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Glarnerland macht erfolgreich.
Standortvorteile.
Kontaktstelle für Wirtschaft
Impressum. Herausgeber: Kontaktstelle für Wirtschaft Kanton Glarus | 2. Aufl age, März 2011, 1000 Exemplare | Realisation: panta rhei pr gmbh | Druck: Südostschweiz Print
Standort Glarus.
Zentrale Lage.
Bestens erreichbar. Die wichtige Nord-Süd-Achse A3 führt durch Glarus Nord, der Bahnanschluss ist hervorragend, ein kleiner Flugplatz für Privatjets befi ndet sich in Mollis und der innert einer Stunde erreichbare Flughafen Zürich-Kloten garantiert einen schnellen und einfachen Anschluss ins Ausland. Der europäische Binnen-markt liegt in der Nachbarschaft.
Schnell in Europa.
Ausserdem: Sie ist schweizweit einzigartig und beispielhaft zugleich: Die Glarner Gemeinde-strukturreform. Aus 25 Glarner Gemeinden werden 2011 drei grosse Einheitsgemeinden:Glarus Nord, Glarus und Glarus Süd. Glarus Süd wird zur fl ächengrössten Gemeinde der Schweiz. Die Reform macht die Verwaltung noch effi zienter.
Stuttgart 3 StundenMünchen 3 StundenZürich 45 MinutenBasel 1,5 StundenBern 2 StundenGenf 3,5 StundenMailand 3 Stunden
Glarus
Friedrichshafen
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Zürich
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A2 A13
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Genf
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Stuttgart
München
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Vorteil Glarus.
Grüezi.
Herzlich willkommen im Glarnerland. In einem Wirtschaftsraum im Aufbruch, in einem Lebensraum mit Tradition und auf einem Nährboden für die Zukunft Ihres Unternehmens und Ihrer Mitarbeitenden.
Pragmatik. Der Wirtschaftsstandort Glarus birgt Vorteile für Unternehmen und Be-wohner. Schlanke Verwaltung, persönlicher Kontakt und Nähe ermöglichen schnelle und unkomplizierte Entscheidungen.
Innovation. Die Glarner Innovationskraft hat eine Jahrhunderte lange Tradition. Mit einem der ersten Wirtschaftsförderungsgesetze der Schweiz nahmen die Glarner den Strukturwandel erfolgreich in die Hand. Heute beheimatet der Kanton führende Firmen im Maschinen- und Anlagebau, in der Kunststoff- und Elektrotechnik sowie in der Nahrungsmittel- und Umwelttechnologie.
Attraktivität. Das attraktive Glarner Steuersystem sowie die bezahl- und verfüg-baren Immobilien im ganzen Kanton werden immer bekannter. Und das nur eine knappe Stunde vom pulsierenden Wirtschaftszentrum Zürich entfernt. Das macht sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen an.
Nähe. Der Kanton Glarus ist Teil des Wirtschaftsraums Zürich (Greater Zurich Area) und Bindeglied zwischen der Wirtschaftsmetropole Zürich sowie dem fl orierenden Alpenrheintal (Vorarlberg, Liechtenstein, Bündner/St. Galler Rheintal).
Offenheit. Günstig und nah genügen uns nicht. Wir wollen Sie mit unserem Wesen, mit unserem vielseitigen Wirtschafts- und einzigartigen Lebensraum zum Standort Glarus ermutigen. Im Glarnerland erwartet Sie eine traditionelle Offenheit Neuem gegenüber.
Wir laden Sie ein in einen Kanton im Aufbruch und mit Tradition, in einen Kanton der Weltoffenheit und der Einzigartigkeit. Gerne stellen wir Ihnen die Vorzüge unseres Wirtschaftsstandorts vor und unterstützen Sie bei Ihrer Ansiedlung – persönlich, nah und schnell.
