heile dich schlank! band 1: mit wirkungsvollen selbsthilfemethoden zum persönlichen idealgewicht
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Leseprobe ISBN 978-3-8448-1280-0, http://www.heile-dich-schlank.de - Unter dem Titel "Heile dich schlank!" zeigt das Praxisbuch, wie einfach und leicht es sein kann, sein persönliches Idealgewicht zu erreichen und zu halten. Es zeigt einfache und zugleich wirkungsvolle Selbsthilfemethoden, die Frau/Mann/Kind jederzeit im Alltag - zu Hause, in der Arbeit oder unterwegs anwenden kann.Dabei geht es um tausende Jahre alte und bewährte Heilmethoden, die teilweise lange vergessen waren, die rund um den Globus in Japan, in Russland, auf Hawaii, in den USA und in Europa wiederentdeckt und an die neue Zeit angepasst wurden.Das Buch unterstützt Übergewichtige auf körperlicher und geistig-seelischer Ebene, ihr persönliches Idealgewicht zu erreichen, ein neues bewusst-Sein zu wecken sowie zu körperlichem Wohlbefinden und mehr Lebensfreude zu finden.Die Selbsthilfemethoden werden in praktischen Anleitungen kompakt und verständlich erklärt, so dass diese sofort ausprobiert und praktizieren werden können.TRANSCRIPT
1
Die offizielle Internet-Website zum Buch:
www.heile-dich-schlank.de
Auf unserer Internet-Website finden Sie:
� unser aktuelles Bücher-, Vortrags- und Seminarangebot
� weitere hilfreiche Informationen, wie Buchempfehlungen
und weiterführende Internet-Adressen
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� Ergänzungen zu unseren Büchern, wie Listen und
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� unser kostenloses Newsletter-Angebot, mit dem wir
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2
Wichtiger Hinweis:
Die Informationen aus diesem Buch dürfen auf keinen Fall als Ersatz für
eine professionelle Beratung, Diagnose oder Behandlung durch einen
ausgebildeten und anerkannten Arzt, Heilpraktiker oder Therapeuten
angesehen werden. Der Inhalt dieses Buches kann und darf nicht für ei-
genständige Diagnosen und/oder Behandlung und/oder die eigenständige
Einnahme von Medikamenten verwendet werden. Er dient auch nicht
dazu Therapieempfehlungen zu geben und stellt auch keine Empfehlung
dar, eine Behandlung durch einen ausgebildeten und anerkannten Arzt,
Heilpraktiker oder Therapeuten zu unterlassen oder abzubrechen. Er
dient zu rein informativen Zwecken – ein Heilversprechen wird nicht ge-
geben. Alle Auskünfte ohne Gewähr. Ebenso ist eine Haftung des Autors,
Herausgebers bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-,
Sach- und Vermögensschäden ausgeschlossen. Es wird keinerlei Gewähr
für die Korrektheit, Aktualität, Vollständigkeit oder Qualität der Informa-
tionen der Inhalte übernommen. Die im Buch beschriebenen Selbsthilfe-
methoden haben sich in der Praxis bewährt, doch kann hier keine Erfolgs-
garantie gegeben werden. Wer die Methoden anwendet, macht dies in
eigener Verantwortung und auf eigenes gesundheitliches Risiko. Die im
Buch veröffentlichten Ratschläge wurden vom Verfasser sorgfältig erar-
beitet. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Wenn hier
von Behandeln die Rede ist, so ist dies nicht im medizinischen Sinn ge-
meint, sondern im Sinn vom Anwenden einer Methode.
Die mit ® gekennzeichneten Begriffe sind sind Marken, eingetragene
Marken, Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen
Eigentümer und werden in diesem Buch ausschließlich zu
Informationszwecken eingesetzt.
Alle Preisangaben ohne Gewähr.
3
Erno Marius Hempel
Heile dich schlank!
Band 1:
Mit wirkungsvollen Selbsthilfemethoden
zum persönlichen Idealgewicht
Das Praxisbuch mit einfachen Übungen für den Alltag –
kompakt in einem Buch zusammengestellt.
4
1. Auflage Januar 2012
Copyright © 2012 Die Blaue Blume UG (haftungsbeschränkt)
Herausgeber: Die Blaue Blume UG (haftungsbeschränkt),
D-83259 Schleching, www.die-blaueblume.de
Titelbild: Foto © Doreen Salcher – Fotolia.com
Schmutztitel: Foto © phecsone – Fotolia.com
Autor, Gestaltung, Satz und Layout: Erno Marius Hempel
Fotos ohne Quellenangabe: Andrea Stölzl - andrea-stoelzl.de
Herstellung und Verlag: Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN 978-3-8448-1280-0
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie
Verbreitung durch Film, Funk, Fernsehen und Internet, durch fo-
tomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungs-
systeme jeder Art oder eine andere Verwertung nur mit schriftli-
cher Genehmigung des Herausgebers und des Autors.
Weitere Informationen im Internet unter:
www.heile-dich-schlank.de
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im
Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar
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Inhalt
1 Wünsche und Affirmationen 13
1.1 „Richtig“ Wünschen 18 1.2 Das wichtigste beim Wünschen 22 1.3 Ihr Wunschbild 24 1.4 Alte Überzeugungen 27
2 Quantenheilung 37
2.1 Behandlung mit Behandler und Klient 39 2.2 Selbstanwendung 46 2.3 Quantenheilung für Fortgeschrittene 49
3 Jin Shin Jyutsu 59
3.1 Daumen halten – Harmonisierung der Magenfunktionsenergie 64 3.2 SES 25 – „Jogging für Faule“ 65 3.3 SES 14 und 15 - Harmonisierung der Verdauungsprozesse und körperlicher Aktivität 66 3.4 Halten der Kniekehlen – Regulierung des Wasserhaushalts 68 3.5 Zeigefinger halten 69 3.6 Große Umarmung 70
4 EFT 79
4.1 Ihr Thema 82 4.2 Problem-Intensität 85 4.3 EFT-Setup 86 4.4 EFT-Klopfsequenz 89 4.5 9-Gamut-Folge 99 4.6 Überprüfung 101 4.7 Die Behandlung im Überblick 105
5 Konzentration auf Zahlenreihen 113
6 Heilsymbole 123
6.1 Die Symbole 127 6.2 Zeichen am Körper Aufmalen 131 6.3 Wasserübertragung 134
6
7 Salzbad 141
8 Homöopathie 147
9 Schüßler-Salze 159
10 Bach-Blüten 169
11 Weitere Tipps 185
7
Vorwort
Liebe Leserin, lieber Leser,
In der Schulmedizin sind noch viele Fragen zum Thema Überge-
wicht offen1. Gleichzeitig warnen Ärzte und Ernährungsberater vor
den Folgeerkrankungen und sagen, der einzige Ausweg sei eine
Ernährungsumstellung und mehr Bewegung. Aber stimmt das
auch?
Die traditionelle und immer noch weit verbreitete Annahme, Über-
gewicht würde allein durch falsche Ernährung und durch mangeln-
de Bewegung verursacht werden, kann nicht korrekt sein. Ich je-
denfalls kenne Leute, die viel essen und keinen Sport treiben und
dennoch schlank sind.
95% aller Diäten scheitern2. Und trotzdem: „Vorher-Nachher-
Fälle“ dienen als Beweise für Diäten. Gewicht zu verlieren sei nur
eine Willensfrage. Glauben Sie, die Diätindustrie und die Frauen-
zeitschriften wollen, dass Sie nachhaltig schlank werden? Dann
wären Sie ja nicht mehr ihr potentieller Kunde, oder?
Sie haben während Ihrer Schwangerschaft stark zugenommen
und hatten danach Schwierigkeiten, ihr Gewicht wieder zu verrin-
gern?
Sie haben schon alles ausprobiert: Die x-te Diät: Apfelessig-,
Ayuverda-, BMC-, Glyx-, Kartoffel-, Logi-, Metabolic Balance®,
Montignac-, Rohkost-Diät3, eine Fastenkur, FDH – „Friss die Hälfte“
oder Sie quälen sich mit Joggen oder schwitzen im Fitness-Studio?
8
Und trotzdem purzeln die Pfunde nicht so richtig oder zumindest
nicht nachhaltig? Aber die Ernährungsexperten sagen doch: „Der
einzige Weg, dauerhaft Gewicht zu verlieren und dabei fit und ge-
sund zu bleiben: eine dauerhafte Ernährungsumstellung mit einer
kalorienreduzierten, ausgewogenen Mischkost und mehr Bewe-
gung im Alltag.“4 Wieso funktioniert das bei Ihnen nicht? Zufall,
Ihre Umwelt, Ihre Gene, ein Virus oder Bakterien, Ihr Denken oder
Fühlen, Ihr Karma?
Die Antwort finden wir in der Biologie – in unserer Entwicklungs-
geschichte: Wenn Sie nicht so schlank sind, einen Bauch haben oder
andere Körperstellen etwas fülliger sind, dann ist das in den meis-
ten Fällen ein „Notprogramm“, ein „Überlebens-Mechanismus“.
Was heißt das für Sie? Zunächst, dass bei ihnen alles in Ordnung ist.
Gratuliere! Ihr Körper funktioniert so, wie es die Natur, die Biologie
bzw. der Schöpfer vor langer Zeit vorgesehen hat. Ihr Übergewicht
hat nichts mit mangelnder Disziplin zu tun.
In meinem Buch „Das Geheimnis hinter Übergewicht – Der Schlüs-
sel zum persönlichen Idealgewicht - Was viele Ärzte und Ernäh-
rungsberater außer Acht lassen!“ lüfte ich das Geheimnis der Biolo-
gie – wie und warum Übergewicht entsteht. Hier erkläre ich,
warum die Natur vor Jahrmillionen in uns Menschen ein „Notpro-
gramm Übergewicht“ verankert hat und wie es ausgelöst wird.
Es gilt also, den Zusammenhang zwischen Übergewicht und dem
Auslöser dieses „Notprogramms“ zu verstehen und zu beachten,
anstelle den menschlichen Körper zu etwas zu zwingen, was er
nicht will. Bewegung und Nahrungsreduktion ist in dieser Situation
gegen die Natur.
9
Ich habe in diesem Buch verschiedene Heilmethoden zusammen-
gestellt, wie Sie dieses „Notprogramm“ stoppen können. Die vorge-
stellten Methoden können Sie an sich selbst anwenden – „Selbst-
anwendung“ – auch wenn die Anwendung teilweise von
„Behandler“ angeboten werden.
In diesem Buch finden Sie einfache und zugleich wirkungsvolle
Selbsthilfemethoden, die Sie jederzeit im Alltag – zu Hause, in der
Arbeit oder unterwegs anwenden können.
