l'entreprise, l'économique et le réel

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  • 8/14/2019 L'entreprise, l'conomique et le rel

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    Lentreprise, lconomique et le rel

    Grard Dran

    i

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    2/216

    Table

    Lentreprise, lconomique et le rel

    Grard Dran ......................................................................................................................i

    Table ..................................................................................................................................ii

    Introduction .......................................................................................................................1

    Objectifs et dmarche de cet ouvrage ......................................................................4

    Plan de louvrage ......................................................................................................5

    Chapitre 1 Histoire dun divorce ....................................................................................8

    La rvolution marginaliste .......................................................................................8La rvolution keynesienne .....................................................................................10

    Une conomie professionnelle ...............................................................................11

    Les courants contemporains ...................................................................................13

    Conclusions ............................................................................................................16

    Chapitre 2 Modles et ralit ........................................................................................17

    Quest-ce que lconomie ? ....................................................................................17

    Les spcificits de lconomie ...............................................................................20

    Les mthodes de lconomie ..................................................................................22

    Les lois conomiques .............................................................................................23

    Les modles conomiques ......................................................................................25Modles et langages ...............................................................................................27

    Rsum ...................................................................................................................28

    Chapitre 3 Ebauche dun nouveau modle ...................................................................30

    Agents et biens dans le modle standard ................................................................30

    Lentreprise, un agent conomique complexe ........................................................31

    Un nouveau modle dagent ..................................................................................33

    Activits et processus .............................................................................................34

    Les processus et lentreprise ..................................................................................37

    Exemple ..................................................................................................................38

    Conclusions ............................................................................................................39

    ii

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    Chapitre 4 - Informatique et modlisation conomique ..................................................41

    Elments dinformatique ........................................................................................41

    Objets, classes et instances .....................................................................................43

    Reprsentation des agents ......................................................................................43

    Notion dhritage ................................................................................................... 45Visibilit des objets ................................................................................................47

    Le modle ...............................................................................................................49

    La modlisation informatique ................................................................................50

    Linformatique comme outil de raisonnement .......................................................52

    Conclusions ............................................................................................................54

    Chapitre 5 Les processus ..............................................................................................56

    Le monde rel et le modle ....................................................................................56

    Reprsentation des processus .................................................................................57

    Consommation et change .....................................................................................60

    Valeurs dun processus ...........................................................................................61Cots dun processus ..............................................................................................62

    Schmas de processus simplifis ...........................................................................63

    Chapitre 6 La reprsentation des entits conomiques .................................................65

    Agents, choses et machines ....................................................................................65

    Relations entre entits ............................................................................................67

    Choses et biens .......................................................................................................67

    Biens et services .....................................................................................................68

    Entits composites ..................................................................................................70

    Entits collectives et entits synthtiques ..............................................................71

    Les dcisions ..........................................................................................................72

    Rsum du modle .................................................................................................79Mise en oeuvre du modle .....................................................................................80

    Chapitre 7 Biens, services et transactions ....................................................................83

    Les actions individuelles ........................................................................................83

    Les transactions ......................................................................................................85

    Marchs et segments ..............................................................................................86

    Valeur, monnaie et prix ..........................................................................................88

    Transactions et contrats ..........................................................................................89

    Biens et services .....................................................................................................91

    Chapitre 8 Marchs et formation des prix ....................................................................94

    Les mcanismes de march ....................................................................................95

    Les marchs et les biens .........................................................................................96

    Les marchs rels ...................................................................................................97

    Vue statique ............................................................................................................99

    Vue dynamique .....................................................................................................100

    Conclusions ..........................................................................................................102

    Chapitre 9 Lentreprise agent composite ....................................................................105

    La structure de lentreprise ...................................................................................105

    Les processus de lentreprise ...............................................................................107

    Laction de lentreprise .........................................................................................108

    Le contrle de lentreprise ....................................................................................114

    iii

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    Le modle de lagent entreprise ...........................................................................119

    Chapitre 10 La dynamique de lentreprise .................................................................123

    La cration de loffre ............................................................................................123

    Le verdict du march ............................................................................................125

    Les actions court terme ......................................................................................127

    Les actions sur les produits ..................................................................................128

    Les actions sur lentreprise ...................................................................................129

    Les choix ..............................................................................................................130

    Ladaptation de lentreprise ..................................................................................132

    Conclusions ..........................................................................................................134

    Chapitre 11 Les structures sectorielles .......................................................................136

    La thorie classique de la production ...................................................................136

    Les dterminants structurels .................................................................................138

    Secteurs disperss et secteurs concentrs .............................................................147

    Evolution des structures .......................................................................................154Relation avec la thorie standard .........................................................................154

    Conclusion ............................................................................................................155

    Chapitre 12 Les personnalits dentreprise ................................................................157

    Organisation et culture dentreprise .....................................................................158

    La formation des personnalits dentreprise ........................................................159

    La segmentation ...................................................................................................160

    Diffrenciation et incertitude ...............................................................................162

    Personnalits et structure ......................................................................................163

    Personnalits par secteur ......................................................................................167

    Chapitre 13 La structuration du systme productif ....................................................172Les processus comme substrat du systme productif ...........................................172

    Un exemple ..........................................................................................................172

    Gnralisation : secteurs et industries ..................................................................175

    Infrastructure et superstructure ............................................................................176

    Processus lmentaires ........................................................................................177

    Lintgration verticale ..........................................................................................178

    La ds-intgration .................................................................................................182

    Externalisation et internalisation ..........................................................................183

    Evolution et innovation ........................................................................................185

    Conclusions ..........................................................................................................187

    Chapitre 14 De la microconomie la macroconomie .............................................189

    Rsum du modle ...............................................................................................189

    Relations avec les modles micro-conomiques ..................................................190

    Les thories de lentreprise ..................................................................................192

    De la micro-conomie la macro-conomie .......................................................195

    La question de lagrgation ..................................................................................196

    Lagrgation des biens et des agents ....................................................................198

    Organisations et institutions .................................................................................200

    Structures conomiques gnrales .......................................................................201

    La formalisation ..................................................................................................202

    Chapitre 15 Conclusions et perspectives ....................................................................205

    iv

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    Une autre conception de la discipline ..................................................................207

    v

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    Introduction

    En ce dbut du vingt et unime sicle, les entreprises sont devenues les acteurs centraux

    de la vie conomique, et le volume des changes de services dpasse celui des biens matriels.En mme temps, ces deux phnomnes essentiels du monde contemporain posent gravement

    problme la discipline conomique : lentreprise, et plus gnralement les organisations,

    parce que le modle classique de lagent conomique est trop simpliste pour reprsenter leur

    infinie varit ; les services, parce que les changes sont censs porter sur des entits ayant

    une existence indpendante et non sur la simple excution dune activit par un agent au

    bnfice dun autre.

    Nombreux sont les conomistes qui contesteront la gravit de ces problmes. Certains

    sont uniquement proccups de transmettre un savoir hrit des grands auteurs, envers

    lesquels ils prouvent le plus grand respect et quils ne songeraient pas critiquer.

    Dautres probablement le plus grand nombre se consacrent ltude de classes particulires de problmes, pour lesquelles ils considrent que les modles existants et

    larsenal doutils danalyse dont ils disposent dj suffisent traiter les questions concrtes

    auxquelles ils sattaquent. Cest en particulier le cas des macro-conomistes, qui ne pensent

    pas quune reprsentation raliste des agents individuels est indispensable ltude des grands

    agrgats.

    Parmi ceux qui sintressent lentreprise, beaucoup pensent que les dveloppements

    rcents sur les cots de transaction, la thorie de lagence, lconomie volutionniste ou la

    rgulation couvrent largement le sujet, et quil importe dabord de se situer par rapport ces

    travaux. Pour les tudes dconomie concrte, on pense que, mme si ces courants ne sont pas

    cohrents entre eux, ils fournissent cependant une panoplie doutils danalyse suffisante pour

    apprhender correctement les phnomnes. Au total, peu dconomistes contemporains

    pensent utile de sattaquer aux paradigmes fondamentaux de la discipline pour faire

    lentreprise une place dans la thorie cohrente avec sa place dans le monde rel.

    Il est vrai quau premier regard, une bonne partie de lactivit des conomistes semble

    pouvoir saccommoder dune reprsentation trs primitive de lentreprise. Un argument

    courant est que malgr leurs insuffisances, les thories dominantes permettent de formaliser

    les problmes, de prouver des thormes et ainsi daboutir des rsultats . Encore faudrait-

    il que ces rsultats soient incontestablement valids par lexprience, ce qui est loin dtre

    toujours le cas. Bien au contraire, au lieu dtre confronts la ralit observable pour valider

    ou invalider les hypothses dont ils sont issus, ces prtendus rsultats sont trop souvent

    utiliss de faon normative pour prconiser des actions qui prtendraient forcer la ralit devenir conforme la thorie.

    En tout tat de cause, une telle attitude est contraire lesprit scientifique, qui recherche

    au contraire systmatiquement les moindres carts entre la ralit observable et les thories

    reues, afin de mettre en lumire les insuffisances de la thorie et de la perfectionner pour

    accrotre sa capacit expliquer le monde rel. En dfendant bec et ongles un statu quo

    thorique, on accepte non seulement les lacunes actuelles de la thorie, mais aussi le risque

    que le foss entre la thorie et la ralit continue de slargir, et que lconomie devienne de

    plus en plus un jeu intellectuel peut-tre passionnant pour ses praticiens, mais sans plus

    dimportance pratique que la belote ou les mots croiss.

