kinder kurier_01_2012

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Januar 2012 Sternenhimmel Guck mal, was da funkelt 10 Jahre Euro Kein lustiger Geburtstag für starke Kids Verlagsbeilage Nordbayerischer Kurier · 12. Januar 2012 „Wie funktioniert mein Körper?” Kinder machen Zirkeltraining Laute Klänge: Trommelzauber in der Volksschule Hummeltal

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Kinder Kurier

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Page 1: Kinder Kurier_01_2012

Januar 2012

Sollen wilde Tiere im Zirkus auftreten? Tipps für gute Freundschaften Gewinnspiel

Sternenhimmel

Guckmal,was da funkelt

10 Jahre Euro

Kein lustigerGeburtstag

für starke Kids

Verlagsbeilage Nordbayerischer Kurier · 12. Januar 2012

JahrJahrJahr EuEuEurorororororo

„Wie funktioniert mein Körper?”Kinder machen Zirkeltraining

Laute Klänge: Trommelzauber

in der Volksschule Hummeltal

Page 2: Kinder Kurier_01_2012

Seite 2 Januar 2012

Aufgeschnappt

LiebeKinder,

diesmal haben wir uns für euchbei einem Karatetraining umge-schaut. Die Mädchen und Jun-gen dort sind schon richtig gutin diesem Kampfsport. Karatewurde in Japan erfunden. AufdemTitel seht ihr deshalb einejapanische Flagge hinter denKindern. Sie zeigt einen rotenKreis auf weißemGrund. DerKreis soll die Sonne darstellen.„Karate“ heißt auf Deutsch„lee-re Hand“, weil man in diesemSport lernt, sich ohneWaffenzu verteidigen. Eine wichtigeKarateregel sagt zudem: Ein Ka-ratekämpfer greift nie als ersteran, sondern verteidigt sich nur.Das finde ich gut. Karate ist aberauch ein Sport, der euch richtigfit macht. Macht doch einfachmal ein Schnuppertrainingmitund schaut, wie es euch gefällt.

Euer Eddi Schnurrbein,Chefredakteur

Helft Eddi!

Lösung

:KleinerOnkel

Eddi hat einenTraum. Darin siehter ein Pferd. Das Pferd kommtihm sehr bekannt vor. Doch derNamewill ihm einfach nicht ein-fallen. Könnt ihr Eddi helfen?Wieheißt das Pferd? Tipp: Es gehörteinemMädchen aus einem sehrberühmten Kinderbuch.

Pippis Erfinderin

Astrid Lindgren (rechts) mitInger Nilsson. Sie hat im FilmPippi gespielt. Das Fotostammt aus dem Jahr 1969.

Aufgeschnappt Baby-Dino entdeckt

So sieht das versteinerteSkelett des kleinen Raub-dinosauriers aus.

Er lebtevor135MillionenJahren, ineinerZeit, lan-ge bevor es Menschen gab. Sein Name ist Xaver-opterus und er ist eine echte Sensation. Gemeintist ein versteinerter kleiner Saurier, der kürzlich ineiner Kalkplatte gefundenwurde. Hobbyforscherentdeckten das Skelett des Raubdinosauriers imbayerischen Kelheim. Es ist 72 Zentimeter langund etwas ganz Besonderes. Denn in ganz Euro-pa gibt es kein Skelett, das so gut erhalten ist wiedieses. Es hat sogar Reste vonHaut undHaaren.

Wisst ihr, wer Pippi Langstrumpf erfundenhat? Es ist die Kinderbuchautorin AstridLindgren, die mit ihrem Buch über dasfreche, rothaarige Mädchen weltberühmtwurde.DenNamenPippihatsich ihreToch-ter Karin ausgedacht, als sie noch kleinwar. Eines Abends bat sie ihre Mutter, ihreine Gutenachtgeschichte von einer PippiLangstrumpf zu erzählen. Astrid Lindgrendachte sich etwas aus und machte späterein Buch daraus. Dieses Buchwurde dann

in57SprachenübersetztundwirdvonKin-dern auf der ganzenWelt gelesen.

MICHEL, MADITA UND BULLERBÜDanach folgten mehr als 70 Kinder-bücher wie Ronja Räubertochter, Madi-ta, Die Kinder von Bullerbü oder Michelaus Lönneberga, von denen ihr vielleichtschon mal eins gelesen habt. Vor zehnJahren starb Astrid Lindgren, aber ihreGe-schichten leben bis heute weiter.

Page 3: Kinder Kurier_01_2012

Januar 2012 Seite 3

Eure Zeitung aktuell

Ob inDeutschland, Belgien oder Griechenland – in diesen und vielenanderen Ländern kannman seit dem1. Januar 2002mit demglei-chenGeld bezahlen. Ganz schön praktisch, oder? In letzter Zeithat der Euro aber eineMenge Probleme.Warumeigentlich?

Der €uro wird 10

Hier gilt der Euro

Gedenkmünze

Auf der Karte rechts seht ihr alle Staa-ten, in denen ihr mit Euros bezahlenkönnt. Eigentlich können nur Länder, diezur Europäischen Union (EU) gehören,den Euro einführen. Es gibt aber Ausnah-men: Andorra, Monaco, San Marino,Vatikanstadt und Montenegro sindkeine EU-Länder. Diese Länder hattenallerdings auch vor der Euro-Einführungkein eigenes Geld. Man bezahlte dortzum Beispiel mit deutschem oder fran-zösischem Geld. Deshalb bekamen dieseLänder am 1. Januar 2002 auch den Euro.Vor der Euro-Einführung hieß das Geld inDeutschland übrigens D-Mark.

