kirchliche nachrichten - ev-kirche-rosstal.de · 2016. 9. 30. ·...

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___________________________________________________________________________________ Liebe Roßtalerinnen, liebe Roßtaler! Die Indianer haben recht. Sie haben recht, wenn sie das Sprichwort weiter- geben: ‚Urteile nur dann über einen Menschen, wenn du eine Meile in sei- nen Mokassins gegangen bist’. Übertragen heißt das: urteile über einen Menschen, eine Menschengruppe nur dann, wenn du ihr Leben eine zeit- lang geteilt hast. Gerade die Debatte um die Erhöhung oder die Berechti- gung von Hartz IV zeigte, wie wichtig diese Weisheit ist und wie schnell unendlich viele Menschen die Empfänger von staatlicher Unterstützung verurteilten, weil sie meinten, einen angeblich faulen Leistungsbezieher zu kennen. Aber wenn sie in deren Schuhen eine Weile unterwegs gewesen wären, sähe es ganz anders aus. Denn das Leben eines anderen Menschen zu teilen ist immer differenzierter als es populistische Parolen sind. Und ein Leben zwischen Sozialamt, Arbeitsvermittlung und erzwungener Tatenlo- sigkeit oder im Niedriglohnsektor ist alles andere als angenehm. Kontrollen und Vorschriften überall und wenn dann die Klassenfahrt der Tochter droht oder wenn dann die Waschmaschine kaputt geht oder der Kühlschrank nicht mehr funktioniert, dann ist der Regelsatz für einen Erwachsenen trotz Wohngeldes und Sozialkaufhaus’ zu wenig. Darum meine Bitte, bevor weiterhin pauschalisiert über die Armen unseres Landes polemisiert wird, versuchen Sie zumindest gedanklich einmal mit dem Regelsatz für eine Person in Höhe von 359 Euro im Monat auszukommen. Dann wird manche Diskussion sachlicher. Darum bittet Ihr Jörn Künne der Evangelisch-Lutherischen Pfarrei Roßtal Gottesdienste Termine Berichte Informationen April 2010 Kirchliche Nachrichten

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___________________________________________________________________________________ Liebe Roßtalerinnen, liebe Roßtaler! Die Indianer haben recht. Sie haben recht, wenn sie das Sprichwort weiter-geben: ‚Urteile nur dann über einen Menschen, wenn du eine Meile in sei-nen Mokassins gegangen bist’. Übertragen heißt das: urteile über einen Menschen, eine Menschengruppe nur dann, wenn du ihr Leben eine zeit-lang geteilt hast. Gerade die Debatte um die Erhöhung oder die Berechti-gung von Hartz IV zeigte, wie wichtig diese Weisheit ist und wie schnell unendlich viele Menschen die Empfänger von staatlicher Unterstützung verurteilten, weil sie meinten, einen angeblich faulen Leistungsbezieher zu kennen. Aber wenn sie in deren Schuhen eine Weile unterwegs gewesen wären, sähe es ganz anders aus. Denn das Leben eines anderen Menschen zu teilen ist immer differenzierter als es populistische Parolen sind. Und ein Leben zwischen Sozialamt, Arbeitsvermittlung und erzwungener Tatenlo-sigkeit oder im Niedriglohnsektor ist alles andere als angenehm. Kontrollen und Vorschriften überall und wenn dann die Klassenfahrt der Tochter droht oder wenn dann die Waschmaschine kaputt geht oder der Kühlschrank nicht mehr funktioniert, dann ist der Regelsatz für einen Erwachsenen trotz Wohngeldes und Sozialkaufhaus’ zu wenig. Darum meine Bitte, bevor weiterhin pauschalisiert über die Armen unseres Landes polemisiert wird, versuchen Sie zumindest gedanklich einmal mit dem Regelsatz für eine Person in Höhe von 359 Euro im Monat auszukommen. Dann wird manche Diskussion sachlicher. Darum bittet Ihr Jörn Künne

der Evangelisch-Lutherischen

Pfarrei Roßtal Gottesdienste

Termine Berichte

Informationen

April 2010

Kirchliche Nachrichten

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„Man sieht nur mit dem Herzen gut“ Wer kennt ihn nicht, diesen Satz aus dem berühmten Büchlein „Der kleine Prinz“ des Schriftstellers Saint-Exupéry? Unsere Augen und unser Herz sind ganz eng miteinander verbunden. Ich finde, bei kleinen Kindern kann man das gut beobachten, bei frisch Verlieb-ten und auch bei Männern, wenn sie vor einem tollen Auto stehen: ein plötzliches Leuchten in den Augen, das keiner übersehen kann. Sei es das Leuchten in den Kinderaugen, wenn sie unterm Weihnachtsbaum die große Ritterburg entdecken, der Anblick des heiß geliebten Menschen oder der neueste Sportwagen, der Männer ins Schwärmen versetzt – so mancher Anblick im Leben erfreut unsere Au-gen, öffnet unser Herz, lässt es schnel-ler schlagen – und schon strahlen unsere Augen vor Glück und Freude. Meistens funktioniert die Verbindung in dieser Richtung: vom Auge zum Herzen. Aber auch umgekehrt, in die andere Richtung – vom Herzen zum Auge oder „Man sieht nur mit dem Herzen gut“. Der Schriftsteller Saint Exupery spricht hier von Menschen, die das Wesentliche in ihrem Leben erkannt haben, und genau darum geht es auch dem Verfasser des Epheser-Briefes wenn er schreibt: Gott gebe euch er-leuchtete Augen des Herzens, damit

ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid (Eph1,18). Gottes Zusage, über den Tod hinaus bei mir zu sein, mich in seiner Hand zu halten und seine Liebe nicht von mir zu nehmen, lässt es immer wieder hell in meinem Herzen werden. Und das merken auch meine Augen: Gera-de wenn sie nichts Schönes sehen, wenn sie Streit, Trennung, Krankheit oder sogar den Tod im Blick haben, zeigt ihnen mein hoffnungsvolles Herz einen völlig neuen Blickwinkel. Wo ich nur Trostlosigkeit sehe, erblicke ich dann unverhofft einen Weg. Das kann mitten in einem hässlichen Streit geschehen, in dem auf einmal ein Hoffnungsfunke auf Vergebung in Sicht ist. Oder wenn ich, von Angst geschüttelt, durch Gottes Zuspruch plötzlich Kraft und Mut spüre. Oder wenn ein geliebter Mensch stirbt und ich, noch während ich seinen Tod beweine, ruhig werde und erkenne, dass sein Leben bei Gott geborgen sein wird. Nicht ich finde in solchen Momenten etwas, sondern Gott lässt es mich sehen. Er macht es möglich, dass auch ich mit dem Herzen sehen kann, und dann kann die Welt um mich herum auch wieder heller werden. Ihre Judith Popp

Monatsspruch April „Gott gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr er-kennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid“

(Eph 1,18)

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Aktuelle Informationen

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Roßtal hilft Haiti Eine beeindruckende Gala erlebten Roßtalerinnen und Roßtaler, die sich

am 7. März in die Aula der Hauptschule locken ließen. Markt Roßtal, ka-tholische Pfarrgemeinde und evangelische Kirchengemeinde hatten zu einer Spendengala für die Erdbebenopfer in Haiti eingeladen. Knapp 300 Gäste und Mitwirkende ließen sich locken und erlebten eine Veranstaltung, die ihresgleichen sucht.

