helmstedter s · 2 helmstedter sonntag landkreis helmstedt 10. september 2017 Ärztlicher...

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H ELMSTEDTER S ONNTAG H ELMSTEDTER S ONNTAG Sonntag, 10. September 2017 Unabhängig - nicht parteigebunden Nr. 37 DIE AKTUELLE REGIONALZEITUNG Eigenbetrieb nun auf dem Weg S. 2 Haus der Diakonie ist eröffnet S. 3 Schüler-Unitage machen Auftakt S. 4 Emmerbier zum Fest gebraut S. 18 Deutsche Meisterin im Schießen S. 23 Themen in dieser Ausgabe Aktuelle Nachrichten Zeitungs-Download Bildergalerien Anzeigenannahme www.helmstedter-sonntag.de Das Sonntagswetter wird Ihnen präsentiert von: Tel. 05352/50241 Leckere Pfifferling- Gerichte... • min. 11°C • max. 19°C • bewölkt • Südwestwind Ein milder Spätsommertag. Roxy-Lichtspiele Helmstedt: „Emoji - Der Film“ 3D 14 Uhr „Happy Family“ 3D 16 Uhr „Atomic Blonde“ 18.15 Uhr „Killer‘s Bodyguard“ 18 & 20.30 Uhr „Bigfoot Junior“ 14 & 16 Uhr „Annabelle 2“ 20.30 Uhr Camera-Kino Helmstedt: „Bullyparade - Der Film“ 16, 18.15 & 20.30 Uhr Heute im Kino Das Kinoprogramm wird Ihnen präsentiert von: Immer sehenswert ! IHRE HELMSTEDTER KINOS www.helmstedterkinos.com Exklusiv für Sie! BAUEN & WOHNEN Seiten 19 - 21 KLEINANZEIGENMARKT Seiten 15 - 17 Redaktion 0 53 51 / 5 44 55 0 [email protected] Anzeige & Vertrieb 0 53 51 / 5 44 55 0 [email protected] [email protected] Kontakt Lottozahlen Gewinnzahlen vom 9. September 8 14 18 27 40 49 Superzahl: 3 Alle Angaben ohne Gewähr. Spiel 77: 340 611 4 Super 6: 835 269 Guten Morgen! Rad-Sportabzeichen abgelegt Sechs Teilnehmer konnte Sportabzeichenobmann Willy Henkel trotz eines eher bedeckten Himmels über der Kreisstadt Helmstedt gestern zur Abnahme der Sportabzeichen für Radfahren begrüßen. Henkel, der die Zeitmessung für die sechs Radsportler selbst in die Hand nahm, zeigte sich zufrieden: Es sei eine ähnliche Teilnehmerzahl wie in den vergangenen Jahren auch. Die Rad-Disziplinen seien seit Jahren schon Bestandteil im großen Katalog der sportlichen Möglichkeiten, um das Sportabzeichen zu erlangen. Gewertet wurden auf der Kurzstrecke im Helmstedter Industriegebiet, konkret auf der Otto-von-Guericke-Straße die Disziplinen Radsprint und 20-Kilometer-Fahrt. An Letzterer nahmen allerdings nicht alle Fahrer teil, da die Regularien für das Sportabzeichen auch zulassen, andere Disziplinen - zum Beispiel Ausdauerlauf - zur Er- langung des Abzeichens zu absolvieren. Foto: Nico Jäkel Volljährig! Können Sie sich noch erinnern, wie es war, volljährig zu werden? Das war ja wohl ein ganz großes Ereignis. „Mit 18 darf ich alles“, freute man sich jahrelang auf den großen Tag. Dass mit dem Dür- fen auch mehrere Müssen zusam- menhingen, erfuhren wir irgend- wie erst später. Aber egal. Was ich sagen will ist, dass es etwas Besonderes ist, die Volljährigkeit zu erreichen. Am Dienstag wurde der HELM- STEDTER SONNTAG volljährig. Denn am 5. September 1999 er- schien die erste Ausgabe unserer aktuellen Regionalzeitung. 18 Jahre, das ist eine ganz schön lange Zeit. Aber irgendwie scheint sie auch wie im Fluge vergangen zu sein. Von den anfänglichen Tagen, in denen wir auf Bierzeltgarnituren sitzend Texte in unsere quietsch- bunten iMacs „einhämmerten“ und überlegten, wie wir die er- sten Ausgaben füllen könnten, ist allerdings inzwischen nichts mehr zu spüren. Heute haben wir ein eigenes Ver- lagshaus mit ordentlich ausge- statteten Büros und wissen manchmal gar nicht, wie wir die vielen Informationen, die wir die Woche über so bekommen, in eine Ausgabe bekommen sollen. Das haben wir Ihnen, liebe Leser, natürlich auch zu verdanken, da sie uns fortwährend mit Informa- tionen versorgen. Man kann also sagen, dass wir vollends in Helmstedt angekom- men sind. Und wir wollen auch noch lange bleiben und Sie sonn- tags mit Nachrichten versorgen. Das ist versprochen! Katja Weber-Diedrich Bundesliga Quelle: Mehr auf Seite 22. Bundesliga Hamburger SV - RB Leipzig 0:2 SC Freiburg - Bor. Dortmund 0:0 B. M'gladbach - Eintr. Frankfurt 0:1 FC Augsburg - 1. FC Köln 3:0 FSV Mainz 05 - B. Leverkusen 3:1 VfL Wolfsburg - Hannover 96 1:1 Hoffenheim - B. München 2:0 Hertha BSC - W. Bremen So, 15:30 FC Schalke 04 - VfB Stuttgart So, 18:00 1. Bor. Dortmund 3 5:0 7 2. Hoffenheim 3 5:2 7 3. Hannover 96 3 3:1 7 4. RB Leipzig 3 6:3 6 5. B. München 3 5:3 6 6. Hamburger SV 3 4:3 6 7. FC Augsburg 3 5:3 4 8. B. M'gladbach 3 3:3 4 9. Eintr. Frankfurt 3 1:1 4 10. VfL Wolfsburg 3 2:4 4 11. FC Schalke 04 2 2:1 3 12. FSV Mainz 05 3 3:3 3 13. Hertha BSC 2 2:2 3 14. VfB Stuttgart 2 1:2 3 15. SC Freiburg 3 1:4 2 16. B. Leverkusen 3 4:8 1 17. W. Bremen 2 0:3 0 18. 1. FC Köln 3 1:7 0 Liga-Derby 1:1 Unentschieden trennten sich die Wölfe und Hannover 96 im Nord-Derby. Neunte Helmstedter Kulturnacht Regenpause sorgte für ein tolles Fest von Nico Jäkel Helmstedt. Wochenenden, an de- nen sich die Einwohner des Land- kreises Helmstedt und der angren- zenden Gemeinden in Sachsen- Anhalt gar nicht so wirklich ent- scheiden konnten, wohin sie denn am liebsten gehen wollten, gab es in den vergangenen Wochen mehr als genug. Dieses Wochenende zählt eben- falls dazu: Eine wahre Veranstal- tungsfülle erwartete die Menschen gestern schon und heute geht es ähnlich weiter. Gut beraten aller- dings waren zumindest gestern all jene, die die neunte Helmstedter Kulturnacht besucht hatten. Über 50 Programmpunkte waren auf den Flyern aufgezählt, darunter kleine wie große Aktionen, Kon- zerte und Lesungen bunt ver- mischt. Die Eröffnung fand, wenngleich einige der Aktionen schon vorher anfingen, um 18 Uhr auf dem Helmstedter Marktplatz statt. Dort war zugleich auch der kulinarische Startpunkt der Unterhaltungs- und Genussmeile(n). Über die Neumärker Straße bis zum Grö- pern setzten sich diese auch in den Nebenstraßen fort. So wurde der Wortbestandteil „Genuss“ im Wort „Kulturgenuss“ gleich doppelt relevant, gab es doch neben der gewohnten Brat- wurst auch besondere Speisen aus unterschiedlichsten Nationen, da- zu Cocktails und natürlich auch warme Getränke. Ein Höhepunkt aus dem Bereich „Literatur“ war der „Wettstreit um Rang und Ansehen im ersten Uni- versitätsranking der Geschichte“, vorgetragen durch Professor Dr. Gerd Biegel im Juleum. Den musi- kalischen Teil prägte Helmut Blu- menthal (bekannt durch das Helmstedt-Lied), der über den Abend verteilt - zumindest gefühlt - gut alle Dreiviertel-Stunde einen Auftritt beim „Heiß und Kalt Im- biss“ am Gröpern hatte. Eine der Mitmach-Aktionen, die sich über viel Publikum freute, war das „Kinoquiz“ von Autor und Verleger Dominik Bartels im Roxy-Clubkino, das stündlich stattfand. Der Bereich Kunst war indes - ab- gesehen vom „Tanztheater to go“ in diesem Jahr vor allem durch kleinere und größere Ausstellun- gen repräsentiert, wie zum Bei- spiel die Doppelausstellung „Kul- turlandschaften“, die jeweils in Teilen im Kreishaus und im Zo- nengrenzmuseum zu bestaunen war (und noch immer ist). Doch, das „Herauspicken“ einzel- ner Veranstaltungs-Leckerbissen aus dem Gesamtpaket der Kultur- nacht dient in Summe eher der Beschreibung des Events, denn ei- ner Wertung. Diese musste jeder einzelne Besu- cher für sich selbst treffen, oder er akzeptierte die neunte Helmsted- ter Kulturnacht einfach - wie es wohl die meisten auch in den vor- ausgegangenen Jahren taten - als Gesamtkunstwerk, zu dem alle be- teiligten Akteure, gleich ob im Vordergrund oder Hintergrund aktiv, gleichermaßen viel beigetra- gen haben. Letztlich hatten die Veranstalter dann auch noch eine gehörige Portion Glück mit dem Wetter, denn während am Nachmittag noch der ein oder andere Schauer über die Stadt huschte, blieb es am Abend weitestgehend trocken. Musik prägte bei der neunten Kulturnacht das Stadtbild. Egal durch welche Straße der Innenstadt sich die Besucher bewegten, sie konnten stets der Begleitung durch Musik gewiss sein. Zauberei, Mitmachaktionen und mehr gab es vom Markt bis zum Gröpern und in zahlreichen Nebenstraßen der Innenstadt gestern zu erleben. Zeitweilens erinnerten die großen Menschengruppen in der Neumärker- straße beinahe an einen verkaufsoffenen Sonntag. Fotos: Nico Jäkel Wittich Schobert. Bürgermeister. Ich unterstütze Falko Mohrs, weil Pflegeberu- fe anständig bezahlt werden müssen. Am 24. September SPD wählen!

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Page 1: HELMSTEDTER S · 2 HELMSTEDTER SONNTAG Landkreis Helmstedt 10. September 2017 Ärztlicher Bereitschafts-dienst in der Helios Klinik St. Marienberg, Conringstr. 26, Tel.: 116117; Sprech-

HELMSTEDTER SONNTAG

HELMSTEDTER SONNTAG

Sonntag, 10. September 2017 Unabhängig - nicht parteigebunden Nr. 37D I E A K T U E L L E R E G I O N A L Z E I T U N G

Eigenbetrieb nun auf dem Weg S. 2Haus der Diakonie ist eröffnet S. 3Schüler-Unitage machen Auftakt S. 4Emmerbier zum Fest gebraut S. 18Deutsche Meisterin im Schießen S. 23

Themen in dieser Ausgabe

Aktuelle NachrichtenZeitungs-DownloadBildergalerien Anzeigenannahme

www.helmstedter-sonntag.de

Das Sonntagswetterwird Ihnen präsentiert von:

Tel. 05352/50241

LeckerePfifferling-Gerichte...

• min. 11°C • max. 19°C• bewölkt• Südwestwind

Ein milder Spätsommertag.

Roxy-Lichtspiele Helmstedt:„Emoji - Der Film“ 3D 14 Uhr

„Happy Family“ 3D 16 Uhr

„Atomic Blonde“ 18.15 Uhr

„Killer‘s Bodyguard“ 18 & 20.30 Uhr

„Bigfoot Junior“ 14 & 16 Uhr

„Annabelle 2“ 20.30 Uhr

Camera-Kino Helmstedt:„Bullyparade - Der Film“ 16, 18.15 & 20.30 Uhr

Heute im KinoDas Kinoprogramm

wird Ihnen präsentiert von:

Immer sehenswert !IHRE HELMSTEDTER KINOS

www.helmstedterkinos.com

Exklusiv für Sie!

BAUEN & WOHNEN

Seiten 19 - 21

KLEINANZEIGENMARKT

Seiten 15 - 17

Redaktion0 53 51 / 5 44 55 [email protected]

Anzeige & Vertrieb0 53 51 / 5 44 55 [email protected]@helmstedter-sonntag.de

Kontakt

LottozahlenGewinnzahlen vom 9. September

8 14 18 27 40 49 Superzahl: 3

Alle Angaben ohne Gewähr.

Spiel 77: 340 611 4 Super 6: 835 269

Guten Morgen! Rad-Sportabzeichen abgelegt

Sechs Teilnehmer konnte Sportabzeichenobmann Willy Henkel trotz eines eher bedeckten Himmels über der Kreisstadt Helmstedt gestern zur Abnahme der Sportabzeichen für Radfahren begrüßen. Henkel, der die Zeitmessung für die sechs Radsportler selbst in die Hand nahm, zeigte sich zufrieden: Es sei eine ähnliche Teilnehmerzahl wie in den vergangenen Jahren auch. Die Rad-Disziplinen seien seit Jahren schon Bestandteil im großen Katalog der sportlichen Möglichkeiten, um das Sportabzeichen zu erlangen. Gewertet wurden auf der Kurzstrecke im Helmstedter Industriegebiet, konkret auf der Otto-von-Guericke-Straße die Disziplinen Radsprint und 20-Kilometer-Fahrt. An Letzterer nahmen allerdings nicht alle Fahrer teil, da die Regularien für das Sportabzeichen auch zulassen, andere Disziplinen - zum Beispiel Ausdauerlauf - zur Er-langung des Abzeichens zu absolvieren. Foto: Nico Jäkel

Volljährig!Können Sie sich noch erinnern,

wie es war, volljährig zu werden? Das war ja wohl ein ganz großes Ereignis. „Mit 18 darf

ich alles“, freute man sich jahrelang auf den großen Tag. Dass mit dem Dür-

fen auch mehrere Müssen zusam-menhingen, erfuhren wir irgend-wie erst später. Aber egal. Was ich sagen will ist, dass es etwas Besonderes ist, die Volljährigkeit zu erreichen. Am Dienstag wurde der HELM-STEDTER SONNTAG volljährig. Denn am 5. September 1999 er-schien die erste Ausgabe unserer aktuellen Regionalzeitung. 18 Jahre, das ist eine ganz schön lange Zeit. Aber irgendwie scheint sie auch wie im Fluge vergangen zu sein. Von den anfänglichen Tagen, in denen wir auf Bierzeltgarnituren sitzend Texte in unsere quietsch-bunten iMacs „einhämmerten“ und überlegten, wie wir die er-sten Ausgaben füllen könnten, ist allerdings inzwischen nichts mehr zu spüren. Heute haben wir ein eigenes Ver-lagshaus mit ordentlich ausge-statteten Büros und wissen manchmal gar nicht, wie wir die vielen Informationen, die wir die Woche über so bekommen, in eine Ausgabe bekommen sollen.Das haben wir Ihnen, liebe Leser, natürlich auch zu verdanken, da sie uns fortwährend mit Informa-tionen versorgen.Man kann also sagen, dass wir vollends in Helmstedt angekom-men sind. Und wir wollen auch noch lange bleiben und Sie sonn-tags mit Nachrichten versorgen. Das ist versprochen!

Katja Weber-Diedrich

Bundesliga

Quelle:

Mehr auf Seite 22.Bundesliga

Hamburger SV - RB Leipzig 0:2SC Freiburg - Bor. Dortmund 0:0B. M'gladbach - Eintr. Frankfurt 0:1FC Augsburg - 1. FC Köln 3:0FSV Mainz 05 - B. Leverkusen 3:1VfL Wolfsburg - Hannover 96 1:1Hoffenheim - B. München 2:0Hertha BSC - W. Bremen So, 15:30FC Schalke 04 - VfB Stuttgart So, 18:00

1. Bor. Dortmund 3 5:0 7 2. Hoffenheim 3 5:2 7 3. Hannover 96 3 3:1 7 4. RB Leipzig 3 6:3 6 5. B. München 3 5:3 6 6. Hamburger SV 3 4:3 6 7. FC Augsburg 3 5:3 4 8. B. M'gladbach 3 3:3 4 9. Eintr. Frankfurt 3 1:1 4 10. VfL Wolfsburg 3 2:4 4 11. FC Schalke 04 2 2:1 3 12. FSV Mainz 05 3 3:3 3 13. Hertha BSC 2 2:2 3 14. VfB Stuttgart 2 1:2 3 15. SC Freiburg 3 1:4 2 16. B. Leverkusen 3 4:8 1 17. W. Bremen 2 0:3 0 18. 1. FC Köln 3 1:7 0

Liga-Derby1:1 Unentschieden trennten sich die Wölfe und Hannover 96 im Nord-Derby.

Neunte Helmstedter Kulturnacht Regenpause sorgte für ein tolles Fest

von Nico Jäkel

Helmstedt. Wochenenden, an de-nen sich die Einwohner des Land-kreises Helmstedt und der angren-zenden Gemeinden in Sachsen-Anhalt gar nicht so wirklich ent-scheiden konnten, wohin sie denn am liebsten gehen wollten, gab es in den vergangenen Wochen mehr als genug. Dieses Wochenende zählt eben-falls dazu: Eine wahre Veranstal-tungsfülle erwartete die Menschen gestern schon und heute geht es ähnlich weiter. Gut beraten aller-dings waren zumindest gestern all jene, die die neunte Helmstedter Kulturnacht besucht hatten. Über 50 Programmpunkte waren auf den Flyern aufgezählt, darunter kleine wie große Aktionen, Kon-zerte und Lesungen bunt ver-mischt. Die Eröffnung fand, wenngleich einige der Aktionen schon vorher anfingen, um 18 Uhr auf dem

Helmstedter Marktplatz statt. Dort war zugleich auch der kulinarische Startpunkt der Unterhaltungs- und Genussmeile(n). Über die Neumärker Straße bis zum Grö-pern setzten sich diese auch in den Nebenstraßen fort. So wurde der Wortbestandteil „Genuss“ im Wort „Kulturgenuss“ gleich doppelt relevant, gab es doch neben der gewohnten Brat-wurst auch besondere Speisen aus unterschiedlichsten Nationen, da-zu Cocktails und natürlich auch warme Getränke.Ein Höhepunkt aus dem Bereich „Literatur“ war der „Wettstreit um Rang und Ansehen im ersten Uni-versitätsranking der Geschichte“, vorgetragen durch Professor Dr. Gerd Biegel im Juleum. Den musi-kalischen Teil prägte Helmut Blu-menthal (bekannt durch das Helmstedt-Lied), der über den Abend verteilt - zumindest gefühlt - gut alle Dreiviertel-Stunde einen Auftritt beim „Heiß und Kalt Im-

biss“ am Gröpern hatte.Eine der Mitmach-Aktionen, die sich über viel Publikum freute, war das „Kinoquiz“ von Autor und Verleger Dominik Bartels im Roxy-Clubkino, das stündlich stattfand. Der Bereich Kunst war indes - ab-

gesehen vom „Tanztheater to go“ in diesem Jahr vor allem durch kleinere und größere Ausstellun-gen repräsentiert, wie zum Bei-spiel die Doppelausstellung „Kul-turlandschaften“, die jeweils in Teilen im Kreishaus und im Zo-nengrenzmuseum zu bestaunen war (und noch immer ist).Doch, das „Herauspicken“ einzel-ner Veranstaltungs-Leckerbissen aus dem Gesamtpaket der Kultur-nacht dient in Summe eher der Beschreibung des Events, denn ei-ner Wertung. Diese musste jeder einzelne Besu-cher für sich selbst treffen, oder er akzeptierte die neunte Helmsted-ter Kulturnacht einfach - wie es wohl die meisten auch in den vor-ausgegangenen Jahren taten - als Gesamtkunstwerk, zu dem alle be-teiligten Akteure, gleich ob im Vordergrund oder Hintergrund aktiv, gleichermaßen viel beigetra-gen haben.Letztlich hatten die Veranstalter dann auch noch eine gehörige Portion Glück mit dem Wetter, denn während am Nachmittag noch der ein oder andere Schauer über die Stadt huschte, blieb es am Abend weitestgehend trocken.

Musik prägte bei der neunten Kulturnacht das Stadtbild. Egal durch welche Straße der Innenstadt sich die Besucher bewegten, sie konnten stets der Begleitung durch Musik gewiss sein.

Zauberei, Mitmachaktionen und mehr gab es vom Markt bis zum Gröpern und in zahlreichen Nebenstraßen der Innenstadt gestern zu erleben. Zeitweilens erinnerten die großen Menschengruppen in der Neumärker-straße beinahe an einen verkaufsoffenen Sonntag. Fotos: Nico Jäkel

WittichSchobert.Bürgermeister.

Ich unterstütze Falko Mohrs, weil Pflegeberu-fe anständig bezahlt werden müssen. Am 24. September SPD wählen!

Page 2: HELMSTEDTER S · 2 HELMSTEDTER SONNTAG Landkreis Helmstedt 10. September 2017 Ärztlicher Bereitschafts-dienst in der Helios Klinik St. Marienberg, Conringstr. 26, Tel.: 116117; Sprech-

2 HELMSTEDTER SONNTAG 10. September 2017Landkreis Helmstedt

Ärztlicher Bereitschafts-dienst in der Helios Klinik St. Marienberg, Conringstr. 26, Tel.: 116117; Sprech-

stunde von 10 bis 18 Uhr.

Ärzte

Igel-Apotheke Grasleben, Helmstedter Str. 4, Tel.: 05357/212; Greifen-Apo-theke Jerxheim, Helmsted-

ter Str. 14, Tel.: 05354/306; Bereis-Apotheke am Lindenplatz, Helmstedt, Südertor 15/16, Tel.: 05351/2853.

Apotheken

Notdienste

DVM Hilmar Beierstedt, Velpke, Marktpatz 12, Tel.: 05364/966608.

Tierärzte

Rettungsdienst &Feuerwehr: 112Polizei: 110Giftnotruf: 0551/19240

Notrufnummern

!- Alle Angaben ohne Gewähr. -

Ärztliche Bereitschafts-dienst praxis in der Klinik Salzdahlumer Straße 90,

Braunschweig, Tel.: 0531/7009933.

Augenärzte

Palliativ-Netzwerk Landkreis Helmstedt: Tel.: 05351/599797.

Palliativ-Medizin

Lebenszentrum Reinsdorf gGmbH, Schuh str. 5, Helmstedt, Tel.: 05351/ 536740, montags, mittwochs, freitags.

Kontakt- und Beratungsstelle

Dr. Axel Klibor, Helm-stedt, Neumärker Str. 3, Tel.: 05351/9711.

Zahnärzte

am heutigen Sonntag

In der AltstadtHelmstedt. Der Beirat für Men-schen mit Behinderungen lädt ei , zu einem Treffen am Montag, 18. September, um 15 Uhr auf dem Helmstedter Marktplatz. Dort star-tet eine Führung mit Stadtführerin Doris Hergesell. An diesem Tag sollen auch einige Fotos vom Beirat für die Internetseite des Landkrei-ses gemacht werden. Zum Abschluss der Stadtführung wird im Café „Fröhlich“ eingeh-kehrt. Dabei ist zu beachten, dass im Café „Fröhlich“ ein regulärer Geschäftsbetrieb stattfinden wird und wichtige Beiratsthemen in der nächsten Sitzung besprochen wer-den sollten.

GeschlossenHelmstedt. Die ehemalige Univer-sitätsbibliothek, Collegienplatz 1 in Helmstedt, bleibt aus organisatori-schen Gründen am kommenden Dienstag, 12. September, geschlos-sen.Ab Donnerstag, 14. September, gel-ten wieder die allgemeinen Öff-nungszeiten: Dienstag von 10 bis 12 Uhr und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr.Telefonische Vereinbarungen sind unter der Rufnummer 05351/ 5239760 möglich.

Montag zuHelmstedt. Die Agentur für Arbeit Helmstedt ist am Montag, 11. Sep-tember, ab 9 Uhr für den Publi-kumsverkehr aufgrund einer Per-sonalversammlung geschlossen.Davon nicht betroffen sind verein-barte Beratungstermine wie zum Beispiel schriftliche Einladungen zur Arbeitsvermittlung.Gleichzeitig betont die Agentur für Arbeit, dass durch die einge-schränkten Öffnungszeiten an die-sem Tag keinerlei Nachteile für die Kunden entstehen. Sollte ein Mel-determin oder eine Arbeitslosmel-dung auf diesen Montag fallen, so wird die Frist automatisch bis Dienstag, 12. September, verlän-gert.Viele Anliegen können auch be-quem von zu Hause aus über die gebührenfreie Servicenummer 0800/4555500 in der Zeit von 8 bis 18 Uhr geklärt werden.  Das Jobcenter Helmstedt ist von der Schließung nicht betroffen. 

Was? Wann? Wo?

Freitag, 15. September

Öffentliche Sitzung, Kreiswahl-ausschuss für den Wahlkreis 8 (Helmstedt), Zulassung der ein-gereichten Kreiswahlvorschläge für die Landtageswahl, 10 Uhr, großer Sitzungsraum, Kreisver-waltung Helmstedt, Südertor 6.

Eigenbetrieb ist auf dem WegKreistag gründet Betriebsausschuss

von Nico Jäkel

Helmstedt. In Streitlaune waren die Mitglieder des Helmstedter Kreistages am Mittwochnachmit-tag in der Helmstedter Luther-schule. Schon bei der Feststellung der Tagesordnung und der Ein-wohnerfragestunde wurde die all-gemeine Stimmung durch die Bei-träge beziehungsweise die Fragen an den Kreistag und die Verwal-tung deutlich angeheizt. So wurde das Vorgehen der Jobcenter in Be-zug auf die informationelle Selbst-bestimmung sowie der Beschluss, die Plätze des Regionalverbunds für Ausbildung von zehn auf acht zu reduzieren, in den Fokus der Kritik gerückt.Deutlich positivere Grundstim-mung kam auf, als Landrat Ger-hard Radeck eine per Antrag ge-stellte Anfrage hinsichtlich der Betriebs- und Investitionskosten-zuschüsse für die Kindertagesstätt-ten beantworten konnte. Diese steigen in den kommenden Jahren deutlich an: 3,9 Millionen Euro Betriebskostenzuschuss in 2017, 4,4 Millionen in 2018 und 4,8 Mil-lionen in 2019 ist der Landkreis bereit zu zahlen. Die Investitions-

kostenzuschüsse sind für 2017 mit rund einer Million und für 2018 mit rund 4,1 Millionen Euro ange-setzt. Ein deutliches Plus gegen-über der bisher gezahlten rund ei-ner Million Euro. Eine Lösung, mit der die Hauptverwaltungsbe-amten im Landkreis einverstanden waren. Dies war in Bezug auf das Asylbewerber-Leistungsgesetz hingegen nicht der Fall: Hier be-schloss der Kreistag, die Kommu-nen per Satzung heranzuziehen, mit 1.000 Euro pro betroffener Person auskommen zu müssen. Gefordert hatten die Kommunen rund 1.700 Euro, weswegen eine Vereinbarung nicht zustande kam, der Landkreis die Heranziehung nun per Satzung vornahm.Ein ebenfalls diskutables Ergebnis stellte der Sachstand zum Rats-In-formations-System dar. Dazu herrschte schlussendlich Unklar-heit in der Runde der Kreistags-mitglieder, ob das Verfahren durch die Verwaltung so umgesetzt wur-de wie beschlossen und eine Prü-fung des Sachverhaltes wurde an-geregt. Eine große Mehrheit wie-derum brachte der Kreistag für die Beibehaltung des Status‘ für die Fusionsverhandlungen mit Wolfs-

burg auf. Zum einen sei es nicht vorgesehen, einen Beschluss zur Beendigung der Verhandlungen zu fassen, lediglich die Aufnahme der Verhandlungen sei zu be-schließen, wie die Verwaltung er-läuterte, zum anderen wäre es auch nicht sonderlich zuträglich, öffentlich eine Tür zuzuschlagen.Als absolut positiv fasste der Kreis-tag einen Antrag zur Prüfung der Umsetzbarkeit eines Start-Up-Centers oder Co-Working-Spaces - also der Förderung der Gründer-kultur im Landkreis auf. Man „renne damit offene Türen ein“, so die nahezu einhellige Meinung. Bei zwei Enthaltungen wurde der Antrag angenommen.Deutlich differenzierter fiel die Abstimmung zur Gründung eines Betriebsausschusses für den Ei-genbetrieb für das Regionalma-nagement aus. Nachdem bisher noch kein Betriebsleiter gefunden werden konnte, der für den Abruf der Fördermittel aber notwendig sei, sei es nun dringliche Aufgabe des Betriebsausschusses, einen sol-chen Betriebsleiter zu finden, so das Plädoyer für den Antrag, der mit knapper Mehrheit beschlossen wurde.

