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Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt 10. – 22. November Heft 7 2008 H

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Ich bin bei euchalle Tage

bis ans Ende der Welt

10. – 22. November

Heft 7 2008

H

Montag, 10. November 2008 14:27 Uhr

Für eine rumänische Geistesschwester

Ich, dein Vater Jesus, warte auf dich 1 Meinem Kinde kann nur geholfen werden, wenn sie sich in ih-rem Herzen zu einer Radikallösung bereit erklärt: Die vollkomme-ne Hinwendung zu Mir in allem, wenn sie alle ihre Sorgen, ihre Bedenklichkeiten, ihre Begründungen und ihre Erfahrungen aus ihrem alten Leben Mir zu Füßen an Mein Kreuz gibt und vollkom-men demütig und vertrauensvoll wie ein kleines Kindlein in allen ihren Belangen, in allen ihren Lebensbereichen - vom privaten bis zum geschäftlichen, in ihrem Glaubensbereich und in ihrem Hoff-nungsbereich Mir anvertraut. Erst dann kann Ich voll wirksam werden in ihrem Leben. 2 Und da sie ja schon Erfahrungen in diesen Radikalwendungen gemacht hat in ihrem Leben, wo sie die Radikalität des Gegners erkannt hat, so wird es ihr auch nicht schwer fallen, in einem ein-zigen kompletten Schnitt im Kreuzpunkt ihres Lebens die voll-kommene Wende zu Mir, ihrem Vater und Erlöser, zu tun, wenn sie guten Willens ist, wenn sie all ihre eigenen „Wenn und Aber“ und Erzählungen aus der Vergangenheit in den goldenen Kelch des Vergessens legt und den neuen Weg mit Blickrichtung in Meine Himmel tut, die Hände an den Pflug legt und nimmermehr zu-rückschaut. 3 Was bedeutet denn dann nun dieses Nicht-mehr-zurück-schau-en?: Es bedeutet, die Erfahrungen im Seelenleib aus dem alten Leben dem Vergessen anheim zu geben, Erfahrungen aus dem Gedankenbereich vollkommen in die demütige Kindlichkeit zu ge-ben und neue Erfahrungen von Mir, ihrem Vater Jesus, anzuneh-men und nicht mit dem Verstandeswissen zu zerpflücken, sich nur die Energie herauszuziehen und dann doch wieder in den alten Gleisen fortzufahren, denn sie hängt ganz gewaltig im 7. Gebot. Sie nimmt sich Meine göttliche Kraft und die Wahrheit und die Liebe und verkehrt sie in Zweifel, in Angst und Bedenklichkeiten, kämpft mit Argumentationen aus dem alten System und bricht somit Meine Kraft in ihrem Leben und kann auch dadurch keine neuen Erfahrungen machen, wenn sie weiterhin das Gebot des Nicht-Stehlens nicht einhält, das Gebot über das Nicht-Stehlen er-

Dieses Heft soll weder von einer Konfessionszugehörigkeit abwerben noch zu einer sol-chen anwerben. Es soll lediglich mit dazu beitragen, das reine und unverfälschte Wort Gottes den danach Suchenden zugänglich zu machen, wie wir es auch heutzutage durch schlichte und demütige Menschen in Dankbarkeit entgegennehmen dürfen.

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kennt in seinem tiefsten Grunde, denn dann wäre auch Mein per-sönliches Kommen durch diese Meine armselige Magd umsonst und gar das Leben Meiner Magd in Gefahr, da sie1 die Türen zur Schwarzmagie in ihren Gedanken noch offenhält. 4 Wer an die Macht der Lüge und des Satans glaubt und Angst vor Hexerei, Bespitzelung und diesen alten Erfahrungen hat, der ist noch nicht bereitet für Mein Himmelreich und hält so der Hölle immer wieder einen Spalt der Herzenstüre offen und muß sich dann auch nicht wundern, wenn Meine Liebe und Meine Gaben ausbleiben und alle Bemühungen Meiner Knechte und Mägde um-sonst in den Weiten des Universums verhallen. So ist nun der Stand der Dinge in Meinem Kindlein. 5 So frage Ich dich nun: Willst du Meine Braut werden, Mein Kind? Willst du mit allen Konsequenzen Mir, deinem Vater Jesus, angehören? Willst du zu Mir, deinem Vater, beten und nicht mehr nur zum anonymen Gott, zum großen Fatum2, welches auch Schicksalsschläge zuläßt? Willst du ganz in Mein Herz, Mein Kind? So entscheide dich im Tiefsten deines Inneren, denn noch ist ein klein wenig Zeit, bis Ich komme. Und wenn Ich komme, dann bringe Ich Mein Kreuz mit, Mein Kreuz der Liebe, und wenn es auf ein reines Herz stößt, dieses Kreuz, dann wird es zum Sieges- und Auferstehungszeichen, doch wenn es auf Angst und Zweifel stößt, auf Halbheiten und auf Lauheiten, dann wird dieses Mein Kreuz dir zum Gerichte. 6 So ist der Flug Meiner Magd wohl gebucht, doch überlege gut: Wenn Ich in diesem schwachen Kindlein komme, bin Ich stark. Du hast zwar deiner Leibesmutter angepriesen, die Stärkste aus Deutschland würde kommen, doch bedenke: Sie ist nur stark durch Mich, weil sie schwach ist. Doch Ich werde es nicht zulas-sen, daß sie an deiner Halbheit und Lauheit zerbricht und werde sie zu schützen wissen, auch hier in diesem Lande. Doch wenn du den vollen Sieg erringen willst, dann sage nun endlich einmal vollgläubig: 7 „Ja mein Vater, Dir vertraue ich nun alles an. Weder Politik, noch Securitate3, noch Bespitzelungen, noch Schwarzmagien aus dem orthodoxen Priesterbereich, noch Benachteiligungen, noch Drohungen, noch Gedankeneinflüsterungen Luzifers und Satans

1 die Schwester in Rumänien2 Schicksal, Geschick, Verhängnis3 Rumänischer Geheimdienst unter Diktator Ceauşescu (1918-1989)

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können mich davon abhalten, nun mein Leben in aller Konse-quenz, mit allen Belangen, in aller Tiefe und Höhe des Lebens Dir zu übergeben. Vater, Dein Wille geschehe, nicht nur in kleinen Teilbereichen meines Lebens, sondern in allen meinen Belangen, in meinen Hoffnungen, in meinen Wünschen. Dein Wille geschehe in meiner tiefsten Sehnsucht zu Dir, oh Vater! 8 Du hast mein Leben so oft beschützt und gerettet, doch muß-test Du zulassen, wenn zu sehr am Abendpfeiler gezogen wurde und mußtest loslassen am Morgenpfeiler4, damit ich nicht vergehe und konntest noch nicht sichtbar in mein Leben treten, da ich die Gemeinde von Laodizea5 in lauem Zustand vertreten habe, zwar in Extremen, wo jeder meinen könnte, ich wäre ein Fels des Glau-bens, doch in der letzten Konsequenz habe ich es nicht getan. So gebe ich nun mein Leben in Deine Hände, Vater, - Amen.“ 9 Tust du dieses und sprichst du dieses Gebet aus dem Tiefstin-nersten deines Herzens vollgläubig und ganz, so ist dein Leben, das Geschäft, das Haus, deine Liebe zu ..., deine Liebe zu deinen neuen Geschwistern vollkommen geschützt und dir aus Meiner Hand geschenkt. Ich warte auf dich, Mein Kind! Ich, dein Vater Jesus, warte auf dich - nicht als dein Richter, sondern als dein Va-ter, dein Schöpfer und dein Bruder.

Amen. Amen, - Amen.

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Mittwoch 12. November 2008 8:50 Uhr

Der eine sät, der andere erntet 1 Es gibt immer Zeiten, wo gesät wird, gemeinsam gesät wird, die Säer, die Ich aussende, um zu säen Meinen guten Samen, Mein Wort. Doch auch diese sind oft nicht bereit, sich ausreifen zu lassen, um dann, wenn die Ernte herankommt, auch ernten zu können. So wird es allezeit so sein, daß zur rechten Zeit die Spreu vom Weizen getrennt wird und getrennt werden muß. Und so kön-net ihr erkennen, daß der, der sät, noch lange nicht erntet und daß der, der erntet, sich nichts einbilden muß, denn er hat oft nicht gesät.

4 „Morgenpfeiler und Abendpfeiler“, siehe Jakob Lorber „Himmelsgaben“, Band 2, Kapitel „Seelen-Mitternacht“ vom 13. Juni 1842

5 Siehe die Erläuterungen zur Offenbarung des Johannes, Heft erhältlich in unse-rem Verlag

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2 Zum Säen sende Ich die einen, zum Ernten oft die anderen, und ein jeder ist auf seiner Stufe ausgebildet, das zu tun, was je-weils notwendig ist, um vorzubereiten. Ich sende auch diejenigen aus, die den Boden bereiten, die die Mitmenschen aufrütteln und den Umwandlungsprozeß, das Umgraben, das Von-unten-nach-oben-legen bewirken aus Mir. So wird zur rechten Zeit der Weizen von der Spreu getrennt und auch zur rechten Zeit das Unkraut ausgerauft, gebündelt und verbrannt, wenn es mit dem Weizen groß genug ist, um ausgerauft zu werden. Zu früh wäre nicht gut für den Weizen. So bleiben auch nur die übrig, die sich wahrlich bis auf den tiefsten Punkt demütigen können und bereit sind, voll und ganz Meinen Willen zu tun. Ja, Meine Kinder, „voll und ganz“ bedeutet, daß - wenn Ich euch die Hände reiche, ihr es vermöget, in die Sonne zu schauen und die höchste Liebesschwingung zu er-tragen, daß ihr nicht versinket im Wasser eurer Gefühle, wenn Ich dieses und jenes Werk der Trennung und der Säuberung des Wei-zens von der Spreu vornehmen muß. 3 Es trifft euch so vieles oft noch viel zu sehr persönlich, und die-ses persönliche Getroffensein ist dann, wenn ihr zwar den Schritt auf das Wasser tut, ihr euch dann umschauet und doch versinket, nicht auf Mich schauet und Meine Hand verlieret. Doch Ich reiche euch immer wieder die Hand, um euch herauszuziehen, um zu gehen mit Mir durch Dunkel, durch Tiefen, durch Not und durch Dornengestrüpp. Ich reiche euch die Hand und bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Und so schreitet auch ihr nun weiter! Schauet auf Mich und verlieret nicht die Liebe und das Verständ-nis für den Nächsten, denn Meine Kinder verlasse Ich nicht, wenn sie in ihrem Herzen sich demütigen und sagen: „Meine Schuld, meine Schuld, meine große Schuld, oh Vater, kann ich nur Dir ge-ben!“

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Donnerstag 13. November 2008 15:11 Uhr

Einem Geistesbruder zur Ermutigung

Der eigene Schutzpanzer, ein falscher Schutzpanzer 1 Ja, Mein Sohn, du hast dir einen Panzer angelegt, der deinen kleinen6 ... beschützen sollte über all die Jahre, doch siehe: Da-durch, daß du es selbst tun wolltest, diesen Schutz aufbauen,

6 inneres Kind ab dem Alter von 4 Jahren

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hast du das, was diesen Schutz angreifen kann, was dich angrei-fen kann, auch angezogen, und je mehr Schutz und je mehr Kraft und Abwehr und Muskeln und innere Stärke du aufgebaut hast als folgerichtiges Muster dieses damaligen Geschehens, desto mehr warst du von der Welt angegriffen worden und auch angreifbar, weil die Sicherheit ob des äußeren Panzers in dir eine Scheinsi-cherheit aufgebaut hat, die dich Mich vergessen ließ. Und so muß-te Ich es folgerichtig auch zulassen, daß sich immer Stärkere an dir erprobt haben, daß sich - wie im wilden Westen - immer mehr Gegner eingefunden haben, die sich an deiner Stärke erproben wollten und dich herausgefordert haben zu einem Duell, um her-auszufinden, ob du nicht doch zu vernichten seiest und sie dann als Revolverhelden berühmt und bekannt werden würden. Du hast dieses Heldenimage7 über Jahre aufgebaut, und das zieht Neider und Herausforderer an, und das zieht Umstände an, die dich im-mer mehr in die Ecke gedrängt haben und letztendlich - weil Ich doch alles zu nutzen weiß aus deiner Sicherheit, aus deiner Selbstsicherheit, deiner gewohnten Umgebung und alles, was du hattest und aufgebaut hast aus eigener Kraft - herauskatapultiert haben und du direkt in Meinen Armen gelandet bist, direkt an Mein Herz, und Ich dir durch diesen Purzelbaum direkt das Herz öffnen und den Geist wecken konnte. 2 So führe Ich doch allezeit alles zum Guten, Mein Kind. Du hast jetzt wieder ein ganz klein wenig dieses Mein Kindlein in dir ge-spürt, den kleinen ..., der damals gebrochen dastand und nicht wußte wohin, nicht wußte, wohin mit seiner Trauer. Es war ein äu-ßeres Kirchen- und Christentum, doch da Ich weiß, wer du bist, habe Ich alles zum Guten zu nutzen gewußt. 3 Und Ich werde dich auch zurückführen zu deinem Kinde ..., auf daß du in ihr wieder den kleinen ... erkennen und erspüren kannst und wieder wirst wie ein Kindlein. Ich kann dich erst zum Knecht vollständig ausbilden, wenn du wirst wie dies Kindlein! Habe kei-ne Bedenken, dies Kindlein ist geschützt, doch du wirst an ihm ganz und heil, wenn du dich wagst und Mir vertraust und wieder zu deiner Tochter zurückkehrst, um sie in deine Arme zu nehmen; und glaube Mir: 4 Hundert Engel vor dir und tausend hinter dir werden mit ein-herschreiten, und Ich in dir, in deiner Mitte, werde dich hinführen und den Augiasstall in diesem deinem alten Heimatorte und dem Heimatorte deines Töchterleins fegen. Warte noch geduldig die

7 Image (engl.) = Bild, Vorstellung

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Zeit, bis der Aufruf erfolgt. Auch Mein Schwesterherz und Mein Töchterlein ... soll Mir ihre Eifersucht in den goldenen Kelch legen, denn genau diese verhinderte, daß du all die Jahre dein Kind nicht sehen konntest. Durch diesen Schwachpunkt in ihr zog sie die Umstände an und zog sie die Gedanken und auch die Selbstsi-cherheit an zu verhindern, dahin zu gehen, wo du in deinem Her-zen wußtest, daß du [dort] hinsollst. Bedenket: Das, wovor ihr Angst habt, das zieht ihr an, doch wenn ihr allezeit auf Mich schauet, euren Vater Jesus, den Löwen von Juda, und ihr euch ganz schwach empfindet, in Meine Arme begebet, in Meinen star-ken Vaterarmen geborgen euch fühlt, dann kann euch doch nichts geschehen, dann kann alles zum Guten und zum Wahren gewen-det werden in dir, um dich und um die Deinen.

