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MAI 2017 | Reformierte Kirchgemeinde Steffisburg 13 GOTTESDIENSTE KIRCHLICHE HANDLUNGEN GOTTESDIENSTE IN ALTERS- UND PFLEGHEIMEN Andachten in der Alterssiedlung am Kirchbühl Donnerstag, 4. Mai und 18. Mai, je 15.00 Uhr Andachten im Pflegeheim Untere Mühle Freitag, 5. Mai und 19. Mai, je 10.30 Uhr Andachten im Alterswohnen Glockental Freitag, 12. Mai und 26. Mai, je 10.15 Uhr Andachten im Burgerheim Mittwoch, 10. Mai und 24. Mai, je 9.30 Uhr Andachten im Solina Steffisburg Jeden Mittwoch, je 10.00 Uhr Taufen Bieri Joel Tim, Glockentalstrasse 30, 3612 Steffisburg Gloor Shayenne Maylin, 3700 Spiez Hunziker Amélie Chloé, Mittelstrasse 26a, 3613 Steffisburg Sertone Mattia Janne, Falkenweg 4, 3613 Steffisburg Bestattungen Aubert Walter, Esther-Schüpbach-Stif- tung, Ortbühlweg 10, 3612 Steffisburg Geneux-Straub Verena, Bahnhofstrasse 27, 3612 Steffisburg Huber Ernst, alte Bernstrasse 195, 3613 Steffisburg Jenzer-Lehmann Ruth, Esther-Schüp- bach-Stiftung, Ortbühlweg 10, 3612 Steffisburg Kengelbacher-Morf Christina, Erlenstrasse 5a, 3612 Steffisburg Megert Heinz, Glockenthalstrasse 8a, 3612 Steffisburg Sotus-Herbst Erika Else Wilhelmine, Merkurstrasse 4, 3613 Steffisburg Studer Kurt Walter, Fährenstrasse 32, 3613 Steffisburg Konfirmation damals und heute PHILIPP JOSS, SOZIALDIAKON Es ist schön, dass die jungen Men- schen ihre Konfirmation selber mit- gestalten und sich eingeben kön- nen, sagte eine 88-jährige Frau im Senioren-Club, als wir uns im ver- gangenen März miteinander über die Konfirmation von damals aus- tauschten. Der Senioren-Club ist eine Gruppe von fünfzehn Frauen, welche sich zwei Mal im Monat zum Singen, austauschen über ein Thema, zum Spielen und zum Zvieri treffen. Durch das Anschauen von alten Konfirmationsbildern, wie die «Be- tenden Hände» von Albrecht Dürer und von schwarzweissen Gruppen- fotos, kamen wir in das Gespräch. Schon in den 40er und 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wa- ren die Kleider etwas ganz wichti- ges. Für die Mädchen gab es einen schwarzen Rock und dieser liess man von einer Näherin herstellen. Oft war es das erste eigene Kleid, das ein Mädchen bekam. Viele der Frauen erinnerten sich auch noch an die Nylonstrümpfe, die sie ge- schenkt bekamen, welche zwar chic aussahen, aber immer wieder muss- te geschaut werden, ob die Naht hinten gut in der Mitte war. Die Konfirmation war schon damals der Übergang von der Schulzeit in die Erwerbstätigkeit, von der Kind- heit in das Erwachsen werden. Eini- ge der Frauen erinnerten sich noch an ihre Konfirmation, welche schon mehr als 60 Jahre zurückliegt. Eine Frau erzählte, dass sie im Gottes- dienst singen mussten. Alle erhiel- ten einen persönlichen Segens- spruch, welcher der Pfarrer für je- des Einzelne auslas. «Der Herr ist mein Hirte mir wird nichts man- geln» aus Psalm 23 erhielten einige der Frauen als ihren persönlichen Spruch. Konfirmation hiess damals auch Zu- lassung zum Abendmahl. Nach der Konfirmation, welche damals meis- tens am Palmsonntag oder am Kar- freitag gefeiert wurde, mussten alle Konfirmierten an Ostern in die Pre- digt und durften das Abendmahl das erste Mal nehmen. Damals sah die Liturgie vor, dass das Abendmahl erst nach der Predigt gefeiert wur- de. Predigt mit Entlassung hiess dies. Als Grossmütter oder Tanten konn- ten sie auch schon einige Konfirma- tionen mitfeiern, wie sie heute ge- staltet werden. So schwelgten wir nicht nur in der Erinnerung, sondern tauschten uns auch aus über die heutigen Konfir- mationen. Ich staunte, als die Seni- orinnen sagten, dass sie es gut fin- den, dass die Jugendlichen für ihren Gottesdienst ein Thema auswählen und erarbeiten und sie so ihre Ge- danken erfahren dürfen. Dies sei sehr bewegend und ergreifend. Ih- nen wurde nur gesagt, was zu ma- chen sei. Eine Frage beschäftigte zum Schluss die Seniorinnen, was bedeute der Glaube an Gott für die Jugendlichen heute? KATECHET STEFAN BRODBECK Der Glaube sei ihnen schon wichtig, antworteten einige von meinen diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden spontan und ehrlich auf meine Frage, was ihnen denn der Glaube bedeute. Andere hinge- gen meinten, dass die Auseinander- setzung mit dem Glauben und die KUW halt eben einfach dazugehö- ren, wenn man konfirmiert werden will. Was die 9 Jahre Kirchliche Unter- weisung also ausgelöst haben oder noch in Gang setzen wird, bleibt un- beantwortet. Und wieder andere sagten, dass sie sich auf das feine Essen mit der Familie und die Ge- schenke nach der Konfirmationsfei- er freuen, ihnen der Glaube, die Konfirmation und die damit verbun- dene Bestätigung der Taufe jedoch ziemlich egal sind. So unwichtig, nur etwas für «Schwächlinge» oder uncool der Glaube an Gott für einige Jugendliche zu sein scheint, so ist er doch auch heute noch für viele Kon- firmandInnen etwas Geheimnisvol- les, gar Wichtiges, das stärken, tra- gen und verbinden kann. So wünschen wir besonders den diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden (siehe Seite 15) aber auch uns allen im Unterwegssein als Christ, immer wieder Menschen an der Seite, die begleiten, stärken, trösten und unterstützen in ihrem und unserem Fragen und Suchen nach Gott. Gott, segne uns! Der Du Vater bist und Mutter: Wirf Deinen zärtlichen Blick auf uns und die ganze Welt. Der Du Weggefährte bist, Bruder und Freund und Jesus von Nazaret heisst: Nimm uns bei der Hand und führ uns Wege, die zum Leben führen. Der Du Geist bist und Licht, Liebe und Leben und uns allen in Herz gege- ben ist: Lass Dich uns erfahren als kostbaren Schatz. ANTON ROTZETTER Foto: Konfirmandenklasse 1956 aus Münsingen Sonntag, 7. Mai Dorfkirche, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Andreas Gund, Orgel: Elisabeth Profos. Anschliessend Kirchenkaffee Kirche Glockental, 9.00 Uhr, Konfirmation der Klasse Pfrn. Veronika Michel 11.00 Uhr, Konfirmation der Klasse Pfr. Lukas Mühlheim Orgel: Ruth Blaser Kirche Sonnenfeld, 9.30 Uhr, Konfirmationsgottesdienst mit den Kon- firmandinnen und Konfirmanden, Kate- chet Stefan Brodbeck, Orgel: Eva Probst Kirche Fahrni, 9.30 Uhr, Gottesdienst für Gross und Klein, Pfrn. Martina Häsler, Musik: Katrin Huggler Sonntag, 14. Mai, Muttertag Dorfkirche, 9.30 Uhr, Gottesdienst zur Konfirmation der Klasse aus der Schule Sunneschyn Steffisburg, Pfrn. Veronika Michel und Katechetin Verena Habegger. Orgel: Eva Probst. Anschliessend Kirchenkaffee Kirche Glockental, 9.30 Uhr, Gottesdienst für Klein und Gross mit Kinderprogramm zur Eröffnung der Spielbus-Saison. Siehe nebenstehendes Inserat Kirchgemeindehaus Kaliforni, 9.30 Uhr, Gottesdienst, Pfrn. Petra Freyer, Orgel: Vital Frey Sonntag, 21. Mai Dorfkirche, 9.30 Uhr, Gottesdienst, Pfr. Christoph Zingg, Gesamtleiter der Sieber Sozialwerke, Zürich. Orgel: Uta Pfautsch. Anschliessend Kirchenkaffee Kirche Sonnenfeld, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Thomas Bornhauser, Orgel: Eva Probst. Anschliessend Kirchenkaffee Donnerstag, Auffahrt, 25. Mai Dorfkirche, 9.30 Uhr, Auffahrts-Gottesdienst, Pfr. Thomas Bornhauser, Orgel: Eva Probst. Anschliessend Kirchenkaffee Kirche Fahrni, 9.30 Uhr, Konfirmation der Klasse Pfrn. Martina Häsler, Orgel: Ruth Blaser Sonntag, 28. Mai Dorfkirche, 9.00 Uhr, Gottesdienst zur Konfirmation Klassen Dorf 1 und 3, Katechet Stefan Brodbeck, Pfr. Andreas Gund, Orgel: Ruth Blaser 11.00 Uhr, Gottesdienst zur Konfirmation Klasse Dorf 2, Pfrn. Annemarie Beer, Orgel: Ruth Blaser Kirche Glockental, 9.30 Uhr Gottesdienst , Pfrn. Petra Freyer, Orgel: Vital Frey Gottesdienst für Klein und Gross Sonntag, 14. Mai 2017 Kirche Glockental, 9.30 Uhr Gottesdienst für Klein und Gross mit Kinderprogramm zur Eröffnung der Spielbus-Saison Orgel: Ruth Blaser Anschliessend Muttertags-Apéro sowie Spiel und Spass beim Spielbus bis 13.00 Uhr Herzlich laden ein, Pfr. Lukas Mühlheim, Jugendarbeiterin Jennifer Wehrli und Team der Gschichtestube Kirche Glockental, 19.30 Uhr Liturgische Abendfeier nach der Liturgie von Taizé, Team, Orgel: Uta Pfautsch Kirche Sonnenfeld, 9.30 Uhr, Lobgottesdienst mit Martin Waag, Pfrn. Brigitte Amstutz und Team. Anschlies- send Teilete, Orgel: Uta Pfautsch Sonntag, 21. Mai 9.30 Uhr, Dorf- kirche Steffisburg Gottesdienst mit Pfr. Christoph Zingg Leiter Sozialwerke Pfarrer Sieber, Zürich Wir freuen uns, dass Pfarrer Christoph Zingg am Sonntag, 21. Mai den Gottes- dienst in der Kirche Dorf gestalten wird. Er arbeitet als Gesamtleiter der bekann- ten Sozialwerke Ernst Sieber in Zürich und wird aus seinem Arbeitsalltag berich- ten. Weitere Informationen Pfr. Andreas Gund, Fachteamleitung GMK

