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1/2007 k o s t e n l o s1/2007 k o s t e n l o s

Allgäu | Donautal-Zollernalb | Schwäbische Alb | SüdschwarzwaldAllgäu | Donautal-Zollernalb | Schwäbische Alb | SüdschwarzwaldIG-KletternIG-Klettern

infos

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Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2IG Allgäu–EinheißerSaniersommer?–Mitgliederversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4IG Schwäbische Alb–AußerordentlicheMitgliederversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6–Biosphärenschutzgebiet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6IG Donautal / Zollernalb–Mitgliederversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8–Kletterkursangebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 9–SchaufelsProjekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10–Dachsteintrilogie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14Wettkampf–Baden-WürttembergischeBoulder-MeisterschafteninReutlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16Abenteuer–Spannunggarantiert–vonSlacklines,HighlinesundanderenAbenteuern . . . . . . . . . Seite 18IG Südschwarzwald–Jahreshauptversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20–ArbeitskreisKletternundNaturschutz–NaturverträglichKlettern . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21Volltrauf– InternationalesschwäbischesKlettertreffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22Buchbesprechungen–AllgäuerKalkinBuchform–Sport-undAlpinkletterführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24–NeueAlbführer–OstalbundBlautalimDoppelpack . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26–KletterführerSchlüchttalII . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 27Kurzmeldungen–DRKBergwachtWürttemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 28–NeuesvomAKNGöppingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 28Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30Beitrittserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 32

ImpressumHerausgeber: IG-KletternSchwäb .Albe .V .•c/oStefanLindemann•Hofstattstr .20•72764ReutlingenSatz und Layout: coxorange•JohannaWidmaier•MundelsheimRedaktion: WernerWeber,StefanLindemann|eMail:redaktion@ig-klettern-alb .deDruck: dieBühlersche•AmTiergarten5•72574BadUrachAuflage: 3000ExemplareUnserbesondererDankgiltallenSchreibern,FotografenundsonstigenHelfern,ohnedieesdiesesHeftnichtgäbe:PetraAißenbrey,RalfBaumgardt,LukasBinder,HeinzBuchmann,JohannesBodmer,Klaus Fengler, StefanHeiligensetzer, Reiner Hermann, Stefan Kaul, Uwe Kiefer, R .D . Kolbe,WoframLiebich,StefanLindemann,FritzMiller,RonniNordmann, JörgNuber,VitusThum,ArminWalla,TimZeiger .

NamentlichgekennzeichneteBeiträgegebennichtunbedingtdieMeinungderIG-KletternSchwäbischeAlb,Donautal/Zol-lernalb,AllgäuoderSüdschwarzwaldwieder .

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Editorial Inhaltsverzeichnis & Impressum

Die weiteren Aussichten:

Damit will ich nicht das derzeitigeModethema Klimawandel an-schneiden . Dieses ist zwar ein wichtiges Thema, hat aber mitder Arbeit der IG-Klettern nichts zu tun . Vielmehr soll auf dieKlimaverschlechterung zwischen Behörden und Kletterverbändenangespieltwerden .

Im Donautal ist derzeitig die Verärgerung um die ausstehen-de Überführung der Probephase des Schaufels Projekts in eineverbindliche Kletterregelung sehr groß . Nachdem man sich zwi-schenNaturschützernunddenlokalenBehördeninmehrjährigenVerhandlungen zu einer einvernehmlichenKletterregelungdurch-gerungenhat,schießtjetztdasRegierungspräsidiumTübingenda-zwischen(sieheSeite10) .

AufdernördlichenAlb istdasBiosphärenreservatumdenehema-ligenMünsingerTruppenübungsplatzdasHauptthema(sieheSeite6) . Naturdenkmalverordnung Biotopschutzgesetz, FFH und jetztdas Biotopschutzgesetz –DasNetz derVerbotszonenwird immerdichter . Das ewige Lamento sind die einseitigen Verbote für dieKletterer,wohingegenandereNutzergruppenwieForst,Jägerschaftund Wanderer von Einschränkungen verschont bleiben . Da dasVerhältnis unbekletterter Felsen zu Kletterfelsen sowieso schonunzumutbar ist,wirdmanweitereEinschränkungennichthinneh-men .

AlleIGsvomAllgäubiszumSüdschwarzwaldsindmitfrischgewähltenVorständenbestückt,diesichfürdenErhaltderKlettermöglichkeiteneinsetzen .DenausgeschiedenenVorstandsmitgliedernseiandieserStellefürihreunermüdlicheArbeitgedankt!DieFortführungihrerAmtsgeschäftestellteinegroßeHerausforderungfürdieNeuendar,denenwireinebreiteUnterstützungallerKlettererwünschen .

StefanLindemann

Die Aussichten sind heiter bis wolkig.

Stefan in „Schmidtchen Schleicher“

an den Linken Wittlingern

heiter bis wolkig

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d i e I G i m N e t z InternetFelspolitik A l l g ä u

Ein heißer Sanier-Sommer?

Als die Mitglieder sichim Januar zur jährlichenHauptversammlungtrafenwur-de schnell klar, dass außer denüblichen Tagespunkten wieEntlastung der Vorstandschaftund Wahlen einige weitereThemenanstanden .Die IGsollewieder mehr Aktivität zeigenund Projekte tatkräftig ansto-ßenundunterstützen .SowarendiePunkteFinanzen,Entlastungund Wahl bald erledigt . HeinzWaldmann stellte aufgrund be-ruflicherPrioritätenseinAmtalserster Vorstand zur Verfügung

Mit Schwung startet die IG Klettern & Bergsport Allgäu in den Sommer 2007. Nicht nur Unterstützung von Neuerschließungen sondern insbesondere die Sanierung bestehender Klettergärten soll in diesem Jahr vorangetrieben werden.

und tauschte es im Wahlgangmit Gerhard Baur, der nun ers-terVorstandistundHeinzzwei-ter .GerhardübernahmdasAmtmitdemHinweis,dassererwar-te, dass sich bald ein „Junger“finde undVerantwortung über-nehme . Neu ist in der IG derPosten des Materialswarts, denPhilippKindtantrat .Zudem wurde auf der IG Ver-sammlung der Ausbau derWebseite vorgestellt . PhilippKindt, der nicht nur begeister-ter Kletterer, sondern auch ta-lentierter Informatikstudent ist,entwickelteeinNews-System,indeminderRegionAktivesichalsAutorenregistrierenlassenkön-nen . Auf diese Art können sieschnell und unkompliziert überNeutouren, Sanierungen undsonstigeNeuigkeiten berichten .Interessierte können die Newsauf derWebseitewww.ig-klet-tern-allgaeu.deabonnieren .In der neuesten Version, seitMärz online, ist es nun auchmöglich, Bilder hoch zu laden .War im Winter die Frequenzder Nutzung noch eher ma-ger, so hoffen die Allgäuerim Sommer auf einen regenInformationsfluss .

Einigwaren sich dieMitglieder,dass im Jahr 2007 der Fokusbeim Sanieren liegen soll . Vieleerklärten sich bereit,mit zu ar-

beiten und die entsprechendenSchritte für die jeweiligenGebietezuveranlassen .OftmalsmusszunächstKontaktmitdenErschließern geknüpft und dieSanierung einvernehmlich mitdiesengeplantwerden .Materialfür die Sanierungen wurde in-zwischen beschafft und ist beider IG verfügbar . Das AngebotderIGstießaufgroßeResonanzundinnerhalbkurzerZeitkonntePhilippAnfragenfüreineganzeMenge an Sanierungsprojektenregistrieren . Sanierungen sind derzeit geplant für Kraftwand, Roßberg, Kellerwand, Weihar und Besler. Allerdings muss zum Teil nochmit den Erschließern gespro-chen werden . Gerne spon-sert die IG auch noch weitereSanierungsprojekte im Allgäu .Wer Interesse hat, meldet sichbitte bei [email protected] . Diesmöglichstfrühzeitig, damit das Materialdisponiertwerdenkann .

Es ist also damit zu rechnen,dass man die Bohrmaschinebald verstärkt in denbestehen-den Klettergärten des Allgäusvernimmt und schöne neueHakenundUmlenkungenindenWändenblitzen .

