Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde LiederbachNachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheimseit mehr als 41 Jahrenzuverlässig wöchentlichmit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 43 / 22. Oktober 2015

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Unbenannt-13 1 22.03.2010 9:00:15 Uhr

KELKHEIMER ZEITUNG

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Als einen „Wendepunkt in der Haushaltspolitik des Main-Taunus-Kreises“ stellte Landrat Michael Cyriax den Entwurf des Kreises für das Jahr 2016 vor. Es sei eine Frage der Ehrlichkeit gegenüber den Steuerzahlern, frühzeitig auf die immense Kostenentwicklung hinzuweisen, die im Bereich Asyl zu registrieren sei und sich nach derzeitigem Stand in Zukunft noch stärker auswirken werde.Diese Mehrkosten werden sich auch auf die Um-lagen auswirken, die von den Gemeinden, damit auch Kelkheim und Liederbach, zu erwarten sind. Es müsse den Bürgern in aller Offenheit vermittelt werden: „Wir können die Krise stemmen – aber es wird viel Geld kosten.“ Der MTK hat ein Haus-haltsvolumen von 391 Millionen Euro und nach derzeitigen Planungen ein Defizit von rund einer Million Euro. Die Neuverschuldung beläuft sich auf 35,7 Millionen Euro. Für Asylunterkünfte müssten neue Schulden von rund 35,5 Millionen Euro aufgenommen werden, erläutert Cyriax. So habe die ausbleibende Zuweisung von Flüchtlingen aus dem Balkan zu keiner wirklichen Entlastung geführt, da im Gegenzug mehr Menschen aus an-erkannten Krisenregionen zugewiesen würden. Zudem hätten sich die Kosten für Lebensunterhalt und Unterkunft von fünf Millionen Euro im Jahr 2015 auf neun Millionen Euro im Jahr 2016 erhöht. Es werde mithin damit gerechnet, dass auf das ge-samte Jahr 2016 verteilt 2400 neue Asylbewerber aufzunehmen seien.Vor diesem Hintergrund werde auch die Kreis-verwaltung vor „enorme Herausforderungen“ ge-stellt, auf die man sich nun einzustellen habe, fährt Cyriax fort. So müssten mehr als 100 neue Stellen in der Verwaltung geschaffen werden, was jährlich zusätzliche Personalkosten in Höhe von sechs Mil-lionen Euro mit sich bringe. Allein 80 der neuen Stellen fielen in den Bereich Asyl. Hier würden insbesondere gut ausgebildete Sozialarbeiter, So-zialpädagogen, Sachbearbeiter und Hausmeister benötigt. Dabei handele es sich um den höchsten Stellenzuwachs in einem MTK-Haushalt seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

Kreisetat 2016 leidetunter Kostenentwicklung

im Bereich Asyl

Der Name Hühnerberg hat nichts mit Hühnern zu tunDeshalb können Amerikaner „Chicken Hill“ streichen

Scherben, die 7000 Jahre alt sind, aus der Band-keramikzeit stammen, geben auch heute noch Auskunft: Der Hühnerberg hat nichts mit Feld-Hühnern zu tun, sondern der Name ist wohl eher auf die Hünen, auf Hünengräber zurückzuführen. Vielleicht auf einen Friedhof, der sich hier vor 7000 Jahren befand. Amerikaner, die aus ihrer indiani schen Geschichte genauso „lustige“ Namen auf der Landkarte haben, brauchen sich also nicht zu amüsieren, wie es mal vor einiger Zeit hieß, als die Frage „Hühnerberg“ oder ein anderer Name zur Beratung anstand, um eventuellen Spott aus dem Weg zu gehen.Warum es diesen Namen gibt, das erläuterte Stadtarchivar Dietrich Kleipa den Hornauern beim Zweiten Hornauer Gebabbel der Bürger für Hornau im Vereinshaus, dessen Saal bei dem Thema „Hor-nauer Flurnamen“ bis auf den letzten Platz besetzt war. Wer die sonntägliche Mittagsruhe eingeplant hatte, hätte um ein Haar keinen Platz mehr gefun-den. Und es waren nicht nur die Uralt-Hornauer, die gekommen waren, sondern auch „Zugezoge-ne“, die wohl wissen wollten, welche Bedeutung der Name der Straße hat, in der sie wohnen. Diet-rich Kleipa nutzte sein reiches geschichtliches Wissen, um Antworten zu geben. Und das bei rund 200 bekannten Flurnamen in Hornau, von denen rund hundert Vergangenheit sind.Zunächst der Name Hornau. Heute kaum zu glau-ben. Aber die Hornauer wohnen auf einer sump-figen Wiese. So jedenfalls lassen sich die beiden Silben deuten. Horn als Sumpf. Au als Wiese.Und so blätterte Dietrich Kleipa anderthalb Stun-den lang Hornauer Geschichte mit Hilfe der Flur-namen auf, erklärte Namen. Hornau am Lieder-bach? Die Lieder des Minnesängers Heinrich von Ofterdingen. Nichts damit zu tun. Eher damit, dass es sich um einen „tosenden Bach handelte“, der sich vielleicht durch die Wiesen des Tals schlän-gelte. Und der Braubach? Nun, in früheren Zeiten wurde in Kelkheim Hopfen angebaut. Es ist durch-aus möglich, dass der Name davon stammt, dass sich die bierseligen Hornauer ihren Gerstensaft am Braubach brauten. Der Name könnte aber auch da-rauf hindeuten, dass es sich um einen „brausenden, einen tosenden Bach“ handelte. In der Vergangen-heit wäre das unter Umständen gar nicht so weit hergeholt, denn es besteht kein Zweifel, dass die Bäche damals weitaus mehr Wasser als heute führ-ten. Man weiß es nicht. Überschwemmungen wa-ren an der Tagesordnung, sodass die Hornauer ihre Häuser mit der Zeit lieber am Hang bauten.Da wir bei den Bächen sind: Der Schmiehbach. Das Wort Schmieh deute eher auf Rauch, auf Schmauch hin, so Dietrich Kleipa. Durchaus mög-lich, dass die Quelle des Schmiehbachs in einem Gebiet liegt, das erst durch eine Brandrodung für die Hornauer nutzbar gemacht wurde.

Die Forscher haben sich mit der Zeit durch Hun-derte von Flurnamen durchfinden müssen, die aufgrund landschaftlicher Eigenschaften, aber vielleicht auch durch die Namen ihrer Besitzer entstanden. Nicht alles lässt sich heute noch er-klären. Manchmal wurden die amtlichen Kataster-Bezeichnungen durch den Volksmund vermischt.Und manche Namen deuten auch darauf hin, dass in früheren Zeiten noch die Kühe (Kühhol) oder Schweine, die Ziegen oder Schafe durch das Dorf getrieben wurden.Krautgärten, Flachsland. Nicht schwierig, diese Namen zu deuten. Flachsanbau für die Herstellung von Stoffen, Kraut, würde man heute mit Weiß-kraut, Kohl bezeichnen, also Grundstücke, auf denen vor allem Kohl wuchs. Kartoffeln wurden in Hornau im 18. Jahrhundert angebaut. War es nicht Friedrich der Große, der den Kartoffelanbau in Preußen vorantrieb? Und wenn vom Großen Hader graben die Rede ist, dann weist das darauf hin, dass es sich um ein Grundstück handelte, um das gestritten, gehadert oder gezankt wurde.Und der heutige „Mainblick“ war früher ein Feld-weg zwischen Hornau und Münster.Wer weiß heute noch, dass Kelkheim und Hornau bis 1780 eine Gemeinde waren. Als die Ortsteile aufgeteilt wurden, wurde auch der Wald geteilt.Manch einer möchte wohl auch wissen, wieso er „Auf der Herrnmauer“ wohnt. Genaues lässt sich da nicht sagen, aber es gab die „Herren von Ga-gern“ oder auch andere Herren, die das Sagen über Hornau hatten. Also „ihren Weg“ hatten. Das wieder leitet dazu über, dass Kleipa erklärte, wie Wegenamen entstanden. Kühlhol beispielsweise. Unter Umständen Wege, die oft begangen wurden, auch mit Karren befahren wurden. Der Boden riss

auf, der nächste Regenguss spülte die Erde nach unten, es entstand ein Hohlweg, der zum Nachbar-ort führen konnte.

Den reichhaltigen Kuchen hatten die Hornauer Frauen gebacken. Obstbauer Uwe Struck hatte alte Apfelsorten und Süßen dabei (Oben beim Aus-schenken von Kostproben, darunter im Gespräch mit dem Vorsitzenden der Bürger für Hornau, Michael Jung).Noch einmal Chicken-Hill, Hühnerberg: In Hor-nau am Reis gab es das Grundstück Texas. So um die Jahrhundertwende 1900. Waren die Eigen-tümer Auswanderer nach Texas? Vielleicht.

Seite 2 - Nr. 43 Kelkheimer Zeitung 22. Oktober 2015

Offene Türen im Richter-Gymnasium

Für die Schüler und Lehrer des Privatgymnasiums Dr. Richter war zwischen 10 und 14 Uhr am Samstag „alle Hände voll zu tun“. Die Schule hatte zum Tag der Offenen Tür eingeladen und wie an diesen Tagen üblich: Im Hause drängten sich die Besu-cher, die sich über das pädagogi-sche Angebot des Richter-Gym-nasiums informieren wollten, nicht zuletzt auch deshalb, weil für viele die Entscheidung an-stand: Auf welche weiterführen-de Schule schicken wir Tochter und Sohn.So war denn für die Besucher eine lange Liste von Vorfüh-rungen vorbereitet. Die MINT-Fächer stellten sich vor, es wurde

über Religionsthemen diskutiert wie zum Beispiel bei der Vorstel-lung von „Jesubilder im Wandel“ durch die Fachschaft. Über die Hausaufgaben-Betreuung wurde informiert, über Sport, Latein, Fanzösisch, Spanisch, um diese zu erwähnen.Schulleiterin Marion Polydore bat dreimal zu einem Vortrag, in dem sie die Schule und ihre Möglichkeiten vorstellte. Mu-sik nahm einen entsprechenden Raum ein, wie auch die Leistun-

gen des Förder-vereins, Politik und Wirtschaft oder der Schul-

sanitätsdienst.Die Bilder il-

lustrieren einige der Themen bis hin zur Film- oder der Mal-AG.

Bei der letzten Stadtverordneten-versammlung wurde der Antrag behandelt, für die Kelkheimer Bürgerinnen und Bürger eine Informations veranstaltung ab-zuhalten, in der Fragen zu dem Thema Flüchtlinge aufgegriffen und beantwortet werden sollen. Die Kelkheimer FDP-Fraktion bedauert, dass die Diskussion hierzu von allen Seiten sehr emo-tional geführt wurde und dabei das Wesentliche in den Hinter-grund gerückt ist, heißt es in ei-ner Presse erklärung der Kelkhei-mer Freien Demokraten.Denn grundsätzlich spreche sich wohl eine breite Mehrheit auch in Kelkheim dafür aus, dass das im Grundgesetz verankerte Recht auf Asyl nicht eingeschränkt werden soll. Und sicher sei in Kelkheim der Zuzug von Flücht-lingen noch nicht so stark, dass eine konkrete Beunruhigung festzustellen sei. „Allerdings sollte man trotzdem die Beden-

ken und Ängste vieler nicht so abkanzeln, wie es zum Beispiel von der UKW und der SPD im Kelkheimer Stadtparlament ge-macht wurde.“Denn hauptsächlich seien es doch die Fragen, wie sich der unkon-trollierte Flüchtlingsstrom nach Deutschland auf die Zukunft insbesondere unserer Kinder und Enkel auswirken werde. Da rei-che zur Beantwortung die Parole „Wir schaffen das“ sicher nicht aus. „Scheinbar ist es von einigen Seiten jedoch nicht gewünscht, sich im Zuge der zur Zeit sehr unkontrollierten Einwande-rungspolitik Gedanken über zum Beispiel folgende Themen zu machen: Die Entwicklung von Kindergärten und Schulen, die in unserer Region eh schon proble-matische – Wohnungssituation, der Bezahlbarkeit des Gesund-heitswesens. Und auch über die mangelnde Umsetzung der not-wendigen Maß nahmen bei abge-

lehnten Asyl anträ gen sind viele Menschen in unserem Land mit Recht besorgt.“ Sicher könnten diese Probleme und Fragen in Kelkheim nicht gelöst oder be-antwortet werden. „Aber haben die Informations-veranstaltungen in Hofheim und Bad Soden nicht eindrucksvoll gezeigt, dass es besser ist, die Bürgerinnen und Bürger früh-zeitig mit in die Umsetzung der Integration von Flüchtlingen einzubeziehen als darauf zu war-ten, dass durch unkontrollierte Panikmache die Unzufrieden-heit mit der derzeitigen Situation noch größer wird.“Deshalb unterstütze die Frakti-on der Liberalen den Antrag der CDU, eine Informationsveran-staltung zum Thema Flüchtlinge durchzuführen. Die FDP-Frakti-on Kelkheim begrüßt das große bürgerschaftliche Engagement, das sich im Zuge der Aufnahme der Flüchtlinge zeigt.

