handwerk 2/2012

52
2/2012 € 3.50 business4.de hand werk das offizielle Magazin der Kreishandwerkerschaft düsseldorf REISE-TIPP: Südafrika Oldtimer als Wertanlage Welche Modelle eignen sich wirklich? INSOLVENZ-PROPHYLAXE Krisendiagnose mit checkliste RECHT & FINANZEN Änderungen beim inkasso 75 JAHRE GLASER-INNUNG Alle in einem Boot

Upload: jastermedien

Post on 25-Mar-2016

242 views

Category:

Documents


2 download

DESCRIPTION

Das offizielle Magazin der Kreishandwerkerschaft in Düsseldorf

TRANSCRIPT

Page 1: handwerk 2/2012

12 / 2012

SCHWERPUNKT:

Nachfolgeregelungbei Familienunternehmen

2/2012 € 3.50

business4.de

ScH

WER

pUN

Kt: N

ac

hfo

lge

reg

elu

ng b

ei

Fam

ilie

nunt

ern

ehm

en

• iN

tERV

iEW

: ott

o Ke

ntzl

er •

pRA

XiS:

Grü

ne F

lott

e - d

ie E

rdg

ast

rans

po

rte

r •

cH

EFEt

AG

E: in

tern

et a

ls V

ert

rieb

smot

or

hand

we

rk

1

/201

2 handwerkdas offi zielle Magazin der Kreishandwerkerschaft düsseldorf

REISE-TIPP: Südafrika

Oldtimer als WertanlageWelche Modelle eignen sich wirklich?

INSOLVENZ-PROPHYLAXEKrisendiagnose mit checkliste

RECHT & FINANZENÄnderungen beim inkasso

75 JAHRE GLASER-INNUNG Alle in einem Boot

Page 2: handwerk 2/2012

2 2 / 2012

handwerk | EditoRiAL

TEPP ICHBODEN LACKE & ÖLE

KLEBSTOFFEUND SPACHTELMASSEN

LAM INAT

KETTELE IUND TEPP ICHE INFASSUNG

SCH IENEN

PARKETT

WERKZEUG

DES IGNBODENBY HUNNENBERG

B O D E N B E L A G S G R O S S H A N D E L & T E P P I C H K E T T E L E I

Heike Hunnenberg GmbH

© W

eiss

© R

epac

© U

zin

© B

ona

© D

ura

Heike Hunnenberg GmbH Pinienstraße 19 40233 DüsseldorfTelefon 0211-977 85 0 Telefax 0211-977 85 11 [email protected]

Wir sind für Sie da: Mo bis Do 7.30 -17.00 Uhr Freitag 7.30 - 15.30 Uhr

www.hunnenberg.de

Page 3: handwerk 2/2012

32/ 2012

handwerk | EditoRiAL

nunmehr haben Sie die zweite Ausgabe unseres neuen Magazins „handwerk“ in den Händen. Auf unseren Neustart haben wir viele positive Reaktionen bekommen: frischer, moderner, vielseitiger und informa-tiver. Wir freuen uns über dieses konstruk-tive Feedback, zeigt es nämlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir hoffen, Sie auch für diese Ausgabe wieder begeistern zu können.

Gleichermaßen positiv ist die Resonanz auf unser Jugendmagazin „HANDfacts“ – sowohl von Lehrern und Schülern als auch von unseren Mitgliedern. Es wird immer deutlicher, dass das Handwerk intensiv um den eigenen Berufsnachwuchs werben muss. Zur Berufsentscheidung von Jugendlichen zählen auch gute Ausbil-dungsbedingungen. Daher müssen wir genauso dringend dem zunehmenden Mangel an Berufsschullehrern begegnen, anderenfalls ist das sonst so hochgelobte duale Ausbildungssystem in Gefahr.

Sehr wichtig ist auch die Präsentation unserer Betriebe in der Öffentlichkeit am „Tag des Handwerks“ am 15.09.2012. Hier-zu haben wir alle Düsseldorfer Betriebe angeschrieben. Leider hat nicht jeder Betrieb die Möglichkeit, eine Werkstatt oder ein Ladenlokal zu zeigen. Aber diejenigen, die über solche Räume verfügen, sollten sich an diesem Tag beteiligen. Möglicher-weise finden Sie neue Kunden oder gewin-nen frühere Kunden zurück oder begeis-tern womöglich einen jungen Menschen für Ihren Beruf – mehr dazu auf Seite 48 die-ser Ausgabe.

Wir müssen zeigen, dass das Handwerk nicht nur modern, sondern auch aktiv ist. Viele Berichte über die verschiedenen Akti-vitäten finden Sie in diesem Heft. Nicht nur die Lossprechungsfeiern zeigen, dass das Handwerk attraktiv ist. Diese Attraktivität beweisen auch unsere Innungen durch ihre Aktivitäten wie Roadshows, Ausstellungen, Präsentationen sowie Info-Tagen. Mehr hierzu im Innenteil.

Ganz besonders freuen wir uns allerdings heute schon auf das diesjährige „Willkom-men im Handwerk“ an die Auszubildenden, die in diesem Jahr ihre Lehre beginnen oder bereits begonnen haben.

Wir laden Sie herzlich ein am Freitag, 31.08.2012, in die Tonhalle Düsseldorf zum

Weitere Informationen hierzu und die Mög-lichkeit zur Kartenbestellung finden Sie unter: www.handschlag2012.de. Begrüßen Sie mit uns und zahlreichen Gästen den Berufsnachwuchs im Handwerk!

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Editorial

Thomas Dopheide

Lutz Denken

Liebe Leserinnen und Leser,

Page 4: handwerk 2/2012

4

handwerk | iNHALt

2/ 2012

10Mus endionsed

exerum quod mil ipis

CHEFETAGE 26 Oldtimer als Wertanlage Worauf Sie achten müssen

SCHWERPUNKT 22 Insolvenz-Prophylaxe: Krisendiagnose und Checkliste

REISE-TIPP 40 Südafrika: Ab ans Kap

SOMMER 34 Grillen XXL: Die Grill-Boliden von Brennwagen

Hohe Ehrung 16 Bundesverdienstkreuz für Hans-Joachim Hering

On Tour 30 Roadshow 2012 Maler-Innung macht mobil

Jubiläum 22 Glaser-Innung wird 75 „Alle in einem Boot“

Recht & Finanzen 50 Änderungen beim Inkasso

Page 5: handwerk 2/2012

2 / 2012 5

CHEFETAGE 26 Oldtimer als Wertanlage Worauf Sie achten müssen

SCHWERPUNKT 22 Insolvenz-Prophylaxe: Krisendiagnose und Checkliste

REISE-TIPP 40 Südafrika: Ab ans Kap

SOMMER 34 Grillen XXL: Die Grill-Boliden von Brennwagen

EDITORIAL ..........................................................03

REchT & FInAnzEn • Wichtige Änderungen beim Inkasso .....................06• Gewährleistungsansprüche im Baubereich ............07

Kh & InnungEn • Roadshow „Energie & Fassade“ ............................08 • „Haus & Grund“-Tag 2012 ....................................09 • Parkett-Informationstage .....................................10• Lossprechung der Augenoptiker ...........................11• Buchtipp der Redaktion ......................................12 • Lossprechungsfeier SHK ....................................12• Hohe Ehrung mit Bundesverdienstkreuz ...............13• Zentralverband besucht Thedens GmbH .................13• Floriansplakette für Wolfgang Bosbach ..................14• Vorstandswahlen bei den Gebäudereinigern ........ 14• Collection 2012 - „Metallic pearls“ ..........................15• 75 Jahre Glaser: „Alle in einem Boot“ ....................16

MARKTpLATz hAnDwERKKompetente Betriebe für Ihre Projekte ....................18

das offizielle Magazin der Kreishandwerkerschaft düsseldorf

SchwERpunKTInsolvenzprophylaxe ................................................24

chEFETAgEOldtimer als Wertanlage ............................................28

AuSzEIT• Chaoten am Herd .............................................34• Grillen XXL .......................................................36• Restaurant-Tipp: Isbuschka ................................40• Südafrika: Ab ans Kap ........................................42• Trend-Scout ......................................................46

BEKAnnTMAchungEn• Tag des Handwerks ...........................................48• Jubiläen / Neue Mitglieder ..................................49• Ansprechpartner der KH-Düsseldorf ....................49

IMpRESSuM .......................................................50

INHALT

handwerk

Page 6: handwerk 2/2012

6 2 / 2012

handwerk | REcHt & FiNANzEN

In den letzten Jah-ren hat der Gesetz-geber die Rechte von Handwerksun-ternehmern ge-

genüber Schuld-nern, die ihre Rech-

nungen nicht bezahlen wollen, erheblich verbes-

sert. Dadurch soll die schlechte Zahlungsmoral bekämpft werden. Gerade weil die derzeitige Situation immer noch unbefriedigend ist, sollten Sie Ihre Rechte gegenüber säumigen Schuldnern genau kennen:

Wichtig ist, dass Sie Ihren Kunden in den so genannten „Schuldnerverzug“ setzen. Ihr Schuldner gerät in Ver-zug, sobald Sie ihn nach Rechnungsstellung auffor-dern, den offenen Werklohn zu bezahlen. Ab Zugang die-ser Mahnung ist der Schuld-ner verpflichtet Verzugszin-sen zu bezahlen. Durch eine Gesetzesänderung wurden diese Verzugszinsen auf acht Prozent p. a. über dem Ba-siszinssatz bei gewerblichen Kunden angehoben. Bei Ver-brauchern beträgt der Zins-satz fünf Prozent pro Jahr über dem Basiszinssatz. Die Höhe des Basiszinssatzes ist schwankend und kann nur unter der Adresse www.Bundesbank.de abgefragt werden.

Unabhängig davon gerät der Schuldner auch ohne Mah-

nung in Verzug, wenn er nicht innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt der Rechnung zahlt. Auch in diesem Fall können Sie ab diesem Zeit-punkt Verzugszinsen verlan-gen. Darüber hinaus muss der Schuldner ab Verzug sämtliche Kosten für die Durchsetzung der Forderung übernehmen.

Im Bauhandwerk hat der Ge-setzgeber den Handwerkern eine besondere Sicherung eingeräumt. Die Unterneh-mer haben das Recht, eine Bauhandwerkersicherung von ihren Kunden zu verlan-gen. Diese muss der Höhe nach der voraussichtlichen Werklohnforderung entspre-chen. Die Sicherheit muss durch eine Bankbürgschaft beigebracht werden. Sofern der Kunde nach schriftlicher Aufforderung unter Fristset-zung die Sicherheit nicht bei-bringt, ist der Unternehmer berechtigt, seine Leistung zu verweigern.

Häufig versucht der Kunde, durch vorgeschobene Män-gel trotz korrekter Auftrags-erledigung den Werklohn zu drücken. Auch hierbei gibt es einige Gesetzesverbesse-rungen für den Handwerker. So darf wegen unwesentli-cher Mängel die Abnahme nicht verweigert werden. Bei Vorliegen eines Mangels darf der Kunde nicht die Auszah-lung des gesamten Werkloh-

nes verweigern, sondern nur in Höhe des doppelten Betra-ges, der für die Beseitigung des Mangels anfällt.

Außerdem hat ein Handwer-ker die Möglichkeit, mittels Sachverständigengutach-tens eine Freistellungsbe-scheinigung zu erhalten. Wenn ein Sachverständiger mit dieser Bescheinigung at-testiert, dass das Werk ein-wandfrei erbracht wurde, gilt die Abnahme als erfolgt mit der Rechtsfolge, dass der Werklohn fällig ist.

Wenn Sie Probleme mit Kun-den haben, die trotz korrek-ter Leistung nicht zahlen wollen, können Sie sich an die Rechtsabteilung der K r e ishand wer ker s chaf t wenden (Telefon: 0211- 36.70. 7-15 / Telefax: 0211- 36.70.7-46). Diese vertritt Sie außergerichtlich bei streiti-gen Forderungen und führt als beim OLG Düsseldorf re-gistrierter Inkassodienst-leister für Sie Inkassover-fahren einschließlich ge- richtlichem Mahnverfahren und Zwangsvollstreckung bei unstreitigen Forderun-gen durch. Als Innungsmit-glied sind diese Leistungen natürlich für Sie kostenfrei.

Sie erreichen Herrn Speng-ler unter der Rufnummer 0211-36.70.715 oder unter [email protected]. ■

Recht & FinanzenWichtige Änderungen beim Inkasso

Page 7: handwerk 2/2012

72 / 2012

Thedens GmbH | Karosserie & PKW- und LKW-Lackierungpinienstr. 21 | 40233 düsseldorf | 0211 [email protected] | www.thedens-gmbh.de

Empfohlen von namhaften Autoversicherungen.direktabwicklung im Schadenfall mit der Versicherung.AdAc-partner-Unternehmen in der Unfallreparatur.

Meilenservice für AutomobileRonsdorfer Str. 20 | 40233 düsseldorf | 0211 [email protected] | www.meilenservice.de

LACK &KAROSSERIELACK &

KAROSSERIELACK &

KAROSSERIE

Ein gutes team für ihren Rund-um-Service!

Unser Service bei Thedens:Eurogarant-Karosseriefachbetriebzertifi ziert iSo 9001:2008• Karosserie-Unfallreparatur und Instandsetzung für PKW und LKW Schadendiagnose mit Kostenvoranschlag • Lackierung Fahrzeugteil- und Komplettlackierungen für pKW und LKW Lackinspektion mit Beratung Lackierung von Sonder- und Schienenfahrzeugen

Unser Service im Meilenservice:• Smart-Repair-center• Autoglas-Service mit originalscheiben

bei der Steinschlagreparatur im Regelfall ohne Eigenkosten bei Abwicklung über die Versicherung• Flotten- und Fuhrparkabwicklung• Kostengünstige Lackreparaturen• Lackierfreies Ausbeulen von parkdellen• Hagelschadenbeseitigung ohne Lackierung• Fahrzeugaufbereitung• Reparatur und pfl ege von polster- / Ledersitzen• Annahme- und Bewertungszentrum für Leasingrückläufer im: dEKRA Bewertungscentrum Service: Fahrzeugbewertung, zustandsprüfung und technische Sicherheit. 0211 8796390 | [email protected]

Gewährleistungsansprüche bei Arbeiten an einem Bau-werk verjähren gemäß dem BGB nach fünf Jahren. Dies gilt sowohl im Bereich des Kaufrechts als auch im Be-reich des Werkvertrags-rechts.

Diese sehr lange Verjäh-rungsfrist wirft für viele Handwerksbetriebe Proble-me auf. Insbesondere dann, wenn Handwerksbetriebe Materialien, Maschinen oder andere Gegenstände zur Durchführung ihrer Arbeiten verwenden, die ihrerseits mangelhaft sind, haben sie Probleme, die Lieferanten daher ebenfalls fünf Jahre lang haftbar zu machen.

Grundsätzlich beträgt die Verjährungsfrist für Gewähr-leistungsansprüche bei be-weglichen Sachen nur zwei Jahre. Aus diesem Grunde verweigern viele Zulieferfir-

men die Gewährleistungs-rechte, wenn die Kaufver- träge länger als zwei Jahre zurückliegen.

