k1news märz 2013

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Kiwanis Distriktnachrichten Österreich März 2013 Distriktnachrichten Österreich Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft www.kiwanis.at K1news Jedes Kind sollte das Recht auf kostenlose Bildung haben!

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Mitgliederzeitung Kiwanis Distrikt Österreich

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Page 1: K1News März 2013

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KiwanisDistriktnachrichten Österreich März 2013

Distriktnachrichten Österreich

Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft www.kiwanis.at

K1news

Jedes Kind sollte das Recht auf

kostenlose Bildung haben!

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K1news März 2013

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Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Herausgeber und Medieninhaber (Verleger): Kiwanis International Distrikt Österreich (ZVR-Zahl: 077811777), Redaktionssitz c/o Lenaustrasse 2, A-4020 Linz. Distriktvorstand: Gov. Gerhard Gschwendtner, Imm. Past Gov. (FH) Walter Plieseis, Gov. elect Josef Wasser, Sekretär: Kurt Breth, Schatzmeister: Mag. Dr. Karl-Heinz Berger. Adresse und Sitz für alle: Siehe H, MI und V. Grundlegende Rich-tung gemäß § 25, Absatz 4: Die K1news Distriktnachrichten dienen der unabhängigen, überparteilichen und überkonfessionellen Information über das Clubgeschehen im Distrikt Österreich und in Europa. Gleichzeitig versteht sich das Magazin als Kommunikationsplattform für zeitgemäßes humanistisches Gedankengut und dient dem Meinungsaustausch der Mitglieder. Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: Gov. Gerhard Gschwendtner. Redaktionsteam dieser Ausgabe: Gov. Gerhard Gschwendtner ([email protected]), Gov. elect Josef Wasser ([email protected]), Joe Nopp (Chairman Distriktnachrichten K1news; [email protected]) und Mag. Josef-Peter Schachermayr (Chairman Internet; [email protected]). Layout: Evelin Übermasser, adeins Werbeagentur GmbH, Linz. Druck: Gutenberg, Linz. Namentlich gekennzeichnete Texte geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Beiträge aus Platzgründen zu kürzen, vom Autor eine Kürzung zu fordern oder die Veröffentlichung ungeeigneter Texte ohne Angabe von Gründen zu verweigern. Die Einsender von Beiträgen haften für die Rechte Dritter. Insbesondere muss die Erlaubnis zum Abdruck eines Bildes oder Textes in den K1news zusätzlich zu den zeitlich begrenzten ausschließlichen Werk nutzungsrechten die zeitlich unbegrenzte, nichtausschließliche Genehmigung enthal-ten, die betreffenden Inhalte zu beliebiger Form und in beliebigen Medien zu vervielfältigen, insbesondere zu verbreiten, öffentlich wiederzugeben, zu speichern und zu senden. Erscheinungsweise: 1x im Quartal.

Projekte und ZieleEditorial Gov. Gerhard Gschwentner 04

Termine Kiwanis Info-Tage 05

Division 140 | Stainz-Schilcherheimat 05

Handy-Sammelbox | Division 125 06

Kiwanis Shop | Division 170 07

Interview mit Dr. Willibald Zeck 08

Hilfsfond für St. Lorenzen 09

Kiwanis-Grundsatz Nr. 1 09

InternationalKI-EF President | Advent-Treff 2012 10

Sizilien-Clubs auf Wien-Besuch 11

Adventkalenderaktion 11

MOKI-Folder | Chorkonzert 12

District Officer Training in Prag 13

ELIMINATE - Ö ist Europa-Spitze 13

Villacher Sozialadvent | 10 Mio Euro 14

skiwanis.13 | Eisstockmeisterschaft 15

ClubaktivitätenBad Ischl 20

Braunau 17

Bregenz Rheintal Iris 22

Enns-Donauwinkel 22

Graz-Erzherzog Johann 16

Hollabrunn Freyja 21

Innsbruck-Amica 24, 29

Junior zu Ischl 19

Kitzbühel 17

Klagenfurt-Wörthersee 27

Köflach Styria West 23

Krems-Wachau 21

Kufstein 30

Langenzersdorf 26

Leoben Forum Liuben 29

Leonding 19

Lienz-Osttirol 25

Linz-Kepler 18, 23

Linz-Stifter 16

Murau 27

Ried/Innkreis 18

Salzburg 1 21, 26

St. Johann im Pongau 16

St. Johann 19

Schwarzatal Neunkirchen Wr. Neustadt 25

Schwaz 20

Steyr 24

Stockerau-Lenaustadt 30, 31

Triestingtal 28

Villach Santicum 29

Voitsberg-Köflach 18

Vöcklabruck 22, 31

Wels 23, 28

Wien Klimt 27, 31

Wien Maria Theresia 24

Zwettl-Schwarzalm-Waldviertel 25, 30

Inhalt

Bregenz-Rheintal IrisIlona Oldenburg, Ingrid Vetter

EferdingJohannes Brummeier

KitzbühelAndreas Paas

KremstalKlaus Auhuber, Josefine Auhuber

Krems-WachauSonja Thyri

LavanttalIng. Richard Stocker

LeondingIng. Walter Snopek

Linz-NikeBettina Graf

Salzburg 1Ing. Hans-Peter Brosch,

Gerhard Eichinger, Dir. Mag.Thomas Schiendorfer

SchwazPhilip Spiss

Spittal PorciaEveline Skalla-Sittlinger

Stainz-SchilcherheimatGeorg Lampl

Villach SanticumIng. Karl Dabringer

Villach TriquetraMaria de la Luz Ibarra de Knaus, Karin Knauder, Mag. Suzana Paunov, Corinna Sumper-Petritsch

VöcklabruckDI Rainer Hochmayr

Wels-MaximilianWinfried Maschik

Wir freuen uns, folgende Neumitglieder begrüßen zu dürfen:

Der Kiwanis Club Schwaz trauert um sein Gründungsmitglied

Wolfgang Draesnerder am 10. Jänner 2013 im 79. Lebensjahr nach einem erfüllten Leben verstorben ist.

Wolfgang Draesner war ein von allen geschätzter, engagierter Kiwanier, der seine Fähigkeiten für die Kiwanisidee,

in Not geratenen Menschen rasch und unbürokratisch zu helfen, voll eingesetzt hat.

Wir verabschieden uns von unserem Kiwanisfreund Wolfgang am Mittwoch, den 16. Jänner, um 15.00 Uhr in der

Friedhofskapelle St. Martin.

In Dankbarkeit und in Erinnerung an eine schöne gemeinsame Zeit.

deine Kiwanisfreunde

Page 3: K1News März 2013

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Editorial

übergeht, wenn ich wenige Wochen vor Redaktionsschluss ein Erinnerungs-E-Mail aussende. Und wer sich die Zeit nimmt, um die Märzausgabe zu studieren, wird eine Fülle schöner Beiträge finden, die das gesamte Spektrum kiwanischer Akti-vitäten umfassen. An dieser Stelle mein persönlicher Dank an die „schreibenden“ Clubs und gleichzeitig mein Appell an die „schweigenden“ Clubs, möglichst bitte schon in der nächsten Ausgabe zu berich-ten.

Jedes Jahr werden an vier Standorten Schu-lungen, die sogenannten Info-Tage, durch-geführt. Strategisch günstig gelegene Schu-lungsorte und mit dem Distriktkalender gut koordinierte Termine sollen interes-sierten Kiwanierinnen und Kiwaniern die Teilnahme erleichtern. Neben klassischen Inhalten, die als kiwanisches Basiswissen anzusehen sind, stehen auch Themen am Programm, die in Kleingruppen diskutiert und deren Lösungen gemeinsam erarbeitet werden. Das Schulungsteam ist auch jeder-zeit gerüstet, um allfällige „Nebenschau-plätze“ eingehend zu diskutieren oder akute „Probleme“ coram publico zu lösen. Der liberale Ansatz, die Schulung auf die Teilnehmer maßgeschneidert abzuhalten bedingt allerdings, dass auch möglichst viele interessierte Kiwanierinnen und Kiwanier daran teilnehmen. Die Info-Tage sind nicht exklusiv für angehende Amts-

Die aktuelle Ausgabe unserer Distrikt-nachrichten entspricht voll und ganz mei-nen Erwartungen.

Jetzt werden sich wahrscheinlich einige fragen warum ich das Editorial mit einem so plumpen Satz beginne. Ganz einfach, die Idee der K1news ist in der regelmäßi-gen Berichterstattung des Distriktvorstan-des und natürlich der Clubs begründet. Wir planen und organisieren jährlich eine Vielzahl toller und ausgesprochen lukra-tiver Veranstaltungen, führen diese mit Herzblut und persönlichem Engagement durch und vergessen dann leider immer wieder auch darüber zu berichten. Seit Jah-ren klingt mir der Satz „Wir müssen unsere Öffentlichkeitsarbeit verbessern“ in den Ohren. Jeder Governor, viele Lt.Governor und Unzählige Clubvorstände reiten auf dieser Phrase herum und Jahr für Jahr wird mit derselben Konsequenz auf die regelmä-ßige Berichterstattung „vergessen“. Kurios ist der Umstand, dass die K1news förmlich

träger konzipiert, vielmehr sind sie eine inspirierende Quelle für wissenshungrige Freundinnen und Freunde.Während in manchen Distrikten Europas das Thema ELIMINATE durchaus kont-roversiell diskutiert wird, kann sich der Distrikt Österreich über Lob und Anerken-nung freuen. Ohne lange Umschweife: Wir haben es geschafft, uns an die Spitze zu set-zen! Österreich nannte den ersten Modell Club und auch den ersten und bislang ein-zigen Gold Club in Europa und hat souve-rän die gesetzten Ziele erreicht. Herzliche Gratulation an die aktiv teilnehmenden Clubs und Dankeschön!

Den bevorstehenden Frühling setzte ich stets mit einem Startschuss in die zweite, erfahrungsgemäß sehr aktive Hälfte des Kiwanisjahres gleich. Ich freue mich schon sehr auf die vielen bevorstehenden Veran-staltungen, ganz besonders natürlich auch die 50-Jahr-Feier unseres KC Wien Europa1 und wünsche allen Clubs landauf landab gutes Gelingen, das beste Publikum und natürlich viel Spaß bei der Arbeit.

Sehen wir uns bei der Österreich-Conven-tion in Schwaz oder der Europa-Conven-tion in Berlin?Auf ein baldiges Wiedersehen oder Ken-nenlernen, je nachdem!

Joe

Joe Nopp

Liebe Kiwanierinnen, liebe Kiwanier!

46. Europäische Convention29. Mai bis 2. Juni 2013 in Berlin

46. Europäische Convention29. Mai bis 2. Juni 2013 in Berlin

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K1news März 2013

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Setzen wir auf die Ausbildung der Kinder!

Die Halbzeit meiner Tätigkeit als Governor von Kiwanis Österreich ist mittlerweile angebrochen und veranlasst mich zur Bestandsaufnahme. Ich darf erfreut fest-stellen, dass sich rund um Kiwanis Öster-reich sehr, sehr viel tut. Von den einzelnen Clubs werden laufend zahlreiche tolle und erfolgreiche Veranstaltungen zu Gunsten sozial Schwächerer oder Kinder durchge-führt. An dieser Stelle darf ich mich bei euch allen von Herzen für euer Engage-ment und euren Einsatz bedanken!

Unser Beruf nimmt einen großen Teil unse-res Tagesablaufes in Anspruch. Was ist es für ein Glück, Freude an der Arbeit zu haben, täglich gerne zur Arbeit zu gehen und erfüllt am Ende des Tages wieder nach Hause zu kommen. Ein Job, der Freude macht, bringt Erfüllung und Zufrieden-heit! Jeder Mensch braucht eine Aufgabe; eine Erfüllende gibt ihm Kraft und den Sinn im Leben.

Im Gegensatz zu gesunden Kindern haben behinderte Kinder oft keine Möglichkeit, ihre Berufslaufbahn nach ihren Wünschen auszuwählen. Eine große Hürde für die

berufliche Entfaltung von behinderten Kindern ist unsere Gesellschaft. Unsere Gesellschaft ist sehr fordernd. Es wird Per-fektionismus und Tempo auf allen Ebenen erwartet. Die Chancen für sozial schwä-chere Menschen sind dadurch am Arbeits-markt leider sehr gering. Eine Berufsausbil-dung soll allen Kindern gewährt werden, ungehindert dessen ob sie behindert sind oder welcher gesellschaftlichen Schicht sie angehören! Eine Ausbildung und somit ein Eintritt ins Berufsleben muss für alle Kin-der gesichert sein!

Kiwanis verfolgt Konzepte, schafft Mög-lichkeiten auch dieser Zielgruppe seine Berechtigung zu geben ihre Berufung zu leben und dadurch den Sinn des Daseins zu erfahren!Wir wollen uns im Rahmen unseres Auf-trages von Kiwanis dafür einsetzen, dass gehandicapte Kinder ihren beruflichen Weg gehen dürfen. Wir wollen in die Bil-dung bzw. mehr in den schulischen Bereich investieren und somit kranken und sozial schwachen Kindern das Studium mitfinan-zieren. Bildung ist unser wichtigstes Gut und jedes Kind soll das Recht haben, kos-tenlos Bildung zu erhalten!

Mir persönlich liegt die Ausbildung von Kindern sehr am Herzen.Die Umsetzung und Weiterverfolgung des Kinderaustauschprogrammes von Tirol und Belgien ist eine Initiative, die ich an dieser Stelle hervorheben darf. Mit der Unterstützung einer einwöchigen Urlaubs- bzw. der Bildungsreise tragen wir mit Kiwanis zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung der Kinder bei. Schon allein die strahlenden und so glücklichen Kinderaugen sind Anlass genug, dieses

Projekt weiterzuführen! Wir tragen damit einen wichtigen Beitrag für die Entwick-lung der teilnehmenden Kinder bei!

In den kommenden Monaten stehen eine Reihe von Kiwanis-Veranstaltungen an, die wunderbare Gelegenheiten bieten, ihren wertvollen Input für Kiwanis einzu-bringen.

Wir feiern im März 50 Jahre Kiwanis Österreich. Im Mai folgt die Convention in Tirol, unser jährliches Großereignis im Kiwanisjahr. Die Kollegen meines Heimat-clubs „Kiwanis Schwaz“ stecken schon in den Vorbereitungen, um allen Kiwaniern/Innen einen unvergesslichen Aufenthalt in der Silberstadt Schwaz zu bieten! Ein tolles Programm wurde bereits erstellt, bei wel-chem man arbeitet, abends feiert, kiwani-siert und netzwerkt. Ich freue mich ganz besonders auf Ihre Teilnahme in meiner Heimatstadt!

In Berlin findet dann die Europaconven-tion sowie im Juni in Vancouver die Welt-convention von Kiwanis statt.

Ich darf Sie alle sehr herzlich einladen an den o.a. Veranstaltungen teilzunehmen und mit ihrem Kommen einen wichtigen Beitrag für unseren Auftrag zu leisten:

Wir bauen unseren Kindern eine Brücke in die Zukunft!

Herzlichst,

Gerhard GschwentnerGovernor 2012/2013

Gerhard Gschwentner

KC Wien – Europa 1 trauert um Baumeister Ing. Hans-Herbert GrünerUnser langjähriges Mitglied wurde am 16. November für uns alle völlig überraschend

aus unserer Mitte gerissen. Er war bis zuletzt in seiner Baufirma tätig, war von 1997 bis 2005 Landesinnungsmeister der Baugewerbe in Wien. 1999 wurde ihm der Titel

„Technischer Rat“ verliehen und im Jahr 2000 zeichnete ihn das Land Wien mit dem „Goldenen Verdienstzeichen“ aus.

Seine Kiwanisfreunde sahen ihn das letzte Mal mit seiner lieben Gattin Gertraude beim Clubmeeting am 6. Juni. Niemand von uns konnte damals ahnen, dass es unser

Abschiedstreffen mit ihm sein sollte.

Unsere ganze Anteilnahme gilt jetzt seiner Familie. Dich, lieber Herbert werden Deine Kiwanisfreunde in bester Erinnerung behalten.

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Projekte und Ziele

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Robin von der Behinderten-Werkstätte „Mosaik Stainz“ fasste sich ein Herz und schrieb eine E-Mail an den Präsidenten des KC Stainz-Schilcherheimat, Helmut Strunz, mit der Bitte um eine Unterstüt-zung für einen Ausflug. In der Vorweih-nachtszeit wollte man, unter anderem mit einem Besuch des Adventmarktes in Leoben, dem grauen Alltag ein wenig

entfliehen. Aber, wie Robin schrieb: „Obwohl wir viel gearbeitet haben, geht es sich heuer mit den Fahrtkosten nicht aus.“ Rasch und unbürokratisch wurde vom Vorstand des Kiwanisclubs Schil-cherheimat der Beschluss gefasst, diesen Menschen mit besonderen Bedürfnissen die Busfahrt zu finanzieren. In Leoben wurden die Teilnehmer der Gruppe von Damen des KC Leoben Forum Liuben empfangen, die ihnen Nikolo-Päckchen überreichten.

