intuitivleben magazin | 2012_04 | das wunder der resonanz, eth resonanzcoach

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  • 7/29/2019 intuitivLEBEN Magazin | 2012_04 | Das Wunder der Resonanz, ETH Resonanzcoach

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    online Magazin | Ausgabe April 2012

    Liebe Freunde,

    Mit dieser Ausgabe von intuitiv Leben bermittle ich Euch eine Kostprobe

    von meiner Forschungsarbeit des letzten Jahres im

    Bereich des Resonanzgesetzes.Eine Arbeit, die ich mit Euch in Formvon Vortrgen, Artikeln und der neuen

    Ausbildung Resonanzcoach teilenmchte.

    Ich wnsche Euch viel Spa beim Lesen

    und einen wunderschnen und ereignisreichen Frhling.

    Alles Liebe

    Ernestina und Clemens Mazza

    www.akademiebios.at

    Copyright-Vermerk: Alle Rechte, insbesondere das Recht der Verviel ltigung und Verbreitungsowie der bersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes dar in irgendeiner Form, wederdurch otomechanische Ver ahren einschlielich Fotokopie, Mikroflm oder durch ein ande-res Ver ahren ohne schri tliche Genehmigung der Autorin/des Verlags reproduziert oder unter

    Verwendung elektronischer Systeme, insbesondere in Datenbanken, gespeichert, verarbeitet, verviel ltigt oder verbreitet werden.

    Impressum:akademie bios verlag Dr. Ernestina Sabrina Mazza, Mag. (FH) Clemens Mazza Bergmanngasse 46/1/2, A-8010 Graz, sterreich Bildnachweis: otolia.com

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    Es verrt viel ber unser Leben, unsere Art des Daseinsund ber unsere tie sten berzeugungen, wenn wirau merksam au die Dinge werden, mit denen wir unsin unserem Leben in Resonanz be nden.

    Die Er orschung der Resonanz in unserem Leben istein Prozess, der mit unterschiedlichen Ebenen in Ver-bindung steht. Es geht nicht nur darum, die Dingeau intellektueller Ebene zu er assen und zu analysie-ren, sondern auch, sie mit allen Sinnen zu er ahren.Zwischen unserer Ge hls- und Gedankenwelt, unse-

    ren inneren berzeugungen und der Mani estationunserer Lebensumstnde im Auen gibt es eine tie e Verbindung. Das, was von uns hu g als Realitt be-trachtet wird, ist tatschlich nur die sprichwrtlicheSpitze des Eisbergs, also nur ein Teil des Lebens. Jedereinzelne Mensch nimmt die Realitt anders wahr, dasie durch den Filter seiner Denk- und Verhaltensmus-ter, seiner Lebenser ahrung sowie durch die Projektionseiner persnlichen Wnsche verzerrt wird.

    Wir nehmen nur einige Aspekte der Realitt wahr;diese be nden sich mit unserer inneren berzeugungund mit dem, was wir gerade erleben, am meisten in

    Harmonie. In unserem Um eld kommen wir mit Men-schen, Situationen und Aspekten in Berhrung, r

    die wir eine gewisse Resonanz in uns tragen und ohnedie sie uns gar nicht erst au allen wrden. Wenn wirinnerlich au Kamp modus programmiert sind, wirdunsere Herangehensweise an das Leben verkramp tund wir hlen uns nicht dazu in der Lage, unser Da-sein ins Gleichgewicht zu bringen. Obwohl wir o t ver-zwei elt versuchen, die Dinge zu ndern, werden wirin immer hherem Ausma mit denselben Umstndenkon rontiert, da wir versuchen, unsere uere Lage zundern, ohne unseren Blick nach innen zu richten, wo

    wir nach den wahren Ursachen r unsere Situationsuchen mssen. Erst wenn wir dazu bereit sind, kn-nen wir uns darum kmmern, die Aspekte, mit denen

    wir uns in einer ungesunden Resonanz be nden, ins Positive umzuwandeln, damit eine nachhaltige Ver-besserung und Vernderung unseres Lebens mglich

    wird.

