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Hans-Joachim U th (Hrsg.)

Krisenmanagement bei Storfallen Vorsorge und Abwehr der Gefahren durch chemische Stoffe

Mit 83 Abbildungen und 21 Tabellen

Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest

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Dr. Hans-Joachim Uth Umweltbundesamt Postfach 330022 14191 Berlin

ISBN-13: 978-3-642-79020-1 DOl: 10.1007/978-3-642-79019-5

e-ISBN-13: 978-3-642-79019-5

Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme

Krisenmanagement bei Star/iillen : Vorsorge und Abwehr der Gefahren durch chemische Stoffe ; mit 21 Tabellen / Hans­Joachim Uth (Hrsg.). - Berlin; Heidelberg; New York ; London; Paris; Tokyo; Hong Kong; Barcelona; Budapest: Springer, 1994

ISBN 3-540-58023-9 (Berlin ... ) ISBN 0-387-58023-9 (New York ... )

NE: Uth, Hans-Joachim [Hrsg.]

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Uber­setzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielraltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbei­tungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine VervieWiltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Be­stimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der Fassung von 24. Juni 1985 zulassig. Sie ist grundsatzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unter­liegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes.

© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1994 Softcover reprint of the hardcover 1 st edition 1994 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Buch be­rechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB so1che Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften.

Fiir die Richtigkeit und Unbedenklichkeit der Angaben iiber den Umgang mit Chemikalien in Versuchs­beschreibungen und Synthesevorschriften iibernimmt der Verlag keine Haftung. Derartige Informationen sind den Laboratoriumsvorschriften und den Hinweisen der Chemikalien- und Laborgeratehersteller und -Vertreiber zu entnehmen.

Herstellung: PRODUserv Springer Produktions-Gesellschaft, Berlin Innengestaltung: Hans Schonefeldt, Berlin Satz: Fotosatz-Service Kohler OHG, Wiirzburg Einbandgestaltung: Struve & Partner, Heidelberg SPIN 10427589 02/3020 - 5 4 3 2 1 0 Gedruckt auf saurefreiem Papier

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Vorwort

Der Schutz der Umwelt hat in unserer Industriegesellschaft eine zentrale Be­deutung erlangt. Das Betreiben von Industrieaniagen kann nur im komplexen Zusammenhang mit den Bedtirfnissen der Gesellschaft und der Umwelt be­trachtet werden.

1m Laufe der industriellen Entwicklung sind wir auf einem hohen Niveau derSicherheitskultur angelangt. Denn die immer groBeren und komplexeren ProzeBanlagen und Liiger, die sich zudem oft in dichtbesiedelten Gebieten befinden, erfordern umfassende Sicherheitskonzepte.

Umweltschutz und Sicherheit wurden unter dem Aspekt einer glaubwiirdi­gen "Corporate Identity" zu herausragenden Aufgaben des Managements.

Eine zuverliissige, kompetente und effektive Sicherheitsorganisation muB mit­teis modernen Krisenmanagements in der Lage sein, bei Storfiillen den Erfor­dernissen des Moments Rechnung zu tragen ~ mit schnellen Entscheidungen und einem optimalen InformationsfluB. Urn dies zu erreichen, sind vorberei­tende, umfassende organisatorische und technische MaBnahmen erforderlich.

Eine wesentliche Rolle spielt dabei eine offene Informationspolitik nach Storfiillen. Aber auch bereits im Vorfeld von Storfiillen sind die Nachbarn tiber Storfallgefahren und das richtige Verhalten im Storfall zu informieren. Das heiBt: Dialog mit der Bevolkerung und Kooperation mit BehOrden. Das heiBt aber auch, gezielt auf Informationsbedtirfnisse eingehen.

Ein modernes Krisenmanagementsystem muB sich einer stiindigen Uber­prtifung und Weiterentwicklung ~ vor allem durch eine kritische Analyse von Schadensereignissen ~ unterziehen.

Die groBe Chance und der Nutzen bestehen einerseits darin, Vertrauen zur Offentlichkeit aufzubauen, das eigene Image zu pflegen und andererseits Um­weltbelastungen und damit wirtschaftliche Folgekosten zu vermeiden.