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Page 1: Konfirmation damals und heute - refsteffisburg.ch · Konfirmation damals und heute philipp Joss, sozialdiakon Es ist schön, dass die jungen Men-schen ihre Konfirmation selber mit-

mai 2017 | Reformierte Kirchgemeinde Steffisburg 13

gottesdienste

kirchliche handlungen

gottesdienste in alters- und pflegheimen

andachten in der alterssiedlung am kirchbühl Donnerstag, 4. mai und 18. mai,je 15.00 Uhr

andachten im pflegeheim untere mühle Freitag, 5. mai und 19. mai,je 10.30 Uhr

andachten im alterswohnen glockental Freitag, 12. mai und 26. mai,je 10.15 Uhr

andachten im Burgerheimmittwoch, 10. mai und 24. mai, je 9.30 Uhr

andachten im solina steffisburg Jeden mittwoch, je 10.00 Uhr

taufen Bieri Joel Tim, Glockentalstrasse 30, 3612 Steffisburg Gloor Shayenne maylin, 3700 SpiezHunziker amélie Chloé, mittelstrasse 26a, 3613 SteffisburgSertone mattia Janne, Falkenweg 4, 3613 Steffisburg

Bestattungenaubert Walter, Esther-Schüpbach-Stif-tung, Ortbühlweg 10, 3612 Steffisburg Geneux-Straub Verena, Bahnhofstrasse 27, 3612 SteffisburgHuber Ernst, alte Bernstrasse 195, 3613 SteffisburgJenzer-Lehmann Ruth, Esther-Schüp-bach-Stiftung, Ortbühlweg 10, 3612 SteffisburgKengelbacher-morf Christina, Erlenstrasse 5a, 3612 Steffisburgmegert Heinz, Glockenthalstrasse 8a, 3612 SteffisburgSotus-Herbst Erika Else Wilhelmine, merkurstrasse 4, 3613 SteffisburgStuder Kurt Walter, Fährenstrasse 32, 3613 Steffisburg

Konfirmation damals und heutephilipp Joss, sozialdiakon

Es ist schön, dass die jungen Men-schen ihre Konfirmation selber mit-gestalten und sich eingeben kön-nen, sagte eine 88-jährige Frau im Senioren-Club, als wir uns im ver-gangenen März miteinander über die Konfirmation von damals aus-tauschten. Der Senioren-Club ist eine Gruppe von fünfzehn Frauen, welche sich zwei Mal im Monat zum Singen, austauschen über ein Thema, zum Spielen und zum Zvieri treffen. Durch das Anschauen von alten Konfirmationsbildern, wie die «Be-tenden Hände» von Albrecht Dürer und von schwarzweissen Gruppen-fotos, kamen wir in das Gespräch. Schon in den 40er und 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wa-ren die Kleider etwas ganz wichti-ges. Für die Mädchen gab es einen schwarzen Rock und dieser liess man von einer Näherin herstellen. Oft war es das erste eigene Kleid, das ein Mädchen bekam. Viele der Frauen erinnerten sich auch noch an die Nylonstrümpfe, die sie ge-schenkt bekamen, welche zwar chic aussahen, aber immer wieder muss-te geschaut werden, ob die Naht hinten gut in der Mitte war.

Die Konfirmation war schon damals der Übergang von der Schulzeit in die Erwerbstätigkeit, von der Kind-heit in das Erwachsen werden. Eini-ge der Frauen erinnerten sich noch an ihre Konfirmation, welche schon mehr als 60 Jahre zurückliegt. Eine Frau erzählte, dass sie im Gottes-

dienst singen mussten. Alle erhiel-ten einen persönlichen Segens-spruch, welcher der Pfarrer für je-des Einzelne auslas. «Der Herr ist mein Hirte mir wird nichts man-geln» aus Psalm 23 erhielten einige der Frauen als ihren persönlichen Spruch.

