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Page 1: Jahresversammlung der Jubiläumsmagazin - vdu.de · Partnerschaften müssen gelebt werden. Wir freuen uns daher über Koope-rationspartner, mit denen uns viel verbindet und das zum

Grenzenlose Vernetzung

ZeitreiseRückblick & Ausblick

Mitgliederim Gespräch

EhrenpräsidentinRosely Schweizer

60 Jahre VdUJahresversammlung der

Unternehmerinnen

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Page 2: Jahresversammlung der Jubiläumsmagazin - vdu.de · Partnerschaften müssen gelebt werden. Wir freuen uns daher über Koope-rationspartner, mit denen uns viel verbindet und das zum

60 Jahre Verband deutscher Unternehmerinnen

Gipfeltre�enPolitisches Wirken und intensive Netzwerkarbeit haben Tradition beim VdU. Bundeskanzler, Minister

und Ministerpräsidenten: die Liste der Ehrengäste des VdU ist lang.

Ein Auszug aus der Rede der VdU-Präsidentin Stephanie Bschorr anlässlich des Festaktes zum

60. Jubiläum des Verbandes:

RückBlick „Die Unternehmerinnen des VdU können stolz auf die Erfolge des Verbandes zurück-

schauen: Wir haben das gesellschaftliche Klima verändert und unternehmerisch tätigen

Frauen Achtung und ö�entliche Anerkennung verscha�t. Dank der Beharrlichkeit des VdU sind

Frauen fest in den Verbandsvertretungen der Spitzenorganisationen der deutschen Wirtschaft ver-

ankert. Die Präsidentin des VdU ist seit 1966 Mitglied im Vorstand der Bundesvereinigung der

Deutschen Arbeitgeberverbände. Es waren Unternehmerinnen vom VdU, die in vielen IHK Kammer-

geschichte geschrieben haben und seit den sechziger Jahren als erste Frauen in die IHK-Vollver-

sammlungen gewählt wurden.“

EinBlick „Wir sind noch nicht am Ziel. Noch immer stehen Themen auf der Tagesordnung, die

schon unsere Gründerinnen umgetrieben haben: Vereinbarkeit, MINT, Führungsverantwortung.

Ohne gute Betreuung keine hohe Frauenerwerbstätigkeit – ohne mehr Mädchen in Ingenieur-

berufen zu wenig weiblicher Nachwuchs in den Hochlohnsektoren der deutschen Wirtschaft – und

ohne beides nach wie vor zu wenig Frauen in Führungsgremien.“

AusBlick „Meine Vision ist, dass die Quote wieder abgescha�t ist, weil sie erfüllt ist, dass

Männer wie Frauen gleichermaßen in Spitzenfunktionen und in allen Berufsfeldern vertreten sind

und dass die Aufteilung der Verantwortung für die Kindererziehung und die Möglichkeiten beruf-

licher Verwirklichung für beide Lebenspartner selbstverständlich ist. Um das zu erreichen, müssen

wir die Männer mitnehmen. Gemeinsam müssen wir uns für gerechte und verlässliche Lösungen

für die beste Zukunft einsetzen. Für eine faire Aufteilung der Verantwortlichkeiten in Familie und

Arbeitswelt. Wir wollen auch in den kommenden sechzig Jahren Unternehmerinnen eine starke

gemeinsame Stimme geben!“

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Editorial

Liebe Unternehmerinnen,

was war das für ein Fest! In einer gelungenen Mischung aus wirtschaftspolitischen Inhalten und ausgelassenem Feiern haben wir unser Verbandsjubiläum begangen.

Festliches Ambiente im Alten Rathaus von Niedersach-sens Hauptstadt, internationale Gäste und hochkarätige Festrednerinnen – die Teilnehmerinnen erlebten eine ge-lungene Veranstaltung zum runden Geburtstag. Umrahmt von einem unterhaltsamen Begleitprogramm und gekrönt von einem glanzvollen Galadiner im Gartensaal des Neu-en Rathauses in Hannover nutzten unsere Mitglieder den Anlass zum intensiven Netzwerken – sicherlich eine besondere Stärke unseres Verbandes. Eine Überraschung war mir eine besondere Freude: die Ernennung von Rosely Schweizer zur Ehrenpräsidentin. Zu feiern gab es einen weiteren Geburtstag, den 86. unseres Mitglieds Marlen Spoerle. Wir ziehen unseren Hut vor dieser akti-ven und leidenschaftlichen Unternehmerin! Besondere Spannung lieferte die deutsche Fußballnationalmann-schaft bei der WM in Brasilien. Unser Daumendrücken zeigte Wirkung. Die Mannschaft gewann gegen die USA.

Wir haben den Blick zurück gerichtet, aber auch nach vorn. Die starke Interessenvertretung für Frauen in der Wirt-schaft werden wir mit dem gleichen Engagement wie in den vergangenen 60 Jahren fortsetzen.

Ich ho�e, wir sehen uns spätestens zur nächsten Jahres-versammlung in Stuttgart wieder.

Stephanie Bschorr

VdU-Präsidentin

60 Jahre VdU 6 – 7

Auftakt in Hannover 8 – 9

Festakt 60 Jahre VdU 10 – 11

Blick zurück – Blick nach vorn 12 – 13

Der Kongress tanzt 14 – 15

Der VdU für mich 16 – 17

VdU – Grenzenlose Vernetzung 18 – 19

Stationen der VdU-Geschichte 20 – 21

Die Arbeitsgruppen des VdU 23

Mitgliederversammlung 24 – 25

Die Workshops 29

Networking im VdU 31

Ihr Auftritt, bitte 33

Die VdU-Landesverbände 34 – 35

Gewinnspiel 38

Impressum 39

Inhalt

Der Bundesvorstand des VdU

Hannelore Kirchner

Claudia Gläser

Stephanie Bschorr

Dr. h. c. Karin van Mourik

Nelly Kostadinova

Cornelia Hopp

(v. l. n. r.)

Jasmin Arbabian-Vogel (l.), Vorsitzende des LV Niedersachsen,

Gastgeberin der Jahresversammlung Hannover,

Stephanie Bschorr (r.), VdU-Präsidentin

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60 Jahre aktiv.

