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Kirchenzeitung März 2012 der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Mariae Himmelfahrt - St. Pölten - Mariae Heimsuchung - St. Michael - St. Johann Bapt. Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim WELTWEIT - UND DOCH SO NAH! Es gibt immer wieder Augenblicke, in denen ich über unseren katholischen Glauben richtig ins Schwär- men komme. Oft völlig unvermittelt. Wie etwa bei einem der Treffen mit unseren erwachsenen Tauf- bewerbern, die am ersten Fastensonntag von unserem Bischof feierlich zum Empfang der österlichen Sakramente zugelassen werden. In dem Treffen war unser Thema die Feier der Heiligen Messe. Wir besprachen ihren äußeren Auf- bau und ihren inneren Gehalt. Ganz beiläufig erwähnte ich, dass die Lesungen in den Sonn- tagsgottesdiensten an allen Or- ten der Welt gleich lauten ... und löse damit große Verwunderung aus. „Weltweit hören die Katholiken im Sonntagsgottesdienst dieselben Worte?!“ staunt ein Taufbewerber. Und irgendwie staune ich mit. Und werde mir neu- erlich bewußt, wie groß das ist: das Wort Gottes, die Lesung, die Worte Jesu, das Evangelium - weltweit verkündet. Und ist dies nicht auch staunenswert: wie selbstver- ständlich wir z.B. im Urlaub am Sonntag in die Kirche gehen, wir verstehen vielleicht kein Wort und doch kennen wir uns aus und feiern mit. Wir sind vielleicht weit weg und sind doch irgendwie zuhause. Kirche ist schon ein gutes Stück Heimat. Vor wenigen Monaten besuchten uns Kinder aus Albanien. Und erst aus Kenia zurückgekommen sind Gemeindemitglieder aus St. Pölten, die in der Missionsstation North Horr Pfarrer Anton Mahl und Pfarrer Hubert Mößmer besucht haben. Sie berichten in dieser Ausgabe von ihren Eindrücken. Glaube kennt keine Grenzen. Glaube verbindet. Weltweit. Heute ist viel von Globalisierung die Rede. Unsere Weltkirche denkt schon seit 2000 Jahren welt- weit - eben global. Die letz- ten Worte Jesu setzen dafür den Anfang: „Geht hinaus in alle Welt und verkündet das Evangeli- um allen Menschen!“ (Mk 16,15). Und ein Paulus wird schon bald aufbrechen, um das Wort Gottes als Völkera- postel hinauszutragen bis an die Enden der Erde. Glau- be macht mobil! Ob diese Sicht der Dinge unseren Blick nicht weiten sollte über den eigenen Kirchturm hinaus. Die Pastorale Raumplanung 2025 stellt Bischof Konrad Zdarsa am ersten Fastensonn- tag näher vor und begründet ihre Notwendigkeit. In einer weiten Welt sind wir Menschen in den letzten Jahrzehnten zusammengerückt. In einer Weltkirche ist vor Ort für Kirchturmpolitik kein Platz. Wir brau- chen wirklich keine Berührungsängste zu haben. Als Pfarreiengemeinschaft Weilheim verbinden uns schon viele gute Erfahrungen. Wir sind gut miteinan- der unterwegs. Haben wir Zuversicht, haben wir Lust auf gemeinsame Zukunft! Ihr Pfarrer Ulrich Lindl

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Page 1: Kirchenzeitung März 2012 der katholischen … · 2013-06-21 · Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 3 VERBO THEMA Er hält seinen Vortrag über „Ethik

Kirchenzeitung März 2012der katholischen Pfarreiengemeinschaft WeilheimMariae Himmelfahrt - St. Pölten - Mariae Heimsuchung - St. Michael - St. Johann Bapt.

Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim

WELTWEIT - UND DOCH SO NAH!Es gibt immer wieder Augenblicke, in denen ich überunseren katholischen Glauben richtig ins Schwär-men komme. Oft völlig unvermittelt. Wie etwa beieinem der Treffen mit unseren erwachsenen Tauf-bewerbern, die am ersten Fastensonntagvon unserem Bischof feierlich zumEmpfang der österlichen Sakramentezugelassen werden.

In dem Treffen war unser Themadie Feier der Heiligen Messe. Wirbesprachen ihren äußeren Auf-bau und ihren inneren Gehalt.Ganz beiläufig erwähnte ich,dass die Lesungen in den Sonn-tagsgottesdiensten an allen Or-ten der Welt gleich lauten ... undlöse damit große Verwunderungaus. „Weltweit hören die Katholikenim Sonntagsgottesdienst dieselbenWorte?!“ staunt ein Taufbewerber. Undirgendwie staune ich mit. Und werde mir neu-erlich bewußt, wie groß das ist: das Wort Gottes, dieLesung, die Worte Jesu, das Evangelium - weltweitverkündet.

Und ist dies nicht auch staunenswert: wie selbstver-ständlich wir z.B. im Urlaub am Sonntag in die Kirchegehen, wir verstehen vielleicht kein Wort und dochkennen wir uns aus und feiern mit. Wir sind vielleichtweit weg und sind doch irgendwie zuhause. Kircheist schon ein gutes Stück Heimat.

Vor wenigen Monaten besuchten uns Kinder ausAlbanien. Und erst aus Kenia zurückgekommen sindGemeindemitglieder aus St. Pölten, die in derMissionsstation North Horr Pfarrer Anton Mahl und

Pfarrer Hubert Mößmer besucht haben. Sie berichtenin dieser Ausgabe von ihren Eindrücken. Glaubekennt keine Grenzen. Glaube verbindet. Weltweit.

Heute ist viel von Globalisierung dieRede. Unsere Weltkirche denkt

schon seit 2000 Jahren welt-weit - eben global. Die letz-

ten Worte Jesu setzendafür den Anfang: „Gehthinaus in alle Welt undverkündet das Evangeli-um allen Menschen!“(Mk 16,15). Und einPaulus wird schon baldaufbrechen, um dasWort Gottes als Völkera-

postel hinauszutragen bisan die Enden der Erde. Glau-

be macht mobil!

Ob diese Sicht der Dinge unserenBlick nicht weiten sollte über den eigenen

Kirchturm hinaus. Die Pastorale Raumplanung 2025stellt Bischof Konrad Zdarsa am ersten Fastensonn-tag näher vor und begründet ihre Notwendigkeit. Ineiner weiten Welt sind wir Menschen in den letztenJahrzehnten zusammengerückt. In einer Weltkircheist vor Ort für Kirchturmpolitik kein Platz. Wir brau-chen wirklich keine Berührungsängste zu haben. AlsPfarreiengemeinschaft Weilheim verbinden unsschon viele gute Erfahrungen. Wir sind gut miteinan-der unterwegs. Haben wir Zuversicht, haben wir Lustauf gemeinsame Zukunft!

Ihr PfarrerUlrich Lindl

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Seite 2 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim

VERBOTHEMA

Erinnern Sie sichnoch? Im vergan-genen Jahr habenwir Glaubensfra-gen gestellt, zu-nächst in derBevölkerung unduns über vieleReaktionen freu-en dürfen.

Einige besondersbrennende Fragen

haben wir aufgegriffen und in der Veranstaltungsrei-he „Weilheimer Glaubensfragen“ an Manfred Lütz,Timotheus Güzelmanzur, Mara Kurzrock, Abt Jo-hannes Eckert, Thomas von Mitschke-Collande undMartin Mosebach weitergereicht. Sind noch Fragenübrig?

Gott sei Dank! Schließlich bringen uns Fragen wirk-lich weiter, wenn sie auf gute Antworten treffen. Dasversprechen die Abende der Vortragsreihe auch dies-mal: denn wiederum dürfen wir ausgewiesene Refe-renten aus Wirtschaft, Medien und Kirchewillkommen heißen, die zu aktuellen Themen Stel-lung beziehen. Die Themen der diesjährigen Weilhei-mer Glaubensfragen versprechen auch wiederinteressante Begegnungen.

Alle Veranstaltungen finden im „Haus der Begeg-nung“ statt. Der Beginn ist jeweils um 20:00 Uhrmit Ausnahme des Vortrages von Prof. Dr. ClausHipp. Dessen Vortrag beginnt bereits um 19:00Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei.

Ganz herzlich möchte ich den Mitgliedern des Ar-beitskreises Glaubensverkündigung danken: EvaGrasskamp, Heidi Mohr, Katrin von Wulffen, MartinGregori und Robin Pantke, die sich so ideenreich beider Vorbereitung der Weilheimer Glaubensfragen2012 mit eingebracht haben.

Den Veranstaltungen wünsche ich auch in ihremzweiten Jahr viel Interesse und eine angeregte Reso-nanz!

PfarrerUlrich Lindl

Zum Auftrakt der diesjäh-rigen Reihe spricht am Mitt-woch, den 7. März, um20:00 Uhr Pfarrer Dr. Mi-chael Mayr über „Warumläßt Gott Leid zu?“

Er studierte in Rom. Nachder Promotion war er alsGemeinde- und Diözesanju-

gendpfarrer tätig. Als pastoraler Begleiter steht er derJugendhilfe Augsburg zur Seite. Er war Regional-dekan der Diözesanregion Augsburg und engagiertesich lange in der Friedensbewegung „Pax Christi“.Heute ist er als Klinikseelsorger mit Traumaberatungim Klinikum Augsburg tätig. Wegen einer Quer-schnittslähmung ist er auf den Rollstuhl angewiesen.

Weihbischof Dr. Dr. AntonLosinger ist Domprobst inAugsburg, Mitglied der bay-erischen Bioethik-Kom- mis-sion und des DeutschenEthikrates, spricht über„Ethische Grenzen in denLebenswissenschaften amDonnerstag, den 29. März,um 20:00 Uhr.

Der promovierte Volkswirt und ausgewiesene Wirt-schafts- und Sozialethiker ist zudem Mitglied in derKommission für soziale und gesellschaftliche Fragender Deutschen Bischofskonferenz und der Kommissi-on der europäischen Bischofskonferenzen.

Prof. Dr. Claus Hipp istJurist und Eigentümer derFirma Hipp. Er trat 1964 inden elterlichen Betrieb einund machte das Unterneh-men zu einem der führen-den Hersteller fürBabynahrung.

Als engagierter Katholiksetzt er sich beruflich wie privat für die Erhaltung derbiologischen Vielfalt und für ethisch-ökologischesHandeln ein.

WEILHEIMER GLAUBENSFRAGEN … NOCH FRAGEN?

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 3

VERBO THEMA

Er hält seinen Vortrag über „Ethik im Wirtschaftsle-ben“ in der Serie am Donnerstag, den 19. April, um19:00 Uhr.

Der Autor Matthias Ma-tussek wird am Mittwoch,den 9. Mai um 20:00 Uhrüber „Das katholischeAbenteuer - eine Provo-kation“ reden.

Matthias Matussek arbeite-te zunächst als Journalistfür den „Berliner Abend“ und den „Stern“. Von Herbst2005 bis 2008 leitete er das Feuilleton des „Spiegel“in Hamburg. Heute schreibt er als Autor für dasMagazin und agiert als Videoblogger für „Spiegelonline“. Große Beachtung fand sein gleichnamigesBuch.

Unter dem Motto „NeueAufbrüche in einer altenKirche“ spricht Prof. PaterDr. Karl Wallner am Don-nerstag, den 25. Mai, um20:00 Uhr.

Pater Karl Wallner istMönch im Kloster Heiligen-kreuz der Zisterzienser.

Er ist Gründungsrektor der Phil.-Theol. HochschuleBenedikt XVI. Heiligenkreuz, Professor für Dogmatikund Sakramententheologie, Jugendseelsorger undMitglied des Priesterrates.

Durch seine umfangreiche Vortragstätigkeit, zahl-reiche Veröffentlichungen und seine Öffentlichkeits-arbeitfür die CD „Chant - music for heaven“ wurde erim In- und Ausland bekannt.

Den Abschluß macht Prof.Dr. Dr. h.c. Wolfgang Hu-ber mit seinem Vortrag„Kirche Christi in Einheitund Vielfalt - zur Zukunftder Ökumene“ am Mitt-woch, den 4. Juli, um20:00 Uhr.

Wolfgang Huber war Bi-schof der EvangelischenKirche Berlin-Brandenburg

und Ratsvorsitzender der Evang. Kirche in Deutsch-land von 2003 - 2009. Er gilt als einer der profiliertes-ten Theologen in unserem Land und ist als Vordenkerin ethischen Fragen bekannt.

Wolfgang Huber ist Mitglied des Deutschen Ethikratsund wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit demKarl-Barth-Preis 2012.

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VERBO

RELIGION ODER SEKTE?EINE EHEMALIGE ZEUGIN JEHOVAS BERICHTET

THEMA

Wer kennt sie nicht, die freundlichen Vertreter derWachtturm-Gesellschaft? Sie klingeln an denHaustüren, bieten auf öffentlichen Plätzen ihreSchriften an oder begegnen uns am Arbeitsplatz,im Urlaub, in der Nachbarschaft.

Die Bilder in ihren Schriften vermitteln positiveSignale: freundliches Lächeln, harmonische Farben,paradiesische Landschaften, und immer haben siedie Bibel oder die Wachtturm-Schriften greifbar.

Das kann doch nicht falsch sein. Wo ist das Problem?

Diese Frage will Barbara Kohout in ihrem Vortrag amSonntag, den 11. März, um 16:00 Uhr im PfarrheimMiteinander beantworten. Die Referenten war selbstlange Zeit Mitglied der Zeugen Jehovas und berichtetaus ihren persönlichen Erfahrungen, wie die Zeugenneue Mitglieder zu gewinnen versuchen.

Zum Beispiel: Vertrauen gewinnen, indem man dasGefühl anspricht. Die positiven Bilder sollen die Lö-sung aller Probleme innerhalb der Gemeinschaft ver-sprechen. Alles draußen ist negativ: Die verderbteböse Welt, die falsche Religion, Vernichtung, derKrieg Gottes, den man Harmagedon nennt. Das ge-samte Wissen unserer Menschheit wird auf zweiAlternativen reduziert: Wir haben die Wahrheit, sindin der Wahrheit, die wahren Christen - die draußen inder bösen Welt sind im Irrtum, Teil des Weltreichesder falschen Religion und werden vernichtet.

