kms pressespiegel 2006 - 2009

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Plön – Zu einem besonderen Konzert lädt die Plöner Kreis- musikschule ins Prinzenhaus im Schlossgebiet ein. Durch Vermittlung des Geigenleh- rers Fariwar Mamed-sade konzertiert am Mittwoch, 18. November, das aus Musikern aus dem Kulturraum Ham- burg bestehende Streichor- chester „Hamburg Strings“. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Ein Orchester besteht ge- wöhnlich aus Musikern und einem Dirigenten. Diese scheinbar unumstößliche These trifft auf die „Hamburg Strings“ nicht zu. Denn die 14 Musiker spielen ganz in der Tradition historischer Streichorchester auf eigene Verantwortung. Die Ensem- bleleitung erfolgt in der Tra- dition des 18. und 19. Jahr- hunderts, vom ersten Pult der Violine aus. Die verantwor- tungsvolle Aufgabe liegt in den Händen von Anna Preyss- Bator, die seit 1984 als Kon- zertmeisterin der Klassik- philharmonie Hamburg wirkt und als Solistin und Konzert- meisterin mehr als die halbe Welt auf Konzerttourneen be- reist hat. Das Repertoire dieser Aus- lese-Formation ist breit gefä- chert und reicht an diesem Abend von Johann Sebastian Bach, Claude Debussy, Ed- ward Elgar bis zu Kurt Atter- berg und Astor Piazzolla. Karten zu 20 Euro sind in der Plöner Buchhandlung Schneider und im Büro der Kreismusikschule im Prin- zenhaus erhältlich. hjs Hamburger Musiker gastieren im Plöner Prinzenhaus mit einem außergewöhnlichen Programm. Foto hfr Den Takt gibt die erste Violine vor

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Pressespiegel der Kreismusikschule Plön 2006 bis 2009

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Page 1: KMS Pressespiegel 2006 - 2009

Plön – Zu einem besonderenKonzert lädt die Plöner Kreis-musikschule ins Prinzenhausim Schlossgebiet ein. DurchVermittlung des Geigenleh-rers Fariwar Mamed-sadekonzertiert am Mittwoch, 18.November, das aus Musikernaus dem Kulturraum Ham-burg bestehende Streichor-chester „Hamburg Strings“.Die Veranstaltung beginnt um

20 Uhr.Ein Orchester besteht ge-

wöhnlich aus Musikern undeinem Dirigenten. Diesescheinbar unumstößlicheThese trifft auf die „HamburgStrings“ nicht zu. Denn die 14Musiker spielen ganz in derTradition historischerStreichorchester auf eigeneVerantwortung. Die Ensem-bleleitung erfolgt in der Tra-

dition des 18. und 19. Jahr-hunderts, vom ersten Pult derVioline aus. Die verantwor-tungsvolle Aufgabe liegt inden Händen von Anna Preyss-Bator, die seit 1984 als Kon-zertmeisterin der Klassik-philharmonie Hamburg wirktund als Solistin und Konzert-meisterin mehr als die halbeWelt auf Konzerttourneen be-reist hat.

Das Repertoire dieser Aus-lese-Formation ist breit gefä-chert und reicht an diesemAbend von Johann SebastianBach, Claude Debussy, Ed-ward Elgar bis zu Kurt Atter-berg und Astor Piazzolla.Karten zu 20 Euro sind in derPlöner BuchhandlungSchneider und im Büro derKreismusikschule im Prin-zenhaus erhältlich. hjs

Hamburger Musiker gastieren im Plöner Prinzenhaus mit einem außergewöhnlichen Programm. Foto hfr

Den Takt gibt die erste Violine vor

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Streichorchester spieltim Prinzenhaus

Plön (t). Zu einem ganz beson-deren Konzert lädt die Kreismu-sikschule Plön (KMS) ins Plöner Prinzenhaus ein. Durch Vermitt-lung des Geigenlehrers der KMS Plön, Fariwar Mamedsade, kon-zertiert am Mittwoch, dem 18. November um 20 Uhr, das aus

herausragende Streichorchester „Hamburg Strings“. „Ein Orches-ter besteht gewöhnlich aus Mu-sikern und einem Dirigenten.“ Diese scheinbar unumstößliche These trifft auf die Musiker nicht zu, denn sie spielen – ganz in der Tradition historischer Streichor-chester – auf eigene Verantwor-tung. Die Ensembleleitung erfolgt vom ersten Pult der Violine aus - jenem Platz, auf dem bereits Mozart, Haydn und viele andere

saßen und ihre Ensembles leite-ten. An diese bewährte Tradition knüpfen die Hamburg Strings an, setzen dabei auf Fachkompetenz, Virtuosität und langjährige Kon-zertbühnenerfahrung in punkto Interpretation. Ihr Repertoire ist breit gefächert und reicht an die-

sem Abend von Johann Sebastian Bach, Claude Debussy, Edward Elgar bis zu Kurt Atterberg und Astor Piazzolla; ein beeindru-ckendes Spektrum, in dem sich das Kammerorchester, in welcher Zeitepoche auch immer, meister-haft ans Werk zu machen und sei-ne Zuhörer zu begeistern vermag. Karten zu 20 Euro sind in der Plö-ner Buchhandlung Schneider und im Büro der Kreismusikschule Plön im Prinzenhaus erhältlich.

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Hier kommt „König Keks“Es ist der Höhepunkt des Jahres für die Musical-Klasse der PlönerKreismusikschule: Ein aufwendig einstudiertes Stück hat Premiere.

„Königs Keks“ heißt die Inszenierung in diesem Jahr und ist heute und morgen ab16 Uhr in der Aula im Plöner Schiffsthal zu sehen. hjs/Foto Schneider

TIPPS UND TERMINE

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Plön – Als „süß-scharfes Mu-sical in zwei Akten für alleKinder unter 100“ wird die in-terkulturelle Liebesgeschich-te „König Keks“ beschrieben,die die Musical-Klasse derKreismusikschule Plön(KMS) am Sonnabend undSonntag, 7. und 8. November,in der Aula am Schiffsthal inPlön jeweils um 16 Uhr auf-führt.

In der Geschichte geht esum die Überwindung uralterVorurteile, um Mut, Toleranzund Versöhnung. „Autor Pe-ter Schindler hat die Ge-

schichte und die Liedtexte zu-sammen mit seiner Co-Auto-rin Babette Dieterich ge-schrieben. Die Musik umfasstverschiedene Stile wie Tango,Foxtrott, Marsch, Walzer,Rock, Cha-Cha-Cha undRumba. Alles einfühlsameMelodien und Rhythmen, de-ren Musizierfreude unmittel-bar auf Mitwirkende und Zu-hörer überspringt“, teilt dieKMS dazu mit. Die musikali-sche Gesamtleitung hat ErikKross, die Regie führt Stepha-nie Koch.

Die Handlung: König Keks,der Herrscher von Krokan-tien, will seinen Sohn PrinzNougat verheiraten, der voneiner Weltreise zurückerwar-tet wird. Vorsorglich hat erdrei Braut-Kandidatinnen

ausgesucht: Gräfin Glukosavon Biskuit, Herzogin Marzi-pana von Mandelburg undPrinzessin Karamella von undzu Knuspringen. Doch derPrinz hat zum Entsetzen sei-nes Vaters sein Herz bereits anOliva Pfefferkorn verschenkt,einer Baronesse ausgerechnetvon den verfeindeten Chili-Inseln. riba

Karten gibt’s in der Plöner Buch-handlung Schneider sowie imKMS-Büro im Prinzenhaus. Siekosten sieben Euro für Kinder undJugendliche sowie neun Euro fürErwachsene, Familien zahlen 25Euro.

KMS-Musical macht Appetit auf Süßes

Jede der drei Braut-Kandidatinnen versucht Prinz Nougat für sichzu gewinnen. Larissa Sieh, Andrea Westphal und Freya Knof (vonlinks) als Prinzessinnen und Rouven Asghar als Prinz Nougat.

Foto KMS/hfr

„König Keks” morgen und am Sonntag auf derBühne der Aula in Plön

www.www.musical-klasse.de

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Mallorca/Kreis Plön – Sonnigund arbeitsreich: So könnteman die Woche beschreiben,die 49 Mädchen und Jungendes Orchesters „Junge Came-rata Academica St. Llorenç“der Kreismusikschule Plön(KMS) hinter sich haben.

„Insgesamt fünf Konzertein sieben Tagen standen aufdem Programm“, so KMS-Leiter Franz-Michael Deim-ling, „wobei das gemeinsameKonzert mit der MusikschuleCapdepera einen besonderserfreulichen Auftakt hatte:Zu Beginn überreichte unsnämlich Capdeperas Bürger-meister Bartomeu Alzina Su-reda zur Unterstützung derKonzertreise einen Scheck inHöhe von 1555 Euro“.

Das Orchester wurde 1999von der Geigerin Isabel MoreySuau gegründet und steht un-ter der künstlerischen Lei-tung von ihr und ihrem MannNeil Fellows. Mit der „JungenCamerata“ hat Isabel Morey

Suau eine Möglichkeit ge-schaffen, Schüler von Anfangan in einem Orchester spielenzu lassen. „Das gemeinsameMusizieren ist auf der einenSeite ein wichtiger sozialerFaktor“, so Isabel MoreySuau, „auf der anderen Seiteist das Orchesterspiel für dieFörderung der Sensibilitätder jungen Musiker von Be-deutung“. Die „Junge Came-rata“ besteht derzeit aus 70Musikerinnen und Musikernim Alter zwischen vier und 17Jahren.

In diesem Jahr waren so-wohl Schüler von Isabel Mo-rey Suau als auch Gäste undSchüler des Grundschulpro-jektes am Ernst-Barlach-Gymnasium Kiel an der Mal-lorca-Konzerttournee betei-ligt. Seit 2003 tritt das Or-chester regelmäßig im KielerRaum und auf Mallorca auf.Die seit sechs Jahren beste-hende Mallorca-Konzertwo-che kam auf Initiative von Isa-

bel Morey Suau zustande, dieselbst Mallorquinerin ist. DerName des Ensembles ist übri-gens eine Hommage an dieKrypta des Heiligen Lauren-tius, eine der ältesten Kirchenauf Palma de Mallorca.

Verstärkt wurde die „JungeCamerata“ in diesem Jahr üb-rigends von Dozentinnen undSchülerinnen der österrei-chischen Johannes-Brahms-Musikschule aus Mürzzu-

schlag. riba

Ein Live-Video- und Foto-Blogder Reise ist unter www.junge-camerata-academica.de zu fin-den. Am Sonntag, 1. November,gibt die Junge Camerata in derAula des Friedrich-Schiller-Gym-nasiums in Preetz ab 18 Uhr einBenefizkonzert mit Ausschnittenaus ihrem Mallorca-Konzertpro-gramm zugunsten des Förder-zentrums Preetz.

Fünf Konzerte an sieben Tagen

Gruppenbild auf Mallorca: Die Jungen und Mädchen der „JungenCamerata Academica St. Llorenç“ der Kreismusikschule Plön hat-ten viel Sonnenschein während ihrer Konzertreise.

Freude bei der Scheckübergabe (von links): Isabel Morey Suau,Franz-Michael Deimling und Bartomeu Alzina Sureda.

Fotos privat/hfr

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Pool, Probe, dann ab zum KonzertWie ein deutsches Jugendorchester, gegründet von einer Mallorquinerin, einmal im Jahr auf der Insel musiziert

K U LT U R30 Mallorca Zeitung – Nr. 494 – 22. Oktober 2009

Von Thomas Fitzner

Die Jüngsten sind vier Jahre alt, die Ältesten 18. Am Vormit-tag durften sie in den Pool, jetzt ist Probe angesagt. Im Saal des Hotels Castell de Mar in Cala Millor versammeln sich rund 50 junge Musikanten, ihre Lehrer und die Eltern der Kleineren. In zwei Stunden findet das letzte Konzert der diesjährigen Mallor-ca- Woche statt, im Café del Sol in Cala Millor. Alle sind schön raus-geputzt, ein Mädchen übt mit der Quer öte, später legen die Strei-cher los, und die sauberen Töne machen klar: Hier sind keine An-fänger am Werk, und so jung die Musikanten sein mögen, so ernst sind sie bei der Sache. Die „Junge Camerata Acade-mica St. Llorenç“ der Kreismusik-schule Plön in der Nähe von Kiel ist schon wegen ihres Namens ein bisschen anders. Den Zusatz „St. Llorenç“ verdankt das Ensemb-le der Gründerin: Isabel Morey Suau, vor 40 Jahren in Palma ge-boren, seit 20 Jahren in Deutsch-land wohnhaft, verheiratet mit dem englischen Musiker Neil Fellows. Für Morey und Fellows hat die Kirche St. Llorenç in Palma eine besondere Bedeutung, dort haben sie geheiratet, und daher musste sie in den Namen des zehn Jahre alten Orchesters, das heute von den bei-den gemeinsam geleitet wird. Die Mallorca-Woche ist kein Spleen der mallorquinischen Musikpädagogin, sondern Teil eines Konzeptes. „Ich versuche, neben Musik möglichst viele an-dere Aktivitäten in die Ausbildung reinzupacken“, erklärt Isabel Mo-rey. So verbringt das Orchester auch mal ein gemeinsames Wo-chenende in einem Landhaus. Al-les das gehört zur Philosophie ei-ner seinerzeit revolutionären Me-thode des Musik unterrichts, die Morey als ausgebildete Spezialis-tin anwendet: die sogenannte Su-zuki-Methode. Deren wichtigsten Aspekte sind das Erlernen eines Instruments im frühesten Alter durch schlichte Nachahmung, al-so ohne Noten, eine betont sanfte Förderung der Kinder ohne Kon-kurrenz und Leistungsdruck so-wie das Musizieren in der Gruppe. Der Er nder dieser Methode, der Japaner Shinichi Suzuki, orien-tierte sich daran, wie Kinder ihre Muttersprache erlernen. „Motivation ist sehr wichtig, darum lasse ich auch Freiräume und plane zum Beispiel Zeit für den Pool ein“, erklärt Morey. „Da-nach kann man von den Kindern auch wieder mehr verlangen.“ Die Idee mit der Mallorca-Wo-che kam im Jahr 2003 auf. Als engagierte Pädagogin unterhält Morey Kontakte in ganz Europa und ist auch immer wieder auf ihrer Heimatinsel zu Besuch. Bei einem Konzert in Palma traf sie einen Kollegen, der ihr vorschlug, das Ensemble mitzubringen. Da die aktive Mitwirkung der Eltern ein wesentlicher Bestand-teil der Suzuki-Methode ist, und wahrscheinlich auch, weil sich nur wenige Deutsche prinzipiell gegen eine Woche Mallorca sträu-ben, konnte Morey die erste me-

■ Probe vor dem letzten Konzert: Die Kinder und Jugendlichen werden nach der alternativen Suzuki-Methode unterrichtet. FOTOS: NELE BENDGENS

■ Irgendetwas ist immer zu tun: Isabel Morey richtet ein Violinchen her.

diterrane Expedition ihres Orches-ters auf die Beine stellen. Standen damals vor allem Proben für ein einziges Konzert auf dem Pro-gramm, geigt die Junge Camerata Academica St. Llorenç bei ihren aktuellen Mallorca-Wochen fast jeden Tag öffentlich auf. Und nicht „nur“ in Cafés: In einem Kloster in Sóller ist mittlerweile ein Bene z-konzert fürs Rote Kreuz Tradition,

und sogar die Kathedrale haben die jungen deutschen Musiker und -innen im Sturm genommen. „Es hat mich Mühe gekostet, gewisse Leute zu überzeugen, aber als sie die Kinder spielen hörten, waren die Türen plötzlich weit offen.“ Auch mit der Unterbringung hatte Morey Glück. Ein Hotel-manager, dessen Tochter Violine lernt, lud sie ein, mit dem Orches-

ter bei ihm abzusteigen. „Am An-fang fühlten sich manche ältere Gäste von den Kindern gestört“, erinnert sich Morey. Aber dann gab das Ensemble ein Hauskonzert und die Muffel schmolzen dahin. Heute ndet die Mallorquinerin kaum Worte, wenn sie beschreibt, wie gut sie in dem Vier-Sterne-Hotel behandelt werden. „Als wir am ersten Tag sehr spät mit dem Flugzeug ankamen, hat die Kü-che bis halb zwölf Uhr nachts mit einem warmen Abendessen auf uns gewartet. Wir haben den Saal kostenlos zum Üben, ich darf das Büro benutzen, sie helfen uns, wo sie können.“ Sie – das sind Goonesekera Roshan und sein Team. Der Ho-telmanager stammt aus Sri Lanka, verheiratet ist er mit einer Deut-schen. Seinen Gästen hat der Asi-ate jedenfalls einen Gefallen getan: Bei den Proben sehen sie gerne zu.

Um den Reigen der Natio-nalitäten abzurunden, haben sich in diesem Jahr Dozentinnen und Schülerinnen der Johannes-Brahms-Musikschule im öster-reichischen Mürzzuschlag der Mallorca-Tournee der Jungen Ca-merata angeschlosssen. Und für ein Konzert haben sich die Klang-künstler aus dem Norden mit der Musikschule von Capdepera zu-

sammengetan. Auch diese Ver-bindung hat Tradition, und in Capdepera werden Isabel Morey und ihre Schüler offensichtlich ge-schätzt: Die Gemeinde schenkte dem Ensemble 1.500 Euro als Bei-trag für die Reisekosten. Für Mo-rey eine „phänomenale Geste“. 49 Kinder, dazu etwa noch einmal so viele erwachsene Be-gleitpersonen, und ein dichtes Pro-gramm – nicht nur Isabel Morey ist am letzten Tag der Inselwoche Müdigkeit anzumerken. Zumal die Mallorquinerin nicht nur die Schar als Ganze, sondern auch die vierjährige Amèlia und den sechs-jährigen John betreuen muss – ihre beiden Kinder. Die natürlich auch Musiker in der Jungen Camerata Academica St. Llorenç sind.

www.junge-camerata-academica.de

Die „Junge Camerata

Academica“ hat auch schon in der Kathedrale von Palma gespielt

■ Probenschlummer – die Mallorca-Woche ist auch anstrengend.

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Plön – Das war ein tolles Wo-chenende für vier Nach-wuchsmusiker der Kreismu-sikschule Plön: Das Schlag-zeug-Quartett der Schule ge-wann in Freiburg den Sonder-preis für die Interpretation ei-nes zeitgenössischen Werkesbeim Wettbewerb „WESPE2009“.

Das Quartett des Studien-seminars Plön unter Leitungvon Paulgerfried Zulauf mitMorgan Belle, Daniel Molzow,Olaf Schulz und Bao-Tin VanCong überzeugte laut Mittei-lung der Kreismusikschuleeindrucksvoll mit dem Stück„Bomojanah – Ritornel op.42“(1986) von Jo Sporck. Der vonder „Irino Foundation“ gestif-tete Preis ist mit 1500 Euro do-tiert. „Das ist schon etwasganz Herausragendes“, freutesich dann auch der Leiter derKreismusikschule, MichaelDeimling, über die Auszeich-nung der jungen Musiker.

Nach dem Ende des Bun-deswettbewerbs 2009 im Maihatte „Jugend musiziert“ alleersten, zweiten und drittenBundespreisträger eingela-

den, sich unter interpretatori-schen Aspekten mit Werkender Musikliteratur, vor allemdes 20. und 21. Jahrhunderts,auseinanderzusetzen. 157Musikerinnen und Musikerhatten die Zulassung zu densechs Kategorien von „WES-PE“ (Wochenende der Son-derpreise) erhalten.

Laut dem Deutschen Mu-sikrat sollen mit „WESPE“ zuUnrecht vergessene Werke(wieder)-entdeckt und neue

Werke komponiert werden.Gefordert war im Wettbewerbdie jeweils beste Interpretati-on eines Werks der zeitgenös-sischen Musik sowie eines ei-genen Werks, außerdem ge-hörten dazu die KlassischeModerne, die „verfemte Mu-sik“, das Werk einer Kompo-nistin und ein speziell für „Ju-gend musiziert“ komponier-tes Werk.

Mit dem Wettbewerb möch-te „Jugend musiziert“ die

Auseinandersetzung mit Neu-er Musik fördern und „für denmündigen Interpreten wer-ben, der sich jenseits vonMarkttrends oder vorherr-schendem Publikumsge-schmack, auf neue, unbe-kannte Pfade begibt. Dennproduktive Neugier undKreativität sind die Haupt-wesensmerkmale eines künf-tigen Künstlers oder Kunst-kenners“, so der DeutscheMusikrat. riba

Hochdekoriert aus Freiburg zurückSchlagzeug-Quartett derKreismusikschule Plöngewann Sonderpreis

Freut sich über die Auszeichnung vom „WESPE“: das Schlagzeug-Quartett des Studienseminars Plönmit (von links) Morgan Belle, Olaf Schulz, Daniel Molzow und Bao-Tin Van Cong. Foto privat

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Plön – Die allgemeine Wirt-schaftskrise zwingt den einenoder anderen Bürger, auf kul-turelle Veranstaltungen gera-de im musikalischem Bereichzu verzichten. Das merkt auchder Leiter der Kreismusik-schule, Franz-Michael Deim-ling, der nachdenklich-resü-mierend auf den „Plöner Mu-

sikherbst“ zurückblickt:„Man merkt, dass die Leuteweniger Geld haben.“ DerRückgang sei diesmal beson-ders stark zu spüren gewesen.Gut besucht waren dagegendie Konzerte mit dem Duo„Klarimba“ und mit dem Ba-janspieler Viktor Romanko.

Deimling kündigt für daskommende Jahr „einenStrauß an Änderungen“ an:So werden die Konzerte vonneun auf sieben reduziert.Konzerteröffnung wird dannam Tag des offenen Denkmals

sein, an dem sehr viele aus-wärtige Besucher zugegensind.

Weiterhin – und hier sprichtDeimling den neuralgischenPunkt an – wird der Eintritts-preis auf zwölf Euro (ermä-ßigt sechs Euro) gesenkt, wo-bei jugendliche Schüler derKreismusikschule freien Ein-tritt haben. Damit sollen sie„Gelegenheit erhalten, klassi-sche Konzerte zu besuchen“.Wer alle Konzerte besuchenwill, zahlt 50 Euro.

Außerdem wird die Kon-

zertreihe erstmals von einemThema begleitet. Für daskommende Jahr wurde dieChaconne für Solo-ViolineBWV 1004 von Johann Sebas-tian Bach ausgewählt, welchewie ein roter Faden den gan-zen Musikherbst 2010 durch-ziehen wird. Das anspruchs-volle Werk wird einmal inReinkultur präsentiert, dannin verschiedenen instrumen-talen Bearbeitungen unteranderem für Gitarre, Vibra-phon und russischen Bajan.

wbo

KMS zieht Kosten-NotbremseEintrittspreise für den„Plöner Musikherbst“werden gesenkt

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Zum Auftakt am Freitag, 11.September, ab 20 Uhr gibtDaniela Müller-Jung einenKlavierabend. Im ersten Teilspielt sie als Hommage an den200. Geburtstag Felix Men-delssohn-Bartholdys Liederohne Worte und die Fantasiefis-Moll. Der zweite Teil stehtunter dem Motto „Die vierElemente“; hier erklingenSchumanns Blumenstück(Erde), zwei Debussy-Pré-ludes (Luft), zwei rhythmi-sche Studien von Olivier Mes-siaen (Feuer) und Rain TreeSketch von Toru Takemitsu(Wasser).

Daniela Müller-Jung er-hielt vor 30 Jahren ihren ers-ten Klavierunterricht beimLeiter der Kreismusikschule,Franz-Michael Deimling,nachdem sie bereits als KindGeigen- und Kompositions-unterricht bekam. Ihr weite-res musikalisches Studiumführte sie unter anderem nachRussland und Japan.

„Es war zweimal…“ ist derTitel der Veranstaltung amSonnabend, 12. September, ab20 Uhr. „Ich bin sehr glück-lich, dass wir mit ReinhardKuhnert einen so hochrangi-gen und authentischen Ver-treter des literarischen Kaba-retts und der politischen Sati-re gewinnen konnten“, sagteDeimling. Reinhard Kuhnertsingt, spielt und spricht, be-gleitet von Erik Kross, Ge-reimtes und Un-gereimtes zur

Lage der Nation.Das Plöner Barock-Ensem-

ble, bestehend aus AlmutBantel (Blockflöte), Christinevon Bülow (Oboe), MareikeHeyer (Violoncello) und Su-sanne Schwerck (Cembalo),spielt am Sonntag, 13. Sep-tember, ab 18 Uhr Musik, dieallesamt auch schon im Jahrder Fertigstellung des PlönerPrinzenhauses 1751 hätte er-klingen können. Zu hörensind Werke der Barockmeister

Alessandro Stradella, DarioCastello, Georg Philipp Tele-mann, Antonio Vivaldi, Jo-hann Joseph Fux und JeanBaptiste Loeillet. Kinder undJugendliche zahlen neun Eu-ro, Erwachsene 18. Wer zuzweit kommt, zahlt mit derPaarkarte 15 Euro pro Person.Der Vorverkauf ist in der Plö-ner Buchhandlung Schneiderund im Büro der Kreismusik-schule im Prinzenhaus(Tel. 04522/747 820). KN

Neun Konzerte im Gartensaal„Plöner Musikherbst“ präsentiert sich vom 11. bis 26. September

Plön – Im 13. Jahr seinesBestehens präsentiert sichdie inzwischen auch über-regional bekannte Kon-zertreihe „Plöner Musik-herbst“ vom 11. bis zum 26.September mit neun Kon-zerten im Gartensaal desPlöner Prinzenhauses. Ver-anstalter ist die Kreismu-sikschule, unterstützt vonder Stadt Plön.

Das Plöner Barockensemble spielt Werke des 18. Jahrhunderts im Rahmen des Plöner Musikherbstes.Foto hfr

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„Hoch lebe Krokantien“ –stimmgewaltig ging es amWochenende in der Aula desPreetzer Friedrich-Schiller-Gymnasiums zu. Orchesterund Darsteller probten uner-

müdlich an den Szenen desMusicals „König Keks“. DasErgebnis der seit Monatenlaufenden Probenarbeit istbeeindruckend. Die Musik-schüler beweisen stimmlichals auch schauspielerischhöchste Professionalität. ZumInhalt: König Keks, der Herr-scher von Krokantien, willseinen Sohn Nougat verheira-ten. Vorsorglich hat der Herr-scher drei Kandidatinnenausgesucht: Gräfin Glukosavon Biskuit, Herzogin Marzi-

pania und Prinzessin Kara-mella. Doch sein Filius hatsich bei einer Süßwarenfor-schungs-Weltreise in OliviaPfefferkorn verliebt, eine Ba-ronesse von den verfeindetenChili-Inseln. Ein Unding, dain Krokantien seit Jahrhun-derten süß und nicht scharfgeheiratet wird. Ein Verwirr-spiel der besonderen Güte

nimmt seinen Lauf. Mu-sical-Autor PeterSchindler hat sich mitder originellen Ge-schichte eines höchstaktuellen Themas ange-nommen. Es handeltsich um eine interkultu-relle Liebesgeschichte,in der es um Überwin-dung uralter Vorurteilegeht. Ein spannenderStoff, der von Mut, Tole-ranz und Versöhnunghandelt. Die schwung-

volle Musik präsentiert einenStilmix, der vom Tango, Fox-trott, Cha-Cha-Cha bis hin zuklassischen Rezitativen undknackiger Rockmusik einenweiten Bogen spannt. Oben-drauf alles mit einfühlsamenMelodien garniert – die Zu-schauer erwartet ein Hörge-nuss. Musicalproduktionenfür Kinder haben mittlerweileseit neun Jahren Tradition ander Kreismusikschule Plön.Die Teilnehmer der Musical-Klasse bringen viel Zeit auf,

um die Werke zu erarbeiten.Monatelang wird gesungen,getanzt, gezimmert und ge-sägt, gemalt und geschnei-dert, bis es endlich heißt: Büh-ne frei und Vorhang auf. AmSonnabend ist es soweit. Um16 Uhr startet die Premiere in

der Aula. kol

Weitere Aufführungen: 5., 11., 12.Juli, jeweils 16 Uhr; für Schulenund Kindergärten: 13., 14. Juli je-weils 9.30 Uhr. Eintritt: Erwachse-ne 9 Euro, Kinder und Jugendli-che 7 Euro, Familienkarte 25 Eu-

ro, Schulen/Kindergärten 6 Euro(je Kind). Kartenbestellungen: Tel.04522/747820, Fax 04522/747833. Infos auch im Internet.

Wo süß und nicht scharf geheiratet wirdKMS-Musical-Klasse präsentiert „König Keks“ in der Aula des Friedrich-Schiller-Gymnasiums

Preetz – Die Musical-Klas-se der KreismusikschulePlön präsentiert das Musi-cal „König Keks“.

www.www.musical-klasse.de

„Hoch lebe Krokantien“: Die Musical-Klasse der Kreismusikschule präsentiert mit dem Musical „KönigKeks“ eine schwungvolle Revue. Foto Leng

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03.06.2009

Grüne Note im Plöner SchlossgebietPlön (sk). Am kommenden Sams-tag, dem 7. Juni ab 11.30 Uhr, verbindet die Kreismusikschule mit der „Grünen Note“ bereits zum 17. Mal Musik und Natur zu einem besonderen Fest im Plöner Schlossgebiet. Auf acht Spielstätten - vom Prinzenhaus bis zum Schloss – spielen mehr als 600 Musik-schüler aus dem Kreis und darüber hinaus insgesamt 42 Konzer-te bei freiem Eintritt. Und hier wird jeder Besucher auf sei-ne Kosten kommen, denn die „Grüne Note“ bietet von Klas-sischen Konzerten bis hin zu Rock und Pop ein buntes musikali-sches Potpourri von Solokonzerten bis zu Auftritten großer Ensembles wie einem Streichorchester mit 60

Musikern oder der Kadaschmiede für Schlagzeuger aus Kiel.Vor 16 Jahren fing alles im Ruh-

winkel an, seit 1998 findet die Musikveranstaltung immer am ersten Juni-Sonntag des Jahres im Plöner Schlossgebiet statt. „Von

Jahr zu Jahr ist die grüne Note gewachsen“, berichtet Schulleiter

Franz-Michael Deimling. Mit über 2000 Besuchern pro Jahr habe die Veranstaltung über den Kreis hinaus an Beliebtheit gewonnen. Dieses Jahr wirbt die Kreismusik-schule mit einem neuen Logo auf ihren Plakaten.Eröffnet wird die diesjährige Grü-ne Note von Landrat Dr. Volkram Gebel im Gartensaal des Prin-zenhauses. Anschließend spielt die Musicalklasse Ausschnitte des Kindermusicals „König Keks“, das seine Premiere Anfang Juli haben wird. Die Regisseurin Stefanie Koch wird die Schüler einige Sze-nen, teilweise sogar kostümiert, darstellen lassen. Danach folgen über 40 Konzerte im Halbstun-

dentakt auf den acht Bühnen. „Die Menschen sollen bewusst zwischen den Spielstätten hin und her gehen“, erklärt Deimling.

Wenn etwas nicht den per-sönlichen Geschmack tref-fen sollte, geht man einfach weiter. Das hübsche Gelän-de zwischen dem Schloss und dem Prinzenhaus bie-tet dafür den besten Rah-men. Und auch wenn die Musik im Mittelpunkt des Tages steht, sollen sich die Besucher rund um wohl fühlen. Und so ergänzt dieses Jahr die Freiwillige Feuerwehr Plön erstmals den Kuchen im Café der Alten Schlossgärtnererei mit Grill, Getränken, Ti-schen und Stühlen auf der Reitbahn und sorgt für die richtige Stimmung vor den Bühnen, von denen dieses Jahr erstmals zwei auf der

Reitbahn stehen. Neu ist auch, dass zusätzlich auf dem Gelände

der Schlossgärtnerei mu- s i -kalische Darbietungen zu Kaffee und Kuchen über die Beete klin-gen. Außerdem gibt es dort eine „Shake it!“- Mitmachaktion. Zum ersten Mal hatte die Musikschu-le einen kreisweiten Wettbewerb ausgeschrieben, dessen Preisträ-ger zum Abschluss des Musikfes-tes um 17 Uhr im Gartensaal des Prinzenhauses ein Konzert geben. Für die Konzerte im Prinzenhaus und in der Schlosskapelle sind Eintrittskarten notwendig, die kostenfrei am Veranstaltungsort erhältlich sind. Wie in den Jah-ren zuvor wird der THW für ein ungestörtes, autofreies Musikfest sorgen.

Schulleiter Franz-Michael Deimling freut sich auf viele Besucher des musikalischen Programms der 17. Grünen Note. Foto: Kammler.