StefanHeiligensetzer

„Im Allgäu tut sich was. Da wird

nicht nur, unterstützt von der IG

Allgäu, erschlossen und saniert

sondern auch im Internet geht die

Entwicklung weiter. Neu ist ein

Informationsportal, in dem Neues

rund um den Kletter- und Bergsport

bekannt gegeben wird. Die News

können auch als EMail Service

abonniert werden.“

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Felspolitik S c h w ä b i s c h e A l b S c h w ä b i s c h e A l b Felspolitik

Biosphärenschutzgebiet

Mit viel Engagement konntevon den AKNs und den Berg-sportverbändennachteiligeAus-wirkungen,durchdieAusweisungeinesBiosphärenschutzgebietesauf der Schwäbischen Alb, ver-hindert werden . Allerdings

wurdeunsereSkepsisnichtent-täuscht, und unser Mißtrauenprinzipiell noch nicht entkräf-tet, im Gegenteil; ein Geldtopfam Ende des Regenbogens,welcher 11 Millionen Euro anFördermitteln bereithält, wecktnaturgemäß bei empfäng-lichen KommunalpolitikernBegehrlichkeiten und Träume;und von genau diesen(Alb!)Träumen sind wieder ein-malKletterfelsenbetroffen .Verantwortlich dafür sindGemeinden die prinzipiellnichts mehr mit der eigentli-chen „Biosphäre“ des Truppen-übungsplatzes zu tun haben .ZumeinemdieStadtMetzingen,

welche über 35km von der„Biosphäre“ entfernt liegt, undim Wesentlichen keine für einBSG relevanten Schutzflächeaufweist; sowie als Schlußlichtdie Gemeinde Neuffen, welchekurzentschlossen,undgleichfallsohne entsprechende Flächenvorweisenzukönnen,nochdemBSGbeitretenmöchte .Umden-noch im Geldsegen schwim-men zu können haben beideGemeinde, wie viele andereauch, kurzerhand steilen, abergewöhnlichen Buchenwald amAlbtraufalsKernzoneausgewie-sen .Von den Plänen der GemeindeNeuffen haben wir nur zufäl-

ligvonlokalenKletterernerfah-ren .EiligwurdederAlbtraufzwi-schenRuineHohenNeuffenundderSteigealsKernzonegeplant .In einer ersten Skizze befandensichauchderobereBereichdesHangtraufes in der Kernzone,wodurch der Parkplatzfels undder Drachenfliegerstartplatzvon einer Sperrung auf-grund einer Kernzone bedrohtwaren . Glücklicherweise hatman dieses mit der heißenNadel gestrickte „Konzept“im Landratsamt Esslingen aufseine Auswirkungen für die-ses Naherholungs- und Natur-sportgebietüberprüft,undsofortzu Gunsten der Natursportler,Wanderer, und Erholungs-suchendenkorrigiert .Im Fall der Metzinger Begehr-lichkeiten war der Informa-tionsflußdeutlichbesser,wobeier aus Klettersportlicher Sicht

alles andere als akzeptabelwar . Die IG Klettern (und alleanderen Kletterverbände) wur-den nicht direkt informiert,sondern wurden vom betrof-fenen Schwäbische AlbvereinMetzingen, mit seiner kletter-sportlichaktivenSkizunft, infor-miert .InAbsprachemitderIGKletternhatsichderAlbvereinmiteinemSchreiben an den Landrat undden Metzinger Bürgermeistergewandt, und auf die beson-dere Bedeutung des GlemserAlbtraufesfürNaherholungundSporthingewiesen .Das war leider dringend not-wendig, da bei der Vorstellungdes Projektes durch Vertreterdes RP-TÜ, welche offensicht-lich absolut keine Ahnung oderInformationüberdieüberregio-naleBedeutungdesGebietesfürNaherholung und Sport hatten,

der gesamte Albtrauf und Teileder Hochfläche rund um dasRoßfeld als Kernzone geplantworden ist .Das hätte fürWies-und Roßfels ein Kletterverbotbedeutet . Auch hier konntendurch frühzeitiges Engagementvon klettersportinteressiertenVereinen,undmitUnterstützungvonStadträten,völligunsinnigeSperrungenverhindertwerden .Die Inkompetenzshow der RP-VertreterimMetzingerRathaus,hatnichtnurbeivielenStadträtenfür Unmut gesorgt, sondernauch bei den Verantwortlichenim Landratsamt Reutlingen .Kompetente und mit derSituation vertraute Amtsleiterwaren über die „Aktion“ offen-sichtlich nicht informiert,geschweigedenneingeladen .Zur Situation der KletterfelsenimLandkreisReutlingengibt esderzeit leider nichts neues .Wir »»

Außerordentliche MitgliederversammlungAm 24. Mai fand die außerordentliche Mitgliederversammlung der IG Klettern Schwäbische Alb e.V. statt .

Nachdem es bei der MV am 8 .Februar,nachkontroversgeführ-ter Diskussion, nicht möglichwar, einen neuen Vorstand zuwählen,wardieseaußerordent-licheMVnötiggeworden .NacheinerVorstellungsrundeund ei-ner kurzen Diskussion über dieaktuelleSituationundmöglichePerspektiven der IG, schrittendas knappe Dutzend anwesen-derMitgliederzurWahl .In denVorstandwurdenStefan Lindemann (1. Vorstand) undAndreas Bopp (2. Vorstand)gewählt, die Kasse führt wei-terhin Hartmut Schiele, der 3 .Vorstand blieb unbesetzt . Zum

Schriftführer wurde Werner Weber gewählt . Kassenprüferwurden Rolf-Gerhard Fiedler und Volker Reicherter .Der neue Vorstand bedanktsich bei Evi Reusch und Uwe Kiefer für ihre jahrelange undzeitintensive Vorstandsarbeit,besonders Uwes Engagementim Bezug auf das kommendeBiosphärenschutzgebiet . Diesist und bleibt sicher eines derfelspolitischenThemenderIGindennächstenJahren .Ein zentralesAnliegendes neu-en Vorstandes ist Transparenzund Information, alle interes-siertenKlettererInnensindherz-

lichst zuden IG-ClubTreffs ein-geladen . Bei diesen regelmäs-sigen Treffen sollen aktuelleThemen und Aktivitäten der IGbesprochen und Neuigkeitenausgetauschtwerden .WerInteresseaneinerEinladungzu den IG-ClubTreffen hat undin den Verteiler aufgenommenwerden will, gibt seine e-MailAdresse bitte bei Dr .Hartmut .Schiele@t-online .debekannt .

DernächsteIGClubTreffistbe-reits am 21.06.2007, um 20 .00Uhr in Metzingen im Gasthaus„Rose“ .

WernerWeber

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K l e t t e r k u r s e Donautal – ZollernalbFelspolitik S c h w ä b i s c h e A l b – D o n a u t a l

Fast doppelt soviele Mit-glieder wie letztes Jahr be-suchten unsere diesjährigeMitgliederversammlung am21 .04 .07 . Etwa 35 Mitgliederkonnten wir im GasthausBahnhofbegrüßen .Eigentlich wollten wir unsereVersammlungimNebenzimmerhalten doch dieseswar für dengroßen Andrang zu klein undsobesetztenwirkurzerhanddieGaststube . Nach den üblichenArbeitsberichten beschlossenwir,dasswirunsdieMöglichkeitzu einer Fusion mit der IGSchwäbische Alb offen haltenwollen .DieVorstandschaftwur-de beauftragt weiterführendeGespräche zu führen . Bei denanschließenden Wahlen konn-tenwir seit langemwieder alleÄmterbesetzen .

Neu gewählt wurden:Armin Walla(1 .Vorsitzender)Hans-Wolfgang Renz(2 .Vors .)Johannes Bodmer(Kassier)Mit Petra Aisenbrey (3 . Vors .)

MVS – IG Klettern Donautal/Zollernalb e.V.und Peter Stachl (Schriftführer)–beideschonbisherimVorstandtätig–habenwirnuneinestar-ke Truppe für unsere weiterenVereinsangelegenheiten .Besonders für den uns bevor-stehenden„heißen“Herbst, dervonderAuseinandersetzungmitden Vertretern des Regierungs-präsidiums Tübingen um dieKletterregelung am Schaufels(Projekt Schaufels) geprägt seinwird .FürdenSchaufelsunddieBlickleWest konnten wir auch wiedereinen Felspaten finden . HaraldSchulze übernahm diese wich-tigeTätigkeit .DielangeListederTagesordnungliesunsfürdieAussprachezumderzeitigen Stand des ProjektSchaufelsleiderwenigZeit .Doch kann man zusammenfas-sen, dass die Kletterer sehr ver-ärgert und frustriert darüberwaren,dassdieProbephasedesProjektSchaufelsumeinweiteresJahrverlängertwurdeundnichtwie vereinbart in eine endgül-

tigeKletterregelungübergeleitetwurde . Es wurde stark bezwei-felt, obwirmit denVertreterndes RegierungspräsidiumsVerhandlungspartner haben,die an einer Kletterregelung in-teressiert sind, die allgemeinakzeptiert wird oder ob dieseHerrschaften andere vielleichtauchnurprivateZieleverfolgen .Sehr stark wurde die Meinungvertreten, dass das ehrenamt-liche Engagement der Kletterersich wohl nicht positiv auf dieKletterregelungauswirkenwird .Deshalbwar es imRahmenderMitgliederversammlung nichtmöglich mehr ehrenamtlichesEngagement als bisher schongeleistet wird, für die wei-tere Dohlenbeobachtung amSchaufelszuerhalten .InvielenZwischenbemerkungenwurdeerwähnt,dassdieVertreterdes RegierungspräsidiumsTübingen bewusst mit demScheitern des Projekt Schaufelsspielten oder dies wahrschein-lichsogarwollten .