Amen. Euer aller Vater Jesus, - Amen.

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Donnerstag 13. November 2008 15:55 Uhr

Gebet eines Bruders

„Mein liebster Vater Jesus, ich danke Dir für alles. Ich danke Dir für all Deine Führungen, zurück zu heute, zu hier, zu diesem Punkt. Deine Füh-rungen sind oft unbegreiflich, aber sie führen trotzdem zum Punkt. Dan-ke für das Auge-öffnen, danke für die Hilfe durch Deine Knecht und Magd, H. und R., danke daß ich hier Gast sein darf und danke, daß Du diese große, große Geduld hast und Deine Kinder wieder heimführst.

Egal wie lang der Umweg ist, egal wie lange ihr Alleine-Schreiten dau-ert, irgendwann läßt Du uns wieder begreifen, warum alles seinen Grund hat, warum alles so kommen und so sein muß, wie es muß. Oft erkennen wir es erst im nachhinein, erkennen aber dann auch Deine unendliche, göttliche Weisheit in allen Deinen Dingen.

Liebster Vater Jesus, danke von tiefstem Herzen auch für das Finden wieder meines Vaters und indirekt dadurch meine Mutter, meinen Bruder und allen anderen bereits verstorbenen Verwandten. Denn es mußte alles so sein wie es war. Führe uns auch weiterhin durch Deine göttliche Weis-heit, auch wenn wir es nicht gleich von Anhieb an verstehen. Führe uns auf all unseren Wegen, segne uns, stärke uns und heile uns durch Deine Liebe, Gnade und Erbarmung. Amen.“

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Freitag, 14. November 2008 0:03 Uhr

Gebet für die Rhön

„Ja, himmlischer Vater, Du hast uns Abgründe eröffnet, Du hast uns in die dritte Hölle hinabschauen lassen, beginnend von der Hölle der Hab-gier, des Wuchers, der Schwarzmagie und des absoluten Machthungers, die Hölle der Sinnlichkeit, ja tiefste Höllen und die Verträge mit dem Sa-tan. In diesen Verträgen sind Brüder und Schwestern verstrickt, diese Namen, die jetzt unser Bruder ... genannt hat. Du weißt auch um die Ge-bundenheiten, Du weißt auch um die Angst dieser armen geknebelten Menschen, die zwar nach außen hin eine Scheinfassade aufgebaut haben, scheinbare Macht repräsentieren und doch im tiefsten Inneren wissen, daß sie nur von der Macht der Dämonen und Satan Luzifer abhängig sind als Werkzeuge der Gegenseite und selbst gar keine Macht haben.

Ihre Seele schreit, ihr Geist klagt. Heulen und Zähneknirschen sind jetzt schon zu hören. Doch Du, barmherziger Vater, hast Dich in einem Engel in den Riß gestellt und willst alle diese Seelen retten. Und wir dan-ken Dir nun für Deinen Segen, wen Du nun da in diese Familie hinein-stellst, für Deine Gnade, die Du hineinfließen läßt, daß der Kreis sich wie-der schließt und die Heimkehr angetreten werden kann, auch von diesen Seelen, die zwar bewußt oder unbewußt einen Kontrakt mit dem Satan gemacht haben, doch Deine Kinder sind und somit unsere Brüder und Schwestern.

So danken wir Dir aus tiefstem Herzen für diesen gesegneten Abend, allda Du alleine durch das Gespräch und die Information wieder viel Licht und Erfahrung und Erkenntnis in uns gelegt hast und wir Dir als Werkzeu-ge, als armselige unnütze Knechte und Mägde dienen dürfen - alleine durch das Bewußtsein, daß auch in dieser Familie, in diesem Dorf, in die-sem Landstrich, in diesem Herzen Europas, im deutschen Lande Dein Heil und Dein Segen einfließt und Du Seelen rettest für das himmlische Reich, Stück für Stück dem gefallenen Sohn die Erbmasse entwindest, die aus Deiner Vaterhand das Leben erhält.

Lieber Vater, flöße und lasse jetzt fließen das Leben in diese Familie, in die Familie B. und in die Familie K. und durch sie in dieses ganze Dorf. Wir bitten Dich aus tiefstem Herzen: Treibe aus die Dämonen und die schwarze Magie und laß' Deine Liebe und Dein Licht wirksam werden. Wir danken Dir, daß Du dieses jetzt in diesem Augenblick tust.

Vater Jesus, Du schreitest einher, Du gehst von Haus zu Haus und klopfst an die Türen, an die Herzenstüren. Noch sind sie verschlossen, da Dämonen den Riegel vorgeschoben haben. Doch wir wissen um die Ge-duld und die Macht der Demut aus Deinem Vaterherzen, und wir vertrau-en jetzt, daß diese Demut und Geduld des Opferlammes alles Dunkel auflöst, die Schleier zur Seite zieht, Liebe, Licht und Wärme einfließt in diese Häuser, in diese Menschen, in diese Scheinhüllen, daß die Dämonen und Vampire fliehen müssen, alle schwarzmagischen Kräfte in sich zu-sammenfallen wie ein altes Kartenhaus und die Nichtigkeit und Machtlo-

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sigkeit Satans in den Herzen derer, die nun gebunden sind, offenbar wird, denn es gibt nur eine wahre und reale Macht und Kraft, und das ist die Macht und Kraft Deiner unendlich barmherzigen und geduldigen Liebe. Ja Vater, in Deinem Namen dürfen wir nun sagen:

»Ihr Geister und Dämonen in diesem Dorfe, in diesen Menschen! - Er-kennet Jesus Christus als den wahren Vater und demütigt euch unter Ihn als Erlöser. Gehet unter Sein Kreuz und bekennet eure Schuld, auf daß ihr erlöst werdet. Bittet um Verzeihung eurer Sünden und vergebet wie-derum euren Schuldigern, denn so, wie ihr den Vater um Verzeihung bit-tet, wird auch Er euch eure Schulden erlassen und wieder annehmen als verlorene Söhne und Töchter. All' ihr Dunkelkräfte, nehmet nun diese De-mutslektion an! - Und ihr, die ihr sie nicht annehmet:

Im Namen Jesu Christi weichet vom Ort, wo L.8 wohnt. Weichet aus der gesamten Umgebung und kehret dahin zurück, von wo ihr gekom-men seid! Jesus Christus ist Sieger, denn Er ist die Liebe. Der Haß ver-zehrt sich selbst, die Hölle verzehrt sich, und ihr verzehret euch. Ihr mö-get noch meinen, ihr hättet Kraft und Macht, doch gegen die Kraft der Liebe seid ihr hilflos.

Auch ihr werdet einst heimgeführt werden, und auch ihr werdet erken-nen, daß euer Chef, der Satan, euch nur benutzt hat. Wollet ihr frei wer-den, so erkennet Jesus Christus als euren Vater an und unterstellet euch Seinem Schutz. Wenn ihr jedoch böswillig noch dieser Liebe widerstre-bet, dann müsset ihr dahin, wo euer Vater ist, der noch Satan heißt. Doch der eigentlich wahre Vater ist Jesus Christus, den ihr noch nicht als Vater annehmen könnet, - Amen.«“

*

Freitag, 14. November 2008 8:36 Uhr

In der Rhön - Ultimatum an scheinbar unbelehrbare Geister

Wer Mich nicht als Vater will, hat Mich allezeit als gestrengen Richter seiner eigenen Werke 1 Wiederhole, Mein Kind, das Gebet, den Rest von gestern, wel-ches nicht zu Ende aufgenommen wurde und die Gegenseite nicht will, daß auch dieser starke Gebetsabschnitt veröffentlicht wird. 2 Ja, euer wahrer Vater könnte Ich sein, Ich, euer Vater Jesus, und euch befreien, euch mit dem Blut Meines Kreuzesopfers rein-waschen, wenn ihr euch demütiget und euch offenbaret und nun die Höhlen und Leiber eurer Opfer verlasset; denn diese sind Mein, Meine Kinder! Auch für diese verblendeten Brüder und Schwestern, für diese irregeleiteten Kinder bin Ich in den Riß ge-treten und sende nun Meine Kinder, in welchen Ich komme, um

8 Das Töchterchen eines Geistesbruders

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den Augiasstall9 zu reinigen. So rufe nun Ich, euer Vater Jesus Christus, euer Schöpfer, euer Herr, euer Gott, Selbst in dieser Magd euch zu: Demütiget euch, weichet in Meinem Namen von diesen Stätten! Gebet frei, was ihr unrechtmäßig und in böser Ab-sicht in Besitz genommen habt! Denn ihr, die ihr euch nicht beu-gen wollet, die auch heute noch die Faust auf den Tisch hauen und den Sitz bestätigen wollen, ihr von Satan verführte Dämonen und Geister rachsüchtiger und habsüchtiger Verstorbener, ihr müsset nun diese Stätte verlassen, als Schmeißfliegen der Gesell-schaft weichen, damit auch dieses Stück Land, in welchem die Leibesmutter der Leibesmutter Meines Mägdleins zur Welt kam, in diesem Land, in diesem Stück des Herzens Europas, der Rhön, auch Friede, Wahrheit, Klarheit, Liebe, Weisheit und göttlicher Ernst in all der Ordnung, die Ich aufgerichtet habe in Meiner Haushaltung, einkehre. Dies spreche Ich nun kraft Meiner All-macht zu euch als Richter, denn ihr wolltet Mich nicht als Vater. 3 Und wer Mich nicht als Vater will, hat Mich allezeit als gestren-gen Richter seiner eigenen Werke, denn seine Werke richten ihn selbst; und so wie die Werke, so auch das Urteil. Sind die Werke gut und in Meinem göttlichen Sinne, so tragen sie gute Früchte, doch eure Werke trugen bisher nur schlechte Früchte, als da sind: Schwarzmagie, Wahrsagerei, Hexerei, Zauberei, Inzucht, Ehe-bruch, Intrigen und Mord eurer Brüder und Schwestern. 4 Ja, ihr seid Mörder des Geistes und Leibes vieler Menschen in eurer Umgebung, und ihr Blut kommt über euch, wenn ihr nicht endlich zur Besinnung kommet. Noch jetzt, in diesem Augenbli-cke, wo Ich durch diese Magd diese Gnadenworte spreche, wenn auch im Ernst und mit Macht und Kraft, steht Mein Herz noch für euch offen. Doch wehe, wehe, wenn ihr euch wendet und diese Möglichkeit der Erlösung nicht annehmet, so wird auf lange Zeit die Hölle euer Grab sein in eurem eigenen Herzen, und die Dämo-nen werden noch lange nicht den Erlösungsweg über die Erde be-treten können, und ihr Geister werdet noch lange nicht den Erlö-sungsweg in euren eigenen Herzenshimmel finden können. Ihr werdet euresgleichen treffen, und ihr werdet die Hölle, die ihr an-deren im Erdenleben bereitet, an euch selbst erleben.

Amen. Euer Richter und doch zugleich Vater Jesus Christus, - Amen.

9 Ausdruck mit Bezug auf den völlig unsauberen, durch Herkules gereinigten Rinderstall des sagenhaften altgriechischen Königs Augias.

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Freitag, 14. November 2008 13:01 Uhr

Gebet als inneres Wort eines Geistesbruders

„Mein liebster Vater, Du siehst, ich tue mich noch schwer, Deine Worte zu verstehen und zu finden, und so bitte ich Dich: Führe mich auch die Tage, daß ich Deine Worte richtig klar und deutlich in mir zu vernehmen lerne. Laß mich aber derweil meinen Dank an Dich und auch an ... aus-sprechen für die schönen, reinigenden, lösenden und aufklärenden Tage hier in der Eifel.

