kfv pinneberg aktuell

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KFV PINNEBERG aktuell Ausgabe 29/ Mai 2009 nacheinander die Ämter Grup- penführer, Zugführer und stell- vertretender Wehrführer. Derzeit ist er stellvertretender Zugführer. Der begeisterte Radfahrer hat bereits mehrfach an den Ham- burger Cyclassics teilgenom- men. Homrich bedankte sich für das Vertrauen. Er werde sich bis zur Amtsübernahme in die Mate- rie einarbeiten. „Jetzt habe ich noch Schonfrist, ab nächstes Jahr gebe ich Vollgas“, versprach er. Heinz-Joachim Glißmann scheidet nach zwölf Jahren im Amt aus Altersgründen aus. Dem Vorstand des KFV gehört er – zu- nächst als Beisitzer - seit 1991 an. Der Verband plant eine große Verabschiedung im kommenden Jahr. Zur Wahl standen ferner zwei Moorrege – Der Kreisfeuerwehr- verband (KFV) Pinneberg hat die Weichen für die Zukunft gestellt – personell wie organisatorisch. Die Delegierten der 52 im KFV zusammengeschlossenen Feuer- wehren wählten während der Jahreshauptversammlung am Sonnabend in Moorrege Frank Homrich aus Wedel zum künfti- gen stellvertretenden Kreiswehr- führer. Außerdem genehmigten sie die neue Satzung sowie die Etatplanung für das Jahr 2010 einstimmig. Ferner gab es eine überraschende hohe Ehrung für Kreiswehrführer Bernd Affeldt. Frank Homrich, der bis Anfang dieses Jahres stellvertretender Wehrführer der FF Wedel war, wird zum 1. Januar 2010 Heinz- Joachim Glißmann aus Heede als Stellvertreter von Kreiswehr- führer Bernd Affeldt ablösen. Der 51-jährige Homrich erhielt in geheimer Wahl 108 von 145 abgegebenen Stimmen, darunter sechs ungültige. Homrich war 1984 in die Frei- willige Feuerwehr Seeth-Ekholt eingetreten. Nach einem Abste- cher zur FF Bad Rothenfelde im Landkreis Osnabrück war der selbstständige Techniker im Be- reich Fotolabor 1999 nach We- del gezogen. Dort bekleidete er Beisitzer. Stefan Mohr (45, FF Elmshorn) erhielt 123 Ja-Stim- men für seiner zweite Amtszeit. Uwe Kuhlmann (57, FF Pinne- berg) wurde mit 125 Ja-Stimmen in seine dritte Amtsperiode ge- wählt. Die Wahl von Kuhlmann erfolgte in dessen Abwesenheit, weil er noch in einem lange ge- planten vierwöchigen Neusee- land-Urlaub war. Landrat Wolfgang Grimme dankte der Feuerwehr in seinem Grußwort für ihre Arbeit, unter anderem auch im Katastrophen- schutzstab des Kreises Pinne- berg. So habe „dieser Stab, der das nicht regelmäßig macht“, bei einem Lehrgang mit Bravour bestanden. „Das ist ein Quali- tätsmerkmal“, sagte er und er- gänzte: „Man schläft als Landrat ruhiger.“ Seite 2 Frank Homrich wird neuer Stellvertreter von Affeldt Der Wedeler wurde wäh- rend der Jahreshauptver- sammlung des KFV Pinne- berg zum Nachfolge des am Jahresende ausschei- denden Heinz-Joachim Glißmann gewählt. Frank Homrich (Mitte) nimmt die Glückwünsche von Bernd Affeldt (l.) und Heinz-Joachim Glißmann entgegen. Die Geehrten und Beförderten der Versammlung stellen sich zum Gruppenfoto auf. NAMEN Peter Botter ist neuer stellvertre- tender Wehrführer der FF Helgo- land. Er löst auf der Hochseeinsel Arno Bebber ab. Uwe Brandt ist neuer stellvertre- tender Wehrführer der FF Wedel. Brandt war bislang Zugführer und ist Nachfolger von Frank Homrich. Hans Hinrich Kruse, Wehrführer der FF Egenbüttel, hat Henry Behrmann als stellvertretenden Rellinger Gemeindewehrführer abgelöst. GEEHRT Hans-Jürgen Piening von der FF Tornesch-Esingen erhielt das Schleswig-Holsteinische Feuer- wehr-Ehrenkreuz in Bronze. Er ist seit mehr als 25 Jahren Atem- schutzgerätewart seiner Wehr und seit 13 Jahren auch Kreisaus- bilder. Kreiswehrführer Bernd Affeldt wurde mit dem Deutschen Feu- erwehr-Ehrenkreuz in Gold aus- gezeichnet. Damit wird sein Wir- ken als Wehrführer der FF Bors- tel-Hohenraden (1980 bis 2004) und als oberster Feuerwehrmann des Kreises seit 2003 gewürdigt. Bronzene Florianmedaille des KFV Pinneberg (10 Jahre Mitar- beit im KFV): Jörg Kähler (FF Ha- selau) Silberne Florianmedaille (15 Jah- re): Uwe Brandt (FF Wedel), Jörg Rose (FF Haseldorf), Jens Widau (FF Bönningstedt) Goldene Florianmedaille (20 Jahre): Werner Krohn (FF Hetlin- gen)

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Page 1: KFV PINNEBERG aktuell

KFV PINNEBERGaktuell

Ausgabe 29/ Mai 2009

nacheinander die Ämter Grup-penführer, Zugführer und stell-vertretender Wehrführer. Derzeitist er stellvertretender Zugführer.