Die Veroffentlichung der vorliegenden Sammlung von Fachbeitriigen muB unter dem Aspekt begriiBt werden, daB ein modernes Storfallmanagement der Weg zur Weiterentwicklung einer zeitgemiiBen Sicherheitskultur ist.

~~~\4-Professor Dr. Klaus Topfer Bundesminister fUr Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung H. J. Uth

Mensch nnd Umwelt in der Krise

1 Erfahrungen aus Storfallablaufen D. Hesel . . . . . . . . . . . . 7

1.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 1.2 Die Charakteristik des Chemieunfalls ........ . . . . . . . 7 1.3 Das Eisenbahnungliick von Mississauga, Kanada ....... 13 1.3.1 Unfallhergang............... . . . . . . . . . . . . . .. 13 1.3.2 Evakuierung............................... 13 1.3.3 Wertung des Ereignisses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 18 1.4 Explosion in der Ethylenanlage der Rheinischen Olefin Werke,

Wesseling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 20 1.4.1 Charakteristik des Schadens .... . . . . . . . . . . . . . . . .. 20 1.4.2 Die betroffene Anlage und ihre Umgebung. . . . . . . . . . .. 20 1.4.3 Die Meldewege ............................. 21 1.4.4 Die Einsatzphasen ........................... 21 1.4.5 Wertung des Ereignisses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 23 1.5 Freisetzung eines potentiell krebserzeugenden Stoffes im Werk

Griesheim der Hoechst AG, 1993 . . . . . . . . . . . . . . . . .. 25 1.5.1 Charakteristik des Schadens ..................... 25 1.5.2 Die bestroffene Anlage und ihre Umgebung . . . . . . . . . .. 25 1.5.3 Wertung des Ereignises ........................ 26 1.6 SchluBfolgerungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 27

2 Krisenmanagement und Krisenkommunikation P. M. Wiedemann ............................ 29

2.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 29 2.2 Krisen, Krisenausloser und Krisenkosten . . . . . . . . . . . .. 30 2.3 Krisenentwicklungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 31 2.4 Produkte als KrisenanlaB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 33 2.5 Technische Anlagen und Vorhaben als KrisenanlaB ...... 36 2.6 Veranderungen im Umfeld von Unternehmen . . . . . . . . .. 37

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VIII Inhaltsverzeichnis

2.7 Krisenanfalligkeit von U nternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . 2.8 Krisensensibilitat von Unternehmen ............... . 2.9 Unterschiede zwischen krisenanfalligen

und krisenvorbereiteten Unternehmen .............. . 2.1 0 Krisenabwehr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur ...................................... .

3 Kann durch ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes die menschliche Zuverlassigkeit beeinfluBt werden? H. Bubb

3.1 3.2 3.2.1 3.2.2 3.3 3.3.1 3.3.2 3.4

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Menschlicher Fehler und Technik ................. . Menschliche Leistung ........................ . Menschlicher Fehler und menschliche Zuverlassigkeit .... . Klassifikation menschlicher Fehler ................ . Auftretensorientierte Klassifikation .... , .......... . Ursachenorientierte Klassifikation ................ . Ergonomische MaBnahmen als Mittel zur Erhohung der menschlichen Zuverlassigkeit ................. .

3.4.1 Systemergonomische MaBnahmen ................ . 3.4.1.1 Funktion ................................ . 3.4.1.2 Riickmeldung ............................. . 3.4.1.3 Kompatibilitat ............................. . 3.4.2 Anwendungsbeispiel fUr systemergonomische MaBnahmen .. 3.4.2.1 Analysemittel der Methode THERP ............... . 3.4.2.2 Systemergonomischer Ansatz ................... . 3.4.3 Fehlertolerante Technik ....................... . Literatur ...................................... .

4 Elemente des Risikomanagements bei gefahrlichen

39 40

41 43 49

51

51 52 52 55 56 58 59

63 65 65 69 69 70 72 75 77 80

Industrieanlagen H. J. Uth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 81

