konzertnews 2013

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KONZERTNEWS Veranstaltungsprogramm Januar bis Mai 2013 · 29. Spielzeit · www.muenchenmusik.de Ausgabe 1 · 2013 PLUS JESSYE NORMAN > S. 2 HILARY HAHN > S. 5 ALICE SARA OTT > S. 7 JOSHUA BELL > S. 3 CAMERON CARPENTER > S. 9 TANGO Y NOCHE > S. 21 RONCALLIS PRIMAVERA > S. 13 SWAN LAKE RELOADED > S. 15 Großes Kino mit Live-Orchester DIE GEFÄHRTEN Der Herr der Ringe > S. 16 FLUCH DER KARIBIK 2 Pirates of the Caribbean > S. 17 DISTANT WORLDS Final Fantasy > S. 22 KHATIA BUNIATISHVILI Explosive Sinnlichkeit > S. 6

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Die KonzertNews 2013 ist da!

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Page 1: KonzertNews 2013

KONZERTNEWSVeranstaltungsprogramm Januar bis Mai 2013 · 29. Spielzeit · www.muenchenmusik.de

Ausgabe 1 ·2013

PLUSJESSYE NORMAN >S. 2

HILARY HAHN >S. 5

ALICE SARA OTT >S. 7

JOSHUA BELL >S. 3

CAMERON CARPENTER >S. 9

TANGO Y NOCHE >S. 21

RONCALLIS PRIMAVERA >S. 13

SWAN LAKE RELOADED >S. 15

Großes Kino mitLive-OrchesterDIE GEFÄHRTEN

Der Herrder Ringe >S. 16

FLUCH DER KARIBIK 2

Pirates of the Caribbean >S. 17

DISTANT WORLDSFinal Fantasy >S. 22

KHATIA BUNIATISHVILI

ExplosiveSinnlichkeit >S. 6

Page 2: KonzertNews 2013

HERAUSRAGENDE CD-NEUHEITEN

EMPFIEHLT

LIVING STEREO COLLECTION 60 CD-EditionDie Aufnahmen der Living StereoReihe sind Meilensteine, interpreta-torisch und auch klanglich. Erstmalsgibt es diese Aufnahmen großerMeisterwerke in einer limitierten Edition zum Sonderpreis. Ein idealesGeschenk für alle Klassikfans.

RICHARD WAGNER Genie und WahnsinnAlles Wichtige von Wagner auf

3 CDs – mit großartigen Künstlern

und einer informativen Einführung

im Booklet. Der perfekte Einstieg

ins Wagner-Reich.

RICHARD WAGNER Great RecordingsDie limitierte 40 CD-Edition mit legendären Einspielungen großer Wagner-Interpreten zum sensatio-nellen Preis im Design der Original-Aufnahmen.

WWW.LUDWIG-BECK.DE

KLAUS FLORIAN VOGTWagnerZum 200-jährigen Geburtstag

Wagners erscheint die neue CD

des sympathischen deutschen

Tenors, der mit Arien aus Wagner-

Opern wie Lohengrin, Parsifal,

Sigmund u.a. seine Sonderklasse

beweist.

NEUJAHRSKONZERT 2013 Franz Welser-Möst & Wiener Philharmoniker Das Konzert-Ereignis des Jahres

in einer wienerischen Traum-Kom-

bination verspricht Walzerseligkeit

auf höchstem Niveau!

Ab 7.1.2013 auf CD und ab Mitte

Januar als DVD, BluRay & LP.

CHRISTIAN GERHAHER Romantische ArienNicht nur als Liedsänger begeistert

der Bariton Christian Gerhaher. Seine

erste CD mit selten zu hörenden

romantischen Arien u.a. von Schubert

und Schumann ist exzellent, wozu

auch das Symphonieorchester des

Bayerischen Rundfunks unter Daniel

Harding beiträgt.

Page 3: KonzertNews 2013

2 VocalissimoGala der StarsCecilia Bartoli · Kristine Opolais Joseph Calleja · Jessye Norman

3 BravissimoMeisterinterpretenAnne-Sophie Mutter · Albrecht MayerJoshua Bell & New York PhilharmonicEnoch zu Guttenberg · Vilde FrangHilary Hahn · Julia FischerRenaud & Gautier Capuçon

6 PianissimoTastenzauberKhatia Buniatishvili · Yuja WangMartin Stadtfeld · Leif Ove AndsnesDavid Fray · Alice Sara OttIngolf Wunder · Jan LisieckiOlga Scheps

9 Außer der ReiheCameron Carpenter · SparkMartina Gedeck & Sebastian KochWalter Sittler

10 MünchnerSymphonikerDer Klang unserer StadtMikhail Simonyan · Mona Asuka Ott Alexander Krichel · Pepe Romero Brahms & Schumann · Julian SteckelMaximilian Hornung · Beethoven &Strauss · Verdi-Gala

12 Große Klein_Kunst im PrinzregententheaterFamilie Flöz: InfinitaKarl Valentin: Die OrchesterprobeDie Wilderer vom Tegernsee

13 Roncallis PrimaveraCircus meets Classic

14 United Colours in concertMusik der WeltQuadro Nuevo · Missa Mystica

13 Roncallis Primavera:Circus meets Classic mit David Lariblein der Philharmonie im Gasteig

6 Die Pianistin KhatiaBuniatishvili ist miteinem Klavierabend imPrinzregententheaterzu Gast

INHALTJanuar bis Mai 2013

Pianissimo:Alice Sara

Ott,Jan Lisiecki

15 Swan Lake ReloadedTchaikovsky meets Streetdance

16 Der Herr der RingeDie Gefährten

17 Fluch der KaribikDer 2. Teil der Spielfilmreihe

18 Music for FunVergnügliche KonzerteChristoph Süß & Band · Vicky LeandrosMagic of the Dance · BlechschadenHans Liberg · Igudesman & Joo

21 Tango y NocheDeutschland-Premiere

22 Distant WorldsMusic from FINAL FANTASY

23 Musical Rocks!Die besten Musicals – die heißesten Hits!

24 ServicePreise, Kartenversand, Vorverkaufsstellen,Impressum, Vorschau Sommer 2013

„Schnupper-Abo“ – 4 Konzerte im Frühjahr 2013Testen Sie die Vorteile eines Abonnements und sparen Sie 20 % · Weitere Informationen unter Tel. (089) 93 60 93 · www.muenchenmusik.de

25. Januar 2013

Martin Stadtfeld >S. 6Beethoven Leonoren-Ouvertüre Nr. 1 Mendelssohn Klavierkonzert Nr. 1 Brahms Symphonie Nr. 2 Academy of St Martin in the FieldsDavid Afkham, Leitung

5. März 2013

Julia Fischer >S. 5Berlioz Ouvertüre „Le Corsaire“ Dvorák ViolinkonzertTschaikowsky Symphonie Nr. 4Tonhalle-Orchester ZürichDavid Zinman, Leitung

17. März 2013

Hilary Hahn >S. 5Wagner „Tristan und Isolde“:Vorspiel & LiebestodKorngold ViolinkonzertStrauss „Rosenkavalier“-SuiteThe Dallas Symphony OrchestraJaap van Zweden, Leitung

7. Mai 2013

Joshua Bell >S. 3Bernstein SerenadeTschaikowsky Symphonie Nr. 6„Pathétique“New York PhilharmonicAlan Gilbert, Leitung

6 Martin Stadtfeld 3 Joshua Bell

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Page 4: KonzertNews 2013

Kristine Opolais

2 Service: Tel. 089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de

■ Jessye NormanWerke von BERNSTEIN, GERSHWIN,ELLINGTON u.a.

Jessye Norman SOPRAN

Mark Markham KLAVIER

Dienstag, 12. März 201320 Uhr, Philharmonie

Jessye NormanLiederabend

Ausgerechnet in München begann dieKarriere von Weltstar Jessye Norman.

1968 ging sie als Siegerin des damals schonsehr bekannten ARD-Musikwettbewerbshervor – heute nur eine Anekdote, wennman daran denkt, welchen Ruf die Sopranis-tin mittlerweile genießt. Für Norman jeden-falls war es der Startschuss ihres grandiosenmusikalischen Lebenswerks. Standen an-fangs noch Engagements an der DeutschenOper Berlin, der Mailänder Scala oder inCovent Garden im Mittelpunkt, entdeckteNorman in den siebziger Jahren das Lied fürsich und leistete in diesem Fach internationalHerausragendes. In den Neunzigern kamdann noch die Liebe zum Jazz hinzu – eineLeidenschaft, die ihr bis heute geblieben ist.Leonard Bernstein, Scott Joplin, Harold

Arlen, George Gershwin und Duke Elling-ton – sie alle gehören nach Normans eigenenWorten zu ihren persönlichen Ikonen. Undso ist es nur konsequent, dass die amerikani-sche Sängerin diesen Größen nun eine per-sönliche Hommage widmet. Sie selbst erfülltsich damit einen Herzenswunsch – ein lei-denschaftlicher Abend und eine großeStimme erwarten uns.

VOCALISSIMOGala der Stars

Joseph CallejaCecilia Bartoli

Jessye Norman

Joseph Calleja „Nessun dorma“

Als einer der meist gefragten Tenöre in denführenden Opernhäusern blickt Joseph Cal-leja auf ein höchst erfolgreiches Jahrzehntzurück. Dass er die Erwartungen, die man zuBeginn seiner Karriere in ihn setzte, nichtenttäuscht hat, wissen Opernfans schonlängst: Dem Tenor wurde bereits die berech-tigte Anwartschaft auf den Thron von Pava-rotti bescheinigt. Mit dem Programm seinerneuen CD „Be My Love“ kommt der Sängernun nach München und verneigt sich voreinem anderen großen Künstler: MarioLanza – der Sänger, der das Tenorrepertoirenach Hollywood brachte und von dort aus indie Wohnstuben der ganzen Welt.

Arien von PUCCINI, VERDI, BIZET u.a.

Joseph Calleja TENOR

Orquesta Sinfónica de NavarraFrédéric Chaslin LEITUNG

Montag, 21. Januar 201320 Uhr, Philharmonie

Cecilia BartoliDas neue Projekt: „Mission“

„Mission“ lautet der Titel des neuen Albumsder italienischen Mezzosopranistin CeciliaBartoli – ein mit Spannung erwartetes Pro-gramm, in dem es um religiöse Konflikte,diplomatische Winkelzüge, Politik, Spionageund großartige Musik geht. Die Bestseller-Autorin Donna Leon war von dem Projekt sofasziniert, dass sie beschloss, dieses mit einemKriminalroman zu begleiten. Unermüdlichauf der Suche nach verborgenen musika-lischen Kostbarkeiten, bricht Cecilia Bartolimit der eingehenden Musik des Barock-Meisters Agostino Steffani auf zu neuenUfern und unentdeckten Schätzen – undwird ihr Publikum mitnehmen!

Cecilia Bartoli MEZZOSOPRAN

I BarocchistiDiego Fasolis LEITUNG

Nachholtermin vom 19. Oktober 2012

Sonntag, 14. April 201311 Uhr, Prinzregententheater

Kristine OpolaisArienabend

Nach der Geburt ihrer Tochter gönnte sichdie lettische Sopranistin Kristine Opolais einemehrmonatige Babypause, während man anden großen Opernhäusern der Welt auf ihreRückkehr wartete. Inzwischen ist sie wiederda: Im Januar steht ihr Debüt an der New Yor-ker Met an – jenes Debüt, das eigentlichschon 2010 geplant war und das sie für einEngagement an der Bayerischen Staatsoperabsagte. Eine glückliche Entscheidung, dennihr Auftritt als „Rusalka“ geriet zu einemOpernereignis ersten Ranges. Kristine Opo-lais fühlt sich dem italienischen Repertoirebesonders eng verbunden, wovon man sichim Februar im Herkulessaal überzeugen kann.