Ihr habt vielleicht schon von der Euro-Krise gehört. Sie ist vor allem entstan-den, weil einige Länder, in denen manmit dem Euro zahlt, zu viele Schuldenhaben und kein Geld mehr von denBankenbekommen. InGriechenland istdas zum Beispiel so. Vergleichen könntihr das mit eurem Taschengeld: Wennihr alles am Monatsanfang ausgebt,habt ihr danach kein Geld mehr. Ihrmüsst eure Eltern um weiteres Geldbitten,unddiesagen irgendwannNein.Eine Folge der Euro-Krise ist, dass derEuro imVergleich zu demGeld anderer

Länderwenigerwert ist. In der Schweizheißt das Geld zum Beispiel SchweizerFranken. Vor einem Jahr bekam manfür 10 Euro rund 13 Schweizer Franken.Heute sind 10 Euro nur noch rund 12Schweizer Franken wert.

DEREUROMACHTVIELESEINFACHERFür die Euro-Länder, ihre Unterneh-men und ihre Bewohner ist es wichtig,dass die Euro-Krise gelöst wird unddie Schulden weniger werden. Darumsind die Chefs der Euro-Länder auchfür neue strengere Regeln. Staaten, die

zu viele Schulden haben, sollen zumBeispiel eine Strafe bezahlen. Hoffent-lich funktionieren die Regeln. Danngeht es auch dem Euro wieder besser.Denn der macht vieles einfacher.Im Urlaub könnt ihr zumBeispiel in vielenLändern Euro-pas ein Eiskaufen, ohnevorher Geldtauschen zumüssen. Ganzschönpraktisch!

Diese 2-Euro-Sonderge-denkmünze wurde An-fang Januar zum 10.Geburtstag des Euroseingeführt.

Zu seinem Geburtstag steckt der Euro in der Krise

So sehen 10-Euro-Scheine aus.

Finnland

Slowakei

Niederlande

Andorra

Luxemburg

Belgien

Österreich

Montenegro

Slowenien

Estland

DeutschlandIrland

Portugal

Spanien

Monaco

ItalienZypern

Malta GriechenlandVatikanstadt

SanMarinoFrankreich

Page 4: Kinder Kurier_01_2012

Seite 4 Januar 2012

Zirkusverbot fürWildtierePolitiker wollen ein Gesetz, dasWildtiere im Zirkus verbietet

Vielleicht findet ihr das Verbot aufden ersten Blick gemein, weil euchim Zirkus gerade die wilden Tieream meisten begeistern. Die Politi-ker wollen euch damit aber nichtärgern, sie wollen nur die Tiereschützen. Denn die Tierschützersind sich schon lange einig darü-ber, dass ein Zirkusleben für solcheTiere nicht artgerecht ist.

ENGE KÄFIGE, KEINE FREUNDESie finden, dass die Tiere dort nichtso leben können, wie es gut für siewäre. In der freien Wildnis habendie Tiere viel mehr Platz undBewegung und es gibt

mehr Artgenossen, mit denen siezum Beispiel spielen können. ImZirkus sei das nicht so, meinen dieTierschützer. Denn dort müssendie Tiere häufig in Gehegen undKäfigen leben, die viel zu klein fürsie sind. Zudem reist ein Zirkusständig umher. Das bedeutet auchStress für die Tiere, denn währendderFahrtvonStadtzuStadtmüssensie oft stundenlang in engenTrans-portkäfigen stehen.Weil Tierschüt-zerundPolitikerdasfürTierquälerei

halten, fordern sie nun ein Gesetz,das wilde Tiere im Zirkus verbietet(siehe Kasten).

IST DER ZIRKUS IN GEFAHR?Die Zirkusbesitzer sehen dasanders. Sie sagen, dass sie sich gutum die Tiere kümmern und sie nurnach denVorgaben desTierschutz-gesetzes halten. Die Direktorin desbekannten Circus Krone ist sichzudem sicher, dass die Besucherauch weiterhin Wildtiere sehenwollen. DurcheinVerbot–sofürch-tennunvieleZirkusse–könntensieschonbald vieleBesucherverlieren.

Was passiert nun?Im Bundesrat haben die Vertreterder 16 Bundesländer bereits überdasWildtierverbot abgestimmt.Wenn es nach ihnen geht, sindAffen, Bären, Elefanten, Giraf-fen und Nilpferde bald in derManege verboten. Damit ausdemVerbot ein Gesetz wird,müssen aber auch noch diedeutsche Regierung und derBundestag zustimmen. Ob es

dazu kommt, ist derzeitnoch unsicher. Vielleichtfolgt Deutschland aberdem Beispiel von 13anderen EU-Ländern,woWildtiere im Zirkus

bereits verboten sind.

Hereinspaziert, hereinspaziert in die zauberhafte Zirkuswelt, denn dort gibt es einigeszu sehen: zumBeispiel Elefanten, die nur auf ihrenHinterbeinen stehen, oder Bären,die auf Bällen balancieren.WildeTiere, die Kunststücke können, gehörten lange Zeitzu den beliebtesten Attraktionen imZirkus. Doch damit könnte bald Schluss sein,denn Politiker wollenWildtiere in derManege verbieten.Warum, das erfahrt ihr hier.