4.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 81 4.2 Standortbezogene Anforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . .. 85 4.2.1 Bauleitplanung (Sicherheitsabstande) ............... 85 4.2.2 Umweltvertraglichkeitspriifung................... 86 4.2.3 Gefahrenabwehrplanung................. . . . . .. 86 4.2.4 Bevolkerungsinformation....................... 89 4.3 Stoffbezogene Anforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 90 4.4 Anlagenbezogene technische Anforderungen bei Planung,

Bau, Betrieb und Anderung ..................... 91 4.4.1 Technische Regeln, Vorschriften, Normen ...... '. . . . .. 91 4.4.2 Sicherheitskonzepte, Erfahrungen . . . . . . . . . . . . . . . . .. 92 4.4.3 Alternative Produktionen, wirtschaftliche Erwagungen .. .. 93 4.5 Anforderungen an die Sicherheitsorganisation

(Sicherheitsmanagement) ....................... 93 4.5.1 ErfUllung von externen Anforderungen . . . . . . . . . . . . .. 94

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Inhaltsverzeichnis IX

4.5.2 Qualitatssicherung........................... 95 4.5.3 Erfahrungsaustausch, Zusammenarbeit, Weiterbildung .... 98 4.5.3.1 InformationsfluB ............................ 98 4.5.3.2 Unfallanalyse und Unfallvermeidung ............... 98 4.5.3.3 Menschlicher Fehler .......................... 101 4.5.4 Organisation von Anderungen an der AnlagefBetriebsweise. 105 4.5.5 Management Dritter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 106 4.6 ErfUllung der Anforderungen an eine Sicherheitsorganisation 106 4.7 Regionalbezogenes Risikomanagement

- Storfallinienmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 109 Literatur ....................................... 111

StOrfallen vorbeugen - Sicherheitsmanagement

5

5.1

5.1.1 5.1.2

5.1.3

5.1.3.1 5.1.3.2 5.1.3.3 5.1.4 5.1.4.1 5.1.4.2 5.1.4.3 5.1.4.4 5.1.5 5.1.5.1 5.1.5.2 5.1.5.3 5.1.5.4 5.1.5.5 5.1.5.6 5.1.6 5.1.6.1 5.1.6.2 5.1.7 5.1.7.1 5.1.7.2 5.1.7.3

Grundsatze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Arbeitssicherheits-Management - Mit Organisation und Delegation Risiken einschranken J. Schliephacke . . . . .

Sicherheit - im Zusammenhang gesehen ............ . Arbeitssicherheit - Organisation und Aufgaben auf gesetzlicher Grundlage ..................... . Arbeitssicherheitsorganisation als Fundament fUr "gerichtsfeste" Sicherheitsorganisation ........... . Grundlagen der Unternehmensorganisation .......... . Regelungen beim Fremdfirmeneinsatz . . . . . . . . . . . . . . . Spezielle Arbeitssicherheitsorganisation . . . . . . . . . . . . . . Fiihrungspflichten fUr Arbeitssicherheit . . . . . . . . . . . . . . Abgrenzung nach Fiihrungsebenen ................ . Zuweisung von offentlich-rechtlichen Arbeitsschutzpflichten . Grtnzen der Delegation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Garantenstellung der Fiihrungskraft . . . . . . . . . . . . . . . . Unterstiitzung durch Spezialisten und sonstige Personen ... Sicherheitsfachkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Betriebsarzt ............................... . Sicherheitsbeauftragter ........................ . Betriebsrat ............................... . Fiihrungs- und Unterstiitzungsaufgaben im Uberblick ... . ArbeitsschutzausschuB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Betriebsbeauftragte in der Unternehmensorganisation .... . Stellung und Aufgaben ....................... . Betriebsbeauftragter und Sicherheitsfachkraft im Vergleich .. Gelebte Sicherheitsorganisation durch Strategie ........ . Leitlinie Arbeitssicherheit ...................... . SicherheitsbewuBtsein von Fiihrungskraften abfordern ... . SicherheitsbewuBtsein bei Mitarbeitern starken ........ .

115

115

115

117

120 120 125 126 128 129 130 133 134 136 136 136 137 139 139 139 140 141 142 142 144 145 146

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x Inhaltsverzeichnis

5.1.8 Rechtliche Konsequenzen ...................... . 147 149 150

5.1.9 Resume ................................. . Literatur ...................................... .

5.2

5.2.1 5.2.2 5.2.3 5.2.3.1 5.2.3.2

