herr, wie sind deine werke so groß und viel! du hast...

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Ev. Kirchengemeinde Viersen Herr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter. (Psalm 104,24) 08 | 09 | 10 2017

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Ev. Kirchengemeinde Viersen

Herr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet,

und die Erde ist voll deiner Güter.(Psalm 104,24)

08 | 09 | 10

2017

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Angedacht 3

Drängeln hilft nicht 4

Rückblick

10 Jahre offene Kirche 4Partnerschaftsarbeit 5

Neues aus Siebenbürgen 6

Freie Wahl am 18. März 1990 7

Ehrenamt

Ingrid Lefkes 8

Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen

Kita Arche Noah 10

Kindertag zum Thema Reformation 11

Jugendtag zum Thema Reformation 11

Vorankündigung der Freizeiten 2018 12

Familiennachrichten

Taufen, Taufgottesdienste, Trauungen 12

Beerdigungen 13

Glückwünsche 14

Gemeinsam für die Gemeinde

Gottesdienste, Wochenschluss andachten, Bibelgesprächskreis, Frauenkreise 16

Gemeindekreise, Angebote für Kinder und Jugendliche, Kirchenmusik 17

Aus den Seniorenheimen

Haus Greefsgarten 18

Termine, Haus am Nordkanal, Haus Greefsgarten 19

Reformationsjubiläum

Evangelisch – Katholisch 20

Was prominente Reformationsbotschafter denken 21

Ausblick

Auszeit-Gottesdienst 23

Spielekreis 23

Waldgottesdienst 23

50 Jahre Goldene Konfirmation 23

Kleidersammlung für Bethel 23

Fest der Begegnung 24

Gemeindekirchentag 25

Gemeinsam stark – das Patennetzwerk Viersen 25

Kirchenmusik

Konzert: Kirchenklänge 26

Gospelworkshop 27

Inhaltsverzeichnis | Impressum

Redaktion H. Bretschneider, M. Hintzen, J. Jendral, I. Lefkes, S. Thewißen-Beckers

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 30. September 2017

Druck van Acken Druckerei & Verlag GmbH, Magdeburger Straße 5, 47800 Krefeld

Anschrift Redaktion „Kontakte“, Ev. Gemeindebüro, Hauptstraße 124, 41747 Viersen

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| 3Angedacht

Liebe Gemeinde!Die Sommerferien dauern nicht mehr lang. Urlaub und Erholung stehen dabei im Mittelpunkt. Doch die Zeit rennt. Die nächsten großen Kirchenfeste liegen nun wieder vor uns. Das Erntedankfest Anfang Oktober und das Reformationsfest zum Ende Oktober.

Viele Menschen begegnen mir in der heu-tigen Zeit, die sind unzufrieden, mürrisch, immer fordernd, ungeduldig, immer auf ihren Vorteil bedacht. Sie befinden sich scheinbar im Kampf mit den Anderen und teilweise auch mit sich selbst. Gelassenheit und Ausdauer, Geduld und abwarten-des Verhalten scheinen Fremdwörter zu sein. Die Menschen rennen oder fahren hektisch durch die Straßen als wäre hinter ihnen jemand her, der sie gleich ausbremst oder vom richtigen Weg, dem eigenen Ziel, abbringt. Wenn ich länger darüber nach-denke, dann spüre ich, dass es mir auch oft so geht.

Das Erntedankfest ist für viele inzwischen ein überflüssiger Brauch geworden. Danken für die Ernte? Überhaupt danken? Wofür? Ich kann doch alles im Supermarkt oder im Discounter um die Ecke bekommen.

Erntedank will uns daran erinnern, dass nicht alles von selbst kommt. Wir dürfen nicht alles nur so hinnehmen. Wenn wir beginnen für die kleinen Dinge zu dan-ken, dann erhalten sie schon einen viel größeren Wert. Wenn wir entdecken, dass nicht alles selbstverständlich ist, wenn wir entdecken, dass uns viele Dinge im Leben geschenkt sind, dann erhalten wir einen anderen Blick darauf. Geschenkt heißt für mich gegeben. Das Geschenk verbessert mein Leben, es trägt dazu bei, dass ich mich wohl fühlen kann. Es befähigt mich auch anderen Personen Geschenke zu machen. Manchmal sind das nur kleine

Gesten. Ein freundlicher Blick am Morgen, ein netter Gruß per WhatsApp, usw.

Der Reformator Martin Luther hat auch große Dankbarkeit empfunden. Er hatte in seinem Leben immer versucht sich so zu verhalten, dass Gott ihm gnädig ist. Doch wie sehr er sich auch anstrengte, er war zum Scheitern verurteilt. Bis ihm die Augen, die Ohren und das Herz geöffnet wurden. Die Erkenntnis, dass Gott uns Menschen bedingungslos liebt, so wie wir sind, das hat in ihm neue Horizonte geöff-net und ihn dankbar werden lassen. Das größte Geschenk ist, das Gott sich selbst schenkt, zu Weihnachten, zu Karfreitag, zu Ostern, zu Pfingsten. Nicht zuletzt auch an Erntedank. Wir ehren seine Schöpfung, die er uns Menschen geschenkt hat, wir ehren ihn, weil er uns das Leben geschenkt hat. Wir können anfangen zu danken für alle Dinge, die unser Leben schöner machen. Dankbarkeit verändert die Werte in unserem Leben. Das Positive rückt in den Mittelpunkt, das Negative spielt nicht mehr so eine große Rolle. Fangen wir an dankbar zu sein.

Jens Jendral

Und siehe, es sind Letzte, die werden die Ersten sein, und sind Erste, die werden die Letzten sein. Lukas 13,30

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4 | Angedacht | Rückblick

Drängeln hilft nichtEs gibt einen stetigen Kampf um die ers-ten und die besten Plätze. Und das ist bei weitem nicht nur unter Kindern so. Man könnte fast sagen, beim Versuch, ganz vorne zu sein, kommt bei uns allen ein ausgeprägter Überlebenstrieb zum Vorschein. Der zeigt sich nicht unbedingt sozial. Gerade noch ganz angenehm und zivilisiert, können Menschen ihren Verhal-tensmodus ganz auf Anfang, viele Tausend Jahre zurückschalten. Und das nur, um womöglich nicht mit leeren Händen oder ohne einen guten Platz auskommen zu müssen.

Einen Mann, den Jesus traf, beschäftigte noch etwas anderes. Jener fragte diesen nämlich, wie es nach dem Tod sei. Kämen viele in den Himmel oder nur wenige? Jesus antwortete in seiner Weise mit einer kleinen Geschichte. Er erzählte von einem Hausherrn, der die Anklopfenden mit der Begründung abweist: „Ich kenne euch nicht.“ Er lässt sie nicht herein. Die, die draußen stehen, müssen erleben, dass andere kommen und eingelassen werden. Sie müssen sehen, wie die, die später kom-men, am Tisch in der guten Stube Platz nehmen dürfen. Drängeln hilft hier also nicht. Es wäre gut, einen Schritt zurückzu-treten und innezuhalten.

Wie kann ich mein Leben so gestalten, dass ich mich als würdig erweise gegen-über dem Hausherrn, der ja nicht irgendei-ner ist, sondern Gott selbst? Finde ich eine positive Antwort auf die Frage nach mei-ner Lebensweise, dann spielt es keine Rolle mehr, ob ich als Erster oder Letzter vor der Tür stehe und um Einlass bitte.

Nyree Heckmann

10 Jahre offene KircheSeit Oktober 2007 hält ein kleines ehren-amtliches Team Samstag für Samstag die Kreuzkirche von 10.00 – 12.00 Uhr offen. Damit wurden ungezählten Menschen die Gelegenheit geboten, einen Blick in unsere Kirche zu werfen, die Stille zu suchen oder ein Gebet zu sprechen. Ebenso hat sich so manches Gespräch aus dem Besuch in der Kirche ergeben. Die Menschen kommen aus der Nähe oder Ferne, einmalig oder öfters, als Kirchenferne oder Kirchennahe. Ich möchte dieses kleine Jubiläum als Gelegenheit wahrnehmen, den Ehren-amtlichen für Ihr Tun herzlich zu danken! Gern würden wir auch neue Gesichter in unser Team aufnehmen. Interessierte wen-den sich bitte an mich. Der ansprechende Flyer über die Kreuzkirche, den Frau Klaue seinerzeit gestaltet hat, unterstützt die Information über unsere Kirche auf groß-artige Weise. Zudem bietet der Leuchter seit 2013 die Möglichkeit, eine Kerze für jemanden oder aufgrund eines bestimmten Ereignisses zu entzünden.

