gesundheits-apps, video-sprechstunden, dr. google - patienten im digitalen wandel

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Gesundheits-Apps, Video-Sprechstunden, Dr. Google Patienten im digitalen Wandel Internes KVBW-Symposium zum Thema „eHealth“ | 14.11.2016 Timo Thranberend, Senior Project Manager, Bertelsmann Stiftung www.der-digitale-patient.de @PatientDigital

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Healthcare


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Gesundheits-Apps Video-Sprechstunden

Dr Google ndash Patienten im digitalen Wandel

Internes KVBW-Symposium zum Thema bdquoeHealthldquo | 14112016

Timo Thranberend Senior Project Manager Bertelsmann Stiftung

wwwder-digitale-patientde

PatientDigital

Das Fazit vorab

Patienten wollen ihren Arzt auch online kontaktieren

Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

214112016 |Patienten im digitalen Wandel

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

314112016 |Patienten im digitalen Wandel

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

414112016 |Patienten im digitalen Wandel

Deloitte 2014 Grafik aus spectrum K 2016 5

Menschen kommunizieren zunehmend onlineBeispiel hier Internet- und Video-Telefonie

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2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

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Eurostat 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking

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Onlin

e-B

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g-N

utz

er

in M

illio

nen

7

Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

814112016 |Patienten im digitalen Wandel

45 Prozent der Deutschen wuumlrden Video-Sprechstunden nutzenNutzungsbereitschaft bei Haus- und Fachaumlrzten

914112016 |Patienten im digitalen Wandel

10

ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden

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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen

Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt

Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist

Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird

Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt

Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich

Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen

Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund

12

Angaben in Prozent n = 1258-1484

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung

Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen

medizinisch gleichwertig

Gemeinsam vereinbarte Therapieziele

werden besser erreicht

Langfristige Begleitung von chronisch

Kranken einfacher moumlglich

Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen

Befundbesprechungen Zweitmeinungen

Zeit fuumlr das Wesentliche sparen

bdquoVorfilterfunktionldquo

Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden

1314112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nutzen nicht ersichtlich

Rechtliche Bedenken

(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung

Geringe Technikaffinitaumlt

Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Vertrauensverlust

Schichtspezifische Versorgung

Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der

Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting

(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)

14

613

336

16

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keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung

Nutzung in Planung

Nutzung in Vorbereitung

wird bereits genutzt

Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)

Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene

Pilotprojekt BVDD amp TK

Projekt bdquoTeleArztldquo

Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml

AXA amp Hausaumlrzteverband

hellip

bdquoFernverschreibungsverbotldquo

UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht

sogar asynchron hellip

1514112016 |Patienten im digitalen Wandel

bdquoEtwa ein Drittel der

Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation

Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es

zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig

ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen

1614112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Veraumlnderte Erwartungshaltung

Neue Kommunikationslogik neues Setting

Anpassung der Prozesse notwendig

CHANCEN

Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche

Houmlhere Patientenbindung

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

1714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo

18

53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach

Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive

(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)

Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)

Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)

Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)

Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt

81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche

ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

19

Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen

Die Informationen haben meine

Entscheidung bestaumltigt

Ich habe meine urspruumlngliche

Entscheidung uumlberdacht

Ich koumlnnte mir vorstellen meine

urspruumlngliche Entscheidung zu

uumlberdenken

Ich hatte vorher noch keine

Auswahl getroffen

Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot

diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20

Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation

Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die

Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier

vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch

2214112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Erodierendes Wissensmonopol

Veraumlnderte Gespraumlchssituation

Kenntnis des Informationsmarktes

CHANCEN

Mehr Therapietreue bessere Outcomes

Unterstuumltzung Shared Decision Making

(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

2314112016 |Patienten im digitalen Wandel

259000 Gesundheits-Apps in den Stores

+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)

35 Milliarden Downloads (2016)

Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App

auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)

ABER

Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt

noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo

Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen

mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert

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2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

+ 19

Verbreitung Gesundheits-Apps

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Sieben Typen ndash als

App oder im Web

25

Bertelsmann Stiftung 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

26

Eric Topol The patient will see

you know Bildquelle Twitter

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele

2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

2814112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

OTV genutzt (BITKOM 2016)

Weitere 33 koumlnnen sich eine

OTV vorstellen

Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

digitalen Angeboten sein finden 65

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt

Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz

30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt

entwickelt sich dynamisch

3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Kenntnis Angebot Markt

Interoperabilitaumlt

CHANCEN

Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

Vereinfachte Geschaumlftsprozesse

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

3214112016 |Patienten im digitalen Wandel

Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage

Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist

Patienten wollen ihren Arzt

auch online kontaktieren

Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz

Praxisnahe Beratung

Investitionskosten abfangen

Rechtssicherheit

Au

s-

Fo

rt-u

nd

Weite

rbild

ung

Information uumlber

Gesundheitsfragen findet

zunehmen im Netz statt

bdquoInformation Therapyldquo

Informationen kuratieren

eigenes Informationsangebot

Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben

(siehe digitale Kanaumlle)

Gezielte Beratung (Leitfaumlden)

Gesundheits-Apps staumlrken

das Selbstmanagement

von Patienten

Apps gezielt empfehlen

(= bdquoverschreibenldquo)

Technologien nutzen

Markt- und Qualitaumltstransparenz

Regulatorische Baustellen schlieszligen

Interoperabilitaumlt

Kooperation Hersteller amp Versorger

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33

Zuruumlck zum Beginn

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

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wwwbertelsmann-stiftungde

Besuchen Sie uns auch auf

wwwder-digitale-patientde

Das Fazit vorab

Patienten wollen ihren Arzt auch online kontaktieren

Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

214112016 |Patienten im digitalen Wandel

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

314112016 |Patienten im digitalen Wandel

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

414112016 |Patienten im digitalen Wandel

Deloitte 2014 Grafik aus spectrum K 2016 5

Menschen kommunizieren zunehmend onlineBeispiel hier Internet- und Video-Telefonie

15

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27

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2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

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il der

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Eurostat 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking

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2224

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2004 2007 2009 2012 2014 2015 2016

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Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)

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AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

814112016 |Patienten im digitalen Wandel

45 Prozent der Deutschen wuumlrden Video-Sprechstunden nutzenNutzungsbereitschaft bei Haus- und Fachaumlrzten

914112016 |Patienten im digitalen Wandel

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ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden

19

21

31

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45

79

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13

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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen

Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt

Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist

Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird

Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt

Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich

Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen

Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund

12

Angaben in Prozent n = 1258-1484

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung

Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen

medizinisch gleichwertig

Gemeinsam vereinbarte Therapieziele

werden besser erreicht

Langfristige Begleitung von chronisch

Kranken einfacher moumlglich

Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen

Befundbesprechungen Zweitmeinungen

Zeit fuumlr das Wesentliche sparen

bdquoVorfilterfunktionldquo

Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden

1314112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nutzen nicht ersichtlich

Rechtliche Bedenken

(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung

Geringe Technikaffinitaumlt

Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Vertrauensverlust

Schichtspezifische Versorgung

Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der

Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting

(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)

14

613

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35

keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung

Nutzung in Planung

Nutzung in Vorbereitung

wird bereits genutzt

Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)

Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene

Pilotprojekt BVDD amp TK

Projekt bdquoTeleArztldquo

Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml

AXA amp Hausaumlrzteverband

hellip

bdquoFernverschreibungsverbotldquo

UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht

sogar asynchron hellip

1514112016 |Patienten im digitalen Wandel

bdquoEtwa ein Drittel der

Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation

Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es

zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig

ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen

1614112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Veraumlnderte Erwartungshaltung

Neue Kommunikationslogik neues Setting

Anpassung der Prozesse notwendig

CHANCEN

Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche

Houmlhere Patientenbindung

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

1714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo

18

53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach

Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive

(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)

Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)

Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)

Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)

Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt

81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche

ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

19

Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen

Die Informationen haben meine

Entscheidung bestaumltigt

Ich habe meine urspruumlngliche

Entscheidung uumlberdacht

Ich koumlnnte mir vorstellen meine

urspruumlngliche Entscheidung zu

uumlberdenken

Ich hatte vorher noch keine

Auswahl getroffen

Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot

diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20

Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation

Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die

Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier

vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch

2214112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Erodierendes Wissensmonopol

Veraumlnderte Gespraumlchssituation

Kenntnis des Informationsmarktes

CHANCEN

Mehr Therapietreue bessere Outcomes

Unterstuumltzung Shared Decision Making

(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

2314112016 |Patienten im digitalen Wandel

259000 Gesundheits-Apps in den Stores

+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)

35 Milliarden Downloads (2016)

Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App

auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)

ABER

Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt

noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo

Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen

mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert

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2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

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Verbreitung Gesundheits-Apps

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Sieben Typen ndash als

App oder im Web

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Bertelsmann Stiftung 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

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Eric Topol The patient will see

you know Bildquelle Twitter

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele

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Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

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Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

OTV genutzt (BITKOM 2016)

Weitere 33 koumlnnen sich eine

OTV vorstellen

Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

digitalen Angeboten sein finden 65

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt

Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz

30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt

entwickelt sich dynamisch

3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Kenntnis Angebot Markt

Interoperabilitaumlt

CHANCEN

Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

Vereinfachte Geschaumlftsprozesse

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

3214112016 |Patienten im digitalen Wandel

Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage

Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist

Patienten wollen ihren Arzt

auch online kontaktieren

Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz

Praxisnahe Beratung

Investitionskosten abfangen

Rechtssicherheit

Au

s-

Fo

rt-u

nd

Weite

rbild

ung

Information uumlber

Gesundheitsfragen findet

zunehmen im Netz statt

bdquoInformation Therapyldquo

Informationen kuratieren

eigenes Informationsangebot

Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben

(siehe digitale Kanaumlle)