5.2.3.3 5.2.4 5.2.4.1 5.2.4.2 5.2.4.3 5.2.5 5.2.6 5.2.7

Sicherheitsmanagement zur Storfallvorsorge M. Nitsche ...

Einfiihrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schnittstellen Mensch/Technik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aufbau- und Ablauforganisation ................. . QualiHitssicherungsnormen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Betriebliche Sicherheitsorganisation in operationalen und technikorientierten Geschiiftsbereichen .......... . Organisationsverantwortung der Unternehmensleitung ... . Kontroll- oder Beauftragtenorganisation ............ . Storfallbeauftragter .......................... . SachversHindigenpriifungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sicherheitsaudits ............................ . Notfall- oder Gefahrenabwehrorganisation ........... . Dokumentation des Sicherheitsmanagements ......... . Ausblick ................................. .

150

150 152 154 156

Literatur ...................................... .

157 159 160 161 162 164 165 165 167 167

6

6.1

6.1.1 6.1.2

6.1.3 6.1.3.1 6.1.3.2 6.1.3.3 6.1.4

6.1.4.1 6.1.4.2 6.1.4.3 6.1.4.4 6.1.4.5 6.1.4.6

6.1.4.7

6.1.4.8

6.1.5

Rechtlicher Rahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 169

Storfallvermeidung und -begrenzung im Immissionsschutzrecht P. Reichhelm ............................... 169

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 169 Rechtlicher Rahmen und Anwendungsbereich der Storfallverordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 171 Sicherheitspflichten zur Storfallvorsorge und Storfallabwehr. 172 Storfallabwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 173 Storfallvorsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 174 Stand der Sicherheitstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 175 Einzelpflichten zur Verhinderung von Storfallen (§§4 und 6) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 175 Auslegungsbeanspruchungen (§4 Nr.1) . . . . . . . . . . . . .. 176 Maf3nahmen des Brand- und Explosionsschutzes (§ 4 Nr. 2). 176 Warn-, Alarm- und Sicherheitseinrichtungen (§4 Nr. 3) . . .. 177 Mef3-, Steuer- und Regeleinrichtungen (MSR) (§4 Nr. 4) . .. 177 Schutzmaf3nahmen gegen Eingriffe Unbefugter (§4 Nr. 5) .. 177 Uberwachung und Wartung sowie deren Ausfiihrung (§6Nr.1und2)·· ........................... 177 Vorkehrungen gegen Fehlbedienungen und Vorbeugung gegen Fehlverhalten (§ 6 Abs. 1 Nr. 3 und 4) . . . . . . . . . .. 178 Schriftliche Unterlagen tiber Kontrollen, Wartungs-und Reparaturarbeiten (§ 6 Abs. 2) . . . . . . . . . . . . . . . .. 178 Einzelpflichten zur Begrenzung von Storfallauswirkungen (§§ 5 und 6) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 179

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Inhaltsverzeichnis

6.1.5.1

6.1.5.2

6.1.5.3

6.1.5.4 6.1.6 6.1.6.1 6.1.6.2

6.1.6.3 6.1.6.4 6.1.7 6.1.8

6.1.8.1 6.1.8.2 6.1.8.3

6.1.9

Bautechnische und andere technische SchutzmaBnahmen (§5 Abs. 1 Nr. 1 und 2) ....................... . Pflichten bzgl. der betrieblichen Alarm- und Gefahren-abwehrpHine (§ 5 Abs. 1 Nr. 3 und § 6 Abs. 1 Nr. 5) ..... . Beauftragte Person oder Stelle und Beratungspflicht (§5 Abs. 2 und 3) ........................... . Lagerlisten, Erstellung und Fortschreibung (§ 6 Abs. 3) ... . Die Sicherheitsanalyse (§§ 7, 8 und 9) .............. . Beschreibender Teil der Sicherheitsanalyse ........... . Darlegung der Erfiillung der Anforderungen aus den Sicherheitspflichten .................... . Auswirkungsbetrachtung ...................... . Fortschreiben und Bereithalten der Sicherheitsanalyse .... . Me1de- und Informationspflichten (§§ 11 und 11 a) ...... . Priifung der Sicherheitspflichten im Rahmen des Genehmigungsverfahrens, der behordlichen und betreibereigenen Uberwachung ............... . Genehmigungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BehOrdliche Uberwachung ..................... . Betreibereigene Uberwachung durch Sachverstandige und Storfallbeauftragte ....................... . Ausblick ................................. .