Der begeisterte Radfahrer hatbereits mehrfach an den Ham-burger Cyclassics teilgenom-men. Homrich bedankte sich fürdas Vertrauen. Er werde sich biszur Amtsübernahme in die Mate-rie einarbeiten. „Jetzt habe ichnoch Schonfrist, ab nächstesJahr gebe ich Vollgas“, verspracher.

Heinz-Joachim Glißmannscheidet nach zwölf Jahren imAmt aus Altersgründen aus. DemVorstand des KFV gehört er – zu-nächst als Beisitzer - seit 1991 an.Der Verband plant eine großeVerabschiedung im kommendenJahr.

Zur Wahl standen ferner zwei

Moorrege – Der Kreisfeuerwehr-verband (KFV) Pinneberg hat dieWeichen für die Zukunft gestellt– personell wie organisatorisch.Die Delegierten der 52 im KFVzusammengeschlossenen Feuer-wehren wählten während derJahreshauptversammlung amSonnabend in Moorrege FrankHomrich aus Wedel zum künfti-gen stellvertretenden Kreiswehr-führer. Außerdem genehmigtensie die neue Satzung sowie dieEtatplanung für das Jahr 2010einstimmig. Ferner gab es eineüberraschende hohe Ehrung fürKreiswehrführer Bernd Affeldt.

Frank Homrich, der bis Anfangdieses Jahres stellvertretenderWehrführer der FF Wedel war,wird zum 1. Januar 2010 Heinz-Joachim Glißmann aus Heedeals Stellvertreter von Kreiswehr-führer Bernd Affeldt ablösen.Der 51-jährige Homrich erhieltin geheimer Wahl 108 von 145abgegebenen Stimmen, daruntersechs ungültige.

Homrich war 1984 in die Frei-willige Feuerwehr Seeth-Ekholteingetreten. Nach einem Abste-cher zur FF Bad Rothenfelde imLandkreis Osnabrück war derselbstständige Techniker im Be-reich Fotolabor 1999 nach We-del gezogen. Dort bekleidete er

Beisitzer. Stefan Mohr (45, FFElmshorn) erhielt 123 Ja-Stim-men für seiner zweite Amtszeit.Uwe Kuhlmann (57, FF Pinne-berg) wurde mit 125 Ja-Stimmenin seine dritte Amtsperiode ge-wählt. Die Wahl von Kuhlmannerfolgte in dessen Abwesenheit,weil er noch in einem lange ge-planten vierwöchigen Neusee-land-Urlaub war.

Landrat Wolfgang Grimmedankte der Feuerwehr in seinemGrußwort für ihre Arbeit, unteranderem auch im Katastrophen-schutzstab des Kreises Pinne-berg. So habe „dieser Stab, derdas nicht regelmäßig macht“,bei einem Lehrgang mit Bravourbestanden. „Das ist ein Quali-tätsmerkmal“, sagte er und er-gänzte: „Man schläft als Landratruhiger.“ Seite 2

Frank Homrich wird neuerStellvertreter von Affeldt

Der Wedeler wurde wäh-rend der Jahreshauptver-sammlung des KFV Pinne-berg zum Nachfolge desam Jahresende ausschei-denden Heinz-JoachimGlißmann gewählt.

Frank Homrich (Mitte) nimmt die Glückwünsche von Bernd Affeldt(l.) und Heinz-Joachim Glißmann entgegen.

Die Geehrten und Beförderten der Versammlung stellen sich zum Gruppenfoto auf.

NAMEN

Peter Botter ist neuer stellvertre-tender Wehrführer der FF Helgo-land. Er löst auf der HochseeinselArno Bebber ab.

Uwe Brandt ist neuer stellvertre-tender Wehrführer der FF Wedel.Brandt war bislang Zugführerund ist Nachfolger von FrankHomrich.

Hans Hinrich Kruse, Wehrführerder FF Egenbüttel, hat HenryBehrmann als stellvertretendenRellinger Gemeindewehrführerabgelöst.

GEEHRT

Hans-Jürgen Piening von der FFTornesch-Esingen erhielt dasSchleswig-Holsteinische Feuer-wehr-Ehrenkreuz in Bronze. Erist seit mehr als 25 Jahren Atem-schutzgerätewart seiner Wehrund seit 13 Jahren auch Kreisaus-bilder.