Gerade in einer Zeit, in der immer weniger Menschen den Kontakt zur Kirche finden, kommt der OFFENEN KIRCHE eine große Bedeutung zu.

Hans Bretschneider Pfr.

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| 5Rückblick

Besuche sind das Herz einer guten PartnerschaftIm vergangenen Mai besuchte uns eine liebe alte Bekannte. Linda Sihombing, die in Indonesien eine Bibelschule leitet, berichtete über ihre engagierte Arbeit mit jungen Frauen in ihrer Heimat. Linda lebte vor einiger Zeit ein ganzes Jahr lang in unserer Gemeinde und sammelte hier wichtige Erfahrungen, bevor sie nach Indonesien zurückkehrte, um dort Schüler innen für die Arbeit als Bibelfrauen und Seelsorgerinnen vorzubereiten. Mit interessanten Bildern brachte sie uns das Leben an ihrer Schule nahe, erzählte von Unterrichtsfächern, dem ganz normalen Schulalltag und kleinen neuen Bau-projekten auf dem Schulgelände. Ein sehr interessanter Nachmittag!

Im Rahmen der Partnerschaft zwischen dem Kirchenkreis Krefeld-Viersen und Humbang auf Sumatra, Indonesien, erhal-ten wir in der Zeit vom 28. August bis zum 15. September auch Besuch von einer aus sechs Personen bestehenden Reisegruppe. Auf die Gäste wartet ein umfangreiches Besuchsprogramm, das zum einen die Teil-nahme an Feiern zum Reformationsjubi-läum umfasst und zum anderen unter dem Motto „Demokratie und Teilhabe“ steht.

Am 14. September findet ab 20 Uhr im Gemeinderaum neben der Kreuzkirche ein Verabschiedungsabend mit allen Beteiligten statt. Hier bietet sich in zwang-

loser Atmosphäre die Gelegenheit, die gewonnenen Eindrücke auszutauschen.

Herzliche Einladung an alle Gemeinde-mitglieder, an diesem Abend die Partner-schaftsarbeit näher kennenzulernen.

Melden Sie sich einfach bei Marlene Hintzen, Telefon 02162 2 61 63 oder Mobil 0151 1 24 73 9 91 an.

Susanne Thewißen-Becker Marlene Hintzen

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6 | Rückblick

Neues aus SiebenbürgenLiebe Freunde und Unterstützer der Rumä-nienhilfe, zuallererst möchte ich Ihnen meinen herzlichen Dank aussprechen im Namen all der Kinder, die in diesem Früh-jahr mit Ihrer großzügigen Hilfe ein Oster-päckchen bekommen haben. Fast 200 Päck-chen sind zusammengekommen, dazu noch 50 aus der Gemeinde unseres Sohnes in der Oberlausitz. Das Auto war randvoll. Und die Zöllner an der rumänischen Grenze staunen jedesmal, wenn ich ihnen sage, daß Menschen in Deutschland das alles für rumänische Kinder eingepackt haben. Dank der EU-Bedingungen muß ich nun auch an der Grenze keine „Bestechungspäckchen“ mehr bereithalten, um zügig passieren zu können, so daß alles zu den Kindern kommt, für die es bestimmt ist.

Im letzten Winter war einer der Mitarbei-ter meines Kinderprojektes sehr unglück-lich gestürzt und mußte operiert werden, da er überhaupt nicht mehr laufen konnte. Aus großzügigen Viersener Spenden konnte ich die Operation bezahlen, die sonst nicht möglich gewesen wäre. Nun geht es ihm wieder gut, so daß er für uns tätig sein kann.

Leider hat sich die Lage der armen Men-schen in Siebenbürgen – und überhaupt in Rumänien – eher verschlechtert als verbessert. Oft geht ein Elternteil der Familie zum Arbeiten ins Ausland. Dann bleiben die Kinder im besten Fall bei den Großeltern, oft aber auch allein zurück. Viele Mütter oder Väter kommen gar nicht mehr nach Hause, schicken aber auch kein Geld für die zu versorgende Kinderschar. Das ist derzeit dort ein großes Problem. Und es gibt allemal viel mehr Not, als man eindämmen und lindern kann.

Inzwischen haben die Kinder des Roma-Projekts auch einen schönen Ausflug gemacht, wie schon erwähnt, den einzigen für sie im Jahr. – Zwar konnte ich diesmal

nicht mit dabei sein, aber die Bilder, die man mir geschickt hat, zeigen fröhliche und glückliche Kinder. Mit dem Erlös des letzten Trödelmarkts konnte ich das bezahlen.

Ich werde im Oktober wieder nach Sieben-bürgen fahren und bitte Sie bis dahin weiterhin um Ihre Unterstützung, um das wöchentliche Brotgeld, die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln und Holz für den Winter und das Kinderprojekt sicher zu stellen. Wie schon bisher, erhalten Sie bei jeder Spende automatisch eine Spenden-bescheinigung.

Hier noch einmal die Kontodaten: Evangelische Kirchengemeinde Viersen Stichwort „Brothilfe“ IBAN: DE29 3205 0000 0059 3041 62 BIC: SPKRDE 33 XXX

Ihnen allen nochmals herzlichen Dank und eine schöne Sommerzeit!

Ihre Elisabeth Bublitz

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| 7Freie Wahlen

Meine erste freie Wahl am 18. März 1990 – ein Wunder!Chemnitz im Winter 1989: Die Mauer war gefallen. Wir, die wir guten Willens waren, hatten uns vorher in den verschiedensten Räumen der Kirchen – und nur dort! – versammeln und über Reise-, Presse- und Meinungsfreiheit, über Gewaltlosigkeit, über freie Wahlen in einem erneuerten Land nachdenken können. Nun war alles möglich und an den Runden Tischen in den Rathäusern wurde Demokratie geübt.

Karl-Marx-Stadt hieß nach einem Bürger-entscheid wieder „Chemnitz“.

Sogenannte „Wahlen“ gab es zwar auch während der DDR-Jahre, aber wie liefen sie ab? Man erhielt einen Zettel mit den Namen der vorher festgelegten Kandida-ten („Einheitsliste der Nationalen Front“), dieser wurde gefaltet und in die Wahl-urne geworfen. Man hatte dann mit „Ja“ gestimmt. Für ein „Nein“ mussten alle Namen einzeln durchgestrichen werden. Dazu benutzte man eine im Raum weit entfernte Kabine. Das taten die Wenigsten aus Angst und Unsicherheit. Man war damit als Oppositioneller entlarvt und namentlich bekannt.

Auch Wahlverweigerung, erforderte Mut … Die Angst ging um, die Stasi war allmächtig.

Jetzt sollte alles anders werden: Auf Plakaten wurden in jenem Winter unabhängige Wahlhelfer für die erste freie (und einzige) Volkskammerwahl am 18. März 1990 gesucht. Wir waren dabei! Sogar als Wahlbüro-Leiter! Nie wieder gab es eine solche Euphorie und so viel Herz-klopfen, nie wieder gab es eine freiwillige Wahlbeteiligung von über 90 % …

Und am Wahltag? Wir stellten fest, dass nicht jeder das Prozedere des Wahlvor-ganges kannte und vor Ort Erläuterungen

brauchte. Wir erfuhren, wie eine Hoch-rechnung zustande kommt – denn unser Wahlbüro war neben einigen anderen dafür auserkoren.

Abends kamen viele Zuschauer zum Aus-zählen, das Misstrauen gegenüber den Ehrenamtlichen, die früher in der Regel von der SED gestellt wurden, saß noch tief.

Wir wollten eine Veränderung im Land ohne Gewalt. „Wir waren das Volk!“

Meine erste freie Wahl als 40-Jährige – ein Wunder! Warum ich das jetzt und hier schreibe? Kirche muss heute wie damals Benachteiligten und Nachdenkenden eine Plattform bieten, muss sich einmischen, so wie es im Herbst ’89 der Fall war – auch in diesem Reformations-Jubiläumsjahr, auch in unserer Demokratie, auf die wir so kritisch-stolz sein können!

