johanna spyri heidi - krj.ch · 2016. 8. 12. · johanna spyri * 12. juni 1827 in hirzel † 7....

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Stadtpfarrblatt · August 2015 · Nr. 8 Eine Heimat zu haben ist ein grosses Privi- leg. Man weiss dieses Privileg meist erst zu schätzen, wenn man in eine Situation der «Heimatlosigkeit» gerät – vorübergehend oder gar dauerhaft. Uns kommen freilich zunächst die unzähligen Flüchtlinge in den Sinn, die aus ihrer Heimat fliehen, aber nir- gendswo richtig willkommen sind. Hei- matlos sind die Menschen, die sich in einer fremden Umwelt, in einer anderen Kultur aufhalten und sich voller Schmerz «nach Hause» sehnen. Heimatlos sind die, die sich in ihrer Umgebung nicht verstanden füh- len, die nicht so leben können, wie sie es sich eigentlich wünschen: frei und selbst- bestimmt. Damit merken wir, dass «Heimat» und «Heimatlosigkeit» nicht nur etwas mit den äusseren Umständen zu tun hat: «Hei- mat ist nicht da oder dort. Heimat ist in dir drinnen, oder nirgends», sagte der Dichter Hermann Hesse einmal. Mit ihren beiden Heidi-Romanen schafft Johanna Spyri echte «Hei- mat-Erzählungen»: Sie handeln von Heimat und Heimatlosigkeit, von der Sehnsucht nach Angenommensein und Verstandenwerden, von Heimat als Ort – und von Heimat als ei- nen «inneren Zustand». Doch wie kann uns unser Glaube helfen, unsere wirkliche Hei- mat zu finden? Robert Schätzle Heimat ist in dir drinnen dargelegt Heimat da, wo wir uns ganz und gar verstanden fühlen Zahlenspiele Sieben Mal verzeihen mehr oder weniger? papsttreu Die Kirche das Haus aller Johanna Spyri: Heidi Heidi | Auf der Suche nach der Heimat des Lebens

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  • Stadtpfarrblatt · August 2015 · Nr. 8

    Eine Heimat zu haben ist ein grosses Privi-leg. Man weiss dieses Privileg meist erst zu schätzen, wenn man in eine Situation der «Heimatlosigkeit» gerät – vorübergehend oder gar dauerhaft. Uns kommen freilich zunächst die unzähligen Flüchtlinge in den Sinn, die aus ihrer Heimat fliehen, aber nir-gendswo richtig willkommen sind. Hei-matlos sind die Menschen, die sich in einer fremden Umwelt, in einer anderen Kultur aufhalten und sich voller Schmerz «nach Hause» sehnen. Heimatlos sind die, die sich in ihrer Umgebung nicht verstanden füh-len, die nicht so leben können, wie sie es sich eigentlich wünschen: frei und selbst-

    bestimmt. Damit merken wir, dass «Heimat» und «Heimatlosigkeit» nicht nur etwas mit den äusseren Umständen zu tun hat: «Hei-mat ist nicht da oder dort. Heimat ist in dir

    drinnen, oder nirgends», sagte der Dichter Hermann Hesse einmal. Mit ihren beiden Heidi-Romanen schafft Johanna Spyri echte «Hei-

    mat-Erzählungen»: Sie handeln von Heimat und Heimatlosigkeit, von der Sehnsucht nach Angenommensein und Verstandenwerden, von Heimat als Ort – und von Heimat als ei-nen «inneren Zustand». Doch wie kann uns unser Glaube helfen, unsere wirkliche Hei-mat zu finden?

    Robert Schätzle

    Heimat ist in dir drinnen

    dargelegt

    Heimat – da, wo wir uns ganz und gar verstanden fühlen

    Zahlenspiele

    Sieben Mal verzeihen – mehr oder weniger?

    papsttreu

    Die Kirche – das Haus aller

    Johanna Spyri: Heidi

    Heidi | Auf der Suche nach der Heimat des Lebens

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    Wo und wann ist Heimat?

    Robert SchätzlePfarreibeauftragter Kempraten

    Man kann sich eigentlich kei-nen Menschen vorstellen, der sich nicht nach einem Zuhause, nach einem Ort sehnt, wo er an-genommen ist, wo er ausruhen kann, Trost findet, wo er phy-sisch und psychisch «wohl be-wahrt» ist. Das ist das grosse Thema der Heidi-Romane der Johanna Spy-ri. Und sie erzählen in aller Deut-lichkeit, wie sich die «Heimat-losigkeit» der Heidi im fernen Frankfurt seelisch und körper-lich negativ auf ihr Wohlbefinden aus-wirkt. Sie wird erst dann wieder das vor Lebensfreude sprühen-de Mädchen, als sie endlich zum Alpöhi in die Schweizer Berge zurückkehren darf. Doch auch auf die gehbehinderte Klara ha-ben die Alp und die Menschen, die sie dort findet, heilsame Wir-kung. Auch sie findet dort ihre «Heimat», obwohl sie selbst ja aus Frankfurt stammt. Sie über-windet dort sogar ihre Krankheit und lernt wieder laufen.«Heimat» – das ist auch eines der grossen Themen der Bibel. Angefangen bei der «Vertrei-bung» aus der «Ur-Heimat» auf den ersten Seiten: Adam und Eva müssen das Paradies ver-lassen, weil sich unter ihnen das Gift des Misstrauens ausge-breitet hat. Oder das Volk Israel nimmt einen unendlich langen, beschwerlichen und entbeh-

    rungsreichen Weg unter die Füsse, weil es sich so sehr nach seiner eigenen Heimat sehnt. Und Gott setzt alles daran, dass die Israeliten dieses Heimatland, verbunden mit Selbstbestimmung und Freiheit, wieder erreichen. Er spaltet dazu schon mal das Meer und gibt ihnen jene Ge-bote, die ihnen helfen sollen, dass die Heimat auch möglichst stabil für alle bleibt.Als Jesus von seinen Jüngern Abschied nimmt und ihnen sagt, dass auch sie wie alle Men-schen einmal ihre Zelte auf dieser Erde abbre-chen müssen, zeichnet er ihnen das Bild von

    den vielen Wohnungen im Hause Gottes (Joh 14,1-14). Und er sagt uns da-mit: Unsere Bestimmung wird ein-mal die «ewige Heimat» sein: dort, wo alles Bruchstückhafte zu einem

    Ganzen zusammengefügt wird; dort, wo wir uns ganz und gar verstanden fühlen, wo auch unsere dunklen Seiten erhellt und unsere Wun-den geheilt werden – dort, wo wir endlich ganz glücklich sein dürfen. Diese Verheissung ist ein Trost für die Zukunft. Sie ist aber auch ein Auf-trag in unserer Gegenwart: Dass wir einander schon jetzt Heimat schenken – vor allem den Heimatlosen. Dies ist keine Frage der Politik, sondern unseres Glaubens.

    Echte Heimat ist und macht gesund

    dargelegt

    Johanna Spyri* 12. Juni 1827 in Hirzel† 7. Juli 1901 in Zürich

    Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser war eine Schweizer Jugend-schriftstellerin und die Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. Spyri war das vierte von sechs Kindern des Arztes Johann Jakob Heusser und der Dichterin Meta Heusser-Schweizer. Im Alter von fünfzehn Jahren zog sie zu ihrer Tante nach Zürich, wo sie die Schu-le besuchte. Im Sommer 1844 ging sie für zwei Jahre in ein Pensionat in Yverdon, um Französisch zu lernen. Ein Jahr spä-ter kam sie zurück und wohnte bis zu ihrem 25. Lebensjahr in Hirzel. Sie unter-richtete ihre jüngeren Geschwister und half der Mutter im Haushalt.1851 verlobte sie sich mit dem Zürcher Juristen und Redakteur Bernhard Spy-ri (1821-1884). 1855 kam Spyris einziges Kind, ihr Sohn Bernhard Diethelm zur Welt. Kurz vor Weihnachten 1879 erschien «Heidis Lehr- und Wanderjahre», das so-fort zu einem grossen Erfolg wurde und Johanna Spyri einen sehr komfortablen Lebensabend ermöglichte. 1881 folgte der zweite Band «Heidi kann brauchen was es gelernt hat». «Heidi» wurde in mehr als 50 Sprachen übersetzt und wurde mehrfach verfilmt.Während ihrer letzten Lebensjahre schrieb und reiste Johanna Spyri viel, bis sie 1901 an Krebs erkrankte.