Kreiswehrführer Bernd Affeldtwurde mit dem Deutschen Feu-erwehr-Ehrenkreuz in Gold aus-gezeichnet. Damit wird sein Wir-ken als Wehrführer der FF Bors-tel-Hohenraden (1980 bis 2004)und als oberster Feuerwehrmanndes Kreises seit 2003 gewürdigt.

Bronzene Florianmedaille desKFV Pinneberg (10 Jahre Mitar-beit im KFV): Jörg Kähler (FF Ha-selau)

Silberne Florianmedaille (15 Jah-re): Uwe Brandt (FF Wedel), JörgRose (FF Haseldorf), Jens Widau(FF Bönningstedt)

Goldene Florianmedaille (20Jahre): Werner Krohn (FF Hetlin-gen)

Page 2: KFV PINNEBERG aktuell

Seite 2KFV PINNEBERG aktuell

IMPRESSUMKFV PINNEBERG aktuell

Herausgeber: KreisfeuerwehrverbandPinnebergGeschäftsstelle:Alte Bundesstraße 1025436 Tornesch-AhrenloheTel. (0 41 20) 97 98-0Fax (0 41 20) 97 98 30Internet:www.kfv-pinneberg.deE-Mail:[email protected]ührer:Bernd AffeldtRedaktion: Michael Bunk, Fachwart Öffent-lichkeitsarbeit des KFV PinnebergTelefon (0 41 21) 75 07 79E-Mail: [email protected]äge: Michael Bunk, Helge Kudenholdt,Robin Thießen,

Kummerfeld – Ein mit elf Perso-nen besetzter Linienbus, zweiLkw, mehrere weitere Fahrzeugeim Rückstau und zwei überfahre-ne Radfahrer. Das waren die Be-teiligten bei einer aufwendigenÜbung der FF Kummerfeld. DazuRauch und eine Explosion.

Im Mittelpunkt standen abernicht die Befreiung von Unfall-opfern mit schwerem techni-schen Gerät oder die Brandbe-kämpfung, sondern die Erstver-sorgung von insgesamt 16 Ver-letzten und Betroffenen in dersogenannten Chaosphase. Unddas ohne Unterstützung des Ret-tungsdienstes. „Die Erste Hilfewird in der Feuerwehr oft nachganz hinten gestellt und gehofft,dass im Ernstfall der RTW schonda ist, wenn wir kommen“, sagteErich Arndt zur Idee der von ihmausgearbeiteten Übung, die überdas übliche Maß eines Dienst-abends hinausging und bis zu-letzt geheim war. Selbst die betei-ligten Statisten wussten bis eine

halbe Stunde vor Beginn nicht,welche Rolle sie spielen sollten.

Den Linienbus organisierteArndt über die PVG, wo der neugewählte stellvertretende Kreis-jugendwart Ernst-Niko Kobergfür den Brandschutz zuständigist. Weitere Fahrzeuge holteArndt von einer Baumschule.Die vorübergehende Sperrungder alten Bundesstraße hat ermündlich mit der örtlichen Poli-zeistation abgesprochen. Zusätz-lich stellte der ABC-Dienst desKreises, bei dem Arndt als Che-miker mitwirkt, zwei Fahrzeugezur Absperrung. PyrotechnikerMarco Kupsky aus Quickborn,der die Szenerie in schwarzenRauch hüllte und eine laute Ex-plosion simulierte, war früherselbst Mitglied der FF Kummer-feld.

Auch bei der Wahl der vomDRK zu recht geschminkten Sta-tisten war Arndt sorgfältig. „Essollten Fremde sein, damit derErnst nicht verloren geht“, er-

klärte er. Zugleich sollten dieRollen nicht nur gespielt, son-dern auch im wirklichen Lebengleich sein. So wirkten ein Vaterund zwei Töchter mit und auchzwei Schwestern.

Die Übung selbst dauerte einehalbe Stunde. Das ist die Zeit,welche die Feuerwehr bei einemähnlichen Szenario imschlimmsten Fall fast auf sich al-lein gestellt wäre. Der erste RTWhat eine Hilfsfrist von zwölf Mi-nuten, die in der Regel auch ein-gehalten wird. Weitere haupt-amtliche Rettungsmittel oderdas die SEG des DRK könntenaber – je nach Verfügbarkeit we-gen anderer Paralleleinsätze –erst nach 25 bis 30 Minuten an-rücken. Entsprechende Zeitvor-gaben hatte sich Arndt im Vor-wege bei der Leitstelle besorgt.Insgesamt waren 27 Statisten –Verletzte und Fahrer der im Staustehenden Pkw – sowie rund 35Kräfte der FF Kummerfeld betei-ligt.

