landsberger e...inhaltsverzeichnis amtliche bekanntmachungen 2 rufnummern/ bereitschaftsdienste 11...

34
Mittwoch, den 7. März 2012 Jahrgang 23 Nummer 5 L andsberger L E cho E Hier steckt unsere Heimat drin Amtsblatt der Stadt Landsberg Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt Landsberg 12 Ortschaft Queis 24 Ortschaft Reußen 25 Ortschaft Sietzsch 26 Ortschaft Spickendorf 27 Ortschaft Schwerz 27 Ortschaft Niemberg 27 Ortschaft Oppin 28 Ortschaft Braschwitz 29 Ortschaft Peißen 30 Ortschaft Hohenthurm 31 Kirchliche Nachrichten 32 Verschiedenes 34 Impressum 34 Anzeigenteil 35 Blick auf Pflanzenwelt hilft Meteorologie Reingard Schöne für langjährige ehrenamtliche Beobachtungsarbeit mit Bundesverdienstmedaille geehrt Vorfrühling, Erstfrühling, Vollfrühling - nicht nur vier, sondern insgesamt zehn Jahreszeiten kennt der phänologische Kalender, der sich nach Naturphänomenen wie der ersten Früh- jahrsblüte oder der herbstlichen Blattverfär- bung richtet. Festzustellen sind diese für die Agrarwirtschaft, Medizin und Klimaforschung wichtigen Daten nur durch die regelmäßige Beobachtung. Eine dieser phänologischen Beobachterinnen im Dienste des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ist Reingard Schöne. Die Niembergerin wurde am Dienstag, 14. Fe- bruar 2012 für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit mit der Verdienstmedaille des Ver- dienstordens der Bundesrepublik Deutsch- land geehrt. Fortsetzung im Innenteil, auf Seite ... Dr. Jurik Müller vom Deutschen Wetterdienst in Leipzig (links im Bild) und Niembergs Ortsbür- germeister Christian Kupski überreichten Reingard Schöne (Mitte) eine der höchsten Auszeich- nungen in Deutschland - die durch das Bundespräsidialamt verliehene Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Foto: Henning Mertens

Upload: others

Post on 25-Mar-2021

13 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Mittwoch, den 7. März 2012Jahrgang 23 Nummer 5

LandsbergerLEchoE

Hier steckt un

sere Heimat drin

Amtsblatt der Stadt Landsberg

Inhaltsverzeichnis

AmtlicheBekanntmachungen 2

Rufnummern/Bereitschaftsdienste 11

AusderStadtLandsberg 12

Ortschaft Queis 24Ortschaft Reußen 25Ortschaft Sietzsch 26Ortschaft Spickendorf 27Ortschaft Schwerz 27Ortschaft Niemberg 27Ortschaft Oppin 28Ortschaft Braschwitz 29Ortschaft Peißen 30Ortschaft Hohenthurm 31

KirchlicheNachrichten 32

Verschiedenes 34

Impressum 34

Anzeigenteil 35

BlickaufPflanzenwelthilftMeteorologieReingardSchönefürlangjährigeehrenamtlicheBeobachtungsarbeitmitBundesverdienstmedaillegeehrt

Vorfrühling, Erstfrühling, Vollfrühling - nicht nur vier, sondern insgesamt zehn Jahreszeiten kennt der phänologische Kalender, der sich nach Naturphänomenen wie der ersten Früh-jahrsblüte oder der herbstlichen Blattverfär-bung richtet. Festzustellen sind diese für die Agrarwirtschaft, Medizin und Klimaforschung wichtigen Daten nur durch die regelmäßige Beobachtung. Eine dieser phänologischen

Beobachterinnen im Dienste des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ist Reingard Schöne. Die Niembergerin wurde am Dienstag, 14. Fe-bruar 2012 für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit mit der Verdienstmedaille des Ver-dienstordens der Bundesrepublik Deutsch-land geehrt.

FortsetzungimInnenteil,aufSeite...

Dr. Jurik Müller vom Deutschen Wetterdienst in Leipzig (links im Bild) und Niembergs Ortsbür-germeister Christian Kupski überreichten Reingard Schöne (Mitte) eine der höchsten Auszeich-nungen in Deutschland - die durch das Bundespräsidialamt verliehene Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Foto: Henning Mertens

Page 2: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Landsberg Nr. 5/2012- 2 -

AmtlicheBekanntmachungenundMitteilungenderStadtLandsberg

Stadtrat

Hauptausschuss

BekanntmachungderSitzungdesHauptausschussesderStadtLandsbergZu der am Donnerstag, den 15. März 2012, 19:00 Uhr, in der Gaststätte „Ratskeller“ in Landsberg stattfindenden öffentlichen Sitzung mit anschließender nicht öffentlicher Sitzung des Haupt-ausschusses lade ich Sie hiermit ein.

TagesordnungderöffentlichenSitzungPunkt 1: Eröffnung der SitzungPunkt 2: Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung

und der BeschlussfähigkeitPunkt 3: Feststellung der TagesordnungPunkt 4: Genehmigung der Niederschrift vom 19.01.2012Punkt 5: AllgemeinesPunkt 6: Anfragen und Informationen

TagesordnungdernichtöffentlichenSitzungPunkt 1: Eröffnung der SitzungPunkt 2: Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung

und der BeschlussfähigkeitPunkt 3: Feststellung der TagesordnungPunkt 4: Genehmigung der Niederschrift vom 19.01.2012Punkt 5: PersonalangelegenheitPunkt 6: PersonalangelegenheitPunkt 7: PersonalangelegenheitPunkt 8: Anfragen und Informationen

Olaf Heinrich Bürgermeister

Finanzausschuss

Bekanntmachung

EinladungzuröffentlichenSitzungdesFinanzausschusses

Am Mittwoch, dem 21.03.2012 findet um 18:00 Uhr in Lands-berg, Gasthof „Goldener Löwe“ eine öffentliche Sitzung des Fi-nanzausschusses statt.

Tagesordnung:1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen

Einladung2. Feststellung der Tagesordnung3. Vorstellung Haushaltsplanentwurf 2012

gez. O. HeinrichVorsitzender des Finanzausschusses

Bauausschuss

Bekanntmachung

zuröffentlichenSitzungdesBauausschussesderStadtLandsberg

Sitzungstermin: Montag, 19.03.2012Uhrzeit: 19:00 UhrSitzungsort: Bürgerhaus der Stadt Landsberg Köthener Str. 1a 06188 Landsberg

TagesordnungöffentlicheSitzung1. Eröffnung der Sitzung2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung3. Feststellung der Tagesordnung4. Bestätigung der Niederschrift der letzten öffentlichen Sit-

zung des Bauausschusses5. Vorbereitung der öffentlichen Sitzung des Stadtrates6. Bauangelegenheiten7. Anfragen

TagesordnungnichtöffentlicheSitzung1. Eröffnung der Sitzung2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der

Beschlussfähigkeit3. Feststellung der Tagesordnung4. Bestätigung der Niederschrift der letzten nicht öffentlichen

Sitzung des Bauausschusses5. Vorbereitung der nicht öffentlichen Sitzung des Stadtrates 6. Beratung zu Bauanträgen7. Bauangelegenheiten8. Anfragen

Gez. K. SchröderVorsitzender Bauausschuss

Kultur-undSportausschuss

Bekanntmachung

zuröffentlichenSitzungdesKultur-undSportaus-schussesderStadtLandsbergam28.03.2012

Tag: 28.03.2012Uhrzeit: 19:00 UhrSitzungsort: Gaststätte „Goldener Löwe“ Lutherplatz 2 06188 Landsberg

Tagesordnung:ÖffentlicherTeil1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit

der Einladung2. Feststellung der Tagesordnung3. 1. Mai4. KinderfestLandsberg, 07.02.2012

Mario GrönitzVorsitzender des Kultur- und Sportausschusses

Page 3: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Nr. 5/2012 Landsberg- 3 -

Ordnungsamt

DiePass-undMeldebehördeinformiertBekanntmachungzurVeröffentlichungvonAlters-undEhejubiläenDie Stadt Landsberg übermittelt an die örtliche Tageszeitung und das Amtsblatt „Landsberger Echo“ den Namen, Ort/Ortsteil sowie das Datum von Alters- und Ehejubiläen zur Veröffentlichung. Be-rücksichtigt werden Geburtstage ab dem 65. sowie die „Goldene, Diamantene, Eiserne und Gnaden-Hochzeit“.MeldungvonEhejubiläenzurVeröffentlichungWir möchten darauf hinweisen, dass nicht alle Eheschließungsda-ten bei der Meldebehörde gespeichert sind. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, sich mit Ihrer Eheurkunde beim Einwohnermeldeamt zu melden, um uns Ihre Daten mitzuteilen. WiderspruchsrechtbeiDatenJeder Einwohner kann gegenüber der Meldebehörde der Veröffentlichung widersprechen. Dabei handelt es sich um Datenübermittlungen an:

· Öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften (§ 30 Abs. 2MG LSA)· Gruppenauskunft über Alters- und Ehejubiläen (§ 34 Abs. 1MG LSA)· Parteien, Wählergruppen u. a. (§ 34 Abs. 1 - 2 MG LSA)· Melderegisterauskunft im Wege des automatisierten Abrufs

über das Internet (§ 33 Abs. 1a MG LSA)· Gruppenauskunft an Adressbuchverlage (§ 34 Abs. 3 MGLSA)Personen, die mit der Auskunftserteilung in diesen Fällen ins-

gesamt oder einzeln nicht einverstanden sind, können dies der Stadt Landsberg (Bürgerservice, Köthener Str. 28, 06188 Landsberg) auf beiliegendem Formular oder mündlich zur Nie-derschrift mitteilen.

Bürgerinnen und Bürger, die eine derartige Erklärung bereits früher bei der Meldebehörde abgegeben haben, brauchen diese nicht zu erneuern.

Antrag auf Einrichtung einer Auskunfts-/Übermittlungssperre

Eingangsstempel

Antragsteller:

Familienname:

Vorname(n):

Geburtsname:

Geburtsdatum:

Anschrift:

Übermittlungssperren:

1

Da ich nicht der Religionsgesellschaft meines Ehegatten angehöre, beantrage ich gemäß § 30 Abs.2 MG LSA,

dass meine Daten nicht an die Religionsgesellschaft meines Ehegatten übermittelt werden.

2

Ich widerspreche der Weitergabe meiner Daten, wenn ich ein Altersjubiläum begehe und bitte um Einrichtung einer

Übermittlungssperre nach § 34 Abs. 2 MG LSA.

3

Ich widerspreche der Weitergabe meiner Daten an Parteien, Wählergruppen, andere im Zusammenhang mit Wahlen nach § 34 Abs. 1 MG LSA und Gruppenauskunft im Zusammenhang mit Volksinitiativen, Volksbegehren/-entscheide nach § 34 Abs. 1a MG LSA und bitte um Einrichtung einer Übermittlungssperre.

4

Ich widerspreche der Weitergabe meines Namens und meiner Anschrift an Adressbuchverlage nach § 34 Abs. 3 MG LSA

und bitte um Einrichtung einer Übermittlungssperre.

5

Wir widersprechen der Weitergabe unserer Daten, wenn wir ein Ehejubiläum begehen und bitten um Einrichtung

einer Übermittlungssperre nach § 34 Abs. 2 MG LSA.

6

Widerspruch gegen Melderegisterauskunft im Wege automatisierten Abrufs über das Internet (§33 Abs. 1a MG LSA)

Auskunftssperre:

7

Ich beantrage eine Auskunftssperre nach § 35 Abs. 2 MG LSA wegen einer Gefahr für Leben, Gesundheit, persönliche Freiheit, ähnliche schützwürdige Interessen. Mein berechtigtes Interesse ergibt sich aus der nachfolgenden Begründung: Begründung des Antragsteller:

Die Auskunftssperre ist befristet bis:

8

Ich beantrage eine Auskunftssperre nach § 6 MRRG (Recht auf informationelle Selbstbestimmung, z. B. Auskunftsersuchen offensichtlich für Direktwerbung)

Die Auskunftssperre ist befristet bis:

Datum und Unterschrift(en))

Amtliche Vermerke:

)Für den Antrag Nr. 5 sind die Unterschriften beider Ehegatten erforderlich ✂

Page 4: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Landsberg Nr. 5/2012- 4 -

MitteilungenzurGültigkeitvonPersonalausweisundReisepassIm Laufe des Jahres 2012 werden alle Ausweise und Reisepässe, die im Jahr 2002 ausgestellt wurden, ungültig. Personalausweise und Reisepässe mit dem Ausstellungsjahr 2007 werden ebenfalls 2012 ungültig, wenn der Antragsteller zum Zeitpunkt der Beantra-gung das 26. Lebensjahr noch nicht vollendet hatte.PrüfenSiedeshalbbitteeigenverantwortlichdieGültigkeitIh-rerPersonalausweiseundReisepässe.Sie benötigen zur Beantragung eines neuen Dokumentes:· 1 aktuelles Passfoto (biometrisches Foto)· Personalausweis/Reisepass/Kinderausweis/Kinderreisepass/

Geburtsurkunde Die Bearbeitungszeit für Personalausweise liegt bei ca. 2 bis 3 Wo-chen und für Reisepässe bei ca. 3 bis 4 Wochen.Wer nicht im Besitz eines gültigen Personaldokumentes ist, kann lt. § 7 PersAuswG-LSA mit einer Geldbuße belegt werden!Die Gebühren für die Ausstellung neuer Dokumente sind bei der Beantragung zu entrichten. Die Kartenzahlung ist nicht möglich.Bürgerservice Landsberg

Mikrozensus2012hatbegonnenBereits seit Jahresbeginn 2012 erhalten Haushalte Sachsen-Anhalts Post vom Statistischen Landesamt. Mit diesen Briefen wird der Be-such eines Erhebungsbeauftragten angekündigt. Dieser unterstützt im Auftrag des Statistischen Landesamtes die auch als „kleine Volkszählung“ (Mikrozensus) benannte jährliche Haushaltsbefra-gung. Der Mikrozensus wird ganzjährig von Januar bis Dezember im ge-samten Bundesgebiet durchgeführt. Es werden Daten über die Bevölkerungsstruktur, die wirtschaftliche und soziale Lage der Be-völkerung sowie über Familien, Haushalte und den Arbeitsmarkt er-hoben, 2012 auch das Pendlerverhalten.Integriert in den Mikrozensus ist die Erhebung über den Arbeits-markt für alle Mitgliedstaaten der EU.Die Informationen sind Grundlage für viele gesetzliche und politi-sche Entscheidungen. Der Mikrozensus ist für viele Sachfragen im Bereich Haushalt und Familie die einzige statistische Informations-quelle. Rechtsgrundlage der Erhebung ist das vom Deutschen Bundes-tag am 24. Juni 2004 beschlossene Mikrozensusgesetz (BGBl. I S.1350). Beim Mikrozensus handelt es sich um eine Flächenstichprobe für bewohnte Gebäude. Sie umfasst ein Prozent der Bevölkerung. Die Stichprobenziehung erfolgt nach einem mathematischen Zufallsver-fahren und ist im Mikrozensusgesetz vorgeschrieben. Da die Qualität der zu berechnenden Ergebnisse entscheidend von der Einhaltung der repräsentativen Auswahl abhängt, besteht für alle betreffenden Haushalte und Personen nach § 7 des Mikrozensusgesetzes in Ver-bindung mit § 15 Bundesstatistikgesetz für den überwiegenden Teil der Fragen Auskunftspflicht. Die in den ausgewählten Wohnungen lebenden Haushalte werden 4 aufeinander folgende Jahre befragt. Pflicht ist auch die vollständige und wahrheitsgemäße Beant-wortungderFragen.Die vom Statistischen Landesamt geschulten und zuverlässigen Erhebungsbeauftragten kündigen ihren Besuch bei rund 12 000 Haushalten schriftlich an und können sich durch einen amtlichen Ausweis legitimieren. Sie sind zustrikterVerschwiegenheitundGeheimhaltungverpflichtet. Alle erhobenen Einzelangabenun-terliegen nach den gesetzlichen Bestimmungen derGeheimhal-tungspflichtundwerdenwederanDritteweitergegebennochveröffentlicht. Sie dienen ausschließlich der Hochrechnung zu Landes- bzw. Regionalergebnissen. Die Auskünftewerden nach Eingang der Unterlagen im Statistischen Landesamt anonymisiert. DergeringsteZeitaufwandentsteht,wenndieFragengegen-überdemErhebungsbeauftragtenmündlichbeantwortetwer-den.Der Haushalt kann den Erhebungsbogen auch selbst ausfüllen und direkt an das Statistische Landesamt senden oder die Auskünf-te telefonisch erteilen. Das Statistische Landesamt bittet alle Haus-halte, die im Verlaufe des Jahres 2012 ein Schreiben des Amtes in ihren Briefkästen finden, die Arbeit der Erhebungsbeauftragten und des Statistischen Landesamtes zu unterstützen.

DasOrdnungsamtinformiert

VollsperrungBahnübergangZöberitzAufgrund der Sanierung des Bahnüberganges in Zöberitz ist es erforderlich, diesen voll zu sperren. Die Vollsperrung erfolgt in 2 Abschnitten jeweils in der Zeit vom 14.03.2012 bis 15.03.2012 und 28.03.2012 bis 17.04.2012. Die Umleitung erfolgt in beiden Rich-tungen über die B 100 und die Ortslage Braschwitz. Umleitungs-strecken sind entsprechend ausgeschildert.DeckerBürgerservice Stadt Landsberg

Bauamt

AusfertigungAmtsgerichtHalle(Saale) Halle (Saale), 31.01.2012Geschäfts-Nr.: 55 K 130/09-5Es wird gebeten, bei allen Eingaben die vorstehende Geschäfts-nummer anzugeben

BeschlussIm Wege der Zwangsvollstreckung soll am02.05.2012,11.00Uhr,imSaal2.068desAmtsgerichtsHalle(Saale),ThüringerStraße16,Halleversteigert werden der im Grundbuch von Spickendorf eingetra-gene Grundbesitz1. Grundbuch von Spickendorf Blatt 493 Bestandsverzeichnis: lfd. Nr. 1, Gemarkung Spickendorf, Flur 5, Flurstück 20/32,

Erholungsfläche, Weidenweg, zur Größe von 470 qm2. Grundbuch von Spickendorf Blatt 507 Bestandsverzeichnis: lfd. Nr. 1, Gemarkung Spickendorf, Flur 5, Flurstück 20/92,

Erholungsfläche, Blumenweg, zur Größe von 446 qm3. Grundbuch von Spickendorf Blatt 536 Bestandsverzeichnis: lfd. Nr. 1, Gemarkung Spickendorf, Flur 5, Flurstück 20/106,

Erholungsfläche, Blumenweg, zur Größe von 543 qm4. Grundbuch von Spickendorf Blatt 549 Bestandsverzeichnis: lfd. Nr. 1, Gemarkung Spickendorf, Flur 5, Flurstück 20/119,

Erholungsfläche, Weidenweg, zur Größe von 470 qmEs handelt sich um 4 Baugrundstücke, voll erschlossen und sofort bebaubar, Flurstück 20/32 wurde z. Z. der Gutachtenerstellung als Ackerfläche genutzt.Der Versteigerungsvermerk ist am 02.07.2009, für Grundstück 20/106 am 07.07.2009 in das Grundbuch eingetragen worden.Der Verkehrswert des Grundbesitzes nebst Zubehör ist festgesetzt1. Blatt 493 Flurstück 20/32 auf 23.500,00Euro2. Blatt 507 Flurstück 20/92 auf 22.300,00Euro3. Blatt 536 Flurstück 20/106 auf 27.150,00Euro4. Blatt 549 Flurstück 20/119 auf 23.500,00EuroIst ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der Be-rechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es auch glaubhaft ma-chen, wenn der Gläubiger oder der Antragsteller widerspricht. Das Recht wird sonst im geringsten Gebot nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläu-bigers und den übrigen Rechten nachgesetzt. Es ist zweckmäßig, schon 2 Wochen vor dem Termin eine Berechnung des Anspruchs - getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen und Kosten - einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen. Der Berechtigte kann die Erklä-rungen auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle abgeben.Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach § 55 2VG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Ver-fahrens zu erwirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt. Ge-schieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.

Page 5: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Nr. 5/2012 Landsberg- 5 -

In einem früheren Termin ist der Zuschlag aus den Gründen des § 85 a ZVG versagt worden. In dem nunmehr anberaumten Termin kann der Zuschlag auch auf ein Gebot erteilt werden, das weniger als die Hälfte des Grundstückswertes beträgt.

HesseRechtspflegerin

________________________________________________________

AmtsgerichtHalle(Saale) Halle (Saale), 31.01.2012Geschäfts-Nr: 55 K 130/09-5Es wird gebeten, bei allen Eingaben die vorstehende Geschälts-nummer anzugeben.

Beschlussin dem Verfahren zur Zwangsversteigerung des im Grundbuch von Spickendorf eingetragenen Grundbesitzes

1. Grundbuch von Spickendorf Blatt 493 Bestandsverzeichnis:lfd. Nr. 1, Gemarkung Spickendorf, Flur 5, Flurstück 20/32, Erholungsfläche, Weidenweg, zur Größe von 470 qm

2. Grundbuch von Spickendorf Blatt 507 Bestandsverzeichnis:lfd. Nr. 1, Gemarkung Spickendorf, Flur 5, Flurstück 20/92, Erholungsfläche, Blumenweg, zur Größe von 446 qm

3. Grundbuch von Spickendorf Blatt 536 Bestandsverzeichnis:lfd. Nr. 1, Gemarkung Spickendorf, Flur 5, Flurstück 20/106, Erholungsfläche. Blumenweg, zur Größe von 543 qm

4. Grundbuch von Spickendorf Blatt 549 Bestandsverzeichnis:lfd. Nr. 1, Gemarkung Spickendorf, Flur 5, Flurstück 20/119, Erholungsfläche, Weidenweg, zur Größe von 470 qm

Eigentümer:Klaus Lorenz, geb. am 05.07.1941, Burgunderweg 12, 66359 Bous

Das Verfahren wirdeinstweileneingestellt,soweit es von der GläubigerinBAG Bankaktiengesellschaft Hamm, Gabelsbergerstraße1a,59069Hammaus dem Anordnungsbeschluss vom 05.06.2009 betrieben wird, weil der Gläubigervertreter dies so im Versteigerungstermin vom 31.01.2012 vor Ende der Bietzeit bewilligt hat.Auf Antrag des Gläubigervertreters zu Protokoll des Versteige-rungstermins vom 31.01.2012 wird das Verfahren zur Zwangs-versteigerung der oben genannten Grundstücke aus dem An-ordnungsbeschluss vom 05.06.2009fortgesetzt.