Konfirmation hiess damals auch Zu-lassung zum Abendmahl. Nach der Konfirmation, welche damals meis-tens am Palmsonntag oder am Kar-freitag gefeiert wurde, mussten alle Konfirmierten an Ostern in die Pre-digt und durften das Abendmahl das erste Mal nehmen. Damals sah die Liturgie vor, dass das Abendmahl erst nach der Predigt gefeiert wur-de. Predigt mit Entlassung hiess dies. Als Grossmütter oder Tanten konn-ten sie auch schon einige Konfirma-

tionen mitfeiern, wie sie heute ge-staltet werden. So schwelgten wir nicht nur in der Erinnerung, sondern tauschten uns auch aus über die heutigen Konfir-mationen. Ich staunte, als die Seni-orinnen sagten, dass sie es gut fin-den, dass die Jugendlichen für ihren Gottesdienst ein Thema auswählen und erarbeiten und sie so ihre Ge-danken erfahren dürfen. Dies sei sehr bewegend und ergreifend. Ih-nen wurde nur gesagt, was zu ma-chen sei. Eine Frage beschäftigte zum Schluss die Seniorinnen, was bedeute der Glaube an Gott für die Jugendlichen heute?

katechet stefan BrodBeck

Der Glaube sei ihnen schon wichtig, antworteten einige von meinen diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden spontan und ehrlich

auf meine Frage, was ihnen denn der Glaube bedeute. Andere hinge-gen meinten, dass die Auseinander-setzung mit dem Glauben und die KUW halt eben einfach dazugehö-ren, wenn man konfirmiert werden will. Was die 9 Jahre Kirchliche Unter-weisung also ausgelöst haben oder noch in Gang setzen wird, bleibt un-beantwortet. Und wieder andere sagten, dass sie sich auf das feine Essen mit der Familie und die Ge-schenke nach der Konfirmationsfei-er freuen, ihnen der Glaube, die Konfirmation und die damit verbun-dene Bestätigung der Taufe jedoch ziemlich egal sind. So unwichtig, nur etwas für «Schwächlinge» oder uncool der Glaube an Gott für einige Jugendliche zu sein scheint, so ist er doch auch heute noch für viele Kon-firmandInnen etwas Geheimnisvol-les, gar Wichtiges, das stärken, tra-gen und verbinden kann.

So wünschen wir besonders den diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden (siehe Seite 15) aber auch uns allen im Unterwegssein als Christ, immer wieder Menschen an der Seite, die begleiten, stärken, trösten und unterstützen in ihrem und unserem Fragen und Suchen nach Gott.

Gott, segne uns!Der Du Vater bist und Mutter:Wirf Deinen zärtlichen Blick auf uns und die ganze Welt. Der Du Weggefährte bist,Bruder und Freundund Jesus von Nazaret heisst:Nimm uns bei der Hand und führ uns Wege,die zum Leben führen. Der Du Geist bist und Licht, Liebe und Leben und uns allen in Herz gege-ben ist:Lass Dich uns erfahren als kostbaren Schatz.

anton rotzetter

Foto: Konfirmandenklasse 1956 aus Münsingen

sonntag, 7. mai

dorfkirche, 9.30 uhr, Gottesdienst mit abendmahl, Pfr. andreas Gund, Orgel: Elisabeth Profos. anschliessend Kirchenkaffee

kirche glockental, 9.00 uhr, Konfirmation der Klasse Pfrn. Veronika michel11.00 uhr, Konfirmation der Klasse Pfr. Lukas mühlheim Orgel: Ruth Blaser

kirche sonnenfeld, 9.30 uhr, Konfirmationsgottesdienst mit den Kon-firmandinnen und Konfirmanden, Kate-chet Stefan Brodbeck, Orgel: Eva Probst

kirche fahrni, 9.30 uhr, Gottesdienst für Gross und Klein, Pfrn. martina Häsler, musik: Katrin Huggler

sonntag, 14. mai, muttertag

dorfkirche, 9.30 uhr, Gottesdienst zur Konfirmation der Klasse aus der Schule Sunneschyn Steffisburg, Pfrn. Veronika michel und Katechetin Verena Habegger. Orgel: Eva Probst. anschliessend Kirchenkaffee

kirche glockental, 9.30 uhr, Gottesdienst für Klein und Gross mit Kinderprogramm zur Eröffnung der Spielbus-Saison. Siehe nebenstehendes inserat

kirchgemeindehaus kaliforni, 9.30 uhr, Gottesdienst, Pfrn. Petra Freyer, Orgel: Vital Frey

sonntag, 21. mai

dorfkirche, 9.30 uhr, Gottesdienst, Pfr. Christoph Zingg, Gesamtleiter der Sieber Sozialwerke, Zürich. Orgel: Uta Pfautsch. anschliessend Kirchenkaffee

kirche sonnenfeld, 9.30 uhr, Gottesdienst mit abendmahl, Pfr. Thomas Bornhauser, Orgel: Eva Probst.anschliessend Kirchenkaffee

donnerstag, auffahrt, 25. mai

dorfkirche, 9.30 uhr, auffahrts-Gottesdienst, Pfr. Thomas Bornhauser, Orgel: Eva Probst.anschliessend Kirchenkaffee

kirche fahrni, 9.30 uhr, Konfirmation der Klasse Pfrn. martina Häsler, Orgel: Ruth Blaser

sonntag, 28. mai

dorfkirche, 9.00 uhr, Gottesdienst zur Konfirmation Klassen Dorf 1 und 3, Katechet Stefan Brodbeck, Pfr. andreas Gund, Orgel: Ruth Blaser11.00 uhr, Gottesdienst zur Konfirmation Klasse Dorf 2, Pfrn. annemarie Beer, Orgel: Ruth Blaser

kirche glockental, 9.30 uhr Gottesdienst , Pfrn. Petra Freyer, Orgel: Vital Frey

Gottesdienst für Klein und Gross sonntag, 14. mai 2017kirche glockental, 9.30 uhr

Gottesdienst für Klein und Gross mit Kinderprogramm zur Eröffnung der Spielbus-Saison

Orgel: Ruth Blaser

anschliessend muttertags-apéro sowie Spiel und Spass beim Spielbus bis 13.00 Uhr

Herzlich laden ein, Pfr. Lukas mühlheim, Jugendarbeiterin Jennifer Wehrli und Team der Gschichtestube

kirche glockental, 19.30 uhr Liturgische abendfeier nach der Liturgie von Taizé, Team, Orgel: Uta Pfautsch

kirche sonnenfeld, 9.30 uhr, Lobgottesdienst mit martin Waag, Pfrn. Brigitte amstutz und Team. anschlies-send Teilete, Orgel: Uta Pfautsch

Sonntag, 21. mai 9.30 Uhr, Dorf- kirche Steffisburggottesdienst mit pfr. christoph zinggleiter sozialwerke pfarrer sieber, zürich

Wir freuen uns, dass Pfarrer Christoph Zingg am Sonntag, 21. mai den Gottes-dienst in der Kirche Dorf gestalten wird. Er arbeitet als Gesamtleiter der bekann-ten Sozialwerke Ernst Sieber in Zürich und wird aus seinem arbeitsalltag berich-ten.

Weitere informationen Pfr. andreas Gund, Fachteamleitung GmK

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14 www.refsteffisburg.ch | mai 2017

refsteffisburg.ch/ agenda

kirchgemeindeverwaltung geschäftsleiter: Jürg mollet, Walkeweg 1, 3612 Steffisburg 033 439 80 [email protected] sekretariat: martin Frei, Walkeweg 1, 3612 Steffisburg 033 439 80 20 [email protected] Fax 033 439 80 21 raumbelegungen Elisabeth Dolder, 033 439 80 28 [email protected]

pfarrämterpfarramt dorfpfr. thomas Bornhauser, Pfarrhausweg 12, 3612 Steffisburg033 437 29 56 [email protected]. andreas gundPfarrhausweg 12, 3612 Steffisburg033 439 39 91 / 077 422 15 [email protected] pfrn. rahel hofer(Stellvertretung Pfrn. Brigitte amstutz) Pfarrhausweg 12, 3612 Steffisburg 033 439 39 [email protected]

pfarramt glockentalpfrn. Veronika michel, Wiesenstr. 9, 3612 Steffisburg 033 437 22 12, [email protected] pfr. lukas mühlheim schmocker, Wiesenstr. 7, 3612 Steffisburg 033 438 29 33, [email protected]

pfarramt sonnenfeldpfrn. annemarie Beer, Kirchfeldstr. 25, 3613 Steffisburg, 033 437 03 52a.beer@ refsteffisburg.ch

pfarramt fahrnipfrn. martina häsler, Rachholtern 68B, 3617 Fahrni, 079 222 47 20 [email protected]

pfarramt für alters- und pflegeheimeinkl. solina pfr. h.u. minder (Stellvertretung Pfrn. Petra Freyer) Pfarrhausweg 12, 3612 Steffisburg,033 439 39 [email protected]

