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FAMILY SUMMER Enjoy 5 nights in 2 interconnecting rooms with a visit at the chocolate factory Maison Cailler and discover the Swiss way of living at a local mountain farm. Total package price for 2 adults and 2 children up to 14 years including half board and use of the Palace Spa from CHF 4'590.– Available from 23 rd June to 9 th September 2018, subject to availability Reservations on +41 33 748 50 00 or at [email protected] 73 Hotel Extra Tourismus im Aufwind Warum die Schweiz an Attraktivität gewinnt Das Interview — 76 Spa mit Aussicht Welche Häuser über das beste Angebot verfügen Die Wellnesshotels — 85 Die 125 besten Hotels der Schweiz Das grosse Rating vom Hotelexperten Karl Wild. Die Aufsteiger, die Absteiger, die Neuen. Und das «Schweizer Hotel des Jahres 2018» Von einer prominenten Jury zum «Schweizer Hotel des Jahres 2018» gekürt: Das Art Deco Hotel Montana in Luzern Foto: Stefano Schröter Anzeige

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Page 1: HotelExtra · hotel Guarda Val Beine: Der Mann kam als Aktivitä-ten-Concierge in den Weiler Sporz, der direkt ober-halbderLenzerheideauf 1600MeterüberMeerliegt

FAMILY SUMMEREnjoy 5 nights in 2 interconnecting rooms with a visit at the

chocolate factory Maison Cailler and discover the Swiss way of livingat a local mountain farm.

Total package price for 2 adults and 2 children up to 14 years including half boardand use of the Palace Spa from CHF 4'590.–

Available from 23rd June to 9th September 2018, subject to availabilityReservations on +41 33 748 50 00 or at [email protected]

73Hotel ExtraTourismus im AufwindWarum die Schweiz anAttraktivität gewinntDas Interview— 76

Spamit AussichtWelche Häuser über dasbeste Angebot verfügenDieWellnesshotels— 85

Die 125 bestenHotelsder Schweiz

Das grosse Rating vomHotelexpertenKarl Wild. Die Aufsteiger, die Absteiger, die Neuen.

Und das «Schweizer Hotel des Jahres 2018»

Von einer prominenten Jury zum «Schweizer Hotel des Jahres 2018» gekürt: Das Art Deco Hotel Montana in Luzern Foto: Stefano Schröter

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Page 2: HotelExtra · hotel Guarda Val Beine: Der Mann kam als Aktivitä-ten-Concierge in den Weiler Sporz, der direkt ober-halbderLenzerheideauf 1600MeterüberMeerliegt

PRIVATE SELECTION HOTELS, Tribschenstrasse 7, 6005 Luzern, T 041 368 10 05, [email protected], www.privateselection.ch

Private Selection Hotels ist das Gütesiegel für privat geführte Erstklass- und Luxushotelsmit besonderem Charme und authentischem Charakter in den schönsten Regionen Europas.

Sunshine Exklusivangebot für zauberhaften Genuss!

DasChalet Silvretta Hotel & Spa liegtmitten imHerzen vonSamnaunDorf (1’850m)

und verfügt über 24 Zimmer und 7 neue Suiten im Chaletstil sowie eine Penthouse

Suite. Im grosszügigen Silvretta Spa kann man sich nach einem erlebnisreichen Tag in

den Bergen bestens entspannen. Im Restaurant geniessen Sie eine Küche, inspiriert aus

dem Dreiländereck Schweiz, Italien und Österreich oder lassen Sie sich mit Engadiner

Spezialitäten in der traditionell eingerichteten Bündner Stube überraschen. Als Gast

des Chalet Silvretta Hotel & Spa profitieren Sie vonVIP Leistungen in den zollfreien

ZEGG Geschäften und der Möglichkeit eines DineArounds in einem der bis zu fünf ZEGG

Spezialitätenrestaurants.

Kombinieren Sie Genuss und aktive Erholung zum einzigartigen Gipfelerlebnis im

mehrfach ausgezeichneten 4-Sterne-Wellnesshotel Stoos. Reisen Sie mit der

steilsten Standseilbahn der Welt an, erleben Sie das atemberaubende Bergpanorama

und entspannen Sie auf 1’100 m2 Wellness & Spa.

Mit diesem Angebot erleben Sie im wahrsten Sinne das Beste des Berner Oberlandes! Vom Saanenland mit

dem E-Bike der jungen Simme entlang bis Zweisimmen und via Lenk nach Adelboden. Am nächsten Tag wird’s

gemütlich:Weiter mit dem E-Bike das Frutigtal hinunter an den Thunersee nach Spiez. Dann kommt der «Ruhetag»

– mit dem eleganten Beatus-Mahagoni-Hotelboot geht’s über den Thunersee nach Merligen. Am nächsten Tag als

Königsetappe weiter mit dem E-Bike nach Grindelwald. Und dann weiter zu Fuss auf dem atemberaubenden Eiger

Ultra-Trail via Kleine Scheidegg nach Wengen. Mit der sprichwörtlichen Berner Gemütlichkeit und Gastfreund-

schaft werden Sie an jeder Etappe im Private Selection Hotel herzlich willkommen geheissen und von Kopf bis Fuss

verwöhnt: Entspannen Sie in den einzigartigen Spa-Welten und geniessen Sie das Beste aus Küche und Keller.

Ideal für spontane Geniesser und aktive Erholungssuchende offerieren 20 ausgewählte Private Selection Hotels zwischenBodensee und Gardasee die exklusive Kurz-Auszeit vom Alltag mit Erlebnis- und Genussgarantie:

T 081 861 95 00 · [email protected] · www.hotel-silvretta.ch T 041 817 44 44 · [email protected] · www.hotel-stoos.ch

Angebot: Alpiner Kurztrip• Reichhaltiges, regionales Frühstücksbuffet

• Tägliches Proviant-Säckli zum Mitnehmen vom Frühstücksbuffet

• Ein Abendessen im Rahmen der Halbpension am Anreisetag

• 1 «Alpienne»-Ganzkörpermassage oder 1 Pediküre oder 1 Maniküre pro Person

• 1 Restaurant-Gutschein für die Bündner Stube im Wert von CHF 15.– pro Person

• Nutzung des alpinen Silvretta SPA (800 m2) mit römischen Hallenbad

• Samnaun «Alles Inklusive» mit Gratisnutzung der Bergbahnender Silvretta Arena Samnaun/Ischgl

Für Gipfelstürmer und aktive Geniesser –Sommerangebot «Gipfelerlebnis»

• 1 Übernachtung im Einzel- oder Doppelzimmer

• Reichhaltiges Frühstücksbuffet

• 2-Gang-Mittagessen im Gipfelrestaurant Fronalpstock

• 4-Gang-Abendessen

• 2-Tagespass für alle Bergbahnen

• Freie Benützung vonWellness & Spa

Im Arrangement enthalten:• 6 Übernachtungen im Doppelzimmer mit herrlicher Sicht

und allem Komfort:

1. Nacht: ERMITAGE Wellness- & SPA Hotel, Schönried-Gstaad

2. Nacht: Parkhotel Bellevue & SPA, Adelboden

3. Nacht: Hotel Eden & SPA, Spiez

4. Nacht: BEATUS Wellness- & SPA Hotel, Merligen bei Interlaken

5. Nacht: Hotel Kirchbühl, Grindelwald

6. Nacht: Beausite Park Hotel,Wengen

• Täglich reichhaltiges Frühstück vom Buffet und4-5 Gang Gourmet-Abendessen

• 4 Tage Velomiete (E-Bike wärmstens empfohlen –Sie können bei der Reservation auch andere Velotypen reservieren)

• 5x Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel

• Kartenmaterial, Routenbeschriebe, etc.

Weitere Wander- und Biketouren (z.B.Wanderrouten im Bündner-land und Oberengadin, Velotour rund um den Bodensee) finden Sie unterwww.privateselection.ch/tours

2 Nächteab CHF 269.– pro Person im DZAngebot gültig vom 5. Juli bis 27. August 2018

Ab CHF 169.– pro Person und NachtAngebot gültig vom 28. Mai bis 28.Oktober 2018

Gastfreundschaft mit Charme in Europa58 x

SAMNAUNPURE ALPINE SWISSNESS

STOOSVERWÖHNZEIT IM NATURPARADIES

BERNER OBERLAND:ERLEBNIS MIT ALLEN SINNEN!

PREISE:Im DZ ab CHF 1’820.– p. P.

Im EZ ab CHF 1’885.– p. P.

(Zusatznächte jederzeit buchbar)

Gültig vom 2. Juni bis 30. Septemberüber Private Selection HotelsT 041 368 10 [email protected]

Early Sun Exklusivangebot• 2 Übernachtungen im Wohlfühlzimmer

• Täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet

• An einem Abend nach Wahl ein Abendessenim Rahmen der Halbpension (3–6 Gänge mit Auswahl)

• An einem Tag nach Wahl: Picknick(im Korb oder für den Rucksack)

• Wander- und Ausflugstipps

• Freie Nutzung des Wellnessbereichs (wo vorhanden),der Hotelparks bzw. der Hotelinfrastruktur undTeilnahme am Aktivprogramm

EXKLUSIVPREIS IN ZWEI KATEGORIEN:Standard CHF 278.– pro Person im DoppelzimmerSuperior CHF 318.– pro Person im Doppelzimmer

Preis bei Doppelbelegung. Einzelbelegungoder Familienzimmer auf Anfrage.

Weitere Informationen mit vollständigerHotelliste und Gültigkeiten unterwww.privateselection.ch/sonntagszeitung

Ausschliesslich buchbar bei Private Selection HotelsT 041 368 10 05 oder [email protected] oderwww.privateselection.ch.Promotionscode: EARLYSUN

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Hotel Extra 75

Impressum

Gehört neuzu den bestenHäusern derSchweiz: Das7132 Hotel inVals GR

Karl Wild

Viereinhalb Jahre nach der Eröffnung istThe Chedi Andermatt erstmals das bes-te Ferienhotel der Schweiz. Das spek-takulärste Alpen-Hideaway begeistertmittlerweile Gäste aus aller Welt undwächst Jahr für Jahr im zweistelligenBereich. Das Herzstück des Touris-musprojekts von Samih Sawiris beflü-gelt eine Region, in die sich vor zehnJahren kaum noch ein Tourist verirrthatte. The Chedi löste das Eden Roc inAscona ab, das die Rangliste währendsieben Jahren angeführt hat.

Einen Führungswechsel gab esauch in der Kategorie mit den bestenWellnesshotels. Das atemberaubende550-Millionen-Projekt Bürgenstock Re-sort mit vier unterschiedlichen Häusern– Flaggschiff ist das Bürgenstock Hotel& Alpine Spa – löste das Grand ResortBad Ragaz ab. Neun Jahre lang war dieOase im St. Galler Rheintal ganz vornund will auch dorthin zurück. Im kom-menden Jahr, zum 150. Geburtstag desResorts, wird das Bad Ragazer Herz-stück, der Quellenhof, für 40 Millio-nen Franken total erneuert. Dann wer-den die Karten neu gemischt.

In den weiteren Kategorien gab eskeine Wechsel an der Spitze. Das Pir-min Zurbriggen in Saas-Almagell bleibt

die Nummer eins bei den besten Nice-Price-Ferienhotels. The Dolder Grandin Zürich ist weiterhin bestes Stadt-hotel, und das Albergo Losone bleibt dieTopadresse für Familienferien.

Hotel des Jahres ist das Art DecoHotel Montana in Luzern. Das gran-diose Gesamtkunstwerk von Fritz Erniist seit zwei Jahrzehnten das beste undaufregendste 4-Stern-Superior-Hotelim Land, ein Erlebnishotel erster Güte,voller innovativer Konzepte und tollerÜberraschungen. Hotelière des Jah-res ist Nathalie Seiler-Hayez, die erste

Frau an der Spitze des traditionsreichenBeau-Rivage Palace in Lausanne-Ouchy. Wie sie das Luxushaus am Seemanagt, ist bewundernswert. MattiasRoock (Castello del Sole) ist Koch desJahres, Giuseppe Pesenti (Badrutt’sPalace) ist Concierge des Jahres.

Grösster Aufsteiger im Rating ist dasUltima Gstaad. Das fünfte Luxushotelim Nobelkurort verbesserte sich um19 Ränge. Unter neuer Führung istauch die Tessiner Perle Villa Orseli-na wiederauferstanden (plus 6Rän-ge). Um 5Plätze verbessert hat sich

das Guarda Golf, das mit neuen Sui-ten und Privatresidenzen die Hotelleriein Crans-Montana aufmischt. Bei denNice-Price-Ferienhotels verbesserte sichdas Huus Gstaad ebenfalls um 5Ränge.In der Hitparade der besten Wellness-hotels ist das Kempinski St. Moritz nachein paar Jahren Tiefschlaf dank Füh-rungswechsel in die Top Ten zurückge-kehrt (plus 4Plätze). Der zweitgrössteSprung nach dem Ultima gelang demGenfer Beau Rivage, das bei den Stadt-hotels 15 Ränge gewann.

