Aus gutem Grund

Öko-Saatgut 2018

Getreide

Futterpflanzen

Zwischenfrüchte

Betriebsmittel

Ökologische Produkte: Markt mit Zukunft

Sie sind Öko-Landwirt oder an Öko-Landbau interessiert?Als Deutschlands größte Öko-Erzeugergemeinschaft bieten wir Ihnen bundesweit professionelle Vermarktung und qualifizierte Beratung in allen Fragen des ökologischen Anbaus und der ökologischen Tierhaltung.

Wir sind für Sie da, sprechen Sie uns an!

ZentraleEichethof 485411 HohenkammerTel: 08137 9318820Fax: 08137 931899

Büro BerlinGradestraße 9212347 BerlinTel: 030 34806660

SaatgutKartoffeln, Obst & Gemüs eDruschfrüchteTierische Produkte

Jörg Große-Lochtmann Vorstand, Marktgesellschaft

der Naturland Bauern AG

Inhalt

3 Ansprechpartner

4 Saatgut-/Pflanzgutsortiment 2018

16 Futterpflanzen und Zwischenfrüchte

18 Natur-Aktiv Mehrjährige Mischungen

19 Natur-Aktiv Überjährige und Einjährige Mischungen

19 Natur-Aktiv Grünlandmischungen

20 DSV CouNtry-Mischungen

21 untersaaten, GPS-Mischungen

21 Natur-Aktiv Zwischenfruchtmischungen

22 terraLife ®-Mischungen

24 Einzelkomponenten

25 Abholläger Feinsämereien

26 Betriebsmittel und Dünger

Bestellformulare, AGBs und die Ökobescheinigung finden Sie zum Download unter: www.naturland-markt.de

Liebe Bäuerinnen und Bauern!

Sie halten den Saatgut-Katalog 2018 in Ihren Händen – in neuer, moderner Aufmachung.

Wie bisher enthält er neben verschiedenen Sorten und Mischungen auch Betriebsmittel für den ökologischen Pflanzenbau. Unser Ange-bot gilt vorbehaltlich Anerkennung und Verfügbarkeit der Sorten bzw. Vermehrungen. Die Bestellformulare für die Kulturen senden wir Ihnen vor der Bestellsaison zu oder Sie können sie auf unserer Website herunterladen.

Sorgfältig geprüft: unser Naturland Öko-Z-Saatgut Unser Öko-Z-Saatgut unterliegt strengen Kontrollen und Untersu-chungen, die über die offiziellen Anforderungen hinausgehen. Das Öko-Z-Pflanzgut bonitieren wir auf Rhizoctonia-Befall. Bei allen Getreidearten führen wir einen Erdkalttest durch und untersuchen jede Fruchtart auf die relevanten samenbürtigen Krankheiten.

Wir haben die Sortenbeschreibungen nach bestem Wissen und Gewissen anhand der beschreibenden Sortenliste, Züchteranga-ben, Versuchsergebnissen und Beobachtungen erstellt. Diese sollen Ihnen bei der Entscheidung helfen. Die dargestellten Eigenschaften sind in der landwirtschaftlichen Praxis nicht in jedem Fall wieder-holbar bzw. nachvollziehbar. Zu jeder Art finden Sie im Katalog Tabellen mit verschiedenen Aus-prägungsstufen. Sie vergleichen die angebotenen Sorten unterein-ander. Diese Daten stammen größtenteils aus der konventionellen Sortenprüfung des Bundessortenamtes. Sie lassen sich nicht 1:1 auf den ökologischen Landbau übertragen. Als Sortenempfehlung für den eigenen Öko-Betrieb sind die Ergebnisse der Öko-Landes-sortenversuche aussagekräftiger. Die entsprechenden Seiten im Internet finden Sie unten auf Seite 2.

Neue Betriebsmittel Die starke Nachfrage nach Schwefel, Düngekalken und Düngemit-teln deutet darauf hin, dass auf diesem Gebiet auf vielen Flächen Handlungsbedarf besteht. Unser Sortiment versuchen wir ständig zu erweitern, um Ihnen ein breites Spektrum an Düngern anzubieten.

Zusätzliche Ansprechpartner Um den Service für Sie weiter zu verbessern, wächst unser Team weiter. Sowohl im Innendienst, als auch im Außendienst haben wir uns verstärkt. Unsere Mitarbeiter, die gern Ihre Fragen beantwor-ten, finden Sie in der Aufstellung auf Seite 3.

Eine erfolgreiche Saison wünscht Ihnen

Michael Konrad

Bundesland Fachzeitschriften InternetadressenRundschreiben (nur Abonnenten)

Baden- Württemberg

Badische Bauernzeitung, Bwagrar, Schwäbischer Bauer

www.landwirtschaft-bw.info/pb/MLR.LTZ,Lde/Startseite/Arbeitsfelder/Sor-teninformation

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Bayern – www.lfl .bayern.de/iab/landbau/030541/index.php LFL-NewsletterBrandenburg Bauernzeitung (Landwirt-

schaftliches Wochenblatt)http://www.isip.de/coremedia/generator/isip/Versuchsberichte/Ver-suchsberichte.html?hortigateweg=_swh_wo/i7cEQvLkEa8wu7gcQf-Jc3w/0.5.6.3.2.1#START_NAVBAR

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Hessen Hessenbauer www.llh.hessen.de/oekologischer-landbau/oekologischer-pfl anzenbau.html ÖkofaxMecklenburg-Vorpommern

Bauernzeitung www.landwirtschaft-mv.de/cms2/LFA_prod/LFA/content/de/Fachinformatio-nen/Oekologischer_Landbau/Sorten_und_Empfehlungen/index.jsp

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Niedersachsen Land & Forst www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/6/nav/346.html ÖkoaktuellNordrhein-

WestfalenLandwirtschaftliches Wo-chenblatt Westfalen-Lippe; LZ Rheinland

www.oekolandbau.nrw.de/fachinfo/pfl anzenbau/getreide/index.php –

rheinland-Pfalz Rheinische Bauernzeitung; Pfälzer Bauer/Landbote

www.oekolandbau.rlp.de/Internet/global/inetcntr.nsf/dlr_web_full.xsp?src=-6Q7IZ47J0B&p1=K8HQU1727S&p3=59T7Q14720&p4=TT6A030J05

Ökoinfo-Fax

Sachsen Bauernzeitung www.landwirtschaft.sachsen.de/landwirtschaft/1680.htm –Sachsen-Anhalt Bauernzeitung www.isip.de/coremedia/generator/isip/Versuchsberichte/Versuchsberichte.

html?hortigateweg=_swh_wo/nY7kuxRLupgh0vuw7GYlcg/0.5.6.3.9.1#START_NAVBAR

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Schleswig-Holstein Bauernblatt www.lksh.de/landwirtschaft/pfl anze/oekologischer-landbau/getrei-de/#c10231

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thüringen Bauernzeitung www.thueringen.de/th9/tll/publikationen/voe/lsv/ –Bundesländerübergreifend lassen sich Ergebnisse auch über www.versuchsberichte.de/Bundesland/... finden. Damit kommt man auf die ISIP-Seiten.

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Saatgut der Kategorie 1

Seit 2014 darf immer weniger konventionelles Saatgut im Öko-Landbau eingesetzt werden, denn immer mehr Kultur arten fallen in die sogenannte Kategorie 1 (KAT 1). Das bedeutet, für diese Kultur kann die Kontrollstelle grundsätzlich keine Ausnahmege-nehmigung für konventionelles Saatgut erteilen. Folgende Kulturen fallen in die KAT 1: Alexandrinerklee, Buchweizen, Einjähriges Weidelgras, Esparsette, Gelbsenf, Inkarnat-klee, Kartoffel, Mais, Perserklee, Sommerwicke, Welsches Weidelgras, Winterroggen, Zuckerrübe. 2018 kommen keine neuen landwirtschaftlichen Kulturarten hinzu. Für Pflanzkartoffeln gilt eine gesonderte Regelung im Rahmen der KAT 1, lesen Sie mehr dazu auf der Seite der Sortenbeschreibung für Kartoffeln.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter www.organicxseeds.de.

Impressum

HerausgeberMarktgesellschaft der Naturland Bauern AGEichethof 4, 85411 HohenkammerTel: 08137 9318820Fax: 08137 931899Ansprechpartner Michael Konrad, RessortleiterTel: 08137 9318-80, m.konrad@naturland-markt.deKonzeption & Gestaltungwww.waldmann - gestaltung.deBildnachweis: © Cover: Konrad Hirsch; U2, S. 2–3, 7 Stefan Simon; S. 17 DSV

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Wir sind für Sie da – Ihre AnsprechpartnerFür einen Erstkontakt wenden Sie sich bitte an: Tel: 08137 9318-80 / Fax: 08137 9318-69

Elisabeth WeissAuftragsannahme und -abwicklungTel: 08137 9318-859e.weiss@naturland-markt.de

Sabine SchederAuftragsannahme und -abwicklungTel: 08137 9318-446 s.scheder@naturland-markt.de

Tanja FriedrichAuftragsannahme und -abwicklung Tel: 08137 9318-845t.friedrich@naturland-markt.de

Helga KuschAuftragsannahme und -abwicklungTel: 08137 9318-842h.kusch@naturland-markt.de

Benno FrehnerSaatgutvermehrung, Verkauf,Tel: 08137 9318-854b.frehner@naturland-markt.de

Lukas ReisVerkauf Saatgut/Pflanzgut, Vermehrung Tel: 08137 9318-846l.reis@naturland-markt.de

Donald LüderitzVerkauf Saatgut, Einkauf pflanzliche Produkte Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen Tel: 0152 5459 8675Fax: 03921 4826 408d.luederitz@naturland-markt.de

Katrin LehmannVerkauf Saatgut, Einkauf pflanzliche Produkte Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern Tel: 0173 4017 032k.lehmann@naturland-markt.de

Peter KräskeVerkauf Saatgut, Einkauf pflanzliche Produkte Hessen und Rheinland-PfalzTel: 0151 6252 0682p.kraeske@naturland-markt.de

Moritz GüntherVerkauf Saatgut, Einkauf pflanzliche Produkte NRW und NiedersachsenTel: 0151 1510 3655 m.guenther@naturland-markt.de

Roman HölzlVerkauf Saatgut für Oberpfalz und Oberfranken Tel: 0172 8201 692r.hoelzl@naturland-markt.de

Alfons StöcklVerkauf Saatgut für Nord-Schwaben und Mittelfranken Tel: 0152 5459 8676a.stoeckl@naturland-markt.de

Leo SchmidVerkauf Saatgut für Süd-Ost-Bayern Tel: 0171 8126 072l.schmid@naturland-markt.de

Siegfried KolbVerkauf Saatgut für westl. Oberbayern, Schwaben, Baden-Württemberg Tel: 0172 6598 081s.kolb@naturland-markt.de

Michael KonradRessortleitung SaatgutTel: 08137 9318-80m.konrad@naturland-markt.de

Um einen möglichst hohen Anteil an eigenem Saatgut zu erzeugen, suchen wir weiterhin nach Vermehrern für jegliche Art von Feinsämereien.

Bitte melden Sie sich unter 08137 9318-854.

GeTreiDe

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Hafer NEU: Armani (Saatzucht Bauer) Sehr kurzer, standfes-ter Gelbhafer mit sehr hohem Ertragspotential, auch für Gemenge geeignet.NEU: Bison (Hauptsaaten) Standfeste Gelbhafersorte mit guter Standfesteigkeit und signifikant niedrigem Fettgehalt, interessant für Flockengewinnung.Max (Saatzucht Bauer) Früh abreifende und sehr ertragsstarke/-stabile Gelbhafer-Qualitätssorte mit bes-ter Einstufung bzgl. Hektolitergewicht und Spelzenanteil, derzeit mit Abstand größte Vermehrungsfläche.Saul (Saatzucht Selgen) Nackthafer mit guter Ertrags-leistung.Scorpion (Nordsaat) Interessanter Gelbhafer mit guten Erträgen, überdurchschnittlichem Hektolitergewicht und guter Standfestigkeit.Yukon (DSV) Mittellange Gelbhafer-Sorte mit hohem Ertragspotential unter extensiven Bedingungen und guter Blattgesundheit.

Sommer triticale Dublet (Danko Saatzucht) Höchstes Ertragspoten-zial in „Stufe 1“, gut mittellang, gesund, etwas höhere Lagerneigung.Somtri (Saatzucht Schweiger) Lange Sorte mit gerin-ger Lagerneigung und hohem TKG, mit Abstand größte Vermehrungsfläche.

Sommer roggen Arantes (KWS Lochow) Zur Zeit ertragsstärkster Som-merroggen, etwas kürzer im Wuchs.

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Arantes 5 3 6 - - - 5 6 7 6 6

Saatgutsortiment 2018 Vorbehaltlich Anerkennung

Sommerungen

Sommer weizen Dino (Secobra) Ausgeglicher gesunder (inkl. Gelbrost) Wechselweizen mit guter Winterhärte, mittlere Pflan-zenlänge, Rohproteinnote 8.NEU: KWS Sharky E (KWS Lochow) Ertragreicher und gesunder neuer Sommerqualitätsweizen, gute Blatt-gesundheit ( v.a. Gelbrost) mit Wechselweizeneignung, Rohproteinnote 8.KWS Mistral A (KWS Lochow) Ertragsstarker Sommer-weizen mit guter Blattgesundheit, Wechselweizeneig-nung.Licamero A (BayWa ZV) Mittellanger, standfester Som-merweizen mit hohem Ertrag, Wechselweizeneignung.Quintus A (Saaten-Union) Sehr gesunde Sorte mit bereits bestätigten hohen Erträgen unter Öko-Bedin-gungen, Wechselweizeneignung für späte Herbstsaat.Sonett (E) (Saatzucht Lantmännen) Sommerweizen mit Wechselweizeneignung mit geringster Gelbrost-anfälligkeit im Bereich Wechsel-/ Sommerweizen, Ertragsstarke Sorte mit geringer Lageranfälligkeit, mittellang (Rohprotein-Note 9).

Sommer gerste Brau gerste

Avalon (Hauptsaaten) Ertragsstarke Sorte mit über-durchschnittlicher Strohlänge.Catamaran (KWS Lochow) Sehr ertragsstarke und ausgeglichen gesunde Sorte mit sehr guter Brauqualität, etwas kürzer im Wuchs.Margret (Saatzucht Streng) Bewährte, ältere Sorte mit stetig guten Ergebnissen unter Öko-Bedingungen, etwas kürzer im Wuchs.RGT Planet (RAGT) Zurzeit ertragsstärkste Sommer-gerste im Öko-Anbau, bei mittlerer Strohlänge und geringer Neigung zu Halmknicken. Achtung: Als Brau-gerste nur zum Vertragsanbau!Solist (Saatzucht Streng) Kurzstrohige, blattgesunde Sorte mit vielversprechenden Erträgen, sehr gute Malz- und Braueigenschaften.NEU: Zarasa (Secobra) Langstrohige, ertragsstarke Braugerste

Futtergersteeunova (Pflanzenzucht Oberlimpurg) Bewährte und etablierte Futtergerste, mittellang, gesund, ertraglich nach wie vor überzeugend und stabil.