Aus diesem Grunde hatten wir im Rahmen der Abende von „Kirche mal anders“ Ende April 2017 die fünf Spitzenkandidaten der seit Längerem für den Bundestag arbeiten-den Parteien zu einem Diskussionsabend und zur Meinungsbildung in den Gemein-deraum an der Kreuzkirche eingeladen.

Freie Wahlen sind eine Errungenschaft. Daran sollten wir am 24. September denken.

Karin Klaue

Siehe auch: https://www.youtube.com/watch?v=SWKiObpfnag

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8 | Ehrenamt

Ingrid LefkesEs gibt wohl kaum eine ehrenamtliche Mitarbeiterin in unserer Kirchengemeinde, deren Person rund um die Kreuzkirche präsenter und allgemein vertrauter ist. Das kommt nicht von ungefähr, zählt Ingrid Lefkes doch sozusagen zum „Urgestein“ der Gemeinde. Die Presbyterin und Dia-koniekirchmeisterin ist nicht nur aufgrund ihrer verschiedensten ehrenamtlichen Tätigkeiten in alle Bereiche des gemeind-lichen Lebens involviert, sie hat auch unglaublich viel aus der Vergangenheit der Kirchengemeinde zu erzählen, denn „Kreuzkirchengechichte“ der letzten Jahr-zehnte ist auch Ingrid Lefkes Geschichte. 1942 im Viersener Hoser geboren, wuchs sie von Anfang an in das Gemeindeleben hinein. Vom Kindergottesdienst über die Jungschar bis zum Mädchenkreis: Beson-ders Mutter und Großmutter prägten das

religiöse Bewusstsein der kleinen Ingrid, deren Vater im Krieg blieb und an den sie sich heute nicht mehr erinnern kann. Es waren ganz sicher keine leichten Kinder- und Jugendjahre in der Nachkriegszeit. So wurde auch aus dem Wunsch Erzieherin zu werden leider nichts und sie machte stattdessen eine Ausbildung bei der Firma Kaiser’s Kaffee. 1965 heiratete sie ihren Ehemann Horst, den sie „natürlich“ in der Kirchengemeinde kennen und lieben gelernt hatte. 1968 wurde Sohn Markus geboren. Durch die besonderen Bedürf-nisse ihres Kindes war es Ingrid Lefkes nie mehr möglich, in die Berufstätigkeit zurückzukehren. Das hinderte sie aber mit Unterstützung ihres Mannes nicht daran, sich umso intensiver der ehrenamtlichen Arbeit in unserer Gemeinde zu widmen. Seit 1975 leitet sie die „Kontakte“, seit 1980 ist sie im Presbyterium und seit 1984 Diakonie-Kirchmeisterin. Seit Jahrzehnten wirkt sie aktiv in der Synode des Kirchen-kreises mit. „Ich wohne ja auch gleich um die Ecke, da sind die Wege recht kurz, wann immer Not am Mann ist“, sagt die rüstige Mittsiebzigerin lächelnd und man kann nur hoffen, dass uns allen ihre wert-volle Arbeit und ihr unermüdliches Enga-gement noch lange erhalten bleiben.

Wofür sind Sie dankbar? Dass mein Mann und ich das Leben mit unserem Sohn so gut gemeistert haben. Ich danke meinem Mann besonders dafür, dass er mir gerade in Bezug auf meine Arbeit in der Gemeinde so oft und bis heute den Rücken frei gehalten hat.

Was würden Sie heute Ihrem jüngeren Selbst empfehlen? Reisen, reisen, reisen ... Ich konnte es leider nicht, die Umstände wollten es so. Das macht mich nicht traurig, aber ich hätte dennoch gerne mehr von der Welt sehen wollen.

Udo Schmitz GmbHBrückenstraße 7047877 WillichTelefon 0 2156/4 96 77 90Telefax 0 2156/4 96 77 91E-Mail [email protected] www.schmitz-udo.de

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| 9Ehrenamt

Haben Sie Hobbies/Interessen? Wenn ja, welche? Die Natur, das Wachsen und Gedeihen da draußen hat mich schon immer inte-ressiert und fasziniert. Früher haben wir sehr gerne ausgedehnte Touren mit dem Fahrrad unternommen. Ja, und natürlich im gewissen Sinne auch „meine“ Kirchen-gemeinde. Hier verbringe ich nach wie vor sehr viel Zeit.

Wo fühlen Sie sich zuhause? Da, wo ich lebe und gelebt habe: in meiner Wohnung, in unserer Stadt, in unserer Kirchengemeinde

Welche Hoffnung haben Sie und welche Hoffnung haben Sie aufgegeben? Die skandinavischen und baltischen Länder zu sehen! Das ist schon lange ein großer Wunsch gewesen. Ob er sich doch noch einmal erfüllt, weiß ich nicht. Auch wegen unseres Sohnes mussten wir natür-lich auf vieles verzichten. Wir haben aber gelernt, uns mit unseren Möglichkeiten zu bescheiden.

Welche Kindheits- oder Jugend-erinnerung hat Sie besonders geprägt? Auch meine frühen Jahre waren von Bescheidenheit geprägt. Arbeit und Pflichterfüllung als etwas Natürliches anzunehmen, das habe ich von meiner Mutter gelernt. So einfach aber unser Leben damals auch war, wir waren immer zufrieden und haben nichts vermisst.

Welches Buch/Bücher haben Sie am meisten beeinflusst? Die Bücher von Ulla Hahn und ganz besonders „Das verborgene Wort. Die Schilderung der Nachkriegszeit hier im Rheinland erinnert mich sehr an das, was ich selber erlebt habe. Auch die Bücher von Margot Käßmann schätze ich sehr.

Welche Bibelstelle ist Ihnen besonders wichtig? Mein Konfirmationsspruch: Johannes 6, 68, „Herr wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens und wir haben geglaubt und erkannt, du bist Christus der Sohn des lebendigen Gottes.“

Welches Lied mögen Sie besonders? „Lobe den Herren“ ist mir sehr wichtig.

Was bedeutet es Ihnen, evangelisch zu sein? Freiheit im Glauben zu haben und ohne Umwege mit Gott zu sprechen. „Freiheit des Christenmenschen“ nannte Martin Luther das.

Susanne Thewißen-Beckers

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10 | Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen

Aus der Kita Arche NoahDie Kinder und Erzieherinnen des evange-lischen Kindergartens Arche Noah in Vier-sen freuen sich über ein neues Spielgerät auf ihrem Außengelände. Mit tatkräftiger Unterstützung der Elternschaft hat die Firma Kinter-T-räume in einem Mittmach-Projekt ein Baumstamm-Mikado errichtet.

Die einzelnen Stämme mussten vor Ort von den Helfern geschliffen, zurechtgesägt und platziert werden. Dabei konnten die Eltern gemeinsam mit den Erzieherinnen

die Anordnung der Stämme festlegen. Bei einem abschließendem Essen der Helfer durften die ersten Kinder das Baumstamm-Mikado natürlich sofort ausprobieren.

Finanziert wurde die Neuanschaffung vom Förderverein des Kindergartens. Ermög-licht wurde dies insbesondere durch eine Spende aus der Benefiz-Veranstaltung Südstadt-Talk Frank Bühler & Gäste.

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| 11Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen

Kindertagzum Thema Reformation

Am 30. 09. 2017 zwischen 15.00 und 18.00 Uhr veranstalten wir einen Kindertag zum Thema Reformation. Alle Kinder zwischen 8 und 13 Jahren sind herzlich eingeladen, daran teil zunehmen. Es wird Geschichten, Lieder, Spiele und Kreatives zum Thema Reformation geben. Ein leckerer Kuchen rundet das Programm ab. Die Veranstal-tung ist im Treff 26 in dem Jugendraum im Gemeindehaus. Anmeldungen gibt es dazu im Jugendbüro.

Jugendtagzum Thema Reformation

Hier sind Konfirmanden und Jugendliche aus der Gemeinde ab 13 Jahren eingela-den. Auch bei diesem Angebot geht es um das Thema Reformation. Wir treffen uns zwischen 18.00 und 21.00 Uhr im Treff 26 im Gemeindehaus. Welche Bedeutung hat Luther für uns heute? Welche Thesen würden wir heute formulieren, wenn wir Kirche verändern wollten? Gemeinsam werden wir auf verschiedene Arten, Erfah-rung mit dem Thema machen können. Es ist etwas dabei für Kopf, Herz und Hand. Ein gemeinsames Abendessen schließt die Veranstaltung dann ab. Anmeldungen und weitere Infos im Jugendbüro.

