lernunterstützende unternehmenskultur

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  • 8/14/2019 Lernuntersttzende Unternehmenskultur

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    november ag

    Lernuntersttzende Unternehmenskultur

    Stephen Rietiker

    Frhjahrstagung 2009

    31. Mrz 2009, Technopark Zrich

    Copyright november ag 2009

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    Agenda

    Was istUnternehmens-

    Kultur?Wie wirkt

    Unternehmens-

    Kultur aufProjekte?

    Wie gestalten wiraktiv eine

    projektfreundlicheund

    lernuntersttzendeKultur?

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    Stephen Rietiker

    Partner bei der november ag, Winterthur

    Langjhrige Erfahrung als Management Consultant beiPricewaterhouseCoopers und IBM, wo er vornehmlich fr Kunden ausdem Finanzdienstleistungssektor ttig war und das Managementkomplexer Transformationen im Vordergrund stand

    Umfangreiche internationale und multikulturelle Beratungs-, Projekt-und Revisionspraxis in ber einem Dutzend Lndern auf 3 Kontinenten

    Sein besonderes Interesse gilt der wirksamen und nachhaltigenStrategieumsetzung

    Autor des viel beachteten Buches Der neunte Schlssel in welchemWege zu einem projektbewussten Management aufgezeigt werden

    Eidg. dipl. Wirtschaftsinformatiker undCertified Information Systems Auditor (CISA)

    Ganzheitliches Problemlsen erfordert ein Ergnzendes Aufeinanderzugehen

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    Agenda

    Was istUnternehmens-

    Kultur?Wie wirkt

    Unternehmens-

    Kultur aufProjekte?

    Wie gestalten wiraktiv eine

    projektfreundlicheund

    lernuntersttzendeKultur?

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    Die drei Ebenen der Unternehmenskultur

    Es sind gerade die tieferen und wesentlichen Ebenen der Kultur, die manaufdecken und steuern muss

    Artefakte

    Werte undNormen

    GrundlegendeAnnahmen undberzeugungen

    Sichtbare Strukturen, Strategien, Aufbauorganisation undProzesse, Managementsysteme, Methoden, Tools,Technologien, gelebte Fhrungspraxis, Personalentscheide,Rituale, Bekleidung, Architektur, Umgangsformen

    Ideale und Philosophien (Denkhaltungen), die z.B. inVision, Leitbild und Unternehmenspolitik formuliert sind.Gemeinsames Verstndnis was richtig und falsch, was gutund schlecht ist. Teilweise informell und unsichtbar

    Von einer Gruppe gemeinsam und fr selbstverstndlichgehaltene berzeugungen und Annahmen ber Leben,Menschen, Arbeit, Management u.a.; meist unbewusst(letztlich die Quelle der Werte, des Denkens und Handelns)

    Quellen: Sackmann 2002, Schein 2003, Trompenaars 1995

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    Der wirkliche Motor der Kultur

    Gemeinsam erlernte Werte, berzeugungen und Annahmen, die fr selbstverstndlich

    gehalten werden, wenn das Unternehmen erfolgreich ist, entgleiten mit der Zeit demBewusstsein. Sie stellen die Essenz der Unternehmenskultur dar

    Kultur ist nicht gut oder schlecht, nicht stark oder schwach, nicht richtig oder falsch,aber mehr oder weniger geeignet fr einen bestimmten Zweck

    Kultur ist ein kollektives Phnomen und schwer zu verndern, da sie das angesammelteWissen und die Erfahrungen einer Gruppe reprsentiert

    Ein bewusstes Hinterfragen gibt es i.d.R. nur wenn das berleben der Organisationgefhrdet ist; seltener durch regelmssige berprfung

    Die gemeinsamen, unausgesprochenen Annahmen treiben als gemeinsamesmentales Modell das System an

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    Agenda

    Was istUnternehmens-

    Kultur?Wie wirkt

    Unternehmens-

    Kultur aufProjekte?

    Wie gestalten wiraktiv eine

    projektfreundlicheund

    lernuntersttzendeKultur?