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Dino 5 5 5 5 5 4 3 ° 5 8 4 6 6 8 9 7KWS Sharky 5 5 6 4 4 3 5 ° 5 4 8 8 7 8 9 8

KWS Mistral° 5 5 5 3 6 4 5 ° 4 7 7 8 7 7 9 7Licamero 5 4 5 3 4 4 3 ° 5 6 7 8 5 7 9 7

Quintus 5 5 4 5 4 2 3 ° 5 5 7 8 6 7 9 6Sonett 5 5 4 2 5 2 6 6 6 6 4 6 7 9 9 9

° kein Einstufung vorhanden

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Armani 5 3 4 4 2 6 6 7 4 2Bison 5 4 2 3 1 5 9 5 6 3

Max 4 4 6 6 5 5 6 7 7 2Saul ° ° ° ° ° ° ° ° ° °

Scorpion 5 5 4 5 5 5 8 6 6 3yukon 5 5 4 4 1 4 7 7 6 4

° keine Einstufung vorhanden

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Dublet 4 6 7 3 4 - 5 6 8Somtri 6 7 4 6 4 - 5 8 5

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BraugersteAvalon 6 4 3 4 5 4 6 3 6 7 6 7 5 1 9

Catamaran 5 3 5 5 3 5 5 3 8 5 8 6 6 1 9Margret - - - - - - - - - - 0 7 7 2 8

Solitst 6 3 6 7 2 4 4 5 8 6 6 7 6 1 8Zarasa 6 4 4 5 2 3 4 6 - 3 4 2 4 7 2

FuttergersteEunova 5 5 5 4 2 4 4 - 5 6 6 7 7 3 -

rGt Planet 6 4 4 4 2 4 3 4 7 7 9 7 5 1 9- keine Einstufung nach BSA

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Amtliche Anbauempfehlung

im Ökolandbau

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Ackerbohnen Alexia (iG Pflanzenzucht) Züchtung aus Österreich mit sehr guter Jugendentwicklung, guter Standfestigkeit und hohem Eiweißgehalt (TKG ca. 400 g).Bioro (Saatzucht Ebnerhof) Kleinkörnige, lang-wüchsige und dennoch mittel standfeste, robuste Ackerbohne mit sehr guter Jugendentwicklung und guter Unkrautunterdrückung. Auch für Grünfutter- und Zwischenfruchtgemenge (TKG ca. 380 g).Fanfare (NPZ) Ertragreiche Sorte mit hohem Rohpro-teinertrag, hervorragende agronomische Eigenschaften (überdurchschnittliche Pflanzenlänge bei geringer Lagerneigung) (TKG ca. 450 g).Fuego (NPZ) Mehrjährig ertragsstarke, ausgeglichene Sorte, mittlere Pflanzenlänge, gute Standfestigkeit (TKG ca. 470 g).Julia (iG Pflanzenzucht) Österreichische Sorte mit sehr guter Jugendentwicklung und guter Toleranz gegenüber Fußkrankheiten bei guter Standfestigkeit und hohem Eiweißgehalt (TKG ca. 420 g).Tiffany (NPZ) Vicin und convicinfreie Sorte mit über-durchschnittlichen Erträgen und sehr guten Krankheitsre-sistenzen bei überdurchnittlicher Strohlänge (TKG ca. 420 g).

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Alexia 4 6 5 5 5 - -

Bioro 6 7 5 5 4 - -

Fanfare 5 6 2 6 8 8 4Fuego 5 5 2 7 7 7 4

Julia 5 7 4 6 5 - -

Tiffany 5 6 3 6 8 9 5

erbsen Rankentypen

Alvesta (KWS Lochow) Sehr ertragsstarke und -stabile, langwüchsige Sorte mit guter Standfestigkeit; derzeit mit Abstand größte Vermehrungsfläche (TKG ca. 260 g).Astronaute (Saaten-Union) Eher kürzere sehr stand-feste Sorte mit hohem Ertragspotential bei mittlerem TKG (TKG ca. 240 g).Gambit (Saatzucht Selgen) Langwüchsige, gesunde Sorte mit guten Erträgen bei guter Standfestigkeit und geringer Lagerneigung (TKG ca. 260 g).Respect (Intersaatzucht) Sehr interessante lang-strohige Sorte (Pflanzenlänge 7) mit hervorragender Standfestigkeit (mehrjährig Bestnoten bzgl. Lagernei-gung und „Bestandeshöhe zur Ernte“); knapp mittlere Ertrags- und Rohproteinleistung (TKG ca. 220 g).NEU: Safran (Intersaatzucht) Neue Sorte mit sehr guter Standfestigkeit und hohen ErträgenSalamanca (NPZ) Sehr langstrohige Erbse mit hervor-ragender Standfestigkeit bei guten Körner und über-durchschnittlichen Rohproteinerträgen (TKG ca. 240 g).Tip (Saatzucht Selgen) Langwüchsige, gesunde Sorte mit guter Jugendentwicklung und stabilen Erträgen; sehr hoher Eiweißgehalt bei guter Standfestigkeit (TKG ca. 250 g).NEU: Poseidon (Saatzucht Selgen) Grünkörnige halb-blattlose Sorte; sehr gesund, z.T. für Verarbeitung zur menschlichen Ernährung.

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Landwirte gesucht!Der Sojaanbau in Deutschland ist in den letzten Jahren zu einer interessanten Option geworden. Für den weiteren Ausbau unseres erfolgreichen Anbauprojekts suchen wir heimische Landwirte, die im Vertragsanbau in die Speisesojaproduktion einsteigen wollen.

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Beim Verbraucher haben regionale Produkte und fleischlose Ernährung mittlerweile einen hohen Stellenwert

Durch Züchtungsfortschritte existieren Sorten, die sich durch gute Erträge auszeichnen

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Mit unserem Know-how unterstützen wir Sie beim Sojaanbau

Wir suchen auch andere Leguminosen & Sonderkulturen

Naturkost Ernst Weber GmbH Schäftlarnstr. 10 · 81371 München Tel. +49 / 89 / 746342 – 55 od. 58 · Fax +49 / 89 / 746342 – 22e-mail: soja@naturkostweber.de · www.naturkostweber.de

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Protecta (Saatzucht Selgen) Langstrohige Sorte mit guter Jugendentwicklung und vergleichsweise guter Standfestigkeit, tolerant gegen Trockenheit, beste Sorte im Eiweißertrag (TKG ca. 240 g).

Blaue Lupinen Boregine (Saatzucht Steinach) Verzweigungstyp, höchstes Ertragspotenzial mit knapp mittlerem Eiweiß-gehalt, mittlere Reifegruppe.NEU: Mirabor (Saatzucht Steinach) Verzweigungstyp, besseres Abreifeverhalten als bei den Vorgängern, hohes TKG, interessant für industrielle Verwertung.NEU: Salsa (Danko Saatzucht) Verzweigungstyp, sehr gesund.

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Alvesta 3 6 3 6 8 8 5

Astronaute 3 6 2 6 9 9 6

Gambit 4 8 4 6 8 7 6

respect 4 7 1 6 7 6 5

Safran° 3 7 2 7 9 8 5

Salamanca 3 7 2 6 6 7 6

tip* 4 7 2 5 7 7 7

Poseidon - - - - - - -

Protecta* 4 7 6 5 6 6 6* adaptiert aus der österreichischen Beschreibenden Sortenliste und eigenen Versuchen. Bei Gambit keine Einstufung vorhanden, ähnlich wie Tip.° Züchterangaben

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Boregine 5 4 5 6 8 7 4Mirabor 5 4 6 6 7 7 5

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Sojabohne Futtersoja

Amarok (Baywa ZV) 000 Sehr frühe Sorte mit mehrjäh-rig guten Erträgen.Merlin (Saatbau Linz) 000 Sehr frühe Sorte mit hohem Rohproteingehalt, mittlerer Wuchshöhe, guter Jugendentwicklung und Standfestigkeit.Pollux (Baywa ZV) 00/000 Frühe langstrohigere Sorte mit hohem Hülsenansatz mit sehr guten Erträgen.rGT Sforza (rAGT) 00 Nur für gute Lagen geeignet, bedingt als Speisesoja verwendbar.rGT Shouna (rAGT) 000 Sehr frühe Sorte mit hohen Protein- und Kornerträgen.Sultana (rAGT) 000 Sehr frühe (allerdings etwas später als Merlin) Sorte mit sehr hohem Ertragspotenzial, guter Jugendentwicklung und Standfestigkeit.

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SpeisesojaIm Vertragsanbau für die Marktgesellschaftstehen mehrere Speisesojasorten (z. T. aus ökologischer Vermehrung) zur Verfügung.Amandine (DSP) 000 Speisesorte, auch für etwas knap-pere Lagen geeignet, bereits mehrjährig im Anbau.eS Mentor (Saatbau Linz) 00 Für gute Lagen geeignet, mit hohem Ertrag und hohem Proteingehalt.Herta PZO (iG Pflanzenzucht) 000/00 Speisesorte für mittlere bis bessere Lagen.SY Livius (Saatbau Linz) 000 Frühe Speisesorte mit guter Standfestigkeit.

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Amandine 5 6 5 5 6 8 8Amarok 4 5 5 4 6 6 6

ES Mentor 6 4 2 5 7 7 8Herta PZo 6 6 5 3 6 6 8

Merlin 5 5 3 3 7 7 7Pollux 5 5 4 4 7 7 4

rGt Sforza 6 5 3 4 8 - 6rGt Shouna 5 5 3 4 7 - 5

Sultana 5 4 3 4 7 7 6Sy Livius ° ° ° ° ° ° °

° keine Einstufung vorhanden

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MAS 83 r (Maisadour Semences) Frühe Sorte mit niedrigerer Wuchshöhe, Eignung als Öl- und Schälson-nenblume.P64BB01 (Pioneer) Frühe gestreifte Sonnenblumen-sorte mit sehr guter Eignung als Schäl- bzw. Speisesorte mit guter Standfestigkeit-Sunbird LII (id grain) Gestreifte Sorte mit sehr guter Standfestigkeit mit guter Schäl- bzw. Speiseeignung.ES Bella (konv) (Euralis Saaten) Frühe Sorte mit guter Schäleignung. ▶ Weitere Sorten sind aus konventioneller Vermehrung auf Anfrage erhältlich.

Für eine lukrative Vermarktung von heimischen Schälsonnenblumen suchen wir dringend weitere Anbauer für die nächsten Jahre. Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich bei Liane Regner: Tel: 09523/952 320l.regner@naturland-markt.de

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Zum Teil sind Partien elektronenbehandelt, bzw. sind die Sorten der DSV auf Wunsch elektronenbehandelt verfügbar. Durch die Elektronenbehandlung wird die Triebkraft, bzw. der Feldaufgang verbessert. Das Verfah-ren ist bei EU-Bio, Bioland, Naturland, Gäa und Verbund Ökohöfe zugelassen.

Joy: S150K150 (DSV) Extrem frühe Sorte zur Silonut-zung, evtl. als Zweitfrucht z.B. nach GPS geeignet, evtl. etwas höhere Saatstärke 10–12 Pfl ./m2; Saatgut gibt es nur elektronenbehandelt.NEU: Likeit (DSV, S180, K180) sehr frühe Sorte mit guter Jugendentwicklung für Spätsaaten geeignet, vorrangig für Silomaisnutzung.KWS Stabil (KWS, S200/K200) Gut standfester langer Silo und Körnermais kombiniert mit Frühreife, für Grenz-lagen geeignet.Pirro S200/K210 (Saatbau Linz) Langwüchsiger Silo- und Körnermais mit sehr früher Reife und hohem Leistungsvermögen.Burli: S210/K210 (Caussade) Früher Silomais, lang-jährig im Öko-Landbau verbreitet mit guter Jugendent-wicklung und sicheren Erträgen.Cathy: S210/K220 (DSV) Eher frühe Sorte mit sehr guter Gesamtpflanzenleistung, sehr gute Verdaulichkeit, auf Wunsch elektronenbehandelt erhältlich.Movanna S210/K220 (DSV) Zweinutzungstyp mit hohem Stärkeertrag und starker Jugendentwicklung. Saatgut gibt es nur elektronenbehandelt.Amaverde S220 (Agromais) Früher Silomais mit hohem Trockenmasseertrag und sehr hohem Stärkegehalt.NEU: Davos S210/K220 (DSV) Gesunde Sorte mit stark ausgeprägtem Kolbenansatz, Zweinutzungstyp, gute Jugendentwicklung.NEU: P7515 S220/K210 (Pioneer) Frühester reiner Zahnmais, sehr gute Jugendentwicklung, gute Trocken-toleranz.Kwinns S220/K220 (Agromais) Ertragreicher Silomais, auch zum Drusch geeignet, gute Kältetoleranz.Colisee S220/K220 (KWS) Sowohl als Silo- als auch als Körnermais geeignete Sorte mit guter Jugendentwick-lung und hohen Erträgen.Milkstar S220/K230 (Saaten-union) Hoch wüchsige Silomaissorte, Staygreen-Typ, langes Erntefenster, hoher Trockenmasse- und Energieertrag.

Padrino S230/K210 (KWS) Altbewärte Sorte mit sehr guter Jugendentwicklung.Benedictio KWS S230/K230 (KWS) Doppelnutzungs-typ für alle Lagen, mit geringer Lageranfälligkeit, gute Verdaulichkeit.KWS Carolinio S230/K230 (KWS) Mittelfrüher Silo- und Körnermais mit überdurchschnittlichen Trockenmasse-erträgen.ronny S230/K230 (DSV) Doppelnutzungstyp mit sehr guter Jugendentwicklung und sehr guter Standfestig-keit; auf Wunsch elektronenbehandelt erhältlich.Toninio S230/K240 (Agromais) Sehr gute Jugendent-wicklung und hohe Kältetoleranz, groß rahmige Sorte mit sehr guten Korn erträgen.NEU: P8150 S240/K240 (Pioneer) Doppelnutzungs-sorte für bessere Lagen, Zahnmaisronaldinio S240/K240 (KWS) Ertragsstarke Zweinut-zungssorte mit guter Standfestigkeit und sehr guter Drusch eignung für mittlere bis bessere Maisanbauge-biete.Amaveritas S240/K240 (Agromais) Geeignet für gute Maisstandorte mit der Möglichkeit der Nutzung in jede Richtung.Liberator S240/K240 (DSV) Allzwecksorte mit sehr guten Kornerträgen, sehr gute Stängelfäuleresistenz, auf Wunsch elektronenbehandelt erhältlich.Amamonte S250/K240 (Agromais) Körner- und Silomais für günstigere Lagen mit sehr hohem Ertragsniveau.Luigi S250/K240 (Caussade) Späte Zweinutzungssorte mit guter Resistenz gegen pilzliche Erreger, gute Drusch-fähigkeit.NEU: LG 30.273 S250/K250 (Limagrain) Für gute Lagen, gute Jugendentwicklung, breite Blattstellung, als Silo- und Körnermais geeignet.ulan S250/K250 (CD Seeds) Schnell- und hochwüch-sige Sorte mit guter Gesundheit und geringer Lagernei-gung, als Silo- und Körnermais geeignet.Weihenstephaner 1, S260/K260 (LfL/Sativa/Natur-land Marktgesellschaft) Populationssorte, die als Erhaltungssorte zugelassen wurde. Ertragserwartung ca. 80 Prozent der Hybrid-Sorten.BOGDAN-Population S270 (Dottenfelder Hof) Wüch-sige Population mit großen Kolben, die Population wurde aus einer An paarung verschiedener Landsorten und Hybriden selektiert. Sie erreicht ca. 80 % des Ertrags-potentials moderner Maishybriden.

