«ich habe für diese schule gelebt»

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Datum: 31.08.2012 Vaduzer Medienhaus 9490 Vaduz 00423/ 236 16 16 www.vaterland.li Medienart: Print Themen-Nr.: 377.5 Abo-Nr.: 1090629 Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 10'241 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite: 7 Fläche: 113'592 mm² «Ich habe für diese Schule gelebt» Hansjörg Hilti vor einer Arbeit eines seiner Architekturstudenten: «Es freut mich, dass ich wieder mehr Zeit haben werde, als Architekt zu arbeiten. Ich plane gerne und bin gerne mit Handwerkern auf Baustellen und im Baulärm und habe das manchmal vermisst.» Bild sdb Hansjörg Ich bin hier tatsächlich und für diese Schule gelebt. zu Hause und es fällt mir nicht leicht, Abschied zu nehmen. Der Job war je- Das hat man immer gemerkt. Es ist mit «Am Anfang hat man mich ausgelacht» Es war scheinbar die richtige Zeit, eine doch auch anstrengend und ich freue Ihr Verdienst, dass die Architekturfakul- mich, einige Sorgen abgeben zu kön- tät international hervorragende Ran- nen. Soviel Freude mir die Uni berei- kings bekommt, dass Studenten aus der tet hat, es war nicht immer leicht. ganzen Welt anreisen, um hier zu stu- dieren. Sie haben allen Grund, stolz zu In Ihrer Abschlussrede an der Diplom- sein. feier im Sommer sagten Sie, dass die In- Ich bin stolz, aber ich habe das alles ja stitution Ihnen viel Freude bereitet und nicht alleine erreicht. Es braucht viele Ihnen oft den Schlaf geraubt hat. gute, motivierte Leute. Das ist richtig. Es gibt viele Personen in einer solchen Fakultät und viele Themen und Probleme, die einen Tag und Nacht verfolgen. Daher hat das Abgeben auch seine schönen Seiten. Ich habe mich hier aber auch 25 Jahre lang wohlgefühlt, ich habe in dieser Ein Vierteljahrhundert hat er die Architekturfakultät der Universität Liechtenstein mit- geprägt, ja aufgebaut. Heute ist Hansjörg Hiltis letzter Arbeits- tag vor seiner Pension. Auf einem Spaziergang spricht er über erreichte Ziele, Herzblut und schlaflose Nächte. Mit Hansjörg Hilti sprach Janine Köpfli Herr Hilti, jetzt ist er da, der letzt Ar- beitstag an der Universität Liechten- stein. Wie fühlen Sie sich? Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 47115374 Ausschnitt Seite: 1/3

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Ein Vierteljahrhundert hat er die Architekturfakultät der Universität Liechtenstein mitgeprägt, ja aufgebaut. Heute ist Hansjörg Hiltis letzter Arbeitstag vor seiner Pension. Auf einem Spaziergang spricht er über erreichte Ziele, Herzblut und schlaflose Nächte.

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Page 1: «Ich habe für diese Schule gelebt»

Datum: 31.08.2012

Vaduzer Medienhaus9490 Vaduz00423/ 236 16 16www.vaterland.li

Medienart: Print Themen-Nr.: 377.5Abo-Nr.: 1090629Medientyp: Tages- und Wochenpresse

Auflage: 10'241Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Seite: 7Fläche: 113'592 mm²

«Ich habe für diese Schule gelebt»

Hansjörg Hilti vor einer Arbeit eines seiner Architekturstudenten: «Es freut mich, dass ich wieder mehr Zeit haben werde, als Architekt zu arbeiten. Ich plane gerneund bin gerne mit Handwerkern auf Baustellen und im Baulärm und habe das manchmal vermisst.» Bild sdb

Hansjörg Ich bin hier tatsächlich und für diese Schule gelebt.zu Hause und es fällt mir nicht leicht,Abschied zu nehmen. Der Job war je- Das hat man immer gemerkt. Es ist mit

«Am Anfang hatman michausgelacht»