Vorankündigung der Freizeiten im Jahr 2018Es wird folgende Freizeitangebote geben:

09. – 11. 03. 2018 Konfirmandenfreizeit in Nütterden / Kranenburg03. – 07. 04. 2018 Kinderfreizeit in Hemer / Sauerland Alter 7 – 14 Jahre14. – 28. 07. 2018 Jugendfreizeit in Dänemark 13 – 17 Jahre

Die Ausschreibungen für die beiden letzten Fahrten werden voraussichtlich im September erscheinen. Erhältlich im Jugendbüro oder im Gemeindebüro.

Das Haus in Hemer bietet: 32 Übernachtungsplätze, 3 Gruppen-räume, TT, kleine Spielfläche hinter dem Haus, Kicker, Billard, Grillhüte, 2 bis 5 Bettzimmer, Selbstversorgerküche, einige gute Ausflugmöglichkeiten.

Das Haus in Dänemark ist gedacht für bis zu 37 Personen, die in 2 bis 4 Bettzimmern untergebracht werden. Es gibt draußen einen Fußballplatz mit benetzten Toren, ein Trampolin, die Nordsee in 500 m Entfernung, die Insel Römö als Ausflugs-ziel in 40 km Entfernung. Außerdem gehören zur Innenausstattung: Kicker, Billard, Airhockey, TV und DVD und die Selbstversorgerküche.

Der Preis für unsere Freizeiten beinhaltet immer: Verpflegung plus Getränke, Programm mit Sport und Spiel und Kreativ und attraktive Ausflüge.

Mehr Infos unter [email protected] oder Mobil 0160/5142093

FrageDie Ruhe lädt dich ein,zu ihr zu kommen.Wirst duihrer Einladung folgen?

Tina Willms

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12 | Familiennachrichten

Petra BlaschkeSteinmetz- und Bildhauermeisterin

· Gestaltung von Grabmalen · Beschriftung auf dem Friedhof · Geprüfte Restauratorin im

Steinmetzhandwerk der Akademie Schloss Raesfeld

Tel. 0 21 62 / 97 91 04 + 01739708583Hageau Promenade 18 41748 Viersen

Reimesheide 2 · 41751 ViersenTel. 0 21 62 – 35 52 33 · Fax 35 52 44

[email protected]

Taufen

Chelsy ThönnessenHelene TerkatzRonja Maria HommesAmy KaffenbergerJunis Theodor Clemens FrohnJulien ThyssenFrau Alida HalilovaEmilia PöttgenLou Marie BrandsViktor Sergej FunkMia Celine Brands

Taufgottesdienste

Sonntag 20. 08. 2017Sonntag 17. 09. 2017Sonntag 15. 10. 2017

Trauungen

Käthe Voß, geb. Flohr ViersenHeinz Voß Viersen

Eileen Jessica Pauli, geb. Günner DortmundTim Pauli Dortmund

Irene Vita Else Schneider ViersenErnst Schneider, geb. Wermann Viersen

Beerdigungsinstitut

Sämtliche BestattungsformenPartner der Deutschen Bestattungs­

vorsorge Treuhand AG

Tel. (0 21 62) 2343441747 Viersen · Remigiusplatz 3

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| 13Familiennachrichten

02162-265999

PRAXIS FÜR PHYSIOTHERAPIE KLINGOHR & ORLIKOWSKIWeiherstraße 12 · 41748 Viersen Tel.: 0 21 62 - 2 02 28www.physiotherapie-viersen.deinfo@ physiotherapie-viersen.de

Sven HellmannPhysiotherapeut

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Römerfeld 19 • 41747 Viersen Telefon 0 21 62/1 26 17 • Telefax 0 21 62/3 37 99

Beerdigungen

Rosa Margarete Therese Werner, geb. Braun 85 Jahre

Judith Schrey-van Kaick, geb. van Kaick 83 Jahre

Ursula Hanna Steinhardt, geb. Wegner 87 Jahre

Sabine Johanna Dousen 38 Jahre

Tanja Seminario geb. Krieger 39 Jahre

Renate Blum, geb. Kinscher 77 Jahre

Gertrud Klinghammer 93 Jahre

Harald Bangder 55 Jahre

Ursula Marianne Elfriede Beckers, geb. Feuerherdt 81 Jahre

Käthe Bogumil, geb. Glaser 92 Jahre

Gert Ernst Erwin Jaap 67 Jahre

Irma Minna Glasmachers, geb. Haase 81 Jahre

Marta Kaip, geb. Svarc 96 Jahre

Siegfried Lorentz 85 Jahre

Alexei Frank 65 Jahre

Gertrud Maria Skibbe 87 Jahre

Die Ev. Kirchengemeinde darf lt. DSVO 432 § 11 kirchliche Amtshandlungen veröffent-lichen, soweit die Betroffenen nicht widersprochen haben.

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14 | Familiennachrichten

Glückwünsche ❀❀

den älteren Gemeindemitgliedern die 80 Jahre und älter werden

Geburtstage Bezirk I01.08.1936 Frau Herta Driesner02.08.1924 Frau Elise Sonnenschein02.08.1936 Frau Martha Junge03.08.1935 Frau Ilse Pastors04.08.1930 Frau Marlis Langwald07.08.1930 Frau Margarete Fingskes07.08.1932 Frau Anneliese Drossel10.08.1930 Frau Gertrud Jendges10.08.1935 Herr Hans Bahr11.08.1937 Frau Inge Meeß12.08.1929 Frau Adelheid Akmentinsch14.08.1931 Frau Erna Fippinger14.08.1931 Herr Günther Rütten15.08.1925 Frau Hetti Frenz15.08.1932 Herr Wolfgang Schwarzer

15.08.1934 Frau Hannelore Konz15.08.1937 Frau Waltraud Engels19.08.1927 Frau Ruth Krügel19.08.1927 Frau Lydia Schroeren20.08.1936 Herr Ernst Klan21.08.1931 Frau Leokardia Semmler22.08.1926 Herr Werner Richter22.08.1933 Frau Helga Hahn22.08.1934 Frau Marga van Megen22.08.1936 Herr Gerd Wagner23.08.1931 Frau Irmgard Scheunemann23.08.1935 Herr Horst Lefkes25.08.1930 Frau Gisela Greff26.08.1927 Frau Marianne Henschel26.08.1928 Frau Rita Büthe26.08.1933 Frau Gisela Ernst27.08.1935 Frau Renate Baumhammer30.08.1922 Frau Elisabeth Imhoff30.08.1929 Frau Ingeborg Herr

02.09.1932 Frau Elfriede Faßbender02.09.1937 Frau Rosemarie Kluge08.09.1929 Herr Herwig Germann12.09.1937 Frau Edelgard Saßen13.09.1931 Frau Elfriede Kluge13.09.1937 Herr Dr. Jülf-Ekkart Wildberger15.09.1922 Herr Egon Heinemann15.09.1932 Frau Mathilde Kutz18.09.1936 Frau Helene Sikora18.09.1937 Herr Hans Georg Deusing20.09.1935 Frau Renate Timp20.09.1936 Frau Erika Gehlen26.09.1929 Frau Elisabeth Bischofs26.09.1929 Frau Gerda Rettka27.09.1923 Frau Helga Dethlefsen29.09.1927 Frau Erika Voßberg29.09.1935 Herr Erich Will29.09.1937 Frau Christa Dehrmann

05.10.1935 Frau Inge Wefers06.10.1930 Frau Gertrud Hillen06.10.1933 Frau Hildegard Schroers06.10.1936 Frau Renate Engels07.10.1927 Frau Rosalie Janßen07.10.1930 Frau Ingeborg Schult07.10.1937 Frau Ursula Schürgers