Dabei geht es um tausende Jahre alte und bewährte Heilmethoden,
die teilweise lange vergessen waren, die rund um den Globus in
Japan, in Russland, auf Hawaii, in den USA und in Europa wieder-
entdeckt und an die neue Zeit angepasst wurden.
Das Buch unterstützt Sie auf körperlicher und geistig-seelischer
Ebene, Ihr persönliches Idealgewicht zu erreichen, ein neues be-
wusst-Sein zu wecken sowie zu körperlichem Wohlbefinden und
mehr Lebensfreude zu finden.
Die Selbsthilfemethoden werden in praktischen Anleitungen kom-
pakt und verständlich erklärt, so dass Sie diese sofort ausprobieren
und praktizieren können. Die Methoden sind sowohl für Erwachse-
ne als auch für Kinder gut geeignet.
Sie können eine dieser Methoden wählen oder auch mehrere – auch
parallel! „Nebenwirkungen“, die bei der gleichzeitigen Einnahme
mehrerer Medikamente entstehen können, gibt es hier nicht. Einzig
bei der gleichzeitigen Einnahme von Schüßler-Salzen und Globuli
kann es laut manchen Homöopathen zu einer gegenseitigen Behin-
derung in der Wirkung kommen.
10
Finden Sie selber heraus, welche Methode Ihnen am meisten zusagt
und fangen Sie mit dieser an. Wenn Sie dann offen und bereit sind,
weitere Methoden zu ergänzen, sollten Sie das tun, um die Wirkung
zu verstärken.
Die beschriebenen Methoden aktivieren Ihre Selbstheilungskräfte,
d.h. die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes Ihres
Körpers aus eigener Kraft. In einem harmonischen Körper funktio-
niert das ganz automatisch: ungefähr alle 20 Tage erneuern sich
alle Zellmembranen im menschlichen Körper; durchschnittlich 200
Tage dauert es, bis das gesamte Knochenkalzium eines Erwachse-
nen (jünger 35 Jahre) einmal komplett ausgetauscht wurde5. Die in
diesem Buch vorgestellten Methoden harmonisieren Ihre Zellen,
Ihre Organe und Ihren ganzen Körper.
Ich empfehle Ihnen deshalb, falls nicht anders angegeben, die
Übungen mindestens 21 Tage ohne Unterbrechung durchzuführen.
Denn Verhaltensforscher haben herausgefunden: man muss min-
destens 21 Tage lang eine neue Verhaltensweise immer wieder
bewusst auslösen, ehe der Vorgang an das Unterbewusstsein dele-
giert wird und eine neue Gewohnheit als Programm angelegt ist.6
Noch besser wäre es, die Übungen 28 Tage durchzuführen – das
entspricht genau einem Mondzyklus.
Ich verwende den Begriff „Klient“ (abgeleitet von latein cliens =
Anhänger, Schützling, Höriger)7 anstatt „Patient“ (von latein: pa-
tiens „aushaltend“, „fähig zu ertragen“; passio: das „Leiden“8). Und
ich verwende den Begriff „Behandler“ anstatt „Anwender“, „The-
rapeut“ oder „Heiler“, da dieser die Selbstheilungskräfte des Klien-
ten anstößt und nicht er „heilt“.
11
Sie werden manche Heilmethoden nicht glauben, belächeln oder
sogar ins Lächerliche ziehen. Lassen Sie sich nicht irritieren – pro-
bieren Sie es einfach aus – tun Sie gegebenenfalls einfach so als ob
es funktionieren würde – lassen Sie sich einfach darauf ein. Denn
„wer heilt, hat Recht“.
Die Kurzinfo im orangefarbenen Kasten auf der ersten Seite jeder
Methode gibt Auskunft über die Kosten (z.B. Globuli, Salze), die
einmalige Einlernzeit, die Erlernbarkeit (Schwierigkeitsgrad), den
Zeitaufwand pro Anwendung, wie oft die Anwendung durchgeführt
werden soll und ob eine Anwendung durch einen Behandler mög-
lich ist bzw. empfohlen wird.
Ich freue mich, dass Sie sich für dieses Buch entschieden haben. Es
fasst Wissen aus zahlreichen Büchern und Seminaren und aus eige-
nen Erfahrungen kompakt zusammen.
Und wenn Sie Interesse haben, dann besuchen Sie doch einen mei-
ner Vorträge oder eines meiner Seminare.
Weitere Infos zu meinen Büchern, Vorträgen und Seminaren finden
Sie im Internet unter www.heile-dich-schlank.de. Dort können
Sie auch über die Eingabe von Web-Codes, die in diesem Buch ab-
gedruckt sind, Buchempfehlungen und weiterführende Internet-
Links bequem aufrufen. Denn, wenn Sie wollen, können Sie die Me-
thoden auch auf andere Beschwerden und „Krankheiten“ anwen-
den.
12
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und viel Erfolg auf Ihrem
Weg zu Ihrem persönlichen Idealgewicht und, dass Sie dieses lang-
fristig halten.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Erno Marius Hempel
13
1 Wünsche und Affirmationen
Wünsche und Affirmationen sind Techniken, die sich die Gedan-
kenkraft zu Nutze machen. Ebenso kommen Visualisierungstechni-
ken zum Einsatz. Die Anwendung ist sehr einfach und benötigt kei-
ne Hilfsmittel, so dass sie überall und zu jeder Zeit angewendet
werden kann.
Kategorie: Informations-Technik
Kosten: keine
Einmalige Einlernzeit: 30 Minuten
Erlernbarkeit: sehr einfach
Zeitaufwand pro Anwendung: wenigen Sekunden
Anwendungen: mind. 2x pro Tag, 21 bis 28 Tage ohne Unterbrechung
Selbstanwendung: ja
Anwendung durch Behandler: nein
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„Schlank werden“ beginnt in Ihrem Kopf und zeigt sich dann an
Ihrem Körper.
Sie sehen in diesem Buch keine „Vorher/Nachher“ Bilder, auch kei-
ne Bilder mit „dicken Bäuchen“, sondern nur Bilder mit schlanken
und glücklichen Menschen.
Abbildung 1: Schlankes und glückliches Paar – Foto © drubig-photo -
Fotolia.com
Sie lesen, außer in diesem Abschnitt keine Wörter bzw. Phrasen,
wie „Bauch weg“, „Abnehmen“, „dicker Bauch“, „dicke Schenkel“,
„dicker Po“, … – verzeihen Sie mir dies hier bitte!
15
Warum das Alles? Damit Sie sich nicht falsch „programmieren“!
Denn durch unsere Überzeugungen erschaffen wir unsere Realität
– denn …
Quizfrage: Was denken Sie A) „Ich bin zu dick“ oder B) „Ich bin per-
fekt“? Lassen Sie mich raten: A) „Ich bin zu dick“ oder sogar „Ich bin
viel zu dick“. Und dann schauen Sie sich sicher immer wieder im
Spiegel an (bewusst oder unbewusst) und denken: „ich bin viel zu
dick“ – richtig?
Sie haben sicher schon mal eine Diät ausprobiert, um schlanker zu
werden. Entweder Sie habe die Diät nicht durchgehalten oder Sie
haben danach wieder kräftig zugenommen, evtl. sogar mehr, als Sie
zuvor gewogen haben („Jo-Jo-Effekt“ – vgl. mein Buch „Das Ge-
heimnis hinter Übergewicht – Der Schlüssel zum persönlichen Ide-
algewicht - Was viele Ärzte und Ernährungsberater außer Acht
lassen“, Kapitel 8.5 „Diäten“) – richtig? Und dann waren Sie frus-
triert und haben sich womöglich noch als Versager gefühlt und Sie
haben sich selbst Ihres Selbstwertgefühles beraubt. Und beim Start
der nächsten Diät sagen Sie zu sich selbst „Das schaffe ich sowieso
nicht!“.
Das was du heute denkst,
wirst Du morgen sein
Gautama Buddha (* 563 v. Chr., † 483 v. Chr.)
Begründer des Buddhismus
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Wie im Vorwort auf Seite 10 beschrieben, erneuern sich unsere
Körperzellen und Organe regelmäßig – unsere Zellmembranen
ungefähr alle 20 Tage. Unser Gehirn ist in der Lage, die Struktur
und die Funktionen unserer Zellen zu verändern9 - durch Gedan-
ken!
Die Epigenetik, eine neue Teil-Wissenschaft der Genetik, soll be-
weisen, dass unsere Gene und DNA nicht unseren Organismus kon-
trollieren, sondern die DNA durch Signale von außerhalb der Zellen
geregelt wird, u. a. von den energetischen Informationen positiver
und negativer Gedanken. Das heißt unser Körper wird direkt durch
unsere Emotionen und Gedanken beeinflusst.10 Harmonisieren
Sie Ihre Gedanken und damit Ihre Zellen, Ihre Organe und Ihren
ganzen Körper. Aktivieren Sie damit Ihre „Selbstheilungskräfte“,
d.h. die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes Ihres
Körpers aus eigener Kraft. Schaffen Sie für Ihr Zellsystem ein posi-
tives Vorbild.
Der menschliche Körper besteht zu über 70-90% aus Wasser11!
Der japanische Wissenschaftler Dr. Masaru Emoto (* 1943 in Yoko-
hama, Japan) hat eindrucksvoll mit seinen Wasserbildern doku-
mentiert, dass Wasser ein riesiger Informationsspeicher ist, es ein
„Gedächtnis“ hat – dass Wasser Informationen aus der näheren
Umgebung aufnehmen kann, z.B. Musik, Gefühle, …..
Wir sind das Ergebnis unserer Gedanken
Marc Aurel, (* 121, † 180)
Römischer Kaiser und Philosoph
17
Die Gehirnforschung hat beweisen12: das menschliche Gehirn kann
nicht zwischen Vorstellung und Realität unterscheiden – z.B.
wenn man einen inneren Dialog führt, also mit sich selbst in Ge-
danken spricht, werden die gleichen Gehirnregionen aktiviert, wie
wenn man sich real mit einem anderen Menschen unterhält. Innere
Bilder werden am gleichen Ort verarbeitet wie reale, äußere Ge-
schehnisse, die man mit den Augen wahr nimmt.
Gedanken sind Schwingungen, ist eine Welle, ein Feld. Materie (und
Lebewesen) sind Energiewellen, die miteinander interagieren – sie
werden durch das Feld bestimmt. Konstruktive bzw. destruktive
Interferenz Schwingungen der gleichen Frequenz / des gleichen
Musters ziehen sich an („law of attraction“).