    Wenn wir etwas erreichen wollen, sollten wir unsnicht au das Ge hl konzentrieren, um diese Sachekmp en zu mssen. Es ist viel mehr wichtig, uns

    vorzustellen, wie sich unser Leben ndert, wenn wirdas Ersehnte erreicht haben, und welchen hheren

    Jeder einzelne Menschnimmt die Realittanders wahr

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    Sinn das Gewnschte r unsere Seelenvision habenkann. Dann sind wir dazu in der Lage, unsere Ziele

    viel schneller umzusetzen sowie rasch Er olge r unsselbst und unser gesamtes Leben zu verbuchen. Dieuere Welt und unsere Umgebung also dieser Teilder Realitt, mit dem wir mehr oder weniger bewusstin Verbindung stehen beinhalten eine wichtige Bot-scha t r uns, so ern uns klar ist, dass wir auch Ver-antwortung tragen r die Co-Kreation, r die Mit-

    Erscha ung dieser Welt.

    Wenn wir uns ndern und eine neue Resonanz in un-serem Leben erzeugen, dann ist es r uns auch mg-lich, unser Um eld und damit auch die Welt nach-

    haltig zu verndern. Wenn wir die Welt um ormen wollen, mssen wir allerdings zunchst bei uns selbstbeginnen.

    Es ermglicht uns, eine tie e Verbindung mit unserem Naturell au zubauen, wenn wir au die Resonanz undihre Wirkung au unser Um eld achten; dies hrt unsgleichermaen dazu, unsere wahren Bedr nisse undunsere Lebensvisionen wahrzunehmen sowie uns dem

    Weg zur inneren Ruhe zu nen. In dem Augenblick,in dem wir nicht mehr mit den Umstnden unseres Le-bens kmp en, sondern damit beginnen, die Welt undunser Leben, so wie es ist, zu akzeptieren, scha en wir

    Raum r die Vernderung.

    Die Resonanz ist r uns Menschen ein Phnomen der

    In ormationsbertragung au energetischer Ebene,d.h. eine In ormation zwischen zwei In ormationstr-gern.

    Wenn ich in mir eine bestimmte Frequenz, eine Wel-lenlnge trage oder erzeuge, ziehe ich das an, was im

    Einklang mit der Wellenlnge ist. Das Phnomen der Resonanz handelt vom Bewusst-sein und einem klaren Gedanken. Ab dem Augenblick,in dem ich mich mit dem Thema besch tige, bin ichbereits in Resonanz.

    a) Womit bin ich nun in Resonanz?b) Womit bin ich verbunden?

    Z.B. mit meinem Familiensystem, mit meinem Partner,mit meinen Glaubensstzen. Ich bin als Mensch, alsdenkendes Wesen, das die Absicht hat, sich zu ver-ndern, in irgendeiner Form bereits in Resonanzeneingebettet. Es geht nun darum, inne zu halten undzu erkennen, womit ich in diesem Augenblick meines

    Lebens in Resonanz bin.

    Spannend ist die Frage:

    Womit kann ich jetzt ein neues Resonanzfeld in meinem Leben erschaffen, damit ich eine heilende Resonanz in mir, in meinem Umfeld und fr meine Mitmenschen schaffe?

    Ich bitte dich, unterbreche jetzt das Weiterlesen undschreibe dir diese beiden Fragen a) und b) au , um sie

    zu beantworten.

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    Es ist in unserem Leben sehr wichtig, uns mit dieser Frage auseinanderzusetzen, weil wir dadurchzwei Erkenntnisse gewinnen knnen.

    Einerseitserneuere ich in jedem Augenblick, indem ich die alten Glaubensstze und Verhaltensmus-ter weiter lebe, auch die alte Resonanz. In einer Me-tapher ausgedrckt, wrde das bedeuten, dass ich miteiner Brille herumlau e, durch die ich die Gegenwartund die Zukun t stndig durch den Filter der Vergan-genheit sehe. Diese Brille spielt mir die Vergangenheitsozusagen immer wieder vor.

    Andererseits ist uns die Mglichkeit gegeben,durch den bewussten Umgang mit unseren Gedan-

    ken, Emotionen und unseren inneren Bildern, einneues Feld der Resonanz zu erzeugen, das uns erlaubtdie Unabhngigkeit von alten Glaubensstzen und

    Verhaltensmustern, alten emotionalen Verletzungen,sowie Prgungen aus dem Familiensystem zu erscha -

    en, sodass wir nicht au Kriegs uss mit der Vergan-genheit sind und uns mit unseren Wurzeln vershnenknnen. Das erlaubt uns innerlich zu erkennen, dassin uns eine Weisheit ist, die viel tie er ist, als alles,

    was war und ist. Durch diese Weisheit, die Verbindung

    mit unserer Seele, mit unserem Innersten scha en wireinen neuen Beginn aus Akzeptanz und Vershnungmit der Vergangenheit. Dieses neue, von uns gescha -

    ene Feld, erzeugt endlich eine konstruktive und po-sitive Resonanz in unserem Leben.

    1 Der erste Schritt ist jeden Tag mit einer posi-tiven, liebevollen Absicht zu beginnen. Es ist wichtig jeden Tag in eine positive Resonanz zu kom-men und sich mit dem Herzen zu verbinden.

    Da r ist eine kleine bung sehr hil reich:

    T rinke nach dem Au stehen ein Glas lau- warmes Wasser, setze dich hin und legeeine Hand au den Bauch und die Andere au

    das Herz. Atme tie , versuche dich zu entspan-nen und verbinde dich mit liebevollen Gedan-ken z.B.wer liebt mich? oderwen liebe ich?wo empfnde ich Liebe?.

    Dann bitte dein Herz um Heilung und dass dumit einer positiven, liebevollen Resonanz durchden Tag gehen kannst.

    Sich zu Beginn des Tages mit einer positiven Reso-nanz zu verbinden, erlaubt o tmals kleine Wunder im

    Lau e des Tages zu erleben. Im Auen kann eine po-sitive Schwingung ein Lcheln au die Gesichter un-serer Mitmenschen zaubern. Wenn man die Disziplinau bringt, jeden Tag ber drei bis vier Wochen, dieseein ache und kurze bung durchzu hren, ergibt sichein positives Feld. Ein positives Feld braucht in erster

    Linie eine regelmige Verbindung mit der Absicht,eine neue Resonanz im Leben zu erscha en und die-se Absicht wird tglich erneuert, indem man sich mitdem Herzen verbindet.

    2 Der zweite Aspekt, der uns mit einer positiven Resonanz verbindet, ist die Akzeptanz. D.h. mitdem Ge hl durch den Tag zu gehen, die Mitmen-schen, mein Um eld, das, was passiert zu akzeptieren

    und anzunehmen. Du ndest dann die Mglichkeitden Sinn zu erkennen, der sich dahinter verbirgt,

    Was erlaubt uns aber in unserem

    Leben ein Feld der gesunden

    Resonanz zu erschaffen und dasFeld unseres Lebens zu heilen?

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    wenn Dinge anders kommen, als du es dir erwartethast. Es wre beispielsweise wichtig, nicht zu kritischzu sein, sondern sich vorzunehmen, jeden Menschenso sein zu lassen, wie er ist und die Anderen in ihrer

    Essenz zu respektieren, auch wenn die Art des Seinsr uns merkwrdig erscheint und wir ihr Handeln

    nicht nachvollziehen knnen.

    3 Der dritte Aspekt ist die Dankbarkeit. Sie ist eineder Wege, der uns das Tor des Herzens net. Das Ge hl der Dankbarkeit in uns zu tragen und inunserem Herzen zu emp nden, erlaubt uns, die Ver-bindung mit allem, was rund um uns ist, zu spren.Sie erinnert uns auch daran, dass wir nicht (nur) ralles verantwortlich sind, nicht (nur) alleine sind, son-dern mit allen Menschen vernetzt sind und egal, wieman es nennt, ob Gott, das Universum, die univer-selle Intelligenz oder das hhere Selbst, existiert, undau uns schaut. Die Dankbarkeit scha t Platz r das

    Neue und r O enheit.

    Durch sie ist es uns mglich zu erkennen, dass im Leben viel mehr als Mangel existiert, sondern es auch Flle gibt. Die Dankbarkeit hil t uns das Positive zu er-kennen und wahrzunehmen. Die Dankbarkeit erlaubtuns unseren Fokus anstatt au Mangel, au Flle zulenken. Wir knnen uns mit der Flle verbinden, wo-durch es r uns im Leben mglich wird, diese leichterzu emp angen.

    4 Der vierte Aspekt steht da r, dass wir uns da-ran erinnern, dass das, was in unserem Um eldist, durch das, was wir in uns tragen, ernhrt wird unsere Glaubensstze, Verhaltensmuster und vor al-

    lem durch die Gedanken, mit denen wir uns regelm-ig besch tigen. Denn unser Um eld ist der Spiegelunserer Gedanken. Es hrt das zu uns zurck, was wirnach auen senden. Lgen wir, werden wir mglicher-

    weise angelogen, urteilen oder kritisieren wir, werdenauch wir streng beurteilt und kritisiert usw.

