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3/12 43. Jahrgang Der IT-Wegweiser für Schweizer KMU www.sysdata.ch ERP CRM DMS/ECM IT-WELTEN VERBINDEN Mit ELO schaffen Sie einen schnellen, zentralen und mobilen Zugang zu allen relevanten Unternehmensinformationen. Besuchen Sie die ELO Video Tutorials unter www.elo.ch (klicken Sie auf „Mediathek“) ELO Digital Office CH AG | Lagerstrasse 14 | CH 8600 Dübendorf | [email protected] | www.elo.ch

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3/12 43. Jahrgang

Der IT-Wegweiser für Schweizer KMU

www.sysdata.ch

ERP

CRM

DMS/ECM

IT-WELTEN VERBINDENMit ELO schaffen Sie einen schnellen, zentralenund mobilen Zugang zu allen relevantenUnternehmensinformationen.

Besuchen Sie die ELO Video Tutorials unter

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EDITORIAL + INHALT 3

Liebe Leserin, lieber Leser

Noch hat sich der Pulverdampf nicht verzogen, den Facebook und über-forderte Banken beim Börsengang verursacht haben. Der Branchen-primus der Social Media verärgerte jedenfalls seine Anleger gehörig. Wo sich der Kurs von Facebook mittelfristig einpendelt, ist unklar. Gut möglich, dass der stolpernde IPO dem Image des ewig boomenden blauen F ein paar Kratzer verpasst hat.

Doch vorderhand zeigt der Daumen nach oben: Das Thema Social Media «gefällt mir», das sagen auch immer mehr KMU. Denn sie haben erkannt, dass der Kontakt übers Internet ein hervorragendes Instrument ist, ihre Kommunikation zu öffnen und vor allem auf Empfang zu gehen, wenn ihnen die Kundinnen und Kunden etwas mitzuteilen haben. Social Media machens möglich, Neuentwicklungen zu testen und Rohr-krepierer aus dem Sortiment zu nehmen, noch bevor sie in den Regalen liegen.

Unser Schwerpunkt auf den Seiten 20 bis 21 zeigt, wo innovative Unter-nehmen heute stehen und wie sie Social Media nutzen. Während ein Schokoladenhändler mit individuellen Süssigkeiten Furore macht, kommt ein Baustoffkonzern potenziellen Mitarbeitenden auf die Spur.

Die Konferenz «Social Media 2.5» zeigte aber auch, dass der Schritt, sich als Unternehmen auf Facebook & Co. zu tummeln, gut überlegt sein will. Allein schon der Arbeit wegen: Wer wie das erwähnte Kleinunternehmen aus der Schokoladenbranche täglich zwei Stunden in Facebook investiert, muss diese Kapazitäten erst einmal bereitstellen. Und mittelfristig soll sich diese Arbeitszeit ja auch wieder auszahlen.

Pieter Poldervaart

Pieter Poldervaart

STÄNDIGE RUBRIKEN

Panorama > 4

Partner für IT-Services: Landeskarte > 28

Partner für IT-Services + Zubehör: Firmenprofile > 30

Neu auf dem Markt > 31

Bezugsquellenregister > 33

Schlusspunkt > 34

Impressum, Inserenten > 34

BÜROAUTOMATION

Social Media als Chance für KMU > 20

INTERNET

Re-Hosting: Dadurch lassen sich nicht nur die Kosten des Mainframe-Betriebs reduzieren. > 19

IT-SERVICES

COMPUTER, PERIPHERIE + TELEKOM

Produktvergleich Frankiermaschi-nen: Damit das Postaufkommen schneller und effizienter bewältigt werden kann > 6

Studie zeigt: BYOD zunehmend akzeptiert > 12

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SYSDATA 3 /124 PANORAMA

20-jähriges Firmenjubiläum der CPP AGDas Jahr 2012 ist ein ganz be-sonderes Jahr für uns. Wir feiern das 20-jährige Firmenjubiläum.Herr Philippe Waldis gründete die Firma CPP AG in Geroldswil am 5. Dezember 1992 mit gutem Fachwissen, jedoch ohne beste-hende Kundschaft. Im Laufe der 20 Jahre konnte er mit seinem enormen Einsatz die Firma konti-nuierlich aufbauen. Heute kann sich die CPP AG über ein gesamt- schweizerisches Händlernetz und guter Zusammenarbeit freuen. Angefangen hatte die CPP AG mit dem Vertrieb von Sayett-Pro-

dukten (ehemals Kodak) und anschliessend konnte der General- Import für die Proxima LCD-Auf-leger und später Kompaktbeamer übernommen werden. Obwohl diese Beamer seit einiger Zeit nicht mehr im Verkauf sind, können wir bis heute Ersatzlampen liefern.Abgelöst wurden die Proxima-Beamer am 1. April 2000 durch die Mitsubishi-Produkte-Palette. Der CPP AG wurde die alleinige Ver-tretung der MITSUBISHI ELECTRIC für die Schweiz und das Fürsten-tum Lichtenstein anvertraut.

Im Wesentlichen umfasst das Sortiment mittlerweile ca. 35 ver-schiedene Beamer, Heimkino Full-HD bis 3D und Industrie- Beamer mit Auflösungen von XGA bis WUXGA. Die CPP AG verfügt über eine eigene Reparatur-/ Servicestelle und einen Miet- service.Nicht zu vergessen die LCD-Dis-plays und steglose Wände in diversen Grössen, OLED und LED Grossleinwände für den Innen- und Aussenbereich.Um das Sortiment abzurunden und den Händlern Komplett-

lösungen anzubieten, haben wir seit 5 Jahren zusätzlich die Vertretung für KINDERMANN-Produkte. Das Sortiment umfasst unter anderem Konferenz- und Medientechnik, diverse Wand- und Deckenhalter, Tischanschluss- felder sowie spezielle Installations- kabel.

www.cppag.ch

Partnerschaft zwischen Splunk und ITConceptsITConcepts, Spezialist für Business Service Management (BSM)-Lösungen, und Splunk, führender Anbieter von Operational Intelligence-Software, intensivieren ihre Zusammenarbeit und haben eine Partnerschaftsvereinbarung abgeschlossen.ITConcepts und Splunk sind diese Partnerschaft eingegangen, um sich gemeinsam den ständig wachsenden Bedürfnissen der Kunden nach effizienten BSM-Lösungen anzunehmen. Gemäss dem Abkommen integriert ITConcepts als VAR (Value Added Reseller) die Software von Splunk aktiv in sein Lösungsportfolio. Durch die Partnerschaft mit Splunk kann ITConcepts die Ansprüche der Kunden nach umfassenden BSM-Lösungsansätzen noch besser adressieren und ihnen einen echten Mehrwert liefern.«Wir haben schon in der Vergangenheit bei verschiedenen BSM-Projekten erfolgreich mit Splunk zusammengearbeitet und sehr gute Erfahrungen gemacht», sagt Christian Gerber, Managing Director bei ITConcepts. «Durch das Partnerschaftsab-kommen wird unsere Kooperation noch intensiver und ich bin davon überzeugt, dass unsere gemeinsamen Kunden davon profitieren werden.»Splunk ist eine Engine für Computerdaten. Mit der Software können Unternehmen ihre sich schnell ändernden Daten, die von Anwendungen, Servern und Geräten physisch, virtuell oder in der Cloud generiert werden, erfassen, indizieren und nutzen. Splunk durchsucht und analysiert sowohl Echtzeitdaten als auch historische Daten von einer zentralen Stelle aus. Auf diese Weise können Anwendungsprobleme behoben, sicherheitsrelevante Vorfälle untersucht und Beeinträchtigungen oder der Ausfall von Diensten verhindert werden, um Service Levels jederzeit zu gewährleisten. www.itconcepts.ch

führer der Vogel IT-Medien GmbH die Entscheidung der Jury. Root Server von Host Europe kombinieren die Vorzüge von virtuellen und dedizierten Servern. Sie überzeugen durch eine hohe Performance, vergleichbar einem dedizierten Server, einfache Administrierbarkeit sowie vollen System-Zugriff zu einem hervorra- genden Preis-Leistungs-Verhältnis. Root Server von Host Europe

arbeiten mit einer innovativen Voll- virtualisierung, die auf Parallels Server Bare Metal basiert. So können Anwender auch Betriebs-systeme mit modifizierten Kernel nutzen oder eigene ISO-Images mounten. Ein dediziertes Hardware- RAID-Subset gewährleistet eine stabile IO-Leistung. Mit Control-Panel, Backup, Snapshot und VNC- Fernsteuerung stehen dem Nutzer zudem umfangreiche Bedien- und

Sicherheitsfunktionen zur Verfügung.Die fachkundige Jury des Hosting und Service Provider Awards setzte sich zusammen aus den Chef- redakteuren der Medienpartner SearchCloudComputing.de, SearchDataCenter.de, webhost-list.de, WebHosterNews.com und IT-Business-Publisher sowie einem unabhängigen Hosting-Experten. www.hosteurope.de

Premiumanbieter Host Europe hat mit dem Root Server eine neuartige Server-Lösung vorgestellt. Diese hat auf Anhieb die Fachjury des Hosting & Service Provider Summits überzeugt, die Host Europe ein-stimmig zum Sieger in der Katego- rie «Infrastructure» gewählt hat. «Dieses neue und so am Markt noch nicht dagewesene Angebot hat uns absolut überzeugt», kommen-tiert Werner Nieberle, Geschäfts-

Host Europe gewinnt ersten «Hosting & Service Provider Award»

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SYSDATA 3 /12 PANORAMA 5

Neuer technischer Produktmanager bei GRAFENTHALGRAFENTHAL, Spezialist für hochwertige Server-Peripherie, verstärkt sein Team mit Felix Joeressen, der sich als technischer Produktmanager um alle Produkt-Anfragen des Fachhandels kümmert. Zu Joeressens Aufgaben gehören unter anderem die Beratung von Fachhandelspartnern während der Ausschreibungs- und Angebots-Phase und der Ausbau der After-Sales-Support-Hotline. Nachdem GRAFENTHAL bereits im März dieses Jahres sein neues Partnerprogramm in den drei Stufen Registered, Gold und Platin vorgestellt hat, baut der Spezialist für Server-Peripherie nun auch seine Servicekompetenz weiter aus. Mit Felix Joeressen holt GRAFENTHAL einen erfahrenen Techniker an Bord, der dem Fachhandel als direkter Ansprechpartner zur Verfügung stehen wird. Joeressen verfügt über ein abgeschlossenes Elektrotechnik-Studium (Fachbereich Informations- und Automatisierungs-technik) und hat bereits in den letzten zwölf Monaten mehrere technische Projekte bei GRAFENTHAL begleitet. Er kann deshalb auf einen reichen Erfahrungsschatz und genaue Produktkenntnisse zurückgreifen. Joeressen unterstützt den Fachhandel schon während der Angebotsphase. Er sorgt dafür, dass die Kunden aus dem breit gefächerten GRAFENTHAL-Sortiment stets das richtige Produkt auswählen. Neben der technischen Beratung zählt zu seinem Aufgabengebiet auch die Qualitätskontrolle. Ausserdem unterstützt Joeressen den Fachhandel bei der Produktschulung unterstützen. Im Fokus der neuen Service-Offensive von GRAFENTHAL steht dabei die Weiterentwicklung der After-Sales-Support-Hotline. www.grafenthal.com

flexibel das Netzwerk überwachen und auf Störquellen prüfen. Zur grafischen Aufbereitung eignet sich die Software Chanalyzer, die zudem Analyseberichte erstellt.«Durch die Kooperation mit Meta-Geek hat unser Portfolio an WLAN-Lösungen eine einzigartige Breite erreicht. Wir bieten nun eine Aus-wahl an Lösungen für jeden Bedarf», erklärt Thomas Hruby, Geschäfts-führer der sysob IT-Distribution. «Durch die MetaGeek-Kombination

von Hardware und Software profitie-ren sysob-Kunden nun von einem effektiven Troubleshooting, der Möglichkeit zur professionellen Planung und Verwaltung eines WLAN-Netzwerkes sowie dessen Überwachung. Der Administrator ist stets darüber informiert, was gerade an der ‹Schnittstelle Luft› passiert.»Unter anderem hat MetaGeek die frei verfügbare Software «inSSIDer» für Windows und MAC entwickelt.

Das Tool scannt alle WLAN-Netze im jeweiligen Empfangsbereich und analysiert dabei Empfangs-stärke, Sicherheitseinstellungen etc. Beispielsweise erfasst «inSSIDer» den Sendekanal, die MAC-Adresse oder den genauen Standort. Die professionellen Software- und Hardware-Lösungen sind ab sofort beim WLAN-Exper-ten sysob erhältlich.

www.sysob.com

Die sysob IT-Distribution hat mit MetaGeek ein Distributions-, Mar-keting- und Support-Abkommen abgeschlossen. Damit erhält das Produktportfolio des VAD im Bereich Wireless LAN (WLAN) eine weitere Aufwertung, denn MetaGeek bie-tet professionelle Soft- und Hard-ware-Produkte für Troubleshooting und Optimierung von Funknetz-werken. Mit dem mobilen Wi-Spy Spectrum Analyzer inklusive USB-Anschluss können Administratoren

sysob und MetaGeek treffen Distributionsabkommen

IDESO AG wird SugarCRM Open+ PartnerDie IDESO AG, Architekt und Lösungsanbieter für Collaborative Solutions, zählt ab sofort zu den Mitgliedern des Open+ Partner Programms von SugarCRM. Der Anbieter von Software für Customer Relationship Management (CRM) unterstützt Partner dieses Pro-gramms in den Bereichen Marke-ting und Vertrieb. Weitere Vorteile sind der Zugang zu Programmen und Ressourcen, die sie in ihrem Unternehmenswachstum unter-stützen, sowie Trainings rund um CRM Know-how. Darüber hinaus profitieren Mitglieder vom einfachen

Zugang zu bewährten Cloud- und On-Site-Technologien und Lösungen von SugarCRM. Die IDESO AG ist seit 2012 Gold Partner von SugarCRM. «Unsere langjährige Erfahrung mit Lotus-Notes-basierenden CRM-Lösungen und unsere Stärke in der Beratung und Implementie-rung von Cloud-Lösungen kom-biniert mit der Kompetenz von SugarCRM werden uns in unserer Marktstellung weiter vorantreiben», sagt André Schaffner, CRM- Geschäftsführer der IDESO AG. «Sowohl KMUs als auch Enterprise

Kunden profitieren bereits von der flexiblen und intuitiven SugarCRM Lösung – jetzt können wir sie noch besser unterstützen.»SugarCRM fokussiert sich auf den Partnervertrieb und widmet sich ganz dem Erfolg seiner Part-ner. Sie sind ein entscheidender Teil des Geschäftsmodells. Um diesem Stellenwert gerecht zu werden, hat Sugar CRM das Open+ Partner Programm ins Leben gerufen.IDESO AG ist seit fast 20 Jahren IBM Business Partner und als Architekt und Lösungsanbieter

für Collaborative Solutions tätig. Dazu gehören Beratung und Konzepte, Entwicklung von Lotus Notes- und Web-Applikationen, Customer Relationship Manage-ment sowie Messaging-Infra-struktur. IDESO ist heute IBM Soft-ware Advanced Partner und IBM Cloud Reseller und bedient Kunden in Industrie, Handel und der Öffentlichen Hand sowie KMU und NGO.

www.ideso.ch

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SYSDATA 3 /126 BÜROAUTOMATION FRANKIERMASCHINEN, OUTPUT-MANAGEMENT

FrankiermaschinenDamit das Postaufkommen schneller und effi zienter bewältigt werden kann.

