Konstruktionsrichtlinien FDM 3D Druck vom 3D-CAD-Modell zum Prototypen

Die herkömmliche 3D-CAD-Konstruktion von manchen Bauteilen oder Baugruppen ist für das Generative-Fertigungsverfahren nicht geeignet. Hier geben wir Ihnen ein paar Tipps, auf was Sie bei der Konstruktion von 3D Druck Modellen beachten sollten:

Minimale Wandstärke für FDM 3D Druck aus ABSplus P430 oder PLA Kunststoff nicht unter 1mm

Bei beweglichen Baugruppen oder beweglichen Funktionsmodellen sollte etwas Luft ca. 0,2-0,3mm zwischen den einzelnen Bauteilen oder Wandungen sein. Hiermit ist gewährleistet das sich die verschiedenen Bauteile nicht miteinander verschmelzen und seine volle Funktionsfähigkeit erhalten bleibt.

Sollten Sie sehr kleine Bohrungen unter 2,5mm Durchmesser in Ihrem Modell verwenden wäre es besser diese beim Druck nur per Zentrierung/Senkung anzudeuten, da hier keine Garantie für Rundlauf der Bohrung gegeben ist. Stattdessen sollten Sie so kleine Bohrungen nach dem Druck manuell aufbohren. Gerne können wir dies für Sie übernehmen.

Ihre 3D Druck Datei sollte als geschlossener Volumenkörper in höchster Auflösung als Binäre STL-Datei abgespeichert sein. Durch Fehler in der STL-Datei können erhebliche Qualitätsverluste bei der Produktion auftreten.

Wir können alle gängingen CAD-Datenformate einlesen in unsere CAD-Systeme SolidWorks, Autodesk Inventor oder Autodesk AutoCAD, gerne wandeln wir Ihre CAD-Datei in eine STL-Datei um, hiermit ist gewährleistet die beste Qualität beim Druck zu erreichen. Schicken Sie dazu am besten Ihre Anfragen als STEP-, oder IGES-Datei diese können wir problemlos umwandeln.

Sprechen Sie uns an, wenn Fragen zur Konstruktion auftauchen.