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Studentisches Wohnen

Herzlich Willkommenin der Wohnanlage„Agnes-/Adelheidstraße“

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Wohnanlage „Agnes-Adelheidstraße“

Agnesstraße 27, 31, 33, 35Adelheidstraße 13, 1580798 München

Sehr geehrte Bewohnerinnen und Bewohner,

wir begrüßen Sie herzlich in unserer Wohnanlage „Agnes-Adelheidstraße“!

Wir haben Ihnen in diesem Heft Informationen zusammengestellt, die Ihnen das Einleben und Leben inunserer Wohnanlage erleichtern sollen. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an unseretechnischen Mitarbeiter oder an unsere Mitarbeiter aus der Verwaltung. Die Kontaktdaten finden Sieauf Seite 4.

Wir verwenden in unserer Broschüre Begriffe wie „Bewohner“, „Tutoren“ und „Haussprecher“. Mitdieser Schreibweise möchten wir Männer und Frauen gleichermaßen ansprechen.

Wir wünschen Ihnen eine angenehme, interessante Wohnzeit in unserer Wohnanlage und ein erfolg-reiches Studium!

Ihr

Studentenwerk München

Hinweis:

Bitte denken Sie daran, dass es sich bei Ihrem Wohnplatz um geförderten Wohnraum handelt, dernicht zu kommerziellen Zwecken weitervermietet werden darf. Bei Interesse an einer zeitweisen Unter-vermietung müssen Sie die vorherige schriftliche Zustimmung des Vermieters einholen.

Ein Verstoß wird juristische Konsequenzen nach sich ziehen.

Studieren in München: Hilfreiche Informationen und Tipps finden Sie unter www.studentenwerk-muenchen.de

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Inhaltsverzeichnis1 Wichtige Kontaktdaten.....................................................................................................................41.1 Verwaltung.......................................................................................................................................41.2 Technik............................................................................................................................................ 41.3 Notdienst.......................................................................................................................................... 51.4 Notrufnummern................................................................................................................................5

2 Ihre Wohnanlage...............................................................................................................................62.1 Lageplan, Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten................................................................62.2 Besonderheiten Ihrer Wohnanlage..................................................................................................72.3 Schlüssel, Klingelanlage, Briefkasten..............................................................................................72.4 Schadensmeldungen.......................................................................................................................72.4.1 Schäden im Zimmer/ in Gemeinschaftsräumen............................................................................72.4.2 Besondere Schäden, Vorkommnisse und Zwischenfälle...............................................................82.5 Fernseh- und Radioempfang, Telefon, Internet................................................................................82.5.1 Fernseh- und Radioempfang........................................................................................................82.5.2 Telefonanschluss..........................................................................................................................8

Information zu Telefonnummern in Deutschland.......................................................................82.5.3 Internet.......................................................................................................................................... 82.6 Rundfunkgebühren..........................................................................................................................92.7 Gemeinschaftsküchen.....................................................................................................................92.8 Waschmaschinen- und Trockenraum...............................................................................................9

3 Spielregeln beim Zusammenleben und Wohnen..........................................................................103.1 Anmeldung beim Einwohnermeldeamt...........................................................................................103.2 Abgabe der Immatrikulationsbescheinigung.................................................................................103.3 Hausordnung.................................................................................................................................103.4 Sicherheit und Brandschutz...........................................................................................................113.4.1 Rauchwarnmelder.......................................................................................................................113.5 Lärm.............................................................................................................................................. 133.6 Reinigung der Wohnanlage und der Gemeinschaftsräume............................................................133.7 Anbringen von Gegenständen.......................................................................................................143.8 Studentische Selbstverwaltung und Tutorenprogramm..................................................................14

Kontakt für Haussprecher:.......................................................................................................15Kontakt für Tutoren:................................................................................................................15

3.9 Anmelden von Feiern.....................................................................................................................15

4 Sparsamer Umgang mit Ressourcen............................................................................................164.1 Müllentsorgung..............................................................................................................................164.2 Wasser.......................................................................................................................................... 174.3 Strom............................................................................................................................................. 17

5 Anlagen........................................................................................................................................... 185.1 Bedienungsanleitung Freisprechstelle Agnesstraße 31.................................................................185.2 Merkblatt für den sparsamen Umgang mit Ressourcen.................................................................19

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1 Wichtige Kontaktdaten

1.1 VerwaltungMieterverwaltung der Wohnanlage

Hier erhalten Sie Auskünfte zu allen Themen der Verwaltung wie Mietvertrag, Garagenplatzvermie-tung, Abgabe der Immatrikulationsbescheinigung (IB), Wohnzeitverlängerung oder StudentischeSelbstverwaltung.

Verwaltungsstelle Olympisches Dorf Tel.: + 49 89 357135-0 / -20Alte Mensa Fax: + 49 89 357135-33Eingang a, Zimmer a2 E-Mail: [email protected] 9 80809 München Öffnungszeiten bzw. Sprechzeiten:U3 Olympiazentrum Mo bis Fr 09.00–12.00 Uhr

Di und Do 14.00–16.00 Uhr

Servicedesk

Das Servicedesk ist die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema studentischesWohnen (Allgemeine Anfragen, Bewohnerkorrespondenz, Beschwerden, etc.).