    Unsere Serien bis März 2016:Seiten 1/2: Interessante Gestalten aus der Geschichte – Was haben sie uns zu sagen?Seite 4: Begebenheiten der Kirchenge-schichte erklärtSeite 5: «Zahlenspiele» in der Bibel

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    Vorabend Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag

    RapperswilSt. Johann

    10.30 07.30

    Liebfrauenkapelle 1. Do im Monat 17.00 tamil

    Bürgerspital 10.00

    Kapelle St. Ursula 18.30 08.00

    KempratenSt. Franziskus

    10.3012.00

    kroatisch

    09.30

    JonaMaria Himmelfahrt

    17.00 10.30 09.30 19.30

    Bühl 10.00

    BusskirchSt. Martin

    09.00 19.30

    WagenSt. Wendelin

    1. So im Monat

    19.0019.00

    BollingenSt. Pankraz

    08.30

    Kapuzinerkloster09.4511.00

    italienisch

    09.00 09.00 19.30 08.00

    Kloster Wurmsbach 10.00 06.30 06.45 06.45 06.45 17.15 06.30

    gotteSdienSte

    Gespräche und BeichteGesprächeFür Seelsorgegespräche können indi-viduelle Termine vereinbart werden. Wenden Sie sich bitte zur Absprache an die Seelsorgenden.

    BeichteHerz-Jesu-Freitag09.00 Uhr St. Franziskus Kempraten

    ab 2. Freitag im Monat: freitags19.00 Uhr Maria Himmelfahrt Jona

    Do vor Herz-Jesu-Freitag und jeden Sa14.00 - 15.00 Uhr Kapuzinerklosteroder nach Vereinbarung mit den Priestern

    TaufenTaufsonntagein St. Johann Rapperswil2. Sonntag im Monat

    in St. Franziskus Kempraten nach Vereinbarung

    in Maria Himmelfahrt Jona 1. Sonntag im Monat

    in St. Martin Busskirch 3. Sonntag im Monat

    in St. Pankraz Bollingen nach Vereinbarung

    Taufanmeldung beim jeweiligen Pfarrei sekretariat (siehe Seite 19).

    Gebetszeiten Montag 15.30 Maria Himmelfahrt Andacht17.30 Liebfrauenkapelle Rosenkranz

    Dienstag 07.00 Maria Himmelfahrt Laudes (ausser in den Ferien)17.30 Liebfrauenkapelle Rosenkranz

    Mittwoch 17.30 Liebfrauenkapelle Rosenkranz

    Donnerstag08.15 St. Franziskus Morgengebet (ausser in den Ferien) 17.30 St. Johann Stadtvesper

    Samstag 16.00 Maria Himmelfahrt Rosenkranz18.30 St. Martin Rosenkranz

    Abonnieren Sie unseren Newsletter unter www.krj.ch

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    Zurzeit erfreut sich das Papsttum relativ hoher Beliebtheits-werte. Vor allem in der Person von Jorge Mario Bergoglio als Bischof von Rom, hat es eine durchaus beachtete Autorität.Das Papsttum hat aber auch schon andere Zeiten gesehen. Geschichtliches Denken regt dazu an, Gegebenheiten in der aktuellen Erscheinungsform nicht überzubewerten oder gar zu verabsolutieren. Das Papsttum ist auch nur ein Ele-ment in der komplexen und wechselvol - len Institutio-nengeschich- te der Kirche.Gehen wir zurück in das 16. Jahrhun- dert, die Zeit der Renaissance. Im Rückgriff auf die römisch- griechische Kul-tur der Antike etabliert sich an der Schwelle zur Neuzeit ein neues Verständnis des Menschen und der Welt. Der Mensch wird als autonomes Subjekt verstanden, welches die Welt gestaltet. Es ist eine Zeit von Erfindungen und Entdeckun-gen, neue Erkenntnisse werden durch systematische Na-turbeobachtung gewonnen. Innerhalb weniger Jahrzehnte entsteht Beachtliches in Architektur, Kunst und Kultur, Wissenschaft und auch in der Wirtschaft. Es ist die Zeit der sich etablierenden Bankhäuser und des Mäzenatentums. Bildung ist hochgeschrieben und nicht mehr vorrangig vom Klerus, sondern vom Bürgertum getragen.Die Renaissance war auch ein Lebensgefühl, welches einen Ausdruck in der höfischen Kultur der Zeit fand. Frauen hatten da eine besondere Rolle und gesellschaftliche Be-deutung. Eine Hofdame war an allen europäischen Höfen eine Angehörige des Adels mit entsprechender Bildung und durchaus auch gesellschaftlichem Einfluss. Anders am rö-mischen Hof, der aufgrund seiner spezifischen personellen Zusammensetzung eine Sonderstellung hatte. Rom, als Sitz des Papstes, mit einem beachtlichen Verwaltungsapparat und entsprechender Hofhaltung, die anderen europäischen

    Die Kurtisanen Gottes

    Die Kurtisanen verliehen dem

    römischen Hof das weibliche Element

    Höfen nicht nachstand, hatte einen gewaltigen Männer-überschuss. Dazu kam die Hofhaltung eines Gutteils der Kardinäle, die in Rom residierten. Es waren vorwiegend Geistliche, an sich zu zölibatärer Lebensweise verpflichtete Männer. Die kirchliche Laufbahn war auch nicht notwendig mit religiöser Überzeugung verbunden; der geistliche Stand, der mitunter auch rein durch Beziehungen «erwerbbar» war, bot soziale Aufstiegsmöglichkeiten wie kaum sonst. Am rö-mischen Hof waren durchwegs hoch gebildete und kultu-rell interessierte Männer, die aufgrund ihrer Stellung über entsprechend Ansehen, Macht und Geld verfügten. Ein weit verbreitetes Phänomen war auch das Konkubinat der Kleri-ker, denen die Ehe verboten war. Aus diesen Besonderheiten entstand das römische Kurtisanenwesen als «eine kulturell überhöhte, verfeinerte und gesellschaftlich anerkannte Form der Prostitution» (M. Kurzel-Runtscheiner), welches nicht nur sexuellen, sondern auch kulturellen Bedürfnissen ent-sprach. Eine «cortigiana», die mit einem oder mehreren Kurialen ein Verhältnis unterhalten konnte, genoss gesell-schaftlich relativ hohes Ansehen, verfügte über entsprechen-de Bildung und kulturell niveauvollen Umgang. Die Kurtisa-nen verliehen dem römischen Hof das weibliche Element. Ein Verhältnis zu einer berühmten Kurtisane galt durchaus als ein Indiz der Zugehörigkeit zur Oberschicht und als Sta-tussymbol. Nichts desto trotz war der «Beruf» einer Kurtisa-ne in einer patriarchalen Gesellschaft erheblichen Gefahren ausgesetzt. Nicht wenige von ihnen wurden Opfer gewalttä-tiger Fehden oder Verleumdungen. Dem «Glanz» stand auch altersbedingt das oft bittere Elend gegenüber.Das geänderte Milieu der sich durchsetzenden Gegenrefor-mation bedingte das Ende des römischen Kurtisanenwesens mit nicht wenigen Elementen regelrechter Verfolgung und Repression.

