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KELLOGG´S® Frühstücksstudie

Frühstücksverhalten unter der Lupe


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Inhaltsverzeichnis Impressum…………………………………………………………..3 Einleitung……………………………………………………………4 Grundlagen………………………………………………………….5 Allgemeine Informationen zu Frühstücksgewohnheiten Häufigkeit des Frühstücks innerhalb der Woche……….………....6 Sozialer Kontext…………………………………………………..………7 Wochentags vs. Wochenende…………………………………….…...8 Frühstücksuniversum – das kommt auf den Tisch ………….…….9

Cerealien zum Frühstück

Wie werden Cerealien bevorzugt?................................................10

Frühstücksbedürfnisse Frühstückstypologien………………………………………………….11

Frühstückstypologie Deutschland, deine Frühstücker…………………………………….12 Der traditionelle Frühstücker………………………………………...13

Der gesellige Frühstücker…………………………………………….14 Der genussvolle Frühstücker………………………………………...15 Der vernünftige Frühstücker…………………………………….……16 Der sensible / sanfte Frühstücker………………………………...….17 Nachbarländer im Vergleich…………………………………….…….18


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Einleitung

Breakfast oder „To break the fast“ bedeutet das nächtliche Fastenbrechen

und unterstreicht damit die Bedeutung des Frühstücks als wichtigste

Mahlzeit des Tages. Doch nicht nur die Tatsache, dass wir frühstücken,

sondern auch wie, bestimmt maßgeblich den Start in den Tag. Um die

Gewohnheiten rund um die Frühstücksmahlzeit besser zu verstehen, hat

KELLOGG eine Studie in Auftrag gegeben, die das Frühstücksverhalten in

Europa näher unter die Lupe nimmt. Herausgekommen sind neue

Ergebnisse rund ums Frühstück als Kernmahlzeit – mit Erkenntnissen, die

überraschen und aufschlussreich informieren.

Auf den folgenden Seiten sind die Ergebnisse ausführlich aufbereitet. Sie

bieten Einblicke zu allgemeinen Informationen zum Frühstück (Häufigkeit, Situation, Frühstücksprodukte), Cerealien zum Frühstück sowie Frühstücksbedürfnisse. Viele Spaß beim Lesen wünscht

KELLOGG (Deutschland) GmbH

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Impressum Herausgeber

KELLOGG (Deutschland) GmbH

Mary-Somerville-Straße 9

D-28359 Bremen

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck auch auszugsweise sowie

fotomechanische und elektronische Wiedergabe jeglicher Art nur mit

Genehmigung des Herausgebers Kellogg (Deutschland) GmbH.

Das Zitierrecht der Presse bleibt davon unberührt.

Oktober 2013


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Allgemeine Informationen zu Frühstücksgewohn-heiten Häufigkeit des Frühstücks innerhalb der Woche

Mit einem Frühstück am Morgen in den Tag zu starten, gehört bei den

meisten Deutschen zur alltäglichen Routine: Immerhin 80% der Deutschen

nehmen regelmäßig bzw. täglich eine Frühstücksmahlzeit zu sich. Während

20% eher unregelmäßig frühstücken und nur eine geringe Anzahl selten bis

nie frühstückt.

Für die Schweiz und Österreich ergibt sich dabei ein anderes Bild: „Nur“ 2/3

der Bevölkerung beider Länder frühstücken regelmäßig bzw. täglich. Bei

dem Rest findet die erste Mahlzeit des Tages mehrmals bis nie in der

Woche statt (Schweiz: 56% täglich, 18% regelmäßig (3-6x), 19% selten (1-

2x) und 8% nie; Österreich: 59% täglich, 19% regelmäßig (3-6x), 17% selten

(1-2x) und 5% nie).

