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Juni 2008 TAXIKURIER | 48. Jahrgang | Offizielles Organ der Taxi-München eG | www.taxi-muenchen.de Gestaltung: www.formenreich.de Foto: www.atelier-tacke.de Biergärten Noch nie so wichtig wie in diesem Jahr 850 Jahre München Unsere Stadt feiert Die Fußball-Europameisterschaft Profitieren davon auch Münchens Taxler? Full-Service für Taxler Gespräch mit Ersan Taysi

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Juni 2008

TAXIKURIER | 48. Jahrgang | Offizielles Organ der Taxi-München eG | www.taxi-muenchen.de

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Biergärten➜ Noch nie so wichtig wie in diesem Jahr

➜ 850 Jahre MünchenUnsere Stadt feiert

➜ Die Fußball-EuropameisterschaftProfitieren davon auch Münchens Taxler?

➜ Full-Service für TaxlerGespräch mit Ersan Taysi

2 TAXIKURIER

TAXI-MÜNCHEN eGHaus des TaxigewerbesEngelhardstraße 681369 München

Taxizentrale-Taxiruf:Tel.: (089) 19 410 und (089) 21 61-0Fax: (089) 74 70 260

Chef vom Dienst:Alfred Huber Tel.: (089) 21 61-351e-mail: [email protected]

Stellvertreter:Norbert Laermann Tel.: (089) 21 61-352e-mail: [email protected]

Verwaltung:Tel.: (089) 77 30 77Fax: (089) 77 24 62

Öffnungszeiten:Mo.–Fr. 07.30 - 12.00 UhrMo.–Do. 12.30 - 15.30 Uhr

Reklamationsservice:Fax: (089) 77 24 62

Buchhaltung/Kasse:e-mail: [email protected]

Verwaltung:e-mail: [email protected]

Schulungen/Lehrgänge:UnternehmerkursElke Choleva, Tel.: (089) 21 61-367

Führerscheinlehrgänge:Tony DollInfotelefon: (089) 76 42 70 Mo.–Mi. 18.00–21.30 UhrAnmeldung ab 17.00 Uhr

Samstag 10.00–16.00 Uhr

Editorial | Hoffnungsschimmer 3

Wichtige Information | Taxi-Fest Mercedes-Benz 3

Letzte Meldung | Käfer-Shuttle-Service gestoppt 3

Top-Termine | Hier glüht der Taxameter 4

850 Jahre München | Eine Stadt feiert 7

Leserbriefe/Forum | Aufruf 7

Die Genossenschaft | Eine Menge an Information 8

Bericht aus dem Aufsichtsrat | 10

Der Landesverband | Protokoll der Jahreshauptversammlung 13

Geschenk an alle Leser | Kostenlose Kleinanzeigen im Jubiläumsheft 15

Recht um’s Taxi | Cannabis 17

Dauerbrenner | Infos zum Datenfunk 18

Der Blick zurück | Der Juni vor 100, 75, 50, 25 Jahren 18

Jetzt red’ i | Thomas Ballnath 19

Pinnwand | Das schwarze Brett der Branche 20

Geschichte und G’schichten | Die Gründung Münchens 22

Schrottis Fiaker ABC | Das „X“ 24

Flughafen München | Rekordzahlen 26

Taxlers Service | Adressen für alle Situationen 26

Die versteckten Schätze Münchens | Kettlerei Kainzmeier 27

Taxi-Check München | Kurzstrecken 28

Marktpolitik | ER-TAX 29

Ohne Worte | Glosse von Dreißigneundrei 30

Witz des Monats | 30

Taxameter des Monats | Die neuen Taxistandplätze 31

Essen auf Rädern | Baldeplatz, Kochelsee, Goetheplatz, Lindwurm/Pocci 32

Biergärten | Heuer extrem wichtig 34

Biergartensünden | „So nicht!“ 37

Auflösung Bilderwitz | Der Gewinner der letzten Ausgabe 37

Die fünf Weisheiten des Monats | 38

Messe München | Messeprogramm Juni 38

Rose des Monats | Thomas Janker 39

Zitrone des Monats | Gerotax GmbH 39

Allerletzte Meldung | 39

Die Fußball-EM 2008 | Ein Geschäft für uns Taxler? 40

Gewinnspiel | Texten und gewinnen! 42

München Splitter | 42

Impressum | 43

Vorschau Ausgabe Juli | 43

Inhalt

Diese Ausgabe finden Sie auch im Internet | www.taxi-muenchen.de

Kfz-Unfallgutachten und Zeitwertschätzungen

Rund um die Uhr auch an Sonn- und FeiertagenRAINER KLOTZ

● Haftplicht- und Kaskogutachten ● Aggregat- und Motorschaden-Analysen ● Beweissicherungen ● Wertermittlungen● unfallanalytische Gutachten ● Brandgutachten ● Kaufberatungen ● auf Wunsch Abrechnung mit der gegnerischen Versicherung

Moosacher Str. 13, 80809 MünchenTel. 089 / 35 73 18 73

Hans-Mielich-Str. 30, 81543 Mü-GiesingTel. 089 / 65 98 37 od. 0172 / 890 1807Seit über 19 Jahren in München. Fachlich kompetent und anerkannt. Testen Sie uns!

3TAXIKURIER

Editorial

Hoffnungsschimmer

Im letzten Heft berichteten wir über diedubiose Beitreibung von Bußgelderndurch einen Sanktionsausschuss, der kei-ne ordentlichen Rechnungen verschickt.Um Seriosität zu vermitteln wurde ver-breitet, dass die Bußgelder, die die Fahrerund Unternehmer berappen, an die Taxistiftung Deutschland weitergeleitetwerden. Auf Anfrage wurde uns abermitgeteilt, dass im ganzen Jahr 2006nicht ein Cent von diesem ehrbaren Aus-schuss einbezahlt wurde. Das kann wohlkaum ein Versehen sein. Das Gewerbekann stolz sein auf solche Partner …

Die Aufregung über Aufzeichnungenbeim Datenfunk hat sich auf Grund derausführlichen Erklärungen gelegt. EinigeKollegen beschwerten sich über den Ein-satz des Datenfunks für Sammelfahrtenab 1. Juli. Wir müssen diese technischenNeuerungen, die für uns alle eine Ver -einfachung der Vermittlung darstellen,nützen.

Endlich scheint auch die Firma Kienzlemit dem Taxameter 1150 in die Pantoffelnzu kommen.

Ein Ärgernis sind illegale Mietwagen -dienste, die vor Nobellokalen auf Kunden-fang gehen. Hier können wir sicher im nächsten TAXIKURIER von ersten Erfolgen berichten.

Beachten Sie bitte die neuen Konditionenfür Patientenfahrten von AOK-Versicher-ten. Das Verhandlungsergebnis ist sicherkein Knüller, das war auch nicht zu er-warten, da einige Rechenkünstler jedenPreis unterbieten.

Das Institut für Demoskopie Allensbachlegte das Qualitätsranking für Dienst -leister 2008 vor. Das Taxi und Taxifahrerwurden von den Befragten von 21 Bran-chen mit Platz 9 bewertet. Noch vor Kfz-Werkstätten, Banken, Handwerkern,Autohandel, Krankenhäusern, Gemeinde-verwaltungen und natürlich Post, Bahn

und Telekom. Ein positiver Aspekt fürunser Gewerbe.

Imageprobleme haben offensichtlich inerster Linie manche Kollegen für sichpersönlich. Unser Ruf ist viel besser alsmanche annehmen.

Wir können nicht erwarten, dass uns vonoben oder sonst wo geholfen wird, wirmüssen uns selbst helfen, durch Kompe-tenz und qualitativ hoch stehende Dienst-leistung.

Allensbach stellt ausdrücklich heraus,dass sich in den letzten sechs Jahren dasUrteil der Bevölkerung über den Servicein Hotels, Restaurant und im Taxigewerbeverbesserte. Taxifahrer wurden in 2002nur von 36 % als gute Serviceleister be-zeichnet, 2008 jedoch von 60 % – wenndies kein Ansporn ist?

Ihr Hans Meißner

Taxi-Fest am Samstag, 31. Mai 2008von 10.00–14.00 Uhr im Mercedes-Benz Center Arnulfstraße Traditionell möchte Mercedes-Benz sich für die jahrzehntelange Partnerschaft undTreue bei den Münchner Taxiunternehmen und Taxifahrern bedanken.

Am Samstag, 31. Mai 2008, sind Münchner Taxiunternehmer und -fahrer wiederganz herzlich von 10.00 bis 14.00 Uhr in das Mercedes-Benz Center Arnulfstraßezum Taxi-Fest eingeladen.

Auch in diesem Jahr werden verschiedene Taxifahrzeuge präsentiert und unter-schiedliche Gesprächspartner aus Pkw-Verkauf, Service, Produktmanagementund -entwicklung als auch der Mercedes-Benz Bank anwesend sein. Vor Ort sind zudem noch viele Kooperationspartner rund um das Taxi-Gewerbe. BeimTaxi-Fest haben Taxiunternehmer und -fahrer die Möglichkeit, sich bei eineminteressanten Rahmenprogramm und einem Grill buffet, auszutauschen und sichüber Neuheiten zu informieren.

Taxi-München eG stoppt illegalen Käfer-Shuttle-Limousinen-Service!

Wichtige Information! Letzte Meldung!

kostenlose Testsoftware2 Fahrer + 2 Fahrzeuge

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... und Sie wissenwas in Ihren

Taxen läuft

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4 TAXIKURIER

Top-Termine Juni 2008Sonntag, 1. Juni

➜ 10.00 Uhr, Tonhalle, DVD-Börse➜ 11.00 – 17.00 Uhr, Olympiapark,

AOK-Familientag➜ 11.00 Uhr, Prinzregententheater,

Gourmet Klassik➜ 11.00 Uhr, Nationaltheater, Matinee➜ 18.00 Uhr, Schlachthof,

Tango Argentina➜ 19.00 – 20.45 Uhr, Residenztheater,

Der Gott des Gemetzels➜ 19.00 – 22.00 Uhr, Gärtnerplatz -

theater, Die Zauberflöte➜ 19.00 – 22.00 Uhr, Nationaltheater,

I Puritani➜ 19.00 Uhr, Philharmonie,

Münchner Philharmoniker➜ 19.00 Uhr, Carl-Orff-Saal,

Sinfonisches Blasorchester➜ 20.00 – 22.00 Uhr, Schauspielhaus,

Männer➜ 20.00 Uhr, Deutsches Theater,

Maske in Blau➜ 20.00 Uhr, Backstage-Werk,

Joe Satriani➜ 20.00 Uhr, Fraunhofer,

Kasimir und Karoline➜ 20.00 Uhr, Volkstheater,

Süßstoff-Wahrheit➜ Ampere, Sara Bareilles➜ Rote Sonne, Guz

Montag, 2. Juni➜ 19.30 – 21.00 Uhr, Gärtnerplatz -

theater, War da was mit der Heimat?Los.

➜ 19.30 – 22.30 Uhr, Residenztheater,Herzkasperls Her- und Hinrichtung

➜ 19.30 Uhr, Nationaltheater, Ballett

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➜ 19.30 Uhr, Schauspielhaus, Troilus und Cressida

➜ 20.00 Uhr, Prinzregententheater, I matrimonia segreta

➜ 20.00 Uhr, Olympiahalle, Lenny Kravitz

➜ 20.00 Uhr, Marstall, tauge nichts➜ 20.00 Uhr, Volkstheater,

Max Goldt liest➜ 21.00 Uhr, Schlachthof,

Monday Night Fever➜ Sunny Red, Former Cell Mates➜ Vereinsheim, Konstantin Wecker

Dienstag, 3. Juni ➜ 10.30 – 12.00 Uhr, Schauburg,

Die Ostindienfahrer➜ 18.30 – 20.00 Uhr, Schauburg,

Die Ostindienfahrer➜ 19.00 – 21.30 Uhr, Nationaltheater,

Die Bassariden➜ 19.30 – 22.40 Uhr, Volkstheater,

Peer Gynt➜ 19.30 – 22.40 Uhr, Gärtnerplatz -

theater, Die lustigen Weiber vonWindsor

➜ 20.00 – 22.00 Uhr, Residenztheater,Im Dickicht der Städte

➜ 20.00 Uhr, Prinzregententheater,Mito Chamber Orchestra

➜ 20.00 Uhr, Philharmonie, Budapest Festivalorchestra

➜ Feierwerk, Time Again➜ Muffathalle, Noteworks Rock Battle➜ Odeon, Tanzorchester

Mittwoch, 4. Juni➜ 10.30 – 12.00 Uhr, Schauburg,

Die Ostindienfahrer

➜ 19.00 – 22.40 Uhr, National-theater, Le Nozze di Figaro

➜ 19.00 Uhr, Deutsches Theater, Herbert & Schnipsi

➜ 19.30 – 22.15 Uhr, Volkstheater,Macbeth

➜ 19.30 – 22.30 Uhr, Gärtnerplatz -theater, I Masnadieri

➜ 19.30 Uhr, Residenztheater, Romeo und Julia

➜ 20.00 – 21.30 Uhr, Marstall, Der Hässliche

➜ 20.00 – 22.10 Uhr, Schauspiel-haus, Hiob

➜ 20.30 Uhr, Philharmonie, Klassik trifft Rock

➜ Muffathalle, 1. Notework RockBattle

➜ Orangehouse, Audrey➜ Sunny Red, Bubonix➜ 59 : 1, Viva L’American Death

Ray Music➜ Vereinsheim, Christoph und Lollo

Donnerstag, 5. Juni➜ 10.30 – 12.00 Uhr, Schauburg,

Die Ostindienfahrer➜ 19.00 Uhr, Funkhaus,

Münchner Rundfunkorchester➜ 19.30 – 21.00 Uhr, Gärtnerplatz-

theater, Die Schöne und das Biest➜ 19.30 – 22.00 Uhr, National -

theater, La Bayadere➜ 19.30 – 22.30 Uhr, Volkstheater,

Don Karlos➜ 19.30 Uhr, Residenztheater,

Romeo und Julia➜ 20.00 – 21.00 Uhr, Werkraum,

Invasion➜ 20.00 – 21.30 Uhr, Schauspiel-

haus, Hass➜ 20.00 – 21.30 Uhr, Marstall,

Der Hässliche➜ 20.00 Uhr, Prinzregententheater,

I matrimonia segreta➜ 20.00 Uhr, Schloss,

Der Popolski-Show➜ 20.00 Uhr, Schlachthof,

Florian Kopp➜ 20.30 Uhr, Lustspielhaus,

Bernhard Ludwig➜ Rote Sonne, Bratze➜ Orangehouse, Deerhunter➜ 59 : 1, Air Traffic

Freitag, 6. Juni➜ 9.15 – 10.05 Uhr + 10.30 – 12.00

Uhr, Schauburg, Die Ostindienfahrer➜ 10.00 + 12.00 Uhr, Funkhaus,

Münchner Rundfunkorchester➜ 19.00 – 22.00 Uhr, National -

theater, I Puritani➜ 19.00 Uhr, Carl-Orff-Saal,

Bläsergala➜ 19.30– 21.00 Uhr, Schauburg,

Die Ostindienfahrer➜ 19.30 – 22.50 Uhr, Volkstheater,

Der Brandner Kaspar➜ 19.30 Uhr, Gärtnerplatztheater,

Fra Diavolo➜ 20.00 – 21.15 Uhr, Marstall,

Rattenjagd➜ 20.00 – 22.10 Uhr, Schauspiel-

haus, Zur schönen Aussicht➜ 20.00 Uhr, Schauspielhaus Neues

Haus, Down Understanding➜ Neuland, Blackfire➜ Ampere, Syd Matters➜ Orangehouse, Kayo Dat➜ Glockenbach,

Sensi Simons Samowar➜ Kranhalle, Panorama Plus➜ Vereinsheim, Joon➜ Backstage, CD-Release➜ Atomic Cafe, Born Ruffians

Samstag, 7. Juni➜ 19.00 – 21.30 Uhr, Gärtnerplatz-

theater, Christ O

➜ 19.00 – 22.40 Uhr, National theater,Le Nozze di Figaro

➜ 19.30 – 21.00 Uhr, Schauburg, Die Ostindienfahrer

➜ 20.00 – 21.30 Uhr, Marstall, Genannt Gaspodin

➜ 20.00 – 22.15 Uhr, Residenz theater,Höllenangst

➜ 20.00 Uhr, Schauspielhaus, Troilus und Cressida

➜ 20.00 Uhr, Herkulessaal, Jörg Waschinski

➜ 20.00 Uhr, Prinzregententheater, I matrimonia segreto

➜ Kranhalle, Rodelius➜ Atomic Cafe, The Mojomatics➜ Orangehouse, Sulphor

Sonntag, 8. Juni➜ 11.00 – 12.15 Uhr, Marstall,

Die Wawuschels➜ 11.00 Uhr, Fraunhofer, Frühschoppen➜ 11.00 Uhr, Philharmonie,

Münchner Philharmoniker➜ 11.00 Uhr, Allerheiligenhofkirche,

Bach: Musikalisches Opfer➜ 11.30 Uhr, Gärtnerplatztheater,

Romeo und Julia➜ 15.00 – 16.15 Uhr, Marstall,

Die Wawuschels➜ 18.00 Uhr, Hubertussaal, Münchner

Schlosskonzert und Sushi-Time➜ 19.00 – 21.30 Uhr, Nationaltheater,

La Bayadere➜ 19.00 – 21.30 Uhr, Gärtnerplatz -

theater, La Traviata➜ 20.00 – 21.20 Uhr, Werkraum,

Lilja 4 ever➜ 20.00 – 21.45 Uhr, Schauspielhaus,

Denn alle Lust will Ewigkeit➜ 20.00 – 22.15 Uhr, Residenztheater,

Höllenangst➜ 20.00 Uhr, Lach und Schieß,

Klaus Peter Schreiner

Montag, 9. Juni➜ 19.30 – 21.00 Uhr, Gärtnerplatz -

theater, Kuriosa der Musikgeschichte➜ 19.30 – 22.20 Uhr, Schauspielhaus,

Mamma Medea➜ 19.30 – 22.40 Uhr, Volkstheater,

Peer Gynt➜ 20.00 – 21.45 Uhr, Residenztheater,

Klein Eyolf➜ 20.00 Uhr, Nationaltheater,

Akademiekonzert➜ 20.00 Uhr, Lach und Schieß,

Dr. E. Noni Höfner➜ 20.00 Uhr, Philharmonie,

Münchner Philharmoniker➜ Backstage Werk, Rose Tatoo➜ Sunny Red, The Death Set

Dienstag, 10. Juni➜ 19.30 – 21.10 Uhr, Schauburg,

Der Schimmelreiter➜ 19.30 – 22.40 Uhr, Volkstheater,

Peer Gynt

Top of the Top’s

Der Feiertags-Monat Mai ist vor-bei. Im Juni kein Feiertag. DasWetter ist schön. Überlagert wirdder Monat von der EM (7.–29. Ju-ni). Und dann feiert unsere Stadt auch noch den 850ten Geburtstag.Den Biergärten ist ihr Geschäft zugönnen. Am 7. und 8. des Monatsdas unvermeidliche Streetlife inder Ludwig/Leopold. Auf nachRiem zur „Automatica“ zwischen10. und 13.6. Das Filmfest vom20.–28. Juni. Tollwood vom 26.6.bis 20.7. Ganz am Anfang einSchmankerl in der Olyhalle: Lenny Krawitz (2.6.). Es wird hof-fentlich ein Taxi-Monat. (PR)

