it services it services, requirements engineering
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IT SERVICES
IT SERVICES,
Requirements Engineering
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2/3 der Fehler entstehen bereits beim Requirements Engineering
Anteil Fehlerentstehung nach Phasen
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Gründe für ein mangelhaftes RE?
Anforderungen: Sinn und Zweck
Hauptsächlich:
■ Kommunikationsprobleme,
■ zu starke Ausrichtung auf schnelle Ergebnisse,
■ die Annahme, dass manches „selbstverständlich“ sei,
■ der Versuch, Kosten zu sparen.
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Gründe für ein mangelhaftes RE?
Anforderungen: Sinn und Zweck
… und zudem:
■ Benutzer wolle keine Änderung.
■ Häufige „willkürliche“ Änderungen (Produkt- versus Entwicklungsprozess).
■ Schlechte Dokumentation.
■ Unklare Verantwortlichkeiten.
■ Stakeholder haben oft unterschiedliche Vorstellungen.
■ Mangelnde Abstimmung zwischen den Stakeholdern.
■ Funktionalität des Altsystems meist oft nicht (vollständig) bekannt.
■ Anwendungsdomäne ist oft unvollständig verstanden .
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Requirements Engineering, Requirements Management
Definitionen
■ Requirements Engineering umfasst die Analyse und das Management der Anforderungen mit ingenieurmäßigem Vorgehen.(Quelle: CRE Glossar)
■ umfasst die Anforderungsanalyse, also das Ermitteln, Beschreiben, Abstimmen und Prüfen von Anforderungen an ein IT-System
Requirements Engineering
+Requirements
AnalyseRequirements Management
Requirements Analyse umfasst das Erheben, Dokumentieren und Prüfen von Anforderungen.
Requirements Management umfasst das Management der Änderungen von Anforderungen und die Pflege ihrer Spezifikation.(Quelle; CRE Glossar)
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Template Anforderungsspezifikation
■ 1 ALLGEMEINES1.1 Zweck des Dokumentes
1.2 Informationen zum Dokument
1.3 Änderungsübersicht
1.4 Verteiler
1.5 Abkürzungen
■ 2 REQUIREMENTS ENGINEERINGSCOPE
■ 3 GESCHÄFTSPROZESS3.1 Interessengruppen (Stakeholder)
3.2 Geschäftsprozessabgrenzung
3.3 Katalog zu Fachbegriffen (Glossar)
4 FUNKTIONALE ANFORDERUNGEN
4.1 IT-System Grenzen
4.2 Anwendungsfälle
4.3 Testfälle
4.4 Geschäftsobjekte/Daten
5 SCHNITTSTELLEN
5.1 Benutzerschnittstelle
5.2 System- und Datenschnittstelle
6 NICHTFUNKTIONALE ANFORDERUNGEN
6.1 Qualitätsanforderungen
6.2 Gesetzliche Anforderungen und Randbedingungen
6.3 Technische Anforderungen und Randbedingungen
6.4 Unternehmens-/ Erstellungsprozessanforderungen
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Anforderungen an eine Anforderungsspezifikation
■Heninger–Sollte nur das äußere Systemverhalten festlegen
–Sollte Beschränkungen bezüglich der Implementierung vermeiden
–Sollte leicht verständlich sein
–Sollte als Referenz für Systemwarter dienen (können)
–Sollte Vorüberlegungen zum Lebenszyklus des Systems enthalten
–Sollte akzeptable Reaktionen auf potenzielle Systemfehler beschreiben
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Anforderungen an eine Anforderungsspezifikation
■Sommerville:–Die Anforderungsspezifikation ist kein Design-Dokument. Soweit irgend
möglich, sollte es nur festlegen, WAS das System tun soll, NICHT, WIE es das tun soll
■Rombach:–Empirisch belegt ist die Relevanz der vier C's
– Clarity
– Completeness
– Consistency
– Correctness
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Zielgruppen der Anforderungsspezifikation
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Beispiel Grob-/Feinspezifikation
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Erheben von Anwenderanforderungen
Methoden zur Erhebung undSpezifikation von
Anwenderanforderungen
SemiformaleMethoden
Formale MethodenInformale Methoden
Erhebungstechniken Metaplantechniken
Strukturierte MethodenGeschäftsprozess-
analyse (ARIS)Objektorientierte
Analyse
Prototyping
Benutzungs-oberfläche
Verarbeitungs-logik
FragebogenInterview
SelbstaufschreibungBeobachtung
EinarbeitungDokumentenstudium
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Identifikation von Anforderungen
■Kartenfrage an die Stakeholdern (die „Stimme des Stakeholdern“):
“Welche Forderungen stelle ich an das Produkt?”
■Hilfestellungen
– Orientierung an den zu unterstützenden Geschäftsprozessen und den enthaltenen
Aktivitäten sowie an positiven/negativen Erlebnissen bei der Nutzung früherer
Software bzw. bei zu unterstützenden Geschäftsprozessen
– Orientierung am Stakeholdernnutzen, den Anwendungszielen im Sinne von
Vorteilen für den Benutzer/Auftraggeber durch Nutzung des Produkts,
zu lösenden Probleme, zu erreichenden Wirkungen etc.
– Implementationsunabhängigkeit beachten und „Lösungen“ zurückstellen!
– Unklare Aussagen erläutern lassen und präzisieren z. B. anhand der 6W-Fragen
insb. „Warum“ und „Wozu“ eine Anforderung benötigt wird
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Vom Stakeholdern erhalten Sie die folgenden Anforderungen …
■ Ein Monatsbericht wird erstellt
■ Das System muss die Berechnung der Statistik innerhalb einer Stunde zu Ende bringen
■ Die Auslastung der Systemressourcen soll überwachbar sein
■ Die Online-Abfrage soll leicht durchführbar sein
■ Sonstige Benutzer sollen nur allgemein verfügbare Statistiken einsehen dürfen
■ Dem System soll bekannt sein, welche Daten im Archiv vorzuhalten sind
■ Das System soll die Daten einer anderen Zweigstelle empfangen und diese verarbeiten können
■ Die Performanz des Systems soll auch bei massiver Erweiterung nicht unter die geforderten
Werte fallen
■ Das System soll die Möglichkeit bieten, Kostenstellenberichte abzurufen
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Identifikation von Anforderungen mit der 6W-Methode
Frage Heute Zukunft
WER WER nutzt/ benötigt …? WER könnte …. benötigen?
WOZU / WAS WOZU wir … benutzt/ benötigt?
Welchen Zweck erfüllt …?
WOZU könnte … benutzt/ benötigt werden?
WARUM WARUM wird … benötigt? WARUM könnte … benötigt werden?
WANN WANN wird … benötigt? WANN könnte … benötigt werden?
WO WO wird … benötigt? WO könnte … benötigt werden
WIE(-VIEL) WIE wird .. Benötigt? WIE könnte .. Benötigt werden
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Modellierung von Anwenderanforderungen
■ Verwendung des Industriestandards Unified Modeling Language (UML) zur grafischen
Spezifikation von Anwenderanforderungen
Lieferung veranlassen
[Ware vorrätig]
Rechnungstellen
[Zahlung erfolgt]
Bestellung entgegennehmen
[Bestellung eingegangen]
[Ware nicht vorrätig]
Auf Wareneingang warten
Stakeholder Auftragsbearbeitung Lager
Warenbestand prüfen
Ware ausliefern