Division 140

Die Programme und Veranstaltungen der 9 Clubs der Division Salzburg sind sehr vielfältig u.a.: Vom traditionellen Schaf-aufbratln, Filmfestival „Abenteuer Berg“, „Advent im Gebirg“, Adventkonzerte, Glühweinstand, Ausflüge, gemeinsamer Ball der Charityclubs, Golfturniere, Gschnas fest, Faschingskrapfen – Aktion, Let´s Rock, Kabarett, Kirchenkonzerte, Vorträge bis zum Stand am Rupertikirtag u.v.m. Auf diese Weise konnten die Salzburger Kiwanisclubs – treu nach ihrem Motto: „Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft“ – rund 110.000,– € für diverse Projekte und Hilfen ausgeben. Wie z.B.: Bergbauernchristkind und Bergbauern-Nothilfe, Brandopferhilfe, Clowndoktors, Eliminate-Projekt, Kinderschutzzentrum, Not-Soforthilfen, Peermediation Ausbil-dung, Reittherapie, Sailing-Kids, Stillam-bulanz, Unterstützung Frauenhaus und Zirkusprojekt. Es ist schön, als Lt. Governor einer solchen Division vorzustehen und wieder ein Jahr zu begleiten. Einige Clubs und Veranstal-tungen konnte ich bereits besuchen und 2

Die Teilnahme an den Info-Tagen ist mehr als stures Pauken!Das Konzept der Info-Tage wurde für dieses Jahr überarbeitet und bietet neben klas-sischen Inhalten, die der Wissensvermittlung und -auffrischung dienen um wesent-liche Bereiche erweitert, die den kommenden Amtsträgern die Arbeit erleichtern und Kiwanis-Neulingen helfen sollen sich besser im kiwanischen Umfeld zurecht-zufinden. Frei nach dem Motto: „Wer gut informiert ist, kann seinen Job besser machen.“ – Mehr wird aber im Vorfeld noch nicht verraten.

Die nächsten Termine finden wie folgt statt:

01.03. – 02.03.2013 | Infotage Nord | Best Western | Stockerau22.03. – 23.03.2013 | Infotage West | Hotel Plankenhof | Pill12.04. – 13.04.2013 | Infotage Süd | Schloss Retzhof | Leibnitz

Das Schulungsteam freut sich auf rege Teilnahme.

Divisionsversammlungen von 5 abhalten. Jede bei einem anderen Club. Erwähnt seien auch die Interclubtreffen, die immer einen großen Zuspruch finden.Das diesjährige Motto meiner nun 5. Amtszeit, seit fast 40 Jahren Mitglied des KC Salzburg1, als Lt.Governor ist: „Tue Gutes und berichte darüber“. Jeder Club soll eine aktuelle Homepage haben und über seine Projekte, Veranstaltungen in dieser berichten und den Kontakt zu den Medien verstärken. Weitere wichtige Ziele in diesem Clubjahr sind: Unser Weltprojekt ELIMINATE zu unterstützen unter dem Motto „Jeder Club ist dabei“. Für dieses Projekt stellte jeder Club einen Clubkoor-dinator. Die Division 140 stellte mit dem KC Salzburg1 den ersten ELIMINATE Modellclub in Europa, dieser bekam dafür eine Auszeichnung. Nach Zusage der Teil-nehmer bei der 2. Divisionsversammlung Anfang Februar, wird das Spendenvo-lumen für ELIMINATE um US$ 40.000,– erhöht. Alle 9 Clubs der Division erreichen dadurch ein Spendenaufkommen von US$ 62.000,–. Die Peer Mediation-Ausbildung, war medial ein großer Erfolg und wird als Divisionsprojekt mit einer Veranstaltung im April 2013 abgeschlossen.Der KC Lungau und der KC Salzburg1 werden die Peer Mediation-Ausbildung als Clubprojekte in ihren Regionen weiter-führen.Die Clubs sind bemüht ihren Mitglieder-stand zu erhöhen (erste Erfolge sind vor-handen) und clubübergreifende Vorträge, Ausflüge und Feiern zu veranstalten.

Manfred SchitterLt. Governor Division 140

Manfred Schitter

„Obwohl wir viel gearbeitet haben …“

Die Mitglieder von Mosaik Stainz mit

Nikolo-Päckchen

Ende Jänner fand im Plenar-

saal des Nationalrats eine spannende Veranstaltung

zum Thema Bedeutung der Service-clubs für unsere Gesellschaft statt. Geladen hatte Nationalratspräsiden-tin Mag. Barbara Prammer und als brave Oberösterreicher sind unsere KFs vom KC Lentia Joe Nopp und Sepp Schachermayr dieser Einladung gerne gefolgt.

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Division 125 – „Der Brückenbauer“

Vor längerer Zeit hab‘ ich in einem Journal eine kleine Geschichte gelesen:

„Du hast einen schönen Beruf, sagte ein Kind zum alten Brückenbauer, es muss sehr schwer sein, Brücken zu bauen.Wenn man es gelernt hat, ist es leicht, sagte der alte Brückenbauer, und es ist leicht, Brücken aus Holz, Beton oder Stahl zu bauen. Andere Brücken sind viel schwieriger, sagte er, die baue ich in meinen Träumen.Welche anderen Brücken? fragte das Kind. Der alte Brückenbauer sah das Kind nachdenklich an. Er wusste nicht, ob das Kind seine Gedan-ken verstehen würde, aber dann sagte er: Ich möchte eine Brücke bauen von der Gegenwart in die Zukunft. Ich möchte eine Brücke bauen von einem zum anderen Menschen, von der Dunkelheit in das Licht, von der Traurigkeit zur Freude. Ich möchte eine Brücke bauen von der Zeit in die Ewigkeit, über alles Vergängli-che hinweg.“Das Kind hatte aufmerksam zugehört. Es hatte nicht alles verstanden, spürte aber, dass der alte Brückenbauer traurig war. Weil das Kind ihn wieder froh machen wollte, sagte es: „Ich schenke Dir meine Brücke. Und das Kind malte für den Brückenbauer einen bunten Regenbogen.“

Wir, die Kiwanier, bezeichnen uns auch als Brückenbauer. „Wir bauen Kindern eine Brücke in die Zukunft“ ist der Leitsatz unserer Bewegung. Wir wollen, wir müs-sen den Kindern aber auch eine Brücke in der und für die Gegenwart bauen. Mit leerem Magen, frierend, krank – da sind Visionen für Zukünftiges kaum realistisch. Da denkt man nur von einer Stunde zur anderen, da denkt man nur ans Überleben.In unserer Region Weinviertel-Waldviertel, der Division 125, einem kleinen Teil auf der Insel der Seligen, haben wir kaum solche extremen täglichen Bedürfnisse. Aber wir finden seelische Probleme, Ärmlichkeit, ja Armut. Und wir sind aufgerufen einen Beitrag zur Linderung zu leisten. Keine Frage. Jeder Club hat ja vor allem den eige-nen Ort, die eigene Region als Ziel seines humanitären Einsatzes. Das geschieht in anerkannter Weise.

Und doch müssen wir auch über den Tellerrand hinausblicken. Aufmerksame K1news Leser wissen, dass Kiwanis International – und da gehören wir dazu (!) – zusammen mit UNICEF an einem erdumspannenden Projekt arbeitet: 129 Millionen Mütter und Neugeborene wollen wir vor qualvollen Leiden retten. „The Eliminate Project“ soll Mütter und Babys vor Tetanus schützen. Der frühkind-liche Tetanus soll also ausgerottet = elimi-niert werden. Die Heilung und der Schutz vor Tetanus ist also das Ziel. Da sind wir als Brückenbauer für die Zukunft aufgerufen, da können wir Brückenbauer zu Kindern, zu anderen Menschen werden. Die Clubs in unserer Region Niederös-terreich Nord wollen einen wesentlichen Beitrag leisten und sind daher in Diskus-

sion, noch heuer einen großen gemeinsa-men Charity Event zu organisieren, dessen Gewinn ausschließlich dem „Eliminate Project“ zu Gute kommen soll.Dies hat den Vorteil, dass nicht nur „heimlich“ gespendet, sondern auch in den Medien in entsprechendem Ausmaß berichtet wird.Und so werden auch Sie zu einem Brü-ckenbauer. Jedem Einzelnen von Ihnen wünsche ich einen bunten Regenbogen. Am Ende dieses Regenbogens, dort wo er die Erde küsst, ist dann ein Goldschatz für Sie bereit (Sie müssen nur die ‚Leprechaun‘ überlisten).

DANKE!

Udo-Ernst HillerLt. Gov. Div 125/2012-13

Udo-Ernst Hiller

Preisgünstige Handy-Sammelbox für alle Clubs: 7,50 EuroFür die Handy-Sammelaktion von Kiwanis (Erlös für das Elimi-nate-Projekt) gibt es jetzt sehr attraktive Sammelboxen (30 x 30 x 30 cm) zum günstigen Preis von 7,50 Euro pro Stück zuzüglich Versandkosten. Diese Boxen wurden von KC Wien Klimt in einer hohen (und daher einzeln preisgünstigen) Auflage produziert und sind für alle Clubs in beliebiger Stückzahl verfügbar.

Bestellungen bitte direkt bei: Gabriele Neumayr-Stof/KC Wien Klimt, E-Mail: [email protected]

Gabriele Neumayr-Stof und Alfred Raidl präsentieren die

ebenso attraktive wie preisgünstige Handy-Sammelbox.

Präsidentin Hilda Berger

freut sich über das neue Mitglied Martina Katt-Weck-

mair und übergibt Ihr beim Meeting das Dekret, das sie zum Mitglied des KC Hollabrunn Freyja macht.

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Projekte und Ziele

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Division 170

Es ist ein gutes Gefühl, die Division 170 – Kärnten, im Distrikt 1 vertreten zu dürfen. Die Division 170 steht fest auf den drei KIWANIS-Grundsäulen „Charity, Freund-schaft und Spaß“.Jeder einzelne Club kann auf alljährlich wiederkehrende, kreative Aktionen ver-weisen, mit denen es gelingt, Geld für wohltätige Zwecke sowie die Förderung von talentierten Jugendlichen, zu luk-rieren. Seien es Konzerte, Advent- oder Faschingsaktionen, kabarettistische Ver-anstaltungen oder der Verkauf von Kalen-dern. Das Ziel, das Charitykonto gut zu füllen, um vor allem regional, aber auch der internationalen Idee dienend, überregi-onal positiv in Erscheinung treten zu kön-nen und entsprechend wahrgenommen zu werden, wird von allen Clubs sehr selbst-ständig und professionell erreicht.Es ist jedoch nicht nur die Wirkung nach außen hin beachtenswert. Auch vom Umgang der Mitglieder und der Clubs miteinander, hängt letztendlich die Freude am Tun und der Erfolg der einzelnen Clubs ab.In der Kärntner Division genießen die sportlichen Veranstaltungen einen beson-deren Stellenwert. Beim Divisionseisstock-

turnier und bei SKIWANIS können sich alle Kiwanisfreunde alljährlich messen. Der Spaß und die Unterhaltung geben dabei den Ton an. Auch heuer waren es wieder zwei ganz bemerkenswerte Veran-staltungen, die von Ehrgeiz, aber vor allem Humor und Freundschaft sowie respekt-vollem Miteinander, getragen wurden.Wie jedes Jahr sind die aktiven Kiwanis-freunde den Organisatoren dankbar für ihr Engagement und ihr Herzblut, das sie liebevoll in die Vorbereitungen investiert haben. Und jedes Jahr freuen sich die Ver-anstalter über die fröhlichen Teilnehmer und hoffen, dass im kommenden Jahr noch mehr Freunde teilnehmen und dass von jedem Club der Division Mitglieder voll Begeisterung dabei sein werden.Und dieser Wunsch begleitet alle Veran-staltungen, nicht nur die sportlichen. Die Division 170 ist so reich an kulturellen, wohltätigen und sportlichen Veranstaltun-gen, dass wohl für jeden Charakter etwas zu finden ist. Und es muss nicht immer der Präsident sein, der andere Clubs besucht. Sehr bedeutend ist das Mitnehmen, das Einführen der unerfahrenen Mitglieder, denn die Erfahrung zeigt, dass es positi-ver, gleichsam mitreißender Schlüsseler-lebnisse braucht, um die Wichtigkeit und Schönheit am kiwanischen Handeln zu begreifen.Daher appelliere ich an alle Kiwanis-freunde, den Einladungen der befreunde-ten Clubs nachzukommen und die Freund-schaften zu pflegen. Ein solches Verhalten erweitert den Horizont und schafft die Grundlage für Gegenbesuche bei den eige-nen Events.In diesem Lichte ist auch die Teilnahme an den Infotagen, der Besuch von Jubi-läen, wie dem des Festes anlässlich der 50 Jahrfeiern in Wien, als auch die Teilnahme

an der Europa-Convention in Berlin und/oder der Welt-Convention in Vancouver zu sehen. Jeder der sich in der Lage sieht sollte die Gelegenheit nützen, Ernest Schmid auf seinem Weg zum Europapräsidenten aktiv zur Seite zu stehen oder dabei zu sein, wenn Gunter Gasser in Vancouver die Wei-hen des Weltpräsidenten empfängt.Abschließend darf ich alle ermutigen unser Tun und Handeln als großes Ereignis zu sehen. Betrachten wir unter dem Motto „Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft“ die Kiwanis-Idee im Großen und verwenden wir unsere Energie gemeinsam für Charity und Talenteförderung in der Region und für die Unterstützung von ELI-MINATE und Pater Pedro in Madagaskar. Wir haben noch viel vor uns.Herzlich

Dieter BergerLt. Gov. Div. 170/2012-13

Dieter Berger

Kiwanis-ShopDa jeder Club im Laufe des Jahres Gäste für Vorträge oder Dis-kussionen einladet, möchte ich bei euch in Erinnerung rufen, dass ich im Shop, nette Gastgeschenke habe.

Als Dankeschön wären für Herren Krawatte, Krawattennadel, Kugelschreiber, Schlüsselanhänger mit einer Taschenlampe dazu und auch eine K1news zur Information ein ideales Geschenk. Für Damen hätten wir den Kiwanis Schriftzug in versilbert oder vergoldet, Herzbrosche mit Kiwanislogo, Kugelschreiber, Seiden-tuch oder Einkaufstaschen im Angebot. Dies wären nicht nur nette Geschenke sondern auch gleichzeitig Werbung für Kiwanis.

Herrenpolos sind auch noch in ver-schiedenen Farben und Größen ver-fügbar, bitte bestellen. Zur Convention in Schwaz am 03.–05.05.2013 bin ich natürlich wieder mit den Artikeln aus unserem Shop anwesend.

Auf eure Bestellung freut sichUlrike

E-Mail: [email protected]

Bereits zum 11. Mal liefer-

ten sich der Damenclub KC Leoben Forum Liuben und der KC Feldbach ein erbittertes Duell beim Eisstock-schießen. Und auch bereits zum 11. Mal waren die Damen erfolgreich und besiegten die Herren, die zahlreich und bestens ausgerüs-tet aus Feldbach angereist waren. In geselliger Runde klang der Abend im Laintal bei Trofaiach aus.

