Jahresrückblick

2015

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Lukas PoLLmann1. Vorstand

Janic HiLdebrandt2. Vorstand

Auch in diesem Jahr hat sich unser Verein wieder einmal ein ganzes Stück nach vorne bewegt und neue Impulse gesetzt. Sowohl vereinsintern als auch in Zusammenarbeit mit Außenstehenden konnten wir weitreichende Ergebnisse erzielen und unseren Vereinsmitgliedern bereichernde Erfahrungen neben der Universität ermöglichen. Neben der regen Zusammenarbeit mit unserem

Dachverband dem JC Network, zeigte sich auch in gemeinsamen Treffen mit AIESEC Würzburg, OSCAR GmbH, Universität Würzburg und weiteren Workshops wie eine gelungene lokale Kooperation aussieht. Vereinsintern zeugen unsere hohe Motivation und Ideenreichtum von unserer beratenden Qualität und unserem hohen Anspruch an uns selbst.

Editorial

Vielseitige beratung und stetiger Wandel in 2015

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Kommentar

Jc network days 2015

Die JC Network Days fanden im Wintersemester 2015 in Freiberg statt. Neben vielen hochwertigen internen Workshops aus allen Bereichen wie z.B. Rechtsberatung für die Selbstständigkeit, PowerPoint, Körpersprache und Informationen über das JC Network, gab es hochkarätige Workshops mit den Beratergrößen Boston Consulting, MLP, Accenture und weiteren.In kleinen Gruppen wurde man so z.B. auf Assessment Center vorbereitet, oder bei seinem persönlichen Weg in die Karriere unterstützt. Auch gab es interessante Fallbeispiele zu interkulturellen Unter-schieden oder herausfordernde Cases,

FLorian steinbicHL

bei denen man zusammen im Team Lösungen erarbeitet hat.Über das Wochenende hatte man so Zeit, viel Neues zu lernen und Kontakte zu knüpfen. Letzteres konnte man auch abends auf den Partys noch vertiefen oder einfach den Abend schön ausklingen lassen. Zusätzlich gab es noch einen Abend, bei dem man bei Unternehmensberatungen Beratungsgespräche durchführen konnte und wichtige Kontakte in der Berufswelt knüpfen könnte, welche in der wunderschönen Terra Mineralia stattfanden.

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Projektbericht

unternehmertum fördern

Das Unternehmertum bei eigenen Mitarbeitern zu fördern ist für viele Unternehmen eine kritische Herausforderung geworden. Und genau hier konnte der iac einen Finanz-dienstleister in Würzburg unterstützen.

Um dieses Ziel zu erreichen wurden zuerst eine Reihe von Interviews sowie eine Umfrage durchgeführt, um das Unternehmensklima und die Zusammenarbeit besser verstehen zu können. Die Ergebnisse waren sowohl für uns wie auch für den Kunden sehr aufschlussreich und ermöglichten uns im zweiten Schritt, die Mitarbeiter in eine zielgerichtete Veränderung einzubinden.

Dafür wurde in einem Workshop mit den Mitarbeitern und der Geschäftsführung die Zusammenarbeit reflektiert und für die Zukunft ein Maßnahmenkatalog entwickelt. Darüber hinaus wurde in enger Absprache mit der Geschäfts- führung eine Reihe von Maßnahmen entwickelt, wie der Einstiegsprozess für neue Mitarbeiter transparenter und effektiver gestaltet werden kann.Insgesamt zeigte sich die Geschäfts-führung nachhaltig zufrieden mit den Ergebnissen der Beratung und bestätigt, dass das Arbeitsklima deutlich angenehmer geworden ist.

Tristan Poetzsch war 2. Vorstand

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Projektbericht

unser alumni-Programm

Das im Vorjahr gestartete Programm nimmt langsam Gestalt an. Aus bestehenden Dokumenten und durch großzügige Internetrecherche konnten wir viele Kontaktdaten unserer Ehemaligen zusammentragen.