Durch neuere Möglichkeiten zu kommunizieren, wie beispielsweise per E-Mail oder durch digitale Speichermedien wird das Papieraufkommen in Unternehmen zusehends reduziert. Ob gänzlich papierlose Büros in naher Zukunft realisiert werden können, darüber teilen sich die Meinungen. Fakt ist jedoch, dass immer noch täglich Dokumente anfallen, welche den Empfänger in Papierform und per Post erreichen müssen. All diese Briefe müssen nicht nur kuvertiert, sondern auch frankiert werden. viel Zeit und Aufwand kann mit einer Frankiermaschine gespart werden. Inzwischen gibt es verschiedene Anbieter auf dem Markt. Hier fi nden Sie die wichtigsten Infos rund um die Geräte und einige Modelle im vergleich.

Stefanie Probst

Wie funktionieren Frankiermaschinen?

Die grundsätzliche Funktionsweise ei-ner Frankiermaschine ist wie folgt: Ein Umschlag wird der Maschine zugeführt, mittels Stempelaufdruck frankiert und wieder ausgeworfen. Alternativ kann die-ser Vorgang auch mit selbstklebenden Frankierstreifen erfolgen zur Frankierung grösserer bzw. sperriger Sendungen.

Bezahlt wird die Frankierung aus einem vorher erworbenem Guthaben. Der durch die Frankiermaschine generierte Aufdruck beinhaltet zum einen immer die Wertan-gabe, zum anderen immer einen Tages-stempel. Zusätzlich können wahlweise Werbestempel (Standardstempel oder in-dividuelle Klischees) Verwendung fi nden und/oder Zusatzstempel für besondere Versandarten wie Luftpost, Einschreiben oder Wertbrief.

Woher weiss das Gerät den richtigen Tarif?Die Portostufen sind in der Regel vom An-wender zu programmieren bzw. von Hand einzugeben. Die gültigen Portotarife müs-sen dem Anwender folglich bekannt sein. Bei fehlfrankierten Briefen ist eine Ent-geltrückerstattung über das Postamt mög-lich. Bei hochwertigen Geräten können die aktuellen Tarifdaten der Post auf elekt-ronischem Wege eingespielt werden, so dass z.B. mittels einer integrierten Brief-waage die Frankierung von Briefsendun-gen ohne besondere Versandverfügungen vollautomatisch erfolgen kann.

Welche Zusatzgeräte sind sinnvoll?Frankiermaschinen können einzeln (als sogenannte Stand-alone-Lösungen) oder in Verbindung mit Zusatzgeräten wie z.B. einem Befeuchter (Schliesseinrichtung), Falz- und Kuvertiermaschinen, internen oder externen Waagen, Etikettendruckern und Scannern betrieben werden (On-Line-Lösungen).

Schliesseinrichtungen sind in vielen mo-dernen Frankiermaschinen bereits integ-riert und können – müssen aber natür-lich nicht – zum Einsatz kommen. Eine externe Waage wird von vielen Herstel-lern als optionale Ergänzung zur Fran-kiermaschine angeboten, was jeweils ei-nen Aufpreis von ungefähr 20 Prozent auf die Anschaffungskosten bedeutet. Falz-maschinen bzw. Kuvertiermaschinen so-wie Etikettendrucker sind anspruchs-volle Geräte, die vor allem in grösseren Poststellen zum Einsatz kommen. Werden diese verschiedenen Geräte im Rahmen der Postbearbeitung eingesetzt, so muss ihr Zusammenspiel so effi zient wie mög-lich organisiert werden. Dies kann ver-ständlicherweise am besten geschehen, wenn ausschliesslich Komponenten des-selben Herstellers verwendet werden, die ggf. an die individuellen Kundenbedürf-nisse anzupassen sind.

Bei Unsicherheit über den Bedarf an Post-bearbeitungs-Geräten sollten Sie unbe-dingt einen kompetenten externen Be-rater hinzuziehen.

Interessant sind auch die Möglichkeiten, die sich im Zusammenspiel von Frankier-maschine und PC eröffnen. So kann bei-spielsweise mit den meisten modernen Frankiermaschinen ein Kostenstellenma-nagement durchgeführt werden (ein-schliesslich einer statistischen Aufberei-tung der Daten). Das steigert die Trans-parenz und die Übersichtlichkeit bei der Postbearbeitung.

Last but not least bietet die Industrie so-genannte Poststellenmöbel an, die den speziellen Anforderungen der Maschinen optimal angepasst sind.

Warum können Frankiermaschinen nicht wie normale Büromaschinen gehandelt werden?Platt gesagt: weil Frankiermaschinen Briefe nicht nur frankieren, sondern sie auch entwerten. Damit gehören sie zu den entgeltdruckenden Systemen und un-terliegen besonderen postalischen Re-gelungen.Aufgrund der genannten postalischen Vor-schriften dürfen Wartung und Reinigung der Frankiermaschinen nur durch die zu-gelassenen Kundendienste der Hersteller durchgeführt werden.QUelle: WWW.franKiermaschinen.Biz

Welches Gerät am geeignetsten ist, hängt unter anderem vom Volumen des Post-aufkommens ab. Für kleineres Briefauf-kommen eignen sich unter anderen fol-gende Frankiermaschinen:

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SYSDATA 3 /12 FRANKIERMASCHINEN, OUTPUT-MANAGEMENT BÜROAUTOMATION 7

Zeit sparenDie Firmenkorrespondenz ist in Kürze frankiert: Mit aktuellem Ausgangsdatum, das sich selbständig einstellt.

Image pflegenIndividuelle Werbebotschaften des Unter-nehmens können nun schnell und mü-helos auf ausgehender Post an die Kun-den vermittelt werden: Attraktiv, pro-fessionell und imagefördernd dank ge-stochen scharfem Inkjet-Druck auf den Kuverts.

Kundenbindung stärkenInstallation und Bedienung sind einfach: Wenige Handgriffe genügen.

Komfort erhöhenIndem Standard-Briefumschläge zu Blickfängern gemacht werden – mit dem Aufdruck des Firmenlogos – kann die eigene Marke gefördert oder aufgebaut werden.

Wege verkürzenDer Gang zum Postamt entfällt: Frankier-beträge sind künftig per Telefonleitung erhältlich. Sie werden einfach via Porto-phon™ in 30 Sekunden direkt in Ihre DM50i™ geladen.

Platz sparenDank kompaktem Geräteformat passt die DM50i™ auch ins kleinste Büro.Weitere infos: www.koelliker.ch

DM100iNeue Software und Werbedrucke können einfach online heruntergeladen, Porto-kosten auf verschiedene Kostenstellen ge-bucht und automatisch das exakte Porto ermittelt werden: Unternehmen haben individuelle Anforderungen, die DM100i die passende Lösung.

Frankiermaschine Matrix F2, das günstige EinstiegsmodellDie Frama Matrix F2 hat das, was man bei anderen Frankiermaschinen vermisst: Hochgradige Intelligenz. Auf Portotabel-len und Nachschlagewerke ist man nicht mehr angewiesen. Die Frankiermaschine Matrix F2 zeigt mit ihrer patentierten Oberfläche ComTouch™ nur die Informa-tionen an, die auch wirklich benötigt wer-den. Mit der OneTouch Funktion können die Tarife für Sendungen per simplen Fin-gerdruck gewählt werden. Der HQ-Druckmodus frankiert gestochen scharfe Motive. Mit einer Waage kann die Frankiermaschine Matrix F2 zu einem kompletten Frankiersystem ergänzt wer-den. Ausserdem werden Briefe automa-tisch ausgeworfen und im Auffangbehäl-ter sauber gestapelt. Das spart Zeit und ist erst noch äusserst bequem.

Plug & Play SystemDie Frankiermaschine wird fixfertig kon-figuriert geliefert. Inbetriebnahme, Wech-sel der Tintenpatrone und Administration können dank diesem Plug&Play System im Handumdrehen erledigt werden.

Passende WaageBrief auflegen, das Postprodukt wählen und die Frankiermaschine wählt auto-matisch den korrekten Tarif, denn die Matrix F2 holt sich laufend die aktuells-ten Tarife vom Frama-Datenzentrum.

Kinderleichte BedienungDie patentierte Bedienoberfläche Com- Touch™ macht es leicht, den Überblick zu behalten. Für die häufigsten Postpro-dukte können 18 OneTouch Funktionen genutzt werden.

Ob dick oder dünnDie Frankiermaschine Matrix F2 verar-beitet alle Briefformate- und formen so- wie Dicken bis zu 10 mm.

Beeindrucken durch WerbungBis zu drei Werbeklischees, drei festen Werbebotschaften und zwei Werbetex-ten bieten alle Möglichkeiten, der Aus-gangspost Eleganz zu verleihen. Und das Ganze gestochen scharf dank HQ-Print mit 600 dpi. Weitere infos: www.frama.ch

Intelligentes Frankiersystem (IFS)Die eigene elektronische Poststelle

Das intelligente Fran-kiersystem IFS der Post ist eine effiziente und be-dienerfreundliche Fran-

kierlösung für Geschäftskunden. Sie er-möglicht die zeitsparende, zuverlässige Bearbeitung von Tagespost und Massen-sendungen.Die Steigerung der Effizienz ist für kos-tenbewusste Unternehmen ein zentrales Bedürfnis. Potenzial steckt auch in der Postbearbeitung. Die Automatisierung des Frankierprozesses spart Zeit und bietet Gewähr für eine korrekte Frankierung.

• Einfache Abwicklung des Frankierpro-zesses

• Vollautomatische Aktualisierung von Preisen und Produkten online

• Kostentransparenz dank detaillierter Monatsauszüge

• Bereitstellung von Belegen für die Rückforderung der Mehrwertsteuer

• Logisch aufgebaute Bedienerstruktur• Einfache Auswahl von Produkten und

Zusatzleistungen• Immer verfügbar:

7 Tage, 24 StundenWeitere infos: www.post.ch

DM50i™ / DM55i™Die Frankiermaschine DM50i™/DM55i™ ist die kompakteste aller Frankierma-schinen von Pitney Bowes. Sie unter-stützt IntelliLink®, bietet flexible, intelli-gente Leistungen und unterstützt dabei, die Geschäftsziele zu erreichen.

Kosten senkenJeder Brief wird auf der Online-Waage exakt gewogen und Rappengenau freige-macht: Automatische Abrufe von Porto-werten und Downloads der aktuellen Posttarife sind bei Tag und Nacht verfüg-bar, um permanent auf dem Laufenden zu sein.

Bild: Bocom-gmBh.de

Bild: BBv-shop.de

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SYSDATA 3 /128 BÜROAUTOMATION FRANKIERMASCHINEN, OUTPUT-MANAGEMENT

Bild: frama.ch

Gute NotenFACTS, das Fachmagazin für Bürotechnik, bewertet das Frankiersystem DM100i von Pitney Bowes mit «sehr gut» (Ausgabe 1/08).

Leicht zu bedienenDas System führt Schritt für Schritt durch das Menü.

Immer up to datePorto, Werbedrucke, Software und neue Gebührenordnungen können bequem online heruntergeladen werden.

Schneller Überblick über die Kosten Die DM100i bucht das Porto auf ver-schiedene Kostenstellen. So können die Porto kosten exakt den einzelnen Abtei-lungen zugeordnet werden.

FlexibelDas System lässt sich an individuellen Anforderungen anpassen.Weitere infos: www.pitneybowes.ch

IJ-25Die Neopost IJ-25 ist die ideale Frankier-maschine für jede kleinere und mittlere Unternehmung mit einem Postvolumen ab 10 Briefen täglich.Neben dem Portoaufdruck kann die Fran-kiermaschine das Firmenlogo oder einen Slogan individuell für den Empfänger aufbringen.Dadurch bekommt die Post ein professio-nelles Auftreten.

Im Überblick• Einfache Bedienung• Maximale Briefdicke 8 mm• Externe 2 kg Portowaage• Inkjet-Drucktechnologie für brillianten

AbdruckWeitere infos: www.neopost.ch

Bild: neopost.de

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elo_anzeige_ch_sysdata2012_120615.ai 1 18.06.2012 15:29:13

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SYSDATA 3 /12 FRANKIERMASCHINEN, OUTPUT-MANAGEMENT BÜROAUTOMATION 9

Massgeschneidert für Ihren ErfolgInvestieren Sie jetzt in die Zukunft. Ausgaben aufdecken und Optimierungspotenziale ausschöpfen.