Üben in der Chaosphase

Der Bus steht quer zur Fahrbahn, ein Lkw ist in ihn hineingefahren. Helfer der FF Kummerfeld leistenbei der Übung Erste Hilfe und versuchen die Chaosphase zu ordnen.

schen Gemeindetag ausgerufene„kommunale Jahr der Feuerwehr“2008 unter der Überschrift „1000Ideen für die Feuerwehr“ dazu bei-getragen hat, ließ Affeldt bewusstoffen. Es hat viele Veranstaltungender Feuerwehren im Kreis gegeben.Einige Wehren seien von ihrenBürgermeistern angesprochenworden mit dem Hinweis: „Machtdoch mal was.“

Die Idee des Gemeindetages seijedoch gewesen: „Die Kommunensollten Ideen entwickeln, um fürihre Feuerwehr Personal zu wer-ben“, so Affeldt.

Er bekannte sich im Einklangmit der Zukunftsstrategie des Deut-

von Seite 1Außer Grimme richteten Lan-

desbrandmeister Detlef Radtke,Marc-Oliver Will aus dem Kieler In-nenministerium, Kripochef Kars-ten Hübner, Moorreges Bürger-meister Karl-Heinz Weinberg undder THW-Kreisbeauftragte Ernst-Otto Rellensmann Grußworte andie Versammlung.

In seinem Jahresbericht konnteAffeldt ferner eine erfreuliche Ent-wicklung bei der Zahl der aktivenMitglieder feststellen. Diese stiegim Vergleich zum Vorjahr um 84auf jetzt 2595 an. Darunter sind114 Frauen.

Ob das vom schleswig-holsteini-

schen Feuerwehrverbandes zurVielfalt, „die wir in unserer Organi-sation Freiwillige Feuerwehr inte-grieren möchten und müssen, umunser flächendeckendes Systemauf Dauer erfolgreich zu halten.“Eine Alternative gebe es nicht.

Affeldt wandte sich erneut gegenZusammenlegungen von Wehren.„Es gilt nach wie vor: FreiwilligeFeuerwehren müssen integraler Be-stand der Kommunen bleiben.“Landesbrandmeister Detlef Radtkerechnete einen Bedarf von 1,6 Mil-liarden Euro vor, wollte man inSchleswig-Holstein die ehrenamt-lichen Helfer durch Berufsfeuer-wehrleute ersetzen.

Mehr Mitglieder in den Wehren

BEFÖRDERTZum Oberlöschmeister: TorbenAubrecht (FF Holm), Björn Beck-mann (FF Tangstedt), Olaf Ber-rens (FF Elmshorn), Heiko Beuße(FF Barmstedt), Stefan Birke (FFBönningstedt), Jan-HinnerkBomm (FF Helgoland), HolgerBornholdt (FF Bönningstedt),Thomas Brilsky (FF Bönning-stedt), Peter Dreyer (FF Barm-stedt), Andreas Euker (FF Barm-stedt), Sven Heidorn (FF Holm),Jörg Kähler (FF Haselau), HelgeKohler (FF Ellerbek), Axel Krohn(FF Ellerbek), Gerlinde Langeloh(FF Ellerbek), Torsten Warncke(FF Holm)

Zum Hauptlöschmeister: LarsBremer (FF Appen), Olaf Damm(FF Halstenbek), Tobias Kluj (FFHeidgraben), Jan-HermannKölln (FF Haseldorf)

Zum Brandmeister: Dirk Koop-mann (FF Haselau), Dennis Renk(FF Wedel), Stefan Timm (FF Be-vern)

Zum Oberbrandmeister: UweBrandt (FF Wedel), Marco Hell-berg (FF Kölln-Reisiek)

Zum Hauptbrandmeister: Kars-ten Schütt (FF Uetersen)

NAMENMonika Berens, Sachbearbeite-rin der KFV-Geschäftsstelle, hatbeim LFV Freikarten für die Ra-dio-NORA-Oldie-Nacht in BadSegeberg gewonnen. KBM BerndAffeldt überbrachte die Nach-richt (Foto). Berens freut sich be-sonders auf die Equals.

Page 3: KFV PINNEBERG aktuell

Seite 3KFV PINNEBERG aktuell

JF-NAMEN

Der ehemaligestellvertreten-de Kreisju-gendwart Mar-co Lienau istmit der Leis-tungsspangeder schleswig-holsteini-schen Jugendfeuerwehr in Silberausgezeichnet worden. Lienauhatte das Amt abgegeben, weil erim Herbst vergangenen JahresWehrführer der FF Appen gewor-den war.

Wilfried Malchow aus Halsten-bek erhielt die bronzene Leis-tungsspange für seine Tätigkeitals Jugendwart der Jugendfeuer-wehr Halstenbek.

Andreas Schenck aus Schenefeldwurde mit der silbernen Leis-tungsspange für seine langjähri-ge Tätigkeit als Fachbereichslei-ter Wettbewerbe auf Kreisebeneund als Wertungsrichter auf Lan-desebene ausgezeichnet.