    Rudolf PranzlPfarreibeauftragter Rapperswil

    Die Imperia im Hafen von Konstanz

    «Glaubst du denn, dass Sant‘ Ago-stino, Santa Maria della Pace und San Salvatore an Festtagen so gut besucht wären, wenn [die Kurtisa-nen] nicht dorthingingen?»Ragionamento del Zoppino fatto frate, e Lodovico, puttaniere, dove contiensi la vita e genealogia di tutte le cortigiane di Roma.

    erklärt

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    ZaHlenSpiele

    Was ist ihre Lieblingszahl? Und welche Farbe ist die Lieblings-farbe? Die häufigste Antwort auf diese beiden Fragen lautet 7 und blau. Daraus hat sich eine Studie entwickelt, die das Blue-Seven-Phänomen untersucht. Sie merken schon, in der heuti-gen Ausgabe ist die Sieben von Bedeutung. Wo, um Himmels Willen (in welchem der 7 buddhistischen Himmeln), soll ich nur beginnen? Ich merke beim Schreiben des Artikels schnell, ich komme an kein Ende, will ich alles einbringen, was ich gelesen habe, denn die Sieben ist dermassen aufgeladen, symbol-trächtig und berühmt. Sie spielt eine grosse Rolle in der Welt (7 Weltwunder, verflix-tes 7. Jahr), in der Mythologie bei Apollo, in den Märchen (7 Raben, 7 Geisslein, 7 Zwerge hinter 7 Bergen), in fast allen Religionen, in der Medizin (7 Öffnungen des Kopfes, 7 Sin-ne), in der Mathematik (7 ist die niedrigste Generatorzahl und wird mit zwei Würfel am häufigsten gewürfelt), in der Musik (Über 7 Brücken musst du gehen), in Filmen (7 Jahre im Ti-bet), selbstverständlich in der Bibel und im Christentum im Besonderen (7 Sakramente, 7 Tugenden, 7 Laster, 7 Gaben des Heiligen Geistes, 7 Schmerzen Mariens).Über 230 Mal wird die Sieben in der Bibel genannt, sowohl mit positiven als auch mit negativen Vorzeichen, immer aber als Ausdruck von Totalität. Zum Beispiel Gen 2,2: am sieb-ten Tag vollende Gott das Werk, das er geschaffen hat und er ruhte am siebten Tag; Gen 4,15: Darum soll jeder, der Kain erschlägt, siebenfacher Rache verfallen; Gen 29,18: Ich will dir um die jüngere Tochter Rahel sieben Jahre dienen; 1 Kön 6,38: Sieben Jahre hatte man am Tempel gebaut; Rut 4,15: Deine Schweigertochter sie ist mehr wert als sieben Söhne; Ijob 2,13: Sie sassen bei ihm auf der Erde sieben Tage und sieben Nächte; Sir 40,22: Man muss sieben Stufen zu ihm hin-

    aufsteigen; Sach 4,2: Das stand ein Leuchter, darauf eine Schale und auf ihr sieben Lampen mit je sieben Schnäbeln für die Flammen auf den Lampen; Lk 8,2: Das ist Maria Magdalene, aus der sieben Dämonen ausgefahren waren;

    Lk 17,4: Und wenn er sich siebenmal am Tag ge-gen dich versündigt und siebenmal wieder zu dir kommt und sagt: Ich will mich ändern, so sollst du ihm vergeben; Offb 6,1: die sieben Engel und die sieben Posaunen. Warum kommt die Sieben so oft vor? Es gibt ein

    paar Erklärungen. Sie gilt einerseits als heilige Zahl, weil sie auf die vier verschiedenen Mondphasen zu je sieben Tagen zurückgeht und anderseits als Zahl der Vollendung, der Fülle und der Vollständigkeit. Das hat damit zu tun, dass sie in sich zwei Zahlen vereint, die Drei und die Vier. Die Drei verkörpert Geist, Seele, den Himmel, alles was Gott ge-macht hat, und ist darum die göttliche Zahl. Die Vier sym-bolisiert das irdisch Weltliche, das aus den vier Elementen Geschaffene, das Bodenständige, Menschliche. Darum wird sie die Heilige Zahl genannt, und darum gibt Jesus wohl zur Antwort: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Siebenmal? Nicht sie-benmal, sondern siebenundsiebzigmal (Mt 18,21).Nicht 7 Mal sondern 77 Mal sollen wir verzeihen – damit auch wir heilig werden.

    einerseits heilige Zahl, anderer-

    seits Vollendung

    Das Suchbild im Juli-Heft wurde vor dem Eingang der Kirche St. Pankraz Bollingen aufgenommen.

    Wo hat man – wenn man Glück hat – diesen Ausblick?

    und grosse

    Esther RüthemannSeelsorgerin

    die magische Sieben

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    Kollekte: Bundesfeier vom 1. August Wallfahrtsort Flüeli RanftDie Ranft-Schlucht ist uns allen ein Begriff. Unser Landespatron Bruder Klaus und seine Frau Dorothea sind uns Wegbegleiter. Täglich suchen viele Men-schen diesen heiligen Ort auf zum Gebet und zum Innehalten. Die Angebote für die Pilger, aber auch die Pflege und der Unterhalt der Anlagen benötigen einige finanzielle Mittel. Hierzu möchten wir einen Beitrag leisten.

    18. Sonntag im Jahrskreis – 1./2. August Jumi und TutDie katholischen Jugend-Zeitschriften Jumi und Tut sind bei den Kindern und Ministranten beliebt. Nebst unterhaltsamen Artikeln über das, was junge Leser interessiert, erklären sie auch religiöse Dinge auf spannende Art und Weise.

    Gottesdienst zum NationalfeiertagMessfeier in der Seelsorgeeinheit

    Samstag, 1. August10.30 Uhr – St. Johann Rapperswil

    gotteSdienSte

    Samstag, 1. August – Nationalfeiertag10.30 St. Johann Messfeier

    18. Sonntag im Jahreskreis – 1./2. August17.00 Maria Himmelfahrt Messfeier (Vorabend)18.30 St. Ursula Messfeier (Vorabend)08.30 St. Pankraz Messfeier09.00 St. Martin Messfeier Verabschiedung von Erhard Bischof (Organist) 10.30 St. Johann Messfeier10.30 St. Franziskus Messfeier10.30 Maria Himmelfahrt Messfeier19.00 St. Wendelin Messfeier

    Dienstag, 4. August09.30 Maria Himmelfahrt Messfeier09.45 Meienberg Messfeier

    Mittwoch, 5. August08.00 St. Ursula Messfeier10.00 Bühl Messfeier19.00 St. Wendelin Messfeier

    Donnerstag. 6. August 19.30 St. Martin Messfeier

    Freitag, 7. August – Herz-Jesu-Freitag 07.30 St. Johann Messfeier 09.30 St. Franziskus Messfeier10.00 Bürgerspital Messfeier17.00 St. Johann Andacht vor dem Allerheiligsten 18.30 St. Johann Eucharistischer Segen19.00 Maria Himmelfahrt Andacht vor dem Allerheiligsten19.30 Maria Himmelfahrt Messfeier

    Verabschiedung von Erhard Bischof als Organist

    Sonntag, 2. August – 09.00 Uhr in St. Martin BusskirchDienstag, 11. August – 09.30 Uhr in Maria Himmelfahrt Jona

    Im Anschluss Erinnerungen austauschen bei einem kleinen Apéro.Siehe auch Seite 16.

  • 7

    SegnungsgottesdiensteMit Gottes Segen ins neue Schuljahr

    Für alle, die nach den Sommerferien ein neues Schuljahr beginnen.

    Sonntag, 9. Augustab 09.00 Uhr – Brunch im Kirchgemeindehaus Jona10.30 Uhr – Familiengottesdienst in Maria Himmelfahrt Jona

    10.30 Uhr – Messfeier in St. Franziskus Kempratenim Anschluss treffen wir uns zum Grillieren am Lagerfeuer. Man kann selbst etwas mitbringen oder Bratwürste und Brot vor Ort kaufen. Kinderhort.

    Kollekte:

    19. Sonntag im Jahreskreis – 8./9. August

    Marienkloster TautraDas Marienkloster auf der Insel Tautra in Mittelnorwegen ist ein spiritueller Ort mit grosser Strahlkraft, insbesondere auch für die vorwiegend luthera-nische Bevölkerung.Das Trappistinnenkloster wurde vor fünfzehn Jahren neu gegründet, nachdem es bis zur Reformation bestanden hatte. Seit diesem Neu-Anfang ist unser Pfarrer Felix Büchi eng mit den Schwestern verbunden, liegt das Kloster doch in seinem ehemaligen Pfarreigebiet.

