in dieser ausgabe - pfarre st. georgen bei …. zu hause habe ich boxen trainiert, hier möchte ich...

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JAHRGANG 2016 NR. 1 PFARRBLATT AUSGABE MÄRZ Grußwort des Pfarrers Dienstende Mesne- rin Resi Matzinger 2 Einweihung Kapelle vom Paulgut 3 Neuigkeiten aus dem Flüchtlings- haus St. Georgen 4 Neuigkeiten aus dem Flüchtlings- haus St. Georgen 5 Familienfasttag Erstkommunion- vorstellung 6 Gedanken zum Jahr der Barmherzigkeit 7 Heilige Woche Karwoche 8 Laudato Si - Die Sorge um das ge- meinsame Haus 9 Vorschau 10 Pfingsten Katholisches Bil- dungswerk 11 Sternsingerakon Mädels-Treff 12 Weinfest Kids-Treff 13 Altersjubiläen Matriken 14 Adventmarkt Sänger gesucht Buchpp 15 Kinderseite Impressum 16 Pfarramt St.Georgen bei Salzburg PFARRBLATT AUSGABE MÄRZ JAHRGANG 2016 NR. 1 Zugestellt durch Post.at P.b.b.-2724888IU Amtliche Mitteilung An einen Haushalt der Gemeinde St. Georgen/Salzburg In dieser Ausgabe: Familiengottesdienst am Familienfasttag im Februar. Musikalische Gestaltung durch das Jugendorchester. …...weiter Seite 6 Foto: Sax Annemarie Wo Gottes Liebe wohnt, blüht das Leben auf. Ein gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen allen Ihre Pfarre St. Georgen

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Page 1: In dieser Ausgabe - Pfarre St. Georgen bei …. Zu Hause habe ich Boxen trainiert, hier möchte ich lieber Fußball spielen.“ Rahmanullah, 18 Jahre, aus Afghanistan „Geboren wurde

J A H R G A N G

2 0 1 6 N R . 1

P F A R R B L A T T A U S G A B E

M Ä R Z

Grußwort des Pfarrers Dienstende Mesne-rin Resi Matzinger

2

Einweihung Kapelle vom Paulgut

3

Neuigkeiten aus dem Flüchtlings-haus St. Georgen

4

Neuigkeiten aus dem Flüchtlings-haus St. Georgen

5

Familienfasttag Erstkommunion- vorstellung

6

Gedanken zum Jahr der Barmherzigkeit

7

Heilige Woche Karwoche

8

Laudato Si - Die Sorge um das ge-meinsame Haus

9

Vorschau 10

Pfingsten Katholisches Bil-dungswerk

11

Sternsingeraktion Mädels-Treff

12

Weinfest Kids-Treff

13

Altersjubiläen Matriken

14

Adventmarkt Sänger gesucht Buchtipp

15

Kinderseite Impressum

16

Pfarramt St.Georgen bei Salzburg

P F A R R B L A T T A U S G A B E M Ä R Z J A H R G A N G

2 0 1 6 N R . 1

Zugestellt durch Post.at P.b.b.-2724888IU

Amtliche Mitteilung An einen Haushalt der Gemeinde St. Georgen/Salzburg

In dieser

Ausgabe:

Familiengottesdienst am Familienfasttag im Februar.

Musikalische Gestaltung durch das Jugendorchester.

…...weiter Seite 6

Foto: Sax Annemarie

Wo Gottes Liebe wohnt,

blüht das Leben auf.

Ein gesegnetes Osterfest

wünscht Ihnen allen Ihre

Pfarre St. Georgen

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S E I T E 2

Liebe Pfarrgemeinde! Liebe Pfarrblattleserin! Lieber Pfarrblattleser!

Die Welt ist eine Kugel und eine Scheibe im Kopf. Wir befinden uns von unse-

rem Gefühl her auf der Mitte dieser Scheibe mit Randbezirken um uns herum.

Aber die Welt hat keinen Rand. Die Caritas hilft mit der Caritassammlung im In-

land, aber die Kirche selber hat auch keinen Rand.

Es sind ihr keine Patentrezepte an die Hand gegeben, wie die Schwierigkeiten

und Probleme auf dieser Kugel gelöst werden könnten und das Leid gelindert

werden kann.

Wir können nur von uns selber ausgehen und darüber sprechen, dass sich für uns

das Blatt im österlichen Geheimnis gewendet hat. Wenn wir von Neuem zu die-

ser Wurzel zurückfinden, wird durch uns, ohne das wir wissen, wie das geschieht,

unsere Kugel in einem neuen Licht erscheinen, mitten in den Zuspitzungen, Ver-

härtungen und Gräben auf ihr.

Wer von uns weiß, ob das, was er sagt und denkt und tut, immer richtig ist….

Gott allein ist gut und allzeit barmherzig. Aber auf neue Weise durchsichtig zu

werden für das Wirken Gottes durch uns hindurch und dafür die Schattenseiten

des eigenen Daseins von ihm neu ausleuchten zu lassen, wird zur Quelle des

Durchatmens und schenkt uns Zukunft. Das ist es, wonach sich unsere Kugel

sehnt. Lassen wir uns dafür neu erfassen. Wir haben Zukunft! Seien wir daher zu-

kunfstbesessen und zukunfstgierig!

Ein frohes Osterfest und eine frohe Osterzeit wünscht Euch

Pfarrer Gerhard Fuchsberger

P F A R R A M T S T . G E O R G E N B E I S A L Z B U R G

Wer von uns

weiß, ob das,

was er sagt

und denkt

und tut,

immer

richtig ist ….

Mit großer Treue und Hingabe war Theresia

Matzinger seit 2001 Mesnerin in der

Pfarrkirche St. Georgen. Beim Gottesdienst

am Sonntag, 31. Jänner 2016 bedankten sich

Pfarrer Gerhard Fuchsberger, Diakon Peter

Philipp, Pfarrgemeinderatsobmann Johann

Schwarz und Herbert Giglmayr, Obmann der

Mesnergemeinschaft, für ihren langjährigen

Dienst.

