www.your­spleens.de | Dezember 2016

Leben retten:Blutspende

„Dr. Google“Seite 8

GesundheitErkrankte FreundeSeite 12

Love & MoreSocial Media AppsSeite 14

Service

Das Jugendmagazin der IKK Nord

Inhalt

Service: Beliebte Social Media Apps im CheckEntertainment: Filme, Bücher & Co.

„Dr. Google“: Selbstdiagnose aus dem Internet

Love & More: Schwer erkrankte Freunde: Was tun?

Jobs & More: Krisengespräch mit dem Chef!

Reportage: Blutspende Gesundheit: Brauner Fleck auf der Haut

Freie Zeit: Tipps für Spaß im Winter

04 06 08

1413 15

1009 12Sport: Sport macht Spaß

Freier Kopf, fitter Körper„Ich kann nicht raus, ich muss noch ...“ Schon klar, Ausreden gibt’s immer,

um nicht raus in die Kälte zu müssen. Aber hast du dich erstmal über­

wunden, merkst du schnell: Auch im Winter tut frische Luft richtig gut!

Wenn du dich eine Stunde lang draußen ausgetobt hast, wirst du spüren,

dass dein Organismus ordentlich in Fahrt gekommen ist. Und den Kopf

bekommt man an der frischen Luft auch ziemlich gut frei. Aber was genau

soll man draußen tun?

Sandburgen bauen? Ach Quatsch, viel besser!Na, ist doch klar: spielen! Klingt kindisch für dich? Du musst ja auch nicht

gleich im Sand buddeln. Wie wäre es denn beispielsweise mit Geocaching?

Oder Hacky Sack? Oder du und dein Kumpel, ihr schnappt euch einfach

euren Hund und dreht eine Runde? Oder, oder, oder. Nimm dir einfach einen

Moment Zeit für frische Luft. Und was auch immer du draußen treibst,

wenn deine Freunde dabei sind, wird es sowieso lustig – und drinnen dann

später umso gemütlicher!

GEWINNENWenn der Winter windig ist und es eher nach Herbst aussieht, kann natürlich

die Stimmung nach Drachensteigen sein. Wir verlosen in Kooperation mit

Carrera RC den modernen Bruder des klassischen Drachen: den Quadro­

copter X­Inverter. Mit der Fernbedienung lässt er sich im Looping durch

die Luft manövrieren – kopfüber, kreuz und quer und rauf und runter.

Der Quadrocopter lässt sich in verschiedenen Schwierigkeitsstufen be­

dienen, sodass dir und deinen Freunden nicht so schnell langweilig wird.

Wenn du das feuerrote Fluggerät gewinnen möchtest, logg dich einfach auf

your-spleens.de ein und klicke auf den Mitmachbutton.

Teilnahmeschluss: 26.01.2017

Komm spielen!

Na, ist doch klar: spielen! Klingt kindisch für dich? Du musst ja auch nicht

gleich im Sand buddeln. Wie wäre es denn beispielsweise mit Geocaching?

Oder Hacky Sack? Oder du und dein Kumpel, ihr schnappt euch einfach

euren Hund und dreht eine Runde? Oder, oder, oder. Nimm dir einfach einen

Moment Zeit für frische Luft. Und was auch immer du draußen treibst,

wenn deine Freunde dabei sind, wird es sowieso lustig – und drinnen dann

Es ist kalt und wenn du nach Hause kommst, ist es fast immer dunkel? Wahrschein-lich willst du dich unter der Bettdecke verkriechen, aber ganz ehrlich: Hat dich der Winter früher davon abgehalten, rauszugehen? Also schnapp dir deine Freunde und tob dich aus – du brauchst einfach nur eine gute Idee.

02 STARTSCHUSS

Gute Aussichten für AuszubildendeMehr Geld für Azubis! Das vierte Jahr in Folge ist die tarifliche Bezah­

lung stark gestiegen. Besonders gut sieht es in der Systemgastro­

nomie aus: Die Ausbildungsvergütung für Azubis ist um 7,7 Prozent

gestiegen, auf 742 Euro. Viele weitere Infos zu Ausbildungsberufen

findest du in unserer spleens academy auf your-spleens.de

28unbekannte Säugetierarten wurden auf der philippinischen Insel

Luzon entdeckt – das ist das Ergebnis aus 15 Jahren Forschung

eines amerikanischen Teams. Der Liebling der Forscher: eine

Maus mit extrem langen Schnurrhaaren. Sie lebt auf Bäumen.