    20. Sonntag im Jahreskreis – 15./16. AugustMaria Bildstein Gott wirkt oft durch einfache Menschen: Der Meisterknecht des Frauen-stiftes Schänis, Heinrich Jud, schuf im Jahre 1519 eine Statue der heiligen Maria. Die Äbtissin des Stiftes Schänis liess für die Statue einen Bildstock errichten, wovon der Wallfahrtsort den Namen «Bildstein» erhalten hat. Jeden Tag pilgern nun Menschen auf den Bildstein ob Benken, beten dort und erhalten Kraft und Segen für ihren Alltag. Diesen Wallfahrtsort unserer Region möchten wir unterstützen und aufrecht erhalten.

    Sonntag, 16. August, 10.30 Uhr – St. Johann Rapperswil

    Die Segnung von Kräutern im Umfeld des Hochfestes Maria Himmelfahrt ist ein weit verbreiteter Brauch. Er erinnert uns auch daran, sorgsam mit der Schöpfung umzugehen, damit die Heilkraft der Kräuter und Früchte erkannt wird und sie ihre Wirkung zum Wohl der Menschen entfalten können.Im Anschluss lädt die Kath. Frauengemeinschaft Rapperswil-Kem-praten herzlich zum «Kräuter-Apéro» ins Forum St. Johann ein.

    Messfeier mit Kräutersegnung

    Fitfür dieSchule

    SunntigsfiirSonntag, 16. August, 10.30 UhrMaria Himmelfahrt Jona

    Chilä für Chind

    Wir beginnen in der Kirche und feiern dann während der Predigt mit den Kindern in der Marienkapelle.

    19. Sonntag im Jahreskreis – 8./9. August17.00 Maria Himmelfahrt Messfeier (Vorabend)18.30 St. Ursula Wort- und Kommunionfeier (Vorabend)08.30 St. Pankraz Messfeier09.00 St. Martin Messfeier10.30 St. Johann Messfeier10.30 St. Franziskus Messfeier mit Schülersegnung und mit den SingKids10.30 Maria Himmelfahrt Familiengottesdienst (Wort- und

    Kommunionfeier) mit Schülersegnung

    Dienstag, 11. August09.30 Maria Himmelfahrt Messfeier Verabschiedung von Erhard Bischof (Organist)

    Mittwoch, 12. August08.00 St. Ursula Messfeier10.00 Bühl Messfeier19.00 St. Wendelin Messfeier

    Donnerstag, 13. August19.30 St. Martin Messfeier

    Freitag, 14. August07.30 St. Johann Messfeier09.30 St. Franziskus Wort- und Kommunionfeier10.00 Bürgerspital Messfeier18.30 Balm Ökumenische Andacht19.30 Maria Himmelfahrt Messfeier

    20. Sonntag im Jahreskreis – 15./16. August 17.00 Maria Himmelfahrt Messfeier (Vorabend)18.30 St. Ursula Messfeier (Vorabend)08.30 St. Pankraz Messfeier09.00 St. Martin Messfeier10.30 St. Johann Messfeier mit Kräutersegnung im Anschluss Kräuter-Apéro im Forum 10.30 St. Franziskus Messfeier10.30 Maria Himmelfahrt Festgottesdienst zum Titularfest

    (Messfeier) & SunntigsKIDZ mit dem Chor Cantate Festprediger: Niklaus Allenspach

    im Anschluss Pfarreifest

    gotteSdienSte

    Herzliche Einladung zum Titular- und Pfarreifest Maria Himmelfahrt Jona

    Für beide Tage bitten wir leidenschaftlich um Kuchenspenden, die jeweils im Kirchgemeindehaus abgegeben werden können:Samstag ab 15.00 Uhr / Sonntag ab 09.30 Uhr

  • 8

    Themen-Gottesdienstmit Ministranten-Aufnahme

    Sonntag, 23. August, 10.30 — St. Johann Rapperswil

    In diesem besonders gestalteten Gottesdienst werden sechs neue Ministrantinnen und Ministranten feierlich in die Ministran-tenschar von St. Johann aufgenommen:Janna Güntensperger, Marc Ndou, Léon Nedic, Mariella Nujic, Arina Sprecher und Charlotte Walter. Zudem werden Fabio Fernandes, Alessio Monte und Melanie Schlumpf für ihren langjährigen Einsatz geehrt. Wir freuen uns sehr, dass die «Minis» mit Freude und Engagement dabei sind und unsere Gottesdienste bereichern.

    Im Anschluss sind die Rapperswiler «Minis» mit ihren Familien zum Pasta-Plausch ins Forum St. Johann eingeladen.Anmeldung bitte bis 18.08.2015 an: [email protected]

    Herzliche Einladung!

    Dienstag, 18. August09.30 Maria Himmelfahrt Messfeier09.45 Meienberg Wort- und Kommunionfeier

    Mittwoch, 19. August08.00 St. Ursula Messfeier10.00 Bühl Messfeier19.00 St. Wendelin Messfeier

    Donnerstag, 20. August19.30 St. Martin Messfeier

    Freitag, 21. August07.30 St. Johann Messfeier09.30 St. Franziskus Wort- und Kommunionfeier10.00 Bürgerspital Wort- und Kommunionfeier19.30 Maria Himmelfahrt Messfeier

    21. Sonntag im Jahreskreis – 22./23. August17.00 Maria Himmelfahrt Messfeier (Vorabend)17.30 St. Franziskus Andacht zum Pfarreifest18.30 St. Ursula Wort- und Kommunionfeier (Vorabend)08.30 St. Pankraz Messfeier09.00 St. Martin Messfeier10.30 St. Johann Themen-Gottesdienst (Messfeier) mit Ministrantenaufnahme 10.30 St. Franziskus Festgottesdienst (Messfeier) zum Pfarreifest im Anschluss: Franziskus tanzt! 10.30 Maria Himmelfahrt Messfeier

    gotteSdienSte

    Kollekte:

    21. Sonntag im Jahreskreis – 22./23. AugustChance for Children Daniela Rüdisüli aus Gommiswald, die oft bei uns zu Gast ist, leitet zusam-men mit ihrem Lebenspartner Amon Kotey das Projekt «Chance for Children» in der Stadt Accra in Ghana. Strassenkinder erhalten dabei die Chance auf ein Zuhause, geregelte Mahlzeiten und eine Ausbildung. «Chance for Children» ist über die Jahre zu einer grossen Hilfsorganisation gewachsen, die derzeit über 150 Strassenkindern hilft und sie motiviert, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und damit auch ihre Umgebung zu verbessern. Weitere Infos: www.chance-for-children.org

  • 9

    Ministranten-Aufnahme

    Sonntag, 30. August, 10.30 — Maria Himmelfahrt Jona

    Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Gottesdienst eine neue Ministrantin und fünf neue Ministranten feierlich in unsere Joner-Mini-Schar aufnehmen dürfen. Namentlich sind dies: Ranusha Judsan, Max Banaszak, Eric Bieri, David Kuster, Benjamin und Matthias Muff.

    Es ist wunderbar, dass sich junge Menschen für diesen Dienst an «vorderster Front» zur Verfügung stellen. Sie tragen wesentlich dazu bei, dass unsere Gottesdienste feierlich sind, Ausstrahlung haben und einen frischen Hauch von Zukunft atmen. Weitere junge Menschen, die «ganz vorne dabei sein» wollen und am Ministranten-Dienst Interesse haben, wenden sich an den Minipräses Niklaus Popp | 055 225 78 32 | [email protected]

    Dienstag, 25. August09.30 Maria Himmelfahrt Messfeier

    Mittwoch, 26. August08.00 St. Ursula Messfeier10.00 Bühl Wort- und Kommunionfeier19.00 St. Wendelin Messfeier

    Donnerstag, 27. August19.30 St. Martin Messfeier

    Freitag, 28. August07.30 St. Johann Messfeier09.30 St. Franziskus Wort- und Kommunionfeier10.00 Bürgerspital Messfeier19.30 Maria Himmelfahrt Messfeier

    22. Sonntag im Jahreskreis – 29./30. August 17.00 Maria Himmelfahrt Messfeier (Vorabend)18.30 St.Ursula Messfeier (Vorabend) 08.30 St. Pankraz Messfeier09.00 St. Martin Messfeier10.30 St. Johann Wort- und Kommunionfeier10.30 St. Franziskus Messfeier10.30 Maria Himmelfahrt Messfeier mit Ministrantenaufnahme

    gotteSdienSte

    Kollekte:

    22. Sonntag im Jahreskreis – 29./30. AugustCaritas SchweizArmut, Hunger und Naturkatastrophen verursachen in weiten Teilen der Welt grosse Not. Die Caritas hilft weltweit Menschen, diese Not zu überwinden und einen Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu finden. Auch in der reichen Schweiz unter-stützt die Caritas in Armut geratene Familien und Einzelpersonen. Die Caritas Schweiz hilft so im In- und Ausland Not zu lindern und die Mensch-lichkeit zu fördern.