13 Neue schafften den Sprung erst-mals (oder wieder) ins Rating. Inter-essantester Newcomer ist das 100Millionen Franken teure 7132 Hotelim Bündner Flecken Vals. Stünde dasspektakuläre architektonische Meister-werk in einer grossen Feriendestination,wäre es unter den Allerbesten. Bemer-kenswert ist auch die Rückkehr des Ho-tels Walther in Pontresina. Das glanz-vollste Comeback freilich gelang derhelvetischen Hotellerie als solche: DerWinter war stark, und die Buchungenfür den Sommer erreichen Rekord-werte. Zwar sind steigende Übernach-tungszahlen wegen der gesunkenenPreise nicht unbedingt gleichbedeutendmit höheren Gewinnen, doch wichtig istfürs Erste einmal, dass die Gäste über-haupt wiederkommen.

TheChedi, Bürgenstock,Montana:GrosseNamen erstmals ganz vorne

Die Aufsteiger, die Absteiger und die neuen Hotels im Rating 2018Es geht aufwärts mit demTourismus. Nach langer Durst-strecke steigen die Übernach-tungszahlen in der Schweizendlich wieder – für den Sommersind gar Rekordwerte angesagt.Grund dafür ist aber nicht nur derEurokurs oder die immer reise-freudigeren Chinesen. Auch dieHoteliers tragen ihren Teil dazubei, nachdem sie (zu) langevon den längst vergangenengoldenen Zeiten gezehrt haben.

Im Fünfsternbereich setzenHotels wie das BürgenstockResort zukünftige Standards.Aber auch in den unterenKategorien wird investiert. Undkreative Köpfe wie Fritz Erni vomHotel Montana in Luzern holendie Gäste mit Jam Sessions oderEss-Theater ab. «Mit einemHotel, das lebt», wie er sagt.

Trotzdem müssen wir dran-bleiben. Es braucht weiterhinvisionäre Investoren und neueIdeen, aber auch eine Politik, dienicht verhindert, sondern mitzieht.Denn gerade hier sieht Touris-musdirektor Gerhard Walter, dervon Lech nach St. Moritzgewechselt hat, Verbesserungs-potenzial: «In Österreich lassensich Projekte rascher realisieren.»Und noch etwas stellt er fest: «Esfehlt da und dort am Tourismus-verständnis.» Im Klartext: Wennwir die Touristen nicht als Gästebehandeln, sondern als Fremde,kommen sie nicht wieder...

WenndasHotelzur Bühnewird

Editorial

HOTEL EXTRA ist eine redaktionelleSonderbeilage der SonntagsZeitung

Chefredaktor: Arthur RutishauserLeitung und Produktion: Dominic GeisselerRedaktion: Christoph AmmannHotelrating: Karl WildAutoren: Christoph Ammann, Hans Amrein,Karin Huber, Silvia Schaub, Daniel J. Schüz,Karl Wild, Chris WintelerArt Direction: Tobias GaberthuelLayout: Fabienne BoeschFotoredaktion: Karen CordesTitelbild: Stefano SchröterLeitung Verlag:Marcel TappeinerTamedia Advertising: Philipp Mankowski (ChiefSales Officer), Adriano Valeri (Head of Advertising)Werdstrasse 21, 8021 Zürich

Trattoria-Ambiente imPark Inn beim Flughafen

Preferred Hotels feiernrunden Geburtstag

«Die 150 bestenHotels»gibt es wieder in Buchform

Bewusstes ErwachenimMaiensäss

Das Park Inn by Radisson Zürich Airport in Rümlangüberrascht mit einem neuen Gastroangebot: Vor kur-zem eröffnete das Hotel das italienische RestaurantBocca Buona. Das Konzept feierte bereits in Städtenwie Nizza oder Riga Erfolge. Es verheisst Speisen undParlieren in italienischem Ambiente. Man geniesstmediterrane Kost an langen Holztischen, die an eineTrattoria erinnern. Das Park Inn hat eine interessanteGeschichte: Es sollte einst dem Fast-Food-GigantenMcDonald’s beim Einstieg in die Hotellerie helfen.Doch Betten und Burger passten nicht zueinander,sodass die Radisson Hotel Group das Flughafenho-tel übernahm. Die Lage weit weg von den Terminalsscheint durchaus begehrt zu sein: Die Deutsche Hos-pitality, vormals Steigenberger Group, will in drei Jah-ren das erste Intercity-Hotel der Schweiz eröffnen –beim Bahnhof in Rümlang. www.parkinn.com

Ihre Zentrale liegt in Kalifornien, dieses Jahr begehtsie den 50. Geburtstag: Die Vereinigung PreferredHotels & Resorts ist auf Wachstumskurs und umfasstüber 700 Hotels in 85 Ländern. Die meisten gehörenzur Luxusklasse. In der Schweiz haben sich 14 Nobel-herbergen Preferred angeschlossen – vom Richmondin Genf bis zum The Alpina in Gstaad oder dem Stor-chen in Zürich. Gemeinsam ist ihnen, dass sie nichtzu einer grossen Kette gehören, sondern weitgehendunabhängig operieren. Ein ausgeklügeltes Kundenbin-dungsprogramm zieht Preferred-Gäste immer wiederin ihre Lieblingshäuser. «Wir profitieren erheblich vonder Mitgliedschaft bei Preferred», sagt Chris-tophe Hil-ty, General Manager des persönlich geführten GenferLuxushotels Le Richmond. «So geniesst auch ein un-abhängiger Betrieb Anschluss an den internationalenMarkt.» www.preferredhotels.com

Sebastian Reimers macht den Gästen im Maiensäss-hotel Guarda Val Beine: Der Mann kam als Aktivitä-ten-Concierge in den Weiler Sporz, der direkt ober-halb der Lenzerheide auf 1600 Meter über Meer liegt.Er berät jeden Kunden individuell, empfiehlt etwaMorgenmuffeln, am gemeinsamen Programm «Be-wusstes Erwachen» teilzunehmen. Vor dem Frühstückkönnen die Gäste so gemeinsam den Kreislauf hoch-fahren, um später die traumhafte Bergwelt in vollenZügen zu geniessen. Das legendäre Hotel, das einempittoresken Maiensässdorf gleicht, verfügt über fünf-zig Zimmer, die sich auf elf bis zu dreihundert Jahrealte Hütten und Ställe verteilen. Angeboten werdenaber auch kostenlose Tests von E-Bikes. Ohnehin stehtdie Lenzerheide im Zeichen der Zweiräder: Im Sep-tember dieses Jahres findet im Hochtal die Mountain-bike-Weltmeisterschaft statt. www.guardaval.ch

[email protected]

www.facebook.com/sonntagszeitung

DominicGeisseler

Unter dem Titel «Die 150 besten Hotels der Schweiz»ist das Karl-Wild-Hotelrating soeben zum sechstenMal in Buchform erschienen. Im ausgebauten Ratingsind neben den besten Ferien-, Nice-Price-, Wellness-,Stadt- und Familienhotels auch die inspirierendstenSeminarhotels klassiert. Dazu werden 15 Trouvaillenpräsentiert. Sämtliche Hotels werden detailliert vor-gestellt und kompetent beschrieben. Zusätzlich zuden in der SonntagsZeitung vergebenen Auszeich-nungen ehrt der Führer vier weitere Persönlichkeitenfür ihre herausragende Leistungen.

Karl Wild: «Die 150 bestenHotels der Schweiz 2018/19»,Weber Verlag, 39 Fr.; erhält-lich im Buchhandeloder bei weberverlag.ch

So wurde bewertet

Karl Wild ist Verfasser des SchweizerHotelratings. Wild arbeitet als Publizist,Hotel- undRestauranttester in Langnauam Albis ZH. Er und sein Team, 16 Spe-zialisten aus Hotellerie und Tourismussowie Vielreisende, haben alle aufge-führten Hotels besucht. Um die Chan-cengleichheit zu wahren, wurden nurHotelsmitmindestens12Zimmern undeigenem Restaurant berücksichtigt.

Die Bewertungskriterien:– Wertung der massgeblichenHotel- und Restaurantführer

– Qualitätskontrollen führenderHotelvereinigungen

– Investitionstätigkeit– Gastfreundschaft– Charisma und Innovationsfreudedes Hoteliers

– Charakter und Originalitätdes Hauses

– Lage und Freizeitangebot– Preis-Leistungs-Verhältnis– Kategorienspezifische Angebote– Gästebewertungen– Subjektiver Gesamteindruckder Tester

sonntagszeitung.ch | 27. Mai 2018

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27. Mai 2018 | sonntagszeitung.ch76 Hotel Extra

1. (Vorjahr: 2) The Che-di*****(S)6490 AndermattTelefon 041 888 74 88www.thechedi-andermatt.comGastgeber: Jean-Yves BlattDZ/F ab 500 Fr.Spektakulärstes Alpen-Hideaway. Erstmals dieNummer eins.

2. (3) Kulm*****(S)7500 St. MoritzTelefon 081 836 80 00www.kulmhotel-stmoritz.chGastgeber: Heinz E. undJenny HunkelerDZ/HP ab 495 Fr.Luxusresort vonWeltruf.So gut wie nie zuvor.

3. (1) Eden Roc*****(S)6612 AsconaTelefon 091 785 71 71www.edenroc.chGastgeber: Andreas Gart-mannDZ/F ab 350 Fr.Traumresort am schönstenStrand des LagoMaggiore.

4. (4)Castello del So-le*****(S)6612 AsconaTelefon 091 791 02 02www.castellodelsole.comGastgeber: Simon und Ga-briela JennyDZ/F ab 540 Fr.Wunderschöne Ferienoa-se mit der Aura der Einzig-artigkeit.

5. (5) Suvretta Hou-se*****(S)7500 St. MoritzTelefon 081 836 36 36

www.suvrettahouse.chGastgeber: Peter undEsther EgliDZ/HP ab 520 Fr.Traditionsbewusst – undtrotzdem voller Lebens-freude und Lockerheit.

6. (6)Gstaad Palace*****(S)3780 GstaadTelefon 033 748 50 00www.palace.chGastgeber: Andrea ScherzDZ/HP ab 650 Fr.Die lokale Konkurrenz istgross, doch das Palacebleibt das Palace.

7. (7) Badrutt’s Pala-ce*****(S)7500 St. MoritzTelefon 081 837 10 00www.badruttspalace.comGastgeber: HansWie-demannDZ/F ab 660 Fr.Glamouröser Alpenpalastmit faszinierender Ge-schichte.

8. (8) Le Grand Belle-vue*****(S)3780 GstaadTelefon 033 748 00 00www.bellevue-gstaad.chGastgeber: Daniel KoetserDZ/F ab 390 Fr.Begeisterndes Lifestyle-Hotel. Neue, tolle Überra-schungen.

9. (9) The Alpina*****(S)3780 GstaadTelefon 033 888 98 88www.thealpinagstaad.chGastgeber: Eric FavreDZ/F ab 575 Fr.Eines der besten Hotels in

den Alpen. Ein Muss für le-bensfrohe Geniesser.

10. (29) Ultima*****(S)3780 GstaadTelefon 033 748 05 50www.ultimagstaad.comGastgeber: Massimo Do-nadaDZ/F ab 570 Fr.Chalets von unerhörter Raf-finesse. Der grosse Aufstei-ger des Jahres.

11. (11) Riffelalp Resor-t*****(S)3920 ZermattTelefon 027 966 05 55www.riffelalp.comGastgeber: Hans-JörgWalt-herDZ/F ab 570 Fr.

12. (12)Giardino*****(S)6612 AsconaTelefon 091 785 88 88www. giardino.chGastgeber: WolframMer-kertDZ/F ab 535 Fr.

13. (15)Carlton Ho-tel*****(S)7500 St. MoritzTelefon 081 836 70 00www.carlton-st.moritz.ch

Gastgeber: Philippe Clarin-val (ab Herbst 2017)Juniorsuite/F ab 900 Fr.

14. (17) Lenkerhof AlpineResort*****(S)3775 LenkTelefon 033 736 36 36www.lenkerhof.chGastgeber: Jan Stiller,Heike SchmidtDZ/F ab 330 Fr.

15. (10) Park Gstaa-d*****(S)3780 GstaadTelefon 033 748 98 00www.grandhotelpark.chGastgeber: Stephan M. PostDZ/F 460 Fr.

16. (13) Park Hotel Vitz-nau*****(S)6354 VitznauTelefon 041 399 60 60www.parkhotel-vitznau.chGastgeber: Urs Langeneg-gerJuniorsuite/F ab 750 Fr.

17. (16) Kronenhof*****(S)7504 PontresinaTelefon 081 830 30 30www.kronenhof.comGastgeber: Marc Eichen-berger

DZ/F ab 415 Fr.18. (14) The Omnia*****3920 ZermattTelefon 027 966 71 71www.the-omnia.comGastgeber: Christian EckertDZ/F ab 350 Fr.

19. (24)Guarda Golf*****(S)3963 Crans-MontanaTelefon 027 486 20 00www.guardagolf.comGastgeber: Simon SchenkDZ/F ab 500 Fr.

20. (19)Waldhaus*****7514 Sils-MariaTelefon 081 838 51 00www.waldhaus-sils.chGastgeber: Fam. DietrichDZ/F ab 364 Fr.

21. (18)Cervo*****(S)3920 ZermattTelefon 027 968 12 12www.cervo.chGastgeber: Sereina und Da-niel F. LauberDZ/F ab 460 Fr.

22. (21) In Lain Hotel Cado-nau*****(S)7527 BrailTelefon 081 851 20 00www.inlain.chGastgeber: Fam. CadonauJuniorsuiten/F ab 410 Fr.

23. (20)MaiensässhotelGuarda Val****(S)7078 Lenzerheide-SporzTelefon 081 385 85 85www.guardaval.chGastgeber: Ralph TreuthardtDZ/F ab 293 Fr.