• Münchens schönster Biergarten mit dem berühmten Holzfassaus -schank, 5000 Plätze

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5TAXIKURIER

➜ 20.00 – 21.30 Uhr, Marstall, Stoning Mary

➜ 20.00 – 21.45 Uhr, Residenztheater,Medeia

➜ 20.00 – 21.50 Uhr, Schauspielhaus,Der Sturm

➜ 20.00 Uhr, Nationaltheater, Akademiekonzert

➜ 20.00 Uhr, Lach und Schieß, Ottfried Fischer

➜ Orangehouse, Origin

Mittwoch, 11. Juni➜ 10.30 – 12.10 Uhr Schauburg,

Der Schimmelreiter➜ 19.00 – 22.00 Uhr, Nationaltheater,

I Puritiani➜ 20.00 – 21.30 Uhr, Volkstheater,

Schilf➜ 20.00 – 21.45 Uhr, Residenztheater,

Der Gott des Gemetzels➜ 20.00 – 21.45 Uhr, Marstall,

Der Gehülfe➜ 20.00 Uhr, Philharmonie,

Münchner Philharmoniker➜ 20.30 Uhr, Lustspielhaus,

Lizzy Aumeier➜ 21.00 Uhr, Gärtnerplatztheater,

Annie Whitehead➜ Zenith, John Fogerty➜ Orangehouse, Bulbul➜ Metropolis, Cryptopsy

Donnerstag, 12. Juni➜ 10.00 + 11.30 Uhr, Funkhaus,

Münchner Rundfunkorchester➜ 10.30 – 12.10 Uhr, Schauburg,

Der Schimmelreiter➜ 19.00 – 22.35 Uhr, Nationaltheater,

Cosi fan tutte➜ 19.30 – 21.10 Uhr, Schauburg,

Der Schimmelreiter➜ 19.30 – 22.00 Uhr, Residenztheater,

Das Leben ein Traum➜ 19.30 – 22.50 Uhr, Volkstheater,

Der Brandner Kaspar➜ 19.30 Uhr, Gärtnerplatztheater,

Romeo und Julia➜ 20.00 – 21.15 Uhr, Marstall, Pool➜ 20.00 Uhr, Prinzregententheater,

Münchner Kammerorchester➜ 20.00 Uhr, Herkulessaal,

Symphonieorchester BR➜ 20.00 Uhr, Schauspielhaus,

Troilus und Cressida➜ 20.00 Uhr, Lach und Schieß,

Maria Peschek➜ Orangehouse, The Gaslight Authem➜ Muffathalle, Revolverheld

Freitag, 13. Juni➜ 10.00 – 12.00 Uhr, Prinzregenten -

theater, Der Feuervogel➜ 10.30 – 12.00 Uhr, Schauburg,

Der Schimmelreiter➜ 11.00 Uhr, Theatinerkirche,

Münchner Bach-Chor➜ 15.00 – 16.00 Uhr, Schauburg, Salz➜ 15.00 – 16.00 Marstall,

Junge Akademie➜ 19.30 – 20.30 Uhr, Schauburg, Salz➜ 19.30 – 22.00 Uhr, Nationaltheater,

La Bayadere➜ 19.30 – 22.30 Uhr, Volkstheater,

Viel Lärm um nichts➜ 19.30 – 22.30 Uhr, Gärtnerplatz -

theater, I Masnadieri➜ 20.00 – 21.30 Uhr, Schauspielhaus,

Hass➜ 20.00 – 21.30 Uhr, Werkraum, Kebab➜ 20.00 – 21.45 Uhr, Residenztheater,

Der Gott des Gemetzels➜ 20.00 Uhr, Herkulessaal,

Symphonieorchester BR➜ 20.00 Uhr, Allerheiligen Hofkirche,

Kateryna Titava➜ 21.00 Uhr, Theatinerkirche,

Münchner Bach-Chor➜ Tonhalle, Kongress Junge Märkte➜ Backstage Halle, Hörsturz Festival➜ Backstage, Sense May➜ Glockenbach, Scoff

Samstag, 14. Juni➜ 14.00 + 16.30 Uhr, Prinzregenten -

theater, Der Feuervogel➜ 16.00 – 17.00 Uhr, Schauburg, Salz➜ 19.00 – 21.30 Uhr, Gärtnerplatz -

theater, Christ O➜ 20.00 – 21.05 Uhr, Schauspielhaus,

Ödipus auf Kolonas➜ 20.00 – 21.40 Uhr, Schauburg,

Der Schimmelreiter➜ 20.00 – 22.30 Uhr, Volkstheater,

Ursli Pfister singt Randy Newman➜ 20.00 Uhr, Residenztheater,

Romeo und Julia➜ 20.00 Uhr, Werkraum, Save me➜ 20.00 Uhr, Carl-Orff-Saal,

Jan Pogany➜ 20.00 Uhr, Marstall, Die Schrift➜ Tonhalle, L.A. Rocks Europe➜ Backstage, Frauenarzt➜ Glockenbach, D.N.I.

Sonntag, 15. Juni➜ 11.00 Uhr, Max-Joseph-Saal, Matinee➜ 11.00 Uhr, Gärtnerplatztheater,

Kammerkonzert➜ 11.00 Uhr, Philharmonie,

Münchner Philharmoniker➜ 19.00 – 20.45 Uhr, Marstall,

Heimarbeit➜ 19.00 – 22.00 Uhr, Residenztheater,

Herzkasperls Her- und Hinrichtung ➜ 19.00 – 22.35 Uhr, Nationaltheater,

Cosi fan tutte➜ 19.00 Uhr, Gärtnerplatztheater,

Fra Diavolo➜ 20.00 – 22.10 Uhr, Schauspielhaus,

Zur schönen Aussicht➜ 20.00 – 22.30 Uhr, Volkstheater,

Ursli Pfister singt Randy Newman➜ 20.00 Uhr, Prinzregentheater,

Münchner Philharmoniker➜ 20.00 Uhr, Schauspielhaus Neues

Haus, Down understanding➜ 20.00 Uhr, Cuvilliestheater,

Idomeneus

Montag, 16. Juni➜ 19.00 – 20.15 Uhr, Marstall, Pool➜ 20.00 – 21.00 Uhr, Werkraum,

Invasion➜ 20.00 – 22.00 Uhr, Residenztheater,

Tod eines Handlungsreisenden➜ 20.00 Uhr, Cuvilliestheater,

Idomeneus➜ 20.00 Uhr, Philharmonie, Jewgenij

Kissin➜ 20.00 Uhr, Fraunhofer, Club Voltaire➜ Sunny Red, Meltdown

Dienstag, 17. Juni➜ 9.15 – 10.05 + 10.30 – 11.20 Uhr,

Schauburg, Spatz Fritz➜ 10.00 + 12.00 Uhr, Carl-Orff-Saal,

Münchner Philharmoniker➜ 11.00 Uhr, Gärtnerplatztheater,

Der Mann im Mond➜ 19.30 – 21.00 Uhr, Schauburg,

Eine Odyssee➜ 19.30 – 22.30 Uhr, Residenztheater,

Herzkasperls Her- und Hinrichtung➜ 19.30 Uhr, Gärtnerplatztheater,

Romeo und Julia➜ 20.00 – 21.30 Uhr, Marstall,

Endspiel➜ 20.00 Uhr, Cuvilliestheater,

Idomeneus➜ 20.00 Uhr, Volkstheater, Leben to go➜ 20.00 Uhr, Zenith, Avril Lavigne

Mittwoch, 18. Juni➜ 10.30 – 12.00 Uhr, Schauburg,

Eine Odyssee➜ 19.00 Uhr, Nationaltheater,

Idomeneus➜ 19.30 – 22.30 Uhr, Gärtnerplatz -

theater, I Masnadieri➜ 19.30 Uhr, Volkstheater,

Stoiberschau➜ 20.00 – 21.15 Uhr, Werkraum,

Italienische Nacht➜ 20.00 – 21.30 Uhr, Marstall,

Endspiel

Feste TermineLocation Mo Di Mi Do Fr Sa So089 • • •2 Rooms • • • • • •59:1 • • •8 Seasons • • • •Americanos • • • •Atomic Café • • • • • •Babalu • • • • •Baby • •Babylon • •Backstage • • •Badeanstalt •Barysphär • • •Cafe am Hochhaus • • • • •City-Stadl • •Cord • • •Crash • • •Crowns Club • • •Elser-Hallen • •Erste Liga •Hansa 39 • • •Kultfabrik • • • • •Lenbach •Loggia •M-Park • •Max + Moritz • •max Suite • • • • •Milchbar • • • •Muffathalle • •Nachtgalerie • •New York Club •Optimolwerke • • • • • • •P1 • • • • • • •Palais • • • •Pacha • •Pappasitos • • • •Prinzip • • •Pure Club • • •Reitschule • • •Rote Sonne • •Schlachthof •Schranne • • • • • • •Skyline • • • • •Spiegelzelt •Substanz • • • • • •The Garden • • • •Titanic City • • • •Volksgarten • • •

Mehrtägige Termine➜ 29.04.08 – 28.06.08, 20.00 Uhr, Komödie im Bayerischen Hof, Ladies Night➜ 08.05.08 – 15.06.08, Circus Krone, Piraten-Circus➜ 15.05.08 – 17.08.08, Corneliusbrücke, Isarbalkon➜ 23.05.08 – 08.06.08, Theresienwiese, Circus Flic Flac➜ 01.06.08 – 02.06.08, 20.00 Uhr, Lach und Schieß, Pause und Alich➜ 01.06.08 – 04.06.08, 20.30 Uhr, Lustspielhaus, Bodo Wartke➜ 03.06.08 – 07.06.08, 20.00 Uhr, Lach und Schieß, Tobias Mann➜ 04.06.08 – 05.06.08, 20.30 Uhr, Fraunhofer, Flohzirkus➜ 05.06.08 – 06.06.08, 9.30 – 18.00 Uhr, MOC, Cosmetic Business➜ 05.06.08 – 08.06.08, 11.00 – 22.00 Uhr, Olympiapark, Afrika Tage➜ 06.06.08 – 07.06.08, 20.30 Uhr, Fraunhofer, Die Lieder➜ 06.06.08 – 07.06.08, 20.30 Uhr, Lustspielhaus, Michi Altiger➜ 07.06.08 – 08.06.08, 20.00 – 21.20 Uhr, Volkstheater, Harald Schmidt➜ 07.06.08 – 08.06.08, Ludwig-/Leopoldstraße, Streetlife-Festival➜ 09.06.08 – 10.06.08, Lustspielhaus, Werner Schmidbauer➜ 10.06.08 – 13.06.08, 9.00 – 17.00 Uhr, Messe West, Automatica➜ 10.06.08 – 14.06.08, 20.00 Uhr, Lach und Schieß, Ottfried Fischer➜ 12.06.08 – 14.06.08, 9.00 – 18.00 Uhr, Messe Nord und Ost, Intersolar 2008➜ 13.06.08 – 14.06.08, 20.30 Uhr, Lustspielhaus, Rene Marik➜ 14.06.08 – 15.06.08, Innenstadt, Stadtgründungsfest➜ 15.06.08 – 16.06.08, 20.00 Uhr, Lach und Schieß, Dieter Hildebrandt➜ 15.06.08 – 17.06.08, 20.30 Uhr, Lustspielhaus, Bülent Ceylan➜ 17.06.08 – 21.06.08, 20.00 Uhr, Lach und Schieß, Ottfried Fischer➜ 17.06.08 – 22.06.08, Eichenried, BMW-Golf-Open➜ 20.06.08 – 28.06.08, Filmfest München➜ 22.06.08 – 23.06.08, 20.00 Uhr, Lach und Schieß, Matthias Egersdörfer➜ 24.06.08 – 28.06.08, 20.00 Uhr, Lach und Schieß, Klaus Eckel➜ 26.06.08 – 29.06.08, 20.00 Uhr, Fraunhofer, Kulturtage Isarvorstadt➜ 26.06.08 – 20.07.08, Olympiapark Süd, Tollwood➜ 27.06.08 – 29.06.08, (27.06, 13 Uhr bis 29.06. 13.00 Uhr), Olympiapark

Außengelände, 24-hours-Race 2008➜ 29.06.08 – 01.07.08, 9.00 – 19.00 Uhr, MOC, Running Order Show➜ 29.06.08 – 01.07.08, MOC, Sport Source Europe

6 TAXIKURIER

➜ 20.00 – 22.00 Uhr, Residenztheater,Molieres Misanthrop

➜ 20.30 – 22.15 Uhr, Schauspielhaus,Denn alle Lust will Ewigkeit

➜ 20.30 Uhr, Lustspielhaus, WernerSchmidbauer

➜ Muffathalle, Unüberhörbar

Donnerstag, 19. Juni➜ 10.30 – 12.00 Uhr, Schauburg,

Eine Odyssee➜ 11.00 – 13.00 Uhr, Residenztheater,

Molieres Misanthrop➜ 19.30 – 22.30 Uhr, Gärtnerplatz -

theater, La Cage aux folles➜ 20.00 – 21.15 Uhr, Werkraum,

Italienische Nacht➜ 20.00 – 22.15 Uhr, Schauspielhaus,

Schnee➜ 20.00 Uhr, Philharmonie,

Symphonieorchester BR➜ 20.00 Uhr, Cuvilliestheater,

Idomeneus➜ 20.30 Uhr, Lustspielhaus,

Bernhard Ludwig➜ Orangehouse, Municipal Waste➜ Rote Sonne, Cluster➜ Glockenbach, Apeyron

Freitag, 20. Juni➜ 10.30 Uhr, Schauburg, Eine Odyssee➜ 19.00 Uhr, Schauspielhaus, Illegal➜ 19.30 – 21.00 Uhr, Schauburg,

Eine Odyssee➜ 19.30 – 22.30 Uhr, Residenztheater,

Herzkasperls Her- und Hinrichtung➜ 19.30 – 22.30 Uhr, Gärtnerplatz -

theater, La Cage aux folles➜ 20.00 – 21.45 Uhr, Marstall,

Heimarbeit➜ 20.00 Uhr, Philharmonie,

Symphonieorchester BR➜ 20.00 Uhr, Cuvilliestheater,

Idomeneus

Samstag, 21. Juni➜ 11.00 Uhr, Cuvilliestheater, Idomeneus➜ 18.00 Uhr, Nationaltheater, Idomeneo➜ 19.00 – 20.45 Uhr, Residenztheater,

Der Gott des Gemetzels➜ 19.00 Uhr, Gärtnerplatztheater,

Fra Diavolo➜ 19.00 Uhr, Schauspielhaus, Illegal➜ 19.30 – 21.00 Uhr, Volkstheater,

Das Fest➜ 19.30 – 22.00 Uhr, Nationaltheater,

La Bayadere➜ 20.00 – 21.15 Uhr, Marstall,

Rattenjagd➜ 20.00 – 21.30 Uhr, Schauburg,

Eine Odyssee➜ 20.00 Uhr, Prinzregententheater,

Münchner Kammerorchester➜ 20.00 Uhr, Max-Joseph-Saal,

Symphonie-Orchester BR➜ Reitstadion Riem, Linkin Park/HIM➜ Tonhalle, Valy➜ Kranhalle, Mars Electronical Festival➜ Glockenbach, Jupiter Jones

Sonntag, 22. Juni➜ 11.00 – 12.15 Uhr, Marstall,

Catweazle➜ 17.00 – 20.35 Uhr, Nationaltheater,

Cosi fan tutte➜ 18.00 Uhr, Allerheiligen Hofkirche,

Starke Stimmen➜ 19.00 Uhr, Philharmonie,

Münchner Philharmoniker➜ 19.00 Uhr, Gärtnerplatztheater,

Romeo und Julia➜ 19.00 Uhr, Residenztheater,

Romeo und Julia➜ 19.30 – 22.50 Uhr, Volkstheater,

Der Brandner Kaspar➜ 19.30 Uhr, Olympiastadion, Celin Dion➜ 20.00 – 21.20 Uhr, Werkraum,

Lilja 4 ever

➜ 20.00 Uhr, Prinzregententheater, Dido und Aeneas

➜ 20.30 Uhr, Lustspielhaus, Bernhard Ludwig

Montag, 23. Juni➜ 19.00 Uhr, Philharmonie,

Münchner Philharmoniker➜ 20.00 – 21.45, Uhr, Marstall,

Heimarbeit➜ 20.00 – 22.15 Uhr, Schauspiel-

haus, Maeterlinck➜ 20.00 Uhr, Residenztheater,

Da fahr’n mer nimmer hin➜ 20.00 Uhr, Brunnenhof,

Arena di Verona➜ 20.00 Uhr, Fraunhofer, Mythos 68er➜ 20.00 Uhr, Cuvilliestheater,