60 Jahre aktuell.

Sweet Sixty, VdU!

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200 VdU-Mitglieder und Gäste kamen zur

Jahresversammlung. Stadt und Gastgeber

punkteten mit besonderen Veranstaltungs-

orten, perfekter Organisation und einem

runden Jubiläumsprogramm.

Die engagierte Vorsitzende des Landesverban-

des Niedersachsen, Jasmin Arbabian-Vogel,

emp�ng die Teilnehmer am Anreisetag bereits

zum Lunch im Alten Rathaus.

Hinter der klassischen roten Klinkerfassade

des ehemaligen Rathauses verbergen sich

heute moderne Veranstaltungsräume – ein

perfektes Ambiente für das Get-together.

Musikalisch unterhalten von der Frauen-

Saxophonband „Sister Gold“ stimmten sich

VdU-Mitglieder und Gäste auf den Festakt ein.

Auftakt in Hannover

Willkommen in Niedersachsen! Wir danken unseren Sponsoren für die großzügige Unterstützung!

Partnerschaften müssen gelebt werden. Wir freuen uns daher über Koope-

rationspartner, mit denen uns viel verbindet und das zum Teil schon lange.

Ohne unsere drei Hauptsponsoren – Deutsche Bank, Porsche und Sixt – wie

auch die große Zahl von unterstützenden Unternehmerinnen aus dem Kreis

unseres Verbands wäre unser Fest nicht so erfolgreich und glanzvoll gewesen.

Die Festschrift zu 60 Jahren VdU überreichte die Deutsche Bank.

Danke!

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Festakt 60 Jahre VdU

Der Ort: Das Alte Rathaus in Hannover

Der Anlass: Festakt 60 Jahre VdU

Das Publikum: 200 Mitglieder und Gäste des VdU

Das Programm: Rückblick auf 60 Jahre VdU mit musikalischen Einlagen und lebendigen Erinnerun-gen. Im Alten Rathaus würdigten Festredner und Vorbildfrauen die Leistungen des Verbands und wie-sen Perspektiven für die nächsten 60 Jahre.

Katja KrausAutorin,

adidas-Aufsichtsrätin,

Ex-Fußballmanagerin

Die ehemalige Nationaltorhüterin war die erste Sprecherin von Ein-

tracht Frankfurt, die erste Vorstandsfrau des HSV und ist seit Juni die

erste Frau im Aufsichtsrat von adidas. Katja Kraus ist Expertin als Frau

in Männerdomänen. Ihr Credo: „Ich versuche nicht, wie ein Mann zu

agieren. Erfolg hat man, wenn man authentisch ist. Man muss zu sich

stehen.“

Im Gespräch mit Moderator Sascha Hingst ging es natürlich auch um

Fußball – nicht mehr nur die schönste Nebensache der Welt für Männer,

sondern immer mehr auch für Frauen. 40 Prozent der Stadionbesucher

seien inzwischen Frauen, wusste die Ex-Fußballerin zu berichten. Das

Interesse an Fußball ließ sich an den Gästen des Festaktes deutlich ab-

lesen: keine Unternehmerin wollte den Anp�� des Spiels der deutschen

Mannschaft gegen die USA verpassen.

Iris GleickeParlamentarische Staatssekretärin beim

Bundesminister für Wirtschaft und Energie

„Deutschland braucht mehr Unternehmerinnen“

Der Mittelstandsbeauftragten der Bundesregierung und Parla-

mentarischen Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministe-

rium, Iris Gleicke, liegen gute Rahmenbedingungen für Grün-

dungen und mehr frauengeführte Unternehmen besonders am

Herzen. In ihrer Festrede würdigte Iris Gleicke das große Enga-

gement des Verbands deutscher Unternehmerinnen (VdU)

und die wichtige Vorbildfunktion der anwesenden Unterneh-

merinnen. „Wir brauchen mehr weibliche Vorbilder, damit mehr

Mädchen und gründungswillige Frauen als bisher den Schritt

in die Selbstständigkeit wagen.“ In diesem Zusammenhang

warb Staatssekretärin Gleicke auch für die von Bundeswirt-

schaftsminister Sigmar Gabriel ins Leben gerufene Initiative

„FRAUEN unternehmen“, mit der das Wirtschaftsministe-

rium ein deutschlandweites Netzwerk von „Vorbild-Unter-

nehmerinnen“ aufbauen will. Es müssen mehr mutige und

kreative Frauen für die unternehmerische Selbstständigkeit

motiviert werden. „Unsere Soziale Marktwirtschaft braucht

unternehmerische Vielfalt. Knapp drei von zehn Unterneh-

men in Deutschland werden von einer Frau gegründet. Das

ist noch entschieden zu wenig. Deutschland kann es sich

nicht leisten, auf die Hälfte seiner Talente zu verzichten.“ „Es

geht nicht darum, Mädchen und Frauen zu sagen, was sie tun

sollen, aber darum, ihnen zu vermitteln, dass wir ihnen alles

zutrauen.“ Frauen sollen den Schritt in die Selbstständigkeit

mit der gleichen Selbstverständlichkeit und dem gleichen

Selbstbewusstsein wie Männer gehen.

Prof. Dr. Jutta AllmendingerPräsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin

für Sozialforschung (WZB)

In ihrer Festrede würdigte die Präsidentin des Wissenschaftszen-

trums Berlin für Sozialforschung (WZB) das weibliche Unterneh-

mertum und die Rolle des VdU in der Begleitung von Frauen in

ihrer Selbstständigkeit.