Wir sagen Resi herzlich Vergelt´s Gott für 14

Jahre Liebe und Sorge für unsere Pfarrkirche

St. Georgen.

Dienstende Mesnerin Resi Matzinger in St. Georgen

von links: Pfarrgemeinderatsobmann Johann Schwarz, Obmann der

Mesnergemeinschaft Herbert Giglmayr, Resi Matzinger, Diakon Peter

Philipp und Pfarrer Gerhard Fuchsberger Foto: Annemarie Sax

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S E I T E 3 P F A R R B L A T T A U S G A B E M Ä R Z

Einweihung und Segnung der Kapelle vom Paulgut

Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ an Herrn Pfarrer Mag.

Gerhard Fuchsberger für die Einweihung und Segnung

unserer „Kapelle vom Paulgut“ am 31. Oktober 2015.

Aus Dankbarkeit für die letzten Jahre in denen wir viel

geschaffen haben; für den Zusammenhalt innerhalb

der Familie und als Erinnerungsstätte an unsere lieben

Verstorbenen, haben wir diese Kapelle mit sehr viel

Herzblut gebaut.

Die schöne neu errichtete Kapelle der Familie Meislinger

Zusammen mit all unseren fleißigen Helfern,

unseren Nachbarn aus Moospirach und

unseren Einstellern wurde die Kapelle am

31.10.2015 vom Herrn Pfarrer Gerhard

Fuchsberger in einer feierlichen Zeremonie

gesegnet und geweiht.

Vielen Dank an alle Beteiligten.

Familie Herta und Hans Meislinger.

Paulgut, Moospirach

Prozession mit Pfarrer Gerhard Fuchsberger

Herta und Hans Meislinger mit Pfarrer Gerhard Fuchsberger

Als Dank für die Einweihung der Kapelle wird dieses Pfarrblatt

von Herta und Hans Meislinger finanziert.

Herzliches Vergelt´s Gott!

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S E I T E 4

„Ich wertschätze Österreich und seine Bewohner und werde alles daran setzen, dass auch ich einmal zum Wohlstand diese Landes beitragen kann. Vielen Dank für die freundliche Aufnahme!“

Bewegende Worte beim zweiten gemein-samen Abend am 1.2.2016 im Pfarrhof, ge-sprochen von Ibrahim, gedacht von allen. Die Vorstellungsrunde wurde dieses Mal bereits auf Deutsch gehalten, unter kräftigem Applaus der begeisterten Besucher, unter ihnen unser Bürgermeister, unsere Vize-bürgermeisterin sowie unser Pfarrer.

Seit dem letzten Bericht im Advent 2015 hat sich viel verändert: Sechs Bewohner sind ausgezogen, zwei davon zu Gitti und Otto Oberlechner, neue Gesichter sind dazu-gekommen.

Auch in Sachen Quartiersbetreuung der Caritas gab es eine Veränderung: Sabrina Krtschal ist seit Februar für die Quartiersbetreuung zuständig und Montag, Mittwoch und Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr im Büro im Kooperatoren Stöckl oder telefonisch unter 0676/848210219 zu erreichen.

Derzeit leben im Pfarrhof zehn Menschen aus vier Nationen mit drei verschiedenen Muttersprachen. Ein Zusammenleben in diesem multikulturellen Mikrokosmos erscheint für viele von uns unvorstellbar, funktioniert aber aufgrund des guten Willens, gegenseitigen Respekts und mithilfe von „Google-translate“ problemlos. Gäste sind herzlich willkommen, die Bewohner freuen sich über Kontakt, Austausch und Aktivitäten mit den St. GeorgenerInnen!

Alle zehn Personen haben uns unterschiedliche Geschichten berichtet, eine Aussage vereint sie jedoch: „Hätte ich die Wahl gehabt, wäre ich in meiner Heimat geblieben, für mich gab es keine andere Möglichkeit als die Flucht. Auch wenn ich alles andere verloren habe - nichts ist wertvoller als das Leben!“

Grüße aus der Nachbarschaft – Neuigkeiten aus dem „Flüchtlingshaus St. Georgen“

Hussam, 36 Jahre, aus Syrien

„Ich komme aus Aleppo, der zweitgrößten Stadt Syriens. In Österreich bin ich seit acht Monaten und war vor St. Georgen bereits in Traiskirchen, Tamsweg, Radstadt, Obertauern und im Zeltlager in Salzburg. Ich bin verheiratet mit Raha und habe drei Kinder: eine Tochter (Safa, 7) und zwei Söhne (Ali, 9; Omar, 11). Meine Familie lebt derzeit unter sehr schwierigen Bedingungen in Istanbul und mein größter Wunsch ist es, sie wieder bei mir zu haben.“

Ausflug auf den Gaisberg im Spätherbst. Ibrahim, 30 Jahre, aus Syrien „Ich komme aus Damaskus, der Hauptstadt Syriens. Meine Familie lebt noch immer dort, und ich denke jeden Tag an sie. Ich bin verheiratet, meine Frau heißt Safa. Safa und ich haben zwei Söhne. Yesan ist acht Jahre alt und Mohammed ist fünf. Am schlimmsten für mich als ausgebildeten Koch ist, dass meine Kinder zurzeit oft hungern müssen, weil die Versorgungslage in Damaskus jeden Tag schlechter wird. Meine Heimat Syrien musste ich im August 2015 verlassen, nachdem ich gefangen genommen und gefoltert wurde. Ich zähle die Tage, bis ich meine Familie wiedersehen kann.“

Bei einem gemeinsamen Essen feierten wir Weihnachten.

Redaktion: Regina Hingsamer, Wolfgang Dämon. - Fotos: Flüchtlingshaus, Dämon.