Literatur ...................................... .

6.2 Gefahrenabwehrplanung und Stabsarbeit zur Gefahrenabwehr

XI

179

180

181 182 182 184

185 185 186 186

188 188 189

189 190 191

in Betrieben und Behorden G. A. Muller ............. 191

6.2.1

6.2.1.1 6.2.1.2 6.2.1.3 6.2.2

6.2.2.1

6.2.2.2

6.2.3

6.2.3.1

6.2.3.2

Storfallvorsorge und Katastrophenschutz - zwei Aufgabengebiete mit unterschiedlichen Zielen und unterschiedlichen Anforderungen .............. . Die Unterschiede ........................... . Beispiele ................................. . Folgerungen .............................. . Anforderungen an den betrieblichen Alarm-und Gefahrenabwehrplan und an die betriebliche Stabsarbeit zur Gefahrenabwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anforderungen an den betrieblichen Alarm-und Gefahrenabwehrplan . . . . . . . ... . . . . . . . . . . . . . . Anforderungen an die betriebliche Stabsarbeit zur Gefahrenabwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anforderungen an die behordlichen Alarm-und Gefahrenabwehrplane und an die behOrdliche Stabsarbeit zur Gefahrenabwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Besondere Gefahrenabwehrplanungen des Katastrophenschutzes ...................... . Anforderungen an die behordliche Stabsarbeit zur Gefahrenabwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Literatur ...................................... .

191 191 193 194

194

194

200

201

201

203 205

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XII Inhal tsverzeichnis

7 Praxiserfahrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 207

7.1 Sicherheitsorganisation in einem Chemiebetrieb J. Steinbach 207

7.1.1 Einleitung... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 207 7.1.2 Grundbegriffe betrieblicher Anlagensicherheit ......... , 208 7.1.3 Zuordnung der Organisationskomponenten zu Bilanzkreisen 209 7.1.4 Allgemeine Wirkmechanismen von Aufbau-

und Ablauforganisationen ...................... 212 7.1.5 Die betriebliche Gefahrenabwehrorganisation

und ihre Besonderheiten ....................... , 214 7.1.6 EinfUhrung in die Ablauforganisationsthemen

der betrieblichen Sicherheitsorganisation ............. 217 7.1.7 Freigaben, ein ablauforganisatorisches Spezialthema

der betrieblichen Sicherheitsorganisation ............. 218 7.1.7.1 Freigaben von Anlagen bzw. Anlagenteilen bei Planung,

Errichtung, Modifizierung und Instandhaltung ....... .. 219 7.1.7.2 Freigaben von Verfahren und Verfahrensmodifizierungen .. 221 7.1.8 Instandhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 223 7.1.9 Zusainmenfassung...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 224 Literatur ....................................... 225

7.2 Bausteine betrieblicher Sicherheitsorganisation fUr ein flexibles Krisenmanagement J. Steinmetz . . . . . . .. 226

7.2.1 Moderne Instrumentarien fUr Gefahrenreaktionskonzepte .. 226 7.2.1.1 Ressourcenplattform des betrieblichen Risikomanagements . 226 7.2.1.2 Betriebliche Katastrophenschutzorganisation (BKO)/

Katastrophenschutz als staatliche Ordnungsaufgabe . . . . .. 232 7.2.1.3 Gefahrenmanagement im Rahmen der Storfallverordnung .. 234 7.2.2 Flexibles Krisenmanagement als Instrument der Zukunft . .. 237 7.2.2.1 Anpassung an Organisationsstrukturen der Unternehmen .. 238 7.2.2.2 RisikobewuBtseinsbildung im Rahmen

der Personalentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 240 7.2.2.3 Projekt: Sicherheitsorganisation . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 244 7.2.3 Anhang.................................. 250 Literatur ....................................... 250 Abkiirzungen .................................... 250

7.3 Sicherheitszirkel: Betroffene zu Beteiligten machen - Erfahrungen mit Arbeitsschutzzirkeln bei der Henkel KGaA P. Muller-Demary, M. Przygodda . . . . . . . . . . . . . . . . .. 251

7.3.1 Ausgangssituation .......................... . 7.3.2 Sicherheitszirkel ............................ . 7.3.3 DurchfUhrung der Sicherheitszirkel ................ . 7.3.4 Erfahrungen bei der DurchfUhrung der Sicherheitszirkel .. . 7.3.5 Sicherheitsmotivation ........................ . Literatur ...................................... .