Um zu diesem simplen Schwarz-Weiß-Denken umge-formt zu werden, wenden die Wachtturm-Missionareviel Zeit und Mühe auf und bedienen sich weiterersubtiler Methoden der Werbung.

Sie bieten die kostenlosen sogenannten „Heim-Bibel-studien“ an. Hiersind gleich vierWorte, die einpositives Signalgeben: Kosten-los - das sieht soaus, als wäre esnur zum Vorteildes Interes-

senten. Im „Heim“ hört sich ungefährlich, ja sogarheimelig an. Das ist genau der richtige Ort um Skep-sis abzubauen und Vertrauen zu vermitteln. „Bibel“ -gegen dieses Buch gibt es kaum Einwände. Es ist einehöhere Autorität. Wer sie kennt und ihren Inhaltweitergibt, muss ein guter Mensch sein. „Studien“ -das hört sich doch nach einem höheren Wissen an.Sehr erstrebenswert und gebildet und noch dazuohne Bezahlung.

Während dieses „Bibelstudiums“ sollen die „Studie-renden“ lernen, „die neue Persönlichkeit“ anzuzie-hen. Auch diese Formulierung ist unverfänglich unddie Notwendigkeit wird sehr geschickt mit der Bibelbelegt. Sie bedeutet aber nichts anderes als die Um-formung der Persönlichkeit in die gruppenkonformeNorm. Diese geht einher mit dem „Erwerben einesgut geschulten Gewissens“. Die Art, wie die Gewis-senschulung betrieben wird, erscheint dem Studie-renden mit der Zeit wirklich gottgewollt. Niemandbemerkt, wie er in eine antrainierte Hilflosigkeit ge-rät, in der es immer unmöglicher wird, eigene Ent-scheidungen zu treffen.

Bei allem, was man tut, fragt man sich: „Was hat derWachtturm dazu geschrieben?“ Das Lob und dieAnerkennung für die richtige Entscheidung wirddann zukünftig die Motivation sein, gruppenkonformzu handeln.

MEIN WEG IN DIE GEMEINSCHAFT

… UND WIEDER HERAUS

Es war das Jahr 1947. Meine Mutter stand mit unsdrei Mädchen an einem heißen Tag im Mai voreinem Gartentor in der Südendstraße 10 und be-obachtete eine Frau dabei, wie sie ihre Wäschevon der Leine nahm. Es war das Ende unserer Reise,die für uns 8 Monate gedauert hat und in der wir somanche Situation erlebt hatten, die uns das Lebenhätte kosten können.

Mein Vater und meine Großmutter wohnten schoneinige Monate in diesem Behelfsheim der FirmaWEHOBA. Endlich war unsere Familie wieder vereint.Flüchtlinge, traumatisiert, entwurzelt, ohne Besitzund nicht willkommen in der neuen Heimat.

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 5

VERBO THEMA

Wir waren die ideale Zielgruppe für die Werber einerHeilsbotschaft, die meinen Eltern versprach, dassGott sehr bald wieder alles gut machen würde. DerZeuge Jehovas aus der Versammlung Peißenbergzeigte meinen Eltern Bibeltexte, die genau das ver-sprachen, wonach sie sich sehnten: Kein Krieg, niemehr hungern müssen, ein Haus mit Garten, aus demwir nicht wieder vertrieben würden, Gesundheit, Lie-be. Wer sollte es meinen Eltern verdenken, dass siediese Aussichten sehr verlockend fanden und auf diegeschickten Methoden der Manipulation arglos her-einfielen?

Meine Eltern stimmten gerne zu, als man ihnen er-klärte, dass alle Segnungen von einem liebevollenSchöpfer kamen und man ihm daher beweisen müs-se, dass man ihn auch liebt. Es gab also auch dasParadies nicht kostenfrei. Wir studierten bereitwilligund eifrig die Bibel mit Hilfe der Wachtturm Schriften.Wir glaubten ehrlich, dass dies vom Geist Gottesgeleitet sei und wir wollten ihm aus tiefer Dankbar-keit beweisen, dass wir seinen Schutz und Segenwährend der schlimmen vergangenen Kriegsjahreschätzten. Wir unterstützten aus vollen Herzen alles,was die Wachtturm Organisation von uns erwartete,und wir taten immer mehr als das Gewöhnliche.

Mein Vater wurde einer der Gründer der Versamm-lung Weilheim. Er hat viele Kreisversammlungen inder Hochlandhalle organisiert und seine ganze Frei-zeit und Kraft für die Versammlungsinteressen einge-setzt. Ich heiratete einen jungen Mann, der auch alsFlüchtlingsjunge in der Organisation Anerkennungdurch seinen besonderen Eifer erhielt.

Wir wurden Pioniere und Sonderpioniere und mach-ten das Predigen zu unserer Lebensaufgabe.

Nachdem wir aus unserer Sonderzuteilung in Nie-dersachsen wieder nach Weilheim zurückkamen, ummeinen kranken Vater zu entlasten, wurde meinMann der vorsitzführende Aufseher der Versamm-lung Weilheim. In dieser Position setzte er alles dar-an, dass die Versammlung einen eigenen„Königreichssaal“ bekam. In dem Gebäude im Para-deis steckt viel Arbeitszeit, Kraft und Geld meinerFamilie.

Im Mai 2009 wurde mir nach 60 Jahren treuen Diens-tes für diese Organisation die Gemeinschaft entzo-gen, weil ich Zweifel daran geäußert habe, dass dievielen Änderungen in der Lehre von Gottes Geistgeleitet sein könnten. Heute bin ich eine Ausge-schlossene, und niemand unserer damaligenFreunde grüßt mich mehr; denn sie müssen sichschützen und die Anweisungen befolgen, wenn sienicht selbst ausgeschlossen werden wollen.

Meine Mutter ist inzwischen 92 Jahre alt und sprichtnicht mehr mit mir. Ebenso meine Geschwister, undalle Verwandten, die Zeugen Jehovas sind. Zur Beerdi-gung meines Schwagers im Sommer 2011 wurde ich

nicht zugelassen. Nach dem erstenSchock über das verlorene Leben be-gann ich mich zu fragen, wie es seinkann, dass man ein solches System solange unterstützt. Ich habe die Metho-den der Manipulation verstanden, undes war mir ein Bedürfnis, dieses Verste-hen auch an andere weiter zu geben.

Meine Bücher erzählen von meinem Le-ben als Kind, wie ich durch meine Elternin die Sekte geraten bin, wie in „DreiWege - ein Ziel - Überleben“. Wie ichspäter als verheiratete Frau und Muttermeinen eigenen Kindern die Sektenkon-ditionierung in guten Glauben angetan

habe, von meinen Zweifeln und dem Ausstieg be-richte ich in „Mara im Kokon“. Das Buch „Saras Mut“habe ich für Jugendliche geschrieben. Sie sollen sichein Bild davon machen können, was es bedeutet, zueiner Sekte oder Psychogruppe zu gehören. Ich hoffe,ich kann ihnen damit viel Kummer ersparen.

Barbara Kohout

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Seite 6 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim

VERBO

Eine erhitzte Debatte wirdderzeit in den Medien über die„Pastorale Raumplanung2025“ im Bistum Augsburggeführt. Das Konzept schonWochen vor dem klärendenHirtenwort in die Öffentlich-keit zu tragen, war keine sehrhilfreiche Kommunikations-strategie. Um weitere Spekula-tionen in Weilheim zubremsen, lud Pfarrer UlrichLindl am 11. Februar nach derAbendmesse in St. Pölten diePfarreiengemeinschaft zur In-formation und Diskussion ein.

Das Konzept - durchaus vergleichbar mit der kommu-nalen Gebietsreform - hat einen Hintergrund: Pries-termangel und sinkende Kirchensteuereinnahmenzwingen dazu, die Strukturen der Pfarreien einzu-dämmen. Diese Fakten sind bekannt, und die Not-wendigkeit einer Reform ist allgemein anerkannt.

Was bedeutet die Raumplanung in Weilheim? Hiersind schon seit Jahren fünf Pfarreien in einer gutfunktionierenden Pfarreiengemeinschaft organisiert.An der personellen Ausstattung und am Gottes-dienstangebot wird sich daher in den WeilheimerPfarreien in absehbarer Zeit nichts ändern. Künftigwird es aber auch in Weilheim nur noch eine Pfarreigeben: Die fünf Pfarrgemeinderäte, die schon seitgeraumer Zeit sich zu einem gemeinsamen Sitzungs-teil treffen, werden in einem neuen Gremium, demPastoralrat zusammengeführt. Ebenso sollen die Kir-chenverwaltungen gebündelt werden.

Schon heute gibt es in Weilheim viele gemeinsameArbeitskreise und diese gemeinsame KirchenzeitungVERBO. Die Befürchtung, dass die kleineren Pfarreienin der großen „verstädterten“ Pfarrei untergehenkönnten, äußerte Unterhausens Pfarrgemeinderats-vorsitzender Erwin Behr. Er stellte auch die Fragenach der Zusammensetzung des Pastoralrats. Wird erdemokratisch gewählt oder nach Proporz bestimmt?Eine Festlegung hierzu gibt es (noch) nicht, konnteHubert Elbert aus einem Gespräch mit Bischof Zdarsa

berichten. Ob nun mit oder ohneMandat als gewählter Pfarrgemeinde-rat - lokale Sachausschüsse könnender Gefahr einer anonymen Großpfar-rei wirksam begegnen und das kirch-liche Leben weiterhin vor Ort prägen,so der Vorschlag vieler Teilnehmer.

Die Untersagung sonntäglicher Wort-gottesdienste stößt dagegen beimanchen Kirchgängern auf Unver-ständnis. „Warum diese kategorischeFestlegung bei einem Konzept, dasüber das Jahr 2025 hinausreichensoll?“ so die Frage eines Gesprächs-teilnehmers.

Auf die Frage, wie man die Seelsorger nachhaltig vonVerwaltungsaufgaben entlasten kann zielten vieleDiskussionsbeiträge hin. Denn nur mit der Verringe-rung der Gremien wird es nicht getan sein. Der Vor-schlag, den Priestern hierfür einen hauptamtlichenVerwaltungsleiter an die Seite zu stellen, fand breiteZustimmung. Kirchenpfleger Josef Schüss konntedazu berichten, dass derzeit viele Buchhaltungsauf-gaben sukzessiv von den Pfarreien an zentrale Stellenim Bistum abgegeben werden und so auch die ehren-amtlichen Kirchenpfleger entlastet werden.

Ist schon alles festgelegt? Was können wir bei derUmsetzung noch beeinflussen? Nach Einschätzungvon Pfarrer Ulrich Lindl wird Bischof Zdarsa die Re-form nicht auf die lange Bank schieben. Die Weilhei-mer Pfarreien können jetzt aber auch ihreVorreiterrolle nutzen, um die Reform zu prägen undsich bei der Gestaltung, beispielsweise des Pastoral-rats, aktiv einzubringen.

Pfarrer Lindl hält die angekündigten Maßnahmen fürunabdingbar notwendig. Ein Abbau von Strukturenmüsse das Leben in der Kirche vor Ort nicht behin-dern. Im Gegenteil: es könne neue Möglichkeiteneröffnen. Weniger Administration und Verwaltung,dafür mehr Leben. Zugleich versprach er alles zu tun,um das Pastoralkonzept in einem guten Miteinanderin der Pfarreiengemeinschaft Weilheim umzusetzen.

Norbert Moy

„JETZT RED I“ … ZUR PASTORALE RAUMPLANUNG 2025

THEMA

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 7

VERBO

Einen guten Start hatte die ReiheGlauben aus Erfahrung. Das gan-ze Jahr über werden uns Veran-staltungen einladen, miteinanderGlaubenserfahrungen auszutau-schen und so über Gott und dieWelt ins Gespräch kommen. DieGesprächsrunde „Berufung aus Er-fahrung“ war eine offene, sehrpersönliche Begegnung mit Men-schen, die in ihrem Leben zu ihrerBerufung gefunden haben. DieReihe „Feiern aus Erfahrung“ be-reitete das Fest Mariae Lichtmessvor. Und der kompakte Grund-kurs „Glaubens-Wissen aus Erfah-rung“ stellte zum Auftakt dieFrage nach dem Zueinander vonVernunft und Glauben.

Und so geht´s weiter im März:

FASTEN AUS ERFAHRUNG

Alle Interessierten sind eingela-den zu einer Vorbesprechungmit Heidi Mohr und Pfarrer UlrichLindl am Freitag, den 2. März, um19:00 Uhr im Haus der Begegnung.

Weniger kann oft mehr sein ... Das ist eine Erfahrungdes Lebens. Auf alle Fälle schenkt Fasten ein Mehr anFreiheit, ein Mehr auch an innerer Lehre, die sichdann aber rasch von neuem und mit Neuem füllenkann.

Heilfasten in der Fastenzeit. Eine Woche geistlichbegleitet vom Montag, den 12. bis 19. März.

ERZIEHEN AUS ERFAHRUNG

In Zusammenarbeit mit den Kindertagesstätten un-serer Pfarreiengemeinschaft haben wir vier Veranstal-tungen zusammengestellt, die sich vor allem aninteressierte (Groß-) Eltern wenden.

Gleich zu Beginn stellen wir uns einer Erfahrung, dieauch Kindern nicht erspart bleibt:

„Wenn Opa nicht mehr totist, spielt er wieder mitmir…“

Abschied, Verlust und Ster-ben gehören auch für Kin-der zum Lebensalltag. Siemöchten wissen, was derTod ist … antworten ver-sucht Margret Färber zugeben:

Donnerstag, den 15. März,um 16:00 Uhr im Kinder-garten St. Anna.