Es wurden viele alte Knoten gelöst, und der neue Weg wurde schon in seinen Umrissen sichtbar. Und vor allem möchte ich Dir danken, möchten wir Dir danken für die neuen Talente, die Du so großzügig unter uns Un-würdige verstreust. Führe uns und leite uns, und laß uns allzeit ein Dir untertänigstes, demütigstes Werkzeug sein. - Danke Dir, oh Vater, von ganzem Herzen, - Amen.“

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Freitag, 14. November 2008 13:04 Uhr

Dankgebet eines Jünglings

„Danke, lieber Vater, für die wunderschönen Tage, die Du uns mit ... geschenkt hast, daß das mit der Planung des Baues so wunderschön ge-klappt hat, daß wir eine gute Lehrzeit mit ihm hatten, dazulernen konn-ten. Schütze ihn bei seiner Rückfahrt nach Rumänien, hilf seiner Familie, seiner Frau und ihren Eltern und Geschwistern. Segne unsere Geistesge-schwister, die jetzt im Laufe des Jahres abgekommen sind auf Umwege, hilf ihnen, wieder zu Dir zu kommen und zu uns zu kommen, daß sie es einsehen, daß es nur bei Dir am besten ist. Segne den Flug von ... nach Rumänien am Dienstag, daß sie da ohne Konfrontation hinkommt - und auch wieder zurück, - Amen.“

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Freitag, 14. November 2008 13:07 Uhr

Nachhilfe des Vaters zum erstmaligen Empfang Seiner Worte durch einen Geistesfreund

Setze fort, was Ich für dich sagen will 1 Magd: So sprich, Mein Sohn! Du denkst, die Hürde ist groß, doch so, wie du betest, so spreche Ich auch in dir, und daher hast du schon Meine Worte gesprochen. Doch jetzt setze fort, was Ich durch Meine Tochter, durch dich sagen will, denn Ich bin allezeit bei euch als euer guter Vater, und Ich bin kein Lügner oder einer, der etwas voraussagt, ohne daß es in Erfüllung ginge, wenn Ich weiß, daß die Voraussetzungen stimmen. Und so sprich Meine Worte nun weiter, die nun in deinem Herzen aufsteigen. Ich stärke

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dich durch Mein Mägdlein, daß auch diese Worte wie ein Gebet über deine Lippen fließen, und so sprich denn, Mein Sohn!

Gebet Sohn: „Ja, du allzeit liebster Vater, Du bist so nah und wir sehen Dich nicht, Du sprichst zu uns und wir vernehmen Dich nicht. Wir denken wir sind es, wir denken die Welt ist es, doch immer bist Du es, egal ob in den Armen, den Kranken. Schon oft hast Du uns besucht, wir haben Dich oft, eigentlich meist nie, nicht erkannt.“ 2 Magd: Ja wahrlich, Mein Sohn, so ist es allezeit, und so sprich du nun weiter, sprich Mich, sprich Mich in dir weiter, denn Ich bin es, dein Vater. 3 Sohn: Ich bin es, dein Vater Jesus, der dich allezeit geführt hat, der dich allezeit behütet hat und der dich alles überstehen ließ. 4 Magd: Und der dich allezeit weiterführt und nicht nur überstehen läßt, sondern aufbauen läßt, planen läßt, führen läßt, damit du selbständig wirst, da du doch Meinen Willen tust, es doch allezeit Ich in dir bin, der dieses tut. 5 Sohn: Und so hast du allezeit Meine Kraft in dir getragen, … 6 Magd: … die genährt wurde aus Meiner Liebe in dir, die Liebe, die du gefunden hast nun in deinen Geschwistern nach einer lan-gen Suche, getragen von tiefer Sehnsucht nach Mir und nach Ge-schwistern. 7 Sohn: Und so hast du die alte Welt verloren, aber eine ganz neue gefunden: das Neue Jerusalem. Und es liegt in unserer Hand, es auch schon hier auf Erden entstehen zu lassen. 8 Magd: Und Ich berufe dich, nun an Meiner statt als Baumeister und Zimmermann dieses Werk zu beginnen. Laß dir von Meinen Händen deine Hände führen, von Meinem Herzen dein Blut durch dich schleusen und Meine Ideen aus diesem Herzen aufzunehmen, auf daß …

Sohn: … es zum Guten gelingen wird.Magd: So ist es, und so wird es allezeit sein. Amen.Sohn: Euer Vater Jesus, - Amen.Magd: Amen.

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Samstag, 15. November 2008 17:15 Uhr

Bezugnehmend auf den verstorbenen Schwager eines Geistesfreundes

Eine Seele findet Jesus und läßt los, um wahrlich heimzugehen 1 Komm zu Mir, Mein Sohn, komm, Mein Sohn, in Meine Arme und laß dich jetzt endlich befreien und erretten. Du hast deinen Leib schon lange abgelegt. Jetzt erkenne dieses und lege auch deine Seele hin in den Geist Meiner Liebe, auf daß sie umgewan-delt wird in den Geistleib der vollkommenen Erlösung, auf daß Ich dich hinführen kann in die Auferstehung. Und du erkennst, daß du doch schon mit Mir am Kreuz gekreuzigt wurdest, dein altes Ich abgestreift wurde. Du mußt dir nur noch dessen bewußt sein, Mein Kind, und daß Ich für dich gelitten habe und gestorben bin und daß Ich aber mit dir durch den Kreuzesweg hin zur Auferste-hung auch auferstehen werde. Mein Sohn, komme zu Mir, deinem Vater Jesus, und lasse dich erquicken, denn all das, was du bisher leidvoll erfahren hast, hat nur dazu gedient, deine Sehnsucht nach Mir zu erwecken. Doch erinnere dich: Wie oft bist du ge-flüchtet in die Kaufhäuser, in die Materie, in deinen Beruf und hast Mein leises Rufen und Mein Klopfen nicht erkannt! Ich schlug dir jeden Tag an die Brust, an deine Herzenstüre, und Ich schlug sie schon wund, wovon du auch die äußeren Zeichen gesehen hast, doch du hast Mich nicht erkannt und nicht erkennen wollen, und daher mußte Ich dich zu Mir holen - heim. 2 Ja, jetzt bist du noch im Geisterreich, doch Ich will dich ganz heimholen an Mein Herz, in Mein himmlisches Jerusalem, wenn du dich nun von dieser Meiner Magd und diesen Meinen Knechten be-lehren läßt - ja, wenn du die Worte angenommen hast, die nun in diesem Raume für dich gesprochen wurden und gesprochen wer-den von Mir, deinem Vater Jesus. Ich bin allezeit bereit, dich auf-zunehmen und ins Licht zu führen. Du siehst, wie dein Schwager hilft, auch auf der Erde Lichtquellen zu erschließen, und du woll-test Steuerquellen eröffnen und hast aufgepaßt als Steuereinneh-mer, als Schützer der Steuereinnehmer, doch jetzt ist das irdische Leben vorbei, und das himmlische Leben kann beginnen, wenn du dich zu Mir hinbegibst und dich demütigst von ganzem Herzen und Mich liebst über alles, aus allen deinen Kräften, über alles Gesetz hinaus. 3 Denn auf Erden warst du Gesetzeshüter, doch das Gesetz ist nur in der Liebe zu erfüllen, und daher hebe Ich nun dieses Ge-setz ohne Liebe auf und nehme noch die Sünder an und die Zöll-ner und die Hurer und die Ehebrecher, wenn sie ein Herz voller

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Liebe haben und vom Gesetz nichts wissen. Ja, sie sind Mir lieber als einhundert Gerechte, und so nehme auch Ich dich nun an Mei-ne Vaterbrust, dich, der du am Schluß nicht mehr wußtest, wo ein noch aus. Du kannst dich jetzt von der Eifersucht und von der Sorge um deine Tochter befreien lassen von Mir, um dann umso-mehr Liebe geben zu können und wirksam sein zu können durch Mich, durch Meine Macht, durch Meinen Willen in dir. Dies sage Ich dir nun durch diese unnützige und armselige Magd.

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.

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Montag, 17. November 2008 9:07 Uhr

Vom Empfangen und Weitergeben

Schenket und werdet dadurch stark 1 Es gibt immer Zeiten der Gnade, Zeiten der Geschenke, Zeiten des Segens, Zeiten des Erlernens und Erhaltens von Gaben, und es gibt Zeiten des Erprobens, Zeiten des Anwendens, des Umset-zens des Gelernten. Es gibt Zeiten, in welchen ihr euch standhaft erweisen müsset mit dem, was Ich euch als Gnade, als Erkennt-nis, als Liebesenergie und Kraft und Macht schenkte. 2 Schenket weiter, gebet weiter, wendet an, was Ich euch gab, um in den Fluß der Liebe zu kommen. Schenket und werdet da-durch stark, schenket selbstlos, um von Mir, eurem Vater, weiter beschenkt werden zu können, dann werden das Vermögen und die Talente wachsen ins Unendliche, allezeit zu Mir, eurem allzeit allmächtigen und unendlichen, liebevollen Vater Jesus.

Amen.

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Montag, 17. November 2008 19:36 Uhr

Geistesgeschwister auf dem Wege zu Jesus

Lasset euch Meine Stimme in euren Herzen bewußt werden 1 Auch diesen beiden Kindlein nun möchte Ich folgendes durch dich sagen: Lasset auch ihr euch zu Hörern und zu Empfängern Meines Wortes ausbilden, auf daß auch ihr - wenn Menschen zu euch kommmen - direkt von Mir angewiesen und angeleitet wer-den könnet, auf daß der Reinigungsprozeß, der nun begonnen hat, in euch sich vertieft und viel Welt hinausgeschafft wird, die sich im Laufe eures Lebens in immer kleinen Nebenresten ange-sammelt hat. Wie das alte Gehölz in einem flachen Bach am Ran-

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de seines Ufers oder an Erhebungen und Steinen sich sammelt, so sind alleweil Reste in Form von Ärger und kleinen Seelenerregun-gen in euch noch wiederzufinden, die immer wieder den Rück-stau, die Verschleimung, die Schmerzen, Unfälle und Hinderungen und Blockaden im Verkauf eurer Häuser, im Loslassen der Materie und in den Alltagsgeschäften bewirken. Noch seid ihr hin- und hergerissen zwischen der inneren und äußeren Welt, und Meinem Kindlein liegt die innere Welt nun schwer auf der Brust, da sie noch nicht los und frei sein kann von all dem Äußeren, was sie drückt. Und auch Mein Sohn hat den Schmutz der äußeren Welt nun in konzentriertem Maße kennenlernen dürfen, was sich über Jahre ansammelt, wenn der Geist nicht befreit und die Seele sich nicht demütig in den Geist hineinschmiegen konnte ob der äuße-ren Hindernisse und Ablenkungen. 2 So sind auch eure Seelen teilweise noch Mietnomaden Meines Himmels, und ihr erkennet im Äußeren die innere Entsprechung zum Seelenschmutz, der sich ansammelt, wenn der Geist nicht voll und ganz, frei und klar wirken kann in eurer Seele, da sich immer wieder neue Ansammlungen in eurem Leben sich ergeben und ihr euch über dieses und jenes erregen, ärgern und aufhalten müsset. So weiß Ich auf der einen Seite um die Bemühungen, um die tiefe Liebe in eurem Herzen zu Mir und zu eurem Nächsten, auf der anderen Seite hindert euch noch das Eigengute aus dem Rest des Eigenwillens. Und die Seele und das Herz bäumen sich auf, können den letzten Rest des Absterbens noch nicht so ertra-gen, wie es nun eigentlich nottäte10 und von Mir, eurem Vater Jesus, für euch vorgesehen ist. 3 So schlägt es nun kurz vor zwölf in eurer Erdenuhr. Lange habe Ich nun schon Geduld mit euch walten lassen und euch sehr ge-duldig an Meiner Hand geführt durch viele Prüfungen und Anfech-tungen, und die leise Stimme eures Herzens kann nun auch im-mer lauter werden, und Ich klopfe an eure Herzenstüre und rufe: „Machet Mir auf, öffnet eure Tore weit, nicht nur in äußeren Taten des Guten, sondern nun noch auch in den inneren Taten des inne-ren Gehorsams, des Gehörs auf Meine Stimme.“ So hat nun Mein Mägdlein zwei Stimmen in sich gehört, einmal die Meines Gegen-läufers Luzifer, und sie hat unterscheiden gelernt, von Meiner Stimme zu seiner Stimme wohl aufmerksam zu unterscheiden.

10An dieser Stelle des Wortes schlägt die Standuhr, und es tritt eine kleine Unter-brechung der Kundgabe ein.

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4 So will Ich ihr11 insbesondere Meine Stimme nun immer öfters ins Herz legen, und sie soll sie aufschreiben. Komm an Mein Herz, Mein Kind, lasse dich führen, lasse dich leiten und lasse dir ein-flüstern Meine Stimme. Lasset euch Meine Stimme in eurem Her-zen bewußt werden, auf daß ich euch die Unterscheidung der Gei-ster lehren kann und ihr immer mehr wahre und gute Taten des Geistes in eurem Inneren vollbringen könnet, um auch dann wahrlich gute Taten im Äußeren vollbringen zu können, die dann Vermögen ansammeln für das Himmelreich, Vermögen, welches ihr mitnehmen könnet. - „Wachet auf,“ ruft euch die Stimme der Wächter sehr hoch auf der Zinne, „wach auf, du Stadt Jerusalem!“

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Dienstag, 18. November 2008 12:23 Uhr

Scheidung der Geister

Ich gehe euch nach wie dem verlorenen Sohn

„Himmlischer Vater Jesus Christus, wir bitten Dich jetzt um Beistand und Segen. Laß uns nichts aus unserer eigenen Kraft heraus tun. Ich bit-te Dich jetzt als Deine armselige und schwache Magd, dieses Werk der Befreiung hier für diese Geister tun zu dürfen.

»Ihr lieben Geister! - Ihr lieben Geister, wißt ihr, ihr habt jetzt die ein-malige Gelegenheit, die wunderbare einmalige Gelgenheit, Jesus Christus, euren Vater, kennenzulernen. Jesus ist die barmherzige Liebe, Er ist unser Erlöser, Er breitet so die Arme aus, um euch in Empfang zu nehmen. Was auch immer euch angetan wurde, die Zeit der Erlösung ist für euch gekommen. Schaut euch um, die lichten Helfer, sie stehen da und warten auf euch, die Engel, die, die euch nahe stehen und euch hel-fen wollen. Ihr müßt nur Jesus Christus als euren Erlöser erkennen und annehmen und glauben, daß Er der menschgewordene Gott ist.

Jesus Christus ist Sieger über den Tod, Er ist der Auferstandene. Die Menschen haben Ihn gekreuzigt, Er hat sich erniedrigt bis auf den aller-niedrigsten Punkt, und zu Ihm kommen alle, die mühselig und beladen sind und lassen sich von Ihm erquicken. So könnet auch ihr tun!«“ 1 Kommt alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, Ich per-sönlich, euer Vater, habe das Land betreten, um euch zu retten. Ihr ahntet schon, daß die Liebe kommt, um euch heimzuführen.