Arien von VERDI, PUCCINI, DVORÁK u.a.

Kristine Opolais SOPRAN

Münchner SymphonikerMikhail Tatarnikov LEITUNG

Samstag, 23. Februar 201320 Uhr, Herkulessaal

Page 5: KonzertNews 2013

3Service: Tel. 089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de

■ London Philharmonic OrchestraTSCHAIKOWSKY Violinkon-zert D-Dur op. 35PROKOFIEW SymphonieNr. 5 B-Dur op. 100

Anne-Sophie Mutter VIOLINE

Yannick Nézet-Séguin LEITUNG

Montag, 15. April 201320 Uhr, Philharmonie

35 Jahre steht Anne-SophieMutter nun schon auf der

Bühne, zählt sie zu den besten Geigerinnen der Welt. Diese un-geheure Leistung ist umso be-wundernswerter, als die Künst-lerin neben ihrer Konzerttätigkeitstets auch Zeit für soziales Enga-gement und intensive Förderungdes musikalischen Nachwuchsesfand. Für ihre Konzerte im Früh-jahr 2013 steht ihr zunächst dasLondon Philharmonic Orchestrazur Seite, auf dem ProgrammTschaikowskys Violinkonzert. Einreines Beethovenprogramm erwar-tet das Publikum im Mai: Zusam-men mit der Dresdner Philhar-monie interpretiert Anne-SophieMutter dessen einst als unspielbargeltendes Violinkonzert.

lich des 15. Todestages Bernsteinsspielte Bell im Central Park vor100.000 Zuschauern Transkrip-tionen großer Bernstein-Werke.Nun kommen sie gemeinsam nachMünchen: der charismatisch-erfri-schende Amerikaner mit demschlanken Bogenstrich und dasrenommierte Orchester mit sei-nem Chefdirigenten Alan Gilbert.

Joshua Bell, Leonard Bernsteinund das New York Philharmo-

nic Orchestra: Eine wundervollemusikalische Dreiecksbeziehungentspinnt sich in diesem Konzert,in dessen Mittelpunkt BernsteinsSerenade für Violine und Orches-ter steht. Dass die New Yorker aus-gerechnet 2013 an den großenKünstler erinnern, hat seinen guten Grund: Genau 70 Jahre ist es her, dass Leonard Bernsteinkurzfristig für den erkrankten Diri-genten Bruno Walter einsprangund einen sensationellen Erfolgverbuchte – heute ein legendäresKonzert, damals der Beginn einerlangjährigen engen Beziehung.2001 verwirklichte das Orchestergemeinsam mit Joshua Bell einaußergewöhnliches Projekt. Anläss-

New York Philharmonicmit Joshua Bell

Anne-Sophie Mutter35 Jahre an der Weltspitze

■ New York PhilharmonicBERNSTEIN Serenade fürVioline, Streicher, Harfe undSchlagzeugTSCHAIKOWSKY SymphonieNr. 6 h-moll „Pathétique“

Joshua Bell VIOLINE

Alan Gilbert LEITUNG

Dienstag, 7. Mai 201320 Uhr, Philharmonie

■ Albrecht MayerWerke von MENDELSSOHN,ROSSINI, RAVEL u.a.

Albrecht Mayer OBOE

Zürcher Kammerorchester

Sonntag, 24. Februar 201320 Uhr, Prinzregententheater

jüngstes Album stellte er Stückezusammen, die ausschließlich fürOboe komponiert wurden –„Repertoire, das nicht jedermannauf der Straße pfeift“, wie er selbstsagt. Auch nach Münchenkommt der sympathische Frankemit einer Mischung aus Original-kompositionen und Arrange-ments für „sein“ Instrument.

Sechs Alben hat Albrecht Mayerin den letzten zehn Jahren ver-

öffentlicht – Aufnahmen, mitdenen er dem Publikum eine neueWelt eröffnete. Denn der Solo-Oboist der Berliner Philharmoni-ker spielt ein Instrument, das sel-ten in den Vordergrund tritt.Mayer jedoch machte seine Oboezum Hauptdarsteller, stellte sie inden Mittelpunkt eines faszinieren-den Repertoires, das er mittelsTranskriptionen für sich selbst neuerfand. Inzwischen ist sein Nameals einer der besten Oboisten derGegenwart so vielen ein Begriff,dass er auch mal mit unbekanntenWerken punkten kann. Für sein

Albrecht MayerZürcher Kammerorchester

Anne-Sophie Mutter

Albrecht Mayer

Joshua Bell

■ Dresdner PhilharmonieLUDWIG VAN BEETHOVENViolinkonzert D-Dur op. 61Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

Anne-Sophie Mutter VIOLINE

Rafael Frühbeck de BurgosLEITUNG

Sonntag, 12. Mai 201320 Uhr, Philharmonie

BRAVISSIMOMeisterinterpreten

Page 6: KonzertNews 2013

BRAVISSIMOMeisterinterpreten

Es gibt wohl kein zweites Werk, mit demEnoch zu Guttenberg und seine Chor-

gemeinschaft Neubeuern so eng verwachsensind wie mit der Matthäus-Passion von JohannSebastian Bach. Alljährlich zur Osterzeit in der Münchner Philharmonie aufgeführt,stellt Bachs monumentales Epos so etwas wie Guttenbergs persönliches musikalischesGlaubensbekenntnis dar – identitätsstiftendfür den Chor, unverzichtbar zwischen allenanderen Aufführungen des renommiertenEnsembles. 15 Jahre ist es her, dass Gutten-berg und die Chorgemeinschaft Neubeuernmit der Aufführung der Matthäus-Passionim Großen Wiener Musiksaal einen trium-phalen Erfolg feierten, gekrönt von einerenthusiastischen Kritik Joachim Kaisers undheute ein Meilenstein der Chorgeschichte.„Wenn man es im 20. Jahrhundert schafft,die Wahrheit, die Liebe, eben alles, was inder Matthäus-Passion vorhanden ist, denMenschen so zu geben, dass sie denken, siewären involviert und mittendrin – dann hatman etwas Richtiges getan“, so Guttenbergdamals in einem Interview. Seine Überzeu-gung hat er mit ins 21. Jahrhundert genom-men – bereit, für Bach auch noch um dieletzte Note zu kämpfen, nicht gewillt, dessenPassion in gewöhnliches Standardrepertoireeinzureihen. Im Mittelpunkt des traditio-nellen Orchesterkonzerts stehen diesmalMozart und Bruckner. Für die Einspielungvon Bruckners 4. Symphonie wurden Gut-tenberg und sein Orchester mit dem Echo Klassik ausgezeichnet. Für die Interpretationvon Mozarts Klavierkonzert Nr. 20 be-grüßen der Dirigent und seine Musiker denPianisten Jonathan Gilad.

Mozart & BrucknerOrchesterkonzert

MOZART Ouvertüre zu „Don Giovanni“MOZART Klavierkonzert Nr. 20 d-moll KV 466BRUCKNER Symphonie Nr. 4 Es-Dur„Romantische“

Jonathan Gilad KLAVIER

Orchester der KlangVerwaltungEnoch zu Guttenberg LEITUNG

Mittwoch, 15. Mai 201320 Uhr, Herkulessaal

Matthäus-PassionJohann Sebastian Bach

Carolina Ullrich SOPRAN

Gerhild Romberger ALT

Benjamin Bruns EVANGELIST

Bernhard Berchtold TENOR-ARIEN

Jochen Kupfer CHRISTUS

Klaus Mertens BASS-ARIEN

Chorgemeinschaft NeubeuernTölzer KnabenchorOrchester der KlangVerwaltungEnoch zu Guttenberg LEITUNG

Karfreitag, 29. März 201319 Uhr, Philharmonie

Enoch zu Guttenbergdirigiert Bach, Mozart & Bruckner

■ Vilde FrangMOZART Sonate F-Dur KV 377FAURÉ Sonate Nr. 1 op. 13BRAHMS Ungarische Tänze Nr. 11 d-moll,Nr. 17 fis-moll und Nr. 2 d-mollPROKOFIEFF Sonate Nr. 2 D-Dur op. 94a

Vilde Frang VIOLINE

Michail Lifits KLAVIER

Montag, 18. März 201320 Uhr, Prinzregententheater

Vilde FrangKammermusikabend

Die europäischen Klassik-Metropolen sindsich einig: Mit Vilde Frang ist ein neuer

Stern aufgegangen, lange schon leuchtendüber der norwegischen Heimat und nun aufdem besten Weg, den gesamten Kontinent zuerobern. Ein Land nach dem anderen zeich-nete die junge Geigerin in den letzten Jahrenmit den begehrtesten Preisen der Klassikweltaus, darunter mit dem Edison Classical Award,dem Classic Brit Award für Best Newcomer,einem Diapason d’Or, einem Echo Klassiksowie mit dem Crédit Suisse Young ArtistAward. Viel Ehre also für eine Künstlerin, diemit ihren 26 Jahren einen mädchenhaftenCharme ausstrahlt und sich auch auf derBühne mit entwaffnender Natürlichkeit derMusik hingibt. Bereits zweimal war sie mitAnne-Sophie Mutter gemeinsam auf Tournee,

stetig und persönlich gefördert von der großenGeigerin, die Frangs Talent schon früh er-kannte. Daneben konzertiert sie mit renom-mierten Orchestern und ausgesuchten kam-mermusikalischen Partnern – so wie im März,wenn Vilde Frang mit dem vielfach ausge-zeichneten Pianisten Michail Lifits zu Gast ist.

Vilde Frang

4 Service: Tel. 089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de

Enoch zu Guttenberg

Page 7: KonzertNews 2013

5Service: Tel. 089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de

Bilder einer Ausstellung& Brahms’ Doppelkonzert

Manchmal gibt es so etwas: Man trifft zumersten Mal zusammen, spielt die erstengemeinsamen Töne – und die Chemiestimmt. So erging es Julia Fischer, als sie mit17 Jahren in der Schweiz debütierte und dortauf das Tonhalle-Orchester Zürich traf. Ausder ersten Begegnung mit dem renommiertenEnsemble, das Julia Fischer nun in ihre Hei-matstadt München begleitet, entwickelte sicheine enge und fruchtbare Beziehung.

BERLIOZ Konzertouvertüre „Le Corsaire“DVORÁK Violinkonzert a-moll TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 4 f-moll

Julia Fischer VIOLINE

Tonhalle-Orchester ZürichDavid Zinman LEITUNG

Dienstag, 5. März 201320 Uhr, Philharmonie

Julia FischerTonhalle-Orchester Zürich

Fünfzehn Jahre ist es her, dass Hilary Hahnihr erstes Album veröffentlichte und sich

damit an die Spitze der damaligen jungenViolin-Elite katapultierte. Heute, mit 33 Jah-ren, begegnet die amerikanische Geigerindem Publikum als junge, gereifte Frau –immer noch ernsthaft, immer noch eineKünstlerin fern jeglicher Selbstinszenierung.Nein, sie brauche keine Extreme, so HilaryHahn. Was sie stattdessen sucht und immerwieder auch findet, ist die Herausforderung.Schwierigkeiten, ob nun technischer oderinterpretatorischer Art, reizen sie genauso wiedie neuen Ansätze zeitgenössischer Musik.Auf ihrem neuesten Album „Silfra“ experi-mentiert sie zusammen mit Pianist undKomponist Hauschka und bricht aus allenKonventionen aus. Für die Einspielung derViolinsonaten von Charles Ives wurde sie2012 mit dem Echo Klassik ausgezeichnet.Erich Wolfgang Korngold, ebenfalls einKomponist des 20. Jahrhunderts, begleiteteHilary Hahn bereits auf ihrer USA-Tourneeim November. Als letzter Vertreter spät-romantischen Komponierens hinterließ erein brillantes Violinkonzert, mit dem HilaryHahn nun auch nach München kommt.

