hainthaler, theresia, cyrill von alexandrien. vater der kirche im 5. und 6. jahrhundert

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  • 8/18/2019 HAINTHALER, Theresia, Cyrill Von Alexandrien. Vater Der Kirche Im 5. Und 6. Jahrhundert

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    v

    es1a es •euze1t

    e ur ermann ose ze en

    um 70 e urtstag

    Herausgegeben von JOANNE RNOLD· AINER BERNDT SJ · ALF M. W STAMMERGER

    zusammen mit CRITINE ELD

    ••

    FERDINAND CHONINGHPdrbon Mnchn Win Zuch

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    Bblgrfsche frmt Der Deusche Bbthek

    Die Deutsche Bbohek verzechnet diese Pubkation in de Deutschen Nationalbibografie;detailete bbliogafsche Daen sind m Inerne ber htp: dnb.ddb.de abrufba.

    Umschaggestaltung: Anna Baungat Regensbug

    Gedruck auf umwelfeundlchem chorei gebeichemund aerungsbesndgem Papie€ SO 9706

    © 2004 Ferdinand Schningh, Paderbon(Verag Ferdinand Schningh GmbH, Jhenlatz 1, D-33098 Paderborn)

    Inernet: w.schoeninghde

    Ale Rechte vorbehaen Dieses Werk soie einzene Tele desseben sind uheberechtichgeschtzt. ede Vewetung n anderen as den gesetzich zugelassenen len s ohne vorheige

    schitiche Zusmmung des Verages nich ussigPined in Gemany. Hersteung Ferdinand Schningh, Paderborn

    ISBN 3506704230

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    CYRILL VON ALEXNDRIEN

    TER DER KIRHE IM 5 UND 6. jHRHUNDERT•

    UND IN DER UMENE HEUTE?

    H H 1

    Zu Person und kirchlicher Bedeutung des Cyrill von Alexandrien

    m Zentrum des thegischen Interesses und der Auseinandersetzungen im und

    Jahrhundert die auch zu den ersten Kirchenspatungen fhrten die is heute ncnicht ganz berwunden sind steht die Cristgie Cri! vn Aeandrien kmmtdarin eine entscheidende Re zu Vater der Kirche ist Cri bereits durch seineedeutung fr das Knzi in Epesus das er eitete und prgte und das trtz derwenig erfreuichen mstnde seines Abaufs vn cacednischen wie antichacedniscen Kirchen as . kumenisches Knzi rezipiert wurde swh rechtic wietegisc Inzwischen gibt es sgar uBerungen wnac die eutige AssrisceKirche des Ostens (die persische Kirche der die Ostsrer deren iscfe zu diesemReichsknzi im rmischen Reic nicht eingeaden waren das christgische Ergeb

    nis des Knzis akzeptieren knnte 3 Im Gefge vn kumenischen Diagen hatdiese Kirche auch ihre Anathemata gegen Cri aufgehben 4 In den jngsten Diaggesprchen zwiscen Ortden und Atrientaen (98 und 989 swie zwiscenAngikanern und Atrientaen wird Cri as unser gemeinsamer Vater bezeichnet wie wir im Tei sehen werden

    In der rmischkathiscen Kirche ist Cri nict nur ein Vater der Kirce; einreve des apstes Le XIII vm 28 Jui 8825 erb ihn darber inaus zum Kirchenerer das est Cris (am 9 ebruar wurde auf die universae Kirche ausgedehnt (ad universaem eccesiam etensa und Officium und Messe fr den

    Fweve Hwese dae chhech Fa P. . se Abamws d HeP. . PeeKae.

    avg de eheede eschg DE AX 1993a m Aba de eseeschedede Sg de CSde.

    joint ommniq 199 192 The hegca hgh ad mas he Chch he as aspese s gca ad sdca sces ae csdeed be . cmpabe wh hse heCc phess" ; vg. WER 2002a 12 Besdes vg. SR 1997 101.

    ImJ 1 997; da vg WNR 2002b 1. mgeehhabe ede de de Paache de OeaschOhdxe Kche m ee Ose (vg. e 3.2) he gemesame g amass vm 10-2.2. 1 999 das Aahem be Ness d see Nachge eee ommonDlaration 1 999, § c) 2) We esae he ejecs Chches he eachgs a heecs,cdg Ness ad hs wes ad we eeae aahemaa eed agas hem."

    g. Ofiia antorm 2.; issa antorm 27

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    THSIA HAINTHA

    Cnfessr et ecclesae dctr Cyrll vn leandren entsprechend gendert. 6 Degrechsche Krche feert Cyrl am Jl (nd mmemrert hn am Janar amFest des h. thanass.

    De erhaltenen Were Cyrlls fllen zehn nde der atrlge vn Mgne wmt

    we MareOdle lns schreb nr de Were des Jhannes Chrysstms nddes gstns nrreren nnen7 man nnte ach nch Hernyms nennen.Glechwh st de Zah der Mngraphen z Cyrll berschabar n den letztenJahren hat man sch verstrt mt der Chrstlge befaBt 8 mt der Eegese mt derTrnttslehre 1 nd dabe besnders de terlge Cyrlls nd sene nthrpge beachtet. Dese neeren Unterschngen geben en dfferenzerteres ld ndverrten sene Chrstlge nchmals besser.

    Es schent daB sch de ewertng Cyrlls n den letzten Jahren gewandelt hat.ndr de Halle begann sen Kaptel ber Cyrl vn leandren m Erstenand der Klassiker der Theologie mt den Wrten Cyrll vn leandren spelt deRlle des Haptangelagten n dem gegenwrtgen rze der der Chrstlge gemacht wrd. Trgt er ncht de Verantwrtng dafr de Kntrversen asgelst zhaben de das Dgma n chlastzsms erstarren leen nd de de Menschhet J esentpersnlcht haben? Man st hnfrt wet entfernt vn der tradtnellen Hchschtzng des berwnders des Nestrs nd des Thegen der hypstatschen Unn sfrt z mahnen Es nnte aber ach sen daB de sgewgenhet ener nparteschen Krt ft berschrtten wrd. 1 De tmmen mehren sch de sch fr

    en gerechteres U rtel 1 ber sen Wer assprechen. En Themenheft der TubingerTheologischen Qartalschrift war allen Cyrl gewdmet.ersnlchet nd rchenptsche tnen des Erzbschfs vn leandren

    steen berets n der Vergangenhet sgar schn z ebzeten des atrarchen af Krt. Cyrll war senem Onel Thephs dre Tage nach dessen Td am

    enba uh en Beve es Papses sebs nh uh e enkongegaon we C.A. Kneesheb (KNR 96 6)

    NS 99 5 Zu NS 99 vg. e eenson N 995 De Wee Cs sehe

    52005  pria 530-538 . Von veen Shen gb es noh kene she on ene sohe ueseen s angeshs e veahen Vebeung auh n aneen Spahen (hopsh GeogshSsh Amensh Kopsh Aabsh) ene ehe Augabe

    8 Vg D AX 993b un e onogaphen G 99 un NIR 99 u uhaseehe W 99 NS 998 2000 Fhe u uhaseehe CAD 95 ; GRMDN 9

    9 Vg. N-AAR 996o Vg NIS 99 D AX 98 30 . NR 99 289. ensv C un ee negav voengenommen gegen e Anohene

    unNesous RTRAND 99838 sene( sc es Nesous) nebehaen Konsuonen; Anm. 25paheshe Veushungsvesuh es Libr Hraclidis es Nesous 320 man mu esseena se(sc e Anohene) ashh unhg sn von Go sebs n senem Heshanen u spehen . De oshungen u Nesous sn be ese Daegung gan aue Beah gebebenso e Bean aa. 3 Anm 2 un 3 8 Anm. 25 Seen aus Ps -Nesous aso ohne Kennnse gebnsse von RAMS 963 vg. GRMR 990a 08 0.

