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Jahrgang 2011 Freitag, den 24. Juni 2011 Nummer 2

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  • Jahrgang 2011 Freitag, den 24. Juni 2011 Nummer 2

  • Nr. 2/11 Blickpunkt Ruhstorf a. d. Rott Seite 2

    InhaltSeite 1 Titel „Kinderkrippe“Seite 2 Fortsetzung

    „Kinderkrippe“Seite 3 Aktuelles

    aus dem RathausTechnologietransfer-zentrum

    Seite 4 Neugestaltungdes Rathausplatzes

    Seite 5 Relieftafel an derSiebenschläferkircheBuch „unterwegs“

    Seite 6 FreibadSeite 7 Aus dem ArchivSeite 8 Rathaus-InfoSeite 9 Dorferneuerung

    SchmidhamSeite 10/11 Harlekinefest 2011Seite 12 Wir gratulieren

    ZBFS - SprechtageEhrenbrief an JohannWagner

    Seite 13 Geschäftseröff-nungen in Ruhstorf

    Seite 14 Tourismus- u.GewerbevereinAngebot: Ausflugnach Ungarn

    Seite 15 Zeltfestin Schmidham

    Seite 16 Info - Satelliten-Fernsehen

    Seite 17 KreisjugendringSeite 18 KoKi - Netzwerk

    frühe Kindheit

    ImpressumHerausgeber:Gemeindeverwaltung RuhstorfAm Schulplatz 1094099 Ruhstorf a.d. RottTelefon (08531) 93 12-0

    Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:Bgm. Erich HallhuberAm Schulplatz 1094099 Ruhstorf a.d. Rott

    Gestaltung, Repro, Satz und DruckVERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG,Peter-Henlein-Str. 1,91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0P.h.G.: E. Wittich

    Fortsetzung von Seite 1Aus zwei eigenständigen Kindergärtennunmehr ein gemeinsames „Haus derKinder“ - laut Pfarrer Andreas Artingerein „lebendiger Hort des Spielens, Ler-nens und Freuens“ in lichtdurchflutetemAmbiente. Als symbolischem Höhe-punkt der „farbigen“ Einweihungsfeierknüpften dutzende der insgesamt 181

    a.D. Dr. Oswin Rutz, stellvertretenderLandrat Manfred Riedl (Obernzell),Gerhard Krinninger (Caritas-Frühför-derstelle Ruhstorf) sowie das nahezuvollständige Marktrats-Gremium, dekla-rierte Leiterin Theresia Kaiser das neue„Haus der Kinder als solide Basis fürqualifizierte Betreuung im Elementar-Bereich“. Durch die „ständige Beobach-tung der Bauarbeiter wie auch des Bau-fortschritts“ hätten zahlreiche Kleine diearchitektonische Verbindung der beidenfrüheren Kindergärten als spannendesUnterfangen selbst hautnah miterlebt“,schilderte Kaiser vielfache kindliche Er-lebnisse. „Mit dem Haus der Kinder istendlich zusammengewachsen, was ei-gentlich schon längst zusammengehört“,verglich Pfarrer Andreas Artinger - vonAmts wegen zugleich „Chef“ der Ka-tholischen Pfarrkirchenstiftung - bei sei-nem kirchlichen Segen die bauliche mitder deutschen Einheit. Als sichtbaresZeichen dafür knüpften die Kleinen imkindgemäßen Familien-Gottesdienst,den der Ruhstorfer Nachwuchs-Chorsamt Instrumentalisten (Leitung MariaAllmeroth/Thomas Danner) musika-lisch beschwingt umrahmte, ein über-dimensionales „Netz des Friedens undder Gemeinschaft“ - laut Lektor HaraldBrummer ein phantasievolles „SchlossFarbenfroh voller glücklicher Kinder alshöchstem ideellem Gut statt materiellerWerte“. Exakt „99 bunte Luftballons“entschwebten beim Einweihungs-Finaleaus Kinderhänden zum gleichnamigenPopsong „über den (weiß-blauen) Bil-derbuch-Wolken“: Nach den WortenPfarrer Artingers „echtes Gottvertrau-en für strahlenden Sonnenschein“ - ein(Schlecht-)Wetterplan B habe nämlichvorher gar nicht existiert. Unter Leitungvon Elternbeirats-Vorsitzender KerstinBachl sorgte danach eine ganze „Bei-rats-Küchenbrigade“ unter schattigenLinden für Speis und Trank der großenFestgemeinschaft, wozu „Susi (Stöckl/Barhof) und ihre Band“ den passendenSound lieferten. Beim nachfolgendenSommerfest „verzauberte“ eine Indianer-Squaw (Sandra Pflugbeil-Wimmer) dieaufmerksame Kinderschar mit verblüf-fenden (Magie-)Tricks, ehe die Kleinstenbei verschiedensten Bastel-, Schmink-und Kreativ-Workshops ihrer großenPhantasie freien Lauf lassen konnten.Und auch für „Ruhstorfs next Top-Mo-dels“ ist bereits bestens vorgesorgt: JedeEinzel-Gruppe präsentierte nämlich zumkrönenden (Fest-)Abschluss eine pfiffigeMode-Schau direkt am neuen Gemein-schafts-Haus, das mittlerweile längst vollund ganz den Kindern gehört. - nö

    betreuten Buben und Mädchen buchstäb-lich ein buntes „Netz des Friedens“ füreine gelungene Kooperationsmaßnahmezwischen Kommune, Pfarrei und Caritas.„Die Marktgemeinde ist mit dem neugeschaffenen Haus der Kinder auf demBetreuungssektor insgesamt, ganz spezi-ell jedoch in der Kerngemeinde Ruhstorfgut aufgestellt“, bündelte BürgermeisterErich Hallhuber eine „erfreuliche Ent-wicklung, auf die alle Bevölkerungs-kreise zurecht stolz sein“ dürften. Denn:„Gerade bei jungen Familien spielenqualifizierte Betreuungsinstitutionen fürSprösslinge vom Baby- bis zum Vor-schulalter eine entscheidende Rolle et-wa bei Hausbau oder Wohnungssuche“,wie der Rathaus-„Chef“ ausdrücklichbetonte. Die lediglich halbjährige Neu-, Um- und Ausbauphase charakteri-sierte Hallhuber als „logistisches Mei-sterstück des kommunalen Hochbau-Experten Manfred Weber“, währendStimmkreisabgeordneter MdL WalterTaubeneder durch „vehementen Ein-satz beachtliche staatliche Fördermittelals finanzielle Grundvoraussetzung er-kämpft“ habe. Als „weiteren Meilensteinfür die positive Aufwärtsentwicklungdes Marktes Ruhstorf“ bewertete der er-ste Bürgermeister ferner die ebenfallsneu geschaffene Kinderkrippe mit 30Betreuungsplätzen im „gemeinsamenHaus der Kinder, das ein engagiertesund qualifiziertes Personal-Team un-ter mustergültiger Regie von TheresiaKaiser mit vielfältigem Leben“ erfülle.„Bildungsinvestitionen in der Vorschul-zeit bringen erwiesener Maßen die mitAbstand höchste Verzinsung“, würdigteDiözesan-Fachberaterin Claudia Paglereine „konstruktive Zusammenarbeit zwi-schen Politik und Kirche zur Schaffungoptimaler Betreuungs-, Erziehungs- undBildungsvoraussetzungen für Ruhstorfsjüngste Generation“. Das „eigene, schö-ne Haus an einem ruhigen Platz, wo dieKleinsten nicht nur geborgen sind, son-dern unbehelligt spielen und Kind seindürfen“, gehöre nach Überzeugung undErfahrung Paglers „zum Schönsten, wasKinder haben können“. Die freundlichenGruppenräume eröffneten der Kinder-schar nicht nur individuelle Rückzugs-zonen, sondern offerierten gleichzeitigauch „Herausforderungen zum Aktiv-Werden“. Kurzum: „Eine ansprechendeUmgebung, die unseren Kleinen kon-kret-anschauliches, aktiv-handelndes undzugleich eigenständiges Lernen ermögli-cht“, so Paglers „imponierender Gesamt-eindruck“.Vor zahlreichen Kindern, (Groß-)Elternund Gästen, darunter auch Stadtpfarrer

  • Nr. 2/11 Blickpunkt Ruhstorf a. d. Rott Seite 3

    Aktuelles aus dem Rathaus:

    der Marktgemeinderat stellt in diesenWochen und Monaten wichtige Weichenfür die Zukunft Ruhstorfs.