Netzwerke würden immer wichtiger, insofern könne Käte

Ahlmann als Pionierin gesehen werden. Immer mehr Frauen

wagten den Schritt in die Selbstständigkeit. Inzwischen mach-

ten sie etwa ein Drittel aller Selbstständigen aus – allerdings bei

einer sehr geringen Selbstständigenquote von 3,8 Prozent der er-

werbsfähigen Bevölkerung. Zugleich wies die Soziologin auf die

Entwicklung der Solo-Selbstständigkeit hin. Hier ein Auszug aus

der Rede der renommierten Soziologin und Arbeitsmarktforsche-

rin: „Der überproportionale Anstieg des Frauenanteils im ver-

gangenen Jahrzehnt geht insbesondere auf den kontinuierlichen

Zuwachs der Solo-Selbstständigkeit zurück. Zwischen 1996 und

2011 hat sich der Anteil der Frauen, die ohne die Beschäftigung

von Mitarbeitern ein Unternehmen betreiben, nahezu verdop-

pelt. Solo-selbstständige Frauen unterscheiden sich von selbst-

ständigen Frauen mit Beschäftigten in einer Reihe von Punkten:

Sie verfügen meist über ein niedriges Startkapital, verfolgen

eher kleine Projekte und sind häu�g in Dienstleistungsberufen

tätig. Trotz einem im Vergleich zu Unternehmerinnen höheren

Schulabschlusses verdienen sie durchschnittlich wesentlich we-

niger als andere selbstständige Frauen. Die stete Zunahme der

Solo-Selbstständigkeit lässt sich auf unterschiedliche Gründe

zurückführen: Moderne Kommunikationstechnologien und der

Wandel hin zu einer wissensbasierten Dienstleistungsgesell-

schaft begünstigen die solo-selbstständige Tätigkeit im tertiären

Sektor. Auch die hohe Zahl an staatlichen Förderprogrammen –

das Überbrückungsgeld, der Existenzgründungszuschuss für die

Gründung einer Ich-AG bis hin zum Gründungszuschuss – sind

Anreize für den Schritt in die Selbstständigkeit. Hinzu kommen

Probleme in der Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit.

Viele Frauen geben an, die Solo-Selbstständigkeit erleichtere die

Vereinbarkeit durch eine ªexible Arbeitszeitgestaltung.“

Rosely SchweizerUnternehmerin und Enkelin der VdU-Gründerin Käte Ahlmann

Die Überraschung war geglückt: VdU-Präsidentin Stephanie Bschorr

zeichnete Rosely Schweizer als Ehrenpräsidentin des VdU aus und

überreichte ihr die Ehrenurkunde – unter standing ovations der

180 Gäste. Rosely Schweizer ist Unternehmerin aus Überzeugung

und mit Begeisterung. Ihrer Großmutter Käte Ahlmann verdanke

sie viel. Heute erkenne sie vor allem, wie visionär ihre Großmutter

damals schon war. „Vieles von dem, was meine Großmutter in den

fünfziger Jahren sagte, hat heute noch absolute Gültigkeit.“

Vor 60 Jahren hat ihre Großmutter Käte Ahlmann mit 31 Unterneh-

merinnen die VvU, Vereinigung von Unternehmerinnen, gegründet

– als Mittel zur Völkerverständigung und als Wirtschaftsverband.

Diese Frauen seien keine Gründerinnen gewesen, sie haben als

„Notlösung“ nach dem 2. Weltkrieg die Verantwortung für ihr Un-

ternehmen übernommen. Sie haben ihre eigene Lebensplanung

zurückgestellt, nachdem ihre Väter und Brüder nicht zurückge-

kommen waren aus dem Krieg. „Auch meine Großmutter wurde

nach dem frühen Tod ihres Mannes als ausgebildete Gärtnerin in

der Ahlmann-Carlshütte als Unternehmerin gebraucht.“ Sie führte

die Eisengießerei in Rendsburg mit 3000 Mitarbeitern und Mitar-

beiterinnen von 1931 bis 1963 erfolgreich durch schwierige Zeiten.

„Die Arbeit im Verband der Unternehmerinnen war dabei für meine

Großmutter eine Quelle der Kraft und Ermutigung, ein Netzwerk

im In- und Ausland und vor allem die Möglichkeit, Ein«uss auf die

Politik zu nehmen.“

Für sie sei Käte Ahlmann die beste Mentorin gewesen, die sie

sich wünschen konnte. Ganz unau�ällig habe sie geholfen, den

Weg im Leben und in der Wirtschaft zu ¬nden – ohne Anweisun-

gen, ohne Entscheidungen abzunehmen, einfach durch Vorbild

und Vertrauen. „In ihrem Sinne arbeiten wir weiter in der Käte

Ahlmann Stiftung. Unsere Mentorinnen haben so viel Erfah-

rung und verfügen über ein Netzwerk – beides geben sie gerne

an ihre Mentees weiter. Meine Großmutter wäre stolz auf uns,

ihren VdU und die Stiftung!“

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Page 7: Jahresversammlung der Jubiläumsmagazin - vdu.de · Partnerschaften müssen gelebt werden. Wir freuen uns daher über Koope-rationspartner, mit denen uns viel verbindet und das zum

rbb-Moderator Sascha Hingst im Podiumsgespräch mit Weggefährtinnen des VdU über die Herausforderungen für Unternehmerinnen und die Rolle des VdU in sechs Jahrzehnten.

Aller guten Dinge sind drei

Marlen Spoerle VdU-Mitglied seit 1974

40 Jahre Mitgliedschaft im VdU, 60 Jahre VdU und dann noch der eigene Geburtstag. Am

27. Juni feierte Marlen Spoerle ihren 86. Geburtstag – mit 180 Unternehmerinnen. Die

Gründe, dem VdU beizutreten waren durchaus frauenbewegt: „Als mein Mann und ich nach

dem Krieg unser Unternehmen gründeten, hatten Frauen nur wenig zu sagen. Banken lehn-

ten es ab, mit mir zu sprechen und verlangten nach meinem Mann. Jahre später erfuhr ich

dann von diesem sogenannten „Ka�eekränzchen für Unternehmerinnen“. Ich war damals

eine der Jüngsten im Verband und habe viel von diesen Frauen gelernt. Kriegsbedingt hatten

wir damals alle keine so umfassende Ausbildung wie die Unternehmerinnen heute.“

Erfahrungsaustausch als Erfolgsbaustein

Elke Weber-BraunMitbegründerin und Vorstand der Käte Ahlmann Stiftung, VdU-Mitglied seit 1984

Elke Weber-Braun war jahrelang Mitglied des VdU-Bundesvorstandes und begleitet seit

vielen Jahren junge Unternehmerinnen. Ihre Erfahrung: „Männer und Frauen sind einfach

anders. Frauen sind oft zu bescheiden. Und viele Gründerinnen geben nach zwei bis fünf