    Gehen wir in Resonanz mit der Liebe, verbinden wiruns mit dem Prozess der Schp ung. Wenn wir unserlauben, unsere Sichtweise zu verndern, verndertsich die Schwingung des Um eldes. Unser Um eld gibtuns also ein neues Bild zurck. Die Beziehung zu uns

    selbst, zu anderen Menschen, zu unserer Arbeit, al-les verndert sich in seiner Qualitt und wir knnenauch das Gute au der Welt er ahren. Durch positiveGedanken wie die Liebe, die Freude, das Glck, dasGe hl innerlich stark zu sein und in Harmonie mitunserer Kra t verndert sich unser Leben wie durchein Wunder.

    Teil dieses vierten Aspekts ist genau diese Einstellungdes Gebens und der O enheit. Wenn wir unser Herz nen und bereit sind zu geben, das heit den Flussder Liebe in unserem Leben erzeugen, geht dieser

    Fluss der Liebe von uns nach auen und kommt au uns o t verviel acht zurck.

    Gehen wir in Resonanz mit der Liebe, verbinden wir uns mit

    dem Prozess der Schp ung

    Die Dankbarkeitscha t Platz r das Neueund r O enheit

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    Der/die Resonanzcoach/-in begleitet den/ die KlientIn whrend des Prozesses, indem es zu einer klaren Erkenntnis der Muster kommt, die dessen/deren Leben

    bestimmen, und programmiert mit ihm/ ihr gemeinsame die Schritte, die notwen-dig sind, um in seinem/ihrem Leben einFeld der gesunden und heilenden Reso-nanz zu schaffen.

    Dies geschieht durch die Verbindung des bewussten Einsatzes der Gedankenkra t und der emotionalen Klrung. Die Arbeit mit den Resonanz eldern hil t uns

    dabei, ein Resonanz eld zu erscha en, das in Har-monie mit unserer persnlichen Lebensvision steht,indem wir unsere Bedr nisse mit den natrlichen

    Eigenscha ten und Talenten, die uns von Geburt angegeben sind, verbinden und diese in unser Lebenintegrieren.

    Der/die Resonanzcoach/-in stellt die neue Generati-on der Energetik da. Er/Sie ist dazu in der Lage, die

    Blockaden, die andere Menschen in Bezug au ihrementale Kra t einschrnken, zu lsen. Durch Klarheit

    und mit intensiver Arbeit gelingt es ihm/ihr, dem/der KlientIn innerhalb von wenigen Wochen bewusstzu machen, welche belastenden Resonanz elder inseinem/ihren Leben wirksam sind. In weiterer Folgekonzipiert er/sie Strategien, um diese Resonanz elderin eine gesunde Schwingung umzupolen.

    Die Arbeit des/der Resonanzcoach/-in verbindet die Ebene der mentalen Kra t mit der emotionalen Ebene. berdies ermglicht die Arbeit mit dieser Methode,die emotionalen Grundmuster etwa Wut, Traurig-

    keit, Verzweifung und hnliche Ge hle die unsge angen halten, zu erkennen und nachhaltig au zu-

    lsen, indem zustzlich Rcksicht au die Auswirkun-

    gen, die diese Muster au das Familiensystem und dieAhnenreihe ausben, genommen wird.

    Die Beru skompetenz des/der Resonanzcoach/-insetzt sich nicht nur aus der Klarheit zusammen, mitder er/sie die Einheiten gemeinsam mit seinen/ihren

    KlientInnen mit optimaler Struktur und Prgnanz ge-

    staltet, sondern auch aus seiner/ihrer Fachkompetenz,durch die es ihm/ihr gelingt, die Arbeitseinheiten, dieder/die KlientIn r die eigene Durch hrung zu Hauseerhlt, kompakt und nachvollziehbar zu strukturie-

    ren. Die individuellen Grundeigenscha ten, die dieseAusbildung zur Ent altung bringt, sind in erster Li-nie die eigene Empathie, die mentale Kra t und die

    Schr ung all unserer Sinne und medialen Fhigkei-ten, damit wir durch unterschiedliche Ein hlungs-mglichkeiten intuitiv dazu in der Lage sind, mit

    Ein Resonanz eld erscha en,das in Harmonie mit unsererpersnlichen Lebensvision steht

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    schar em Blick das Phnomen der Resonanz sowohlin unserem Dasein als auch in den Leben unserer Kli-entInnen zu erkennen.