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Interview Dr. Willibald Zeck - Brüssel/Salzburg/Manila, 26. November 2012 via skypeDr. Willibald Zeck, Chief, Health & Nutri-tion, United Nations Children‘s Fund / Ruth Pollak, Campaign Director Europe, Kiwanis International / Paul Lürzer, Distrikt Koordi-nator TheEliminateProject

Lieber Herr Dr. Zeck, stellen Sie sich unseren Leser/innen bitte kurz vor: Z: Verheiratet, Geburtshelfer und Gynäko-loge, Ausbildung in Graz, Australien und Tanzania, früher bei WHO und seit 2 Jah-ren bei UNICEF tätig. Vorher in Nepal für 8 Länder verantwortlich und seit Jänner 2011 in Manila, Philippinen.Was war ausschlaggebend für sie persön-lich nach Manila zu gehen?Z: Meine Eltern waren in den 80-ern in Afrika tätig, so war ich als Kind davon schon angetan und habe darum auch Medizin studiert. Was tun Sie in Manila und wie erleben Sie die Situation? Z: Ich leite die Abteilung Gesundheit, Ernährung und HIV für UNICEF, die Eli-minierung von MNT ist ein Teil der Arbeit und fällt in den Bereich für Mütter und Kin-der. Über die Zusammenarbeit mit Kiwanis bin ich sehr glücklich – weil mich die Moti-

vation sehr beeindruckt. So hat uns auch eine Kiwanis Delegation aus 8 Nationen im April 2012 auf eigene Kosten besucht, um sich die Situation vor Ort anzusehen. Zur allgemeinen Situation: Philippinnen ist ein Land mit mittleren Einkommen, wo Teta-nus noch nicht eliminiert ist. Das ist leider nicht immer verständlich. Zwei Gründe sind ausschlaggebend: Schwangere Frauen werden nicht geimpft und Frauen entbin-den zu Hause mit traditioneller Hebamme.Letzteres passiert sehr oft unter unhygie-nischen Bedingungen sodass der Tetanus-keim über den unhygienisch abgetrennten Nabelschnurstumpf das Neugeborene infi-ziert.Was wird in Manila getan?Z: In erster Linie ist es unsere Impfaktion für Frauen von 15 – 40 Jahren. Wir erstellen Kommunikationsstrategien für Hebam-men sowie Information über Krankenhäu-ser. Wir sind Partner der Regierung, und betreuen 1 Million Frauen in „high-risk areas“ im Süden des Landes (mit Konflikt) und im Norden. Große Probleme sind die Regenzeit, die Erreichbarkeit der Frauen, Falschinformationen und Aberglaube über die Impfstoffe – keine leichte Aufgabe! Hauptpartner in der Zusammenarbeit ist Kiwanis International. Was sind die größten Schwierigkeiten/ Herausforderungen aus Ihrer Sicht?Z: Die Ungleichheit durch den wirtschaftli-chen Schub – die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Wir entwickeln Strategien mit der Regierung, um die ganz verarmte Population (Frauen und Kinder) zu erreichen und Tetanus ist eines dieser

Projekte. Es geht um den Menschenrechts-Ansatz, das Recht auf Gesundheit, Recht auf Überleben. Die Eliminierung von MNT ist dabei eines der sinnvollsten Projekte. Es gibt leider noch immer Gruppierungen, die gegen die Impfaktionen sind. Aufklärung der Frauen, dass die Entbindung zuhause nicht sicher ist und Trainings für Hebam-men, auch gemeinsam mit der WHO, sol-len helfen.Wie ist der derzeitige Stand der Impfakti-onen in den Philippinnen, was wird gerade noch benötigt?Z: Die erste und zweite Runde sind abge-schlossen, die 3. Runde hat gerade begon-nen. Die Frage, ob Tetanus eliminiert worden ist, braucht ein halbes Jahr, um die Daten zu evaluieren. Wir arbeiten alle in der Hoffnung, dass das Land wirklich Tetanus-frei wird.Wie sehen die einzelnen Schritte aus der Sicht eines Arztes aus? Wie erleben Sie das Projekt?Z: Wenn das Land Tetanus-frei ist, ist die Einbindung der Regierung ganz wichtig, damit es gut weiter gehen kann. Es gibt ein hohes Bevölkerungswachstum und sehr viele Schwangerschaften ab einem frühen Alter, mit hoher Geburtenrate. Frauen die weiterhin schwanger werden, müssen geschützt werden, Routine-Impfung der Bevölkerung, nicht nur in den „high-risk areas”, sondern auch in den anderen Regi-onen. Beginn einer Krankenversicherung und der Aufbau eines Systems. Routine-impfungen werden dann weiter von der Regierung ausgetragen, in den Schulen etc.Was ist Ihr größter Wunsch im Rahmen unseres gemeinsamen Projektes? Was möchten Sie den Kiwanierinnen und Kiwa-niern in Österreich mitteilen?Z: Ich habe die größte Hochachtung vor den Kiwanierinnen und Kiwaniern. Es ist eine private Initiative von Personen in der Freizeit, Gratulation zu diesem Projekt und der Motivation. Der Enthusiasmus ist enorm und inspirierend!Mein größter Wunsch ist, das Geld zusam-men zu bringen für die Eliminate-Kampa-gne, auch für die anderen Länder, um die Unterstützung weiter zu tragen, um das Projekt weiter zu erhalten, mit dem Com-mittment, dem Versprechen, für die Teta-nus-Eliminierung.

Lieber Herr Dr. Zeck, vielen Dank für das Interview und alles Gute!

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Im November fand die

Schulung der Governors 2013/14 in India-

napolis statt. Als Verantwortlichem ist es Gunter Gasser gelungen her-vorragende Vortragende zu finden und ein spannendes, abwechslungs-reiches Schulungs- und Rahmenpro-gramm zu bieten. Das von ihm vor Jahren geprägte Motto „We Build Bridges for Children to the Future“ wurde sehr gut aufgenommen und wird uns unter Anderem auch bei „ELIMINATE MNT“ und dem Weg ins nächste Kiwanis Jahrhundert helfen.

v.l. Die Governors elect Eugen Moss-dorf (Schweiz/Lichtenstein) Hendrik Beuving (Niederlanden) und Josef Wasser (Österreich) mit KI Präsident elect Gunter Gasser.

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Projekte und Ziele

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... den humanen und geistigen Werten den Vorrang vor den materiellen Werten geben.

Da ist was dran. Und es erklärt, warum der Mensch so oft mit seinen Grundsätzen scheitert. Die meisten Kiwanier werden verlegen, wenn sie gefragt werden, was denn Kiwanis sei. Wäre das vielleicht nicht so, wenn die Kiwanier ihre eigenen sechs Grundsätze kennen würden? Sie könnten doch zum Beispiel – wie aus der Pistole geschossen – antworten: „Kiwanis ist der Club, der den humanen und geistigen Wer-ten den Vorrang gibt vor den materiellen Werten!“ Das hört sich doch gut an oder? Jeder wüßte dann, was er von Kiwanis zu halten hat – oder etwa nicht?

Der KIWANIS Hilfsfonds hilft 4 x direkt vor Ort in St. Lorenzen mit insgesamt 10.000 EuroEnde November 2012, bewusst noch vor Weihnachten und dem Jahreswechsel, konnten die Kuratoren des Hilfsfonds 4 x € 2.500,- in St. Lorenzen an betroffene Familien übergeben. Bei der Übergabe und dem lokalen Augenschein kann man erst erahnen, was diese Familien nach der Vermurung im Juli 2012 erlebten und durchmachen mussten. Die verschiede-nen Schadensfälle gehen sogar so weit, dass schlussendlich bei einem Spenden-empfänger das ganze Haus in Mitleiden-schaft gezogen wurde, beziehungsweise praktisch gar nicht mehr vorhanden war. Unsere Hilfe kam sicherlich zum richtigen Zeitpunkt, nach der ersten Wiederaufbau-phase und an die Meistbetroffenen. Alle vier besuchten St. Lorenzer Familien waren dankbar für unsere unbürokratische finan-zielle Hilfe und vor allem waren sie guten Mutes, die Gespräche konnten schon auf-

bauend über die weitere Zukunft geführt werden. Das Kiwanis Hilfsfonds Übergabeteam bestand aus Katharina Zechner, Lt. Gov. Div. 180 Steiermark, Karl Lippitz, Kurator Hilfsfonds und Gottfried Masilko, Chairman Hilfs-fonds. Besonderer Dank gilt Lt.Gov. Kathi Zechner für ihren engagierten persönlichen Einsatz. Es ist eine schwere Herausforderung und Aufgabe die Spendenempfänger zu ermit-teln und vorzuschlagen.In diesem Zusammenhang möchte ich mich als Chairman bei allen Kiwanisfreun-den und Clubs für den jährlichen Beitrag an unseren Kiwanis Hilfsfonds Österreich herzlich bedanken, der uns mit dieser finanziellen Dotierung erst die Möglichkeit

schafft, sinnvolle und direkte Hilfe vor Ort, speziell für nationale Katastrophenfälle zu leisten. Es scheint so, dass die Anlassfälle in immer kürzeren zeitlichen Abständen, auf ganz Österreich verteilt, vorkommen.Für den Kiwanis Hilfsfonds Österreich, wir sind dankbar Hilfestellung geben zu können.

Chairman Gottfried Masilko

Zum Kiwanis-Grundsatz Nr. 1 ...Dies scheint doch eine mehr als berechtigte Forderung in einer Welt zu sein, die genau umgekehrt den materiellen Werten den Vorrang gibt vor allen anderen Werten.

In der Tat, der Vorrang der materiellen Werte – nennen Sie es Kapitalismus, Pro-fitgier, Egoismus, wie auch immer – wird von vielen Menschen als bedrohlich emp-funden und ist es ja auch. Will Kiwanis etwa dieser Bedrohung entgegenwirken, gar das System verändern? Ganz gewiss nicht! Dafür gibt es keine Anhaltspunkte. Im Gegenteil: Kiwanis akzeptiert das System und hat sich in ihm eingerichtet. Kiwanis ist nicht politisch, schon gar nicht revolutionär. Der Grundsatz beschränkt sich also auf die zwischenmenschlichen Beziehungen, ist mithin eine Verhaltens-regel des Kiwaniers sich selbst gegenüber und gegenüber seinen Mitmenschen. Logi-scherweise kann jemand einem „Etwas“ nur Vorrang geben, wenn er etwas hat, was er hintanstellen kann. Konkret: ein mate-rieller Wert kann nur von jemand hintan gestellt werden, wenn er über einen mate-riellen Wert verfügt. Sag einmal einem hungernden und dürstenden Habenichts, er solle lieber an Goethe als dauernd an Essen und Trinken denken.Mithin – unser Grundsatz wendet sich nur an den Besitzenden. Insofern könnte unser

Grundsatz auch als Leitsatz für einen wie auch immer gearteten Sozialismus die-nen. Wenn Kiwanier für andere Menschen etwas tun – und das tun sie ja – was tun sie da eigentlich?Beispiele:• Wir bauen Kindern Brücken mit Geld• Wir helfen Kranken (MNT, IDD) mit Geld• Wir unterstützen Behinderte mit GeldDas nennen wir Charity und ist ein wesent-licher Bestandteil unserer Aktivitäten für unseren Mitmenschen. Stehen also bei den Kiwaniern doch die materiellen Werte ganz oben an oder stehen wir mit unse-ren Charityaktivitäten im Widerspruch zu unserem Grundsatz? Tatsächlich sind unsere Charityaktivitäten natürlich völlig in Ordnung, aber der Wortlaut unseres Grundsatzes geht an der Realität vorbei.

Es kann im Endeffekt nicht um eine Rang-folge der Werte gehen, sondern um eine sinnvolle „Mixtur“, also um den Ein-satz materieller Werte zur Förderung der immateriellen Werte. Wenn jedoch materi-elle Werte nur dazu genutzt werden, diese weiter zu vermehren und nur die Vermeh-rung das Ziel ist, wenn also das Motiv zum weiteren Erwerb reine Profitgier ist, dann ist das mit Sicherheit ein Verstoß gegen unseren Grundsatz – wie unterschiedlich auch immer wir ihn auslegen.

Karl-Heinz Berger

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Der Distriktvorstand unter der Leitung von Governor Gerhard Gschwentner hat mich erneut für das Amt des KI-EF Vice-President vorgeschlagen und mit 99%iger Zustimmung bestätigt. Da wir uns vor einigen Jahren dazu entschlossen hatten, den Distrikt Deutschland bei der Wahl Hilfestellung zu leisten, rechne ich mit gro-ßer Unterstützung, vor allem aus diesem Distrikt und natürlich aus dem österrei-

Bei vorweihnachtlichen Wetterverhält-nissen reisten 58 Kiwanier und Kiwanie-rinnen aus Deutschland und Österreich nach Salzburg, um das adventliche Flair zu genießen. Unter den Gästen war der Governor Gerhard Gschwentner mit Doris und Distrikt-Schatzmeister Karl Heinz Berger mit Friederike.

I have a dream! – KI-EF President

Adventtreff 2012 in Salzburg

chischen Distrikt, da auch die Entfernung nach Berlin nicht besonders weit ist.Mit Martin Luther King begann ich mein Amtsjahr als Governor (… I have a Dream) und mit dieser Aussage möchte ich auch meine Kandidatur zum KI-EF Vice Pre-sident beginnen. Wegen meines Alters werde ich manchmal gefragt, woher ich die Zeit nehmen werde. Niemand von uns hat wirklich die Zeit, insbesondere in der heutigen Gesellschaft. Wir müssen jedoch trotzdem unserem Versprechen „Serving the Children of the World“ nachkommen. Vor allem möchte ich durch mein Antreten zur Wahl, junge Kiwanierinnen und Kiwa-nier dazu inspirieren, auf nationaler und internationaler Ebene strategisch wichtige Aufgaben zu übernehmen.„I have a dream“ bedeutet für mich,• Die Vergangenheit (Kiwanis) mit der

Gegenwart (Kiwanis) verbinden und

Am Freitag, dem Willkommensabend im Sternbräu, besuchte uns der Nikolaus mit seinen Engeln und Krampussen. Am Samstagvormittag war Gelegenheit den Christkindlmarkt zu besuchen. Am frü-hen Nachmittag fand die Begrüßung mit einem Sektempfang im Hotel Neutor statt. Anschließend wurde in der großen Uni-versitätsaula Salzburg das traditionsreiche Adventsingen besucht.Die Gruppe wurde vom künstlerischen Leiter des Tobi Reiser Ensemble, Josef Radauer empfangen, welcher das Entste-hen des Adventsingens von 1947 bis heute erklärte.Der Höhepunkt war dann die Aufführung des Adventsingens „Hast an Engl g´hört“

daraus Ideen für die Zukunft (Kiwanis) entwickeln.

• Nicht alles für ewig fixiert anzunehmen.• Die Möglichkeit zu Veränderungen im

Auge zu behalten.• Kreativität und Phantasie zu haben und

mir Dinge vorzustellen, die es nicht gibt bzw. noch nicht gibt.

Und zum Schluss: „Wenn du immer wieder das tust, was du immer schon getan hast, dann wirst du immer wieder das bekommen, was du immer schon bekommen hast.“ (Paul Watzlawick)

Ich freue mich auf Berlin.

Ernest Schmid

mit den Kinderdarstellern, die alle sehr berührte, begeisterte und auf die vorweih-nachtliche Zeit einstimmte.Nach dem Adventsingen spazierte die Gruppe in den Stiftskeller zu St. Peter. Hier genoss man im adventlichen Hofe Glüh-wein und in der Petrus Stube ein hervor-ragendes Abendmenü. Bei freundschaft-lichen Gesprächen in netter Atmosphäre klang diese gelunge Kombination aus Kunst, Kultur, Tradition, Kulinarik und Freundschaft gemütlich aus.Die allgemeine Begeisterung über das Adventtreffen war sehr groß und der Organisator, KF Manfred Schitter, wurde ermutigt auch in Zukunft weiter solche Veranstaltungen zu organisieren.

Der Advent-stand des KC

Salzburg 1 am Altenmarkt in der Altstadt von Salzburg war ein Erfolg. Viele Besucher kamen von weit her, um den Christkindlmarkt in Salzburg zu besuchen. Bei winterlich und vorweihnachtlichem Wetter wa-ren unter den vielen Besuchern auch Kiwanisfreunde aus Deutschland, Schweiz und Österreich, die den leckeren Glühwein und Punsch sowie anderen Köstlichkeiten im Dienste der Projekte des Salzburger Herren verkosteten.

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Sizilien-Clubs auf Wien-Besuch

Großer Treff von Kiwanis aus Sizilien und Wien beim Heurigen in Grinzing (v.l.n.r.):

Past Lt. Gov. Gaetano Strano, Elfriede Neversal (KC W-Ma.Theresia), Michael Kress (KC

W-Klimt), Dr. Hannes Mondel (KC W-Europa 1), Guiseppe Valenti (Präs. KC Lentini),

Alberto Centini (Sek. KC Lentini).

Das wunderbare Erlebnis internationa-ler Kiwanis-Freundschaft erfuhren Mit-glieder der drei Wiener Clubs Europa 1, Maria Theresia und Klimt einen Tag nach Neujahr: Eine große Kiwanis-Gruppe aus Sizilien traf sich im Rahmen eines einwö-chigen Wien-Aufenthaltes mit ihnen beim Heurigen Alt-Bachhengl in Grinzing. Organisiert hatte die Reise der KC Lentini, mit dabei waren Kiwanier der Clubs Syracus, Vittoria und Augusta, unter ihnen mehrere Past Lt. Governors. Für die Verständigung sorgten Betty, die Gattin des Lentini-Präsidenten und der perfekt italienisch parlierende Europa-1-Präsident Hannes Mondel, Klimt- Präsident Michael Kress steuerte ein heiteres Gedicht bei. Bei ausgelassener Stimmung spielten die Heurigenmusi-ker statt Wiener Liedern „Azzurro“ und „Marina“, es wurden Wimpel getauscht und die Sizilianer hatten etliche Gastge-schenke mitgebracht.

Nach der erfolgreichen Abwicklung des Adventkalenderverkaufs der beiden Kiwa-nisclubs in Spittal – KC Spittal Porcia und KC Spittal/Drau – wurden nun die Preise übergeben.