    Les fondements conceptuels de lconomie orthodoxe contemporaine ont t possentre le milieu du dix-neuvime et le dbut du vingtime sicle. A cette poque, le monde tait

    1

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    fait dindividus associs en nations gouvernes par des tats, et les changes portaient

    essentiellement sur des biens produits par des paysans et des artisans. Depuis, nous sommes

    passs un monde o lessentiel de la richesse est cr par des entreprises qui produisent de

    plus en plus des services, et o toutes sortes dorganisations, au premier rang desquelles les

    entreprises, jouent un rle conomique majeur.

    Il ne faut donc pas stonner que les outils forgs pour rendre compte du monde pr-

    industriel ne suffisent pas reprsenter valablement le monde contemporain. Il nest pas non

    plus interdit de penser que nombre des insuffisances ou des checs de la science conomique

    contemporaine ont prcisment pour cause lindigence de sa reprsentation de lentreprise et

    des services. On peut aussi penser que lessentiel a t dit sur les mcanismes et les proprits

    dun monde qui serait rduit des relations entre individus, et que la tche prioritaire des

    conomistes est maintenant dexpliquer un monde diffrent, o les organisations et les

    services tiennent une place majeure.

    Aujourdhui, ce sont les entreprises qui fixent les prix et qui dcident de lemploi, deux

    sujets fondamentaux de la rflexion conomique. Mme au niveau macro-conomique, le lieu

    privilgi de la pense conomique contemporaine, comment parler de chmage et demploisans pouvoir dire pourquoi et comment les entreprises naissent et disparaissent, embauchent et

    licencient ? Comment parler dinvestissement, de taux dintrt et de capital sans pouvoir dire

    pourquoi et comment les entreprises investissent et dsinvestissent ? Comment parler de taux

    de change et de mouvements internationaux sans pouvoir dire comment les entreprises

    choisissent leurs implantations et leurs marchs ? Si, comme on le dit couramment, certaines

    entreprises sont plus puissantes que certains Etats et sont un agent majeur des mcanismes de

    dveloppement international, lentreprise devrait occuper dans la rflexion une place

    comparable celle de lEtat, et y tre traite comme un agent spcifique et non une simple

    variante de lhomo economicus.

    De plus, dans le monde industriel moderne, une majorit dindividus participe laproduction travers une entreprise, avec laquelle leurs relations, que ce soit la dfinition de

    leur travail, la coordination avec les autres ou la rpartition de la contre-valeur de la richesse

    produite, ne se limitent pas des relations de march. En revanche, dans leur rle de

    consommateurs, les mmes individus interagissent avec des entreprises considres comme

    autant dautres agents individuels. Ce sont bien les mmes individus qui tantt sont des

    rouages dune organisation complexe et tantt traitent avec ces organisations dgal gal, et

    ce sont bien les mmes organisations quil faut analyser tantt comme des agents comparables

    des individus, tantt comme des assemblages complexes de ressources diversifies.

    Tout un pan de la pense conomique et sociale porte sur lopposition entre

    lorganisation et le march. Les uns veulent ignorer lorganisation et croire que toutes les

    relations sociales sont ou doivent tre rgies par des mcanismes de march. Dautres pensent

    que le monde est devenu trop complexe pour tre abandonn aux mcanismes du march, et

    en dduisent que la socit doit tre organise, ou au moins rgule, par un acteur central. Or

    lentreprise est justement le lieu ou ces deux formes de coordination se rencontrent. Etudier

    lentreprise, sa constitution interne et ses frontires, cest prcisment tudier quelles activits

    sont justiciables de lun ou de lautre mode de coordination, et comment des lots

    dorganisation peuvent se coordonner en utilisant les mcanismes du march.

    Parmi les sous-disciplines de lconomie contemporaine, le lieu privilgi de cette

    rflexion devrait alors tre lconomie industrielle, qui sest constitue partir des annes 30

    pour tenter de rendre compte de la structure relle de lappareil productif. De fait, cette

    discipline est la plus gravement frappe par le divorce entre le paradigme dominant et laralit de lentreprise. Elle reste majoritairement fidle la tradition noclassique en

    2

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    conservant le modle dune firme bote noire assimilable un individu dot des

    motivations et du comportement dune personne physique, rsume par une fonction de

    production . Sa fidlit au courant dominant se traduit aussi par un recours constant la

    formalisation mathmatique, si bien que, dans leur grande majorit, les travaux dconomie

    industrielle sont moins des regards sur lconomie relle que des exercices de virtuosit

    mathmatique dguiss sous un vocabulaire conomique, de mme que les exercicesdarithmtique de notre enfance taient souvent noncs comme des problmes de

    robinets sans avoir le moindre rapport avec la plomberie.

    Un autre aspect du mme problme est la dichotomie qui existe entre la discipline

    conomique et la littrature abondante sur lentreprise et le management. De mme que les

    courants dominants de lconomie veulent ignorer les mcanismes internes lentreprise, la

    littrature sur le management considre trop souvent lentreprise in vacuo sans tenir comptedes mcanismes conomiques auxquels elle participe et qui la modlent en retour. Or le test

    ultime dun choix dorganisation ou de gestion, qui favorise sa propagation ou au contraire le

    fait disparatre, cest lavantage concurrentiel quil procure lentreprise et son effet sur la

    place de celle-ci dans le tissu industriel. Seule lanalyse micro-conomique peut montrer lesconsquences dun tel avantage, et donc le bien-fond des choix. Management et micro-

    conomie ne sexpliquent que lun par lautre, et sont donc indissociables.

    Bref, il ne suffit pas, comme le font les thories de la firme , de simplement

    expliquer lexistence des entreprises comme alternative aux relations de march entre

    individus. Il faut mettre leurs actions au cur de toute la rflexion conomique, de la mme

    faon quelles sont au cur de la vie conomique relle. Il ne suffit pas de faire de lentreprise

    une question parmi dautres dans une rflexion conomique dont lessentiel les ignore par

    construction ; il faut faire intervenir les entreprises en tant quagents de plein droit, et avec

    leurs spcificits, dans le traitement de toutes les questions conomiques.

    Mais il se trouve, comme nous le verrons, que le divorce entre lconomie et lentreprisea des racines profondes, qui rsultent des circonstances historiques dans lesquelles la pense

    conomique sest dveloppe, et se rattachent la conception mme de la discipline et ses

    paradigmes centraux. On ne peut mettre lentreprise au cur de la thorie conomique sans

    remettre en question ses fondements pistmologiques et mthodologiques, la lgitimit de

    ses objectifs et la pertinence de ses pratiques. Le prix payer pour introduire lentreprise dans

    lconomie est lourd, et cest ce qui explique la fois linsuffisance des tentatives passes et

    les rticences actuelles.

    Pour sengager dans une pareille aventure, il faut trois ingrdients trop rarement runis

    dans une mme personne : lexprience concrte de la vie industrielle, le got de labstraction,

    et le loisir et lnergie de se plonger dans la masse de littrature existante. Il faut surtout tre

    assez libre pour nencourir aucun risque de carrire en tentant de dtourner lconomie de son

    acadmisme. Autrement dit, il vaut mieux tre un conomiste amateur , titre que je

    revendique, quun professionnel. Un amateur au sens propre, cest--dire quelquun qui agit

    par got et non par obligation, ne met en jeu ni sa rputation ni sa carrire, et accepte le risque

    dy perdre son temps. Il ne peut certes prtendre galer les professionnels dans la familiarit

    avec la littrature, mais il a lavantage de navoir ni pr carr dfendre, ni rituel observer,

    ni mythes respecter, ni tribu mnager, ni carrire soigner. Il faut dire que nombre des

    plus grands taient en ce sens des amateurs, de Richard Cantillon et Adam Smith Alfred

    Marshall et Maurice Allais.

    Prcisons ce que jentends ici par conomiste amateur . Le point de vue que jadopte

    est celui dun praticien familier de l'intrieur avec l'entreprise relle, et qui explore le corpusthorique dans le but de comprendre des phnomnes quil a observs dans sa vie

    3

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    professionnelle. Cette dmarche est exactement l'inverse de celle de l'conomiste nourri de

    toutes les thories, qui tudie l'entreprise comme un objet inconnu auquel il essaie d'appliquer

    des outils qui lui sont familiers. Il est satisfait quand l'outil semble convenir, ne serait-ce que

    partiellement, pour rendre compte dun aspect de la ralit. A loppos, la familiarit

    empirique a priori avec lobjet permet de former une ide intuitive du rapport de l'outil

    l'objet, et conduit n'accepter un outil que sil nentre pas en conflit avec l'objet auquel oncherche lappliquer.

    Dans lexprience de tous les praticiens, les entreprises apparaissent dabord comme des

    objets extraordinairement divers dont les actions sont domines par lincertitude, dont les

    mcanismes de dcision relvent dune rationalit douteuse, et dont la constitution interne

    aussi bien que le comportement sont complexes.