Hilary HahnFern jeglicher Selbstinszenierung

Renaud & Gautier Capuçon

Julia Fischer

Hilary Hahn

■ Hilary HahnWAGNER Vorspiel und Isoldes Liebestodaus „Tristan und Isolde“KORNGOLD Violinkonzert D-Dur op. 35STRAUSS „Rosenkavalier“-Suite (1945)

Hilary Hahn VIOLINE

The Dallas Symphony OrchestraJaap van Zweden LEITUNG

Sonntag, 17. März 201320 Uhr, Philharmonie

Modest Mussorgskys tonmalerisches Meis-terwerk „Bilder einer Ausstellung“ avanciertein der effektvollen, klangfarbenprächtigenOrchesterfassung von Maurice Ravel zu einemParadestück für jedes Orchester. Außerdemauf dem Programm: Brahms’ Doppelkonzertfür Violine und Violoncello mit den BrüdernRenaud und Gautier Capuçon.

BRAHMS Tragische Ouvertüre d-moll op. 81BRAHMS Doppelkonzert a-moll op. 102MUSSORGSKY Bilder einer Ausstellung

Renaud Capuçon VIOLINE

Gautier Capuçon VIOLONCELLO

Orchestre Philharmonique du LuxembourgEmmanuel Krivine LEITUNG

Dienstag, 29. Januar 201320 Uhr, Prinzregententheater

Page 8: KonzertNews 2013

PIANISSIMOTastenzauber

Yuja Wang

Martin Stadtfeld

Khatia Buniatishvili

6 Service: Tel. 089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de

Khatia BuniatishviliKlavierabend

Wild, exzentrisch, leidenschaftlich:Eine Ausnahmeerscheinung hat die

Konzertbühnen der Welt betreten. Seltenwar sich die Presse so einig wie im Fall dergeorgischen Pianistin Khatia Buniatishvili,die im vergangenen Jahr mit ihrem Liszt-Debütalbum nicht nur die gesamte Riegeder Feuilletonisten zum Schwärmen verlei-tete. Auch das Publikum ist hingerissen vondieser explosiven Sinnlichkeit am Flügel.Was ist das für eine Frau, die einem denAtem stocken lässt und zugleich die Fähig-keit besitzt, „tausendfach gehörte Wendun-gen gänzlich neu klingen zu lassen? Die 24-Jährige besitzt, was man einen Anschlagnennt, ein Funkenschlagen, sobald Fingerund Tasten sich berühren, einen siebtenSinn für Licht- und Schattenspiele“, schriebder Tagesspiegel. Für ihre Liszt-Interpretatio-nen wurde Khatia Buniatishvili gerade mitdem Echo Klassik in der Kategorie „Nach-

Yuja WangKlavierabend

Drei Jahre ist es her, dass die chinesischePianistin Yuja Wang mit ihrem

Debütalbum für große Aufmerksamkeitsorgte. Seitdem geht es Schlag auf Schlag. DieFaszination, die von Yuja Wang ausgeht,beschränkt sich nicht nur auf ihr Spiel und aufdie Schwindel erregende Virtuosität, mit derihre Finger über die Tasten gleiten. Wer ihr imInterview begegnet, ist beeindruckt von derIntelligenz dieser hoch gebildeten jungen Pia-nistin, die ihr Heimatland China vor überzehn Jahren verließ, um sich in Kanada undden USA neue Horizonte zu erschließen.

■ Yuja WangAusgewählte Werke von DEBUSSY,RACHMANINOW, RAVEL, SKRJABIN,MENDELSSOHN u.a.

Nachholtermin vom 2. Dezember 2012

Dienstag, 19. Februar 201320 Uhr, Prinzregententheater

wuchskünstlerin des Jahres“ ausgezeichnet.Inzwischen hat sie ein zweites Album beiSony Classical mit Werken von FrédéricChopin veröffentlicht – von führenden Kulturredaktionen prompt mit fünf Sternenausgezeichnet und in seiner Wirkung demersten Album nicht nachstehend. „Wirhaben hier eine Künstlerin vor uns, die aufsGanze geht, die Mut und Mutwillen genugaufbringt, um uns als Leitwölfin jüngererPianisten das Fürchten zu lehren“, urteiltRBB Kulturradio.

■ Khatia BuniatishviliCHOPIN Klaviersonate Nr. 2 b-moll op. 35RAVEL La ValseSCHUBERT/LISZT Ausgewählte LiederPROKOFIEW Klaviersonate Nr. 7 B-Dur

Montag, 6. Mai 201320 Uhr, Prinzregententheater

■ Martin StadtfeldBEETHOVEN Leonoren-Ouvertüre Nr. 1MENDELSSOHN Klavierkonzert Nr. 1BRAHMS Symphonie Nr. 2 D-Dur

Martin Stadtfeld KLAVIER

Academy of St Martin in the FieldsDavid Afkham LEITUNG

Freitag, 25. Januar 201320 Uhr, Philharmonie

Das Wichtigste in jedem Konzert sei seineeigene Klavierbank. Quer durch die

ganze Welt hat Martin Stadtfeld das guteStück bereits transportiert. So wird das fürden 32-Jährigen unverzichtbare Möbelstückauch mit nach München reisen, wenn Stadt-feld mit Mendelssohns Klavierkonzert Nr. 1in der Philharmonie zu Gast ist. Lange hat ersich in letzter Zeit mit diesem Werk beschäf-tigt und dem hoch virtuosen Stück schließ-lich sein jüngstes Album gewidmet – Neu-land für den Pianisten, der vielen vor allem alsherausragender Bach-Interpret ein Begriff ist,der in den vergangenen Jahren aber auch mitSchubert, Beethoven und Mozart hohe Aus-zeichnungen einheimste. Nun hat Stadtfeld„seinen“ Mendelssohn entdeckt und desseneher unbekanntem Klavierkonzert zugleich

die verdiente Würdigung erteilt. „MartinStadtfelds neues Album macht die Welt hellerund freundlicher ... die vorwärtsdrängendeEnergie bei Mendelssohns farbenfrohem Kla-vierkonzert wirkt beflügelnd. Stadtfeld musi-ziert mit der Academy of St Martin wie imRausch“, schrieb der Stern über die glücklicheKonstellation von Solist und Orchester.

Martin StadtfeldAcademy of St Martin in the Fields

Page 9: KonzertNews 2013

Alice Sara OttTschechische Philharmonie

Konzerte in der Münchner Philharmoniebedeuten für Alice Sara Ott eine Art

Heimspiel. Vor 24 Jahren wurde die Pianistinhier geboren – ein Münchner Kindl mitdeutsch-japanischen Wurzeln und seit einigenJahren kontinuierlich dabei, sich an die Welt-spitze zu spielen. Der Klassikwelt präsentiertesich Alice Sara Ott in den letzten drei Jahrenmit vier Alben, die ihr höchste Aufmerksam-keit bescherten und sie zum Shooting-Starder jungen Pianistengarde machten. Ihr großes Faible für die Musik derRomantik bewies Alice Sara Ott u.a.mit Werk-Einspielungen von Liszt,Tschaikowsky und Chopin. 2010wurde sie für ihre hoch sensiblenInterpretationen mit demEcho Klassik ausgezeichnet.Auch auf ihrer aktuellenTournee mit dem Or-chester der Tschechi-schen Philharmoniebleibt es romantisch:Mit Edvard Griegs Kla-vierkonzert widmet sichAlice Sara Ott einem auf-wühlenden Werk in nor-wegischem Kolorit undzugleich einem der bekann-testen Werke der Klavier-literatur des 19. Jahrhunderts.

■ Alice Sara Ottspielt Griegs Klavierkonzert

SMETANA „Sárka“ aus „Mein Vaterland“GRIEG Klavierkonzert a-moll op. 16DVORÁK Symphonie Nr. 7 d-moll op. 70

Alice Sara Ott KLAVIER

Tschechische PhilharmonieKrzysztof Urbanski LEITUNG

Montag, 4. Februar 201320 Uhr, Philharmonie

7Service: Tel. 089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de

PIANISSIMOTastenzauber

Leif Ove AndsnesKlavierabend

Dem Pianisten David Fray ist es gelungen, zudem Bach-Interpreten seiner Generation zuwerden. Am modernen Flügel gelingt ihm dieGratwanderung zwischen Ausdruck undIntellekt, zwischen Emotion und Technikperfekt. „Wir sollten keine Angst davorhaben, die Ausdruckskraft in Bachs Musikanzuerkennen“, sagt Fray. „Die Romantikerhaben das Recht auf Expressivität nichtgepachtet.“ Dabei ist es gerade der besondereReiz seines Bachspiels, dass er Ausdruckskraftauf dem Boden großer Klarheit erreicht.

BACH Toccata e-moll BWV 914BACH Partita e-moll BWV 830BACH Toccata c-moll BWV 911BACH Partita c-moll BWV 826

Donnerstag, 31. Januar 201320 Uhr, Prinzregententheater

David Frayspielt Johann Sebastian Bach

Leif Ove Andsnes

David Fray

Die weltweite Anerkennung, die der norwegi-sche Pianist Leif Ove Andsnes als Konzert-virtuose, Solopianist, Liedpartner oder Kam-mermusiker genießt, hat er sich in den vergan-genen 25 Jahren eher im Stillen erspielt. Iminternationalen Konzertleben zählt er zurunverzichtbaren Konstante, hoch geschätztvon seinen musikalischen Partnern und auchals Solist gern gesehener Gast in den großenKonzerthäusern. Von seiner intensiven Bezie-hung zu Beethoven können sich die Münch-ner im April überzeugen. Daneben spieltAndsnes Werke der Romantik. Auch in diesem musikalischen Umfeld weiß der 42-Jährige zu überzeugen: Seine jüngste Schu-mann-Einspielung wurde mit dem Preis derDeutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.

BEETHOVEN Klaviersonaten Nr. 22 F-Durop. 54 & Nr. 28 A-Dur op. 101LISZT „Les Harmonies poetiques et religieuses”– Nr. 4, „Pensée des morts”CHOPIN Nocturne c-moll op. 48/1, Ballade Nr. 4 f-moll op. 52

Sonntag, 14. April 201320 Uhr, Prinzregententheater

Page 10: KonzertNews 2013

8 Service: Tel. 089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de

Jan Lisiecki

Ingolf WunderKlavierabend

Jan LisieckiKlavierabend

Seit Jahrzehnten kam ausdeutschsprachigen Ländern

kein derartig vielversprechendesTalent“, schrieb Die Welt im ver-gangenen Jahr über Ingolf Wun-der. Der junge Österreicher, der2010 mit seinem Erfolg beimrenommierten Chopin-Wettbe-werb in Warschau für Furoresorgte, zählt derzeit zu den Jung-stars der Pianistenszene. Dabei ister eigentlich ein Spätzünder, fingerst mit 14 Jahren an, sich für dasKlavier zu interessieren. Dann aberwar er Feuer und Flamme, ent-deckte Ressourcen, verblüffte seineLehrer. Einmal Wettbewerbsluftgeschnuppert, verlängerte sich dieReihe der gewonnenen erstenPreise rasch. Dass Ingolf Wunderin Warschau von der Jury „nur“

den zweiten Platz zugesprochenbekam, geriet fast zum Skandal,denn Publikum und Fachkreisesahen ihn als Sieger. Für die Deut-sche Grammophon ist jedenfallsklar, was sie an Wunder hat. Sie botihm einen Exklusivvertrag an, dasDebütalbum erschien 2011.