ArminWalla

wartennochimmeraufdieaktu-ellen Karten zum BSG, welcheschon längst vorhanden sind,und die Basis für evtl . weiterVerhandlungen darstellen;unddasobwohlderEntwurfbereitsder Landesregierung und denzuständigen Ministerien vorge-legtwurde .Ich hoffe doch sehr das die-ser Umstand der personel-len Überlastung am LRA-RT zuzuschreiben ist, und hier nichtschon wieder versucht wird

die Kletterer auszubooten .Unverständlich, daß es für dieBelange des Klettersports imLandkreisReutlingennochkeineLösungen für zwei von evtl .Sperrungen betroffene FelsenimBSGgibt .DasProblemistdasNutzungs-undBetretungsverbotin Kernzonen, welches denBehörden angeblich in SachenNatursport(Klettern)dieHändebindet .Warumistesdannmög-lich das die Roßfeldsteige, wel-chemittendurcheineKernzone

verläuft und diese auch nochdurchschneidetundsomitzwei-teilt, weiterhin genutzt wer-denkann,undmannotwendigePflegezonen zur Erhaltung derVerkehrssicherungspflicht derRoßfeldsteige großzügig igno-riert? Das ist bei weitem nichtdie einzigste Ausnahme die esmittlerweile in Kernzonen gibt,unddarauf darf sich jetzt jederselberseinenReimmachen . . .

UweKiefer

Kletterkursangebot der IG im Däle

Kletterkursangebot 2007

Grundkurs Felsklettern12 .und13 .Mai2007

Kinderkletterkurs 8-11 Jahre16 .Juni2007

Kinderkletterkurs 12-14 Jahre17 .Juli2007

Aufbaukurs Felsklettern16 .und17 .Juni2007

Spezialkurs Sicherungstechnik24 .Juni2007

Die IG-Klettern Donautal/Zollernalb bietet schon seit mehreren Jahren Kletterkurse im Däle an.Inzwischen haben neun Mitglieder der IG die Ausbildung zum „Fachübungsleiter C für Klettersport“ beim Landesverband des DAV erfolgreich abgeschlossen. Somit konnten wir für dieses Jahr unser bewährtes Angebot noch erweitern.

GenauereInfos,TermineunddieAnmeldungkönnt

ihrunter

erfahren .Mitgliedererhaltennatür-lichvergünstigteTarife .Also-IG-Mitgliedwerden

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LANDGASTOF

www.ig-klettern-donautal.de

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Donautal – Zollernalb S c h a u f e l s P r o j e k t

Schaufels Projekt

Nach mehrjährigen Bemühun-gen undVerhandlungen erlässtHerr LandratGaerteam10 .Mai2004 die AllgemeinverfügungüberdasKletternamSchaufels .Das Projekt Schaufels (PS) kannnun offiziell in die 3-jährigeProbephasegehen .Die Projektgruppe erhält u .a .für ihr jahrelangesEngagementeinen Umweltpreis . Viel Müheund Schweiß kostet es nun dieEhrenamtlichen, welche dasProjekt umsetzen, allen vorandie Felspaten und Wegebauer .Nach3Jahrenwirdbestätigt,dassdie Probephase erfolgreich ver-laufen ist und die Vorgaben imWesentlichenumgesetztwurden .In der Allgemeinverfügung wur-de in Aussicht gestellt, dass da-nach das Projekt unbefristet gül-tigseinsoll .Das PS wurde von allen Seitenals überaus erfolgreich bewer-tet und fand deutschlandweitAnerkennung . Es schien als ob

Der aktuelle Vorstoß des Regierungspräsidiums TÜ, welcher auf weitere großräumige Sperrungen zum Schutz der Dohlen am Schaufels abzielt, trifft nicht nur in Kletterkreisen auf Gegenwehr. Gegen das Votum der Projektgruppe wurde die Probephase am Schaufels um ein weiteres Jahr verlängert.

eine neue Ära der Kooperationzwischen Kletterverbänden,UmweltschützernundBehördennach der „Eiszeit“ der 90igerJahre begonnen hätte . DieserErfolg wurde nicht zuletzt vomRP Tübingen medienwirksamvereinnahmt .DochnunnahmdieEntwicklungeinedrastischeWendung:Beiei-nerBesprechungimLandratsamtSigmaringen Ende 2006 wur-de vom LRA Sigmaringenund vom RP Tübingen derWunsch geäußert, dass auf-grund eines noch ausstehen-den Dohlengutachtens unddem laufenden Verfahren zumPflege- und Entwicklungsplandie Probephase für das ProjektumeinweiteresJahrverlängertwird .DieIGKletternhatsichdar-aufhin in einer Stellungnahmeu .a . wie folgt geäußert: “ . . . . . .Das Infragestellen der unbe-fristeten Kletterregelung amSchaufelsmassivwird innerhalbder IG als NACHVERHANDELNund NICHTEINHALTEN vonfrüheren Absprachen aufge-fasst . Die Verlängerung derProbephase würde einen mas-siven Vertrauensbruch darstel-len . . . . . .“ Am 29 .01 .07 wird vomLRA Sigmaringen mitgeteilt,dassdieProbephaseumeinwei-teres Jahr verlängertwird . KurzdarauflagdasDohlengutachtenvor und eswurde kurzfristig zu

einerweiterenBesprechungam22 .02 .07 eingeladen . Aufgrunddes Dohlengutachtens, dasmehr Fragen aufwirft alsAntworten gibt, und dem §42Bundesnaturschutzgesetz ver-sucht das RP großflächigeSperrungen am Schaufels we-gen der Dohlenbrut durchzu-setzen . Das RP sieht hier kei-nen Ermessensspielraum, sodassdiebisherigeRegelungamSchaufels,wonachzumKletternerlaubte Touren bei Vogelbrutflexibel gesperrt werden, demRPnichtausreicht .Die IG hat sich bei derBesprechung hinter die Forde-rungen der Projektgruppe ge-stellt, weil für uns die Projekt-gruppeGarant füreinekonsen-sorientierte Kletterregelung ist,die allseits akzeptiert und aus-gewogenist .Nach zähen VerhandlungenkonntezwardieProbephaseamSchaufelsunterderRegelungvon2006bis31 .12 .07verlängertwer-den,esistjedochzubefürchten,dass es Ende 2007 zu größerenAuseinandersetzungen bei derFestlegungderDauerlösungbzw .der Vogelschutzmaßnahmenwird . Bei der Besprechung am22 .02 .07 entstand der Eindruck,dass die Vertreter des RPTübingendiekonsensorientierteLösungen verlassen und den„Naturschutz“ auf Kosten der

Klettererdurchsetzenwollen .Die vom RP angestrebtenSperrungen stellen nun dasgesamte Projekt Schaufelsenin Frage und werden von al-len Beteiligten Parteien (IGKlettern, AKN, DAV, NABU,BUND,NaturparkDonautal,LRASigmaringen) einstimmig abge-lehnt . Es kann doch nicht sein,dass wegen 3 Brutpaaren dasganze Projekt scheitert und so-mit 6 Jahre ehrenamtlichesEngagement umsonst gewesenseinsollen .Der von den betroffenenInteressensgruppen basisdemo-kratischgefundeneKonsensderauf dem Vertragsnaturschutzbasiert, wird nun von höhererStelle durch Vorschieben des §

S c h a u f e l s P r o j e k t Donautal – Zollernalb

48 Bundesnaturschutzgesetzrücksichtslos infragegestellt .Anscheinend glaubt das RPdass Kletterer nicht in der Lagesind, das Naturschutzgesetzzu lesen, denn ein pauschalesKletterverbot auf Grund derDefinition zum Artenschutzist so jedenfalls nicht herzu-leiten . Jeder Einzelfall, wasbeim Projekt Schaufels mit al-ler Sorgfalt getan wordenist, ist auf seine möglichenAuswirkungen hin zu überprü-fen . Das Dohlengutachten desRP ist als Begründung für wei-tere Sperrungen sicherlichnichtausreichend .Dererforder-liche Ermessensspielraum lässtsich allein schon durch § 62 .2beim vorliegen überwiegender

GründedesGemeinwohlsherlei-ten .HiersindNaherholungundTourismuszunennen .Auchspie-lenwirtschaftlicheGründe eineRolle .SoprofitierenGastronomieund lokale Infrastruktur in die-ser strukturarmen Gegend vonden Kletterern . Des weiterenbesagt § 57 BnatSchG, dassErholungsflächen in angemes-senem Umfang zur Verfügunggestelltwerdenmüssen .Dies istaber imMomentnicht der Fall .Vonca .650offenenFelsbildungenim Bereich Donautal Zollernalbsind aktuell lediglich 34 Felsen,von denen viele zudem zeit-lichen Sperrungen unterlie-gen, zum Klettern freigegeben,was an sich schon eine schrei-ende Ungerechtigkeit darstellt .

Dohle

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Donautal – Zollernalb S c h a u f e l s P r o j e k t

InZeiten indenendas LanddasKlettern imSchulsportaktiv för-dert, sollte auch für ein ausrei-chendes Betätigungsfeld mitEntwicklungspotential für diesteigendeZahlvonKletterernge-sorgtwerden .

Die Qualität des Schaufels alsNaherholungsziel darf nichtunterschätzt werden, da ersich auf Grund seiner alpi-nen Dimensionen hervorra-gend als Wochenendziel eig-net .WiesollendieVorgabenun-seresUmweltministersSiegmarGabriel berücksichtigt werden,der die Deutschen zu recht da-zu auffordert, in ihrer Freizeitdie Naherholungsgebiete in ih-rem näheren Umkreis zu nut-zen, anstatt unnötig weit zufahren? Es kann davon aus-gegangen werden, dass wei-tere Sperrungen am Schaufelsden „Ferntourismus“ in unnöti-gerWeiseanheizenwerden, so-dassalleinschonderzusätzlicheCO2Ausstoßdieangeblichmög-lichenZugewinne für dieNaturzunichtemachen .