24. (25)Mont Cervin Pala-ce*****(S)

3920 ZermattTelefon 027 966 88 88www.montcervinpalace.chGastgeber: Simone und An-dré SeilerDZ/F ab 445 Fr.

25. (23) The Capra*****3906 Saas-FeeTelefon 027 958 13 58www.capra.chGastgeber: Cornelia De-stouchesDZ F ab 405 Fr.

26. (30) Zermatter-hof*****(S)3920 ZermattTelefon 027 966 66 00www.zermatterhof.chGastgeber: Rafael BinerDZ/F ab 440 Fr.

27. (33) Villa Orselina*****6644 Orselina-LocarnoTelefon 091 735 73 73www.villaorselina.chGastgeber: Daniel SchälliDZ/F ab 390 Fr.

28. (22)GiardinoMoun-tain*****(S)7512 Champfèr-St. MoritzTelefon 081 836 63 00www.giardino-mountain.chGastgeberin: K. RüfenachtDZ/F ab 365 Fr.

29. (neu) 7132 Hotel7132 ValsTelefon 058 713 20 00www.7132.comGastgeber: Roman Frau-chigerDZ/F ab 478 Fr.

30. (28) Le Crans Hotel &Spa*****(S)3963 Crans-Montana

Telefon 027 486 60 60www.lecrans.comGastgeberin:Paola MasciulliDZ/F ab 550 Fr.

31. (neu)Chandolin Bou-tique Hotel****3961 ChandolinTelefon 027 564 44 44www.chandolinboutique-hotel.chGastgeber: Charlotte undJean-Marc BoutillyDZ/F ab 205 Fr.

32. (32) Seehof*****7260 Davos DorfTelefon 081 417 94 44www.seehofdavos.chGastgeber: Tobias Hom-bergerDZ/F ab 230 Fr.

33. (neu)Walther****(S)7504 PontresinaTelefon 081 839 36 36www.hotelwalther.chGastgeber: Anne-Rose undThomasWaltherDZ/F ab 335 Fr.

34. (35) Alex**** (S)3920 ZermattTelefon 027 966 70 70www.hotelalexzermatt.comGastgeber: Familien Perrenund HürlimannDZ/F ab 270 Fr.

35. (neu) Valsana Hotel &Appartements7050 ArosaTelefon 081 378 63 63www.valsana.chGastgeber: Michael Lehnort(ad interim)Preise erfragen(flexibel)

Hotelrating 2018 – Die 35 besten Ferienhotels

Karl Wild

Seit einem Jahr ist der Österrei-cher Gerhard Walter, 53, CEO derTourismusorganisation EngadinSt. Moritz. Der Job gilt als der wohlhärteste und anspruchsvollste inder Branche. Walter, der zuletztTourismusdirektor von Zürs Lechund Kitzbühel war, hat sich imEngadin und insbesondere inSt. Moritz innert kurzer Zeit hoheAkzeptanz und Anerkennung ver-schafft. Das hat gute Gründe: ImUnterschied zu vielen seiner öster-reichischen Berufskollegen hält erkeine schwülstig-nichtssagendenDauerreden und versucht es auchnicht mit bemühenden Charme-offensiven. Der charismatische Ti-roler aus dem Flecken Galtür über-zeugt vielmehr als analytischer,ungekünstelter und unaufgereg-ter Macher mit klaren Vorstellun-gen und hoher Glaubwürdigkeit.

Innert zehn Jahren hatSt. Moritz ein Drittel an Über-nachtungen verloren. Im letztenSommer kamen erstmals wie-der mehr Gäste, und auch derWinter war stark. Eigentlich eintoller Start für Sie.Ich habe das dankbar zur Kennt-nis genommen, nur habe ich nichtsdazu beigetragen. Auf den Fran-kenkurs und das wirtschaftlicheErstarken gewisser Länder hatteich schliesslich keinen Einfluss.Welche Kurzbilanz ziehenSie nach einem Jahr?Die ersten Ziele sind erreicht. Wirhaben eine neue Strategie festge-

legt und die Strukturen sowie dasErscheinungsbild darauf abge-stimmt. Das war viel Arbeit.Gab es in Ihrem Startjahr posi-tive, beziehungsweise negativeÜberraschungen?Über alles gesehen überwiegt dasPositive eindeutig. Insbesonde-re die Offenheit und Freundlich-keit der Leute hat mich überrascht.Weniger erfreulich war die Fest-stellung, dass in der Vergangen-heit fast alle hauptsächlich für sichkämpften. Jetzt arbeiten wir daran,die Aktivitäten von Tourismus-organisationen, Bergbahnen undanderen Leistungsträgern zusam-menzulegen.Wasmacht Österreich besser?Die Österreicher haben in den letz-

ten zehn Jahren von Entwicklun-gen profitiert, für die sie gar nichtskonnten. Vom Wechselkurs zumBeispiel. Einen Unterschied abergibt es schon: In Österreich lassensich Projekte rascher realisieren.Sie sprechen die Signalbahn aufdie Corviglia an, für die seit 15Jahren Pläne bestehen. Oderdas Hickhack ums neue St. Mo-ritzer Gesundheitshotel.Die Liste der Projekte, die abge-lehnt oder verzögert werden, lies-se sich fast beliebig verlängern. Esist keine gute Situation. Diese Ab-lehnung zeigt, dass es da und dortam Tourismusverständnis man-gelt. Das Bewusstsein für den Tou-rismus zu verbessern, ist ein ambi-tioniertes und langfristiges Ziel. Ich

bin daran herauszufinden, woherdie negative Grundhaltung kommt.Derzeit bin ich noch etwas ratlos.Erstmals seit rund zwölf Jahrenwerden die Marken Engadin undSt. Moritz wieder getrennt ver-marktet. Wer hat den überfälli-gen Entscheid getroffen?Der Verwaltungsrat.Auf Ihren Antrag hin?Am Strategieprozess, der zum Ent-scheid führte, waren etwa 500 Leu-te beteiligt.Ihr legendärer Vor-VorgängerHanspeter Danuser hat das ge-meinsameVermarkten von En-gadin und St. Moritz stets als«Todsünde» vom Branding herbezeichnet. Der damalige Ver-waltungsrat hat offensichtlicheinen folgenschweren Fehlent-scheid getroffen.Nein, die Ausgangslage war vorzwölf Jahren anders, und man hates einfach anders gesehen.Man kann es auch so sehen,dass ihre Vorgängerin ArianeEhrat vomVerwaltungsrat voreine unlösbare Aufgabe gestelltund verheizt wurde.Das kann ich so nicht stehen las-sen. Ariane Ehrat hatte den Auf-trag, eine gemeinsame Vertriebs-organisation aufzubauen, und hatdas sehr gut gemacht. Das Enga-din gemeinsam zu vermarkten,stellt auch heute niemand infra-ge. Wir sind einfach zur Überzeu-gung gelangt, dass die Reisemoti-ve fürs Engadin und für St. Moritzunterschiedlich sind und die bei-den Marken daher getrennt posi-tioniert werden müssen.

Eine alteWeisheit sagt, dasses schief herauskommt, wennPolitiker Marketingmachen.Heute besteht unser Verwaltungs-rat ausschliesslich aus Touristikernund Unternehmern.Ausländische Touristiker benei-den uns um unsere luxuriösenAlpenpaläste. In St. Moritz undUmgebung gibt es gleich achtdieser Hotellegenden. WelcheBedeutung haben sie alsVerkaufsargument?Eine zentrale natürlich. Diesegrossartigen Hotels sind glattwegeinzigartig. Es liegt auf der Hand,dass wir diesen Trumpf ausspie-len. Von weiblichen Gästen etwahöre ich, dass sie sich in diesenHäusern wie Prinzessinnen füh-len. Das Schöne ist ja, dass die-se meist über hundert Jahre altenPaläste auch technisch auf Top-Niveau sind. Dass sie leben undeine unglaubliche Atmosphäreausstrahlen. Man fühlt sich biswei-len wie in einem Theater. Auf Gäs-te aus den neuen Märkten übt daseine ungeheure Faszination aus.Was bedeutet Luxus für Sie?Zeit und Raum für sich selbst zuhaben. Als Easy Rider mit mei-nen Freunden auf dem Motorraddurch die USA zu fahren. Odereinen Abend, einWochenende unddie Ferien mit meiner geliebtenLebensgefährtin zu geniessen.Und was wünschen Sie sichfür St. Moritz?Begeisterte Touristiker. VomHotelier über den Skilehrer biszum Liftboy. Und dass einige sinn-volle Projekte realisiert werden.

«UnsereAlpenpaläste sind einzigartig»GerhardWalter, CEO von Engadin St.Moritz, über seinen Start, verhinderte Projekte und Luxus

«In Österreich lassen sich Projekte rascher realisieren»: GerhardWalter,CEO von Engadin St. Moritz, am St. Moritzersee Foto: AndyMettler/swiss-image.ch

Alpenspektakel: The Chedi Andermatt

The Chedi ist der grosse Überflieger der Schweizer Luxus-ferienhotellerie. Architektur, Infrastruktur, Ambiente undLicht-effekte sindphänomenal. DermystischeSpa ist einTraum, dieServicekulturWeltklasse. KeinWunder, steigenÜbernachtungs-undUmsatzzahlen Jahr für Jahr im zweistelligen Bereich. DasHerzstückdesAndermatter Tourismusprojekts vonSamihSa-wiris ist zum Segen für die ganze Region geworden.

Page 5: HotelExtra · hotel Guarda Val Beine: Der Mann kam als Aktivitä-ten-Concierge in den Weiler Sporz, der direkt ober-halbderLenzerheideauf 1600MeterüberMeerliegt

1. (Vorjahr: 1) The DolderGrand*****(S)8032 ZürichTelefon 044 456 60 00www.thedoldergrand.comGastgeber: Mark JacobDZ ab 700 Fr.Weltweit eines der bestenCity-Luxusresorts.

2. (2) Beau-Rivage Pala-ce*****(S)1006 Lausanne-OuchyTelefon 021 613 33 33www.brp.chGastgeberin: Nathalie Seiler-HayezDZ ab 590 Fr.Zählt schon seit Jahren zuden Top-Stadthotels Europas.

3. (3) Baur au Lac*****(S)8022 ZürichTelefon 044 220 50 20www.bauraulac.chGastgeber: Wilhelm LuxemDZ/F ab 870 Fr.Grosse Klasse und Konstanzauf höchstem Niveau.

4. (5) Four Seasons HotelDes Bergues*****(S)1201 GenfTelefon 022 908 70 00www.fourseasons.comGastgeber: Martin RhombergDZ/F ab 750 Fr.Eine Perle in der «schönstenHotelkette der Welt».

5. (7)Mandarin Oriental Ho-tel du Rhône*****(S)1201 GenfTelefon 022 909 00 00www.mandarinoriental.com/genevaGastgeber: Lars WagnerDZ /F ab 495 Fr.DasMandarin bleibt auchnach der Ära Torriani gros-se Klasse.

6. (4) Les Trois Rois*****(S)4001 BaselTelefon 061 260 50 50www.lestroisrois.comGastgeberin: Tanja WegmannDZ/F ab 620 Fr.Unerhört raffiniertes Ge-samtkunstwerkhinter historischen Mauern.

7. (8)Widder*****(S)8001 ZürichTelefon 044 224 25 26www.widderhotel.chGastgeber: Jan E. BruckerDZ ab 470 Fr.Romantik mitten in der City.Viele neueÜberraschungen.

8. (10) Fairmont LeMon-treux Palace*****(S)1820MontreuxTelefon 021 962 12 12www.fairmont.com/montreuxGastgeber: Michael SmithuisDZ/F ab 425 Fr.Erneut wurden drei Millio-nen in die Verschönerung in-vestiert.

9. (11) Atlantis by Giardi-no*****(S)8055 ZürichTelefon 044 456 55 55www.atlantisbygiardino.chGastgeber: Kai SpehrDZ/F ab 445 Fr.Perfekte Mischung ausLockerheit, Lebenslust undtoller Kulinarik.

10. (neu)Beau Rivage*****(S)1211 GenfTelefon 022 716 66 66www.beau-rivage.chGastgeber: Alexandre Nick-barteDZ/F ab 510 Fr.Grossartiges Hotelmonu-ment mitNachholbedarf.

11. (6) Park Hyatt*****(S)8002 ZürichTelefon: 043 883 12 34www.zurich.park.hyatt.comGastgeber: Benno Gerusch-katDZ ab 570 Fr.

12. (15) Art Deco Hotel Mon-tana****(S)6002 LuzernTelefon 041 419 00 00www.hotel-montana.chGastgeber: Fritz ErniDZ/F ab 295 Fr.

13. (13) Schweizerhof Bern& The Spa*****(S)3001 BernTelefon 031 326 80 80www.schweizerhof-bern.chGastgeberin: Iris FlückigerDZ/F ab 470 Fr.

14. (16) Bellevue Pala-ce*****(S)3001 BernTelefon 031 320 45 45www.bellevue-palace.chGastgeber: Urs BührerDZ/F ab 534 Fr.

15. (12) Lausanne Pala-ce*****(S)1002 LausanneTelefon 021 331 31 31www. lausanne-palace.comGastgeber: Ivan RivierDZ/F ab 340 Fr.

16. (14) Schweizerhof Lu-zern*****6002 LuzernTelefon 041 410 04 10www.schweizerhof-luzern.chGastgeber: Familie Hauser,Clemens HunzikerDZ ab 368 Fr.

