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Landwirtschaft für Artenvielfalt Entwicklung eines Naturschutzstandards für den ökologischen Landbau Tanja Dräger de Teran (WWF) Wissenschaftliche Begleitung: Frank Gottwald und Dr. Karin Stein- Bachinger (ZALF e.V.)

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Page 1: Landwirtschaft für Artenvielfalt Entwicklung eines Naturschutzstandards für den ökologischen Landbau Tanja Dräger de Teran (WWF) Wissenschaftliche Begleitung:

Landwirtschaft für ArtenvielfaltEntwicklung eines Naturschutzstandards für den ökologischen Landbau

Tanja Dräger de Teran (WWF)Wissenschaftliche Begleitung: Frank Gottwald und Dr. Karin Stein-Bachinger (ZALF e.V.)

Page 2: Landwirtschaft für Artenvielfalt Entwicklung eines Naturschutzstandards für den ökologischen Landbau Tanja Dräger de Teran (WWF) Wissenschaftliche Begleitung:

Gliederung

• Warum das Projekt • Ziele des Naturschutzstandards

Landwirtschaft für die Artenvielfalt• Projektpartner • Der Naturschutzstandard • Naturschutzfachliche Beratung• Zielarten• Monitoring • Ökonomie • Umsetzung am Beispiel eines

Pilotbetriebes

11. April 2023 2Land in Sicht, Güstrow, 18. Juni 2014

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Warum das Projekt

Page 4: Landwirtschaft für Artenvielfalt Entwicklung eines Naturschutzstandards für den ökologischen Landbau Tanja Dräger de Teran (WWF) Wissenschaftliche Begleitung:

Rückgang der Artenvielfalt

• Intensive Landbewirtschaftung gilt als Hautverursacher für Rückgang der Artenvielfalt in Europa

• Beispiel Vögel: Beschleunigter Verlust in den letzten Jahren, betroffen vor allem typische Arten der Agrarlandschaft (Braunkehlchen, Kiebitz, Feldlerche,...)

• Beispiel Pflanzenarten: „…die große Mehrzahl der ehemals für das Grünland und Ackerland kennzeichnenden Pflanzenarten haben im Zuge der landwirtschaftlichen Intensivierung in den letzten 50-60 Jahren Häufigkeitsabnahmen in der Größenordnung von 95-100 % erlitten„ (Leuschner 2013).

Lämmersalat

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Potentiale des ökologischen Landbaus

Potentiale des ökologischen Landbaus für die Artenvielfalt

•Im Vergleich zur herkömmlichen Landwirtschaft weist der ökologische Landbau erheblich höhere Potenziale auf, die Artenvielfalt durch geeignete Maßnahmen zu erhöhen.

a)Der vorhandene Artenpool ist relativ groß, viele Arten sind zumindest in geringer Dichte vertreten und können von Optimierungsmaßnahmen durch Zunahme der Population profitieren;

b)Ökologisch bewirtschaftete Flächen sind von wandernden Arten relativ gut "durchdringbar", neu geschaffene Strukturen können deshalb schnell besiedelt werden.

Der Fortpflanzungserfolg vieler Arten kann durch produktions-integrierte Maßnahmen sehr effektiv gesteigert werden

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Zielkonflikte

• Aber: auch im ökologischen Landbau zunehmende Konflikte, die sich nachteilig auf die Artenvielfalt auswirken können.

• Zum Beispiel: zunehmende Vereinheitlichung der Fruchtfolgen, verstärkte mechanische Beikrautregulierung, frühere und häufigere Nutzung der Wiesen und Weiden.

• Konflikte gefördert durch Benachteiligung der ökologischen Landwirtschaft gegenüber der konventionellen Landwirtschaft

• Zum Beispiel: Diskrepanz zwischen Förderung und Produktionskosten, zunehmende Konkurrenz aus dem Ausland, steigende Pachtpreise (u.a. durch intensiven Energiepflanzenanbau ) Rittersporn

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Page 7: Landwirtschaft für Artenvielfalt Entwicklung eines Naturschutzstandards für den ökologischen Landbau Tanja Dräger de Teran (WWF) Wissenschaftliche Begleitung:

Ziele

• Entwicklung und Etablierung eines vergleichbaren und nachvollziehbaren ‚Naturschutzstandards‘ im ökologischen Landbau

• Erhöhung der Artenvielfalt auf gesamtbetrieblicher Ebene (produktionsintegrierte und biotoporientierte Maßnahmen)

• Transparenz: Naturschutzleistungen der Betriebe sind für den Verbraucher klar erkennbar und nachvollziehbar

• Hohe Flexibilität: umfangreicher Maßnahmenkatalog ermöglicht optimale Auswahl an Maßnahmen - abgestimmt auf Standort, Betriebsstruktur und produktionstechnischen Abläufe