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    YI ON AXANDIN 28

    Otber 2 af dem hrn des hl Mars geflgt nach crates 13 mit grBererMacht als hephils je asbte

    crates berichtet ber Cyril aBer im Zsammenhang mit den Ereignissen inEphess14 vr allem as den nfngen seines Epispats 1 5 Cyrill schlB die Kirchen

    der Nvatianer in leandrien nd lieB ihre litrgischen Gerte nd al ihren esitznfiszieren Knflite mit der jdischen everng esalierten in bergriffen gegen die Christen wrafhin Cyril die Jden as der tadt verwies 1 6 zm MiBfallendes tadtprfeten. Etwa 00 nitrische Mnche griffen den tadtprfeten an; drcheinen teinwrf wrde dieser am Kpf verwndet; der ngreifer wrde anschlieBendeiner s harten ffentlichen Flterng nterzgen daB er daran starb; Cyril lieB ihndaraf nter die Martyrer einreihen17 ch die Ermrdng des chlhaptes derademie vn eandrien der hilsphin Hypatia 8 drch christichen be'(sie wrde mit nscherben 6straka, zerstcelt im Jahre , dem vierten Jahr vnCyrils Epispat gehrt z den Knfiten Cyrills mit dem tadtprfeten; dieserVrfall brachte nicht geringe chande ( LXQOV V)1 nicht allein ber Cyrilsndern ber die ganze eandrinische Kirche. Wieweit Cyrill dafr eine Verantwrtng trifft ist mstritten

    sidr vn elsim dem angesehenen Mnch der sich eraben nnte mit grBem Freimt an Cyril z schreiben am bereits fr den Vrgnger Cyrills senenOnel hephils die ezeichnng hara in den inn nd dies im Zsammenhangmit dessen Vrgehen gegen Jhannes Chrysstms das z seiner bsetzng fhr

    te Krz vr dem Knzil vn Ephess ( warnt sidr Cyril davr seinen Feindschaften nachzgeben nd dies nter Verweis af das Gerede der ete Cyrill derseinen Onel ach af die Eichensynde begleitet hatte sei (eben der Neffe deshephils nd ahme dessen Gesinnng (yVl nach3

    ORATES, Historia lsiastia II 74: GNF 3532-4. Sozomenus erwn yrill nict eodoretv yrus des sen ircengescicte m eodor von opsuestia endet 428 erwnt nur denNamen yrlls as Bsco von Alexandren Histora sasta 351 und 401 : GNF 5 336bzw. 3494

    gl ORATES Historia lsiastia II 33: GNF 3826-19 g. ORATES Historia lsiastia I 7 und 13 15 G.NF 1 35224-3538 357183611.

    gl. ORATES Historia lsiastia I 315 : GNF 1 3594. g ORAES His to ria lsiastia I 14 GNF 1 35923-360168 g. ORATES Historia lsiastia I 15 : GNF 36017361 .9 ORATES Historia lsiastia I 156: G.NF 1 366f. Dazu nun 1990 u den Briefen Isdors an yrl vgl VEX 1 995 81 -84 Dazu vor aem Isdors Ep ad imon m( = Ep I 152; PG 78 285A franzsisce bersezung be VEX

    1995 203 m nerscied zur dion in 78 284 sie veux diordes Brefcorpus von Isdorfr  und der Oserfesbriefe yrls von Aexandren sowe oordnaor der Werke yrls bei ,diesen Brief an den nc Simon gerice und nic an Symmacos s. VEX 1995 202 Anm 89.

    SIDORS PESIOTA Ep  ad yrillm Alxandrinm(= Ep. I 3 0 78 361; desen Brief daierVEX 995 82. auf Apri oder ai 43 1 kurz vor Beginn des onzils von pesus Dazu vg. aucsidors Ep ad H rmognm Ep 4 9 78 46 AtyuO� naLV qgwviEL; VEX 1995204.

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    28 HSIA HAINHA

    Angesichts der Geschenke (Eulogien) an den Ho von Konstantinope, durch die esCyrill gelang, sich den kaiserlichen Ho nach dem Konzi von Ephesus gnstig zu stimmen, ormulierte schon Sbastien e N ain de Tillemont4 in aler Vorsicht: S Cyrilleest Saint; mais on ne peut pas dire que toutes ses actions soient saintes" Die Einwili

    gung in die Union mit den Antiochenern von kommentierte Louis Duchesne mitden Worten: Dans cette attitude, Cyrille est au sommet de sa carrire et de sa gloire,le pharaon est devenu un saint."5 Die ezeichnung ,Pharao' augreiend die gut sowol die Macht des ischos von Alexandrien wie den caractre imprieux et vhment propre Cyrille" kennzeichne, toute cette nergie tempre, i est vrai, par unegrandeur chrtienne dme et dirige par un ,regard daigle", hrt Pierre atiol ort:Dans lhistoire des dogmes, le rle de Cyrile na de comparable que celui de saintAthanase dans lhistoire de a thologie, saint Augustin est le seul qui lgale pour1'autorit."6 Die Kritik an Cyrils Kirchenpoitik hatte im Geolge der Arbeiten vonEduard Schwartz7 bei der Herausgabe der Konzilsakten zugenommen So bemtensich Forscher wie Henry Chadwick, die eistung Cyrills nicht einach von diesenFaktoren her zu beurteilen, wenngleich Cadwick einrumt tat Cyril is a manwhom it is a little diicult to like it is hard to gainsay".