■ Ingolf WunderCHOPIN Vier Balladen g-mollop. 23, F-Dur op. 38, As-Durop. 47, f-moll op. 52 undBerceuse op. 57DEBUSSY Claire de luneRACHMANINOW Prelude g-moll op. 23SKRJABIN Etude op. 8/12HOROWITZ Danse excentriqueLISZT Csárdás macabre

Freitag, 1. März 201320 Uhr, Prinzregententheater

■ Jan LisieckiBACH Partita Nr. 1 B-DurBWV 825MOZART Klaviersonate D-Dur KV 331CHOPIN Etüden op. 25

Dienstag, 14. Mai 201320 Uhr, Herkulessaal

Eine besondere Beziehung ver-bindet Jan Lisiecki mit dem

Herkulessaal. Anfang 2012 ent-stand hier, Seite an Seite mit demSymphonieorchester des Bayeri-schen Rundfunks, die Aufnahmeseines Debütalbums bei der Deut-schen Grammophon. Dabei lebtLisiecki eigentlich in Kanada, hatdort gerade die Schule abgeschlos-sen und sein Musikstudium aufge-nommen. Und doch kennt manihn schon lange in Europa, auch inAsien und den USA konzertiert erregelmäßig in illustrer Begleitung.17 Jahre alt ist Jan Lisiecki; jung,geradlinig, eher ein Typ der leisenTöne und trotzdem Shooting-Starder Szene. Das Fachpublikum ver-blüfft er mit einer künstlerischenReife, die angesichts seiner jungen

Jahre unerklärlich erscheint. Trifftman Jan Lisiecki privat, wirkt ernoch eher als Teenager. Auf derBühne hingegen überzeugt er mitüberraschendem Tiefgang, mitklaren Linien und einer Natür-lichkeit, die ihm derzeit Einla-dungen in alle Welt bescheren.„Ein naives Wunderkind ist dieser17-Jährige nicht mehr: Hier spielteiner auf, der ein neuer Horowitzwerden könnte“ (Spiegel).

PIANISSIMOTastenzauber

Ingolf Wunder

Es ist erst wenige Jahre her,dass Olga Scheps ihr Debüt

in der Philharmonie feierte undan der Seite der Münchner Sym-phoniker das Publikum begeis-terte. Inzwischen ist die russischeKünstlerin den Münchnernschon mehrfach begegnet undsorgte unter anderem im vergan-genen November mit Werkenrussischer Komponisten für Ova-tionen. Seit Jahren schon gilt diezarte Künstlerin als Aushänge-schild der jungen Pianistengene-ration. 2010 mit dem Echo Klas-sik als beste Nachwuchskünst-lerin ausgezeichnet, hatte sie sichdem Publikum noch im gleichen

Jahr mit einem zweiten Albumals sinnliche Interpretin russisch-romantischer Werke präsentiert.So liegt Tschaikowskys Klassikerbei ihr in besten Händen!

Olga SchepsTschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-moll

■ Olga SchepsBEETHOVEN Ouvertüre zu„Coriolan“ op. 62BEETHOVEN SymphonieNr. 8 F-Dur op. 93TSCHAIKOWSKY Klavier-konzert Nr. 1 b-moll op. 23

Olga Scheps KLAVIER

Staatskapelle WeimarStefan Solyom LEITUNG

Sonntag, 3. März 201316 Uhr, HerkulessaalOlga Scheps

Page 11: KonzertNews 2013

9Service: Tel. 089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de

SparkFolk Tunes – Sound like Home

Europäische Folkmusik, auf Spark-Weisearrangiert – man darf sich auf Ungewöhn-liches freuen. Mit „Folk Tunes“ bleiben diefünf Senkrechtstarter der Klassikszene ihrerLinie treu: Erneut geht es ihnen um das span-nende Wechselspiel zwischen Alt und Neu,werden traditionelle Volksweisen in radikalenNeuinterpretationen ins Hier und Jetztgeholt. Virtuos und völlig unverkrampftbewegen sich die fünf Echo-Preisträger dabeizwischen den verschiedensten musikalischenWelten – leidenschaftliche Musik, die zündet.

Samstag, 9. Februar 201320 Uhr, Allerheiligenhofkirche

Cameron CarpenterTheatre of the Organ

Wer bisher meinte, die Orgel sei alsKlangkörper allein der Kirche vor-

behalten, wurde von Cameron Carpenter inden letzten Jahren eines Besseren belehrt.Längst, so Carpenter, sei das ehrwürdigeInstrument fällig gewesen für neue Visionen.Und über die verfügt der extrovertierte Amerikaner reichlich. Mit höchster Virtuo-sität hat Carpenter der Orgel ein bisherungehörtes Repertoire verschafft und sichselbst dabei auf unkonventionelle Weise inSzene gesetzt. Wenn sich im „Theatre of theOrgan“ der Vorhang hebt, darf keine tradi-tionelle Inszenierung erwartet werden. Viel-mehr bietet sich ein faszinierender Blick aufdie Orgel als glitzernde Szenerie, zum Lebenerweckt durch fesselnde Charaktere un-terschiedlichster musikalischer Gestalt. Estanzen die Gogo-Girls aus Balanchines

„Slaughter on Tenth Avenue“, es kämpfenjapanische Animé-Helden. Raum und Zeitgeraten aus den Fugen in Carpenters eigenen„Science Fiction Scenes“ – musikalische Wel-ten, die wohl kein anderes Instrument aufsolch zwingende Weise zu vermitteln weiß.

■ Cameron CarpenterTheatre of the Organ

Freitag, 15. Februar 201320 Uhr, Philharmonie

AUSSER DER REIHEBesondere Konzerte

Heiter-melancholisch beginnt die autobio-graphische Erzählung Erich Kästners überseine Kindheit, und humorvoll-nachdenk-lich bleibt es in diesem grandios inszeniertenMonolog, in dem der Schauspieler WalterSittler die Rolle des großen deutschen

Autors übernimmt. Sittler bringt, begleitetvon einem sechsköpfigen Ensemble, dieLaunen eines verrückten Jahrhunderts wie-der in Erinnerung.Sonntag, 27. Januar 201320 Uhr, Prinzregententheater

Als ich ein kleiner Junge warWalter Sittler spielt Erich Kästner

Im Zentrum des „Schumann-Projekts“ ste-hen die hochemotionalen Tagebucheintra-gungen der beiden Künstlerpersönlichkei-ten Robert und Clara Schumann, die einebeeindruckende Reise durch die Gefühls-welten aufzeigen. Die Auszüge aus den in-timen Tagebucheintragungen, gelesen vonden großen deutschen Schauspielern Mar-tina Gedeck und Sebastian Koch, werdendurch eine repräsentative Auswahl anMusikstücken illustriert.

Martina Gedeck & Sebastian Koch LESUNG

Natalie Karl SOPRAN

Paul Armin Edelmann BARITON

Rebekka Hartmann VIOLINE

Stephan Matthias Lademann KLAVIER

Sonntag, 10. Februar 201315.30 Uhr, Prinzregententheater

Szenen einer EheMartina Gedeck & Sebastian Koch

Sebastian Koch Martina Gedeck Walter Sittler

Spark

Cameron Carpenter

Page 12: KonzertNews 2013

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Pepe Romero Münchner Symphoniker

BIZET „Carmen“-Suite Nr. 1RODRIGO Concierto de AranjuezRAVEL BoléroRAVEL Rhapsodie espagnole

Pepe Romero GITARRE

Münchner SymphonikerKevin John Edusei LEITUNG

Dienstag, 22. Januar 201319.30 Uhr, Philharmonie

Mikhail Simonyan Münchner Symphoniker

Ein Leben zwischen den Kulturen: 2005empfing Präsident Putin den jungen GeigerMikhail Simonyan im Kreml als einen dervielversprechendsten jungen Musiker Russ-lands. Die bedeutendsten Erfolge seinerstaunenswerten Karriere feierte er jedoch inden USA, wohin Mikhail Simonyan schonsechs Jahre zuvor ausgewandert war. Undaus London erhielt er 2009 eine Einladungvon Prince Charles, um Tschaikowskys Vio-linkonzert, das er nun auch in Münchenspielt, in Windsor Castle aufzuführen.

SMETANA „Die Moldau”TSCHAIKOWSKY Violinkonzert D-Dur op. 35BEETHOVEN Ouvertüre zu „Egmont“ op. 84BEETHOVEN Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

Mikhail Simonyan VIOLINE

Münchner SymphonikerGeorg Schmöhe LEITUNG

Mittwoch, 13. März 201319.30 Uhr, Philharmonie

Mona Asuka Ott Münchner Symphoniker

Über die Münchner Pianistin schrieb dieFrankfurter Allgemeine Zeitung jüngst: „Mitkernigem Ton, auffällig profiliertem Spiel derlinken Hand und viel rhythmischem Vor-wärtsdrang durchwanderte sie Mozarts Kla-viersonate a-moll. Über die ganze Tastaturrauschend, mit prickelnd perlenden Diskant-partien, rasenden Staccati und Tonrepetitio-nen blieb Liszts Rhapsodie espagnole, was sieist: ein virtuoses Bravourstück.“

LUDWIG VAN BEETHOVENOuvertüre zu „Die Weihe des Hauses“ op. 124Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73Ouvertüre zu „Die Ruinen von Athen“ op. 113Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Mona Asuka Ott KLAVIER

Münchner SymphonikerGeorg Schmöhe LEITUNG

Sonntag, 27. Januar 2013, 15.30 UhrMontag, 28. Januar 2013, 20 UhrPrinzregententheater

Alexander Krichel Münchner Symphoniker

Alexander Krichel steht noch am Beginn sei-ner Karriere – doch Ohren auf bei diesem jun-gen Künstler, der auf der Liste der pianis-tischen Hoffnungsträger ganz oben steht undgerade einen Vertrag bei Sony Classical unter-schrieben hat. Dort ist man überzeugt vonden Fähigkeiten Krichels, die er bereits inrenommierten Konzertsälen sowie als Gastnamhafter Festivals unter Beweis stellte.

RAVEL Le Tombeau de CouperinMOZART Klavierkonzert Nr. 26 D-DurKV 537 „Krönungskonzert“MOZART Symphonie Nr. 40 g-moll KV 550

Alexander Krichel KLAVIER

Münchner SymphonikerGeorg Schmöhe LEITUNG

Samstag, 9. März 201320 Uhr, Herkulessaal

Sonntag, 10. März 201315.30 Uhr, Prinzregententheater

Alexander Krichel

MÜNCHNER SYMPHONIKERDer Klang unserer Stadt

Brahms & Schumann Münchner Symphoniker

SCHUMANN Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“BRAHMS Violinkonzert D-Dur op. 77

Marian Kraew VIOLINE

Münchner SymphonikerGeorg Schmöhe LEITUNG

Mittwoch, 27. Februar 2013 20 Uhr, Herkulessaal

Donnerstag, 28. Februar 201320 Uhr, Prinzregententheater

Mona Asuka OttMikhail Simonyan

Der „König derGitarre“:Pepe Romero

Page 13: KonzertNews 2013

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MÜNCHNER SYMPHONIKERDer Klang unserer Stadt

Julian Steckel Münchner Symphoniker

Das Wiedersehen mit dem Cellisten JulianSteckel als Gast der Münchner Symphonikerwar bereits fest geplant, als eine erfreulicheNachricht eintraf: Für seine Einspielung mitden Cellokonzerten von Korngold, Blochund Goldschmidt wurde der viel gefragteMusiker mit dem Echo Klassik 2012 aus-gezeichnet. So erwarten die Münchner Sym-phoniker den frisch Gekürten im März mitdoppelter Freude.