FDP wünscht sich „vernünftigenUmgang“ mit dem Thema „Flüchtlinge“

Delazify! im Jazzclub Kelkheim

Nach ihrem Auftritt im Januar dieses Jahres wird „Delazify“ am 24. Oktober um 22 Uhr wie-der zu Gast im Jazzclub sein, „um Groove in die Möbelstadt zu tragen“. „Feel-Good“-Faktor bie-ten Delazify! mit Covers von Ja-miroquai, Incognito, den Brand New Heavies, Tower of Power,

Nils Landgren Funk Unit, The PB Underground, Laura Vane & The Vipertones, Gino Vanelli, Count Basie, Brian Culbertson und anderen.Der Eintritt für dieses Konzert, das unter dem Motto steht „We groove – you move“ beträgt sechs Euro.

Eichendorffschule:Offene Türen

Der diesjährige „Tag der offe-nen Tür“ der Eichendorffschule in Kelkheim wird am 21. No-vember (Samstag) von 10 bis 13 Uhr stattfi nden. Hier soll über die einzel nen Schulzweige, über den „Schwerpunkt Musik“, den „Schülerclub Eichendorff“ (pä-da gogische Mittagsbetreuung) und all das, was das Schulleben der Eichendorffschule zu bieten hat, informiert werden. Darüber hinaus gibt es Mit-Mach-Statio-nen, Führungen durch die Schule und Einblicke in den Unterricht. Um 10.15 Uhr fi ndet in der Aula eine Info-Veranstaltung über die Oberstufe statt. Die Veranstal-tung gilt vor allem Schülerinnen und Schülern der 4. Grundschul-klassen und deren Eltern sowie den Schülerinnen und Schülern, die sich für den Besuch der Ober-stufe interessieren.

GSFB: Offene TürenAm 14. November werden die Tü-ren der Gesamtschule Fischbach zwischen 10 und 13 Uhr offenste-hen, um den Eltern, deren Kinder im neuen Schuljahr die Schule wechseln, einen Einblick in die Arbeit der Fischbacher Gesamt-schule zu geben. Im Programm Aufführungen der Bläserklassen, Experimente, Ak tio nen am PC im Computerraum, Mitmachsta-tionen in Latein, Englisch, Che-mie, Physik, Biologie, Erdkunde, Musik und sozialem Lernen, im Keyboard-Labor, in Fachräu-men und durch Ausstellungen. Die Führungen für Schüler der zukünftigen Schule übernehmen Schüler der GS.

Hilfe für Flüchtlingeaus dem Haus Rothenberger

Nachdem das Haus R o t h e n - b e r g e r durch ihre TOOLS FOR LIFE-Stiftung – wie schon berich-tet – 100 Deutsch-bücher im Wert von 1.600 Euro an die Kelk heimer Flücht-lingshilfe übergab, geht die Hilfsbe-reitschaft im Haus noch weiter.So wird Anfang November ein fi r-meneigener Klei-derbazar für die Kelkheimer Flücht-linge organisiert, zu dem Mitarbei-ter Herbst- und Winterkleidung spenden und den Bazar auch selbst durchführen werden. Des Weiteren wird das Unternehmen Unterrichtsraum im TEC-Center für Sprachkurse zur Verfügung stellen.In Planung ist auch ein RO-THENBERGER Intensiv-Sprachkurs für junge Flüchtlin-ge, der mehrfach pro Woche in der Zentrale in Fischbach statt-fi nden soll.Mit der Bücher-Spende starte-ten ROTHENBERGER AG und TOOLS FOR LIFE ihre Unter-

stützung der Flüchtlingshilfe in der Region.Unter dem Motto „Wir helfen“ werden die Aktivitäten gebündelt und durchgeführt.„Der Zuwachs an Flüchtlingen in unserer Region fordert Unter-stützung von uns allen“, so Vor-standssprecher Ralf Weber, „na-türlich sind auch wir mit dabei.“ Augenblicklich sind, wie oben berichtet, mehrere Projekte in Zusammenarbeit mit der Flücht-lingshilfe Kelkheim in Arbeit, über die wir weiter berichtenwer-den. Foto: Rothenberger.

Am Welt-Schlaganfall-TagInformationen über den SchlaganfallAnlässlich des Welt-Schlagan-fall-Tages veranstaltet die Stroke Unit (Schlaganfallstation) der Kliniken des Main-Tau nus-Krei-ses am 29. Oktober, um 18 Uhr, im Konferenzbereich des Kran-kenhauses Bad Soden einen In-formationsabend zur Aufklärung über die schwerwiegende und häufi ge Erkrankung.Professor Dr. Thorsten Steiner, Chefarzt der Neurologischen Klinik am Klinikum Frankfurt Höchst und Kooperationspartner für die Schlaganfallversorgung im Main-Taunus-Kreis, wird die Risiken, die Behandlung und die Möglichkeiten der Vorbeugung vor dem gefürchteten „Hirn-

infarkt“ erläutern. Dr. Thomas Müller, Chefarzt der internisti-schen Klinik in Hof heim, stellt das Konzept der Schlaganfallbe-handlung im Kran ken haus Hof-heim vor. Im An schluss an die Vorträge besteht die Gelegenheit zur Dis kussion. Rund 270.000 Schlag anfälle ereignen sich jähr-lich in Deutschland. Etwa 20 Prozent der Schlaganfall-Pati-enten sterben innerhalb von vier Wochen, über 37 Prozent inner-halb eines Jahres. Damit ist der Schlaganfall nach Krebs- und Herzerkrankungen die dritthäu-fi gste Todesursache in Deutsch-land.Anmeldung unter 06192-984401.

Phenix im JazzclubNach zwei Jahren wird „Phe-nix“ wieder Gast im Jazzkeller in Hornau sein. Am 30. Oktober (Freitag) will die Band bei freiem Eintritt ein Konzert geben. In der Pause geht der „berühmte Zylin-der“ für Spenden rum. „Phenix“ war im August Gast beim OCO im Waldschwimmbad Offenbach und auf dem Rossmarkt in Frank-furt sowie Anfang Oktober beim OCW in Reichelsheim. Im kom-menden Jahr, so kündigt Andreas König an, wird es aus Krank-heitsgründen in der Band Ver-änderungen geben. Mehr über:a.koenig@bluesrock.de.

Den Inkas auf der SpurSo lautet der Titel für einen Vor-trag des Volksbildungswerkes Rup perts hain in der Schönwie-senhalle am 27. Oktober, für den Alexander Willich die Bilder und Informationen in Peru, Bolivien und Nordchile sammelte. Es ist der erste Reisebericht des Volks-bildungwerks im Wintersemes-ter. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei; Spenden sind gern gesehen.

Wanderung imMärchenwald

Der Taunusklub Münster wan-dert am 25. Oktober (Sonntag) durch den „Märchenwald“. Die Wanderung geht über 15 Kilo-meter und der Treffpunkt ist die Rotebergstraße (Nähe Süwag) um 9.30 Uhr. Info: 0174-3927309.

Rund um die WeltAm 30. Oktober (Freitag) wird der Arbeitskreis der Film- und Video-Amateure um 20 Uhr seine Reihe „Rund um die Welt – Reisefi lme im Kulturbahnhof Kelkheim-Münster“ mit einem Beitrag von Ina und Falk Jopke fortsetzen. Das Thema: „Ober-ägypten – Von Assuan bis Abu Simbel“. Und Gudrun Schwab wird „Australiens Nordwesten im Frühling 2013“ zeigen. Der Eintritt ist frei.

Von Benz zu VWChristine Hohmann-Dennhardt wird am 1. Januar des kommen-den Jahres als Vorstandsmitglied zu Volkswagen wechseln. Sie übernimmt hier den neuen Vor-standsposten Unternehmensin-tegrität. Eine Konsequenz von VW nach dem Abgas-Skandal. Damit verlässt die Kelkheimerin ihr Vorstandsamt bei Daimler in Stuttgart, wo die ehemalige Verfassungs-Richterin sich um das Ressort Integrität und Recht mit der Compliance Organisation küm merte. Christine Hohmann-Denn hardt (65) war vor ihrer Zeit als Verfassungsrichterin Hessi-sche Ministerin für Justiz und Kultur.

Es ist nicht alles sofort machbar

Es sei das erste Mal, dass er ei-nen Haushaltsplan einbringe, meinte Bürgermeister Albrecht Kündiger zu Beginn der letzten Stadtverordneten-Sitzung. Er sei nun drei Monate im Amt. Erwar-tungen, dass er sofort alles auf den Kopf stelle, lassen sich wohl nicht verwirklichen. Das sage er zwar nicht wörtlich, deutete das nur an. Dafür machte er klar: Der Haushaltsplan soll mit ei-ner „schwarzen Null“ unter dem Strich ein ausgeglichener Haus-halt werden.

www.kelkheim-entdecken.deKelkheims Bildungsportal

für Kinder und Jugendliche

Auf der Hornauer Straße zwi-schen Alte Schulstraße und Auf der Herrnmauer, auf der Altkönigstraße und der Johann-Strauß-Straße werden in Zukunft 30 km/h vorgeschrieben. Das beschlossen die Stadtverordne-

ten in ihrer letzten Sitzung. Die Entscheidungen für die Altkö-nigstraße und die Johann-Strauß-Straße fi elen einstimmig, bei der Hornauer Straße war die Mei-nung der Stadtverordneten ge-teilt. Das Ergebnis lautete: 39:41.

In einigen Straßen: 30 km/h

22. Oktober 2015 Kelkheimer Zeitung Nr. 43 - Seite 3

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Die Zahl der in Kelkheim bis-her untergebrachten Flüchtlinge ist nach neuesten Informationen aus dem Landratsamt auf 202 ge-stiegen. Und Kreisbeigeordneter Johannes Baron (FDP) bereitete darauf vor, dass diese Zahl bis zum Jahresende noch auf 344 steigen könnte, da Kelkheim ein

142 Personen aufweist. Im Ge-gensatz zu Liederbach, das au-genblicklich bei der Zuweisung von Flüchtlingen ein „Guthaben“ von 979 Personen hat, nachdem in der Gemeinde schon 182 Flüchtlinge leben.Wie Bürgermeister Albrecht Kündiger dazu sagte, sind die Vorbereitungen für die Aufnah-me der dauerhaft zu erwartenden Flüchtlinge so weit fortgeschrit-ten, dass Neuankömmlinge eine feste Unterkunft erhalten kön-nen. Dazu sind bereits zwei Ge-bäude angemietet.Das ändert sich jedoch zu Be-ginn des kommenden Jahres, weil dann dringend weiterer Wohnraum geschaffen werden muss. Der Bürgermeister hat hier die Anschaffung von „Mobil-homes“ im Auge, für die dann die entsprechenden Grundstücke zur Verfügung gestellt werden müssten.Vordringlich, und das unterstrich auch Johannes Baron in seiner Pressekonferenz, ist die Beschaf-fung von Wohnraum. Allein in Kelkheim leben inzwischen 36

anerkannte Flüchtlinge, die eine eigene Wohnung brauchen.Was an weiteren Flüchtlingen zu erwarten ist, steht in den Sternen. Das können weder der Kreisbei-geordnete noch der Bürgermeis-ter beziffern.Baron: „Es ist sehr schwer, die Dinge zu überschauen und zu vermitteln“, zumal das Land wei-ter Flüchtlinge zuweist, und der Kreisbeigeordnete beredt Klage darüber führt, dass die Zusam-menarbeit zwischen dem Land und den Kreisen, auch die des Bundes, ausgesprochen schlecht sei.Jedenfalls sind augenblicklich im Kreis 2.800 Flüchtlinge in 59 Liegenschaften untergebracht. Es handelt sich hier aber nicht um die letztlich in Massentrans-porten angekommenen Flücht-linge, die in verschiedenen Orten des Kreises in Hallen unterge-bracht werden mussten.Bei der Belegung von Räumen, so sagte Baron, werde die Zahl von drei auf vier steigen, indem dann ein zusätzliches Bett dazu-gestellt werden müsse.Dabei gibt es Überlegungen, wie man Flüchtlinge auch in Privat-quartieren unterbringen kann, auch in Familien. Wer dazu bereit ist, könne sich melden. Man könne dann auch durchaus sagen, dass man in der Wohnung lieber eine Frau als ei-nen Mann haben möchte. „Wer würde in ein Haus passen?“.