    Die edeutung Cyrills r die christologische Deinition von Chalcedon ist sit dereingehenden Anayse von Andr de Haleux nachgewiesen; demnach ist die Deinition von ein KompromiB im Geiste Cyrils, und dies vermittelt durch asilius vonSeleukia.

    m olgenden sol zunchst die Rezeptionsgeschichte der cyrilischen Cristoogieim und Jahrhundert skizziert werden, wie sie sich nach den Forschungen vonAlois Grilmeier in den nden 2/2 und 2/ von jess der Christs im Glaben der

    E N E TLLEM 1709, 54 u den ulogen fr den Hof n ontantnopel vgl. m enzelnenBL 9 12

    tert nah BL 1901 , 31 86 BL 901 , 3 1 8. Nah GU 1 994, 1 , t yr zwefelo a profound and ontrovera

    fgure" ,perhap the mot powerful exponent of hrtoogy the hurh ha known and, afterAthanau, the wrter who ha had the greatet htoral nfluene on the artulaton of th mot entraland emna apet o hrtan dotrne, oneo . . the motpoweru men n he word o h tme"Fr de Otkrhe e er der ater der orthodoxen hrtologe par exeene.

    gl. SR 9288 1951 , 46 E HLLEU, 1 976. A. Grlmeer hat e et 979 engehend referert und bernommen (. GRLL

    MEER 1 990a, 755759) . De Analye von GD artzelo au orthodoxer Sht (REL 1990 und 992) trfft h n velem mt der von de Haleux en eruh alerdng, den vlg yrlhenharakter der haledonhen Defnton zu erween, wurde von de Haleux deutlih zurgeween ( HLLEU 1994).

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    288 THSA HANTHA

    Nachdem Cyrill vo chalcedoischer Seite fr das Kozil vereiahmt wordewar, 35 reagierte Severus etschlosse durch de Forderug eer Sprachbereigugdie alle Wrter ud Formel lterer Vter, besoders aber Cyrills seer, vom weitere Gebrauch ausschlieBe sollte, welche fr die Aahme eier ,Zweiheit i Chri

    stus spreche kote"36 Die formelle Awedug der Zwei auf Christus hat dergroBe Meister Cyrill ie gemacht, ud das war das Evagelium fr de Schler" (sc.Severus) 37 Die atiestoriaische Schrifte Cyrills (ach 29 ware der MaBstab,der ltere Cyrill wurde i de Hitergrud geschobe. Fr Severus ist die eizige Medizi gege Chalcedo die kosequete ilgug der ZweiN atureermiologie aus dem theologische Sprachschatz". 3 Nur so ke ma die estoriaischeKrakheit der eilug" austreibe. Auf diese Weise muBte u auch ermii udegrffe we sypheia, hm assmps de Cyrl est akzeptert hatte, getlgt werde3 Mit seier Sprachbereiigug bei Cyrill erreicht Severus de reie yp derMia-Physis-Christologie (wobei Apoliarius durchscheit)

    DaB die Christologie des Severus auch i de Homilie eie Christologie vo obeist, die theologiegeschichtlich die grBte Nhe zur Kozeptio Cyrills" aufweist,4 ist icht weiter verwuderlich

    Hisichtlich der Salbug Christi geligt es Severus ebesoweig wie Cyrill, dieMeschheit Chrsti zum GefB messaischer Geistesgabe zu mache"4 dies wohlaus Atiariaismus.4 Der Christus Cyrills braucht die Gade des Peumas icht frsich, soder ur fr us.

    Gegeber heodoret hatte Cyrill eie gewisse Doppelug (dplicias) bezglichder Worte ud tigkeite Christi zugegebe 43 ei der Wuderheilug fhrt Cyrill(ud mit ihm Severus) alles auf de gttliche Willesakt des ogos zurck; dermeschliche Willesakt Christi kommt icht i de lick 44 Die ogos-Hegemoie,welche fr das System des eie Seele Christi ausdrcklich leugede Apoliarius wesetlich war, ist auch bei Cyrill och so eg begriffe, daB de leibseelische Krfteder Meschheit Christi och keie spota-origire Fuktio im gottmeschlicheHadel Chrsti zuzukomme schet."45 Severus verschrft des och.

    Durch de Patriarche Severus ist die aus uerkate apoliaristische Quelle

    i die alexadriische heologie eigeschleuste, vo Cyrill eiigermaBe agepaBte

    Siehe unen .3 zum Florilegium Cyrillianum. GRLMR 1989, 58 GRMR 989, 50.8 GRLMR 1989, 75. g GRMR 1989, 78; 790 H 1 989, 137. GRLLMR 1989, 143. gl GRLLMR 1989, 144 Anm. 350; 3 19 Anm. 434 gl. GRMR 19 89, 17. g GRLLMR 19 89, 174 GRMR 1989, 179.

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    YI ON AXANDIN

    ,Mischung ohne V ermischung' ab und fhrt statt dessen, ber Cyrill hinaus, den egriff der snthesis ein. 71

    Die antichalcedonische Entwicklung in Alexandrien und thiopien

    Die Entwicklung in Alexandrien ist ohne Cyrill nicht denkbar. eim Aufbau der antichalcedonisch-alexandrinischenChristologie vollzieht sich nichts als eine Festlegungauf Cyrill" Timotheus Aelurus stellt die Mia-Physis-Formel in das Zentrum seinerChristologie; es kommt zu einem verschrften und selektiven Cyrillianismus 7 Dieantichalcedonischen Patriarchen Alexandriens (Theodosius, Damian, enjamin) beziehen sich natrlich immer wieder auf Cyrill

    Der Dichter Nonnus von Panopolis, der eine Paraphrase zum JohannesEvangeliumveaBte, scheint abhngig vom (vornestorianischen) JohannesKommentar Cyrills 74

    Johannes Philoponus spricht von der Mia-Physis-Formel, die fr ihn eine bemerkenswert geringe Rolle spielt, nur einmal als einer Sentenz des Athanasius und des Cyril 5

    Insgesamt setzte sich in Alexandrien und gypten eine gemBigte Christologiedurch, nicht der Julianismus Aber im miaphysitischen Ansatz sind gewisse Einseitigkeiten angelegt und MiBdeutungen nahegelegt, die dann auch zu Spaltungen fhrten 76

    In thiopien war Cyrill, der ,Vater der Dogmen, schon sehr frh gegenwrtigdurch den Qrellos auf den man sich fter berief, gerade im Zusammenhang mit

    dem Thema der Sa bung Christi das durch die J ahrhunderte hindurch in der thiopischen Kirche ungewhnlich stark behandelt wurde und dann besonders im J ahrhundert zu tiefgreifenden Kontroversen fhrte

    Die Idee der Salbung Christi bekommt im Dialog Da hrists einer ist eine frden ,Orthodoxen' beunruhigende Funktion, denn der Diskussionspartner Cyrills begrndet damit eine nestorianische Deutung der Person Christi Sal bung kann esnicht in der Gottheit geben, sondern nur im Menschen Jesus, der dadurch zum Christus wird sind also zwei Subjekte zu unterstellen? Cyril engt seine ehre von derSalbung stark ein 1 ogos und Menschheit sind fr Cyril im Menschgewordenen so

    eng zusammengefgt, daB keine bleibende, der Menschheit als solcher inhrierende

    7 g GRIMEIER 989, 4 GRIMEIER 990 47 gl GRIMEIER 990 5f.7 gl GRIMEIER 990 98 gl. AINTAER 990 45 gl. GRIMEIER 990 9977 gl GRIMEIER 990 402 m ros enann nac yill eine Sammlng von Schifen

    yils nanee e ie eeis ne es 5 . Anfang es 6. Jh ins hiopische esez we,

    O 33934 .78 gl GRIMEIER 990 556.79 g. GRILMEIER 990, 5 gl GRIMEIER 990 488t g. GRIMEIER 990 49

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    292 HSIA HAINHA

    Geistbegnadigung Plat hat. Nah Cyrill empfngt Christus die Geistesgnade nihtfr sih, sondern fr uns aus heilskonomisher Absiht Hier vermiBt Gilmeiereine Offenheit fr eine hristologishe Pneumatologie; die Messiaswrde Jesu, dieauh in einer LogosChristologie mglih sein msse, kann niht mehr einleuhtend

    begrndet werden Die pneumatishe Ausstattung des Menshen Jesus, ein so wihtiges Element des Christusbildes, muB notwendig u kur kommen." 3 Die Untersuhung der Pneumatologie Cyrills wre fr Grillmeier ein dringendes Desiderat.