HAYDN Symphonie Nr.1 D-Dur Hob I:1HAYDN Cellokonzert C-Dur Hob VIIb:2BRAHMS Haydn-Variationen op. 56aHAYDN Symphonie Nr. 100 G-Dur Hob I:100 „Militärsymphonie“

Julian Steckel VIOLONCELLO

Münchner Symphoniker Ludwig Wicki LEITUNG

Mittwoch, 20. März 201320 Uhr, Herkulessaal

Verdi-Gala Münchner Symphoniker

200 Jahre ist es her, dass Giuseppe Verdi imitalienischen Parma geboren wurde. Somitsteht die große Verdi-Gala der MünchnerSymphoniker diesmal unter Jubiliäums-zeichen – eine Hommage zum rundenGeburtstag des Komponisten, der schon zuLebzeiten international für seine Werkegefeiert wurde und als einer der führendenOpernkomponisten seiner Zeit galt. Mitgroßem Chor, dem slowenischen TenorMatjaz Stopinsek und Ken-David Masur amPult stellt die Verdi-Gala einen Höhepunkt

der aktuellen Münchner Symphoniker-Saison dar, für den die Philharmonie denpassenden Rahmen bietet.

VERDI Ouvertüren, Arien und Chöre aus„Aida“, „Nabucco“, „La Traviata“ u.a.

Matjaz Stopinsek TENOR

MünchenChorMünchner SymphonikerKen-David Masur LEITUNG

Mittwoch, 17. April 201319.30 Uhr, Philharmonie

Maximilian Hornung Münchner Symphoniker

Einmal mehr erweisen sich die MünchnerSymphoniker als erste Adresse, wenn esdarum geht, aktuellen Hoffnungsträgernder internationalen Musikerszene zubegegnen. Der Cellist Maximilian Hor-nung gehört zweifellos dazu. Jüngst wurdeseine Aufnahme von Dvoráks Cellokonzertals „Konzerteinspielung des Jahres“ ausge-zeichnet. Nun haben die Münchner dieGelegenheit, Hornungs meisterhafte Inter-pretation persönlich zu erleben.

DVORÁK Cellokonzert h-moll op. 104MUSSORGSKY Bilder einer Ausstellung

Maximilian Hornung VIOLONCELLO

Münchner Symphoniker Ken-David Masur LEITUNG

Sonntag, 14. April 201315.30 Uhr, Prinzregententheater

Donnerstag, 18. April 201320 Uhr, Prinzregententheater

Beethoven & Strauss Münchner Symphoniker

1885, Richard Strauss hatte gerade die Stelleeines Musikdirektors in Meiningen angetre-ten, begann Musik sich für ihn neu zu definie-ren. Er erkannte die inneren Zusammenhängedes eigenen Kunstverständnisses mit demWerk Beethovens: Musik als Ausdruck vonEmpfindungen – diese Idee, an deren Anfangdie „Pastorale“ steht, wurde für Strauss Grund-lage seines symphonischen Schaffens.

BEETHOVEN Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68„Pastorale“STRAUSS Don Quixote op. 35

Mariya Hristova VIOLA

Philipp Wiede VIOLONCELLO

Münchner SymphonikerGeorg Schmöhe LEITUNG

Dienstag, 7. Mai 201320 Uhr, Prinzregententheater

Mittwoch, 8. Mai 201320 Uhr, Herkulessaal

Maximilian HornungJulian Steckel

Page 14: KonzertNews 2013

Familie Flöz erobert die Theaterwelt –ganz ohne Worte, denn die braucht sie

bei ihren virtuos-komödiantischen Reisendurch die Wirrungen der menschlichenExistenz nicht. Als eines „der ungewöhn-lichsten Theaterprojekte unserer Zeiten“bezeichnete die Süddeutsche Zeitung diesepantomimische Komposition, die mit visu-ellem Spiel, Masken, Geräuschen undMusik für Lachsalven sorgt und zugleich dasPublikum anrührt. Mit zauberhaftemCharme entwirft Familie Flöz ein Mosaik,in dem das Leben selbst die Hauptrollespielt: Geburt und Tod, Triumph undScheitern, der erste Auftritt in die Welt, dererste kühne Absturz. „Das Publikum quiektvor Begeisterung, es trampelt mit denFüßen und steht am Ende von den Stühlenauf, als wolle es sich für ein Geschenkbedanken. Theater kann großartig sein“,schrieb die Berliner Zeitung über FamilieFlöz, die mit ihren vielfach ausgezeichnetenInszenierungen große internationale Erfolgefeiert. „Ohne Worte und doch so ausdrucks-stark, ergreifend und doch voller Freude, dasist eine meisterhafte Komödie“ urteilte TheGuardian in Großbritannien, und inDeutschland bestätigt die Süddeutsche Zei-tung: „Familie Flöz erzählt Geschichten miteinem Witz, einem Charme, einem Furor,der die Leute süchtig zu machen scheint.“

GROSSE KLEIN_KUNSTim Prinzregententheater

Familie FlözInfinita

■ Familie FlözInfinita

Ein Stück über die ersten und letztenMomente im Endspiel um Leben undTod – von und mit Björn Leese,Benjamin Reber, Hajo Schüler undMichael Vogel

Dienstag, 19. März 2013Mittwoch, 20. März 201320 Uhr, Prinzregententheater

12 Service: Tel. 089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de

Wild-romantisch, voller Witz und Iro-nie, jung, entstaubt und unterhaltsam:

Regisseur Florian Kern und SchauspielerinChrista Hofstetter erfüllten sich einen langgehegten Wunsch, als sie einen erfrischendenGegenentwurf zum traditionellen Volksthea-ter ins Leben riefen – und mit ihren Inszenie-rungen einen Volltreffer landeten. Hier gibt essubtilen Humor und viel Musik, spritzigeDialoge, sympathische Spitzbuben und einenGendarmerie-Hauptmann, der dem „wilden“Treiben in der Hütte von Einsiedler Loys einfür alle Mal ein Ende setzen will. Währendsich das Publikum köstlich amüsiert, demon-strieren die Schauspieler, wie herrlich unkon-ventionell Volksschauspiel sein kann – einLausbubenstück voll Herzlichkeit, Ehrlich-keit und feinsinniger Lebensweisheiten.

Die Wilderer vom Tegernsee Volksbühne Tegernsee

■ Die Wilderer vom TegernseeVolksbühne TegernseeTheaterspektakel mit Musikin drei Akten von Ulrich Kern

Veranstalter: MünchenEvent

Samstag, 9. Februar 201320 Uhr, Prinzregententheater

In der haarsträubenden, zeitlosen Komödiegibt „Valentin“ nacheinander den Trompe-

ter, Violinisten und Schlagzeuger. Ständigunterbricht und provoziert der „schlechteMusiker“ den Vorstadt-Kapellmeister („Karl-stadt“), indem er ihn in belanglose Diskussio-nen verwickelt. In der Zwischenzeit gibt dasOrchester unsägliche Kostproben mit malschwungvoller und mal skurriler Musik ab.Zunehmend wird jede Valentin’sche Entglei-sung auch als Erlösung von der „Katzen-musik“ begriffen. Wie immer bleibt Valentinstur und lässt mit der typischen Bockigkeitgegenüber der Obrigkeit keinen Konsens zu.

Die Orchesterprobe und andere Katastrophen

■ Karl Valentin: Die Orchesterprobeund andere Katastrophen

Gerald Karrer KARL VALENTIN

Bele Turba LIESL KARLSTADT

ValentinKarlstadt Theater MünchenEuropäisches KatastrophenorchesterChristian von der Au MUSIKALISCHE LEITUNG

Veranstalter: MünchenEvent

Samstag, 2. Februar 201320 Uhr, Prinzregententheater

Familie Flöz – Infinita

Karl Valentin

Die Wilderer vom Tegernsee

Page 15: KonzertNews 2013

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Ein Hauch italienischen Frühlings durch-zieht die Philharmonie. Es klingt nach

frischem Grün, nach lauer Luft, es strahlt infrischen Farben. Konzertbühne oderManege? Beides, und zwar so wunderbarund selbstverständlich miteinander verwo-ben, als hätte klassische Musik nie einenanderen Platz als im Zirkusrund gehabt.Unverkennbar: Roncalli ist zu Gast, miteinem Programm, das sich diesmal ganz undgar der wohl schönsten aller Jahreszeitenwidmet. Primavera nennen die Italiener jeneJahreszeit, die nicht nur das Land, sondernauch die Menschen verzaubert. Verzaubernmöchte Zirkusdirektor Bernhard Paul auchdas Publikum. Die neueste Traumkomposi-tion aus dem Hause Roncalli steht erneutunter dem Motto „Circus meets Classic“und holt mit klassischer Musik, Musica Itali-

ana, mit Poesie und Zirkuskunst ganze Stim-mungslandschaften in die Philharmonie.Wie fein dabei alles aufeinander abgestimmtist, und wie meisterlich man sich bei Roncalliauf fantasievolle Inszenierungen versteht,haben die Münchner in den vergangenenJahren immer wieder erfahren dürfen. Auchdiesmal sind den Möglichkeiten keine Gren-zen gesetzt, dürfen Artistik, Schelmerei undMusik eine farbenfrohe Symbiose eingehen.Für das musikalische Flair sorgen auch dies-mal die vielfach Roncalli-erprobten Münch-ner Symphoniker. Die haben das italienischeMusikrepertoire bereits nach Passendemdurchstöbert und es zu einem wundervollenProgramm zusammengestellt – wie immermittendrin im Geschehen statt nur beglei-tend und perfekt abgestimmt auf die Darbie-tungen der Künstler und Artisten.

■ Roncallis PrimaveraCircus meets ClassicDavid Larible CLOWN

Crazy Flight GRUPPEN-AKROBATIK

Duet Skies REVOLVING POLE ACT

Oleg Izossimov HANDSTAND-ARTISTIK

Romina Micheletty HULA-HOOP SKATING

Pilar ROLLSCHUH-AKROBATIK

Lisa Rinne TRAPEZ

Valeria Markova ANTIPODEN

Thomas Bruchhäuser DRAMATURGIE

Bernhard Paul REGIE

Münchner SymphonikerBasil Coleman LEITUNG

Roncalli Circus OrchesterGeorg Pommer MUSIKAL. GESAMTLEITUNG

Freitag, 26. April 2013, 19.30 UhrSamstag, 27. April 2013, 15 & 19.30 UhrSonntag, 28. April 2013, 15 UhrPhilharmonie

RONCALLIS PRIMAVERACircus meets Classic in der Philharmonie

13Service: Tel. 089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de

David Larible

Pilar

Romina Micheletty Duet Skies

Page 16: KonzertNews 2013

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UNITED COLOURS IN CONCERTMusik der Welt

Immer auf der Suche nach neuen musika-lischen Erfahrungen, brechen die Mitglie-

der von Quadro Nuevo erstmals auf zu orchestralen Ufern. LeidenschaftlicheTangos, betörende Arabesken, Melodien ausdem alten Europa – zusammen mit denMünchner Symphonikern präsentieren dievier spielsüchtigen Musiker fast schon ver-klungene Lieder, die es wert sind, vor demVergessen bewahrt zu werden. Charles Tre-nets „Que reste-t-il de nos amours“, PeterKreuders „Du gehst durch all meineTräume“ und „Tango del Mare“ von CarloButi erklingen in zeitgemäßen Arrange-ments, immer im Gleichgewicht von Orches-ter und Solisten, mit waghalsigen Impro-visationen und Höhenflügen. Mit ihrer eigenen Tonpoesie hat Quadro Nuevo in denletzten Jahren Menschen in der ganzen Weltbegeistert. Nun wagen die Musiker, char-mant moderiert von Saxofonist Mulo Francel, einen gemeinsamen Ritt auf demFliegenden Teppich – orchestral und intimzugleich, und in jeder Minute ein Genuss.