Allerkürzeste EisenbahnDas Land mit dem kleinsten Eisenbahnnetz der Welt

ist der Vatikan. Es ist nur etwa 600 Meter lang und

grenzt an das Netz der italienischen Bahn.

Und der Sieger ist ... Paprika!Paprika und Chili machen das Kochen bunter: durch ihre Farbe und ihre

unterschiedlichen Geschmäcker, mal fruchtig und mal scharf. Noch dazu

ist ihr Vitamingehalt sehr hoch. Um dieses Gemüse zu ehren, wurden

Paprika und Chili vom Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt (VEN)

zum Gemüse des Jahres 2015/16 ernannt.

KURZ & GUT 03

Sport macht Spaß So wirst du zum Schweinehundbändiger

Bist du ein Sportmuffel? Du fühlst dich weder im Fitnessstudio noch auf dem Bolzplatz so richtig wohl? Und gleichzeitig weißt du, dass du dich ein bisschen mehr bewegen solltest? Da haben wir eine gute Nachricht: Sport und Spaß liegen näher beieinander, als du vielleicht denkst. Wenn du nur weißt, wie.

Mach dich locker!Dass du dich bisher nicht für Bewegung begeistern konn­

test, liegt vielleicht an deiner Unbeweglichkeit. Denn wenn

du verspannt bist und bei jedem Ansatz von Sport Muskel­

kater bekommst, ist jedes Training ziemlich anstrengend. Das

kannst du vermeiden, wenn du dich erstmal etwas aufwärmst.

Ein Beispiel dafür ist die „Windmühle“. Stell dich hin, die Füße

hüftbreit auseinander und lasse die Arme kreisen. Anschlie­

ßend lockerst du die Schultern: Mach eine Bewegung, als

würdest du dir eine große Ladung Gel in die Haare schmieren.

Rückwärts und immer abwechselnd mit beiden Armen. Klingt

komisch? Macht aber locker.

Auf und abWichtig im Alltag und beim Sport: das Gleichgewicht halten.

Hast du’s nicht so damit? Das lässt sich ändern: Mit jedem Mal,

das du ganz bewusst auf­ und abwippst. Beim Tanzen passiert

das beispielsweise ganz automatisch. Das macht nicht nur

Spaß, sondern hilft dir dabei, deine Koordinationsfähigkeit

zu verbessern.

Den Zombie im NackenWenn du bereit bist, aktiv Sport zu treiben, solltest du dir

etwas suchen, was dich nicht jedesmal quält. Etwas, was

sich wie ein Spiel anfühlt. Eine geeignete App für dich könnte

„Zombies, Run!“ sein, ein interaktives Hörspiel. Hier wirst du

ständig von sehr aktiven Untoten gejagt, die dir knurrend im

Ohr sitzen – das überzeugt den größten Sportmuffel davon,

lieber noch einen Zahn zuzulegen.

05SPORT

Es läuft in deiner Ausbildung nicht rund. Du kommst mit dem Vorgesetzten nicht klar oder die Aufgaben sind deiner Meinung nach nicht für Azubis geeignet. Ein klärendes Gespräch mit dem Chef muss her. Aber wie stellst du das am besten an?

Wenn du dich mit deinem Chef darüber unterhalten möchtest, was dir im

Betrieb nicht gefällt, erfordert das natürlich auch eine Menge Mut und

Überwindung. Dass du nervös bist, ist ganz normal. Schließlich ist die Si­

tuation nicht alltäglich. Deshalb ist eine gute Vorbereitung umso wichtiger.

Diese Tipps helfen dir:

Ausreichend ZeitFür ein Gespräch, bei dem du deine Sorgen und Probleme besprechen

möchtest, brauchst du Zeit und Ruhe. Schritt 1: Vereinbare unbedingt einen

festen Termin mit deinem Chef. Ein paar kurze Sätze zwischen Tür und

Angel führen meist nicht zum Erfolg.