Effi zientes und effektives Arbeiten ist die Grundlage für geschäftlichen Er-

folg. Multifunktionssysteme und Drucker unterstützen aufgrund ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten die tägliche Arbeit in Büros und sind daher aus Unterneh-men nicht mehr wegzudenken. Durch die Ausgabe von Dokumenten über verschie-dene Systeme, meist auch noch von unter-schiedlichen Herstellern, ist es für viele Un-ternehmen jedoch schwierig, einen Über-blick über die Kosten für das eigene Do-kumenten-Management zu erhalten.

Transparenz und Klarheit schaffenDie reinen Anschaffungskosten machen gerade einmal rund 20 % der Gesamtauf-wendungen eines Druckers aus. Betriebs-

und Unterhaltskosten dagegen verursa-chen fast 80 % der Gesamtkosten. Da das Druckvolumen in Unternehmen stetig steigt, wird dieser Faktor von Jahr zu Jahr grösser. Erst eine allumfassende Kostenbetrachtung und optimale System-ausstattung schaffen die Voraussetzung für effi zientes Wirtschaften. Genau hier setzt e-CONCEPT, die MDS (Managed Document Services)-Strategie von Toshiba, an.

Toshiba analysiert. Sie gewinnen.Häufi g ist nicht bekannt, welche und wie viele verschiedene Systeme überhaupt in-stalliert sind. Verbrauchsmaterialien, Ser-vice und andere Dienstleistungen wer-den von verschiedenen Anbietern bezo-gen, nicht selten kümmern sich darum

einzelne Abteilungen selbst. Oft fehlen Angaben zu Auslastung, Einsatz, Nut-zungsverhalten oder Druckvolumen. Un-terschiedliche Vertragsformen erhöhen den Organisationsaufwand, gekaufte Sys-teme sorgen für eine unnötige Kapital-bindung. Toshiba e-CONCEPT gibt einen exakten Überblick über die direkten und indirekten Kosten in der Bürokommuni-kation:• Sind die Systeme optimal ausgelastet?• Wie viele Seiten werden gedruckt,

kopiert oder gescannt?• Wie hoch sind die tatsächlichen Kosten?

Wenn diese Fragen beantwortet sind, erhalten Sie ein auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmtes Angebot, das

vON DER STRATEGIE ZUR LöSUNG

Toshiba e-CONCEPT ist ein ganzheitliches Lösungskonzept, das Ihre Bürokommunikation effi zient gestaltet, Kosten transparent macht und Ihnen ein individuelles Angebot bietet, massgeschneidert für Ihre Anforderungen. Für alle Fragen rund um Ihr Dokumenten- und Output-Management haben Sie nur noch einen kompetenten Ansprechpartner. Das gilt für die Hardware und unsere Softwarelösungen ebenso wie für den Service oder die Beschaffung von Verbrauchsmaterialien.

sicherheitsmanagementMit unternehmensweiter Vernetzung und der Möglichkeit, Informationen jederzeit und überall abrufen zu können, kommt dem Sicherheits-Management eine immer grössere Bedeutung zu. Denn gerade in Zeiten steigender Digitalisierung von Daten müssen unberechtigte Zugriffe auf diese Daten oder Eingriffe in das Netzwerk ausgeschlossen sein. Toshiba bietet hier eine Reihe von Sicherheitslösungen, die dafür sorgen, dass vertrauliche Daten auch vertraulich bleiben. Als Weltneuheit bieten die Toshiba SEModelle den höchst-möglichen Sicherheitsstandard IEEE dank der einzigartigen Sicherheits-HDD.

Zur UmweltToshiba engagiert sich mit umfassenden Programmen für eine ressourcenschonende Produktion, für umwelt-freundliche Produkte und für ein Umdenken im Umgang mit der Umwelt. Mit der europaweiten Toshiba Umwelt-initiative Carbon Zero gleichen sie die CO2-Bilanz ihrer Multifunktionssysteme aus – für klimaneutrales Drucken und Kopieren. Toshiba Systeme erfüllen nationale und internationale Umweltstandards. Kontinuierlich wird der Energieverbrauch unserer Produkte optimiert. Auszeichnungen wie Blauer Engel oder ENERGY STAR belegen dies regelmässig.

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SYSDATA 3 /1210 BÜROAUTOMATION FRANKIERMASCHINEN, OUTPUT-MANAGEMENT

Ihnen neben vollständiger Kostentrans-parenz vor allem Zeitersparnis, opti-mierte Arbeitsabläufe, einen effi zienten und wirtschaftlichen Einsatz der Systeme sowie in vielen Fällen auch Kostenein-sparungen bietet.

Der Erfolg ist das Ziel. Machen Sie mehr aus Ihren Möglichkeiten.Lassen Sie sich von den Vorteilen von e- CONCEPT für Ihr Unternehmen über-zeugen. Als einer der führenden Anbie-

ter für Druck- und Dokumentenlösungen verfügt Toshiba über umfassendes Know-how in allen Bereichen des Dokumenten- und Output- Managements. Ob Drucker, Multifunktionssysteme, Service, Wartung oder Software – e-CONCEPT ist ein für Sie massgeschneidertes Optimierungskon-zept. Investieren Sie jetzt in die Zukunft Ihres Unternehmens – sprechen Sie mit Toshiba.

KONTAKT:

Toshiba TEC Switzerland AGMax Högger-Strasse 28048 ZürichTel. 044 439 71 71Fax 044 439 71 [email protected]

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Output Management: Höhere Produktivität und ProzesssicherheitCompart erweitert sein Produktport-

folio um DocBridge Queue Processor, ein System zur zentralen Steuerung von unterschiedlichen Verarbeitungsabläufen im Output Management.

Die Software bündelt alle Jobs, unab-hängig davon, aus welchen Kanälen und Anwendungen sie kommen, und bereitet sie unter Berücksichtigung einer best-möglichen Ressourcenauslastung für die Weiterverarbeitung auf. DocBridge Queue Processor steuert nicht nur Druckauf-träge, sondern auch Jobs anderer Be-reiche, beispielsweise für die Konvertie-rung und Archivierung. Der Nutzen für Unternehmen: eine höhere Produktivi-tät und Prozesssicherheit im Output Ma-nagement, eine schnellere Fehlerbehe-bung auf Grund des 360-Grad-Blicks auf alle Abläufe sowie niedrige Prozesskos-ten durch eine bessere Ressourcenaus-lastung. In DocBridge Queue Processor ist der Empfang der Jobs von ihrer Zuordnung zu verschiedenen Ausgabekanälen wie

Druck, E-Mail, Fax, Webportal etc. entkop-pelt. Auf der Basis vordefi nierter Konfi -gurationen werden die ankommenden Jobs automatisch den dafür vorgesehe-nen Verarbeitungs-Queues zugeordnet. Wenn beispielsweise mehrere PDF-Da-teien aus unterschiedlichen Applikatio-nen gleichzeitig zu drucken sind, leitet DocBridge Queue Processor sie an die ent-sprechende Queue weiter, die sie wiede-rum an freie AFP-Drucker übergibt. Ist kein Drucker sofort verfügbar, verbleibt die Datei solange in der Queue, bis wieder eine AFP-Druckmaschine frei ist. Jeder erfolgreich abgeschlossene Job lässt sich weiterverarbeiten. Auch hier erfolgt die Weiterleitung automatisch.

Mehr Jobs können parallel verarbeitet werdenDer Vorteil von DocBridge Queue Proces-sor: Ausgabegeräte mit gleichen Eigen-schaften und Features lassen sich zu einer Queue zusammenfassen, so dass mehr Jobs gleichen Inhalts parallel ver-arbeitet werden können. Wegen der en-

gen Verknüpfung mit Comparts Software DocBridge Mill bietet DocBridge Queue Processor zudem die Möglichkeit, Doku-mente und Datenströme aus unterschied-lichen Quellen in jedes beliebige Format zu konvertieren. Ausserdem können ex-terne Systeme für die Weiterverarbeitung einfach angebunden werden.Mit der Neuentwicklung gibt Compart Unternehmen jeder Grösse und Branche ein effi zientes Tool an die Hand, um Qua-lität und Produktivität in der Dokumen-tenverarbeitung zu erhöhen – einem Be-reich, der enorme Einsparpotenziale bie-tet. Vor allem Branchen wie die Finanz-industrie, die Versorgungswirtschaft und der öffentliche Sektor mit einem traditio-nell hohen Aufkommen an Dokumenten profi tieren hierbei.

KONTAKT: Compart Northern European RegionOtto-Lilienthal-Str. 38D-71034 BöblingenTel. 0049 (0)7031 309 605-0www.compart.com

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SYSDATA 3 /12 FRANKIERMASCHINEN, OUTPUT-MANAGEMENT BÜROAUTOMATION 11

Frédéric Hemmer, Leiter der IT-Abteilung, CERN

CERN ist Business Sunrise Kunde, weil auch sie eine breite Vernetzung als den Grundstein innovativer Lösungen sehen.

CERN ist eines der weltweit renommiertesten Forschungszentren im Bereich der Teilchenphysik. Business Sunrise und CERN entwickeln gemeinsam innovative und auch unkonventionelle Lösungen. So wurde exklusiv für CERN in den Tunnels des Teilchenbeschleunigers ein Mobil- und Datensystem installiert, das zuverlässige Netzverbindung auch 100 Meter unter der Erde ermöglicht. Wechseln auch Sie zu Business Sunrise. Weil Sie dort nicht nur die attraktivsten Kommunikationslösungen erhalten, sondern auch einen Service, der genau auf Sie abgestimmt ist. business-sunrise.ch

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SYSDATA 3 /1212 COMPUTER, PERIPHERIE + TELEKOM BYOD, NOTEBOOKS, VIDEOKOMMUNIKATION, TELEFONIE

Studie zeigt: BYOD zunehmend akzeptiertEine Umfrage von Aruba weist nach, dass Firmen in EMEA die wichtigsten ByOD-Herausforderungen angehen und zunehmend in Sicherheit, drahtlose Abdeckung, Zugangskontrollen und Bandbreiten-Regelung investieren.

Aruba Networks, Inc. (NASDAQ: ARUN) führte eine Umfrage durch, welche die

Entwicklung und Umsetzung des Bring-your-own-Device (BYOD)-Phänomens in öffentlichen Einrichtungen und Firmen der Privatwirtschaft in Europa, dem mitt-leren Osten und Afrika (EMEA) ermitteln sollte. In der Untersuchung – BYOD in Europe, Middle East and Africa: An Over-view of Adoption, Challenges and Trends – wurden 773 IT- und Netzwerk-Mitarbei-ter im gesamten EMEA-Bereich befragt. Zu den Schlüsselergebnissen gehört, dass Probleme bei Netzwerk und Bandbreite nach wie vor erhebliche Schwierigkeiten bereiten, obwohl die Organisationen mas-sive Schritte hinsichtlich der Einführung von BYOD unternehmen.

In der Untersuchung von Aruba wurde festgestellt, dass in Europa, Afrika und dem Mittleren Osten 69 Prozent der be-fragten Organisationen BYOD in irgend-einer Form erlauben. Dazu kann ein rei-ner und streng reglementierter Internet-Zugang gehören, aber auch die Nutzung von Firmenanwendungen auf privaten Endgeräten der Mitarbeiter. Diese Ent-wicklung stellt eine Abkehr von dem strik-ten Verbot von Consumer-Endgeräten der vergangenen Jahre dar. Trotzdem bringt nur in 22 Prozent der Firmen mehr als jeder vierte Mitarbeiter ein eigenes End-gerät mit zur Arbeit, was darauf schlies-sen lässt, dass es noch eine ganze Weile dauern wird, bis das Potenzial von BYOD komplett erschlossen ist.

Auffällig ist, dass Deutschland dem in-ternationalen Trend nur langsam folgt. Am offensten für das Phänomen zeigten sich Organisationen im Mittleren Osten (80 Prozent) sowie die Benelux-Region und die skandinavischen Staaten (jeweils 77 Prozent). Die Umfrage geht auch auf die Auswir-kung der Fragmentarisierung des Markts auf IT-Administratoren ein. Administra-toren müssen nun für die Integration einer Vielzahl von Endgeräten von ver-schiedenen Herstellern und mit unter-schiedlichen Betriebssystemen sorgen. Kaum überraschend war Apple für 88 Pro-zent der bevorzugte Smartphone- und für 86 Prozent der bevorzugte Tablet-Liefe-rant. Samsung folgte nicht weit dahinter,

67 Prozent der Befragten bevorzugten Smartphones und 51 Prozent Tablets von Samsung.

«Das BYOD-Phänomen hatte eindeutig einen erheblichen Einfl uss auf Unterneh-men weltweit», so Chris Kozup, Senior Director Marketing EMEA bei Aruba. «Es hat völlig neue Herausforderungen

% of the workforce

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SYSDATA 3 /12 BYOD, NOTEBOOKS, VIDEOKOMMUNIKATION, TELEFONIE COMPUTER, PERIPHERIE + TELEKOM 13

für die ohnehin schon überlasteten IT-Teams geschaffen. Wenn sich Firmen dem BYOD-Trend komplett öffnen wollen, müssen sie die verstärkte mobile Diver-sifizierung über das Design und Manage-ment der Firmennetze angehen. Orga-nisationen müssen ihre Netzwerkinfra-strukturen so gestalten, dass sie eine breite Auswahl mobiler Endgeräte un-terstützen können – ohne die IT-Abtei-lungen zu überfordern.»

Trotz des unbestreitbaren Erfolgs, den BYOD heute bereits hat, verbietet etwa ein Drittel der befragten Firmen ihren Mitarbeitern, eigene Endgeräte mit dem Firmennetz zu verbinden. Wie bei vielen neu aufkommenden Trends zeichnen sich dafür Sicherheitsgründe verantwortlich – 70 Prozent der Studienteilnehmer ga- ben an, dass die Bereitstellung einer si-cheren Verbindung das Haupthindernis für die vollständige Einführung von BYOD ist, während 45 Prozent vor allem Schwierigkeiten haben, Benutzerrechte basierend auf Anwender, Gerät und Ap-plikation durchzusetzen.Zusätzlich zu den Sicherheitsfragen müs-sen Unternehmen ausreichend Ressour-cen im Netz bereitstellen, um die Vielzahl

der Endgeräte mit Multimedia-Funktio-nalität zu unterstützen. 35 Prozent der Befragten sahen eine Herausforderung darin, ausreichend drahtlose Abdeckung und Bandbreite für BYOD zu schaffen. So überrascht es auch wenig, dass die zwangsläufige Belastung für das Netz viele Firmen dazu gebracht hat, eine gut durchdachte und technologisch robuste Mobility-Strategie anzugehen, um die Ansprüche der Mitarbeiter zufriedenzu-stellen. Fast zwei Drittel der Umfrage-teilnehmer planen, ihre Investitionen in drahtlose Technik im kommenden Jahr zu erhöhen.