Gezielte Beratung (Leitfaumlden)

Gesundheits-Apps staumlrken

das Selbstmanagement

von Patienten

Apps gezielt empfehlen

(= bdquoverschreibenldquo)

Technologien nutzen

Markt- und Qualitaumltstransparenz

Regulatorische Baustellen schlieszligen

Interoperabilitaumlt

Kooperation Hersteller amp Versorger

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33

Zuruumlck zum Beginn

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

3414112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwbertelsmann-stiftungde

Besuchen Sie uns auch auf

wwwder-digitale-patientde

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

314112016 |Patienten im digitalen Wandel

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

414112016 |Patienten im digitalen Wandel

Deloitte 2014 Grafik aus spectrum K 2016 5

Menschen kommunizieren zunehmend onlineBeispiel hier Internet- und Video-Telefonie

15

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2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Ante

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Eurostat 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking

13

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Onlin

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illio

nen

7

Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

814112016 |Patienten im digitalen Wandel

45 Prozent der Deutschen wuumlrden Video-Sprechstunden nutzenNutzungsbereitschaft bei Haus- und Fachaumlrzten

914112016 |Patienten im digitalen Wandel

10

ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden

19

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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen

Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt

Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist

Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird

Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt

Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich

Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen

Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund

12

Angaben in Prozent n = 1258-1484

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung

Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen

medizinisch gleichwertig

Gemeinsam vereinbarte Therapieziele

werden besser erreicht

Langfristige Begleitung von chronisch

Kranken einfacher moumlglich

Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen

Befundbesprechungen Zweitmeinungen

Zeit fuumlr das Wesentliche sparen

bdquoVorfilterfunktionldquo

Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden

1314112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nutzen nicht ersichtlich

Rechtliche Bedenken

(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung

Geringe Technikaffinitaumlt

Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Vertrauensverlust

Schichtspezifische Versorgung

Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der

Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting

(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)

14

613

336

16

35

keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung

Nutzung in Planung

Nutzung in Vorbereitung

wird bereits genutzt

Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)

Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene

Pilotprojekt BVDD amp TK

Projekt bdquoTeleArztldquo

Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml

AXA amp Hausaumlrzteverband

hellip

bdquoFernverschreibungsverbotldquo

UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht

sogar asynchron hellip

1514112016 |Patienten im digitalen Wandel

bdquoEtwa ein Drittel der

Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation

Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es

zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig

ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen

1614112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Veraumlnderte Erwartungshaltung

Neue Kommunikationslogik neues Setting

Anpassung der Prozesse notwendig

CHANCEN

Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche

Houmlhere Patientenbindung

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

1714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo

18

53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach

Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive

(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)

Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)

Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)

Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)

Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt

81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche

ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

19

Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen

Die Informationen haben meine

Entscheidung bestaumltigt

Ich habe meine urspruumlngliche

Entscheidung uumlberdacht

Ich koumlnnte mir vorstellen meine

urspruumlngliche Entscheidung zu

uumlberdenken

Ich hatte vorher noch keine

Auswahl getroffen

Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot

diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20

Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation

Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die

Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier

vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch

2214112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Erodierendes Wissensmonopol

Veraumlnderte Gespraumlchssituation

Kenntnis des Informationsmarktes

CHANCEN

Mehr Therapietreue bessere Outcomes

Unterstuumltzung Shared Decision Making

(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

2314112016 |Patienten im digitalen Wandel

259000 Gesundheits-Apps in den Stores

+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)

35 Milliarden Downloads (2016)

Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App

auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)

ABER

Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt

noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo

Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen

mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert

10

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0

5

10

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30

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2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

+ 19

Verbreitung Gesundheits-Apps

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Sieben Typen ndash als

App oder im Web

25

Bertelsmann Stiftung 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

26

Eric Topol The patient will see

you know Bildquelle Twitter

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele

2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

2814112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

OTV genutzt (BITKOM 2016)

Weitere 33 koumlnnen sich eine

OTV vorstellen

Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

digitalen Angeboten sein finden 65

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt

Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz

30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt

entwickelt sich dynamisch

3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Kenntnis Angebot Markt

Interoperabilitaumlt

CHANCEN

Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

Vereinfachte Geschaumlftsprozesse

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

3214112016 |Patienten im digitalen Wandel

Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage

Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist

Patienten wollen ihren Arzt

auch online kontaktieren

Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz

Praxisnahe Beratung

Investitionskosten abfangen

Rechtssicherheit

Au

s-

Fo

rt-u

nd

Weite

rbild

ung

Information uumlber

Gesundheitsfragen findet

zunehmen im Netz statt

bdquoInformation Therapyldquo

Informationen kuratieren

eigenes Informationsangebot

Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben

(siehe digitale Kanaumlle)

Gezielte Beratung (Leitfaumlden)

Gesundheits-Apps staumlrken

das Selbstmanagement

von Patienten

Apps gezielt empfehlen

(= bdquoverschreibenldquo)

Technologien nutzen

Markt- und Qualitaumltstransparenz

Regulatorische Baustellen schlieszligen

Interoperabilitaumlt

Kooperation Hersteller amp Versorger

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33

Zuruumlck zum Beginn

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

3414112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwbertelsmann-stiftungde

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AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

414112016 |Patienten im digitalen Wandel

Deloitte 2014 Grafik aus spectrum K 2016 5

Menschen kommunizieren zunehmend onlineBeispiel hier Internet- und Video-Telefonie

15

22

27

00

50

100

150

200

250

300

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Ante

il der

Inte

rnet-

bzw

V

ide

ote

lefo

nie

-Nutz

er

6

Eurostat 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking

13

2224

28

37

4038

0

5

10

15

20

25

30

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45

2004 2007 2009 2012 2014 2015 2016

Onlin

e-B

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g-N

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in M

illio

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7

Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

814112016 |Patienten im digitalen Wandel

45 Prozent der Deutschen wuumlrden Video-Sprechstunden nutzenNutzungsbereitschaft bei Haus- und Fachaumlrzten

914112016 |Patienten im digitalen Wandel

10

ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden

19

21

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87

13

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18

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22

16

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1

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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen

Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt

Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist

Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird

Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt

Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich

Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen

Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund

12

Angaben in Prozent n = 1258-1484

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung

Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen

medizinisch gleichwertig

Gemeinsam vereinbarte Therapieziele

werden besser erreicht

Langfristige Begleitung von chronisch

Kranken einfacher moumlglich

Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen

Befundbesprechungen Zweitmeinungen

Zeit fuumlr das Wesentliche sparen

bdquoVorfilterfunktionldquo

Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden

1314112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nutzen nicht ersichtlich

Rechtliche Bedenken

(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung

Geringe Technikaffinitaumlt

Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Vertrauensverlust

Schichtspezifische Versorgung

Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der

Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting

(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)

14

613

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16

35

keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung

Nutzung in Planung

Nutzung in Vorbereitung

wird bereits genutzt

Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)

Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene

Pilotprojekt BVDD amp TK

Projekt bdquoTeleArztldquo

Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml

AXA amp Hausaumlrzteverband

hellip

bdquoFernverschreibungsverbotldquo

UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht

sogar asynchron hellip

1514112016 |Patienten im digitalen Wandel

bdquoEtwa ein Drittel der

Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation

Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es

zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig

ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen

1614112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Veraumlnderte Erwartungshaltung

Neue Kommunikationslogik neues Setting

Anpassung der Prozesse notwendig

CHANCEN

Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche

Houmlhere Patientenbindung

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

1714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo

18

53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach

Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive

(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)

Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)

Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)

Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)

Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt

81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche

ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

19

Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen

Die Informationen haben meine

Entscheidung bestaumltigt

Ich habe meine urspruumlngliche

Entscheidung uumlberdacht

Ich koumlnnte mir vorstellen meine

urspruumlngliche Entscheidung zu

uumlberdenken

Ich hatte vorher noch keine

Auswahl getroffen

Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot

diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20

Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation

Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die

Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier

vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch

2214112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Erodierendes Wissensmonopol

Veraumlnderte Gespraumlchssituation

Kenntnis des Informationsmarktes

CHANCEN

Mehr Therapietreue bessere Outcomes

Unterstuumltzung Shared Decision Making

(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

2314112016 |Patienten im digitalen Wandel

259000 Gesundheits-Apps in den Stores

+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)

35 Milliarden Downloads (2016)

Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App

auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)

ABER

Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt

noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo

Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen

mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert

10

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2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

+ 19

Verbreitung Gesundheits-Apps

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Sieben Typen ndash als

App oder im Web

25

Bertelsmann Stiftung 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

26

Eric Topol The patient will see

you know Bildquelle Twitter

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele

2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

2814112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

OTV genutzt (BITKOM 2016)

Weitere 33 koumlnnen sich eine

OTV vorstellen

Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

digitalen Angeboten sein finden 65

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt

Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz

30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt

entwickelt sich dynamisch

3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Kenntnis Angebot Markt

Interoperabilitaumlt

CHANCEN

Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

Vereinfachte Geschaumlftsprozesse

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

3214112016 |Patienten im digitalen Wandel

Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage

Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist

Patienten wollen ihren Arzt

auch online kontaktieren

Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz

Praxisnahe Beratung

Investitionskosten abfangen

Rechtssicherheit

Au

s-

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Weite

rbild

ung

Information uumlber

Gesundheitsfragen findet

zunehmen im Netz statt

bdquoInformation Therapyldquo

Informationen kuratieren

eigenes Informationsangebot

Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben

(siehe digitale Kanaumlle)