    Cette perception commande deux attitudes envers la thorie conomique : dabord la

    conviction que lconomie doit savoir dcrire les entreprises dans leur diversit et non les

    rsumer ce qu'elles ont de commun, sous la notion de firme . Si on se borne ne

    rechercher que les proprits communes toutes les entreprises, on se condamne ne trouver

    que quelques banalits inutiles.

    Les entreprises sont des objets complexes qu'on ne peut esprer apprhender

    compltement qu'en mobilisant toutes les thories qui ont t construites leur sujet. Chaque

    contribution thorique claire une part de la ralit, mais aucune ne suffit la saisir tout

    entire. En cherchant construire une image unique de la firme , chaque thorie avance

    des hypothses qui sont vrifies pour certaines entreprises mais pas pour dautres. Il ne s'agit

    donc pas de choisir entre plusieurs thories mais de les synthtiser de faon cohrente en un

    outil dapprhension des entreprises relles dans leur infinie diversit, ce qui peut conduire

    modifier ou rejeter certaines thories existantes ou proposer de nouveaux lments

    thoriques.

    La deuxime raction induite par lexprience empirique des entreprises est une ractionde scepticisme, voire de mfiance envers toute hypothse thorique qui soit incohrente avec

    les faits d'exprience que sont leur diversit, leur complexit et leur relative irrationalit. Or

    presque toutes les thories existantes drivent plus ou moins dun modle standard domin par

    les concepts dagent rationnel et dquilibre, que ltude des entreprises telle que dfinie dans

    cet ouvrage remet prcisment en question.

    Au bout du chemin, si la synthse que jvoque retient tel ou tel apport de thories

    distinctes, il ny restera que bien peu de chose du modle standard sur lequel toutes reposent

    plus ou moins. Nous verrons que les ides fondamentales qui permettent de prendre

    correctement en compte les entreprises dans la thorie conomique sont celles dune tradition

    mconnue, celle de lcole autrichienne de Menger et Mises, et travers elle de certainsauteurs classiques comme Richard Cantillon, Turgot, Adam Smith et surtout Jean-Baptiste

    Say. Ltude des entreprises conduit aussi jeter un autre regard sur lhistoire de la pense

    conomique, o le courant fondamental passerait par Say, Menger, Marshall et Mises, et o le

    courant walrasien de lquilibre gnral serait un accident historique dont on ne peut que

    souhaiter lextinction prochaine.

    Objectifs et dmarche de cet ouvrage

    Lobjectif principal de ce livre est de contribuer la construction ncessaire dune

    conomie rnove qui intgre lentreprise, et non de construire une thorie de lentreprise

    isole, ct dune conomie qui saccrocherait ses traditions historiques. Plus que de parler

    en dtail de lentreprise, il sagit de proposer des outils intellectuels concepts, modles et

    4

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    mthodes, en un mot un paradigme qui permettent la discipline conomique dintgrer

    lentreprise de faon pertinente et efficace dans le champ de sa rflexion.

    Simultanment, le modle qui est le socle de cette nouvelle construction devrait former

    un pont vers les autres disciplines de lentreprise, quelles sappellent management,

    organisation, gestion, stratgie, sociologie, etc. Il faut refuser latomisation de la rflexion

    conomique au sens le plus large en disciplines disjointes, et sattacher au contraire

    construire des ponts entre les coles pour permettre un enrichissement mutuel.

    Ce programme est ambitieux. Non seulement il sattaque aux fondements de la

    discipline, et des questions que la majorit des conomistes a renonc aborder de front.

    Mais aussi, puisque les entreprises, et plus gnralement les organisations, sont les acteurs

    majeurs du monde conomique contemporain, la thorie nouvelle dont il cherche poser les

    fondements conceptuels nest en fait rien dautre que lconomie du vingt-et-unime sicle. Il

    ne sagit pas de construire une nouvelle thorie qui soppose aux thories existantes, mais de

    proposer un cadre conceptuel permettant de construire une thorie plus gnrale dont les

    thories existantes seront des cas particuliers.

    Un grand problme pour un conomiste amateur qui sattaque un projet aussi

    ambitieux est la solitude. Si quelques conomistes professionnels marquent quelque intrt

    pour ma rflexion, rares sont ceux qui acceptent de consacrer un peu de leur temps maider

    la faire progresser. Cest que les avantages potentiels de la dmarche dans laquelle je me

    suis engag, et les rsultats auxquels elle conduit, ne sont pas encore assez vidents pour les

    dtourner de leurs travaux habituels, alors que les consquences en sont dvastatrices pour la

    pratique acadmique de la discipline. Je suis donc condamn poursuivre ma rflexion

    presque en solitaire, alors que toute mon exprience ma convaincu que seul le travail en

    quipe est productif.

    Cest pourquoi jai souhait rendre publique cette rflexion assez tt pour ne pas rester

    ternellement dans une solitude qui devient vite strile, et sans attendre davoir atteint unecertaine perfection acadmique qui ne peut rsulter que de la confrontation avec les

    spcialistes. Jai donc rsolu de publier cet essai tel que je me suis senti capable de le produire

    dans un temps raisonnable, avec ses lacunes, ses navets, ses approximations insuffisamment

    critiques, ses affirmations sans nuances et ses pistes inexplores.

    Do le ton de ce livre. Sil est lu, ce sera principalement par des conomistes. Jaurais

    peut-tre d mefforcer dadopter leur style, leurs habitudes et leurs rgles dcriture. Mais

    nappartenant pas leur tribu, jai prfr ne pas faire semblant et men tenir au ton de

    lhonnte homme (au sens du dix-septime sicle) sadressant dautres honntes

    hommes , ce que les conomistes sont aussi nonobstant leur discipline. Ce choix me

    permettra peut-tre dtre aussi lu et compris par un public plus large.Cest ainsi que jutiliserai peu de citations et de rfrences, qui servent habituellement

    prouver que lauteur a bien lu tous les livres et possde bien toutes les qualifications requises.

    Je ny aurai recours que dans deux cas : sil me semble opportun de montrer quune ide

    apparemment htrodoxe a t en ralit mise depuis longtemps par des auteurs rputs ; ou

    quand lide que je cherche exprimer la t de faon tellement parfaite par un autre auteur

    que je prfre utiliser son texte. Bref, je ne citerai gure que les phrases que jaimerais avoir

    crites.

    Plan de louvrage

    Les bases pistmologiques et mthodologiques de ma rflexion sont poses dans lesdeux premiers chapitres. Le chapitre 1 rappelle comment, entre le milieu du dix-neuvime

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    sicle et le milieu du vingtime, et alors que les entreprises devenaient progressivement les

    acteurs principaux de lconomie, les circonstances ont fait que la pense conomique

    dominante sest enferme dans une conception issue du monde du dix-huitime sicle, dont

    les paradigmes fondamentaux excluent de fait les phnomnes essentiels du monde

    contemporain. Cela pos, le chapitre 2 propose comme cadre de la rflexion une certaine

    conception de la discipline conomique, de son rapport au rel et des mthodes appropries son objet et ses contraintes, qui rejoint la tradition autrichienne de Carl Menger et

    Ludwig von Mises1 et surtout qui renoue avec la tradition classique dAdam Smith, Jean-

    Baptiste Say et John Stuart Mill.

    Un nouveau modle de reprsentation de la vie conomique est progressivement

    dvelopp dans les quatre chapitres suivants. A partir de lobservation de lentreprise, le

    chapitre 3 prsente deux ides fondamentales : celle de reprsenter les agents du monde rel

    comme des agrgats dagents de faon en quelque sorte rcursive, et celle de formaliser le

    concept de processus pour reprsenter les activits de chaque agent, en particulier leurs

    interrelations. Avec ce formalisme, il devient possible de modliser des organisations de

    formes et de niveaux aussi varis que ncessaire, et de les soumettre une rflexionrigoureuse.

    Le chapitre 4 reprend lide, mise dans le chapitre 2, quun problme crucial de

    lconomie est celui des langages quelle utilise pour la modlisation : la prose courante

    permet de tout exprimer mais manque de rigueur, tandis que la formulation mathmatique

    restreint svrement les phnomnes quelle peut reprsenter. Le langage de la

    programmation informatique pourrait jouer dans la modlisation conomique un rle

    intermdiaire, en offrant un mode dexpression la fois rigoureux et gnral, et pouvant servir

    la construction de maquettes excutables. Ce chapitre prsente les concepts de base de la

    programmation par objets et les modalits de son utilisation possible en conomie, ne serait-

    ce que pour favoriser une dfinition plus rigoureuse des concepts utiliss dans le raisonnement

    verbal.

    Sur ces bases, le chapitre 5 dveloppe le modle esquiss au chapitre 3 et ltend

    toutes les entits qui composent lunivers conomique, en montrant comment un mme

    modle gnral peut sappliquer depuis les choses inertes jusquaux agrgats

    macroconomiques, en passant bien entendu par les agents conventionnels et les entreprises,

    les diffrents types dentits se distinguant par les caractristiques des processus dont ils sont

    munis. Le chapitre 6 poursuit la formalisation du modle gnral en prcisant la notion de

    processus, sa reprsentation et ses attributs conomiques, ainsi que les diffrentes catgories

    de processus. Une attention particulire y est porte aux processus de dcision.