HesseRechtspflegerin

AusfertigungAmtsgericht Halle (Saale) Halle (Saale), 30.01.2012Geschäfts-Nr.:55 K 159/10-5Es wird gebeten, bei allen Eingaben die vorstehende Geschäftsnummer anzugeben

BeschlussIm Wege der Zwangsvollstreckung soll am03.05.2012, 11.00 Uhr, im Saal 2.047des Amtsgerichts Halle (Saale), Thüringer Straße 16, Halleversteigert werden der im Grundbuch von Peißen eingetragene Grundbesitz1. Grundbuch von Peißen Blatt 997Bestandsverzeichnis: lfd. Nr. 1 — 412,24/10.000 Miteigentumsanteil an dem Grund-stückGemarkung Peißen, Flur 1, Flurstück 69/12, Zöberitzer Straße, zur Größe von 9.773 qm und Flurstück 69/13, Zöberitzer Straße, zur Größe von 2.468 qmverbunden mit dem Sondereigentum an der im Untergeschoss gelegenen, im Aufteilungsplan mit Nr. U01 bezeichneten Gewer-beeinheit (Fitness/Sauna).Das Miteigentum ist durch die Einräumung der zu den ande-ren Miteigentumsanteilen gehörenden Sondereigentumsrechte (Blätter 691 bis 1030 mit Ausnahme dieses Blattes) beschränkt. Zur Veräußerung ist die Zustimmung des Verwalters, die durch Beschluss der Wohnungseigentümer mit einfacher Mehrheit ersetzt werden kann, erforderlich. Die Zustimmung ist nicht erforderlich bei Veräußerung an einen anderen Teileigentümer, an Verwandte und Verschwägerte in gerader Linie oder bis zum zweiten Grad in der Seitenlinie, an Ehegatten oder frühere Ehegatten, im Wege der Zwangsvollstreckung oder durch den Konkursverwalter oder wenn ein Grundpfandrechtsgläubiger im Wege der Zwangsvollstreckung erworbenes Sondereigentum veräußert.und2. Grundbuch von Peißen Blatt 998Bestandsverzeichnis: lfd. Nr. 1 — 341,14/10.000 Miteigentumsanteil an dem Grund-stückGemarkung Peißen, Flur 1, Flurstück 69/12, Zöberitzer Straße, zur Größe von 9.773 qm und Flurstück 69/13, Zöberitzer Straße, zur Größe von 2.468 qmverbunden mit dem Sondereigentum an der im Untergeschoss gelegenen, im Aufteilungsplan mit Nr. U02 bezeichneten Gewer-beeinheit (Bar/Service).Das Miteigentum ist durch die Einräumung der zu den ande-ren Miteigentumsanteilen gehörenden Sondereigentumsrechte (Blätter 691 bis 1030 mit Ausnahme dieses Blattes) beschränkt. Zur Veräußerung ist die Zustimmung des Verwalters, die durch Beschluss der Wohnungseigentümer mit einfacher Mehrheit ersetzt werden kann, erforderlich. Die Zustimmung ist nicht erforderlich bei Veräußerung an einen anderen Teileigentümer, an Verwandte und Verschwägerte in gerader Linie oder bis zum zweiten Grad in der Seitenlinie, an Ehegatten oder frühere Ehegatten, im Wege der Zwangsvollstreckung oder durch den Konkursverwalter oder wenn ein Grundpfandrechtsgläubiger im Wege der Zwangsvollstreckung erworbenes Sondereigentum veräußert.Es handelt sich lt. Verkehrswertgutachten um Bestandteile eines Hotelkomplexes unmittelbar an der A 14, Anschlussstelle Hal-le (Saale)/Peißen mit insgesamt 301 Hotelzimmern und 39 ge-werbespezifischen Sondereigentumseinheiten (Ramada-Hotel, Bj. 1993, vermietet). Die Postalische Anschrift, im Gutachten noch als Zöberitzer Str. 1 bezeichnet, lautet gemäß Information der Stadt Landsberg: Hansaplatz 1, 06188 Landsberg OT Pei-ßen. Der Versteigerungsvermerk ist am 29.07.2010 in die Grund-bücher eingetragen worden.Der Verkehrswert des Grundbesitzes ist auf 84.000,00 Euro nebst 1.600,00 Euro für Zubehör für die Teileigentumseinheit

Page 6: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Landsberg Nr. 5/2012- 6 -

U01 (Blatt 997) und auf 69.000,00 Euro nebst 20.000,00 Euro für Zubehör für die Teileigentumseinheit U02 (Blatt 998) festgesetzt.Ist ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der Berechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor der Auf-forderung zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es auch glaubhaft machen, wenn der Gläubiger oder der Antragsteller widerspricht. Das Recht wird sonst im geringsten Gebot nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nach-gesetzt.Es ist zweckmäßig, schon 2 Wochen vor dem Termin eine Be-rechnung des Anspruchs - getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen und Kosten - einzureichen und den beanspruchten Rang mit-zuteilen. Der Berechtigte kann die Erklärungen auch zur Nieder-schrift der Geschäftsstelle abgeben.Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens zu erwirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt. Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.Hesse Rechtspflegerin

ÖffentlicheBekanntgabedesReferatesImmissionsschutz,Chemikaliensicherheit,Gentechnik,Umweltverträglichkeitsprüfung

zurEinzelfallprüfungnach§3cdesGesetzesüberdieUm-weltverträglichkeitsprüfung(UVPG)imRahmendesGeneh-migungsverfahrenszumAntragderGroßverzinkereiLands-bergVoigtPeißkerDumontGmbHin06188LandsbergaufErteilungeinerGenehmigungnach§16desBundesimmis-sionsschutzgesetzeszurwesentlichenÄnderungeinerFeu-erverzinkungsanlagein06188Landsberg,LandkreisSaale-kreisDie Großverzinkerei Landsberg Voigt Peißker Dumont GmbH in 06188 Landsberg beantragte mit Schreiben vom 06.09.2011 beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt die Genehmigung nach § 16 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BlmSchG) für die wesentliche Änderung derFeuerverzinkungsanlagehier:ErrichtungPassivierungsbad,Flussmittelaufbereitung,3Säuretanksauf dem Grundstück in 06188Landsberg Gemarkung: Landsberg,Flur: 11,Flurstück: 10/17Gemäß § 3a UVPG wird hiermit bekannt gegeben, dass im Rah-men einer Einzelfallprüfung nach § 3c UVPG festgestellt wurde, dass durch das genannte Vorhaben keine erheblichen nachtei-ligen Auswirkungen zu befürchten sind, sodass im Rahmen des Genehmigungsverfahrens keine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erforderlich ist.Die Feststellung ist nicht selbständig anfechtbar. Beruht die Feststellung, dass eine UVP unterbleiben soll, auf einer Vor-prüfung des Einzelfalls nach § 3c UVPG, ist die Einschätzung der zuständigen Behörde in einem gerichtlichen Verfahren be-treffend die Entscheidung über die Zulässigkeit des Vorhabens nur darauf zu überprüfen, ob die Vorprüfung entsprechend den

Vorgaben von § 3c UVPG durchgeführt worden ist und ob das Ergebnis nachvollziehbar ist.Die Unterlagen, die dieser Feststellung zugrunde liegen, können beim Landesverwaltungsamt, Referat Immissionsschutz, Che-mikaliensicherheit, Gentechnik, Umweltverträglichkeitsprüfung in 06118 Halle (Saale), Dessauer Str. 70 als der zuständigen Ge-nehmigungsbehörde eingesehen werden.

AbwasserzweckverbandQueis/Dölbau

Bekanntmachung

Für den Bereich des AZV Queis/Dölbau ist ab sofort der Stör- und Havariedienst der MIDEWA GmbH, Niederlassung Bitter-feld/Wolfen, unter folgenden Rufnummern zu erreichen: WährendnachfolgenderDienstzeitenunterderRufnummer:03493/302-0Montag,Mittwoch,Donnerstag 08:00Uhr-16:00UhrDienstag 08:00Uhr-18:00UhrFreitag 08:00Uhr-14:00UhrAußerhalb der Dienstzeiten unter der bekannten Rufnum-mer:03493/302111Mit freundlichen Grüßengez. RuppVerbandsgeschäftsführer

BekanntmachungdesAZVSaalkreis-Ostvom15.02.2012zurGebührenanpassungabdemJahr2012undzurÄnderungderAllgemeinenEntwässerungssatzung

Gebührenanpassung

Die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes Saal-kreis-Ost hat im Ergebnis einer Gebührenkalkulation für den Zeit-raum 2012 bis 2014 eine Gebührenanpassung für Niederschlags-wasser, die Schmutzwassereinleitung in Bürgermeisterkanäle und die zentrale Schmutzwasserbeseitigung beschlossen. Die Gebührensätze ab dem Jahr 2012 sind sowohl in den Amts-blättern der Stadt Landsberg und der Gemeinde Petersberg als auch auf unserer Homepage - unter Satzungen - als 1. Ände-rungssatzung der Entwässerungsgebührensatzung - veröffent-licht. Die Gebühren blieben im Zeitraum 2008 bis 2011 unverändert.Die Erhöhung der Gebühren für Niederschlagswasser und für die Einleitung in die Bürgermeisterkanäle ist begründet aus der allgemeinen Erhöhung der Betriebskosten.Bezüglich der Gebührenerhöhung für die Einleitung in die zentrale Schmutzwasserkanalisation ergeben sich mehrere Faktoren:- Der Verband hatte ab dem Jahr 2010 für die Einleitung von

Abwasser in das Kanalnetz der Stadt Halle eine Gebühr von 1,50 EUR/cbm statt bisher 1,39 EUR/cbm zu zahlen.

- Im 2. Halbjahr 2010 sowie im 1. Halbjahr 2011 kam es zu erheblichen Überflutungen in das Kanalnetz des Verbandes.

Erhöhte Fremdwassereinleitungen in das Kanalnetz der Stadt Halle im Jahr 2010 und 2011 um 67 % bzw. 54 % gegenüber 2009 folgten und waren vom Verband entspre-chend zu bezahlen.

- Eine erhöhte Einleitung von Niederschlagswasser und Drainagewasser in die Schmutzwasserkanalisation erfolgte auch durch die Grundstücksanschlüsse. Der Verband hat hierzu in den Amtsblättern und auf seiner Homepage drin-gend auf die finanziellen Auswirkungen hingewiesen.

- Gebühren erhöhend wirkt auch, dass der Anfall von Schmutzwasser im Zeitraum 2009 bis 2011 um 6,6 % - gemessen am jährlichen Trinkwasserverbrauch - abgenom-men hat.

Trotz des teilweisen Ausgleichs der erhöhten Fremdwasser-kosten durch die Gemeinden des Verbandes ist eine deutliche Erhöhung der Gebühren für die zentrale Kanalisation nicht zu umgehen.

Page 7: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Nr. 5/2012 Landsberg- 7 -

ÄnderungderAllgemeinenEntwässerungssatzungDie Aktualisierung der Allgemeinen Entwässerungssatzung er-folgt vor dem Hintergrund der genannten hohen Fremdwasser-einleitungen von Grundstücksanschlüssen in Verbindung mit den gesetzlichen Regelungen des im Jahr 2010 in Kraft getre-tenen neuen Wasserhaushaltsgesetzes - danach dürfen Ab-wasseranlagen nur nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik errichtet, betrieben und unterhalten werden.Die Anwendung des Standards allgemein anerkannter Regeln der Technik verlangt, dass neben der Dichtheit der Hauptleitun-gen im öffentlichen Bereich auch die Entwässerungsleitungen auf dem Grundstück, für die der Grundstückseigentümer verant-wortlich ist, diesen Anforderungen unterliegen. Mit dem Inkrafttreten der Satzung wird nun entsprechend in der Allgemeinen Entwässerungssatzung - die Dichtheit der Grund-stücksentwässerungsleitung bei Anschluss an die zentrale Schmutzwasserkanalisation bzw. bei Umbau dieser Leitungen auf dem Grundstück - verlangt. Für Rückfragen hierzu steht Ihnen die Verwaltung des Abwas-serzweckverbandes Saalkreis-Ost zur Verfügung.

Abwasserzweckverband Saalkreis-Ost

BekanntmachungdesAZVSaalkreis-OstüberdenJahresabschluss2010Folgender Beschluss Nr. 01/2012 wurde am 01.02.2012 von der Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes Saal-kreis-Ost gefasst:Die Verbandsversammlung beschließt den von der Wirtschafts-prüfungsgesellschaft WIKOM AG geprüften Jahresabschluss und Lagebericht des AZV Saalkreis-Ost für das Wirtschaftsjahr 2010 und den vom Rechnungsprüfungsamt des Landkreises Saalekreis mit Feststellungsvermerk vom 23.01.2012 geprüften Abschluss.Zugleich wird der Verbandsgeschäftsführer des Abwasser-zweckverbandes entlastet. Im Wirtschaftsjahr 2010 ist ein Jahresgewinn in Höhe von 39.127,53 EUR entstanden, der auf neue Rechnung vorgetragen wird. Nach dem abschließenden Ergebnis der Prüfung hat der Wirt-schaftsprüfer den folgenden Bestätigungsvermerk und das Rechnungsprüfungsamt den nachstehenden Feststellungsver-merk erteilt:BestätigungsvermerkdesAbschlussprüfersWir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Ge-winn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des AbwasserzweckverbandSaalkreis-Ost,Landsberg,für das Wirtschaftsjahr vom 01.Januar bis zum 31. Dezember 2010 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahres-abschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrecht-lichen Vorschriften und den Vorschriften des EigBG LSA liegen in der Verantwortung des gesetzlichen Vertreters des Zweck-verbandes. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahres-abschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 131 Abs. 1 GO LSA unter Beachtung der vom Institut der Wirt-schaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ord-nungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jah-resabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßi-ger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Ge-schäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Um-feld des Zweckverbandes sowie die Erwartungen über mögliche

Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rech-nungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nach-weise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und La-gebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilan-zierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des gesetzlichen Vertreters des Eigenbetriebes sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lage-berichtes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewon-nenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetz-lichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grund-sätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Zweckverbandes. Der Lagebericht steht im Ein-klang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutref-fendes Bild von der Lage des Zweckverbandes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung dar.“Ohne die Bestätigung einzuschränken, weisen wir auf die Aus-führungen des Verbandes zum Austritt der Einheitsgemeinde Petersberg und der Stadt Landsberg aus dem Verband hin. Die Bilanzierung erfolgte trotz dieser Austrittserklärungen weiter un-ter der going-concern-Annahme.

Halle (Saale), 12. Januar 2012

WIKOM AG- Siegel - Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gez. Nitzsche-Lezoch gez. Bottner Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

FeststellungsvermerkdesRechnungsprüfungsamtesdesLandkreisesSaalekreiszurJahresabschlussprüfungfürdasGeschäftsjahr2010desAbwasserzweckverbandesSaalkreis-OstDas Rechnungsprüfungsamt hat keine eigenen Feststellungen zum Jahresabschluss, zum Prüfungsbericht und zum Vermerk des Wirtschaftsprüfers getroffen und tritt dem uneingeschränk-ten Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers bei.Es wird festgestellt, dass nach pflichtgemäßer, am12.01.2012abgeschlossenerPrüfungdurchdiemitderPrü-fung des Jahresabschlusses beauftragten Wirtschaftsprü-fungsgesellschaftWIKOMAGdieBuchführungundderJah-resabschlussdesAbwasserzweckverbandesSaalkreis-OstdengesetzlichenVorschriftenentsprechen.DerJahresabschlussvermitteltunterBeachtungderGrund-sätze ordnungsgemäßer Wirtschaftsführung ein den tat-sächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermö-gens-,Finanz-undErtragsituationdesUnternehmens.DerLageberichtstehtimEinklangmitdemJahresabschluss.DiewirtschaftlichenVerhältnissegebenzuBeanstandungenkeinenAnlass.

Merseburg, den 23.01.2012

gez. SchneiderAmtsleiterin - Siegel - Der Jahresabschluss, der Lagebericht und die Erfolgsübersicht werden nach dieser Veröffentlichung an sieben Tagen beim AZV Saalkreis-Ost, Gewerbehof 1, in 06188 Landsberg OT Peißen, ausgelegt.

Peißen, den 16.02.2012

gez. GommertVerbandsgeschäftsführer - Siegel -

Page 8: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Landsberg Nr. 5/2012- 8 -

1.ÄnderungssatzungzurSatzungüberdieErhebungvonGebührenfürdieEntwässe-rungdesVerbandsgebietesdesAbwasser-zweckverbandesSaalkreis-Ost

Entwässerungsgebührensatzung

Auf Grund der §§ 6, 8, 44 Abs. 3 Nr. 1 und 91 Abs. 1 der Gemeinde-ordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO-LSA) vom 05.10.1993 (GVBL. LSA S. 568), der §§ 150-157 des Wassergesetzes für das Land Sachsen-Anhalt (WG-LSA) i.d.F. vom 21.04.1998 (GVBL.LSA S. 186),) der §§ 9 und 16 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit (GKG-LSA) vom 26.02.1998 (GVBL. LSA S 81) sowie des Kommunalabgabengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (KAG-LSA) vom 11.06.1991 (GVBL. LSA S. 105) in der jeweils geltenden Fassung, hat die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes Saalkreis-Ost in Ihrer öffentlichen Sit-zung vom 01.02.2012 folgende Satzung beschlossen:

ArtikelISachlicheÄnderungen

§ 6 erhält folgende Neufassung: §6Gebührensätze(1) Die Mengengebühr beträgt:a) bei der Schmutzwasserbeseitigung in die zentrale Schmutz-

wasserbeseitigungsanlage (in eine biologisch arbeitende Kläranlage) nach § 1 (1a)

5,00 EUR / m3

b) bei der Ableitung vorgeklärten Schmutzwassers aus pri-vaten bzw. kommunalen Kleinkläranlagen (Ableitung über sogenannte “Bürgermeisterkanäle“ nach § 1 (1c)

3,11 EUR / m3

Die Gebühr nach b) beinhaltet nicht die Kosten für das Entleeren der Kleinkläranlagen.(2) Für die Deckung von Fixkosten der öffentlichen Einrichtung nach § 1 (1a) wird gemäß nachfolgender Staffelung eine monat-liche Grundgebühr erhoben:Nenndurchfluss Gebühr je Monat bis qn 2,5 10,25 EURbis qn 6,0 24,60 EURbis qn 10 41,00 EURbis qn 15 61,50 EURbis qn 40 164,00 EUR(3) Die Jahresgebühr für die Niederschlagswasserbeseitigung nach § 1 (1b) beträgt:0,58 EUR / m2

ArtikelIIInkrafttreten

Diese Änderungssatzung tritt zum 01.01.2012 rückwirkend in Kraft

Die vorstehende, in der öffentlichen Verbandsversammlung vom 01.02.2012 beschlossene und der Kommunalaufsichtsbehörde des Landkreises Saalkreis mit Schreiben vom 08.02.2012 ange-zeigte 1. Änderungssatzung zur Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Entwässerung des Verbandsgebietes des Ab-wasserzweckverbandes Saalkreis-Ost - Entwässerungsgebüh-rensatzung -, Beschluss-Nr. 02/2012 des Abwasserzweckver-bandes Saalkreis-Ost wird hiermit ausgefertigt und ist öffentlich bekannt zu machen.Landsberg, OT Peißen, den 08.02.2012

GommertVerbandsgeschäftsführer

2.SatzungzurÄnderungssatzung

überdieEntwässerungunddenAnschlussandieöffentlicheAbwasseranlagedesAbwasserzweckverbandesSaalkreis-OstAllgemeineEntwässerungssatzung

Aufgrund der §§ 6, 8 u. 44 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) vom 05.10.1993 (GVBl. LSA S. 568) der §§ 78 und 79 des Wassergesetzes für das Land Sachsen-Anhalt (WG LSA) vom 16.03.2011 (GVBL. LSA S. 492) und der §§ 20 u. 27 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit (GKG-LSA) vom 08.10.1992 (GVBl. LSA S. 730) sowie des Kom-munalabgabengesetzes vom 06.10.1997 (GVBl. LSA S. 878) i.V. mit § 3 der Verbandssatzung vom 18.06.1998 (öffentliche Be-kanntmachung) in der jeweils geltenden Fassung, hat die öffent-liche Verbandsversammlung in ihrer Sitzung vom 01.02.2012 folgende Satzung beschlossen:SatzungsänderungDie Änderungssatzung über die Entwässerung und den An-schluss an die öffentliche Abwasseranlage des Abwasser-zweckverbandes Saalkreis-Ost - Allgemeine Entwässerungssat-zung - Neufassung vom 08.12.2000 (Tag der Veröffentlichung) n.F. wird wie folgt geändert:

ArtikelISachlicheÄnderung

1.§5erhältfolgendeNeufassung:§5Einleitgenehmigung1) Der AZV erteilt nach den Bestimmungen dieser Satzung eine Genehmigung zum Anschluss an die jeweilige öffentliche Abwasseranlage und deren Benutzung (Einleitgenehmigung). Änderungen der Grundstücksentwässerungsanlage, der der Einleitgenehmigung zugrunde liegenden Abwasserverhältnisse oder des Anschlusses an die Abwasseranlagen bedürfen eben-falls einer Einleitgenehmigung (Änderung der Einleitgenehmi-gung).2) Einleitgenehmigungen sind vom Grundstückseigentümer schriftlich zu beantragen (Entwässerungsantrag).3) Der AZV entscheidet, ob und in welcher Weise das Grund-stück anzuschließen ist. Er kann Untersuchungen der Abwasser-beschaffenheit sowie Begutachtungen der Grundstücksentwäs-serungsanlagen durch Sachverständige verlangen, sofern das zur Entscheidung über den Entwässerungsantrag erforderlich erscheint. Die Kosten hat der Grundstückseigentümer zu tragen.4) Die Genehmigung wird ungeachtet privater Rechte erteilt und lässt diese unberührt. Sie gilt auch für und gegen die Rechts-nachfolger des Grundstückseigentümers. Sie ersetzt nicht Er-laubnisse und Genehmigungen, die für den Bau oder Betrieb der Grundstücksentwässerungsanlage nach anderen Rechts-vorschriften erforderlich sein sollten.5) Der AZV kann - abweichend von den Einleitungsbedingungen des § 7 - die Genehmigung unter Bedingungen und Auflagen so-wie unter dem Vorbehalt des Widerrufs oder der nachträglichen Einschränkung oder Änderung erteilen.6) Der Verband kann dem Grundstückseigentümer die Selbst-überwachung seiner Grundstücksentwässerungsanlage sowie die Verpflichtung zur Vorlage der Untersuchungsergebnisse auf-erlegen. Er kann ferner anordnen, dass der Grundstückseigen-tümer eine regelmäßige Überwachung durch den AZV zu dulden und die dadurch bedingten Kosten zu erstatten hat.7) Vor der Erteilung der Einleitgenehmigung darf mit der Herstel-lung oder der Änderung der Grundstücksentwässerungsanlage nur begonnen werden, wenn und soweit der AZV sein schriftli-ches Einverständnis erteilt hat.8) Die Genehmigung erlischt, wenn innerhalb von 12 Mona-ten nach ihrer Erteilung mit der Herstellung oder Änderung der Grundstücksentwässerungsanlage nicht begonnen oder wenn die Ausführung 6 Monate unterbrochen worden ist. Die Frist kann auf Antrag um jeweils höchstens 3 Monate verlängert werden.

Page 9: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Nr. 5/2012 Landsberg- 9 -

2.§6erhältfolgendeNeufassung:§6Entwässerungsantrag1) Der Entwässerungsantrag ist bei Bauvorhaben 3 Monate vor der beabsichtigten Abwassereinleitung (Schmutzwasser, Re-genwasser) in die öffentliche Kanalisation einzureichen. 2) Der Antrag für den Anschluss an eine öffentliche Abwasseran-lage hat zu enthalten:a) Erläuterungsbericht mit - einer Beschreibung des Vorhabens und seiner Nutzung - Angabe über die Größe und Befestigungsart des Grund-

stückes,b) Beschreibung der Bebauung, des Grundstückes, dessen

Abwasser eingeleitet werden soll, nach Art und Umfang, Anzahl der Bewohner sowie des voraussichtlich anfallenden Abwassers nach Menge und Beschaffenheit; Umfang der Einleitung von Niederschlagswasser und/oder Drainagewas-ser bzw. des Verbleibs von Niederschlagswasser und/oder Drainagewasser auf dem Grundstück. Hierbei ist Art und Umfang der technischen Anlagen zur Beseitigung des Nie-derschlagswassers auf dem Grundstück anzugeben.

c) Bei Grundstücksentwässerungsanlagen mit Vorbehand-lungsanlagen Angaben über

- Menge und Beschaffenheit des Abwassers - Funktionsbeschreibung der Vorbehandlungsanlage - Behandlung und Verbleib von anfallenden Rückständen

(z.B. Schlämme, Feststoffe, Leichtstoffe) - Anfallstelle des Abwassers im Betrieb.d) einen mit Nordpfeil versehenen Lageplan des anzuschlie-

ßenden Grundstückes im Maßstab nicht kleiner als 1 : 500 mit folgenden Angaben:

- Straße und Hausnummer - Gebäude und befestigte Flächen - Grundstücks- und Eigentumsgrenzen - Lage der Haupt- und Anschlusskanäle - Gewässer, soweit vorhanden oder geplant - in der Nähe der Abwasserleitungen vorhandenen Baum-

bestand.e) Schnittplan im Maßstab 1 : 100 durch die Fall- und Entlüf-

tungsrohre des Gebäudes mit den Entwässerungsprojekten und Längsschnitt durch die Grundleitung und die Revisions-schächte mit Angaben der Höhenmaße des Grundstücks und der Sohlenhöhe im Verhältnis zur Straße, bezogen auf NN,

f) Grundrisse des Kellers und der Geschosse im Maßstab 1 : 100, soweit dies zur Darstellung der Grundstücksentwäs-serungsanlagen erforderlich ist. Die Grundrisse müssen ins-besondere die Bestimmung der einzelnen Räume und sämt-liche in Frage kommenden Einläufe sowie die Ableitung unter Angabe der lichten Weite und des Materials erkennen lassen, ferner die Entlüftung der Leitungen und die Lage etwaiger Absperrschieber, Rückstauverschlüsse oder Hebeanlagen.