Eure Zeitung aktuell

Elefanten waren bislangPublikumslieblinge im Zirkus.Vielleicht dürfen sie bald nichtmehr im Zirkus auftreten.

Page 5: Kinder Kurier_01_2012

Januar 2012 Seite 5

„Kiai“ schreien dieMädchen und Jungen. Immerwieder rufen sie den Kampfschrei laut durch dieTurn-halle. Typisch Karate.Wir haben uns eineTrainings-stunde für euch angeschaut. Und dabei eineMengegelernt. ZumBeispiel, dassman nicht nur Kampftech-niken lernt, sondern auch Respekt undHöflichkeit.

Fotogeschichte

Karate ist eine Kampfsportart aus Japan. Sie istauch in Deutschland weit verbreitet, vor allem dieStilrichtung Shotokan. Im Karate übt man Hand-und Fußtechniken zur Verteidigung. Man lerntaber auch, höflich, respektvoll und friedlich mit-einander umzugehen. Das Training fördert zudemdie Fähigkeit, sich zu konzentrieren, und natürlichdie Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer.

für starke Kids

Beim Karate gibtes Schüler-

(Kyu) und

Meistergrade(Dan). Für s

ie muss man

jeweils eine Prüfung machen. Je n

ach

Grad trägt man einen andersfarbigen

Gürtel. DieFarben reichen vonWeiß

(Anfänger)über Gelb,

Orange, Grün,

Blau, Braun(höchster S

chülergürtel)

bis Schwarz (Meistergürte

l).

Sie zeigen uns viele verschiedeneSchritte, Tritte und Abwehrbewe-gungenmit den Armen. So etwasmachen sie auch imWettkampf.

Hier stehen Pascal undEva in einer Abwehrhal-tung. Sie heißt„Uchi uke– Gedan barai“.

Kata sind Übungen gegeneinen unsichtbaren Gegner.Zu Beginn verbeugen sichPascal (13) und Eva (10).

Dennis zeigt denTritt„Mawashi-geri“. Versucht mal, das Bein so hochzu bekommen, ohne umzukippen.Ganz schön schwer!

Man führt die Schläge undTritte kräftig aus, berührtaber nie den Gegner, um ihnnicht zu verletzen.

Komplett ausgestattet

würden Pascal und Dennis

beim Kumite neben Faust-

auch Schienbein-Fußscho-

ner, Zahnschutzund einen

Tiefschutz tragen.

Beim Kumite kämpft mangegeneinander. Pascalund Dennis (11) zeigenuns typische Übungen.

Aufwärmen undKrafttraininggehören zumKarate dazu.Julie (11) zeigt,wie gelenkigsie ist. Sie kannschon sehr gutKarate und warzweimal Landes-meisterin in derDisziplin Kata.

Page 6: Kinder Kurier_01_2012

Seite 6 Januar 2012

Anderes Land,

JapanischeKinderwerden immerim April nach ihrem sechstemGeburtstag in die Shogakkoeingeschult. So nennt sichdie japanische Grundschule.Auf dem Stundenplan stehenFächer wie Mathe, Japanischund Naturkunde, aber auchHauswirtschaft und japanische

KünstewiedasMalen vonSchrift-zeichen mit Pinseln und Tusche.Wenn sie zwölf sind, wechselnsie für weitere drei Jahre in die

Mittelschule. An den meisten Schulentragen die Kinder Schuluniformen.

GEMEINSAMDIE SCHULE REINIGENDie Gemeinschaft ist in Japan wichtig.DeswegenwerdendieKlassen inkleineGruppen eingeteilt, die gemeinsamMittagessen, dieKlassenräumeaufräu-menunddie Schule reinigen.Wenn sienicht gerade lernen müssen, verbrin-gen die Kinder viel Zeit in Sportclubs,Musik- oder Kunstgruppen, die meistvon der Schule organisiert werden.

Schulengibt es aufderganzenWelt, abernichtüberall lernendieKindergenausowie ihr. In Japan tragendieSchüler zumBeispielUniformen, sie essen zusammenMittagundputzengemeinsamdieSchule.Weil den japanischenElterndieAusbildung ihrerKinder sowichtig ist,müssendieKinder inder Freizeit viel lernen.

Schulgeschichten

andere Schule

Damit die japanischen Kinder schon frühselbstständig werden, fahren sie alleinmit dem Bus zur Schule und werden nichtvon ihren Eltern gebracht.

Tierische Rekorde Der Wanderalbatros

Der Wanderalbatros verbringt einenGroßteil seines Lebens in der Luft. Wiesein Name verrät, legt er dabei großeStrecken zurück, und zwar rund umdasSüdpolarmeer. Er fliegt so schnell, dasser innur zehnTagenbis zu5.000Kilome-ter schafft. Die langen, schmalen FlügelerweisensichbeiStartundLandungaberals Hindernis, denn er kann nur langsammit ihnen schlagen. Um in die Luft zukommen, benötigt er deshalb starken

Gegenwind und viel Anlauf. Einmal dortobenangekommen, segelter–ohnevielmit den Flügeln zu schlagen – durch dieLüfte. Der Wanderalbatros ernährt sichvor allem von kleinen Fischen, KrebsenundTintenfischen.