Servicedesk, Abt. Studentisches Wohnen Tel.: +49 89 32351-0Christoph-Probst-Str. 10 E-Mail: [email protected] 80805 MünchenU6 Studentenstadt Öffnungszeiten bzw. Sprechzeiten:

Mo bis Fr 09.00–12.00 UhrDi und Do 14.00–16.00 Uhr

1.2 TechnikTechnisches und Infrastrukturelles Gebäudemanagement

Bei Schäden bitte das Formular „Schadensmeldung“ ausfüllen, das in der Wohnanlage ausliegt. Indringenden Notfällen wenden Sie sich an den Hausmeister.

Verwaltungsstelle Olympisches Dorf Tel.: siehe Schaukasten in derAlte Mensa WohnanlageEingang a, Zimmer a3 Fax: + 49 89 357135-24Helene-Mayer-Ring 9 E-Mail: [email protected] 80809 MünchenU3 Olympiazentrum Öffnungszeiten bzw. Sprechzeiten:

Mo bis Fr nach Vereinbarung

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1.3 NotdienstDas Studentenwerk unterhält einen technischen Notdienst, an den Sie sich in dringenden Angelegen-heiten außerhalb der Arbeitszeiten wenden können.

Die Notdienst-Telefonnummern hängen im Schaukasten im Erdgeschoss.

1.4 NotrufnummernNotarzt 112

Feuerwehr 112

Polizei 110

Nächste Polizeidienststellen:

Polizeiinspektion München 42 – NeuhausenErzgießereistraße 280335 München

Telefon: + 49 89 54265-0Telefax: + 49 89 54265-260

U1 Stiglmaierplatz

Polizeiinspektion München 12 – MaxvorstadtTürkenstr. 380333 München

Telefon: + 49 89 28630-0Telefax: + 49 89 28630-128

U3/U6 Universität

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2 Ihre Wohnanlage

2.1 Lageplan, Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten

Die Wohnanlage liegt sehr zentral in Schwabing, zwei Minuten zu Fuß von der U2 (HaltestelleJosephsplatz) entfernt. Den Hauptbahnhof erreichen Sie in wenigen Minuten. Zum Stammgelände derTechnischen Universität und zu den Instituten der LMU am Hauptgebäude gelangen Sie am schnells-ten mit dem Fahrrad. Zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten wie Supermärkte, Obst- und Gemüsehändlersowie Drogeriemärkte sind gut zu Fuß zu erreichen.

Abbildung 1: Umgebungsplan Agnes-/Adelheidstraße(Kartenmaterial: Landeshauptstadt München, Vermessungsamt, www.vermessung.muenchen.de)

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2.2 Besonderheiten Ihrer WohnanlageIn Ihrer Wohnanlage „Agnes-/Adelheidstraße“ stehen Ihnen an Gemeinschaftseinrichtungen zur Verfü-gung: Gemeinschaftsraum, Bar, Sauna, Lift.

Außerdem ist die Wohnanlage mit einer Kinderkrippe in der Agnesstraße 33 ausgestattet.

2.3 Schlüssel, Klingelanlage, BriefkastenElektronisches Schließsystem in den Häusern Adelheidstraße 15 und Agnesstraße 27

Die Zutrittskontrolle zum Haus 15 und 27 erfolgt mit einem elektronischen Schlüssel (Chipkarte).Mit der Chipkarte können je nach persönlicher Berechtigung folgende Türen geschlossen werden:

HaupteingangNebeneingang Freitreppe (nur für Bewohner Agnesstrasse 27)Treppenhaus 1 zur Tiefgarage (nur für Bewohner Agnesstrasse 27)Tiefgarageneinfahrt (nur für Bewohner Agnesstrasse 27)Waschsalon (im Haus Agnesstrasse 27)Gemeinschaftsräume

Gegensprech- und Klingelanlage

In Ihrem Zimmer befindet sich das Bedientableau der Gegensprech-/Klingelanlage. Vom Haupteingangdes Hauses aus wird durch Eingabe Ihrer Zimmernummer ein Signalton in Ihrem Zimmer bzw. in IhrerWohngruppe ausgelöst. Sie können mit dem Besucher über die Sprechanlage kommunizieren undüber die Taste „Türöffner“ die Hauseingangstür öffnen; im Haus Adelheidstraße 13 geht dies auchüber den Türöffner. Die Flurtür im Stockwerk müssen Sie manuell öffnen. Eine Bedienungsanleitungfür Ihre Freisprechstelle im Haus Agnesstraße 31 finden Sie am Ende dieses Schreibens als Anlage.

Eine Bewohnerliste des Hauses, aus der Ihre Nachnamen und Zimmernummern entnommen werdenkönnen, befindet sich am Haupteingang der Häuser 15, 27, 31, 33 und 35. Diese Bewohnerliste wirdmonatlich aktualisiert.

Klingel- und Briefkastenbeschilderung

Die Zuordnung der Zimmernummer zu Ihrem Nachnamen ist der Liste im Schaukasten neben derBriefkastenanlage im Hauseingangsbereich zu entnehmen. Die Briefkästen werden mit den Zimmer-nummern versehen. Wir bitten Sie, an den Briefkästen keine Namensschilder anzubringen.