Jahren wieder auf. Deshalb setzen wir auf branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch –

im VdU wie auch in der Käte Ahlmann Stiftung. Die Stiftung hat es sich mit ihrem Mento-

ring-Programm zur Aufgabe gemacht, Unternehmerinnen in der Existenzsicherungs- und

Wachstumsphase ihrer jungen Unternehmen und auf ihrem Weg zu erfolgreichem unter-

nehmerischem Handeln zu begleiten. Gerade für den Unternehmerinnennachwuchs ist der

Transfer von Erfahrungswissen und der o�ene Umgang miteinander besonders wichtig.“

Zeitgespräch 60 Jahre VdU

Blick zurück – Blick nach vorn

Zeitreise durch 60 Jahre VdU

Glückszahl „96“

Jasmin Arbabian-VogelVorsitzende des Landesverbandes Niedersachsen und

Gastgeberin der Jahresversammlung 2014

„Für mich ist die Zahl 96 eine ganz besondere: zum einen wegen

Hannover 9̀6 – ich bin ein glühender Fan – und zum anderen weil

ich in diesem Jahr mein Unternehmen gegründet habe. Bei der Grün-

dung meines Pªegedienstes für Menschen mit Migrationshintergrund

habe ich von dem Rat erfahrener Unternehmerinnen pro�tiert. Der

VdU ist für mich persönlich als Unternehmerin immer wieder wichtig.

Der Erfahrungsaustausch und die Begleitung junger Unternehmerin-

nen ist uns in Niedersachsen daher auch ein besonderes Anliegen.

Unser Ziel ist es, Jungunternehmerinnen bestens zu unterstützen, so

dass auch sie ihre Erfahrungen später weitergeben können. Ich freue

mich gemeinsam mit meinem Landesvorstand, die Unternehmerin-

nen des Verbandes in Hannover zu Gast zu haben.“

Grenzenlose Begeisterung

Lisa Heermann Geschäftsführerin des VdU von 1994 bis 2005

Lisa Heermann, seit 2005 für die deutsch-arabische Handelskammer

in Kairo tätig, hat viele Jahre die internationale Vernetzung des VdU

betrieben.

„Der VdU ist seit seiner Gründung der internationalen Vernetzung ver-

pªichtet. Über den FCEM (Les Femmes Chefs d’Entreprises Mondia-

les) reichen unsere Kontakte in die ganze Welt. Wir haben erfolgreich

Kooperationen mit anderen Unternehmerinnenverbänden in der Welt

geschlossen. Das erweitert unseren Horizont und ö�net uns wichtige

Märkte. Uns eint mehr als uns trennt – es ist erstaunlich, wie ähnlich

oft unsere Themen sind.“

Von der geogra¬schen Ausdehnung („im

Norden hört es auf, wo das Wasser anfängt“)

über die Geschichte der Region („Während der

Völkerwanderung sind die Hälfte von den

Bewohnern hier abgehauen nach England,

nannten sich Angelsachsen“) bis hin zur

Bevölkerung („Es gibt nur zwei große homogene Bevölke-

rungsgruppen: das ist das deutsche Edelschwein und die

weiße Legehenne. Mit jeweils über 7 Millionen Einwohnern

bestimmen sie die Politik in Niedersachsen.“) bringt Günter

Land und Leute näher („Je weiter man nach Norden kommt,

desto regnerischer wird die Laune.“).

Als Bauer kümmert er sich um Kultur: „Der größte Kultur-

träger in Niedersachsen is aber die Landschaft, die heißt

deshalb auch Kulturlandschaft. Und für deren P«ege ist der

Bauer zuständig.“ Zum Glück traf sein Urteil über Nieder-

sachsens kulinarische Seite nicht zu: „Haupsache viel und

schmeckt nich.“

Besuch eines „Alibi-Indianers“:Günter, der Treckerfahrer, stellt Niedersachsen vor

Dietmar Wischmeyer, Satiriker

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Der Kongress tanztGaladiner im Neuen Rathaus Hannover

Begrüßt Stefan Schostok, Oberbürgermeister der Stadt Hannover, begrüßte die Damen des VdU zum Gala-Abend im Neuen Rathaus. Die Räumlichkeiten des imposanten Gründerzeitgebäudes ö�nen sich zur großen Gartenterrasse, wo der Apéro gereicht wurde. Anschließend genossen Mitglieder und Gäste ein leichtes Din-ner. Typisch für Veranstaltungen des Verbandes sind angeregte Gespräche, der Aufbau neuer und die Intensivierung bestehender Kontakte.

BerührtEin dreifaches Hoch! 40 Jahre VdU, 86. Geburtstag und 60 Jahre VdU-Jubiläum – für VdU-Mitglied Marlen Spoerle aus Ludwigshafen war dies ein besonderer Tag. Und alle feierten ab Mitternacht begeistert mit.

Da sixt di nieder

Traditionell lud Regine Sixt zum Dessert der Gala ein.

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Der VdU für mich

Die persönlichen Kontakte zwischen Unternehmerinnen unter-

schiedlicher Branchen machen den Verband zu einem starken

und lebendigen Netzwerk.

Der intensive und generationsübergreifende Austausch von Er-

fahrungen und Kompetenzen unter Frauen mit ähnlichen Heraus-

forderungen ist die Stärke des VdU. Als einziger Verband bündelt

er die Interessen weiblichen Unternehmertums.