3) Der Antrag für den Anschluss an die dezentrale Abwasseran-lage nach § 1 c hat zu enthalten:a) Angaben über Art und Bemessung der Grundstücksentwäs-

serungsanlage,b) Nachweis der wasserbehördlichen Einleitungserlaubnis für

die Grundstücksentwässerungsanlage,c) Einen mit Nordpfeil versehenen Lageplan des anzuschlie-

ßenden Grundstücks im Maßstab nicht kleiner als 1 : 500 mit folgenden Angaben:

- Straße und Hausnummer - vorhandene und geplante bauliche Anlagen auf dem

Grundstück - Lage der Kleinkläranlage bzw. Sammelgrube - Lage der Entwässerungsleitungen außerhalb des Gebäu-

des mit Schächten - Anfahr- und Entleerungsmöglichkeit für das Entsor-

gungsfahrzeug.4) Schmutzwasserleitungen sind mit ausgezogenen, Nieder-schlagswasserleitungen mit gestrichelten Linien und Mischwas-serleitungen strichpunktiert darzustellen. Später auszuführende

Leitungen sind zu punktieren. Dabei sind vorhandene Anlagen schwarz, neue Anlagen rot und abzubrechende Anlagen gelb kenntlich zu machen. Die für Prüfungsvermerke bestimmte grü-ne Farbe darf nicht verwendet werden.5) Der AZV kann weitere Unterlagen fordern, wenn diese zur Be-urteilung der Entwässerungsanlage erforderlich sind.3.§10GrundstücksentwässerungsanlageenthältfolgendeNeufassung:§10Grundstücksentwässerungsanlage1) Die Entwässerungsanlage auf dem anzuschließenden Grund-stück ist vom Grundstückseigentümer nach den allgemein an-erkannten Regeln der Technik (a.a.R.d.T), insbesondere der DIN 1986-in seinen Teilen und der DIN EN 1610 jeweils n.F. und nach den Bestimmungen dieser Satzung auf eigene Kosten herzustel-len, zu ändern und zu betreiben.Im Fall der erstmaligen Herstellung einer Grundstücksentwässe-rungsanlage ist diese vor der Inbetriebnahme auf Dichtheit nach DIN EN 1610 durch ein Fachunternehmen zu prüfen. Der Dicht-heitsnachweis für die Schmutzwasserleitungen und für die Lei-tungen für Niederschlagswasser/Drainagewasser soweit diese an die öffentlichen Abwasseranlagen angeschlossen werden, sind dem AZV vor Inbetriebnahme dieser Anlagen zu übergeben. Der Nachweis der Dichtheit von Grundstücksentwässerungsleitungen betrifft auch den Umbau von Grundstücksentwässerungsleitun-gen und den geänderten Anschluss vom Bürgermeisterkanal an die zentrale Kanalisation. Fachunternehmen sind Firmen, die in-folge ihrer fachlichen Eignung vom Güteschutz Kanalbau mit der Gütesicherung Grundstücksentwässerung RAL - GT „GE“ zertifi-ziert sind. Der Grundstückseigentümer hat ein solches zertifizier-tes Fachunternehmen zu beauftragen. 2) Die Grundstücksentwässerungsanlage darf erst nach ihrer Abnahme durch den AZV in Betrieb genommen werden. Werden bei der Abnahme Mängel festgestellt, so sind diese innerhalb der gestellten Frist zu beseitigen.Die Prüfung der Grundstücksentwässerungsanlage ist lediglich eine Sicherheitsmaßnahme im Interesse der öffentlichen Abwas-seranlage und der anderen Abwassereinleiter. Sie befreit des-halb den ausführenden Unternehmer nicht von seiner Verpflich-tung gegenüber seinem Auftraggeber bzw. den Abwasserleitern auf dem Grundstück zu vorschriftsmäßiger Ausführung der Ar-beiten nach den a.a.R.d.T. und löst auch keinerlei Ersatzansprü-che gegenüber dem AZV aus.3) Die Grundstücksentwässerungsanlage ist stets in einem ein-wandfreien und betriebsfähigen Zustand zu erhalten. Werden Mängel festgestellt, so kann der AZV fordern, dass die Grund-stücksentwässerungsanlage auf Kosten des Grundstückseigen-tümers in den vorschriftsmäßigen Zustand gebracht wird.4) Entsprechen vorhandene Grundstücksentwässerungsanlagen einschließlich etwaiger Vorbehandlungsanlagen nicht oder nicht mehr den jeweils geltenden Bestimmungen im Sinne des Abs. 1, so hat sie der Grundstückseigentümer auf Verlangen des AZV auf eige-ne Kosten entsprechend anzupassen. Für die Anpassung ist dem Grundstückseigentümer eine angemessene Frist einzuräumen. Der Grundstückseigentümer ist zur Anpassung auch dann ver-pflichtet, wenn Änderungen an der öffentlichen Abwasseranlage das erforderlich machen. Die Anpassungsmaßnahmen bedürfen der Genehmigung durch den AZV. Die §§ 5 und 6 sind entsprechend anzuwenden.4.§11Absatz3erhältfolgendeNeufassung:§11ÜberwachungderGrundstücksentwässerungsanlagenDer Grundstückseigentümer ist verpflichtet, alle zur Prüfung der Grundstücksentwässerungsanlage geforderten Auskünfte zu erteilen. Bei Hinweis auf den Eintritt von Fremdwasser, Niederschlags-wasser und/oder Drainagewasser in die Leitung für Schmutz-wasser ist der Eigentümer verpflichtet, die Ursachen zu ermitteln und umgehend diese Einleitung zu unterbinden. Im Rahmen der Untersuchung der Einleitung von Fremdwasser ist der AZV be-rechtigt, den Nachweis der Dichtheit der Grundstücksentwäs-serung mittels Dichtheitsprüfung durch ein zertifiziertes Fachun-

Page 10: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Landsberg Nr. 5/2012- 10 -

ternehmen gemäß § 10 (1) zu fordern. Die Kosten hierfür hat der Eigentümer zu tragen. 5.§24-Ordnungswidrigkeiten-Absatz6und8erhaltenfol-gendeNeufassung:6. § 10 Abs. 1 und 2 die Grundstücksentwässerungsanlage oder auch Teile hiervon vor der Abnahme in Betrieb nimmt oder Rohr-gräben vor der Abnahme verfüllt oder den Dichtheitsnachweis der Grundstücksentwässerungsanlage nach dem Neubau oder Umbau vor der Inbetriebnahme dem AZV nicht vorlegt;8. § 11 Beauftragten des Verbandes nicht ungehindert Zutritt zu allen Teilen der Grundstücksentwässerungsanlage gewährt, so-wie die Einleitung von Fremdwasser, Niederschlagswasser, Drai-nagewasser in die Leitung für Schmutzwasser nicht umgehend unterbindet;

ArtikelIIInkrafttreten

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntma-chung in Kraft. Gleichzeitig treten die entgegenstehenden Vor-

schriften der Allgemeinen Entwässerungssatzung - Neufassung vom 08.12.2000 (Tag der Veröffentlichung) n.F. außer Kraft.Die vorstehende, in der öffentlichen Verbandsversammlung vom 01.02.2012 beschlossene und der Kommunalaufsichtsbehörde des Landkreises Saalkreis mit Schreiben vom 08.02.2012 ange-zeigte 2. Satzung zur Änderungssatzung über die Entwässerung und den Anschluss an die öffentliche Abwasseranlage des Ab-wasserzweckverbandes Saalkreis-Ost - Allgemeine Entwässe-rungssatzung -, Beschluss-Nr. 03/2012 des Abwasserzweckver-bandes Saalkreis-Ost wird hiermit ausgefertigt und ist öffentlich bekannt zu machen.Landsberg, OT Peißen, den 08.02.2012

GommertVerbandsgeschäftsführer

NichtamtlicheBekanntmachungenundMitteilungenderStadtLandsberg

Notrufe/RufnummernfürWochenendeundFeiertage

Polizei-Notruf 110Feuerwehr 112Rettungsdienst 112Ärztliche Bereitschaft 03 45/ 68 10 00Giftnotruf 03 61/ 730 730

Revierkommissariat Nördl. Saalekreis (rund um die Uhr besetzt) 03 45/ 52 54 00Revierstation Landsberg 03 46 02/ 40 33 90Feuerwehr-Leitstelle 03 45/ 8 07 01 00Tierrettungsdienst 03 45/ 2 21 50 00

ElektroenergieenviaM (Halle) 03 45/ 21 60 o. 2 16 41 77

GasGAS Leipzig für Saalekreiswährend der Dienstzeit 03 45/ 5 66 34 -0außerhalb der Dienstzeit 01 80/2 20 09

AbfallentsorgungFa. Tönsmeier Entsorgungsdienste GmbH 03 46 06/ 25 90

AntennengemeinschaftLandsberg, Service-Telefon: 01 75/ 4 49 71 63

HausschlachtungHerr TA Dieter Jäkel 03 45/ 5 60 87 58wohnhaft in 06116 Halle, Mohnweg 25

Wasserfür die Stadt Landsberg und alle OrtsteileHallesche Wasser- und Stadtwirtschaft GmbH 03 45/ 5 81 61

AbwasserFürdieOrtschaftLandsbergunddieOrtschaftenSpicken-dorf,Queis,Sietzsch,SchwerzundHohenthurmmitihrenOrtsteilen

Abwasserbetrieb Landsberg AöRüber den Störfall- und Havariedienst der HWS 03 45/ 5 81 -61 11 -61 25 03 45/ 7 70 34 42Für die Ortschaften Spickendorf und Schwerz mit ihrenOrtsteilenAZV Westliche Mulde

FürdieOrtschaftenReußenundQueismitihrenOrtsteilenAZV Queis/Dölbau

Beide AZV über den Stör- und Havariedienst der MIDEWA GmbH, Niederlassung Bitterfeld/WolfenWährend der Dienstzeiten: 0 34 93/ 3 02 -0Mo / Mi / Do 08:00 Uhr - 16:00 UhrDi 08:00 Uhr - 18:00 UhrFr 08:00 Uhr - 14:00 Uhr

HavariefallaußerhalbderDienstzeiten:03493/302-111

FürdieOrtschaftenBraschwitz,Niemberg,OppinundPei-ßenmitihrenOrtsteilenAZV Saalkreis-Ost, 06188 Landsberg OT Peißen, Gewerbehof 1

Not-undHavariedienstdestechnischenBereiches: 0177/4641176www.azv-saalkreis-ost.de

EntleerungvonKleinkläranlagenundabflusslosenGrubenfürdieStadtLandsberg:Ruwolt Entsorgungsgesellschaft mbH 03 46 02/ 5 01 57Für die Ortschaften Spickendorf und Schwerz mit ihrenOrtsteilen:AZV Westliche Mulde, telefonische Anmeldung von Entsorgungsterminen über ALBA GmbH wochentags 7.00Uhrbis16.30Uhr: 034927/70028

Page 11: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Nr. 5/2012 Landsberg- 11 -

RufnummerndesVerwaltungsamtesBürgermeister,Landsberg,KöthenerStraße2Vorwahl 03 46 02/Herr Heinrich Bürgermeister Tel.: 24 90/2 49 11Frau Sorgenfrei Sekretariat Tel.: 24 90/2 49 11 Fax: 2 49 23E-Mail [email protected]

FachbereichinnereVerwaltungLeiterin:FrauHeitmann Tel.: 2 49 32Stellv.Leiter:HerrHoppe

Team1Koordination,innereVerwaltung,WahlenHerr Hoppe Tel.: 2 49 42SBZentraleDienste,Archiv,InventurFrau Schwenke Tel.: 2 49 17SBPersonalwesenFrau Zimmerling Tel.: 2 49 48SBKita,SchulenundJugendclubFrau Kusch Tel.: 2 49 18Frau E. Müller Tel.: 2 49 55SBKultur,ZentraleDienste,ArchivFrau Grollmisch Tel.: 2 49 17SBPersonenstandswesen/FriedhofswesenStandesamtSitz:Markt1Frau A. Müller Tel.: 4 00 49 15Frau Schröter Tel.: 4 00 49 12Frau Brandt Tel.: 4 00 49 14

Team2KoordinationFinanzenSBHaushaltFrau Aulenbach Tel.: 2 49 31, Fax: 2 49 27SBSteuernFrau Wendt Tel.: 2 49 38ZentraleDienste,BuchungFrau Semmler Tel.: 2 49 50Kassenleiterin/VollstreckungsinnendienstFrau Kreisel Tel.: 2 49 34Vollstreckungsinnen-und-außendienstFrau Wernicke Tel.: 2 49 24Frau Rauchmaul Tel.: 2 49 34KasseFrau K. Müller Tel.: 2 49 46Frau Meyer Tel.: 2 49 45Frau M. Schulze Tel.: 2 49 33

FachbereichBürgerserviceundBauenLeiterin:FrauMöser Tel.: 2 49 15Stellv.Leiterin:FrauMoron-Wernicke

Team1KoordinationBürgerserviceSitz: Köthener Straße 28Einwohnermeldeamt, Gewerbe, Verkehrsangelegenheiten,Sondernutzung, Feuerwehr, Grünflächen, Öffentlichkeitsar-beiten,kommunaleWohnungsverwaltung,Kasse,Sport,Mie-tenundPachtenHerr Decker Tel.: 2 49 83Frau v. Gülich Tel.: 2 49 84Frau Grünemund Tel.: 2 49 86Frau Lucht Tel.: 2 49 81Frau Bär Tel.: 2 49 82Frau Herrmann Tel.: 2 49 85Frau Kleinert Tel.: 2 49 80Herr Mertens Tel.: 2 49 87 Fax: 2 49 88TechnischerMitarbeiterWohnungsverwaltungHerr Schumacher Tel.: 01 62/2 19 52 62

Team2KoordinationBauenSitz: Köthener Straße 2SBLiegenschaften,GrundstücksangelegenheitenFrau Moron-Wernicke Tel.: 2 49 20Frau Schönbrodt (zz. abwesend) Tel.: 2 49 29Herr Peter Tel.: 2 49 40SBBeiträgeundLiegenschaftenHerr Lehmann (zz. abwesend) Tel.: 2 49 51Frau Rosche Tel.: 2 49 14SBFördermittelFrau Guhrenz Tel.: 2 49 19SBRechnungswesenFrau Schiebel Tel.: 2 49 25Frau Rosche Tel.: 2 49 14SBallg.BauverwaltungFrau Martin Tel.: 2 49 39SBTief-undStraßenbauFrau Riedel Tel.: 2 49 22SBVorbereitungzurEinführungNKHRFrau Jung Tel.: 2 49 37

ÖffnungszeitendesVerwaltungsamtesDienstag 9.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 18.00 UhrDonnerstag 9.00 - 12.00 Uhr

Standesamt-RathausMarkt 1, 06188 LandsbergDienstag 9.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 18.00 UhrDonnerstag 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 15.00 UhrAußerhalb der Sprechzeiten nur nach Vereinbarung!

ÖffnungszeitenBürgerserviceLandsbergMontag von 8.00 bis 12.00 Uhrund von 14.00 bis 16.00 UhrDienstag/Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhrund von 14.00 bis 18.00 UhrMittwoch/Freitag von 8.00 bis 12.00 UhrIn Ausnahmefällen Termine zwischen 7.00 Uhr und 8.00 Uhr nach Vereinbarung möglich.

Zensus2011Erhebungsstelle LandsbergPF 15 4306186 LandsbergHerr Zutz 03 46 02/40 44 23Fax-Nr.: 03 46 02/40 44 24E-Mail: [email protected]

AbwasserbetriebLandsberg(AöR)Delitzscher Chaussee 606188 Landsberg OT QueisHerr Kuschel 03 46 02/40 44 20Herr Proft 03 46 02/40 44 20Fax: 03 46 02/40 44 21

NummergegenKummerKostenlose und anonyme BeratungElterntelefon 08 00/1 11 05 50Kinder- und Jugendtelefon 08 00/1 11 03 33

Page 12: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Landsberg Nr. 5/2012- 12 -

ApothekennotdienstNiemberg,den12.03.2012Burgstätten-Apotheke NiembergAlte Zollstraße 3, 06188 LandsbergLandsberg,den13.03.2012Sonnen-Apotheke, Merseburger Str. 1, 06188 LandsbergLandsberg,den23.03.2012Aurora-Apotheke, Leipziger Str. 4, 06188 Landsberg

ÄrztlicheBereitschaftinLandsbergDer diensthabende Bereitschaftsarzt ist unter der folgenden zentralen Rufnummer zu erfahren: Tel.(0345)681000

DieSuchtberatungsstelleSprechzeiteninderStadtLandsberg,AnderKirche1(Gemeindehaus)Di., 20. März 15:00 - 18:00 UhrDi., 3. April 15:00 - 18:00 UhrWeitere Termine nach Vereinbarung möglich.Kontakt: Jürgen Birkner-SchöneTelefon: 03 45/2 17 81 38 E-Mail: [email protected]

StadtsanierungSprechzeiten am Dienstag, 20. März und 17. April 2012 in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr im Rathaus(Markt1)der Stadt Landsberg sowie nach vorhe-riger Vereinbarung.

Das Sanierungsbüro ist zu erreichen unter:Tel.: 03 46 02/4 00 49 11 Fax: 03 46 02/4 00 49 19

Ansprechpartner Sanierungsträger: Herr NeßlageBauBeCon Sanierungsträger GmbHAnne-Conway-Straße 1, 28359 BremenTelefon: 04 21/3 29 01-25Fax: 04 21/3 29 01 11

Bauberatung: Frau SparfeldGloria Sparfeld Architekten & IngenieureHalberstädter Straße 12, 06112 HalleTelefon: 03 45/3 88 09 65Fax: 03 45/3 88 09 66

Herzlichen GlückwunschLandsbergam 01.03. Frau Ilse Seitz zum 82. Geburtstagam 01.03. Frau Renate Henze zum 74. Geburtstagam 01.03. Frau Rosemarie Pöhland zum 89. Geburtstagam 01.03. Frau Helene Graf zum 73. Geburtstagam 02.03. Herrn Peter Block zum 66. Geburtstagam 03.03. Frau Christine Dänicke zum 67. Geburtstagam 05.03. Frau Irmgard Kodera zum 80. Geburtstagam 07.03. Herrn Hans-Georg Herrig zum 85. Geburtstagam 07.03. Frau Uta Härtel zum 68. Geburtstagam 08.03. Herrn Horst Schumann zum 74. Geburtstagam 08.03. Frau Theresia Jacob zum 81. Geburtstagam 09.03 Frau Monika Sommer zum 72. Geburtstagam 11.03. Herrn Hilmar Köhler zum 65. Geburtstagam 15.03. Frau Margarete Waldowski zum 85. Geburtstagam 16.03. Herrn Günther Dittmann zum 72. Geburtstagam 18.03. Frau Grete Döring zum 86. Geburtstagam 18.03. Herrn Paul Rothe zum 72. Geburtstagam 19.03. Herrn Klaus Haberland zum 70. Geburtstagam 19.03. Herrn Walter Glatz zum 72. Geburtstagam 23.03. Frau Ilse Mittelbach zum 84. Geburtstagam 24.03. Frau Rosemarie Bobowski zum 69. Geburtstagam 25.03. Herrn Peter Niebecker zum 79. Geburtstagam 26.03. Frau Annelies Müller zum 66. Geburtstagam 29.03. Frau Erna Kölzsch zum 89. Geburtstagam 29.03. Frau Marlis Haberland zum 67. Geburtstagam 31.03. Frau Erika Meiling zum 85. GeburtstagOTGollmaam 03.03. Frau Sigrid Werner zum 70. Geburtstagam 04.03. Frau Margit Raue zum 81. Geburtstag

am 04.03. Frau Edeltraud Schmidt zum 71. Geburtstagam 04.03. Herrn Werner Schumann zum 68. Geburtstagam 06.03. Frau Erika von Ramm zum 90. Geburtstagam 06.03. Frau Regina Lauff zum 68. Geburtstagam 06.03. Herrn Hans-Eberhardt Frenzel zum 66. Geburtstagam 07.03. Frau Anneliese Bernhardt zum 75. Geburtstagam 07.03. Herrn Karlheinz Sieber zum 68. Geburtstagam 14.03. Herrn Klaus Werner zum 69. Geburtstagam 17.03. Frau Ingeborg Riediger zum 86. Geburtstagam 18.03. Frau Anneliese Wolfermann zum 81. Geburtstagam 19.03. Herrn Klaus Schaaf zum 71. Geburtstagam 20.03. Frau Marianne Bruder zum 83. Geburtstagam 22.03. Frau Anna Voigt zum 70. Geburtstagam 26.03. Frau Christine Walter zum 66. Geburtstagam 28.03. Frau Renate Jakob zum 72. Geburtstagam 28.03. Frau Lisa Schröter zum 72. GeburtstagOTGützam 01.03. Herrn Willi Stange zum 75. Geburtstagam 02.03. Frau Gertraude Pflaume zum 76. Geburtstagam 02.03 Herrn Horst Oertel zum 68. Geburtstagam 04.03. Frau Renate Rader zum 78. Geburtstagam 06.03. Frau Erna Elstermann zum 84. Geburtstagam 06.03. Frau Rita Brückner zum 77. Geburtstagam 06.03. Herrn Siegfried Schmatta zum 75. Geburtstagam 06.03. Frau Karin Haak zum 69. Geburtstagam 08.03. Frau Wanda Thäle zum 88. Geburtstagam 08.03. Frau Erika Holla zum 84. Geburtstagam 09.03. Frau Johanna Mederake zum 79. Geburtstagam 11.03. Herrn Gerald Schaz zum 69. Geburtstagam 11.03. Herrn Klaus Lehmannn zum 66. Geburtstagam 13.03. Frau Annemarie Töpfer zum 73. Geburtstag

Page 13: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Nr. 5/2012 Landsberg- 13 -

am 14.03. Frau Waltraud Rothe zum 72. Geburtstagam 15.03. Herrn Dieter Harder zum 67. Geburtstagam 18.03. Frau Helga Winkler zum 70. Geburtstagam 20.03. Herrn Horst Zimmermann zum 72. Geburtstagam 21.03. Frau Erika Semmler zum 72. Geburtstagam 21.03. Frau Gudrun Andörfer zum 69. Geburtstagam 24.03. Frau Anita Kleinert zum 70. Geburtstagam 26.03. Herrn Karlheinz Kunze zum 79. Geburtstagam 26.03. Herrn Walter Gehrmann zum 65. Geburtstagam 27.03. Frau Anita Reinisch zum 83. Geburtstagam 27.03. Herrn Dieter Weise zum 71. Geburtstagam 29.03. Frau Hannelore Hildebrand zum 79. GeburtstagOTReinsdorfam 07.03. Frau Maria Berger zum 76. Geburtstagam 19.03. Frau Irmgard Fricke zum 72. Geburtstag

BürgermeistersprechstundenDie Sprechstunde des Bürgermeisters findet jeweils dienstags in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr in der Köthener Str. 2 und nach Vereinbarung statt. Terminvereinbarungen sind über die Sekretärin des Bürgermeisters unter der Tel.-Nr.: 03 46 02/2 49 11 möglich.

Das Vorzimmer des Bürgermeisters ist täglich besetzt:montags, mittwochs, donnerstags 8.00 - 16.00 Uhrdienstags 8.00 - 18.00 Uhrfreitags 8.00 - 12.00 Uhr

LandsbergAktuell

AusdemLandsbergerStadtrat

inseinerSitzungam23.Februar2012

Landsberg.Lärmschutz im Ortsteil Gütz, Grundstücksveräuße-rungen und Planungsbeginn für den Ausbau der Grundschule in Hohenthurm sowie einmal mehr ein Nein zum Bergbau auf dem Niemberger Burgstetten - auch am Donnerstag, 23. Febru-ar 2012 war die Tagesordnung der Landsberger Stadtratssitzung ein Spiegel der gewachsenen Gemeinde. Gleich zu Beginn zeigte sich in der Einwohnerfragestunde das, was wohl viele Menschen im Ortsteil Gütz bewegt. Im nahen Gewerbegebiet - das Landsbergs jüngste Erfolgsgeschichte, aber auch das sich immer schneller drehende Warenkarussell der Wirtschaft repräsentiert - werden derzeit die letzten freien Flächen bebaut, und es soll ein Brückenbauwerk über die Bun-desstraße 100 entstehen. Ein Gützer Bürger fragte die Stadt-räte, wie es um den Lärm- und Emissionsschutz bestellt sei. Einen gerüchteweise geplanten Autohof konnte Landsbergs Bürgermeister Olaf Heinrich dementieren. Hier plane lediglich eine Spedition einen Erweiterungsbau. Mit dieser seien auch Lärmschutzmaßnahmen in Richtung der Ortslage Gütz abge-stimmt. Doch auch der nach dem Brückenbau und Rückbau der Ampelanlage ungehemmt fließende Durchgangsverkehr macht den Bürgern Sorgen - mehrere Eingaben und Anregungen wer-den derzeit im Zuge der endgültigen Bauwerksplanung geprüft. Ebenso laufe eine Lärmkartierung, die konkrete Daten und wei-tere Empfehlungen liefern soll.Der Ortschaftsrat Spickendorf stimmte dem Bebauungsplan indes zu, empfahl jedoch die nochmalige Abwägung einer ge-ringeren Höhe des Brückenbauwerkes und damit der eventu-ellen Möglichkeit, die Aufbiegespur in Richtung Autobahn doch direkt rechts von der Brücke anzulegen, wie Kritiker der derzeit geplanten Verkehrsführung meinen. Ebenso teile man die Sor-ge um den Lärmschutz an der vielbefahrenen Bundesstraße. Speziell in Spickendorf wächst momentan auch die Sorge der Bürger um das steigende Grundwasser. Die Ortschaft liegt in einer Senke, der Pegel sei in den vergangenen Jahren um fast 50 cm gestiegen. Es ist ein Problem, das zahlreiche Gemeinden in der ganzen Region betrifft, seit die Tagebaue rund um Leipzig, Bitterfeld und Delitzsch geschlossen und die Pumpen abgestellt worden sind. Die Maßnahmen zum Hochwasserschutz seien in vollem Gange, der Durchfluss des Strengbaches wurde er-heblich verbessert, erklärte der Bürgermeister. Doch gegen das Grundwasser, das nach mehr als 100 Jahren des Absenkens seinen natürlichen Weg zurück finde, sei man leider machtlos. In der Ortschaft Hohenthurm gab es mehrere Grundstücks-verkäufe. So erweiterte sich ein ansässiges Unternehmen der Werbetechnik. Ebenso wurden Flächen von insgesamt ca. 3,4 ha an ein Unternehmen der Solarbranche veräußert. Gleich-zeitig beschloss der Stadtrat die Aufstellung des vorzeitigen Bebauungsplans, um die rechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung eines Solarkraftwerkes zu schaffen. Die Mitglieder des Ortschaftsrates Hohenthurm, die dem Vorhaben einstimmig

Am 10. März 2012 feiern die Eheleute

Helene und Werner Grafdas Fest der„GoldenenHochzeit“.