    Mit der vor wenigen Tagen begangenenfeierlichen Einweihung der neuen Kin-derkrippe am „Haus der Kinder“ reagiertder Markt auf die Bedürfnisse der mo-dernen Arbeitswelt und der Familien vorOrt und hat damit ein weiteres Angebotin der Kinderbetreuung geschaffen, wasden Einstieg bzw. Wiedereinstieg jungerFrauen in das Berufsleben erleichtert.Mit der Fertigstellung stehen 30 Kinder-krippenplätze für Kleinkinder bis zu dreiJahren zur Verfügung.

    Im Bildungsbereich ist seit Kurzem derStatus einer Mittelschule unter Dach undFach, so dass den Kindern ein durchläs-siges Bildungssystem mit allen Möglich-keiten - u.a. eine praxisorientierte Aus-bildung in Zusammenarbeit mit den ört-lichen Betrieben - eröffnet werden kann.Im Herbst steht ein nach modernstenStandards saniertes Schulgebäude dafürzu Verfügung.

    Aktuell wurde der Standort Ruhstorfa.d.Rott für das geplante Wissens- undTechnologietransferzentrum zur Steige-rung der fachlichen Kompetenz und zuVerbesserung der Drittmittelfähigkeitvom Bayerischen Wirtschaftsministeri-um ausgewählt. Ziel ist die Schaffungeiner langfristig wirtschaftlich tragfä-higen Institution, die mit Unternehmenund Einrichtungen der Region techno-logische, ökonomische sowie soziolo-gische Aufgaben in der Energie- undUmwelttechnik vorantreibt, wovon mitSicherheit die gesamte Region profitiert.Hinsichtlich der Energiewende punktetauch der Markt Ruhstorf a.d.Rott selbstmit einem Elektroauto, das im Rahmendes Projekts E-Mobilität eingesetzt wird,einem Elektro-Scooter für Dienstge-schäfte im Ortsbereich, durch die För-derung der Erschließung und Nutzungregenerativer Energien im privaten undöffentlichen Bereich nach den Zielendes Landesentwicklungsprogramms so-wie mit laufenden und bereits durchge-führten aufwändigen energetischen Sa-nierungen der Schule und des Frei- und

    Hallenbades. Der Markt zieht eine posi-tive Zwischenbilanz angesichts dieserErfolge und ist stets aufs Neue bemüht,auf wichtige Partner in allen Bereichenunvoreingenommen zuzugehen.

    IhrErich Hallhuber1. Bürgermeister

    Aktuelle Information zum TechnologiezentrumGegenwärtig laufen intensive Verhand-lungen im Zusammenhang mit der Er-richtung eines Technologiezentrumsin Ruhstorf. In einem erst kürzlich ge-führten Gespräch mit dem künftigenGeschäftsführer des TTZ, Herr Hubervon der Fachhochschule Landshut läuftderzeit die Förderantragstellung für diebereits zugesagte Erstförderung von fünfJahren. Darüber hinaus gibt es konkrete

    Anfragen von Existenzgründern, diesich hier in Ruhstorf beteiligen wollen.Es handelt sich hierbei um einen Poolvon vier bis fünf Firmen, die bereits In-teresse bekundet haben. Voraussichtlichfindet im September eine Eröffnungs-veranstaltung des TTZ Ruhstorf statt.Ferner wird aktuell an der Finanzierungdes für die Unterbringung des TTZ vor-gesehenen Gebäudes der ehemaligen Fir-

    ma MC Lindinger verhandelt. Hier wirdein Mietkauf favorisiert. EntsprechendeAngebote werden derzeit von der Spar-kasse Passau eingeholt. Der Marktge-meinderat wird hierüber noch eine kon-krete Entscheidung treffen. Anfang Juliist vorgesehen, die endgültigen Verträgezwischen den Betreibern Markt Ruhstorf,Landkreis Passau und FH Landshut und Re-gierung vonNiederbayern abzuschließen.

    Liebe Bürgerinnen und Bürger,

  • Nr. 2/11 Blickpunkt Ruhstorf a. d. Rott Seite 4

    Das Planungsbüro Brenner/Wenzl hatnach entsprechender Auftragserteilungdurch den MGR den Erstentwurf zurNeugestaltung des Schulumfeldes mitRathausplatz in einzelnen Bereichen aus-gearbeitet, insbesondere wird dem MGRdie schrittweise Umsetzung der Maßnah-me in drei Bauabschnitten vorgestellt.

    Zu Beginn erläutert Prof. Brenner noch-mals den Leitgedanken, der das Pla-nungsbüro bei dieser reizvollen Aufgabeinspiriert. Der Markt Ruhstorf verfügt imzu beplanenden Bereich über mehrereöffentliche Gebäude und Einrichtungen,die alle im Eigentum der Kommunestehen. Dies ermöglicht die einmaligeChance, einem bisher thematisch nichtzusammenhängenden Ortsbereich ei-nen neuen Ausdruck zu verleihen undein neues Areal bzw. Zentrum zu schaf-fen, das bis hin zur Ortsmitte reicht. Dasvorhandene Gelände soll in drei für sicheigenständige Themenbereiche, nämlichSchule, Rathaus und Bürgerpark gegli-edert werden, wobei die städtebaulicheGestaltung einen gemeinsamen bereichs-übergreifenden Charakter im Ergebnisaufweisen soll.

    Prof. Brenner erläuterte in der letztenMarktgemeinderatssitzung verschiedeneDetailplanungen im Bereich Schulum-feld, Rathausumfeld und Bürgerpark.Er stellt fest, dass bei diesen Detailent-würfen bereits wichtige Fragen wie diedes Hochwasserschutzes oder der künf-tigen Verkehrsführung Berücksichtigunggefunden haben. Architekt Wenzl erläu-tert darüber hinaus verschiedene Funk-tionsgebäude, welche die neu zu gestal-tenden Flächen ergänzen und bereichernsollen. Es sind verschiedene Unterstell-möglichkeiten sowohl für Gerätschaftenals auch Personen in reduzierten archi-tektonischen Formen zu errichten, wel-che das bestehende Ensemble nicht ne-gativ beeinflussen, sondern in geeigneterund untergeordneter Form ergänzen sol-len.

    So werden derzeit die Vorschläge zurVerkehrsführung, wonach die Schul-busse auf dem ansonsten verkehrsberu-higten Rathausplatz und Schulvorplatzkünftig abgestellt werden sollen, fernerder Aufstellungsort des Kriegerdenkmalssowie die Schaffung von Parkplätzen

    für Friedhofsbesucher diskutiert. Planerund MGR sind sich darüber einig, dasszunächst die Staubfreimachung des Vor-platzes zur Schule im Zusammenhangmit der Wiederaufnahme des gesamtenSchulbetriebs nach der Generalsanie-rung erste Priorität genießt. Es sind mitSicherheit noch weitere Gespräche undAbstimmungen erforderlich, Ferner sollbei der Regierung von Niederbayernnachgefragt werden, ob und unter wel-chen Voraussetzungen die Möglichkeitbesteht, Städtebaufördermittel für dieseMaßnahme zu beantragen. Bürgermei-ster Hallhuber zusammen:Es besteht grundsätzlich Einverständnismit den vorgelegten Planungsentwürfen.Lediglich die Frage der Verkehrsführunghinsichtlich der Busabstellplätze und derParkplätze entlang der Badstraße bedarfnoch der näheren Untersuchung und wei-teren Diskussion. Auch die Frage des

    Standortes für das Kriegerdenkmal so-wie die Schaffung einiger Parkplätze fürFriedhofsbesucher muss noch genauerdiskutiert werden. Planer und MGR blei-ben in diesen Fragen in Verbindung. EinBeschluss wurde in dieser Angelegenheitnicht gefasst.

    Der Marktgemeinderat billigt die im Zu-sammenhang mit der Befestigung desSchulumfeldes vorgestellten Pläne imZuge eines ersten Bauabschnittes miteinem Kostenumfang von ca. 60.000EUR, wobei lediglich eine bituminöseTragschicht im aufgezeigten Bereicheingebaut wird, sodass bei Wiederauf-nahme des Schulbetriebs der Schmutz-eintrag in das Schulgebäude erheblichreduziert wird.