Erfolg braucht ein Netzwerk

„Geht nicht, gibt’s nicht! Man muss alles geben, die

Entscheidung lautet täglich: Alles oder nichts, barfuß oder

Lackschuhe!“

Heide MeyerLV Berlin / Brandenburg

„Der VdU ist für mich die (!) Interessenvertretung der weiblichen Wirtschaftskraft in Deutschland“

Dr. Nadin StaupendahlLV Thüringen

„Der Ort, wo ich die Gelegen-heit habe, den gedanklichen

Austausch über wirtschaftliche Themen mit anderen Unter-

nehmerinnen zu p«egen und vielfältige Synergien weiterzu-

entwickeln.“

Kristina TrögerLV Hamburg / Schleswig-Holstein

„Im VdU ¬nde ich einen lebendigen und herzlichen Austausch mit

begeisterten Unternehmerinnen.“

Nina Heinemann LV Ruhrgebiet

„Ein großartiges Netzwerk beein-druckender und inspirierender Persönlichkeiten mit der Möglich-keit des intensiven Austauschs und einer gemeinsamen Interes-senvertretung für politische und wirtschaftliche Belange.“

Sonja Schweizer LV Hamburg/Schleswig-Holstein

„Beim VdU begegne ich anderen Unternehmerinnen auf Augenhöhe.“

Cornelia HoppLV Bremen-Weser-Ems

„Der VdU ist für mich ein starker Verband mit starken Frauen, die ihre Visionen leben.“

Petra GöttelLV Württemberg

„Der Verband bietet Unterneh-merinnen aus allen Branchen eine

überregionale Plattform, bei der Synergien genutzt werden können

und mit großer O�enheit ein Austausch von Frau zu Frau

statt¬ndet.“

Gabriele SchrammLV Württemberg

„Beim VdU tre�en sich starke Frauen unterschiedlichster Branchen mit gemeinsamen Zielen, O�enheit füreinander und Aufgeschlossenheit für künftige Entwicklungen – regional, überregional und international. Das ist einzigartig.“

Viola MarguerreLV Baden

„Der VdU bietet für mich die einmalige Gelegenheit der o�enen und vertrauensvollen Begegnung mit interessanten

Unternehmerinnen.“

Martina Feierling-RombachLV Baden

„Für mich ist der VdU vor allem das Frauennetzwerk für den

Austausch von Informationen/Meinungen zu politischen, wirt-schaftlichen, sozialen aber auch

persönlichen Themen.“

Carola KirchnerLV Berlin / Brandenburg

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Page 10: Jahresversammlung der Jubiläumsmagazin - vdu.de · Partnerschaften müssen gelebt werden. Wir freuen uns daher über Koope-rationspartner, mit denen uns viel verbindet und das zum

VdU – Grenzenlose VernetzungInternationaler Austausch war von Anbeginn des Verbandes ein zentrales Anliegen.

Käte Ahlmann und ihre Mitgründerinnen

folgten dem französischen Beispiel. Die

Unternehmerinnen aus Frankreich hatten

bereits 1945 den FCE (Les Femmes

Chefs d’Entreprises) gegründet. 1955 trat

der VdU dem internationalen Dachver-

band FCEM (Les Femmes Chefs d‘Entre-

prises Mondiales) bei. Der Kontakt zu

beiden Verbänden war immer eng.

Zum 60. Geburtstag des VdU reisten zwei

Vertreterinnen des FCEM nach Hannover

und gratulierten. Die Tunesierin Leyla

Khaiat, Ehrenpräsidentin des FCEM, und

die Französin Marie-Christine Oghly,

Generalsekretärin des FCEM, diskutier-

ten am Rande der Jahresversammlung

mit Nelly Kostadinova und Dr. h.c. Karin

van Mourik – beide Unternehmerinnen

sind im Bundesvorstand des VdU – über

internationale Netzwerke und die ge-

meinsame Geschichte.

FCEM-Weltkongress 201421. - 25. September, Taiwan

www.fcem-taiwan2014.com

Ein Auszug aus dem Gespräch:

Khaiat: Der FCEM entwickelt sich gerade sehr

positiv. Als ich Präsidentin des FCEM wurde,

hatten wir noch keine Unternehmerinnen-

verbände aus dem arabischen Raum. Ich habe

mich dann dafür eingesetzt, dort für den FCEM

zu werben. Es �ng an mit Marokko, Algerien,

Mauretanien, heute gehören auch Tunesien,

Marokko, Bahrain, Kuweit, Ägypten und Liba-

non dazu. Als Kontinent wird Afrika für den

FCEM an Bedeutung gewinnen. Wir haben dort

bereits verschiedene Mitglieder. Alle Ökono-

men sind sich einig, dass Afrika der Kontinent

ist, wo man als nächstes investieren wird.

Oghly: Aus unserer Sicht hat Asien ebenfalls

Entwicklungspotential. Aus diesem Grund wird

im September unser Kongress in Taiwan statt-

�nden. Wir haben nun auch Japan, China und

Indien eingeladen, Korea und Taiwan gehören

bereits dazu. Aber auch Süd- und Zentrala-

merika sind sehr wichtig. Wir haben bereits

Argentinien, Chile, Brasilien, Peru, die sehr

aktiv sind. Ich möchte auch noch einmal an

den Ursprung des FCEM erinnern. Er wurde

in Frankreich von der Unternehmerin Yvonne

Foinant zunächst einmal als europäischer Ver-

band gegründet. Und wir sprechen von 1946,

also einer Zeit unmittelbar nach dem Krieg.

Mir liegt auch heute noch ein starkes Europa

am Herzen.

van Mourik: Ich würde gerne Russland ins Ge-

spräch bringen. Der VdU hat gute Kontakte mit

einem sehr großen russischen Verband, der

gerne zum FCEM gehören möchte.

Kostadinova: Wir haben über die Potentiale für

den FCEM in Schwellenländern gesprochen.

Ich wüsste gerne, wo Sie die Schwerpunkte

Ihrer inhaltlichen Arbeit für die nächsten Jahre

sehen?

Khaiat: Als erstes wird unsere Website vollstän-

dig überarbeitet. Wir möchten eine Datenbank

aufbauen, mit Hilfe derer man im Sinne von

B2B nach Gesellschaften, Firmen, Ländern,

Sektoren suchen kann. Das heißt, man ge-

hört wahrhaftig zu einem Netzwerk und kann

gezielt Kontakte in Ländern suchen, in denen

man arbeiten möchte.

Oghly: Wir werden als nächstes die Satzung

des FCEM anpassen – die ist zu Kriegszeiten

entstanden. Da ging es darum, unter Frauen

Solidarität und Freundschaft zu fördern. Inzwi-

schen spielen der wirtschaftliche Austausch

und Business eine wichtige Rolle in unserem

Verband.