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S E I T E 5 P F A R R B L A T T A U S G A B E M Ä R Z

Yousef, 21 Jahre, aus dem Irak

„Ich komme aus Bagdad, der Hauptstadt des Irak. Dort habe ich meinen Schulabschluss gemacht und arbeitete danach als Autohändler in der Firma meines Vaters. Die einzige Chance, mein Leben zu retten, war meine Flucht nach Österreich, wo ich im September 2015 ankam. Mein Ziel ist es, hier endlich in Frieden zu leben und mir ein Leben aufzubauen, in dem meine Träume wahr werden können.“

Fawaz, 18 Jahre, aus Syrien

„Ich komme aus der kurdischen Stadt Qamishli im Norden Syriens. Meine Familie ist immer noch dort und ich vermisse sie sehr. Mein Bruder Guan lebt in Wien. Zu Hause habe ich meinen Schulabschluss gemacht und wollte an der Universität in Aleppo Bauingenieurwesen studieren, musste jedoch vor der Armee fliehen. Österreich ist ein gutes Land für mich, und ich möchte gern für immer hier leben und arbeiten.“

Abdullah, 26 Jahre, aus Somalia

„Ich komme aus Janale, einer Stadt in Somalia. Ich bin verheiratet und denke jeden Tag an meine Frau, die ich seit acht Monaten nicht mehr gesehen habe. In meiner Heimat arbeitete ich als Mechaniker, und ich hoffe, dass ich meinen Beruf auch in Österreich ausüben kann. Vor meiner Ankunft in St. Georgen war ich im Zeltlager in Salzburg, gemeinsam mit Hussam. Die Überraschung und Freude war groß, als wir uns hier wieder trafen. Ich bin glücklich, hier in Österreich zu sein.“

Ayanle, 24 Jahre, aus Somalia

„Ich komme aus Mogadischu, der Hauptstadt Somalias. Meine Familie lebt noch immer dort, und ich bete jeden Tag, dass ihnen nichts passiert. Ich bin verheiratet und habe vier Kinder, zwei Töchter und zwei Söhne. Meine jüngste Tochter ist zwei Monate alt und ich konnte sie noch nie im Arm halten. Meinen Beruf als Schweißer möchte ich auch in Österreich ausüben und auch noch viele Techniken dazulernen.“

Ahmad, 19 Jahre, aus Syrien

„Ich komme aus Al Hakan, einer kurdischen Stadt in Syrien. Dort arbeitete ich zuerst als Schneider und später als Fabriksarbeiter. 2013 musste ich vor der Armee fliehen. Ich ging nach Arbil im Irak und arbeitete als Hilfsarbeiter bei Vermessungsarbeiten. Als Kurde war ich allerdings immer in Gefahr. Am 7. September 2015 kam ich in Österreich an und möchte hier ein neues Leben beginnen.“

Baktyar, 18 Jahre, aus Afghanistan

„Ich stamme aus Daekonde, habe aber zuletzt in Kataseb gelebt. Ich stamme aus einer kinderreichen Familie und habe drei Schwestern und zwei Brüder. Seit drei Monaten bin ich in Österreich und war in einem Lager in Leoben, bevor ich nach St. Georgen kam. Mein größtes Hobby ist Fußballspielen. Ich freue mich schon auf die Zeit, wenn ich das St. Georgener Team als aktiver Spieler unterstützen darf.“

Rafat, 18 Jahre, aus Afghanistan

„Ich komme aus Ghazni, einer Stadt in Afghanistan, und bin bis vor kurzem dort noch zur Schule gegangen. Meine Eltern wurden im Krieg umgebracht, daher bin ich gemeinsam mit meiner Schwester bei meinen Großeltern aufgewachsen. Ich bin seit einem Monat in St. Georgen, davor war ich einige Wochen in einem Lager in Leoben, gemeinsam mit Baktyar und Rahmanullah. Zu Hause habe ich Boxen trainiert, hier möchte ich lieber Fußball spielen.“

Rahmanullah, 18 Jahre, aus Afghanistan

„Geboren wurde ich in Jalalabad, einer sehr großen Stadt in Afghanistan. Mit meiner Familie habe ich zuletzt in Sohrod gelebt. Dort bin ich zur Schule gegangen und habe danach als Verkäufer gearbeitet. Ich kenne nur das Leben in einer Groß-familie mit meinen fünf Schwestern und einem Bruder, daher fühlte ich mich in den letzten sieben Monaten oft einsam. Wenn ich Ablenkung brauche, spiele ich Fußball oder trainiere ich Gewichtheben.“

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S E I T E 6

Aktion Familienfasttag

P F A R R A M T S T . G E O R G E N B E I S A L Z B U R G

Der Betrag von € 1.306,02 wurde

an die Katholische

Frauenbewegung überwiesen

Der Gottesdienst für den Familienfasttag wurde vom Jugendorchester der Trachtenmusikkapelle gestaltet. Anschließend gab es für die Kinder eine Rätselral-ley rund um die Kirche. Im Pfarrsaal wurden von den Holzhauser Bäuerin-nen wieder köstliche Sup-pen serviert.

weiter Seite 7

Es konnten € 422,99 an Spenden eingenommen werden. Ein herzliches Vergelt´s Gott den Holz-hauser Bäuerinnen. Bei der Sammlung in den Kirchen wurden € 883,03 gespendet. Der Betrag von € 1.306,02 wurde an

die Katholische Frauen-bewegung zur Unterstüt-zung von Frauenprojek-ten in den Philippinen überwiesen.

Herzlichen Dank an alle Spender und

Spenderinnen!

Maria Hochradl und Inge Hofmann beim Servieren der

Fastensuppe Fotos: Harald Gillhofer

Fotos: Harald Gillhofer Die Kinder bei der Rätselralley

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder

Die Erstkommunion-

kinder beim

Vorstellungsgottes-

dienst.