Sport trifft Klassik-KonzertMusik genießen und Gutes tun

von Katja Weber-Diedrich

Helmstedt. „Sport trifft Klassik“ heißt es am nächsten Sonntag, 17. September, einmal mehr im Brun-nentheater in Helmstedt. Der Kreissportbund (KSB) Helmstedt veranstaltet das Benefiz-Konzert zugunsten der KSB-eigenen „Stif-tung Zukunft Sport“. Mit den Einnahmen sollen die Stiftungsprojekte „Schwimmen lernen - aber sicher!“ sowie „Be-wegen lernen - aber richtig!“ un-terstützt werden.Um 19 Uhr beginnt das Konzert mit dem Philharmonic Volkswa-

gen Orchestra unter der Leitung von Hans Ulrich Kolf, das von der AOK, der Braunschweigischen Sparkassenstiftung, Sport-Thieme sowie Volkswagen gefördert und vom Medienpartner HELMSTED-TER SONNTAG unterstützt wird.Das Orchester wird unter anderem bekannte Stücke von Cole Porter, Gioachino Rossini sowie Johann Strauß aufführen. Im zweiten Teil erklingt mit Ludwig van Beetho-vens Sinfonie Nr. 6 op. 68 (Pasto-rale) zudem ein Meisterwerk der klassischen Musik. Karten für den abwechslungsrei-chen Musikabend im Brunnen-

theater, mit dem obendrein Gutes getan werden kann, gibt es im Vorverkauf beim HELMSTED-TER SONNTAG sowie beim Kreissportbund in Helmstedt. Beim KSB können die Karten per E-Mail an [email protected] oder unter der Telefon-nummer 05351/53190 geordert werden. Beim HELMSTEDTER SONN-TAG sind die Tickets in der Ge-schäftsstelle auf dem Holzberg 31 montags, dienstags und donners-tags von 9 bis 16 Uhr sowie mitt-wochs und freitags von 9 bis 13 Uhr zu haben.

Im Kleinen Großes erreichenSoVD feierte doppeltes Jubiläum

von Katja Weber-Diedrich

Helmstedt. 1917 war der Erste Weltkrieg noch gar nicht zu Ende. Dennoch gründete sich der Reichsbund in Deutschland, um sich inbesondere um Kriegsinvali-de und Hinterbliebene zu küm-mern und Rechte für sie zu er-kämpfen. Daran erinnerte gestern Vormittag die stellvertretende Landesvorsit-zende des Sozialverband Deutsch-land (SoVD), wie der Reichsbund seit 1999 heißt, bei einer „doppel-ten“ Jubiläumsfeier im Helmsted-ter Juleum. Zahlreiche Gäste, vor allem aus der Politik, sowie SoVD-Mitglie-der waren der Einladung der Helmstedter Kreisvorsitzenden Regina Schreiber gefolgt, um den

70. Geburtstag des Kreisverbandes Helmstedt sowie das 100. Jubiläum des SoVD an sich zu feiern.Bei musikalischer Umrahmung der Klavierschüler Sophie Duong und Justus Bieber des Kreismusik-schullehrers Alexander Ivanov wurde die Wichtigkeit des Verban-des ausgiebig dargestellt. Bereits in ihrer Begrüßung ging Regina Schreiber auf die Erfolgs-geschichte des Verbandes ein. Zwar wurde der Kreisverband „erst“ nach dem Zweiten Welt-krieg 1947 gegründet, aber bereits in den 1920er Jahren habe es eini-ge Ortsverbände in Helmstedt ge-geben. Heute, so informierte Schreiber, hat der SoVD-Kreisver-band 18 Ortsvereine, die das Herz des Verbandes bildeten. „Wir kön-nen stolz sein auf das, was wir ge-

worden sein: ein moderner Dienstleister“, sagte Schreiber.In das gleiche Horn stieß auch Festrednerin Edda Schliepack, die auf die Geschichte des Verbandes ebenso einging wie auf die Gegen-wart. So erinnerte sie an die dunk-le Zeit während des Dritten Rei-ches, in der der Reichsbund sich selbst auflöste, um seine Mitglie-der nicht an die Nationalsoziali-sten „auszuliefern“. Von 1933 bis 1946 gab es im Reichsbund daher eine „Lücke“. „Die Wiedergrün-dung nach dem Zweiten Weltkrieg war arg anstrengend. Für die Be-satzungsmächte klang der Name Reichsbund nach Nazis. Wir muss ten ihnen erklären, dass wir genau das Gegenteil waren, dass unsere Mitglieder vom National-sozialismus geschädigt waren.“Nachdem die Neugründung voll-zogen war, sei es aber steil bergauf gegangen mit dem Verband, freute sich Schliepack, die Beispiele für die Beratungstätigkeiten in den Kreisgeschäftsstellen gab und die Arbeit auf den verschiedenen Ver-bandsebenen lobte. In den Kreis-verbänden zeige sich immer wie-der, dass im Kleinen Großes be-wirkt werden könne. Bevor die Gäste zum kleinen Im-biss ins Foyer wechselten, hielten Landrat Gerhard Radeck sowie Helmstedts Bürgermeister Wittich Schobert Grußworte, in denen sie herausstellten, wie wichtig der So-zialverband auch heute noch ist.

In der Aula des Helmstedter Juleums hielt die stellvertretende Landes-vorsitzendes des SoVD Edda Schliepack gestern Vormittag die Festrede zum 70. Geburtstag des SoVD-Kreisverbandes Helmstedt sowie zum 100. Jubiläum des Landes- und Bundesverbandes vor zahlreichen Gäs-ten. Foto: Katja Weber-Diedrich

BewerbenHelmstedt. Ein Jahr in den USA leben, studieren und arbeiten – diese spannende und einzigartige Kombination bietet das Parlamen-tarische Patenschafts-Programm (PPP) 2018/2019. Bundestagsabgeordnete überneh-men während des Jahres die Pa-tenschaft für die Jugendlichen. „Das ist eine gute Möglichkeit, ein Jahr Erfahrungen im Ausland zu sammeln“, ermutigt der CDU-Bundestagsabgeordnete Günter Lach geeignete Kandidaten, sich noch bis 15. September zu bewer-ben. Besonders angesprochen sind jun-ge Berufstätige und Auszubilden-de, die zum Zeitpunkt der Ausrei-se (August 2018) eine anerkannte, abgeschlossene Berufsausbildung haben und nach dem 31. Juli 1993 geboren sind.Die Bewerbungsunterlagen für In-teressenten stehen im Internet auf www.bundestag.de/ppp zur Verfü-gung.

GÜNTER LACHBodenständig. Für die Region.

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10. September 2017 3HELMSTEDTER SONNTAGHemstedt

Was? Wann? Wo?

Sonntag, 10. September

Tag des offenen Denkmals, Bür-ger-Aktion Alt-Helmstedt und Stadt Helmstedt, Eröffnung; 13.30 Uhr, Juleum Helmstedt.

Mittwoch, 13. September

„Rummikub“-Runde für alle Generationen, 15 bis 17 Uhr, AWO-Mehrgenerationenhaus Helmstedt, Triftweg 11.

„Sing mit“, Singen mit Werner Lindner, 18.30 bis 19.30 Uhr, AWO-Mehrgenerationenhaus Helmstedt, Triftweg 11.

Patientenakademie, „Myome und Co. - moderne Therapie von Gebärmuttererkrankungen“, He-lios St. Marienberg Klinik Helm-stedt, 18 Uhr, Kloster St. Ludge-rus, Helmstedt.

Dienstag, 12. September

Blutspende, DRK-Kreisverband, 15.30 bis 19.30 Uhr, DRK-Zen-trum Helmstedt, Schöninger Straße 10.

Montag, 11. September

Monatsversammlung, Vereini-gung für Artenschutz Vogelhal-tung und Vogelzucht, 19 Uhr, ehemalige Post Emmerstedt, Kantor-Buchtmann-Straße.

Fotoseminar „Fotografie und Belichtung“, PHLearn, 17 bis 20 Uhr, Kybitzstraße 4, Helmstedt.

Donnerstag, 14. September

Treffen, Landmannschaft der Ost- und Westpreußen, 15 Uhr, AWO-Begegnungsstätte Helm-stedt, Schützenwall 4.

Freitag, 15. September

Monatsversammlung, Rasseka-ninchenzuchtverein F10 Büdden-stedt, 18 Uhr, Versammlungs-raum Büddenstedt.

Sonnabend, 16. September

Monatsversammlung, Geflügel-zuchtverein Neu Büddenstedt, 20 Uhr, Vereinsheim Büddenstedt.

Kirchstraße 2 ist die neue Adresse des Hauses der Diakonie in Helmstedt. Am Freitagvormittag weihte Landesbischof Dr. Christoph Meyns (rechts) das Gebäude, das zukünftig auf 300 Quadratmetern ausreichend Platz, nicht nur für die Diakonie selbst, sondern auf für die Anlaufstelle des Vereins Rückenwind bietet. Im Rahmen einer vorausgegangenen Feierstunde in der St. Stephani-Kirche machte der Beauftragte für Diakonie Ekke Seifert (links) deutlich, dass der Hauptgrund für den Umzug in das neue Gebäude darin lag, dass bedingt durch das erhöhte Arbeitsaufkommen auch mehr Mitarbeiter bei der Diakonie beschäftigt seien. Durch diesen Umstand waren die Räume in der Wilhelmstraße 1 zu klein geworden. Foto: Nico Jäkel

Spangenberg feiert 60 JahreDeutsche Kleiderstiftung lud ein

von Nico Jäkel

Helmstedt. Unternehmen seien nur dann über einen langen Zeit-raum gesund, wenn sie sich stets neu erfinden würden, stellte der Geschäftsführer der Deutschen Kleiderstiftung, Ullrich Müller, anlässlich des 60. Geburtstages des Spangenwerk Sozialwerkes heraus.Genau dieses „Neuerfinden“ habe das Spangenberg Sozialwerk stets getan, zuletzt dadurch, dass vor fünf Jahren aus dem Verein eine Stiftung geworden sei. Damit sei das Vereinsvermögen unveräußer-

lich geworden, es seien neue Ar-beitsplätze entstanden und nicht zuletzt wurde auch der Standort Helmstedt gesichert, so Müller.Dann ging Müller am Mittwoch-morgen vor den rund 60 gelade-nen Gästen auch auf die Historie ein. Begonnen wurde nämlich kei-neswegs mit Sendungen in alle Welt, sondern eher in die direkte Nachbarschaft. In Westberlin, in Neukölln um genau zu sein, seien die ersten Pakete noch für den angrenzenden Ostteil der Stadt ge-sammelt worden. Schnell aller-dings wurde der Platz dort sehr

knapp und man entschloss sich, eine alte Lagerhalle in Helmstedt zu nutzen. „Der alte Auftrag ‚für Wärme und Würde‘ wurde dann jeweils in die heutige Zeit über-setzt“, fuhr Müller fort. Heute würden bundesweit wöchentlich rund 7.000 Kilogramm Wäsche gesammelt, sortiert und dann ver-schickt. Auch werden damit die Charity-Shops bestückt, von de-nen der dritte „Zweimalschön“ im März in Helmstedt eröffnet wurde. Auch in die Zukunft blickte Mül-ler: Im November wolle man in Klausurtagung für 2020 gehen.

Die Begrüßung durch (von links) Markus Bock, Geschäftsführer Ullrich Müller, Vorstandsmitglied Eckhard Borrass und Stefanie Mellien zum 60. Geburtstag des Spangenberg Sozialwerkes ging auch systematisch auf die Geschichte der jetzigen Deutschen Kleiderstiftung ein und stellte dar, wie wichtig die Arbeit auch in der heutigen Zeit noch ist. Foto: Nico Jäkel

Andere WahrnehmungHelmstedt. Andreas Meier, Do-zent im Gesundheitswesen aus Hamburg, hält am Dienstag, 12. September, einen Vortrag zum Thema „Eigenwahrnehmung ver-sus Fremdwahrnehmung – ADHS im sozialen Umfeld“. Interessierte sind um 19 Uhr im Kloster St. Ludgerus, Am Ludgerihof 1 in Helmstedt, willkommen. Wer in den Spiegel schaut, sieht mehr als nur sein Spiegelbild. Es kommt auch das zum Vorschein, wovon jeder denkt, dass andere es im Inneren sehen könnten. Manchmal kann es allerdings vor-kommen, dass man sich damit gründlich irrt. Besonders Menschen mit der Auf-merksamkeitsdefizit-Hyperaktivi-

tätsstörung geraten oft in Konflik-te, die auf ihre andere Wahrneh-mung zurückzuführen sind. Oft wird eine sachliche Äußerung als persönlicher Angriff und als Krän-kung aufgefasst.Dadurch, dass Betroffene häufig nicht bis zum Ende zuhören kön-nen, kommt es zu Missverständ-nissen. Hier könnte ein gezieltes Nachfragen Klarheit schaffen und somit Unmut vermieden werden. Im Vortrag von Andreas Meier geht es um die Entwicklung der Wahrnehmung und den Wahr-nehmungsprozess ganz allgemein. Beleuchtet werden weiter die Un-terschiede zwischen dem eigenen Erleben und der Fremdwahrneh-mung.

Nachdem Meier die Zuhörer im vergangenen Jahr mit seinem Vor-trag über Kommunikation begeis-terte, lud ihn die ADHS-Regional-gruppe erneut ein. „Wer seine Wahrnehmung ab und zu auf den ‚Prüfstand‘ stellt, bekommt ein klares Bild der Wirklichkeit“, so Monika Lehmann, Gruppenleite-rin der Regionalgruppe Helmstedt des ADHS Deutschland. Meier, der auch als Coach arbeitet, wird von seinen Erfahrungen und Beobachtungen aus der Selbsthilf-earbeit berichten. Selbstverständlich werden auch die Fragen der Teilnehmer beant-wortet. Der Eintritt ist frei. Um eine Spen-de wird gebeten.

SprechstundeHelmstedt. Zur Bürgersprechstun-de lädt die Helmstedter SPD-Rats-fraktion am Montag, 11. Septem-ber, von 16 bis 17 Uhr ins Büro der SPD (Kleiner Wall 1) in Helmstedt ein. Bei Kaffee und Kuchen besteht die Möglichkeit, persönliche Anliegen, Kritik und Anregungen vorzubrin-gen. Als Ansprechpartner stehen diesmal Hans-Jürgen Schünemann, Emmerstedter Ortsbürgermeister und SPD-Bürgermeisterkandidat, Margit Grune, Mitglied des Inte-rim-Schulausschusses sowie Mi-chael Gehrke, Geschäftsführer der SPD-Ratsfraktion, zur Verfügung.

WeltneuheitHelmstedt.  Durch das Reformati-onsjubiläum wurden die Paramen-tenwerkstatt der von Veltheim Stiftung und der Konvent des Klos ters St. Marienberg herausge-fordert, über die Zukunft der Para-mentik im 21. Jahrhundert nach-zudenken. Aufgabe der Werkstatt ist es, die Tradition zu bewahren, Neues zu schaffen und Visionen zu haben. Resultat ist die Weltneu-heit: ein „QR-Code Parament“.Der Künstler Michael Weisser aus Bremen hat die Vorlage für dieses Kunstprojekt geliefert.In einem feierlichen Gottesdienst am Sonntag, 17. September, um 17 Uhr soll die Weltneuheit „QR Co-de Parament“ präsentiert werden. Der Gottesdienst ist zugleich Ab-schluss der zweijährigen Feierlich-keiten anlässlich „500 Jahre Refor-mation 2017“ in der Klosterkirche St. Marienberg Helmstedt. Im Anschluss lädt der Konvent zum Empfang in das Kloster ein.

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4 HELMSTEDTER SONNTAG 10. September 2017Helmstedt

Schüler starten Universitätstage „Glaube und Gewalt“ - ein vielfältiges Themavon Katja Weber-Diedrich

Helmstedt. „Beinahe am Ende des großen Themenjahres angekom-men, wollten wir das Reforma- tionsjubiläum nicht darstellen wie Dutzende vor uns“, erklärt Beirats-vorsitzender Tobias Henkel mit Blick auf die 23. Helmstedter Uni-versitätstage sowie die vorgelager-ten elften Schüler-Universitätsta-ge. Der Beirat habe sich in 2017 für das Thema „Glaube und Gewalt“ entschieden, um auch einmal an-dere Dinge im Glaubenskontext zu besprechen. „Die Frage, die sich daraus entwickelt, ist, was der Glaube mit Krieg und Frieden zu tun hat und wie er in der Gegen-wart mit der Gewalt zusammen-hängt“, leitet Henkel weiter die-jährliche Pressekonferenz zu den Universitätstagen ein. Schüler, Lehrer, Sponsoren sowie Beiratsmitglieder, Helmstedts Bür-germeister Wittich Schobert und die Hauptorganisatorin Anja Kremling-Schulz haben sich dazu wie üblich eingefunden, um neu-gierig auf die Universitätstage zu machen. Und die haben es tatsächlich in sich, wie bereits bei den Schüler-Universitätstagen am kommenden Donnerstag, 14. September, be-wiesen werden dürfte. Um 9 Uhr werden diese in der Aula des Jule-ums eröffnet, bevor fünf Schüler des Gymnasiums Julianum und eine Schülerin des Gymnasiums am Bötschenberg (GaBö) ihre Facharbeiten zum Oberthema „Glaube und Gewalt“ vortragen. Darüber hinaus werden Jugendli-che der Lademann-Realschule Helmstedt ihre Projektarbeiten zu demselben Thema im Foyer des Juleums ausstellen.

Vor kritischen Fragen nicht zurückgeschreckt

Den Anfang der Vorträge macht Alina Luise Wuschek vom GaBö, die einmal einen kritischen Blick auf den großen Reformator gewor-fen hat. Ihre Facharbeit hat den Titel „Martin Luther und die Ju-den“ und basiert auf einer Aussage

Luthers, die die Juden seinerzeit diskreditierte. Zeitlich nahe ist das folgende Re-ferat von Bahne Brand, das im Geschichtswettbewerb des Bun-despräsidenten Landessieger wur-de. Brand beschäftigt sich mit dem „Hexenglauben an der Universität Helmstedt“ und nimmt damit gleichzeitig unmittelbar Bezug auf die Veranstaltung an sich. Jakob Tometzek schlägt anschlie-ßend einen ganz anderen Weg ein, das Thema „Glaube und Gewalt“ zu beleuchten. Seine Facharbeit titelt „Abenteuerliteratur und Ge-schichte: Der Mahdi“. Dazu verrät Tometzek im Voraus nur so viel: „Der Mahdi war eine echte Person und es gab eine große Rebellion.“ Julia Weidlichs Facharbeit hat im Anschluss einen langen Titel, der allerdings in die Zeit passt. „Kon-fliktauslöser Politik oder Religion? Sykes-Picot-Abkommen und Bal-four-Deklaration und ihre Auswir-kungen auf die Konflikte im Na-hen Osten“ lautet der Titel, der nicht auf den ersten Blick offen-bart, dass viele der heutigen Pro-bleme aus den Abkommen des Ersten Weltkrieges resultieren. Dem umfangreichen Thema „Is-lam und Radikalisierung“ schließ-lich haben sich gleich zwei Schüler angenommen. Jon Lautenschläger und Mathilda Gawehn beschäftig-

ten sich im letzten Vortrag der Schüler-Universitätstage mit den Aspekten, die vielen beim Titel „Glaube und Gewalt“ wohl als ers-tes in den Sinn kommen. Zum Abschluss der Vorträge wird es gegen 11.15 Uhr wieder eine Preisverleihung des Rotary- und des Lions-Clubs Helmstedt geben.

Paralleles Schülerseminar

Wie immer findet auch in diesem Jahr parallel zu den Universitätsta-gen das Schülerseminar in der Be-gegnungsstätte St. Ludgeri statt. Schüler der beiden Helmstedter Gymnasien sowie des Professor Friedrich Förster Gymnasiums Haldensleben und des Lucas Cranach Gymnasiums Wittenberg nehmen daran teil. Sie besuchen nicht nur Vorträge der Helmstedter Universitätstage, sondern tauschen sich untereinan-der sowie auch mit einigen Refe-renten aus. Die 23. Helmstedter Universitäts-tage finden am Freitag und Sonn-abend, 22. und 23. September, statt, wobei das Rahmenpro-gramm am Donnerstag, 21. Sep-tember, mit einer Sondervorstel-lung im Helmstedter Roxy-Kino startet. Die deutsche Tragikkomödie „Boxhagener Platz“ wird dort um

19.30 Uhr gezeigt und im An-schluss steht Roman- und Dreh-buchautor Professor Torsten Schulz für eine Podiumsdiskussi-on bereit.

Markurth spricht zur Eröffnung

Offiziell eröffnet werden die Uni-versitätstage indes am Freitag, 22. September, um 16.30 Uhr in der Juleumsaula. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Wittich Schobert spricht Braunschweigs Oberbürgermeister Ulrich Mar-kurth als neuer Präsident der Stif-tung Braunschweigischer Kultur-besitz ein Grußwort. In die Universitätstage einführen wird anschließend wie immer der wissenschaftliche Leiter Professor Dr. Martin Sabrow von der Uni-versität Potsdam. Der Titel seiner Einführung lautet „Glaube und Gewalt in der Geschichte“.Am Freitagabend um 20 Uhr (Ein-lass ab 19.45 Uhr nach Ende der Fachvorträge) beendet eine Le-sung mit Lutz Seiler den ersten Tag. Seiler liest aus seinem Roman „Kruso“. Der Eintritt ist frei, aller-dings wird wegen der Platzkapazi-täten um Anmeldung bei der Stadt Helmstedt unter der Telefonnum-mer 05351/172500 gebeten. Mehr zu den Universitätstagen gibt es in der nächsten Ausgabe.

Schüler, Lehrer, Beirat, Organisatoren und Sponsoren freuen sich auf die Universitätstage in Helmstedt, die das spannende Thema „Glaube und Gewalt“ haben. Foto: Katja Weber-Diedrich

Die szenische Lesung „Ein Morgen vor Lampedusa“ fand Mittwochabend im Gymnasium Julia-num in Helmstedt statt. Dabei sollte auf die Tragödie vom 3. Oktober 2013 vor der Insel Lampedusa aufmerksam gemacht werden, bei der ein Flüchtlingsboot kenterte und über 500 Menschen starben. Die Lesung dauerte etwa 70 Minuten und die vielen Zuhörer hörten den lesenden Schülern der Klassen 10s und 10a gebannt zu. Im Anschluss daran fand auch noch ein halbstündiges Gespräch mit Andrea Fiedler (DRK), Michael Gennrich (DRK), Lisa Kunert („Helmstedt hilft“) sowie zwei Geflüchteten statt, bei dem den Zuhörern die Eindrücke aus der Flüchtlingsarbeit vermittelt und alle Fragen beantwortet wurden. Foto: privat

Veto der UWGHelmstedt. Die UWG Stadt Helm-stedt ist der Meinung, dass Joachim Wolter, Chef der neu benannten Helmstedter Wählergemeinschaft (HWG), der ehemaligen UWG Büddenstedt, die Umbenennung seiner Partei falsch begründet hat. Im Artikel in der vergangenen Ausgabe des HELMSTEDTER SONNTAG hatte Wolter diesen Schritt in einer Pressemitteilung erklärt. Alfred Gogolin von der UWG Stadt Helmstedt entgegnet dieser Mitteilung: „Wegen der Verwechse-lungstendenzen hat die UWG Stadt Helmstedt e. V. schon zeitig ein Veto bei der Wahlleitung einge-legt,  da auf den Stimmlisten zwei Logos nicht adäquat sind. Diesbe-züglich hat die UWG Büddenstedt den Namen geändert.“Außerdem erklärt Gogolin, dass die UWG Stadt Helmstedt schon seit Jahren nicht mehr der Kreis-UWG angehöre und sogar einen eigenen Kreisverband - Unabhän-gige Wählergemeinschaften freier Bürgerinitiativen (UWGfB) - ge-gründet habe. Abschließend erklärt Gogolin in einer E-Mail: „Wir unterstützen nicht die CDU und ihren Bürger-meisterkandidaten Wittich Scho-bert, weil wir mit Verena Ahrends eine eigene Bürgermeis-terkandidatin aufgestellt ha-ben und damit unabhängig für alle bleiben wollen.“

MuseumHelmstedt. Die Frauen Union im CDU-Stadtverband Helmstedt lädt am Freitag, 15. September, zur Be-sichtigung des Heimatmuseums in Reinsdorf und anschließendem Kaffeetrinken ein. Treffpunkt ist um 14.15 Uhr am Museum in Reinsdorf, Alte Dorfstraße.Um Anmeldung bis zum 13. Sep-tember wird bei der Vorsitzenden Charitha Rosinski unter der Tele-fonnummer 0177/7026959 oder in der CDU-Geschäftsstelle unter 05351/2341 gebeten.Gäste – auch Männer - sind will-kommen.Am heutigen Sonntag, 10. Septem-ber, treffen sich Interessierte der Frauen Union um 11.30 Uhr auf dem Emmerstedter Museumshof, Leineweberstraße, um gemeinsam Hering zu essen. Abfahrt dazu ist um 11.15 Uhr auf dem Parkplatz Henkestraße in Helmstedt.

„Leo“ ist verbranntHelmstedt. Bereits nach zwei Wo-chen ist der Elektrobus „Leo“ der Kraftverkehrsgesellschaft mbH Braunschweig (KVG) wieder aus dem Helmstedter Stadtbild ver-schwunden. Das Fahrzeug vom Typ Sileo S 10 wurde Ende August Opfer eines Brandes in einer Ferti-gungshalle des Salzgitteraner Bus-herstellers Sileo. Trotz eines Großaufgebotes der Feuerwehr wurde die Produkti-onshalle vollständig zerstört. In dieser stand der Helmstedter „Leo“

für kleinere Wartungs- und Ga-rantiearbeiten, wodurch er eben-falls ein Raub der Flammen wur-de. Der Midi-Elektrobus wurde erst zwei Wochen zuvor der Helm-stedter Öffentlichkeit vorgestellt. Die KVG setzte ihn daraufhin im Stadtverkehr auf den Linien 391 und 392 ein.Die Mitarbeiter der Firma Sileo haben bereits am Tag nach dem Brand alle Schritte in die Wege geleitet, um die Produktion zügig wieder aufzunehmen. Ein

schnellstmöglicher Ersatz des zer-störten KVG-Busses wurde eben-falls in Aussicht gestellt. Nach ei-ner ersten Ankündigung liefert Sileo binnen vier Monaten ein neues Fahrzeug an die KVG aus. Der zerstörte „Leo“ wurde Ende 2016 an die KVG übergeben und zunächst im Stadtverkehr Salzgit-ter getestet. Im Rahmen einer Be-fragung würdigten fast alle Fahr-gäste die Umweltverträglichkeit und lobten die geringe Geräusch-kulisse im Fahrzeug.

184. Juleum KonzertHelmstedt. Immer wieder begeis-tert Simone Kermes das Publikum restlos mit ihren Liederabenden. Und nun kommt sie nach Helm-stedt. Am Sonntag, 17. September, wird der vulkanische Barockopernstar um 20 Uhr zu Gast im Juleum sein und das 184. Juleum Konzert des Helmstedter Kulturvereins bestrei-ten. Was diese Solistin von anderen unterscheidet, ist ihre Direktheit in Stimme und Auftritt. Sie rockt. Steht da auf irre hohen Plateau-schuhen, angetan mit knielangem krinolinenartigem Stoffgewucher in Moosgrün und stürzt sich in Nicola Porporas „Tocco il porto“

als wäre es „A Hard Day’s Night“.Die gefeierte Sopranistin und Klassik-Echo-Preisträgerin prä-sentiert halsbrecherische Barock-Arien unter dem Motto „Belcanto di Napoli“. Unter anderem werden koloratur-satte  Arien von Riccardo Broschi zu hören sein. Der Neapolitaner war Bruder des Kastraten Farinelli, dessen 1994 verfilmte Lebensge-schichte Furore machte.Konzertkarten gibt es in den übli-chen Vorverkaufsstellen, unter an-derem unter der Telefonnummer 05351/2511 und im Internet-AD-ticket-Shop des Helmstedter Kul-turvereins, sowie an der Abend-kasse im Juleum.

Sie sang in Hamburg, New York und Paris, nun kommt sie nach Helm-stedt: Simone Kermes. Foto: privat (Sandra Ludewig)

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510. September 2017 HELMSTEDTER SONNTAGFleischerfachgeschäfte

Suppen- und Eintopfzeit?Vitaminreiche Mahlzeiten gegen die Erkältungssaison

von Nico JäkelDer Sommer, so scheint es zumindest im Moment, hat sich offenbar verabschiedet. Ob das so bleibt oder noch ein goldener Oktober ins Haus steht, ist unge-wiss. Doch kein Grund den Kopf hängen zu lassen, auch bei „Schmuddelwetter“ sollte sich niemand den Noch-Sommer (zumindest kalendarisch) ver-miesen lassen. Die richtige „Suppen- und Eintopfzeit“ ist dann auch noch ein wenig fern, aber eine vitaminreiche warme Mahlzeit hilft einer Erkältung vor-zubeugen. Und die ist bei der aktuellen Wetterlage ja durchaus zu befürchten.Ideal, um zumindest etwas Sommer auf den Teller zu bekommen, sind natürlich Gerichte, mit denen dann zwei Fliegen mit einer Klappe geschla-gen werden. Gerade mediterra-ne Suppen verleihen ein klein wenig Sommer-Feeling, sind meist vitaminreich, leicht und dennoch von innen wärmend.Die zumeist vegetarischen oder sogar veganen Suppen aus dem Mittelmeer-Raum lassen sich - für all jene, die Fleisch oder Wurst lieben, natürlich auch ent-sprechend „aufpeppen“. Hier einige Rezeptvorschläge:

Tunesische Shorba

Tunesien, auf der afrikanischen Seite des Mittelmeeres gelegen, hat dieses Rezept, das über den gesamten nördlichen Mittelmeer-raum und auch in Zentralasien bekannt ist, durch die Partnerschaft mit Deutschland auch in unseren Landen bekannt gemacht. Die Suppe ist kräftig pikant und schmeckt nach Urlaub.Benötigt werden: 500 Gramm Lammfleisch (Schulter), vier Zwie beln, drei Paprika, drei Ka rotten, drei Kartoffeln, vier Tomaten, je 1/2 Teelöffel Kreuz-kümmel und Koriander, etwas Salz und Pfeffer sowie frischer Koriander.Das Lammfleisch in grobe Stücke schneiden und in Öl anbraten. Dann in Ringe geschnittene Zwiebeln und in Streifen beziehungsweise Scheibchen geschnittene Möhre dazu geben. Alles mit dem Lamm kurz anbraten, dann die Tomaten schälen, vierteln und ebenfalls mit dazu geben. Sobald die Tomaten „matschig“ werden, mit Kreuzkümmel und Koriander würzen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Aufgefüllt mit rund zwei Litern Wasser wird das Ganze eine halbe Stunde gekö-chelt. Nun können die frischen

Kräuter dazu gegeben werden. Nach weiteren 15 Minuten ist die Suppe gut. Wer etwas mehr Einlage mag, kann parallel zu den Kräutern noch eine kleine Hand voll Reisnudeln mitköcheln.

