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Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Klosters-Serneus Jahresblatt Rückblick 2017 und Ausblick 2018 Liebe Mitglieder der Kirchgemeinde Das hinter uns liegende Jahr war in unserer Gemeinde von verschiedenen Dingen geprägt: Den Veranstaltungen zum Reformationsjahr, der Personalsuche nach dem Weggang des Sozialdiakons Ralf Rupf und seiner Familie, dem Einarbeiten eines neuen Mitarbeiters im Pfarrteam und, und, und... Viele Sitzungen, viele Gespräche, viele Entscheidungen und dann ein mutiger Schritt. Auch im nächsten Jahr wird uns ein ähnliches Szenario begleiten, denn leider gibt es zum Sommer hin in unserem Pfarrteam wieder einen Wechsel. Die Fragen: Wo stehen wir als Kirchge- meinde? Wie soll unsere Kirchgemeinde in Zukunft aussehen? Was brauchen unsere Mit- glieder – Sie – von uns? Was können wir Ihnen bieten? Wo müssen wir vielleicht neu denken? Wo vielleicht Altes überdenken? – Das ist natürlich ein kontinuierlicher Prozess, aber in Wechselzeiten wird alles noch einmal dringlicher und grundsätzlicher. Bei allem geht es immer darum, Gegenwart und Zukunft zu gestalten. Die Gegenwart einer Kirchge- meinde ist, wie in jedem anderen Betrieb, dabei wesentlich von der alltäglichen Arbeit geprägt. Unterricht in und ausserhalb der Schule, Gottesdienste, Begleitung von Menschen in ihren Lebensübergängen in glücklichen und schweren Zeiten, Zusammenarbeit mit den Kirchgemeinden der Region und die Arbeit auf kantonaler Ebene und vieles mehr. Gott spricht: «Ich werde dem Dürstenden von der Quelle des Lebenswassers zu trinken geben … .» (Offenbarung 21, 6) So lautet die Jahreslosung für das Jahr 2018. Durst ist etwas Schlimmes. Wer nicht genug zu trinken hat, verliert an Kraft und Ausdauer. Der Dürstende, der seinen Durst nicht stillen kann, wird automatisch schwach. Ja, irgendwann gerät sein Geist durcheinander und er verliert die Kontrolle. Es ist also ratsam, den Durst stetig zu löschen. Wasser allein scheint dem Schreiber der Offenbarung nicht zu reichen. Der Dürstende soll Wasser aus der Quelle des Lebenswassers erhalten. Vermutlich also eines, das Energie und lebenswichtige Spurenelemente enthält. Wasser, das stark macht und handlungsfähig, das Elemente in sich birgt, die die Menschen – Sie und ich – zum Leben brauchen. Die uns über das, was uns einfach nur funktionsfähig macht, hin- ausführen. Wasser, das Zuwendung und Wertschätzung, Liebe und Aufmerksamkeit, Respekt und Fürsorge, kluges Nach- denken und mutiges Handeln enthält und möglich macht. Wasser, das in uns hinein fliesst und das wir weiterreichen können. Aber da fehlt noch was. In der Offenba- rung des Johannes ist der Satz, so wie er zitiert wird, noch nicht komplett. Er heisst vollständig: «Ich werde dem Dürstenden von der Quelle des Lebens- wassers zu trinken geben, umsonst.» Dieses kleine Wort am Ende, es ist – er- lauben Sie mir die flapsige Wortwahl – megawichtig! Megawichtig deshalb, weil es ein Geschenk beinhaltet. Umsonst – einfach so! Ohne dass wir uns danach ausstrecken müssen, dafür etwas tun müssen. Umsonst! Es wird uns mit auf den Lebensweg gegeben und es hat eine wunderbare Eigenschaft: Das Lebenswasser schmeckt für jeden Menschen anders, denn jeder Mensch braucht Ande- res. Doch das Schöne an ihm ist, dass es von Gott her allen Menschen zur Verfügung steht. Ich wünsche unserer Gemeinde ganze Fässer voll von gutem Lebenswasser, damit alles gut und in gutem Geist gelingen möge! Frohe Weihnachten, gute Fttage und Gott Segen Ihre Pfarrerin Silke Manske

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Evangelisch-reformierteKirchgemeinde Klosters-Serneus

JahresblattRückblick 2017 und Ausblick 2018

Liebe Mitglieder der KirchgemeindeDas hinter uns liegende Jahr war in unserer Gemeinde vonverschiedenen Dingen geprägt: Den Veranstaltungen zumReformationsjahr, der Personalsuche nach dem Weggang desSozialdiakons Ralf Rupf und seiner Familie, dem Einarbeiteneines neuen Mitarbeiters im Pfarrteam und, und, und... VieleSitzungen, viele Gespräche, viele Entscheidungen und dannein mutiger Schritt.

Auch im nächsten Jahr wird uns ein ähnlichesSzenario begleiten, denn leider gibt es zumSommer hin in unserem Pfarrteam wiedereinen Wechsel.