Wohnungen seien am vordring-lichsten, sonst werde man auch die Integration der Flüchtlinge

-ziellen Angaben nur zehn Pro-zent aufgrund ihrer Vorbildung für den deutschen Arbeitsmarkt geeignet wären. Seiner Meinung nach sei die ehrlichere Zahl: Fünf Prozent.Er führte an, dass die meisten nicht einmal lateinische Buch-staben kennen, viele sogar noch nicht Mal die arabischen Schrift-zeichen. Und Englisch beherrschen auch nur die wenigsten. Deshalb sei auch ein Deutschunterricht so schwierig.Um überhaupt mit dem Arbeits-pensum fertig werden zu können, sollen im neuen Jahr neue Stellen geschaffen werden, von denen 35 in den Bereich Arbeit und Sozia-les angesiedelt sind.Baron verwies auch auf die unge-heure Arbeit, die von den Ehren-amtlichen geleistet werde. „Ohne sie wäre die Flüchtlings-aufnahme bereits zusammenge-brochen“, sagte der Kreisbeige-ordnete. Im laufenden Quartal werden dem Kreis vom Land 859 Asylbewerber zugewiesen, so Jo-hannes Baron. Im ersten Quartal 2016 werden es wohl nicht weni-ger werden. Diese Asylanten sind nicht mit denen zu verwechseln, die zur Weiterleitung in den Kreis kom-men.

Kelkheim muss bis zum Jahresende 344 Flüchtlinge beherbergen

Flüchtlinge: Ein kleiner Leitfaden für alle, die helfen möchten

Aus dem Rathaus kommt der Hinweis, dass Spenden für Flücht linge nur ins alte Feuer-wehr-Gerätehaus in Münster ge-bracht werden sollten.Der Grund dieses Hinweises: In den letzten Tagen wurden öfter Spenden in Kleidersäcken vor das neue Feuerwehrgerätehaus in Münster gestellt.Dies führte zu erheblicher Zu-satzarbeit für die Mitarbeiter der Feuerwehr, da die falsch abgestellten Spenden dort abge-holt und ins alte Feuerwehrgerä-tehaus in der Zeilsheimer Straße gebracht werden mussten.In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass sich die Sammelstelle in der Zeils-heimer Straße befindet, gleich

hinter der Ecke zur Frankfurter Straße. Die Zufahrt ist nur über die Frankfurter Straße möglich, nicht über die Dieselstraße, auch wenn es im schnellen Vorbeifah-ren vielleicht so aussieht.Der Main-Taunus-Kreis sammelt neue und gut erhaltene Kleidung für Flüchtlinge aus dem gesam-ten Kreisgebiet hier im Alten Feuerwehrhaus Münster, das sich als Sammelplatz anbietet, da es augenblicklich leer steht.Dort sind Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr Helfer und Helferin-nen anwesend, um die Spenden anzunehmen und zu sortieren. Besonders gesucht werden Müt-zen, Schals, Handschuhe und Schirme, sowie Kleidung für Ba-bys und Kleinkinder.

Konkrete Wunschlisten für Sachspenden an Flüchtlinge in den Kelkheimer Gemeinschafts-unterkünften findet man unter http://www.f luechtlingshilfe-kelkheim.de/helfen-spenden/sachspenden/de.Der Main-Taunus-Kreis sucht weiterhin dringend Dolmetscher und Ärzte. Wer in den Sprachen der Herkunftsländer des Nahen und Mittleren Ostens sowie Af-rikas dolmetschen kann, ruft die Nummer 06192-2011544 oder mailt „notunterkunftehrenamt@mtk.org“. Ärzte (auch im Ruhe-stand), die bei der medizinischen Versorgung unterstützen möch-ten, wenden sich an das Kreisge-sundheitsamt (ruth.muehlhaus@mtk.org).

Flüchtlingshilfe: InformationenDer Hinweis aus dem Rathaus: Wer beim „Runden Tisch – Flüchtlingshilfe“ mitarbeiten möchte kann sich bei Mafalda Pinto-Scheider (E-Mail: mafi.pinto@gmx.de) melden. Nach wie vor werden dringend Trans-portmöglichkeiten gesucht; gro-ße Fahrzeuge oder Transporter, die für Möbeltransporte zur Ver-fügung gestellt werden können. Kontakt: salome_asfaha@yahoo.de. Informationen über Sach-spenden auf der Webseite www.fluechtlingshilfe-kelkheim.de.

KünstlermarktWie berichtet gibt es am 24. und 25. Oktober den Künstlermarkt in der Stadthalle. Auch die Enactus Gruppe wird an einem Stand von Flüchtlingen selbst gefertigte Kunstgegenstän-de verkaufen. Sechs Studenten der Goetheuniversität Frankfurt nehmen daran teil. Man trifft sie jeden Mittwoch in der Wilhelmstraße und in der Schreinerei „Selig & Kleinsor-ge“, wo sie gemeinsam mit den Flüchtlingen werkeln.

Spenden, WohnungenSpendenkonto der Flüchtlings-hilfe „Runder Tisch“ Kelkheim:IBAN: DE20501900004102003476, Frankfurter Volksbank, Verwen-dungszweck: Flüchtlingshilfe Kelkheim.Und schließlich: Wer Wohnungen oder Häuser anzubieten hat, die sich für die Unterbringung von Flüchtlingen eignen: Bei Bürgermeister Al-brecht Kündiger (06195-803300) melden.

Reaktion auf Stadtverordneten-DiskussionDirk Hofmann, der Vorsitzen-de der CDU-Fraktion im Kelk-heimer Stadtparlament, nimmt Stellung zu unserem Artikel „Flüchtlinge – eine unwürdi-ge Diskussion“ in der letzten Ausgabe, der sich auf die letzte Stadtverordneten-Sitzung bezog.Zur (unnötiger Weise) zerfah-renen Diskussion im Stadt-par la ment zum CDU-Antrag „Informationsveranstaltung Flücht linge in Kelkheim“ hier noch ein paar klarstellende Wor-te:Die CDU-Fraktion hat von ihrem Antrag inhaltlich über-haupt nichts zurückzunehmen. Die Situation ist dringlich, und mit Sprüchen wie „Wir schaffen das“ ist es nicht mehr getan. Die Bürgerinnen und Bürger haben einen Anspruch darauf zu erfah-ren, wie wir das schaffen wollen. Hier gibt es viele Fragen, Sor-gen und Ängste, die wir einfach

aufgreifen müssen. Alles andere wäre eine Bankrotterklärung. Müs sen wir Angst vor unseren Bür ge rinnen und Bürgern ha-ben?Ungeachtet dessen spreche ich all denen, die hier ehrenamtlich großartige Arbeit leisten, meinen Respekt aus.Ich habe für die CDU-Fraktion den Antrag nur deswegen zu-rückgezogen, um unnötigen Ver-waltungsaufwand zu vermeiden, da ja auch eine Bürgerversamm-lung hierzu geplant ist.Die Haltung von SPD und UKW ist mir in diesem Zusammenhang absolut unverständlich: Gegen eine Bürgerversammlung hat sie nichts einzuwenden, wettert aber gegen den CDU-Antrag zu einer Informationsveranstaltung gleichen Inhalts, zu der wohl die selben Leute mit den selben Fra-gen gekommen wären. Das muss man erst einmal verstehen.

HolzverkaufWer seine Wohnung im Win-ter heimelig mit einem Ka-min warm haben will, kann im Kelkheimer Wald Eiche oder Buche kaufen. Es wird entweder als Sterholz (siebzig Euro der Raummeter) oder Industrieholz (Buche, Eiche, Birke, Kastanie) zu unterschiedlichen Preisen an-geboten. Zum Abtransport muss das Industrieholz vom Käufer im Wald mit der Motorsäge auf Transportlänge geschnitten wer-den. Das Forstamt Königstein bietet regelmäßig Motorsägen-Kurse an. Nähere Informationen unter 06174-92860. Das Brenn-holz kann bis zum 30. Dezem-ber schriftlich per Fax 06195-803971 oder auch per Mail unter umwelt@kelkheim.de verbind-lich bei Friederike Christmann, 06195-803-956 bestellt werden.

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Seite 4 - Nr. 43 Kelkheimer Zeitung 22. Oktober 2015

(ds). Zum „Tag des Kindes“ hatte die SPD wieder zu einem großen Spielefest in die Liederbachhalle eingeladen. Wer sich am Eingang einen Spielepass mit Namen ab-geholt hatte, der gleichzeitig als Los für die große Tombola dien-te, konnte gleich loslegen. Bei der Fühlbox war es nicht immer einfach, die Dinge zu ertasten: ein Dübel mit Haken dran, ein Handy oder eine Gummigiraffe ließen die Köpfe rauchen. Wer sich in eine farbenfrohe Prin-zessin oder einen lustigen Clown verwandeln lassen wollte, war in der Schmink-Ecke genau richtig. Glitzerbilder basteln konnten die Kleinen am Tisch mit Ute Pop-penhäger-Unz, die das Fest seit vielen Jahren gemeinsam mit Iris Mohrbacher, Ursula Opitz und einigen anderen Helfern organi-

siert. Am besten aber kamen die Fahr- und Turngeräte an, die in

optimal genutzt werden konnten. Aus dem Übergangswohnheim hatte Iris Mohrbacher einige Flüchtlingskinder mitgebracht. Yaken (8), Mouhamad (9) und Abdalmaneh (5) konnten hier einmal die Strapazen ihrer Flucht vergessen und einfach mal Spaß haben. Die syrischen Kinder gehen seit Kurzem in Liederbach zur Schule und in den Kindergarten und hatten

nun Gelegenheit, einmal außer-halb des Wohnheims Kontakte zu knüpfen. Während die Kinder sich nach Herzenslust austobten, konnten die Erwachsenen es sich derweil bei Kaffee und Kuchen, gesponsert von der Liederbacher SPD, gemütlich machen. Für die große Tombola hatte Uschi Opitz das ganze Jahr ausgediente Pup-pen und Kuscheltiere wieder in Form gebracht, sodass am Ende „niemand leer ausgehen musste“, wie Organisatorin Ute Poppen-häger-Unz versicherte.

Spiel, Spannung und Süßes zum Tag des Kindes bei der SPD

ds). Gleich mehrere Themen hatte sich der Fotoclub zu sei-ner diesjährigen Ausstellung ausgesucht: Freie Themen und Beiträge zum „Jahr des Lichts“ von acht Fotografen. Die Bür-germeisterin, die die Ausstellung eröffnete, hoffte, dass jeder Be-sucher den Erkenntnisgewinn der Fotografen zu dem seinen machen könnte und damit die Welt, die sie eingefangen haben, besser verstehen kann. Am 20. Dezember 2013 hat die UN-Generalversammlung des Jahr 2015 als „Internationales Jahr des Lichts und der lichtba-sierten Technologien“ ausgeru-fen, erinnerte Eva Söllner. Das Jahr des Lichts „soll an die Be-deutung von Licht als elemen-tare Lebensvoraussetzung für

und als zentraler Bestandteil von Wissenschaft und Kultur erin-nern.“ Am 27. Februar 2015 wur-de das Internationale Jahr des

In der Natur zeige sich das Licht spektakulär in Sonnenuntergän-gen, Blitzen, Regenbögen und Nordlichtern. Egal, wann, wie und wo: Es sei unglaublich reiz-voll zu sehen, welche Effekte entstehen. Von Eiskristallen in der Arktis über Luftspiegelun-gen in der Wüste und unheimli-che Schatten in den Wäldern bis hin zu wechselnden Bildern auf dem Wasser - die Schönheit und Faszination natürlicher Optik

dung in dem Technologiebe-reich der Photonik, der für die Informationsgesellschaft, den Life-Science-Bereich oder im Klimaschutz eine wichtige Rolle spielt. „Und was wäre die Kul-tur, unsere Religionen ohne das Licht? Von den frühen Künstlern und Wissenschaftlern der Antike über die Entwicklung der Pers-pektive und das Verständnis von Licht und Schatten während der Renaissance bis hin zum Impres-

sionismus und den Techniken der modernen Kunst - überall spielt das Licht eine tragende Rolle“, so die Bürgermeisterin in ihrer Eröffnungsrede. Dementspre-chend eigene sich kein anderes