Unsere Gedanken können unsere Realität beeinflussen!
„Wünschen“ Sie sich schlank. Wie könnten solche Wünsche aus-
schauen? Ich gebe Ihnen ein paar Beispiele: „Ich wünsche mir, dass
ich keinen Bauch mehr habe“, „… ich einen flachen Bauch habe“, „…
ich nicht dick bin“, „… ich schlank werde und bleibe“, „… ich schlank
bin“, „… ich keinen Heißhunger mehr habe“, „… ich im Gewicht ab-
Wenn Menschen ihre innere Einstellung ändern,
können sie auch die äußeren Umstände ihres Le-
bens ändern.
William James (* 1842, † 1910)
US-amerikanischer Psychologe und Philosoph
18
nehme“. Aber welcher Wunsch ist der effektivste und „funktioniert“
am besten?
1.1 „Richtig“ Wünschen
Wie in zahlreicher Literatur beschrieben, unter anderem „The
Secret“, „The Master Key System“ und „Wünsch dich schlank“ (siehe
empfohlene bzw. weitere Literatur) als auch von der Quantenhei-
lung von Dr. Frank Kinslow (Seite 40 in diesem Buch) bekannt, for-
mulieren Sie Ihren „Wunsch“ wie folgt:
� Präsent:
Formulieren Sie Ihren Wunsch in der Gegenwart und nicht
in der Zukunftsform – sonst schieben Sie das Ziel und die
Erfüllung Ihres Wunsches in die Zukunft. Tun Sie so als ob
der Wunsch bereits in Erfüllung gegangen wäre. Formulie-
ren Sie „Ich bin schlank“ und nicht „Ich will schlank wer-
den“. Formulieren Sie das Ziel und nicht den Weg: „Ich habe
keinen Heißhunger mehr“ oder „Ich esse weniger“.
� Präzise:
Formulieren Sie klar, knapp und präzise. Wählen Sie selbst,
was für Sie präziser und zutreffender ist, beispielsweise
„Ich habe einen flachen Bauch“ (der Rest passt) oder allge-
meiner „Ich habe eine schlanke Figur“. Wenn Sie den Film
„Das Sams“ oder „Das Sams in Gefahr“ kennen, dann wissen
Sie, wovon ich spreche, wenn ich sage: „Du musst genauer
wünschen!“ – übrigens zwei wunderschöne Filme Kindern
das „Wünschen“ beizubringen (Web-Code 201).
� Positiv:
Vermeiden Sie „nicht“ und „kein“- denn Ihr Unterbewusst-
sein kennt keine Verneinung. „Ich will nicht dick sein“ be-
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2 Quantenheilung
Quantenheilung ist eine Heiltechnik, bei der zwei Punkte am Kör-
per bzw. im Energiefeld eines Menschen gleichzeitig verbunden
werden. Die Anwendung ist einfach und benötigt keine Hilfsmittel,
so dass sie überall und zu jeder Zeit angewendet werden kann.
Kategorie: Energie- / Informations- und mechanische Technik
Kosten: keine
Einmalige Einlernzeit: 2 Stunden Seminar oder persönliche Kurz- einweisung empfehlenswert; in der Regel ist etwas Übung erforderlich
Erlernbarkeit: mittel
Zeitaufwand pro Anwendung: wenigen Sekunden bis zu 10 Minuten oder noch länger
Anwendungen: sehr individuell: von einer bis zu mehreren Anwendungen pro „Thema“
Selbstanwendung: ja
Anwendung durch Behandler: empfehlenswert
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Die sogenannte „Quantenheilung“ ist unabhängig voneinander und
beinahe zeitgleich durch die beiden US-Amerikaner Dr. Frank
Kinslow und Dr. Richard Bartlett wiederentdeckt und weiterentwi-
ckelt worden. Wenn ich im Folgenden von der „Quantenheilung“
schreibe, meine ich beide Methoden.
Charakteristik der Quantenheilung ist die gleichzeitige Verbindung
von zwei Punkten am Körper bzw. im Energiefeld eines Menschen
(die sog. „Zwei-Punkt-Methode“ – engl. „Two-Pointing“). Ausgangs-
punkt ist eine (positive) Absicht („Intention“) im Energiefeld des
Klienten, die durch den Behandler in Wirkung gebracht wird.
Dabei werden vom Behandler im Energiefeld des Klienten zwei
Punkte gesucht zwischen denen eine Blockade ist.
Wenn beide Hände des Behandlers den Kontakt zu diesen Punkten
hergestellt haben, kann er beispielsweise ein Kribbeln in den Hän-
den bzw. einen Widerstand spüren bzw. der Klient fängt an zu
schwanken oder sinkt in die Knie. Der Behandler hilft ein transfor-
mierendes Feld beim Klienten aufzubauen und zu erhalten.
Es entsteht die sogenannte “Welle”. Dabei können Selbstheilungs-
kräfte verschiedener Art beim Klienten aktiviert werden, so dass
sich der Körper wieder selbst regulieren kann.
Bei der Behandlung wird keine verbale Kommunikation benötigt.
Es genügt die Fokussierung des Klienten auf sein Thema am Beginn
der „Behandlung“.
Auch die Selbstanwendung ist möglich.
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Kinslow sagt, dass jeder Quantenheilung erlernen kann – schnell
und ohne Vorkenntnisse. Jeder Mensch hat eine andere Art etwas
zu lernen. Und so können manche Menschen eine solche Behand-
lungsmethode durch das Lesen eines Buches lernen. Für andere
Menschen ist ein Seminar mit Übungen und der persönlichen Er-
fahrung erforderlich. Probieren Sie es einfach aus. Sie können
nichts falsch machen.
2.1 Behandlung mit Behandler und Klient
Im Folgenden wird die Behandlung beschrieben, wie sie mit einem
Klienten (das sind Sie) und einem Behandler abläuft. Der Behandler
kann ihr Ehe-/Lebenspartner, ein Freund/Freundin sein, oder der
Nachbar/Nachbarin, der mit Ihnen wie folgt vorgeht.
Suchen Sie sich eine stille Umgebung in der Sie sich wohlfühlen. Sie
(Klient) stellen sich vor einen Stuhl oder besser Sessel und gehen
leicht in die Knie. Stellen Sie sich so hin, dass Sie sich in den
Stuhl/Sessel fallen lassen können, ohne sich zu verletzen, falls Sie
nach hinten umkippen sollten. Der Behandler steht an der Seite
ihrer linken oder rechten Schulter. Im Folgenden wird die Behand-
lung so erklärt, dass der Behandler an der Seite ihrer rechten Schul-
ter steht.
Wunder geschehen nicht im Widerspruch zur
Natur, sondern nur im Widerspruch zu dem,
was wir über die Natur wissen.
Aurelius Augustinus (* 354, † 430)
Philosoph und Kirchenlehrer
40
Abbildung 3: Der Behandler steht an der Seite der rechten Schulter des
Klienten
Sie (Klient) konzentrieren sich auf Ihr Thema bzw. Ihre Absicht.
Kinslow empfiehlt32, dass Sie als Klient sich das Thema „präsent,
präzise und positiv“ vorstellen sollen, d.h. beschreiben Sie genau,
was Sie jetzt heilen wollen und betrachten Sie es als bereits geheilt.
Sie können nun sich direkt, also symptomatisch auf das Thema
„Schlank werden“ bzw. „Schlank sein“ konzentrieren, und zwar
„präsent, präzise und positiv“ – beispielsweise auf einen flachen
und muskulösen Bauch bzw. Po.
Oder Sie können sich auf die Ursache Ihres Übergewichtes kon-
zentrieren, also auf Ihren Konflikt bzw. Ihre Konflikte: Ihren Allein-
seinskonflikt, Flüchtlingskonflikt, Existenzkonflikt oder Ihren Kon-
flikt, sich schlecht versorgt zu fühlen – vgl. Kapitel 2.2 „Biologische
Konflikte“, ab Seite 32 – und zwar „präsent, präzise und positiv“ –
konzentrieren Sie sich also auf die Konfliktlösung, beispielsweise
auf Freunde oder einen Partner (Alleinseinskonflikt), auf Geld bzw.
41
Reichtum (Existenzkonflikt), auf ein Eigentumshaus (Flüchtlings-
konflikt) oder auf eine reich gedeckte Tafel (Sich-schlecht-versorgt-
Fühlen-Konflikt).
Autoren, wie beispielsweise Albin Wirbel, schreiben33, dass Sie sich
keinen Idealzustand und auch keine Lösung vorstellen müssen –
stellen Sie sich das Thema so vor, wie es gerade ist. Es genügt auch
ein Teilaspekt davon. Ebenso ist die Frage nach dem „Warum“ un-
nötig. Es reicht eine kurze gedankliche Vorstellung des Themas, ein
kurzer Aufhänger. Denken Sie beispielsweise an Ihren Bauch, an
Ihren Heißhunger, an Ihr Alleinsein-, Existenz-, Flüchtling- oder
Sich-schlecht-versorgt-Fühlen-Problem. Finden Sie selbst heraus,
was für Sie besser passt – der Ideal- oder der Istzustand.
Sie müssen das Thema nicht aussprechen, nicht dem Behandler
mitteilen. Geben Sie dann dem Behandler ein Zeichen, das Sie vor-
her vereinbaren, beispielsweise ein kurzes Nicken, damit er weiß,
dass Sie „im Thema“ sind.
Der Behandler legt nun die linke Hand beispielsweise auf Ihre
Schulter oder Ihren Rücken. Kinslow empfiehlt, dass es vorzugswei-
se ein harter oder schmerzender Muskel sein soll; der Behandler
legt die Fingerspitze des Zeigefingers auf den Punkt; er drückt dann
fest, aber vorsichtig, damit er spürt wie hart oder fest der Muskel
ist; dann sollte der Druck nachlassen und der Finger leicht auf dem
Punkt liegen. Bartlett34empfiehlt, dass sich der Punkt fest, hart oder
unbeweglich anfühlen soll. Mit dieser Berührung klinkt sich der
Behandler in einen „Ankerpunkt“ von Ihnen ein – laut Wirbel ist das
der „Ist-Punkt“, der für Ihre momentane Situation steht – so wie es
momentan ist. Der Behandler wird sich dieses Punktes gewahr, d.h.
er nimmt die Berührung bewusst wahr. Sie (Klient) müssen ab jetzt
42
nicht mehr an das Thema denken – am besten Sie denken wirklich
auch nicht mehr daran, sondern schließen die Augen, gehen leicht
in die Knie und genießen die „Behandlung“ einfach. Spüren und
beobachten Sie einfach nur – lassen Sie Ihre Gedanken schweifen.