2.4 Schadensmeldungen

2.4.1 Schäden im Zimmer/ in Gemeinschaftsräumen

Wenn Sie im Laufe Ihrer Wohnzeit Schäden in Ihrem Zimmer und in den Gemeinschaftsräumen fest-stellen, melden Sie diese bitte so schnell wie möglich dem Hausmeister. Benutzen Sie dazu dasFormular „Schadensmeldung“. Diese Formulare finden Sie im Eingangsbereich in der Adelheid-straße 13.

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2.4.2 Besondere Schäden, Vorkommnisse und Zwischenfälle

Sollten Sie Zeuge besonderer Vorkommnisse (z.B. Feuer, Einbruch, Vandalismus, etc.) werden, brin-gen Sie sich bitte zunächst in Sicherheit und rufen Sie, je nach Vorkommnis sofort die Polizei,Feuerwehr oder den Notarzt. Bitte informieren Sie unbedingt zusätzlich die Verwaltungsstelle bzw. denHausmeister. Dies gilt insbesondere auch für den Fall, dass Sie sonstige ungewöhnliche Zwischenfälleoder Begebenheiten bemerken sowie bei sonstigen Schäden, die nicht Punkt 2.4.1 betreffen.

2.5 Fernseh- und Radioempfang, Telefon, Internet

2.5.1 Fernseh- und Radioempfang

Die Wohnanlage wird mit einem Kabelanschluss von Kabel Deutschland versorgt. Eine aktuelleSenderübersicht können Sie sich im Internet herunterladen unter: www.kabeldeutschland.de (Fernse-hen/Senderübersicht). Das Anbringen oder Aufstellen von Parabolantennen ist daher nicht gestattet,es sei denn, ein Mieter weist nach, dass er keine Auswahl zwischen verschiedenen Programmen inseiner Heimatsprache hat.

2.5.2 Telefonanschluss

Alle Zimmer des Hauses wurden für einen Telefon-/DSL-Anschluss vorbereitet. Sie können sich einenanalogen bzw. ISDN-Anschluss von einem Telekommunikationsanbieter Ihrer Wahl für Ihr Zimmer frei-schalten lassen. Bitte nur die gekennzeichnete RJ 45-Buchse benutzen.

Information zu Telefonnummern in Deutschland

In Deutschland hat jede Telefonnummer eine Vorwahl. Jede Vorwahl entspricht einem Ortsnetz, dasMünchner Ortsnetz hat die Vorwahl 089. Telefoniert man über Festnetz innerhalb des Ortsnetzes, indem man sich befindet, muss man keine Vorwahl vor der eigentlichen Telefonnummer wählen.

Die Landesvorwahl für Deutschland ist die 0049 (oder +49). Bei Anrufen aus dem Ausland muss dieLandesvorwahl gewählt werden und bei der Ortsvorwahl die 0 weggelassen werden. Zum Beispiel: +49(oder 0049), dann 89 (für München), dann die Telefonnummer.

2.5.3 Internet

Ihr Haus verfügt über ein eigenes lokales Netz (LAN) mit Zugang zum Internet über das MünchnerHochschulnetz (MHN).

Kosten

Die Kosten für den Betrieb und die Wartung des LANs werden in Form einer Pauschale von allenBewohnern der Wohnanlage – unabhängig von der Nutzung – mit der Miete eingezogen. Für dieNutzung des Internetzugangs fallen z. Z. keine zusätzlichen Gebühren an.

Hard- und Software fürs Internet:

Für den Anschluss an das Internet benötigen Sie eine Netzwerkkarte und ein Verbindungskabel(Patch-Kabel) zwischen der Datendose und Ihrer Netzwerkkarte. Eine Kurzanleitung zur KonfigurationIhres PCs erhalten Sie mit dem Mietvertrag.

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Wichtig:Rechte Anschlussbuchse („T“): TelefonLinke Anschlussbuchse („D“): Internet

Achtung! Die Datendoppeldose darf unter keinen Umständen geöffnet, verändert oder entferntwerden.

2.6 RundfunkgebührenIn Deutschland sind Rundfunkgeräte gebührenpflichtig, also alle Geräte, mit denen Radio- und Fern-sehprogramme empfangen oder aufgezeichnet werden können (z. B. Internet-PCs, Fernseh- undRadiogeräte sowie Smartphones).

Es wird pro Wohnung eine Grundpauschale für alle Geräte berechnet. Beitragsschuldner ist der/dieWohnungsinhaber/in, also jede volljährige Person, die dort tatsächlich wohnt. Grundsätzlich gilt: jederMieter und alle, die in der Wohnung gemeldet sind, gelten als Inhaber der Wohnung.

Gibt es mehrere Inhaber, wie bei einer Wohngemeinschaft/Wohngruppe, so haften sie gesamtschuld-nerisch, d.h. ein Bewohner zahlt den vollständigen Rundfunkbeitrag an den „ARD ZDFDeutschlandradio Beitragsservice“ und alle beitragspflichtigen Mitbewohner zahlen ihre anteiligenBeiträge an diesen Mitbewohner.

Die Übernahme des Rundfunkbeitrages durch den Vermieter (sprich das Studentenwerk) ist mietrecht-lich nicht möglich.

Bedürftige Personen (u. a. BAföG-Empfänger) können einen Antrag auf Gebührenbefreiungstellen und können nicht herangezogen werden.