Der Verkauf des Kalenders – ver-sehen mit einem Motiv des Spitta-ler Malers Peter Brandstätter – war in der fünften Auf-lage wieder überaus erfolgreich. Aus den gezogenen Kalendernummern gewann die Familie Elisabeth und Kurt Andratsch in Seebo-

den den Hauptpreis, das Originalbild vom Künstler. Den zweiten Preis – eine Radreise im Raum Venedig, gesponsert von Europa-Radreisen in Villach mit Leiterin Irene Mül-ler (Mitglied im KC Spittal Porcia) – erhielt

Florian Heitzmann in Seeboden. Den drit-ten Preis – ein Hotel-Wochenende am Wör-thersee, gesponsert von Immobilien Hart-wig Warmuth – gewann Susanne Pech aus Spittal. Dass der Spittaler Kiwanis-Kalen-der immer bekannter wird und immer größere Kreise zieht, beweißt die Tatsache, dass von den 15 Hauptgewinnen je einer nach Vorarlberg, Oberösterreich und sogar in die Slowakei ging. Bei der Übergabe der Gewinne im Schmuckgeschäft von Sigrid und Hans Paul Brigola (beide KC Mitglie-der) bedankten sich die Präsidenten Irene Assinger (KC Spittal Porcia) und Erich Auer (KC Spittal/Drau) sowohl bei den Käufern des Kalenders und den Sponsoren des Projektes, aber auch beim Künstler und den vielen Helfern im Klub, angeführt von den Chairs Isolde und Wolfgang Karre.

Spittaler KCs sind mit Adventkalenderaktion sehr zufrieden

++Kurzmeldung im Rahmen des WorldWideReportDay++The Austria District has made great strides in the last months. Almost all club coordinators have been recruited, and the benchmark of 19 percent was achieved. With the first Gold Club in Europe*, Austria is truly leading by example. But the team is not stopping there. The vision is: “Ahead with full force.” More fundraising events have been planned in the next months, and Walter Zeller Fellowships will be awarded shortly. We will move into this New Year with new energy. * KC Lentia

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Die Repräsentanten von drei Kiwanis-Clubs freuen sich mit MOKI-

Organisatorin Renate Hlauschek über den von ihnen gemeinsam

finanzierten MOKI-Folder (mobile Kinderhilfe NÖ) (v.l.n.r.): Kurt

Breth (KC Baden), Axel Stadler (KC Mödling-Wienerwald), Renate

Hlauschek und Michael Kress (KC Wien Klimt).

Eine vorbildhafte gemeinsame Aktion führten die drei Kiwa-nis-Clubs Wien-Klimt, Mödling-Wienerwald und Baden durch: Miteinander finanzierten sie einen Folder für die „Mobile Kinderhilfe NÖ“ (MOKI). Diese Organisation nimmt sich um Palliativ-Kinder und deren Familien an. Palliativ-Patienten sind solche mit einer voranschreitenden, weit fortgeschritte-nen Erkrankung und begrenzter Lebenserwartung. Die erfor-derliche Hilfe erstreckt sich auch auf psychologische und sozi-ale Betreuung der gesamten Familie.

Der neue Folder soll das Hilfsangebot von MOKI bei den Betroffenen bekannt machen, die Vorsitzende von MOKI NÖ, Renate Hlauschek, war begeistert: „Eine derartig rasche und unbürokratische Hilfe habe ich noch nie erlebt. Großer Dank an Kiwanis!“

Die Präsidenten der Kiwanis-Clubs, Michael Kress (Klimt), Axel Stadler (Mödling) und Kurt Pechtl (Baden)¸ freuten sich, geholfen zu haben: „Die Hilfe für solche Kinder und ihre Fami-lien ist uns ein Herzensanliegen!“

KCs Wien-Klimt, Mödling und Baden finanzierten MOKI-Folder

KC Linz Kepler und Lentia: Chorkonzert im Bruckner-hausDie Musikschule Linz, das Brucknerhaus und die Kiwanisklubs Linz Kepler und Lentia veranstalten am Freitag, den 17. Mai, im großen Saal des Brucknerhauses ein außergewöhnliches Chorkon-zert.

Anlässlich ihrer Europatournee kommt eine Abordnung der Uni-versität „purdue“ aus Indianapolis auch nach Linz. Es handelt sich dabei um einen der besten Damen- und Männerchöre Ame-rikas, gesamt ca. 100 Akteure, die in verschiedenen Formationen und mit einer entsprechenden Choreografie möglichst vielen Besuchern eine Talentprobe bieten werden.

Das Vorprogramm ab 19.30 Uhr wird von der Bigband und Sän-gern der Musikschule Linz gestaltet, die diese Möglichkeit nutzen, um mit 25 Akteuren ihr neues Programm präsentieren zu können. Als Medienpartner unterstützen uns die OÖ Nachrichten und der ORF OÖ.

Der 90ste Geburtstag unserer KF Nora Schäfer-Elmayer wurde zum Anlass ge-nommen, der Jubilarin die Ehrenmitgliedschaft des KC Bregenz Rheintal Iris

zu verleihen. Nora, Gründungsmitglied des Bregenzer Damenclubs freute sich sehr darüber und ihre Freundinnen freuen sich noch auf viele schöne Clubabende mit ihr.

Besuch beim Bürgermeister – Die Präsidentin Hilda Berger vom KC Hollabrunn Freyja überbrachte Mitte Jänner Bürgermeister Erwin Bernreiter den neuen Club-Wimpel. Im Namen der Damen bedankte Sie sich für die Subvention in Höhe der Verwaltungsabgabe für die Verwendung des Stadtwappens.

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Höchst erfreulich und nahezu sensati-onell: Der Distrikt Österreich ist beim „ELIMINATE-Project“ an der Spitze aller Clubs von Europa!

Das ist das Ergebnis des „Worldwide Report Day“ Mitte Jänner, an dem weltweit alle Distrikts-Koordinatoren in einem per-sönlichen Telefonat dem KIWANIS-Chair-man des „ELIMINATE-Project“, Randy De Lay, vom Fortgang dieser Aufgabe in ihren Ländern berichteten.

231.000,- EuroUnser Distrikt setzte sich mit zwei Modell-Clubs, einem Gold-Club sowie einem Silber-Club und fünf Bronze-Clubs samt einem vorläufigen Spendenvolumen von mehr als 231.000,- Euro an die Spitze Euro-pas! In 90% der heimischen Clubs gibt es Clubkoordinatoren, dazu acht Divisions-koordinatoren, welche die Basis für unse-ren Erfolg bilden. Ein großes Dankeschön an alle für diese gute Zusammenarbeit!

Mehrfach wurden schon Walter Zeller Fel-lowship-Medaillen und George F. Hixson Fellowship-Medaillen an die Clubs über-reicht und sicher ist unser Hilfspotential noch nicht voll ausgeschöpft. „Mit voller Kraft voraus“ wollen wir daher weiter für die gute Sache arbeiten!

9 Länder mehr ohne TetanusSeit KIWANIS in das Projekt mit UNICEF eingestiegen ist, konnten bereits neun Län-der von der tödlichen Tetanus-Krankheit befreit werden. Das ist ein gutes Gefühl und motiviert zum Weitermachen!

Paul Lürzer, Distrikt-Koordinator Doris Bartsch, Multi-Divisionskoordinatorin

ELIMINATE-Worldwide Report Day: Österreich ist Europa-Spitze!

District Officer Training 2013 in Prag

Am letzten Jännerwochenende sind mehr als 60 Kiwanierinnen und Kiwanier in Prag zusammengetroffen, um der alljährlichen Schulung der kommenden Distriktamts-träger beizuwohnen. Die künftigen Governors, Secretaries und Treasurers der Distrikte sowie die Reprä-sentanten der Distrikte in Formation, Distrikte in PreFormation und Kiwanis-Nationen haben eineinhalb Tage hart gearbeitet und wurden in verschiedenen Meetings, mit verschiedenen Themen-

schwerpunkten von insgesamt 11 Trai-nern auf ihre Aufgaben, mit sämtlichen Rechten und Pflichten, vorbereitet. Ferner gab es neben fachspezifischen Trainings auch noch allgemeine Schulungsinhalte zu strategischen Themen wie beispielsweise Marketing, Wachstum, Öffentlichkeits-arbeit, öffentlichem Sprechen oder Kon-fliktmanagement.Inhaltlich geplant und geleitet wurde die Schulung von unserem österreichischen KF Joe Nopp, der als KI-EF Chairman für

Training und Ausbildung bescheiden fest-stellt: „Auch wenn man mir zum Erfolg der Schulung gratuliert, muss ich ganz ehr-lich sagen, dass die Qualität des Trainings in der richtigen Auswahl der Vortragenden begründet ist. Ohne ein funktionierendes Team hilft die beste Organisation nichts.“

Ein nicht unwesentlicher Faktor für die Harmonisierung der europäischen Dist-rikte ist die Bereitstellung einer informel-len Basis für den Informationsaustausch der Teilnehmer. So gab es neben unge-zwungenen Pausengesprächen während des Trainingsbetriebs auch ein unterhaltsa-mes und ausgesprochen geselliges Abend-programm in der Prager Altstadt.

KI-EF President elect Marie-Jeanne Boutroy und KI-EF Vice-President Vincent Salam-bier waren mit dem Verlauf der Schulung zufrieden und resümierten gemeinsam: „Wenn mehr als 60 Amtsträger zum DOT 2013 kommen und die vermittelten Inhalte annehmen, dann haben wir für jedes ein-zelne Land, in dem wir als Kiwanier aktiv unseren Dienst an der Gesellschaft leisten, einen wertvollen Beitrag geleistet.“

Ein gutes Jahr beginnt mit

einem neuen Mitglied. Vor 19 Jahren wurde der KC Langen-zersdorf von 20 Freunden gegrün-det, um vor allem im lokalen Umfeld bedürftige Menschen, in besonderer Weise Kindern, tatkräftig zu unter-stützen. Mit Hermann Müller wurde nun mit großer Freude das 23. Mit-glied aufgenommen.

Hermann ist schon lange mit einigen Club-Freunden bekannt und hat sich damit sehr rasch eingelebt. Herzlich Willkommen!

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Diese stolze Summe bringen alle 8 wich-tigen Servicecluborganisationen Jahr für Jahr auf, um Menschen in Österreich, die durch ein doch noch vorhandenes Loch im sozialen Gefüge fallen, zu unterstützen. 10% davon stammen aus den Charityein-nahmen aller österreichischen Kiwanis-clubs.

„Charity“ nennen es die Einen, „Huma-nitäre Dienste“ die Anderen. Das ist wohl der kleinste gemeinsame Nenner, der Kiwanis mit den anderen Organisationen verbindet. Sie sind in ihren Ausrichtungen und Schwerpunkten so vielfältig wie ihre Mottos. Da geht es darum, Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen, sich für die Besserstellung von Frauen einzuset-zen, Drogen- und Alkoholmissbrauch zu bekämpfen oder einfach nur die Freund-schaft zwischen Menschen zu fördern und sich sowohl individuell als auch beruflich gegenseitig zu unterstützen.

Unterschiedlich groß, so gut wie alle auch international organisiert, gibt es zahlreiche Serviceclubs in Österreich, die lokal, regi-onal, national oder international agieren. Was verbindet, was trennt sie? Wie sehen sie ihre Position in unserer Gesellschaft und welche Rolle haben ihre Benefiztä-tigkeiten in unserem Sozialstaat? Dazu und zu vielen anderen Fragen fanden sich

acht Serviceclubs mit ihren Jugendgruppen zu einer Podiumsdis-kussion Ende Jänner im österreichischen Parlament ein. Eine Veranstaltung zum Thema „Bedeutung der Serviceclubs für unsere Gesellschaft“, unter der Schirmherrschaft der Nationalratspräsi-dentin Mag. Barbara Prammer. Initiiert wurde die Veranstaltung im Parlament von der SCLC – der Serviceclub Leaders Confe-rence – einem einmal pro Jahr stattfinden-den Treffen der wichtigsten Vertreter der österreichischen Serviceclubs – die Vertre-ter von Kiwanis Österreich sind dabei KF Herbert Egger gemeinsam mit dem jewei-ligen Governor. Von dieser Kooperation wurden auch schon mal gegenseitig Cha-rityaktionen abgestimmt.Nicht die Abgeordneten nahmen diesmal in den Reihen des Nationalrates Platz, son-dern ca. 500 Mitglieder aller Serviceclub-organisationen und andere Besucher, dar-unter natürlich auch Kiwanier. Die Plätze waren bis in die 2. Galerie vergeben, um den Vorträgen und Ausführungen von BM Rudolf Hundstorfer, Dr. Helene Karmasin, Mag. Franz Wolf-Maier, Prof. Dr. Corne-

lia Wustmann und Dr. Werner Kersch-baum unter der Moderation von Frau Dr. Anneliese Rohrer zu folgen. Im Anschluss hatten die Gäste Zeit genug, um sich bei Erfrischungen in der Säulenhalle näher kennenzulernen.

Lokal, regional und weltweit werden die Serviceclubs Kiwanis (gegründet 1915 mit 2.650 Mitgliedern), Rotary (gegründet 1905 mit 8.400 Mitgliedern), Lions (gegründet 1917 / 7.400 Mitglieder), Round Table (seit 1927 / 800 Members), Soroptimist Interna-tional (1921 / 1.600), Ladies Circle Austria (1930 / 102 Mitglieder), Zonta (1919 / 340) und Club 41 (1945 / 35 Mitglieder) von rund 3 Millionen Freiwilligen bei diverses-ten Projekten unterstützt (alle Mitglieder-zahlen bezogen auf Österreich).

10 Mio Euro Spendenvolumen

Villacher Sozialadvent – ein voller ErfolgZwei Hütten, 20 Vereine, eine Dachmarke: So lässt sich der Villa-cher Sozialadvent auf den Punkt bringen. Bisher hatten die karita-tiv tätigen Vereine mit viel Aufwand eigenständige, nur tageweise geöffnete Hütten, vor allem am Wochenende auf dem Villacher Adventmarkt betrieben. Heuer arbeiteten sie erstmals zusammen und hatten damit Erfolg.

„Da immer einer der Vereine vor Ort war, hatten unsere zwei Hütten auf dem Hauptplatz 39 Tage lang geöffnet“, erklärt Andreas Sames (KC Villach-Santicum), der gemeinsam mit Bettina Madlener (KC Villach Triquetra) den Sozialadvent koordiniert. „Wir haben das Ziel vom Monetären her mehr als erreicht“, zieht Sames positiv Bilanz. „Mit dem Geld helfen die Vereine Not leidenden Menschen im Bezirk Villach.“ Der Sozialadvent habe überdies bewirkt, dass die Kontakte zwischen den 20 Vereinen intensiviert wurden: „Wir pla-nen weitere gemeinsame Projekte!“

Es gibt in Villach so viele Menschen, die unsere Unterstützung brau-chen. Gemeinsam erreichen wir viel mehr – ohne Konkurrenzden-ken – ist auch Kathrin Lex-Michevc, Geschäftsführerin der Arge Sozial, von der gemeinsamen Aktion begeistert.

K1news März 2013Fo

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v.l.n.r.: Gemeinderat Harald Sobe, Andreas Sames (Organisa-

tor des Villacher Sozialadvents), Franz Nagelseder (KC Villach-

Santicum), Richard Ache (KC Villach), Bürgermeister Helmut

Manzenreiter, Bettina Madlener (KC Villach-Triquetra)

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KC Gailtal - Das war skiwanis.13

11. Kärntner Eisstock Divisionsmeisterschaft 2013 – Der Wanderpokal bleibt in Gmünd

Mitte Jänner war es wieder soweit. Die 7. Kiwanis Ski-meisterschaften fanden auch heuer wieder am Nassfeld, dem größten Kärntner Skige-

biet statt. Skifahren mit den Kiwanisfreunden aus ganz Kärnten stand wieder am Programm. Natürlich auch wieder das traditi-onelle skiwanis-Skirennen mit der Siegerehrung im gemütlichen Haus Kärnten direkt an der Piste. Eine perfekte Piste und opti-male Wetterbedingungen erwarteten die Teilnehmer. Das Rennen wurde auf der schon traditionellen skiwanis-Piste unter dem Gart-nerkofel ausgetragen.

Seriensieger vom KC GmündDie tollen Pistenverhältnisse am Nassfeld nutzen die Starter für persönliche Bestzeiten. Tagessieger, und bereits zum 7. Mal „Kiwa-nis-Europameister“ wurde „Mr.skiwanis“ Franz Kohlmayer vom KC Gmünd. In der Teamwertung gab es diesmal neue Gesichter. Der KC Spittal konnte zum ersten Mal die Clubwertung verdient gewinnen und den riesigen Wanderpokal in die Lieserstadt mit-nehmen. Diesen heißt es dann im nächsten Jahr bei „skiwanis.14“ zu verteidigen.