    Durh den Qreos bleibt die antihaledonishe Polemik im Hintergrund 4 Imbrigen ist in thiopien viefah ein vllig vererrtes ild von Chaledon und auheine sehr lkenhafte Kenntnis der Geshihte festustelen5

    22 Der ,Vater' der (Neu-)Chaledonier

    Der GrammatikerJohannes von Caesarea, dessen Apologie des Konils von Chaledon Severus vehement bekmpfte, ist der eigentlihe Promotor des Versuhs .., wishen Cyril der ales beherrshenden theoogishen Au toritt, und Chaledon . uvermitteln."6 Johannes versuht eher mit dem egriff der osa als mit dem der phsisu operieren Wenn das doppete homoosios (mit dem Vater, mit uns) fr Christusgilt, dann knne man auh von wei osai sprehen. Er rkt udem osa und hypstasis eng aneinander und beruft sih dafr auf Cyril. 7Johannes geht von der (kappa

    dokishen) Untersheidung von osa und hypstasis as Algemeinem gegenber demGesonderten aus.Johannes Grammatius prgt die Formel von den wei enhypostatish geeinten

    Naturen" und fhrt mit der Rede von der enhypostatishen Einung bereits berCyril hinaus.

    Das Verhalten Cyrills bei der Union von ient dem Grammatiker aber auh alsModell fr KompromiBbereitshaft: er habe niht die wei Naturen verworfen, sondern habe ustih das ekenntnis ur Mia-PhysisFormel gefordert (worauf dieOrientalen aber niht eingingen) Mit Reht hlt Severus entgegen, daB der rief der

    Orientalen an Cyrill die Mia-PhysisFormel niht enthlt. Den Vermittlungsversuhdes Johannes, beide Formeln gelten u lassen und ein funktionales" Gleihgewihtder eiden Formeln anustreben, lehnt Severus (mit einigem Reht, angesihts der

    Vg GRLLMEER 1990b 350J Vgl GRLLMEER 1990b 3634 Vg GRLMEER 1990b 380 Vg GRLLMEER 1990b 383 GRMEER 1989 54.7 Vg GRLMEER 1989 60 Vg. GRLMEER 1989, 63 Vg GRLMEER 1989 6 Vg GRLLMEER 989, 73

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    29 HSA HAINHA

    der eiden. Die apolinaristische Herkunt der Mia-Physis-Forme die zu seiner Zeitereits bekannt war war ihm nicht ewuBt er hielt die Forme r athanasianisch.

    Das dahinterstehende Verstndnis wird vieleicht am deutlichsten dort wo erCyril erlutert Die Mia-PhysisFormel zerstre in keiner Weise das Erkennen yv-

    Q�o8-

    damit wird au das yvQL�6evv der Deinition von Chalcedon angespielt Christi in zwei Naturen die hypostatisch geeint sind sondern zeigt den ungetrennt Mensch gewordenen Gott-ogos au£ 1 Die Mia-Physis-Formel (immer alsMia-H y pstass-Forme verstanden und die Zwei-Naturen-ehre die er in keinerleiGegensatz sieht gehen so r den antiochenischen Patriarchen zusammen. SeinHauptgewhrsmann ist Cyril und zwar der ganze' Cyril das heiBt einschieBichder zwl Anathematismen.

    Aer er sieht auch deutich die unterschiediche erminologie: daB nmich Cyril phss sagt und eigentlich hypstass meint wenn er die Mia-Physis-Forme gerauchtEr (Cyril rede von der Natur oder Hypostase des ogos" und meine damit denogos selst

    Als entschiedener Verteidiger der Zwei-Naturen-ehre zeigt sich Ephraem nichtzuletzt in seinem Eintreten r die zwei enrgea Er schreibt diese Aussage bereitsCyrill zu. 11 Gegen den Vorwur der Tms Lens (V. 9 sprche von zwei pr6spaund ihren je eigenen enrgea, hrt e ebenalls die Autoritt Cyrils ins Fed undhebt hervor daB die eiden Energien nach eo n cmmnne wirksam sind. 1

    ei Lents vn Jersalem Bt sich eine grBere Annherung an Cyrill ber den

    Cyrilianismus Chalcedons hinaus eststelen 13 Mit der Unterscheidung der eidenNaturen en thera scheint eontius Cyril zu ogen doch im Unterschied zu diesemspricht er von Zusammensetzung" ouv8eo).104 Den rechten Gebrauch von unge-

    Dami fog er yri, der die Forme in einem angebicen AanasiusZia vorand, das in Wirkickei aus einer ApoinariusScri samm RU AERU, Oratio  ad Arcadi

     am et Marinam augustas de fide CPG 5219) im ar 429] ACO II/5, 65 ,25 -30 ; auc in RU

    AERU, Apologia X capitulorum contra Orientales CPG 5221) ACO //7, 4 8,2833: Wirbekennen auc, sage er sc ,Aanasius), da er Son Goes is und Go demGeis nac, enscenson dem Feisc nac Nic zwei Nauren (a) der eine Son, eine, die angebee wird, undeine, die nic angebee wird, sondern ine fleischgewordene Natur des GottLogos,die angebeewird mi seinem Feisc in einer einzigen Anbeung."AR EU,Ad  ovianum CPG3665) EM 250,6251,3 Zum Bekannwerden der apoinarisiscen Fscungen vg. GRMEER 1989, 251-253

    Vg. REMU AEU, Apologia concilii Calcedonensis CPG 6908) PU, Bibliotheca,codex 229 (ed HER IV 154,7-13)

    Vg REMU AEU, Ad monachos orientales PU, Biblioteca codex 229 ( ed.HER IV 60,33- 16 1,44) yri verknde nic nur zwei Nauren, sondern auc zwei enrgeiai(vg. RU AERU, Thesaurus 32 [PG 75, 453B] und 14 PG 75, 24 1B])

    Vg REMU AEU, Ad monachos orientales PU, Bib/iotheca, codex 229 (edHER IV 168£)

    Vg. GRMEER 1989, 455 Vg GRMEER 1989, 310.