Fotos: Annemarie Sax

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Fortsetzung von Seite 6

Am Sonntag, den 31. Jänner 2016 haben sich unsere diesjährigen Kommunionkinder der 2. Klassen Volksschule Obereching bei einem gemeinsamen Gottesdienst der Pfarrgemeinde vorgestellt. Anschließend gab es im Pfarrhof eine gemeinsame Jausentafel. Die 37 Firmlinge unserer Pfarre hatten am 17. Jänner ihren Vorstellungsgottesdienst. Foto: Bei der Jausentafel im Pfarrsaal

S E I T E 7 P F A R R B L A T T A U S G A B E M Ä R Z

Gedanken zum Jahr der Barmherzigkeit

Was ist Barmherzigkeit? Barmherzigkeit ist der Weg, der Gott und Mensch vereinigt, denn sie öffnet das Herz für die Hoffnung, dass wir trotz unserer Begrenztheit auf Grund unserer Schuld für immer geliebt sind. (Papst Franziskus) Beten und füreinander beistehen Armen ein Herz geben Reiche verwandeln Mut machen Hoffnung geben Ehre dem andern vermitteln (Vater und Mutter) Rettung den Zweifelnden Zukunft geben Ideen entwickeln Gnade erwarten Barmherzigkeit ist ein zentraler Glaubensinhalt unserer Kirche. Das Jahr der Barmherzigkeit, das Papst Franziskus am 8.12.2015 eröffnet hat und bis 20.11.2016 dauert, ist zugleich ein außer-ordentliches „Heiliges Jahr“, das die Menschen zur Umkehr und Hinwendung zu Gott aufrufen soll. Heilige Jahre sind traditionsgemäß immer mit einer Pilgerfahrt verbunden, hin zu den Heiligen Pforten im Vatikan in Rom. Diesmal wurden zudem in allen Diözesen ausgewählte Kathedralen und Wallfahrtskirchen sog. „Heilige Pforten“ geöffnet (z.B.: Dom zu Salzburg, Maria Plain, Stiftskirche Mattsee, Maria Kirchenthal, Maria Stein, Maria Schmolln u.v.a.). Das Durchschreiten dieser Kircheneingänge gilt als Frömmigkeitsübung um Gottes Barmherzigkeit zu erfahren. Erzbischof Lackner lädt ein, „den Armen ein Herz zu geben“. Mit Barmherzigkeit ist Vergebung und Versöhnung eng verbunden, was wir besonders im Sakrament der Beichte erfahren dürfen. Speziell in der vorösterlichen Fastenzeit werden die Priester von Papst Franziskus als „Missionare der Barmherzigkeit“ ausgesendet.

Auch im Judentum ist die Barmherzigkeit ein wesentliches Charaktermerkmal Gottes. Barmherzigkeit ist keine Schwäche, sondern vielmehr Zeichen der Allmacht Gottes und Gerechtigkeit kein Gegensatz, sondern nur der erste Schritt zu ihr. Dieses Jahr der Barmherzigkeit ist eine Gnadenzeit. Möge es auch uns einen Schritt näher zu Gott tragen. Maria Lederer

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S E I T E 8

Auch der Weg

zum Grab ist für die Frauen zu-nächst ein Kreuz-weg. Doch ein Weg, auf dem das Kreuz zer-bricht. Weil das Leben den Tod besiegt hat.

Die drei österlichen Tage vom Leiden und Sterben, von der

Grabesruhe und der Auferstehung des Herrn

HEILIGE WOCHE - KARWOCHE Palmsonntag, 20. März - Feier des Einzugs Christi in Jerusalem OE 8:00 Gottesdienst mit Leidensgeschichte ST.G. 9:30 Palmweihe bei der Kreuzkapelle; Gestaltung Bläsergruppe; Prozession zur Pfarrkirche, Messe mit Passionsgeschichte OE 14:00 Kreuzweg zur Stierlingkapelle Mittwoch, 23. März ST.G. 14:00 Feier der Krankensalbung im Pfarrsaal Gründonnerstag, 24. März - Hoher Donnerstag ST.G. 18:30 - 19:15 Beichtgelegenheit ST.G. 19:30 Abendmahlmesse mit Kommunion unter beiderlei Gestalten; Ölbergandacht bis 21.00 Uhr

Karfreitag, 25. März - Fast- und Abstinenztag ST.G. 10:00 Ministrantenprobe

15:00 Die Feier vom Leiden und Sterben unseres Herrn; bitte zur Kreuzverehrung Blumen mitbringen

16:00 - 17:00 Beichtgelegenheit Anbetungsstunden: 16:00 Holzhausen, uml. Orte einschl. Königsberg

17:00 Eching und Winkl 18:00 St. Georgen, Ölling, Roding, Moospirach, Moosach

19:00 Einsetzung Karsamstag, 26. März - Tag der Grabesruhe unseres Herrn ST.G. 8:00 Ministrantenprobe 9:30 - 10:30 und 14:30 - 15:30 Beichtgelegenheit Anbetungsstunden:

9:00 Holzhausen, uml. Orte einschl. Königsberg 10:00 Roding, Moospirach, Moosach

11:00 Kinderanbetung für alle Kinder der Pfarre St. Georgen mit Osternestsuche 12:00 St. Georgen, Au, Irlach, Ölling, Pfarrhofsiedlung

13:00 Winkl 14:00 Obereching, Lettens-Au 15:00 Untereching

16:00 - 17:00 Allgemeine Anbetung

ST.G. 20:30 DIE FEIER DER OSTERNACHT Lichtfeier (Feuerweihe, Lichterprozession, Osterlob) Wortgottesdienst

Tauffeier mit Wasserweihe, Erneuerung Taufversprechen Eucharistiefeier

P F A R R A M T S T . G E O R G E N B E I S A L Z B U R G

Bußfeier

Am Freitag, 18. März 2015 um 19.00 Uhr

in der Pfarrkirche St. Georgen

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S E I T E 9 P F A R R B L A T T A U S G A B E M Ä R Z

Fortsetzung von Seite 8

Ostersonntag, 27. März - Hochfest der Auferstehung des Herrn OE 4:00 Feldbeten (Treffpunkt Feuerwehrhaus)