Nach dem Grußwort des Schirmherrn und Bürgermeisters Johann Völkl und einer Einführung in die Arbeit von Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas International in Haiti, begann der bunte Reigen von Vorträgen, Musik und Theater.

Den Auftakt bildete der ‚Tanz der Vampire’ der Show Dance Company, gekonnt und sehr blut-gruftig dargestellt durch die fünf Tänzerinnen. Rou-tiniert folgte dann ganz in Lila-Schwarz gekleidet der Auftritt des Gesang-vereines Lyra, deren ‚Last supper – das letzte Abendmahl’ aus dem Musi-cal ‚Jesus Christ’ allen Zuhörern unter die Haut ging. Deutsch-Rock mit eigenen selbstgeschriebenen Liedern von Ulsenheimer Rock unterhielt das Publikum bis der Abschlusssong alle zum Mitklatschen und Mitrocken bewegte.

Ein zweiter Auftritt der Show Dance Company beschloss den ersten Teil.

In der Pause, in der improvisierten Kaffeestube und an den Verpfle-gungsständen gab es Kaffee und Kuchen, Kanapees und Salzgebäck. Per-fekt organisiert durch die Pfadfinder und den Kirchenvorstand, die alle beherzt zupackten und diesen Nachmittag gerade in der Zusammenarbeit so vieler Gruppen zu einem Riesenerfolg führten.

Das von Rainer Gegner geschriebene und von der Theatergruppe des TVR aufgeführte Stück ‚Trau Dich’ um Chantal, (fränkisch Schantalle), dem neuen Pfarrer und zwei nicht mehr so ganz jungen Paaren teils mit, teils ohne Kindern, war ein bewährtes Zugpferd und erschütterte die Aula mit manch Lachsalven.

Über 3.600 Euro allein an Spenden waren der Lohn für diese engagierte Gala, die das große Engagement unseres Marktes zeigt und die wirkliche Hilfe für Haiti auf den Weg brachte. Ein Dank allen Spenderinnen und Spendern und auch denjenigen, die als Sponsoren im Hintergrund wirkten.

Ein Dank an den Bauhof und die Firmen: Lebensmittel Peipp, Getränke Deichardt und dem Café Pfiffer.

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Aktuelle Informationen

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Ostern Lautet der lapidare Titel der Seniorennachmittage im April. Kreativ, historisch und mit eigenen Erinnerungen soll dieses grundlegen-de Fest unseres Glaubens zum Klingen kommen. Ostergedichte, Osterge-schichten und manch Brauchtum wird an diesen Nachmittagen dargebo-ten und miterlebt und natürlich gibt es auch jede Menge Ostereier. Die Osterseniorennachmittage finden statt am Montag, dem 5. 4. (Ostermontag,) im Gemeindehaus Buchschwabach und am Mittwoch, dem 7. 4,. im Gemeindehaus Roßtal.

Wir treffen uns jeweils um 14 Uhr.

Redaktionsschluss: Artikel für die Kirchlichen Nachrichten, Ausgabe Mai 2010, bitte bis Freitag, 6. April, 13 Uhr, wenn möglich per E-Mail ([email protected]), Diskette oder CD abgeben, Texte in WORD-Format, DIN A 5, Grafiken in jpg oder gif. Andere Formate wer-den nicht verarbeitet.

Missionskreis Dienstag, 20. April 2010, 20:00 Uhr, Mädchenschulhaus Thema: ‚Internationale Projekte – am Beispiel Papua Neuguinea’’ Referent: Jochen Kronester, Neuendettelsau Handarbeiten entfällt

Frauentreff Montag, 26. April 2010, 19:30 Uhr, Mädchenschulhaus

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Aktuelle Informationen

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Pfarrer Seidel in eigener Sache Es lässt sich nicht bestreiten: Mein letztes Vierteljahr im aktiven Dienst ist angebrochen. Und weil das schneller vorbei sein wird als man denkt, muss ich bereits jetzt an einige Termine denken, die mir wichtig sind: Es sind die letzten Gottesdienste in unseren Außenorten. – Es versteht sich von selbst, dass ich mich in allen Orten, in denen ich in den Jahren seit 2002 Gottesdienste gehalten habe, auch mit einem Gottesdienst verabschieden möchte. Weil das ja nun, neben Betreutem Wohnen und AWO-Pflegeheim, sechs Statio-nen sind, ergeben sich folgende Termine: Mein letzter Gottesdienst wird sein

in Weinzierlein am 4. April (Ostersonntag), 10:30 Uhr; in Buttendorf am 5. April (Ostermontag), 10:30 Uhr; in Großweismannsdorf am 13. Mai (Himmelfahrt), 10:30 Uhr; in Buchschwabach am 23. Mai (Pfingstsonntag), 9:00 Uhr; in Weitersdorf am 23. Mai (Pfingstsonntag), 10:30 Uhr; in Clarsbach am 24. Mai (Pfingstmontag), 10:30 Uhr.

Dass es einen offiziellen Abschied am Sonntag, 20. Juni in Roßtal geben wird, hat sich schon herumgesprochen. Dazu werden Sie noch mehr in der nächsten Ausgabe erfahren. Ich freue mich, wenn wir uns sehen und hören. Ihr Pfarrer Peter Seidel

„Der Weg der Osterbotschaft“ Herzliche Einladung zu einem familienfreundlichen Gottesdienst an Ostern

Ostersonntag, 4. April, um 10:30 Uhr, St.-Laurentius-Kirche

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Aktuelle Informationen

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Damit ihr Hoffnung habt – Einstimmung auf den Ökumenischen Kirchentag Lieder, Musik, Texte und Begegnungen zwischen evangelischen Gemein-degliedern und katholischen Christen stimmen am Sonntag, dem 2.5., zwi-schen 17:00 und 19:30 Uhr auf den Kirchentag zwei Wochen später ein. Im Pfarrgarten oder im Gemeindehaus kommen Kostproben neuer Kirchen-tagslieder zum Klingen. Ein Chor aus Schwabach wird Kirchentagsstim-mung verbreiten und bei einem Glas Rotwein wird so manch lebhaftes Ge-spräch die Vorfreude auf den Kirchentag erhöhen und Lust auf die Teil-nahme an einer der beiden Tagesfahrten nach München machen.

Kirchentag – wir sind dabei Mitte Mai lockt der zweite ökumenische Kirchentag nach München. Eine Vielzahl von Veranstaltungen und Gottes-diensten reizt zur Teilnahme. Eine Auswahl davon ist an Himmelfahrt, 13.5., und am

Samstag, 15.5., ganz bequem von Roßtal aus erreichbar. An beiden Tagen startet ein Bus aus unserer Gemeinde um 6:45 Uhr vor der katholischen Kirche und um 7 Uhr vor der evangelischen Kirche, um Tagesgäste nach München zu bringen. Im Bus gibt es Betreuer, die ins Programm einweisen und so eine erste Orientierung über das Tagesprogramm des Kirchentages schaffen. Sie verkaufen auch die Tagestickets (so unsere Planung) und sie sind über Handy erreichbar, wenn bei der Abfahrt in München, die gegen 22:30 Uhr erfolgen wird, jemand noch in einer überfüllten U-Bahn fest-steckt. Die Kosten für die Teilnahme an dieser Tagesfahrt betragen: Für Rentne-rinnen und Rentner bzw. Schüler und Studenten: 18 Euro und für alle ande-ren:28 Euro. In den Tickets ist der öffentliche Nahverkehr in München enthalten. Bitte melden Sie bis 7. Mai Ihre Teilnahme in einem der beiden Kirchenbü-ros an. Bitte teilen Sie dazu mit, ob Sie Anspruch auf den ermäßigten Ein-tritt haben.