• Hohe Effektivität für den Naturschutz: gegeben durch individuelle naturschutzfachliche Beratung der Betriebe und über die Bewertung der Maßnahmen

• Honorierung der Naturschutzleistungen: über den Abverkauf der Projekt-Produkte

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Leitgedanke

• Verbesserte Honorierung und Wertschätzung der naturschutzfachlichen Leistungen der Landwirtschaft

• Mehr Artenvielfalt auf den Flächen durch produktionsintegrierte Maßnahmen und gezielten Biotopschutz

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Projektpartner

• Das Projekt „Landwirtschaft für die Artenvielfalt ist ein gemeinsames Projekt von Biopark und WWF

• Wissenschaftliche Begleitung und Umsetzung: ZALFDr. Karin Stein-BachingerFrank GottwaldInstitut Düne e.V.: Michael Rühs

• Wegbereiter und Unterstützer:Ministerium für Landwirtschaft-, Umwelt-, und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern undEDEKA

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Leistungskatalog

Grundlage des Naturschutzstandards: umfassender Maßnahmen- und Leistungskatalog bestehend aus derzeit 45 Hauptmodule (ca. 80 Einzelmaßnahmen).

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Beispiel 1: Drilllücken in Getreide

Kurzbeschreibung •Anlage von Drilllücken in Form von erhöhten Saatreihenabständen oder Drillfenstern•Flächenbedarf: 1 %•Verzicht auf Untersaaten und Striegeln

ZielartenSchutz von Ackerwildkräutern, Feldvögeln, Feldhasen u.a.

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Beispiel 2: Blühstreifen im Acker

Kurzbeschreibung •Streifenförmige Einsaat von ein- und mehrjährigen Wildpflanzen- und Kulturarten auf mindestens 10 m Breite in Getreide oder Körnerleguminosen •Verwendung von einheimischen Pflanzenarten

ZielartenSchutz von Feld- und Heckenvögeln, Feldhasen, Bienen, Hummeln u.a. Insekten

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Beispiel 3: Überjährig ungenutzte Streifen

Kurzbeschreibung •Mindestens 3 m breite Streifen, die von Sommer bis Mitte Juli des Folgejahres nicht genutzt oder bearbeitet werden•Bei mehrjährig ungenutzten Streifen ggf. Entfernung von Baumjungwuchs oder sporadische Pflegemahd nötig•Angrenzend möglichst noch Streifen mit Spätnutzung durchführen

ZielartenSchutz von Braunkehlchen, Grauammer und anderen Feldvogelarten, Tagfaltern, Heuschrecken u.a. Insekten

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Bewertung und Mindestanforderung

• Ziel : Festlegung allgemeingültiger und nachvollziehbarer Regeln bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Vielzahl der betrieblichen Produktionsverfahren und standörtlichen Gegebenheiten

• Anwendung eines Punktesystems: Jede Maßnahme wurde nach bestimmten Kriterien bewertet, z.B. je effektiver die Maßnahme für den Naturschutz, desto höher die Punktzahl.

• Die Festlegung der Kriterien und die Bewertung der Naturschutzleistungen erfolgte in enger Abstimmung mit über 40 Experten aus den Bereichen Umwelt und Landwirtschaft im Pilotprojekt 2012.

• Mindestanforderung für den Naturschutzstandard: Jeder teilnehmende Betrieb muss 1200 Punkte erreichen, um den neuen Naturschutzstandard zu erreichen

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Naturschutzfachliche Beratung

Jeder teilnehmende Betrieb hat Anspruch auf eine naturschutzfachliche Beratung

•Aufgabe der Naturschutzberater: Überprüfung der Eignung der einzelnen Betriebsflächen für vorhandene oder potenziell vorkommende Zielarten sowie das Erkennen besonders wertvoller Standorte.

•Erkennung von Konflikten zwischen den betriebsüblichen Bewirtschaftungsverfahren mit dem Lebenszyklus der Zielarten.

•Einschätzung der ökonomischen und ökologischen Folgewirkungen von Maßnahmen.

•Ziel: fortlaufende Optimierung der Maßnahmen bzw. deren Umsetzung

Braunkehlchen

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Zielarten

• Als Zielarten werden in diesem Projekt diejenigen Arten bezeichnet, die besonders im Fokus von Maßnahmen stehen.

• Im Fokus stehen Arten, die auf landwirtschaftlich geprägte Lebensräume angewiesen sind oder hier ihren Vorkommensschwerpunkt haben.

• Berücksichtigt werden nicht nur seltene und hochgradig gefährdete Arten, sondern auch Arten, die typisch und noch relativ verbreitet in Agrarlandschaften sind, aber aktuell durch die veränderten Bewirtschaftungsmethoden in der Landwirtschaft stark negative Bestandstrends aufweisen. Beispiele sind Feldlerche, Braunkehlchen oder viele Ackerwildkräuter.