Jugendliche nicht inden Einsatz schickenAngehörige von Jugendfeuer-wehren haben im Realeinsatznichts verloren. Das bekräftigenStaatssekretär Ulrich Lorenz undLandesbrandmeister DetlefRadtke. Denn was früher unterganz engen Rahmenbedingun-gen begrenzt möglich war, istmit Inkrafttreten einer neuenSatzung seit einigen Monatengenerell verboten. „Jugendfeuer-wehrangehörige haben an realenEinsatzstellen nichts verloren.Eventuelle Schäden an der Seeledurch nicht planbare Schocker-lebnisse sind durch nichts zurechtfertigen“, sagte Feuerwehr-seelsorger Heiner Backer. Wichti-ger sei es, die hohe Motivationder Jugendlichen für eine span-nende und interessante Jugend-arbeit zu nutzen.

Tornesch – „Die Jugendfeuer-wehren im Kreis Pinnebergwachsen weiter“, stellte Kreisju-gendfeuerwehrwart LorenzGroth während der Kreisjugend-feuerwehrversammlung in derKreisfeuerwehrzentrale in Tor-nesch-Ahrenlohe fest. In KleinOffenseth-Sparrieshoop warjüngst die 33. Jugendfeuerwehrim Kreis Pinneberg gegründetworden. Somit haben 46 von 50Feuerwehren im Kreis Pinnebergeine Jugendfeuerwehr oder sindan einer beteiligt.

Auch die Mitgliederzahlen ha-ben sich im Jahr 2008 weiterhinpositiv entwickelt. 699 Mädchenund Jungen sind in einer der 33Jugendfeuerwehren aktiv. Fastalle Feuerwehren im Kreis erhal-ten ihren Nachwuchs aus-schließlich aus ihrer Jugendfeu-erwehr. Aber auch der landeswei-te Trend macht vor dem KreisPinneberg nicht halt, drei Ju-gendfeuerwehren klagen erst-mals über Nachwuchssorgen.

Aber an guten Ideen zur Mit-gliedergewinnung und -motiva-tion mangelt es im Kreis Pinne-berg nicht. Das zeigte die Ju-gendfeuerwehr Bönningstedt ineiner anschaulichen Präsentati-on mit zahlreichen kleinen Vi-deos über ihre Aktivitäten.

Bei den Wahlen wurde es die-ses Jahr spannend. Fünf Positio-nen wurden neu besetzt. Der bis-herige stellvertretende Kreisju-gendfeuerwehrwart Marco Lie-nau trat nicht mehr zur Wahl an,auf Grund seiner Wahl zumWehrführer der Feuerwehr Ap-pen. Sein Nachfolger ist Ernst-Niko Koberg aus Heist. Die Nach-folge als Kassenwart tritt FrankThomsen aus Klein Nordende

an. Der bisherige Beisitzer JanOelrichs aus Pinneberg wurdefür den Posten des FachwartesWettbewerbe gewählt und seinbisheriges Amt übernahm Tho-

mas Röhse aus Wedel. Als Kreis-jugendgruppenleiter setzte sichLaura Kimpel aus Seestermühegegen Sebastian Theus (Wedel)und Sven Lißmer (Appen) durch.

Jugendwehr: Kurs WachstumErnst Niko Koberg ausHeist wurde zum stell-vertretenden Kreisjugend-feuerwehrwart gewählt.

Neu im Kreisjugendfeuerwehrausschuss: Thomas Röhse (l.), LauraKimpel und Ernst Niko Koberg.

Tornesch – Der neue Jugendfeu-erwehranhänger ist in Dienst ge-stellt. Dies war notwendig ge-worden, nach dem der alte An-hänger nach 14 Dienstjahren beieinem Unfall einen Totalscha-den erlitten hatte. Die FirmaVoss aus Haseldorf, stattete denAnhänger nach den Wünschender Jugendfeuerwehren aus. Da-zu gehören unter anderem einVerkaufstresen, Innenraumbe-leuchtung oder auch ein geson-derter Eingang. Die Beschriftungund Beklebung übernahm dieFirma Schümann Werbetechnik.

Kreisjugendfeuerwehrwart Lo-renz Groth bedankte sich bei denSponsoren: Die Sparkasse Süd-holstein gab 2700 Euro; aus demTopf „Finanzielle Förderung vonJugendorganisationen und Hilfs-organisationen im Kreis Pinne-berg“ kamen 5000 Euro. Die Ge-samtkosten betrugen 12 000 Eu-ro. Der Anhänger steht allen 33Jugendfeuerwehren für Ausfahr-ten und Veranstaltungen zurVerfügung. Er steht in der Kreis-feuerwehrzentrale und kann je-derzeit von den Jugendwehrenausgeliehen werden.

Neuer Anhänger für die Jugendfeuerwehren

Förderer undKJFA-Mit-

glieder freuensich über den

neuen An-hänger für die

Jugendfeuer-wehren des

Kreises.