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Aktuelle Informationen

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Alle Jahre wieder: Rüttelprobe auf den Friedhöfen Beginnend auf dem Laurentiusfriedhof findet die alljährliche Überprüfung der Grabsteine auf ihre Standfestigkeit am

Freitag, 16. April, um 18 Uhr

statt. Anschließend gegen 18:40 begibt sich das Prüfteam auf den Martins-friedhof, um dort die Standfestigkeit der Steine zu überprüfen. Damit nicht an diesem Tag gesetzte Steine gelöst werden, bitten wir für diesen Tag keine Grabanlangen zu gestalten. Gerne können Sie das Prüfteam bei der Arbeit beobachten.

Friedhofswege, Blumenklau und Grablichterentsorgung Alljährlich häufen sich mit dem Beginn der Grabpflegesaison die Klagen über vermeintliche und echte Probleme auf unseren Friedhöfen. So weisen wir darauf hin, dass Blumenklau oder auch Hausmüllentsorgung auf den Friedhöfen unverzüglich zur polizeilichen Strafanzeige führen. Probleme bereiten die neu entstandenen Trampelpfade auf dem Martins-friedhof. Wer auf diesem Friedhof eine abgelegenere Grabstelle herausge-sucht hat, der ist gebeten, auch die festen Wege auf dem Friedhof zu benut-zen. Deren Unterhalt und Erneuerung verschlang in den letzten Jahren bald 60.000 Euro. Das Anlegen von Trampelpfaden ist darum streng verboten und die Friedhofsverwaltung übernimmt keinerlei Haftung für Unfälle, die auf diesen Wegen passieren. Auch wird daraufhingewiesen, dass die Entsorgung von Grablichtern kei-nesfalls in Gebüsche erfolgen darf, das ist eigentlich eine Selbstverständ-lichkeit, muss aber wohl erwachsenen Menschen immer wieder gesagt wer-den. Grablichter werden entweder auf dem Restmüllcontainer entsorgt oder im eigenen Hausmüll. Wir bitten um die Berücksichtigung dieser Regeln im Interesse eines guten Miteinanders auf den Friedhöfen. Hingewiesen sei noch einmal auf die Möglichkeit auf dem Laurentiusfried-hof, zu den Bürozeiten eine elektrische Rasenkantenschere auszuleihen.

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Aus dem Kirchenvorstand Buchschwabach Die reguläre Februarsitzung hatte zunächst Gäste: Die Konfirmanden, die am 18. April in Buchschwabach konfirmiert werden, waren eingeladen, um einen näheren Einblick in die Arbeit des Kirchenvorstandes zu bekommen. Damit wurde ein Anfang gemacht, unsere jungen Gemeindeglieder mehr in die Kirchengemeinde und ihre Strukturen und Besonderheiten einzubinden. Dieser Ansatz erwies sich als ausbaufähig. Weiterhin wurde zurückgeblickt auf den Tag mit der Gemeindeberatung Ende Januar und die Dekanatsveranstaltung für Kirchenvorsteher mit dem Thema „Mitgliederbindung“. Hier gibt es selbstverständlich weiteren Handlungsbedarf. Die Restaurierung von Zeigern und Ziffernblätter unserer Kirchturmuhr soll nun in Auftrag gegeben werden. Zimmermeister Hans Gehring ging dem Kirchenvorstand in allem, was Gerüst, Demontage und Montage be-trifft, dabei mit fachkundigem Rat zur Hand. Das Kirchgeld 2010 wird ein letztes Mal zur Renovierung unseres Gemein-dehauses erbeten. Dank dessen wird die Finanzierung dieses Projektes ge-sichert sein. Bezüglich des Festtages zum Abschluss der Sanierungsarbeiten am Ge-meindehaus am 9. Mai wird ein Sondertermin am 18. Februar vereinbart: Dabei wurde folgendes Programm beschlossen: 10 Uhr Festgottesdienst mit dem Posaunenchor. Im Anschluss daran, etwa von 11 bis 13 Uhr, gibt es einen Stehempfang im Gemeindehaus mit (wenigen und kurzen) Grußwor-ten, mit Musik und Häppchen und Getränken – und natürlich der Möglich-keit, unser Schmuckstück genau unter die Lupe zu nehmen. Wir freuen uns darauf und laden herzlich dazu ein. Peter Seidel

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Aktuelle Informationen

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Aus dem Kirchenvorstand Roßtal Im Februar traf sich der Kirchenvorstand ein weiteres Mal mit dem Pfarr-gemeinderat, um die gemeinsame Teilnahme am ökumenischen Kirchentag in München miteinander vorzubereiten. Organisation und Klärung der ver-schiedenen Tage Mitte Mai standen im Vordergrund dieser Sitzung und es wurde besprochen, wie diese gemeinsamen Veranstaltungen durchgeführt werden können. Anschließend traf sich der Kirchenvorstand zu weiteren Besprechungen in einem gesonderten Raum und besprach noch rein evan-gelische Verwaltungsthemen, wie die Regelung der Baubetreuung der Pfarrhäuser in Roßtal, nachdem diese in die Verantwortung der Landeskir-che übergegangen sind oder die Gründung eines Arbeitskreises, um die Verabschiedung von Peter Seidel zu organisieren und vorzubereiten. Alle weiteren Themen wurden auf die Märzsitzung verschoben, die dann wieder der ganz normalen Arbeit dienen soll. Im April trifft sich der Kirchenvorstand am 13. April um 20 Uhr im Mäd-chenschulhaus zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung.

Konfirmationsfeier in Roßtal am Sonntag, 11. April, um 9:00 Uhr in der St.-Laurentius-Kirche Konfirmandenbeichte am Samstag, 10. April, um 15:00 Uhr

Konfirmationsfeier in Buchschwabach am Sonntag, 18. April, um 9:00 Uhr in der Maria-Magdalena-Kirche Konfirmandenbeichte am Samstag, 17. April, um 15:00 Uhr

Konfirmationsfeier in Roßtal am Sonntag, 25. April, um 9:00 Uhr in der St.-Laurentius-Kirche Konfirmandenbeichte am Samstag, 24. April, um 15:00 Uhr

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Aktuelle Informationen

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Unsere Konfirmandenzeit Die Konfirmandenzeit in Roßtal beginnt man immer ein Jahr lang als Prä-parand. Als Präparand unternimmt man verschiedene Ausflüge, z. B. geht man auf ein Bergwochenende oder wandert ein kleines Stückchen den Jakobsweg, geht auf den Erlanger Jugendkirchentag, wo man verschiedene Workshops belegen kann (z. B. Theaterspielen, Trommeln, Selbstverteidigung, Singen, Tanzen usw.) und übernachtet in der Kirche. Als Konfirmand geht man z. B. auf Konfifreizeit auf den Hesselberg wo man Lagerfeuer, Schnitzeljagd und Nachtwanderungen macht. Man trifft sich auch mal um einen Film anzuschauen (unser Film hieß ‚Bruce All-mächtig’) oder selber ein Video zu einem Thema (unser Thema war Hoff-nung) zu drehen. Daneben gab es auch den wöchentlichen Unterricht. Manchmal recht müde folgten wir den nicht immer so interessanten Themen von Pfarrer Künne. Manchmal aber diskutierten wir auch wichtige Fragen, wie zum Beispiel über Tod und Sterben. Mit einem Vorstellungsgottesdienst über die Stürme auch in unserem Leben zeigten wir: wir sind bereit für unsere Konfirmati-on. Sofie Lorenz

So sagt Gott: Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir und will dich.