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    Zirkulre Wirkung von Kultur und Struktur

    Arbeits- & Wirkungsumfeld (Struktur) Strategie Aufbauorganisation und Prozesse Managementsysteme Methoden, Tools, Technologien Gelebte Fhrungspraxis

    Prozesse derStrukturierung,Personalentscheide

    Kollektives

    Verhalten(Alltagsroutinen)

    Unternehmenskultur(Werte und Normen,

    Grundlegendeberzeugungen und

    Annahmen)

    Fhren zu

    Steuern undlegitimieren

    Bildet

    Rahmenbedingungenfr

    Erfahrung bestrktoder irritiert

    Unternehmensentwicklung

    Quelle: Stephen Rietiker: Der neunte Schlssel Vom Projektmanagement zum projektbewussten Management, Haupt Verlag, Bern, 2006;

    Darstellung modifiziert nach Johannes Regg-Strm: Das neue St. Galler Management-Modell (2002/2005)

    Am meisten wird eine Unternehmenskultur durch Personalentscheide und diegelebte Fhrungspraxis beeinflusst

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    Rentable und unrentable Werte

    Unternehmen, die auf bestimmte Werte und Einstellungen setzen und andereablehnen, drfen mit einer hheren Rendite rechnen

    Lebenslanges

    Lernen berholtes

    Abschaffen

    Begeisterung

    Sich ffnen, umsich zu ergnzen

    Vielfalt im Team

    Vertrauen stattKontrolle Misstrauen

    schadet nie

    Am Bewhrtenfesthalten

    Plus 162-178%*Plus 99-145%* Minus 24-58%*

    * Renditedifferenzbei 391Innovations-Projekten

    Quellen:Berth 1993

    Berth 2006

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    Eckpfeiler einer idealtypischen Projektmanagementkultur

    Werden diese Eckpfeiler als Werte in einer Organisation gelebt, ist dasFundament fr eine Professionalisierung des Projektmanagements gelegt

    Entwicklung, Wachstum und Erfolg

    Vertrauen

    GegenseitigesVertrauen von

    Management undMitarbeitern

    Intellectual

    HonestyKritische

    Auseinandersetzungmit Business Cases,

    Projekten undProjektergebnissen

    Kontinuierliche

    VerbesserungSystematischesLernen (lessons

    learned) undWissenstransfer

    EntrepreneurshipInnovations- und Risikobereitschaft, bernahme von Verantwortung

    Ergnzendes

    Aufeinander-Zugehen

    GegenseitigeOptimierung inAnsehung der

    eigenen, berprften

    Unvollkommenheit

    Quelle: november ag 2009

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    Nicht alle Unternehmen sind projektorientiert

    Grundannahmen, auf denen Neue Werte basieren, mssen auf das Umfeldangepasst sein, in dem das Unternehmen bestimmte Leistungen erbringt

    Die Positionierung derBranchen ist indikativ

    Projekte(Projektorientierte Unternehmen)

    Produktion, Verarbeitung, Verkauf(Business-as-usual Organizations)

    Kerngeschft

    Treiberder

    Unternehmens

    entwicklung

    (intern/e

    xtern)

    Stabilitt,

    Kontinuitt

    In

    novation

    Projekte stren das Tagesgeschft Projekte sind das Tagesgeschft

    Op

    timierung

    Erneuerung

    Banken

    Beratung

    VersicherungenffentlicheVerwaltung

    Pharma/ChemieFluggesellschaften

    Detailhandel

    ProduzierendesGewerbe Logistik

    Architekten

    Werbeagenturen

    Revision

    Rechtsanwlte

    Anlagenbau

    MaschinenbauTelekommunikation

    Halbleiter-Hersteller

    Bauindustrie

    IT / Software

    Raumfahrt

    Quelle:november ag 2009

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    Agenda

    Was istUnternehmens-

    Kultur?Wie wirkt

    Unternehmens-

    Kultur aufProjekte?

    Wie gestalten wiraktiv eine

    projektfreundlicheund

    lernuntersttzendeKultur?

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    Wenn vorhandene Lernstrukturen nicht greifen

    Ausnahmen besttigen die Regel: Praxisbeispiele

    Zwei globale Konzerne aus unterschiedlichenBranchen

    Je ein Team vorhanden fr KnowledgeManagement bzw. Moderation von (LessonsLearned) Workshops

    Beide Teams sind fachlich qualifiziert

    Beide Male gibt es entsprechende Angebote an dieProjekte

    - einmal free-of-charge- einmal gegen interne Verrechnung

    ABER: In beiden Unternehmen nutzen die Projektedas Angebot nur sprlich

    Im Unternehmensumfeld funktionale Strategien und Strukturen mssen zuden gemeinsamen (un-) ausgesprochenen Annahmen der Kultur passen

    KulturStruktur

    Strategie

    Harmon

    isierung

    Harmonisierung

    Projektfreundliches Umfeld

    Harm

    o

    nisierungIterative

    processManagementManagement

    Das Referenzmodell des neunten Schlssels (KEY-9)

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    Dechiffrierung von Unternehmenskultur

    Will man Kultur wirklich verstehen, braucht es einen Prozess zur bewusstenReflexion, um die unausgesprochenen Annahmen explizit zu machen

    Problembereich /Ziel

    Artefakte

    Publizierte Werte

    UnausgesprocheneAnnahme

    treibt das System an

    Hilfestellung oder Behinderung?