251 253 253 255 257 259

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Inhaltsverzeichnis XIII

7.4 Vorbereitung der Offentlichkeit und Nachbarschaft auf Storfalle F. Claus ......................... 260

7.4.1 Warum sollte die Offentlichkeit auf Storfalle vorbereitet werden? ................................. .

7.4.2 Wer ist "die Offentlichkeit"? Wer sind "Betroffene"? .... . 7.4.3 Welche Informationen sol1en Offentlichkeit, Betroffene

und Interessierte erhalten? ..................... . 7.4.4 Welche Elemente sind zentral fUr Inhalt, Formulierung

und Gestaltung? ............................ . 7.4.5 Wie solI die Vorsorge-Information verbreitet werden? .... . 7.4.6 Wie wirkt die Information auf die Empfanger? ........ . 7.4.7 Wie kann aus Information auch Kommunikation werden? .. Literatur ...................................... .

Storflille begrenzen - Krisenmanagement

260 261

263

265 268 270 272 273

8 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 277

8.1 Krisenmanagement in Unternehmen W.R. Dombrowsky . .. 277

8.1.1 Problem voraus ......... . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 277 8.1.2 Krisenkosten............................... 279 8.1.3 Kommunikation im Krisenfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 281 8.1.4 Gutes Krisenmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 282 8.1.5 Total Crisis Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 287 8.1.6 Die richtigen Schritte beim taktischen Krisenmanagement .. 291 Literatur ....................................... 294

9

9.1

9.1.1 9.1.2 9.1.3 9.1.3.1 9.1.3.2 9.1.4 9.1.5 9.1.6 9.1.7 9.1.7.1 9.1.7.2 9.1.7.3 9.1.7.4

Praxisbeispiele ............................. .

Aktive Offentlichkeitsarbeit in der Krise: Erfahrungen und Konsequenzen bei der Hoechst AG L. SchOnefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unternehmen und Offentlichkeit ................. . Wertewandel und Generationswechsel . . . . . . . . . . . . . . . Natur als moralische Instanz .................... . Der Wertewandel in den Medien ................. . Zum Symbolwert der Hoechst AG ................ . Zur Rolle Frankfurts als Medienstat ............... . Krisenkommunikation im Wandel ................ . Krisenkommunikation auf dem Priifstand ........... . Die Storfalle in den Medien .................... . Hat Hoechst richtig und ausreichend kommuniziert? .... . Vertuschung oder Verharmlosung? ................ . Storfalle in Serie? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

295

295

295 295 296 297 298 300 301 304 307 307 308 309 309

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XIV Inhaltsverzeichnis

9,1,8 Konsequenzen fUr das Krisenmanagement , , , , , , , , , , " 310 9,1.8.1 Klare Einstufung von Schadensereignissen , , , , , , , , , , " 310 9,1.8,2 Eingespielte AbHiufe , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , " 311 9,1.9 Folgen fUr die Krisenkommunikation , , , , , , , , , , , , , " 313 9,1.9,1 Klare Organisationsstrukturen und schnelle Informationswege 314 9,1.9,2 Pressezentrum , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , " 316 9,1.9,3 Dokumentation , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , " 317 9,1.10 Krisenkommunikation geht tiber den Tag hinaus , , , , , , " 317 9,1.10,1 Vertrauen wiedergewinnen """"""""""" 317 9,1.10,2 Gesprachskreis Hoechster Nachbarn , , , , , , , , , , , , , , " 318 9,1.10,3 Information nach § 11 a der Storfallverordnung , , , , , , , " 318 9,1.10.4 Schriftenreihe "Hoechst im Dialog" """ , , , , , , , , " 319 9,1.10,5 Tag der offenen Ttir """"""""""""" 319 9,1.11 Perspektiven der Krisenkommunikation , , , , , , , , , , , , " 319 Literatur """"""""""""""""""", 320

9,2

9,2.1 9,2,1.1

9,2,1.2 9,2,2

9,2,2.1 9,2,2,2

9,2,2.3 9,2,2.4

9,2,3 9,2.4 9,2.4,1 9,2.4,2 9,2.4,3 9.2.4.4 9,2,5 9,2,5,1 9,2,5,2 9,2,5,3 9,2,6 9,2,6,1 9,2,6,2 9,2,6,3 9,2,7 9,2,8