Die Fragen: Wo stehen wir als Kirchge-meinde? Wie soll unsere Kirchgemeinde inZukunft aussehen? Was brauchen unsere Mit-glieder – Sie – von uns? Was können wirIhnen bieten? Wo müssen wir vielleicht neudenken? Wo vielleicht Altes überdenken? –Das ist natürlich ein kontinuierlicher Prozess,aber in Wechselzeiten wird alles noch einmaldringlicher und grundsätzlicher. Bei allemgeht es immer darum, Gegenwart und Zukunftzu gestalten. Die Gegenwart einer Kirchge-meinde ist, wie in jedem anderen Betrieb,dabei wesentlich von der alltäglichen Arbeitgeprägt. Unterricht in und ausserhalb derSchule, Gottesdienste, Begleitung von Menschen in ihrenLebensübergängen in glücklichen und schweren Zeiten,Zusammenarbeit mit den Kirchgemeinden der Region unddie Arbeit auf kantonaler Ebene und vieles mehr.

Gott spricht: «Ich werde dem Dürstenden von der Quelle desLebenswassers zu trinken geben … .» (Offenbarung 21, 6)So lautet die Jahreslosung für das Jahr 2018. Durst ist etwasSchlimmes. Wer nicht genug zu trinken hat, verliert an Kraftund Ausdauer. Der Dürstende, der seinen Durst nicht stillenkann, wird automatisch schwach. Ja, irgendwann gerät seinGeist durcheinander und er verliert die Kontrolle. Es ist alsoratsam, den Durst stetig zu löschen.

Wasser allein scheint dem Schreiber der Offenbarung nichtzu reichen. Der Dürstende soll Wasser aus der Quelle desLebenswassers erhalten. Vermutlich also eines, das Energieund lebenswichtige Spurenelemente enthält. Wasser, dasstark macht und handlungsfähig, das Elemente in sich birgt,die die Menschen – Sie und ich – zum Leben brauchen. Dieuns über das, was uns einfach nur funktionsfähig macht, hin-ausführen. Wasser, das Zuwendung und Wertschätzung, Liebeund Aufmerksamkeit, Respekt und Fürsorge, kluges Nach-

denken und mutiges Handeln enthältund möglich macht. Wasser, das in unshinein fliesst und das wir weiterreichenkönnen.

Aber da fehlt noch was. In der Offenba-rung des Johannes ist der Satz, so wieer zitiert wird, noch nicht komplett.Er heisst vollständig: «Ich werde demDürstenden von der Quelle des Lebens-wassers zu trinken geben, umsonst.»Dieses kleine Wort am Ende, es ist – er-lauben Sie mir die flapsige Wortwahl –megawichtig! Megawichtig deshalb, weiles ein Geschenk beinhaltet. Umsonst –einfach so! Ohne dass wir uns danachausstrecken müssen, dafür etwas tunmüssen. Umsonst! Es wird uns mit aufden Lebensweg gegeben und es hat eine

wunderbare Eigenschaft: Das Lebenswasser schmeckt fürjeden Menschen anders, denn jeder Mensch braucht Ande-res. Doch das Schöne an ihm ist, dass es von Gott her allenMenschen zur Verfügung steht.

Ich wünsche unserer Gemeinde ganze Fässer voll von gutemLebenswasser, damit alles gut und in gutem Geist gelingenmöge!

Frohe Weihnachten, gute Festtageund Gottes SegenIhre Pfarrerin Silke Manske

Am Brandenburger Tor Vor der Schlosskirche in Wittenberg Die Thesentüre von der Schlosskirche

Ehepaar Luther

Veranstaltungen im Reformationsjahr

Mit Merkel und Obama in Berlin

Gottesdienstreihe «quer – frei – neu»(TB) Passend zu dem vom Schweizerischen Evan-gelischen Kirchenbund herausgegebenen Mottozum Reformationsjahr «Quer denken, neu glau-ben, frei handeln» lud Pfarrer Thomas Bergfeld imHerbst 2017 zu drei Themengottesdiensten mitanschliessendem Austausch beim Apéro ein.Dabei stellte er reformatorische und neuere Quer-denker vor und stellte die Frage, wo die Kirchesich heute und in Zukunft kritisch mit dem Zeit-geist auseinandersetzen kann und soll. Ausser-dem erinnerte er an den letzten Probst desKlosters, Bartholomäus Bilgeri, und seinen muti-gen Schritt zur Übergabe des Klosters und seinerBesitztümer an die Bevölkerung. Schliesslich ginges auch darum, wie sich der neue evangelisch-re-formierte Glaube in den Liedern der Reformations-zeit ausdrückte und verbreitete – in Liedern, diebis heute in unseren Gottesdiensten gesungenwerden.