Wir wünschen alles Gute, viel Gesundheit und noch viele gemeinsame Jahre.

Den Eheleuten

Anni und Heinz Reinischalles Gute zur „DiamantenenHochzeit“

am 15. März 2012.Für die kommenden Lebensjahre wünschen wir hnen

Gesundheit und viel Freude im Kreise der Familie.

Das Fest der „GoldenenHochzeit“feiern am 22. März 2012 die Eheleute

Hildegard und Rainer Schirmer.Wir wünschen ihnen alles Gute für die kommenden

Lebensjahre, Gesundheit und viel Freude im Kreis der Familie.

Am 24. März 2012 feiern die Eheleute

Helga und Dieter Weisedas Fest der„GoldenenHochzeit“.

Wir wünschen ihnen alles Gute, viel Gesundheit und noch viele gemeinsame Jahre.

OrtsbürgermeistersprechstundeDas Büro des Ortsbürgermeisters Herrn Kliche ist jeden Diens-tag von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Rathaus am Markt 1 be-setzt.

Page 14: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Landsberg Nr. 5/2012- 14 -

zugestimmt hatten, begrüßten die Namensfindung für das Are-al: Die „Hohenthurmer Alpen“, ein Begriff aus dem Volksmund, schreiben so Geschichte. Gemeint ist eine wüste Abraumhalde im Osten der Ortschaft. Der Ortschaftsrat schlug ebenso die Be-bauung einer weiteren wüsten Fläche hinter dem Sportplatz vor.Eine weitere Baumaßnahme in Hohenthurm betrifft den Umbau der ehemaligen Sekundarschule zu einer Grundschule, die be-reits ab dem neuen Schuljahr im September die Hohenthurmer und Peißener Grundschulkinder aufnehmen soll. Die Entkernung des Gebäudes erfolgt in Eigenregie der Stadt und ist bereits in vollem Gange. Der Stadtrat beschloss nun die Vergabe des Sa-nierungsplans an ein hallesches Planungsbüro.Einmal mehr stellte sich der Landsberger Stadtrat auf Antrag der Ortschaften Braschwitz und Niemberg gegen den Betriebsplan zur bergbaurechtlichen Zulassung des Bergwerksfeldes Niem-berg/Brachstedt - als Burgstetten bekannt. Aufgrund mehrerer Wortmeldungen auf der Webseite der Stadt Landsberg zur vereinheitlichten Hundesteuer und zu fehlenden Hundetoiletten wurde die Entscheidung getroffen, in jedem der 29 Landsberger Ortsteile mindestens einen, in den größeren Ortsteilen eine dem Bedarf entsprechende Anzahl von Papier-körben an für Hundebesitzer günstigen Positionen aufzustellen. Lediglich um das Mitführen eigener Tüten bat der Bürgermeister.Eine weitere Online-Diskussion war um die Baumschnittarbei-ten auf dem Landsberger Kapellenberg entbrannt. Ein ganzer Bereich von Fliederbüschen im Nordosten des Landsberger Wahrzeichens war aufgrund des morschen Zustandes komplett entfernt worden. Ebenso hatte man den Weg zwischen Dop-pelkapelle und Gedenkkreuz verbreitert. Mehrere Spaziergän-ger hatten ihre Sorge daraufhin in einschlägigen Online-Medien ausgedrückt. Der Verschnitt sei jedoch dringend notwendig ge-wesen, die alleinige Entfernung des Totholzes habe nicht genügt - deshalb musste der erstellte Pflegeplan deutlich erweitert wer-den. Doch Landsbergs Bürgermeister versprach das Anpflanzen neuer Fliederbüsche im Frühjahr. Auch die derzeitigen Arbeiten sollten bei Erscheinen der aktuellen Ausgabe des Landsberger Amtsblattes abgeschlossen sein. Dann seien der Weg befes-tigt und frische Muttererde mit Grassamen ausgebracht. Der Anblick und das Umfeld des Landsberger Wahrzeichens sollen durch die Maßnahmen entgegen der besorgten Äußerungen der Diskussionsteilnehmer an Attraktivität gewinnen.Weiterhin wurde der geplanten Erweiterung des Zentrallagers einer Drogeriekette im Landsberger Gewerbegebiet zugestimmt.

LandsbergausderVogelperspektive

Landsberg von oben: Hier der Ortsteil Petersdorf mit Schlösschen und Mühle (Foto: Henning Mertens)

Landsberg(alleOrtsteile). Landsberg von oben gibt es im Bürger-service der Stadtverwaltung zu sehen und als Luftbilder im Format bis 75 x 50 cm zu erwerben. Die aktuellsten Aufnahmen stammen aus dem Sommer des Jahres 2010 und sind ab sofort auf Bestel-lung erhältlich. Die einzelnen Kataloge für die Landsberger Ortschaf-ten können in der Köthener Straße 28 zu den Öffnungszeiten des Bürgerservice eingesehen werden.

Es sind zu allen 29 Ortsteilen Aufnahmen vorhanden.

PreisjeFoto:20 x 30 cm 7,50 EUR30 x 45 cm 11,50 EUR40 x 60 cm 14,50 EUR50 x 75 cm 16,50 EUR

NiembergerinerhältBundesverdienstmedaille(Fortsetzung Titelseite)

Niemberg. Ob Klimawandel, Pollenflug oder Saatausbringung - so manches Wissen der deutschen Wetterkunde beruht u. a. auf der Information, wann rund um Niemberg die Knospen und Blätter sprießen. Festzustellen sind diese für die Agrarwirt-schaft, Medizin und Klimaforschung wichtigen Daten, wie die erste Frühjahrsblüte oder die herbstliche Laubverfärbung, näm-lich nur durch die flächendeckende regelmäßige Beobachtung. Dafür sorgt ein dichtes Netz von ehrenamtlichen Mitarbeitern im Dienste des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Die Niemberge-rin Reingard Schöne gehört seit langen Jahren dazu.Erster Gratulant am 14. Februar 2012 war „Wetterfrosch“ Dr. Ju-rik Müller: „Mehr als 44 Jahre bei Wind und Wetter regelmäßige Beobachtungen vorzunehmen, um den Termin der ersten Blüte, der Fruchtbildung oder auch der Blattverfärbung nicht zu ver-passen - da braucht es schon viel Herzblut“, meinte der Leiter der Agrarmeteorologie beim DWD in Leipzig. Gemeinsam mit Niembergs Ortsbürgermeister Christian Kupski überreichte er die hohe Auszeichnung. Der DWD war es, der dem Bund die pensionierte Grundschulleiterin und seit 1968 ehrenamtliche Beobachterin für die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland vorgeschlagen hatte.„Die langjährige Tätigkeit von Reingard Schöne ist nicht nur ein Vorbild bürgerlichen Engagements, sondern zeigt auch, wie wichtig dieses für die Forschung und gesellschaftliche Weiter-entwicklung sein kann“, würdigte auch Landsbergs Bürgermeis-ter Olaf Heinrich die Auszeichnung. Für Reingard Schöne selbst ist die Arbeit längst Passion geworden: Durch die langjährige Beobachtung der zahlreichen Pflanzen, die für den DWD als sogenannte „Anzeiger“ gelten und als Liste gleich an der Ein-gangstür der Schönes hängen, weiß sie sofort einen Standort für nahezu jede Art zu nennen: „Nur die Kornelkirsche macht immer wieder Probleme“, meint sie und verrät im gleichen Atemzug, wie vielfältig sich doch die Natur rund um Niemberg gestaltet. So habe man die Hundsrose immer im Vorgarten des hiesigen Landarztes gefunden, die Schneeglöckchen habe man im eige-nen Garten. Eine Rotbuche gibt es auf dem Kirchhof, die Kiefern und eine mannigfaltige Flora auf dem nahen Burgstetten. Auch die Wiesen und Felder rund um den Ort gehören zu ihrem Be-obachtungsgebiet.

Das Schneeglöckchen ist einer der ersten Bo-ten des Vorfrühlings: Dr. Jurik Müller vom Deut-schen Wetterdienst und Reingard Schöne fach-simpeln über die phäno-logischen Jahreszeiten.

Foto: Henning Mertens

Page 15: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Nr. 5/2012 Landsberg- 15 -

Als sie im Jahr 1968 die Aufgabe von ihrem damaligen Lehrerkol-legen Siegfried Eichert angeboten bekam, war Reingard Schöne zuerst unschlüssig. Doch ihr naturbegeisterter Mann Wolfgang fand schnell die richtigen Argumente für die Grundschullehrerin: „Dann lernst Du endlich einmal die vielen Pflanzenarten ken-nen.“ Die Faszination stellte sich schnell ein und hat sie seitdem nicht mehr losgelassen. Seit ihrer Pensionierung hat Reingard Schöne neben ihrem kul-turellen Engagement für den örtlichen Verein „Alte Brennerei Niemberg“ auch mehr Zeit für ihre Beobachtungen, die sie be-sonders intensiv im Frühjahr und Herbst in Anspruch nehmen - denn der jeweilige Beginn der zehn phänologischen Jahreszei-ten fällt nicht auf ein bestimmtes Datum, sondern hängt ab von den Beobachtungen der Tier- und Pflanzenwelt. Ihre Erkennt-nisse schickt sie einmal jährlich zum DWD, von dem sie wiede-rum auch die Auswertung erhält. Aus den gesammelten Beob-achtungen entstehen über die Jahre und Jahrzehnte wertvolle Trendstatistiken für die Arbeit der Meteorologen.Dass die Wetterfrösche nicht überall so viel Glück haben, weiß Jurik Müller: „Wir suchen händeringend Nachwuchs“, verrät er und fügt hinzu: „Es ist schwer, junge Menschen heutzutage noch für eine solch kontinuierliche Beobachtungsarbeit zu gewinnen.“ Mit Treffen der phänologischen Beobachter und Anleitungsun-terlagen unterstützt man das Engagement der bundesweit ca. 1320 Ehrenamtlichen in Diensten des DWD. In Sachsen-Anhalt sind es 52 und im Saalekreis ist es eine phänologische Be- obachterin - Reingard Schöne.

FrauenstehenzurJahreshauptversammlungimMittelpunkt

StadtfeuerwehrLandsbergfreutsichüberimmermehraktiveKameradinnenundkämpftdennochgegenanhaltendenMitgliederschwund

Landsberg.Digitalfunk, Alarmierungsgruppen, Meisterschafts-erfolge - das waren die Themen zur Jahreshauptversammlung der Stadtfeuerwehr Landsberg, die am 17. Februar 2012 auf der Tenne der Brauerei Landsberg stattfand. Und dann waren da noch die Kameradinnen im aktiven Dienst, die bei der im Rah-men der Veranstaltung jährlich durchgeführten Beförderungs-runde einen auffällig hohen Anteil ausmachten.Insgesamt 46 Frauen sind in den 15 Ortsfeuerwehren der Stadt Landsberg organisiert. Derzeit befinden sich 8 Frauen in der Ausbildung. Zusammen mit den ca. 250 männlichen Feuerwehr-leuten ist das eine leistungsfähige Truppenstärke. Doch auch die Aufgaben der freiwilligen Helfer sind mit den erfolgreich ausgebauten Landsberger Gewerbegebieten, der gestiegenen Hochwassergefahr und dem wachsenden Verkehrsaufkommen größer geworden. Deshalb habe man im vergangenen Jahr die einzelnen Ortsfeuerwehren zu vier Alarmierungsgruppen zusam-mengefasst, um für die mehr als 150 Einsätze jederzeit genü-gend Einsatzkräfte aufbieten zu können, erklärte Stadtwehrlei-ter Uwe Sperling vor der versammelten Truppe. Er bekräftigte gleichzeitig die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehren als „Eh-renamt mit wichtigem Auftrag“ und würdigte das hervorragende Zusammenwachsen der Ortsfeuerwehren unter dem gemeinsa-men Oberkommando, zu dem seit 2011 auch die Rettungskräfte aus Hohenthurm, Peißen und Zöberitz gehören. Entlastung will man mit einem verstärkten Engagement für den vorbeugenden Brandschutz erreichen. Eine weitere Verbesserung verspricht man sich von der Einfüh-rung des Digitalfunks, der die Kommunikation der Einsatzkräfte vereinfachen soll. Auch 42 neu angeschaffte Pager sollen eine noch schnellere Alarmierung im Ernstfall ermöglichen. Wie gut das schon funktioniert, zeigte eine unfreiwillige Demonstration: Mitten in der Sitzung schrillten die ersten Geräte aufgrund eines Meldereinlaufes, die in Bereitschaft befindlichen Feuerwehrleute unter den versammelten Mitgliedern eilten zu ihren vor dem Saal geparkten Einsatzfahrzeugen. Gerufen worden waren sie zu ei-nem Kleinbrand mit einem Leichtverletzten.

Dass es nicht immer so glimpflich ausgeht, wenn die Alarmsire-nen und Pager schrillen, hatte das Jahr 2011 eindrücklich vor-geführt. Uwe Sperling verwies auf die besondere Härte einiger Einsätze, wie die mehrerer Bahnunfälle an der Niemberger Stre-cke und schwerer Verkehrsunfälle auf der Bundesstraße 100, zu denen die Ortsfeuerwehren ausrückten. Insgesamt 77 Mal tat dies die Freiwillige Feuerwehr Niemberg - nur die Feuerwehr Landsberg musste mit 82 Einsätzen noch öfter raus. Landsbergs Bürgermeister Olaf Heinrich konnte berichten, dass 2011 die erste Rate in den Anfang vergangenen Jahres ange-kündigten Feuerwehr-Rentenfonds eingezahlt wurde. Hier setz-te auch der Landsberger Stadtrat ein den selbstlosen Einsatz der Feuerwehrleute würdigendes Zeichen, der dessen Einrich-tung einstimmig beschlossen hatte. Der Fonds dient dazu, jeder Kameradin und jedem Kameraden beim altersbedingten Aus-scheiden aus dem aktiven Dienst einmalig eine feste Summe von 5.000 Euro überweisen zu können. Besonders freute den obersten Dienstherren der Freiwilligen Hel-fer auch deren Engagement zur 1050-Jahrfeier der Stadt Lands-berg, wo sie mit Aufbauarbeiten und Absicherung tatkräftig zur Seite gestanden hatten. Ebenso würdigte Olaf Heinrich die her-vorragende Ausrichtung der Landesmeisterschaften im Feuer-wehrsport, mit der die Feuerwehr Gollma „die Stadt Landsberg als echtes Aushängeschild auf Landesebene vertreten hat.“

Bürgermeister Olaf Heinrich beglückwünschte Landsbergs frischgebackene Oberfeuerwehrfrauen. (Foto: Henning Mertens)

Abschnittsleiter Matthias Thörel, dessen Zuständigkeitsbereich durch die Zusammenlegung von 6 auf 4 Brandschutzabschnit-te im Saalekreis gewachsen ist, zeigte sich zufrieden mit den Leistungen der Landsberger Kameraden, mahnte jedoch ein-dringlich zur Mitgliederwerbung, um auch Aufgaben wie Fahr-zeugwartung, Ausbildung, Jugendbetreuung und Brandschutz-vorsorge in den nächsten Jahren noch bewältigen zu können.Den Jugendabteilungen, zentral geführt von der Zwebendorfer Kameradin Maria Kleppel, stellte Stadtwehrleiter Uwe Sperling indes eine hervorragende Nachwuchsarbeit aus. Zu den 59 dort organisierten Jugendlichen kommen in den Kinderabteilungen der Ortsfeuerwehren noch einmal 39 Kinder. Gerade in der Aus-bildung und Jugendarbeit sind es die Frauen, die sich beson-ders engagieren. Deshalb ist die Entwicklung, die sich bei der diesjährigen Beförde-rungsrunde abzeichnete, erfreulich. Insbesondere in den unteren Dienstgraden vom Feuerwehrmann bis zum Oberfeuerwehrmann herrschte in den Reihen derer, die sich ihre neuen Abzeichen ab-holten, ein nahezu ausgeglichenes Verhältnis der Geschlechter. Die höchste Stufe der Laufbahnverordnung für die Freiwilligen Feuerwehren des Landes Sachsen-Anhalt erreichte in diesem Jahr der Gützer Wehrleiter Carsten Töpe als Hauptbrandmeister.Auch sportlich gab es wieder Erfolge zu vermelden. Auf Krei-sebene machten die Wettkampfsportler unter den Landsberger Feuerwehren erneut die Meisterschaft unter sich aus: Kreismeis-ter bei den Männern wurden 2011 die Feuerwehrleute aus Goll-

Page 16: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Landsberg Nr. 5/2012- 16 -

ma, den Vizemeister stellte die Feuerwehr Reinsdorf. Bei den Frauen errangen die Reinsdorfer Frauen den Kreismeistertitel, die erst vor kurzem gegründeten Gollmaer Frauen kämpften sich mit dem dritten Platz ebenso aufs Treppchen. In der Ju-gend siegte der Reinsdorfer Nachwuchs, der sensationell auch die Mitteldeutschen Jugendmeisterschaften für sich entschied. Allgemeiner Höhepunkt war jedoch die Austragung der Landes-meisterschaften im „Löschangriff Nass“, die 2011 auf Gollmaer Wettkampfboden ausgetragen wurden.

LandsbergerNarrenbereitensichaufJubiläumvorLandsberg/Halle. Am Rosenmontag, 20. Februar 2012 war es wieder soweit: Zahllose bunt geschmückte Wagen und Karne-valsgesellschaften zogen durch Halle. Mittendrin bewegte sich mit der Startnummer 35 auch der Umzugstrailer der Närrinnen und Narren des Landsberger Spaßvereins wieder durch die Saalestadt. Gut zu erkennen war das Gefährt am mitgeführten Modell der Landsberger Doppelkapelle. Groß prangte ebenso in diesem Jahr eine Zahl auf dem Wagen: Die Spaßvögel feiern 2012 ihr 15-jähriges Vereinsjubiläum.

Kein Glück mit dem „Herzblatt“: Bauer Heinrich alias René Kö-nig (im Bild links, hier mit Frank Fehlemann, Daniela Ortmann und Carsten Baumgarten, vorn v. l. n. r., sowie Udo Schaaf, hin-ten) suchte bei den Faschingsveranstaltungen des Landsberger Spaßvereins im Februar vergeblich eine Frau. Foto: Henning Mertens

Bereits am 18. Februar hatte die letzte von 3 Faschingsver-anstaltungen der Karnevalssaison 2011/2012 stattgefunden. „Bauer, Viehzucht, Ackerbau - Hofwirtschaft beim LSV“ hieß das diesjährige Motto der bunten Truppe um den Vereinsvorsitzen-den René König. Und so fanden sich die Besucher auf dem Hof von Bauer Heinrich wieder, der händeringend eine Frau suchte. Doch die beim „Herzblatt“ gefundene, zugegeben stramme Da-niela Katzenberger-Parodie (Carsten Baumgarten) wollte, trotz romantischen Geflüsters auf der Hofbank und begleitet von den singenden Möhren, nicht recht passen. Und so blieb Bauer Heinrich am Ende doch allein - erfreute sich am Schweinetango, tanzenden Vogelscheuchen und Katzen oder auch am Gesang der Strauße, die unsichtbar im UV-Licht dirigiert eines der High-lights der Show waren. Blumen gab es für die Tanzgruppe um Victoria Wieloch, für die es die letzte Faschingsveranstaltung in dieser Besetzung war. Mit seinen Choreografien hatte das aus den Kinder- und Ju-gendtanzgruppen des Vereins hervorgegangene Ensemble seit Jahren die Faschingsveranstaltungen bereichert.

Kindereinrichtungen

„EingroßesHerz“Mit Gitarre unterm Arm, einer großen Sängerschar, waren wir gestern wieder da.Zur feierlichen Eröffnung hatten wir die Ehr‘ein Ständchen zu schallern,für alle Gäst‘ und viele mehr.Unsere Kita überbrachte liebe Grüße allen fleißigen Pflegern und Schwestern des ortsansässigen „Alten-Pflegedienstes 360°“.Wir wünschen allen Omas und Opas viel Gesundheit und dem Pflegepersonal viel Freude an ihrer Arbeit, flinke Hände und Füße, große Ohren für Sorgen aller Art, viel Zeit zum Zuhören und ein großes Herz.Eine schöne Zeit und Dankeschön für den riesigen Obstkorb und Leckereien.Die Kinder und Erzieher der Kindertagesstätte „Pusteblume“ Landsberg

Landsberg„Helau“

KindertagesstättePusteblume

„Ein3fachdonnerndesHelau“Rosenmontag, Sonnenschein, Kids mit Hü-ten beschmückt, Landsberger zu Fuße wa-ren darüber sehr entzückt.Mit Konfetti bewaffnet, Papierschlangen zum Wurfe bereit, als Gegenleistung gab‘s Süßes, welch‘ eine Freud.Landsberger habt Dank und bis zum nächsten Gesang!>> Helau, helau, helau <<Faschingsdienstag kamen bei cooler Musik und Süßem im Gepäck, Frau „Klitzeklein“, als Mini Maus spaziert, und auch Herr Prinz, Polizist und Musketier schön, sowie stolz herein galoppiert. Jeder kam zum „Stelldichein“ zu unserer Party her, hier wurde getanzt, gerockt sogar gerappt, ein großes Dankeschön muss mal her!1000-Dank gilt unseren Erziehern, welche dieses Faschings-fest für alle Kids unvergesslich werden ließen.

Macht weiter so!Ihr seid einfach spitze!

Page 17: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Nr. 5/2012 Landsberg- 17 -

Schulnachrichten

Regenbogenschule

WirfeiernFasching...

mitRadau,helau,helau,helau,Diesen Schlachtruf hörte man am Mittwoch, 1. Februar 2012 im ganzen Schulhaus der Regenbogenschule. Teufel, Ganoven, Prinzessinnen, Taucher, Engel verstanden sich gut und die Dis-co“ Kinderspaß mit Frank und Thomas“ heizte ihnen ordentlich ein. Breakdancer zeigten ihr Können, bei den Sketchen wurde viel gelacht, es regnete Bonbons, und auch der Pfannkuchen zur Stärkung fehlte nicht.FöS „Regenbogenschule“ Landsberg

FaschinginderBergschuleLandsbergAm 1. Februar 2012 fand unser Grundschulfasching statt. Schon ab 8:00 Uhr wirbelten kleine Hexen, Indianer, Piraten, Clowns, Prinzessinnen, Elfen, Cowboys und anders verkleidete Mädchen und Jungen durch das Schulhaus. Für jeweils zwei Stunden fand in der Turnhalle für die ersten und zweiten Klassen und anschlie-ßend für die dritten und vierten Klassen eine lustige Faschings-party mit einem Programm statt.Mit Begeisterung tanzten die Kinder zu Spaß- und Faschings-liedern und beteiligten sich sehr aktiv an allen Spielen. Überra-schungspreise waren der Lohn für fleißiges Mitmachen.Besonders viel Freude bereitete allen das große Tauziehen und Luftballonaufblasen.Die Hüpfburg war natürlich während der ganzen Faschingsver-anstaltung ein weiterer Anziehungspunkt.Wer sich stärken wollte, konnte einen leckeren Pfannkuchen es-sen. Leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei und bestimmt freuen sich alle Kinder schon auf den nächsten Fasching.Anke HeinemannLehrerin der Bergschule Landsberg

Kulturausschuss

VeranstaltungskalenderMärz201210.03.2012 Frauentagsfeier - FF Schwerz/Dammendorf10.03.2012 Frauentagsfeier des Landsberger HV und des

Landsberger Spaßvereins im Gasthof „Goldener Löwe“

10.03.2012 19:30 Uhr - „Schönes Musik“, Wolfgang & Wolf Schöne in concert, Alte Brennerei Niemberg

15.03.2012 19:00 Uhr, BUCHVORSTELLUNG & VORTRAG „Ein halbes Jahrhundert im Fokus der Geschich-te“ - die Wettiner Herrschaft in der „Mark Lands-berg“ im Museum „Bernhard Brühl“ in Landsberg

16.03.2012 Literaturgespräch - Besuch der LeipzigerBuch-messe

Anmeldung in der Bibliothek bis zum 9. März 2012 Stadt- und Schulbibliothek Landsberg16.03.2012 Lesenacht SagenhaftesLandsberg Stadt- und Schulbibliothek Landsberg24.03.2012 19:00 Uhr, „Un jefressen ham die“ - Mittelalter-

spektakel in der „Alten Brennerei“ in Niemberg30.03.2012 19:00 Uhr, „Wladiwostok-derSonneentgegen“ Dia-ShowmitThomasMeixner, dem Weltradler

aus Sachsen-Anhalt; Stadt- und Schulbibliothek Landsberg

AusblickApril

05.04.2012 Osterfeuer in Plößnitz05.04.2012 Ostertanz - FF Schwerz/Dammendorf06. 04.2012 19:00 Uhr Osterfeuer der FF Gollma (Gelände hin-

ter dem Feuerwehrhaus, Franz-Salomon-Straße)07.04.2012 11:00 Uhr und 15:00 Uhr OSTERFÜHRUNG in der DOPPELKAPELLE „St. Crucis“ Landsberg07.04.2012 Ostertanz mit Live-Musik „Alte Brennerei“ in Niemberg07.04.2012 Osterfeuer - Heimatverein Zwebendorf e. V. 07.04.2012 17:00 Uhr - Osterfeuer auf der Gützer Festwiese (Florian-Geyer-Str., neben dem Feuerwehrgerä-

tehaus)08.04.2012 11:00 Uhr und 15:00 Uhr OSTERFÜHRUNG in der DOPPELKAPELLE „St. Crucis“ Landsberg

Veranstaltungstermine meldenWeitere Termine von Vereinen/Institutionen der Stadt Landsberg können dem Kultur- und Sportausschuss für den Veranstal-tungskalender 2012 gemeldet werden: Tel. (03 46 02) 2 49 17 oder E-Mail [email protected]

VereineundVerbände

LandsbergerSpaßverein

FaschingsprogrammdesLSV2012

Am 18.02.2012 war es so weit, die Hofarbeit des LSV war be-endet.Alle Tiere, ob die mexikanischen Strauße, die tanzenden Schwei-ne oder Katzen sind gut versorgt. Auch hat unser Hofhund Joopi den ganzen Trubel gut überstanden. Doch eine traurige Nachricht gibt es doch noch, leider hat un-serer Bauer trotz intensiver Bemühungen und großartiger Unter-stützung durch das Publikum keine Bäuerin gefunden.

Page 18: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Landsberg Nr. 5/2012- 18 -

Aber er gibt die Hoffnung nicht auf, es kann ja noch klappen.Ganz herzlich möchten wir uns bei unserem treuen und wieder einmal grandiosen Publikum für 3 tolle Veranstaltungen bedan-ken.Ein besonderes Lob von uns an euch für die tollen, dem Motto entsprechenden Kostüme. Diese Unterstützung gibt uns den Antrieb für viele neue Ideen, denn die Vorbereitungen für das Jahr 2013 laufen langsam an.Gefreut haben wir uns auch über die großartige Teilnahme am diesjährigen Kinderfasching und werden auch im Jahr 2013 wie-der mit den kleinen Faschingsfreunden in Landsberg tanzen.Danke auch an das Team vom „Goldenen Löwen“ für die gute Zusammenarbeit.Somit beenden wir die Faschingssaison 2012 mit einem 3-fa-chen LSV-Helau und erwarten euch wieder zahlreich zu den nächsten Veranstaltungen des Landsberger Spaßvereins.

Rosenmontagsumzug2012

Langsam wird es zu einer Tradition: Der LSV beim halleschen Rosenmontagsumzug.Unter dem Motto „ 15 Jahre Landsberger Spaßverein“, „LSV-15Jahr-wirhabennundochschoneinpaargraueHaar-unserHinternistvollerFalten-trotzdembleibenwirdieAlten“zogen wir gewohnt gut gelaunt und lautstark durch die Stadt und reihten uns in den Tross der Mitwirkenden ein.Auch in diesem Jahr war der Wettergott auf unserer Seite und ließ diesen Tag zu einem vollen Erfolg werden.Ein großer Dank für die gewohnt gute und unfallfreie Fahrt geht an die Firma Benno Winter Transporte, sowie an unsere Spon-soren und Unterstützer: Die Gothaer Versicherung Udo Schaaf, Bausion Landsberg, Landfleischerei Broda, Familie Borgass, Fir-ma Frank Tessmann, FFW Gütz und die vielen anderen kleinen und großen helfenden Hände.LSV-helau

AntennengemeinschaftLandsberg-BeiunsschaltetkeinerANALOGab!Wie schon aus diversen Berichten zu erfahren ist, wird Ende April das analoge Satellitensignal abgeschaltet. Dieses betrifft allerdings nur die Besitzer von eigenen Satellitenanlagen.Im Kabelnetz der Antennengemeinschaft Landsberg wird das analoge Signal weiterhin für unsere Mitglieder zu empfangen sein. Darüber hinaus speisen wir zusätzlich noch über 100 digi-tale Sender und über 50 digitale Radioprogramme ins Kabelnetz ein, welche auch mit den älteren Fernsehgeräten und einer DVB-C-Box zu empfangen sind.Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie uns einfach an(Tel.: 01 75/4 49 71 63).

DRK-GO-Landsberge.V.

EinladungzurBlutspendeam15.März2012

Die Blutspende ist nach wie vor sehr wichtig, um Leben zu ret-ten. So werden ständig frische Blutkonserven benötigt, um un-seren Mitmenschen bei Krankheiten, bei Operationen und nach Unfällen helfen zu können. Wir laden daher alle Landsbergerinnen und Landsberger ganz herzlich zu unserer ersten Blutspende in diesem Jahr ein. Der Blutspendedienst Dessau und wir erwarten Sie am Donnerstag, dem 15.03.2012 im Landsberger Gymnasium. Spenden können fast alle, die mindestens 18 Jahre alt und gesund sind. Auf alle Spenderinnen und Spender wartet ein kleines Präsent und na-türlich ist für das leibliche Wohl gesorgt. Weitere Blutspenden des DRK Landsberg finden in diesem Jahr am 21. Juni, 13. Sep-tember und 6. Dezember statt. Über Ihr Kommen und über Ihre Spende würden wir uns sehr freuen. Für Fragen zu Blutspende, Erste-Hilfe-Kursen, Ferienlager und weiteren Einsatzbereichen unseres Vereins stehen wir Ihnen gern zu unseren Sprechzeiten in unserer Geschäftsstelle und auch telefonisch zur Verfügung.

DRK GO LandsbergGeschäftsstelle: Ladestraße 7, 06188 LandsbergSprechzeiten: jeden ersten und dritten Dienstag 17:00 - 19:00 UhrTelefon: 03 46 02/4 02 57 Fax: 03 46 02/4 02 58Mobil 01 77/2 13 26 90 oder 01 77/2 59 43 26oder im Internet www.drk-go-landsberg.de

SSV90Landsberg-AbteilungTischtennis

ChrisFischerundWalterSieberbeiLandesmeister-schaften2012erfolgreich

Nach Erfolgen der Tischtennisspieler des SSV Landsberg im vergangenen Jahr konnten auch 2012 bei den Landesmeister-schaften gute Ergebnisse erreicht werden.2011 hatte insbesondere der Nachwuchs hervorragende Ergeb-nisse erzielt, denn Oberliga-Spieler Chris Fischer wurde Jugend-Landesmeister. Dazu erreichte Georg Palkin im Jugend-Doppel mit seinem Partner Pascal Stumm aus Schwerz den 3. Platz.Zu Beginn des Jahres 2012 gab es erstmals seit Jahren wieder 2 Medaillen für die Herren des SSV Landsberg. Besonders trumpfte Chris Fischer im Herren -Einzel auf, der nach 4 Siegen in der Vor- und Hauptrunde das Halbfinale erreichte. Erst hier unterlag er dem späteren Landesmeister Robert Roß vom MSV

Page 19: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Nr. 5/2012 Landsberg- 19 -

Hettstedt mit 1 : 4 und belegte damit einen hervorragenden 3. Platz. Auch im Herren-Doppel erspielte sich Fischer mit seinem Partner Denis Uhde (ebenfalls SSV Landsberg) den 3. Platz.Anfang Februar fanden in Osterburg die Landesmeisterschaften der Senioren statt, für die sich vom SSV Landsberg Walter Sie-ber in der Altersklasse 70 Jahre (AK 70) qualifiziert hatte.

In seiner Vorrundengruppe erreichte er mit 3 Siegen ohne Nie-derlage sicher die Endrunde, wobei er u. a. den Vorjahresmeister Manfred Kropf vom SV Serum Bernburg mit 3 : 2 bezwang. Auch im Halbfinale gegen K. H. Schmieder (Oscherslebener SV) gelang ein 3 : 2-Sieg, damit war das Endspiel erreicht. Hier traf er auf Dietmar Jahn (SG Concordia Rogätz), der vorher mit seinem star-ken Angriff u.a. R. Rehwinkel (Bernburg), M. Kropf (Bernburg) und Theo Lindenthal (Oschersleben) jeweils klar mit 3 : 0 bezwungen hatte. Im Endspiel führte D. Jahn mit 1 : 0 und 2 : 1, Walter Sieber hatte jedoch mit seiner sicheren Verteidigung die größeren Kraft-reserven, gewann den 4. und 5. Satz jeweils mit 11 : 7 und wurde mit diesem 3 : 2-Sieg Landesmeister in der AK 70 im Tischtennis.

SpielansetzungenunsererMannschaftenimMärz

Im Kampf um den Verbleib in der Regionalliga Nord haben die Tischtennisspieler des SSV 90 Landsberg mit einem Auswärts-sieg gegen Bargteheide (9 : 4) und ein Remis gegen Friedrichsort (8 : 8) drei wichtige Punkte geholt. Am Samstag, 10. März geht es in der Sporthalle der Landsberger Sekundarschule im letzten Heimspiel der Saison gegen den Hamburger SV (Beginn: 16:00 Uhr).

RegionalligaSamstag,10.März16.00 Uhr Landsberg 1- Hamburger SV DasSpielfindetinderSporthallederSekun-

darschulestatt!!Samstag,17.März15.30 Uhr Blau-Weiß Langförden - Landsberg 1Sonntag,18.März11.30 Uhr TSV Schwarzenbek - Landsberg 1

LandesligaSamstag,17.März12.30 Uhr Landsberg 2 - Aufbau SchwerzSamstag,24.März14.00 Uhr SV Francke 08 Halle - Landsberg 2Samstag,31.März17.30 Uhr MSV Hettstedt 2 - Landsberg2

BezirksligaFreitag,16.März18.30 Uhr TTC Halle 2 - Landsberg 3Samstag,17.März18.00 Uhr Freyburger TTV 2 - Landsberg 3Samstag,24.März13.00 Uhr Landsberg 3 - TSV 1990 Merseburg

BezirksklasseSamstag,17.März14.00 Uhr Eintracht Halle 2 - Landsberg 4Samstag,24.März14.00 Uhr SG Eisdorf 3 - Landsberg 4Samstag,31.März14.00 Uhr Aufbau Schwerz - Landsberg 4

KreisligaSamstag,10.März9.00 Uhr 1948 Schochwitz - Landsberg 5Freitag,23.März19.30 Uhr Landsberg 5 - BW Brachstedt

KreisklasseFreitag,9.März19.00 Uhr Aufbau Schwerz 4 - Landsberg 6Freitag,16.März19.30 Uhr Landsberg 6 - 1948 Schochwitz 2Samstag,24.März14.00 Uhr Motor Hohenthurm 2 - Landsberg 6

2.KreisklasseFreitag,16.März19.30 Uhr Landsberg 7 - BW Brachstedt 3Montag,26.März19.00 Uhr LSG Ostrau - Landsberg 7

3.KreisklasseFreitag,16.März19.00 Uhr Aufbau Schwerz 7 - Landsberg 8

Aktuelle Ergebnisse, Tabellen und mehr gibt es auf unserer Inter-netseite www.tt-landsberg.de/Mannschaften

Bernhard Ertl, SSV 90 LandsbergAbteilung Tischtennis

GeldsegenunterstütztVereinsarbeitDie Tischtennisspieler des SSV 90 Landsberg freuten sich über eine Unterstützung der Volksbank Halle (Saale) eG von insge-samt 5.000,00 Euro, die zum Jahresende 2011 in die Vereins-kasse floss. Hier Abteilungsleiter Bernd Vogt bei der Scheck-übergabe.

SSV90Landsberg-Abt.LeichtathletikLeichtathletik-InformationenundErgebnisse22.01.2012 - Hallensportfest des SSV 1885 Teutschenthal(LeichtathletikhalleBrandberge)Unsere besten Teilnehmer waren Aron Beuchelt (AK - M9) mit 2 überlegenen Siegen im 50 m-Lauf und im Weitsprung und Janice Raue (W7) mit dem Sieg im Weitsprung und einem 2. Platz im 50 m-Lauf.

Page 20: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Landsberg Nr. 5/2012- 20 -

Jungen M8Marius Prinzler 2. Platz 50 m-Lauf 9,15 sec. 2. Platz 600 m-Lauf 2:15,68 min. 2. Platz Weitsprung 2,79 mChristoph Pohl 4. Platz 50 m-Lauf 9,22 sec.

Jungen M9Aron Beuchelt 1. Platz 50 m-Lauf 7,90 sec. 1. Platz Weitsprung 3,71 m

Die 4 x 100 m Staffel mit J. Rürrich, M. Prinzler, L. Poltersdorf und Aron Beuchelt wurde Dritter mit 1:12.66 min.

Jungen M11Phillip Drewlo 2. Platz Hochsprung 1,20 mPhillip Maas 3. Platz 50 m-Lauf 7,97 sec.

Mädchen W7Janice Raue 1. Platz Weitsprung 2,76 m 2. Platz 50 m-Lauf 9,79 sec.

28.01.2012 - Winterwurfmeeting in HalleFlorentine Starke (W13) 1. Platz Speerwurf 21,75 mHannes Dumack (M-U18) 3. Platz Speerwurf 27,37 mAxel Dumack (M50) 1. Platz Diskus 30,11 m

29.01.2012 - Hallen-Landesmeisterschaften (Brandbergehalle)CathrinPrinzler(W35):3. Plätze 60 m-L. (10,59 sec.), Weitsprung (3,38 m)

ElviraStarke(W45):1. Platz-Kugel (6,72 m), 3. Plätze 60 m-L. (9,58 sec.), Weitspr. (3,79 m), 60 m-Hürden (12,39 sec.)

TorstenWolf(M45):3. Platz Weitsprung (4, 57 m)

AxelDumack(M50):4. Platz-Kugel (10,05 m)

05.02.2012 - Landesmeisterschaften im Gehen (Brandbergehalle)Im Wettbewerb der Schülerinnen W12 wurde Victoria Schüler im 2000 m - Bahngehen Landesmeisterin.Im Rahmen der Landesmeisterschaften fanden auch Gehwett-bewerbe für Behinderten-Sportler statt. Bei uns trainieren behin-derte Sportler aus Oppin und sie konnten sich sehr gut platzie-ren. Die Streckenlänge betrug 1000 m.Senioren M 35: Heiko Clarius, 1. Platz - 7:15,23 min.Senioren M 40: Jens Zabel, 1. Platz - 8:28,60 min.Senioren M 45: Heinz Claus, 1. Platz - 9:23,46 min.Senioren M 55: K.-Heinz Ehser, 1. Platz - 8:29,43 min.Seniorinnen W 35: Sandra Prange, 2. Platz - 9:05,27 min.

12.02.2012 - Offene Seniorenmeisterschaften für Berlin und Brandenburg in BerlinVon unserer Abteilung nahmen Elvira Starke (Sen. W 45) und Axel Dumack (Sen. M 50) teil.Sportfrdn. Starke belegte im Weitspr. Platz 2 (4,11 m), im 60-m-Lauf Platz 4 (9,59 sec.) und im Kugelstoß Platz 5 (6,43 m).Sportfrd. Dumack wurde Dritter im Kugelstoß mit 9,84 m.

Allen unseren Sportlerinnen und Sportlern die besten Glück-wünsche für die erreichten Erfolge!

Nächste Wettkämpfe10.03.2012 - Hallensportfest der LG Merseburg für die AK 7 - AK 15.24.03.2012 - Werfersportfest des MSV Buna - Schkopau für AK 12-Senioren

H.-G.KörnerAbt. Leichtathletik

SSV90Landsberg,AbteilungFußball

SpielplanMärz

I.HerrenSamstag, 10.03.2012 15:00 Uhr Blau-Weiß Zorbau - SSV 90 Landsberg Samstag, 17.03.2012 15:00 Uhr SSV 90 Landsberg - FSV Hettstedt Freitag, 23.03.2012 19:00 Uhr SG Rot-Weiß Thalheim - SSV 90 Landsberg Samstag, 31.03.2012 15:00 Uhr SSV 90 Landsberg - VfB IMO Merseburg

II.HerrenSonntag, 11.03.2012 14:00 Uhr SSV 90 Landsberg II - VSG Oppin Sonntag, 18.03.2012 14:00 Uhr FSV Raßnitz II - SSV 90 Landsberg II Sonntag, 25.03.2012 14:00 Uhr SSV 90 Landsberg II - FSV Dieskau 05 Sonntag, 01.04.2012 14:00 Uhr SSV 90 Landsberg II - FSV Bennstedt II

A-JuniorenSonntag, 11.03.2012 12:00 Uhr Spg Annaburg/Jessen - SSV 90 Landsberg Sonntag, 18.03.2012 12:00 Uhr SSV 90 Landsberg - JSG Union Dessau Sonntag, 01.04.2012 11:00 Uhr SV Wacker 90 Felgeleben - SSV 90 Landsberg

C-JuniorenSonntag, 11.03.2012 9:00 Uhr JSG RD Elster-Aue - SSV 90 Landsberg Sonntag, 25.03.2012 9:00 Uhr SSV 90 Landsberg - TSG Grün-Weiß Löbejün Sonntag, 01.04.2012 9:30 Uhr Spg Reußen/Sietzsch - SSV 90 Landsberg

D-JuniorenSonntag, 11.03.2012 10:00 Uhr SSV Neutz - SSV 90 Landsberg Samstag, 24.03.2012 10:00 Uhr SSV 90 Landsberg - TSV 78 Holleben Samstag, 31.03.2012 10:00 Uhr FSV Bennstedt - SSV 90 Landsberg

FrauenSonntag, 11.03.2012 14:00 Uhr SSV 90 Landsberg - TSV 78 Holleben Sonntag, 25.03.2012 14:00 Uhr SSV 90 Landsberg - SV Großgräfendorf

VorstandswahlAmFreitag,13.04.2012,findetab19UhraufdemSportplatzdieVorstandswahlderAbteilungFußballdesSSV90Lands-bergstatt.

Dazu laden wir alle Mitglieder der Abteilung Fußball sowie alle, die an einer aktiven Mitarbeit im Vorstand interessiert sind, ganz herzlich ein.

Page 21: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Nr. 5/2012 Landsberg- 21 -

LandsbergerHV

DurchwachsenerRückrundenstartinderSachsen-AnhaltLigaNach nunmehr vier Spielen der Rückrunde in der Sachsen-Anhalt-Liga fällt das Zwischenfazit für die erste Männermannschaft des Landsberger HV durchwachsen aus. Neben zwei Heimerfolgen gegen Eintracht Glinde und den HSV Haldensleben stehen ein Un-entschieden beim Güsener HC und eine Niederlage beim Magde-burger SV 90 zu Buche. Damit steht das Team weiterhin mit Platz drei im Vorderfeld der Tabelle. Allerdings ist der Rückstand auf die Spitzen-Mannschaften aus Calbe und Naumburg angewachsen. Auch die Verfolger vom BSV 93 Magdeburg und dem SV Langen-weddingen konnten den Rückstand zu Platz drei verringern. Im Heimspiel gegen den HSV Haldensleben wurde es durch die teilweise unzureichende Chancen-verwertung während des gesamten Spiels versäumt, das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Am Ende gewann der LHV knapp mit 27 : 25. Beim darauffolgenden Auswärtsspiel beim Magdeburger SV 90, einem stark abstiegsbedrohtem Team, setzte sich leider das momentane Problem der Chancenverwertung fort. Trotz einer respektabelen Abwehrleistung mit einem sehr starken Keeper im Rücken verlor man das Spiel knapp mit 21 : 22.Für die nächsten Spiele bedarf es somit einer starken Leistungs-steigerung der gesamten Mannschaft, insbesondere im Angriffs-spiel. Nur so kann das Team von Trainer Christian Hornig sich weiter im Vorderfeld der Tabelle behaupten und ein Wörtchen bei der Medaillenvergabe mitreden.

DienächstenSpieleder1.Männermannschaft:11.03.2012, 16:00 Uhr BSV Magdeburg - Landsberger HV18.03.2012,16:00Uhr LandsbergerHV-SGSeehausenRecht erfolgreich spielen derzeit die drei Nachwuchsmann-schaften des Landsberger HV in ihren Staffeln. In der Südstaffel der Bezirksliga liegt das Team der weiblichen Jugend C mit 8 : 16 Punkten auf Platz 8. Beim Langenbogener SV mussten die Mädchen mit 13 : 11 eine knappe Niederlage hinnehmen. Erfolgreicher gestaltete sich dagegen das Spiel ge-gen die TSG aus Freyburg. Nachdem das Hinspiel mit 7 : 10 verloren ging, gelang im Heimspiel die Revanche. Die von Tho-mas Brockelt trainierten Mädchen gewannen klar mit 23 : 5 und gehen mit gewachsenem Selbstvertrauen in die kommenden schweren Spiele gegen in der oberen Tabellenhälfte plazierten Mannschaften aus Schkopau und Erdeborn.Die Jungs der männlichen Jugend C sind weiterhin im Vorder-feld der Tabelle zu finden. Nach sieben Spielen liegen sie mit 8 : 6 Zählern auf Platz drei der Bezirksliga Südstaffel. Dabei wurde das letzte Spiel gegen TUS Dieskau-Zwintschönau mit 24 : 18 klar gewonnen. Als nächster Prüfstein wartet nun auf die Jungs von Trainerin Antje Stüwe der ungeschlagene Spitzenrei-ter vom Weißenfelser HV 91.

Auf dem zweiten Platz in der Bezirksliga Süd ist derzeit das Team der männlichen Jugend E (Foto oben) zu finden. Mit nur vier Minuspunkten aus 11 Spielen ist die von Petra Rosiak be-treute Mannschaft gemeinsam mit dem SV Friesen Frankleben

unmittelbarer Verfolger des ungeschlagenen Tabellenführers SG Saaletal Reichardtswerben/Prittitz. Nachdem das Team Mit-te Januar gegen den HC Einheit Halle klar mit 17 : 24 verloren hatte, folgten zwei Siege in den Spielen beim HSV Naumburg-Stößen (17 : 13) und daheim mit 31 : 13 gegen den BSV Fichte Erdeborn. Am 18. März kommt es zum Duell gegen den Spitzenreiter aus Reichardtswerben/Prittitz.