Insbesondere im letzten Quartal konnte der Kontakt intensiviert werden. Im Rahmen des Alumni-Day haben wir gemeinsam mit unseren früheren Mitgliedern Frank Ruppert und Philipp Scheuermeyer einen Blick in die Vergangenheit geworfen. Ihre Erfahrungen und Eindrücke bzgl. des Vereins werden wir zukünftig nutzen können, um noch erfolgreicher zu sein.

Zukünftig sollte die Kommunikation zwischen dem iac und den Alumni höher frequentiert und intensiver genutzt werden. Einen ersten Schritt in diese Richtung werden wir mit Hilfe einer Umfrage gehen, die von einem unserer Projektteams bereits geplant ist und zu Jahresbeginn 2016 durchgeführt wird.

Benjamin Jainta ist Leiter des Personal-ressorts

mehrwert & mehr Wettbewerbschulungen in 2015

Typische Beratungsfälle in Form von Cases waren auch in diesem Jahr wieder Hauptaugenmerk unserer Arbeitstreffen. Das notwendige Wissen wurde unter anderem durch externe Vorträge und in Workshops erlangt. Das Programm reichte von Change Management über Diversity Management bis hin zu M&A in Krankenhäusern. Für kommende Semester sollten ein roter Faden über die Arbeitstreffen hinweg, Verbindung der Theorie und Cases, Wettbewerbscharakter und die bisherige Struktur der Cases (s. Jahresrückblick 2014) beibehalten werden.

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sebastian stieberberater

Die Arbeitstreffen waren für mich eine super Gelegenheit, reale Fragestellungen aus dem Berateralltag kennenzulernen. Das Bearbeiten spannender Cases in kleinen Gruppen hat vor allem meine Teamfähigkeit und mein analytisches Den-ken gestärkt.

keVin PoLLackberater

Der iac Würzburg bietet eine hervorragende Gelegenheit, noch während des Stu-diums, das Berufsbild des Unternehmensberaters kennenzulernen. Durch Fall-studien (Cases) in den wöchentlichen Arbeitstreffen, wird man in kleinen Grup-pen gefordert, schnelle Lösungsansätze zu finden. Interessant ist hierbei die unterschiedliche Herangehensweise der Teammitglieder zur Problemlösung. Der Lerneffekt ist aufgrund dieser unterschiedlichen Perspektiven und Erfah-rungen sehr groß.

Kommentar

Was unsere berater sagen

annika ruessberaterin

Die Arbeitstreffen waren immer sehr informativ und die Inhalte wurden auf eine interessantere und verständlichere Weise vermittelt als im reinen Studium. Durch die freundliche und hilfsbereite Atmosphäre bei den Treffen konnte jeder durch die Cases nicht nur Theorie verstehen, sondern Gelerntes in der Praxis gemein-sam anwenden.

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Visualisierung

anwesenheiten in den arbeitstreffen

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Die Arbeitstreffen des Semesters planen, Cases im Internet recherchieren oder selbst erstellen sowie Recruiting und Pflege von Mitgliedern. Das sind die wichtigsten Aufgaben im Ressort Personal. Dabei bringen Cases nicht nur den größten Arbeitsaufwand mit sich, sondern auch den größten Lernerfolg.

Bei der Erstellung von Cases kann man sich an der Struktur der bereits abgehaltenen und dokumentierten Beratungsfälle in unserer Dropbox orientieren. Sie enthalten zudem auch typische Beratungsherausforderungen, die man in späteren Semestern durchaus

einfach inhaltlich neu ausstatten könnte.Ich selbst habe Psychologie im Bachelor studiert und hatte keine allzu großen Vorerfahrungen mit Beratung. Dadurch waren die behandelten Themen umso spannender für mich und haben mich besonders gut auf mein erstes echtes Projekt vorbereitet. Eine gute Hilfestellung bietet an dieser Stelle auch „Der Weg in die Unternehmensberatung – Consulting Case Studies erfolgreich bearbeiten“ (Springerverlag).