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18. (neu) Savoy Baur en Vil-le*****(S)8022 ZürichTelefon 044 215 25 25www.savoy-zuerich.chGastgeber: Werner KnechtliDZ/F ab 425 Fr.

19. (18) Royal SavoyHôtel & Spa*****1006 LausanneTelefon 021 614 88 88www.royalsavoy.chGastgeber: Alain KropfDZ/F ab 355 Fr.

20. (17) The Hotel*****6003 LuzernTelefon 041 226 86 86www.the-hotel.chGastgeber: Urs Karli,Marc LechmannDZ/F ab 300 Fr.

Atemberaubend: The Dolder Grand

Esgibt nurwenigeCity-Luxusresorts, diewirklichWeltklasse sind.The Dolder Grand in Zürich gehört dazu. Die Architektur ist spek-takulär, dasSpagrandios, dasAmbienteherzerfrischend.Unddannerst die Serviceleistungen, die Fachkompetenz und die Herzlich-keit! DassHeikoNieder, KochdesJahres2017, längst auf 3-Stern-Niveau brilliert, rundet das atemberaubend schöne Bild ab.

Hotelrating 2018 – Die 20 besten Stadthotels

Christoph Ammann

Die Hände von Daniel aus Puer-to Rico zittern leicht, als er Was-ser nachschenkt, und die RussinJessica dreht mit dem Brotkorbetwas übereifrig ihre Runden umden Tisch im Nobelrestaurant Ber-ceau des Sens. Das mit 14 «GaultMillau»-Punkten dekorierte Lo-kal gehört zur Ecole Hôtelière deLausanne (EHL). Daniel und Jes-sica sind im ersten Schuljahr, dasweitgehend der Praxis vorbehaltenbleibt. Sie kümmern sich währendeiner Woche um das Wohl der Gäs-te im Berceau des Sens. Die beidenwerden auch ein paar Tage hinterdem Tresen des Take-aways ver-bringen, wo sich die Studentenmit Sandwichs und Burgern versor-gen, in der Küche der gigantischenCafeteria und an andern Ein-satzorten auf dem Campus. Undbevor der theoretische Teil desWeges zum Bachelor of Internatio-nal Hospitality Business beginnt,werden David und Jessica ein halb-jähriges Praktikum in einem Ho-tel oder Restaurant absolvieren.

«Der Einklang von Theorieund Praxis», sagt Professor MichelRochat, CEO der EHL Group,«ist unser Erfolgsgeheimnis.» DieEHL feiert am 15. Oktober ih-ren 125. Geburtstag. 1893 eröff-nete der Berner Jacques Tschu-mi in seinem Hotel d’Angleterrein Lausanne-Ouchy eine Ausbil-dungsstätte für Hotelangestellte.Die Herbergen im Land benötig-ten geschultes Personal, das Eng-

lisch mit der wachsenden Zahl aus-ländischer Besucher sprach und dieWerte der Schweizer Gastfreund-schaft verkörperte. Längst residiertdie EHL ein paar Kilometer ausser-halb von Lausanne kurz vor Epa-linges VD.

Seit 2000 ist die EHL eine staat-lich anerkannte Fachhochschuleund somit das einzige universi-täre Institut der Schweiz, das Stu-diengänge in International Hospi-tality Business anbietet. 2972 Stu-dierende sind auf dem Campuseingeschrieben. Sie stammen aus115 Nationen, 40 Prozent aus derSchweiz. Unterrichtet wird in Fran-zösisch oder Englisch. «Diese In-ternationalität ist sehr spannend»,sagt Eileen Assigal. Die 22-jähri-ge Aargauerin steckt im viertenSemester und ist an diesem Nach-mittag in Eile: Über Mittag nahmsie an der Sitzung des Organisati-onskomitees teil, das eine lockereTalentshow à la Dieter Bohlen fürdie Studenten auf die Beine stellt.Und bald folgt die Vorlesung überMarketing. «Wir lernen meistensin Gruppen», sagt Eileen, «ich ar-beite derzeit mit Studierendenaus Frankreich, Deutschland undSchweden zusammen.»

Die Kaderschmiede geniesstinternational einen fabelhaftenRuf. Wer Rang und Namen in derBranche hat, absolvierte die Aus-bildung in Lausanne. «Wir unter-richten Studenten, die in der vier-ten Generation zu uns kommen»,erklärt Michel Rochat. Dabei ist dieEintrittshürde hoch: Von drei Be-

werbern schafft es einer. «Wir füh-ren mit jedem ein persönliches Ge-spräch. Denn die Noten aus demMaturzeugnis erzählen nicht dieganze Geschichte», sagt MichelFerla, der Kommunikationsverant-wortliche der EHL. «Am Ende desTages bilden wir ja keine Theoreti-ker aus, sondern Führungskräfte,die Gastfreundschaft leben und in-novativ sind.»

Zweimal pro Jahr präsentierensich 200 Firmen auf demCampus

Im dritten Jahr des vierjährigenLehrgangs (Studenten mit Bran-chenerfahrung und Berufsmatu-ra genügen drei Jahre) schwär-men die künftigen Hotelkader zueinem sechsmonatigen Manage-mentpraktikum aus. So arbeite-te der Bieler Chen Benjamin As-saf am Hauptsitz einer internatio-nal tätigen Restaurantkette in Lon-don und half mit, neue Betriebe aufBali und in Saudiarabien zu lancie-ren. «Es war interessant und lehr-reich», sagt der 26-Jährige, der am13. Juli sein Diplom als Bachelorof International Hospitality Mana-gement in Empfang nehmen wird.Um einen klassischen Job in derFührungsriege eines Hotels wirder sich kaum bemühen. «Mich in-teressiert eher das Strategische oderKreative, etwa im Bereich Entwick-lung oder Investment.»

Sorgen um die Zukunft brauchter sich wie alle 600 Absolventen,welche die Fachhochschule jähr-lich verlassen, nicht zu machen.«96 Prozent finden unmittelbar

eine Stelle», sagt Michel Rochatstolz. Zweimal pro Jahr präsentie-ren sich 200 Firmen auf dem Cam-pus und suchen mit den Führungs-kräften von morgen das Gespräch –von Nestlé bis zu den grossen Ho-telkonzernen wie Accor oder Kem-pinski. Allerdings bleibt nur dieHälfte der Lausanne-Absolventender Hospitality-Branche treu. Wenes in die weite Welt zieht, der kannsich auf ein beneidenswertes Netz-werk stützen. Auf dem Globus gibtes 68 Ehemaligentreffs, sogenann-te Alumni-Chapters, wo sich diediversen Generationen der EHL-Abgänger zum Erfahrungsaus-tausch treffen. Die Studierendenvon morgen werden den Altvor-deren einiges aus Lausanne zu be-richten haben.

Die EHL hat Grosses vor: Siebaut den Campus bis 2021 umund aus und plant ein Innovations-labor, wo Schüler und Fachleuteanderer Branchen an Zukunftspro-jekten tüfteln und Start-ups entste-hen. Dort wird die strikte Kleider-vorschrift, die auf dem Campus gilt,ausser Kraft treten. Im Dienst tra-gen männliche Studierende Anzug,Studentinnen Kostüm oder Hosen-anzug. Monsieur Laurent, der einstVerhaltensregeln und Brancheneti-kette unterrichtete, hält auf seinenRundgängen Nachlässige zu per-fektem Outfit an. Immerhin ist esden Männern während der Prüfun-gen erlaubt, unter der Krawatte denobersten Hemdknopf zu öffnen.

www.ehl.edu

DieKaderschmiede für dieHoteliers vonmorgen

Die Ecole Hôtelière de Lausanne feiert dieses Jahr ihren 125. Geburtstag.Sie pflegt die Etikette und geniesst international einen fabelhaften Ruf

Zwei von 2972 Studenten an der Ecole Hôtelière de Lausanne: Die Aargauerin Eileen Assigal und der Bieler Chen Benjamin Assaf Foto: Nicolas Righetti/Lundi13

Hotel Extra 77sonntagszeitung.ch | 27. Mai 2018

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31. (33) Bettmerhof3992 BettmeralpTelefon 027 928 62 10www.bettmerhof.chGastgeber: Christianund Eva EyholzerDZ/F ab 195 Fr.

32. (neu) Adler Adelboden3715 AdelbodenTelefon 033 673 41 41www.adleradelboden.chGastgeber: Käthy und Lo-thar LoretanDZ/F ab 216 Fr.

33. (31) Parkhotel Gun-ten***(S)3654 GuntenTelefon 033 252 88 52www.parkhotel-gunten.chGastgeber: Beat BührerDZ/F ab 205 Fr.

34. (35) Bellerive*** (S)3920 ZermattTelefon 027 966 74 74www.bellerive-zermatt.chGastgeber: Katja undMario NotiDZ/F ab 200 Fr.

35. (neu) Bürchnerhof***3935 BürchenTelefon 027 934 24 24www.buerchnerhof.chGastgeber: Regula und Hu-bert LehnerDZ/F ab 180 Fr.

*K = Kategorienwechsel

Auf 5-Stern-Niveau: Pirmin Zurbriggen

DasWalliser Bijou hat es erneut geschafft, noch einen Zackenzuzulegen. Gastfreundschaft und Servicequalität sind auf5-Stern-Topniveau. Die sechs Loft-Wellness-Suiten habendiefünf Sternegar offiziell. Überhaupt erfreut sichdasZurbriggeneiner Belegung, vonder andere nur träumen.Das liegt auch anden vielen Angeboten. Und natürlich an Esther und FabianZurbriggen, die das Hotel mit Liebe und Leidenschaft führen.

Hotelrating 2018 – Die 35 besten Nice-Price-Ferienhotels

Karl Wild

«Ascona – Geschichte des selt-samsten Dorfes der Welt.» Unterdiesem Titel beschrieb der Schrift-steller Curt Riess die bewegte Ge-schichte des abgeschiedenen Ört-chens am Lago Maggiore, das zuBeginn des 20. Jahrhunderts Zu-fluchtsort für unzählige Intellek-tuelle und (Lebens-)Künstler war.Gegen Ende seines Werkes blickteRiess zunehmend nostalgisch zu-rück auf ein Ascona, das ihm im-mer fremder wurde. Das dank sei-nen zugezogenen Berühmtheitenzwar Weltruhm erlangte, mit demAufkommen des Massentourismusaber seine Seele verlor.

Und doch: Es gibt sie noch, dieRückzugsoasen mit dem Charmeund Charakter von einst. Eine derschönsten ist das Art Hotel Ripo-so. Zweigt man von der autofrei-en Via Borgo kurz vor der Piazzaab in das lauschige Gässchen Sca-linata della Ruga, steht man un-vermittelt in einem liebevoll be-pflanzten Innenhof. Schlendertman weiter, kommt man aus demStaunen kaum noch heraus. Kunst,Keramikgefässe, Töpfereien undGemälde, wo man hinschaut. 28farbenfrohe Zimmer und Suiten,alle renoviert, keines wie das an-dere. Das Ambiente in der Loun-ge ist einzigartig, und in einer Eckelocken, schön präsentiert, Teigwa-ren, Risotti, Saucen und alles, wasdie Region zu bieten hat.

Der unverfälschte Liebreiz desTessins zieht sich durchs gan-ze Haus bis hinauf auf die Dach-terrasse mit dem kleinen Pool undHunderten von erlesenen Kräu-tern in wuchtigen Holzkisten.Hier oben ist die prächtige medi-terrane Vegetation über Jahrzehn-te gewachsen, und der Blick überdie Dächer von Ascona hinunterzum See ist spektakulär.

Erschaffer dieses kleinen Gesamt-kunstwerks ist die Familie Studer.Grossmutter Studer kam 1955 ausWinterthur erstmals nach Asco-na und kaufte das einzige Objekt,das zum Verkauf stand: eine her-untergekommene Herberge in ei-nem engen Gässchen. Gäste wa-ren hier schon lange nicht mehrgesichtet worden, doch die starkeFrau liess ihre Familie ins Tessinnachkommen und begann zu ar-beiten. So hielt man sich einiger-massen über Wasser. Schliesslichheiratete Sohn Ruedi die Sekretä-rin Irene. Die beiden übernahmendas bescheidene Hotel und arbei-teten mit derselben Zähigkeit wei-ter. Jeder verdiente Franken wurdeumgehend wieder ins Hotel inves-tiert. Und plötzlich gehörte das Ri-poso zu den schönsten und bestenDreisternhotels im Land.

Mama Irene ist zuständigfür den Blumenschmuck

Vor drei Jahren hat die dritte Ge-neration das Ruder übernommen.Olivia Studer ist zuständig fürsTagesgeschäft, Lorenzo kümmertsich um Restaurant, Administra-tion und das Bauwesen. Anfäng-lich hatte Lorenzo noch mit einemWirtschaftsstudium geliebäugelt,entschied sich aber für etwas, dasihn mehr interessierte. Das warennamentlich feines Essen, gute Wei-ne, spannende Gespräche, Musik,Kunst und Design. So besuchte erdie Hotelfachschule Luzern, sam-melte Erfahrungen in namhaftenHäusern und stieg ins Riposo ein.

Olivia und Lorenzo arbeitenmit derselben Selbstverständlich-keit zusammen wie schon ihre El-tern. «Wir haben bereits als Kin-der immer ausgezeichnet harmo-niert», sagt Lorenzo. «Dass unse-re Eltern stark mit dem Hotel be-schäftigt waren, hat uns noch mehrzusammengeschweisst.»