Allerdings hat der Gesetzge-ber durch die letzte Novellie-rung im BGB eine Vorschrift geschaffen, nach der für Sachen, die entsprechend ihrer üblichen Verwendungs-weise für ein Bauwerk ver-wendet werden, ebenfalls die Verjährungsfrist von fünf Jah-ren gilt. Dadurch soll die Ge-währleistungslücke für Hand-werker geschlossen werden.

Viele Lieferanten versuchen, dieses Gesetz durch ihre All-gemeinen Geschäftsbedin-gungen zu umgehen, indem dort aufgeführt ist, dass die zweijährige Verjährungsfrist für alle Sachen gilt. Aller-dings hat die Rechtsprechung mittlerweile festgestellt, dass die fünfjährige Verjährungs-frist für diese Bausachen

nicht durch Allgemeine Geschäftsbedingungen einge-schränkt werden kann. Die fünfjährige Verjährungsfrist bei Baumaterialien gilt daher uneingeschränkt, und zwar auch im unternehmerischen Geschäftsverkehr.

Von der fünfjährigen Verjäh-rungsfrist werden nicht nur Neuerrichtungen, sondern auch Erneuerungs- und Um-bauarbeiten erfasst.

Wichtig ist jedoch, dass Sie als Unternehmer grundsätz-lich die sofortige Untersu-chungs- und Rügepflicht beachten. Das heißt:Sie müssen gelieferte Materi-alien sofort überprüfen und Mängel sofort melden. Wenn die Produkte jedoch versteck-te Mängel aufweisen, können Sie auch gegenüber dem Lie-feranten für die Dauer von fünf Jahren Gewährleistungs-ansprüche geltend machen. ■

Gewährleistungsansprüche im BaubereichGewährleistungsansprüche an Bauwerken verjähren nach fünf Jahren

Page 8: handwerk 2/2012

8 2 / 2012

handwerk | KH & iNNUNGEN

KH & INNUNGEN

Die Maler- und Lackierer-Innung Düsseldorf hat es sich auch dieses Jahr wie-der zur Aufgabe gemacht, über Fassadendämmung zu informieren. Fast einen ganzen Monat lang (vom 27.04. bis 25.05.) tourte der Londoner Doppeldeckerbus

„White Queen“ unter dem Thema „Energie & Fassade“ quer durch ganz Düssel-dorf.

Zum Auftakt der großen Roadshow der Maler- und Lackierer-Innung fuhr der Aktionsbus am Freitag, dem 27.04.2012, vor den Düssel-dorfer Arcaden vor.

Hier lud Heiner Pistorius die Düsseldorfer Presse zu ei-nem Informationsgespräch in den Bürgersaal der Düs-seldorfer Arcaden ein.

Mit der Roadshow hat die Maler- und Lackierer-In-nung umfassende Aufklä-rungsarbeit geleistet. „Die richtige Dämmung der Fas-sade bedeutet pures Geld zu sparen“, weiß der Ober-meister zu berichten. Die

Düsseldorfer Maler und La-ckierer sind die Spezialisten für wärmedämmende Maß-nahmen.

Die richtige Isolation erhöht den Wohnkomfort, schützt das Klima – und rechnet sich in harten Euros.

„Die Werterhaltung durch geeignete Dämmungsmaß-nahmen ist ein Aspekt, der oft unterschätzt wird“, erklärt der Obermeister der Innung.

Der Doppeldeckerbus war jeweils ganztägig vor Ort. Zahlreiche interessierte Bürger wurden hier kosten-los über relevante Themen zur Wärmedämmung und die damit verbundenen Investitionen informiert. ■

Roadshow „Energie & Fassade“Maler-Innung tourt per Doppeldecker durch Düsseldorf

Prominenter Besuch: Jacques Tilly (links) hat im Auftrag der Maler- und Lackierer-Innung das neue Malbuch für Kinder gezeichnet und mit historischen kleinen Geschichten versehen. Schon viele Innungsmit-glieder bestellten das Düsseldorfer Malbuch, um es an Kunden zu ver-schenken. Dass es auch Kollegen aus den ande-ren Gewerken, also nicht nur Maler und Lackierer sind, ist sehr erfreulich.

Page 9: handwerk 2/2012

2/ 2012 9

Die Elektro-Innung Düsseldorf präsentierte ihr Leistungsspektrum am 23. Mai 2012 in den Rhein-terrassen Düsseldorf beim Verbandstag des „Haus und Grund“ e.V..

Im Rahmen des „Haus und Grund“-Tages stellten ca. 40 Aussteller wieder eine umfangreiche Präsentation rund um das Thema Immobilien in den Düsseldorfer Rheinterrassen aus. Wie bei den Veranstaltungen der letzten Jahre des Haus- und Grundstückseigentümer-Verbandes war auch in diesem Jahr wieder die Elektro-Innung Düsseldorf mit der Elektrogemeinschaft auf einem großen Ausstellungsstand vertreten.

Die Standbetreuer der Elektro-Innung Düsseldorf präsentierten den interessierten Besuchern in diesem Jahr vor allem alles rund um erneuerbare Energien. Die Elektromeister auf dem großen Ausstellungsstand informierten, beantworteten Fragen und demonstrierten anschaulich mo- derne Technik. Zu den Themen zählen u. a. Ener-giesparmaßnahmen, Sicherheitstechnik (Ein-bruch- und Brandmeldeanlagen), Video- und Sprechanlagen, Energieverteiler, moderne Be-leuchtungssysteme und alles rund um den E-Check.

„Haus & Grund“-Tag 2012Maler-Innung tourt per Doppeldecker durch Düsseldorf

Mit einem kritischen Blick aufs große Ganze sind Sie immer gut beraten.

Filialdirektion DüsseldorfVolmerswerther Str. 79, 40221 DüsseldorfTelefon (0211) 1 60 02-8, Fax (0211) 1 60 [email protected]

Klarheit über Ihre aktuelle Versicherungs- und Finanzsituation gibt Ihnen meine Ganzheitliche Beratung.

95x133mm_4c.indd 1 18.07.12 15:39

Elektro-Innung und Maler- und Lackierer-Innung Düsseldorf stellten ausAuch die Maler- und Lackierer-Innung Düsseldorf nutzte das Forum „Haus und Grund“ mit einem eigenen Stand, um über das eigene Handwerk im Allgemeinen sowie mit dem Schwerpunkt „Wärmedämmungsmaß-nahmen im Haus und an der Fassade“ interessierte Be-sucher des Verbandstages zu informieren.

Im Rahmen der gleichzeitig laufenden Roadshow „Ener-gie & Fassade“ (Bild links) präsentierte sie sich zusätz-lich direkt im Eingangsbereich vor der Rheinterrasse mit einem historischen Englandbus, der als Info-Mobil für die vierwöchige Informationsreise durch Düsseldorf angemietet wurde und sich regen Interesses erfreute. Auf der innungseigenen Website www.energie-und-fas-sade.de kann man sich ein Video der Aktion ansehen. ■

Page 10: handwerk 2/2012

10 2 / 2012

handwerk | KH & iNNUNGEN

Am 29. und 30. Juni 2012 fanden in der Handwerks-kammer Düsseldorf die In-nungs-Info-Tage als ge-meinsame Veranstaltung der Innungen für Parkett- und Fußbodentechnik Düs-seldorf und des Regie-rungsbezirks Arnsberg statt.

Der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Düsseldorf, Dr. Axel Fuhr-

mann, begrüßte die Teilneh-mer und lobte die Organisa-tion der Veranstaltung.

Im Mittelpunkt standen an diesen zwei Tagen techni-sche und rechtliche Vor-träge von Experten, darun-ter Norbert Strehle, Institut für Fußbodentechnik in Ko-blenz, sowie Andreas Hanf-land, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht aus Lennestadt. Außerdem stellten Hersteller und Großhändler im Foyer der Handwerkskammer be-währte und neue Produkte vor.

Norbert Strehle informierte über die Beschaffenheit von Unterböden, hier insbeson-dere über verschiedene Estriche und Trockenunter-böden. Der Parkett- und Bodenleger soll vor allem schadstoffbelastete Unter-böden erkennen und sanie-ren können. Das wichtige Thema „Be-denken anmelden“ wurde

von den stellvertretenden Obermeistern der Innungen Arnsberg und Düsseldorf, Ralf Wollenberg und Man-fred Krapp, vorgestellt.

Rechtsanwalt Hanfland referierte unter anderem über die Prüfpflicht wäh-rend und nach Abschluss der handwerklichen Arbei-ten, über die Haftung bei Teilung eines Altestrichs sowie über Hinweispflichten bei Mosaikparkett und bei der Renovierung von Mehr-schichtböden.

Der Referent ging auch der Frage nach, wer beim Ein-bau von Belägen mit ver-deckten Herstellungsmän-geln haftet.

An beiden Tagen konnten sich die Teilnehmer über weitere aktuelle Themen wie z. B. die Lackierung von geölten Holzböden sowie über Grundierungen und Feuchtigkeitssperren infor-mieren. ■

Parkett-Informationstage... der Innungen Düsseldorf und des Regierungsbezirks Arnsberg

GROSS- UND EINZELHANDEL Arbeitsschutzartikel•Berufsbekleidung•Industriebedarf

InderSteele23•40599Düsseldorf•Hassels(0211)97475-0•Fax(0211)97475-25

Geschäftszeiten: Mo. - Mi. 8°°-17°° Uhr, Do. 8°°-18°° Uhr

www.marlene-enkirch.de

Marlene Enkirch GmbH

• Schutzhandschuhe „KCL, Ansell, Importe“• pVc- und gummischläuche• hautschutz und -reinigung „Stockhausen, Dr. Johnson, Voormann“• zarges Leitern und Boxen• Berufsbekleidung „Kansas, Kübler, BP, Pionier, Rofa, Tranemo,Fristads“• gesichtsschutz + Atemschutz 3M• Regen- und Kältebekleidung• Sicherheitsschuhe und -stiefel „Lupos, Abeba, Wortec, Otler,

Steltz, Atlas“

Dr. jur. günter KeisersMitglied der Deutschen Gesellschaft für Baurecht

Schlichter und Schiedsrichter nach der SchO des DAVBau-undArchitektenrecht•Nachbarrecht

Hohe Straße 50 • 40213 DüsseldorfTelefon 0211 / 86 20 27-0Telefax 0211 / 3 23 98 49

[email protected]

Page 11: handwerk 2/2012

2/ 2012 11

In diesem Jahr lud die Au-genoptiker-Innung Düssel-dorf zur Lossprechungsfeier in die Düsseldorfer Altstadt ein. Am Freitag, 29.06.2012, fanden sich „Im Goldenen Ring“ rund 100 erfolgreiche Prüflinge, Prüfer, Lehrer, Ausbilder, Ehrengäste, Ver-wandte und Freunde ein, um die formelle Lossprechung von den Pflichten eines Aus-zubildenden zu erleben.

Obermeister Michael Odo Hauck richtete sich in seiner Festrede in erster Linie an die jungen, neuen Kollegin-nen und Kollegen. Um Spaß und Freude am Beruf zu ha-ben, fasste er sieben Punkte zusammen: „Seien Sie EN-GAGIERT und EINFÜHLSAM, dann werden Sie ERLEBEN, dass das EINKOMMEN stimmt und dass Sie sich als Augenoptiker ENTFALTEN werden und ERFÜLLUNG fin-den durch Ihren ERFOLG.“

Die frisch gebackenen Gesel-linnen und Gesellen bedank-ten sich im Anschluss noch

einmal ausdrücklich bei ihren Lehrern Angelika Bals-ter und Paul Nowak vom Alb-recht-Dürer-Berufskolleg für die aufgebrachte Geduld und den beständigen Großmut während der Ausbildung in den vergangenen drei Jah-ren. Beide Lehrer erhielten jeweils ein 5-Liter-Party-fässchen, um nunmehr auf hinter ihnen liegende Zeiten anstoßen zu können.

Nach der Überreichung der Gesellenbriefe wurde der Vorsitzende der Prüfungs-kommission, Ralf Pingel, dann offiziell: Losgesprochen wurden an diesem Abend 25

junge Menschen, die mit Er-folg im Winter bzw. Sommer ihre Gesellenprüfung be-standen hatten. Besonders ausgezeichnet wurde Doris Bräutigam als Jahrgangs-beste in der Berufsschule. Zeitgleich zur Ausbildung hat sie auch ihren „Betriebswirt im Handwerk“ gemacht. Sie erhielt aus der Hand von An-gelika Balster einen Gut-schein der Firma Carl Zeiss.

Nach einem reichhaltigen Büffet wurde der feierliche Abend abgerundet mit Musik von Sven E.A. mit „Moments like Elton John“ und eigenen Kompositionen. ■

Lossprechung der AugenoptikerSieben Punkte für die erfolgreichen Augenoptiker-Gesellen... der Innungen Düsseldorf und des Regierungsbezirks Arnsberg

Page 12: handwerk 2/2012

12 2 / 2012

handwerk | KH & iNNUNGEN

Lossprechungsfeier SHK63 neue Anlagenmechaniker/-innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik mit guten Zukunftsaussichten

Voller Stolz und Erwartung saßen im Mai insgesamt 62 Herren und eine Dame, die allesamt ihre Gesellenprü-fung erfolgreich bestanden haben, im Saal der Hand-werkskammer Düsseldorf.

Zur diesjährigen Losspre-chungsfeier der Innung Sani-tär Heizung Klima waren auch die Eltern, die Ausbilder aus den ausbildenden Betrie-ben und aus dem Berufszent-rum Düsseldorf, die Lehr-kräfte des Franz-Jürgens- Berufskollegs sowie Gäste und Ehrengäste – darunter auch der Hauptgeschäftsfüh-

rer der Kreishandwerker-schaft, Lutz Denken – er-schienen. Sie bildeten mit rund 160 anwesenden Perso-nen eine starke Kulisse für die Überreichung der Gesel-lenbriefe durch Obermeister

Hans-Joachim Hering und Lehrlingswart Christian Klemm. Obermeister Hering griff in seiner Rede aktuelle Themen auf. Die Wichtigkeit einer abgeschlossenen Aus-bildung und die guten Zu-kunftsaussichten für die frisch gebackenen Gesellen hob er hervor. Als Gastredner betonte der Hauptgeschäfts-

führer des Fachverbandes NRW, Hans-Peter Sproten, die Unerlässlichkeit der Fort-bildung zur Wahrung des Wissensstandes. Unter dem Applaus der Gäste erfolgte im Anschluss die formelle Lossprechung von den Rech-ten und Pflichten der Lehr-verhältnisse.

Als Prüfungsbeste wurden insgesamt vier Gesellen aus der Winterprüfung 2011/2012 und der Sommerprüfung 2012 ausgezeichnet und be-sonders geehrt: Alexander Scheer (Fa. Sebastian Sie-vert), Heiko Ulrich Brunner (Fa. H. + A. Hermanns GmbH), Kevin Stoller (Fa. Schultz und Tisch GmbH) und Sebastian Geidel (Fa. Wega GmbH).