„Die Liebe zu Jesus, unserem himmlischen Vater, ist selbst gekommen, um euch zu befreien aus den Klauen Satans, aus den Gebundenheiten. Und möget ihr Sünden haben wie Sand am Meer, wenn ihr euch demütigt

11 der Geistesschwester

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und diese Sünden vor eurem Vater Jesus bekennet, so soll alles in den Sand geschrieben werden.

Er verzieh der Ehebrecherin, und eine Hure salbte Ihm die Füsse. Kommet zu Jesus! Jesus verzeiht euch, Jesus liebt euch, Jesus führt euch heim an Sein Herz in den wahren Himmel. Wie lange ihr auch hier gewe-sen seid, gestanden und gewartet, was euch auch immer widerfahren ist an Leid, jetzt könnt ihr frei sein, jetzt könnt ihr eure Last und Mühe ab-geben, jetzt beugt euch unter die Liebe, unter die barmherzige Liebe Jesu Christi.“ 2 Ja, Meine Kinder, kommet an Mein Herz. Ich weiß, eure Sün-den, eure Seelen sind sehr schwarz und dunkel, und doch, siehe: Ich gehe euch nach wie dem verlorenen Sohn, und Ich suche euch und lasse 99 Gerechte zurück. Ich nehme alles an, was ihr in der Vergangenheit getan habt und wandle es um in Liebe.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

Wir beten für die armen Seelen: „Vater unser im Himmel, ...“

Geisterbelehrung:

„Dieses Gebet hat Jesus Seine Jünger gelehrt und auch uns und somit jetzt auch euch. Betet es vielmals in euren Herzen aus tiefster Liebe, aus tiefster Kraft, so werdet ihr hindurchgeführt durch das Dunkel, hin zum Licht Seiner Herrlichkeit.

Und auch ihr Hartnäckigen, die ihr jetzt noch lästert und lächelt, weil wir drei armselige Knechte und Mägde hier stehen und ihr uns einflüstern wollet, wir seien Narren, da wir dieses tun, ihr Hartnäckigen, ihr habt jetzt die Gelegenheit, die einmalige Gelegenheit, die liebende Hand des Vaters zu ergreifen und für immer aus den Fängen Luzifers und Satans erlöst zu werden. Nehmet diese verzeihende und barmherzige Hand an und schlagt sie nicht leichtfertig aus, denn sonst wird euch geboten im Namen Jesu Christi, Kraft unseres Amtes, dahin zurückzugehen, von wo-her ihr gekommen seid, und dort wird euch erwarten das, was ihr ande-ren antuet.

Ihr werdet Gleiche treffen, die euch Gleiches antun, eurem bösen Sinn gemäß. Die anderen Gutwilligen lasset ziehen, sie sind nicht mehr unter eurem Herrschaftsbereich. Jesus Christus ist nun ihr Herr, ihr Gott, ihr Richter, doch zuallermeist ihr Vater. Wenn ihr Jesus, Gott, zum Vater ha-ben wollet, so nehmet jetzt die Haltung der Demut in euren Herzen ein und beuget die Knie und erkennet Jesus als den Vater, sonst bleibt Er euch euer ewiger Richter durch eure eigenen Taten, durch eure Worte und durch eure Gedanken.“

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Rumänien im November 2008

Ein Anschreiben von Bruder W. über das Vertrauen auf Vater Jesus

Die Schwimmflügel ausziehen

„Liebe Brüder und Schwestern, - wir kennen alle die Situation, als Pe-trus am Strand stand und zu dem wartenden Jesus, der auf einem Boot auf dem Meere sich befand, über das Wasser zu ihm hinlaufen wollte. Jesus hatte ihm dieses einst als sein Meister, Herr und Gott, vorgemacht und ihm gesagt: „Wenn du in festem Vertrauen an Mich glaubst, kannst auch du, Mein Sohn Simon Petrus, wie Ich übers Wasser laufen und noch vieles mehr. Es hängt nur von der Stärke deines Glauben und Vertrauen auf Mich ab, daß Ich dein alleiniger allmächtiger Herr und Gott bin.“

Nun, Petrus tat all dieses und wagte den ersten Schritt aufs Wasser und konnte auch übers Wasser gehen, bis er nach einiger Zeit die brau-senden Wogen und das Tosen sah und hörte und im Glauben und Ver-trauen schwach wurde und auch Angst bekam und sodann Gefahr lief, im Weltmeer unterzugehen, wenn ihn Jesus nicht am Arm gepackt hätte und den Schwachgläubigen und Schwachvertrauenden wieder aus dem Was-ser gezogen hätte. Jesus war sein Retter im schwachen Augenblick. Nun, liebe Brüder und Schwestern, die wir alle uns am Strand, am Weltmeer uns befinden und im festen Glauben und Vertrauen nur zu unserem, auf einem Boot wartenden, lieben Jesus übers Wasser hinlaufen brauchen, fragen uns, ob auch bei uns der Glaube und das Vertrauen groß genug sind, über dieses tosende Meer, übers Wasser zu Jesus hinüber zu gehen. Mache ein jeder in Gedanken seine Prüfung, ob er schon übers Wasser gehen kann!

Stellen wir uns an einen Strand nur in Badehose bekleidet und laufen los! Und? Schade, die ersten Schritte und wir müssen feststellen, wir ste-hen noch ganz nahe am Strand, aber schon bis zur Hüfte im Wasser. Wir sind traurig, da wir erkennen müssen, wir sind noch zu schwach zum Übers-Wasser-gehen. Tiefe Enttäuschung plagt uns nun, und wir zweifeln und denken, daß so etwas doch gar nicht möglich ist. Mit gesenktem Haupt gehen wir zurück zur Umkleidekabine und wollen wieder unsere Alltagskleider anziehen und uns wieder der sogenannten realen, wahren Welt widmen.

Und als wir zufällig in den Spiegel blicken, sehen wir an uns links und rechts mehrere große Schwimmflügel an den Armen; wir hatten sie ganz vergessen. Schon lange vor unserem Test hatten wir sie uns angelegt, damit wir nicht ertrinken werden, falls wir auf dem Wasser nicht gehen können. Na ja, nun ist uns alles klar, denn mit Schwimmflügel können wir nicht übers Wasser gehen. Das sind nicht die Zeichen von Glauben und Vertrauen und sich völlig Jesus in die Arme zu begeben, das konnte nicht funktionieren!

Schnell ziehen wir uns alle Schwimmflügel aus und kontrollieren uns auch im Spiegel, daß nicht noch andere Sicherheitsutensilien aus alten Zeiten an uns hängen, und laufen schnell an den Strand. Übergroß ist

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unsere Freude, als wir Jesus immer noch in Seinem Boot auf dem Meer mit ausgebreiteten Armen sehen und er uns zuruft: „Vertrauet alleine auf Mich und kommet alle zu Mir!“ Und so lassen wir keine weitere Sekunde vergehen, es zu wagen, und laufen los. - Was meinet ihr, wird es uns jetzt gelingen?

„Es kommt bei der Heilung nicht so sehr auf Maße und Gewichte (also auf die Materie) an, sondern einzig und allein auf den rechten Glauben und auf das rechte Vertrauen in Gott. Die Macht Gottes ist imstande, je-manden mit wenigen Tropfen Wasser zu ersäufen oder einen ins Welt-meer Gefallenen vor dem Ertrinken zu retten.“

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Mittwoch, 19. November 2008 7:48 Uhr

Für alle Kranken zur Aufklärung und Stärkung

Über die Krebskrankheit 1 So sprich zu einem aktuellen Problem, zu allen Kindern, die das äußere Feindbild zu einem inneren Feinde sich haben entwickeln lassen, dem inneren Feind, der doch wieder ein äußerer Feind ist in Form von Krebs. Dieser Krebs drückt nur das aus, was sie in ih-rer Liebe, in ihrer Nächstenliebe nicht zu tun vermochten, nämlich verzeihen, grundlegend verzeihen aus dem Tiefstinneren des Her-zens. Und es hat sich angesammelt die Masse des inneren Grolls, der Angst, der Ohnmacht, der Wut und der Verteidigung und hat sich in Form von Krebs zur Äußerung gebracht. 2 Jetzt führen diese Kindlein ohnehin schon einen Krieg gegen den unsichtbaren Feind, gegen den Feind, den sie oft selber dar-stellen, gegen den Feind, der ein Feind Meiner Liebe ist, Meiner sanften demütigen, ertragenden, erduldenden und verzeihenden Liebe. Und wenn nun das Damoklesschwert des Todes über ihnen hängt, welches sie selbst durch mangelnde Liebesfähigkeit und Verzeihungsfähigkeit geschaffen haben, so begeben sie sich auch noch zu den Tempeln der Verdammnis, allda ihnen die Priester in Weiß entgegenkommen mit den „hoffnungsvollen“ Worten des Schneidens, des Strahlens, des Giftens, und [sie] sagen: „Ja, wir können euch helfen, doch nur so oder so, auf unsere Weise!“ 3 Doch, Meine Kindlein, bin Ich ein Vater des Tötens in euren Herzen? Habe Ich Meinen Mägden und Knechten die Worte dik-tiert: „Lasset euch von euren Weltärzten die Organe heraus-schneiden, die äußeren Feinde wegschnippeln!“, oder habe Ich gesagt: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt, Mein Heil kommt auf eine sanfte und vergebende und heilende Weise und nicht mit

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dem Schwert, mit dem Schwert der Verdammnis!“? - Ja wahrlich, Ich sage euch: Die Lizenz zum Töten haben diese verblendeten Wesen, die sich „Ärzte“ nennen, direkt vom Satan erworben! - Und sie wissen es nicht anders, darum verzeihet ihnen. 4 Doch ihr vertrauet ihnen und gehet hin, statt wirklich den Glau-ben anzuwenden. Nach außen hin saget ihr wohl: „Ja, ich ver-traue meinem Vater!“, und als zweiten Satz: „Der Vater segnet auch die Ärzte!“, und als dritten: „Der Vater segnet auch die Che-mo und die OP12 und das – genau – das Nichts, den Tod, den Kampf, die Hilflosigkeit. Ich alleine segne nur euren freien Willen, Meine Kinder! Ich will die Befreiung eurer Seele. Das höchste Ziel Meiner Liebe ist, euren Geist freizusetzen und euch das Wunder des Heils an eurer Seele und eurem Leib erfahren zu lassen. So bedeutet es jetzt nur eines inneren Glaubens- und Willensaktes, und das Heil soll einkehren. 5 Ich gab euch durch Meinen Knecht Jakob Lorber ein probates Mittel des Sonnenheils an die Hand, und wenn ihr dieses vollgläu-big anwendet und den Ausgang in Meine Hände legt, den Ausgang Mir, eurem Vater, im Vertrauen ans Herz gebet, dann soll euch in allen Fällen geholfen werden! Dann wird zuerst euer Geist ge-stärkt, eure Seele heil und vertrauensvoll in Mich, in Mein Heil al-leine. Und wenn dieses Vertrauen so groß geworden ist, ange-wachsen ist, daß ihr auch eurem inneren Feinde verzeihen könnt, dann soll dieses sich auch an eurem Körper wirksam zeigen, und ihr sollet noch lange leben auf Erden, und es soll euch wohl erge-hen. 6 Doch beginnet nun endlich einmal den inneren Reinigungspro-zeß, begonnen bei der Verehrung von Vater und Mutter, in wel-chen Ich euch zuerst in eurer Kindheit entgegengekommen bin. Da beginnt zumeist das größte Übel, daß ihr Vater und Mutter zwar lieben, aber doch nicht ehren könnet, als kleine trotzige Kindlein auf den Boden stampfet und den Gehorsam verweigert. Jetzt stellet euch vor, dieser Gehorsam, den ihr zuerst einmal hät-tet erlernen müssen, den verweigert ihr auch später euren Freun-den, euren Schulkameraden, euren Lebenspartnern, euren Ehe-frauen, Ehemännern und auch Mir in euren Kindlein, in euren Brü-dern und Schwestern. Und dieser Ungehorsam entwickelt sich zum inneren und äußeren Feind, zum Feindbild, und ihr leget all das, was in euch selbst der Feind Meiner Liebe ist, auf den Näch-sten und beschuldigt ihn der Lieblosigkeit. Statt euch von Mir eu-

12 Operation

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ren Balken aus eurem eigenen Auge entfernen zu lassen, pulet und suchet ihr die Splitter an tausenden Nächsten, und so wird euer Streben nach außen verlegt, und so kämpfet ihr in der Um-welt gegen Verleumdung, Lieblosigkeit, Umweltverschmutzung, gegen die Regierung - ja, alles in allem kämpfet ihr gegen Mich! 7 Wenn Mein Reich doch nicht von dieser Welt ist, sondern nur im Inneren des Herzens zu finden ist, so gibt es nur eine Lösung, Meine Kinder, den Sieg zu erringen, den Sieg zu erringen im Her-zen, in der Demut, in der Selbstverleugnung und im Vertrauen, daß Ich lebendig in euch wohne als euer Gott, Herr, Heiland und Vater und dieses nicht nur mit Worten und Treuebeschwörungen, sondern in der Tat, und diese Tat bedeutet, die Schwimmflügel abzulegen, damit Ich euch tragen kann, euch führen kann, euch erlösen kann. 8 Und dieses Wort gilt für alle Krankheiten, die letztendlich nur die Krankheit der Seele, die Krankheit der Glaubens- und Lieblo-sigkeit ist. Dieses Wort zum Umschwung im Geiste für so einige Todeskandidaten.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Mittwoch, 19. November 2008 8:31 Uhr