GLAUBENS-WISSEN AUS

ERFAHRUNG

Wohl kein anderer hat sotiefe Spuren in der Ge-schichte dieser Welt hinter-lassen wie er: JesusChristus. Doch wer ist er?Ein besonderer Mensch? Einsozialer Revolutionär? Eingeistlicher Führer? Oder ister der Sohn Gottes, der in

die Welt gekommen ist? Eine Spurensuche der beson-deren Art.

„Jesus Christus - Gott und Mensch“ am Donners-tag, den 22. März, um 20:00 Uhr. Ein Gesprächs-abend mit Pfarrer Ulrich Lindl im Haus d. Begegnung.

TRAUERN AUS ERFAHRUNG

Trauer gehört zu den tiefsten Erfahrungen des Le-bens. Es kann nicht darum gehen, mit der Trauerfertig zu werden. Es gilt vielmehr, mit ihr umzuge-hen, sensibel und aufmerksam zugleich: Ich sehedeine Tränen … Trauernden begegnen, ihnen beiste-hen, aber wie? Der Abend mit Pastoralreferent BennoDriendl will helfen, Berührungsängste abzubauenund zeigt Wege, Trauernde gut zu begleiten.

Referent: Benno Driendl Montag, den 26. März, um20:00 Uhr im Haus der Begegnung.

Nähere Informationen auch im Pfarrbüro 0881/2287.

GLAUBEN AUS ERFAHRUNG

UND DAS ERWARTET UNS IM MÄRZ

Glauben�ausErfahrung

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Seite 8 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim

VERBOFASTENZEIT

Wie schnell heitere Freude in Nachdenken undstille Trauer wechseln kann, wird dem Gläubigenalljährlich am Aschermittwoch mit der Aschenauf-legung und den mahnenden Worten „Mensch be-denke, dass du Staub bist und zum Staubzurückkehren wirst“ sinnfällig bewusst. Und derAschermittwoch ist gleichsam das Eingangstor zurösterlichen Zeit, die sich in die Zeit vor Ostern unddie Zeit nach Ostern, die bis Pfingsten reicht, eintei-len lässt.

Abhängig vom Osterdatum fällt der Aschermittwochjedes Jahr auf ein anderes Datum. Grund dafür ist dieauf dem Konzil von Nicäa im Jahr 325 getroffeneFestlegung, dass Ostern am Sonntag nach dem 1.Frühlingsvollmond gefeiert wird. Die Ostergrenzebilden somit der 22. März als frühester Osterterminund der 25. April als spätester.

1761 und 1818 fiel Ostern auf den erstmöglichenTermin, 1734, 1886 und 1943 auf den spätestmög-lichen. Und in den Jahren 2038 und 2190 wird esebenfalls so sein.

Die österliche Buß- oder Fastenzeit bietet jedem dieGelegenheit, sich auf das Wesentliche zu besinnen,darüber nachzudenken und zu unterscheiden, waswichtig oder unwichtig ist, sowie sein Leben neu aufGott und seine Gebote hin auszurichten. Dass dieösterliche Fastenzeit, die Quadragesima, 40 Tagedauert, ist nicht Zufall. Die Zahl 40 besitzt eine tiefeSymbolik. So dauert im Judentum dieTrauerzeit 40 Tage und versinnbildli-cht als kultische Zahl das Werdeneines neuen, veränderten Menschen.Die Sintflut währte 40 Tage und Näch-te, das Volk Israel zieht nach seinemAuszug aus Ägypten 40 Jahre langdurch die Wüste in das gelobte Land,Moses betet 40 Tage auf dem BergSinai und Jesus fastet 40 Tage in derWüste.

In alter Zeit diente die Quadragesimaals Vorbereitungszeit der Büßer zurWiederaufnahme in die Gemeinschaftder Kirche. Deshalb ist die Quadrage-sima in erster Linie Bußzeit und erst in

zweiter Linie, weil hiervon bestimmt und abgeleitet,auch Fastenzeit. Das Fasten, also der Verzicht aufSpeise und Trank aus religiösen Motiven, ist in vielenalten Kulturen bekannt und wurde vom Christentumübernommen. Im Alten Testament war das FastenAusdruck der Trauer und der Buße, diente zur Inten-sivierung des Gebets und als Vorbereitung auf be-sondere religiöse Ereignisse und Feste.

Die Urkirche kannte das regelmäßige Fasten am Mitt-woch und Freitag sowie das Trauerfasten als Vollfas-ten am Karfreitag und Karsamstag. Dieses Vollfastendehnte man schließlich auf die Karwoche und dieQuadragesima aus, wobei aber die Sonntage und diein die Fastenzeit fallenden Hochfeste, wie z. B. dasFest des Hl. Joseph am 19. März, davon ausgenom-men waren.

Die Strenge der Fastengebote erfuhr im Lauf der Zeiteine stetige Milderung. Einst war nur eine täglicheMahlzeit erlaubt, Fleischspeisen und Wein, aber auchLaktizien, wie Milch, Butter und Käse, waren verbo-ten. Ebenso verboten war der Genuss von Eiern, dieals „caro liquida“, als „flüssiges Fleisch“ galten, weilaus ihnen ja ein Hühnervieh entstehen kann. Heuteist nur mehr das strenge Fast- und Abstinenzgebot,nämlich der Verzicht auf Fleischspeisen und die ein-malige Sättigung bekannt. Das Starkbier stellte kei-nen Verstoß gegen das Fastengebot dar, denn"Trinken bricht das Fasten nicht".

Ein alter Brauch, der heute wie-der vermehrt geübt wird, istdas Verhängen der Altäre mitlila Tüchern, den sog. Hunger-tüchern oder „Schmachtfet-zen“, denn nicht nur der Leibsollte fasten, sondern auch dasAuge. Und wie schön ist es,wenn man sich auf eine strah-lende Kirche am Ostermorgenfreuen kann und nach entbeh-rungsreicher Fastenzeit auf eingutes Stück Geräuchertes undein Osterei. Nur wer es auspro-biert weiß, wie schön dies ist!

Dr. Joachim Heberlein M.A.

VORBEREITUNG AUF OSTERN: FASTENZEIT

Fastentuch in der Klosterkirche Irsee

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 9

VERBOAUS DER PG

Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Inunserem Kindergarten beschäftigen wir uns indieser Zeit auch mit dem Thema Fasten. Heuererarbeiten wir gemeinsam mit den Kindern dieFastenzeit mit unseren fünf Sinnen: Sehen, Hören,Riechen, Schmecken und Fühlen.

Wir besprechen gemein-sam ein Sinnesorgan nachdem anderen. Es wirdzum Beispiel mit den Kin-dern erarbeitet, wozu wirdie einzelnen Sinnesor-gane brauchen und waswir damit wahrnehmenkönnen. Anschließend be-sprechen wir, was wir mitdiesem Sinnesorgan „fas-ten“ können. Zum Schluss

jedes Sinnesorgans stellen wir dann den Bezug zuJesus her und schauen, wo er bei den einzelnenSinnesorganen in seinem Leben etwas bewirkt hat.

Wir beschäftigen uns bei den einzelnen Sinnesor-ganen unter anderem mit folgenden Fragen: Wassehe / höre / rieche / schmecke / fühle ich? Wie sinddie Gefühle bei diesen Erlebnissen? Wo kann beidiesem Sinnesorgan „gefastet“ werden? Wo hat Jesusin diesem Bereich in seinem Leben etwas bewirkt? Wokonnte er helfen?

Ein Beispiel aus dem Sinnesbereich sehen: Wir be-sprechen mit den Kindern, was sie alles sehen kön-nen (z. B. Bäume, Tiere, Bücher, Bilder, Familie,Fernseher, usw.).

Die einzelnen Nennungen der Kinder werden mit denentsprechenden Symbolkarten in die Mitte desKreises gelegt. Anschließend schauen wir uns nocheinmal alle Bilder genau an, besprechen sie undschauen, auf was die Kinder am ehesten einmalverzichten könnten.

Wir probieren mit den Kindern aus, wie es sich an-fühlt, nichts zu sehen. Auch fragen wir die Kinder, obSie das Fasten einmal ausprobieren möchten.

In einem Stuhlkreiswerden die Kinder ge-fragt, wer von ihnengefastet hat. Wie hatsich das Fasten ange-fühlt? Wie ging es ih-nen damit? Dannstellen wir den Bezug zum Leben Jesu her.

Wir erarbeiten mit den Kindern die Geschichte vonJesus, wie er den Blinden heilte.

Andrea Reitbauer,Kindergartenleitung St. Michael Kindergarten

Wochenende für Frauenvom 23.-25. März 2012im "Klösterl" am Wal-chensee.

Was wir in unseren Hän-den halten, ist so vielzei-tig, birgt (fast)grenzenlose Möglich-keiten, dass es sich lohnt,darüber nachzudenken.Ja es liegt in unseren Hän-den, was wir in ihnen hal-ten, ob wir Verbindungen

schaffen, Nähe ausdrücken oder Grenzen deutlichmachen. Gemeinsam wollen wir uns darüber austau-schen, wie wir das Leben in die Hand nehmen unddie Welt mitgestalten können und erfahren dürfen,dass wir in Gottes Hand geborgen sind. Das kanngeschehen: Im Gespräch und Austausch miteinan-der, durch Zeit für sich persönlich im Singen, Tan-zen und kreativen Tun und im Gebet und Feiern vonAndachten und Gottesdienst. Sie sind herzlich einge-laden. Wir sind Gast im "Klösterl" - einem Jugendhausund verpflegen uns selber. Die Unterbringung erfolgtausschließlich in Mehrbettzimmern mit Stockbetten.Anmeldung im Pfarrbüro bis 9. März.. An Ausgabenentstehen 49 € für Übernachtung und Essen undzusätzlich Materialkosten für den kreativen Teil.

Marianne Graßl

FASTENZEIT IM KINDERGARTEN ERLEBT

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Seite 10 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim

VERBO NACHGEDACHT

„Was ist Ihr Lieblingsgericht? Was Ihr Lieblingsbuch?Und Ihr Lieblingshobby?“ Wir kennen das Spiel ausden Fragebögen der Illustrierten. Meistens sind esbekannte Persönlichkeiten, die darauf antworten.Oder unsere Kinder und Enkel, die sie in ein Freunde-buch schreiben. Und eine Antwort fällt wohl nichtschwer.

Aber was ist eigentlich Ihr Lieblingswort? Wäre dasnicht auch einmal eine Frage wert? Gewiss, wir lebenin einer wortreichen Zeit. Wie viel wird geredet, wieviel wird geschrieben? Manche beklagen eine Inflati-on der Worte. Was ist eigentlich das Wort noch wert?Vielleicht aber ist gerade deshalb die Frage lohnend:„Was ist Ihr Lieblingswort?“

Die jüdische Lyrikerin Rose Ausländerhat zwischen den menschenveracht-enden Kriegen des vergangenen Jahr-hunderts einmal in einem Gedicht ihreganz persönliche Antwort gegeben:

Wir wohnen

Wort an Wort

Sag mir dein liebstes Freund

meines heißt: Du

Das Wort „Du“ hat Rose Ausländerdabei ganz bewusst groß geschrie-ben! Wie wirkt das Du auf Sie?

Ja, Worte wirken! Worte können niederschmettern:harte ungerechtfertigte Kritik, die fix und fertigmacht. Worte können aufbauen: Worte der Anerken-nung, ein Lob! Worte können so gut tun!

Das Lieblingswort meines ehemaligen Tutzinger Hei-matpfarrers Hans Marquard, mit dem ich groß ge-worden bin, werde ich nie vergessen. Immer wiederhat er es zu Menschen gesagt, immer wieder auchdarüber gepredigt: „Es ist gut, dass es dich gibt!“ EinWort des Segens. Ein Wort, das so gut tut. Haben SieIhr Lieblingswort inzwischen gefunden?

Was wäre wohl das Lieblingswort Gottes? Schlagenwir die Bibel auf! Am Anfang von allem finden wir dasschöpferische Jawort Gottes, das alles, ja eine ganzeSchöpfung ins Leben gerufen hat. „Es war sehr gut.“(Gen 1, 31)

Gott hat der Welt sein Jawort gegeben und diesemJawort die Treue gehalten. Damit nicht genug. Erwiederholt und bekräftigt es noch einmal in unüber-bietbarer Liebe: Und das Wort ist Fleisch geworden -in Jesus Christus (vgl. Joh. 1,14). In wunderbarerKlarheit spricht der 2. Korintherbrief diese Wahrheitaus: „In ihm ist das Ja verwirklicht. Er ist das Ja zuallem was Gott verheißen hat.“ (2. Kor 1, 19 f)

Jesus hat das Jawort Gottes gelebt und die Menschengeliebt. Ohne wenn und aber. Er hat Menschen bedin-gungslos angenommen, sie bejaht. Das haben Men-schen schon immer zu spüren bekommen. Und tutes nicht gut? Wie heilsam das ist! Der Gelähmte, derim Markusevangelium Jesus begegnet, erfährt dies

mit Leib und Seele: „Deine Sün-den sind Dir vergeben. Steh auf,nimm deine Tragbahre und gehnach Hause.“ (Mk 2, 5.11).

Immer wieder spricht Jesus sein„Ja zum Leben“ aus. Undschenkt so eine neue Zukunft.Und immer wieder erleben wir:Worte wirken. Seine Worte wir-ken Heil.

An dieser Stelle noch einmal ge-fragt: Was ist Ihr Lieblingswort?Ist es nicht auffallend, dass wir

danach nicht gefragt werden. Gewiss, das Unwortdes Jahres wird alljährlich ermittelt. Aber das Lieb-lingswort des Jahres will anscheinend keiner wissen,niemand hören. Schade! Ich glaube, Lieblingswortewürden uns gut tun, wir würden sie wohl gernehören, und sie würden unserer Zeit auf- und weiterhelfen. Es käme am Ende wohl ein positiver Grund-wortschatz zustande. Ja, es wäre wohl ein Segen!Übrigens: segnen kommt vom lateinischen „bene-dicere“. Und das heißt nicht weniger als: „gut spre-chen“. Eine himmlische Alternative zum Schlechtre-den.