    Les deux chapitres suivants rattachent ce modle la problmatique fondamentale de la

    microconomie, cest dire lchange, la formation de la valeur et les transactions entre

    agents dans le chapitre 7, le fonctionnement des marchs et la formation des prix dans le

    chapitre 8. Ce dtour est utile non seulement pour relier ce modle la thorie conomique

    conventionnelle, mais aussi pour prciser les notions de valeur, de prix et de cot que nous

    utiliserons par la suite dans la discussion du fonctionnement des entreprises.

    1 Le lecteur averti reconnatra presque chaque page les positions pistmologiques

    dveloppes dans le magnum opus de Mises Laction humaine, trait dconomie . Je

    donnerai au chapitre 2 les raisons pour lesquelles ces positions me semblent seules aptes servir de fondement la ncessaire reconstruction de lconomie, ce qui exclut en particulier

    la thorie actuellement dominante de lquilibre gnral et ses squelles.

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    Le chapitre 9 revient lentreprise pour en prsenter dabord un modle gnral

    construit laide des outils proposs dans les chapitres prcdents, qui prcise les mcanismes

    de formation des objectifs et des valeurs dans lentreprise, ainsi que ses mcanismes de

    contrle et le type de rationalit qui gouverne ses actions. Le chapitre 10 anime en quelque

    sorte ce schma en dcrivant comment lentreprise construit son offre et son appareil de

    production, prsente son offre au march et ragit aux signaux quelle reoit en retour, enagissant sur ses produits, son outil de production ou sa constitution mme.

    Les chapitres 11 13 appliquent ce modle ltude de la structuration du tissu

    productif, cest dire la problmatique habituelle de lconomie industrielle.

    Les chapitres 11 et 12 traitent dabord la situation hypothtique simplifie dun

    secteur o les entreprises offrent un ensemble de produits parfaitement substituables. Dans

    ce cadre, le chapitre 11 analyse la formation des prix et des parts de march, et donc de la

    structure des secteurs, en fonction des caractristiques conomiques du processus de

    production. En rsumant la fonction de production par la relation entre les cots fixes et

    les cots variables, il identifie deux configurations sectorielles polaires, celle de secteur

    dispers assimilable au cas classique de concurrence parfaite et celle de secteur concentrquasi-monopoliste dont les proprits sont assez diffrentes de celles du monopole de la

    thorie classique.

    Le chapitre 12 montre comment la constitution interne de lentreprise, cest dire son

    organisation, sa culture et son systme de management, sadaptent lenvironnement sectoriel

    et donc indirectement aux caractristiques conomiques du processus de production. Il se cre

    ainsi pour chaque type de production, donc pour chacune des formes sectorielles identifies

    au chapitre prcdent, des personnalits dentreprise typiques, caractrises par une forme

    dorganisation, un systme de valeurs et un systme de management. Ces personnalits-type

    sont suffisamment diffrentes pour tre incompatibles entre elles, et entraner

    lincompatibilit de certaines formes de production au sein dune mme entreprise.Le chapitre 13 combine les apports des deux chapitres prcdents pour examiner les

    mcanismes qui prsident la structuration gnrale du tissu productif : diversification ou

    spcialisation des entreprises, intgration ou dsintgration des processus de production,

    fusions, essaimage, alliances, etc.

    En conclusion, le chapitre 14 rsume les propositions du prsent ouvrage et les replace

    dans le contexte densemble de la discipline conomique, en les situant par rapport aux

    diverses approches thoriques, aux autres travaux sur lentreprise et dautres disciplines plus

    ou moins connexes, afin damorcer la dmarche de reconstruction de la discipline conomique

    dont jannonais la ncessit dans lintroduction. Il propose en particulier une approche des

    agrgats conomiques susceptible dunifier ce qui est actuellement considr comme deuxsous-disciplines spares : la micro-conomie et la macro-conomie. IL tente de mettre en

    vidence les apports de ces propositions, tout en relevant leurs lacunes et leurs insuffisances

    afin dvoquer des travaux qui pourraient les pallier.

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    Chapitre 1 Histoire dun divorce

    Pour comprendre les difficults que rencontre lconomie pour traiter de lentreprise, il

    faut retracer rapidement la formation et lvolution de la discipline. Il ne sagit pas de brosserun panorama complet du dveloppement historique de la pense conomique, pour lequel le

    lecteur intress pourra se rfrer aux nombreux ouvrages publis sur la question. Mon propos

    est de montrer que le divorce entre lconomie et lentreprise a des racines profondes, et que

    ses causes principales se rattachent la conception mme de la nature de la discipline

    conomique et des mthodes appropries son objet.

    La pense conomique remonte la Bible en passant par des philosophes comme

    Aristote, Thomas dAquin ou David Hume. Longtemps laffaire de penseurs non

    spcialiss dconomistes amateurs au sens propre du terme , elle sest progressivement

    constitue en discipline autonome avec les grands classiques de la fin du dix-huitime sicle

    et du dbut du dix-neuvime : Adam Smith, Jean-Baptiste Say, David Ricardo et John StuartMill, puis les grands marginalistes des annes 1870. De faon schmatique, les fondements de

    lconomique moderne se sont forms pour lessentiel aux dix-huitime et dix-neuvime

    sicle, en rponse des interrogations sur les questions de cette poque. Le monde tait alors

    principalement rural et artisanal ; la production y tait ralise par des producteurs

    individuels, et visait essentiellement satisfaire les besoins fondamentaux des individus. Il

    nest pas tonnant que le concept dagent conomique qui a merg de cette rflexion soit un

    modle simplifi de lindividu humain, ni que celui dorganisation conomique vise

    implicitement expliquer comment les besoins humains lmentaires peuvent tre satisfaits

    par des productions principalement agricoles et artisanales.

    Lentreprise, elle, commence prendre une place dominante dans la socit entre le

    milieu du dix-neuvime sicle et le dbut du vingtime. Cest durant cette priode, compte-

    tenu du temps ncessaire la formation, la maturation et la diffusion des ides, que la

    pense conomique aurait d intgrer le concept dentreprise. Or cette priode cruciale de

    lhistoire de la pense conomique a t domine par deux rvolutions conceptuelles qui

    toutes deux ont non seulement dtourn les conomistes de ltude de lentreprise en les

    focalisant sur dautres questions, mais ont de plus contribu lever des obstacles entre la

    pense conomique dominante et la ralit de lentreprise moderne.

    A la fin du dix-neuvime sicle, la rvolution marginaliste introduit le modle de lagent

    bote noire et une conception scientiste de lconomie ; au dbut du vingtime sicle,

    la rvolution keynsienne spare la macro-conomie de la micro-conomie. Ces tendances se

    sont progressivement consolides au fur et mesure que la discipline conomique devenaitune profession structure, et que les controverses idologiques y prenaient le pas sur la

    rflexion scientifique.

    La rvolution marginaliste

    Les premires questions de nature conomique, depuis leurs lointaines origines dans la

    Bible, ont essentiellement port sur la valeur des choses. A cette question fondamentale se

    rattachent des questions morales comme la lgitimit du prt intrt, ou des questions

    politiques comme le commerce international, la monnaie ou les impts. Les premiers penseurs

    de lconomie ont identifi assez tt les trois origines possibles de la valeur : la production,

    lchange ou lutilisation des biens. Prise globalement, leur rflexion a port sur les trois, mais

    avec des poids relatifs diffrents selon les auteurs et les coles. Lide dominante est quand

    8

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    mme que la valeur des biens est dtermine par les conditions de leur production, ce qui a

    pouss la plupart des conomistes classiques privilgier cette activit dans leur rflexion.

    Au dbut des annes 1870, Walras, Jevons et Menger proposent, simultanment et

    indpendamment, une conception de la formation de la valeur dj suggre par des penseurs

    prcdents comme Quesnay ou Galiani, et qui deviendra le fondement du courant dominant

    de toute lconomie moderne. Ces auteurs posent que la valeur des choses est une notion

    subjective qui reprsente lutilit que les hommes lui accordent, et que lconomiste ne peut

    apprhender que les proportions selon lesquelles les agents changent des biens entre eux.

    A la suite de la rvolution marginaliste des annes 1870, le courant principal de

    lconomie abandonne lide que les choses ont un juste prix prexistant tout change, et

    fait passer larrire-plan ltude de la production do venait la valeur pour les classiques.

    Seul Karl Marx, dont louvrage majeur Le Capital est paru en 1867, donc juste avant les

    ouvrages fondateurs de Walras, Jevons et Menger, reste fidle la tradition en posant que la

    valeur dun bien se dfinit par la quantit de travail qui y est incorpore.

    Dans le paradigme marginaliste qui devient dominant partir de la fin du dix-neuvime

    sicle, les agents conomiques ne sont plus apprhends que par les changes auxquels ils

    participent. La production cesse dtre un sujet dtude conomique majeur, et le modle du

    comportement des agents ne porte plus que sur leurs interactions, ce qui tend occulter les

    diffrences de constitution interne qui caractrisent les entreprises. De plus, pour traiter des

    changes de faon indpendante, il faut supposer que ce qui est chang a une existence

    indpendante, ce qui tend liminer les services du champ de la rflexion comme lavait dj

    fait Adam Smith.

    En mme temps, sous linfluence de la philosophie positiviste dAuguste Comte, de

    nombreux conomistes cherchent construire une formulation mathmatique des phnomnes

    sociaux analogue celle quutilise la mcanique rationnelle. Pour cela, il faut postuler que le

    comportement des agents conomiques est dterministe, vacuer de lconomie lirrationnel etlimprvisible, et inventer un modle mathmatique du comportement des agents dans

    lchange. Cest ainsi que nat le modle de l homo economicus , dont le comportement sersume maximiser une fonction de satisfaction compte tenu de ses ressources par

    hypothse limites.