Kostadinova: Unsere Präsidentin Stephanie

Bschorr, Karin van Mourik und ich sind sehr

daran interessiert, den FCEM weiter zu unter-

stützen. Was wünschen Sie sich auf internatio-

naler Ebene vom VdU?

Oghly: Ich bin sehr, sehr glücklich, dass

der VdU sich dem FCEM verbunden fühlt.

Deutschland ist ein Schlüsselland, nicht nur

auf europäischer, sondern auf internationaler

Ebene. Ich könnte mir z.B. eine engere Zusam-

menarbeit bei der Besetzung von Aufsichts-

räten vorstellen. Die Quotenregelung gilt ja

auch in anderen Ländern.

Khaiat: Die Erfahrung des VdU im Mentoring

möchten wir gern als Erfolgsgeschichte in an-

deren Ländern des FCEM vorstellen. Das ist

eine große Bereicherung weltweit. Ich denke

dabei natürlich an mein Heimatland Tunesien,

das jetzt nach der Revolution ein bisschen auf

der Suche ist. Auch in Algerien sehe ich dafür

großen Bedarf. In Ihrer Arbeitsgruppe VIT habe

ich erfahren, wie gut Ihre Kontakte nach Afrika

bereits sind und wie viel Begeisterung dahinter

steckt.

Kostadinova: Ich habe für den VdU im Sep-

tember an einem deutsch-arabischen Forum

von Ghorfa in Berlin teilgenommen. Eine

Unternehmerin aus Tunesien hatte mich dort

bereits auf das Mentoring-Programm ange-

sprochen.

van Mourik: Wie schätzen Sie denn die Lage

der Unternehmerinnen weltweit ein?

Oghly: Weltweit werden rund 30 Prozent der

Unternehmen von einer Frau geführt. Die von

Frauen geleiteten Unternehmen sind kleiner,

vermutlich weil Frauen von Natur aus weniger

risikofreudig sind. Frauen haben eine größere

Ethik, eine bessere Governance, �nanziell ge-

hen sie weniger Risiko ein und man kann sa-

gen, dass von Frauen geführte Unternehmen

stabiler sind.

Khaiat: Es gibt tatsächlich weltweit Ähnlich-

keiten, aber auch große Unterschiede z.B. in

der Gewährung von Krediten, bei der Ausbil-

dung und bei dem Zugang zu den Märkten.

Wir Frauen südlich des Mittelmeers, wir Frau-

en aus den muslimisch-arabischen Ländern,

haben kulturell besonders schwierige Voraus-

setzungen. Das Vermögen liegt meistens beim

Ehemann oder Vater, und es ist schwierig, an

Geld zu kommen. Man wird heute als Frau im-

mer noch sehr schräg angesehen, wenn man

Rohsto�e handelt oder Geschäfte macht. Zum

Glück haben wir große Ausdauer.

van Mourik: Wie erleben Sie die Zeit nach

dem Arabischen Frühling? Haben sich die

Ho�nungen erfüllt und hat sich die Lage für

Unternehmerinnen geändert?

Khaiat: Man spricht zwar vom Arabischen

Frühling, aber das ist ein strenger Winter,

ein Tornado, nicht in Bezug auf die Wirt-

schaft, sondern die Frau. Egal ob in Tunesien,

Ägypten, Syrien, Libyen – die elementaren

Grundrechte der Frauen wurden infrage ge-

stellt. Mit großem Kampfgeist haben die Frau-

en immerhin erreicht, dass zwei Artikel der Ver-

fassung geändert wurden, die die Rechte der

Frauen unterdrückten und die die Gleichheit

der Rechte infrage stellten. Es geht im Moment

gar nicht speziell um die Lage der Unterneh-

merinnen, sondern um alle Frauen.

Kostadinova: Zum Abschluss noch diese

Frage: Was sind die Erwartungen an den Welt-

kongress in Taiwan im September?

Oghly Ich erho�e mir eine Stärkung des FCEM

durch die Teilnahme von China, Indien und

Japan. Und es ist absolut wichtig, dass der VdU

dabei ist.

van Mourik und Kostadinova: Wir freuen

uns sehr, dass Sie zu unserem Jubiläum nach

Deutschland gereist sind. Vielen Dank!

Marie-Christine Oghly

Dr. h.c. Karin van Mourik

Nelly Kostadinova

Leyla Khaiat

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2014 – 60 Jahre VdU! Zeit für eine Rückschau auf sechs Jahrzehnte Verbandsarbeit.

Präsidentin Stephanie Bschorr schaut voller Elan in die Zukunft des VdU.

1954 Gründung der Vereinigung von Unternehmerinnen

am 30. November von 32 Frauen der deutschen

Wirtschaft, insbesondere der Metallindustrie und

des produzierenden Gewerbes.

Die Stationen der VdU-Geschichte

1957

Auf Anregung des europäischen Unternehmerinnenverbandes FCE

(Femmes Chefs d’Entreprises) lädt die VvU 300 Unternehmerinnen

aus der ganzen Welt zu einem internationalen Wirtschaftskongress ein.

Dr. Lily Joens übernimmt die Präsident-

schaft von der Gründerin. Bis 1979 baut

sie mit selbstsicherer Höªichkeit und

unmissverständlicher Haltung den Ver-

band zu einer festen Größe im Wirt-

schaftsleben aus.

1962

1978Einrichtung der ersten festen Geschäftsstelle in Köln. Bis dahin war

die Geschäftsstelle jeweils am Unternehmenssitz der Präsidentin an-

gesiedelt.

1979

1989

1990

1998

In Berlin fällt die Mauer und Eugenie Burgholte-Kellermann, neu gewählte Präsidentin der VvU, erweitert den Verband um Unterneh-merinnen aus den neuen Bundesländern.

Die Mitglieder beschließen auf ihrer Jahresversammlung eine Um-

�rmierung. Aus der VvU wird der VdU und damit ein Verband aller

Unternehmerinnen in Ost und West.

Inge Sandstedt wird zur neuen Präsiden-

tin gewählt. Die Bremerin wurde ein Jahr

zuvor nach 600 Jahren frauenloser Kam-

mergeschichte als erste Unternehmerin

in die IHK-Vollversammlung der Hanse-

stadt gewählt.