Was ist unser Lieblingswort? Machen wir uns auf dieSuche und dann: machen wir ganz einfach Gebrauchdavon!

Pfarrer Ulrich Lindl

JA UND AMEN!

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 11

VERBO AUS DER PG

WIR BEGLEITEN UNSERE KINDER ZUR

HEILIGEN ERSTKOMMUNION

Kilian Kreipl, Florian Höck, Michael Bäumler, Vincent Erat

In 9 Gruppenstunden begleiten wir unsere Kinderauf dem Weg zur Erstkommunion. Hierzu treffenwir uns einmal in der Woche und greifen jede Stundeein anderes Thema auf. Wir beginnen und beendenunsere Treffen mit einem Gebet und einem Lied.

Wir sind eine gute Gemeinschaft geworden: wir redenmiteinander, wir hören aufeinander, wir beten undsingen miteinander. Mit unserem Gruppenpuzzlebeginnen wir jede Stunde. In der 2. Gruppenstundeerfuhren wir, dass ein Fisch mehr als ein Fisch ist.Früher mussten sich die ersten Christen heimlichtreffen, weil sie aufgrund ihres Glaubens verfolgt undgetötet wurden. Ihr geheimes Erkennungszeichen anden Häusern war ein Fisch. Als Erinnerung an dieseGeschichte durften die Kin-der Fische aus Salzteig bas-teln und mit nach Hausenehmen. Weitere Themenwaren bisher "Christensind bereit zur Versöh-nung" und "Steine aufmeinem Lebensweg". ZurVorbereitung auf die Beich-te bemalen die Kinder ei-nen Beichtstein. DieGruppenkerze wird jedeStunde passend zum The-ma schön geschmückt.

Carolin Erat und Martina Kreipl

„STILLZEIT“ HURRA, DAS BABY IST DA …UND DANN?

Wir, Monika Hoß und Gab-riele Piehler-Gallinger sind inden letzten Jahren immerwieder zu Familien gerufenworden, in denen die Mütterkurzfristig während derSchwangerschaft bzw. nachder Entbindung für eine be-stimmte Zeit Hilfe benöti-gten, da keine Großelternoder nähere Verwandte inder Umgebung wohnten.Das weckte in uns die Idee, für diese Zeit Hilfe anzu-bieten. Mütter werden heute meist schnell aus derKlinik entlassen. Zuhause beginnt dann der ganz„normale Wahnsinn“: Das Baby schreit, das Geschwis-terkind ist eifersüchtig, der Vater bekommt keinenUrlaub… Zeit ist unser Motto! Diese ehrenamtlicheUnterstützung bieten wir für die ersten Wochen nachder Geburt an. Wir haben Erfahrung in der Betreuungmit Kindern und möchten Familien in dieser freu-digen, aber oftmals auch aufregenden Zeit, helfen.

Wer Hilfe benötigt oder sich unserem Projekt an-schließen möchte, kann sich an folgender Kontaktad-ressen wenden: Monika Hoß, Tel.: 0881/49098oder Gabriele Piehler- Gallinger, Tel.: 0881/49247

KINDERPFLEGERIN GESUCHT

Der katholische Kneipp-kindergarten St. Michaelsucht zum 1. Septembereinen/eineKinderpfleger/in für 30Stunden in der Woche(zunächst befristet) zurErgänzung unseresTeams. Gerne können Siesich informieren unter

www.st-michael-kindergarten.de oder Sie rufen unsan Tel.: 0881/5260.

Wir freuen uns auf ihre aussagekräftige Bewerbungbis spätestens Mittwoch, den 21. März.

Katholischer Kneippkindergarten St. Michael,Andrea Reitbauer, Antdorfer Straße 5,82362 Weilheim/Marnbach.

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Seite 12 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim

VERBOPROJEKTE IN DER PG

Die Missionsstation North Horr wurde 1964gegründet und bis 1972 von Father Rocca ausItalien geleitet. Seitdem sind dort deutschePriester tätig, seit 1995/96 unser ehemaligerSt. Pöltener Pfarrer Hubert Mössmer und Pfar-rer Anton Mahl.

Unterstützt werden sie von Father John, einemkenianischen Pfarrer, und der Pfarrsekretärin An-gela. Seit einem Jahr sind auch vier Schwesternvom Orden Don Bosco auf der Station, die in denSchulen unterrichten und im pastoralen Bereich mit-arbeiten.

Die Mission liegt im Norden Kenias, reicht vom LakeTurkana im Westen bis an die äthiopische Grenzeund im Osten bis zur Bischofsstadt Marsabit. DasMissionsgebiet umfasst ca. 15.000 qkm. Es lebendort ca. 40.000 Menschen, vorwiegend Nomadenvom Stamm der Gabras. North Horr hat inzwischenca. 8000 Einwohner.

Die Missionsstation betreut 24 Außenstationen, 25Kindergärten und ist Sachträger für 15 Schulen mitungefähr 4.000 Schülern und Schülerinnen.

Das Schulwesen ist inzwischen gut ausgebaut, diePrimary-School (8 Jahre) ist in Kenia kostenfrei. Fürden Besuch der Secundary-School (4 Jahre) müssenGebühren bezahlt werden. Hierbei werden Kinder ausbedürftigen Familien von der Mission unterstützt,ebenso bei einem Studium.

Die Missionsstation beschäftigt außerdem 26 Kate-chisten, 30 Hilfslehrer und verschiedene Handwer-ker. Sie betreibt auch eine Krankenstation. Einewichtige Einrichtung ist die Autowerkstatt, denn nurmit funktionierenden Fahrzeugen kann das großeGebiet betreut und versorgt werden.

Gott sei Dank hat es nach einer fast zweijährigenTrockenzeit im November und Anfang Dezembersehr viel geregnet. Jetzt grünt und blüht alles, es gibtgenug Wasser und Gras für die Tiere und damit auchMilch und Fleisch für die Menschen.

Inzwischen hält auch die moderne Technik Einzug.Mobiltelefone und Satellitenfernsehen sind in dengrößeren Orten auf dem Vormarsch.

In den Gemeinden sind viele junge Leute aktiv. DieGottesdienste sind gut besucht und durch die Tänzeund den Gesang sehr lebendig.

Die gesamte Arbeit der Missionsstation muß ausSpenden finanziert werden (kirchliche und humani-täre Einrichtungen leisten nur noch Zuschüsse zukonkreten Projekten); von den Pfarrern ein herzlichesDanke an alle Spender, besonders auch für die Aktion„Schulbank“.

Wenn Sie spenden möchten, richten Sie diese bitte an:

Missionskonto Hubert Mössmer

Konto 304522559BLZ 72069736Raiffeisenbank Iller-Roth-Günz.Eine Spendenquittung kann angefordert werden.

Matthias Loder

CATHOLIC MISSION NORTH HORR - KENIA

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 13

VERBO AUS DER PG

Im Kindergarten St. Anna wird es ab September2012 auch ein Angebot für Kinder unter dreiJahren geben. Bisher wurden in drei GruppenKinder im Alter von zweieinhalb bis sechs Jahrenund am Nachmittag einige Schulkinder betreut.Die Nachfrage für die Betreuung der ganz Klei-nen ist steigend. Diese können aber nicht auf Dau-er in einer Gruppe mit 25 anderen Kinder adäquatbetreut werden.

Deshalb wird eine Kindergartengruppe in eine Krip-pengruppe umgewandelt. Dazu müssen die Räumedieser Kindergartengruppe für die Bedürfnisse derganz Kleinen umgebaut werden.

Der derzeit offene Garderobenbereich wird mit einerGlaswand abgetrennt, um eine Pufferzone zwischenKrippen- und Kindergartenkindern zu schaffen. ImGruppenraum wird ein zusätzlicher Sanitärbereicheingebaut. Neben dem Wickeltisch gibt es dort be-

sonders niedrige WCs und Waschbecken und einenPlansch- und Duschbereich.

Nach Osten wird der Gruppenraum um 3,40 merweitert, um den 15 Kindern ausreichend Platz zumSpielen zu geben. Der Nebenraum wird um 1,90merweitert und wird in Zukunft als Schlafraum ge-nutzt. Insgesamt entstehen so ca. 25 m² neue Nutz-fläche.

Auch im Garten entstehen Bereiche, in denen sichKleinkinder gefahrlos bewegen können.

Im Eingangsbereich entsteht ein Unterstand für Kin-derwägen.

Die Gesamtkosten werden sich auf ca. 190.000 €belaufen. Neben den staatlichen Fördermitteln undeinem Anteil der Stadt Weilheim trägt auch die ka-tholische Kirchenstiftung St. Pölten einen Teil dieserKosten.

Die Pfarrgemeindemöchte mit dieser Er-weiterung ihren Bei-trag leisten, dassKinder gut hineinwach-sen können in das Le-ben, dank auch derumsichtigen und liebe-vollen Erziehungshilfeunserer Mitarbeite-rinnen in der Kinder-krippe.

„Vergelt´s Gott!“schon jetzt allen, diediese Erweiterung desBetreuungsangebotesunterstützen!

Florian Lechner,Architekt

Eva Weber,KindergartenleitungPfarrer Ulrich Lindl,

Vorstand der Kirchen-stiftung St. Pölten

ANBAU KRIPPENGRUPPE IM KINDERGARTEN ST. ANNA

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Seite 14 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim

VERBODIES & DAS

LAUFEND FASTEN - SAMSTAGS 7:00 UHR

Unsere ca. 60 Mi-nuten Laufein-heiten startetenerwartungsge-mäß wieder mitvielen Teilneh-mern. BesinnlicheGedanken vonPfarrer Ulrich Lindl und spannende Übungsein-heiten von Nicole Mundigl gestalten die Einheitensehr abwechslungreich. Nächste Samstagsterminesind 3.3., 10.3., 17.3., 24.3., 31.3. Kontakt: NicoleMundigl 637494. Mitzubringen sind gute Lauf-schuhe und etwas Kondition. Für alle, die liebergehen: am Start ist auch eine Nordik Walkinggrup-pe, umsichtig begleitet von Frau Eder.

SAMSTAGSGOTTESDIENST IN UNTERHAUSEN

In diesem Jahr wollenwir ein neues Ange-bot schaffen. So wer-den wir ab März anjedem 1. Samstag imMonat einen Gottes-dienst um 18:00 Uhranbieten. Der regu-

läre Sonntagsgottesdienst in Unterhausen entfälltan diesen Wochenenden. Wir wollen besonders dieFamilien und Jugendlichen ansprechen und werdendiese Abendgottesdienste abwechslungsreich undmusikalisch gestaltet. Erstmalig wird der Samstags-gottesdienst in Unterhausen am 3. März um 18:00Uhr gefeiert. Wir hoffen, dass dieser Gottesdienstvon der gesamten Pfarrgemeinde Mariae Heimsu-chung in Unterhausen positiv angenommen wird.

Pfarrgemeinderat Unterhausen

„VERGELT’S GOTT“ ALLEN SPENDERN UND

SPENDERINNEN!

Im vergangen Jahr 2011 haben sich viele aus unsererPfarreiengemeinschaft großzügig gezeigt und mitvielen Spenden soziale, kirchliche und kulturelle An-liegen unserer Pfarreeni finanziell unterstützt. Fürdieses Zeichen der Verbundenheit - allen ein ganzherzliches „Vergelt’s Gott“!

KIRCHENSTIFTUNG MARIAE HIMMELFAHRT

BLZ 703 510 30

Fonds für Kinder 16.500,00 €Konto 92753 63Weilheimer Familien in Not 17.940,00 €Konto 89 43 78Bedürftige der Pfarreiengem. 14.100,00 €Konto 90 16 551Stadtpfarrkirche M. Himmelfahrt 19.740,00 €Konto 90 88 956Allgem. Spenden für kirchl. Zwecke 8.500,00 €Konto 58 68Kirchen und Kapellen 8.850,00 €Konto 925 38 73Haus Emmaus 900,00 €Konto 88 51 78Misereor, Adveniat 3.100,00 €Konto 13 110Kindergarten Mariae Himmelfahrt 500,00 €Konto 69 336Caritas 8.900,00 €Konto 18 606Kinderkrippe 19.500,00 €Konto 71 266

ST. PÖLTEN

BLZ 703 510 30

Allgem. Spenden für kirchl. Zwecke 937,00 €Konto 74 005Agatha Kapelle 15.000,00 €Konto 98 038

MARIAE HEIMSUCHUNG, UNTERHAUSEN

BLZ 701 696 02

Allgem. Spenden für kirchl. Zwecke 1.847,00 €Konto 123 650Orgelspende 164,00 €Konto 440 123 650Degler Madonna 7.000,00 €Konto 700 123 650

ST. MICHAEL, MARNBACH

BLZ 703 510 30

Allgem. Spenden für kirchl. Zwecke 1.471,00 €Konto 41 186Adventssingen für Orgelempore 548,22 €

ST. JOHANNES BAPTIST, DEUTENHAUSEN

BLZ 703 510 30

Allgem. Spenden für kirchl. Zwecke 790,00 €Konto 25 106

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 15

VERBO GEDICHT

MärzEndlich ist die Zeit gekommen,da Natur vom Schlaf erwacht,

Winters Kraft ist bald genommendurch des Lenzes Übermacht.

Wenn er auch an manchen Tagennoch mit Schnee und Regen kämpft,

sind der Kälte harte Plagenschon durch Frühlingsluft gedämpft.

Bald wirst du, o kleine Rose,von der Tannen Schutz befreit,dass der Sonne Strahl dich koseund zum Leben macht bereit.