«Kultur und Kirche» im Lichte des Refor-mationsjubiläums: Erasmus schreibt –die Nonne tanzt!(SM) Das Reformationsjahr hat uns im ganzenKanton viele spannende Veranstaltungen und Pro-grammpunkte ermöglicht. In der Gemeinde be-gann unser Jahr im Rahmen von «Kultur undKirche» mit einem Ausflug nach Basel zur Ausstel-

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(TB) Zu einer Gemeindereise der besonderen Artlud Pfarrer Thomas Bergfeld im Mai 2017 ein. Rundum das Auffahrtsfest fand in Berlin der 34. Deut-sche Evangelische Kirchentag statt, zu dem sich14 Personen aus Klosters-Serneus und anderenBündner Gemeinden aufmachten. Mit Gottesdien-sten unter freiem Himmel, Diskussionsveranstal-tungen, Theater- und Musicalaufführungen, Kon-zerten und Workshops stand den Teilnehmendendie ganze Vielfalt kirchlichen Lebens als Programmzur Auswahl. Ein Highlight war das Podiumsge-

spräch von der deutschen Bundeskanzlerin AngelaMerkel und dem ehemaligen US-PräsidentenBarack Obama mit kirchlichen Vertretern auf derBühne am Brandenburger Tor über die Bedeutungdes persönlichen Glaubens für unser Handeln inder Gesellschaft. Einige aus der Gruppe nutzten dieGelegenheit zu einem Abstecher zum nahen Wit-tenberg und liessen sich von Pfarrer Bergfeld dieSehenswürdigkeiten der Reformationsstadt erklä-ren. Kleine persönliche Highlights am Rande desProgramms waren die gemeinsamen Unterneh-

mungen der Reisegruppe wie die Stadtrundfahrtmit einem Doppeldeckerbus und einem Schiff aufder Spree, das gemütliche Abendessen im urigenAlt-Berliner Restaurant «Julchen Hoppe», das Wie-dersehen mit einem Gemeindeglied aus PfarrerBergfelds früherer Gemeinde im Eiscafé «Eismieze»mit feinem hausgemachten Glace und die spontanorganisierte Geburtstagsfeier für zwei Teilnehmeram Rückfahrttag im Zug.

lung «Archäologie des Heils». Der Gelehrte Eras-mus von Rotterdam, der mit seinen Arbeiten amNeuen Testament wesentliche inhaltliche Voraus-setzungen für die Reformation schuf, und dieBuchdruckerkunst, die uns im Papiermuseum nä-hergebracht wurde, gaben dem ersten Ausflug desJahres Gestalt.Am 1. April folgte eine Reise in die Reformations-stadt Ilanz und im September besuchten wir aneinem Samstagabend in der Postremise in Churdas Theaterstück «Die Nonne tanzt», das von derjungen Bündnerin Lea Gafner geschrieben wurdeund dank der Unterstützung der Landeskirche zurAufführung kam. Der Höhepunkt der Feierlichkeiten war dann fürdie Schweizer Kirchen der Reformationssonntagam 5. November 2017. Mit der lebendigen undaufstellenden Musik des Orchesters Tritonus habenwir diesen Tag mit vielen Gemeindegliedern ge-feiert. Wir haben uns sehr über die gute Stimmungund das lebhafte Interesse am Gottesdienst, demEssen und dem Konzert gefreut.

Nun kehrt wieder der Alltag ein. Das tägliche Ge-schäft mit seinen neuen Herausforderungen war-tet auf uns und wir hoffen, dass wir das alles mitden Impulsen aus dem Jubiläumsjahr miteinanderbewältigen werden.

Seniorennachmittage(TB) Auch bei den Serneuser Seniorennachmitta-gen wurde auf die Reformationszeit zurückge-blickt. «Herr und Frau Luther» kamen zum Kaffeeund erzählten anschaulich von ihrem Leben alsberühmtem Reformatorenehepaar in der deut-schen Stadt Wittenberg. Die ehemalige NonneKatharina von Bora heiratete den ehemaligenMönch Martin Luther und begründete mit ihm diegrosse Tradition des offenen und gastfreundlichenPfarrhauses.

Die neue Orgel für Klosters ist schon in Arbeit

Unterwegs mit der Gemeinde

(LS) Im Rahmen der Herbstreise unserer Kirchge-meinde nach Luzern konnten die Ausflügler beieinem Besuch der Orgelbaufirma Goll bereits dieersten fertigen Teile der neuen Orgel für die KircheSt. Jakob in Augenschein nehmen.Geschäftsleiter Simon Hebeisen begrüsste dieKlosterser zunächst musikalisch mit Klängen einerTruhenorgel. Danach erzählte er uns die Geschichteder Firma, die im nächsten Jahr ihr 150jährigesJubiläum feiern wird, um sogleich auf die neueKlosterser Orgel einzulenken. Zur Anschauung liesser ein kleines Muster einer Frontseite der Orgel auf-stellen, und auf einer dreiteiligen Plakatwandwaren Bilder und Pläne des neuen Projekts aufge-hängt. Nach diesen interessanten Ausführungen be-sichtigten wir in zwei Gruppen den Betrieb. Anmanchen Arbeitsplätzen waren die Arbeitenden be-reits mit der Produktion von Einzelteilen der neuenOrgel beschäftigt. Bei der Rohanfertigung von Holz-pfeifen ist aufgefallen, dass die Holzwahl und -ver-arbeitung besonders sorgfältig angegangen wird.Die Entstehung der Zinnpfeifen (Hohlflöte 8‘, Octave4‘) konnte ebenfalls vor Ort beobachtet werden.