Sumpfschrecke

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Mögliche Zusammenarbeit zu Klimaschutz

Page 18: Landwirtschaft für Artenvielfalt Entwicklung eines Naturschutzstandards für den ökologischen Landbau Tanja Dräger de Teran (WWF) Wissenschaftliche Begleitung:

Monitoring

• Gegenwärtig wird auf neun Betrieben ein Monitoring durchgeführt. Für diese Arbeiten wurden zehn externe Kollegen, Studentinnen und Studenten (Bachelor- und Diplomarbeiten) sowie eine Expertin zur GIS-Bearbeitung eingebunden.

• Das Monitoring bezog sich auf ausgewählte Maßnahmen/Zielarten: Braunkehlchen, Tagfalter auf Blühstreifen, Ackerwildkräuter und Grünlandflora.

• Es konnten bereits zahlreiche seltene und gefährdete Pflanzen- und Tierarten sowie gefährdete Biotope gefunden werden

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Monitoring

• Beispiel Ackerwildkräuter: Eine der am meisten gefährdeten Artengruppen in Mitteleuropa. Es wurde eine große Zahl seltener und gefährdeter Arten gefunden, teilweise aber nur kleinräumig auf Randstandorten oder auf besonders extensiv bewirtschafteten Schlägen.

• Geplant ist, diese Arten mit speziellen, Maßnahmen zu fördern und eine Ausbreitung auf den Flächen zu ermöglichen.

• Beispiel Tagfalter: Es zeigte sich, dass auf den Blühstreifen hochsignifikant mehr Falter und Arten vorhanden waren als auf Vergleichsflächen ohne Maßnahmen. Insgesamt wurden 26 Tagfalterarten nachgewiesen

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Weißklee Gelbling

Ackerröte

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Ökonomische Grundlagen

• Für ungefähr 75% der Maßnahmen wurden detaillierte Berechnungen durchgeführt

• Kalkulationen decken nur Mehraufwand und Mindererlös

• Kosten bei der Umsetzung der Naturschutzleistungen entstehen durch: Minderung der Erträge/Futterqualität, Mehraufwendungen durch gesonderte Pflege, Erhöhung der Arbeitszeit für Management

• Anreizprämien oder Transaktionskosten wurden nicht berücksichtigt bzw. eingerechnet

• Ökonomische Berechnungen differieren in Abhängigkeit von Fruchtart, Standortgüte und Betriebsstruktur

• Spanne der Kosten unter 10 €/ha bis über 1.000 €/ha möglich

• Mittlere Kosten je Hektar der vorgeschlagenen Maßnahmen: ca. 100 €/ha

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Mittlere Kosten bei der Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen (Auswahl)

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 Maßnahmen-nummer

Name der MaßnahmenEigene

Berechnungen€/ha (im Mittel)

Im

Ackerbau

A 1 Striegelverzicht (auf 15 %) 60

A 3 Eingeschränktes Pflügen 40

A 4.1 Drilllücken in Getreide (auf 1 %) 18

A 4.2 Reduzierte Saatstärke *** 220

A 5.1 Ackerwildkrautschutz 150

A 7 Spätschnitt Kleegras 350*

A 8 Hochschnitt Kleegras 160*

A 10.1 Ungemähte Kleegrasstreifen 100*

A 12 Blühstreifen **** 710

 

Im

Grünland

G 2 Extensivierung der Weidenutzung und Heugewinnung 103**

G 4.1 Düngeverzicht 70**

G 5.1 Nutzungsruhe 8 Wochen 160

G 8.1 Nichtnutzung von ca. 10 % des Aufwuchses/ Nutzung 20**

G 9 Überjährig ungenutzte Streifen 10**

G 10 Hochschnitt 160

Land-schafts-elemente

L. 1.1 Hecken und Gebüsche 550

L 6.1 Amphibienstreifen in Kleegras 750

L 8.1 Säume auf mageren Standorten 50

L 8.2 Säume auf besseren Standorten 300* für Milchviehbetriebe, ** Mutterkuhhaltung, *** Berechnung für Futterroggen, **** mittlerer Wert unter Berücksichtigung verschiedener Fruchtarten und zwei Jahren

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Fazit

Der neue Naturschutzstandard soll

•einen sichtbaren Beitrag zum Artenschutz leisten sowie auch das Ansehen des Ökologischen Landbaus in der Öffentlichkeit stärken.

•die Vermarktungschancen für Bioprodukte verbessern , die dem Standard ‚Ökologischer Anbau plus Artenvielfalt‘ gerecht werden.

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit