kreuz des deutschen ostens auf dem dülkener friedhof einweihung am totensonntag, dem 25. november...

63

Upload: gerlinde-schlagel

Post on 06-Apr-2015

116 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 2: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Kreuz des Deutschen OstensKreuz des Deutschen Ostensauf dem Dülkener Friedhofauf dem Dülkener Friedhof

Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951

Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Page 3: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 4: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Pfarrer

Franz-Josef Wohl

Pfarrer

Wilhelm Veit

Kaplan

Erasmi

Page 5: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Lehrer Eugen Kulczinski

(BdV-Ortsvorsitzender 1951-1962)

Bürgermeister Adolf Bex

Page 6: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Lehrer

Eugen Kulczinki

Page 7: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Festredner

Dr. Hanswerner Heincke

Page 8: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Gedenkstätte 1951Gedenkstätte 1951

Page 9: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Veranstaltungmit

Hans-Werner Schicha und Adolf Bex

Page 10: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

50 Jahre Mahnmal gegen Vertreibungen50 Jahre Mahnmal gegen Vertreibungen„Zukunft braucht Erinnerung“ Veranstaltung am 25.11.2001„Zukunft braucht Erinnerung“ Veranstaltung am 25.11.2001

Page 11: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Rede der Erinnerung

Page 12: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Kreuz des Kreuz des Deutschen OstensDeutschen Ostens

NeugestaltungDülkener Friedhof

2005

Page 13: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Die Vorbereitungen beginnenDie Vorbereitungen beginnen

Die Konturen bilden

sich heraus

Page 14: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Das Ergebnis beeindruckt

Page 15: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 16: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Tag der Einweihung – 3. Juli 2005Tag der Einweihung – 3. Juli 2005

Page 17: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Die Festredner

Initiator Peter van Horrick

Vizebürgermeister Hans-Willy Bouren

VVV-Vorsitzender Peter Vogels

BdV-Kreisvorsitzender Hartmut Perseke

Landsmannschaft Dülken – Jürgen Zauner

Page 18: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Diakon Wilfried Mengen und Pfarrer Kurt Jendges

Page 19: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 20: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 21: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 22: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 23: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 24: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

KranzniederlegungKranzniederlegung

Page 25: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 26: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 27: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

LandsmannschaftLandsmannschaft

Page 28: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 29: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Verleihung des goldenen Ehren- und VerdienstabzeichensVerleihung des goldenen Ehren- und Verdienstabzeichensam 1. 10. 2005 im „Dülkener Hof“am 1. 10. 2005 im „Dülkener Hof“

an Peter van Horrick

Page 30: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Überreichung der alten GedenkplatteÜberreichung der alten Gedenkplatteam 10. 09. 2006 in Willich-Anratham 10. 09. 2006 in Willich-Anrath

an Vize-Landrätin Luise Fruhen

Page 31: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Verleihung der Ernst-Moritz-Arndt-PlaketteVerleihung der Ernst-Moritz-Arndt-Plaketteam 10. 09. 2006 durch den BdV-NRWam 10. 09. 2006 durch den BdV-NRW

an den VVV Dülken e.V., vertreten durch Peter van Horrick und Paul Kleppe

Page 32: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 33: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Feststunde und gemütliches Beisammensein

Page 34: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 35: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 36: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 37: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Gedenktafeln gewaltsam entwendetLandsmannschaft Ostpreußen, Westpreußen und Danzig erstattet Strafanzeige

In der Nacht vom 9. auf den 10.12.2010 sind die Gedenktafeln am Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof aus ihren Verankerungen gerissen und entwendet worden. Besucher der Gedenkstätte

stellten die Zerstörungen fest. Die Landsmannschaft Ostpreußen, Westpreußen und Danzig erstattete Anzeige. Die Polizei Viersen hatte in derselben Nacht eine rumänische Diebesbande festgenommen, die auf dem Dülkener Friedhof Grableuchten, Kreuze und weitere Gegenstände im großen Stil abgeräumt hatte. Der

Verkehrs und Verschönerungsverein Dülken (VVV) hatte die neuen Tafeln erst 2005 im Rahmen der Renovierung der ersten Vertriebenengedenkstätte im Kreis Viersen anbringen lassen. Im Mai 2010 stellte die Dülkener Ortsgruppe der Landsmannschaft Ostpreußen einen Antrag auf Aufnahme der Gedenkstätte in die

Denkmalliste der Stadt Viersen.Weitere Informationen zum Kreuz des Deutschen Ostens in Dülken:

http://www.ostpreussen-nrw.de/Info/Gruppe-Duelken/2008/index.htm#Heimatbuch

Page 38: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 39: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 40: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Wiederherstellung der GedenktafelMai 2011

Page 41: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 42: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

60 Jahre Kreuz des 60 Jahre Kreuz des Deutschen Ostens in Deutschen Ostens in

Viersen-DülkenViersen-Dülken

20. November 201120. November 2011

Page 43: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Die Vorbereitungen beginnen.

Page 44: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Ca. 100 Gäste kommen zur Gedenkandacht.

Page 45: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Begrüßung für den BdV, Jürgen Zauner

Page 46: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Ökumenische Andacht: Pfarrer Rainer Thoma und Matthias Clever.

Page 47: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Das Totengedenken wird umrahmt durch den

Posaunenchor unter der Leitung des Organisten

Martin Bergmann

Ich bete an die Macht der Liebe…

undIch hatt` einen

Kameraden

Page 48: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Grußwort des Schirmherrn, Landrat Peter Ottmann

Page 49: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Grußwort: Ortsbürgermeister Michael Aach

Page 50: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Grußwort:Uwe Schummer, MdB

Page 51: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Gedenkansprache:Herbert Hubatsch,

Realschuldirektor a. D.

Page 52: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 53: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Der Organist Martin Bergmann spielt das

Pommernlied,Schlesierlied,

Ostpreußenlied.

Gemeinsam wird gesungen.

Schlusswort:Hartmut Perseke,

BdV-Kreisvorsitzender

Page 54: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Die Teilnehmer begeben sich mit den beiden Geistlichen zur Mahnstätte.

Nach einem gemeinsamen Gebet und dem Segen wird der Choral von Leuthen (Nun danket alle

Gott…) angestimmt und anschließend die Gedenkstunde

mit der 3. Strophe des Deutschlandliedes und dem Anzünden der mitgebrachten Lichter beendet.

Page 55: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 56: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Gebet und Segen am Kreuz

Page 57: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Von links:stellvertretender Landrat Udo van Neer, Landrat Peter Ottmann,

Ortsbürgermeister Michael Aach

Page 58: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 59: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

Beendigung der Gedenkstunde am

Kreuz des Deutschen Ostens

Page 60: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 61: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 62: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes
Page 63: Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof Einweihung am Totensonntag, dem 25. November 1951 Im Vordergrund Pfarrer Veit und Pfarr-Rektor Hüskes

GedenkstundeGedenken an die Toten im Deutschen Ostenvon Ingrid FlockenDÜLKEN Mehr als hundert Menschen gedachten am Totensonntag im Schein der untergehenden Sonne am Kreuz des Deutschen Ostens auf dem Dülkener Friedhof ihrer zurückgelassenen Toten in Schlesien, Pommern, Ostpreußen oder Sudetenland. Sie entzündeten Kerzen zum Abschluss einer feierlichen Gedenkstunde, zu der der Bund der Vertriebenen und die Landsmannschaften Ostpreußen, Westpreußen und Danzig anlässlich des Errichtens des Kreuzes vor genau 60 Jahren in die Friedhofshalle eingeladen hatten.Nach der Begrüßung durch BdV-Vertreter Jürgen Zauner hielten die Pfarrer Rainer Thoma und Matthias Clever eine ökumenische Andacht, in der sie gemeinsam an das Leid der Vertriebenen nach dem Krieg erinnerten und Mut machten, „auf Gott zu vertrauen“. Pfarrer Clever sprach das enorme Wachsen der evangelischen Gemeinde durch die Vertriebenen und Flüchtlinge an, aber auch deren Sehnsucht nach der Heimat als eines der tiefsten Gefühle. Jürgen Zauner zeigte einen weiteren Unterschied auf: „In Dülken kamen sieben Prozent der Bevölkerung durch Kriegseinwirkung um, in Ostpreußen war es jeder Vierte!“ Er dankte im Namen aller Vertriebenen den Dülkenern, die die Fremden damals aufnahmen.Landrat Peter Ottmann, Schirmherr der Veranstaltung, dankte besonders Herbert Hubatsch, der trotz seines hohen Alters von fast 91 Jahren noch immer die Erinnerung an die verlorene Heimat wach halte. „Zukunft braucht Erinnerung“ forderte Ottmann und wies auf die furchtbaren Erlebnisse der Menschen im heutigen Polen und Russland hin. „Das Kreuz hier in Dülken erinnert uns immer daran, dass es für knapp 15 Millionen vertriebene Deutsche die Hölle auf Erden war.“Auch Dülkens Ortsbürgermeister Michael Aach, der den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge vertrat, mahnte, dieses „sichtbare Mahnmal gegen Vertreibung und in Erinnerung an die schmerzlich vermisste, nie vergessene Heimat“ zu pflegen. Uwe Schummer, Bundestagsabgeordneter für den Kreis Viersen, zitierte aus der Charta der deutschen Vertriebenen und freute sich, dass diese „nicht Hass, sondern Vergebung“ predigten.Mit herzlichem Beifall dankten die Gäste dann Herbert Hubatsch für seine engagierte Gedenkansprache. Er erzählte, wie er als junger Lehrer aus Schlesien nach Dülken gekommen sei und die Not vor allem der Kinder erlebte. Die Schlussworte sprach Hartmut Perseke vom BdV-Kreisverband, gemeinsam sangen die Gäste in Begleitung von Martin Bergmann (Orgel) und des Posaunenchors der evangelischen Gemeinde die Lieder der Schlesier, der Pommern und der Ostpreußen sowie draußen am Kreuz das Deutschlandlied.