  • 10

    Das Sakrament der Taufe empfingen:

    Eleanor (* 16.05.2013)Tochter von Corinne und Remo Schmid-WidmerShanaya Phakchira (* 01.05.2014)Tochter von Phentorn und Michael Eberhard-BunthaweeJan (* 09.08.2014)Sohn von Malgorzata und Tomasz Jurczyk Elena Maria Kälin (* 26.08.2014)Tochter von Martina und Markus Kälin-GüntenspergerAnte Teodor (* 31.08.2014)Sohn von Maja und Ivan Lukač-ČuljakLeandra Zoé (* 07.11.2014)Tochter von Bettina und Philippe Bläuer-AufdermauerLina Zoe (* 02.04.2015)Tochter von Barbara Gresch und Daniel AggelerAnina (* 14.04.2015)Tochter von Andrea und Markus Seiler-DüggelinNina Yael (* 16.04.2015)Tochter von Ramona und Cyril Rogenmoser-Schwizer

    Verstorben

    Hilda Wey-Schriber* 21.05.1933 † 16.06.2015, Eppigerstrasse 27, WagenKurt Josef Pfyl-Keller* 21.04.1951 † 22.06.2015, Helvetiastrasse 11Anton Zehnder* 28.04.1931 † 25.06.2015, Meiengartenstrasse 9Martha Del Fatti-Tremp* 05.08.1937 † 27.06.2015, Sonnenbühlstrasse 9Erna Alma Winter-Treiber* 10.06.1934 † 29.06.2015, Alters- und Pflegezentrum Bühlehemals Webergasse 8Carli Alois Fry* 20.10.1920 † 04.07.2015, Alters- und Pflegezentrum Bühl ehemals Aubrigstrasse 39Alois Anton Lang-Campigotto* 30.03.1929 † 14.07.2015, Alters- und Pflegezentrum Meienberg ehemals Kuppenweg 5Sophie Wick-Jud * 17.07.1932 † 15.07.2015, Rainstrasse 22

    Freitag, 14. und 28. August,09.00 - 10.30 UhrEvang. Zentrum Rapperswil

    Das Trauer-Café Lichtblick ent-stand aus Impulsen von Men-schen, die sich nach dem Tod ei-nes geliebten Menschen einen Ort wünschten, an dem man sich mit seinem Schmerz angenommen fühlt, eine kurze Auszeit in einer schweren Zeit möglich ist – einen Ort, an dem Menschen sich ge-genseitig untertützen.

    Das Sakrament der Ehe empfingen:

    Tanja Vera Heyer und Heiko Frank OssmannMyriam Ancilla Spiess und Michael Andreas NötzliSimona Stieger und Jonas WobmannKarin Kälin und Matthias Huber

    Das Trauer-Café wird von einem ökumenischen Team geleitet.Kontakt: Urs Bernhardsgrütter

    lebenSWenden

    «Liebes-Schlössli»Das Gitter an der Mauer gegenüber vom Haupteingang der Kirche Maria Himmelfahrt Jona bietet Eheleuten, Paaren und Verliebten die Möglichkeit, ihrer Liebe durch ein Schloss symbolisch Festigkeit zu verleihen.

  • 11

    St. Johann · Rapperswil

    Sonntag, 9. AugustBeat Kühne-Hüppi

    Sonntag, 16. August1. Jahresgedächtnis für Herbert Lüönd-Nussbaumer.

    Sonntag, 23. AugustRosa Frei / Eleonora Martha Froidevaux-Sutter / Hans Güntensperger-Wild / Felix Inglin-Ruhstaller / Theres Keller / Eugen und Pia Kistler-Alpiger / Hans Knobel / Hermann und Klara Romer-Jud / Alfons Rüegg-Wäger / Rosa Savi-Brändli / Silvia und Werner Wagner-Hollen-weger

    Sonntag, 30. AugustJosef Manser-Beeler / Leo Renggli-Horner / Erwin Ruoss-Engesser / Albert Winiger-Hummel

    Sonntag, 2. AugustMelchior Geu-Rüegg / Arthur und Ida Glaus-Jaun

    Sonntag, 23. AugustWerner Winter-Schaer / Paul und Berta Zuppiger-Kühne

    Sonntag, 30. AugustRoland Wolfgang Reck

    gedäcHtniSSe

    St. Franziskus · Kempraten

    Maria Himmelfahrt · Jona

    Samstag, 1. August in Maria Himmelfahrt JonaMarie Waltenspül / Anna Vettiger / Hugo Fleischmann

    Mittwoch, 5. August in St. Wendelin WagenFranz Pfyl und seine Verwandten

    Sonntag, 9. August in Maria Himmelfahrt JonaJosef Pham My

    Samstag, 15. August in Maria Himmelfahrt Jona1. Jahresgedächtnis für Franco Tommasoni-Colombo.Johann August und Ottilia Marty-Staub und ihre Kinder Marie, Ida, Anna, Klemens und Ottilia

    Sonntag, 16. August in Maria Himmelfahrt JonaThomas Leisibach-Leuthold

    Sonntag, 30. August in Maria Himmelfahrt JonaWalter Hofstetter-Kühne / Anton Muff-Stieger

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    Kapuzinerkloster055 220 53 10

    Sonntagsgottesdienst: 09.45 – MessfeierWerktagsgottesdienste: Di und Do: 09.00 – MessfeierFr: 19.30 – MessfeierSa: 08.00 – MessfeierNachtgebet / Besinnlicher Tagesausklang: 21.30 - 21.45

    Do 13. 19.30 Konzert: Orpheus, A-cappella-OktettSo 16. 19.30 Sommerserenade: Willfried StillhardDi 18. 19.15 Innehalten, Körperreise & MeditationSo 23. 19.00 Konzert: Duo Gambe & LauteFr 28. 19.30 TanzgottesdienstSa 29. 13.30 Offener KlostergartenSa 29. 17.30 Serenade: An einem schönen Sommertag

    Beichtgelegenheit: 14.00 - 15.00Jeden Sa und am Do vor dem 1. Freitag des Monats (Herz-Jesu-Freitag)

    Abtei Mariazell Wurmsbach055 225 49 00

    Sonntagsgottesdienst: 10.00 – MessfeierWerktagsgottesdienste: Mo, Sa: 06.30 – Wort- und KommunionfeierDi, Mi, Do: 06.45 – MessfeierFr: 17.15 – Wort- und Kommunionfeier

    Vesper: täglich 17.30 (ausser Freitag)

    Ferienordnung bis 15. August: Die Werktagsgottesdienste (ausser Freitag) beginnen eine halbe Stunde später.

    klöSter

    www.klosterrapperswil.ch

    www.wurmsbach.ch

    kollekten-eträge

    Juni 2015 St. Johann St. Franziskus Maria Himmelfahrt St. Pankraz

    Jesuiten Zürich 424.65 140.50 - -

    Gymnasien des Bistums 267.20 155.95 596.95 25.50

    Flüchtlingshilfe der Caritas 373.45 178.75 945.15 92.70

    Ecuadorhilfe von Bischof Bertram Wick 939.11 693.30 1'073.75 56.25

    Antonius-Brot für die Armen 345.30 305.65 858.35 77.90

    Ein grosses Dankeschön allen Spenderinnen und Spendern.