Nähere Informationen zum ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice entnehmen Sie bitte den Inter-netseiten unter www.rundfunkbeitrag.de

2.7 GemeinschaftsküchenAus Sicherheitsgründen sind die Herde in den Gemeinschaftsküchen in den Häusern Adelheidstraße15 und Agnesstraße 31 mit einer Zeitschaltuhr versehen. Die Zeitschaltuhren lassen sich durchDrehen für max. 120 Minuten aktivieren. Während dieser Zeit kann der Herd wie gewohnt benutztwerden.

2.8 Waschmaschinen- und TrockenraumDie Waschmaschinen- und Trockenräume befinden sich:für die Agnesstraße 27 im EG der Agnesstraße 27für die Agnesstraße 31 im EG der Agnesstraße 31für die Agnesstraße 33 und 35 im EG der Agnesstraße 35für die Adelheidstraße 13 im KG der Adelheidstraße 13für die Adelheidstraße 15 im KG der Adelheidstraße 27

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Die Waschmaschinen und Trockner betreibt eine externe Firma, die gesonderte Benutzungshinweiseangebracht hat. Gezahlt wird mit Münzen. Der Automat kann auch Münzen wechseln. Weiterhin kannman aus einem Automaten Waschmittel in Form von Tabs beziehen. Ihr Zimmerschlüssel öffnet undschließt auch den Eingang zum Waschmaschinen- und Trockenraum.

3 Spielregeln beim Zusammenleben und Wohnen

3.1 Anmeldung beim EinwohnermeldeamtBitte melden Sie sich beim Einwohnermeldeamt mit Ihrer neuen Adresse an, möglichst innerhalb einerWoche nach Einzug die Wohnanlage. Die Anmeldung können Sie in jeder Meldestelle der Landes-hauptstadt München erledigen (genannt: „Bürgerbüros“).

Eine Liste der Adressen und Öffnungszeiten der Meldestellen sowie einiger Formulare zum Downloadfinden Sie im Internet unter: http://www.muenchen.de/Rathaus/kvr/service/37628/index.html

3.2 Abgabe der ImmatrikulationsbescheinigungDas Wohnen in einer Wohnanlage des Studentenwerks München ist an den Studentenstatus gekop-pelt. Den Studentenstatus müssen Sie einmal im Semester durch die Vorlage IhrerImmatrikulationsbescheinigung (IB) nachweisen:

Vorlage IB/Sommersemester: bis spätestens 01. MaiVorlage IB/Wintersemester: bis spätestens 01. November

Achtung! Wenn die IB nicht rechtzeitig in unserer Verwaltungsstelle vorgelegt wird, müssen wirdas Mietverhältnis kündigen.

3.3 HausordnungWenn viele Menschen auf vergleichsweise engem Raum zusammenleben, müssen bestimmte Spielre-geln eingehalten werden. Dies beinhaltet auch die Rücksichtnahme auf Ihre Nachbarn in denumliegenden Gebäuden. Bitte beachten Sie die Hausordnung, die Bestandteil Ihres Mietvertrags ist.Sie wurde Ihnen mit dem Vertrag ausgehändigt.

Besonderheiten in der Adelheidstraße 15 und der Agnesstraße 27:Die Wände in den beiden Häusern sind mit einer Silikatfarbe gestrichen, die atmungsaktiv ist.Dadurch reduziert sich das Risiko von Algen- und Pilzbefall. Um diesen Effekt beizubehalten und dieStruktur der Wände nicht zu beschädigen, dürfen die Wände daher nur mit Silikatfarbegestrichen werden (z.B. Brillux ELF 1806/ELF 9018). Sollten Sie dazu Fragen haben, hilft Ihnendie Technische Verwaltung (Kontaktdetails siehe Punkt 1.2) gerne weiter.Die Farben der Vorhänge sind angepasst an die Farben des jeweiligenBriefkastens. Um dieses vom Architekten ausgearbeitete Farbkonzept auch weiterhin zu erhalten,bitten wir Sie, die farbigen Vorhänge nicht abzunehmen. Falls Sie Ihre eigenen, individuellenVorhänge aufhängen möchten, können Sie einfach die zweite (innere) Schiene nutzen. Somit bleibt

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von außen das Farbkonzept erhalten und Sie können trotzdem Ihren eigenen Stil verwirklichen.

Bitte lassen Sie die Türen auf den Laubengängen in der Agnesstraße 27 niemals offen stehen! Beistarker Sonneneinstrahlung können die Scheiben auf der Innenseite stumpf werden. Eine Anbringungvon (Sichtschutz-) Folien auf der Innenseite der Türen ist ebenfalls zu vermeiden, da es dadurch zuHitzestaus mit Rißbildung kommen kann. Aus diesem Grund ist auch das Abstellen von Gegenständenunmittelbar hinter den Türen bzw. Fenstern zu vermeiden. Bitte nutzen Sie keine Gegenstände (wie z.B. Steine etc.), um die Türen offen zu halten, da sichdadurch der Rahmen verziehen kann. Auch wenn sie durch den Einsatz des Türriegels die Tür vomZufallen abhalten (Absperren bei geöffneter Tür), kann sich der Rahmen verziehen, sodass ein Öffnenund Schließen nicht mehr möglich ist. Sollte es aus o.g. Gründen zu Beschädigungen an Türen oder Fenstern kommen, werden wir Ihnen dieKosten für einen Austausch in Rechnung stellen.