Dr. Anne-Rose Iber-Schade wird Präsi-

dentin. Die international tätige Mittel-

ständlerin wird als erste Frau in die Mo-

nopolkommission der Bundesregierung

berufen.

Umzug nach Berlin: Der VdU zieht ge-

meinsam mit BDA, BDI und DIHK in

das Haus der Deutschen Wirtschaft.

2000

Unter der Präsidentschaft von Regina

Seidel leitet der VdU in den folgenden drei

Jahren seine inhaltliche Schwerpunktset-

zung für mehr Frauen in den Aufsichts-

gremien der deutschen Wirtschaft ein.

2004

Petra Ledendecker setzt den Kurs ihrer

Vorgängerin konsequent fort und wirkt

politisch mit an der Initiative zur Frauen-

quote für Aufsichtsgremien.

2008

600 Unternehmerinnen aus 42 Ländern sind zu Gast beim VdU,

der den internationalen FCEM-Kongress ausrichtet. Bundeskanzlerin

Merkel gratuliert.

2012

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Page 12: Jahresversammlung der Jubiläumsmagazin - vdu.de · Partnerschaften müssen gelebt werden. Wir freuen uns daher über Koope-rationspartner, mit denen uns viel verbindet und das zum

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Ehrenamtliches Engagement zeichnet viele Mitglieder im VdU aus. Dazu zählen auch die vielen Unterneh-merinnen in den drei Arbeitsgruppen des Verbandes, die die Verbandsarbeit unterstützen, allen voran deren Vorsitzende.

Wirtschaftskommission,

Internationales und MINT

Die Arbeitsgruppen des VdU

VdU-Wirtschaftskommission

Die VdU-Wirtschaftskommission erarbeitet

unter der Leitung von Margot Selz zusammen

mit der Geschäftsstelle das wirtschaftspoliti-

sche Leitbild und daraus abgeleitet Positionen

für den Verband. Die Landesverbände und

Mitglieder erhalten Informationen und Stel-

lungnahmen zu den zentralen Themen der

Wirtschaftspolitik (u.a. Mittelstandspolitik,

Energie, Bürokratieabbau, Bildungspolitik).

Die Wirtschaftskommission greift dabei auf

eigene Expertise sowie auf den Sachverstand

Externer zurück. Neben dem klaren Bekennt-

nis zur marktwirtschaftlich orientierten Wett-

bewerbsordnung und dem Leistungsprinzip

steht der Verband für soziale Verantwortung,

Diversity und Chancengleichheit. Das Anse-

hen des freien Unternehmertums in der Ge-

sellschaft zu verbessern, ist eines der Ziele

der Wirtschaftskommission. Das engagierte

Team um Margot Selz hat für die Wirtschafts-

kommission neue Teilnehmerinnen gewonnen

und weitere Arbeitsgruppen zu Schwerpunkt-

themen eingerichtet.

VIT (VdU International Team)

Ulrike Rohle�, VIT-Vorsitzende und Mitglied

im LV Berlin/Brandenburg, versammelt inter-

national tätige Unternehmerinnen in ihrem

Team. VIT setzt sich aktiv für einen multikul-

turellen und wirtschaftlichen Erfahrungsaus-

tausch im Rahmen des FCEM ein, trägt zum

Ausbau eines internationalen Unternehmerin-

nen-Netzwerks bei und unterstützt VdU-Mit-

glieder bei ihren internationalen Vorhaben.

Country Delegates ermöglichen den direkten

Kontakt zu Unternehmerinnen weltweit. In der

Sitzung der Arbeitsgruppe warb Ulrike Rohle�

dafür, dass noch mehr Unternehmerinnen

dieses lebendige Netzwerk nutzen, sich dem

VdU International Team anschließen und zur

Stärkung der Unternehmerinnen in Wirtschaft

und Gesellschaft weltweit beitragen. In ihrem

Vortrag stellte Judith Helfmann-Hundack vom

Afrika-Verein der Deutschen Wirtschaft die

Möglichkeiten der wirtschaftlichen Zusam-

menarbeit mit Ländern des afrikanischen Kon-

tinents vor. Unternehmerinnen aus dem VdU

berichteten von ihren geschäftlichen Erfahrun-

gen und den Kontakten mit Unternehmerin-

nennetzwerken in Afrika.

VdU MINT

Unter der Leitung von Sophia Hatzelmann,

Mitglied im LV Württemberg, vernetzen sich in

dieser Arbeitsgruppe Unternehmerinnen mit

technischem Hintergrund. Mit dem Projekt

MINT live hat sich die Arbeitsgruppe zum Ziel

gesetzt, an Schulen als Unternehmerinnen für

MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Natur-

wissenschaften und Technik) und ihre beruf-

liche Bandbreite zu werben. Zugleich wollen

die Unternehmerinnen im MINT-Umfeld ein

Vorbild für Mädchen sein. Für November 2014

plant die Arbeitsgruppe eine Veranstaltung mit

und für die TOP 100 MINT-Führungsfrauen

und Unternehmerinnen in Deutschland.

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VdU Mitgliederversammlung 2014UNTER UNS

Der Ort: Hotel Sheraton, ehemalige Pelikan-Fabrik

Die Teilnehmer: 155 stimmberechtigte VdU-Mitglieder

Die Agenda: Rechenschaftsbericht

Rechenschaftsbericht 2014 des Bundesvorstandes

Stärkung der politischen Arbeit und Initiativen

Durch Scha�ung einer neuen Stelle in der Geschäftsstelle wird die

politische Arbeit des Verbandes durch Positionspapiere und Redebau-

steine für Bundesvorstand und Landesverbandsvorsitzende ergänzt.

Stärkere Präsenz von Frauen in Aufsichtsgremien

Der VdU hat als Mitinitiator der Berliner Erklärung als einziger

Wirtschaftsverband wesentlich zum Entwurf des Quotengesetzes

beigetragen. Ziel ist es, dass ab 2016 dreißig Prozent Frauen in den

Aufsichtsräten börsennotierter sowie mitbestimmungspªichtiger

Unternehmen sitzen werden.