    In gewissen Situationen, wenn wir ber

    unser Leben nachdenken, erfahren und erkennen wir, dass eine innere Stimme inuns ist. Wir erfahren im Leben Momente,in denen wir uns frei und lebendig fhlenund der Meinung sind, dass wir uns fr das Neue ffnen knnen und das Gefhl haben, dass alles passt, so wie es ist.

    Wenn wir in dieser Phase sind und uns inspiriert h-len, dann entwickeln wir in uns das Ge hl der Kra tund der Lebendigkeit. Wir fieen durch das Lebenund machen die Er ahrung des Vertrauens. Unser Fo-kus und die Achtsamkeit sind klar und bewusst.

    Wenn wir in uns das Ge hl des Vertrauens tragen,o en bleiben und nicht zu eng an der Formulierungunserer Ziele esthalten, ist es uns auch mglich, uns

    von den kleinen Zu llen und Synchronizitten, dieunser Leben begleiten, berraschen zu lassen. Eine

    positive Einstellung macht uns rei und ermglicht unsohne Anstrengung o en zu sein. Manchmal ergebensich in unserem Leben, in dem Augenblick, in dem

    wir es am wenigsten erwarten, positive Chancen, umrei und glcklich zu werden. Genau in dem Moment,

    in dem wir etwas, was wir verbissen gesucht haben,losgelassen haben, knnen wir es durch einen reund-lichen Wink des Schicksals bekommen. Es ergibt sichdie Mglichkeit, dass wir genau das bekommen, was

    wir brauchen.

    Das englische Wort r glckliche Zu lle ist Seren-

    dipity. Es wurde vor allem bekannt durch den Holly- wood lm Weil es dich gibt mit Kate Beckinsale und John Cusack, in dem sich zwei Menschen dank desSchicksals tre en. Die Beiden verlieben sich ineinan-der und werden durch das Schicksal wieder getrennt,doch ber unglaubliche Zu lle nden sie am Endedes Films wieder zu einander. Dieser Film verleiht Ins-piration, sich r diese glcklichen Zu lle zu nen.

    Ursprnglich stammt dieses Wort aus einem alten, per-sischen Mrchen Die drei Prinzen von Serendip, dasin den Wortschatz der Soziologie durch die Arbeit von

    Robert K. Merton au genommen wurde. Merton ver-suchte eine Theorie ber diese Zu lle zu entwickeln.Serendipity erschien erstmals Ende des 18. Jahrhun-derts in den Schri ten von Horace Walpole, der beim

    Lesen dieses persischen Mrchens dieses Wort erschu .In seiner Arbeit Serendipity de niert er eine zu llige

    Entdeckung, die sich durch einen Zu all ergibt - au der Suche nach etwas entdeckt man pltzlich etwasganz Anderes.

    Sowohl in der Wissenscha t, als auch im Leben istes wichtig, dass man o en ist und dieser Fokus einGleichgewicht scha t zwischen dem Ziel, das mansich gesteckt hat und dem, was sich au dem Weg

    ergibt. Mertons Forschungen beziehen sich vor allemau den Ausdruck Serendipity in der Gesellscha t unddie Tatsache, dass sich viele wichtige wissenscha tliche

    Erkenntnisse als Zu all ergeben haben.

    Seine Arbeit knnte aber auch unsere Arbeit mit un-serem Leben inspirieren, denn wenn wir im Leben mitdem Fokus au dem Weg sind, dass unser Leben einAbenteuer ist und sich von Auen positive, glcklicheZu lle ergeben, knnen wir Hinweise bekommen, die

    wir in dieser Form nicht erwarten, und unser Lebengestaltet sich viel spannender und interessanter.

    Au merksam au einen Wink des Schicksals werden durch das richtige Resonanz eld in uns

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    Zu lle knnen in all unseren Lebens-bereichen eine Rolle spielen, lassensich aber nur schwer erklren oder(au )zeigen. Die O enheit r das, was

    von auen kommt, erlaubt uns o tschneller zur Umsetzung unserer Zielezu kommen und zeigt sich in positiver

    Resonanz, die spannende Ereignisse inunserem Leben geschehen lsst.