Ein Grund dafür, dass die Jugend-feuerwehren im Kreis Pinnebergso erfolgreich arbeiten können,ist die Unterstützung durchSponsoren und die Förderungdurch Landkreis und Kreisfeuer-wehrverband. So stellt die Spar-kasse Südholstein den Jugendfeu-erwehren jährlich 9.000 Euroüber den Jugendfeuerwehrfondszur Verfügung. Weitere 1000 Eu-ro kommen jedes Jahr von der It-zehoer Versicherung. Darüberhinaus stellen die Kölln-FlockenWerke, das EDEKA Fleischwerk

Nord und DöllingHareico für dasjährliche Zeltlager große Mengenhochwertige Lebensmittel zurVerfügung.

Olaf Seiler von der SparkasseSüdholstein ließ es sich wie auchin den vergangenen Jahren nichtnehmen, wieder bei der Veran-staltung vorbeizukommen. Erüberreichte einen Scheck in Hö-he von 9000 Euro: „Die SparkasseSüdholstein bleibt auch in dennächsten Jahren ein verlässlicherPartner für die Jugendfeuerweh-ren im Kreis Pinneberg.“

Förderer unterstützen JF

Kreisjugend-feuerwehr-wart LorenzGroth nimmtvon Olaf Seiler(Sparkasse)den symboli-schen Scheckentgegen.

Page 4: KFV PINNEBERG aktuell

Seite 4KFV PINNEBERG aktuell

Neue Löschfahrzeuge ohne Was-sertank gibt es eigentlich lautNorm nicht mehr, doch die FFSeeth-Ekholt hat ein LF 8 neu inDienst gestellt. Der Mercedes814 mit Automatikgetriebe (7,5Tonnen Gesamtgewicht) ist keinNeufahrzeug im eigentlichenSinne. Es handelt sich um einenGebrauchten, der rund elf Jahrein den Niederlanden gelaufenist. Die Firma Thoma hat das LFrunderneuert und dabei auchviele Wünsche der Seeth-Ekhol-ter Wehr umgesetzt. So sind inder Gruppenkabine die beidenäußeren, mit Atemschutzgeräten

ausgestatteten Plätze mit Klapp-sitzen versehen, um das Einstei-gen zu erleichtern. Dazu zählenauch die acht B-Länge im rück-seitigen Gerätraum, die währendder Fahrt verlegt werden kön-nen. Die TS wurde in den G 2 ander Beifahrerseite verlastet. Bela-den ist es mit Material für denLöschangriff einer Gruppe. Be-halten haben die Seeth-Ekholterden fest eingebauten Stromgene-rator, der auch die zwei 1000-Watt-Scheinwerfer am heckseiti-gen Lichtmast speist, und dieSeilwinde an der Front, die 1,5Tonnen zieht.

LF 8 der FF Seeth-Ekholt

Das neue LF 20/16 hat bei der FFQuickborn ein nach 22 Jahrenausgemusterte TLF 16/25 als erstausrückendes Fahrzeug bei Brän-den und Verkehrsunfällen abge-löst. Der Aufbau stammt vonZiegler. Das Fahrgestell ist einMAN TGM 13.280 mit Allradan-trieb. Bewährt haben sich dieerstmals bei einem QuickbornerFahrzeug vorhandenen Entnah-mehilfen für die Steck- und fürdie Schiebleiter. Zur Menschen-rettung ist außerdem einSprungretter System Lorsbachvorhanden.

Für die Brandbekämpfung ste-

hen ein formstabiler Schnellan-griff sowie zusätzlichesSchlauchmaterial mit drei C-Hohlstrahlrohren, einem D-Hohlstrahlrohr, zwei B-Mehr-zweckstrahlrohren, Mittel-schaumrohr und Schaumpistolezur Verfügung. Außerdem sindzwei Rauchabschlussvorhängeverlastet.

Ein bereits vorhandener SatzSchere/Spreizer wurde einge-baut. Den Strom liefert ein mobi-les 8-kVA-Aggregat. Der fest ein-gebaute Lichtmast mit Xenon-Scheinwerfern wird direkt vomFahrzeug gespeist.

LF 20/16 der FF Quickborn

Die FF Pinneberg bleibt auchbeim neuen LF 20/16 der FirmaZiegler als Aufbauhersteller treu.Als Fahrgestell wurde eine Mer-cedes-Benz-Atego 1629 mit ei-nem 286 PS starken Motor, All-rad und Automatikgetriebe ge-wählt. Das zulässige Gesamtge-wicht liegt bei 16 Tonnen. Überdie Normbeladung hinaus wur-de ein hydraulischer Rettungs-satz, ein ExOx-Warngerät undTüröffnungswerkzeug verlastet.Die erweiterte Erste-Hilfe-Aus-rüstung umfasst auch einen au-tomatischen externen Defibrilla-tor (AED). An Löschtechnik wur-

den neben der Feuerlöschkreisel-pumpe 10-2000 eine ZieglerBASIC-NA Druckluftschauman-lage eingebaut. Es stehen 2000Liter Wasser, 50 Liter Class A und100 Liter AFFF-Schaummittel alsLöschmittel zur Verfügung. AmHeck wird eine Einpersonenhas-pel mitgeführt. Das Fahrzeug istin Waldenau stationiert. Einbaugleiches HLF 20/16 für dieHauptwache soll im kommen-den Jahr beschafft werden. Da-mit die Fahrzeuge ausgetauschtwerden können, wurde Freiraumfür die Geräte vorgehalten, dienur einmal vorhanden sind.