(1. Mose 26, 24)

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Veranstaltungen

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Evang.-Luth. Kirchengemeinde Roßtal Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu Lieder und Kompositionen zur Passionszeit Ausführende: St.-Laurentius-Kantorei Leitung: Michael Bauer Liturgie und Predigt: Pfarrer Jörn Künne

Karfreitag, 2. April 2010 um 14:00 Uhr

in der St.-Laurentius-Kirche Roßtal

Impressum

Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Roßtal Evang.–Luth. Kirchengemeinde Buchschw. Schulstraße 17, 90574 Roßtal

Redaktion: Pfr. Jörn Künne (verantw.) Schulstraße 17, 90574 Roßtal Telefon: 09127 57416 E-Mail: [email protected]

Herstellung: Irmgard Schläger

Drucker: Dekanatsdruckerei – NovaDruck NürnbergAndernacher Straße 20, 90411 Nürnberg

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Veranstaltungen

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am Sonntag, 25. April 2010 von 10.00–17.00 Uhr

im Evang. Gemeindehaus und im Pfarrgarten Wir nehmen wieder alles, was zum Wegwerfen zu schade ist,

aber nicht mehr gebraucht wird, wie:

Bücher, Spielzeug, Geschirr und Bestecke, Bilder und Bilderrahmen,

funktionsfähige Elektrogeräte, aber keine Möbel, Lampen, Taschen, Kleider.

Abgabetermine im Pfarrhaus, Schulstraße 17 Freitag, 16. April von 15.00–18.00 Uhr Freitag, 23. April von 15.00–18.00 Uhr Samstag, 24. April von 09.00–11.00 Uhr Herzlich eingeladen sind Sie dann am Sonntag zum „Graffln“. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Diakonieverein

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Veranstaltungen

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Familien-Frühstück Hier können Sie und Ihre Kinder ganz entspannt und gemütlich frühstü-cken. Kleine Kinder finden einen ansprechenden Platz zum Spielen. Wir beginnen gemeinsam, finden Ruhe und Zeit für ein „Schwätzchen“ und haben die Möglichkeit, viele Angebote rund ums Kind und die junge Familie kennen zu lernen. Sind Sie neugierig? Dann kommen Sie doch einfach vorbei – wir freuen uns auf Sie! (Diakonin J. Popp und Team) Termin: Jeden Montag (entfällt in den Ferien) Uhrzeit: 9:30–11:30 Uhr Ort: Evang. Gemeindehaus Roßtal, Rathausgasse 8 Kosten: Frühstücksbuffet 3,- € pro Person, Kinder kostenlos

Neu! Bücher für Kinder und Eltern am Büchertisch

Erbrechtsreform 2010 – was hat sich geändert und bringt sie uns was?

zum Thema spricht

Rechtsanwalt Volker Maag Rechtsanwälte Schnell & Kollegen GdbR

am 6. Mai 2010, um 19:00 Uhr

im evang. Gemeindehaus Roßtal, Rathausgasse 8, (oberer Saal)

Herzliche Einladung an alle Interessierten

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Verein für Gemeindediakonie in der Pfarrei Roßtal

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soviel können wir schon vom neuen Bus bezahlen

Ein Bus für Roßtals Senioren Mit dem Erlös der Losbude 2009, des Theater-Nachmittags und einer Spendenaktion anlässlich eines Todesfalles betragen die Rücklagen für die Anschaf-fung eines neuen Busses, der von der Diakoniestation eingesetzt wird, bereits 5.695 Euro. Zur Anschaffung eines neuen Fahrzeuges, das Essen auf Rädern transportiert, Senioren wieder beweglich macht und diese in die Seniorenkreise fährt, fehlen noch schätzungsweise 18.000 Euro. Diesen Betrag erhoffen wir mit Spenden aus der Bevölkerung, aber auch durch Spenden von Firmen in Roßtal, zu erhalten. Ab einer Spendensumme von 300 Euro wer-den diese Firmen auf dem Fahrzeug auch erwähnt werden. Firmen, die hieran Interesse haben wenden sich bitte an die Diakoniestation Roßtal, Tel. 9860 oder auch an die Kirchenbüro Tel. 57416. Schon jetzt gilt allen Spenderinnen und Spendern ein herzliches Dankeschön im Namen aller von der Station betreuten Seniorinnen und Senioren.

Vandalen zerkratzen Autoscheiben Wiederholt ereigneten sich rund um das Betreute Wohnen in Weitersdorf Fälle von Vandalismus. Diesmal wurde mit spitzen Gegenständen oder mit Schlüsselbünden auf Fensterscheiben von Fahrzeugen herumgekratzt. Selbstverständlich wurden diese Fälle von Gewalt gegen Sachen bei der Polizei angezeigt. Diese nimmt auch sachdienliche Hinweise zur Aufklä-rung der immer wieder auftretenden Zerstörungswut in Weitersdorf entge-gen. Bitte machen Sie mit bei der Aktion wachsamer Nachbar und das ge-rade, wenn der letzte Zug aus Nürnberg kommt oder in den frühen Morgen-stunden.

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Gottesdienste in Roßtal

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St.-Laurentius-Kirche Roßtal Gründonnerstag 1.4. 20:00 Uhr Sakramentsgottesd.

mit Anmeldung Pfarrer Künne

Karfreitag 2.4. 9:00 Uhr14:00 Uhr

Gottesdienst Gottesdienst zur Sterbestunde mit Kantorei

Pfarrer Seidel Pfarrer Künne

Ostersonntag 4.4. 5:00 Uhr7:00 Uhr

9:00 Uhr

10:30 Uhr

Osternacht Auferstehungsfeier mit Posaunenchor Sakramentsgottesd. mit GV Liederkranz Familiengottesdienst

Pradikantin Huber Pfarrer Künne Pfarrer Seidel Diakonin Popp

Ostermontag 5.4. 9:00 Uhr Gottesdienst mit Kantorei

Pfarrer Künne

Samstag 10.4. 15:00 Uhr Konfirmandenbeichte Pfarrer Künne

Sonntag 11.4. 9:00 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation mit Kantorei und Posau-nenchor

Pfarrer Künne

Sonntag 18.4. 9:00 Uhr Gottesdienst Prädikantin Huber

Samstag 24.4. 15:00 Uhr Konfirmandenbeichte Pfarrer Künne Pfarrer Seidel

Sonntag 25.4. 9:00 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation mit Kantorei und Posau-nenchor

Pfarrer Künne Pfarrer Seidel

Kindergottesdienst: jeden Sonntag um 10:00 Uhr im Gemeindehaus Kollekten auf Seite 20

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Gottesdienste in den Außenorten

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Maria-Magdalena-Kirche, Buchschwabach Karfreitag 2.4. 9:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Künne Ostersonntag 4.4. 8:45 Uhr

9:00 UhrAuferstehungsfeier Sakramentsgottesd. mit Posaunenchor

Pfarrer Künne Pfarrer Künne

Samstag 17.4. 15:00 Uhr Konfirmandenbeichte Pfarrer Seidel Sonntag 18.4. 9:00 Uhr Festgottesdienst zur

Konfirmation Pfarrer Seidel

Kirche zum Gottesfrieden, Großweismannsdorf Karfreitag 2.4. 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Künne Ostersonntag 4.4. 10:15 Uhr

10:30 UhrAuferstehungsfeier Sakramentsgottesd.