Lars Donath vom Innungsbe-trieb K & M Wedekind GmbH, Prüfungsbester im vergange-nen Jahr, wurde besonders für seine Teilnahme am Leis-tungswettbewerb 2011 ge-ehrt, bei dem er den zweiten Platz im Kammerbezirk Düs-seldorf erreichte. ■

Buchtipp der RedaktionDieses Buch richtet sich an alle KMU, die keinen Nachfol-ger für ihre Firma finden. Mittlerweile ist es kein Ge-heimnis mehr, dass viele klei-ne und mittelständische Un-ternehmerinnen und Unter- nehmer am Ende ihres Arbeitslebens mit leeren Händen dastehen werden. Si-cher geglaubte Erlöse aus

dem Verkauf der Firma zer-platzen wie eine Seifenblase. Dieses Buch zeigt die Proble-me auf, die bei einer Unter-nehmensnachfolge auftreten können. Der Unternehmer erfährt z.B., wie man einen Unternehmenswert berech-net und wie man einen Käufer für seine Firma findet. Fazit: Der Autor Manfred Schenk

beweist mit diesem Buch sei-ne absolute Nähe zur Praxis. Er zeigt auf, dass es für jedes Nachfolgeproblem auch eine Lösung gibt.

Hilfe! Ich will meine Firma verkaufen. Autor: Manfred Schenk. Preis: 19.95 €. Weitere Infos unter: www.go-mittel-stand.de ■

Hilfe!Ich will meine Firma verkaufenProjekt Unternehmensnachfolge: Risiken erkennen und vermeiden

Ein Praxis-RatgeberAlles über...- Kaufpreisberechnung- Kaufinteressenten- Firmenmakler- Steuerfreibeträgeund vieles mehr!

Manfred Schenk

Page 13: handwerk 2/2012

2/ 2012 13

Lossprechungsfeier SHK Hohe Ehrung mit BundesverdienstkreuzHans-Joachim Hering erhält das Bundesverdienstkreuz als Anerkennung seiner besonderen Leistungen im Handwerk

Im Rahmen eines kleinen Empfangs im Düsseldorfer Rathaus wurde der Ober-meister der Innung Sanitär Heizung Klima, Hans-Joa-chim Hering, mit dem Ver-dienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundes-republik Deutschland geehrt.

Die Auszeichnung wurde ihm als Anerkennung seiner be-sonderen Leistungen für die vielfältigen ehrenamtlichen Verbandstätigkeiten im Düs-seldorfer Handwerk durch Bürgermeisterin Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann verliehen.

Neben seiner langjährigen Tätigkeit an der Spitze der Düsseldorfer Innung ist He-ring mittlerweile auch zum Landesinnungsmeister NRW

berufen worden. Dies resul-tiert aus seiner großen Sach- und Fachkenntnis und seinem Engagement über lange Jah-re hinweg als Landesfach-gruppenleiter Sanitär und Heizung/Klima.

Für Hering ist es wichtig, auch in herausgehobenen Positio-nen nicht den Kontakt zur Ba-sis zu verlieren. Er zeichnet sich in seiner Arbeit dadurch aus, dass er immer nach Kompromissen sucht und ge-meinsam mit den Beteiligten in Gesprächen Lösungen an-strebt.

Kooperatives Handeln sind für ihn ein entscheidender Faktor für eine starke Ge-meinschaft, denn man braucht tatkräftige Men-schen, die dieselben Dinge

bewegen möchten, um Inter-essen durchzusetzen.

Auch wir gratulieren von die-ser Stelle aus im Namen des Düsseldorfer Handwerks und wünschen weiterhin viel Glück und Erfolg. ■

Der Obermeister der Karos-seriebauer-Innung Düssel-dorf, Geschäftsführer Detlev Thedens, konnte Anfang Juni den Zentralverband Karosse-rie- und Fahrzeugtechnik (ZKF) in seinen Firmenräu-men begrüßen. Anlässlich des diesjährigen ZKF-Branchen-treffs besuchten die Teilneh-mer auch den „Meilenservice

für Automobile“, mit dem die Firma Thedens GmbH 2007 gestartet ist.

In Zusammenarbeit mit der Peugeot-Niederlassung Nie-derrhein, der Dekra AG und der Firma Direpro E. + E. be-treut die Thedens GmbH die Auslieferung der Neufahr-zeuge wie auch die Rücknah-me der Gebrauchtfahrzeuge.

In Begleitung des Kreishand-werksmeisters Thomas Dop-heide konnten sich die Fach-besucher über die Abwicklung dieses Geschäftsfeldes infor-mieren. Obermeister Thedens

äußerte die Hoffnung, dass dies vielleicht den einen oder anderen inspiriere, etwas Ver-gleichbares in seiner Stadt zu machen. Weiterhin verzeich-net Thedens seit über zehn Jahren auch Erfolge in der Lackierung von Schienen- fahrzeugen. Die Firma Sie-mens hatte die Thedens GmbH in diesem Jahr als einen ihrer 20 besten Zulieferer ausge-zeichnet. Detlev Thedens ist stolz auf diese Auszeichnung, sitze er doch bei Siemens als mittelständischer Hand-werksbetrieb auf Augenhöhe mit den Großen der Branche. ■

Zentralverband besucht Thedens GmbH

Page 14: handwerk 2/2012

14 2 / 2012

handwerk | KH & iNNUNGEN

Schornsteinfeger-In-nung und NRW-Hand-werk ehren Innenexper-ten:

Seit 1989 laden die Schornsteinfeger-Innung Düsseldorf und der Nord-rhein-westfälische Hand-werkskammertag (NWHT) am Tag des Heiligen Sankt Florian, dem Schutzpatron aller Schornsteinfeger, zu ei-

nem ungezwungenen Ge-dankenaustausch ein. Fester Bestandteil dieser Veranstaltung ist die Ver-leihung der Florianspla-kette an Personen, die sich in NRW besonders für Handwerk und Mittel-stand einsetzen.

Am 10. Mai 2012 erhielt nun Wolfgang Bosbach eine der höchsten Aus-zeichnungen des nord-r h e i n - w e st f ä l i s c h e n Handwerks.

In seiner Laudatio wür-digte Andreas Peeters, Obermeister der Schorn-steinfeger-Innung Düs-seldorf, Bosbach als gradlinigen, glaubwürdi-gen und menschlichen Parlamentarier, der auch bereit sei, für die Sache „gegen den Strom zu schwimmen“. Peeters lobte Bosbachs coura-

gierten Einsatz für die Prinzipien einer stabilen Währungsordnung.Auch Handwerkstags-präsident Wolfgang Schulhoff lobte Mut und Zivilcourage des Politi-kers und erinnerte an die gemeinsame Zeit im Bundestag. Bosbachs Maßstab sei die gerade Linie, und das ist gut so, denn es macht die Par-teien nicht populärer, wenn die Menschen den Eindruck haben, dass nur eine Meinung erlaubt ist, so Schulhoff.Zum aktuellen Thema Euro-Rettungsschirm meinte Bosbach, es gehe um ein wichtiges Prinzip, das jeder Unternehmer kenne: die Verbundenheit von Entscheidung und Haftung. Jedes EU-Land müsse für seine finanz-politischen Entscheidun-gen selbst haften. ■

Floriansplakette für Wolfgang Bosbach

nung. Nach einer Verklei-nerung des Vorstandes wurden Obermeister Rolf Thöne, stellvertretender Obermeister Michael Kegel und Lehrlingswart Heinfried Clören in ihren Ämtern bestätigt.

Wiedergewählt wurden auch Gerd P. Isringhaus

Am 14. Juni 2012 fand die Innungsversammlung der Gebäudereiniger-Innung Düsseldorf statt.

Hierbei standen – natür-lich neben Fachinforma-tionen zur Branche – die Satzungsänderung und die Neuwahl des Vorstan-des auf der Tagesord-

als Kassenwart, Dr. Ralf Sprenger als Schriftfüh-rer und Rene Frackowiak.

Zum Abschluss präsen-tierte Geschäftsführer Lutz Denken noch den neu gestalteten Internet-auftritt der Innung. ■

Vorstandswahlen bei den GebäudereinigernRolf Thöne als Obermeister der Gebäudereiniger-Innung bestätigt

Page 15: handwerk 2/2012

2/ 2012 15

TRENDS UND TECHNIKEN ZUR FRISU-RENMODE SOMMER 2012: Unter dem Motto „Zwei Teams – Ein Event“ stellte die Friseur-Innung Düsseldorf gemeinsam mit L`Oréal und Matrix in der Düsseldor-fer „Nachtresidenz“ die Haartrends für den Sommer 2012 vor. Gezeigt wurden unter anderem Colorationen, Schnitt-techniken und Hochsteckfrisuren.

Die Farbe Rot ist in der Sommersaison im Trend – von Hell- über Dunkel- bis zu Feuerrot, je nach Typ. Aktuelle Schnitte sind vor allem der Bob, der an die 1980er Jahre erinnert.

Bei den Herren sind kurze Seiten, langes Deckhaar, aber auch der „Stachellook“ wieder aktuell. Beim „Beachlook“ gilt für die Männer Mut zur Farbe. Helle Spitzen und Strähnchen sind angesagt. Bei Frauen und Männern wird in der Sai-son auf Natürlichkeit geachtet. Die Haare sollen flexibel sein und Bewegung zeigen.

Das Fachpublikum hatte die Möglichkeit, sich in einem kleinen Studio vor Ort mit den Modellen fotografieren und sich in die Geheimnisse der Modellfotografie einwei-sen zu lassen. ■

„Collection 2012 – Metallic pearls“

www.parkett-store24.de www.holz-richter.de

Schmiedeweg 1 51789 Lindlar

Tel. 0 22 66 47 35 [email protected]

Schlosserstr. 3351789 Lindlar

Tel. 022 66 4735 [email protected]

Innentüren Haustüren

ParkettDielen

LaminatHolzfachmarkt

Gartenholz

www.bbq-shop24.dewww.giardino.de

Gartenmöbel Grills Sonnenschutz Saunen Sichtschutz HolzhäuserTerrassendielen

Einmalig in Deutschlandke

ine

Bera

tung

/Ver

kauf

sonntags Schautag* 13:00 bis 17:00 Uhr

x20715_2_TAS Lifestylemagazin 188x89 mm - 4C - 15.04.12_VKWE_MAI.indd 1 4/27/2012 6:52:47 AM

Page 16: handwerk 2/2012

16 2 / 2012

handwerk | KH & iNNUNGEN

75 Jahre

Glaser

Obermeister Franz-Josef Hirn-stein konnte anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Gla-ser-Innung Düsseldorf rund 150 Gäste auf der „Düsseldorf“ begrüßen. Dabei hatte Hirn-stein dieses Schiff der Weißen Flotte aus mehreren Gründen gewählt: zum einen, um zu-sammen das Jubiläum zu fei-ern, zum Zweiten, um gemein-sam das Japanische Feuerwerk zu schauen und drittens, damit sich niemand seiner Rede ent-ziehen konnte.

So zog sich dann auch das Thema „Alle in einem Boot“ durch seine Ansprache. Er be-grüßte besonders den Landes-innungsmeister, Hermann Fim-peler, denn die Innung Düssel-dorf ist nun auch wieder „im Boot“ des Landesinnungsver-bandes. Als weitere Ehrengäs-te waren mit „an Bord“: Kreis-handwerksmeister Thomas Dopheide, mit Anne Bong (Köln), Felix Fillinger (Wupper-tal) und Thomas Schulmeyer (Niederrhein) die Spitzen der Nachbarinnungen, der Vorsit-zende der Bundesfachgruppe

der Glasveredler, Andreas Die-rig, der Gesellenprüfungsaus-schussvorsitzende, Klaus Knott, sowie Karl-Wilhelm Rebhahn von der IKK, Ehren-obermeister Werner Fimmers und der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, Lutz Denken.

Im Rückblick auf das Grün-dungsjahr zog Obermeister Hirnstein Parallelen zwischen Weltereignissen und der Gla-ser-Innung und kam zu dem Schluss, dass die Innung diese 75 Jahre gut überstanden habe wegen des fast familiären Zu-sammenhalts, denn „alle sit-zen in einem Boot.“ Zum Schluss seiner Rede bat er die Anwesenden an die Ruder, da-mit das Schiff rechtzeitig seine Parkposition zum Ausblick auf das Feuerwerk erreiche, er selber werde für diesen Abend der Kapitän sein.

Landesinnungsmeister Fimpe-ler sprach der Düsseldorfer Innung die besten Glückwün-sche aus. Besonders freue er sich darüber, dass die Innung

wieder den Landesinnungsver-band mittrage und damit die gemeinsame Durchsetzungs-kraft erhöhe. Anschließend überreichte er Obermeister Hirnstein eine Jubiläumsur-kund.

Kreishandwerksmeister Dop-heide verwies in seinem Gruß-wort darauf, dass das selb-ständige Glaser-Handwerk eigentlich schon zur Zeit des Kurfürsten Jan Wellem orga-nisiert war – damals mit einbe-zogen in die „Zunft der Maurer, Steinmetzen, Dachdecker und Weißbinder“. Die Gründung ei-ner eigenständigen Glaser-In-nung erfolgte aber eben erst im Jahre 1936. Er betonte in seiner Rede, dass es auch für das Handwerk in Düsseldorf wichtig sei, dass die Glaser seit einigen Jahren nun schon wie-der mit „im Boot“ der Kreis-handwerkerschaft sind, denn nur gemeinsam könne man auch viel erreichen.

Da Anneliese Wirz-Splittgerber zum 70-jährigen Jubiläum be-reits die gesamte Zeit in wun-derschönen Zeilen hatte Revue passieren lassen, gab es nun-mehr den Nachtrag der nachfol-genden fünf Jahre, die sie eben-falls in Reimen darbot. Auch hierfür bekam sie von den Anwesenden den wohlverdien-ten herzlichen Applaus.

Da Bootsfahrten bekannterma-ßen hungrig machen, stärkten sich die Gäste im Anschluss am reichhaltigen Büffet, das sogar einmal auf dem Nach-schubwege ergänzt werden musste.

„Alle in einem Boot“... bei der Glaser-Innung Düsseldorf

16

Page 17: handwerk 2/2012

2/ 2012 17

Bei bestem Wetter, aber auch kühlem Wind, kalten Getränken und guter Musik feierten die Gäste auf der Aus-sichtsplattform, während sich auf den innenliegenden Sitzplätzen zahlrei-che interessante Gespräche ergaben. Zum Feuerwerk versammelten sich dann alle an Deck und genossen die vielfältigen bunten Bilder und Motive u. a. aus Grimms Märchen am Him-mel.