Prinzenhaus11.30 Uhr: Eröffnung durch Landrat Dr. Volkram Gebel und Musical-Klasse; 12 Uhr: Gitarre; 13 Uhr: Gitarre, Violine; 14 Klavier, Querfl öte; 15 Uhr Klavier, Blockflöten; 16 Uhr Klavier; 17 uhr: Konzert der Preisträger des Kreis-Musikwettbe-werbs 2009

Schlossgärtnerei drinnen12.30 Uhr: Klavier; 13.30 Uhr: Blockflöten; 14.30 Uhr: Gitarre, Akkordeon; 15.30 Uhr: Kla-vier; 16.30 Uhr: Klavier;

Schlossgärtnerei draußen12 Uhr: Querfl öte/Saxophon; 13 Uhr Blockflö-ten; 14 Uhr: Akkordeon; 15 Uhr: «Shake it!» Mit-machaktion; 16 Uhr Akkordeon

Naturpark-Haus12 Uhr: Percussion-Ensemble; 13 Uhr: Drum Trio; 14 Uhr: Marimba, Greta Kallsen; 15 Uhr: Akkordeon; 16 Uhr: Akkordeon; 17 Uhr: Block-flöten

Bühne 112.30 Uhr: Akkordeon; 13.30 Uhr: Gitarren; 14.30 Uhr: Gitarren; 15.30 Uhr: Pop-Gesang; 16.30 Uhr: Pop-Gesang

Bühne 212 Uhr: Bläserklasse 5; 13 Uhr: Räuber-Orches-ter; 14 Uhr: Studienseminar Plön; 15 Uhr: Studi-enseminar Plön; 16 Uhr: Studienseminar Plön

Kulturforum11Uhr Förderpreisverleihung; 12.30 Uhr: Klavier, Oboe; 13.30 Uhr: Bläserklasse 6; 14.30 Uhr: Junior-Orchester; 15.30 Uhr: Violine; 16.30 Uhr: Familien-Ensemble/Querfl öte, Klavier

Schlosskapelle12 Uhr: Pop- und Gospelchor; 13 Uhr: Violoncello; 14 Uhr: Junge Ca-merata Academica; 15 Uhr: Junge Camerata Academica; 16 Uhr: Violi-ne, Violoncello

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Plön – Einen Instrumental-kreis für Senioren bietetdie Kreismusikschule Plönan. Lehrerin Ute Pauleithilft, wieder ans Musizie-ren zu kommen. Ein kos-tenloser Schnupperterminist am Mittwoch, 3. Juni,von 10 bis 11.15 Uhr im Vi-tanas Centrum am Parnaß-turm in Plön; zwei weitereTermine sind der 10. und17. Juni. Anmeldung unterTel. 04522/747820. alv

Instrumentalkreis für Senioren

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Lampenfieber lag am Sonn-tag in der Luft der Aula desFriedrich-Schiller-Gymnasi-ums in Preetz. Am zweitenTag der Kreismusikschultagetraten erstmals in der Ge-schichte dieser Veranstaltungder Kreismusikschule Plönjunge Instrumentalisten voreine Jury, um sich in einemVorspiel für die Siegprämiendes Kreis-Musikwettbewerbszu empfehlen. Ein Jahr langmonatliche Zuschüsse zu denUnterrichtskosten zu erhal-ten – das galt es, sich zu er-spielen. Bis zu 1 000 Euro wa-ren für die hoffnungsvollstenLeistungsträger von der Mu-sikschule jeweils bereit ge-stellt worden. Diese Premierewar möglich geworden, weilSchulleiter Franz-MichaelDeimling private Sponsoren

gewinnen konnte. Von 10 Uhr bis 17 Uhr – nur

unterbrochen von einer kur-zen Mittagspause – hörte sichdie vierköpfige Fachjury dieVorspiele der Jugendlichen imAlter von 13 bis 19 Jahren an.

Nach jedem Auftritt wurdevon den Juroren über das Ge-hörte ausgiebig beraten.Aspekte wie das Alter der Mu-siker und wie lange sie bereitsan ihrem Instrument Unter-richt erhalten, wurden genau-so berücksichtigt wie diekünstlerische Bewertung. VonSchlaginstrumenten, Klavier,Violine, Violoncello überQuerflöte bis hin zum Gesangreichte die Palette des Instru-mentariums. Alle Teilnehmermussten ein nach eigener Aus-wahl freigestaltetes Kurzkon-zert geben, das auf eine Längevon 15 Minuten begrenzt war.Im kommenden Jahr werdendie Teilnahmebedingungenetwas modifiziert. „Wir wer-den ein Pflichtstück einfüh-ren“, kündigte Deimling an.

Als hervorragende Querflö-tistin, die obendrein über eineglockenreine Sopranstimmeverfügt, wurde Jemima Gar-bers (18) mit Preisen und Lobvon der Jury überschüttet. IhrFlötenspiel wurde mit einemersten Preis und ihr Gesang-vortrag mit einem zweiten

Preis bedacht. Beim Preisträ-gerkonzert verzauberte Jemi-ma als Sängerin die Zuschau-er mit einem Song aus demMusical West Side Story.

Alle weiteren Mitwirken-den bewiesen, dass die Kreis-

musikschule Plön über einenhervorragenden Ausbil-dungsstandard verfügt.

Der Kreis Plöner LandratVolkram Gebel, der dieSchirmherrschaft für denWettbewerb übernommenhatte, überreichte zusammenmit Schulleiter Franz-Micha-el Deimling zum Abschlussdie Urkunden.

Die Preisträger: Hervorra-gender Erfolg: Julian Ahrens(19), Morgan Belle (16), Ji HooKim (13), Bo-Boj Klupp (13),Daniel Molzow (19), FlorianStapelfeldt (15), Bao-Tin VanCong (15). Sehr guter Erfolg:Marianne Achterberg (15),Stephan Albert (14), JemimaGarbers (18), Miriam Hille(16), Greta Kallsen (16), LuisaScheele (17), Janne Stephan(17), Ole Wischnewsky (15).Guter Erfolg: Thies JohannesAlbert (18), Jemima Garbers(18), Sebastian Reimann (13),Emilie Schmidt (19). Mit Er-folg: Miriam Hille (16), LisaKeller (15), Jelina Lehmann(11), Johanna Reimann (15).

kol

Perfekte Tongestaltung: Preisträgerin Marianne Achterberg (15). Fotos Leng

Lampenfieber lag in der LuftFachjury bewertete die Leistungen von 23 Schülern der Kreismusikschule

Preetz – HervorragendeLeistungen boten 23 Schü-ler der KreismusikschulePlön bei ihren Vorspielenum die Siegprämien deserstmals ausgelobtenKreis-Musikwettbewerbs.

Gold in der Stimme: Preisträge-rin Jemima Garbers (18).

Fantastische Bogenführung:Preisträgerin Luisa Scheele (17).

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Musik, Musik, Musik: In derAula des Gymnasiums gab esam Sonnabend und Sonntagfantastische Konzerte, in denKlassenräumen begeistertenjunge Trompeter, Geiger, Ak-kordeonisten mit kurzen Vor-spielen, und Musikpädagogenerteilten im Akkord Schnup-perunterricht. Musikschul-chef Franz-Michael Deimlingwar bereits am ersten Tag mitdem Besucherstrom bei denMusikschultagen mehr als zu-frieden.

Zum Auftakt brillierte dieSchlagzeugklasse an Xylofo-nen, Schlagzeug, Kesselpau-

ken und Marimbafonen in derAula vor vielen Zuschauernmit ihren musikalischenKünsten. Als ein Sextett zu-sammen mit seinem DozentenJochen Steentjes Arrange-ments von Rock-Klassikernwie „Riders in the Storm“oder „Every breath you take“in fantastischer Manier ablie-ferten, gab es frenetischenSzenenapplaus. „Eine hoch-karätige Edelschmiede mitsehr begabten und von denDozenten mit viel Fachwissenund pädagogischem Finger-spitzengefühl gelenkte Nach-wuchstruppe“, kommentierteeine Zuschauerin das Kon-zert.

Die Kreismusikschule Plönhat sich in diesem Instrumen-tenbereich ein weiteresStandbein geschaffen: Vorkurzem wurde das seit Jahr-zehnten für seine hohe Aus-bildungsqualität gelobte Kie-ler Studienseminar für Per-cussion und Schlagwerk un-ter der Leitung von Paulger-fried Zulauf übernommen.„Neben der musikalischenBreitenbildung wollen wir

uns verstärkt der Förderungechter Nachwuchstalentewidmen“, begründete Deim-ling die Übernahme.

Die Schulangebote für Se-nioren werden ebenfalls er-weitert, kündigte er an. DieSchülerzahlen sind zum Be-ginn dieses Musikschuljahresum rund 25 Prozent im Ver-gleich zum Vorjahr sprung-haft angestiegen. Derzeitwerden von 60 Dozenten 1300Schüler an 39 Standorten un-terrichtet. „Ein enormer An-stieg“, so der Musikschullei-ter. Um diesen Zuwachs zu be-wältigen, sucht die Schulehänderingend nach weiteren

Dozenten. Größter Wunschvon Deimling ist es, einen Do-zenten für Geigenunterrichtnach der japanischen Suzuki-Methode zu finden.

Erstmals gaben Schüler inder Aula des Gymnasiums, dievon ihren Dozenten für denFörderpreis des Fördervereinsvorgeschlagen wurden, einVorspiel. Dessen Vorsitzender,Hans Handrack, wies vorwegdarauf hin, dass dem Vereindie von der Musikschule ange-regte Premiere des Vorspielsüberhaupt nicht schmecke.Außerdem raubte er den achtKandidaten die Hoffnung,dass jeder in den Genuss die-

ses Preises kommen würde.„Unsere Finanzen reichen nurfür maximal vier Kandidatenaus“, so Handrack.

Am Sonntag traten 23Nachwuchsmusiker in Vor-spielen um die ausgelobtenZuschüsse zu den Unter-richtskosten beim erstmaligausgetragenen Kreis-Musik-schulwettbewerb in den musi-kalischen Wettstreit. Deim-ling hat dafür private Sponso-ren gewonnen, die insgesamt6000 Euro für die Siegprä-mien gestiftet haben.

Ein Bericht über das Ergeb-nis und das Siegerkonzertfolgt. kol

KMS-Musikschultageließen aufhorchenRund 500 Schüler der Einrichtung zeigten in Preetz ihr Können

Fantastisch: Die Schlagzeugklasse mit Dozent Jochen Steentjes (Mitte) begeisterte ihr Publikum beimAuftaktkonzert der Musikschultage mit Rockklassikern und Filmmusik-Arrangements. Fotos Leng

Inken Grabinski (15) aus Stolpebewarb sich mit einem Klarinet-tenvorspiel um den Förderpreis.

Preetz – Die Kreismusik-schule Plön hatte zu denMusikschultagen in dasPreetzer Friedrich-Schil-ler-Gymnasium eingela-den. Unzählige Zuschauerbekamen in über 30 Kon-zerten und Vorspielen vonüber 500 Nachwuchsmusi-kern einen unterhaltsamenEinblick in den hohen Aus-bildungsstandard der Mu-sikschmiede.

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Preetz. Die Kreismusikschule (KMS) Plön lädtam Sonnabend und Sonntag, dem 28. und 29.März, jeweils von 11 bis 21 Uhr zu den „Preet-zer Musikschultagen“ in das Friedrich-Schil-ler-Gymnasium ein. Dabei stellen sich diesmalnicht nur die einzelnen Unterrichtsklassen für

die verschiedenen Instrumente vor. „Erstmaligspielen auch die Bewerber für den Förderpreisvor. Außerdem findet ein Wettbewerb für Zwölf-bis 18-jährige Nachwuchsmusiker statt“, betontFranz-Michael Deimling, Leiter der Kreismu-sikschule.

Bei freiem Eintritt können sichdie Besucher auf zwei Tage vol-ler Musik mit über 50 Konzertenfreuen. Am Sonnabend um 11Uhr spielt zum Auftakt der Ver-anstaltung die Schlagzeugklassein der Aula. Ab 12.30 Uhr habendann die Kandidaten für den För-derpreis dort ihren Auftritt. NeunEinzelbewerber und ein Famili-enensemble mit insgesamt 13Blockflöten sind zu hören. „Eswird ein großes Spektrum mitKlavier, Gesang, Geige, Gitarreund einiges mehr dargeboten.Die ganze Altersspanne ist ver-treten“, so Deimling. Im An-schluss erlebt das Publikum einKonzert mit rund 80 Streichern,und um 19 Uhr folgt ein Abend-konzert unter dem Titel „guitars& more“. Jürgen Sieben bereitetdazu mit seinem Gitarrenorches-ter Stücke unterschiedlichsterStilrichtungen vor.In den Klassenräumen derSchule präsentieren sich Sonn-abend und Sonntag über den gan-zen Tag verteilt die Klassen derKreismusikschule. Sie laden zukostenlosem Probeunterricht ein.Im „Jahr der Trompete“ ist auchder Instrumentenbauer und Musi-kalienhändler Manfred Amreinaus Lübeck wieder mit dabei. „Erzeigt, wie man die Trompete er-lernen kann und bringt auch di-verse Instrumente mit“, freut sichDeimling. Unter dem Motto „Bla-sen mit Manni” stellt ManfredAmrein allen Interessierten einenkostenlosen Probeunterricht zurVerfügung. Er verspricht, dass je-der noch am ersten Tag einen Hitauf der Trompete spielen kann.Anmeldung zu diesem und allenanderen Probestunden unter Tele-

fon 04522/747820.Am Sonntag stellen sich in derAula ab 11 Uhr 24 Teilnehmerdem Kreismusikwettbewerb unterder Schirmherrschaft von LandratDr. Volkram Gebel. Sechs Stundenlang hört sich eine Jury die Vor-träge, jeweils 15 Minuten lang, an.„Auch hier ist die gesamte Band-breite der Musik vorhanden, wasdie Entscheidung am Ende sicher-lich nicht einfacher macht“, hebtder Leiter der KMS hervor. Zu ge-winnen gibt es für die Teilnehmereinen kostenlosen einjährigen Un-terricht sowie Zuschüsse zum Un-terricht und weitere Sachpreise.Unterbrochen wird der Wettbe-werb zur Mittagszeit um 13.30Uhr durch Popgesang.Die Preisverleihung mit Preisträ-

gerkonzert um 19 Uhr beschließtdann die „Preetzer Musikschul-tage“ im Friedrich-Schiller-Gym-nasium. „Darin eingebunden isteine 45-minütige Präsentation un-seres neuen Studienseminars fürPercussion und Schlagwerk unterder Leitung von Paulgerfried Zu-lauf“, erläutert Franz-MichaelDeimling. Die Eltern der Kinder aus der Mu-sical-Klasse kümmern sich übri-gens um das leibliche Wohl derBesucher und möchten mit demErlös das nächste Musical finan-zieren. „Die neue Produktion heißt‚König Keks‘ und wird im Rah-men der ‚Grünen Note‘ im Juli inPlön vorgestellt“, so Deimling.Weitere Infos im Internet unterwww.musikschultag.info.de. MB

Musik am laufenden Band

„Preetzer Musikschultage“ im Friedrich-Schiller-Gymnasium

Sascha Amrein vom „Musikhaus Amrein“, Franz-Michael Deimling,Leiter der Kreismusikschule Plön und Paulgerfried Zulauf, Leiterdes „Studienseminars Plön“ für Percussion und Schlagwerk, ladenzu den „Preetzer Musikschultagen“ ein. FOTO: HFR

Blasen mit Manni!

Verkaufsoffener Sonntag2. Nov. 08 von 13 –15 Uhr

Sie wollten schon immer Trompete blasen,aber wussten bisher nie wie Sie es anfangen sollten.Wir zeigen Ihnen wie es geht und nehmen Ihnen jeglicheScheu vor dem Instrument. Das Instrumentarium samt Mundstück wird Ihnen kostenlos zur Verfügung gestellt.Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

MUSIK AMREINIm Gleisdreieck 31

23566 LübeckTelefon: 04 51/62 29 72

Das erste

Erfolgserlebnis auf

der Trompete!

PreetzerMusikschultage

28./29.März 2009Friedrich-Schiller-Gymnasium

Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten bei der Kreismusikschule Plön, Tel. (0 45 22) 7478 20.

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Plön – Schüler der Kreis-musikschule Plön über-zeugten beim Landeswett-bewerb Jugend musiziertin Norderstedt: Die 15-jäh-rige KlarinettenspielerinInken Grabinski aus Stol-pe erspielte sich einenzweiten Preis. Den erstenPlatz in der Altersgruppe17-18 Jahre machten dievier Schlagzeuger Bao-Tinvan Cong, Olaf Schulz,Morgan Belle und DanielMolzow vom Studiensemi-nar Plön. Sie dürfen An-fang Juni in Essen beimBundeswettbewerb mitden besten jungen Musi-kern Deutschlands wettei-fern. alv

Überzeugt beimWettbewerb

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Plön – Äußerlich etwas verle-gen und verschämt in ihremLächeln, im Bewusstsein den-noch stolz auf ihre erbrachteLeistung und erleichtert,blickte sie in das heftig ap-plaudierende Publikum undgenoss die langen Beifallsbe-kundungen. Und Greta Kall-sen, der Star am Marimbafon-Himmel der Kreismusikschu-le Plön, machte möglich, wasmanch anderer nicht schaffte:Der 16-Jährigen, die 2007 denbegehrten Förderpreis desFördervereins der Kreismu-sikschule zuerkannt bekam,gelang es, den Saal des Prin-zenhauses Sonnabend biszum letzten Platz zu besetzen.Bemerkenswert auch, wie dieüberdurchschnittlich begabteGreta, die sich in der Perkus-sionsgruppe von Thomas Gör-ne Gehör verschafft, schein-bar abgebrüht und mit allenWassern gewaschen, sich mitihrem eindrucksvollen In-strument hingestellt hatteund ein beachtliches und hö-

renswertes Solo-Konzert zumBesten gab.

Bis zu 20 nach Härtegradenausgerichtete, verschieden-farbige Schlegel hatte sie zurAuswahl, von welchen sie biszu vier gleichzeitig in ihrensensiblen Händen hielt undzum Teil kürzere Original-werke, Adaptionen und be-kannte Bearbeitungen mit Ti-teln wie Challenge oder RainDance von Eckhard Kopetzki,Earl Hatch, Alice Gomez undMarilyn Rife eindrucksvollzum Klingen brachte. Tempe-ramentvoll, treffsicher, ener-gie- und temporeich, aberauch zärtlich tremolierend,zauberhaft-atmosphärischeKlangbilder erzeugend, spiel-te sich das Mädchen schnell indie Herzen der Zuhörer. Wennauch die problematischeAkustik des eigentlich für Ba-rockinstrumente geschaffe-nen Saals zum Teil mehr alsgrenzwertig war, so bildetendie Partita Nr. 1 für Klaviervon Johann Sebastian Bach indem Arrangement für Marim-bafon und eine Zugabe der be-rühmten Habanera aus derOper „Carmen“ von GeorgesBizet den krönenden Schluss-punkt des imponierenden wiebewundernswerten „Solo-Konzertes Greta Kallsen“.

Treffsicher und atmosphärischGreta Kallsen gab im Plöner Prinzenhaus ein eindrucksvolles Solokonzert

Von Werner Bodendorff

Greta Kallsen und ihr geliebtes Instrument: das Marimbaphon.Foto Bodendorff

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Kreis Plön – Schüler derKreismusikschule Plön warensehr erfolgreich in Kiel beimRegionalwettbewerb „Jugendmusiziert“. Das Ergebnis:sechs erste Preise, drei zweitePreise und ein dritter Preis.

Einen ersten Preis erhieltenSophie-Christin Falge (9) ausSchwentinental (Blockflöten-unterricht bei AlexandraHoppe), Henny Sluyter-Gäth-je (13) aus Schönkirchen (Gi-tarrenunterricht bei PeterLohse). Besonders erfolgreichwaren Inken Grabinski (15)aus Stolpe (Klarinettenunter-richt bei Alexander Lell). Siewurde mit ihrem ersten Preiszum Landeswettbewerb nachNorderstedt weitergeleitet.Jade Lehmann (8) aus Asche-berg (ebenfalls Klarinetten-unterricht bei Alexander Lell)erhielt die Höchstpunktzahl

von 25 Punkten, kann aber(noch) nicht am Landeswett-bewerb teilnehmen, da dorterst ab der Altersgruppe zweigestartet werden darf. Eben-falls mit der Höchstpunktzahlvon 25 Punkten kam dasSchlagzeugquartett Bao-TinVan Cong, Olaf Schulz, Mor-gan Belle und Daniel Molzowin der Altersgruppe V (17-18Jahre) vom Wettbewerb zu-rück. Das Quartett erhält sei-nen Schlagzeugunterricht imStudienseminar bei Paulger-fried Zulauf und wird nun imMärz im Landeswettbewerbmit den Besten des LandesSchleswig-Holsteins spielen.Ebenfalls einen ersten Preismit Weiterleitung zum Lan-deswettbewerb nach Norder-stedt erhielt Linn Karen Haa-se (16) aus Plön (Gitarrenun-terricht bei Jan Kock). hjs

Die KMS-Schüler räumten Preise ab

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Solokonzert mit Marimbaphon-Talent

Plön (t). Die Kreismusikschule Plön veranstaltet am Samstag, dem 7. Februar um 18 Uhr, ein Marimbaphon-Solokonzert im Plöner Prinzenhaus. Die 16-jäh-rige Greta Kallsen begann ihren musikalischen Werdegang mit acht Jahren im Instrumentalen Orientierungsunterricht der Kreis-musikschule Plön. Dort wurde ihr schlagzeugerisches Talent von ihrem Schlagzeuglehrer Thomas Görne entdeckt. Ihre Ausbildung

im Schlagzeugunterricht begann sie zunächst an der kleinen Trom-mel. Nach einem Jahr wechselte sie zum Marimbaphon. Dank ihrer hohen musikalischen Auf-fassungsgabe und percussiver Veranlagung, spielte sie bald in unterschiedlichen Percussion-En-sembles mit. Ihre solistischen Fä-higkeiten waren bereits mehrfach bei der Grüne Note, den Preetzer Musikschultagen, im Lütjenbur-ger Rathaus anlässlich der Kultur-nacht oder beim Gedenkkonzert für Dr. Galette zu hören. Im Jahr 2007 wurde sie für ihr Engage-ment mit dem Förderpreis des Vereins der Freunde und Förderer der Kreismusikschule Plön aus-gezeichnet. Nun gibt Greta Kall-sen erstmals ein Solokonzert. Sie spielt auf ihrem Marimbaphon Werke von Earl Hatch, Eckhard Kopetzki, George Bizet und Jo-hann Sebastian Bach.Der Eintritt ist frei. Spenden für die Arbeit der Kreismusikschule sind willkommen.Greta Kallsen. Foto: hfr

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„König Keks“ (von PeterSchindler und Babette Diete-rich) heißt die aktuelle Pro-duktion der Musicalklasse derKreismusikschulen Plön undOstholstein. Doch bevor am 4.Juli, 16 Uhr, in der Aula desFriedrich-Schiller-Gymnasi-ums in Preetz Premiere fürdas neue Stück gefeiert wer-den kann, ist jetzt ein Casting

erforderlich gewesen. Das ha-ben Erik Kross, musikalischerLeiter der Aufführung, sowieAnnika Hagemeier (Einstu-dierung der Chöre) und Sven-ja Fischer (Choreografie) mitganz viel Herz und Einfüh-lungsvermögen in Preetz überdie Bühne gebracht. 16 Kinderund Jugendliche kamenSonnabend aus dem gesamtenKreis Plön, um für eine Rollevorzusingen oder zu sprechen.Am Sonntag folgten weitere19.

„Vorgeführt werden darf,was gefällt, denn gesucht wer-den nicht nur Sänger, sondernfür die Armee der Gummibär-chen zum Beispiel auch je-mand, der hervorragend einRad schlagen kann“, erläuter-te Kross. Er nahm den Bewer-bern mit viel Geduld und Ein-fühlungsvermögen die Angstvor ihrem ersten Auftritt. AlsGrundvoraussetzung nannteer: „Spaß an der Musik ha-ben.“

Die kleine Minna mit dempassenden Nachnamen König(8) zitterte dennoch vor Auf-regung, als sie ihren einstu-dierten Text und ein kleinesLied vortrug. Papa Christoph

König wirkte auf den Zu-schauerstühlen nicht viel un-aufgeregter. „Sie wollte dasunbedingt, also unterstützeich sie, auch wenn ich von derFahrerei nicht begeistert bin“,verriet der Rixdorfer. Beidekonnten beruhigt sein – ErikKross hat keinen der aufge-regten Bewerber durchfallen(aber manche durchaus etwaszappeln) lassen und alle ange-henden Musicalstars mit einerAudio-CD und einem Noten-buch ausgestattet. „Wenn 100gekommen wären, hätten wir100 untergebracht“, verrietder Musiklehrer mit einemLächeln, der vorerst 35 Rollenbesetzte. Acht Solistenpartshat er mittelfristig zu verge-ben und Laura Czyzewski ausPreetz hat auf einen wohl kei-ne ganz schlechten Aussich-ten, denn was die 16-Jährigean Stimme bot, war nichtschlecht. „Ich habe seit eini-

gen Jahren Gesangsunter-richt, singe aus Leiden-schaft“, verriet die Schülerin.In dem Zusammenhang dis-tanzierte Kross sich gleichvon TV-Castingshows: „Wirwollen hier motivieren undaufbauen, zusammen etwasauf die Beine stellen, und nie-manden fertig machen.“

Für das neue Musical habensich übrigens Sechs- bis 38-Jährige beworben, die Probensind zwei Mal im Monat anden Wochenenden in Preetz.Der Chor probt extra (in Plön)„und unter der Woche müssendie Teilnehmer üben, sonstklappt es nicht“, betonte dieTanzpädagogin Svenja Fi-scher. Beteiligt an dem Musi-cal sind außerdem Regisseu-rin Stephanie Koch undYvonne Crössmann (Stimm-bildung). Zum Stück selbstverriet Kross nur so viel:„Prinz Nougat verliebt sich in

die Prinzessin auf der Chili-Insel – und es wird sehr aufre-gend.“

Geduldige Auslese für „König Keks“Kreismusikschulen Plön und Ostholstein luden zum Musical-Casting nach Preetz ein

Preetz – Zoe Schirrenkonnte ihr Erstaunen, daskurzfristig in Entsetzenumschlug, nicht verbergen,als der musikalische Leiterdes neuen Musicals derKreismusikschulen Plönund Ostholstein, ErikKross, von ihr verlangte,den „Erlkönig“ doch bittemal auf plattdeutsch oderbayerisch oder mit irgend-einem anderen Dialekt vor-zusprechen. Doch diezwölfjährige Preetzerinhatte keine Wahl – wenn sieeine Rolle im Musical „Kö-nig Keks“ ergattern wollte,musste sie da durch.

Von Jessica Bunjes

Erik Kross begleitet Laura Czyzewski (16) aus Preetz am Flügel, als sie in der Aula des Friedrich-Schil-ler-Gymnasiums in Preetz für eine Rolle vorsingt. Fotos J. Bunjes

Annika Hagemeier (links, Lübeck) und Svenja Fischer (Eutin) sind fürdie Einstudierung der Chöre beziehungsweise für die Choreografieverantwortlich.

Minna König aus Rixdorf (8) woll-te unbedingt eine Rolle ergat-tern.

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Plön (t). Die nächste Produktion der Musical-Klasse der Kreismu-sikschulen Plön und Ostholstein wird das Stück „König Keks“ von Peter Schindler und Babette Dieterich sein. Premiere ist am 4. Juli. Die Musical-Klasse sucht singende, sprechende, tanzende und darstellende Mitwirkende mit Interesse und Durchhaltevermö-gen. König Keks, der Herrscher von Krokantien, will seinen Sohn, Prinz Nougat, verheiraten und hat bereits drei Braut-Kandidatin-nen erwählt. Dieser lehnt,bereits in Oliva Pfefferkorn von den ver-feindeten Chili-Inseln verliebt, ab. Das Böse Brösel aus dem Baumkuchenwald in Krokantien treibt wiederholt sein Unwesen und hat eine ganze Division der Gummibärchengarde in eine Fal-le gelockt. Der Prinz beschließt mit seinem Freund Gelatino das Brösel zu besiegen. Sie unter-liegen und Gelatino rudert auf die Chili-Inseln, um Oliva vom

Mitwirkende für König Keks gesucht

Unglück ihres geliebten Prinzen zu unterrichten und einen „ge-pfefferten“ Plan zu schmieden, mit dem sie das Brösel besiegen wollen. Letztendlich gelingt die-ser und die herangeeilten Herren Pfefferkorn und Keks geben ihr Einverständnis zur Heirat und überwinden die jahrhunderte alte Rivalität zwischen Süß und Scharf.Das Vorsprechen und Vorsingen mit einer kleinen Arbeitsprobe findet am 17. Januar in der Aula des Friedrich-Schiller-Gymna-siums in Preetz statt. Ein kleiner vorbereiteter Vortrag (Lied, Ge-dicht, Szene) ist willkommen. Eine vorherige Anmeldung ist im Büro der Kreismusikschule unter Tel.: 04522 / 747 820 oder per eMail: [email protected] erforderlich. Nach der Anmeldung erhält jeder seine persönliche Uhrzeit für diesen Tag. Weitere Informationen unter www.musical-klasse.de.

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Plön (t). Am Samstag, dem 17. Januar 2009 veranstaltet die Kreismusikschule Plön im Prin-zenhaus ihr traditionelles Jah-reseröffnungskonzert. Um 16.30 Uhr musizieren Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschu-

Musikschulkonzert im Prinzenhaus

le Plön, die in diesem Jahr beim Wettbewerb“Jugend musiziert“ teilnehmen. Zu hören sind Block-flöte, Gitarre, Klarinette, Klavier und Querflöte.Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

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Preetz – Die KreismusikschulenPlön und Ostholstein bereiten dasnächste Kindermusical vor. Für dasStück „König Keks“ werden nochsingende, sprechende und tanzendeMitwirkende gesucht. Ein Vorspre-chen und Vorsingen mit einer klei-nen Arbeitsprobe ist für Sonn-abend, 17. Januar, in der Aula desSchiller-Gymnasiums in Preetz an-gesetzt. Ein vorbereiteter Vortrag

(Lied, Gedicht, Szene) ist willkom-men. Eine vorherige Anmeldung isterforderlich im Büro der Kreismu-sikschule unter Tel. 04522/747 820.Nach der Anmeldung erhält jederseine persönliche Uhrzeit für denTag. Weitere Infos im Internet. hjs

„König Keks“ suchtweitere Untertanen

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ler so bekannte Figuren wieden „Suppen-Kaspar“ undden „Zappel-Philipp“, den„bösen Friedrich“ und den„fliegenden Robert“, den„wilden Jäger“ oder „Paulinemit dem Feuerzeug“ zum Le-ben. Die passende Musik fürdie jeweiligen Charaktere, diestets von einem großen Chorbegleitet werden, wurde vondem Leiter des KMS-Ensem-bles, Erik Kross, komponiert.Drei Musiker sorgen dabei mitPiano, Keybord und Schlag-

Im Kern der kurzen Episodenerwecken die kleinen Darstel-

zeug nicht nur für die melo-diöse Begleitung, sondern mitelektronisch aufgearbeitetenNaturklängen auch für eineakustische Kulisse.

Für die schauspielerischeUmsetzung der einzelnenEpisoden zeichnet Regisseu-rin Stephanie Koch verant-wortlich. Schon bei den Pro-benarbeiten fällt auf, dass diebeiden künstlerischen Leitersehr viel wert auf die Ausar-beitung der Details legen.„Zum einen wollen wir mitunserer Interpretation des be-kannten Stoffes ein eigen-ständiges Musical schaffen“,erläutert Erik Kross. Zum an-deren setze man aber auch aufden hohen Wiedererken-nungswert der Stücke, wasdurch das Einblenden groß-formatiger Illustrationen ausdem Kinderbuch unterstri-chen und gesteigert werde.Gerade dieses Zusammen-spiel verschiedener Medienmache den Reiz dieser Insze-nierung aus, so Kross.

Neben dem Ur-Struwwel-peter, aus dem man sechs Ka-pitel vertont habe, würdenauch je eine Geschichte ausder Struwwelliese, dem ägyp-

tischen Struwwelpeter, demMilitär- und dem Anti-Struwwelpeter aufgeführt.„Wir möchten auch die Viel-fältigkeit zu zeigen, mit derdieses Thema von 1844 (Erst-veröffentlichung) bis heutebehandelt wurde“, so Kross.Schließlich müsse es ja einenGrund geben, warum das 160Jahre alte Kinderbilderbuch

trotz seiner längst überkom-menen Erziehungsprinzipienheute noch derart bekanntund beliebt sei.

Und den könne man bei dereinstündigen Uraufführungam Sonntag, 16. November, ab16 Uhr, in der Plöner Aula amSchiffsthal entdecken, dieauch in einer Matinee am 3.Dezember ab 10 Uhr gespielt

wird. Am 6. Dezember gas-tiert das musikalische Thea-terprojekt ab 17 Uhr in derAula des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Preetz und am 7.Dezember ab 15 Uhr in derGrundschule Grönwohld. dsn

Märchen-Musical mitviel Liebe zum DetailKreismusikschulen wollen bekannte Figuren zum Leben erwecken

Plön – Wer kennt sie nicht,die spannenden, oft etwasgrausamen Geschichtenaus dem Kinderbuch „DerStruwwelpeter“. Die Musi-calklasse der Kreismusik-schulen Plön und Osthol-stein inszeniert derzeit einSingspiel mit zehn Bildernrund um den märchenhaf-ten Klassiker.