Quadro Nuevo & Münchner SymphonikerEnd of the Rainbow

Der Moskauer Kathedralchor führt dieZuhörer mit den „schönsten Stimmen

Russlands“ auf eine tief bewegende musika-lische Reise durch das Kirchenjahr. Der Pro-grammablauf wird zum Spiegelbild desmenschlichen Lebens – von der Geburt biszum Tod und zur Auferstehung. Der Chorbesteht aus Sängern der berühmten MoskauerChorkunstakademie und zählt weltweit zuden besten seines Fachs. Die Solisten, Knabenund Mönche des Kloster Sagorsk sowie dieOktavisten – die tiefsten Bässe der Welt –fügen sich harmonisch in den Gesamtklangdes russischen Chores ein. Mit dem A-cap-pella-Programm „Missa Mystica“ schlagen dieinsgesamt 40 Sängerinnen und Sänger eineBrücke zwischen den östlichen und westli-chen Kulturen – mit griechischen und grego-

rianischen Gesängen, Chorälen der russisch-orthodoxen Liturgie und mehrstimmigenKompositionen von Prokofiew, Rachmani-now u.a. Die Musikalität eines jeden einzel-nen Sängers verleiht dem Chor eine Tiefe undHarmonie, die nicht von dieser Welt zu seinscheint. Vollkommenheit – vielleicht dasbeste Wort, um das zu beschreiben, was dieSängerinnen und Sänger des MoskauerKathedralchors bei jedem Konzert anstreben.„Als ob der Himmel singen würde“, schriebdie Süddeutsche Zeitung.

Sonntag, 24. Februar 201315.30 Uhr, Prinzregententheater

Missa MysticaMoskauer Kathedralchor

■ Quadro Nuevo& Münchner Symphoniker End of the Rainbow

Mulo Francel SAXOFON & KLARINETTEN

D.D. Lowka KONTRABASS & PERCUSSION

Andreas Hinterseher AKKORDEON

Evelyn Huber HARFE & SALTERIO

Münchner SymphonikerAndreas Kowalewitz LEITUNG

Mittwoch, 6. März 201320 Uhr, Philharmonie

Page 17: KonzertNews 2013

SWAN LAKE RELOADEDTchaikovsky meets Streetdance

15Service: Tel. 089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de

Klassiker, Meisterwerk, Inspirationsquellefür Generationen von Choreografen und

Regisseuren: Seit der Uraufführung 1895 hatTschaikowskys „Schwanensee“ hundertfachdie Menschen berührt und zu mannigfaltigentänzerischen Interpretationen beflügelt. Nunfügt der schwedische Show-Magier FredrikRydman dem klassischen Stoff eine völligneue Facette hinzu. „Swan Lake Reloaded“ isteine kühne Vision modernen Tanztheaters,die die hoch anspruchsvollen Choreografieneiner Streetdance-Show mit erzählter Ge-schichte verbindet. Für seine moderne Ver-sion des Ballettklassikers transportiert Ryd-man die bekannte Geschichte um Prinz Sieg-fried und die schöne Odette in die Moderne.In einer Welt voller Abhängigkeiten und Ver-sprechungen weiß Gegenspieler Rothbartseine Schwanenmädchen an sich zu fesseln.Als sich zwischen Schwanenschönheit Odette

und Prinz Siegfried eine zarte Romanze ent-wickelt, gerät Rothbarts Machtgefüge insWanken – der Kampf zwischen Gut und Böseentbrennt ... Ähnlich der Handlung erfährtauch die Musik Tschaikowskys einen Neuan-strich. Mit Beats unterlegt, gesampelt, ver-fremdet – neben Remix-Bearbeitungen desOriginals bilden eigens für die Show kompo-nierte Songs eine besondere Soundkulisse fürdie Geschichte von Liebe und Gier, Abhän-gigkeit und Täuschung. Dazu eine Tanz-choreografie, die mit ihren modernen Street-dance-Elementen perfekt die Handlungwiderspiegelt. „Swan Lake Reloaded“ feierte2011 in Stockholm Premiere und wurde vonKritikern und Publikum mit Begeisterungaufgenommen. Innerhalb kürzester Zeit wardie komplette Spielzeit mit über 40.000Tickets ausverkauft. Im März 2013 wird dieShow nun erstmals in München zu Gast sein.

■ Swan Lake ReloadedTchaikovsky meets Streetdance

mit den Tänzerinnen und TänzernMaria Andersson, Robert Malmborg,Daniel Koivunen, Gabriella Kaiser,Fredrik „KAOS“ Wentzel, Rim Shawki,Lisa Arnold, Anna Näsström,Alexandro Duchén und Kevin Foo

Linus Fellbom LICHTDESIGN

Lehna Edwall KOSTÜME

Fredrik Rydman SZENOGRAFIE

Lehna Edwall SZENOGRAFIE

in Zusammenarbeit mit Semmel Concerts

Dienstag, 12. März 2013, 20 UhrMittwoch, 13. März 2013, 20 UhrDonnerstag, 14. März 2013, 20 UhrFreitag, 15. März 2013, 20 UhrSamstag, 16. März 2013, 20 UhrSonntag, 17. März 2013, 15.30 UhrPrinzregententheater

FREDRIK RYDMAN’S

RELOADED

Tchaikovskymeets

Streetdance

Page 18: KonzertNews 2013

Seit J.R.R. Tolkien sein dreiteiliges Eposim Jahr 1954 veröffentlichte, hat „Der

Herr der Ringe“ Millionen Leser beein-druckt und in die Welt von Mittelerde ent-führt. 2001 kam „Der Herr der Ringe“ alsgrößte Filmproduktion aller Zeiten in dieKinos. Und mit dem „Hobbit“ feierte jüngstendlich auch die Vorgeschichte des unvergess-lichen Heldes Frodo Beutlin, der in einerWelt voller Magie und sagenhafter Mythenzwischen die Fronten des Krieges gerät, seinDebüt im Kino.Die Trilogie mit Live-Musik und Großbild-projektion feierte in den letzten Jahren in derPhilharmonie mit 15 ausverkauften Vorstel-lungen bereits sensationelle Erfolge. Nunkommt der erste Teil „Die Gefährten“ imMärz 2013 erneut nach München. Der

Filmmusik-Komponist Howard Shore ge-staltete für die Trilogie ein voll durchkompo-niertes, Oscar- und Grammy-prämiertesmusikalisches Werk, das die Handlung mitemotionalen, komplex verwobenen Themenbegleitet und jeder Kultur in Mittelerdeeigene Motive zuweist. Grund genug, umdiese wunderbare Musik live zum Film zuerleben! Die Originaltonspur des Films,reduziert um die Musik, sorgt für den richti-gen Kinosound. Dass die Musik dann vonüber 200 Mitwirkenden live dazu gespieltwird, verstärkt das Gänsehaut-Gefühl. Eineder erfolgreichsten Verfilmungen der Kino-geschichte wird so zu einem multimedialenErlebnis, dessen emotionale Kraft in derLive-Musik kulminiert und dem sich nie-mand entziehen kann.

■ Der Herr der Ringe –Die GefährtenDie Filmmusik von Oscar-Gewinner Howard Shore live aufgeführt zur voll-ständigen Original-Fassung des erstenTeils der Trilogie „The Lord of the Rings“von Symphonieorchester, Chor undSolisten mit Großbild-Projektion undüber 200 Mitwirkenden

Kaitlyn Lusk VOCALS · MünchenChor Wolfratshauser KinderchorMünchner SymphonikerLudwig Wicki LEITUNG

Veranstalter: MünchenEvent

Montag, 25. März 2013Dienstag, 26. März 2013Mittwoch, 27. März 201319.30 Uhr, Philharmonie

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Das Piratenschiff Black Pearl lichtet wie-der seine Anker: Der Publikumserfolg

„Fluch der Karibik – Disney LIVE In Con-cert“ erobert auch in diesem Jahr die Kon-zertsäle der Republik. Die große Deutsch-landtournee mit Tausenden von begeistertenZuschauern ver-langte geradezunach einer Fort-setzung. Und hierkommt sie: mit„Pirates of theCaribbean – Fluchder Karibik 2“. So mitreißend ist dieGeschichte um den skurril-komischen Cap-tain Jack Sparrow und seine Crew nir-gendwo sonst zu erleben: Das über 80 Musi-ker starke Sound of Hollywood Symphony

Orchestra spielt live den monumentalenSoundtrack zum Film, der auf einer über-dimensionalen Leinwand die fantastischenAbenteuer des Captains hautnah miterlebenlässt. So verschmelzen Film und Konzert zu einem packenden Seeräubervergnügen

für alle Sinne.Neben der klassi-schen Orchester-besetzung bringenauthentische bra-silianische Glocken,Tam Tams und

Jungle Drums den Original-Soundtrack desFilmkomponisten Hans Zimmer lebendigauf die Bühne. „Ein Riesenspaß für musika-lische Freibeuter und Liebhaber abenteuer-licher Partituren“, schrieb die Abendzeitung.

■ Pirates of the Caribbean –Fluch der Karibik 2Disney LIVE In Concert

The Sound of Hollywood SymphonyOrchestra & VoicesHelmut Imig LEITUNG

Veranstalter: MünchenEvent

Freitag, 12. April 2013, 19.30 UhrSamstag, 13. April 2013, 19.30 UhrSonntag, 14. April 2013, 15 UhrPhilharmonie

PIRATES OF THE CARIBBEAN – FLUCH DER KARIBIK 2Disney LIVE In Concert

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Vicky LeandrosIch liebe das Leben

Vor 40 Jahren gewann die damals19-jährige Vicky Leandros mit„Après toi“ den Grand Prixd’Eurovision de la Chanson. Die-ser Erfolg machte sie über Nachtzum internationalen Star. Mitunverwechselbarer Stimme undgroßer musikalischer Bandbreitegelingt der Sängerin und Entertai-nerin der Spagat zwischen Chan-son, Pop, Soul, Schlager und Fol-klore. Sie begeistert ihr großes undtreues Publikum mit Hits wie „Ichliebe das Leben“ und „Ich hab’ dieLiebe geseh’n“, mit Chansons wie„Ne me quitte pas“, mit griechi-schen Liedern, mit Rocksongs –

und natürlich mir ihrem bishergrößten deutschen Erfolg „Theo,wir fahr‘n nach Lodz“. VickyLeandros ist eine vielschichtigeund beeindruckende Persönlich-keit, die weit mehr ist als eine Sän-gerin. Ihr 40-jähriges Jubiläum desRiesenerfolges von „Après toi“nimmt die Sängerin nun zumAnlass, eine neue Tournee zu star-ten und ihre Hits von damals undheute zu präsentieren: „Ich liebedas Leben“.

Veranstalter: MünchenEvent

Mittwoch, 24. April 201320 Uhr, Prinzregententheater

Magic of the DanceDie Show der Weltmeister

Worin liegt das Geheimnis desErfolges dieser Show, die nunschon seit Jahren ein weltweitesPublikum begeistert? In den ver-gangenen 13 Jahren überzeugte„Magic of the Dance“ drei Millio-nen Menschen auf fast allen

Kontinenten. Immer wieder wur-den neue Geschichten, neueChoreografien, neue spektakuläreLicht- und Showeffekte erdacht,so dass auch „Wiederholungs-täter“ stets auf ihre Kosten kom-men. Was konstant blieb, war die

Qualität – und die Faszination.Für die aktuelle Show ist es erneutgelungen, die frisch gekürtenWeltmeister im Irish-Dance zu verpflichten. Die Choreo-grafien stammen vom achtmali-gen Stepptanz-Weltmeister John

Carey, der auch diesmal für einmitreißendes, funkensprühendesTanzereignis sorgen wird.