Viele hätten gerne noch bis in den Morgen weitergefeiert, aber um Mit-ternacht war die Anlegestelle er-reicht. So endete eine wirklich erin-nerungswürdige, schöne Jubiläums- feier. Obermeister Hirnstein dankte allen, die diesen Abend mitorgani-siert hatten. ■

Foto

s: A

ndre

as D

ierig

, Wol

fgan

g M

ülle

r

17

Page 18: handwerk 2/2012

18 2 / 2012

handwerk | KH & iNNUNGEN

Jaster Medien GmbH & Co. KGLakronstraße 9640625 DüsseldorfT. 0211-29 26 166F. 0211-29 26 [email protected]

Sie halten nun die zweite Ausgabe des neuen Mitglie-dermagazins der Kreishand-werkerschaft Düsseldorf „handwerk“ in den Händen. Ihnen ist sicherlich aufgefal-len, dass sich einiges geän-dert hat. Aus einem Mitglie-derheft wurde ein hoch- wertiges Magazin, in dem wir Sie nicht nur über die KH-be-zogenen Themen informie-ren, sondern Sie als Hand-werker und Unternehmer

ansprechen. Handwerk steht für Qualität und wir hoffen, dass dies auch unser neues Magazin widerspiegelt. Ihre Anzeigen lassen dieses Ma-gazin überhaupt erst entste-hen – dafür möchten wir uns zuallererst bei allen Anzei-genkunden, die uns bisher ihr Vertrauen geschenkt haben, herzlichst bedanken.

Aber nicht nur Ihr Mitglieder-magazin ist neu - wir hoffen, Sie auch 2x jährlich bei der Suche nach dem dringend benötigten Nachwuchs mit unserem Magazin „HAND-facts“ unterstützen zu kön-nen. Auch hier möchten wir all den Obermeistern, die bisher in Form von Berufs-porträts ihre Gewerke vorge-stellt haben, unseren Dank aussprechen.

Aber Jaster Medien ist mehr als ein Verlag. Jaster Medien setzt auf Synergien. In unse-rem Portfolio finden Sie z.B. auch „Business4“ – ein Ma-gazin für Firmeninhaber und Geschäftsführer. Des Weite-ren haben wir die Vertretung für das seit 12 Jahren in Düs-seldorf etablierte Magazin „Haus & Markt“ - dem Maga-zin für den klassischen Ein-

bis Zweifamilienhausbesit-zer. In Kürze folgt noch ein Personalanzeiger, in dem Sie Ihre Stellengesuche platzie-ren können. Auf www.jaster-medien.de finden Sie unser gesamtes Portfolio. Sie ent-scheiden, welche Zielgruppe Sie erreichen möchten.

Übrigens: Nicht nur im Be-reich der Printmedien möch-ten wir Ihr erster Ansprech-partner sein. Egal welche Wünsche und Fragen Sie zum Thema Werbung haben, sprechen Sie uns an! Ob Lo-goentwicklung, Erstellung von Druckunterlagen oder die Erstellung Ihrer Home-page durch unseren Koope-rationspartner dusmedia, wir finden immer einen Weg, Ih-nen behilflich sein zu können. Nicht zuletzt ist uns Ihre Mei-nung wichtig! Verraten Sie uns, was Ihnen an den neuen Magazinen gefällt – oder viel-leicht auch missfällt. Schrei-ben Sie an: [email protected].

Wir verstehen uns nicht nur als der neue Vertragspartner der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf – wir möchten auch Ihr Dialogpartner sein! Sprechen Sie uns an!

Jaster Medien - mehr als nur ein VerlagWas bringt Ihnen als Mitgliedsbetrieb der Verlagswechsel?

Page 19: handwerk 2/2012

192 / 2012

MARKTPLATZ... finden und gefunden werden!

HAN

DWER

KWas bringt Ihnen als Mitgliedsbetrieb der Verlagswechsel?

Maler- und lackierer-innung düsseldorfModerne TradiTion

Ihre Spezialisten für Maler- und Lackiererarbeitensowie wärmedämmung im haus und an der Fassade

fi nden Sie unter:

www.malerdüsseldorf.dewww.energie-und-fassade.de

Anzeige

19

Page 20: handwerk 2/2012

20

handwerk | MARKtpLAtz

2 / 2012

RUEDIGER HUBERDACHDECKERMEISTER

A L T - E L L E R 6D-40229 DüsseldorfTELEFON 0211-6980520TELEFAX 02 11- 69116 46

[email protected] 0172-7558707 [email protected]

• Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik

• Bauklempnerei• Balkon-, Terrassen- und

Bauwerksabdichtungen• Metallbedachungen• Fassadenbekleidungen• Dachbegrünungen• Dachfenster• Reparaturdienst

Scheffelstr. 4740470 Düsseldorf

T. 0211-55 11 32F. 0211-57 04 78

[email protected]

dachdecker

Baugewerbe

Dachtechnik - Solartechnik - Kranservice

Wo wir s

ind, is

t oben!

Dirkx GmbHKrahkampweg 4 . 40223 Düsseldorf . Tel.: (0211)90 21 21-0 . Fax.: (0211)90 21 21-2

E-Mail: [email protected]

www.dirkx-deckt-daecher.de

ERFOLGREICH

WERBEN!

Jaster Medien | 0211-29 26 166

Service rund um Ihre Immobilie aus einer Hand

Was können wir für Sie tun?

Baubetreuung SwertzProjektmanagement GmbH

Tel. 02 11 - 5 77 99 060

Raum & FarbeMalerwerkstätte GmbH

Tel. 02 11 - 5 77 99 050

Facility ManagementDienstleistung aus einer Hand

Tel. 02 11 - 5 50 97 77

Gebr. Swertz GmbHBau- & Stuckgeschäft

Tel. 02 11 - 5 77 99 000Fax 02 11 - 5 77 99 [email protected]

www.swertz-gruppe.de

HGV Haus & Grundbesitzver-waltung Immobilien GmbH

Tel. 02 11 - 5 77 99 031

Düsseldorfer Straße 92 40545 Düsseldorf

20

Page 21: handwerk 2/2012

212 / 2012

AufderLausward44a•40221Düsseldorf

Telefon: 0211 / 30 20 67-2

Telefax: 0211 / 39 76 98

E-Mail: [email protected]

Internet: www.elektro-eickholt.de

Reth & Kellershohn GmbH & Co. KG

pLAnung unD

AuSFÜhRung

Elektrische Installationen

für Haus und Industrie

Installation von Datennetzen

Hausleittechnik

Beleuchtungsanlagen

Blitzschutzanlagen

Reparaturdienst

Worringer Platz 1740210 DüsseldorfFon: (0211) 90 60 30Fax: (0211) 16 17 [email protected]

GEBÄUDEREINIGUNGRené Frackowiak

Meisterbetrieb

Bahlenstraße 3040589 Düsseldorf

Tel.:Fax:

(0211) 75 72 12(0211) 75 06 05

[email protected]

ElektroG

ebäudereinigerG

laser

IHR MEISTERFACHBETRIEB FÜR GLAS IM BAUWESEN

Reparatur-Schnelldienst

in a l l en S tad t te i l en !

Stockkampstr.20 (Ecke Prinz-Georg-Str.) 40477 Düsseldorf

Tel.: 0211-164 509-32 Fax: -36

GLASEREI

Verglasungen aller Art Glas- und Spiegelarten nach

Ihren Maßen Glasmöbel Glas-Duschabtrennung

Ganzglasduschkabinen Umglasungen von Einfachglas

auf Isolierglas PVC-Fenster Fensterwartungen

GLASNOTDIENST

24h SERVICE

0177-777 01 41

Stockkampstr. 20(Ecke Prinz-Georg-Str.)40477 Düsseldorf

Tel.: 0211-164 509-32 Fax: -36

IHR MEISTERFACHBETRIEB FÜR GLAS IM BAUWESEN

Nikolausstr. 77 | 40589 Düsseldorf | T. 0211- 75 46 21 | F. 0211 - 75 35 84www.gebaeudereinigung-thoene.de

pflegen

reinigen

werterhalten

Floßhafenstraße 8a 41460 Neuss

Tel.: (02131) 20 62 45 Fax: (02131) 20 62 47

[email protected] www.tr-gebaeudereinigung.de

Page 22: handwerk 2/2012

22

handwerk | MARKtpLAtz

2 / 2012

Hans Brückmann GmbHseit 1868Schlosserei, Zaun- und Metallbau

Treppen- und Balkongeländer, Tore, Zaunanlagen, Gitter und Sicherheits-anlagen, Überdachungen, Haustüren, Briefkästen, Schmiedearbeiten u.v.m.

Plockstr. 14 Tel.: (0211) 300664-0 www.metallbaubrueckmann.de40219 Düsseldorf Fax: (0211) 300664-15 [email protected]

Metallbau

B&Z MotorentechnikP. Burka u. R. Ziprath

VMI MitgliedTel 0211-72 40 59Fax 0211-72 33 12Mobil 0171-764 29 29

• Motoreninstandsetzung• Motorenteile• Turbolader-Service• Inspektionen

Fichtenstraße72•40233Düsseldorf•Email:[email protected]•www.buzmotoren.de

Karosserie &

KFz

Unfallinstandsetzungen für alle PKW + LKWLackierfachbetrieb für alle PKW + LKWBeulendoktor + Smart RepairKFZ-Technik + MechanikAutoglas-Service: Scheibenersatz und ReparaturRichtbankarbeiten + Achsvermessung

zertifiziert

DEKRA Certification

ISO 9001:2008

Qualitätsmanagement

Wir sind zertifiziert

Regelmäßige freiwilligeÜberwachung nach ISO 9001:2008

Malermeister Karl-Heinz HechtTapezierung•Wärmedämmschutz

Hochdruckreinigung•Imprägnierung•BodenbelägeFassadengestaltung•moderneFlächengestaltungBetonschutz•Baudiagnostik•Thermographie

Woermannstraße5•40593Düsseldorf•T.0211-7053411•F.0211-7053511www.malermeister-hecht.de

Maler und Lackierer

Erleben Sie bei uns die Vielfaltder SEAT Modellpalette!

SEAT gottfried Schultz nordrheinProf.-Oehler-Str.13•40589DüsseldorfTel.:(0211)9898-0•Fax:(0211)9898-122

nordrhein

www.seat-center-nordrhein.de

22

ERFOLGREICH

WERBEN!Jaster Medien | 0211-29 26 166

Fenster und Türen aus Aluminium und Kunststoff

Parkstraße 6040477 DüsseldorfTel.: (0211) 48 70 60 Fax: (0211) 46 55 64

Stahl- und Metallbau

Metallbau KnaupInh. Wolfgang Blodau

MVL gmbhHöherWeg238•40231DüsseldorfT.(0211)464428•F.(0211)4846106www.mvl-gmbh.de

Fenster•Türen•Tore•Treppen•Geländer•Sonderkonstruktionen Reparaturen aller Art

METALLVERARBEITUNG LEHRINGER

www.kh-duesseldorf.deDas Online-Magazin der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf

Page 23: handwerk 2/2012

232 / 2012

HEIZUNG KLIMA SANITÄR

Roßstr. 47a40476 DüsseldorfPostfach 32053240420 DüsseldorfTelefon (0211) 94 85 4-0Telefax (0211) 94 85 [email protected]

tischlerSanitä

r / Heizung

•Sanitär-undHeizungstechnik•Badsanierung•UmstellungaufHocheffizienzpumpe

Schirmerstr.59-40211DüsseldorfTel: 0211/72 38 46 - Fax.: 0211/7 27 01 45

Wörthstr. 140476 DüsseldorfTel. (0211) 482367Fax. (0211) 485494

hEIzungS- unD SAnITÄRTEchnIK

Badezimmer… neu er leben

Überzeugen Sie sich bei einem Besuch vor Ort!Ronsdorfer Straße 135 · 40233 Düsseldorf · Telefon +49 211 9013-0Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.00 – 19.00 Uhr, Sa. 9.00 – 14.00 Uhr, So. (Schautag) 10.00 – 18.00 Uhr www.badezimmer.de

• Zentralheizungen• Gas- und Ölfeuerungen• Regeltechnik• Badsanierungen

• 24-Stunden-Notdienst• Sanitäre Installationen• Lüftungen• barrierefreie Bäder

Volmerswerther Str.43 • 40221 DüsseldorfTel.: 02 11 / 39 10 55 • Fax: 02 11 | 3 98 24 35Email: [email protected] • www.niepmann-gmbh.de

Niepmann GmbHüber 100 Jahre vor Ort

Page 24: handwerk 2/2012

24 2 / 2012

handwerk | SCHWERPUNKT

tretenen Schaden verantwortlich ge-macht zu werden.In Amerika wird es längst als Ausdruck besonderer unternehmerischer Qualität verstanden, eine Unternehmenskrise durchlaufen und bewältigt zu haben. Dies nicht zu Unrecht. Ein Unternehmen erfolgreich zu sanieren, erfordert viel- fältige Kenntnisse und Fertigkeiten. Alte Konzepte müssen über Bord geworfen und Sanierungsstrategien entwickelt werden. Der Zeitdruck wächst mit an-dauernder Krise erheblich. Richtungs-weisende Entscheidungen von existen-zieller Bedeutung müssen in kürzester Zeit getroffen und vielfach bereits verlo-ren gegangenes Vertrauen der Gläubi-ger zurückgewonnen werden. Hierbei müssen insbesondere Krisenursachen anvisiert, Haftungsgefahren geprüft so-wie Sofortmaßnahmen zur Insolvenzver-meidung und Sanierungspläne bzw. -strategien erstellt werden. Ganz beson-ders wichtig sind die persönlichen Ver-handlungen mit Banken, Lieferanten und sonstigen Gläubigern, insbesondere aber auch mit der Belegschaft und, falls vorhanden, dem Betriebsrat.

NEUES KREDITWESENGESETZDas Aushandeln von Stundungen, Ver-gleichen und Erlassen gehört zu den wichtigsten Aufgaben einer Sanierungs-beratung. Besonders notleidende Unter-nehmen werden von den Banken intensiv

Keine Schande:Eine Unternehmenskrise durchlaufen und bewäl-tigt zu haben, ist keine Schande, sondern ein Ausdruck besonderer unternehmerischer Qualität.

SCHWERPUNKT

Kein Unternehmer ist davor gefeit – selbst nach Jahren oder Jahr-zehnten erfolgreicher Marktteilnahme kann er durch Marktver- änderungen oder Forderungsausfälle in eine Unternehmenskrise geraten. Die Symptome sollten frühzeitig erkannt werden.

Wissenschaftliche Untersuchungen zei-gen, dass die meisten Unterneh- menskrisen nicht aus heiterem Himmel auftreten und daher unvorhersehbar sind. Von Ausnahmen abgesehen, ist es vielmehr überwiegend ein schleichender und sich daraus ankündigender Prozessder kontinuierlichen Verschlechterung der unternehmerischen Rahmenbedin-gungen, der letztlich in der Unterneh-menskrise mündet.