Als Märchenerzählerin führt Margo Lenk durch die zehn Szene des Musicals. Fotos Schneider

Beim ägyptischen Struwwelpeter empfängt der Pharao die rote Flutaus dem Morgenland.

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Kathleen Glose (Mezzoso-pran) und Sybille Höhnk(Klavier) treten am Freitag,26. September, um 20 Uhr vordas Publikum im Prinzen-haus. „He, Zigeuner, greife indie Saiten ein“ steht über ih-rem Programm. Sie habenWerke unter anderem von Ro-bert Schumann, Franz Lisztoder Antonin Dvorák ausge-wählt, die sich der Musik derZigeuner zugewandt und die-sen Stil in ihre Klassik einge-baut haben.

Der bulgarische PianistRossen Popov setzt sich amSonnabend, 27. September, ab20 Uhr ans Klavier im Prin-zenhaus. Musik von Bach(Partita I), Grieg (Aus Hol-bergs Zeit), Debussy (SuiteBergamasque/Deux Arabes-que) und Albeniz (Espana) hater im Programm.

„Bohemian Rhapsody – Aufder Suche nach Böhmen“ istdas abschließende Konzertder Hamburg Chamber Play-ers am Sonntag, 28. Septem-ber (18 Uhr), überschrieben.In Plön treten sie in der Beset-zung Ian Mardon (Geige), RolfHerbrechtsmeyer (Cello) undYuko Hirose (Piano). Sie ge-ben Einblicke in die schönstenböhmischen Kammermusik-werke von Haydn oderDvoràk. hjs

Zum Abschluss drei KonzertePlöner hören ein herbstbuntes Programm

Plön – Das letzte Noten-blatt fällt am kommendenWochenende. Der PlönerMusikherbst klingt mitdrei Konzerten aus. Zu hö-ren gibt es klassische Zi-geunermelodien, Musik ausBöhmen und Klavier-Suiten.

Kathleen Glose studierte an der Hochschulefür Musik und Theater in Leipzig. Fotos hfr

Der Pianist Rossen Popov hat neben seinerKonzerttätigkeit viele CD-Produktionen ge-macht.

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Plön – Gäbe es eine Steige-rung nach dem Superlativ, ermüsste „Romanko“ heißen.Der exzellente BajanspielerViktor Romanko kam bereitszum dritten Mal aus der Mil-lionenstadt Jekaterinburg,dem ehemaligen Swerdlowsk,

in das kleine Plön zum Musik-herbst der Kreismusikschule.Im Prinzenhaus traf er auf einenthusiastisch gestimmtes,aber gerademal knapp 50 Zu-hörer zählendes Publikum.

Dieses Mal hatte Romankounter anderem Vivaldis Som-

mer im Gepäck und spieltemit atemberaubender undtraumwandlerischer, bril-lant-virtuoser Kunstfertig-keit Franz Liszts zweite Unga-rische Rhapsodie. Dazwi-schen kontemplativ-versun-ken Bachs Choral Jesus blei-bet meine Freude auf seinerSchoßorgel und die malschwermütig mal tänzerisch-wirbelnde, südosteuropäischeLebensfreude versprühendeBulgarische Suite von W.Semjonow.

Vor der Pause bat Romankoseine Zuhörer, ihm bekannteThemen vorzuschlagen, die erdann aus dem Stegreif phäno-menal-raffiniert, einfalls-reich-charmant und mitrei-ßend improvisierte. Schierunglaublich, was in diesemäußerlich bescheiden, fastzerstreut wirkenden Mann fürein Vulkan schlummert.

Erst einmal Feuer gefangen,entlädt Romanko seine Ener-gie scheinbar unerschöpflichüber sein vielseitig klingendesKnopfakkordeon. Als ob ersich im zweiten Teil für dieimprovisatorischen Zugabenschonen wollte, folgten ehernachdenklich-sentimentale,ruhige Stücke wie die Kinder-suite Nr. 6 von W. Solotarjowund Astor Piazollas Ave Ma-ria. Dann kamen insgesamtsechs Stücke als Schlussteil,deren musikalische Intensitätmehr als eine halbe Stundeauf das begeisterte Publikumeinwirkte. Eigentlich war al-les zu Ende, da kam Romankonochmals zurück und spieltein unvergleichlicher Spiellau-ne die Toccata von Bach.

Plöner Musikherbst: Viktor Romankobegeisterte mit seinem BajanPhänomenal-raffiniert,einfallsreich-charmant undmitreißend improvisiert

Viktor Romanko faszinierte das Publikum mit seinem Bajan während seines spektakulären Auftritts imPrinzenhaus Foto Bodendorff

Von Werner Bodendorff

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Preetz – Junge Sänger derKreismusikschule Plön undOstholstein amüsierten undbegeisterten ihr Publikum beider Premiere des Musicals„Taptaptütü“

„Wie süß, Taptaptütü kannkein ‚u’ sprechen“, schlugensich junge und alte Zuschauerin der Aula des Friedrich-Schiller-Gymnasiums ver-gnügt auf die Schenkel. Siemeinten Leonie Landsberger,die als weiße Ratte Taptaptü-tü in weißem Ballerinakleidsamt rosa Tütü es in ihren Dia-logen ohne Mühen schaffte,jegliches „u“ als „ü“ auszu-sprechen. Das ist der soge-nannte „running-gag“, dersich durch die rund 70-minü-tige Aufführung zieht. Wo-chenlang hatten die jungenDarsteller unter der Regie vonStephanie Koch (Musikhoch-schule Lübeck), dem musika-lischen Leiter Erik Kross(Kreismusikschule Plön) undSpielleiter Peter Godow ge-probt.

Herausgekommen ist einflottes Singspiel mit farben-prächtigen Bühnenbildern,hervorragenden Chorszenenund bemerkenswerten Leis-tungen der Solisten. Daszehnköpfige Orchester, beste-hend aus Lehrkräften der Mu-sikschule, brachte die meist

aus dem Pop-Genre stammen-den Songs bestens zur Gel-tung. Die Handlung des Musi-cals dreht sich um einen Klas-siker der Kinderliteratur: denRattenfänger von Hameln.Doch dank Taptaptütüs, deres gar nicht gefällt, dass wieim Original der Rattenfängernicht nur die kleinen Nager,sondern auch die Kinder ausder Stadt entführt werden,wurde auf der Preetzer Schul-bühne zum Ende ein HappyEnd gefeiert werden. Dazwi-schen gab es ein Feuerwerk andramaturgischen Ideen zu ge-nießen. Lautstarke Demos ge-gen die Rattenplage, Tanzsze-nen und viele gelungeneChoreinlagen begeistertendas Publikum. Und dann dieSache mit dem „ü“: Einen Zu-schauer hatte das „Ü-Fieber“derart gepackt, dass er in derPause am Getränkeausschankeinen „Küffü“ bestellte. Miteinem freundlichen „bütte“wurde er ihm serviert... kol

Weitere Aufführungen: Freitag, 4.Juli, 18 Uhr; Sonnabend, 5. Juli,und Sonntag 6. Juli, jeweils 16Uhr; Dienstag, 15. Juli, und Mitt-woch, 16. Juli, jeweils 9.30 Uhr. Al-le Aufführungen in der Aula desFriedrich-Schiller-Gymnasiums(Preetz). Kartenreservierung:04522/747820

Viel Applaus für dasneue KMS-„Müsical“

Ratten sind doof: Lautstarke Demo der Bewohner von Hameln ge-gen die Nagerplage. Foto Leng

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Genau zehn Jahre sind es jetzther, dass sie mit dem Klavierspielen bei Larissa Heinke be-gann. Inzwischen begleitet sieden Gottesdienst in ihrer Kir-che, außerdem den Kinder-und Jugendchor „music andmore“, in dem sie selbst ein-mal angefangen hatte. UndMiriam weiß genau, was siewill. Nach dem Abitur wirdsie nahtlos mit einem Lehr-amtsstudium im BereichGrund-, Haupt- und Real-schule mit den Fächern Ma-the-Sport-Musik anknüpfenund zwar am liebsten in Pots-dam. Sie hat sich schon genauinformiert, wo sie ihre Lieb-lingskombination studierenkann, mit der sie als Lehrerineinmal tätig sein wird, undbereitet sich hochkonzen-triert auf die kommende Auf-nahmeprüfung vor.

Auf dem Gymnasium gilt sieals sehr ehrgeizig und perfek-tionsliebend und erteilt ne-benbei Hausaufgabenhilfe.Miriam bevorzugt Gospel und

Soul, hört aber ebenso die po-puläre Musik „quer durch dieSender“.

Speziell für ihre Klavierli-teratur beschäftigt sie sichzwischendurch gezielt mitKlaviermusik wie Werken vonSergej Rachmaninow, übt imAugenblick eine Polonaisevon Frédéric Chopin, spielt ei-nige „Monate“ aus den Jah-reszeiten von Tschaikowski,den Liebestraum von FranzLiszt, musiziert aber auch

Beethoven, Schubert, Men-delssohn Bartholdy sowieJazz.

Ihren zweiten sinnstiften-den Lebensinhalt betreibt Mi-riam ebenso professionell –den Sport: In ihrer Paradedis-ziplin, dem Geräteturnen wieSchwebebalken oder Stufen-barren, hatte sie bereits einigeWettkämpfe an verschiedenenLandesmeisterschaften er-folgreich bestritten.

Sie besitzt einen fast un-

bändigen Lebenshunger, istein wahres Energiebündel,das Langeweile hasst, sich mitJogging und Schwimmen fithält und nebenbei noch foto-grafiert.

Sie scheint wie ein kleinesAtomkraftwerk ständig unterHochspannung zu stehen undelektrisiert mit ihrer Energieihr Umfeld, wobei es nicht im-mer leicht ist, bei ihrem vollenKalender einen Termin zu be-kommen... wbo

Miriam Köhler aus Preetz istein wahres EnergiebündelDie 19-jährige ist musikalisch (am Klavier) und sportlich (beim Turnen) gleichermaßen fit

Kreis Plön/Preetz – „Sportund Musik – das sind diebeiden Sachen, die meinLeben bestimmen“, sagtedie 19-jährige Miriam Köh-ler aus Preetz selbstbe-wusst und stolz. Sie ge-wann den mit 150 Euro do-tierten Preis des Förderver-eins der KreismusikschulePlön.

Musikalisch und sportlich fit: Miriam Köhler am Klavier. Foto Bodendorff

Träger des Preisesdes Fördervereinsder Kreismusikschule

KN-SERIE (TEIL 4)

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Musik liegt der 17-Jährigenaus Schönberg im Blut undbenötigt sie, wie andere dieLuft zum Leben. Sie hört vielklassische Musik, aber auchFilmmusik wie „Herr der Rin-ge“ oder „Fluch der Karibik“,besucht derzeit die zwölfteKlasse des Heinrich-Heine-Gymnasiums in Heikendorf,und möchte, weil sie sich be-ruflich noch nicht festgelegthat, nach dem Abitur ein Jahrim Ausland verbringen – amliebsten in Australien.

Das Klavierspiel – Constan-ze lernt bei Helga Zurstraßenin Schönberg – fällt ihr schonüber zwölf Jahre ausgespro-chen leicht, da sie sich vielüber ihr feinsinniges Gehörerspielt und inzwischen überein ansehnliches Repertoire

verfügt, das sie auswendigkann. Immerhin übt sie jedenTag bis zu zwei Stunden an ih-rem geliebten Instrument.

Hauptsächlich die Roman-tiker wie Felix MendelssohnBartholdy, Robert Schumann,Peter Tschaikowski, JohannesBrahms und vor allem SergejRachmaninow liegen ihr amHerzen. 2001 und 2003 ge-wann Constanze jeweils denersten Preis im Landeswett-bewerb „Jugend musiziert“.Zurzeit übt sie das berühmtecis-Moll-Impromptu vonFrédérik Chopin.

Außerdem tanzt sie seitsechs Jahren mit großer Freu-de klassisches Ballett undwidmet sich in außermusika-lischen Dingen der bildendenKunst.

Constanze malt gerne mitsatten Acrylfarben und zeich-net auch Porträts und Pflan-zen. Hier hat sie sich wenigerder abstrakten Malerei alsdem Realismus zugewandtund liebt vor allem die Im-pressionisten wie Auguste Re-noir, Van Gogh oder ClaudeMonet.

Vielleicht machte Constan-ze deshalb einen sehr ent-spannt-besonnenen und le-bensbejahenden Eindruck,weil sie in den schönen Küns-ten ihre Mitte gefunden hat.Außerdem liest sie gerne his-torische und „Fantasy“-Ro-mane und findet es einfachschön, in der übrigen Zeit, dieihr nach der Schule bleibt, zuHause im Kreise ihrer Familiezu sein. wbo

Constanze Groth kommtam Klavier groß rausDie 17-Jährige Schönbergerin spielt ihr Repertoire auswendig

Hat ihre Klavierliteratur auswendig im Kopf und sie liebt klassischeMusik: Constanze Groth gilt als sehr talentiert. Foto Bodendorff

Kreis Plön/Schönberg –„Bei uns ist die Musik inder Familie.“ Ein zentralerSatz, der Constanze GrothsLeben beeinflusst und zu-gleich zum existenziellenund sinnstiftenden Lebens-inhalt macht. Kein Wunderalso, dass sie zu den vierGewinnerinnen des dies-jährigen, mit 150 Euro aus-geschriebenen Preises desFördervereins der Kreis-musikschule Plön gehört.

Träger des Preises des Fördervereins der Kreismusikschule

KN-SERIE (TEIL 3)

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Er ist der einzige Junge untervier auserwählten Jugendli-chen, die dieses Jahr im Rah-men der „Grünen Note“ denmit 150 Euro dotierten För-derpreis der Kreismusikschu-le Plön zugesprochen bekom-men haben.

Überhaupt machte Max ne-ben seiner pianistischen Reifeeinen beneidenswert wohler-zogenen, in seinem Wesen be-sonnenen und sympathischenEindruck. Seine Worte genauabwägend, spricht er nichtviel, dennoch – für sein Altervon 15 Jahren – mit würdigemErnst. Max Hügel gehört zuden hochbegabten Schülern:Er besucht die Kieler Gelehr-tenschule, lernt unter ande-rem Latein und Altgriechischund erhielt erst jüngst einenPlatz in der „Junior-Akade-mie“ zu St. Peter-Ording.

In seiner Freizeit, die in demgut ausgefüllten und durchor-ganisierten Tag einen großenRaum einnimmt, übt Max wieselbstverständlich etwa eineStunde fast täglich auf seinemKlavier. Ausbilderin ist seitmittlerweile sieben JahrenElke Schoepe aus Preetz. ZurZeit lernt er die A-Dur-Sona-te KV 331 mit dem berühmtenTürkischen Marsch von Wolf-gang Amadeus Mozart undspielt gerne die Kinderszenen

von Robert Schumann, nach-dem er etliche Werke von Jo-hann Sebastian Bach undFrédéric Chopin gelernt hatte.

Max ist Keyboarder im En-semble „Da Capo“ der KMSund lernt außerdem seit An-fang April gerade Trompete.Neben seiner Vorliebe fürklassische Musik hört er aberauch gerne den Sound der„Toten Hosen“ oder den „Ärz-ten“.

Zu seinen außermusikali-

schen Freizeitbeschäftigun-gen zählt das Lesen von „Fan-tasy“-Romanen – so ist er einheißer Fan von „Herr der Rin-ge“ – und Krimis, dann spielter seit seinem Schottlandauf-enthalt als Austauschschülerleidenschaftlich gerne Golf,fährt Ski und tanzt auch. Aufseine beruflichen Vorstellun-gen angesprochen, erwidert ermit leichtem Lächeln, er seinoch nicht festgelegt, was erstudieren werde. wbo

Max Hügel ist am Klavierein wahrer „Gipfelstürmer“Der 15-Jährige aus Löptin ist nicht nur musikalisch ein MultitalentKreis Plön/Löptin – Stolzund musikalisch gekonntmit gelassener Geschmei-digkeit spielte der 15-jähri-ge Max Hügel aus Löptinauf seinem Klavier einenlangsamen Walzer vonFranz Schubert und dannüberzeugend mit Feuereiferseine Lieblingsmusik: einStück aus dem Film „Fluchder Karibik III“ von HansZimmer, dessen Noten erbald nach Erscheinen er-worben hatte.

Max Hügel aus Löptin an seinem Lieblingsinstrument: Er übt täglich mindestens eine Stunde am Kla-vier. Foto Bodendorff

Förderpreis-Träger derKreismusikschule Plön –Heute: Max Hügel

KN-SERIE (TEIL 2)

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Dabei braucht sich die 15-jährigeLinn aus Plön wirklich nicht zuverstecken. Ein sportliches, natur-verbundenes und eher gedanken-voll-introvertiertes Mädchen ander Schwelle zu einer charmantenjungen Frau, die leidenschaftlichgerne segelt und während der Win-terferien in den Alpen Ski fährt.Bereits seit neun Jahren spielt LinnGitarre – im Augenblick bei JanKock – und lernte zusätzlich inzwi-schen im vierten Jahr Violine zu-nächst bei Ute Pauleit, wegen de-ren Babypause nun bei MartinStöhr. Selbstkritisch stellt sie fest,dass ihr das Violinspiel nicht „sozufriedenstellend von der Handgeht“, sie noch „nicht so reinge-wachsen“ sei, während sie bei derGitarre hochmotiviert zur Perfek-tion neige. Mindestens eine halbeStunde würde sie am Tag üben; siespiele alles quer durch den musika-lischen Gemüsegarten, was sie un-ter ihre Finger bekäme.

Zur Zeit übt sie an einer Duo-So-nate von Christian GottliebScheidler, die sie zusammen mit ei-ner Geigerin bald öffentlich vor-stellen möchte. Linn hat viel Mußezum Üben, da sie keine Zeit vordem im Hause nicht vorhandenenFernseher sitzt. Außerdem benö-tigt sie kein Handy und gehört zuder verschwindenden Menge trot-

ziger Jugendlichen, die nicht solchein Gerät haben. Sie wolle „einfachnicht überall erreichbar sein,“ soihr verständliches Bekenntnis, undsich nicht von den vielen elektroni-schen Geräten abhängig machen.Selten höre sie Musik, aber wenn,dann von Antonio Vivaldi wegenihrer Leichtigkeit und von JohannSebastian Bach wegen ihrer Kom-

plexität, liest gerne „Fantasy“-und historische Romane und ver-bringt viel Zeit im Kreis ihrer Fa-milie, die ihr sehr viel bedeutet. Be-ruflich hat sich die 15-Jährige nochnicht festgelegt, neigt aber leichtzu den Naturwissenschaften, viel-leicht würde sie auch ein Lehramtanstreben: Ganz sicher ist sie sichnicht. wbo

Mit einem gewissenHang zur PerfektionGroßes Talent: Linn Karen Haase wurde für ihr Gitarrenspiel ausgezeichnetPlön – Fast scheu, aber dochneugierig auf das Kommende,schien sie sich leise zu fragen:„Warum nur habe ich den För-derpreis bekommen?“ Linn Ka-ren Haase ist eine von vier Aus-erwählten, die diesen mit 150Euro dotierten Preis dieses Jahrvon der Kreismusikschule Plönbei der „Grünen Note“ am 1.Juni erhalten haben.

Preisträger des Förderpreises der Kreismusikschule Plön – Heute: Linn Karen Haase

KN-SERIE (TEIL 1)

Geschmeidiges Team: Linn Karen Haase mit ihrer Gitarre. Foto wbo

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haltsame Musical hat am 29.Juli Premiere.

Das Programm rund um dasCafé in der Alten Schlossgärt-nerei bestimmte zunächst Sa-lon- und Kaffeehausmusik,bevor der Chor „Hohes C“ denGastraum eroberte und quasiwie aus einer Loge heraus

Den fröhlich-frechen Auftaktgestaltete dabei die Musical-klasse. Verkleidet als Mäuseund Ratten präsentierten diekostümierten Kinder und Ju-gendlichen ein lustiges Pot-pourri des geplanten Sing-spiels „taptaptütü“, in demdie Titelfigur, eine weiße Rat-te, und ihre menschliche Be-sitzerin Edeltrüt die mär-chenhafte Geschichte desRattenfängers von Hamelnweiterspinnen. Das unter-

durch die weit geöffnetenFenster sang. Im Uhrenhausgaben trommelnde Musik-schüler Kostproben ihresKönnens an verschiedenenSchlagzeugen und demons-trierten dabei eindrucksvoll,wie ausdrucksstark Percussi-on oder Xylophon auch als

Soloinstrumente gespieltwerden können. Die Qualitätder Streichensembles kam inder brechend vollen Schloss-kapelle mit kammermusikali-schen Stücken voll zur Gel-tung, während das Räuberor-chester des GymnasiumsSchloss Plön auf der Reitbahndas Publikum mit einem eige-nen Big-Band-Sound begeis-terte.

Insgesamt hätte rund einDrittel der Nachwuchsmusi-ker die Gelegenheit genutzt,Auftrittserfahrungen zu sam-meln und das Musikpro-gramm aktiv mitzugestalten,freute sich KMS-LeiterFranz-Michael Deimling.

Zum feierlichen Abschlusszeichnete der KMS-Förder-verein die Musikschüler Max-Georg Hügel, Linn KarenHaase, Miriam Köhler undConstanze Groth für heraus-ragende musikalische Leis-tungen und ein hohes Engage-ment in den Ensembles mitdem Förderpreis des KMS-Fördervereins aus.

Der Chor „Hohes C“ machte bei der Grünen Note eine ganz besondere Form der Hausmusik. Fotos Schneider

Singende Mäuse undungewöhnliche FenstermusikSuper Stimmung und tolles Ambiente bei der Grünen Note der KreismusikschulePlön – Von der Stimmungund dem Ambiente wirktdie Grüne Note der Kreis-musikschule Plön fast wieein Ableger des Schleswig-Holstein Musik Festivals.An acht Spielstätten vombarocken Prinzenhaus überdie Bühne auf der Reitbahnbis zur Jugendstil-schwimmhalle gaben über500 Musikschüler und -leh-rer 34 Konzerte.

Von Dirk Schneider

Die Mäuse und Ratten des neuen KMS-Kindermusicals gaben ei-nige Kostproben aus dem aktuellen Stück „taptaptütü“.

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Wenn’s um Anzeigen geht,wenden Sie sich bitte an:

Rainer Lang

An acht Spielstätten gibt dieKMS mit mehr als 500 Schüle-rinnen und Schülern 34 Kon-zerte bei freiem Eintritt. ZurEröffnung um 11.30 Uhr imGartensaal des Prinzenhauseswerden die Besucher mit Aus-schnitten aus dem KMS-Kin-dermusical „Taptaptütü“ be-grüßt, das die Geschichte desRattenfängers von Hamelnthematisiert.

Ab 12 Uhr folgen im Stun-dentakt Gitarren, Querflötenund vierhändige Klaviermu-sik. Vor dem Prinzenhaus (beischlechtem Wetter in der Du-ring-Ausstellung) musizierenBlockflöten, Streicher und Gi-tarren in fünf Kurzkonzertenjeweils zur vollen Stunde. Inder Schlossgärtnerei werdenjeweils „um halb“ Blockflöten,Gitarren, Akkordeons, Kla-viermusik und der Pop- undGospelchor unter Leitung vonPeter Godow zu Kaffee undKuchen aufspielen.

Schlagkräftig präsentiertsich die Schlaginstrumente-Abteilung im Naturpark-Hausin fünf Konzerten jeweils zurvollen Stunde. Auf der Reit-bahn-Bühne treten die Popge-sangs-Klasse, die SchönbergerBläserklasse der KMS und dasRäuber-Orchester des Gym-nasiums Schloss Plön auf. ImKulturforum sind von 12 bis14.30 Uhr Schüler der Akkor-deon-Klasse zu hören, an-

schließend Blockflötenschülerund die Singkreise Plön undPreetz.

Im neuen Spielort „Schloss-kapelle“ treten um 12 Uhr Gei-genschüler und das Streichen-semble auf, um 14 Uhr konzer-tiert die Junge Camerata Aca-demica St. Llorenc. Im Ehren-hof des Schlosses spielt ab 15

Uhr die Baltic Brass Band undzum Abschluss der GrünenNote 2008 verleiht der Förder-verein ab 17 Uhr im Gartensaaldes Prinzenhauses seine För-derpreise an Constanze Groth(Klavier), Linn Karen Haase(Gitarre), Max Georg Hügel(Klavier) und Miriam Köhler(Klavier).

Für alle Konzerte im Prin-zenhaus und in der Schlosska-pelle sind Eintrittskarten not-wendig, die an diesem Tag kos-tenlos am jeweiligen Veran-staltungsort erhältlich sind.

riba

Das vollständige Programm gibtes unter www.grüne-note.de.

Im Schlossgebiet erklingenQuerflöte, Klavier und Co.500 Schüler der Kreismusikschule geben 34 Konzerte bei freiem EintrittPlön – Ein kleines Jubiläumfeiert die KreismusikschulePlön (KMS) am Sonntag, 1.Juni: Bereit seit 15 Jahrenheißt es nämlich „GrüneNote – Musik und Natur imPlöner Schlossgebiet“.

Der Pop- und Gospelchor unter Leitung von Peter Godow ist einer der vielen Programmpunkte zumJubiläum der Grünen Note am Sonntag, 1. Juni, in Plön. Foto hfr

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Musik in herrlicher Natur:die „Grüne Note“

Nach der Eröffnung mit einerShow der Musical-Klasse im Gar-tensaal des Prinzenhauses folgenüber 30 Konzerte im Halbstun-dentakt. Für die musikalischenDarbietungen im Gartensaal undin der Schlosskapelle sind auf-grund einer begrenzten Platzwahlkostenlose Platzkarten am Veran-staltungstag direkt am Spielorterhältlich. „Diese Eintrittskartensind zugleich verbunden mit zweiProbestunden der Kreismusik-schule für ein Unterrichtsfachnach Wahl. Darüber hinaus vertei-len wir irgendwo im SchlossgebietGutscheine zum ermäßigten Ein-tritt in unser neues Musical ‚Tap-taptütü‘, das Ende Juni Premierein Preetz feiert“, sagt Deimling.Während im Prinzenhaus unteranderem vierhändige Klavierkon-zerte im Mittelpunkt stehen, kannvor dem historischen Gebäude denKlängen von Violine, Akkordeonund Gitarre gelauscht werden. Inder „Alten Schlossgärtnerei“ istneben Blockflöten- und Klavier-musik auch der Pop- und Gospel-chor „Hohes C“ zu hören, imUhrenhaus haben hingegen dieSchlaginstrumente die Oberhand.„Seit zwei Jahren treten dieSchlagzeuger dort auf. Hier habensie einen akustisch optimal geeig-neten Spielort gefunden“, erzähltder Schulleiter der KMS. Auf der Bühne an der Reitbahn istdagegen nicht nur Popgesang zuvernehmen, hier hat auch das

Räuber-Orchester des Gymnasi-ums Schloss Plön seinen Auftritt.Wenige Schritte entfernt im Kul-turforum spielen die Akkordeon-Klassen, und die Singkreise stel-len sich vor. Die „Baltic BrassBand“ unterhält indes im Ehren-hof des Plöner Schlosses die Besu-cher der „Grünen Note“, in derSchlosskapelle geben zunächstStreicher und anschließend die„Junge Camerata Academica St.Llorenc“ ein einstündiges Kon-

zert. Zum Abschluss der Veranstaltungverleiht ab 17 Uhr der „Förder-verein der KreismusikschulePlön“ im Prinzenhaus den Förder-preis, der seit mehr als zwei Jahr-zehnten vergeben wird. In diesemJahr erhalten die Auszeichnungdie Schüler Linn Karen Haase,Miriam Köhler, Constanze Grothund Max Georg Hügel. Weitere Infos gibt es im Internetunter www.gruene-note.de. MB

Schüler der Kreismusikschule Plön spielen im Schlossgebiet

Auch am Plöner Schloss kann Franz-Michael Deimling, Leiterder Kreismusikschule Plön, ein Konzert im Rahmen des Musik-festivals „Grüne Note“ präsentieren. FOTO: BILLHARDT

Plön. Bereits zum 16. Mal findet am ersten Sonn-tag im Juni das Musikfestival „Grüne Note“ derKreismusikschule (KMS) Plön statt. Am 1. Junivon 11.30 bis 18 Uhr präsentieren die unter-schiedlichsten Formationen der KMS ihr musi-

kalisches Können. „In diesem Jahr ist auch dasSchloss mit seiner Kapelle und dem Ehrenhofwieder Spielstätte, sodass diesmal an acht Ortenim gesamten Schlossgebiet musiziert wird“, freutsich Schulleiter Franz-Michael Deimling.

Prinzenhaus: 11.30 Uhr: Eröffnung mit Auftaktdurch die Musical-Klasse; 12 Uhr: Gitarre; 13 Uhr:Klavier und Querflöte; 14, 15 und 16 Uhr: Klavier;17 Uhr: Förderpreis-Verleihung.Vor dem Prinzenhaus: 13 Uhr: Violine und Vio-loncello; 14 Uhr: Akkordeon; 15 Uhr: Violine; 16Uhr: Gitarre.Alte Schlossgärtnerei: 13.30 Uhr: Blockflöten;14.30 Uhr: Gitarre und Akkordeon; 15.30 Uhr: Kla-vier; 16.30 Uhr: Pop- und Gospelchor „Hohes C“.

Uhrenhaus: 12, 13, 14, 16 Uhr: Schlaginstrumen-te; 15 Uhr: Drum-Quartett.Bühne/Reitbahn: 12.30 und 13.30 Uhr: Popge-sang; 14.30 Uhr: Bläserklassen Schönberg; 16.30Uhr: Räuber-Orchester.Kulturforum: 12, 13 und 14 Uhr: Akkordeon; 15Uhr: Blockflöten; 16 Uhr: Singkreise.Schlosshof: 15 bis 16.30 Uhr: Baltic Brass Band.Schloss/Kapelle: 12 Uhr: Streicher; 14 Uhr: Jun-ge Camerata Academica St. Llorenc.