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Grundlagen

Bei der Frühstücksstudie handelt es sich um eine umfassende

repräsentative Erhebung zu Frühstücksgewohnheiten in den

unterschiedlichsten europäischen Ländern. Durchgeführt wurde die

Befragung unter anderem in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der

quantitativen Studie liegt eine Grundgesamtheit von je 1.000 Erwachsenen

ab 18 Jahren der beteiligten Länder zugrunde. Die Erhebung erfolgte in

mehreren Wellen im Zeitraum 2012 und 2013.


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Allgemeine Informationen zu Frühstücksgewohn-heiten Häufigkeit des Frühstücks innerhalb der Woche

Mit einem Frühstück am Morgen in den Tag zu starten, gehört bei den

meisten Deutschen zur alltäglichen Routine: Immerhin 80% der Deutschen

nehmen regelmäßig bzw. täglich eine Frühstücksmahlzeit zu sich. Während

20% eher unregelmäßig frühstücken und nur eine geringe Anzahl selten bis

nie frühstückt.

Für die Schweiz und Österreich ergibt sich dabei ein anderes Bild: „Nur“ 2/3

der Bevölkerung beider Länder frühstücken regelmäßig bzw. täglich. Bei

dem Rest findet die erste Mahlzeit des Tages mehrmals bis nie in der

Woche statt (Schweiz: 56% täglich, 18% regelmäßig (3-6x), 19% selten (1-

2x) und 8% nie; Österreich: 59% täglich, 19% regelmäßig (3-6x), 17% selten

(1-2x) und 5% nie).


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Allgemeine Informationen zu Frühstücksgewohn-heiten Wochentags vs. Wochenende

Unter der Woche ist das Frühstück eher praktisch und zweckorientiert.

Aufgrund der kurzen Zeit, die zur Verfügung steht, fällt das Frühstück

insgesamt pragmatischer aus: Die Auswahl ist geringer, die Zubereitungszeit

kürzer und das Frühstück folgt einem routinemäßigen Ablauf. Bei den

geringen zur Verfügung stehenden zeitlichen Ressourcen spielt auch

Multitasking eine wichtige Rolle, d. h. neben dem Essen wird z. B. Zeitung

gelesen, Radio gehört oder ferngesehen.

Am Wochenende hingegen wird geschlemmt und am liebsten in

Gesellschaft: Vielfältige Auswahlmöglichkeiten und der Genuss stehen im

Vordergrund. Samstag und Sonntag, wenn Zeit „satt“ ist, setzen sich die

Meisten kein zeitliches Limit und sehen das Frühstück sogar als soziales

Ereignis mit beispielsweise Freunden und Familie.

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Allgemeine Informationen zu Frühstücksgewohn-heiten Sozialer Kontext

Überraschende Erkenntnis: Nicht nur frühstückt der Großteil der Deutschen

regelmäßig, sondern die meisten frühstücken Zuhause und nicht unterwegs.

Dabei bevorzugen die Deutschen es überwiegend mit dem Partner oder

allein die erste Mahlzeit des Tages einzunehmen. Nur ein geringer Teil

hingegen frühstückt mit den Kindern. Diese Angaben reflektieren die

Haushaltsstruktur der deutschen Bevölkerung und sind vor allem im Kontext

eines werktägigen schnellen Frühstücks zu sehen.

45% 35% Frühstück alleine 35% 50% Frühstück mit dem Partner 20% 18% Frühstück mit Kindern


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Wie werden Cerealien bevorzugt?

Auch Cerealien sind eine beliebte Frühstücksvariante in Deutschland und

weiter auf dem Vormarsch: 33 Prozent der Deutschen frühstücken mehrmals

wöchentlich Cerealien. Vielleicht, weil sie nicht nur lecker, sondern auch

schnell und einfach zuzubereiten sind. Bevorzugt werden sie dabei mit

überwiegend frischer, kalter Milch genossen. Aber auch das Mischen mit

anderen Cerealien (40%) ist beliebt, während Joghurt (23%) und Früchte

(21%) in der Verwendung eine vergleichsweise geringere Rolle spielen.