Seit die dritte Generation vor dreiJahren das Hotel übernommenhat, ist einiges passiert. Detailpfle-ge und Serviceleistungen wurdenweiter perfektioniert, die Gastro-nomie wurde aufgewertet (die Pas-ta ist der Hammer), das Weinan-gebot ist grösser und interessantergeworden. Insgesamt haben Oliviaund Lorenzo 1,2 Millionen Fran-ken investiert. Dabei wurde bei al-ler Kreativität streng darauf geach-tet, dass Bewährtes ebenso erhal-ten blieb wie das spezielle Flair desTessins. Seit diesem Sommer darfsich das Riposo gar erstmals mitvier Sternen schmücken.

Papa Ruedi Studer, der nochgewohnt war, jeden Franken vordem Ausgeben zweimal umzudre-hen, hat angesichts der immer neu-en, teuren Pläne der Jungen schonmal verzweifelt die Hände verwor-fen. «Er ist des Öftern erbleicht»,schmunzelt Lorenzo, «aber spä-testens dann, wenn alles fertig ist,fängt er sich wieder.»

Und gefragt sind die Elternnach wie vor. Mama Irene ist zu-ständig für den wunderbaren Blu-menschmuck im ganzen Haus. Da-neben backt sie den berühmtenKuchen für die Gäste und ist zu-ständig für die nicht minder ge-schätzte Frühstückskonfitüre. PapaRuedi hat ganz allgemein weiter-hin «die Nase vorn» (OriginaltonOlivia) und ist am Samstagabendals Musiker aktiv. Dann geht immalerischen Innenhof des Riposojeweils die Post ab, wenn Olivia &The Funcats ihre fast schon legen-dären Auftritte haben. Olivia isteine weit über die Region hinausbekannte Jazz- und Bluessänge-rin. Der Papa sitzt am Piano, Bru-der Lorenzo spielt Sax, vier weite-re Musiker vervollständigen dasOrchester. Die Musik gehört zurFamilie Studer wie ihr Riposozu Ascona.

WoAscona amschönsten ist

Olivia und Lorenzo Studer führen das einzigartigeRefugium Riposo bereits in dritter Generation

Rückzugsoase mit dem Charme von einst: Das Art Hotel Riposo in Ascona

Hotel Extra 79sonntagszeitung.ch | 27. Mai 2018

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sonntagszeitung.ch | 27. Mai 2018

Hans R. Amrein* (Text) undStefano Schröter (Fotos)

Ein normaler Donnerstagabend,kurz nach 22 Uhr. Ich sitze amSchlagzeug und begleite fünf Profi­musiker. Senioren, alle über sieb­zig Jahre alt. Trompete, Saxofon,Posaune, Kontrabass, Piano. Esswingt wie verrückt. Die Menschenin der Bar sprechen, lachen undamüsieren sich. Sie trinken Bier,Whisky oder Gin Tonic. Dicht ge­drängt stehen sie an der «LouisBar», die Louis Armstrong gewid­met ist, oder direkt neben denswingenden Jazzern. Daneben inder «Hemingway Rum Lounge»raucht man edle Havannas – undfühlt sich ins Chicago um 1930 ver­setzt. Jazzclub­Atmosphäre pur.

Ich kenne viele Hotels in derSchweiz, in Europa, weltweit. Ichverbringe als Hoteltester mein hal­bes Leben in Hotelräumen. Doches zieht mich immer wieder in die­ses mächtig über dem See thronen­de Art Deco Hotel Montana in Lu­zern. Nicht bloss wegen der Jam­Sessions und der einzigartigenLage und Aussicht. Es ist diese spe­zielle Stimmung im Haus. Alles istein wenig anders als in anderenHotels. Nein, das Montana ist keinspektakulärer Ort. Es gibt verrück­tere Hotels, wenn es um Design,Küche oder Wellness geht.

Warum aber ist dieses 1910 er­öffnete Haus mit seinen 62 Zim­mern und Suiten, der mediterra­nen Küche von Johann Breedijk,der wunderbaren Terrasse mit ein­zigartiger Aussicht auf die StadtLuzern, den Vierwaldstättersee

und die Innerschweizer Berge sobeliebt, ja begehrt? Der Mann, derdieses Haus seit über zwanzig Jah­ren mit totalem Engagement undvölliger Hingabe führt, prägt undstets weiterentwickelt, heisst FritzErni. Seit Jahren ist er einer dererfolgreichsten und innovativstenHoteliers des Landes, ein Vorbildfür ganze Generationen.

Das Art Deco Hotel Montana isteine einzigartige Erfolgsstory

Der ehemalige Hilton­ und Mö­venpick­Manager, der sein Hand­werk als junger Hotelier beimHilton­Konzern in Kanada lernteund Mitte der Neunzigerjahre dieSchweizerische HotelfachschuleLuzern (SHL) als Vizedirektorführte, ist mehr als ein auf Umsatz,Rendite und Cashflow getrimm­ter und mit Diplomen dekorierterHotelmanager. Er ist das pureGegenteil davon, wobei man sa­gen muss, dass Ernis Montana

auch betriebswirtschaftlich eineeinzigartige Erfolgsstory ist – dankFritz Erni und seinem hoch moti­vierten Team.

Damit wären wir bei einem derwichtigsten Erfolgsfaktoren desHauses: das Team. Erni schafft esseit Jahren, junge und talentierteTopleute – darunter auch vieleFrauen in Kaderpositionen – ansein Hotel zu binden. Wie er dasmacht? «Es sind vor allem die Mit­arbeitenden, die das Hotel nach­haltig prägen. Ich bin echt stolz aufmein motiviertes und professionellarbeitendes Team. Meine Leutemachen hier nicht einfach einenausgezeichneten Job, wir wollendie Gäste begeistern und die Er­wartungen übertreffen. Und dastun wir engagiert und leidenschaft­lich. Mein oberstes Führungsprin­zip lautet: Man muss die Menschenmögen», so Ernis Credo.

Dies betreffe Mitarbeitende ge­nauso wie Gäste. Ja, Erni fordert

viel von seinen Leuten, aber er för­dert sie auch. Er gibt ihnen die«Bühne Montana», wo sie sich alsGastgeber inszenieren und entfal­ten können. Der Chef selbst siehtsich eher als Regisseur hinter demtäglichen Schauspiel, zuständig fürDramaturgie und Drehbuch. DieInszenierung an der Hotelfrontüberlässt er seinem Team – ein wei­teres Erfolgsrezept des charisma­tischen «Hotelier des Jahres 2017»,der eigens für sein Haus so etwaswie Grundwerte definiert hat. Wer­te wie «lebendig», «innovativ»,«emotional», «ehrlich», «natürlich»oder «mit Begeisterung». Jeder imTeam kennt diese sechs Werte undist verpflichtet, «täglich danach zuleben und zu handeln».

Und noch etwas: «Regisseur»Erni nimmt sich viel Zeit für seineLeute. Er führt die Crew allerdingsnicht hierarchisch, so wie die meis­ten Hotelmanager, sondern mitgrossem Vertrauen und «wie eine

Kette». «Die Kette darf aber keinschwaches Glied haben, sonst reisstsie», ist Ernis Führungsphiloso­phie. «Professionalität ja, aber esdürfen auch Fehler passieren, wirsind nicht immer perfekt.»

Fritz Ernis Ideenreichtum – einweiterer Erfolgsfaktor – scheintkeine Grenzen zu haben. Er ist einMacher, der erfolgversprechendeIdeen sofort umsetzt und nichtewig lamentiert. Apropos Ideen:Er hatte die Vision von der erstendigitalen Küche Europas, nächs­tens folgt – nach der digitalen Zei­tung auf den Zimmern – die digi­tale Weinkarte. Als in der Schweizdie Grenze von 0,5 Promille beimAlkoholkonsum eingeführt wur­de, die Gäste verunsichert warenund die meisten Wirte und Hote­liers über rückläufigen Alkohol­konsum klagten, handelte Ernisofort – und installierte im HotelMontana den ersten Promille­Test­automaten in einem SchweizerHotel. Der Gast bläst ins Röhrchenund weiss sofort, wie viele Bier­chen noch drinliegen. Fazit: DerAlkoholumsatz im Hotel Monta­na zeigt wieder steil nach oben.

Art déco als architektonischesAlleinstellungsmerkmal, Pent­house­Suiten mit luxuriösenWhirlpools, Beach­Club mit Mia­mi­Feeling im Sommer, Winter­gartengrill mit Käsehütte auf derbeheizten Terrasse, Jazz am Don­nerstag und «Good Oldies Nights»am (sonst ruhigen) Sonntagsabend– Fritz Ernis Ideen­ und Innova­tionsliste ist lang. Und wird immerlänger. So ist das Montana auchdas erste Vierstern­Superior­Ho­

tel der Schweiz, das gleichzeitigüber Zimmer und Suiten im Fünf­stern­Bereich verfügt. «Hotel imHotel» nennt Erni dieses Konzept,das sehr erfolgreich ist.

Seit Jahren führt er zudem diesogenannten Crea Sessions durch.Dabei entwickeln vier bis sechsMitarbeitende des Hotels Ideenund setzen diese dann um. Ein Bei­spiel? «Jeder kennt die amerikani­sche Fernsehserie ‹Sex and theCity›. Wir bieten im Hotel ‹Spa andthe City› an», erklärt Erni. «Dabeihandelt es sich um einen Polter­abend für Frauen, die heiraten. Diekünftigen Ehefrauen und ihre bes­ten Freundinnen treffen sich ineiner der Spa­Suiten mit Whirl­pool und eigenem Butler, wo sieein Käferfest mit allem Drum undDran veranstalten. Die Nachfrageist gewaltig.»

Zum Jubiläum gabs für dieStammgäste einen Krimi

Das Montana war aber auch daserste Hotel in der Schweiz, das einEss­Theater veranstaltete. In drei­zehn Jahren haben mehr als 30000Leute diese Inszenierungen be­sucht, Theaterstücke, die extra fürsHotel geschrieben wurden. Dasganze Hotel als Theaterbühne.Und zum 100­Jahr­Jubiläum 2010schenkte Erni allen seinen rund300 Stammgästen einen Krimi inBuchform. Das Besondere daran:Der jeweilige Gast war in diesemBuch der personifizierte Haupt­verdächtige in einem Mordfall, dersich im Hotel ereignete. Erni: «Daswar ein Riesenerfolg. Man sprichtheute noch davon.»

Vorhang auf für dasswingendeHotel

Jam Sessions, Ess-Theater und ein innovativer Direktor.Das Montana Luzern ist «Schweizer Hotel des Jahres 2018»

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81Hotel Extra

Das beste TeamderWeltNathalie Seiler-Hayez vom Beau-Rivage Palace ist die Hotelière des Jahres

EinNein gibt es nichtGiuseppe Pesenti vom Badrutt’s Palace ist Concierge des Jahres

Kompromisslose KücheMattias Roock vomCastello del Sole in Ascona ist Koch des Jahres

Ihre Freude über den Titel «Hote-lière des Jahres» ist riesig: «Wow,incroyable!», tönt es durchs Tele-fon. Natürlich fühle sie sich geehrt,sagt Nathalie Seiler-Hayez, 47, dieGeneraldirektorin des Luxus-hotels Beau-Rivage Palace in Lau-sanne. Aber! «Das ist keine One-Woman-Show.» Das ganze Team,400 Angestellte, müssten als Gast-geber gefeiert werden. «Was wäreeine Hotelière ohne ihr Team? –Nichts!», gibt sie die Antwortgleich selbst. Sie schätze sich soglücklich, das beste Team der Weltzu haben. Und tatsächlich tönt dasLob an die Mitarbeitenden nichtnur nach der üblichen Floskel.

Mit Nathalie Seiler steht erst-mals in der 150-jährigen Geschich-te des Grandhotels eine Frau ander Spitze. Aber nein, deswegenhabe sie sich nicht unter Druck ge-fühlt. Im Alltagsgeschäft hätte die-ses «Frauending» keinen Platz.Aber selbstverständlich scheinteine weibliche Führung nach wievor nicht zu sein: Die Direktorinerzählt von einem Gast, der nichtmit ihr, sondern mit dem Direktorsprechen wollte. Okay, sagte sie,verschwand und kam wieder. Miteinem grossen Lächeln im Gesicht.

Der weibliche Touch ist im Mär-chenschloss an den Gestaden des

Genfersees omnipräsent – bis zumverführerischen Duftspray auf demKopfkissen. Vor allem auch die im-mer häufiger allein reisenden Frau-en sollen sich wohlfühlen. «Wirhaben andere Bedürfnisse als dieMänner.» Die Frau wolle zum Bei-spiel schmeichelndes Licht im Ba-dezimmer, einen flauschigen Bade-mantel und vor allem: einen rich-tig starken Haarföhn.

Seit zweieinhalb Jahren führtNathalie Seiler das noble Haus mit168 Zimmern, wo die Übernach-tung ab 440 Franken kostet. DasHotel sei schon bei ihrem Antrittgrossartig gewesen. Sie habe ver-sucht, «Gutes zu perfektionieren».Sie spricht von der Kirsche auf derTorte. Für die Kirsche sorgt – na-türlich – das Team. Hierarchien

mag die Hotelière nicht, sie siehtsich eher als Leader denn als Che-fin. Motivieren, fördern, pushen,jeden Einzelnen noch besser ma-chen, das sei ihre Aufgabe. «Sei gutzu dir selber», auch diese Botschaftmöchte sie weitergeben. Denn nur,wenn es einem selbst gut gehe,könne man anderen Gutes tun.