Ein Tischgebet am Morgen

„Liebster Vater Jesus, wir danken Dir für diesen reich gedeckten Tisch und bitten Dich um Deinen Segen für diese Speisen. Segne uns auch für den heutigen Tag auf unseren Wegen und führe uns und geleite uns wohl, gib uns Deinen göttlichen Schutz und laß uns auch wissen, was wir nach Deinem Willen tun dürfen, - Amen.“

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Mittwoch, 19. November 2008 10:55 Uhr

Vor der Fahrt zu den Eltern einer rumänischen Geistesschwester

Und so sende Ich Meinen Engel aus und rette einen einzigen Menschen und durch ihn viele 1 Ja, Meine Kinder, bleibet ihr nur schwach und Ich stark in euch. Ich sende Meine Engel aus, und auch in euch sende Ich Meine En-gel aus in menschlicher Form. Wie du recht sahst, habe Ich einen Großen in das Haus der Eltern Meines Töchterchens gesandt, und es war das letzte Mal, daß sie für Meinen Gegner den Stoff der Sucht gebrannt haben, ob so oder so, ob zum Leben oder im To-

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de. Und so sende Ich Meinen Engel in eine Familie in einem Dorfe, in einem Lande, und rette einen einzigen Menschen und durch ihn eine Familie, eine Generation in die Zukunft und in die Vergan-genheit hinein und durch diese Generation die Generationen des Landes, so sie sich Meiner Herrlichkeit und Meiner Auferstehung in diesem einen Kinde, in dieser einen Famlie, in dieser einen Ge-neration beugen in Demut. 2 Das ist in eurem Sprachgebrauch das „Schneeballprinzip“, und daher ist Mein Wirken auch ein so unspektakuläres, ein so un-scheinbares, ein so unsichtbares. Mein Wirken kommt von der Ba-sis her - still, heimlich und leise, wie ihr zu sagen pflegt, subver-siv, aus dem Untergrunde. In der Demut Meiner Knechte und Mägde, Meiner Propheten, schreite Ich einher und beginne - ganz still und unerkannt von der Welt - die Tempel zu reinigen, die Tempel der Herzen Meiner Kindlein, die - verführt von Luzifer Sa-tans Einflüsterungen - viele Fehler und Sünden begangen und doch ein gutes Herz haben und Sehnsucht nach Mir, nach dem wahren Vater. Und so schreite Ich nun auch in euch dahin, wo einstmals Fürstenblut in den Adern geflossen ist, wahrlich fürstli-ches Blut in Meiner Liebe, doch verdunkelt von dem verwässerten und versäuerten Blut Satans, in Schnaps und Hurerei, in Ehe-bruch, in Lüge und Eifersucht, in Leid, und doch: Das alles soll Mich nicht hindern, auch da eine Grundreinigung vorzunehmen, auch da das restliche gute Material noch zu nehmen, um wieder ein neues Haus, einen Tempel in drei Tagen aufzuerrichten. 3 Denn sehet, Ich sprach einst: Reißet diesen Tempel nieder, und in drei Tagen werde Ich ihn wieder neu erbauen. Und so geschieht dies nun mit Meinen Kindlein. Den Tempel, der zum Satanstempel wurde, weil pharisäische Einflüsse, schwarzmagische Praktiken, Lug und Trug eingeschlichen sind und den Tempel von Grund auf verschmutzten, diesen Tempel, diesen Tempel habe Ich schon nie-dergerissen an Meinem Kreuze, und er ist schon auferbaut in drei Tagen, in Meiner Auferstehung. Doch in all denen, die Mir nachfol-gen, ist dieses Geschehen immer wieder allgegenwärtig und wird neu von Meinen Kindlein erlebt. Und mögen eure Sünden sein wie Sand am Meer und eure Seele schwarz wie Kohle, so werde Ich diese Sünden hinwegwischen und eure Seele weiß waschen wie Schnee, leuchtend in der Sonne, glitzernd wie tausend Diamanten auf den Bergen der Erkenntnis und der Liebe. 4 Und so durchflutet nun Licht dieses Land, und es strömt aus ei-ne Engelsschar in die Seelen der Menschen hier im romanischen

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Reiche13, welches Ich als Ableger und Zweigstelle Meines irdi-schen Geschehens und Tuens nun aufrichte, aufrichte und wieder erbaue. Seit damals sind nun im Geistigen drei Tage vergangen, und der Tempel wird gereinigt und neu errichtet, - jetzt! 5 Das war auch der Grund, warum ihr nun erst bei Mir hier in die-sem Zentrum der Liebe stille werden mußtet, euer eigenes Den-ken und Wollen loslassen mußtet, um bereit zu sein, Mich in eu-ren Herzen dahin zu tragen, allwo der Teufel noch seinen Fuß in den Spalt zwischen Rahmen und Türe gesetzt hat und noch Irr-tum herrscht, Irrtum, Not, Leid, Krankheit, Finsternis und Unver-ständnis, allwo jedoch auch Ich Meinen Fuß in die Türe gesetzt habe und den Gegenzug am Morgenpfeiler tue, um den Abend-pfeiler einzureißen und zu Fall zu bringen. Kein kleines Werk wird nun vollbracht, Meine Kindlein, kein kleines Werk, doch dieses Werk wird Mein Werk sein, unsichtbar für die Außenwelt, still und leise. So wie die Fliege, ein Zeichen der Demut, vor der Nase des Löwen herumsumst und ihn halb zum Wahnsinn bringt durch ihr Genecke und Gesumse, so werde auch Ich in euch leise und un-scheinbar einhertreten, einherschreiten und überall, wo Ich euch [hin]sende, ja gar auf den Straßen, in eurem Wagen, zieht Liebe und Licht einher und strahlt und putzt und säubert die Umge-bung, und Ich ziehe mit euch einher. Und der Löwe wird die Fliege nicht töten können, doch die Fliege wird den Löwen aus seinem trägen Schlafe, aus seiner trägen Ruhe aufscheuchen und zum Tun zwingen, entweder zum Guten und dadurch zur Auferste-hung, oder zum Schlechten und damit zum Falle.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Mittwoch, 19. November 2008 12:35 Uhr

Bei der Mutter der rumänischen Geistesschwester

Ich führe euch auf grüne Auen und gebe euch zu trinken von frischen Quellen 1 Ja, Ich liebe dich, Mein Kind, Ich liebe dich unendlich! Du hast zu Mir gefunden nach langen Jahren des Leidens und des Eigen-willens und des eigenguten Tuns. Doch jetzt ist die Zeit, wo Ich dich ganz an Meine Brust ziehen möchte, wo du anfängst, alles loszulassen und dich vorbereiten sollst auf die letzten Jahre die-ses Erdenlebens, um nun voll und ganz in Meine Arme sinken zu

13 Rumänien

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können, um deiner Sehnsucht Raum zu geben, um deiner Liebe freien Fluß zu geben. 2 Mein Kind, Ich liebe dich unendlich und hole durch dich auch viele Seelen nach Hause, denn trotz allen Geschehens hier warst du Meine Magd. Trotz der vielen Sünden, die Ich für dich in den Sand geschrieben habe, habe Ich dich für Mich alleine gewollt. Du liebst Mich in deinem Ehegatten, und du liebtest Mich in deinem Vater und in deiner Mutter, und du ehrtest Mich, und Ich ließ dich nie alleine, sondern war allezeit bei dir, auch in den Momenten, da du - ganz umfinstert und abgewandt - Dinge tatest aus der Ver-zweiflung, die nicht dem Leben dienten, sondern Tod brachten. Doch auch diese Sünden habe Ich in den Sand geschrieben, Mein Kind, wohlwissend, daß du umgeben warst von vielen Teufeln, die dich hier und da getrieben haben und dich vernichten wollten. Doch Mein Leben ist unvernichtbar, und Mein Leben ist in dir, und so hast du doch einen Engel geboren und ein Erdenkind. Und das Erdenkind trägt die Schuld des Vaters, und das Himmelskind büßt die Schuld der Eltern und weiß das Falsche zum Wahren umzu-wandeln und das Böse zum Guten. Alles, was ihr nun nur noch tun müsset, ist, Mir euren festen Willen und euren Glauben be-kunden, das Vertrauen, daß Ich euer allzeit guter und liebster Va-ter bin und euer Leben beschütze. Ich führe euch auf grüne Auen und gebe euch zu trinken von frischen Quellen, Ich labe euch an Meiner Brust und erquicke euch. Und wandelt ihr auch durch dunkle Täler, Mein Licht und Meine Liebe ist bei euch, und Mein Stab und Stecken schützen euch, und ihr werdet Mich nie mehr verlieren.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Mittwoch, 19. November 2008 17:03 Uhr

„Himmlischer Vater Jesus Christus, gib mir Liebe, daß ich lieben kann, nicht, daß ich geliebt werde, sondern daß ich lieben kann und lieben darf. Deine Liebe sei mir die einzige Liebesquelle, aus der ich schöpfen darf, um Liebe zu geben, um liebesfähig zu werden und - wenn es sein darf - auch Liebe zu empfangen, aber nicht so, wie ich will, sondern wie Du in meinem Nächsten willst, nicht, daß ich geliebt werde, sondern daß ich liebe. Gib mir das Leben, daß ich Leben schenken kann, daß ich alleine durch Dich lebe und Dich liebe und durch Dich liebe. Danke für alle guten Gaben, die mir geschenkt werden, die ich nicht erwarte, sondern die ich geschenkt bekomme, weil Du sie mir im Nächsten schenkst aus freier Liebe.

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Oh Vater, laß mich fähig sein, selbst so frei zu werden, daß ich - alleine aus Deiner Liebes- und Lebensquelle schöpfend - allzeit freudigen Her-zens Liebe schenken kann, auf daß das Glück der Nächsten vermehrt werde, nicht, daß mein Glück wächst, sondern daß das Glück der Näch-sten wächst. Denn all mein Glück allein bist ja Du, oh Vater, all mein Le-ben allein bist Du, oh Vater, und all meine Liebe allein bist Du, Vater. Dies erbitte ich jetzt in Demut von Dir, daß ich fähig werde, auch meine größ-ten Feinde zu lieben und die noch zu lieben und zu segnen, die mich ver-raten, auf daß sie wieder zu Dir zurückkommen, gestärkt durch die Liebe, die Du durch mich ausströmen läßt. Denn nur Dir alleine will ich nach Hause bringen all die guten Gaben und die Liebe, die mir vom Nächsten zukommt aus freien Stücken.

Stärke mich, oh Vater, daß ich geben kann, was nicht mir gehört, son-dern von Dir kommt, ohne auf den Lohn oder auf den Verlust zu schauen. Danke Vater, daß Du uns allezeit auf Flügeln trägst und daß wir Werkzeu-ge Deiner Liebe sein dürfen. Das ist mein größter Lohn, das sei unser größtes Glück. Wir erbitten nun Deinen Segen für diese guten Speisen, die Du uns wieder geschenkt hast durch der lieben Mitmenschen Hände, gespeist aus Deiner Quelle. Und segne ganz besonders mein Schwester-chen ... und mein Brüderchen ..., auf daß sie in ihrem Herzen die alleini-ge Quelle aller Liebe und allen Lebens und allen Glücks nur in Dir finden, - Amen.“

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Mittwoch, 19. November 2008 17:12 Uhr

Allein die Jesus-Liebe macht lebendig

Eine rumänische Geistesschwester: „Ich danke Dir für diesen Tag, ich dan-ke für Deine Großzügigkeit. Es war für mich sehr wichtig, egal, was mit mir passiert, aber meine Eltern sollten in Frieden sterben und ohne Ma-gie und ohne negative Einflüsse. Göttlicher Vater Jesus Christus, ich be-danke mich für Dich, ich bedanke mich auch für die kalte Dusche, was war heute Nachmittag für mich. Ich bedanke mich, hast Du meine Augen und meine Ohren geöffnet. Ich weiß: Nur Du bist würdig von meiner Lie-be, nur sollte ... auch ein Tag nicht böse sein auf mich, wenn ich sage, ich kann nur Jesus lieben. Ich habe ihn genug geliebt, aber er braucht meine Liebe nicht. Es hat mir sehr weh getan, die Wahrheit, aber ich ak-zeptiere und ich danke Dir, Vater. Ein Leben lang ich habe gesucht die Fa-milie, die Harmonie. Ich habe über meine Kräfte und über meine Mög-lichkeiten Pirouetten14 gemacht für die Familien, sollte jemand mich schätzen, aber wirklich, Vater, außer Dir schätzt mich niemand, weil sind alle Menschen, und sie brauchen meine Liebe nicht. Ich könnte nur eines in meinem Leben lieben.“

14 bestimmte Bewegungstechnik

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1 Sie brauchen die Liebe der Eva nicht, sie brauchen Meine Liebe, Mein Kind! Sie brauchen alleine die Jesus-Liebe, die in dir leben-dig wird, Mein Kind! Nach dieser Liebe sehnt sich Mein Kind, sehnt sich Mein Sohn. Und diese Liebe wird jetzt in dir wachsen und die menschliche Liebe, die wird abnehmen, wie Johannes der Täufer abnehmen mußte und Jesus wachsen mußte. 2 Und diese Liebe begreife und erkenne, Mein Kind! Diese Liebe nimmt Mein Sohn mit Dankbarkeit an, denn diese Liebe braucht er, und diese Liebe braucht auch dein Schwesterchen ... und keine andere Liebe, nur Meine Liebe in dir. Diese Liebe ist nämlich die ewige Treue, die ewige Wahrheit und das ewige Leben, und diese Liebe laß in dir stark werden, damit du nicht auf die Liebe der Menschen angewiesen bist, sondern selbst Liebe bist, selbst frei bist und selbst das Leben ausstrahlst. 3 Das ist Mein Ziel mit dir, und dann kann Ich dich als Magd ge-brauchen, dann wirst du geben, ohne zu nehmen von Menschen, denn du wirst geben können von dem, was Ich dir gebe, und zwar überreichlich, daß du es nicht zu halten vermagst, sondern geben mußt, um nicht unter der Masse der Liebe und des Lebens zusam-menzubrechen. Du wirst zu einem reißenden Fluß, zu einem rei-ßenden Strom von Liebe, und es wird alles alte Geröll und das al-te Leben mitreißen und verwandeln und in Meine Himmel führen, in das große Meer, darauf du wandeln wirst, ohne unterzugehen, ohne jemals wieder enttäuscht zu werden, ohne jemals wieder zu ertrinken an deinen eigenen Tränen der Enttäuschung.