Krisenmanagementsystem bei Boehringer Mannheim W. Wiij31e """""""""""""""",

Unternehmensleitlinien Offentlichkeitsarbeit , , , , , , , , , , , Information der Nachbarschaft tiber eine thermische Abluftreinigungsanlage """""""""""" Salpetersaure-Ausbruch in einem Chemiebetrieb """" Vorabinformation der Offentlichkeit und der Nachbarschaft tiber Storfallrisiken (§ 11 a der Storfallverordnung) , , , , , , , Gesetzlicher Rahmen , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Forschungsvorhaben des Umweltbundesamtes zu § 11 a Storfallverordnung """""""""", Einbindung der Behorden , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Storfallinformation Boehringer Mannheim/Gemeinschafts-broschtire , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Systematische Bewertung der betrieblichen Risiken """ Betrieblicher Alarm- und Gefahrenabwehrplan , , , , , , , , , Katastropheneinsatzplan KEP , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Alarm- und Gefahrenabwehrplan AGAP , , , , , , , , , , , , , Feuerwehreinsatzplane FEP """""""""", Gefahrstoffdatei GEFA , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Betriebliche Gefahrenabwehr-Organisation (BGO) , , , , , , , Zusammensetzung des BGO-Stabs , , , , , , , , , , , , , , , , , Aufgaben des BGO-Stabs , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Alarmierung des BGO-Stabs , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Warnung und Information """"""""""" Warnung der Bevolkerung """"""""""" Information der Offentlichkeit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Information der BehOrden """"""""""" Erprobung des Krisenmanagementsystems , , , , , , , , , , , , Zusammenfassung """"""""""""",

322

322

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325 326 329 330 330 337 339 339 339 339 341 341 342 342 342 343 344

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Inhaltsverzeichnis

9.2.9 Anhang 1: Uberpriifung der betroffenen Reaktionen/Anlagen 9.2.10 Anhang 2: Auszug aus dem BGO-Handbuch .......... . Literatur ...................................... .

9.3 Krisenmanagement der Stadt Mannheim H. Feickert .... .

9.3.1 Allgemeines ............................... . 9.3.2 Entwicklung .............................. . 9.3.3 Erfahrungen aus der Sicht der Stadt Mannheim ....... . 9.3.4 Entwicklung eines Ereignisses ................... . 9.3.5 Neue Stabsorganisation ....................... . 9.3.6 Einsatzleitung ............................. . 9.3.7 Zusammenfassung .......................... . Literatur ...................................... .

SachveFzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

xv

345 346 344

350

350 351 352 353 354 360 360 361

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Verzeichnis der Autoren

H. Bubb TU Munchen Barbarastr. 16 80797 Munchen

Dr. Frank Claus lnstitut Kommunikation & Umweltplanung GmbH Atfriedstr. 16 44369 Dortmund

W. D. Dombrowsky Christian Albrechts Universitiit Katastrophenforschungsstelle KFS Olshauserstr. 40 24118 Kie1

Horst Feickert Stadt Mannheim Amt fUr Katastrophenschutz Postfach 103051 68030 Mannheim

Dr.-lng. Dieter Hesel TOV Rheinland Am Grauen Stein 51105 Koln

Dr. Petra Muller-Demary Henkel KGaA Postfach 1011 00 40002 Dusseldorf

Dr. Gerhard A. Muller lnnenministerium Baden-Wurttemberg Postfach 102443 70020 Stuttgart

Dipl.-lng. Michael Nitsche Umweltbundesamt Postfach 330022 14191 Berlin

Dr. Martina Przygodda Peter Reichhelm Hessisches U mweltministerium Mainzerstr. 80 65169 Wiesbaden

Dr. jur. Jurgen Schliephacke Blankeneser Bahnhofsplatz 11 22587 Hamburg

Ludwig Schonefeld c/o Hoechst Aktiengesellschaft zentralabteilung Offentlichkeitsarbeit 65926 Frankfurt am Main

Dr.-lng. habil. Jorg Steinbach Schering AG ZESl-ANSl 13342 Berlin

Dipl.-lng. Jiirgen Steinmetz c/o Untemehmensgruppe Freudenberg Ti-WB/NW 69465 Weinheim

Hans-Joachim Uth c/o Umweltbundesamt Bismarckplatz 1 Postfach 330022 14191 Berlin

W. WiiBle Boehringer Mannheim GmbH 68298 Mannheim

Peter M. Wiedemann Programmgruppe Mensch Umwe1t Technik Forschungszentrum Jiilich GmbH Postfach 1913 52405 Julich