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| 15Familiennachrichten

10.10.1930 Frau Irene Bansen10.10.1934 Herr Manfred Steinkuhl12.10.1934 Herr Hasso Hüneburg16.10.1936 Frau Ingrid Leipold17.10.1927 Frau Irmgard Jinkertz17.10.1936 Frau Erika Schneider18.10.1935 Herr Roland Grosche18.10.1937 Frau Almut Gieleßen22.10.1928 Frau Brunhilde Hübner24.10.1925 Herr Ernst Kemmerich25.10.1931 Frau Irma Caumanns25.10.1933 Herr Klaus Küßner27.10.1932 Frau Erika Meisel27.10.1933 Herr Erwin Caumanns27.10.1935 Frau Marlene Terwedow27.10.1937 Frau Renate Dobschal28.10.1935 Frau Marianne Förster28.10.1935 Frau Lieselotte Küppers29.10.1936 Frau Eva Schmitz31.10.1928 Frau Ilse Neuhausen31.10.1932 Frau Thea Erren

Geburtstage Bezirk III01.08.1937 Frau Elisabeth Laufs03.08.1934 Herr Horst Schalm04.08.1934 Frau Anneliese Grau05.08.1922 Frau Else Büttgen05.08.1928 Frau Ingetraud Gröters08.08.1937 Herr Manfred Abel11.08.1927 Frau Katharina Friesen16.08.1925 Frau Frieda Radke17.08.1929 Frau Lieselotte Weiher17.08.1936 Frau Lieselotte Engels19.08.1937 Frau Ingrid Blankenagel22.08.1934 Frau Hanna Grasemann23.08.1931 Herr Peter Schuster23.08.1933 Frau Anna Dozenko25.08.1937 Frau Erna Wellens26.08.1935 Frau Hannelore Strohschein27.08.1929 Frau Christel Matthies27.08.1933 Herr Friedrich Dettmann31.08.1931 Frau Hannelore Fengler

03.09.1937 Herr Erich Hoyer04.09.1937 Herr Udo Frentzen09.09.1929 Frau Helga Welters

10.09.1933 Frau Erika Lettow11.09.1921 Frau Herta Batinic15.09.1923 Frau Emmi Büsing16.09.1935 Frau Elsa Dechert18.09.1930 Herr Helmut Tscheslog18.09.1937 Frau Rosemarie Hohnen18.09.1937 Herr Dieter Wischnewski19.09.1925 Frau Eugenie Busch20.09.1930 Frau Anneliese Fretz20.09.1936 Frau Sara Schuster22.09.1930 Herr Ernst Kreitz24.09.1932 Herr Fritz Grau26.09.1932 Herr Mathias Wellmann26.09.1936 Frau Dorys Ludwig29.09.1926 Frau Ursula Grünewald

01.10.1934 Frau Irene Kamp02.10.1926 Frau Gerda Schreurs03.10.1925 Frau Wilhelmine Jansen04.10.1937 Frau Helga Sandig06.10.1937 Frau Marianne Schäfer09.10.1935 Herr Bruno Böttcher12.10.1937 Frau Hannelore Moers13.10.1932 Herr Günther Dubberke14.10.1934 Herr Rolf Brandt16.10.1937 Herr Günter Krüger19.10.1936 Herr Friedrich Steffen20.10.1935 Herr Leo Kossmann22.10.1931 Frau Margarete Orlowski22.10.1936 Frau Helga Kapell23.10.1934 Herr Alfred Ilgner25.10.1935 Herr Joachim Dreßler

Die Ev. Kirchengemeinde darf lt. DSVO 432 § 11 kirchliche Amtshandlungen veröffent-lichen, soweit die Betroffenen nicht widersprochen haben.

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16 | Gemeinsam für die Gemeinde

GottesdiensteKreuzkirche Hauptstr. 120 aSonn- und Feiertags jeweils 10.00 UhrAbendmahl am 13. 08., 10. 09., und 01. 10. 2017Goldkonfirmation mit Abendmahl am 10. 09.2017Taufen am 20. 08., 17. 09. und 15. 10.2017Minigottesdienst in der Kreuzkirche, 11.30 Uhr am 27. 08.2017Kindergottesdienst, 11.30 Uhr am 10. 09. und 08. 10.2017Auszeitgottesdienst, 10.00 Uhr am 03. 09.2017Reformationsgottesdienst am 31. 10.2017 um 10.00 Uhr in der Kreuzkirche mit anschließen-dem Gemeindekirchentag im Gemeindehaus, Königsallee 26jeweils am 1. Samstag im Monat10.30 – 10.45 Uhr oek. Marktandacht

Wochenschluss andachtenHaus GreefsgartenSamstags jeweils 16.00 UhrJeden 1. Samstag im Monat AbendmahlHaus am NordkanalSamstags jeweils 16.45 UhrJeden 2. Samstag im Monat AbendmahlZu den Gottesdiensten und den Wochen-schlussandachten im Haus Greefsgarten und Haus am Nordkanal sind alle Gemeindeglieder herzlich eingeladen.Abendmahls-Gottesdienst im Seniorenheim Maria-HilfMontag, 14. 08.2017 – 10.00 UhrMontag, 09. 10.2017 – 10.00 UhrGottesdienst im Seniorenheim Paulus-StiftDonnerstag, 10. 08. – 16.00 UhrDonnerstag, 14. 09. – 16.00 UhrDonnerstag, 19. 10. – 16.00 Uhr

BibelgesprächskreisOekumenischer KreisHerr Pfr. G. Bublitz, Tel. 1 65 20Donnerstag, 03. 08. – 18.00 Uhr (fällt aus)Donnerstag, 07. 09. – 18.00 UhrDonnerstag, 05. 10. – 18.00 Uhr (fällt aus)Neuer GesprächskreisHerr Pfr. G. Bublitz, Tel. 1 65 20Dienstag, 15. 08. – 19.30 UhrDienstag, 19. 09. – 19.30 Uhr (fällt aus)Dienstag, 17. 10. – 19.30 Uhr

FrauenkreiseEv. FrauenhilfeFrau Christel Breitkreuz, Tel. 939 90 13Mittwoch, 09. 08. – 15.00 UhrMittwoch, 13. 09. – 15.00 UhrMittwoch, 11. 10. – 15.00 UhrFrauenkreis RahserFrau Christel Breitkreuz, Tel. 939 90 13Mittwoch, 23. 08. – 15.00 UhrMittwoch, 27. 09. – 15.00 UhrMittwoch, 25. 10. – 15.00 UhrFrauenbibelkreisFrau Christel Breitkreuz, Tel. 939 90 13Frau Petra Horio, Tel. 25364Dienstag, 22. 08. – 20.00 UhrDienstag, 26. 09. – 20.00 UhrDienstag, 24. 10. – 20.00 UhrFrauen im GesprächFrau Christel Breitkreuz, Tel. 35 06 26,Frau Dr. Claudia Wenzel-Freudenberg, Tel. 3 40 58Donnerstag, 24. 08. – 20.00 UhrDonnerstag, 28. 09. – 18.00 UhrWalkgruppeFrau Christel Breitkreuz, Tel. 350626Jeden Dienstag14.00 – 15.00 Uhr ab BushaltestelleBerliner Höhe / HochhausKreativgruppeFrau Dr. Wenzel-Freudenberg, Tel. 34058Frau Christel Breitkreuz, Tel. 350626Donnerstag, 03. 08. – 20.00 Uhr Ferien!! fällt aus!!Donnerstag, 21. 09. – 20.00 Uhr

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| 17Gemeinsam für die Gemeinde

Oekumenischer Krankenhausbesuchsdienst „Grüne Damen“Frau Heidi Busch, Tel. 2 25 05Treffen nach VereinbarungSpielekreisFrau Christa Drenker, Tel. 25172Frau Gerda Turba, Tel. 21242Jeden 1., 2. + 3. Montag im Monat, 14.30 Uhr im Gemeinderaum, neben der Kreuzkirche

GemeindekreiseBesuchsdienstkreis Viersen-Süd, Pfarrbezirk III, Frau Christel Breitkreuz Tel. 939 90 13,Herr Pfr. H. Bretschneider, Tel. 9399017im Gemeinderaum neben der KreuzkircheDonnerstag, 17. 08. – 17.00 UhrDonnerstag, 21. 09. – 17.00 UhrDonnerstag, 19. 10. – 17.00 Uhr