DerWanderalbatros hält den Rekord für die größteFlügelspannweite imVogelreich.Von der einen Flügelspitzebis zur anderenmisst er bis zu 3,60Meter. Das ist ganz schönriesig für einenVogel. Ihrmüsstet etwa sieben große Schrittemachen, um von einer Flügelspitze bis zur anderen zu gehen.

DerWanderalbatroswird bis zu 1,30Meter langund bis zu acht Kilogramm schwer.

Ein jungerAlbatros

(links)bettelt um

Futter.

Page 7: Kinder Kurier_01_2012

Januar 2012 Seite 7

Vor langer Zeit musstendie Vorfahren der Men-schen erst lernen, auf-recht auf zwei Beinenzu gehen. Als sie dies

geschafft hatten,benötigten sie

die Hände nichtmehr zum Ab-stützen auf demBoden. Fortan

konnten unsereVor-fahren ihre Hände

und Finger zum Arbei-tenbenutzenundzum

Beispiel Speerspitzen herstellen. Sokam es, dass sich die Länge der Fingerim Laufe von vielen Jahrtausenden anverschiedeneTätigkeiten anpasste.

EINFACH ZUGREIFENDurch die unterschiedliche Länge derFinger kann man Gegenstände bessergreifen oder festhalten: zum Beispieleinen Stift, eine Schere oder einen Ball.Forscher haben übrigens festgestellt,dass bei Männern meistens der Zeige-finger kürzer ist als der Ringfinger. BeiFrauen sind diese beiden Finger durch-schnittlich gleich lang.

Machtmal eure Finger lang und schaut euch eureHand genau an: Alle oder fast alle Finger sind unter-schiedlich lang.Warum ist das eigentlich so?

Wo ist eigentlich ...

Warum sind unsereFinger nicht gleich lang?

Du und dein Körper

Vergleichsweise warm ist es imWinter bei uns in Deutschland.Selten fallen die Temperaturenunterminus 20GradCelsius. ImJanuar 2009 wurden in Dippol-diswalde inSachsenaberminus27,7 Grad Celsius gemessen.Die Kälte führte dazu, dass zumTeil keine Zügemehr fuhren.

Das Außenthermometerder russischen For-schungsstationWostokzeigte 1983minus 89,2Grad Celsius an. So kaltwar es bisher nirgendwoanders auf derWelt.

Ort der WeltDer kälteste

Schaut mal,wie lang eureFinger sind.

Wostok-Station

Deutschland

Antarktis

DieWostok-Station in der Ostantarktisgilt als kältester Ort derWelt.

Vielleicht kennt ihr die Aben-teuer der fünf Freunde aus denspannenden Büchern von EnidBlyton. Falls nicht, könnt ihrJulian, Dick, George, Anne undden Hund Timmy jetzt auch imKino kennenlernen. Der Film„Diefünf Freunde“ erzählt von denersten gemeinsamen Ferien, diedieKinderundderHundamMeerverbringen. In einer Schmugg-lerhöhle hören sie zufällig einenFunkspruch: Verbrecher wollenwertvolle Forschungsergebnissevon Georges Vater stehlen. Dochniemand glaubt den Kindern.Deshalb müssen die Freundeselber den Verbrechern auf dieSpur kommen. Ein garantiertspannendes Abenteuer!

Die fünf Freunde erlebenaufregende Ferien.

Kinostartist am

26.01.2012

Kino-Tipp

Page 8: Kinder Kurier_01_2012

Seite 8 Januar 2012 Januar 2012 Seite 9

So viele Sterne wie Sandkörner

Es soll mehr Sterne geben als Sandkörner am Meer. Aber das kann mannur schätzen. Auf jeden Fall besteht das Weltall aus unzähligen Galaxien.Unsere Galaxie heißt Milchstraße. Zu jeder Galaxie gehören Milliarden vonSternen. Das sind selbstleuchtende Himmelskörper wie unsere Sonne. Umviele Sterne kreisen Planeten. Planeten sieht man nur, weil sie eine Sonneanstrahlt. Unsere Sonne (Nummer 1 auf demBild rechts) ist derMittelpunktunseres Sonnensystems. Um sie kreisen die Planeten Merkur (2), Venus (3),Erde (4),Mars (5), Jupiter (6), Saturn (7), Uranus (8) undNeptun (9).Mars undJupiter findet ihr auch oben auf der Sternenkarte.

Schaut ihr auch gerne in denNachthimmel? Jetzt imWinterlohnt sich der Blick besonders: Die Nächte sind lang und oft klar unddunkel, sodass vielmehr Sterne zu sehen sind als in einer Sommer-nacht. Aberwarum leuchten die Sterne? Undwasmacht eigentlichein GroßerWagen amHimmel statt auf der Straße? Antworten aufdiese spannenden Fragen findet ihr auf dieser Doppelseite.

Guck mal, der Sternen himmel

Ganz schön chaotisch am Himmel

Bilder aus demWeltall

Heiße, große Sonne

NachbarMond

Seit über 50 Jahren sind im Weltall unbemannte Flugkörper unterwegs. DieseFlugkörper heißen Sonden.VieleMillionenKilometer vonder Erde entfernt liefernSondenaußergewöhnlicheAufnahmenausdemWeltall.Untenseht ihrdieCassini-Huygens-Raumsonde. Seit 1997 erforscht die Sondeden Planeten Saturn und seineMonde.