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    Musik im Gottesdienst

    Sonntag, 16. August Titularfest Maria Himmelfahrt Jona10.30 Uhr – Maria Himmelfahrt Jona Der Chor Cantate singt von W.A. Mozart: Messe in G KV 140

    Chor CantateSolisten, InstrumentalistenRolf Wäger, OrgelPierre Huber, Leitung

    Chöre / Chorproben St. Johann RapperswilCaecilia Musikgesellschaft im RathausOrchester-Probe (1. Probe nach den Ferien: 10. August) Mo 20.00Chor-Probe (1. Probe nach den Ferien: 13. August) Do 20.00Ohrwürmli im Forum St. Johann, Herrenberg 45(1. Probe nach den Ferien: 11. August) Di 17.00

    St. Franziskus KempratenFranziskuschor im Franziskuszentrum Mo 20.00Happy Singkids im Franziskuszentrum Mo 17.30-18.15Singgruppe für Kinder (2.-5. Klasse) Happy Singers im Franziskuszentrum Mo 18.15-19.00 Singgruppe für Jugendliche (ab 6. Klasse)

    Maria Himmelfahrt JonaChor Cantate Jona im Kirchgemeindehaus Mo 20.00Teamchor Jona im Kirchgemeindehaus Do 19.15

    St. Martin BusskirchMartins-Chor im Seegartenkeller Busskirch Do 20.15

    Chor Cantate Jona: Einladung zum MitsingenProben-Beginn zu «Drei geistliche Hymnen»

    Montag, 17. August – 20.00 UhrProbenbeginn zu den «Drei geistlichen Hymnen» von W. A. MozartHerzliche Einladung zum Mitsingen. Die Musik der «Drei geistlichen Hymnen» entstand zum heroischen Drama «Thamos, König in Ägypten». Das Schauspiel fiel allerdings beim Publikum durch, was Mozart der Musik wegen schade fand. Im mozärtlichen Nachlass befanden sich Abschriften von Kontrafakturen, also Neutextierungen mit geistlichem Inhalt, des Thamos. Es ist da-von auszugehen, dass Mozart diese Kontrafakturen zumindest billigte und so die Musik im geistlichen Kontext rege aufgeführt wurde.Das Werk verlangt grosses Orchester. In der opernhaften Dramatik der Musik sind schon Anklänge an die Zauberflöte zu hören, obwohl die Musik zu Thamos bereits 1773 komponiert wurde. Aufführen werden wir das Geübte an Allerheiligen. Bitte beachten Sie den in der Kirche Maria Himmelfahrt Jona auflie-genden Probeplan.

    Montag, 31. August – 20.00 UhrProbenbeginn zu Antonin Dvoraks Messe in D

    kircHenmuSik

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    100.

    aufgepaSSt

    Die Probephase bis zu den Sommerferien hat gezeigt, dass Alt und Jung das Angebot des gemeinsamen Mittagessens gerne wahrnehmen. Zuletzt war unsere Tischge-meinschaft über 50 Personen stark. Des-halb werden wir dieses Angebot dauerhaft einrichten.

    1. Franziskustisch nach den Sommerferien: Donnerstag, 13. August, 12.00 Uhrim Foyer des Franziskuszentrum Kempraten ...dann jeden Donnerstag.Wir freuen uns über alle die kommen – auch ohne Anmeldung.

    BibelgesprächMittwoch, 12. August – 20.00 UhrFranziskuszentrum Kempraten

    Zum Evangelium vom nächst folgenden Sonntag (20. Sonntag im Jahreskreis): Joh 6,51-58Leitung: Robert Schätzle / Rudolf Pranzl

    «INContro» Lese- und Gesprächskreis für Männer

    Dienstag, 18. August – 19.30 UhrFranziskuszentrum Kempraten

    Anmeldung für Lesetexte an: Rudolf Pranzl oder Robert Schätzle

    Lieber Chris

    Du wirst bei uns den praktischen Teil deiner Ausbildung zum Religionspädagogen (am Religionspädagogischen Institut der Universität Luzern (RPI)) während der nächsten beiden Jahre absolvieren.Wir freuen uns, dass du zu uns kommst und wir dich begleiten dürfen. Dich erwartet eine bunte und vielfältige Tätig-keit in Jugendarbeit, Religionsunterricht und pastoraler Arbeit.Wir sagen dir: herzlich Willkommen in Rapperswil-Jona.

    Pfarrer Felix Büchi

    Lieder aus aller Welt für Gross und KleinSamstagvormittag, 29. August (19. September/31. Okober/28. November/12. Dezember) 10.00 - 11.00 Uhr im Katholischen Kirchgemeinehaus Jona

    Wir singen miteinander Herzens-und Kraftlieder aus verschiedenen Kulturen und Ländern. Menschen aus allen Generationen sind eingeladen mitzusingen und mitzuklingen.

    Kursbeitrag: Fr. 50.-/Person Fr. 90.-/Familie oder Paar (für 5 Kursanlässe)Leitung: Martina Kunz Guggenbühl Rituelle Singgruppenleiterin, Tanz-und BewegungspädagoginAnmeldung: bis 22. August bei Martina Kunz | 078 862 78 00 | [email protected]

    Ausbildung erfolgreich abgeschlossenUnser Katechetinnen-Team hat Zuwachs bekommen

    Während dreier Jahre haben Maria Luisa Musumeci und Anna Kamber die Ausbildung zur Katechetin absolviert. Sie haben gelernt und Schulbesuche gemacht, Arbeiten geschrieben und praktische Erfahrungen im Unterrichten gesammelt, Prüfungen abgelegt – ...und bestanden!

    Von Herzen gratulieren wir Euch beiden und freuen uns, dass Ihr dabei mitwirkt, dass die Schülerinnen und Schüler etwas von der Frohen Botschaft Jesu erfahren dürfen.

    Wir wünschen Euch viel Freude und Gottes Segen bei Eurer Arbeit.

    Pastoralteam Rapperswil-Jona

    Maria Luisa Musumeci

    Anna Kamber

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    nach den Sommerferien wieder offen:

    Mittelstufentreff Kempratenimmer mittwochs: 14.00 - 17.00 UhrJugendräume Franziskuszentrum KempratenInfos bei: Urs Bernhardsgrütter und Robert Schätzle

    Oberstufentreff Kempratenjeden Freitag: 19.00 - 22.00 UhrJugendräume Franziskuszentrum KempratenInfos bei Urs Bernhardsgrütter und Robert Schätzle

    ministranten–Herbstlager 27. September - 3. Oktober 2015Ferienhaus Alpina in Segnas/Disentis

    Kaum sind die Sommerferien vorbei, geht es dem Herbstlager entgegen. Unter dem Motto «Die Götter spielen verrückt» verbringen wir eine spannende Lagerwoche auf den Spuren von «Percy Jackson und Co.».

    Wir wohnen im Lagerhaus in Segnas bei Disentis im oberen Bündner Vorderrheintal.

    Ausgeschrieben ist das Lager als Ministrantenlager der ganzen Seelsorgeeinheit Rappers-wil-Jona. Nebst allen Ministrantinnen und Ministranten unserer Pfarreien sind auch deren Geschwister, Freundinnen und Freunde eingeladen; Mindestalter 8 Jahre.

    OrganisationDas Lager wird geleitet durch Minileiterinnen und Minileiter sowie die beiden Minipräsides Niklaus Popp und Michael Vogt. Für die Küche verantwortlich ist das lagererprobte Ehepaar Rösli und Godi Murer.

    Kosten1. Kind: Fr. 150.- / 2. Kind: Fr. 130.- / 3. Kind: Fr. 110.-, usw.

    Anmeldung bis 20. August 2015 an: Sekretariat Seelsorgeeinheit Rapperswil-JonaFriedhofstrasse 2, 8645 Jona oder [email protected]

    Anmeldeformular siehe: www.krj.ch/MinistrantenBei Fragen: Niklaus Popp | 055 255 78 32 | [email protected] oder Michael Vogt | 055 225 78 12 | [email protected]

    ministranten–tag 2015Samstag, 5. September - 09.30 - 16.30 UhrFranziskuszentrum Kempraten

    Der diesjährige Mini-Tag steht unter dem Motto: Spiel ohne Grenzen

    Ihr trefft andere Minis und tretet im Wettkampf gegeneinander an.Melde Dich bei Deinem Minipräses an und sei dabei.

    Programm:09.30 Uhr Eintreffen10.00 Uhr Spielbeginn12.00 Uhr Mittagessen13.00 Uhr Spiele14.30 Uhr Gottesdienst vorbereiten15.30 Uhr Gottesdienst16.30 Uhr Ende

    Es erwartet Euch

    jede

    Menge Spass !