fachbereich erwachsene, oeme und flüchtlingeBeratungen, erwachsenenbildung thomas schweizer, Walkeweg 1, 3612 Steffisburg, 033 439 80 29 Sprechstunden nach Vereinbarung [email protected] fankhauser, Walkeweg 1, 3612 Steffisburg 033 439 80 35 Sprechstunden nach Vereinbarung [email protected]

fachbereich 60plus, heime gruppen, gemeindeferien, Besuchsdienstphilipp Joss, Walkeweg 1, 3612 Steffisburg, 033 439 80 25 [email protected] christine, Walkeweg 1, 3612 Steffisburg, 033 439 80 [email protected] fachbereich kind, Jugend, familiekuW-koordination renate Bächler-huber, Walkeweg 1, 3612 Steffisburg033 439 80 [email protected] Jennifer Wehrli033 439 80 [email protected] michael grundbacher 033 439 80 34 [email protected]

adressen

kinder

Jugend

generation 60 plus

miteinander singen

stille und Besinnung

familie

kirchenchorJeweils Dienstag, 2., 16. und 23. mai, 20.00 Uhr, Chorprobe im Kirchgemeinde-haus Oberdorf. 30. mai HV. 18.00 Uhr

singkreis glockentalProbe jeden Dienstag, 20.00 Uhr, Kirch-gemeindehaus Glockental. ausgenom-men Schulferien

chorlife pop- und gospelchorÜbungszeiten jeden montag, 19.00–21.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Oberdorf ausser während den Schulferien

singkreis fahrniinfo: Denise Huybrechts, 079 504 07 13

morgen-gebet der evangelischen allianzDonnerstag, 4. mai, 7.00–7.30 Uhr in der Dorfkirche Steffisburg. anschliessend morgenkaffee im Schmitte-Bistro mit open end.

meditative kreistänze31. mai, 20.00 Uhr, Dorfkirche. Thema: Wie herrlich leuchtet mir die Natur! Kosten CHF 10.– Leitung: Elisabeth Rentsch, 033 336 01 70, info: Pfr. Thomas Bornhauser

zeit der stilleSamstag, 6. mai, 10.30 Uhr im Kirchge-meindehaus Glockental. meditatives Sit-zen und Gehen im Schweigen, Teilen von Brot und Tee, zum abschluss Erfahrungs-austausch. info: Pfr. Thomas Bornhauser, 033 437 29 56

taizé-feierSonntag, 28. mai in der Kirche Glockental unter mirwirkung von Chorlife.mehrstimmige Lieder singen, Stille ge- niessen, sich für Gott öffnen, sein Wort«chüschte», beten, sich neu auf den Weg schicken lassen. Herzlich laden ein: Das Vorbereitungsteam und Pfr. Lukas mühlheim

sich treffen Beim essen

gemeinsames morgenessenJeden Dienstag, um 8.30 Uhr im Kirchge-meindehaus Glockental ausser am 23. mai (fällt aus).

mittagstisch für Jung und altDonnerstag, 18. mai, 11.45–13.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Glockental. Richtpreis pro mahlzeit CHF 9.–. Keine anmeldung erforderlich

mittagstisch für seniorinnen Donnerstag, 18. mai (verschoben wegen auffahrt), 11.45 Uhr, Saal UG Kirche Son-nenfeld. Richtpreis pro mahlzeit CHF. 13.00. anmeldung bis montagabend, 15. mai, an Dori Zobrist, 033 437 32 27

morgenessgruppe kalifornimittwoch, 24. mai, 8.30 Uhr. info: Hedi Zaugg, 033 437 17 26

mittagstisch kaliforniDonnerstag, 11. mai ab 12.00 Uhr. Einfa-ches Tagesmenü. Richtpreis CHF 10.– pro Person, vorschulpflichtige Kinder gratis, bis 10 Jahre CHF 6.–. anmeldung bis am Vortag 11.00 Uhr bei Rosmarie Ottmann, 033 437 69 16 oder Susi Wisler, 033 437 95 41

singe mit de chliineFür mütter/Väter mit Kindern im alter von 0 bis 5 jährig. Donnerstagvormittag, 4. mai und 18. mai, 9.30–10.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Oberdorf. Unkosten-beitrag CHF 5.– pro Familie. info: Pfr.andreas Gund, 033 439 39 91, [email protected]

müettere-Vätere-kafi fahrni mittwoch, 3. mai, 9.00– 10.30 Uhr im Sit-zungszimmer des Gemeindehauses Rachholtern. Unkostenbeitrag CHF 2.-info: Renate Schneider, 033 437 44 63

gemeinsam Beten

gruppen erWachsenenBildung

frauenlesegruppeDurch Lesen die Welt und sich selber ent-decken – unter Frauen ins Gespräch über Bücher aus aller Welt kommen. info: Pfrn. Veronika michel, 033 437 22 12

lesegruppe spiritualitätGemeinsam ein anregendes Buch lesen und darüber austauschen. Donnerstag, 18. mai 19.00–21.00 Uhr, Kirchgemeinde-haus Glockental. Leitung: Pfr. Thomas Bornhauser, 033 437 29 56

tankstelle auftanken und biblische impulse für den alltag bekommen. Samstag, 6. mai, 8.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Oberdorf, Früh-stück mit Teilete. anmeldung bei Yvonne Schweizer, mittelstrasse 30 B, 3613 Stef-fisburg, 033 438 17 58 Blaukreuzverein28. mai. Kennst du diese Bücher? 19.00 – 20.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Ober-dorf Steffisburg info: Peter Plüss, 033 437 52 54

männerpalaverGesprächsrunde für alle männer, unab-hängig von alter, Herkunft oder Religion. Das Palaver vom Donnerstag, 4. mai, fällt aus wegen der gleichzeitigen Kirchge-meindeversammlung. Leitung: Pfr. Tho-mas Bornhauser und Team

anlaufstelle migration Unterstützung in der alltagsbewältigung für menschen mit ausländischen Wurzeln.Jeweils montags, 15.00–17.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus Glockental.Daten: 1., 8., 15., 22., 29. mai. Keine Ter-minanfragen nötig. info: Simon Fankhau-ser, Sozialdiakon, 076 482 47 31

Ökumenische freizeitgruppe offener spielabendSamstag, 13. mai, ab 18.00 Uhr, 1. Stock Kirchgemeindehaus Glockental. Spass beim gemeinsamen Spielen für Jung, alt und Familien. infos Spielabend: Klaus Jordan, 033 437 01 49

moditräffWir spielen, diskutieren, kochen und und und… Für mädchen ab 12 Jahren im Kirchgemeindehaus Glockental. 12. mai, Kochen, Girls meet Boys. Jeweils 19.00–21.30 Uhr. info: Jennifer Wehrli, Jugendarbeiterin, 033 439 80 30

gieleträff Gemütliche männerrunde, Film schauen, Sport machen und und... Freitag, 12. mai, Kochen, Boys meet Girls., 19.00–21.30 Uhr. info: michael Grundbacher, Jugend-arbeiter, 033 439 80 34

teenieclubZusammen chillen, spielen, musik hören und dabei auch über Gott und die Welt diskutieren! Für Jugendliche ab der 7. Klasse. Freitag, 5. und 19. mai von 19.00 – 21.30 Uhr. info: michael Grundbacher, Jugendarbeiter, 033 439 80 34

preteensFür Jugendliche ab der 4. – 6. Klasse. Da-bei entdecken wir zusammen den christ-lichen Glauben auf eine neue und span-nende art und Weise. Freitag, 5. und 19. mai von 17.00–18.30 Uhr im Kirchgemein-dehaus Glockental 1. Stock. info: michael Grundbacher, Jugendarbeiter 033 439 80 34

timeout - der gottesdienstFür Jugendliche ab der 7. Klasse und jun-ge Erwachsene. Kein Gottesdienst im mai. info: michael Grundbacher, Jugendarbei-ter, 033 439 80 34