Bei der „Gailtaler Charity Night“ im Erlenhof von Kiwanisfreund Franz Guggenberger in Kötschach/Mauthen folgte neben den bekannten kulinarischen Genüssen, ein stimmungsvoller Abend mit toller Live Musik und einer originellen Modenschau von Statt-mann Moden. Die große Tombola rundete das Abendprogramm im Gailtal perfekt ab.

Lag es an der fürchterlichen Wettervorher-sage für dieses erste Februarwochenende, an der geographischen Randlage des Tau-ernstädtchens oder gar an der Aussichts-losigkeit, dem Vorjahressieger den erneu-ten Triumph streitig zu machen, dass von den 13 Clubs der Division 170 nur 3(!) mit jeweils einer Moarschaft versuchten, dem Veranstalterclub KC Gmünd den Wander-pokal abspenstig zu machen?

Tatsächlich waren die Bedingungen auf dem Platz alles andere als einfach. Mit allen Tricks (weiße oder schwarze Stoppel – oder keine) wurde versucht, den wech-selnden Eigenschaften des Eises gerecht zu werden.

Nach 3 Stunden stand fest, dass die Titel-verteidiger des KC Gmünd mit den Schüt-zen Klaus Mölzer als Moar (ihm gebührt als Chairman für die tolle Organisation

der Veranstaltung großer Dank!), Peter Pichorner, Christian Kari und Michael Mößlacher den Wanderpokal in Gmünd halten konnten.Der 2. Platz ging an den KC Villach Santi-cum, der 3. Platz an den KC Spittal, gefolgt vom KC Villach und der 2. Mannschaft des KC Gmünd.

Nach einem hervor-ragenden Mittages-sen im Gasthof Alte Post eröffneten der anwesende Kiwanis Weltpräsident elect Gunter Gasser und Lt.Gov. Dieter Berger mit launigen Gruß-worten die Sieger-ehrung, bei der sich alle teilnehmenden Mannschaften ihre

Sachpreise selbst aussuchen konnten. Prä-sident Sepp Gracher hofft, dass im nächs-ten Jahr alle Clubs der Division 170 (ver-geblich) versuchen werden, den 3. Sieg des KC Gmünd en suite – und damit den end-gültigen Verbleib des Pokals im Club –zu verhindern!

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Der Einsatz des KC Graz Erzherzog Johann beim Adventmarkt hat sich gelohnt.

Kälte, Schnee und sonstiges Wetterunbill konnten die eifrigen Damen des KC Graz-Erz-herzog Johann nicht abhalten, am Grazer Eisernen Tor selbstgemachte feine Weihnachts-bäckerei sowie wärmende Getränke wie Punsch, Glühmost oder Glühwein anzubieten. Und das tagtäglich einen ganzen Monat lang.

Der Einsatz hat sich wie auch schon in den Jahren zuvor gelohnt: Der Nettoerlös kommt wieder in Not geratenen Familien zugute. Auch zu Weihnachten 2013 wird der KC Graz Erzherzog Johann diese traditionsreiche Aktion wiederholen.

Graz-Erzherzog Johann – Gelungene Advent-Initiative

Willi Resetarits in der Pöstlingberg-kirche, das gab s noch nie!Vor restlos ausverkauftem Publikum sorgte die Lesung im Wiener Dia-lekt nach dem Skript von Wolfgang Teuschl und die musikalische Beglei-tung durch Karl Ritter für Lachen, Nachdenklichkeit und jede Menge Applaus. Die zahlreichen Gäste, es waren mehr als 500, sorgten für den größten Cluberfolg des Kiwa-nis Clubs Linz-Stifter. Der Reinerlös betrug mehr als € 10.000,–, wobei € 5.000,– an Ort und Stelle gespendet wurden. Somit war auch die Symbi-ose zwischen dem Mut der Kirche, Wohltätigkeit und Unterhaltung auf höchstem Niveau hergestellt. Ein großartiger Erfolg für Kiwanis!

Linz-Stifter – „Da Jesus und seine Hawara“

Der KIWANIS Advent im Gebirg öffnete am Freitag, dem 30.11. 2012 pünktlich seine Pforten. 39 Aussteller bereicherten mit ihren Kunsthandwerken den traditionel-len Weihnachtsmarkt und sorgten für eine entschleunigende und ruhige Atmosphäre, wie sie bei den herkömmlichen Adventver-anstaltungen kaum mehr zu erleben ist.Am Abend wurde dem Gymnasium die Bühne im Kultur- und Kongresshaus gebo-ten. Nach der Begrüßung durch Dir. Mag. Carmen Breuer gelang es den Schülern auch heuer wieder, eine weihnachtliche Stimmung in den Saal zu zaubern. Zum ersten Mal wurde der ganze Abend von den Schülern selber moderiert.Bei der Boogie Night am Samstag freute sich der diesjährige KIWANIS Präsident Peter Kappacher über ein bis auf den letz-ten Platz gefülltes Kongresshaus. Was dann abging war eine Boogie und Rock Show vom Feinsten. Christoph Steinbach stellte wieder eine hochkarätige Truppe zusam-men. Stargast Nicolle Rochelle begeisterte mit perfektem Gesang und akrobatischen

Tanzeinlagen. Stepptänzer Jelly Germain legte eine im wahrsten Sinne des Wor-tes „heiße Sohle“ auf das Bühnenparket. Stardrummer Pete York, Gitarrist Robert Shumy sowie die beiden Pianisten Mar-tin Schmidt und Christoph Steinbach, die auch viele humorvolle Elemente einbauten, sorgten für eine dreistündige Show, die das Publikum zu Standing Ovations bewegten.Beim Alpenländischen Adventsingen am Sonntag sorgten die Bläser der Hoa-gaschtmusi, der Bolzwanger Dreigesang, die Dreifach Zithrig, der Innergebirg Viergesang und die Schüler der Musik-hauptschule mit einem Hirtenspiel wiede-rum für einen besinnlichen Ausklang des dreitägigen KIWANIS Advent im Gebirg. Moderator Philipp Meikel brachte das anwesende Publikum mit seinen Geschich-ten zum Nachdenken aber auch zum Schmunzeln. Der wie auf Bestellung ein-setzende Schneefall stimmte auch vor dem Kongresshaus, bei Glühwein und Schman-kerl aus der Region, die anwesenden Gäste auf die stillste Zeit im Jahr ein.

St. Johann im Pongau – Das war der KIWANIS Advent im Gebirg 2012

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Clubaktivitäten

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250 vollauf zufriedene Zuschauer im Ver-anstaltungszentrum Braunau und ein ebenso zufriedener Musiker. Das Publi-kum genoss den Auftritt von „Mr. Finger-picking“ Peter Ratzenbeck, der mit seinem

Pünktlich um 20.00 Uhr nach Öffnung der Pforten im Café Rainer strömten die Ball-gäste recht zahlreich herein und warteten nach Entgegennahme der Damenspende und eines Begrüßungsgetränkes gespannt auf den Verlauf des Abends.Nach der Eröffnungsansprache durch den Präsidenten Balthasar Rass spielte die Band „Die Kufsteiner“ zum Tanz auf und die Tanzfläche wurde von den Tanzpaaren den ganzen Abend geradezu gestürmt. Auf Grund des abwechslungsreichen Pro-gramms wurde die Tanzfläche auch für den überraschend auftretenden Stargast, den Swinging Star Robert Jay, freigemacht. Der seit kurzem in Aurach bei Kitzbü-hel lebende Wahltiroler trug mit seinen Songs als Charitybeitrag zum Gelingen des Abends ebenso bei, wie die Mitternachts-Show. Diese wurde von drei Damen der Tiroler Ballettschule mit kräftiger Unter-stützung von drei Kiwaniern in Form eines ABBA-Medleys auf die Bühne gezaubert.Bevor die Hauptpreisgewinner der Tom-bola gekürt wurden, war dem Präsidenten die Überraschung gelungen, dem „Erfin-der“ des Charity-Balles, Siegfried Siegele und seiner Gattin Gerti nach 20-jähriger Organisation eine Ehrung in Form von Blumen und einer K20-Trophäe zu überrei-chen. Kiwanisfreund Herbert Rohrhuber, Mitorganisator der Veranstaltung, wird die

Programm aus Eigenkompositionen und für die Gitarre adaptierten Klassikern wie der „Dritte Mann“, „Wonderful Tonight“ oder „Mr. Bojangles“ Ende Jänner für ganz besondere Hörerlebnisse sorgte. Peter Ratzenbeck hatte auch seine Freude mit dem großartigen Braunauer Publikum, gab deshalb gerne eine lange Zugabe. Das Konzert endete nach dreieinhalb kurzwei-ligen Stunden. „Ich habe schon nach der ersten Nummer gewusst – das ist heute eine gemähte Wiese. Das Publikum war sehr herzlich und innig. Ich habe deshalb alle Register gezogen und es gab keine Misstöne. Es hat rundum alles gepasst. Ich wünschte mir, dass es immer so wäre. Man hätte heute eine Stecknadel fallen gehört, das war einmalig. Ich hoffe, es dauert nicht wieder 30 Jahre, bis ich nach Braunau zurückkomme“, sagte Peter Ratzenbeck.Für den Kiwanis-Club Braunau, dem jüngs-ten Service-Club in der Stadt, ging mit dem Auftritt von Peter Ratzenbeck die dritte

Trophäe nachgereicht, da er aus familiären Gründen nicht anwesend sein konnte.Anschließend kamen als Höhepunkt des Ballgeschehens die Hauptpreise der zuvor verkauften Tombola-Lose zur Verteilung und es durften 7 Hauptgewinner über die überaus wertvollen Preise jubeln. An die-ser Stelle bedanken sich die Mitglieder bei allen Sponsoren für die großzügige Unter-stützung.Danach spielte die Band ohne Unterbre-chung bis zum Ende der Veranstaltung und nach einigen „last orders“ an der Bar gingen die Lichter im Café Rainer beim 20. Kiwanisball recht spät aus.Vielen Dank an alle Besucher und alle guten Geister, die zum hervorragenden Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Der Reingewinn dieser Charityak-tion wird größtenteils im Bezirk zur Unter-stützung Bedürftiger eingesetzt werden.

Veranstaltung – nach einem Kindertheater im März und dem Konzert der Polizeimu-sik im Oktober – positiv über die Bühne. „Ich freue mich sehr, dass alle unsere Ver-anstaltungen so gut vom Publikum ange-nommen worden sind. Die Säle waren bis-her immer voll. Diese positive Resonanz der Besucher ist für uns eine große, zusätz-liche Motivation. Ich möchte mich auch bei unseren Sponsoren noch einmal sehr herz-lich bedanken. Alle haben ihren Beitrag dazu geleistet, dass wir bedürftigen Men-schen in unserem Bezirk helfen können“, weiß Dr. Hermann Gittmaier, Präsident des Kiwanis-Clubs Braunau. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt zu 100 Prozent einer Charity-Aktion des Kiwanis-Klubs Braunau zugute. Hauptsponsoren der Ver-anstaltung waren die AMO GmbH St. Peter am Hart, GEWOG Neues Heim Ranshofen und die Raiffeisenbank Region Braunau. Weitere rund 90 Sponsoren unterstützten die Veranstaltung.

Braunau – Peter Ratzenbeck begeisterte 250 Zuschauer

Kitzbühel – K20 = 20. Charityball in St. Johann in Tirol

Gerti und Siegfried Siegele, 20 Jahre Ball-

Chairman

Im Zuge der Weihnachtsfeier des KC Bregenz Rheintal Iris konnte

der Club 2 neue Mitglieder (Ilona Oldenburg und Ingrid Vetter) aufnehmen. Die Bregenzer Damen freuen sich über den Zuwachs. Bei-de Neumitglieder haben sich schon während der Keksbackaktion bestens bewährt. Viel Freude an Kiwanis!

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Tolle Charity-Bilanz 2012. Der Punsch-stand des KC Ried/Innkreis hat sich einmal mehr als DER gesellschaftliche Treffpunkt beim Rieder Weihnachtsmarkt erwiesen. Tausende Besucher in insge-samt vier Wochen kamen bei köstlichem

Eine ganze Reihe von Aktivitäten füllte die ersten Monate des heurigen Club-jahres. Nach der Präsidentschaftsübergabe an KF Theinschnak Helmut organisierte der KC Voitsberg-Köflach erstmals ein Treffen der weststeirischen Service-Clubs (neben Kiwanis auch Lions und Rotarier) in den neuen Räumlichkeiten der Schau-destillerie von KF Gerald Hochstrasser in

Punsch, prämierten Glühwein und neuen Produkten und wurden trotz zum Teil wid-riger Wetterverhältnisse in Weihnachts-stimmung versetzt. Bestens besucht wurde der Stand auch von den Mitgliedern der anderen Rieder Serviceclubs.

Mooskirchen. Rund fünfzig Gäste konn-ten bei diesem Anlass einen angeregten und gemütlichen Abend miteinander ver-bringen. Es folgten Vorträge, eine Firmen-besichtigung sowie ein Ausflug nach Cividale und Arbeitssitzungen für die bevorstehende Charity im Festsaal Rosen-tal.

Für die Unterstützung von Kindern in der Region konnten eine Reihe von Hilfestel-lungen durch den KC Voitsberg-Köflach geleistet werden: Insgesamt konnten Euro 1000 für ein blindes Kind als Unterstüt-zung für den Schulbeginn, Euro 650 für ein schwerstbehindertes Kind, Euro 1200 als Zuschuss zu einem Spezialkranken-bett für ein Kind mit EBS Epilepsie, Euro 1400 für das seit Jahren laufende Projekt Slowenisch-Unterricht in der NMS Voits-berg sowie Euro 500 für die Hochwasser-hilfe im Rahmen eines Divisionsprojek-tes aufgebracht werden.

An alle Kiwanier und befreundete Clubs ergeht hiermit die herzliche Einladung, uns wieder bei unserer Charity-Veranstal-tung am 26. April zu besuchen und einen Abend unter Freunden zu verbringen.

Dies unterstreicht das freundschaftli-che Verhältnis untereinander, das schon bei vielen gemeinsamen Projekten unter Beweis (wie auch heuer wieder der Diet-mar-Preis) gestellt worden ist. Die hervor-ragende Bilanz unserer Charity-Aktionen (Punschstand und das traditionelle Som-merfest bei unserem KF Othmar Zeilinger am Lory-Hof) waren auch im Jahr 2012 der Garant dafür, dass viele Projekte, und hier vor allem in Not geratene Familien mit Kindern, mit rund € 30.000.— unterstützt werden konnten.

Aber auch das Clubleben kam natürlich nicht zu kurz. Vorträge von XXXLLutz Marketing- und Werbechef Thomas Salin-ger, EnergyGlobe Gründer Ing. Wolfgang Neumann und dem Gespannfahr-Welt-meister Georg Moser, die Neujahrswan-derung und die Eisstock-Meisterschaft trugen wesentlich zu einem attraktiven Clubwesen bei.

Ried/Innkreis – Weihnachtsmarkt wieder ein voller Erfolg

Voitsberg-Köflach – Starker Start ins neue Clubjahr

Überglücklich durfte der KC Eferding seine im November „verlorene Fahne“ wieder in Besitz nehmen.Zur feierlichen Übergabe traf man sich im Traditionsgasthaus des Kiwa-nisfreundes Klinglmayr in Pupping. Freundlicherweise gab’s auch gleich eine Einladung zu einem hervorragen-den Schweinsbraten, Bier, Wein und Schnaps. Übrigens sehr zu empfehlen, ein absoluter Geheimtipp, wenn’s um Essen und Trinken geht. Und wieder einmal eine gute Gelegenheit bei anre-genden Gesprächen die Freundschaft zwischen unseren Klubs zu pflegen.

Linz-Kepler - Fahne gefunden!

Die „ehrlichen“ Finder Monika Zehet-

ner von den Nike-Damen und Vize-

präsident Roland Langoth von Kiwanis

Linz Kepler.

Treffen der weststeirischen Service-Clubs

in der neuen Schaudestillerie

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Clubaktivitäten

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Leonding – 3x Hixson für verdiente ClubfreundeAnfang Februar 2013 übergab KI-EF Past President Stefan Huber und Präsident Georg Veith vom KC Leonding im Rahmen einer Weinverkostung in der Steuerberatungskanzlei Aschauer & Rach-bauer OG in Leonding seinen lang-jährigen Mitgliedern Landesmusik-direktor Konsulent Gerhard Reischl, NR. a.D. Helmut Dietachmayr und Ing. Günther Heinzle den Award Georg F. Hixson Fellowship für ihre Verdienste um ihren Home-Klub und Kiwanis Österreich.