3.4 Sicherheit und BrandschutzWir bitten Sie, die Haus- und Wohnungseingangstüren und die Tür zum Waschmaschinenraum stetsgeschlossen zu halten. Wir empfehlen auch dringend, nachts und bei Abwesenheit die Fenster imErdgeschoss geschlossen zu halten.

Flure und Treppenhäuser dienen als Fluchtwege. Sie müssen stets in vollem Umfang frei gehaltenwerden und dürfen auf keinen Fall durch Gegenstände wie Fahrräder, Kartons, Stühle, Flaschen, Müll,Schuhe usw. zugestellt werden. Ebenfalls aus Brandschutzgründen dürfen Wände in Fluren und Trep-penhäusern, Haus-, Keller- und WG-Türen nicht mit Plakaten oder Ähnlichem beklebt werden.

Was tun, wenn es brennt?

- Bewahren Sie Ruhe

- Warnen Sie alle Mitbewohner

- Helfen Sie Kindern, behinderten, älteren und kranken Menschen

- Schließen Sie alle Fenster und Türen hinter sich

- Verlassen Sie umgehend das Haus

- Benutzen Sie keine Aufzüge

- Alarmieren Sie die Feuerwehr

3.4.1 Rauchwarnmelder

In Ihrem Zimmer, bzw. je nach baulicher Situation auch in Ihrer Gemeinschaftsküche, befindet sich einRauchmelder.

Rauchmelder unterstützen dabei, Brände frühzeitig zu bemerken, können jedoch weder ein Feuerlöschen, noch die Entstehung eines Brandes verhindern und auch nicht die Feuerwehr alarmieren.Rauchwarnmelder geben, wenn Gefahr durch Brandgase besteht, einen lauten Alarmton ab, der Sieauf die Gefahr aufmerksam macht.

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Im Falle eines Brandes erkennt dieses Gerät frühzeitig den aufsteigenden Brandrauch und auch dendamit verbundenen Temperaturanstieg im Raum. Um Sie rechtzeitig zu warnen, ertönt dann ein lauterAlarmton. Dieses Signal können Sie, sofern Sie einen ernsthaften Anlass zur Flucht ausschließen,vorübergehend (ca. 10 min) deaktivieren bzw. auch vor Auslösen des Alarmes unterdrücken, indemSie die Prüf- und Stopp-Taste des Gerätes sanft andrücken. Gute Belüftung der Räume ist dannratsam und wird der erneuten Alarmauslösung vorbeugen.

Dieser Rauchmelder prüft seine Funktionsbereitschaft einmal pro Minute selbstständig.

Batteriestörungsmeldung

Sofern ca. alle 90 Sekunden ein einfacher kurzer Hinweiston (Piep) abgegeben wird, ist die Batteriere-serve erreicht. Sofern ca. alle 90 Sekunden ein zweifacher kurzer Hinweiston (Piep) abgegeben wird,kann das Gerät nicht länger die Verunreinigung der Detektionsoptik ausgleichen. Jeden Hinweistonkönnen Sie jeweils durch Betätigen der Prüf- und Stopp-Taste vorübergehend (24 Stunden) deaktivie-ren.

Wenn der Rauchmelder einen der beiden zuvor beschriebenen Hinweistöne abgibt, kann das Gerätnoch für maximal 60 Tage seine Warnleistung erbringen und sollte daher unbedingt vor Ablauf dieserverbleibenden 60 Tage ersetzt werden! Bitte melden Sie per Reparaturmeldung, sobald Ihr Rauch-warnmelder dieses Störsignal abgibt.

Bitte achten Sie unbedingt darauf, dass die Lufteinlässe am umlaufenden Rand des Rauchwarnmel-ders niemals durch Staub, Schmutz, Farbe oder Klebeband etc. beeinträchtigt werden!

Mögliche Ursachen für einen Störalarm

- Sehr starke Koch-, Wasser- und/oder Bratendämpfe sowie Raum-, Duft- und Insektenspray sowie Blüten-, Bau-, Schleif- oder Feinstaub sind direkt in das Gerät gelangt.

- Extreme Temperaturschwankungen oder sehr starke elektromagnetische Strahlung wirken in der direkten Umgebung des Rauchwarnmelders auf das Gerät ein.

- Zigarettenrauch löst nur dann einen Alarm aus, wenn der Rauch aus unmittelbarer Nähe direkt oder in sehr starker Konzentration in den Rauchwarnmelder gelangt. Um einen Störalarm des Rauchwarnmelders zu vermeiden, sollte das Gerät vor den hier benannten Umgebungseinflüssen geschützt werden.

- Ein oder mehrere sehr kleine Insekten bzw. andere Kleinstorganismen haben die Insektenschutz-Barrieren des Gerätes überwunden. Hier kann eine vorsichtige Reinigung des Gerätes mittels eines Staubsaugers Abhilfe schaffen.

Beim Kochen oder bei starker Wasserdampfentwicklung in der Nähe des Rauchwarnmelders ist stetsauf gute Belüftung der Räume zu achten.Ein Störalarm ist durch sanften Druck der Prüf- und Stopp-Taste und durch gutes Belüften der Räumeabzustellen bzw. zu verhindern.