Pfarrer Künne Pfarrer Künne

Sonntag 18.4. 10:30 Uhr Gottesdienst Barbara Gastner Kindergottesdienst: 5. und 18. April, 10:00 Uhr

St.-Aegidius-Kirche, Weitersdorf Sonntag 18.4. 10:30 Uhr Gottesdienst Prädikantin Huber

St.-Jakobus-Kirche, Buttendorf Ostermontag 5.4. 10:30 Uhr Sakramentsgottesd. Pfarrer Seidel

Weinzierlein Ostersonntag 4.4. 10:30 Uhr Sakramentsgottesd. Pfarrer Seidel

Kirche Maria Königin, Clarsbach Ostermontag 5.4. 10:30 Uhr Sakramentsgottesd. Pfarrer Künne

Sonntag 25.4. 10:30 Uhr Gottesdienst Diakon Ulscht

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Veranstaltungskalender April

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Aufgemerkt!

Sonntag 28.3. 9:00 Uhr Gottesdienst zum 125-jährigen Jubiläum des Veteranen und Militärvereins St.-Laurentius-Kirche

10:30 Uhr Langschläfergottesdienst St.-Laurentius-Kirche

11:15 Uhr Essen für einen guten Zweck evang. Gemeindehaus

Donnerstag 1.4. 20:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Anmeldung St.-Laurentius-Kirche

Karfreitag 2.4. 14:00 Uhr Gottesdienst zur Sterbestunde mit St.-Laurentius- Kantorei St.-Laurentius-Kirche

Ostermontag 5.4. 14:00 Uhr Seniorenkreis Buchschwabach Gemeindehaus

Mittwoch 7.4. 14:00 Uhr Seniorenkreis Roßtal evang. Gemeindehaus

Dienstag 13.4. 20.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung Roßtal Mädchenschulhaus

Dienstag 20.4. 20:00 Uhr Missionskreis ‚Internationale Projekte – am Beispiel Papua-Neuguinea’ Referent: Jochen Kronester, Neuendettelsau Mädchenschulhaus

Sonntag 25.4. 10:00 Uhr Grafflmarkt des Diakonievereins Pfarrgarten

Montag 26.4. 19:30 Uhr Frauentreff Mädchenschulhaus

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Weitere Informationen

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Taufsonntag: 2. Mai

Gottesdienst im Altenheim: Dienstag, 6. und 20. April, 15.30 Uhr,

Gottesdienst im Betreuten Wohnen Donnerstag, 8. April, 15.15 Uhr

Kollekten werden erbeten am: 1.4. eigene Gemeinde 2.4. Diakonisches Werk Fürth 4.4. Kirchenpartnerschaft zwischen Bayern und Ungarn 5.4. eigene Gemeinde

11.4. Jugend- und Konfirmandenarbeit Roßtal 18.4. Bibelverbreitung im In- und Ausland 25.4. Konfirmandenarbeit in Roßtal

Veröffentlichungen sind in Roßtal üblich ab dem 70. Geburtstag. Wenn Ihr Geburtstag nicht im Kirchenboten veröffentlicht werden soll, dann bitten wir um eine rechtzei-tige Mitteilung. Anders bei Ihrem Ehejubiläum. Wenn Sie Ihre diamantene, goldene oder silberne Hochzeit in den Kirchli-chen Nachrichten veröffentlichen möchten, bitten wir um Ihren Hinweis. Bitte rufen Sie oder ein Familienmitglied spätestens 8 Wochen vor dem Ereignis im Kirchenbüro an (℡ 57416) und melden Sie Ihren Wunsch.

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Kinder- und Jugendgruppen

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Aktuelle Krabbelgruppen

Roßtal: Mädchenschulhaus, Rathausgasse 6 Mittwoch 9:30–11:00 Uhr Franke Reil ℡

01711251321Sept 2008

Roßtal: Evang. Gemeindehaus, Rathausgasse 8, Jugendraum Mittwoch 9:00–11:00 Uhr Melanie Reiber ℡ 904378 Januar 2008

Weinzierlein: Gemeinderäume neben dem Rathaus Donnerstag 9:30–11:00 Uhr Corinna

Strohmeier ℡ 578198 ab 1 Jahr

Fragen zur Gründung einer neuen Krabbelgruppe bitte an: Diakonin Judith Popp ℡ 09127 904219 E-Mail: [email protected]

Regelmäßige Termine und Gruppen:

• Mädchengruppe (Alter 9–13 Jahre)

Mittwoch, 16:00–17:30 Uhr, Jugendraum Gemeindehaus Roßtal Leitung: Katharina Frisch ℡ 951406

• kleine Jugendgruppe Buttendorf (Alter 6–12 Jahre) Donnerstag, 16:00–17:30 Uhr, Jugendraum Buttendorf Leitung: Lisa Reichel ℡ 6307

• „Foxi-Gruppe“ Großweismannsdorf (Alter 5–9 Jahre) Freitag, 16:00–17:30 Uhr, Gemeindehaus Großweismannsdorf Leitung: Tatjana Jaksch ℡ 57250

• Jugendgruppe „Projekt Eisenbahn“ Buchschwabach Montag, 16:00–17:30, Jugendraum Gemeindehaus Buchschwabach Leitung: Bernd Rohrbach ℡ 7608

• Gruppe für Jungs (8–12 Jahre) ab 11. März 2010 Donnerstag, 15:30–17:00 Uhr, Jugendraum, Gemeindehaus Roßtal Leitung: Simon Hofmockel, ℡1302 und Bernd Rohrbach ℡ 7608

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Veranstaltungen der Landeskirchlichen Gemeinschaft

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Landeskirchliche Gemeinschaft, Brückenweg 4, Roßtal

Veranstaltungen im April 2010

Gottesdienste Freitag 10 Uhr am 2.4. Sonntag 10 Uhr am 11., 18., 25.4. Sonntag 19.30 Uhr am 18.4.

Gebetsstunde Dienstag 19.30 Uhr am 6., 20.4. Seniorenkreis Mittwoch 15.00 Uhr am 21.4. Frauenstunde Mittwoch 15.00 Uhr am 7., 14., 28.4. Frauengesprächskreis Mittwoch 9.00 Uhr am 14., 28.4. Mutter-Kind-Gruppe Donnerstag 9.00 Uhr Jugendkreis Montag 19.00–20.30 Uhr ab 13 Jahre Bubenjungschar Mittwoch 16.30–18.00 Uhr 8–12 Jahre Kinderstunde Donnerstag 16.00–17.00 Uhr 4–8 Jahre

In den Ferien und an Feiertagen entfallen die Kinder- und Jungscharstunde, der Jugendkreis und die Mutter-Kind-Gruppe.