Unsere Sonne erscheint uns beimBlick zum Himmel recht klein. Sieist aber riesig: 1.300.000 mal würdeunsere Erdkugel in die Sonnenkugelpassen. Vor allem ist die Sonne sehrheiß. An ihrer Oberfläche herrschteineTemperatur von 5.800Grad. DieSonnenstrahlen sind sogar so stark,dass wir sie zur Stromerzeugungnutzen können.

Der Mond ist unser nächsterNachbar im All. Er dreht sich imLaufe von rund 27 Tagen einmalum die Erde und einmal um sichselbst. Deshalb könnt ihr immernurdiegleicheSeitedesMondessehen. Auch der Mond wird vonder Sonne angestrahlt.

Mit einemTeleskop könnt ihrin klaren Nächten auch weitentfernte Planeten gut erkennen.

Die Erde bewegt sich um die Sonne. Darum seht ihr je nach Jahreszeit unterschiedliche Sternbilder amHimmel. Das zeigt eine Sternenkarte. Auf der vereinfachten Karte oben seht ihr einige Sternbilder, die man

Mitte Januar um 22 Uhr sehen kann.Wenn ihr amNachthimmel nach Süden schaut, findet ihr etwa das Sternbild Orion.Wenn ihr nach Norden schaut, entdeckt ihr vielleicht den GroßenWagen. Damit ihr ihn auf der Karte wie in echt seht,

müsst ihr die Karte (also die Zeitung) auf den Kopf drehen. Auf unserer Karte sind fast alle Sterne gleich hell,am Nachthimmel leuchten sie aber unterschiedlich stark. Neben den Sternbildern seht ihr auf der Karte

noch die Planeten Jupiter, Mars sowie die sehr hell leuchtenden Sterne Prokyon und Sirius.

Das Sternbilddes Orion.

In einer klaren Nacht könnt ihr am Himmel Tausende von Sternen erblicken. Dassieht ganz schön chaotisch aus, oder? Das fanden auch schon Forscher vor mehrals 2.000 Jahren. Also schufen sie Ordnung am Himmel. Sie sahen, dass einigeSterne immer an der gleichen Stelle zu sehen sind. Diese Sterne, die wir heuteFixsterne nennen, verbanden sie mit Linien. SoentstandenFiguren,diemanSternbildernennt.Weil sie ein bisschen an Tiere, menschlicheKörper oder Gegenstände erinnern, bekamensieNamenwieKrebs, LöweoderGroßerWagen.Es gibt 88 Sternbilder. Gut könnt ihr imWinterdas Sternbild Orion erkennen. Es soll einenJäger mit Bogen oder Schild darstellen. Sternestehen übrigens immer am Himmel. Ihr könntsie beiTageslicht nur nicht sehen,weil das Lichtder Sonne heller strahlt als das Licht der Sterne.

Sensor, umStaubteil-chen zumessen

Polarstern

KleinerWagen

Drache

Fische

Widder

Hase

Sirius

Prokyon

Mars

Jupiter

Orion

Stier

Luchs

Zwillinge

Krebs

LöweO

stenWesten

Norden

Süden

Großer

Wagen Cepheus

Kassiope

ia

Antennen für die Kommuni-kationmit der Erde

Generator zurStromerzeu-gung für den

AntriebDüsen für den Antrieb

4

5

6 7 8

9

2

31

Fotokameras

Page 9: Kinder Kurier_01_2012

Seite 10 Januar 2012

Hallo, ich bin Florian und neun Jahre alt. Ich habe das Buch

“Die Nacht, als die Piraten kamen” von Claudia Siegmann gelesen.

Vorab: es war super spannend, aber auchetwas zu dick.

Nun zum Inhalt. Es geht um eine vierköpfige Familie, die Urlaub in

Sprinkeldink macht. Die Kinder Eric und Lisa gelangen unter mysteri-

ösen Umständen eines Nachts auf ein Piratenschiff. Dort werden sie

tolle Abenteuer erleben, unter anderem kommen sie an einen Skla-

venmarkt. Werden Eric und Lisa dort verkauft? Werden die Geschwister

voneinander getrennt? Dazu müsst ihr das Buch lesen. Viel Spaß.

Euer Florian

Foto:priv

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Deutscher Taschenbuch Verlag

Empfohlenes Alter: 7 bis 11 JahrereeggahJahla

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Spiele-Tipp

Hier geht es fast ausschließlich um Schnelligkeit, und

darin bin

ich ziemlich gut... Nachdem das Zauberbuch aufgeschlagen

wird, gilt es für alle Zauberlehrlinge

(Spieler), die gezeigten Zuta-

ten für den Zaubertrank möglichst schnell imeigenen Feuerkessel zu finden und als

Erster mit Steinchen zumarkieren. Ummöglichst viele Sachen auf einmal zu entdecken,

sollte man die Spiegelfolie seines Kessels gesch

ickt einsetzen. „Zauberei vorbei!“ R

unde für Runde

darf der Schnellste auf dem Spielbrett vorrück

en. Zum Glück gibt es für langsamere Zauberer die

Helfermaus, die dem letzten Zauberlehrling beim nächsten „Kochen“ mit ihren Zutaten hilft. Sonst

hätten kleinere Geschwister oder langsam

e Eltern keine Chance!