Krabbelgruppen für Kinder von 0 – 3 Jahre mit Eltern

Frau Ina Terkatz, Tel. 93 99 015Donnerstag, 07. 09. – 15.00 Uhr – 16.00 UhrDonnerstag, 21. 09. – 15.00 Uhr – 16.00 UhrDonnerstag, 05. 10. – 15.00 Uhr – 16.00 UhrDonnerstag, 19. 10. – 15.00 Uhr – 16.00 Uhrim Gemeindezentrum Dietrich-Bonhoeffer, Oberrahserstr. 65

Angebote für Kinder und Jugendliche

Treff 26Dienstag:18.00 – 18.50 Gitarrenworkshop AnfängerMittwoch:18.00 – 18.50 Gitarrenworkshop

FortgeschritteneDonnerstag:16.30 – 18.00 Gitarrenworkshops17.00 – 20.00 Offener Treff mit folgenden

Angeboten: Unihockey, Billard, Kicker, Airhockey, gemeinsames Kochen

Freitag:15.00 – 16.50 Gitarrenworkshops

Fortgeschrittene

Neu

16.50 – 18.20 Jugendgruppe 1 ab 12 Jahre18.30 – 20.00 Jugendgruppe 2 ab 16 JahreSamstag:5.00 – 18.00 Spieltreff am letzten Samstag im

Monat mit GesellschaftsspielenSonntag:11.30 Kindergottesdienst 2 oder 3. im Monat18.00 Auszeitgottesdienst 06. 11.2016 / 05. 02.2017Zuständig für die Arbeit mit Kindern und JugendlichenJugendleiter Jens JendralTel. 2 23 64 bzw. 0160 / 5142093Königsallee 26, 41747 ViersenEmail: [email protected] für AsylbewerberkinderMittwoch, 15.30 – 17.30 Uhr, Marienplatz, Frau Monika Meier, Tel. 0174/5341098

KirchenmusikHerr Daniel Plöhn, Tel. 01522 / 4640367KantoreiDonnerstags 20.00 Uhr Ev. GemeindehausOrgelunterricht (nach Vereinbarung)Good News ChorMittwochs 19.30 Uhr Ev. Gemeindehaus

IBAN: DE81 3205 0000 2002 53bei der Sparkasse Krefeld(Auf Wunsch stellen wir eine Spenden quittung aus)

Kontakt über:Ev. Kirchengemeinde Viersen, Hauptstr. 124, 41747 ViersenTel.: 02162/939900

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18 | Aus den Seniorenheimen

„Haus Greefsgarten“ – hier wird gebaut und trotzdem gefeiertSeit einiger Zeit wird in unserem Seni-orenzentrum „Haus Greefsgarten“, um- und angebaut. Gefeiert wird natürlich trotzdem! Das taten die 146 Bewohnerin-nen und Bewohner jetzt sogar mit dem Bauteam beim diesjährigen Sommerfest gemeinsam. Sehr heiße Temperaturen waren zwar nicht nur am Grill angesagt, aber Büchsenwerfen, Entenangeln, Tisch-tennis und andere Aktivitäten sorgten trotzdem für beste Laune. Wer wollte, konnte sich bei Spritztouren durch Viersen in historischen Automobilen ein wenig frischen Wind um die Ohren wehen lassen. Der Oldtimer Stammtisch Süchteln bot dieses Highlight kostenlos für unsere Seni-orinnen und Senioren an.

Gegen Mittag stiegen dann auch die Bau-arbeiter von den eingerüsteten Fassaden des bislang sogenannten „Altbaus“ herab, um gemeinsam mit unseren Bewohnern zu essen und zu plaudern.

Längst hat man sich hier im Haus anein-ander gewöhnt und das Miteinander klappt ganz offensichtlich nicht nur beim gemeinsamen Feiern sehr gut. Das ist umso schöner, da Arbeiter unterschied-lichster Gewerke, wie schon in den ver-

gangenen zwei Jahren, auch noch in Zukunft eine ganze Weile zum tägli-chen Leben in unserer Senioren-einrich-tung dazu-gehören werden.

Denn: Der Um- und Anbau rund um das „Haus Greefsgarten“ geht weiter, und bis das etwa Mitte 2019 alles fertiggestellt sein wird und das neu entstandene Projekt Service-Wohnen mit 28 Wohneinheiten bezugsfertig realisiert ist, gibt es noch viel zu tun.

Aber es geht mit großen Schritten voran. Seit im Herbst letzten Jahres die Woh-nungen des zukünftigen Service-Wohnens fertiggestellt wurden und nun übergangs-weise als Zuhause für die Bewohner im „Haus Greefsgarten“ dienen, deren Wohn-bereiche gerade modernisiert werden, ist im „Altbau“ schon viel passiert. Im Juni konnte der erste Teilbauabschnitt, wie geplant, fertiggestellt werden und die ersten älteren Menschen sind nun wieder zurück in ihre eigenen, frisch renovierten Zimmer gezogen. In diesen Bereichen hat es bereits eine komplette Überarbeitung der Technik, insbesondere der Heizungs-anlage gegeben.

Aber was für unsere Seniorinnen und Senioren besonders ins Auge fällt, ist die schöne, neue Ausstattung ihrer Zimmer. Bodentiefe Fenster, ein sehr wohnlicher und hochwertiger Vinyl-Bodenbelag, neue Dekostoffe und eine neue, geschmackvolle Grundmöbilierung: Die Zimmer sind fast nicht wiederzuerkennen!

Mit dem zweiten Teilbauabschnitt geht es nun gleich weiter und der wird etwa Ende des Jahres fertig sein und damit dann auch der gesamte erste Bauabschnitt. Dann wer-den die Arbeiten im „Neubau“ folgen, der ja spätestens seit Entstehen des neuen Bau-körpers fürs zukünftige Service-Wohnen eigentlich überhaupt kein Neubau mehr ist. Deshalb wird auch zukünftig einmal in „Stadthaus“ und „Gartenhaus“ unterschie-den werden.

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| 19Aus den Seniorenheimen

Alles in allem warten auf uns an der Ringstraße noch spannende, aber auch mitunter belastende Zeiten. Unser Dank gilt deshalb unseren Bewohnerinnen und Bewohnern, aber auch allen Kollegin-nen und Kollegen, die auf die manchmal schwierigen Umstände in aller Regel mit viel Verständnis, Gelassenheit und einem guten Schuss Humor reagieren und dies auch hoffentlich weiter tun werden. Wir sind besonders dankbar für die ehrenamt-liche Unterstützung seitens der Mitglieder eines mehr als engagierten und fachkom-petenten Bauausschusses.

Auch über die Rücksichtnahme und die gute Kommunikation mit den ausführen-den Handwerkern freuen wir uns sehr. Das macht vieles einfacher!

Gerade solche schönen Ereignisse wie das gemeinsame Sommerfest lassen uns deshalb im „Haus Greefsgarten“ voller Zuversicht auf die weitere Umbauzeit blicken und damit auch besonders auf den zweite Bauabschnitt, der ab Anfang 2018 beginnen soll.

Susanne Thewißen-BeckersÖffentlichkeitsbeauftragte Senioren zentrum der Ev. Kirchengemeinde

Haus am Nordkanal

Samstag, 14. Oktober, 15 Uhr: Konzert Chorgemeinschaft „Concordia“, Volks- und Wanderlieder

Haus Greefsgarten

Donnerstag, 10. August, 18.30 Uhr: Singen am Abend im FoyerFreitag, 18.August, 14.30 Uhr: Puppenspieler Rausch im FoyerMontag, 28.August, 18.30 Uhr: Singen am Abend im FoyerDienstag, 29.August, 15.00 Uhr: Magic MomentsMittwoch, 20. September, 14.30 Uhr: Venezianischer NachmittagDonnerstag, 21.September, 18.30 Uhr: Singen am Abend im FoyerMittwoch, 27.September,14.30 Uhr: Chor der SeniorensportlerFreitag, 13.Oktober, ab 11.00 Uhr: Oktobermarkt und ab 14.30 Uhr OktoberfestMittwoch, 18. Oktober, 14.00 Uhr: Beauty-Tag im Foyer „Alles rund um die Schönheit“

Zu allen Terminen sind unsere Gäste herzlich willkommen!

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20 | Reformationsjubiläum

Evangelisch – Katholisch in Gegenwart und VergangenheitDas Reformationsjubiläum wirft thematisch seine Schatten voraus

500 Jahre Reformation: Das ist auch in unserer Gemeinde Anlass genug, einmal in die Vergangenheit zu schauen und somit insbesondere in die frühe Zeit der Protes-tanten bei uns am Niederrhein und natür-lich auch im historischen Viersen.