«Sicherheit muss immer ein wichtiger Fak-tor sein, wenn es um Firmendaten geht», ergänzt Kozup. «Die Abwehrmechanis-men von Unternehmen müssen nicht nur wasserdicht sein, sondern auch effektiv. In diesem Fall bedeutet das den Einsatz von durchsetzbaren ID-basierten Sicher-heitskonzepten genauso wie die sichere Bereitstellung und Integration von jedem Endgerät in jedes Netz über eine einzige

Managementplattform. Nur mit einem effektiven Sicherheitskonzept lassen sich die Vorteile von wahrer Mobilität sicher umsetzen.»

Abschliessend führt Kozup aus: «Die Er-gebnisse der Studie legen nahe, dass Fir-men BYOD als wichtiges Thema auf ihre Agenda gesetzt haben. Doch obwohl ei-nige Unternehmen auf einem guten Weg sind, gibt es noch einiges zu tun. Die Ar-beitsgewohnheiten ändern sich und noch mehr Organisationen müssen die Vorteile eines Wechsels hin zu mobilen Arbeits-umgebungen erkennen. Überholte Infra-strukturmodelle können die Anforderun-gen einer modernen Belegschaft schlicht-weg nicht mehr erfüllen.»

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SYSDATA 3 /1214 COMPUTER, PERIPHERIE + TELEKOM BYOD, NOTEBOOKS, VIDEOKOMMUNIKATION, TELEFONIE

Die neuen Acer TravelMate P6-SerienSpeziell entwickelt für den anspruchsvollen Geschäftskunden halten die neuen Acer TravelMate P6-Serien das perfekte Gleichgewicht zwischen effi zienter Performance, verbesserten Sicherheitsfeatures und opti-maler Handlichkeit in drei verschiedenen Displaygrössen: 13.3", 14" und 15.6".

Mit den neuen TravelMate P6-Serien (TMP633, TMP643 und TMP653)

bietet Acer Notebooks, die speziell für die besonderen Ansprüche im Business-Segment entworfen sind und sich durch Robustheit, verbesserte Sicherheitsfeatu-res und solide Performance auszeichnen. Auch die hochwertige Verarbeitung (Ge-häuse mit Magnesium-Aluminium-Ver-stärkung), sowie das hauseigene Multi-Le-vel-Security-Tool namens Acer ProShield gewährleisten optimalen Investitions-schutz.

Um höchsten Ansprüchen gerecht zu wer-den, kommen die TravelMate P6-Serien mit den neuesten Ivy-Bridge-Prozessoren von Intel® auf den Markt, je nach Aus-stattung mit Intel® vPro™ und AMT 8.0

Technologie, die es erlaubt, Software und Hardware innerhalb einer Organisation zentral und äusserst komfortabel zu ver-walten. Fingerprint-Reader und integrier-tes TPM (Trusted Platform Module) leis-ten einen zusätzlichen Beitrag zum Schutz von sensiblen Daten. Acer ProShield in-tegriert zudem essentielle und unent-behrliche Security- und Manageability-Tools in einer Single-Client-Konsole und schützt das Notebook vom BIOS-Level an bis zur Applikationsebene vor unbefug-tem Zugriff.

Da auch im Business-Bereich hervorra-gende Grafi k- und Multimedia-Lösungen unabdingbar sind, bietet Acer mit Intel®

HD Graphics 4000 oder je nach Konfi gu-ration mit dedizierter Grafi k von NVI-DIA® bemerkenswerte visuelle Perfor-mance mit satter Farbe und brillianten Bildern. Wie die Vorgänger-Serien sind die neuen TravelMate P6-Modelle mit der bereits auf dem Markt erhältlichen Bottom-Do-ckingstation Acer ProDock kompatibel, wobei hier das vorhandene Portfolio von

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14ˈ̍ - und 15.6ˈ̍ - um das 13.3ˈ̍ -Modell er-weitert wurde. Ergonomisches und platz-sparendes Design in Kombination mit den neuesten High-Speed-Schnittstellen ge-währleisten Produktivität und Mobilität ohne Kabelsalat.

Die neuen TravelMate P6-Serien sind so-mit bestens für den Businessalltag ge-wappnet. Aufwendige Qualitäts- und Be-lastungstests gewährleisten ein Maxi-mum an Sicherheit und Professionalität, dafür sprechen auch die standardmäs-sigen 3 Jahre Herstellergarantie. Zu be-ziehen sind die TravelMates der neuesten Generation abhängig von der Austattung bereits ab einem Preispunkt von 1099.– bis 1799.– Fr. (inkl. MwSt.) Listenpreis.

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SYSDATA 3 /12 BYOD, NOTEBOOKS, VIDEOKOMMUNIKATION, TELEFONIE COMPUTER, PERIPHERIE + TELEKOM 15

Evolution in der Unter-nehmenskommunikation: Der Video als TrendIn Zeiten, in denen die Klimaerwärmung ein ständig präsentes und zentrales Thema ist, werden lange Reisen zu Meetings je länger desto mehr verpönt. Neue Lösungen sind gefragt, um Aufwand, Geld, CO2 und vor allem auch Zeit zu sparen.

Neueste Trendanalysen und Studien sagen voraus, dass die Entwicklung

von UC in der nächsten Zeit vermehrt in Richtung Videotelefonie als grosser Trei-ber gehen wird. Gemäss dem US-ame-rikanischen Marktanalyseunternehmen Frost & Sullivan wird die europäische Nachfrage nach schreibtischbasierter Videozusammenarbeit jährlich um 18 Prozent zunehmen und wird im Jahre 2018 eine Höhe von gegen USD 1,5 Mrd. erreichen.

Es braucht also neue Videoconferencing-Lösungen, die sich kostengünstig in den Alltag integrieren lassen und trotzdem ein höchstes Mass an Komfort bieten. Die Vorteile: Die Wege werden kürzer, das Arbeiten zielgerichteter, die Kosten sinken und – man sieht sein Gegenüber! Das Meeting wird kürzer und effi zienter, weil sich die Teilnehmenden konzent-rieren müssen. Laut Expertenprognosen werden in den nächsten drei bis fünf Jahren alleine in Europa 200 bis 250 Millionen Menschen auf digitale Videotelefongeräte umstei-gen. Das würde bedeuten, dass bis ins Jahr 2015 jeder dritte Europäer Video-conferencing nutzen würde. Fachleute sehen das Thema Video als ein wichtiges Zukunftsfeld an, das vor allem gepaart mit Collaboration-Werkzeugen an Be-deutung gewinnen wird. Die Zahl der Menschen, die Videotelefonie bereits aus dem privaten Umfeld kennen, steigt. Vor allem junge Arbeitnehmer erwarten den

Komfort von Videogesprächen auch in ihrem berufl ichen Umfeld. Sie wünschen sich die Funktion, nur in einer besseren Qualität, als sie von zu Hause gewohnt sind. In naher Zukunft werden von spe-zialisierten Anbietern Lösungen auf den Markt kommen, die diesen Wünschen und Bedürfnissen Rechnung tragen. Die Systeme werden anwenderfreundlich und vor allem geschäftstauglich sein. Sie sind mit HD-Bildern und HQ-Audio aus-gestattet und deren Anschaffungskosten werden sich im Rahmen eines besseren PC bewegen.

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SYSDATA 3 /1216 COMPUTER, PERIPHERIE + TELEKOM BYOD, NOTEBOOKS, VIDEOKOMMUNIKATION, TELEFONIE

Auf der Strasse des ErfolgsMit etwas Unterstützung geht alles besser: Den Umstieg vom alten Telefonieanbieter auf Business Sunrise bewältigte die Natergruppe mit dem Rückenwind einer technologischen Innovation und dem Know-how des Business Sunrise Partners A. Lehmann Elektro AG.

Von Bruno Habegger/Infel AG

Ein kleiner Wunsch mit grosser Wirkung: Betriebskosten reduzieren.

Mit dem Wechsel zu einem neuen Telefo-nieanbieter. Zu Business Sunrise, denn hier lassen sich alle fi rmeninternen Ge-spräche kostenlos führen. Damit sparen Unternehmen nicht nur Kosten ein, son-dern fördern die interne Kommunikation – unabdingbare Voraussetzung für opti-male Geschäftsabläufe und Kundennähe.

Kosten senken und Übersicht erhaltenGanz egal, ob mit dem Handy oder dem Festnetztelefon: Im Firmennetz wollten sich auch die Mitarbeitenden der Ostschwei-zer Natergruppe (www.ihrrueckenwind.ch) vom Gebührentakt befreien. Gleichzeitig sollte eine Bestandesaufnahme der Tele-kommunikationsinfrastruktur durchge-führt werden. Im Laufe der Ausweitung der Geschäftstätigkeit an den drei Stand-orten Staad, Gossau und Müllheim mit den drei Firmen Nater Nutzfahrzeuge, Boxx und Rentir war die Übersicht etwas schwierig geworden. «Es gab zahlreiche ungenutzte Nummern und Telefonlinien», sagt Astrid Weder, die Buchhalterin der Natergruppe, die das Umstellungsprojekt auf Business Sunrise leitete. Es war ein Pilotprojekt mit einer technischen Inno-vation, die zum ersten Mal implemen-tiert wurde. Ein Umstand, der ihr keine Bauchschmerzen bereitete: So gross war

das Vertrauen in das Know-how des Business Sunrise Partners A. Lehmann Elektro AG (www.lehmann.ch).

Unkomplizierte TechnologieTelematiker Michael Rechsteiner nahm gemeinsam mit Astrid Weder die Be-standesanalyse vor. «Diese war komple-xer als die technische Umstellung selbst», sagt er. Der neue Voice-Switch von Business Sunrise führt die im Unterneh-men vorhandene Telekommunikations-infrastruktur zusammen und dient als «Schaltstelle» zwischen ISDN und der modernen IP-Telefonie. Anders gesagt: Telefoniert wird über das Internet-Pro-

tokoll, am Zielort der Sprachpakete er-folgt eine Umwandlung in ISDN. Es liegt auf der Hand, warum diese Lösung über-zeugt: Sie erlaubt die rasche und unkom-plizierte Umstellung auf einen anderen Telefonieanbieter ohne Investitonen in eine neue Infrastrukturen. Immerhin te-lefonieren heute noch rund 90 Prozent aller Unternehmen über die traditionel-len Technologien ISDN oder über einen analogen Anschluss. Wie einfach der neue Switch in Betrieb genommen werden kann, zeigt das Erstaunen Astrid Weders: «Ich habe mit einem längeren Telefonieaus-fall gerechnet. Die Umstellung hat jedoch nur wenige Minuten gedauert.»

DIE NATERGRUPPE

Die drei Unternehmen Nater Nutzfahrzeuge, Boxx Nutzfahrzeuge und Rentir erzielen an drei Standorten mit rund 40 Mitarbeiten einen Umsatz von rund 30 Mio. Fr. Die Gruppe verkauft, vermietet und betreibt eine Flotte von Nutzfahrzeugen jeder Art und Grösse. Infos: www.ihrrueckenwind.ch

Ralph Nater (links) und Telematiker Michael Rechsteiner: mit einer innovativen Lösung unkompliziert den Wechsel zu Business Sunrise vollzogen. foto: melanie dUchene

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SYSDATA 3 /12 BYOD, NOTEBOOKS, VIDEOKOMMUNIKATION, TELEFONIE COMPUTER, PERIPHERIE + TELEKOM 17

BUSINESS SUNRISE

Sunrise hat Anfang 2011 den Geschäftskundenbereich neu positioniert und den Subbrand «Business Sunrise» lanciert. Business Sunrise bietet als Full-Service-Provider jedem Unterneh-men vom Start-up bis zum global tätigen Konzern massgeschneiderte Telekommunikations-lösungen in den Bereichen Mobilfunk, Festnetz und Internet, sowie komplette Infrastrukturen für sichere Daten-, Sprach- und Video-Kommunikation. www.business-sunrise.ch

anschlüsse zu Business Sunrise. Technisch ist nun die Basis gelegt, falls in Zukunft die vollständige Verschmelzung von IT- und Telekom zum Thema wird und durchge-hende IP-Telefonie gewünscht wird.

DIE LöSUNG

business voice direct für drei standorte:Standort Gossau 4 Basisanschlüsse, 30er RufnummernblockStandort Mülheim 2 Basisanaschlüsse, 10er RufnummernblockStandort Staad 4 Basisanschlüsse, 100er Rufnummernblock16 Mobile Abos

Gesprächen, sondern behält die Über-sicht über die genutzten Abonnemente, Rufnummern und die Telekommunikations-infrastruktur. Sie hat zudem die Basis ge-legt für den baldigen Wechsel der Internet-

Sie ist mit der neuen Lösung vollauf zu-frieden, zumal die ersten Kinderkrank-heiten wie die instabile Faxleitung oder eine leicht beeinträchtigte Sprachquali-tät durch Business Sunrise in Zusam-menarbeit mit Michael Rechsteiner be-hoben werden konnten: Regelmässige Softwareupdates führten zu einer Quali-tät, die heute überzeugt. «Die A. Lehmann Elektro AG und Business Sunrise haben das sich über mehrere Monate hinzie-hende Projekt gut betreut», sagt Astrid Weder. So gut, dass sie sozusagen selbst Rückenwind hatte und nur als Anlauf-stelle für das Beschaffen interner Infor-mationen dienen musste, das Projekt in guten Händen wissend.