roundabout steffisburgroundabout ist ein Streetdance-Netzwerk für junge Frauen zwischen 12 und 20 Jah-ren. Wöchentlich während der Schulzeit am mittwoch 18.30–20.00 Uhr im UG der Kirche Sonnenfeld. Kosten: 5.– pro Trai-ning. info: Jennifer Wehrli, Jugendarbeite-rin, 033 439 80 30

gschichtestube glockentalFür Kinder ab 4 Jahren, jeden Freitag 17.00 bis 18.00 Uhr im Kirchgemeinde-haus Glockental. Wir hören biblische und andere Geschichten, spielen, singen und basteln. Nächste Daten: 5., 12. und 19. mai

spielbus 3. / 5. / 10. / 12. mai bei der Kirche Glockental. Sonntag, 14. mai, Spielbus-Gottesdienst im Glockental. 17. / 19. / 24. mai im Stuckimattenquartier am Web-werweg, 31. mai im astraquartier hinter der Landi. Jeweils mittwoch- und Freitag-nachmittag von 14.00 bis 17.00 Uhr.alle Kinder ab vier Jahren sind herzlich eingeladen.info: Jennifer Wehrli, Jugend-arbeiterin, 033 439 80 30

cevi Jungschar und fröschli steffisburgJungschar: Samstag, 6. und 20. mai Pro-gramm für Kinder von der 1. - 6. Klasse. fröschli: Samstag, 6. maiProgramm für Kinder im Kindergartenal-ter. Jeweils 14.00-17.00 Uhr. Treffpunkt Kirchgemeindehaus Glockental. abtei-lungsleiter: Louis Siegrist 077 411 55 56 . alle infos unter: www.cevisteffisburg.chinfo: Jennifer Wehrli, Jugendarbeiterin, 033 439 80 30

gschichtestube dorfFür Kinder ab 4 Jahren, jeden mittwoch16.30 bis 17.30 Uhr im Kirchgemeinde-haus Oberdorf. Wir hören biblische und andere Geschichten, spielen, singen und basteln. Daten: 3., 10., 17., und 24. mai

gschichtestube sonnenfeldFür Kinder ab 4 Jahren, jeden Freitag 17.15 bis 18.15 Uhr im Saal der Kirche Sonnenfeld. Wir hören biblische und an-dere Geschichten, spielen, singen und basteln. 5., 12. und 19. mai. info: Jennifer Wehrli, 033 439 80 30 Pfrn. annemarie Beer, 033 437 03 52

fröschli ViVa fahrniFür Kinder ab dem 2. Kindergartenjahr bis und mit 2. Klasse. Samstag, 13. mai. info: Gioia Voellmy, 077 430 91 97 und Joelle Herrmann, 076 251 18 65

Jungschar ViVa fahrniFür alle Kinder und Jugendlichen von der 3. bis zur 9. Klasse. Samstag, 6. mai. info: Daniel und Susanne Sönnichsen, 033 437 04 66, Stephan und Sandra althaus, 033 437 57 27. treffpunkt fröschli und Viva, jeweils 13.23 Uhr beim Schulhaus, rück-kehr fröschli 16.00 uhr, Viva 17.00 uhr

neu tanzgruppen für kinderKinder, die den Kindergarten oder die ers-te Klasse besuchen, treffen sich von 16.15–17.05 Uhr. Wer die zweite bis fünfte Klasse besucht, trifft sich von 17.15–18.15 Uhr im UG der Kirche Sonnenfeld. Unkos-tenbeitrag pro Besuch: CHF 5.00. Es ist jederzeit möglich reinzuschnuppern.infos: Claudia Schären, 079 269 78 84Nächste Daten: 11. mai

cherzlistunde pfingsten dorfkirchespielnachmittage fahrniSiehe inserate Seite 15

WochenplatzbörseJeweils mittwochs 13.30–15.00 Uhr ge-öffnet. Keine Börse in den Schulferien. www.refsteffisburg.ch. 079 781 83 92

Jugend und 20 +Fellowship / Bible studiesaustausch und input – Worship und Ge-bet. Freitag, 12. mai, 19.30 Uhr, Kirchge-meindehaus Oberdorf. info: Pfr. andreas Gund, 033 439 39 91 / 077 422 15 01

kirchliche unterWeisung kuW

senioren-WandergruppeDienstag, 9. mai, alte aareDienstag, 30. mai, madiswil - Huttwil

spazier-gruppe mittwoch, 10. mai, münsingen. Detailprogramm erhältlich bei Philipp Joss, 033 439 80 25

senioren-club oberdorfDienstag, 2., 16. und 30. mai, 14.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Oberdorf

frauengruppe glockentalDonnerstag, 4. mai, 14.00 Uhr im Kirchge-meindehaus Glockental

seniorennachmittag sonnenfeldDonnerstag, 4. mai, 14.00 Uhr, Saal UG Kirche Sonnenfeld. Rosmarie Blaser stellt uns den igel, die neue igelstation und den Tierschutz Region Thun, vor

stöckli-träff fahrniDonnerstag, 1. Juni, 14.00 Uhr in der Kirche Fahrniinfo: monika Bichsel, 033 437 97 46

seniorennachmittag des frauenvereins steffisburgDonnerstag, 11. mai, 14.30 Uhr, Kirchge-meindehaus Oberdorf. Chrigel Chörli.info: monika Pieren, 078 746 06 38

Die Unterrichtsdaten der 2. bis 9. Klasse werden den Schülerinnen und Schülern jeweils in den Sommerferien brieflich zu-gestellt. Für die 1. Klasse findet im Febru-ar/märz ein informations-Elternabend statt; anschliessend erfolgt das anmelde-verfahren. Sämtliche Unterrichtstermine finden Sie zudem unter www.refsteffis-burg.ch/kuw. info: Renate Bächler- Huber, KUW-Koordinatorin, Walkeweg 1, 3612 Steffisburg, 033 439 80 26, [email protected]

Page 3: Konfirmation damals und heute - refsteffisburg.ch · Konfirmation damals und heute philipp Joss, sozialdiakon Es ist schön, dass die jungen Men-schen ihre Konfirmation selber mit-

mai 2017 | www.refsteffisburg.ch 15

Cherzlistund zum Pfingstfestmit kindern die pfingstgeschichte erleben, mittwoch, 31. mai, 16.00 uhr in der dorfkirche steffisburgmit Vorschulkindern (2 bis 7jährig) und ihren Begleitpersonen erleben wir die Ge-schichte von Pfingsten, singen und stau-nen. Die Kinder werden auf behutsame und dem alter angepasste art ins Erleben eines der wichtigsten christlichen Feste hineingeführt.Es freuen sich, mit Euch zu feiern:Dorothee Huggler, marlies Bornhauser,Franziska Schneider, michal Trüssel,Pfr. andreas Gund