    Quelle: Schein 2003, referenziert in Rietiker 2006

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    Neue Werte und Ziele schlicht verknden gengt nicht

    Richtig in der Vergangenheit Richtig in der Zukunft

    Projektportfoliomanagement kmmert sich primr

    um die Aggregation von Projektdaten

    Projektportfoliomanagement ist verantwortlich fr einepro-aktive bersicht ber die Projektlandschaft und dieVorbereitung von Entscheiden zuhanden dasProjektportfolio-Boards

    Projekt- und Portfolio-Ebene werden nicht klarunterschieden; viele projektbezogeneEntscheide werden nach oben in dieGeschftsleitung delegiert

    Portfolio- und Projektmanagement sind klar abgegrenzteDisziplinen; Entscheide werden den zustndigenRollen und Entscheidungsgremien zugewiesen

    Projektmanagement kmmert sich primr um Zeitund Kosten

    Projektmanagement ist verantwortlich fr die Lieferungvon vereinbarten Resultaten, um damit messbarenGeschftsnutzen zu erreichen

    Projekte werden abgeschlossen wenn die

    Lieferobjekte ber den Zaun geworfen wurdenzu den Business Operations oder zur IT

    Projekte knnen nur abgeschlossen werden, wenn

    vereinbarte Kriterien erfllt sind

    Projektleiter fhren Aktivitten nachvorgegebenen Methoden aus

    Das entscheidende Merkmal eines Projektleiters ist dienachhaltig gezeigte Fhigkeit, mit bekannten wie auchmit neuen und ungewissen Situationen erfolgreichumgehen zu knnen

    IllustrativausBeispielprojekt

    Die neue Arbeitsweise muss konkret dargelegt werden

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    Wertvorstellungsprofile

    Wissen teilen, lernendeOrganisation

    Wissen ist Macht, need toknow

    Wissen und LernenEnabling, EmpoweringAutokratisch, kontrollierendFhrungsverstndnis

    Primr intern durchCommitment (basierend aufberzeugungen undgemeinsamen Werten)

    Primr extern durchCompliance (Strafevermeiden)

    Motivation wirderreicht

    In Menschen (flexibleLeitprinzipien, eher harte

    Konsequenzen)

    In Regeln (viele starreRegeln, eher milde

    Konsequenzen)

    Vertrauen

    hochGeringRisikoneigung

    Geplante Evolution,Wandel, Innovation

    Stabilitt, Kontinuitt,status quo

    Treiber

    Ausprgung B offen

    4321Ausprgung A -geschlossen

    Faktor

    Prfung der Konsistenz und Zweckeignung von Wertvorstellungen

    Quelle: Rietiker 2006

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    Eigene Haltung ausrichten

    offen und neugierig sind

    sich mit anderen austauschen, z.B. eine Erfahrungsgruppe ins Leben rufen fr einThema das Sie interessiert und beschftigt

    von anderen Projektteammitgliedern in Projekten lernen:

    - was machen diese anders oder besser?

    - was passt fr Sie und knnen (oder wollen) Sie bernehmen oder adaptieren?

    sensibel sind fr andere Wertvorstellungen

    Freude haben an dem was Sie machen oder etwas anderes machen

    Ihren Beruf leidenschaftlich ausben

    Sie knnen Ihre individuelle Entwicklung frdern, indem Sie

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    Harmonisierung von Strukturen und Kultur

    Gesamtorganisation und Individuum ausgewogen in den Anreizsystemen bercksichtigt

    werden Lernen und Wissenstransfer vermehrt in den Anreizsystemen bercksichtigt werden

    (sofern dies wirklich gewnscht ist)

    - Wissenstransfer in Zielen und Beurteilungen einbauen- Nicht nur die Ablage des expliziten Wissens honorieren, sondern vor allem dessen Nutzung

    unterschiedliche Lernformen zum Einsatz gelangen, z.B.