PROGRAMM ZUR „GRÜNEN NOTE“ IN PLÖN

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Plön/Lütjenburg.Wertet man dieKommunalwahl vom Sonntag alsStimmungstest für die Landesre-gierung, dürften den Strategen derGroßen Koalition in Kiel dieOhren mächtig klingen: Landes-weit haben CDU und SPD Wäh-lerstimmen verloren, auf lokalerEb f ll di E b i j

die Christdemokraten knapp dieNase mit 51 zu 48 Prozent vorn.Ein ganz anderes Bild im PlönerKreistag: Dort sind ab sofort sie-ben Parteien vertreten (siehe Gra-fik). Lesen Sie Seite 5

Klangerlebnisse im Grünen16. Musikfestival der Kreismusikschule im Plöner Schlossgebiet

Plön. Über 500 Mitwirkende gestalten am Sonntag, dem 1.Juni, von 11.30 bis 18 Uhr im Plöner Schlossgebiet 34 Kon-zerte im Rahmen des Musikfestivals „Grüne Note“. VomPrinzenhaus bis zum Schloss erklingen drinnen wie drau-ßen die unterschiedlichsten Musikstilrichtungen. DieAkteure stellen dabei das umfangreiche Spektrum der Kreis-musikschule Plön und ihrer Klassen unter Beweis. „Aufeinem Spaziergang von Spielort zu Spielort erleben dieBesucher alle halbe Stunde wunderbare, abwechslungsrei-che Musik, eingebettet in unsere herrliche Natur“, erzähltSchulleiter Franz-Michael Deimling. Weitere Infos zumProgramm der „16. Grünen Note“ auf Seite 4

Kreismusikschulleiter Franz-Michael Deimling möchte mit der„Grünen Note“ wieder Natur und Musik verbinden. FOTO: MB

Böse Schlappe für diePlöner CDU

Minus 17 Prozent, aber weiter stärkste Kraft

Wahlergebnis Kreis PlönK i hl

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An 19 Unterrichtsorten im ge-samten Gebiet des KreisesPlön werden rund 1200 jungeund erwachsene Musikelevenvon 60 Lehrkräften der Kreis-musikschule Plön geschult.Das Angebot reicht vom in-strumentalen Einzelunter-richt über musikalische Früh-erziehung, Ensemble- undOrchesterangeboten bis hinzu Musicalinszenierungen.Am vergangenen Wochenendehatten 400 Schüler der Nach-wuchsschmiede bei denPreetzer Musikschultagen imFriedrich-Schiller-Gymnasi-um ihren großen Auftritt. Denzweitägigen Reigen eröffne-ten in der Aula Schüler derSchlaginstrumente-Abtei-lung. An Marimba- und Vi-brafonen wurden Popklassi-ker wie der Police-Hit „Everybreath you take“ beeindru-ckend akustisch in Szene ge-setzt. Danach luden Akkor-deonisten, Streicher, Bockflö-tenspieler und Gitarristen zuKurzkonzerten in diverseKlassenräume des Gymnasi-ums ein. Überhaupt nicht auf-geregt war Patrick Sabrowskiaus Schönberg vor seinemAuftritt mit den Heikendorfer„Junior-Geigen“. Der Neun-jährige hat vor zwei Jahren

seine Leidenschaft für dieVioline entdeckt. Sei dem übter mit Feuereifer. Unter dereinfühlsamen Leitung vonGabi Hubrich begeisterte das

Junioren-Ensemble seine Zu-hörer mit bekannten Volkslie-dern. Am Flügel begleitetePatricks Schwester Annika(10) die Streichergruppe. Im

Familienleben habe die musi-kalische Betätigung der bei-den Sprösslinge einen wichti-gen Stellenwert eingenom-men, berichtete MutterSigried Sabrowski. Zusam-men mit ihrem Mann Gerhardwürde sie jede Gelegenheitnutzen, den Kindern beimÜben zuzuhören und manchesMal entwickele sich darausspontan ein Hauskonzert.„Musik macht unsere Kinderglücklich“, begründete sieden nicht geringen Finanz-aufwand den das Ehepaar indie musikalische Ausbildungihrer Kinder investiert. Wun-dersames wusste Akkordeon-Lehrerin Birgit Welke den Zu-schauern zu berichten. Seitkurzem sei das oftmals alsSeemannslieder-Begleitin-strument verpönte Akkorde-

on bei Jugendlichen wiederangesagt. Joana Garbers (14)aus Preetz bewies mit einerRomanze, dass Akkordeon-musik weit mehr zu tun hat alsmit Seemannsromantik.Grandios die Auftritteder jungen Sängerin derPopsong-Klasse von Ni-ni Uebel. Mit ihrer In-terpretation von „WhiteHorse“ belegte ihreTochter Lea Uebel abso-lute Stimmreife. Einenfantastischen Auftrittlegte auch Hans-Chris-tian List mit dem Co-cker-Hit „You are sobeautiful“ hin. DerSonntag stand ganz imZeichen der Pianisten.Die Organisation der Musik-schultage ließ einige Wünscheoffen. Wer bei längerem Ver-

weilen nicht dehydrierenwollte, war gezwungen, sichan den Wasserhähnen der Toi-letten seinen Durst zu lö-schen. Es wurde versäumt, im

Aula-Foyer für Gäste und Ak-teure einen Getränkeverkaufzu organisieren. kol

„Musik macht unsereKinder glücklich“Kreismusikschüler stellten in Preetz ihr Können unter BeweisPreetz - Musik ist dieschönste Nebensache derWelt. Das bewiesen ein-drucksvoll über 400 Schü-ler der KreismusikschulePlön bei den Preetzer Mu-sikschultagen.

„Teufelsgeiger“ Patrick Sabrowski (rechts) ist hoch konzentriert bei seinem Auftritt mit dem Heiken-dorfer Ensemble „Die Junior-Geigen“. Fotos Leng

Seit sechs Jahren spielt Joana Garbers (14) aus Preetz mit Begeiste-rung Akkordeon. 24211 Schellhorn · Plöner Landstr. 82-84

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Preetz (t). „Musik zeigt Wirkung“ lautet das Motto des diesjährigen Deutschen Musikschultages. Die Kreismusikschule Plön veranstal-tet nun im Rahmen des Deut-schen Musikschultages am 1. und 2. März seine mittlerweile traditi-onellen Preetzer Musikschultage im Friedrich-Schiller-Gymnasium. Ab jeweils um 11 Uhr musizieren die Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule in mehr als 30 Konzerten und Vorspielen.Die Schlagzeuger bestreiten am Samstag um 11 Uhr in der Aula das Eröffnungskonzert. Es folgen bis 16 Uhr 30-minütige Kurzkon-

Preetzer Musikschultage Konzerte und kostenlose Probestunden

zerte in weiteren neun Räumen. In der Aula sind dann um 13 Uhr die Popgesangsgruppen von Nini Uebel zu hören und um 15 Uhr musiziert die Junge Camerata Academica St. Llorenc unter der Leitung von Isabel Morey-Suau.Zusätzlich zu den Konzerten bie-ten die Lehrkräfte der Kreismu-sikschule kostenlose Probestun-den an. Diese müssen vorher im Büro der Kreismusikschule unter 04522- 747 820 oder per mail an [email protected] gebucht werden. Weitere-Infos unter www.musikschultag.info.

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EUTIN/PLÖN – Im Sommer fan-den die Leiter der Kreismusik-schulen Ostholstein und Plön,Martin Föhrweißer und Franz-Mi-chael Deimling, zusammen. In-halt der Gespräche: Was könnenbeide Einrichtungen gemeinsamschaffen? Als Ergebnis stand eineMusical-Kooperation. Und sowird nun die Musical-Klasse derKreismusikschule Plön mit derKreismusikschule Ostholstein imkommenden Sommer erstmalseine gemeinsame Aufführung prä-sentieren: ein Musical nach derGeschichte vom „Rattenfängervon Hameln“. Genauer: Das „Mü-sical Taptaptütü“ von WolfgangKönig. Die Spielleitung hat PeterGodow (Ostholstein), verantwort-lich für die Choreinstudierung istYvonne Krössmann (Plön).

Vor zwei Wochen fand das ersteVorsingen und Vorspielen inPreetz statt. „30 Mitwirkende wa-ren’s“, so Deimling. „Überwie-gend Kinder und Jugendliche,aber auch eine Handvoll Erwach-sene.“ So konnten schon Rollen be-setzt werden. Aber es fehlen nochDarsteller. Deimling: „Die Zahl,

auch wegen der Massenszenen, istnach oben offen.“ Sonnabend, 16.Februar, gibt es in der Aula derSchiffstalhalle in Plön um 10 Uhrinsbesondere für die Ostholstei-ner noch einmal die Möglichkeit,sich mit einem Kurzbeitrag fürein Mitwirken zu bewerben.

Ab 11 Uhr stellt dann der Leiterder Musical-Klasse, der BerlinerErik Kross, gemeinsam mit Regis-seurin Stephanie Koch, Dozentin

an der Musikhochschule Lübeck,das neue Musical in einer Fassungfür Klavier und Sprecherin unterMitwirkung des Publikums vor.

Zudem hat Kröss alle Schulenbis nach Lübeck angeschrieben.Darin bieten die Kreismusikschu-len Schulklassen oder Chören an,bei der Produktion mitzuwirken.Gesucht werden vor allem die vonden Ratten geplagten Bewohnerder Stadt Hameln. Die Bewohnersingen vier bis fünf kurze Lieder.Die Noten dieser Lieder und einePlayback-CD werden zur Verfü-gung gestellt. Außerdem kommtauf Wunsch eine Lehrkraft derMusical-Klasse in die Schulen,um diese Lieder einzustudieren.Jede(r) Schulklasse/Chor soll beieiner Aufführung mitwirken.

„Ich würde mich freuen, wennsich in dieser ersten Musical-Ko-operation beider Kreise einegroße Musikerschar zusammenfin-den würde“, sagt der Leiter derKreismusikschule Plön, Franz-Mi-chael Deimling. Die Teilnahme istkostenfrei. Weitere Informatio-nen auch im Internet unterwww.musical-klasse.de. cr

Erstmalige Kooperationzweier Kreismusikschulen

Ostholstein und Plön suchen Darsteller für Kinder-Musical

Haben das Musical-Heft in derHand: Erik Kross und RegisseurinStephanie Koch. Foto: HFR

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O Dienstag, 22. Januar 200828 Nr. 18Lütjenburg und Umland · Kreis Plön

Unabhängige Landeszeitung für Schleswig-Holstein

Pflichtblatt der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg, Amtliches Bekanntmachungs-organ der Städte Kiel, Lütjenburg, Neumünster, Plön, Preetz, der Kreise Rendsburg-Eckernförde, Ostholstein und der Gemeinde Kronshagen Geschäftsführer: Christian Heinrich, Dr. Hubertus Grote

Chefredakteur: Jürgen Heinemann, Stellv. Chefredakteure: Dr. Ralf-J. Schröder, KlausKramer; Chef vom Dienst: Dr. Ralf-J. Schröder; Verantwortliche Redakteure: Politik, Wirt-schaft und Soziales: Klaus Kramer; Lokales Kiel/Schleswig-Holstein: Konrad Bockemühl,Eckhard Groddek; Kultur: Christoph Munk; Sport: Gerhard Müller; Journal: Ralph Böttcher;Service: Claudia Beylage-Haarmann; Korrespondenten: Bodo Stade, Uta Wilke (Landes-haus), Wolfgang Buhmann (Wirtschaftspolitik), Frank Lindscheid (Berlin); Archiv, Bildre-daktion: Torsten Gerhardt; Honorare: Es gilt das KN-Honorarraster vom 1.6.2007Leitung Märkte: Reinhold Bumke;Anzeigenleiter: Michael Sulenski, Anzeigenverkaufsleiter: Rolf Gradert; - Anzeigen undBeilagen nach Preisliste Nr. 61, gültig ab 1. 1. 2008, Anzeigenschluss 2 Werktage vor Er-scheinen 18.00 Uhr, Immobilien- und Motorjournal in der Sonnabendausgabe, Donnerstag16.00 Uhr, Reise- und Stellenjournal in der Sonnabendausgabe Mittwoch, 18.00 Uhr.Leiterin Privatkundenmanagement: Brigitta Grunwald, Stellv. Bernd Bichel (Vertriebsser-vice und Verkauf). - Der Bezugspreis ist im Voraus zahlbar. Durch Zusteller frei Haus oderim Postabonnement innerhalb Schleswig-Holsteins und Hamburgs 21,20 € monatlich.Postabonnement im übrigen Bundesgebiet 21,70 € monatlich. Bei Selbstabholung in denAusgabestellen 20,90 € monatlich. Reisenachlieferungen 21,20 € zuzüglich Porto. Technischer Leiter: Sven Fricke - Druck: Kieler Zeitung, GmbH & Co., Offsetdruck KG Post-fach 1111, 24100 Kiel Abonnementsverträge können nur schriftlich mit einer Frist von einem Monat bis zum letz-ten Tag des Vormonats gegenüber dem Verlag gekündigt werden. Zusteller nehmen Ab-bestellungen nicht entgegen. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, Bilder und Bü-cher wird keine Gewähr übernommen. Rücksendungen nur, wenn Rückporto beigelegt ist.Vom Verlag gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Im Falle höherer Gewaltund bei Arbeitskampf (Streik oder Aussperrung) besteht kein Belieferungs- oder Entschädi-gungsanspruch. Anschrift: Kieler Nachrichten, Postfach 1111, 24100 Kiel; Telefon (0431) 903-0, Anzeigen-annahme: 903555, Vertrieb: 903666, Fax: 9032935Beilagenhinweis: Teilen unserer heutigen Auflage (ohne Postbezieher) liegt eine Beilage derFirma Karstadt bei.

IMPRESSUM

Betr.: „Statistik belegt das Vergrei-sen der Kreise“, Ostholsteiner Zei-tung der Kieler Nachrichten vom18. Januar

Die fehlenden Geburtensind die Ursache der Ver-greisung. Seit 1973 liegt inunserem Land die Gebur-tenzahl pro Frau bei sageund schreibe 1,3 Kindern.Dadurch fehlen pro Jahr 35Prozent der geborenen Mäd-chen, um die jeweilige Müt-tergeneration zu ersetzen.Jede Generation wird so umein Drittel kleiner. Da nütztes auch nicht, die ältere Ge-neration aufzufordern, denJugendlichen im Kreis An-gebote „insbesondere inkulturellen Bereichen wie

Musik oder Theater“ zurVerfügung zu stellen.

Das Unglück ist in der Tat-sache zu sehen, dass die jun-ge Generation, der es über-wiegend gut geht – nicht zu-letzt durch das Erbe, das ih-nen die Eltern hinterlassen-– aufgrund ihrer zu hohenAnsprüche auf Kinder ver-zichten oder die Geburt deseinzigen Kindes verschie-ben, bis die Partnerin 40Jahre alt ist. Natürlich be-deuten Kinder, dass sich dieEltern materiell zunächsteinschränken. Das ist immerso. Will man das nicht, dannwird das Erwachen schreck-lich. Dann werden nicht nurdie Kreise Plön und Osthol-stein vergreisen, sondernganz Deutschland.

Hans-Joachim von LeesenMönkeberg

Vergreisung durchfehlende Geburten

Zuschriften werden nur mit vollem Namen und unter Angabe des Wohn-ortes oder der persönlichen E-Mail-Adresse veröffentlicht. Auswahl undKürzung behält sich die Redaktion vor.

BRIEFE AN DIE REDAKTION

Plön – Die Kommunalauf-sicht des Kreises reagiert aufden Beschluss der PlönerRatsversammlung, den El-ternanteil an den Schulbus-kosten zu übernehmen. Die-se Entscheidung muss nunmöglicherweise wegenRechtswidrigkeit korrigiertwerden. Die Kommunalauf-sicht verlangt zumindestvon der Stadt eine offizielleStellungnahme.

Hintergrund des Ein-schreitens der Aufsichtsbe-hörde: Das Land hatte perSchulgesetz die Eltern ver-pflichtet, ein Drittel der bis-lang kostenlosen Schulbus-fahrten aus eigener Taschezu bezahlen. Eine Reihe vonKommunen sprang in dieBresche und übernahm denElternanteil. Auf Anfragedes Plöner Landrates Vol-kram Gebel äußerte das Kie-ler Innenministerium aller-

dings, dass die Kommunendamit gegen den Willen desGesetzgebers und damit ge-gen die Gesetze verstießen.Im Wissen um diese rechtli-chen Bedenken beschloss ei-ne große Mehrheit der Rats-versammlung im Dezemberdennoch, die Kosten zu tra-gen.

Die Stadt Plön ist nachAuskunft der Kreisverwal-tung die einzige Kommune,die Stellung beziehen muss.Andere Orte wie Nehmten,die den Elternanteil etwasversteckt unter dem Haus-haltstitel „Familienförde-rung“ übernehmen, seiennicht angeschrieben wor-den. Die Plöner Ratsver-sammlung befasst sich in ih-rer Sitzung am Mittwoch,30. Januar, erneut mit demThema. Sie beginnt um 18Uhr im Sitzungszimmer desRathauses. hjs

Kommunalaufsichtverlangt Stellungnahme

KURZ GEMELDET

Dannau – Der DannauerBürgermeister RolandFeichtner lädt für Freitag,25. Januar, alle Bürger um19.30 Uhr zum Neujahrs-empfang ins Dorfgemein-schaftshaus „Uns Dörps-huus“ ein. Er hält einenRückblick auf das vergan-gene Jahr und hofft an-schließend auf viele Anre-gungen und einen interes-santen Gedankenaus-tausch. Für die musikali-sche Umrahmung sorgt derGildechor. Peb

Rückblick mit Chorund kleinem Imbiss

Panker – Die GemeindePanker erweitert ihr Be-treungsangebot im Kin-dergarten „Panda“ in Dar-ry. Im Sommer werden ineiner altersgemischtenGruppe auch Kinder ab ei-nem Jahr aufgenommen.Geöffnet ist die Einrich-tung montags bis freitagsvon 8 bis 12 Uhr oder (ge-gen Aufpreis) von 7.30 bis13 Uhr. Weitere Informa-tionen gibt es unterTel. 04381/402042 oderTel. 04381/418861. Peb

Plätze für Kinderab einem Jahr

Preetz/Plön – Die Kreismu-sikschule sucht große undkleine Sänger, Tänzer undSchauspieler für das neuesteMusical-Projekt. Der Leiterder Musical-Klasse, ErikKross, möchte eine besondereVersion des Rattenfängers von

Hameln auf die Bühne brin-gen: „Taptaptütü“. Titelfigurist die gleichnamige Ratte„Taptaptütü“, die statt eines„u“ immer nur „ü“ ausspre-chen kann. Sie hört die Ge-schichte des Rattenfängersvon Hameln und findet dasEnde aus Sicht einer Ratte un-angemessen. „Taptaptütü“beschließt, der Dichtung eineandere Wendung zu geben.Wünscht sie doch, dass alle –statt zu ertrinken – zurück-

kommen: die Wanderratten,Küchenratten, Wasserratten,Leseratten oder Ballettratten.Das Stück stammt aus der Fe-der des Kindermusical-Auto-ren Wolfgang König.

Erik Kross und sein Teamsuchen nun singende, tanzen-de, sprechende und darstel-lende Mitwirkende. Das Vor-sprechen und Vorsingen istam Sonnabend, 2. Februar, inder Aula des Friedrich-Schil-ler-Gymnasiums in Preetz.

Ein kleiner vorbereiteter Vor-trag (Lied, Gedicht, Szene) istdabei willkommen. Eine An-meldung bei der Kreismusik-schule in Plön unterTel. 04522/747 820 ist erfor-derlich. Weitere Infos beimMusical-Leiter Erik Krossunter Tel. 0170/4682752.

Die Premiere des Stückes,die in Kooperation mit derKreismusikschule Osthol-stein entsteht, ist am 29. Juniin Preetz. hjs

Wer singt an der Seite von „Taptaptütü“?Kreismusikschuleplant einneues Musical

„Das wird ein Knüller“, kün-digte die Vorsitzende Ilse All-wardt während der Jahres-hauptversammlung diese Ver-anstaltung an. Möglich ge-macht habe den Kontakt zumKünstler dessen Bruder MarcRichter, den sie bei der Gele-genheit auch gleich für seinEngagement als Gestalter derHomepage (www.kleiner-

kulturkreis.de) lobte. Am 20. Februar hat der Kul-

turkreis den Sprachwissen-schaftler der Universität Göt-tingen, Dr. Burckhard Garbe,zu Gast. Er stellt sich unterdem Titel „Good bye Goethe“mit einer Sprachglosse zumNeudeutsch vor und gibt au-ßerdem noch im Gymnasiumeine Lesung. Weitere Attrak-tionen im Jahresprogramm2008 sind ein Gastspiel desDuos „Fairing“ mit Dias undLive-Musik aus Irland (8.März), ein Besuch des Kaba-rettisten Hans Scheibner mitseinem neuen Programm (18.April) und eine Lesung mitHellmuth Karasek („SüßerVogel Jugend“ und „Vom Küs-sen der Kröten“).

Geplant seien außerdemzwei Fahrten, kündigte dieVorsitzende an. Am 15. Febru-ar gehe es nach Bremen zurAusstellung von Paula Mo-

dersohn-Becker (Anmeldun-gen bei Jutta Neumann-Schwarz, Tel. 04381/418340),und Anfang Juni werde inWeimar die wieder eröffneteAnna-Amalia-Bibliothek be-sichtigt. Die Organisationübernimmt Andrea ReginaVoigt (Tel. 04382/1093). InVorbereitung sind danebenein Konzert mit kubanischerMusik im Oktober und ein Tu-cholsky-Abend im November,außerdem beschäftigt sich einArbeitskreis bereits damit,die 2009 anstehende 20-Jahr-Feier zu planen.

Die Mitglieder des KleinenKulturkreises sind mit ihremVorstand offenbar rundumzufrieden. Ilse Allwardt wur-de als Vorsitzende jedenfallsebenso einstimmig in ihremAmt bestätigt wie Kassen-wartin Hanna Beyer undSchriftführer Claus-PeterBruhn. Peb

Kleiner Kulturkreiskündigt Knüller anDaniel Richter hält einen Vortrag über moderne KunstLütjenburg – Seine Bilderfinden in New York undLos Angeles reißenden Ab-satz zu Höchstpreisen, erlehrt Kunst in Paris, arbei-tet in seinem Berliner Ate-lier und wohnt in Ham-burg. Und im Sommerkommt Daniel Richter wie-der „nach Hause“ und hältauf Einladung des KleinenKulturkreises in Lütjen-burg einen Vortrag übermoderne Kunst.

Lütjenburg – Diese Tätigkeitist für das Mitarbeiter-Teamvon Warenhausleiter UweSawtschin bereits (fast) zurRoutine geworden: Gemein-sam haben sie gerade wiedereinmal das gesamte Sortimentim Lütjenburger famila-Markt umgeräumt, um denWeiterbau des Erweiterungs-projektes zu ermöglichen.

Mehr als 100 Helfer warennötig, um diesen Umzug inden Neubau an nur einem Wo-chenende zu bewältigen. Die-se Zusammenarbeit habe bei-spielhaft funktioniert, lobteSawtschin seine Mitarbeiter.Sie hätten im Schichtbetrieb

innerhalb von 24 Stunden die-se Aktion geschafft. „UnserZiel ist es, während der ge-samten Umbauphase stets fürdie Kunden da zu sein. Mitdieser Aktion ist uns das ge-lungen.“

Damit sei die Vorausset-zung dafür geschaffen wor-den, die ehemalige Verkaufs-fläche von Grund auf zu sa-nieren. „Im Spätsommer kanndann das große Einkaufsver-gnügen auf rund 3 500 Qua-dratmetern beginnen. Dannwird das aufwendigste Um-bauprojekt der famila-Ge-schichte mit Kunden undNachbarn gefeiert“, kündigteer an. Zunächst läuft nach sei-nen Worten der Verkauf aufder rund 200 Quadratmetergroßen neu geschaffenen Flä-che weiter.

Für einen reibungslosen

Ablauf sorgen jetzt fünf Kas-senplätze im Einkaufsmarktan der Neuwerkstraße. DieBäckerei Steiskal hat bereitsihren neuen Shop bezogenund bietet zusätzlich im Cafémit 36 Sitzplätzen Gelegen-heit für eine kleine Stärkungvor oder nach dem Einkauf.Die Kundentoiletten sollenvoraussichtlich bereits im Fe-bruar fertiggestellt sein, undmit der Eröffnung der Apo-theke wird im März gerech-net.

Umgezogen ist schon derKundenparkplatz. Direkt ne-ben dem Haupteingang ste-hen jetzt 65 Stellplätze zurVerfügung. Erweitert wird dieKapazität durch die Flächeauf dem neuen Parkdeck. Vondort aus bieten zwei Fahr-stühle bequemen Zugang zumWarenhaus. Peb

Wieder ist eine Phase im Lütjenburger „famila“-Umbau abgeschlossen worden. Der neue Hauptein-gang kann ebenso genutzt werden wie der Parkplatz und das Parkdeck. Foto Braune

Und schon wieder umgeräumtNeuer Haupteingang undParkdeck könnengenutzt werden

Tröndel – Der CDU-Ortsver-band Tröndel schickt einen„alten Hasen“ als Spitzen-kandidaten ins Rennen um dieWählergunst. Der ehemaligeBürgermeister Volker Schüt-te-Felsche wird sich nachfünfjähriger kommunalpoli-tischer „Abstinenz“ wiederum dieses Amt bewerben. AlsDirektkandidaten treten au-ßerdem Michael Krohn, Hen-rike Schurse, Brunhilde Nieb-uhr und Christian Röschmannan. Auf die folgenden Plätzegewählt wurden Bernd Böge,Hans-Herbert Wiese, der nach35 Jahren in den Gemeinde-vertretung kürzer tretenmöchte, Hanno Niebuhr undChristel Krohn. In der Ver-sammlung bestätigten dieMitglieder ihren VorsitzendenVolker Schütte-Felsche eben-so wie seinen StellvertreterMichael Krohn und Schatz-meisterin Gisela Ernst. DemVorstand gehören außerdemHans-Herbert Wiese, Brun-hilde Niebuhr, Bernd Bögeund Henrike Schurse als Bei-sitzer an. Peb

„Alter Hase“an der Spitze

Wittmoldt – Eine Feier stattFeuer stand im Mittelpunktder Feuerwehr Wittmoldt.Wehrführer Wilfried Schuerblickte auf der jüngsten Jah-resversammlung auf das 75.Bestehen mit einer „großenResonanz“ in der Bevölke-rung und der Nachbarschaftzurück. Zu löschen gab es fürdie 15 Akiven der WittmoldterWehr nur einen Schuppen-brand. Die Fahrzeuge muss-ten zudem drei Mal ausrü-cken, weil Äste nach einemSturm auf der B 76 lagen. Fürzehn Jahre Dienst ehrte derWehrführer Birgit Schobeß.Die Versammlung wählte dieKassenführerin KirstinThomsen erneut in ihr Amt.

hjs

Feier statt Feuerim Mittelpunkt

Wankendorf – Die Mitgliederdes SPD-Ortsvereins Wan-kendorf/Stolpe haben gedich-tet, geplant und geschriebenfür die Karnevalsfeier amSonnabend, 2. Februar, unterdem Motto „Die 70er Jahre“.Das Fest, für das es noch weni-ge Restkarten gibt, beginntum 20 Uhr im AWO-Bürger-treff. Einlass 19 Uhr. Kartenfür das dreistündige Pro-gramm gibt es bei SabineFriedel (Tel. 2977) und FalkSalisch (Tel. 1799). hjs

Es gibt nochwenige Karten

Lütjenburg – Alle Mitgliederdes Sportclubs Lütjenburgsind eingeladen, am Donners-tag, 24. Januar, um 19 Uhr insSoldatenheim „Uns Huus“ zukommen. Einziger Punkt die-ser außerordentlichen Ver-sammlung ist die Wahl einesKassenprüfers. Peb

Wahl desKassenprüfers

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Haupt-Kommando

SONNABEND, 19. JANUAR 2008 SEITE 29REGIONALAUSGABE DER KIELER NACHRICHTEN

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Ascheberg: Feuerwehrfeierte Richtfest .....................33

Plöner Gänsemarkt: Lösungin Sicht? ................................34

Amt Schrevenborn ..........30/31Raisdorf, Klausdorf ..............31Preetz und Umland ..............32Probstei ...............................33Lütjenburg und Umland .......33Kreis Plön.............................33Plön und Umland ............33/34Ostholstein...........................34Tipps und Termine ...............35Notdienste ...........................35Gottesdienste ......................35Sport ....................................36

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Lütjenburg – Die Würfel sind gefal-len: Die Lütjenburger Stadtfeste2008 und 2009 wird Christiane Uhlmit ihrer Veranstaltungs- & Bera-tungsagentur organisieren. DieseEntscheidung fällten die Mitgliederdes Finanzausschusses – nicht öf-fentlich – in ihrer jüngsten Sitzung.Christiane Uhl ist Leiterin des Ju-gendaktionszentrums. Motto desKonzepts: „Lütjenburg à la carte“.

Dahinter steht nicht nur ein origi-neller Name für ein mehrgängiges

„Veranstaltungs-Menü“, sonderndas Besondere beginnt bereits beider Planung als „Vorsuppe“. Die Or-ganisatorin möchte nämlich sicher-stellen, dass sie mit ihrem Angebotauch tatsächlich den „richtigenNerv“ der Besucher trifft. Deshalbwird sie in den kommenden Wochenbereits Kinder, Jugendliche und Er-wachsene sowie auch Vertreter derWirtschaft, von Vereinen, Verbän-den und der Politik zu einer Ideen-werkstatt einladen. „Mein Konzept-rahmen steht natürlich und wirdauch zum großen Teil durch die Aus-schreibung vorgegeben. Dazu gehö-ren Auftritte von Musikgruppen undKünstlern auf zwei Bühnen, eineSpiel- und Spaßmeile, der Floh-

markt, ein abwechslungsreichesgastronomisches Angebot sowie dastraditionelle Feuerwerk. Aber fürdie besonderen Wünsche gibt esnoch Gestaltungsspielraum“.

Nach ihren Vorstellungen werdevor allem das Angebot für Kinderund Jugendliche einen breiten Raumeinnehmen. Dabei setzt ChristianeUhl auch auf Schüler der Fachschulefür Sozialpädagogik, die eigeneIdeen umsetzen können und die Be-treuung übernehmen. Danebenmöchte sie Vereinen und Verbändendie Möglichkeit bieten, nicht nurBeiträge zum Bühnenprogramm zuliefern, sondern sich auch im Rah-men einer bunten Messe individuellzu präsentieren. Wer schon jetzt

Wünsche anmelden möchte, kannsich unter Tel. 04522/744680 [email protected] melden.

Frank und Nicole Berger, die dasStadtfest 2007 organisiert hatten,haben sich ihren Verzicht auf die er-neute Bewerbung nicht leicht ge-macht. „Wir sind uns finanziell mitder Stadt nicht einig geworden“, er-klärte Nicole Berger. „Die Erhöhungdes Budgets um 2 500 Euro auf22 500 Euro reicht nicht aus, um dasRisiko zu tragen. Außerdem hat unsabgeschreckt, dass die Konzessionvon bisher 30 Euro für jeden Geträn-kewagen am Wochenende angeho-ben wurde auf 63 Euro am Tag. Ambewährten Programm wollten wiraber auch nicht sparen“. Peb

Christiane Uhl will den „richtigen Nerv“ treffen„Lütjenburg à la carte“: Die nächsten Stadtfestesind in ihrer Hand

Christiane Uhl hat den Zuschlag be-kommen und richtet mit ihrer Veranstal-tungs- und Beratungsagentur die Lüt-jenburger Stadtfeste 2008 und 2009aus. Foto Braune

Plön – In der Musical-Klasseder Kreismusikschule Plöngibt seit Januar ein waschech-ter Berliner den Ton an. ErikKross (51) trat die Nachfolgevon Klaudia-Friederike Neu-bert an, die aus persönlichen

Gründen ihre Arbeit beende-te, teilte der Leiter der Kreis-musikschule, Franz-MichaelDeimling, mit. Kross ist ge-bürtiger Leipziger und vonBeruf Diplomkomponist undKapellmeister. „Mit ErikKross hat die Kreismusik-schule einen absoluten Profigewinnen können“, sagteDeimling zu der Neuver-pflichtung. Zu dem Proben-wochenende reist der neueMusical-Leiter aus der Bun-deshauptstadt nach Plön.

Kross hat Klavier und Kom-position studiert, war Schau-spielkapellmeister in Qued-linburg und der Leiter derSchauspielmusik am TheaterNordhausen. Außerdem lehr-te er an der MusikhochschuleLeipzig Komposition/Ton-satz. Auf mehr als zwei Dut-zend CDs ist sein musikali-sches Schaffen zu hören.

Zum Team der Musical-Klasse gehören weiter Ste-phanie Koch (Regie) von derLübecker Musikhochschule,Peter Godow (Regie-Assis-tent, Spielleitung), YvonneCrössmann und Annika Ha-gemeier (Einstudierung derChöre), Svenja Fischer (Tanz-einstudierung) und Karol Cy-bulla (Bühnenbild). hjs

Ein Berliner gibt jetztden Ton an

Erik Kross ist neuer Leiter derMusical-Klasse der Kreismusik-schule. Foto hfr

Wechsel in derMusical-Klasse derKreismusikschule

Lütjenburg – Das Job-Center in der Oberstraße 1weitet seinen Beratungs-service aus. Mittellose undBürger, die zum ersten Maldort einen Antrag stellen,finden jetzt montags bisfreitags von 8 bis 12.30 Uhreinen Ansprechpartner.hjs

Serviceausgeweitet

Die Kreishandwerkerschaf-ten hatten schon 1978 fusio-niert, gaben sich aber erst1990 eine neue Satzung undwählten Albert Vogler aus Eu-tin zu ihrem Kreishandwerks-meister. Bis dahin amtierteSchütt, heute 82 Jahre alt, alsletzter Plöner Kreishand-werksmeister neben seinenKollegen Kurt Hamann (Ol-denburg) und Harry Kaddach(Eutin). 1990 war das Jahr, alsSchütt begann, Dokumentezu sammeln: „Ich wollte nicht,dass alles verschwindet“, be-gründet der geschichtsinte-ressierte Mann, der heutenoch als Prüfungsausschuss-vorsitzender des Bugenha-gen-Werks in TimmendorferStrand wirkt, wo Jugendlichemit Lernbehinderung für dasHandwerk ausgebildet wer-den. Der Mecklenburger aus

Grevesmühlen, Lehrer an derPlöner Kreisberufsschule undbis 1986 Besitzer einer Bäcke-rei in der Lütjenburger Nie-derstraße 14, wurde in Archi-ven fündig: Im privaten Fun-dus des Lütjenburger Hobby-Historikers Willy Paustian,bei der Kreishandwerker-schaft und in Zeitungen, da-runter die Kieler Nachrich-ten. Fotos steuerte der PlönerFritz Brandt junior bei, Sohndes Kreishandwerksmeistersund Obermeisters der Bäcker-innung.

Das Heft enthält Daten undFakten zum historischen Wer-degang, Namen der Ober-meister, Fotos der Kreishand-werksmeister, wichtige Ver-träge und Zeitungsberichte.Den Titel schmückt das alteWappen: Blau für die Treue,Gold für den Lohn, der nichtganz geschlossene Kreis als

Symbol für Offenheit gegen-über Neuerungen und Kun-denwünschen, und ein Ei-chenblatt fürs „Deutsche“.