Kleine NotizhilfenÜberlege dir vorher genau die Punkte, die du ansprechen möchtest. Schreibe

dir einen Notizzettel, um sicherzugehen, dass du nichts vergisst. Gibt es

ganz konkrete Vorfälle, die dich geärgert haben, sollte das Gespräch so

schnell wie möglich danach erfolgen. Vorteil: Du hast die Details noch

besser im Kopf und auch dein Chef kann schneller reagieren.

Immer fair bleibenGanz wichtig bei allem, was du sagst: Bleibe höflich und sachlich. Lautes

Geschrei oder persönliche Angriffe gehören hier nicht hin und sind auch

nicht hilfreich. Versuche, Blickkontakt zu deinem Gesprächspartner zu

halten und deine Argumente überzeugend und selbstbewusst vorzutragen.

Gemeinsame LösungDu willst mit diesem Gespräch nicht einfach nur Frust ablassen, sondern

erreichen, dass sich etwas ändert. Höre dir deshalb auch die Meinung

deines Chefs an. Überlegt dann zusammen, welche Lösung hier angebracht

wäre. Wünschenswert ist, dass das Krisengespräch positiv endet und ihr

euch noch einmal für ein weiteres Treffen in einigen Wochen verabredet.

Dann könnt ihr schauen, welche Maßnahmen dir noch weiterhelfen könnten.

Oder ob du mit deiner Situation schon viel zufriedener bist.

Krisengespräch mit dem Chef! So führst du es richtig

JOBS & MORE06

Auch wenn es schwerfällt, ein gemeinsames Gespräch kann vieles klären

Das IKK-Nord-Azubi-PaketAuf der Suche nach einem Ausbildungsplatz? Wir helfen

dir mit unserem IKK­Nord­Azubi­Paket. Hier sind alle Infos

ausführlich zusammengestellt, die du für eine gute Bewer­

bung und ein souveränes Vorstellungsgespräch benötigst.

Außerdem enthalten: Tipps zur Lehrstellen suche und zum

Jobstart sowie interessante Tests. Bestell dein kosten­

loses Azubi­Paket auf your-spleens.de – einfach auf das

Azubi­Paket­Banner klicken!

07JOBS & MORE

„Dr. Google“: Selbstdiagnose aus dem Internet

Die Nase läuft, das Bein schmerzt oder der Kopf pocht ohne Pause – wenn du Be-schwerden hast, willst du natürlich wissen, was dahintersteckt und was du dagegen unternehmen kannst. Doch kann dir hierbei „Dr. Google“ zuverlässig Hilfe leisten? spleens nennt dir Vor- und Nachteile der Onlinediagnose.

Mittlerweile ist es ganz normal, sich bei medizinischen Fragen

Hilfe aus dem Internet zu holen. Mehr als 95 Prozent der jungen

Leute unter 25 Jahren suchen online nach Symptomen, Krank­

heiten oder auch Medikamenten. Der Husten geht seit zwei

Wochen nicht weg? Welche Hausmittel lassen sich im Web

finden oder welche ernsthafte Krankheit kann sich dahinter

verbergen? Das Problem: Die Antworten, die dir die Suchma­

schine ausspuckt, sind zumeist sehr unübersichtlich, liefern

keine weiteren Erklärungen und bieten dir keine Gelegenheit,

nachzufragen. Viele Menschen glauben anschließend, sie seien

ernsthaft krank und sind deshalb oft besorgter, als nötig.

Medizininfos aus dem WebInformierst du dich online über Beschwerden, Krankheiten und

Behandlungen, dann beachte diese Tipps:

Wird der Verfasser des Artikels genannt? Hinter den Websei­

ten stecken oft Pharmaunternehmen, die vor allem ihre

Medikamente promoten wollen. Hier ist ganz besondere

Vorsicht angeraten.

Artikel sollten aktuell sein, im Schnitt nicht älter als zwei

Jahre, oder den Hinweis enthalten, dass sich seit der

letzten Veröffentlichung keine neuen wissenschaftlichen

Erkenntnisse ergeben haben.

Logos, wie das vom Aktionsforum Gesundheitsinformations­

system (afgis) e. V., zeigen, dass es sich um eine seriöse

Quelle handelt.

Lies immer mehrere Seiten zu einem Thema, so kannst du

schnell Widersprüche entdecken und dich umfassender

informieren.

Wenn du Erfahrungsberichte in Foren liest, denke daran,

dass hier Menschen wie du schreiben und keine Ärzte. Des­

halb solltest du dich auf solche Aussagen nicht verlassen.