32% 25% frühstücken mehrmals wöchentlich Cerealien


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Allgemeine Informationen zu Frühstücksgewohn-heiten Frühstücksuniversum – das kommt auf den Tisch

So vielfältig die Frühstückssituationen sind, so abwechslungsreich schauen

auch die Lebensmittel aus, die in Deutschland wochentags auf den

Frühstückstisch kommen. Zu einem „typisch deutschen“ Frühstück gehören

Kaffee, Vollkornbrot mit süßen Aufstrichen oder Käse, sowie Cerealien.

In Österreich greifen Frühstücker hingegen gerne auch zu einer Tasse Tee

am Morgen sowie zu Joghurt, und Schinken als Aufschnitt. In der Schweiz

darf es neben Kaffee und Tee auch eine Tasse Milch zum Tagesbeginn

sein. Die Verwendung von Früchten, Toast und Joghurt sowie Säften sind in

der Schweiz ebenso wichtig wie ein Vollkornbrot mit Marmelade.

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Frühstückstypologie:

Deutschland, deine Frühstücker

Gefrühstückt wird aus verschiedenen Gründen. 38% der befragten

deutschen Erwachsenen sind traditionelle Frühstücker, für die das Frühstück

als Start in den Tag bestmöglich sättigend sein sollte. Für diesen Typ spielt

Behaglichkeit eine große Rolle sowie das gelebte Frühstücksverhalten aus

ihrer Kindheit. Tradition und Werte stehen damit klar im Vordergrund. Erst

an zweiter Stelle (31%) stehen die sensiblen und sanften Frühstücker, bei

denen morgens Bedürfnisse nach Harmonie und Leichtigkeit eine wichtige

Rolle spielen. Mit einigem Abstand (15%) folgen die geselligen Frühstücker,

bei denen möglichst ungezwungen und in Gesellschaft von Freunden oder

Familie am Tisch Platz genommen wird.

40% sensibel/sanft 33% sensibel/sanft

25% traditionell 33% traditionell

14% vernünftig 14% genussvoll


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Frühstücksbedürfnisse Frühstückstypologien

Frühstück als Übergang vom Schlaf zur Aktivität muss neben Sättigung

weitere Bedürfnisse befriedigen. Diese Bedürfnisse sind so individuell wie

wir. Während die einen Ruhe und Harmonie am Morgen suchen,

bevorzugen andere ein Frühstück mit der ganzen Familie. Die folgenden

Frühstückstypologien zeigen auf, welche verschiedenen Typen es gibt und

was für sie ein Frühstück auszeichnet.

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Frühstückstypologie: Der gesellige Frühstücker

Mit nur 15% Prozent liegen die geselligen Frühstücker klar hinter den

traditionellen Frühstückern (38%). Diese Art von Frühstücker teilt gerne den

Frühstücksmoment mit anderen, dabei steht ein gut gelaunter Start in den

Tag im Vordergrund.

Die Merkmale des geselligen Frühstückers:

• Die Gesellschaft von Familie und Freunden bei der ersten Mahlzeit des

Tages wird besonders geschätzt

• Das Frühstück soll ungezwungen sein

• Mit guter Laune in den Tag

13% 14%


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Frühstückstypologie: Der traditionelle Frühstücker

Mit 38% der Befragten handelt es sich beim traditionellen Frühstücker um

die am meist verbreitete Frühstückstypologie in Deutschland. Zu den

Charakteristika gehören das traditionelle Verständnis von Frühstück – so wie

man es von klein auf kennt.

Merkmale des traditionellen Frühstückers sind:

• Das Frühstück als Start in den Tag sollte bestmöglich sättigen und mit

Nährstoffen versorgen

• Behaglichkeit beim Frühstück spielt eine große Rolle

• Das Frühstücksverhalten ist durch die Kindheit geprägt

• Wichtig: Tradition und Werte stehen im Mittelpunkt

25% 33%

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Frühstückstypologie: Der vernünftige Frühstücker

Mit 9% ist auch diese Typologie nicht stark unter den Deutschen vertreten.