Naturphänomen besser dazu, Natur-, Geistes- und Kulturwis-senschaften, Kunst und Religion zu verbinden.Die Künstler haben ganz ver-schiedene Proben ihres Schaf-fens mitgebracht. So zeigt Klaus Liebnitzky bereits etwas ältere Fotos von Blues- und Jazzlegen-den wie B.B. King, Johnny Win-ter oder Charlie Antolini. Gus-tav-Adolf Thielen hat lichtstarke Winterimpressionen mit dem Titel „Schnee von gestern“ mit-gebracht, ebenso wie Lichtbö-gen und Lichtkunst im Berliner

Dom. Brigitte Lehmann, de-ren Hauptthema Personen sind, zeigt unter ande-rem einen ihrer wunderschönen Akte.Leonhard Kieß-ling stellt zum Thema Licht Bilder aus einem

Artikel für eine Chemiezeitung aus, so etwa eine mit verschie-denen Beamern beleuchtete Schlossfassade, die in leuchtend bunte Farben getaucht und mit projizierten Fensterrahmen wie eine Villa Kunterbunt daher kam. Welfhard Niggemann zeigt fas-zinierende Makroaufnahmen von verschiedenen Blüten, Licht-

nes Hochhauses, einen (leuchten-

den) Leuchtturm auf Helgoland. Frankfurter Impressionen von Manfred Fischer, faszinierende (Niesel)regentropfen von Edith Wolfahrt, eine Wasserspiegelung von Johannes Zehendner sind

weitere Beispiele des Werkes der Liederbacher Fotografen. Als be-sonderer Gast ist dieses Mal der Fotoclub aus Saldus mit dabei, dessen Künstler 15 der 74 Bilder beisteuern, darunter viele ein-drucksvolle Naturimpressionen. Die Ausstellung im Rathaus ist noch bis zum 11. November zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses geöffnet: Montag, Dienstag und Freitag von 8 bis 12 Uhr sowie Mittwoch von 9 bis 12 Uhr und 15 bis 19 Uhr. Wer ein Foto der Ausstellung erwer-ben will, kann sich an Welfhard Niggemann unter Telefon 06196-27687 wenden.

Liederbacher Fotografen und das Jahr des Lichts

TSG Niederhofheim in Wildsachsenbeim Süwag Energielauf

Den herausfordernden Strecken in Wildsachsen stellten sich beim Bambini-Lauf über ein Kilome-ter Leonore von Gyldenfeldt, die mit einer Zeit von 04:54,6 Mi-nuten in der Altersklasse W8-9 siegte. Ihre Schwester Caroli-ne von Gyldenfeldt erreichte in 07:01,6 Minuten das Ziel und wurde so in der Altersklasse W 6-7 Neunte.Kurz darauf starteten beim Vier-

Kilometer-Lauf ebenfalls zwei Läuferinnen von der TSG Nie-derhofheim. Dania Katharina Möller wurde mit ihrer Zeit von 19:40,4 zweite weibliche Teilnehmerin des ge-samten Feldes und Gewinnerin in der Schülerklasse. Mona Mar-zouk, die zweite Läuferin der TSG Niederhofheim, erreichte mit 21:25,6 Minuten Platz 3 in der Schülerklasse und Platz 4 der weiblichen Teilnehmerinnen.

Einen Preisskat gibt es am 7. November ab 14 Uhr im Club-raum der SGO. Anmeldegebühr zehn Euro, Anmeldeschluss am Spieltag um 13.45 Uhr.

Die Oper „Cosi fan Tutte“ von Mozart steht am 5. November (Donnerstag) auf dem Spielplan für den Theaterkreis Liederbach.Die Vorstellung beginnt um 19.30 Uhr. Der Bus fährt zu den ge-wohnten Zeiten an den bekannten Haltestellen ab.

Hoher Anspruch: Deshalb beim Fotoclub am 27. Oktober (Diens-tag) die Betrachtung von Bildern, Diskussion und die Frage: Was kann man noch besser machen?

Altenklub „Rentnerruh“: Ab sofort Bestellungen für „Erzge-birgischen Stollen“. – Am 17. November Fahrt zur Firma Adler in Haibach. Informationen bei Brigitte Keil, 06196-26224.

Liederbacher Jazzclub: Das nächste Konzert, auch das letzte

vember um 20 Uhr in der evan-gelischen Kirche statt. Herbert Christ an der Trompete und Fra-ser Gartshore an der Orgel sind die Solisten.

Der Breitbandausbau der Tele-kom in Liederbach ist nahezu ab-geschlossen. Um zu informieren,

Uhr in der Liederbachhalle eine Bürgerinformationsveranstaltung statt.

Vandalismus auf der Streuobstwiese„Vor ein paar Tagen gab es auf der Obstwiese, die seit drei Jahren von der Schutzgemein-schaft Deutscher Wald (SDW) und Bund für Naturschutz und Umwelt (BUND) betreut wird, Vandalismus“, berichtet Andreas Müller vom BUND. „Unbekann-te traktierten junge Obstbäume auf einer Streuobstwiese. Es han-delt sich um vor zwei Jahren ge-pfl anzte Jungbäume, die bereits einmal umgeknickt und beschä-digt wurden“, so Müller. „Ende September/Anfang Oktober wur-de nun ein Baum vollständig mit Wurzeln herausgerissen und ist nicht mehr auffi ndbar.

An einem weiteren Baum wur-den zwei Äste so beschädigt, dass sie abgeschnitten werden mussten. Spaziergänger fanden in der Nähe eine Eisenstange, die die Täter wohl für ihr „Werk“ benutzten. Auch auf weiteren Wiesen in der Umgebung wurden einzelne Bäume beschädigt. Wer etwas bemerkt hat, soll sich bitte mel-den“, so Müller, der unter 069/ 3808150 erreichbar ist.Mit dem Projekt wollen die bei-den Naturschutzverbände ei-nen Beitrag zum Erhalt dieses Lebensraumes leisten. Streu-obstwiesen sind ein wertvoller

Bestandteil der Landschaft und ein interessantes Biotop für vie-le Tierarten, wie zum Beispiel Grünspecht, Steinkauz, Sieben-schläfer und viele andere.Die Naturschützer hatten vor drei Jahren den bereits alternden Baumbestand durch Nachpfl an-zungen ergänzt. Die Obstbäume müssen regelmäßig geschnitten werden. Nach der Grasblüte im Frühsom-mer und vor der Apfelernte im Herbst wird die Wiese gemäht. Diese Arbeiten werden aus-schließlich ehrenamtlich durch Mitglieder der beiden Verbände geleistet.

Im Anschluss an die Fotoaus-

ses Jahr wieder das Heimspiel der Liederbacher Künstler statt. Die Aussteller sind: Rolf Anthes, Philip Landgrebe, Senta Fischer, Rosl Gelhaar, Hans Henrich, Ur-sula Herbert, Udo Herminghaus, Johanna Otto, Marlies Pufahl, Tiny Riebel, Marianne Sander

und zwei Künstlerinnen stellen sich diesmal zum ersten Mal vor: Maria Bornicoel und Barbara Wolf. Die Ausstellung wird am 18. November um 18 Uhr von Bürgermeisterin Eva Söllner er-öffnet und wird bis zum 17. De-zember zu sehen sein. Auch Paul Pfeffer wird wieder mit seinem Saxophon dabei sein.

Heimspiel

Notizen

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

22. Oktober 2015 Kelkheimer Zeitung Nr. 43 - Seite 5

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und Kultur

Lesung: Die Sterntaler-Verschwörung

Matthias Altenburg, bekannt geworden als Jan Seghers, stellt seinem Krimipublikum seinen neuesten Roman „Die Sterntaler-Verschwörung” vor. In Kelkheim fi ndet das bei einer Lesung der Kulturgemeinde im Kulturbahn-hof Münster am 12. November um 20 Uhr statt. Der Schriftstel-ler, Kritiker und Essayist lebt in Frankfurt. Nach dem Erfolg von „Ein allzu schönes Mädchen“ und „Die Braut im Schnee“ folgte „Partitur des Todes“, aus-gezeichnet mit dem „Offenba-cher Literaturpreis“ sowie dem „Burgdorfer Krimipreis“.Zum Inhalt: Schwarzenfels in Osthessen, ein kleiner Ort im Morgengrauen. Süleyman, ein junger Streuner, sieht, wie ein Motorrad von der Fahrbahn ab-kommt und in einer dunklen Senke verschwindet. Als der jun-ge Mann die Taschen des toten Fahrers plündert, fi ndet er einen Umschlag mit Fotos. Fotos, die es nicht geben dürfte. Süleyman wittert seine Chance, an Geld zu kommen. Den Rest erzählt der Krimiautor.Kartenvorbestellungen und Vorverkauf: Ch. Eretier, 0172-6526575, info@eretier.de. Buch-handlung Herr, Frankenallee 6, oder www.kulturgemeinde-kelk-

heim.de. Der Vorverkauf läuft. Eintritt: Vorverkauf elf Euro 1, Abendkasse 13 Euro, Mitglieder der Kulturgemeinde Vorverkauf neun Euro Abendkasse elf Euro. Bildquelle: Katrin Schander fotowerkstatt-schander.de.

Künstlerkreis: Kunst und PercussionDie Bonner Künstlerin Lissy Theissen zeigt vom 1. bis 29. November in der Ausstellung des Künstlerkreises Kelkheim (KKK) zum Thema „Afrika“ neue Bilder und Assemblagen. Neben Lissy Theissen beteili-gen sich weitere sechs Künstler an dieser Ausstellung: Hans-Uwe Hoffmann, Franz Neudeck, Christa Steinmetz, Doris Brun-ner, Marlies Pufahl und Herta Werlitz. Die Ausstellung wird innerhalb des 25-jährigen Beste-hens des von Emil Stoimenoff

gegründeten Künstlerkreises, der inzwischen Bedeutung weit über die Region hinaus erlangt hat, gezeigt. Die Vernissage ist am 1. November um 11 Uhr in der Ga-lerie KunsTraum 44, Breslauer Straße 44, Kelkheim.Zur Eröffnung spricht der Autor und Afrikakenner Detlev von Graeve. Untermalt wird die Ver-nissage durch den Percussionis-ten Hilario Muiomo.Die Ausstellung ist geöffnet don-nerstags und samstags von 15-18 Uhr, sonntags von 11-18 Uhr.

Neues Literatur-ProgrammAm heutigen Donnerstag (22. Oktober) beginnt Gerd Taron in „Viola’s Bücherwurm“ in der Bahnstraße sein neues Literatur-Programm. Aus alten Original-Büchern erfahren die Gäste eini-ges über Kultur und Gesellschaft wie es in alter Zeit mal war und auch heute teilweise nicht weni-ger aktuell ist. Zum Abschluss des ersten Teiles liest André von Hoerschelmann eine Geschich-te aus dem alten Frankfurt. Im zweiten Teil folgen dann Lie-be und Romantik. In der Pause und nach der Lesung gibt es die Möglichkeit in alten Büchern zu

stöbern und diese zu erwerben. Eintritt: fünf Euro.

Achim Zunker Dritter seinesJahrgangs M 50

Die Königsdisziplin der Leichtathletik, der Jedermanns-zehnkampf, zog über 100 Sportler nach Bad Nauheim.In diesem Jahr ge-hörte auch Achim Zunker, Kinder- und Jugendtrainer der TUS Hornau und SG Kelk heim, zu den „Königen der Leicht-athleten“ und war für die Kelkheimer Leichtathletik dabei.Am ersten Tag starteten die Ath-leten mit den Disziplinen 100 Meter, Weitsprung, Kugelsto-ßen, Hochsprung und 400 Meter. Sichtlich mitgenommen, erholte sich Achim Zunker jedoch recht gut für den zweiten Tag, der mit den 110 Meter Hürden auf nas-ser Bahn begann und nach dem Stabhochsprung, Speer und Dis-kus mit dem 1500-Meter Lauf endete.Achim Zunker bewältigte die zehn Dis ziplinen ohne Schwie-rigkeiten, auch wenn er seine Trainingserfolge nicht in jeder Disziplin im Wettkampf zeigen

konnte. So genoss er am Ende des zwei-ten Tages die Sie-gerehrung – Platz 3 mit 3.664 Punkten in seiner Altersklas-se M50. Zusätzlich qualifi zierte er sich mit seinem sehr gu-ten Stabhochsprung für die deutschen Se-niorenmeisterschaf-ten.

Das Energie-Mobil der Maino-va kommt am 30. Oktober (Frei-tag), von 10 bis 16 Uhr in die Frankenallee/Am Markt. Alfred Levy ist im Mainova Energie-Mobil unter der Rufnummer 0171-581 5778 auch telefonisch erreichbar.