Diagnose nur durch deinen ArztDer Vorteil einer Recherche im Netz ist, dass du dich mit dem

Thema Gesundheit beschäftigst und dich auch schon sehr gut

auf das Gespräch mit deinem Arzt vorbereiten kannst. Denn

wichtig ist: Eine echte Diagnose kann nur ein Mediziner stellen.

In der Praxis kann der Arzt dich genau nach deinen Beschwer­

den fragen, dich untersuchen und über mögliche Krankheiten,

Behandlungen und Medikamente informieren.

Seriöse Webportale weisen darauf hin, dass der Inhalt ihrer

Seiten den Arztbesuch nicht ersetzt. Du kannst dennoch alle

Fragen notieren, die während der Recherche auftauchen, um

sie dann deinem Arzt zu stellen. So wird nichts übersehen und

du kannst gleichzeitig sicher sein, dass du dir im Fall von harm­

losen Zipperlein keine Sorgen mehr zu machen brauchst.

Hilfe aus dem Netz – washabich.de?Du bekommst schriftlich eine Diagnose von einem Arzt und weißt nicht, was all die Fachbegriffe bedeuten? Auf dieser Seite erhältst du kostenlos eine leicht verständliche Übersetzung – von ehrenamtlichen Ärzten oder Medizinstudenten.

GESUNDHEIT08

Du bemerkst braune Sprenkel, Tupfen oder größere Muttermale auf der Haut? Solche Flecken können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Hier erfährst du, wann braune Flecken harmlos sind und wann du einen Arzt aufsuchen solltest.

„War das schon immer da?“ Wenn du braune Stellen an deinem Körper

entdeckst, solltest du auf jeden Fall genau hinsehen. Sommersprossen

sind kein Problem: Sie sind dafür bekannt, bei Sonne aufzutreten und sich

im Winter zurückziehen. Bei anderen Erscheinungen ist es aber manchmal

schwieriger einzuschätzen, worum es sich handelt.

Aufmerksam bleibenGenerell gilt bei braunen Flecken auf der Haut: Wenn du unsicher bist – ab

zum Hautarzt. Denn bestimmte Veränderungen können ein Hinweis auf

Hautkrebs sein. Den ersten Flecken­Check kannst du aber auch zu Hause

machen, wenn du die ABCDE­Regel beherzigst.

A wie AsymmetrieIst ein Fleck gleichmäßig rund oder ist er ungleichmäßig, also asymmetrisch?

Wenn Letzteres der Fall ist, sollte dein Arzt mal einen Blick darauf werfen.

B wie Begrenzung Ein Muttermal oder normaler Pigmentfleck ist in der Regel klar begrenzt.

Die Ränder sollten nicht verschwommen oder zackig sein und keine Aus­

läufer oder Einbuchtungen zeigen.

C wie Colour Welche Farbe hat der Fleck? Mal so, mal so? Wenn er helle und dunkle

Anteile hat oder auch rosafarbene oder graue Stellen aufweist, sollte dein

Hautarzt den Fleck genauer ansehen.

D wie DurchmesserWenn die Hautveränderung einen Durchmesser von mehr als zwei Milli­

metern hat oder sichtbar wächst, stimmt vielleicht etwas nicht.

E wie ErhabenheitPrüfe einmal mit den Fingerspitzen, wie sich die Stelle anfühlt. Steht sie

hervor, fühlt sie sich irgendwie rau an? Wenn der Fleck höher als einen

Millimeter ist, kann das auf Hautkrebs hinweisen.

Ruhig bleibenTrifft einer der Hinweise auf dich zu? Keine Panik, das muss noch nicht

bedeuten, dass irgendetwas nicht stimmt. Weil aber braune Flecken auf

der Haut so unterschiedlich sind, solltest du bei Ungewissheit besser zum

Arzt gehen als deine Entdeckung auf die leichte Schulter nehmen.

Brauner Fleck auf der Haut – ein Fall für den Arzt?