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    CY VON AXANDIN 29

    trnnt' bim Vatr" Cyrill lobt Lontius15 Zum Vrstndnis dr MiaPhysisFormlbdr s dr Hrmnutik Es gb in richtigs und in alschs Vrstndnis drMia-Physis-Forml; di rcht Haltung ind sich bi Cyril und bi Favian vonKonstantinopl 16 In sinr tonung dr Einigung und dr Vrgottungslhr

    kommt Lontius von usalm Crill nah, doch bgrndt r sin Christoogi vondn Kappadokirn hr, nicht von Cyrill, 1 wi r sich auch sonst von dism in wichtign Punktn untrschidt 1

    KaisrJsinian dutt di MiaPhysisFoml im Sinn dr zwi Naturn 1 DrVatr" Cyrill bzichn mit dm lischgwordn" (CQXJVf) di zwitNatur Immr hab Cyrill das knntnis zu dn zwi Naturn vrkndt 1 1 Scharwndt sich ustinian ggn di Forml in zusammngstzt Natur" (a

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    YI ON AXANDIN 29

    Fr den chacedonischen Patriarchen ogis von Aexandrien (Patriarch von8-08) ist die wesentliche christologische Forme! zwei ungetrennte Naturen in hypostatischer Einung; ihre Autoritt hat sie dadurch daB Cyrill sie beglaubigt undChalcedon sie bekannt habe. 15 berhaupt ist Cyril unangetastet das groBe Vorbild

    wie eine Fe von iteln (nach Photius wie Hter Modell ehrer der Genauigkeit der heiBe iebhaber der Genauigkeit und der Wahrheit 16 noch unterstreichen. Auch in den Fragmenten die in der Doctrina Patrm erhalten sind erweist sichCyrill klar als die Autoritt obgleich er dort nicht in so huldigender Form erwhntwird. 17

    2 Der Lehrer' (oder einer der Kirchenvter der strengen Chalcedonier

    nsgesamt lBt sich konstatieren daB strenge Chalcedonier und erst recht die Vertreter strikt antiochenischer Christologie in grBerer Distanz zu Cyril stehen als dieNeuchalcedonier

    Schon u 80 wurde in Aleandrien von Chalcedoniern ein Foriegim Cyriianm zusammengestellt das durch estimonien aus Werken Cyrills beegen soltedaB dieser zwei N aturen bekannte und das Chalcedonense angenommen htteMia-PhysisFormel und Anathematismen urden eingeklammert Gegen dieseSchrit veraBte Severus u 08- in Konstantinopel seinen Phiaethes (Freund

    der Wahrheit Die Zweiheit von Gottheit nd Menschheit in Christus nach Cyrilist r Severus eine vorbergehende die davon absieht daB die Einung geschehen ist.Hypatis von phess akzeptiert Cyrill mit seinem zweiten rie an Nestorius und

    dem LaetentrBrief, also mit den konziiar anerkannten Schriten nicht aber als Vertreter der Mia-Physis-Formel13 und nimmt eine kritische Haltung gegenber demAnathematismen-Brief ein. eide Parteien beruen sich beim Reigionsgesprch 2

    ULU AERU Apoogia pro ynodo Chacedoneni(CPG 6976); siee PU Bib/iotheca codex 30 (ed HER 47 3£; 9 f); Beguigung duc yill vg. ed (ed HER 7-9 ) Bekennnis in cedon ed (ed. HER 746)

    PU Bibiotheca codex 30 o � xQLe� ( ed HER 4 9); o 8EQ� �UXQLe� £Q� 43 ); � U8e� 8EQ0� Ql� ( ,22f. ) U

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    298 TSIA AINTA

    auf Cyrill als Hauptautoritt31 Die Chalcedonier bringen ein VterDossier zugunsten der ZweiNaturen-Sprache die Antichalcedonier prsentieren den Cyrill derMia-PhysisFormel3

    stathis Monachs versucht eher eine chalcedonische Interpretation des Cyrill

    und korrigiert Fehlinterpretationen Der Lehrer" ( Cyrill) habe nicht gesagt daBeine (einzige) N atur hergestellt werde sondern ein Lebewesen 133 Eustathius ist strenger Chalcedonier und hat verstanden daB die Haupttermini von Chalcedon und dasin zwei Naturen" aus Cyrill selbst abgeleitet werden knnen34

    Fr eontis von Byan ist Cyrill ein Kirchenvater ohne daB er ihm eine berragende edeutung zumiBt

    Die Schrift De sectis (Ende des Jh) sieht Chalcedon nicht im egensatz zuCyrills Formel Einung der Hypostase nach" und der Mia-PhysisFormel verstanden im Sinne der ZweiNaturen-Formel35 Die Mia-PhysisFormel stehe der ZweiNaturen-Lehre nicht entgegen36 Das Florileg von De sectis stimmt zum eil mit demFlorileg des Leontius von yzanz berein auch in den drei Cyrill-Stellen 137

    Zur Vorgeschichte des DreiKapitel-Streits der im . Jahrhundert entbrennt gehrt daB Cyrill u 8 13 auf einer Reise nach erusalem mit einer Klageschriftkonfrontiert wurde und daraufhin gegen Diodor und heodor von Mopsuestia dreicher verfaBte Als sich die Antiochener unerschtterlich zu ihren KirchenlehrernDiodor und heodor bekannten zog sich Cyrill zurck und mahnte seine Anhngerzur Zurckhaltung (u die Union von nicht zu gefhrden)

    Der bas-Brief der Cyrill anlastete bei seiner Ablehnung des Nestorius der Lehredes Apolinarius verfallen zu sein wird deswegen von Kaiser Justinian der ZweiPersonen-Lehre beschuldigt Die Auffassung der strikten Antiochener von der LehreCyrills wird durch die Darstellung des Ibas gut charakterisiert

    yrillos aber, indem er die Worte des estorios zurckweisen wollte, fiel wie sich herausstellte, in das ogma des polinarios, denn auch er schrieb wie jener, da der Gott ogos ensch geworden se, so da kein nterschied sei zwischen dem empel und dem,der in ihm wohne. r schrieb nmch die zwlf apitel, von denen ich glaube, da auchdeine rmmigkeit se kennt (des nhalts), da es eine atur gibt der Gottheit und der

    enschheit unseres Herrn esu Christi, und da es nicht ntig ist, wie er gesagt hat, zuscheiden zwischen den ussprchen, die gefallen sind, welche entweder unser Herr bersich selbst ausgesagt hat, oder die vangelisten ber ihn Wie sehr aber voll revel dies ist,wei dene Heiigkeit, auch bevor wir es sagten . 1 3

    Dl Vg. GRILMEIER 989 9 Vg GRILMEER 1989, 0 Vg. GRMEIER 1989 80.tH Vg GRIMEIER 1989 8 Vg ANTHAER 1989, 6 Vgl AINTHAER 989 .7 Vg AINTHAER 1989 38 Nich ur 433 wie fschich in GRILMEIER 989 434 seht9 lBAS DESSENUS Ep ad arm Persam (CP 00) ed FEMMIN 4974.