Ökumenische Freizeitgruppetagesausflug freilichtmuseum Ballenberg, 21. mai Zusammen mit mitgliedern der Kath. Pfarrei St. marien geniessen wir einen Tag im Freilichtmuseum Ballenberg. programm: Freies Bummeln und aus-kundschaften in Gruppen, mittagessen im Selbstbedienungsrestaurant, kurze andacht im Freien. Besammlung bei der Kirche Sonnenfeld 8.45 uhr, rückkehr: ca. 18.30 uhrkostenbeitrag: CHF 20.– pro erwachse-ne Personmitbringen: Gutes Schuhwerk, Regen-schutz od. -schirm, Wasserflasche.anmeldungen bei: mike R. Läderach, 033 437 40 21, oder Simon Fankhauser, 033 439 80 35

sonntag, 7. mai, 9.00 uhrkirche glockental, pfrn. Veronika michel schaadBlaser marla Brönnimann Elin Bühler amalia Dähler Cyrill Feuz Sonora munoz Yaiza JezabelNeuenschwander Dominic Scheidegger Lara TanishaSchneider Ramona Trachsel Luca

sonntag, 7. mai, 9.30 uhrkirche sonnenfeld, stefan Brodbeck, katechetBeutler Ella Dick Leandro Ehlers Karina Gaggioli ayana Gashi Enis Grunder annik Hess Sara ElinaHofer Lina Hubacher Cédric JoëlLutz Oliver markmüller Stefanie Wellenreiter Celine Noelle

sonntag, 7. mai, 11.00 uhrkirche glockental, pfr. lukas mühlheimaffolter VanessaFassmann Janis Fassmann Cyril Felder Selina Gerhard Lynn Hartmann Yanik Hofmann Lukas Koller Lukas SimonOester Kevin Ottmann Julia Righetti Noemi Schär Leonie Schmid Simea LiaSchütz Romaine ClaireStreit Simeon NoaWülser mia Bigna

sonntag, 14. mai, 9.30 uhrdorfkirche steffisburg, Verena habegger, katechetin sunneschynFankhauser Joel, ToffenWälte Vanessa, FahrwangenSchneider Cyril-michael, SteffisburgVon Wattenwyl Nicolas, Oberdiessbach

auffahrt, 25. mai, 9.30 uhrkirche fahrni, pfrn. martina häsleralthaus Gian Berger Nina Berger Thomas Buholzer Seraina Däppen aline Gfeller marco Gfeller Nik Ryf Cyril Wälti Joy

sonntag, 28. mai, 9.00 uhrdorfkirche steffisburg, stefan Brodbeck und pfr. andreas gundalampi Selina Blaser michael DarioChristen Tommy michaelFuhrer angela NatalieGraf Gino Häglöv Simon ErikHaueter Sabrina Hauri Levin Leuthold isabeau Peter Fabian LorisRosset aurelio RomeoRothacher Tim amonRüfenacht michèle Sonja ZoeSpreng Chiara Thomas Daren JimTritten andrea michaelTschanz Sarah NinaUehlinger Timo matthiasZahnd Janina Kaja

sonntag, 28. mai, 11.00 uhrdorfkirche steffisburg, pfrn. annemarie BeerBaumann NoëlDurand CyrilFrattini Claudio ingold Sara CorneliaJoss Dominic Keller Nina-maria Kurz PascalLiechti Saskia mattenberger Pascal Pfäffli Nicole Roth Yanik Rubin Ursina Weber Livio Welter Gonzalez Carla andreaWenger Sarah Zuege Tim

sonntag, 11. Juni, 9.30 uhrkirche fahrni, gabriela augstburger, katechetin heilpädagogische schule region thunBächer Gianluca, münsingenBinggeli alena, GrosshöchstettenBühler Nina, HombergFässler Philipp, münsingenStämpfl Silja, SteffisburgStaub adina, ZimmerwaldZuberbühler Elisa, Teuffenthal

Konfirmationen 2017

Kirchgemeindever-sammlungdonnerstag, 4. mai 2017, 19.30 uhr, kirche sonnenfeld, grosser saal ug

TRaKTaNDEN1. Genehmigung Protokoll der Kirchge- meindeversammlung vom 23. Nov- ember 20162. Wahlen 2.1 Wahl von marco Palazzi als neuer Kirchgemeindepräsident 2.2 Wahl von Edgar Strahm als neuer Kirchgemeindevizepräsident3. Wahl eines Ratsmitgliedes4. Genehmigung Verpflichtungskredit von CHF 1'250'000.00 für die Sanie- rung Vorplatz/Glockenturm und Un- tergeschoss Kirche Sonnenfeld5. informationen aus dem Kirchge- meinderat6. VerschiedenesDas Protokoll der letzten Kirchgemein-deversammlung vom 23. November 2016 liegt ab dem 5. april 2017 bei der Kirchgemeindeverwaltung, Walkeweg 1, während den Büroöffnungszeiten zur Einsichtnahme auf.

Steffisburg, 15. märz 2017 Der Kirchgemeinderat

informationen aus der Ratssitzung vom 15. märz 2017sanierung Vorplatz/glockenturm und untergeschoss kirche sonnenfeld Es ist vorgesehen, in diesem Jahr den Vorplatz/Glockenturm sowie dasUntergeschoss der Kirche Sonnenfeld zu sanieren. im Finanzplan ist dieses Sanie-rungsvorhaben bereits seit einiger Zeit enthalten. Das architekturbüroDällenbach Ewald aG, Steffisburg, zeigt sich für das Bauvorhaben verantwortlich und hat dem Kirchgemeinderat die ge-planten Sanierungsarbeiten vorgestellt. Die Kosten belaufen sich auf total CHF 1'250'000.00. Der Kirchgemeinderat hat das Sanierungsprojekt gutgeheissen und zur definitiven Genehmigung zuhanden der Kirchgemeindeversammlung vom 4. mai 2017 verabschiedet.

Verordnung und Weisung Der Kirchgemeinderat hat die geänderten Weisungen für die Kreditverwendung und Belegkontrolle genehmigt.

abgeordnete kirchlicher Bezirk thun Kirchgemeinderat Fritz Knecht, Fahrni und Pfarrer Thomas Bornhauser, Steffis-burg, nehmen neu als abgeordnete in den Kirchlichen Bezirk Thun Einsitz.

elternforum

mit Geld verant-wortlich umgehenmontag, 15. mai, 20.00 uhr, kirchge-meindehaus oberdorf, steffisburg

Von klein auf mit den Kindern den Um-gang mit Geld einzuüben, ist das beste Fundament dafür, auch im Erwachsenen-alter die Finanzen im Griff zu haben. Welche Schritte sind dabei wann sinn-voll?

Referat und Gespräch mit Catarina Cos-tantino, Sozialarbeiterin HFS, Berner Schuldenberatung

Es laden ein das Team Elternforum, der Elternrat Steffisburg, die Kirchgemeinden Heimberg Steffisburg

die kirchgemeinde steffisburg lädt herzlich ein zum

Kantonalen Kirchenfest «Doppelpunkt 21»

sonntag, 10. september 201710.00- 16.00 uhr in Bern

Neun theologisch und liturgisch unter-schiedliche Gottesdienste in den Berner Kirchen und auf dem Bundesplatz.

anschliessend Kirchenrisotto auf dem Waisenhausplatz und Festakt auf dem Bundesplatz mit massimo Rocchi und dem Chor der 1000 Stimmen

Die Kirchgemeinde Steffisburg möchte mit einer grossen Delegation an diesem Fest teilnehmen. Der Familien-Gottes-dienst wird u. a. von Pfrn. Veronika michel und Pfr. Lukas mühlheim mitgestaltet.

Tragen Sie sich diesen Termin bereits ein und melden Sie sich bei Pfr. Lukas mühl-heim, wenn sie Fragen haben oder schon wissen, dass sie dabei sein möchten. Wir organisieren eine gemeinsame an- und Rückreise nach Bern.

pfr. lukas mühlheim 033 438 29 33, [email protected]

Freizeit-Spass 60plus 2017Durch eine Führung lernt man immer wieder Neues kennen über die Organisa-tion, ein Gebäude oder die Geschichte. im Nachhinein mit einzelnen über das Ge-hörte austauschen und so die Gemein-schaft geniessen, das sind die Freizeit-Spass 60plus ausflüge. Die Vorberei-tungsgruppe hat auch für dieses Jahr wieder verschiedene Themen für die an-gebote ausgesucht und vorbereitet. Kom-men Sie doch einmal mit, geniessen Sie die Gemeinschaft und erfahren Unbe-kanntes. Die Detailbeschreibung entnehmen Sie unter www.refsteffisburg.ch oder bestel-len den Detailprospekt bei Philipp Joss, 033 439 80 25.