MANGELNDE LIqUIDITäTDaher heißt es, frühzeitig die Symptome einer sich abzeichnenden Verschlechte-rung der Unternehmenssituation zu er-kennen und gemeinsam mit einem Bera-ter alternative Handlungsstrategien zu entwickeln. Ist die Unternehmenskrise jedoch eingetreten und gefährden eine mangelnde Liquidität oder eine sich ab-zeichnende Überschuldungssituation bereits den Fortbestand des Unterneh-mens, so ist kurzfristiges und beherztes Handeln und das konsequente Nutzen verbleibender Sanierungschancen er-forderlich.Dabei sind in der Unternehmenskrise vielfältige gesetzliche Vorschriften, zum Beispiel das Arbeitsrecht, Gesell-schaftsrecht, Anfechtungsrecht und das Insolvenzrecht, zu beachten, will derUnternehmer nicht Gefahr laufen, sich einer persönlichen Verfehlung schuldig zu machen und persönlich für den einge-

Insolvenz-Prophylaxe

handwerk | SCHWERPUNKT

24

Page 25: handwerk 2/2012

251 / 2012 25

Page 26: handwerk 2/2012

26 2 / 2012

handwerk | SCHWERPUNKT

gend notwendig, dass die Verbindlichkei-ten bei der Bank oder Sparkasse auch auf ihre vorherige vertragliche Vereinba-rung hin geprüft und durch Verhandlun-gen mit den Banken rechtssicher ge-macht werden.

Das Erkennen und Eingestehen von be-triebswirtschaftlichen Krisensituationen ist die erste und schwierigste Aufgabe bei der Bewältigung von Unterneh-menskrisen. Ursächlich hierfür sind im Wesentlichen zwei Sachverhalte: Im ers-ten Fall wird die Kommunikation in der Krisensituation von der Unternehmens-führung aus Imagegründen häufig so lange unterdrückt, dass eine adäquate Gesundung des Unternehmens kaum noch möglich ist; Marktanteile sind dann häufig erodiert, das Eigenkapital ver-braucht, wichtige Mitarbeiter haben das Unternehmen verlassen. Frisches Kapi-tal für eine Sanierung und Fortführung des Unternehmens wird sich in solchen Fällen nur selten finden.

PROBLEME IDENTIFIZIERENIm zweiten Fall liegen die Probleme an den mangelnden Fähigkeiten, Problem-situationen auch zu identifizieren. Insbe-sondere die Verschlechterung betriebs-wirtschaftlicher Kennzahlen wird oftmals singulären Ergebnissen zuge-ordnet, strukturelle Probleme werden nicht erkannt oder falsch interpretiert, notwendige Korrekturmaßnahmen blei-ben aus. Unternehmen gleiten so voneiner strategischen in eine operative Krise. Zahlungsmittelengpässe kenn-zeichnen das letzte Krisenstadium.

Am Ende einer Unternehmenskrise steht entweder die Sanierung oder die Insol-venz. Die Persönlichkeit und Kompetenz des Geschäftsführers sowie die Erfah-rung und Fachkenntnisse seiner Berater entscheiden im Ergebnis über Bestand oder Untergang des Unternehmens. ■

„betreut“. Das Kreditwesengesetz und die Kreditvergabebestimmung nach Ma- Risk (Mindestanforderungen an das Risi-komanagement) grenzen die Spielräume der Banken und Sparkassen bei der Ver-gabe von Krediten enorm ein. Nur unter strengsten Voraussetzungen kann eine Bank oder Sparkasse ein in der Krise befindliches Unternehmen überhaupt mit neuen Krediten versorgen.

Kreditprophylaxeabteilungen nach Ma-Risk werden in den meisten Fällen diese Unternehmen sehr eng betreuen. Da-durch haben sich auch die schnellen Kreditkündigungen – wie noch in den 1980er Jahren durchaus üblich – in kon-sequenter Begleitung durch Spezialisten der Banken geändert. Das Kreditwesen- gesetz sowie die Allgemeinen Ge- schäftsbedingungen der Banken und Sparkassen räumen den finanzierenden Instituten die Möglichkeit ein, bei einer deutlichen wirtschaftlichen Verschlech-terung des Kreditnehmers außerordent-lich zu kündigen.

In den Allgemeinen Geschäftsbedingun-gen der Banken und Sparkassen werden so genannte „stillschweigende Überzie-hungen“ oder „geduldete Inanspruch-nahmen“ von Kreditlinien, die über die vertraglich vereinbarten Kontokorrent-kredite hinausgehen, grundsätzlich mit einem Sonderkündigungsrecht belegt. Es ist deshalb in jeder Sanierung zwin-

handwerk | SCHWERPUNKT

Zum AutorBurkhard Schmidt ist einer der Gründer der Wuppertaler Kanzlei Schmidt & Kollegen und arbeitet seit fast 20 Jahren überwiegend als Berater mittelständischer Unternehmen. Er ist Steuerberater, Finanzwirt, Rating-Advisor sowie Fachberater für Sanierung und Insolvenzverwaltung.

Page 27: handwerk 2/2012

271 / 2012 27

2 / 2011 79

Wichtige Krisensymptome geeignete gegenmassnahmen

a. Liquidität / Finanzierung

Zu geringe Eigenkapitalausstattung engt die Dispositionsfreiheit ein

Zuführung von Eigenkapital, Gesell-schaftsdarlehen mit Rangrücktritts-vereinbarung in Bezug auf Gläubiger.

Hausbank senkt die Kreditlinie Verhandlungen über weitere Kredite bzw. Aussetzung von Zins/Tilgung

Kredittilgung setzt in angespannter Finanzlage ein (z. B. bei Existenz-gründungsdarlehen nach 5 Jahren).

Darlegung der zukünftigen Entwick-lung mit schriftlichem Unterneh-mensplan, sofern möglich weitere Sicherheiten und Bürgschaften ein-setzen. Ziel: Streckung der Tilgung

Hohe Wechselverbindlichkeiten mit gebündelten Fälligkeiten

Gebündelte Fälligkeitstermine ver-meiden, Scheckwechselverfahren, Prolongation

Ungenügende Abdeckung finanzieller Risiken durch Versicherungen

Abschluss einer Warenkreditversi-cherung sowie ggfs. einer Versiche-rung gegen Veruntreuung

Wichtige Lieferanten liefern nur noch gegen Vorkasse

Gespräch mit Lieferanten suchen, ggfs. Lieferantenwechsel

Erträge gehen permanent zurück Maßnahmen zur Ertragssicherung

Kostensteigerungen (z. B. durch Ta-rifabschlüsse, Verteuerung der Ein-kaufspreise von Lieferanten)

Programmoptimierung durch De-ckungsbeitragsrechnung und ABC-Analyse und Kostenmanagement

Langfristige Investitionen sind nicht fristenkongurent finanziert

Auf nutzungskongurente Kreditlauf-zeiten achten, Anlagevermögen nicht über kurzfristig finanzieren

Regelmäßige sehr späte Rechnungs-stellung.

Sofortige Fakturierung nach Liefe-rung, Zwischenabrechnung

Vernachlässigtes Mahnwesen Konsequentes Mahnen

Keine regelmäßige Bonitätsüberwa-chung von (Neu-) kunden

Regelmäßigkeit hineinbringen

Umfangreiche Gewährung von Kun-den-Krediten

Konsequente Überwachung der De-bitorenzahlungen, ggfs. Factoring

b. Führung

Häufiger Personalwechsel in der Füh-rungsspitze

Motivation durch materielle, immate-rielle Anreizsysteme, Incentives etc

Überalterung des Managements Rechtzeitige Nachfolgeplanung.

Mangelnde Qualifikation der Geschäftsleitung

Kontinuierliche Fort- und Weiterbil-dung, ggf. Austausch, Verstärkung

Ungenügende Absicherung betriebli-cher Risiken

Versicherungsbestand und –de-ckung prüfen

Eine an die Entwicklung angepasste Organisation fehlt

Überprüfung der Organisations-struktur ggfs. Unternehmensberater

Laufende „Verschönerung“ von Bilan-zen zur Ergebnisverbesserung

Detaillierte Analyse von Bilanz, Ge-winn- und Verlustrechnung, Anhang und Anlagenspiegel; Vergleich mit Branchenwerten (Bilanzanalysen berufsständischer Organi-sationen)

Fehlende Planung und Kontrolle von Umsatz, Kosten und Ertrag, fehlende Finanzplanung

Laufende Soll- / Ist-Analysen, Über-prüfung der wesentlichen Unterneh-menseckwerte

Fehlender Vergleich mit Betrieben der gleichen Branche

Teilnahme am Branchenbetriebsver-gleich oder ERFA-Gruppe

Mangelnde Aktualität und Aussage-kraft des Rechnungswesens

Sorgfältige Organisation und Kont-rolle von Aufbau, Arbeitsablauf in der Buchhaltung

Mangelhafte interne Information Einrichtung eines aussagefähigen Berichtswesens, kurzfristige Er-folgsrechnung muss zum 15. des Monats verfügbar sein

c. absatz

Abhängigkeit von wenigen Kunden nimmt mehr zu

Intensivierung des Neukundenge-schäfts, kontinuierliche Kunden-ABC-Analyse

Wichtige Kunden wechseln zur Kon-kurrenz. Wichtige Abnehmer ändern ihr Bestell- und Zahlungsverhalten.Zunahmen der Insolvenzen im Kundenkreis

Überprüfung des Produkt- und Leis-tungsangebots, kontinuierliche Ana-lyse des Kundenverhaltens

Zahl erfolgreicher Produktneueinfüh-rungen stark rückläufig

Leistungsreserven über Portfolio-analysen ermitteln

Keine oder nur geringe Abhebung vom Angebot der Wettbewerber

Konsequente Analyse von Stärken und Schwächen im Vergleich zum wichtigsten Wettbewerber

Gerüchte über die angespannte Situa-tion des eigenen Unternehmens

Aktive Informationspolitik betreiben

Geringe Zielgruppenorientierung in Angebot und Präsentation.

Positionierung des Kunden in den Mittelpunkt

Fehlende Qualifikation und Motivation der Mitarbeiter im Verkauf

Kontinuierliche Fort- und Weiterbil-dung, leistungsbezogene Anreize, Ersatz, Verstärkung

Geringe Betriebsgröße führt zu schlechten Beschaffungskonditionen

Anschluss an Kooperationen (z. B. im Einzelhandel) prüfen.

Absatzmärkte verlagern sich.Kunden fragen Breite oder Tiefe des Sortiments nicht mehr nach

Kontinuierliche Analyse der Stan-dartfaktoren (Lage / Infrastruktur / Wettbewerb), ggf. Anpassung des Produkt- und Leistungsangebots

Überalterte Produktionsanlagen Prüfung von Ersatzinvestitionen bzw. Desinvestition, Fremdbezug

d. Leistung

Reklamationen nehmen stark zu, Lieferfristen werden nicht eingehal-ten; Fehlerraten sind hoch

Einleitung von Maßnahmen zur Qua-litätssicherung und Qualitätskont-rolle, Betriebs-organisation

Zu hohe Lagerbestände, geringer Lagerumschlag, hohe Kapitalbindung

Abbau von Überbeständen, Aus-schöpfen von Remissions- und Rückgabemöglichkeiten.

Überbestand im Personalbereich Personalabbau, Kurzarbeit, flexibler Einsatz (Arbeitszeit / Arbeitsplatz)

KRISENDIAGNOSE-CHECKLISTE

Page 28: handwerk 2/2012

28 1 / 2012

handwerk | cHEFEtAGE

Die Wirtschaftswoche titelte schon im Jahr 2009 „Oldtimer als gute Wertanlage“ und schrieb: „Im Durchschnitt erreichen Oldtimer langfristigen Marktstudien zufolge eine jähr-liche Wertsteigerung von rund zehn Prozent“.Bei aller persönlicher Begeisterung für Old-timer muss dieses Thema aber sehr differen-ziert betrachtet werden. Es ist keine Frage, dass es Fahrzeuge gibt, die exorbitante

Oldtimer als WertanlageOldtimer begeistern immer mehr Menschen: In Deutschland sind 2011 erstmals mehr als 200.000 Pkw mit dem H-Kennzeichen angemeldet. Innerhalb eines Jahres stieg die Zahl um gut zehn Prozent. Doch taugt das Schätzchen auch als Alternative zum Aktiendepot?

Sprünge in ihrer Wertentwicklung genommen haben. Das Muster-Beispiel: der Talbot-Lago T150-C von 1938. Im Jahr 2005 wurde das Coupé für 3,7 Millionen Dollar versteigert. 2010 fiel für den Wagen wieder der Hammer, diesmal bei 4,6 Millionen Dollar! Das macht einen Wertzuwachs von fast einer Million Dol-lar in fünf Jahren – ein Wert, den keine Spar-kasse bieten kann.

handwerk | cHEFEtAGE

28

Page 29: handwerk 2/2012

291 / 2012 29

Page 30: handwerk 2/2012

30 1 / 2012

handwerk | cHEFEtAGE

VERTEUERUNG UM 50 PROZENTAuch einige Ferrari-Modelle wurden zu Rekordpreisen verkauft. Und auch der Mer-cedes SL – sowohl als Roadster als auch der „Flügeltürer“ aus den 1950ern – verteuerte sich in relativ kurzer Zeit um mehr als 50 Pro-zent. Aber: Solche Beispiele spiegeln nicht die Realität wider. Über den gesamten Markt be-trachtet, bleibt die Wertentwicklung für zahl-reiche historische Fahrzeuge überschaubar. Zwischen 2008 und 2010 wurde eine Wert-steigerung von durchschnittlich 17 Prozent verzeichnet, so weist es der „Deutsche Oldti-mer Index“ (DOX) des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) aus. Basis des DOX ist die Wertentwicklung von 88 Oldtimer-Mo-dellen aus sieben Ländern, die aus rund 200.000 Gutachten und Bewertungen ausge-wählt wurden. Die oft geringe Wertentwick-lung liegt daran, dass bei einem Großteil der Fahrzeuge ein großer Bestand existiert.

Die Wertsteigerung von Oldtimern wird im von einem Investmentbanker entwickelten HAGI TOP Index ange- geben, hier in Relation zum Aktien- index S&P 500 dargestellt.

Page 31: handwerk 2/2012

311 / 2012

Von einem VW Käfer sind beispielsweise über 25.000 Exemplare gemeldet. Sie markieren den Spitzenwert. Danach folgen drei Modell-reihen von Mercedes-Benz: Der „Strich-Acht“ mit 6.700 Einheiten, gefolgt vom „SL“ der Bau-reihe 107 (6.000) und der „Heckflosse“ (4.850 Exemplare). Wer ein altes Auto sucht, um eine „Wertanlage“ zu sichern, muss zunächst also das richtige Modell wählen: Vor allem die Au-tos, die schon jetzt selten und teuer sind, wer-den tendenziell weiter an Wert zulegen. Dage-gen wird die breite Masse der „Brot und Butter“-Oldtimer sogar Probleme haben, mit ihrer Wertsteigerung die Kosten für Pflege und Unterhalt einzuspielen.

TEURE WERKSTATTRECHNUNGENÜbrigens sind die Kosten für die Instandhal-tung und den laufenden Unterhalt grundsätz-lich ein wichtiges Kriterium für einen Oldtimer-Käufer, insbesondere wenn er sein Auto auch fahren will. Wer als unbedarfter Käufer eines exotischen Sportwagens beispielsweise er-lebt, dass für eine umfassende Inspektion in-klusive Austausch aller Kerzen der Motor

ausgebaut werden muss oder für das Beseiti-gen einer Öl-Undichtigkeit das Getriebe, kann für die am Ende stehende Werkstattrechnung auch einen modernen Kleinwagen erwerben.