Eindrücklich, mit welcher Hingabe die Fachleute anihren Objekten arbeiten. Im gleichen Raum lausch-ten die Besucher den Ausführungen des Geschäfts-leiters zu den verschiedensten Pfeifenformen, dieeine Orgel bestücken. Allmählich kamen sie insStaunen. Aber spätestens, als Simon Hebeisen dannein Detail der Mechanik einer Orgel, die soge-

nannte Traktur, genauer erklärte, war allen klar –die Orgel ist ein Meisterwerk der Handwerkskunst!Man bedenke, dass die Arbeit an einer Orgel zugrossen Teilen in Handarbeit ausgeführt wird!Fragen konnten beantwortet werden, und esschien, dass die Besucher ob den interessantenNeuigkeiten fast das Mittagessen vergassen. DerBesuch der Orgelbaufirma Goll fand seinen Ab-schluss mit einem halbstündigen Konzert auf derGoll-Orgel der Luzerner Lukaskirche (drei Manuale,50 Register, Baujahr 2001). Der in unserer Orgel-kommission mitwirkende Fachexperte Jürg Brunneraus Bern bespielte die Orgel mit einer solchen Bril-lanz, dass durch die entsprechende Stückwahl dieVielseitigkeit eines königlichen Instrumentes be-stens demonstriert werden konnte. Nun sind allesicher gespannt, wie denn die Klosterser Orgel klin-gen wird.Wenn Bergler ins Unterland reisen, dann zählt eineSchifffahrt auf dem See wohl zu den abwechslungs-reichsten Erlebnissen, die gewählt werden können.Eine einstündige Rundfahrt um das Luzerner Beckenauf dem Vierwaldstättersee bot jedenfalls Gelegen-heit für Abschalten oder sich austauschen. Undschon neigte sich ein ereignisreicher Tag wieder sei-nem Ende zu. Unter der hervorragenden Reiselei-tung von Thomas Bergfeld, unterstützt von kleinenkulinarischen Intermezzi, erreichten die Klosterserwieder heimischen Boden.

(TB) Zu zwei Tagesausflügen lud Pfarrer ThomasBergfeld im Jahr 2017 ein. Im Mai führte die Reisenach Sempach in die Schweizerische Vogelwarte.Die phantastisch präsentierte Ausstellung gab

den Teilnehmenden einen umfassenden Einblickin das Leben der heimischen Vogelwelt und dieBemühungen der Vogelwarte zu ihrem Schutz.Ausserdem wurden die Reisenden in die Geheim-nisse der Vogelsprache eingeweiht und kamen inden Genuss einer kurzen Lektion in «Zwitscher-dütsch». Auch Sempachs Rathausmuseum lohntesich für einen Besuch und vermittelte unter fach-kundiger und sympathischer Führung viel Wis-senswertes über die faszinierende Epoche desspäten Mittelalters mit seinen politischen Ver-wicklungen und religiösen Bräuchen in der klei-nen Stadt am See. Einen Rückblick auf denzweiten Tagesausflug nach Luzern zur Orgelbau-werkstatt der Firma Goll finden Sie im untenste-henden Artikel.

Der nächste Gemeindeausflug findet amFreitag, 25. Mai 2018, statt und führt voraus-sichtlich auf mehrfachen Wunsch der Teilneh-menden eines Seniorennachmittags zu Nik-laus von Flüe, der auch «Bruder Klaus» ge-nannt wird, nach Flüeli-Ranft, dem Wirkungs-ort des Schweizer Schutzpatrons im KantonObwalden.

Im Rathausmuseum Sempach

Führung durch die Orgelwerkstatt Zinnpfeifen für die neue Orgel

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Wichtige Termine:1. April 2018: Kein Scherz! Abschied von deralten Orgel mit den Gottesdiensten zu Ostern.7. Oktober 2018: Einweihung der neuen Orgelin einem Festgottesdienst und einem Konzert mitEinführung in das Instrument.

Geäusserte Gedanken:«Hübsch, dass mr scho gseh händ

chönne, wie ÜNSCHI Orgele entsteit!»«Aso, das hätti nie gedeicht, dassen Orgele mit sövel Handarbet gebut

würd!»«I han nid gedeicht, dass das so

interessant si chan!»«Jetz weissi, warum en Orgele

sövel Gäld choschtet!»

Mit Kirchenmaus und Fledermaus durch den Kirchturm

Kirchenführungen

(TB) Viele Gäste besuchten im Rahmen der Kul-tournacht 2017 die Klosterser Kirche Sankt Jakob.Bei perfektem Spätsommerwetter genossen siedie von Vorstandsmitglied Eliane Hobi und ihremTeam vorbereiteten leckeren Crêpes auf demKirchenvorplatz. In der Kirche gab es Gesangsdar-bietungen. Vor allem das Silvretta Jodelchörli mitseinem jungen Nachwuchs lockte viele Zuhöre-rinnen und Zuhörer in die Kirche. Lukretia Son-deregger führte die historische Köberle-Orgel vorund konzertierte an der grossen Orgel eindrucks-