Es war scheinbar die richtige Zeit, eine

doch auch anstrengend und ich freue Ihr Verdienst, dass die Architekturfakul-mich, einige Sorgen abgeben zu kön- tät international hervorragende Ran-nen. Soviel Freude mir die Uni berei- kings bekommt, dass Studenten aus dertet hat, es war nicht immer leicht. ganzen Welt anreisen, um hier zu stu-

dieren. Sie haben allen Grund, stolz zuIn Ihrer Abschlussrede an der Diplom- sein.feier im Sommer sagten Sie, dass die In- Ich bin stolz, aber ich habe das alles jastitution Ihnen viel Freude bereitet und nicht alleine erreicht. Es braucht vieleIhnen oft den Schlaf geraubt hat. gute, motivierte Leute.Das ist richtig. Es gibt viele Personenin einer solchen Fakultät und vieleThemen und Probleme, die einen Tagund Nacht verfolgen. Daher hat dasAbgeben auch seine schönen Seiten.Ich habe mich hier aber auch 25 Jahrelang wohlgefühlt, ich habe in dieser

Ein Vierteljahrhundert hat erdie Architekturfakultät derUniversität Liechtenstein mit-geprägt, ja aufgebaut. Heute istHansjörg Hiltis letzter Arbeits-tag vor seiner Pension. Aufeinem Spaziergang spricht erüber erreichte Ziele, Herzblutund schlaflose Nächte.Mit Hansjörg Hiltisprach Janine Köpfli

Herr Hilti, jetzt ist er da, der letzt Ar-beitstag an der Universität Liechten-stein. Wie fühlen Sie sich?

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international renommierte Architektur-fakultät zu etablieren. Aber es gab auchZeiten, in denen die Fakultät in Fragegestellt wurde.Ich glaube, das wird immer wiedervorkommen Ein Teil der führendenPersonen des Landes denkt eher engerwirtschaftlich und unterstützt ledig-lich das, wovon wir direkt profitieren.Heute erkennen viele Leute einenSinn in Architektur und Raument-wicklung auch als wirtschaftlicherFaktor. Zudem ist die Akzeptanz derArchitekturfakultät gewachsen, weilsie international einen sehr guten Rufhat. Es sind Menschen aus aller Welt,die hierher kommen und als lebendigeWerbeträger wieder in ihre Länderzurückkehren. Solche Dinge sind län-gerfristig sehr wichtig für ein Landwie Liechtenstein, das seit einigenJahren den Ruf hat, immer nur von an-deren profitieren zu wollen. Es ist eineschöne Tatsache, dass wir mit der Uni-versität nicht nur profitieren, sondernauch etwas zurückgeben, indem wirbeispielsweise Leute anderer Länderausbilden, so wie andere Länder dasauch für Liechtensteiner Studententun.

Ihrem Nachfolger Hugo Dworzak über-geben Sie eine starke Fakultät mit inter-national anerkannten Dozenten undhochmotivierten Studenten. Sind damitall Ihre Ziele erreicht?Bis auf wenige Details habe ich dasGefühl, das erreicht zu haben, wovonich immer geträumt hatte. Ich wollteeine Schule mit internationalem Re-nommee, die einen anerkannten Platzunter den Architekturfakultäten hat.Am Anfang hat man mich ausgelacht,aber für mich war es immer klar, dasswir gut sein müssen, um längerfristigbestehen zu können. Daran habe ichimmer festgehalten und es ist schön,dass wir dieses Ziel erreichen konn-ten. Es gibt natürlich auchTage, an de-nen ich alles in Frage stelle und daranzweifle, ob wir schon am Ziel sind.Grundsätzlich jedoch bin ich zufrie-

den und meine Nachfolger könnenjetzt wieder neue Kapitel aufschlagen.

Ihren Nachfolger, wie und wo haben Sieihn gefunden?Wir haben ihn vor zwölf Jahren inVor-arlberg gefunden. Er lebt in Lustenau,ist seit zwölf Jahren bei uns Dozentund ein hervorragender Lehrer. Erkann gut motivieren und ist sowohlbei den Studenten als auch bei seinenKollegen sehr beliebt. Dass HugoDworzak eine absolute Akzeptanz imTeam hat, ist mitunter das Wichtigsteund daher freue ich mich, dass er mei-ne Nachfolge antritt.