Aber nicht nur das. Wie halten wir es heute bei uns mit der Ökumene? Was unterscheidet evangelische und katholi-sche Christen im 21. Jahrhundert und wie wird es sich in der Zukunft mit den beiden großen christlichen Konfessionen ent-wickeln, die einst durch die Reformation getrennt wurden.

Pfarrer im Ruhestand Hartmut Siebel beleuchtete die Historie der protestanti-schen Gemeinden rund um Viersen. In seinem spannenden Vortrag „Die Anfänge der Evangelischen Kirche am Niederrhein – Freud und Leid evangelisch zu sein“

tauchte er in die Geschichte lokaler protes-tantischer Gemeinden ein und nahm seine Zuhörer auf eine Reise durch eine etwas düstere frühe Neuzeit mit. Er schilderte, welche politischen Verhältnisse einerseits zu verhindern versuchten, dass sich der Protestantismus in Deutschland etablieren konnte, sich aber häufig auch wieder so wandelten, dass die Entwicklung refor-mierter Gemeinden hier am Niederrhein sogar zeitweise begünstigt wurde.

Mit Augenzwinkern berichtete er von der „rheinischen Art mit Gesetzen um zugehen“: Katholiken in Viersen, die mit zivilem Ungehorsam eben nicht ihre protestantischen Mitbürger, wie seitens der Brüsseler Verwaltungshoheit gefordert, denunzierten.

Die Geburt der Ökumene im alten Viersen? Die Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten.

Auch Jahrhunderte später erinnern sich die älteren unter uns noch sehr lebhaft an häufig getrennte Lebens- und vor allem Glaubenswelten, die noch vor wenigen Jahrzehnten ein Miteinander von Katho-lisch und Evangelisch in kirchlichen Belangen mehr oder weniger unmöglich machten.

Pfarrer im Ruhestand Hartmut Siebel referiert über die Anfänge der Ev. Kirchengemeinden am Niederrhein

Gemeinsam mit Pfarrer Finzel und Pfarrer Bretschneider feierten wir gemeinsam ein Agapemahl

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| 21Reformationsjubiläum

Das wurde auch immer wieder beim ökumenischen Gesprächsabend, zu dem Pfarrer Bretschneider und Pfarrer Finzel von St. Remigius in den Raum neben unse-rer Kirche eingeladen hatten, thematisiert. Aber gerade in der letzten Zeit werden auf dem Weg zur Ökumene wirklich große Schritte zurückgelegt.

„Was fasziniert, interessiert oder ärgert uns eigentlich heute noch an der anderen

Was prominente Reformationsbotschafter denkenWas bedeutet Reformation?

Konfession?“ Sehr viele Besucher beider Konfessionen waren der Einladung unserer Gemeinde gefolgt, um im gemeinsamen Gespräch nach Antworten zu suchen.

Abschließend wurde ein Agapemahl gefeiert. Schön, mit welcher Selbstver-ständlichkeit heutzutage ein solches Miteinander stattfinden kann.

Susanne Thewißen-Beckers

Gundula Gause, Moderatorin:„Die Reformation ist für mich ein Wendepunkt in der Geschichte, das Ende des düsteren Mittelalters, der Auftakt zur Neuzeit. Martin Luther hat einen Weg eingeschlagen, der bis in die heutige Zeit führt und der die Geschichte ganz ent scheidend von Wittenberg aus beeinflusst hat.“

Samuel Koch, Schauspieler:„Die Reformation hat es möglich gemacht, dass ich die Bibel in deutscher Sprache lesen und verstehen darf. Das ist für mich lebensnotwendig.“

Christopher Posch, Anwalt und Moderator:„Vor 500 Jahren hat Martin Luther eine Lawine losgetreten, indem er die Kirche seiner Zeit hinterfragt hat. Das hat zu dramatischen gesellschaftlichen Umbrüchen geführt. So riesengroße Sprünge sind heute nicht mehr nötig. Aber es bleibt wichtig, dass wir die Welt hinterfragen!“

Margot Käßmann, hauptamtliche Botschafterin der evangelischen Kirche:„Mit Blick auf meinen ganz persönlichen Glauben bedeutet Reformation für mich, dass ich in Glaubens- und Gewissensfragen frei bin und mein Gewissen allein an der Bibel schärfe.“

Nico Hofmann, Filmproduzent:„Viele Themen der Reformation haben mit uns heute fundamental zu tun: Es geht um Dialog und Offenheit, um das Gegenteil von Abschottung gegenüber dem Rest der Welt. Deshalb bin ich evangelisch.“

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22 |

„So viel Unterstützung wie möglich, so viel Hilfe wie nötig.“ Von der ambulanten Grund-, Behandlungs-, und Verhinderungspflege, über einen hauswirtschaftlichen Service und den mobilen Mittags- tisch bis hin zur Kurzzeitpflege oder einer vollstationären Versorgung: Dafür sind wir da!

www.haus-greefsgarten.de www.haus-am-nordkanal.de www.diakonia-viersen.de www.sgv-viersen.de

DIAKONIAIhr ambulanter PflegedienstTelefon: 0 2162 1021244

HAUS AM NORDKANALModernes Wohnen am WasserTelefon: 02162 8190103

SGVIhr hauswirtschaftlicher Service Telefon 02162 10 25 044

HAUS GREEFSGARTENWohnen im Grünen im Herzen von ViersenTelefon: 02162 37 30

WIR LIEBEN LEBEN!

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| 23Ausblick

Herzliche Einladung zum Auszeit-Gottesdienstam 3. September 2017, 18.00 Uhr, in der Kreuzkirche

In diesem Gottesdienst stellt der Gospelworkshopchor unter Leitung von Miriam Schäfer die Songs vom Workshop vor.

WaldgottesdienstDer gemeinsame Gottesdienst der drei Kirchengemeinden Viersen, Süchteln und Dülken findet dieses Jahr am Sonntag, 10. September 2017, um 15.00 Uhr auf den Süchtelner Höhen an der Irmgardiskapelle statt.

Hierzu laden wir herzlich ein. Evangelische Kirchengemeinde Viersen

SpielekreisJeden 1., 2. und 3. Montag im Monat trifft sich der Spielekreis um 14.30 Uhr im Gemeinderaum Hauptstr. 120.

Interessierte sind herzlich eingeladen. Frau Christa Drenker, Tel. 25172 und Frau Gerda Turba, Tel. 21242 sind die Ansprechpartnerinnen für diesen Kreis.

50 Jahre Goldene KonfirmationWenn Sie im Jahr 1967 (Jahrgang 1952 und 1953) konfirmiert wurden, laden wir Sie herzlich ein zur Feier der Goldenen Konfirmation am Sonntag, den 10. September 2017 in unserer Kirchen-gemeinde.

Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro, Hauptstraße 124, Tel. 93 99 00. Wir informieren Sie dann über den genauen Verlauf der Feier.

Herzlich eingeladen sind auch unsere Diamantenen Konfirmanden, die im Jahr 1957 (Jahrgang 1942 und 1943) konfirmiert wurden.

Kleidersammlung für Bethelfindet vom 18. September bis 23. September 2017 in unserer Gemeinde statt.

Abgabestelle ist das Gemeindehaus, Königsallee 26, jeweils in der Zeit von 17.00 – 18.00 Uhr

Was kann in die Kleidersammlung?Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten – jeweils gut verpackt (Schuhe bitte paarweise bündeln).

Nicht in die Kleidersammlung gehören:Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzel-schuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte.

Für Ihre Unterstützung danken Ihnen die v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel sowie die Ev. Kirchengemeinde Viersen.

Erntedank

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24 | Ausblick

Wer Interesse hat und eine Mitfahrgelegenheit braucht, melde sich bitte im Gemeindebüro, Tel. 9399010.