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Winterungen

Winterweizen Backweizen

Adesso (E) (Probstdorfer Saatzucht) Neue begrannte Backweizensorte mit sehr guter Winterhärte, guter Standfestigkeit und sehr guten Qualitäten.NEU: Alessio (e) (Saatzucht Donau) Österreichische Neuzulassung, Grannenweizen, sehr gute Fallzahlstabili-tät, sehr gesund, etwas kürzer mit gutem Ertrag.NEU: Aristaro (e) (Saatzucht Dottenfelderhof) Stein-brand- und Zwergsteinbrand-restitenter, begrannter Qulitätsweizen mit guten Qualitäten und mittlerem Ertrag, mittlere Wuchshöhe.NEU: Arminius (e) (Saatzucht Donau) Neuzugelasse-ner Grannenweizen aus Österreich, etwas länger, mit Öko-Wertprüfung.Axioma (e) (Secobra/BayWa) Sehr gesunde Sorte (Blatt und Ähre, inkl. Gelbrost!), standfest mit guten Qualitätsperspektiven.Butaro (e) (Saatzucht Dottenfelderhof) Erste zugelas-sene Weizensorte mit Steinbrand-Resistenz bei knapp durchschnittlichen Erträgen und guten Kleberwerten, Fall-zahl-Schwäche bei der Ernte beachten, Rohprotein-Note 9, eine der derzeit besten Qualitätssorten gegen Gelbrost.Capo (e) (Probstd. Saatzucht/iSZ) Älterer, langstrohi-ger, begrannter und rel. blattgesunder Qualitätsweizen (inkl. Gelbrost) mit früher Abreife. Gute Jugendentwick-lung und Unkrautunterdrückung; nach wie vor weit verbreitet. Für alle Standorte geeignet, besonders gut unter trockeneren Verhältnissen (Rohprotein-Note 9).

Florian (e) (Nordsaat) Mittellange, winterharte und trockentolerante Qualitäts-Sorte, mittlere Gelbrost- Anfälligkeit (Rohprotein-Note 8).Graziaro (e) (Saatzucht Dottenfelderhof ) Ertragsstarke Öko-Sorte mit erstmaliger Steinbrand- und Zwergstein-brandresistenz. Langstrohig mit guter Blattgesundheit.KWS Milaneco (E) (KWS-Lochow) Sehr lange, trotzdem gut standfeste und recht blattgesunde Sorte (incl. Gelb-rost!) (Rohprotein-Note 8)KWS Montana (E) (KWS Lochow) E-Weizensorte mit sehr guter Winterhärte, sehr geringe Anfälligkeit für Gelb-rost. Ertragsstark, fallzahlstabil bei mittlerer Reife.NEU: Moschus (E) (Strube Research) sehr ertragsstar-ker Qualitätsweizen, mittellang, standfest, eher für gute Standorte, gute Fusarienresistenz Lorenzo Top (DSP) Kurzstrohige, sehr standfeste Sorte mit überdurchschnittlichen Erträgen und sehr guten Proteingehalten, gute Braunrostresistenz.Molinera Top (DSP) Kurzstrohige, sehr standfeste Sorte mit sehr guten Backeigenschaften und sehr geringer Septoria-Anfälligkeit.NEU: Purino (E) (Secobra) Mittellang, sehr standfest, mit sehr guten Qualitäten, winterhart, gesund, Naturastar- Kreuzung (Rohprotein-Note noch nicht bekannt).NEU: Quintus (A) (Saaten-Union) Begrannte, sehr gesunde Sorte mit bereits bestätigten hohen Erträgen unter Öko-Bedingungen, Wechselweizeneignung, (Rohproteinnote 7).

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Royal Top (Saatzucht Kunz) Etwas längere Backwei-zensorte mit überdurchschnittlichen Erträgen.Sonett (E) (Saatzucht Lantmännen) Sommerweizen mit Wechselweizeneignung mit geringster Gelbrostan-fälligkeit im Bereich Wechsel-/Sommerweizen, Ertrags-starke Sorte mit geringer Lageranfälligkeit, mittellang (Rohprotein-Note 9).Tengri (Saatzucht Kunz) Schweizer Öko-Züchtung mit bester Qualität, (CH Qualitätsklasse: „TOP“) ertraglich limitiert, langstrohigTobias (E) (KWS Lochow) Österreichischer Premium-weizen, Weiterentwicklung der Probstdorfer Saatzucht (Capo, Astardo, Pireneo) mit gutem Unkrautunter-drückungsvermögen (langstrohig), sehr guter Gelbrost- Einstufung und sehr guter Qualitäts-Bewertung (Rohpro-tein-Note 9).NEU: Wendelin (E) (Secobra) Langer, sehr standfester Backweizen, sehr gute Gelbrostresistenz, sehr gute Resistenzen über alle Krankheiten, sehr gute Kombina-tion aus Ertrag und Qualität, überragende Backquali-tätsparameter (Rohprotein-Note noch nicht bekannt).Wiwa (E) (Saatzucht Kunz) Schweizer Sorte aus Öko-Züchtung mit Qualitäten über und Erträgen unter Naturastar (CH: Qualitätsklasse „TOP“), etwas anfällig gegen nichtparasitäre Blattfl ecken, gut gegen Gelbrost.Xerxes (e) (DSV) Langer, gut standfester Einzelähren-typ mit ausgeglichener Gesundheit, knapp mittlere Anfälligkeit relativ gut gegen Gelbrost, trockentolerant (Rohprotein-Note 7–8).

FutterweizenAkratos (A) (Saatzucht Strube) Besonders ertrag-reiche, langstrohige Low-Input-Sorte aus bestens bewährter „Familie“, insgesamt sehr gesund in Blatt und Ähre, allerdings anfällig gegen Gelbrost; ausgeglichen und stabil.NEU: Boss (B) (DSV) Hoher Ertrag kombiniert mit guter Gesundheit, eher kurzstrohig, für intensivere Standorte, Braueignung.Dino (A) (Secobra/BayWa) Sommerweizen mit Wechsel weizen-Eignung (gute Winterhärte), interessant für späte Herbst- oder Winteraussaaten; gute Gelbrost- Resistenz, sehr gut gegen Ährenfusarium.elixer (C) (W. von Borries von eckendorf) Mittellanger Massenweizen mit sehr hohem Ertragspotenzial, gut gegen Gelbrost.

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Adesso 4 7 ° 5 2 5 6 3 ° 5 5 5 4 7 9 9 8

Alessio* 4 5 ° 5 3 ° 2 4 ° ° ° 4 2 8 7 9 °

Aristardo 5 8 ° 6 2 4 5 3 ° 5 4 5 3 8 9 9 8

Arminius* 4 7 ° 6 4 5 4 3 ° ° ° 9 3 6 7,5 9 °

Axioma 5 8 5 6 2 5 2 3 ° 6 5 5 5 8 9 9 9

Butaro 6 8 3 9 3 4 3 3 ° 4 2 6 1 6 9 9 9

Capo 7 8 3* 7 3 5 4 4* ° 5 3 5 4 5* 8* 9* 9*

Florian 5 5 4 3 3 7 3 4 ° 4 7 4 5 9 8 8 9

Graziaro 5 9 ° 7 2 4 3 5 ° 5 4 8 5 4 9 8 7

KWS Milaneco 6 8 6 4 4 4 4 3 ° 4 5 7 4 6 8 9 9

KWS Montana 5 5 4 6 4 5 2 4 ° 5 7 4 5 9 7 9 8

Lorenzo ° 5** ° 4** 4** 4** 3** 4** ° ° ° ° 3** ° 8** ° °

Molinera ° 5** ° 4** 4** 3** 3** 3** ° ° ° ° 3** ° 8** ° °

Purino** 5 6 4 3 5 3 2 3 5 4 ° 4 5 7 9 8 9

royal ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °

Sonett 5 5 ° 4 2 5 2 6 ° 6 6 4 6 7 9 9 9

tobias 5 8 ° 5 3 4 3 ° 5 6 4 4 3 5* 9* 9* 9*

Wendelin** 5 7 5 3 5 3 1 3 4 5 ° 6 6 6 9 8 8

Wiwa 6 7 7 6 3 4 3 2 3 5 ° 5 3 9 8 8 9

Xerxes 4 7 ° 3 3 5 4 ° 5 4 7 4 5 8** 7** 7** 8**

* adaptiert aus der österreichischen Beschreibenden Sortenliste ** Züchterangaben ° keine Einstufung vorhanden

NEU: Faustus (B) (Strube Research) Ertragsstarker Futterweizen mit guter Gesundheit, standfest.Hermann (C) (Limagrain) Sehr gesunder (inkl. Gelb-rost) und ertragsstarker Futterweizen mit guter Stand-festigkeit und besonderer Braueignung.Julius (B) (KWS Lochow) Sehr blattgesunder (inkl. Gelbrost!), mittellanger und gut standfester Weizen mit hoher Winterhärte und Ertragsleistung.KWS Livius (B) (KWS Lochow) Langstrohiger Extensiv-typ mit hohem Ertragspotenzial im Öko-Landbau, sehr gute Gelbrostresistenz und zügige Jugendentwicklung.KWS Salix B (KWS Lochow) Mittellange, sehr ertrags-starke Futterweizensorte mit guter Gelbrostresistenz, mittlere Winterhärte.Porthus B ( Saaten-Union) Blattgesunde Sorte mit hohem Ertragspotential und hoher Fallzahlstabilität.NEU: Rubisko (A) (Hauptsaaten) Begrannter Weizen mit hohem Ertagspotential, frühreif, v.a. für Futterweizen anbau in Gegenden mit Schwarzwilddruck.Senaturo (A) (iG Pflanzenzucht) Langstrohige Sorte mit hoher Bestandesdichte und sehr guten Resistenz-eigenschaften, ertragsstark und ertragsstabil.

Winterroggen Populationssorten

Conduct (KWS Lochow) Recht gesunde und sehr ausgeglichene Sorte ohne „Macken“, mit mittlerer Aus-wuchsfestigkeit.Dukato (Hybro Saatzucht) Gesunde, längere und gut standfeste Extensivsorte.Elego (Saatzucht Edelhof) Rel. neue, moderne österreichische Populationssorte (Zulassungsjahr ’09) mit ansprechendem Ertragsniveau und ausgeglichenen agronomischen Eigenschaften.NEU: Granat (Danko Saatzucht) Populationsroggen mit überdurchschnittlichem Ertragspotential und mitt-lerer Fallzahl.Inspector (Saaten-Union) Sehr standfeste Sorte mit überdurchschnittlichen Erträgen im Bereich Populati-onsroggen, geringe Anfälligkeit für Mutterkorn.Likoro (Saatzucht Darzau) Hellkornroggensorte aus Öko-Züchtung, langstrohige Sorte mit knappem Ertrag, vor allem für schwächere Standorte geeignet.Opal (Danko Saatzucht) Populationsroggen mit mittlerer Pflanzenlänge, gutem Ertragspotential und mittlerer Fallzahleinstufung.rubin (Danko Saatzucht) Langstrohiger Populations roggen mit gutem Ertrag und mittlerer Fallzahl.

GrünfuttersorteNEU: Terogrün (Niehoff) Eher kurzer Grünfutterroggen mit sehr guter Standfestigkeit und höchstem RP-Gehalt.

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Akratos 5 6 5 6 4 5 6 3 5 5 5 6 7 6 4 6 6Boss 5 4 ° 3 3 4 3 3 ° 7 4 5 8 6 4 3 4Dino 5 5 ° 5 5 5 4 3 ° 5 8 4 6 8 8 9 7

Elixer 6 5 4 5 2 4 2 4 5 5 9 4 9 6 3 4 4Faustus 4 5 5 4 5 4 3 4 ° 6 7 4 8 7 2 4 6

Hermann 6 5 5 4 2 5 5 3 4 6 5 5 7 6 3 3 2Julius 6 5 3 3 3 3 2 5 5 6 5 6 7 8 4 7 6

KWS Livius ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °KWS Salix 6 6 6 6 2 3 2 5 ° 5 6 6 9 5 2 4 6

Porthus 4 5 ° 5 4 4 2 4 ° 7 6 4 9 7 3 4 5rubisko 4 3 ° 3 5 5 2 3 ° 6 4 6 8 5 4 5 7

Senaturo 7 8 ° 6 4 3 2 2 2 6 4 6 7 7 5 7 7° keine Einstufung vorhanden

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KWS Sorten für den

ökologischen Landbau

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HybridsortenKWS Bono (KWS Lochow) Gesunde, rel. kurze, ertrags-starke Sorte mit mittlerer Auswuchsfestigkeit und geringem Mutterkornbefall.NEU: SU Composit (Hybro Saatzucht) Hybridroggen-sorte mit gutem Ertrag und niedrigstem Fallzahlniveau im Sortiment NEU: KWS Eterno (KWS Lochow) Höchste Einstufung in Ertrag in Stufe 1, mittellang, mittlere Standfestigkeit, hohes Fallzahlniveau.NEU: KWS Binntto (KWS Lochow) Sehr hohes Ertrags-potential, mittellang, gute Standfestigkeit, hohes Fallzahlniveau.SU Performer (Hybro Saatzucht) Zurzeit ertrags-stärkste Sorte im Öko-Landbau mit hoher Auswuchsfes-tigkeit = hohes Fallzahlniveau.

Dinkel Comburger (Pflanzenzucht Oberlimpurg) Neuer klassischer Dinkel, langstrohig, realtiv gut in Bezug auf Gelbrostanfälligkeit. Im Ertragsvermögen leicht über Oberkulmer.Ebners Rotkorn (Saatzucht Ebnerhof) Klassischer, reiner Dinkel aus Österreich, langstrohig bei rel. guter Standfestigkeit, sehr gute Qualitätseigenschaften ( Kleber, TKG), etwas anfällig gegen Gelbrost.Franckenkorn (Pflanzenzucht Oberlimpurg) Ältere Sorte mit gutem Ertrag und guter Standfestigkeit, der eine Weizeneinkreuzung zugrunde liegt (ggf. Einschränkung in der Verwertung beachten), relativ gut gegen Gelbrost.Oberkulmer rotkorn (Saatzucht Dr. Späth) Der „klassische“ Dinkel, insbesondere für die Direktvermark-tung (beste Kornqualität, hohes TKG). Lageranfälligkeit beachten! Relativ anfällig gegenüber Gelbrost.NEU: Titan (Saatzucht Kunz) Ertragsstarke, lang-strohige Sorte aus Öko-Züchtung, helle Sorte, Fallzahl-schwäche bei Ernte beachten!Zollernspelz (Südwestdt. Saatzucht) Standfester, ertragsstarker und rel. kurzer Dinkel, der gemäß Genom-analyse dem „klassischen“ Dinkeltyp zuzurechnen ist, relativ gut bzgl. Gelbrost.