Gezielte Beratung (Leitfaumlden)

Gesundheits-Apps staumlrken

das Selbstmanagement

von Patienten

Apps gezielt empfehlen

(= bdquoverschreibenldquo)

Technologien nutzen

Markt- und Qualitaumltstransparenz

Regulatorische Baustellen schlieszligen

Interoperabilitaumlt

Kooperation Hersteller amp Versorger

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33

Zuruumlck zum Beginn

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

3414112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwbertelsmann-stiftungde

Besuchen Sie uns auch auf

wwwder-digitale-patientde

Deloitte 2014 Grafik aus spectrum K 2016 5

Menschen kommunizieren zunehmend onlineBeispiel hier Internet- und Video-Telefonie

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2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Ante

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Eurostat 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking

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Onlin

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Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

814112016 |Patienten im digitalen Wandel

45 Prozent der Deutschen wuumlrden Video-Sprechstunden nutzenNutzungsbereitschaft bei Haus- und Fachaumlrzten

914112016 |Patienten im digitalen Wandel

10

ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden

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Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen

Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt

Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist

Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird

Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt

Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich

Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen

Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund

12

Angaben in Prozent n = 1258-1484

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung

Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen

medizinisch gleichwertig

Gemeinsam vereinbarte Therapieziele

werden besser erreicht

Langfristige Begleitung von chronisch

Kranken einfacher moumlglich

Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen

Befundbesprechungen Zweitmeinungen

Zeit fuumlr das Wesentliche sparen

bdquoVorfilterfunktionldquo

Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden

1314112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nutzen nicht ersichtlich

Rechtliche Bedenken

(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung

Geringe Technikaffinitaumlt

Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Vertrauensverlust

Schichtspezifische Versorgung

Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der

Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting

(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)

14

613

336

16

35

keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung

Nutzung in Planung

Nutzung in Vorbereitung

wird bereits genutzt

Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)

Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene

Pilotprojekt BVDD amp TK

Projekt bdquoTeleArztldquo

Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml

AXA amp Hausaumlrzteverband

hellip

bdquoFernverschreibungsverbotldquo

UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht

sogar asynchron hellip

1514112016 |Patienten im digitalen Wandel

bdquoEtwa ein Drittel der

Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation

Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es

zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig

ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen

1614112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Veraumlnderte Erwartungshaltung

Neue Kommunikationslogik neues Setting

Anpassung der Prozesse notwendig

CHANCEN

Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche

Houmlhere Patientenbindung

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

1714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo

18

53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach

Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive

(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)

Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)

Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)

Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)

Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt

81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche

ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

19

Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen

Die Informationen haben meine

Entscheidung bestaumltigt

Ich habe meine urspruumlngliche

Entscheidung uumlberdacht

Ich koumlnnte mir vorstellen meine

urspruumlngliche Entscheidung zu

uumlberdenken

Ich hatte vorher noch keine

Auswahl getroffen

Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot

diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20

Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation

Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die

Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier

vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch

2214112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Erodierendes Wissensmonopol

Veraumlnderte Gespraumlchssituation

Kenntnis des Informationsmarktes

CHANCEN

Mehr Therapietreue bessere Outcomes

Unterstuumltzung Shared Decision Making

(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

2314112016 |Patienten im digitalen Wandel

259000 Gesundheits-Apps in den Stores

+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)

35 Milliarden Downloads (2016)

Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App

auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)

ABER

Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt

noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo

Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen

mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert

10

29

0

5

10

15

20

25

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2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

+ 19

Verbreitung Gesundheits-Apps

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Sieben Typen ndash als

App oder im Web

25

Bertelsmann Stiftung 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

26

Eric Topol The patient will see

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Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele

2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

2814112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

OTV genutzt (BITKOM 2016)

Weitere 33 koumlnnen sich eine

OTV vorstellen

Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

digitalen Angeboten sein finden 65

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt

Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz

30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt

entwickelt sich dynamisch

3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Kenntnis Angebot Markt

Interoperabilitaumlt

CHANCEN

Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

Vereinfachte Geschaumlftsprozesse

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

3214112016 |Patienten im digitalen Wandel

Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage

Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist

Patienten wollen ihren Arzt

auch online kontaktieren

Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz

Praxisnahe Beratung

Investitionskosten abfangen

Rechtssicherheit

Au

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Weite

rbild

ung

Information uumlber

Gesundheitsfragen findet

zunehmen im Netz statt

bdquoInformation Therapyldquo

Informationen kuratieren

eigenes Informationsangebot

Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben

(siehe digitale Kanaumlle)

Gezielte Beratung (Leitfaumlden)

Gesundheits-Apps staumlrken

das Selbstmanagement

von Patienten

Apps gezielt empfehlen

(= bdquoverschreibenldquo)

Technologien nutzen

Markt- und Qualitaumltstransparenz

Regulatorische Baustellen schlieszligen

Interoperabilitaumlt

Kooperation Hersteller amp Versorger

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33

Zuruumlck zum Beginn

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

3414112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwbertelsmann-stiftungde

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Menschen kommunizieren zunehmend onlineBeispiel hier Internet- und Video-Telefonie

15

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250

300

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Ante

il der

Inte

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bzw

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nie

-Nutz

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Eurostat 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking

13

2224

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2004 2007 2009 2012 2014 2015 2016

Onlin

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illio

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7

Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

814112016 |Patienten im digitalen Wandel

45 Prozent der Deutschen wuumlrden Video-Sprechstunden nutzenNutzungsbereitschaft bei Haus- und Fachaumlrzten

914112016 |Patienten im digitalen Wandel

10

ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden

19

21

31

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45

79

87

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16

6

1

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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen

Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt

Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist

Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird

Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt

Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich

Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen

Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund

12

Angaben in Prozent n = 1258-1484

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung

Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen

medizinisch gleichwertig

Gemeinsam vereinbarte Therapieziele

werden besser erreicht

Langfristige Begleitung von chronisch

Kranken einfacher moumlglich

Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen

Befundbesprechungen Zweitmeinungen

Zeit fuumlr das Wesentliche sparen

bdquoVorfilterfunktionldquo

Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden

1314112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nutzen nicht ersichtlich

Rechtliche Bedenken

(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung

Geringe Technikaffinitaumlt

Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Vertrauensverlust

Schichtspezifische Versorgung

Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der

Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting

(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)

14

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35

keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung

Nutzung in Planung

Nutzung in Vorbereitung

wird bereits genutzt

Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)

Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene

Pilotprojekt BVDD amp TK

Projekt bdquoTeleArztldquo

Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml

AXA amp Hausaumlrzteverband

hellip

bdquoFernverschreibungsverbotldquo

UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht

sogar asynchron hellip

1514112016 |Patienten im digitalen Wandel

bdquoEtwa ein Drittel der

Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation

Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es

zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig

ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen

1614112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Veraumlnderte Erwartungshaltung

Neue Kommunikationslogik neues Setting

Anpassung der Prozesse notwendig

CHANCEN

Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche

Houmlhere Patientenbindung

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

1714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo

18

53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach

Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive

(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)

Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)

Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)

Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)

Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt

81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche

ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

19

Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen

Die Informationen haben meine

Entscheidung bestaumltigt

Ich habe meine urspruumlngliche

Entscheidung uumlberdacht

Ich koumlnnte mir vorstellen meine

urspruumlngliche Entscheidung zu

uumlberdenken

Ich hatte vorher noch keine

Auswahl getroffen

Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot

diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

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Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation

Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die

Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier

vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch

2214112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Erodierendes Wissensmonopol

Veraumlnderte Gespraumlchssituation

Kenntnis des Informationsmarktes

CHANCEN

Mehr Therapietreue bessere Outcomes

Unterstuumltzung Shared Decision Making

(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

2314112016 |Patienten im digitalen Wandel

259000 Gesundheits-Apps in den Stores

+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)

35 Milliarden Downloads (2016)

Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App

auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)

ABER

Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt

noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo

Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen

mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert

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2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

+ 19

Verbreitung Gesundheits-Apps

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Sieben Typen ndash als

App oder im Web

25

Bertelsmann Stiftung 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

26

Eric Topol The patient will see

you know Bildquelle Twitter

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele

2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

2814112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

OTV genutzt (BITKOM 2016)

Weitere 33 koumlnnen sich eine

OTV vorstellen

Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

digitalen Angeboten sein finden 65

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt

Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz

30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt

entwickelt sich dynamisch

3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Kenntnis Angebot Markt

Interoperabilitaumlt

CHANCEN

Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

Vereinfachte Geschaumlftsprozesse

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

3214112016 |Patienten im digitalen Wandel

Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage

Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist

Patienten wollen ihren Arzt

auch online kontaktieren

Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz

Praxisnahe Beratung

Investitionskosten abfangen

Rechtssicherheit

Au

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Weite

rbild

ung

Information uumlber

Gesundheitsfragen findet

zunehmen im Netz statt

bdquoInformation Therapyldquo

Informationen kuratieren

eigenes Informationsangebot

Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben

(siehe digitale Kanaumlle)

Gezielte Beratung (Leitfaumlden)

Gesundheits-Apps staumlrken

das Selbstmanagement

von Patienten

Apps gezielt empfehlen

(= bdquoverschreibenldquo)