Besondere Veranstaltungen: 02.04. 10 Uhr Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl 03 – 05.04. Osterkonferenz in Gunzenhausen Infos unter: www.oko-bayern.de 25.04. 10 Uhr Familiengottesdienst Thema: „Hilfe in der Not“

Kontakt: Prediger: Armin Köhler ℡ 9181 E-Mail: [email protected] Vorstand: Harald Schmidt ℡95779

Weitere Informationen unter:

www.lkg-rosstal.de www.ec-rosstal.de

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Aus den Kindergärten

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Hannah Warkentin bei ihrer ‚Probearbeit’

Arbeit mit Portfolios im Kindergarten „Zwergenburg“ – ein Einblick „Mama, ich will dir mal meinen Ordner zeigen“ so begrüßt ein Kind seine Mama beim Abholen. Voller Stolz zeigt es der Mama, was es heute in sei-nen Portfolio-Ordner abgeheftet hat. Was bedeutet „Portfolioarbeit“ eigentlich? Wir Erzieherinnen vom Kinder-garten „Zwergenburg“ mussten uns da auch erst einmal „schlau“ machen. Mit der entsprechenden Fachliteratur ausgerüstet konnten wir uns in das Thema vertiefen. Portfolioarbeit ist eine Form der Dokumentation, mit der man die Entwick-lungsschritte und Lernprozesse bei Kindern sehr intensiv beobachten kann. Das Portfolio ermöglicht einen anschaulichen Einblick, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten, Bedürfnisse und Wünsche das Kind hat. So ist es noch besser möglich, unsere pädagogische Arbeit effektiv zu planen und jedes

einzelne Kind individuell zu fördern. Den größten Anteil am Portfolio haben die Arbeitsproben der Kinder. Man versteht darunter die Sammlung von Zeichnungen und Gemälde unter-schiedlichster Art. Dazu gehören auch erste Schreibversuche oder Berichte über Erlebnisse, die das Kind der Erzieherin dik-tiert.

Um den Kindern dabei zu helfen, ihre eigenen Lernziele zu bestimmen, setzen wir ergänzend Musterportfolios ein. In ihnen malen oder beschrei-ben die Kinder, was sie gerade interessiert oder was sie gemacht haben. Auch Fragen, die sie an die Welt haben, finden hier ihren Platz. Auf den „Ich-Seiten“ hat das Kind die Möglichkeit zu lernen, dass es selbst ganz besonders und wertvoll ist und wie es sich während seiner Kindergar-tenzeit verändert.

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Aus den Kindergärten

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Fotos zu verschiedenen Tätigkeiten und Aktionen ergänzen die Dokumen-tationen und geben einen bildhaften Einblick in die Handlungen und Lern-situationen der Kinder. Das Portfolio trägt auch wesentlich zur partnerschaftlichen Zusammenar-beit mit den Eltern bei. Sie als Eltern können jederzeit Einblick nehmen und sich über die Entwicklung Ihres Kindes informieren. Bei Elterngesprä-chen ist das Portfolio inzwischen wichtiger Bestandteil geworden. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Arbeit am Portfolio mit den Kindern kontinuierlich durchzuführen. An zwei Nachmittagen in der Wo-che haben wir feste Zeiten eingeplant in denen die Kinder intensiv in klei-nen Gruppen ihren „Ordner“ gestalten können. Unser Fazit: Portfolioarbeit ist sehr zeitintensiv, aber es macht allen großen Spaß! Es freut und bestärkt die Kinder, Eltern sind dankbar für den Einblick in das Lernen ihres Lieblings und wir Erzieherinnen können so unsere Arbeit sichtbar und transparent machen. Für das Zwergenburgteam Monika Maerz

Portfolios dokumentieren nicht nur eine Vielfalt an Lernwegen, sondern auch an Lernprodukten zu ausgewählten Themen und gemeinsam ge-setzten Lernzielen. Portfolioarbeit hält verstärkt Einzug in den Kinder-garten. Kein Wunder, ist sie doch ein Musterbeispiel dafür, wie Lernen transparent gemacht und der Erwerb von Kompetenzen gefördert wer-den kann.

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Aus den Kindergärten

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Sprachförderung im Kindergarten Regenbogenland Bereits im frühkindlichen Alter beginnen Kinder die Welt mit ihrer eigenen Sprache zu entdecken, wenn auch anfangs nur durch „lallen“. Im Kindergarten greifen wir diesen sprachlichen Entwicklungsstand auf und fördern die Kinder von Anfang an. Seit März 2009 machten wir uns als Fachpersonal gemeinsam mit unserer Sprachberaterin Frau Monika Krause und den Kindern auf den Weg in die spannende Welt der Sprache. In vielfältiger Weise praktizierten wir unsere Entdeckungsreise, wie z. B. mit Gruppenprojekten: „Geschichtenwerkstatt“, „Videoprojekt“, „Kindertheater“, „Märchenrollenspiele“ und „Erzählkreise“. Mit diesen pädagogischen Hilfsmitteln konnten wir den Effekt erzielen, dass die Kinder mit viel Spaß und Freude bei der Sache waren und die Ak-tivitäten auch weiterhin unseren Gruppenalltag bereichern. Im Rahmen eines „Training on the job“ wurde das Kindergartenpersonal in den Themen: „Sprachentwicklung“, Erkennung von Sprachbeeinträchti-gungen und in deren gezielter Beobachtung weitergebildet. Auch in Zu-kunft werden wir diese pädagogischen Methoden in den Alltag umsetzen, um eine optimale Sprachförderung für jedes Kind zu erlangen. Nach Abschluss dieses Sprachförderprojekts wird dem Kindergarten „Re-genbogenland“ im April 2010 vom Landrat persönlich ein Zertifikat verlie-hen. Bilder aus der Praxis unserer Sprachberatung finden Sie auf unserer Hom-page: www.rosstal.de/kinderga/regenbogenland/index.htm Ihr Regenbogenlandteam

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Für die Gemeinde

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„Alles, was Atem hat, lobe Gott“ Rückblick Ökumenischer Weltgebetstag 2010 Am 5. März 2010 feierten wir in Deutschland seit 60 Jahren Weltgebetstag. Frauen aller Konfessionen haben dazu eingeladen. Der Gottesdienst kam aus Kamerun, auch „Afrika im Kleinen“ genannt. Die Frauen aus Kamerun erzählten uns eindrücklich, wie sie mitten in ih-rem oft harten Alltag Gott loben und für das Geschenk des Lebens danken. Die kamerunische Theologin Prof. Dr. Priscille Dyoumhoue schreibt: „Vie-le denken noch, dass wirtschaftlich gesehen Frauen und Kinder ihr Reich-tum sind, weil sie nützliche und kostenlose Arbeitskräfte sind, die die Fel-der bestellen und den Kleinhandel am Straßenrand betreiben. Die Ausbeu-tung junger Mädchen, die vom Land in die Stadt kommen, um als Haus-mädchen zu arbeiten und deren unzureichender Lohn oft den im Dorf ge-bliebenen Eltern ausbezahlt wird, passt in das gleiche System. In diesem Kontext der Armut existiert noch eine weitere Ausbeutung der Jugend, die sich dadurch auszeichnet, das skrupellose Herren ihre Angestellten ausbeu-ten und nach drei Monaten wieder entlassen, ohne sie entlohnt zu haben.“ Dass sich diese und andere Probleme nicht einfach auflösen, wenn sie Gott loben, wissen die Frauen aus Kamerun. Aber das hindert sie nicht daran, uns mit ihren Bibelinterpretationen und Gebeten und vielen kraftvollen Liedern dazu zu ermutigen, Gott zu loben. Denn Gott steht uns gerade auch in bedrängenden Situationen bei und schenkt uns immer wieder neuen Le-bensatem. Besonderen Dank, dem Kath. Frauenbund für die schöne Festgestaltung sowie für das leckere Essen aus dem fernen Land. Für das Weltgebetstag-Team Ingrid Heinrich