Auf die Zukunft vorbereitetGeschäftsführer Ralph Nater bereut den Wechsel nicht: «Er ist praktisch reibungs-los verlaufen.» Heute profitiert seine Grup-pe nicht nur von kostenlosen internen

IT Outsourcing aus der Schweiz für die Welt – mit eigenen Rechenzentren in der Schweiz und weltweiter Kundenbasis. Kun-den wie Mammut Sports Group, SCHILD, Swisspower und andere vertrauen den IT Outsourcing Leistungen der vonRoll itec. Der Schweizer Outsourcing Marktführer im Um-feld von Microsoft Dynamics ERP und zer-tifi zierter SAP Hosting Partner. Vertrauen schafft Sicherheit. Gerne auch für Sie.

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SYSDATA 3 /1218 IT-SERvICES HOSTING

Cloud Hosting Support: Wie weit geht das System Engineering?Nebst Websites und E-Shops sind Intranets, CRM-Lösungen und selbst ERP-Systeme als webbasierte Lösungen erhältlich. Und damit wandern nicht nur vertrauliche, sondern auch betriebskritische Daten in die grosse weite «Cloud».

Outsourcing-ModelleDie webbasierten Applikationen kön-

nen auf einem Web-Server in der Cloud (z. B. Amazon EC2), in Form eines «Cloud Hosting» (virtuelle Infrastruktur) oder auf einem dedizierten Serversystem be-trieben werden.Letzt genannte Möglichkeit hat den Nach-teil der trägen Skalierbarkeit und ist oft auch kostspieliger – egal ob der Betrieb In-House oder bei einem spezialisierten Hosting-Provider erfolgt. Bei einem Cloud Hosting hat man in Bezug auf die Ska-lierung bereits einige Vorteile.

Service-Kompetenz und -BereitschaftBedeutet dies, dass der Betrieb in der Cloud in jedem Fall die beste Wahl ist? Anspruchsvoll wird die Aufgabe, wenn für Problemlösungen oder Störungen fachlich versiertes Personal gefragt ist

und dieses innert kurzer Zeit verfügbar sein muss. Man mag einen E-Shop in der Cloud betreiben können. Wer interveniert jedoch, wenn serverseitige Konfi gurati-onsprobleme auftreten? Handelt es sich um einen umsatzstarken Shop, ist jede Stunde, in welcher der Dienst nicht ver-fügbar ist, mit Umsatzverlusten verbun-den. Gerade dann sind erfahrene System-techniker, mit der Fähigkeit Störungen rasch zu lokalisieren, bares Geld wert.

Wer bereits im Vorfeld mit Systemfach-leuten die Infrastruktur aufsetzt, beugt potentiellen Störungen vor. In dieser Phase ist der persönliche Kontakt eine grosse Hilfe. Als Bezüger von Outsourcing-Dienstleis-tungen für betriebskritische Daten ist man gut beraten, auf eine professionelle Service-Vereinbarung (SLA) zu achten, bei welcher Reaktions- und Interventi-onszeiten defi niert sind. Und man achte auf den Grad des vorhandenen Fach-wissens der Systemverantwortlichen.

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Gefragt ist die Zuverlässigkeit von Mensch und System. Bild: ©WeBstyle gmBh | foto:

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SYSDATA 3 /12 HOSTING IT-SERvICES 19

Re-Hosting: Sieben Vorteile Unternehmen, die die hohen Kosten von Mainframe-Systemen reduzieren wollen, können mit Re-Hosting ihre Enterprise-Applikationen schnell auf offene Plattformen verlagern. Micro Focus zeigt die sieben wichtigsten vorteile dieses verfahrens.

Anwender von Grossrechnersystemen sehen sich heute mit einem massi-

ven Kostendruck konfrontiert. Insbeson-dere vor dem Hintergrund der gestiege-nen Leistungsfähigkeit und Zuverlässig-keit von verteilten Systemen erscheinen die Mehrkosten eines Mainframe-Betriebs nicht mehr gerechtfertigt. Viele Anwen-der denken daher über die Neuentwick-lung ihrer Anwendungen auf anderen Plattformen oder die Einführung von Stan-dard-Software nach.

In beiden Szenarien müssen Unterneh-men jedoch mit langen Projektlaufzeiten, nicht unerheblichen Umstellungskosten und insbesondere mit erheblichen Risi-ken rechnen, denn in der Vergangenheit sind derartige Projekte immer wieder spektakulär gescheitert.

Micro Focus, der führende Anbieter für Modernisierung, Testing und Manage-ment von Enterprise-Applikationen, zeigt eine andere Möglichkeit auf: das Re-Hosting von Mainframe-Anwendungen, also die Verlagerung bestehender Appli-kationen auf verteilte Systeme beziehungs-

weise offene Plattformen. Dieses Vorge-hen hat für die Anwender eine Reihe von erheblichen Vorteilen:

Vorteil 1: Unternehmen können durch Re-Hosting die Kosten ihres Mainframe-Betriebs deutlich reduzieren. In den meisten Fällen ist es möglich, die Enter-prise Applikationen ganz auf verteilte Systeme zu verlagern und den Host an-schliessend abzuschalten. Zumindest aber lässt sich der Workload auf dem Main-frame stark verringern oder komplett ablösen, beispielsweise durch die Verlage-rung von Entwicklungs-, Test- und Pro-duktionsumgebungen.

Vorteil 2: Bestehende Enterprise-Appli-kationen können ohne grossen Aufwand von Host-Systemen auf offene Plattformen wie Windows, Unix oder Linux übernom-men werden. Damit verkürzt sich die Pro-jektlaufzeit gegenüber einer Neuentwick-lung oder der Einführung und Anpassung einer Standard-Software erheblich.

Vorteil 3: Durch die Weiternutzung vor-handener Business-Logik sind die Pro-jekt-Risiken beim Re-Hosting wesent-lich geringer als bei Neuentwicklungen. Es stehen sofort ausgetestete und be-währte Anwendungen zur Verfügung.

Vorteil 4: Die Performance der Enter-prise-Applikationen kann durch die Mig-ration auf verteilte Systeme sogar ge-steigert werden, weil den betreffenden Anwendungen dort die gesamte Prozes-sorleistung eines Servers oder mehrerer Server exklusiv zur Verfügung gestellt werden kann.

Vorteil 5: Moderne Re-Hosting-Tools un-terstützen die Sub-Systeme der Mainframe-Umgebung, so etwa Job-Scheduler oder

Transaktionsmonitore wie CICS, auch auf den offenen Plattformen. Damit lassen sich bewährte Verfahren auf den neuen Plattformen weiterverwenden.

Vorteil 6: Re-Hosting macht den Einsatz von Enterprise-Applikationen fl exibler – COBOL-Anwendungen lassen sich prob-lemlos in Java- oder .Net-Umgebungen einbinden. Unternehmen können so aktu-elle Anforderungen wie Web-Anwendun-gen oder mobile Systeme ohne weiteres mit der Business-Logik der vorhandenen Applikationen verbinden.

Vorteil 7: Re-Hosting macht die Anwen-dungsentwicklung fl exibler: Sie kann da-mit auch moderne Entwicklungssysteme auf IDEs wie Eclipse oder Visual Studio einsetzen. Die Produktivität der Software-Entwicklung erhöht sich dadurch signifi -kant. Durch den Einsatz neuer Techno-logien können ausserdem leichter junge Software-Entwickler gewonnen und in die Teams integriert werden. Sie können ihr Know-how im Java- oder .Net-Um-feld problemlos mit bewährten Techno-logien wie COBOL oder PL/I verbinden.

«Re-Hosting ist für Mainframe-Anwen-der die Alternative: Man setzt eine mo-derne, kostengünstige Plattform ein und kann dennoch die vorhandenen, bewähr-ten Lösungen weiter nutzen», erklärt Mathias Mezger, Senior Solution Architect bei Micro Focus in Ismaning. «Micro Focus hat mit zahlreichen erfolgreichen Re-Hosting-Projekten unter Beweis ge-stellt, dass diese Vorteile auch in der Praxis erzielt werden können.»

Ein Vorteil von Re-Hosting: Die Kosten des Mainframe-Betriebs werden deutlich reduziert. Bild: creativ collection

KONTAKT: Micro Focus GmbHFraunhoferstr. 7D-85737 IsmaningTel. 0049 89 42094-359www.microfocus.com

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SYSDATA 3 /1220 INTERNET SOCIAL MEDIA, E-MAIL, E-COMMCERCE, HOMEPAGES

Social Media als Chance für KMUSocial Media sind mehr als nur eine neue Kommunikationsform. Immer mehr Firmen nutzen die Instrumente, um Produkte zu testen und zu optimieren, so die Konferenz «Social Media 2.5» Ende Mai in Zürich.

Claudia Rey

Die Migros hat 75 000 Facebook-Fans. 24 000 Menschen gefällt die Seite

von Rivella. Doch was haben Rivella und Migros davon, wenn ein User den «ge-fällt mir»-Knopf klickt? An der Konferenz «Social Media-2.5» von Ende Mai im Technopark Zürich gewährten Exper-ten, die im Veränderungsprozess bereits wertvolle Erfahrungen sammeln konn-ten, einen Einblick in die neue Welt der Kommunikation und stellten ihre Fazits zur Diskussion. «Die Zukunft ist bereits hier, sie ist nur ungleich verteilt.» Mit die-sem Satz des US-amerikanischen Science Fiction-Autors William Gibson eröffnete Stefan Schär, Geschäftsleiter des Bera-tungsunternehmens Social Media Schweiz, den Kongress. Damit brachte er die Sach-lage auf den Punkt: Die Instrumente wie Twitter und Facebook stehen zur Verfü-gung, aber längst nicht jede Firma weiss die neuen Medien einzusetzen. «Lediglich zehn Prozent der Unternehmer halten den Nutzen von Social Media für grösser als den Aufwand», ergänzte Schär. Doch was machen diese zehn Prozent besser als alle anderen? Eine allgemeingültige Antwort gibt es nicht, aber verschiedene interessante Ansätze.

Produkt bestimmt PlattformWord of Mouth (WOM), Mundpropagan-da, ist die älteste Marketingform der Welt. Laut einer Studie von McKinsey beruhen 20 bis 50 Prozent aller Kaufentscheide auf Mundpropaganda. Doch wie setzt man diese archaische Kommunikationsform im Zeitalter von Facebook und Twitter sinnvoll um? «Wichtig ist die richtige Mischung aus Social Software und Social

Media», erklärte Mark Leinemann, der bereits WOM-Kampagnen für Ricola, Mars und Ovomaltine realisierte. Bei Social Software können ausgewählte Tester dem Unternehmen intern Feedback geben. Dies geschieht über eine spezielle Soft-ware, mit der die Tester Kommentare schreiben und Bewertungen abgeben. Im Gegensatz zu Social Media sind diese Seiten nicht öffentlich zugänglich und können nur von einer ausgewählten Per-sonengruppe gelesen werden. «Vor allem während der Produktentwicklung ist So-cial Software ein sinnvolles Instrument», verdeutlichte Leinemann. So erhalte das Unternehmen konstruktives Feedback und könne sein Produkt entsprechend an-passen. Erst während der Produktein-führung sollte sich das Unternehmen auf

Social Media einlassen. Welche Plattform eine Firma wählt, um ihr Produkt be-kannt zu machen, hängt dann in erster Linie von der Ware selbst und der Ziel-gruppe ab.

Kaufverhalten via Web beeinfl ussen«Maggi ist ein gutes Beispiel für eine er-folgreiche WOM-Kampagne», erklärt Lei-nemann. Die Nestlé-Tochter ging mit der Produkteinführung von «Poulet zart und saftig», einem fi xfertigen Bratbeutel mit Gewürzen, neue Wege im Bereich Social Media. In einem ersten Schritt stattete der Gewürzspezialist eine Gruppe von Testern mit einem Buzz-Kit (Siehe Box) aus. Das Paket enthielt das neue Produkt und ein Kartenspiel namens «Hühner-Scharade». Mit diesem konnten sich die

Kunden von My Swiss Chocolate können auf Facebook ihre Meinung zu neuen Produkten kundtun.

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SYSDATA 3 /12 SOCIAL MEDIA, E-MAIL, E-COMMCERCE, HOMEPAGES INTERNET 21

Tester die Wartezeit, in der das Poulet im Ofen steckte, verkürzen und gleich-zeitig Informationen über das Produkt lernen. Die Tester mussten zudem mit einer Sanduhr aus dem Buzz-Kit die Zu-bereitungszeit messen und am Schluss mit einem Wattestäbchen die Verschmut-zung des Backofens kontrollieren. Auf einem Blog und im passwortgeschützten Bereich der Kampagnen-Website konn-ten die Tester dann ihre Erfahrungen mit anderen Probeessern teilen. «Die Kam-pagne war für Maggi in vielerlei Hin-sicht ein grosser Erfolg», erzählt Leine-mann. Maggi habe laut Umfragen seinen Imagewert steigern können und über-holte Konkurrenten Knorr in Sachen In-novationsführerschaft. Mehr als die Hälf- te der Tester gaben an, das Produkt nun

mindestens einmal pro Monat zu kaufen. Der Einfluss der Kampagne zeigt sich auch im World Wide Web: Fünf der Top zehn Suchergebnisse auf Google zum The- ma sind von Testern generierte Beiträge. Die Kampagne beweise damit, dass ein Unternehmen durchaus sein Image im Web und so auch das Kaufverhalten der Kunden beeinflussen kann. Aber auch Social Media hat seine Grenzen: «Wenn das Produkt schlecht ist, nützt auch die beste WOM-Kampagne nichts», resümierte Leinemann.

Aktive Fans sind entscheidendAuch Sven Beichler vom Schweizer Start- up «My Swiss Chocolate» hat die Chan-cen und Tücken von Social Media kennen gelernt. Mit einem witzigen Blog wollte das junge Unternehmen auf seine Schog-gi aufmerksam machen: «Aber niemand las unseren Blog – nicht einmal meine Frau.» Trotz dem harzigen Start poste-ten Beichler und sein Partner Christian Philippi weiter. Sie begannen, die poten-ziellen Kunden einzubeziehen, und plötz-lich war das Interesse enorm: Begeis-tert stimmten Leser über das neue Fir-menlogo ab und wählten ihre Lieblings-zutaten. «Nie hätte ich Marshmallows in unser Sortiment aufgenommen», schmun-zelt Beichler. Heute seien die klebrigen Süssigkeiten die fünftbeliebteste Zutat.