    Weitere Ausbaumaßnahmen werden vor-erst nicht vorgenommen.

    Neugestaltung des Rathausplatzes und der Außenanlagen der Schule inkl.Freiflächen bis zum Kleeberger Bach: Vorstellung neuer Entwürfe mitPriorität Schulvorplatz durch das Planungsbüro

  • Nr. 2/11 Blickpunkt Ruhstorf a. d. Rott Seite 5

    Seit einiger Zeit ist Ruhstorf um eine klei-ne Attraktion reicher. Was die meisten bisjetzt nicht wissen:Auf dem Gelände rund um die bekannteSiebenschläferkirche wurde auf Anregungvon Bürgermeister Erich Hallhuber eineReliefplatte aufgestellt. Hier wird - beiFönlage wunderbar sichtbar - das impo-sante Gebirgspanorama mit den einzelnenGipfeln erklärt.

    In Zusammenarbeit mit dem OrtenburgerFotostudio Bachmeyer wurde bei extremerFönlage das Alpenpanorama abgelichtetund anhand der Aufnahme auf eine Alu-Platte gedruckt. Wanderer des Kirchen-wanderweges (Prospekt mit Beschreibungliegt in der Marktverwaltung auf oderkann angefordert werden) oder Spazier-gänger werden hier mit einer grandiosenFernsicht auf die Alpen belohnt. Entspre-chend sind die Besucher der Siebenschlä-ferkirche begeistert: von traumhaft bisgrandios wird die neue Reliefplatte bzw.der Rundblick auf das Alpenpanorama vonden Betrachtern beschrieben.

    Neue Reliefplatte mit Erklärungen desGebirgspanoramas auf dem Gelände der

    SiebenschläferkircheBild: Wanderer vor der Relieftafel

    Bei Fön-Wetterlage: Gipfeltreffen in Ruhstorf a.d.Rott

    Entdecken Sie Ruhstorf’s schönste Plätze im Bildband „Unterwegs“Herrliche Aufnahmen aus Ruhstorf a.d.Rott sowieaus den ehemaligen Gemeinden Hütting, Schmid-ham, Eholfing, Sulzbach a.Inn und Eglsee zeigenunsere wunderschöne Heimat.Für dieses Buch waren die Fotografen Vera Fuchs,Josef Schönhofer, Max Auer, Helene und Hans-Horst Skupy, Andreas Lachhammer, Klaus Leidorfsowie Hans Nöbauer, die die einzigartigen Stim-mungen gekonnt mit der Kamera eingefangen haben,an vielen wunderschönen Orten der Gemeinde unter-wegs.Die Fotografien des Bildbandes „Unterwegs“ sollenweitgehend für sich selbst sprechen, weshalb sichder textliche Teil dieser Ausgabe lediglich auf Kurz-beschreibungen und Ortsangaben beschränkt. Genie-ßen Sie daher die herrlichen Aufnahmen und staunenSie über die fantastischen Stimmungen und Farbender Natur, welche die Fotografen hier in Ruhstorfund Umgebung festgehalten haben. Es wäre schön,wenn Sie dieses Buch zu einem Spaziergang anregenkönnte, bei dem Sie Ihre Heimat neu entdecken. DasBuch „UNTERWEGS“ ist ein ideales Geschenkfür Freunde, Bekannte, Verwandte und diejenigen,die heute weitab der Heimat leben, aber immer nochVieles mit unseren Orten verbindet.Der Bildband ist erhältlich zum Preis von 14,90Euro: Markt Ruhstorf a.d.Rott, Tel. 08531-9312-0

  • Nr. 2/11 Blickpunkt Ruhstorf a. d. Rott Seite 6

    * Schüler/Studenten,Schwerbehinderte ab 50%,

    Rentner

    Das familienfreundliche Freibad derMarktgemeinde Ruhstorf hat stets da-rauf Wert gelegt, dass die Preise, fürKinder, Familien und Senioren oder„Abendbesucher“ unverändert gün-stig bleiben. Für 1,80 Euro können z.B.Rentner einen erholsamen Tag im Badverbringen oder auch nur einige Bahnenfür ihre Gesundheit im Schwimmerbe-cken ziehen. Mit der Familiensaison-karte für 60 Euro kann eine Familie inden Monaten Mai, Juni, Juli und August(ca. 100 Tage ab Saisoneröffnung) di-

    ese herrliche Anlage nutzen. Bereitsnach 12 Besuchen hat sich diese Kartefür eine Familie mit Mutter, Vater undeinem Kind gerechnet. Das ist familien-freundlich! Die gesamte Freibadanlageverfügt über einen alten Baumbestand,so dass ausreichend Schattenplätze ne-ben den sonnigen Liegeflächen zur Ver-fügung stehen. Der Freibadkiosk, der inEigenregie betrieben wird, bietet beliebteKaffeesorten, Eis, erfrischende Getränkeund verschiedene Snacks für den kleinenHunger.

    Für Besucher, die nicht nur Erholungsuchen, sondern auch aktiv sein wollen,stehen zudem ein Volleyball-Spielfeld,2 Tischtennisplatten sowie 1 Freischach-spiel zur Verfügung. Für die Kleinstenist ein großer Sandspielplatz mit ver-schiedenen Geräten vorhanden. Regel-mäßig werden Schwimm- und Tauch-kurse für unsere Gäste angeboten. Nä-here Auskünfte hierzu erteilen unsereBademeister (Tel. 08531-32627).

    Das Bad verfügt über ein großesSchwimmerbecken (50 m) mit einem 3m- sowie 1 m-Sprungbrett. Direkt dane-ben liegt das Erlebnisbecken, das mit 2Rutschen - 1 Kinderrutsche sowie einerBreitrutsche - ausgestattet ist. Die in derMitte des Beckens befestigte Riesenkra-ke ist eine zusätzliche Attraktion für dieJugend. Sowohl Schwimmer- als auchErlebnisbecken sind beheizt. Auch dasKinderplanschbecken über eine Solarab-sorberanlage wohl temperiert, so dassauch Ihre kleinsten Sprösslinge bestensversorgt sind. Ein großer Vorteil desPlanschbeckens ist, dass Sie die Kinderdirekt vom Liegeplatz aus beobachtetwerden.

    Ein bestens ausgebildetes Schwimmei-ster-Team mit Markus Probsteder, An-dreas Plinganser und Thomas Szepureksorgt -unterstützt von den als Rettungs-schwimmer ausgebildeten Beckenauf-sichten- für hohe Sicherheit aller Gäste.

    Familiensaisonkarte für das FreibadDas „Schnäppchen“ für den Sommer 2011

  • Nr. 2/11 Blickpunkt Ruhstorf a. d. Rott Seite 7

    Seit Mitte Mai ist die Badesaison wiedereröffnet und zahlreiche Besucher aus nahund fern werden im Laufe des Sommerswieder Erholung und Spaß auf dem Ge-lände des Ruhstorfer Freibades suchen.Im Mai 1967 wurde dieses Bad in Be-trieb genommen. Wo aber badeten dieLeute davor?Die Ruhstorfer und Sulzbacher werdenüberwiegend die nahe Rott an den ver-schiedensten Stellen zur sommerlichenErfrischung genutzt haben. Wer weitervon der Rott entfernt wohnte, war wohlauf Feuerlöschweiher zum Baden undSchwimmen angewiesen. Dass diesesBadevergnügen nicht ungefährlich war,bezeugen gar nicht so wenige tödlicheUnfälle. Vor allem die Rott, deren Tie-fen und Untiefen sich mit jedem Hoch-wasser änderten, barg viele Gefahren.Nur den älteren Bewohnern dürfte be-kannt sein, dass es in Ruhstorf bereitseinmal eine öffentliche Badeanstalt ge-geben hat. Diese war 1938 an der Rottnicht weit von der Stelle entfernt, an derheute de Würmseherstadl steht, angelegtworden. Ausgestattet war sie mit Um-kleidekabinen, einem Klosett und einemSprungturm. Auch eine Handbrausefehlte nicht, für die man sich das Wasserselbst aus der Rott pumpen konnte.Leider sind aus dieser Zeit nur sehr we-nige Dokumente erhalten. Lediglich eineNiederschrift über eine Sitzung vom 23.Mai 1938 gibt über die Anfänge Aus-kunft.Beratungsgegenstand: Grundankauf fürBadeplatz.Die bei der Sitzung anwesenden Grund-stückseigentümer erklären sich mit ihrenuntenstehenden Unterschriften bereit,die Grundstücke, die für den Badeplatzerforderlich sind, unwiderruflich an dieGemeinde Ruhstorf per Dezm. RMk5.50 mit sofortiger Wirkung zu verkau-fen. Die auf den Grundstücken stehen-den Bäume werden von einem unpartei-ischen Fachmann abgemessen und wirdfür dessen Holzwert der Betrag, der fürden Ster ortsüblich ist, bezahlt. Die Ver-