Veranstalter: MünchenEvent

Freitag, 22. Februar 201320 Uhr, Philharmonie

Christoph Süß & BandBussi Bussi kenn ich nicht

Bei einem wie Christoph Süßmuss man sich daran gewöhnen,dass ein Abend nicht immer unbe-dingt das bereithält, was manerwartet. Querdenker, Satiriker,stets philosophisch angehauchtund meist unbequem: Nicht nurals BR-Moderator des bekanntenSatire-Magazins „quer“, auch alsMusiker nimmt Christoph Süßdie Gesellschaft aufs Korn, mitselbst geschriebenen Songs undeiner Band, die sich perfekt inshintergründige Fahrwasser desHauptprotagonisten einklinkt. Erbleibt sich auch auf der Bühne treu – mal singend, mal rezitie-

rend, selbst die eine oder andereTanzeinlage fehlt nicht. Zwischenfetzigen Nummern und melan-cholischen Blues-Einlagen bleibendabei weder die moderne Kon-sum-Religion noch die Münch-ner Bussi-Bussi-Gesellschaft unge-schoren. Politik, Wirtschaft oderGlamour: Auch als Sänger bürstetChristoph Süß kräftig gegen denStrich, rockt, philosophiert undspottet, dass es eine Lust ist ihmzuzuhören.

Veranstalter: MünchenEvent

Sonntag, 10. Februar 201320 Uhr, Prinzregententheater

Vicky Leandros

Magic of the Dance

Christoph Süß

MUSIC FOR FUNVergnügliche KonzerteMUSIC FOR FUNVergnügliche Konzerte

Page 21: KonzertNews 2013

19Service: Tel. 089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de 19

Igudesman & JooA Little Nightmare Music

Fasching mit BlechschadenLeitung: Bob Ross

Zwei Herren im schwarzen Frack betretendie Bühne und greifen zur Violine bzw. indie Tasten. Was dann folgt, ist einfach nurverrückt und einmalig schräg: Vorsicht,erhöhte Lachtränengefahr bei dieser Show,bei der das international gefeierte Duo Igu-desman & Joo das klassische Repertoire aufden Kopf stellt – skurril, überraschend, zumBrüllen komisch und zugleich auf höchstemNiveau. Das ZDF widmete den beiden eineeigene Dokumentation, viele große klassi-sche Musiker unserer Zeit wie Gidon Kre-mer, Mischa Maisky, Janine Jansen undJulian Rachlin sind bereits mit ihnengemeinsam aufgetreten. „Zwei Top-Musikerund vielleicht die besten Entertainer, die ichjemals erlebt habe. Ich lache mich jedes Malkaputt, wenn ich die beiden sehe, und binzugleich fasziniert von ihrer überragendenMusikalität“ (Julian Rachlin).

Montag, 25. Februar 201320 Uhr, Prinzregententheater

Ick Hans LibergDie neue Show von Hans Liberg

Dem international gefeierten Musik-kabarettisten und Emmy-Preisträger HansLiberg gelingt es auf einzigartige Weise,volle Säle zum Lachen zu bringen. Er ist einPhänomen, seine musikalische Fantasiegrenzenlos. Immer wieder überschreitet derholländische Klavierkomiker genuss- und(im wahrsten Sinne des Wortes) taktvoll dieDemarkationslinien zwischen E- und U-Musik. Und das Schöne daran: LibergsHumor ist extrem ansteckend. In „Ick HansLiberg“ ist Liberg ganz er selbst – und zeigtsich seinem Publikum in ausnahmsloserVielseitigkeit: Er ist eigentlich Pianist, er isteigentlich Komiker, eigentlich ist erTrommler, aber eigentlich ist er Gitarrist,denn eigentlich ist er Banjoist, der eigentlich

Sänger ist, weil er eigentlich Saxophonist ist,der eigentlich Trompete spielt. „Ein Hof-narr ohne Hemmungen ... Einzigartig klugund gut“, schrieb Die Welt. „Ick HansLiberg“ ist urkomisch. Die Zuschauererwartet ein klassisches, aber auch jazzigesProgramm mit weiteren Musikern. EinAbend auf höchstem Unterhaltungsniveau!

Veranstalter: MünchenEvent

Montag, 18. März 201320 Uhr, Philharmonie

An neuen Ideen für Arrangements fehlt esnicht, an Virtuosität erst recht nicht, unddass Bob Ross einmal die Kalauer oder dieSeitenhiebe auf die nicht-blasende Fraktionunter den Musikern ausgehen, ist eherunwahrscheinlich. Die unnachahmlichenModerationen des kleinen Schottengehören zu einem Blechschaden-Konzertgenauso dazu wie die Schlagzeug-Soli vonArnold Riedhammer. Dazwischen Blech inallen Schattierungen und Lebenslagen, pas-send zum Faschingdienstag eine gute Por-tion Humor und die nicht zu erschütterndeGewissheit: Nichts ist unmöglich.

Faschingsdienstag, 12. Februar 201319.30 Uhr, Philharmonie

Blechschaden Hans Liberg

„Man muss sie erlebt haben!“Sir Roger Moore

„Ich konnte mich nicht mehrhalten vor Lachen!“

Gidon Kremer

„Großartige Musiker und großartige Humoristen!“

Bernard Haitink

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KLASSIK JAZZLOUNGE. Musik für den gehobenen Anspruch. In Ihrem SATURN Theresienhöhe.Saturn Electro-Handelsgesellschaft mbH München / Theresienhöhe/ Schwanthalerstraße 115 / 80339 München

FÜR ALLE DIE WISSEN, DASSSO MANCHES AUSVERKKONZERT SPÄTER BEI U

ZU KAUFEN IST.

FÜR ALLE DIE WISSEN, DASS WAGNER AUCH NACH SEINEM

„200. GEBURTSTAG“ NOCH LANGE NICHT GESCHICHTE IST.

RICHARD WAGNER"Die kompletten Opern" Die Opern R. Wagners bestimmen im Wagner-Jahr 2013 die deutschen Bühnen! Von den "Feen" bis zum "Parsifal", hier seine 13 Opern mit den größten Dirigenten: Kleiber, Solti, Jochum, Levine, Sinopoli u.a.m.

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Page 23: KonzertNews 2013

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Tanz der Sinne, Tanz der Leidenschaft: ImTango vereinen sich die Elemente, gehen

Liebe und Schmerz, Licht und Schatten eineLiaison ein, die Faszination entfacht und dieSinne betört. Sechs Jahre ist es her, dass „TangoMetropolis“ das Münchner Publikum zu-letzt von den Stühlen riss. Mit von der Partie war das international gefeierte Tanz-choreografen-Duo Pilar Alvarez und ClaudioHoffmann. Zusammen mit dem Bandoneonis-ten Daniel Binelli bilden sie ein Dreierge-spann von Weltrang, das nun mit seiner neuen Produktion „Tango y Noche“ zurück-kehrt – ein Tanzereignis ersten Ranges, das dieBesten der Tango-Szene zu einer getanztenZeitreise vereinigt. Es geht zurück zu denUrsprüngen, hinein ins Untergrund-Milieuder Vorstädte Buenos Aires’, wo der Tangogeboren wurde. Hier vereinen sich Über-lebenskampf und Melancholie, Temperamentund mondäne Extravaganz zu einer leiden-schaftlichen Ausdrucksform. Daniel Binelli,ehemaliges Mitglied im Ensemble derLegende Astor Piazzolla, gilt als der bekanntes-te Vertreter des argentinischen Tangos und alsMeister des Bandoneons. Als musikalischerDirektor zeichnet Binelli für „Tango y Noche“verantwortlich – ein Muss für alle Tango-Fans!

TANGO Y NOCHEDeutschland-Premiere: Die neue Show des „Tango Metropolis“-Ensembles

■ Tango y NocheIdee, Konzept & Choreografie: Pilar Alvarez, Claudio Hoffmann, Marijó AlvarezRegie: Claudio HoffmannMusikalischer Direktor, Komposition und Arrangements: Daniel Binelli

Daniel Binelli QuintetTango Metropolis Dance Company

Samstag, 30. März 2013Ostersonntag, 31. März 2013Ostermontag, 1. April 2013 20 Uhr, Philharmonie

Page 24: KonzertNews 2013

22 Service: Tel. 089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de

DISTANT WORLDS: MUSIC FROM FINAL FANTASYDas weltbekannte Computerspiel mit Live-Musik und Großbildprojektion

25 Jahre ist es her, dass eines der erfolgreichs-ten Computer-Spiele unserer Zeit seinen

Siegeszug um die Welt antrat. Mit FINALFANTASY schuf der japanische Spieleherstel-ler SQUARE ENIX einen Meilenstein imBereich der computeranimierten Rollen-spiele – eine fantastische Reise durch Raumund Zeit im immerwährenden Kampf zwi-schen Gut und Böse. Weltweit konnteFINAL FANTASY bereits über 333 Millio-nen Spieler begeistern. Der Erfolg, mit demsich das Computerspiel innerhalb kurzer Zeitzum Welt-Bestseller entwickelte, basiert nichtzuletzt auf der effektvollen, preisgekröntenMusik, die vom japanischen Musiker NobuoUematsu eigens für das Spiel komponiertwurde. Als einer der meist gefeierten Kompo-nisten seines Genres ist es Uematsu gelungen,der Videospiel-Musik einen ganz neuen Stel-lenwert und weltweite Aufmerksamkeit zuverschaffen. Sein Soundtrack zu FINALFANTASY wurde in den letzten Jahren voninternational renommierten Orchestern inaller Welt aufgeführt und ist mittlerweile sobekannt, dass das Times-Magazin NobuoUematsu in die Liste der innovativsten Kom-ponisten der Gegenwart aufgenommen hat.Nun ist seine Musik erstmals in München zuhören. Mit „Distant Worlds: music from

FINAL FANTASY“ erlebt das Publikum dasmultimediale Zusammenspiel von emotions-geladener Musik und originalen Ausschnittendes weltbekannten Computerspiels – ein einzigartiges Projekt, das nach den Erfolgender vergangenen Jahre nun in MünchenDeutschlandpremiere feiert. Projiziert auf

eine riesige Leinwand, erlebt das PublikumBild und Klang in einer neuen Dimension.Über 100 Mitwirkende, darunter die vielfachfilmmusikerprobten Münchner Sympho-niker, der MünchenChor und Solisten sorgenunter der Leitung von Grammy-PreisträgerArnie Roth für den perfekten Live-Sound.

■ Distant Worlds –music from Final FantasyDas Konzertprogramm verspricht vielemusikalische Höhepunkte aus FINALFANTASY. Am 2. März 2013 stehen u.a. auf dem Programm:FINAL FANTASY VI: Dancing MadFINAL FANTASY XIV: AnswersFINAL FANTASY VIII: Eyes On MeFINAL FANTASY XI: Distant WorldsFINAL FANTASY VIII: Liberi FataliFINAL FANTASY VI: Terra’s Theme

Das Programm am 3. März 2013beinhaltet u.a.:FINAL FANTASY V: Dear FriendsFINAL FANTASY IX: Vamo’ Alla FlamencoFINAL FANTASY VI: „Maria & Draco“FINAL FANTASY X: Suteki da neFINAL FANTASY XIII: Blinded By LightFINAL FANTASY Series: Chocobo Medley

Darüber hinaus werden zahlreiche wei-tere Klassiker von FINAL FANTASY inbeiden Konzerten zu hören sein.