GESUNDHEIT 09

In eine Konserve läuft immer genau ein halber Liter Blut

Entspannter Spender: Die Nadel im Arm bringt Christian nicht aus der Ruhe

Darfst du oder nicht?Ob du darfst oder nicht, ist auch immer von deiner Tagesform abhängig, daher musst du auch den Fragebogen jedesmal erneut ausfüllen. Du kannst dich auf den Weg zum Blutspenden machen, wenn du ... ... mindestens 18 Jahre bist ... dich gesund fühlst ... mindestens 50 Kilo wiegst ... innerhalb der letzten 12 Stunden keinen Alkohol getrunken hast ... dich innerhalb der letzten fünf Monate nicht hast tätowieren

oder piercen lassen. Ohrlöcherstechen zählt auch dazu.Einen ausführlicheren Spende-Check mit 21 Fragen findest du online unter www.drk-blutspende.de/spendecheck

REPORTAGE10

Ein kleiner Stich für dich, für einen anderen Menschen die Rettung. Aber was genau passiert bei der Blutspende? Wer darf spenden? Und wer nicht? Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, hat spleens ein Blutspendezentrum des Deutschen Roten Kreuzes besucht.

Ein halber Liter Blut sickert gluckernd durch einen Schlauch. An einem

Ende befindet sich ein Behälter, am anderen Ende der rechte Arm von

Christian. Trotz Nadel im Arm bleibt der Lehramtsstudent entspannt. Die

Stimmung im Blutspendezentrum ist gut, der Raum ist hell und freundlich,

die Mitarbeiterinnen scherzen. Das entspricht allerdings nicht gerade den

üblichen Vorstellungen, die viele immer noch vom Blutspenden haben.

3.500 Blutkonserven täglichWenn du noch nie Blut gespendet hast, bist du vielleicht unsicher: Die

Aussicht, Blut zu verlieren, ist schließlich nicht gerade verlockend. Die

Sorge, nach einer Spende zu wenig Blut im Körper zu haben, ist allerdings

unbegründet. Denn Blut bildet sich immer neu, ganz von alleine. Wie viel

Blut man beim Spenden ungefähr abgibt? „Immer einen halben Liter, exakt“,

berichtet Stephan David Küpper vom DRK­Blutspendedienst. Benötigt wird

das gespendete Blut beispielsweise bei Verkehrsunfällen, wenn jemand

viel Blut verloren hat, aber auch für bestimmte Operationen und die Krebs­

therapie. Der Statistik zufolge sind 80 Prozent der Deutschen im Laufe

ihres Lebens auf eine Blutspende angewiesen.

Junge Spender gesuchtDas Engagement von jüngeren Blutspendern liegt den Mitarbeitern beson­

ders am Herzen: „Wir haben immer noch sehr viele ältere Spender. Man

kann sagen, dass sie viereinhalb­ bis sechsmal im Jahr spenden und

jüngere Spender etwa anderthalbmal. Das heißt: Wenn ein älterer Spender

zum Beispiel aus Krankheitsgründen ausfällt, müssen wir zum Ausgleich

drei neue finden“, so Küpper.

Alles für die SicherheitLeider darf nicht jeder Blut spenden, denn die Richtlinien sind streng. Das

ist allerdings auch notwendig: „Das oberste Gebot ist für uns der Schutz

von Spendern und Empfängern“, sagt Stephan David Küpper. „Wenn also

auch nur das geringste Risiko besteht, dass das Blut nicht zur Weitergabe

geeignet ist, kann die Person nicht spenden. So ernst, wie dies klingt, ist

es auch: Hier geht es wirklich um Leben und Tod.“

Routinierter LebensretterDie Mitarbeiterin des Blutspendezentrums entfernt jetzt behutsam die

Nadel aus Christians Arm. Für ihn ist es das vierte Mal in diesem Jahr. Und,

war es unangenehm? „Nö, völlig in Ordnung.“

Du willst auch Blut spenden und Leben retten? Informiere dich online

darüber, wo du Blutspendezentren in deiner Nähe findest oder wo dem­

nächst ein Spendetermin stattfindet.

http://www.drk­blutspende.de/blutspendetermine/

Einem Menschen das Leben retten Das kannst auch du: mit einer Blutspende

„Was? Lisa? Nein ...“ – wenn du erfährst, dass einer deiner Freunde schlimm erkrankt ist, bist du erst mal fertig. Dass du jetzt unsicher bist, ist total normal. spleens erzählt dir, wie du mit dieser schwierigen Situation umgehen kannst.