Aufgewachsen in Genf, hat Na-thalie Seiler zwanzig Berufsjahreim Ausland verbracht. Ihr Mann,Sébastien Hayez, ein Franzose,und die beiden Kinder Victor, 12,und Manon, 9, kannten dieSchweiz nur als Ferienland. Inzwi-schen ist Lausanne ihr Zuhause.Die leidenschaftliche Gastgeberinhatte sich vorgenommen, das Wo-chenende wann immer möglichmit der Familie zu verbringen. Je-den Abend wollte sie den Kinderngute Nacht sagen und versuchen,einmal die Woche um sieben Uhrdaheim zu sein. Tatsächlich hat sieihre Vorsätze eingehalten: «Es istalles eine Frage der Disziplin undder Organisation.»

Diszipliniert ist die Direktorinauch im Sport, «Sport ist meineBallance», sagt sie, «ohne Bewe-gung werde ich nervös.» Im No-vember ist sie erstmals den NewYork Marathon gerannt – im Teammit ihrem Mann. ChrisWinteler

Erstmals eine Frau an der Spitze:Direktorin Nathalie Seiler-Hayez

Sucht man im Web nach dem Ho-tel der Zukunft, wird man vomGeschwätz der Experten, Berater,Wissenden und Weisen gleichsamüberfahren. Ein Teil der super-schlauen Gurus glaubt allenErnstes, ein Hotel würde alleinschon deshalb gebucht, weil es einautomatisches Check-in gibt. An-dere wie der frühere Kempinski-Chef Reto Wittwer sehen es an-ders: Der Branchenstar setzt inseinen über zwanzig Häusern aufeine totale Gastfreundschaft undDienstleistungsbereitschaft. Rundum die Uhr und ohne Einschrän-kungen. Auch der klassische Con-cierge soll als Ratgeber und An-sprechpartner aufgewertet werden.Weil, so Wittwer, wunderbare Ho-tels immer gefragt sind.

Giuseppe Pesenti arbeitet in einemdieser Traumhotels. Der 53-Jähri-ge ist nicht wegzudenken aus demBadrutt’s Palace, dem Wahrzeichenvon St. Moritz. Niemals möchtendie verwöhnten Gäste, auch diejungen, den Kontakt mit dem Con-

cierge, den sie oft schon seit vielenJahren kennen, missen. Denn seinWissen, sein massgeschneiderterRat, seine Hilfsbereitschaft, seineGeheimtipps und seine Diskretionsind unersetzlich. Der einzige Kö-nig im Haus sei der Gast, sagt Giu-seppe Pesenti. Wenn nichts mehrhelfen könne, nicht mal die dicksteBrieftasche, komme der Conciergezum Einsatz. Im Wortschatz einesguten Concierge existiere das WortNein ganz einfach nicht.

Giuseppe Pesenti besuchte dieHotelfachschule in Bellagio undarbeitete danach in Spitzenhäu-sern in Italien, Deutschland, Eng-land und den USA. Seit 17 Jahrenist er Chefconcierge im Palace. Undglücklich, an diesem wunderbarenOrt arbeiten zu dürfen. KarlWild

Seit 17 Jahren im Badrutt’sPalace: Giuseppe Pesenti

Dass es nicht einfach sein würde,einen charismatischen Sternekochwie Othmar Schlegel zu ersetzen,wussten Castello-Besitzer GratianAnda und sein DirektionsduoSimon und Gabriela Jenny. Dochdann zogen sie aus Dutzenden vonBewerbungen mit dem 37-jähri-gen Mattias Roock das grosse Los.Natürlich, ein Nobody war Mat-tias Roock nicht. Nach der Lehreim Kempinski Hamburg wurde erOlympiasieger mit der deutschenJugendnationalmannschaft undKochweltmeister. Im KempinskiSt.Moritz erhielt er früh einen«Mi-chelin»-Stern. Es folgten reihen-weise weitere Auszeichnungen,unter anderem in den KempinskisShanghai und Doha. Doch dass erim Castello derart einschlagenwürde, konnte niemand wissen.

«Mir war klar, dass ich als Nach-folger von Othmar Schlegel Gasgeben musste», sagt Mattias Roock.Das tat er denn auch. Er beliess dieKlassiker seines Vorgängers klu-gerweise auf der Karte und erwei-terte diese mit neuen Kreationen.Die Begeisterung in der LocandaBarbarossa ist im Jahr zwei nachSchlegel unbeschreiblich.

Wenn manche Spitzenköcheden Begriff «regional» ziemlichstrapazieren, gibt es bei Roock kei-ne Kompromisse. Auf dem eigenenGutshof Terreni alla Maggia undim Kräutergarten wächst so ziem-lich alles, was er benötigt. Und wasdort nicht gedeiht, holt er sich ausder Region. Etwa die Konfitüre.Auf dem Markt hatte Roock eineFrau getroffen, die eine unver-gleichliche Konfi feilbot. Heute ist

die Konfitüre exklusiv auf seinemFrühstücksbuffet und im Castello-Shop erhältlich. Oder sein berühm-tes Gitzi: Den besten Lieferantenfand er zuhinterst im Verzascatal.So hole man sich die Sterne, heisstsbei «Michelin». Und so wird manKoch des Jahres. Karl Wild

Klassiker und neue Kreationen:Spitzenkoch Mattias Roock

Schweizer Hotel des Jahres – die Jury

Zum 6. Mal erkürt die SonntagsZeitung das «Schwei-zer Hotel des Jahres». Gewählt wurde das Sieger-Hotel Montana in Luzern von einer Jury aus Persön-lichkeiten aus dem Journalismus und der Reisebran-che (v. l.): Jürg Schmid, früherer Direktor SchweizTourismus; SilviaAffolter, Unternehmerin undTV-Jour-nalistin; Karl Wild, Fachpublizist und Buchautor; HansR. Amrein, Fachjournalist; GeryNievergelt, Chefredak-tor «Hotelrevue»; Christoph Ammann, Leiter RessortReisen «SonntagsZeitung» und Tamedia.

Die Liste der Ideen und Projekte,die Erni umgesetzt hat, liesse sichfast endlos weiterführen: der ers-te Kitchen Club Europas mit eige-ner TV-Sendung («Kitchen Date»),die exklusivste Whisky- und Rum-Sammlung der Zentralschweiz.«Ich stelle fest, dass sich unsereGäste im Hotel ganz einfach wohl-fühlen», resümiert er. «Das HotelMontana ist ein Treffpunkt, woständig etwas passiert: Musik,Kochkurse, Jazz in der ‹Louis Bar›.Ein Hotel, das lebt. Und genau daslieben die Leute. Es herrscht hiereine positive Grundstimmung, dieansteckend wirkt.»

Irgendwie scheint Erni das Posi-tive, das Lebensfreudige anzuzie-hen. Und so fügt er gleich nocheine Anekdote an. «Als das Hotelvor über zwanzig Jahren umgebautwurde, arbeitete im Treppenhausein italienischer Maler. Währender die Wände mit grüner Farbe an-strich, sang er aus voller Kehle‹O Sole mio› – und malte somit daswunderbare Lied an die Wände.Man sagt, das Lied ertöne nochheute im Treppenhaus...»

Schön, dass es dieses «Hotel desJahres 2018» gibt, geführt von«Fritz, dem Regisseur», einem derkreativsten und innovativsten Ho-teliers der Schweiz. Deshalb: Vor-hang auf für das swingende ArtDeco Hotel Montana!

*Hans R. Amrein ist Publizist,Buchautor und Hotelexperte.Von 2009 bis 2016 war erChefredaktor der Fachzeitschrift«Hotelier». Heute arbeitet Amreinals Hoteltester und Dozent.

Jazz amDonnerstag:In der «LouisBar» im HotelMontana wirdaufgespielt

Voller Ideen und Visionen: Hoteldirektor Fritz Erni

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15. (15) Familienhotel Al-pina***7165 BrigelsTelefon 081 941 14 13www.alpina-brigels.chGastgeber: Rosina undReto SchmedFamilienz./F ab 240 Fr.

Hotelrating 2018 – Die 15 besten Familienhotels

Nicht kopierbar: Albergo Losone

DasAlbergo zählt zu denwenigenHotels, in denennie vonKri-segeredetwurde.Dashat vieleGründe, dochderwichtigste istwohl die Einzigartigkeit. Das Albergomit Karibikflair im gröss-ten Palmengarten der Schweiz ist ein einziges Sammelsuri-um von Kuriositäten und Raritäten. So etwas lässt sich nichtkopieren. Und dann ist da natürlich der Querdenker DiegoGlaus, «Hotelier desJahres2017», demdie Ideennie ausgehen.

Karin Huber

Kinder sind laut, Kinder schrei-en, streiten, sitzen nicht lange ru-hig am Tisch. Hoteliers könnenvom Nachwuchs, der Eltern unddie anderen Gäste nervt, ein Liedsingen. Doch als Gastgeber hatman bekanntlich vieles in Kauf zunehmen. Relaxt und mit einem Lä-cheln werden Kinder in jenen Her-bergen wahrgenommen, die sichexplizit auf Familien- und Drei-Generationen-Angebote spezia-lisiert haben. Denn man punktetheute nicht mehr mit einem Kin-dermenü und einem Spielplatz.«Stimmen die Angebote, und dieMitarbeitenden haben Freude anKindern, dann sind alle glücklich»,sagen zwar unisono die Managerder Mitgliedsbetriebe der Premi-um Swiss Family Hotels (PSFH).Die Vereinigung hat sich indes ei-gene Qualitäts- und Angebotskri-terien gegeben, die weit über dasübliche Mass hinausgehen.

Wichtig ist, dass sich dieHotels ganz klar positionieren

Für Andreas Züllig, Präsident vonHotelleriesuisse und Eigentümerdes Hotels Schweizerhof auf derLenzerheide, ist es besonders wich-tig, dass sich die Hotels ganz klarspezialisieren. «Ohne eindeutigePositionierung wird man in der Da-tenflut aus dem Internet schlicht-weg nicht mehr gefunden. Gäs-te suchen ein Hotel und Dienst-leistungen, die ihren Bedürfnis-sen entsprechen», sagt er. In Zu-sammenschlüssen von Betriebenmit gleicher Ausrichtung sieht derHotelier nur Vorteile. «Wer koope-riert, trägt dazu bei, Kräfte undMittel zu bündeln und sich gegen-seitig zu unterstützen.»

In Zülligs Schweizerhof, einemPSFH-Hotel, sind die Angebotedenn auch klar auf Familien aus-gerichtet. «Es ist wichtig zu wis-sen, was sich Familien wünschen.Und die Mitarbeiter müssen gernmit Kindern umgehen. Wenn auchdie Zusammenarbeit in der Desti-nation gut funktioniert, profitie-ren alle», erläutert Claudia Zül-lig, die den mit vier Sternen klas-sierten Schweizerhof zusammenmit ihrem Mann führt. «Heutewünschen sich die Eltern im Ho-tel eine Auszeit, während ihre Kin-der professionell betreut werden.Wir kümmern uns um den Nach-wuchs tagsüber und auch währenddes Abendessens, damit die ElternZeit für sich haben.»

Im Schweizerhof sind – wieauch im Märchenhotel Bellevuein Braunwald, im Valbella Inn inValbella oder in der Frutt FamilyLodge in Melchsee-Frutt – Eltern,Grosseltern und Kinder gern gese-

hene Gäste. Alle diese Häuser ge-hören zu den Premium Swiss Fa-mily Hotels. Dem Verbund sindderzeit acht Schweizer Familien-hotels angeschlossen. Auf die Fah-nen geschrieben haben sie sich Fa-milienfreundlichkeit, Gastfreund-schaft und hohe Qualität. Nichtdie Anzahl Sterne ist das Mass al-ler Dinge. «Es sind die Leistungen,die zählen», sagt Claudia Züllig.Dazu gehören etwa Familienzim-mer, Wellness, professionelle Be-treuung, gesunde Ernährung auchfür Kids sowie kindergerechte undvielfältige Angebote für drei Gene-rationen bei jedem Wetter.

Der Ernähung kommt immermehr eine Schlüsselrolle zu

«Nebst den scheinbar kleinen Din-gen wie familiengerechte Einrich-tung braucht es vor allem das rich-tige Team und den Willen, stetsvorwärtszuschreiten und den sichlaufend veränderten Bedürfnissender Familien gerecht zu werden»,sagt Patric Vogel, der Direktor desMärchenhotels Bellevue. Das Tra-ditionshaus im Glarnerland giltsozusagen als Pionierbetrieb derSchweizer Familienhotels. VogelsMarketingleiter Lukas Meyer er-gänzt: «In echten Familienhotelsgibt es Angebote für alle, auch fürdie Grosseltern, die immer öftermit ihren Kindern und Enkeln ver-reisen.» Die tägliche mehrstündi-ge Kinderbetreuung durch ausge-bildetes Personal ist in den PSFH-Hotels Standard.