    messung der einzelnen Plannummernwird umgehend durchgeführt und erfolgtanschließend die Verbriefung. Die Be-zahlung erfolgt bei der Verbriefung.Ruhstorf, den 23. Mai 1938 (Es folgendie Unterschriften aller Anwesenden.)Sehr lange existierte dieser Badeplatzallerdings nicht. Wahrscheinlich hattendie Kriegswirren und die Not der Nach-kriegszeit dazu geführt, dass die Anlageverwahrloste. Und auch die Hochwasser

    hatten mit Sicherheit dazu beigetragen,dass man das Bad nicht mehr nutzenkonnte. So kann ich mich noch vage anden Sprungturm erinnern, wie er vomWasser unterspült, ganz schief in derRott hing. Vermutlich schon wenige Jah-re nach Kriegsende wurden die Reste derAnlage entfernt. So musste man wiederfür ca. zwei Jahrzehnte mit dem vorhe-rigen Zustand vorlieb nehmen.Max Auer

    Aus dem ArchivDer alte Ruhstorfer Badeplatz

    Im oberen Teil des Bildes ist das Gebäude mit den Umkleidekabinen zu sehen. DasBild wurde von Helmut Zimmermann zur Verfügung gestellt.

  • Nr. 2/11 Blickpunkt Ruhstorf a. d. Rott Seite 8

    Wildes Ablagern von Grüngut kein KavaliersdeliktFür den kommunalen Bauhof werden da-durch insbesondere die Mäharbeiten aufdiesen Grundstücken unnötig erschwert.Die Beseitigung der wilden Grüngutab-lagerungen ist zeitaufwändig und kostetGeld. Unverständlich ist das Verhaltender Mitbürger deshalb, da jeder Grund-stücksbesitzer kostenlos übliche MengenGrüngut im örtlichen Recyclinghof amBachanger oder in der Kompostieranlagein Erben / Pocking abliefern kann.

    Der Markt Ruhstorf a.d.Rott weist daraufhin, dass nach den Bestimmungen desKreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz

    - KrW-/AbfG - Abfälle nur in den dafürzugelassenen Anlagen behandelt, gela-gert oder abgelagert werden dürfen.Alle genannten Zuwiderhandlungen,die zwischenzeitlich von der Marktver-waltung dokumentiert werden, beein-trächtigen die Natur und sind nach demAbfallgesetz als Ordnungswidrigkeit zuahnden.

    Der Markt Ruhstorf bittet daher drin-gend, künftig wilde Grüngut- Ablage-rungen zu unterlassen, beziehungsweisedie Abfälle fachgerecht den dafür ge-schaffenen Einrichtungen zu entsorgen.

    Recyclinghof Ruhstorf Sommer- Öffnungszeiten:

    Montag, Mittwoch, Freitag ............................ 13.00 - 17.00 UhrSamstag .......................................................... 09.00 - 12.00 Uhr

    Information der Deutschen Bundesbahn

    Parksituation im Reitmeierfeld

    Im Auftrag der Südostbayernbahn bittet der Markt alle An-wohner der Bahnstrecke, die Bahngleise nicht über private(illegale) Bahnübergänge zu überqueren. Konkret geht esdabei um die Gründstücke im Bereich der FrimhöringerStraße und des Kirchenauweges.

    Sollte von der Bahn bzw. der Bundespolizei weiterhin fest-gestellt werden, dass die Gleise über private Übergängeüberquert werden, muss die Bahn das Gleisbett in diesemBereich im schlimmsten Fall einzäunen, was mit sehr Ho-hen Kosten verbunden ist.

    Der Markt Ruhstorf bittet alle Anwohner des Reitmeier-feldes nur auf den in der Siedlung ausgewiesenen Stell-plätzen zu parken. In letzter Zeit kam es vermehrt zu Be-schwerden von Anwohnern in der Marktverwaltung. An-wohner berichten, dass Grundstücksausfahrten rücksichts-los zugeparkt werden.

    Die einschlägigen Vorschriften der Straßenverkehrsord-nung sind auch in Siedlungsgebieten gültig und von allenVerkehrsteilnehmern zu beachten. Außerdem können durchunsachgemäß abgestellte Fahrzeuge auch Ver- und Entsor-gungsfahrzeuge sowie im Unglücksfall Einsatzfahrzeugevon Feuerwehr und Rettungsdienst bei der Anfahrt ein-zelner Grundstücke behindert werden, was im Einzelfallzu rechtlichen Konsequenzen für die Falschparker führenkann. Unbebaute Bauparzellen, öffentliche Grünflächenin Baugebieten und sonstige frei zugängliche Baulückenwerden immer wieder von Anrainern für das Ablagern vonGrüngutabfällen, z.B. Rasenschnitt, Äste, Erde, alte Topf-pflanzen und Bioabfall genutzt.

  • Nr. 2/11 Blickpunkt Ruhstorf a. d. Rott Seite 9

    Dorferneuerung Schmidham

    DorfladenZur Versorgung der Schmidhamer Be-völkerung mit regionalen Produkten sollnach Wunsch mehrer Bürger ein Dorfla-den errichtet werden. Nachdem in einerder letzten Sitzungen der Standort imehemaligen Raiffeisenlagerhaus, derzeit„Roßmeier“ Getränkemarkt, favorisierenworden ist, geht es derzeit um die Finan-zierung des Dorfladens. Hier setzt dieVorstandschaft auf eine Beteiligung derBürger vor Ort über sogenannte Gesell-schaftsverträge. Ob das Wunschprojekt„Schmidhamer Dorfladen“ letztendlichverwirklicht wird, entscheidet sich inden nächsten Wochen.

    FestplatzFür den ebenfalls in der Diskussionstehenden geplanten Festplatzstandortnahe dem Sportplatzgelände fehlt der-zeit sowohl eine verkehrstechnischeErschließung als auch Ver- und Ent-sorgungsleitungen für Wasser und Ab-wasser, welches entscheidende Grund-voraussetzungen für einen derartigenPlatz nach Auffassung des ArchitektenWenzl bilden. Die Standortwahl für ei-nen sinnvollen Dorffestplatz kann nachseinem Vorschlag nur über das Thema„Haupterschließungsachse“ des Ortesgelöst werden. Die derzeit angestrebte„Notlösung“ für das alljährliche Zeltfe-stival kann nur eine Übergangslösungdarstellen.

    Bürgerhaus, MehrzweckgebäudeKonkrete Vorstellungen für das geplanteMehrzweckgebäude legt der Architektin Form eines aufgestockten Feuerwehr-

    hauses in Holzbauweise vor. Die darausresultierende Nutzfläche von 275 qqmsei bei einer Raumhöhe von 3,50 m auchfür Ballsportarten gut geeignet.

    Darüber hinaus stellt es derzeit die ko-stengünstigste Lösung dar. Inklusive Ab-bruch bestehender Gebäude sowie erfor-derlicher Wasser- Strom- und Heizungs-installationen verursacht die Aufstock-variante nach Berechnung des Architek-turbüros Gesamtkosten in Höhe von rund405.000 Euro. Die Hälfte davon wird derMarkt Ruhstorf übernehmen müssen.

    Es handelt sich dabei über ein grundsätz-lich machbares Projekt. Der Restbetragfinanziert sich aus Dorferneuerungsgel-dern (55.000 Euro), Eigenleistungen desSportvereins als Hauptnutzer (30.000Euro) sowie Zuschüsse des Landessport-verbandes (117.500 Euro). Hier wird je-doch auf einen großen Antragsstau beimBayer. Landessportverband hingewiesen.

    Nutzung des derzeitigen SchulgebäudesWie einem Bericht des Bau- und Um-weltausschusses zu entnehmen ist, weistdas Grundschulgebäude einige Mängelauf. Sofern die derzeit laufende Auflö-sung des Grundschulverbandes Berg-Reutern endgültig wird, stellt sich fürden Markt Ruhstorf die Frage, welcherNutzung dieses Gebäude künftig zuge-führt wird.