    Franziskuszentrum Kempraten

    Freitag, 14.08.Probe, anschliessend Pizza-Essen

    Freitag, 21.08. Spiele und Bräteln

    Freitag, 28.08. Mini-Gottesdienstanschliessend Spaghetti-Plausch

    JugendSeite

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    kolping

    Senioren-TreffDonnerstag, 20. August, 14.00 UhrTreffpunkt nach AbspracheAuskunft: Walter Steiner | 055 210 36 43

    frauen

    Kath. Frauengemeinschaft Rapperswil-Kempraten (KFG)

    Mittagessen für Alleinlebende Mittwoch, 5. August, 12.00 UhrForum St. Johann RapperswilAnmeldung bitte bis Dienstagmittag:Ursi Pedrotti-Winiger | 055 210 12 75Maria Blatter-Schätti | 055 210 39 46

    Vereine

    pensionierungOrganist Erhard Bischof (85) geht nach 60 Jahren Orgeldienst in Jona und Busskirch in den wohlverdienten Ruhestand.

    Nach fast 60 Jahren als Organist in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Jona und in St. Martin Busskirch legt Erhard Bischof sein Amt im August, nach den Sommerferien, definitiv nieder.

    kircHenVerWaltung rapperSWil-Jona

    Erhard Bischof begann am 1. Mai 1956 seine nebenamtliche Tätigkeit als Organist in der damaligen Kirchgemeinde Jona. Hauptberuflich war er Reallehrer. Insge-samt hat er in all diesen Jahren an die 10'000 Gottesdienste in Jona und Busskirch an der Orgel begleitet.Während 38 Jahren leitete er zudem den Jugendchor der Pfarrei Jona. Und 15 Jahre lang stand er auch dem Martinschor in Busskirch als Chorleiter vor.In den sechs Jahrzehnten als Joner Organist hat Bischof sechs Pfarrer erlebt. Und mit allen habe er stets, wie er rückblickend sagt, eine gute und schöne Zusam-menarbeit gehabt. Dafür sei er sehr dankbar.Der Kirchenverwaltungsrat dankt nun seinerseits Erhard Bischof für sein langjäh-riges kirchenmusikalisches Wirken in der Pfarrei Jona und wünscht ihm alles Gute zu seinem mehr als verdienten Ruhestand ab Mitte August 2015. Der Kirchenverwaltungsrat

    Erhard Bischof wird letztmals an der Orgel zu hören sein in den Gottesdiensten von: Sonntag, 2. August, 09.00 Uhr in St. Martin Busskirch Dienstag, 11. August, 09.30 Uhr in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Jona

    Frauen- und Müttergemeinschaft Jona

    Sonnenuntergangsfahrt Montag, 17. August, 19.30 UhrSchifffahrtsstation RapperswilGeniessen Sie mit uns auf dem Zürichseeeinen herrlichen Sonnenuntergang. Je nach Bedarf verpflegen wir uns auf dem Schiff und fahren anschliessend mit dem Zug zurück.Kosten: «9-Uhr-Pass» (bitte selber lösen)Anmeldung bis 14. August 2015 bei Lydia Jud | 055 212 24 48 | [email protected]

    Workshop: Dekorative Metallkreationen Freitag, 18. September, 19.00 UhrGarage Szegö, TuggenAnmeldung bis 20. August 2015 bei Lydia Jud | 055 212 24 48 | [email protected]

    aktives alter

    JonaGebet jeden Montag15.30 Uhr, Kirche Maria Himmelfahrt Jona

    Altersturnen jeden Dienstag (ausser in den Schulferien)1. Gruppe: 14.00 Uhr / 2. Gruppe: 15.00 Uhrim Kirchgemeindehaus Jona

    Handarbeit jeden Donnerstag14.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Jona

    Jass-Nachmittag ab 14.8. wieder jeden Freitag14.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Jona

    KräutersonntagSonntag, 16. August, 10.30 UhrSt. Johann RapperswilIm Anschluss an den Gottesdienst sind alle Gottesdienstbesucher herzlich eingeladen zum Kräuter-Apéro im Forum St. Johann.Die Frauengemeinschaft serviert selbst hergestelltes Kräutergebäck und mixt erfri-schende Getränke.

    Frauen-Stadtführung mit Luzia HofmannMittwoch, 19. August, 18.30 Uhr Treffpunkt: Stadtmuseum HerrenbergDer Zeit voraus – Frauen auf eigenen WegenKosten: Fr. 10.00/Person, keine Anmeldung,Dauer: ca. 1 ½ Std., anschliessend gemütli-ches Beisammensitzen.Kontaktperson: Ruth Lynn | 055 210 61 38

    Strickatelier Montag, 10./24. August, 14.00 - 16.00 UhrFranziskuszentrum KempratenZimmer FranziskusKreatives Schaffen, begleitet von Vor-standsfrauen.Keine Anmeldung erforderlichAuskunft: Anja Helbling | 055 210 32 61

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    Iran-Atomabkommen: Vatikan hofft auf «gute Früchte»

    Wien/Genf. Das kürzlich abgeschlossene internati-onale Atomabkommen mit Iran gilt als historisch. Doch nun sollen auch andere Bereiche für und vor allem im Iran ausgeweitet werden. Das hofft der Vatikanvertreter bei der UNO in Genf, Erzbischof Silvano Maria Tomasi. Im Gespräch mit Radio Vati-kan sagt der Diplomat, dass das vollzogene Abkom-men eine Grundlage für weitere Dialogfelder mit dem Iran bilden könnte. Man könne nach diesem erfolgreichen Abkommen mit Zuversicht auf die Diplomatie hoffen, die bewiesen habe, dass man mit Ruhe und Geduld sehr weit kommen könne, so Tomasi.

    Sierra Leone: Keine Ebola-Entwarnung

    Freetown. Die Ebola-Epidemie hält die Welt weiterhin in Atem: Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat inzwischen 27'000 Ebola-Fälle registriert. In den drei am schwersten betroffenen Ländern Sierra Leo-ne, Guinea und Liberia hat die Epidemie mittlerweile mehr als 11'000 Menschenleben gekostet. Salesianerbruder Lothar Wagner ist Leiter von Don Bosco Fambul in Sierra Leones Hauptstadt Freetown. Im Te-lefoninterview mit dem deutschen Kindermissionswerk berichtet er über die aktuelle Ebola-Situation. Es sei einfacher gewesen, die Epide-mie einzudämmen, als sie vollständig zu besiegen, die Regierung des Landes habe die Ausgangssperre noch einmal deutlich verlängert.

    Bürgermeister von Metropolen beraten zu Klimawandel und MenschenhandelRom. Rund 60 Bürgermeister der grössten Weltme-tropolen haben im Vatikan über den Klimawandel und Menschenhandel gesprochen. Dazu lud die Päpstliche Akademie der Wissenschaften ein. Die Konferenz wurde zusammen mit den Vereinten Nationen durchgeführt, und am Schluss der Veran-staltung wurde eine «gemeinsame Erklärung» mit «konkreten Vorschlägen» vorgestellt, wie der Kanz-ler der päpstlichen Wissenschaftsakademie Marce-lo Sanchez Sorondo verkündete. Die teilnehmen-den Bürgermeister hätten die jüngsten Enzyklika Laudato Si´ als Ausgangspunkt ihrer Überlegungen genommen, so Sorondo.

    Rettungsmission für Christen im Nahen Osten

    London. Der jüdische Verleger Sir Arthur George Weidenfeld unter-stützt eine Rettungsmission für Christen, die im Nahen Osten von der IS-Terrormiliz bedroht sind. Der heute in London lebende 95-jährige gebürtige Wiener sieht sich dazu aus Dankbarkeit verpflichtet. Weiden-feld war 1938 mit einem von britischen Christen organisierten Trans-portzug für jüdische Kinder nach Grossbritannien gekommen. Die Mit-glieder der Brüderbewegung («Plymouth Brethren») retteten ihn so vor der Nazi-Herrschaft. Nun will Weidenfeld über die Aktion «Operation Safe Havens» die Rettung von 2'000 christlichen Familien aus Syrien und dem Irak vor dem IS-Terror und ihre Ansiedlung in Europa finan-zieren. Eine erste Gruppe mit 150 syrischen Christen wurde am 10. Juli mit Zustimmung der polnischen Regierung nach Warschau geflogen.