    - Lernen im klassischen Sinn (Frontalunterricht)- Blended Learning- Erfagruppen

    - Grossgruppen-Veranstaltungen Praktiker zeitlich befristet in Knowledge-Management-Teams, Methodenentwicklungs-

    Teams oder Learning Services transferiert werden, um dort eine Elfenbeinturm-Mentalittzu vermeiden

    Wenn Strategie, Struktur und Kultur bereits zusammen passen, kann dieLernfhigkeit einer Organisation weiter gestrkt werden, indem

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    Zusammenfassung

    Ein neues projektfreundliches Wertebewusstsein lsst sich nicht einschalten wie eine

    Lampe Unternehmenskultur kann von bestimmten Personen in bestimmte Richtungen gelenkt, aber

    nicht verordnet werden

    Die wesentlichen Bestandteile einer Kultur sind unsichtbar

    Kultur ist weder gut noch schlecht, aber mehr oder weniger geeignet fr einen bestimmtenZweck in einem bestimmten Umfeld

    Projektmanagement, Lernfhigkeit und Wissensmanagement haben je nachMarkt/Branche/Unternehmen eine unterschiedliche Bedeutung und Ausprgung

    Am meisten wird eine Unternehmenskultur durch Personalentscheide und die gelebteFhrungspraxis beeinflusst

    Stimmt die gelebte Fhrungspraxis mit den publizierten Werten berein, gengen oft GoodPractice Strukturen. Stimmt die gelebte Fhrungspraxis hingegen nicht mit den publiziertenWerten berein, zeigen selbst Best Practice Strukturen meist nur suboptimale Wirkung

    Um die Projektarbeit zu professionalisieren, mssen Kultur und Struktureiner Organisation aufeinander abgestimmt werden

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    Kontraste sind Lernchancen

    Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir habennicht alle den gleichen Horizont.

    Konrad Adenauer

    Wenn ich die Welt mit Ihren Augen sehe und Sie die Welt mitmeinen Augen sehen, werden wir beide etwas erkennen, das

    wir allein niemals entdeckt htten.Peter Senge

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    Weitere Informationen zum projektfreundlichen Umfeld

    Buch

    - Stephen Rietiker (2006): Der neunte Schlssel Vom Projektmanagementzum projektbewussten Management. Bern: Haupt.

    Web Site www.KEY-9.com

    - Buchreviews, Artikel, Kongressunterlagen und weitere Ressourcen resources

    november Dienstleistungen www.november-ag.ch

    - Evaluation, Design und Implementierung/Verbesserung eines projektfreundlichen Umfeldes- Training- Executive Coaching- Lizenzierung der Methodologie

    Haben Sie Fragen? Wir stehen Ihnen gerne zur Verfgung

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    Warum Der neunte Schlssel? Der Ausdruck Der neunte Schlssel und seine Kurzform KEY-9sind abgeleitet von den Seven Keys to Success, einem bewhrten

    holistischen Ansatz fr das Management von Einzelprojekten, der ursprnglich von PricewaterhouseCoopers entwickelt und spter von IBMbernommen wurde. Dieses White Paper gibt eine gute Einfhrung zu den Seven Keys.

    Weder die Seven Keys noch der von Rolf Tschppeler bereits vorgeschlagene achte Schlssel fr individuelle Aspekte decken den Einflussdes Unternehmensumfeldes auf den Umgang mit Projekten, Projektmanagement und Strategieumsetzung durch Projekte ab.

    Somit besteht aus einer systemischen Sicht Bedarf fr einen neunten Schlssel, der Projekte als Teile des bergeordneten Gesamtsystemsdes Unternehmens behandelt, Projektmanagement als integrierten Bestandteil von Management versteht und pro-aktiv ein projektfreundlichesUmfeld nach den Bedrfnissen von Strategie und Geschftsttigkeit gestaltet. Damit dies geschieht, braucht es ein gesteigertesProjektbewusstsein in der Organisation und speziell bei der obersten Fhrung. Deshalb ist projektbewusstes Management der neunte Schlssel.

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    Literatur

    Berth, Rolf: Erfolg. Econ, Dsseldorf, 1993

    Berth, Rolf: Die Rendite der Werte. In: Harvard Business Manager, Januar 2006, S. 8-11

    Moulton Reger, Sara J.: Can Two Rights Make a Wrong? Insights from IBMs TangibleCulture Approach. IBM Press, Pearson Education, Upper Saddle River, 2006

    Rietiker, Stephen: Der neunte Schlssel Vom Projektmanagement zum projektbewusstenManagement. Haupt Verlag, Bern, 2006

    Sackmann, Sonja: Unternehmenskultur Erkennen, Entwickeln, Verndern. Luchterhand,Neuwied, 2002

    Schein, Edgar H.: Organisationskultur The Ed Schein Corporate Culture SurvivalGuide. EHP Edition Humanistische Psychologie, Bergisch Gladbach, 2003

    Trompenaars, Fons: Riding the Waves of Culture Understanding Cultural Diversity inBusiness. Nicholas Brealey Publishing London, 1995

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