Das Besondere an der Architekturfakul-tät ist das gute Verhältnis, die fast fami-liäre Beziehung zwischen Studierendenund Dozenten. Werden Sie Ihre Studen-ten vermissen?Es war immer meine persönlicheÜberzeugung, dass man nur in einempositiven Umfeld lernen kann. Hirn-forscher haben bewiesen, dass Men-schen am besten in einem Umfeld ler-nen, in dem sie sich wohlfühlen. Esgeht nicht darum, dass die Studentenunter Leistungsdruck zittern, sonderndass sie Freude und Begeisterung fürihren Beruf entwickeln. Ich konnte dieArchitekturabteilung mit dieser Hal-tung mitprägen, aber es braucht natür-lich ein ganzes Team, das diese Über-zeugung teilt und jeden Tag intensivlebt. Dementsprechend begeistertsind unsere Studenten.

«UnsereStudenten sindbegeistert»

Werden Sie das Lehren vermissen?Lehren ist etwas sehr Schönes, das ichwahnsinnig gerne tue. Ich kann mirauch vorstellen, in Zukunft wiedereinmal einen Lehrauftrag zu überneh-

men. Ich bin auf jeden Fall auch wei-terhin als Gastprofessor an Universi-täten in Ägypten oder Spanien tätigund erhalte vieleAnfragen aus Latein-amerika. Ich bin also zuversichtlich,dass ich auch in Zukunft die Möglich-keit haben werde, Architektur zu un-terrichten.Für eine Person, die sich seit 40 Jahrenintensiv, mit Begeisterung und Herz fürArchitektur engagiert, ist es ohnehinkaum vorstellbar, dass sie ab sofort imSchaukelstuhl sitzt und Däumchendreht.In den letzten Jahren habe ich michnur noch in einem kleinen Prozent-satz mit meinen eigentlichen Berufbefasst. Daher freut es mich, dass ichwieder mehr Zeit haben werde, als Ar-chitekt zu arbeiten. Ich plane gerneund bin gerne mit Handwerkern aufBaustellen und im Baulärm und habedas manchmal vermisst.Als Übergangwerde ich Ende September drei Wo-chen in Honduras als «Senior Exper-te» für Swisscontact bei einem grös-seren Bauprojekt mitarbeiten. SolcheEinsätze mache ich seit vielen Jahren,sei es in Nepal, Rumänien oder in La-teinamerika.

In 40 Jahren ändert sich einiges. Wiegebaut wird, was gebaut wird, wo gebautwird. Eine positive Entwicklung in IhrenAugen?(schmunzelt) Das ist eine schwierigeFrage. Es gibt überall positive und ne-gative Tendenzen. Die Zeit wandeltsich. Technologisch und organisato-risch ist zum Beispiel sehr viel pas-siert. Ich sehe die Entwicklungen we-der positiv noch negativ, sondern alsnatürliche Veränderungen.

Sie haben sich schon früh für ökologi-sches Bauen eingesetzt. Sehen Sie sichals so etwas wie einen Trendsetter?Seit dreissig Jahren interessiere ichmich sehr für ökologisches Bauen. Ichhabe vor Kurzem denAuftrag erhalten,mein erstes nach baubiologischenGrundsätzen entworfenes Haus in Va-

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duz umzubauen. Ich bin jedoch keinÖkofreak oder Missionar, es hat micheinfach immer schon interessiert, waswir zum Bauen verwenden bzw. inwelcher Giftklasse wir uns bewegen.Ich hatte einige prägende Erlebnisseund realisierte, dass es durchaus mög-lich ist, mit weniger Chemie und weni-ger Giftstoffen zu bauen. Deshalb habeich mich auf ökologisches Bauen spe-zialisiert. Auch mein eigenes Haus, wowir heute noch wohnen, haben wirstrikt nach diesen Grundsätzen gebaut.Insofern war es vielleicht schon ein ge-wissesTrendsetting. Dass es aber dreis-sig Jahre braucht, bis solche Bauweisennormaler werden, war für mich danndoch ziemlich verwunderlich.