Bitte informieren Sie Ihre Nachbarn über einen Störalarm, damit nicht unnötig die Feuerwehralarmiert wird.

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3.5 LärmGrundsätzlich gilt für die gesamte Wohnanlage die Hausordnung. Ruhestörender Lärm ist demnach inder Studentenwohnanlage, im Haus und im Zimmer zu vermeiden. Insbesondere sind ruhestörendeHausarbeiten und ruhestörende Tätigkeiten zwischen 12.00 und 14.00 Uhr und zwischen 18.00 und08.00 Uhr zu unterlassen. An Sonn- und Feiertagen sind solche Arbeiten und Tätigkeiten stets unzu-lässig. Besonders in der Zeit von 22.00 bis 07.00 Uhr ist Ruhe zu halten.

Dennoch kommt es leider immer wieder zu Beschwerden der Nachbarn aus umliegenden Wohn-gebäuden, die sich insbesondere über massive Beeinträchtigung Ihrer Nachtruhe beklagen.

Darum bitten wir Sie eindringlich, von 22.00 bis 07.00 Uhr Ruhe in der Wohnanlage zu halten.

Bitte beachten Sie folgende Punkte besonders:▪ halten Sie bei Feiern in den Gemeinschaftsräumen die Fenster geschlossen▪ hören Sie Musik in angemessener Lautstärke▪ verhalten Sie sich auf den Balkonen ruhig▪ unterlassen Sie laute Unterhaltungen im Hof.Ganz abgesehen von den einzuhaltenden Ruhezeiten bitten wir Sie um Rücksicht gegenüber IhrenNachbarn, die größtenteils berufstätig sind. Wenn Sie bis in die Morgenstunden feiern oder lärmen,bekommen Ihre Nachbarn nicht die verdiente Nachtruhe. Dies stört den Nachbarschaftsfriedenempfindlich und verschlechtert die Akzeptanz der Bevölkerung für Wohnanlagen für Studierende gene-rell.

3.6 Reinigung der Wohnanlage und der GemeinschaftsräumeDamit das Wohnen für alle Bewohner gleichermaßen angenehm ist bitten wir Sie, stets aufSauberkeit zu achten. Unsere Reinigungsfirma übernimmt dabei die Reinigung einiger Räume:

In der Agnesstraße 27 werden die Flure, Laubengänge, das Treppenhaus, die öffentlichen WC'ssowie der Waschmaschinenraum gereinigt. Zusätzlich unterstützen wir Sie bei der Unterhaltsreinigungder Gemeinschaftsküchen in den 3-Personen und 6-Personen Wohngemeinschaften.

In der Agnesstraße 31 werden die Flure im EG und im KG, das Treppenhaus, die WC's im EG, derGemeinschaftsraum im EG sowie der Waschmaschinenraum gereinigt.

In der Agnesstraße 33 und 35 werden neben dem Treppenhaus und den Fluren zusätzlich dieSanitärräume sowie die Böden in der Küche gereinigt.

In der Adelheidstraße 13 werden die Flure, das Treppenhaus, der Waschmaschinenraum unddarüber hinaus die Gemeinschafts- WC's im EG gereinigt.

In der Adelheidstraße 15 werden die Flure und das Treppenhaus gereinigt. Zusätzlich unterstützenwir Sie bei der Unterhaltsreinigung der Gemeinschaftsküchen in den 4-Personen Wohngemeinschaf-ten.

Für die Sauberkeit in Ihrem Zimmer sind Sie selbst zuständig. In den WG ist die regelmäßigeReinigung der gemeinschaftlich genutzten WG-Räume wie Flur, Duschen, Toiletten undKüche Aufgabe aller WG-Bewohner.

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Küche

Die Küche ist das Herz einer Wohngemeinschaft. Hier trifft man sich und pflegt das gemeinschaftlicheZusammenleben. Hier kann es aber auch leicht zu Konflikten kommen, wenn die Vorstellungen überOrdnung und Hygiene allzu weit auseinander liegen. Darum bitten wir Sie, folgende Hinweise zuberücksichtigen und empfehlen Ihnen, sich in Ihrer Wohngemeinschaft entsprechend abzustimmen:

▪ Organisieren Sie einen Putzplan, in dem reihum jeder Bewohner für die Sauberkeit der Kücheverantwortlich ist (z. B. jeweils für eine Woche). Definieren Sie auch, welche Tätigkeiten der„Putzdienst“ beinhaltet.