Kichererbsen-Suppe aus Griechenland

In Vorderasien und Südost-Europa liebt man Kichererbsen in etwa so sehr wie hierzulande die „normalen“ Erbsen. Daher gibt es dutzende Varianten einer Kichererbsensuppe. Hier vorge-stellt wird eine Variante, die sich schnell und einfach nachkochen lässt.Benötigt werden eine Dose Kichererbsen, eine große Zwiebel, zwei Tomaten, eine klei-ne Zucchini, eine große Möhre, Olivenöl, ein Bund Petersilie, eine Zitrone, Salz und Pfeffer.Die Zwiebel und die Karotten in kleine Würfel schneiden und in Olivenöl anbraten. Nun die Kichererbsen in ein Sieb geben und abspülen. Zusammen mit 1,5 Litern kaltem Wasser in den Topf geben und alles etwa eine halbe Stunde kochen lassen. In der Zwischenzeit die Tomaten schälen und achteln, die Zucchini halbieren und in Streifen schnei-den. Dann alles in den Topf geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Nach etwa einer halben Stunde die feingehackte Petersi-lie hinzu geben und mit dem Saft der Zitrone abschmecken.Dazu passen hervorragend scharf angebratene Rinder-Filet-Streifen.

„Soupe au pistou“ aus Frankreich

Ein Klassiker der provencali-schen Küche ist die „Soupe au pistou“, die einerseits frisches Gemüse zu einer herzhaften, aber leichten Sommersuppe kombiniert, andererseits mit dem „Pistou“ noch für einen finalen Pepp in der Suppe sorgt.Benötigt werden für die Suppe 100 Gramm weiße Bohnen, 200 Gramm grüne Bohnen, zwei klei-ne Zucchini, zwei Möhren, eine Kartoffel, Salz und Pfeffer sowie Olivenöl und Weißwein. Für den Pistou: Ein Bund Basilikum, drei Knoblauchzehen, drei Esslöffel Olivenöl, Salz und etwas Grana Pardano oder einen würzigen französischen Hartkäse.Die Suppe wird gekocht, indem die (vorgeweichten!) weißen Bohnen, die grünen Bohnen, die in Scheibchen geschnittenen Möhren und Zucchinis sowie die gewürfelte Kartoffel zunächst mit

zwei Esslöffeln Olivenöl ange-braten werden. Abgelöscht wird zunächst mit einem Spritzer Weißwein, direkt darauf mit etwa zwei Litern kaltem Wasser aufge-gossen.Während die Suppe etwa 45 Minuten bis eine Stunde köchelt, mit Pfeffer würzen und gut sal-zen (gegebenenfalls nachsal-zen).Für das Pistou werden alle Zutaten in ein hohes Gefäß gegeben und mit dem Zauberstab fein püriert.Wer es noch würziger mag, kann nebenher eine Cabanossi in Scheiben schneiden und anbra-ten.

Italienische Tomatensuppe

Nichts ruft mehr nach (Spät)som-mer als eine duftende, prächtig rote italienische Tomatensuppe. Perfekt wird diese mit frischen und richtig reifen Tomaten - und die haben aktuell zum Glück Saison.Benötigt werden: ein Kilogramm Tomaten, Olivenöl, eine kleine Zwiebel, Salz, Zucker, Pfeffer, ein Esslöffel Weißwein-Essig, etwas frisches Basilikum.Die Tomaten vom Stielansatz

befreien und halbiert auf ein mit Öl eingepinseltes Backblech mit den Schnittflächen nach unten legen legen. Bei 200 Grad etwa 20 Minuten auf der mittleren Schiene garen.In der Zwischenzeit die Zwiebel in feine Würfel schneiden. Von den gegarten Tomaten die Haut abziehen und die Zwiebel in einem Topf mit Öl glasig dünsten. Das Tomatenfleisch und 100 Milliliter Wasser zugeben. Nun einmal aufkochen lassen und mit dem Zauberstab fein pürieren. Abgeschmeckt wird mit Salz, Pfeffer, Zucker und dem Essig.Vor dem Servieren noch ein paar kleine Tropfen Olivenöl über die Suppe geben und ebenfalls mit ein paar Basilikumblättchen gar-nieren.Wem die Suppe nicht sättigend genug ist, der kann dazu knacki-gen Reis oder Ciabatta essen.Die wohl „rundeste“ Fleisch-einlage für die Tomatensuppe sind Hackfleischbällchen. Dazu einfach 200 Gramm Hackfleisch - halb und halb - mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen und zu klei-nen Kügelchen formen. Diese in etwas Olivenöl anbraten und kurz vor dem Servieren unter die Suppe rühren.

Eine Tomatensuppe lässt sich ohne allzugroßen Aufwand auch ganz ohne Zuhilfenahme von fertigen Pulvern oder anderen „Küchentricks“ zaubern. Die wichtigste Zutat sind natürlich die Tomaten: Und die sollten möglichst frisch und vollreif sein. Foto: privat/pixabay

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Page 6: HELMSTEDTER S · 2 HELMSTEDTER SONNTAG Landkreis Helmstedt 10. September 2017 Ärztlicher Bereitschafts-dienst in der Helios Klinik St. Marienberg, Conringstr. 26, Tel.: 116117; Sprech-

10. September 20176 FamilieHELMSTEDTER SONNTAG

Gut beschirmtDer Sommer ist zu Ende. Zumin-dest hat es den Anschein. Offiziell dauert es noch ein paar Tage bis zum Herbstanfang. Aber gefühlt ist der Sommer längst vorbei – ohne in diesem Jahr wirklich stattgefunden zu haben. Nicht die Sonnenbrille ist jetzt an-gesagt, sondern der Regenschirm. Eine geniale Erfindung ist so ein Regenschirm, eine Art wetterfestes Dach zum Mitherumtragen. Zu-sammengeklappt nimmt er wenig Platz weg, stört kaum. Aber im Ernstfall ist er sofort einsatzbereit und schützt vor den Kapriolen des Herbstwetters. Wie der Regenschirm vor dem Nasswerden, so schützt und Gottes Segen vor den Unwettern des Le-bens. Auch er ist immer bei uns, oft ohne dass wir es merken. Aber wenn es ernst wird, breitet er sei-nen Schutz über uns. Ein Regen-schirm verhindert nicht den Regen, sondern hilft gerade, wenn es reg-net. Genauso schützt Gottes Segen nicht vor den Härten des Lebens. Aber wenn es hart wird, ist er un-bezahlbar.

Gedankenzum Sonntag

von PfarrerDaniel Kolkmann,

Mariental und Barmke

Rat, Hilfe & Betreuung im Trauerfall

Willkommen in Helmstedt!

Fotos: Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt

EheschließungenWarberg. Beim Standesamt Süpplingen auf Burg Warberg gaben sich am 1. September

Standesamtliche NachrichtenAlexandra Heiser und Sven Küp-persbusch aus Büddenstedt das Ja-Wort. Am 2. September heirateten dort Daniela Flamm und Mike Ha-rald Hoffmann aus Königslutter.

FührungHarbke. Führungen durch den Ru-heForst Harbker Wald finden an jedem ersten Sonntag im Monat statt. Vor Ort  wird kostenlos und unverbindlich in Sachen Naturbe-stattung und Vorsorge informiert.

Noah Hussein-Mohamad wurde am 9. Juli um 18.30 Uhr mit einem Gewicht von 3.700 Gramm und einer Größe von 53 Zentimetern geboren.

Ben Mitlitzki wurde am 11. Juli um 1.27 Uhr mit einem Gewicht von 2.800 Gramm und einer Größe von 49 Zentimetern geboren.

Bauan Hame Hame Amin wurde am 14. Juli um 18.06 Uhr mit einem Gewicht von 4.000 Gramm und einer Größe von 53 Zentimetern geboren.

Luca Bachmann wurde am 9. Juli um 22.27 Uhr mit einem Gewicht von 2.840 Gramm und ei-ner Größe von 49 Zentimetern geboren.

Oskar Fiering wurde am 14. Juli um 10.02 Uhr mit einem Gewicht von 3.340 Gramm und einer Größe von 51 Zentimetern geboren.

Piet Thorwarth wurde am 16. Juli um 2.45 Uhr mit einem Gewicht von 3.600 Gramm und einer Größe von 51 Zentimetern geboren.

Tief betroffen nehmen wir Abschied von unserem Mitarbeiter und Kollegen

Dany Puhlmannder am 01.09.2017 im Alter von 56 Jahren plötzlich verstarb.

BäseckeBürgermeister

Stadt SchöningenBrandt

Personalratsvorsitzende

Herr Puhlmann stand seit 01.02.1989 zunächst als Gärtner im Dienst der Stadt Schöningen und war bis zuletzt Vorarbeiter auf dem städtischen Betriebshof für die Grünanlagen. Wir haben mit ihm einen außerordentlich pflichtbewussten, hilfsbereiten und liebenswerten Kollegen verloren. Den Angehörigen sprechen wir in diesen schweren Stunden unser tief empfundenes Mitgefühl aus.

Demuth38350 HelmstedtAm Ludgerihof 8

Telefon: 05351 2440 38368 GraslebenHelmstedter Str. 9Telefon: 05357 213

Bestattungen

Seit 1958

Wir sind Partner der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand AG

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Anfahrtsbeschreibung und weitere Informationen unter:

Tel.: 0 53 51-5 98 86 51 und www.ruheforst-harbke.de

• Di., 12.09., 15:00 Uhr • So., 01.10., 14:00 Uhr • Mi., 18.10., 15:00 Uhr • So., 05.11., 14:00 Uhr

Palliativnetzwerk Landkreis Helmstedt

- Palliativstützpunkt -

Schwerstkranke Menschen mit einer unheilbaren Krankheit benötigen in der Regel qualifi zierte, ganzheitliche Versorgung.

Das Palliativnetzwerk Landkreis Helmstedt hat den Versorgungsvertrag mit sämtlichen Krankenkassen und somit die Aufgabe übernommen das Netzwerk für den gesamten Landkreis Helmstedt zu koordinieren, sodass fl ächendeckend Palliativpatienten betreut werden können.

Leistungen des Netzwerkes:• 24-Stunden-Rufbereitschaft für eingeschriebene Patienten

Koordination von: • Palliativmedizinern• Palliativpfl egefachkräften• Ehrenamtlichen Helfern• Apotheken

• Hausärzten• Therapeuten• Seelsorgern• Sanitätshäuser

Palliativnetzwerk Landkreis Helmstedt- Palliativstützpunkt -

Tel. 0 53 51 / 59 97 97

Beratungsbüro Harsleber Torstr. 15 38350 HelmstedtE-Mail: [email protected]

Betreuung für Patienten ist kostenfrei

Herzlichen Dank

Im Namen aller Angehörigen:Marga Hrsina

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in so liebevoller Weise zum Ausdruck brachten.Unser besonderer Dank

Intensivstation der Helios Klinik.Frank Uwe

Hrsina† 28.07.2017

In Liebe und Dankbarkeit:Gabi Wohne, geb. Fütterer

Die Beerdigung fi ndet am Mittwoch, dem 13. September 2017, um 13.30 Uhr von der Kapelle des St. Marienberger Friedhofes aus statt.

Man erschreckt, wenn die Sonne plötzlich untergeht.

Wir nehmen Abschied von meinem lieben Mann

Dieter Lamontain Bestattungen, Helmstedt.

Du wirst mir fehlen.

Fred-Jürgen Wohne * 07.03.1945 † 06.09.2017

Helmstedt, Carlstr. 25

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden gefühlt und ihre Anteilnahme in vielfältiger, liebevoller Weise gezeigt haben

Wir danken Frau Pfarrerin Glebe für ihre tröstendenWorte sowie dem Bestattungsinstitut Dieter Lamontain.

Magdalena Scharlach † 09.08.2017

Danke

Ihre KinderHelmstedt, im September 2017

Das Schönste, das ein Mensch hinterlassen kann, ist dass man lächelt, wenn man sich seiner erinnert.

Wilfried Heyer

† 14. 08 2017

Hoiersdorf, im August 2017

Danksagung

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen

Im Namen der AngehörigenGabriele Heyer

Der Rennauer Schützenverein trauert um sein langjähriges Vereinsmitglied

Wir bedauern diesen Verlust sehr und werden Ihr ein ehrendes Andenken bewahren.

Susanne Mursch1. Vorsitzende

Barbara ZillingChristel Bodendiek

† 18.08.2017

Danke!All den vielen Menschen, die meiner Mutter in den Stunden des Abschiedes so liebevoll gedachten und mir und meiner Familie Trost spendeten, möchte ich hiermit meinen herzlichen Dank aussprechen.

Sandra Krull

Page 7: HELMSTEDTER S · 2 HELMSTEDTER SONNTAG Landkreis Helmstedt 10. September 2017 Ärztlicher Bereitschafts-dienst in der Helios Klinik St. Marienberg, Conringstr. 26, Tel.: 116117; Sprech-

10. September 2017 7HELMSTEDTER SONNTAGHelmstedt

Der Arbeitskreis „Senioren als Vorbild im Straßenverkehr“ unternimmt eine Fahrt zum Concordiasee und in die Weltkulturerbestadt Quedlinburg. Der Arbeitskreis veranstaltet die Fahrt als Informationsfahrt im Rahmen ihres diesjährigen Schwerpunktthemas Braunkohlefolgeland-schaften. Die Abfahrt der Gruppe erfolgt mit dem Reisebus am Donnerstag, 14. September, vom Masch-platz (Schützenhaus) um 9 Uhr. Der Abfahrtsort wurde verlegt. Ein Vortrag über die Entwicklung des Sees und die Probleme im Bereich Nachterstedt ist dort vorgesehen. Nach dem Mittagsessen in diesem Bereich ist eine Weiterfahrt in die Weltkulturerbestadt Quedlinburg geplant. Dort wird eine Stadtführung stattfinden. Um 18 Uhr ist die Rückkehr vorgesehen. Foto: privat

Am dritten Tag des 42. Altstadtfestes in Helmstedt wurde der verkaufsoffene Sonntag durch eine Automeile ergänzt. Inmitten dieser Mobilitätsdarstellung hatte der ADAC-Ortsclub Helmstedt auf dem Gröpernplatz ein Informationszelt aufgebaut. Im Schnittpunkt von Gröpern und Harsleber Tor-straße war das ADAC-Gelb kaum zu übersehen. Im Laufe des Tages waren die angebotenen Flyer mit unterschiedlichen Informationen gefragt und eine Straßenkarte des ADAC über die Region fand beson-ders viele Liebhaber. Mitglieder des ADAC-Ortsclubs Helmstedt betrieben den Stand im Rahmen des Ehrenamtes. Foto: privat

Filmnacht im SportheimBarmke. Welcher Mann wünscht es sich nicht, einen Film von Bud Spencer und Terence Hill ohne Kommentare von seiner besseren Hälfte zu schauen und im Anschluss die besten Szenen noch einmal Revue passieren zu lassen? Am Sonnabend, 23. September, um 19.30 Uhr veranstaltet der TSV Barmke deshalb für alle Fans von B u d Spencer und Terence Hill einen Filmeabend im Sportheim an der Rennauer Straße. Es werden die Filme „Zwei wie Pech und Schwefel“ und „Vier Fäus te für ein Halleluja“ auf einer Leinwand gezeigt. Vor den beiden Filmen, ab 19.30 Uhr, beginnt der Abend mit einem kleinen Film-quiz, bei dem es auch eine Kleinig-keit dieser beiden Filmlegenden zu gewinnen gibt. In der Pause zwischen den Filmen

kann man gegen eine kleine Kos-tenpauschale an einem Wettkampf getreu dem Motto „Wir lassen Bier und Würstchen ent-scheiden“ teilnehmen. Leider gibt es keinen Dune Buggy zu ge-winnen, aber ei-ne kleine Erin-nerung (in männlicher Größe) an den Film.

Die Verpflegung wird passend zu den Fil-men der beiden Helden angeboten. Neben Boh-nen mit Speck gibt es auch Terence Hills Lieblingsspeise. Typisch dazu wird neben alkoholfreien Getränken auch Bier und Whiskey angeboten. Der Eintritt ist für alle Fans kos-tenfrei. Da es sich nicht um eine vereinsin-terne Veranstaltung handelt, sind natürlich auch Nichtmitglieder

eingeladen. Im Vordergrund stehen an diesem Abend nur der Spaß an den Fil-men und das gemeinsame Beisam-mensein unter Gleichgesinnten. Falls auch Frauen Bewunderinnen der beiden Filmlegenden sind oder einfach ihren Mann nicht al-

leine weggehen lassen möchten, sind sie auch ger-ne willkom-men. Eine Anmel-

dung ist nicht erforderlich. Al-lerdings ist der

TSV Barmke dankbar, dass sich Gäste, die in einer

größeren Gruppe kommen möchten,

per E-Mail an [email protected] bis zum 21. September anmelden. Auch ansonsten freut sich der TSV über Rückmeldungen von Teil-nehmern, um besser planen zu können. Fotos: DVD-Cover

Gewerbegebiet gestartetHelmstedt. Die Entwicklung des rund 45 Hektar großen Gewerbe-gebietes an der Autobahnan-schlussstelle Barmke/Rennau ist planmäßig angelaufen.Nachdem der Aufstellungsbe-schluss für die Bauleitplanung am 26. Januar dieses Jahres im Rat der Stadt Helmstedt gefasst worden war, konnte der Auftrag zur Ände-rung des Flächennutzungsplanes sowie zur Aufstellung des Bebau-ungsplanes vergeben werden. In diesem Zuge wurden auch bereits erforderliche Untersuchungen zum Artenschutz, zum Immissi-onsschutz sowie zur Verkehrsent-wicklung beauftragt.Im April lagen erste Planentwürfe zur Gliederung und Erschließung des Gebietes vor und im Mai konnten in der weiteren Folge ers-te Gespräche mit der Niedersäch-

sischen Landesbehörde für Stra-ßenbau und Verkehr, Geschäftsbe-reich Wolfenbüttel (NLStBV WF) zum Anschluss des Gebietes an das übergeordnete Straßennetz ge-führt werden.Derzeit finden die Prüfung sowie die Feinabstimmung der Planent-würfe statt. Dazu werden mit ver-schiedenen Beteiligten intensive Gespräche geführt.Parallel zu den Arbeiten an der Bauleitplanung läuft derzeit die europaweite Ausschreibung zur Vergabe für die Ingenieurleistun-gen zur Erschließung des Gebietes. Dabei erhält die Stadt Helmstedt wertvolle Unterstützung von der Stadt Wolfsburg. Wolfsburg unter-hält eine sehr leistungsfähige Ver-gabestelle. Die dortigen Kollegen verfügen über einschlägige Erfah-rungen mit europaweiten Verga-

beverfahren.Die Planungen für das Gewerbe-gebiet an der Autobahn sprechen sich inzwischen auch in Investo-renkreisen herum. So liegen meh-rere Anfragen von Entwicklern und Unternehmern aus unter-schiedlichen Branchen vor, die sich dort ansiedeln wollen und die ihre Anforderungen und Wünsche an Größe und Lage geeigneter Grundstücke in dem Gebiet be-nennen. „Diese Nachfrage zeigt uns, dass die Entwicklung eines Gewerbegebietes mit direkter An-bindung an die BAB 2, der bedeu-tendsten europäischen Ost-West-Verbindung, eine richtige Ent-scheidung von Stadt und Land-kreis ist. Mit dieser Maßnahme können wir die Stadtentwicklung voran bringen“, meint Helmstedts Bürgermeister Wittich Schobert.  

Stichwahl am 15. Oktober

Helmstedt. Eine eventuell not-wendig werdende Stichwahl zur Wahl des Bürgermeisters in Helm-stedt findet aufgrund des Be-schlusses des Interimsrats der Stadt Helmstedt abweichend von der im Mai ergangenen Bekannt-machung am Sonntag, 15. Okto-ber, von 8 bis 18 Uhr statt; parallel zur ohnehin stattfindenden Wahl des neuen niedersächsischen Landtages.Personen, deren Wahlberechti-gung erst zu dieser Stichwahl ein-tritt, werden von Amts wegen in das Wählerverzeichnis eingetra-gen und erhalten unverzüglich nach der Feststellung zur Notwen-digkeit einer Stichwahl durch den Gemeindewahlausschuss eine Wahlbenachrichtigung.Wahlberechtigte, die in das Wäh-lerverzeichnis eingetragenen sind, können Wahlscheine und Brief-wahlunterlagen für die Stichwahl bis Freitag, 13. Oktober, um 13 Uhr beantragen. Wahlberechtigte, die nicht in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, können Wahlscheine noch bis zum Wahltag um 15 Uhr bean-tragen. Gleiches gilt, wenn die wahlberechtigte Person schriftlich erklärt, wegen einer plötzlichen Erkrankung den Wahlraum nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen zu können.Im Übrigen weist die Stadt Helm-stedt hinsichtlich des Verfahrens zur Beantragung von Wahlschei-nen und Briefwahlunterlagen auf die Bekanntmachung vom 28. Au-gust hin. Denn bei allen Wahlen ist das Pro-cedere dasselbe.

Einladung zur Patientenakademie –

Myome und Co. – moderne Therapie von Gebärmuttererkrankungen

www.helios-kliniken.de/helmstedt

Patientenakademie„Myome & Co. – moderne Therapie von Gebärmuttererkrankungen“

Dr. med. Hans-Jürgen Richter Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe

13. September 2017, 18 Uhr

Kloster St. Ludgerus,

HelmstedtHELIOS St. Marienberg Klinik Helmstedt

Rund 70 Prozent der Frauen in Deutschland sind im Laufe ihres Lebens von einer Gebärmutter-erkrankung betroffen. In den meisten Fällen handelt es sich um gutartige Erkrankungen, die zu starken Unterleibs- und Menstruat ionsbeschwerden führen können. Dr. Hans-Jürgen Richter, Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburts-hilfe, informiert im Rahmen der nächsten Patientenakademie am Mittwoch, dem 13. Septem-ber, über zeitgemäße Diagnostik und moderne Therapiemöglich-keiten von gutartigen Gebärmut-tererkrankungen. Beginn ist um 18 Uhr im Kloster St. Ludgerus.

Gebärmuttererkrankungen um-fassen verschiedene bösartige und gutartige Erkrankungen der Gebärmutter sowie Krankheits-bilder, an denen die Gebärmutter beteiligt ist. Zu den häufigsten gutartigen Erkrankungen gehö-ren die sogenannten Myome. Mit dieser Diagnose werden jährlich

rund 95.000 Frauen stationär behandelt. Myome sind Geschwülste aus Muskulatur und Bindegewebe. Fast jede fünfte Frau über 30 Jahre entwickelt im Laufe ih-res Lebens ein Myom. Da diese gutartigen Wucherungen meist bis zu einer bestimmten Größe keine Beschwerden hervorru-fen, bleiben sie häufig lange Zeit unbemerkt. „Ab einer gewissen Größe oder bei einer ungüns-tigen Lage in der Gebärmutter können Myome aber Symptome wie Menstruationsbeschwerden, starke Blutungen, Schmerzen im Unterbauch und eingeschränkte Fruchtbarkeit hervorrufen“, weiß Dr. Richter. Treten Beschwerden dieser Art auf, hilft eine Ultraschalluntersu-chung bei der Diagnostik. Auch eine Gebärmutterspiegelung kann für Klarheit sorgen – hier-bei betrachtet der Arzt über den Gebärmutterhals das Innere der Gebärmutter mit einem spe-ziellen Endoskop. Besonders

wichtig ist bei der Diagnostik die Abklärung, ob es sich beiden Wucherungen um gutarti-ges oder bösartiges Gewebehandelt. „Die Behandlungs-möglichkeiten bei gutartigenVergrößerungen sind vielfältigund abhängig vom individuellenKrankheitsbild. Sowohl medika-mentöse Therapieansätze zurVerminderung der Größe des Myoms, als auch chirurgischeVerfahren wie die Entfernungder Gebärmutter helfen dabei,die Lebensqualität der Patientinwiederherzustellen“, erklärt Dr.Richter. Wie die Diagnostik von Gebär-muttererkrankungen aussiehtund welche konservativen undoperativen Behandlungsmög-lichkeiten es gibt, darüber infor-miert Chefarzt Dr. Hans-JürgenRichter in seinem Vortrag, zudem Betroffene, Angehörige undInteressierte herzlich eingeladensind. Die Veranstaltung ist kos-tenfrei, eine Anmeldung nichterforderlich.

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Page 8: HELMSTEDTER S · 2 HELMSTEDTER SONNTAG Landkreis Helmstedt 10. September 2017 Ärztlicher Bereitschafts-dienst in der Helios Klinik St. Marienberg, Conringstr. 26, Tel.: 116117; Sprech-

8 HELMSTEDTER SONNTAG 10. September 2017Helmstedt

Konzert mit MiróHelmstedt. Pablo Miró ist Lieder-macher, Sänger und Virtuose an der Gitarre. Außerdem ist er ein Freund des Propsteikantors Ma-thias Michaely aus Helmstedt, auf dessen Einladung hin Miró nun am Freitag, 15. September um 20 Uhr ein Konzert im Pferdestall geben wird. Der Multiinstrumentalist gilt als eines der großen Talente der neu-en argentinischen Musikgenerati-on. Seine Lieder sind das Abbild zweier Kulturen, die sein Schaffen prägen: Argentinien - das Land, in dem er geboren wurde - und Deutschland - das Land, in dem er

und seine Familie Zuflucht fanden während des argentinischen Mili-tärputsches. In seiner Musik verbindet er tradi-tionelle, südamerikanische Rhyth-men mit Elementen des Jazz und Klängen der klassischen europä-ischen Musik. Diese Vielfältigkeit und Pablos Leidenschaft machen seine Konzerte so einzigartig, er-frischend, provozierend und intim zugleich. Karten gibt es bereits im Vorver-kauf im Pferdestall, weitere Infos im Internet unter www.pferdestall-helmstedt.de sowie www.face-book.com/pferdestall-helmstedt.

Multiinstrumentalist Pablo Miró spielt am Freitag im Pferdestall. Foto: privat

Flucht, MigrationHelmstedt. Die Themen Migrati-on und Integration bewegen nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die Wissenschaft. Allerdings fällt die Einordnung der aktuellen Flüchtlingskrise schwer. Warum ist die aktuelle Situation anders? In einer öffentlichen Vorlesung wird Professorin Kerstin Schnei-der aus Wuppertal am Mittwoch, 20. September, um 18 Uhr über den aktuellen Stand der Forschung zum Thema „Flucht, Migration und das deutsche Bildungssystem“ berichten.Zu Beginn der Flüchtlingswelle

hoffte man auf junge und gut aus-gebildete Fachkräfte, die dem deutschen Arbeitsmarkt direkt zur Verfügung stehen und den sozi-alen Sicherungssystemen guttun. Wie sieht eine erste Bilanz aus? Unter welchen Bedingungen kann Integration funktionieren? Wie wichtig ist Bildung und wie misst man eigentlich Integration? Was weiß die Wissenschaft, wo gibt es noch Forschungsbedarf? Professor Kerstin Schneider wird anhand von Forschungsprojekten erläutern, welche Bedingungen entscheidend sind, damit Integra-tion von Kindern und Jugendli-chen gelingen kann. Bei den Untersuchungen geht es nicht nur um die Situation der Flüchtlinge, sondern auch die Ef-fekte auf deutsche Schüler sowie Schüler mit Migrationshinter-grund, die schon länger in Deutschland leben, werden be-trachtet. „Die Wissenschaft kann helfen, die Gelingensbedingungen für Integration zu identifizieren und damit Wissen zu generieren, das zur Steuerung von Integration eingesetzt werden kann“, so die Überzeugung von Schneider. Die öffentliche Vorlesung am 20. September um 18 Uhr im Juleum ist eine Kooperationsveranstaltung zwischen der Deutschen Gesell-schaft für Hauswirtschaft und der Otto-von-Guericke Business-School in Magdeburg. Nach der Vorlesung besteht bei einem klei-nen Imbiss Gelegenheit zum Ge-dankenaustausch.

Professorin Kerstin Schneider hält eine öffentliche Vorlesung im Helmstedter Juleum zum Thema „Flucht, Migration und das deut-sche Bildungssystem“. Foto: privat

Die VW-Betriebsratsgruppe „Frauen B7“ spendete 250 Euro, die die Frauen durch Losverkäufe gesammelt hatten, an den AWO-Ortsverein Helmstedt, um Spiele und Gymnastikbälle anzu-schaffen. Die Teilnehmer der Stuhlgymnastik sowie Übungsleiterin Silke Giesler freuten sich über die neuen  Redondobälle. Die AWO-Gruppe trifft sich mittwochs von 9 bis 10 Uhr in der Begegnungsstät-te. Weitere Informationen dazu erteilt der Ortsverein unter der Tele-fonnummer 05351/41144. Foto: privat

Noch eine SpendeHelmstedt. Nachdem die Kanzlei Sticherling, Simon und Partner Anfang des Jahres 2.500 Euro für das Babybecken im Waldbad Bir-kerteich gespendet hat, wurden nun weitere 500 Euro von der Helmstedter Kanzlei an den För-derverein übergeben. „Dank vieler Unterstützer ist die Wasserspiellandschaft für Klein-kinder pünktlich zum Saisonstart in Betrieb genommen worden, es sollte allerdings noch ein Sonnen-segel ergänzt werden“, erläutert Martin Lehmann, Vorsitzender des Fördervereins Waldbad Bir-kerteich. „Unter dem Sonnenschutz können unsere kleinsten Besucher noch ausgiebiger und geschützter plan-schen, auch wenn die Sonne mor-gens schon kräftig scheint.“Bei schönem Wetter wird das An-gebot für Kleinkinder sichtlich gut angenommen. Dann machen es sich viele Familien auf der Liege-wiese am Babybecken und auf den schattigen Sitzgelegenheiten ge-mütlich. „Als Vater von drei kleinen Kin-dern bin ich besonders froh über

die Angebote im Waldbad. Das Engagement des Fördervereins ist so vorbildlich, dass wir das als Kanzlei gern zum wiederholten Male unterstützen“, erzählt Rechts-anwalt Sebastian Gutt. „Durch die neue Wasserspielland-schaft für Babys wird das Waldbad noch familienfreundlicher: Eine wichtige Investition in die Zu-kunft.“Die Gesamtkosten für das Son-nensegel betrugen etwa 2.500 Eu-ro. Die Umsetzung erfolgte durch ein ansässiges Helmstedter Unter-nehmen. Spenden nimmt der Förderverein Waldbad Birkerteich weiterhin dankbar entgegen. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, das kultur-historische Freibad zum Wohle der Stadt Helmstedt und seiner Bürger zu stärken und zu erhalten. Inzwischen wurden mehr als 300.000 Euro in das Waldbad inves tiert. Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter www.wald-bad-birkerteich.de und unter www.sticherling-simon.de/enga-gement.