Unfall, chronische Krankheit oder psychische Erkrankung:

Wenn sich herausstellt, dass das Leben für deinen Freund

oder deine Freundin nie mehr so wird wie früher, weißt auch

du gar nicht, wo dir der Kopf steht. Fest steht aber, dass er

oder sie dich gerade in dieser Zeit noch mehr braucht als je

zuvor. Aber wie?

Sei daFür Erkrankte gibt es nichts Schlimmeres, als in einer schwie­

rigen Situation von den Freunden alleingelassen zu werden.

Für seine Freunde da zu sein, klingt zwar selbstverständlich,

ist es aber leider nicht. Denn viele wissen nicht, wie sie mit

einer Erkrankung im Freundeskreis umgehen sollen. Sie ha­

ben dann oft Angst, etwas Falsches zu sagen, oder ekeln sich

vielleicht sogar – und kommen überhaupt nicht mehr. Und

das macht alles nur noch schlimmer.

So normal wie möglichWer schwer erkrankt ist, will nicht ständig daran erinnert oder

sogar auf die Krankheit reduziert werden. Überlege deshalb,

was ihr für einen Draht zueinander habt: Seid ihr best friends

und redet wirklich über alles, was euch bewegt? Dann sprecht

auch über die Krankheit, Sorgen und Ängste. Wenn ihr euch

aber eher über Themen wie Sport, Musik oder Filme aus­

tauscht, solltest du jetzt nicht krampfhaft ständig über die

Krankheit sprechen. Ein bisschen Normalität im ganzen Chaos

wird deinem Freund oder deiner Freundin guttun.

Nicht raten, sondern fragen Du weißt nicht genau, wie du helfen kannst? Frag am besten

nach: „Was kann ich für dich tun?" oder „Was brauchst du?".

Unsicherheit ist keine Schwäche. Nur indem ihr euch aus­

tauscht, bleibt euer Draht zueinander erhalten.

Wenn du Hilfe brauchstJeder Mensch reagiert anders auf eine schwere Erkrankung.

Es kann also auch sein, dass dich die Krankheit deiner Freundin

oder deines Freundes so mitnimmt, dass du selber Hilfe

brauchst. Die erste Anlaufstelle sollten deine anderen Freunde

oder deine Eltern sein, sie kennen dich am besten. Wenn du

dich vor Menschen aussprichst, denen du vertraust, kann dir

das oft schon weiterhelfen.

Schwer erkrankte Freunde: Was tun?

LOVE & MORE12

Weltenbummler aufgepasst!

SING!

Eine Entdeckungsreise um die ganze Welt – die

erlebst du beim Spiel „Expedition – Abenteurer,

Entdecker, Mythen“. 80 Expeditionsziele können

erforscht werden. Das Tolle an den Aufträgen,

die du und deine Mitspieler erfüllen müssen: Es

gibt auf der Reise spannende Infos zu den Na­

turwundern, exotischen Orten und historischen

Stätten. Bei „Expedition“ sitzen alle Spieler im

selben Boot, verfolgen aber unterschiedliche

Ziele. Wer kann die meisten Forschungsaufträge

erfüllen?

Tolles Spiel für Reisefreunde und Aben­

teurer. Geh auf Weltreise und erfahre Wissenswertes

über echte und mythische Orte.

Expedition

Für 2 bis 6 Spieler // Ab 8 Jahren

Spieldauer: ca. 30 Minuten // Preis: ca. 20 Euro

GEWINNENLust auf eine spannende Expedition? Dann ver­

suche dein Glück bei unserem Gewinnspiel. Wir

verlosen in Kooperation mit AMIGO fünf Spiele.

Einfach einloggen auf your­spleens.de und mit­

machen. Teilnahmeschluss: 31.01.2017

Alice hat es nicht leicht: Sie muss sich um ihre

jüngeren Geschwister kümmern und ihr Alltag

besteht fast komplett aus To­do­Listen. Nichts

passt weniger in ihr Leben als der zu Hause

rausgeflogene Loser­Freund ihres Bruders Tim.

Und der Schulabbrecher zieht jetzt ausgerech­

net über der Garage ihrer Familie ein. Na toll!

Doch trotz ihrer heftigen Abneigung fühlt sich

Alice zu dem Außenseiter hingezogen. Kann das

der Beginn einer ganz besonderen Liebe sein?