    Lun des trois courants de lconomie marginaliste, le courant walrasien, sattache

    dmontrer lexistence dun quilibre gnral des changes et en tudier les proprits.

    Pour cela, non seulement il adopte le modle dagents ponctuels reprsentables par des

    fonctions mathmatiques simples, mais il se borne tudier leurs relations dans un cadre

    statique o le temps nintervient pas, et o tous les agents sont parfaitement informs de ltat

    du monde qui les entoure. En focalisant toutes ses nergies sur les conditions et les attributsde lquilibre, la thorie noclassique limine le temps, et son corollaire lincertitude, de son

    modle du monde.

    Pire encore, on ne peut dmontrer lexistence dun tel quilibre quen introduisant un

    certain nombre dhypothses trs restrictives, qui sont progressivement devenues constitutives

    du paradigme noclassique et ont mme pris un caractre normatif. Les conditions dexistence

    de cet quilibre imaginaire, qui ne sont en ralit que des hypothses simplificatrices

    commodes pour raisonner sur des situations impossibles, ont ainsi leves en dogme et mme

    au niveau dun idal dorganisation de la vie conomique. Par exemple, la concurrence

    atomique dite pure et parfaite est considre comme seule acceptable. Le choix mme des

    termes pure et parfaite , comme celui d imperfections de march pour dsigner la

    ralit, rvle un jugement de valeur implicite. Lexistence dorganisations est plus ou moins

    considre comme nuisible la marche vers loptimum conomique et social, et pour bien des

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    auteurs, il nest pas besoin de les tudier puisquon nen accepte pas lexistence, sinon

    regret. Cest ainsi que lconomie a rejet lentreprise relle hors de son champ.

    Ce choix dun modle du monde do lentreprise est exclue en tant que telle

    saccompagne du choix dune mthode de travail qui rend encore plus improbable sa prise en

    compte. Les mathmatiques, qui ne tenaient jusque l quune place extrmement modeste en

    conomie, deviennent de plus en plus loutil privilgi voire obligatoire malgr les rserves

    des plus grands (Menger, Marshall et plus tard Keynes et Mises). Cet outil va progressivement

    dterminer le choix des sujets dtude et des modles du monde, au point de devenir pour

    beaucoup dconomistes constitutif de la discipline. Aujourdhui, les mathmatiques sont

    devenues pour trop dconomistes lquivalent dune drogue hallucinogne, qui les invite se

    complaire dans des mondes imaginaires au lieu dtudier le monde rel. Ne de la philosophie

    au dix-huitime sicle, lconomie se perd au vingtime dans les mathmatiques.

    La rvolution keynesienne

    Dans les premires annes du vingtime sicle, lconomie walrasienne est devenue

    dominante, mais ses conclusions sont de plus en plus contredites par lobservation du monderel. Le marginalisme est venu expliquer le fondement thorique de lidologie librale au

    moment mme o la ralit semble contredire lefficacit de la main invisible et o le

    marxisme fait de plus en plus dadeptes. Cest aussi la Grande Guerre de 14-18, la rvolution

    bolchevique de 1917, la grande crise de 1929. Les questions dactualit sont le chmage, la

    pauvret, les taux dintrt, la crise conomique. Or le marginalisme explique bien les valeurs

    relatives des grandeurs conomiques, mais il est muet sur leurs valeurs absolues. Comment

    expliquer ces phnomnes gnraux et ces grandeurs synthtiques dont une approche reposant

    sur les comportements individuels ne peut rendre compte ?

    La crise de 1929 suscite de nombreuses vocations dconomistes contestataires qui

    sortent du cadre marginaliste pour sintresser aux agrgats en eux-mmes. Elle redonne aussi

    une actualit lconomie marxiste, ne quelques annes avant les uvres fondatrices des

    grands auteurs marginalistes, et qui navait t jusque l perue que comme une survivance de

    la doctrine classique de la valeur-travail.

    Jusque l, toute la thorie a t fonde sur le comportement des agents lmentaires que

    sont les individus. Les grands classiques ont toujours voulu fonder lconomie applique,

    normative, sur une conomie pure positive dduite des faits. Dans la pense conomique,

    la continuit entre ltude des agents lmentaires et celle des grands agrgats a t jusque l

    totale. La rvolution keynsienne de 1936 accrdite lide quil est lgitime dexpliquer le

    comportement des agrgats par celui dautres agrgats plutt que de sastreindre remonter

    aux agents lmentaires. On abandonne ainsi l individualisme mthodologique qui avait

    implicitement prvalu jusque l, et on admet que les explications peuvent consister en desmodles abstraits mettant en jeu des constructions imaginaires. La macro-conomie,

    dornavant spare de la micro-conomie, devient la discipline reine, do on attend non

    seulement lexplication des grands problmes du monde crise de lemploi, dveloppement,

    quilibres internationaux mais aussi les remdes ces problmes.

    Pour mieux rendre compte de ces phnomnes macroscopiques, la macro-conomie se

    dtourne de lobservation des phnomnes lmentaires du rel et devient une science

    abstraite au sens propre du mot. Ses thoriciens ont emprunt aux sciences physiques et

    Popper2l'ide que les hypothses nont pas tre directement vrifies par lobservation, mais

    sont valides indirectement par les prvisions qui en sont dduites. Ainsi, lconomie

    2 Karl Popper, The logic of scientific discovery (1959)

    10

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    abandonne le terrain de lobservation des faits pour le remplacer par la construction de

    modles.

    Pour tre juste, il ne faut pas imputer cette drive Keynes lui-mme, qui sopposait

    vigoureusement la dmarche abstraite de lconomie walrasienne au nom du ralisme, et se

    situait ainsi dans la tradition de son matre Marshall. Cest ainsi quil rejetait la recherche de

    lquilibre comme sans rapport avec la ralit, et replaait le temps et lincertitude non

    probabilisable au cur des phnomnes conomiques. De mme, il fustigeait les conomies

    mathmatiques qui permettent aux auteurs doublier dans le ddale des symboles vains etprtentieux les complexits et les interdpendances du monde rel. Il est regrettable que ses

    successeurs naient pas eu les mmes scrupules.

    Les annes 1940 1970 ont t domines par la fusion des ides marginalistes et dune

    partie des ides keynsiennes en une grande synthse qui a pu apparatre un moment

    comme laboutissement dfinitif de la thorie conomique, quil ne restait plus qu appliquer

    aux problmes concrets de la socit. Deux grands courants thoriques auraient pu reprsenter

    des alternatives ce corpus central , le marxisme dune part, et lcole autrichienne, qui

    prolonge lcole classique franaise de Turgot et Say, dautre part Or la premire de ces colesa perdu beaucoup de sa crdibilit aprs la chute de lURSS, et la seconde, qui reste fidle aux

    conceptions ralistes de la discipline qui taient encore celles de Marshall, est trop

    viscralement attache au libralisme le plus intransigeant pour correspondre lesprit de

    lpoque.

    Une conomie professionnelle

    On ne saurait comprendre ltat actuel de la discipline conomique sans prendre en

    compte lvolution de sa pratique. Lconomie est devenue une profession part entire, et

    ceux qui la pratiquent doivent revendiquer une utilit sociale. Nous sommes loin du temps

    dAdam Smith, de Ricardo, de Marx, de Walras ou de Marshall, qui tous ntaient que des

    amateurs clairs .

    Les conomistes ont toujours cherch clairer et guider l'action de ceux qui ont le

    pouvoir d'influencer la condition des hommes, do leur rle historique de conseiller du

    Prince . A chaque poque, ils se sont attaqus aux questions qui leur semblaient importantes

    pour la socit de leur temps. Ils ont conu leur utilit, leur raison dtre, comme dclairer les

    pouvoirs publics, les politiques et les citoyens sur la politique conomique. Ce rle de

    conseiller du Prince est de toute vidence plus prestigieux et plus recherch que celui

    dhumble observateur des faits, voire denseignant. Il en dcoule que la majorit des

    conomistes contemporains prfrent la macro-conomie la micro-conomie, et une attitude

    normative une attitude purement positive.

    L encore, cette attitude est favorable un abus des mathmatiques. Le Conseiller du

    Prince veut dmontrer et non dcrire, convaincre et non expliquer. On a souvent limpression

    que les conomistes utilisent les mathmatiques comme le sorcier les incantations, pour se

    donner une crdibilit dordre surnaturel inaccessible au profane. Cest ce quexprimait

    Norbert Wiener : de mme que les peuplades primitives adoptent les modes occidentales

    dhabillement cosmopolite et du parlementarisme partir dun vague sentiment que ces

    accoutrements les porteront demble au niveau de la culture et de la technique moderne, demme les conomistes se sont habitus affubler leurs ides plutt imprcises du langage du

    calcul infinitsimal3

    3 Cybernetics or Control and Communications in the animal and the machine, Hermann, 1958

    11

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    De plus, le succs relatif des diffrentes thories conomiques doit beaucoup leur

    contenu idologique. Lconomie a beaucoup de mal tre une science uniquement soucieuse

    de dcrire et dexpliquer le rel. Presque toutes les thories conomiques ont un contenu

    idologique particulier qui influence considrablement leur popularit, non seulement chez les

    conomistes, mais auprs des leaders dopinion et indirectement dans le grand public, et ceci

    indpendamment de leur valeur scientifique. Le dbat fondamental oppose le libralisme, quiconsidre que le libre jeu des forces conomiques ne doit pas tre entrav, et

    linterventionnisme qui prne au contraire que lintervention du pouvoir politique est

    ncessaire. Or lhomme de pouvoir veut intervenir par dfinition, sinon il ne serait pas homme

    de pouvoir. Il est tout aussi contre nature pour un homme politique dtre libral que pour un

    boucher dtre vgtarien.