Die Regierung des Kantons Glarus
Unkompliziert verwaltet. Die Kantons- und Gemeindeverwaltungen sind effi zient organisiert. Aus den bisherigen 25 Gemeinden entstehen 2011 drei grosse Ein-heitsgemeinden. Die Strukturen werden dadurch noch übersichtlicher und die Be-hörden effektiver. Die politischen Entscheidungsträger sind erreichbar und unter-stützen unternehmerische Anliegen. Lösungen werden deshalb schnell gefunden. Bis zur Erteilung einer Arbeitsbewilligung für ausländische Mitarbeitende dauert es nur wenige Tage. Eine Firma zu gründen, ist mit dem Eintrag im Handelsregister schnell erledigt. Die überblickbare Grösse wirkt sich vorteilhaft auf den Zugang zu den wichtigen Netzwerken aus. Der Kontakt zu Ihren Partnern und Kunden, der Austausch von Wissen und der Zugang zu Arbeitskräften gestalten sich im Glarner-land als ausgesprochen einfach.
Gut beraten. Die Kontaktstelle für Wirtschaft stellt für Sie die Grundlagen für fun-dierte Investitions- und Standortentscheide diskret und effi zient bereit. Industrie- und Dienstleistungsunternehmen profi tieren von erstklassiger Standortberatung, der Vermittlung von Bauland und Liegenschaften sowie von der Unterstützung bei Fragen des Arbeitsmarkts und der Finanzierung. Die Kontaktstelle für Wirtschaft vermittelt über das Technologiezentrum Linth den Weg zu einem kompetenten Netz-werk an Fachhochschulen, Universitäten, Forschungsstellen, Transfer-Institutionen und Unternehmen verschiedenster Branchen. Zudem ist sie die Ansprechpartnerin für einzelbetriebliche Förderungsbeiträge.
Ausserdem: Immer am ersten Sonntag im Mai beschliessen Glarnerinnen und Glarner auf dem Zaunplatz in Glarus ihre Gesetze und befi nden zum Beispiel über den jährlichen Steuerfuss. An der Landsge-meinde stimmt die Bevölkerung nicht nur ab, sondern kann als einzige Landsgemeinde Vorlagen des Parlaments – des Landrats – auch abändern.
Verwaltung und Politik.
Pragmatisch. Übersichtlich. Schnell.
Im Kanton Glarus: «Als echter Glarner verlegte ich 2007 den gesamten Betrieb von Dübendorf nach Bilten. Dank Unterstützung der Behörden wurde dieses Vorhaben realisiert. Der moderne Neubau berücksichtigt das wachsende Auftragsvolumen, den Platzbedarf für Produktion und Lager und erfüllt die logistischen Anforderungen optimal. Die Firma profi tiert von der idealen Infrastruktur und die Mitarbeitenden von hoher Lebensqualität.» Walter Zannier, Geschäftsinhaber der HESS Medizintechnik AG, www.hess-med.ch
Wirtschaftsraum.
Aufstrebend. Lösungsorientiert. Erprobt.
Traditionell modern. Das Glarnerland ist ein traditioneller Industriekanton. Fast jede zweite Stelle der rund 18 000 Arbeitsplätze ist im zweiten Sektor angesiedelt. Damit ist Glarus der am stärksten industrialisierte Schweizer Kanton. Aus den traditionellen Industriebetrieben haben sich moderne High-Tech-Unternehmen ent-wickelt. Diese Neuausrichtung ist zukunftsweisend und erfolgreich. Das Glarner-land beheimatet führende Firmen im Maschinen- und Anlagebau, in der Kunststoff- und Elektrotechnik sowie in der Nahrungsmittel- und Umwelttechnologie. Der Dienstleistungssektor hält sich mit dem zweiten Sektor ungefähr die Waage. Die Nähe zum pulsierenden Wirtschaftszentrum Zürich mit seinem enormen Einzugs-gebiet von Arbeitskräften und Wissen treibt die Entwicklung im Kanton Glarus an.
Anteil der Beschäftigten nach Branchen 2008.
Ausserdem: Die Glarner Industrie setzte schon früh Trends. 1740 erbaute Landmajor Fridolin Streiff die erste Zeugdruckerei für den Baumwolldruck am Ober-dorfbach in Glarus. 120 Jahre später erlebte dieser Industrie-zweig seine Blüte. Über 23 Druckfabriken beschäftigten 6000 Mitarbeitende. Die Pro-dukte wurden weltweit exportiert, besonders in den Balkan, nach Kleinasien, Hinterindien und Afrika. Das «Glarner Tüechli» ist bei Touristen nach wie vor beliebt und der Inbegriff von «Swissness».