OE 7:30 Beichtgelegenheit 8:00 Festgottesdienst mit Speisenweihe ST.G. 9:30 Festgottesdienst mit Speisenweihe

Ostermontag, 28. März OE 8:00 Gottesdienst ST.G. 9:30 Gottesdienst; Gestaltung Rhythmochor

Laudato sí: Die Sorge um das gemeinsame Haus – eine Chance für die Fastenzeit

Papst Franziskus hat uns im Juni letzten Jahres mit der Enzyklika LAUDATO SÌ („Gelobt Seist Du“; päpst-liches Lehrschreiben) eine dringende Aufforderung zur Weltverbesserung an die Hand gegeben. Im Mittelpunkt der Enzyklika steht das "gemeinsame Haus", das heißt wörtlich: die Ökumene. Mit Öku-mene meint Papst Franziskus die ganze Erde und auch den Dienst der Christen an der Welt und für die Einheit aller Menschen. "Oikos" (das Haus) ist auch die gemeinsame Sprachwurzel von Ökumene, von Ökologie und Ökonomie. Damit bringt er die Sorge um ein gedeihliches Miteinander für alle zu-sammen mit der Umweltfrage, der Frage nach dem Überleben unseres Planeten (Stichwort: durch unse-re Lebensweise verursachter Klimawandel!) und der Änderung der derzeit falschen, in vieler Hinsicht – so Papst Franziskus wörtlich! – „mörderischen“ Wirtschaftsweise zu einer Wirtschaft, die allen Men-schen dient und die Schöpfung bewahrt. Nie zuvor hat eine Weltautorität so deutlich auf den Zusammenhang zwischen Hunger (und Verhun-gern), Ausbeutung, Armut und Verelendung sowie den vernichtenden Raubbau an der Schöpfung ei-nerseits und der falschen, „mörderischen“ Wirt-schaftsweise und ihrer Profiteure andererseits, hin-gewiesen! Im Mittelpunkt des Lehrschreibens steht die "ökologisch-soziale Krise", verursacht durch un-ser derzeitiges Produktions- und Konsummodell, sowie die verfestigten Machtstrukturen – ihre Aus-wirkungen haben insbesondere die Armen von heu-te und auch künftige Generationen zu tragen. Was kann das für uns bedeuten? Gerade auch in der Fastenzeit? Zentrales Anliegen von Papst Franziskus ist ein würdiges Leben für alle und eine nachhaltige Entwicklung für alle Menschen in Einklang mit der Natur. Aus dieser Perspektive sind Ökologie und Soziales untrennbar verbunden und zwar mit einer globalen Perspektive. Ökologisches Handeln ist

als eine Frage der Gerechtigkeit zu verstehen! Aus christlicher Sicht ist die Erde ein gemeinsames Haus, und der Mensch dazu berufen, mit diesem sorgsam umzugehen anstatt dieses zu beherrschen. Sorgsam mit dem gemeinsamen Haus umgehen kann heißen: Müllvermeidung und Energiesparen, ethisch sensibles Einkaufen (regionale und saisonale Produkte; Plastikvermeidung; nur so viel, wie ge-braucht wird, damit nichts weggeworfen werden muss; fair gehandelte Waren bevorzugen) und Kon-sumieren (nicht alles, was möglich und leistbar ist, muss konsumiert werden; wer billig kauft, kauft oft teuer – z. B. auf Kosten der Umwelt); teilen mit Är-meren, Hilfe für Benachteiligte, dabei auch „Betroffene zu Beteiligten machen“. Alle diese Hal-tungen entsprechen der Idee des Fastens, des Ver-zichts. So kann die Fastenzeit auch eine Zeit sein, in der wir uns stärker vergegenwärtigen und bewusst machen, dass unsere Konsum-Normalität (unter den schädlichen Einflüssen der Werbung und anderer „Wirtschaftskräfte“) in vielerlei Hinsicht verrückte Ausmaße annimmt, himmelschreiend ungerecht ist (z.B. Kinderarbeit in den Kakaoplantagen) und unse-ren Nachkommen keine „enkeltaugliche Zukunft“ mehr bieten kann. Die Sorge um unser gemeinsames Haus liegt in un-serer Hand. Die Fastenzeit bietet die Chance, Ge-wohnheiten zu überdenken und zu ändern, wo sie gegenüber der Schöpfung und den Mitmenschen sündigen. Dazu ist ein wacher Blick notwendig, ein genaues, interessiertes Hinsehen, auch ein Ändern von Sehgewohnheiten. Nicht die Welt der Werbung ist die reale, oder die anzustrebende – die reale Welt liegt woanders. Mit Laudato Sí macht uns Papst Franziskus Mut zu diesem schmerzhaften aber unabdingbaren Perspektivenwechsel! Helmut P. Gaisbauer

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S E I T E 1 0

Firmung in

St. Georgen

Samstag, 4. Juni

8:30 Aufstellung

der Firmlinge

mit den Paten -

Einzug in die

Kirche unter

Begleitung der

Trachtenmusik-

kapelle

9:00 Firmspen-

dung durch

Egon Katinsky,

Prälat em.