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    CYI VON AXANDIN 2

    Fr die Antiochener war en Formeln wie aus zwei N aturen eine", MiaPhysis-Formel, Einung der Hypostase und der Physis nach", die sich beim Cyril deranti-nestorianischen Zeit anden, schicht Apolinarismus14 In der rinittslehre unterschied Cyrill die egrie hypstasis und phsis gemB der ehre der Kappadokier,

    doch bei de oikonoma hielt er am alten synonymen Gebrauch von hypstasis und phsis est. 14 AuBerdem hatte er die Mia-Physis-Formel, die christologische Grundorme der Apoinaristen", bernommen augrund der apolinaristischen Flschungenund sie so getaut" 14

    Zusammenfassen

    Entscheidend scheint demnach Die Unterscheidung der egrie von hypstasis bzw.,Person' und phsis osa, ,Substanz' ist von Cyril und seinen Anhngern, insbesondere den Severianern, nicht mitvollzogen worden 43 Von Apolinarius unterscheidensich Cyrill und Severus eindeutig durch die etonung der Wirklichkeit der menschlichen Seele Christi 144 In der Nacholge Cyrills konstruiert Severus sein Christusbildresolut von oben her, und ihm olgen heodosius von Alexandrien und die Severianer.

    3. Zu aktuelen Beeutung Cyls in e Okumene

    Die edeutung Cyrills r die Christologie, nicht nur im und . ahrhundert, istunbersehbar, die Schwchen eines einseitig miaphysitischen Ansatzes, au die Grilmeier immer wieder stieB, sollten aber in den heutigen emhungen u die Einheitder Christen wie auch in der Neubewertung der Christologie (etwa der Frage desNeuchalcedonismus, auch innerhalb der Orthodoxie) 45 nicht auBer Acht gelassenwerden.

    Im Orthodox (chalcedonensisch) OrientalischOrthodoxen Dialog

    Im Communiu der Gemeinsamen Dialog-Kommission aus dem Koster Anbaishoy in Wadi-ElNatrun zwischen der (chalcedonensisch) Orthodoxen Kirche undden Orientalisch-Orthodoxen Kirchen vom uni 8 indet sich ein Agreed Statement", das die gemeinsamen christologischen berzeugungen ausdrckt Es wurde

    Vg GRIMEIER 1989 449 Vg GRIMEER 1989 450 Vg GRIMEIER 1989 45. Vg GRIMEIER 1989 56 Vg GRIMEER 1989 58. Vg KOUREMEE 1998 (r die besendung des Arikes sei dem Au o herzch gednk)

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    02 THSA HAINTA

    die ach berestimmug i de grudlegede thelgische Frage suche sll.·ach eem Vrbereitugstree m Jahr 200 glad wurde mit dem AgreedStatemet Chrstlgy de erste Augabe erllt der sich diese Kmmiss gestellt hat Diese rklrug sl u de Autrtte der Aglikaische Gemeischat

    ud der Orietalisch-Orthde Kirche vrgelegt werde.Nach eiem grudlegede christgische eketissatz ud eiem itat aus

    der Ui v berut sich die rkrug ausdrcklich au Cyrill: Flged derLehre useres gemesame Vaters des hl Cyrill v Aleadrie ke wir gemesam bekee daB i der eie leischgewrdee Natur des Wrtes Gtteszwei verschiedee Nature weiter eistiere he reug, he eilug he Verderug ud he Vermischug. Aus der aglikaische raditi wird spterRchard Hker ztert

    m uch der Laws cclesiastical lity sect e, bett er das twedigeGeheimis der ers Christi.

    s liegt nicht in der higkeit des enschen die Weise wie (die nkarnation) geschehenkonnte (was brought to pass) volkommen auszudrcken oder zu erfassen

    n Christus wurden die Wahrheit Gottes und die volstndige ubstanz des enschen invoer bereinstimmung in der ganzen Welt gehalten bis zur eit des estorius

    De Krche s Hker, verwar zu Recht ede elug der ers Chrst.

    Christus ist als Person sowohl gttlich wie menschlich obgeich deswegen nicht zweiPersonen in einer noch beide in einem inn sondern eine gttliche Person weil er personal der ohn Goes st menschch we er wirkch de atur der enchenknder hateLaws 23

    Woraus gegen estorius fogt da keine Person von der ungfrau geboren wurde sondern der ohn Gottes, keine Person sondern der ohn Gottes getauft wurde, der ohnGottes verurteilt der ohn Gottes und keine andere Person gekreuzigt wurde; dieser ein

    zigePunkt

    des christlichen Glaubens der unendliche Wert des ohnes Gottes is t derei

    gentliche Grund aller inge die geglaubt werden ber eben und Heil das Christus tatoder litt als ensch unseretwillen Laws 2.3

    der lgede beregug ber die Lehre des heilige Cyrill utersttzt Hkerdie edeutug v Cyrils etug der iheit der ers Chrst, wbei er ede eu-

    grd Statmnt 22 9; deutsch von m OOER Law, 8; 9; ; ; he deutsch von m Im Dokument wd auf Kapte und Ab

    schntt n Hooke vewesen. In de eson be obeson und auch auf de offzeen Webste de Btsh Othodox Chuch steht

    ncht we m Ognal OOER aws, ,n ou behaf, sonden n ou beef"; das shen enDuckfehe u sen

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    CYI VON AXANDIN 0

    tychansche nterpretaton deser Enhet verwrt. Hooker ztert zustmmend Cyrs re an Nestorus: 5

    ene zwei atuen aben sic mitenande vebunden und snd in diese e ebensounfig zu emiscung wie zu ewiung. usammenngen a nic den ntesced zwiscen inen weggenommen. eisc ist nict Gott gewoden, sonden ebteisc, obgeic es nun das eisc Gottes ist. Law 3 2"

    e desen Ztaten hat man Steen ausgewht de krtsch gegenber Nestorussnd; der Kontext eht n dem Hooker de Lehre Chacedons und apst Leos erkrtHooker kannte natrch ncht den iber Heraclidis des Nestorus der erst Ende des9 Jahrhunderts wede entdeckt und 90 pubzert wurde sowe de moderne Forschung dazu 15

    Ausdrckch werden dann n den etzten eden Abschntten de edenken (concerns der OrentaschOrthodoxen n bezug au de Chrstooge der AssyrschenKrche des Ostens we se n hren ozeen und nozeen Daogen mt anderenKrchen ausgedrckt snd16 notert Insbesondere se es den OrentaschOrthodoxenene Sorge da de Assyrer erson und Lehre des Dodor von Tarsus des Theodor vonMopsuesta und des Nestorus as orthodox anshen und se deshab n den Lturgenhrer Krche verehrten m voraus zu jedweder chrstoogschen Dskusson de de Angkaner mt den Assyrern kntg hren soten dese theoogschen Vorbehate derOrentaschOrthodoxen bedacht werden Das Ergebns socher Dskussonen msse

    m Lcht der her vorgeegten Chrstoogschen berenkunt ausgewertet werdenEs verwundert da der orentaschorthodoxe artner n desem Daog den ang

    kanschen artner n deser Wese an de egenen Vorsteungen ber de Chrstoogeder Assyrschen Krche des Ostens bnden w.61 De bedauerchen Hntergrnde