Rechtsanwalt Sebastian Gutt und Martin Lehmann vom Waldbad-För-derverein (von links) tauchen ihre Füße ins Babybecken, das zu dem Zeitpunkt noch keinen Sonnenschutz hatte. Foto: privat

Großer FerienspaßHelmstedt. Eine bunte Gruppe mit 17 Personen traf sich im Klos-ter St. Ludgeri zu der Ferienwoche „evangelisch-katholisch, mitein-ander zum Geschenk“.Anfangs lernten sie sich spiele-risch kennen. Auftakt war das Thema Geburtstag und Namens-tag, bei dem sie Teilnehmer Unter-schiede und Gemeinsamkeiten herausfanden. Geschenk des Tages war für alle, ihren Namenspatron kennen zu lernen sowie ein Bild von ihm im Gepäck.Am Folgetag gab es bereits zu Be-ginn das Geschenk des Tages, eine Warnweste, die von der jüngsten Betreuerin Theresa Manske mit dem Logo der Ferienaktion gestal-tet wurde. Danach ging es durch die Stadt zum Kloster St. Marien-berg. Bei einer Führung lernten die Grundschüler nicht nur die Kirche mit dem Kreuzgang ken-nen, sondern auch die privaten Räumlichkeiten der Nonnen und Domina Charlotte von Veltheim. Ebenso wurde in die Arbeit der Paramentenwerkstatt, die die

größte in Deutschland ist, hinein-geschnuppert. Am Mittwoch ging es hoch hinaus in der die St. Stephani-Kirche. Mit Propst Detlef Gottwald wurde die Kirche besichtigt und der Kirch-turm bestiegen, bis zu den Glo-cken. Die Aussicht auf Helmstedt war eindrucksvoll. Zurückgekehrt im Kloster St. Lud-geri beschäftigte sich die Gruppe kreativ mit der Martin-Luther-Rose sowie einem Gipsabdruck des Heiligen Liudger. Die entstan-denen Werke waren gleichzeitig Geschenk des Tages.Am letzten Tag waren alle anfäng-lich fast traurig, weil die Ferienak-tion sich ihrem Ende zuneigte. Sie erfuhren durch ein Rollenspiel et-was über den Heiligen St. Christo-phorus und bereiteten gemeinsam ihre Abschlussandacht mit Fürbit-ten, Danksagungen und Liedern vor. Zum Ende der Ferienaktion gab es zum Andenken einen Aufkleber von St. Christophorus als Reisebe-gleiter.

Physik im JuleumHelmstedt. Energie, Entropie, Hauptsätze der Thermodynamik... es war keine leichte „Kost“, mit der die Zuhörer in der Aula des Jule-ums konfrontiert wurden. Im Rahmen der gleichnamigen, na-turwissenschaftlich ausgerichteten Vortragsreihe hatte der Verein Academia Julia zu einem Vortrag eingeladen. Professor Dietrich Pel-te vom physikalischen Institut der Ruprecht-Karls-Universität Hei-delberg hielt den Vortag „Energie und Wohlstand: Die natürlichen Grenzen einer Energiewende“.Pelte ist ein weltweit anerkannter und gefragter Experte bei Fragen zur angedachten Energiewende. Kritisch, gleichzeitig wissenschaft-lich hoch fundiert setzte Professor Pelte sich mit den zentralen Fra-gen auseinander „Warum benöti-gen wir Energie?“, „Woher bezie-hen wir unsere Energie?“ und „Sind wir in der Lage, durch er-neuerbare Energien den Energie-bedarf der Zukunft zu decken?“. Nicht selten stehen sich bei der Beantwortung dieser Fragen Wunschdenken und Realität in starkem Widerspruch gegenüber.Die Art und Weise, wie Professor

Pelte die schwere Kost vermittelte, führte zu einer kurzweiligen Ver-anstaltung, die Erinnerung bleiben wird. In Erinnerung bleiben wird aber sicher auch das Fazit von Pelte, das aufzeigt, dass im Zusammenhang mit der globalen Energieversor-gung, die faktenbasierte Realität mit dem Wünschbaren nicht de-ckungsgleich ist. Unter Berück-sichtigung des Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstums sowie einer steigenden Energieeffizienz er-wartet Professor Pelte, dass noch vor 2050, wegen der endlichen Reichweite der konventionellen Energieträger, eine globale Ener-gielücke entstehen wird, die allein von erneuerbaren Energien nicht zu füllen ist. In dieser Zwangslage könnte die Menschheit versucht sein, neue Nukleartechnologien zu entwickeln oder unkonventionelle Energieträger zu nutzen, um wei-terhin Wohlstand zu garantieren.Dieses, auf Fakten und mathema-tischen Modellen beruhende Fazit ließ die Zuhörer nachdenklich werden und machte klar, dass die Erfolgsaussichten der Energiewen-de kritisch zu betrachten sind.

Kraut bekämpfenHelmstedt. Die Beseitigung von Wildwuchs ist für den städtischen Betriebshof eine immer wieder-kehrende und vom Umfang her stetig steigende Aufgabe. Bisher beseitigen die Mitarbeiter das Wildkraut auf Verkehrsinseln, Plätzen und Gehwegen vor städti-schen Grundstü cken mechanisch und dies vornehmlich mit Stahl-bürsten. „Der Einsatz von glyphosathalti-gen Pflanzenschutzmitteln wurde im Mai 2015 vom Niedersächsi-sche Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucher-schutz untersagt“, informiert der Betriebshofleiter Guido Kusche-nek. Ein neues Verfahren soll nun getes tet werden. So soll zur Wild-wuchsbeseitigung Heißwasser zum Einsatz kommen. „Klares

Wasser wird dabei auf etwa 98 Grad erhitzt und auf die Pflanzen gegossen“, erläutert Kuschenek. Dabei werden die Eiweißbausteine der Pflanze zerstört. Durch das in die Pflasterfugen ein-dringende heiße Wasser werden darüber hinaus Teile der Wurzel geschädigt. Dieses Verfahren soll mittelfristig eine deutlich nachhaltigere Wir-kung zeigen als das bisherige Ver-fahren.     Das Heißwasser-Verfahren wird vorerst nur auf einzelnen stark verkrauteten Flächen zum Einsatz kommen. „Wir werden das System auf rund 1.100 Quadratmeter im Stadtge-biet anwenden und die Wirkung sowie das Kosten- und Nutzenver-hältnis überprüfen“, erklärt Erster Stadtrat Henning Konrad Otto.

Kultur-BroschürenHelmstedt. Die Broschüre „Kul-turZeit Helmstedt 2017/2018“ ist ab sofort erhältlich und verbindet den aktuellen Spielplan des Brun-nentheaters mit einer großen Übersicht weiterer Kulturveran-staltungen in Helmstedt.Erstmals in dieser Form erhalten Kulturinteressierte einen kompak-ten Überblick über die in Helm-stedt angebotenen Veranstaltun-gen. So findet man neben dem vielfältigen Programm des Brun-nentheaters auch die Kleinkunst-Angebote sowie Informationen zu den Helmstedter Universitätsta-gen, der Kulturnacht, Grenzenlos-Veranstaltungen, Juleums-Kon-zerte, Lesungen und Musik im

Pferdestall oder Ausstellungen in den Museen.Viele Akteure tragen mit ihrem Engagement maßgeblich dazu bei, dass die Helmstedter Kulturszene lebendig ist. Der Dank der Stadt Helmstedt geht deshalb an alle Kulturschaffenden, die mit ihren Angeboten die Stadtkultur prägen und die Stadt noch attraktiver ma-chen.     Die „KulturZeit“ liegt in den Bür-gerbüros in Helmstedt und Büd-denstedt sowie an publikumsstar-ken Stellen zum Mitnehmen aus und kann auch über die städtische Homepage unter www.stadt-helm-stedt.de eingesehen werden. 

An drei Tagen besuchten die Kinder des Kindergarten St. Mari-enberg die Helmstedter Feuerwehr. Nach einer theoretischen Einfüh-rung durch Erika Kornau, bei der die Kinder die Ausrüstung des Feuerwehrmannes kennen lernten, wurden auch Helm und Atem-schutz ausprobiert. Ein Löschzug wurde angeschaut und erklärt. Nach einer Probefahrt mit dem Fahrzeug auf dem Hof hatten die Kinder viel Spaß beim Spritzen mit dem Pumpenschlauch. Foto: privat

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10. September 2017 9HELMSTEDTER SONNTAGKönigslutter

Das Felsenfest zum Tag des Geotops von BUND und FEMO findet am Sonntag, 17. Sep-tember, ab 11 Uhr im Findlingsgarten Königslutter statt. Ein buntes Programm mit Steinzeit- und Natur-aktionen für Kinder und Erwachsene wie das Fertigen von Feuersteinmessern und Speerspitzen, Schieß-übungen mit Bogen, Speerschleudern und vieles mehr. Viele Akteure präsentieren Wissenswertes über unsere Natur. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Ein Kostenbeitrag wird erhoben. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Die Anfahrt zum Findlingsgarten über die L 290 nördlich von Königslutter ist ausgeschildert. Foto: privat

Was? Wann? Wo?Montag, 11. September

Braunkohlwanderung, Kyffhäu-serkameradschaft Groß Steinum, 13.45 Uhr, Feuerwehrgerätehaus Groß Steinum, ab 17.30 Uhr: Braunkohlessen.

Mittwoch, 13. September

Seniorenfrühstück, Haus der helfenden Hände, 8 bis 11 Uhr, Rittergut Beienrode, Anmeldung: 05353/91340.

Schnupperfliegen, Flugmodell-club Königslutter, 17 bis 19 Uhr, Fluggelände zwischen Schoder-stedt und Beienrode.

Domkonzerte: „Café Espressivo“, 20 Uhr, APZ-Festsaal, Königslut-ter.

Donnerstag, 14. September

Stillgruppe, „La Leche Liga“, 16.30 bis 18 Uhr, Freizeitheim Scheppau.

„Kriegskinder - Kriegsenkel: Sind wir auch vom Krieg ge-prägt?“, ökumenischer Frauenge-sprächskreis „Kreuz und Quer“, 19.30 Uhr, Gemeindehaus an der Stadtkirche, Königslutter.

Freitag, 15. September

Spaziergang auf den Streuobst-wiesen mit Verkostung, Arbeits-gemeinschaft Streuobst, 16 bis 18 Uhr, Eingang Obstwiese Wein-garten, neben Elmstraße 37, Kö-nigslutter, Anmeldung: 05353/ 7983.

Sonnabend, 16. September

Jugendleiterschulung, ab 13 Jah-re, 9 bis 12 Uhr, Freizeitheim Scheppau.

Experimentieren, ab sechs Jahre, 9 bis 12 Uhr, Freizeitheim Schep-pau.

Arbeitseinsatz, Flugmodellclub Königslutter, ab 10 Uhr, Flugplatz zwischen Schoderstedt und Bei-enrode.

Holzwerkstatt, ab acht Jahre, 13 bis 16 Uhr, Freizeitheim Schep-pau.

Ein Waldtag in Rieseberg, Kin-der von sechs bis zwölf Jahre, 15 bis 18 Uhr, Freizeitheim Schep-pau.

Sonntag, 17. September

Flugtag, Flugmodellclub Königs-lutter, ab 10 Uhr, Flugplatz zwi-schen Schoderstedt und Beienro-de.

Domkonzerte: Festgottesdienst, 10 Uhr, Kaiserdom Königslutter.

Lustiges Bilderbuchkino, 10 bis 11.30 Uhr, Freizeitheim Schep-pau.

Domkonzerte: „Viva Voce: Ein Stück des Weges“, 18 Uhr, Kai-serdom Königslutter.

Domkonzerte: „Paris - Odessa; Klezmer als Weltmusik“, 20 Uhr, Kaiserdom Königslutter.

„Kriegskinder“Königslutter. Im Gemeindehaus an der Stadtkirche in Königslutter findet ein Abend im Rahmen der ökumenischen Frauengesprächs-reihe „Kreuz und Quer“ statt. Die Referentin Karin Hartz-Helle-mann wird am Donnerstag, 14. September, um 19.30 Uhr das Thema „Kriegskinder – Kriegsen-kel – Sind wir auch vom Krieg ge-prägt?“ beleuchten. So kann jede der Teilnehmerinnen der Frage nachspüren, inwieweit sie selbst infolge eigener frühkind-

licher Erlebnisse, wenn sie der äl-teren Generation angehört, oder durch die Erziehung und das Ver-halten ihrer Eltern, die noch den Zweiten Weltkrieg miterlebt ha-ben, mittelbar von deren oft trau-matischen Erfahrungen geprägt worden ist. Wie immer wird allen Besucherin-nen neben Getränken auch ein kleiner Snack gereicht, wenn sie sich während einer kleinen Pause bei angeregten Gesprächen stär-ken wollen.

MammografieKönigslutter. Das Mammogra-phie-Screening-Programm richtet sich an Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren. Alle zwei Jahre haben die Frauen Anspruch auf ei-ne Mammographie-Untersuchung. Dabei wird von der Brust eine Röntgenaufnahme erstellt. Einzig-artig ist, dass mindes tens zwei Fachärzte unabhängig voneinander die Befundung ausführen.Aktuell werden Frauen des Post-leitzahlbereichs 38154 (Königslut-ter) zur Mammographie-Untersu-chung eingeladen. Die teilnahme-berechtigten Frauen erhalten eine Einladung von der dafür zuständi-gen Zentralen Stelle in Bremen. Die Erstellung der Mammogra-phie-Aufnahmen für den Land-kreis Helmstedt erfolgt in der Mammographie-Screening-Ein-heit Helmstedt, Dres. Keller/Czuczwara, in der siebten Etage der Helios St. Marienberg Klinik.

GottesdienstLelm. Die Kirchengemeinde Lelm veranstaltet am heutigen Sonntag, 10. September, um 14 Uhr einen Gottesdienst zum Schöpfungstag. Bei gutem Wetter findet die Feier auf der Wiese vor der St. Maria-Kirche statt, wo Küsterin Amely Lopez einen Teil des Gartens zu den „Ich-bin“-Worten Jesu aus dem Johannesevangelium angelegt hat. Diese können betrachtet und am Ende des Gottesdienstes als Parcours begangen werden. Bei schlechtem Wetter wird dieser Weg in der Kirche improvisiert. Nach dem Gottesdienst lädt die Gemeinde zum Verweilen beim Kirchcafé ein.

Autos geklautKönigslutter. Nachdem in der Nacht zum Montag unbekannte Täter in Königslutter einen Audi Q5 entwendeten, registrierte die Polizei im Laufe des Montag-abends einen weiteren Audi-Diebstahl. Die Täter stahlen in diesem Fall einen Audi A6. Es ist nicht ausge-schlossen, dass zwischen den Vorfällen ein Tatzusammenhang besteht.Den Ermittlungen nach wurde in der Straße Am Rischbleek ein vier Jahre alter in blau lackierter Q5 entwendet. Der 54-jährige Besit-zer hatte seinen Geländewagen am späten Sonntagabend auf ei-nem Parkstreifen abgestellt und morgens den Diebstahl bemerkt. Im zweiten Fall ereignete sich die Tat in der Straße Niedernhof zwi-schen 19.30 Uhr und Mitternacht. Der 44-jährige Audi-Besitzer hat-te seinen zwölfjährigen dunkel-grünen A6 quattro neben einer Garage abgestellt. Zeugen der Fahrzeugdiebstähle können sich an die Polizei Kö-nigslutter unter der Telefonnum-mer 05353/941050 wenden.

Polizei-News

Oktoberfest der MusikerGroß Steinum. Das Oktoberfest in Groß Steinum findet am Sonn-abend und Sonntag, 23. und 24. September statt. Der Musikverein Groß Steinum, Festwirt Walter Stendel und das Eventmanage-ment Lohmann veranstalten das diesjährige Fest gemeinsam. Be-ginn ist am 23. September um 19 Uhr im Festzelt auf dem Festplatz in Groß Steinum. Für echte Oktoberfestmusik sorgt die beliebte Band „Almrausch“, die schon einmal das Groß Steinumer Oktoberfest zum Kochen brachte. Der Musikverein Groß Stei-num  freut  sich auch auf Sonntag, 24. September, ab 11 Uhr wird die bayerische Brotzeit eröffnet. Das

Essen ist im Eintrittspreis am Sonntag enthalten. Es wird Spezia-litäten wie Weißwurst, Sauerkraut und Leberkäs und vieles mehr ge-ben. Und natürlich echte und zünftige Blasmusik vom Musik-verein Groß Steinum. Spaß und gute Laune sind so garantiert. Der Kartenvorverkauf ist in vol-lem Gang. Bisher gingen Karten auch überorts bis nach Gifhorn und Berlin. Zurzeit sind noch Kar-

ten vorhanden, die entweder onli-ne unter www.mv-kartenshop.com gekauft und per Paypal bezahlt und auch reserviert werden kön-nen oder am Mittwoch, 13. Sep-tember, in der Zeit von 16.30 Uhr bis 18 Uhr im Dorfgemeinschafts-haus Groß Steinum persönlich ab-geholt werden können. Voraussetzung ist natürlich, dass dann noch Karten vorhanden sind.

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10 HELMSTEDTER SONNTAG 10. September 2017Schöningen

Eines der Werke von Rolf Sturm. Foto: privat

IG Metall-InfoSchöningen. Die Einwohner der zum IG Metall-Wohnbezirk Schö-ningen gehörenden Orte Beier-stedt, Büddenstedt, Dobbeln, Es-beck, Gevensleben, Hoiersdorf, In-geleben, Jerxheim, Jerxheim-Bahn-hof, Offleben, Reinsdorf, Schönin-gen, Söllingen, Twieflingen, Wa-tenstedt und Wobeck sind eingela-den zu einem Info-Vormittag zum Thema „Ausbildung bei Volkswa-gen“. Referent ist Marcel Poppe, Vorsitzender der Jugend- und Aus-zubildendenvertretung bei Volks-wagen. Los geht es am heutigen Sonntag, 10. September, um 10 Uhr im Haus der Vereine, Salinen-weg 35 in Schöningen.

LandfrauenSchöningen. Die erste Veranstal-tung der Landfrauen aus dem Ver-anstaltungsprogramm 2017/2018 findet am Dienstag, 12. September, um 18 Uhr im Ratskeller in Schö-ningen statt. Nach einem Abendes-sen hält Gundula Tessin einen Vor-trag: Der Weg vom Design zumfertigen Kleidungsstück. Interes-sierte Frauen sind willkommen, einKostenbeitrag wird erhoben. 

25 Jahre AusgrabungenSchöningen. In diesem Jahr jährt sich der Beginn der archäologi-schen Ausgrabung im Schöninger Tagebau. Im Zuge der Prospektion im Vorfeld des Tagebaus wurden 1992 durch Dr. Hartmut Thieme (NLD) im südlichen Teil erstmals altsteinzeitliche Fundschichten in einer Tiefe von zehn bis 15 Metern entdeckt. Aufgrund der Zusam-mensetzung der Sedimente han-delt es sich um den ehemaligen Uferabschnitt eines verlandeten Sees.Bei nachfolgenden Grabungsar-beiten wurden weitere Fundstellen entdeckt. Diese enthielten zahlrei-che Knochen mit Schnitt- und Schlagspuren, Steinwerkzeuge und bearbeitete Hölzer. Die spektaku-lärsten Funde dieser Grabungen sind die von 1994 bis 1999 gefun-denen Schöninger Speere, die älte-sten erhaltenen Fernwaffen der Menschheit. Diese bewiesen für jedermann verständlich, dass Ho-mo heidelbergensis sich wohl ge-meinschaftlich mit Wurfspeeren und Stoßlanzen auf die Jagd nach großen Herdentieren machte. Es handelte sich um beeindruckende Pferde mit Widerristhöhen um die 1,70 Meter und einem Gewicht von 500 bis 600 Kilogramm.Zum Jubiläumsjahr der Grabung in Schöningen finden im paläon und an der Universität Leiden mehrere Sonderveranstaltungen statt. Am Donnerstag, 12. Okto-ber, um 16.15 Uhr nimmt Wolf-gang Mertens, von Beginn an Gra-bungsmitarbeiter in Schöningen, interessierte Besucher mit auf eine ganz persönliche Führung über die Grabung. Er war dabei, als die Speere entdeckt wurden und hat viele persönlich ausgegraben.Mertens führt genau an die Stelle, an der vor 300.000 Jahren unsere frühen Vorfahren auf die Jagd nach Pferden gingen. Wo und wie wurden die Speere und Knochen gefunden? Wie gelang dieser au-ßergewöhnliche Fund, der die Ge-schichtsschreibung nachhaltig be-einflusste? Wie geht es mit der Grabung weiter? Diese und weite-re Fragen wird Mertens in der un-

gefähr 90-minütigen Führung be-antworten. Darüber hinaus erfah-ren die Teilnehmer so manche Anekdote aus 25 Jahren Gra-bungsalltag in Schöningen. Seit 2016 ist die Senckenberg Ge-sellschaft für Naturforschung (SGN) als Kooperationspartner für die archäologische Forschung zuständig. Diese veranstaltet, in Kooperation mit verschiedener Akteuren aus der Region, am Donnerstag und Freitag, 14. und 15. September, im paläon und der ehemaligen Universität Helmstedt (Juleum) den Workshop: „Wech-selbeziehungen zwischen Mensch und Umwelt – Vergangenheit, Ge-genwart und Zukunft im Brauschweiger Land und seinem Umfeld“ (Anmeldung und Pro-gramm im Internet unter: http://www.senckenberg.de/root/index.php?page_id=13229). Das Spek-trum der Themen ist vielfältig und bringt aktuelle Forschungsergeb-nisse verschiedener Disziplinen aus der Region zusammen: Von Geologie über Archäologie bis hin zu Zukunftsperspektiven. Aus der Diskussion sollen sich weiterfüh-rende Fragestellungen für neue Projekte und Kooperationen erge-ben.Den Abschluss bildet eine Podi-umsdiskussion zum Thema: „Ge-meinsames Erbe – Gemeinsame Zukunft für das Braunschweiger Land“ mit Gabriele Heinen-Kljajic (Ministerin für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen), Matthias Wunderling-Weilbier (Landesbe-auftragter in Braunschweig), Dr. Christina Krafczyk (Präsidentin NLD), Christiana Steinbrügge (Landrätin, Landkreis Wolfenbüt-tel), Hans Werner Schlichting (Vorsitzender Geopark-Trägerver-ein Braunschweiger Land –Ostfa-len), Julius von Ingelheim (Wolfs-burg AG) und Tobias Henkel (Stif-tung Braunschweigischer Kultur-besitz). Moderiert wird die Dis-kussion von Professor Dr. Dr. Volker Mosbrugger (Generaldi-rektor der Senckenberg Gesell-schaft für Naturforschung).Ferner veranstaltet die Universität

Leiden zum 25-jährigen Gra-bungsjubiläum am Mittwoch, 20. September, ein eintägiges wissen-schaftliches Symposium zum The-ma „25 years of Palaeolithic Re-search at Schöningen“ (25 Jahre paläolithische Forschung in Schö-ningen). Organisiert von Prof. Kolfschoten und seinem Team widmet sich die Tagung Forschungsvorhaben von zwölf internationalen Wissen-schaftlern. Unter anderen werden Professor Simon Parfitt, Professor Thijs van Kolfschoten, Dr. Jordi Serangeli und Professor Nicholas J. Conard über verschiedene The-menbereiche aus 25 Jahren Gra-bung in Schöningen sprechen. Zu diesen gehören unter anderem: Archäozoologie, Biostratigraphie, Klimaforschung und Archäologie.

Unterstützung für die „Wolfsburger Elfen“ gab es von der Nähwerkstatt des DRK-Müt-terzentrums in Schöningen. Am Montag kamen viele Freiwillige aus dem Bereich Schöningen in der Nähwerkstatt zusammen, um die „Wolfsburger Elfen“ beim Stoffzuschnitt zu unterstützen. Die „Elfen“ nämlich nähen Bekleidung für Frühchen und so genannte Sternenkinder, die sie kostenlos an die umlie-genden Krankenhäuser verteilen. Die Nähwerkstatt in Schöningen trifft sich seit drei Jahren jeden ersten Montag im Monat. Auch eine Kinder-Nähwerkstatt findet in unregelmäßigen Abständen statt. Wer mit-machen möchte, kann sich im Mütterzentrum unter der Telefonnummer 05352/1044 anmelden oder einfach zum nächsten Termin unverbindlich vorbei schauen. Foto: Nico Jäkel

Drachenfest am paläonZum zwölften Mal steigen Drachen

von Nico Jäkel

Schöningen. Mit einem Eröff-nungsgottesdienst um 10.30 Uhr in der aufblasbaren Kirche soll auch in diesem Jahr das Schönin-ger Drachenfest beginnen. Zum bereits zwölften Mal findet das Event am Sonntag, 24. September, statt. Austragungsort ist zum zwei-ten Mal das Gelände rund um das paläon. Die Veranstalter, der Verein FC Schöningen 08 und die Christus-kirche Schöningen, haben dafür wieder ein breites Programm or-ganisiert. Für das leibliche Wohl wird natürlich gesorgt sein und ebenso besteht auch die Möglich-keit, allerlei Dinge rund um das Drachensteigen zu kaufen. Groß-drachen-Flieger werden auch wie-der mit dabei sein. „Das war einer der Gründe, wieder zum paläon zu gehen. Im Elmstadion hatten wir oft ein Wind-Problem für die Großdrachen. Hier unten am palä-on sind die Windverhältnisse deutlich besser, sodass viele Groß-drachen-Besitzer zugesagt haben, als wir angekündigt hatten, diesen Ort zu wählen“, stellt Pastor An-dreas Neef die Entscheidung dar.

Weiterhin wird es eine Hüpfburg geben, der Verein „Ewig Kite“ bie-tet eine Drachenflugschule an, es gibt einen Luftballon-Wettbewerb, eine Bonbon-Fähre, die mehrfach am Tag einen Bonbon-Regen bringt, eine Riesenseifenblasen-Aktion und den Spiele-Truck des VfL Wolfsburg. Auch wird es möglich sein, ver-schiedene elektronische Sport-

fahrzeuge zu testen.Auch das paläon selbst zieht mit am Seil bei der Veranstaltung des Tages. Besucher haben an diesem Tag nicht nur freien Eintritt ins paläon, sondern es wird darüber hinaus auch „Blitzführungen“ ge-ben, damit all jene, die bisher noch nicht die Ausstellung besucht ha-ben, die Gelegenheit beim Schopfe packen können.

Pfarrer der Christuskirche Andreas Neef (links), Siw Holstein, Spreche-rin der paläon-Geschäftsführung, und Stephan Krienke, Vorsitzender des FC Schöningen 08, freuen sich auf das Drachenfest. Foto: Nico Jäkel

Haushalt weiter SorgenkindDer Stadtrat hat ein Zeitproblem

von Nico Jäkel

Schöningen. „Es ist September und wir haben noch immer keinen genehmigten Haushalt“, monierte Ratsherr Markus Sobotta gegen Ende der Sitzung des Schöninger Rates am Donnerstagnachmittag. „Freiwillige Leistungen können wir deshalb nicht erbringen und auch der Haushaltsausschuss hat uns in diesem Zusammenhang noch nicht sehr viel weiter ge-bracht“, schloss Sobotta seine Aus-sprache zum Haushalt 2017. In das gleiche Horn stieß Frakti-onsvorsitzender Hans-Joachim Rehkuh (CDU): „Wir haben ge-sagt, dass wir mit 2018 früher an-fangen. Wir müssen tätig werden und können nicht erwarten, dass die Verwaltung uns alles vor die Füße legt. Wir wollen das gleiche Dilemma wie 2017 unbedingt ver-meiden.“ Damit verwies Rehkuh darauf, dass im Haushaltsaus-schuss der vergangenen Woche zwar ein Grundgerüst des Haus-haltes für 2018 vorgelegt wurde, dieses aber noch starke Änderun-gen seitens der Verwaltung erfah-ren werde. Somit sei seiner Mei-nung nach nicht unbedingt abzu-sehen, dass man bei der nächsten Ratssitzung im Dezember diesen beschließen könne. Bürgermeister Henry Bäsecke stellte seinerseits die Zeitleiste dar, die zur aktuellen Situation geführt habe. Da erst im November 2016 ein neuer Rat gewählt wurde, wur-

de seitens diesem beschlossen, zu-nächst im Haushaltsausschuss den Haushalt zu bearbeiten. Daraus resultierten fünf Sitzungen bis zum Februar 2017, in deren An-schluss der Rat am 23. März den Haushalt beschlossen hatte - wel-cher von der Kommunalaufsicht nicht genehmigt wurde. Die nach-gearbeitete Version sei nun seit dem 3. Juli bei der Kommunalauf-sicht. Diese habe sich noch nicht gemeldet - weder mit einer Zusa-ge, noch mit Hinweisen oder einer Ablehnung. Sollte sich an diesem Zustand nichts ändern, gelte nach drei Monaten, also nach dem 3. Oktober, die Genehmigungsfikti-on, wodurch der Haushalt als ge-nehmigt gilt. Insofern sei er guter Dinge, dass der Haushalt geneh-migt werde, so Bäsecke.Den Haushaltsentwurf für 2018 habe man im Grundgerüst wie gewünscht dem Rat nach der Som-merpause zukommen lassen. Nun müssten die Fachausschüsse die Arbeit aufnehmen und den Haus-halt zur Genehmigungsreife brin-gen. Erneut im Fokus der Kritik stand Bäsecke durch einen, ebenfalls von Sobotta eingebrachten Antrag. Der Vertrag, so Markus Sobotta, den die Verwaltung mit dem Be-treiber des Fitnessstudios ge-schlossen habe, habe er ohne die Legitimation durch den Verwal-tungsausschuss (VA) geschlossen. „Es gibt keinen Beschluss eines Gremiums zu dem Vertrag“, so

Sobotta. „Der VA hat sich damit befasst, aber einen neuen Vertrag gefordert.“ Auch SPD-Fraktions-vorsitzender Rolf-Dieter Back-hauß kritisierte diesen Umstand scharf: „Sie haben den Beschluss des VA nicht ausgeführt, den Ver-trag noch einmal vorzulegen.“ Henry Bäsecke sah die Situation anders. Laut Protokoll sei lediglich um Kenntnisnahme des neuen Vertrages gebeten worden. Dem sei man nachgekommen, indem man den neuen Vertrag vorgelegt habe. Der Rat beschloss bei zwei Enthal-tungen, dem Antrag von Sobotta zu folgen und den Sachverhalt zur Klärung an die Kommunalaufsicht und an den Landesrechnungshof zu verweisen.Deutlich positiver gestaltete sich ein aus der Bürgerschaft gestellter Antrag zur Veröffentlichung von Beratungsgegenständen der anbe-raumten Sitzungen. Sowohl CDU als auch SPD griffen den Antrag auf und brachten eine jeweils er-weiterte Fassung ins Rennen. Letztlich beschlossen wurde der Antrag der SPD, ein öffentliches Parlaments-Informations-System zu erarbeiten, das über die Website der Stadt erreichbar ist.Lediglich der Punkt des Ur-sprungsantrages, die Vorlagen zu Sitzungen im Bürgerbüro öffent-lich zur Einsichtnahme auszulegen und somit zeitnah eine Informati-onsmöglichkeit zu schaffen, fand im Rat keine Berücksichtigung.