Abbildung 4: Der Behandler berührt mit der linken Hand zunächst
einen Punkt am Klienten – „Ist-Punkt“
Der Behandler wählt nun mit der rechten Hand einen zweiten
Punkt an Ihnen – laut Wirbel ist das der „Soll-Punkt“, der für Ihre
Wunschsituation steht – so wie es sein soll – das Idealbild, von Au-
toren auch Original, Blaupause, Grundmuster, Matrix oder göttliche
Norm bezeichnet. Laut Kinslow ein beliebiger Muskel. Bartlett
wählt den zweiten Punkt intuitiv – beispielsweise in der Mitte des
Brustbeins, am Kopf oder im Zusammenhang mit dem Thema, bei-
spielsweise bei Ihnen am Bauch (siehe Abbildung 5 links) oder Po –
oder in der Luft, in Ihrem Energiefeld, in Ihrer Aura (siehe Abbil-
dung 5 rechts). Bartlett empfiehlt: Der Behandler zieht den zweiten
Punkt sanft in Richtung des ersten Punktes und dehnt oder spannt
59
3 Jin Shin Jyutsu
Jin Shin Jyutsu® ist eine Kunst, die mit den körpereigenen Energien
arbeitet. Die Anwendung ist einfach und benötigt keine Hilfsmittel,
so dass sie überall und zu jeder Zeit angewendet werden kann.
Kategorie: Energie- / Informations- und mechanische Technik
Kosten: keine
Einmalige Einlernzeit: 30 Minuten
Erlernbarkeit: einfach
Zeitaufwand pro Anwendung: 6 bis 50 Minuten
Anwendungen: mind. 1x, besser 2x pro Tag, 21 bis 28 Tage ohne Unterbrechung für Langzeiterfolg länger
Selbstanwendung: ja
Anwendung durch Behandler: möglich
60
Jin Shin Jyutsu (frei übersetzt: „Die Kunst des Schöpfers durch den
wissenden und mitfühlenden Menschen“) ist eine mehrere tausend
Jahre alte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Körper.
Entstanden aus innerer Weisheit und von Generation zu Generation
mündlich überliefert, war die Kunst weitgehend in Vergessenheit
geraten, als sie zu Anfang des 20. Jahrhunderts von Jiro Murai in
Japan neu belebt wurde.
Jin Shin Jyutsu ist eine ganzheitliche Therapie. Sie wirkt auf Körper,
Geist und Seele. So können auch chronische Erkrankungen, bei de-
nen das gesunde Energiemuster tief greifend verändert ist, von
Grund auf reguliert werden. Loslassen von Druck, Ängsten und
Projekten ist ein Ziel. Durch Berühren und Halten bestimmter Kör-
perbereiche, dem sogenannten Strömen, werden Energiebahnen im
Körper harmonisiert und die Selbstheilungskräfte aktiviert. Blo-
ckaden und Probleme (im Jin Shin Jyutsu „Projekte“ genannt) kön-
nen damit gelöst werden. Die Punkte werden „Sicherheits-
Energieschlösser“ (kurz SES), Energie-, Schlüssel- oder Entspan-
nungspunkte genannt. Beim Strömen kann eine tiefe Entspannung
stattfinden. Jin Shin Jyutsu arbeitet mit 26 „Sicherheits-
Energieschlössern“ innerhalb der Energiebahnen, die Leben in un-
seren Körper bringen.
61
Abbildung 11: Die Sicherheits-Energieschlösser
62
Jin Shin Jyutsu kann als Selbsthilfe oder durch einen ausgebildeten
Praktiker angewendet werden.
Jin Shin Jyutsu beinhaltet keine Massage, Manipulation von Mus-
keln oder Verwendung von Medikamenten oder Substanzen. Es ist
eine sanfte Kunst, die ausgeübt wird, indem man beispielsweise
einzelne Finger oder Zehen umfasst, oder die Finger (im Normalfall
über der Kleidung) bewusst auf bestimmte „Sicherheits-
Energieschlösser“ legt, um so den Fluss der Energie zu harmonisie-
ren und wiederherzustellen. Dies unterstützt den Abbau von Stress
und Spannungen, die sich in unserem täglichen Leben ansammeln.
Sowohl für diejenigen von uns, die unter Stress oder Gesundheits-
störungen leiden, als auch für die, die ganz einfach aktiv zur Auf-
rechterhaltung von Gesundheit, Harmonie und Wohlbefinden
beitragen möchten, ist die Kunst des Jin Shin Jyutsu eine einfache
und kraftvolle Methode, die jedem zur Verfügung steht.
Bei Jin Shin Jyutsu kann man nicht davon ausgehen, dass man da-
von immer schlanker wird bzw. an Körpergewicht verliert. Viel-
mehr bewirkt die Anwendung eine Gewichtsregulierung, d.h. dass
der Körper in ein natürliches Gleichgewicht kommt.
Der Beste Platz, eine helfende Hand zu finden,
ist am Ende des eigenen Arms
Mary Burmeister(*1918, † 2008)
Gründerin von Jin Shin Jyutsu im Westen
63
Im Folgenden werden einerseits Anwendungen gezeigt, die sich
direkt, also symptomatisch auf das Thema „Übergewicht“ bezie-
hen und die „Begleiterscheinungen“, die „Notprogramme“ an sich
regulieren: Harmonisierung der Magenfunktionsenergie, Anregung
des Stoffwechsels und Regulierung des Körpergewichts (Abschnitt
0 bis 3.4).
Andererseits werden Anwendungen gezeigt, die sich ursächlich
auf das Thema „Übergewicht“ beziehen: Harmonisierung von Angst
und Ängsten (Abschnitt 3.5 bis 3.6) – damit können Sie Ihre Kon-
flikte auf unbewusster Ebene lösen bzw. transformieren: bei-
spielsweise Angst, alleine zu sein bzw. sich alleine zu fühlen (Al-
leinseinskonflikt); Angst, die „Heimat“ verlassen zu müssen oder
die in die „Wüste geschickt zu werden“ (Flüchtlingskonflikt), Angst
vor Existenzbedrohung – wirtschaftlich, finanziell oder durch
Krankheit (Existenzkonflikt), Angst, sich schlecht versorgt zu füh-
len – vgl. Konflikte, die zu „Übergewicht“ führen, in meinem Buch
„Das Geheimnis hinter Übergewicht – Der Schlüssel zum persönli-
chen Idealgewicht - Was viele Ärzte und Ernährungsberater außer
Acht lassen“, Kapitel 3.2 „Biologische Konflikte“.
64
3.1 Daumen halten – Harmonisierung der
Magenfunktionsenergie 37
In jedem unserer zehn Finger und Zehen befinden sich mehrere
Energiebahnen. Auf diese Weise sind unsere Finger und Zehen auch
mit den Funktionen unseres Gehirns und mit unserem Bewusstsein
verbunden.
Das Halten des Daumens harmonisiert auf geistig-emotionaler
Ebene die Sorgen und das unnötige Grübeln. Sorgen ziehen uns aus
der Gegenwart fort und zerstreuen unsere Energie. Das Daumen-
halten harmonisiert auf Körperebene u. a. die Magenfunktions-
energie. Da sich Sorgen bekanntlich auf den Magen schlagen, hilft
es uns dabei, die Nahrung und die Eindrücke der Welt zu verdauen,
stärkt unsere Mitte und unser Selbstbewusstsein.
Das Fingerhalten können Sie im Sitzen, Liegen oder Stehen prakti-
zieren. Dabei umschließen Sie den jeweiligen Finger mit der ande-
ren Hand.
Halten Sie den rechten Daumen (siehe Abbildung 12) – anschlie-
ßend den linken Daumen – täglich mindestens je Finger 3, besser
10 Minuten (d.h. die gesamte Übung dauert 6 bis 20 Minuten). Falls
Sie das nicht am Stück schaffen, können Sie die Zeit auch aufteilen
und beispielsweise morgens 10 Minuten und abends 10 Minuten
strömen – oder zwischendurch in der Arbeit, in Zug, U-Bahn oder
Bus. Achten Sie auf Ihr Gefühl, wie lange Sie strömen sollten – wann
es „genug“ ist.
65
Abbildung 12: Daumen halten – aus Ihrer Sicht
3.2 SES 25 – „Jogging für Faule“
Sicherheits-Energieschloss 25 regeneriert uns – es ist das „Jogging
für Faule“. Das Strömen dieses SES regt Ihren Stoffwechsel an und
reguliert Ihr Körpergewicht.
Strömen Sie täglich mindestens 10 Minuten beide SES 25 (Sitzbein-
höcker) gleichzeitig, d.h. setzen Sie sich einfach auf Ihre Hände
(siehe Abbildung 13), genauer – auf die Handflächen, und zwar so,
dass die Fingerspitzen Ihres Zeige-, Mittel- und Ringfingers auf den
Sitzbeinhöcker anliegen. Sie können sich auch auf den Handrücken
setzen, falls dies für Sie angenehmer ist. Falls Sie das nicht am Stück
schaffen und beispielsweise Ihre Hände einschlafen sollten, können
Sie die Zeit auch aufteilen und beispielsweise morgens 5 Minuten
79
4 EFT
EFT® (Abkürzung für Emotional Freedom Techniques) ist eine
Akupunktur- und Meridiantechnik, genauer gesagt eine
Klopfakupunkturtechnik. Anstelle von Akupunkturnadeln werden
die Fingerspitzen benutzt, um Meridianpunkte zu stimulieren. Die
Anwendung ist relativ einfach und benötigt keine Hilfsmittel, so
dass sie überall und zu jeder Zeit angewendet werden kann.
Kategorie: Energie- / Informations- und mechanische Technik
Kosten: keine
Einmalige Einlernzeit: 1 Stunde
Erlernbarkeit: mittel
Zeitaufwand pro Anwendung: 15 bis 45 Minuten
Anwendungen: sehr individuell: von einer bis zu mehreren Anwendungen pro „Thema“
Selbstanwendung: ja
Anwendung durch Behandler: nein
80
Die „Emotional Freedom Techniques“ (kurz EFT, auf Deutsch „Emo-
tionale Freiheits-Technik“ oder besser „Technik zur emotionalen
Freiheit“) nach Gary Craig ist eine „Akkupunktur-Klopftechnik“, die
jeder rasch erlernen kann und die den Energietechniken bzw. der
energetischen Psychologie zugeordnet werden. EFT dient zur Auf-
lösung von emotionalen Störungen, Phobien und auch physischen
Problemen.
Statt, wie bei der Akupunktur üblich, Nadeln in den Körper zu ste-
chen, werden die Fingerspitzen benutzt, um definierte „Meridian-
punkte“ durch leichtes klopfen zu stimulieren. Meridiane sind
Energiebahnen des Körpers.