In früheren Interviews haben wir auchüber Raumplanung gesprochen, dass inLiechtenstein in dieser Hinsicht Nach-

holbedarf besteht. Hat sich in den ver-gangenen Jahren etwas getan? Wennman sich umschaut nicht wirklich.Tatsächlich ist es schwierig, in diesemLand in dieser Hinsicht etwas zu ver-ändern. Die Strukturen sind gewach-sen, die Zonenpläne wurden vor Jahr-zehnten gemacht. Daran zu rütteln, istsehr schwierig, wenn nicht unmöglich.Es geht sehr oft um individuelle Inte-ressen, weniger um das, was für dieAllgemeinheit wünschenswert oderwas schöner fürs Auge ist. Die Univer-sität kann in Sachen Raumentwick-lung Sensibilisierungsarbeit leistenund Perspektiven aufzeigen, wie sichDorfkerne entwickeln und Siedlun-gen, die eher am Dorfrand stehen,besser genutzt werden können. Wirhaben derzeit einen Lehrstuhl, der

«Unabhängigkeitwar mir immerdas Wichtigste»

Strategien für Siedlungen ausarbeitet,um sich autonom mit Energie zu ver-sorgen. Es ist sehr interessant, übersolcheAlternativen nachzudenken. Esist auf jeden Fall wünschenswert, dassdie Universität einen Beitrag zu einernachhaltigen Verdichtung in den Sied-lungen leistet.Vielleicht bringt es aberdie wirtschaftliche Lage mit sich, dasswir zusammenrücken und nachhalti-ger bauen müssen.

Es gibt positive Ansätze, dass sich bei-spielsweise Gemeinden von euch bera-ten lassen.Das passiert immer wieder, aber eherbei Projekten, von denen sie noch kei-ne konkretere Vorstellung haben. Sielassen sich von uns Vorschläge ma-chen, damit sie ihre Möglichkeitenbesser ausloten können. Dies ist einegute Entwicklung, weil die Studentenviele neue Ideen haben und teilweiseProjekte entwickeln, auf die wir nor-malen Architekten gar nicht mehrkommen würden. Sie sind frisch, un-verbraucht und kennen keine Tabus.

Sie sind bekannt als kritischer Geist, dergerne seine Meinung offen sagt, Men-schen auch direkt anspricht. Sind Siedamit in Ihrem Leben gut gefahren?Grundsätzlich schon, aber alles, wasman tut, hat Konsequenzen. Somitwar es wohl nicht immer positiv(lacht).Aber ich habe überlebt und ichbin unabhängig geblieben. Meine Un-abhängigkeit war mir immer dasWich-tigste und ich konnte sie mir bewah-ren. Ich bin zwar kritisch, aber ichkann mit allen reden, ganz egal, ob siemeiner Meinung sind oder nicht.

Gerade als Architekt hinterlässt mansichtbare Spuren in einem Land.Ja, leider! (lacht)

Sind Sie zufrieden mit Ihren Spuren?Welche Spuren sollen noch dazukom-men?

Mein Kollege Hubert Ospelt hat vorvielen Jahren in einem Interview aufdie Frage «Welches ist dein besterBau» geantwortet: «Der nächste!» Ichkann eigentlich nur sagen, dass ichmich immer bemüht habe. Aber zehnJahre später denkt man natürlich im-mer, dass man alles besser hätte ma-chen können. Im Grossen und Ganzenhat es aber funktioniert. Ich glaube,die meisten Bauherren sind nach wievor zufrieden mit ihrem Heim oder ih-ren Bauten. Auf jeden Fall kann ichpraktisch bei allen noch ein- und aus-gehen und bekommeAnschlussaufträ-ge. Das ist ein sehr schönes Gefühl.

Was werden Sie an Ihrem letzten Ar-beitstag noch machen?Mein Pult fertig aufräumen und mitden anwesenden Mitarbeitern einenKaffee trinken.

Ui! Nach 25 Jahren, das klingt nach vielArbeit.Ich bin dabei, Altpapierschachteln zufüllen und versuche, meinem Nachfol-ger so wenig wie möglich zu überge-ben. Ich bin jedoch noch nicht ganzweg von der Universität. Ich werde bisHerbst noch einige Projekte organi-sieren. Ins Pensionsalter komme ichohnehin erst im November, dann wer-de ich 64.

Zur PersonProf. Hansjörg Hilti leitet dieArchi-tekturfakultät der UniversitätLiechtenstein seit 25 Jahren. Erlernte ursprünglich Hochbauzeich-ner, studierte später an der Hoch-schule für bildende Künste und di-plomierte 1975 an der technischenUniversität Berlin. Seine akademi-sche Laufbahn begann Hilti alsGastprofessor in Mexiko, wo erdrei Jahre an der Universität unter-richtete. Nach zehn JahrenAuslandgründete er ein eigenes Architek-turbüro in Schaan.

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