Idomeneus➜ Ampere, Jason Mraz

Dienstag, 24. Juni➜ 9.00 – 10.00 + 10.30 – 11.30 Uhr,

Schauburg, Salz➜ 18.00 Uhr, Nationaltheater,

Idomeneo➜ 18.30 – 20.30 Uhr, Schauburg,

Südseekeller➜ 19.30 – 22.30 Uhr, Gärtnerplatz -

theater, Die Zauberflöte➜ 19.30 Uhr, Prinzregententheater,

Die Nacht➜ 20.00 – 21.45 Uhr, Marstall,

Country Music➜ 20.00 – 22.00 Uhr, Residenz -

theater, Molieres Misanthrop➜ 20.00 – 2.15 Uhr, Schauspielhaus,

Maeterlinck➜ 20.00 Uhr, Brunnenhof,

Romantische Serenade➜ 20.00 Uhr, Volkstheater,

Rosalie & Jakob➜ Orangehouse, Cult of Luna➜ Zenith, Judas Priest➜ Backstage Werk, Xavier Rudd

Mittwoch, 25. Juni➜ 10.30 – 12.00 Uhr, Schauburg,

Südseekeller➜ 19.30 – 22.00 Uhr, Gärtnerplatz-

theater, La Boheme➜ 20.00 Uhr – 21.30 Uhr, Marstall,

Genannt Gospodin➜ 20.00 – 22.00 Uhr, Residenz -

theater, Im Dickicht der Städte➜ 20.00 – 22.10 Uhr, Schauspiel-

haus, Hiob➜ 20.00 Uhr, Brunnenhof,

Münchner Symphoniker➜ Funkhaus, Seizer

Donnerstag, 26. Juni➜ 10.30 – 12.00 Uhr, Schauburg,

Sudseekeller➜ 19.00 Uhr, Olympiapark,

Münchner Sommernachtstraum➜ 19.30 Uhr, Gärtnerplatztheater,

Das Dreivierteljahr➜ 20.00 – 20.50 Uhr, Werkraum,

Land ohne Worte➜ 20.00 – 22.00 Uhr, Residenz -

theater, Androklus und der Löwe➜ 20.00 Uhr, Marstall, tauge nichts➜ 20.00 Uhr, Herkulessaal,

Symphonieorchester BR➜ 21.30 – 22.15 Uhr, Schauspiel-

haus, Berliner Geschichte

Freitag, 27. Juni➜ 10.30 – 12.00 Uhr, Schauburg,

Südseekeller➜ 18.00 Uhr, Cuvilliestheater,

Idomeneo➜ 19.30 – 21.00 Uhr, Schauburg,

Südseekeller➜ 19.30 – 22.30 Uhr, Gärtnerplatz-

theater, Die Zauberflöte➜ 19.30 Uhr, Volkstheater,

Michael Kohlhaas➜ 20.00 – 21.50 Uhr, Schauspiel-

haus, Die Ehe der Maria Braun

➜ 20.00 – 22.00 Uhr, Residenz theater,Molieres Misanthrop

➜ 20.00 Uhr, Marstall, tauge nichts➜ 20.00 Uhr, Fünf Höfe,

HVB Festspiel-Nacht➜ 20.05 Uhr, Herkulessaal,

Symphonieorchester BR➜ 24.00 Uhr, Fünf Höfe, Festspiel-

nacht/After-Show-Clubbing➜ Ampere, 089 Freestylebattle➜ Backstage Halle, Beres Hammond➜ Feierwerk, Entartet➜ Orangehouse, Ros Paulo

Samstag, 28. Juni ➜ 11.00 – 12.15 Uhr, Marstall,

Die Wawuschels➜ 11.00 Uhr, Cuvilliestheater,

Idomeneus➜ 18.30 Uhr, Brunnenhof, Fußball-

EM-Finale➜ 19.00 – 21.30 Uhr, Gärtnerplatz -

theater, Christ O➜ 19.00 Uhr, Schauspielhaus, Illegal➜ 19.30 – 21.00 Uhr, Schauburg,

Südseekeller➜ 19.30 Prinzregententheater,

Die Nacht➜ 19.30 Uhr, Volkstheater,

Michael Kohlhaas➜ 20.00 Uhr, Residenztheater,

Romeo und Julia➜ 20.00 Uhr, Brunnenhof, Abba-Night➜ 20.00 Uhr, Schauspielhaus Neues

Haus, Down Understanding➜ 22.00 Uhr, Pinakothek der Moderne,

Nachtmusik der Moderne➜ Glockenbach, Chianti Protokoll

Sonntag, 29. Juni➜ 11.05 – 12.15 Uhr, Marstall,

Die Wawuschels➜ 11.00 Uhr, Allerheiligen Hofkirche,

Odeon Konzert➜ 11.00 Uhr, Prinzregententheater,

Gourmet Klassik➜ 15.00 Uhr, Gärtnerplatztheater,

Fra Diavolo➜ 18.00 Uhr, Residenztheater, Am Ziel➜ 19.00 – 21.30 Uhr, Marstall,

Sugardaddy➜ 19.00 Uhr, Philharmonie,

Münchner Philharmoniker➜ 19.00 Uhr, Nationaltheater,

Roberto Devereux➜ 20.00 – 21.35 Uhr, Schauspielhaus,

Glaube Liebe Hoffnung➜ 20.00 – 22.00 Uhr, Gärtnerplatz -

theater, Opern auf Bayrisch➜ 20.00 Uhr, Prinzregententheater,

Romeo und Julia➜ 20.00 Uhr, Volkstheater, Flash over➜ Backstage, Miyari➜ Orangehouse, Reagan Youth

Montag, 30. Juni➜ 11.00 Uhr, Gärtnerplatztheater,

Das Dreivierteljahr➜ 16.00 Uhr, Nationaltheater,

Tristan und Isolde➜ 19.30 – 22.15 Uhr, Volkstheater,

Sommernachtstraum➜ 19.30 Uhr, Gärtnerplatztheater,

Fra Diavolo ➜ 20.00 – 21.30 Uhr, Marstall,

Der Hässliche➜ 20.00 Uhr, Residenztheater, Am Ziel➜ 20.00 Uhr, Schauspielhaus Neues

Haus, Down Understanding➜ 20.00 Uhr, Schauspielhaus,

Troilus und Cressida➜ 20.00 Uhr, Philharmonie,

Münchner Philharmoniker➜ 20.00 Uhr, Brunnenhof,

Musikalische Brücken➜ 20.00 Uhr, Cuvilliestheater,

Idomeneus➜ 20.00 Uhr, Fraunhofer,

Poetenstammtisch➜ Elserhallen, Gossip➜ Backstage Werk, The Gossip

(statt Elser)

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7TAXIKURIER

Anlässlich des 850sten GeburtstagesMünchens am 14. Juni 2008 ist einschier unübersehbares Festprogrammvorbereitet worden, das sich von Junibis August erstreckt und unter demMotto „Brücken bauen im Sommer2008“ steht. Die ganze Stadt feiert –im historischen Zentrum sowieso, aberauch in den restlichen 24 Stadtbezirken.

Der erste Höhepunkt der Festlichkeitenist das Stadtgründungsfest am 14. und15. Juni, das die gesamte Innenstadtin seinen Bann ziehen wird. Im Julifolgt dann am 19. und 20. das Alt-stadtringfest mit einem vielfältigenProgramm. Für uns hier ebenfalls rele-vant: Der Altstadtring wird an beidenTagen für den Autoverkehr gesperrtsein, Kreuzungsmöglichkeiten bleibennatürlich erhalten. Der dritte Höhe-punkt findet vom 1. bis 3. Auguststatt: das Isarbrückenfest, das etwasvenezianisches Flair in die Stadt bringen soll.

Es gilt also, sich einen Überblick zuverschaffen und dann nach persön-lichen Interessenschwerpunkten aus-zuwählen. Für uns als Taxler gilt esdarüber hinaus, sich unseren Kundenals qualifizierte Botschafter unserer

Stadt zu präsentieren. Dies bedeutet,dass wir über die zentralen Ereignisseder Festlichkeiten informiert sind undaußerdem einen Vorrat an Program-men mit uns führen sollten, die wirinteressierten Fahrgästen anbietenkönnen. Dieses Material erhält mangratis bei folgenden Adressen:

➜ Tourist Information im Hauptbahn-hof, Ausgang Süd, Bayerstraße,montags bis samstags 9–21 Uhr

➜ Tourist Information im Neuen Rathaus, montags bis freitags10–20 Uhr, samstags 10–16 Uhr.

Von großem Wert sind außerdem diegelben Monatsprogramme im Hoch-format „München im Juni“ etc., dieman überall an Tankstellen und imSchreibwarenhandel für gerade einmal1,65 Euro erhält. Aus ihnen erfährtman alles Wissenswerte über Kultur,Messen, Hotels, Museen usw. – einNachschlagewerk, das sich im Alltagimmer wieder bewährt und viele offene Fragen der Gäste unserer Stadtzu beantworten hilft.

Ein Blick in die Rubrik „Top-Termine“sichert auch manchen zusätzlichenStich. (BW)

Titelthema

850 Jahre München –München feiert!

Leserbriefe/Forum

In eigener Sache

Das August-Heft vom 25. Juli ist die 50te Ausgabe des „neuen“ TAXIKURIER.Selbstverständlich blicken wir in diesem Heft auf die vergangenen Monate undJahre zurück. Wir wollen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, aber auch die Möglichkeit geben, uns Ihre Meinung zum TAXIKURIER zu sagen. Gerne ver -öffentlichen wir Ihr Lob, aber auch Ihre Kritik und Anregungen. Wir benötigenIhren Leserbrief bitte bis spätestens 3. Juli 2008 (Adresse siehe Impressum).

Datenfunkinfo

Kienzle TaxameterIn der letzten Aprilwoche, teilte uns dieFirma Kienzle ARGO GmbH mit, dassnunmehr auch Kienzle Taxameter Typ1150 zum Datenfunk verwendbar sind.Die Anpassung der Software wurde durchunseren Partner GefoS vorgenommen, dieauch den notwendigen Kartenleser liefernwird.

Wir haben mit der Firma Kienzle ARGOGmbH vereinbart, dass die Geräte gegen-seitig zu Testzwecken zur Verfügung ge-stellt werden und das Ergebnis einer kur-zen Echtbetriebsphase abgewartet wird,um die endgültige Freigabe und Ver-kaufspreise bekannt geben zu können.

Wir hoffen, noch im Verlauf des MonatsJuni 2008 konkretes berichten zu können.Es ist allerdings jetzt schon absehbar,dass der Mehraufwand gegenüber der bis-her angebotenen Version bei 150 Euro bis200 Euro netto, liegen wird.

NutzervertragDurch intensive Mitgliedergespräche ka-men wir zur Überlegung, dass der bisherausgereichte Nutzervertrag für den Da-tenfunk geändert werden muss, ohne dassdie Umstellung und das Handling beein-trächtigt wird.

Die derzeitige Formulierung brachte, imBesonderen für Mitgliedsbetriebe mitFahrern, bei enger Auslegung die Mög-lichkeit von unzumutbaren Härten. Esgeht um den Ausschluss des ordentlichenRechtsweges bei Vertragsstrafen bis zu150 Euro und Vermittlungssperren bis zu7 Tagen.

Diese Bestimmung hatten wir in den Nut-zervertrag aufgenommen, um nichtwegen jeder Kleinigkeit von Streitham-meln vor Gericht gezerrt zu werden.

Abgesehen davon, dass jedes Gerichtsver-fahren einen riesigen Zeitaufwand mitsich bringt, fallen auch erhebliche Kostenan, wenn jemand „aus Prinzip“ gegen sei-ne Genossenschaft vor Gericht zieht. DieTatsache, dass Vorstand und Aufsichtsratdie Kosten nicht aus der privaten Haus-haltskasse berappen, sondern die „ausPrinzip“ streitenden Mitglieder das Ganzeselbst bezahlen, scheinen nur wenige zukapieren. Anwälte die wegen jeder Lap-palie vor Gericht ziehen, findet manheutzutage leicht.

In der neuen Fassung des Nutzungsver-trages ist ab sofort der Ausschluss des or-dentlichen Rechtsweg auf Vertragsstrafen,gemäß § 50 der Satzung auf 150 Euround Vermittlungssperren bis zu 24 Stundenbeschränkt.

Mit dieser Lösung ist niemand über Ge-bühr geschädigt.

Ergänzend weisen wir darauf hin, dassder Nutzervertrag nicht in solchen Fällengilt, in denen die Ursache der Vermitt-lungssperre im Nichtentrichten der Nut-zungsentgelte liegt. (HM)

Fürsorge

Die Tagespresse berichtete über eine Woche hinweg vom tragischen Tod eines16jährigen, volltrunkenen Fahrgastes, der auf der B13 von einem PKW-Fahrertotgefahren wurde. Aufsehen erregte das

Strafverfahren gegen den Taxifahrer, dernicht verhinderte, dass der stark alkoholi-sierte Jugendliche auf einem Parkplatzdas Taxi verließ und den Weg zu Fußfortsetzte, was ihm zum Verhängnis wurde.

Wir wollen an dieser Stelle nicht auf Details oder nähere Einzelheiten einge-hen. Vorwürfe der Eltern, Verantwortlich-keit des Wirtes und im Besonderen die Eigenverantwortung eines 16jährigenhatte das Landgericht München II zu klären. Das breite Echo in der gesamtenTagespresse beweist wieder einmal dentatsächlichen Stellenwert des Taxis alsVerkehrsmittel, das für die Daseinsvorsor-ge der Bevölkerung unersetzbar ist. DieserFall und dessen rechtlicher Hintergrundmuss uns als Betroffene interessieren.

Jeder Leistungsaustausch, so auch eineTaxifahrt, setzt einen Vertrag voraus, inunserem Fall einen Beförderungsvertrag.Wir schließen täglich eine Vielfalt vonVerträgen – mündliche, schriftliche,manchmal notarielle Verträge, oder auchVerträge durch Übereinkünfte, wie z.B.beim Kauf einer Zeitung an einem Zei-tungskasten. Auch bei diesem Vertrag haben die Parteien Pflichten. Der Käuferist verpflichtet, den Preis für die Zeitungzu entrichten, die Verkaufsanlage (Kiste)pfleglich zu behandeln und wieder zuschließen. Der Zeitungsvertrieb haftet fürdie Unversehrtheit und Vollständigkeitder gelieferten Ware (Zeitung).

Vertragsparteien beim Beförderungsver-trag für eine Taxifahrt sind der Fahrgastund der Taxiunternehmer. Der Fahrer, derdie Dienstleistung anbietet und den Ver-trag abschließt, ist nicht Vertragspartner,sondern nur Beauftragter und Erfüllungs-gehilfe des Unternehmers.

Diese Frage ist bei der Haftung aus demBeförderungsvertrag die Grundlage fürAnsprüche und Schadenersatz, die aus-schließlich den Unternehmer treffen.

In vorliegendem Verfahren ging es nichtum Schadenersatzansprüche, sondern umdie strafrechtliche Würdigung des Verhal-tens des Taxifahrers, hinsichtlich seinerPflichten aus dem Beförderungsvertrag,bei dem der Fahrer als Erfüllungsgehilfedes Unternehmens tätig war.

Durch die Beförderungspflicht (§ 22PBefG und Taxiordnung) sind freie Taxis

Die Genossenschaft

8 TAXIKURIER

Rechtsanwalt Stephan u. Dr. StahlbergUmfassende Rechtsvertretung in Straßenverkehrssachen

Unfallregulierung • Ordnungswidrigkeiten und Strafsachen

Als Mitglied der Taxi München eG, sind Rechtsanwalt Stephan

die Probleme der Taxiunternehmen bestens vertraut.

Kanzlei · Feichthofstr. 171 · 81247 MünchenTel.: 089/57 00 16 80 · Fax: 089/57 00 16 82

9TAXIKURIER

im Pflichtfahrgebiet verpflichtet Beförde-rungsverträge abzuschließen.

Ausnahmen können in der Person desFahrgastes liegen, wenn:➜ die zu befördernde Person eine Gefahr

für die Sicherheit und Ordnung desBetriebes oder für das Führen desFahrzeugs darstellen (§ 13 BOKraft),oder

➜ den vertraglichen Vereinbarungennicht nachgekommen werden kann,z.B. der Verpflichtung den Fahrpreiszu entrichten (Vorkasse).

Im vorliegenden Fall war der Jugendlichemit rund 2,7 Promille offensichtlich sobetrunken, dass er von der Beförderungausgeschlossen werden konnte, es seidenn, er wäre von einer weiteren Personbegleitet worden.

Nachdem ihn der Aushilfstaxifahrer auf-genommen hatten, war der Beförderungs-vertrag mit allen Pflichten geschlossen,die da sind➜ kürzester Fahrweg (§ 38 BOKraft)➜ besonnenes Verhalten des Fahrers ➜ Einhaltung der straßenverkehrs -

rechtlichen Vorschriften und➜ körperliche Unversehrtheit im

Rahmen der Fürsorgepflicht.

Um eine Verletzung der Fürsorgepflichtging es vor dem Landgericht München II,zumal der Fahrgast offensichtlich hilfsbe-dürftig war.

Gründe zum Ausschluss von der Beförde-rung nach § 13 BOKraft müssen nichtunbedingt beim Abschluss des Beförde-rungsvertrages vorliegen oder erkanntwerden, sie können auch während der

Fahrt auftreten, wenn der Fahrgast ran-daliert oder besinnungslos wird. In diesenFällen besteht die Beförderungspflichtnicht fort, die Beförderung kann abge-brochen werden. In jedem Falle ist derFürsorgepflicht nachzukommen, dasheißt, der Fahrgast ist so abzusetzen, dasser in Folge nicht zu Schaden kommt.

So muss eine hilfsbedürftige Person, na-türlich auch ein stark Betrunkener, ent-weder zu seinem Wohnhaus geleitet undin die Obhut anderer Personen gegebenwerden. Ehefrauen reagieren oft seltsam,wenn ein Taxifahrer den sturzbesoffenenGöttergatten abliefert.

Ist dies nicht möglich, weil die Beförde-rung abgebrochen werden musste, oderder Fahrgast nicht mehr ansprechbar ist –bleibt nichts anderes übrig, als den Gastbei der Polizei abzuliefern oder der Poli-zei zu übergeben.

Dies gilt auch für Kranke und Kinder, dienicht einfach abgesetzt werden dürfen,sondern z.B. den Eltern übergeben wer-den müssen.