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Dukato 5 5 3 5 4 4 4 5 5 5 5Elego 5* 7* 5* 5* 3* 4* 4* 5* 4* 5* 6*

Granat - - - - - - - - - - -Inspector 5 6 4 6 4 5 4 6 4 6 6

KWS Binntto 5 4 3 3 5 4 2 6 9 7 4KWS Bono 5 3 5 4 5 4 4 4 8 6 5

KWS Eterno 5 4 5 4 5 4 2 4 9 7 3Likoro 5* 7* 7* 5* 5* 5* 5* 3* 6* -

opal - - - - - - - - - - -rubin - - - - - - - - - - -

Su Composit 5 4 4 4 4 5 3 5 7 6 5Su Performer 5 4 4 6 4 5 3 5 9 8 4

terogrün - 2 3 - - - - - - - 9*adaptiert aus der österreichischen Beschreibenden Sortenliste °adaptiert aus Sortenbeschreibung ÖKN und eigenen Versuchen

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Comburger 6 7 3 7 5 5 3 5 5

Ebners 7 9 3 7 7 6 5 2 6

Franckenkorn 5 6 4 5 5 5 6 5 5 6oberkulmer 6 9 4 7 7 4 5 4 7 3

titan* 5 6 6 8 8 8 7

Zollernspelz 5 4 4 3 5 5 5 4 6 8* keine Einstufung vorhanden

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Wintertriticale Agostino (SW Seed) Bewährte, kürzere, sehr standfeste Sorte; ertragreich und gesund.NEU: Cedrico (Syngenta) Kurze, standfeste Sorte mit sehr gutem Ertragspotential und sehr geringer Anfällig-keit für Gelbrost.Cosinus (KWS Lochow) Langstrohiger und sehr gesun-der Ährentyp mit hohem Ertragspotenzial bei mittlerer Standfestigkeit.NEU: Jokari (Hauptsaaten) Früheste Sorte (bis zu 10 Tage früheres Ährenschieben), mittellang, sehr spät-saatverträglich.Lombardo (Syngenta Seeds) Etwas kürzere Sorte mit gutem Ertragspotential und guter Standfestigkeit.Massimo (Saatzucht Dr. Hege) Sehr gesunde, lang-strohige und ertragreiche Low-Input-Sorte.Rhenio (KWS Lochow) Knapp mittellange, gut winter-harte, recht gesunde Extensiv-Sorte (Ertrags-Bewertung in Intensitätsstufe 1 besser als in 2) mit sehr hohem Ertragspotenzial.Securo (Saatzucht Streng) Sehr blattgesunde, lang-strohige Züchtung mit sehr guten Erträgen.NEU: Trefl (Saatzucht Breun) Langstrohige Sorte mit guter Gesundheit und überdurchschnittlichen Erträgen, evtl. Lagerneigung beachten.Tulus (Nordsaat) Längere, trotzdem gut standfeste Sorte im klassischen Ährentyp, gesund und ertragsstark, relativ gut gegen Gelbrost.Vuka (Weißmann) Mittellange Triticalesorte mit beständig guten Erträgen bei guter Blattgesundheit.

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Agostino 5 3 4 2 2 4 3 2 6 7 8Cedrico 5 4 ° 3 5 4 ° 2 6 6 9Cosinus 4 7 4 5 4 4 4 4 5 7 7Jokari* 3 5 4 4 4 4 ° 2 5 8 8

Lombardo 5 4 2 4 2 4 ° 3 5 8 8Massimo 5 8 ° 6 2 4 ° ° 5 6 6

rhenio 4 4 3 5 2 5 ° 5 4 4 8Securo 4 7 3 6 1 4 ° 4 7 5 7

Trefl 5 6 ° 6 1 3 ° 3 4 7 7tulus 5 6 3 4 3 5 ° 2 3 8 7Vuka 4 5 ° 3 3 4 ° ° 4 6 6

° keine Einstufung vorhanden *Züchterangaben

Wintergerste NEU: Hedwig (mz) (DSV) Langstrohige Nachfolgerin der Sorte Highlight bei gutem Ertragspotential; wg. der Pflanzenlänge besonders für den Öko-Anbau geeignet.KWS Keeper (mz) (KWS Lochow) Längere, gut stand-feste Sorte mit höchstem Ertragspotenzial, virusresis-tent und blattgesund.Lomerit (mz) (KWS Lochow) Bewährte, langstrohige und ausgeglichene Sorte ohne Schwächen.Sandra (zz) (iG Pflanzenzucht) Extensive Sorte mit großer Vermehrungsfläche, knapp mittellang und sehr ertragsstark.Semper (mz) (KWS Lochow) Gut mittellanger Extensiv- Typ (Ertrags-Bewertung in Intensitätsstufe 1 besser als in 2), sehr gute Jugendentwicklung.

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NEU: Su ellen (mz) (Nordsaat) Mittellange Sorte, hat in Öko-Versuchen schon mehrmals sehr gute Erträge bestätigt.SU Vireni (zz) (Saatzucht Ackermann) Knapp mittellange, gesunde Neuzüchtung im Extensiv-Typ (Ertrags-Bewertung in Intensitätsstufe 1 besser als in 2).Titus (mz) (Saaten-Union) Gut mittellange, winter- und standfeste Sorte im Ährentyp.NEU: Zita (zz) (Hauptsaaten) Mittellange Gerste mit hohem Ertragspotential, gute Winterhärte, trockentolerant.

Winterhafer Fleuron (gelb) (Hauptsaaten) Ertragreicher Winter- Gelbhafer mit ausreichender Winterhärte (nicht auf humosen Böden und Standorten mit hoher Kahlfrost- Gefahr) und guter Standfestigkeit, guter Kornqualität sowie hohem Hektolitergewicht (Aussaat-Zeit ca. Ende Wintergerste).

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Hedwig 5 7 ° 4 4 4 4 4 4 1 3 5 8 7 5KWS Keeper 6 6 4 4 5 4 5 4 4 1* 4 6 8 7 6

Lomerit 5 6 4 7 6 4 6 6 6 1 4 6 6 7 6Sandra 5 4 5 4 4 3 4 5 7 1 8 8 8 8 6

Semper 5 5 4 3 3 3 5 4 5 1 4 6 8 7 6Su Ellen 4 5 5 2 4 3 4 3 6 1 3 6 8 8 4

Su Vireni 6 4 5 3 2 4 4 5 4 1 7 8 8 7 7titus 6 6 4 4 3 3 5 5 3 1 3 7 8 7 6

Zita 5 4 ° 3 3 3 5 4 4 1 7 8 7 7 5* zusätzlich resistent gegen Virustyp BaYMV-2

Winteremmer ramses (Pflanzenzucht Oberlimpurg) „Schwarze“, langstrohige Sorte (Lagergefahr) mit einem Ertragspo-tenzial in etwa knapp von Oberkulmer Rotkorn.

LeGuMiNOSeN

Wintererbse e.F.B. 33 (SiS/Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG) Wüchsige, langstrohige Wintererbse, gut winterhart; buntblühender Blatttyp mit guter Unkraut-unterdrückung – standfester Partner erforderlich.NEU: Flokon (Agri obtention) langstrohige hellkörnige Sorte mit guten ErträgenPandora (Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG) Wüchsige, langstrohige Wintererbse, weißblühender Blatttyp, standfester Partner erforderlich.Specter (Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG) Wüchsige, langstrohige Wintererbse, weißblühender halbblattloser Typ, standfester Partner erforderlich.

GeTreiDe

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Kartoffelpflanzgut 2018

Sehr früh festkochend

Annabelle Sehr frühe, gelbfleischige Salatkartoffel mit langovaler Form, sehr keimfreudig, nur mittlere Wider-standskraft gegen Krautfäule.Anuschka Sehr frühe bis frühe Sorte, gehört aber noch zur Reifegruppe sehr früh, großfallend, keimruhig, daher zumindest keimstimmen oder vorkeimen, anfällig bei Eisenfleckigkeit, guter Geschmack.

vorwiegend festkochend Solist Früheste Sorte überhaupt im deutschen Sorti-ment, Fleischfarbe gelb, robuste Sorte mit gutem Geschmack, hohe Keimstabilität, daher Vorkeimen sehr empfehlenswert.

Früh festkochend

Belana Gelbe Fleischfarbe, glatte Schale, hoher Knollenansatz, Ertrag max. mittel, aber gleichmäßige Sortierung und hoher Marktwarenanteil, gute Lager-fähigkeit, sehr keimruhig, unbedingt vorkeimen, stellt etwas höhere Ansprüche an den Standort, für Krautfäule etwas anfällig, zum Teil tritt Eisenfleckigkeit auf, sehr guter Geschmack.Musica Langoval, hellgelbe bis gelbe Fleischfarbe, schnelle Ertragsbildung, hoher Ertrag, sehr keimfreudig, mittelanfällig für Eisenflecken und Schorf, robuste Sorte für viele Standorte, Speisewert mittel.Princess Fleischfarbe tiefgelb, hohe Widerstandskraft gegen Rhizoctonia, Schorf, Eisenfleckigkeit und mecha-nische Beschädigungen, Krautfäuleresistenz mittel, keimfreudig, bei langen Lagerzeiten unruhig, geringerer Stärkegehalt und daher nur auf besseren Böden geeig-net, neigt bei Sommertrockenheit zu Wiederaustrieb.

vorwiegend festkochendMarabel Sehr ausgeglichene und ertragsstarke Sorte mit kaum Mängeln, die Abpacksorte mit glatter Schale, formschön, mittel- bis großfallend, empfindlich gegen-über Eisenfleckigkeit.Queen Anne Frühe Abpacksorte mit exzellenter Scha-lenbeschaffenheit und hervorragenden Resistenzen gegen Rhizoktonia, Y-Virus, Silberschorf, Schwarzbeinig-keit. Sehr hoher Ertrag mit hohem Marktwarenanteil.

MehligGunda Frühe Sorte, ovale Knolle mit hellgelber Fleisch-farbe, Größe mittelfallend, Knollengesundheit gut, guter Geschmack.

mittelfrüh festkochend

Allians Langovale Sorte, Lagerneigung mittel, langsame Jugendentwicklung, daher Keimstimmung unbedingt erforderlich, guter Geschmack, empfindlich bei Eisenfleckigkeit, recht stabil bei Krautfäuledruck, empfindlich bei Keimbruch.Almonda Mittlerer Knollenansatz, ovale Form, mitt-lere bis hohe Erträge, geringe Anflälligkeit gegenüber Eisenflecken u. Schorf, rel. stabil bei Krautfäule, schnelle Jugendentwicklung, Lagerfähigkeit mittel, enger pflan-zen wegen Neigung zu Übergrößen. Kann schnell zu

mehlig werden, auf rechtzeitige Krautabnahme achten, Neigung zu grünen Knollen, daher etwas tiefer legen. Bellinda Ovale bis langovale Sorte mit tiefgelber Fleischfarbe, gute Langzeitlagerung, empfindlich gegen-über Schorf, bei guter Keimstimmung zügige Jugendent-wicklung, reagiert empfindlich auf Keimbruch.Bernina Tiefgelbe Fleischfarbe, Knollenform langoval, tendenziell großfallende Sortierung, Eignung für Lang-zeitlagerung, langsame Jugendentwicklung.Ditta Mittlerer bis hoher Knollenansatz, sehr gute Spei-seeigenschaften, gute Lagereignung, helle feine Schale, robuste festkochende Sorte, für viele Standorte geeignet.Linda Alte Qualitätssorte wieder im Sortiment, sehr gute Lagereigenschaften, etwas schwächere Krautfäule-resistenz, etwas unruhige Form, sehr guter Geschmack.Nicola Mittlerer und sehr früher Knollenansatz, mittlere bis hohe Erträge, anfällig für Eisenfleckigkeit, trocken-hold, sehr gute Speisequalität, hohe Anfälligkeit für Knollenfäule, im Lager maximal bis Weihnachten, anfällig bzgl. Nabelendnekrosen, leichter Keimabbruch bei Vorkeimen.

vorwiegend festkochend Agria Die Standardsorte des ökologischen Landbaus, universell einsetzbar, gute Krautfäuleresistenz, sehr gute Lagerfähigkeit, sehr guter Ertrag, enger pflanzen bei guten Standorten wegen Übergrößen und damit Hohlherzigkeit, bei leichten Böden oder Sommer-trockenheit Auftreten von Schorf und Wiederaustrieb, hoher Dammaufbau oder etwas tiefer legen, sonst Auftreten von grünen Knollen.Jelly Spätere, robuste Sorte mit mittlerer bis guter Krautfäuleresistenz, mittlerer Knollenansatz, ertraglich interessant, gute Sortierung, Abpack- und Schäleignung, geringe Anfälligkeit für Schorf, Hohlherzigkeit und Kindel-bildung, Rhizoctoniaresistenz gering bis mittel, gelbe Fleischfarbe mit gutem Speisewert, Lagerruhe mittel.Laura Rotschalige Spezialität, guter Geschmack, tief-gelbe Fleischfarbe, sehr schöne Form, geringe Schorf-neigung.Mariola Gute Speisesorte ohne Verarbeitungseigen-schaften, Schale, Sortierung, Geschmack und Lager-fähigkeit gut, kein Zwiewuchs bisher, Krautfäuleanfällig-keit gering, Ertrag mittel.Quarta Bekannte Sorte mit roten Augen, Spezialität, hoch im Damm sitzendes Knollennest, daher 2–3 cm tiefer ablegen, Dammaufbau mit breiten Dammflanken und Erd-bedeckung mit 15 cm empfehlenswert, im Geschmacks-test über die Jahre die stabilste Sorte, gute Nährstoffver-sorgung erforderlich, Krautfäuleresistenz mittel.

mittelfrüh Mehlig

Alberta Reifegruppe mittelspät, ovale Knollenform, hellgelbe Fleischfarbe, gute Toleranz gegenüber Kraut-fäule, ertragsstark, verlässlich mehlig, bei schwanken-der Wasserversorgung Tendenz zu Wachstumsrissen.Hermes Rundoval, hellgelb, Schwerpunkt in der Verar-beitung (Chips), 10 Tage früher als Agria, trockenhold, guter Durchschnitt bei Krautfäuleempfindlichkeit.Markies Pommes-Eignung, spät in der Abreife, kraut-fäulerobust, Knollenform oval, groß fallend, hellgelbes Fleisch, benötigt besseren Standort.

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PFLAnzgut – KAtegorie 1 Seit 31.01.2015

Für den Zukauf von Kartoffelpflanzgut gilt seit dem 31.01.2015 die Kategorie 1. Die Eingruppierung in Kategorie 1 bedeutet, dass grundsätzlich Öko-Pflanzgut verwendet werden muss und keine Ausnahmegenehmigung für den Zukauf von konventionellem Pflanzgut erteilt werden kann.

Folgende spezielle rahmenbedingungen für Kartoffeln sind hierbei zu beachten:a) Wenn eine Sorte bis zum 31.01. bestellt worden ist und bis zu

diesem Tage beim Landwirt eine Bestätigung der Bestellung eingegangen ist, hat der Landwirt die Möglichkeit, bei einer Kontrollstelle einen konventionellen Zukauf genehmigen zu lassen, wenn Öko-Pflanzgut der gewünschten Sorte nicht mehr vorhanden ist.