Gestaltung

Rhythmochor

Vorschau

P F A R R A M T S T . G E O R G E N B E I S A L Z B U R G

Vorschau bis Ende Mai 2016 Sonntag, 3. April, Weißer Sonntag UE 8:00 Gottesdienst ST.G. 9:30 Gottesdienst HH 10:30 Einweihung Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Holzhausen Samstag, 9. April HH 19:30 Gottesdienst Sonntag, 10. April OE 8:00 Gottesdienst ST.G. 9:30 Gottesdienst - Pfarrkaffee Mittwoch, 13. April ST.G. 19:30 Taufgespräch Samstag, 16. April HH 19:30 Gottesdienst Sonntag, 17. April OE 8:00 Gottesdienst ST.G. 9:30 Gottesdienst Mittwoch, 20. April ST.G. 19:30 Bibelrunde Samstag, 23. April ST.G. 19:00 Florianifeier Sonntag, 24. April OE 8:00 Gottesdienst ST.G. 9:30 Gottesdienst Montag, 25. April - Evangelist Mar-kus UE 19:30 Allerheiligenlitanei - Bitt-gang nach Obereching; 20:00 Messe Samstag, 30. April HH19:30 Gottesdienst

Sonntag, 1. Mai UE 8:00 Kirchweihfest ST.G. 9:30 Gottesdienst OE 19:30 Erste feierliche Maian-dacht; Gestaltung Rhythmochor Donnerstag, 5. Mai - Christi Him-melfahrt OE 8:00 Gottesdienst ST. G. 9:15 Aufstellung der Erstkom-munionkinder - Einzug in die Kirche unter Begleitung der Trachtenmu-sikkapelle St. Georgen 9:30 Gottesdienst und Erstkommu-nionfeier Samstag, 7. Mai Wallfahrt nach Maria Eck Abfahrt 8:00 ab Holzhausen, übliche Zustiegsmöglichkeiten; 10:00 Wallfahrermesse Mittwoch, 11. Mai ST.G. 19:30 Taufgespräch Mittwoch, 18. Mai ST.G. 19:30 Bibelrunde Donnerstag, 26. Mai - Fronleichnam OE 7:30 Gottesdienst ST.G. 8:30 Festgottesdienst - Fron-leichnamsprozession mit der Trach-tenmusikkapelle Dienstag, 31. Mai OE 19:30 Letzte feierliche Maian-dacht

Maiandachten Obereching jeden Don-nerstag um 19:30 Holzhausen jeden Diens-tag um 19:30 St. Georgen jeden Sonn- und Feiertag um 19:30 Roding Hellkapelle jeden Sonntag um 19:30

Bitttage Montag, 2. Mai

UE 19:30 Allerheiligenlitanei; Bittgang

nach Obereching; 20:15 Messe

Dienstag, 3.Mai

ST.G. 19:30 Allerheiligenlitanei; Bittgang und Messe

Mittwoch, 4. Mai

HH 19:30 Mooskapelle - Allerheiligen-litanei; Bittgang zur Kirche; 20:00 Messe

Freitag, 6. Mai

OE 19:00 Allerheiligenlitanei; Bittgang nach Maria Bühel; 20:15 Messe

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S E I T E 1 1 P F A R R B L A T T A U S G A B E M Ä R Z

Grüne Getränke schmackhaft zubereiten

VERANSTALTUNGSFORM Workshop

BESCHREIBUNG Entdecken Sie die Vielfalt der Pflanzen vor Ihrer Haustüre und nützen Sie diese, um Ihre Vitalität und Gesundheit zu steigern. Während wir die unterschiedlichen Blätter kennen lernen und zu köstlichen Getränken verarbeiten, erfahren Sie viele wertvolle Tipps, wie diese Ihr Wohlbefinden fördern, ja vielleicht sogar Ihr Leben grundlegend positiv verändern können.

REFERENT/IN Erna Hollerweger, Landwirtschaftslehrerin, Henndorf am Wallersee

VERANSTALTER Katholisches Bildungswerk St. Georgen bei Salzburg in Kooperation mit dem Obst- und Gartenbauverein St. Georgen DATUM Freitag, 8. April 2016 um 19.30 Uhr

VERANSTALTUNGSORT 5113 St. Georgen bei Salzburg, Pfarrsaal

Pfingstsamstag, 14. Mai ST.G. 14:00 Beginn des Stundgebet für Ölling, Moosach, Moospirach 15:00 Untereching 16:00 Obereching, Lettens-Au, Winkl 17:00 Holzhausen und umliegende Orte einschl. Königsberg 18:00 St. Georgen, Irlach, Au und Pfarrhofsiedlung 19:00 Allgemeine Anbetung 19:30 Abendmesse

Pfingstsonntag, 15. Mai - Hochfest der Herabkunft des Hl. Geistes ST.G. 7:30 Frühmesse 9:00 Festgottesdienst Anbetungsstunden: 10:00 Holzhausen und umliegende Orte einschl. Königsberg 11:00 St. Georgen, Au und Pfarrhofsiedlung 12:00 Ölling und Irlach 13:00 Winkl 14:00 Untereching 15:00 Roding, Moosach und Moospirach 16:00 Obereching und Lettens-Au 17:00 Einsetzung

Pfingstmontag, 16. Mai ST.G. 7:30 Frühmesse 9:00 Schlussgottesdienst; Te Deum und Prozession unter Begleitung der Trachtenmusikkapelle

Die Taube signalisiert die Nähe Gottes zu den Menschen: Eine Taube zeigt Noah, dass die Sintflut ein Ende hat; bei der Taufe Jesu symbolisiert sie den Geist Gottes. So ist die Taube zum Zeichen geworden für den Heiligen Geist, obwohl von Tauben in der Pfingstgeschichte keine Rede ist. Sturm und Feuerzungen symbolisieren die Kraft des Geistes, die Taube die Geborgenheit, die er schenkt.

PFINGSTEN

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auch heuer wieder viele Projekte in der 3. Welt unterstützt werden. Sternsingen hilft einer Million Menschen in Afri-ka, Asien und Lateiname-rika. Eure Spende ist ein großartiges Zeichen der Solidarität und der Nächstenliebe. Auf diesem Wege möch-ten wir uns nochmals herzlich bei allen Beteilig-ten, den Mädchen und Buben, der Landjugend, den Begleitpersonen, bei

Kinder sammeln als Sternsinger für die dritte Welt 25 Gruppen mit ungefähr 100 Kindern, sowie eine Gruppe der Landjugend zogen von Haus zu Haus

Mädels-Treff - Mädels-Treff - Mädels-Treff

Am 6. Jänner waren wie-der sehr viele Mädchen und Buben als Sternsin-ger unterwegs. 25 Gruppen mit ungefähr 100 Kindern, sowie eine Gruppe der Landjugend zogen von Haus zu Haus und erfreuten die Bewoh-ner der Pfarre mit ihrem Gesang und Sprüchen und wünschten Ihnen ein gesegnetes neues Jahr 2016. Mit einem tollen Ergebnis von € 15.237,46 können

den Kochfeen und bei jenen, die in die Vorbe-reitung miteingebunden waren, bedanken. Ein herzliches Danke-schön vor allem auch an alle, die mit ihren Spen-den die Sternsingeraktion großzügig unterstützen und die Sternsinger im-mer herzlich empfangen. Wir hoffen, dass sich für das kommende Jahr wie-der viele Sternsinger fin-den, um diese schöne Tradition fortzuführen!