Ein ähnlicher Fall ist aus Mönchenglad-bach Anfang der 90er Jahre bekannt. Da-mals zahlte ein Angetrunkener den Fahr-preis, stieg aus dem Taxi und wurde beimÜberqueren der Fahrbahn angefahren undschwer verletzt. Der Fahrgast war mit 2,4Promille unterwegs und beschuldigte denTaxifahrer wegen Verstoßes gegen dieFürsorgepflicht. Der Fahrer ging erst inder 2. Instanz beim OLG Düsseldorf frei.

Begründung: Durch das ordnungsgemäßeBezahlen, sowie das selbstständige undnicht auffällige Verlassen des Taxis,

Die Genossenschaft

konnte der Fahrer nicht erkennen, dassder Mann hilfebedürftig war.

Neben der strafrechtlichen Bewertungdieser Fälle werden regelmäßig Schaden-ersatzansprüche in beträchtlicher Höhegeltend gemacht, deren sich der Unter-nehmer aus dem Beförderungsvertragausgesetzt sieht. Die Haftpflichtversiche-rung des Kraftfahrzeuges tritt nicht ein,da die Schäden nicht beim Betrieb desFahrzeugs entstehen. Ratsam ist in jedemFall der Abschluss einer Betriebshaft-pflichtversicherung.

Wesentlich größere Sorgen macht die Tat-sache, dass das Fahrpersonal keinerleiAhnung von derart gravierenden Rechts-zusammenhängen hat. Die Ausbildungs-vorschriften nach der neuen Fahrerlaub-nisverordnung sind geradezu lächerlich –bei Taxifahrern wird ein Ortskunde -nachweis im Pflichtfahrbereich verlangt,der von Chaoten auch noch gerichtlichbekämpft wird.

Mietwagenfahrer müssen überhauptnichts wissen, es sei denn, die Betriebs-sitzgemeinde hat mehr als 50.000 Ein-wohner. Aus diesem Grunde werdenMietwagen häufig nicht in München,sondern in Gemeinden im Speckgürtelzugelassen, da genügt dann eine betriebs-ärztliche Untersuchung – aus.

Nachdem Unwissenheit nicht vor Strafeund natürlich nicht vor Schadenersatz-forderungen schützt, ist es Pflicht desUnternehmers geeignetes Personal einzu-setzen (§ 2 BOKraft) und zu unterrichten,z.B. mit einer Dienstanweisung – haftentut er trotzdem. (HM)

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10 TAXIKURIER

Die Genossenschaft

AOK-Vertrag

Zwischen der AOK-Direktion Münchenund der Taxi-München eG bestehen nachwie vor gute Geschäftsbeziehungen aufder Grundlage von zwei Verträgen. Ein-mal betrifft dies die Abwicklung vonSammelfahrten zum Zwecke der Dialyse,an der auch viele andere Kassen teil -nehmen.

Der zweite Vertrag regelt die Abrechnungvon Einzelfahrten. Diese Beförderungenwerden im Pflichtfahrbereich nach demTarif abgerechnet, wie auch bei Fahrtenfür die VdAK-Kassen. Bei Fahrten überdas Pflichtfahrgebiet hinaus werden ab1. April 2008 für Besetztfahrten bis zu100 km 1,10 Euro pro Kilometer vergütet.Fahrten über 100 Besetztkilometer hinaussind mit der AOK-Direktion München individuell zu vereinbaren.

Obwohl bekannt ist, dass einige Münch-ner Unternehmer diese sehr magerenPreise unterbieten, halten wir den Ab-schluss eines Vertrages für erforderlich,um überhaupt abrechnen zu können.

Fahrten über das Pflichtfahrgebiet hinausunterliegen nicht der Beförderungspflicht,im Pflichtfahrgebiet gilt der Taxitarif ohnehin. (HM)

Standplätze

Neuordnung des Bedarfsstandplatzes am Regina-HausDer bisherige Taxistand vor dem Regina-Haus wird mit dem Standplatz vor demHaus Maximiliansplatz 5 zusammenge-legt. Die Kurzparkzone wird zum alten

Bericht aus dem Aufsichtsrat

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

noch ein paar Tage und ganz Fußball-Deutschland steht wieder auf dem Kopf.Die Fußball-Europameisterschaft 2008startet am 7. Juni – und wieder könnenFußballfans die spannenden Spiele liveund auf Großbildleinwand, auf Neu-deutsch „Public Viewing“ genannt, miterleben.

Im Straßenverkehr reicht Glück alleinenicht. Für die Sicherheit sind auch Um-sicht und Verantwortungsgefühl erfor-derlich. Aus Verantwortungsgefühl her-aus, sollte sich jede Kollegin und jederKollege um gesetzeskonforme Aus -rüstung für das Taxi bemühen. Wie Siewissen, gab es eine Gesetzesänderung,die die Kindersitze betraf. In diesem Zusammenhang überprüfte ich die inte-grierten Kindersitze in meinem Fahr-zeug und stellte dabei fest, dass dieKennzeichnung nicht den neuestenRichtlinien entsprach. Meine weiterenRecherchen ergaben, dass dies auch fürneue Fahrzeuge mit integrierten Kinder-sitzen der Daimler AG gilt. Nach Rück -sprache mit der Daimler AG klärtenMitarbeiter den Sachverhalt und stelltendabei fest, dass die Sitze an sich denVorschriften entsprechen und nur dieEtikettierung falsch ist. Die Daimler AGerwirkte daraufhin beim Kraftfahrt-Bundesamt für diesen Sachverhalt eineBestätigung. Um die Zulassung für dieintegrierten Sitze nicht zu verlieren, istes nötig, diese Bestätigung des Kraft-fahrt-Bundesamtes im Fahrzeug mitzu-führen.

Eine Kopie dieser Beglaubigung, auf derauch alle Fahrzeugtypen vermerkt sind,die diese falsche Etikettierung betref-fen, liegt in den Räumen der Genossen-schaft aus.

Ich möchte Sie bereits heute an unsereJahreshauptversammlung, die am16. Juli 2008 in Augustiner Keller statt-findet erinnern. Unter anderem stehendrei Aufsichtsräte zur Wahl. Wie Siewissen ist der Aufsichtsrat das Kontroll-gremium das währen des laufenden Ge-schäftsjahres die Interessen aller Genos-senschafts- mitglieder gegenüber demgeschäftsführenden Vorstand vertritt.Daher bitte ich Sie zahlreich an denWahlen teil zu nehmen. Ich kann Ihnenversichern, dass die bisherigen Mitglie-der des Aufsichtsrates ihre Aufgabenganz im Sinne der Genossenschaftsmit-glieder erfüllt haben.

Ich freue mich, Sie bei der Jahreshaupt-versammlung persönlich zu begrüßenund wünsche Ihnen wie immer gute Ge-schäfte und stets eine unfallfreie Fahrt.

IhreChristine ReindlAufsichtsratsvorsitzende

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Die Genossenschaft

Standplatz verlegt. Die Krankenanfahrts-zone wird ausserhalb der Nutzung zu-sätzlich als Taxistand ausgewiesen. DieAnfahrt kann nur über den Platz der Opfer des Nationalsozialismus erfolgen,der Nachrückplatz ist vor der IHK amMaximiliansplatz eingerichtet. (HM)

Neuer Taxistandplatz „Oberwiesenfeld“In der neu gebauten Seitenfahrbahn ander Südseite der Moosacher Strasse wurdeein Taxistandplatz für vier Taxen einge-richtet. Dieser Standplatz dient in ersterLinie zur Bedienung von Fahrgästen dieaus dem dortigen neuen U-Bahnhof„Oberwiesenfeld“ kommen. Zusätzlichwird dieser Stand auch am Funk gerufen.(AL)

Standplatz OstbahnhofWegen Renovierungsarbeiten, die voraus-sichtlich bis Anfang August andauern,muss am 1. Nachrückplatz ein LKW zuLadezwecken bereitgestellt werden. AnWerktagen (Montag bis Samstag) entfal-len deshalb 2 von 9 Stellplätzen.

Nachdem sich der Standplatz auf Privat-grund befindet, bitten wir, die Bauarbei-ten nicht zu behindern.

Kein „Taxi frei“

… an der Kreuzung Goethestr./ Bayerstr.In letzter Zeit hat es sich ein junger Polizeibeamter zur Aufgabe gemacht, von allen Kollegen, die geradeaus von derGoethestraße in den Taxistand „Bahnhof-Süd“ eingefahren sind, ein Bußgeld inHöhe von 10 Euro zu verlangen. Ver-ständlicherweise kam daraufhin von denKollegen die Aufforderung, dass wir unsum ein „Taxi frei“-Schild an der AmpelGoethestr./Bayerstr. bemühen sollen.

Wie uns Herr Galles vom KVR mitteilte,ist dieses Schild aufgrund der unklarenVorfahrtsregelungen am Taxistand„Bahnhof-Süd“ nicht möglich. Dort be-steht die Gefahr, dass ein Kollege mit dendort querenden Fußgängern in Konfliktkommt, wenn er geradeaus von der Goethestraße in den Taxistand einfährt.

Der Taxistand „Bahnhof Süd“ ist für alleTaxis nur von der Bayerstraße, vomBahnhofplatz kommend, stadtauswärtsanfahrbar. Kollegen, die am „Bahnhof-Süd“ nur ausladen wollen, empfehlen wirden Parkplatz zwischen Taxistand und„Sofitel“.

Dieser Parkplatz ist auch für Kollegen, die aus dem Westen Münchens kommen,über eine Furt über die Tram-Gleise anfahrbar.

Wie bereits bekannt, wird sich in nächsterZukunft am „Süd-Bau“ einiges baulichändern. Vielleicht wird es dadurch besserfür uns. (AL)

„Taxi frei“

… am BeethovenplatzEndlich dürfen Taxis legal vom Goethe-platz kommend in die Lessingstraße amBeethovenplatz links einbiegen. Es istaber unbedingt die Vorfahrtsberechtigungdes Busverkehrs zu beachten. (AL)

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12 TAXIKURIER

Suchmeldungen

Am Samstag, den 5. April, fand gegen4.30 Uhr Ecke Leopold-/Nikolaistraße ei-ne massive Schlägerei unter griechischenMitbürgern statt. Gesucht wird der Taxi-fahrer, der von einem Griechen angehal-ten wurde, sich dann aber abwandte undan der Prügelei teilnahm.

Meldung bitte an KHK, Herr Brunner, Telefon: (089) 5 51 72-273, melden. Werbeförderte am Samstag, den 26. April, um0.30 Uhr eine Dame vom Max-Weber-Platz zum Steubenplatz – ein Nokia 6600blieb liegen. Bitte bei Frau Choleva, Tele-fon: (089) 21 61-367, melden.

Am 12. November 2007 um 13.40 Uhr, Taxistand Arabellastraße 5, wurde vomHotel Arabella-Sheraton Bogenhausen mitHandzeichen das erste Taxi heran gewun-ken. Der Fahrer fuhr zum Hoteleingang,wo der „Doorman“ mit dem weiblichenFahrgast stand. Zur gleichen Zeit rannteder Fahrer des Erdinger Taxis, das amOberdinger Taxistand wartete, zu demFahrgast, entriss dem Angestellten das Gepäckstück und lud es samt Fahrgast zusich in sein Taxi Marke Audi A6. Ein Kollege, der ebenfalls an dem Taxistandwartete, bot sich sofort unaufgefordert alsZeuge an. Diesen etwa 30 Jahre alten, etwa170 cm großen netten Kollegen, bitten wir, sich unter Telefon (0 89) 21 61-361 beiHerrn Zielinski zu melden. (RZ)

Die Kripo sucht den Taxifahrer als Zeugen,der am „Atomic-Cafe“ in der Neuturm-straße einen Fahrgast ablehnte, der starkan der Hand blutete. Seine Kleidung warblutverschmiert. Der Mann war 25–30Jahre alt, 180 cm groß, schlank, dunklekurze wellige Haare, er trug eine schwar-ze Baumwollstoffjacke mit grauen Appli-kationen bzw. ein schwarzes Longsleeve,blaue Jeans und schwarze Turnschuhe.

Meldung bitte an KOK, Herr Sedlmeier,Telefon: (089) 29 10-30 81. Ein Kollege,der ebenfalls an dem Taxistand wartete,bot sich sofort unaufgefordert als Zeugean. Diesen etwa 30 Jahre alten, etwa 170 cm großen netten Kollegen, bitten wir,sich unter der Telefon: (089) 21 61-361 beiHerrn Zielinski zu melden. (RZ)

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… der Klassen II und III mit der ECE-Norm 03 sind zum Preis von 6,00 Eurozuzüglich 19 % MwSt. in der Verwaltungder Taxi-München eG erhältlich.

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Franziska-Schmitz-Straße und Josef-Obenhin-Straße – von der Schärin-gerstraße nach Westen

Schloßschmidstraße, Eisnergutbogen, Engasserbogen, Krumpenhofweg – liegenwestlich der Wilhelm-Hale-Straße undsind über die Schloßschmidstraße anzu-fahren.

Des Taxlers-Logik

… oder: „Es kann nicht sein, was nicht sein darf!“Immer wieder kommt es vor, dass Kolle-gen an einer Kundenadresse die falschenFahrgäste aufnehmen. Diese Kollegensind immer der irrigen Meinung, dass esan einer Kundenadresse nur einen Fahr-gast geben kann!

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Auf den Gedanken, dass mehrere Mieterin einem Mehrfamilienhaus oder Mitar-beiter in einer Firma unabhängig vonein-ander Taxis zum selben Zeitpunkt bestel-len, kommen diese Kollegen nicht. Daraufangesprochen, warum sie ihren Fahrgastnicht nach seinem Namen gefragt haben,ernten wir meist ein Achselzucken oderdie Gegenfrage: Soll ich mir den Perso-nalausweis zeigen lassen? Diese Einstel-lung ist total praxisfremd und sogarpeinlich!

Die Zentrale vergibt keine Aufträge, dielauten: „4711, fahren Sie in die XY-Straßeund nehmen Sie auf, wen Sie dort zufäl-lig finden!“ Es ist von großer Wichtigkeit,dass Taxifahrer die Kunden nach demNamen fragen und ihm nicht den Namendes tatsächlichen Bestellers in den Mundlegen. Bei –10° C und Eisregen heißt somancher Kunde plötzlich anders, nur umdas heißbegehrte Taxi zu bekommen. DieFrage nach den Namen des Kunden kannauch gleich in ein Gespräch mit ihm ein-gebaut werden und zeigt darüber hinausdem Fahrgast unser Interesse an seinenWünschen.

Die Frage nach dem Fahrziel kann danngleich mit der richtigen Anrede erfolgen.Nicht zu vergessen ist die rechtliche Seiteeiner Auftragsannahme. Durch die An-nahme eines Auftrages kommt ein Beför-derungsvertrag zustande, der erfüllt wer-den muss! Bei unkorrekter Ausführungkönnen Regressforderungen der Kundenauf den Taxiunternehmer zukommen!(AL)

Der Landesverband

Protokoll

62. Jahreshauptversammlungdes Landesverbandes Bayerischer Taxi- und Mietwagenunternehmen e.V.

Dienstag, den 29. April 2008„Augustinerkeller“ FestsaalArnulfstraße 52

Tagesordnung

Öffentlicher Teil 10.30 bis 12.30 Uhr

1. Begrüßung der Gäste und Mitgliederdurch den Vorstand

2. Tätigkeitsbericht des Vorstandes ➜ moderne Tarifgestaltung ➜ Rauchverbot➜ Kassenverträge ➜ Feinstaub – Verkehrsordnung➜ Kindersicherung im Taxi

3. Gastreferat Siegfried W. Kerler, IHK Schwaben➜ Einsatz gemeinnütziger

Organisationen➜ Problemstellung Sondervereinbarun-

gen für Taxis im Pflichtfahrbereich4. Diskussion

Mittagspause12.30 bis 14.00 UhrAusgabe der StimmkartenDie Mercedes Benz AG – NL München –lädt die Tagungsteilnehmer zum Mittag essen ein. Wir danken im vorausfür die großzügige Geste.

Interner TeilBeginn: 14.00 Uhr

1. Vorlage des Jahresabschlusses 20072. Bericht der Revisoren3. Entlastung des Vorstandes4. Satzungsgemäße Wahlen

a) Stellvertretender VorsitzenderHerr Wolfgang Ziegler

b) Beiräte für Schwaben, Herr Heinrich KantorNiederbayern, Frau Christa KeilMittelfranken, Herr Ulrich Romeike

5. Verschiedenes

Um 10.45 Uhr eröffnete der VorsitzendeHans Meißner den öffentlichen Teil derVeranstaltung und begrüßte Gäste undMitglieder. Sein besonderer Gruß galt denStadträten Frau Barbara Scheuble-Schäferund Herrn Dr. Babor. Vom BayerischenStaatsministerium für Wirtschaft, Infra-struktur, Verkehr und Technologie warHerr Hahn erschienen. Des weiteren wareneinige Vertreter der Bezirksregierungenanwesend, sowie zahlreiche Vertreter vonGenehmigungs- und Eichbehörden.

Ein weiterer Gruß galt den Ausstellernund Sponsoren der Veranstaltung, so z.B.Herrn Karlinger von der Firma MAHAGund Frau Zett, sowie Herrn Bekel von derNiederlassung München der Mercedes BenzAG, die das Mittagessen ausrichteten.

Im Tätigkeitsbericht des Vorstandes gingHerr Meißner auf die unterschiedlichenEntwicklungen des bayerischen Taxige-werbes ein. Durch den Wegfall bzw. denmiserablen Vergütungen vieler AOK-Direk-tionen und anderer Krankenkassen ist dieExistenz vieler Unternehmer stark gefähr-det. Es treten bereits Versorgungsmängeldes Nachts und an Wochenenden auf, sodass z.B. in Notfällen oder bei Trunken-heitsfahrten die Taxidienstleistungennicht mehr zur Verfügung stehen.

Im großstädtischen Bereich führt die fort-schreitende Konzentration zu immer grö-ßeren Betrieben und damit zu stärkererAuslastung der einzelnen Genehmigun-gen und damit zu einem Konkurrenz-kampf der einem Verdrängungswettbe-werb gleichzusetzen ist. In der Folgewandert qualifiziertes Fahrpersonal abund die Qualität der Dienstleistung leidet.