Berufsfeuerwehr Bern männerausflug – dienstag, 14. Juni. Betriebsführung. www.refsteffisburg.ch/feuer kunstausstellung trubschachen dienstag, 4. Juli. Von Ferdinand Hodler, Giacomo Giacometti, Robert Zünd und weitere Schweizer Künstlerwww.refsteffisburg.ch/kunstBundeshaus – dienstag, 11. Juli. abendführung mit Schwerpunkt Kunst, Geschichte und Symbolikwww.refsteffisburg.ch/bundeshausBarocke stadt solothurn – donnerstag, 3. august. Durch Führung in der Stadt und im museum Blumenstein die Stadt Solothurn kennen lernen. www.refsteffisburg.ch/solothurnzwinglistadt zürich – donnerstag, 17. august. Grossmünster und Zwingli, Fraumünster und die Cha-gallfenster www.refsteffisburg.ch/zwingliBallenberg tessin – dienstag, 12. september. Themenführung bei der Häusergruppe aus dem Tessin, Nachmit-tag zur freien Verfügung www.refsteffisburg.ch/tessin

Wander- und Kulturtage im Toggenburg 27. august – 1. september

Toggenburg – eingebettet zwischen dem alpsteinmassiv im Norden und der markan-ten Kette der sieben Churfirsten im Süden ist das Toggenburg ein attraktives Voralpen-Hochtal. Die noch intakten Landschaften machen die Region einzigartig. Viele Wander-wege laden ein das Toggenburg und seine Natur mit Flora und Fauna zu entdecken.

Die Wanderungen bewegen sich in der Grössenordnung zwischen 3 bis 4 Stunden und verlangen deshalb eine solide Kondition. Es sind grössere auf- und abstiege zu bewäl-tigen. Es wird jedoch die möglichkeit geboten, kürzere Wanderungen zu unternehmen. Die Wanderungen werden täglich vorgestellt und der Witterung angepasst.

Untergebracht sind wir im Hotel Sonne, Wildhaus Preis pro Person inklusiv Halbpension, marschtee und Reise mit dem ZugEinzelzimmer mit ½-Tax CHF 700.00 mit Ga CHF 610.00 Doppelzimmer mit ½-Tax CHF 630.00 mit Ga CHF 540.00 information und Detailprospekt: Fachbereich 60plus, Philipp Joss, 033 439 80 25 www.refsteffisburg.ch/wandertage

«Zäme unterwägs»

Spielnachmittag FahrniBunte, fröhliche Nachmittage. freitag, 19. mai, 14.00–17.00 uhr beim Schul-haus. info: Daniela Wenger, 033 437 64 27

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PersönlichUnsere Kirchgemeinde wird von vielen Freiwilligen, Ehren-amtlichen und Angestellten getragen, die durch ihr Enga-gement die Gemeinschaft und Aktivitäten der Kirche ent-scheidend bereichern und prä-gen. In der «Sonderspalte Per-sönlich» stellen wir ab und zu eine Person vor, die ehrenamt-lich in einem Fachbereich mit-arbeitet.

Was machst du in der kirchgemeinde steffi sburg? Wie lange schon?ich arbeite seit 10 Jahren als Freiwillige in der Kirchgemeinde mit. angefangen habe ich als mitglied der damaligen Kirchen-kreiskommission Dorf (heute aktive Kir-chenkreis Dorf), welcher ich bis heute treu geblieben bin. Zudem half ich noch beim mütter- und Vätertreff im Oberdorf mit. Nebst der Tätigkeit bei den aktiven Kirchenkreis Dorf bin ich noch im Besu-cher- und Lektorendienst tätig. im Besu-cherdienst tausche ich mich regelmässi-ge mit einer Person aus, welche nicht mehr über einen sehr grossen gesell-schaftlichen Kontakt verfügt und unter-nehme mit ihr manchmal auch kleinere ausfl üge.

Ruth Güdelbefragt von Martin Frei

Im Herbst vom letzten Jahr wurde in Steffi sburg eine Abgabestelle von «Tischlein deck dich» eröffnet. Franziska Schneider aus Steffi sburg, Mitinitiantin der neuen Abga-bestelle, erzählt in einem In-terview, wie es dazu gekom-men ist, was das Projekt bein-haltet und was sie persönlich zu diesem Engagement moti-viert.

franziska, kannst du kurz erklären, was das projekt «tischlein deck dich» ist?Tischlein deck dich ist ein Verein, der in der ganzen Schweiz tätig ist. Es geht darum, Lebensmittel zu ret-ten, erhalten und zu verteilen, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr verkauft werden können und sonst weggeworfen würden. Die Le-bensmittel werden einmal pro Wo-che an Personen verteilt, die mit ei-nem kleinen Budget leben. Wenn je-mand diese Lebensmittel beziehen möchte, benötigt man eine Bezugs-karte, die man bei Sozialfachstellen anfragen kann, zum Beispiel bei der Kirchgemeinde. Die Sozialfachstel-len prüfen, ob jemand vom Einkom-men her berechtigt ist. Die Karten-bezüger bezahlen jeweils nur einen symbolischen Franken, wenn sie Le-bensmittel abholen.

Wie bist du auf die idee gekommen, die abgabestelle in steffi sburg zu initiieren?Ich bin vom Leiter der Abgabestelle Spiez angefragt worden, da die Ab-gabestelle in Thun aus allen Nähten platzte. Es hatte dort zu viele Kar-tenbezüger; und die Lebensmittel-abgabe konnte nicht mehr innerhalb einer Stunde abgewickelt werden. Diese Stunde ist wichtig, da die Kühlkette der Lebensmittel einge-halten werden muss. Im Sommer wird es dann schwierig, die gesetz-lich erforderliche Temperatur auf-recht zu erhalten. Unabhängig von mir wurde auch Markus Enggist an-gefragt. Wir haben uns getroffen und wir beschlossen, das Projekt ge-meinsam anzupacken.

die mitarbeit bei den abgabestellen beruht auf freiwilligenarbeit. Wie habt ihr das erforderliche team dafür zu-sammengestellt?

Wir haben in unserem Bekannten-kreis gefragt, wer mithelfen möchte. Inzwischen werden wir sogar von Personen angefragt, die wir nicht kennen. Sie hätten gehört oder in der Zeitung gelesen, es gäbe in Stef-fi sburg das Tischlein deck dich und sie würden gerne mitmachen.

aus wieviel personen besteht das team?Wir sind 22 Personen. Pro Nachmit-tag sind 7 Leute im Einsatz. Einige kommen nur einmal im Monat, an-dere vielleicht zwei bis drei Mal. Das können sie selber bestimmen.

Wie viele personen werden durch die abgabestelle steffi sburg begünstigt? Momentan holen pro Abgabetag un-gefähr 30 Leute Lebensmittel. Hin-ter dieser Anzahl Personen stehen jedoch zum Teil ganze Familien. Wenn man die Familienmitglieder mitrechnet, dann geben wir regel-mässig Esswaren für ca. 120 Perso-nen ab.

Wie kann man sich den ablauf eines normalen montagnachmittags an der abgabestelle vorstellen?Um 13.30 Uhr treffen sich die sie-ben Helferinnen und Helfer im Kirchgemeindehaus Glockental. Wir stellen die Tische und Stühle bereit und richten den Empfangsbereich ein. Es wird abgemacht, wer für was zuständig ist. Um 14.00 Uhr kommt der Lastwagen von Tischlein deck dich. Wir laden die Waren aus und zählen alle Produkte und legen sie auf den Tischen bereit. Beim Auspa-cken müssen die Daten der Lebens-

mittel kontrolliert werden. Allenfalls müssen wir auch Waren zurückwei-sen. Das kommt zwar sehr selten vor. Wir überlegen uns dann einen Verteilschlüssel. Das ist immer das Schwierigste, es so einzuteilen, dass möglichst alle Waren verteilt wer-den, aber auch für diejenigen Be-günstigten noch genügend übrig-bleibt, die am Schluss an der Reihe sind. Seit anfangs Jahr erhalten wir Brot von einem lokalen Bäcker. Das heisst, jemand vom Team geht das Brot abholen. Danach wird das Brot abgepackt. Wenn die begünstigten Personen ab 15.00 Uhr kommen, können sie ein «Klämmerli» mit ei-ner Nummer ziehen. Danach müs-sen sie warten, bis ihre Nummer aufgerufen wird. Wenn sie aufgeru-fen werden, begleitet sie jemand vom Team zu den Tischen, wo die unterschiedlichen Lebensmittel auf-liegen. Wenn um 16.00 Uhr noch Waren übrigbleiben, ist die Heilsar-mee Thun Abnehmerin. Die Reste werden in ihrem Passantenheim verwertet. Am Schluss des Nach-mittags wird aufgeräumt und noch geputzt.