Zeitlich ist es am geschicktesten sich bereits in den Semesterferien Ideen sowohl für den Semesterplan, als auch für die Cases zu machen und Recherche

Spotlight

die arbeit als ressortleiter Personal

benJamin Jainta

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zu betreiben. Der Semesterplan sollte mit dem Vorstand besprochen werden und abwechslungsreich mit Cases, externen Vorträgen und Workshops gefüllt sein. Inhaltlich sollten die Cases variieren, um verschiedene Schwerpunkte und somit auch die individuellen Stärken aller Teilnehmer*Innen zu adressieren.

Das Commitment der Mitglieder zur Teilnahme wird durch einen Wettbewerb mit kleinen (geheimen) Preisen am Ende des letzten Cases erhöht. Dafür sollten sich zu Beginn des ersten Treffens/Cases feste Gruppen formieren. Diese übernehmen dann auch gegenseitig die Bewertung und vergeben jeweils einen Punkt an ihren persönlichen Tagessieger. Die Punkte können zu Beginn des darauffolgenden Treffens mit einem

Säulendiagramm visualisiert werden. Zusätzlich kann man das Interesse erhöhen, indem ein Unternehmen über mehrere Herausforderungen hinweg beraten wird (s. AT SS15).

Besonders hilfreich und von Mitgliedern erwünscht ist das Feedback von erfahrenen Mitgliedern. Aktives Zu-hören und Reflektieren/Analysieren der Projektentwürfe ist wichtig. Als Produzent*In des Cases habt ihr häufig die Expertise auf eurer Seite. Die Leute wollen inhaltliches Feedback, weil es sie voran bringt und sie auch etwas lernen wollen!

Für die Räumlichkeiten empfehle ich eine frühzeitige Kommunikation mit den Fakultäten am Sanderring bzw. Röntgenring. Erfahrungsgemäß ist ein

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Termin um 18:00 Uhr am Mo/Di/Mi die beste Lösung.

Das Recruiting sollte mit einem kurzen Foliensatz (s. Dropbox) in verschiedenen Vorlesungen verschiedener Fakultäten und Semester erfolgen. Zu zweit aufzutreten ist nie verkehrt. Vorzugs-weise adressieren wir Studierende im Bachelor ab dem 3. Semester. Facebook ist ein gutes Portal um viele Leute zu erreichen. Dennoch gilt: Viele Studierende haben keine Lust sich ewig lange Texte über „irgendwelche Gruppen“ durchzulesen. In der Kürze liegt die Würze und Präsenz in der VL ist deutlich effektiver.

Mitgliederlisten müssen aktiv geführt werden. Ich selbst habe es teilweise vernachlässigt, was sich vor allem bei

Mitgliederversammlungen (MV) rächen kann, wenn aktiv Teilnehmende kein Stimmrecht besitzen. Regelmäßige Kommunikation bei den Arbeitstreffen ist wichtig. Eine direkte Begrüßung und ein einfaches „Wie geht’s?“ reichen häufig schon aus um das Gemein-schaftsgefühl zu stärken.

Alles in allem ist es ein Posten mit viel Spielraum für Gestaltung und Kreativität. Nirgends im Verein habe ich einen größeren Lernzuwachs (wissentlich, aber auch in puncto präsentieren und leiten) gehabt, als durch die eigenständige Erstellung und Durchführung der Cases. Vor allem kommt es nicht darauf an mit wie viel Wissen man reingeht, sondern wie engagiert man bei der Sache ist!

Wir danken unserenalumni 2015

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ehemalige Vorstände 2015

tristan PoetzscH2. Vorstand

sascHa brumm1. Vorstand

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ehemalige ressortleiter 2015

FLorian steinbicHLmarketing

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