Das heißt: Bei Bestellung bis 31.01. gilt weiterhin das System der bisherigen Einzelgenehmigung – hier also wie bisher Verfügbarkeit in der organicxseeds prüfen und Online-Aus-nahmegenehmigungsantrag stellen.

b) Wenn erst nach dem 31.01. bestellt worden ist, greift Katego-rie 1, das heißt: Wenn das Pflanzgut der gewünschten Sorte nicht mehr vorhanden ist, muss auf eine andere Sorte der jeweiligen Gruppe zurückgegriffen werden. Ausnahme: In der jeweiligen Gruppe ist nur ein Anbieter oder eine Sorte einge-tragen, dann gilt wieder das Verfahren der Einzelgenehmigung.

c) Dieses Verfahren wiederholt sich dann in der nächsten Pflanzkartoffelsaison mit den gleichen Terminen. Siehe auch Startseite der Saatgutdatenbank www.organicxseeds.de.

d) Zukünftig gilt folgende Einteilung der Sortengruppen: ■ vorwiegend festkochend

■ festkochend ■ mehligkochend ■ Verarbeitung Fritten ■ Verarbeitung Chips ■ sehr früh (Frühkartoffel laut Einstufung BSA) ■ rotschalig Die Dopplung von Sorten in mehreren Sortengruppen ist möglich.

e) Wenn die Bestellfrist 31.01. eingehalten worden ist und es von der bestellten Sorte weder ökologisch noch konventionell vermehrte Ware gibt, so gilt Kategorie 1, das heißt, es müssen Kartoffeln einer anderen Sorte der jeweiligen Sortengruppe gekauft werden.

Basispflanzgut für die Pflanzkartoffelvermehrung ist von der Kategorie 1 nicht betroffen. Der Einsatz von konventionellem Basispflanzgut muss wie bisher bei der zuständigen Stelle bean-tragt werden, damit bei einer Aberkennung oder einer Vermark-tung der Übergrößen die Kartoffeln auch als Öko-Speiseware vermarktet werden können.

Besondere Beachtung braucht Punkt e): Wenn der Landwirt eine Sorte bestellt, bei der man davon ausgehen kann, dass sowohl von Öko- als auch von konventionellem Pflanzgut zu wenig vorhanden ist, muss er als Ersatz eine Öko-Sorte innerhalb der jeweiligen Gruppe wählen. In diesem Fall werden Sie aber unmit-telbar von uns informiert.

Als freiwillige Selbstverpflichtung soll in der Saatgutdaten-bank die Information stehen, dass die Pflanzkartoffeln auf Rhizoctonia-Sklerotienbesatz nach Schweizer Modell geprüft worden sind und nicht mehr als 20 Prozent aller Knollen Rhizoctonia-Sklerotien haben. Deshalb sollten Sie wie bisher bei der Bestellung die Vereinbarung treffen, dass in der gekauf-ten Pflanzkartoffelpartie maximal 20 Prozent der Knollen einen Besatz an Rhizoctonia haben dürfen.

Daher ist es absolut unerlässlich zu kontrollieren, ob Sie eine Auftragsbestätigung bis zum Stichtag erhalten haben!

Bitte bestellen Sie nicht auf den letzten Drücker, damit wir ihre Bestellung bis 31.01. bestätigen! Legen Sie diese Auftragsbestätigung am besten bei den unterlagen für ihre Ökokontrolle ab, falls Sie diese für eine Ausnahmegenehmi-gung benötigen!

!

Für alle Fragen rund um Kartoffel-Sorten und Pflanzgut ist Lukas Reis Ihr Ansprechpartner:Tel: 08137 9318 846l.reis@naturland-markt.de

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Futterpflanzen und ZwischenfrüchteKleegras und Zwischenfruchtanbau bilden das Fundament für den langfristigen Erfolg jeder ökologischen Fruchtfolge. Die Nachfolge-früchte danken es mit besten Erträgen und sehr guten Qualitäten. Neben dem Management spielt dabei die Zusammensetzung der Mischungen eine sehr große rolle.

Für die vielfältigen Ansprüche, unterschiedlichen Standorte und Ihre jeweils individuellen Schwerpunktsetzungen bieten wir Ihnen mit unserem Natur-Aktiv-Mischungsprogramm eine große Auswahl an Mischungen und Einzelkomponenten an. Hierbei kommt es sowohl auf die verwendeten Komponenten als auch auf deren Qualität an.

Durch den Einsatz von ■ zweifach ampferfrei getestetem Kleesaatgut,■ Komponenten, die sich in Sortenversuchen bewährt haben

und deshalb weitgehend der Empfehlung der Offizialbera-tung entsprechen,

■ einem möglichst hohem Anteil an eigenerzeugtem Saatgut■ einem hohen Anteil an ökologisch erzeugtem Saatgutbieten wir Ihnen eine solide und bewährte Basis für erfolgrei-chen Feldfutter-, Kleegras- und Zwischenfruchtanbau.

Der große Erfolg unseres bewährten „Natur-Aktiv“-Pro-gramms ist sicherlich auf die ausgewogenen Rezepturen zurückzuführen, die sowohl an den Standort angepasst werden können als auch für unterschiedliche Nutzungsrich-tungen variabel sind.

Aus dem Namen der jeweiligen Mischung sind leicht Verwendungszweck und Standard-Anbaudauer heraus-zulesen.So steht z. B.■ SZ für Zwischenfrucht – einjährig■ Nummernfolge bezeichnet die bestimmte Mischung■ KG für Kleegras

BeispielKG1 für „KG = Kleegras; 1 = einjährigKG2 für „KG = Kleegras; 2 = überjährigRKG3 für „RKG = Rotkleegras; 3 = mehrjährig

Die mehrjährigen Mischungen unterscheiden sich noch nach dem Hauptanteil an Klee in Luzerne (LKG) oder Weißklee (WKG). Alle Kleegrasmischungen mit Ziffern größer zwei sind mehrjährig und unterscheiden sich jeweils in der Rezeptur.

Sämtliche Kleearten (trifolium-und Medicagoarten) in den Natur-Aktiv-Kleegras-und Grünlandmischungen sind mit der innovativen Saatguttechnologie DynaSeed LegumeMaxx ausgestattet.

DynaSeed ist eine innovative Saatguttechnologie aus dem Pflanzenzüchterhaus Deutsche Saatveredelung AG (DSV). DynaSeed steht für langjährige Forschungsarbeit und anschließende Praxis- und Feldversuche. Erst wenn ein wirk-licher Mehrwert den Anbau erfolgreicher macht, erhält die Rezeptur das Prädikat DynaSeed.

DynaSeed LegumeMaxx Durch diese Saatgutbehandlung wird die Keimgeschwindigkeit, Wurzel- und Jugendentwicklung sowie die Vitalität deutlich gefördert, die vorteilhafte Symbiose zwischen Knöllchenbak-terien und Klee schneller in Gang gesetzt und dadurch die Stickstofffixierleistung erhöht und mehr Ertrag generiert. Speziell selektierte Bakterien (Rhizobien) werden in einer Hülle, bestehend aus Gesteinsmehl, biologischem Binder und Algenextrakten um den Kleesamen eingebettet. Die ausgewählten Gesteinsmehle enthalten neben Kalzium etwas Kalium, Magnesium und Eisen. Diese Kombination, zusam-men mit dem richtigen Algenextrakt und seinen Phytohor-monen, wirkt positiv auf die Keimung der Leguminosen und die Vermehrung der Rhizobien. Mit DynaSeed LegumeMaxx behandeltes Saatgut keimt schneller und gleichmäßiger. Durch die Wurzelausscheidungen angelockte und in der Hülle bereits enthaltene Rhizobien finden schneller ihren Weg in die Wurzelhaare und besiedeln diese. Die Symbiose arbeitet nach wenigen Wochen schnell und erfolgreich. DynaSeed LegumeMaxx ist in der Betriebsmittelliste der FIBL für den ökologischen Landbau gelistet

Nachdem in letzter Zeit – glücklicherweise nur in wenigen Einzelfällen – wieder Kleeseide in Kleegrasbeständen gefun-den wurde, wird seit vorletztem Jahr Saatgut der möglichen Einträgerarten der Kleeseide, das in den Natur-Aktiv- Mischungen verwendet wird, speziell genauer untersucht.

GrünlandmischungenVor allem im Bereich der Grünlandmischungen haben wir die Komponenten noch mehr auf Ausdauer und Winterhärte hin ausgerichtet, da besonders im Bereich der Grundfutterquali-tät und der Bestandeserneuerung im Grünland ein hohes Erfolgspotenzial für jeden Betrieb liegt.Bei den Grünlandmischungen können wir Ihnen für alle Standorte unsere bewährte Natur-Aktiv-DW anbieten. Neu ist die Grünlandmischung COUNTRY 2218, die durch die Auswahl

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besonders für Süddeutschland empfohlenen Sorten vor allem für schwierige Höhenlagen geeignet ist. Für trockene Lagen haben wir spezielle COUNTRY-Mischungen im Programm. Unser Angebot an Nachsaatmischungen ist ebenfalls sehr vielfältig: Nachsaatmischungen ohne Klee (Natur-Aktiv NS, COUNTRY 2205) für Betriebe mit hoher Viehdichte und viel Gülle bzw. für Flächen, auf denen der Gräseranteil im Ver-hältnis zum Klee verbessert werden muss. Weiterhin stehen Nachsaatmischungen mit 10 % Klee (COUNTRY 2206) und mit 25 % Klee (Natur-Aktiv WKG 4) oder 30 % Kleeanteil (COUNTRY 2201) zur Verfügung, um auf die jeweiligen Standortansprü-che abgestimmt eingesetzt zu werden.

Zwischenfrucht-Mischungen Neben den bewährten Natur-Aktiv-Zwischenfruchtmischun-gen SZ1 und SZ4 bieten wir die neue, leguminosenfreie Mischung SZ5 an. Diese Mischung ist für Betriebe mit hohen Leguminosenanteilen in der Fruchtfolge geeignet. Es sind blütenreiche Pflanzen, Tiefenwurzler und Pflanzen, die die Pilz-Mykorrhiza im Boden fördern, enthalten. Aussaat wegen des Buchweizenanteils erst ab Anfang August.

Aus dem DSV-Mischungsprogramm „TerraLife ®“ stellen wir Ihnen neun Mischungen auf den Seiten 22/23 mit der Rezep-tur und einer kurzen Charakteristik genauer vor. Alle Terra-Life ®-Mischungen lockern enge Fruchtfolgen auf, verbessern die Bodenfruchtbarkeit und haben durch den Anteil an schnell wachsenden Arten eine gut unkrautunterdrückende Wirkung. Die Artenvielfalt garantiert eine große biologische Diversität und die maximale Ausnutzung des Wurzelhorizon-tes. Die Mischungen sind in leguminosenreiche und legumino-senfreie unterteilt. Mischungen mit dem Zusatz TR enthalten den Rettich Deeptill, der eine sehr dicke Pfahlwurzel bildet und Bodenverdichtungen durchbrechen kann. Weitere Terra-Life ®-Mischungen können wir Ihnen ebenfalls anbieten. Bei Bedarf melden Sie sich einfach bei uns. Damit steht ein großes Spektrum an sehr effektiven Zwi-schenfruchtmischungen aus dem Natur-Aktiv-Programm und TerraLife ®-Programm zur Verfügung.

Vermehrer für Feinsämereien gesucht Schon die letzten Jahre standen aufgrund der guten Markt-lage für Marktfrüchte insgesamt zu wenig Vermehrungsflä-chen für Futterpflanzen zur Verfügung. Bei Gräsern ist diese Diskrepanz von Bedarf an benötigter Menge für den Verkauf und erzeugter Erntemenge aus inländischer Erzeugung noch

größer wie bei den Kleearten. Aufgrund der Witterung im Erntejahr 2017 (zuerst Frühjahrstrockenheit, dann viel Regen vor und während der Ernte, somit schwierige Erntebedingun-gen) gab es unterdurchschnittliche Ernten, so dass bei allen Gräsern mit einer eher knappen Versorgung zu rechnen ist. Bei den Kleearten ist weiterhin eine total unzureichende Öko-Ver-sorgung an Luzerne – bei empfohlenen Sorten – und Weißklee festzustellen: bei Luzerne – nicht empfohlene Sorten – scheint ausreichend Öko-Ware verfügbar. Bei Rotklee gibt es bei den empfohlenen Sorten eine knappe Versorgung, nicht empfoh-lene Sorten werden sehr viel am Markt angeboten. Bei all die-sen Zahlenspielen über Bedarf und Nachfrage an Öko-Saatgut steht wegen der Zahl der Umstellerbetriebe und dem Saatgut-bedarf für diese Umstellerbetriebe ein großes Fragezeichen, bzw. ist der ganze Saatgutsektor schlecht planbar.Deshalb ist es durchaus möglich, dass wir nicht bis in den Spätsommer hinein die hochwertige Sorten- und Artenzu-sammensetzung der Mischungen garantieren können.

Für Mischungen ab 300 kg können wir Ihnen Ihre standort-optimierte Sondermischung zusammenstellen. Bitte geben Sie Ihre Sondermischung rechtzeitig in Auftrag, am besten schon zu Beginn einer Saatgutsaison. Sie können auch jeder-zeit Einzelkomponenten (S. 24–25) in Originalgebindegrößen bestellen und somit Ihre eigene Sondermischung für Ihren speziellen Standort selber herstellen.

Anlieferung SaatgutWie bereits in den letzten Jahren praktiziert, wird das Saatgut direkt zu Ihnen geliefert, es entstehen dadurch keine zusätz-lichen Frachtkosten für Sie, d. h. unsere Preise verstehen sich als Preise netto frei Hof. Die jeweils aktuelle Preisliste mit Mengenrabattstaffel erhalten Sie entweder unter www.natur-land-markt.de oder auf telefonische Nachfrage unter 08137 931880.

Wie bisher, bieten wir Ihnen an, dass Sie an mehreren Lager-stellen bestimmtes Saatgut bei Bedarf auch selbst abholen können. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass an diesen Lagerstellen nicht alle Mischungen und Sorten zur Verfügung gestellt werden können. Bitte geben Sie bei Ihrer Bestellung mit an, ob Sie Ihre Ware auch an einer unserer Lagerstellen abholen können – und welche für Sie geeignet wäre. Damit könnten wir flexibler auf kurzfristig nachgefragte Mengen und Kundenwünsche eingehen. Gerne nehmen wir auch Sammel-bestellungen z. B. benachbarter Betriebe an.

Dr. ulf Feuerstein (Forschungsleiter DSV Saatguttechnologie) in Luzerneparzellen mit und ohne DynaSeed LegumeMaxx Behandlung.