Das vom RP vorgelegteDohlengutachten ist ober-flächlich und lückenhaft . Sofinden teilweise 15 Jahre al-te Dokumente Verwendung . Eswerden unfundierte Aussagenund Spekulationen getroffen,wiezumBeispieldieAnzahlvon50 Bruthöhlen und deren Lage,sowie die Herbstbalz im zumKlettern freigegebenen Bereich .Außerdem sticht die unwissen-schaftliche Arbeitsweise sofortins Auge . Auf sechs Seiten fin-den sich lediglich zwei Zahlen,

ansonstenstößtmanaufWörterwie könnte, dürfte oder wahr-scheinlich . In diesem Kontextpasst es auch, dass der Autoreigene nicht veröffentlichteQuellen zitiert, sodass hinterder Angelegenheit ein persön-lichenStreifzugzuvermutenist .

Zur am Schaufelsen brü-tenden Dohle lässt sich fol-gendes sagen, ihre zahlreicheAnwesenheit – auch im starkbekletterten Bereich – zeigt,dass die Störungen durch denKletterbetrieb weit gerin-ger ausfallen, als im allgemei-nen angenommen wird . JederKletterer wird aus eigenerErfahrung berichten können,dass Dohlen sich nicht sonder-lichstörenlassen,wennmananihrem Nest vorbeiklettert . DieJungenschreienundzeternunddie Altvögel sausen einem umdenSteinschlaghelm .

Die DohlenpopulationsgrößeamSchaufels ist zufrieden stel-lend, und in den letzten Jahrenkann von einem Zuwachs aus-gegangen werden . Zudem hatdieDohledenniedrigstenStatusderRotenListe .

Das Projekt Schaufels hat sichbisher bewährt und zeigt, dassbegründete Verbote eingehal-ten werden . Besonders für unsKletterer war dies ein ersterHoffnungsschimmer für einevernünftigeKletterregelung .

Ein Scheitern des Projekts undweitere Einschnitte dürften da-zu führen, dass in Zukunft be-stehende Regelungen nicht

mehr ernstgenommen wer-den .Es istnichtweiterverwun-derlich, dass sich allmählich ei-ne gewisse Resignation unterdenKletterernbreitmacht,wasdie Verbote betrifft . Doch ge-nau darauf spekulieren unsereFreundevomRP .IhreSpähtruppssind überall und selbst an denOsterfeiertagen richteten fin-dige Beamte ihren Feldstecherauf die Felsen . Dabei hattensie sicherlichnichtdieVögel imVisier . Noch ist nichts entschie-den und deshalb möchten wiran dieser Stelle die peinlicheEinhaltung der Kletterregelunganmahnen um der Gegenseitenicht unnötig Munition zu lie-fern .DerzivileUngehorsamsoll-teunserletztesMittelseinwenntatsächlichalleStrickereißen .

Eigentlich sollte man einemübergeordneten Ministeriumetwas mehr Weitsicht zutrau-en,dennnurderjenige,welchersich inderNaturbewegt,kenntihren Wert und ist bereit, sichfür ihren Schutz zu engagie-ren, so dass man im Endeffektdas Gefühl nicht los wird, alsginge es hier weniger umNaturschutz, als vielmehr umProfilierungsversuche EinzelnerundGängelungderBürger .

JohannesBodmer

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D o n a u t a l Aus den GebietenAus den Gebieten D o n a u t a l

DachsteintrilogieAm letzten sonnigen Augusttag (31.08.2006) – wohl einer der wenigen 2006 – wurde eine schon länger geborene Idee in die Tat umgesetztDie „Dachstein-Trilogie“ wurde von Reiner und Georg Hermann kreiert.

Trilogie (gr .)- dazu sagt uns derDuden: …“die aus drei zusam-mengehörenden Einzelwerkenbestehende Dichtung oderKomposition .“

BeimWortTrilogieundDachsteinlag es nahe die klassische,alpine Direkte Dachsteinkantemit ihrem spektakulären Dachund ihrem ausgesetzten Gratmit der neuen Pelger-RouteÜber den Dächern von Hausenund der Basti Kowalski RouteWintertraum zu einer gemein-samen Tour zu verbinden . FürdiesesVorhabenkonnte ichkei-nen geringeren als Altmeister„Schorsch“ Hermann gewin-

nen . Es bedurfte keiner gro-ßen Überzeugungskunst, demSchorsch nach wochenlan-gen Prüfungsstress diese Tourschmackhaftzumachen .

Nach der ersten etwas gras-durchsetzten leichteren Seil-länge (SL) führt dich die Tourgeradewegs durch das großeDach . Ein versteckter Griff hin-ter der Dachkante löst bald dieersten Schwierigkeiten auf undoben auf dem 2 . Stand hast duZeit den Blick übers DonautalbishinzumSchaufelsenschwei-fenzulassen .Auf diesem Stand kommt mirimmerwiedereinBerichtinden

Sinn, nach dem hier zwei orts-fremde Kletterer bei hereinbre-chender Nacht ein Biwak einle-genmussten .OffensichtlichwarihnenderWeiterwegzu schwerund Abseilen ins unbekannteGemäuer bei Dunkelheit schienihnen zu gefährlich . Biwak imTäle,auchdassoll’sgeben .Die Gedanken schweifen nichtlange dann fordert die dritteSL, die luftig und ausgesetztnach oben zieht, wieder volleKonzentration .Sieendetaufdergroßen „Schulter“ . Viele seilenvon hier aus über dieHausener Kante wieder ab .Wir aber stei-gen in leichter Kletterei bis zu

Pelgi’sGerüstösenvonÜber den Dächern von Hausen weiter .JetztheißtesAbseilen,30mu .15m .Inherrlich steiler Plattenklettereigeht es dann wieder hoch bisaufdenGrat .Schonerstaunlich,wie manche schöne Route sichsolangegegenihreEntdeckungwehrenkonnte .

Der dritte und letzte Teilder Trilogie steht den zuvorbeschriebenen Routen in nichtsnach .DerWintertraum istnichtnur im Winter eine exzellente,gut gesicherte, Wandkletterei .Aber Achtung, zuvor sind 32m(!) Abseilen angesagt . Ein 60mSeil könnte hier nur bei einerextremübergewichtigenSpeziesvon Menschen ausreichendeSeildehnungzulassen .

Die letzte SL bis zur Ruine„Schloss Hausen“ ist nur nochRoutine, gehört aber dazu wiedas Salz in der Suppe . Obenim Burghof kann man nochmal einen Blick zurück auf denAbschlussgrat werfen, währendeinem die HalbschuhtouristenehrfürchtigeBlickezuwerfen .Für den Abstieg empfiehlt essich, festes Schuhwerk mitzu-nehmen . Siebeneinhalb SL und240 Klettermeter stehen amEndezuBuche .Das ganze kanndannnur nochmit einem„Wursti“ und einemHefeweizen im Bahnhöflegekröntwerden .

Viel Spaß in der „Dachstein-Trilogie“ReinerHermann

Die Fakten7SL/ca .240Klettermeter

Material:70m-SeiloderDoppelseil,13Express

– Direkte Dachsteinkante [4+,7-,7,4]–Abseilen(2x,30+10m)– Über den Dächern von Hausen[7-]– Grat bis Umlenker Wintertraum[15m,2-3]– Abseilen(1x,32m!)–Wintertraum[7]– Grat bis Ruine[2-3]

Schorsch am Dachstein

Dachsteintrilogie Topo

nothing for couch potatoes

Stefan Trinkner / Rathausstr. 25a / 78594 Gunningenwww.outdoor-unlimited.de / 0049 (0) 7424 50 10 00

«TRAUMFELS ODER TIRSULI ...?»Ob kleine oder grosse Gipfel – bei uns findest Du alles für die Vertikale: vom Bouldern bis zum Expeditionsbergsteigen. Aktuelle Angebote und Events gibt's auf unserer Webseite.