EineÜbersichtdernächstenSpielederMannschaftendesLHV:2. Männer:10.03.2012, 17:00 Uhr TSV 93 Großkorbetha - LHV17.03.2012, 18:45 Uhr Langenbogener SV - LHV2. Frauen:18.03.2012, 16:30 Uhr TSG Gymnasium Querfurt - LHV 23. Männer:18.03.2012,13:00Uhr LHV3-BSVKlostermansfeld2männl. Jugend C:18.03.2012,11:45Uhr LHV-SVFriesenFrank-lebenweibl. Jugend C:10.03.2012,12:30Uhr LHV-BSVFichteErdeborn17.03.2012, 14:00 Uhr SG Saaletal Reichardtsw./Prittitz - LHV männl. Jugend E:11.03.2012, 10:00 Uhr SV 1925 Steuden - LHV18.03.2012,10:45Uhr LHV-SGSaaletalReichardtswerben2

Bekanntmachung:GründungeinesSchützenvereinsinLandsbergAlle Frauen und Männer die Interesse am Sportschießen haben, sind herzlichst eingeladen.Jugendliche ab den 14. Lebensjahren, die eine Erlaubnis der El-tern haben sind ebenfalls willkommen.Die Gründungsveranstaltung findet am 13.03.2012 um 19:00 Uhr im Ratskeller von Landsberg statt.Ich bitte alle Interessenten mir ihre Teilnahme vorab per Telefon oder per E-Mail mitzuteilen.Telefon: 01 76/48 57 94 80E-Mail: [email protected] freundlichen Grüßen Dirk Lindner

FördervereinGützerKirchee.V.Wir laden herzlich ein zu unserer Jahres-Mitgliederversammlung2012am Sonnabend, den 24.03.2012 um 15:00 Uhr nach Gütz in das Hotel Landsberg.

Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen!

Einladung zum OsterbasarSonntag,25.März2012ab14:00Uhrim Saal des Ratskellers(Markt 1 - 06188 Landsberg)

mit Kinderbastelecke, selbst gebackenem Kuchen und frisch gebrühtem Kaffee sowie vielen kreativen Osterdeko-rationen zum Kaufen.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihre Landsberger Bastelgruppe

Page 22: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Landsberg Nr. 5/2012- 22 -

Museum

DoppelkapelleundMuseumLandsbergAnschrift: Hillerstraße 8 06188 LandsbergTel. (03 46 02) 2 06 90Fax (03 46 02) 4 87 41www.stadt-landsberg.dewww.landsberg-lese.de

Öffnungszeiten:Doppelkapelle„St.Crucis“November bis April: werktags nach Vereinbarung, unter Tel. (03 46 02) 2 06 90 sowie im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen

Museum„BernhardBrühl“ganzjährig: Di./Do./Sa./So. 13 bis 17 Uhr sowie nach Vereinba-rung, unter Tel. (03 46 02) 2 06 90

StändigeAngebote:Stadtführungen, Projektarbeit, individuelle Veranstaltungen:nach Vorabsprache mit dem Museum, Tel. (03 46 02) 2 06 90

Standesamtliche Trauungen in der Doppelkapelle:nach Vorabsprache mit dem Standesamt, Tel. (03 46 02) 4 00 49 15

Taufen, Konfirmationen und kirchliche Trauungen in der Doppel-kapelle:nach Vorabsprache mit dem ev. Pfarramt, Tel. (03 46 02) 2 03 30

ÖffentlicheVeranstaltungenimMärz:15.März2012,19UhrBUCHVORSTELLUNG & VORTRAG „Ein halbes Jahrhundert im Focus der Geschichte“- Die Wettiner Herrschaft in der „Mark Landsberg“ im MUSEUM „Bernhard Brühl“ Landsberg (Saale-kreis), Tel. (03 46 02) 2 06 90

bis27.Mai2012SONDERAUSSTELLUNG„Die Würde des Natürlichen“- Malerei & Zeichnungen von Rein-hard Dreßler im MUSEUM „Bernhard Brühl“ Landsberg (Saale-kreis), Tel. (03 46 02) 2 06 90ÖZ: Di./Do./Sa./So. 13 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung

Buchvorstellung & Vortrag im Museum „Bernhard Brühl“LandsbergUnter dem Titel „Ein halbes Jahrhundert im Focus der Geschich-te“- Die Wettiner Herrschaft in der „Mark Landsberg“, gibt es am 15. März 2012, um 19 Uhr, im Landsberger Museum „Bernhard Brühl“ eine Buchvorstellung mit Vortrag zu erleben.Im ersten Teil der Veranstaltung stellen Stefan Auert-Watzik und Henning Mertens das von ihnen im vergangenen Jahr heraus-gegebene Buch „Peripherien sächsischer Geschichte“ vor. Das Buch enthält Beiträge der Tagung, anläßlich des 800. Todesta-ges des Markgrafen Konrad II. von Landsberg, welche im Jahre 2010 Historiker aus Halle, München, Berlin und Freiberg nach Landsberg führte. Darüber hinaus wurden Beiträge der 2. Ta-gung der Reihe „Auf den Spuren der Wettiner in Sachsen-An-halt“ (Seeburg 2007) in den Tagungsband aufgenommen. Dem Rückblick auf die Landsberger Tagung von 2010, mit ihren Zie-len und Inhalten, schließt sich ein Ausblick auf neue Tagungs-projekte zur Geschichte Landsbergs und der Region in den kommenden Jahren an.Im zweiten Teil der Veranstaltung referiert Stefan Auert-Watzik über „Bau-Geschichte(n) - Die ‚Wiederentdeckung‘ der Lands-berger Doppelkapelle St. Crucis im 19. Jahrhundert als heraus-ragendes Baudenkmal des Mittelalters“. Stefan Auert Watzik beschreibt den Inhalt seines Vortrages wie folgt:

„Warum sehen wir heute die Landsberger Doppelkapelle St. Crucis als ‚mittelalterliches Kleinod‘ der romanischen Architek-tur in Mitteldeutschland an? Welche Grundlagen waren zu ihrer historischen wie kunsthistorischen Einordnung und Erforschung notwendig?Das 19. Jahrhundert hat wie keine andere Epoche zuvor ver-sucht, diese und viele andere Fragen zur Landsberger Doppel-kapelle zu beantworten. In einer Zeit, die zwischen mittelalter-lich-verklärter Romantik, der Suche nach dem historischen Wert eines Bauwerks und einer „stylgemäßen Restauration“ wie der Stiftskirche St. Petrus auf dem Petersberg bei Halle hin und her gerissen war, wurden zwischen 1824 und 1892 zahlreiche Schriften zur Doppelkapelle verfasst, die von einer starken Aus-einandersetzung und dem Versuch einer authentischen Deutung zeugen. In der Rezeption von teils noch heute gültigen Zuschrei-bungen zur Geschichte und künstlerischen Bedeutung, die durch diese Publikationen namhafter regionaler wie nationaler Personen hervorgerufen wurden, soll ein Panorama der Bemü-hungen um den Erhalt und die jeweilige Deutung und Sichtweise auf die Doppelkapelle entstehen. Mit einem kurzen Rück- und Ausblick auf die Geschichte soll das historische wie heutige Bild ermittelt und unsere Sichtweise auf die Doppelkapelle begrün-det werden.“Stefan Auert-Watzik hat Geschichte, Germanistik und Kunst-geschichte in Halle (Saale) und Dresden studiert. Er war, unter anderem, Gründer und bis 2009 Koordinator der Studentischen Forschungsgruppe zur Geschichte der Stadt Halle sowie 2010 Mitorganisator und Planer der Wissenschaftlichen Tagung in Landsberg.

Des Weiteren zeichnet er für verschiedene Vorträge, Ver-öffentlichungen und Projek-ten zur Regionalgeschichte in Sachsen und Sachsen-Anhalt verantwortlich.

Henning Mertens ist Vorsit-zender des 2007 gegründeten Vereins für Regionalgeschich-te „Civitas Landsberge e. V.“ und Mitorganisator der Lands-berger Tagung 2010.

Bild: Cover des Tagungsban-des

Bibliothek

Stadt-undSchulbibliothekStadt- und SchulbibliothekBergstraße 19 - 06188 LandsbergTelefon: 03 46 02/2 06 38

ÖffnungszeitenMontag u. Freitag 10.00 Uhr - 14.00 UhrDienstag u. Donnerstag 9.00 Uhr - 18.00 UhrHomepage: www.bibliotheken-im-saalekreis.de

Onlinebibliothek: www.biblio24.de eBooks, ePapers, eAudios, eVideos - insgesamt sind ca. 8.000 Medien per Download für 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche verfügbar.

Die Ausleihzeiten betragen je nach Art des genutzten Mediums von 1 bis 2 Stunden bzw. 1 Tag bei Zeitungen und Zeitschriften, zwei Wochen bei Büchern, Hörbüchern oder Videos.

Page 23: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Nr. 5/2012 Landsberg- 23 -

Anmeldung Onleihe: Für die Nutzung der Onlinebibliothek brauchen Sie Ihre aktuelle Benutzerkarte (wer noch nicht in der Bibliotheksnutzer ist, erhält diese nach persönlicher Anmeldung in der Bibliothek).Die Zugangsdaten setzen sich aus der Lesernummer (siehe Be-nutzerkarte) und dem Passwort (die ersten vier Buchstaben des Familiennamens) zusammen.

Veranstaltungen

30.März2012-19.00UhrWladiwostok-mitdemFahrradderSonneentgegen

Thomas Meixner brach mit seinem Fahrrad in seiner Hei-mat, in Sachsen-Anhalt auf und kurbelte 16630 KilometerbisnachWladiwostok,imfernenOstenRusslands.Gastfreundschaft, Geschichte und Naturerlebnisse prägten die-se fast halbjährige Reise. In einer spannenden Dia-Show ver-mittelt er seine Erlebnisse und Abenteuer, die man so sicher nur vom Fahrrad aus erleben kann.Am 30. März 2012 um 19 Uhr im Gymnasium Landsberg(Mehrzweckraum) präsentiert der Weltenradler seine Mul-tivisionsshowübereineReisemitdemFahrradderSonneentgegen.

DerKartenvorverkaufbeginnt:Schüler 4 EuroErwachsene 8 Euro Vorverkauf 9 Euro Abendkasse

8.April2012-15.00Uhr„Die Fledermaus“ Theaterfahrt Operette in drei Akten nach Meilhac und Halévy von C. Haffner und Richard GenéeMusik von Johann Strauß (Sohn)„Wien 1873 - es war das Jahr des Walzerkönigs Johann Strauß, der seinen Zeitgenossen zum Tanz aufspielte und mit seinen un-vergesslichen Melodien alle Sorgen hinwegfegte. Mit seiner »Fle-dermaus« schuf er ein Werk, das seinem Publikum genüsslich den Spiegel vorhielt. Genau genommen müsste Johann Strauß‘ Meisteroperette »Die Fledermaus« eigentlich »Die Rache einer Fledermaus« heißen: Durch eine Intrige seines Freundes Dr. Fal-ke gerät für den ambitionierten Politiker Gabriel von Eisenstein die Welt aus den Fugen. Da Eisenstein Falke vor Jahren mithilfe eines Fledermauskostüms öffentlich blamiert hatte, sinnt dieser seit langer Zeit auf Rache. Als Eisenstein Jahre später eine Ar-reststrafe antreten muss, ist Falkes Zeit gekommen: Gemein-sam mit dem mysteriösen Prinzen Orlofsky will er Eisenstein, der sich zu Höheren berufen fühlt, gleichfalls in der Öffentlichkeit unmöglich machen ... In seiner Inszenierung wird der Intendant der Oper, Axel Köhler, Strauß‘ Meisterwerk augenzwinkernd auf unsere Gegenwart beziehen. Soviel hat sich ja schließlich seit dem Wien des Walzerkönigs nicht verändert. Oder doch? - Erle-ben Sie einen Walzer seligen Theaterabend, in dem es um Geld, hohe Ämter und nicht zuletzt um Salz geht ...“ (Quelle: www.buehnen-halle.de)

Die Theaterfahrt der Stadt- und Schulbibliothek führt diesmal zur „Fledermaus“ (Bildquelle: www.buehnen-halle.de)

Bus-Abfahrt:13.40Uhr Alten-undPflegeheimLandsberg,Parkplatz 13.50Uhr AWG

Anmeldungenbittebiszum2.April2012inderBibliothek(034602/20638).

Landsberg20.Jahrhundert

AusderGeschichtederGemeindeGütz(22)

DieKirche(1)M.&A.Messerschmidt

Die Kirche St. Anna und St. Katharina Gützist wahrscheinlich im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts erbaut worden. 2) Nach einem Vortrag Pastor Martins 1884 wurde der Gottesdienst ursprünglich nicht in Gütz, sondern in einer Holz-kapelle in Wölls abgehalten. 1) Errichtet wurde das Gützer Got-teshaus mit Porphyrsteinen, einem Eruptivgestein, inmitten einer von Sorben (Wenden) erbauten Wasserburg im Sumpfgebiet des Strengbaches (Strisice) mit ihren Befestigungen aus Erdwällen und Baumstämmen.

Die Reformation erfolgte um 1540. Herzog Heinrich von Sachsen (gest. 1541), ein Anhänger Luthers, ordnete 1539 Kirchenvisitationen nach chursächsischem Vorbild an. Jacobus Rudel wird zu dieser Zeit als letzter katholischer und erster Pfarrer evangelischen Bekenntnisses genannt.

Kirche mit Vorhalle um 1930 Foto: Landesamt für Denkmal-pflege und Archäologie Sach-sen-Anhalt, Archiv

Es ist anzunehmen, dass er hier den Glaubenswechsel vollzog. Ein Jahr später wurden in Gütz die ersten Pfarrmatrikel (M.: Ver-zeichnis) angelegt. Das Kirchenschiff (romanisch, 11. bis Anfang 13. Jh.) misst 13 m x 9,5 m. Ursprünglich war das Gebäude niedriger, hatte die typische Flachdecke (wie in den unveränderten Nachbarkirchen) und wesentlich kleinere Rundbogenfenster, wodurch es im Ge-bäude recht dunkel war. Viel Licht war auch nicht nötig, denn es gab keine Gesangbücher und das Volk war des Lesens ohnehin nicht mächtig. Den Predigern spendeten die Altarkerzen das er-forderliche Licht. Die Eingangstür war mit einem beweglichen Balken zusätzlich zu sichern. Zwei Wandeinbuchtungen, links 30 cm, rechts 2 m tief, ermöglichten dies. B. Brühl deutete das als zusätzliche Si-

Page 24: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Landsberg Nr. 5/2012- 24 -

cherung des Zufluchtsortes der christlichen Einwohner vor den Wenden. Dem gleichen Ziel sollten auch die als Schießscharten genutzten Fenster und der Turm gedient haben. Nach wissen-schaftlichen Kriterien sind im norddeutschen Tiefland jedoch keine Wehrkirchen nachweisbar.Der Turm, ursprünglich nach dem Vorbild der Petersbergkirche erbaut, ein Querturm wie u.a. auch in Landsberg, Spickendorf, Zwebendorf, ist wie das Schiff 9,5 m breit und 5,5 m lang. Er war anfangs erheblich niedriger. In zwei Umbauten (1854 und 1883/84) erhielt er seine heutige Form. Das ursprüngliche Dach ist im Foto über den beiden Fenstern erkennbar (s. auch Abb. im späteren Teil 5). Bernhard Brühl nahm anfangs an, dass im Slawengebiet erst nur der Turm als Wehrturm errichtet und das Schiff später folgte. Nachdem ein größeres Putzstück 1932 ab-fiel, korrigierte er sich. An der Verbauung der Bruchsteine ist sichtbar, Turm und Kirche wurden gleichzeitig erbaut, womit auch die Theorie des Wehrturmes widerlegt ist.Der Chor, ein spätgotischer polygonaler (vieleckiger) Anbau aus dem 15. Jahrhundert 2) , ist außen 8,8 m lang und 7,8 m breit, damit 1m schmaler als das Schiff. Der geflieste Fußboden ist ca. 20 cm höher als im Schiff, dadurch ergibt sich hier eine Stufe. Bei Sanierungsarbeiten 2009 wurden an der Ostwand zwei Wei-hekreuze freigelegt, sie wurden im Laufe der Zeit übermalt und gerieten in Vergessenheit.

Weihekreuze Fotos: Messerschmidt

Verdienstvolle Persönlichkeiten fanden früher in Kirchen ihre letzte Ruhestätte, auch in Gütz: „Den 25ten 1673 wurde H. Valentin Pfeil, in die 50 Jahr gewesener Pfarr zu Geutz, in die Kirche, neben dem Taufbecken (...) begraben (...) war 80 Jahr alt.“ 6) Die Vorhalle, 1755 angebaut, wurde bis 1907, wie in anderen Orten auch, als Leichen-halle genutzt. „Leider hat man die Tür durch eine wenig schöne Zwischentür ersetzt.“ 1) Der Anbau verdeckte das alte Sandstein-portal mit dem Jeruslemkreuz zwischen zwei Lilien, Zeichen der Kreuzfahrerzeit. Nach Einsturz und Beräumung des Anbaus 1997 sind die Symbole über der Eingangstür wieder sichtbar.

Portal, Jeruslemkreuz zwischen zwei Lilien Foto: Messerschmidt

Der Kirchhofwurde 1886 in 5-wöchiger Arbeit eingeebnet, wo-mit die letzten Reste der alten Wallanlage, Erhöhungen und

Vertiefungen, verschwanden, aufgefüllt wurde er jedoch nicht. Im Zuge der Umgestaltung fanden auch alte Grabsteine ihren neuen Platz an der Kirchenaußenwand, einige wurden verkauft.Die Feierhalle, im Sept. 1907 erbaut, steht nördlich des Turmes an der Grenze des Kirchhofes. Die Rückwand schmückte das einstige eiserne Turmkreuz von 1854 - 1883. Nach 1990 kam es infolge unglücklicher Umstände abhanden. Das Patronatsrecht übte anfangs das Kloster auf dem Peters-berg aus, zuletzt das Rittergut Klein-Wölkau, Kr. Delitzsch. 1937 z. B. war Willi Zoerl Rittergutsbesitzer. Eingepfarrte 1828: „Güetz, Heiligendorf, Döringsdorf, Roitzsch-gen mit Chausse = Einnahme Haus, Wölls, Piltitz, Petersdorf“ 6) (Zschiesdorf gehörte politisch zu Wölls, kirchlich zu Spicken-dorf, seine Bewohner spendeten u.a. ein Bleiglasfenster für ihre Kirche.)

In weiteren Folgen informieren wir über die Gützer Kirche. Wir nutzten folgende Quellen:1. Brühl, B.: Aus der Geschichte des Kirchspieles und Amts-

bezirkes Gütz2. Höhne, D.: Gefährdete Baudenkmale in Sachsen-Anhalt, No 373. Kreisarchiv Saalkreis 4. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-

Anhalt, Archiv5. Landesarchiv Merseburg6. Parochialchronik Gütz7. Schriftverkehr des GKR 8. Schulchronik Gütz9. Wittig, R.: Recherchen in Akten der Gützer Kirche

OrtschaftQueis

Herzlichen GlückwunschOTQueisam 07.03. Herrn Walter Scheuerle zum 72. Geburtstagam 08.03. Frau Gisela Fehrmann zum 66. Geburtstagam 14.03. Frau Christa Ripke zum 70. Geburtstagam 18.03. Frau Christel Thomale zum 65. Geburtstagam 22.03. Frau Rosemarie Ortmann zum 73. Geburtstagam 23.03. Frau Monika Drechsel zum 65. Geburtstagam 27.03. Frau Ilse Schröter zum 82. Geburtstag

OTWiedersdorfam 16.03. Herrn Erich Wohlleben zum 81. Geburtstag

OTKlepzigam 04.03. Herrn Werner Prautsch zum 78. Geburtstagam 05.03. Herrn Gerhard Engelmann zum 74. Geburtstagam 17.03. Frau Ruth Kilchenmann zum 69. Geburtstagam 20.03. Frau Erika Metzner zum 71. Geburtstagam 23.03. Frau Sigrid Fichtner zum 79. Geburtstagam 09.03. Frau Waltraud Deutsch zum 82. Geburtstag

OTKockwitzam 21.03. Herrn Harry Klingner zum 76. Geburtstagam 30.03. Frau Margarete Barth zum 78. Geburtstag

OrtsbürgermeistersprechstundederOrtschaftQueisDas Büro der Ortschaft Queis ist während der Sprechzeiten des Ortsbürgermeisters Herr Klaus jeden ersten Dienstag im Monat von 17.00 bis 18.00 Uhr besetzt.Für alle weiteren Anfragen steht Ihnen unser Büro in Lands-berg unter Telefon 03 46 02/24 90 zur Verfügung.

Page 25: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Nr. 5/2012 Landsberg- 25 -

UnserLachmonat!Lachen ist schön, lachen macht glücklich, lachen ist gesund!Dies ist das aktuelle Thema in der Kita „Sonnenkäfer“ Queis. In diesem Monat drehte sich alles um das Thema: Lachen, Spaß und Lustig sein. Die Kinder der Kita haben lustige Geschichten, Lieder, Reime, Gedichte, spaßige Fingerspiele und Witze ken-nengelernt. Gemeinsam mit den Kindern haben wir die Einrich-tung passend dazu ausgeschmückt. Hierzu wurden Girlanden, Clowns aus CD´s und Papier, sowie Partyhüte, Tischdekoration und eine Faschingsschlange gebastelt. Zum Faschingsball, zum Faschingsball da gehen wir alle hin …

Als Höhepunkt gab es am 21.02.2012 eine riesige Faschings-party. Wir begannen den Tag mit einem leckeren Faschingsbü-fett. Die Kinder haben dazu Amerikaner mit lachenden Gesich-tern gebacken und Pudding mit lustigen Gesichtern gekocht. Die Eltern haben uns mit Würstchen, Miniberlinern, Schnitten, viel Obst und Gemüse und Joghurt unterstützt. Nach dem Früh-stück stellten alle Kinder ihre unterschiedlichsten Kostüme vor, und danach ging es mit unserer Faschingsschlange durch den ganzen Kindergarten. Anschließend wurden verschiedene Fa-schingsspiele in allen Räumen, sowie eine Kinderfaschingsdis-co mit flotter Musik und vielen Luftschlangen angeboten. Die Kinder genossen den Vormittag in vollen Zügen, mit Spiel, Spaß, Spannung und Schlemmerei.Die Party beendeten wir mit einem passenden Faschingsmit-tagessen.

Auf diesem Wege danken wir allen Eltern für die viele und lie-bevolle Unterstützung zu unserem Fasching. Nur durch ihre Hilfe konnten wir den Kindern den Tag so schön wie möglich gestalten. Da unsere Kinder in diesem Monat dem Thema „Lachen“ näher gekommen sind, möchten wir im März das Thema: „Gefühle“ anknüpfen. Damit die Kinder alle Gefühlsarten kennenlernen, mit diesen vertraut werden und sich mit ihnen auseinandersetzen.Das Team der Kita „Sonnenkäfer“ Queis

ZweiteBuchlesungbei der Familie Schönbrodt in Wiedersdorf,zu Gast war die hallesche Autorin Heidrun Johanna Härtling.

Aus ihren Büchern “Geliebter Lurch“ und „... wie eine Feste steht der Raps im Feld“, trug sie Balladen und Gedichte vor.Ihre besinnlichen Verse über die Natur, das Leben, die Liebe, wurden von den 17 Gästen interessiert und begeistert aufge-nommen. Die Gesangseinlagen der Autorin ließen diesen Abend wieder zu einem gelungenen Erlebnis werden.Im Namen der begeisterten Zuhörer danken wir der Familie Schönbrodt für ihr Engagement.Regina Neubert

OrtschaftReußen

Herzlichen GlückwunschOTReußenam 01.03. Herrn Lothar Wilhelm zum 68. Geburtstagam 11.03. Frau Renate Ehrenberg zum 77. Geburtstagam 11.03. Frau Gerda Pohl zum 76. Geburtstagam 14.03. Herrn Paul Auge zum 78. Geburtstagam 19.03. Herrn Alexander Abend zum 78. Geburtstagam 23.03. Herrn Dr. Hans-Joachim Döring zum 81. Geburtstag

OTZwebendorfam 01.03. Frau Ingrid Gonschorek zum 71. Geburtstagam 05.03. Herrn Hans-Otto Altendorf zum 65. Geburtstagam 21.03. Frau Erna Hinze zum 86. Geburtstagam 26.03. Frau Hannelore Dressler zum 69. Geburtstagam 29.03. Herrn Günter Roßmann zum 71. Geburtstagam 29.03. Herrn Hans-Jürgen Töpsch zum 66. Geburtstagam 29.03. Herrn Max Busch zum 65. Geburtstag

OrtsbürgermeistersprechstundederOrtschaftReußenDen Ortsbürgermeister Herrn Rupp erreichen Sie jeden ers-ten Mittwoch in der Zeit von 16.00 bis 17.00 Uhr im Bürger-büro der Ortschaft Reußen:

Reideburger Straße 5, 06188 Landsberg OT Zwebendorf.Die Termine sowie die Übergabe der Schlüssel für den Ge-meindesaal erhalten sie nach fernmündlicher Absprache von Herrn Rupp. Die Rufnummer befindet sich am Gemein-dehaus.