Im Kanton Glarus: «Wir sind in Mitlödi vom Kellerbetrieb zur modernsten und grössten Margari-nefabrik der Schweiz aufgestiegen. Um zu den Top-Adressen für die Herstellung hochwertiger Margarine zu gehören, lautet unser Erfolgsrezept ‹Qualität aus dem Glarnerland›: Die Mitarbei-tenden fühlen sich mit dem Betrieb verbunden, der Rohstoff Wasser verfügt über hervorragende Qualität. Kurzum: Das Glarnerland bietet das perfekte Umfeld für unseren Erfolg.» Adolf Grüninger, Geschäftsinhaber der Adolf Grüninger AG, www.grueninger.ch
13% Maschinenbau
6% Textil, Bekleidung
8% Metallverarbeitung
7% Sonstige nichtmetallische Mineralien
9% Elektronik, Optik
3% Papier, Verlag, Druck
3% HolzGummi- & Kunststoffwaren 7%
Nahrungsmittel, Getränke 6%
Chemische Industrie 3%
Sonstiges verarbeitendes Gewerbe 4%
Energie- & Wasserversorgung 4%
Baugewerbe 27%
Quelle: Bundesamt für Statistik
Aufbruch Glarnerland.
UNESCO Welterbe Sardona.Seit 2008 gehört die Tektonikarena Sardona zum UNESCO Welterbe. Im Geopark Sardona besuchen Interessierte rund 50 Geo-Stätten, die geologische Besonderheiten, Bergwerke, Steinbrüche oder Forschungsstationen zeigen. Der Park umfasst das östliche Gebiet des Kantons Glarus sowie Teile der Kantone Graubünden und St. Gallen.
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Netstaler Kreisel. Im nördlichen Netstal entstand 2009 die Überbauung «Centro 6» mit mehreren Wohnhäusern und einem Geschäftshaus. Es folgten weitere Neubauten. Heute stehen am Netstaler Kreisel Produktionshallen der Sauter, Bachmann AG und der Stöckli Metall sowie ein Gewerbehaus der Service 7000 AG.
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Boomtown Bilten.In Bilten siedeln sich seit den letzten Jahren verschiedene kleine und mittlere Unternehmen an: zum Beispiel die Hess Medizintechnik, die Resilux oder Teilbereiche der Ennendaner Läderach. Die Lage direkt an der Autobahn und am Rand des Grossraums Zürich ist bei Firmen begehrt.
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Kunststoff Schwanden.Die Kunststoff Schwanden AG investiert kräftig: Mit 30 Millionen Franken für den Ausbau des Standorts Schwanden werden die Produktions-kapazitäten verdoppelt und 80 neue Arbeitsplätze geschaffen.
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Glarus Nord
Glarus
Glarus Süd
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Im Kanton Glarus: «Für uns sind die treuen Mitarbeitenden und die familiäre Zusammengehörig-keit ein wertvoller Standortvorteil. Das starke Heimatgefühl entwickelt eine konstruktive Kraft für das unternehmerische Wirken. Die Freude gemeinsam etwas zu schaffen, ist bei Geschäftspartnern und Behörden spürbar. Das ehrliche Interesse der Entscheidungsträger an der unternehmerischen Entwicklung schafft ein positives Investitionsklima und wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen.» Jürg Läderach, Inhaber der Confi seur Läderach AG www.laederach.ch
linth-arena sgu. Die linth-arena sgu in Näfels ist Treffpunkt für Vereine, Firmen und Sportler. Das Kongress- und Sportzentrum beherbergt auch einen Hotel-betrieb und eine Kletterhalle.
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Vielseitig. Frisch. Bewegt.
Linthal 2015. Der Stromkonzern Axpo investiert in Linthal über zwei Milliarden Franken in ein neues Pumpspeicherkraftwerk. Dessen Leistungskraft übersteigt diejenige des Kernkraftwerks Leibstadt. Für die Bauarbeiter aus aller Welt wurde ein kleines Dorf gebaut, für den Materialtransport entstehen eine Umschlagshalle und Seilbahnen. 2015 soll das Werk in Betrieb genommen werden.
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Linthsanierung und Renaturierung.Seit 2009 wird am Linthkanal gearbeitet. 2013 soll das 100 Millionen-Franken-Projekt ab-geschlossen sein. Durch die Sanierung bleibt die Linthebene vor Hochwasser geschützt.