An dieser Stelle heißt es, eine Lanze für die britischen Sportwagen der 1950er und 1960er Jahre zu brechen: Es gibt auf der Insel eine florierende Szene von Spezialbetrieben, die sich auf den Nachbau von Teilen für Marken wie MG, Triumph oder Austin Healey speziali- siert haben und diese zu günstigen Preisen anbieten. In Deutschland findet man unge-wöhnlich viele Oldtimer-Enthusiasten und hierauf spezialisierte Werkstätten. Daher ist der Unterhalt für ein solches Fahrzeug oft günstiger als für einen aktuellen Golf. Oldti-mer als Wertanlage? Das kann durchaus funktionieren – wenn man wirklich Geld in die Hand nehmen kann und will, um ein richtig gutes Modell zu erwerben. Im Zweifelsfall sollte man fachunkundige Hilfe in Anspruch nehmen von jemandem, der das Fahrzeug, die Historie, die Technik und den Zustand wirklich fundiert beurteilen kann.

31

Page 32: handwerk 2/2012

32

handwerk | AUSzEit

2 / 2012

LEGENDäRE SCHäTZCHENSammler gibt es auch in unserem Einzugsgebiet. Ein re-

präsentativer Querschnitt durch die gesamte Automobil-geschichte und hochwertigste Spitzenfahrzeuge wer-

den hier in privaten Garagen gepflegt: Alle legendären BMWs, spektakuläre Mercedes-Modelle aus der

Vorkriegszeit und den 1950ern, die gesamte Por-sche-Historie, seltene Horch, Preziosen wie Fer-

rari 250 GTO, Maserati „Birdcage“, Alfa Romeo 8 C und Fahrzeuge von Lagonda, Aston Martin und Bentley sowie eine Reihe von Rennfahr-zeugen verschiedener Hersteller sind hier in einem Umkreis von 40 Kilometern rund um Düsseldorf versammelt.

Von einem Sammler aus der Region wird berichtet, dass er in wenigen Jahren eine Kollektion von über 80 wertvollen Fahr-zeugen zusammengetragen hat – der Wert wird einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag ausmachen. Es darf vermu-tet werden, dass er an seiner Sammlung – trotz des immensen Pflegeaufwandes – Geld verdienen wird. Da entstehen ganz andere Probleme: Wie um alles in der Welt werden alle Fahrzeuge zumin-dest hin und wieder bewegt?

Lassen Sie uns nicht vergessen: Oldti-mer sind Emotion pur. Der Klang des Motors, die Karosserieform und der Spaß beim Fahren sind schwer in Euro und Cent zu bemessen. Selbst wenn man also keine große Wertsteigerung erfährt, aber den bezahlten Wert erhält, ist ein

Oldtimer eine Geldanlage, die deutlich mehr Vergnügen macht als ein Depotaus-

zug. ■

Die Antwort liegt nah: Als größte Innungskrankenkasse Deutschlands sichern wir besonders Handwerker optimal ab.

Weitere Informationen unter unserer kostenlosen IKK-Servicehotline: 0800 455 1111. Oder auf www.ikk-classic.de

Gibt es eine Krankenkasse, die ihr Handwerk genauso gut versteht wie ich meins?

Auch 2013: Kein Zusatzbeitrag

ZUM AUTOR

Joachim Brueser ist seit rund 25 Jahren als Unternehmensberater selbständig. Er ist Mitglied des BDU und hat dort das Zertifizie-rungsverfahren durchlaufen. Er begleitet von Korschenbroich aus Unternehmer bei der Weiterent-wicklung ihrer Unternehmens-konzepte, bei Finanzierungen, Umstrukturierung und der Nach-folgeregelung.

32

Page 33: handwerk 2/2012

331 / 2012

Die Antwort liegt nah: Als größte Innungskrankenkasse Deutschlands sichern wir besonders Handwerker optimal ab.

Weitere Informationen unter unserer kostenlosen IKK-Servicehotline: 0800 455 1111. Oder auf www.ikk-classic.de

Gibt es eine Krankenkasse, die ihr Handwerk genauso gut versteht wie ich meins?

Auch 2013: Kein Zusatzbeitrag

Page 34: handwerk 2/2012

34

handwerk | AUSzEit

2 / 2012

Chaoten am HerdJahrzehntelang drückte sich die Männerwelt davor, daheim für das Essen zu sorgen. Kochen war „Frauensache“. Mittlerweile hat sich das Blatt allerdings gewendet. Woran das liegt? Andreas Fellen, Küchenchef im Maritim Hotel Düsseldorf, versucht eine Analyse.

Welche Beziehung hat der Mann als solcher zum Kochen? Die Redaktion von „handwerk“ war der Meinung, dass ich in meiner Funktion als Küchenchef des Maritim Hotel Düsseldorf ein Fachmann sei, und bat mich darum, eine Kolumne zum Thema „Männer & Küche“ zu schreiben.

Einfach ist die Beantwortung nicht, denn mei-ner Meinung nach hat der Mann als solcher von Hause aus keine große Beziehung zum Ko-chen.

Wie ich darauf komme? Aus eigener Erfah-rung! Wie bei vielen anderen Männern entwi-ckelte sich auch bei mir das Interesse an die-sem Thema erst im Laufe der Zeit. Als kleiner Bursche war ich in der glücklichen Lage, mei-ner Mutter beim engagierten Zubereiten unse-rer Speisen über die Schulter schauen zu kön-nen und zu dürfen. Hinzu kamen dann später in der Schule die Hauswirtschaftskurse und somit der erste Anflug des professionellen In-teresses. Doch ich bleibe dabei: Eine normale Beziehung zum Kochen ist in der klassischen Entwicklung des Mannes nicht vorgesehen.

Während der Schulzeit stellte ich also fest, dass ich ein gewisses Talent fürs Kochen zu haben scheine. Der Berufswunsch entstand letztendlich im Laufe eines Schulpraktikums, das ich bei meinem späteren Ausbildungsbe-trieb absolvierte. Doch auch dies war vor al-lem dem Zufall geschuldet, da sich seinerzeit einer meiner besten Schulfreunde für dieses Thema interessierte. Seine Begeisterung spornte mich an, es ebenfalls auszuprobieren. Festzuhalten ist: Haben wir Männer – natür-lich im übertragenen Sinne – einmal in der Kü-che „Feuer gefangen“, dann sind wir kaum noch aufzuhalten. Alles in allem sind wir dann vor allem eines: experimentierfreudig!

Dies hat mehrere Gründe und sollte daher aus verschiedenen Ebenen heraus betrachtet wer-den.

34

Page 35: handwerk 2/2012

352 / 2012

märkte vor 20 Jahren feilgeboten haben ... und was heute alles zu haben ist ... Da wird wohl nicht nur die Hausfrau neugierig und abenteu-erlustig.

Außerdem möchte ich auch mit folgendem Aspekt eine Lanze für die Männer brechen: Im Moment liegt das Thema Kochen voll im Trend der Zeit. Mann kocht nicht mehr nur im Ver-borgenen. Die mediale Präsenz ist stark. Hin-zu kommen die diversen Life Cooking Events. Wir leben in einer „Showküchen-Ära“, bei der Zuschauer förmlich dazu animiert werden, mitzumachen und fachzusimpeln. Allerdings hat sich dadurch eine Gruppe von Hobby-Kö-chen herauskristallisiert, die der Meinung ist, den Kollegen aus dem Fernsehen oder dem Sterne-Bereich etwas erzählen zu müssen.

Natürlich entwickelt jeder Hobby-Koch mit der Zeit seinen eigenen Stil. Allerdings wird dabei oftmals vergessen, dass der „Erfolg“ immer nur subjektiv sein kann, egal wie viele Freunde oder Verwandte vorher in Lobeshymnen ver-sunken sind. Damit kommen wir zu dem im-mer beliebten Thema: Kritik. Sowohl privat als auch beruflich nehme ich Kritik liebend gerne an, da sie notwendig ist und nur diese einen weiterbringen kann.

Können die Männer oder die Frauen besser mit Kritik und Koch-Stress umgehen? Also ich habe mich in den vergangenen Jahren an den Stress in den Küchen mit all seinen Ausprä-gungen gewöhnt, weil es für mich ein positiver Stress ist und ich mir ausreichend Ausgleiche verschaffe – sowohl mit meiner Familie im ge-mütlichen Heim als auch mit einem Bierchen mit guten Kumpels. Außerdem gehe ich gerne zu Fortuna Düsseldorf Fußball gucken, um mindestens 90 Minuten lang aus mir heraus-gehen zu können. Und das ist wahrscheinlich wirklich typisch Mann ... ■

Zum einem gibt es den Bereich Profiküche. Hier haben wir natürlich ein ganz anderes Interessenfeld abzudecken als die klassische Hausfrau. Sie muss im Endeffekt „nur“ ihren Ehemann, die Kinder und gegebenenfalls ab und an Gäste glücklich machen. Das macht ihre Position allerdings nicht einfacher. Ganz im Gegenteil: Was nicht schmeckt, wird sie niemals wieder auftischen. Bei uns sieht die Situation gänzlich anders aus. Durch unser tägliches à-la-Carte-Geschäft werden wir stets neu herausgefordert. Hinzu kommen im-mer wieder spezielle Kundenwünsche, die uns dazu bringen, uns immer wieder neu auf wech-selnde Trends einzustellen. Nicht zuletzt, um durch neue Innovationen auch im Markt kon-kurrenzfähig zu bleiben. Für uns ist es letzt-endlich also viel einfacher zu sagen, wir pro-bieren mal schnell etwas Neues aus, als für die Hobby-Köche.

Somit kommen wir zum Bereich nichtprofessi-onelle Männer am Herd. Insgesamt ist hier mein Eindruck: Mann kocht zu Hause chao-tisch. Vielleicht, weil Mann ja im Zweifelsfall meist jemanden hat, der hinterher aufräumt. Zumindest die Frauen in meinem Umfeld kochen sehr viel durchstrukturierter als ihre vermeintlich besseren Hälften.

Oftmals ist auch festzustellen, dass Mann, wenn er denn kocht, auf jeden Fall das „per-fekte“ Essen auf den Tisch bringen will. Doch was heißt schon Perfektion? Zu erreichen ist sie sicherlich nicht ausschließlich durch den Einkauf hochwertiger, sprich teurer Produkte – wozu manch ein Mann ebenfalls zu neigen scheint. Was nützt das hochwertigste Steak, auch wenn für das Fleisch gut und gerne 120 Euro pro Kilogramm ausgegeben wurde, wenn es hinterher in der Pfanne buchstäblich zu Tode gebraten wurde? Festzuhalten ist: In ers-ter Linie sind nicht nur die tollsten Lebensmit-tel der Welt wichtig, sondern auch der richtige Umgang mit diesen.

Zur Ehrenrettung der Spezies männlicher Hobby-Koch sei allerdings auch zu erwähnen: Wahrscheinlich können sie gar nichts dafür, denn wenn man sich überlegt, was Super-

ZUR PERSON:Der gebürtige Neusser Andreas Fellen ist Küchenchef im Maritim Hotel Düsseldorf. Seine Ausbildung absolvierte der 37-Jäh- rige im Steigenberger Park Hotel auf der Königsallee. Seine weiteren beruflichen Stationen: Hilton Düsseldorf, Hilton Köln und Intercontinental Düsseldorf.

Page 36: handwerk 2/2012

36

handwerk | AUSzEit

2 / 2012

Hobby-Griller suchte nach dem Aus-stieg Toyotas aus dem Formel-1-Be-trieb ein neues Betätigungsfeld und stieg kurzerhand vom Renn- auf den Brennwagen um. Gemeinsam mit seinem Studienkollegen Daniel Ernst, mit dem er schon im Studium Renn-wagen zusammenschraubte und Preise dafür einheimste, leitet er das Kölner Unternehmen.

Obwohl Brennwagen ganz neu auf dem Markt ist und 2012 erst in die dritte Saison startet, haben es sich die Brenn-Ingenieure nicht nehmen lassen, in der Winterpause neue Fea-tures auszutüfteln.

Auch im Brennstall ist der GT 1200i, der gleich vom Start weg ordentlich Gas gibt, denn wenn es mal schnell gehen soll, ist der erste gasbetriebe-ne Bolide im Rennstall im Handum-drehen grillbereit.

Ebenfalls neu ist eine Ski-Konstruk-tion für fast alle Modelle, damit der Brennwagen auch bei Schnee und Eis nicht ins Schlittern kommt. Warum bis zum Sommer warten, wenn man auch im Winter saftige Grillsteaks genießen kann?Denn wie sagt man so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Grills!

BARBEQUE XXL

Niederquerschnittsreifen, Tiefbettfelgen, Zentralmutter, Sicher-heitsbremssystem – was für ein Wagen! Nein, die Rede ist nicht von einem Renn-, sondern von einem Brennwagen.

Nicht nur einzigartige Fahreigen-schaften, sondern auch markantes Design. Neidische Blicke im Park gel-ten ab sofort nicht mehr ausschließ-lich den knusprigen Würstchen und Steaks auf dem Grill, sondern vor al-lem dem Grill selber.

Denn bei einem Grill-Boliden von Brennwagen (rechts das Spitzenmo-dell GTX 1500) kommen nur erlesene Materialien zum Einsatz: Die Karos-serie ist aus hochwertigem Edelstahl, einem Metall, das nicht nur schick aussieht, sondern auch lebensmittel-freundlich ist.

Aus Mahagoni sind die Griffe und alle anderen Holzkomponenten. Dieses Ausstattungsmerkmal ist nicht nur purer Luxus, sondern auch echtes Understatement. Da Mahagoni ein Zuchtholz ist, schont es die Tropen-wälder dieser Welt. Alle Brennwa-gen-Produkte werden überwiegend in Handarbeit hergestellt, was im Be-reich der deutschen Grillindustrie ein höchst seltenes Gut darstellt. Glei-ches gilt auch für die Fertigung in Deutschland. Sie findet in einer klei-nen Manufaktur in Köln statt.