voll gemeinsam mit Alphornbläser Marcus Cavelti.Eine Attraktion waren auch die restlos überfülltenKirchturmführungen für Klein und Gross, die dies-mal von Pfarrer Thomas Bergfeld durchgeführtwurden. Seine Ausführungen wurden durch dieBeiträge zweier tierischer Turmbewohner, einerKirchenmaus und einer Fledermaus (beide ge-spielt von Lotta Bergfeld), humorvoll ergänzt. DieKirchgemeinde freut sich sehr, so gut in das gross-artige Programm der Kultournacht eingebundenzu sein, und dankt den Organisatoren herzlich. Schlagwerk für Stunden- Halbstundenschlag

und Uhrwerk von 1908

Kinder vermessen den Kirchturm

Schlappinerglocke von 1511Grosser Andrang zur Kirchenführung

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(AS) Mit anderen Augen sehen. Oft nehmen wir das Gewohntegar nicht mehr wahr. Achtlos schauen wir an unserem Kultur-erbe vorbei. Die reformierte Landeskirche Graubünden führtevor wenigen Jahren eine Ausbildung für Kirchenführer durch,welche nächstes Jahr erneut angeboten wird.Es macht mir echt Spass, Einheimischen und Gästen meineAugen zu leihen, damit sie einen anderen Blick auf unserenKirchplatz, den Innenraum der Kirche und des Chores, die Gia-comettifenster und den Turm von innen mit Uhr und Glockenwerfen können. Die neue Orgel wird ab Herbst 2018 dieKirchenführungen krönen.Flyer liegen in unseren Kirchen und im Tourismusbüro auf oderdie Infos sind auf der Website www.klosters-reformiert.cheinsehbar.

Weitere Auskünfte erteilt: Alex Schaub, Kirchenführer,Serneus, Tel. 079 827 92 06

Religionsunterricht 1+1

Jugendarbeit Klosters-Serneus

(CK) Mit der Einführung des neuen Lehrplans 21auf das neue Schuljahr 2018/19 wird auch dasFach «Religion» Veränderungen erfahren. Die bisanhin zwei Wochenlektionen für kirchlichen Reli-gionsunterricht werden halbiert, und dafür wirddas neue Fach «Ethik, Religion, Gemeinschaft»(ERG) eingeführt, welches überwiegend von Lehr-personen der Schulgemeinde unterrichtet wird.Die Kirchen sind nur noch mit einer Lektion proKlasse und Woche im Schulunterricht vertreten.Die dafür frei werdenden Ressourcen an Zeit undFinanzen sollen weiterhin für die Kinder- undJugendarbeit eingesetzt werden. Eine ökumeni-

Rückblick(WB) Zurückblicken kann ich, Walter Bstieler, nur biszum September 2017. Da öffnete ich zum erstenMal den Jugendraum. Es kamen rund 30 Jugendli-che in die Luftschutzanlage in Klosters Dorf. Auchan den darauffolgenden Öffnungen des Jugendrau-mes durften immer zwischen 30 bis 40 Jugendlichebegrüsst werden. Zurzeit wird der Jugendraum ein-mal im Monat in Zusammenarbeit mit den Konfir-manden geöffnet. Gemeinsam mit einer Dreiergrup-pe von Konfirmanden wurde von Mal zu Mal dasProgramm sowie die Verpflegung geplant unddurchgeführt.

AusblickBis jetzt besteht die Jugendarbeit aus dem Jugend-raum. Langfristig soll die Jugendarbeit jedoch alssolches gesehen werden. Nebst dem Jugendraumsollen auch bedürfnisorientierte Projekte mit denJugendlichen verwirklicht werden können. Weiter

kann die Jugendarbeit im Bereich Prävention grosseUnterstützung leisten, aber auch als Anlaufstelle fürFragen im Bereich der Jugendlichen dienen.Die Jugendarbeit soll als niederschwelliges Angebotden Jugendlichen zur Verfügung stehen. Im Jahr 2018 wird der Jugendraum sicher einmal

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Miteinanderins Gespräch kommen

Spontan undunbürokratisch helfen

(TB) In der ersten Jahreshälfte 2018 wird Pfarrer Thomas Bergfeldmonatlich zu offenen Gesprächsabenden über Fragen des christlichenLebens und Glaubens einladen. Thema, Ort und Zeit werden jeweils durchAushänge und Ankündigungen auf der Homepage der Kirchgemeindeund in der Zeitung bekanntgegeben. Ausgehend von einer wichtigenFrage, einem Artikel, einem Filmausschnitt, einem Bibeltext, können dieTeilnehmenden miteinander in den Austausch kommen. Thomas Bergfeldfreut sich auf hoffentlich viele diskussionsfreudige und interessierte Ge-sprächspartnerinnen und -partner.