DeepGreen Data Center. In Mollis entsteht eines der fortschrittlichsten und umweltfreundlichsten Rechenzentren. Mit Hilfe des Wassers vom Walensee spart der Server-platzanbieter wertvolle Energie für die Kühlung, die im Normalfall zwischen 35 und 50 Prozent der Energiekosten eines Rechenzentrums beträgt.
Neue Seilbahnen.In Ennenda eröffnete 2010 die Aeugstenbahn. Drei Jahre zuvor nahmen die Sportbahnen Braunwald die neue Gumenbahn in Betrieb, die im Braunwalder Tourismus einen Aufschwung auslöste. Seit 2002 führt in Elm die Sechsersesselbahn auf den Schabell. Ebenfalls in Elm wurde im August 2009 die neue Tschinglenbahn eröffnet. Alleine die beiden Elmer Projekte entsprechen Investitionen von knapp 10 Millionen Franken.
Kleinkraftwerke lohnen sich.An den beiden Hauptwasserläufen Linth und Sernf sind in den letzten Jahren neun Projekte geplant und teilweise gebaut worden. Die geschätzten Gesamtinvestitionen aller Projekte belaufen sich auf über100 Millionen Franken.
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Im Kanton Glarus: «Für uns als weltweit tätiger Hersteller innovativer Beleuchtungs- und Mast-systeme spielt der Firmenstandort eine Schlüsselrolle: Die Berglandschaft als ansprechender Imageträger für ‹Made in Switzerland›, leistungsfähige lokale Unterlieferanten oder die Nähe zu Zürich. Die Kommunikationswege sind kurz, auch zu den Behörden. Kunden, Mitarbeitende und Lieferanten schätzen die gute Erreichbarkeit, das ländliche Umfeld und die hohe Lebensqualität.» René Vuillemin, General Manager der Nivatec Europoles GmbH www.nivatec.ch
Inspirierende Umgebung. Pionierleistungen und Innovationen aus dem Glarnerland sind kein Zufall: Die Kontaktstelle für Wirtschaft arbeitet eng mit dem Technologie-zentrum Linth (TZL) zusammen. Als Technologie-, Gründer- und Beratungszentrum legt es Wert auf ein Netzwerk, das den Unternehmen grossen Nutzen bringt.
Hochwertiger Transfer. Die Zusammenarbeit des TZL mit Forschung und Entwick-lung erleichtert Glarner Unternehmen den Zugang zum Technologiemarkt Schweiz und zu den Förderprogrammen für innovative Projekte. Benötigt ein Unternehmen Unterstützung für die Projektbeurteilung oder sucht es nach Kooperationen mit anderen Unternehmen, verfügt das TZL über Kontakte zu Fachexperten sowie effi -ziente Möglichkeiten der anonymisierten Suche und Kontaktaufnahme.
Professionelle Begleitung. Das TZL unterstützt Neu- und Jungunternehmer. Es bietet Beratung und Abklärung bei der Machbarkeits- und Risikobeurteilung und unter-stützt bei der Erstellung des Businessplans. Seine Leistungen beziehen sich im Wesentlichen auf die Beratung und das Coaching mit den Schwerpunkten Techno-logie, Produkte, Marketing, Finanzen und Organisation.
Innovativer Wirtschaftsmotor. Das TZL ist die Innovationsberatungsstelle im Kan-ton Glarus und unterstützt Projekte mit dem Förderprogramm «InnoChallenge». Das Programm ist eine Ergänzung zu den Grundleistungen und stellt sicher, dass auch externe, notwendige Spezialleistungen wie Projektmanagement oder Markt-abklärungen zum Einsatz kommen und fi nanziert werden.
Professionelle Begleitung für Start-ups.
Technologie- und Gründerzentrum.
Innovativ. Professionell. Vernetzt.