    Entsprechende Anträge wurden bereitsvon Seiten des Pfarrverbandes gestellt.Danach soll das Gebäude künftig alsPfarrheim genutzt werden. Diesbezüg-

    lich liegen in der Marktverwaltung auchandere Einzelmeinungen vor, die in die-ser Angelegenheit ein gemeinsames Vor-gehen von Pfarrgemeinde, Diözese undpolitischer Gemeinde favorisieren undgemeinsame finanzielle Anstrengungenzur Errichtung eines Bürgerhauses ange-strebt werden sollten.

    Zentrale Bushaltestelle in der OrtsmitteAktuell liegt der Antrag eines Anwoh-ners der Hausergasse vor, wonach diedort vorhandene Bushaltestelle für denSchul- und Regionalbusverkehr an ei-nen anderen, verkehrstechnisch bessererschlossenen, zentralen Ort verlegt wer-den soll.

    Die Bushaltestelle in der Hausergassestellt nach Auffassung des Antragstellersseit Jahren ein Provisorium dar und istals solche nicht geeignet. Bei haltendenBussen ist ein Begegnungsverkehr nurunter Gefährdung von Personen undFahrzeugen möglich. Die Hausergasseeignet sich nicht als zentrale Bushalte-stelle. Im Rahmen der Dorferneuerungsoll ein geeigneter Standort in der Orts-mitte, der verkehrstechnisch entspre-chend erschlossen ist, gefunden werden.

    Nachrichtlich :Am Dienstag, 24.05.2011 fand die letzteVorstandschaftssitzung der Dorferneue-rung statt, bei der ein erneuter Überblicküber die laufenden Maßnahmen undVerfahren gegeben worden ist. Fernerschwerpunktmäßig die Erschließung undGestaltung des geplanten Freizeit- undFestplatzes im Mittelpunkt gestanden ist.

    Dorferneuerung Schmidham-Berg: Ursula Schned (3.v.l.) wurde zur neuen „Ortsbe-auftragten“ gewählt. Durch Vorstand Edwin Selbitschka (r.) und Bürgermeister ErichHallhuber wurden deren Amtsvorgängerin Barbara Lorenz (2.v.r.) sowie die bishe-rigen Vorstandsmitglieder (v.l.) Rainer Petzi und Hermine Silbereisen mit „Dank undAnerkennung für tatkräftiges Engagement“ verabschiedet.

    Markt fordert Prioritätenliste.Wie geht es weiter mit derSchmidhamer Dorferneuerung?

    Darüber müssen sich die neugewähl-te Vorstandschaft um die neue Ortsbe-auftragte Ursula Schned (Au) und dieübrigen Ausschussgremien in nächsterZeit klar werden, denn eine gleichzeitigeRealisierung von mehreren Projekten istaufgrund des vorhandenen Budgets nichtmöglich.

    In der Marktverwaltung liegen fol-gende Projekte, Anträge bzw. AnfragenSchmidhamer Bürger konkret vor:

  • Nr. 2/11 Blickpunkt Ruhstorf a. d. Rott Seite 10

    Harlekinefest 2011Rund um das Rathaus - Ruhstorf a.d. Rott • Samstag, 9. Juli 2011 - ab 16.00 Uhr

    Magnus Andre mit seinem Team „Die Kopflosen“

    Straßenmusiker, Künstler, Gaukler,buntes Treiben, verlockende Düfte vonkulinarischen Köstlichkeiten - der MarktRuhstorf a.d. Rott veranstaltet in diesemJahr am 9. Juli ab 16.00 Uhr das weitüber die Gemeindegrenzen hinaus be-kannte Harlekinefest, welches rund umdas Rathaus stattfindet.

    Damit die Besucher einen unvergesslichschönen Abend in Ruhstorf erleben, wirdvon der Dixie-Band „Eichbergmusi“bis hin zu Trio Scandale, die das Publi-kum mit Oldies und bekannten Hits un-terhalten, auch heuer wieder ein buntesProgramm geboten. Künstler wie die 7Zwerge, Magnus Andre, Wiavuisam-ma oder der Circus HUI , der wieder fürgute Laune und viel Spaß sorgt und wieauch der „Zauberer Erich“ zum Mitma-

    chen einlädt. In diesem Jahr werden au-ßerdem 20 Musiker aus der Schweiz mitihrer Original Guggnmusik auftreten undauf dem Harlekinefest für richtig guteStimmung sorgen.

    Die Veranstalter wollen mit dieser groß-en Vielfalt von Musik und Attraktionensicher gehen, dass sich alle Besucherprächtig amüsieren. Die einzigartige At-mosphäre des Harlekinefestes liegt zumeinen an den fabelhaften Künstlern, zumanderen aber auch an den verschiedenenkulinarischen Schmankerln, die den Gä-sten angeboten werden.

    Nicht zu vergessen ist ein großartigesKinderprogramm. Live-Musik, guteStimmung, schönes Wetter - die Organi-satoren sind sicher: Wo‘s am schönsten

    ist - und dies ist an diesem Abend ein-deutig in Ruhstorf - wird gefeiert, ge-lacht und vielleicht auch getanzt.

    Das RuhstorferHarlekinefestfindet statt am

    Samstag,den 9. Juli 2011ab 16.00 Uhr -Rund umdas RathausEintritt frei!

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    Ruhstorf/Eglsee. 33 Jahre lang, davon15 Jahre als Vorstand und stellvertre-tender Kommandant und 18 Jahre langals Kommandant, prägte Johann Wag-ner die Feuerwehr Eglsee in besondererWeise. Er machte die Feuerwehr Eglseezu dem, was sie heute ist, eine überausschlagkräftige Truppe, betonte die 2.Bürgermeisterin Maria Silbereisen.Wagner hatte stets ein besonderes Au-genmerk auf eine gute Aus- und Wei-

    terbildung gelegt, die die Voraussetzungfür den Erfolg bei den Einsätzen dar-stellt. Wenn man sich bei der Feuerwehrzur Verfügung stellt, dann heißt dasauch, jederzeit bereit zu sein, um denin Not geratenen Menschen zu helfen,sagte Maria Silbereisen. Den Zeitpunktgibt dabei das Einsatzgeschehen vor, seies bei Tag oder Nacht, sei es bei einemBrand oder einem Verkehrsunfall, oderwie im vergangenen Jahr bei den Un-

    wettereinsätzen, wo die FeuerwehrenEnormes zu leisten hatten, ergänzte Sil-bereisen.Darüber hinaus war Johann Wagnerauch ein Garant dafür, dass bei der FFEglsee die Kameradschaft in beispiel-hafter Weise gelebt werde. Aber nichtnur auf die Pflege der eigenen Kamerad-schaft legte Johann Wagner besonderenWert, denn seit fast 40 Jahren wird aucheine kameradschaftliche Verbindung zuWehren aus dem benachbarten Oberö-sterreich gehalten.Das kann man nur leisten, wenn die Ehe-frau und die Familie hinter einem stehenund unterstützend da sind, merkte Silbe-reisen an.Um sich bei Johann Wagner für die invorbildlicher Weise und zum Wohle desBürgers geleistete Arbeit zu bedanken,hatte der Marktgemeinderat beschlos-sen, an Johann Wagner den Ehrenbriefdes Marktes Ruhstorf zu verleihen. DerText der Urkunde, den Maria Silberei-sen vorlas, lautete „In Würdigung seinerlangjährigen Kommandantentätigkeit beider Feuerwehr Eglsee wird Herrn Jo-hann Wagner der Ehrenbrief des MarktesRuhstorf verliehen“.

    Unter dem Beifall der anwesenden Ka-meraden und Ehrengäste überreichteMaria Silbereisen an Johann Wagnerden Ehrenbrief. Dazu gratulierten weiterVorstand Johann Mäusbauer und Kom-mandant Johann Steinleitner.