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Wettkampf R e u t l i n g e n Wettkampf

Für die diesjährigen Baden-Württembergischen Boulder-Meisterschaften am 25 . Novem-ber wurde im neuen „Räumle“in Reutlingen alles für eineGroßveranstaltung vorbereitet .DieRoutensetzerJörgZeidelhack,Gerold Kleineikenscheidt, FrankBöttingerundBastiFreysorgtendafür, dass sich die acht weib-lichen und über dreißig männ-lichen Athleten schon wäh-rend der Qualifikations-Rundemächtig ins Zeug legen muss-ten . So stellten sich bald dieFinalteilnehmer – jeweils diesechsBestenderQualifikation–heraus,welchesichdannineinerIsolationszone aufhalten muss-ten, während die Routensetzer

Baden-Württemberg. Boulder-MeisterschaftenInes Bischoff holt sich zum vierten Mal in Folge den Titel.

dieGriffeundTrittefürdienochschwierigeren Finalboulderan die überhängenden Wändeschraubten .Durchdie„Isolation“derAthletenwährenddesFinalesist gewährleistet, dass sich dieKletterer nicht gegenseitig be-obachten können und so alledie gleichen Vorraussetzungenhaben, wenn es ein kniffliges„Problem“zulösengilt .Die Reutlinger TitelverteidigerinInesBischoflagzwarschonnachderQualifikationganzvorne, imFinale mussten sich die sechsFinalistinnenabererneutmessen .Doch auch hier konnte die ehe-malige deutsche VizemeisterinihreStärkeandieGriffebringenundmeisterte jedenBoulderbiszumSchlussgriff .BeidenMännernbliebesbiszurletzten Sekunde höchst span-nend .Mit PeterWürth und Aric

Merz waren zwei der bestendeutschen Boulderer am Start .Sowaresvorherbestimmt,dasssie um den Titel kämpfen wür-den . Auch hier waren die zahl-reichenZuschauergefordert,dieFinalistenmitallerKraftanzufeu-ern .PeterWürthzeigteeinesehrruhige, präzise Vorstellung undkonnte so seinen Kaderkollegenknapp ausstechen . Da er aberausLudwigshafenstammt,gingder Titel des Baden-Württem-bergischen Boulder-Meistersan Aric Merz aus SchwäbischGmünd .DirektimAnschlusswur-de die Siegerehrung von DieterPasternacki (DAV Reutlingen),Dr .HartmutSchiele (IGKletternSchwäbische Alb) und ArnoldKaltwasser (DAV-Reutlingen)durchgeführt .DieVeranstaltungund die Preise wurden vonzahlreichen Sponsoren ge-tragen: Abenteuerbox, AliensOutdoor,BlackDiamond,DonaldWindhorst, Panico, Red Chiliund Tramperhaus Reutlingen .Geplant und durchgeführtwur-de der Wettbewerb von derIG Klettern Schwäbische Alb,dem DAV Landesverband undder Sektion Reutlingen . Ein be-sonderer Gast war der Kletter-Comiczeichner „Erbse“, der fürjedermann einen individuellenComic aufs T-Shirt zeichnete .Auch ein großes Dankeschönfür denMann hinter derTheke,dernochamspäterenAbenddieKlettererbediente .

TextundFotos:LukasBinder

Landgasthof„Zur Traube“������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

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Ergebnisse Damen1 . InesBischoff,Reutlingen2 . EvaWolfangel,Stuttgart3 . NadineRuh,Konstanz4 . VeraWarmbrunn,Stuttgart5 . DanielleBusch,Stuttgart6 . NadjaKanis,Freiburg

Ergebnisse Herren1 . PeterWürth,Ludwigshafen2 . AricMerz,Schwäb .Gmünd3 . JanRuh,Konstanz4 . ThomasMüller,Friedrichsh .5 . AlexanderHille,Schwäb .Gmünd6 . NicoSchrag,Schwäb .Gmünd

Daniel Hummel hält nicht viel von

der Dreipunkt-Regel und springt lie-

ber zum nächsten Griff

Siegerehrung der Damen

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Abenteuer

Spannung garantiertSlackline, Highline und andere Abenteuer

Abenteuer

Rückblickend würde ich sagen,dassallesimSommer’04ange-fangen hat . Zusammen mitein paar Jungs undMädels derReutlingerDAV-JugendwarichimRosengarten (Dolomiten)unter-wegs, als uns in den Sinn kam,die klassische Überschreitungder Vajolettürme neu zu inter-pretieren . Also bauten wir zwi-schenDelago-undStabelerturmeine Seilbrücke, mit der wirvom einen zum anderen Gipfel„schweben“ konnten . ÄhnlichePläne verfolgte Heinz Zak,als er ein Jahr später an denVojolettürmen zugange war .Seine„Seilbrücke“ hörte jedochaufdenNamen„Highline“,wes-halb es derTiroler auch vorzog,aufihrzubalancierenanstattanihr zu hangeln . Wahnsinn . WirhattendieAusgesetztheitselbsterlebt – umso mehr faszinierteunsZaksBalanceakt .

Zu dieser Zeit, also im Sommer’05, war das Seilbalancierenim deutschsprachigen Raumnoch nicht besonders weit ver-breitet . Für Lukas Binder undmich–wirwolltenbeideunbe-dingt ins „Geschäft“ einstei-gen – bedeutete dies, dasswir bei unseren ersten zag-haften Versuchen scheinbarNeuland betraten . Angetriebenvon großer Motivation, konn-ten uns aber weder techni-sche Schwierigkeiten, manchunsanfte Landung im Dreck,nocheinkalterWinterbremsen .Das gespannte Band, es heißtübrigens Slackline, wurde lang-sam aber sicher zu unseremFreundundständigenBegleiter .Bald waren auch „die Grünen“(gemeint ist nicht die Partei)davon überzeugt, dass das„Slacken“niemandemschadet .

DergroßeTrendimJahr2006hießdann (natürlich) „Slacklining“ –zumindest in der Kletterszene,zumindest im deutschsprachi-genRaum .Dochauchunabhän-gig vomBergsportgabesmitt-lerweile zahlreiche Nachahmer .NunwarenwiraberimmernochKletterer undAlpinisten und esalssolchenichtgewohnt,knappüber demBoden herumzuham-peln . Die logische Konsequenz:Eine Highline musste her . OrtdesGeschehens solltenatürlichnicht gleich der Rosengartensein,gibtesdochinderHeimatauch interessante Felsgebilde .Ein solches ist ohne Frage derSpitze Stein im Lautertal – eineTatsache,dieauchdenüblichenVerdächtigen der ReutlingerJuma bekanntwar . Im Frühjahr’06 spannten wir dort dannunsere erste, richtige Highline .Sicher, bei einerDistanz von ca .

10 Metern und einer Höhe vonmax .15Meternwardiese„Line“iminternationalenVergleicheinWinzling – aberwaswarenwirim internationalen Vergleich –Memmen!!!Trotzordentlichzit-ternder Knie gelang demAutorschließlich die erste Begehung,womit ein kleiner Knotenzum Platzen gebracht wurde .Übrigens nur im übertragenenSinn–dasganze„Seilgewurstel“hat der Belastung Stand gehal-ten,auchbeiStürzen .Nichtein-mal die Nadel ist eingestürzt,wasunsprophezeitwurde…

Auch im Sommer und Herbstdes letzten Jahres waren wir,damit meine ich die ReutlingerDAV-Jugend, auf allen mög-lichen Bändern unterwegs .Sicherlich wird auch im kom-mendenSommerwiederbalan-ciert, sicherlich auch auf dereinen oder anderen Highline .Spannunggarantiert .

Text:FritzMiller

Fotos:LukasBinder

Allseits beliebt: Slacklinen über sicherem Grund« Spitzer Stein« Fritz Miller gönnt sich eine Pause Spitzer Stein »

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Naturverträglich KletternAm Dienstag, den 17. April, traf sich in Freiburg der Arbeitskreis Klettern und Naturschutz Südschwarzwald. Etwa 20 Aktive aus verschiedenen Vereinen und Organisationen, die sich dem naturverträglichen Klettersport verschrieben haben, diskutierten dabei die aktuelle Situation und anstehende Aufgaben in den Klettergebieten des Südschwarzwaldes.

Südschwarzwald J a h r e s h a u p t v e r s a m m l u n g A K N Südschwarzwald

IGKletternSüdschwarzwaldKirchhofenerWeg779292PfaffenweilerTelefon:07664/962377info@igklettern-suedschwarzwald .dewww .igklettern-suedschwarzwald .de

Kontakte:DAV-SektionFreiburgBreisgauLörracherstraße20aD-79115FreiburgTelefon:076124222Fax:-2020187dav-freiburg@t-online .dewww .dav-freiburg .de

In der deutschlandwei-ten Betreuungsstruktur derKlettergebiete spielen die loka-len Felsbetreuer eine wichtigeRolle und tragen einen ent-scheidendenTeilzumErhaltderKlettermöglichkeiten und zumSchutz der Felsbiotope bei . Sosetzen sie an den Felsen kon-krete Maßnahmen zum natur-verträglichen Klettern um undsind Ansprechpartner bei allenFragestellungen rund um dasThemaKletterninderNatur .EinSchwerpunkt sind dabei befri-

stete Kletterverbote an denBrutfelsengeschützterVögel,wiedem Wanderfalken . ZuständigeFelsbetreuer kümmern sich umdieentsprechendeBeschilderungder Felsen und informierenKlettererüberEinschränkungen .Darüber hinaus koordinie-ren sie beispielsweise dieEinsätze ehrenamtlicherHelfer bei der Instandhaltungder Zustiegswege zu denKletterfelsen .Der Arbeitskreis Klettern undNaturschutz Südschwarzwald

vereint die jeweiligen Felsbe-treuer der Region, in der sichbeliebte Klettergebiete wiedie Gfällfelsen, das Schlüchttaloder der Zastler befinden . BeiderSitzunginFreiburgfandsichaucheinneuerSprecherfürdenArbeitskreis . Manfred Burchard(DAV-Sektion Freiburg) über-nimmt diese Aufgabe in engerZusammenarbeit mit Jo Grams(IG Klettern Südschwarzwald) .Die nächste Sitzung desArbeitskreisesistfürdenHerbstgeplant .

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Leserbrief

Panico IG-Heft 1-07.indd 1 23.05.2007 17:16:37 Uhr

InfoblockAb 10:00 Uhr am Infopoint: Wer Infos zum Klettern, zum Fest,

etc. braucht, kann ab 10 Uhr am Albhaus mit der Präsenz von

Locals rechnen, die gerne Auskunft geben werden.