    Wenn wir mit dem Tunnelblick durchs Leben gehen, ist es o t nicht mglich,diesen Wink des Schicksals zu er ah-ren. Der britische Psychologe Richard

    Wiseman berichtet in seinem Buch ber interessante

    Er ahrungen mit seinen Patienten. O ene Menschenbekommen o t ganz zu llig Mglichkeiten zur Vern-derung, wie eine neue Wohnung, ein Jobangebot, weilsie ein Netzwerk rund um sich au gebaut haben undo en r Vernderung und r Botscha ten von auensind. Sie haben meist einen groen Freundes- und Be-kanntenkreis. Durch ihre Art ziehen sie leichter positive

    Menschen, aber auch die Vernderung an. Wisemanhrte an der britischen Universitt Hert ordshire ein

    Experiment durch, indem er beobachtete, wie Men-schen in bestimmten Situationen handeln. Er legteeinen Geldschein au den Gehsteig oder es bestanddie Mglichkeit einen einfussreichen Gesch tsmannin einem Ka eehaus anzusprechen. Es gab zwei Grup-pen, die Einen bezeichneten sich als Glckspilze, dieAnderen als Pechvogel. Die Glckspilze entdeckten denGeldschein am Gehsteig und nahmen ihn mit und ka-men im Ka eehaus recht schnell ins Gesprch mit demGesch tsmann. Die Pechvgel saen alleine, in ihrenGedanken vertie t im Ka eehaus und bersahen denGeldschein am Gehsteig.

    Das Leben ermglicht uns Entwicklung und Freiheit, wenn wir davon ausgehen, dass viele Wege zum Ziel

    hren. Sind wir fexibel und o en r unerwartete Wendungen, zeigt sich uns - getragen vom Leben undder Weisheit, die in unserem Unterbewusstsein verwur-zelt ist - eine innere Stimme, die uns schneller dorthinbringt, als wenn wir von dem Glaubenssatz begleitetdurchs Leben gehen, dass Verbesserung und Er olg

    nur r andere Zugnglich ist und sich nur durch harteArbeit zeigt.

    Es ist wichtig, dass wir unsere Mglichkeiten und die Viel alt um uns nicht bersehen und uns die Flexibili-tt vor Augen halten. Sieben Milliarden Menschen be-

    wohnen die Erde und jeder von ihnen ist einzigartig. Einzigartige Wege zum Er olg und zur Vernderungstehen uns o en, wenn wir den Mut da r haben undnicht immer die alten Glaubensstze und Verhaltens-muster wirken lassen.

    Ein positives Kra t eld der Absicht r unsere Vern-derung dieses Weges, den wir bereits mit diesem Buchbeginnen, ist da r notwendig. Brechen wir aus unse-ren Gewohnheiten aus und versuchen wir die Routinezu mobilisieren, hil t das uns unsere Au merksamkeit

    r die Synchronizitten zu strken. Kritik und Per ek-tionismus sind o t die Feinde unserer Vernderung und

    Entwicklung. Es ist wichtig korrekt zu sein, seine Pfichtzu er llen, aber es ist auch wichtig Leichtigkeit und

    Freude im Leben zu leben.

    Lassen wir neue Erlebnisse zu, achten wir jeden Tag,an dem wir au stehen, darau , was uns heute glcklichmachen und uns Freude bereiten wrde. Fhlen wirmehr und verbinden wir das, was wir hlen mit unse-ren Gedanken. Wenn wir in eine neue Situation kom-

    men und neue Menschen kennenlernen, spren wir, wie unser Krper reagiert, welche unsere Ge hle sind. Lassen wir nicht ein ach nur unsere Gedanken lau en,die o t einen alten Film, einen Film der Vergangenheit,in die neue Situation hineinprojizieren. Versuchen wirin jeden Tag unseres Lebens Abwechslung zu bringen.

    Unser Leben verbessert sich und wir sehen nicht mehralles so eng oder nehmen es zu ernst. Es ist wichtig beisich zu bleiben, zu hlen und aus unserer Mitte, ausder Verwurzelung unsere Authentizitt zu spren, ob

    das, was im auen au uns zu kommt, r uns stimmigist oder nicht. Versuchen wir neue Erlebnisse zuzulas-sen und mit dem, was uns das Leben zeigt, im Fluss zubleiben.

    In jeder Begegnung und in jedem Ereignis, das uns be- wegt, ist eine Botscha t enthalten. Versuche bewusstam Ende jeden Tages deines Lebens zu spren, welche

    Botscha t dieses bestimmte Ereignis r dich hat. Er-kenne in deinem Leben eine tie e Bedeutung und lerne

    zwischen den Zeilen deines Lebens zu lesen.

    S e r e n

    d i p

    i t y

    Artikel von Dr. Ernestina Sabrina Mazza