Beichler betont aber auch, dass man den Usern nur Vorschläge unterbreiten soll, mit denen man selbst auch leben kann. Denn sobald ein Vorschlag im Netz steht, gibt es kein Zurück mehr. My Swiss Cho-colate hat heute über 50 000 Facebook-Fans, mehr als SBB oder Coop. «Die Mundpropaganda ist ein unglaublicher Multiplikator», erklärt Beichler den Er-folg. Doch die Anzahl allein bedeute noch nichts: «Die aktiven Fans, die unsere Sei- te mitgestalten, sind wichtig.»

Der Aufwand ist enormBei der Wahl ihres Hauptkommunikations-mittels gab es laut Beichler zwei wichti-ge Kriterien. Das Kommunikationsmit-

Rüebli und Marshmallow: Das Sortiment von My Swiss Chocolate wurde durch die Kundenideen bunt.

Christian Philippi (rechts) und Sven Beichler von My Swiss Chocolate setzen auf das Web als Vertriebskanal.

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SYSDATA 3 /1222 INTERNET SOCIAL MEDIA, E-MAIL, E-COMMCERCE, HOMEPAGES

EMPLOyER BRANDING

cr. Zum 100-jährigen Jubiläum lancierte der Baustoffkonzern Sika 2000 eine Social Media-Kam- pagne zur Rekrutierung junger Nachwuchstalente. Das «Sika Experience»-Angebot ermöglicht es Studenten und Berufseinsteigern, einen Einblick in Projekte betreffend Zukunftstechnologie zu erhalten. Auf einer eigenen Social Media-Plattform diskutieren die Projektteilnehmer ihre Erfahrungen und geben der Sika Rückmeldungen. «Natürlich gibt es auch negatives Feedback», erzählte Klaus Strixner, Kommunikationsexperte der Sika. Aber solche Aussagen dürfe man auf keinen Fall löschen, vielmehr müsse man sich dem Dialog stellen. Der Einsatz von Social Media hat sich für die Sika bereits auf verschiedenen Ebenen gelohnt: Einerseits wurde das Unter-nehmen bekannter und andererseits erhält Sika nun sogar Kundenanfragen via Social Media.

BUZZER – DIE MACHT DER MEINUNG

cr. Buzzer ist die erste Word of Mouth-Marketingplattform in Europa. Sozial aktive Konsumenten können sich auf der Plattform anmelden und bekommen Pakete mit den neusten Produkten zugeschickt. Diese müssen sie dann testen, sich eine Meinung bilden und diese mit den andern teilen. Durch das Feedback der Buzzer können die Firmen ihr Produkt verbessern. www.buzzer.biz

tel musste schnell sein und die Möglich-keit bieten, Bilder zu posten. «Schokola-dengenuss ist mit Emotionen verbunden – und die lassen sich am besten mit Fotos vermitteln.» Obwohl er selbst Facebook kritisch gegenüber stand, habe man sich dann für diese Kommunikationsform entschieden. Die Vorteile von Facebook seien vor allem Kundennähe, Feedback in Echtzeit und Authentizität. Es gebe aber durchaus auch Nachteile: Aggres-sive persönliche Kritik und Sabotagen durch Fake Accounts von Mitbewerbern seien nicht zu vermeiden. «Wichtig ist, sofort auf solche Posts zu reagieren.» Auch dürfe der Aufwand im Zusammen-hang mit Social Media nicht unterschätzt werden: «Wir wenden pro Tag allein für Facebook durchschnittlich zwei Stunden auf», erklärt Beichler. Trotzdem lohne sich die Investition. Es sei aber wichtig, dass sich ein Unternehmen zuerst genau überlege, was es erreichen wolle und welches Medium am besten zum Produkt passe.

Unternehmenskultur muss sich anpassen«Social Media wird die Unternehmens-strukturen in Zukunft immer stärker be-einflussen», resümierte Stefan Schär von Social Media Schweiz am Ende des Kon-gresses. Die organisatorischen Grenzen von Unternehmen würden aufgeweicht, geöffnet und laufend verändert. Neue unternehmerische Verhaltensregeln seien gefordert, so Schär: «Die bestehenden Unternehmenskulturen müssen sich den veränderten Rahmenbedingungen an-passen – denn Social Media ist mehr als nur eine neue Kommunikationsform.»

«SOCIAL MEDIA 2.5»

cr. Social Media 2.5 ist eine Kombination aus dem bereits bekannten Begriff Social Media 2.0 und einer Fünf. Diese steht symbolisch für die fünfte Stufe auf der Social Media-Leiter. Zehn Prozent aller in Social Media involvierten Unternehmen sind bereits dort angelangt: Sie haben den definitiven Wendepunkt betreffend der Rentabilität von Social Media erreicht. Firmen auf Stufe eins bis vier hingegen kämpfen noch mit internen Kommunikationsproblemen, einer fehlenden Strategie oder einem Missverhältnis von Aufwand und Ertrag.

Der Buzz-Kit kombiniert Produktproben mit Social Media-Instrumenten. fotos zvg

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SYSDATA 3 /12 SOCIAL MEDIA, E-MAIL, E-COMMCERCE, HOMEPAGES INTERNET 23

Eurocom Worldwide Studie:

Personalsuche: Social Media sind zentral Nicht nur in der Kommunikation werden Social Media für Unternehmen immer wichtiger, sondern auch bei der Personalsuche spielen sie inzwischen eine zentrale Rolle. Bereits jedes fünfte Unternehmen sagt Bewerbern aufgrund ihres Social Media Profi ls ab und 40 Prozent der Befragten gaben an, die Social Media Profi le der Bewerber zu überprüfen. Das ergab die jährliche Technologie-Umfrage von Schwartz Public Relations zusammen mit dem weltweiten PR Netzwerk Eurocom Worldwide. An der Studie haben über 300 europäische Führungskräfte von Technologieunternehmen im Januar und Februar 2012 teilgenommen.

Auch in diesem Jahr sollen laut der Umfrage die Ausgaben für Social Me-

dia wieder steigen – das gab knapp die Hälfte der Befragten (49 Prozent) an. Interessant ist, dass trotz des wachsen-den Budgets 57 Prozent der Führungs-kräfte anführen, dass sie die Wirkung ihrer Investitionen in Social Media nicht präzise messen können. Gerade einmal 23 Prozent aller Umfrage-Teilnehmer kön-nen überhaupt ihre Social Media Aktivi-täten messen. Bedeutung von Social Media nimmt weiter zuEine grosse Veränderung gab es im Ver-gleich zu 2011 bei der Nutzung von so-zialen Netzwerken. Nicht Facebook (64 Prozent), sondern LinkedIn liegt nun mit 74 Prozent als meist genutzte Platt-form an der Spitze, gefolgt von Twitter mit 67 Prozent und YouTube mit 56 Pro-zent. Die Inhalte kommen dabei vorwie-gend (78 Prozent) aus internen Quellen und am zweithäufi gsten aus Agenturen (12 Prozent). Obwohl sich Social Media immer grösserer Beliebtheit erfreuen, gab nur die Hälfte der Befragten an, dass ihr Unternehmen So-cial Media Guidelines für den Umgang in sozialen Netzwerken besitzt. Daneben stellt die Studie fest, dass 74 Prozent der Befragten Online-PR als sehr oder ziemlich wichtig für die Suchmaschinen-Optimie-rung (SEO) ihres Unternehmens betrach-ten – 37 Prozent sogar als sehr wichtig.

Blog soll Unternehmensprofi l stärken oder zur Meinungsführerschaft beitragen57 Prozent der Befragten, deren Unter-nehmen einen Blog veröffentlicht, sagen, dass dieser das Unternehmensprofi l schär-fen oder zur Meinungsführerschaft bei-tragen soll. Fast ebenso viele (55 Pro-zent) erklären, dass das Bloggen die In-teraktion mit den Kunden verbessern soll, während 37 Prozent als Ziel eine verbesserte SEO nennen und 36 Prozent die Absicht verfolgen, sich dadurch an Debatten in der Branche beteiligen zu

können. Wie in den früheren Umfragen, ist auch dieses Jahr der Hauptgrund auf einen Blog zu verzichten der Zeitaufwand – das gaben 42 Prozent der Befragten an. Jeder fünfte sieht darin keinen Mehr-wert und 14 Prozent fürchten negative Kommentare.

Immer mehr Unternehmen entscheiden sich dazu, in sozialen Netzwerken aktiv zu werden, jedoch besitzt nur die Hälfte davon Guidelines für den Umgang mit Social Media. Bild © gerd altmann, piXelio.de

KONTAKT: www.eurocompr.comp

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SYSDATA 3 /1224 INTERNET SOCIAL MEDIA, E-MAIL, E-COMMCERCE, HOMEPAGES

KONTAKT: Epsilon (Deutschland)Hansaallee 247b D-40549 Düsseldorf Tel. 0049 211 91387 0www.epsilon.com

p

Image ist alles? Sender-Reputation als Schlüssel für erfolgreiche E-Mail-Kampagnen

Epsilon gibt Tipps, wie mit einer guten Sender-Reputation die Zustellbarkeit optimiert werden kann

Der Erfolg von E-Mail-Marketing-Kampagnen wird vor allem an drei

Kriterien gemessen: Der Zustell-, Öff-nungs- und der Klickrate. Dabei wird viel zu selten bedacht, dass 20 Prozent aller Opt-In E-Mails es erst gar nicht in die Inbox schaffen, da sie von E-Mail-An-bietern und Internet Service Providern (ISP) schon vorher aussortiert werden – Ursache ist meist eine nicht vorhandene oder negative Sender-Reputation. Dabei geht es aber keinesfalls um das Image des Absenders, sondern vielmehr um das Sen-de-Verhalten. Anders formuliert: Wichtig ist nicht, wer man ist, sondern was man tut – und in der Folge, wie die Kunden das Unternehmen einschätzen.

Entscheidend dabei: Hat eine Marke noch keine Reputation aufgebaut, werden von ihr ausgehende E-Mails wie solche mit negativer Reputation behandelt – und die Chancen, vom Empfänger gesehen zu werden, schwinden. Die Grundvoraus-setzung für den Erfolg von E-Mail-Marke-ting-Kampagnen ist aber zunächst ein-mal die erfolgreiche Zustellung der Nach-richt an den Empfänger. Epsilon gibt daher Tipps, wie sich durch den erfolg-reichen Aufbau einer guten Absender-Reputation E-Mail-Kampagnen optimie-ren lassen: • Eine Identität erwerben: Grundlage

hierfür ist eine dedizierte IP-Adresse. Hierfür sollte eine Domain oder Sub-domain zum kontinuierlichen Verschi-cken der E-Mails eingerichtet werden. Für Mailings von verschiedenen Unter-nehmensbereichen empfehlen sich da-rüber hinaus unterschiedliche Absen-deradressen.

• Analyse und Segmentierung der Daten:

Ausschlaggebend für eine Segmentie-rung und Analyse der Daten sollte die

Beziehung zum Kunden oder der Zeit-raum seit der letzten Interaktion sein. Inaktive User, die seit mehreren Mo-naten nicht mehr aktiv waren, sollten unterdrückt oder entfernt werden. Denn das Letzte, das passieren sollte ist, dass diese den «Report Spam»-Button als schnellste Möglichkeit, sich von einem Newsletter «abzumelden» betätigen.

zu bitten, die Absenderadresse in ihr Adressbuch oder ihre Liste vertrauens-würdiger Absender aufzunehmen. So wird für den ISP deutlich, dass der Empfänger die E-Mails tatsächlich be-kommen möchte. Damit sich in der Mailingliste nur interessierte Abonnen-ten befi nden, sollte zudem auch ein einfacher An- und Abmeldeprozess ge-währleistet sein.

• Management des Mailing-Volumens:

Die Frequenz der E-Mail Aussendungen ist bei Marketingkampagnen ein es-senzieller Faktor. Zu lange Zeiträume zwischen einzelnen Nachrichten kön-nen die Reputation verschlechtern, da ISPs häufi g bereits nach 30 Tagen da-mit beginnen, die Bewertung zurück-zusetzen. Gleichzeitig kann aber auch ein zu häufi ger Aussand problematisch werden. Ein gleichmässiger Nachrich-tenfl uss schafft Abhilfe.

«Obwohl Studien gezeigt haben, dass 80 Prozent der Probleme bei der Zustellung auf mangelnde Sender-Reputation zu-rückzuführen sind, wird dieses Thema allzu oft noch stiefmütterlich behandelt. Mehr denn je müssen daher Werbetrei-bende und E-Mail-Service-Provider zu-sammenarbeiten, um die Herausforde-rungen der Zustellbarkeit sowohl auf stra-tegischer als auch auf taktischer Ebene zu lösen», so James Pomeroy, Director of E-Mail Operations, Worldwide Delive-rability bei Epsilon International.

• Personalisierung und Relevanz: Rele-vanz ist das A und O. Daher sollten die Nachrichten, die den Abonnenten ge-schickt werden, den Interessen und The-mengebieten des jeweiligen Adressaten entsprechen. Eine Kombination aus Personalisierung und Relevanz ist der beste Weg, um das Interesse der Abon-nenten dauerhaft zu sichern und da-mit die Sender-Reputation zu pfl egen.