Junior zu Ischl – 10 Jahres-Jubiläums-Eisstockturnier

St. Johann – Hilfe zur Selbsthilfe

Der sichtlich erfreute Kiwanis Präsident Christian Gschwandtner: „Es ist uns sehr wichtig, den Reinerlös unserer Veranstal-tungen direkt und ohne Verwaltungsauf-wände zu spenden. Nur so können wir Elaine diesen großen Geldbetrag zur Ver-fügung stellen.“

Das bis zum Schluss spannende Turnier konnte in einem packenden Finale das Gmundner Architekturbüro ARGE gegen

Der Kiwanis Club St. Johann im Pongau, vertreten durch Präsident Peter Kappa-cher, mit freundlicher Unterstützung der Fa. RED ZAC World Kappacher stellte zu diesem Zweck ein Bügelcenter zur Ver-fügung. Im Laden wird aber nicht „nur“ Wäsche gebügelt, es werden auch viele, von den Mitarbeitern handwerklich selbst-gefertigte Produkte zum Verkauf angebo-ten. Das Sortiment wurde insbesondere im Hinblick auf den nahenden Valentinstag um liebevoll gestaltete Produkte mit blei-bendem Wert erweitert.Die St. Johanner Kiwanier wünschen den Mitarbeitern der Lebenshilfe viel Spaß und Erfolg mit dem neuen Bügelcenter!

Mitte Jänner fand bereits zum zehnten Mal das Charity Eisstockturnier des Kiwanis Club Junior zu Ischl statt. Bei toller Stim-mung wetteiferten ab 9 Uhr am Ischler Rechensteg 14 Moaschaften um die begehr-ten Siegestrophäen.Das Ziel des heurigen Turniers war, der 10-jährigen Elaine aus Bad Goisern finanzi-ell unter die Arme zu greifen. Das beinahe gänzlich erblindete Mädchen benötigt für Schulzwecke einen Spezialcomputer, des-sen Kosten sich auf 15.000 Euro belaufen. Mit sämtlichen Einnahmen dieser Veran-staltung und dem Kiwanis Krapfen Ver-kauf vom Dezember 2012 in der Ischler Innenstadt, konnten die Jungkiwanier viele Spenden für Elaine sammeln. Mit einer weiteren Unterstützung des Gmund-ner Architekten Georg Hochleitner wurden somit insgesamt 5.200 Euro für den Erwerb des benötigten Computers lukriert.

Seit vier Jahren bietet die Lebenshilfe Bischofs hofen einen außergewöhnlichen Service an. Sie bügeln die Wäsche von über 100 Privat(stamm)kunden. Die Mitarbeiter der Haushaltsgruppe über-nehmen die Ware, die kistenweise von den Kunden angeliefert und im Laden des Hauses. „Damit keine Verwechslungsge-fahr besteht, werden leicht entfernbare Markierungen in die Kleidungsstücke ein-gebügelt“, so der Leiter der Lebenshilfe, Herr Sücz.Die Nachfrage steigt ständig und um die Qualität und die Durchlaufzeiten halten zu können, wurde es notwendig, einen fünf-ten Arbeitsplatz einzurichten.

Taxi Streibl aus Bad Ischl für sich entschei-den. Auf den weiteren Plätzen landeten Am Werk, Eis Giovanni, Team HeVo, RC Bad Ischl, Gmundnerberg I, Gmundner-berg II, Intensivstation Bad Ischl, Bäckerei Nahmer, Montags Stammtisch, Moaschaft Innviertel, Runner Runner und Team Koxi.

Der Kiwanis Club Junior zu Ischl bedankt sich sehr herzlich beim ESC Rechensteg, Ludwig Stummer und Greti Wimmer sowie allen Teilnehmern für die großzügige Unterstützung. Danke auch an Christoph Zeppetzauer, Gasthof Rettenbachmühle, Heurigen Stöckl, Landhotel Hubertushof und Friseursalon Ischlwelle für die tollen Preise.

Die jungen Ischler Kiwanier freuen sich bereits auf die 11. Auflage des Kiwanis Junior Eisstockturniers im Jänner 2014.

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Schwaz – Kiwanistorte und Weih-nachtskarte – 2 starke Charityaktionen

Alle Jahre wieder treffen sich einige Mit-glieder des KC Schwaz und deren Frauen zum Tortenbacken in der Hotelküche eines Clubmitgliedes. Unter der umsich-tigen organisatorischen Leitung von KF Wolfgang Blau und der Hotelchefin Maria macht das Backen richtig Spass. Jeder hilft da, wo er gerade gebraucht wird, sei es beim Trennen der ca. 4.000 Eier, beim Rüh-ren, Kneten, Backen, Glasieren, Verpacken, Putzen oder Abspülen, jeder ist an den 6 Backtagen mit Feuereifer mit dabei. Durch den Verkauf von mehr als 900 Kiwanistor-ten wird nicht nur die Charitykasse aufge-füllt, sondern dabei auch die Freundschaft innerhalb der Schwazer Kiwanisfamilie intensiviert.Durch den Verkauf von Weihnachtskarten, die heuer vom Schwazer KF Kurt Lint-ner gestaltet wurden, konnten die Tiroler Kiwanier weitere finanzielle Mittel luk-rieren, um gerade in der Weihnachtszeit jenen Menschen in Schwaz zu helfen, die auch dringend Hilfe benötigen. So konnten 100 Weihnachtspakete und verschiedene Gutscheine in der Teestube des Clubs an bedürftige Familien verteilt werden.

Bad Ischl – Saisonauftakt mit Mr. Fingerpicking und Marylin Monroe

Präs. Klemens Wimmer mit Stargast Peter Ratzenbeck sowie VOL Ingrid Steinbauer und

SD Andrea Kendler von der Leopold Hasner Schule, Bad Ischl. Sie nahmen die Spende

für die Klettertherapie der Step-by-Step-Klasse entgegen.

tuose Peter Ratzenbeck in souveräner Manier. Der Reinerlös des Abends wird für Therapieklettern der Step-by-Step-Klasse der Leopold-Hasner-Schule in der Ischler

Der KC Bad Ischl hat sein Clubjahr 2012/2013 auch heuer wieder sehr aktiv begonnen. Das Auftakt-Benefizkonzert Anfang Oktober gestaltete Gitarrenvir-

Kletterhalle verwendet. Anstoßen konn-ten die Kiwanisfreunde bei der Eröffnung am ersten Adventwochenende auf einen erfolgreichen Auftakt der Präsidentschaft unter KF Klemens Wimmer, besonders auf die Benefiz-Kunstauktion.

Im historischen Ambiente der Ischler Trinkhalle, wurden Ende November ins-gesamt 88 Werke versteigert. Die mittler-weile 16. Kiwanis Kunstauktion erbrachte auch heuer wieder ein Rekordergebnis. Warteten doch Werke von Warhol (Marylin Monroe-Drucke), Dalí, Christo und vieler anderer großer Künstler auf eine illustre Schar an Bietern. Als eifriger Mitbieter trat übrigens Neo-Präsident Peter Reisenber-ger vom KC Gmunden in Aktion.

Der Reinerlös der Benefiz-Auktion wird vornehmlich zur Durchführung der all-jährlichen Kiwanis-Sommerakademie für junge Menschen mit besonderen Bedürf-nissen verwendet.

In memoriam Dr. Sepp Neuhuber

Wir haben mit Dr. Sepp Neuhuber nicht nur ein Gründungsmit-glied des Kiwanis Club Villach und sehr guten Freund,

sondern auch einen gewissenhaften Schatzmeister verloren. 14 Jahre lang hat er diese Funktion hingebungsvoll ausgeübt.Sepp Neuhuber hat auch seine Begeisterung zum Tauchsport in den Club gebracht. Einige Club-freunde hatten mit ihm etliche Reisen zu den schönsten Tauch-gründen dieser Erde unternom-men. Er konnte die erlebten Aben-teuer so spannend erzählen, dass man oft das Gefühl hatte, selbst dabei gewesen zu sein. Lieber Sepp, wir werden dich und deine Reiseberichte sehr vermissen.

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Hollabrunn Freyja – Panflötenkonzert

Salzburg 1 – Adventfeier auf Hohen Salzburg

v.l.n.r. Gudrun Cvek, Dagmar Gouttay-Riefler, Elisabeth Nuhsbaumer, Franz Schwingen-

schlögl, Präsidentin Hilda Berger und Igor Pilyavsky.

Der Kiwanis Club Hollabrunn Freyja lud Mitte November zum traditionellen Pan-flötenkonzert in die Stadtpfarrkirche ein.

Es war ein stimmungsvolles Programm, dem Panflötensolisten Franz Schwingen-schlögl und dem ukrainischen Panflöten-virtuosen Igor Pilyavsky ist es gelungen,

das Kirchenpublikum sprichwörtlich von den Bänken zu reissen. Unter den Ehren-gästen: LAbg. ÖK Rat Marianne Lemba-cher, Vizebürgermeister KO Ing. Alfred Babinsky mit Gattin, Stadt- und Gemein-deräte sowie Kaplan Godwin Uguru und von Kiwanis Lt. Governor Udo Ernst Hiller von der Division 125.

Für den Panflötensolisten Franz Schwin-genschlögl gibt es zwei Gründe für sein Engagement: Er schätzt das soziale Enga-gement der Kiwanis-Damen und er schätzt die Kirche. In der Kirche wirkt die Panflöte besonders schön und gibt jeder Feier einen exklusiven Rahmen.

Und der ukrainische Panflötenvirtuose Igor Pilyavsky bereist zwar die ganze Welt, aber wenn er vom Schwingenschlögl in die Pfarrkirche Hollabrunn gerufen wird, reist er auch hierher an. Denn auch er schätzt die besondere Akustik der altehrwürdigen Pfarrkirche St. Ulrich in Hollabrunn und auch den besonders freundlichen Hausher-ren Dechant Pfarrer Mag. Franz Pfeifer, der anschließend sein Pfarrzentrum für einen Umtrunk zur Verfügung stellte. Kiwanis-Präsidentin Hilda Berger be dankte sich bei allen Gästen.

Mit dem Reinerlös werden Kinder in der Region Hollabrunn unterstützt, denn unser Motto lautet: „Wir bauen den Kin-dern eine Brücke in die Zukunft“.

Die Clubmitglieder des KC Salzburg 1 trafen sich in der St. Georgskapelle auf der Festung Hohen Salzburg. Hier gestaltete Präsident elect Klaus Pfeifenberger mit seiner Familie eine Adventfeier. Helga, die Frau von Präsident Herbert Winkler, trug Besinnliches zur Adventzeit vor.

Nach der Einstimmung auf das bevor-stehende Fest wurde im Burgrestaurant bei einen Abendmenü und angeregten Gesprächen über die sehr erfolgreichen Aktionen gefeiert.

Die Zeit verging sehr schnell und mit der letzten Abfahrt der Festungsbahn klang der Abend aus.

Der Kiwanis-Club Krems-Wachau spendete einen Teil des Erlöses vom Kremser Advent in der Dominikanerkirche den Montessori-Kindergarten „Erdenkind“ in Krems für die Errichtung eines Bewegungsraumes.

Den Betrag von € 2.000,– überreichte Präsident Karl Reiter an die Kindergartenleiterin Dipl.Päd. Ruth Strasser (2. von links) im Beisein von ihren „Schützlingen“, Mitarbeitern und Eltern.

Krems-Wachau – Spende für Bewegungsraum

Auf Fitness setzen die

Damen des KC Graz Erz-herzog Johann. Einmal im Monat erwandern sie reizvolle Ausflugsziele rund um Graz, heißt das Motto der neuen Präsidentin doch: „Gesundheit für Leib und Seele“. Dabei kommen nach einer anstrengenden Wande-rung auch Spaß und Kulinarik nicht zu kurz. Nach-ahmens-wert!

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Bregenz Rheintal Iris – Musik und Poesie

Enns-Donauwinkel – Unterstützung für Sprachwoche in Worthing

Vöcklabruck – Kuscheltiere für Kinder-Kranken-transporte

Worthing an der Kanalküste war Ziel der Sprachwoche von 24 SchülerInnen der Neuen Mittelschule St.Valentin/Schubert-viertel. Die bildungshungrige Gruppe lebte eine Woche bei Gastfamilien.

4 Halbtage Unterricht sowie Ausflüge nach Arundel, Brighton und London standen am Programm. Interviews mit Einheimischen, Quiz-Bewerbe, Kurzreferate und das Füh-ren eines englischen Tagebuchs ergänzten den sprachlichen Lernfortschritt. Dazu gab´s jede Menge landeskundliche Eigen-heiten zu entdecken, sowohl im kulina-rischen Bereich, als auch im sozialen. So war etwa die Ruhe in öffentlichen Zügen für manche Kids gewöhnungsbedürftig. Alles in allem eine anstrengende, aber sehr lohnende Woche. Two thumbs up!

Angespornt vom Erfolg des Vorjah-res hat der Kiwanis-Club Vöcklabruck auch 2012 dem Roten Kreuz wiederum den Jahresbedarf an Kuscheltieren als Seelentröster für Kinder-Krankentrans-porte überreicht.Insbesondere von betroffenen Eltern und den Rettungsfahrern wurden äußerst positive Rückmeldungen zu dieser Aktion abgegeben.

Der Kiwanis Club Bregenz Rheintal Iris veranstaltete Anfang Jänner einen „Abend für die Seele“.Dorit Wilhelm las mit ihrer unverkennbaren Stimme Gedichte von Rainer Maria Rilke. Stefan Susana improvisierte auf seinem Cello. Die als „Stimme der Bregenzer Festspiele“ bekannte Dorit Wilhelm las mit unverkennbarem Timbre Gedichte von Rainer Maria Rilke. Der Bogen spannte sich über die verschiedenen Phasen wie Kindheit, Liebe und Herbst, allen voran standen aber die Betrachtungen über Binden und Lösen im Laufe eines Lebens.

Abgestimmt auf Rilkes Texte und Gedichte improvisierte Stefan Susana feinfühlig auf seinem Violoncello. So wirkte das Wort durch die Musik und die Musik durch das Wort. Das Publikum spiegelte die Wirkung des Vorgetragenen mit einer spannungsvollen Ruhe.Mit diesem „Abend für die Seele“ der Bregenzer Kiwanis-Damen unter-stützt der Club auch heuer wieder Menschen in Vorarlberg und auch international, die unschuldig in Not geraten sind, so auch zum Beispiel das weltweite Projekt „Schluss mit Tetanus“.

Hier noch ein Auszug aus der E-Mail des Lehrers des vom KC Enns-Donau-winkel unterstützten Buben: Nochmals herzlichen Dank für Ihre unbü-rokratische, prompte und wirklich sehr willkommene Hilfe. Es wäre sicherlich nicht nur für Maxi, sondern auch die gesamte Gruppe nicht das gleiche Erlebnis gewesen, hätte genau ein einziger Schüler nicht dabei sein können. Darüber hinaus merkt man seit dem Aufenthalt in Worthing bei Maxi einen deutlichen Motivationsschub im Englisch-unterricht. So etwas kann man natürlich nicht planen, umso schöner ist´s dann, wenn es tatsäch-lich eintritt.

Repräsentanten des KC Vöcklabruck

(Präsident Michael Neubauer und

Sekretär Günther Stadlmayr, re) mit

den Vertretern der Rot-Kreuz-Bezirks-

stelle Vöcklabruck.

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Köflach Styria West – rege Spendentätigkeit

Linz Kepler – Warmer Punsch gegen soziale Kälte

Stolze Kiwanierinnen des KC Köflach Styria West bei der

Spendenübergabe an die Clown Doctors, vertreten durch

Hannes Urdl.

Scheckübergabe am Martin Luther Platz. Von links nach rechts,

Präsident Johannes Mühleder (Linz Kepler) DI Christian Jaque-

mar (Diakoni, Monika Zehetner (Nike), Dr. Georg Wagner (GF

Diakonie).