Die Landjugendgruppe als

Sternsinger Foto: Landjugend

Die Sternsingergruppe in St. Georgen

Spendenergebnis

Euro 15.237,46

Hallo, wir sind’s wieder vom Mädels-Treff. Wir haben in den letzten Monaten viel Tolles erlebt: Wir waren im Tierheim Seekirchen, besuchten das Seniorenwohnheim Bürmoos und führten dort ein paar Sketche auf.

Zum Semesterabschluss waren wir gemeinsam in Bad Schallerbach. Im Frühjahr möchten wir eine Nacht im Pfarrhof verbringen und am frühen Morgen eine Biobäuerin bei ihrer Stallarbeit begleiten. Wir treffen uns mit Ausnahmen jeweils am Samstagnachmittag um 14:00 Uhr.

Kontakt: Chiara Markus (0699/11079870) Laura Sax 6272/20601)

Adventstand am

13.12.2016

Reinerlös

Kidstreff: € 168,17;

Mädeltreff: € 83,-

Danke für die

Spenden! Sie werden

für die Aufwendungen

der beiden Gruppen

(Bastelmaterialien

etc.) verwendet.

Selbstgemachtes und gebasteltes wurde nach der Messe von den Kindern und Mädels verkauft!

P F A R R A M T S T . G E O R G E N B E I S A L Z B U R G

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Fotos: Roland Hainz

Kidstreff - Kindergruppe für Aufgeweckte - Kidstreff

Mit Schwung durchs 2. Kidstreff-Jahr Das Fest des hl. Martin feiern, Kerzen und Lebkuchen verzieren, durch ein Lichterlabyrinth gehen, Mas-ken und Flieger basteln, Fasching feiern, den Kreuzweg erfahren, spielen und Gemeinschaft erleben. Je-den Montagnachmittag trifft sich eine Gruppe quirliger Kinder im Pfarrhof, um eine vergnügliche Stunde miteinander zu verbringen. Besonders freut es die Kinder, in Alexandra Gillhofer eine jugendliche An-sprechperson zu haben.

Jedes Kind ist herzlich willkommen! Einstieg während des Jahres möglich! Die nächsten Termine sind: 04. / 11. / 18. / 25. April 02. / 09. / 23. / 30. Mai Elisabeth Müller, Pastoralassistentin

KIDSTREFF: für Kinder der VS u. 1 Kl. HS/Gym. jeweils Montag (ausgenommen Ferienzeiten) um 16:30 Uhr (Dauer: ca. 1 Stunde) im Pfarrsaal St. Georgen

Kidstreff Fasching am 1. Februar im Pfarrsaal Fotos: E. Müller

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Auf Tauf-Fühlung bleiben

Jedes Mal, wenn wir uns mit Weihwasser bekreuzigen, erinnern wir uns an unsere eigene Taufe. Und bleiben in Beziehung mit Jesus, der von Johannes im Jordan getauft wurde.

Wir wünschen Euch den Gleichmut der Gelassenen, die Freude der Fröhlichen, den Humor der Weisen und die Weisheit der Guten. Adalbert Ludwig Balling

Altersjubiläen Jänner bis März 70 Jahre

Vake Helmut Stadler Mathilde Haslauer Johann Neutatz Ursula 75 Jahre Höfer Johann Reitsamer Friedrich Haslauer Josef 80 Jahre Lepperdinger Anna Berger Johanna Ramböck Josefine Schwarz Johann Absmanner Maria 81 Jahre Nagy Susanne Aschacher Christian Scharl Katharina 82 Jahre Hauthaler Johann Stöllberger Johann

83 Jahre Meislinger Anton Giglmayr Maria Staufer Roman Buttarelli Doris 84 Jahre Maiburger Mathilde Hainz Eduard Penninger Maria 85 Jahre Gangl Maria Meixner Johanna Marschang Emma Kriegseisen Josef 86 Jahre Giglmayr Franz Doknjas Marko Hofinger Friedrich Amerhauser Franz Patsch Rosina Buchstätter Maria

87 Jahre Hartmann Josefa Troy Anna 88 Jahre Spatzenegger Johann Flucher Anneliese Hofmann Maria Forsthofer Rosa 89 Jahre Meislinger Johann Kriechhammer Maria Spöcklberger Rosina Niedermüller Katharina 91 Jahre Hochradl Berta 92 Jahre Erbschwendtner Maria 94 Jahre Rosenstatter Anna

P F A R R A M T S T . G E O R G E N B E I S A L Z B U R G

Matriken

Todesfälle: Van der Smagt Caspar Dürnberger Josef Thalhauser Maria Neissl Maria Linnebach Katharina Grömer Rosina Fersterer Leopoldine Häuslschmid Justine

Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.

Franziskus von Assisi

Taufen Tobias Patterer Stefanie und Patsch Florian Mathias Bauerstatter Isabella und Winkler Florian Lukas Eder Markus und Christine Rafaela Chiara Unterholzner Susanne und Amerhauser Markus Sebastian Walter Sampl Jasmin und Spöcklberger Walter Klara Christina Eder Viktoria und Angermeier Bernd Leon Höftberger Melanie und Jansch Erich Tobias Alexander Pisek Julia und Nobis Peter Leonie Faschingbauer Robert und Verena Maximilian Hochradl Waltraud und Maiburger Gerald

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Elisabethsammlung im November Euro 591,40

***** Für die Aktion der

Katholischen Männerbewegung „Bruder in Not“ im Advent

wurden Euro 829,16 gespendet!