Page 26: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Landsberg Nr. 5/2012- 26 -

PreisskatderSGReußene.V.Erstes Turnier im Jahr 2012Am Sonntag, dem 04.03.2012, 14:00 Uhr in der Sportgaststätte Reußen.Einsatz 11,— EUR. Jedes Turnier besteht aus 2 Serien zu je 40 Spiele.Jede Runde wird neu ausgelost.Abreizgelder: verlorene Siele 1 - 3 jeweils —,50 EUR, 4 und 5 jeweils 1,— EUR, 6 2,— EUR.Allen viel Erfolg.SG Reußen e. V.

SGReußene.V.informiert1.Herrenmannschaft10.03.12 15.00 Uhr SG Reußen : SG G. T. Wippra17.03.12 15.00 Uhr SV Kelbra 1920 : SG Reußen24.03.12 15.00 Uhr SG Reußen : BK SG A. Eisleben31.03.12 15.00 Uhr LSG 1967 Ostrau : SG Reußen

2.Herrenmannschaft11.03.12 14.00 Uhr LSG Kütren : SG Reußen II18.03.12 14.00 Uhr SG Reußen : SG Döllnitz II25.03.12 14.00 Uhr SV B./W. 90 Wallwitz : SG Reußen II01.04.12 14.00 Uhr SG Reußen II : SV Sietzsch

D-Jugend10.03.12 10.00 Uhr SG Reußen : SV 1990 E./B. Dürrenberg24.03.12 10.00 Uhr FSV Dieskau 05 : SG Reußen31.03.12 10.00 Uhr SG Reußen : SPG RDEI

C-Jugend11.03.12 9.30 Uhr Spg. Reußen/Sietzsch : TSG G./W. Löbejün25.03.12 9.00 Uhr SV Rotation Halle : Spg. Reußen/

Sietzsch01.04.12 9.30 Uhr Spg. Reußen/Sietzsch : SSV 90 Landsberg

Das Fest der „Goldenen Hochzeit“ feiern am 24. März 2012 die Eheleute

Christa und Kurt StreubigenWir wünschen Ihnen alles Gute für die kommenden Le-bensjahre, Gesundheit und viel Freude im Kreis der Familie.

Herzlichen Glückwunsch

OTSietzscham 03.03. Herrn Manfred Schmidt zum 72. Geburtstagam 05.03. Frau Bärbel Loerke zum 69. Geburtstagam 13.03. Herrn Bernd Wittig zum 66. Geburtstagam 16.03. Frau Helga Kloppe zum 85. Geburtstagam 31.03. Frau Karin Buhle zum 66. GeburtstagOTBageritzam 06.03. Frau Inge Koid zum 75. Geburtstagam 27.03. Herrn Lothar Streubchen zum 68. Geburtstagam 31.03. Herrn Helmut Hanke zum 70. GeburtstagOTLohnsdorfam 11.03. Frau Gisela Gebel zum 75. Geburtstagam 22.03. Herrn Günter Jericke zum 70. Geburtstagam 25.03. Frau Freia Kirchner zum 72. Geburtstag

Das gibt es eigentlich nicht...

Sie haben kein Amtsblatt bekommen undmüssen es beim Nachbarn lesen...

...dann sollten Sie schnell zum Telefongreifen, damit die nächste Ausgabeganz sicher bei Ihnen ankommt!

Unsere Info-Hotline ist für Sie besetzt.Mo. - Do. 7.30 - 16.30 UhrFr. 7.30 - 16.00 Uhr

✆ 0 35 35/489-111 ww

w.w

itti

ch.d

e

OrtsbürgermeistersprechstundederOrtschaftSietzschDie Ortsbürgermeisterin Frau Liebl erreichen Sie jeden Dienstag von 16.00 bis 17.00 Uhr in ihrem Büro: Sietzscher Ring 19, 06188 Landsberg OT Sietzsch.

SpieltermineSVSietzschMärz2012IHerren11.03.2012 14:00 Uhr SV Sietzsch - LSG Kütten18.03.2012 14:00 Uhr SV Sietzsch - SV B-W 90 Wall-

witz25.03.2012 14:00 Uhr FSV Bennstedt II - SV Sietzsch01.04.2012 14:00 Uhr SG Reußen II - SV SietzschIIHerren11.03.2012 12:00 Uhr VfB B-W Hohenthurm II - SV Sietzsch II18.03.2012 12:00 Uhr SV Sietzsch II - TSG G-W

Löbejün II25.03.2012 12:00 Uhr SG Krosigk - SV Sietzsch II01.04.2012 12:00 Uhr SV Eintracht Gröbers II - SV Sietzsch II B-Junioren11.03.2012 11:00 Uhr Spgm. Sietzsch/Reußen - SV B-W Güntersdorf25.03.2012 12:00 Uhr TSG Kröllwitz - Spgm. Sietzsch/Reußen 01.04.2012 11:00 Uhr Spgm. Sietzsch/Reußen - SV B-W Dölau F-Junioren10.03.2012 10:30 Uhr JSG BON II - Spgm. Sietzsch/

Landsberg 24.03.2012 10:30 Uhr Spgm. Sietzsch/Landsberg -

SSV Neutz31.03.2012 10:30 Uhr LSG Lieskau 1920 - Spgm. Sietzsch/Landsberg

Page 27: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Nr. 5/2012 Landsberg- 27 -

Herzlichen GlückwunschOTSpickendorfam 19.03. Frau Doris Weidner zum 73. Geburtstagam 27.03. Herrn Rainer Kretzschmar zum 67. GeburtstagOTPetersdorfam 08.03 Herrn Joachim Dannenberg zum 68. Geburtstagam 12.03. Herrn Jürgen Korger zum 68. Geburtstag

DieOrtsbürgermeistersprechstundederOrtschaftSpickendorfDie Sprechstunde des Ortsbürgermeisters, Herrn Menzel, findet jeden Dienstag von 17:00 bis 18:00 Uhr in den Räum-lichkeiten der FFW/Gemeindezentrum (Lange Str. 11) statt.Für alle Anfragen steht Ihnen auch das Büro der Stadt Landsberg unter Tel.: 03 46 02/2 49 11 zur Verfügung.

Herzlichen GlückwunschOTSchwerzam 06.03. Frau Ella Mederacke zum 89. Geburtstagam 30.03. Frau Marga Richter zum 75. GeburtstagOTDammendorfam 06.03. Frau Karin Beyer zum 65. Geburtstagam 13.03. Herrn Michael Schmitz zum 69. Geburtstagam 14.03. Herrn Max Spelzig zum 70. Geburtstagam 16.03. Frau Waltraud Tonak zum 84. Geburtstagam 20.03. Frau Lucie Frommer zum 75. Geburtstagam 28.03. Frau Helga Hammer zum 76. Geburtstag

DieOrtsbürgermeistersprechstundederOrtschaftSchwerzDie Ortsbürgermeisterin Frau Bunge erreichen Sie am Dienstag, dem 13. und 27. März von 16:00 bis 17:30 Uhr und am Freitag, 16. März 2012 von 8:00 bis 10:00 Uhr.

12.Oster-„Feuer-Tanz“-inDammendorf!!!LiebeEinwohnerderGemeindeSchwerz/DammendorfundFreundederUmgebung!Am Gründonnerstag, dem 05.04.2012ab19.00Uhr wollen wir gemeinsam mit euch die Wintergeister vertreiben. Es wird nur ein kleines Osterfeuer in Feuerkörben angezündet, da ja für ein großes Feuer kein Platz ist. Schade!!! Aber wie immer gibt es vor dem Feuerwehrdomizil einen gemütlichen Umtrunk bei flot-ter Musik.Die Osterhasenfamilie erwartet wieder viele „Kleine“ und „Gro-ße“ Besucher. In seinem Korb hat er viele, bunte Überraschun-gen versteckt. Für das leibliche Wohl sorgt wie immer der Feu-erwehrverein.Wir freuen uns schon auf euch!!!Vereinsleitung

OrtschaftNiemberg

Herzlichen GlückwunschOTNiembergam 01.03. Herrn Karl Heinz Tulikowski zum 66. Geburtstagam 03.03. Frau Adelheid Röder zum 74. Geburtstagam 06.03. Herrn Walter Exner zum 81. Geburtstagam 06.03. Frau Edith Beyer zum 73. Geburtstagam 07.03. Frau Heidemarie Höhn zum 67. Geburtstagam 08.03. Frau Karin Kretschmer zum 70. Geburtstagam 12.03. Frau Gisela Gerber zum 86. Geburtstagam 17.03. Herrn Peter Jahn zum 70. Geburtstagam 18.03. Herrn Holger Gerber zum 68. Geburtstagam 18.03. Herrn Fritz Strauß zum 67. Geburtstagam 20.03. Frau Martha Reichert zum 72. Geburtstagam 20.03. Herrn Bernhard Quinque zum 71. Geburtstagam 21.03. Herrn Peter Flier zum 67. Geburtstagam 23.03. Herrn Helmut Grützmacher zum 81. Geburtstagam 26.03. Frau Brigitte Meinhardt zum 75. Geburtstagam 27.03. Frau Brigitta Schirmer zum 72. Geburtstagam 27.03. Herrn Reinhard Kaiser zum 68. Geburtstagam 27.03. Herrn Herbert Kleinau zum 68. Geburtstagam 28.03. Frau Brigitte Brose zum 75. Geburtstagam 29.03. Herrn Bernhard Übel zum 65. Geburtstagam 31.03. Herrn Helmut Hilscher zum 73. GeburtstagOTEismannsdorfam 20.03. Frau Hildegard Richter zum 81. Geburtstagam 23.03. Frau Melitta Hor zum 87. Geburtstagam 26.03. Herrn Rainer Voß zum 67. Geburtstag

DieOrtsbürgermeistersprechstundederOrtschaftNiembergDen Ortsbürgermeister Herrn Kupski erreichen Sie jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 15.30 bis 18.00 Uhr in der Südstraße 2 in 06188 Landsberg OT Niemberg und nach Terminabsprache.

Page 28: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Landsberg Nr. 5/2012- 28 -

OrtschaftOppin

Herzlichen GlückwunschOTOppinam 01.03. Frau Renate Köhler zum 79. Geburtstagam 01.03. Frau Hannelore Heier zum 72. Geburtstagam 03.03. Herrn Werner Abelmann zum 83. Geburtstagam 03.03. Frau Hildegard Bethmann zum 76. Geburtstagam 03.03. Herrn Dr. Werner Colditz zum 75. Geburtstagam 06.03. Frau Edeltraut Neubert zum 65. Geburtstagam 11.03. Frau Magdalena Effenberger zum 83. Geburtstagam 11.03. Frau Uta Hener zum 66. Geburtstagam 12.03. Frau Hannelore Töpfer zum 65. Geburtstagam 14.03. Herrn Manfred Mantei zum 72. Geburtstagam 15.03. Frau Eva-Maria Neumann zum 71. Geburtstagam 15.03. Herrn Karl-Heinz Wießner zum 68. Geburtstagam 16.03. Herrn Horst Wicke zum 78. Geburtstagam 20.03. Frau Luise Münzel zum 73. Geburtstagam 23.03. Frau Rosemarie Loß zum 72. Geburtstagam 24.03. Herrn Martin Pflock zum 75. Geburtstagam 24.03. Frau Erika Kautzsch zum 71. Geburtstagam 24.03. Herrn Wolfgang Neubert zum 68. Geburtstagam 25.03. Herrn Gerhard Bärwald zum 80. Geburtstagam 28.03. Frau Brigitte Gusinde zum 74. Geburtstagam 28.03. Herrn Friedrich Meinhardt zum 72. Geburtstagam 28.03. Frau Waltraud Szymanski zum 67. Geburtstagam 28.03. Frau Irmgard Becker-Jürgen zum 66. Geburtstagam 29.03. Frau Erika Wartala zum 76. Geburtstagam 31.03. Frau Ursula Gutezeit zum 83. GeburtstagOTMaschwitzam 04.03. Herrn Manfred Büttner zum 82. Geburtstagam 07.03. Herrn Christian Mell zum 77. Geburtstag

DieOrtsbürgermeistersprechstundederOrtschaftOppinDen Ortsbürgermeister Herrn Frischmuth erreichen Sie je-den zweiten und vierten Donnerstag (in den geraden Kalen-derwochen) im Monat von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr in der Alten Hauptstraße 40 in 06188 Landsberg OT Oppin und nach Terminabsprache.

EvangelischeGrundschule„M.Luther“Oppin

Am Freitag, dem 23. März 2012, findet in der Evangelischen Grundschule Martin Luther mit angeschlossenem Schulhort in Landsberg, Ortsteil Oppin, inderaltenHauptstraße17ader TagderoffenenTürstatt.Pünktlich um 14:30Uhrwird in der neu gebauten Aula der Schule das diesjährige MusikprojektderKlassen2bis4 mit dem Titel „Joseph “ seine Erstaufführung erleben. Von15:30bis17:00Uhrkönnen sich interessierte Familien die neuen Räumlichkeiten der Schule und des Hortes ansehen. Die Schulleiterin, Frau B. Baumann, die Lehrer und Erzieher wer-den das Schulkonzept erläutern, in dem das christliche Men-schenbild im Mittelpunkt steht und das mittels reformpädagogi-scher Arbeitsweise umgesetzt wird.

Page 29: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Nr. 5/2012 Landsberg- 29 -

Die Ergotherapeuten, Frau Matzen und Herr Riedel, geben Ein-blicke in das BewegungskonzeptnachHengstenberg/Pickler.Vorab können sich Interessierte über die Homepage der Schule auf www.ev-gs-oppin.debereits einen ersten Eindruck verschaf-fen und sich über das Programm informieren. Anmeldungen sind nicht erforderlich.Ansprechpartner : Schulsekretariat Frau BrunnerFür Nachfragen erreichbar unter: 03 46 04/9 25 20E-Mail: [email protected]

DerHeimatgeschichtsvereinOppininformiertIn diesem Jahr begeht Oppin sein 1060. Gründungsjubiläum. Der Heimatgeschichtsverein möchte auf dieses Ereignis auf-merksam machen und veröffentlicht in den kommenden Mona-ten einige geschichtliche Ereignisse.

Die Oppiner Dorfkir-che (Foto: Heimatge-schichtsverein Oppin)

Wirbeginnenmit1060JahreOppininZahlen2.Teil

1704- Erwarb die Familie v. Rauchhaupt das Rittergut1773- Am 9. Februar Brand in Pranitz1786- Kauft Wilhelm Maximilian v. Beuermann für

50.000,00 Taler das Rittergut.1793- Am 15. April brannten die Freiheit, die Pfarrgebäu-

de und ganz Inwenden nieder.1801- Am 28. November Brand beim Kossaten Christian

Kohl in Pranitz.1806- Plünderungen durch napoleonische Soldaten.1813- Müssen am 13. Juli Bauern aus Harsdorf dem

französischen Kaiser mit vier Pferden Vorspann nach Halle leisten.

1827- Am 6. und 7. März brannte in Harsdorf das ganze Dorf ab.

1850- Errichtung der Zuckerfabrik des Rittergutes.1855- Erweiterung der Schule um ein zweites Klassen-

zimmer.1868- Beginn der Kohleförderung in der Grube „Präsi-

dent“1881- Am 6. Juli riss ein Sturm die fast 300 Jahre alte

Linde auf dem Kirchhof und die Thormann´sche Windmühle in Pranitz um.

1902- Bau der neuen Schule am Burggraben.1907- Einstellung der Produktion der Zuckerfabrik.1921- Märzkämpfe/Zusammenlegung der Dörfer Oppin,

Freiheit-Oppin, Inwenden, Pranitz und Harsdorf zur Gemeinde Oppin.

1922- Am 2. September wird das Kriegerdenkmal vor

der Kirche eingeweiht, über 40 Männer waren im 1. Weltkrieg gefallen.

1924- Vom 20. Juli bis 6. Oktober erkranken 80 Einwoh-ner an Typhus, davon sterben 6 Einwohner./Ein-weihung des Kriegerdenkmals in Maschwitz, hier sind ... Männer gefallen.

1927- In Oppin Gründung einer Berufsschule für Brachs-tedt, Hohen, Wurp und Oppin.

1928- Am 7./8. August brennt erneut die Kirche nieder.1930- Einweihung der wiederaufgebauten Kirche am 12.

Januar.1945- Am 8.3. fielen 7 Brandbomben auf das Scheunen-

dach in Pranitz Hof Sitte.1949- Gründung des Sportvereins Oppin1950- Im Juli Eingemeindung von Maschwitz1953- Gründung der LPG „Befreites Land“ Oppin-Ma-

schwitz-Braschwitz.1961- Errichtung eines Schulneubaus in der Hauptstra-

ße.1971- Einweihung des Flugplatzes Oppin für Agrar- und

Segelflieger und Fallschirmsport.

VSG-Oppine.V.

DieVSG-Oppin,AbteilungFußball,möchtefolgendeHeim-spielterminefürdenMärz2012bekanntgeben:

JSG-BONE-JuniorenSamstag 10.03.2012 um 09:00 Uhr JSG-Bon vs. SV Sietzsch Samstag 31.03.2012 um 09:00 Uhr JSG-Bon vs. SV Eintracht Gröbers

2.HerrenSonntag 18.03.2012 um 12:00 Uhr VSG Oppin 2. vs. TSV 1919 Niemberg 2.1.HerrenSonntag 04.03.2012 um 14:00 Uhr VSG-Oppin 1. vs. FSV Dieskau 1.Sonntag 18.03.2012 um 14:00 Uhr VSG-Oppin 1. vs. TSV 1919 Niemberg 1.

Uwe KammAbteilungsleiter Fußball

OrtschaftBraschwitz

Herzlichen GlückwunschOTBraschwitzam 01.03. Frau Christine Quett zum 67. Geburtstagam 02.03. Frau Edda Schölzel zum 69. Geburtstagam 10.03. Herrn Rainer Geipel zum 68. Geburtstagam 11.03. Frau Roswitha Staat zum 66. Geburtstagam 13.03. Herrn Manfred Thon zum 77. Geburtstagam 16.03. Herrn Heinz Heller zum 74. Geburtstagam 17.03. Herrn Klaus May zum 71. Geburtstagam 19.03. Herrn Josef Wodarz zum 78. Geburtstagam 21.03. Herrn Rolf Hartung zum 65. Geburtstagam 28.03. Herrn Helmut Sattler zum 70. GeburtstagOTPlößnitzam 10.03. Herrn Erhard Haendel zum 75. Geburtstagam 11.03 Frau Siegrun Stübner zum 71. Geburtstagam 15.03. Frau Dr. Sonja Eckert zum 79. Geburtstagam 20.03. Herrn Horst Jungmann zum 78. Geburtstag

Page 30: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Landsberg Nr. 5/2012- 30 -

DieOrtsbürgermeistersprechstundederOrtschaftBraschwitzDen Ortsbürgermeister Herrn Rothe erreichen Sie jeden drit-ten Donnerstag 17:30 - 18:30 Uhr in der Brunnenstraße 23 in 06188 Landsberg, OT Braschwitz.

SeniorenfaschinginPlößnitzWie alljährlich, fand auch in diesem Jahr unser Seniorenfasching in der Gaststätte „Moorkecker“ statt. Die Kinder der großen „Froschgruppe“ der Kita „Froschkönig“ boten den Närrinnen und Narren ein kleines Programm und stimmten alle ins lustige Treiben ein. Danke an Anne und Antje. Bei Kaffee und Kuchen sowie anderen leckeren Getränken verging der Nachmittag wie im Fluge. Es wurde viel gelacht und auch getanzt.Das schönste Kostüm präsentierte Frau Gisela Zink als „Frosch“. Weiterhin wurden noch vier Kostüme prämiert. Nach dem Abendessen wurde noch ein paar weitere Stunden gefeiert.Herzlichen Dank an unsere fleißigen Helferinnen Marion Panni-cke und Liane Dietrich sowie unseren Wirtsleuten Tine und Mop-pel.

WeitereVeranstaltungeninPlößnitz:Wir möchten alle Mädchen und Frauen informieren, dass am 8. März 2012 in der Gaststätte „Moorkecker“ eine Frauentags-veranstaltung stattfindet.Beginn ab 18.30 Uhr.

Des Weiteren möchten wir Sie informieren, dass unser diesjähri-ges Teichfest am 03./04.08.2012 in Plößnitz stattfindet. Nähere Informationen erhalten Sie später.

A. GläserVors. Kulturausschuss

OrtschaftPeißen

Am 3. März 2012 feierten die Eheleute

Margot und Gerhard Wollmanndas Fest der„GoldenenHochzeit“.

Wir wünschen Ihnen nachträglich alles Gute, viel Ge-sundheit und noch viele gemeinsame Jahre.

Herzlichen GlückwunschOTPeißenam 03.03. Herrn Paul Hoffmüller zum 83. Geburtstagam 04.03. Herrn Kurt Stelzer zum 69. Geburtstagam 04.03. Herrn Kurt Recksiedler zum 68. Geburtstagam 08.03. Herrn Werner Ebert zum 81. Geburtstagam 10.03. Frau Erika Müller zum 70. Geburtstagam 15.03. Herrn Manfred Grothe zum 69. Geburtstagam 17.03. Herrn Gerhard Gültzow zum 74. Geburtstagam 21.03. Herrn Jürgen Bernstedt zum 66. Geburtstagam 25.03. Frau Irene Dülsner zum 80. Geburtstagam 28.03. Frau Anna Lehmer zum 84. Geburtstagam 29.03. Frau Heiderose Ebert zum 67. Geburtstagam 31.03. Herrn Hermann Elz zum 78. Geburtstag

DasOrdnungsamtinformiert

VollsperrungBahnübergangZöberitzAufgrund der Sanierung des Bahnüberganges in Zöberitz ist es erforderlich, diesen voll zu sperren. Die Vollsperrung erfolgt in 2 Abschnitten jeweils in der Zeit vom 14.03.2012 bis 15.03.2012 und 28.03.2012 bis 17.04.2012. Die Umleitung erfolgt in beiden Rich-tungen über die B 100 und die Ortslage Braschwitz. Umleitungs-strecken sind entsprechend ausgeschildert.DeckerBürgerservice Stadt Landsberg

OTZöberitzam 02.03. Herrn Waldemar Poetsch zum 73. Geburtstagam 03.03. Frau Ingrid Zwanzig zum 79. Geburtstagam 08.03. Herrn Helmut Lazik zum 71. Geburtstagam 10.03. Frau Brigitta Urban zum 68. Geburtstagam 17.03. Herrn Kurt Kittler zum 76. Geburtstagam 21.03. Frau Elisabeth Hentschel zum 87. Geburtstagam 27.03. Frau Charlotte Goetze zum 90. Geburtstag

NeuesausderKita„Wonneproppen“inPeißenDie Kinder der Kita `Wonneproppen` (AS Am Gewölbe) in Peißen können seit Anfang des Jahres von zahlreichen Erlebnissen be-richten. Im Januar besuchte uns der Zahnärztliche Dienst und überprüfte den Zahnstatus der Kinder. Am Ende bekam jedes Kind eine Zahnbürste.

Da im Januar noch kein Schnee gefallen war, holten wir den Winter in die Gruppenräume. Es wurden Schneemänner gemalt, gebastelt und geknetet. Außerdem wurden Bücher angesehen und vorgelesen sowie Gedichte und Lieder gelernt. Dann end-lich kam der Winter und wir konnten verschiedene Experimente durchführen. Sandformen wurden mit Wasser gefüllt und aufs Fensterbrett gestellt. Den Schnee holten wir in den Gruppen-raum und konnten so beobachten, wie er taut.

Am Dienstag, dem 07.02.2012 genossen die Kinder im Hort-raum das Puppentheater „Rabenkiste“, welches in den Ferien als Überraschung engagiert wurde. Die Kleinen und Großen amüsierten sich köstlich über „Kasper und Seppel bei Frau Hol-le“. Auch erwiesen sich die Kinder als besonders märchenfest, denn der Rabe Edmond brachte einiges durcheinander, sehr zum Spaß der Kinder und Erwachsenen. Als besondere Freude auf den Winter sorgte das Puppentheater „Rabenkiste“ noch für einen von Frau Holle verursachten Schneesturm.Am Dienstag, dem 14.02.2012 kam die Fotografin und machte schöne Einzel- und Gruppenbilder von den Kindern.Am Rosenmontag feierten wir in unserer Einrichtung eine Fa-schingsparty. Alle Kinder wurden bereits zum Frühstück erwar-tet. Der Tag begann mit einem reichhaltigen und gesunden Mahl, welches von unseren Eltern gesponsert und von den Erzieherin-nen zubereitet wurde. Wir hatten die Zimmer bunt geschmückt und alles für diesen Tag mit Spiel und Spaß vorbereitet. Es gab verschiedene Tänze und Spiele sowie Würstchenschnappen.