Weitere Nachteile sind dem Taxigewerbedurch das Nichtraucherschutzgesetz er-wachsen. Die Verweildauer in Gaststättennimmt ab oder ist überhaupt nicht mehrfestzustellen. Kurz gesagt, das Nachtge-schäft hat unter dieser unsinnigen Vor-schrift gelitten.

Wesentlich weniger Probleme hat das Taxigewerbe mit dem Rauchverbot in Taxis seit dem 1. September 2007.

Herr Meißner hob die eminente Bedeu-tung des Taxigewerbes für die Öffentlich-keit hervor. Nicht zuletzt aus diesemGrunde kommt das Taxigewerbe sehrleicht in Negativschlagzeilen, wie der

kürzliche Fall des Tölzer Taxifahrers, dernicht verhinderte, dass ein volltrunkenerJugendlicher aus seinem Auto stieg undsich zu Fuß auf die Bundesstraße 13 be-gab, wo er tödlich überfahren wurde.

In diesem Zusammenhang erklärte derRedner, dass nicht das Strafmaß Gegen-stand des Ärgernisses ist, sondern viel-mehr die Tatsache, dass hier ein Aushilfs-fahrer seinen Fürsorgepflichten nichtnachgekommen ist. Diese Fürsorgepflich-ten sind Grundlage des Taxigeschäftes,leider nicht Grundlage der Ausbildungs-richtlinien. Hier werden nach wie vor nurOrtskenntnisse uns sonst gar nichts vonTaxifahrern gefordert. Einige Dereguliereraus Politik und Verwaltung schlugenjüngst vor, bei Mietwagenfahrern gänz-lich auf den Ortskundenachweis zu ver-zichten, weil nach § 49 Abs. 4 PBefG jadie Fahrgäste Zweck, Ziel und Ablauf derFahrt bestimmen. Diese Auslegung desGesetzestextes ist abstrus.

Übrigens treffen Fürsorgepflichten nichtnur Taxifahrer auch die Eltern, den Wirt,der den Buben abfüllte und natürlich denAutofahrer, der den Buben letztendlichtotfuhr. Der Kostendruck und Einnahme-ausfälle führen häufig zu Forderungennach höheren Taxitarifen. Hier mahnteder Redner, dass bei der Festlegung vonneuen Taxitarifen bloße lineare Erhöhun-gen nicht marktgerecht sind. Man solltesich in jedem Falle mit der Gestaltung degressiver Tarife auseinandersetzen.

Nachdem das Personenbeförderungs -gesetz in der aktuellen Fassung bereitsüber 25 Jahre alt ist, regte der Vorsitzen-de in der letzten Jahreshauptversamm-lung einige Veränderungen an. Nach denzwischenzeitlichen Erfahrungen und Er-kenntnissen, sollte das Taxigewerbe vonjeglicher Änderung des PBefG absehen,da gerade aus Bundesländern wie Baden-Württemberg, dem Saarland und auchNiedersachsen, größte Gefahr droht, denbewährten Rechtsrahmen gänzlich zu zer-stören. Dies waren genau die Bundeslän-der, die versuchten das Markenzeichendes Taxis, die Taxifarbe, abzuschaffen. ImVisier haben diese Erneuerer bereits denTaxitarif und die Genehmigungsdauervon Konzessionen.

Ein kleiner Lichtblick ist in diesem Zusammenhang, dass just einen Tag vor der Jahreshauptversammlung Herr

13TAXIKURIER

Der Landesverband

14 TAXIKURIER

Ministerialrat Diekmann aus dem baden-württembergischen Verkehrsministeriummit einer anderen Aufgabe betraut wurde.Es steht zu hoffen, dass auch in Baden-Württemberg Vernunft einkehrt.

Wir in Bayern haben andere Sümpfetrocken zu legen. Gemeint ist damit diewirtschaftliche Subkultur durch die Hilfs -organisationen, die gesamte Branchen zuvernichten drohen. Gemeint ist damit dasTaxi- und Mietwagengewerbe, das Bus -gewerbe und als nächstes werden sich dieHilfsorganisationen auf die Gastronomiestürzen. Im Allgäu versucht das BRK bereits Cafeterias in Krankenanstalten zuübernehmen.

Nachdem das BRK und auch der MHDnachgewiesener Weise in direkter Kon-kurrenz zur Privatwirtschaft treten undsich dabei nach wie vor ihrer Gemein -nützigkeit bedienen,

Spendenmittel einsetzen und kaum Steuern bezahlen, ist hier die Politik auf-gerufen schützende Hände von dieserSchwarzarbeiterkolonie zu nehmen. InBayern wüten das BRK und der MalteserHilfsdienst am übelsten. Das BRK hat we-nigstens den Vorteil, einen ordentlichenBetriebssitz in der Holbeinstraße 11 inMünchen zu unterhalten. Die Kreisver-bände, die Hunderte und Tausende vonPKWs gewerblich unterhalten und Perso-nen befördern, haben keine eigeneRechtsperson. Die vereinnahmten Entgel-te landen sicher nicht alle in der Buch-führung des BRK in München. Besondersanrüchig ist dabei, dass das BRK als ein-zige Landesgliederung den Status einerKörperschaft des öffentlichen Rechts hat.

Besonders gerne kooperieren mancheAOK-Direktionen mit dem BRK und demMHD. Diese arbeiten billiger als privateUnternehmer, die ordnungsgemäß Steuer,soziale Abgaben und ähnliches bezahlen.Dieses illegale Sponsoring geht sogar so-weit, dass bei der Erteilung von Mietwa-gengenehmigungen Gebührennachlässefür das BRK und den MHD üblich sind.

Ein besonderes Phantomgebilde ist derMHD. Er betreibt Ortsniederlassungen dievon Diözesanbeauftragten geleitet wer-den. Es würde nicht wundern, wenn alseinzige diesseitige Adresse des MHD derVatikan auftauchen würde.

Im Gegensatz zu privaten Unternehmern,leisten die Hilfsorganisationen keinerleiBeiträge zur gesetzlichen Unfallversiche-rung, sondern sind über die Gemeinde -unfallversicherung, deren Beiträge derSteuerzahler trägt, versichert. Es kannnicht angehen, dass Taxiunternehmer Betriebsprüfungen von den Sozialversi-cherungsträgern hinnehmen müssen unddie Sozialversicherungsträger gleichzeitigSchwarzarbeit massiv fördern, nur um ihrem Sparwahn gerecht zu werden. Einbesonderes Beispiel ist hier die AOK-Di-rektion Bad Reichenhall. Der zuständigeReferatsleiter, Herr Schöndorfer schlossVerträge mit dem MHD über die Durch-führung von Dialysefahrten, die übrigenKrankenfahrten wurden dem BRK, nacheigener Aussage übertragen.

Für den Rest, den es noch geben soll, willHerr Schöndorfer eine Sondervereinba-rung vom örtlichen Taxigewerbe. Wel-chen Sinn das haben soll, weiß er wohlselber nicht. Ähnlich verfahren die AOKin Garmisch-Partenkirchen, das Kreis-krankenhaus Garmisch-Partenkirchen,etc. Besonders amüsant ist die Tatsache,dass Dialysepatienten im LandkreisTraunstein just am selben Tage, als es denTaxiunternehmern untersagt wurde, siezu befördern, per Stempel des KfH-Arztes,Hilfsbedürftigkeit attestiert wurde. Durchdiese Hilfsbedürftigkeit unterfallen diesePatienten den Hilfsorganisationen – kor-rupter geht es wohl nicht mehr.

Eine besondere Abgrenzung zwischenden Aufgabengebieten findet in Gar-misch-Partenkirchen statt. Dort organi-siert das BRK die Beförderungen imKreiskrankenhaus. Von 7–18 Uhr sind allePatienten hilfsbedürftig und werden vom

BRK gefahren. Zwischen 18-7 Uhr mor-gens handelt es sich um normale Taxi-fahrgäste, weil das BRK nicht präsent ist.In dieser Zeit sollen Taxiunternehmer zurVerfügung stehen und womöglich unterTarif fahren und zwei Monate auf ihrGeld warten. Bei diesen Fahrten bestehtnatürlich keinerlei Beförderungspflicht.Der Gerechtigkeit halber muss allerdingsfestgestellt werden, dass von den 33AOK-Direktionen durchaus einige hart,aber fair mit dem Taxigewerbe umgehen.Es könnten 20 oder 30 solcher Fälle vorgetragen werden. Hier kümmert sichkein Fiskus, Zoll oder Behörde gegen dieSchwarzarbeit.

Im Anschluss an den Vorsitzenden HerrnMeißner sprach der stellvertretenden Vorsitzende des Landesverbandes, HerrWolfgang Ziegler, Nürnberg, über: Dasrechtliche Vorgehen der Stadt Nürnberggegen die AOK-Nürnberg im Zusammen-hang mit der Internetausschreibung anTaxiunternehmer. Das Ordnungsamt derStadt Nürnberg untersagte der AOK mitsofortigem Vollzug, das Ausschreiben vonTaxibeförderungen im Pflichtfahrgebiet,da dies einen Aufruf zum Rechtsbruchbeinhaltet.

Als nächstes Thema handelte Herr Zieglerdie Einführung von Umweltzonen ab. InBayern ist München die erste und einzigeStadt, die mit Wirkung zum 1.10.2008 eine Umweltzone einführt. Für das Taxi-gewerbe treten in München bis zum31.12.2009 offensichtlich keine Problemeauf, da in dieser Zeit auch Fahrzeuge mitroten Plaketten die Innenstadt befahrendürfen. Ab 1.1.2010, dürfen nur Fahrzeu-ge mit gelben oder grünen Plaketten dieInnenstädte befahren. Ab 1.1.2012 dürfenUmweltzonen nur noch mit Fahrzeugenmit grünen Plaketten befahren werden.Ausnahmen gibt es nicht. Ab 1.1.2009werden Nürnberg und Augsburg dem Bei-spiel Münchens nachfolgen.

Herr Ziegler wies darauf hin, dass mitWirkung vom 8. April 2008 die Zulas-sung der Kindersitze der ECE-Norm 02ausläuft. Es dürfen ab dem 9. April nurnoch Rückhaltesysteme für Kinder nachder ECE-Norm 03 und 04 verwendet werden. Herr Ziegler wies auch daraufhin, dass die serienmäßigen Sitzerhöhun-gen in Mercedes-Taxis und anderen irr-tümlich mit der ECE-Norm 02 etikettiertsind. Bemühungen beim Kraftfahrtbun-

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Der Landesverband

15TAXIKURIER

desamt haben ergeben, dass in den näch-sten Tagen eine Ausnahmegenehmigungfür diese Sitze vom Kraftfahrtbundesamt erteilt wird. Diese Ausnahmegenehmi-gungen sind bei den Herstellern erhält-lich. Herr Ziegler wies darauf hin, dassdie Taxizentralen Nürnberg und Münchenpreiswerte und platzsparende Kindersitzeder ECE-Norm 03 vorhalten.

Im Anschluss an die Ausführungen desHerrn Ziegler referierte Herr Kerler vonden IHKen Augsburg und Ulm über dierechtlichen Aspekte des Einsatzes derHilfsorganisationen. Herr Kerler stelltefest, dass Kranken- und Behindertenfahr-ten soweit sie nicht der Freistellungs -verordnung unterliegen, grundsätzlichgenehmigungspflichtig sind. Der Einsatzvon gemeinnützigen Organisationen wirdnach § 8a StVG näher beschrieben. DieGeschäftsmäßigkeit einer Personenbeför-derung wird nicht dadurch ausgeschlos-sen, dass die Beförderung von einer Kör-perschaft oder Anstalt des öffentlichenRechts betrieben wird. Dies trifft eindeu-tig auf das BRK zu.

Nach den Richtlinien über die personen-beförderungsrechtliche Behandlung von gewerblichen Krankenfahrten undgewerblichen Behindertenfahrten vom 12. Mai 2000 dürfen

Zivildienstleistende für gewerbliche Kran-kenfahrten und gewerbliche Behinderten-fahrten nicht eingesetzt werden, da dieseals nicht dem Allgemeinwohl dienendeTätigkeit zu qualifizieren ist. In der sel-ben Richtlinie ist vorgeschrieben, dass fürden gewerblichen Bereich eine getrennteGewinnermittlung zu erfolgen hat. Eben-so dürfen Kraftfahrzeuge nicht aus Spendenmitteln beschafft werden.

Nach einer Entscheidung des Bundessozi-algerichtes vom 29.11.1995 sind Kran-kenkassen nach SGB V, 133 verpflichtet,mit privaten Beförderern eine Vergü-tungsvereinbarung abzuschließen undmit diesen auf Grundsatz des Gleichheit-prinzipes direkt abzurechnen.

Zum Abschluss von Sondervereinbarun-gen stellte Herr Kerler eindeutig fest, dass Ermäßigungen, die nicht unter dengleichen Bedingungen Jedermann zu Gute kommen, nach § 39 Abs. 3 PBefGverboten sind.

Im Bezug auf Sondervereinbarungenmerkte Herr Kerler an, dass nahezu keineSondervereinbarung den gesetzlichenAnforderungen des § 51 Abs. 2 PBefGentspricht. Danach ist ein bestimmterZeitraum, eine Mindestfahrtenzahl oderein Mindestumsatz pro Monat festzule-gen. Dies ist nirgends der Fall.

Herr Kerler wies darauf hin, dass die Eck -daten eines Rahmenvertrages für Patien-tenfahrten von der AOK-Bayern am1.3.2006 festgelegt wurde. Danach sindAbschläge bis zu 7,5 % vereinbart. Män-gel dieses Vertrages sind, keine Mengen-zusagen, kein Mindestumsatz und dieTatsache, dass jede AOK jederzeit einenbilligeren Anbieter einsetzen kann. Der -artige Verträge sind wertlos.

Auch der landesweite Rahmenvertrag mitBaden-Württemberg ist völlig unzurei-chend, da er auch in den Pflichtfahrge-bieten gilt und nur 0,63 Cent pro gefah-renem Kilometer und eine Wartezeit von18,00 Euro pro Stunde zum Inhalt hat.

Als besonders trauriges Beispiel bezeich-nete Herr Kerler den Vertrag mit derAOK-Günzburg. Hier werden Einzelfahr-ten pro Besetztkilometer mit 1,00 Eurovergütet. Die übrigen Voraussetzungennach § 51 Abs. 2 PBefG für Sonderver-einbarungen fehlen gänzlich.

Herr Kerler rechnete vor, dass bei einemBruttokilometerpreis von 1,00 Euro, 0,41 Euro netto pro gefahrenem Kilome-ter übrig bleiben. Unter diesen Vorausset-zungen ist eine Auftragsannahme illuso-risch. Nur Taxiunternehmer, die keinerlei Rechenkünste ihr eigen nennen, führensolche Fahrten durch. Am Ende seiner

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Der Landesverband

16 TAXIKURIER

hochinteressanten Ausführungen bedankte sich Herr Kerler für die Auf-merksamkeit.

Um 12.30 Uhr schloss Herr Meißner denöffentlichen Teil der Jahreshauptver-sammlung und bedankte sich bei FrauZett und Herrn Bekel von der MercedesBenz AG, Niederlassung München undHerrn Karlinger für das Mittagessen.

Um 14.12 Uhr eröffnete der Vorsitzendedes Landesverbandes den internen Teilder Versammlung.

Der Schatzmeister des Verbandes, HerrHeinrich Kantor, Augsburg, trug den Jah-resabschluss 2007 vor. Der ordentlicheund außerordentliche Haushalt schlossmit einem Überschuss von 9.648,91 Euro.

Als nächster Redner trug Herr Horst Lager, Fürth, den Bericht der Revisorenvor. Die Revision erfasste den Prüfungs-zeitraum vom 27.3.2007 bis 10.4.2008.Beanstandungen in der Buchführung undin der Ordnungsmäßigkeit wurden nichtfestgestellt. Besonders lobend erwähntwurde die ordentliche Buchführung undBilanzerstellung von Herrn Jäger, sowiedas Belegwesen der Frau Choleva. DerRevisor, Herr Lager, schlug der Versamm-lung die Entlastung des Vorstandes vor.Auf Antrag des Herrn Lager wurde derVorstand einstimmig entlastet. Unter demTagesordnungspunkt, satzungsgemäße

Wahlen wurde Herr Wolfgang Ziegler alsstellvertretender Vorsitzender des Landes-verbandes per Akklamation einstimmigfür weitere drei Jahre wieder gewählt.

Als Beisitzer für den RegierungsbezirkSchwaben wurde Herr Heinrich Kantor,Augsburg für drei Jahre wieder gewählt.

Als Beisitzer für den RegierungsbezirkNiederbayern wurde Frau Christa Keil,Passau für drei Jahre wieder gewählt.

Für den Regierungsbezirk Mittelfrankenwurde Herr Ulrich Romeike, Nürnbergebenfalls für drei Jahre wieder gewählt.

Alle drei nahmen ihre Wahl an.

Unter Punkt Verschiedenes stellte HerrKapeller ein Vermittlungssystem für klei-nere Zentralen vor. Bei diesem Systemwird die Hardware eines externen Unter-nehmens genutzt um hohe Investitionenzu umgehen.

Die Vermittlungssoftware für eine Stadtin der Größenordnung wie Rosenheim be-läuft sich auf cirka 6.000 bis 10.000 Euro.

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Der hochinteressante Vortrag für kleineTaxizentralen fachte eine Diskussion anund stieß auf gute Resonanz.

Herr Meißner informierte die Mitgliederüber das weitere Vorgehen gegen dieHilfsorganisationen. Obwohl bereits eineMenge Fakten und Unterlagen gesammeltwurden, benötigt der Landesverband wei-tere Einzelheiten über das geschäftlicheVerhalten der Hilfsorganisationen. Einentsprechender übersichtlicher Frage -bogen wird in den nächsten Wochen erarbeitet und geht den Mitgliedern zu.Herr Meißner schloss um 15.05 Uhr dieVersammlung mit dem besten Dank fürdie disziplinierte Teilnahme und wünsch-te einen guten Nachhauseweg. (HM)

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Dieter Stephan, der auch Taxiunternehmerist, hat sich auf Unfälle und Verkehrs -ordnungswidrigkeiten spezialisiert.