Über drei Jahre habe er ge-braucht, alle Fundstücke zuordnen, erklärt Schütt, derauch heute noch als Ehren-kreishandwerksmeister undEhrenobermeister ganz nahdran bleibt an der Geschichte.Übrigens: Einen Anspruchauf Vollständigkeit erhebt ernicht, und obwohl er alleQuellen angegeben habe, seies keine wissenschaftlicheAbhandlung. Daher sollte esstatt „Chronik“ lieber „Zu-sammenstellung“ heißen,meint Schütt bescheiden.

Den Druck übernahm dieKreishandwerkerschaft Ost-holstein/Plön in Eutin, dortsind auf Nachfrage Exempla-re erhältlich, Tel. 04521/2333.

og

„Ich wollte nicht, dass alles verschwindet“

Zeitungsartikel, Namen, Fotos: Ab 1990 sichtete Otto Schütt Ar-chivmaterial und stellte es zu einer „Chronik“ zusammen.

Otto Schütt arbeitete die Geschichte der Kreishandwerkerschaft Plön auf – In Archiven fündig gewordenLütjenburg – Otto Schütt,Bäckermeister i. R. ausLütjenburg, hat die Ge-schichte der Kreishand-werkerschaft Plön aufgear-beitet. Sie beginnt 1850und mündet 1990 in dieKreishandwerkerschaftOstholstein-Plön.

Das Heft zur Geschichte derKreishandwerkerschaft Plönschlägt einen Bogen von den An-fängen um 1850 bis 1990.

Fotos O. Schekahn

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nig, der die amüsanten Ge-dichte von Christian Morgen-stern in Miniaturen vertonthat. „Diese wunderbare Ver-tonung ist für unser Ensembleeinfach ideal“, erläuterte diemusikalische Leiterin desKMS-Projekts, Klaudia-Frie-derike Neubert. In den ver-gangenen Jahren habe dieMusical-Klasse schon einigevon Königs Singspielen insze-niert und damit stets gute Er-fahrungen gemacht. Die in-tuitiven Melodien würdensehr gut zu den einprägsamenTexten passen und damit dasEinstudieren des Gesamt-werks erleichtern, so Neubert.

Morgenstern, auch als „Kö-

Unterstützt wurde das KMS-Kinderensemble von Grund-schülern aus Kirchbarkau,Klausdorf, Schönkirchen undWankendorf. Das Premieren-publikum in der Bühne amSchiffsthal war begeistert.

Geschaffen wurde der lusti-ge Liederzyklus von demKomponisten Wolfgang Kö-

nig der Groteske“ bezeichnet,lebte in der viel zitierten „gu-ten, alten Zeit“. In dieser„Friedenszeit“ zwischen demKrieg mit Frankreich und dem1. Weltkrieg (1871 bis 1914) ge-nossen die Deutschen das wie-dererstärkte Nationalgefühlund Selbstbewusstsein im neugegründeten Reich. Vielleichtinspiriert von dieser positi-ven, aber auch unkritischenAufbruchstimmung schufMorgenstern eine unbe-schwerte Lyrik, deren gren-zenlose Fantasie oft unbe-schwert, übermütig und kind-lich wirkt.

Um das Gesamtwerk auchoptisch abzurunden, entwi-

ckelte der Grafiker StefanGellendin zwölf Illustratio-nen, in denen die jeweiligenzentralen Elemente plakativzum Gesang an die Bühnen-wand projiziert werden.

Die rund 80 Sänger und vierInstrumentalisten – die Mor-genstern-Combo sind Klari-nette (Akos Hoffmann), Kla-vier (Klaudia-FriederikeNeubert), Kontrabass (AlfBrauer) und Schlagzeug (Jo-nathan Leroux) – stehen heu-te, 30. November, um 10 Uhrund 16 Uhr wieder auf derBühne (Aula) am Schiffsthal(Eintritt: drei Euro). WeitereAufführungen sind in den je-weiligen Schulen geplant. dsn

Unterstützt von vielen Grundschülern aus Kirchbarkau, Klausdorf, Schönkirchen und Wankendorf interpretierte die Musical-Klasse der Kreismusikschule gestern einenZwölferzyklus der „Morgensternlieder“. Foto Schneider

Unbeschwert, übermütig und kindlichMusical-Klasse der Kreismusikschule und Grundschüler interpretiert Morgenstern-LiederPlön – Meist flott undforsch, mitunter leise undbesinnlich, stets aber heiterund fröhlich interpretiertedie Musical-Klasse derKreismusikschule ein run-des Dutzend „Morgen-sternlieder“.

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„Der Nachtschelm und das Siebenschwein“

Plön. Mit Gedichten von Chris-tian Morgenstern, vertont vonWolfgang König, beschäftigtsich die Musical-Klasse derKreismusikschule Plön inZusammenarbeit mit vierGrundschulen aus dem KreisPlön seit den Sommerferien. DasEinstudierte soll nun noch vordem ersten Advent am Don-nerstag und Freitag, dem 29.und 30. November, dem Publi-kum präsentiert werden.13 Lieder hat die Leiterin derMusical-Klasse, Klaudia-Friede-rike Neubert, ausgesucht. Gesun-gen wird von einem Huhn, das aufdem Bahnhof herumläuft, einem

großen Elefanten, einer tau-send Jahre alten Schildkröteund von der glücklichen Ehedes Nachtschelms mit demSiebenschwein. „Die Dar-bietung lebt von den tollenTexten Morgensterns, diemusikalisch genial umge-setzt wurden“, erzählt Neu-bert. Die 16 Sänger aus ihrerKlasse, Kinder und Erwach-sene vom Grundschul- biszum Seniorenalter, werdenbei den Auftritten von einerCombo mit Bassgitarre, Kla-vier und Schlagzeug beglei-tet. Dazu gesellen sich dieChöre der Schulen aus

Kirchbarkau, Wan-kendorf, Klausdorfund Schönkirchen.Zweimal pro Wochehat Neubert mitihren Schülerngeübt, und jeweils aneinem Wochentagbesuchte sie die Schulen,um dort mit den Kinderndie Lieder zu proben. „Es sind konzertante Lie-der, die nicht unbedingtleicht mitzusingen sind,aber einen urkomischenInhalt wiedergeben. Das

‚Ohrenmerk‘ liegt auf den Tex-ten. Daher treten wir in Zivil ohneMaske auf, auch szenische Dar-stellungen würden nur ablenken“,sagt die Musical-Klassenleiterin.Ins Blickfeld des Zuhörers sollenaber dennoch ein paar Bilderrücken. So wird für jedes Liedeine Illustration von Stefan Gel-

lendin an die Wand projiziert. Die Vorstellungen finden amDonnerstag, dem 29. November,um 10 und um 16 Uhr sowie amFreitag, dem 30. November, um10 und 16 Uhr auf der Bühne inder Aula am Schiffsthal in Plönstatt. Karten gibt es an der Kas-se. MB

Kreismusikschule Plön präsentiert vertonte Gedichte von Christian Morgenstern

Die Musical-Klasse von Klaudia-Friederike Neubert probt für ihrengroßen Auftritt. FOTO: BILLHARDT

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Auf dem Spielplan der Musical-Klasse der Kreismusikschule(KMS) Plön stehen am Donners-tag und Freitag, 29. und 30. No-vember, Gedichte von ChristianMorgenstern. Passend zu denSongs werden Bilder zu sehensein, die der Kommunikations-designer Stefan Gellendin ent-worfen hat. Zu hören sein wirddenn auch das Lied „Der Gaul“(Foto). Vertont hat die Gedichteder Komponist Wolfgang König.Zwölf dieser kleinen Geschich-ten führt die Kreismusikschulenun unter der Leitung von Klau-dia-Friederike Neubert in der

Aula am Schiffsthal (jeweils 10und 16 Uhr) auf. Unterstützungkommt von Kindern der Grund-schulen Kirchbarkau, Klaus-dorf, Schönkirchen und Wan-kendorf. Begleitet werden dieSchüler von der Morgenstern-Combo Akos Hoffmann (Klari-nette), Klaudia-Friederike Neu-bert (Klavier), Alf Brauer (Kon-trabass) und Jonathan Leroux(Schlagzeug). Eintrittskarten zudrei Euro gibt es im KMS-Büro(Prinzenhaus) und an der Kon-zertkasse. Weitere Infos:www.musical-klasse.de imNetz. jac/Foto hfr

Morgenstern-Gedichte fürein Musical vertont

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Plön – Mit musikalischenKostbarkeiten des 17. Jahr-hunderts setzt die Kreismu-sikschule ihren „Plöner Mu-sikherbst“ fort. Lutz Kirch-hof und Martina Degen, dasEnsemble „Liuto Concerta“,spielen am Freitag, 28. Sep-tember, im Prinzenhaus. Be-

ginn ist um 20 Uhr.Das Duo konzertiert seit

über zehn Jahren gemeinsammit alter europäischer Musik.Anliegen der beiden Musikerist es, die Tiefe und Lebendig-keit alter Musik, deren Quel-len ausschließlich in Samm-lungen und Bibliotheken zu

finden sind, für ein breiteresPublikum wieder entstehenzu lassen. Ihre Instrumente,Viola da Gamba und Laute,wurden im Zeitalter des Hu-manismus bevorzugt, weil de-ren farbenreicher Klang alsbesonders anrührend undheilsam galt. hjs

Kostbarkeiten des 17. Jahrhunderts

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Plön – Mit einem Konzertdes Plöner Barock-Ensem-bles setzt sich am Sonntag,23. September, der PlönerMusikherbst fort. Die Mu-sik erklingt ab 18 Uhr imPrinzenhaus im Schlossge-biet. Auf dem Programmstehen Werke unter ande-rem von Alessandro Stra-della, Dario Castello, An-tonio Vivaldi und GeorgPhilipp Telemann. DasPlöner Barock-Ensemblespielt in der Besetzung Al-mut Bantel (Blockflöte),Christine von Bülow(Oboe), Mareike Heyer(Violoncello) und SusanneSchwerk (Cemballo). hjs

Barock imPrinzenhaus

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Plön (lh). Akkordeon, Oboe, Marimba – Plön begeht dieser Tage wieder einmal seinen Mu-sikherbst und schreitet dabei auf klassischen, aber auch ganz aus-gefallenen Wegen. Insgesamt acht Konzerte präsen-tiert die Kreismusikschule vom 14. bis 30. September - immer auf höchstem Niveau, immer anders, nie langweilig. „Wir versuchen ein vielseitiges Programm zu bie-ten, die Bereiche auszuloten, die für das Publikum besonders inte-ressant sind“, erzählt Franz-Josef Deimling. Als Leiter der Kreis-musikschule ist es ihm wichtig, eine qualitativ hochwertige, ab-wechslungsreiche Veranstaltung zu inszenieren, die die Besucher mitreißt und bewegt. Bereits zum 12. Mal findet die Konzertreihe in Plön statt – seit 2002 werden die Konzerte ausschließlich im Prinzenhaus aufgeführt. Dort im Gartensaal kann man Musik und Interpreten dann auch wirklich hautnah erleben – die 80 Plätze des Gartensaals werden durch At-traktivität und Stil des Programms sicher ausgelastet sein, denn die Konzerte sind hochkarätig besetzt „Wir hatten bergeweise Bewer-bungen renommierter Künstler vorliegen, da fällt es manchmal

So klingt der HerbstDer Plöner Musikherbst lockt mit buntem und ausdrucksvollem Programm

nicht leicht, das Passende auszu-suchen“, weiß Deimling. „Denn wir möchten unserem Publikum während des doch recht kompri-mierten Zeitraums ein möglichst

abwechslungsreiches Programm bieten. Es soll für jeden etwas dabei sein“, wünscht er sich. Und das Kunststück ist gelungen. Komponisten aus Renaissance, Barock, Klassik und Romantik ge-nauso wie auch moderne Stücke werden dem Plöner Publikum auf

ganz unterschiedliche Weise prä-sentiert. So wird es am 22. Sep-tember eine Auswahl schönster Musicalsongs geben – Manchmal nachts fällt Gold von den Sternen

– gesungen von der Sopranistin Helen Zimmermann mit Beglei-tung von Carsten Bowien. Nicht nur Musical-Liebhaber werden sich von den wunderbaren Arien aus dem Phantom der Oper, Mo-zart und dem Tanz der Vampire verzaubern lassen.Am 28. September hören die Be-sucher zarte Interpretationen aus dem ausgehenden Barock des renommierten Duos Kirchhof-

Schulleiter Franz-Josef Deimling freut sich, dem Publikum ein so abwechslungsreiches und hochwertiges Konzertprogramm bieten zu können. Foto: Dörrhöfer.

Degen. Als einer der Höhepunkte des Plöner Musikherbstes folgt am 29. September ein Konzert der besonderen Art: Letztes Jahr feier-te der russische Akkordeonvirtu-ose Viktor Romanko beim Plöner Musikherbst seine Deutschland-premiere – und wurde vom Pu-blikum derart bejubelt, dass man ihn bat, in diesem Jahr erneut zu spielen. Neben Stücken von Vi-valdi, Haydn und Bach wird er auch russische Kompositionen inszenieren und zum Abschluss auch Wünsche des Publikums auf seine ganze eigene und sehr er-staunliche Weise berücksichtigen. Insgesamt fünf der acht Konzerte sind eng mit der Kreismusikschu-le verbunden, so wird zum Ab-schluss des Musikherbstes am 30. September mit Volker Mauruschat vom Duo Klarimba auch ein ehe-maliger Schüler zusammen mit seiner Frau konzertieren. Der Plöner Musikherbst sorgt mit seinem abwechslungsreichen und außergewöhnlichen Programm für Begeisterung. Und zu zweit wird das Konzert mit der neuen Paarkarte günstiger. Wer also in Begleitung kommt, für den gibt es einen ermäßigten Eintritt von 15 Euro pro Person. Karten für alle Konzerte sind bei der Kreismu-sikschule und der Buchhandlung Schneider erhältlich. Näheres zum Programm im Internet unter www.musikherbst.de.

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Plön (t). Die Leiterin der Musi-cal-Klassse der Kreismusikschule Plön, Klaudia-Friederike Neubert, sucht Erwachsene, Kinder und Jugendliche, die den Chor der Musical-Klasse bei ihrem neues-ten Projekt unterstützen. Zur Auf-führung gelangen Ende des Jahres Lieder nach Texten von Christian Morgenstern. Diese „Morgen-sternlieder“ (oder „Das Kind im Menschen“) in der Vertonung von Wolfgang König werden am 29. November in der Plöner Aula am Schiffsthal Premiere haben.Die Kreismusikschule hofft, nicht nur Kinder anzusprechen, son-dern auch möglichst viele Er-wachsene mit Morgenstern ver-traut zu machen und Neugierde

Sänger gesucht!auf weitere Gedichte zu wecken. Wenn einfach die Eltern der mit-singenden Kinder mit dabei sind, dann ist es genau richtig!Der Chor probt montags nachmit-tags im Prinzenhaus zwischen 15 und 19 Uhr.In den Morgensternliedern gibt es sehr viele kleine Sologesänge. Für diese wird es dienstags von 16 bis 18 Uhr Gesangs-Stunden geben. Die Teilnahme an der Musical-Klasse ist kostenfrei. In-teressenten melden sich bitte bei Klaudia-Friederike Neubert Tele-fon: 04521-795 9975 oder 0170-468 2752. Auf der Internetseite der Musical-Klasse (www.musi-cal-klasse.de) können alle Lieder angehört und gelesen werden.

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Kreis Plön – Die Kreismusik-schule Plön startet ein neues,anspruchsvolles Musical-Projekt und sucht dafür nochChorsänger. Die Leiterin derMusical-Klasse, Klaudia-Friederike Neubert, hat sichLieder nach Texten von Chris-tian Morgenstern ausgesucht.Die „Morgensternlieder“ oder„Das Kind im Menschen“ inder Vertonung von WolfgangKönig haben am 29. Novem-

ber in der Bühne am Schiffs-thal in Plön Premiere.

Der Chor probt montagszwischen 15 und 19 Uhr imPrinzenhaus in Plön. Klau-dia-Friederike Neubert hofft,nicht nur Kinder anzuspre-chen, sondern auch Erwach-sene zum Mitmachen zu moti-vieren, vielleicht auch die El-tern der Musical-Kinder.

In den Morgenstern-Lie-dern gibt es sehr viele kleine

Sologesänge. Für diese Passa-gen sind dienstags jeweils von16 bis 18 Uhr Extra-Gesangs-stunden angesetzt. Die Teil-nahme an der Musical-Klasseist kostenfrei. Interessentenmelden sich bei der Leiterinunter Tel. 04521/7959975 oder0170/4682752. Wer die Liederim Vorwege einmal hörenmöchte, kann sie auf der In-ternetseite www.musical-klasse.de abrufen.

Christian Morgenstern(1871-1914) ist bekannt durchseine humorvollen, teilweisegrotesken Gedichte. Beispiel:„Es war einmal ein Latten-zaun, mit Zwischenraum,hindurchzuschaun.“ Oder erlässt seine Figur Palmströmreden: „Und er kommt zu demErgebnis: Nur ein Traum wardas Erlebnis. Weil, so schließter messerscharf, nicht seinkann, was nicht sein darf.“ hjs

Sänger gesucht für Musical-Projekt

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Sie bezeichnet sich selbst als„ganz normaler 13-jährigerTeenager“, der seit acht Jah-ren fast regelmäßig und flei-ßig etwa eine Stunde am Taghochkonzentriert ihr Lieb-lingsinstrument, die Violine,übt. Aus einer musikalischenFamilie stammend – ihre Mut-

ter unterrichtet als ausgebil-dete Pädagogin Klavier – istMusik auch sonst ein wichti-ger Bestandteil ihres Daseins:Außer Violine spielt sie nochKlavier und Gitarre, besuchtden Musikzweig des Gymna-siums Plön, spielt im dortigenStreichorchester, tanzt Bal-lett und wird von Ute Pauleitan der Violine unterrichtet.

Das Repertoire ist für eineso junge Dame immens undanspruchsvoll: Sie spielt u.a.Musik von Wolfgang Ama-deus Mozart, Franz Schubert,Georg Philipp Telemann undJohann Sebastian Bach. DerKMS-Förderpreis ist nicht dieerste Auszeichnung. So ge-wann sie bereits den drittenPreis im Landeswettbewerb.

Die gebürtige Schleswig-Holsteinerin und in einem ge-mütlichen Zuhause wohnen-de Schülerin, deren Lieb-lingsgeigerin Anne-SophieMutter heißt, ist offen für jedeArt von Musik, hört aber ger-ne Mozart und Antonio Vival-di und Ballettmusiken von Pe-ter Tschaikowsky.

Die Frage, ob sie die Musik

zu ihrem Beruf machen wolle,verneint Marianne Achter-berg und verrät, dass sie derBeruf einer Innenarchitektinreizen, und dass sie das Violi-nenspiel später lieber alsHobby betreiben würde. Siehätte auch die Zeit nicht, daihr weiteres Hobby dies nichtzuließe: das Reiten. Ihr Pferdbeansprucht fast die ihr ver-

bleibende Freizeit. Außerdem ist da ja noch die

Schule. Ihre Lieblingsfächerheißen Biologie, Sprachenund vor allen sind es kreativeFächer wie Sport oder Kunst,in denen Marianne Achter-berg aufgeht und die viel-leicht jetzt schon auf die zu-künftige Innenarchitektinhindeuten?

„Keine Zeit, das Hobby zum Beruf zu machen“Marianne Achterberg gewann den Förderpreis 2007 der Kreismusikschule Plön Plön/Stocksee – Mit fra-gend-interessiertem Blick,aber selbstbewusster Mienesieht sie dem ersten Inter-view ihres Lebens entge-gen: Marianne Achterbergaus Stocksee (Kreis Sege-berg). Die Violinistin ge-hört zu den fünf Gewin-nern des Förderpreises derKreismusikschule (KMS)Plön.

Marianne Achterberg spielt hervorragend Violine und ist auch sonst vielseitig begabt und beschäftigt.Foto Bodendorff

Förderpreis der Plöner Kreismusikschule für:Marianne Achterberg

KN-SERIE

Von Werner Bodendorff

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Elmschenhagen – Unter demMotto „Musik ist Klasse“ fin-det ein Schülerkonzert in derAula des Gymnasiums Elm-schenhagen, Allgäuer Straße30, statt: Am Montag, 9. Juli,18 Uhr, sind Kinder aus denfünften und sechsten Klassenzu hören, die an einem Projektder Kreismusikschule Plönteilgenommen haben. DieGymnasiasten konnten imAnschluss an ihren Schulun-terricht in kleinen Gruppenverschiedene Instrumente ler-nen. Das Angebot reicht vonSaiteninstrumenten wie Vio-line, Kontrabass und Gitarreüber Bläser, etwa Saxophon,Flöte und Klarinette bis zuSchlagwerk und Tastenin-strumenten wie Klavier undKeyboard. Das Projekt sollauch im kommenden Schul-jahr mit den fünften Klassenneu gestartet werden. dt

Schülerkonzert:Musik ist Klasse

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Auch wenn die meisten Dar-steller das Grundschulalternoch nicht überschritten ha-ben, der Professionalität tut’skeinen Abbruch. Schauspie-ler, Maskenbildner und Musi-ker leisten ganze Arbeit, wennes darum geht, diverse Miss-stände im Land „Käsien“ an-zuprangern. Unter der Über-schrift „Max und die Käse-bande“ geht es nämlich invielschichtiger Weise um Käsein dem Musical, oder „Crimi-nal“, wie Michael Deimling,der Leiter der KMS, das Stücknennt.

Konkret wird von Machen-schaften in Käsien erzählt, dieein wenig auch an Vorgänge inder richtigen Welt erinnern.Im Land der Mäuse, in demKäsevielfalt herrscht, wollengewinnsüchtige Kräfte dieHerrschaft übernehmen undmit einem faden Einheitskäseden Weltmarkt erobern. In ih-rer Verzweiflung wenden sichJacky Chester, Antje Edamerund alle Freunde an Max unddie Käsebande. Die große Fra-ge: „Wird es gelingen, Prin-zessin Mozzarella zu befreienund die Verbrecher einzusper-ren?" Antworten gibt es nachetwa 75 Minuten voller Ac-tion, Spiel und Musik.

Damit die Käse-Geschichtezum Publikumserfolg wird,

haben sich alle Beteiligten diegrößte Mühe gegeben: Er-folgsautor Peter Schindler hatdas „Criminal“ geschrieben.Einstudiert von Klaudia-Friederike Neubert singenund spielen unter der Regievon Peter Godow und derChoreographie von Svenja Fi-scher die Kinder und Jugend-lichen der KMS-Musical-Klasse. Begleitet werden sie

von einer „Criminal-Combo“in der Besetzung Klavier,Schlagzeug, Klarinette undBass.

Übrigens: Musicals habenbei der Plöner KMS bereits ei-ne gewisse Tradition. Seit2000 studiert die Musical-Klasse jährlich ein großesStück ein. Dass die Arbeit an-steckend wirkt, ist daran zuerkennen, dass in diesem Jahr

bereits drei Schulen in Zu-sammenarbeit mit der KMSeigene Musical-Inszenierun-gen erarbeitet haben. zm

Die Premiere von „Max und dieKäsebande“ steht für Sonn-abend, 23. Juni, 16 Uhr, in der Aulades Preetzer Friedrich-Schiller-Gymnasiums auf dem Kalender.Weiter geht es am 24. und 30. Ju-ni, am 1., 7. und 8. Juli, ebenfalls

um 16 Uhr in Preetz. Am 10., 11.und 12. Juli sind besondersSchulklassen in den Vormittags-aufführungen willkommen. Kar-ten (zum Preis von neun sowiesieben Euro) gibt es an der„Abendkasse“. Telefonische Re-servierungen registriert die Kreis-musikschule unter Tel. 04522/747820. Familien mit mehr als ei-nem Kind zahlen nur für maximaldrei Personen.

Prinzessin Mozzarella in NotMusical-Klasse der Kreismusikschule: Sechs Monate voller Probenarbeit nähern sich dem EndePlön/Preetz – Einmal imJahr hat die Musical-Klas-se der Kreismusikschule(KMS) Plön Saison. Dannwird der Applaus des Pu-blikums die sechs MonateProbenarbeit belohnen. Esist soweit. Zwischen 23. Ju-ni und 12. Juli stehen achtVorstellungen auf demPlan, darunter drei Vormit-tagsaufführungen fürSchulklassen.

Schöne Mäuse-Kostüme, moderne Mikrofontechnik und akrobatische Einlagen: Die Darsteller im Musical „Max und die Käsebande“haben eine Menge zu bieten. Foto Zimmer

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INHALT

Dickes Lob für Organisation desSchusterachtspektakels ..........26

Plön bietet mehr herrschaftlicheFührungen an ........................28

Amt Schrevenborn 26

Plön – Musikgenuss beitraumhaftem Wetter vortraumhafter Kulisse – sokönnte das Fazit der Besucherdes Schlossgebietes lauten,die das Open-Air-Musikfesti-val „Grüne Note“ verfolgten.Mehr als 400 kleine und grö-ßere Nachwuchskünstler derKreismusikschule Plön(KMS) interpretierten mehrals 300 Musikstücke an fünfverschiedenen Spielstätten.Jeweils im Stundentakt zeig-ten dabei die unterschied-lichsten Klassen, unterstützt

von ihren Lehrern, ihr Kön-nen in den Sparten Gesang,Klavier, Akkordeon, Schlag-zeug, Gitarre sowie in denverschiedenen Streich- undBlasinstrumenten. Viel Ap-plaus ernteten die witzig kos-tümierten Mädchen und Jun-gen der Musicalklasse, diezum Auftakt Auszüge ausdem Stück „Max und die Kä-sebande“ im Prinzenhauszum Besten gab.

Später erklangen Akkorde-on und Klavier sowie Oboeund Blockflöte und andere in-strumentale Kombinationenin der Alten Schlossgärtnerei,während im Naturpark-HausDrum-, Percussion- undSchlagzeugensembles auf-spielten. Vor der Bühne auf

der Reitbahn konnten die Zu-hörer bei Popgesang, Gitar-ren- oder Akkordeonspiel so-wie beim Auftritt der Bläser-klasse Schönberg die einzig-artige Verbindung von Musikund Natur genießen.

Zu den Akteuren, die imKulturforum Schwimmhallefür klangvolle Momente sorg-ten, gehörten unter anderemdas Orchester „Da Capo“, dieStreicher sowie der SingkreisPreetz. Zum Abschluss über-gab der Förderverein derKMS den alljährlichen För-derpreis an Greta Kallsen(Marimbaphon), Johanna Ma-gaard (Klavier), Markus Kühn(Gitarre), Marianne Achter-berg (Violine) und JemimaGarbers (Querflöte). ago

Die Musicalklasse der Plöner Kreismusikschule sorgte mit „Max und die Käsebande“ für einen klangvoll-lustigen Auftakt vor traumhafterKulisse. Foto A. Gothsch

Musikgenuss im StundentaktKMS-Nachwuchskünstlerinterpretierten anverschiedenen Spielstätten

Lensahn – Traktoren undOldtimer stehen am Sonn-tag, 10. Juni, von 10 bis 18Uhr im Mittelpunkt aufdem Museumshof Len-sahn. Es wird der „Königder Treckerrallye 2007“gekürt, zu absolvierendeDisziplinen sind die Ral-lye, Gummistiefel werfen,geschicktes Einparken,„Rudis Bierrutsche“ undWasserfahren. Außerdemwird historisches Hand-werk gezeigt. og

Trecker-Königwird ermittelt

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C

Zum 15. Mal insgesamt und zumzehnten Mal in Plön veranstaltet dieKreismusikschule Plön das Open-Air-Musikfestival Grüne Note. Sei-nen Auftakt hatte der Konzertrei-gen 1993 in Ruhwinkel, wo er dieersten fünf Jahre auch beheimatetwar. Das Konzept ist geblieben: Dieunterschiedlichsten Formationender Kreismusikschule spielen auf,um die Zuhörer bei freiem EintrittMusik in der Natur genießen zu las-sen. Eröffnet wird die Veranstaltung

um 11.30 Uhr im Gartensaal desPrinzenhauses durch die KMS-Mu-sical-Klasse. Die für den Eintritt er-forderlichen Tickets sind kostenlosund werden im Prinzenhaus ausge-geben.

Im Anschluss an die Eröffnunggeht es jeweils im Stundentakt anden insgesamt fünf Spielstättenweiter: Am Prinzenhaus (ab 12 Uhr)erklingen Klavier, Violine, Gitarreund Querflöte, in der Alten Schloss-gärtnerei (ab 12.30 Uhr) Klavier,Blockflöten, Akkordeon, Oboe undGitarre, am Uhrenhaus (ab 12 Uhr)Drum-Quartett, Akkordeon, Per-cussion-Quartett und Schlagzeug-Ensembles, auf der Reitbahn (ab

12.30 Uhr) Akkordeon, die Bläser-klasse Schönberg, Popgesang undGitarren sowie am KulturforumSchwimmhalle Schloss Plön (ab 12Uhr) das Orchester „Da Capo“, dieMusical-Klasse, Streicher und derSingkreis Preetz.

Ab 17 Uhr vergibt der Förderver-ein der KMS im Prinzenhaus seinenFörderpreis. Die Preisträger 2007sind Greta Kallsen (Marimbaphon),Johanna Magaard (Klavier), Mar-kus Kühn (Gitarre), Marianne Ach-terberg (Violine) und Jemima Gar-bers (Querflöte). jac

Nähere Infos und der genaue Ablaufplanunter www.gruene-note.de

Grüne Note setztmusikalische AkzenteOpen-Air-Festival der Kreismusikschule in Plön am Sonntag, 3. JuniPlön – Das Plöner Schlossgebietverwandelt sich am Sonntag, 3.Juni, von 11.30 bis 18 Uhr zu ei-ner großen Konzertarena.

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Plön. Seit 1993 veranstaltet die Kreismusik-schule (KMS) Plön ihr großes Open-Air-Musikfest „Grüne Note“. Die ersten fünf Jah-re in Ruhwinkel, seit 1998 im Plöner Schloss-gebiet. Jeweils am ersten Sonntag im Juni spie-len die unterschiedlichsten Formationen der

KMS auf, um die Zuhörer Musik in schöner Na-tur genießen zu lassen. Bei mehreren hundertMitwirkenden und über 1.000 Besuchern proJahr hat die Veranstaltung mittlerweile eineüber den Kreis Plön hinausgehende Bedeutungerlangt.