▪ Räumen Sie Lebensmittel nach der Benutzung gleich wieder weg.▪ Lassen Sie Geschirr, Gläser oder Besteck nicht über längere Zeit ungespült liegen.▪ Entfernen Sie Speisereste von der Herdplatte unmittelbar nach dem Kochen, damit diese sich nicht

einbrennen.▪ Wischen Sie verschüttete oder heruntergefallene Speisereste und Getränke gleich auf und

beseitigen Sie die Reste.▪ Den Müll müssen Sie selbst entsorgen. Tragen Sie deshalb Müllbeutel regelmäßig zu den

Containern, lassen Sie die Müllbehälter nicht überquellen.▪ Reinigen Sie regelmäßig die Kühlschränke, Gefrierschränke und Herde und entfernen Sie

verdorbene Lebensmittel.▪ In der Agnesstraße 31 muss der Küchenboden regelmäßig, mindestens einmal in der Woche,

gereinigt werden.▪ Die Reinigung der Fensterscheiben und -rahmen sollte ca. alle drei Monate durchgeführt werden

Für die Sauberkeit in den Küchenbereichen sind Sie als Benutzer verantwortlich. Sollten Sie dieserAufgabe nicht nachkommen, müssen wir eine Reinigungsfirma damit beauftragen, die erforderlichenhygienischen Verhältnisse wieder herzustellen. Die dadurch entstehenden Kosten müssen wir deneinzelnen Mitgliedern der Wohngruppen in Rechnung stellen. Sie können also auch im Bereich derReinigung selbst dazu beitragen, die Betriebskosten so niedrig wie möglich zu halten.

3.7 Anbringen von GegenständenWenn Sie Gegenstände aufhängen wollen (z. B. Bilder oder Regale), fragen Sie bitte unbedingt vordem Bohren beim Hausmeister nach, ob sich in der entsprechenden Wandfläche Elektro- oderWasserleitungen befinden.

3.8 Studentische Selbstverwaltung und TutorenprogrammUnsere Wohnanlagen verfügen über eine Studentische Selbstverwaltung und über Tutoren. Aufgabeder Haussprecher ist vor allem, den Kontakt zum Studentenwerk zu halten. Die Haussprecher solltenin regelmäßigem Kontakt zur Verwaltung der Wohnanlage stehen und fungieren als eine Art Sprecherder Bewohner. Hauptaufgabe der Tutoren ist es, das Zusammenleben in der Wohnanlagen zu fördern,indem sie Gemeinschaftsveranstaltungen organisieren. Betreut werden die Tutoren von einemAnsprechpartner in der Abteilung Unternehmenskommunikation und Kultur.

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Die Bewohner wählen Haussprecher und Tutoren selbst und geben sich eine Haussatzung, in der Akti-vitäten und Funktionieren der Selbstverwaltung geregelt werden.

Kontakt für Haussprecher:

Studentenwerk München Verwaltungsstelle Olympisches DorfAlte Mensa, Eingang a, Zimmer a2Helene-Mayer-Ring 980809 MünchenU3 Olympiazentrum

Telefon: + 49 89 357135-0 / -20Telefax: + 49 89 357135-33E-Mail: [email protected]

Kontakt für Tutoren:

Studentenwerk München Unternehmenskommunikation & KulturLeopoldstraße 15, Zi. E01980802 MünchenU2 Giselastraße

Telefon: + 49 89 38196-1513Telefax: + 49 89 38196-1517E-Mail: [email protected]

3.9 Anmelden von FeiernDie Selbstverwaltung der Wohnanlage und die Tutoren organisieren Feste, Partys und andere Veran-staltungen, um das Gemeinschaftsleben in den Wohnanlagen zu fördern. Und auch die Bewohnernutzen die Gemeinschaftsräume, um zu besonderen Gelegenheiten private Feste zu feiern.

Aufgrund der bei diesen Gelegenheiten oft entstehenden Lärmentwicklung, durch die sich Nachbarngestört fühlen, können solche Veranstaltungen jedoch nur in beschränktem Umfang an den Wochen-endtagen – Freitag und Samstag – stattfinden.

Alle Feste, Feiern usw. müssen vorab über die Selbstverwaltung mit dem Studentenwerk abgestimmtwerden. Dazu melden Sie sie bitte rechtzeitig schriftlich beim Technischen Leiter der Wohnanlage an(Formulare erhalten Sie bei der Verwaltungsstelle oder beim Technischen Leiter der Wohnanlage).

Generell gilt auch für Feste und Feiern die Hausordnung. Sie ist Bestandteil Ihres Mietvertrags undbesagt, dass zwischen 22.00 und 07.00 Uhr Ruhe zu halten ist. Des Weiteren darf aus Sicherheits-gründen die maximal zugelassene Personenzahl für die jeweiligen Veranstaltungsräume nichtüberschritten werden.

Ebenso ist die Selbstverwaltung bzw. der jeweilige Veranstalter verpflichtet, die Reinigung derGemeinschaftsräume sowie aller durch die Veranstaltung verunreinigten Bereiche (Treppenhaus,Außenbereiche usw.) zu organisieren.

Andere Vereinbarungen, die mit den Selbstverwaltungen einzelner Wohnanlagen getroffen wurden,bleiben vorerst bestehen.

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4 Sparsamer Umgang mit RessourcenDas Studentenwerk München bemüht sich in allen seinen Tätigkeitsfeldern um ökologisch nachhalti-ges Handeln. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, unsere Lebensgrundlagen zu schützen. Dazubenötigen wir Ihre Hilfe! Denn Strom und Wasser sparen kann jeder, der ein wenig aufmerksam bleibt.Seinen Müll zu trennen hilft nicht nur bei der umweltschonenden Entsorgung, sondern auch dabei, dieNebenkosten niedrig zu halten. Und nicht zuletzt kann mit richtigem Heizen und Lüften viel Energiegespart werden.

Im Folgenden möchten wir Ihnen ein paar Tipps geben, was Sie für den schonenden Umgang mitunseren Ressourcen tun können. Im Anhang finden Sie auch ein Merkblatt, das Sie sich als Gedächt-nisstütze herausnehmen können.