Plätze freiFür zwei Workshops aus der Reihe „Frau und Job“ des Main-Taunus-Kreises sind noch Plätze frei. Am 14. Oktober von 14 bis 16 Uhr geht es im Landrats amt um das Thema: „Grundlagen der Selbstständigkeit“ – Von der Idee bis zur Eröffnung. Am 15. Oktober zwischen 16 und 18 Uhr stehen im Workshop „Frau-en und Rente“ in erster Linie Rentenfragen im Mittelpunkt des Interesses. Information und Anmeldung: Ortrud Kilb unter 06192-2011845 oder per E-Mail: familie-frauen@mtk.org.

Für viele eine gute Nachricht: Sie können am kommenden Sonntag eine Stunde länger schlafen, da die Uhren eine Stun-de zurückgestellt werden. Der Winter steht vor der Tür.

Streusplitt kann ab sofort auf dem Bauhof montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und montags bis donnerstags von 13 bis 16 Uhr ge-kauft werden. Der Streusplitt ist abgepackt in Säcken zu je 20 kg und kostet vier Euro je Sack.

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Wie ist die Situation?Die Immobilienmärkte in Deutschland sind komplett inhomo-gen. Büroimmobilien sind im Preis gestiegen, aber die Leer-standsraten sind vielfach noch hoch. Preise für Wohnimmobi-lien in Ballungsräumen sind in den vergangenen Jahren in die Höhe geschossen. Dagegen sind Immobilien in ländlichen

Jetzt noch Wohnimmobilien kaufen?Nachdem in den Großstädten wie beispielsweise Hamburg, Frankfurt und München bereits die Mieten deutlich angestie-gen sind und die Kaufpreisfaktoren teilweise beim 35-fachen der Jahresnettomiete liegen, sollte man mehr als vorsichtig bei weiteren Kaufüberlegungen sein. Schließlich sollte man in den Kaufüberlegungen die Abschreibungen (etwa 2% p.a. beim Neubau) mit einkalkulieren, da nach einer gewissen Zeit Komplettsanierungen nötig sind. Alternativ sollten re-gelmäßige Verbesserungen vorgenommen werden, um die Immobilie attraktiv zu halten.

-zierung einkalkulieren, dass die Zinsen im Laufe der Zeit doch wieder steigen. Nach Ende der Zinsbindungen könnte es sonst zu unliebsamen Überraschungen führen. Beim Erwerb eines Altbaus ist die Substanz genau zu prüfen und Sanie-

rungskosten sollte man großzügig im Kaufpreis berücksichti-gen.Gibt es Alternativen? Über gut gemanagte Wohnimmobilien-Fonds gibt es noch wenige gute Gelegenheiten in Randlagen zu investieren. Die Auswahl sollte man dort allerdings den Spezialisten überlas-sen, da die Expertise der Manager den langfristigen Erfolg ausmacht.Sofern man von einer weiteren wirtschaftlichen Aufwärtsent-wicklung ausgeht, kann man alternativ in normale offene Immobilienfonds investieren. Durch die längeren Haltefristen, die nach der Immobilienfondskrise eingeführt wurden, sollte man allerdings nur langfristig investieren, also für mindestens 3-5 Jahre. Fazit: Wohnimmobilien sind im Durchschnitt deutlich überteu-ert und das Risiko von Rückschlägen überwiegt. Somit sollte man in Ballungsräumen eher über Verkäufe nachdenken. Dennoch gibt es Regionen, in denen sich Neu-Investments noch lohnen können. Bei weiterhin positiver wirtschaftlicher Entwicklung könnten auch offene Immobilienfonds noch eine attraktive Depotbeimischung darstellen.

Uwe Eilers· Geneon Vermögensmanagement AG

Torschlusspanik am Immobilienmarkt – was ist ratsam?

Seite 6 - Nr. 43 Kelkheimer Zeitung 22. Oktober 2015

Auf Hornaus Habenseite: Zwölf PunkteTuS Hornau I –

SGN Diedenbergen 4:0Die erste Halbzeit verlief bis auf zwei Szenen ohne große Hö-hepunkte. Und diese zwei Sze-nen waren auf Hornauer Seite. Da waren der Lattentreffer von Hornaus Spieler Sergio Grena und natürlich das 1:0 durch Genc Hoxha.Anfangs der zweiten Hälfte er-höhte Diedenbergen den Druck, ohne aber die Abwehr der Hor-nauer bezwingen zu können. Ge-fährlich wurde es aber immer öf-ter vor dem Tor der Mannschaft von Diedenbergen.Diese gefährlichen Konter nutz-te Hornau zu drei sehenswerten Treffern. Beim 2:0 spielte Sebas-tian Mader seinem Bruder Chris-tian den Ball einschussbereit hin. Beim 3:0 war es Sebastian Ma-der selber, der von Sergio Gre-na bedient wurde. Das 4:0 dann durch den Kopfball von Kai Es-penschied nach einer Ecke von Frank Brinnel.„Eine prima Leistung der TuS mit dem auch in dieser Höhe ver-dienten Sieg gegen Diedenber-gen. Die TuS konnte sich dadurch ins obere Mittelfeld der Tabelle verbessern“, kommentiert Franz H. Scheffer.Aufstellung: Christoph Englerth, Thomas Orth, Felix Rolf, Kai Es-penschied, Sergio Grena, Frank Brinnel, Sebastian Mader, Noah Thalheimer, Nils Jorek, Altangas Altanhuyug, Genc Hoxha,Einwechselspieler: Sascha Kie-fer, Christian Mader, Niklas Klausch, Adrian Göttfried, Ni-kola Schulzen.Torschützen: 1:0 Genc Hoxha (Einzelleistung), 2:0 Christi-an Mader (Vorlage Sebastian Mader), 3:0 Sebastian Mader (Vor lage Sergio Grena). 4:0 Kai Espenschied (nach Ecke Frank Brinnel).

TuS Hornau II –VFB Unterliederbach II 4:1

Nach nicht einmal einer Minu-te stand es durch ein Blitztor von Thilo Lenz schon 1:0 für den Gastgeber. Und Hornau be-stimmte fortan das Spiel. Dann gab der Schiedsrichter für alle Zuschauer völlig überraschend einen Elfmeter für Unterlieder-bach. Tatsächlich war es eine

Schwalbe des Unterliederbacher Spielers. Fünf Minuten später jedoch wieder die verdiente Füh-rung für Hornau durch Jakob Thalheimer. Und damit ging es in die Pause.Unterliederbach hielt dann den Druck der Hornauer nicht mehr Stand und es folgten Tor Num-mer drei und vier durch Jakob Thalheimer und Mark Henrich zum verdienten 4:1-Sieg.Was es an Angriffen der Unter-liederbacher gab, wurde von der Hornauer Ab-wehr um Christian Czu-day und Ben Rosenberg entschärft.Die konzentrierte Leis-tung und die Kampfbe-reitschaft der Hornauer führten zu diesem souveränen Sieg. Trainer Pedro Davila hofft, dass es so „weitergeht wieheute“.Aufstellung: Adrian Göttfried, Ben Rosenberg, Thilo Lenz, Ja-kob Thalheimer, Patrick Pleines, Mario Lenck, David Susenber-ger, Simon Susenberger, Chris-tian Czuday, Sebastian Gleiss, Mark Henrich.Einwechselspieler: Marcel Selli-ni, Rene Stiehl, Christian Kütt-ner, Nico Heider, Frederick Jan-sen.Tore: 1:0 Thilo Lenz (Einzel-leistung), 2:1 Jakob Thalheimer (Vorlage von Thilo Lenz), 3:1 Ja-kob Thalheimer (Vorlage Sebas-tian Gleiss) und 4:1 Mark Hen-rich (Vorlage Ben Rosenberg).Ungefährdeter Sieg der Damen

VFR Limburg –TuS Hornau 0:6

Die Tore für die TuS fi elen mehr oder weniger gleichmäßig über die Spieldauer verteilt, was auch ein Zeichen der deutlichen Über-legenheit war.Zudem ließ die Torhüterin der TuS, Maria Dominate, durch gute Paraden auch keinen Ehren-treffer der Limburger zu. Dazu gehörte auch ein gehaltener Elf-meter.Eine gute Leistung der Hornauer Damen, die jetzt mit sechs Punk-ten Vorsprung die Tabelle anfüh-ren.Aufstellung: Maria Dominante, Minirie Hoxha, Sevin Dogan, Doris Helmchen, Anne Müller,

Melanie Rozic, Chiara Luisa Pfaffi nger.Einwechselspieler: Isabell Freund, Patricia Kurfi ss, Tina Felber, Julia Schnell.Torschützen: 0:1 Melanie Rouic, 0:2 Chiara Luisa Pfaffi nger, 0:3 Anne Müller, 0:4 Chiara Luisa Pfaffi nger, 0:5 Melanie Rozic und 0:6 Chiara Luisa Pfaffi nger.

FutsalSV Schierstein 1913 –

TuS Hornau Futsal 1:9 (0:1)Die Mannschaft zeig-te eindrucksvoll, dass sie sich mit den kon-kurrierenden Teams durchaus auf Augenhö-he befi ndet. Die Schier-steiner, seit Jahren selbstverständlicher

Bestandteil der Futsal-Hessen-liga, stehen meist sehr kompakt in der Defensive und versuchen sehr erfolgreich mit überfallarti-gen Kontern zum Erfolg zu kom-men. Das galt es zu verhindern. Sehr konzentriert wurden die Räume in der eigenen Spielhälfte besetzt, sodass zur Halbzeit ein eher seltenes Futsalergebnis zu Buche stand – 1:0 für die TuS.Der Anpfi ff zur zweiten Halbzeit war für Schierstein das Signal, die Offensivaktionen zu verstär-ken. Eine Phase des Spiels, in der wieder einmal Christoph Eng-lerth seine Klasse unter Beweis stellte. Die Tore zwei bis fünf sorgten schließlich für klare Ver-hältnisse.Der erste Sieg nach zwei Spielen in der Hessenliga, hochverdient aber vielleicht doch etwas zu hoch.Torschützen: 0:1 Thomas Hait-schi (9. Minute), 0:2 Christoph Vidakovic (23. Minute), 0:3 Steffen Kappes (26. Minute), 0:4 Benjamin Hess (28. Minute), 0:5 Christoph Vidakovic (31. Minu-te), 1:6 Christoph Vidakovic (36. Minute), 1:7 Benjamin Hess (37. Minute), 1:8 Alexander Wohlfeil (39. Minute) und 1:9 Steffen Kap-pes (40. Minute).Aufstellung:Christoph Englerth, Benjamin Hess, Alexander Wohlfeil, Se-bastian Gleiss, Christoph Vida-kovic, Thomas Haitschi, Steffen Kappes, Thilo Lenz, Niklas Pöl-lath.

Einmal zu fünf gewonnen,einmal zu fünf verloren

SG Bad Soden –SG Kelkheim 2:5 (1:2)

Den Punkt, den die SG Kelk-heim im letzten Spiel und in letzter Minute der Nachspielzeit gegen den Gruppenliga-Abstei-ger 1. FC Lors bach fahrlässig verschenkte, den wollte sich das Team vom „Taunusblick“ auf jeden Fall bei der SG Bad Soden holen. Dass es drei Punk-te wurden, freute Spielertrainer Goran Dadic um so mehr, der immer noch verletzungsbedingt seine Anweisungen von der Au-ßenlinie geben muss. Außerdem fehlte mit Rüdiger Steinmetz noch eine starke Defensivkraft. Voller Erwartungen waren die Kelkheimer zum abstiegsbe-drohten und Tabellenletzten der Kreisoberliga gefahren. Dass gegen Mannschaften, die um den Klassenerhalt kämpfen, erst einmal der Kampf angenom-men werden muss, das hätte das Team vom „Taunusblick“ wis-sen müssen. Denn ehe man sich versah, lag man, nachdem die Einstellung noch nicht stimmte, nach einem Tref-fer von Beiersdörfer in der 5. Minute schon im Rück-stand. Die Mannschaft ließ sich zwar von dem frühen Führungstor der Gastgeber nicht beeindrucken, hatte es aber zunächst schwer, ins Spiel zu fi nden. Bad Soden war in den ersten fünfzehn Minuten die spielbestim-mende Mannschaft und Kelkheim hatte Glück, nicht noch höher in Rückstand zu ge-raten. Aber ab der zwanzigsten Minute verstärkten die Gäste ihre Offensive und setzten die ersten Nadelstiche.Zunächst wurde ein strammer Schuss von Florian Müller in letzter Minute noch abgeblockt und danach zögerte Andreas Anicic beim Abschluss aus guter Position zu lange. Doch in der 31. Minute der verdiente Aus-gleich. Ein Freistoß aus 20 Me-tern zirkelte Freistoßspeziallist Florian Müller geschickt an der Mauer vorbei und erzielte den 1:1 Gleichstand. Kelkheim setz-te sofort nach und zwei Minuten später wurde die Elf belohnt. Ein Flankenwechsel von der rechten auf die linken Seite von Müller nahm Dustin Freitag an der Strafraumgrenze gekonnt an und mit Schrägschuss ins kurze Eck überlistete er Torwart Herr.In der zweiten Hälfte brachte der kurz vor Ende der ersten Spiel-hälfte eingewechselte Florian Jörß neuen Schwung in die Of-fensive der Gäste. Schon in der 47. Minute erlief er sich einen weiten Abschlag von Torwart Lovre Rogic und erhöhte auf 3:1. Die Gastgeber glichen dann ihre Mängel durch große Laufarbeit und einer gesunden Härte in den Zweikämpfen aus. In der 52. Minute war es wiederum Mittel-stürmer Jörß, der nach Vorlage von Kahrimani auf 4:1 erhöhte. Nun hatten die Kelkheimer das Spiel fest im Griff. Branko Dan-ka bestach durch eine engagierte Leistung in der Defensive. Er stoppte überlegen Angriffe der