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Unsere Natur-Aktiv-Mischungen Die Preise entnehmen Sie bitte der Preisliste nach deren Erscheinungsdatum

KLeeGrAS-MiSCHuNGeN

mehrjährige mischungen

Natur-Aktiv rKg 3

· Aussaatstärke: 25–30 kg/ha 20 kg/Sack · kleebetont für Futterbau und/oder Bodenaufbau · 70 % Öko

35 % Rotklee Taifun Öko (Naturland) 5 % Rotklee Harmonie Öko (Naturland) 20 % Luzerne Scaligera Öko 5 % Luzerne Planet konv. 10 % Weißklee Liflex konv. 5 % Dt. Weidelgras Trivos Öko 5 % Dt. Weidelgras Activa konv. 10 % Wiesenschwingel Liherold konv. 5 % Lieschgras Lischka Öko

Natur-Aktiv rKg 4

· Aussaatstärke: 25–30 kg/ha 20 kg/Sack · für Futterbau · 70 % Öko

15 % Rotklee Taifun Öko (Naturland) 10 % Rotklee Harmonie Öko (Naturland) 5 % Luzerne Planet konv. 7 % Weißklee Liflex konv. 3 % Schwedenklee Aurora konv. 10 % Dt. Weidelgras Trivos Öko 10 % Dt. Weidelgras Honroso Öko 10 % Wiesenschwingel Preval (Naturland) Öko 5 % Wiesenschwingel Liherold konv. 15 % Lieschgras Lischka Öko 5 % Wiesenrispe Limagie konv. 5 % Knaulgras Husar konv.

Natur-Aktiv rKg5

· Aussaatstärke: 25–30 kg/ha 20 kg/Sack · für Futterbau auf leichten bis mittleren Böden ohne

Weidelgras · 70 % Öko

20 % Rotklee Taifun Öko (Naturland) 5 % Rotklee Kontiki Öko (Naturland) 15 % Luzerne Scaligera Öko 15 % Luzerne Planet Öko 5 % Weißklee Liflex konv. 15 % Wiesenschwingel Liherold konv. 10 % Rotschwingel Rafael Öko 5 % Rohrschwingel Swaj Öko 6 % Knaulgras Husar konv. 4 % Glatthafer Arone konv.

Natur-Aktiv rKg6

· Aussaatstärke: 25–30 kg/ha 20 kg/Sack · für Futterbau auf leichten bis mittleren Böden · (oberpfalz-Mischung) · 70 % Öko

8 % Luzerne Scaligera Öko 12 % Luzerne Planet konv. 10 % Rotklee Taifun Öko (Naturland) 5 % Rotklee Harmonie Öko (Naturland) 10 % Weißklee Liflex konv. 25 % Wiesenschwingel Preval Öko (Naturland) 17 % Lieschgras Lischka Öko 8 % Knaulgras Husar konv. 5 % Rotschwingel Gondolin Öko

Natur-Aktiv LKg3

· Aussaatstärke: 25–30 kg/ha 20 kg/Sack · für Futterbau auf leichten bis mittleren Böden · 70 % Öko

10 % Luzerne Pomposa Öko 10 % Luzerne Scaligera Öko 10 % Luzerne Planet Öko 10 % Rotklee Taifun Öko (Naturland) 5 % Rotklee Kontiki Öko (Naturland) 5 % Weißklee Liflex konv. 5 % Dt. Weidelgras Trivos Öko 10 % Dt. Weidelgras Honroso Öko 20 % Wiesenschwingel Liherold konv. 10 % Lieschgras Lischka Öko 5 % Knaulgras Husar konv.

▶ Noch luzernereichere Mischungen (mit 40 % oder 80 % Luzerne) finden Sie auf Seite 20.

Natur-Aktiv WKg3

· Aussaatstärke: 25–30 kg/ha 20 kg/Sack · Weißkleegras mit Luzerne · 70 % Öko

20 % Weißklee Lifl ex konv. 10 % Luzerne Scaligera Öko 5 % Schwedenklee Aurora konv. 10 % Dt. Weidelgras Trivos Öko 15 % Dt. Weidelgras Honroso Öko 20 % Wiesenschwingel Preval Öko (Naturland) 15 % Lieschgras Lischka Öko 5 % Wiesenrispe Limagie konv.

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Natur-Aktiv WKg4

· Aussaatstärke: 25–30 kg/ha 20 kg/Sack · Weißkleegras ohne Luzerne · 70 % Öko

25 % Weißklee Liflex konv. 15 % Dt. Weidelgras Honroso Öko 20 % Dt. Weidelgras Trivos Öko 20 % Wiesenschwingel Preval (Naturland) Öko 15 % Lieschgras Lischka Öko 5 % Wiesenrispe Limagie konv.

▶ Diese Mischung kann alternativ als Nachsaatmischung verwendet werden.

Überjährige mischungen

Natur-Aktiv Kg2

· Aussaatstärke: 25–30 kg/ha 20 kg/Sack · überjährig · 70 % Öko

20 % Rotklee Taifun Öko (Naturland) 5 % Rotklee Harmonie Öko (Naturland) 10 % Luzerne Planet konv. 5 % Weißklee Liflex konv. 10 % Welsches Weidelgras Teanna Öko 10 % Dt. Weidelgras Trivos Öko 10 % Wiesenschwingel Preval Öko (Naturland) 7 % Wiesenschwingel Liherold konv. 15 % Lieschgras Lischka Öko 8 % Knaulgras Husar konv.

Natur-Aktiv energie

· Aussaatstärke: 35–40 kg/ha 20 kg/Sack · überjährig · 75 % Öko

15 % Rotklee Taifun Öko (Naturland) 5 % Rotklee Harmonie Öko (Naturland) 10 % Luzerne Planet konv. 10 % Weißklee Liflex konv. 15 % Welsches Weidelgras Teanna Öko 15 % Welsches Weidelgras Sultano Öko 10 % Welsches Weidelgras Dorike Öko 10 % Bastardweidelgras Ibex Öko 5 % Wiesenschweidel Fedoro Öko 5 % Wiesenschwingel Liherold konv.

einjährige mischung

Natur-Aktiv Kg1

· Aussaatstärke: 25–30 kg/ha 20 kg/Sack · Sommerkleegras · 85 % Öko

10 % Alexandrinerklee Erix Öko 15 % Alexandrinerklee Bluegold Öko 25 % Perserklee Resal Öko 5 % Schwedenklee Aurora konv. 23 % Einjähriges Weidelgras Suxyl Öko 12 % Welsches Weidelgras Teanna Öko 10 % Dt. Weidelgras Activa konv.

GrÜNLAND-MiSCHuNGeN KLeeGrAS-MiSCHuNGeN

Hinweis für alle Mischungen: Bei Nichtverfügbarkeit einzelner Sorten werden andere gleichwertige Sorten in die Mischungen aufgenommen.

Natur-Aktiv DW

· Aussaatstärke: 35 kg/ha 20 kg/Sack · Dauerwiese · 70 % Öko

8 % Weißklee Liflex konv. 2 % Schwedenklee Aurora konv. 1 % Gelbklee Virgo konv. 1 % Hornklee Bull konv. 9 % Dt. Weidelgras Picaro Öko 16 % Dt. Weidelgras Trivos 10 % Dt. Weidelgras Honroso Öko 4 % Dt. Weidelgras Activa konv. 14 % Wiesenschwingel Preval (Naturland) Öko 16 % Lieschgras Lischka Öko 5 % Knaulgras Husar konv. 6 % Wiesenrispe Limagie konv. 5 % Rotschwingel Rafael Öko 3 % Wiesenfuchsschwanz Alko konv.

Natur-Aktiv nS

· Aussaatstärke: 30 kg/ha 20 kg/Sack · Nachsaat ohne Klee · 70 % Öko

20 % Dt. Weidelgras Activa konv. 15 % Dt. Weidelgras Honroso Öko 10 % Dt. Weidelgras Picaro Öko 17 % Wiesenschwingel Preval Öko (Naturland) 3 % Wiesenschwingel Liherold konv. 20 % Lieschgras Lischka Öko 4 % Wiesenrispe Limagie konv. 8 % Rotschwingel Gondolin Öko 3 % Wiesenfuchsschwanz Alko konv.

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DSV COuNTrY-MiSCHuNGeN (unser Kernsortiment)

CouNtry Öko 2201

· Nachsaat mit Klee · Aussaatstärke: 20 kg/ha 25 kg/Sack

30 % Weißklee 20 % Dt. Weidelgras früh 30 % Dt. Weidelgras mittel 20 % Dt. Weidelgras spät

CouNtry Öko 2202

· Futterbau mehrjährig · Aussaatstärke: 30 kg/ha 25 kg/Sack

30 % Rotklee 10 % Weißklee 10 % Dt. Weidelgras früh 40 % Dt. Weidelgras mittel 10 % Dt. Weidelgras spät

CouNtry Öko 2205

· Nachsaat mehrjährig ohne Klee · Aussaatstärke bei Nachsaat: 20 kg/ha 25 kg/Sack

50 % Dt. Weidelgras mittel 50 % Dt. Weidelgras spät

CouNtry Öko 2206

· Nachsaat mehrjährig · Aussaatstärke bei Nachsaat: 20 kg/ha · Aussaatstärke bei Neuanlage: 40 kg/ha 25 kg/Sack

10 % Weißklee 30 % Dt. Weidelgras früh 25 % Dt. Weidelgras mittel 25 % Dt. Weidelgras spät 10 % Lieschgras

CouNtry Öko 2216

· Mähweide universal · Aussaatstärke: 35 kg/ha 25 kg/Sack

15 % Rotklee 5 % Weißklee 8 % Dt. Weidelgras früh 20 % Dt. Weidelgras mittel 20 % Lieschgras 20 % Wiesenschwingel 7 % Wiesenrispe 5 % Knaulgras

CouNtry Öko 2218

· Mähweide · Mittelgebirgslagen · Aussaatstärke: 40 kg/ha 25 kg/Sack

10 % Weißklee 20 % Dt. Weidelgras früh 20 % Dt. Weidelgras mittel 20 % Dt. Weidelgras spät 20 % Lieschgras 5 % Wiesenrispe 5 % Knaulgras

CouNtry Öko 2250

· Luzernegras mehrjährig · Aussaatstärke: 30 kg/ha 25 kg/Sack

80 % Luzerne 15 % Wiesenschwingel 5 % Lieschgras

CouNtry Öko 2251

· Kleegras zwei- bis dreijährig · Aussaatstärke: 35 kg/ha 25 kg/Sack

30 % Rotklee 30 % Dt. Weidelgras mittel 20 % Welsches Weidelgras 20 % Bastardweidelgras

CouNtry Öko 2252

· Kleegras ein- bis zweijährig · Aussaatstärke: 35 kg/ha 25 kg/Sack

30 % Rotklee 5 % Weißklee 5 % Schwedenklee 60 % Welsches Weidelgras

CouNtry Öko 2253

· Luzerne-,rotkleegras mehrjährig · Aussaatstärke: 35 kg/ha 25 kg/Sack

40 % Luzerne 10 % Rotklee 10 % Welsches Weidelgras 15 % Dt. Weidelgras früh 5 % Lieschgras 20 % Wiesenschwingel

CouNtry Öko 2254

· Klee-, Luzernegras mehrjährig · Aussaatstärke: 35 kg/ha 25 kg/Sack

30 % Rotklee 10 % Luzerne 40 % Welsches Weidelgras 20 % Dt. Weidelgras früh

CouNtry Öko 2256

· Sommer-Bio-trio Zwischenfruchtkleegras Futternutzung · Aussaatstärke: 35 kg/ha 25 kg/Sack

15 % Alexandrinerklee 15 % Perserklee 70 % Einjähriges Weidelgras

▶ Weitere DSV COuNTrY-Mischungen auf Anfrage.

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uNTerSAATeN

GPS-MiSCHuNGeN

NATur-AKTiV- ZWiSCHeNFruCHTMiSCHuNGeN

Untersaaten verbessern die Bodenfruchtbarkeit, fördern dasBodenleben, durchwurzeln den Boden, unterdrücken Unkraut,erhöhen die Biodiversität, bringen Zeit- und Kostenersparnis.

m1 Öko

· Aussaatstärke: Untersaat zur Begrünung 15 kg/ha, Reinsaat 35 kg/ha

· Aussaattermin: März bis September 60 % Deutsches Weidelgras 25 % Wiesenschwingel 7 % Rotklee 5 % Lieschgras 3 % Inkarnatklee

m2 Öko

· Aussaatstärke: Untersaat zur Begrünung 15 kg/ha, Reinsaat 35 kg/ha

· Aussaattermin: März bis September 90 % Deutsches Weidelgras 10 % Weißklee

m3 Öko

· Aussaatstärke: Untersaat zur Begrünung 15 kg/ha, Reinsaat 35 kg/ha

· Aussaattermin: März bis September 65 % Rotschwingel 25 % Deutsches Weidelgras 10 % Weißklee▶ Weitere DSV untersaaten-Mischungen auf Anfrage.

GPS-Mischungen erreichen im Vergleich zu Reinsaaten einehöhere Ertragsstabilität und eine stärkere Unkrautunterdrückung

Legu-Hafer-GPS Plus Klee Öko

· Aussaatstärke: 120–160 kg/ha · Aussaattiefe: 1–1,5 cm · Aussaattermin: März bis Anfang April, als

Sommerzwischenfrucht ab dem 5. Juli 58 % Hafer 15 % Felderbsen 8 % Sommerwicken 6 % Einjähriges Weidelgras 6 % Welsches Weidelgras 3 % Alexandrinerklee 3 % Perserklee 1 % Sonnenblumen▶ Diese GPS-Mischung ist auch ohne Kleeanteil lieferbar

Wickroggen-GPS Plus Klee Öko

· Aussaatstärke: 120–140 kg/ha · Aussaattiefe: 1 –1,5 cm · Aussaattermin: Anfang September bis Mitte September

65 % Winterroggen 15 % Welsches Weidelgras 10 % Winterwicken 4 % Rotklee 3 % Schwedenklee 2 % Inkarnatklee 1 % Weißklee▶ Diese GPS-Mischung ist auch ohne Kleeanteil lieferbar

Natur-Aktiv Sz1

· Bewährte, schnellwüchsige, spätsaatverträgliche Mischung, geeignet als Vorfrucht für Leguminosen, ebenso als Nachfrucht nach Leguminosen zwecks Stickstoffbindung.

· 70 % Öko Zwischenfruchtmischung Senf/Ölrettich · Aussaatstärke: 20 kg/ha 20 kg/Sack

50 % Weißer Senf Litember Öko 20 % Ölrettich Radetzky Öko 30 % Ölrettich Reset konv.

Natur-Aktiv Sz4

· Vielseitige Mischung, durch den hohen Kleeanteil gute Stickstoff-Fixierungsleistung, in Kombination mit den Nichtleguminosen sehr gute Durchwurzelung des Bodens und Stickstoffbindung.

· 85 % Öko Zwischenfruchtmischung vor Getreide · Aussaatstärke: 20 kg/ha 20 kg/Sack

15 % Alexandrinerklee Erix 20 % Alexandrinerklee Bluegold Öko 15 % Sparriger Klee Öko 20 % Perserklee Marco Polo Öko 5 % Phacelia Beehappy Öko 5 % Sommerraps Liforum konv. 10 % Weißer Senf Litember Öko 10 % Ramtillkraut konv.

Natur-Aktiv Sz5

· Für Betriebe mit hohem Anteil von Leguminosen in der Fruchtfolge

· 70 % Öko Leguminosenfreie Zwischenfruchtmischung · Aussaatstärke: 30 kg/ha 20 kg/Sack

30 % Buchweizen Lifago Öko 10 % Sonnenblumen Peredovick Öko 20 % Phacelia Beehappy Öko 5 % Leindotter Ligena Öko 5 % Ölrettich Radetzky Öko 5 % Rettich Deeptill konv. 10 % Öllein Lirina konv. 10 % Ramtillkraut konv. 5 % Sorghum konv.