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Aus der Jugendarbeit

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Aufbruch zum Wintersport: Maria Franz freut sich darauf

Foto: Michael Raum

Wintererlebnis 2010 – Mitarbeiterfreizeit am Spitzingsee „Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Ster-ne, die du bereitet hast: was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?“, so lautet eine Zeile des achten Psalms, der die Herrlichkeit der Schöpfung beschreibt und dar-auf hinweist im Schatten dieser Herrlichkeit auch mal inne zu halten, sich selbst nicht zu wichtig (wie vielleicht bisweilen im Alltag), aber ernst zu nehmen. Und jetzt stellen Sie sich diese Zeilen und diese Gedanken nahe einer Almhütte am verschneiten Berg vor, im Hintergrund scheinen die Umrisse der Brecherspitze durch den Nebel und im Tal leuchten fern, klein und ebenso halb vom Nebel verschluckt die Lichter der Zivilisation. Rings-herum ist absolute Stille, die Ruhe einer unberührten Schneedecke und eine Weite, die zum Abschalten und Verweilen einlädt. Und wenn da nicht die Kälte und die bevorstehende Rodelabfahrt gewesen wären, hätten wir die-sen Augenblick gerne noch länger ausgekostet. Fünfzehn Mitarbeiter der Evangelischen Jugend Roßtal (EJR) waren ge-meinsam unterwegs ins winterliche „Studienzentrum für Evangelische Ju-gendarbeit Josefstal“ nahe dem Spitzingsee. Dort angekommen erwartete uns am Freitagabend der Referent Philipp Rubner, der aus seiner Arbeit in der Personal- und Teamentwicklung eine Einheit zum eigenen Persönlich-keitsschlüssel mit uns durchführte. Interessante Erkenntnisse nicht nur für jeden einzelnen, sondern auch für die unterschiedlichen Potentiale unserer Gruppe, die es für die Jugendarbeit zu nutzen gilt. Am Samstag konnte jeder den Schnee genießen, was einige auf der Piste, andere in der Loipe und wieder andere auf verschneiten Wegen taten. Prächtigstes Winterwetter und gute Laune in der Gruppe sorgten für unvergessliche Erlebnisse. Ein bisschen Energie war dann noch übrig, um sich aus den Impulsen vom Vortag heraus Gedanken zu machen, welchen Platz man in der EJR einnimmt, bzw. wie das von den anderen ge- sehen wird.

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Aus der Jugendarbeit

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Über den Wolken auf dem Rotwand-Gipfel

Foto: Michael Raum

Am Sonntag ging es dann auf Bergexpedition, d. h. der Aufstieg zur Rot-wandhütte war mit der Aufgabe verbunden, am Ziel als Team ein Iglu zu bauen und dabei eine vorgeschriebene Rolle in der Gruppe einzunehmen. Der Aufstieg bei bedecktem Himmel wurde zum einen durch weniger Schwitzen belohnt und brachte zum anderen am Ziel den

wortwörtlichen Durchbruch, denn wir kamen über den Wolken an und hatten neben strah-lendem Sonnenschein eine super Fernsicht über die Gipfel, die aus der „Zu-ckerwatte“ der Täler hervorbrachen. Der Iglubau wurde jäh durch den Gip-felsturmdrang unterbrochen, das Ergebnis bis dahin konnte sich aber sehen lassen (gut, das Dach war eher offen). Nach einer Hüttennacht auf ca. 1737 m und für Frühaufsteher einem einma-ligen Sonnenaufgangserlebnis ging es wieder ins Tal – und zwar mit den Schlitten. Herr S. ließ es sich nicht nehmen, noch eine Extra-Expedition einzubauen, nämlich das Bergen eines Schlittens mit zuviel Eigenleben nach dem Verlust des Steuermanns. Die Abschlussrunde mit einer sehr persönlichen Rückmeldung der Teil-nehmer untereinander und der kurzgefassten Beobachtung aus der Team-aufgabe am Vortag fand im Blecksteinhaus statt. Dort gibt es das beste Käsefondue der Welt, das unsere Mitarbeiterfreizeit würdig abrundete. Ach ja und da war wieder Herr S., der sein Brotstückchen im Topf verloren hatte und daher barfuß ums Haus rennen durfte. Neben vielen Bildern, Gedanken und Erlebnissen fuhren wir mit einer or-dentlichen Portion Motivation für weitere gemeinsame Aufgaben in der Jugendarbeit nach Hause. Auf Wiedersehen Spitzingsee! Bernd Rohrbach

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Für die Familie

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FFaammiilliieennffrreeiizzeeiitt SScchhlloossss KKllaauuss OObbeerröösstteerrrreeiicchh 3300..55 –– 55..66..22001100 HHeerrzzlliicchhee EEiinnllaadduunngg ...... … zu einer Freizeit für Familien, Alleinerziehende, Singles und Paa-re auf Schloss Klaus. Neben vielen „Stammgästen“, die immer wie-der gerne hinfahren, sind vor allem „Schloss-Neulinge“ herzlich will-kommen! Hier treffen sich Leute aus verschiedenen fränkischen Kirchengemeinden, die gerne mehr über den christlichen Glauben erfahren möchten. SScchhlloossss KKllaauuss www.schlossklaus.at

... das sind ein alter Wehrgang, sehr viele Treppen, Hallen, Flure, Türme, Gewölbe, heimelige Räume, die aus den Resten einer al-ten Burg aus dem 11. Jahrhundert und eines verfallenen Schlos-ses aus dem 16. Jahrhundert wieder aufgebaut wurden. Trotz vieler Neuerungen ist der Schloss-Charakter mit seiner gemütli-chen, warmen Atmosphäre erhalten geblieben. Die liebevolle Betreuung der Gäste durch die Mitarbeiter trägt das ihre dazu bei.

... liegt am Ostrand des Salzkammergutes auf einem Felsvorsprung über dem Steyrtal mit herrlichem Ausblick auf den Klauser See. In der Umgebung gibt es viele Wander- und Ausflugsmöglichkei-ten in den Bergen und am Wasser. Am Schloss gibt es einen „Fun-Court“ für verschiedene Ballsportarten, einen Fußballplatz sowie einen Hochseilgarten.

... ist ein Ort der Ruhe und der Erholung, ein Ort der Begegnung mit anderen Menschen und die Gelegenheit, innezuhalten, über den christlichen Glauben nachzudenken und sich neu zu orientieren.

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Für die Familie

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PPrrooggrraammmm ddeerr FFrreeiizzeeiitt ...... Dieses Jahr wollen wir uns mit dem letzten Buch der Bibel befassen: Die Offenbarung – Streifzüge, Blitzlichter und Wissens-wertes zur Apokalypse Die Offenbarung ist für viele ein „Buch mit sieben Siegeln“. Das Ver-ständnis reicht von „Verstehe nur Bahnhof!“ bis hin zur „endzeitli-chen Wettervorhersage“, in der alles bis ins Detail geklärt ist. Des-halb brauchen wir eine Sicht vom Himmel her, sozusagen eine „Ad-lerperspektive“, um den richtigen Blick für die Ereignisse unserer Zeit zu bekommen. So werden die Referenten Kurt Schneck und Elmar Otto während der Woche versuchen, uns einen Überblick (Gottes Sicht der Dinge), Einblick (Bilder sehen und verstehen) und Tiefblick (Was hat das mit uns zu tun?) zu vermitteln. Bei den gemeinsamen Textstudien wer-den wir dem Hintergrund und Beweggrund der Offenbarung nach-gehen, um nicht beim Vordergründigen stehen zu bleiben. Während des Erwachsenen-Programms werden die Kinder altersge-recht durch junge Mitarbeiter aus dem Schlossteam betreut. Für Eltern mit ganz kleinen Kindern besteht die Möglichkeit, durch Lautsprecherübertragung in einem separaten Raum die Vorträge mitzuhören ... und abends gibt es einen „Baby-Horch-Dienst“. Die Nachmittage sind frei für herrliche Ausflüge mit der Familie bzw. den anderen Teilnehmern zu den umliegenden Seen und Almen. Für geübte Wanderer ist wieder eine schöne eintägige Bergtour ge-plant.