EFT wird als Selbsthilfe angewendet, d.h. der Klient behandelt sich
selbst – ein Behandler ist nicht vorgesehen bzw. erforderlich.
Das Beklopfen einiger weniger Punkte, die sich auf den Energie-
bahnen, den Meridianen des Körpers befinden, kann Menschen
erstaunlich schnell von Ängsten, Schuldgefühlen, Blockaden, Trau-
men, Zwangsstörungen, Schuldgefühlen und anderen Problemen
befreien oder diese zumindest positiv beeinflussen. Craigs Schlüs-
selerkenntnis: „Die Ursache aller negativen Emotionen ist eine Stö-
rung im körpereigenen Energiesystem“.
Der Ausgangspunkt für die Behandlung ist dabei das im Augenblick
der Behandlung vorherrschende, belastende Gefühl. Während Sie
sich in dieses Problem einfühlen, werden festgelegte Punkte auf
den Meridian-Bahnen sanft beklopft. Der blockierte Energiefluss
auf dem Meridian, der durch bestimmte Ereignisse oder Traumata
beeinträchtigt wurde, wird durch das Beklopfen festgelegter Punk-
te stimuliert und wieder „freigeschaltet“. Die energetische Störung
81
erfährt dadurch eine wirkungsvolle, positive und anhaltende Ver-
änderung.
Seine Wurzeln hat EFT unter anderem in der „Thought Field The-
rapie“ (kurz: TFT) nach Dr. Roger J. Callahan. Dieser führte 1987
Versuche mit Klienten durch, die auf ein Wunschgewicht abnehmen
wollten. Dabei stellte er durch kinesiologische Muskeltests erstaun-
licherweise fest, dass Klienten, die keine Fortschritte im Abnehmen
machten, bei der Vorstellung ihres Idealgewichts oder beim Aus-
sprechen des Satzes bzw. Wunsches „Ich will abnehmen“ in Stress
gerieten – nicht hingegen bei „Ich will zunehmen“. Er nannte dieses
Phänomen „psychologische Umkehr“ – ein Widerstand auf unbe-
wusster Ebene. Callahan hat daraus eine Methode entwickelt, diese
„psychologische Umkehr“ zu korrigieren. Und genau das schauen
wir uns jetzt genauer an!
Die Behandlung erfolgt in folgenden Schritten:
Die Ursachen aller emotionalen Störungen
liegen in einer Blockade der Körperenergien.
Gary Craig (* 1940)
Begründer von EFT
82
Führen Sie die Behandlung täglich einmal, mindestens 21, besser
28 Tage ohne Unterbrechung durch.
4.1 Ihr Thema41
Sie haben ein Problem, das Sie belastet? Wollen Sie dies jetzt bear-
beiten?
Problemfelder sind: bedrückende Gefühle, körperliche Symptome,
belastende Gedanken und Überzeugungen sowie ungünstige Ver-
haltensweisen und Gewohnheiten.42
Beispielsweise Sie wollen eigentlich abnehmen, aber es klappt nicht
so – oder, Sie müssen Essen, um glücklich zu sein – oder, wenn Sie
abnehmen würden, belastet Sie das, da Sie dann neue Kleidung
bräuchten, die Sie sich aber nicht leisten können – oder Ihr Prob-
lem ist, dass Sie sich alleine fühlen (Alleinseinskonflikt) …
Wir benötigen für das EFT-Setup (Schritt 3) einen sogenannten
“Einstimmungssatz“. Dieser beschreibt Ihr Problem, Ihr belasten-
Eine Behandlungsrunde – 6 Schritte:
1. Ihr Thema: Ihr Einstimmungssatz
2. Einschätzung Ihrer Problem-Intensität
3. EFT-Setup: die Einstimmung auf das Problem
4. EFT-Klopfsequenz
5. Gamut-Sequenz
6. Wiederholung der EFT-Klopfsequenz – wie Schritt 4
7. Überprüfung – ggf. Wiederholung ab Schritt 3
83
des Gefühl, Ihr Thema (erster Teil) und eine und eine positive Aus-
sage, die Ihnen hilft, sich selbst zu akzeptieren und auf die eigenen
Ressourcen zu vertrauen, auch wenn Sie sich in einer schwierigen
Situation befinden (Teil 2):
Im Folgenden werden einerseits Einstimmungssätze gezeigt, die
sich direkt, also symptomatisch auf das Thema „Übergewicht“
beziehen (Abschnitt A).
Andererseits werden Einstimmungssätze gezeigt, die sich ursäch-
lich auf das Thema „Übergewicht“ beziehen – damit können Sie
Ihre Konflikte lösen, beispielsweise Alleinseinskonflikt, Flücht-
lingskonflikt, Existenzkonflikt bzw. den Konflikt sich schlecht ver-
sorgt zu fühlen (Abschnitt B) – vgl. Konflikte, die zu „Übergewicht“
führen, in meinem Buch „Das Geheimnis hinter Übergewicht – Der
Schlüssel zum persönlichen Idealgewicht - Was viele Ärzte und
Ernährungsberater außer Acht lassen“, Kapitel 3.2 „Biologische
Konflikte“.
Auch wenn ich Thema, positive Aussage
oder
Obwohl ich Thema, positive Aussage
84
Beispiele für den ersten Teil des Satzes:
A) „symptomatisch“:
a) Auch wenn ich nicht abnehmen will …
b) Auch wenn ich es nicht schaffe, abzunehmen …
c) Auch wenn ich mein Gewicht nicht halten kann …
d) Auch wenn ich Essen muss, um glücklich zu sein …
e) Auch wenn ich neue Kleidung bräuchte, die ich mir nicht
leisten kann, wenn ich abgenommen habe …
f) Auch wenn ich selbst glaube, dass man schlank sein muss,
um akzeptiert zu werden …
g) Auch wenn ich Angst habe, das mich meine dicken Freun-
dinnen als Verräterin sehen, wenn ich abnehme …
h) Auch wenn ich diese unberechtigte Angst habe zu verhun-
gern, wenn ich weniger esse …
i) Auch wenn ich das Gefühl habe, ich bin ein völliger Versa-
ger, weil ich es einfach nicht schaffe, abzunehmen …
j) Auch wenn mich diese schreckliche Unruhe zum Schokola-
denessen treibt …
k) Auch wenn ich weiß, dass ich Essen als Belohnung, Trost,
Ersatzbefriedigung, Ablenkung, Abwehr, heimliche Selbst-
bestrafung brauche …
85
B) „ursächlich“:
a) Auch wenn ich mich alleine gelassen fühle …
b) Auch wenn ich Angst habe, keinen neuen Partner zu finden
…
c) Auch wenn ich verlassen wurde …
d) Auch wenn ich meinen Job verloren habe …
e) Auch wenn ich Angst habe, keinen neuen Job zu finden …
f) Auch wenn ich mein Erspartes verloren habe …
g) Auch wenn ich meine geliebte Wohnung verlassen musste
…
h) Auch wenn ich mich schlecht versorgt fühle …
Beispiele für den zweiten Teil des Satzes: � … achte und liebe ich mich und meinen Körper, genau so,
wie sie sind.
� … liebe und akzeptiere ich mich genau so, wie ich bin.
� … bin ich okay so wie ich bin.
� … nehme ich mich so an, wie ich bin und achte mich dafür,
dass ich jetzt dieses schwierige Thema angehe
Mit dem zweiten Teil des Satzes, mit der positiven Aussage, wollen
wir die „psychologische Umkehr“ erzielen.
Finden Sie Ihren eigenen für Sie passenden und stimmigen Ein-
stimmungssatz und notieren Sie sich diesen.
4.2 Problem-Intensität
Um beurteilen zu können, ob Sie die EFT-Klopfsequenz (Schritt 4)
ggf. wiederholen müssen, stufen Sie bitte zunächst die Intensität
86
Ihres Problems ein – auf einer Skala zwischen Null und zehn. Null
bedeutet kein Problem bzw. kein Stress mit dem Problem, zehn
bedeutet maximaler Leidensdruck bzw. „unerträglich“. In manchen
Büchern wird es auch „Stress-Skala“ genannt.
Abbildung 19: Beurteilung Ihrer Problem-Intensität auf einer Skala
von 0 bis 10
Wie groß ist jetzt in diesem Moment Ihre Angst vor dem Abneh-
men – oder Ihre Angst Essen zu müssen, um glücklich zu sein –
oder, Ihre Angst davor dass Sie, wenn Sie abgenommen haben, neue
Kleidung bräuchten, die Sie sich aber nicht leisten können … ? Mit-
tel-groß: 5, oder unerträglich: 10?
4.3 EFT-Setup
Vergegenwärtigen Sie das negativ belastende Gefühl, sagen Sie den
Einstimmungssatz („Auch wenn ich …“) drei mal und klopfen Sie
gleichzeitig den Akupunkturpunkt an der Handkante, den soge-
nannten „Karatepunkt“ – siehe Abbildung 20: Der "Karatepunkt".
0 10
kein Problem
bzw. kein Stress
maximaler Leidensdruck
bzw. „unerträglich“
87
Abbildung 20: Der "Karatepunkt"
Dieser befindet sich in der Mitte der Handkante leicht unterhalb
des Gelenkansatzes des kleinen Fingers – dort, wo der kleine Finger
seitlich in die Handkante übergeht. Sie finden den Punkt am ein-
fachsten, wenn Sie eine sanfte Faust ballen, diese von der Handkan-
tenseite her betrachten: dort wo die Handflächenfalte endet, ist der
Behandlungspunkt.
Klopfen Sie mit der Spitze von Zeige-, Mittel- und Ringfinger ihrer
dominanten Hand. Als Rechtshänder beklopfen Sie also mit den
Fingerspitzen der rechten Hand den Karatepunkt der linken Hand.
Klopfen Sie recht schnell, d.h. etwa 3 bis 4 mal pro Sekunde. Klop-
fen Sie kräftig, aber nie so stark, dass Sie sich verletzen oder blaue
Flecken bekommen.
88
Dies löst die vorhandene energetische Blockierung und damit das
belastende Problem auf.
Danach tief ausatmen!
Wenn Sie etwas geübt sind, können Sie anstelle des Karatepunktes
zu klopfen auch den „Wunden Punkt“ massieren. Dieser ist etwas
effizienter und liegt auf einer Linie zwischen dem Schlüsselbein
und der Brustwarze im oberen Drittel. Er ist meist etwas druck-
empfindlich.