Sodener und leitete durch präzi-se Pässe immer wieder gefähr-liche Tormöglichkeiten ein. So scheiterte Yannick Herrmann an Torwart Herr und Florian Jörß als auch Andreas Anicic hatten kein Glück im Abschluss. Dies gelang in der 68. Minute Flori-an Müller. Nach einem Eckball von Anicic landete der Ball an der Strafraumgrenze bei Müller und mit ei-nem trockenen Schuss ließ er Keeper Herr kei-ne Chance zum 5:1 für Kelkheim.Nach der klaren Füh-rung investierte die Elf nicht mehr Kraft als nötig, spielte aber nun in eini-gen Situationen unkonzentriert. Klärte zunächst noch Torwart Rogic glänzend gegen Chamlal aus kurzer Distanz, kamen die Gastgeber durch einen vermeid-baren Ballverlust von Christian Karrer kurz vor Ende der Partie zu ihrem zweiten Treffer.

Aufstellung: Lo-vre Rogic, Ni-kola Zivotic, Kenan Alicic, Yan-nick Herrmann, Branko Danka, Chris tian Karrer, Andreas Ani-cic, Gjengiz Kahrimani, Dustin Freitag, Florian Müller, Ivan Djurdjevic, Patrick Kilb, Volkan Aksu, Jakov Budimir, Florian Jörß.Vorschau: Am 25. Oktober (Sonntag) spielt die 1. Mann-schaft beim BSC Kelsterbach. Zuvor um 13 Uhr spielt die 2. Mannschaft in der C-Liga eben-falls gegen den BSC Kelsterbach II.

FC Sulzbach II –SG Kelkheim II 5:1

Die SG Kelkheim zu Gast in Sulzbach. Eine mit Blick auf die Tabelle verheißungsvolle und machbare Aufgabe, erst Recht mit Erinnerung an die beein-druckende Leistung des Teams im letzten Spiel gegen den Ta-bellenführer aus Hofheim. Doch die Zuschauer trauten ihren Au-gen nicht. Wie bereits zu Sai-sonbeginn scheint sich die SG Kelk heim gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte extrem schwer zu tun. So auch dieses Mal, als nach schwung-vollen Anfangsminuten die Partie zunehmend an Qualität verlor. In den ersten 20 Minuten begann die SG Kelkheim druck-voll über die schnellen Außen-spieler, wie Kermitt Tyler, der mehrfach – zu Unrecht – wegen angeblicher Abseits position vom zunehmend unsicher wirkenden Schiedsrichter gebremst wurde. Einen Schlenzer in der 25. Mi-nute durch Nico Henkel parier-

te der Sulz bacher Torhüter mit einer gekonnten Fußabwehr. In der 27. Mi nute dann die beste Chance für die SG – nach Foul an Maximilian Wenzel-Lux vergibt Tobias Dörfl inger durch einen schlecht geschossenen Elfmeter die bis dahin verdiente Führung. Die unerwartete Füh-rung für die Hausherren zum

1:0 in der 35. Minute nach einem Eckball durch einen Schuss aus dem Gewühl am Fünf-Meter-Raum stellte den Spielverlauf auf den Kopf. Im Anschluss nahmen kleine Fouls auf beiden Seiten zu,

was eher die SG Kelkheim aus dem Spielfl uss brachte als die Sulzbacher Mannschaft. Fol-gerichtig agierte Sulzbach ein-fach und praktikabel: Langer Abschlag vom Torhüter, Tobias Dörfl inger verliert den Zwei-kampf gegen den gegnerischen Stürmer, Torwart Kay-Cedric

Müller kommt zu früh aus seinem Tor und der Stürmer muss nur noch den Ball Richtung leeres Tor schlenzen, was ihm in der 43. Minute zum 2:0 gelang. Die zweite Halbzeit begann wie die erste endete. Nach gelber Karte für einen über-motivierten Einsatz von Nusrit Hadzibulic führte ein Missverständnis in der Abwehr für das 3:0 in der 51. Minute. Nur durch das eigene Unver-

mögen der Sulzbacher Stürmer und in einem Fall durch eine rus-tikale Grätsche von Lucas Wag-ner gegen seinen Gegner, die ihm die gelbe Karte einbrachte, konnte ein höherer Rückstand zu diesem Zeitpunkt vermieden werden. In der 61. Minute fand der Eckball der Sulzbacher im Strafraum einen dankbaren Ab-nehmer, trockener Schuss aus elf Meter – das 4:0 war besiegelt. Nur 2 Minuten später keimte bei den Kelk hei mern Hoffnung auf. Nach einem Einwurf von Kevin Reusing verkürzte Nico Henkel aus fünf Metern zum zwischen-zeitlichen 4:1. Dann war Sulzbach nach einer Ecke erfolgreich. In diesem Fall aus 15 Meter unhaltbar zum Endstand 5:1.Die Kelkheimer Mannschaft hat es an diesem Tage nicht verstan-den, ihre technische und läuferi-sche Überlegenheit in Tore um-zumünzen. Die Niederlage geht in Ordnung, wenngleich sie zwei Tore zu hoch ausfi el.Es spielten: Kay-Cedric Müller, Lucas Wagner, Tobias Dörf-linger, Kevin Reusing, Nusrit Hadzibulic, Kermitt Tyler, Jonas Wartenberg, Maximilian Wen-zel-Lux, Nico Henkel, Nico Ma-lis, Patrick Westenberger, Nikita Jäckel, Lars Lakomy.Von der Ersten berichtete Alf-red Straßburger, vom Spiel der Zweiten Thorsten Wagner, es fo-tografi erte Annette Freund. Das rechte Bild zeigt Nicol Malis, das linke Kapitän Gjengiz Kah-rimani.

Am Wochenende: Drei Tage TischtennisDie Tischtennisabteilung der TuS Hornau wird vom 23. bis zum 25. Oktober in der Fischbacher Stau-fenhalle das 3. Hornauer Herbst-turnier veranstalten. Da sich das Turnier deutschlandweit immer größerer Beliebtheit erfreut und es bei der Ausrichtung des Turnieres im letz-ten Jahr mit rund 370 Aktiven einen neuen Teilnehmerrekord gab, werden auch diesmal wieder viele Tisch-t e n n i s s p i e l e r i n n e n und -spieler aus den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands erwartet, die in ih-ren jeweiligen Leistungsklassen um Ranglistenpunkte, Prä mien,

Trophäen und natürlich den Titel spielen können.Auch in diesem Jahr wird das Turnier wieder drei Spieltage umfassen und somit bereits am Freitag mit den Zweiermann-schaften der Herren beginnen.

Diese im vergangenen Jahr zum ersten Mal durch ge führ ten Zweier-mannschaftswettbewerbe haben sich bei den Ak-tiven als besonders po-pulär erwiesen und sind dementsprechend als fester Bestandteil in das

Turnierprogramm aufgenom-men worden. Insgesamt werden zahlreiche Konkurrenzen im Nachwuchs-, Damen- und Her-

renbereich ausgetragen, wobei die ersten Spiele am Freitag um 20 Uhr (Hallenöffnung ist um 18 Uhr) und am Samstag sowie Sonntag um 10 Uhr (Hallenöff-nung ist jeweils um 9 Uhr) begin-nen – Meldeschluss ist eine halbe Stunde vor Beginn der jeweiligen Konkurrenz. Die Abteilung will sich erneut als guter Gastgeber dieses offi ziellen Turniers vor-stellen und freut sich auf zahlrei-che Teilnehmer und Zuschauer, die spannenden Tischtennissport verfolgen möchten. Weitere In-formationen zum Turnier fi ndet man im Turnierkalender des Hes-sischen Tischtennis-Verbandes unter httv.de/click-tt/ oder unter tt-hornau.de.

Arque-Lauf am 8. NovemberWie in jedem Jahr: Der Erlös des Arque-Charity-Laufs run and Bike von Kelkheim nach Mainz, der in diesem Jahr am 8. No-vember um 9 Uhr gestartet wird, kommt wieder der Arbeitsge-meinschaft für Querschnittsge-lähmte mit Spina bifi da/Rhein-Main-Nahe (ARQUE) zugute. Damit organisiert Michael Leder den 28. Arque-Lauf.Traditionell gibt es am Vorabend in der Schönwiesenhalle in Rup-perts hain wieder das Arque-Buf-fett, das aber zunächst um 16 Uhr mit Kaffee und Kuchen beginnt. Break your limits: Norman Bü-cher, Extremläufer und Motiva-tionsexperte ist dabei wie nach dem Kabarett das sodexo-team

mit Arife Erbay-Wallum und Frank Schönmeyer. Kultur Eintritt 14 € inkl. Buffett. ARQUE-Läufer und -Biker 2015 frei. Die Laufstrecke von Kelkheim nach Mainz beträgt 34 Kilome-ter, etwa achtzig Prozent der Ma-rathon-Distanz. Dazu kommt die Arque-bike-tour über 74 Kilo-meter, die picolissimo-tour über 40 Kilometer.

Mit einer 2:6 Niederlage beim RW Walldorf begannen die Bad-minton-Spieler der SG Kelkheim die Saison. Allerdings: Ersatzge-schwächt und mit Trainingsrück-stand einiger zuvor verletzter Spieler war die Niederlage beim favorisierten Gegner nicht zu vermeiden. Lediglich die Damen waren überlegen und entschieden beide Damenspiele für sich. In stärkster Aufstellung mit Ann-Kathrin Rothenbächer, Ulli Bötsch, Michael Müller, Hans-Dieter Nieth, Hardijanto Budio-no und Cipto Subiyakto gelang im 2. Spiel der erste Sieg. Bei deutlichem Leistungsanstieg musste TuS Schwanheim in ei-gener Halle die Überlegenheit der Kelk heimer beim 6:2 Erfolg anerkennen. Gewohnt siegreich wiederum die Damen. Ann-Kathrin Rothenbächer ließ im Dameneinzel und zusammen mit

Ulli Bötsch im Doppel den Geg-nerinnen keine Chance, ebenso deutlich gewannen Ulli Bötsch und Hardijanto Budiono das Mixed in 2 Sätzen. In den Herren-einzeln siegten Michael Müller und Hans-Dieter Nieth, während Cipto Subiyakto im 3. Herren-einzel unterlag. Michael Müller musste mit Cipto Subi yakto im 1. Herrendoppel die Überlegenheit des Gegners an erkennen, wäh-rend das 2. Herrendoppel Hans-Dieter Nieth/Hardijanto Budiono einen si cheren 2-Satz-Sieg errin-gen konnten. Mit 2:2 Punkten rangiert die 1. Mannschaft auf Tabellenplatz 5.Der 2. Mannschaft gelang im 1. Spiel der Bezirksliga C bei TuRa Niederhöchstadt und im 2. Spiel gegen TV Sindlingen jeweils ein 4:4 Unentschieden. Zu der Stammbesetzung Karin Thiede, Maria Subiyakto, Len-

nard Dolezalek-Frese, Marcel Berndt, Julian Hofmann, Karl-Heinz Rusche und Stefan Klöck-ner musste in beiden Spielen Ersatz aufgeboten werden, in Bestbesetzung wären möglicher-weise Siege herausgesprungen. Die 2. Mannschaft nimmt nun-mehr mit 2:2 Punkten Tabellen-platz 3 ein.