(TB) Jedes Jahr erhält unsere Kirchgemeinde dankenswerter Weise grosszü-gige Spenden für den sogenannten Opferstock, die Diakoniekasse der Kirch-gemeinde, aus der das Pfarrteam Menschen in Not spontan und un-bürokratisch unterstützen kann. Zum Beispiel kam solche Hilfe im Jahr 2017als Zustupf zu einer Kollekte dem ehrenamtlichen Engagement für Flüchtlingein Italien und Griechenland zugute oder auch einer Person auf der Durchreise,die sich einige Tage in Klosters in der Kirche und in Serneus im Pfarrhausaufhielt, bis sie wieder – mit dem Nötigsten ausgestattet – zu einem anderenZiel aufbrach.

sche Arbeitsgruppe, bestehend aus Pfarrteam,Vorstand und Religionsfachlehrkräften, ist daran,künftige Angebote für die ausserschulische Arbeitmit Kindern zu entwickeln. Im Laufe des Jahres2018 wird sie mit ersten Pilotprojekten starten.Rechtzeitig sollen Eltern und ihre Kinder über dieNeuerungen informiert werden und auch ihreWünsche und Bedürfnisse äussern dürfen.

1 + 1 + X = ?Neu: Mathematik in der Kirche!Immer wieder stösst man in den Medien im Zu-sammenhang mit dem Lehrplan 21 und der Neu-

gestaltung des Religionsunterrichts auf diese For-mel. Was bedeutet sie eigentlich?

1: Ein neues Schulfach: Ethik. Religionen. Ge-meinschaft. Dieses wird überwiegend von Klas-senlehrpersonen unterrichtet.

+ 1: Eine Wochenlektion Religionsunterricht. Die-ser wird meist von «Fachlehrpersonen Religion»oder von Pfarrpersonen unterrichtet.

+X: Ausserschulische Angebote von kirchlicherSeite.

im Monat am Mittwoch geöffnet. Nach einer um-fassenden Bedürfnisanalyse in Zusammenarbeit mitder Schule, werden weitere Öffnungszeiten sowieerste Projekte definiert.

Seelsorge im Spital

«Stäffeli-Hengert» am 26. Dezember 2017

(SM) Das Bein ist gebrochen oder das Herz schlägtnicht so, wie es soll oder anderes widerfährt unsunverhofft und ungeplant. Dann liegt man im Spi-talbett und muss plötzlich mit einer ganz neuenSituation klarkommen oder vielleicht sogar ein«Schon-Wieder» ertragen. In solchen Momentensind Spitalbesuche von Angehörigen und Freun-den für die Patientinnen und Patienten etwas sehrwichtiges und die Frage «Wie geht es dir?» (oder

Ihnen) erhält ein ganz anderes Gewicht. Auch unsinteressiert es, wie es Ihnen geht. Pfrn. SilkeManske (Hauptverantwortliche) oder Pfr. ThomasBergfeld besuchen im Auftrag der Kirchgemeindedie Patientinnen und Patienten in den Spitälern inDavos und Schiers an wechselnden Tagen. Werdort bei der Ankunft angibt, dass er oder sie re-formiert ist, erscheint auf der Patientenliste derPfarrpersonen, die diese im Spital einsehen kön-

Den 2. Weihnachtstag in guterGesellschaft verbringen(TB) Wir freuen uns, in diesem Jahr erstmals zueiner besonderen Weihnachtsfeier einladen zu dür-fen. Genau das Richtige für alle, die das Weih-nachtsfest in guter Gesellschaft ausklingen lassenmöchten. Ob jung oder alt, allein oder zu mehrerenPersonen – alle sind bei diesem Anlass willkom-men. Ums leibliche Wohl und für Unterhaltung zwi-schendurch wird gesorgt sein. Nach einem Be-grüssungsapéro werden wir mit einem kleinenMenü verwöhnt. Nur so viel sei schon verraten: AlsHauptgang gibt es Raclette. Und wer etwas zu die-

sem Abend beitragen möchte, ist natürlich herzlichwillkommen. Wir sind gespannt, wer beim ersten«Stäffeli-Hengert» dabei sein wird!

Wann? Dienstag, 26. Dezember, 17 UhrWo? Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 9, Klosters PlatzFahrdienst?Wird bei Bedarf organisiert.Kosten?Wer möchte, kann etwas ins «Kässeli»spenden.Anmeldung?Wir bitten alle Interessierten um An-meldung bis zum 20. Dezember unter Telefon 081422 14 56 oder E-Mail [email protected]

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Was wären wir ohne...?

Pfarrer Thomas Bergfeld verlässtKlosters-Serneus

Kultur & Kirche:Keine Lust alleinzu gehen?

(TB) Was wären wir ohne die engagierte Mitwir-kung so vieler Menschen in unserer Gemeinde?Das, was unser Gemeindeleben und unseren Bei-trag zum Miteinander ausmacht, ist nur möglichdank der Hilfe und Mitarbeit von vielen Freiwilli-gen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

(TB) Auch 2018 steht wieder eine Veränderungim Pfarrteam an. Pfarrer Thomas Bergfeld undseine Familie haben sich entschieden, im Som-mer 2018 wieder in ihre Heimat Deutschland zu-rückzukehren. Sie tun diesen Schritt vor allem imBlick auf die berufliche Zukunft der Kinder. Tho-mas Bergfeld wird im Rheinland wieder eine Ge-meindepfarrstelle übernehmen. Seine Frau Birgit,die hier zuletzt auch im Religionsunterricht in derPrimarstufe tätig war, wird ebenfalls wieder aneiner Grundschule unterrichten. Familie Bergfeld