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.

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Mittwoch, 19. November 2008 20:50 Uhr

Vortrag für die Geisterwelt

Unser Vater Jesus ist die Erlösung

„Liebe Brüder und Schwestern, all ihr anwesenden Geister! Wir wissen, ihr habt Angst, ihr habt Hunger, ihr seid traurig und unwissend in der Fin-sternis, ihr habt auch Groll, Liebesschmerz, Liebesverrat erfahren, wir kennen eure Leiden. Wir kennen eure Leiden, weil Jesus in uns lebt und für euch all das gelitten hat. Schon am Kreuz hat Er dieses Opfer ge-bracht, und Er bringt euch Erlösung und Licht und Wärme und Liebe. All das, wonach ihr euch sehnt, das hat Jesus Christus in der Vollkraft, in der Vollmacht, Er ist unser Heil. Unser Vater Jesus ist die Erlösung, Er ist der Friede - ja, Er ist der Friedefürst, und das volle Verständnis strömt aus Seinem Herzen für euer Leid, für euren Kummer, für eure Sorgen, auch Verständnis und Heil für eure Angst und eure Wut.

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Wir sprechen euch bewußt in Liebe an, weil wir wissen, daß ihr oft ge-nug gekämpft und dadurch verletzt worden seid, denn es heißt: „Wer das Schwert nimmt, kommt durch das Schwert um.“ Wenn ihr kämpft, so kämpft ihr gegen euch selbst und verletzt euch damit. Doch wer alles dem Vater Jesus übergibt, all die Ungerechtigkeiten, all die Sorgen, all die Last Jesus in die Hände legt, der erfährt Frieden, der heilt, er wird ganz, und ihm wird die wahre Freude in sein Herz geflößt. Und das alles schenkt euch Jesus, unser Vater Jesus Christus, unser himmlischer Vater Jesus Christus. Sein Reich kommt - jetzt, in diesem Moment - hier, in diesem Lande Romania, auch in diesem Teil Hungaria.

Auch ihr Geister aus der Rhön, wir wissen, ihr habt euch hier versam-melt, neugierig, was wohl geschehen mag. Ob auch wir nur über euch la-chen und lästern? Oh nein, wir nehmen eure Leiden ernst und wissen, daß ihr da seid, und auch ihr Ungarisch-Österreichischen aus dem Kaiser-reich, denen alles genommen wurde. Letztendlich dient alles nur einem Ziel: zurück und nach Hause zukehren in das himmlische Reich, in das Reich, das nicht von dieser Welt ist, in das himmlische Vaterreich, heim-zukehren als Teil des verlorenen Sohnes, als Teil der gefallenen Schöp-fung. Wisset: Wir vertrauen und wir glauben unserem himmlischen Vater, und wir danken für Seine Rettung, für Seinen Opfertod, für die Heimsu-chung. Tuet desgleichen auch ihr! Danket, daß in euer Herz die Sehn-sucht nach der wahren Liebe gelegt wird, nach der Liebe, die vom Vater empfängt und selbstlos und uneigennützig gibt und dafür nichts, aber auch gar nichts erwartet, nichts erwartet, weil sie weiß, daß alles nur vom Vater kommt. Wir selbst sind nichts und haben nichts, wir sind arme Menschen mit leeren Händen und alles, was wir Gutes haben, haben wir vom Vater. Und das, was wir vom Vater haben, das können wir euch ge-ben und wollen euch geben, von diesem reichlichen Brotkorb euch spei-sen, speisen mit dem Brot der Liebe und mit den Fischen der Weisheit und euch tränken mit dem Wein der Erlösung und mit dem Wein der tie-fen Barmherzigkeit. Das alles ist Jesus, Jesus Christus Jehova Zebaoth. Nehmet diese Seine Liebe an! Wir sagen es euch als eure Brüder und Schwestern: Nehmet diese Liebe an, und euch soll auf der Stelle gehol-fen werden, - Amen.“

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Donnerstag, 20. November 2008 9:02 Uhr

Ihr seid schon erlöst

Die rumänische Schwester: „Göttlicher Vater Jesus Christus, danke Dir, hast du uns Kraft gegeben, sollten wir zusammenbleiben und zusammen in Deine Richtung marschieren. Danke für unsere Gesundheit, welche ha-ben wir in diese vier Jahre gehabt. Danke für die Kraft, uns zu lieben, mit welche haben wir verstärkt unsere Beziehung, und wir sind zusammen-geblieben. Danke für die große Gelegenheit und die große Möglichkeit, wir haben Lorber gelesen und ich mindestens angefangen, und wir haben

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Dich erkannt als einzig wahrer Gott. Danke für die ganze Zeit, auch für die Prüfungen und bitte, gib uns weiter Kraft, Geduld, Ausdauer und schütze uns und schone uns vor bösen Geistern und Dämonen. Ich möchte Dich lieben, Vater, ich möchte Dir den Anteil 600 geben, ich möchte weiter für ... den Anteil 60 geben, und ich möchte von meinem Anteil 6 verteilen an meine Eltern und die ganze Welt. Göttlicher Vater Jesus Christus, gib mir Kraft, gib mir die Möglichkeit, sollte ich Dir würdig sein. Danke, - Amen.“

Ein Bruder: „Liebster Vater Jesus, auch ich will Dir danken und auch das alles will ich, auch das alles will ich für ... tun, wie sie es für mich tun will. Du hast uns einen starken Geist und einen starken Willen gegeben. Wir bitten Dich, ich bitte Dich, gib uns auch die große Kraft, unseren ei-genen Geist und Willen aufzugeben, um ganz bei Dir zu sein. Zwar läßt Du es uns, zwar läßt Du es mich schon erkennen, aber die Abtötung des eigenen Ichs des Egos und da heraus die Bildung des Gemüts ist keine einfache Sache, aber es ist der Weg zu Dir, es ist der Weg durch eine große Schlucht: links eine große Wand, rechts eine große Wand, und die Gegenseite wirft von oben Steine herunter, die uns immer wieder treffen, und wir denken, wir gegenseitig haben uns die Steine zugeworfen. Schütze uns und stärke uns und laß uns diese Schlucht durchschreiten, zurück zu Dir, zurück zum Lichte. Denn das Ziel lohnt, und der Preis wird unendlich sein, und der Weg muß gegangen werden, um zu Dir zu kom-men. Und so laß uns die Schluchten erkennen, und laß uns auch den Gegner erkennen und uns nicht verblenden und denken, wir wären es ge-genseitig, denn mit dieser Klarheit ist der Weg schon ein ganzes Stück leichter, und laß uns diese Klarheit auch den ganzen Tag hindurch halten. Dadurch gibst Du uns ein großes Schwert und auch ein Schild zum Schutz. Helfe uns und öffne uns immer wieder die Augen. Dir allein sei alles Lob, alle Ehre, aller Preis, jetzt und immerdar; und vergib uns, daß es in der Vergangenheit nicht immer so war. Ich danke Dir aus tiefstem Herzen, - Amen.“ 1 Ja wahrhaft, Meine Kinder, so ist es. Doch denket nicht, daß ihr noch in der Schlucht laufet, sondern begreifet, Meine Kindlein: Ich bin in euren Herzen, und Ich hebe euch in dem einen Augenblick des Bewußtseins Meiner Gegenwart aus dieser Schlucht empor ins helle Licht der Wahrheit. Denn die Wahrheit ist, daß der Gegner keine Steine werfen kann, ohne daß es an Mir vorbeigegangen wäre. Wenn ihr also euer Bewußtsein, daß Ich in euch lebe und alles führe und regele als euer guter Vater, haltet und Mich in eu-rer Gegenwart haltet, kann dieses nicht mehr geschehen. Und so es geschieht, daß ihr euch in einem unbedachten Moment in der Flucht wiederfindet, in die Schlucht hineingesetzt fühlt, so genügt ein einziger kleiner Willensakt, die Erinnerung, daß Ich in euch le-be und euch ja schon trage, euch liebe, daß ihr ja schon reine Lie-

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be seid durch Mich in euch, daß Ich dieses Schwert führe und ihr es gar nicht in die Hände zu nehmen braucht, daß Ich euer Schild bin und ihr euch nicht um Rüstung und Kraft und Schutz küm-mern braucht. Ich bin schon da, Meine Kinder! Das ist der sprin-gende Punkt, euch in kindlichem einfältigem Glauben bewußt zu machen, daß Ich, euer Vater, euch schon gerettet habe. Ihr seid schon frei! 2 Es ist wie damals, als es noch Sklaven gab: Die Boten sind um-hergesprengt und haben verkündet, die Sklaven sind befreit, doch viele konnten es nicht glauben, viele haben sich noch verhalten wie Sklaven, obwohl die Sklaven schon befreit waren. Und so geht es vielen Meiner Kindlein: Sie meinen, sie wären noch versklavt von der Finsternis und Dunkelheit, doch Ich, ihr Vater, habe sie schon befreit. Sie müssen es nur annehmen, einfach die Botschaft empfangen und in ihrem Herzen so tief verankern, daß sie nie-mals mehr aus diesem Bewußtsein der Freiheit fallen. „Das hört sich einfach an durch Meinen Mund gesprochen“, Meine Kindlein, saget ihr. Ja, es ist einfach, doch auch der Gegner will euch einflö-ßen, daß es so einfach nicht ist, denn das ist ja seine Schliche, das ist seine Lüge, das sind seine Fänge, euch einzureden, daß der Weg zu Mir so schwer sei. Doch ihr seid schon erlöst, ihr seid mit Mir gekreuzigt an Meinem Kreuze, und ihr seid mit Mir aufer-standen, und die einzige Schwere dieses Aktes ist, euren Willen in Meinen Willen hineinzugeben und dieses Bewußtsein zu halten. Also, Meine Kindlein, glaubet und vertrauet, daß die Erlösung schon geschehen ist, dann ist sie auch in euch verankert und voll-zogen. 3 Ich liebe euch unendlich, und Ich bin Selbst hier in dieses Haus gekommen. Ich brachte Mein Kreuz der Erlösung mit, Ich bringe aber auch die Sonne der Auferstehung in eure Herzen mit. Und wenn im Außen auch noch die Stürme so toben, so bleibet bei Mir in eurem Herzenskämmerlein verbunden. Blicket euch um: Der Raum ist groß, er ist euer Himmel, und erschauet eure Brüder und Schwestern, die auch schon diesen Weg der Verinnerlichung gehen, und erblicket sie als große Schar, als Herde Meiner Liebe, wo Ich der einzig wahre Hirte bin. Und wenn die Stürme im Außen toben, so kommet in euer Kämmerlein und ersehet da Mich war-ten als euer Vater, als euer Bräutigam der Liebe, als der einzig wahre Brautwerber, der allezeit den Ring der Treue an seinem Fin-ger trägt für euch, Meine Kinder, für euch, Meine Bräute. Seid klug und haltet die Lampen am Brennen, das heißt: Das Öl der Liebe entzündet in euren Herzen, indem ihr bei Mir, in eurem Her-

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zenskämmerlein allezeit wachet und betet im wahren Geiste der Liebe.

Amen. Euer aller liebster Vater und Bräutigam, - Amen.

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Donnerstag, 20. November 2008 13:27 Uhr

Ein Gebet

„Guter himmlischer Vater Jesus, wir bitten Dich jetzt ganz besonders um Deine Gegenwart, daß unsere Schwester ... diese Deine lebendige Gegenwart nun erfahren darf und spüren darf, daß Du noch heute und al-lezeit bei uns bist, alle Tage bis an unsrer Welt Ende und daß Du ein le-bendiger Gott bist, der auch heute das Schicksal mit unserem guten Wil-len umändern kann. Vater, Dein Wille geschehe allezeit, - Amen.“

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Donnerstag, 20. November 2008 13:59 Uhr

In der Wohnung einer Schwester nach der Stille

Öffnet die Tore eures Herzens 1 Ja, Meine Kinder, wollet ihr der Welt Tür und Tor schließen, so öffnet die Tore eures Herzens und baut Mir eine feste Burg des Glaubens. Beginnet, Mir die Zeit zu widmen, die ihr bisher so flei-ßig der Welt gewidmet habt. In dem Maße ihr die Augen für die Welt geöffnet haltet und in die Welt hinausschautet, in dem Maße schließet die Augen täglich für eine gute Weile und kehret eure Sinne ein in euer Herz, so wie ihr es jetzt erlebt habt. Dann baut ihr feste Wälle, die es der Dunkelheit nicht mehr erlauben, euer Herz zu begeifern und eure Liebe zu Mir über alles zu zerstören.15 Ja, Meine Kinder, ihr habt das lebendige Beispiel, wie die Welt um euer Herz ringt, wie aber auch Ich in eurem Herzen stille auf euch warte, um euch zu bekunden Meine Liebe, Meinen lebendigen Schutz und zu eröffnen die Kenntnis vom Himmelreich. 2 Bist du nun, Mein liebes Kind ..., bereit, Mir dein Herz ganz zu widmen? So komme täglich in die Stille und halte dich bereit, Mein Wort in Form von leisen Gedanken in deinem Inneren zu hö-ren, allda Ich warte, dir die wahre Liebe zu schenken, die dir bis-her die Welt nicht geben konnte und nicht geben durfte, damit in deinem Herzen die Sehnsucht wächst nach Mir. 3 Mein Kind, Ich will dich befreien von allen alten Gebundenhei-ten, und dein Geist soll einfließen in deine Seele, um sie zu erhe-

15 Hier klingelte das Telefon.

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ben in das lichte Reich Meiner Liebe, allda du Mich erkennen wirst als den wahren Gott und Schöpfer Jesus Christus Jehova Zebaoth, der dich erschaffen und von Anbeginn geliebt und der alle Zeit bei dir war und dich durch dieses Leid wohlwissend begleitet hat, um dich jetzt ganz nah an Mein Herz zu ziehen, so du es willst. 4 Willst du frei sein von allen alten Gebundenheiten, so gehe nun den Weg der Selbstverleugnung und der uneigennützigen Näch-stenliebe, auf daß aus deiner blinden Liebe die wahre Weisheit und das Licht geboren werden wird. Und das ist dann das wahre Weihnachten, in welchem Ich dann als Jesuskindlein in deinem Herzen geboren und in deinen Armen gewogen werde, auf daß deine Mutterliebe das wahre Kind lieben und kosen darf, auf daß du dich dann selbst als das wahre Christuskind in Meinen Vater- und Mutterarmen wiederfindest. - Willst du das?