„Grüne Note“: Pop und Klassik in schöner Natur genießen

In diesem Jahr wird im Prin-zenhaus, in der „AltenSchlossgärtnerei“, im „Na-turpark-Haus“ und im „Kul-turforum SchwimmhalleSchloss Plön“ musiziert.Zusätzlich steht auf der Reit-bahn eine Bühne, auf derAkkordeon- und Gitarren-musik zu hören ist, außer-dem die Popgesangsklassevon Nini Uebel und erstmalsdie Schönberger Bläserklas-se unter Leitung von MarcusBense.Um 11.30 Uhr wirddie „Grüne Note“im Prinzenhausdurch die Vorsit-zende des Aus-schusses für Schu-le, Kultur undSport, IngridRusch, eröffnet.Anschließend sinddann stündlichKlavier, Violinen, Gitarren undQuerflöten zu hören. Im Café der„Alten Schlossgärtnerei“ stehtwieder ein Klavier. Weiterhinwerden im Stundentakt ab 12.30Uhr Blockflöten, Akkordeonsund Oboen zu Kaffee undKuchen über die Beete klingen.Das Naturpark-Haus ist in die-sem Jahr schwerpunktmäßig derSchlagzeugabteilung gewidmet.Ab 12 Uhr spielen jede Stundeschlagkräftige Ensembles undAkkordeons. Im Kulturforum

treten das beliebte Orchester „DaCapo“ unter Leitung von Andre-as Wins, die Musical-Klasseunter Leitung von Klaudia-Frie-derike Neubert, die Streicher-klassen der KMS und der Preet-zer Singkreis unter Leitung vonAlexandra Hoppe ab 12 Uhrstündlich auf.Seit 1998 vergibt der Förderver-ein der Kreismusikschule anläss-lich der Veranstaltung alljährlichseinen Förderpreis, in diesemJahr um 17 Uhr im Plöner Prin-

zenhaus an Greta Kallsen(Marimbaphon), Johanna Ma-gaard (Klavier), Markus Kühn(Gitarre), Marianne Achterberg(Violine) und Jemima Garbers(Querflöte).Für alle Konzerte im Prinzenhaussind Eintrittskarten notwendig,die an diesem Tag kostenlos imBüro der Kreismusikschule er-hältlich sind. Weitere Informa-tionen zur „Grünen Note“ gibt esim Internet unter www.gruene-note.de. PM

Im ganzen Schlossgebieterklingt Musik

Das Akkordeonorchester „Da Capo“unter Leitung von Andreas Wins spieltim Kulturforum. Auch LehrkraftGabriele Hubrich (kleines Bild) ist mitvon der Partie. FOTOS: HFR

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3931. Januar 2007

Plön (t). Nach der umjubeltenUraufführung von „Weihnachtenfällt aus“ im November 2006 inder Plöner Schiffsthal-Aula stehtjetzt ein weiteres Musical vonPeter Schindler auf dem Spielplander Musical-Klasse der Kreis-musikschule Plön: „Max und dieKäsebande“, ein Criminal in zweiAkten.Zur Handlung: Das KönigreichKäsien ist ein kleines Käselandund ein Paradies für jeden Käse-liebhaber und für die KäsediebeMax und die Käsebande. Sennerund Käser aus der ganzen Weltsind deshalb vor langer Zeit inKäsien eingewandert, um hier zuleben und den besten Käse derWelt zu produzieren. Einmal imJahr reisen alle Käser zurück inihre Heimatländer, um dort dieneuesten Rezepte zu erfahren.Anschließend treffen sich allewieder in Käsien zur Jahreshaupt-versammlung der internationalenKäser. Normalerweise ein freudi-ger Anlass. Dochdieses Jahr herrscht große Aufre-gung unter den Käsern: Käsekönig

Musical-Darsteller gesuchtKreismusikschule Plön startet neue Musical-Produktion

Kurt, der amtierende Herrschervon Käsien, wurde von Yogi Yo-ghurt und seinem HandlangerRolly Harzer geputscht. Die bei-den wollen mit einem fadenEinheitskäse den Käseweltmarkterobern. Die einheimischen Kä-serbefürchten das Schlimmste undverbünden sich in ihrer Verzweif-lung mit der Käsebande und ih-rem diebischen Anführer Max.Die Leiterin der Musical-Klasse,Klaudia-Friederike Neubert, ruftMädchen und Jungen im Alter von8-18 Jahren auf, sich für eine in-teressante Rolle in der nächstenMusical-Produktion der KMS Plönzu bewerben. „Wir suchen inter-essierte Mädchen und Jungen, dieInteresse und Durchhaltevermö-gen fürs Theaterspiel haben.“, soKlaudia-Friederike Neubert. Inter-essenten können sich ab sofort imBüro der Kreismusikschule(04522 / 747 820) telefonisch an-melden. Mehr als 20 singende,sprechende, tanzende, darstellen-de, interessante Rollen sind zuvergeben. Das Musical-Team stellt

allen Kindernund Eltern„Max und dieKäsebande“ am3. Februar 2007von 11 Uhr bis15 Uhr in derAula derBreitenauschulein Plön vor. Pe-ter Godow wirdmit den Elternum 14 Uhr de-ren Einbindungin FragenB ü h n e n b a u ,Kostüm undMaske der Büh-nen-Kinder be-sprechen.Premiere von„Max und dieK ä s e b a n d e “wird am 23.Juni 2007 in derPreetzer Aulasein. Begleitetwird die Bühnevon einer Criminal-Combo. Esfolgen im Anschluss weitere 9

Vorstellungen. Weitere Informati-on unter www.musical-klasse.de

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Plön – Nach der umjubeltenUraufführung von „Weih-nachten fällt aus“ steht einweiteres Musical von PeterSchindler auf dem Spielplander Musical-Klasse der Kreis-musikschule Plön: „Max unddie Käsebande“ ist ein Krimi-nalstück in zwei Akten. DieLeiterin der Klasse, Klaudia-Friederike Neubert, ruft Mäd-chen und Jungen im Alterzwischen acht und 18 Jahren

auf, sich für eine Rolle in demStück zu bewerben. Mehr als20 singende, sprechende, tan-zende und darstellende Posi-tionen sind zu besetzen. „Wirsuchen Mädchen und Jungen,die Durchhaltevermögen fürsTheaterspiel haben“, so Neu-bert.

Interessierte können sich absofort im Büro der Kreismu-sikschule unter Tel. 04522/747820 anmelden.

Das Stück handelt vom Kö-nigreich Käsien, das ein Para-dies für jeden Käseliebhaberist. Doch die schöne Käseweltist durch einen Einheitskäsebedroht, der den Weltmarkt

erobern soll. Doch „Max unddie Käsebande“ wollen dasverhindern.

Ein erstes Vorbereitungs-treffen ist für den 3. Februar inder Breitenau-Schule in Plönangesetzt. Das Musical-Teamstellt den Kindern und Elternvon 11 bis 15 Uhr die Ge-schichte von Max und der Kä-sebande vor. Ab 14 Uhr wirdbesprochen, wie die Elternbeim Bühnenbau, bei denKostümen und in der Maskehelfen könnten.

Die Premiere des Stückes istam 23. Juni. Danach gibt esneun weitere Vorstellungen.

hjs

„Käsebande“ sucht noch MitstreiterKreismusikschule in Plön bereitetneues Musical vor

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Plön – Es ist gute Tradition ander Plöner Kreismusikschule,besondere Talente für denWettbewerb „Jugend musi-ziert“ zu melden und sie in ei-nem Konzert vorzustellen.Am Sonntagabend begeister-ten acht Schüler ihr Publikumim Gartensaal des Prinzen-hauses.

Zu den hoffnungsvollen Be-gabungen zählen: Das Gitar-renduo Franziska Störzel (16,Lebrade) und Annika Rathje(15, Ascheberg), Bo-BojKlupp (12, Nehmten, Klavier),Luisa Scheele (15, Eutin, Vio-loncello), das Duo Marianne

Achterberg (13, Stocksee, Vio-line) und Anna Friedrich (18,Lütjenburg, Klavier) sowiedas Duo Hauke Siewertsen(16, Klausdorf, Violoncello)und Gisela Plagmann (16, Alt-wittenbek, Klavier). Sie ha-ben sich lange auf den Regio-nalwettbewerb am 3. und 4.Februar in Kiel vorbereitet.

„Ihr habt es gut, ich binschon nächstes Wochenendedran“, schmunzelte LuisaScheele im Gespräch mit An-na Friedrich und MarianneAchterberg. Weil sie in Eutinwohnt, fährt sie zu „Jugendmusiziert“ nach Lübeck (20./

21. Januar) und wird dort vonKlavierlehrerin Ilze Vaivarabegleitet. Die Erstplatziertender Wettbewerbe nehmen imMärz am Landesentscheidteil.

Je nachdem, welche Instru-mente als Solo oder Duo je-weils gefragt sind, meldet dieKreismusikschule eine unter-schiedliche Anzahl von Musi-kern an, erklärte Geigenleh-rerin Ute Pauleit. Alle Kinder,Jugendlichen und jungen Er-wachsenen spielen ihr Instru-ment seit vielen Jahren. ImFall von Luisa Scheele undHauke Siewertsen, in dessen

Familie viel musiziert wird,begann die Karriere einst miteinem Violoncello in Minia-turgröße, etwa so groß wie ei-ne Gitarre. Der talentierte 16-Jährige hatte sich das Instru-ment vor sieben Jahren auf ei-ner Musikfreizeit ausgesuchtund war dabei geblieben. Sounterschiedlich die Instru-mente sind, eine gewisse Auf-regung vor öffentlichen Auf-tritten ist allen gemein. „Ka-tastrophal“, sagte AnnaFriedrich, und auch MarianneAchterberg kann sie nichtverhehlen: „Aber wenn manspielt, dann geht es.“ og

Besondere Talente vorgestelltAcht Schüler haben sich lange auf den Regionalwettbewerb vorbereitet

Luisa Scheele, Klavierlehrerin Ilze Vaivara, Bo-Boj Klupp, Annika Rathje und Franziska Störzel (von links) musizierten im ersten Teil desKonzerts. Foto O. Schekahn

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Dienstag, 23. Mai 2006 ONr. 119 27Preetz und Umland

Im Mozart-Jahr 2006 werden über100 Kinder, Orchestermusiker sowietechnische Mitarbeiter unter derLeitung von Hiroshi Ishizaka (Kie-ler Oper) singen und spielen. Pre-miere ist am Freitag, 23. Juni, um 18Uhr in der Aula des Friedrich-Schil-ler-Gymnasiums in Preetz.

„Die Uhr schlägt zwölf Mal, dapassiert Ungewöhnliches im Salz-burger Mozarthaus. Zwei große Mo-zartkugeln im Süßwarenladen imErdgeschoss

werden lebendig und springen ausihrer Pralinenschachtel: Motz und

Arti. Doch nicht genug. Im erstenStock steigen die Personen Wolf-gang, Nannerl in verschiedenen Al-tersstufen, und Vater Mozart aus ih-ren Bilderrahmen. Das gibt ein Sin-gen und Staunen und Erschreckenund Verwirren; denn das ganze Mu-seum ist alsbald voller Touristen“,beschreibt die KMS die Story desneuen Musicals.

Wobei Klaudia-Friederike Neu-bert, Studienleiterin der Musical-Klasse der KMS , auf die enormenMöglichkeiten hinweist, die durchdie aktive Mitwirkung der Kleinenfreigelegt werden: „Kinder müssensich in Szene singend darstellenkönnen. Es ist für sie natürlich undsollte ein fester Bestandteil ihrestäglichen Lebens werden“.

Die Kreismusikschule Plön, dieseit sechs Jahren neue Musicals ein-studiert, lädt zu insgesamt acht Auf-

führungen ein. Nach der Premiereist das Stück noch am 24. Juni, 25.Juni, 1. Juli und 2. Juli jeweils um 16Uhr zu sehen. Am 4. Juli, 5. Juli und6. Juli finden drei Vormittagsauf-führungen um jeweils 9.30 Uhr

statt, die sich besonders gut für Kin-dergärten und Schulen eignen.

Das Musical ist für Kinder ab fünfJahren geeignet. Der Eintritt be-trägt acht Euro für Erwachsene undsechs Euro für Kinder und Jugend-

liche. Für die Vormittagsaufführun-gen gilt ein einheitlicher Eintritts-preis von fünf Euro. Eintrittskartensind im KMS-Büro bei Renate Hel-terhoff im Plöner Prinzenhaus(Tel. 04522/747820) erhältlich.

Ungewöhnlichesim MozarthausKMS probt für das Musical „Motz & Arti“Preetz – Mozart auch für dieKleinen: „Motz & Arti“ vonWolfgang König (Komponist)und Veronika te Reh (Text) heißtdas neue Kindermusical, das dieKreismusikschule Plön (KMS)derzeit probt.

Übt fleißig: Das Ensemble der Kreismusikschule Plön bereitet sich in Preetz auf das neue Musical „Motz & Arti“ vor, das am23. Juni Premiere feiert. Foto Barthelme

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„Das war eine ausgezeichneteInszenierung mit tollen Re-gie-Ideen“, gratulierte derAutor und Komponist PeterSchindler dem 50-köpfigenEnsemble, „ich habe die gan-ze Zeit mitgefiebert“. Es seischon etwas ganz Besondereszu erleben, wie ein Stück, dasman aus der eigenen Phanta-sie heraus entwickelt und ge-schrieben habe, plötzlichWirklichkeit annehme, schil-derte Schindler seine Gefüh-le, „die Anreise hat sich ge-lohnt“. Schindler war für dieeinstündige Erstaufführungaus Stuttgart nach Plön ge-kommen.

Um das personalintensiveMusical mit über 40 Kindernund Jugendlichen besetzenund auf die Bühne bringen zukönnen, haben die Kreismu-sikschule und die Ascheber-ger Grundschule kooperiert.„Bereits im August haben wirmit dem Einstudieren der vie-len Lieder begonnen“, erläu-terte die musikalische Leite-rin Klaudia-Friederike Neu-bert. Nach den Herbstferienbegannen die zusätzlichenschauspielerische Proben mitRegisseurin Effi Méndez vomLübecker Theater.

Die Handlung: Weihnachts-mann Ambrosius Schneeweiß(Lowis Matteo Eggers) ist

amtsmüde. Als die Stabs-En-gel (Jennifer Weineck undMerle Neumann) im Augustmit den Festvorbereitungen

beginnen wollen, beschließt erkurzerhand, Weihnachtenausfallen zu lassen. Es wissedoch eh niemand mehr, wa-

rum das Fest gefeiert würde,begründet Ambrosius dieEntscheidung. Die ratlosenEngel befragen als Meinungs-forscher die Menschen, umdas Für und Wider abzuwä-gen.

In der anschließenden regenDiskussion beschließen dieHimmelsboten Ambrosius’Vorschlag zu folgen und ver-

künden die teils gut, teilsschlecht bewertete Nachricht.Doch als eine Familie, die die-sen Ruf nicht gehört hat, dieHeilige Nacht feiert, siegt dieTradition. Die Maschinerieläuft an. „Weihnachten kannkommen“, verkündeten amEnde nicht nur Darsteller,sondern auch Publikum undAutor Peter Schindler. dsn

Weihnachtsfest auf der KippeUmjubelte Uraufführung eines Singspiels von Peter Schindler durch die Musical-Klasse der Kreismusikschule Plön – „Weihnachten fälltaus! Finden Sie das gut?“Kurz vor dem ersten Ad-vent verkünden einige En-gel die überraschende Bot-schaft. Gestern feierte dieMusical-Klasse der Kreis-musikschule zusammen mitKindern der GrundschuleVogelsang Uraufführungdes gleichnamigen Sing-spiels und begeisterte mitihrer Vorstellung das Pre-mierenpublikum.

Feiern oder nicht feiern? Die ratlose Engelscharsucht Rat bei den Menschen. Der Komponist und Au-tor Peter Schindler (kl. Foto) freute sich zusammenmit der musikalischen Leiterin Klaudia-FriederikeNeubert über die gelungene Uraufführung des Musi-cals „Weihnachten fällt aus“. Fotos Schneider

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Schülerkonzert im PrinzenhausPlön. Die Kreismusikschule Plön veranstaltet zum „Tag der Hausmusik“ ein Schülerkammerkonzert imPlöner Prinzenhaus. Am Sonnabend, dem 25. November, werden ab 17 Uhr in einem abwechslungs-reichen Programm Ergebnisse der Ensemblearbeit der KMS vorgestellt. Schüler der Instrumentalklas-sen spielen Werke von Bach, Mozart, Fauré, Bruch und anderen Komponisten. Der Eintritt ist frei.

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Plön. Was für eine schreckliche Vorstellung:„Weihnachten fällt aus!“ heißt das Musical, dasdie Musical-Klasse der Kreismusikschule Plön(KMS) unter der Leitung von Klaudia-Friede-rike Neubert am Mittwoch, dem 29. November,

um 16 Uhr in der Plöner Aula am Schiffsthalaufführt. Dabei dreht sich alles um den Weih-nachtsmann Ambrosius Schneeweiß, der in die-sem Jahr einfach nicht arbeiten mag. Regieführt Effi Mendez.

Musical-Aufführung der Kreismusikschule Plön

Wie jedes Jahr am 1. Augustwecken die Engel den Weih-nachtsmann AmbrosiusSchneeweiß, um mit ihmgemeinsam die Weihnachts-vorbereitungen zu begin-nen. Doch in diesem Jahrkann sich Ambrosius über-haupt nicht vorstellen,schon aufzustehen. WiederStress, Hektik und den Leb-kuchengeruch ertragen?Allein beim Gedanken dar-an wird ihm schlecht. Des-halb beschließt er, Weih-nachten ausfallen zu lassen.Schließlich weiß doch so-wieso niemand mehr, wa-rum das Weihnachtsfestüberhaupt gefeiert wird! Die Engel sind sprachlos,nach heftigen Diskussionenwird entschieden, dem Vor-schlag von Ambrosius zufolgen. So wird an alle Erd-bewohner ein Brief mit der Nach-richt „Weihnachten fällt aus“ ver-sandt. Doch eine Familie tief imTannenwald hat den Brief nichterhalten!Erstmalig führt die Musical-Klas-se ein Musical in der Vorweih-nachtszeit auf. Es ist ein Gemein-schaftsprojekt der KMS mit derGrundschule Ascheberg. SeitAugust proben mehr als 40 Kindermit Klaudia-Friederike Neubertund Effi Mendez vom LübeckerTheater. „Für die jungen Darstel-

ler ist es neu und spannendzugleich, als professionelleSchauspieler auf der Bühne zuagieren“, erzählt Neubert. Requi-siten und Kostüme entstandenzum größten Teil in elterlicherGemeinschaftsarbeit, wie bei-spielsweise ein Weihnachtsmann-Schlitten.Das Musical nach der Idee vonPeter Schindler feiert Premiere amMittwoch, dem 29. November,um 16 Uhr. Am Donnerstag, dem30. November, und Freitag, dem

1. Dezember, finden jeweils um 9und 11 Uhr Doppelvorstellungenfür Schulklassen und Kindergär-ten statt. Karten für die Urauffüh-rung gibt es in der Plöner „Buch-handlung Schneider“, LübeckerStraße 18, und im KMS-Büro imPrinzenhaus. Die Tickets für dieVormittagsveranstaltungen sindnur bei der KMS erhältlich, Tele-fon 04522/747820, [email protected]. WeitereInfos im Internet unter www.musical-klasse.de. MB

„Weihnachten fällt aus“

Die Ascheberger Grundschulkinder proben mit Regisseurin Effi Men-dez für das Musical „Weihnachten fällt aus“. FOTO: BILLHARDT

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Plön – Der virtuose Auftritteines Künstlers am Knopfak-kordeon, Professor Viktor Ro-manko, setzte den Schlussak-kord des Plöner Musikherbs-tes.

Im ausverkauften Garten-saal des Plöner Prinzenhauseszeigte der russische Musikerauf dem „Bajan“ genanntenInstrument, dass er weit mehrals eine „Quetschkommode“in der Hand hielt: Neben sei-nem Programm ging er aufPublikumswünsche ein, im-provisierte die Themen undschaffte es sogar, gleich meh-rere grundverschiedene Stü-cke und Stile miteinander „zuverweben“.

Klar, dass sich das PlönerPublikum auf ein Wiederse-hen mit Viktor Romankofreut, der schon jetzt die Zu-sage für den (dann 12.) Musik-herbst im kommenden Jahrgegeben hat.

Der künstlerische Leiter derVeranstaltungsreihe, Franz-Michael Deimling, ist mit denvergangenen Wochen hochzu-frieden: „Wir haben einenwunderbaren Musikherbsterlebt, der von erstklassigenLeistungen geprägt war“,

zieht er stolz eine kurze Bi-lanz.

Der Gartensaal des PlönerPrinzenhauses sei für vieleKonzerte gut geeignet, soDeimling, der als Beispielekleinere Instrumental-Beset-zungen (Solo-Gitarre undMandoline-Klavier-Duo) so-wie Gesangsabende (mit denMollies) nennt. Wo Licht ist,gibt es natürlich auch (hörba-ren) Schatten: „Für größereBesetzungen und Klavier-So-lo-Abende sollte man mitfachlicher Hilfe noch akusti-sche Verbesserungen vorneh-men“, wünscht sich Deimling.

pts

Schlussakkord mitdem „Bajan“Deimling zieht Bilanz:„WunderbarerMusikherbst“

Sympathischer und fingerferti-ger Professor aus Russland: Vik-tor Romanko setzte im PlönerPrinzenhaus den furiosenSchlussakkord des 11. PlönerMusikherbstes. Foto hfr

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Darunter ist ein seit drei Jah-ren bestehendes Folk-JazzQuartett zu verstehen, dassich aus Simone Reifegerste(Alt), Michaela Homann-Speck (Mezzosopran), Inge-Sophie Lorenzen (Sopran),sowie Volker Linde zusam-mensetzt. Die vier gaben sichvon Anfang an betont lockerund verbreiteten mit viel dy-namischer Bewegung, frechenSprüchen, teilweise respekt-losen Songs ein laszives Le-bensgefühl von „Laisser-fai-re“ und „Flower-Power“.Schnell ließen die lebenslusti-gen Damen und Volker Lindedie steife barocke Kulisse desPrinzenhaus vergessen.

Das nicht nur englisch ge-

sungene Repertoire war be-wegt wie vielseitig, reichteu.a. von Rolling Stones überBeatles, handelte oft von Lie-be wie die Ballade Valentinemit schwül-heißen Habanera-Anklängen, samtweichenSoul und Spirituals, einenswingenden Dixieland gegendie Atomkraft bis zu den aufFriesisch gesungenen, mit

Rock’n’Roll-Anklängendurchsetzten, recht burschi-kos vorgetragenen Tee-punschblues.

Die „Mollies“ bezogen dasPublikum, auf das sich imVerlauf deren Lockerheitübertrug, von Zeit zu Zeit indie Songs mit ein, indem sierhythmisch mitschnipsenoder klatschen sollten, aber

auch einen lauten Stöhner vonsich lassen durften. Kaum ei-ner, der sich nicht ansteckenließ, leicht mit dem Fuß aufdem Boden klopfte oder sei-nen Kopf gedankenverlorenin den Klängen wiegte.

Für den Initiator des „Plö-ner Musikherbstes“, Franz-Michael Deimling, war es einegelungene Vorstellung und

auch sonst zeigte er sich mitdem Verlauf den diesjährigenKonzerte hochzufrieden. SeinKonzept, diesmal nicht mehrLehrer oder Schüler derKreismusikschule, „sondernexterne Profis und renom-mierte Künstler auftreten zulassen“, ging nach seinenWorten „voll auf“ – einigeKonzert waren ausverkauft.

Flower-Power im PrinzenhausDie „Mollies“ setzten einen weiteren Akzent beim „Plöner Musikherbst“

Die „Mollies“ schwelgten beseelt und mit geschlossenen Augen in Soul-Stimmung. Foto Bodendorff

Plön – „Das war eine Reisein meine Jugend“, meinteträumerisch eine Damenach dem Konzert. So ähn-lich wird es den meistenZuhörern während des vor-letzten Konzerts im Rah-men des „Plöner Musik-herbstes“ gegangen sein,die eine ewig jung geblie-bene Musik hörten, mitrei-ßend, spritzig und mit vielTemperament dargebotenvon drei ebenso jung ge-bliebenen, flotten Damenund ihrem charmanten Be-gleiter an der Gitarre: den„Mollies“.

Von Werner Bodendorff

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Das ambitionierte Quartettaus Simone Reifegerste, Mi-chaela Homann-Speck, Inge-Sophie Lorenzen und demMusiker Volker Linde hat an-gekündigt, an diesem AbendStücke aus den BereichenFolk, Jazz und Pop, unter an-derem auch Klassiker von denBeatles, James Taylor undvom niederdeutschen DichterKlaus Groth zu singen und zuspielen.

Der russische Akkordeon-Virtuose Viktor Romanko istam Sonntag, 24. September,um 18 Uhr im Prinzenhaus zuhören. Der Musik-Professoraus Jekaterinburg spannt sei-nen musikalischen Bogen vonKlassik, volkstümlicher Mu-sik bis hin zu Rock und Pop. Inersten Teil spielt er unter an-derem Bachs Toccata und Fu-ge d-moll und Vivaldis be-kanntes Konzert in a-moll. Imzweiten Teil stehen Werke vonGershwin, Tschernikow undPiazzolla auf dem Programm.Zum Schluss gibt es ein Bon-bon fürs Publikum: Die Zu-schauer dürfen Titel benen-nen, zu denen Romanko spon-tan improvisiert und in ver-schiedenen Stilrichtungen in-terpretiert.

Karten gibt es in der Buch-handlung Schneider, im Büroder Kreismusikschule und –falls noch welche übrig sind –an der Abendkasse. hjs

Der Musikherbst neigt sichbereits dem Ende entgegenFolk, Jazz und Akkordeon-Musik prägen am Wochenende den „Schlussspurt“Plön – Mit Folk-Jazz-Mu-sik und Klängen aus demAkkordeon geht an diesemWochenende der PlönerMusikherbst zu Ende, derzum elften Mal von derKreismusikschule ausge-richtet wird. Zum End-spurt stehen am Sonn-abend, 23. September, ab20 Uhr auch „Die Mollies“auf der pittoresken Bühnedes Prinzenhauses.

Finale Klänge: Ein Akkordeon-Konzert mit Viktor Romanko ist amSonntag der Schlusspunkt des Plöner Musikherbstes. Der Russewill einen weiten musikalischen Bogen spannen. Foto hfr

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Ungewöhnlich für Musik derKlassik und Romantik: DieWeißrussin spielt auf derMandoline und der Domra,begleitet von Olesya Salvitskaauf dem Klavier, mit der sieseit 2001 regelmäßig auftritt.Die Künstlerin, die ihr Studi-um in Hamburg abschloss, hatmittlerweile zwei CDs einge-spielt.

Zahlreiche Rundfunk-Auf-nahmen und Konzert-Mit-schnitte dokumentieren dashohe künstlerische Niveauder Pianistin Ana-MarijaMarkovina. Die Kölnerin gas-tiert am Freitag, 22. Septem-ber, in Plön. Sie spielt vier So-naten von Scarlatti, Liszts„Dante-Fantasia“, die„Grande Polonaise Brillian-te“ Es-Dur op. 22 von Chopinund Moussorgskis „Bilder ei-ner Ausstellung“. Markovinaist eine international gefragteMusikerin. Sie studierte inDetmold und Weimar undschloss an der Hochschule„Hanns Eisler“ in Berlin ab.

Beide Konzerte beginnenjeweils um 20 Uhr im PlönerPrinzenhaus. Karten zumPreis von 15 Euro (Kinder undJugendliche zahlen zehn Eu-ro) gibt es in der Buchhand-lung Schneider, im Büro derKreismusikschule im Prin-zenhaus und Restkarten ander Abendkasse. hjs

Auf Domra undMandoline„Plöner Musikherbst“ mit ungewöhnlichen KlängenPlön – Die Konzertreihe„Plöner Musikherbst“ wirdam heutigen Donnerstagfortgesetzt mit einem Auf-tritt von Olga Doboskaja.

Ungewöhnliche Instrumente für klassische Musik: Die WeißrussinOla Dobowskaja spielt auf Mondoline und Domra. Foto hfr

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Balladen im PrinzenhausDer Plöner Musikherbst geht am heutigen Mittwoch mit einem Liederabend in die „zweiteHalbzeit“. Der Opernsänger Matthias Klein (Bassbariton) singt ab 20 Uhr im Prinzenhaus

Balladen von Carl Loewe (1796-1869). Begleitet wird er dabei von Rüdiger Penthin am Klavier. Loeweschrieb und komponierte rund 400 Balladen, darunter „Der Erlkönig“ und „Archibald Douglas“, dieauch beim Plöner Konzert zu hören sind. Der Sänger Matthias Klein hat einen ungewöhnlichen beruf-lichen Werdegang. Nach der Schule absolvierte er eine Tischlerlehre bevor er begann, Operngesang zustudieren. Zurzeit ist er Dozent an der Schule für Schauspiel in Kiel. Karten zum Preis von 15 Euro gibtes in er Buchhandlung Schneider, bei der Kreismusikschule im Prinzenhaus und an der Abendkasse.

hjs/Foto hfr

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Plön – Das musikalische Wo-chenende im Plöner Musik-herbst 2006 begann leiden-schaftlich heiß. Das Augus-tus-Quartett, bestehend ausMusikern des renommiertenLeipziger Gewandhausor-chesters, Silvia Brüggemannan der Violine, Anne Wiech-mann, Bratsche, Henriette-Luise Neubert, Violoncellosowie Hansjacob Staemmleram Klavier, begeisterte mitWerken von Wolfgang Ama-deus Mozart, Alfred Schnitt-ke und Johannes Brahms.

Sehr emotionsgeladen be-gannen mit breitem Bogen-strich die drei jungen Damenihre Interpretation des drei-sätzigen Klavierquartetts inEs-Dur KV 493, welches imJahr 1786 entstand. Trotzwarmen, ausdrucksvollen To-nes und homogenen Klangsüberdeckte das Klavier wegendes überakustischen Raumesdie zarten und sinnlichenStellen leider nur zu oft. Diegelassene Größe des apartenkammermusikalischen Wer-kes kam dabei manchmal zu

kurz. Im langsamen Satz wur-de der große melodische Bo-gen gewahrt, die zahlreichenKurzmotive schmiegten sichsehr gut und einheitlich an.Auch im letzten Satz präsen-tierten sich die Musiker pro-fessionell und bestens aufei-nander abgestimmt.

Obwohl das einsätzige Kla-vierquartett von Schnittkevon 1988 nur etwa sechs Mi-nuten andauerte, offenbartees sich als Schwerstarbeit fürMusiker und Ohren. Das teil-weise mit aggressiver Emotio-

nalität und exzessiver Moto-rik durchtränkte Stück botauf kleinsten Raum fast alles,was die heutige Musikauffas-sung zu bieten hat: schneiden-de Klänge, beißende Flageo-letts, wütende Glissandi,kratzige Sekundreibungen.Die Musiker gaben ihr Bestes.Hinein trat als erlösenderSchluss ein, für den 1998 inHamburg verstorbenen Kom-ponisten typischer, fast ro-mantisch anmutender, ly-risch-zerbrechlicher Abge-sang. In der Pause durften

sich der beschleunig-te Puls und hoheBlutdruck wiedernormalisieren.

1862, als der jungeBrahms nach Wienkam, führte er, selbstam Klavier spielend,mit dem Hellmesber-ger-Quartett vor ei-nem enthusiasti-schen Publikum seinKlavierquartett inA-Dur op. 26 auf.Wegen seiner„himmlischen Län-gen“ und hohemSchwierigkeitsgradist es leider selten zuhören. Umso schönerwar es dann, als dasAugustus-Quartettdas Riesenwerk mithohem Engagement

zu Gehör brachte. Die vierlegten sich mächtig ins Zeug,spielten die wilden und tem-peramentvollen Passagen mitBravour und leidenschaftli-cher Finesse, hielten aberauch fast zärtlich inne, woBrahms kontemplativ zuDenken gab.

Einzig der barocke Raumwar für die große, romanti-sche Musik zu klein undmanch einer fühlte sich amEnde irgendwie erschlagenvon dem mächtigen Klangge-witter.

Emotionsgeladen mit breitem BogenstrichMusikherbst begann mitSchwerstarbeit für Musikerund Ohren

Von Werner Bodendorff

Das Augustus-Quartett begeisterte beim Plöner Musikherbst. Foto Bodendorff

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Plön – Mit vier Konzerten inFolge startet der 11. PlönerMusikherbst ab heute imPrinzenhaus voll durch. Wieberichtet, konzertieren dortheute Abend vier Musikerdes Gewandhauses Leipzigab 20 Uhr. Das Augustus-Quartett spielt Werke vonMozart, Schnittke undBrahms.

Freunde der Renaissance-

Musik sollen sich Freitag, 15.September, vormerken.Dann spielt das Ensemble„Aeolos“ Tänze und Impro-visationen aus dieser Zeit.Dabei kommen neben Block-flöten auch Posaune, Bass-pommer, Dulcian, Altpom-mer und Schalmei zum Ein-satz. Das Konzert beginntum 20.30 Uhr im Anschlussan das Lambertus-Later-

nenfest vor dem Prinzen-haus. Ausschnitte aus „MyFair Lady“ oder „WestsideStory“ sind am Sonnabend,16. September, zu hören. DasTrio „Ardéro“ bestehend ausArmen Tevykian (Violine),Claudiu Craciun (Kontra-bass) und Klaudia-Friederi-ke Neubert (Klavier) spielenab 20 Uhr im Stile eines Sa-lon-Orchesters.

Die Frankfurter Gitarris-tin Heike Matthiesen ist amSonntag, 17. September, um18 Uhr zu Gast. Sie hat Feuri-ges im Programm: spanischeGitarrenmusik.

Karten zum Preis von 15Euro gibt es im Vorverkauf inder Buchhandlung Schnei-der, im Büro der Kreismusik-schule im Prinzenhaus undRestkarten an der Abend-kasse.

Die „zweite Runde“ desMusikherbstes, den dieKreismusikschule organi-siert, beginnt am 20. Septem-ber. hjs

Beim Plöner Musikherbstgeht es Schlag auf Schlag

Das Salon-Trio „Ardéro“ spielt am Sonnabend, 16. September,Musik aus Musical und Operette. Foto hfr

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Plön (t). Am Freitag, 15. Septem-ber, veranstaltet die Kreis-musikschule Plön zum 18. Mal ihrbeliebtes Lambertus-Laternenfest.Das Lambertus-Laternenfest findetin diesem Jahr vor dem Prinzen-haus statt. Um 19.30 Uhr treffensich dort alle Kinder mit ihrenLaternen. Es wird dann eine ge-schmückte Holz-Pyramide vor

Lambertus-Laternenfestdem Prinzenhaus stehen, in diejeder seine Laterne stecken kann.Zur Akkordeonmusik wird gesun-gen, außerdem werdem Kreis-spiele gemacht. Am Schluss wirddas traditionelle Buer-Lied gesun-gen und für jeden einenLambertus-Stern verteilt.Bei Regen muss das Laternenfestleider ausfallen.

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Klassik im PrinzenhausEin Konzert auf besonders hohem Niveau erwartetFreunde der klassischen Musik am Donnerstag, 14.