LF 20/16 der FF Pinneberg

Reichlich Gewichtsreserve hatdas neue LF 10/6 der FF Hasloh.Schlingmann fertigte den Auf-bau auf einem Mercedes AtegoAllradfahrgestell mit langemRadstand und einem zulässigenGesamtgewicht von 13,1 Ton-nen. Weil aber nur der normmä-ßige Wassertank mit 600 LiternInhalt eingebaut wurde, ist vielPlatz für möglich neue Gerät-schaften in der Zukunft. Dasdritte Fahrzeug in der HasloherAAO ist mit Schlauchmaterialund einer auf einem Fahrstuhlgelagerten Tragkraftspritze spezi-ell auf die Wasserförderung über

längere Wegstrecken zugeschnit-ten. In der Kabine sind vierAtemschutzgeräte verlastet; zweikönnen während der Fahrt ange-legt werden. Zwei Kettensägensind für die Unwettereinsätzevorgesehen. Das dafür benötigteZubehör ist viele andere Klein-materialien auch in praktischenKisten gelagert. Der pneumati-sche Lichtmast ist mit zwei Halo-genstrahlern à 1000 Watt be-stückt und hat einen zusätzli-chen Aufnahmezapfen für einenPowermoon. Strom liefert ein 5-KVA-Aggregat. Das LF 10/6 er-setzt ein 28 Jahre altes LF 8.

LF 10/6 der FF Hasloh

Page 5: KFV PINNEBERG aktuell

Seite 5KFV PINNEBERG aktuell

Tornesch-Ahrenlohe – Auf einepositive Entwicklung konntendie Kameraden des ABC-Diens-tes des KreisfeuerwehrverbandesPinneberg zurückschauen. Er-freuliches war hier sowohl in Sa-chen Kooperationen, personel-ler Stärke als auch hinsichtlichder technischen Ausstattung zuvermelden. War Anfang 2008nach einem personellen Um-bruch die Spezialeinheit nochmit 40 Kräften relativ schwachbesetzt, so konnte im Jahresver-lauf die Stärke auf 54 Kräfte ge-steigert werden. „Weitere zehnKameraden schauen sich geradeunsere Arbeit an. Ich bin guterDinge, dass wir einige von ihnenfür unsere Arbeit begeisternkonnten“, konnte WilfriedSchultz, Zugführer des ABC-Dienstes, darüber hinaus berich-ten.

Um die Schlagkraft zu verbes-sern, wurden hierüber hinaus in2008 Kooperationen mit demLöschzug Gefahrgut des KreisesSteinburg sowie mit dem THWBarmstedt geknüpft. Ein Vorge-hen, das insbesondere von UweKoltzau vom Fachdienst Sicher-heit und Verbraucherschutz desKreises Pinneberg als vorbildlichbezeichnet wurde.

Auch technisch konnte derABC-Dienst eine positive Ent-wicklung vermelden. Nachdembereits 2007 ein Wechsellader-fahrzeug beschafft wurde, konn-te in 2008 ein neuer Abrollbehäl-ter Gefahrgut als Ersatz für den

schon über 20 Jahre alten Gerä-tewagen in Dienst gestellt wer-den. Hierüber hinaus konntevom Bund ein Neues Dekon PFahrzeug zur Dekonterminationvon Personen in Empfang ge-nommen werden (s. Kasten). Ak-tuell befindet sich ein Einsatz-leitwagen für die Einsatzkräfte inArbeit.

Beschaffungen, die zur Erhal-tung der Schlagkraft im Bereichder Gefahrenabwehr notwendigsind. „Gerade bei Kameraden,die außer ihrer Arbeit und der Ar-beit in der heimischen Feuer-wehr, diesen zusätzliche Dienstfür die Allgemeinheit leisten, istdas Beste gerade gut genug“, be-tonte in diesem ZusammenhangKreiswehrführer Bernd Affeldt.

Eine Steigerung war auch imEinsatzgeschehen zu verzeich-nen. In insgesamt 14 Fällen rück-ten die Spezialkräfte zur Unter-stützung örtlicher Wehren aus.Das Spektrum ging hier vonMesseinsätzen über das umfül-len von Betriebsstoffen bis zumBinden ausgetretener Chemika-lien.

Die Ausbildung der Einsatz-kräfte im ABC-Dienst erfolgte anneun Diensten sowie im Rah-men von zwei 24 Stunden Übun-gen, in denen unter anderem einMaul- und Klauenseuche-Fall aufdem Hof Nyding in Kummerfeldzusammen mit dem Roten Kreuzund der Kreisbereitschaft desKreisfeuerwehrverbandes Pinne-berg geprobt wurde.