Ersatzgeschwächte BadmintonspielerNiederlage nicht zu vermeiden

Von Monet bis RenoirDie Kunsthistorikerin Monika Öchsner veranstaltet am 7. No-vember eine Ausstellungsfahrt nach Bonn. Die Bundeskunst-halle zeigt erstmalig bis zu 100 Meisterwerke des französischen Impressionismus und Postimpres-sionismus aus den bedeutendsten japanischen Sammlungen. Darun-ter sind Meisterwerke von Claude Monet, Edouard Manet, Paul Cézanne, Auguste Renoir und Vincent van Gogh, Paul Gauguin, Camille Pissarro, Paul Signac und Emile Bonnard, die vorher noch nie in Europa zu sehen waren. Kosten: 77 Euro. Zustiegmög-lichkeit um 8.15 Uhr in Kelkheim, Bahnhof-Mitte, Bushaltestelle, Anmeldung unter 0611-540914.

Gegen die Wahl von Bürger-meister Albrecht Kündiger gab es keinen Einspruch. Das erfuh-ren die Stadtverordneten in ihrer letzten Sitzung am vergangenen Montag.

Laub von Straßen- und Allee-bäumen wird am 30. Oktober abgefahren. Das zu entsorgende Laub ist in beliebige Säcke, je-doch nicht in Gelbe Säcke, zu füllen. Die Säcke müssen offen bleiben.Nach wie vor die Möglichkeit das Stadtbild zu Weihnachten mit einer Tanne zu verschönern, die für den eigenen Garten zu groß geworden ist: Betriebshof unter 99 4812.

Königstein (el) – One of the single most important decisions that parents will make, is the one concerning which schools their children will visit while the whole family is abroad. Of course there are many elements to consider and the process of selecting a school can sometimes be quite time consu-ming, even a bit nerv-wracking, but after all it is one decision which will set the stage for many things to come in a child‘s life so one should give it some thought and of course also see what the child itself has to say about it. So for those moving to the Taunus moutain area from another country it should be a matter of urgen-cy and not one that should be postponed, since some of the international schools in the Rhein Main area – and there are quite a few of them – have some wai-ting lists and admission isn‘t as easy as one thinks. It makes a lot of sense here to do some good research, not only about the curriculum offered and the philosophy of the school but also if the orientati-on of the school corresponds with the very own relocation plan. Questions like, „Are we planning to live in Germany for a two year period only and then returning to our country of orgin or could it be possible that Germany is just another station amongst several in Europe which is on the considera-tion list for the upcoming years?“, should be asked and prior to choosing a school also be answered by the concerning family. In the United States, like in other countries as well, it is a good thing that parents take the time to do the whole „college tour“ with their children, meaning that it isn‘t just a question of taking action and choosing a

school according to its possibilities, but also of taking in the whole picture which means that you have to see for yourself if it is the suitable school or not. Or is it merely the motivation that a child growing up in a household with two different nationalities should also visit a bilingual school, regard-less of any future plans? In the Rhein Main area two of the largest and well known international schools are the Internationale Schule Frankfurt (ISF) and the Frankfurt International School (FIS) in Oberursel. English is the language of

instruction at ISF as well as at FIS. The ISF is a private, full-day

school with about 1.000 pupils and 84 teachers ran-

ging from Kindergarten, pre-school and going the distance to grade 12 with

emphasis on mathema-tics, German and the sciences. 50 nations are

represented here as well as at FIS.

The Frankfurt International School (FIS) with about 1.700

students coming from 55 coun-tries is one of the largest of its

kind in Europe and its success story is also startling. Everything began with a villa and a campus in Oberursel in the year 1961 and to this day the school has expanded now making up for three campuses in total. Also the International School in Wiesbaden belongs to the FIS family. FIS is again one of these schools which meets and ser-ves the needs of families from abroad and those raising their children internationally, beautifully. Since it‘s not only all about the international resources which are to be mobilized here, but also the commu-nity which to a great extend accounts for

much of the school experience. So here are some of the other schools in the area: The International Bilingual Montessori School (ibms) in Frankfurt. What‘s interesting here is that the system also works the other way around: This school not only supplies inter-national families with a good system but also instructs Germans in the international way of life, in a world in which meeting up with new and different cultures is part of todays learning experience and one of the corridors to future job success. Other options are: Rhein-Main International Montessori School, Friedrichsdorf, Taunus International Montessori School, Oberursel, FIS Wiesbaden Campus, accadis International School Bad Homburg. Keep in mind that this by any means is not a complete list that we are furnishing you with. These are just some suggestions to supply you with a rough guidance system and you and your families are invited to take it to the next level.

Kelkheimer Zeitung – the English page

Königstein: Save the date on October 31st for a one of a kind Halloween ghost spectaculum at the haunted Königstein castle. Those who dare to go to the castle anyway – wearing a costume, if you can – await lots of games, fun and plenty of more themes having to do with Halloween. Kids pay a fee of 2 Euro, grownups 2,50 Euro„Taunus in the fall“. This four and a half hour hike with the Taunusklub Königstein will lead to Reis, Ruppertshain, Billtalhöhe and back to Königstein. Meeting place is the bus station at the cen-tre of Königstein, Georg-Pingler-Straße on Sunday, November 1st, 9.24 a.m.Kronberg: October 24th to October 25th: Autumn fruit festival and „lively castle“. In the old days a good harvest was reason enough to celebrate and enjoy with all senses and this is what it‘s all about. There will be plenty of things offered, including Square Dance, Music and dan-ces from the middle ages.Sunday October 25th: The shops will be open in Kronberg in honor of the autumn fruit festival.Kronberg culture night: Saturday, October 31st, 6 p.m.- midnight with art, music, literature. Tickets are available in advance for 20 Euro and on the evening of the event for 24 Euro. More informa-tion under www.kronberger- kulturkreis.de, telephone 06173/929104.Kelkheim: „The Tannahill Weavers – Scotland‘s Finest Traditional Band“, Sunday, November 22nd, 8 p.m., Jazzclub Kelkheim, Rotlintallee 2.

Königstein: Save the date on October

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Seite 8 - Nr. 43 Kelkheimer Zeitung 22. Oktober 2015

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Fußballschule mit 80 Bällen

Trainieren wie Profis, trainieren mit Profis – so ging es zwei Tage lang am vergangenen Wochen-ende auf dem Sportplatz des SV Fischbach zu. Im Mittelpunkt stand der Nachwuchs des Ver-eins, nachdem der SV Fischbach bei der Mainova-Aktion „Fuß-ball-Camps für Kids“ gewonnen hatte. Für rund sechzig Kinder hatten Eintracht-Fußball-Idol sowie seine Helfer der Fuß-ballschule Eintracht Frankfurt 80 Bälle mitgebracht. Der SV Fischbach 1912 punktete damals mit Angeboten zur Integration von Flüchtlingen. Unter anderem stellt der Verein Trainingsoutfits und nimmt an der Spendenakti-on „Bewegt mit Fahrrädern“ teil. Und fuhr jetzt die Belohnung da-für ein. Der Leiter der Eintracht Frankfurt Fußballschule Charly

Körbel: „Gute Jugendarbeit ist das A und O für Vereine. Deshalb liegt mir die Arbeit mit Kindern am Herzen. Ihren Spaß und ihre Leidenschaft für das runde Le-der zu sehen, ist für mich immer etwas ganz Besonderes. Kommt ehrenamtliches Engagement ne-ben dem Platz hinzu, sollte dies belohnt werden.“

Es war nicht Charly Körbel al-lein, der nach Fischbach gekom-men war. Mit ihm kamen unter anderem die „Veteranen“ Man-fred Binz und Nationalspieler Ralf Weber, der 300 Bundesli-gaeinsätze hinter sich hat. Und diese Mannschaft sorgte dafür,

dass dem jun-gen Fischbacher Nachwuchs, aus dem vielleicht eines Tages („Hoffent l ich schon früher“, wie Vorsitzen-de Annemarie Reng meinte) geformt wer-den kann. Das Tempo, das die

junge Truppe mit ihren Trainern vorlegte, lässt jedenfalls darauf hoffen.Auch wenn Bürgermeister Al-brecht Kündiger als fußballbe-geisterter Eintrachtfan meinte, dass Kinder lieber spielen wollen als Reden hören, ist der Fußball-veteran Körbel der Meinung, dass die Kinder durchaus auch mal ein

paar Minuten zuhören könnten. Denn wichtig sei schon mal Dis-ziplin.Immerhin hat er in dieser Be-ziehung Erfahrung. Denn rund 35000 Kinder sind in den letzten Jahren von der Fußballschule be-treut worden, allein rund 5000 im vergangenen Jahr.Als Bürgermeister Kelkheims, so Kündiger, habe er alles Interesse, dass solche Veranstaltungen in die Vereine hineingetragen wer-den. Und Körbel (jeweils mit dunkelblauer Weste) berichtet weiter, dass solche Fußballschu-len nur möglich seien, wenn es vorher sorgfältige Vorbereitun-gen gibt. Es war aber nicht nur das Thema Fußball, das Körbel anschnitt. Er berichtete auch im kleineren Kreise darüber, welche bleibenden Eindrücke sich für ihn mit der Fußballschule verbin-den. Da trifft man auf Schicksale, die ei- nen sehr berühren. Flücht-linge, Behinderte vermitteln im-mer wieder neue Eindrücke. „Da kommen Schicksale auf Dich zu ...“Im Vorfeld erhielten fünf Ju-gendtrainer der Gewinnerver-eine des Mainova-Wettbewerbs eine Schu lung in der Frankfurter Commerzbank-Arena. Hier wur-den die Trainingsprinzipien der Eintracht Frankfurt Fußball-schule vermittelt. Zusätzlich erhielten die Vereine, auch der Fischbacher SV, eine hochwertige Trainingsausrüstung. Jedes Kind bekam ein komplettes Trainings-outfit mit Kapuzenpulli und ei-nen eigenen Trainingsball. Kein Wunder, dass Blau die beherr-schende Farbe auf dem Platz war.

Hört sich etwas salopp an, diese Überschrift – und trotzdem hat sie einen ernsten Hintergrund. Denn in den Main-Taunus-Kli-niken ist die Arbeit der Geriat-rie wie der Unfallchirurgen eng miteinander verknüpft und führ-te jetzt dazu, dass die Kliniken die Zertifizierung als Alterstrau-mazentrum durch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) erhielten.Ein Beispiel, wie dieses Al-terstraumazentrum arbeitet. Die alte Dame (1) war in der Woh-nung auf die Hüfte gestürzt. Oberschenkelbruch. Vorher hat-te die Patientin mit Unterstüt-zung des Rollators noch allein in der Wohnung gelebt. Sie hatte allerdings im letzten Jahr 15 Ki-logramm an Gewicht verloren. Also eine Verschlechterung des Allgemeinzustandes. Allerdings gab es Vorerkrankungen: Par-kin son-Syndrom, Depression, Schlag anfall und Osteoporose. Nach der Notfallaufnahme die Operation, die 46 Minuten dau-erte.Dann jedoch setzte die Arbeit – etwas knapp berichtet – der Altersmedizin ein. Blut wurde im Stuhl festgestellt, Blutarmut und eine Magenspiegelung. Die Ärzte entdeckten ein Magen-geschwür mit Magenblutung, verordneten Medikamente und wegen des Eiweißmangels gab es eine Nahrungsergänzung mit Eiweiß. Die Patientin nahm zwei Kilogramm zu, die geistige Leis-tungsfähigkeit hatte sich verbes-sert und als sie entlassen wurde, konnte sie 250 Meter mit Hilfe des Rollators bewältigen und zehn Treppenstufen steigen. Sie konnte in die häusliche Umge-bung entlassen werden und das