Der Frühling kommt bestimmt(SM) Auch 2018 werden wir im Rahmen von «Kul-tur und Kirche» während des Jahres drei Ausflügemachen. Einer davon wird uns - voraussichtlich imFrühling – in das 2014 eröffnete «Haus der Re-ligionen» nach Bern führen. Dieser weltweit ein-zigartige Ort des Gesprächs und der Begegnungverschiedener religiöser Gemeinschaften hat sich– motiviert durch die vielen Anfragen an das Haus– stetig ausgebaut und verändert und bietet heuteein vielfältiges Bildungsprogramm. Die verschie-denen Religionen – Aleviten, Buddhisten, Chri-sten, Hindus und Muslime – feiern in ihreneigenen Räumen ihre Zeremonien und öffnen ihreRäume für Gäste und Workshops. Wir freuen unsauf diese Begegnungen und hoffen auf rege Teil-nahme.

nen. Krankenbesuche fallen dabei unter das Seel-sorgegeheimnis. Es ist uns in diesem Zusammenhang wichtig, dassSie darüber informiert sind, dass wir über Spital-aufenthalte in Chur oder Zürich keinerlei Daten er-halten. Wünschen Sie dort einen Besuch odermöchten Sie als Angehörige begleitet werden,dann melden Sie sich bitte bei uns. Wir besuchenSie gern und stehen für Gespräche zur Verfügung.

www.klosters-reformiert.ch

der Gemeinde. Der Vorstand ist froh um alle Zeit,alle Ideen, alle Kraft, alle Liebe, die Menschen inunserer Kirchgemeinde einbringen – spontanoder regelmässig, einmalig oder dauerhaft. Dafürsagen wir von Herzen: «Danke!»

dankt der Kirchgemeinde Klosters-Serneus für dieüberaus herzliche Aufnahme und für die wunder-bare gemeinsame Zeit, an die sie gern zurück-denken werden. Ihnen ist bewusst, dass ihnenviele Menschen aus Klosters und Serneus sicher-lich sehr fehlen werden. Die Pfarrfamilie hofft aufVerständnis für diese Entscheidung, die ihr nichtleicht gefallen ist, und würde sich freuen, wennviele der entstandenen Verbindungen auch nachihrem Weggang auf die eine oder andere Art be-stehen blieben.

7Wechsel im Pfarr-Team

Wechsel im Mesmerinnen-Team

(UB) Seit mehr als zehn Jahren gestaltete Ralf Rupfals Sozialdiakon das Leben der evangelisch-refor-mierten Kirchgemeinde in Klosters-Serneus mit. Erentschied sich gemeinsam mit seiner Familie zueinem Neuanfang und verliess die Kirchgemeindeam 31. Juli 2017, um eine Stelle in Sargans-Mels-Vilters-Wangs anzutreten. Für seinen grossen Ein-satz danken wir Ralf Rupf ganz herzlich.Der Nachfolger, Walter Bstieler-Eggimann,stellt sich selber vor.(WB) Bis zur 4. Klasse habe ich mit meinen Elternund meinem Bruder an diversen Orten in derSchweiz gelebt. Ab der 5. Klasse haben wir uns inDavos niedergelassen, wo ich die Primar- sowiedie Sekundarschule abschloss. Danach habe ich dieLehre als Elektroplaner im EW Davos begonnenund 2002 erfolgreich beendet.Ab der Oberstufe war die Musik mein steter Be-gleiter. 2005 habe ich mich entschieden, den Berufals Elektroplaner an den Nagel zu hängen, undhabe als Jugendarbeiter, zuerst in Trimmis unddann im Anschluss in Maienfeld, gestartet. Berufs-begleitend habe ich ein Studium als Sozial-pädagoge gemacht und habe mich auch im mu-sikalischen Bereich immer weitergebildet. Nach elf Jahren in der offenen Jugendarbeit Bünd-

ner Herrschaft, zuletzt als Fachstellenleiter, habeich mich entschieden eine neue Herausforderunganzunehmen.Neben meiner Anstellung bei der ReformiertenKirchgemeinde Klosters-Serneus bin ich als Schlag-zeuglehrer für die Musikschule Prättigau sowie fürmeine private Schlagzeugschule «Eat Your Sticks»tätig.Ich freue mich auf die zukünftigen Aufgaben alsSozialdiakon in Ausbildung in der KirchgemeindeKlosters-Serneus.

(MK) Rita Jost war vom 1. Dezember 2011 bis30. November 2017 als Mesmerin in der KircheKlosters im Einsatz. Zusammen mit Elisabeth Kum-mer teilte sie sich im Team die vielseitigen Aufga-ben einer Mesmerin je zur Hälfte.In den vergangenen sechs Jahren stand sie an vie-len Sonntagen, Abdankungen und Schulgottes-diensten mit grossem Engagement zur Verfügung.Zu ihren Aufgaben gehörten nebst dem Bereitstel-len der Kirche und des Blumenschmucks, der Rei-nigung der Kirche nach den Gottesdiensten, derMithilfe bei Apéros und der Umgebungsarbeitenauch die Bedienung der Ton- und Kirchturmtech-nik sowie die Einzahlungen der Kollekten.Mit ihrer liebevollen und aufgeschlossenen Artwar sie ein sehr geschätztes Mitglied des Kirchen-teams.Wir danken Rita Jost für ihren grossen Einsatz alsMesmerin und wünschen ihr für die Zeit nach ihrerPensionierung alles Gute.Als Nachfolgerin für Rita Jost wurde ihre TochterRita Marugg gewählt, die seit dem 1. Dezember2017 als neue Mesmerin zusammen mit ElisabethKummer für die Kirche Klosters tätig ist. Der Kirch-gemeindevorstand freut sich, dass er Rita Maruggwählen durfte, und wünscht ihr für ihre vielfältigeund interessante Arbeit viel Freude.