Ich finde das Spiel unterhaltsam. Die Kärtchen des Zauberbuche

s sind schön gezeichnet (lustige

Spinnen und Kröten), die Regeln sind schnell gelesen und die Idee mit den Spiegelfolien zum

Vervielfältigen der Zutaten ist witzig. Allerdings sollten die Mitspieler ungefäh

r gleichaltrig sein,

sonst gibt es Tränen…

Wenn ihr eins von fünf Spielen gewinnenmöchtet, blättert dochmal auf Seite 15!

„Der verflixte Zaubertrank“

Von Drei Magier SpieleEmpfohlen ab 7 Jahren für 2 bis 4 Spieler

Wenn ihr eins von fünf Spielen gewinnenmöchtet, blättert dochmal auf Seite 15!

Für euch getestetEmil, neun Jahre, zum Buch:„Sagt Ulf zu Gnulf ... – Die 500 besten Kinderwitze“Beim Lesen des Buchs habe ich viel gelacht. Klar, das soll bei einem

Witzebuch auch so sein. Die meisten Witze waren total neu für mich

und ich konnte sogar Mama und Papa damit überraschen. Gefallen

haben mir auch die lustigen kleinen Zeichnungen, die neben den

Witzen aufgemalt sind. Die Tiere, Monster, Sport- und Schulsachen

passen genau zu den verschiedenen Kapiteln im Buch. Ich habe

gleich probiert, sie nachzumalen. Eigentlich lese ich nämlich am

liebsten Comics. Die sind auch so lustig. Die Witze von den Dumm-

trollen Ulf und Gnulf habe ich gleich meinen Freunden erzählt. Am

besten hat mir der Witz mit den Kerzen gefallen – sagt Ulf zu Gnulf:

„Mit unseren Kerzen stimmt was nicht! Die werden immer kleiner!“ Sagt Gnulf: „Wirklich eigenartig.

Wo auf der Packung doch `Wachskerzen` steht!“ Jetzt steht das Buch bei uns am stillen Ort. So kann

ich die besten Witze immer wieder mal lesen.Euer Emil

Foto: priv

at

Deutscher Taschenbuch VerlagVon Imke Stotz (Autor) undStephan Rürup (Autor, Illustrator)Empfohlenes Alter: 7 bis 11 Jahre

Annika Löhr, neunJahre

Heute stellt euch der SchülerEmil aus Bayreuth einWitze-buch für Kinder vor. Lachenist die besteMedizin, heißtes ja, und ihr macht es genaurichtig: Kinder lachen etwa400Mal amTag, Erwachsenenur 15Mal, das ist viel zu we-nig! Erzählt doch euren Elternab und zu einen gutenWitz.

Hier kommt einer: Der Lehrergibt den Kindern Geografie-Unterricht. Er sagt:„JedenMontag stelle ich euch gleichin der Früh eine Frage!Werdie Frage richtig beantwor-ten kann, hat bis Donnerstagfrei!“ NächstenMontag fragter:„Wie viele Liter hat dasMittelmeer?“ Keiner weiß es.NächstenMontag fragt erwieder:„Wie viele Sandkörnerhat die Sahara?“Wieder weißes keiner. NächstenMontaglegt Fritzchen einen Euro aufden Lehrertisch. Der Lehrerfragt:„Wemgehört dieserEuro?“ Fritzchen schreit:„Mir!Und tschüss bis Donnerstag!“

Oder den: Der Lehrer bittetFritzchen zu schätzen, wiehoch die Schule ist.„1,30m“,antwortet Fritzchen.„Undwie kommst du darauf?“,fragt der Lehrer.„Ich bin1,50m und die Schule stehtmir bis zumHals.“ Der Lehrerist verärgert und bringt ihnzumDirektor. Dieser sollFritzchen auch testen:„Wiealt bin ich?“, fragt der Direk-tor. „44!“, sagt Fritz.„Stimmtgenau, aber wie kommst dudarauf?“„Inmeiner Straßewohnt ein Halbidiot undder ist 22!“ Aber pssst, bloßnicht eurem Schuldirektorerzählen!

Gewonnen haben übrigensbeim letzten Gewinnspiel Lu-kas und Jonas Renkhoff ausLanzendorf, Niklas Lipp ausObertrubach, Anna Seidelaus Bayreuth, Fiona Kießlingaus Harsdorf und Jakob Krell-ner aus Pottenstein.

Für euch getestet

Page 10: Kinder Kurier_01_2012

Seite 11Januar 2012

Wasmachst du in deiner Freizeit?Felix:Meine Freizeit verbringe ich mit Fußballspielen, Karate, Lego bauen und natürlichmit meinen Freunden.

Was isst du am liebsten?Felix:Meine Lieblingsgerichte sind Käsefondue und Käsespätzle – ich bin einabsoluter Käsefan!

Was findest Du richtig gemein?Felix: Richtig gemein finde ich es, wenn mich jemand ärgert.

Was würdest Du an der Schule ändern, wenn du könntest?Felix:Meine Schule sollte außen bunter werden. Am schönsten wäre es,wenn wir Schüler das machen dürften.