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.

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Freitag, 21. November 2008 8:09 Uhr

Gebet

„Oh Du liebster, himmlischer Vater Jesus, Du öffnest unsere Herzen für die wahren Schönheiten und für die wahre Liebe. Du läßt uns einen Blick in den Himmel tun - ansatzweise. Wir spüren eine innige Begeisterung für das, was erwachsen kann, wenn diese Welt umgewandelt ist in Dein Reich. Ja, Dein Reich ist nicht von dieser Welt, und wir sind auch nicht mehr von dieser Welt, doch wir sind in dieser Welt und müssen uns in dieser Welt bewehren, standhalten; standhalten in Deiner Liebe, in der Demut, in der Barmherzigkeit, in Deiner Ordnung, Deinen Willen tun.

Ja, wir wollen Deinen Willen tun, Vater, aber oftmals versperrt uns un-ser altes Ich noch diesen Zugang zu Deinem Willen. Darum bitten wir Dich nun ganz besonders: Ziehe uns heraus aus dieser Schlucht der alten Gebundenheiten, der alten Gewohnheiten, der alten Denkweisen, die doch von Adam und Eva und vom gefallenen, verlorenen Sohn Luzifer herrühren. Befreie uns daraus, damit wir Deine Werkzeuge sein können. Denn ich fühle dieses tiefe Unvermögen, ganz, ganz demütig Dein Werk-zeug zu sein. Vater, ich bitte Dich: Gib uns Deine Liebe, daß wir dieses vermögen, Dich über alles zu lieben und unseren Nächsten wie uns selbst – ja, unseren Nächsten mehr als uns selbst, so daß unser altes Ich sich ganz auflöst in dieser Uneigennützigkeit, verbrannt wird in der zarten Flamme Deiner Liebe.

Du beschenkst uns allezeit so reichlich und versorgst uns, und wir ach-ten so vieles nicht und erkennen es nicht, daß es aus Deiner Hand kommt und nehmen es ganz selbstverständlich hin. Gib uns den Mut zur Demut, den Mut, zu dienen, klein und bescheiden zu bleiben und auch

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die Freude des Erfolges Dir zu geben. Wir fühlen Dich nun gegenwärtig unter uns, Vater. Deine tiefe Liebe umarmt unser Herz und macht es ru-hig, dafür sei Dir aus tiefstem Herzen Dank. Dank auch für diese Speise, die Du uns nun wieder schenkst, Dank für Deinen Segen, den Du so reichlich über uns ausgießt. Vergiß auch der Armen nicht - oh, was spre-che ich hier, wie kannst Du der Armen vergessen? Aber ich bitte Dich: Laß es mich niemals vergessen, daß Du in uns der Armen gedenkst. Seg-ne unsere Arbeit, unser Denken und Tun für den heutigen Tag, Vater, Amen. - Dein Wille geschehe, - Amen.“

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Freitag, 21. November 2008 13:13 Uhr

Heilung für eine Geistesfreundin

Ich Selbst werde dir die Herzensaugen öffnen 1 Mein liebes Kind, Ich bin zu dir gekommen, da Ich deine Liebe kenne, und deine tiefe Sehnsucht nach Mir hat Mich zu dir gezo-gen. Du möchtest Mich als deinen Bräutigam und Vater erkennen, und du darfst es auch. Du darfst auch verbleiben in der äußeren Atmosphäre deines jetzigen Glaubens, doch dein Herz sehnt sich. Denn Ich reiße niemanden heraus oder weg von der Mutterbrust, solange er die Muttermilch noch benötigt. Doch, Mein Kind, du bist im Herzen reif zu erkennen, daß - wenn die Blüte des Lebens abfällt, die Frucht zutage tritt. Und so erkenne, daß die Mutterkir-chen wohl dazu berufen sind, die Frucht zu bilden, beginnend von der Blüte an, doch wenn die Blüte ihren Dienst getan hat, die Frucht wachsen und reifen muß . Und diese Frucht ist Meine Liebe als euer Vater Jesus. 2 Du hast Mich einst erkannt, als du Meine Jugendgeschichte16 lasest, doch diese tiefe Erkenntnis in deinem Herzen wurde über-lagert im Laufe deines Lebens von den äußeren Pflichten, vom äu-ßeren Glaubensgebilde der Kirche und von deinem Glauben an die Mutterkirche. Doch in deinem Herzen wohnt die Sehnsucht nach der Erkenntnis der wahren Kirche, die nur im Tempel deines Her-zens zu finden ist, allda Ich wohne als deine innere Stimme, als dein Gewissen und als deine flammende Liebe nach Mir über al-les, über alle Gesetze hinweg und in deiner Liebe zu deinen Näch-sten wie zu dir selbst. Diese Liebe ist lebendig in dir, und dieses Leben ist die Frucht aus Meinem Leben, Meinem Leben, das Ich hingab am Kreuze für euch, denn Meine Seele und Mein Leib wa-ren wohl die Mittler, doch wahrlich, wahrlich, Ich sage dir:

16 Siehe Jakob Lorber „Jugend Jesu“

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3 In Mir als Jesus Christus wohnte die Fülle der Gottheit. Und in dieser Fülle der Gottheit bin Ich nun lebendig zu euch gekommen und will euch die Herzensaugen öffnen, auf daß ihr den wahren Hirten der wahren Herde in eurem Herzen erkennen möget. Denn dann ist Mein voller Schutz, Mein Schwert der Wahrheit und Mei-ner Liebe mit dir, und es wird dir an nichts mangeln, was deiner Seele gut tut, deinen inneren Geist aus Mir stärkt und dich zu ei-nem wahren Gotteskinde umwandelt. 4 Denn diese Kindschaft Gottes ist das wahre Ziel jeglichen Men-schenlebens, und diese Umwandlung zum Gotteskinde ist die wahre geistige und seelische Wiedergeburt und die wahre Taufe aus dem Geiste des Lebens. Und mit diesem Meinem Worte schreite nach Hause und lies noch einmal Meine Lebensgeschichte der Jugend Jesu, und Ich Selbst, dein Vater, werde dir die Her-zensaugen öffnen, und du sollst die Stimme deines Bräutigams in deinem Herzen hören. Komme häufig zu Mir in die Stille, in dein Herzenskämmerlein, und liebe Mich weiter als dein Vater und Bräutigam Jesus Christus.

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.

„Himmlischer Vater Jesus, ich bitte Dich aus tiefstem Herzen, segne jetzt und stärke und heile jetzt diese, unsere Schwester durch deine Lie-be, Gnade und Erbarmung, - Amen.“

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Freitag, 21. November 2008 14:33 Uhr

Eine große Prüfung

Eine rumänische Geistesschwester: „Allerliebster Vater Jesus, heute ich habe gehabt ein Punkt, wo ich war geknickt, ich war irgendwo egoistisch, und Du hast mich wirklich vor eine große Prüfung gestellt, meine Eltern oder Du. Und dann ich habe probiert von mir zu entfernen die, die mich lieben. Dann - bei einem bestimmten Moment - ich habe auch ... in Dei-ne große Schale geworfen, und ich weiß: Ich bin eine Extreme, bei mir, meine ganze Leben ist hundert oder null gegangen. Bitte verzeih mir, ich bin so eine große Sünderin, ich hab Dich lieb, Vater. Und wenn Du ver-langst von mir, sollte ich nicht zum Schlachten gehen, dann werde ich nicht zum Schlachten gehen, aber bitte gib das zu, sollte ... dort sein und meine Mutter sollte damit nicht eine große Enttäuschung in mir fühlen, weil - sie verdient das nicht, sie ist eine gute Mutter, und ich möchte ihre letzten Tage, sollte mit mir im Frieden sein und mit meiner ganzen Fami-lie.

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Und verzeih mir auch, ich war in Gedanken zu ... böse, weil ich war wieder egoistisch, und ich habe nicht gefühlt, er hat für mich etwas übrig und ist in mir die ganze Bitterlichkeit von vier Jahre hochgekommen, meine ganzen Enttäuschungen, meine Alles, was ich habe runterge-schluckt. Ich habe ihn auch lieb, aber ich ertrage auch nicht immer, wie er mit mir umgeht - so grob, aber wir sind alle nur Menschen. Lieber Va-ter, gib uns Kraft, sollten wir von uns wegschütten alles, was ist mensch-lich. Ich möchte auch vollkommen sein, ich möchte auch perfekt sein, wie war ich in meinem ganzen Leben. Egal, welchen Beruf habe ich ge-macht, ich habe alles perfekt gemacht. Ich möchte auch zu Dir eine per-fekte Dienerin sein, aber ich sehe, das ist das Schwerste, wie sollte nicht das Schwerste sein, weil Du bist der Größte. Vater, verzeih mir, ich hab' Dich lieb. Segne dieses Essen, segne uns alle, die wir hier sind oder bei einem anderen Tisch, meine Eltern, meine Verwandte, meine Bekannte, sei zu uns gnädig und gut. Dein Wille geschehe, sollte Dein Wille sein, ich hab' Dich lieb, - Amen.“ 1 Ja wahrlich, wahrlich, Mein Kind, jetzt hast du Meinem Herzen große Freude bereitet, und Ich nehme all' das, was du Mir jetzt geschenkt und dargebracht hast, als für die Tat an. Und so: Nun gehe, Mein Kind, und erfülle deine Kindespflicht bei deinen Eltern und hilf. 2 Doch zuerst solltest du dieses große Opfer bringen, damit Ich dich schützen und bewahren kann. Denn mit diesem Schlachtfest werden so einige gebundene Geister entfliehen, und ihr sollt ganz in Meinem Namen allzeit konzentriert in eurem Herzen bei Mir bleiben, wenn ihr dort mithelfet, und beten und segnen, ununter-brochen beten und segnen, denn das wird das letzte Schlachtfest sein, und dann sind auch deine Eltern erlöst und befreit von die-ser Gebundenheit. 3 Dann werde Ich es tun, und du mußt nicht kämpfen oder über-zeugen oder begründen, denn es wird ganz leicht geschehen. Dein ... und deine ... werden es in ihren Herzen fühlen, daß sie für Höheres berufen sind und sich nun so nach und nach auf das wahre Reich vorbereiten müssen, um dann nicht mit leeren Hän-den anzukommen, sondern mit reich gefüllten Gaben in ihren Herzen, mit den Früchten der Liebe bei Mir ankommen. Ich werde deine Eltern segnen und behüten und sie ganz nahe an Mein Herz ziehen, da du sie Mir nun geopfert hast.

Amen. Dein Vater und euer aller Vater Jesus Christus, - Amen.

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Freitag, 21. November 2008 17:22 Uhr

Kundgabe für eine weitere Geistesschwester

Nicht im Äußeren liegt Mein Reich und das Glück, sondern im Inneren 1 Den wahren Vater, Mein Kind, den solltest du in deinem Herzen suchen, daher dein Vater in leiblicher Form nicht in der Barmher-zigkeit dir entgegenkommen konnte, wie du es dir erwünscht hast, doch allezeit stand Ich als dein wahrer Vater Jesus an deiner Seite und habe dich durch alles getragen, um deine Sehnsucht zu entfachen, nach der Liebe in deinem Inneren in deinem Herzen zu suchen. Daher danke und ehre deinen leiblichen Vater für alles, was in deinem Leben geschah, denn auch Ich in deinem Vater ha-be das Leben dir geschenkt. 2 Dein Geist ist sehr stark und kommt von oben und hat sich ge-wünscht zu inkarnieren in niedrige Verhältnisse, in Verhältnisse, in welchen du die Sehnsucht und die Liebe zum wahren Vater ent-wickeln konntest. Denn nicht im Äußeren liegt Mein Reich und das Glück, sondern im Inneren, und diese Liebe hast du entwickelt, und dafür danke auch deinem Vater. Denn Ich werde ihn retten und weiterführen in höhere Bereiche, allda er befreit wird von den alten Gebundenheiten und der Aufgabe eines Schutzgeistes zuge-führt wird. So wirst du frei hier auf Erden und dein Vater frei im Himmel, ganz in Meinen Dienst zu treten, in den Weinberg der Liebe. Schreite weiter auf dem von dir begonnen Weg, Mein Kind, und du wirst Meine Stimme in deinem Herzen erkennen und hö-ren, allwo Ich allezeit dein Beschützer, dein Berater und dein Hei-land bin und dein wahrer Vater.

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.