    Wir gratulierenunseren Jubilaren

    ZentrumBayern Familie und SozialesRegion - Niederbayern

    Außensprechtage (1. Halbjahr 2011)jeden 3. Donnerstag im Monat in Passau - 10.00 - 15.00 Uhr

    (altes Rathaus, 2. St., Zimmer 204)

    An diesen Tagen erreichen Sie uns auch telefonisch:Mobil: 0171-2 13 11 45

    Termine:Donnerstag, 21.07.2011, Donnerstag, 18.08.2011Donnerstag, 15.09.2011, Donnerstag, 20.10.2011Donnerstag, 17.11.2011, Donnerstag, 15.12.2011

    Beratung und Information:SchwerbehindertenrechtErziehungsgeld, Blindengeld

    Kriegsopferversorgung/SoldatenversorgungOpferentschädigung, Hilfe bei Antragstellung

    An Ehrenkommandant Johann Wagnerwurde der Ehrenbrief des Marktes Ruhstorf verliehen

    In Würdigung seiner langjährigen Kommandantentätigkeit bei der Feuerwehr Eglseewurde an Johann Wagner der Ehrenbrief des Marktes Ruhstorf durch die 2. Bürger-meisterin Maria Silbereisen verliehen. Zu dieser Ehrung gratulierten Vorstand JosefMäusbauer und Kommandant Johann Steinleitner. Foto Lindmeier

    90. GeburtstagSchmierer ErnstKölbl RosaPechtl MariaOrtmeier EmilNeubauer Wenzel

    85. GeburtstagEder Johanna

    Weißenberger AnnaFeilhuber FriedaJocham Anton

    80. GeburtstagStingl Frieda

    Freudenstein ErnestinePutz Josef

    Hausmann RupertFeilhuber JosefKüblböck MarthaMadlindl Hermine

    Klissenbauer HildegardKöck AnnaMadlindl Luzia

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    Vor kurzem hat der Pflegedienst Plankin Ruhstorf seinen zweiten Seniorengar-ten „Curare“ eröffnet. Je nach Bedarfstunden- oder tageweise werden hier inhellen gemütlichen Räumen Pflegebe-dürftige und Demenzkranke betreut.

    Eben erst wurde der private ambulantePflegedienst Plank mit Sitz in Fürsten-zell vom Medizinischen Dienst mit derNote „Sehr gut“ ausgezeichnet. Die In-haber Birgit & Herbert Plank legen größ-ten Wert auf eine individuelle Betreuungmit Würde und Respekt vor dem Alter.Der Pflegedienst Plank mit Sitz in Fürs-tenzell ist seit über 11 Jahren im Pflege-bereich tätig und arbeitet nach dem Prin-zip: „Der Mensch steht im Mittelpunkt.“Dass dieses Prinzip nicht nur auf dem Pa-pier steht, wissen immer mehr zufriedeneBetreute und Angehörige zu schätzen.

    Um den unterschiedlichen Anforde-rungen an die Pflege gerecht zu werden,werden verschiedene Pflegebereicheangeboten. Der ambulante Pflegedienstgewährleistet die Pflege zu Hause. DerSeniorengarten „Curare“, den es in Fürs-tenzell bereits seit 2 Jahren gibt, bietet

    die Möglichkeit, Menschen die in ihrerAlltagsgestaltung geistige oder körper-liche Defizite aufweisen, täglich von07.00 Uhr bis 19.00 Uhr in heimischerAtmosphäre zu betreuen. Pflegebedürf-tige können stunden- oder tageweise ge-bracht und auch von zu Hause abgeholtwerden. Die Gewohnheiten und Vorlie-ben der Betreuten haben Vorrang. Auchdie Tagespflege (teilstationäre Pflege)ist in den gemütlichen Räumen des Se-niorengartens möglich. Die Leistungen

    können für 8 Stunden oder 4 Stundenpro Tag abgerufen werden. Die Kostenwerden ab Pflegestufe I, bis zum Höchst-betrag der jeweiligen Pflegestufe, vonden Pflegekassen übernommen. Bei be-stimmten Voraussetzungen sogar ohnezusätzliche Kosten. Pflegende Angehöri-ge haben einen Anspruch ohne Kürzungdes Pflegegelds.

    Infos und Beratungunter 08502 - 9171330.

    „Es sind die Begegnungen mit Men-schen, die das Leben lebenswert ma-chen“. Und was wären diese Begeg-nungen ohne die Möglichkeit miteinan-der zu sprechen und sich auszutauschen.Umso schmerzlicher ist dann die Erfah-rung, wenn man nicht richtig verstandenwird, selbst nicht mehr sprechen kann,oder es sogar vermeidet mit anderen inKontakt zu treten. Seien es Schwierig-keiten bereits in der Sprachentwicklungvon Kindern, Verlust der Sprache oderder Fähigkeit zu essen durch neurolo-

    gische Erkrankungen, oder wenn plötz-lich die Stimme versagt. Es gibt Hilfe.Die Logopädin Frau Elke Häusler (BildMitte) hat an der Europa-Fachhochschu-le Fresenius studiert und mit dem Titel„Bachelor of Science“ abgeschlossen.Nach der Tätigkeit in Kitzingen und Pas-sau machte sie sich in Vilshofen selb-ständig. Am 2.5.2011 eröffnete sie nunim Markt Ruhstorf in der Hauptstr. 17(neben der Eisdiele) ihre Praxis für Lo-gopädie. Ihre Arbeit umfasst auch dieBehandlung von behinderten Menschen,

    Wachkomapatienten und Langzeitbeat-meten. Vom Kleinkind bis ins hohe Al-ter, jeder ist herzlich willkommen. DerBürgermeister, Herr Erich Hallhuber,und der Pfarrer, Herr Christian Hektor,ehemaliger Kaplan in der Pfarrei Ruh-storf, sowie die Vertreter der AOK, HerrDagobert Mense (Bild links), und derCentral Krankenversicherung, Herr Ro-bin Bauer (Bild rechts), gratulierten zurgelungenen Eröffnung und den schönenPraxisräumlichkeiten und wünschen vielErfolg.

    Eröffnung des Seniorengartens „Curare“ in Ruhstorf

    Neueröffnung der Praxis für Logopädie Elke Häuslerin der Hauptstr. 17, 94099 Ruhstorf/Rott

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    Ausflug nach Ungarn, nach Eger, in die Hochburg des Weines und Wellnesvon Freitag, 09.09.2011 / Abfahrt 6.00 Uhr / Badstraße bis Sonntag, 11.09.2011 / Ankunft ca. 18.00 Uhr

    Anmeldungen bitte bei:

    Erika Graml, 08531 / 31544 • Willi Schwarzl, 08531 / 31148

    Wo sich die Höhendes Bükk-Gebirgesaus dem Flachlanderheben liegt diegeschichtsreicheStadt Eger.

    Sie ist ein kirch-liches und regio-

    nales Zentrum Die Stadt ist der Mittel-punkt des weltbekannten Weinanbauge-bietes.

    EGER ist eine der schönsten, ältestenSiedlungen in Ungarn.Sie wohnen im *** Sterne Hotel Floraim Zentrum von Heilwasserquellen.Hotelleistungen sind DZ inkl. HP, inkl.Wellness u. Kurtaxe. Die Innenstadt unddie Burg kann man zu Fuß bequem in 5Minuten erreichen.HOCHBURG DES WEINES zumweltbekannten Wein Egerer StierblutWeinkeller des Schönfrauentales, derklassische Platz der weltbekannten be-

    rühmten Egerweine ist das Schönfrauen-tal. In die Hügeln gegrabenen Weinkel-ler kann man einkehren und sich niederlassen. Fahrt in einem modernen Reise-bus von Eichberger mit ortskundigemFahrpersonalReisekosten: 190,00 EUR / DZ / HP /pro Person 225,00 / EZ / HP / pro PersonKinder-Reisepreis: bis 4 Jahre/kostenlosbis 12 Jahre/50%Der SPD Ortsverein Ruhstorf freut-sich über Ihre Anmeldung!