Eine neue AusstellungSchöningen. Eine neue Ausstel-lung des Berliner Künstlers Rolf Sturm wird am Sonnabend, 16. September, um 10 Uhr in der Klei-nen Galerie 22 in der Schöninger Bismarkstraße 22 eröffnet. Sie trägt den Titel seiner Berliner Ga-lerie und lautet „Sturmwerke“. Rolf Sturm ist ein Maler und Objekt-künstler, der in Berlin lebt und dort seine eigene Galerie im Re-gierungsviertel betreibt. Von Ge-burt Braunschweiger ist er in Schöningen zur Schule gegangen. Hier war sein Vater Lehrer. Rolf Sturm gehört jenen Jahrgän-gen an, die besonders durch den damaligen Schöninger Gymnasial-direktor und Grafiker Wilhelm Krieg geprägt wurden und ihm vor allem den Entschluss zu seiner Lebensplanung verdanken.Die in Schöningen ausgestellten Malereien und Assemblagen zei-gen sein künstlerisches Credo: Kunst ist  Auseinandersetzung mit der Umwelt, ist Spaß, Witz und Raffinesse im Entdecken des Ma-terials und im kreativen Umgang mit ihm.Oft gestaltet er seine Arbeiten auf kleinstem Raum, erweckt Gegen-

stände zu neuem Leben  und er-zählt damit Geschichten, die den Betrachter zum Nachdenken und Weiterspinnen des Gesehenen er-muntern. Bei näherem Hinschau-en entlocken sie dem Betrachter oft ein Schmunzeln, lassen ihn la-

chen oder staunen.Nach über 50 Jahren sind Sturms Arbeiten nun auch in Schöningen zu sehen. Seit 1963 hatte Rolf Sturm zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland.

Page 11: HELMSTEDTER S · 2 HELMSTEDTER SONNTAG Landkreis Helmstedt 10. September 2017 Ärztlicher Bereitschafts-dienst in der Helios Klinik St. Marienberg, Conringstr. 26, Tel.: 116117; Sprech-

10. September 2017 11HELMSTEDTER SONNTAGSchöningen • Heeseberg

OktoberfestTwieflingen. Der TSV Twieflingen lädt zu seinem Oktoberfest am Sonnabend, 23. September, um 19 Uhr ins Sportheim, Hinter dem Dorf in Twieflingen, ein.Bei einer zünftigem Maß, einer leckeren Haxe und anderen bayri-schen Spezialitäten, möchte der TSV Twieflingen mit vielen Gästen feiern.Bayrisches Oktoberfestoutfit ist kein Muss, wird aber natürlich ger-ne zum Oktoberfest gesehen.Haxenbestellungen werden bis spä-testens Sonntag, 17. September, im Sportheim Twieflingen, Telefon-nummer 05352/50084, bei Regina Sommerburg, Telefonnummer 05352/59373534, oder bei Klaus Voss, Telefonnummer 05352/ 50475, angenommen.

Was? Wann? Wo?

Dienstag, 12. September

Sitzung, Jugend- und Sportaus-schuss, Samtgemeinde Heese-berg, 18 Uhr, Sitzungsraum der Verwaltung, Helmstedter Straße 17, Jerxheim.

Die Gemeindewettkämpfe der Samtgemeinde Heeseberg fanden in Beierstedt statt. Eine Besonderheit der Gemeindewettkämpfe sind die so genannten „Eimerwettkämpfe“ in der Samtgemeinde Heeseberg. Bei diesem kämpfen die Wehren um den Walter-Heine-Pokal. Dabei geht es darum, im Rahmen eines Löschangriffes drei „Eimer“ mit dem Wasserstrahl um zu spritzen. Foto: privat

GemeindewettkämpfeBeierstedt. Die diesjährigen Ge-meinde- beziehungsweise Eimer-wettbewerbe der Freiwilligen Feu-erwehren der Samtgemeinde He-seberg fanden in Beierstedt in der Straße „Am Friedhof “ statt. Es kamen zahlreiche Besucher, um sich über die Leistungen der Feu-erwehren zu überzeugen.Das Motto lautete „Mehr Spaß an den Wettbewerben“. Insgesamt sind acht Gruppen gestartet und folgende Platzierungen wurden am Ende des Tages erzielt: Sieger wurde die Ortswehr Söllingen mit einer Zeit von 127 Sekunden und damit auch Heesebergmeister. Den zweiten Platz erzielte die Ortswehr Jerxheim mit 143 Se-

kunden, gefolgt von Gastgeber Beierstedt mit 161 Sekunden. Das Ortsbrandmeister-Team „Heeseberg Allstarts“ schaffte es mit immerhin 181 Sekunden auf den fünften Platz.Bei den Eimerwettbewerben geht es unter anderem auch um den Walter-Heine-Pokal. Dieser wird vor den Wettbewerben durch eine Zufallszahl ausgelost und wird nicht an den ersten bis dritten Platzierten vergeben.Diesmal hätten die Heseberg-All-stars den Pokal erhalten. Diese haben darauf verzichtet, sodass er an die sechstplatzierte Ortsfeuer-wehr Watenstedt ging.Auf folgende Bewertungen werden

bei den Eimerwettbewerben ge-achtet: Die Zeit wird nach dem Fall des dritten Kanister (Eimer) gestoppt. Jeder Verstoß gegen die Wettkampfrichtlinien wird mit zehn Strafsekunden belegt. Benut-zung falschen Gerätes und Ab-spritzen des falschen Zieles führt zur Disqualifikation. Alle Teilnehmer zeigten sich am Ende des Tages zufrieden, da das Motto wie bereits erwähnt „Mehr Spaß an den Wettbewerben“ laute-te.Die Freiwilligen Feuerwehren der Samtgemeinde Heseberg  freuen sich bereits auf die Wettbewerbe im nächsten Jahr. 

Faire WochenSchöningen. Die so genannte „Fai-re Woche“ des Fair-Trade-Handels steht wieder an. Auch das „Laden-café Klönsnack“ in Schöningen, betrieben vom Verein Christliche Initiative für eine soziale Welt, nimmt an dieser Aktion wieder teil. Dazu findet ein „faires Früh-stück“ jeweils donnerstags und sonnabends am 14. und 16. sowie am 21. und 23. September statt.Ein Kostenbeitrag für das Früh-stück (am Sonnabend gibt es je-weils ein Brunch, zu dem auch warme Speisen geboten werden) wird erhoben.

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10. September 2017 13HELMSTEDTER SONNTAGLandkreis Börde

Viele offene DenkmälerMarienborn. Im Rahmen der bundesweiten Aktion „Tag des of-fenen Denkmals“ am heutigen Sonntag, 10. September, werden unter dem Motto „Macht und Pracht“ die Türen zahlreicher Denkmale offen stehen. Daran be-teiligt sich auch die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn.Um 10.30, 12.30 und 14.30 Uhr finden öffentliche Rundgänge statt. Um 14 Uhr bietet die Ge-denkstätte außerdem eine beson-dere Praxisführung an. Unter dem Titel „Funktional – repressiv – re-präsentativ? Die Architektur der GÜSt Marienborn“ wird Tobias Breer, Gebietsreferent Abteilung Bau- und Kunstdenkmalpflege des Landesamts für Archäologie und Denkmalpflege Sachsen-Anhalt, interessierte Besucher über das Gelände führen. Gemäß dem dies-jährigen Motto „Macht und Pracht“ wendet sich die Experten-

führung der Entstehungszeit der Grenzübergangsstelle Marienborn Anfang der 1970er Jahre zu und beleuchtet das Verhältnis von Ar-chitektur und ihren Errichtern.Der Eintritt ist frei. Es stehen gas-tronomische Angebote zur Verfü-gung. Am Grenzdenkmal Hötensleben finden um 11 und um 15 Uhr öf-fentliche Rundgänge statt.Auch in Harbke sind heute wieder einige Veranstaltungen geplant. Von 9 bis 11 Uhr hält die Muse-umsstube im ehemaligen „Grauen Hof “ ihree Türen geöffnet. Ab 10 Uhr ist die Kirche St. Levin offen. In der Kirche werden Führungen nach jeweiligem Bedarf angebo-ten. Um 11 Uhr bietet der Denk-malpflegeverein eine Führung un-ter dem Thema „Macht und Pracht des Landadels – Eine Entde-ckungstour entlang der schmü-ckenden Elemente am Denkma-

lensemble“ an. Treffen ist am Ein-gang zum Schlosshof.Um 13 Uhr steht für alle Interes-sierte eine öffentliche Parkführung an. Treffpunkt ist an der Kirche St. Levin.In der Zeit von 12 bis 17 Uhr kann man in der Orangerie eine Kera-mikausstellung besichtigen. Die Hobbykünstlerin Ute Neuleuf prä-sentiert eine kleine Auswahl ihrer Werke. Hauptthema ist dabei „Das Harbker Ginkgo-Blatt“. Ebenfalls in der Orangerie bringt um 14.30 Uhr Heike Tenzer, Referentin für Gartendenkmalpflege, einen Vor-trag zum Thema „Gärten aus der Zeit der Aufklärung“ zu Gehör.Zum feierlichen Abschluss be-ginnt um 17 Uhr ein Orgelkonzert in der Kirche St. Levin. Professor Klaus Eichhorn (Berlin) spielt „Luther-Lieder in norddeutschen Choralfantasien des 17. Jahrhun-derts“.

40 Jahre VerkehrsgartenVöplke. Der Verkehrsgarten der Kreisverkehrswacht Oschersleben im Bördekreis feierte mit vielen Gästen seinen 40. Geburtstag. Ver-treter der Kreisverkehrswacht Helmstedt, Arnd Vinzenz Schnei-der und Achim Klaffehn, sowie Wolfgang Schmidt vom Arbeits-kreis Senioren als Vorbild im Stra-ßenverehr reihten sich in den Be-sucherstrom als Gratulanten ein. Dazu gehörten Vertreter der Poli-tik ebenso wie Partner, so von der Landesverkehrswacht Sachsen-Anhalt, der Polizei, der Feuerwehr, aus der Wirtschaft und Mitarbei-ter der Verkehrssicherheitsarbeit des Vereins.

Der Vorsitzende der Verkehrs-wacht Oschersleben Klaus Glandi-en zeichnete die Geschichte des Verkehrsgartens nach, der 1977 aus der Taufe gehoben wurde. Eine Restfläche der damaligen LPG konnte genutzt werden. Nach den gesellschaftlichen Veränderungen 1989 war der Bestand der Einrich-tung in Gefahr. Glandien sagte dazu: „Dank der Unterstützung durch die Kreisver-kehrswacht Helmstedt wurde die Kreisverkehrswacht Oschersleben gegründet. Gleichzeitig wurde der Betrieb des Verkehrsgartens in Völpke unter Leitung der neu ge-gründeten Verkehrswacht organi-

siert.“ Aufgrund der Finanzierungspro-bleme, die der gemeinnützige Ver-ein nur mit Sponsoringleistungen lösen kann, wird nun nach 40 Jah-ren eine andere Trägerschaft für das Gelände des Verkehrsgartens gesucht. Das Grußwort von Achim Klaf-fehn als Vertreter der Kreisver-kehrswacht Helmstedt richtete er auch an die zahlreichen Politiker. Er sprach die Hoffnung aus, dass das erfolgreiche ehrenamtliche Wirken der Verkehrswacht durch eine langfristige Regelung der Fi-nanzierung der Einrichtung Aner-kennung findet.

Zahlreiche Gäste kamen zum 40. Geburtstag des Verkehrsgartens in Völpke. Foto: privat

Was? Wann? Wo?

Mittwoch, 13. September

Oma-Opa-Tag im Waldkinder-garten, ab 15.30 Uhr, Waldkin-dergarten Marienborn, Schulberg 52.

Wieder OktoberfestBeendorf. „O‘ zapft is“ heißt es am Sonntag, 1. Oktober, um 10 Uhr (Einlass ab 9 Uhr) im Beendorfer Gemeindesaal, wenn das Oktober-fest stattfindet. Zur Stimmung tra-gen die Siebenbürger Blaskapelle

und DJ-Musik bei, ein Schlach-teessen aus Wegenstedt wird ge-frühstückt. Der Kartenvorverkauf für das Be-endorfer Oktoberfest findet im Beendorfladen statt.

Helmstedt.Tankstellenpartner Alexander Simat: Ab jetzt gibt es bei uns mehr frische Lebensmittel und mehr Auswahl – Nach fast dreiwöchigem Umbau an der Aral Tankstelle an der Poststraße 5 in Helmstedt erstrahlt der Shop in neuem Glanz. Die Station von Tankstellenpartner Alexander Simat gehört zu den ersten in Deutschland, an denen Aral und REWE das REWE To Go- Shopkonzept einführen. Auf 110 Quadratmetern finden Kunden ab sofort ein neues verändertes Warenangebot. Frische Lebens-

mittel dominieren – das beginnt beim Salat und endet bei Obst. Selbst ein extravagantes Abendbrot mit Sushi aus nach-haltiger Fischerei, Wraps und Desserts lässt sich aus dem Angebot zaubern. Simat ist zuversichtlich, dass das neue Konzept gut angenommen wird:

Arbeit, einen Snack und später ein Feierabendbier, das wollen meine mobilen Kunden. Mehr frische und frisch zubereitete Lebensmittel – das wird meinen Kunden schmecken“, sagt Simat.

Aral führt REWE To Go an bis zu 1.000 Tankstellen in

Deutschland ein

Tankstellenmarktführer Aral will das innovative REWE To Go-Konzept innerhalb der näch-sten fünf Jahre an bis zu 1.000 unternehmenseigenen Aral Tankstellen einführen. In der Pilotphase und der ersten Ausbaustufe im Jahr 2016 haben 60 Tankstellen in der Region Rhein-Ruhr-Westfalen das neue Shop-Konzept erhalten. Jetzt fol-gen bis zum Jahresende bis zu 200 weitere Stationen – eine davon seit kurzem in Helmstedt.

Ohne lange Wartezeiten an der Kasse

anders aus, sondern wir bieten auch viele andere Waren an“, erklärt Simat. In der Heißvitrine gehören Hähnchen, Frikadellen oder Schnitzel zu den Standards. Neu sind Sandwiches, Wraps, Sushi, geschnittenes Obst, Salate, Suppen, Gemüse und Desserts. Hinzu kommen bei-spielsweise frische Backwaren zur Selbstbedienung, ganzes Obst, Müsli und Brotaufstriche.

Frühstück oder ein deftiges Schnitzel zum Abendbrot – das gibt es hier bei uns ohne lange Wartezeiten an der Kasse“, sagt Simat. Die Klassiker der Unterwegs-Versorgung aus dem bisherigen Shopangebot wie kalte und warme Crossinos blei-

ben ebenso wie Schoko-Riegel, andere Süßwaren sowie Getränke erhalten.

Aral Tankstellen erwirtschaf-ten über 60 Prozent des

Ertrags über das Shopgeschäft

Welche Bedeutung die Umstellung im Shopgeschäft hat, zeigt der Blick auf das Ertragsmodell einer Tankstelle. Inzwischen werden durchschnitt-lich 61 Prozent des Einkommens der Aral Tankstellenunternehmer im Shop erwirtschaftet. Die Autowäsche steuert 19 Prozent und der Verkauf von Kraft- und Schmierstoffen 11 Prozent zum Ertrag der Partner bei.

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14 HELMSTEDTER SONNTAG 10. September 2017Landkreis Helmstedt

AuftaktHelmstedt. Mit einem großen Sommerfest eröffnete die CDU die heiße Phase des Wahlkampfes im Braunschweiger Land. Rund 300 Gäste kamen ins Schützenhaus Helmstedt, um einen bunten Abend zu erleben. „Diese größte Wahl-Veranstaltung im Landkreis Helmstedt gibt uns Schwung für die kommenden Wochen. Wir freuen uns auf eine intensive Wahlkampfzeit bis zum 15. Okto-ber“, sagte die CDU-Landtagskan-didatin Veronika Koch.Die launige Moderation des Abends übernahm Bürgermeister-Kandidat Wittich Schobert. In sei-nem Grußwort stellte der CDU-Landesvorsitzende Frank Oester-helweg fest: „Die CDU ist bereit, weiter die Verantwortung im Bund zu tragen und in Niedersachsen zu übernehmen.“ In einer Talkrunde berichteten die Bundestagsabge-ordneten Günter Lach, Dr. Roy Kühne und Uwe Lagosky über ihre Arbeit in Berlin und stellten ihre künftigen Ziele vor.Hauptredner war Karl-Josef Lau-mann, Arbeits- und Sozialminister in Nordrhein-Westfalen sowie Bundesvorsitzender der CDA. Schwerpunkt seiner mehr als ein-stündigen Rede war die Wirt-schafts- und Sozialpolitik in der Gesamtschau der Beteiligten: Un-ternehmer, Arbeitnehmer und Po-litik. Er unterstrich, dass es in Deutschland mit 48 Millionen Be-schäftigten einen neuen Höchst-stand gebe. „Wir müssen jetzt dar-auf achten, dass Deutschland auch künftig ein Industrie- und Pro-duktionsstandort bleibt, damit die guten Arbeitsplätze erhalten wer-den können.“Er berichtete unter anderem vom Gesetzesvorhaben der Union, mit dem „Baukindergeld“ bauwillige Familien über eine Dauer von zehn Jahren mit 1.200 Euro im Jahr (pro Kind) zu fördern.Durch vermehrte Eigentumsbildung solle Menschen sowohl eine Heimat-bindung als auch eine Absiche-rung im Alter gegeben werden.

Buschhaus besucht Helmstedt. Die SPD-Mitglieder Immacolata Glosemeyer (Wolfs-burg), Marcus Bosse (Wolfenbüt-tel), Stefan Klein (Salzgitter) und der Initiator Uwe Strümpel, Land-tagsabgeordneter aus dem Land-kreis Helmstedt, besuchten das Kraftwerk Buschhaus. Ziel des Besuchs war, sich aus ers-ter Hand zu informieren zu den Themen Sicherheitsbereitschaft, Perspektiven für das Revier und vor allem zur Zukunft der Beleg-schaft. Geschäftsführer Lutz Strumpf und die Referentin der Geschäftsführung Charlotte Null-meier von der Helmstedter Revier GmbH gaben einen Überblick über die Geschichte des Unterneh-mens und den Industriestandort Buschhaus als solches. „In den 50er Jahren des vergange-nen Jahrhunderts waren zu Hoch-zeiten des Unternehmens noch 7.000 Mitarbeiter im Revier be-schäftigt“, berichtete der stellver-tretende Landrat Rolf-Dieter Backhauß. Heute halten den Stillstandsbe-trieb rund 80 Mitarbeiter im Kraftwerk Buschhaus aufrecht. Et-

wa 50 weitere Mitarbeiter über-nehmen bergbauliche Sanierungs-arbeiten. Strümpel verwies darauf, dass der derzeitige Strukturwandel des Re-viers viele Chancen böte. Um diese zu nutzen, brauche man aber eine Zusammenarbeit aller Beteiligten.Nur so und mit Hilfen von Bund und Land könne erreicht werden, dass im Revier wieder neue, hoch-wertige Arbeitsplätze entstehen könnten, die die Grundlage für die weitere Entwicklung des Reviers und der Region bilden könnten. Das Regionalmanagement des Landkreises sei dafür ein Baustein, ein weiterer werde durch eine neue Bundesförderung gelegt. In diesem Zusammenhang bedankte Strümpel sich beim Helmstedter Revier und Lutz Strumpf persön-lich für die bisherige gute Zusam-menarbeit bei der Taskforce.Der scheidende Landtagsabgeord-nete rief seine Kollegen und seine kommenden Nachfolger dazu auf, weiter für das Helmstedter Revier zu streiten – ein starker Landkreis Helmstedt sei ein unverzichtbarer Bestandteil.

Die SPD-Mitglieder nahmen sich die Zeit, um sich über die Perspektiven des Helmstedter Reviers zu informieren. Foto: privat

Ein tolles Projekt endetHelmstedt. Drei Jahre lang haben Schüler beim landesweiten Projekt „Schule:Kultur!“ mitgemacht. „Das waren drei gute Jahre mit ei-nem kreativen Unterricht sowie Kunst und Kultur fächerübergrei-fend“, ist der SPD-Landtagsabge-ordnete Uwe Strümpel zufrieden.Zusammen entwickeln, zusam-men gestalten, zusammen lernen – das ist das Motto des Projekts, dessen erste Staffel nun endet. Kultusministerin Frauke Heiligen-stadt, Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajić und der Geschäftsführers der Stiftung Mercator, Winfried Kneip, feierten das erfolgreiche und zukunftswei-sende Projekt gemeinsam mit ei-ner Abschlussveranstaltung in Hannover. 40 Schulen aus Nieder-sachsen haben drei Jahre lang ge-meinsam mit ihren Kulturpart-nern in Projekten intensiv gearbei-tet und sich in unterschiedlichen Kulturformen ausprobiert, eine

davon ist das Gymnasium Julia-num in Helmstedt.„Im Projekt ‚Schule:Kultur!‘ hatten die Schüler die Möglichkeit, selbst kreativ zu werden, Neues auszu-probieren und vielleicht ungeahn-te Talente zu entdecken. Das Pro-jekt leistet zugleich einen Beitrag zur Chancengerechtigkeit: Indem kulturelle Bildung systematisch in den Schulalltag integriert wird, er-halten alle Schüler die Möglich-keit, aktiv an künstlerischen Pro-zessen teilzunehmen – unabhän-gig vom Geldbeutel der Eltern“, erklärt Strümpel. Der SPD-Landtagsabgeordnete sagt: „Damit unterscheidet sich die moderne Schule, die wir in Nie-dersachsen systematisch fördern und ausbauen deutlich von der Paukschule alter Zeiten, die der CDU-Kandidat Althusmann und seine Partei wollen.“Das Projekt wurde durch das Nie-dersächsische Kultusministerium,

das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie die Stiftung Mercator unterstützt. „Das Projekt war Vorbild für ähn-liche Projekte in anderen Bundes-ländern. Ich bin zufrieden, dass das Julianum dabei war“, so Strümpel abschließend.

Vorstand gewähltHelmstedt. Gut besucht war die Mitgliederversammlung der Frau-en Union des CDU-Kreisverban-des Helmstedt Quellenhof in Bad Helmstedt. Die Tagesordnung sah Neuwahlen des Vorstandes vor. Der inhaltliche Schwerpunkt der Veranstaltung lag jedoch auf der Vorstellung der Kandidatinnen für Landtag und Stadtrat Helmstedt. Jede Kandidatin stellte sich privat vor und schilderte ihre Ziele sowie Wünsche für die zukünftige politi-sche Arbeit.Landtagskandidatin Veronika Koch traf mit ihren Ausführungen zum Thema Kinderbetreuung auf die Zustimmung der Anwesenden. „Mein Ziel ist es, die sehr bedeu-tende und wichtige familiäre Er-ziehung durch eine umfangreiche-re und flexiblere Betreuung und Förderung zu ergänzen, sodass Kinder gut vorbereitet nach dem dritten Kindergartenjahr in eine

nahe gelegene Grundschule wech-seln können. Außerdem müssen auch die Unternehmen ihrer ge-sellschaftlichen Verantwortung für die zukünftige Generation zuneh-mend gerecht werden. Das Land muss sich bei der Finanzierung von Betreuungsplätzen stärker einbringen, damit die Kommunen die entsprechenden Angebote für die jungen Familien vorhalten können“, führte sie aus.Für die Kandidatinnen der Stadt Helmstedt und der Ortsräte ist es wichtig, ein lebenswertes Umfeld in der Kernstadt und den Ortstei-len zu erhalten. Die Angebote der öffentlichen Hand müssen auf die Bedürfnisse der Bürger zugeschnitten sein. Es wurde aber auch festgestellt, dass nicht alles Wünschenswerte sofort machbar ist.An die Vorstellung schloss ich eine rege Diskussion zum Thema

Strukturwandel im Landkreis Helmstedt an.Als Schlusspunkt der Veranstal-tung wurde der neue Vorstand ge-wählt. Vorsitzende bleibt Doro-thea Dannehl, stellvertretende Vorsitzende sind Dorothea Bert-ling und Cornelia Bosse, Beisitze-rinnen Patricia von Berg (Königs-lutter), Bärbel Jacobs (Reinsdorf), Kerstin Jäger (Lehre), Kathleen Radeck (Helmstedt), Charitha Ro-sinski (Helmstedt), Bärbel Schnei-der (Velpke), Diana Siedentopf (Lehre) und Sabrina Wachsmann (Nord Elm).Für den Stadtrat Helmstedt und die Ortsräte kandidieren Stepha-nie Altrock, Anja Beiwinkel-Hart-mann, Cornelia Bosse, Elisabeth Heister-Neumann, Gesa Kamrath, Kathleen Radeck, Charitha Rosin-ski, Karin Wendt sowie die nicht anwesenden Sabine Ryll und Alex-andra Bewersdorff.

Keine LegitimationHelmstedt. Die SPD-Kreistags-fraktion ist der Meinung, dass der Eigenbetrieb „Helmstedter Regio-nalmanagement“ (HRM) hoch professionell arbeiten müsse. Es sei Qualität gefragt.Für das Projekt „Nachhaltige Ge-staltung des Strukturwandels im Braunkohlerevier Helmstedt“ sei die sachkundige themenübergrei-fende Erfahrung mit der Gestal-tung regionaler Entwicklungspro-zesse unabdingbar. Für diese an-spruchsvolle Aufgabe stehen zu-nächst Fördermittel von einer Million Euro zur Verfügung.Allerdings sei der Markt mit den entsprechenden qualifizierten Fachleuten quasi leergefegt. Eine entsprechende Stellenanzeige mit Angaben über die erforderliche

Qualifikation in einschlägigen Pu-blikationen habe zu einem sehr übersichtlichen Ergebnis geführt. Von insgesamt sieben Bewerbern stellten sich drei in einer nichtöf-fentlichen Sitzung des Betriebs-ausschusses HRM vor. Diesen Ausschuss gab es offiziell noch gar nicht, denn darüber entschied erst der Kreistag am Mittwoch.Ein noch nicht existenter Aus-schuss habe laut SPD keine Legiti-mation Empfehlungen auszuspre-chen, was er auch nicht tat. Angesichts der jüngst, auch in der Stadt Helmstedt, entflammten Diskussion über die Rechtmäßig-keit von Beschlüssen sei dies eine weise Entscheidung. Zuständig für die Vorstellung der Kandidaten war schließlich der Kreisaus-

schuss. Eine Information über die Kriteri-en für die von der Verwaltung ge-troffene Vorauswahl wäre für den Kreisausschuss hilfreich gewesen, moniert die SPD. Denn der Kreis-ausschuss sei für die Einstellung des Betriebsleiters allein zustän-dig. „Eine Vorstellung der Kandi-daten fand im Kreisausschuss al-lerdings nicht statt. Es wäre wahr-scheinlich angebracht gewesen, wenn sich die Kreisausschussmit-glieder persönlich eine Meinung über die Bewerber hätten bilden können“, teilt die Fraktion mit.Um keine wertvolle Zeit zu ver-schwenden, könne der Landkreis den Eigenbetrieb kommissarisch führen und externe Beratung so-wie Expertise ausschreiben. So entstehe die Möglichkeit, einen in diesem Bereich erfahrenen Be-triebsleiter zu finden. Die SPD-Kreistagsfraktion sieht jetzt das Zepter des Handelns in den Hän-den der Verwaltung. Sie könne sich externen Sachverstand ein-kaufen und so das Regionalma-nagement in Gang bringen.