Wohin würdest Du in einem Raumschiff fliegen?Felix: Ich würde gerne den Mars besuchen. Mal sehen, ob es auf anderen PlanetenLebewesen gibt :)

Was nimmst du auf eine einsame Insel mit?Felix: Auf jeden Fall eine Hängematte, meinen MP3-Player und viele leckereKindercocktails, weil ich es mir dort richtig gutgehen lassen möchte.

STECKBRIEF

Foto:Priv

at

Felix Gareis, neunJahre, aus Bayreu

th

Wir wollen euch besser kennen lernen undMonatfür Monat einen von euch vorstellen.

Habt ihr Lust, in unserem Steckbrief vorgestellt zuwerden? Dannmeldet euch bei der Kinder-Kurier-Redaktion. Schreibt einfach eine E-Mail [email protected] freuen uns, wenn ihretwas von euch hören lasst!

Page 11: Kinder Kurier_01_2012

Seite 12 Januar 2012

Afrikanische Klänge in der Volksschule Hummeltal

Richtig was aufs TrommelfellRichtig was aufs Trommelfell

Eine ungewöhnliche Geräuschkulisseerfüllte die Turnhalle der Volksschule Hum-meltal. 250 afrikanische Trommeln sorgtenfür teils ohrenbetäubende Stimmung,aber auch Gesänge und herzerquickendesKindergeschrei gehörten zur afrikanischenWeihnacht, in deren Mittelpunkt John-ny Lamprecht von„Trommelzauber“ mitseinemTeam stand. Zu ihm gehörte„DJ Dr.Fofo“ aus Togo, der afrikanische Lebens-freude auf die Trommelzauber-Bühnebrachte. Von dort dirigierten die Beidendas große Kinderorchester, das sich amBoden sitzend vor der Bühne aufgebauthatte. Jeder der Buben und Mädchen hatteseine Trommel vor sich oder zwischen denBeinen aufgebaut und lauschte andächtigden Anweisungen des Chefs, sprich JohnnyLamprecht, der mit seiner Mannschaftdurch Vermittlung von Rektor OtmarFischer nach Hummeltal kam. Die Volks-schule Hummeltal unterstützt nämlich diePartnerschule Lalane im Senegal. Lamp-recht ist Theologe, Musiker und Autor. Erwar im Senegal und hat dort beim bekann-testen Trommler Afrikas gelernt. Zurückin Deutschland gründete Lamprecht vorzwölf Jahren mit Gleichgesinnten„Trom-melzauber“. Über eine Million Kinder habenseither bei sehr vielen Trommel-Mitmach-Aktionen strahlende Augen bekommenund wurden für Afrika begeistert. dj

Die Begeisterung beim„Trommelzauber“ war den Buben undMädchen inder Schulturnhalle förmlich anzumerken. Fotos: Jenß

Die zwei„Dirigenten“ gaben denTakt an und entführten dieVolksschüler in die Klangwelt Afrikas.

Page 12: Kinder Kurier_01_2012

Seite 13Januar 2012

Station drei war demThema„Lungenvolumen“ gewidmet.Unter Anleitung vonVerenaFaßold wurde das eigene Lun-genvolumen gemessen.

Fotos: Jenß

AmAnfang des Zirkeltrainingsstand eine AufwärmphasemitSpVgg Fußball-Idol IngoWalter.

Viel Spaß hatten die BubenundMädchen an der Station„Gewicht“, bei der Läufemit Gewichtsmanschetten(insgesamt sechs Kilo) zuabsolvieren waren.

Wie beeinflusst Gewicht unsere sportliche Leistung oder wie viele Kalorien verbrauche ich? Dies waren Fragen, derKinder im Alter von acht bis zwölf Jahren nachgingen.„Zirkeltraining der Gesundheitsforschung“ hieß der Titel einerVeranstaltung, die in der Mehrzweckhalle Glashütten über die Bühne ging und als Motto vom Bundesministerium fürBildung und Forschung ausgegeben war. Initiiert wurde die Aktion, federführend für Stadt und Landkreis, von VerenaFaßold, Jugendwartin der Kegelabteilung der Schützengilde Bayreuth und vom JugendbeauftragtenWerner Kirchbachaus Glashütten, Leiter des Jugendtreff„Fun4Your“. Die beachtliche Zahl von 65 Kindern aus dem westlichen Landkreisund aus der Stadt Bayreuth, die von BürgermeisterWerner Kaniewski und Landtagsvizepräsident Peter Meyer begrüßtwurden, zeigte das große Interesse. An vier Erlebnisstationen, die sich mit den Kategorien„Energie“, „Gewicht“, „Lun-genvolumen“ und„Chemische Analyse“ beschäftigten, konnten die teilnehmenden Kinder an einfachen Übungen undExperimenten erleben, wie ihr Körper funktioniert. dj

Auf die Plätze, fertig, los!65 Kinder beim Zirkeltraining der Gesundheitsforschung

Page 13: Kinder Kurier_01_2012

Seite 14 Januar 2012

Wolltetihr schon

immerMu-siker werden?Ja, wolltenwir.Wirverstehen viel vonMusik und lieben

es, Instrumente zu spielen undeigene Songs zu schreiben.