Erfunden wurden die Grill-Boliden vom ehemaligen Formel-1-Ingenieur Florian Wagner. Der passionierte

... mit Brennwagen

36

Page 37: handwerk 2/2012

372 / 2012 37

Page 38: handwerk 2/2012

38

handwerk | AUSzEit

2 / 2012

Am meisten Spaß macht das Grillen natürlich im Sommer. Beim GT 800 hat man im Grill integriert viel Stauraum für Grillgut und gekühlte Geträn-ke. In alle Modelle, außer in den GTC 500, passt in ein iso-liertes Schubfach sogar ein

ganzer Kasten Bier. Für Grill-freunde, die ihr Barbecue nach

allen Regeln der Kunst zelebrie-ren möchten, ist der GTX 1500

perfekt geeignet. Der erste in Deutschland erhältliche Edelstahl-

Smoker dieser Art macht Ihre Grill-party zum Erlebnis, denn wer schon

mal ein zartes Steak vom Rost des GTX 1500 verzehrt hat, möchte diesen Ge-

schmack nicht missen. Beim Smoken wird das Grillgut nicht klassisch gegrillt, sondern schonend gegart. Neben dem erstklassigen Geschmackserlebnis hat das Smoken den Vorteil, dass das Grillgut nicht überwacht und gewendet werden muss, da es bei ca. 80 bis 100 Grad nach und nach rundherum gleich-mäßig gegart wird. Dadurch lassen sich mit dem GTX 1500 auch größere Fleischstücke zubereiten, die eben nicht außen schon fast verbrannt, aber innen noch roh sind. Neben ausreichend Stauraum für das Feuerholz fin-det sich auch ein Kühlfach mit Platz für Ge-tränkekästen und Grillgut. Im herausnehm-baren Aschekasten angefeuert, zeigt das Thermometer bereits nach kurzer Zeit die op-timale Temperatur an. Und wenn einmal nur gegrillt werden soll – dies ist mit dem GTX 1500 natürlich auch möglich –, hilft der hö-henverstellbare Rost mit Einzelstäben in der Brennkammer weiter. Ausfahr- und klappba-re Ablagen aus edlem Mahagoni, die viele Ab-stellmöglichkeiten für Getränke, Soßen und

Und ge-nau das ist

die Stilosophie von Brennwagen: Grillen, wie, wo und wann immer man möchte!

Grillen im verschneiten Park: Kein Prob-lem, die Skier machen’s möglich.

Ein schöner Videoabend, man macht sich’s zu Hause gemütlich und verspürt plötzlich Heißhunger auf Gegrilltes: Kein Problem! Der GT 1200i auf der Terrasse ist in null Komma nichts einsatzbereit!

Im Sommer mal schnell um die Ecke in den Park, ohne den Grill schleppen zu müssen: Der Trolleygrill GTC 500, mit ca. 499 EUR das Einsteigermodell von Brennwagen, folgt Ihnen auf Schritt und Tritt.

GTC 500

GTX 1500

Page 39: handwerk 2/2012

392 / 2012

Co. bieten, runden das Angebot dieses Smo-kers der Extraklasse ab.

Experten wie Sternekoch Karlheinz Hauser schwören auf die Grillergebnisse von Brenn-wagen. Er hat nach Stationen bei Witzigmann, Käfer und dem Adlon in Berlin den traditions-reichen Süllberg in Hamburg wieder in neu-em Glanz erstrahlen lassen. Der sympathi-sche Badener schwingt wöchentlich den Kochlöffel in der Sendung „ARD-Büffet“. Wir sprachen mit ihm übers Grillen.

Herr Hauser, in Ihrem Gourmet-Restaurant „Seven Seas“ auf dem Süllberg umgeben Sie sich mit erlesenen Gaumenfreuden. Hat man da nicht einfach mal Lust auf ein einfaches Grillwürstchen?

Hauser: Das hat man sicherlich mal. Eigent-lich kann man alles zu einer „Gaumenfreude“ machen, wenn man nur das richtige Produkt hat. Ich bevorzuge die Badischen Wurstspezi-alitäten aus meiner Heimat von meinen Freunden, den Brüdern Wendelin und Peter Winterhalter. Erlesene Metzgereiprodukte mit einer Tradition, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht.

Die Grillbegeisterung der Deutschen nimmt stetig zu. Eine Umfrage hat ergeben, dass für über 90 Prozent der Deutschen ein Sommer ohne Grillen nur schwer vorstellbar ist. Wie erklären Sie sich diesen Trend?

Hauser: Grillen ist etwas Tolles. Selbst am Grill zu stehen, den Geruch von Holzkohle und frisch gegrilltem Fleisch in der Nase ..., dazu ein kühles Bier ..., das erklärt eigentlich schon alles, oder?!

Was grillen Sie am liebsten?

Hauser: Secreto vom Ibérico-Schwein. Dieses Produkt ist nahezu perfekt zum Grillen und für den Brennwagen wie gemacht! Erst recht, wenn es sich um saftiges Ibérico von Otto Gourmet handelt (www.otto-gourmet.de). Die Otto-Brüder haben sich in der europäischen Sternegastronomie schon längst einen Na-men gemacht.

Vielen Dank für das Interview. ■

■ Hervorragende Wärmedämm-eigenschaften

■ Natürliches Tageslicht für flache Dächer

■ Modernes Fensterdesign – Motor im Rahmen integriert

VELUX Flachdach-Fenster

Kommen Sie zu uns! Wir beraten Sie gern.

12095_Anzeigenhilfe_1sp_2012.indd 18 04.07.12 15:17

Page 40: handwerk 2/2012

40 1 / 2012

handwerk | cHEFEtAGE

Warum immer nur zum Italiener? Im Herzen von Gerresheim hat in den Räumen des ehemaligen Gourmet-Restaurants Tristan das „Isbuschka“ eröffnet. Die russische Küche ist vor allem für ihre wärmenden Eintöpfe, herzhaften Teigwaren und kräftigen Getränke bekannt. Tatsächlich ist sie aber wesentlich vielseitiger, als hierzulande bekannt. Im Isbuschka kann man russische Rezeptklassiker und moderne Interpretationen aus eigener Kreation genießen.

Nicht wenige Gerichte und Zutaten der russischen Küche sind weltbekannt, zum Beispiel Kaviar, eingelegte Gurken, Vodka, Krimsekt, Borsch oder Pelmeni, Sauerkraut und Kohlrouladen. Andere traditionelle Gerichte sind außerhalb der Landesgrenzen eher unbekannt und russische Restaurants im Ausland waren bis zum Fall des Eisernen Vorhangs äußerst selten.

Im Isbuschka genießt man die echte russische Küche, entweder auf der traumhaften Terrasse (Bild oben rechts) oder im gemütlichen Restaurant, das von den Inhabern komplett zu einer authentischen russischen Oase umgestaltet wurde. Ein sehr rustikales Ambiente aus massiver Eiche (mit Stühlen, die fast so schwer sind wie ein Kleinwagen), denn ISBUSCHKA heißt so viel wie Hexenhäuschen oder Holzhütte.

Wir haben bei zwei Besuchen in den letzten Tagen einiges ausprobiert. Zwei Besuche in Folge, weil uns das Essen beim ersten Mal so gut geschmeckt hat, dass unsere Neugier auf weitere Leckereien auf der vielfältigen Speisekarte sonst nicht zu stillen gewesen wäre.

kaviar, bliny, pelmeni&vodka

Zwanzig Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs erobert Russland

Düsseldorf mit echter Gastfreundschaft und kulinarischen Spezialitäten.

handwerk | AUSzEit

40

Page 41: handwerk 2/2012

411 / 2012

Zu den Speisen: Eigentlich bin ich kein Fan von Rote Bete und damit fällt das wahrscheinlich bekannteste Gericht eigentlich aus. Ich habe es trotzdem gewagt. BORSCH. Heute bin ich zum Fan dieser Suppe geworden, zumindest von der im Isbuschka. Ein leichtes und gut bekömmliches Gericht, schmeckt fast ein wenig wie Zwiebel- oder Kohlsuppe. Also unbedingt probieren. Danach gab es Pelmeni (Teigtaschen, etwa wie Tortellini, mit Hackfleischfüllung). Man schmeckte, dass alles frisch und von Hand in der eigenen Küche zubereitet wird. Kaum ein Italiener in Düsseldorf macht das heute noch, kommt alles aus der Packung. Hier wird noch wirklich gekocht.

Auch der Schaschlik hat uns sehr gut geschmeckt. Von den Blinys (ähnlich unserem Pfannkuchen) haben wir eine individuelle Variation als Platte bestellt. Mit schwarzem Kaviar vom Stör, rotem Kaviar und Lachs. Das war wirklich sehr gut und ist unbedingt zu empfehlen, auch wenn der Kaviar vom Stör nicht ganz billig ist. Dazu unbedingt Vodka trinken, wenn man es verträgt. Kaviar schreit geradezu danach, in Vodka zu baden. Beluga oder Neft empfehlen wir. Gut waren auch die Reibekuchen. Wir haben die Variante mit Räucherlachs probiert. Ein echtes Highlight waren auch der Salat Olivje (russischer Kartoffelsalat) und Pod Schuboj, ein Schichtsalat mit Hering und Rote Bete. Zum Nachtisch schafften wir zu zweit nur eine Portion Olad. Das sind kleine Hefepfannkuchen.

Alle Speisen, die wir probiert haben, waren leicht und gut bekömmlich, ganz entgegen dem Gerücht, russische Küche sei schwer und fett.

Neuerdings wurde die Karte übrigens auch durch hierzulande bekannte (nicht russische) Leckereien erweitert wie Dorade aus dem Ofen oder Lammkotteletts mit Rosmarinkartoffeln.

Wir haben im Isbuschka ausgezeichnete russische Hausmannskost gegessen und uns rundum sehr wohl gefühlt. Unser Tipp für den Sommer oder auch die nächste Firmenveranstaltung bzw. Weihnachtsfeier!

Restaurant Isbuschka Kölner Tor 11 40625 Düsseldorf Tel.: 0211 - 994 849 34

[email protected] www.isbuschka-restaurant.de

Page 42: handwerk 2/2012

42

handwerk | AUSzEit

2 / 2012

Reise-Tipp

Ab ans Kap: Kapstadt ist schon seit Jahren im Visier von Geschäftsreisenden. Kein Wunder, lässt es sich dort auch „after work“ bestens aushalten: Die Restaurant-szene boomt, die Hotellerie punktet. Warum also nicht einen Kurztrip ans Kap ins Auge fassen?

Südafrika

handwerk | AUSzEit

42

Page 43: handwerk 2/2012

432 / 2012

Zwölf und mehr Flugstunden sind es ab Deutschland bis an den südlichen Zipfel des afrikanischen Kontinents. Die Anstren-gung hält sich bei der Anreise nach Kapstadt aber in Grenzen. Schließlich befindet sich die bunte Metropole zeitlich mit Mitteleuropa im Lot. Kein Jetlag, erholsame Nachtflüge, da lohnt sich auch ein nur wenige Tage andauernder Abstecher in die junge Republik.

Ankunft im Cape Grace (Bild rechts): Es gibt kaum einen besseren Platz, um von ihm aus Kapstadt zu entdecken. Das Top-Hotel an der ebenso malerischen wie lebhaften Victoria & Albert Waterfront weiß, was deutsche Urlauber mögen. Vor gerade etwas mehr als einem Dut-zend Jahren wurde es eröffnet und sicherte sich mit seinem Service und Komfort gleich einen vorderen Platz unter den luxuriösen Fünf- Sterne-Offerten dieser Welt.

Das Cape Grace hat in kürzester Zeit eine starke Tradition entwickelt, die sich nach der Philosophie richtet, sein Personal exzel-lent auszubilden und zu fördern. Dieses Den-ken ist bei seinen Angestellten fest verankert. Auch auf südafrikanische Authentizität wird Wert gelegt. Im Gästezimmer liegt deshalb ein Afrikaans-Englisches Wörterbuch, die Wein-karte ist vor allem auf südafrikanische Wei-ne fokussiert und im Spa werden keine welt-weit bekannten, internationalen, sondern ausschließlich einheimische Pflegepro-dukte verwendet. Keine Frage: Das Cape Grace möchte sein Land unterstützen.

UMGEBEN VON ZWEI WELTMEERENKapstadt, auch „die Mutter-stadt“ genannt, verströmt vieler-orts das kosmopolitische Flair einer Großstadt, die von zwei Welt-meeren (Atlantik und Indischer Ozean) umgeben ist – aber nir-gends mehr als an der Water-front. Trotz ihrer Größe ist die Stadt perfekt eingebettet in eine atemberaubende Umgebung, allem voran die aufregende Kulisse des Tafelbergs. Der Hausberg ist Kap-stadts Urgestein. Schiefer und Sand-stein prägen ihn, wie er als Wahrzeichen die Stadt prägt. Und die hat viele Gesichter, herrührend von einem bunten Kulturmix

malaiisch-afrikanisch-europäischer Einflüsse. Hier fühlen sich Besucher sofort wie zu Hause. Bunt und farbenfroh ist vieles, was der deut- sche Betrachter hier auf einen Schlag zu ver-arbeiten hat. Dies gilt vor allem für den Pan African Market, in dem diverse Künstlergrup-pen aus der Region schon seit 1996 die politi-schen Veränderungen und teils sehr bitteren Erfahrungen der vergangenen Jahrzehnte in ausducksvollen Gemälden und faszinierenden Skulpturen zum Verkauf bieten. Das Schöne: Vielen von ihnen kann man bei der Arbeit zuse-hen.

FAHRT RICHTUNG „GUTE HOFFNUNG“An Tag Zwei in Südafrika sollte derjenige, der auch etwas vom Umland entdecken möchte, früh aufstehen, um einen Tagesausflug in Angriff zu nehmen. Möglichkeiten gibt es viele. Der Klassiker: Die Fahrt zum legendären Kap der Guten Hoffnung. Diverse Anbieter bieten die Ausflüge vor Ort an.

43

Page 44: handwerk 2/2012

44

handwerk | AUSzEit

2 / 2012

Wer sich vor dem Linksverkehr allerdings nicht all zu sehr scheut, sollte sich unbe-dingt einen Mietwagen nehmen. Eine beson-ders stilvolle Variante hält dazu Motor Classic bereit: Sie vermieten klassische Youngtimer, besonders gern auch als Cabrios, für relaxte Ausfahrten rund um Kapstadt.

Die knapp 50 Kilometer lange Route zum süd-westlichsten Punkt Afrikas ist bestens ausge-schildert und bietet atemberaubende Ausbli-cke. Nach den ersten Kilometern Küsten-Pano- rama ist man schnell im Nationalpark ange-langt, der selbst atheistische Zeitgenossen wieder an Gott glauben lässt: Die Landschaft hier ist so zerpflügt, karg und wüstenähnlich, dass man den Eindruck bekommt, ja, genau hier muss er mit der Erschaffung der Welt be-gonnen haben.

Doch hinter dieser Felsenlandschaft er-scheint dann auch schnell wieder die Küsten-landschaft und Meer, so weit das Auge reicht. Nach einem kurzen Fotostopp am Kap selbst,

das durch das Hinweisschild (und die Vielzahl der Touris-

ten) unübersehbar ist, folgt dann

die Rück-f a h r t

nach Kapstadt. Man sollte allerdings nicht den gleichen Weg, sondern diesmal den Chapman‘s Peak Drive, eine der spektakulärsten Küsten-straßen der Welt, dazu wählen. Sie verbindet auf einer Länge von zehn Kilometern, 150 Me-ter über dem Meer und 450 Meter unter den Berggipfeln gelegen, die Orte Noordhoek und Hout Bay. Dort befindet man sich schon süd-lich der Innenstadt von Kapstadt. Allerdings sollten gerade ungeübte Fahrer etwas Vor-sicht walten lassen: Die Aussicht sollte man unbedingt in den Aussichtsbuchten und nicht während der Fahrt genießen, denn einige Kur-ven werden gerne unterschätzt und plötzliche Steinschläge sind hier keine Seltenheit.