In den Hotels kommt der Er-nährung zunehmend eine Schlüs-selrolle zu. «Immer mehr Eltern le-gen Wert darauf, dass ihre Kinderauch in den Ferien gesund essen»,stellt Murielle Haltner, Kommuni-kationsverantwortliche der HäuserFrutt Lodge & Spa und Frutt Fa-mily Lodge, fest. In der 2015 er-öffneten Frutt Family Lodge ste-hen verschiedene Kindergerichteim Angebot, wobei Pommes fri-tes und Spaghetti nicht mehr dieRenner sind. Kinder bedienensich im Zentralschweizer Vorzei-gehaus am tiefer gesetzten Buf-fet, beladen mit vielen gesundenSpeisen, angefangen vom Frucht-salat bis zum Joghurt.

In der Frutt Family Lodge gibtes nicht nur Wellnessanwendun-gen für die jüngsten Gäste, mangeht auch so weit, den Lift mit kin-dergerechten Symbolen auszustat-ten, damit die Kids wissen, auf wel-cher Etage sie wohnen. Das unte-re Geschoss ist beispielsweise miteinem Fisch, der oberste Stock miteinem Adler gekennzeichnet. Aufdass im Familienhotel niemand dieOrientierung verliert!

www.psfh.ch

Was sich Familienwünschen

Für ein Drei-Generationen-Hotel genügen Pommes fritesund Spaghetti nicht mehr. Gefragt sind eine professionelle

Kinderbetreuung und ein wettertaugliches Angebot

Das Angebot ganz auf Familien und Kinder ausgerichtet: Die Frutt Family Lodge in Melchsee-Frutt

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Hotel Extra 85sonntagszeitung.ch | 27. Mai 2018

1. (neu) Bürgenstock Hotel& Alpine Spa*****(S)6363 ObbürgenTelefon 041 612 60 00www.buergenstock.chGastgeber: Robert HerrDZ/F ab 650 Fr.NeuesWeltklasseresortder Superlative.

2. (Vorjahr: 1)Grand ResortBad Ragaz*****(S)7310 Bad RagazTelefon 081 303 30 30www.resortragaz.chGastgeber: Marco R. Za-nolariJuniorsuiten ab 500 Fr.Das Resort bleibt aufseine Art Top of Europe.

3. (2) Victoria-JungfrauGrand Hotel & Spa*****(S)3800 InterlakenTelefon 033 828 28 28www.victoria-jungfrau.chGastgeber: Urs Grimm undYasmin Cachemaille GrimmDZ/F ab 440 Fr.Neue Zimmer und neuesRestaurant für 10 MillionenFranken.

4. (3) Tschuggen*****(S)7050 ArosaTelefon 081 378 99 99www.tschuggen.chGastgeber: Stefan NollDZ/F ab 415 Fr.Grandioser Wellness-tempel, neue Führung.

5. (4) ErmitageWellness- &Spa-Hotel*****(S)3778 Schönried-GstaadTelefon 033 748 04 30www.ermitage.chGastgeber: vakantDZ/F ab 322 Fr.Grossartiges Produkt. Ein-zig die vielen Führungs-wechsel stören.

6. (K*)Villa Honegg*****(S)6373 EnnetbürgenTelefon 041 618 32 00www.villa-honegg.chGastgeber: Sebastian KlinkDZ/F ab 580 Fr.Viel Luxus und Raffinessefür Gäste, die sich gerneinmal zurückziehen.

7. (11) Kempinski GrandHotel des Bains*****(S)

7500 St.MoritzTelefon 081 838 38 38www.kempinski-stmoritz.comGastgeber: Konstantin Zeu-keDZ/F ab 390 Fr.Unter neuer Führung hatder Palast viel an Glanz zu-rückgewonnen.

8. (5) La Réserve Hotel,Spa &Villas1293 Genf-BellevueTelefon 022 959 59 59www.lareserve.chGastgeber: Alexander Car-pentierDZ/F ab 550 Fr.Eines der schönsten Hotels

mit vielen extravagantenAnnehmlichkeiten.

9. (8)Wellnesshotel GolfPanorama****(S)8564 LipperswilTelefon 071 511 06 80www.golfpanorama.chGastgeber: Caroline undAlexandre SpatzDZ/F ab 290 Fr.Gelungener Mix ausWell-ness, Golf, Kulinarik und at-traktiven Angeboten.

10. (9)Wellness- und Spa-Hotel Beatus*****3658MerligenTelefon 033 748 04 34www.beatus.ch

Gastgeber: Sebastian Mo-serDZ/F ab 298 Fr.Traumhafte Terrasse, ro-mantischer Parkund unübertreffliche Sichtauf den See.

11. (10) Belvédère****(S)7550 ScuolTelefon 081 861 06 06www.belvedere-scuol.chGastgeber: Julia und KurtBaumgartnerDZ/F ab 230 Fr.

12. (12) Frutt Lodge &Spa****(S)6068Melchsee-FruttTelefon 041 669 79 79www.fruttlodge.chGastgeber: Thorstenund Melanie FinkDZ/F ab 230 Fr.

13. (13) Bad Horn****(S)9326 HornTelefon 071 844 51 51www.badhorn.chGastgeber: Bernadetteund Stephan HinnyDZ/F ab 230 Fr.

14. (7) LeMirador Resort &Spa*****S1801Mont-PèlerinTelefon 021 925 11 11www.mirador.chGastgeberin: Yvette ThüringDZ/F ab 360 Fr.

15. (14)WellnesshotelChasa Montana****(S)7563 SamnaunTelefon 081 861 90 00www.hotelchasa-montana.chGastgeber: Carina Gruberund Daniel EisnerDZ/F ab 230 Fr.

16. (16)HofWeissba-d****(S)9057Weissbad bei Appen-zellTelefon 071 798 80 80www.hofweissbad.chGastgeber: Damaris undChristian LienhardDZ/HP ab 540 Fr.

17. (15)Deltapark Vitalre-sort****(S)3645 ThunTelefon 033 334 30 30

www.deltapark.chGastgeber: Mirco PlozzaDZ/F ab 300 Fr.

18. (neu)Hotel Eden Spie-z****(S)3700 SpiezTelefon 033 655 99 00www.eden-spiez.chGastgeber: JürgenKöglerDZ/F ab 270 Fr.

19. (18) ParkhotelBellevue & Spa****(S)3715 AdelbodenTelefon 033 673 80 00www.parkhotel-bellevue.chGastgeber: Denise Maniund Daniel SchüpferDZ/F ab 230 Fr.

20. (20) SeeroseMeister-schwanden5616MeisterschwandenTelefon 056 676 68 68www.seerose.chGastgeber: Tina Halbeisenund Felix SuhnerDZ/F ab 248 Fr.

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Hotelrating 2018 – Die 20 besten Wellnesshotels

Christoph Ammann

Manche Gäste in der Luxusherber-ge bewältigen trotz Ferien eine ge-drängte Agenda: Zwei Trainingsmit Fitnesscoach täglich, dazuzwei Behandlungen im Spa, viel-leicht ein Gespräch mit einem Er-nährungsberater oder die Audienzbeim Osteopathen. Sie haben fürdieses Sonderprogramm 700 Fran-ken pro Tag hingeblättert, Voll-pension inbegriffen, aber nichtdas Zimmer. Spa-Manager Hans-Peter Veit und seine Crew könnenbis zu fünf Gäste gleichzeitig durchden Better-Aging-Fahrplan führen.

Das Victoria-Jungfrau GrandHotel & Spa in Interlaken galt einstals Pionier unter den SchweizerWellnesshotels. Bereits 1991 er-öffnete man eine riesige Wohlfühl-oase mit einem Bad im römischenStil, Saunen, Whirlpools, einemSolebad im Freien und zahlreichenTreatment-Räumen. 2003 folg-te ein separater Wellnesstrakt mitJunior-Suiten für die auf Gesund-heit und Ruhe bedachte Kund-schaft, später das Sensai-Spa impuristischen asiatischen Stil.

Das Augenmerkgilt der Prävention

Heute kommt kein feudales Re-sort ohne eine umfangreiche Well-ness-Infrastruktur aus. Deshalbist im übersättigten Markt Profi-lierung gefragt. Es war eine Fü-gung des Schicksals, dass die gros-se alte Dame unter den SchweizerFerienhotels 2015 eine neue Be-sitzerin erhielt – die Aevis Victo-ria SA, die im Kerngeschäft Privat-kliniken (Genolier, Bethanien) be-treibt. Sie liefert die medizinischeKompetenz und mit Nescens eineeigene Kosmetiklinie, die Spurender Hautalterung abschwächt.

Mittlerweile heisst die gesam-te dezentrale Victoria-Jungfrau-Wohlfühlzone mit 5500 Qua-dratmetern Fläche Nescens Spa,und mit dem vor eineinhalb Jah-ren lancierten Better-Aging-Pro-gramm hat das 216-Zimmer-Hotelerste Lorbeeren eingeheimst. «Wir

betreiben hier weder medizini-sche Wellness noch Rehabilitati-on», sagt Hans-Peter Veit. «UnserAugenmerk gilt der Prävention.Wir feilen jedes Programm auf dieBedürfnisse und Wünsche des Gas-tes zu.» Better Aging soll Spass be-reiten, selbst beim Essen.

Die Gäste, die das personali-sierte Programm gebucht haben,tafeln nicht nur im ruhigen Spa-Bistro, sondern auch im La Ter-rasse oder im Sapori, den beidenHauptrestaurants des Victoria-Jungfrau Grand. Ein Dinner etwabesteht aus getrüffelter Erbsen-suppe (mit Mineralwasser statt mitRahm aufgeschäumt), Wildlachs-bonbon mit Spinat und schwar-zem Quinoa und einem leichtenSchoggi-Soufflé. Der Dreigängermacht kulinarisch was her, die Ka-

lorienzahl aber hält sich sehr inGrenzen. Gäste im Better-Aging-Modus neben eiligen Konferenz-teilnehmern, Touristen aus Arabi-en, Indien oder Amerika und un-ternehmungslustigen SchweizerFamilien – wie verträgt sich die-ser Mix? «Dank des weitläufigen,historisch gewachsenen Gebäude-komplexes kommen sich die ver-schiedenen Kundensegmente nichtin die Quere», sagt Urs Grimm.

Er führt das Victoria-Jungfrauzusammen mit seiner Frau Yas-min Cachemaille Grimm seit vierJahren erfolgreich: Das Luxusho-tel konnte die Auslastung steigern;2017 verzeichnete man das besteJahr seit langem. Fast unmerklicherhielt die alte Dame auch ein Up-grade. Zuletzt erneuerte man eineSerie Zimmer, Einbau der Klima-

anlage inbegriffen. Yasmin Ca-chemaille und Urs Grimm schät-zen die Investitionen der letztenvier Jahre auf 15 Millionen Fran-ken. «Wir haben nur eine Chanceauf dem Markt, wenn das Grund-produkt top bleibt», sagt Grimm,«erst dann kann man sich an neueProjekte wagen.» Zu den Plänengehört etwa die Integration einesleerstehenden Bauernhofs in derNachbarschaft, der dank Tierenbesonders für ausländische Fami-lien eine Attraktion sein könnte.

«Wir wollen natürlich kein typi-sches Familienhotel werden, son-dern arbeiten an einem Resort, indem sich drei Generationen gleich-zeitig wohlfühlen, und wo wir Ge-schichten erzählen können», räumtUrs Grimm ein. Während er vor al-lem für die Restaurants, den Ver-

kauf und das Marketing zuständigist, kümmert sich Yasmin Cache-maille Grimm um die Bauprojekteund den Spa. «Die Verantwortungauf vier gleich grosse Schultern zudelegieren, ist ein Vorteil», sagt dieHotelchefin. «Einerseits haben wireine klare Aufgabentrennung, aberwir teilen uns auch diverse Tätig-keitsbereiche.»

Eine fast unlösbare Aufgabe be-wältigten die Grimms mit Bravour:Sie haben die Interlakner ins Ho-tel geholt und die Schwellenangstabgebaut – dank des italienischenRestaurants Sapori in der frühe-ren Brasserie. Es bietet seit Okto-ber 2017 Pizza und Pasta zu be-zahlbaren Preisen und ist schnellzu einem Treffpunkt der Einhei-mischen geworden. Die alte gros-se Dame gibt sich volkstümlich.

Jungbrunnen für die alte DameIm Hotel Victoria-Jungfrau Grand in Interlaken lernt man, gesund zu altern.

Das Hotel selbst unterzieht sich aber mehr als einem Facelifting

EinzigartigeWohlfühlzone: Der Spa-Bereich im Hotel Victoria-Jungfrau Grand umfasst 5500 Quadratmeter

Resort der Superlative: Bürgenstock

Wasauf demBürgenstock für rund550MillionenFrankenent-standen ist, ist atemberaubend. Ein Resort der Superlativemitvier Hotels, siebenToprestaurants, einem10000Quadratme-ter grossen Spa, einer Museumshalle und einem Infinity-Poolmit Blick auf denVierwaldstättersee. Dazu eine perfekt einge-spielteCrew.DahabenManagingDirector BrunoSchöpfer undsein General Manager Robert Herr ganze Arbeit geleistet.

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Das romantischeGeheimnis des PatagonzolaWie das Castello Seeschloss in Ascona «Feuer und Leidenschaft» zelebriert

Am Abend des 2. Juni, wenn Da-niel Heiserer in Ascona seine«Küchenparty» steigen lässt, dür-fen die Gäste einem Mann überdie Schulter und in die Pfannenschauen, der mehr ist als ein krea-tiver Küchenchef: Mauricio CoulyVentimiglia ist vor allem auch einKäse-Experte und der kulinarischeVater des Patagonzola. Pata was?«Der Name sagt alles», schmun-zelt Heiserer. «Mauricio ist einArgentinier mit italienischem Blut.Seine Eltern haben in Patagonieneine neue Heimat gefunden, undder Sohn hat einen Käse erfunden.Aus Milch von Kühen, die das Grasauf Patagoniens Weiden geniessen,macht er den Patagonzola.»