Gisela Grob, 2006

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Seite 16 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim

VERBOGOTTESDIENSTE

Do. 01.03. Hl. Albin, Hl. David Mariae Himmelf. 08.00 Heilige Messe im Höckstüberl im Gdk. an Hedwig Gutzeit mit Frauenbundanschließend Frauenbundfrühstück Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Marnbach 17.00 Rosenkranz St. Pölten 19.00 Segnungsgottesdient mit Gebet um Heilung im Gdk. an Pfr. Sebastian Hackl anschließend Gelegenheit zur Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligsten und SeelsorgegesprächFr. 02.03. Hl. Agnes von Prag Mariae Himmelf. 08.45 Laudes Mariae Himmelf. 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Johann und Anna Bauer, Konrad März 5. JM, Anna und Josef Heumann Mariae Himmelf. 12.05 "Fünf nach Zwölf" - Meditation und Musik - Zeit zum Atemholen Pflegeh.i. Pfaffenw. 15.30 Andacht für unsere Kranken Heilig Geist 17.00 Fastenandacht Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz St. Pölten 18.00 Weltgebetstag der Frauen Haus d. Begegn. 19.00 Rosenkranz und Beichtgelegenheit, Hl. Messe Crescentia-Kap. 19.30 Abendmesse im Gdk. an Brigitte KammerlanderSa. 03.03. Hl. Kunigunde Bäckerei Glöckler 07:00 Laufend Fasten Heilig Geist 09.30 Heilige Messe im Gdk. an Centa Böhm JM Marnbach 17.00 Rosenkranz Unterhausen 17.30 Rosenkranz Krankenhaus 18.00 Heilige Messe Unterhausen 18.00 Vorabendmesse im Gdk. an Therese und Michael Rill JM, Hilda und Franz Ulrich, Maria Schuster. Musikalische Gest. Kinderband u. Singkreis Unterhausen St. Pölten 18.15 Rosenkranz St. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Johann und Zenta Rauch und Verw. Bräu, Margarthe Antholzner, Fam. Kolahsa und RingmaierSo. 04.03. 2. FASTENSONNTAG Haus d. Begegn. 07.45 Heilige Messe im Gdk. an Centa und Winfried Böhm

Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst entfälltMariae Himmelf. 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Fam. Damberger, Wittmann u. Berg, Eliabeth

und Georg Autenrieth, Maria und Benedikt PentenriederHeilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen RitusSt. Pölten 10.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Jakob u. Maria Seemüller und Verw. Dopfer,

Balthasar Glas, Frieda und Matthias Niebauer mit Sohn JohannMarnbach 10.30 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Ludwig und Paula KerglMariae Himmelf. 11.00 Familiengottesdienst mit den Kindergartenkindern v. Mariae Himmelfahrt, im

Gdk. an Renate Frölian, Hedwig u. Georg Hansel, Schwester Barbara u. Ehemann Marian, Petra Bosch, Schwester Barbara u. Ehemann Marian. Es singt d. Kinderchor

Mariae Himmelf. 12.00 Taufe von Kilian Balthasar ErhardRastkapelle 13.00 Rosenkranz

Haus d. Begegn. 16.00 Heilige Messe in Kroatischer Sprache Mariae Himmelf. 18.00 meditative Rosenkranzandacht und Beichtgelegenheit Mariae Himmelf. 19.00 Abendmesse im Gdk. an Arthur Abt

Mo. 05.03. Hl. Theophilus, Hl. Dietmar Mariae Himmelf. 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Christoph Ritter, Brigitte Krieger und Zoe Geißler, Andreas und Margarethe Müller geb. Haberlander Heilig Geist 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Haus Emmaus 19.45 Kontemplationsabend

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 17

VERBO GOTTESDIENSTE

Di. 06.03. Hl. Fridolin von Säckingen, Mönch, Glaubensbote Haus d. Begegn. 08.00 Wortgottesfeier mit den Missionarinnen Christi Haus d. Begegn. 08.15 Schulgottesdienst der Förderschule St. Pölten 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Mathilde Hubner Anschl. Rosenkranz um geistliche Berufe und für unsere Priester Haus d. Begegn. 09.15 Schulgottesdienst der Förderschule Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Unterhausen 19.00 Abendmesse im Gdk. an P. Marian Wieser Pfarrh. Miteinander19.00 AbendgesprächMi. 07.03. Hl. Perpetua u. hl. Felicitas, Märtyrinnen in Karhago Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Ernst und Maria Lindl Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Heilig Geist 17.30 Rosenkranz Heilig Geist 18.15 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus Marnbach 19.00 Abendmesse im Gdk. an Maria Czech Pfarrh. Miteinander20.00 Gebetskreis Caritashaus 20.00 GebetskreisDo. 08.03. Hl. Johannes von Gott, Ordensgründer Mariae Himmelf. 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Christine und Karl Vogl, Max und Melitta Vogl, Cora Richter, Gusti Eggert, Horst Hellebrand Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Marnbach 17.00 Rosenkranz Kreuzkapelle 19.30 Ökum. Abendgebet mit Liedern aus Taizé St. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Eheleute Schmieder. Anschl. Anbetung vor ausgesetztem AllerheiligstenFr. 09.03. Hl. Bruno von Querfurt, Bischof und hl. Franziska v. Rom Mariae Himmelf. 08.45 Laudes Mariae Himmelf. 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Fam. Gurka und Hermann, Elisabeth Rasshofer, Verstorbene Schmid und Dengg, Anton Schuster u. Eltern Melanie und Anton Heilig Geist 10.30 Dankmesse zur Eisernen Hochzeit von Hermann und Josefine Strasser Heilig Geist 17.00 Kreuzweg Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 20.30 Rosenkranz und MeditationSa. 10.03. Bäckerei Glöckler 07:00 Laufend Fasten Heilig Geist 09.30 Heilige Messe im Gdk. an Georg Sailer und Christoph Sailer, Anna und Johann Bartl, Susanne und Peter Reim Heilig Geist 10.30 Dankmesse zur Eisernen Hochzeit von Hermann und Josefine Strasser Agathakapelle 11.00 Taufe von Valerie Marie Besel

Mariae Himmelf. 12.05 "Fünf nach Zwölf" - Meditation und Musik - Zeit zum Atemholen Unterhausen 17.30 Rosenkranz Krankenhaus 18.00 Heilige Messe St. Pölten 18.15 Rosenkranz St. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Pfr. Hans und Rita MarquardSo. 11.03. 3. FASTENSONNTAG Haus d. Begegn. 07.45 Heilige Messe im Gdk. an Pfr. Anton Lieb

Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Gertraud Weber im Gdk. an Maria Greinwald und verst. Angeh., Verst. Felbermeier und Angeh., Josef und Anna Witzan und Daniel und Maria Häger Mariae Himmelf. 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an verst. Angeh. der Fam. Friedrich und Lehmann, Josef und Maria Scharnagl

Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen RitusSt. Pölten 10.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Pfr. Paul Motz

St. Pölten 10.00 Kinderkirche im Pfarrsaal

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Seite 18 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim

VERBOGOTTESDIENSTE

Deutenhausen 10.30 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Verwandt Sporer, Johann Thalmayr u. Eltern, Peter und Anni Höldrich Mariae Himmelf. 11.00 Hl. Messe im Gdk. an Stjepan Grabovac, Andreas und Agathe Jungwirth, Georg und Seppi Lichtenegger

Rastkapelle 13.00 Rosenkranz Mariae Himmelf. 18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit Mariae Himmelf. 19.00 Abendmesse im Gdk. an Margarethe Müller JM geb. Haberlander, Ullrich Alex- ander JM, Katharina Weber 11. JM, Franziska u. Hans Falterer mit verst. Angeh.

Mo. 12.03. Hl. Beatrix, Hl. Almut Mariae Himmelf. 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Gilda Dietrich, zum kostbaren Blut Heilig Geist 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Haus Emmaus 19.45 KontemplationsabendDi. 13.03. Hl. Leander Haus d. Begegn. 08.00 Wortgottesfeier mit den Missionarinnen Christi St. Pölten 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Anna und Karl Wimmer anschl. Rosenkranz um geistliche Berufe und für unsere Priester Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Unterhausen 19.00 Abendmesse im Gdk. an Leopold Kunz Pfarrh. Miteinander19.00 AbendgesprächMi. 14.03. Hl. Mathilde, Gemahlin König Heinrichs I. Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Msgr. Anton Kriener Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Heilig Geist 17.30 Rosenkranz Heilig Geist 18.15 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus Deutenhausen 19.00 Abendmesse im Gdk. an Theresia Mundigl Pfarrh. Miteinander20.00 Gebetskreis Caritashaus 20.00 GebetskreisDo. 15.03. Hl. Klemens Maria Hofbauer, Ordenspriester Mariae Himmelf. 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Barbara Kammerlander Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Marnbach 17.00 Rosenkranz St. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an an Elsa u. Karl Wild mit Tochter Irmgard anschließend Anbetung vor ausgesetztem AllerheiligstenFr. 16.03. Hl. Hilarius Mariae Himmelf. 08.45 Laudes Mariae Himmelf. 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Gerda Arnold Mariae Himmelf. 12.05 "Fünf nach Zwölf" - Meditation und Musik - Zeit zum Atemholen Heilig Geist 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 17.00 Andacht von den Sieben Letzten Worten des Erlösers Haus d. Begegn. 20.30 Rosenkranz und MeditationSa. 17.03. Hl. Gertrud, Äbtissin, hl. Patrick, Bischof, Glaubensbote Bäckerei Glöckler 07:00 Laufend Fasten Heilig Geist 09.30 Heilige Messe im Gdk. an Dr. Rolf-Christian Meyer Unterhausen 17.30 Rosenkranz Krankenhaus 18.00 Heilige Messe St. Pölten 18.15 Rosenkranz St. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Fam. Stapfl und Hörmann Es singt der KirchenchorSo. 18.03. 4. FASTENSONNTAG (Laetare) Haus d. Begegn. 07.45 Heilige Messe im Gdk. an Anton Kammerbauer und Johann Lindermayer

Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Josef Göbl u. Eltern, Sabina und Josef Strauß und Anton und Kreszenz Schöttl, Walter u. Maria Trautner u. verst. Angeh.

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 19

VERBO GOTTESDIENSTE

Mariae Himmelf. 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Berta und Günter Gach, Gertraud Demmel, verst,. Angeh. Sinnerl, Lux Josef Nöhmeier

Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus St. Pölten 10.00 Familiengottesdienst mit Sananina im Gdk. an Anni Lang, Anna und Johann Müller. Es singen die Sannanina

St. Pölten 10.00 Kinderkirche im Pfarrsaal Marnbach 10.30 Pfarrgottesdienst im Gdk. an JM Theresia Sator, 6. JM Veronika Doll, Magdalena und Matthias Kergl

Mariae Himmelf. 11.00 Hl. Messe im Gdk. an Angelika, Andreas und Horst Wolff, Renate Frölian, Klara und Franz Grühn

Rastkapelle 13.00 RosenkranzSt. Pölten 17.30 Abschluss-Konzert vom GospelworkshopMariae Himmelf. 18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit

Mariae Himmelf. 19.00 Abendmesse im Gdk. an Anton Prücklmair, Christine Weber 1. JM, zur immerwährenden Hilfe, Phili und Hans Schmidbauer

Mo. 19.03. Hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria Mariae Himmelf. 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Josef Gmünder und Josef Köberl, Josef Hauke Heilig Geist 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Unterhausen 19.00 Josefi-Gottesdienst mit dem Kirchenchor anschließend Josefi-Dämmer-schoppen im Pfarrheim St. Pölten 19.00 Josefi-Gottesdienst im Gdk. an Josef Heumann. Anschl. Josefi-Feier im Pfarrsaal Haus Emmaus 19.45 KontemplationsabendDi. 20.03. Hl. Wolfram, Hl. Irmgard, Hl. Claudia Haus d. Begegn. 08.00 Wortgottesfeier mit den Missionarinnen Christi St. Pölten 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Mathilde Musselmann. anschl. Rosenkranz um geistliche Berufe und für unsere Priester Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Unterhausen 19.00 Abendmesse - nach Meinung Pfarrh. Miteinander19.00 AbendgesprächMi. 21.03. Hl. Absalon Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Anna Bartl u. Johann Bartl, Christoph u. Georg Sailer Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz St. Pölten 17.00 4. Weggottesdienst Heilig Geist 17.30 Rosenkranz Heilig Geist 18.15 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus Marnbach 19.00 Abendmesse im Gdk. an Martin und Anna Leis, Sebastian und Eugenie Popp und Sophie Kraft Pfarrh. Miteinander20.00 Gebetskreis Caritashaus 20.00 GebetskreisDo. 22.03. Hl. Lea Mariae Himmelf. 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Johann und Martha Marzalla, Max und Viktoria Ryszka und Sohn Stefan, Klaus Absalon und Eltern, Margarethe Müller geb. Haberlander Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Marnbach 17.00 Rosenkranz Mariae Himmelf. 17.00 4. Weggottesdienst St. Pölten 19.00 Abendmesse nach Meinung - Ingolstädter Messbund. Anschl. Anbetung vor ausgesetztem AllerheiligstenFr. 23.03. Hl. Turibio v. Mongrovejo, Bischof von Lima Mariae Himmelf. 08.45 Laudes Mariae Himmelf. 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Fam. Bauer und Carl, Adolf Stelzl Mariae Himmelf. 12.05 "Fünf nach Zwölf" - Meditation und Musik - Zeit zum Atemholen

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Seite 20 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim

VERBOGOTTESDIENSTE Mariae Himmelf. 16.00 4. Weggottesdienst Heilig Geist 17.00 Kreuzweg Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 20.30 Rosenkranz und MeditationSa. 24.03. Hl. Katharina von Schweden Bäckerei Glöckler 07:00 Laufend Fasten Heilig Geist 09.30 Heilige Messe im Gdk. an Pfr. Anton Lieb Mariae Himmelf. 11.00 Taufe von Sarah Grafwallner Mariae Himmelf. 14.00 Taufe von Franziskus Johann Lilleike Unterhausen 17.30 Rosenkranz Krankenhaus 18.00 Heilige Messe St. Pölten 18.15 Rosenkranz Mariae Himmelf. 19.00 Nightfever Weilheim. Gottesdienst mit Pfarrer Gerstlacher 20:00 - 0:30Uhr Gesang, Gebet, Gespräch 0:30 KompletSo. 25.03. 5. FASTENSONNTAG Haus d. Begegn. 07.45 Heilige Messe im Gdk. an Dr. Johann Salamon

Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Andreas und Anna Ertl und Söhne und Mathilde Ertl

Mariae Himmelf. 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Karl und Maria SchenkHeilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen RitusSt. Pölten 10.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an JM Therese Gattung, Hannelore Vollmann u.