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Bekiffte Taxifahrer? Gibt es doch garnicht! Natürlich nicht, aber manchmalmuss man auch über Dinge reden, die esgar nicht gibt. Eines vorweg, man kannzu Cannabis stehen wie man will, hinterein Steuerrad gehört es jedenfalls nicht,niemals. Tetrahydrocannabinol (THC) –so heißt der Wirkstoff – beeinträchtigt die Fahreignung und gefährdet damitMenschenleben. Das ist unter Wissen-schaftlern (Mediziner, Biologen) völligunstrittig.

1. Nicht geringe Menge – 7,5 g THC. Istbereits der bloße Besitz von Cannabisstrafbar? Auf jeden Fall, wenn es sich umeine „nicht geringe Menge“ handelt. Gefängnis nicht unter 1 Jahr, sagt dasGesetz unmissverständlich und ziemlichhart (§ 29a BtMG). Und wenn die Mengedoch „gering“ ist? Manche meinen, dannsei alles erlaubt. Falsch. Die Staatsan-waltschaft kann zwar in solchen Fällendas Verfahren einstellen (§ 31a BtMG), siemuss aber nicht, und sie wird es nicht,wenn die betreffende Person zum wieder-holten Mal erwischt wurde. Unter Um-ständen kann man mit der Staatsanwalt-schaft „handeln“: keine echte Strafe, aber eine „Auflage“, etwa Arbeit in einergemeinnützigen Einrichtung oder Bera-tungsstunde in einer Drogeninstitution.Und jetzt die entscheidende Frage: Wannist eine Menge „gering“? Wo liegt dieGrenze? 7,5 g THC sagt der Bundesge-richtshof (1984). Das entspricht ungefähr3-4 „Konsumeinheiten“. Wer mit mehrrumläuft, ist entweder ein dealeroder/und, mit Verlaub, bescheuert.

2. Fahrverbot – 1ng/ml THC. Wer Canna-bis sogar im Blut hat und damit beimAutofahren erwischt wird, begeht minde-stens eine Ordnungswidrigkeit: Geldbußeplus Fahrverbot 1–3 Monate (§ 24aStVG). Auch hier stellt sich die Fragenach der Grenze. Wieviel muss man imBlut haben? Beim Alkohol hat der Ge-setzgeber einen klaren Wert ins Gesetzgeschrieben: 0,5 Promille. Bei Cannabishat sich der Gesetzgeber bisher gedrückt.Aber es liegen medizinische Studien vor,

die es vernünftig erscheinen lassen,1,0 ng/ml THC als Grenze anzunehmen,weil darunter ein Nachweis sehr unsicherist. So wird es in den meisten Bundes -ländern auch praktiziert und von denmeisten Richtern abgesegnet. Sollte alsoder Wert im Einzelfall darunter liegen,gleichwohl aber – was keineswegs seltenist – ein Bußgeld mit oder ohne Fahrver-bot verhängt werden, hat die Einlegungeines Rechtsmittels (Einspruch) Erfolgs-aussichten. Denn es ist wissenschaftlichgesichert, dass auch die „passive“ Auf-nahme (Anwesenheit in einem kleinenRaum, in dem andere Marihuana rau-chen) Spuren im Blut hinterlässt, jedochniemals über 1 ng/ml.

3. Führerscheinentzug – Auffälliges Ver-halten, 5-10 ng/ml THC. Erheblich längerwird einem der Führerschein entzogen,ein halbes Jahr und mehr, wenn man in-folge berauschender Mittel nicht in derLage ist, das Fahrzeug sicher zu führen(§§ 315c, 316 StGB). Der Unterschied zumVorherigen besteht darin, dass einem jetztdie Fahruntüchtigkeit nachgewiesen wer-den muss. Das kann durch zweierlei ge-schehen. Entweder äußere Auffälligkeitenwie Fahrfehler, Ausfallserscheinungen,gerötete Augen, Verlangsamung, gestei-gertes Selbstbewusstsein und anderesmehr (die Polizei hat einen umfangrei-chen Katalog hierzu). Oder eine besondershohe Menge THC im Blut; darunter ver-stehen viele Gutachter eine Menge ab 5-10 ng/ml; in solchen Fällen wird schonbei wenigen Verhaltensanzeichen auf eine durch Cannabis verursachte Fahr -untüchtigkeit geschlossen.

4. Fahrerlaubnisentzug durch Behörde –regelmäßiger Konsum , 75 ng/ml THC-COOH. Nicht nur Polizei, Staatsanwalt-schaft und Amtsgericht sondern auch dieFührerscheinbehörde geht gegen kiffendeAutofahrer vor. Sie kann einem den Füh-rerschein selbständig wegnehmen oderz.B. nach Ende der Fahrverbotsstrafenicht wieder erteilen. Dazu ordnet sie zu-nächst einen MPU-Test an (medizinisch-psychologische Untersuchung, § 14 FeV).

Es muss jedoch mehr bewiesen werdenals dass jemand schon wieder THC imBlut hat. Das BVerfG hat gesagt, wer nurgelegentlich Cannabis konsumiert, kanndurchaus die übrige Zeit imstande sein,sicher Auto zu fahren. Deshalb muss einem die Führerscheinbehörde beweisen,dass man Cannabis regelmäßig konsu-miert. Wieder die Frage: Wo liegt dieGrenze, was ist „regelmäßig“, was nur„gelegentlich“? Viele Gutachter sagen,„einmal im Monat“, das sei nur gelegent-lich, wohl auch „ein paar Mal“, aber keinesfalls ein „nahezu täglicher“ Kon-sum. Und wie weisen sie es einem nach?Jetzt wird ein Abbauprodukt wichtig, das THC-COOH. Wer davon mehr als75 ng/ml im Blut hat, dem wird in derRegel der Führersein entzogen. Ebensowenn zwei Messungen in kurzem Ab-stand (z.B. 8 Tage) jedes Mal einen Wertüber 5 ng/ml ergeben. Auch eine Haar-untersuchung kann Erkenntnisse liefern.Denn ein einmaliger Konsum hinterlässtkeine Spuren im Haar. Der Test muss daher negativ ausfallen. Ist das nicht der Fall kann von einem mindestens „gelegentlichen“ Konsum, wahrscheinlichmehr, ausgegangen werden.

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Dauerbrenner

Infos zum Datenfunk:

Neuerungen in der neuen Software-ausbaustufe des Datenfunks in der Version 1.131.1.0Wir sind immer bemüht, Neuerungen und Verbesserungen so schnell , aber auch so fundiert wie möglich umzusetzen. Dies kommt Ihnen als Nutzer zugute, weil Siedadurch ein immer stabileres Programm bekommen.Was haben wir also in die Version 1.131.1.0 alles „reingepackt“?

Die größte Änderung ist das im Hintergrund arbeitende komplett neue Verbin-dungsmanagement.

Man merkt beim Programmstart, dass ein neues Logo erscheint und der Start insgesamt etwas länger dauert. Dies liegt daran, dass zunächst ein hinter dem„com4cab“ (=Datenfunkprogramm) arbeitendes eigenständiges Verbindungspro-gramm (modifiziertes GSM-Control) aufgebaut wird. Dieses Programm überwachtim Hintergrund des „com4cab“ permanent die Verbindung zum Server der Zentra-le. Das funktioniert ähnlich wie das ‚Anpingen’ von Client-PCs in Netzwerken. Erfolgt dreimal keine Antwort auf einen ‚Ping’ (Intervall wird von Ping zu Pingkürzer) beendet das GSM-Control die Telefonfunktion des iPAQs und startet neu.Diese Art des Handlings der Verbindung hat sich über Monate hinweg als die zuverlässigste Variante erwiesen und erhöhte spürbar die Verbindungsstabilität.

Weiter haben wir in diesem Softwareupdate den neuesten Stand der Datenbankenfür das mobile Adressbuch des iPAQs („Adresslisten“) beigepackt.

Auch erweiterten wir das Menü des iPAQs um den Menüpunkt „Infos an alle“. Hierkönnen Sie Mitteilungen an alle Datenfunker auch noch im Nachgang lesen. Dieswar bis dato nur bei den Nachrichten möglich.

Last but not least ist in diesem Update auch noch eine überarbeitete Version derQuittungen für Kreditkartenfahrten enthalten. Dieser zweiter Ausdruck ist jetztnicht mehr als ‚Kopie’ bezeichnet, da diesen Beleg der Kreditkarteninhaber oftmalssteuerlich geltend macht. Dass bei dieser Kopie für den Karteninhaber die Kredit-kartennummer nicht vollständig lesbar ist, ist auf Nachfrage bei den Kreditkarten-unternehmen notwendig. Dadurch wird der Karteninhaber vor Missbrauch ge-schützt. In der Vergangenheit kam es leider immer wieder vor, dass Belegeweggeworfen wurden und mit den Kartendaten Schaden angerichtet wurde. (NL)

Im Juni …Der Blick zurück

… vor 100 Jahren

1908, 7. Juni: Deutschland verliertein Fußball-Länderspiel gegenÖsterreich in Wien mit 2:3.

… vor 75 Jahren

1933, 21. Juni: Verbot der SPD undVerhaftung ihrer Funktionäre.

1933, 24. Juni: Reichsgesellschaftzum Bau der Autobahnen gegründet.

… vor 50 Jahren

1958, 1. Juni: Die französische Nationalversammlung wählt Charlesde Gaulle zum neuen Ministerpräsi-denten.

1958, 28. Juni: Im Spiel um dendritten Platz unterliegt bei derWeltmeisterschaft in Schweden diedeutsche NationalmannschaftFrankreich mit 3:6. Star der WM istPele von Weltmeister Brasilien.

… vor 25 Jahren

1983, 5. Juni: Jürgen Hingsen ausUerdingen stellt mit 8.777 Punkteneinen neuen Weltrekord im Zehn-kampf auf.

1983, 29. Juni: Die Bundesregie-rung übernimmt die Bürgschaft füreinen Kredit von einer MilliardeDM an die DDR.

Viele Münchner Taxler kennen die Adresse des Versicherungsbüros Ballnath.Nur wenige wissen jedoch, dass es auchseit über 30 Jahren ein TaxiunternehmenBallnath gibt.

12 Taxikonzessionen betreibt die FirmaBallnath. In der Vergangenheit war dasFirmenkonzept auf den Betrieb mit Alleinfahrern ausgerichtet, dies ist laut Thomas Ballnath jedoch aus wirtschaft-lichen Gründen nicht mehr möglich. Inzwischen sind nur noch 3 Taxis mit Alleinfahrern unterwegs, der Rest ist imSchichtbetrieb. Thomas Ballnath: „Ein Alleinfahrer kann heutzutage die Umsatz-vorgaben (1300 Umsatz pro Woche beikm-Schnitt von 1,10 Euro/km) nicht mehrerfüllen, außer er würde 7 Tage in derWoche arbeiten, aber das ist nicht zulässig“

Thomas Ballnath sieht als schärfste Kon-kurrenz die Münchner Mietwagen-Szene:„Da werden alte, heruntergeschlampteschwarze Fahrzeuge eingesetzt, und derFahrer trägt eine Krawatte. Und genaudas zieht beim Kunden. Was hilft uns derbeste Fuhrpark der Welt, wenn sich derFahrer nicht entsprechend repräsentiert.“Die Idee, gepflegtes Auftreten mittels

einheitlicher Firmenkleidung (CorporateIdentity) betrachtet Thomas Ballnathnicht als die Lösung des Problems, viel-mehr ist der Taxiunternehmer gefordert,auf sein Fahrpersonal einzuwirken, wennes durch kurze Hose oder Jogginghosenbzw. mit durchgeschwitzten Schlabber-T-Shirts negativ auffällt.

Aus der Sicht Thomas Ballnaths tut dasTaxigewerbe zu wenig bzw gar nichts,um die Konkurrenz Mietwagen abzufan-gen. Auch der sich abzeichnende Trendder steten Verschlechterung der Sprach-kenntnisse macht ihm große Sorgen. „Es rufen bei mir Leute an mit den Wor-ten ‚Brauchst du Fahrer’ und stellen sofort Forderungen und Ansprüche. Daist es am besten, sofort das Gespräch zu beenden“

Großen Wert legt die Firma Ballnath auchauf stets saubere und technisch einwand-freie Fahrzeuge. Über 30 Jahre waren nurAUDI-Taxis im Einsatz. Umso mehr be-dauert man nun, dass sich AUDI aus derTaxibranche zurückgezogen hat. Mittler-weile sind vorwiegend VW Touran imEinsatz. Thomas Ballnath ist mit diesemAuto zufrieden, wenngleich doch deutli-che Qualitätsunterschiede zum AUDI

feststellbar sind. Wichtig ist, dass dieFahrzeuge nur solange gefahren werden,wie die Garantiezeit läuft.

Umsatz ist für Thomas Ballnath nicht alles. Es muss alles passen. Wenn derFahrer stets unter Strom steht, passierenmehr Unfälle, der Service und die Qualität leiden darunter, die gesamteDienstleistung wird dadurch schlechter.(TK, PR)

Thomas Ballnath

Jetzt red’ i

Name: BallnathVorname: ThomasBeruf: Taxiunternehmer (kein Taxischein)Alter: 30Sternzeichen: KrebsFamilienstand: Ledig Geburtsort: GräfelfingWohnviertel: NeuriedHobbies: Segeln, Wandern, GolfMusik: Nichts bestimmtesUrlaub: Italien

Mini-Steckbrief:

Mit der Rubrik „Jetzt red’ i“ will der TAXIKURIER Kollegen, Personen des öffentlichen Lebens und Persönlichkeitenaus der Branche die Möglichkeit geben,gewisse Dinge aus ihrer Perspektive zudurchleuchten oder gerade zu rücken, die für alle Kollegen von Interesse sein

könnten. Dabei geht es nicht um Frust -bewältigung oder Beschimpfungen wegenpersönlicher Animositäten. Ziel soll sein,in die „tagespolitischen Diskussionen“ derTaxler an gewissen Standplätzen klärendeinzugreifen. Soweit das überhaupt möglich ist! Die Auswahl der Kommen -

tatoren trifft der TAXIKURIER und istselbstverständlich subjektiv ohne ein gerüttelt Maß an Objektivität aus demAuge zu verlieren. Die Kommentare geben immer die Meinung des Verfasserswider und nicht des TAXIKURIERS!

Albert Roßhaupter Str. 37

Geöffnet von 17 bis 04 Uhr.

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19TAXIKURIER

20 TAXIKURIER

Kann man eine Rechtsschutzversicherung sofort nach Abschluss in Anspruch nehmen?Ja und nein. Generell besteht zum Beispiel bei einer Ver-kehrsrechtsschutzversicherung sofort nach dem AbschlussVersicherungsschutz. Bei Rechtsstreitigkeiten zwischenFahrer und Unternehmer zum Beispiel besteht bei denmeisten Anbietern eine Wartezeit von bis zu 3 Monatennach Abschluss.

Was ist „Schadenersatzrechtsschutz“?Ein weitestgehend unbekannter und doch in vielen Policen(§ 21 ARB) mitversicherter Punkt. Ein betrunkener Fahrgastübergibt sich in einem Taxi. Am nächsten Tag möchte derFahrgast von seinem Missgeschick nichts mehr wissen undweist die Forderung des Taxiunternehmers auf Zahlung der Fahrzeugreinigung zurück. Nun kann der Unternehmerder eine dementsprechende Police besitzt, die Forderungerst über seinen Rechtsanwalt und dann sogar gerichtlichgeltend machen und den Verursacher verklagen. Die Kostenträgt die Rechtsschutzversicherung.

Was ist „Ordnungswidrigkeiten Rechtsschutz“?Häufiges Thema im Straßenverkehr sind Ordnungswidrig-keiten. Doch wenn es einmal ordentlich blitzt ist nichtgleich alles zu spät. Auch diese Fälle sind in den meistenVerkehrsrechtsschutz-versicherungen mitversichert (§ 21ARB). Der sogenannte Ordnungswidrigkeitenrechtsschutzbietet z.B. im Verkehrsbereich die Möglichkeit, nach einemRotlichtverstoß mit seinem Bußgeldbescheid zum Anwaltzu gehen und ggf. sogar im Einspruchverfahren vor Gerichtzu ziehen. In vielen Fällen kann man auf diesem Wege zumBeispiel ein Fahrverbot in ein höheres Bußgeld umwandeln.Die Kosten trägt die Rechtsschutzversicherung.

Was ist wenn die die Versicherung dem Kunden kündigt?Grundsätzlich sind Versicherungsgesellschaften auch nur Wirtschaftsunternehmen mit der Absicht, Gewinn zuerzielen. Wenn Die Versicherung keinen Gewinn mehrmacht steigen entweder die Beiträge oder die Versiche-rung kündigt dem Kunden. Es ist daher immer ratsam, dieVersicherung überlegt in Anspruch zu nehmen und allenBeteiligten „aussichtslose“ Verfahren zu ersparen. Wenneinem Kunden einmal von seiner Versicherung gekündigtwurde, wird es meistens schwierig und vor allem teuer,wieder eine neue zu finden!