    Neue Mentalität bei der VatikanbankRom. Die Mentalität bei dem vatikanischen Geld-institut (IOR) hat sich im Gegensatz zur Vergangen-heit verändert. Das betont der Präsident der Vatika-nischen Finanzaufsichtsbehörde AIF, der Schweizer Anwalt René Brühlhart. Wie die italienische Nach-richtenagentur ANSA den Schweizer zitiert, haben die jüngsten Kontrollen beim IOR «keine schwer-wiegenden» Fälle gezeigt. Brühlhart verneinte auch den Vorwurf, im Vatikan gebe es weiterhin «Wider-stand gegen Kontrollen und Inspektionen». Dies habe er nicht festgestellt. Auch würdigte er die Zu-sammenarbeit mit der italienischen Zentralbank.

    WeltkircHe

    Mario GalganoRedaktor Radio Vatikan

    Der jüdische Verleger Sir Arthur George Weidenfeld unterstützt eine Rettungsmission für Christen, die im Nahen Osten von der IS-Terrormiliz bedroht sind. Bild: Internet

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    Das Lösungswort im Juli-Heft ergab: «Kanada»Herausgefunden haben das: Anina, Nico, Nicolas, Cedric, Matteo, und Adelheid.

    Und als Gewinner wurde Matteo Cipriani aus Jona ausgelost.Herzliche Gratulation!

    Er kann sich auf einen Rodelgut-schein für den Atzmännig freuen.

    Schicke die Lösung des August-Rätsels an: Redaktion StadtpfarrblattFriedhofstrasse 2 8645 Jona

    Am Strand kann man viel entdecken... Trag alle Begriffe in die senkrechten Spalten ein. Die Punkte beim Lösungs-wort musst Du durch die umrandeten Buchstaben ersetzen, dann erfährst Du, was in diesem Monat in Kempraten und in Jona gefeiert wird...

    Wir feiern das legendäre

    P F A . . . . . . . .Was ist es? Bist Du auch dabei?Verpass es nicht!

    für geWitZte und aufgeWeckte

    ImpressumRedaktion: Seelsorgeeinheit Rapperswil-JonaBarbara Streule | 055 225 78 02Friedhofstr. 2, 8645 Rapperswil-JonaDruck: ERNi Druck und Media AG, Rap-perswilErscheint 12 x jährlichGeht an alle katholischen Haushalte in Rapperswil-JonaISSN 2235-6444 (Print)ISSN 2235-6452 (Online)

    Abgabetermin bis jeweils am 5. des Vormonates an: [email protected]

    Der Vater studiert das Zeugnis des Sohnes und meint: «Diese schlechte Religions-note verdient wirklich Prügel.» – Da antwortet der Sohn «Zum Glück weiss ich wo der Pfarrer wohnt.» ...und noch einer: Leon ist mit seinen El-tern auf dem Friedhof und studiert eifrig die Grabinschriften. Schliesslich fragt er: «Sag, Mami, wo sind denn die bösen Leute begraben?»

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    adreSSen Katholische Seelsorgeeinheit Rapperswil-Jona

    055 225 78 01 Pfarrer Felix Büchi Herrenberg 42, 8640 Rapperswil [email protected] 225 78 02 Sekretariat: Barbara Streule Friedhofstrasse 2, 8645 Jona [email protected] 225 78 13 Praktikant RPI Chris Stadler Herrenberg 45, 8640 Rapperswil [email protected] 225 78 00 für Notfälle

    Mitarbeitende Priester in Rapperswil-Jona055 220 53 05 Bruder Hans Portmann OFMCap Kapuzinerkloster, 8640 Rapperswil [email protected] 212 41 71 Josef Wick Mühlegasse 6, 8640 Rapperswil [email protected]

    St. Johann RapperswilHerrenberg 45, 8640 Rapperswil [email protected]

    055 225 78 11 Pfarreibeauftragter Rudolf Pranzl [email protected] 225 78 10 Pfarreisekretariat: Esther Bisig Mo, Di, Do, Fr: 08.00-11.00

    055 225 78 12 Michael Vogt, Pastoralassistent [email protected] 225 78 18 Felix Widmer, Sakristan055 212 37 78 Anna Bisig, Sakristanin St. Dionys055 225 78 28 Andreas Weibel, Sakristan St. Ursula

    St. Franziskus KempratenRebhalde 3, 8645 Jona [email protected]

    055 225 78 21 Pfarreibeauftragter Robert Schätzle [email protected] 225 78 20 Pfarreisekretariat: Esther Mahler Di: 08.00-12.00, Do: 14.00-17.00

    055 225 78 22 Urs Bernhardsgrütter, Diakon [email protected] 225 78 28 Andreas Weibel, Sakristan

    Maria Himmelfahrt JonaFriedhofstrasse 2, 8645 Jona [email protected]

    055 225 78 31 Pfarreibeauftragter Werner Sutter [email protected] 225 78 30 Pfarreisekretariat: Daniela Cathomas Mo-Fr: 08.00-11.00

    055 225 78 34 Esther Rüthemann, Pastoralassistentin [email protected] 225 78 32 Niklaus Popp, pastoraler Mitarbeiter [email protected] 225 78 38 Tony Squindo, Sakristan Maria Himmelfahrt055 225 78 06 Esther Pfenninger, Sakristanin St. Martin055 225 78 07 Daniela Cathomas, Sakristanin St. Wendelin

    St. Pankraz BollingenHerrenberg 45, 8640 Rapperswil [email protected]

    055 225 78 01 Pfarrer Felix Büchi [email protected] 225 78 10 Pfarreisekretariat: Esther Bisig Mo, Di, Do, Fr: 08.00-11.00055 212 13 08 Bernhard Fürer, Sakristan

    Fremdsprachigen-SeelsorgeItalienerseelsorge055 210 52 63 Don Giulio de Zulian Herrenberg 53, 8640 Rapperswil Kroatenseelsorge071 277 83 31 P. Mico Pinjuh Paradiesstr. 38, 9000 St. GallenPortugiesenseelsorge071 422 74 70 P. Celso Martinhuk Frohsinnweg 7, 9220 BischofszellSpanierseelsorge071 222 03 38 P. Alojzy Tomiczek OFM Webergasse 8, 9000 St. GallenTamilenseelsorge044 461 56 43 P. Anthonithas Dalima Christopar, Aemtlerstr. 43, 8003 Zürich

    Musikalische Belange055 534 55 36 Frank Mehlfeld, Rapperswil [email protected] 212 37 88 Chrysoula Peraki, Kempraten [email protected] 335 08 90 Thomas Halter, Jona und Bollingen [email protected]

    Katholische Kirchgemeinde Rapperswil-JonaFriedhofstrasse 3, Postfach 2141, 8645 Jona [email protected]

    055 225 78 43 Karl Gehler, Präsident KVR [email protected] 225 78 40 Markus Lüönd, Geschäftsstelle des KVR [email protected] 225 78 40 Cécile Blarer, Öffentlichkeitsarbeit [email protected]

    Katholisches Kirchgemeindehaus JonaFriedhofstrasse 3, 8645 Jona

    055 225 78 48 Romy Forster, Betriebsleitung [email protected]

    Friedhofverwaltung der katholischen Friedhöfe055 225 78 40 Geschäftsstelle des KVR

    Kapuzinerkloster055 220 53 10 [email protected]

    Abtei Mariazell Wurmsbach055 225 49 00 [email protected]

    www.krj.ch

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    «Diese Kirche, mit der wir denken und fühlen sollen, ist das Haus aller – keine kleine Kapelle, die nur ein Grüppchen ausgewählter Personen aufnehmen kann. Wir dürfen die Universalkirche nicht auf ein schützendes Nest unserer Mittelmässigkeit reduzieren. Und die Kirche ist Mutter. Die Kirche ist frucht-bar, und das muss sie sein.»

    Aus: Antonio Spadaro SJ, Das Interview mit Papst Franziskus, September 2013, Teil 1

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