Behandlungsziel war erreicht.Dann folgt eine Aufstellung im Behandlungsbericht, die darauf hinweist, wie vielfältig, eine sol-che Behandlung ist:Unfallchirurgie, Geriatrie, be-sonders geschulte Pflegekräfte, Physiotherapie, Ernährungsbe-ratung/Diätassistenz, Ergothera-pie, Sozialberatung, Psychologie, Demenzbegleitung, Schmerzthe-rapie und Medizintechnik.Klar zu erkennen: In einem-Krankenhaus arbeiten alle Be-rufsgruppen eng zusamnen, um dem Patienten seine Rückkehr in die häusliche Umgebung und die Wiederherstellung der Selbst-ständigkeit zu ermöglichen.Eben darauf zielt die Behand-lung im Traumazentrum des Krankenhauses Bad Soden ab. Hüftgelenksnahe Brüche, Schul-terfrakturen oder Brüche am Handgelenk nach einem Sturz, Wirbel- und Knochenbrüche als Folge einer Osteoporose so-wie schmerzhafte Abnutzungs-erscheinungen in Knie- und Hüftgelenken, die den Einsatz künstlicher Gelenke erfordern, zählen zu den typischen Krank-heitsbildern der Patienten. Durch die Kooperation chirurgischer Fächer mit der geriatrischen Medizin können Probleme ver-mieden und Synergien in der Behandlung geschaffen werden, sagte man sich im Krankenhaus vor allem im Hinblick auf den demogra phischen Wandel, der ein Umdenken in der medizini-schen Altersversorgung erfor-dert.Koordinator des Zentrums ist der Orthopäde und Unfallchirurg Dr. Michael Schneider, und Dr. Uwe Hora, der Chefarzt der Klinik für Orthopädie sagt: „Wir müs-

sen alte Menschen so operieren, dass sie das verletzte Körperteil sofort wieder benutzen und be-lasten können. Lange Liegezei-ten und der damit verbundene Muskel- und Kraftabbau werden so vermieden.“Petra Wagner, die geriatische Chefärztin sprach die gravieren-den Folgen eines Knochenbruchs an: „Alte Patienten haben oft mehrere akute oder chronische Erkrankungen, die das Risiko für Komplikationen erhöhen. Häufig haben sie nur noch weni-ge soziale Kontakte, sind schon gebrechlich, aber vor dem Unfall noch alleine in ihrer Wohnung zurecht gekommen. Nach der Entlassung aus dem Kranken-haus funktioniert das oft nicht mehr.“Deshalb erfolgt mit der Behand-lung von Begleiterkrankungen eine Überprüfung der Medi-kamente mit ihren Neben- und Wechselwirkungen. Bereits am Tag nach der Operation beginnt die Mobilisierung des Patienten, so finden zum Beispiel Maß-nahmen zur Stabilisierung des Kreislaufs, zum Üben der Gang-sicherheit oder des Waschens und Anziehens statt.Unfallchirurg Dr. Uwe Horas hat eine deutliche Verschiebung der Behandlung von Patienten registriert. Waren es früher die Arbeits- Verkehrs- und Sportun-fälle, die es in der Mehrzahl gab, so hat sich das jetzt hin zu den Altersunfällen deutlich verscho-ben. „Ältere Menschen unterlie-gen besonderen Gefährdungen.“ Eine intensive Zusammenarbeit der Medizin reduziere auch die Sterblichkeit nach Altersunfäl-len. Daher auch der Wunsch, von Vorerkrankungen zu wissen.

Alterstrauma-Zentrum bringt älterePatienten wieder auf die Beine

„Der Herbst und seine Tiere im Wald“Wie immer wird auch in den Herbstferien im Opel-Zoo in Kronberg an der Zooschule ein Herbst progamm ange-boten.Am 27. Oktober startet um 14 Uhr an der Zoo-schule eine Sonderfüh-rung mit dem Förster aus Kronberg. Er ver-mittelt den Zoobesu-chern Interessantes zum Thema „Der Wald und seine Tiere im Herbst“.Mittwoch (28. Okto-ber) können die Kinder in Begleitung Erwach-sener in der Zeit zwi-schen 10 und 13 Uhr die „Natur unter die Lupe nehmen“. Die Zoopäd-agogen erläutern ihnen an verschiedenen Stationen, wie die Zusammenhänge der Jahres-

zeit Herbst in der Natur auch un-ter dem Binokular zu erkennen

sind. Also Herbstfrüch-te, Blätter, Winterfell und vieles andere mehr in vielfacher Vergröße-rung. Darüber hinaus werden die Zoopäda-gogen mit den Kindern auch Laternen für die Martins-Umzüge bas-teln (Materialkostenbei-trag zwei Euro) und sich dabei von den Zootieren inspirieren lassen.Donnerstag, 29. Okto-ber, können die Zoobe-sucher an der Führung mit dem Thema „Giraf-fe, Elefant & Co.“ teil-nehmen, die am Haupt-eingang um 11 Uhr beginnt.Im Foto (Archiv Opel Zoo) Erdmännchen, die

hier noch die Sonnenstrahlen des Frühherbstes genießen.

22. Oktober 2015 Kelkheimer Zeitung Nr. 43 - Seite 9

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Seite 10 - Nr. 43 Kelkheimer Zeitung 22. Oktober 2015

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In der Kita St. Hildegard drehte sich alles um den Apfel

Zwei Wochen lang haben sich die Kinder in der Kindertagesstätte St. Hildegard in Hornau in einem Apfelwochen-Projekt mit dem Thema „rund um den Apfel“ be-schäftigt.Es begann damit, dass Äpfel auf einer Obstwiese gesammelt wurden, im „Gasthaus zum Tau-nus“ dem Keltermeister über die Schulter geschaut wurde und im Kindergarten selbst nach Her-zenslust die Äpfel verarbeitet wurden. Nur unschwer konnte man sich dem Duft von frisch gebacke nem Apfelstreuselku-chen entziehen, der sich von der Küche aus in sämtliche Räume verteilte.Ebenso wurde auch Apfelbrot gebacken, wurde Saft und Gelee gekocht; es wurden immer wie-der verschiedene Sorten gekos-tet, um festzustellen, dass nicht alle Äpfel gleich schmecken. Die größeren Kinder konnten ihr Wissen auch in einem Apfelquiz beweisen. Am Erntedankgottes-dienst in der Klosterkirche St. Franziskus stand deshalb auch der Apfel im Mittelpunkt, stell-vertretend natürlich für die ge-samte Ernte. Die Apfelwochen endeten mit einem Apfelfest in der Kita, zu dem Kinder, Eltern

und Großeltern eingeladen wa-ren. Gemeinsam wurden die Ap-felprodukte verzehrt, sofern sie nicht vorher schon in den hungri-gen Kindermägen verschwunden waren.

Dreißig Jahre Montagsgruppe

Unter der Leitung von Yvonne Girschik besuchte die Mon-tagsturngruppe „Gymnastik für Äl tere“ der TuS Hornau den

Louisen park in Mannheim. Es war die Jubiläumsfahrt anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Gruppe.

Museumsspaß am Samstag Thema: Innerhalb der Sonder-ausstellung im Museum „Nas-sauer Köpfe – mal berühmt, mal berüchtigt“ vom 5. November bis 13. Dezember am 7. November (Samstag) von 11 bis 12.15 Uhr. Beitrag inklusive Material: Fünf Euro. Anmeldung bis 5. Novem-ber unter 06174-9685492 oder fuehrungen.museumkelkheim@web.de.

Für die Adventreise der Senio-ren nach Ruhpolding vom 10. bis zum 13. Dezember gibt es noch freie Plätze. Kosten: 458 Euro. Mehr Informationen und Anmel-dungen unter 06195-993916 am 26. Oktober.

Bis voraussichtlich zum 2. De-zember muss der Sandweg wegen Kanalarbeiten gesperrt werden.

Der Katastrophenfall für den Main-Taunus-Kreis, der vor dem Eintreffen des angekündigten ers-ten Flüchtlingstransport ausgeru-fen worden war, ist schon letzte Woche wieder aufgehoben.

Die Kandidaten für die Auslän-derbeiratswahl stellen sich am 2. November um 19.30 Uhr im Gar-tensaal vor.

Im Rathaus und der Stadtbüche-rei ist das neue Heft „Herbstblät-ter“ eingetroffen.

Auf Ruhe umschaltenEin neuer Kurs autogenes Trai-ning und Entspannung im Alltag bei der TuS Hornau beginnt am 27. Oktober. Ziel des Kurses ist, dass der Körper „auf Knopfdruck auf Ruhe“ umschalten kann. Der Kurs fi ndet zehn Wochen lang jeden Dienstag um 18.30 Uhr im Vereinshaus Hornau statt. Für Mitglieder der TuS Hornau ist die Teilnahme kostenlos, Nicht-Mit glieder zahlen 40 Euro für zehnmal 60 Minuten. Anmel-dung oder Rückfragen: Claudia.Scholz@freenet.de oder einfach 06195-910733.

In der Fankenallee: Drei gegen einenGrundlos angegriffen und ver-letzt wurde, wie die Polizei be-richtet, am Sonntag gegen 16.15 Uhr ein Mann in der Franken-allee. Nachdem die Männer mehrfach auf ihr Opfer einschlu-gen, ergriffen sie die Flucht.Beschrieben wird das Kleeblatt: Die drei hatten ein südländisches Erscheinungsbild. Der erste Tä-ter war zwischen 25 und 30 Jahre alt, 180 bis 185 cm groß, schlank und hatte dunkles, gewelltes Haar. Er trug eine dunkelblaue Jeanshose, eine dunkelblaue Ja-cke sowie blau-weiße Schuhe.

Der zweite Täter war zwischen 30 und 35 Jahre alt, leicht kor-pulent und mit einer schwarzen Jacke mit weißem Muster beklei-det. Der dritte Mann war etwa 35 Jahre alt, hatte sehr kurzes Haar und trug eine Brille.Zeugen werden gebeten, sich bei der Kelkheimer Polizei unter 06195-67490 zu melden.

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Seite 12 - Nr. 43 Kelkheimer Zeitung 22. Oktober 2015

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info@kino-kelkheim.de

Kino KelkheimHornauer Str. 102 · Tel. 06195/65577

www.kino-kelkheim.de

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22. 10. – 28. 10. 2015

ab 12 Jahre

Er ist wieder daFr. – Di. 17.30 Uhr

Do. – Mo. + Mi. 20.30 Uhr

ab 12 Jahre

Everest (3D)Fr., So. + Mo. 17.00 Uhr; Mi. 20.00 Uhr

ab 6 Jahre

Mein Herz tanztDi. 20.30 Uhr

o. A.

Oops, die Arche ist weg … (2D & 3D)

Sa. 15.00 Uhr (2D), So. 15.00 Uhr (3D)

ab 12 Jahre

Der Marsianer – Rettet Mark Watney (2D & 3D)

Sa. 17.00 UhrDo. – Di. 20.00 Uhr (Mo. 2D!)

o. A. VORANZEIGE

Peter Moreno, der Weltmeister im Bauchreden am 31. Oktober um

20.00 Uhr live auf der Bühne des Kinos – Vorverkauf jetzt !

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ZAHLREICHE INFORMATIONEN ZUM THEMA GESUNDHEIT & EIN ERLEBNISREICHES

BÜHNENPROGRAMM

PATRIC HEIZMANN

LENI

MONSIEUR BREZELBERGER

PASCAL ROLLER13.11.2015 | hr

Zu verschenkenEinwegpaletten auch als

Brennholz zu gebrauchen.

Telefon 06195 9794-16

ImpressumHerausgeber: Kelkheimer ZeitungAlexander Bommersheim

Redaktion: Peter Hillebrecht Tel. 06195 910101Peter.Hillebrecht@t-online.de

Medienberatung: Ute Meyerdierks Tel. 06174 9385-24meyerdierks@hochtaunus.de

Telefax: 06174 9385-50

Postanschrift: Theresenstraße 2 61462 Königstein

Auflage: 17.700 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen und der Gemeinde Liederbach

Preisliste: z. Z. gültige Preisliste Nr. 34 vom 1. Januar 2015

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld

Internet: www.kelkheimer-zeitung.de

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Unbenannt-5 1 14.10.15 09:41

www.parkettgotti.de Tel. 0 61 95 / 6 41 43 · Fax 0 61 95 / 67 11 31

Frankfurter Str. 71 A · 65779 KelkheimÖffnungszeiten: Mo.–Fr. 17–19.30 Uhr, Sa. 10–14 Uhr

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––––––––––––––––––––––––––––KLEINKUNSTSa. 21.11., 20 Uhr Kulturbahnhof Kelkheim-Münster„Ein Quantum OST“Musik­Kabarett und Comedy mit Andy OstEintritt VVK: 18 €, AK: 21 € VVK: Buchhandlung Herr, Kartentel. 0152-08934582www.kulturgemeinde-kelkheim.de––––––––––––––––––––––––––––KURSE KURSE KURSE„Gesundheit in meinen Händen“mit Schüßler­Salzen Schüßler Salze unterstützen den Körper dabei, Mineralien aus der Nahrung herauszulösen und in unsere Zellen einzubauen.Kelkheim-Münster, KulturbahnhofMi. 19.30 - 21.00 Uhr –4 mal ab 4.11. – 40,00 €40-seitige Arbeitsmappe 8,00 €Anmeldung: Doris Plock, HeilpraktikerinTel. 06195-2396––––––––––––––––––––––––––––Entspannen im Alltag – mit Progressiver MuskelentspannungDie Entspannungsübungen können im Sit-zen oder im Liegen durchgeführt werden.

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