• Mit dem Kunden in Dialog treten und

eine Beziehung aufbauen: Die Abonnen-ten sollten regelmässig erinnert wer-den, warum sie sich für den Erhalt der Nachrichten entschieden haben, da-mit die E-Mails nicht Gefahr laufen als Spam aussortiert zu werden. Zusätz-lich empfi ehlt es sich, die Abonnenten

Bild: © iWona golczyK, piXelio.de

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SYSDATA 3 /12 SOCIAL MEDIA, E-MAIL, E-COMMCERCE, HOMEPAGES INTERNET 25

Neue Anbieter beleben den Schweizer E-CommerceIm Schweizer Internethandel wird es enger – trotz Wachstum. Eine Welle von neuen Anbietern drängt seit 2009 in den Markt. Das zeigen die Resultate des E-Commerce-Report Schweiz 2012. Die Mehrheit der wichtigsten E-Commerce Anbieter beobachtet einen zunehmenden Preiskampf und sinkende Margen. Bis 2017 erwarten sie einen weiterhin steigenden Online-Umsatz. Facebook wird skeptisch beurteilt: Social Media bringen eher Image-Gewinn als verkäufe.

Klassische Handelshäuser forder On-line-Pioniere heraus

Der Wettbewerbsdruck ist 2011 noch einmal deutlich gestiegen. Der Zugang von neuen Anbietern im Schweizer E-Commerce-Markt erreichte 2011 einen Höhepunkt. Darunter seien neben ag-ressiv auftretenden Start-ups zahlrei-che klassische Handelshäuser, sagt Ralf Wölfl e, Leiter des Kompetenzschwer-punkts E-Business an der Fachhoch-schule Nordwestschweiz FHNW: «Selbst Zögerer aus dem klassischen Handel sind nun in den E-Commerce eingestie-gen – oder professionalisieren ihn.» So lancierten in den vergangenen Jahren traditionelle Detailhändler wie PKZ, Schild oder Micasa Online-Shops.

Serviceoffensive als Folge des WettbewerbsdrucksGewinner des verschärften Wettbewer-bes dürften vor allem die Konsumenten sein. Denn die E-Commerce-Anbieter re-agieren mit besseren Leistungen, Preis-aktionen und fl exibleren Sortimenten. Zu kämpfen haben mit der neuen Situa-tion vor allem die etablierten E-Commer-ce-Anbieter: Umsatzwachstum ist nicht mehr selbstverständlich und die Kosten für das Anwerben von Neukunden steigen.

Social Media bringt mehr Image als UmsatzWenig zum Umsatz beigetragen haben Soziale Plattformen. Bezüglich Facebook macht sich unter einigen Schweizer An-bietern bereits Ernüchterung breit: Unter den zehn Prioritäten für das laufende Jahr

rangiert Facebook auf Platz sieben. Ab-geschrieben sind Social Media deswegen nicht, die Studienteilnehmer beurteilen entsprechende Netzwerke als geeignetes Mittel zur Pfl ege des Markenimages.

Positiver Ausblick: Online wird weiter gewinnenEin grosses Umsatzwachstum erwarten Schweizer E-Commerce-Leader aus Bran-chen, in denen der E-Commerce-Anteil noch gering ist. Dementsprechend rech-nen rund 40 Prozent der Antwortenden damit, dass sich der Anteil der Online getätigten Umsätze in ihrer Branche bis 2017 mindestens verdoppeln wird.

vom Katalogversender zum Fashion WebshopDer Versandhändler Redcats Schweiz (La Redoute) hat den Wandel zum E-Commer-ce Anbieter mit Erfolg gemeistert: Mehr als zwei Drittel der in der Schweiz ver-sandten Waren werden online bestellt. Chief Marketing Offi cer Christiane Arn-scheidt setzt dabei in Verbindung mit Web-shops auch auf konventionelle Mittel. Printmedien beispielsweise seien auch in

Zukunft ein Bestandteil des Medienmix: «Der Katalog wird nicht verschwinden, bekommt aber eine neue Aufgabe. Er funktioniert als gezieltes Traffi c-Instru-ment und bringt Kunden in den Webs-hop. Dort fi nden sie ein viel fl exibleres Sortiment. Das geht soweit, dass wir das Angebot je nach Wetter anpassen.»

ÜBER DEN E-COMMERCE-REPORT

SCHWEIZ 2012

Der E-Commerce-Report untersucht jährlich Wandel, Stellenwert und Trends des Schwei-zer E-Commerce – als einzige Schweizer Studie aus Sicht der Anbieter. Befragt wurden 34 Online-Anbieter von Konsumgütern und Dienstleistungen mit Sitz in der Schweiz. Zusammen repräsentieren sie ein E-Commer-ce-Volumen von rund 3 Mia. CHF. Realisiert wird die Studie vom Institut für Wirtschafts-informatik der Fachhochschule Nordwest-schweiz FHNW im Auftrag von Datatrans, dem führenden Schweizer Spezialisten für Internet-Zahlungen.

www.e-commerce-report.ch

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SYSDATA 3 /1226 INTERNET SOCIAL MEDIA, E-MAIL, E-COMMCERCE, HOMEPAGES

KONTAKT: www.hybris.comp

Jede dritte Online-Bestellung folgt einer persönlichen BeratungECC Handel untersucht in Zusammenarbeit mit hybris das Multi-Channel-verhalten von Geschäftskunden. Die Studie zeigt, 75 Prozent der Online-Umsätze fussen auf persönlicher Beratung.

Persönlicher Kontakt wichtiger Impulsgeber im B2B-GeschäftFür den B2B-Bereich spielt der persön-liche Kontakt im Kaufentscheidungspro-zess eine besonders wichtige Rolle. So-wohl der Erfolg von Online-Shops als auch vor allem die Umsätze über Print-Medien sind eng mit einem vorangegangenen per-sönlichen Beratungsgespräch, beispiels-weise auf Messen, verknüpft. So werden 74,6 Prozent der Umsätze in Online-Shops von Kunden erzielt, die sich zuvor in ei-nem persönlichen Gespräch informiert haben. Bei Print-Bestellungen macht der persönliche Kontakt sogar 92,5 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Auch die Print-Medien selbst dienen als wichtiger Im-pulsgeber: 36,2 Prozent der Käufer in Online-Shops, haben sich zuvor in Kata-logen oder Broschüren über die ange-botenen Produkte und Leistungen infor-miert. «Kanalübergreifendes Kaufver-halten ist mittlerweile auch im B2B-Ge-schäft Realität. Kunden übertragen ihr privates Multi-Channel-Verhalten mehr und mehr in ihren Geschäftsalltag. Anbie-ter sind hier also gefordert auch für den

B2B-Bereich kanalübergreifende Mehr-werte zu schaffen», so Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln.

Die Gründe, warum Kunden zwischen den unterschiedlichen Vertriebstypen wech-seln, sind vielfältig. Die Hauptgründe für einen Kanalwechsel hin zum persönli-chen Kontakt sind der Wunsch nach Be-ratung sowie das Sehen oder Anfassen der Produkte etwa während einer Präsen-tation. Der Wechsel in die Distanzvertriebs-kanäle ist häufi g durch die Suche nach weiterführenden Produkt- oder Preisin-formationen motiviert.

«Für B2B-Unternehmen ist es höchste Zeit, zum einen die statischen, unpersönli-chen und häufi g unkomfortablen Online-Präsenzen durch moderne, relevante und personalisierte Websites auszutauschen und zum anderen durch die Verzahnung der verschiedenen Kanäle auf das ver-änderte Geschäftskundenverhalten zu rea-gieren», erklärt Markus Wenger, Country Manager Switzerland bei hybris. «Ge-schäftskunden sind immer auch Verbrau-cher. Natürlich fi ndet der ‹Kauf› in ande-rem Kontext statt, aber der Servicean-spruch ist der gleiche. Als Kunde ist man es gewohnt heute jederzeit und überall betreut zu werden und das legt man im Geschäftsalltag nicht einfach ab».

Kunden denken nicht in Vertriebska-nälen – auch Geschäftskunden nicht.

Ähnlich wie im Endkundengeschäft wer-den im B2B-Bereich während des Kauf-entscheidungsprozesses unterschiedliche Kanäle kombiniert. Wie stark der wechsel-seitige Einfl uss der verschiedenen Ka-näle im B2B-Geschäft tatsächlich ist, hat das ECC Handel in Zusammenarbeit mit der hybris GmbH auf Basis einer Be-fragung von 1.047 Unternehmen aus der DACH-Region analysiert. Die Studie «Das Informations- und Kaufverhalten von Ge-schäftskunden im B2B-Multi-Channel-Vertrieb – Status quo und Parallelen zum B2C-Handel» zeigt, Multi-Channel-Käufe stehen auch bei Geschäftskunden auf der Tagesordnung.

Um das Multi-Channel-Verhalten der teil-nehmenden Unternehmen beurteilen zu können, wurden diese zu ihrem Informa-tions- und Kaufverhalten befragt. Die Ergebnisse zeigen: Die Mehrheit der Ge-schäftskunden sind als Multi-Channel-Käufer unterwegs und informieren sich vor dem Kaufabschluss in einem oder zwei alternativen Kanälen. Das Internet ist dabei Informationsquelle Nummer eins. So haben sich vor dem Kauf im persönli-chen Kontakt etwa 72 Prozent und vor der Bestellung über ein Print-Medium 61 Pro-zent der Kunden online informiert. Such-maschinen sowie Marken- oder Herstel-lerwebsites werden dabei am häufi gsten zu Rate gezogen.

Bild: © gerd altmann/shapes:allsilhoUettes.com, piXelio.de

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SYSDATA 3 /12 SOCIAL MEDIA, E-MAIL, E-COMMCERCE, HOMEPAGES INTERNET 27

Browsen ohne HürdenDie Mehrzahl der Webseiten weist grosse Mängel auf. Oft verursacht unsaubere Programmierung zu lange Ladezeiten. Erst allmählich erkennen Unternehmen die vorteile des barrierefreien Internets. Fraunhofer-Forscher entwickeln Tools, mit denen sich die Einhaltung von Webstandards überprüfen lässt.

Barrierefreiheit ist für Unternehmen in Deutschland bislang kein drän-

gendes Thema – das bestätigte auch ei-ne Testreihe, die das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnologie FIT in Sankt Augustin im Jahr 2011 durch-geführt hat. Die Wissenschaftler des Web Compliance Centers prüften mit ihren Analyse-Tools die Internetangebote deut-scher Dax-Unternehmen auf ihre «Web Compliance» – die Einhaltung internatio -naler Webstandards. Das Ergebnis: Neun-zig Prozent der Webseiten wiesen erheb-liche Mängel auf. Beispielsweise waren wichtige Informationen nur mühsam zu fi nden, die Webseiten hatten zu lange La-dezeiten oder wurden auf mobilen Ge-räten fehlerhaft dargestellt. «Web Com-pliance bedeutet nicht nur, Webseiten für die Nutzung durch behinderte und ältere Menschen zu optimieren», sagt Dr. Carlos Velasco vom Web Compliance Center des FIT. «Auch Suchmaschinen wie Google haben mit fehlerhaften Seiten er-hebliche Schwierigkeiten. Eine Folge da-von kann sein, dass die Angebote nicht ge-funden werden oder kein gutes Ranking bei Suchanfragen erzielen. Daher sollte das Thema eigentlich eine hohe Priorität geniessen.»

Wirtschaftliche vorteile durch BarrierefreiheitInzwischen erkennen immer mehr Fir-men, dass Barrierefreiheit grosse wirt-schaftliche Vorteile mit sich bringt. Hewlett Packard Italia, Public-I Group und Polymedia etwa beteiligen sich an dem EU-Forschungsprojekt «Inclusive Future-Internet Web Services (I2Web)». Das Projekt wird vom FIT koordiniert und ist mit einem Budget von 2,7 Millionen Euro auf zwei Jahre angelegt. Zu den Partnern gehören die Universitäten York (Grossbritannien) und Ljubljana (Slowe-

nien) sowie die Selbsthilfeorganisation für blinde Menschen National Council for the Blind of Ireland und die Foundation For Assistive Technology (FAST). Die be-teiligten Unternehmen bieten Internet-Fernsehen, Video on Demand, Online-Banking sowie Content-Management-Sys-teme an – diese Angebote sollen künftig barrierefrei sein.

Soziale Netzwerke auf illegale Aktivitäten prüfenDamit Seitenbetreiber ihre Angebote effi -zient überprüfen können, haben die FIT-Informatiker bereits 2004 die «imergo Web Compliance Suite» entwickelt. Sie umfasst eine Reihe von Tools, die sich in Content-Mangement-Systeme integrieren lassen. Sie überprüfen Websites auf die Einhaltung bestimmter Regeln hin und zwar nicht nur bezüglich Barrierefrei-heit: So könnte man ein soziales Netz-werk wie Facebook auf bestimmte Wort-gruppen hin überprüfen, die auf illegale Aktivitäten hinweisen. Ein Unternehmen könnte auch verifi zieren, ob auf allen Unterseiten das Corporate Design ein-gehalten wird. «Oft pfl egen mehrere Content Manager grosse Webangebote», sagt Velasco. «Die Suite testet, ob sich auf jeder Seite etwa das Logo an der richti-gen Stelle befi ndet.»

Das 2010 gestartete EU-Projekt «I2Web» ist eine Art Weiterentwicklung der «imergo Web Compliance Suite». Der Prototyp ent-hält zum Beispiel eine Entwicklungsum-gebung für einen Expert-Viewer. Nicht alle Richtlinien für Barrierefreiheit las-sen sich von einer Software automatisch checken. So sollten Fotos auf einer Web-seite einen sinnvollen Alternativtext ha-ben. Ein Prüftool erkennt zwar, ob ein Text existiert, aber nicht, ob er auch «sinnvoll» beschreibt, was auf dem Bild zu sehen ist. Der Expert-Viewer bietet deshalb eine Liste aller relevanten Bild-texte an, die von Redakteuren auf in-haltliche Korrektheit hin überprüft wer-den können. Ein wichtiger Teil des EU-Projekts ist die Konformität mit Schnitt-stellen, etwa wenn Kunden Video on De-mand oder Internet-TV auf ihrem Fern-seher nutzen möchten. «I2Web» stellt sicher, dass die Angebote auf möglichst allen Geräten reibungslos funktionieren und barrierefrei zu bedienen sind.