Das PfarrteamPfarramt Klosters-SerneusSilke ManskeKirchgasse 97250 KlostersTel. 081 422 58 [email protected]

Pfarramt Klosters-SerneusThomas Bergfeld Serneuserstr. 607249 Serneus Tel. 081 422 14 [email protected]

Sozialpädagoge HFSozialdiakon i. A.Walter BstielerKirchgasse 97250 KlostersTel. 081 422 14 49

078 410 67 [email protected]

Sekretariat, Kirchgasse 9, 7250 KlostersTel. 081 422 36 72 (Dienstag und Mittwoch)[email protected]

(CK) Eliane Hobi-Grass war während neun Jahrenim Kirchgemeindevorstand aktiv. Sie trat an derdiesjährigen Herbstversammlung von ihrem Amtzurück. In den ersten Jahren hat sie sich für dieKinder- und Jugendarbeit, später im Ressort Reli-gions- und Konfirmandenunterricht eingesetzt.Wir vom Vorstand danken Eliane von Herzen fürihr tatkräftiges und positives Engagement invielen grossen und kleinen Bereichen der Vor-standarbeit! Ihr Platz wird vorläufig vakant blei-ben.

Rita Marugg(RM) Ich bin am 17. Juni 1978 in Schiers geborenund in Klosters aufgewachsen. Nach meinerSchulzeit absolvierte ich meine Lehre als Kondito-rin/Confiseurin in Klosters. Nach meiner Lehre zoges mich nach Chur. Ich bin verheiratet und habezwei Kinder im Alter von 12 und 9 Jahren. Zuletztwaren wir sieben Jahre in Schmitten/GR wohn-haft. Seit dem August 2016 sind wir nun wiederin Klosters zu Hause. In der Freizeit bin ich amliebsten mit meiner Familie und meinem Pferd inder Natur unterwegs. Zu meinen weiteren Hobbysgehören Lesen und Basteln. Weil mir der Umgangmit Menschen sehr gut gefällt, freue ich mich aufmeine neue Stelle als Mesmerin.

Abschied

Vorstand KirchgemeindeMartin Kessler Präsidium

081 422 57 63

Alex Schaub Liegenschaften081 422 53 15

Ueli Brunner Finanzen081 422 53 31

Claudia Kraft Kinder- u. Jugendarbeit 081 422 55 43

Irene Morf Aktuariat 081 422 15 21

Claudia Putzi Seniorenarbeit /Orgeldienst 079 336 75 07

Vakant Religionsunterricht

Rita Marugg und Rita Jost

Impressum Herausgeber:Evangelisch-reform. Kirchgemeinde Klosters-Serneus; Redak-tion: Thomas Bergfeld (TB), Ueli Brunner (UB), Walter Bstieler(WB), Martin Kessler (MK), Claudia Kraft (CK), Silke Manske(SM), Rita Marugg (RM), Alex Schaub (AS), Lukretia Sonderegger(LS); Fotos: T. Bergfeld, U. Brunner, J. Hitz, C. Kraft, S. Manske,Rita Marugg, A. Schaub; Layout & Druck: Atelier P&B Davatz,Klosters

8 Foto-Impressionen aus dem Leben der Kirchgemeinde

Sonntag, 24. Dezember 201716.00 Uhr: Ökumenische Kinderkrippenfeier, Kath. Kirche Klosters18.00 Uhr: Christmas Eve Family Service with Communion, Klosters19.30 Uhr: Heiligabend, Serneus21.00 Uhr: Heiligabend, Klosters

Montag, 25. Dezember 201710.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Klosters und Serneus 17.30 Uhr: Traditional Christmas Carols and Lessons, Klosters

Abschiedsfest von Ralf Rupf Erntedankgottesdienst im Altersheim

Gespräche nach dem Gottesdienst Gut besuchter Seniorennachmittag

Sportlergottesdienst beim LanglaufMasters

Weisse Tauben beim Alpgottesdienst Der Herbst malt... ...die schönsten Bilder

Köberle Orgel in der Kirche Klosters

Sonntag, 31. Dezember 2017 20.00 Uhr: Altjahrabend, Serneus20.30 Uhr: Altjahrabend, Klosters

Montag, 1. Januar 201810.00 Uhr: Neujahrgottesdienst, Klosters

Hier finden Sie Angaben zu Anlässenund Gottesdiensten:Klosterser Zeitung – Aushang in denSchaukästen der Kirchgemeinde –www.klosters-reformiert.ch

Gottesdienste über Weihnachten und Neujahr