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| 25Ausblick

Herzliche Einladungzum Gemeindekirchentag am Reformationstag

Den diesjährigen Gemeindekirchentag verbinden wir mit dem Jubiläum „500 Jahre Reformation“. Am 31. Oktober, der in diesem Jahr ein Fei-ertag ist, wollen wir mit einem festlichen Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Kreuzkirche beginnen. Die-sen Gottesdienst wird der Chor „Good News“ mit gestalten. Parallel dazu findet ein Mini- bzw. Kindergottesdienst im Gemeinderaum nebenan statt. Anschlie-ßend treffen wir uns im Evangelischen Gemeindehaus, Königsallee 26, zu einem Sektempfang. Verschiedene Vorträge, in denen die humorvolle Seite Luthers nicht zu kurz kommt, schließen sich an. Nach dem gemeinsamen Mittagessen folgen ein kleines Theaterstück über Luther, ein Quiz und ein gemeinsames Singen. Für Kinder und Jugendliche wird es altersgerechte Angebote geben.

Mit dem anschließenden Kaffeetrinken wollen wir den Gemeindekirchentag beschließen. Wir laden alle Gemeindeglie-der ganz herzlich ein, freuen uns aber auch über weitere Gäste insbesondere aus dem Kreis unserer ökumenischen Nachbarn!

„Gemeinsam stark – das Patennetzwerk Viersen“„Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen“ heißt ein afrikanisches Sprichwort.

Doch heutzutage haben viele Familien, alleinerziehende Müttern und Väter und junge Erwachsene, nicht einmal eine Per-son, die sie im Alltag unterstützt.

„Das Patennetzwerk Viersen“ sucht ehrenamtliche Familienpaten, die gemein-sam den Alltag mit den Familien stemmen, Erfahrungen weitergeben, eigene Talente sinnvoll einsetzt, eine schöne Zeit erleben. Davon haben beide etwas …

Wie zum Beispiel ...

Junge alleinerziehende Mutter neu in der Stadt Viersen sucht …für sich und Ihr Kind (3 Jahre), einmal wöchentlich für 2 – 3 Stunden, Unterstüt-zung und Entlastung im Alltag.

Junge Familie aus Viersen mit 2 Kindern (2 und 6 Jahre) sucht …für einmal in der Woche, für ca. 2 Stunden, im Nachmittagsbereich Unterstützung im Alltag. Wie z. B. spielen, basteln, Hilfe bei den Hausaufgaben.

Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich!

Ansprechpartnerin: Petra Danek Süchtelner Str. 2, 41747 Viersen Tel: 02162 – 10 34 20 [email protected]

In gemeinsamer Trägerschaft: Diakonie Krefeld & Viersen SkF – Sozialdienst kath. Frauen e.V. Viersen

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26 | Kirchenmusik

„Die Himmel erzählen

die Ehre Gottes“Sonntag, 01.10. 2017

18.00 Uhr ∙ Ev. Kreuzkirche Viersen

Konzert und Einführung mit Bach-Luther Kantaten Gastredner: Professor Dr. Okko Herlyn

Johann Sebastian Bach „Herr Gott, dich loben wir“ BWV 16 „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“ BWV 76

Elisa Rabanus, SopranEsther Borghorst, AltJohannes Klüser, TenorSebastian Neuwahl, BassChor des KantorInnenkonventes Krefeld-ViersenCamerata Louis Spohr DüsseldorfStefanie Hollinger und Daniel Plöhn, Continuo

Leitung: Claudia Jacobs und Klaus-Peter Pfeifer

Eintrittskarten zu 15,- Euro.(Kinder, Jugendliche, Schüler und Studenten 5,- Euro.) im Vorverkauf beim Ev. Gemeindeamt Viersen, Hauptstr. 124, 41747 Viersen, Tel. 02162-939900 und bei den Mitwirkenden. Restkarten an der Abendkasse der Kreuzkirche, Hauptstraße 124, 41747 Viersen | Einlass 17.15 Uhr

www.kirchenklänge.deEine Veranstaltung des Kirchenkreises Krefeld-Viersen zum 500-jährigen Reformationsjubiläum

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| 27Kirchenmusik

Es sind noch Plätze frei!

Gospelworkshop 2017 „Miracles“ mit Miriam Schäfer

Wie schon angekündigt findet vom 1. bis 3. September 2017 wieder ein Gospel workshop in unserer Gemeinde statt.

Teilnehmen kann grundsätzlich jeder, der Spaß am Singen hat und schon immer einmal in einem großen Projektchor mit-singen wollte. Chorerfahrung ist nicht unbedingt notwendig.

Zum Abschluss wird der Projektchor die einstudierten Songs im Auszeitgottes-dienst präsentieren.

Teilnahmegebühr: 55,00 € inkl. Verpflegung zzgl. 5,00 € für das Notenheft

Weitere Informationen und Anmeldung per Mail:[email protected] oder unter Tel. 02162 81 08 89 (ab 19.00 Uhr)

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28 | Wichtige Kontakte

Pfarrbezirk IPfarrer Günter Bublitz,Hauptstraße 122, 41747 Viersen, Tel. 1 65 20Sprechstunden nach VereinbarungEmail: [email protected] IIIPfarrer Hans Bretschneider,Hauptstraße 124, 41747 ViersenTel. 9 39 90 17; Privat 10 32 14,Sprechstunden nach VereinbarungEmail: [email protected]üroHauptstraße 124, 41747 Viersen, Tel. 93 99 00Öffnungszeiten:Montag – Freitag 10.00 – 12.00 Uhr,Donnerstag 15.00 – 18.00 UhrEmail: [email protected]/viersen, Fax 9 39 90-19GemeindepädagoginChristel Breitkreuz, Hauptstr. 124, Tel. 9 39 90-13 Ina Terkatz, Hauptstr. 124, Tel. 9 39 90-15Krankenhaus-SeelsorgerPastor Martin Schumann,Tel. 0170/8960369JugendleiterJens Jendral, Treff 26, Königsallee 26, 41747 Viersen, Tel. 22364 oder 0160/5142093Email: [email protected] Plöhn, Tel. 01522/4 64 03 67Ev. Kindertagesstätte, Arche NoahKönigsallee 26, 41747 Viersen, Tel. 2 92 32Email: [email protected]. Kindertagesstätte Hand in HandOberrahserstraße 65, 41748 Viersen, Tel. 2 99 91Email: [email protected]. Kindertagesstätte HimmelszeltKonrad-Adenauer-Ring 58, 41747 Viersen, Tel. 530 13 77Email: [email protected] Greefsgarten, Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen gGmbHRingstraße 2-4, 41747 Viersen, Tel. 373-0Haus am Nordkanal, Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen gGmbHFlämische Allee 2, 41748 Viersen, Tel. 8190-0

DIAKONIAAmbulanter Pflegedienst, Hauptstraße 120,41747 Viersen, Tel. 0 21 62/1 02 12 44,Email: [email protected]

KreuzkircheKüster, Herr Zairi, Hauptstraße 120 a, Tel. 0176/70037235

Ev. GemeindehausHausmeister Roland Jenke,Königsallee 26, 41747 Viersen, Tel. 01573/6006178

Ev. Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe- und LebensfragenHauptstraße 120, 41747 Viersen, Tel. 1 50 30

Diakonie Krefeld-Viersen Soziale Dienste ViersenHauptstraße 120, 41747 Viersen, Tel. 1 60 04

Schwangeren- und Schwangerschafts-konfliktberatungHauptstr. 120, 41747 Viersen, Tel. 02162/2662485Email: [email protected] nach Vereinbarung

Robin Hood – SecondhandbekleidungAlter Markt 3, 41751 Viersen, Tel. 5 86 46

Freiwilligen Zentrale der Diakonie ViersenSüchtelner Straße 2, Tel. 10 34 20

Schuldnerberatung des Diakonischen WerkesTel. 0 21 51/3 63 20 38

Drogenberatung: Kontakt – Rat – Hilfe e. V.Kreuzherrenstraße 19, 41751 Viersen, Tel. 95 11-0

Telefonseelsorge, Tel. 0800 – 111 01 11

Frauenhaus im Kreis ViersenTel. 0 21 62/814 342, Fax: 02162/814 351

Psychiatrische Hilfsgemeinschaft Viersen e. V.Kontaktstelle, Große Bruchstraße 28 – 30, 41747 Viersen, Tel. 2 66 29 80

Deutscher Kinderschutzbund e.V. Ortsverband ViersenGereonstraße 57, 41747 Viersen, Tel. 2 17 98

Hospiz Initiative Kreis Viersen e. V.Hildegardisweg 3, 41747 Viersen,Tel. 0 21 62/2 90 50, www.hospizviersen.de