    De mme, ceux qui se considrent comme injustement traits, mais aussi lhomme de

    bien qui compatit au sort de ses semblables, souhaitent une intervention de ceux qui en ont le

    pouvoir. Tout concourt lide que, face nimporte quel problme, le gouvernement doit

    faire quelque chose . On attend des conomistes quils disent quoi faire, pas quils disent

    quil vaut mieux sabstenir de toute action. Quel que soit le bien-fond scientifique etphilosophique de leurs positions respectives, lconomiste interventionniste sera mieux reu

    que lconomiste libral, et certainement mieux rcompens par le pouvoir. Pour que le

    libralisme soit ou populaire, ou admis par les dirigeants, il faudrait une connaissance

    profonde des mcanismes fondamentaux de lconomie qui est loin dtre largement

    rpandue.

    Walras a remplac la main invisible dAdam Smith par un systme dquations, et a

    introduit lide doptimum conomique qui sera reprise par Pareto. Les conomistes marxistes

    vont semparer de cette ide pour soutenir, comme Oskar Lange, que le bonheur de

    lhumanit peut tre obtenu par le calcul et impos par lEtat, au lieu dtre soumis aux

    intrts gostes . Pour cette cole, il devient conceptuellement possible de calculer

    loptimum conomique et de remplacer la main invisible par le calcul mathmatique.

    Mme sil soppose au marxisme, Keynes apporte de leau au moulin des

    interventionnistes en discrditant aussi bien les libraux noclassiques adeptes de Smith

    travers Walras et Marshall, que les libraux autrichiens viscralement attachs aux liberts

    individuelles et rebelles aux interventions de lEtat, qui trouvent alors leur meilleur thoricien

    en Ludwig von Mises4.

    De toutes les tendances qui commencent prolifrer, lcole autrichienne reste seule

    dfendre le libralisme, en mme temps que les conceptions modestes et ralistes de la

    discipline conomique qui taient encore celles de Marshall et mme de Keynes. Mme si elle

    exprime souvent ses positions avec vhmence, comme Mises et Hayek, plus personne ne

    lcoute et lattitude autrichienne est de plus en plus isole quand ce nest pas honnie.

    Quand par hasard Mises probablement lun des plus grands penseurs de toute

    lconomie est cit dans la littrature, cest encore aujourdhui le plus souvent pour le

    condamner sur la foi de citations hors contexte qui prouvent que ses censeurs ne lont pas lu.

    On jette le bb avec leau du bain, la mthodologie avec lidologie.

    Puisque lconomie prtend au rang de science, on voudrait esprer que les positions

    idologiques ne sont que des consquences de lanalyse scientifique, ou tout le moins

    quelles sont soigneusement vacues du raisonnement. En ralit, on constate quelles

    forment souvent le critre principal de jugement, et que les conomistes htrodoxes comme

    les orthodoxes admettent ou rejettent des paradigmes entiers mthodologie, modles et

    4 Human Action A Treatise on Economics (1949)

    12

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    conclusions ple-mle au seul motif quils satisfont ou non leurs positions idologiques a

    priori.

    Les courants contemporains

    Ltat actuel de la discipline conomique se caractrise par un foisonnement de courants

    trs divers et souvent contradictoires. Tout a t dit, et son contraire. Toutes les propositions,des plus videntes aux plus irralistes, ont t mises par au moins un auteur. A la diffrence

    des sciences physiques o la vrification exprimentale est le juge suprme, lconomie ne

    sest pas construite par enrichissements successifs dune part, abandon des thories invalides

    dautre part, tendant vers un corpus cohrent. En conomie, aucune thorie nest jamais

    compltement abandonne, et les plus fumeuses conservent toujours des adeptes. Sans une

    connaissance de lhistoire du dveloppement de la pense conomique, on ne peut

    comprendre la structure de la production qui en rsulte, ni le statut et la validit de telle ou

    telle position. Il ny a pas une thorie conomique, mais de multiples courants plus ou moins

    cohrents.

    Le courant walrasien se prolonge de nos jours dans le courant de lquilibre gnral, etculmine dans les travaux qui ont valu le prix Nobel Arrow et Debreu pour leur traitement

    mathmatique rigoureux des intuitions de Walras et Pareto. En ralit, en explicitant toutes les

    hypothses qui sont ncessaires pour que ce modle ait une solution, ils ont montr combien il

    est loign de la ralit. Plutt que de lui offrir un couronnement triomphal, ils ont touch le

    fond de limpasse o il conduit, et ont dfinitivement relgu lquilibre conomique gnral,

    et avec lui tous ses dveloppements ultrieurs, au rang de curiosit mathmatique sans rapport

    avec la ralit conomique.

    Lquilibre gnral ne devrait plus tre enseign que comme un chapitre clos de

    lhistoire de la pense conomique, ou comme une exprience de pense permettant

    dimaginer un monde o les agents seraient ponctuels et o le temps serait suspendu, afin de

    mieux comprendre par contraste la complexit du monde rel. Lconomiste soucieux de

    rendre compte du rel peut ignorer tout ce qui sest fait sur le sujet depuis Walras, y compris

    Pareto et le Maurice Allais des Elments dEconomique Pure 5, et a fortiori Debreu lui-

    mme. Pour plus de sret, mieux vaut sen tenir Marshall.

    Le corpus central dominant repose sur la fiction de lhomo economicus et sur les mythes

    de la rationalit et de la concurrence pure et parfaite, et soccupe plus de prdire des valeurs

    sur des agrgats que de comprendre les mcanismes fondamentaux. En ne considrant que des

    transactions atomiques entre acteurs individuels comparables et de taille ngligeable par

    rapport au march, ce modle vacue la notion mme dentreprise. En considrant que, sur

    chaque march, tous les producteurs offrent un bien rigoureusement identique et que le prix se

    dtermine indpendamment de la volont des offreurs, il limine et la notion mme deconcurrence. En supposant une information parfaite des agents, il limine lincertitude

    omniprsente dans la ralit. En sattachant dcrire des tats dquilibre, il vacue le temps,

    linnovation et le progrs technique. Enfin, le recours oblig aux mathmatiques achve

    dliminer tous les phnomnes qui ne se prtent pas une telle formalisation.

    Aujourdhui, le courant classico-keynsien est devenu largement dominant, et sa place

    hgmonique dans lenseignement le fait considrer comme un dogme sacro-saint que seuls

    quelques irrductibles hrtiques sobstinent contester. Sur ce tronc principal se greffent une

    5 Dabord ardent pigone de Walras, Maurice Allais a largement reni ses positions initiales dans sa Thorie gnrale des Surplus de 1978, tant en proposant un autre modle du march quen dnonant comme

    Keynes le charlatanisme mathmatique .

    13

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    20/216

    multitude de dveloppements fragmentaires. En se consacrant des tudes spcifiques,

    chaque chercheur semble soucieux de sisoler dans une niche pour se diffrencier de ses

    collgues et se construire une rputation de spcialiste. Ces dveloppements se rclament plus

    ou moins du modle de la synthse. Ltroitesse de leur champ autorise des traitements ceteris

    paribus apparemment rigoureux, bien quil arrive que les hypothses spcifiques au domaine

    tudi ne sont pas toujours cohrentes avec celles du modle gnral, ni avec les conditionsqui provoquent lapparition dans la ralit des phnomnes tudis.

    La pratique des conomistes se traduit donc par un foisonnement de travaux particuliers,

    qui ne sont pas tous aussi cohrents avec les fondements du courant central que leur rvrence

    envers lui pourrait le laisser croire. Lconomie se fragmente ainsi en domaines disjoints non

    seulement par leur objet, mais aussi par leurs paradigmes fondamentaux. Cette approche

    spcialise satisfait lambition scientiste walrasienne en ngligeant les avertissements de

    Marshall : plus un problme est dfini de faon troite, plus il peut tre trait avec

    exactitude ; mais aussi moins il correspond de faon proche la vie relle 6

    Dans leur ouvrage La pense conomique depuis Keynes 7, Beaud et Dostaler

    rsument ainsi ltat de lconomie contemporaine : Discipline clate, la scienceconomique daujourdhui se dveloppe partir dune multitude de travaux, consacrs pourla plupart des objets ponctuels, abords travers des approches rductrices. Le temps des

    synthses et des reconstructions semble encore loin .