Neue ParteimitgliederRennau. Zum Empfang seiner Neumitglieder hatte der CDU-Kreisverband auf den Hof der Fa-milie Michel in Rennau geladen. Landfrau Britta Michel, selbst Neumitglied, hatte zusammen mit ihrer Familie ihren Garten für ei-nen geselligen Abend herausge-putzt. Der CDU-Kreisvorstand empfing zusammen mit dem Bun-destagsabgeordneten Günter Lach und der Landratskandidatin Vero-nika Koch sowohl neue als auch langjährige Mitglieder und deren Familien.„In unserer Volkspartei sollen sich alle Mitglieder wohl fühlen. Das

ist die beste Grundlage, um span-nende, politische Debatten mitein-ander zu führen“, begrüßte Britta Michel, die bereits das Amt der Mitgliederbeauftragten übernom-men hat, die Gäste. „Für ihren Entschluss, sich in ei-ner politischen Partei zu engagie-ren, spreche ich Ihnen große An-erkennung aus. Denn in einer Zeit der oft verbreiteten Parteienver-drossenheit ist das heute nicht selbstverständlich“, bedankte sich Günther Lach mit seinem Gruß-wort. Veronika Koch schloss sich mit ihren Worten dem Vorredner an

und dankte den Mitgliedern für den Zusammenhalt und die groß-artige Unterstützung, die sie aktu-ell im Landtagswahlkampf erfährt.Als besonderer Gast der Veranstal-tung gesellte sich der Fraktions-vorsitzende der CDU des nieder-sächsischen Landtags Björn Thümler unter die Mitglieder. Er informierte über das jüngst be-schlossene Regierungsprogramm der CDU Niedersachsen. Dieses zeige bei den Themen Wirtschaft, Bildung, Sicherheit und Landwirt-schaft, wie auch der Landkreis Helmstedt an Stärke gewinnen könne.

Mit einem Gartenfest wurden die neuen Mitglieder der CDU im Landkreis Helmstedt begrüßt. Foto: privat

Sport fördernHelmstedt. Eine aktuelle Darstel-lung der erfolgreichen Sportför-derprojekte des Kreissportbundes (KSB) stand im Mittelpunkt des Besuchs von Günter Lach und Ve-ronika Koch. In der Helmstedter KSB-Geschäftsstelle kamen der CDU-Bundestagsabgeordnete und die CDU-Landtagskandidatin mit dem KSB-Vorsitzenden Jürgen Nitsche und seinem Stellvertreter Martin Roth zusammen, um sich darüber auszutauschen, wie die Politik dem Sport weitere Hilfe-stellungen in der Region geben kann.„Mir ist es wichtig, über die Sport-förderung in der Region stets im Gespräch zu bleiben. Beeindruckt bin ich von den Erfolgsberichten über die Stiftung ‚Zukunft Sport‘ und das aktuelle Projekt ‚Mini-Sportabzeichen‘ vom Landessport-bund Niedersachsen Gerade für die Kleinsten wird hier eine ganz wichtige Arbeit geleistet“, sagte Günter Lach. Die KSB-Vertreter berichteten über die gute Zusam-menarbeit in der Sportregion mit Gifhorn und Wolfsburg. Gemein-sam habe man es verstanden, sich den veränderten gesellschaftlichen Herausforderungen zu stellen.Auch Landtagskandidatin Veroni-ka Koch lobte die Arbeit des Sportbundes: „Mit seiner profes-sionell aufgestellten Verbandsar-beit ist der KSB eine ganz wichtige Stütze für die ehrenamtlich tätigen Sportvorstände im Landkreis Helmstedt. Eine finanzielle Unter-stützung für den KSB kommt da-mit direkt den Vereinen zugute.“

Landesliste gewähltGifhorn/Helmstedt. Der SPD-Bezirk Braunschweig hat seine Kandidaten für die Landesliste zur Landtagswahl am 15. Oktober ge-wählt. „Die Liste besitzt ein starkes Verhältnis zwischen erfahrenen Zugpferden der sozialdemokrati-schen Landespolitik und jungen Talenten, denen erstmals der Ein-zug in den Niedersächsischen Landtag gelingen kann. Wir haben in allen Wahlkreisen realistische Chancen, das Direktmandat zu ge-winnen und wollen genau das er-reichen“, gab sich Bundestagsabge-ordneter Hubertus Heil, Vorsit-zender des SPD-Bezirks Braun -schweig, am Rande der Bezirksde-legiertenkonferenz in der Gifhor-ner Stadthalle kämpferisch.Seine Rede vor den 74 Delegierten und zahlreichen Gästen nutzte Heil für einen Ausblick auf die anstehenden Wahlen in Bund und Land: „Unzählige Beispiele haben gezeigt, dass insbesondere die Re-gion Braunschweig von einer sozi-aldemokratischen Regierungsver-antwortung in Bund und Land enorm profitiert.“Der Ministerpräsident und Lan-desvorsitzende der niedersächsi-schen SPD, Stephan Weil, unter-stützte Heil in seinem Grußwort: „Unter Schwarz-Gelb war das Ver-hältnis der Region Braunschweig zum Land schlecht, Braunschwei-

ger Interessen wurden in Hanno-ver vernachlässigt“, sagte er. Dies habe sich radikal geändert: „Wir haben es geschafft, durch die Ein-richtung eines Landesbeauftragten für regionale Landesentwicklung die falsche Abschaffung der Be-zirksregierungen durch die CDU und die FDP zu korrigieren und einen kompetenten Ansprechpart-ner für die Braunschweiger Inter-essen im Land zu gewinnen“, so Weil unter anderem.Die gewählten Vertreter des SPD-Bezirks Braunschweig in der Rei-henfolge ihrer Platzierung auf der Landesliste sind: Petra Emmerich-Kopatsch (Wahlkreis 13 – Seesen), Dr. Christos Pantazis (Wahlkreis 1 – Braunschweig/Nord), Immaco-lata Glosemeyer (Wahlkreis 7 – Wolfsburg), Tobias Heilmann (Wahlkreis 5 – Gifhorn/Nord und Wolfsburg), Dunja Kreiser (Wahl-kreis 9 – Wolfenbüttel/Nord), An-nette Schütze (Wahlkreis 2 – Braunschweig/Süd), Marcus Bosse (Wahlkreis 10 – Wolfenbüttel/Süd und Salzgitter), Dr. Alexander Sai-pa (Wahlkreis 14 – Goslar), Stefan Klein (Wahlkreis 11 – Salzgitter), Christoph Bratmann (Wahlkreis 3 – Braunschweig/West), Matthias Möhle (Wahlkreis 4 – Peine), Philipp Raulfs (Wahlkreis 6 – Gif-horn/Süd) und Jörn Domeier (Wahlkreis 8 – Helmstedt).

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10. September 2017 15HELMSTEDTER SONNTAGKleinanzeigenmarkt • Landkreis Helmstedt

Das „innere Rad“ ist aktivInner Wheel unterstützt das JFBZ

(kat) Helmstedt. Um die soziale Arbeit der Rotary-Clubs ihrer Männer fortzuführen, gründeten Frauen in England während des Ersten Weltkrieges den ersten In-ner Wheel Club der Welt. Da das Logo der Rotary-Clubs das Rad ist, nannten die Frauen ihren Club in Anlehnung daran „das innere Rad“ - Inner Wheel. Inzwischen ist dieses „innere Rad“ vielfältig aktiv und hat sich über die ganze Welt ausgedehnt. In 103 Ländern und 2.895 Clubs gibt es über 100.000 Mitglieder. Mittler-weile nehmen die Inner Wheel-Clubs auch weibliche Mitglieder ohne eine Verbindung zu den Ro-tariern auf. In Deutschland bestehen heute 232 Inner Wheel-Clubs mit 8.500 Mitgliedern. Einer von ihnen ist der Helmstedter Club, der 1999 gegründet wurde und aktuell von Daniela Sievers geleitet wird. 24 Mitglieder in der Helmstedter Vereinigung treffen sich einmal im Monat, leben das freundschaftli-che Miteinander und engagieren sich sozial. Denn wie alle Service-Clubs fühlt sich auch Inner Wheel drei Zielen verpflichtet: der Freundschaft un-tereinander, dem sozialen Engage-ment und der internationalen Ver-ständigung. Durch ihren sozialen Einsatz ist es den Frauen möglich, Spenden zu sammeln. Die bekanntesten Pro-jekte des Inner Wheel-Clubs Helmstedt sind dabei der Verkauf des Helmstedter Adventskalen-

ders, der Inner Wheel-Stand beim Weihnachtsmarkt auf Burg War-berg sowie der Kuchenverkauf beim „Advent in den Höfen“ in Schöningen und das clubeigene Hallerkuchenenessen, ebenfalls in Schöningen. Neu hinzu kommt im Frühjahr eine Kinomatinee, deren Termin noch nicht fest steht. Auch soll demnächst ein Förder-verein gegründet werden, sodass für Geldspenden künftig Spenden-quittungen ausgestellt werden können. Mit allen eingenomme-nen Geldern werden soziale und

gemeinnützige Einrichtungen im Landkreis Helmstedt unterstützt. In diesem Jahr geht der Haupterlös an das Jugendfreizeit- und Bil-dungszentrum (JFBZ) in Helm-stedt. Darüber freute sich JFBZ-Leiterin Denise Kuhnt natürlich sehr, als sie am Dienstagabend bei den Inner Wheel-Frauen einen Vortrag über das JFBZ hielt. Weitere Informationen - zum Bei-spiel auch zu Sternenkinder-Spen-den und Weihnachtsgeschenken für sozial benachteiligte Kinder - gibt es im Internet unter www.in-nerwheel.de/helmstedt.

Den Vortrag von Denise Kuhnt (rechts) verfolgten die Inner Wheel-Mitglieder mit Begeisterung. Die Präsi-dentin Daniela Sievers und die Club-Mitglieder Kerstin Schwaiger sowie Kathleen Radeck (von links) hatten den Clubabend organisiert. Foto: Nico Jäkel

GesundwandernHelmstedt. Draußen unterwegs sein, Spaß haben und dabei noch etwas Gutes für die Gesundheit tun? Am Sonntag, 17. September, geht Deutschland Gesundheits-wandern. Auch im Naturpark Elm-Lappwald kann man mitwan-dern und das Gesundheitswan-dern ausprobieren. Der zertifizierte Gesundheitswan-derführer Hans Lunkewitz bietet eine solche Wanderung an. Das Bewegungsprogramm des Deut-schen Wanderverbandes kombi-niert kurze Wanderungen mit aus-gewählten Übungen, die die Ba-lance schulen, beweglich machen, kräftigen und entspannen. Veran-staltet wird der Aktionstag Ge-sundheitswandern vom Deut-schen Wanderverband in Koope-

ration mit seinem Partner Cra-taegutt. Los geht es im Elm am 17. Septem-ber um 10 Uhr. Gesundheitswan-derführer Hans Lunkewitz erwar-tet alle Interessierten am Parkplatz Tetzelstein. Die Wanderung ist auch und besonders für Wander-einsteiger gedacht. Sie wird etwa zwei Stunden dauern und über den „Weißen Weg“ durch die „Hölle“ führen. Auf Wunsch ist am Ende eine Einkehr möglich. Sicher ist, der Spaß wird bei der Veranstaltung nicht zu kurz kom-men. Festes Schuhwerk sowie wet-terfeste und bequeme Freizeitbe-kleidung sind erforderlich.Es wird um Anmeldung bei Hans Lunkewitz unter der Telefonnum-mer 05353/910690 gebeten.

DGB besuchte Landrat Helmstedt. Landrat Gerhard Ra-deck und Vertreter des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) tra-fen sich zu einem zwanglosen Ge-spräch. Nachdem sie sich bereits beim Wahlforum getroffen hatten, wollte Michael Kleber, DGB-Regi-onsgeschäftsführer, wissen, was der Landrat während seiner Amts-zeit bisher auf die Beine gestellt hat. Radeck führte aus, dass die Schaf-fung von Arbeitsplätzen im Land-kreis Helmstedt oberste Priorität habe. Ohne Arbeitsplätze und da-mit einer wirtschaftlichen Ent-wicklung werde es nur schwer möglich sein, Menschen in den Landkreis zu holen oder zu halten. Dazu brauche der Landkreis Un-ternehmen, die bereit sind, sich anzusiedeln. Ebenso wichtig seien der Erhalt und die Förderung der vorhandenen Betriebe.Sein erstes Projekt war deshalb das Breitband. Haushalte und Unter-nehmen brauchen in der heutigen Zeit eine leistungsstarke Internet-anbindung. Der Förderantrag wurde inzwischen zugesagt. Das nächste Projekt ist das Gewerbege-biet Barmke. Gemeinsam mit der Stadt Helmstedt möchte der Land-kreis Helmstedt das Gewerbege-biet entwickeln und vermarkten. „Natürlich geht das nicht von heu-te auf morgen, aber ich bin sehr zuversichtlich. Vermutlich wird der erste Spatenstich wohl frühes-tens in zwei Jahren stattfinden können, aber es geht voran“, so Radeck. Weiter führte er aus, dass der Landkreis Fördermittel für die Nachnutzung Buschhaus bewilligt

bekommen hat. Insgesamt eine Million Euro über drei Jahre ste-hen für die Planung der Weiter-nutzung zur Verfügung. „Hier ist es wichtig ganzheitlich zu planen“, bemerkte der Landrat.Er wies darauf hin, wie wichtig es sei, gemeinsam mit den kreisange-hörigen Kommunen zu planen. „Wenn sich zum Beispiel ein Un-ternehmen ansiedeln möchte, ist vorrangig darauf zu achten, wo dieses Unternehmen am besten anzusiedeln ist und nicht, wer es am liebsten in seiner Gemeinde haben möchte. Geplant ist aus die-sem Grund, Anfang des nächsten Jahres eine gemeinsame Wirt-schaftsförderung auf den Weg zu bringen. Im Moment arbeitet jede Kommune für ihren Bereich, wirt-schaftlicher und effektiver ist es, gemeinsam vorzugehen. Davon profitieren schließlich alle“, so Ra-deck.Als nächstes möchte der Landkreis Helmstedt sich als Gesundheitsre-gion aufstellen. Dazu soll ein Mit-arbeiter mit der Aufgabe betreut werden, sich mit der ärztlichen Versorgung im Landkreis zu be-schäftigen.Ein weiterer wichtiger Baustein sei das zukünftige Naherholungsge-biet Lappwaldsee. Bei der Fort-schreibung des Masterplans möchte der Landkreis Helmstedt die Stadt Helmstedt begleiten. Ge-meinsam mit dem Bördekreis und der Gemeinde Cremlingen wurde ein Vertrag über die Entwicklung eines gemeinsamen Tourismusför-derkonzeptes abgeschlossen.Auf die Frage von Michael Kleber nach einer Fusion antwortete Ra-

deck: „Eine Region kann man nur bilden, wenn man auch gemein-sam arbeiten will. Vor drei Jahren war das offensichtlich noch nicht so der Fall. Für eine Fusion muss der Boden gut vorbereitet sein. Momentan sehe ich kurz- bis mit-telfristig keine Perspektive für eine Fusion. Aus diesem Grund müs-sen wir unser in vieler Hinsicht vorhandenes Potenzial ausschöp-fen. Wir haben als Landkreis Helmstedt eine eigene Identität, die sich durchaus sehen lassen kann.“Wolfgang Höppner fragte den Landrat, wie es mit der Terrakomp weiter gehen wird. Reiner Siegert – Vorstand Bau und Umwelt - stellt dazu zwei Möglichkeiten vor. Der Vertrag mit der Terrakomp läuft noch bis Oktober 2019. Eine Möglichkeit wäre, dass der Land-kreis die Anlage mittels Kauf über-nimmt. Die zweite Möglichkeit wäre, einen neuen Betreiber zu suchen. Der Landkreis sei sich auf jeden Fall bewusst, dass der Stand-ort gut geeignet ist. Natürlich müss ten wirtschaftliche Aspekte geprüft werden. Zum Abschluss des Gesprächs be-merkte Gerhard Radeck: „Es hilft uns nicht in die Vergangenheit zu blicken und versäumten Gelegen-heiten nachzutrauern. Wir wollen das Vergangene betrachten, um aus Fehlern zu lernen und die Er-fahrungen daraus für die Zukunft zu nutzen. Wir müssen jetzt an-fangen und die nächsten zehn bis 20 Jahre planen und unsere Vorha-ben umsetzen. Wir machen das nicht nur für uns, sondern insbe-sondere für unsere Kinder.“

Horst Schardinel (Vertreter Senioren), Andreas Streichan (ver.di), Michael Franke (IGM), Vedat Erkol (IGM), Landrat Gerhard Radeck, Wolfgang Höppner (IGBCE), Elke Bensch (ver.di), Michael Kleber (DGB-Regions-geschäftsführer) und Günter Sengewald (Vertreter Senioren, von links) kamen zum gemeinsamen Gespräch zusammen. Foto: privat

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Telefon: 0 53 51 / 5 44 55 0Fax: 0 53 51 / 5 44 55 50

Herausgeber: Phönix-Verlags GmbHRedaktion:

Katja Weber-Diedrich (Chefredakteurin),Alina Werner, Nico Jäkel, Hans-Jürgen Trommler

(freier Mitarbeiter)

Redaktionsschluss: Do., 12 [email protected]

Anzeigen & Büro:Reiner Moskot, Malte Mallon, Heike Wolter, Melanie Grill,

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Anzeigen und Layout: mko Werbeagentur, Helmstedt

Vertrieb: MVA Multimedia Verlagsauslieferung

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Page 18: HELMSTEDTER S · 2 HELMSTEDTER SONNTAG Landkreis Helmstedt 10. September 2017 Ärztlicher Bereitschafts-dienst in der Helios Klinik St. Marienberg, Conringstr. 26, Tel.: 116117; Sprech-

Den Beruf zum Hobby gemachtMartin Erasmy hat Emmerbier gebraut

von Katja Weber-Diedrich

Emmerstedt. Eigentlich gelten diejenigen als glücklich, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben. Beim Emmerstedter Martin Eras-my ist dies allerdings genau anders herum. Er hat seinen Beruf - er ist gelernter Braumeister - zum Hob-by gemacht.Als gelernter Brauer und Mälzer studierte Erasmy Brau- und Ge-tränketechnik. 17 Jahre lang war er

in verschiedenen Brauereien, bei neun in leitender Tätigkeit, be-schäftigt. Mehrere DLG-Preise heimste er während dieser Zeit ein. Vor sieben Jahren hängte er das Braumeisterhandwerk beruf-lich an den Nagel und orientierte sich um. Doch so ganz konnte er die Finger nicht von Hopfen und Malz lassen. Daher machte er den früheren Be-ruf zum Hobby. Ganz aktuell kann Martin Erasmys

Können beim Museumsfest in Emmerstedt getestet werden. Denn anlässlich des Reformati-onsjubiläums hat der Heimatkreis Emmerstedt ein eigenes Bier brau-en lassen, das an diesem Wochen-ende - also auch noch am heutigen Sonntag - auf dem Museumshof in der Leineweberstraße in Emmer-stedt ausgeschenkt wird. Das „Emmerbier“ hat kein anderer gebraut als Martin Erasmy. Er griff dabei auf alte Kontakte zurück und fand in der Gasthaus-Brauerei Alt-Gießen nicht nur einen frühe-ren guten Kollegen, sondern auch ein Brauhaus, das das Bio-Emmer-malz, das Erasmy lange suchen musste, verarbeiten kann. Die Verwendung des Emmermalz gibt dem Bier seinen Namen - ebenso wie dem Ort Emmerstedt übrigens. Emmer war bereits vor 10.000 Jahren im Vorderen Orient zu Hause und zusammen mit Gers te das Hauptgetreide. In Mitteleuropa hat sich Emmer zusammen mit Gerste und Ein-korn ausgebreitet – von Griechen-land ausgehend über Bulgarien und Ungarn bis in den „Norden“. Heute wissen besonders Akteure des ökologischen Landbaus die Bedeutung des Emmer zur Förde-rung der biologischen Vielfalt zu schätzen und auch die ernäh-rungsphysiologischen Aspekte werden mehr und mehr gelobt.„Mit dem Emmermalz ist ein ganz besonderes Bier entstanden“, er-klärt Martin Erasmy im Hinblick auf „sein“ Emmerbier. Dabei sei es mit einem herkömmlichen Pils nicht zu vergleichen. „Man muss dem Geschmack eine Chance ge-ben“, rät er allen Verkostern. „Wir haben Hallertauer Traditi-onshopfen und Emmermalz ver-

wendet. So entsteht ein vollmun-diges, rundes Bier, das naturtrüb daher kommt, da es nicht gefiltert ist“, schwärmt Erasmy darüber, dass im Emmerbier noch Hefe und Eiweiß enthalten sind, die zu einem größeren Geschmacksspek-trum beitragen. Der interessierte Biertrinker sollte aber wohl einfach testen, wie ihm das Emmerbier mundet. Das ist am heutigen Sonntag ab 10.30 Uhr noch auf dem Museumshof in Em-merstedt möglich. Insgesamt 200 Liter hatte Erasmy für den Hei-matkreis gebraut. Wenn die Fässer leer sind, dann war es dies dann aber auch. Wer sich mit Martin Erasmy über das Brauereihandwerk unterhalten möchte, kann dies am heutigen Sonntag ebenfalls tun. Denn bis etwa 15 Uhr ist er ebenfalls vor Ort, stellt verschiedene Hopfen-sorten aus, zeigt einen Film des Brauvorgangs und hält einen klei-nen Vortrag.

18 10. September 2017Aus aller WeltHELMSTEDTER SONNTAG

Stolz zeigt Martin Erasmy sein Emmerbier, das er zusammen mit einem befreundeten Braumeister in der Gasthaus-Brauerei Alt-Gießen gebraut hat, und seinen Emmerstedter Bierlikör. Foto: Katja Weber-Diedrich

Emmer ist ein Urweizen, den schon die Babylonier vor 4.000 Jahren zu schätzen wussten. Foto: Marknesbitt/Wikipedia

• Drachen stei-gen lassen

• mit Gummistiefeln in Pfützen springen und sich mal wieder wie ein Kind fühlen• Holundersaft

• Termindruck • schon jetzt die Heizung anwerfen zu müssen• Abzocke in der Werkstatt• wenn es morgens auf dem Weg zur Arbeit noch dunkel ist

Top

Flopp

„Irma“ kam ganz dicke(nj) Mit rund 290 Stundenkilo-metern raste der Sturm „Irma“ auf die Karibik und das amerika-nische Festland zu. Es ist der bis-lang stärkste Sturm, der auf offe-ner See gemessen wurde. In der Karibik herrscht Chaos: Tausende Menschen sind durch den Sturm obdachlos geworden, zahlreiche Tote wurden bereits vermeldet. Der Sturm der Katego-rie fünf - der höchsten Sturmka-tegorie - hatte hunderte Häuser einfach weggefegt. Auch die Ver-sorgung mit Trinkwasser, Strom und Benzin brach auf zahlreichen Karibik-Inseln am Freitagvormit-tag zusammen.Wie viele Menschen insgesamt ums Leben kamen, ist bisher un-klar. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen könnten in den kom-menden Tagen bis zu 37 Millio-nen Menschen von den Auswir-kungen des Sturms betroffen sein. Der Hurrikan passierte in der Nacht auf Freitag Haiti und sollte dann weiter Richtung Kuba, Ba-hamas und Florida ziehen. In Haiti leiden die Bewohner dabei noch immer unter den Folgen des Hurrikans „Mathew“ aus dem vergangenen Jahr...

Fast & Furios 8 Die Fortsetzung der Mega-Film-Reihe „Fast & Fu-rious“ hat nach dem fulminanten Erfolg des siebten Teils im Frühjahr ihr (vorläufiges)

Finale erreicht, wenngleich zwei weitere Filme in Planung sind.Die Handlung des achten Teils dreht sich darum, dass Dominic ‚Dom‘ Toretto (Vin Diesel) und Letty ‚Ortiz‘ Toretto (Michelle Rodriguez) ebenfalls wie Brian und Mia ein Paar sind und ihre Zeit als Familie genießen. Ebenso wie die restlichen Crewmitglieder haben sie das Leben auf der Über-holspur an den Nagel gehängt. Ihr friedliches Dasein wird jedoch schlagartig hinweggefegt, als eine mysteriöse Frau auftaucht. Cipher (Oscar-Preisträgerin Charlize Theron) lockt Dom in eine zutiefst kriminelle Welt, aus der es scheinbar kein Entkommen gibt. Das grenzenlose Vertrauen seiner Crew in ihn droht zu zer-brechen, der Familie stehen Prü-fungen von ungeahnten Ausma-ßen bevor. Auf DVD und Blu-Ray erhältlich.

Klatsch

Tratschund

Wussten Sie eigentlich, dass...... ein kommunaler Haushalt auch ein komplettes Jahr über „nicht genehmigt“ sein kann? Tritt die-ser Fall ein, wird das gesamte Wirtschaftsjahr der jeweiligen Kommune im Rahmen der so ge-nannten „vorläufigen Haushalts-führung“ bestritten, die zum Bei-spiel verhindert, dass zetwa „frei-willige Leistungen“ an Vereine ausgezahlt werden.

...!

Tipp

Was? Wann? Wo?

Montag, 11. September

Blutspende, DRK Räbke, 16 bis 20 Uhr, Jugend- und Gästehaus Räbke, Im Winkel.

Sitzung, Samtgemeinderat Nord-Elm, 19 Uhr, Dorfgemein-schaftshaus Süpplingenburg, Schulkamp 1.

Sonntag, 17. September

Burgführung, 14.30 Uhr, Burg Warberg.

Dienstag, 12. September

Sitzung, Ausschuss für Jugend, Sport, Freizeit, Kultur und Sozi-ales, Samtgemeinde Velpke, 18 Uhr, Sitzungssaal, Rathaus Velp-ke.

Offene BurgWarberg. Zum Tag des offenenDenkmals sind die freien Ostfäli-schen Ritter auf der Burg Warbergzu Gast. Am heutigen Sonntag, 10.September, von 10 bis 16 Uhr wer-den rund um die Burg mittelalter-liche Handwerke ausgestellt. Dazu kommen ein paar befreunde-te Hospitaliter aus Magdeburg, diedas Lager ergänzen.

Grillparty endet brenzligFrellstedt. Zum Übungsdienst des Löschzuges Nord-Elm Nord trafen sich die Feuerwehren aus Frell-stedt, Süpplingen und Süpplingen-burg.In der Verlängerung des Mühlen-weges in Frellstedt in Richtung Timansberg hatte sich eine Grill-party  dreier Jugendlicher zu ei-nem Feuerwehreinsatz entwickelt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stieg Rauch im Bereich des Ti-mansbergs auf. Eine kurze Erkun-dung ergab zwei bewusstlose Per-sonen in einem Zelt sowie ein schmerzverzerrtes Stöhnen im

Unterholz an einer stark verrauch-ten, steilen Böschung.Der Löschzug begann sofort mit der Menschenrettung. Da man vermutlich von einer Kohlenstoff-monoxid-Vergiftung der beiden bewusstlosen Personen ausgehen konnte und immer wieder dichte Rauchschwaden die Böschung des Timansbergs hochstiegen, gingen die Einsatzkräfte unter Pressluftat-mung zur Menschenrettung vor. Parallel stellte die Feuerwehr Süpplingenburg  das Einsatzstel-lenfahrzeug und wurde vom TLF16/24 aus Süpplingen mit

Wasser für die erste Brandbe-kämpfung versorgt. Kurze Zeit später hatte die Besat-zung des LF 8 Süpplingen und des TSFW aus Frellstedt die lange Wegstrecke mit 18 B-Schläuchen aufgebaut und somit die Wasser-versorgung sichergestellt. Ein wei-terer Löschangriff mit C-Rohren wurde ins Unterholz aufgebaut.Im dichten Unterholz entdeckte man die dritte vermisste Person, welche sich noch aus dem Zelt retten konnte, dabei jedoch die et-wa sieben Meter tiefe Böschung herunterfiel und den Grill die Bö-schung herunterstieß. Mit Hilfe der vierteiligen Stecklei-ter wurde ein sicherer Zugang zur verletzten Person geschaffen, be-vor mittels Schleifkorbtrage die verletzte Person den Abhang hochgezogen werden konnte und diese dann ebenfalls an den Ret-tungsdienst übergeben wurde.Bei der Nachbesprechung am Feu-erwehrhaus in Frellstedt wurden die 31 Feuerwehrleute vom Funk-melder unterbrochen, da die Feu-erwehr Süpplingen zu einem Fahr-zeugbrand alarmiert wurde.Dieses war dann allerdings keine Übung mehr...

Bei der Feuerwehrübung war eine Grillparty brenzlig ausgegangen. Foto: privat

Mut machen zum SingenOffleben. Viele Erwachsene möchten singen lernen und trauen sich nicht. Vielleicht wurde ihnen sogar als Kind abgeraten zu sin-gen, weil es schief oder brummig klänge.Das Zentrum Stimme von Libena Karsch veranstaltet am Freitag, 22. September, von 18 bis 21 Uhr wie-der einen Mutmach-Kurs „Ent-decke deine Stimme - Freies Sin-gen, freies Tönen“. Dabei wird ge-meinsam getönt, spielerisch der

Klangkörper erkundet und der Stimme freien Lauf gelassen.Im Mittelpunkt steht die Stimme als Ur-Instrument. Der Workshop ist ideal für unerfahrene Sänger.Veranstaltungsort ist das Zentrum Stimme von Libena Karsch in der Poststraße 17 in Offleben. Anmeldungen werden bis zum 12. September bei Libena Karsch, (Harry Zeltner) unter den Telefon-nummern 05352/906335 oder 0151/50713590, per E-Mail an

[email protected] oder im Inter-net unter www.libena.de entgegen-genommen.

ADAC-TreffenHelmstedt. Nach dem Ende des Sommerprogramms trifft sich der ADAC-Ortsclub Helmstedt nun wieder im Juliusbad-Restaurant- Am Dienstag, 12. September, um 19 Uhr findet das Treffen statt.