    8 A us wech em Brief Cyris n Nestorius ziiert hier ER Lws 1 1 1 (Cyr epist d Nest)?Wrich ssen sich die zitieren Sze in den Briefen Cyris n Nesorius nich finden inhtichg. mn be sene p d estu I 3 CO I/I/ 26 25-25) Dem zeren Woru mnchsten is Cyris erster Bref n Succensus (ACO I6 153 1 620) erdings beseht uch hier

    keine vostndige bereinsimmung. Diese Aussge hte jedoch Nesorius bgesehen von deredeweise Feisch Gotes" kum nsig gefunden. Anschieend geh Hooker sofort uf eosSv propriete uriusque nure" us dem Tus Len s ein den die Kopten so sehr behnen

    9 Dzu der Forschungsberbick BRAMS 995 der Text enht mnges Korrekurmgichkeitviee Druckfeher Zwei schiche Veresserungen ht mir die Verfsserin bermie 1 ) fr bk. VIIch. 63 uf S 55 3 Zeie von unen ies bk VII ch 63 2) die Verfsserin streicht uf der Bsiseigener neuer ntersuchungen uf S 65 im vorezen Abschnit des efers die Behupung dNrs zwe chrstoogsche Hypostsen geehr hbe.

    Ds d rfe sich uf die Dokumente mi der rmisch-khoischen Kirchebeziehen ds hei die Chrisoogische rkrung die m 1 1 November 1 99 von Pps ohnnes Pu II. und dem KhoikosPrirchen r Dinkh in om unterzeichnet wurde (siehe Cn hrstlgcl Declrtn 1994) sowie uf die Gesprche im Syrischen Diog der von Pro Oriene orgnisiert wurde unddes sen erse drei Konsutionen s ichmider Chrisoogie befen vieeich noch uf die Gesprchebeim idde st Counci of Churches CC)

    6 Hte mn uf der ngiknischen Seite nicht die Forschrite der Prisik in dieser Themik bercksichtigen soen?

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    0 THSIA HAINTHA

    eies Kfikts der sic im Februar 99 i Wie zeigte ke ier ict etfatetwerde Die Hatug der ffiziee KptiscOrtdxe Kirce die jede Kritikam Verate Cyris as eie eeidigug irer Kirce empfidet13 asceied ausUketis der Frscug der vergageeJaruderte at das umeisce Ge

    sprc ffebar ser beastetDie cristgisce tuiti Cyris ist w immer ubestritte gewese st ma

    aber gut berate sic auf de gaze Cyri as auc de der emik gege dieaticeisce Scue s wie er sie verstad festzuege?

    Sid ict auc die V erurteiuge gege Lerer der aticeisce Scue berdeeswert dere Aiege (etwa die Warug der mescice N atur Cristi iirer Eigeart beacteswert beibe? Die Ksutati im Syrisce Diag( 99 sprac sic i irem Cmmuiu bereistimmed fr eie berpfug desAatems aus mit dem die ers ud das Werk edrs auf dem I Kzi vKstatipe 2 Jare ac edrs d beegt wurde Wir empfeedaB usere Kirce berege b sie das Aatem aus irem Gedctis sce ke 14

    ereits das Kzi v Kstatipe II war differeziered ber Cyri iausgegage ud adere Autre auc e daB die Wertsctzug Cyris EibuBe eritt Die edeutug die Cyri i de jgste Diage as Vater der Eieitgewe at ersceit smit ambivaet Eie aistrisce Festegug auf Cyri asVater der Eieit der Kirce kte eict zu eier reduzierte Eieit der Kirce

    fre ud damit wictige raditie fr die Ortdxe Kirce wie fr die westice Kirce ausbede15

    6 Dazu vg. WINLER 2002b 146.6 topolit Amba Bisho bmkt in inmDiskussionsbitag aud 2 Consultation imSischn

    Diaog in Win am 22 Fbua 199(Syriac Dialogue 2 1 997 71 I am so to sa that w ashockd whnv w ha accusations against th cumnical Counci o phsus om psntaivs o chuchs which had alad civd and accptd ths council togth withouchuchs Wconsid this an indict accusation against St Ci o Alxandia who was psiding this cumnicalcounci" it cht stllt D.W. Winkl st: th Coptic Othodox Chuch intpts vdiscussion about th Council o phsus and th pson o Cil o Alxandia as an attack on thitadition and idntit" (WINLE 2002b 146).

    J ont Communiqu 1997 1 39 n th light o th modn cov o mo o his woks than wavailabl to oth gnations, and in th light o th univsa stm in which h was hd in his litim, w al ag that it is tim to -vauat th anathema imposd on Thodos pson and woksat th scond Council o Constantinop in 553 AD, on hundd and twnt-iv as at Thodo's dath. W commnd hat ou chuchs consid whth th could mov th anathemaom thi mmois." Das Voghn das im ltztn Satz d bgung anhimggbn wid, istdasslb, das bi d Auhbung d Anathmata von d mischkatholischn und d othodoxnKich am 71 2 195 bolgt wud Dazu vg ANTHALER 1 998, 128

    Vgl. DE LEUX 1990 5 1 . vouoi soumtt dogm chacdonin sa lctu nochalc

    doninn, c'st tci a oi chistologiqu pou a oc dans l mou thologiqu d ' coldAlxandi . s IV t VI concis ocumniqus uxmms ont gaanti ls valus d a visionantiochinn d la chistologi, qu mnacait un alxandinism intoant, qulqu gandiosqu'ait t, pa aillus, !intuition chistologiqu poond d Cill"

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    CYI VON AXANDIN 0

    Bibliographie

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    Cyrii p. ad Succnsum , n: Conciium univrsa Ephsnum : Acta graca. Parssexta: Coctio Vaticana 16512, eddit . ARTZ A CO //6 ], Berlin/eipzig 1928(fotomechanischer achdr. 1965), 5 1 -1 5; 1 5-1 62.

    CYRS EXANDRNUS, Oratio ad Arcadiam t Marinam augustas d fid CPG 5219)

    CYRILUSLEXANDRNS, Oratio adArcadiam t Marinam auguta dfid n Conciiumunivrsa Ephsnum : Acta graca Pars qunta: Coctio Vaticana 14064, edidt. ARZ ACO //5], Berlin/eipig 192 (otomechaniher achdr. 1965),62-118.