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TerraLife ® – Der Boden lebt

LeGuMiNOSeNreiCHe MiSCHuNGeN

terraLife ®-Bio-Aktiv-Grün Öko

· Sehr vielfältige, raschwüchsige und tiefwurzelnde Mischung. Durch den hohen Anteil an Feinleguminosen wird zusätzlicher Stickstoff gebunden und eine dichte Bodenbedeckung gewährleistet.

· Aussaatstärke: 25–30 kg/ha · Aussaattermin: bis 20. August

20 % Alexandrinerklee 20 % Sparriger Klee 15 % Perserklee 15 % Serradella 15 % Phacelia 15 % Öllein

terraLife ®-Hülsenfrucht Öko

· Hervorragende Vorfruchtwirkung und Unkrautunterdrückung.

· Aussaatstärke: 100–120 kg/ha · Aussaattermin: bis Mitte August

32 % Felderbse 28 % Lupine 28 % Sommerwicke 10 % Sonnenblume 2 % Ramtillkraut

terraLife ®-MaisPro Öko

· Ausgewogene, zum großen Teil winterharte Mischung vor Mais und anderen Sommerkulturen. Die in der Mischung enthaltenen Pfahl- und Sprosswurzler sorgen für eine tiefe Grob- und Feindurchwurzelung des Bodens und wirken damit stark humusbildend.

· Aussaatstärke: 40–45 kg/ha · Aussaattermin: bis 20. August

29 % Winterroggen 35 % Felderbse 5 % Winterfutterraps 5 % Winterwicke 4 % Inkarnatklee 4 % Phacelia 4 % Sorghum 3 % Öllein 2 % Alexandrinerklee 2 % Sparriger Klee 2 % Leindotter 2 % Sonnenblume 1 % Schwedenklee 1 % Abessinischer Senf

terraLife ®-MaisPro tr Öko

· Ausgewogene, zum Teil winterharte Zwischenfrucht. Die Mischung unterstützt gezielt die Mykorrhizierung von Mais, wodurch sich auch die Bodenstruktur verbessert. Die Böden werden stabiler und tragfähiger.

· Aussaatstärke: 45–50 kg/ha · Aussaattermin: bis 20. August

37 % Felderbse 10 % Buchweizen 8 % Öllein 6 % Phacelia 6 % Winterwicke 5 % Inkarnatklee 5 % Sorghum 4 % Leindotter 4 % Schwedenklee 4 % Rettich Deeptill 3 % Sonnenblume 3 % Winterfutterraps 2 % Alexandrinerklee 2 % Sparriger Klee 1 % Abessinischer Senf

terraLife ®-Solanum tr Öko

· Mischung zur Stabilisierung des Bodengefüges und für Stickstofffixierung, besonders geeignet für Betriebe mit Kartoffeln in der Fruchtfolge. Aufgrund ihrer Wurzelleistungen sind einige Arten in der Lage, Dichtlagerungen des Bodens zu durchbrechen.

· Aussaatstärke: 50 kg/ha · Aussaattermin: bis 20. August, ungünstige Lagen

bis 15. August 25 % Felderbse 25 % Sommerwicke 10 % Lupine 5 % Ramtillkraut 5 % Serradella 5 % Rauhafer 5 % Ölrettich 5 % Rettich Deeptill 5 % Alexandrinerklee 5 % Sparriger Klee 3 % Sonnenblumen 2 % Öllein

terraLife ®-Landsberger Gemenge Öko

· Die Mischung stellt keine besonderen Bodenansprüche. Durch die Ausnutzung der Winterfeuchtigkeit sind hohe Erträge möglich. Das Futter hat einen erhöhten Eiweißgehalt und ist für Milchvieh besonders geeignet.

· Aussaatstärke: 50 kg/ha · Aussaattermin: Ende August bis Mitte September

50 % Welsches Weidelgras 30 % Inkarnatklee 20 % Winterwicke

Ihr DSV Berater vor Ort berät Sie gerne.

www.dsv-saaten.de

DSV ÖkosaatgutFür die besonderen Ansprüche des ökologischen Landbaus bietet die DSV intelligente Konzepte, die auf Ertragsoptimierung und nachhaltiges Wachstum abzielen.

COUNTRY Öko für erfolgreichen Futterbau:

• Zur Förderung des Bodenlebens • Für große biologische Diversität • Mit unkrautunterdrückender Wirkung

TerraLife® Zwischenfruchtmischungen:

• Nachsaaten • Mähweiden und Weiden • Klee- und Luzernegräser

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LeGuMiNOSeNFreie MiSCHuNGeN

terraLife ®-BioMax tr Öko

· Schnellwachsende Mischung, verwertet und konserviert sehr gut den Stickstoff nach Leguminosen, ebenso gute Vorfrucht vor Leguminosen. Die große Menge an Biomasse dient den Regenwürmern und anderen Bodenlebewesen als Futterquelle.

· Aussaatstärke: 30–35 kg/ha · Aussaattermin: Anfang August bis spätestens Ende August

45 % Rauhafer 16 % Buchweizen 10 % Sonnenblume 8 % Phacelia 5 % Leindotter 5 % Rettich Deeptill 4 % Weißer Senf 3 % Ölrettich 2 % Abessinischer Senf 2 % Öllein

terraLife ®-LeguFit Öko

· Mischung für Fruchtfolgen mit hohem Grobleguminosenan-teil. Durch die Wurzelaktivität können Dichtlagerungen durchbrochen werden, vorhandene Nährstoffe werden über Winter gespeichert. Die Mischung bietet Insekten eine gute Blütenpracht und dem Bodenleben eine Futtergrundlage.

· Aussaatstärke: 35–40 kg/ha · Aussaattermin: bis 20. August

60 % Rauhafer 15 % Öllein 10 % Phacelia 10 % Sonnenblume 5 % Ramtillkraut

terraLife ®-AquaPro Öko

· Die Mischung eignet sich gut für Wasserschutzgebiete und für Fruchtfolgen mit hohen Anteilen an Leguminosen.

· Aussaatstärke: 40–45 kg/ha · Aussaattermin: bis Mitte August

40 % Rauhafer 19 % Buchweizen 12 % Phacelia 10 % Sonnenblume 10 % Öllein 8 % Sorghum 1 % Saflor

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Einzelkomponentenabgepackt in 25 kg-Originalgebinden

KLeeArTeN eiNZeLKOMPONeNTeN

Deutsches Weidelgras

· Sorten: früh: Picaro (diploid), mittel: Trivos (tetraploid), spät: Honroso (diploid)

· Aussaatstärke: 20–30 kg/ha

Wichtiges, wertvolles Futter-gras. Ist trittfest, weidefähig und vielschnittverträglich mit hoher Ausdauer, ausgenommen kahlfrostgefährdete Lagen und Höhenlagen. Wichtige Kompo-nente in Wiesen-, Weide- und Kleegrasmischungen und Nachsaatmischungen. Bei Nachsaat mit reinem Deutschen Weidelgras empfehlen wir die Mischung Country 2205, die aus Sorten der mittleren und späten Reifegruppe besteht.

Welsches Weidelgras

· Sorten: Subtyl (diploid), Fabio (tetraploid)

· Aussaatstärke: 40–50 kg/ha

Überjähriges bis maximal zweijähriges, schnellwüchsiges, konkurrenzstarkes Obergras mit hohem Futterwert und hoher Ertragsleistung. Benötigt ausreichend Niederschläge und passt gut in Rotkleegrasmi-schungen.

Einjähriges Weidelgras

· Sorten: Suxyl (diploid), Pollanum (tetraploid)

· Aussaatstärke: 40–50 kg/ha

Schnellwüchsiges, kurzlebiges Obergras; Mischungskompo-nente in einjährigen Kleegras-mischungen oder in Zwischen-fruchtmischungen v. a. mit Alexandriner- und Perserklee.

Wiesenschwingel

· Sorten: Preval, Tetrax · Aussaatstärke: 30–35 kg/ha

Blattreiches, wertvolles, aus-dauerndes Obergras mit guterNarbendichte in Wiesen- und Kleegrasmischungen.

Wiesenlieschgras

· Sorte: Lischka · Aussaatstärke: 10–15 kg/ha

Ausdauerndes Obergras für feuchte, frische Lagen in Wiesen-und Kleegrasmischungen.

Wiesenrispe

· Sorte: Limagie konv. · Aussaatstärke: 15 kg/ha

Ausdauerndes Untergras mit guter Narbendichte und Nach-wuchsvermögen.

Knaulgras

· Sorte: Husar · Aussaatstärke: 20–25 kg/ha

Massenwüchsiges Obergras, auch für trockene Standortegeeignet.

Alexandrinerklee

· Sorten: Alex, Bluegold · Aussaatstärke: 25–30 kg/ha

Einjährige Kleeart mit schneller Jugendentwicklung, mehr-schnittig, wasser- und wärme-liebend, frostempfindlich, gut geeignet als Zwischenfrucht-pflanze oder in einem einjähri-gen Kleegras-Gemenge.

Perserklee

· Sorten: Rusty, Ciro · Aussaatstärke: 20–25 kg/ha

Einjährige Kleeart, schnellwüch-sig, mehrschnittig, frostemp-findlich, benötigt mehr Wasser als Alexandrinerklee, zeigt auch bei niederen Temperaturen passables Wachstum.

Inkarnatklee

· Sorte: Linkarus · Aussaatstärke: 25–30 kg/ha

Einschnittiger, überjähriger Klee, sehr schöne rote Blüte, vorwiegend im Landsberger Gemenge angebaut oder für Gründüngung über Winter im Gemenge mit Winterwicken; leider sehr kleekrebsanfällig.

Luzerne

· Sorte: Fraver Sorte mit guter Ertragsleistung und guter Winterhärte.

· Sorte: Planet Standfeste Sorte mit hohen Trockenmasseerträgen und guten Resistenzeigenschaften gegen Luzernewelke, sehr winterhart, Öko-Saatgut leider nicht ausreichend verfügbar.

· Aussaatstärke: 30–35 kg/ha

Ertragreiche, tiefwurzelnde, tro-ckenheitsverträgliche, ausdau-ernde Kleeart, benötigt einen pH-Wert über 6, gut geeignet für leichte und trockene Standorte.

rotklee

· Sorte: Milvus Diploide Sorte mit guter Aus-dauer (vom Schweizer Matten-klee abstammend) und hohen Trockenmasseerträgen.

· Sorte: Taifun Tetraploide Spitzensorte beim Trockenmasseertrag in den ersten Hauptnutzungsjahren; sehr gute Winterhärte und Ausdauer, geringe Anfälligkeit für Kleekrebs.

· Aussaatstärke: 16–20 kg/ha

Wichtigste Kleeart für feuchte und kühle Lagen, sehr gute Durchwurzelung des Bodens, liefert schmackhaftes Futter; bei Reinsaat Anbaupause von 5–6 Jahren einhalten.

Weißklee

· Sorte: Liflex Konv. ertragreiche und frühe Sorte mit sehr guter Narben-dichte, guter Gesundheit und gutem Nachwuchsvermögen; sehr gut als Untersaat geeig-net; ebenso als Mischungs-partner für Weide- und Klee-grasmischungen.

· Aussaatstärke: 10–12 kg/ha; bei Untersaat 3–5 kg/ha

Serradella

· Aussaatstärke: 35–40 kg/ha

Kalkempfindliche, kleinwüch-sige, langsam wachsende Legu-minose mit gutem Wurzelwerk, Anbau in Untersaat im Getreide an sandigen oder nährstoffar-men Standorten; für Gründün-gung, abfrierend.

Marktgesellschaft der Naturland Bauern AGEichethof 485411 Hohenkammer Tel: 08137 9318854Tel: 08137 931880

Hölzl, RomanPreppach 692705 LeuchtenburgTel: 0172 8201692

Steigerwald, KlausAsbacherhof 186681 FünfstettenTel: 0173 7052961

Kolb, SiegfriedTaferthoferstr. 1386488 BreitenthalTel: 0172 6598081

Stöckl, AlfonsKirchbergstr. 186676 HolzkirchenTel: 0152 54598676

Schmid, LeoGrandmiltach 285402 KranzbergTel: 0171 8126072

RWG Sankt WolfgangRaiffeisenstr. 384427 Sankt WolfgangTel: 08085 1532

Die RWG St. Wolfgang kann in ihremAuslieferungsgebiet im Rahmen desüblichen Zustellservice auch bei Ihnenunser Feinsämereien-Saatgut anliefern.

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Abholläger Feinsämereien

SONSTiGe eiNZeLSAATeN

Winterwicken

· Sorten: Ostsaat Dr. Baumanns · Aussaatstärke: 40–60 kg/ha bei Reinsaat

Winterzwischenfrucht mit sehr guter Durchwurzelung des Bodens, langsame Anfangsent-wicklung, später sehr gute Beik-rautunterdrückung, Anbau inder Regel im Gemenge mit Win-terroggen oder im Landsberger Gemenge oder für Gründüngung im Gemenge mit Inkarnatklee.

Sommerwicken

· Sorte: Caravelle · Aussaatstärke: 100–140 kg/ha

Sehr gute Vorfruchtwirkung, gute Durchwurzelung des Bodens und Bodenbedeckung und sehr gute Beikrautunter-drückung, Zwischenfruch-tanbau in Reinsaat oder im Gemenge mit den verschiedens-ten Zwischenfruchtpflanzen möglich.

Senf

· Sorte: Litember · Aussaatstärke: 15–20 kg/ha

Genügsame Zwischenfrucht-pflanze, schnellwachsend und blattreich, spätsaatverträglich, im Gemenge mit vielen Zwi-schenfruchtpflanzen kombinier-bar, gute Vorfrucht für Mulch-saaten.

Ölrettich

· Sorte: Radetzky · Aussaatstärke: 20–25 kg/ha

Sehr gute Durchwurzelung mit starker Pfahlwurzel, schnelle Massenentwicklung, gute Bei-krautunterdrückung, spätsaat-verträglich.

Phacelia

· Sorte: Beehappy · Aussaatstärke: 10–15 kg/ha

Fruchtfolgeneutrale Zwischen-fruchtpflanze, durchwurzelt gut den Boden und kann Phosphor im Boden aufschließen und pflanzenverfügbar machen. Sehr gute Bienenweide; in vie-len Zwischenfruchtmischungen enthalten.

Buchweizen

· Sorte: Lifago · Aussaatstärke: 50–60 kg/ha

Hervorragende, raschwüch-sige Zwischenfruchtpfl anze, geeignet auch für arme Böden, anspruchslos und fruchtfol-geneutral, keine Ansaat vor Anfang August, sonst Gefahr des Absamens; zur Gründüngung reicht der Tartaricum (Korn ist glatt, grau) aus. · Sorte: Kora · Aussaatstärke: 80–90 kg/ha

Im Hauptfruchtanbau für Mahl-und Backware nur den Escul-entum (Korn ist eckig, braun) aussäen; Keine Ansaat vor Mitte Mai – Buchweizen ist äußerst frostempfindlich.

rauhafer

· Sorte: Panache

Blattreiche Zwischenfrucht-pflanze mit schneller Jugend-entwicklung, kann frei lebende Nematoden reduzieren.