Fahrgefühl der Extraklasse – mit NewsCab

Neues On-Board Informationssystem für Taxiunternehmen

Wissen, was läuft Wer Kollegen in Dänemark oder Großbritannien kennt, ist den neuen digitalen Informationsmedien für Taxenvielleicht schon einmal live begegnet. Tatsächlich hält dieneue Generation elektronischer Gastfreundlichkeit auchab Juli 2008 in München Einzug. Denn das UnternehmenNewsCab aus Böblingen bietet an, in den nächsten drei

Pinnwand

Schwarzes Brett der Branche

Taxi-Rent-Partner umgezogen

Seit April 2008 sitzt TRP in anderen Räumen. Nachdemman 22 Jahre im MAN-Industriepark wirkte, ist das Augsburger Unternehmen nun im Pfister- Industrieparkanzutreffen. Auf 400 Quadratmetern Bürofläche und500 Quadratmetern Werkstattfläche beschäftigt man15 Mitarbeiter. Deutschlandweit stehen insgesamt 45 Mit -arbeiter in Diensten des Unternehmens. Fünf Minuten vonder Ausfahrt Augsburg Ost entfernt hat man hier imStadtteil Lechhausen eine ideale Basis, um für alle Taxissämtliche Voraussetzungen wie Datenfunk etc. zu schaf-fen. Derzeit unterhält man in ganz Deutschland inklusiveder Fahrschul-Autos 230 Fahrzeuge. Thomas Zimmer-mann, Inhaber des Unternehmens, der sich nach einemkomplizierten Beinbruch auf dem Weg der Besserung be-findet, berichtete stolz über eine Kooperation mit der FordAG, die ihm 30 Fahrzeuge (Mondeo, Galaxy) zur Verfü-gung gestellt hat. Unter dem Motto „Ford hält Sie mobil“stellt man diese Taxis Unternehmern mit selbst verschul-deten Unfällen oder Ausfällen, die selbst zu bezahlen sind,für 59 Euro/Tag (inkl. 300 km) zur Verügung. Ebenso erwähnte er die reibungslose Zusammenarbeit mit der Station in München in der Ehrwalder Straße. (PR)

Rechtsschutzversicherung: Was ist versichert?

Maximilian Junker, Versicherungsmakler aus Ottobrunn und seit Jahren auf die Versicherung von Taxiunternehmenspezialisiert, informiert über das Thema Rechtsschutz -versicherungen für Taxiunternehmen.Mit einer Rechtsschutzversicherung sichern Sie Ihren Betrieb gegen Kosten aus rechtlichen Streitigkeiten ab.Rechtsanwaltsgebühren, Gerichts- und Sachverständigen-kosten können von einer Rechtsschutzversicherung über-nommen werden. Soweit dürfte es allen bekannt sein. Was ist jedoch genau versichert und was nicht? Zahlt dieVersicherung sofort nach Abschluss der Police? Ist einRechtsstreit vor dem Arbeitsgericht mitversichert? Dies alles sind einige von vielen Punkten, über die immer wieder Unklarheit herrscht.

21TAXIKURIER

Jahren 2000 Taxis mit seinem neuen „NewsCab“- System auszustatten. Nach München werden weitereNewsCab-Taxis in Frankfurt, Hamburg, Berlin und anderen deutschen Großstädten an den Start gehen.

Schneller und einfacher EinbauBeim neuen NewsCab-System ist in den Nackenstützenein kleiner Flachbildschirm integriert, wo sich der Fahr-gast aus bis zu sechs verschiedenen Kanälen gezielt aktuelle Informationen in Deutsch oder Englisch abrufenkann. Natürlich kann er Ton und Bild auch jederzeit wie-der ausschalten. Über den TouchScreen wählt er dannleicht und bequem beispielsweise Nachrichten, Börsen -kurse, Flugzeiten oder Touristeninformationen. „Grund-sätzlich sind die Fahrgäste an unbegrenzten Informa-tionsmöglichkeiten interessiert. Ich bin der Auffassung,dass diese unauffällige und dezente Werbung und der hohe Informationsgehalt des Mediums von einheimischenwie fremden Fahrgästen gut angenommen werden“,unterstützt Hans Meißner, Vorstand (GF) der Taxi Mün-chen eG, das digitale Aufrüsten der Wagen mit NewsCab.„Es ist auf alle Fälle einen Versuch wert, mit diesem neuen Informationsmedium die Qualität des Taxis zu stei-gern.“ Das ganze System finanziert sich über Werbung,wobei der Wagenbesitzer sogar an den Anzeigenumsätzenbeteiligt ist. Kosten fallen für ihn nicht an, weder für dieNewsCab-Technik, noch für den rund vierstündigen Ein-bau, der am Fahrzeug fast nichts verändert und problem-los bei allen Wagentypen durchgeführt werden kann. InMünchen übernehmen lokale Partner die Montage unddazu den anschließenden Service. Eine zentrale Hotline istjederzeit erreichbar vermittelt die Serviceeinsätze.

Innovative Mehrwerte für TaxiunternehmerGroßes Interesse zeigen laut NewsCab zahlreiche Touris-musverbände, Zeitungsverlage, Banken, Hotels undElektronikanbieter. In Zusammenarbeit mit Medien-unternehmen garantiert NewsCab nicht nur die Aktuali-sierung des Mediums alle 15 Minuten, sondern auch die hohe Qualität der ausgestrahlten Berichte, Spots undAnzeigen. Über UMTS werden die Daten in einem ge-schlossenen System übermittelt um eine höchstmöglicheWerbeexpandierung zu erreichen. Gery Winkler vonNewsCab: „Taxi-Unternehmer können sich mit NewsCabals besonders innovativ positionieren und ganz automa-tisch mehr Service bieten, was unter Umständen zu län-geren Fahrten führt bis hin zu ein- oder mehrstündigenTouristenfahrten – wie das bereits in Kopenhagen ge-macht wird. Alle hierfür notwendigen Informationenwerden minutenaktuell in dem Netzwerk übertragen.“Eines der ersten Münchener NewsCabs zum Anfassenwird am 16. Juli auf der Jahreshauptversammlung derTaxi-München eG im Augustinerkeller präsentiert.

Kontakt: NewsCab GmbH, Sabine AugustinOtto-Lilienthal-Straße. 5, 71034 BöblingenTel.: 07031/6288-520, Fax: 07031/6288-500-520 [email protected], www.newscab.eu

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Neues aus Moskau

Seit kurzem gibt es spezielle Taxis von Frauen für Frauen. Die Fahrzeuge sind an ihrer Farbe zu erkennen und werdennur von Frauen gesteuert. Grund für die Besonderheit: Vielerussische Männer, also auch Taxler, frönen einen ungeniertenMachismo und glauben, in weiblichen Fahrgästen nicht nur den Faktor Umsatz sehen zu können. Sie halten es fürnormal, weibliche Kunden mit Annäherungsversuchen zu belästigen und den Fahrpreis, wenn möglich, in Naturalienabzurechnen. (BW)

April-Gewinner des Jubiläums-Gewinnspiels vom Versicherungsbüro Crasselt steht fest

Rudolf Jungbauer, langjähriger Kunde des Versicherungs -büros Crasselt, hat neben einem 1.000-Euro-Reisegutscheinauch einen Gutschein über 200 Euro der Jochen SchweizerGmbH gewonnen. Die kommenden Verlosungen des Gewinn-spiels (siehe TAXI KURIER 4/08) erfolgen in den Monaten Juni, August, Oktober, November. (PR)

Benedikt Weyerer, Jahrgang 1951, studierteEnglisch und Geschichte für das Lehramtan Gymnasien. Nach Ende seiner Ausbil-dung begann die Arbeitslosigkeit und ermachte 1981 den Taxischein. Seitdem ist

er im Gewerbe aktiv, arbeitet aber seit langem auch halbtags in der Hausaufgaben-betreuung für Gymnasiasten. Sein beson-deres Interesse gilt der Historie und er hatinzwischen vier Bücher und eine Vielzahl

von Zeitungsartikeln und Bei trägen in Publikationen zur Geschichte Münchensverfasst und veröffentlicht.

Geschichte und G’schichten

Die Gründung Münchens am 14. Juni 1158

gleichzeitig. Die Gegend war also nichtbesiedelbar.

Vier HügelRom wurde bekanntlich auf sieben Hü-geln erbaut, bei uns mussten vier reichen.Denn inmitten der gefährdeten Kiesebeneerhoben sich vier Hügel, die bei Hoch-wasser trocken blieben und daher besie-delt werden konnten. Sie gehörten zumBenediktiner-Kloster Tegernsee und tru-gen eine kleine Kapelle, eine klösterlicheAnsiedlung und einige sonstige Hütten,in denen Fischer und Fuhrleute für diemanchmal benutzbare Furt ihr karges Leben fristeten. Diese Hügel sind heutenoch als Erhöhungen in der Altstadt zu erkennen: Frauenplatz, Alter Hof, Marienplatz und Rindermarkt.

Geld regiert die WeltSeit Jahrhunderten schon verlief eineFernhandelsstraße von Ost nach West undnatürlich auch in die andere Richtung,die bei Oberföhring auf einem hölzernenSteg die Isar überquerte, ungefähr woheute das Stauwehr steht. Die wertvollsteauf ihr transportierte Fracht war das Salzaus dem Salzkammergut, damals auch als„weißes Gold“ bezeichnet. Oberföhringgehörte nicht zum Herzogtum Bayern,sondern zum Bistum Freising, und die

Brücken- und Straßenzölle flossen daherin die kirchlichen Kassen. Der MünchnerStadtrat hat den ungefähren Verlauf die-ser Salzstraße mit entsprechenden Stra-ßenbenennungen nachgezeichnet: Salz-straße, Stegmühlstraße (nach einer Mühleam Isarsteg), Salzsenderweg (= Spediteuredes Salzes), An der Salzbrücke, An derSchanze (Befestigungsanlage der bischöf-lichen Zöllner) und Pernerkreppe (Kreppe= steiler, vom Wasser ausgewaschenerWeg an einem Hang). Beim heutigenNordfriedhof ging es das Hochufer wieder hinauf und dann weiter bis zurLech-Brücke bei Kaufering.

Herzog Heinrich der Löwe, der neben sei-nem Stammland Sachsen seit 1156 auchnoch über Bayern herrschte, wollte denlukrativen Flussübergang auf sein Gebietverlegen und ließ deshalb die Brücke beiOberföhring im Jahr 1157 zerstören. Eineneue Brücke entstand sogleich an einerStelle der Isar, wo eine Insel das Über-spannen des Flusses durch eine doppelteKonstruktion erleichterte, die heutigeLudwigsbrücke. Der Name „Zweibrücken-straße“ stammt daher.

Durch die Versetzung des Flussübergangsnach Süden musste auch die Salzstraßeverlegt werden. Auch ihr Verlauf lässt

Am 14. Juni 2008 feiert die Stadt Mün-chen ihren 850sten Geburtstag mit einemumfangreichen Fest- und Kulturpro-gramm. Das Fremdenverkehrsamt tut dasSeine, um dieses Ereignis national undinternational bekannt zu machen. Essteht also zu hoffen, dass viele Fremdeihren Weg nach München finden, mit unsfahren und vielleicht auf unsere heimat-kundlichen Kenntnisse vertrauen.

Die Isar – der unberechenbare Gebirgsfluss850 Jahre sind eine lange Zeit – für denEinzelnen sicherlich, nicht aber in derGesamtsicht. Denn München ist eine rela-tiv junge Stadt, auch verglichen mit denumliegenden Dörfern, die inzwischen ein-gemeindet wurden. Diese Dörfer sind allesamt viel älter als das Millionendorf,zu dem sie heute gehören. Einige Beispie-le mögen dies zeigen: Allach wurde zumersten Mal im Jahr 774 urkundlich er-wähnt, Aubing 1010, Berg am Laim 812,Giesing 790, Haidhausen 808, Sendlingum 779, usw. Diese Orte konnten früherals München entstehen, weil sie oberhalbder hochwassergefährlichen Isar lagen.Diese zog sich zwischen ihren nach-eis-zeitlichen Hochufern in einer Kies-Einödedahin und floss je nach Wassermengeeinmal hier und einmal dort, bei Hoch-wasser möglicherweise auch überall

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sich im heutigen Stadtbild gut nachver-folgen: Äußere Wiener Straße (in dieRichtung führte die Fernstraße, seit 1955Einsteinstraße), Innere Wiener Straße, AmGasteig (= steiler Weg am Hang), Lud-wigsbrücke und Zweibrückenstraße. Ent-lang einer Vertiefung, die heute noch densprechenden Namen „Tal“ trägt, ging essodann hinauf zu den vier Hügeln. Weiterim Westen führte die Landsberger Straßezur gleichnamigen Stadt, die als Festungvon Heinrich dem Löwen neu gegründetwurde und wo nun eine neue Brücke überden Lech führte. Kaufering, das nicht soeffektiv ummauert werden konnte wieLandsberg, verlor seine Bedeutung.

Der Augsburger Schiedsspruch vom 14. Juni 1158Der aus der Brückenverlegung entstande-ne Konflikt zwischen Bischof Otto vonFreising und Herzog Heinrich dem Löwenkam auf dem Reichstag des Jahres 1158,der in Augsburg abgehalten wurde, zurSprache. Kaiser Friedrich I. Barbarossa (= Rotbart) unterschrieb am 14. Juni 1158einen Kompromiss. Die Lage der neuenBrücke wurde anerkannt, dafür erhielt derBischof von Freising ein Drittel aller Ein-nahmen, die sich aus der Flussüberque-rung ergaben. Kein schlechtes Geschäft,denn nun erhielt er Geld, ohne sich umdie Instandsetzung der Brücke oder dieGehälter der Zöllner kümmern zu müssen.

Der Herzog von Bayern erhielt das Recht,bei seiner neuen Brücke eine Stadt zu er-richten. Dies bedeutete konkret: Er durfteMärkte abhalten, den Händlern entspre-chende Gebühren abverlangen und erdurfte verlangen, dass alle Waren, dieüber die Brücke transportiert wurden, indieser Stadt gelagert werden mussten,was wiederum Stapelgeld einbrachte.Außerdem durfte der Herzog eigene Mün-zen prägen lassen, die – wie heute auchnoch – einen weit höheren Nennwert alsMaterialwert besaßen, also die bekannteWertschöpfung.

Und ganz wichtig: Der Herzog erhielt dasRecht, die vier Hügel und ihre windigenGebäude mit einer Mauer zu umgeben,damit das entstehende Wirtschaftszen-trum vor bewaffneten Neidern geschütztwar. Das war die Gründung Münchens,dem „Ort bei den Mönchen“, ein juristi-scher Akt, der auch heutzutage häufigvorkommt. Als Beispiel sei das ehemaligeKartoffel- und Krautdorf Garching ge-nannt, das infolge der Technischen Uni-versität immer größer und deshalb vonder Regierung von Oberbayern im Jahr1990 zur Stadt erhoben wurde. Seitdemlesen wir auf den Ortsschildern „Universi-tätsstadt Garching“, wo man inzwischensogar mit drei U-Bahn-Stationen aufwar-ten kann. Aber das nur nebenbei.

Die Keimzelle MünchensNach dem Zweiten Weltkrieg lag einGroßteil der Altstadt in Schutt undAsche. Die Stadtväter der unmittelbarenNachkriegszeit standen vor der Wahl, dasZentrum völlig neu aufzubauen oder soviel Altes wie möglich wieder erstehen zulassen. Weitsichtigerweise entschied mansich für Zweiteres, so dass wir heute denVerlauf der ersten Stadtmauer am Stra-ßenverlauf exakt nachvollziehen können:Augustinerstraße, Schäfflerstraße,Schrammerstraße, Hofgraben, Pfisterstra-ße, Sparkassenstraße, Rosental, Färber-graben und wieder Augustinerstraße. Ausdieser unscheinbaren, eiförmigen Befesti-gungsanlage mit rund 2.500 Bewohnernentwickelte sich in den folgenden 850Jahren die Millionenstadt München. AnBauten sind nur noch der Alte Hof, dieStadtburg der bayerischen Herrscher, undder Löwenturm am Rindermarkt erhaltengeblieben.

Zeitgleich zum Bau der Stadtmauer ver-legte man die Fernhandelsstraße, die amwestlichen Hochufer von Süden nachNorden verlief, zum neuen Wirtschafts-zentrum. Wer beispielsweise von Italiennach Norden wollte, konnte nun beiSendling nach München abbiegen und

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die Reise anschließend nach Norden fort-setzen. Die beiden Handelsstraßen kreuz-ten sich nun innerhalb der Mauern, unddie Kreuzung wurde zum Mittelpunkt derStadt. Die beiden großen Straßen teiltendie Stadt in vier Teile, daher der Begriff„Stadt-Viertel“.

Das Mittelalter heute Interessanterweise hat sich am Schwer-punkt Münchens bis heute im Prinzipnichts geändert. Der Marienplatz ist derMittelpunkt der Stadt geblieben, so wieüberhaupt der größere Teil der Stadt linksder Isar liegt. Und auch das moderne Verkehrsnetz der U- und S-Bahnen folgtdem Verlauf der mittelalterlichen Han-delsstraßen: Unter der Sendlinger undResidenzstraße sowie unter dem Tal undder Kaufingerstraße mit Schnittpunkt unter dem Marienplatz.

Stadtwappen und StadtfarbenDass München ursprünglich zum KlosterTegernsee gehörte und dass hier bereitsvor der Erhebung zur Stadt einige Mön-che lebten, hat sich im Stadtwappenniedergeschlagen. Zum ersten Mal tauch-te im Jahr 1239 ein Mönchskopf mitübergezogener Kapuze auf einem Siegelauf. Inzwischen zeigt das Wappen denganzen Mönch, der in seiner linken Handdas Evangelienbuch trägt und mit derrechten den Segen spendet. Im 18. Jahr-hundert verniedlichte man diesen Geist-lichen zum sprichwörtlichen „MünchnerKindl.“

Die Stadtfarben sind schwarz und gelb.Sie stammen aus dem 14. Jahrhundert,als der bayerische Herzog Ludwig IV. imJahr 1314 zum König und 1328 zum Kaiser des Heiligen Römischen ReichesDeutscher Nation wurde – Ludwig derBayer. Nun war seine Residenz im AltenHof der Mittelpunkt des Reiches. DasWappen des Reiches zeigte einen schwar-zen Adler auf goldenem Grund und hatsozusagen auf München abgefärbt. (BW)

Unterhaltsames

Schrottis Fiaker-ABC XDas ABC der Taxler. Bierernst, aber heiter. Doppelzüngig, meist erinnernd.Amüsierend, manchmal lehrreich.

In jedem Falle hilfreich. Interessant für Anfänger und für Profis. In diesem Monatder Buchstabe „X“.

Schon vor zwei Jahren (Ausgabe 5/2006)fiel es Schrotti ziemlich schwer, für die-sen Buchstaben die passenden Stichwör-ter zu finden, zumal solche, die mit derFiakerei zusammenhängen. Es reichte damals immerhin, verbunden mit der ein-dringlichen Schilderung zweier höchststreitbarer Damen in Schrottis Taxi, fürdie „Xanthippe“, das angeblich überausbissige Weib des Philosophen Sokrates.Der wurde im Jahr 399 v. Chr. aus politi-schen Gründen zum Gifttod durch Trin-ken des Schierlingsbechers verurteilt.