„Mein Leben nebenan“ ist definitiv

ein Buch für Romantiker. Ein Roman über das

Scheitern, Aufstehen und Riskieren. Die zwei Er­

zählstimmen machen die Geschichte zu einem

besonderen Lesevergnügen.

Verlag: cbj // Ab 12 Jahren // 512 Seiten

Preis: ca. 17 Euro

Liebe auf den zweiten Blick

Das Theater von Koala Buster Moon läuft nicht.

Will er sein Haus vor der Schließung retten, muss

er sich was einfallen lassen. Die Idee: Ein Ge­

sangswettbewerb soll sein Theater wieder ins

Gespräch bringen und für Umsatz sorgen. Ge­

meinsam mit seinem Freund Eddie, einem

schwarzen Schaf, lädt er zum Vorsingen. Unter

den Teilnehmern des Wettbewerbs sind einige

sehr kuriose Typen: die alleinerziehende Schweine­

Mama Rosita, die betrügerische Jazz­Maus Mike,

der rappende Jung­Gorilla Johnny, die unter

Lampenfieber leidende Elefantendame Meena

sowie Stachelschwein Ash. Letztere wurde gerade

aus ihrer Punkband geworfen und will jetzt solo

durchstarten. Hat einer der Teilnehmer wirklich

das Zeug zu einer großen Karriere?

Witzig, musikalisch und so richtig

schön durchgeknallt. „SING“ ist ein toller Anima­

tionsfilm und bietet kurzweiligen Kinospaß.

Kinostart: 8.12.2016

Weltenbummler aufgepasst!

13ENTERTAINMENT

SnapchatDein Gesicht als Peperoni, aus deren Mund ein Feuerball fliegt,

du als Hund, als Skelett oder mit einem Hippie­Blumenkranz

auf dem Kopf – diese Fotos kannst du mit Snapchat mit ein

paar Klicks erstellen und verschicken. Und das Beste daran:

Die Funktionen ändern sich ständig, sodass du immer neue

verrückte Fotos schießen kannst. Auch kurze Videos kannst

du mit der beliebten App drehen und an deine Freunde ver­

schicken. Zusätzlich kannst du die Medien beschriften und mit

Symbolen verzieren. Anders als bei anderen Apps: Die Bilder

und Videos können von deinen Freunden nur einmal ange­

sehen werden, dann sind sie nicht mehr abrufbar. Postest du

die Fotos und 10­Sekunden­Videos auf deine Storyline, eine

Geschichtenfunktion, dann sind sie 24 Stunden lang abrufbar.

InstagramHier dreht sich alles um Bilder und Videos. Poste, was du eben

entdeckt, gekauft oder gegessen hast. Hier hat alles Platz,

was du witzig, cool oder total blöd findest. Deine Freunde

können deine geteilten Infos verfolgen und du siehst umge­

kehrt natürlich auch, was deine Freunde gerade bewegt. Du

kannst entscheiden, wer Zugriff auf deine Inhalte hat. Wichtig

bei Instagram: Verwende passende Hashtags für deine Posts.

PinterestStylingideen für die neue Frisur, Modetrends oder Dekotipps?

Bei Pinterest findest du unzählige Bildergalerien für die un­

terschiedlichsten Themen. Hier holst du dir Inspirationen für

deine nächste Party, die Umgestaltung deines Zimmers oder

für ein cooles Make­up. Natürlich kannst du auch selbst deine

Kreationen und Ideen posten und anderen Usern damit tolle

Anregungen liefern.

Facebook, WhatsApp oder Twitter – die sozialen Medien haben Millionen von Usern. Aber welche sind gerade wirklich in und werden auch genutzt? Während WhatsApp die Nummer eins der Messenger-Dienste ist, sind gerade viele Jugendliche auf Twitter oder Facebook zwar angemeldet, aber kaum noch aktiv. Angesagt sind jetzt andere Apps.