Daniel Heiserer führt in Asco-na das Castello Seeschloss, einesvon 200 Häusern, die in neun eu-

ropäischen Ländern unter dem La-bel «Romantik Hotels» alles andereals eine Hotelkette sind. «Die Or-ganisation steht für Qualität undIndividualität. Vor allem: Hinteruns diktiert kein Konzern jedemHotel die Prägung. Das Besonde-re an den Romantik Hotels ist –das Besondere.»

In diesem Sinne ist VielfaltProgramm: Dabei gipfelt der Ro-mantik-Aspekt nicht etwa in einerobligaten Honeymoon-Suite. Ro-mantisch sollen die Natur draussenund das Ambiente drinnen sein.Romantik Hotels findet man in denBergen ebenso wie an den Küsten,manche legen Wert auf Wellness,andere, so auch Heiserers Castello,auf historische Tradition. Fast alleHäuser der Marketing-Vereinigungwerden von der Besitzerfamilie ge-

führt, aber nur in einem Punkt sindalle gleich: «Eine gepflegte Gastro-nomie ist uns wichtig», sagt Heise-rer. «Wir streben ein kulinarischesAngebot an, das höchsten Ansprü-chen genügt.»

Seit einem Jahr präsidiert erdie 26 Schweizer Romantik Ho-tels. Dabei legt der Wahltessinerauf das Diktat des permanentenWachstums weniger Wert als aufleidenschaftliche Gastgeber: «Inder Schweiz liegen vielleicht nochzehn neue Mitglieder drin, abernoch grösser wollen wir gar nichtwerden.» So verwundert es nicht,dass seine erste Innovation unterdem vielversprechenden Motto«Feuer und Leidenschaft» steht.

Daniel Heiserer hat das Gusto-Festival an den Lago Maggiore ge-holt. Zum ersten Mal wird der Ku-

linarik-Event, der in Zürich, Baselund Solothurn längst zur Sommer-tradition gehört, auch in Asconaveranstaltet. In vier renommier-ten Küchen wollen argentinischeKüchenchefs beweisen, dass siemit «Fuoco & Passione» nicht nurzarte Steaks auf dem Grill wen-den, sondern auch einen würzigenPatagonzola in der Pfanne schmel-zen lassen können. Die «Küchen-party», die Heiserer und sein Gast-koch Mauricio Couly Ventimig-lia am 2. Juni im Castello steigenlassen, könnte zum Höhepunktdes Festivals werden.

Daniel J. Schüz

Gusto-Festival in Ascona:31.Mai bis 3.Juni; Kosten proPerson und Abend: 96 Franken;www.romantikhotels.comEines der 26 Schweizer Romantik Hotels: Castello Seeschloss in Ascona

Hotel Extra 87sonntagszeitung.ch | 27. Mai 2018

Silvia Schaub

Das Restaurant Vivus liegt et-was versteckt im ersten Stock desSteigenberger Hotels Bellerive auLac im Zürcher Seefeld. Der Wegführt vorbei an der Lobby durchdas verwinkelte Treppenhaus ausgrünem Marmor, bevor man eineder schönsten Hotelbars der Stadtdurchquert und im hellen Winter-garten Platz nimmt. Dank der er-höhten, ruhigen Lage diniert manexklusiv mit einem bezauberndenBlick über den Zürichsee.

Küchenchef Steffen Mutzbergwar von der Konstellation so an-getan, dass er von seinem ehema-ligen Arbeitgeber im Eden au LacAnfang dieses Jahres auf die an-dere Strassenseite wechselte. Zu-mal der gebürtige Weimarer imViersternhaus kein Unbekannterist. Direkt nach seiner Ausbildungim Steigenberger Thüringer Hof inEisenach arbeitete er als Commis

de Cuisine im 1932 erbauten ers-ten Designhotel Zürichs. Mit einGrund für Mutzbergs Rückkehrins Art-déco-Haus mit 51 Zim-mern und Suiten: General Mana-ger Guntram Weipert lässt demtalentierten Koch freie Hand. «Mitdem Fachwissen und der Kreativi-tät von Steffen Mutzberg heben wirdas Vivus auf eine neue kulinari-sche Ebene», sagt Weipert.

Klassisch hochwertig trifftauf ein wenig durchgeknallt

Diesen Anspruch erfüllt der33-jährige, grossgewachsene Bart-träger mit Bravour. Allein schonder Blick auf die abendliche Fine-Dining-Karte zeigt, dass hier einMeister am Werk ist. Verspieltund poetisch lesen sich die Gerich-te: «Vogelwild», «Living Ocean»,«Petit Bateau» oder «FrenchConnection». Hier kommt auchzum Ausdruck, dass Mutzberg einAnhänger der traditionellen fran-

zösischen Küche ist; der Deutschebezeichnet Paul Bocuse und AlainDucasse als Vorbilder. Dabei ist esdem Vivus-Chef wichtig, seine ei-gene Handschrift einzubringen. Sointerpretiert er klassische Gerichtewie ein Filet Wellington oder eineHummer-Bisque modern und in-novativ, dekonstruiert sie undbaut sie neu zusammen. Selbst-redend arbeitet der Chef persön-lich am Herd. «Das ist mir wich-tig, auch für die Motivation mei-ner Mitarbeiter.» Ihm zur Seitesteht ein ebenso talentierter Fach-mann: Sous-Chef Stephan Schmid.Guntram Weipert charakterisiertdas Duo so: «Klassisch und hoch-wertig trifft auf verspielt und einwenig durchgeknallt.»

Die Basis von Mutzbergs Kücheist die Qualität der Produkte – fürdie Mittags- wie auch die Abend-küche und für die Bar mit Bistro.So kommt der Loup de Mer fang-frisch aus der Bretagne, der weis-

se Trüffel aus Alba, das Lamm ausSchottland, Obst und Gemüse ausder Umgebung. Daraus stellt erGerichte her, die gekonnt mit ver-schiedenen Texturen brillieren: derGazpacho im eleganten Cocktail-glas mit einem Grissini und Fleurde Sel, die kaltgeräucherte Enten-brust mit Dijonsenf, Rahm undSchnittlauch, der Steinbutt mitKaviar, das Iberico-Filet mit Sepiaund Zitronenmousseline. WahreKunstwerke, die mit Pinzette undLeidenschaft angerichtet werden.Erst recht die Desserts, etwa dieBeerenminestrone oder der «Ap-fel» – eine besonders gelunge-ne Kreation mit glasierter Mous-se von weisser Schokolade undApfel-Ragout. Und so fühlt mansich nach dem 7-Gang-Degustati-onsmenü wie im siebten Himmel.

Die Qualitäten des Chefkochsund seiner jungen Crew wie auchdes charmanten Serviceteams ha-ben sich schnell herumgesprochen.

Nicht nur über Mittag zum Busi-nesslunch verzeichnet das Restau-rant steigende Nachfrage. Auchabends zum Fine-Dining kommenimmer mehr Gäste. Und: Mutz-bergs Küche hat die Tester des«Gault Millau» nur ein paar Mo-nate nach dem Start bereits über-zeugt. Sie haben seine raffiniertenGerichte mit 14 Punkten ausge-zeichnet. Das freut nicht nur denHoteldirektor, sondern auch denKoch selbst, ist das SteigenbergerBellerive au Lac doch das derzeiteinzige Zürcher Viersternhotel inder Gastro-Bibel. Bescheiden, wieMutzberg auftritt, fällt auch seinKommentar aus: «Als Chef alleinbringt man nicht viel zustande, esfunktioniert nur als Team.»

Eine Zusammenarbeit der Sonn-tagsZeitung und demHotel Steigenberger Belleriveau Lac in Zürich;www.zuerich.steigenberger.ch

Im siebtenHimmel von ZürichKüchenchef Steffen Mutzberg sorgt im Hotel Steigenberger Bellerive au Lac für neuen Schwung

Meister amHerd: Küchen-chef SteffenMutzbergim RestaurantVivus in Zürich

Foto: Steven Kohl Photography

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IM18

_035

2-Tages-Flussreise mit Sternekoch und GourmetmenüExcellence Gourmetfestival ´18 ab Fr. 285.–E ll

Route 1 Basel–Strassburg

Tag 1 Basel. Busreise nach Basel. Die Crew heisst Sie an Bordvon Excellence willkommen. Um 15 Uhr nimmt Ihr FlussschiffKurs auf Strassburg. Bei Kaffee, Kuchen und einem Willkom-mensdrink geniessen Sie den Blick auf die vorbeiziehendeFlusslandschaft. Im Anschluss folgt der Höhepunkt Ihrer Reisemit dem grossen Gala-Menü im Excellence Restaurant. Sieerfahren Interessantes zur Philosophie der Küche, den Zutatenund der Idee hinter den einzelnen Gängen. Sie können sich füreine harmonisch abgestimmte Weinbegleitung entscheidenoder Weine aus der eigens für den Abend zusammengestelltenWeinkarte wählen. Lassen Sie den Abend an der Bar oder beientspannter Pianomusik in der Lounge ausklingen.

Tag 2 Strassburg. Frühmorgens erreichen Sie die elsässischeHauptstadt Strassburg. An Bord geniessen Sie das Früh-stücksbuffet à la Excellence. Strassburg ist bekannt für seinMünster

«Notre Dame», beeindruckende Kunstgalerien und sym-pathische elsässische Gaststuben. Mittelalterliche Fach-werkhäuser prägen das Stadtbild. Sie haben Zeit durch dieromantischen Gassen zu schlendern. Am Nachmittag erfolgtdie Rückreise mit dem Komfort-Reisebus in die Schweiz.

Route 2 Strassburg–Basel

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0800 86 26 85 · www.mittelthurgau.ch

Preise pro Person Fr.Kabinentyp Katalogpreis Sofortpreis

2-Bett-Kabine Hauptdeck 570.– 285.–2-Bett-Kabine Mitteldeck, frz. Balkon 690.– 345.–2-Bett-Kabine Oberdeck, frz. Balkon 770.– 385.–Mini-Suite Mitteldeck, frz. Balkon 910.– 455.–Mini-Suite Oberdeck, frz. Balkon 990.– 495.–Sofortpreis mit beschränkter Verfügbarkeit

Zuschläge

• Abreise Excellence Queen 17.11., 18.11., 19.11. 45.–• Abreise Excellence Princess 25.11., 26.11. 45.–• Abreise Excellence Princess 28.10., 11.11., 23.11., 24.11. 75.–• Kabine zur Alleinbenützung 135.–• Auftragspauschale 20.–

Wählen Sie Ihren Abreiseort

Wil•, Winterthur-Wiesendangen SBB, Zürich Flughafen•,Burgdorf•, Baden-Rütihof•, Basel SBB, Bern.Lausanne & Fribourg (auf ausgewählten Reisen).

Unsere Leistungen

• An-/Rückreise im Komfort-Reisebus• Excellence-Flussreise mit Halbpension an Bord• Gourmet-Abend mit mehrgängigem Menü eines Spitzenkochs• Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht eingeschlossen

• Getränke, persönliche Auslagen, Trinkgelder

Peter Knogl

3 Michelin-Sterne,19 Punkte Gault MillauRestaurant Cheval Blanc by Peter Knoglim Grand Hotel Les Trois Rois, Basel

Route 1 28.10.–29.10.2018

Buchungscode: epbas18_ku

Tim Raue

2 Michelin Sterne,19 Punkte Gault MillauRestaurant Tim Raue, Berlin

Route 1 23.11.–24.11.2018Route 2 24.11.–25.11.2018

Buchungscode: epbas21_ku / epstr14_ku

19

19

Heiko Nieder

2 Michelin-Sterne,18 Punkte Gault MillauThe Restaurant im HotelThe Dolder Grand, Zürich

Route 1 11.11.–12.11.2018

Buchungscode: epbas10_ku

18

Ivo Adam &Florian Neubauer

2 Michelin-Sterne,17 Punkte Gault MillauRestaurant After Seven imBackstage Hotel, Zermatt

Route 1 25.11.–26.11.2018Route 2 26.11.–27.11.2018

Buchungscode: epbas22_ku/epstr22_ku

17

Rico Zandonella

2 Michelin-Sterne,18 Punkte Gault MillauRestaurant Rico’s, Küsnacht

Route 2 18.11.–19.11.2018Route 1 19.11.–20.11.2018

Buchungscode: eqstr12_ku / eqbas17_ku

18

James Baron

18 Punkte Gault MillauHotel Tannenhof, St. Anton am Arlberg

Route 2 22.11.–23.11.2018

Buchungscode: epstr18_ku

18

Uwe Seegert

1 Michelin-Stern,16 Punkte Gault MillauTschuggen Grand Hotel, La Vetta, Arosa

Route 1 15.11.–16.11.2018

Buchungscode: eqbas15_ku

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Sergio Andreatta/Da Enzo

1 Michelin-Stern,16 Punkte Gault MillauRistorante Da Enzo, Ponte Brolla-Tegna

Route 2 16.11.–17.11.2018Route 1 17.11.–18.11.2018

Buchungscode: eqstr14_ku/eqbas21_ku

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