HEIMAT FEINSTER WEINEEine weitere Tagestour, die sich von der nach Johannesburg und Durban drittgröß-ten Stadt Südafrikas aus anbietet, führt in die Heimat köstlicher Weine. Schon seit 1659 wird in Südafrika Wein gekeltert. Am West-kap – rund um die Städte Paarl, Stellenbosch und Franschhoek – sind etwa 30.000 Men-schen damit beschäftigt, über 2.500 verschie-dene Weine herzustellen. Das Weinanbauge-biet erstreckt sich in einem Radius von 200 Kilometern rund um Kapstadt. Rotweinlieb-haber greifen hier zu Cabernet Sauvignon, Pinotage, Shiraz und Pinot Noir. Der Weißwein-Fraktion dagegen seien Sauvignon Blanc, Riesling, Colombard und Chenin Blanc emp-fohlen. Die eine oder andere Flasche sollte als Urlaubssouvenir dienen. ■

Typisch für den Strand von Muizenberg sind die bunten Umkleidekabinen. Die Fahrt zum Kap der Guten Hoff-nung (links) ist ein Klassiker. Aus dem Anbaugebiet in Westkap (Bild rechts unten) stammen viele feine Weine. Das Hotel Cape Grace (S. 43) an der Victoria & Albert Waterfront liegt direkt vor dem imposanten Tafelberg.

handwerk | AUSzEit

44

Page 45: handwerk 2/2012

452 / 2012

INFORMATIONwww.tourismcapetown.co.za

Auto-Park Rath GmbHOberhausener Straße 2 • 40472 Düsseldorf Tel. 0211 965050 • www.autopark-rath.de1 Angebot gilt zzgl € 850,- Überführungskosten und zzgl. gesetzl. MwSt. 2 Leasingrate zzgl. gesetzl. MwSt. Z. B. Ford Transit City Light, 2,2 l TDCi 74 kW (100 PS), € 139,– monatliche Leasingrate, € 2.990,– Leasing-Sonderzahlung, bei 36 Monaten Laufzeit und einer Gesamtlaufleistung von 45.000 km. Ein Angebot der Ford Bank Niederlassung der FCE Bank plc für Gewerbetreibende.

Bei uns für € 13.990,–1

oder monatl. Leasingrate € 139,–2

VON PROFISFÜR PROFIS.

ANREISE

Mit Lufthansa ab zahlrei-

chen deutschen Flughäfen via

Frankfurt oder München nach

Kapstadt

www.lufthansa.com

AUTOVERMIETUNG

www.motoclassic.co.za

HOTEL

www.capegrace.com

Page 46: handwerk 2/2012

46

handwerk | AUSzEit

2 / 2012

TrendScoutNeue Produkte, die Spaß machen und praktisch sind - für Sie entdeckt!

WOLVERINE Mayall BootsWenn man sich bisher bei Boots häufig ent-scheiden musste, ob man einen fast klobi-gen “Worker” oder schon zu eleganten “Bürohengst”-Stiefel nimmt, bringt der Wolverine Mayall die optimale Lösung aus beiden Welten mit sich. Ein Brauner Stiefel mit heller Sohle und einer 6-Loch-Schnü-rung für festen Halt. Das Oberleder ist an-genehm weich, aber sehr robust. Schöns-tes Detail ist der obere Umschlag mit Textilfutter. > zalando.de

Preis: 115 EUR

ALTIGEN iFusionSmartStation-Dock für iPhone - eine revo-lutionäre iPhone-Dockingstation mit inte-griertem Bluetooth-Lautsprecher, ergono-mischem Telefonhörer, Aufladefunktion, Streamen von Musikwiedergabe (A2DP) und Pass-Through-Design für USB-Syn-chronisation. Es ist das perfekte iPhone- Zubehör für zu Hause oder fürs Büro. > apple.com/de

Preis: 159 EUR

Nicht aus Solingen oder Japan kommt dieses edle Küchenmesser, sondern aus der Manufaktur Nesmuk in Wunstdorf bei Hannover. 480 La-gen ausgesuchter Kohlenstoffstähle, das elegante Muster des wilden Damastes, der Griff aus Amboina Holz sowie eine hochwertige Silberzwin-ge: Dieses Edelwerkzeug für Sterneköche hat eine Rockwellhärte von 62. > nesmuk.de

Preis: 1.980 EUR

NESMUK Exklusiv Volldamast

Page 47: handwerk 2/2012

472 / 2012

Gleich zwei Klingen – eine schärfer als die an-dere – sind im soliden Griffrahmen unterge-bracht. Beide können mittels eines ovalen Daumenlochs einhändig herausgeklappt wer-den, was bei der Arbeit in Wald und Flur einen immensen Vorteil bedeutet. Mit ihrer Drop-Point-Form und der durchgän-gig glatt geschliffenen Schneide ist die Haupt-klinge ein echter Alleskönner. Die zweite Klinge ist mit einem hocheffizienten Wel-lenschliff versehen. Die Verriegelung beider Klingen erfolgt über eine Sperrplatine, die sich bei herausgeklappter Klinge hinter die Klingenwurzel schiebt und so ein versehentli-ches Einklappen verhindert. > victorinox.com

Preis: 46 EUR

Selbst bei Hobbyköchen hat es sich mittlerweile herumgesprochen: Ein Steak- und Grillthermo-meter ist alles andere als ein überflüssiges Kochutensil, denn mit ihm gelingt der gewünschte Garzustand auch ohne viel Übung. Einfach in das Fleischstück stecken und inner-halb von Sekunden wird die Temperatur ange-zeigt. Das 4er-Set von ProIdee ist aus Edelstahl, spülmaschinenfest und kostet 19,95 EUR. > proidee.de

VICTORINOX Hunter XT

qORN - der neue Korn aus Düsseldorf

STEAKS auf den Punkt gegart

Korn ist ein Altherrengetränk? Mitnichten! Den Beweis für diese These hat ein Düsseldorfer Unternehmen unter dem Markenna-men Qorn auf den Markt gebracht. Weizen, Roggen und reines Wasser werden zweifach destilliert, vom Brennmeister auf 44% Volumengrade gebracht, in großen Edelstahltanks zwischengela-gert und für die anschließende Endlagerung in zwei Dosengrößen (100 ml und 1.000 ml) abgefüllt. Anschließend wollen die Betreiber diese mit harter Musik beschallt und damit verfeinert haben. Auch in punkto Marketing wurde sich einiges ausgedacht: Die Trinkemp-fehlung lautet: Ab 21 Jahren und vor allem nichts für Frauen! Die weiblichen Mitglieder der Redaktion haben trotzdem gekostet – und es überlebt. Preis ab 5,90 EUR. > qorn.de

47

Page 48: handwerk 2/2012

48 2 / 2012

handwerk | KH & iNNUNGEN

BETRIEBE öFFNEN IHRE WERKSTäTTEN FüR BESUCHER

Im vergangenen Jahr hat sich das Handwerk zentral auf dem Marktplatz vor dem Rathaus in Düsseldorf präsen-tiert. Viele Besucher kamen zu den Innungsständen und informierten sich bei strahlendem Sonnenschein über das Handwerk und die verschiedenen Berufsbilder.

In diesem Jahr gibt es erneut einen Tag des Handwerks: am Samstag, 15. September 2012, unter dem Motto „Wir sind Handwerker, wir können das.“ Dazu wird es in Düsseldorf nicht eine große, zentrale Veranstaltung geben, sondern regional verteilt viele kleine. Wir haben daher unsere Mitgliedsbetriebe bereits schriftlich zur Beteili-gung aufgerufen, denn dieser Tag soll diesmal ein „Tag der offenen Werkstätten“ werden! Der Termin für die Rückmeldung zur offiziellen Teilnahme ist jetzt bereits abgelaufen.

Wer diesen Termin verpasst hat, kann sich mit seiner Werkstatt natürlich immer noch beteiligen. Machen Sie mit Ihrem Betrieb schon vorab für diesen Tag Werbung und laden Sie Ihre Kunden zu sich in den Betrieb ein. Wecken Sie Interesse für ihr Handwerk! So kann Handwerkskunst auch live präsentiert werden. Vielleicht bieten einige Betriebe auch eine Möglichkeit an, dass sich die Besucher an diesem Tag auch selber mal handwerklich ein we-nig ausprobieren können. Wir wünschen Ihnen für diesen Tag des Handwerks jetzt schon viel Erfolg!

Page 49: handwerk 2/2012

2/ 2012 49

nosthoff gmbhOrthopädie-Schuhtech. & SanitätshausUerdinger Str. 6647799 Krefeld

Reha-Team west Rehabilitationstechnik am Menschen Südwall 1147798 Krefeld

Markus heiseBoots- u. SchiffbauerbetriebAckerstr. 2347877 Willich

Daniel götzDie AudiowerkstattSeyengasse 550678 Köln

Thomas RosenkränzerDachdeckermeisterBurgmüllerstr. 4240235 Düsseldorf

Alwin BeckerElektrotechnikerbetriebWerstener Dorfstraße 7440591 Düsseldorf

Leszek Benedykt grothElektrotechnikermeisterWitzheldener Str. 1540591 Düsseldorf

helen VanderfuhrFriseurmeisterinOffenbacher weg 14 A40229 Düsseldorf

chrisovalantis ManaridisFriseurbetriebBrehmstr. 33 A40239 Düsseldorf

Arzu AltunisikFriseurbetriebKölner Str. 24840227 Düsseldorf

Sascha StielkeInstallateur- und HeizungsbauermeisterAachener Str. 26940223 Düsseldorf

Karsten hobrücker u. Volker RauschOfen- u. LuftheizungsbauerbetriebPiccoloministr. 52451067 Köln

Michael nellen-ViehwegerBezirksschornsteinfegermeisterAdlerstr. 4753859 Niederkassel

Antonia Majunke und Jela SalevicKonditorenbetriebKaiserstr. 34 a40479 Düsseldorf

cOnDITOREI cAFE Decker,Susanne Walter-Decker LimitedNiederlassung DeutschlandGeibelstr. 7640235 Düsseldorf

corinna BomboschMaler- und LackiererbetriebMörsenbroicher Weg 4840470 Düsseldorf

Jörg gravenhorstKlavier- u. Cembalobauer-MeisterEssenerstr. 22344793 Bochum

Bieberstein gmbh & co.KgParkettlegerbetriebFliethstr. 8841061 Mönchengladbach

Michel pugge undMarius AnkowskiMerkurstr. 4840223 Düsseldorf

Sebastian hunselar undJoachim RoßmannIn den Benden 1440625 Düsseldorf

Tobias hück und Dennis prauseTischlerbetriebWeizenmühlenstr. 2040221 Düsseldorf

Manfred JacobUhren-AtelierLintorfer Str. 2740878 Ratingen

25 Jahre

05.06.1987ZiCo Schreinerei GmbHTischlerbetriebDüsseldorf

01.05.1987Christine PerskiFriseurbetriebDüsseldorf

Silberner Meisterbrief

Ullrich SiebenGlasermeister (Erkrath)20.06.1987HWK Wiesbaden

Klaus Jürgen FeldGoldschmiedemeister (D’dorf)06.07.1987HWK Düsseldorf

Neue Mitglieder

Jubiläen

Thomas Dopheide, [email protected] 707-11

Lutz Denken, Hauptgeschäftsfü[email protected] 707-12

Susanne Rottmann, [email protected] 707-10

Beate Kwiotek, [email protected] 707-39

Wolfgang Müller, Referent Marketing [email protected] 707-17

Angelika Behrens, [email protected] 707-22

Torsten Spengler, Geschäftsfü[email protected] 707-15

Christine Kleindienst, [email protected] 707-14

Wilhelm Grothoff, Geschäftsfü[email protected] 707-30

Duygu Duran, [email protected] 707-10

Andrea Laabs, [email protected] 707-28

Gertrud Ruben, [email protected] 707-31

Elke Latuszeck, [email protected] 707-25

Walter Schmidt, [email protected] 707-29

Evelyn Grosser, Prü[email protected] 707-24

Sabine Sauer, [email protected] 707-26

Jörg Brandenburg, Ü[email protected] 707-23

Kreishandwerkerschaft Düsseldorf Hauptgeschäftsführung

Rechtsabteilung

Rechnungswesen

Ausbildungs- und Prüfungswesen

Page 50: handwerk 2/2012

VERLAg

JASTER MEDIEn gMBh & cO. KgLakronstraße 95 | 40625 DüsseldorfT (0211) 292 61 66 | F (0211) 292 61 [email protected] | www.jaster-medien.de

hER AuSgEBER Kreishandwerkerschaft DüsseldorfKlosterstraße 73-75 | 40211 DüsseldorfT (0211) 36 707-0 | [email protected]

REDAKTIOnSLEITungCarlos Ribet (V.i.S.d.P.)Unter den Eichen 101 | 40625 DüsseldorfT (0211) 292 61 30 | F (0211) 240 92 [email protected]

MITARBEITER DIESER AuSgABERedaktionell:WolfgangMüller,SnežanaŠimičićLektorat: Catharina Hellmessen

LAYOuT | pRODuKTIOndusmedia medienproduktion | Düsseldorf | www.dusmedia.de

DRucKBrühlsche Universitätsdruckerei | www.bruehlgiessen.de

AnzEIgEnMARKETIng

JASTER MEDIEn gMBh & cO. KgGabriele JasterT (0211) 292 61 66 | [email protected]

MEDIA & MARKETIng BER ATungSusanne Kamp, Renate Schuck-Görn, Renate Plis,Stefanie Heine, Dagmar von Dahlen, Helmut Boos

LESERSERVIcE | VERTRIEBJaster Medien GmbH & Co. KGHelmut Boos | [email protected]

BEzugSpREISEinzelheft: € 3,50

HINWEIS: Namentlich gekennzeichnete Beiträge von Mitarbeitern geben nicht

unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Sämtli-

che Informationen wurden nach bestem Wissen recherchiert; für die Richtigkeit

kann jedoch keine Gewähr gegeben werden. Für unverlangt eingesendete Ma-

nuskripte und Fotos übernehmen Verlag und Redaktion keine Haftung. In Fäl-

len höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Nachlieferung und Rückzahlung

des Bezugspreises. Der Nachdruck von Berichten und Fotos, auch auszugs-

weise, bedarf der vorherigen Genehmigung durch den Herausgeber.

© 2012 Jaster Medien GmbH & Co. KG

Chefetage

Events & Incentives Kunden binden oder Mitarbeiter motivieren. Die NRW-Highlights

PRAXIS Betriebliche Altersversorgung Alternative zur Gehaltserhöhung

AUSBLICK

IMPRESSUM

handwerk

SCHWERPUNKT Burnout Eine Krankheit auf dem Vormarsch

themen der nächsten Ausgabe

50

Page 51: handwerk 2/2012

30.09.2012

Page 52: handwerk 2/2012

s-StadtsparkasseDüsseldorf

Die 2-Minuten-Zusage:Schneller investieren als Kaffee trinken.

Wenn Sie kurzfristig Geld für Investitionen benötigen,haben Sie mit der 2-Minuten-Zusage jetzt die schnelleLösung. Sprechen Sie uns an.

www.sskduesseldorf.de/leasing