„Danke, himmlischer Vater Jesus, daß Du Dich so lebendig heute bei uns eingefunden hast, daß Du uns eine liebe Herzensschwester zugeführt hast, die ich aus dem tiefsten Inneren heraus erkennen durfte als eine wahre demütige Herzensschwester. Bitte segne uns hier und segne sie ganz besonders auf ihrem weiteren Lebensweg. Mache Dich in ihrem Herzen bemerkbar als der wahre Vater, der im Himmel ihres Herzens wohnt und mache alle Schmerzen vergessen und löse sie in Deiner un-endlichen barmherzigen Liebe auf, auf daß wahre Freude in ihr Herz ein-kehre und daraus der wahre Dank Dir entgegenwachse, - Amen.“

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Samstag, 22. November 2008 7:42 Uhr

Nicht der Saft heilt

Es ist der Glaube des Geistes und der Seele an Meine Heilung, die euch gesunden läßt 1 Nun, Meine Kinder, so war dieser angebliche Irrtum zugelassen, denn letztendlich kommt es nur auf Mich, euren Vater Jesus, auf Mein Heil in euch an. Gleich, welche Kräutlein oder Diät ihr zu euch nehmt, letztendlich ist es der Glaube des Geistes und der Seele an Meine Heilung, an Meine Kraft und Macht, die euch ge-sunden läßt. Und so war es auch zugelassen, daß es selbst Mein Sohn und Meine Tochter wußten und Meine Tochter - wie ver-schleiert - es zuließ, daß auch Gewürze zu dieser Saftdiät hinzu-genommen wurden. Denn auch in diesem Falle sollte Mein Kind, welches die Saftdiät aus eigener Erfahrung gemacht hat und für sie Heilung daraus erwuchs, erkennen, daß in diesem Falle der Glaube Meines Sohnes dennoch stärker ist als der Fehler, der in dieser sogenannten Saftdiät geschehen ist. 2 Mein Sohn wird geheilt, ob so oder so, alleine nur durch den Glauben und die Liebe zu Mir, eurem Vater Jesus. Es sollte sich hierbei herausstellen, daß Ich alleine der Heiland bin und letzt-endlich doch in allem Mein Wille geschehen muß. So führet nun keine unnötigen Bodenkämpfe, Meine Kinder, keine Rechthaberei-en, keine Vertuschungen und keine Schuldzuweisungen aus, um euch gegenseitig die Schuld zuzuschieben oder die Verantwor-tung, sondern kommet nun wieder rasch zu Mir, eurem Vater Jesus, der doch auch über diesem Geschehen voll und ganz seine Hand hat. So kann nun Mein Sohn Meine Heildiät beginnen, die Ich zuvor schon in Meinem Worte in ihm begonnen habe, denn letztendlich ist es Meine Liebe, Mein Wort, Meine Kraft in ihm, die ihn heilt, die seine Seele stärkt, den Geist befreit und durchdrin-gen läßt alle Organe und hinwegfegt jeglichen Krankheitsherd, jeglichen Feind der Liebe, jegliches Zeichen des alten Adam. 3 So haben nun Meine beiden Mägde erkannt am gestrigen Abend, daß sie - trotz ihres guten Willens - doch nichts bewirken ohne Mich und daß letztendlich Ich alleine das Geschehen in Mei-nen allgütigen Vaterhänden halte. Ich weiß um alles Bescheid, und Ich weiß auch um euren guten Willen Bescheid, und doch mußte Ich dieses zulassen, damit ihr erkennet und wollet euer Ei-gengutes ablegen, um nun ganz in die Demut und in Meinen Wil-len hineinzuwachsen. Betet und segnet, segnet, die euch fluchen und tuet Gutes denen, die euch zu Feinden geworden sind.

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4 Auch Meinem Kinde rate Ich, alle Kristalle wegzulassen. Sie schützen nicht, nur der Glaube an die Kristalle selbst schützt. Doch was sollt ihr jetzt nun beginnen, wieder Schwimmflügel an-zuziehen, wo ihr doch schon bei Mir, eurem Vater Jesus seid, wo ihr doch schon auf dem Wasser des Lebens entlangschreitet? Wohl soll Mein Kind allezeit um Schutz bitten, nämlich nur Mich, seinen Vater Jesus, und die Öffnungen zum Feindeslager werden ge-schlossen, die letzten Reste des alten Ego werden nun aus Meiner Magd hinausgefegt, und diese Prüfung hier in Rumänien - inmit-ten von eigenwilliger und magischer Kraft - wird Mein Kind nur bestehen, wenn sie selbst die schwache, in Kinderschuhen ste-ckende gutgläubige Magd bleibt, auf Mich vertrauend Mir ihr Schicksal in die Hände gibt. Das war und ist für allezeit dein bes-ter Schutz, Mein Kind, und diesen Schutz verspreche Ich dir nun. Bleibe weiter in deiner kindlichen Liebe zu deinen Geschwistern, zu Mir in ihnen und analysiere nicht, ob sie es wert sind, geheilt zu werden, denn das lege ganz und gar in Meine Hände, denn du vermagst nicht in ihr Herz zu schauen, wohl aber vermag Ich es, dein Vater Jesus. Und so schaue Ich allezeit nur auf dein gutes Herz, auf dein Herz, welches Meinen Willen vollziehen will und al-les Eigene abstreifen möchte und Mir aufopfern möchte. 5 Und so bestätige Ich dir noch einmal: Dein Bruder hat die Aus-bildung zum Schutzgeist in Meinen Welten wohl erhalten und ist dir zur Seite gestellt und war auch der Schutzgeist deiner Söhne, deines Sohnes ... und deines Sohnes … . - Somit sei dir dies von Mir, deinem Vater Jesus Christus, nun Selbst bestätigt.

Amen. Dein und euer aller Jesus, - Amen. 10:45 Uhr

„Himmlischer Vater Jesus, wir bitten Dich jetzt ganz inniglich um Dei-nen heiligen Geist, daß Du gegenwärtig hier bei uns bist und Dich in un-sere Herzen senkst als wahrer Heiland, als wahres Glück, als wahre Lie-be. Nur Du allein, Vater, in unserem Nächsten und in unseren Herzen, nur Du allein, Vater, sollst den Sieg erringen, - Amen.“

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Samstag, 22. November 2008 11:08 Uhr

Ein Wort für ein Geschwisterpaar

Erleuchtung soll euch zuteil werden durch diese Zeit der Gemeinsamkeit 1 Ihr liebt Mich, Meine Kindlein, und dies wußte Ich schon von Ewigkeiten, und ihr wart aus einem Stamme und nun jetzt zu die-

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ser Zeit an diesem Orte zusammengeführt. Erkennet euch als Brüder und Schwestern, die eine gemeinsame Aufgabe haben, nicht im Gefüge von Mann und Weib und Sinnlichkeit wie zu Be-ginn eurer Beziehungen eure alte Eva, euer alter Adam euch noch eingeflüstert hat, sondern als freie Wesen Meiner Liebe. 2 Und so findet ihr in Mir die wahre Liebe und die wahre Freiheit, und dies ist ein langsamer, leicht schmerzhafter, doch kein abrup-ter Umwandlungsprozeß. Es ist der sanfte Weg der Wiedergeburt durch euren Geist in eurer Seele, und daher habe Ich euch zuein-andergeführt, aber als Bruder und Schwester, und dies soll eure Heilung sein. Eine abrupte Trennung würde jeden von euch in ei-nen Isolationskonflikt führen, und der Gegner hätte wieder Ober-hand über euch. So bleibet in Meinem Frieden und in Meiner sanf-ten Liebe und lernet, die Vergangenheit ruhen zu lassen auf bei-den Seiten. Lernet, euer altes Ich in Meine Hände zu legen und euer neues Ich als Wiedergeburt aus dem Geiste erstehen zu se-hen, ohne einander - ob bewußt oder unbewußt - unnötige Schmerzen zuzufügen. 3 Denn was Ich zusammengeführt, das soll der alte Mensch nicht trennen. Und so wäre es auch nur eine Flucht für Meinen Sohn, vorschnell die Koffer zu packen und zu gehen. Wie Ich schon sag-te: Euch werden Aufgaben zugeführt, die ihr zum Teil gemeinsam, aber auch zum Teil getrennt im gemeinsamen Sieg Meiner Liebe ausführen dürfet, ohne euch Vorwürfe der Trennung machen zu müssen. Ihr werdet in Meinem Sinne handeln, wenn ihr allezeit im Frieden eurer Herzen bleibet und in der Treue zu Mir euch als Brüder und Schwestern treu bleibet im Geiste. Auch wenn ihr ört-lich voneinander getrennt seid, so ist es doch immer die gemein-same und allezeit heilsame Herzensliebe zu Mir, eurem Vater Jesus, die euch verbunden hält. Und so ist der Wunsch nach Ab-stand von Meinem Sohn auch nur ein Schritt der Befreiung, doch soll er nicht falsch verstanden werden von Meiner Tochter, da auch sie sich nach Lösung und nach Erlösung sehnt, doch das alte sentimentale Eva-Ich sich wiederum aufbäumen will, um dann doch Schuldzuweisungen zu tun. Das ist jedoch nicht in Meinem Sinne, sondern es ist wieder fein eingefädelt von Luzifer, vom al-ten Zerstörer und Durcheinanderwerfer. Verstehet richtig, Meine Kindlein: Ihr sollet gemeinsam in Meinem Weinberge der Liebe einander zur Hand gehen, doch euch nicht gegenseitig durch un-nötige seelische und mentale Bodenkämpfe an dieser Arbeit hin-dern, sonst baut ihr auf und zerstört und zerstört, und Ich baue umsonst in euch auf.

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4 Ich bin nicht ohne Grund gerade in dieser dunklen Zeit in Mei-ner Magd gekommen, um zu klären, um zu befreien und um hin-wegzufegen der alten Dämonen Schleier und der schwarzmagi-schen Kräfte heimtückisches Handeln. Erleuchtung soll euch zuteil werden durch diese Zeit der Gemeinsamkeit und wahrlich, Ich sa-ge euch: Dies Mägdlein ist wahrlich gutmütig und vertrauensselig und arm und naiv in den Augen der Weltmenschen und klein und faul, und das ist Mir gerade recht so! Denn nur so konnte Ich sie allezeit zum rechten Augenblick gebrauchen. Und wenn sie an-fing, aus ihrem Eigenguten zu kämpfen oder gutmachen zu wollen und zu schlichten, so ist sie allezeit angerannt und spürte Kraft-verlust, wodurch Ich ihr anzeigen wollte, daß sie nichts tun soll, sondern nur durch Mich tun darf, wenn Ich es sage. Und so spre-che Ich auch nun dieses Wort in einer schwachen Magd euch zum Trost, zum Balsam und zum Aufbau eures Geistes, auf daß euer Geist dann stark werde und sich einfüge in die Seele, die Seele heraushebe aus ihrer Schlucht der Finsternis und der Verwirrung und aufzeige den klaren lichtvollen Weg Meiner himmlischen Frei-heit des Geistes in euch. Kinder, lasset euch nicht verwirren und beirren! Viele Pläne schwirren in euren Herzen und euren Köpfen, vom einen bezeichnet als UFO, vom anderen bezeichnet als Idee, und doch: Ich muß euch allezeit immer wieder anrennen lassen, bis ihr erkennet, was wirklich Mein Wille mit euch ist, nämlich in erster Linie die Schulung zu einem unnützen Knecht und einer unnützen Magd, die im Auftrage Meiner Liebe handeln und nicht aus ihrem Eigenguten und Eigenwollen, sondern allezeit bereitste-hen, wenn Ich aufrufe zur Tat oder wenn Ich warne zur Flucht, da die Welt und ihre Wölfe, Bären und Hyänen heulen und zum An-griff aufrüsten. So ist der Plan, die Verbindung zwischen Ost und West aufrechtzuerhalten, der Plan aus Meinem Willen, und dies soll Mir Mein Gegner nicht zerstören, indem Ich nun sage: 5 Weichet kraft Meiner Liebe, weichet auch noch vom Lia-Park17. Die hartnäckigen Geister banne Ich nun mit Meinem Wort in die Höhlen, aus denen sie gekommen sind und befreie euch. Wahr-lich, die Energiequellen werden freigeschaufelt und frei gemacht, wenn ihr noch eine Weile geduldig miteinander ausharret und langsam die Aufgaben aus Meiner Hand entgegennehmet, keine voreiligen Entschlüsse fasset, sondern nach und nach die Aufga-ben erkennet und anpacket.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

17 zukünftiger Wohnpark in der Nähe von Reghin (Rumänien).

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Dies waren die Worte unseres Herrn Jesus Christus, die wir durch Seine treue Magd empfangen durften.

Ihm aller Dank!

InhaltsverzeichnisIch, dein Vater Jesus, warte auf dich........................................1Der eine sät, der andere erntet...............................................3Der eigene Schutzpanzer, ein falscher Schutzpanzer..................4Wer Mich nicht als Vater will, hat Mich allezeit als gestrengen Richter seiner eigenen Werke..................................................8Setze fort, was Ich für dich sagen will....................................10Eine Seele findet Jesus und läßt los, um wahrlich heimzugehen.12Schenket und werdet dadurch stark.......................................13Lasset euch Meine Stimme in euren Herzen bewußt werden......13Ich gehe euch nach wie dem verlorenen Sohn.........................15Über die Krebskrankheit.......................................................18Und so sende Ich Meinen Engel aus und rette einen einzigen Menschen und durch ihn viele...............................................20Ich führe euch auf grüne Auen und gebe euch zu trinken von frischen Quellen..................................................................22Allein die Jesus-Liebe macht lebendig.....................................24Unser Vater Jesus ist die Erlösung (Vortrag für die Geisterwelt).....25Ihr seid schon erlöst............................................................26Öffnet die Tore eures Herzens................................................29Ich Selbst werde dir die Herzensaugen öffnen.........................31Eine große Prüfung..............................................................32Nicht im Äußeren liegt Mein Reich und das Glück, sondern im Inneren..............................................................................34Es ist der Glaube des Geistes und der Seele an Meine Heilung,die euch gesunden läßt........................................................35Erleuchtung soll euch zuteil werden durch diese Zeit der Gemeinsamkeit...................................................................36

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