Wiewürdet ihr dieMusik aufeurer neuen CDbeschreiben?UnsereMusik ist ein guterMix ausRock und Pop. Das erste Albumhatte noch einige Electro-Elemente,aber das neue ist sehr viel rockiger.

Seid ihr so richtige Rocker?Ich denke schon. Ein Rocker stehtabsolut hinter seinerMusik und tutdas, wozu er Lust hat. Er bleibt seinerMusik treu, egal was andere darübersagen. Das ist bei uns so. Also ja,wir sind vier echte Vollblutmusiker.

Trevor undMichael sindAmerikaner. In welcher Spra-che unterhaltet ihr euch?Auf Englisch. Das ist kein Problem.Eugen und ich hatten schon vonklein auf Englisch in der Schule.

Würden du und Eugen gernemalLieder auf Deutschmachen?Daswürde schwerwerden, dennTrevor spricht nur Englisch. Under ist ja unser Sänger. Außerdemhörtman unsereMusik in vielenLändern, in denen dieMenschenkeinDeutsch verstehen. Alsokommen deutsche Lieder für un-sere Band leider nicht infrage.

Habt ihr ein Ritual, das ihr voreuren Konzertenmacht?Ja, wir bilden einen Kreis. Dann fas-senwir jeweils denUnterarmdes an-deren an und schreien: „Uh, perfect!“

Ihr wurdet bei derVerleihungdesVIVA Comet als„Beste Durch-starter 2011“ ausgezeichnet.Wiewichtig sind euch Preise?Die Preise an sich sind natürlicheine große Ehre. Aber viel wichtigerist ja, was sie bedeuten: nämlich,dasswir und unsereMusik bei denLeuten sehr gut ankommen. Sowissenwir, dasswirmusikalischauf dem richtigenWeg sind.

Bekommt ihr viel Fanpost?Ja! Davon könntenwir unserenProberaum schon komplett ta-pezieren. Ein Brief war sogar 100Meter lang! Aber das verrücktesteGeschenk unserer Fanswar ein Stern,der jetzt nach uns benannt ist.

Eure Zeitung im Interview mit ...

„Take off“ bedeutet „starten“. So heißt die neueCD von der Band „The Black Pony“. Ihr wollt wissen,wie es gerade bei den vier Jungs läuft?Mimi hatBandmitglied Kevin getroffen und nachgefragt!

Kevin (ganz links) hat Mimis

Fragen beantwortet!

„Wir sind echte

Vollblutmusiker!“

The Black Pony

Wenn sie nicht geradeMusik machen, gehenMichael, Kevin,Trevor und Eugen (von links) gerne auf Partys und treiben Sport.

Die Durchstarter

Page 14: Kinder Kurier_01_2012

Seite 15Januar 2012

Bis zumnächstenMal!

Gewinnrätsel

Unsere Frage lautet diesmal:Wie viele vonden hier abgebildetenTieren halten einenWinterschlaf? Kreuzt die richtige Zahl anund schickt uns denGewinnabschnitt.

Hihi ...

Bildnachweis:Constantin Film, Corbis, dpa Picture-Alliance GmbH, Europäische Kommission, Fotolia, KIKA, LoeweVerlag, NASA,Omundo Media GmbH, Photodisc, T. Scherz, S.7 Todd Sowers/LDEO/Columbia University/Palisades/NewYork, Super RTL,Verlagsgruppe Beltz, S.Walentowitz (Illustrationen)

2 3 4 5 6 7 8

Ihr habt die Chance,Folgendes zu gewinnen: Gewinnabschnitt. Viel Glück!

Vorname: Name:

Straße: Alter:

PLZ/Ort: Tel.:

Lösung:

Die Lehrerin fragt: „Was

dehnt sich beiWärme aus

und zieht sich bei Kälte zusam-

men?“ Die kleine Klara antwo

rtet:

„Die Schulferien. Im Sommer sind

die Ferien sechsWochen lang, im

Winter nur zwei.“

In Sibirien(Russland)habenJägereinensehrguterhaltenenMammutkörpergefunden.Erwarbisvor Kurzem im ewigen Eis eingeschlossen undso konserviert worden. Doch der Klimawandellässt das Eis langsam schmelzen. Das Mammutsoll vor rund40.000 Jahrengestorben sein. Hautund Knochen, aber auchMuskeln und einige in-nere Organe blieben durch die Kälte gut erhal-ten. Die letzten Mammuts sind vor rund 4.000Jahren ausgestorben.

Überreste von jungemMammut gefunden

Hihihihi ... aufhören, Eddi,hihihihi ... das ist unfair ...

Verantwortlich für diese Zeitung (Impressum)Verband Deutscher Lokalzeitungen e.V. (VDL), BerlinKonzept, Text und Grafik: medienfabrik Gütersloh GmbH, www.medienfabrik.de

Anschrift für Kinderpost:Kinder-KURIERNordbayerischer KurierTheodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth · E-Mail: [email protected]

Einsendeschluss ist am 26. Januar 2012.Post geht an den Nordbayerischen Kurier, Kinder-KURIER,Theodor-Schmidt-Straße 17, 95448 Bayreuth

5x Das Spiel

"Der verflixte Zaubertrank"

Page 15: Kinder Kurier_01_2012

Kochen und backenmir der Maus• die wichtigsten Hand-

griffe in vielen Schritt-für-Schritt-Bildern

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