Tolle SommerferienRäbke. Der Ausschuss Jugend- und Sport der Gemeinde Räbke hat vier Aktionen für das Som-merferienprogramm der Samtge-meinde Nord-Elm veranstaltet. Die Veranstaltungen wurden vom Gemeinderat Räbke sowie vielen freiwilligen Helfern vorbereitet und begleitet. Alle waren mit bis zu 30 Kindern gut besucht.Das Soccer-Turnier fand auf ei-nem extra vorbereiteten Feld mit kleinen Toren auf dem Sportplatz in Räbke statt. Dort haben die Kinder in kleinen Teams um den ersten Platz gespielt. Bei anschlie-ßendem Eis und Grillwurst runde-te die Siegerehrung mit Medaillen für jedes Kind den tollen Nach-mittag ab.Die Lesenacht fand im Jugend- und Gästehaus in Räbke statt. Zu Beginn wurde die Einrichtung des Schlafsaales durch Luftmatratzen und kleinen Höhlen aus Decken hergerichtet. Zur Stärkung gab es Hot-Dogs. Anschließend haben Kinder und Erwachsene gleicher-maßen in gemütlicher Runde aus selbst mitgebrachten Büchern vor-gelesen. Den Höhepunkt bildete die spannende Nachtwanderung

gegen 23 Uhr, bei der von den Kindern aufregende Lichter und Geräusche am Feldesrand ent-deckt wurden, die natürlich mit zur Inszenierung des Programms gehörten. Zur Beruhigung gab es dann noch Stockbrot am offenen Lagerfeuer. Mit einem Frühstück am nächsten Morgen schloss diese tolle Veranstaltung.Beim Kochen mit Kindern im Ju-gend- und Gästehaus durften und sollten die Kinder mit anfassen und allerlei Gesundes und Lecke-res selbst zubereiten. Der angrenzende Spielplatz bot sich optimal an, um kleine Pausen im Freien zu verbringen. Nach-dem alles fertig zubereitet war, ließen es sich Kinder und Erwach-sene schmecken.Der Abenteuerpfad im Elm bildete den Abschluss. In der Natur wur-den an Stationen Aufgaben und Rätsel gelöst. Die Resonanz der Kinder auf diese vier Veranstaltungen war positiv, sodass die Gemeinde Räbke auch für das kommende Jahr spannen-de Aktionen im Rahmen des Som-merferienprogramms der Samtge-meinde Nord-Elm plant.

Eine Aufgabe beim Abenteuerpfad Elm war das „Keschern“ von Tisch-tennisbällen aus der Schunter. Foto: privat

Mit ReferatHelmstedt. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Helmstedt veranstaltet seinen Informations-nachmittag mit Kaffeetrinken am Montag, 11. September, um 15 Uhr in der AWO-Begegnungsstätte am Schützenwall. Gäste sind willkom-men.Der Kandidat der SPD für die Bür-germeisterwahl in Helmstedt, Hans-Jürgen Schünemann, stellt sich vor und wird auf aktuelle, sachbezogene Fragen antworten und diskutieren.

Page 19: HELMSTEDTER S · 2 HELMSTEDTER SONNTAG Landkreis Helmstedt 10. September 2017 Ärztlicher Bereitschafts-dienst in der Helios Klinik St. Marienberg, Conringstr. 26, Tel.: 116117; Sprech-

Wirtschaft • Grasleben10. September 2017 19HELMSTEDTER SONNTAG

Familienboden ParkettÜber Generationen hinweg robust

Kinder und Parkett – kann das gut gehen? Diese Frage stellte sich Familie Hartung, als es darum ging, ihr neues Eigen-heim bezugsfertig zu machen. Für Vater Bernd war schnell klar: Der im Haus verlegte und vollflächig geklebte Parkettboden ist ein ech-ter Glücksfall. Und auch seine Frau Anna ver-liebte sich auf den er-sten Blick in das edle Schmuckstück mit Fischgrät-Muster. Trotzdem war sich das Ehepaar unsicher: Ist Echtholz wirklich robust genug, um der zweijähri-gen Jana beim Spielen standzuhalten?

Handwerksexperten

halfen weiter

Schnell holte sich der 41-jähri-ge Familienvater über mehrere Handwerksbetriebe die Exper-tenmeinung ein.

mütiger Bodenbelag, der vieles

zer, die beim wilden Toben manchmal entstehen können, lassen sich ganz einfach aus-bessern. Dafür gibt es prakti-sche Reparatursets mit Hart-wachs in passenden Farben und Retuschiermaterialien. Dass unser Parkett vollflächig auf den Untergrund geklebt wurde, ist wie ein Sechser im Lotto. Kommt es wirklich mal

zu einer Beschädigung, lassen sich einzelne Elemente gegen-über der schwimmenden Verle-g u n g einfa-

cher und u n -kompliziert austauschen.

draußen mit reinbringt, lässt sich dieser unkompliziert mit einem Lappen entfernen. Auch sonst ist die Pflege schnell ge-macht: Saugen und nebel-feucht drüberwischen genügt“, ergänzt Anna Hartung. Ein un-schlagbares Argument ist vor allem: Parkett ist der einzige Bodenbelag, der mehrmals re-noviert werden kann. Ein sau-berer Schliff und ein neues Fi-nish verleihen dem Echtholz-boden wieder neuen Glanz. Dadurch bleibt er über Genera-tionen hinweg schön. Sind die Elemente fest auf den Unterbo-

den geklebt, gelingt das beson-ders einfach und gleichmäßig.

Haus übernehmen, könnten sich sogar ihre Kinder noch am Parkett erfreuen. Gerade im

Alter erhält der Belag ja ei-ne ganz besondere Pati-

na“, freut sich Mutter Anna.Holz ist zudem von Natur aus ange-nehm warm – ideal zum Barfußlaufen. Und es verbreitet ein gutes Klima. Auch die heutzuta-

ge verwendeten, sehr emissionsarmen

Parkettkleber mit EMI-CODE EC1-Siegel sind

gesundheitlich astrein. Die feste Verklebung auf dem Un-tergrund reduziert zudem stö-renden Raumschall – Familien-frieden pur.Die Initiative pik ist ein Zusam-menschluss führender Unter-nehmen der Parkett- und bau-chemischen Industrie sowie

des Fachhandwerks und -jour-nalismus. Foto: Initiative pik (Parkett im Klebeverbund)

Zu einem Konzert in der St. Maria-Kirche Grasleben lädt der Graslebener Männergesangverein mit Chorleiterin Annette Ma-tuczewski und dem Vorsitzenden Axel Storm (Foto) am Sonntag, 17. September, um 15 Uhr ein. Bei freiem Eintritt wirken neben dem Männergesangverein Grasleben die Kindergartenkinder St. Maria, der Gitarrenkreis Mariental sowie der MGV „Concordia“ Neunehofe mit. Foto: privat

Bad weiter geöffnetGrasleben. Die Samtgemeinde Grasleben teilt mit, dass das Frei-bad voraussichtlich noch bis Mitte September geöffnet ist. Je nach Wetterlage kann somit auch im September noch im Grasleber Freizeitbad geschwommen wer-den. Dann allerdings witterungs-bedingt mit verringerten Öff-nungszeiten. Seit dem 1. September ist das Ba-den täglich in der Zeit von 12 Uhr bis 19 Uhr möglich.

Witterungsbedingte Einschränkungen möglich

Witterungsbedingt kann das Frei-zeitbad in aller Regel geschlossen werden, wenn die Lufttemperatur mit unter 20 Celsius und die Was-sertemperatur mit unter 18 Celsius gemessen wird und/oder die allge-meinen Witterungsverhältnisse (zum Beispiel anhaltender Regen) ein Besucheraufkommen nicht er-warten lassen.

Der endgültige Schließtermin für die Saison 2017 ist Freitag, 15. September.

Helmstedter können schwimmen

Dank der im Mai 2017 getroffenen Kooperationsvereinbarung zwi-schen der Stadt Helmstedt und der Samtgemeinde Grasleben haben auch die „Helmstedter“ noch die Möglichkeit, bis zu diesem Schließtermin das Grasleber Frei-zeitbad zu nutzen. Genutzt werden kann dieses An-gebot von Inhabern einer Saison beziehungsweise zehner oder 60er-Karte für das Waldbad Bir-kerteich. Da die Mehrfachkarten nur im Waldbad entwertet werden kön-nen, können nur Kunden das An-gebot nutzen, die ihre Karten be-reits getauscht haben. Saisonkar-ten-Inhaber sind von dieser Rege-lung nicht betroffen, die Karte be-rechtigt zum Einlass in Grasleben.

Wehr ist 150 Jahre(kat) Rottorf. Die Freiwillige Feu-erwehr Rottorf feiert in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen. Begonnen wurden die Jubiläums-feierlichkeiten bereits mit dem Seifenkistenrennen im August, das wieder zu einem stimmungsvollen Tag in Rottorf beitrug.Nun folgt der offizielle Teil der Feierlichkeiten. Die offizielle Jubiläumsfeier findet am Sonnabend, 16. September, statt und steht unter dem Motto „360 Grad - rund um das Gerä-tehaus“. Mit einem bunten Vormittag geht es ab 11.30 Uhr los. Auf dem Pro-

gramm stehen Eimerfestspiele, Einsatzübungen, Vorführungen der Kinder- und Jugendfeuerwehr sowie Feuerwehr zum Anfassen. Um 18 Uhr beginnt dann ein Abendessen, dem sich um 19 Uhr ein Showabend anschließt. Der Tag klingt mit Tanz ab 21 Uhr aus. Karten für das Abendessen und den Showabend können bei Gesi-ne Mühe, Mühlenweg 2 in Rottorf, unter der Telefonnummer 05356/1462 erworben werden. Natürlich nehmen auch die Orts-brandmeister Fabian Anders und Stefan Theisen Anmeldungen ent-gegen.

Was? Wann? Wo?

Sonntag, 10. September

Freitag, 15. September

Kleine Wanderung, Heimat- und Verkehrsverein Grasleben, 14 Uhr, Igel-Apotheke Grasleben.

Donnerstag, 14. September

Mitgliederversammlung, DRK-Ortsverein Grasleben, 18 Uhr, DRK-Unterkunft Grasleben, Friedhofstraße 1 (alter Schulhof), Anträge bis 12. September an Heinz Ramthun, 0171/5445902.

Königspokalschießen, Schützen-brüderschaft Mariental, 19.30 Uhr, Schützenheim Mariental.

Sonntag, 17. Oktober

Goldene Konfirmation, Kir-chengemeinde Mariental, 14 Uhr, Klos terkirche Mariental.

Fleischspieße und mehr

Mariental. Der Helmstedter Cam-pingclub „Elm-Lappwald“ veran-staltet das nächste Clubwochenen-de von Freitag bis Sonntag, 22. bis 24. September, auf dem Camping-platz in Mariental. Bereits am Freitag ab 18 Uhr be-ginnt ein Klönabend mit Imbiss im Clubheim. An gleicher Stelle findet am Sonn-abend ab 18 Uhr ein Fleischspie-ßessen statt. Anmeldungen dafür nimmt bis Montag, 18. September, Curry Reuter, unter der Telefonnummer 05351/7133 entgegen. Gäste sind zum Fleischspießessen ebenso wie zum Clubwochenende willkommen.

20. gemeinsame ÜbungGrasleben/Unterbreizbach. Mar-tinshörner, Blaulicht, vorbeifah-rende Feuerwehreinsatzfahrzeuge, „verletzte“ Personen, Männer in Schutzkleidung und mit Atemluft-geräten – dieses Bild bot sich den Teilnehmern und Gästen der 20. gemeinsamen Übung der Werk- und Betriebsfeuerwehren der K+S Gruppe am Standort Unterbreiz-bach des Werkes Werra. Das Werk

Werra mit seinen drei aktiven Standorten Hattorf (Philippsthal) und Wintershall (Heringen) in Hessen sowie Unterbreizbach in Thüringen, als auch die Schwes-terwerke Bergmannssegen-Hugo (Sehnde, Niedersachsen), Neuhof-Ellers (Neuhof, Hessen), Sig-mundshall (Wunstorf, Nieders-achsen), Zielitz (Sachsen-Anhalt) und zwei Freiwillige Feuerwehren

(Bad Salzdetfurth, Grasleben – beide in Niedersachsen) hatten 135 Feuerwehrmitglieder dazu ins Rennen geschickt. Sie müssen gut aufeinander einge-spielt sein und die Produktionsan-lagen aus dem „Effeff “ kennen – die Mitglieder der Werk- und Be-triebsfeuerwehren der K+S Grup-pe. In der Regel alle drei Jahre stellen sie ihre Einsatzbereitschaft im Rahmen einer gemeinsamen Großübung unter Beweis. Die ers-te gemeinsame Übung fand 1973 aus Anlass des 75-jährigen Beste-hens der Werkfeuerwehr des Wer-kes Salzdetfurth statt. In diesem Jahr war der Standort Unterbreizbach des Werkes Werra der K+S KALI GmbH zum ersten Mal Gastgeber dieser Leistungs-schau. Verschiedene Szenarien standen auf dem von K+S-Fach-leuten und externen Feuerwehrex-perten ausgearbeiteten Übungs-programm. Dazu zählten ein Unfall mit Ge-fahrgut an der LKW-Verladung sowie das Zusammenwirken von Höhenrettung und der neuen Hu-brettungsbühne des Werkes Werra am Lösehaus. Dabei ging es um die Rettung von verletzten Perso-nen. Bei der dritten Übung wurde schließlich ein schwerer Bahnun-fall am Produktschuppen simu-liert. Bei allen Übungen – teils unter Atemschutz – ging es darum, in kritischen Situationen die richti-gen Maßnahmen zu ergreifen, das Zusammenspiel der Wehren zu üben, die eigene Ortskenntnis zu verbessern und vor allem Men-schen aus lebensbedrohlichen Si-tuationen zu retten. Am Ende waren alle zufrieden mit den gezeigten Leistungen.

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Wirtschaft10. September 2017 21HELMSTEDTER SONNTAG

Heizkörper erneuernEin Tausch schont den Geldbeutel

(spp-o) Kaum eine andere Sa-nierungsmaßnahme ist so effi-zient wie die Modernisierung des Heizsystems. Vor allem der Austausch durch moderne und leistungsstarke Heizkörper kann inzwischen mit minima-lem Aufwand, ohne viel Lärm und Schmutz erfolgen. Bei Renovierungs- und Moder-nisierungsarbeiten werden die Heizkörper nur allzu oft ausge-spart – zwar optisch nicht mehr attraktiv, sind sie von außen scheinbar ja noch in Ordnung. Doch in die Jahre gekommene Heizkörper oder DIN-Radiato-ren können Haushaltskasse und Gesundheit stark belasten: Ihr hoher Wasserinhalt macht das Heizungssystem träge und treibt die Energiekosten in die Höhe. Moderne Heizkörper ha-ben dagegen oft einen hohen Anteil an behaglicher Strah-lungswärme. In punkto Energieeffizienz sind sie erheblich leistungsfähiger, feiner regulierbar und erlauben

niedrigere Betriebstemperatu-ren – dadurch kön-nen Heizkos-ten ge-s p a r t w e r -

den. D i e therm-x2 Flachheiz-körper von Ker-mi zum Beispiel zeich-nen sich durch eine besonders kurze Aufheizzeit aus, geben ein Maximum an behaglicher Strahlungswärme ab und füh-

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(spp-o) Leben ist Veränderung: Nachwuchs kommt und stellt die Frage nach

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rech-t e n “ Wohnen. Oder ein Sportunfall lässt die Woh-nung zum Ort ungeahnter Hin-dernisse werden. Nicht zuletzt

das Älterwerden macht be-wusst: Das Wohnen sollte den Wandel der Lebensumstände

mitmachen – das Bad maximalen Komfort

bieten, auch wenn die Kin-

der aus dem Haus sind und der All-tag neue Heraus-f o r d e -r u n g e n s t e l l t . D a s Konzept vom Ge-

ne ra t i o -nenbad will

das Leben im Bad für je-

des Alter einfa-cher und komfortabler

machen.

nicht nur die Architektur, son-dern Funktionen sollten einfach

zu erfassen und zu bedienen sein”, sagt Christian Wadsack, Innenarchitekt und Fachrefe-rent für die Badwirtschaft. Das derzeit viel diskutierte Genera-tionenbad setzt unter anderem auf eine klare Architektur, viel Bewegungsspielraum sowie rutschhemmende Oberflächen, Haltegriffe und bodengleiche Duschflächen. Sicheren Halt gibt die multifunktionale hansgrohe Unica Comfort Brausestange, denn sie dient mit ihrer TÜV geprüften Zugfe-stigkeit für rund 200 Kilo Bela-stung zusätzlich als solider Haltegriff. Durch ihre reduzierte, elegante Optik fügt sie sich harmonisch in jedes Badambiente ein. Ei-nen intuitiven Umgang mit Wasser für alle Altersgruppen ermöglichen Armaturen mit Select-Technologie.Weitere Infos gibt es auch im Internet unter www.hansgrohe.de. Foto: Hansgrohe SE/spp-o

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22 HELMSTEDTER SONNTAG 10. September 2017Sport

Verein startet neuMariental. Nachdem sich der Vor-stand des Sportvereins Mariental in den vergangenen Monaten neu aufgestellt hat und erste kleine Projekte wie die Gründung eines Fußballangebots für Flüchtlinge und auch eines Fußballangebotes für Bambinis initiierte, möchte der Verein nun weitere Angebote in-stallieren. Die Fußballer aus der Flüchtlingsunterkunft treffen sich jeden Freitag um 18.30 Uhr auf dem Sportplatz in Mariental. Im Sinne der Integration würde sich der Verein freuen, wenn auch jun-ge deutsche Fußballer dieses An-gebot bereichern würden. Ebenfalls freitags um 16.30 Uhr treffen sich Bambinis, also Kinder der Jahrgänge 2011 und jünger, auf dem Sportplatz in Mariental-Horst, um dort unter Anleitung eines geschulten und lizensierten Übungsleiters erste Erfahrungen

mit dem Fußball zu sammeln. Hier ist die Gründung einer neuen Mannschaft geplant, die dann Teil der JSG Mitte 2013 werden, aber auf der Anlage des SV Mariental spielen und trainieren soll. Inter-essierte Kinder aller Mitgliedsver-eine der JSG Mitte 2013 könne beim Training vorbeischauen.In den Herbstferien soll ein FIFA-Turnier auf der Playstation IV aus-getragen werden. Das Turnier soll im Sportheim des SV Mariental mit Beamer und Leinwand gespielt werden. Interessierte können sich bis zum 15. September anmelden bei Klaus Weste per E-Mail an [email protected] oder unter der Mobilfunknummer 0174/9160476 oder bei Sven Müller unter der Nummer 0177/2348542. In Zukunft soll auch ein Tischten-nisangebot Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Verein instal-liert werden. Dafür sucht der Ver-ein einen lizensierten Übungslei-ter, der Lust auf eine neue Heraus-forderung und Spaß an der Ver-mittlung von Tischtennisgrundla-gen hat. Interessierte können sich ebenfalls bis zum 15. September an Klaus Weste oder an Jan Leh-mann per E-Mail an [email protected] oder unter der Mobilfunknum-mer 01512/3788078 melden. Auch eine Gymnastikgruppe soll ge-gründet werden, für die auch noch Übungsleiter gesucht sind. Jan Lehmann und Klaus Weste sind Ansprechpartner.

Quelle:

Fußball

A-Junioren Landesliga

Fallersleben - BVG Wolfenb. 3: 1Hillerse/L. - SV Lengede 1: 4Reislingen/N. - Sp. Göttingen 1:12E. Northeim - JSG Schöningen 4: 1BSC Acosta - Petershütte So, 11:00

1. E. Northeim 5 18: 4 13 2. Sp. Göttingen 5 19:10 10 3. Fallersleben 4 12: 6 10 4. SV Lengede 5 19:15 7 5. JSG Schöningen 5 14:12 7 6. BVG Wolfenb. 5 16:14 6 7. MTV Wolfenbü. 4 9: 7 5 8. Petershütte 3 3: 1 5 9. BSC Acosta 4 4: 6 5 10. A. Vechelde 4 1: 7 2 11. Hillerse/L. 5 8:16 2 12. Reislingen/N. 5 4:29 1

Frauen Landesliga

Wendessen - Wahrenholz So, 11:00Salzgitter/I. - STV Holzland So, 11:00E. Northeim - E. Braunschwg. So, 12:00SV Gifhorn - Breitenberg So, 12:00VfB Peine - Eisdorf/H. So, 12:30

1. E. Braunschwg. 3 26: 8 9 2. Wendessen 3 20: 9 6 3. Wahrenholz 2 7: 0 6 4. Sparta GÖ II 2 6: 1 6 5. STV Holzland 3 11: 7 6 6. Eisdorf/H. 2 6: 2 3 7. E. Northeim 3 10: 9 3 8. SV Gifhorn 3 2: 7 3 9. Gleichen/G. Sch. 2 4:11 3 10. Salzgitter/I. 2 1: 8 0 11. VfB Peine 2 0: 7 0 12. Breitenberg 3 2:26 0

A-Junioren Bezirksliga

JSG Helmstedt - Meinersen 3:2TSV Sickte - Vahdet BS 4:2Hehlingen - Isenbüttel 3:1Volkmarode - BSC Acosta II 4:1Rosenthal/S. - Heiligendorf So, 10:30VfB Peine - Bolde. Land So, 11:00

1. Hehlingen 4 14: 4 12 2. Volkmarode 5 14:12 10 3. Isenbüttel 4 6: 4 7 4. JSG Helmstedt 4 7: 8 7 5. Lupo Martini 2 25: 0 6 6. VfB Peine 3 10: 6 6 7. BSC Acosta II 4 9: 9 5 8. Heiligendorf 4 5:12 4 9. Rosenthal/S. 3 9: 7 3 10. Vahdet BS 4 10:12 3 11. TSV Sickte 4 4:24 3 12. Bolde. Land 4 5:10 2 13. Meinersen 3 4:14 0

Frauen Oberliga

TSV Barmke - Pf. Broistedt So, 11:00SV Götting. - RW Götting. So, 11:00Renshausen - BSC Acosta So, 11:00GW Hildesh. - MTV Barum So, 13:00Sp. Götting. - Hastenbeck So, 13:00Bemerode - Fallersleben So, 18:15

1. RW Götting. 3 6: 1 7 2. MTV Barum 3 7: 3 7 3. BSC Acosta 2 5: 3 6 4. Sp. Götting. 3 7: 4 4 5. Pf. Broistedt 2 5: 2 4 6. GW Hildesh. 3 5: 4 4 7. Renshausen 2 6: 3 3 8. SV Götting. 2 3: 2 3 9. BW Tündern 2 4: 6 3 10. Hastenbeck 3 4: 7 3 11. Bemerode 3 4: 8 3 12. Fallersleben 3 4: 7 1 13. TSV Barmke 3 1:11 0

A/B-Junioren Kreisliga

Nordkreis A - Helmstedt B 4: 2Helmstedt II A - Elm-Sundern A 0: 9FC Schunter A - JSG Mitte A 1:13

1. JSG Mitte A 5 39: 5 15 2. Helmstedt B 5 24:10 9 3. Helmstedt II A 5 24:12 9 4. Elm-Sundern A 5 18: 9 7 5. Helmstedt II B 4 8:13 7 6. Nordkreis A 5 12:27 5 7. FC Schunter A 4 2:25 0 8. Schöningen II A 3 0:26 0

Bezirksliga 1 Herren

FC Schunter - TSG Mörse 2:1Neudorf/Pl. - MTV Gamsen 3:11.FC Wolfsbg. - Barnstorf So, 15:00Neudorf/Pl. - FC Schunter So, 15:00Vordorf - Reislingen/N. So, 15:00GW Calberlah - SV Gifhorn So, 15:00Isenbüttel - MTV Gamsen So, 15:00TSG Mörse - Wahrenholz So, 15:00STV Holzland - TSV G. Helmst. So, 15:00

1. GW Calberlah 4 7: 4 10 2. Reislingen/N. 4 10: 3 9 3. MTV Gamsen 4 10: 6 9 4. Neudorf/Pl. 4 9: 6 8 5. FC Schunter 5 9: 8 8 6. SV Gifhorn 4 13:10 7 7. TSG Mörse 5 9: 9 7 8. Adenbüttel/R. 5 5: 5 7 9. Isenbüttel 5 9:12 7 10. Hehlingen 5 10: 9 6 11. TSV G. Helmst. 4 9: 8 6 12. Wahrenholz 4 9:10 4 13. Barnstorf 5 8:11 4 14. Vordorf 4 5: 7 3 15. STV Holzland 4 4: 9 1 16. 1.FC Wolfsbg. 4 4:13 0

Bezirksliga 2 Herren

Leu Brschw. - FT Brschw. II 1:2Gr. Lafferde - Leu Brschw. So, 15:00A. Vechelde - FT Brschw. II So, 15:00Salzdahlum - BSC Acosta II So, 15:00Ger. Wolfenb. - FSV Schöningen So, 15:00Wendezelle - Volkmarode So, 15:00FC Heeseberg - TSV G. Lamme So, 15:00Kralenriede - Pf. Broistedt So, 15:00Hohenhameln - TSV Sickte So, 15:00

1. FC Heeseberg 4 12: 6 12 2. FT Brschw. II 4 8: 4 10 3. FSV Schöningen 4 13: 4 9 4. Salzdahlum 4 7: 4 8 5. BSC Acosta II 4 11: 8 7 6. Gr. Lafferde 4 7: 6 7 7. TSV G. Lamme 4 5: 4 7 8. Pf. Broistedt 4 5: 4 7 9. A. Vechelde 4 9: 8 6 10. TSV Sickte 4 9:10 4 11. Kralenriede 4 4: 5 4 12. Leu Brschw. 4 7:10 3 13. Ger. Wolfenbü. 4 6:10 3 14. Volkmarode 4 2: 6 2 15. Wendezelle 4 4:13 1 16. Hohenhameln 4 2: 9 0

B-Junioren Bezirksliga

FT Braunschw. II - Reislingen/N. 5:1Isenhagen - Bolde. Land 8:2JSG Schöningen - Hehlingen 0:5Vorsfelde - BSC Acosta II 0:3Sassenburg - Lupo Martini II 4:0Edemissen - Volkmarode 0:2

1. FT Braunschw. II 5 15: 3 15 2. Hehlingen 4 16: 0 12 3. BSC Acosta II 5 20: 6 12 4. Vorsfelde 5 19: 6 10 5. JSG Schöningen 5 16:12 9 6. Volkmarode 4 11: 5 7 7. Isenhagen 5 12:12 6 8. Edemissen 5 7: 9 4 9. Bolde. Land 5 6:15 4 10. Sassenburg 4 6:12 3 11. Reislingen/N. 4 4:28 0 12. Lupo Martini II 5 1:25 0

B-Juniorinnen Kreisliga BS

TVB Schöningen - Bienrode 3:3E. Braunschwg. - Cremlingen/D. 6:2

1. E. Braunschwg. 3 14: 3 9 2. TVB Schöningen 2 12: 4 4 3. FT Braunschw. 2 11: 3 3 4. Bienrode 2 4: 8 1 5. Cremlingen/D. 3 3:26 0

E-Junioren Kreisliga 3

Nordkreis II - FC Schunter 1:5FC Schunter - JSG Schöning. So, 11:00JSG Mitte - Rottorf/Vikt. II So, 11:00

1. JSG Schöning. 3 42: 1 92. FC Schunter 3 15:10 63. Rottorf/Vikt. II 3 10:12 64. Nordkreis II 4 9:26 35. JSG Mitte 3 6:33 0

Alt-Senioren Kreisliga

Bienrode II - Mascherode II 0:5/5:0wrtg.FC Schunter - Veltenhof 4:0Waggum/B. - BSV Ölper 1:1Schw. Berg BS - Gartenstadt II 7:5

1. Schw. Berg BS 2 13: 9 6 2. FC Schunter 2 5: 1 4 3. Waggum/B. 2 4: 1 4 4. VfB Rot-Weiß 1 5: 0 3 5. Mascherode II 2 5: 3 3 6. Querum 1 1: 0 3 7. BSV Ölper 2 2: 2 2 8. Gartenstadt II 2 5: 8 0 9. Veltenhof 2 4:10 0 10. Bienrode II 2 0:10 0

1. Kreisklasse Herren

Nordkreis II - Danndorf II 4:3Lauingen/B. II - TSV G HE II So, 12:00SV Esbeck II - TVB Schöning. So, 12:30Heeseberg II - Danndorf II So, 12:30SG Lapautal - FC Schunter II So, 15:00Offleben/Bü. - Holzland II So, 15:00

1. FC Schunter II 3 11: 5 7 2. TSV G HE II 3 11: 8 6 3. Nordkreis II 4 7: 7 6 4. Lauingen/B. II 3 5: 6 6 5. Holzland II 3 6: 2 5 6. SG Lapautal 3 8: 8 4 7. MTV Sunstedt 3 5: 7 4 8. SV Esbeck II 2 5: 2 3 9. Beienrode 2 5: 5 3 10. Offleben/Bü. 3 3: 3 3 11. Danndorf II 4 9:11 3 12. TVB Schöning. 2 3: 5 3 13. Heeseberg II 3 5:14 1

C-Junioren Bezirksliga

Stederdorf - VfB Peine II 1:5VfB Peine II - Hehlingen 4:0Reislingen/N. - VfL WOB III 1:7JSG Südkreis - JSG Helmstedt 1:4Lupo Martini - JSG HÜB 3:1Hehlingen - Fallersleben II Mo, 18:00

1. Lupo Martini 5 23: 7 15 2. VfL WOB III 4 22: 7 10 3. VfB Peine II 4 22: 4 9 4. JSG HÜB 4 17: 7 9 5. JSG Rottorf/K. 4 11: 8 9 6. JSG Helmstedt 5 9:16 6 7. JSG Südkreis 5 12:25 6 8. Platendorf/T. 4 5: 9 4 9. Stederdorf 3 6: 9 3 10. Reislingen/N. 5 10:20 3 11. Hehlingen 3 5:14 0 12. Fallersleben II 4 6:22 0

Alt-Senioren 2. Kreisklasse

STV Holzland - Atletico WOB So, 09:30Wendschott - TSV Danndorf So, 10:00TSV Wolfsb. - Neindorf/A. So, 10:00

1. TSV Danndorf 1 4:1 3 2. Sp. Un. WOB 1 3:1 3 3. TSV Wolfsb. 1 3:2 3 4. Neindorf/A. 0 0:0 0 5. Wendschott 0 0:0 0 6. Atletico WOB 1 2:3 0 7. PSV Wolfsbg. 1 1:3 0 8. STV Holzland 1 1:4 0