    Bei seiner Jahreshauptversammlung An-fang Mai im Hotel Antoniushof konn-te der Tourismus- und GewerbevereinRuhstorf (TGV) eine positive Bilanz zie-hen. Die Aktivitäten des Vereins findenim Ort große Resonanz. So beteiligensich von Jahr zu Jahr immer mehr Kin-der und Eltern aktiv beim herbstlichenKürbisfest. Über 50 Kinder zeigen mitPhantasie ihre Kreativität beim Bastelnder Kürbisse und es ist eine echte Freu-de die großen und kleinen, lustigen undgruseligen Kunstwerke zu betrachten.Und auch die Eltern haben bei dem Fest,das mit freundlicher Unterstützung derFeuerwehr in deren Gerätehaus statt-finden kann, offenbar ihren Spaß. Daskann man unschwer daran festmachen,dass die Party mit Hexentanz, Tromm-lergruppe und DJ immer wieder bis indie späten Abendstunden dauert. Mitgleichem Elan ging der Verein auch andie Organisation des neuen Wochen-markts in Ruhstorf. Der ´Schleiferlmarkt ´bietet örtliche Schmankerl und Kunst-

    handwerk im zweiwöchigen Rhythmusimmer am Freitag Nachmittag von 14.00Uhr bis 18.00 Uhr. Nach der ersten er-folgreichen Saison von März bis Oktober2010 ist der Schleiferlmarkt auch in die-sem Jahr sehr gut angelaufen.Der TGV leistet mit dem Schleiferl-markt einen zusätzlichen Anreiz für dieBürger, ihre Einkäufe im Ort zu tätigen.Wie Bürgermeister Erich Hallhuber beider Jahreshauptversammlung betonte,bietet Ruhstorf eine umfassende Grund-versorgung für die Bevölkerung und diesüberwiegend mit ortsansässigen Fami-lienbetrieben und eben nicht erstrangigdurch Filialisten. Insofern begrüßt Bür-germeister Hallhuber es, wenn der TGVdie Wertschätzung der Bürger gegenüberdieser hohen Qualität fördert.Vom Erfolg des Schleiferlmarkts zeugtauch die überaus gut besuchte ´Weih-nachtsausgabe´.Beim Weihnachts-Schleiferlmarkt imAdvent wurde bis in die Nacht hineinzusammen gestanden und gefeiert und

    auch auf Ruhstorfs neue Weihnachtsbe-leuchtung angestoßen, die durch eine ge-lungene Kooperation von Marktgemein-de und TGV zustande gekommen ist. Sowurde das Motto des Markts „Hier tref-fen sich Frisches und Freunde“ bestätigt.Der TGV möchte mit seinen monatli-chen Infotreffen dazu einladen, ein Netz-werk zu bilden, von dem die einzelnenBetriebe und schließlich die Kommuneinsgesamt profitieren. Da wundert esnicht, dass der Verein in den letzten Jah-ren eine kontinuierliche Steigerung derMitglieder verzeichnen kann. Aktionenwie die etablierten Weihnchtsgrüsse derGewerbetreibenden mit Branchenver-zeichnis und die Christbaumverlosung inden Ruhstorfer Geschäften werden vonden Mitgliedsfirmen und von der Be-völkerung gut angenommen. Insgesamtkann der Tourismus- und Gewerbevereinauf eine positive Entwicklung zurückbli-cken. Die bestätigte und neu gewählteVorstandschaft fühlt sich diesem Trendverpflichtet und wird sich auch künftigmit viel Elan engagieren. Es sind dies:Doris Deml (1. Vorsitzende), ClaudiaPriller (2. Vorsitzende), Thomas Huber(Kassier), Thomas Gimpl (Schriftführer),Maria Silbereisen, Irmi Kleis, JessicaPlinganser, Georg Siegerstetter, HeinzWiprächtiger, Christian Lindinger (Bei-sitzer)Bleibt nur noch, auf den RuhstorfSchleiferlmarkt zu verweisen:Jeden zweiten Freitag von 14.00 Uhrbis 18.00 Uhr.Die nächsten Termine sind 20. Mai, 03.Juni, 17. Juni, 01. Juli, 15. Juli, 29. Juli,12. August

    Tourismus- und Gewerbeverein zieht positive Bilanz

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    Vom 30. Juni bis zum 2. Juli ist es wie-der soweit. Der Förderverein des SVSchmidham lädt zum alljährlichem Fest,„lust auf zelten“. Das Programm an dendrei Tagen umfasst Kabarett, Gaudi-Sportturnier und zum krönenden Ab-schluss, die große Rocknacht am Sams-tag.

    Den Anfang macht am Donnerstag, den30. 06.11 ein Spitzenkabarett aus derOberpfalz. Die“Raith-Schwestern &da Blaimer“ gastieren mit ihrem neuemProgramm “Schwer ver-mittelbar”. Nein, nichtsie selbst sind schwervermittelbar, gehörendoch die „Raith-Schwe-stern & da Blaimer“zum Besten, was derweiß-blau-bayerischeMundart-Musikkabarett-himmel zu bieten hat.

    In ihrem Programmgeht es um ein selt-sames Tier namens Oa-schkriacha, um Oma´sunumstößliche Weis-heit „Oa Knödel gehtallerweil“ und warumes viel besser ist in Ba-yern Urlaub zu machen.Dies und vieles mehr istzu hören und zu sehen,wenn die Schweren-Mädels mit unüber-troffener original Raith´schen Maximal-stimmgewalt allen Musikrichtungen ih-ren unverkennbaren Raith´schen Stempelaufdrücken. Freuen Sie sich mit uns aufdas neue Programm der beiden baye-rischen Vollweiber Tanja und Susi Raithund ihrem „Hausl“ Andi Blaimer. Beiihren witzigen Dialogen mit dem Publi-kum und ihrer ansteckenden Lebenslustkann jeder für zwei Stunden seine Sor-gen vergessen und von ganzem Herzenlachen. Beginn des Programms ist um20 Uhr. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der

    Vorverkaufspreis beträgt lediglich 14Euro (zzgl. VVK-Gebühr). Karten sindbei den Geschäftsstellen der PassauerNeuen Presse oder an der Abendkasseerhältlich. Für das leibliche Wohl ist miteiner großen bayerischen Brotzeitkartegesorgt.

    Am Freitag geht es weiter mit einemGaudi-Sportturnier. Ab 18 Uhr tretendie Fußballmannschaften auf den dreiPlätzen, mit jeweils 5 Feldspielern +Torwart, gegeneinander an. Parallel da-

    zu findet auch noch ein Tennis - und einStockturnier statt. Nach dem Sport sorgtdie Band „The Memphis Four“, bekanntunter anderem aus Auftritten in Pull-man City, Für die passende musikalischeUmrahmung. Für die richtige Stimmungsorgt zudem noch ein Lagerfeuer und eingemütlicher Biergarten. Für das leiblicheWohl wird mit Schmankerl vom Grillbestens gesorgt sein.Am Samstag steigt dann der Höhepunktdes Festes. Schmidham erwartet wiederan die 2.000 Besucher, wenn die große

    Rocknacht ihre Pforten öffnet. Nach be-reits 10 Jahren „lustaufzelten“, wird dasFest heuer nicht wieder zuerkennen sein.Wir haben jeden Stein umgedreht unduns ein völlig neues Konzept zurecht-gelegt, heißt es aus dem Kreis des Ver-anstalterteams. Statt einer Band, wie inden Vorjahren, setzen die Schmidhamerheuer erstmalig auf einen DJ. Wir habenin vielen Gesprächen erfahren müssen,dass die Besucher den Eintrittspreis von8 Euro nicht länger bezahlen wollen. Miteiner Cover-Live-Band konnten wir den

    Eintrittspreis aber nichtsenken. So sind wir al-ternativ auf einen DJgekommen.

    Der Eintrittspreis kannso auf nur 4 Euro ge-senkt werden, bis 22Uhr ist der Eintrittsogar frei! WeitererVorteil des DJ´s ist,dass er besser auf dieStimmung im Zelt re-agieren kann. Es gibtkeine langen Pausenund der DJ kann wirk-lich alle Lieder, egal obHit oder Oldie, spielen.Auch das Zelt wirddieses Jahr ein anderessein. Mit 25 Meter unddamit 5 Meter breiterals bisher, wird es keinso großes Gedränge

    mehr an der Bar geben und die Mengesteht kompakter beisammen.

    Neu ist auch, dass es ein zweites Zeltgeben wird. Dieses Zelt hat momentannoch den Arbeitstitel „Weinzelt - Ü 30“.Was genau dort geboten wird, soll eineÜberraschung für alle Besucher sein.Für alle drei Events, Kabarett am Don-nerstag, Gaudi-Sportturnier mit „TheMemphis Four“ am Freitag und Rock-nacht mit DJ Chakko am Samstag, gibtes nähere Infos im auf lustaufzelten.de.