Abbildung 21: Der „Wunde Punkt“
89
4.4 EFT-Klopfsequenz
In der EFT-Grundbehandlung wird Ihr Energiesystem aktiviert,
indem in den Meridianen Energieblockaden aufgelöst werden.
Hierzu wird an einem Ende der Energiemeridiane geklopft.
Mit Hilfe der folgenden Anweisungen können Sie die Lage der
Akupunkturpunkte ausfindig machen. Zusammen – und in der ent-
sprechenden Reihenfolge – bilden sie die Klopfsequenz.
Abbildung 22: Die Akupunkturpunkte der EFT-Klopfsequenz
Wunde Punkt
13 / Karate-Punkt
Gammutpunkt
Pulspunkt
6
7
8
1 2 3 4 5
9
10
11 12
13 / Auf dem Kopf
90
Beim Klopfen sagen Sie eine verkürzte Variante des Einstimmungs-
satzes, den sogenannten Erinnerungssatz – das ist Ihr „Problem“
in Kurzform, stichwortartig.
Beispiele für den Erinnerungssatz – Kurzform von Teil 1 Ihres Ein-
stimmungssatzes (vgl. im Abschnitt vorne):
A) „symptomatisch“:
a) Meine Angst vor dem Abnehmen, oder
Mein nicht abnehmen wollen
b) Dieses Gefühl es nicht zu schaffen, oder
Dieses Gefühl zu versagen, oder
Es einfach nicht zu schaffen
c) Dieses Gefühl mein Gewicht nicht halten zu können
d) Dieses Gefühl, Essen zu müssen, oder
Essen zu müssen
e) Es mir nicht leisten zu können
f) Dieses Gefühl nicht akzeptiert zu werden
g) Dieses Gefühl eine Verräterin zu sein
h) Dieses Gefühl zu verhungern
i) Dieses Gefühl ein Versager zu sein
j) Meine schreckliche Schokoladenessen-Unruhe, oder
Diese schreckliche Schokoladenessen-Unruhe
k) Essen als Belohnung, oder Essen als Trost, oder
Essen als heimliche Selbstbestrafung
Meine Angst Thema
oder
Dieses Gefühl Thema
91
B) „ursächlich“:
a) Meine Angst vor dem Alleine sein, oder
Dieses Gefühl alleine zu sein
b) Meine Angst, keinen neuen Partner zu finden
c) Dieses Gefühl, verlassen worden zu sein
d) Dieses Gefühl, den Job verloren zu haben
e) Meine Angst, keinen neuen Job zu finden …
f) Dieses Gefühl, mein Erspartes verloren zu haben
g) Dieses Gefühl, meine geliebte Wohnung verlassen zu haben
h) Dieses Gefühl, mich schlecht versorgt zu fühlen
Finden Sie Ihren eigenen für Sie passenden und stimmigen Erinne-
rungssatz, der zu Ihrem Einstimmungssatz passt.
Klopfen Sie jeden Akupunkturpunkt mehrfach (etwa 7 mal) – in
folgender Reihenfolge – die Punkte im Gesicht nur ganz leicht; alle
anderen Punkte kräftiger. Sagen Sie dabei einen verkürzten Erinne-
rungssatz (Ihr Problem in Kurzform) ständig, entweder laut oder
leise wiederholt.
Die Akupunkturpunkte sind:
1. Augenbrauen-Innenseite – am Beginn der Augenbraue innen,
neben der Nasenwurzel
2. Augen-Außenseite – auf der Höhe des äußeren Augenwinkels,
auf der Kante des Augenhöhlenknochens
92
Abbildung 23: Augenbrauen-Innenseite (links) und Augen-Außenseite
(rechts)
3. Augen-Unterseite – unter dem Auge, in der Mitte der unteren
Kante der Augenhöhle
4. Unter der Nase – genau in der Mitte zwischen Nase und Ober-
lippe in der senkrecht verlaufenden Vertiefung der Nasenfalte
Abbildung 24: Augen-Unterseite (links) und Unter der Nase (rechts)
113
5 Konzentration auf Zahlenreihen
Die Konzentration auf Zahlenreihen ist eine Mental- und Konzent-
rations-Technik aus dem Bereich der Numerologie. Die Anwendung
ist sehr einfach und benötigt keine Hilfsmittel, so dass sie überall
und zu jeder Zeit angewendet werden kann.
Kategorie: Informationstechnik
Kosten: keine bzw. ca. 7 EUR für Stifte
Einmalige Einlernzeit: 30 Minuten
Erlernbarkeit: einfach
Zeitaufwand pro Anwendung: 5 bis 10 Minuten
Anwendungen: mind. 2x pro Tag, 21 bis 28 Tage ohne Unterbrechung
Selbstanwendung: ja
Anwendung durch Behandler: nein
114
Der russische Wissenschaftler, Akademiker und Hellseher Grigori
Petrovitchoi hat ein einzigartiges System zur Heilung von Krankhei-
ten durch Konzentration auf bestimmte Zahlenreihen entwickelt.
Hinter jeder Zahl bzw. Zahlenreihe steht eine ihr entsprechende
geistig-energetische Vibrationsstruktur. Bei der Konzentration auf
eine bestimmte Zahl entstehen Vibrationen in dem Bereich des
Bewusstseins, der mit der Zahl „verbunden“ ist.
Grigori Grabovoi hat in verschiedenen Büchern ca. 1.000 Zahlen
veröffentlicht. Jede Krankheit stellt eine Abweichung von der
„Norm“ dar – in Körperzellen, Organen bzw. im Organismus. Die
Heilung von der Krankheit bedeutet die Rückkehr zur Norm, die
durch die Konzentration auf die Zahlenreihe ausgelöst wird.
In unserem Körper hat jede Zelle seinen Rhythmus – ebenso Orga-
ne bzw. der gesamte Organismus. Genau so, wie Planeten um die
Sonne kreisen und Elektronen um den Atomkern. Wenn eine Zelle,
ein Organ oder eine Funktion des Körpers aus dem Rhythmus
kommt, bedeutet dies eine Disharmonie des Ganzen – eine Krank-
heit. So wie ein einzelner Musiker ein ganzes Orchester oder eine
Band aus dem Takt bringen kann.
Die Zahl ist das Wesen aller Dinge.
Pythagoras von Samos
(* 570 v. Chr., † 510 v. Chr.)
antiker griechischer Philosoph
123
6 Heilsymbole
Heilsymbole können auf den Köper aufgemalt oder als Information
per Wasserübertragung in den Körper aufgenommen werden. Die
Anwendung ist sehr einfach und benötigt nur einfache Hilfsmittel –
Stifte, Papier bzw. Wasser.
Kategorie: Informationstechnik
Kosten: ca. 7 EUR für Stifte
Einmalige Einlernzeit: 30 Minuten
Erlernbarkeit: einfach
Zeitaufwand pro Anwendung: 5 bis 10 Minuten
Anwendungen: 21 bis 28 Tage Aufmalen und ohne Unterbrechung belassen ggf. nachzeichnen, bzw. täglich Wasserübertragung und trinken
Selbstanwendung: ja
Anwendung durch Behandler: nein
124
Schon seit urdenklichen Zeiten haben Menschen intuitiv gewusst,
dass sie durch Übertragung bestimmter Zeichen, Striche, Formen,
Symbole und Farben in der Lage waren, harmonisch-göttliche Ur-
Informationen und kosmische Ordnungskriterien aus dem Univer-
sum aufzunehmen und damit außergewöhnliche Kräfte und Ener-
gien zu aktivieren. Eingesetzt wurden die damit verbundenen
Techniken im Rahmen der Kriegsbemalung, der Tätowierung, der
Herstellung von Amuletten und Talismanen, aber auch zu Heilzwe-
cken.54
Beispiele hierfür sind Tattoos bei Südseevölkern, die Narbenset-
zungen in Afrika, die Körperbemalungen bei den australischen Ab-
origines, Körperbemalungen bei den nordamerikanischen India-
nern und Ohrkauterisationen (Ätzungen) in Südost-Asien – die dies
noch bis heute praktizieren.
Das bekannteste Beispiel aus Europa ist die Entdeckung von "Ötzi",
der ca. 5300 Jahre alten Gletschermumie, die 1991 in den Ötztaler
Alpen gefunden wurde. „Ötzi“ wies auf seinem ganzen Körper Sym-
bole auf: 15 blauschwarze Tätowierungs-Gruppen, die aus Kohle-
staub bestehen und die sich aus insgesamt 47 Einzeltätowierungen
zusammensetzen – parallele Linien im Lendenbereich, Streifen um
den rechten Fußknöchel und eine Tätowierung in Form eines Kreu-
zes hinter dem rechten Knie. Vermutlich wurde er durch entspre-
chend ausgebildete Schamanen behandelt. Dieses, meist nur weni-
ge Eingeweihten zugängliche, Wissen wurde seit alters her auch
zur Behandlung gesundheitlicher Störungen eingesetzt.
125
Abbildung 38: „Ötzi“ und Kreuzbemalung am Knie - Quelle: land-
schaftsmuseum.de (links) und sein.de (rechts)
Bereits ein Jahr vor der Entdeckung der Gletscherleiche hatte der
Wiener Ingenieur, Physiker, Lebensenergie- und Bioresonanzfor-
scher Erich Körbler – als Ergebnis seiner jahrelangen Forschungen
mit Strichcodes – zahlreiche Artikel über die Wirkung von ver-
schiedenen Geometrien an den menschlichen Meridianen in der
Zeitschrift „raum&zeit“55 veröffentlicht. Er beschrieb sowohl die
Messtechnik der Strichcodes in ihrer Wirkung als Antennen als
auch die Wirkkraft anderer geometrischer Urformen wie Kreuz,
Ypsilon oder sinusförmige Welle.56 Er entdeckte mit dem "Umkehr-
prinzip der Systeminformation" eine Möglichkeit, durch das Auf-
bringen bestimmter Strichkombinationen auf der Haut Verände-
rungen von Körperinformationen und damit Heilwirkungen zu
erzielen. Er nannte seine Behandlungsmethode "Neue Homöopa-
thie".