Ausserdem: Das TZL Domizil befi ndet sich auf dem Jenny Areal in Ziegelbrücke. Das Areal verfügt über vielfältige Möglichkeiten bezüglich Büro- und Gewerberäu-me bis hin zum Konzept Wohnen und Arbeiten. Das TZL stellt am eigenen Standort erweiterte Dienstleistungen zur Verfügung, zum Beispiel die Benutzung eines Schulungsraums. www.tzl.ch
Im Kanton Glarus: «Wir fühlen uns wohl im Kanton Glarus. Und das seit 1922. Nicht nur wegen der hervorragenden Mitarbeiter, sondern auch, weil man sich hier kennt und schätzt. Wir sind bei unseren Projekten und Anliegen immer auf sehr viel Verständnis gestossen, sei es auf Gemeinde- oder Kantons-ebene. Die Regierung ist offen für wirtschaftliche Anliegen. Hier lassen sich die grossen Herausforderungen der Zukunft gemeinsam meistern.» Martin Sauter, VRP der Sauter, Bachmann AG, www.sauterbachmann.ch Business-Idee
Innovation
Umfang/Grössen
Kompetenzen
Realitätsbezug
Marktevaluation
Technologie
Management
Machbarkeit
Bedingungen
Businessplan
Business-Development
Finanzierung
Controlling
Beratung
Betreuung
Support
Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 4
Quelle: TZL
Steuern.
Attraktiv. Fortschrittlich. Konkurrenzfähig.
Modern und wettbewerbsfähig. In den letzten Jahren sank die Steuerbelastung erheblich, besonders durch die Reduktion der Gewinnsteuern im Jahr 2009 und weiteren Senkungen im Jahr 2010. Der effektive Gewinnsteuersatz beträgt rund 16,5 Prozent. Im BAK Taxation Index 2010 belegt Glarus bei der Unter nehmenssteuer Rang 6 von 17 abgebildeten Kantonen. Auch für hoch qualifi zierte Arbeitskräfte ist Glarus attraktiv (Rang 5). Glarus ist schweizweit führend bei der Milderung der wirtschaftlichen Doppelbelastung bei Eigentümern von Kapitalgesellschaften durch eine attraktive Methode der Dividenden-Teilbesteuerung.
BAK Taxation Index 2010 Schweiz für Unternehmen.
Steuererleichterungen. Der Regierungsrat kann in Absprache mit der Gemeinde für Unternehmen von juristischen Personen, die neu eröffnet und dem volkswirt-schaftlichen Interesse des Kantons dienen, für das Eröffnungsjahr und die neun folgenden Jahre Steuererleichterungen gewähren. Eine wesentliche Änderung der betrieblichen Tätigkeit kann einer Neueröffnung gleichgestellt werden. Die Steuer-verwaltung und die Kontaktstelle für Wirtschaft prüfen die Gesuche aufgrund detaillierter Business- und Finanzpläne, Projektbeschreibungen und Investitions-schätzungen gemeinsam.
Ausserdem: Glarus zählt zu den ausgewählten Gebieten in der Schweiz, die auch Steuer-erleichterungen auf Bundesebene gewähren können. Fast das ganze Kantonsgebiet zählt zum Anwendungsgebiet für Steuer-erleichterungen im Rahmen der Direkten Bundessteuer.
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Quelle: BAK Basel
Immobilien.
Verfügbar. Erschwinglich. Erschlossen.
Ausserordentlich günstig. Die Glarner Bodenpreise und Mieten sind im Vergleich zu den grossen und nahen Zentren günstig. Im ganzen Kanton werden Produk-tions-, Büro- und Gewerbeliegenschaften sowie Wohnraum angeboten. Die Preise sind 20 bis 80 Prozent tiefer als in der Agglomeration Zürich.
Unkomplizierte Bewilligungsverfahren. Will ein Industrieunternehmen neu bauen, wird eine Baubewilligung innerhalb von zwei bis vier Wochen erteilt. Umweltverträg-lichkeitsprüfungen, Raumplanungsverfahren oder Einsprachebearbeitungen bean-spruchen mehr Zeit. Die Behörden beraten und unterstützen Investoren aktiv.
Erschwingliches Wohneigentum. In unserer Region fi nden Sie und Ihre Mitarbeiten-den attraktive Wohnliegenschaften zu familienfreundlichen Preisen und an vorteil-hafter Lage.
Standortvergleich Bodenpreise.