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Betriebsmittel und Dünger

SAATGuTBeHANDLuNG

LAGERSCHUTZ

DÜNGer

▶ Bei der Auswahl der passen-den Dünger/ Betriebsmittel stehen Ihnen unsere Mitarbei-ter gerne beratend zur Seite.

Düngekalke:BvG 70/20feine Vermahlung von 0–1 mmangefeuchtet, staubfreikohlensaurer Magnesiumkalk 90 70 % CaCO3, 20 % MgCO3Gebinde: loseBvG 75/10feine Vermahlung von 0–1 mmangefeuchtet, staubfrei kohlensaurer Kalk 85 mit Mag-nesium75 % CaCO3, 10 % MgCO3 Gebinde: loseBvG 90feine Vermahlung von 0–1 mmangefeuchtet, staubfreikohlensaurer Kalk 90 90 % CaCO3Gebinde: lose

RWZ-BasiCalKohlensaurer KalkVermahlung 0–2 mm95 % CaCO3Hohe Reaktivität (>30 %)Gebinde: loseRWZ-BasiMagDolomitkalkVermahlung 0–2 mm50–60 % CaCO3, 30–40 % MgCO3Gebinde: lose

Schwefeldünger Schwedokal® 90Granulat zum Streuen90 % S Elementarer Schwefel, 10 % BentonitAufwandmenge: 25–50 kg/haGebinde: 25 kg Sackware oder600 kg BigbagSulfogüll® plus Staubfreies Pulver zum Einrüh-ren in Gülle90 % S Elementarer Schwefel/9 % natürliches Stickstoff- und GeruchsbindungsmittelAufwandmenge: 1–2 kg/cbm Gülle, 2–4 Wochen vor Ausbrin-gung in Gülle einrührenGebinde: 25 kg Sackware oder 600 kg BigbagSulfogran®90 % S Elementarer Schwefel, 10 % BentonitAufwandmenge: 25–50 kg/haGebinde: 1000 kg Bigbagneu: SulfosoilElementarer Schwefel 90 90 % S Schwefel

Granulat von 2–4 mmGebinde: 1000 kg BigBagNaturgipsfeinkörniger, bergfeuchter Naturgips, Calcium ca. 37 %, Schwefel ca. 18 %, schnellwirk-samer Schwefeldünger.Aufwandmenge: 300 kg/haGebinde: loseneu: Granugipsgranuliertes Calciumsulfat, 20 % Schwefel, 28 % CalciumAufwandmenge: ca. 300 kg/haGebinde: 1000 kg BigBag

SilicoSec (mind. 80 % Siliziumdioxid/SiO2) wirkt gegen Vorratsschädlinge im Getreide. Aufwandmenge 1–2 kg/Tonne Getreide. Vor-ratsschädlinge stäuben sich als Folge ihrer Eigenaktivität selbst ein und die stark absorbierend wirkenden Silikatpartikel trock-nen die Schadinsektenaus. SilicoSec gibt es in 2 kg- und 15 kg-Gebinden. SilicoSec kann sowohl vorsorglich, bei Befall oder zur Leerraumbehandlung eingesetzt werden.

Nützlinge zum LagerschutzLagererzwespe (Lariophagus distinguendus) gegen Larven von Korn- und Reiskäfer, Brotkäfer, Getreideka-puziner sowie Getreidemotten Anwendung: Leerraum: 1 Ein-heit/100 m² bei Temp. ab 15 °C. Wiederholung nach 14 TagenGetreidelager: 1 Einheit/15 t bei Temp. ab 15 °C. Erste Behand-lung 2–4 Wochen nach Getreide-einlagerung. Wiederholung nach 14 Tagen. Im Frühjahr darauf erneute Behandlung ab Temp. > 15 °C.

Mehlmottenschlupfwespe (Habrobracon hebetor) gegen Mehlmotte, Speichermotte und Dörrobstmotte Anwendung:Leerraum: 1 Einheit/100 m² bei Temp. ab 15 °C. Wiederholung nach 14 TagenGetreidelager: 1 Einheit/ 10–15 m² und Meter Tiefe bei Temp. ab 15 °C. Erste Behand-lung 2–4 Wochen nach Getreide-einlagerung. Wiederholung nach 14 Tagen. Im Frühjahr darauf erneute Behandlung ab Temp. > 15 °C.

Trichogramma-Schlupfwespe (Trichogramma evanescens) gegen die Eier von Lebensmit-telmottenAnwendung:Leerraum: 1–5 Karten/100 m² bei Temp. ab 15 °C. Anwendung alle 14 Tage wiederholen.

tillecur Tillecur ist ein Pflanzenstärkungsmittel zur Anwendung am Saatgut gegen Weizensteinbrandsporen. Für Trockenbeize (Sporenbesatz weniger als 500 Sporen/Korn) wird eine Aufwandmenge von 1,5 kg Tillecur pro 1 dt Saatgut empfohlen; Für Feuchtbeize (Sporenbesatz von über 500 Sporen pro Korn) wird eine Aufwandmenge von 1 kg

Tillecur (mit 5 Liter Wasser klumpenfrei angerührt) pro 1 dt Saatgut empfohlen. Tillecur gibt es in 3 kg-, 10 kg- und 25 kg-Gebinden. Tille-cur kann vor allem zur Behandlung von Nachbausaatgut eingesetzt werden. Trotzdem muss Nachbausaatgut unbedingt aufSteinbrandsporen untersucht werden!.

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BvG Bodenverbesserungs-GmbH

Albrechtstraße 22 · D-86641 Rain am LechTel.: 0049 (0) 9090/4006 Internet: www.bvg-rain.deFax: 0049 (0) 9090/4744 E-Mail: info@bvg-rain.de

✔ höhere N-Produktion bei Kleegras, Luzerne, Grünland✔ beste Qualität im Getreideanbau✔ Verbesserung der Phosphatverfügbarkeit✔ steigert den Gehalt an Lysin, Methionin und Cystein ✔ lebenswichtiger Mineralstoff für Tiere und Mikroorganismen✔ Grundlage für die Biotinbildung und Klauengesundheit

„Sulfogran®“ „Sulfogüll® plus“

„BvG-Elementar-Schwefel“

Ertrag

Humusaufbau Bodenleben

„SCHWEDOKAL®“

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DÜNGer

KaliumdüngerMagnesia-Kainit vor allem für Grünland geeignet, steigert die Schmackhaftigkeit des Futters11 % K2O, 20 % Na, 5 % MgO, 4 % SAufwandmenge: 300–700 kg/haGebinde: 50 kg Sackware, 600 kg Bigbag oder losePatentkaligran30 % K2O, 17 % S, 10 % MgOAufwandmenge: 150–300 kg/haGebinde: 600 kg BigbagPolysulfat14,5 % K2O, 20 % S, 6,5 % MgOAufwandmenge: 150–250 kg/haGebinde: 600 kg Bigbag oder lose

PhosphatdüngerDolophos® 1515 % weicherdiges Rohphosphat, 65 % Calcium carbonat, 15 % MagnesiumcarbonatAufwandmenge: 150–400 kg/haGebinde: 40 kg Sackware, 1000 kg Bigbag oder loseDolophos® 2626 % weicherdiges Rohphosphat, 2 % Magnesiumoxid, 40 % Calci-umoxidAufwandmenge: 100–300 kg/haGebinde: 40 kg Sackware, 1000 kg Bigbag oder loseÖkophos®-Plus5 % weicherdiges Rohphosphat, 38 % Calciumcarbonat, 15 % Magnesiumcarbonat, 4 % Schwefel, 10 % Kieselsäurevor allem fürs GrünlandAufwandmenge: 400–600 kg/haGebinde: 1000 kg Bigbag oder loseAKRA Start12 % weicherdiges RohphosphatAufwandmenge: 200–250 kg/haGebinde: 50 kg Sackware, 500 kg oder 1000 kg Bigbag

SpurenelementdüngerAKRA Blatt (Sulfatlösung)AKRA Plus 9 (Azetat)Zur Steigerung der Vitalität sowie Anwendung bei raschem Nährstoffbedarf; als Standard-mischung werden 2 l AKRA Blatt und 0,5 l AKRA Plus 9 empfohlenGebinde: 10 l Kanister (bei AKRA Plus 9 auch 5 l Kanis-ter)

N-BakterienAKRA AzotobacterFrei lebende Bakterien, die Stickstoff binden können; Anwendung vor allem in Blatt-früchten (Mais, Rüben, Kartof-feln, Raps, Sonnen blumen). Anwendung ab Reihenschluss der Kulturart, empfohlen wird beim Einsatz der N-Bakterien die Zumischung von AKRA Plus 9 sowie AKRA Blatt als Nähr-lösung. Aufwandmenge: 0,5 lAKRA N-Bakterien Azotobacter pro Hektar, (bei Mais die dop-pelte Menge)Gebinde: 1 l, 5 l, 10 lAKRA AzoarcusFörderung des Wurzelwachs-tums der Pflanzen durch diese symbiotischen Stickstofffixierer; Vermischung mit dem Saatgut wichtig. Aufwandmenge:0,35 Liter Fertignährlösung pro 100 kg Getreide-/MaissaatgutGebinde: 1 l, 5 l, 10 l

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STiCKSTOFFDÜNGer

HaarmehlpelletsStickstoff (N): 14 % schneller Stickstoffdünger zum Einsatz in allen Kulturen.Anwendung:Obstbau: Mitte März 300–400 kg/haKartoffel: vor oder nach der Pflanzung 500 kg/ha3–4 mm große Pellets, optima-les Streubild, geruchsintensiv, dadurch vergrämende Wirkung auf WildGebinde: 1000kg BigBag

Horngries / HornspäneStickstoff (N): 14 % C : N - Verhältnis: 3:1Für alle Kulturen geeignet, ganz-jährige Anwendung möglich (ca. 2–3 Wochen vor der Saat oder Pflanzung) Hornspäne als Langzeitdünger,Horngrieß als schnell ver-fügbarer Stickstoffdünger zu verwendenGebinde: 25 kg Sack

Bioagenasol®aus Reststoffen der Alkohol-gewinnung, rein pflanzliche Bestandteile und Melasse, schnelle und langsam wirkende Komponenten, geeignet für alle KulturenGranulierung: 2–7 mmStickstoff (N): 6 %Phosphor (P2O5): 3 %Kalium (K2O): 2 %Organische Substanz: 85 %Anwendung:Gemüsebau: je nach Bedarf ca. 1,2 to im FrühjahrObstbau: 700–900 kg / haGebindegröße: 25 kg Sack oder 500 kg BigBag

Maltaflor® Bio 4,5/1/5Stickstoff (N): 4,5 %Phosphor (P2O5): 1 %Kalium (K2O): 5 %C:N- Verhältnis: 11:1Bestandteile: Malzkeime aus der Vermälzung von Getreide, Malzstäube und Vinasse, rein pflanzlich, pelletiertAnwendung:Gemüsebau: ca. 2 t im Frühjahr, zu Zweitkulturen Nachdüngung mit 0,5–1 t/haKurz- und Langzeitwirkung des Düngers über 6 MonateGebindegröße: 25 kg Sack oder 1000 kg BigBag

rHiZOBieN-iMPFMiTTeL

▶ Für die Impfung von Sojabohnen wird die Verwendung von zwei verschiedenen Impfmitteln empfohlen. Bei zwei ver-schiedenen Impfmitteln wurden in vielen Versuchen höhere Erträge und Proteinge-halte festgestellt.

NPPL-HiStick für Sojabohnen (400 g Torf-Impfmittel): 1 Packung aus-reichend für Aussaatmenge von 1 Hektar; Feuchtokulierung oder Trockenokulierung des Saatgutes ist möglich, Aussaat inner-halb von 24 Stunden nach Saatgutbeimp-fung.

Force 48 für Sojabohnen(Pack mit 2 Komponenten: 400 g Torf-Impf-mittel + 800 ml Haftmittel)Aussaat innerhalb von 48 Stunden nach Saatgutbeimpfung.

Biodoz® Soja(400 g Torf-Impfmittel): 1 Packung aus-reichend für Aussaatmenge von 1 Hektar; Feucht- oder Trockenokulierung des Saat-gutes ist möglich, Aussaat innerhalb von vier Stunden nach Saatgutbeimpfung.

rizoliq® top S für SojabohnenKombipack: (300 ml Rizoliq® Top S und 100 ml Premax-Bakterienschutz)Flüssigimpfmittel ausreichend für Aus-saatmenge von 1 Hektar, besonders gut geeignet bei pneumatischen Sägeräten, da Rizoliq® Top S als flüssige Beize besser haf-tet. Aussaat wegen des Bakterienschutzes Premax bis zu 20 Tage nach der Saatgut-beimpfung möglich, trotzdem baldmög-lichst aussäen.

NPPL-HiStick für Lupinen1 Packung ausreichend für 100 kg Aus-saatmenge; nach eigenen Erfahrungen in der Regel ausreichend für Aussaatmenge von 1 Hektar. Trocken-Impfung oder Feucht-Impfung des Saatgutes ist möglich.

Radicin-FlüssigimpfstoffTrifol v. a. für Luzerne und alle anderen Klee-arten lieferbar.1 Fläschchen Radicin (75 ml) reicht für 1 Hektar Aussaatmenge; auf Anfrage sind auch größere Gebinde lieferbar. Es stehen auch Rhizobien-Impfmittel für andere Leguminosenarten zur Verfügung.Begrenzte Haltbarkeit ist zu beachten.

SCHNeCKeNKOrN

Sluxx HP®gute Regenstabilität, keine negativen Einflüsse auf NützlingeAufwandmenge: 7 kg/haGebindgröße: 15 kg

Naturland – Der Verband für Öko-Bauern.Naturland bietet seinen Mitgliedern kompetente Beratung, Qualitätssicherung und beste Vermarktungschancen. Seit 1982 engagieren wir uns für eine Landwirtschaft, die ökologisch ist, sozial und fair. 3.400 deutsche sowie 40.000 Bäuerinnen und Bauern weltweit gehören zur Naturland Gemeinschaft. Erfahren Sie mehr auf www.naturland.de

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Kontakt:

Naturland Fachberatung

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Fax: +49 (0)8137 6372-919

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Die Naturland Fachberatung ist als fachlicher Ansprechpartner bundesweit für alle pflanzenbaulichen Fragestellungen und ergänzende Sorteninformationen für Sie da.

Ihre Spezialisten für Ackerbau- und Sortenfragen bei Naturland:

Werner Vogt-KauteAckerbau, Soja-Anbau, SaatgutTel: 09357 99952w.vogt-kaute@naturland-beratung.de

Walter ZwingelAckerbau, SaatgutTel: 08450 909330w.zwingel@naturland-beratung.de

Ewald PieringerAckerbau, Kartoffel-Anbau, GrünlandTel: 08161 21167e.pieringer@naturland-beratung.de

Harmen GehrkeAckerbauTel: 05109 5636219h.gehrke@naturland-beratung.de

Wilfried DreyerKartoffel-AnbauTel: 05031 7005106w.dreyer@naturland-beratung.de

Regina SchneiderFeingemüse, Obst, Zierpflan-zen, SonderkulturenTel: 08161 147150r.schneider@naturland-beratung.de

Franziska BlindFeldgemüse, Arznei- und GewürzpflanzenTel: 09081 2756068f.blind@naturland-beratung.de

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