Auf den menschlichen Organismus wirken positiv ausgerichtete
Schwingungen harmonisierend und stärkend für den Selbsthei-
lungsprozess der Körpersysteme. Sie vermitteln anhaltend äußere
126
und innere Harmonie und Gesundheit. Negativ ausgerichtete
Schwingungen wirken demgegenüber hemmend und schädigend
und führen zu Disharmonie und Krankheit. Die in jedem Zellkern
gespeicherten Urinformation ist jedoch immer positiv ausgerichtet
und harmonisch. Ist der Gesamtorganismus durch mentale, psychi-
sche, energetische oder physische Einflüsse von außen und innen
gestört, dann entsteht Krankheit. Störende negative Informations-
impulse können jedoch durch bestimmte Schwingungsimpulse auf-
grund gewisser Zeichen, Farben und Symbole wieder korrigiert
und in den positiven, harmonischen Urzustand versetzt werden. 57
Sämtliche Körperregulationssysteme sind stark von Sinneseindrü-
cken und den von diesen weitergegebenen Impulsen im Innen und
Außen beeinflusst. Im Licht und anderen kosmischen Schwingun-
gen enthaltene Informationen und Ordnungskriterien werden über
Photonen (= masselose Lichtquanten als kleinste Trägereinheit
kosmischer Impulse) weitergeleitet. Als Aufnahmemedien des fein-
und grobstofflichen menschlichen Organismus wirken dabei be-
stimmte Alarmpunkte auf der Haut, die Netzhaut der Augen sowie
bestimmte Pflanzenfarbstoffe der Nahrung. In diesen werden Pho-
toneninformationen in elektromagnetische Schwingungen umge-
wandelt, um danach über spezielle neuronale Netze und das lym-
phatische System direkt unterhalb der Haut an die zuständigen
Gehirnpartien weitergeleitet zu werden. Dort lösen sie unzählige
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Sprichwort aus China
127
Sortierungs-, Verarbeitungs- und Speicherprozesse aus, die wiede-
rum zu entsprechend Organreaktionen führen. 58
Mit den von Erich Körbler entdeckten Grundformen der Neuen Ho-
möopathie, das sind biophysikalisch wirkende Antennen in Form
von Strich-Kombinationen oder geometrischen Zeichen wie Sinus
und Ypsilon, können Krankheiten oder psychische Belastungen
umgeschrieben werden. Diese werden am menschlichen Meridian-
system eingesetzt.
6.1 Die Symbole
Der Strich ist das einfachste Symbol. Er lässt Energie an blockier-
ten Stellen fließen, harmonisiert und entstört. Körbler hat ein Sys-
tem entwickelt, bei dem mit einer Einhandrute individuell die An-
zahl der benötigten Striche ermittelt wird (siehe Abbildung 48,
Seite 138) – hierzu empfehle ich vertiefende Literatur.
Laut Dr. Diethard Stelzl59 aktivieren fünf grüne waagerechte Stri-
che die Information „physische Harmonie“.
Abbildung 39: Fünf grüne waagrechteStriche – Quelle: Heilen mit kos-
mischen Symbolen, Dr. Diethard Stelzl
128
Die Sinuskurve ist das sogenannte Umkehrzeichen – es kehrt um:
„zurück zum Absender“, 180°. Unverträgliche Informationen wer-
den in verträgliche umgewandelt. Dies gilt auch umgekehrt: Ver-
trägliche Informationen können mittels des Zeichens in unverträg-
liche umgewandelt werden!
Abbildung 40: Das Umkehrzeichen Sinuskurve– Quelle: Heilen mit Zei-
chen: Gesund mit der neuen Homöopathie, Rheinfelder und Becker
Das Ypsilon ist das Verstärkerzeichen – es stimmt positiv und ver-
stärkt Positives. Man findet es mannigfach im Leben wieder. Will
ein Mensch Kraft tanken, so stellt er sich gerade aufgerichtet hin,
hebt die Arme und bildet so mit seinem ganzen Körper ein Y. Eben-
so haben Antikörper in unserem Immunsystem die Geometrie des Y
als Basis. Wenn Kinder den Erwachsenen nicht die Wahrheit sagen,
überkreuzen sie heimlich hinter dem Rücken den Zeige- und den
Mittelfinger und formen so ein Y. Wenn wir uns wünschen, dass
etwas gut für uns ausgeht, „halten wir die Daumen“ oder überkreu-
zen Zeige- und Mittelfinger. Auch Pflanzen wissen um die gleich-
richtende Wirkung der Y-Geometrie. So bilden Bäume – wenn sie
141
7 Salzbad
Das Salzbad ist eine einfach und bewährte Methode der archaische
(urgeschichtliche) Konfliktlösung – den „Fisch“, der an Land gespült
wurde, wieder ins Wasser zu setzen.
Kategorie: Informationstechnik
Kosten: ca. 2 EUR pro Anwendung, d.h. für 2 Wochen ca. 14 EUR
Einmalige Einlernzeit: 15 Minuten
Erlernbarkeit: einfach
Zeitaufwand pro Anwendung: 30 bis 60 Minuten
Anwendungen: 1x pro Tag 1 Woche lang
Selbstanwendung: ja
Anwendung durch Behandler: nein
142
Die archaische (urgeschichtliche) Konfliktlösung ist, den Wurm
bzw. Fisch ins Meerwasser zu legen, d.h. ein Salzbad zu nehmen –
damit er sich wieder „zu Hause“ fühlt. Um dies besser zu verstehen,
verweise in auf meinem Buch „Das Geheimnis hinter Übergewicht –
Der Schlüssel zum persönlichen Idealgewicht - Was viele Ärzte und
Ernährungsberater außer Acht lassen“, Kapitel 2)
Das heutige Meerwasser hat einen durchschnittlichen Salzgehalt
von 3,5% (Salinität, Massenanteil Natriumchlorid). Die Ostsee hat
einen Salzgehalt von 0,2 bis 2%; das Tote Meer ist für seinen sehr
hohen Salzgehalt von 28% bekannt.
Das menschliche Blut ist auch salzig. Es wird vermutet, dass der
Salzgehalt unseres Blutes dem entspricht, den das Meer hatte, als
„wir“ es verließen. Demnach hatte das Urmeer vermutlich einen
Salzgehalt von 0,9% – wie die sogenannte Isotonische Kochsalzlö-
sung69.
Sie werden sich mit dem Salzbad zurück in Ihrem Urmedium
Meerwasser fühlen und damit kann der Konflikt in Lösung gehen
oder zumindest abgeschwächt werden. Sie werden feststellen, dass
Sie vermehrt Wasser ausscheiden und an Gewicht abnehmen.
Gleichzeitig nehmen Sie beim Baden über die Haut Mineralien auf,
Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser,
denn Wasser ist alles
und ins Wasser kehrt alles zurück
Thales von Milet (* 625, † 547 v. Chr.)
griechischer Philosoph
147
8 Homöopathie
Die Homöopathie ist eine Therapieform, die mit speziell hergestell-
ten Arzneimitteln, meist in Form von sogenannten "Globuli" oder
von flüssigen Gaben eine therapeutische Wirkung erzielen. Es ist
eine ideale Ergänzung zu anderen Heilmethoden.
Kategorie: Informationstechnik
Kosten: ca. 9 EUR als kombiniertes Globuli, bei eigener Zusammen- stellung bis zu 50 EUR
Einmalige Einlernzeit: 15 Minuten
Erlernbarkeit: einfach
Zeitaufwand pro Anwendung: 5 Minuten
Anwendungen: 3x pro Tag, mindestens 21 bis 28 Tage ohne Unterbrechung
Selbstanwendung: ja
Anwendung durch Behandler: nein
148
Das grundlegende Prinzip der Homöopathie heißt "Ähnliches mit
Ähnlichem" heilen. Ein Prinzip, welches seinen Ursprung schon in
früheren medizinischen Anschauungen hat. So wurde das Ähnlich-
keitsprinzip von Hippokrates von Kos (* um 460 v. Chr Kos, Grie-
chenland, † um 370 v. Chr. in Larisa, Thessalien, Griechenland) fol-
gendermaßen beschrieben: „Die Krankheit entsteht durch
Einflüsse, die den Heilmitteln ähnlich wirken, und der Krankheits-
zustand wird beseitigt durch Mittel, die ihm ähnliche Erscheinun-
gen hervorrufen". Die Homöopathie wurde vom deutschen Arzt
Christian Friedrich Samuel Hahnemann erfunden.
Die Homöopathie therapiert nicht nur ein Organ oder eine Krank-
heit. Sie betrachtet den ganzen Menschen. Neben seinen Beschwer-
den gehen auch seine Vorlieben und Gewohnheiten, seine gesamte
Persönlichkeit in die Behandlung mit ein. Homöopathie stützt sich
auf das Prinzip, dass Körper, Geist und Seele eine Einheit sind. Kör-
perliche Beschwerden können nur unter Berücksichtigung der in-
dividuellen Persönlichkeitsmerkmale erfolgreich behandelt wer-
den.
Homöopathie ist eine Therapieform, die sich in vielem von der
Schulmedizin unterscheidet. Bei der westliche Schulmedizin, auch
Allopathie genannt (aus dem Griechischen: „allos“ = das Andere;
„pathos“ = Leiden), werden häufig Krankheiten symptomatisch
behandelt, die Ursache bleibt davon unberührt.
Die Homöopathie dagegen („homo“ = gleich, gleichartig) beschrei-
tet den umgekehrten Weg. Das Motto der Homöopathie lautet:
„Similia similibus curantur“ (lat. „Ähnliches wird mit Ähnlichem
geheilt“). Homöopathische Mittel wirken, indem sie die Selbsthei-
lungskräfte des Körpers aktivieren und stärken. Bei der Wahl des
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passenden homöopathischen Mittels kommt es zu keinen Neben-
wirkungen und die Gesundung des gesamten Organismus wird sehr
effektiv unterstützt. Viele Alltagsbeschwerden lassen sich im Rah-
men der Selbstbehandlung erfolgreich bekämpfen.
Homöopathischen Mittel wirken feinstofflich. Chemische Wirkstof-
fe lassen sich, insbesondere in den hohen Verdünnungen (in den
hohen sog. „Potenzen“) nicht nachweisen.70
Homöopathie kann beim Abnehmen unterstützend wirken, bei-
spielsweise zur Verminderung von großem Appetit, Heißhunger
und Verdauungsstörungen sowie zur Linderung von Begleiter-
scheinungen.
Damit die homöopathischen Heilmittel ihre optimale Wirksamkeit
entfalten, sollte man bei der Einnahme folgende Regeln beachten71:
� Wenn sich die Krankheitssymptome deutlich bessern, sollte
das homöopathische Mittel nicht mehr eingenommen wer-
den.
� Bei einer Heilreaktion (Erstverschlimmerung) sollte man
das Mittel absetzen, bis die Reaktion vollständig ver-
schwunden ist.
� Homöopathische Arzneimittel werden 1/2 Stunde vor den
Mahlzeiten „eingenommen“.
� In flüssiger Form unverdünnt auf die Zunge einnehmen.
� Globuli (kleine weiße Kügelchen) langsam im Munde zer-
gehen lassen – am besten unter die Zunge oder in die Ba-
ckentasche legen.