Die Damen des Kiwanis Clubs Köflach Styria West geben gegenüber den materiel-len vor allem den humanitären Werten den Vorrang. Immer wieder werden mit viel Engagement Top-Veranstaltungen orga-nisiert, mit deren Reinerlös benachteiligte Kinder unterstützt werden.Gesundheit ist unser höchstes Gut! Auch dem wird Rechnung getragen.So wurde an die „Roten Nasen“ eine ansehnliche Summe übergeben. Nur durch Spenden bleibt es möglich, dass kranke Kinder von gut geschulten Clowndokto-ren regelmäßig besucht werden und so ihr Leid für einige Stunden vergessen können.Außerdem konnte ein namhafter Betrag an die Medizinische Universitätsklinik Graz gespendet werden: Eine Summe von € 1.000,– wurde an Univ.Prof. Dr. Albert Wölfler von der Pädiatrischen Hämato-/Onkologie für Kinder- und Jugendheil-

Auf Grund der Initiative unseres Kiwanisfreundes Gerd Schmid startete der KC Linz-Kepler nach einer längeren Pause wieder mit dem Punschstand am neuen Martin Luther Platz. Jetzt viel besser positioniert und im Verbund mit den Lions, der Diakonie und dem Natur-Bäcker Honeder.Punschstände gibt es in Linz wie Sand am Meer, doch dieser eine ist mit Sicherheit etwas Besonderes: Denn hier gab es neben Punsch, Glühwein und Tee auch original Schwedischen Glögg. Und der entwickelte sich zum absoluten Renner. Zahlreiche Freunde und Gäste waren davon derart begeistert, dass sie uns sogar mehrmals besuchten und so maßgeblich am Projekterfolg beteiligt waren. Vorzügliche Unterstützung kam von den Nike-Damen, die allein schon aus optischen Gründen, aber auch auf Grund der mitge-brachten Kekse, für besseren Umsatz sorgten. Neben Gerd, der meist vor Ort war und Präsident Johannes Mühleder, danke auch an Günter Hager für die tatkräftige Unterstützung beim Einkauf.Mit unseren Heißgetränken konnte man sich nicht nur aufwär-men, sondern gleichzeitig auch sozialer Kälte entgegen wirken. Denn der Reinerlös geht an die Wärmestube der evangelischen Stadtdiakonie. Die offizielle Übergabe vor der Martin Luther Kir-che in Linz übernahmen Monika Zehetner von den Nike-Damen und Johannes Mühleder von den Kepler-Herren.

kunde überreicht und soll dazu beitragen, den Patienten neben notwen-digen Therapien auch bestmögliche Lebens-qualität während ihres Krankenhausaufenthal-tes zu bieten.Ein weiterer Scheck von € 1.000,– konnte an Univ.Prof. Dr. Ernst Eber, Lei-ter der Klinischen Abtei-lung für Pädiatrische Pulmonologie, Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde für die CF-Forschung übergeben werden. Cystische Fibrose (CF), auch als Mukoviszidose bekannt, ist die häufigste angeborene Stoffwechselerkran-kung, ist fortschreitend und bislang nicht heilbar.

Der Kiwanisclub Köflach Styria West fei-ert heuer sein zehnjähriges Bestehen. Riki Vogl, diesjährige Präsidentin des Clubs möchte schon jetzt alle Kiwanisclubs herz-lich dazu einladen. Ort und Termin wer-den noch bekannt gegeben.

Das Integrative Schulzentrum in Wels konnte dank Unterstützung des Kiwanis Club Wels ein spezielles Therapie-Dreirad anschaffen. Es ermöglicht auch Kin-dern mit schwersten motorischen Beeinträchtigungen das Erlebnis des Rad-fahrens. KC Wels Präsident Albert Fischer, 2. Vizepräsident Peter Kowatsch und Sekretär Michael Raberger überreichten an Dir. Karoline Reischl einen Scheck über € 1.000,–.

Wels – Therapiefahrrad angekauft

v.l.n.r.: Peter Kowatsch, Albert Fischer, Karoline Reichl, Michael Raberger

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Die Models der diesjährigen Modenschau des KC Innsbruck-Amica: Lisbeth, Marina,

Marti, Jelana, Ramona, Margit in den exquisiten Kleidern und feinem Tuch.

Im November fand der von KC Innsbruck Amica veranstaltete Designer-Modemarkt in den Ursulinensälen in Innsbruck statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren erwartete alle modischen Damen und Herren neben einer reizenden Modeschau eine tolle Auswahl bekannter Modelabels wie z.B. Armani, Gaultier oder Jil Sander zu sagenhaft günstigen Preisen. In diesem

Jahr neben Second-Hand auch neue Desi-gnerware.Der Erfolg gab den Kiwanis-Damen recht: Bei den meisten Besuchern blieb es nicht nur bei einem schönen Stück! Und damit konnte der Club wieder einen beachtlichen Spendenbetrag von € 6.500,- verbuchen, der einem Projekt für Tiroler Kinder in Not zugute kommt.

Innsbruck-Amica – Design Second-Hand & Brand-New Designerfashion Verkauf

Steyr – Benefizkabarett Alex Kristan „Jetlag für Anfänger“Wie jedes Jahr veranstaltete der KIWANIS Clubs Steyr ein Benefizkabarett und ist es dem KIWANIS Club Steyr wiederum gelungen, den Steyrer Stadtsaal zu füllen. Der Comedian und Stimmenimitator Alex Kristan zündete ein Feuerwerk an Pointen und versetzte das Publikum in Urlaubsstimmung. Standing Ovations gab es nicht nur für den Kabarettisten, son-dern auch für die täuschend echt parodier-ten Niki Lauda, Thomas Polster, Andreas

Herzog, sowie Heinz Brüller. Der Erlös des Kabaretts kommt unter anderem dem Jugendrotkreuz Steyr zugute. Ein Teil der Einnahmen in Höhe von € 2.500 konnte im Rahmen der Veranstaltung an den Bezirks-stellenleiter Dr. Urban Schneeweiß und die verantwortliche Jugendreferentin Verena Kaiser übergeben werden. Das Jugendrot-kreuz wird mit der Spende das Übungs-material modernisieren und einen neuen Übungsdefibrillator anschaffen, welcher den Jugendrotkreuzkindern in Zukunft für die Vorbereitung auf Erste-Hilfe-Bewerbe und Übungen zur Verfügung stehen wird und auch den Steyrer Schulen für Übungs-zwecke zur Verfügung gestellt werden kann.Der Kiwanis Club Steyr freute sich beson-ders, dass sich auch Lt.Gov. Nina Zinnö-cker vom Engagement des KC Steyr über-zeugen konnte und der Kiwanisgedanke und der Club einem großen Publikum prä-sentiert werden konnte.

Als Benefizveranstaltung für den Wie-ner Damenclub konnte die bekannte Schauspielerin Gabriele Schuch-ter für eine Lesung mit Musik zum Thema „Dienstboteng’schichten“ gewonnen werden.Schwungvoll und kurzweilig brachte sie Texte von bekannten Autoren wie Johann Nestroy, Ferdinand Raimund, Friedrich Torberg, Trude Marzik usw. Am Klavier begleitet wurde sie von dem Pianisten Marko Kölbl.Die zahlreich erschienenen Gäste folgten den Darbietungen mit gro-ßem Interesse und mit Freude. In der Pause gab es bei Sekt und Knabbe-reien die willkommene Gelegenheit zum Plaudern mit Freunden.Durch diese gelungene Veranstaltung wurde die Charitykasse des Clubs merklich fühlbar für das weltweite Kiwanisprojekt ELIMINATE aufge-fettet!

Der KC Schwaz konnte Ende

Dezember bei seinem letzten Meeting des Jahres, welches traditionell im Franziskanerkloster Schwaz durchgeführt wird, zwei neue Mitglieder in seinen Reihen begrüßen. Aufgenommen wurden Stefan Haim und Philip Spiss. Sie wurden von Präsidenten Peter Pede-villa in feierlichem Rahmen des Klos-ters herzlich Willkommen geheißen.

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Wien Maria Theresia - „Dienstboten-g’schichten“

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Lienz-Osttirol – Neujahrskonzert

Der Lienzer Kiwanis Club lud auch heuer zum traditionellen Neujahrsempfang in die Musikschule Lienz, um erneut För-derpreise an junge und vielversprechend talentierte MusikerInnen zu überreichen.

Lukas Walder mit seinen tanzenden Fin-gern auf der Steirischen Harmonika spielte Melodien, die ins Ohr gingen. Georg Wib-mer mit seiner Klarinette, begleitet von Alois Wendlinger, sorgte für musikalisches

Aufsehen. Der Auftritt und die Stimme des Abends war Anita Rosati, begleitet am Klavier von Irmgard Platter Lang, die mit ihrem Gesang den Saal der Musikschule in ein Opernhaus verwandelte. Dass es in Osttirol nicht an Nachwuchstalenten man-gelt, zeigte die sechsjährige Maja Aich-ner, die mit ihrem virtuosen Spiel auf der Violine das Publikum begeistert hat.Vor-gestellt wurden die jungen Künstler von den Direktoren der 3 Landesmusikschulen

(Hans Pircher, Lienzer Talboden; Jo Mair, Matrei-Iseltal; Christian Schönegger, Sil-lian-Pustertal).

Dass Musik zum guten Ton der Lienzer Kiwanier gehört, bewiesen ein voller Saal mit Kiwanisfreunden aus ganz Tirol, ande-ren Serviceclubs aus dem Bezirk und vielen Freunden und Gönnern. Die Ehrung der jungen Künstler nahmen Präsident Franz Strasser und Tirols Lt.Gov Jörg Pichler vor.

Zwettl-Schwarzalm-Waldviertel – Podiumsdiskussion mit Karim el Gawhary

Dem Kiwanisclub Zwettl-Schwarzalm-Waldviertel ist es gelungen, Ende Novem-ber den sympathischen ORF-Korrespondenten Karim el Gawhary im Stadtsaal Zwettl präsentieren zu können.Im Rahmen einer Gesprächsrunde mit Sponsorenvertretern beantwor-tete er viele Fragen zur „arabischen Revolution“ und zur Zukunft in sei-nem Heimatland Ägypten. Er verstand es vortrefflich, mit wenigen Sätzen den sehr interessierten Zuhörern die aktuelle Situation näher zu bringen.Den Reinerlös dieser erfolgreichen Veranstaltung wird der Club dem Projekt ELIMINATE spenden.

Schwarzatal Neunkirchen Wiener Neustadt - Wr. Neustadt: Genuss und CharityDer KIWANIS Club Schwarzatal Neunkirchen - Wiener Neustadt stellte die eigene Lust auf kulinarische Genüsse in den Dienst der guten Sache. Gemeinsam mit dem Kuratorium Kulinarisches Erbe Österreich fuhr man in die Südsteiermark, um ein mehrgängiges Menü mit erlesenen Weinen zu genießen. Haubenkoch und Zere-monienmeister Tom Riederer aus Leutschach führte durch einen genussreichen Abend, an dem auch viel Wissenswertes über die kredenzten Lebensmittel erzählt wurde.

Das Kulinarische Erbe spendete einen namhaften Betrag für die Charity-Kassa des Clubs. Diese Form des Fundraisings steht allen Clubs offen! Veranstaltungen, wie die beschriebene, werden in ganz Österreich angeboten. Wer Lust auf Genuss bekommen hat, wendet sich bitte an KIWANIS Freund Wolfgang Jakubec (0676/7467292 oder [email protected]).

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K1news März 2013

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Langenzersdorf – Start auf Facebook

Mit der Jugend und Kiwanis Freunden nun auch über Facebook verbunden.Um dem Zeitgeist Rechnung zu tragen und eine auch für die Jugend gebräuchliche Kommunikationsplattform zur Verfügung zu stellen, hat Kiwanis Langenzersdorf mit Beginn des Jahres, zusätzlich zur beste-henden Homepage, eine Facebook-Seite

erstellt. Diese Entscheidung war für den Club gar nicht so selbst-verständlich, zählen doch die Mit-glieder mit einem Altersdurchschnitt von deutlich über 60 Jahren nicht gerade zu den Jüngsten. Entstanden ist die Idee erst am Adventmarkt im Dezember, als einige Jugendliche beim gemütlichen Punsch-

Trinken am Kiwanis-Stand über die Vor-züge von Facebook plauderten. Erfreuli-cher Weise dauerte die Vorbereitung für das Projekt nur wenige Tage und so star-tete die Seite pünktlich mit Jahresbeginn am 1. Jänner 2013.

Die regelmäßige Betreuung einer eigenen Facebook-Seite ist sicherlich ein gewisser Auf-

wand; besonders positiv waren die Freunde vom KC Langenzersdorf jedoch davon überrascht, dass in kürzester Zeit auf sehr unkom-

plizierte Weise viele nette Kontakte mit KiwanierInnen aus der ganzen Welt, von Deutschland über Finnland bis hin zu Kali-fornien, Texas und Jamaika, geknüpft wer-den konnten.

Nach der erfolgreichen

Einführung im letzten Winter mausert sich die Labesta-tion des KC Bad Ischl, zwischen dem Bad Ischler Postamt und der Trinkhalle gelegen, zum beliebten Treffpunkt in der Kaiserstadt.

Bis zum Dreikönigstag wurde jeden Nachmittag und Abend zu Raclettebrot, St. Johanner Würs-tel, Prädikatswein und natürlich Punsch geladen. Die Varianten reichen dabei von alkoholfreiem über Beeren- bis zum Aperol-Punsch, einer Eigenkreation des Standorga-nisators, Tourismusschuldirektor KF Klaus Enengl.

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http//www.facebook.com/KiwanisLangenzersdorf

Teilnehmer und Sieger mit Kiwanis Golfturnier Organisator Manfred Schitter mit Erlös

€ 10.140,00 für die Charity Aktionen Bergbauern Christkind und ELIMINAT – Schluss

mit Tetanus

KC Salzburg 1 – Golfturnier mit Traumergebnis

Mitte September fand auf der Champi-onship-Golfanlage des GC Salzburg in Eugendorf das Charity Golfturnier des Kiwanis Club Salzburg1 statt. Golfer aus nah und fern trugen zum Erfolg bei.Manfred Schitter der Chairman für das Golfturnier und sein Team freuten sich sehr über die Summe von € 10.140, die für die Charity Projekte: Bergbauern Christ-kind – seit über 45 Jahren eine Aktion des Kiwanis Club Salzburg 1– und das Kiwa-nis Weltprojekt in Zusammenarbeit mit der

UNICEF ELIMINATE - „Schluss mit Teta-nus“ aufbringen konnten. Diese Summe wurde nur Dank der vielen Sponsoren des Turniers erreicht. Das Turnier war auch sportlich ein voller Erfolg.Der Manager vom GC Salzburg Eugen-dor, Basilius Englmair, bedankte sich bei allen Teilnehmern und dem Organisator des Kiwanis Charity Turniers, Manfred Schitter. Das „Don Carlos Team“ Karl und Ulli bemühte sich, wie immer, um ihre Gäste.

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Clubaktivitäten

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Murau – 6.500 Euro Weihnachtsfreude

Übergabe, von rechts: Präsident Harald Bein, KF Wilfried Schöggl, HDir Klaus Trausner,

BSI Roman Scheuerer, Marianne Lassacher, KF Anton Schwaiger, Ingeborg Noggler, KF

Alfred Koch und KF Adolf Bogensberger.

Für die Partnerinnen der Murauer Kiwa-nier war es Ehrensache, für Weihnachtsbä-ckerei zu sorgen. Für die Männer hieß es, den fixen Stand an der Stolzalpenkreuzung

aufzustellen, den mobilen in Neumarkt und Oberwölz zum Einsatz zu bringen, abwechselnd „Standldienst“ zu schieben und so oft als möglich vorbeizuschauen.

Ein ganz großes Danke sagte Präsident Harald Bein bei der Kiwanis-Weihnachts-feier im Rosenhof Ferner den Aktiven, der Organisationsleiterin Margit Koch und allen Standl-Besuchern.

Sie haben letztlich mitgeholfen, dass die Murauer Kiwanis Ende Dezember diesmal 4.000 Euro für 40 Schüler der Haupt- und Neuen Mittelschulen des Bezirkes Murau übergeben konnten, die sich sonst die Teil-nahme an Schulveranstaltungen nicht leis-ten könnten.

Zur Übergabe an die Vertreter der Schu-len hatte sich auch Bezirksschulinspektor Roman Scheuerer eingefunden. Er dankte für „die seit Jahren von den Kiwanis durch-geführte, wertvolle Aktion, mit der vielen Schülern geholfen werden konnte!“ Weih-nachtsfreude bereiteten die Kiwanis auch durch die spontane Unterstützung einiger in Not geratener Familien mit weiteren ins-gesamt 2.500 Euro.

KC Wien Klimt im Theater Center Forum (v.l.n.r.): Klimt-Vizepräsident

Rudolf Beyer, Lieselotte Salzer, Regisseurin Veronika Fabjan („Ensemble

19“), Doris Bartsch und Gabriele Neumayr-Stof.

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Der Kiwanis Club Klagenfurt-Wörthersee organisierte Anfang Dezember das große Kiwanis Charity Pokerturnier im Montesino Klagenfurt um bedürftige Kinder und Familien in bereits laufenden Charity-Projekten weiter zu unterstützen.Der vorläufige Reinerlös liegt bei rund 4.000.- Euro. Vorläufig deshalb, weil bis zum Heiligen Abend die Spendenbox stehen blieb.Dank großzügiger Spenden diverser Firmen konnte jeder mit einem schönen Sach-preis nach Hause gehen. Die 10 Finalisten bekamen wertvolle Geschenkskörbe mit einem Wert von bis zu 1.000.- Euro. Sieger des Turniers ist Hans Kropf, vor Lt.Gov. elect Peter Zussner und Roland Weber. Gesehen wurden auch viele Kiwanisfreunde vom KC Villach-Santicum und KC Feldkirchen-Ossiachersee.