Page 31: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Nr. 5/2012 Landsberg- 31 -

Natürlich durfte unsere große, lange Rutsche nicht fehlen.Der Höhepunkt war jedoch die Faschingstombola. Jedes Kind das nach Hause ging, konnte ein Los ziehen und erhielt einen tollen Preis. Alle Kinder werden diesen Tag bestimmt nicht so schnell vergessen, denn sie wollten am liebsten noch in der Kita bleiben.Wir möchten uns im Namen aller - für die Zuwendungen, die zum Gelingen unserer Faschingsparty beigetragen haben - recht herzlich bedanken.

Frau Hebold & Frau Grothe

SEIWAKEITeamPeißen

1.Nachwuchs-Cup2012

NeuesJahr,neuesGlück…

… am Samstag, dem 18.02.2011 um 9.00 Uhr ging es für unsere KARATEKAS vom Team Peißen zum 1. Nachwuchscup im neu-en Jahr in die Saalestadt Halle. Mit 14 Kids im Alter von 5 bis 9 Jahren gingen wir hoch motiviert an den Start, um uns wieder einmal der Herausforderung zu stellen.

In den einzelnen Disziplinen wurden die Anforderungen nach Altersklasse und Geschlecht abgestuft. Angefangen mit dem Mehrkampf der sich aus Kraft und Hindernis zusammensetzt, ist vor allem die körperliche Fitness gefragt.

In den einzelnen Stationen mussten die Kids im Sprint, Bauch-muskeltest, Liegestütz, Ballweitwurf bis hin zu Hindernispar-cours überzeugen, hierbei zählte natürlich besonders die Ge-schicklich- und Schnelligkeit jedes Einzelnen. Alle wurden dabei kräftig und lautstark von unseren Karate-Kids und den Eltern angefeuert, man spürte den Teamgeist.

Nach der ersten Siegerehrung bereiteten sich alle auf die Kata´s im Einzel vor. Alle zeigten die Kata Pinan Nidan und konnten durch präzise Ausführungen überzeugen. Neu war diesmal, dass unsere kleinen Kämpfer auch als Kata-Team an den Start gingen. Insgesamt mit 4 Teams, davon 2 Mädchen und 2 Jun-gen Teams, stellten sich der Herausforderung. Die Aufregung war sehr groß, weil es im Team besonders auf die Synchronität ankommt. Am Ende schafften es 3 Teams aufs Treppchen. Gra-tulation!Eine weitere Disziplin ist das Kumite wobei sich die KARATE-KAS mit anderen Gegnern messen und ihre im Training erlern-ten Arm- und Fußtechniken anwenden. Im Kumite Einzel kämpft jeder für sich, jedoch ist dabei dringend darauf zu achten, dass kein Vollkontakt entsteht.

Das Siegerpodest bei den Jungs hat SEIWAKAI komplett in Be-schlag genommen:Gold für Niklas P. - Silber für Pascal - Bronze für Eric und CarloEbenfalls sehr erfolgreich waren unsere Mädels: Silber für Olivia - Bronze für Chayenne und Mariella.Platz 1 in der Altersklasse 6 Jahre holte sich voller Stolz unser Eugen.

Die Kids waren zum Ende zu eigentlich schon ziemlich erschöpft und wollten trotzdem noch einmal alles geben um sich im Kumi-te Team auch noch eine der begehrten Edelmetalle zu sichern. Teams von uns vereinten ihre Kräfte und jedes Team wurde reichlich mit Gold und Silber belohnt. Tolle Leistung.

Gegen 16:30 ging ein sehr erfolgreicher Wettkampf zu Ende. Un-sere Karate-Kids haben tolle Leistungen gezeigt und wurden mit Urkunden und Medaillen reichlich belohnt.

DASSEIWAKAITEAMPEIßENholteinsgesamt:15xGOLD15xSILBER16xBRONZE

Für unsere guten Leistungen wurden wir auch von den anderen Vereinen gelobt. Sicher waren wir mit dem Ergebnis der erfolg-reichste Verein dieses Turniers. Macht weiter so KARATEKAS!!!

Bilder und mehr zum Verein unter www.seiwakai.de„Eure Schriftführerin“

OrtschaftHohenthurm

Herzlichen Glückwunscham 01.03 Herrn Axel Reschke zum 68. Geburtstagam 02.03. Frau Anni Hildebrand zum 80. Geburtstagam 03.03. Frau Helene Urbaniak zum 81. Geburtstagam 05.03. Herrn Ulrich Tuchtefeld zum 68. Geburtstagam 06.03. Frau Renate Girke zum 75. Geburtstagam 06.03. Herrn Gerhard Erfurt zum 74. Geburtstagam 06.03. Frau Brigitta Drews zum 73. Geburtstagam 08.03. Herrn Hans-Günter Koven zum 70. Geburtstagam 10.03. Frau Frieda Walpuski zum 84. Geburtstagam 10.03. Frau Doris Kremser zum 73. Geburtstagam 10.03. Frau Renate Pieruschek zum 73. Geburtstagam 11.03. Frau Sigrid Schmidt zum 65. Geburtstagam 15.03. Frau Anni Hempel zum 81. Geburtstagam 16.03. Frau Margot Schmidt zum 84. Geburtstagam 18.03. Frau Martha Quaaßdorf zum 99. Geburtstagam 18.03. Herrn Heinz Wiederhold zum 81. Geburtstagam 18.03. Frau Bärbel Erckens zum 68. Geburtstagam 19.03. Frau Erdmute Herrmann zum 69. Geburtstagam 20.03. Frau Annelies Erfurt zum 72. Geburtstagam 21.03. Herrn Karl-Heinz Hüsselmann zum 68. Geburtstagam 25.03. Frau Doris Quedenfeld zum 71. Geburtstagam 27.03. Herrn Erich Buchholz zum 69. Geburtstagam 29.03. Frau Renate Alberty zum 73. Geburtstagam 30.03. Herrn Wolfgang Hoenow zum 73. Geburtstagam 31.03. Frau Hiltrud Hoffmann zum 72. Geburtstag

OrtsbürgermeistersprechstundederOrtschaftHohenthurmDen Ortsbürgermeister Herrn Dr. Müller erreichen Sie jeden Dienstag von 16.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindezentrum, Mölbitzer Weg 12a in 06188 Landsberg OT Hohenthurm.

Page 32: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Landsberg Nr. 5/2012- 32 -

KirchlicheNachrichten

AllgemeineMitteilungenunsererEv.KirchengemeindenderStadtLandsbergDer Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, son-dern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele. Monatsspruch März - Mk 10,45

Die Faschingszeit ist vorbei, ich habe viele schöne Kostüme ge-sehen, Könige und Seefahrer, Prinzessinnen oder Tänzerinnen. In den Kostümen konnte man sich probieren und eine neue Rolle einnehmen. Niemand kam auf die Idee, sich als Diener zu verklei-den. Das ist offensichtlich nicht die Traumrolle unseres Lebens. Goethe beschreibt in einem Gedicht: Du musst herrschen und gewinnen oder dienen und verlieren, leiden oder triumphieren, Amboss oder Hammer sein. Ist das der Weisheit letzter Schluss? Herrschen oder gewinnen, dienen oder verlieren, dreschen oder gedroschen werden? Kann es ein Leben ohne dieses bedrü-ckende „Entweder - Oder“ geben?

Nach der Faschingszeit sind wir in der Passionszeit, der Lei-denszeit Jesu. Jesus hat einen Weg zwischen dem „Entweder - Oder“ gefunden. Am Kreuz hat er uns allen gezeigt, wie das gehen kann: Herrschen durch dienen. Damit blieb er sich und uns treu. Die Machthaber nagelten Jesus am Kreuz fest. Und Jesus verzichtete bewusst auf Macht von oben, um sich gegen Schmerzen und Tod zu wehren. Jesu Weg am Kreuz ist für uns Menschen nicht das Vorbild, sondern Jesus nimmt die tötende Gewalt stellvertretend für uns alle an. Durch diesen Liebesdienst bekommen wir einen Freiraum, denn wir dürfen unser eigenes Leben neu verstehen. Weil sich Jesus in seinem gesamten Le-ben so überzeugend auf den Dienst an den Menschen eingelas-sen hat, können auch wir uns lösen vom Verdienstdenken: Was bringt mir das? Was habe ich davon? Dadurch gewinnen wir eine Freiheit für den Dienst an Gott und den Menschen. Dabei bedient sich Gott unserer Augen und Ohren, unserer Hände und Füße. Wenn wir uns auf diese Er-Lösung einlassen, bleiben wir in unserer Liebe, Demut und Güte menschlich. Lassen wir uns mit Herzen und Sinne auf solchen Dienst ein?

Dietmar Nikolai Webel

***************** Spendenaufruf zur technischen Ausstattung im Religions-unterrichtHiermit bitte ich Sie um eine Geldspende zur Anschaffung eines Flachbildschirmes für den Religionsunterricht an der Sekundar-schule Landsberg. Insgesamt werden 500,00 Euro zum Kauf benötigt. Bitte unterstützen Sie diese Arbeit. Ihre Spende kann auf folgendes Konto überwiesen werden:

Stadt- und Saalkreissparkasse HalleBLZ: 800 537 62Konto: 386 060 118Buchungsnummer: 146Verwendungszweck: FlachbildschirmDietmar Nikolai Webel

KirchlicheNachrichten

KirchengemeindenLandsberg,Klepzig,SchwerzundSietzsch

GottesdiensteSo., d. 04.03. 9.30 Uhr Klepzig Weltgebetstag 10.30 Uhr Schwerz 14.00 Uhr LandsbergSo., 11.03. 9.00 Uhr Sietzsch 14.00 Uhr Landsberg

So., d. 18.03. 9.00 Uhr Schwerz 10.30 Uhr LandsbergSa., d. 24.03. 16.00 Uhr Sietzsch So., d. 25.03. 14.00 Uhr LandsbergSo., d. 01.04. 10.30 Uhr LandsbergDo., d. 05.04. 19.30 Uhr Gründonnerstag * Landsberg*: Bereichsgottesdienst

VeranstaltungenBibelwoche: Klepzig: Di., 20.03. - Do.,22.03. jeweils 19.00 UhrLandsberg: Mo., 26.03. - Do., 29.03. jeweils 19.00 UhrSchwerz. Di., 27.03. - 29.03., jeweils 19.00 UhrSietzsch: Mo., 05.03. - Do., 8.03. jeweils 19.00 UhrLandsbergBibelgesprächs-kreis: Di., d. 03.04. 19.30 Uhr Christenlehre Mo. 15.30 UhrGesprächskreis am Abend: Mi., d. 14.03. 19.30 UhrFrauenhilfe: Di., d. 27.03. 14.00 Uhr Gemischter Chor: 07.03., 21.03. und 04.04., jeweils. 19.30

Uhr; 14.03. 18.00 Uhr SietzschChor: Do. 19.00 Uhr KlepzigGemeindekreis: Di., d. 06.04.., 14.30 Uhr SchwerzKaffeenachmittag: Mi., d. 21.03., 14.00 Uhr,

Ansprechpartner:Pfarrer T. Eichfeld, W.-Rathenau-Str. 5, Landsberg, Tel.: 03 46 02/2 03 30 Gemeindepädagoge D. Webel, Schulstr. 6, Gollma, Tel. 03 46 02/4 89 11 Kantorin G. Ullrich, Zinksgartenstr. 8, Halle, Tel. 03 45/2 08 05 34

KirchengemeindeGollma

Reinsdorf, Reußen ev-kirche-gollma.demusiksommer-gollma.de

GottesdiensteimPfarrhaus

11.03. um 10:30 Uhr25.03. um 10:30 UhrKinderkircheimPfarrhausDonnerstag, während der Schulzeit ab 15:30 Uhr HeimkinderundJugendlichederIBWDienstag während der Schulzeit ab 19:00 UhrKirchenchorMontag ab 19:30 Uhr im PfarrhausFriedhofsgebührbeiFrauRepkeimPfarrhausNächster Termin: Sonnabend, den 07.04. von 10:00 Uhr - 11:00 Uhr GemeindebeitragfürKirchenfensterSie können dafür eine Spende bzw. den Gemeindebeitrag auf un-ser Konto einzahlen. Bitte geben Sie als Verwendungszweck an: Gemeindebeitrag bzw. Kirchenfenster. Persönliche Absprachen sind über Herrn Eichfeld und Herrn Webel ebenfalls möglich. KontoderKirchengemeinde:Stadt- und Saalkreissparkasse HalleBLZ: 800 537 62Konto: 386 060 118Buchungsnummer: 146Verwendungszweck Friedhof oder Gemeindebeitrag nicht ver-gessen.Ihr GemeindepädagogeDietmar Nikolai Webel

Page 33: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Nr. 5/2012 Landsberg- 33 -

Adressen:Vorsitzender Gemeindekirchenrat und Gemeindepädagoge: Herr Webel Schulstr. 6, 06188 Landsberg OT GollmaTel. 03 46 02/4 89 11, E-Mail: [email protected] Musiksommer Gollma: Frau WebelSchulstr. 6, 06188 Landsberg OT Gollma Tel. 03 46 02/4 89 11E-Mail: [email protected]: Herr Eichfeld Walther-Rathenau-Str. 5, 06188 LandsbergTel. und Fax: 03 46 02/2 03 30E-Mail: [email protected] Friedhof Gollma: Frau RepkeSchlossstr. 3, 06188 Landsberg OT GollmaTel. 03 46 02/2 21 29 Kirchenmusik: Frau Schumann Pfaffendorfer Str. 8, 06188 Landsberg OT GollmaTel. 03 46 02/2 12 93Kirchenkasse: Frau BaumgartenAlte Zollstr. 8, 06188 LandsbergTel. 03 46 04/2 46 42

KirchlicheMitteilungenfürdenPfarrbereichHohenthurm

Brachstedt,Braschwitz,Hohenthurm,Maschwitz,Niemberg,Oppin,Peißen,PlößnitzundZwebendorf

Evangelisches Pfarramt Hohenthurm, Dorfplatz 5, 06188 Hohen-thurm, Telefon und Fax: (03 46 02) 5 01 11; E-Mail: [email protected]; www.pfarramt-hohenthurm.deSprechstundenvonPfarrerDomke-> Hohenthurm: jeden Dienstag 9 - 12 Uhr im Pfarramt -> Niemberg: jeden 2. Dienstag im Monat im Lutherheim, von

16 bis 17 Uhr

Besonderes:BibelwocheMotto: „Atem unseres Betens“ oder „ oder „Tränen und Brot „mit Texten aus den PsalmenBrachstedt: Montag, 12. März bis Donnerstag, 15.

März 17 Uhr im PfarrhausOppin: Dienstag, 6. März bis Donnerstag, 9. März

19 Uhr im Paul-Gerhardt-HausPeißen: noch bis 20. März jeweilsDienstag, 19 Uhr, Zwebendorf: Montag und Dienstag, 19./20 März 19 Uhr

in der Sakristei der Kirche Mittwoch, 21. März um 14:30 Uhr im Droyßiger Stübchen

VorankündigungfürdieOstertageGründonnerstag, 5. April 18 Uhr in der Kirche Zwebendorf:„Bleibethier,wachetmitmir…“-LiturgischeNachtmitTex-tenundMusikMitwirkende:GPWebel,KreiskantorinGürtler,Pfr.Domke,u.a.Karfreitag, 6. April 15:30 Uhr in der Kirche Sankt Ursula Niem-berg:musikalischeVesperzurSterbestundeMitwirkende:WernerSchulzOrgelu.a.

GottesdiensteSonntag,11.März,3.So.derPassionszeitBrachstedt, 10:30 Uhr (Pfr. Domke)Niemberg 14:00 Uhr (Pfr. Domke)Peißen 10:30 Uhr (Frau Hunold)Plößnitz 09:00 Uhr (Pfr. Domke)Sonntag,18.März,4.So.derPassionszeitHohenthurm 09:00 Uhr (Pfr. Domke) Maschwitz 10:30 Uhr (Pfr. Domke)Oppin ist herzlich eingeladen nach Maschwitz 10:30 Uhr Zwebendorf 14:00 Uhr (Pfr. Domke)Sonntag,25.März,5.So.derPassionszeitBrachstedt, 10:30 Uhr (Pfr. Brenner)Braschwitz 09:00 Uhr (Pfr. Domke)Niemberg 10:30 Uhr (Pfr. Domke)Peißen 14:00 Uhr (Pfr. Domke)Sonntag,1.April,Palmarumkeine Gottesdienste

Kinderkirche: Niemberg: Mittwoch 16 Uhr im LutherheimKonfirmanden: Hohenthurm: Dienstag 17:30 Uhr im Pfarr-

haus Niemberg: Donnerstag 17 Uhr im Luther-

heimSenioren/GemeindenachmittagemitAdventsfeier:Brachstedt: Freitag, 30. März, 14 Uhr im PfarrhausBraschwitz: Mittwoch, 28. März 14:30 Uhr in der Alten

SchuleHohenthurm: Dienstag, 20. März 14:30 Uhr im PfarrhausNiemberg: (Termin noch nicht geklärt)Oppin: Dienstag, 27. März im Paul-Gerhardt-HausPeißen: Dienstag 27. März 14:30 Uhr im PfarrhausZwebendorf: Mittwoch, 21. März 14:30 Uhr im Droyßiger

Stübchen *****************KirchenchorOppin:Probe jeden Montag, 19 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus EswerdennochSängerinnenundSängergesucht!WeitereTermineoderTerminänderungen werden gegebenen-falls über Aushänge in den Schaukästen und im Internet unter www.pfarramt-hohenthurm.de bekannt gegeben.

KatholischePfarreiSt.MauritiusundSt.ElisabethGottesdiensteinLandsbergSonntag, 11.03.12, 9.00 Uhr 3. FastensonntagSonntag, 18.03.12, 9.00 Uhr 4. FastensonntagSonntag, 25.03.12, 9.00 Uhr 5. FastensonntagSonntag, 01.04.12, 9.00 Uhr PalmsonntagDonnerstag, 05.04.12, 18.00 Uhr GründonnerstagFreitag, 06.04.12, 15.00 Uhr KarfreitagSonntag, 08.04.12, 9.00 Uhr OstersonntagReligionsunterrichtinLandsbergDer Religionsunterricht findet jeden Donnerstag (außer in den Ferien) in den Räumen des evangelischen Gemeindehauses Landsberg statt.1. und 2. Klasse 14.00 Uhr4. und 5. Klasse 15.30 Uhr6. bis 8. Klasse 17.00 UhrJugendstundeJeden Dienstag um 19.00 Uhr im Gemeindehaus von St. Moritz in Halle ist die Jugendstunde (außer in den Ferien).ÖkumenischerBegegnungskreisAm Donnerstag, dem 29.03.12 um 19.30 Uhr wird zum ökumeni-schen Begegnungskreis in das evangelische Gemeindehaus einge-laden.Anschrift: Katholische Pfarrei St. Mauritius und St. Elisabeth Mauer-str. 12, 06110 HallePropst Reinhard Hentschel, Tel. 03 45/2 31 02 36Büro Tel. 03 45/2 31 02 21 Frau Claudia GüntherFax 03 45/2 31 02 33

Page 34: Landsberger E...Inhaltsverzeichnis Amtliche Bekanntmachungen 2 Rufnummern/ Bereitschaftsdienste 11 Aus der Stadt ... Bekanntmachung der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landsberg

Landsberg Nr. 5/2012- 34 -

Öffnungszeiten: Di.: 10.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr Do.: 13.00 - 16.00 Uhr Fr.: 10.00 - 12.00 Uhr Ansprechpartner vor Ort: Frau Möritz, Landsberg, Tel. 03 46 02/2 05 35Frau Krause, Hohenthurm, Tel. 03 46 02/5 06 66Frau Muschner, Niemberg, Tel. 03 46 04/2 19 42Frau Orban, Brachstedt, Tel. 03 46 04/2 05 43

Durch ein heiteres und frohes Gesichtkönnen wir beweisen,dass die Nachfolge Christi unser Lebenmit Freude erfüllt.Vinzenz Pallotti

E. Bönisch

Verschiedenes

„Landsberger Echo“

DasAmtsblattderStadtLandsberg

erscheint 2 x im Monat und wird an alle erreichbaren Haushalte kostenlos verteilt.

- Herausgeber: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89 -0, Telefax: (0 35 35) 4 89 -1 15, Fax Redaktion: (0 35 35) 4 89 -1 55- Verantwortlich für den Bekanntmachungsteil: Der Bürgermeister der Stadt Landsberg, Herr Olaf Heinrich Verantwortlich für Textbeiträge sind die Verfasser.- Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Verlagsleiter Ralf Wirz- Anzeigenannahme/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG Frau Zehrt, Funk: 0171/4844716, Telefon: (03 42 02) 3 67 21, Fax: (03 42 02) 3 67 22 für Queis: Frau Friedrich, Funk: 01 71/4 14 40 53; Tel.: 0 34 61/82 64 84, Fax: 0 34 61/82 64 85

Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allge-meinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereig-nisse kann nur der Ersatz des Betrages für ein Einzel exemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, ins besondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.IM

PR

ESSU

M

DienächsteAusgabeerscheintam

Mittwoch, dem 21. März 2012

AnnahmeschlussfürredaktionelleBeiträgeundAnzeigenist

Donnerstag, der 8. März 2012

DieübernächsteAusgabeerscheintam

Mittwoch, dem 4. April 2012

AnnahmeschlussfürredaktionelleBeiträgeundAnzeigenist

Mittwoch, der 21. März 2012

KarnevalsGesellschaftBrachstedtFördervereinKinderfaschingBrachstedte.V.

HierbinichMensch,hiermöcht‘ichseinWenn der olle Goethe noch leben würde, wäre er bestimmt zum Brachstedter Fasching gegangen und hätte sein Kind mitgebracht. Und beim Brachstedter Kinderfasching hätte er bestimmt viel Inspiration bekommen, dass daraus ein Ge-dicht entstanden wäre. Und er hätte seinen Spruch gemacht: „Hier bin ich … „, na wie gesagt: „Hier fühl ich mich wohl.“

Die Organisatoren und Mitglieder des Fördervereins Kinder-fasching Brachstedt e. V. haben sich im Vorfeld wieder viel Gedanken gemacht, damit der Kinderfasching für alle An-wesenden ein nachhaltiges Ereignis wird. Wenigstens an-haltend für ein Jahr. Dass sie nicht nur ein kleines Herz für Kinder haben, muss man ihnen bescheinigen. Denn es ist nicht wenig Herzblut, was sie in die Waagschale des Kinder-faschings hineingießen. Dabei wissen sie aber auch, dass sie in den Sponsoren, die ihnen jedes Jahr mit Spenden zur Seite stehen, eine große Unterstützung haben. Ohne Spon-soren geht sowieso nichts. Doch die freiwilligen Spender ha-ben ein ebenso großes Herz für Kinder und wissen, dass ihre Spenden im Brachstedter Kinderfasching gut angelegt sind.

Es waren wieder tolle Stunden und Ereignisse, die bei Dam-mes im „Deutschen Haus“ in Brachstedt „über den Saal roll-ten“.Auf einige Aktionen wartete das Publikum schon. Was sein muss, muss sein und ist nicht mehr wegzudenken. Das schönste Kostüm wurde prämiert. Bei Disko und Stuhltanz kam eine ausgelassene Stimmung auf. Es konnten aufgrund großzügiger Spenden wieder schöne Preise verteilt werden. Und es regnete. Ja, wirklich. Es regnete in Strömen. Doch keiner spannte einen Schirm auf oder schaute auf die Decke des Saales. Alle bückten sich schnell, um von den niederge-prasselten Bonbons noch einige aufzusammeln.

Es waren wieder viele kleine aber auch große Gäste gekom-men. Man grüßt sich gegenseitig. Die meisten sind nicht das erste Mal hier. Denn sie wissen, was sie beim Kinderfasching erwartet. Spiel, Spaß und ein paar unbeschwerte Stunden für die Kinder.Dass auch dieser Fasching wieder ein voller Erfolg, dass der Eintritt wieder frei war, dass wir wieder Würstchen, Pfannku-chen und Limonade kostenlos verteilen konnten, wäre ohne die Hilfe der Sponsoren nicht möglich gewesen.

Darum bedanken wir uns sehr herzlich bei allen, die uns un-terstützt und geholfen haben, unseren Kindern ein schönes Erlebnis zu bereiten.

Wir bedanken uns bei:MitGas, HWS, BEW Weidinger, Stadt Landsberg/Ort-schaft Niemberg, Ortschaft Oppin, Gemeinde Peters-berg/Ortschaft Brachstedt, Gerüstbau Prinzing, Elek-trobau König, Volksbank, Autohaus Ufer, Kulinaria,Saalesparkasse,GlobusBaumarkt,Cinemaxx,Malerfir-maMüller,McDonald‘s.

Ihr Partner für maßgeschneiderteAnzeigen!