Der vernünftige Frühstücker achtet beim Frühstück darauf seine rational-

körperlichen Bedürfnisse zu befriedigen, deswegen sollte die erste Mahlzeit

am Tag für diese Kategorie gesund und vital sein.

Merkmale des vernünftigen Frühstückers:

• Wichtig: Mit einem gesunden Frühstück eine gute Grundlage für den Tag zu

legen

• Das gute Gefühl, sich ausgewogen zu ernähren, steht im Mittelpunkt

• Figurbewusst: Es wird auf den Körper geachtet

• Kalorien spielen eine Rolle bei der Auswahl des Frühstücks

• Vitalität ist wichtig

14% 8%


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Frühstückstypologie: Der genussvolle Frühstücker

Genussvolle Frühstücker bilden mit 6% das Schlusslicht der

Frühstückstypologien. Hier liegt der Fokus auf dem Genuss-Faktor und

einem reibungslosen Start in den Tag.

Merkmale des genussvollen Frühstückers:

• Unbeschwert in den Tag zu starten wird als Ziel angesehen

• Genuss steht im Mittelpunkt

• Es ist wichtig, die kleinen Dinge des Morgens zu genießen

• Das Frühstück kann ruhig etwas Zeit in Anspruch nehmen – denn

schließlich soll der Start in den Tag gelingen

• Kleine Sünden sind erlaubt

6% 6%

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Frühstückstypologie: Der vernünftige Frühstücker

Mit 9% ist auch diese Typologie nicht stark unter den Deutschen vertreten.

Der vernünftige Frühstücker achtet beim Frühstück darauf seine rational-

körperlichen Bedürfnisse zu befriedigen, deswegen sollte die erste Mahlzeit

am Tag für diese Kategorie gesund und vital sein.

Merkmale des vernünftigen Frühstückers:

• Wichtig: Mit einem gesunden Frühstück eine gute Grundlage für den Tag zu

legen

• Das gute Gefühl, sich ausgewogen zu ernähren, steht im Mittelpunkt

• Figurbewusst: Es wird auf den Körper geachtet

• Kalorien spielen eine Rolle bei der Auswahl des Frühstücks

• Vitalität ist wichtig

14% 8%


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Frühstückstypologie: Nachbarländer im Vergleich

So individuell wie die Kulturen der einzelnen Länder sind – so individuell

sind die morgendlichen Gewohnheiten und der Frühstückstisch in Europa.

Wenn es ums Frühstück geht, pflegt man im deutschsprachigen Raum viele

Gemeinsamkeiten: Neben Tradition, sowie rationalen und sozialen Gründen

wie Nahrhaftigkeit und Geselligkeit ist auch der leichte, harmonische Start in

den Tag besonders wichtig. Deutliche Unterschiede: Die Deutschen sowie

die Schweizer und Österreicher sind vor allem Völker der Gruppe

traditioneller und sanfter Frühstücker. Engländer hingegen haben wenig

Sinn für das Traditionelle, sie lassen sich mehrheitlich eher als sanfte und

vernünftige Frühstücker charakterisieren.


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Frühstückstypologie: Der sensible / sanfte Frühstücker

Der sensible / sanfte Frühstücker liegt mit 31% auf dem zweiten Platz in

Deutschland. Für diese Art ist es charakteristisch, morgens Zeit zu

brauchen, um sich auf den kommenden Tag einzustellen.

Merkmale des sensiblen / sanften Frühstückers:

• Harmonie am Morgen ist besonders wichtig

• Der Fokus liegt auf dem kommenden Tag mit all seinen Aufgaben

• Frühstück als Energiekick: Energie tanken für den ganzen Tag

• Leichtigkeit steht im Mittelpunkt

• Das Frühstück muss nicht aufwendig sein / es soll bis zur nächsten Mahlzeit

sättigen und nicht zu schwer sein

40% 33%

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