Snapchat, Instagram und Co.Beliebte Social Media Apps im Check

SERVICE14

Bildnachweis:Titel, S. 6, 7, 10, 11: Stefan Tempes; S. 2: Landschaft: ©istockphoto.com/Robert Mandel; Quadrocopter: Carrera RC; S. 3: Paprika: ©istockphoto.com/jsolie, Schienen: ©istockphoto.com/Geoffrey Holman, Sparschwein: ©istockphoto.com/andresr, Zug: ©istockphoto.com/Serg Myshkovsky, Landschaft: ©istockphoto.com/tobiasjo; S. 4. ©istockphoto.com/wundervisuals; S. 9: Haut: ©istockphoto.com/damiangretka; S. 12: ©istockphoto.com/AntonioGuillem; S. 13: Cover „Mein Leben nebenan“: cbj Verlag; Spiel „Expedition“: AMIGO; Kinofilm SING!: Universal Pictures; S. 14: ©istockphoto.com/ViewApart; S. 15: ©istockphoto.com/shalamov, S. 16: ©istockphoto.com/Bobbie Osborne

Wintergrillen mit FreundenGute Freunde, leckerer heißer Tee und eine

Runde Würstchen – das sind die besten Zutaten

für ein zünftiges Wintergrillen im Schnee. Stelle

dazu noch Laternen und Windlichter auf – damit

schaffst du schönes Licht und eine gemütliche

Stimmung.

Joggingrunde im ParkIm Winter laufen gehen? Und ob. Die klare Luft

macht dich so richtig wach und fit. Außerdem

trainierst du nicht nur Muskeln und Kreislauf,

sondern nebenbei auch das Immunsystem. Gut

gegen Erkältungen. Und das Gefühl, von einem

Lauf wieder in die wohlige Wärme zu kommen,

einfach unbezahlbar.

SpieleabendWenn der Regen gegen die Scheiben prasselt

und du mit Freunden zusammensitzt, ist die

beste Zeit für eine Spielrunde. Klassiker wie

„Monopoly“ sind eine sichere Bank, aber auch

neue Spiele wie „Codenames“ bringen Spaß. Für

20 Euro ein echter Tipp!

Die Tage sind kurz und es ist eisig kalt draußen? Gut so. Denn es gibt tausend Dinge, die erst im Winter so richtig Spaß machen. Los geht’s.

ImpressumIKK spleens

Herausgeber:move elevator GmbH, Zum Aquarium 6a, 46047 Oberhausen

Anschrift der Redaktion: IKK spleens, move elevator GmbH, Zum Aquarium 6a, 46047 Oberhausen

Verantwortliche Redakteure: Hans Piechatzek, Kerstin Daniel

Redaktion: Kerstin Daniel, Sarah Fuchs. Sonja Kostersitz, Sarah Klöckner, Stefan Tempes, Pascal Skwara, Roman Giesewski, Simon Albers

Text, Gestaltung, Realisation: move elevator GmbH, Zum Aquarium 6a, 46047 Oberhausen, Tel.: 0208­377 110

Druck: Graphischer Betrieb Henke GmbH, Engeldorfer Str. 25, 50321 Brühl

Trotz sorgfältiger Bearbeitung kann keine Gewähr übernommen werden. IKK spleens erscheint viermal jährlich. Es wird zur Infor mation, Aufklärung und Beratung der Versichertengemein­schaft herausgegeben, zu der die IKK nach dem Sozialgesetz­buch verpflichtet ist. Mitgliedern der Innungskrankenkasse wird die Zeitschrift ohne Erhebung einer besonderen Bezugsgebühr zugeschickt. Gedruckt auf Umweltpapier.

Hinweis: Der Rechtsweg ist bei allen Gewinnspielen ausge­schlossen. Gewinne können nicht ausgezahlt werden. Mitarbeiter der Innungskrankenkassen und ihre Angehörigen sind von der Teilnahme an Gewinnspielen ausgeschlossen.

Das Gewinnspiel in diesem Heft wurde gesponsert von: AMIGO Spiel+Freizeit und Carrera RC

Snapchat, Instagram und Co.Beliebte Social Media Apps im Check Tipps für

Spaß im Winter

FREIE ZEIT 15

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Dein your-spleens.deWie zaubert man erfolgreiche Lebensläufe und Bewerbungen aus dem Hut? Wie be­geistert man im Vorstellungsgespräch? Auf your­spleens.de findest du die besten Tricks, um gut durch Schulzeit und Ausbildung zu kommen. Hier lernst du auch, wie man in der Berufswelt den Durchblick behält. Mit your­spleens.de lieferst du immer eine beeindruckende Vorstellung ab.