September, ab 20 Uhr im Prinzenhaus. Im Rahmen des 11. PlönerMusikherbstes ist das Augustus-Quartett vom Gewandhaus Leip-zig zu Gast im Norden. Zu hören sind Werke von Mozart, Brahmsund Schnittke. Es spielen die Geigerin Silvia Brüggemann, dieBratschistin Anne Wiechmann, Hansjacob Staemmler (Klavier)und die Cellistin Henriette-Luise Neubert. Karten (15 Euro) gibt esbei der KMS im Prinzenhaus (Tel. 04522/747820), bei der Buch-handlung Schneider und an der Abendkasse. Text hjs/Foto hfr

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O Montag, 11. September 200626 Nr. 212Plön und Umland · Ostholstein · Tipps und Termine · Notdienste

Plön – Es war schon erstaun-lich zu hören, auf was für ei-nem hohen Niveau vier zumTeil blutjunge Meisterschülerihr Instrument beherrschenund ihr Können vermittelnwollen. So fanden sich vierKlarinettisten, die UngarinBoglarca Pesze, die IsraelinEzra Shelly und die beidenRussen Boris Ivanow und Ma-xim Wolgin, der sie zu demKlarinettenquartett Clarosvereinigte. Mit Werken vor-wiegend aus dem 20. Jahr-hundert stellte sich die vieram Sonnabend im Prinzen-haus vor und eröffneten denmusikalischen Herbstreigen,den die Kreismusikschule

Plön nun zum elften Mal ver-anstaltet.

Mit Igor Strawinskys Dreikleinen Stücken für Klarinet-te Solo von 1918 durfte daszahlenmäßig kaum die Hälftedes Raumes füllende Publi-kum gleich den ausgedehntenTonumfang und die Möglich-keiten halsbrecherischer Vir-tuosität erleben. Auch diekurzweilige Sonate für zweiKlarinetten von Françis Pou-lenc, dessen letzter Satz gerneals heiteres Zugabenstückverwendet wird, sowie dasleicht jazzige Meat Dream-land mit seinen modernerenKlangflächen des eher unbe-kannten Bill Dobbins, gehör-ten in die Kategorie derschnellen Fingerfertigkeit.

Musikalisch mehr Substanzversprach Mozarts berühm-tes, anmutig-reizendes Diver-timento für drei Bassetthör-ner, hier schlank interpretiertvon zwei Klarinetten und ei-ner Bassklarinette. Nach derPause zeigte sich das Klari-nettenquartett nun endlichvereinigt mit einem Rondovon Joseph Haydn, dem wie-der modernere Klarinetten-musik u.a. Yvonne Desportesund Jean Françaix folgte. Ge-nüsslich war eine herrlicheBearbeitung von Summerti-me aus der Oper Porgy undBess von George Gershwin,sowie die mitreißende Zugabevon Bernsteins Amerika.

Es ist durchaus positiv,wenn die Kreismusikschule

Plön u.a. Studenten und Meis-terschüler der Musikhoch-schule Lübeck ein Forum bie-tet, sich meisterhaft zu prä-sentieren. Doch hatte dasKonzert trotz hoher techni-scher Brillanz und musikali-scher Professionalität denCharakter eines öffentlichenVorspielabends der Professo-renklasse Sabine Meyer/Rei-ner Wehle. Studenten spieltenbrav Stücke aus ihrem Ord-ner, die wenig substanziellenAnsagen waren auch eher„studentisch“: so unbe-schwert, heiter und zwanglos– so burschikos, so planlos.Auf die Erklärungsnot hin,warum man nun dies oder dasjetzt spielen will – als ob’s ei-ner Erlaubnis bedurfte –

reicht es nicht, nun „schöneMusik aus Frankreich“ zu hö-ren. Dafür hatte der Zuhörerdas aufwändig-teuer gestal-tete Programmheft…

Gespannt darf man sein auf

die weiteren Darbietungenweiterer bekannter und unbe-kannter Künstler des diesjäh-rigen Plöner Musikherbstes,der bis zum Sonntag, den 24.September, andauert.

Klarinetten warben für Musikherbst

„Claros“ (hier drei der vier jungen Musiker) sorgte gewissermaßenfür die „Ouvertüre“ des Musikherbstes. Foto Bodendorff

Von Werner Bodendorff

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Preetz – Seit dem Jahr 2000stellt die KreismusikschulePlön (KMS) jedes Jahr einKindermusical auf die Beineund die Bühne. Das diesjähri-ge Stück „Motz & Arti“ warmit 1700 Zuschauern die bis-

her erfolgreichste Inszenie-rung, teilte Leiter Franz-Mi-chael Deimling mit. Unter derRegie von Peter Godow wirk-ten 40 Kinder, Jugendlicheund Erwachsene mit. Einge-bunden in das Singspiel wa-ren allerdings sieben Grund-schulen aus dem Kreisgebiet.

Möglich machten den Er-folg zwei personelle Entschei-dungen. Die Studienleitungund die musikalische Einstu-

dierung liegen seit Oktober inden Händen von Klaudia-Friederike Neubert. Die Mu-sik zum Stück machte dasneue Sinfonie-Orchester derKMS unter Leitung von Hi-roshi Ishizaka (Kieler Oper).

Der Erfolg macht mutig.Die Musical-Klasse wird imnächsten Jahr drei Musicalsauf die Bühne bringen undauch andere Spielorte zusätz-lich zu Preetz aufnehmen.

Gleich nach den Sommerferi-en beginnen die Proben unterder Leitung von Neubert fürdas Weihnachtsmusical„Weihnachten fällt aus“. Pre-miere dafür ist am 29. Novem-ber in der Plöner Schiffsthal-Aula. Für Schulen und Kin-dergärten gibt es am 30. No-vember und 1. Dezember je-weils um 9.30 Uhr Sonderauf-führungen. Kartenvorbestel-lungen unter Tel. 04522/747820. Die Selenter könnensich auf das Frühjahr freuen.In der dortigen Schulaula ge-langt das Kindermusical„Sammy“ von Wolfgang Kö-nig und Veronika te Reg zurAufführung. Dazu gibt es dasreguläre Kindermusical inPreetz als Nummer drei.

Wer neugierig ist, wie einStück auf die Bühne gebrachtwird, und Lust hat, seinen Ge-sang und seine Schauspiel-kunst zu verfeinern, der ist inder Musical-Klasse der KMSgenau richtig. Infos unter Tel.04522/747820. hjs

„Motz & Arti“ sorgen für Zuschauerrekord Kreismusikschule zieht mitKindermusicalErfolgsbilanz

Eine Szene aus „Motz & Arti’“: Kein anderes Musical der Plöner Kreismusikschule war bislang erfolg-reicher. Foto hfr

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In diesem Bildband dokumentiert Christoph Edelhoff mit seiner Kamera die besondere Beziehung zwischen Kiel und dem Meer. Dabei findet er außergewöhnlichePerspektiven, die er auf sehr ästhetische, teils spektakuläre Weise in Szene setzt. So-wohl Besucher als auch alteingesessene Kieler rätseln, wo und wie die Bilder entstan-den sind. Eine Übersicht auf den letzten Seiten löst auf. Ein Vorwort von Jürgen Heine-mann, Chefredakteur der Kieler Nachrichten, begleitet diese Publikation. ChristophEdelhoff, geboren 1972, lebt seit 1994 in Kiel. Er studierte Kommunikationsdesign mitSchwerpunkt Fotografie an der Kieler Muthesius Hochschule, unter anderem bei Pro-fessor Dirk Reinartz. Seit 2000 ist er als freier Fotodesigner für Unternehmen, Agenturenund Magazine im In- und Ausland tätig.Weitere Informationen zum Fotografen finden sie unter:www.christoph-edelhoff.de

Format: 20 x 27 cm, 96 Seiten, gebunden

16,80

Fotos von Christoph Edelhoff werden in der Galerie der Kundenhalle und in den Schaufenstern des Verlagshauses bis 6. August 2006 ausgestellt.

„Da Capo“ tritt am Sonntag in der Laboer Musikmuschel aufEin sommerlicher Sonntag am Strand, dazu ein sommerlich beschwingtes Konzert – das dürfte nicht nur ausgesprocheneMusikliebhaber erfreuen. Das Orchester „Da Capo“ der Kreismusikschule Plön unter der Leitung von Andreas Wins ist am

Sonntag, 9. Juli, ab 10.30 Uhr mit einem schwungvollen musikalischen Programm in der Musikmuschel in Laboe zu Gast. Das Ensemblelegt hier den Schwerpunkt auf die „leichte“ Muse, vertreten durch namhafte Komponisten wie Benny Goodman, Andrew Llloyd Webber,Elton John. Neben den Musical- und Jazz-Blocks sind Filmmusik, Latin und Rhythm ebenso zu hören wie russische Akkordeonmusik. Auchanspruchsvolle Klänge von Komponisten wie Johann Strauß oder George Gershwin werden nicht fehlen. Text asc/Foto hfr

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Klasse: Der erste große Auftritt Seit Anfang des zu Ende gehendenSchuljahres dürfen Fünft- und

Sechstklässler des Gymnasiums Elmschenhagennach dem Unterricht in den Schulräumen Instru-mente erlernen. Zwei Monate durften sie wählenzwischen Saiten- und Tasteninstrumenten oderSchlagwerg, dann wurde fleißig geübt. Am heuti-gen Montag stellen sich die 60 Nachwuchsmusi-ker mit einem Konzert vor, Motto: „Musik ist klas-se“. Zu hören sind Stücke des Gitarren-Ensem-

bles, der Keyboard-, der Bläser-, der Streicher-und der Schlagzeug-Gruppe und schließlich das60-köpfige Orchester. Aufgrund des großen An-klangs wird nicht nur weiter musiziert: Im kom-menden Schuljahr können die neuen fünften Klas-sen ebenfalls einsteigen. Geleitet werden Unter-richt, Orchester- und Ensembleproben von Lehr-kräften der Kreismusikschule Plön. (bl)/ Foto hfr

Montag, 3. Juli, 18 Uhr, Aula des Gymnasiums Elm-schenhagen. Der Eintritt ist frei.

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Plön (t). Für viele junge Leute be-ginnt in wenigen Wochen ein

Nützliche Tipps fürAuszubildende

AOK lädt Jugendliche zu einemBesuch der „Info-Counter“ ein

AOK-Geschäftsstellenleiter Hol-ger Becker aus Plön mit

Plön (vo). „Das Auto ist so bunt,wie die Darsteller und die Musikdes Musicals ‚Motz & Arti‘“, soMusical-Studienleiterin Klaudia-Friederike Neubert. Sie hatte ih-ren BMW statt verschiedenerLitfass-Säulen als Werbeträger zurVerfügung gestellt.„Die Originalität, die Vielfalt derFarben und Motive auf dem Autostehen mit der Originalität, Viel-falt und Farbigkeit des Angebotsder Kreismusikschule in positiverWechselbeziehung“, freute sichMusikschulleiter Franz-MichaelDeimling. Gemeinsam mit Land-rat Dr. Volkram Gebel, GerhardJutkuhn von der Firma OCÉ, diein diesem Jahr Sponsoren für denPlöner Konzertsommer ist, undKlaudia-Friederike Neubert stell-te er die neue Werbelinie derPlöner Kreismusikschule (KMS)vor.

Der BMW sei ein idealer Werbe-träger für die KMS. Die Folienwurden mit einem digitalen Sie-ben-Farb-Druck-System herge-stellt. „Ich muss jetzt immer diegroße Runde fahren und kannkeine verborgenen Schleichwegemehr fahren“, gesteht Neubertschmunzelnd, die sich sogar inihrem Heimatort einen exponier-ten Parkplatz gesucht hat. 36 ver-schiedene Motive schmücken denWagen, dessen Folie UV-bestän-dig ist, Waschanlagen ohne Scha-den übersteht und jederzeitrückstandslos zu beseitigen ist.Derzeit werde in großen Letterndas Kindermusical „Motz & Arti“durch die Lande gefahren. Künf-tig werden alle größeren Veran-staltungen der KreismusikschulePlön auf diesem Auto angekün-digt. „Einziger Fehler dieses Au-

Kreismusikschule Plön beschreitet neueWege in der Werbung

tos ist das Kennzeichen, es gehörtzum Kreis Ostholstein“, monierteder Landrat amüsiert lächelnd.So wird nach der letzten „Motz &Arti“-Vorstellung am 6. Juli aufdem BMW zu lesen sein: „Weih-nachten fällt aus!“ Das ist derName des nächsten Kinder-musicals der KMS, das im Novem-ber in Plön Premiere haben wird.

Einige der Hauptdarsteller des Kinder-Musicals „Motz & Arti“ po-sieren vor dem Auto, dem BMW von Klaudia-Friederike Neubert.Eine Grundschulklasse (im Hintergrund) aus Kirchbarkau war aufEntdeckungsreise durch die Kreisverwaltung suchte auch die KMSauf. Foto: Voss

Klaudia-Friederike Neubert hofftauf die Möglichkeit, künftig mitihrer Musical-Klasse noch größe-re Spielstätten als das PreetzerGymnasium bespielen zu können.So sollen in die kommenden Pro-jekte gemeinsam mit dem KMS-Sinfonie-Orchester noch mehrKinder und Erwachsene einbezo-gen werden.

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Plön – „Frech wie Mo-zart, so fröhlich und ab-wechslungsreich wie dieMusik ist auch diesesAuto“, ist Klaudia-Frie-derike Neubert begeis-tert. Die Leiterin derMusical-Klasse wirbtzukünftig mit einemkunterbuntem Automo-bil (eines bayerischenFahrzeugherstellers) fürdie vielfältigen Projekteder KreismusikschulePlön.

Die auffälligen Fotofo-lien sind eine Spende desKMS-Sponsors océ-Deutschland. Das Fahr-

zeug, das vollständig mitder vielfältig gestaltetenCollage beklebt wurde,stellt Klaudia-Friederi-ke Neubert zur Verfü-gung.

Im Vergleich zur im-mer nur sechswöchigenWerbung auf Stellwän-den und Reklameflächenhaben wir nun einenganzjährigen Blickfangauf der Straße, freutesich KMS-Leiter Franz-Michael Deimling überdie rollende Litfasssäulein Diensten der Kreis-musikschule.

Text/Foto Schneider

KMS: „RollendeLitfaßsäule“

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MONTAG, 26. JUNI 2006 SEITE 29REGIONALAUSGABE DER KIELER NACHRICHTEN

Ostholsteiner Zeitung

Spannung im Saal: Die Strei-cher geben den Ton an, derVorhang gibt den Blick freiauf allerlei Schokoladiges imMozart-Outfit. Doch was istdas? Zwei springlebendigeMozartkugeln rollen aus ihrerSchachtel, entdecken ihreZauberkraft, lassen die Scho-kolade wackeln, und stiftenim Salzburger Mozarthaus al-lerlei Verwirrung. Motz (Jan-na Marie Dettmering) und Ar-ti (Janna Stolle) machen sichauf die Suche nach Mozart,dem „göttlichen Schlingel“.Sie treffen die Detektive Kal-le, Kuli, Mücke und Profi undlassen Mozart, Nannerl undden Rest der ganzen berühm-ten Familie aus ihren Bilder-rahmen springen. Davon darfdie gelangweilte Schulklasse(zur Premiere standen dieSchüler aus Ascheberg, eineder sieben in das Stück einge-bundenen Grundschulen desKreises, auf der Bühne) na-türlich nichts mitbekom-men...

„Motz und Arti“ nimmt die

Kinder mit auf eine musikali-sche Reise nach Salzburg.Freche Sprüche und spritzigeDialoge wechseln sich ab mitmehrstimmig gesungenenChorpassagen, Duett und So-li. Die Zuhörer erfahren aufspielerische Art Wissenswer-

tes über Mozart und findenzugleich den Zugang zu seinerMusik. Denn das Musical ent-hält einen Großteil Original-Kompositionen von Mozart.

„Das war auch der Grund, eineigenes Sinfonie-Orchester zugründen“, erklärte Musik-schulleiter Franz-MichaelDeimling. So war diese Auf-führung in vielerlei Hinsichteine Premiere: Das Sinfonie-orchester trat erstmals auf

unter professioneller Leitungvon Hiroshi Ishizaka. Erst-mals waren Schulen des Krei-ses in eine Aufführung einge-bunden und erstmals ent-

stand ein Musical der Kreis-musikschule Plön in Regie ei-ner professionellen Studien-leiterin, Klaudia-FriederikeNeubert.

Premiere im doppelten Sin-ne hatte auch Janna Stolle alsArti. Sie stand in ihrem golde-nen Kugelkostüm zum erstenMal auf der Bühne und meis-

terte ihre Rolle bravourös.„Die Aufregung vergeht, so-bald man anfängt zu spre-chen“, erklärt sie. Ihre Part-nerin Janna Marie Dettme-ring als Motz gehört bereitszum vierten Mal zum Ensem-ble. „Ein bisschen aufgeregtist man aber immer“, sagt sie.Ein wenig Lampenfieber hat-ten auch Marisa Kahl, FionaGolla, Lowis Eggers undFlemming Holdorf. Unter Pe-rücken, mit Rüschenunterho-sen und langen Gewändern,angestrahlt vom Bühnen-scheinwerfer kamen sie auchohne Bewegung mächtig insSchwitzen. „Das ist unheim-lich warm und vom Stehentun einem die Füße weh“, er-zählen sie.

Doch Anstrengung, Aufre-gung und harte Probenarbeitwaren längst vergessen, alsdas mehrstimmige Schluss-lied „Mo-Mo-Mo“ erklangund die Zuschauer sich mit ei-nem donnernden Applaus fürein gelungenes Musical-Er-lebnis bedankten. WeitereAufführungen: 1. und 2. Juli,16 Uhr. Karten gibt es noch fürVormittagsaufführungen ins-besondere für Kindergärtenund Schulen am Dienstag,4.7., Mittwoch, 5.7., 9.30 Uhr,Tel.: 04522-74 78 35.

Freche Sprüche und witzige DialogeMusikalische Reise nach Salzburg mit „Motz und Arti“Preetz – Besser hätte esnicht sein können: DasKindermusical „Motz undArti“ der KreismusikschulePlön feierte am Freitag einegelungene Premiere. In dervollbesetzten Aula desFriedrich-Schiller-Gymna-siums gab’s für die über100 Kinder, Orchestermusi-ker und Bühnentechnikerbegeisterten Applaus.

Von Astrid Schmidt

Nichts für sommerliche Tem-peraturen: Rüschige Unter-hosen.

In aufwändigen Kostümen(von links): Fiona Golla, SinaKahl, Erdmute Neubert, Lo-wis Eggers, Marisa Kahl undFlemming Holdorf.

Wir sind lebendig und können zaubern – Motz (Janna Marie Dettmering, links) und Arti (Janna Stolle) lassen die Schokolade wackeln undstiften im Salzburger Mozarthaus Verwirrung. Fotos Schmidt

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Preetz – „Motz&Arti“, dasMozart-Musical der Kreismu-sikschule (KMS) Plön, scheintbesonders beliebt zu sein. Be-reits jetzt sind laut KMS-An-gaben mehr als 1100 Kartenverkauft worden, Plätze in derAula des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in Preetz sindaber trotzdem noch reichlichvorhanden.

Gespickt mit vielen be-kannten Mozart-Melodiendreht sich die Geschichte umzwei lebendige Mozartkugeln,die im Salzburger Mozart-

haus für allerlei Verwirrungsorgen. Die Premiere des Stü-ckes zu Ehren des Komponis-ten, der vor 250 Jahren gebo-ren worden war, ist am Frei-tag, 23. Juni, um 18 Uhr. Wei-tere Aufführungstermine sindSonnabend, 24., und Sonntag,25. Juni, sowie Sonnabendund Sonntag, 1. und 2. Juli je-weils um 16 Uhr. Außerdemgibt es drei

Vormittagsaufführungeninsbesondere für Kindergär-ten und Schulen am Dienstag,Mittwoch und Donnerstag, 4.

bis 7. Juli, jeweils um 9.30Uhr. Die Vorstellung am 6. Ju-li ist bereits ausverkauft, fürden 4. und 5. sind nur nochRestkarten erhältlich.

Die Karten für acht Euro(Kinder und Jugendlichesechs Euro) sind in den Preet-zer Buchhandlungen und imKMS-Büro im Prinzenhaus inPlön erhältlich. Für die Vor-mittagsaufführungen gilt eineinheitlicher Eintrittspreisvon fünf Euro. Diese Kartensind nur im KMS-Büro er-hältlich. riba

Es gibt noch Kartenfür „Motz & Arti“Bisher wurden schon 1100 Tickets fürs KMS-Musical verkauft

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Preetz/Plön – Zum alljährli-chen Musical der Kreismusik-schule (KMS) Plön fandensich immer gute Musiker –und trennten sich nach denAufführungen. Das aktuelleStück mit anspruchsvollenWerken („Motz & Arti, Pre-miere am 23. Juni) forderteKMS-Leiter Michael Deim-ling besonders bei der Aus-wahl der Orchestermitglieder.Unter Leitung des JapanersHiroshi Ishizaka hat sich einerund 40-köpfige Gruppe ge-funden, die fast durchweg mit

Profis besetzt ist. Und sie blei-ben als KMS-Sinfonie-Or-chester zusammen.

In den Reihen sitzen Män-ner und Frauen aus zehn Na-tionen, u.a. aus Japan, Lett-land, Armenien oder Korea.Sie sind ausgebildete Musikermit festen Engagements, Mu-sikstudenten und Lehrer derKreismusikschule. Dirigentund musikalischer Leiter, Hi-roshi Ishizaka, arbeitet alsCo-Repititor am KielerOpernhaus. Im April gab esdie ersten Proben, durch

Mund-zu-Mund-Propagandagesellten sich immer mehrMusiker aus Schleswig-Hol-stein dazu. „Wir hoffen auf ei-nen größeren Pool von 60 bis70 Musiker“, sagte Deimling.Nach dem Sommer will sichdie Gruppe weiter verstärkenund hat ein Probespielen fürMusikschüler angesetzt. Wersich bewährt, darf mit ins Or-chester. Das erste Konzert(neben dem Musical) gebendie Musiker am 10. Dezemberin der Plöner Nikolaikirchemit Werken von Mozart. hjs

Hiroshi Ishizaka vom Kieler Opernhaus leitet und dirigiert das neue Sinfonie-Orchester der Kreismusik-schule Plön. Foto Schekahn

KMS Plön gründet Sinfonie-OrchesterEnsemble kennt sich von Musical-Auftritten – Premiere im Advent

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Schönberg – Die Premierewar ein Volltreffer, jetzt kön-nen weitere Veranstaltungenfolgen. Bis zum letzten Platzbesetzt war jedenfalls amSonnabend die Aula derSchönberger Realschule mitGästen, die sich das Konzertetlicher Nachwuchsmusikernicht entgehen lassen woll-ten.

„Das Besondere an dieserMusizierstunde ist die Ko-operation der Kreismusik-schule Plön mit der Real- undHauptschule“, erzählte die

Organisatorin AlexandraHoppe. „In diesem Rahmen

können die Kinder und Ju-gendlichen einmal vor Publi-

kum zeigen, was sie im Laufedes Jahres gelernt haben.“Geplant sei nach dem verhei-ßungsvollen Auftakt, einesolche öffentliche Konzert-veranstaltung mindestenszweimal jährlich anzubieten.

Im Mittelpunkt standen vorallem die Schönberger Blä-serklassen mit 50 Schülernder Klassen fünf und sechs so-wie auch die beiden Bläser-Arbeitsgemeinschaften. IhrLeiter Markus Bense hattebewusst kurze Stücke ausge-wählt, um die Bandbreite desRepertoires aufzuzeigen undseine Schützlinge auch nichtgleich beim ersten Vorspiel zuüberfordern.

Sie wurden natürlich eben-so begeistert gefeiert wie die

anderen Musikschüler seinerKollegen Helga Zurstraßen,Heidrun Olwig, AlexandraHoppe, Larissa Heinke undGabriele Hubrich. DerenSchüler hatten ein individu-elles und auf die jeweiligeSpielstärke abgestimmtesProgramm mit Klavier-, Vio-linen- und Flötenstücken ein-studiert.

Die Zusammenarbeit habesich vor allem deshalb be-währt, weil die Stunden derKMS für Ensemble und Ein-zelinstrumente vormittags inden Musikunterricht inte-griert würden. „So sparensich die Kinder und Jugendli-chen nachmittags den Weg zuuns“, stellte Alexandra Hop-pe zufrieden fest. Peb

Musizierstunde mit verheißungsvollem AuftaktSchönberger Real- undHauptschüler sorgten fürrestlos gefüllte Aula

Die Premiere war ein voller Erfolg. Beim ersten Konzert erlebten dieKreismusikschüler (hier eine der Bläserklassen unter Leitung vonMarkus Bense) in der Schönberger Realschul-Aula ein „vollesHaus“. Foto Braune

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Sonnabend, 17. Juni 2006 ONr. 139

Schönberg – Zu einer be-sonderen Musizierstundelädt die KreismusikschulePlön in Kooperation mitder Real- und HauptschuleSchönberg für Sonnabend,17. Juni, 17 Uhr, ein. DieSchönberger Bläserklas-sen mit insgesamt 50 Schü-lern unter Leitung vonMarkus Bense werden inder Aula der Realschulezum Abschluss des Schul-jahres ihr Können unterBeweis stellen. Außerdemsind Klavier-, Blockflöten-und Violinschüler derKreismusikschule mit ih-ren Lehrkräften HelgaZurstraßen, Heidrun Ol-wig, Alexandra Hoppe,Larissa Heinke und Ga-briele Hubrich zu hören.Der Eintritt ist frei. asc

PROBSTEI

Musizierstunde am Sonnabend

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Plön. „Mit aufwändig gestalteten Programm-Heften, Faltblättern, Aufstellern, Straßenban-ner und Eintrittskarten möchten wir bereitsjetzt, noch vor den Sommerferien, neugierig aufdie Konzerte des ‘Plöner Musikherbstes’machen“, sagt Franz-Michael Deimling, Leiter

der Kreismusikschule (KMS) Plön, die in diesemJahr zum elften Mal diese überregional bekann-te Musikveranstaltung vom 9. bis 24. Septemberim Prinzenhaus durchführt. Plöns Bürgermeis-ter Jens Paustian betont: „Es ist ein kleines Festi-val mit wunderbarem Ambiente.“

Der „11. Plöner Musikherbst“ stellt sich vor

Vor zehn Jahren begann der„Plöner Musikherbst“ mitkleinen Schritten. ZweiKonzerte und eine Bach-Kantate zum Mitsingenstanden damals auf dem Pro-gramm. In diesem Herbstwerden elf Konzerte im Gar-tensaal des Prinzenhauses zuhören sein und ein breitesSpektrum verschiedensterMusikrichtungen präsentie-ren. „Im Vergleich zu 1996liegen in Sachen Inhalt undPräsentation Welten zwi-schen damals und heute“, soDeimling, der sowohl inter-national bekannte Künstlerals auch „lokale Größen“verpflichten konnte.Das „Augustus-Quartett“des Leipziger Gewandhaus-Orchesters, der russischeAkkordeon-Virtuose Profes-sor Viktor Romanko und das„Ensemble Più“ aus Essenwerden ebenso zu hören seinwie das Renaissance-Ensemble„Aeolos“, die Frankfurter Gitar-ristin Heike Matthiessen und diePianistin Ana-Marija Markovina.Der Musikherbst kann aber auchdas Mitwirken der HamburgerMandolinistin Olga Dubowskaja,des Kieler Bassbariton MatthiasKlein und des Klarinetten-Ensembles „Claros“ verkünden.Das Salon-Trio „Ardéro“ und dasFolk-Jazz-Quartett „Mollies“vervollständigen das abwechs-lungsreiche Musikangebot. „Eslohnt sich für den Musikherbstnach Plön zu kommen. Er ist mitSicherheit ein Gewinn für unsere

Region“, lädt Paustian zu diesemkulturellen Hochgenuss ein.„Die Kreismusikschule wartetimmer wieder mit Überraschun-gen auf“, äußert sich Landrat Dr.Volkram Gebel bei einem Blickauf das Programm, „und das ver-dient es, herausgestellt zu wer-den.“ Der Chef der Kreisverwal-tung verweist zudem darauf, dassdie KMS alle Sparten der Musikpflegt – von der klassischen biszur modernen – und rund 1.350Schüler an den unterschiedlichs-ten Instrumenten unterrichtet.Deren Lehrkräfte bereichern zumTeil den Musikherbst, hier sind

unter anderem mit Klaudia-Frie-derike Neubert, Armen Tevikyanund Claudiu Cracium die Mit-glieder des Trios „Ardéro“ zunennen.Alle Infos zum „Plöner Musik-herbst“ sind im Internet unterwww.musikherbst.de zu finden.„Wir kündigen den Musikherbstbereits jetzt intensiv an, da vieleBesucher langfristig planen undauch weil die Sitzplätze im Gar-tensaal begrenzt sind.“ Karten gibtes bei der „Buchhandlung Schnei-der“, Lübecker Straße 18 oder imKMS-Büro im Prinzenhaus, Tele-fon 04522/747820. MB

„Ein kleines Festival mitwunderbarem Ambiente“

Einen musikalischen Vorgeschmack von Armen Tevikyan(links) undKlaudia-Friederike Neubert bekommen Plöns Bürgermeister JensPaustian, der Leiter der Kreismusikschule Plön, Franz-MichaelDeimling und Landrat Dr. Volkram Gebel. FOTO: BILLHARDT

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In diesem Jubiläumsjahr wer-de vieles deutlich anders, be-tonte Deimling. So habe sichdie Konzertreihe, die ur-sprünglich als Leitungsschauder Plöner Musikszene ge-plant war und 1996 mit zweiAufführungsabenden begann,zu einem richtigen Festivalmit internationalen Künst-lern entwickelt.

Ein sichtbares Zeichen die-ses Fortschritts sei die profes-sionelle Darstellung, die jetztauch dem hohen Niveau desProgramms angemessen sei.Das sehr aufwändig gestalteteProgrammheft sowie auch dieFaltblätter für die insgesamtelf Konzerte sowie weitereDruckerzeugnisse für dieWerbung seien von dem neuenSponsor Océ hergestellt wor-den.

Auf der Suche nach einemeigenständigen Profil veran-stalte man nun passend zumGartensaal des Plöner Prin-zenhauses eine kleine und fei-ne zweiwöchige Kammermu-sikreihe, erklärte Deimling.Dabei sei es gelungen, ein sehrabwechslungsreiches Pro-gramm zusammen zu stellen,das am 9. September von dem

Klarinettenquartett „Claros“eröffnet wird.

Als weitere Ensembleskonnten unter anderem das„Augustus-Quartett“ desLeipziger Gewandhausor-chesters, der russische Akkor-deon-Virtuose Professor Vik-tor Romanko, die Kölner Pia-nistin Ana-Marija Markovi-na, und die Frankfurter Gitar-ristin verpflichtet werden. Als„lokale“ Größen werden dieHamburger MandolinistinOlga Dubowskaja, der KielerBassbariton Matthias Klein,das Kieler Folk-Jazz-QuartettMollies und das Preetz-inter-

nationale Salon-Trio Ardéroauftreten. Als positiven Ne-beneffekt hofft Deimling ausdem Kreis dieser Musikerauch weitere Lehrkräfte undSeminarleiter für die Kreis-musikschule gewinnen zukönnen. Derzeit unterrichten62 Musiklehrer rund 1350Schüler.

Irgendwie schafft es die Mu-sikschule, uns immer wiedermit sehr guten Nachrichtenund noch besseren Veranstal-tungen zu überraschen, freutesich Gebel angesichts des „he-rausragenden Programms“.„Da ist wirklich für jeden Mu-

sikliebhaber etwas dabei.Bürgermeister Jens Paustianwertete die Veranstaltung alseinen weiteren Höhepunktneben den Schlosskonzertenund wagte den Vergleich:„Was das Schleswig-HolsteinMusik Festival mittlerweilefür das Land bedeutet, kannder Plöner Musikherbst auchfür die Stadt bedeuten.“ dsn

Das detaillierte Programm sowieKarten für die einzelnen Konzertegibt es bei der Kreismusikschule,Schlossgebiet 10 (Prinzenhaus),Plön, Tel. 04522/747820 sowie imNetz: www.musikherbst.de

Musikherbst feiert JubiläumInternationale Künstler bei der Großveranstaltung – Aufwändiges ProgrammheftPlön – Die „Grüne Note“ist kaum verklungen, schonpräsentiert die PlönerKreismusikschule dienächste musikalischeGroßveranstaltung. Musik-schulleiter Franz-MichaelDeimling stellte gemein-sam mit Landrat VolkramGebel und BürgermeisterJens Paustian das Pro-gramm für den 10. PlönerMusikherbst vor.