Ab 15:00 Uhr beginnt der Spaßwettkampf auf der Wiese um den

Black-Diamond-Boulderblock. Teilnehmer: zwischen Kindergarten

und Seniorenresidenz. Viele wertvolle Preise sind zu gewinnen.

Ab 15:00 Uhr im Albhaus – die Rückzugsarea: Etwas abseits vom

Trubel laufen ab 15:00 Uhr rund um die Uhr Videos zu den ver-

schiedensten Spielarten des Klettersports. Von ruhig, besinnlich

bis hektisch, verrückt. Alles dabei!

Gegen 20:00 Uhr beginnt der sportlich ernsthafte

Deepwatersoloing-Boulderwettkampf. Ein nasses Shirt zeugt

nicht von hoher Kletterkunst.

Vorträge im großen Zelt

❒ ca. 21:00 Uhr Jörg Zeidelhack: DAS BESTE KLETTERGEBIET

DER WELT – Ein kleiner Streifzug durch die schwäbische

Felsenlandschaft

❒ ca. 21:45 Uhr Robert Steiner: DREI SOMMER UNTER

RUSSEN – Selten hat einer von uns die Gelegenheit, mit

Bergsteigern aus dem Osten unterwegs zu sein.

❒ ca. 22:45 Uhr Toni Lamprecht: VOM SITDOWN ZUM BIGWALL

– Vom Bouldern an Blöcken bis zum „Psicobloc“ an den stei-

len Küsten des Mittelmeers, Alpinstorries zwischen Marokko

und Grönland.

Ab ca. 23:30 Uhr Livemusik auf der Terrasse am Albhaus:

Klettererbands aus der Region lassen nach den Vorträgen den

Stellfels wackeln. Stilistisch ist alles offen. Wer eine Band am

Start hat, bei der sich wenigstens die Hälfte der Besetzung die

Finger am Fels dehnt, darf sich gerne mit den Veranstaltern in

Verbindung setzten.

Irgendwann wird es dann auch im Partyzelt laut. vermutlich wer-

den nicht wenige gemeinsam den Sonnenaufgang erleben.

Weitere Infos unter www.volltrauf.de.

volltrauf sein am Albtrauf!Wer das will, hat am 30. Juni die beste Gelegenheit. Am Albhaus bei Schopfloch ober-

halb des Stellfelsens gab es 2006 ein Stelldichein der schwäbischen und überregionalen

Kletterprominenz, die zusammen mit vielen Hunderten Kletterern ein rauschendes Fest feierten.

Was als Jubiläumsfest des Pancio Verlags und des Magazins Klettern begann, soll als schwäbi-

sches Kletterfest zur Tradition werden.

Nach dem Erfolg und dem Spaß im letzten Jahr, wuchs bei den Machern die Lust an einer

Wiederholung, ohne auf einen Jubiläumsanlass warten zu müssen. Gemeinsam mit der Sektion

Stuttgart, der Bergwacht Lenninger Tal und den Sponsoren Black Diamond, Red Chili und North

Face wird es deshalb dieses Jahr eine Neuauflage des Happenings geben.

Mit Vorträgen, Wettkämpfen, Livemusik und einer Abschlussparty, ist ein Programm geboten,

das ein Wochenendbesuch auf der Alb nicht nur lohnend, sondern zur Pflicht macht – wer nicht

dabei ist, ist selber schuld.

Wer ´s kennt weiß es, wer nicht, dem sei es hiermit kund getan: auf der Alb gibt es

Klettermöglichkeiten in Hülle und Fülle, in allen Graden, für alle Präferenzen. Locals vor Ort

geben gerne Auskunft, wo einen was erwartet. Da das Spektrum der Routencharaktere weit ist,

empfiehlt sich auf jeden Fall die Mitnahme eines Helms, um ein frühzeitiges Kopfweh zu ver-

meiden.

Anfahrtsskizze unter www.volltrauf.de. Schlafmöglichkeiten gibt es im Albhaus in begrenzter Anzahl, Zelten auf der Wiese am Albhaus ist möglich.

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BuchbesprechungenBuchbesprechungen

Für Gruppen ab 8 Personen nach telefonischer Vereinbarung

Fritz Würth + Hans Steinhauser GbRWaldburgerstr. 21a • 88279 Amtzell

Tel. /Fax: 0 75 20 - 52 82

Öffnungszeiten:

Mo: RuhetagDi-Do: .............17.30-22.00Fr: ...................15.30-22.00

Sa: ...................13.00-22.00Sonn-/Feiertage: .......10.00-19.00

Allgäuer Kalk in Buchform

Sport und AlpinLiegendieletztendreiAusgabendesPanicoFührersvoreinemaufdemTisch,dannkannmanschonerahnen, dass in den letztenJahrenindemfrühersoberüch-tigten Allgäu fleißig gebohrtwurde . Kam die erste Ausgabeaus dem Jahr 1998 nochmit 71Seitenund48Topokarten(nochmit Text) aus, so sind es 2006288 Seiten und 60Topos (ohneText) .AusgemachteAllgäu Fanslegen ja schon langeWert dar-auf,dassmandortaußerBruch

undGrasauchbesteFelsqualitätin allen Schwierigkeiten fin-denkann . ZweiNeuerungen imneuen Panico Führer werdensofortoffensichtlich .Zumeinenist er komplett mit Farbfotosausgestattet,zumanderenwur-denvielederToposüberarbeitet .DasAuffindenderEinstiegeundTourenwirddurchdieFarbfotoswesentlich erleichtert und diedetaillierteren Topos liefernmehr und bessere Infos zu deneinzelnen Routen . Der Umfang

Es tut sich also einiges im Allgäu – am Fels und auf dem Papier. Und das Potential ist noch lange nicht ausgeschöpft. Die Qual der Wahl im Buchladen bleibt.

Detailinfos zu den Führern:Allgäu inkl. Tannheimer Bergen: www .panico .de ISBN3-926807-59-8Allgäu Rock: www .gebro-verlag .de ISBN3-938680-02-4Allgäu Block: www .gebro-verlag .de ISBN978-3-938680-04-9Sportklettern Allgäu-Oberland-Tirol: www .am-berg-verlag .de ISBN3-9810152-4-XKlettern in den Tannheimer Bergen: www .sofa-verlag .de

Die Klettersaison im Allgäu hatte einen frühen Start nach diesem laschen Winter. In den Klettergärten und den Tannheimern tummeln sich schon seit Wochen die Freunde des vertikalen Sports. Da sich in den letzten Jahren im Allgäu viel getan hat, erschienen im letzten Jahr auch einige neue Kletterführer. Hier eine Zusammenstellung der aktuellen Auswahl. Wer die Wahl hat, hat die Qual ...

von 288 Seiten kommt natür-lichnichtvonungefähr .SpeziellindenTannheimernentstandenvieleneueRouten,diemitaufge-nommenwurden .ZudemfindetmaneinenGroßteilderAllgäuerKlettergärten .Schadeeigentlich,dassdieKlettergärtenumFüssennicht aufgenommen wurden .ZwaristauchderPaniconureinAuswahlführer, abermomentansicher das umfangreichste undausführlichsteWerkfürKlettererimAllgäu . StefanHeiligensetzer

SportkletternBeschränktsichdasInteresseaufdas reine Sportklettern, so fin-det man in den Bücherregalenmomentan drei Führer, die sichdem Allgäu widmen . Im GebroVerlag der Gebrüder Rökererschienen die beiden bezeich-nenden Titel „Allgäu-Rock“und„Allgäu-Block“ .AllgäuRockdecktdasOberallgäu,Ostallgäuund Reutte ab . Auf 192 Seitensind die Gebiete detailliert mitCharakter, Zugang und Anfahrtbeschrieben . Kinder- und fami-lienfreundlicheFelsensindextraausgewiesen .Schwarzweißfotosund exakte Topos erleichternden geplanten Sportklettertripschon von zuhause aus . Ebenso

detailliert und mit vielen Fotosausgestattet ist der ersteBoulderführer für das Allgäuund das angrenzende Lechtal .Die Autoren selbst gebendem Führer den Untertitel„Dornröschen wurde wachge-küsst“ . Sage und schreibe über600Boulderin15Gebietensindausführlich beschrieben . Auchhier sollen viele Fotos die Lustam süddeutschen „Bleau“ wek-ken . Ein durchaus nachvollzieh-bares Ansinnen . Offensichtlichbieten die kleinen Blöcke intraumhafter Landschaft mehr,alsmanglaubt .NeuaufdemMarktistdiezweiteAuflage des Sportkletterführers

Allgäu-Oberland-Tirol des AM-Berg-Verlags . Schon zur 1 . Aufl .hatte Andreas Bindhammersich gewundert, dass nur einOberallgäuer Gebiet erwähntwird und ein so wichtiges, wieder Rottachberg fehlt . Daranhat sich auch im neuen Führernichts geändert . Zumindestdie Klettermöglichkeiten umFüssen sind aber beschrieben,das Oberjoch wurde ergänzendhinzugenommen .DasAllgäuistfür die Oberbayern offensicht-lich doch nur Randgebiet . DerFührer ist sehr informativ unddetailliert gestaltet und somitfür die beschriebenen Gebietedurchausempfehlenswert .