Susan Calloway VOCALS

MünchenChorMünchner SymphonikerArnie Roth LEITUNG

Veranstalter: MünchenEvent

FINAL FANTASY is a registered trademark ortrademark of Square Enix Group Co., Ltd.

Samstag, 2. März 2013, 19.30 UhrSonntag, 3. März 2013, 15 UhrPhilharmonie

15% Rabatt für beide Konzerte – nur unter Tel. (089) 93 60 93

featuring the music of

NOBUO UEMATSUARNIE ROTH

conducting the

MÜNCHNER SYMPHONIKERMÜNCHENCHOR

Page 25: KonzertNews 2013

Die Philharmonie rockt – und das Publi-kum gleich mit, wenn Münchens größ-

ter Konzertsaal im Januar seine Türen für dierasanteste Musical-Show unserer Tage öffnet.„Musical Rocks!“ vereinigt die größten Hitsder Musical-Geschichte zu einer fulminantenShow und bringt dabei all jene Klassiker aufdie Bühne, die die Herzen der Musical-Fanshöher schlagen lassen. Welterfolge wie „RockyHorror Show“, „Tanz der Vampire“, „We WillRock You“, „Dirty Dancing“, „MammaMia“, „Grease“, „Hair“ und viele mehr stehenPate für diese Show, die vom Produzenten-team Martin Böhm und Ludwig Coss konzi-piert wurde – beide hervorragende Kennerder Szene, die in der Vergangenheit mit vielenTopstars aus Pop und Klassik zusammengear-beitet haben und deren CD- und DVD-Produktionen mehrfach mit Gold und Platinausgezeichnet wurden. Mit „Musical Rocks!“präsentieren sie ihre erste Live-Show. „Wirwollen eine Best-Of-Show machen, die sorichtig Gas gibt und unsere liebsten Songs lei-denschaftlich und runderneuert präsentiert“,sagen die beiden – und legen mit ausgefeilterLichtshow, mitreißender Choreografie undhervorragenden Darstellern entsprechend los.„Musical Rocks!“ wurde nach seiner Premierein der Musical-Metropole Wien 2009 begeis-tert gefeiert und erlebte im Januar 2011 inKöln einen sensationellen Erfolg. Nach dergroßen Deutschland-Tournee in der vergan-genen Saison haben sie noch lange nichtgenug und setzen ihre Erfolgstour 2013 fort.

■ Musical Rocks!Die größten Hits aus König der Löwen,Phantom der Oper, Hair, Rocky HorrorShow, High School Musical, Thriller,Die Schöne und das Biest, Grease,Dirty Dancing, Jesus Christ Superstar,Tanz der Vampire, We Will Rock You,Moulin Rouge und Mamma Mia

Veranstalter: MünchenEvent in Zusammenarbeit mit BB Promotion GmbH

Donnerstag, 17. Januar 2013Freitag, 18. Januar 2013Samstag, 19. Januar 201320 Uhr, Philharmonie

MUSICAL ROCKS!Die besten Musicals – die heißesten Hits!

Page 26: KonzertNews 2013

24 Service: Tel. 089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de

PREISE & VORSCHAU

17.-19.01. Musical Rocks! (zzgl. € 1,50 Mediengebühr) S. 23 56 50 44 39 34 2921.01.13 Joseph Calleja S. 2 86 74 62 50 38 2622.01.13 Pepe Romero S. 10 56 49 44 36 29 2625.01.13 Martin Stadtfeld S. 6 89 79 69 59 49 3927.01.13 Als ich ein kleiner Junge war S. 9 44 40 36 2827./28.01. Mona Asuka Ott S. 10 48 44 40 36 2829.01.13 Bilder einer Ausstellung S. 5 69 59 49 3931.01.13 David Fray S. 7 52 46 38 3202.02.13 Karl Valentin: Die Orchesterprobe S. 12 42 39 36 3304.02.13 Alice Sara Ott S. 7 89 79 69 59 49 3909.02.13 Spark S. 9 42 39 3609.02.13 Die Wilderer vom Tegernsee S. 12 39 36 33 2910.02.13 Das Schumann-Projekt S. 9 64 56 48 3610.02.13 Christoph Süß & Band S. 18 42 38 34 2912.02.13 Blechschaden S. 19 49 46 42 38 34 2915.02.13 Cameron Carpenter S. 9 46 40 36 32 28 2219.02.13 Yuja Wang S. 6 59 52 46 3222.02.13 Magic of the Dance S. 18 56 49 44 39 34 2923.02.13 Kristine Opolais S. 2 69 62 54 46 3424.02.13 Missa Mystica S. 14 49 44 38 3224.02.13 Albrecht Mayer S. 3 58 52 44 3625.02.13 Igudesman & Joo S. 19 48 44 39 3427.02.13 Brahms & Schumann S. 10 46 42 39 34 28 1928.02.13 Brahms & Schumann S. 10 48 44 40 36 2801.03.13 Ingolf Wunder S. 8 44 38 32 282./3.3.13 Distant Worlds: Final Fantasy S. 22 74 66 58 50 44 3803.03.13 Olga Scheps S. 8 66 56 46 36 2605.03.13 Julia Fischer S. 5 89 79 69 59 49 3906.03.13 Quadro Nuevo S. 14 54 48 44 40 34 2809.03.13 Alexander Krichel S. 10 46 42 39 34 28 1910.03.13 Alexander Krichel S. 10 48 44 40 36 2812.03.13 Jessye Norman S. 2 129 116 99 86 74 4912.-17.03. Swan Lake (zzgl. € 2 Mediengebühr) S. 15 57 47 37 2713.03.13 Mikhail Simonyan S. 10 56 49 44 36 29 2617.03.13 Hilary Hahn S. 5 89 79 69 59 49 3918.03.13 Vilde Frang S. 4 46 38 32 2418.03.13 Hans Liberg S. 19 49 46 42 38 34 2920.03.13 Julian Steckel S. 11 46 42 39 34 28 1919./20.03. Familie Flöz S. 12 39 36 33 2925.-27.03. Der Herr der Ringe S. 16 76 69 62 54 46 3929.03.13 Matthäus-Passion S. 4 89 79 69 62 49 3630.3.-1.4. Tango y Noche S. 21 56 50 44 39 34 2912.-14.04. Fluch der Karibik S. 17 74 66 58 50 44 3814.04.13 Cecilia Bartoli S. 2 169 149 99 5914.04.13 Maximilian Hornung S. 11 48 44 40 36 2814.04.13 Leif Ove Andsnes S. 7 52 46 38 3215.04.13 Anne-Sophie Mutter S. 3 139 119 99 79 59 3917.04.13 Verdi-Gala S. 11 56 49 44 36 29 2618.04.13 Maximilian Hornung S. 11 48 44 40 36 2824.04.13 Vicky Leandros (zzgl. € 2 Mediengebühr) S. 18 66 56 46 3626.-28.04. Roncallis Primavera S. 13 76 68 59 52 46 3406.05.13 Khatia Buniatishvili S. 6 49 44 36 2907.05.13 New York Philharmonic S. 3 139 119 99 79 59 3907.05.13 Beethoven & Strauss S. 11 48 44 40 36 2808.05.13 Beethoven & Strauss S. 11 46 42 39 34 28 1912.05.13 Anne-Sophie Mutter S. 3 139 119 99 79 59 3914.05.13 Jan Lisiecki S. 8 44 38 34 30 2615.05.13 Mozart & Bruckner S. 4 76 66 56 46 36

VORVERKAUFSSTELLEN zzgl. Gebühren

IMPRESSUM

München Ticket Tel. 089-54 81 81 81Info-Pavillon am OlympiaparkStadtinformation im Rathaus, Marienplatz 8Glashalle im Gasteig, Rosenheimer Str. 5Tourismusamt am Hauptbahnhof, Bahnhofsplatz 2

Süddeutsche Zeitung TicketsTicketbox Ludwig Beck, Marienplatz 11, MusikabteilungTicketbox ServiceZentrum, Fürstenfelder Str. 7

BRticket Service Arnulfstr. 42 (im Münchner Funkhaus)

Hieber/Lindberg Sonnenstr. 15

I love TicketsKarstadt Stachus, Bahnhofsplatz 8Pasing, Bodenseestr. 4Dachau, Frühlingstr. 12

Kartenservice Fürstenfeld Fürstenfeld 12

Kreisboten-Verlag Fürstenfeldbruck Hauptstr. 30

Neuhauser Nymphenburger AnzeigerDonnersbergerstr. 22

Prinzregententheater Prinzregentenplatz 12

Special Concerts OEZ Riesstr. 61 (im Karstadt)

Special Concerts Saturn Schwanthalerstr. 115

Stachus TICKET Kaufhof am Stachus/EG

SW Kartenservice Germering Landsberger Str. 43

Tickets im Karstadt Leopoldstr. 82

Ticket Shop Kaufhof Marienplatz Kaufingerstr. 2

Touristinformation Freising Marienplatz 7

Werbe-Spiegel Verlag Fürstenrieder Str. 5-11

Zentraler KartenvorverkaufMarienplatz UGStachus 2. UG

MünchenMusikWidderstr. 2081679 München(kein Kundenverkehr)

Tel. 089-93 60 93Fax 089-930 64 94eMail: [email protected]

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KARTENVERSAND

Redaktion & Layout Andreas Schessl (verantwortlich),Michael Schöne, Natalia Semiletopulo, Nora Sperber, Klaus Schick

Texte Marlies Lüpke DTP Kilian Gambos

Fotos Esther Haase / Sony Classical (Titel), Mats Bäcker, Olaf Becker -Becker Lacour, Daniel Bjugard, Marco Borggreve, Mathias Bothor, Felix Broede, Till Brönner, Carol Friedman, Steven Haberland, Michael Hart, Mat Hennek, Harald Hoffmann, MC Hurek, Kasskara, Walter Kober, Norbert Kuchinke, Karel Kühne, Andreas Lundberg, Thomas Mayer, Marie Mazzucco, Peter Miller, Michael Ottopal, Marc Ribes, Paolo Roversi, Tatiana Vlasova, Patrick Walter, Julia Wesely,Yvonne Zemke, BB Promotion, CAMI Music, Decca Music, Deutsche Grammophon, EMI Classics, Semmel Concerts, Square Enix,Star Entertainment, Warner Bros., Walt Disney Music Company, Archiv MünchenMusik

Redaktionsschluss 12. Dezember 2012 · Änderungen vorbehalten!

Verlag & Produktion inpunkto media GmbHAgnes-Bernauer-Str. 129 · 80687 München

Geprüfte Druckauflage 1. Quartal 2013: 140.000

Fr., 7.6.13 · Prinzregententheater

Patricia KopatchinskajaSol GabettaSchubert & Schostakowitsch

So., 9.6.13 · Philharmonie

Bobby McFerrin„SpiritYouAll“

Di., 2.7.13 · Philharmonie

Olga PeretyatkoArien von Rossini, Donizetti & Verdi

Mo., 8.7.13 · Prinzregententheater

Kronos QuartetWerke von Reich, Pärt, Piazzolla u.a.

Di./Mi., 9./10.7.13 · Brunnenhof

Italienische SommernachtMünchner Symphoniker

Mo./Di., 15./16.7.13 · Brunnenhof

Last NightMünchner Symphoniker

31.7.-13.8.13 · Prinzregententheater

Rock the BalletStarring Bad Boys of Dance

11.-17.11.13 · Prinzregententheater

ShadowlandGetanzte Träume aus Schatten & Licht

Page 27: KonzertNews 2013

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Page 28: KonzertNews 2013

FÜR ALLE DIE WISSEN,DASS AUCH IN 2013

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