SSppeezziieelllleess PPrrooggrraammmm ffüürr TTeeeenniieess ...... Exklusiv für euch Teenies (13 - 17 Jahre) gibt es in diesem Jahr wieder viele Highlights. Neben einem abwechslungsreichen Pro-gramm auf dem Schloss lernt ihr unter Anleitung Abseilen, Rafting, Klettern und Aktionen im Hochseilgarten, auf dem Klauser See und in den Bergen. Weitere Informationen wie auch Anmeldeformulare erhalten Sie bei: Markus (Mike) Neugebauer Tel.: 09127 / 9489 Lindenstraße 23 Mobil: 0173 / 369 2125 90574 Roßtal / Buttendorf [email protected]

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Kirchliches Leben

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im Evangelischen Gemeindehaus in Roßtal, Rathausgasse 8 Kindergottesdienst: jeden Sonntag um 10:00 Uhr Seniorenkreis Roßtal: Mittwoch, 7. April, 14:00 Uhr St.-Laurentius-Kantorei: Leitung: Michael Bauer, ℡ 0174 6625890 Ansprechpartnerin: Irmgard Wagner, Holzgraben 12,

℡ 9340 Übungsstunden: mittwochs, 19:30–21:00 Uhr Posaunenchor Roßtal: Leitung: Martin Roth, Klosterweg 16, 91560 Heilsbronn,

℡ 09872 5715 Obmann: Hans Hofer, ℡ 954944 Übungsstunden: montags, 20:00–21:30 Uhr Logo-Netz Frauen-Treff: Montag, 26. April, 19:30 Uhr Mädchenschulhaus Kontakt: Judith Popp, ℡ 90 42 19 Missionskreis: Dienstag, 20. April, 20:00 Uhr, Mädchenschulhaus Handarbeiten: entfällt Familien-Frühstück: Treffen: montags, 9:30–11:30 Uhr (außer feiertags) Buffet: 3 € pro Person, Kinder kostenlos

im Gemeindehaus in Buchschwabach, Magdalenenweg 4 Seniorenkreis Montag, 5. April (Ostermontag), 14:00 Uhr, Posaunenchor Buchschwabach

Obfrau: Angela Hofmockel, ℡ 1302

Übungsstunden: donnerstags, 20:00–21:30 Uhr Anfängerausbildung: freitags ab 14:00 Uhr Young Brass Übungsstunden: donnerstags 19:15–20:00 Uhr cjb/KJE Kreis junggebliebener Erwachsener

Ansprechpartner: Walter Schlötterer, ℡ 6393 und Monika Barthel, ℡ 09871 656993 Treffen: montags, 19:45–21:30 Uhr

im Weltladen in Roßtal, Schulstraße 1 Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag, 14:30–18:00 Uhr

Mittwoch, 10:00–12:00 Uhr Ladentreffen: Am letzten Freitag im Monat um 18:00 Uhr

Hauskreise in Roßtal Dietmar Kühne Forststraße 13, Roßtal, ℡ 9720 Markus Neugebauer Lindenstraße 23, Roßtal, ℡ 9489

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Wir sind für Sie da

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Evang.-Luth. Pfarramt, Schulstraße 17, 90574 Roßtal, ℡ 09127 57416 FAX: 09127 951002, E-Mail-Adresse: [email protected] Internet-Adresse: www.ev-kirche-rosstal.de

Bürozeiten: Montag, Mittwoch und Freitag 9:00–12:00 Uhr Donnerstag 9:00–12:00 Uhr und 14:00–18:00 Uhr Kirchenbüro: Gudrun Brand, ℡ 57416 I. Sprengel: Pfarrer Jörn Künne, Schulstr. 17, ℡ 57416 (In dringenden Fällen: ℡ 902715) Bürozeiten: Dienstag, 14:00–15:30 Uhr II. Sprengel: Pfarrer Peter Seidel, Rathausgasse 4, ℡ 579597 Bürozeiten: Dienstag, 14:00–15:30 Uhr III. Sprengel: Gemeindediakonin Judith Popp, Rathausgasse 6 Bürozeiten: Mittwoch, 15:00–16:00 Uhr, ℡ 904219 Jugenddiakon: Diakon Bernd Rohrbach, Schulstraße 17, ℡ 7608 Bürozeiten Rathausgasse 6: Donnerstag, 17:00–19:00 Uhr E-Mail: [email protected] Vertrauensleute: Roßtal: Monika Huber, ℡ 9733 Buchschwabach: Robert Velke, ℡ 7572 Organistin: Brigitte Vogt, ℡ 579386 Kindergärten: Elisabeth Helmreich, ℡ 5709817 Bürozeiten: Montag–Freitag, 8:00–12:00 Uhr E-Mail: [email protected] Diakonieverein: Schulstraße 17, ℡ 57416 Beiträge u. Spenden: Konto: 386 805)*, 54 798 **) Konten der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Roßtal Konten der Kirchenstif-

tung für Spenden und Gaben:

für Gebühren: für Kirchgeld: für Spenden:

Konto: 965 2868 *) Konto: 387 431 *) Konto: 379 248 *) Konto: 9 930 363 *) für Buchschwabach für Jugend-Förderv. Konto: 11 223 **) Konto: 504 005 6863 **) 190 925 123*) 249 118 381*) Kindertagesstätten und Kindergärten: ‚Sonnenblume’ ‚Zwergenburg’ ‚Regenbogenland’ ‚Holzwurm’ Richtersgasse 35 Schulweg 1 Martin-Luther-Str. 19 Heiligenholz 1 Ltg.:Ingrid Erdmann Ltg.: Monika Maerz Ltg.: Jenny Rühl Ltg.: Susanne Pfundt ℡ KiGa: 594224 ℡ 6753 ℡ 95603 ℡ 903847 ℡ Hort: 594222 Kto: 385 799*) Kto: 190 362 624*) Kto: 363 432*) Kto: 190 092 718*) ‚Pusteblume’ offene Diakoniestation und Betreutes Wohnen: Richtersgasse 33 Ganztagsschule Am Jakobsweg 6, 90574 Roßtal Ltg.: Ute Nyabally Wilhelm-Löhe-Str. 17 Leitung: Martha Erdel ℡ 09127 9860 ℡ 953302 Ltg.: Christoph Beßlich Bürozeit: Montag–Freitag 8:00–16:00 Uhr Kto: 385 799)* ℡ 952844 Konto: 190 375 410)* 400 593 39*) Pflegenotruf: 0171 4409451

*) Bei Sparkasse Fürth, BLZ 762 500 00 **) bei Raiffeisenbank Roßtal. BLZ 760 695 98