Dank der rasanten Entwicklungen des In-ternets geht den FIT-Forschern die Arbeit so schnell nicht aus – sie müssen ihre Tools immer wieder an neue Browser, aktuelle Mobilgeräte oder zusätzliche Schnittstellen anpassen. Doch die Arbeit lohnt sich: Open Text, einer der führenden Anbieter von Content-Management-Sys-temen, vertreibt erfolgreich die «imergo-Tools» als Zusatzoption zu seinen Pro-dukten.

© Bild: s. hofschlaeger , piXelio.de

KONTAKT: Fraunhofer-Institut für Angewandte Informations-technik FIT Schloss BirlinghovenD-53757 Sankt AugustinTel. 0049 2241 14-2609 www.fraunhofer.de

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Canon lanciert Sicherheits- und ÜberwachungslösungenZu Beginn dieses Jahres hat Canon die neue Produktgruppe «Network Cameras» eingeführt. Bestehende und neue Kunden können seither auch in den Bereichen Sicherheits- und Fernüberwachung auf die gewohnte Canon Spitzenqualität setzen. Gleichzeitig erweitert Canon sein Portfolio durch ein breites Spektrum an ergän-zenden Lösungen und Dienstleistungen rund um den Bereich Netzwerkkameras.

Canon bietet Kameras für die Überwachung im öffentlichen und privaten Bereich, zur Fernüberwachung und Qualitätssicherung, für Web-Cam Services sowie für Video-konferenzen oder Schulungen an. Darüber hinaus zählt der Konzern innovative Lö-

sungen und Dienstleistungen rund um dieses Segment zu seinem Angebot. Das Sortiment an Netzwerkkameras im mittleren bis oberen Marktsegment vereint Canons Fachkenntnisse aus IT und Kameratechnologie und setzt diese in der Netzwerkum-gebung ein. Canon Netzwerkkameras können ganz einfach über einen geeigneten Computer mit dem Internet oder Intranet verbunden werden und schon verfügt man über ein interaktives Medium. Die einfache Installation sowie die präzise Steuerung der Kameras sorgen einerseits für neue Möglichkeiten im Sicherheitsbereich und beeindrucken auf der anderen Seite durch effiziente Überwachung in Echtzeit. www.canon.ch/networkcamera

XL7000er-Serie – Grosse Bilder für grossartige PräsentationenMitsubishi Electric setzt mit den LCD Projektoren der 7000er Serie qualitativ neue Massstäbe mit überwältigenden Bildern selbst in über sechs Metern Breite. Ob Festinstallation oder Ver-mietung; die Palette umfasst Projektoren von XGA – WUXGA, von 4700 – 6000 ANSI Lumen und 4 speziell entwickelte Wechselob-jektive mit praktischem Bajonett-System. Die Projektoren sind um 360 ° drehbar für Decken- und Fussbodenbilder und projizie-ren auch auf unebenen Flächen oder runden Säulen gestochen scharf. Super Resolution ermöglicht hoch auflösende Präsenta- tio nen auch wenn die Ausgangsbilder nicht in bester Qualität vor-liegen.Ein selbstreinigender Roll-up Filter und 4000 Std. Lampenbetriebszeit machen die Geräte langlebig und wartungsarm. Mit 30 dB (Low) sind die Projektoren gewohnt leise und mit 0,3 W im Stand-by sehr sparsam.

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SYSDATA 3 /1232 NEU AUF DEM MARKT

Mit dem Whiteboard Kit Professional von ARP lässt sich jeder Beamer im Handumdrehen zum interakti-ven Whiteboard-Beamer aufrüsten. Die neue Version überzeugt unter anderem durch neue Funktionen und höhere Präzision.

Bei den meisten Präsentationen beschränkt sich die In-teraktivität auf fliegende Textbausteine oder abspiel-bare Videos. Diese Animationen müssen aber bereits in die Präsentation eingebaut sein. Ist diese einmal ge-startet, kann man nur noch vor und zurück schalten. Nicht so bei einem Whiteboard Beamer. Einen be-stimmten Punkt auf Nachfrage herausheben, spontan Anmerkungen und Notizen für alle sichtbar während der Präsentation hinzufügen? Alles kein Problem für den Whiteboard Beamer.Leider sind solche Geräte aber nicht billig und oft ist auch schon ein Beamer vorhanden. Eine kostspielige Neuanschaffung lässt sich umgehen, wenn man den vorhandenen Beamer mit einem Whiteboard Kit nachrüstet. Anderthalb Jahre nach der Markt-einführung des ersten Whiteboard Beamer Kits präsentiert ARP nun die zweite Generation: das Whiteboard Beamer Kit-II Professional. Ab sofort bietet das Gerät neben aktuellster Software mit noch mehr Funktionen auch eine höhere Präzision und eine noch einfachere Kalibrierung. Zu den neuen Funktionen der Software gehört unter anderem ein Power-Point Modus, welcher Ein-gaben direkt auf der Folienebene speichert. Aus dem Menü lassen sich Werkzeuge wie Markierstift, Farbstifte oder die Maus-funktion auswählen und mit dem Zeigestab oder Zeigestift direkt auf der Leinwand anwenden. Die Eingaben werden drahtlos direkt an den Computer übermittelt. Neu kann auch direkt auf einer leeren weissen Seite gezeichnet werden.Im Lieferumfang enthalten sind neben dem Empfänger und der Halterung auch ein Zeigestift, ein Zeigestab, ein USB-Ladekabel, die Bedienungsanleitung auf CD und vier AAA Batterien. Das Whiteboard Beamer Kit-II von ARP ist zum Preis von CHF 499.– bereits im ARP Online-Shop verfügbar (Artikelnummer: 866756). ARP Schweiz AG, Birkenstr. 43, 6343 Rotkreuz, Tel. 041 799 09 09, www.arp.ch

Dank neuem IPS-Panel und LED-Backlight bietet dieser Bildschirm der EIZO FlexScan EV-Serie einen grösstmöglichen Blickwinkel und höchste Sparsam-keit im Stromverbrauch. Speziell für Mehrfachbildschirm-Installationen, wenn mehrere Personen gleichzeitig am selben Monitor arbeiten oder der Anwender eine spezielle Sitzposition innehat, ist er die perfekte Wahl. Um der Ermüdung der Augen vorzubeugen ist der Bildschirm entspiegelt, ver-fügt über einen speziellen EyeCare-Filter und erweiterte Möglichkeiten der Helligkeitsregulation.Das Design und der Standfuss sind so konzipiert, dass der Monitor in jede beliebige Position justiert werden kann – egal ob in Höhe, Neigung oder Schwenkung. Selbst im Hochformat kann darauf gearbeitet werden. So er-möglicht sich ein Maximum an Arbeitsflexibilität und -Ergonomie.Der 23ˈ̍ Monitor (EV2335W) ist ab sofort bei Distrelec für CHF 499.00 erhält-lich, in grauer oder schwarzer Ausführung.

Distrelec, Bereich der Dätwyler Schweiz AG, Grabenstrasse 6, 8606 Nänikon, Tel. 044 944 99 11, www.distrelec.ch

EIZO FlexScan Ev Monitor: Flexibilität und Arbeitsergonomie grossgeschrieben

Wirklich interaktiv präsentieren

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Die umweltfreundliche Lösung heisst Epson TM-C3400 Farbetikettendrucker Der zurzeit schnellste Desktop Vollfarb-Etikettendrucker Epson TM-C3400 bedruckt pro Stun-de bis zu 1000 langlebige, wischfeste Etiketten. Die dabei angewandte Epson Piezo-Tinten-drucktechnologie ist umweltfreundlicher und effi zienter als die Thermodrucktechnologie, da konventionelle Thermodrucker Farbbänder in der Grösse eines ganzen Etiketts verbrauchen, auch wenn nur eine Zeile bedruckt wird. Eine Epson Pigmenttintenpatrone kann bis zu 10 000 Etiketten «on demand» drucken. Zudem kann dank dem serienmässig integrierten «Auto-Cutter» das Endlospapier nach individuellen Vorgaben geschnitten werden, so dass ein unnöti-ger Papierverschnitt vermieden werden kann. Eine Lagerung von teuren Vordrucken in unter-schiedlichen Etikettengrössen und –farben entfällt somit ebenfalls.Der Vollfarb-Etikettendrucker ist auch ein Meister der Vielseitigkeit: Dank einer grossen Medienauswahl an sowohl Endlospa-pierrollen wie auch an vorgestanzten Etiketten unterschiedlichster Grösse können beispielsweise Armbänder, Tickets und Kassenbons nebst Etiketten in einer Medienbreite von 30 bis 108 mm hergestellt werden. Auch die Auswahl an unterschiedli-chen Oberfl ächen und Materialien ist nicht eingeschränkt: Sie erstreckt sich von hochglänzend bis seidenmatt in den unter-schiedlichsten Formaten.Die Pigment-Tinte von Epson ist optimal geeignet für besonders schwierige Anforderungen an die langfristige Haltbarkeit: Die Farbetiketten bewahren ihre Lesbarkeit, auch wenn sie Sonnenlicht oder Feuchtigkeit ausgesetzt sind oder im medizinischen Umfeld mit Desinfektionsmitteln gereinigt werden.Dank der Masse 255 x 275 x 261 mm (B x T x H) und dank dem hohen Bedienkomfort (alle Bedienelemente sind auf der Vorder-seite platziert, und die Verbrauchsmaterialien lassen sich von vorne wechseln) passt der Epson TM-C3400 in jedes Regal. Technische DetailsDer Vollfarb-Etikettendrucker mit Epson Piezo-Drucktechnologie wird mit standardmässigem Auto-Cutter und eingebautem Netzteil sowie Software-Unterstützung inkl. SDK geliefert.

Im eigenen Showroom der Eurebis-Unternehmenszentrale in Stäfa am Zürichsee führen wir die Geräte gerne vor. Eurebis AG ist autorisierter Epson Distributor für Etikettendrucksysteme in der Schweiz.

Eurebis AG, Laubisrütistrasse 24, 8712 Stäfa, Tel. 044 928 30 00, www.eurebis.ch

Einzelne oder 1000 Farbetiketten «on demand»?

• Schnittstellen: USB und LAN• Druckaufl ösung: max. 720 x 360 dpi

• Druckrichtung: Bi-Direktional• Preis: ab CHF 1450.–

BÜROZUBEHöR INFORMATIONSFLUSS

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JMC Software AG – Ihr EDV PartnerRiedstrasse 1, 6343 RotkreuzTel. 041 799 02 [email protected], www.jmc-software.ch

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34 SCHLUSSPUNKT SYSDATA 3 /12

Im Inland legte das E-Invoicing um 65 % zu2011 wurden in der Schweiz (inklusive Fürsten-tum Liechtenstein) von diesen Dienstleistern 12 Millionen Rechnungen elektronisch an Ge-schäftskunden gestellt, steuerkonform digital signiert und in einem strukturierten, maschinen-interpretierbaren Format übermittelt. Durch die damit ermöglichte automatisierte Verarbeitung und Archivierung sparen die Rechnungsstel-ler laut einer Studie der FHNW 2 Franken, die Rechnungsempfänger 15 Franken pro Rech-nung ein. Insgesamt konnten die Unternehmen im vergangenen Jahr somit über 200 Millionen Franken einsparen.

Die an inländische Geschäftskunden gestellten E-Rechnungen nahmen seit 2009 um 65 % zu. Dieses Wachstum dokumentiert, dass die elektronische Rechnung in den Unternehmen immer mehr Fuss fasst.Der Anteil an inländischen E-Rechnungen, der über zwei kooperierende Dienstleister zuge-stellt wird (Interoperabilität), weil die involvier-ten Geschäftspartner nicht mit dem gleichen Dienstleister zusammenarbeiten, beträgt leicht über 5 %.

Dank E-Rechnung über 200 Millionen Franken eingespart Im Jahr 2002 wurden in der Schweiz die Anforderungen an elektronische Rechnungen gesetzlich geregelt. Heute, zehn Jahre später, liegt erstmals die aggregierte Zahl von E-Rechnungen vor, die branchenneutrale Dienstleister im Auftrag von Unternehmen und Organisationen an Geschäftskunden übermitteln. Es sind dies: Abacus, B2Bnet, io-market, Pentag, PostFinance, SIX Paynet, STEPcom und Swisscom.

Ein Drittel der E-Rechnungen geht ins Ausland35% der E-Rechnungen wurden an ausländische Geschäftspartner übermittelt. Hier konnte das Volumen gegenüber 2009 lediglich um 19 % ge-steigert werden. Demgegenüber verarbeiteten die erwähnten Dienstleister im vergangenen Jahr knapp eine halbe Million aus dem Aus-land eingehende E-Rechnungen. Der in einigen Ländern gepflegte Austausch von steuerkonformen E-Rechnungen im PDF-Format bietet weniger Kosteneinsparungen und ist bis-her in der Schweiz von marginaler Bedeutung.

Wirtschaftlich relevantes EinsparpotenzialIn den erwähnten Zahlen nicht berücksichtigt sind die E-Rechnungen, die im Gesundheits-wesen über spezialisierte Dienstleister abge-wickelt werden und organisationsinterne Lö-sungen in Konzernen. Auch von den wenigen Unternehmen, die selbst elektronisch Rechnung stellen, wurden keine Zahlen erhoben. Berücksichtigt man, dass diese 12 Millionen E-Rechnungen nur etwa 2.5 % aller in der Schweiz zwischen Unternehmen und Organisationen ausgetauschten Rechnungen ausmachen, of-fenbart sich für die Schweizer Wirtschaft und Verwaltung ein enormes Einsparpotenzial.Das swissDIGIN-Forum (swiss Digital Invoice), in dem die erwähnten Dienstleister und über 60 weitere namhafte Unternehmen und Organisa-tionen aktiv mitwirken, setzt sich für die bran-chenneutrale Förderung des elektronischen Rechnungsaustauschs zwischen Geschäfts-partnern in der Schweiz ein. Die Aktivitäten sind abgestimmt mit dem «E-Government-Schweiz Vorhaben E-Rechnung» der öffentlichen Hand. Das swissDIGIN-Forum wird vom Institut für Wirt-schaftsinformatik der Fachhochschule Nord-westschweiz FHNW geleitet. www.fhnw.ch

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