Eltern. Anschließend Verkauf von Osterkerzen und PalmbuschenSt. Pölten 10.00 Kinderkirche im Pfarrsaal (Palmbuschen binden, Material bitte mitbringen)Deutenhausen 10.30 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Maria Stückl und Sohn Johann, Josef Leis und

Vater, Josef Frankenberger und Josef ZillnerMariae Himmelf. 11.00 Hl. Messe im Gdk. an Sabine Lutz, Matija Musa, Gernot Wende u. Gertrud

SchulmeisterRastkapelle 13.00 Rosenkranz

Mariae Himmelf. 18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit Mariae Himmelf. 19.00 Abendmesse im Gdk. an Georg Therese Schweiger u. Angeh., Kreszenz u. Johann BartlMo. 26.03. Verkündigung des Herrn Hl. Ludger Mariae Himmelf. 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Josef Wäschle Heilig Geist 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Haus Emmaus 19.45 KontemplationsabendDi. 27.03. Sel. Frowin Haus d. Begegn. 08.00 Wortgottesfeier mit den Missionarinnen Christi St. Pölten 09.00 Morgenmesse im Gdk. an verst. Mitgl. des Frauenbundes St. Pölten anschl. Rosenkranz um geistliche Berufe und für unsere Priester Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Unterhausen 19.00 Abendmesse im Gdk. an verst. Angeh. Göbl und Kauka Pfarrh. Miteinander19.00 AbendgesprächMi. 28.03. Hl. Guntram Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Margret Engel Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Heilig Geist 17.30 Rosenkranz Heilig Geist 18.15 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus Deutenhausen 19.00 Abendmesse im Gdk. an Agnes und Hans Fischer Pfarrh. Miteinander20.00 Gebetskreis Caritashaus 20.00 GebetskreisDo. 29.03. Hl. Ludolf Mariae Himmelf. 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Ernst und Maria Lindl Marnbach 17.00 Rosenkranz

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 21

VERBO

Dorothea Wörle, 87 J.Anton Georg Buttner, 91 J.Alfred Grünwald, 80 J.Johanna Merker, 69 J.Martin Ludwig Blattner, 89 J.Hedwig Sedlmayr, 88 J.

Ludwig Simon, 87 J.Otto Hörbrand, 85 J.Helmut Sartory, 87 J.Hans Ulrich Bayer, 84 J.Eleonore Baumann, 60 J.Magdalena Röllnreiter, 85 J.

MARIAE HIMMELFAHRT

WIR TRAUERN UM UNSERE VERSTORBENEN

TAUFEN

ST. PÖLTEN

Linus KirschneckEmely PawekSimon Alexander Wild

GOTTESDIENSTE

ST. PÖLTEN

Erwin Forstner, 65 J.Ulrich Huber, 55 J.Franz Habermann, 98 J.

MARIAE HIMMELFAHRT

Florian BihlerLea HanaSarah Bruns

MARNBACH

Katharina SticklLukas Josef Sirch

Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Marnbach 18.00 Rosenkranz St. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Franka Helmschrott JM anschließend Anbetung vor ausgesetztem AllerheiligstenFr. 30.03. Hl. Johannes Klimakus St. Pölten 08.00 ökum. Schulgottesdienst vom Gymnasium Mariae Himmelf. 08.45 Laudes Mariae Himmelf. 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Josef Gruber 4. JM und Verstorbene der Famillien Gruber und Meingast Mariae Himmelf. 12.05 "Fünf nach Zwölf" - Meditation und Musik - Zeit zum Atemholen Heilig Geist 17.00 Fastenandacht Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Weilheim 19.00 ökum. Kreuzweg durch BDKJ (Näheres wird bekannt gegeben) Mariae Himmelf. 19.00 Bußgottesdienst mit anschließender Beichtgelegenheit Haus d. Begegn. 20.30 Rosenkranz und MeditationSa. 31.03. Hl. Benjamin, Hl. Cornelia Heilig Geist 09.30 Heilige Messe im Gdk. an Pfr. Anton Lieb Unterhausen 17.30 Rosenkranz Krankenhaus 18.00 Heilige Messe St. Pölten 18.15 Rosenkranz St. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Mathilde HubnerSo. 01.04. PALMSONNTAG Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus

Mariae Himmelf. 09.00 Beginn der Palmprozession auf dem Kirchplatz in St. Pölten mit Segnung der Palmzweige anschließend Prozession nach Mariae Himmelfahrt

09.45 Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche Mariae HimmelfahrtUnterhausen 09.00 Palmsonntagsgottesdienst mit Palmweihe.

Anschl. Stehcafe u. Verkauf OsterkerzenSt. Pölten 09.30 Kinderkirche im PfarrsaalDeutenhausen 10.30 Palmsonntagsgottesdienst mit Palmweihe

Rastkapelle 13.00 RosenkranzHaus d. Begegn. 16.00 Heilige Messe in Kroatischer SpracheMariae Himmelf. 18.00 meditative Rosenkranzandacht und BeichtgelegenheitMariae Himmelf. 19.00 Abendmesse im Gdk. an Maria Lebacher, Paul Ailler 1. JM, Edgar Martin JMMariae Himmelf. 20.00 Passionssingen (Weilheimer Sängerinnen)

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Seite 22 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim

VERBO

Montag, den 27. Februar lädt uns Susanne Weigl zueinem Lichtbildervortrag über Ecuador und Gala-pagos ein.

Samstag, den 3. März 14:00 – 18:00 Uhr Oasentag.

Sonntag, den 4. März treffen wir uns nach demGottesdienst zum Frühschoppen.

Montag, den 12. März Singabend mit Willi Baudrexl.

Montag, den 19. März Meditativer Tanz mitHildegard Lorbacher.

Montag, den 26. März Vorbereitung auf Ostern mitdem Thema: Kreuzweg.

Alle Veranstaltungen finden im Haus der Begegnung,Römerstraße 20 statt und beginnen um 19 Uhr, wennnichts anderes angegeben ist.

KOLPING-Dienstagsgruppe

Dienstag, den 6. März treffen wir uns zumAbendspaziergang. Es organisiert Georg Rohmer.

Dienstag, den 20. März besuchen wir die Erdfunk-stelle in Raisting. Es organisiert Dieter Hüsken.

Singabend am Donnerstag, den1. März, um 19:00 Uhr im Höck-stüberl.

Dämmerschoppen am Sonntag,den 4. März, um 19:00 Uhr imHöckstüberl.

Am Donnerstag, den 8. März,von 18:00 – 20:00 Uhr nehmenwir am Interanionalen Frauen-tag auf dem Marienplatz teil.

Wandertag am Mittwoch, den 21. März. Das Zielwird noch bekannt gegeben.

Fastenessen am Sonntag, den 25. März um 10:45Uhr im Pfarrheim Miteinander.

Freizeitkegeln am Mittwoch, den 28. März in dieKegelbahn an der Kanalstraße von 14:00 – 17:00 Uhr.

Familienkreuzweg mit ACLI am Freitag, den 30.März, um 18:30 Uhr an der Hardtkapelle. (Bitte Ta-schenlampen mitbringen!)

SENIOREN IM HÖCKSTÜBERL

„Chile und Peru – Reiseimpressi-onen“ mit Lichtbildern von Gu-drun Uhl. Dazu laden wir amDienstag, den 28. Februar herz-lich ein.

„Blickwinkel – kleine alltägliche Geschichten“. Le-sung von Cornelia Schlagenhauser in Klavierbeglei-tung von Jürgen Geiger. Dazu laden wir am Dienstag,den 6. März herzlich ein.

„Gespräche mit Gott“ – Ein spirituelles Bühnenstückmit Markus Stopp und Hans Joachim Antweiler. Dazuladen wir am Dienstag, den 13. März herzlich ein.

Zwei Weilheimerinnen lesen aus ihrem Buch: „Aben-teuer in der Au“. Autorin: Susanne Funke, Illustrato-rin: Karin Knöthig. Dazu laden wir am Dienstag, den20. März ein.

„Auf den Spuren Jesu – die Heilige Woche erleben“.Es spricht zu uns Pfarrer Ulrich Lindl am Dienstag,den 27. März.

Einlass ist um 14:00 Uhr, Kaffee und Kuchen wird ab14:30 Uhr serviert. Die Vorträge beginnen um 15:00Uhr.

Spielenachmittag für unsere Senioren und Interes-sierte:

Jeden Mittwoch um 14:00 Uhr laden wir zum Spie-lenachmittag (Brett- und Schachspiele) für Seniorenund Interessierte ins Höckstüberl ein. Auch hierwerden Kaffee und Kuchen serviert.

Frauenbundgottesdienstam Donnerstag, den 1.März, um 8:00 Uhr in derStadtpfarrkirche MariaeHimmelfahrt mit anschlie-ßendem Frühstück imHöckstüberl.

Weltgebetstag der Frau-en 2012 am Freitag, den 2. März, um 18:00 Uhr inder Stadtpfarrkirche St. Pölten. Frauen aus Malaysiahaben die Gottesdienstordnung unter dem Motto„Steh auf für Gerechtigkeit“ vorbereitet. Anschlie-ßend laden wir in den Pfarrsaal von St. Pölten ein.

TERMINE

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 23

VERBO TERMINE

Zum Reisebericht über Patagonien mit GüntherAppel am Donnerstag, den 8. März, um 18:00 Uhrim Haus der Begegnung laden wir herzlich ein.

Am Donnerstag, den 22. März, um 15:00 Uhr ladenwir ins Haus der Begegnung zum Schmuckbasteln(Halsketten) unter der Anleitung von Frau Kipfelsber-ger herzlich ein.

Der Frauenbund St. Pölten trifft sich zum Verzierender Osterkerzen und Binden von Palmbuschen amMittwoch, den 21. März, um 13:30 Uhr im PfarrsaalSt. Pölten. Für Material sind wir sehr dankbar.

Am Wochenende des 24./25. März werden nach denGottesdiensten in St. Pölten die gebastelten Osterker-zen und Palmbüschel zum Verkauf angeboten.

Am Freitag, den 30. März, von 9:00 – 14:00 Uhrtreffen wir uns zum Binden der Palmbuschen imHöckstüberl (Keller).

„…Der Kreuzweg – eine his-torische Betrachtung mit Bil-dern“ mit Kaplan AndreasDemel am Mittwoch, den 21.März um 19.30 Uhr im Pfarr-

heim Unterhausen.

KURZ UND FÜNDIGMeditatives Tanzen im Pfarrheim Miteinander amDonnerstag, den 2. Februar, von 20:00 – 21:30 Uhr.Leitung: Maria Schumacher, Anmeldung unter Tel.41337.

Seniorenandacht im Pflegeheim Pfaffenwinkel amFreitag, den 2. März um 15:30 Uhr.

Warum lässt Gott Leid zu? Vortrag von Pfarrer Dr.Michael Mayr am Mittwoch, den 7. März um 20:00Uhr im Haus der Begegnung.

Die Nachbarschaftshilfe trifft sich am Donnerstag,den 8. März, um 18:30 Uhr im Haus der Begegnung.

Ökumenisches Abendgebet mit Liedern aus Taizéam Freitag, den 9. März, um 19:30 Uhr in der Kreuz-kapelle.

Die Hospiz-Gruppe Weilheim trifft sich am Mitt-woch, den 14. März, um 19:30 Uhr im Haus derBegegnung.

Der Kreis der „Verwaisten Eltern“ trifft sich am

Montag, den 19. März, um 19:30 Uhr in der AOK,Kontaktperson: Annick Neumeister, Tel. 8419.

Die Trauergruppe trifft sich am Freitag, den 30.März, um 14:30Uhr im Haus der Begegnung.

Ü-14 Party am Freitag, den 30. März um 18:00 Uhrim Pfarrheim „Miteinander“ in der Theatergasse.

DAMIT GELD DIENT UND NICHT REGIERT

Wie könnte ein Wirtschaftssys-tem ausschauen, in dem mehrMenschen profitieren? Wiekönnen wir mit gutem Gewis-sen Geld anlegen? Ein Symposi-um mit Markus Lanz,

Sparkasse Weilheim, Rolf Merten, Regio Oberland,Carsten Schmidz, Genossenschaftsbank München,Klaus Forstner, Oikokredit und Eva Bahner, Moderati-on, am Samstag, den 3. März 2012 um 16:00 Uhr,im Haus der Evangelischen Kirche Weilheim, Am Öferl8. Ab 18:30 Uhr Film: „Let’s make money“, Eintritt: 5€

Am Sonntag, den 4. März um11.00 Uhr gestaltet das Kinder-haus Mariae Himmelfahrt einenFamiliengottesdienst zum The-ma „Ich mag dich du!“ in derMariae Himmelfahrt-Kirche.Musikalisch wird der Gottes-dienst vom Kinderchor mitge-staltet.

NIGHTFEVER - DIE DRITTE

Wie in der letz-ten KultUHR-nacht findetdieses Jahr wie-der Nightfeverstatt, mit Ge-bet, Gesang,Gespräch. Wieimmer in Mariä

Himmelfahrt, diesmal am 24. März. Es werden unteranderem die Gruppen Inflamed Praise aus Münchenund Jubilate Deo spielen. Als Prediger kommt PfarrerGerstlacher, der für seinen extrovertierten Predigtstilbekannt ist. Der Gottesdienst beginnt um 19:00 Uhr.Der Abend endet mit der Komplet um 00:30 Uhr.www.nightfever-online.de.