Technologien nutzen

Markt- und Qualitaumltstransparenz

Regulatorische Baustellen schlieszligen

Interoperabilitaumlt

Kooperation Hersteller amp Versorger

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33

Zuruumlck zum Beginn

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

3414112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwbertelsmann-stiftungde

Besuchen Sie uns auch auf

wwwder-digitale-patientde

Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking

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Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

814112016 |Patienten im digitalen Wandel

45 Prozent der Deutschen wuumlrden Video-Sprechstunden nutzenNutzungsbereitschaft bei Haus- und Fachaumlrzten

914112016 |Patienten im digitalen Wandel

10

ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden

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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen

Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt

Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist

Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird

Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt

Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich

Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen

Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund

12

Angaben in Prozent n = 1258-1484

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung

Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen

medizinisch gleichwertig

Gemeinsam vereinbarte Therapieziele

werden besser erreicht

Langfristige Begleitung von chronisch

Kranken einfacher moumlglich

Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen

Befundbesprechungen Zweitmeinungen

Zeit fuumlr das Wesentliche sparen

bdquoVorfilterfunktionldquo

Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden

1314112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nutzen nicht ersichtlich

Rechtliche Bedenken

(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung

Geringe Technikaffinitaumlt

Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Vertrauensverlust

Schichtspezifische Versorgung

Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der

Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting

(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)

14

613

336

16

35

keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung

Nutzung in Planung

Nutzung in Vorbereitung

wird bereits genutzt

Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)

Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene

Pilotprojekt BVDD amp TK

Projekt bdquoTeleArztldquo

Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml

AXA amp Hausaumlrzteverband

hellip

bdquoFernverschreibungsverbotldquo

UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht

sogar asynchron hellip

1514112016 |Patienten im digitalen Wandel

bdquoEtwa ein Drittel der

Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation

Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es

zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig

ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen

1614112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Veraumlnderte Erwartungshaltung

Neue Kommunikationslogik neues Setting

Anpassung der Prozesse notwendig

CHANCEN

Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche

Houmlhere Patientenbindung

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

1714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo

18

53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach

Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive

(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)

Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)

Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)

Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)

Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt

81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche

ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

19

Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen

Die Informationen haben meine

Entscheidung bestaumltigt

Ich habe meine urspruumlngliche

Entscheidung uumlberdacht

Ich koumlnnte mir vorstellen meine

urspruumlngliche Entscheidung zu

uumlberdenken

Ich hatte vorher noch keine

Auswahl getroffen

Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot

diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20

Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation

Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die

Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier

vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch

2214112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Erodierendes Wissensmonopol

Veraumlnderte Gespraumlchssituation

Kenntnis des Informationsmarktes

CHANCEN

Mehr Therapietreue bessere Outcomes

Unterstuumltzung Shared Decision Making

(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

2314112016 |Patienten im digitalen Wandel

259000 Gesundheits-Apps in den Stores

+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)

35 Milliarden Downloads (2016)

Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App

auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)

ABER

Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt

noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo

Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen

mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert

10

29

0

5

10

15

20

25

30

35

2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

+ 19

Verbreitung Gesundheits-Apps

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Sieben Typen ndash als

App oder im Web

25

Bertelsmann Stiftung 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

26

Eric Topol The patient will see

you know Bildquelle Twitter

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele

2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

2814112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

OTV genutzt (BITKOM 2016)

Weitere 33 koumlnnen sich eine

OTV vorstellen

Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

digitalen Angeboten sein finden 65

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt

Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz

30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt

entwickelt sich dynamisch

3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Kenntnis Angebot Markt

Interoperabilitaumlt

CHANCEN

Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

Vereinfachte Geschaumlftsprozesse

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

3214112016 |Patienten im digitalen Wandel

Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage

Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist

Patienten wollen ihren Arzt

auch online kontaktieren

Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz

Praxisnahe Beratung

Investitionskosten abfangen

Rechtssicherheit

Au

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Fo

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Weite

rbild

ung

Information uumlber

Gesundheitsfragen findet

zunehmen im Netz statt

bdquoInformation Therapyldquo

Informationen kuratieren

eigenes Informationsangebot

Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben

(siehe digitale Kanaumlle)

Gezielte Beratung (Leitfaumlden)

Gesundheits-Apps staumlrken

das Selbstmanagement

von Patienten

Apps gezielt empfehlen

(= bdquoverschreibenldquo)

Technologien nutzen

Markt- und Qualitaumltstransparenz

Regulatorische Baustellen schlieszligen

Interoperabilitaumlt

Kooperation Hersteller amp Versorger

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33

Zuruumlck zum Beginn

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

3414112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwbertelsmann-stiftungde

Besuchen Sie uns auch auf

wwwder-digitale-patientde

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

814112016 |Patienten im digitalen Wandel

45 Prozent der Deutschen wuumlrden Video-Sprechstunden nutzenNutzungsbereitschaft bei Haus- und Fachaumlrzten

914112016 |Patienten im digitalen Wandel

10

ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden

19

21

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79

87

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6

1

1

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen

Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt

Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist

Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird

Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt

Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich

Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen

Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund

12

Angaben in Prozent n = 1258-1484

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung

Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen

medizinisch gleichwertig

Gemeinsam vereinbarte Therapieziele

werden besser erreicht

Langfristige Begleitung von chronisch

Kranken einfacher moumlglich

Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen

Befundbesprechungen Zweitmeinungen

Zeit fuumlr das Wesentliche sparen

bdquoVorfilterfunktionldquo

Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden

1314112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nutzen nicht ersichtlich

Rechtliche Bedenken

(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung

Geringe Technikaffinitaumlt

Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Vertrauensverlust

Schichtspezifische Versorgung

Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der

Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting

(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)

14

613

336

16

35

keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung

Nutzung in Planung

Nutzung in Vorbereitung

wird bereits genutzt

Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)

Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene

Pilotprojekt BVDD amp TK

Projekt bdquoTeleArztldquo

Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml

AXA amp Hausaumlrzteverband

hellip

bdquoFernverschreibungsverbotldquo

UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht

sogar asynchron hellip

1514112016 |Patienten im digitalen Wandel

bdquoEtwa ein Drittel der

Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation

Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es

zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig

ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen

1614112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Veraumlnderte Erwartungshaltung

Neue Kommunikationslogik neues Setting

Anpassung der Prozesse notwendig

CHANCEN

Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche

Houmlhere Patientenbindung

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

1714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo

18

53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach

Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive

(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)

Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)

Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)

Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)

Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt

81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche

ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

19

Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen

Die Informationen haben meine

Entscheidung bestaumltigt

Ich habe meine urspruumlngliche

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Ich koumlnnte mir vorstellen meine

urspruumlngliche Entscheidung zu

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Ich hatte vorher noch keine

Auswahl getroffen

Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot

diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

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Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation

Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die

Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier

vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch

2214112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Erodierendes Wissensmonopol

Veraumlnderte Gespraumlchssituation

Kenntnis des Informationsmarktes

CHANCEN

Mehr Therapietreue bessere Outcomes

Unterstuumltzung Shared Decision Making

(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

2314112016 |Patienten im digitalen Wandel

259000 Gesundheits-Apps in den Stores

+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)

35 Milliarden Downloads (2016)

Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App

auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)

ABER

Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt

noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo

Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen

mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert

10

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2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

+ 19

Verbreitung Gesundheits-Apps

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Sieben Typen ndash als

App oder im Web

25

Bertelsmann Stiftung 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

26

Eric Topol The patient will see

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Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele

2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

2814112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

OTV genutzt (BITKOM 2016)

Weitere 33 koumlnnen sich eine

OTV vorstellen

Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

digitalen Angeboten sein finden 65

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt

Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz

30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt

entwickelt sich dynamisch

3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Kenntnis Angebot Markt

Interoperabilitaumlt

CHANCEN

Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

Vereinfachte Geschaumlftsprozesse

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

3214112016 |Patienten im digitalen Wandel

Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage

Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist

Patienten wollen ihren Arzt

auch online kontaktieren

Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz

Praxisnahe Beratung

Investitionskosten abfangen

Rechtssicherheit

Au

s-

Fo

rt-u

nd

Weite

rbild

ung

Information uumlber

Gesundheitsfragen findet

zunehmen im Netz statt

bdquoInformation Therapyldquo

Informationen kuratieren

eigenes Informationsangebot

Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben

(siehe digitale Kanaumlle)

Gezielte Beratung (Leitfaumlden)

Gesundheits-Apps staumlrken

das Selbstmanagement

von Patienten

Apps gezielt empfehlen

(= bdquoverschreibenldquo)

Technologien nutzen

Markt- und Qualitaumltstransparenz

Regulatorische Baustellen schlieszligen

Interoperabilitaumlt

Kooperation Hersteller amp Versorger

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33

Zuruumlck zum Beginn

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

3414112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwbertelsmann-stiftungde

Besuchen Sie uns auch auf

wwwder-digitale-patientde

45 Prozent der Deutschen wuumlrden Video-Sprechstunden nutzenNutzungsbereitschaft bei Haus- und Fachaumlrzten

914112016 |Patienten im digitalen Wandel

10

ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden

19

21

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22

16

6

1

1

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen

Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt

Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist

Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird

Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt

Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich

Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen

Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund

12

Angaben in Prozent n = 1258-1484

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung

Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen

medizinisch gleichwertig

Gemeinsam vereinbarte Therapieziele

werden besser erreicht

Langfristige Begleitung von chronisch

Kranken einfacher moumlglich

Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen

Befundbesprechungen Zweitmeinungen

Zeit fuumlr das Wesentliche sparen

bdquoVorfilterfunktionldquo

Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden

1314112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nutzen nicht ersichtlich