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    0 THSIA HAINTHA

    CRILLUS LEXNRINUS, hsaurus CPG 5215)S P N Cyrii xandria archipiscopi hsaurus d sancta t consustantiai rinitatin S P N Cyrii xandria archipiscopi opra qua rpriri poturunt omnia accan cognoscn JP. INE PG 75, Pais 1 863, 9-656

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    HOOKER, Laws HOOKER, Of th Laws ofEccsiastica Poiti Book , ondon 1 597 (pin ns on1969)

    S ESSENUS, Ep. ad Marim Prsam CPG 6500)S ESSENUS, Ep ad Marim Prsam in: ktn dr Ephsinischn Synod vom]ahr 449yisch mi Gog Homanns dsch bszng nd sinn nmkngn hasggbn on J LEMMIN GWGPH 15/1], Blin 1 91 7, 4852

    SIORUS PELUSIO, Epistua CPG 5557)S N. sidori Pusiota pistuarum iri quinqu d intrtation divina scripturaaccan dno cognoscn J-P. NE PG 78, Pais 18 64

    joint Communiqu 1996

    joint Communiqu of th Scond Pro Orint nonofficia Syriac Consutation in: SyriacDiaogu 2, 1997, 191-194

    joint Communiqu 1997joint Communiqu of th hird Pro Orint nonofficia Syriac Consutation in SyriacDiaogu 3, 1998, 13 8-40.

    EONIUS HIEROSOLMINUS, Contra Monophysitas CPG 6917)D. Lontii Hirosoymitani ir contra Monophysitas uastions advrsus os qui unamdicunt naturam compositam domini nostri]su Christi itm sanctorum tstimonia t sntn

    tia ipsorum xpicatio in: Lontii Byantini opra omnia, accan dno cognoscnJ -P. NE [ PG 86/2], Pais 1860 (pin nho 1984), 1 7691 901

    Mting 1987ing o h Join b-Commi o h Join Commission o h hologica iaog bwn h hodox Chch and h inal hodox nonchalcdonianChchs (Coinh, 23d o 26h pmb 1987) sch bszng in IRSER TRNEMNN (Hg), Chazdon und di Fogn Pro Orint nnsbck/Win 1992, 348350

    Missa SanctorumMissa in honorm sanctorum, quorum fsta a Sanctissimo Domino Nostro Lon Papa XI IIpr Brv dii 28]uii 1882 ad univrsam ccs£am xtnsa sunt in: SS 1 ( 882 188)276284

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    CYI VON AXANDIN 307 

    Offiia SantorumOffiia Santorum a Santissimo Domino Nostro Lon Papa X pr Brv dii XXV]uii MDCCCLXXXad univrsam Esiam xtnsa i ASS 882 883 26-276.

    POTIUS, Biiotha

    POTIUS Biiothqu V Codis 223229 esp. V Codis 2302. exte tabli ettaduit pa . HENR Pais 96 esp 967

    ERIUS GRAMMATIUS Epistua ad Svrum Antiohnum CPG 702 Epistua ii ad Svrum Antioh n u { CPG 7 03 Epistua iii ad Svrum Antiohnum CPG 70

    Svri Antiohni orations ad Nphaium Eiusdm a Srgii Grammatii pistua mutuaedidit itepetatus est . EON [= CSCO 9; 2 0 ou vai 99.

    EVERUS NTIOENUS Apoogia Phiathis CPG 703VRE D'NTOE LApoogi du Phi/ath dit taduit pa . HESE [ CSCO38 39 ouvai 97

    EVERUS NTIOENUS Lir ontra impium Grammatium CPG 702SvriAntiohni irontra impium Grammatium orationis trtiapars prior edidit itepetatus est EON [= CSCO 0 02ou vai 933 (impessio aastatique 92

    OKRATES OASTIUS Historia Esiastia CPG 6028OKRATES Kirhngshiht Heausgegebe vo G.C. HANSEN it Beitge vo IRINAN GCSNF Bei 99.

    EODORETUS IS. YRI Historia siastia CPG 6222EODORET Kirhngshiht Heausgegebe vo . PARMENTIER. itte, ducge

    seee uage vo GC. HANSEN [= GCSNF Beli 998.

    Studien

    RAMOSKI 963 RAMOSKI Untrsuhungn zum ,Lir Hraidis ds Nstorius [= CSCO 22

    ubs. 22 ouvai 963.RAMOSKI 99

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    BATIFFOL 90P. BATIFFOL, La ittratur grqu Pais 90 .

    BATIFFO 9 2P. BATIFFO es psets de sait Cyille la cou de Costatiople, i Butindaninn ittratur t darhoogi hrtinn 9 2 2726

    BERTRAND 998 BERTRAND e atematismus im Glaube des yill vo leadie, i h 78 998 3 326.

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    GRMEER 199A GRMEER der Christus i Glauben der Kirche 2/4 Die Kirche vn Alexandrienit Nubien und thiien uner rbe von HANTAER Freurg B 199

    GRMEER HANTAER 22A GRMEER Jesus der Christus i Glauben der Kirche 2/3 Die Kirchen vn jerusale und Antichien nach 45 is 600. Bergen von A. rlleer, Hnhler,T Bou nsour, L Abrowsk, hg v T. HANTAER Freurg B 22

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    HANTAER 1998T HANTAER, Sudes on Anhe nd her Lfng n Relonshp o he Quesonof Eccesl Counon nd Heresy, n Syriac Dialgue 3, 1998, 119132

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    C VON AXANDN 09

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    HAINALER 22bT HAINALER Ene chrsoogsche onroverse uner den Severnern Ende des 6hrhunders n GRLLMEIER / HAINALER 22 4343

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    DE HALLEUX 1991

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    A. DE HALLEUX Les douze chpres cyrens u concle d phse (43433) n RT 23(1 992) 4248.

    DE HALLEUX 1993,

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    DE HALLEUX 1993b

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    DE HALLEUX 1994A. DE HALLEUX A propos dune ecure cyrenne de dfnon chrsoogque deChlcdone n RT 2 ( 994) 444.

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    OUREMELES 1998 OUREMELES Neuchalkedonismus und orhodoxe Terminologie, in OFo 12 (1998

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    D. RAUEMER, Leonius of erusaem, a Theologian of he Seventh Cenury, in ]ThS52 (2001 637657

    E AN DE LLEMON 1709S. E AN DE ILLEMON Memoires pour servir a l'histoire ecclsiastique des six premiers sicles. ]ustifiez par les citations des Auteurs originaux Avec des notes pour claircirles difficultez desfaits & de la chronologie XIV, Paris 1709 (267 -676: Sain Cyrille, Pariarche d' Alexandrie, Doceur de Eglise, e Confesseur")

    ARZELOS 990G D ARZELOS, CH XQLOAoya OU BaLAEO' EAEEa; xat oxOfEVL raal; [= coo

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    CYI ON AXANDIN

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    Sriac Dialogue 3 1998Sriac Dialogue Third NoOicial Cosulaio o Dialogue wihi he Sriac TradiioEdd o blf of Foudo PRO RN by A RNMANN I G. WLLNRW 1998

    Sriac Dialogue 4, 2000Sriac Dialogue. Fourh No-Oicial Cosulaio o Dialogue wihi he Sriac TradiioEdd o blf of Foudo PRO RN by AR G WFNR W200

    MANN 997

    KH MANN Dr Nuldosmus ls orbrug ds Moolsmus EBrg um gl Alg ds Nuldosmus, SPar29 ( 997) 373413

    WL 1994L WL Chrisolog ad Eucharis i he Earl Though o Cril o Aleadria Lm/Nw Yor/xford 1994

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