ABC-Dienst im Aufwind

Rainer Röpcke, Wilfried Schultz, Bernd Affeldt, Hans Borbe undUwe Koltzau (v. l.) sehen den ABC-Dienst auf einem guten Weg.

Der Dekon-Lkw P wurde auf ei-nem MAN TGM 18.280 4x4 BBvon der Firma Empl Fahrzeug-bau GmbH in Elster aufgebaut.Sie wiegen jeweils neun Tonnenund haben ein zulässiges Ge-samtgewicht von 17 100 Kilo-gramm. Die 1000 Kilogramm he-bende Ladebordwand am Heckkommt von Dautel. Die Fahrzeu-

ge sind zurzeit nur mit der Bord-ausstattung bestückt, die zuge-hörige Fachdienstausstattungwird später nachgeliefert. DerABC-Dienst nutzt bis dahin alszusätzlichen Transporter fürsperrige Gegenstände.

Der Dekontaminationslast-kraftwagen Personen 2 führt Per-sonal in der Stärke von 0/1/5/6

und Ausstattung zur Dekontami-nation und der hygienischenReinigung der Einsatzkräfte so-wohl im autarken Einsatz alsauch bei der Nutzung des öffent-lichen Wasser- und Stromnetzesmit. Die Ausstattung des Fahr-zeuges erfüllt die Anforderungender Trinkwasserverordnung. Da-rüber hinaus kann er den Betriebstationärer Dekontaminations-anlagen unterstützen und ist mitseiner universell nutzbaren La-defläche sowohl zur Versorgungder aufgebauten Dekon-Anlageinsbesondere mit Wasser alsauch allgemein als Nachschub-fahrzeug einsetzbar. Die Dekon-tamination der mit Schutzaus-rüstung eingesetzten Kräfte unddamit das gefahrlose Ablegen derSchutzausrüstung direkt am Ein-satzort sind durch die Gelände-gängigkeit des Fahrzeugs ge-währleistet. Das Fahrzeug ent-hält zusätzlich Aufnahmemög-lichkeiten für die persönlicheABC-Schutzausstattung.

Neues Dekon P für den ABC-Dienst

Ellerhoop – „Die Jugendfeuer-wehren in Schleswig-Holsteinboomen weiter. Nach einemleichten Einbruch der Mitglie-derzahlen vor zwei Jahren stei-gerte die Nachwuchsorganisati-on der Feuerwehr ihre Zahlenzum Ende des Jahres 2008 auf9515 (Vorjahr 9429) Mitglieder,darunter 2229 (2195) Mäd-chen“, sagte Landes-Jugendfeu-erwehrwart Hauke Ohland(Eckernförde) während der Lan-desversammlung der schleswig-holsteinischen Jugendfeuerweh-ren vor 170 Delegierten und Gäs-ten im GartenbauzentrumSchleswig-Holstein in Ellerhoop-Thiense. „In die Einsatzabteilun-gen der Feuerwehren wechselten770 Jugendliche und leistetendamit einen wertvollen Beitragzur Bekämpfung der Personal-knappheit in den Wehren. Mitsieben (vier) Neugründungenwuchs die Zahl der Jugendfeuer-wehren auf 413“, sagte Ohland

Um weiter kräftig die Werbe-trommel für die Jugendwehrenrühren zu können, hatte Innen-staatssekretär Ulrich Lorenz ei-nen Bewilligungsbescheid über10 00 Euro mitgebracht. Vorran-gig sollen mit diesem Geld weite-re Bausteine der seit drei Jahrenlaufenden Werbe- und Image-kampagne umgesetzt werden.Unter anderem wird ab Ende Maiein Linienbus der Autokraft alsrollende Werbebotschaft durchdas südliche Schleswig-Holsteinrollen.

Als weiterer Baustein ging esnunmehr um ein neues opti-sches Erscheinungsbild. Dazuwurde unter Mitwirkung des In-nenministeriums ein Logowett-bewerb unter Schülern der Wal-ter-Lehmkuhl-Schule für Medi-engestalter in Neumünster aus-geschrieben. AngehendeGrafiker und Mediengestalterreichten über 40 Entwürfe ein.Eine fachkundige Jury wähltedrei Entwürfe aus. Daraus wähltedie Versammlung in Ellerhoopden Sieger. Für die Fachleuteüberraschend gewann der tradi-tionellste der drei Entwürfe mitdeutlichem Vorsprung. Dafürkonnte sich deren Schöpferin,die 23-jährige Jeanette Raue ausKiel, über ein Preisgeld von 1000Euro freuen.

Bei den Wahlen gab es folgen-de Veränderungen: Sascha Ham-brock aus Lohbarbek (Steinburg)übernahm die Funktion desFachbereichsleiters Jugendarbeitvon Sascha Kessler. Ingo Saueraus Flensburg wurde neuer Fach-bereichsleiter Wettbewerbe undlöste Rudolf Borrmann ab.

Neues Logo fürJugendwehren

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