StefanHeiligensetzer

AuswahlführerSeit letztem Jahr neu über-arbeitet ist Toni Freudigs„Klettern auf der Tannheimer Sonnenseite“ . Beschrieben sinddarin 104alpineRoutenund70Sportklettermöglichkeiten andenSüdwändenderTannheimerBerge . Im „Freudig-üblichenDin A4 Rollformat erhält manInformationeninkaumzuüber-treffendem Detail . Fotos undToposerleichternRoutenfindung

undkönneneinzelnmitaufTourgenommenwerden .

Im Mai erscheinet der Führer„Klettern in den Tannheimer Bergen“ von Peter „Pat“SchwarzmannbeimSofaVerlag,Kempten . Peter beschreibtdarin neue Plaisierrouten undAlpine Sportkletterziele in denTannheimern . Im vorliegendenVorabdruck sind Topos in die

Fotos integriert unddie Routennach Prädikat, Schwierigkeit,Kletterlänge, Zustiegszeit,Abseillänge bzw . –zeit undExposition kategorisiert . Allebeschriebenen Routen hatPat selbst eingerichtet . Sollteman nach Erscheinen sicher inErwägung ziehen, denn bezüg-lich der Tannheimer Berge gibtesnichtsneueres .

StefanHeiligensetzer

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Buchbesprechungen Buchbesprechungen

Ostalbführer„WirbrauchennochneBesprechungfürdenneuenOstalb-KletterführerimnächstenIG-Heft,kannstDudasmachen?“Unddasmir,derichmeinebisherigenKlettertageaufderOstalbanzweiHändenabzählenkann .Nagut,ichschaumalreininsneueTeilvomPanico-Verlagundsieheda:dassehrübersichtlicheLayoutunddie tollenFarbfotos lassengleichLustaufkommen,malwiederaufdieOstalbzufahren .VomStuttgarterRaumistdieAnfahrtindiemeistenGebietegerademalneViertelstundelän-ger als ins Lenninger- oder Ermstal und Dank genauer Übersichtskarten und –tabellen (Wandhöhe,Ausrichtung,AnzahlderRouten,Schwierigkeitsschwerpunkt) findetmanschnurstrakseinpassendesKlettergebiet .Dort angekommen, sollten auch etwasorientierungsloseKletterer (solls geben!) dankdergenauenZustiegsskizzenundLagekartendenWegzumFelsproblemlosfinden .AlleToposwurdengründlichüberarbeitetunddieRoutenlinienentsprechenddenKletterschwierigkeitenindreiverschie-denenNiveausfarblichkodiert,ähnlichderEinteilungbeiSkiabfahrten .SoerkenntderBenutzerschonbeieinemkurzenBlickaufsTopo,obamjeweiligenFelsfürihngeeigneteRoutenvorhandensind .DieFelsmassivesinddetailliertcharakterisiertunddie jeweiligenRoutenwerdenkurzkommentiert,wasvordemEinsteigensehrhilfreichseinkann .Schön,daßderFührer aufeinzelnenSeitenauchkurze, interessanteInfoszuFlora,Fauna,Geologie,LandschaftskundeundkletterhistorischenEreignissenderRegionenthält .Fazit: ein top Kletterführer, der zum gegenwärtigen Zeitpunkt den aktuellen Stand an allen zumKlettern freigegebenen Ostalbfelsen bietet und hinsichtlich Informationsgehalt und HandhabungkeineWünsche offen lässt . Besonders gefreut haben mich als auswärtigen (Genuß-) Kletterer dieGastronomie-TipszueinigenGebieten,wobeidiesebeidernächstenAuflagesichernochausbaufähigwären .Weiterso! RalfBaumgardt

BlautalführerJahrmillionenhabendasBlautalausderLandschaftgefräst,unddiezuständigenÄmterhabenfestge-legt,wowirturnendürfen .Daranhatsichnichtsgeändert–dieMühlenderBürokratieunddieErosienhabenähnlichetempi .WeralsonachwenigenJahrenimneuenKletterführernachSensationensucht,wirdnichtfündigwerden .Umsoerstaunlicher,dassbeimDurchblätterntrotzdemsofortderWunschaufkommt:Denwillichhaben!SelbsteinSchwabewieich .WahrscheinlichistesderReizdervielenvierfarbigenKletterbilderundWandfotos,dieaufsWesentlichereduziertenundtrotzdemrechtplastischwirkendenTopos,dasfrischeLayout .DieJungsvonPanicoha-bensichbeiderAufbereitungderInformationwirklichmächtiginsZeuggelegt .UndnimmtmandasoptischemalzurSeite,sindauchdieKurztextezudenRoutenimVergleichzurvorherigenAuflagemehrundinformativergeworden .WieschonimneuenDonautalführerbietetderBlautalführerjetztknappeInfoszuFlora,FaunaundLandschaftskunde .Lobenswert .AlsechtesGutzelegibtesdiegroßeGrottealsBastelbogenfürdieechte3D-Animation .Unddawä-redannauchdereinzigeKritikpunktanzumerken:dasModellpasstvomMaßstabhernichtzumeinerCarreraBahn . RDKolbe

Neuauflage „Kletterführer Schlüchttal II“Nach gut sechs Jahren war die erste Ausgabe des „KletterführersSchlüchttal“vergriffen .NunliegtderkomplettüberarbeiteteundaufdenaktuellenStandgebrachte„KletterführerSchlüchttalII“vor .Auchdiebe-reits in derAusgabe 1/2002der IG-Info vorgestellten SanierungenundNeutourensindallesamtmitaufgeführtundübersichtlichmitTopodar-gestellt .Mittlerweile ist das Schlüchttal ein wunderbares Klettergebiet imSüdschwarzwaldmitca .230RouteninallenSchwierigkeitsgraten .FürJedermann und -frau, Anfänger, Extremen und alpin angehauchtenKlettereristhierwasgeboten .Erhältlich ist der Führer imGasthaus„Witznau“ imSchlüchttal für12,-Eurooderunterklettern .st@freenet .defür13,-Euro(inkl .Porto) .

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Kurzmeldungen Kurzmleldungen

konnten imJahr2006MatthiasHöfle und Heinz Buchmann ei-ne erfolgreiche Brut im BereichdesWalfisches nachweisen . Siehatten das seltene Glück zweiJunguhusinihremHorstzuent-decken . Zusammen mit ande-ren AKN-Mitgliedern und demDAV-NaturschutzreferentenEck-hardt Pohlman aus der SektionGöppingen, bereitete der AKNdie Veröffentlichung an die zu-ständigenBehördenvor .FürdasKlettern erließen wir befriste-te Felssperrungen, welche vonden Kletterern ausnahmsloseingehalten wurden . Eigentlicheine Selbstverständlichkeitund trotzdem an dieser StelleDANKEfürdieseUnterstützung .Mit solchen zeitlich befris-teten Sperrungen ist in die-ser Klettersaison an folgendenFelsen zu rechnen: WalfischmitTeilen Lange Hausener (zu-sätzlich zur Sperrfrist bis zum15 .6 .), Beutelfels, Löwin und

Katzenfels . Deshalb gilt hier,wie natürlich an allen anderenFelsenebenfalls,dievorOrtan-gebrachten Sperrschilder unbe-dingt beachten . Aktuelle Infosunter: www.ig-klettern-alb.de oderwww.alpenverein-bw.de .Während der Felssperrungenlohntes sichauchmalgenauerin den Kletterführer zu schau-en und unbekanntere Gebieteanzugehen . Dazu hier noch ei-nigeTipswosichindenletztenJahren einiges kletterfreund-licher gestaltete: Ramsfels –schattig, erst die AbendsonneerreichtimSommerdenFels,andemfürdenGenussklettererim7 . Grad einige schöne Linien inden letzten Jahren nachsaniert(abernichtübersaniert)wurden .Empfehlenswerter Zustieg vomGolfplatz . Drehfels – die meis-ten Routen liegen dort ab derMittagszeitimSchatten .Felset-wasfester,TourenetwasleichterwieamvorgenanntenFels .

Spielerwand – Südostseitig, ansteilenPlattenisthierunterdem8 .Gradnichtallzuvielzuholen .Kraftalleinezählthiernicht .Franzosenstein – in den Land-karten Rappenfels genannt .Die ausgesetzte Südkanteüber 35m im unteren 8 . Gradim Roggental . Diese Routeist gleichzeitig das warm-upam Fels . Die Lochkletterei derCrepes Suzette (8-) ist einzigar-tig schön . Über die GöppingerKreisgrenze hinaus gibt es denGroßen Herwartstein, dasneueHot-Spot-GebietmitbestemFelsund neuen Routen im 7 . bis 10 .Schwierigkeitsgrad . Nach dem15 .7 . kann man/frau sich dannam Falkenstein im EselsburgerTal die Finger an den neuenLochtouren im 7 . Grad langzie-hen . Infos über diese Routen,gibt es sicher bald unterwww.climbing.de oder spätestensmit dem Erscheinen des neuenKletterführersbeiPANICO .