Rechtliche Bedenken

(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung

Geringe Technikaffinitaumlt

Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Vertrauensverlust

Schichtspezifische Versorgung

Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der

Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting

(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)

14

613

336

16

35

keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung

Nutzung in Planung

Nutzung in Vorbereitung

wird bereits genutzt

Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)

Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene

Pilotprojekt BVDD amp TK

Projekt bdquoTeleArztldquo

Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml

AXA amp Hausaumlrzteverband

hellip

bdquoFernverschreibungsverbotldquo

UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht

sogar asynchron hellip

1514112016 |Patienten im digitalen Wandel

bdquoEtwa ein Drittel der

Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation

Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es

zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig

ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen

1614112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Veraumlnderte Erwartungshaltung

Neue Kommunikationslogik neues Setting

Anpassung der Prozesse notwendig

CHANCEN

Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche

Houmlhere Patientenbindung

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

1714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo

18

53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach

Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive

(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)

Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)

Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)

Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)

Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt

81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche

ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

19

Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen

Die Informationen haben meine

Entscheidung bestaumltigt

Ich habe meine urspruumlngliche

Entscheidung uumlberdacht

Ich koumlnnte mir vorstellen meine

urspruumlngliche Entscheidung zu

uumlberdenken

Ich hatte vorher noch keine

Auswahl getroffen

Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot

diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20

Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation

Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die

Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier

vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch

2214112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Erodierendes Wissensmonopol

Veraumlnderte Gespraumlchssituation

Kenntnis des Informationsmarktes

CHANCEN

Mehr Therapietreue bessere Outcomes

Unterstuumltzung Shared Decision Making

(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

2314112016 |Patienten im digitalen Wandel

259000 Gesundheits-Apps in den Stores

+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)

35 Milliarden Downloads (2016)

Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App

auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)

ABER

Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt

noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo

Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen

mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert

10

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2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

+ 19

Verbreitung Gesundheits-Apps

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Sieben Typen ndash als

App oder im Web

25

Bertelsmann Stiftung 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

26

Eric Topol The patient will see

you know Bildquelle Twitter

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele

2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

2814112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

OTV genutzt (BITKOM 2016)

Weitere 33 koumlnnen sich eine

OTV vorstellen

Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

digitalen Angeboten sein finden 65

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt

Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz

30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt

entwickelt sich dynamisch

3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Kenntnis Angebot Markt

Interoperabilitaumlt

CHANCEN

Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

Vereinfachte Geschaumlftsprozesse

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

3214112016 |Patienten im digitalen Wandel

Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage

Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist

Patienten wollen ihren Arzt

auch online kontaktieren

Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz

Praxisnahe Beratung

Investitionskosten abfangen

Rechtssicherheit

Au

s-

Fo

rt-u

nd

Weite

rbild

ung

Information uumlber

Gesundheitsfragen findet

zunehmen im Netz statt

bdquoInformation Therapyldquo

Informationen kuratieren

eigenes Informationsangebot

Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben

(siehe digitale Kanaumlle)

Gezielte Beratung (Leitfaumlden)

Gesundheits-Apps staumlrken

das Selbstmanagement

von Patienten

Apps gezielt empfehlen

(= bdquoverschreibenldquo)

Technologien nutzen

Markt- und Qualitaumltstransparenz

Regulatorische Baustellen schlieszligen

Interoperabilitaumlt

Kooperation Hersteller amp Versorger

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33

Zuruumlck zum Beginn

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

3414112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwbertelsmann-stiftungde

Besuchen Sie uns auch auf

wwwder-digitale-patientde

10

ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden

19

21

31

24

45

79

87

13

24

23

32

30

18

11

23

31

24

29

18

2

2

44

24

22

16

6

1

1

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen

Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt

Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist

Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird

Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt

Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich

Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen

Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund

12

Angaben in Prozent n = 1258-1484

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung

Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen

medizinisch gleichwertig

Gemeinsam vereinbarte Therapieziele

werden besser erreicht

Langfristige Begleitung von chronisch

Kranken einfacher moumlglich

Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen

Befundbesprechungen Zweitmeinungen

Zeit fuumlr das Wesentliche sparen

bdquoVorfilterfunktionldquo

Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden

1314112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nutzen nicht ersichtlich

Rechtliche Bedenken

(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung

Geringe Technikaffinitaumlt

Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Vertrauensverlust

Schichtspezifische Versorgung

Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der

Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting

(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)

14

613

336

16

35

keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung

Nutzung in Planung

Nutzung in Vorbereitung

wird bereits genutzt

Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)

Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene

Pilotprojekt BVDD amp TK

Projekt bdquoTeleArztldquo

Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml

AXA amp Hausaumlrzteverband

hellip

bdquoFernverschreibungsverbotldquo

UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht

sogar asynchron hellip

1514112016 |Patienten im digitalen Wandel

bdquoEtwa ein Drittel der

Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation

Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es

zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig

ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen

1614112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Veraumlnderte Erwartungshaltung

Neue Kommunikationslogik neues Setting

Anpassung der Prozesse notwendig

CHANCEN

Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche

Houmlhere Patientenbindung

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

1714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo

18

53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach

Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive

(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)

Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)

Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)

Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)

Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt

81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche

ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

19

Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen

Die Informationen haben meine

Entscheidung bestaumltigt

Ich habe meine urspruumlngliche

Entscheidung uumlberdacht

Ich koumlnnte mir vorstellen meine

urspruumlngliche Entscheidung zu

uumlberdenken

Ich hatte vorher noch keine

Auswahl getroffen

Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot

diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20

Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation

Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die

Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier

vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch

2214112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Erodierendes Wissensmonopol

Veraumlnderte Gespraumlchssituation

Kenntnis des Informationsmarktes

CHANCEN

Mehr Therapietreue bessere Outcomes

Unterstuumltzung Shared Decision Making

(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

2314112016 |Patienten im digitalen Wandel

259000 Gesundheits-Apps in den Stores

+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)

35 Milliarden Downloads (2016)

Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App

auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)

ABER

Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt

noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo

Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen

mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert

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2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

+ 19

Verbreitung Gesundheits-Apps

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Sieben Typen ndash als

App oder im Web

25

Bertelsmann Stiftung 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

26

Eric Topol The patient will see

you know Bildquelle Twitter

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele

2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

2814112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

OTV genutzt (BITKOM 2016)

Weitere 33 koumlnnen sich eine

OTV vorstellen

Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

digitalen Angeboten sein finden 65

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt

Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz

30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt

entwickelt sich dynamisch

3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Kenntnis Angebot Markt

Interoperabilitaumlt

CHANCEN

Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

Vereinfachte Geschaumlftsprozesse

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

3214112016 |Patienten im digitalen Wandel

Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage

Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist

Patienten wollen ihren Arzt

auch online kontaktieren

Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz

Praxisnahe Beratung

Investitionskosten abfangen

Rechtssicherheit

Au

s-

Fo

rt-u

nd

Weite

rbild

ung

Information uumlber

Gesundheitsfragen findet

zunehmen im Netz statt

bdquoInformation Therapyldquo

Informationen kuratieren

eigenes Informationsangebot

Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben

(siehe digitale Kanaumlle)

Gezielte Beratung (Leitfaumlden)

Gesundheits-Apps staumlrken

das Selbstmanagement

von Patienten

Apps gezielt empfehlen

(= bdquoverschreibenldquo)

Technologien nutzen

Markt- und Qualitaumltstransparenz

Regulatorische Baustellen schlieszligen

Interoperabilitaumlt

Kooperation Hersteller amp Versorger

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33

Zuruumlck zum Beginn

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

3414112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwbertelsmann-stiftungde

Besuchen Sie uns auch auf

wwwder-digitale-patientde

ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden

19

21

31

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45

79

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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen

Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt

Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist

Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird

Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt

Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich

Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen

Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund

12

Angaben in Prozent n = 1258-1484

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung

Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen

medizinisch gleichwertig

Gemeinsam vereinbarte Therapieziele

werden besser erreicht

Langfristige Begleitung von chronisch

Kranken einfacher moumlglich

Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen

Befundbesprechungen Zweitmeinungen

Zeit fuumlr das Wesentliche sparen

bdquoVorfilterfunktionldquo

Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden

1314112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nutzen nicht ersichtlich

Rechtliche Bedenken

(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung

Geringe Technikaffinitaumlt

Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Vertrauensverlust

Schichtspezifische Versorgung

Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der

Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting

(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)

14

613

336

16

35

keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung

Nutzung in Planung

Nutzung in Vorbereitung

wird bereits genutzt

Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)

Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene

Pilotprojekt BVDD amp TK

Projekt bdquoTeleArztldquo

Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml

AXA amp Hausaumlrzteverband

hellip

bdquoFernverschreibungsverbotldquo

UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht

sogar asynchron hellip

1514112016 |Patienten im digitalen Wandel

bdquoEtwa ein Drittel der

Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation

Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es

zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig

ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen

1614112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Veraumlnderte Erwartungshaltung

Neue Kommunikationslogik neues Setting

Anpassung der Prozesse notwendig

CHANCEN

Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche

Houmlhere Patientenbindung

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

1714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo

18

53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach

Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive

(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)

Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)

Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)

Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)

Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt

81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche

ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

19

Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen

Die Informationen haben meine

Entscheidung bestaumltigt

Ich habe meine urspruumlngliche

Entscheidung uumlberdacht

Ich koumlnnte mir vorstellen meine

urspruumlngliche Entscheidung zu

uumlberdenken

Ich hatte vorher noch keine

Auswahl getroffen

Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot

diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20

Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation

Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die

Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier

vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch

2214112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Erodierendes Wissensmonopol

Veraumlnderte Gespraumlchssituation

Kenntnis des Informationsmarktes

CHANCEN

Mehr Therapietreue bessere Outcomes

Unterstuumltzung Shared Decision Making

(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

2314112016 |Patienten im digitalen Wandel

259000 Gesundheits-Apps in den Stores

+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)

35 Milliarden Downloads (2016)

Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App

auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)

ABER

Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt

noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo

Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen

mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert

10

29

0

5

10

15

20

25

30

35

2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

+ 19

Verbreitung Gesundheits-Apps

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Sieben Typen ndash als

App oder im Web

25

Bertelsmann Stiftung 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

26

Eric Topol The patient will see

you know Bildquelle Twitter

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele

2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

2814112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

OTV genutzt (BITKOM 2016)

Weitere 33 koumlnnen sich eine

OTV vorstellen

Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

digitalen Angeboten sein finden 65

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt

Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz

30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt

entwickelt sich dynamisch

3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Kenntnis Angebot Markt

Interoperabilitaumlt

CHANCEN

Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

Vereinfachte Geschaumlftsprozesse

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

3214112016 |Patienten im digitalen Wandel

Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage

Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist

Patienten wollen ihren Arzt

auch online kontaktieren

Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz

Praxisnahe Beratung

Investitionskosten abfangen

Rechtssicherheit

Au

s-

Fo

rt-u

nd

Weite

rbild

ung

Information uumlber

Gesundheitsfragen findet

zunehmen im Netz statt

bdquoInformation Therapyldquo

Informationen kuratieren

eigenes Informationsangebot

Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben

(siehe digitale Kanaumlle)

Gezielte Beratung (Leitfaumlden)

Gesundheits-Apps staumlrken

das Selbstmanagement

von Patienten

Apps gezielt empfehlen

(= bdquoverschreibenldquo)

Technologien nutzen

Markt- und Qualitaumltstransparenz

Regulatorische Baustellen schlieszligen

Interoperabilitaumlt

Kooperation Hersteller amp Versorger

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33

Zuruumlck zum Beginn

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

3414112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwbertelsmann-stiftungde

Besuchen Sie uns auch auf

wwwder-digitale-patientde

Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung

Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen

medizinisch gleichwertig

Gemeinsam vereinbarte Therapieziele

werden besser erreicht

Langfristige Begleitung von chronisch

Kranken einfacher moumlglich

Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen

Befundbesprechungen Zweitmeinungen

Zeit fuumlr das Wesentliche sparen

bdquoVorfilterfunktionldquo

Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden

1314112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nutzen nicht ersichtlich

Rechtliche Bedenken

(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung

Geringe Technikaffinitaumlt

Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Vertrauensverlust

Schichtspezifische Versorgung

Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der

Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting

(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)

14

613

336

16

35

keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung

Nutzung in Planung

Nutzung in Vorbereitung

wird bereits genutzt

Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)

Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene

Pilotprojekt BVDD amp TK

Projekt bdquoTeleArztldquo

Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml

AXA amp Hausaumlrzteverband

hellip

bdquoFernverschreibungsverbotldquo

UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht

sogar asynchron hellip

1514112016 |Patienten im digitalen Wandel

bdquoEtwa ein Drittel der

Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation

Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es

zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig

ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen

1614112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Veraumlnderte Erwartungshaltung

Neue Kommunikationslogik neues Setting

Anpassung der Prozesse notwendig

CHANCEN

Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche

Houmlhere Patientenbindung

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

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Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

1714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo

18

53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach

Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive

(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)

Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)

Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)

Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)

Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt

81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche

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14112016 |Patienten im digitalen Wandel

19

Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen

Die Informationen haben meine

Entscheidung bestaumltigt

Ich habe meine urspruumlngliche

Entscheidung uumlberdacht

Ich koumlnnte mir vorstellen meine

urspruumlngliche Entscheidung zu

uumlberdenken

Ich hatte vorher noch keine

Auswahl getroffen

Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot

diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20

Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation

Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die

Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier

vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch

2214112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Erodierendes Wissensmonopol

Veraumlnderte Gespraumlchssituation

Kenntnis des Informationsmarktes

CHANCEN

Mehr Therapietreue bessere Outcomes

Unterstuumltzung Shared Decision Making

(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

2314112016 |Patienten im digitalen Wandel

259000 Gesundheits-Apps in den Stores

+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)

35 Milliarden Downloads (2016)

Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App

auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)

ABER

Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt

noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo

Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen

mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert

10

29

0

5

10

15

20

25

30

35

2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

+ 19

Verbreitung Gesundheits-Apps

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Sieben Typen ndash als

App oder im Web

25

Bertelsmann Stiftung 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

26

Eric Topol The patient will see

you know Bildquelle Twitter

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele

2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

2814112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

OTV genutzt (BITKOM 2016)

Weitere 33 koumlnnen sich eine

OTV vorstellen

Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

digitalen Angeboten sein finden 65

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt

Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz

30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt

entwickelt sich dynamisch

3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Kenntnis Angebot Markt

Interoperabilitaumlt

CHANCEN

Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

Vereinfachte Geschaumlftsprozesse

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

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Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

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Gesundheits-Apps

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Veraumlnderung aktiv zu gestalten

3214112016 |Patienten im digitalen Wandel

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Patienten wollen ihren Arzt

auch online kontaktieren

Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz

Praxisnahe Beratung

Investitionskosten abfangen

Rechtssicherheit

Au

s-

Fo

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nd

Weite

rbild

ung

Information uumlber

Gesundheitsfragen findet

zunehmen im Netz statt

bdquoInformation Therapyldquo

Informationen kuratieren

eigenes Informationsangebot

Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben

(siehe digitale Kanaumlle)

Gezielte Beratung (Leitfaumlden)

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das Selbstmanagement

von Patienten

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Markt- und Qualitaumltstransparenz

Regulatorische Baustellen schlieszligen

Interoperabilitaumlt

Kooperation Hersteller amp Versorger

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33

Zuruumlck zum Beginn

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

3414112016 |Patienten im digitalen Wandel

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Vertrauensverlust

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Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der

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(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)

14

613

336

16

35

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(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)

Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

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hellip

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1514112016 |Patienten im digitalen Wandel

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zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig

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1614112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Veraumlnderte Erwartungshaltung

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Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche

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AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

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1714112016 |Patienten im digitalen Wandel

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18

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81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche

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14112016 |Patienten im digitalen Wandel

19

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urspruumlngliche Entscheidung zu

uumlberdenken

Ich hatte vorher noch keine

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14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20

Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation

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Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier

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2214112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Erodierendes Wissensmonopol

Veraumlnderte Gespraumlchssituation

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Mehr Therapietreue bessere Outcomes

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AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

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Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

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Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

2314112016 |Patienten im digitalen Wandel

259000 Gesundheits-Apps in den Stores

+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)

35 Milliarden Downloads (2016)

Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App

auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)

ABER

Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt

noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo

Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen

mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert

10

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2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

+ 19

Verbreitung Gesundheits-Apps

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Sieben Typen ndash als

App oder im Web

25

Bertelsmann Stiftung 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

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Eric Topol The patient will see

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Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele

2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

2814112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

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Weitere 33 koumlnnen sich eine

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Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

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14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

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Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt

Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz

30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt

entwickelt sich dynamisch

3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Kenntnis Angebot Markt

Interoperabilitaumlt

CHANCEN

Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

Vereinfachte Geschaumlftsprozesse

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

3214112016 |Patienten im digitalen Wandel

Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage

Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist

Patienten wollen ihren Arzt

auch online kontaktieren

Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz

Praxisnahe Beratung

Investitionskosten abfangen

Rechtssicherheit

Au

s-

Fo

rt-u

nd

Weite

rbild

ung

Information uumlber

Gesundheitsfragen findet

zunehmen im Netz statt

bdquoInformation Therapyldquo

Informationen kuratieren

eigenes Informationsangebot

Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben

(siehe digitale Kanaumlle)

Gezielte Beratung (Leitfaumlden)

Gesundheits-Apps staumlrken

das Selbstmanagement

von Patienten

Apps gezielt empfehlen

(= bdquoverschreibenldquo)

Technologien nutzen

Markt- und Qualitaumltstransparenz

Regulatorische Baustellen schlieszligen

Interoperabilitaumlt

Kooperation Hersteller amp Versorger

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33

Zuruumlck zum Beginn

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

3414112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwbertelsmann-stiftungde

Besuchen Sie uns auch auf

wwwder-digitale-patientde

DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene

Pilotprojekt BVDD amp TK

Projekt bdquoTeleArztldquo

Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml

AXA amp Hausaumlrzteverband

hellip

bdquoFernverschreibungsverbotldquo

UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht

sogar asynchron hellip

1514112016 |Patienten im digitalen Wandel

bdquoEtwa ein Drittel der

Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation

Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es

zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig

ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen

1614112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Veraumlnderte Erwartungshaltung

Neue Kommunikationslogik neues Setting

Anpassung der Prozesse notwendig

CHANCEN

Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche

Houmlhere Patientenbindung

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

1714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo

18

53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach

Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive

(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)

Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)

Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)

Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)

Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt

81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche

ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

19

Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen

Die Informationen haben meine

Entscheidung bestaumltigt

Ich habe meine urspruumlngliche

Entscheidung uumlberdacht

Ich koumlnnte mir vorstellen meine

urspruumlngliche Entscheidung zu

uumlberdenken

Ich hatte vorher noch keine

Auswahl getroffen

Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot

diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20

Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation

Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die

Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier

vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch

2214112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Erodierendes Wissensmonopol

Veraumlnderte Gespraumlchssituation

Kenntnis des Informationsmarktes

CHANCEN

Mehr Therapietreue bessere Outcomes

Unterstuumltzung Shared Decision Making

(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

2314112016 |Patienten im digitalen Wandel

259000 Gesundheits-Apps in den Stores

+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)

35 Milliarden Downloads (2016)

Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App

auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)

ABER

Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt

noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo

Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen

mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert

10

29

0

5

10

15

20

25

30

35

2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

+ 19

Verbreitung Gesundheits-Apps

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Sieben Typen ndash als

App oder im Web

25

Bertelsmann Stiftung 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

26

Eric Topol The patient will see

you know Bildquelle Twitter

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele

2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

2814112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

OTV genutzt (BITKOM 2016)

Weitere 33 koumlnnen sich eine

OTV vorstellen

Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

digitalen Angeboten sein finden 65

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt

Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz

30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt

entwickelt sich dynamisch

3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Kenntnis Angebot Markt

Interoperabilitaumlt

CHANCEN

Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

Vereinfachte Geschaumlftsprozesse

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

3214112016 |Patienten im digitalen Wandel

Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage

Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist

Patienten wollen ihren Arzt

auch online kontaktieren

Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz

Praxisnahe Beratung

Investitionskosten abfangen

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Au

s-

Fo

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Weite

rbild

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Information uumlber

Gesundheitsfragen findet

zunehmen im Netz statt

bdquoInformation Therapyldquo

Informationen kuratieren

eigenes Informationsangebot

Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben

(siehe digitale Kanaumlle)

Gezielte Beratung (Leitfaumlden)

Gesundheits-Apps staumlrken

das Selbstmanagement

von Patienten

Apps gezielt empfehlen

(= bdquoverschreibenldquo)

Technologien nutzen

Markt- und Qualitaumltstransparenz

Regulatorische Baustellen schlieszligen

Interoperabilitaumlt

Kooperation Hersteller amp Versorger

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33

Zuruumlck zum Beginn

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

3414112016 |Patienten im digitalen Wandel

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Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation

Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es

zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig

ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen

1614112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Veraumlnderte Erwartungshaltung

Neue Kommunikationslogik neues Setting

Anpassung der Prozesse notwendig

CHANCEN

Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche

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AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

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Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

1714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo

18

53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach

Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive

(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)

Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)

Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)

Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)

Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt

81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche

ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

19

Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen

Die Informationen haben meine

Entscheidung bestaumltigt

Ich habe meine urspruumlngliche

Entscheidung uumlberdacht

Ich koumlnnte mir vorstellen meine

urspruumlngliche Entscheidung zu

uumlberdenken

Ich hatte vorher noch keine

Auswahl getroffen

Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot

diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20

Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation

Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die

Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier

vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch

2214112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Erodierendes Wissensmonopol

Veraumlnderte Gespraumlchssituation

Kenntnis des Informationsmarktes

CHANCEN

Mehr Therapietreue bessere Outcomes

Unterstuumltzung Shared Decision Making

(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

2314112016 |Patienten im digitalen Wandel

259000 Gesundheits-Apps in den Stores

+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)

35 Milliarden Downloads (2016)

Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App

auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)

ABER

Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt

noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo

Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen

mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert

10

29

0

5

10

15

20

25

30

35

2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

+ 19

Verbreitung Gesundheits-Apps

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Sieben Typen ndash als

App oder im Web

25

Bertelsmann Stiftung 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

26

Eric Topol The patient will see

you know Bildquelle Twitter

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele

2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

2814112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

OTV genutzt (BITKOM 2016)

Weitere 33 koumlnnen sich eine

OTV vorstellen

Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

digitalen Angeboten sein finden 65

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

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30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

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entwickelt sich dynamisch

3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

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Interoperabilitaumlt

CHANCEN

Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

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AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

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Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

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Gesundheits-Apps

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Veraumlnderung aktiv zu gestalten

3214112016 |Patienten im digitalen Wandel

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Au

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Gezielte Beratung (Leitfaumlden)

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Markt- und Qualitaumltstransparenz

Regulatorische Baustellen schlieszligen

Interoperabilitaumlt

Kooperation Hersteller amp Versorger

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33

Zuruumlck zum Beginn

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

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3414112016 |Patienten im digitalen Wandel

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AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

1714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo

18

53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach

Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive

(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)

Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)

Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)

Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)

Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt

81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche

ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

19

Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen

Die Informationen haben meine

Entscheidung bestaumltigt

Ich habe meine urspruumlngliche

Entscheidung uumlberdacht

Ich koumlnnte mir vorstellen meine

urspruumlngliche Entscheidung zu

uumlberdenken

Ich hatte vorher noch keine

Auswahl getroffen

Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot

diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20

Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation

Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die

Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier

vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch

2214112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Erodierendes Wissensmonopol

Veraumlnderte Gespraumlchssituation

Kenntnis des Informationsmarktes

CHANCEN

Mehr Therapietreue bessere Outcomes

Unterstuumltzung Shared Decision Making

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AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

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Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

2314112016 |Patienten im digitalen Wandel

259000 Gesundheits-Apps in den Stores

+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)

35 Milliarden Downloads (2016)

Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App

auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)

ABER

Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt

noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo

Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen

mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert

10

29

0

5

10

15

20

25

30

35

2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

+ 19

Verbreitung Gesundheits-Apps

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Sieben Typen ndash als

App oder im Web

25

Bertelsmann Stiftung 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

26

Eric Topol The patient will see

you know Bildquelle Twitter

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele

2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

2814112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

OTV genutzt (BITKOM 2016)

Weitere 33 koumlnnen sich eine

OTV vorstellen

Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

digitalen Angeboten sein finden 65

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

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Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz

30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

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Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt

entwickelt sich dynamisch

3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Kenntnis Angebot Markt

Interoperabilitaumlt

CHANCEN

Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

Vereinfachte Geschaumlftsprozesse

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

3214112016 |Patienten im digitalen Wandel

Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage

Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist

Patienten wollen ihren Arzt

auch online kontaktieren

Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz

Praxisnahe Beratung

Investitionskosten abfangen

Rechtssicherheit

Au

s-

Fo

rt-u

nd

Weite

rbild

ung

Information uumlber

Gesundheitsfragen findet

zunehmen im Netz statt

bdquoInformation Therapyldquo

Informationen kuratieren

eigenes Informationsangebot

Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben

(siehe digitale Kanaumlle)

Gezielte Beratung (Leitfaumlden)

Gesundheits-Apps staumlrken

das Selbstmanagement

von Patienten

Apps gezielt empfehlen

(= bdquoverschreibenldquo)

Technologien nutzen

Markt- und Qualitaumltstransparenz

Regulatorische Baustellen schlieszligen

Interoperabilitaumlt

Kooperation Hersteller amp Versorger

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33

Zuruumlck zum Beginn

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

3414112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwbertelsmann-stiftungde

Besuchen Sie uns auch auf

wwwder-digitale-patientde

Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo

18

53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach

Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive

(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)

Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)

Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)

Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)

Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt

81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche

ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

19

Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen

Die Informationen haben meine

Entscheidung bestaumltigt

Ich habe meine urspruumlngliche

Entscheidung uumlberdacht

Ich koumlnnte mir vorstellen meine

urspruumlngliche Entscheidung zu

uumlberdenken

Ich hatte vorher noch keine

Auswahl getroffen

Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot

diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20

Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation

Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die

Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier

vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch

2214112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Erodierendes Wissensmonopol

Veraumlnderte Gespraumlchssituation

Kenntnis des Informationsmarktes

CHANCEN

Mehr Therapietreue bessere Outcomes

Unterstuumltzung Shared Decision Making

(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

2314112016 |Patienten im digitalen Wandel

259000 Gesundheits-Apps in den Stores

+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)

35 Milliarden Downloads (2016)

Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App

auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)

ABER

Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt

noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo

Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen

mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert

10

29

0

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25

30

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2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

+ 19

Verbreitung Gesundheits-Apps

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Sieben Typen ndash als

App oder im Web

25

Bertelsmann Stiftung 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

26

Eric Topol The patient will see

you know Bildquelle Twitter

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele

2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

2814112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

OTV genutzt (BITKOM 2016)

Weitere 33 koumlnnen sich eine

OTV vorstellen

Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

digitalen Angeboten sein finden 65

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt

Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz

30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt

entwickelt sich dynamisch

3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Kenntnis Angebot Markt

Interoperabilitaumlt

CHANCEN

Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

Vereinfachte Geschaumlftsprozesse

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

3214112016 |Patienten im digitalen Wandel

Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage

Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist

Patienten wollen ihren Arzt

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Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

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Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation

Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die

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2214112016 |Patienten im digitalen Wandel

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Veraumlnderte Gespraumlchssituation

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Mehr Therapietreue bessere Outcomes

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AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

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+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)

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ABER

Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt

noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo

Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen

mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert

10

29

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5

10

15

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25

30

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2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

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25

Bertelsmann Stiftung 2016

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2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

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Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

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(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

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ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

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entwickelt sich dynamisch

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AGENDA

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Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation

Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die

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2214112016 |Patienten im digitalen Wandel

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ABER

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10

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25

30

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2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