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Seite 24 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim

VERBO VERANSTALTUNGEN

9. ÖKUMENISCHES FRAUENFRÜHSTÜCK

Herzliche Einladung zum 9. Ökumenischen Frauen-frühstück am Samstag, den 17. März von 9:00 –12.00 Uhr im „Haus der Kirche“ am Öferl 8 in Weil-heim. Zum Thema: „Der Atem, weit mehr als Luftholen!?“ spricht Sr. Bärbel Thomae MC, Atemthera-peutin und Religionspädagogin. Anmeldungen bisMittwoch, 14. März beim evang. Pfarramt, Tel. 929130 oder bei Angelika Becker, Tel. 29 65.

PASSIONSSINGEN MIT ALTBAIRISCHEN

LIEDERN UND WEISEN

zur Passions-Andacht am Palmsonntag, den 1. Aprilum 20:00 Uhr in der Stadtpfarrkirche Mariae Himmel-fahrt. Es singen und spielen: Starnberger Fischer-buam; Markus Ücker; Weilheimer Sängerinnen;Angela Holzschuh, Harfe; Stubnmusi Schönauer-Sof-fel; Söchinger Weisenbläser. Der Eintritt ist frei. UmSpenden wird gebeten. Es spricht Pfarrer Ulrich LindlGedanken zur Passion.

CARITAS-FRÜHJAHRSKOLLEKTE

Am Sonntag, 4. März findet die Früh-jahrskollekte 2012 der Caritas statt.Die Caritas ist für Menschen da. DieJahreskampagne der Caritas 2012steht unter dem Motto "Armut machtkrank. Jeder verdient Gesundheit." Ar-

me Menschen sind häufiger und länger krank alswohlhabende. Die Caritas setzt sich für einen ge-rechten Zugang zum Gesundheitswesen ein.

FLOHMARKT DES KINDERGARTENS

MARIAE HIMMELFAHRT

Der Elternbeirat des Kinder-garten Mariae Himmelfahrtin Weilheim veranstaltet amSamstag, den 24. März ei-nen Flohmarkt unter demMotto: „Alles rund ums Kind und alles was der Kellerhergibt.“ Der Flohmarkt findet in der Zeit von 9.00-12.00 Uhr im Pfarrheim Miteinander an der Theater-gasse in Weilheim statt. Fürs leibliche Wohl wirdKaffee und Kuchen (auch zum Mitnehmen) verkauft.Der Erlös aus Kaffe- und Kuchenverkauf, sowie dieStandgebühr kommen dem Kindergarten und un-serem albanischen Patenkind zugute.

PATIENTENVERFÜGUNG -VORSORGEVOLLMACHT

Wer informiert ist, kann leichterentscheiden. Zu diesem Vortragwird am Samstag, den 10. März,um 13:30 Uhr in der alten Schule in Marnbach einge-laden. Anmeldung erbeten unter Tel. 0881/5284

SECONDHANDBASAR DES KINDERGARTENS

ST. ANNA

Am Samstag, den 10.März findet von 10:00Uhr - 12:00 Uhr der Früh-lingsbasar des St. AnnaKindergartens statt. Verk-auft werden gut erhaltene Kleidung von Größe 56-164, Spielsachen und alles was Kinder brauchen.Annahme ist am Freitag, den 9. März von 17:30 Uhr- 18:30 Uhr. Abholung nicht verkaufter Ware amSamstag, den 10. März vom 18:00 - 18:30 Uhr. DerErlös kommt dem Kindergarten zugute. Nähere Infos:0881/9247233 oder 0881/1223115, Vordrucke fürdie Artikellisten per Email unter [email protected] oder www.st-anna-kindergarten.de.

JOSEFI-FEIER

Auch heuer findet wieder die Josef-Feier statt. Am Montag, den 19.März im Pfarrsaal unter der Pfarrkir-che St. Pölten. Neu ist, dass wir einenFastenprediger engagieren konnten!Der weit über die Grenzen Murnaushinaus bekannte „Gramer Sepp“ wirdeine Weilheimer Version von Bruder Barnabas gebenund lokale Größen auf seine Art derbleck'n. VieleWeilheimer kennen Sepp Gramer von der Ludwig-Thoma-Lesung im Dezember 2010. Er ist ein Mur-nauer Original und bekannt als „Allround-Genie“. Ober gerade als Kutschfahrer, Laienschauspieler oderSchäffler Fasskasperl unterwegs ist - seine gute Lau-ne und sein sonniges Gemüt sind schon fast anste-ckend. So kann man gespannt sein, was er sich fürseine Fastenpredigt alles einfallen lässt. Die Josefi-Feier beginnt nach der 19:00 Uhr Messe, für Speis'und Trank ist gesorgt.

Auch in Unterhausen findet nach der Josefi-Messeum 19:00 Uhr ein geselliger Dämmerschoppen imPfarrheim statt.

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 25

VERBO

GRUPPENREISE NACH NORD-MESOPOTAMIEN

„Kulturreise zur Wiege der Menschheit“ vom 10.bis 18. Oktober 2012. „Und Gott der Herr pflanzteeinen Garten in Eden, gegen Osten hin, und setzteden Menschen hinein.“

In der Osttürkei haben Archäologen Spuren vomParadies entdeckt und nähren den Verdacht: Adamund Eva gab es wirklich. Man vermutet, dass die ersteTempelanlage der Menschheit, die vor ca. 12.000Jahren errichtet wurde, die Pforte zum Garten Edenwar. Erste Station unserer neuntägigen Reise ist Tar-sus, der Geburtsort des Apostels Paulus, der spätervon den Ufern des ehemaligen Antiochiens zu seinerersten Missionsreise aufbrach. Petrus gründete imheutigen Antakya die erste christliche Gemeinde. Imnördlichen Zwischenstromland, zwischen den Ufernvon Euphrat und Tigris, kommen wir im Pilgerort Urfazur Geburtsstätte des Propheten Abrahams der spä-ter in Harran seine Heimat fand. Die Reise jenseitsdes Massentourismus’ durch Nordmesopotamienzeigt ein vielfarbiges Mosaik verschiedenster Kul-turen und führt uns zur „Wiege der Menschheit“.

Reisepreis ab/bis Weilheim (pro Person im Doppel-zimmer mit Halbpension) 1.385 €, Einzelzimmerzu-schlag 210 €. Es besteht die Möglichkeit einessiebentägigen Verlängerungsprogramms (18. -24.Oktober 2012) über den Vansee und die Bergwelt deskleinen Kaukasus zur Schwarzmeerküste. Vorberei-tung: Santana Travel GmbH, Birgit Zaska, geistlicheBegleitung Pfarrer Ulrich Lindl.

Der Informationsabend mit Diavortrag findet amDienstag, den 13. März im Haus der Begegnung inder Römerstrasse statt.

KARWOCHENFAHRT ZUR

CHRISAM-MESSE NACH AUGSBURG

Am Mittwoch, den 4. April 2012, lädt die Pfarrei zueiner Tagesfahrt nach Augsburg ein. Am Mittwochder Karwoche findet im Augsburger Dom die Weiheder heiligen Öle statt. Hierbei weiht Bischof Dr. Kon-rad Zdarsa für das Bistum Chrisam, Katechumenenölund Krankenöl. Chrisam wird bei der Taufe, der Fir-mung, der Priester- und der Bischofsweihe verwen-det, sowie bei der Altar- und der Glockenweihe. DasKatechumenenöl ist für die Taufbewerber (Katechu-menen) bestimmt. Mit dem Krankenöl spendet derPriester das Sakrament der Krankensalbung. Einegroße Anzahl an Priestern ist jedes Jahr anwesend,um ihre Versprechen, die sie bei ihrer Priesterweihegegeben haben, zu erneuern. Nach einer Stärkungbeim Mittagessen im Haus St. Ulrich wird uns imAugsburger Priesterseminar Regens Martin Straubbegrüßen und einen Einblick in das Haus geben, indem die studienbegleitende Ausbildung stattfindet.In der Seminarkirche werden wir anschließend eineAndacht um geistliche Berufe feiern. Ein Wiedersehenmit unserem ehemaligen Weilheimer Kaplan soll esnatürlich auch geben. Domvikar Benjamin Beck freutsich bereits darauf, uns eine kleine Führung durchsBischofshaus, in dem er seit September als Sekretärarbeitet, zu geben.

7:45 Uhr in Marnbach7:50 Uhr am Hallenbad u. am Haus derBegegnung/Römerstraße8:00 Uhr in Unterhausen8:10 Uhr am Edeka

Die Fahrtkosten betragen 12 € für Erwachsene. Kin-der und Jugendliche können kostenlos mitfahren.Zur Anmeldung oder für weitere Informationen wen-den Sie sich bitte an das Pfarrbüro 0881/2287.

REISEN

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Seite 26 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim

VERBOBILDERRÜCKBLICK

SINGEN ZU GUNSTEN DER ORTSCARITAS

Ein Konzert mit Liedern und Texten aus der Romantikdes 19. Jahrhunderts veranstalteten MusikpädagoginChristiane Winkler und ihre Schüler am 17. Dezemberim Haus der Begegnung. Dabei sangen und spielten diejungen Leute für einen guten Zweck. Der Erlös derVeranstaltung wurde an den Vorsitzenden der Ortscari-tas, Dr. Johannes Langer, übergeben, der ihren jungenKünstlern herzlich für das Engagement dankte. Bei denzunehmenden Anfragen Bedürftiger könne man dieSpende gut brauchen. Die Caritas hofft auf eine Fortset-zung im nächsten Winter.

EHRUNG FÜR

LEKTORENDIENST

Frau Agnes Leis wur-de von Herrn PfarrerLindl als Lektorin inder DeutenhausenerKirche St. Johann verabschiedet. Sie war 20Jahre ehrenamtlich tätig. Ihren Dienst führtesie gewissenhaft, zuverlässig und mit Freudeaus. Erst die Beschwerden des Alters ließensie von Ihrer Tätigkeit zurücktreten. DiePfarrgemeinde Marnbach-Deutenhausen be-dankt sich bei Frau Leis ganz herzlich.

LICHTMESS

Am Abend des 2. Februar, amFest „Darstellung des Herrn“,das häufig auch als „Lichtmess“bekannt ist, feierten wir in dervollen Kirche Mariae Himmel-fahrt einen stimmungsvollenGottesdienst. Zu Beginn gab eseine Lichterprozession von St.Pölten in die StadtpfarrkircheMariae Himmelfahrt. Dabei wa-ren, trotz der Kälte, viele Kinderund Erwachsene. Im Gottes-dienst wurden zunächst dieKerzen gesegnet. Zum Schlussder heiligen Messe gab es fürjeden einzeln den Blasiusse-gen: „Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Essegne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.“

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 27

VERBO BILDERRÜCKBLICK

FASCHING IN DER PFARREIEN-GEMEINSCHAFT

Traditionell fand auch in diesem Jahr wiederim Alten Schulhaus in Marnbach dasFaschingskranz´l , das der Pfarrgemeinde-rat von Marnbach und Deutenhausen orga-nisiert hat, statt. Neben den lustigenEinlagen vom Pfarrgemeinderat und denGymnastikdamen gab es Kaffee, Kuchen,Häppchen und auch ein Gläschen Sekt. Einherzliches Dankeschön an alle Beteiligten,

daß sie sich in diesem Jahr wieder so vielMühe gemacht haben und es geschaffthaben, mit neuen lustigen Einlagen dieBesucher so perfekt zu unterhalten.

Auch in St. Pölten wurde kräftig gefeiert.Viele bunte Kostüme und Masken tratenauf. Es wurde viel gespielt, getanzt. DieKleinen waren ganz groß an diesem Tagund hatten bei den vielen angebotenenSpielen sichtlich Spaß. Die gute Verpfle-gung tat sein Übriges. Ein gelunges Fest.

HAUPTVERSAMMLUNG DER KOLPINGSFAMILIE WEILHEIM

Es wurde die alte Vorstandsschaft bestä-tigt: 1.-Vorsitzender: Georg Rohmer ju-nior, 2.-Vorsitzender: Karl Weigl. Geehrtwurden für langjährige treue Mitglied-schaft in der KolpingsfamilieWeilheim:Simon Franz für 65 Jahre treue Mitglied-schaft, Grunert Bernhard, Demmel Her-mann, Löw Georg, Schrott Otto,Übelherr Hans für 60 Jahre treue Mit-gliedschaft und Neumeier Irmgard für25 Jahre treue Mitgliedschaft. Die Kas-siererin, Birgit Schuster, listete die Aus-gaben für 2011 auf. Der größte Brockenmit 5.000 € waren die Ausgaben für denBesuch der Kolpinsfamilie Papa aus Un-garn. Mit der Überreichung eines Schecks von 600 € an Schwester Christine Zeis für die „MissionarinnenChristi“ und dem abschließenden Kolpingslied, endete eine harmonische Hauptversammlung.

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Seite 28 Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim

VERBOMINISTRANTEN/JUGENDSEITE

WEILHEIMER TEAMS WAREN BEIM FUßBALL-

CUP DER REGIO ERFOLGREICH

Am 28. Januar maßen sich die Ministranten der Pfar-reien des Dekanats Weilheim beim Dekanatscup derRegion. Weilheim stellte 3 Mannschaften. Die mitge-reisten Fans und Betreuer erlebten ein tolles Turnier.

Mit viel Motivation starteten die Ministranten derPfarreiengemeinschaft Weilheim ins Turnier und ge-wannen die Anerkennung aller Zuschauer. Leiderwaren die beiden jüngeren Teams den teilweise vielgrößeren und älteren Spielern nicht ganz gewachsen.So errangen sie den 5. und den 8. Rang.

In der Zwischenpause gab es ein Elfmeterschießender Hauptamtlichen und Betreuer, das Kaplan Micha-el Kammerlander gewann.