    Les conomistes ne peuvent pourtant pas ignorer totalement lentreprise, qui se prsente

    pour eux dabord comme un mystre : puisque la thorie montre que le march est la forme la

    plus efficace de coordination entre les individus, pourquoi y a-t-il des entreprises ? La rponse

    officielle est fournie par des travaux importants comme la thorie des cots de transaction et

    la thorie de lagence. Mais ayant rpondu la question pourquoi existe-t-il des

    entreprises ? , les conomistes sempressent de se ramener au problme prcdent en les

    traitant comme des agents standard tout aussi ponctuels que les agents individuels et dotsdun comportement tout aussi simple, une fonction de production remplaant la fonction

    de satisfaction des agents consommateurs.

    Une alternative cette vision rductrice, qui en conserve lhypothse que les seuls

    vritables agents conomiques sont les individus, consiste rsumer lentreprise aux

    interactions entre les individus qui la composent. En aboutissant dfinir lentreprise comme

    un lieu de contrats , voire une fiction lgale , elle la prive de sa substance mme et

    ignore sa spcificit en tant quacteur lmentaire de lconomie. Dans les deux cas, on met

    lentreprise entre parenthses pour sauvegarder le mythe de la bote noire.

    En marge de lconomie dominante, dautres travaux ont pris les entreprises relles

    comme leur objet mme, le plus souvent avec une forte connotation normative ; il sagit dedcouvrir et de faire connatre les best practices qui conduisent au succs. Probablement pourcette raison, ils ne sont pas considrs par les conomistes comme faisant partie de leur

    discipline. Rciproquement, ces auteurs ont envers lconomie dominante une attitude

    ambigu : ils en utilisent les conclusions quant elles leur conviennent, mais se soucient peu de

    relever ses insuffisances, et encore moins dy remdier.

    Dautres chercheurs plus hardis se sont rsolument engags sur de nouvelles pistes, en

    cherchant partir de la ralit de lentreprise des rponses directes aux critiques croissantes

    6 The more the issue is thus narrowed, the more exactly can it be handled: but also the less closely does it correspond to real

    life.

    (Principles of Economics)

    7Le Seuil (1993)

    14

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    du modle standard. Leur cible principale est le modle de la bote noire, et les hypothses de

    rationalit qui sont censes dcrire le comportement des agents. Le lien principal de ces

    travaux avec la discipline conomique proprement dite passe par lcole comportementaliste

    de Simon, Cyert et March. Dune part ils la prolongent en leur donnant une application

    pratique, et dautre part ils lalimentent en apportant lobservation de la ralit. Il est

    dailleurs difficile de tracer une frontire nette qui sparerait cet ensemble entre une partieconomique et une autre.

    Une mention particulire doit tre accorde lcole de la rgulation, qui sest

    dveloppe en France partir des annes 70 avec comme figures de proue Robert Boyer et

    Michel Aglietta, au point doccuper une place majeure dans le panorama de la discipline. Ce

    courant a quelques points communs avec le sujet de cet ouvrage. Sa filiation marxiste le

    conduit se focaliser sur la production, contrairement aux orthodoxes pour qui lchange est

    lactivit centrale, et prendre en compte les relations de pouvoir. Sa filiation

    institutionnaliste lui fait reconnatre le rle fondamental des organisations et en particulier de

    lentreprise. Il cherche donc se rfrer une reprsentation plus raliste de lentreprise et

    des structures industrielles.Comme le prsent ouvrage, lcole de la rgulation sintresse aux structures de

    lappareil productif et prend explicitement en compte le temps et les mcanismes dvolution.

    Au plan mthodologique, elle se livre aussi une vigoureuse critique envers lconomie

    orthodoxe et affiche galement lambition de reconstruire une synthse sur des bases

    nouvelles. Mais sa filiation keynsienne donne la primaut la macro-conomie, et on y

    trouve une forte teinture idologique : prsupposs quand au rle du march, utilisation de

    concepts et dun vocabulaire hrits du marxisme comme lopposition capital-travail ou les

    rgimes daccumulation, focalisation sur le rapport salarial. Ces derniers traits loignent les

    rgulationnistes de ma dmarche, mme si le point de dpart prsente beaucoup de traits

    communs.

    Cette extrme diversit brouille les contours de la discipline conomique. Il serait bien

    difficile de trouver une caractristique que tous les gens qui se disent conomistes auraient en

    commun, et qui les distinguerait de ceux qui se rclament dautres disciplines, par exemple la

    sociologie ou les sciences de la gestion . Il ny a pas au fond de relle discontinuit entre

    ces disciplines. Les tiquettes apparaissent souvent comme distribues par la tradition ou les

    prfrences personnelles, et les querelles de frontires sont drisoires.

    A linstar dAdam Smith, les classiques taient philosophes, et sociologues avant la

    lettre, et les autrichiens (Schumpeter, Mises, Hayek) sont autant philosophes quconomistes.

    Marshall dfinissait encore lconomie de faon trs large : une tude de lhumanit dansles affaires ordinaires de la vie, qui examine la part de laction individuelle ou sociale la plus

    troitement lie latteinte du bien-tre et lutilisation des ressources matrielles qui luisont ncessaires 8. Les tentatives, relativement rcentes dans lhistoire de la pense, pourcirconscrire le domaine de lconomie en la distinguant des autres sciences sociales sont

    striles et contre-productives ; plutt que de perdre son temps opposer les disciplines, il faut

    sattacher en synthtiser les apports.

    8 Political Economy or Economics is a study of mankind in the ordinary business of life ; it examinesthat part of individual and social action which is most closely connected with the attainment and with the use ofthe material requisites for wellbeing (Principles of Economics)

    15

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    Conclusions

    Au terme de ce survol de lhistoire de la pense conomique, nous comprenons

    pourquoi lconomie est fche avec lentreprise. En mme temps que celle-ci prenait une

    place centrale dans le monde rel, lconomie se construisait un paradigme issu du

    marginalisme et du keynsianisme, do lentreprise tait bannie. Dans le mme temps,lconomie devenait une profession structure, lgitime par la rfrence ce paradigme

    central et par lutilisation de raisonnements scientifiques draps dans la formulation

    mathmatique. Bref, les conomistes regardaient ailleurs pendant que le tissu mme du monde

    quils se proposent dexpliquer se transformait radicalement. Lconomie doit aujourdhui

    rendre compte de phnomnes quelle na pas eu traiter dans le cours de sa formation, et

    pour lesquels ses paradigmes fondamentaux nont pas t conus.

    En ce qui concerne lentreprise, les courants issus de lconomie semblent devenus

    largement striles, tandis que les courants issus de lobservation de la ralit, quils soient ou

    non reconnus par les conomistes, sont vigoureux et prometteurs. Mais ils se tiennent en

    marge du courant principal que ses tenants dfendent bec et ongles, sans chercher lattaquer

    de front, et donc sans esprer pouvoir rconcilier les deux courants. Ltude de lentreprise

    sest donc constitue en marge comme une discipline spare. Tous ces travaux apportent des

    clairages utiles et souvent prcieux sur lacteur central de lconomie contemporaine quest

    lentreprise, mais il leur manque une rfrence commune ou un cadre conceptuel commun, et

    qui les rattache au reste de la discipline conomique. Par dfaut, ce rle unificateur est tant

    bien que mal tenu par lconomie no-classique traditionnelle, au prix dincohrences

    rdhibitoires entre les prmisses mmes de ces travaux et les hypothses constitutives de

    lconomie traditionnelle.

    Les modles habituels de la science conomique sont incapables de reprsenter

    lentreprise de faon satisfaisante, et donc de dire comment les entreprises naissent,

    grandissent, fonctionnent, rgressent et meurent. Il faudrait un miracle logique pour quunescience conomique qui ignore tout ce qui constitue lessence mme du monde conomique

    contemporain soit capable den rendre compte efficacement. Sil arrive que ses conclusions

    sont quelquefois correctes, comme le soutiennent les conomistes attachs la tradition, il

    faut considrer que cest par accident. Loin dtre une insuffisance regrettable mais mineure,

    le divorce entre lconomie et lentreprise est une tare majeure de la pense conomique, que

    de nombreux travaux rcents ne sont pas parvenus corriger.

    Lentreprise ne peut plus tre le parent pauvre de la thorie, alors quelle est devenue

    lacteur majeur de lconomie relle, et les services ne peuvent pas tre traits par des

    assimilations hasardeuses alors quils reprsentent une part essentielle des changes. Tant que

    la thorie conomique ne sera pas assise sur un modle de lentreprise et des organisations quien reflte les particularits et linfinie diversit, elle restera intrinsquement incapable de

    traiter correctement des questions o interviennent les organisations. Bref, il est lgitime de

    tenter de combler ce hiatus en attaquant le problme la racine, cest dire en introduisant de

    faon naturelle lentreprise et les services au centre mme de la rflexion conomique. Mais il

    est devenu impossible dintgrer correctement la ralit de lentreprise dans lconomie

    dominante sans rejeter en bloc son paradigme scientiste, pour lui substituer un nouveau

    paradigme explicitement issu de ltude des entreprises et de leurs interactions. Cest cette

    tentative que la suite du prsent ouvrage voudrait contribuer

    16

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    Chapitre 2 Modles et ralit

    Puisque le projet de ce livre concerne les fondements mme de lconomie, il est

    important de bien le situer par rapport la discipline conomique telle quelle sest constituedans le pass, et telle quelle est pratique aujourdhui. Pour cela, il faut revenir sur lobjet et

    les mthodes de lconomie, pour mieux cerner ce que nous voulons enrichir, complter ou

    remplacer, quitte rappeler des notions familires nombre dconomistes mais peut-tre

    oublies par certains ; quitte aussi afficher une conception de lconomie en rupture avec

    celle de la majorit des conomistes orthodoxes.