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Dosierung für Erwachsene:
� D1 und D2: 3 mal täglich 5 Tropfen oder Globuli
� D4: 3 mal täglich 4 Tropfen oder Globuli
� D6: 3 mal täglich 2 Tropfen oder Globuli
� D12: 1 mal täglich 2 Tropfen oder Globuli
Dosierung für Kleinkinder bis zum 6. Lebensjahr etwa die Hälfte,
bzw. für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren etwa zwei Drittel.
Abbildung 50: Globuli – Foto © flashpics - Fotolia.com
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9 Schüßler-Salze
Schüßler-Salze ist eine Therapieform, die mit speziell hergestellten
Arzneimitteln in Form von Tabletten, Salben oder Körperlotionen
eine therapeutische Wirkung erzielen. Es ist eine ideale Ergänzung
zu anderen Heilmethoen.
Kategorie: Informationstechnik
Kosten: ca. 35 bis 70 EUR
Einmalige Einlernzeit: 15 Minuten
Erlernbarkeit: einfach
Zeitaufwand pro Anwendung: 10 Minuten
Anwendungen: 3x pro Tag, mindestens 21 bis 28 Tage ohne Unterbrechung
Selbstanwendung: ja
Anwendung durch Behandler: nein
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Ohne Mineralstoffe wären wir nicht lebensfähig. Kein Muskel könn-
te arbeiten, Zellen könnten keine Energie bereitstellen und der
Stoffwechsel würde ohne sie erlahmen. Mineralstoffe gehören zum
Leben, wie die Luft zum Atmen. 78 Der Arzt Dr. Wilhelm Heinrich
Schüßler entdeckte, dass nahezu jede Krankheit auf Störungen im
Mineralstoffhaushalt der Zellen beruht und veröffentlichte dies
1873.
Schüßler-Salze wirken, wie homöopathische Mittel, feinstofflich.
Chemische Wirkstoffe lassen sich nicht nachweisen.
So nehmen Sie die Schüßler-Salze ein:
� Dreimal täglich je eine Tablette
� Möglichst eine halbe Stunde vor oder eine Stunde nach dem
Essen einnehmen
� Am besten, Sie lösen die Tablette in einem Glas mit heißem,
abgekochten Wasser auf. Verwenden Sie beim Umrühren
einen Plastik- oder Holzlöffel, jedoch keinen Metalllöffel.
Trinken Sie die abgekühlte aber noch warme Flüssigkeit in
kleinen Schlücken und behalten Sie die Flüssigkeit mög-
lichst lange im Mund, damit die Salze optimal von der
Mundschleimhaut aufgenommen und weiter zum Blut
transportiert werden können.
� Je nach Ihrem Befinden mindestens 21, besser 28 Tage lang
einnehmen
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Abbildung 52: Schüßler Salze in Tablettenform – Foto © cut -
Fotolia.com
Folgende Salze helfen Ihnen beim Abnehmen („Basispaket“)79:
� Nr. 4: Kalium chloratum D6 (Kaliumchlorid)
gut für Kohlenhydrat- und Eiweißstoffwechsel: allgemein
stoffwechselanregend, Anregung des Lymphflusses
� Nr. 6: Kalium sulfuricum D6 (Kaliumsufat)
Entgiftung, Anregung der Leberfunktion, Ausleitung über
die Haut, gut für den Zuckerstoffwechsel
� Nr. 8: Natrium chloratum D6 (Natriumchlorid, Kochsalz)
gut für den Wasser- und den Säure-Basen-Haushalt – öffnet
dem „normalen“ Salz den Weg in die Zellen – Speisen nicht
zu stark salzen!
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10 Bach-Blüten
Bach-Blüten ist eine Therapieform, die mit speziell hergestellten
Arzneimitteln in Form von Tropfen eine therapeutische Wirkung
erzielen. Es ist eine ideale Ergänzung zu anderen Heilmethoden.
Kategorie: Informationstechnik
Kosten: ca. 35 bis 80 EUR
Einmalige Einlernzeit: 15 Minuten
Erlernbarkeit: einfach
Zeitaufwand pro Anwendung: 2 Minuten
Anwendungen: 4x pro Tag, 21 bis 28 Tage ohne Unterbrechung
Selbstanwendung: ja
Anwendung durch Behandler: nein
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Bereits vor mehr als 100 Jahren entwickelte der englische Arzt Ed-
ward Bach die nach ihm benannte Bach-Blütentherapie.
Er fand insgesamt 38 Blütenessenzen, mit denen er alle beobach-
teten Gemütszustände behandeln konnte und so eine Harmonisie-
rung des seelischen und nachfolgend körperlichen Wohlbefindens
wieder herstellen konnte. Sie werden in sog. „Stock Bottles“ ange-
boten – das sind kleine Medizinfläschchen mit einer Pipette. Diese
enthalten die jeweilige Blütenessenz in einer Alkohollösung. Es gibt
inzwischen aber auch Bachblüten als Globuli oder in einer alkohol-
freien Lösung – insbesondere für Kinder. Bachblüten werden unter
den englischen Namen geführt.
Abbildung 54: Bach-Blüten in Medizinfläschchen mit einer Pipette –
Foto © flashpics - Fotolia.com
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Bach-Blüten wirken, wie homöopathische Mittel, feinstofflich.
Chemische Wirkstoffe lassen sich nicht nachweisen.
Bachblüten bewirken eine innere Harmonisierung und befähigt
einen, mit Situationen und Konfrontationen des Lebens besser um-
zugehen und in Lösungen, statt in Problemen zu denken. Negative
Gefühle können sich auflösen und Selbstheilungskräfte aktivieren.
Die Blütenessenzen werden individuell je nach Typ, Situation und
Problem zu einer persönlichen Mischung zusammengestellt – in
der Regel 3 bis 6 Essenzen. Dr. Bach selbst hat die erste Mischung
zusammengestellt und hat sie „Rescue Remedy“ (deutsch: Notfall-
tropfen, Erste-Hilfe-Mittel) genannt. Wie der Name schon sagt, wird
diese Mischung in Notfällen und Krisen jeglicher Art angewendet.
In meinem Buch „Das Geheimnis hinter Übergewicht – Der Schlüs-
sel zum persönlichen Idealgewicht - Was viele Ärzte und Ernäh-
rungsberater außer Acht lassen“ erkläre ich ausführlich, dass
„Übergewicht“ durch, biologische Konflikte ausgelöst werden: Al-
leinseinskonflikt, Flüchtlingskonflikt, Existenzkonflikt bzw. den
Konflikt sich schlecht versorgt zu fühlen. Wenn Sie einen Konflikt
erlebt haben, dann nehmen Sie „Rescue Remedy“ ein und reden Sie
sofort darüber, reden Sie über Ihre eigenen Wahrnehmungen und
Gefühle – denn nur ein isoliert empfundener Konflikt löst die „Not-
programme“ aus. Reden Sie sich das Erlebte gleich „von der Seele“.
Nehmen Sie die Umgebung und die Situation mit allen Sinnen wahr.
Beobachten Sie Ihren Atemstrom und versuchen Sie dabei ruhig zu
werden. Werden Sie aktiv: werden Sie sich bewusst, dass Sie etwas
tun können und geben Sie sich nicht einer Ohnmacht hin.
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Wie finden Sie die für Sie passende Bach-Blüten-Essenz? Sie kön-
nen einerseits die Beschreibungen aller Bach-Blüten durchgehen –
auf den nächsten Seiten dieses Buches finden Sie Beschreibungen
von ausgewählten Bach-Blüten. Andererseits gibt es Listen von
seelischen Zuständen und Lebenssituationen, die Sie durchgehen
können und dann die entsprechend passenden Essenzen auswäh-
len können. Listen finden sich in zahlreichen Büchern und im In-
ternet – Empfehlungen dazu finden Sie am Ende dieses Kapitels auf
Seite 182.
Eines ist dabei wichtig zu wissen: Eine nicht passende Bach-Blüte
kann niemals schaden – der Körper nimmt die Schwingungen die-
ser Essenz nicht an!
Die folgenden Bach-Blüten können Sie dabei unterstützen, Ihre
Konflikterlebnisse zu lösen:
Aspen (Nr. 2), lat. Populus tremula, dt. Espe oder Zitterpappel – Die
Angst82: Unbewusste und wage Ängste, z. B. Angst vor Dunkelheit,
vor Spinnen, Schlangen etc. belasten den Alltag. Die Nächte können
durch Alpträume zur Hölle werden. Unheimliche Vorstellungen
lassen Gänsehaut entstehen und den Puls rasen. Der Aspen-Typ ist
Behandle die Persönlichkeit
und nicht die Krankheit.
Edward Bach (* 1886, † 1936)
Englische Arzt und
Erfinder der Bach-Blütentherapie
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11 Weitere Tipps
Darf ich Ihnen noch ein paar persönliche Ratschläge geben? In aller
Kürze und ohne große Begründung:
Trinken Sie sauberes und gereinigtes, wenn möglich
energetisiertes Wasser – ohne Kohlensäure. Trinken Sie immer 1
Glas lauwarmes Wasser vor dem Essen. Stellen Sie einen Wasser-
krug auf einen Untersetzer mit handgeschriebenen Wörter wie
Liebe, Gesundheit, Glück, … - oder mit der „Blume des Lebens“ und
geben Sie Edelsteine in den Krug. Verzichten Sie auf die Einnahme
von Koffein (Kaffee, Cola, Mate, Guaranà, Engery-Drinks, wie Red
Bull, …). Reduzieren Sie Fruchtsäfte und Tees – verzichten Sie auf
Schwarzen Tee, trinken Sie lieber z.B. Brennnesseltee.
Essen Sie bewusst! Denken Sie daran, dass ein Hungergefühl erst
nach 20 Minuten einsetzt – machen Sie also zwischendurch Pausen.
Essen Sie nicht zu Ende, wenn Sie satt sind. Reduzieren Sie Fleisch,
Wurst und Fisch – essen Sie, wenn überhaupt nur Bio-Nahrung.
Ernähren Sie sich möglichst vegetarisch; denn die Zellen haben die
Todesangst der Tötung gespeichert. Essen sie viel Bio-Obst, -
Gemüse, -Nüsse und Dinkel-Brot. Reduzieren Sie Milchprodukte -
Milch ist für Kälber da, und nicht für den Menschen. Meiden Sie
Lebensmittel mit gentechnischer Veränderung, mit Geschmacks-
verstärkern, wie Glutamat und ebenso mit Jod. Essen Sie eher zu
wenig als zu viel – schauen Sie sich mal den Film „Am Anfang war
das Licht“ an (Web-Code 203).