Was motiviert dich persönlich, dich für dieses projekt zu engagieren?Für mich war es als Kind immer völ-lig klar, dass man keine Esswaren wegwirft. Wir sind so erzogen wor-den. Irgendwann habe ich gemerkt, dass das nicht alle Leute so handha-ben. Man kann sich auch fragen, was wohl mit all den Lebensmitteln nach Ladenschluss geschieht, oder was Restaurants mit Essensresten machen. Es beschäftigt mich ein-fach, dass bei uns so viele Esswaren weggeworfen werden und an ande-ren Orten auf der Welt haben Men-schen nicht genug zu Essen. Seit ungefähr 6 Jahren liegt bei mir auf dem Pult ein Zeitungsartikel, den ich nie fortgeworfen habe. Es ging da um ein Projekt ähnlich wie Tisch-lein deck dich in London. Ich dach-te: Irgendeinmal in meinem Leben kommt der Moment, an dem ich mich für dieses Thema praktisch en-gagieren möchte. Mit der Anfrage von Spiez ist es an mich herangetra-gen worden. Da wusste ich: Jetzt ist es so weit!Das Interview führteSimon Fankhauser, Sozialdiakon

Neue «Tischlein deck dich» abgabestelle in Steffi sburg

Gleichzeitig zur Abgabestelle von Tischlein deck dich in Steffi sburg fi ndet jeweils am Montagnachmit-tag, ausser während Schulferien, im Kirchgemeindehaus Glockental die Anlaufstelle Migration statt. Die An-laufstelle ist ein kostenfreies Unter-stützungsangebot der Ref. Kirchge-meinde Steffi sburg, welches, wie der Name schon sagt, Personen mit Migrationshintergrund offensteht.

Für ein Gespräch benötigt es keinen Termin. Da ein Grossteil der Tisch-lein deck dich Kartenbezüger Perso-nen mit ausländischen Wurzeln sind, ergänzen sich die beiden An-gebote gegenseitig. Die Anlaufstelle bietet Begleitung und Hilfestellun-gen in folgenden Bereichen: Tipps im Gestalten des Alltags in der Schweiz, Hilfe im Ausfüllen von For-

mularen, Suche eines Sprachkurses, Vermitteln von Kontakten zu einhei-mischen Personen, Arbeitssuche, Wohnungssuche und Ähnliches. Bei Anliegen, für welche die Anlauf-stelle nicht Unterstützung bieten kann, erhalten die anfragenden Per-sonen Informationen zu anderen migrationsspezifi schen Angeboten in der Region. Simon Fankhauser, Sozialdiakon

«anlaufstelle migration»

Es gehört zur Tragik der Reformati-on, dass einer ihrer wichtigsten Grundsätze schon in den Anfängen scheiterte. Martin Luther betonte die «Klarheit der Schrift» und mein-te damit, dass die Bibel so deutlich spreche, dass theologische Fragen eindeutig geklärt werden können. Diese Haltung Luthers ist verständ-lich angesichts der absonderlichen Lehren, die die Kirche zu seiner Zeit verbreitete. Leider hat sie sich aber auf verhängnisvolle Weise nicht be-währt. Der Streit um das Abend-mahl ist ein trauriges Beispiel dafür. In diesen Streit verwickelt waren neben Luther auch Zwingli, Karlstadt und später Melanchthon, Calvin so-wie viele weitere reformatorische Theologen. Die Bibel, auf die sich all diese Theologen beriefen, ver-mochte keine Klarheit über das Abendmahl zu schaffen. Ein beson-derer Streitpunkt war die Frage, in-wieweit Christus im Abendmahl ge-genwärtig ist. Luther leitete aus der Bibel folgenden Standpunkt ab: Der himmlische Leib und das himmli-sche Blut Christi sind mit dem irdi-schen Stoff von Brot und Wein wahrhaftig vereint und werden von den Gläubigen gegessen und ge-trunken; Brot und Wein werden im Abendmahl zu «himmlischer Mate-rie» und Christus ist persönlich in ihnen materialisiert. Dem gegen-über war Zwingli der Auffassung, dass Christus nur symbolisch, also zeichenhaft gegenwärtig ist, dass Brot und Wein zur Erinnerung an Christus dienen und dieser somit im

Wie bist du dazu gekommen?als ich im Spital Thun bei der Physiothe-rapeutin war, begegnete ich dem damali-gen Pfarrer Eduard Fuhrer, habe ihn ange-sprochen und ihm gesagt, dass ich gerne sozial tätig sein möchte. Kurz darauf habe ich eine anfrage erhalten, ob ich nicht in der Kirchenkreiskommission Dorf mithelfen möchte. Der damalige Kommis-sionspräsident Hans Graf hat mit mir noch ein ausführliches Gespräch geführt und mir dabei die aufgaben erläutert. Die anderen kirchlichen Engagements sind peu à peu dazugekommen. Was bedeutet dir kirche?Die Kirche gibt mir eine Gemeinschaft, in der ich mich wohlfühle. ich erfahre dabei gute Erlebnisse und höre in den Gottes-diensten berührende und fundierte Pre-digten. Die Dorfkirche bedeutet mir viel. meine Kinder wurden dort konfi rmiert. Zudem gefällt mir der Kirchenraum, weil ich dort ein angenehmes Raumgefühl vorfi nde.

Was wünschst du dir für die kirche in der zukunft?Das ist eine schwierige Frage. ich fi nde es schade und es bereitet mir mühe, dass viele kirchlich interessierte menschen an-dere Glaubensgemeinschaften besuchen und ihre Heimat nicht in der reformierten Landeskirche haben. Für die Zukunft wünsche ich mir daher, dass sich die menschen wieder mehr der Landeskirche zuwenden.

Franziska Schneider

Geist der Gläubigen anwesend ist. Später behauptete Melanchthon, dass Christus jeweils da gegenwär-tig ist, wo er dies will (also mal hier und mal dort), während sich Calvin eine Parallelität von leiblicher Prä-senz auf Erden und geistlicher Prä-senz im Himmel vorstellte. Aus heu-tiger Sicht mag man das alles für Spitzfi ndigkeiten halten. Damals aber entstand zwischen Luther und Zwingli ein hässlicher Streit. Im Ok-tober 1529 trafen sich die beiden zu einem mehrtägigen Gespräch in Marburg, wo jeder versuchte, den andern von seinem Abendmahlsver-ständnis zu überzeugen. Das Ge-spräch scheiterte, und von da an gingen die Deutschen Lutheraner und die Schweizer Reformierten ge-trennte Wege. Es war eine der ers-ten grossen Spaltungen im Protes-tantismus, viele weitere folgten. Erst im Jahr 1973 gelang es an einer Konferenz auf dem Leuenberg im Kanton Baselland, die gegenseiti-gen Lehrverurteilungen zwischen Lutheranern und Reformierten zu-rückzunehmen. Was können wir aus dem Abend-mahlsstreit lernen? Ganz sicher dies: Dass die Bibel vielstimmig und vieldeutig ist, und dass niemand die Wahrheit für sich allein gepachtet hat. Und vielleicht auch noch dies: Dass das Christentum, so wie alle Religionen, eine zwiespältige Sache ist und dass es Weisheit und Gnade braucht, damit der Glaube zur Ver-söhnung führt und nicht zum Streit.thomas Bornhauser, pfarrer

Streit um das abendmahl