HeinzBuchmann

Die fixen Klettersperrungensind im aktuellen Ostalbführervon PANICO benannt . In engerKooperation mit der Arbeits-

Neues vom AKN - Göppingen

gemeinschaft Wanderfalken-schutz (AGW) entscheidet derAKN jährlichüberweitere flexi-ble Felssperrungen zum Schutz

von Bruten schützenswerterVögel, wie dem Wanderfalken,dem Kolkraben oder gar demUhu . Für den letztgenannten,

DRK-Bergwacht WürttembergEinsatz für Lebensrettung und Naturschutz trotz prekärer FinanzlageDie DRK-Bergwacht Württemberg ist neben der Bergwacht Schwarzwald e.V. für die Bergrettung und Rettung aus unwegsamen Gelände in Baden-Württemberg zuständig. Im Sommer wie im Winter ver-sehen die allesamt ehrenamtlich Aktiven ihren Dienst für die Sicherheit der Bevölkerung und für den Naturschutz trotz stetig verringerter Mittel für Ausstattung und Technik.

„Dieimmerkritischerwerdendefinanzielle Situation stellt unsvorfastunlösbareProbleme“,soder Landesleiter der Bergwacht,Günter Wöllhaf, „seit JahrenmüssenwirunsmitlediglichderHälfte dessen begnügen, wasuns laut Rettungsdienstgesetzzusteht“ . Dadurch ergibtsich für die DRK-BergwachtWürttemberg eine prekäreSituation, die sich unmittelbarauf die Einsatzbereitschaft aus-

wirkt . Für die Beschaffung vonRettungsmittelnstandenindenletzten Jahren durchschnitt-lich 46 Prozent der Mittel zurVerfügung . Im Jahre 2005 lagder Zuschuss des Landes beilediglich204 .800Eurobeieinernötigen Investitionssumme von347 .156 Euro für Fahrzeuge undandereRettungsmittel .DievorläufigeUnfallstatistikderDRK-Bergwacht Württembergweist im Jahre 2006 insge-samt112Einsätzeauf .EswurdenKletterer, Skifahrer, Wanderer,Drachenflieger, Mountainbiker,Paragleiterund andereNotfall-patienten im Rahmen des Ein-satzesals„FirstResponder“ver-sorgt, transportfähig gemachtund an den straßengebunde-nen Rettungsdienst oder dieLuftrettung übergeben . Ebenso

fanden einige Luftrettungendurch Luftretter der Bergwachtin direktem Einsatz mit denRettungshubschraubern statt .Die Zahl von lediglich fünfKletterunfällen, zu denen dieHelfer der Bergwacht geru-fen wurden ist erfreulicher-weise niedrig . Zu den Unfall-schwerpunkten gehörten dieWittlinger Felsen im SeeburgerTal sowie die stark frequentier-tenHessigheimerFelsengärten .Nach Ansicht der Bergwachtsind diewenigen Kletterunfälleauf das große Risiko- undSicherheitsbewusstsein derKletterer zurückzuführen . Auchdie immer bessere AbsicherungderKletterroutenundZugangs-wegeträgtdazubei .

TimZeiger,DRK-BergwachtWürttemberg–Landespressereferent

Flugrettung an der Kesselwand

Foto: Vitus Thum / BW Unterland

Die Klimaerwärmung hat ja manchmal auch ihre gute Seite, zumindest was dies die Klettermöglichkeiten im vergangenen Winter auf der Alb angeht. So können wir dieses Jahr auf eine sehr lange Klettersaison auf der Ostalb hoffen und dann werden dem ein oder anderen wohl mal die Touren ausgehen. Deshalb bit-tet der AKN (Arbeitskreis Klettern und Naturschutz) darum, aktuelle Felssperrungen zu beachten – (auch wenn sie zeitlich meist unnötig lang ausfallen).

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Adressen A l l e a u f e i n e n B l i c k

IG KletternSchwäbische Alb e.V.www .ig-klettern-alb .dec/o Werner WeberPaul-Pfizer-Str .6872762ReutlingenTel .:0176-22721769Fax:07121-514582info@ig-klettern-alb .de

Stefan Lindemann (1. Vorstand)Hofstattstr .2072764ReutlingenTel .:07121-365823ste .lin@web .de

Andreas Bopp (2. Vorstand)Höhenstr .12673240WendlingenTel .:07024-469911andreas .bopp@web .de

Dr. Hartmut Schiele(Kassenwart / Mitgliedeverw.)UracherStr .4572525MünsingenTel .:07381-6238Fax:07381-4802Dr .Hartmut .Schiele@t-online .de

SchriftführerWerner WeberPaul-Pfizer-Str .6872762ReutlingenTel .:0179-6852178Fax:07121-514582werner@weber-rt .de

IG KletternDonautal/Zollernalb e.V.www .ig-klettern-donautal .de

1. VorsitzenderArminWallaMendlerStraße2888499RiedlingenTel .:07371-923148armin .walla@arcor .de

2. Vorsitzender WolfgangRenzTel .:0173-3282227

3. VorsitzendePetraAisenbreyTel .:07435-8114

SchriftführerPeterStachlTel .:07475-7382

KassierJohannesBodmerTel .:0176-23985569jottihannes@gmx .de

IG Klettern & BergsportAllgäuwww .ig-klettern-allgaeu .deinfo@ig-klettern-allgaeu .de

1. VorsitzenderGerhardBaurGeigers287477Sulzberggerhard@ig-klettern-allgaeu .deTel .:08376-1334

Stellvertretender VorsitzenderHeinzWaldmannHochgratstr .2287545Burgbergheinz@ig-klettern-allgaeu .deTel .:08321-86743534

Stellvertretender VorsitzenderStefanHeiligensetzerOttacker1787477Sulzberg

Stellvertretender VorsitzenderMichaelSchafrothSiedlerstr .87509ImmenstadtTel .:08323-6575

SchriftführerSiegfriedArltMaler-Lochbihler-Strasse487435KemptenTel .:0831-5123168

KassenwartJörgKühnKemptenerStr .3487493LaubenTel .:08374-5051

IG KletternSüdschwarzwald e.V.www .igklettern-suedschwarzwald .dec/oStefanKaulKirchhoferweg779292Pfaffenweilervorstand@igklettern-sued-schwarzwald .de

Stefan Kaul(1. Vorstand)Tel .:07664-962377

Gerd Trefzer (2. Vorstand)Stadtstraße2679104Freiburg Tel .:0761-554997

AlbertPrügel(Kassenwart)BernerStrasse13a79108FreiburgTel .0761-552413

Arbeitskreise Klettern und Naturschutz (AKN)

AG Odenwald e.V.ChristianKohlTel .:0621-495505

NordschwarzwaldDr .ThomasKäuflTel .:0721-21490

Battertc/oAKNNSW

SüdschwarzwaldManfredBurchardKleintalstr .2579117FreiburgimBreisgauTel ./Fax:0761-64202gra-scho@web .de

DonautalWolfgangRenzTel .:07461-96170

ReutlingenDieterBrodmannTel .:07125-2355

Lenninger AlbDr .Hans-ChristophEngeleTel .:07021-6541

BlautalMatthiasKöhlerTel .:07336-5888

GöppingenHeinzBuchmannTel .:07165-1524

OstalbMartinKoppTel .:07173-4878

HeidenheimHansOßwaldTel .:07321-53984

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Name:

Vorname: Geburtsdatum:

Beruf:

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Land/PLZ/Ort:

eMail: Telefon:

Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zur Interessengemeinschaft-Klettern

Schwäbische Alb e.V. | Donautal/Zollernalb e.V. | Südschwarzwald e.V. | Allgäu e.V.

Ich trete bei als:

Aktives Mitglied Jahresbeiträge: Allgäu: 10 € | Donautal/Zollernalb: 20 € | Schwäbische Alb: 15 € | Südschwarzwald: 12,50 €

Familie (2 Erwachsene + mind. 1 Kind unter 18 Jahren. Bitte die Daten der (Ehe) Partner auf gesondertem Blatt beifügen.)

Jahresbeiträge: Donautal/Zollernalb: 30 €

Jugendmitglied (14 - 18 Jahre)

Jahresbeiträge: Donautal/Zollernalb: 10 €

Förderndes Mitglied (Jahresbeitrag € ____ ) Mindestbeiträge: Allgäu: 50 € | Donautal/Zollernalb: 50 € | Schwäbische Alb: 75 € | Südschwarzwald: 50 €

Zusätzlich zum Mitgliedsbeitrag ist eine einmalige Aufnahmegebühr von 5 € zu entrichten. Eine Kündigung der Mitgliedschaft ist nur bis 1 Monat vor Ablauf des Kalenderjahres schriftlich beim Vorsitzenden möglich.

Datum: Unterschrift:

Folgendes wäre für uns am einfachsten und für die Kasse wünschenswert:

Der Jahresbeitrag soll mit Lastschriftverfahren eingezogen werden. Hierzu ermächtige ich die IG-Klettern Allgäu e.V. | Donautal/Zollernalb e.V. | Schwäbische Alb e.V. | Südschwarzwald e.V.

(unzutreffendes bitte streichen) widerruflich, die von mir zu entrichtenden Zahlungen (Jahresbeitrag und ggf. Aufnahmegebühr) bei Fälligkeit zu Lasten meines Girokontos

KtoNr: BLZ: Bank:

durch Lastschrift einzuziehen. (Falls mein Konto nicht die entsprechende Deckung aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keine

Verpflichtung zur Einlösung. Falls keine Deckung des Kontos vorhanden ist, werden die dadurch entstandenen Kosten dem Verursacher in Rechnung gestellt.)

Datum: Unterschrift:

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