In der VdU-Datenbank stehen die Pro�le von rund 600 hochquali�-

zierten Frauen, die für Aufsichtsratspositionen in Frage kämen.

Insgesamt nahmen in der Projektphase mehr als 150 Frauen an elf

jeweils dreitätigen Seminaren teil; die Seminarreihe zur Quali�zierung

von Frauen für Aufsichtsratspositionen wird fortgesetzt.

Unternehmerinnenumfrage

Die seit 2012 jährlich durchgeführte Umfrage in Kooperation mit der

Deutschen Bank erzielt ein großes Medienecho.

Berufsrückkehrerinnen

Das Thema „Wiedereinstieg nach familienbedingten Erwerbspausen“

gewinnt angesichts des demogra�schen Wandels und des Fachkräfte-

mangels an Bedeutung: Der DIHK rechnet mit 500.000 quali�zierten

Frauen, die dem Arbeitsmarkt zu Verfügung stehen könnten. Der VdU

strebt Kooperationen an, z. B. mit der Bundesagentur für Arbeit, der

IHK oder Comeback Initiativen.

Presse- und Ö�entlichkeitsarbeit

Der neue Auftritt des VdU stärkt durch ein ganzheitliches Konzept

die Präsenz und die Wiedererkennung des Verbandes in der Ö�ent-

lichkeit. Alle Landesverbände wurden mit Material ausgestattet. Die

Medienpräsenz des VdU wächst. Social Media-Auftritte werden zent-

ral und dezentral durch die Landesverbände ausgebaut.

Landesverbände

Der Landesverband Baden/Pfalz-Saar ist aufgrund der geogra-

�schen Größe geteilt worden. Seit dem 30.04.2014 sind Martina

Feierling-Rombach und Viola Marguerre als Doppelspitze die neu-

en Landesvorsitzenden in Baden; Jennifer Reckow leitet seit Februar

kommissarisch den Landesverband Pfalz/Saar. Roswitha Husfeldt

hat kommissarisch den Landesverband Rheinland übernommen. Mit

Dresden wurde ein neuer Regionalkreis gegründet.

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seinen Platz anbietet,

ist mir egal – er soll mir einen Sitz

in seinem Aufsichtsrat anbieten.

Käte Ahlmann (1890 – 1963)

Immer ein Platz in der ersten Reihe

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Mit seiner ganz eigenen Vortragstechnik verlässt er ausgetretene

Pfade und inspiriert zu Neuem.

In seinem Piano-Referat ging es

u.a. darum, wie man Kunden

emotional anspricht und da-

durch besser gewinnt und bin-

den kann. Er appellierte an die

Unternehmerinnen, beherzt zu

handeln und zeigte, wie man

„Gedanken des Gelingens“ für

sich nutzen kann. Motiviert und

gut unterhalten folgten die VdU-

Unternehmerinnen seiner Präsen-

tation.

Familienunternehmen Fortschritt und Tradition

In dem Forum mit erfolgreichen Nachfolgern präsentierte Nina

Heinemann von der INTES Akademie für Familienunternehmen zahl-

reiche Beispiele von generationsübergreifendem Management.

Nur etwa die Hälfte aller Familien-

unternehmen gelingt der Genera-

tionswechsel, nur 16 Prozent der

Familienunternehmen scha�en es

bis in die vierte Generation. Nach

außen scheinen die Gründe des

Scheiterns oft in den Persönlich-

keiten der Unternehmer zu liegen:

von Patriarchen, die nicht los-

lassen wollen über inkompeten-

te Nachfolger oder Streit in der

Familie über Geld, Macht und

Liebe. Tatsächlich lassen sich einige Risiken in der Nachfolge mit

professionellen Regeln für das Unternehmen umschi�en. Klarheit

über die jeweilige Rolle in Familie und Unternehmen ist die Voraus-

setzung für ein erfolgreiches Zusammenspiel beider Systeme.

Natürliche Spannungsfelder ergeben sich insbesondere bei einer

wachsenden Zahl von Gesellschaftern. Eine Inhaberstrategie mit einem

detaillierten Nachfolge-Fahrplan sorgt für Zusamenhalt und Stabilität.

Claudia Gläser, VdU-Vizepräsidentin, moderierte das Podium von

VdU-Unternehmerinnen, die selbst betro�en sind vom Generations-

wechsel – wie auch viele Unternehmerinnen im Publikum. Im inten-

siven Austausch über Erfahrungen und Lösungswege wurde vor allem

eines klar: das Thema bleibt aktuell.

Claudia Gläser, VdU-Vizepräsidentin, Bettina Kretschmer, CONTALL

Container- & Behälterbau GmbH, Caroline Prenzler, Wilhelm Liebe

GmbH & Co. KG, Nina Heinemann, INTES Akademie für Familien-

unternehmen (v. l. n. r.)

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nehmerin um Erfahrungsaustausch und branchen-

übergreifende Kontakte.

Jede VdU-Veranstaltung – lokal, regional oder national –

ist eine Plattform für Begegnungen auf Augenhöhe.

Aus Informationsaustausch entstehen Kooperationen,

aus Zusammenarbeit wird Freundschaft. Wo immer

VdU-Mitglieder aufeinander tre�en, mischen sich per-

sönliche und betriebliche Themen, verbinden sich Einzel-

interessen zu Verbandszielen.

„Wer sich die richtigen

Ziele setzt, kann nur

gewinnen.“

Marc M. Galal

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ImpressumRedaktionClaudia Große-LeegeViola MarguerreJulia Weisberg

HerausgeberVerband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU), Glinkastr. 32, 10117 BerlinE-Mail: [email protected], Internet: www.vdu.de

Gra�kKonzept, Gra¬k und Layout: Uta Klupp,Die-Pro¬listen. Agentur für Marketing und Medien. Darmstadt / Heidelberg

LithographieM. Dettlo� GmbH, Pfungstadt

Fotos© Peter-Paul Weiler, www.berlin-event-foto.de© Viola Marguerre, www.die-Pro¬listen.de

Verantwortlich i. S. d. P.Claudia Große-Leege, Geschäftsführerin VdU

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