Eingestimmt von dem Violinisten Armen Tevikyan und der Pianistin Klaudia Friederike Neubert stelltenJens Paustian, Franz-Michael Deimling und Volkram Gebel (von links) das Programm für den 10. PlönerMusikherbst vor. Foto Schneider

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Preetz (sg). Die Uhr schlägt zwölf.Da passiert Ungewöhnliches imSalzburger Mozarthaus: Zwei gro-ße Mozartkugeln im Süßwaren-laden im Erdgeschoss werden le-bendig und springen aus ihrerPralinenschachtel: Motz und Arti.Nicht genug: Im ersten Stock stei-gen Personen aus den Rahmenihrer Bilder – Die Familie Mozart.Es gibt ein Singen und Staunen,Erschrecken und Verwirren, denndas Museum ist alsbald vollerTouristen. Inmitten derer rollendie beiden Mozartkugeln.Genau das falle noch ein bisschenschwer, berichten Janna MarieDettmering (12) und Janna Stolle(14), die „Motz“ und „Arti“ ver-körpern, und dabei mit ihren gro-ßen Kugelkostümen über die Büh-ne kullern müssen. „Vor allem dieRückwärtsrollen sind nicht ein-fach“, finden die beiden Jannas.Dennoch sind sie mit großem Ei-

fer dabei: „Wirwollen lebendigbleiben!“, berich-ten sie aus demLeben der zum Le-ben erwachtenM o z a r t k u g e l n .Also gilt es, denschweren Schoko-ladenwanst loszu-werden, damit siesich in normaleKugeln zurück-verwandeln kön-nen. Eine schwereAufgabe, deren Lö-sung vor allem mu-sikalisch darge-stellt wird, undzwar durchgehendmehrstimmig ge-sungen. „Wir spie-len mit einem 37-köpfigen Orche-ster“, berichtetF r a n z - M i c h a e lDeimling, Leiterder Kreismusik-schule, „darunterSchüler unsererSchule sowie auchStundenten undProfis.“ KomponistWolfgang König,der gemeinsam mit seiner FrauVeronica te Reh das Musical er-

Es tut sich was im Mozarthaus…Kreismusikschule Plön führt Mozart-Musical „Motz & Arti“ auf

dacht hat, ist eigens zu den Pro-ben angereist, um mit den Kin-dern das Stück einzuüben. „Erfun-den haben wir das damals zumMozart-Jahr 1991“, erinnert ersich. Die Arbeitsteilung dabei istklar: Er komponiert die Musik,seine Frau schreibt die Texte. Bei-de arbeiten selber an einer Mu-sikschule – und fanden daher,dass Mozart für die Kinder nichtbloß ein lange verstorbener Kom-ponist sein sollte: „Wir wolltenihn für die Kinder lebendig ma-chen, und ihnen somit die Mög-lichkeit geben, ihm näherzukom-men.“ Daher gerät die staubigeMuseumswelt nun also mächtig inBewegung, und zwei Mozartku-geln rollen umher. Neben Jannaund Janna wirken noch 30 weite-re Kinder aus der Kreis-musikschule Plön mit, zudemwerden mehrere Grundschulklas-sen aus dem Kreis Plön in das Pro-gramm eingebunden. Und als oball das noch nicht reichte, geselltsich zum großen Chor auch nochein komplettes Sinfonieorchester.Letzteres unter dem Dirigat vonHiroshi Ishizaka von der KielerOper. Die musikalische Leitunghat Klaudia-Friederike Neubert,Regie führt Peter Godow. Schonseit Herbst laufen die Proben, de-nen eine Anfrage bei allen rund

1700 Kreismusikschülern voraus-ging, ob sie gern beim Musicalmitwirken wollen. „Arti“ JannaStolle zum Beispiel spielt norma-lerweise Keyboard bei der KMS.Übrigens: Mozartkugeln mögenbeide Jannas gerne. Und wenn dieRückwärtsrolle im schweren Ko-stüm erst einmal sitzt, dann kannbei der Premiere am 23. Juni um18 Uhr in der Aula des Friedrich-Schiller-Gymnasiums wohl auchnicht mehr viel schiefgehen. Wei-tere Aufführungen sind am 24.und 25. Juni, sowie am 1. und 2.Juli jeweils um 16 Uhr. Am 4., 5.und 6. Juli finden drei Vormittags-aufführungen um jeweils 9.30Uhr statt, die sich besonders gutfür Kindergärten und Schulen eig-nen. Das Kindermusical ist fürZuschauer ab fünf Jahren geeig-net. Der Eintritt beträgt 8 Euro fürErwachsene und 6 Euro für Kin-der und Jugendliche. Für die Vor-mittagsaufführungen gilt ein ein-heitlicher Eintrittspreis von 5 Euro.Eintrittkarten sind im KMS-Bürobei Renate Helterhoff im PlönerPrinzenhaus erhältlich (Telefo:04522-747820). Mit dem Orche-ster hat KMS-Leiter Franz-Micha-el Deimling in Sachen Mozartübrigens noch einiges vor: „Amzweiten Advent geben wir dannein Violinkonzert von Mozart!“

Zum 200. Geburtstag von Mozart erweckt das Team der Kreismusikschule dieFamilie des Komponisten und die Mozartkugeln Motz und Arti zum Leben. Diebeiden Kugeln üben derzeit noch das Rückwärtskugeln auf der Bühne und freuensich bereits schon auf ihr Duett. Foto: Geisler

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In den Umbaupausen nutz-ten viele Musikliebhaber einbesonderes Mitmach-Ange-bot. Auf der grünen Wiesestand ein gutes Dutzend afri-kanischer Trommeln bereit,die unter der Leitung vonSammy Bekoe geschlagenwerden konnten.

Neben diesen spontantrommelnden Zaungästen be-teiligten sich 300 Musikschü-ler und –lehrer als Solistenoder in den verschiedenen En-sembles an den 22 Programm-punkten, freute sich Schullei-ter Franz-Michael Deimling.Damit hätte rund ein Viertelder Nachwuchsmusiker dieGelegenheit genutzt, um Auf-trittserfahrungen zu sammelnund das Musikprogramm ak-tiv mitzugestalten.

Den optischen Glanzpunktsetzte dabei die Musicalklas-se: Verkleidet als goldene Mo-zartkugeln, silberne Arm-leuchter, rote Herzen undbunte Spielkarten präsentier-ten die kostümierten Kinderund Jugendlichen ein lustiges

Potpourri des geplanten Sing-spiels „Motz & Arti“, wobeider Rokokosaal des ehemali-gen Gartenschlösschens einenfast authentischen Rahmenbot. Und auch die weiterenkurzen Konzerte, die im stetsausverkauften Prinzenhauserklangen, widmeten sichthematisch dem Mozart-Jahr.

Die aktuelle Pop-Musikstand im Mittelpunkt des Kul-turforums. In der AltenSchwimmhalle am Schlossbegeisterte der Popchor mitaktuellen Hits. Die Freundefröhlicher Akkordeonklängekamen im Naturparkhaus aufihre Kosten, während dieGäste im Café der AltenSchlossgärtnerei mit Salon-und Kaffeehaus-Musik unter-halten wurden. Als besondere Aktivposten

wurden zum feierlichen Ab-schluss die Musikschüler Na-ne Karenke (Stoltenberg),Luisa Scheele (Eutin) und Ra-phael Deimling (Plön) mitdem Förderpreis des KMS-Fördervereins ausgezeichnet.„Diese jungen Menschen ha-ben die Musikschularbeitüber die eigenen guten Fort-schritte hinaus belebt “, lobteLaudator Roland Reche dashohe Engagement der Preis-träger für die Gemeinschaft.

Seit der Einführung derAuszeichnung vor 20 Jahrenseien 44 einzelne Musikschü-ler sowie zehn Ensembles mitweiteren 40 Musikern geehrtworden. Aus diesen geehrtenSchülern seien mittlerweile20 studierte Musiklehrer oderkonzertierende Musiker so-wie ein Musikprofessor her-vorgegangen, betonte Reche.Die Musikschule sei teilweisealso auch eine berufsvorberei-tende Schule. dsn

Grüne Note auch mit toller OptikKreismusikschule machte Schlossgebiet zur Bühne Plön – Farbenfroh präsen-tierte sich „Grüne Note“der Kreismusikschule(KMS) Plön. Die abwechs-lungsreiche Leistungs-schau, die mittlerweile zudem klingenden (und na-mensrechtlich geschütz-ten!) Markenzeichen derEinrichtung geworden ist,lockte wieder zahlreicheBesucher in das PlönerSchlossgebiet.

Die singenden Mozartkugeln setzten neben einem akustischen auch einen optischen Glanzpunkt beider Grünen Note.

Nane Karenke und RaphaelDeimling wurden für herausra-gende musikalische Leistungund hohes Engagement in derMusikschularbeit mit dem Preisdes KMS-Fördervereins ausge-zeichnet. Die dritte PreisträgerinLuisa Scheele fehlte, da sie einenlangfristig geplanten Musikwett-bewerb bestritt.Fotos Schneider

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Plön. Zu Pfingsten geht es auf dem PlönerSchlossgelände musikalisch zu: Zum 14. Mallädt die Kreismusikschule (KMS) Plön amSonntag, dem 4. Juni, zur „Grünen Note“ einund hofft auf viele Musikbegeisterte. Seit 1995

hat die Veranstaltung, immer am ersten Sonn-tag im Juni, das Ziel, schöne Natur und Musikmiteinander zu verbinden, erläutert Musik-schulleiter Franz-Michael Deimling das Kon-zept.

Kreismusikschule Plön lädt ins Schlossgebiet

Seit 1998 findet die„Grüne Note“ nun-mehr rund um das Plö-ner Schloss statt, undzwischen 11.30 Uhrund 18 Uhr gibt es anfünf Spielstätten reich-lich Musik zu hören:im Restaurant „AlteSchwimmhalle amSchloss“, im „Kultur-forum SchwimmhalleSchloss Plön“, imNaturpark-Haus, in derAlten Schlossgärtnereiund im Gartensaal desPrinzenhauses.So ist im RestaurantKaffeehausmusik mitSabine Koch und Sabi-ne Lempelius geplant.Im Kulturforum tretendie Kindermusical-Klasse unter Leitungvon Klaudia-Friederike Neubert,die Popgesangsklasse von NiniUebel und das Percussion-Ensemble von Thomas Görneauf. Im Naturpark-Haus erfreuenAkkordeonklänge die Besucher,und in der Schlossgärtnerei spieltdas „Salon-Trio Ardéro“. Außer-dem wird hier Akkordeon-, Kla-vier- und Violoncello-Musik zuGehör gebracht.Eröffnet wird die „Grüne Note“um 11.30 Uhr vor dem Prinzen-haus durch Kreispräsident Wer-

ner Kalinka, außerdem mit afri-kanischen Trommelklängen undAusschnitten aus dem diesjähri-gen Kindermusical „Motz&Arti“. Ab 12 Uhr geht es im Mo-zart-Jahr dann im Stundentakt imGartensaal mit Musik rund umsThema weiter. Zum Abschlussder Veranstaltung verleiht um 17Uhr der „Förderverein der Kreis-musikschule“ seinen Förder-preis. Es spielt das Kammer-Ensemble der KreismusikschulePlön unter Leitung von Fariwar

Mamedsade.Erstmalig gibt es parallel aucheinen Fotowettbewerb. Einge-sandt werden können alle denk-baren Motive von der „GrünenNote 2006“ als Papierabzug oderauf CD (Datei-Format JPG oderTIFF). Für die besten Fotografengibt es Karten für das „Schles-wig-Holstein-Musikfestival“ zugewinnen. Einsendeschluss istder 19. Juni. Weitere Informatio-nen unter www.gruene-note.de/2006. PM

Pfingsten liegen grüneNoten in der Luft

Ausschnitte aus dem diesjährigen Kindermusical „Motz&Arti“ stehenim Rahmen der „Grünen Note“ ebenfalls auf dem Programm. FOTO: VG

Bier des MonatsBier des Monats

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An und in fünf Stationen spielenvon 11.30 und 18 Uhr Bands, Solistenund kleine Orchester. Bereits seit1995 verbindet die Kreismusikschu-le Natur und Kultur in dieser Form.Seit 1998 ist dafür das PlönerSchlossgebiet der Schau- und Hör-platz.

Kulturforum Schwimmhalle: Un-ter Leitung von Klaudia-FriederikeNeubert ist die Kindermusical-Klasse zu hören. Weiter treten aufdie Popgesangsklasse von Nini Ue-bel und das Percussion-Ensemblevon Thomas Görne.

Restaurant „Alte Schwimmhal-le“: Kaffeehausmusik mit Sabine

Koch und Sabine Lempelius.Naturpark-Haus: Akkordeon-

Musik.Prinzenhaus: Kreispräsident

Werner Kalinka eröffnet hier um11.30 Uhr die „Grüne Note“. Da-nach afrikanische Trommelklängeund Ausschnitte aus dem Kinder-musical „Motz & Arti“. Ab 12 Uhrim Stundentakt im Gartensaal Mu-sik von Mozart. Um 17 Uhr Verlei-hung der Förderpreises der Kreis-musikschule. Es spielt das Kammer-Ensemble der Kreismusikschuleunter Leitung von Fariwar Mamed-sade.

Alte Schlossgärtnerei: Es spieltdas Salon-Trio Ardéro. Außerdemist Akkordeon-, Klavier- und Vio-loncello-Musik zu hören.

Erstmalig gibt es im Rahmen der„Grünen Note“ auch einen Foto-wettbewerb. Wer das schönste Bildvon der Veranstaltung macht, be-kommt Karten für ein Konzert desSchleswig-Holstein Musik Festi-vals. hjs

„Grüne Note“ setztmusikalische AkzentePlöner Schlossgebiet wird zur Konzert-Kulisse Plön – „Grün“ symbolisiert dieNatur im Plöner Schlossgebiet,„Note“ steht für Musik. Beideskombiniert die Kreismusikschu-le Plön am Sonntag, 4. Juni, zur„Grünen Note“, einem Fest mitviel Musik vor historischen Ku-lissen.

Natürlich ganz in grün gehalten: Flyerund Plakate weisen auf die musikali-sche Veranstaltung am Pfingstsonntagim Plöner Schlossgebiet hin. Foto hfr

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Preetz. Wenn die beiden Mozartkugeln Motzund Arti zaubern, wird die Welt um sie im Salz-burger Mozarthaus quicklebendig. Dann tan-zen Flaschen, Tassen und Armleuchter, undselbst die Familie Mozart steigt singend ausalten Bilderrahmen. Im Mozart-Jahr 2006 hät-

te die Kreismusikschule (KMS) Plön kein pas-senderes Kindermusical auswählen können.Mit dem Stück „Motz & Arti“ von KomponistWolfgang König und Autorin Veronika te Rehgeht die KMS in ihre sechste Musicalsaison. Am23. Juni ist in Preetz Premiere.

Kreismusikschule (KMS) Plön führt Kindermusical auf

Über 100 beteiligte Kinder,Eltern und Musiker des neuenKMS-Sinfonie-Orchesters sin-gen und spielen unter Leitung desDirigenten Hiroshi Ishizaka vonder Kieler Oper und des Regis-seurs Peter Godow. Seit Oktoberwird in Plön und Preetz geprobt.Mit dabei sind bewährte und eini-ge neue Kräfte, wird bereits beiden Hauptdarstellerinnen sicht-bar: „Motz“ alias Janna MarieDettmering aus Preetz macht zumdritten Mal mit, für „Arti“ aliasJanna Stolle aus Postfeld ist es dieerste Bühnenerfahrung. Und dieÜbernahme einer Hauptrolle istfür beide zwölf- und 14-jährigenMädchen eine Premiere, über diesie froh und ein bisschen stolzsind. Klaudia-Friederike Neu-bert, Studienleiterin der Musical-Klasse, gibt die Richtung für diejungen Darsteller vor: „Die Kin-der müssen sich in Szene singenddarstellen können. Es ist für sienatürlich und sollte ein festerBestandteil ihres täglichenLebens werden.“ Am vergangenen Wochenendeweilten die Schöpfer des zauber-haften Kindermusicals in Preetzund verfolgten die Proben in derAula des Friedrich-Schiller-Gymnasiums (FSG). Sie gabender Inszenierung noch ein wenigSchliff und brachten vor allem dieaufwändigen, rund 20.000 Euroteuren Originalkostüme undKulissen mit, die bei den insge-samt acht Aufführungen der KMSeingesetzt werden. Premiere istam Freitag, dem 23. Juni, um 18Uhr in der Aula des FSG. Weite-

re Vorstellungen finden am 24.und 25. Juni, 1. und 2. Juli jeweilsum 16 Uhr statt. Außerdem sinddie drei Vormittagsaufführungenam 4., 5. und 6. Juli um jeweils9.30 Uhr besonders gut für Kin-dergärten und Schulen gedacht.

Das Stück, dessen Musik Kom-ponist König auch mit Mozart-klängen gespickt hat, ist für Kin-der ab fünf Jahren geeignet.Karten sind im KMS-Büro imPlöner Prinzenhaus unter Telefon04522/747820 erhältlich. vg

Wenn Mozartkugelnlebendig werden ...

Die Mozartkugeln „Motz“ (Janna Marie Dettmering, links) und„Arti“ (Janna Stolle) sorgen für Wirbel im Süßwarenladen desSalzburger Mozarthauses. Erdacht haben sich Musik und Ge-schichte Wolfgang König und Veronika te Reh (hinten). FOTO: GRAAP

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Im Mozart-Jahr 2006 werden über100 Kinder, Orchestermusiker sowietechnische Mitarbeiter unter derLeitung von Hiroshi Ishizaka (Kie-ler Oper) singen und spielen. Pre-miere ist am Freitag, 23. Juni, um 18Uhr in der Aula des Friedrich-Schil-ler-Gymnasiums in Preetz.

„Die Uhr schlägt zwölf Mal, dapassiert Ungewöhnliches im Salz-burger Mozarthaus. Zwei große Mo-zartkugeln im Süßwarenladen imErdgeschoss

werden lebendig und springen ausihrer Pralinenschachtel: Motz und

Arti. Doch nicht genug. Im erstenStock steigen die Personen Wolf-gang, Nannerl in verschiedenen Al-tersstufen, und Vater Mozart aus ih-ren Bilderrahmen. Das gibt ein Sin-gen und Staunen und Erschreckenund Verwirren; denn das ganze Mu-seum ist alsbald voller Touristen“,beschreibt die KMS die Story desneuen Musicals.

Wobei Klaudia-Friederike Neu-bert, Studienleiterin der Musical-Klasse der KMS , auf die enormenMöglichkeiten hinweist, die durchdie aktive Mitwirkung der Kleinenfreigelegt werden: „Kinder müssensich in Szene singend darstellenkönnen. Es ist für sie natürlich undsollte ein fester Bestandteil ihrestäglichen Lebens werden“.

Die Kreismusikschule Plön, dieseit sechs Jahren neue Musicals ein-studiert, lädt zu insgesamt acht Auf-

führungen ein. Nach der Premiereist das Stück noch am 24. Juni, 25.Juni, 1. Juli und 2. Juli jeweils um 16Uhr zu sehen. Am 4. Juli, 5. Juli und6. Juli finden drei Vormittagsauf-führungen um jeweils 9.30 Uhr

statt, die sich besonders gut für Kin-dergärten und Schulen eignen.

Das Musical ist für Kinder ab fünfJahren geeignet. Der Eintritt be-trägt acht Euro für Erwachsene undsechs Euro für Kinder und Jugend-

liche. Für die Vormittagsaufführun-gen gilt ein einheitlicher Eintritts-preis von fünf Euro. Eintrittskartensind im KMS-Büro bei Renate Hel-terhoff im Plöner Prinzenhaus(Tel. 04522/747820) erhältlich.

Ungewöhnlichesim MozarthausKMS probt für das Musical „Motz & Arti“Preetz – Mozart auch für dieKleinen: „Motz & Arti“ vonWolfgang König (Komponist)und Veronika te Reh (Text) heißtdas neue Kindermusical, das dieKreismusikschule Plön (KMS)derzeit probt.

Übt fleißig: Das Ensemble der Kreismusikschule Plön bereitet sich in Preetz auf das neue Musical „Motz & Arti“ vor, das am23. Juni Premiere feiert. Foto Barthelme

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Musik ist der sicht- und hörbareSchwerpunkt im Profil des Gymnasi-ums Schloss Plön. In einer buntenLeistungsschau unter dem Titel „Bestof“ begeisterten gleich vier musikali-sche Ensembles der Schule in einemabwechslungsreichen Konzert über400 Eltern und Geschwister, Groß-eltern und Paten sowie zahlreicheauch nicht verwandte Besucher in derAula am Schiffsthal. Dabei interpre-tierten das Räuberorchester (links)und der Unterstufenchor (rechts)ebenso wie Mittel- und Oberstufen-chöre und das Streichorchester einebunte Mischung aus Rock und Pop,Volksliedern, Chansons und Musical-melodien und Klassik.

Text und Fotos Schneider

„Best of“GymnasiumSchloss Plön

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23.03.2006 11:20 Uhrder reporter Eutin und Plön/Preetz

Neu in der DRK-Kita: Musikalische Früherziehung

Tanz und Musik

Preetz (ct). "Musikalität ist ein Schatz, der es Menschen auf wunderbare Weiseermöglicht, ihren Gefühlen und ihrer Persönlichkeit Ausdruck zu verleihen. Es gibtviele Möglichkeiten, Kindern den Zugang hierzu zu eröffnen. Der Umgang mit musisch-ästhetischen Ausdrucksformen gehört zu den elementaren Aufgaben dervorschulischen Erziehung und wird im Tagesgeschehen der DRK-KindertagesstättePreetz mit Phantasie und Freude tagtäglich umgesetzt", erklärt die Leiterin derEinrichtung, Karen Grabo-Goede, und freut sich besonders, dass es jetzt durch eineKooperation mit der Kreismusikschule Plön gelungen ist, speziell ausgebildeteFachleute für diese Aufgabe zu gewinnen. Im Anschluss an die Betreuungszeit derKindertagesstätte bietet die Kreismusikschule Plön in den Räumlichkeiten der"Rasselbande" einen Grundkurs zur musikalischen Früherziehung an. Angeleitet durchSabine Lempelius, Facherzieherin für Musik der Kreismusikschule, können die Kinder invertrauter Umgebung und mit durch den Kita-Alltag bekannten "Mit-Musikanten"Erfahrungen mit Rhythmik, Tanz und Musik, mit Instrumenten und Gesang machen.Ergänzt durch die weiterführenden Möglichkeiten, die die Kreismusikschule dann zumErlernen von Instrumenten bietet, entsteht so ein aufbauendes und ineinander

greifendes System. Die elementare Musikpädagogik bezieht sich auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Kinder und fördert sie ganzheitlichin ihrer Entwicklung: Mit dem Erwerb musikalischer Grundsätze und dem kreativen Umgang mit musikalischem Material entwickeln dieKinder ein gesundes Selbstwertgefühl und lernen, sich in die Gruppe einzubringen. Der Kurs findet montags ab 17 Uhr in den Räumen derDRK-Kindertagesstätte Preetz, Ragniter Ring 16 statt. Es handelt sich um ein zusätzliches Angebot, das auch Kindern, die die Tagesstättenicht besuchen, offen steht. Karen Grabo-Goede bittet allerdings um telefonische Voranmeldung unter 04342-2350.

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Im Vorfeld gingen bei der KMSbereits viele Wünsche für dieWorkshops am Sonnabend ein: Einwahrer Ansturm ist auf das „Afri-kanisches Trommeln und Tanzen“mit Sammy aus Ghana zu ver-zeichnen. Er bietet um 14, 15, 16und 17 Uhr in Raum 192 seineWorkshops an. „Bodypercussionund mehr…“ heißt es um 15 Uhrin Raum 194 bei Alexandra Hoppe.Hier kann jeder Musik im Puls desKörpers einmal anders erleben.Eingeladen sind Jung und Alt,Schüler und Eltern, die den Muthaben, neue Wege in der Musik zugehen.

Zwei „Schlagzeug-Workshops“finden um 16 Uhr mit DanielSapcu und um 17 Uhr mit ThomasGörne im Oberstufenzentrum statt.„Singen macht froh“ heißt es mitder Studienleiterin der Musical-klasse, Klaudia-FriederikeNeubert, um 15 Uhr in Raum 55.Das „Familien-Musizieren“ fürEltern mit Kindern im Alter vondrei bis fünf Jahren findet um 12Uhr im Raum 81 statt.Am Sonnabend gibt es außerdemvon 11 Uhr bis 18 Uhr kostenlosenProbeunterricht für Groß undKlein: Afrikanisches Trommeln,Akkordeon, Blockflöte, Gesang,

Keyboard, Klarinette, Klavier,Kontrabass, Querflöte, Saxophon,Schlagzeug, Trompete sowie Vio-line, Violoncello und als neuesUnterrichtsfach Mandoline.Vier Konzerte werden darüberhinaus an diesem Wochenende inder Aula zu hören sein. Am Sonn-abend gibt Olga Dubowskaja um12 Uhr ein Mandolinen-Konzert.Ein Kinderkonzert mit demEnsemble „Blech im Quadrat“eröffnet um 11.30 Uhr den Sonn-tag. Am Nachmittag geben dieEnsembles der KMS zweiKonzerte: Um 15 Uhr sind mitdabei „Cellophonissimo“, dasStreichquartett, die Jazz Band, dasAk- kordeon-Ensemble Schön-berg, der Musical-Chor mit Aus-schnitten aus dem Mozart-Musical „Motz&Arti“ und dasDrum-Quartett. Um 17 Uhrbeschließen das Gitarren-Ensemble Elmschenhagen, dieAkkordeonspielerin NataschaKruse, das Kammer-Ensemble derKMS, das Schlagzeug-EnsembleElmschenhagen und das Orchester„Da Capo“ die „PreetzerMusikschultage“.Der Eintritt zu allen Ver-anstaltungen ist frei. Für die Teil-nahme am Probeunterricht istunverzüglich eine Anmeldungunter Telefon 04522/747822erforderlich! Weitere Infos imInternet unter www.musikschultag.info. vg

Probieren und musizieren„Preetzer Musikschultage“ laden zur Entdeckungsreise ein

Preetz. Werbung in eigenerSache und fürdie Kunstdes Musizierens betreibt die Kreismusikschule(KMS) Plön jetzt wiederin Preetz. Nach dem großenErfolg im vergangenen Jahr führt die Einrichtungerneut die „Preetzer Musikschultage“ im

Friedrich-Schiller-Gymnasium am Ihlsol durch.Am kommenden Sonnabend und Sonntag, dem 4.und 5. März, erwarten die kleinen und großen Gäs-te Vorspiele, Konzerte, Workshops und kostenloseProbestunden.

Heiß begehrt sind die Trommelkurse bei Samuel Yao Beko ausGhana. In Preetz kann man mal ‘reinschnuppern. FOTO: HFR

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„Es war seit Beginn dieser Artder Aufführungen klar, dasswir im Mozartjahr 2006, der250ste Geburtstag des großenMusikers, das Stück ,Motzund Arti‘ aufführen, denn esist eine Mozartgeschichte“,erklärt Michael Deimling,Leiter der KreismusikschulePlön, beim zweitägigen Pro-benwochenende in der Aulades Friedrich-Schiller-Gym-nasiums in Preetz. Seit Herbstwird die Geschichte der Mo-zartkugeln „Motz“ (JannaMarie Dettmering, 11, Preetz)

und „Arti“ (Janna Stolle, 14,Postfeld) einstudiert. Dafürwird ein gewohnt großer Auf-wand betrieben.

Neu im Repertoire ist dieRhythmus-Schulung mit afri-kanischen Trommeln und demTrommel-Lehrer Sammy Be-koe (Plön). „Es ist gleichzeitigder Auftakt für unser neuesAngebot – afrikanischesTrommeln“, sagt Deimling. Erergänzt: „Wir haben einengroßen Anspruch: Wir wollenmöglichst die Qualität desVorjahres übertreffen.“ DieKinder seien Voraussetzungund Motor. „Sie entwickelneinen unglaublichen Ehrgeiz.Es ist fantastisch zu sehen,wie sich im Laufe einer Insze-nierung die Persönlichkeitenformen“, sagt die Korrepeti-torin Klaudia-FriederikeNeubert (Eutin), die die Ge-sangspartien einübt.

„Man kann sich richtig ent-falten“, bestätigten die bei-den Hauptakteurinnen, JannaMarie Dettmering und JannaStolle. Janna Stolle steht daserste Mal auf der KMS-Büh-

ne. „Es war eine Riesenüber-raschung, gleich die Haupt-rolle zu bekommen. Es ist toll,auf der Bühne zu stehen, vorallem das gemeinsame Singenmacht Spaß“, findet die Post-felderin. Ihre „Kollegin“, Jan-na Marie Dettmering, hat be-reits zwei Mal mitgewirkt,sich „aber noch nie getraut,für eine Hauptrolle vorzu-sprechen“, gibt die Elfjährigezu.

Sicher sein müssen geradesie, sowohl bei der Premiere

(24. Juni, 16 Uhr, Aula imFSG), als auch an den anderenVorstellungstagen (25. Juni,16 Uhr; 30. Juni, 18 Uhr; 1. und2. Juli, 16 Uhr; 4., 5. und 6. Ju-li, 9.30 Uhr für Schulklassen),denn es gibt nur eine Beset-zung für die Hauptrollen. „Esklappt dann besser, weil esmuss“, weiß Klaudia-Friede-rike Neubert aus Erfahrung.

Rund 50 Kinder und einigeErwachsene proben immerfreitags, ab 15.30 Uhr, imPrinzenhaus in Plön, nach-

dem mit 30 Akteuren imHerbst begonnen wurde undder Stab auf rund 300 an-wachsen soll. Jüngste Mitwir-kende ist die siebenjährigeErdmute Neubert (Eutin). „Eskönnen noch Kinder, mög-lichst ab neun Jahren, mitma-chen, sie sollen einfach vor-beikommen“ sagt Peter Go-dow (Eutin), der wie gewohntdie Regie und die Dialogpro-ben übernimmt. Acht Schul-klassen werden außerdem ge-braucht. „Das Stück spielt im

Mozartmuseum in Salzburg,und ein Lied soll mit wech-selnden Klassen gesungenwerden, die dort quasi zu Be-such kommen“, so Deimling.

„Motz und Arti“ versprichtdurch rockige Elemente undMozartstücke zu verzaubern.„Besonders schön ist die Jupi-ter-Sinfonie und das ,Motzund Arti-Lied‘ mit der Melo-die der ,Zauberflöte‘“, findendie Hauptakteurinnen. DieVergangenheit lehrt, dass essich lohnt, reinzuschauen.

Mozart gibt für Musical den Takt vorKreismusikschule übt Geschichte von „Motz und Arti“ ein – Probenwochenende in Preetz – Premiere am 24. JuniPreetz/Kreis Plön – Es istdas siebte Musical, das dieKreismusikschule Plön ein-studiert. „Motz und Arti“heißt es, ist von den Er-folgsschreibern WolfgangKönig und Veronika te Rehwieder eigens für Musik-schüler komponiert und ge-textet worden. Am Wo-chenende waren Proben inPreetz.

Von Jessica Bunjes

Afrikanisches Trommeln mit dem Trommellehrer Sammy Bekoe(Mitte) dient als Rhythmusschule für die derzeit rund 50 mitwirken-den Kinder.

Die beiden Hauptakteurinnen im neuen KMS-Musical, Janna Marie Dettmering (rechts) und Janna Stolle, proben mit Klaudia-FriederikeNeubert am Klavier. Fotos J. Bunjes

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Kreis Plön/Preetz – „Die Bretter, die die Weltbedeuten“, sind im Kreis Plön für alle, die ein-mal auf einer Bühne stehen möchten, ver-gleichsweise leicht zu betreten. Möglichmacht dies die Kreismusikschule mit ihremneuen Musical.

„Motz und Arti“ heißt das Stück aus der Fe-der von Wolfgang König und Veronica te Reh,das passend zum Mozartjahr in Preetz aufge-führt werden soll.

Damit die Hauptdarsteller des phantasie-vollen Stückes auf der zum Salzburger Mo-zarthaus umdekorierten Bühne nicht alleinesind, werden jede Menge Mitwirkende ge-sucht – selbst ganze Schulklassen werden mit-spielen. Die Musicalklasse von Klaudia-Frie-derike Neubert ist offen für musik- und bewe-gungsinteressierte Mitspieler ab neun Jahren(also auch Erwachsene), die auf oder hinterder Bühne mitwirken möchten.

Das Projekt wird während eines Kennen-lern- und Mitmach-Wochenendes am Sonn-abend, 21. Januar, ab 11 Uhr in der Aula desFriedrich-Schiller-Gymnasiums in Preetzvorgestellt. Ein Einstieg in die Musicalklasse

ist kostenlos, Anmeldungen jedoch er-wünscht. Die werden unter Tel. 04522/747820oder per E-Mail an [email protected] entge-gen genommen. pts

Mitspielergesucht für„Motz und Arti“Kreismusikschulenimmt neues Musical in Angriff

Nicht nur „Motz und Arti“, sondern gleich mehrere„Wolfgang Amadeus Mozarts“ sind die Hauptdar-steller des Musicals, das die Kreismusikschule aufdie Bühne des Preetzer Friedrich-Schiller-Gymna-siums bringen will. Foto hfr