Ausserdem. Entlang dem Glarner Industrieweg stehen riesige Fabrikareale als Zeitzeugen der frühen Industrialisierung. Der Weg führt von Linthal bis Ziegelbrücke und von Elm bis Schwanden. An der Strecke liegen 80 ausgewählte Objekte. Der Kanton Glarus verfügt über ein Industriebrachenverzeichnis für interessierte Neu- und Umnutzer. Auch die für neue Industrie- und Gewerbeansied-lungen vorgesehene Fläche ist noch nicht ausgeschöpft. Die derzeit verfügbaren Bauland-parzellen sind im Industriebau-landverzeichnis des Kantons Glarus aufgeführt. Die Verzeich-nisse sind auf Anfrage oder online verfügbar: www.glarus.ch
Wohnzone pro m2
Industrie/Gewerbe pro m2
Im Kanton Glarus: «2010 haben wir unser neues Werk in Ennenda eröffnet. Nach einer Umbauzeit von nur elf Monaten und Investitionen von 24 Millionen Franken sind 35 Mitarbeitende beschäftigt, bei voller Kapazität sind es 45. Mit diesem zweiten Standort in der Nähe von Rapperswil vermei-den wir gewisse Risiken, etwa Produktionsausfälle bei einem Brand. Mein Herz schlägt für den Standort Ennenda, weil unsere Familie und die Mitarbeitenden seit Jahren mit ihm verbunden sind.» Franziska A. Tschudi, CEO der WICOR Gruppe, www.wicor.com
St. Gallen
ab CHF 700ab CHF 350
GraubündenUri
Schwyz
ab CHF 400ab CHF 200
ab CHF 300ab CHF 170
ab CHF 100ab CHF 100
ab CHF 400ab CHF 200
Quelle: Eigene Darstellung
Lebensraum.
Vielfältig. Natürlich. Lebendig.
Einzigartiger Lebensraum. Im Glarnerland stehen vielfältige Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung. Den Erholungswert schätzen Familien und Sportbegeisterte, Be-wohner und Besucher gleichermassen. Kinder haben im Glarnerland gute Start-chancen. Mancherorts ist ausserschulische Betreuung im Angebot. Der Kinder-garten ab dem vierten Lebensjahr ist kostenlos.
Moderne Infrastruktur. Die Kantons- und die Fachmittelschule in Glarus bieten Zugang zu den schweizerischen Hoch- und Fachhochschulen. Die Sportschule fördert junge Talente. Berufsleute im Gesundheitswesen bildet die Pfl egeschule Glarus aus, während die zahlreichen KMU zusammen mit den Berufsfachschulen Lehrstellen in allen anderen Branchen anbieten. In den Fachgeschäften und den Filialen der grossen Detailhandelsketten sowie in mehreren Einkaufszentren ist alles für den täglichen und aussergewöhnlichen Bedarf erhältlich. Das Kantonsspi-tal Glarus ist als Akutspital bekannt für kompetente, individuelle Betreuung.
Lebendige Kultur. Glarnerinnen und Glarner lieben Musik, Brauchtum und Kunst-handwerk. Auf zeitgenössische Kunst trifft man im Kunsthaus Glarus, das immer wieder internationale Aufmerksamkeit erweckt. Geschichte und Kultur bringen das Museum des Landes, die Landesbibliothek und das Landesarchiv näher. Theater-, Musik- und Gesangsvereine sowie Musikschulen bereichern das kulturelle Leben.
Frei verfügbares Einkommen in den Schweizer Kantonen.
Ausserdem. Berge und Natur prägen den Alltag der Glarner-innen und Glarner. Der Tödi ist mit seinen 3614 Metern der höchste Berg der Ostschweiz. Im Geopark Sardona fi nden Interessierte rund 50 Geo-Stätten, die geologische Be-sonderheiten, Bergwerke, Steinbrüche oder Forschungs-stationen zeigen. Der Freiberg Kärpf ist das älteste Wildschutz-gebiet Europas. Seit 1548 leben hier die Tiere geschützt. Im 106 Quadratkilometer grossen Schutzgebiet sind Hirsche, Gämse, Murmeltiere, Rehe, Adler und Birkhühner zu beobachten.
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Quelle: Credit Suisse Economic Research
RDI-Indikator 2008
Kanton Glarus
Kontaktstelle für WirtschaftZwinglistrasse 6CH-8750 Glarus
Telefon +41 (0)55 646 66 14Fax +41 (0)55 646 66 09
TZL
Technologiezentrum LinthSpinnereistrasse 2
CH-8866 ZiegelbrückeTelefon + 41 (0)55 617 38 88
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Raum für alle.