Frauen Kreisliga HE

FC Schunter - SG Lapautal 3:1TVB Schöning. - Fichte Helmst. So, 11:00FC Heeseberg - TSV Barmke II So, 11:00Fallersleben II - Holzland II So, 11:00

1. FC Schunter 3 12:3 7 2. TSV Barmke II 2 5:4 4 3. Fichte Helmst. 1 3:1 3 4. Fallersleben II 2 3:3 3 5. TSV Völpke 2 4:9 3 6. FC Heeseberg 1 1:1 1 7. Rieseberg/S. 2 1:3 1 8. TVB Schöning. 0 0:0 0 9. Holzland II 1 3:4 0 10. SG Lapautal 2 2:6 0

E-Junioren Kreisliga 2

Helmst. SV II - Schunter II So, 10:00TSV Ger. HE - Frellstedt/Wo. So, 11:00

1. Nordkreis 4 28: 4 122. Frellstedt/Wo. 3 15: 4 63. Schunter II 3 10: 9 34. Helmst. SV II 3 6:26 35. TSV Ger. HE 3 6:22 0

Alt-Senioren Kreisliga

FC Nordkreis - RW/ESV WOB 3:2TSV Mörse - USI Wolfsbg. So, 10:00Fallersleben - VfL Wolfsbg. So, 10:00

1. VfL Wolfsbg. 2 10:3 6 2. FC Nordkreis 1 3:2 3 3. Fallersleben 1 1:0 3 4. TSV Mörse 2 2:3 1 5. TSV Ehmen 2 4:8 1 6. USI Wolfsbg. 0 0:0 0 7. RW/ESV WOB 1 2:3 0 8. Jembke/T. 1 1:4 0

Kreisliga Herren

Vatan Königs. - FC Nordkreis 1:0FSV Schön. II - Türk Gücü HE So, 15:00Rottorf/Vik. - Danndorf So, 15:00SV Esbeck - Süpplingen So, 15:00TSV Grasleben - Barmke/Emm. So, 15:00

1. Türk Gücü HE 3 9:1 9 2. Vatan Königs. 3 9:1 9 3. Helmstedter SV 3 5:2 9 4. Lauingen/Bo. 3 9:5 6 5. Barmke/Emm. 3 4:3 5 6. MTV Frellstedt 2 3:1 4 7. Danndorf 2 6:5 3 8. Süpplingen 2 2:2 3 9. FC Nordkreis 4 3:6 3 10. Essenrode 3 1:4 3 11. Rottorf/Vik. 3 2:5 1 12. FSV Schön. II 2 1:6 0 13. TSV Grasleben 2 1:7 0 14. SV Esbeck 3 1:8 0

C-Junioren Kreisliga

Nordkreis - JSG Helmst. II 4:2JSG Schöning. - FC Schunter 1:7JSG Helmst. II - STV Holzland 2:2

1. FC Schunter 4 22: 1 12 2. STV Holzland 5 14:18 7 3. Rottorf/Vik. II 3 16: 8 6 4. Nordkreis 4 14:12 6 5. JSG Helmst. II 5 8:14 4 6. JSG Schöning. 5 8:29 3

Frauen Kreisliga BS

Rothemühle - Schw. Berg BS 1:3Schw. Berg BS - Knesebeck/H. ausg.Olympia BS - Rothemühle So, 12:00Tülau-Voitze - BSC Acosta II So, 13:00

1. Eintracht Nord 2 9:2 6 2. Schw. Berg BS 2 4:1 6 3. Helmstedter SV 1 1:1 1 4. Tülau-Voitze 1 0:0 1 5. Rothemühle 3 4:7 1 6. Knesebeck/H. 2 0:6 1 7. BSC Acosta II 0 0:0 0 8. Olympia BS 1 0:1 0

D-Junioren Kreisliga

Nordkreis II - JSG HE III 0:7JSG Schöning. - FC Schunter So, 11:00JSG HE II - JSG Nordkreis So, 11:00STV Holzland - Rottorf/Vikt. So, 11:00Schunter II - Heeseberg So, 11:00

1. JSG Nordkreis 4 50: 0 12 2. JSG HE III 5 29: 9 12 3. FC Schunter 4 21: 3 12 4. Heeseberg 4 20: 3 9 5. Rottorf/Vikt. 4 21: 9 9 6. JSG Schöning. 4 19:11 9 7. JSG HE II 4 12:16 6 8. STV Holzland 4 3:17 3 9. Nordkreis II 5 7:24 3 10. JSG Mitte 4 7:31 0 11. Schunter II 4 8:37 0 12. Elm-Sundern 4 3:40 0

Altherren Kreisliga

Rottorf/Vik. - SG BESS 0:0STV Holzland - SG Lappwald 1:1TSV G. Helmst. - Lauingen/B. 5:3Frellstedt - SG Schöning. 4:3

1. STV Holzland 3 8: 2 7 2. TSV G. Helmst. 2 13: 3 6 3. SG Lappwald 2 4: 2 4 4. SG BESS 2 3: 1 4 5. Frellstedt 3 6: 7 4 6. Helmstedter SV 1 10: 1 3 7. Rottorf/Vik. 3 2: 4 2 8. Nordkreis 1 0: 3 0 9. Lauingen/B. 2 4: 9 0 10. SG Schöning. 3 4:22 0

E-Junioren Kreisliga 1

Rottorf/Vikt. - Offleben/Bü. 18:0

1. Rottorf/Vikt. 4 57: 3 122. Helmstedter SV 3 22: 9 63. Schöningen II 4 9:32 64. FC Heeseberg 3 6:21 15. Offleben/Bü. 4 6:35 1

3. Kreisklasse Herren

Wendhausen - Vatan KöLu II So, 10:30Offleben/Bü. II - Fichte HE II So, 12:30Lapautal II - Helmst. SV II So, 12:30FSV Schön. III - Süpplingen II So, 13:00

1. Türk Gücü HE II 2 19: 3 6 2. Wendhausen 2 8: 0 6 3. Vatan KöLu II 2 5: 1 6 4. Helmst. SV II 1 14: 2 3 5. FSV Schön. III 2 6: 4 3 6. Süpplingen II 2 3: 4 3 7. Offleben/Bü. II 2 3: 6 3 8. Lapautal II 2 1: 5 0 9. TVB Schön. II 2 2:10 0 10. Fichte HE II 1 2:14 0 11. Heeseberg III 2 3:17 0

2. Kreisklasse Herren

Barmke/Em. II - TSV Fichte HE So, 12:30Rottorf/Vikt. II - Un. Schöning. So, 12:30Grasleben II - Essenrode II So, 12:30Süpplingenbg. - Rottorf/Mar. So, 13:00Ochsendorf/B. - SG Sundern So, 15:00Meinkoter SV - Frellstedt/Wo. II So, 15:00

1. Un. Schöning. 2 4:3 4 2. TSV Fichte HE 2 7:5 3 3. Grasleben II 1 4:3 3 4. Frellstedt/Wo. II 2 4:4 2 5. Ochsendorf/B. 2 2:2 2 6. Essenrode II 1 2:2 1 7. Meinkoter SV 1 2:2 1 8. Rottorf/Vikt. II 1 2:2 1 9. Rottorf/Mar. 1 2:2 1 10. Süpplingenbg. 1 1:1 1 11. Barmke/Em. II 0 0:0 0 12. SG Sundern 2 3:7 0

C-Juniorinnen Kreisliga

Salzgitter Nord - MTV Wolfenbü. 9:0Wernigerode II - STV Holzland abs.STV Holzland - MTV Wolfenbü. Mo, 18:30

1. Salzgitter Nord 3 34: 5 6 2. TSV Sickte 1 5: 0 3 3. STV Holzland 0 0: 0 0 4. Wernigerode II 0 0: 0 0 5. MTV Wolfenbü. 1 0: 9 0 6. SV Upen 1 0:25 0

D-Juniorinnen Kreisliga

SV Neiletal - Lehndorfer TSV 0: 8TSV Barmke - TVB Schönin. 3:12

1. Lehndorfer TSV 3 22: 0 6 2. TVB Schönin. 2 12:17 3 3. SV Neiletal 2 0: 8 0 4. TSV Barmke 2 3:12 0 5. TVB Schön. II 3 0: 0 0

D-Junioren Kreisoberliga

Fallersleben - VfB Peine 1: 4FT Braunschw. - MTV Gifhorn 1: 4Lupo Martini - BSC Acosta 1: 5JSG Helmstedt - VfL Wolfsbg. 1:11Reislingen/N. - Stederdorf 1: 4

1. VfL Wolfsbg. 5 26: 2 15 2. BSC Acosta 5 22: 1 15 3. MTV Gifhorn 5 15: 5 13 4. Lupo Martini 5 7: 8 9 5. Eintracht BS 4 9: 7 7 6. Stederdorf 4 7:12 6 7. VfB Peine 4 5: 7 3 8. Fallersleben 4 5:11 3 9. FT Braunschw. 5 8:17 3 10. Reislingen/N. 4 3:14 0 11. JSG Helmstedt 5 4:27 0

2. Bundesliga

Dyn. Dresden - Greuther Fürth 1:1Heidenheim - Regensburg 1:3Ingolstadt - FC E. Aue 1:2Arm. Bielefeld - Duisburg 0:4Holst. Kiel - 1. FC K'lautern 2:1Darmstadt - VfL Bochum So, 13:30E. Braunschweig - Sandhausen So, 13:30F. Düsseldorf - Union Berlin So, 13:30Nürnberg - St. Pauli Mo, 20:30

1. F. Düsseldorf 4 8: 3 10 2. Darmstadt 4 7: 2 10 3. Holst. Kiel 5 12: 9 10 4. Arm. Bielefeld 5 7: 7 10 5. Union Berlin 4 8: 6 8 6. Sandhausen 4 8: 4 7 7. Duisburg 5 8: 5 7 8. Nürnberg 4 7: 5 7 9. FC E. Aue 5 7: 7 7 10. St. Pauli 4 4: 5 7 11. E. Braunschweig 4 6: 4 6 12. Regensburg 5 9: 8 6 13. Dyn. Dresden 5 6:10 5 14. VfL Bochum 4 4: 6 4 15. Ingolstadt 5 4: 8 3 16. Heidenheim 5 4: 9 3 17. 1. FC K'lautern 5 3: 9 2 18. Greuther Fürth 5 3: 8 1

Runde dreiHelmstedt. Die Altliga-Fußballerdes TSV Germania Helmstedt ha-ben es in die dritte Runde derKrombacher Ü40-Meisterschaftdes Niedersächsischen Fußballver-bandes geschafft (wir berichteten).Am kommenden Sonnabend, 16.September, fahren die Helmstedterdaher nach Braunschweig und tre-ten um 15 Uhr gegen den SV Gar-tenstadt an.

1:1 Remis im Nord-Derby(sid) Die Liga-Größen Bayern München und Borussia Dort-mund haben am dritten Bundesli-ga-Spieltag Punkte liegen lassen. Während Rekordchampion FC Bayern im Abendspiel bei 1899 Hoffenheim überraschend mit 0:2 (0:1) verlor, verpassten die Borus-sen trotz Überzahl den dritten Sai-sonsieg. Die Schwarz-Gelben mus-sten sich beim SC Freiburg, der ab der 27. Minute in Unterzahl spiel-te, mit einer Nullnummer begnü-gen. Zählergleich folgen Hoffen-heim und Hannover 96 (1:1 beim VfL Wolfsburg) auf den weiteren Plätzen. Hinter Vizemeister RB Leipzig (2:0 beim Hamburger SV) rangieren die Bayern indes nur auf Platz fünf; beide Teams haben sechs Punkte auf dem Konto.Aufsteiger Hannover ließ nach den beiden Auftaktsiegen im Nieders-achsen-Duell in Wolfsburg ein Re-mis folgen. Auf den letzten Tabel-lenplatz stürzte Europa-League-Teilnehmer 1. FC Köln durch ein 0:3 (0:2) beim FC Augsburg ab.In Freiburg war der BVB zwar drückend überlegen, konnte aller-dings das Abwehrbollwerk der Gastgeber nicht knacken. Frei-burgs Yoric Ravet hatte wegen gro-ben Foulspiels nach Videobeweis die Rote Karte (27.) gesehen. Trotz nummerischer Überlegenheit tat sich der BVB schwer, die Abwehr der Breisgauer zu überwinden. In der Champions League treten die Westfalen am kommenden Mitt-woch (20.45/Sky) bei Tottenham Hotspur im Wembley-Stadion an.In Wolfsburg bestätigte Hannover die guten Leistungen zum Saison-

start. Daniel Didavi (52.) erzielte zwar das Führungstor für den VfL, Martin Harnik (75.) glich jedoch für die Gäste aus. Die Gastgeber hatten schon in der 41. Minute Nationalstürmer Mario Gomez, der ausgewechselt werden musste, verletzungsbedingt verloren.Köln kassierte in Augsburg die dritte Pleite im dritten Spiel der Saison. Matchwinner aufseiten der bayerischen Schwaben war der Is-länder Alfred Finnbogason als Dreierpack-Schütze (22./32., Fou-lelfmeter/90.+4).

Borussia Mönchengladbach unter-lag Eintracht Frankfurt 0:1 (0:1). Neuzugang Kevin-Prince Boateng (13.) sorgte für das Siegtor der Hessen. Der FSV Mainz 05 holte durch ein 3:1 (1:1) gegen Bayer Leverkusen den ersten Saisonsieg. Am Freitagabend hatte Leipzig verdient mit 2:0 (0:0) beim HSV gewonnen, der mit zwei Siegen in die Saison gestartet war. Es trafen Mittelfeldstar Naby Keita (67.) und Nationalstürmer Timo Wer-ner (75.), der einen Konter mit ei-nem fulminanten Sprint abschloss.

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10. September 2017 23HELMSTEDTER SONNTAGSport

Der Ehrenvorsitzende der Blau-Gelben Volkswagen Löwen Wolfgang Schoeps (rechts) moderierte den zehnten Eintracht-Stammtisch in Em-merstedt, an dem (von links) Co-Trainer Darius Scholtysik, Torwart Jasmin Fejzic und Neuzugang Steve Breitkreuz sowie (nicht im Bild) Fanbeauftragter Nils Burgdorf und Jörg Seidel vom Fanprojekt teilnah-men. Foto: Katja Weber-Diedrich

Sport und Fans waren ThemaZehnter Eintracht-Stammtisch

von Katja Weber-Diedrich

Emmerstedt. Bevor es an das ak-tuell etwas heikle Thema „Fans kontra Vereinsführung“ ging, war beim zehnten Eintracht-Stamm-tisch des Fanclubs „Die Blau-Gel-ben Volkswagen Löwen“ in der Lohenschänke in Emmerstedt am

Dienstag der Sport Thema. Co-Trainer Darius Scholtysik, Torwart Jasmin Fejzic und Stür-mer-Neuzugang Steve Breitkreuz tauschten sich ausführlich mit den Fans aus. Moderiert wurde auch der zehnte Stammtisch vom Eh-renvorsitzenden der Volkswagen Löwen, Wolfgang Schoeps.

Nach einer munteren Runde wur-de es dann etwas ernster, als der Fanbeauftragte Nils Burgdorf so-wie Jörg Seidel vom Fanprojekt zu Wort kamen und die aktuelle „Ge-mütslage“ schilderten. Unter anderem auch wegen massi-ver Kritik am Deutschen Fußball-Bund (DFB) befindet sich die Fan-kultur im ganzen Land im Um-bruch. In Braunschweig kommt hinzu, dass Fans (sowohl Ultras als auch „Normalos“) und Verein mo-mentan nicht auf derselben Ebene zu stehen scheinen. Die Ultras von „Cattiva“ hatten deshalb kürzlich eine Veranstal-tung in Block neun des Eintracht-Stadions organisiert, in der sie dem Vereinsvorstand ihre „Ge-fühlslage“ schilderten. Über dieses Meeting wurde auch in Emmer-stedt diskutiert. Dabei sprachen die „normalen“ Fans allerdings das Problem von Ausschreitungen an. Für Schoeps war klar, dass dieses Thema nicht kurz in einer halben Stunde geklärt werden könnte. Er bot deshalb an, seitens des Fan-clubs noch eine extra Veranstal-tung zum Thema Fankultur auszu-richten.

Zwei Siege zum SaisonauftaktPerfekter Start für Handballfreunde

(nj) Helmstedt. Der Saisonauf-trakt ist für die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt mehr als geglückt. Am Sonnabend der ver-gangenen Woche fuhren die Helmstedter zum Auswärtsspiel zur SG Börde Handball nach Schellerten. Bis zur fünften Spielminute stand es 0:5 für die neue Helmstedter Mannschaft. Erst in der zweiten Spielhälfte kam die SG Börde in Fahrt und machten den Handball-freunden das Spiel schwerer. Unbeeindruckt vom Aufschwung der Gastgeber spielten die Helm-stedter weiter souverän durch. Mit

einem Sieg von 27:33 ging es zu-rück in die Heimat.Am Freitag stand nun auch das erste Heimspiel der Oberligisten an. Sie empfingen den TSV Han-nover Burgdorf III in den eigenen Hallen. Jakob Nowak traf gleich zu Beginn zum 1:0. In der siebten Minute gingen die Gäste kurzzeitig mit 4:5 in Führung. Die Helmstedter ka-men in der neunten Minute ins Spiel zurück und konnten zum 6:6 ausgleichen. Ab der 25. Minute konnten sich die Gastgeber schließlich mit ei-nem 16:13 durch den eingewech-selten Tim Wiebe absetzen. Zum Ende der ersten Halbzeit stand es 18:15. Somit ging es mit einem kleinen, aber hart erarbeiteten Vorsprung in die Kabine für die Handballfreunde.In den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit machten die Burgdorfer dann reichlich Druck. Durch parallele Spielfehler - Fehl-

pässe und Hektik - schafften es die Gäste aus Burgdorf dann bis auf ein gefährliches 20:19 an das Heimteam aus Helmstedt heran zu kommen. Doch auch mit dieser kurzen Phase ließen sich die Helmstedter nicht aus dem Kon-zept bringen, gewannen die Kon-zentration zurück und hielten durch ihre gute Abwehr das eigene Tor bis zur 40. Minute und einem 23:19 sauber. Das 30. Tor in dieser deutlich tem-polastigen Partie machte Gorden Müller in der 54. Minute durch ein verwandelten Siebenmeter. Die Burgdorfer kamen fortan kein Stück weiter an die Handball-freunde heran, trotz einem Treffer in der 55. Minute zum 30:24. Das Spiel endete mit einem hervorra-genden Toreverhältnis 36:25. Am Freitag, 15. September, um 20 Uhr findet bereits das nächte Heimspiel statt. Dann empfangen die Handballfreunde den Lehrter SV.

Viel Kampfgeist und noch mehr Konzentration - bis auf einen kurzen Aussetzer zu Beginn von Spielhälfte zwei - brachten die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt mit in das erste Heimspiel der Saison. Das wurde schließlich mit einem 36:25-Sieg belohnt.

GutscheineHelmstedt. Mit einem Schreiben hat der Kreissportbund (KSB Helmstedt alle in Frage kommen-den Vereine zum Thema „Sport-gutschein 2017“ informiert. Diese Vereinsaktion soll drei– bis sechs-jährigen Kindern nach Absolvie-rung des Mini–Sportabzeichens, das von Ostern bis Jahresende in Kitas des Landkreises absolviert wird, den zunächst kostenlosen Zugang zu Bewegungsangeboten in Vereinen ermöglichen.Alle teilnehmenden Kinder erhal-ten den Sportgutschein, können ein Vereinsangebot nach Wahl nut-zen und der KSB bezahlt die ersten sechs Monate der Vereinszugehö-rigkeit.Die Vereine müssen lediglich bis zum 30. Juni 2018 die Originalgut-scheine beim KSB vorlegen.Projektleiter Torsten Dill hofft auf auf eine rege Teilnahme der Kitas und der Eltern, die ihre Kinder in den Vereinen anmelden. Weitere Infos zum Mini-Sportab-zeichen und die Sportgutscheine gibt es im Internet unter www.ksb-helmstedt.de.

Noch mehr tolle ErfolgeDeutsche Meisterin aus Rickensdorf

von Katja Weber-Diedrich

Helmstedt. Im zweiten Teil der Deutschen Meisterschaften in München toppten die Schützen des Kreissportschützenverbandes (KSSV) Helmstedt ihre Ergebnisse noch einmal: Sieben Platzierungen in der Top Ten wurden geholt. Den größten Erfolg erzielte Vanes-sa Seeger vom SV Rickensdorf, die in der Jugendklasse mit der Luft-pis tole deutsche Meisterin wurde. Mit 375 Ringen war sie unschlag-bar. In Seegers Mannschaft schossen Eric Liebrecht 356 Ringe (30. Platz) und Sarah Tauermann 359 Ringe (siebter Platz), sodass die Mannschaft des SV Rickensdorf Vizemeister wurde. Mit 1.090 Rin-gen kam das Jugendteam auf Platz zwei. Aus Rickensdorf waren au-ßerdem die Jugendschützen Da-scha Michelle Khalfine und Léonie Bénard mit der Luftpistole am Start. Sie erzielten 358 Ringe und

den achten Platz sowie 346 Ringe und Platz 30. Mavin Heppe schoss bei den Schü-lern mit der Luftpistole 168 Ringe und kam auf Platz 54. Er trat für die Braunschweiger SG an.Mit der Kleinkaliber-Sportpistole war Sarah Tauermann ein zweites Mal in München dabei, schoss aber für den VfL Hannover. Mit 520 Ringen kam sie auf Platz neun. Ihr Mannschaftskollege Karl-Mat-tes Knigge, in Rickensdorf zu Hau-se, schoss in derselben Disziplin 471 Ringe und kam auf Rang 43.Im Luftgewehr-Dreistellungs-kampf kam die Kreiskader-Schü-lermannschaft mit 1.692 Ringen auf den 16. Platz. Dabei schossen Monique Heilmann 557 Ringe (Platz 89), Hanna Isabel Engelken 581 Ringe (21) und Cheyenne En-gelken 558 Ringe (87).Im selben Wettkampf traten Marc Tauermann für den SV Barfelde und Siri Siegemund für die Braunschweiger SG an. Tauer-

mann kam mit 560 Ringen auf Rang 32, Siegemund mit 578 Rin-gen auf Rang 26.Ebenfalls für die Braunschweiger SG ging Siri Siegemund im Luftge-wehrschießen an den Start und kam aufs Treppchen: mit tollen 196 Ringen schoss sich die Schüle-rin auf Platz drei.Auch eine Kreiskader-Mannschaft startete im Luftgewehrschießen. Das Schülerteam kam mit 564 Ringen auf Platz neun. An diesem Erfolg beteiligt waren Monique Heilmann (57. Platz), Hanna Ise-bal Engelken (54.) sowie Leon-Maurice Warnstädt (Zehnter). Al-le Drei hatten 188 Ringe geschos-sen. Die Luftgewehr-Mannschaft des SV Rickensdorf in der Schüler-klasse erzielte 540 Ringe und da-mit den 34. Platz. Anna-Sophie Kötz (184 Ringe/110. Platz), Marc Tauermann (183/43.) und Simon Schröter (173/80.) waren dabei ak-tiv.

KinderturnenEmmerstedt. Nach einer längeren Pause bietet der SV Emmerstedt nun wieder Kinderturnen an. Mittwochs von 16.30 bis 17.30 Uhr können Kinder ab drei Jahren un-ter Anleitung einer Übungsleiterin in der Turnhalle an der Grund-schule in Emmerstedt, Am Leh-berge, turnen. Wie gehabt bleibt das Mutter/Va-ter-Kind-Turnen mittwochs von 15.30 bis 16.30 Uhr bestehen. Interessierte können mittwochs einfach vorbei schauen und in das Angebot des SV Emmerstedt hin-einschnuppern.

Handball

Fußball

Einen schweren Start hatten die Spieler des Golf- und Landclubs St. Lorenz in die neue Saison. Im Golfclub Rehburg-Loccum mussten sie ausgerechnet gegen die starke Heimmannschaft antreten. In der Jungseniorenliga (Spieler ab 35 Jahre) werden an einem Spieltag 36 Löcher gespielt. Eine Mannschaft besteht aus mindestens sechs Spielern. Am Vormittag spielen drei Teams 18 Löcher Vierer (zwei Spieler schlagen abwechselnd einen Ball). Danach war der Punktestand 1,5:1,5, sodass es am Nachmittag bei sechs Einzelspielen über 18 Löcher noch mal richtig spannend wurde. Am Ende konnten sich die St. Lorenzer über einen 5,5:3,5-Sieg freuen. An dem Erfolg beteiligt waren neben dem Kapitän Christoph Kleibs, Phillip Richter, Uwe Lodahl, Thorsten Dill, Jürgen Grau, Walter Klug und Richard Wolter.

Foto: privat

Golf

Schießen

Turnen

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24 HELMSTEDTER SONNTAG 10. September 2017Sport

Gemeinsam stärkerBahrdorf/Königslutter. Für die Badmintonspieler des BV Dröm-ling hat am vergangenen Wochen-ende die neue Punktspielsaison begonnen. Anders als im Vorjahr spielen die Erwachsenen nunmehr mit den Sportlern der TSG Kö-nigslutter in einer Spielgemein-schaft. Während Verletzungen in der ver-gangenen Saison hin und wieder zu personeller Knappheit führten, erhoffen sich beide Vereine ge-meinsam mit drei starken Mann-schaften erfolgreich die kommen-den Begegnungen zu bestreiten. Dazu treffen sich die Spieler regel-mäßig in Bahrdorf und Königslut-

ter zu gemeinsamen Trainingsein-heiten, um eingespielt in der Ver-bandsklasse, der Bezirksliga und der Bezirksklasse anzutreten. Die erste Mannschaft der SG Drömling/Königslutter wurde am Sonntag von Jonas Wiedener nach Sickte geführt und absolvierte ihre ersten Spiele gegen den Gastgeber TSV Sickte und den SK56 Göttin-gen. Als das Team nach einem an-fänglichen 2:6 warm war, brillierte es gegen die Göttinger mit einem starken 8:0-Sieg. Ähnlich verhielt es sich bei Tors-ten Hellfachs zweiter Mannschaft in der Bezirksliga. Nachdem sie mit 2:6 Spielen dem VfL Wolfs-

burg unterlagen, holte sich das zusammenwachsende Team mit vereinten Kräften einen 5:3-Sieg gegen den VfB Fallersleben. In Westerbeck kämpfte das dritte Team um Markus Schakat gegen die SG Comet/FC 56 Braunschweig IV und den FC Reislingen. Leider unterlag das Team in engen Spie-len, bei denen mehrmals bis zum dritten Satz mit den Gegnern ge-rungen wurde. Das Ergebnis konnte den neugewonnen Team-geist allerdings nicht erschüttern.Weiter geht es für die Mannschaf-ten am heutigen Sonntag, 10. Sep-tember, wobei die dritte Mann-schaft in Bahrdorf antreten wird.

Badminton

Bei den Bezirkseinzelmeisterschaft in der Altersklasse U15 im Judo in Braunschweig fand auch ein Turnier in den Altersklasse U12 und U9 statt. Zunächst starteten die älteren Süpplinger Tatami. Alexey Belikov (links), Katharina Schäfer und Steffen Bienias (Zweiter von rechts) gelang es diesmal nicht, ihre Begegnungen für sich zu entscheiden. Aufgrund der geringen Teilnehmerzahlen erhielten aber alle drei trotzdem die Bronzemedaille. Tjark Rose (rechts), der mit seinen neun Jahren in der Alterklasse U12 in einer Fünfergruppe startete, kämpfte konzentriert und taktisch klug. Seine Techniken konnte er da-durch immer wieder durchsetzen. Verdient erhielt er bei der Siegerehrung die Goldmedaille. Foto: privat

Als der MTV Schöningen die Judo-Safari anbot, wimmelte es nur so von Kindern. 57 Judoka zwischen sechs und 14 Jahren traten zu der Breitensportaktion des Deutschen Judo-Bundes an. Bei Sonnenschein konnten auf dem Sportplatz die Sieger im Medizinball-Werfen, Kartoffellauf und Standweitsprung und im Dojo die Gewinner des Sumo-Ringen ermittelt werden. Die fünfte Station der Judo-Safari ist ein kreativer Teil, bei dem jeder Teilnehmer ein Bild gemalt oder einen Bericht über einen der Judowerte verfasst hatte. Im Anschluss an die Safari ordern die Trainer die Urkunden und Aufnäher für die Teilnehmer, die je nach erreichter Punktzahl Abzeichen bekommen: gelbes Känguru, oranger Fuchs, grüne Schlange, blauer Adler, brauner Bär oder schwarzer Panther. Foto: privat

Judo Schwimmen

Judo

HSV-Jugend siegreichHelmstedt. Die Schwimmerju-gend des Helmstedter Sportver-eins schwamm beim Freibadwett-kampf in Lehrte mit. Die Gruppe von fünf Schwimmern erzielte gu-te Platzierungen sowie persönliche Bestzeiten.Ihr Wettkampfdebüts gaben Ame-lie Gutwinski (2009) und Mika Schlie (2007), die alle drei 50 Me-ter-Strecken auf der langen Bahn meis terten. Amelie erlangte beste Platzierungen. Mika verbesserte seine Trainingszeiten um bis zu 20 Sekunden. Luca Oelmann (2001) kam nach einer mehrjährigen Zwangspause in den Wettkampfsport zurück und konnte sofort beste Leistun-gen abliefern. Rundum gelassen schwamm Aimee Männche (2004)ihre 200 Meter-Strecken und zeig-

te, dass Langstrecken ihre Welt sind. Der Sprung aufs Siegertrepp-chen gelang Luca Mendorf (2006), der die starke Konkurrenz bei 100 Metern Brust hinter sich verwies.

Auch seine Trainerin Andrea Ras-shofer überraschte er mit seinem schnellen Start sowie dem darauf-folgendem Durchhaltevermögen und gewann den dritten Platz.

Erfolgreich waren die Helmstedter Nachwuchsschwimmer Luca Oelmann, Aimee Männche und Luca Mendorf (hinten, von links) sowie Mika Schlie und Amelie Gutwinski (vorne, von links). Foto: privat

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