+ 19

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25

Bertelsmann Stiftung 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

26

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30

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10

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Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

+ 19

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25

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Weite

rbild

ung

Information uumlber

Gesundheitsfragen findet

zunehmen im Netz statt

bdquoInformation Therapyldquo

Informationen kuratieren

eigenes Informationsangebot

Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben

(siehe digitale Kanaumlle)

Gezielte Beratung (Leitfaumlden)

Gesundheits-Apps staumlrken

das Selbstmanagement

von Patienten

Apps gezielt empfehlen

(= bdquoverschreibenldquo)

Technologien nutzen

Markt- und Qualitaumltstransparenz

Regulatorische Baustellen schlieszligen

Interoperabilitaumlt

Kooperation Hersteller amp Versorger

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33

Zuruumlck zum Beginn

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

3414112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwbertelsmann-stiftungde

Besuchen Sie uns auch auf

wwwder-digitale-patientde

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation

Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die

Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier

vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch

2214112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Erodierendes Wissensmonopol

Veraumlnderte Gespraumlchssituation

Kenntnis des Informationsmarktes

CHANCEN

Mehr Therapietreue bessere Outcomes

Unterstuumltzung Shared Decision Making

(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

2314112016 |Patienten im digitalen Wandel

259000 Gesundheits-Apps in den Stores

+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)

35 Milliarden Downloads (2016)

Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App

auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)

ABER

Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt

noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo

Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen

mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert

10

29

0

5

10

15

20

25

30

35

2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

+ 19

Verbreitung Gesundheits-Apps

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Sieben Typen ndash als

App oder im Web

25

Bertelsmann Stiftung 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

26

Eric Topol The patient will see

you know Bildquelle Twitter

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele

2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

2814112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

OTV genutzt (BITKOM 2016)

Weitere 33 koumlnnen sich eine

OTV vorstellen

Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

digitalen Angeboten sein finden 65

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt

Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz

30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt

entwickelt sich dynamisch

3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Kenntnis Angebot Markt

Interoperabilitaumlt

CHANCEN

Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

Vereinfachte Geschaumlftsprozesse

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

3214112016 |Patienten im digitalen Wandel

Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage

Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist

Patienten wollen ihren Arzt

auch online kontaktieren

Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz

Praxisnahe Beratung

Investitionskosten abfangen

Rechtssicherheit

Au

s-

Fo

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Weite

rbild

ung

Information uumlber

Gesundheitsfragen findet

zunehmen im Netz statt

bdquoInformation Therapyldquo

Informationen kuratieren

eigenes Informationsangebot

Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben

(siehe digitale Kanaumlle)

Gezielte Beratung (Leitfaumlden)

Gesundheits-Apps staumlrken

das Selbstmanagement

von Patienten

Apps gezielt empfehlen

(= bdquoverschreibenldquo)

Technologien nutzen

Markt- und Qualitaumltstransparenz

Regulatorische Baustellen schlieszligen

Interoperabilitaumlt

Kooperation Hersteller amp Versorger

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33

Zuruumlck zum Beginn

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

3414112016 |Patienten im digitalen Wandel

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AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

2314112016 |Patienten im digitalen Wandel

259000 Gesundheits-Apps in den Stores

+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)

35 Milliarden Downloads (2016)

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auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)

ABER

Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt

noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo

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mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert

10

29

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30

35

2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

+ 19

Verbreitung Gesundheits-Apps

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Sieben Typen ndash als

App oder im Web

25

Bertelsmann Stiftung 2016

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26

Eric Topol The patient will see

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Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele

2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

2814112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

OTV genutzt (BITKOM 2016)

Weitere 33 koumlnnen sich eine

OTV vorstellen

Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

digitalen Angeboten sein finden 65

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt

Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz

30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

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Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

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entwickelt sich dynamisch

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Kenntnis Angebot Markt

Interoperabilitaumlt

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Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

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AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

3214112016 |Patienten im digitalen Wandel

Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage

Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist

Patienten wollen ihren Arzt

auch online kontaktieren

Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz

Praxisnahe Beratung

Investitionskosten abfangen

Rechtssicherheit

Au

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Weite

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Information uumlber

Gesundheitsfragen findet

zunehmen im Netz statt

bdquoInformation Therapyldquo

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Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben

(siehe digitale Kanaumlle)

Gezielte Beratung (Leitfaumlden)

Gesundheits-Apps staumlrken

das Selbstmanagement

von Patienten

Apps gezielt empfehlen

(= bdquoverschreibenldquo)

Technologien nutzen

Markt- und Qualitaumltstransparenz

Regulatorische Baustellen schlieszligen

Interoperabilitaumlt

Kooperation Hersteller amp Versorger

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33

Zuruumlck zum Beginn

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

3414112016 |Patienten im digitalen Wandel

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259000 Gesundheits-Apps in den Stores

+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)

35 Milliarden Downloads (2016)

Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App

auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)

ABER

Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt

noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo

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mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert

10

29

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2014 2015

Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt

24

+ 19

Verbreitung Gesundheits-Apps

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

Sieben Typen ndash als

App oder im Web

25

Bertelsmann Stiftung 2016

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

26

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Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele

2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

2814112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

OTV genutzt (BITKOM 2016)

Weitere 33 koumlnnen sich eine

OTV vorstellen

Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

digitalen Angeboten sein finden 65

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt

Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz

30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

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Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt

entwickelt sich dynamisch

3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Kenntnis Angebot Markt

Interoperabilitaumlt

CHANCEN

Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

Vereinfachte Geschaumlftsprozesse

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

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FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

3214112016 |Patienten im digitalen Wandel

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Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist

Patienten wollen ihren Arzt

auch online kontaktieren

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Gesundheitsfragen findet

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14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33

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App oder im Web

25

Bertelsmann Stiftung 2016

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26

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Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele

2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

2814112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

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Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

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14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

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Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

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Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

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30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

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Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

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entwickelt sich dynamisch

3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

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Interoperabilitaumlt

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Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

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AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

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Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

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Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

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Was ist gut Qualitaumltstransparenz

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3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

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2714112016 |Patienten im digitalen Wandel

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wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer

Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt

entwickelt sich dynamisch

3114112016 |Patienten im digitalen Wandel

HERAUSFORDERUNGEN

Kenntnis Angebot Markt

Interoperabilitaumlt

CHANCEN

Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

Vereinfachte Geschaumlftsprozesse

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

3214112016 |Patienten im digitalen Wandel

Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage

Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist

Patienten wollen ihren Arzt

auch online kontaktieren

Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz

Praxisnahe Beratung

Investitionskosten abfangen

Rechtssicherheit

Au

s-

Fo

rt-u

nd

Weite

rbild

ung

Information uumlber

Gesundheitsfragen findet

zunehmen im Netz statt

bdquoInformation Therapyldquo

Informationen kuratieren

eigenes Informationsangebot

Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben

(siehe digitale Kanaumlle)

Gezielte Beratung (Leitfaumlden)

Gesundheits-Apps staumlrken

das Selbstmanagement

von Patienten

Apps gezielt empfehlen

(= bdquoverschreibenldquo)

Technologien nutzen

Markt- und Qualitaumltstransparenz

Regulatorische Baustellen schlieszligen

Interoperabilitaumlt

Kooperation Hersteller amp Versorger

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33

Zuruumlck zum Beginn

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

3414112016 |Patienten im digitalen Wandel

wwwbertelsmann-stiftungde

Besuchen Sie uns auch auf

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Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz

2814112016 |Patienten im digitalen Wandel

Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

OTV genutzt (BITKOM 2016)

Weitere 33 koumlnnen sich eine

OTV vorstellen

Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

digitalen Angeboten sein finden 65

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt

Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz

30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

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Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps

Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird

dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt

entwickelt sich dynamisch

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HERAUSFORDERUNGEN

Kenntnis Angebot Markt

Interoperabilitaumlt

CHANCEN

Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung

Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz

Vereinfachte Geschaumlftsprozesse

AGENDA

AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die

Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert

EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen

von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)

Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)

Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)

Gesundheits-Apps

FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die

Veraumlnderung aktiv zu gestalten

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Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage

Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist

Patienten wollen ihren Arzt

auch online kontaktieren

Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz

Praxisnahe Beratung

Investitionskosten abfangen

Rechtssicherheit

Au

s-

Fo

rt-u

nd

Weite

rbild

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Information uumlber

Gesundheitsfragen findet

zunehmen im Netz statt

bdquoInformation Therapyldquo

Informationen kuratieren

eigenes Informationsangebot

Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben

(siehe digitale Kanaumlle)

Gezielte Beratung (Leitfaumlden)

Gesundheits-Apps staumlrken

das Selbstmanagement

von Patienten

Apps gezielt empfehlen

(= bdquoverschreibenldquo)

Technologien nutzen

Markt- und Qualitaumltstransparenz

Regulatorische Baustellen schlieszligen

Interoperabilitaumlt

Kooperation Hersteller amp Versorger

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Zuruumlck zum Beginn

Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis

Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment

Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken

Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten

das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen

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Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten

13 der deutschen Onliner haben

schon einmal das Angebot einer

OTV genutzt (BITKOM 2016)

Weitere 33 koumlnnen sich eine

OTV vorstellen

Aumlrzte sollten offener gegenuumlber

digitalen Angeboten sein finden 65

14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29

(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)

Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe

Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz

Was ist gut Qualitaumltstransparenz

Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen

Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung

Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung

Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)

Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung

Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt

Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz

30

ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System

14112016 |Patienten im digitalen Wandel

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