Beim Turnier der Älteren startete die WeilheimerTruppe anfangs nicht so gut wie gewünscht, steiger-te sich jedoch sehr stark. Letztlich erkämpfte sie sich

mit dem dritten Rang einen Platz auf dem Treppchenund konnte somit einen Pokal mit nach Hause neh-men. Zum ersten Mal kamen die neuen Trikots zumEinsatz, die von der Firma K & L Ruppert gesponsertworden waren. Die Ministranten bekamen nämlicheinen Preis, der als Ergebnis des Wettbewerbs „wirgewinnt“ vor einiger Zeit den Weilheimern zugespro-chen wurde. Herzlichen Dank noch einmal an dieserStelle für die großzügige Unterstützung!

EIN ANGEBOT FÜR ALLE JUGENDLICHEN

und junge Erwachsene: jeden Tag gibt es einen „vir-tuellen Brief von Gott“ mit Impulsen und Gedankenzur Fastenzeit: www.touch-me-gott.de

Zu einem Glaubenskursunter dem Motto „MitPower leben“ sind alle Ju-gendlichen und jungenErwachsenen aus unsererPfarreiengemeinschafteingeladen. Wir wollengemeinsam unseremGlauben auf den Grundgehen und entdecken,welche Kraft er uns fürunser Leben geben kann.Der Kurs findet ab dem27. Februar immer mon-

tags ab 18:00 Uhr im Haus der Pfarreiengemein-schaft, Kirchplatz 3 statt. Eingeladen sind alleJugendlichen ab 16 Jahre sowie junggebliebene Er-wachsene!

Kaplan Michael KammerlanderKaplan Andreas Demel

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 29

VERBO

ST. PATRICK - EIN ENERGISCHER

VERBREITER DES GLAUBENSInformationen über Patricks Leben erhalten wiraus verschiedenen Quellen. Der um 385 geboreneirische Nationalheilige, dessen die katholischeKirche am 17. März gedenkt, verbrachte nach ei-ner walisischen Legende unter dem Namen Mae-wyn seine Kindheit als Sohn wohlhabenderheidnischer Eltern in Wales.

Im Alter von 16 Jahren wurde ervon irischen Plünderern gefan-gen und verschleppt. Sechs Jah-re lebte er unter schrecklichenBedingungen als Sklave in Ir-land. Dort lernte er den christli-chen Glauben kennen, durchden er immer wieder Kraftschöpfte. Ein ihm im Traum er-schienener Engel ermutigte ihnschließlich, aus der Gefangen-schaft zu fliehen und ein neuesZiel zu verfolgen. Er gelangtenach Frankreich und ließ sich ineinem französischen Klosterzum Priester ausbilden. In die-ser Zeit nahm er den christli-chen Namen Patrick an und warfest entschlossen, sich der Be-kehrung der Heiden zu wid-men, vorzugsweise in Irland,was er wegen seines Traums alsgöttliche Anordnung erachtete.

432 reiste Patrick nach seiner Bischofsweihe nachIrland, wo er den heidnischen König Laoghaire fürsich gewinnen wollte, um so das Wort Gottes verbrei-ten zu können. Der Bischof griff nach einem Sham-rock, einem Kleeblatt, und erklärte damit die Trinität.Die Pflanze habe nur einen Stiel, aber drei Blätter undergebe ein harmonisches Ganzes. Als solche Einheitsolle man sich die Dreieinigkeit Gott Vater, Sohn undden heiligen Geist vorstellen. Er beeindruckte denKönig. So konnten der Bischof und seine Gefolgsleutetrotz des Widerstands der Druiden den christlichenGlauben verbreiten. Rasch gründete Patrick Klösterim ganzen Land und errichtete Kirchen und Schulen

als Stützpunkte für seine Missionarstätigkeit. Einunerschütterlicher Glaube kann also, wie man es amLeben und Wirken des Heiligen sieht, eine Quelle vonEnergie, Mut und Einfallsreichtum sein.

Das Kleeblatt wurde zum Nationalsymbol Irlands. InDarstellungen wird der Heilige oft als Bischof miteinem Kirchenmodell oder aber mit flüchtendenSchlangen zu seinen Füßen dargestellt. Der Legendenach hat er nämlich durch eine Predigt vom Bergherab das Land von den Schlangen befreit. Allerdings

sind wohl keine realen Tieregemeint, sondern die Schlan-gen gelten als ein Symbol fürdas Böse, das der christlicheGlaube besiegt hat.

Patrick starb am 17. März 461im Alter von etwa 76 Jahren.Der „Saint Patrick's Day“ ist seitdem 17. Jahrhundert einer derhöchsten Feiertage im katho-lischen Irland. Er wird aberauch über die Grenzen der In-sel hinaus gefeiert, zum Bei-spiel in Australien oder denVereinigten Staaten, schließlichist eine der größten Kirchen inNew York, die neugotische St.Patrick's Cathedral in Man-hattan, nach dem Heiligen be-nannt.

KLEINES LEXIKON BI-

BLISCHER REDENSARTEN

Einen „Sündenbock“ zur Strafe „in die Wüste schi-cken“ (Lev 16,10). Am jüdischen Festtag „jom kip-pur“, dem Versöhnungstag, bekannte der Hohe-priester des Volkes Israel vor Gott die Sünden desVolkes und übertrug sie durch Handauflegung undein festgelegtes Ritual auf einen vorher ausgelostenZiegenbock. Das mit (fremder) Schuld beladene Tierwurde dann in die Wüste gejagt, wo es fern von dermenschlichen Fürsorge dem Tod geweiht war.

Der sprichwörtliche Sündenbock ist also jemand,dem man die Schuld für Misserfolge oder Fehlerzuschiebt, die er nicht selbst zu verantworten hat.

Sophie Eder

KALENDERBLATT

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VERBOKINDERSEITE

AUF DEM BILD ENTDECKST

DU SIEBEN SYMBOLE DES

CHRISTENTUMS:

FRIEDENSBRINGER T

NAHRUNGSMITTEL B

GEFÄß K

WASSERTIER F

GETRÄNK W

FASTENZEIT -Denk mal nach:

Auf dem Mosaik ist die Justitia abgebildet. Daslateinische Wort bedeutet Gerechtigkeit. Die Damemit der Waa- ge findest du z.B.an Ge- richtsgebäu-den. Ein anderesWort für Gerech-tig- keit istFai rness.Bi st du im-

mer fairzu anderen?Tei lst du ge-rec ht, z.B. mitden Geschwis-tern?Nimmstdu die ande-ren so an, wie sie sind, oderurteilst du voreilig? Fällt dir nochmehr dazu ein?

FÜR HOBBYDETEKTIVE:

Suche in eurer Kirche eineAbbildung des heiligen Josef.Ähnelt sie dieser oder gibt esdort den heiligen Josef, derdas Jesuskind trägt? Male dieDarstellung ab!

GESUNDER BASTELTIPPEin „Kressekleeblatt“ sieht nichtnur hübsch aus, auf Butterbrotschmeckt Kresse sehr gut. Dukannst dir natürlich auch andereFormen ausdenken.

ð Bastle dir aus Pappe eine Pflanz-schale und lege sie mit nasserWatte aus. Streue dann Kressesa-men darauf und warte, was pas-siert. Vergiss das Gießen nicht!

Findest Du

den Weg?

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 31

VERBO KONTAKTE

Stadtpfarrer Dr. Ulrich LindlAdmiral-Hipper-Strasse 13Tel. 0881-2287Handy 0151-12 48 01 28

Pfarrbüro PfarreiengemeinschaftAdmiral-Hipper-Str. 13, WeilheimTel. 0881-22 87, Fax: 611 27Pfarrsekretärin: Maria WiesterPfarrsekretärin: Helga [email protected]@pg-weilheim.deInternet: www.pg-weilheim.deÖffnungszeiten:Mo. – Fr. 9:30 Uhr – 12:30 UhrDi. 15:00 Uhr – 18:00 Uhr

Verwaltungsbüro Pfarreiengem.Admiral-Hipper-Str.13, WeilheimTel. 923 23 10

FriedhofsverwaltungTel. 135 91 92Pfarrsekretärin: Karin Pecher

Pastorale MitarbeiterKirchplatz 3, Weilheim

Stadtkaplan Andreas DemelTel: 1 35 91 91Sprechzeit: Do 15:00 - 17:00 UhrMail: [email protected] Michael KammerlanderTel.13 28Sprechzeit: Do 15:00 - 17:00 [email protected] Ralf NesslauerTel. 4 04 17Sprechzeit: Mi 17:00 - 19:00 UhrPfarrhelferin Gudrun GrillTel. 924 823 79Sprechzeit: Di 16-18, Do. 10-12 UhrPastoralpraktikant Thomas KleinleTel. 135 91 93Sprechzeit: Do 15:00 - 17:00 UhrMail: [email protected] Jürgen GeigerTel. 924 823 78Sprechzeit: Mi 15-16, 18:45-19:45 Uhr

Mesner Mariae HimmelfahrtRoland Schwalb, Tel. 417 83 06Mesner St. Pölten:Max Königer, Tel. 17 10Mesner UnterhausenManuela Ücker, Tel. 634 40Mesnerin MarnbachRenate Lutz, Tel. 54 87Mesnerin DeutenhausenKarolina Sailer, Tel. 4 95 20

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Caritas Ortsverband WeilheimVorstand: Dr. J. Langer, Tel. 22 87

Albanienhilfe WeilheimVorstand: Evelyn Huber, Tel. 63 77 00Spendenkonto: 25361Sparkasse Weilheim 70351030

JugendchorChorprobe: Mittwochs, 18:00 UhrPfarrheim MiteinanderLeitung: Jürgen Geiger, Tel. 924 823 78

Kirchenchor Mariae HimmelfahrtChorprobe: Mittwochs, 20:00 UhrHaus der BegegnungLeitung: Jürgen Geiger, Tel. 9248 23 78

TonkreisChorprobe: Dienstags, 19:00 UhrPfarrheim MiteinanderLeitung: Jürgen Geiger, Tel. 92 48 23 78

KinderchorChorprobe: Mittwochs, 16:00 UhrPfarrheim MiteinanderLeitung: Jürgen Geiger, Tel. 92 48 23 78

Kirchenchor St. PöltenChorprobe: Montags, 19:00 UhrPfarrsaal St. PöltenLeitung: Christina Graupner, Tel. 610 70

Kirchenchor UnterhausenLeitung: Margit Dietrich, Tel. 45 21

Singkreis UnterhausenLeitung: Brigitte Riedl, Tel. 9 09 51 72

Singkreis Marnbach /DeutenhausenLeitung: Sebastian EdenhoferTel. 6 9 38

Kirchenchor Marnbach /DeutenhausenChorprobe: Dienstags, 20:00 Uhr„Alte Schule“, MarnbachLeitung: Klaus Gast, Tel. 4 15 50

Chor „Sannanina“Chorprobe: Donnerstags, 19 UhrHaus der BegegnungLeitung: Annemarie Müller Tel. 4 01 13

Gospelchor „Spiritual Profanists“Chorprobe: Montags, 20:00 UhrHaus der Begegnung

Gospelchor „Happy voices“Chorprobe: Mittwochs, 20:00 UhrPfarrsaal St. PöltenLeitung: Uschi Rügemer, Tel. 6 16 10

Frauenbund Mariae HimmelfahrtVorsitzende: Christine LangTel. 34 14

Frauenbund St. PöltenVorsitzende: Karin Helmer,Tel. 6 19 53

Kolping und Kolping JEGruppenleiter (Senioren)Dieter Hüsken, Tel. 77 52Gruppenleiter (Junge Erw.)Petra Hägl, Tel. 63 70 83

KAB WeilheimVorsitzende: Lilo LeideckerTel. 13 22

Frauenkreis UnterhausenAnsprechpartnerin: O. MüllerTel. 41 72 29

Seniorenbegegnungstätteim HöckstüberlLeitung: Ursula Deimling, Tel. 42 15

Mutter-Kind-GruppenGudrun Grill, Tel. 92 48 23 79

Ökumenische SozialstationPollinger Straße 14, WeilheimLudwig Bertl, Tel. 9 27 97 99

Verbo-Team RedaktionsleitungStadtpfarrer Dr. Lindl, Tel. 2287

Schriftführung, Layout, Satzmundini webdesign, Nicole Mundigl,Tel. 63 74 94, www.mundini.de

Autoren: Dr. Ulrich Lindl, Sophie Eder,Hubert Elbert, Dr. Joachim Heberlein,Carmen Höck, Anton Hofer, TassiloKrauß, Christiane Loy, Gertrud Maier,Dr. Ilse Meister, Norbert Moy, NicoleMundigl, Klaus Rawe, Maria Wiester,Rudolf Wiester (Fotograf)

TextannahmeChristiane Loy, [email protected] Wiester, [email protected] Mundigl, [email protected]

Werbeanzeigen AnnahmeHubert Elbert, Tel. 0881-5901

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VERBODER RÜCKEN VON

Redaktionsschluß für die nächste VERBO ist Mittwoch, der 14.03.2012.

Verspätete Beiträge werden nicht mehr angenommen. Reichen Sie IhreTermine und Veranstaltungen, Beiträge und Bilder bitte pünktlich im Pfarrbü-ro ([email protected]) oder bei Nicole Mundigl ([email protected]) ein.

Alle Informationen ohne Gewähr. Änderungen nach Druck werden auf der Homepage

unter www.pg-weilheim.de/aktuelles.html veröffentlicht. Texte und Bilder ohne beson-

dere Autorenangabe sind in der VERBO-Redaktion entstanden und unterliegen der

ordentlichen Bildlizenz.

VERBO ist kostenlos - Spenden sind willkommen!Pfarreiengemeinschaft Weilheim Kennwort „VERBO“

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Herausgeber: Katholische Pfarreien-

gemeinschaft Weilheim in Oberbayern

Druck: Mohrenweiser GmbH, Weilheim

Layout & Satz: www.mundini.de

Auflage: 3.300 Stück monatlich

Ostern & Weihnachten 8.000 Stück

Viel Freude beim Lesen

dieser VERBO!