    „lust auf zelten“ geht in die 11. Runde3 tägiges Zeltfest in Schmidham vom 30. Juni bis 2. Juli

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    Die Zukunft des Fernsehens ist digi-tal. Das gilt auch für Fernsehzuschauer,die ihre Programme zuhause über eineSatellitenschüssel empfangen. Bislangwird dasselbe Programm parallel in un-terschiedlichen Qualitäten ausgestrahlt:analog, digital in Standardqualität (SD)und teilweise digital in hochauflösenderQualität (HD).

    Das wird sich ändern. Dennam 30. April 2012 beendenalle deutschen Fernsehsen-der die analoge Ausstrah-lung ihrer Programme überSatellit.Davon betroffen sind alleZuschauerinnen und Zu-schauer, die ihre Programmenoch analog über Satellitempfangen. Sie müssen spä-testens bis zum 30. April2012 auf digitalen Empfangumstellen. Nicht betroffensind diejenigen, die via Ka-bel (analog oder digital),DVB-T, über IPTV (InternetProtocol Television) oderbereits digital über Satellitempfangen.Eine einfache Methode, umfestzustellen, ob man vonder Abschaltung des analo-gen Satellitensignals betrof-fen ist, ist der Blick auf dieVideotextseite 198, die imBayerischen Fernsehen, imErsten und bei anderen Pro-grammen gesendet wird. Er-scheint dort ein Hinweis aufdie Abschaltung des analo-gen Satellitensignals, ist derEmpfang noch analog undes gilt zu handeln.

    AlternativenGrundsätzlich sind betroffene Zuschauerund Betreiber von Satelliten-Gemein-schaftsanlagen gut beraten, den Umstiegauf Digitalfernsehen schon jetzt zu pla-nen, um eventuelle Engpässe oder Mehr-kosten kurz vor der Abschaltung zu ver-meiden. Alternativ stehen verschiedenedigitale Empfangswege zur Verfügung:Satellit (DVB-S), Kabel (DVB-C), An-tenne (DVB-T) und IPTV.Um digital über Satellit fernsehen zukönnen, ist ein DVB-S-Receiver für je-des Fernsehgerät oder ein Fernseher mitintegriertem DVB-S-Receiver erforder-

    lich. Bei älteren Anlagen kann auch derAustausch des LNB (Low Noise Block-converter) an der Satellitenschüssel not-wendig sein, sofern er noch nicht digi-taltauglich ist.Für den Empfang aller Landes- und Re-gionalprogramme ist ein Empfangsgerätnötig, das die dynamische PMT-Um-

    schaltung (Program Map Table) unter-stützt. Die PMT-Umschaltung ermög-licht dem Zuschauer den Empfang vonlokalen/regionalen Programmfenstern.Die Dritten Programme der ARD sowiedie Privatsender SAT.1 und RTL nutzendiese Möglichkeit zur Ausstrahlung ihrerRegionalsendungen.

    Aktionswoche „klardigital 2012“Im Rahmen von „klardigital 2012“, einergemeinsamen Initiative der deutschenProgrammveranstalter, findet vom 30.April 2011 bis 6. Mai 2011 eine bundes-weite Aktionswoche statt. Bestandteile

    der Kampagne sind Servicebeiträge überdie Beendigung der analogen Satelliten-verbreitung, ein TV-Spot, Laufbänderim Programm, der Internetauftritt www.klardigital.de sowie der Analog-Digital-Check auf der Videotextseite 198 dergrößten Programmanbieter (siehe oben).

    Die Vorteile desdigitalen Satelliten-EmpfangFür betroffene Zuschau-er lohnt der Umstiegauf digitales Fernsehenschon heute. Denn dasdigitale Fernsehen bie-tet eine hervorragendeBild- und Tonqualität -in Perfektion mit HDTVund Dolby Digital - undzugleich eine größereProgrammvielfalt alsdas analoge PAL- Fern-sehen. Zudem ist es un-empfindlicher gegenüberStörungen.Das digitale Programm-bouquet der ARD ist un-verschlüsselt und ohnezusätzliche Kosten zuempfangen: Es umfasstneben dem Ersten undden Dritten Program-men auch alle Landes-und Regionalsendungen.Hinzu kommen die Di-gitalprogramme Eins-Extra, Einsfestival undEinsPlus, der Bildungs-kanal BR-alpha sowiedie PartnerprogrammeARTE, PHOENIX, 3satund Ki.Ka und attrak-tive Zusatzdienste wiedie Elektronische Pro-

    grammvorschau der ARD. Mit in demPaket sind alle Hörfunkprogramme derARD-Landesrundfunkanstalten, darunterauch neun BR-Radiowellen.

    Wichtige InformationsadressenAuf den Internetseiten www.klardigital.de, www.ard-digital.de und www.br-on-line.de/satellit sowie beim ARD Digital-Zuschauerservice unter Telefon: 0 18 05/ 00 14 95 (14 Cent/Minute aus dem dt.Festnetz und maximal 42 Cent/Minuteaus Mobilfunknetzen) oder per E-Mailunter: [email protected] gibt es weitereInformationen.

    Jetzt handeln!Satelliten-Fernsehen: ab 30. April 2012 nur noch digital!Die wichtigsten Fakten im Überblick

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    KICK AND TALKin BournemouthDatum: 05.08. - 21.08.2011 u. 19.08. - 04.09.2011,Alter: 12 - 16 Jahre, Preis: 1.039,— Euro

    RIDE AND TALKauf der Isle of WightDatum: 05.08. - 21.08.2011u. 19.08. - 04.09.2011,Alter: 14 - 17 Jahre,Preis: 1.389,— Euro

    DANCE AND TALKin Bexhill-on-SeaDatum: 05.08. - 21.08.2011 u. 19.08. - 04.09.2011,Alter: 14 - 17 Jahre,Preis: 1.139,— Euro

    Frankreich, Saint MaloDatum: 06.08. - 21.08.2011, Alter: 14 - 17 Jahre,Preis: 979,— EuroDatum: 19.08. - 04.09.2011,Alter: 14 - 17 Jahre; Preis: 1.029,— Euro

    Spanien, BarcelonaDatum: 07.08. - 20.08.2011 u. 21.08. - 03.09.2011,Alter: 14 - 17 Jahre, Preis: 1.155,— Euro

    ArchäologietagDatum: 09.07.2011, Alter: ab 8 Jahre, Preis: 18,— Euro,mind. TN: 15, max. TN: 25, Anmeldeschluss: 01.07.2011

    Hochseilgarten PassauDatum: 16.07.2011, Alter: ab 11 Jahre,Preis: 12,— Euro, mind. TN: 10, max. TN: 20Anmeldeschluss: 08.07.2011

    Sprachreisen des KJR Passau in Zusammenarbeit mit der Fa. EuropartnerEngland, Weymouth

    Datum: 05.08. - 21.08.2011, Alter: 14 - 17 Jahre, Preis: 964,— Euro

    Nähere Infos und Anmeldung beimKreisjugendringPassau,Bahnhofstraße 36,94032 Passau

    Telefon: 0851/95675-0Fax: 0851/95675-33E-Mail: [email protected]: www.kjr-passau.de

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    Die Schwangerschaft, „Eltern werden“, die Geburt eines Kin-des verändern das Leben eines Paares sehr und stellen sie voreine große, schöne, aber nicht immer leichte Aufgabe und He-rausforderung.

    Vor allem die ersten Lebensjahre kosten die Eltern viel Kraftund Nerven. Eltern haben oft schlaflose Nächte, sie müssen ler-nen das Baby zu verstehen, sein Schreien zu deuten , mit seinenTrotzphasen umzugehen, der Eifersucht zu den Geschwisternbegegnen u.s.w.

    Zudem ist plötzlich eine Unmenge von Aufgaben zu erledigenwie, eine größere Wohnung suchen, alles fürs Baby besorgenwie z.B. ein Babybett, einen Kinderwagen etc., mehr Hausar-beit erledigen, Termine vereinbaren beim Kinderarzt zu denVorsorgeuntersuchungen, Anträge stellen auf Kindergeld undElterngeld etc.

    Das alles kann zur Belastung und Überforderung führen,• wenn kein Partner da ist• wenn die Großeltern nicht helfen können• wenn man sehr jung ist• wenn man sehr unsicher ist• wenn man krank ist• wenn man zu wenig Geld zur Verfügung hat• etc.

    In dieser Situation kann die Koki-Stelle die entsprechendeHilfe anbieten und vermitteln.

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    LW-Service auf einen KLicK: WWW.Wittich.de

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