Klagenfurt-Wörthersee - Großer Gewinn für bedürftige Kinder und Familien!

Wien Klimt - Komödiantischer Theaterabend„Mitten im Leben – The Circle of Life“ war der Titel des wunderba-ren komödiantischen Reigens mit Beiträgen vieler prominenter Autoren, den das 16 Personen umfassende „Ensemble 19“ unter der Leitung von Veronika Fabjan gratis für den KC Wien Klimt im feinen Theater Center Forum in Wien gab. Das gesamte Theater war mit 96 Plätzen ausverkauft, der (gute) Nettoerlös wurde für Eliminate verwendet. Die Gäste wurden schon zu Beginn bei einem Sektempfang mit Szigeti-Sekt, gespendet von Szigeti, in Stimmung gebracht und unterhielten sich danach bei heiteren Szenen aus dem Leben (Geburt bis zum Tod) blendend.

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K1news März 2013

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Wie schon seit vielen Jahren unterstützte der KC Triestingtal auch diesmal wieder das Sonderpädagogische Zentrum in Berndorf.Hier arbeiten ausgebildete Sprachheilpä-dagogen, deren Aufgabe es ist, sprachauf-fällige Kinder zu fördern. In Kleingruppen werden phonologisches Bewusstsein, Arti-kulation, Satzbau, auditive Wahrnehmung und vieles mehr geübt. Mit der Spende in der Höhe von Euro 2.000 werden die neu-esten Arbeitsmaterialien angekauft, die einerseits die Fördermöglichkeiten ver-bessern und abwechslungsreicher machen sowie eine Beratungslehrerin unterstützt, deren Aufgabe es ist, Schüler, Lehrer und Eltern in schwierigen pädagogischen und familiären Situationen beizustehen.Durch diese intensive sprachliche Förde-rung im Schulalter fällt vielen Kindern der Start ins Leben um einiges leichter und die Triestingtaler Kiwanier haben wieder ein-mal das Gefühl, hier als „Brückenbauer“ für die Zukunft unserer Kinder aktiv zu sein.

Clubpräsident Karl Freilinger, Schatzmeister Bernhard Mayer, KF Johann Seit mit Lehr-

kräften und Schülern des Sonderpädagogischen Zentrums (SPZ) in Berndorf.

Triestingtal – Sprachförderung bei Kindern

Wels beim größten OÖ Charityball

Der Kiwanis Club Wels war heuer beim Welser Stadtball erstmals mit einer eigenen Bar erfolgreich vertreten. Der größte OÖ Charityball wird von neun Welser Service Clubs, dem Stadtmarketing, der Tanzschule Hippmann und dem Hotel Greif veranstaltet. In den gesamten Räumlichkeiten des Welser Stadttheaters amüsierten sich über 1.200 Gäste, sahen erstklassige Balleinlagen und genossen schöne Stunden für einen guten Zweck. Als künstlerische Höhepunke begeisterten die Primaballerina Karina Sarkissova mit einer Balletteinlage und der Bariton Matthias Helm mit einer Arie aus „Cosi fan Tutte“ von W.A. Mozart. Als Mitternachtseinlage riss die Geigerin Barbara Helfgott mit ihrem Ensemble „Rondo Vienna“ das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin.Die Bar vom Kiwanis Club Wels entwickelte sich im Laufe des Abends zu einem geselli-gen „Hotspot“ mit zahlreichen illusteren Gästen. Der erwartete Erlös von über EUR 12.000,- der Veranstaltung kommt heuer dem Kinder Palliativ Netzwerk (Kinderhospitz) und dem SWS (Soziales Wohnservice) zu Gute.

Im Rahmen des Villacher

Sozialadvents besuchte uns Gabriele Korber-Miletich, die an MS erkrankt ist. Durch die Hilfe von Ri-vana Schneeberger, dem KC Villach-Santicum, dem KC Villach Triquetra und vielen anderen Unterstützern war ihr die Anschaffung des lang ersehnten Aufstehrollstuhls möglich. Damit hat sich ihre Lebensqualität erheblich gebessert.

Bettina Madlener (KC Villach-Triquetra), Rivana Schneeberger, Gabriele Korber-Miletich, Andreas Sames und Franz Nagelseder (beide KC Villach-Santicum)

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Bgm. Dr. Peter Koits, Mario Stuchlik, KF Bernhard Humer, KF Peter Kowatsch

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Clubaktivitäten

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Bereits zum 8. Mal fand in der Aula der Montanuniversität in Leoben das aus-verkaufte Neujahrskonzert des Damen-Kiwanis-Clubs statt. Das Leobener Strauß Ensemble unter der Leitung von Elisabeth Landschützer brachte einen musikalischen Reigen um die ganze Welt. Die Zugaben in Form des Donauwalzers und Radetzky-marsches begeisterten das Publikum.

Der Reinerlös des Konzertes kommt einer an MS erkrankten Dame zu, die dringend einen speziell für sie angefertigten Roll-stuhl benötigt, damit sie ihre Selbststän-digkeit bis zu einem gewissen Grad wieder erreichen kann.

Der Dank der Leobner Kiwanisdamen gilt den Musikern und allen Sponsoren.

Leoben Forum Liuben - Großartiger Erfolg beim 8. Neujahrskonzert

Villach Santicum - Einkleideaktion für bedürftige Volks-schulkinder in Villach und Umgebung

Bereits zum 10. Mal veranstaltete der KC Villach Santicum die Einkleideaktion von bedürftigen Volksschulkindern in Villach und Umgebung. Beim C&A am Villacher

Hauptplatz durften wieder 85 Kindern nach Herzenslust einkaufen. Präsident, Franz Nagelseder, begrüßte die anwesen-den Lehrer und Lehrerinnen sowie die

Eltern mit ihren Kindern. Jedes dieser Kinder durfte sich Kleidung im Wert von € 150,- kaufen. Für manche dieser Kinder war es das erste Mal in ihrem Leben, dass sie neue und ungebrauchte Kleidung kau-fen und tragen durften. Jeden Euro, jeden Cent war es wert, den die Kinder ausgeben durften, denn wenn man einmal in diese Kinderaugen gesehen hat, dann bekommt alles einen Sinn. Jede Stunde, jeden Tag, den der Club in die vergangenen und die kommenden Charityaktivitäten gesteckt hat, beziehungsweise stecken wird. Alle Mitglieder waren sich einig, diese Aktion weiterhin zu unterstützen. Ein großer Dank gebührt dem gesamten Verkaufs-team von C&A, unter der Leitung von Margit Schweitzer, die uns immer sehr ent-gegengekommen ist – KIWANIS WITH A SMILE.

Ein schöner „Kiwanisbrauch“ in der Adventzeit bildet ein Kiwanis-Stand im Blumenpark Seidemann, den alle 4 Innsbrucker Clubs abwech-selnd an den Adventsonntagen betreuen. Es wurden selbstgemachte Kuchen, Punsch, Glühwein, Würstel, Getränke und vieles mehr mit tradi-tioneller Musikbegleitung verkauft. Diese Veranstaltung findet jedes Jahr großen Anklang und freut sich über entsprechende Besucherzahlen.Der Erlös kommt zu einem Teil dem Verein „Biwak“ (Betreuung von Flüchtlingskindern) und dem Netz-werk Tirol zu Gute.

Innsbruck-Amica Punschstand

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Kiwanis Clubsekretär Helmut Naschberger, Past Präsident Franz Senn und der Kufsteiner

Stadtpfarrer Dech-Stv. Thomas Bergner bewunderten als erste mit Kiwanis Präsident

Thomas Eder (v.l.) die renovierte Krippe.

Kufstein – kunsthistorisches Juwel restauriert

Die Kufsteiner Krippe erstrahlt in neuer Pracht!Große Überraschung: Rechtzeitig zum Weihnachtsfest 2012 ist die 500 Jahre alte Kufsteiner Krippe nach einer gründlichen Renovierung wieder in der Stadtpfarr-kirche Kufstein St. Vitus zu bewundern. Die Kufsteiner Krippe ist eine der ältes-ten Krippendarstellungen in deutschen Landen. Die Heilige Familie, ein gotisches Relief, stammt aus dem 16. Jh. und über-lebte den verheerenden Brand der Stadt Kufstein im Jahre 1703.

Mitte Dezember konnte dieses Schmuck-stück offiziell übergeben werden. Eine vor Ort aufliegende Broschüre informiert über das kunsthistorische Juwel und über die Aktivitäten des Kiwanis Club Kufstein.

Die Kosten für die aufwendige Restau-rierung übernahm der KC Kufstein, da ein Teil des Charity Budgets für relevante kulturelle Aktivitäten Verwendung findet. Der Großteil des Charity Budgets wird für kurz- und langfristige karikative Hilfspro-jekte eingesetzt.

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Wolf Frank, Imm. Past-Präsident des KC Stockerau-Lenaustadt, wurde vor kurzem mit dem George F. Hixson-Orden von Kiwanis International aus-gezeichnet!Der Orden wurde KF Frank für besondere Verdienste um Kiwanis von Governor elect Josef Wasser nach einer Laudatio feierlich überreicht. Der Geehrte wusste davon nichts, war total überrascht und freute sich sehr über diesen krönenden Abschluss seines ausgesprochen erfolgreichen Präsidentschaftsjahres. Als Eliminate Club-Koordinator wird er auch in sei-ner Past-Präsidentschaft nicht untätig sein! Und der George F. Hixson-Orden bekommt natürlich einen ganz beson-deren Platz in Wolf Franks Zuhause!

Die Beachvolleyball Champions Doris und Stefanie Schwaiger stell-ten sich Mitte Dezem-ber bereitwillig in den Dienst der guten Sache.

Sie unterstützten das Kiwanis-Punschstand-team tatkräftig beim Aus-schank von köstlichem Punsch.

Dazwischen blieb auch ausreichend Zeit für Autogramme und für die Beantwortung von Fragen von Fans und Sportinter-essierten.

Stockerau- Lenaustadt – Ehrung für einen ver-

dienten Präsidenten

Zwettl-Schwarzalm-Waldviertel - Prominente Helfer am Kiwanis-Punsch-stand

KC LentiaKiwanier en-

gangieren sich vielfäl-tig für die Benachteiligten unserer

Gesellschaft. Manchmal spenden sie auch „nur“ Zeit und geben damit mehr als der dickste Scheck zu ge-ben vermag.

So versteht auch KF Joe Nopp vom KC Lentia seine Zeitspende als Nikolaus. Seit mehr als 10 Jahren besucht er die Kinder in St. Isidor und stellt fest: „Das Lachen und die Freude der Kinder und Jugendlichen sind die schönste Rendite meiner persönlichen Investition.“

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Clubaktivitäten

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Wien Klimt macht Europa 1-Präsident Mondel zu Ehrenmitglied

Vöcklabruck – Charityaktion mit alten Steinen

Mitte Jänner wurde der Präsident des Kiwanis-Clubs Wien Europa 1, Hans-Georg Mondel, zum Ehrenmitglied des KC Wien Klimt ernannt.

In der Laudatio wies Klimt-Präsident Michael Kress darauf hin, dass Mondel nicht nur seit der Klimt-Gründung vor

Bei der Errichtung einer Wohnhausan-lage in Vöcklabruck wurden Reste der alten Stadtmauer aus dem 14. Jahrhun-dert gefunden. Einzelne Steine der Mauer konnten für den Kiwanis-Club Vöckla-bruck gesichert werden und werden auf einer Präsentationsplatte verkauft, dazu gibt es eine Urkunde eines Archäologen. Der Gesamterlös geht nach der Devise „aus alten Steinen neuer Nutzen“ an die Lebenshilfe zur Renovierung der Tages-

zwei Jahren einer der treuesten Gäste bei Clubabenden war, sondern auch für die Einbindung des KC Klimt in die beiden „gestandenen“ Wiener Clubs gesorgt hat.

Und wer will nicht ein Ehrenmitglied haben, das Präsident des ältesten Clubs Europas ist?

heimstätte Vöcklabruck.Das erste Exemplar der Steine wurde dem Vöcklabrucker Bürgermeister, Mag. Her-bert Brunsteiner (links im Bild) im Beisein seiner Gattin Birgit, als Obfrau-Stv. der Vöcklabrucker Lebenshilfe, von Präsident Neubauer (2. von rechts) und Vizepräsi-dent Leinweber überreicht. Die Nachfrage war sehr gut, auch am Kiwanis-Stand beim Vöcklabrucker Weihnachtsmarkt konnten die Steine erworben werden.

Hallo liebe Kiwanier aus

Nah und Fern. Ich bin am Montag, den 1. Oktober um 14.55 Uhr mit 4.115 Gramm und 55 cm Länge auf die Welt gekommen!

Meine Mama ist die Tanja und mein Papa der Raimund Wurth. Ihr wisst schon, das ist der Präsident vom KC Kremstal. Und ich bin die Amelie.

Wenn ich groß bin werde ich auch Kiwanierin und vielleicht sogar ein-mal Präsidentin.

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Stockerau Lenaustadt – unterstützt Ski-kurswochenKiwanis Club Stockerau Lenaustadt unterstützt SchülerInnen der bei-den Hauptschulen in Stockerau bei der Durchführung von Projekt- und Skikurswochen. Insgesamt wird 31 SchülerInnen die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ermöglicht. Kiwanis Club Stockerau Lenaustadt stellt dafür Euro 3.100,- zur Verfügung, damit Kin-der nicht aus der Klassengemeinschaft ausgeschlossen werden.

KC Wien Klimt-Ehrenmitgliedschaft für Hans-Georg Mondel, Präsident des KC Wien

Europa 1 (v.l.n.r.): Klimt-Sekretär Alfred Raidl, Klimt-Vizepräsident Rudolf Beyer, Mon-

del und Klimt-Präsident Michael Kress.

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K1news März 2013

Pbb. Verlagspostamt 4020 Linz GZ02Z033142MRetouren an: adeins Werbeagentur Gmbh, 4040 Linz, Schmiedegasse 14

Redaktionsschluss K1news:

Ausgabe Juni 2013: 02.05.2013Ausgabe September 2013: 05.08.2013 Ausgabe Dezember 2013: 04.11.2013Ausgabe März 2014: 03.02.2014

Beiträge und Inserate für die K1news: [email protected] (Joe Nopp)

27.–29.6.2013

KI Convention Vancouver und

West Tour Kanada

Datum Veranstaltung

01.03.–02.03.2013 Info-Tage Nord, Stockerau

02.03.2013 KC Lungau | Filmfestival Abenteuer Berg im NMS Sport- zentrum in Tamsweg

02.03.2013 KC Kitzbühel | Run & Fun in Oberndorf in Tirol

15.03.2013 KC Kufstein | Starkbier Anstich im Stadtsaal Kufstein

15.–17.03.2013 KC Wien Europa 1 – 50 Jahres-Feier

21.03.2013 KC Wels – Konzert | Klassische Kammermusik Ensemble BEL’ART in der Landesmusikschule Wels

22.03.–23.03.2013 Info-Tage West, Pill/Tirol

12.04.–13.04.2013 Info-Tage Süd, Leibnitz

19.–21.04.2013 KC Bozen | Weinreise

26.04.2013 KC Voitsberg-Köflach | Charity-Gala 2013 im Volkshaus Köflach

01.05.2013 KC Triestingtal | Wiener Melange (Classic Rock, Operette, Musical) im Stadttheater Berndorf

03.–05.05.2013 Österreich-Convention: Silberregion Schwaz in Tirol

17.05.2013 KC Linz-Kepler und KC Lentia: Chor-Konzert im Brucknerhaus

25.05.2013 KC Lentia – Charter-Feier

29.05.–02.06.2013 Europa Convention – Berlin

27.–29.06.2013 Welt Convention – Vancouver

29.06.2013 KC Lavanttal | Junischmäh in der Eventhalle am Markt- gelände in Wolfsberg

12.–14.07.2013 KC München | 40 Jahr-Feier im Schloss Höhenried am Starnberger See

09. – 11.08.2013 KC Bregenz Rheintal-Iris – Festspieltreffen in Bregenz

Wichtige Termine: Die SchülerIn-nen der un-

verbindlichen Übung Musical/Oper und des Orchesters

des BG/BRG Stockerau führten unter der Regie von Musikprofessor MMag. E. Rehberger, Carl Zellers „Der Vogl-händler” im Pfarrzentrum Stockerau auf. Rund 70 SchülerInnen sangen und spielten die bekannte Operette. Kiwanis Club Stockerau unterstützt die SchülerInnen als einer der Hauptsponsoren mit Euro 1.000,-. Der Erlös wird unter dem Titel „Schüler helfen Schüler“ verwendet.

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Aktuelle Veranstaltungen unter www.kiwanis.at