    Ce chapitre ne prtend aucunement tre une discussion dtaille d'pistmologie

    conomique, qui nest pas lobjet de cet ouvrage. Cest une simple prise de position sur

    quelques questions fondamentales, aussi claire que possible mais pas ncessairement

    argumente de faon exhaustive, qui me parat ncessaire pour comprendre la suite.

    Quest-ce que lconomie ?

    Toutes les sciences cherchent rpondre trois types de questions : Que se passe-t-il

    ? , Pourquoi ? , et Que faut-il faire pour ? . Chaque science particulire limite ces

    questions certaines classes de phnomnes du monde rel qui constituent son objet, par

    exemple les particules lmentaires ou les grenouilles venimeuses dAmazonie. Selon lobjet

    dune science, les rponses aux trois types de questions ci-dessus peuvent tre plus ou moins

    faciles dcouvrir, formuler et vrifier, et les mthodes possibles pour y parvenir peuvent

    varier.

    La plus simple des trois questions est Que se passe-t-il ? . On peut en gnral y

    rpondre par la simple observation du monde rel, et ventuellement par lexprimentation,cest dire lobservation dun phnomne provoqu dans des conditions contrles. Si on est

    alors capable de dcrire une chane dvnements qui conduit systmatiquement dun

    phnomne A un phnomne B, on peut alors considrer que cette chane dvnements est

    une explication de B, qui rpond la question Pourquoi B ? .

    Plus gnralement, les questions de type Pourquoi ? peuvent appeler deux types de

    rponses : scientifique si on se borne retracer la chane dvnements qui conduit au

    phnomne quon veut expliquer, philosophique si on veut chercher des justifications ou des

    causes ultimes. La science doit se limiter des rponses du premier type, et donc accepter que

    certains faits constituent pour elle des donnes dont elle renonce rechercher les causes. Pour

    une science particulire, ces donnes ultimes peuvent relever dune autre science qui les

    explique ; par exemple, la biologie trouve ses donnes ultimes dans la chimie, qui trouve elle-mme ses donnes ultimes dans la physique des particules. Autrement dit, une chane causale

    qui fait dcouler un phnomne biologique dun phnomne chimique est considre dans le

    domaine de la biologie comme une explication satisfaisante de ce phnomne. Il en va de

    mme dans le domaine de la chimie pour une chane causale qui fait dcouler un phnomne

    chimique dun phnomne de physique des particules.

    Pour une science particulire, lensemble des faits amont qui sont admis comme vrais et

    peuvent servir dexplication est quelquefois appel lexplanans, les faits aval qui doivent treexpliqus forment lexplanandum. Le premier produit de lactivit scientifique est

    lexplication, dfinie comme un ensemble de relations causales qui relient entre eux des

    phnomnes de lexplanans ceux de lexplanandum, sous la forme tel phnomne, danstelles conditions, entrane tel phnomne .

    17

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    Sous certaines conditions, une connaissance suffisante de ces relations causales permet

    de rpondre des questions du type Que faut-il faire pour ? . On passe alors de la

    recherche fondamentale, par exemple la biologie, qui se limite la recherche des causes, la

    recherche applique, comme la mdecine, qui vise prescrire des actions. Mais insistons sur

    le fait que le but premier de la science est dexpliquer et non de prdire. Expliquer sans

    prdire peut tre de la science cest ce que fait la biologie , alors que prdire sans expliquernest que de la clairvoyance ou de la voyance.

    Une science particulire se dfinit dabord par la classe de phnomnes quelle se

    propose dexpliquer (son explanandum), et par les classes de phnomnes quelle considre

    comme relevant dautres disciplines (son explanans). Elle se dfinit ensuite par les mthodesde travail que ses praticiens jugent appropries ltude de cette classe particulire de

    phnomnes, et qui peuvent tre diffrentes des mthodes appropries par exemple ltude

    des insectes, des matriaux ou des astres lointains.

    Ces dfinitions de lobjet et des mthodes dune science ne sont pas donnes a priori, et

    sont au contraire affaire de jugement et de choix plus ou moins consensuel. Il est donc normal

    que saffrontent diffrentes positions pistmologiques et mthodologiques, qui caractrisentdes coles de pense diffrentes et souvent en conflit. Il est impossible un conomiste

    dviter de prendre parti dans ces confrontations, bien que la plupart ne le fassent

    quimplicitement en adoptant le plus souvent la tradition dans laquelle ils ont t instruits sans

    sengager dans une critique explicite de ses fondements.

    Pour ma part, constatant que le hiatus entre lconomie et lentreprise rsulte dune

    certaine conception de la discipline conomique, jai d forger ma propre conception, dont

    procde le prsent ouvrage. Comme jai pu constater ma grande surprise que bien des

    conomistes ne la partagent pas, il me parat utile de lexposer ds le dbut. Nous verrons par

    la suite quelle se rattache non la tradition dominante du corpus central noclassique,

    mais une tradition considre comme marginale par une majorit dconomistes, la tradition autrichienne de Menger et Mises, elle-mme hritire de la tradition des classiques

    franais du dix-huitime sicle.

    Lobjectif de la discipline quon appelle conomie, comme celle de toutes les sciences

    sauf peut-tre les mathmatiques, est dabord dexpliquer une certaine classe de phnomnes

    du monde qui nous entoure. En disant cela, nous postulons quil existe une ralit conomique

    indpendante des observateurs, mme si chaque observateur ne la peroit que de faon

    partielle et dforme. Autrement dit, que la production, les changes et la consommation

    fonctionneraient de la mme faon sil ny avait pas dconomistes pour en parler, de la mme

    faon que les hommes et les grenouilles seraient les mmes sans les biologistes et les

    mtorologistes. Ou encore quil existe par dfinition une diffrence irrductible entre le

    monde rel et les rflexions ou thories son sujet. Il est regrettable que la langue franaise

    occulte cette diffrence en utilisant le mme mot conomie pour dsigner certains

    phnomnes du monde rel et les thories qui les concernent, alors que la langue anglaise

    utilise economy pour la ralit et economics (que je traduirai quelquefois par

    lconomique ) pour la thorie.

    Contrairement aux mathmatiques, la science conomique na pas toute libert pour

    construire elle-mme le monde quelle se propose dtudier. Comme une science naturelle,

    elle doit en permanence vrifier que son discours est cohrent avec la ralit, quil sagisse

    des faits quelle accepte comme vrais, des hypothses quelle formule ou des conclusions

    quelle produit. Paradoxalement tous les conomistes ne sont pas daccord sur ces obligations

    pourtant videntes, car bien des gards lconomique nest pas une science comme les

    18

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    autres, au point que nombreux sont ceux qui mettent en doute le fait que ce soit tout

    simplement une science.

    Dfinir la classe des phnomnes conomiques fait dj problme, au point que certains

    conomistes y ont renonc pour dfinir lconomique partir de ses mthodes plutt que par

    son objet. Contentons-nous pour le moment de dfinitions vagues, par exemple ltude de

    lutilisation de ressources limites pour produire et distribuer des biens et des servicesdestins la satisfaction des besoins des tres humains 9 . Cette dfinition nous indique aumoins que lconomique concerne certaines formes des relations entre les hommes en socit,

    et est ce titre une branche des sciences de lhomme.

    Mais cette dfinition ne nous dit pas en quoi lconomie se distingue des autres sciences

    humaines, en particulier de la sociologie voire de la philosophie. Bon nombre des plus grands

    auteurs ne sen sont pas dailleurs pas soucis, si bien que leur uvre est au confluent de

    lconomie et dautres disciplines : philosophie pour les pionniers de lconomie comme

    Aristote ou Saint Augustin, morale pour Adam Smith, sociologie pour Menger et Hayek. Ces

    distinctions nont dailleurs dimportance que pour les auteurs de manuels scolaires et les

    garde-frontires des dpartements universitaires. Il est plus utile de dfinir les disciplines parleurs centres dintrt respectifs que par les frontires de leurs domaines, de situer exactement

    le point de vue que de borner priori la porte du regard. Cest justement aux frontires

    floues des disciplines que se trouvent les questions les plus profondes et les travaux les plus

    fconds.

    Les phnomnes que lconomie cherche expliquer sont leffet conjugu dactions

    dtres humains, de phnomnes physiques, de phnomnes biologiques et de phnomnes

    psychologiques. Ces trois derniers ordres de phnomnes sont le sujet dautres sciences et

    constituent pour la discipline conomique un donn ultime (son explanans). Lobjet propre de

    lconomique, ce quelle doit expliquer, cest les consquences de laction humaine pour les

    autres hommes la physique, la biologie et la psychologie tant ce quelles sont. Enparticulier, lconomique doit prendre les hommes tels quils sont, ainsi que leurs actions et

    leurs constructions ; les jugements thiques et les prescriptions morales ne sont pas de son

    domaine.

    Une action particulire dun tre humain particulier a des consquences de diffrents

    ordres, dont lexplication ou la prdiction relvent de diffrentes disciplines. Si je lance une

    pierre dans un tang, la physique me permet de dire o elle tombera, et quelles figures se

    formeront la surface de leau. Si je fais cuire u