Ein Teil der fleißigen Helferinnen von links vorne: Traudi Amerhauser, Maria Hochradl, Berta Hinterbauer, Christa Radauer, Gisela Absmanner, Christine Giglmayr. Von links hinten: Maria Vitzthum, Käthe Reiter, Michaela Niedermüller, Käthe Kirchlechner, Resi Matzinger Foto: Christina Absmanner

Adventmarkt Ein großer Erfolg wurde wieder unser traditioneller Adventmarkt im Pfarrhof. Über 200 Kränze und Gestecke, sowie Advent-schmuck, Kekse, Kletzenbrot etc. konnten verkauft werden. Dazu gehörte auch ein gemütlicher Adventplausch bei Kaffee, Kuchen und Glühmost.

Allen, die gekauft haben, ein herzliches Vergelt´s Gott!

Vergelt´s Gott für den Reinerlös von

€ 5.233,43!

Dieser kommt zur Gänze der Pfarre zu gute.

Herzlichen Dank für den großen Einsatz allen Helferin-

nen und Helfern und an Christl Kaiser mit Team für die

Bewirtung beim Adventmarkt!

Verlag Herder - 1. Auflage 2016 - Gebunden - 32 Seiten, ISBN: 978-3-451-71339-2 - Bestellnummer: 4713392 Mein Gott, dein Gott, unser Gott Drei Freunde, David, Ibrahim und Johanna diskutieren immer wieder diesselbe Frage: Wessen Gott mag wohl der Richtige sein? Um eine Antwort zu finden, zieht Ibrahim los und begegnet unterwegs vielen verschiedenen Menschen, die alle eine andere und doch immer die gleiche Antwort haben: Der See, der Wald, die Freundschaft ... alles hat „ihr“ Gott geschaffen. Am Ende erkennen die Freunde, dass es immer der eine Gott ist, der viele Gesichter und Eigenschaften hat und zu dem es unterschiedliche Zugänge gibt. Das Buch liefert keine Antwort auf die Frage nach dem „richtigen“ Gott, aber Denkanstöße und Gesprächsanlässe sowie Freude am Nachdenken und einen Aufruf zu mehr Frieden und Toleranz.

Autor Franz Hübner - Franz Hübner ist Kinderbuchautor und hat bereits zahlreiche Kinderbücher

zu religiösen Themen veröffentlicht. Auch bei Kreuz erschienen: »Ich wünsche dir einen Engel«.

Buchtipp

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Die Mäusebändigerin Gertrud, 17. März

u der Zeit, als Gertrud klein war, mussten viele Kinder schon schwer arbeiten. Es gab noch keine Schulen, und die meisten Menschen konnten weder lesen noch schreiben.

Doch Gertrud hatte Glück: Ihre Eltern waren sehr reich und ließen Gertrud unterrichten. Sie las viel und bald wusste sie mehr als die meisten anderen. Vor allem eines wusste Gertrud ganz genau: Sie wollte niemals heiraten! Als ein reicher Mann um ihre Hand anhielt, schüttelte sie den Kopf und sagte: „Ich will mein Leben nur mit Gott verbringen.“ Dann starb ihr Vater. Gertrud und ihre Mutter machten aus ihrem Haus ein Kloster. Dort lebten, arbeiteten und beteten sie mit anderen Frauen. Gertrud versorgte Kranke, baute sogar ein Krankenhaus und gab vielen Reisenden zu essen und ein Bett für die Nacht. Außerdem sorgte sie dafür, dass die Mädchen und Frauen in ihrem Kloster lesen und schreiben lernten. Einmal war das Land in großer Sorge, denn überall huschten Scharen von hungrigen Mäusen durch die Kornspeicher. Sie nagten sich durch die Kornsäcke und fraßen - ruckzuck - die Vorräte der Menschen auf. „Was sollen wir nur tun?“, riefen die Leute voller Angst. „Wenn es so weitergeht, haben wir im Winter nichts mehr zu essen!“ Da betete Gertrud - und auf einmal waren alle Mäuse verschwunden. Und noch eine wundersame Geschichte wird über Gertrud erzählt: Als sie einige ihrer Knechte in ein fernes Land schickte, sagte Gertrud: „Habt keine Angst, euch wird unterwegs nichts passieren.“ Die Männer bestiegen das Schiff und segelten los. Bald lag nur noch das weite Meer vor ihnen. Plötzlich schäumte das Wasser wie wild. Ein furchtbares Seeungeheuer tauchte auf. Große Wellen schlugen gegen das Schiff. In ihrer größten Not riefen die Männer laut: „Gertrud, hilf uns!“ Sofort verschwand das Ungeheuer in den Tiefen des Meeres - alle kehrten sicher zurück. Das ist nun schon lange her, aber noch heute siehst du die heilige Gertrud mit einem Schiff und einer Mäuseschar in Kirchenfenstern und Stadtwappen. Viele Schulen und Krankenhäuser tragen ihren Namen. Namensbedeutung: die Speerstarke Aus dem Buch Heiligenlegenden von Annette Langen mit Illustrationen von Frauke Weldin, Max Bolliger. Verlag Herder

GmbH, Freiburg im Breisgau 2008. ISBN 978-3-451-71001-8, €14,95 (D) unter www. Herder.at

Impressum: Herausgeber, Hersteller und Redaktion: Röm.kath. Pfarramt St. Georgen bei Salzburg, Gestaltung: Gisela Absmanner,

Redaktions- und Verlagsanschrift: 5113 St. Georgen, Pfarrhofstr. 1, Email: [email protected], Tel. 06272-8118,

Hersteller: Druckerei Vervielfachen, 5111 Bürmoos, Echingerstr. 8