4.1 MüllentsorgungDie Beseitigung des Mülls verursacht erhebliche Kosten, die Sie mit den Betriebskosten bezahlen. Siekönnen durch eine konsequente Mülltrennung dazu beitragen, in diesem Bereich Geld zu sparen. Und:Mülltrennung dient dem Umweltschutz.

Papier/Pappe: Papiercontainer neben dem MüllhausRestmüll: Restmüllcontainer im MüllhausGlas: Wertstoffinsel Teng-/Adalbertstraße (am Josephsplatz)

oder Wertstoffinsel Elisabeth-/WinzererstraßeKunststoffabfälle: siehe GlasDosenblech: siehe Glas

An den Wertstoffinseln stehen Behälter für weißes, braunes und grünes Glas bereit. Der Behälter fürKunststoff kann auch für Kunststoffverbundabfälle und der Behälter für Dosenblech für Dosenabfälleaus Weißblech, Aluminium sowie Metallverbundwerkstoffen verwendet werden. Sperrmüll und Elektro-müll kann von Ihnen als Münchner Bürger unentgeltlich in den Wertstoffhöfen desAbfallwirtschaftsbetriebes abgegeben werden.

Nächster Wertstoffhof:

Arnulfstraße 290 80639 München

Öffnungszeiten:

Mo 10.30–19.00 UhrDi–Fr 08.00–18.00 UhrSa 07.30–15.00 Uhr

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4.2 WasserWasser ist eine unserer wichtigsten Ressourcen. Und auch wenn man dies in Deutschland nicht unmit-telbar spürt: Wasser, vor allem Trinkwasser, steht nicht in unbegrenzten Mengen zur Verfügung.Darum ist der sorgfältige Umgang mit Wasser auch bei uns keine Nebensache und wir bitten Sie, spar-sam damit umzugehen. Durch einen Rückgang des Wasserverbrauchs wird einerseits eine effektiveReinigung des Abwassers leichter, andererseits muss weniger Wasser aus der Natur entnommenwerden. Ein sparsamer Umgang mit Wasser schont aber auch Ihren Geldbeutel.

Hier ein paar Tipps zur Reduzierung des Wasserverbrauchs:

▪ Drehen Sie beim Duschen während des Haarewaschens und Einseifens den Wasserhahn zu underst bei Bedarf wieder auf.

▪ Beim Geschirrspülen von Hand: Spülen Sie das Geschirr nie unter fließendem Wasser, sondern immit heißem Wasser gefüllten Spülbecken.

▪ Benutzen Sie beim Zähneputzen einen Zahnputzbecher, statt minutenlang Trinkwasser ungenutzt inden Ausguss laufen zu lassen.

▪ Lassen Sie tropfende Wasserhähne sofort reparieren. Tropft ein Wasserhahn alle 2 Sekunden,gehen im Jahr rund 800 Liter Wasser verloren.

▪ Achten Sie bei den Toiletten-Spülkästen auf undichte Stellen und benutzen Sie die Spartaste bei derSpülung.

Mit diesen Empfehlungen können Sie Ihren persönlichen Beitrag zu einem verantwortungsvollenUmgang mit der Ressource Wasser leisten und darüber hinaus Kosten reduzieren, die allen Bewoh-nern zugute kommen.Um Ihnen eine gesundheitlich unbedenkliche Wasserqualität gewährleisten zu können und derGefahr von Legionellenbildung vorzubeugen, benötigen wir auch Ihre Mithilfe. Wir bitten Sie indiesem Zusammenhang

▪ 2x wöchentlich gründlich den Warmwasseraustritt aller Armaturen, wie beispielsweise Waschtisch-, Dusch- und Spültischarmatur zu spülen, bis 60° heißes Wasser austritt.

▪ vor jedem Duschen die Brause mit Warmwasser zu spülen. Erst dann sollten Sie die gewünschteDuschtemperatur einstellen. Vorsicht vor Verbrühgefahr!

4.3 StromStrom sparen kann jeder. Oft genügt es schon, darauf zu achten, das Licht in Flur, Küche oder Badnicht die ganze Nacht durch brennen zu lassen oder vor Weihnachten die stimmungsvolle Lichterketteam Fenster tagsüber und spätnachts auszuschalten.Wirkungsvoll ist aber auch, den PC bei längeren Pausen in den Energiesparmodus zu versetzen. Wiedies funktioniert, können Sie der Dokumentation Ihres Betriebssystems entnehmen. Und sogar derVerzicht auf einen Bildschirmschoner hilft, Energie zu sparen – dann läuft auch der Akku länger.Für sämtliche Geräte gilt: Schalten Sie Ihre Geräte ab, wenn Sie sie nicht mehr benötigen. Dies giltauch für Peripheriegeräte wie Monitor, Drucker oder Scanner. Alle Geräte mit Standby-Funktion sindversteckte Energiefresser. Überlegen Sie, ob Sie diese Funktionen – z. B. bei Fernseher oder Stereo-anlage – wirklich brauchen.

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5 Anlagen

5.1 Bedienungsanleitung Freisprechstelle Agnesstraße 31

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5.2 Merkblatt für den sparsamen Umgang mit Ressourcen

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