Den Geschichten von Sokrates Tod undseinem bösartigen Eheweib ist vielleichtnoch folgende Anekdote nachzureichen:Während einer Unterhausdebatte wurdeder damalige englische Premier WinstonChurchill von einer weiblichen Abgeord-neten, die er erfolgreich auf die Palmegebracht hatte, mit den Worten attackiert:„Herr Premierminister, wenn Sie meinMann wären, würde ich Ihnen den Teevergiften!“ Churchill soll darauf geant-wortet haben: „Und wenn Sie meine Frauwären, würde ich ihn trinken!“

In der Mathematik, an die sich die mei-sten von uns mit Begeisterung (darüber,dass wir sie ein für alle Mal hinter unshaben) erinnern, steht „X“ für die „Unbe-kannte“, die unter Zuhilfenahme vonHirnschmalz und diversen Formeln zu

ermitteln ist. Einen Denk- und Rechen-fehler machte jedoch der Kollege, der sichüber die Bearbeitungsgebühr von 5 % imbargeldlosen Zahlungsverkehr der Genos-senschaft beschwerte: Da würden sichsolche Fahrten doch nicht mehr rentieren,schließlich seien es bei 10 Fahrten dannschon 50 % Gebühren! Auch der kleineMaxl war mit den Lernzielen wohl einbisserl hinterher, als der Lehrer schimpfte:„Ihr seid im Rechnen so schlecht, ichmüsste ja 50 % von Euch durchfallen lassen“ und er darauf antwortete: „Geh, Herr Lehrer sovui samma doch gar net“.

„Unbekannte“ treten beim Fiakern insbe-sondere öfters in Gestalt von Straßen auf,die man noch nie gehört hat. Richtigkompliziert wird’s dann noch, wenn manzwar mittels Navi oder dem altmodischen(aber aktuellen) Stadtplan etwas Passen-des gefunden hat, die Straße im Neubau-gebiet aber vor Ort noch gar nicht be-schildert ist und es sich überhaupteigentlich gar nicht um etwas handelt,das man guten Gewissens schon als Stra-ße bezeichnen würde. Wegen der hierschon häufig beklagten Marotte, immerlänger werdende Straßennamen zu ver -geben (die Ludwigstraße würde heutewohl als „König-Ludwig-der-Erste-von-Bayern-Prachtstraße“ benannt werden) istweiter zu bemängeln, dass die Stadt sichauch noch gehörig Zeit damit lässt, end-lich einmal Straßenschilder anzuschrau-ben, selbst wenn dort längst Leute woh-nen und z.B. durch diese auch tatsächlichschon Taxis bestellt werden.

Eine der vor Pfingsten (Redaktions-schluss) jüngsten „Unbekannten“ – amMünchner Taxifunk – ist der Begriff„Tantris-Auto“ am Taxistand „Parzival“.Damit versucht ein gewisser Schrotti dasAbsingen des vom Aufsichtsrat beschlos-senen und vom Vorstand konsequent geforderten, leider aber ein bisserl zeit -raubenden und für alle Beteiligten nervtötenden Standplatzrufes „Parzival,gehobene Mittelklasse, PKW, mit Kredit-karten, ohne Dachwerbung, ohne jegliche

Außenwerbung“ zu vermeiden bzw. ent-scheidend zu verkürzen.

Besonders erheiternd ist es, wenn am„Parzival“ gerade mal keiner steht, dergesamte Rosenkranz am „Schlüter“- und„Kölner“-Stand (auch keiner) und schließ-lich ein viertes Mal bei der Freigabe vor-zubeten ist. An besseren Abenden bestelltunserer „Stüberl“ an der Johann-Fichte-Straße 7 schon mal locker seine 50, 60Taxis, was dann bei Funkern (Kolbenfres-ser in der Gurgel), Zuhörern (Ohrenkrebs)und beiden (dementielles Syndrom) zuschwerwiegenden intellektuellen und kör-perlichen Abnutzungserscheinungen füh-ren kann. Schrotti erlaubt sich außerdem,untertänigst zu bemerken, dass in derjüngst hinzu gekommenen Anforderung„ohne jegliche Außenwerbung“ der Aus-schluss „ohne Dachwerbung“ eigentlichschon enthalten ist. Oder ist der Dach-Irokese etwa keine „Außenwerbung“? –Vielleicht „Innenwerbung“? Bei strengerAuslegung des Begriffes „Außenwerbung“könnte man in das Anforderungsprofilnoch „abgeschraubter Mercedesstern“ mitaufnehmen, obwohl gerade dieses Krite-rium bei nicht wenigen Taxis ohnehinschon erfüllt wäre. Dummerweise geradebei denen, die man eh’ nicht habenmöchte.

Auch beim Begriff „Obere Mittelklasse“kann man, gelinder gesagt, diskutieren,was das im Einzelfall sein soll. Ist ein123er, der vom Unternehmer persönlichdreimal am Tag abgeschleckt und an-schließend poliert wird, keine „O.M.“mehr, die versiffte E-Klasse aber, in der,ein ebenso lange nicht mehr gewaschenerFiaker vor sich hinmüffelt, schon?Schrotti (und übrigens auch einige andereZentralisten) kann schlicht und einfachnicht beurteilen, ob – ob im Falle einerNachfrage und entsprechender Antwort –ein „Hyundai Schniedlbrumpft“ oder ein„Kia Kravottnik“ oder wie sie heute alleheißen eine „Obere Mittelklasse“ ist odernicht. Die Namen der Automodelle wech-seln heute mindestens so schnell, wie dieder Hotels, also ca. alle drei Monate. Die

24 TAXIKURIER

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Zeiten, in denen 90 % (Maxl würde sa-gen: “Sovui war’n ma doch nia“) aller Taxis den Stern vorne hatten und sich dieBandbreite zwischen Strich Acht, 123erund 124er erschöpfte, sind bekanntlichschon länger vorbei.

Unser größtes Problem – das größte Pro-blem unseres ganzen Gewerbes – sind dieweitaus zu vielen untätigen Fahrer, diekeine Lust, keine Ortskenntnis und keineManieren haben und somit die Kund-schaft vergraulen. Man kann einer Saugetrost ein Perlenhalsband umhängen –es bleibt immer noch eine Sau. Was einedavon kaputt macht, können hundert anständige Fiaker nicht mehr reparieren.Hier liegt das Problem, aber mit dem gebetsmühlenhaften Absingen irgend -welcher Kriterienkataloge (s. Tantris- Aufträge) doktern wir nur an den Symp-tomen herum.

„Unbekannte“ im Taxigewerbe sind z.B.diejenigen Leute, die als Autodidakten dieOrtskundeprüfung schaffen – schließlichist der Ortskundekurs (OK) nicht vorge-schrieben – und sich auch den Funk-unterricht (FU) sparen. Soll vorkommen.

Solche „Fiaker“ haben weder einen TonyDoll (OK) noch einen Thomas Kroker oderSchrotti (FU) jemals gesehen – und um-gekehrt. Sie haben noch nie etwas von einer Taxi-München e.G. gehört, von ei-nem Personenbeförderungsgesetz, einer BOKraft, oder von Begriffen wie „Perso-nenbeförderungspflicht“ oder „Fahrtver-weigerung“. So schwer die OK-Prüfungauch sein mag; darüber hinaus sind dieAnforderungen an die Sach- und Rechts-kunde des Fahrpersonals doch so lächer-lich gering, dass man sich nicht wunderndarf, was alles hinter dem Steuer ange-troffen werden kann. Hier sind die Ver-bände und letztlich der Gesetzgeber ge-fordert. Es kann einfach nicht sein, dasssich buchstäblich jeder Depp, der zufälligdie Ortskundeprüfung im Lotto gewonnenhat, hinters Steuer setzen darf, ohne auchnur die primitivsten rechtlichen Grund-kenntnisse von dem zu haben, war er daeigentlich tut. Der Verweis auf den Da-tenfunk mit persönlicher Fahrerkennungusw. hilft hier auch nicht wirklich weiter:dass der Hand mit dem Sepp oder derMustafa mit dem Ali seiner Karte aufTour geht, wird kaum zu verhindern sein.Nein, Kolleginnen und Kollegen, der Zu-

gang zum Beruf des Taxifahrers muss an wesentlich höhere Hürden gebundensein. Vor der Aushändigung des frischgedruckten Taxischeines im KVR mussdeutlich mehr als nur der Nachweis derOrtskunde verlangt werden. Dann hättenwir schon mal einige „Unbekannte“ weniger.

Und was ist nun, abschließend gefragt,höhere Mathematik? Wenn man morgensdie Wurzel aus einer Unbekannten zieht!

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26 TAXIKURIER

Erstmals mehr als 100.000 Flüge im ersten Quartal am Münchner Airport

Flughafen München

Der Flughafen Munchen wächst auch imJahr 2008 mit uberdurch-schnittlicherDynamik. Im ersten Quartal des neuenJahres nutzten insgesamt 7,7 MillionenPassagiere den Airport als Start- oderLandeplatz, 6,5 Prozent mehr als im Ver-gleichszeitraum des Vorjahres. Ein neuerRekord wurde auch bei den Flugbewe-gungen erzielt: Erstmals verbuchte derMunchner Flughafen bereits in den erstendrei Monaten uber 100.000 Starts undLandungen. Auf steilem Wachstumskursbleibt auch die Luftfracht: Mit über62.000 Tonnen geflogener Fracht wurdenim ersten Quartal knapp sieben Prozentmehr Waren und Guter als im Vorjahrumgeschlagen.

Wachstumstreiber war in den ersten Mo-naten des neuen Jahres der internationaleVerkehr. Das Fluggastaufkommen im Eu-ropa- und Langstreckenverkehr nahm je-weils um uber neun Prozent zu. Starknachgefragt waren vor allem Reiseziele inAmerika. Hier stieg das Passagieraufkom-men sogar um 14 Prozent gegenuber demVorjahr. Aufgrund der starken Verkehrs-

nachfrage setzten im ersten Quartal dieAirlines in Munchen wieder deutlichgrößeres Fluggerät ein: Im Durchschnittwaren die Flugzeuge 2,7 Tonnen schwe-rer als im Vorjahreszeitraum. Daruberhinaus stieg auch die Auslastung um1,3 Prozentpunkte gegenuber dem Vor-jahr. Die Verkehrszahlen fur die erstendrei Monate im einzelnen:

Passagieraufkommen steigt um 6,5 Prozent auf knapp acht Millionen

2008 2007 Veränderung

PassagieraufkommenGewerblicher Verkehr 7.701.000 7.229.810 +6,5%

Flugzeugbewegungen

Gesamt 101.740 99.056 +2,7%

Luftfrachtumschlag

geflogene Luftfracht (in Tonnen) 62.100 58.169 +6,8%

Autoelektrik/FunktechnikER-TAXFrankfurter Ring 97(089) 30 74 80 47

Funktechnik MetzkerKastenbauerstraße 5(089) 93 30 73

AutoglasereiKraftTegernseer Landstraße 228(089) 690 87 82

BetriebsärzteDr. Bake v. BakinTassilostraße 23Aschheim(089) 37 06 56 90

Dr. HingerleAm Brunnen 17 Kirchheim(089) 991 88 00

Essen nach MitternachtCamusAlbert-Roßhaupter-Straße 37(089) 769 80 58

Lamm’sSendlinger-Tor-Platz 11 (089) 59 19 63

Fahrzeugaufbereitung/PflegeGlasEngelhardstraße 6Tel. (089) 77 99 62

PateckyFrankfurter Ring 97Tel. (0177) 630 74 85

FeuerwehrMünchen-Stadt: Tel. 112München-Land: Tel. 66 20 23

FolienbeschichtungAtlasHaager Straße 8(089) 49 00 32 18

StemaHans-Preißinger-Straße 8(089) 54 64 45 95

E&S AutofolierungFrankfurter Ring 97(0177) 624 95 39

Gutachter/SachverständigerKlotzHans-Mielich-Straße 30(089) 65 98 37(0172) 890 18 07

KlotzMoosacher Straße 13(089) 35 73 18 73

ObermaierWilhelm-Hale-Straße 55(089) 13 29 17

Kfz-PrüfstellenKÜS NordLindberghstraße 30(089) 18 94 18 00

KÜS OstEmeranstraße 36Feldkirchen(089) 92 54 96 43

KÜS WestAnton-Böckler-Straße 3(089) 89 73 63 60

KÜS SüdHofmannstraße 29(089) 78 06 47 71

TÜV-SüdRidlerstraße 57(089) 51 90 31 45

Kfz-ReparaturDvorakSchleißheimer Straße 38(089) 52 80 40

GlasEngelhardstraße 6(089) 77 99 62

StimmerLindberghstraße 20(089) 34 84 40

KreditkartenabrechnungWellcomHofmannstraße 54(089) 74 83 41 60

KVRFührerscheinstelle: (089) 23 33 62 01Gewerblicher Kraftverkehr: (089) 23 32 75 43(089) 23 32 75 44

PannenhilfeADAC: (0180) 22 22 22

PolizeiNotruf, Unfall, Überfall: 110

RechtsanwaltBauer MichaelSchillerstraße 21(089) 51 55 69 30

Dr. Cichon & PartnerJohann-von-Werth-Straße 1(089) 139 94 60

Dr. Stephan & StahlbergFeichthofstraße 171(089) 57 00 16 80

Thomas VoglHerzogstraße 60(089) 330 66 20

RettungRettung München: 112

TaxibedarfGlasi’s TaxishopEngelhardstraße 6Tel. (089) 77 05 50

TaxihandelAuto MuchGewerbering 18Bad Tölz(08041) 788 90

Taxihandel Günther(08703) 87 65

TSLLandsberger Straße 455(0179) 141 52 80

Taxi-München eGTaxizentrale:(089) 21 61-0/194 10Verwaltung: (089) 77 30 77Kundenberatung:(089) 21 61-396/-372 Krankenfahrten: (089) 21 61-337/-362/-394

TaxiverleihTaxiverleih MünchenRichelstraße 6(089) 167 54 40

Taxi Rent Partner TRPEhrwalder Straße 89(0180) 222 12 22

VersicherungenBallnathBrudermühlstraße 48a(089) 898 06 10

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Taxlers Service

27TAXIKURIER

Gernot Brabänder diente sechs Jahre langbei der Bundeswehr, unternahm anschlie-ßend eine Weltreise und lenkte dannLKWs durch die Lande. Im Jahr 1993stieß er zum Taxigewerbe und lernte alsNachtfahrer die Licht- und SchattenseitenMünchens kennen. Die Einführung desEuros am 1. Januar 2002 ließ bekanntlich(nicht nur) die Taxameter in Ruhestellunggehen, und Brabänder entschloss sich zueiner beruflichen Neuorientierung. Zu jener Zeit suchte die Kettlerin MariaKainzmeier einen geeigneten Nachfolgerfür ihre traditionsreiche Werkstatt und ihr Lebenswerk. Brabänder fand Interessean dieser neuen Herausforderung, mussteallerdings das Handwerk erst noch ler-nen. Ein halbes Jahr lang sahen seine Tage folgendermaßen aus: Nachts fuhr erTaxi, vormittags schlief er und nachmit-tags arbeitete er sich in die Kettlerei einund lernte die Kundschaft kennen – seinTag bestand also sozusagen aus drei Hälf-ten. Im Jahr 2003 übernahm er dann dasGeschäft in eigener Regie. Inzwischen hatsich Brabänder einen breiten Kundenkreiserschlossen – nicht nur in München, son-dern auch deutschland- und europaweit.Beim Ketteln werden Teppiche zuge-schnitten und ihre Ränder mit einer Spe-zialmaschine gegen das Ausfransen miteinem festen Rand versehen. Anfangs lagBrabänders Kerngeschäft in der Herstel-lung von gekettelten Teppichleisten, dieden Teppichbelag mit den Wänden ab-schließen. Inzwischen hat er sich abernoch einen zweiten Schwerpunkt seiner

Arbeit geschaffen. Er stellt mit Hilfe voneiner Vielzahl von Schablonen Fußmattenfür Fahrzeuge aller Marken her und ge-staltet diese Matten nach den persön-lichen Wünschen ihrer Besitzer. In seinemOnline-Geschäft bietet er rund 60.000 (!)Variationsmöglichkeiten für wirklich je-den Geschmack an. Wir Taxler könnenuns beispielsweise Fußmatten mit Kon-zessionsnummer, Vor- und Zunamen oderBotschaften wie „Herzlich willkommen!“anfertigen lassen. Die Fußmatte bestehtdabei nicht aus Gummi, sondern aus Velour, das zwar nicht so pflegeleicht ist,dafür aber edler ausschaut. In das Velourwird dann eine Platte mit der gewünsch-ten Aufschrift hitzegeklebt. Diese äußerstindividuelle, in genau einem einzigenExemplar vorkommende Sonderausstat-tung kostet überraschenderweise garnicht viel: Vier Matten, zwei davon mitAufschrift, kommen auf gerade einmal38 Euro brutto. Allerdings können aus ju-ristischen Gründen nicht jede Schrift undjedes Logo – etwa der Mercedes-Stern –Verwendung finden, weil dem das Mar-kenschutzrecht entgegensteht. Undaußerdem: Welcher Rote oder Blaue wirdes dulden können, dass das Logo seinesFußballvereins ständig mit Füßen getre-ten wird? Erst recht von einem mögli-cherweise blauen oder roten Fahrgast?Auf alle Fälle wird eine individuell ge-staltete Fußmatte im Taxi häufig für Auf-merksamkeit seitens der Kunden und Ge-sprächsstoff während der Fahrt sorgen.Bei Interesse kann man dann den heißen

Kettlerei Kainzmeier, Inhaber: Gernot Brabänder, Traunsteiner Straße 43

Die versteckten Schätze Münchens

Unsere Stadt kokettiert seit Jahrzehntenmit der Bezeichnung „Millionen-Dorf“.Auch wenn etwas daran „dran“ ist, so siehtdie Wirklichkeit meistens doch anders aus.Gerade in der Geschäftswelt dominierendie Filialisten, die man identisch in ganzDeutschland, wenn nicht sogar in ganz

Europa ebenso findet. Und dennoch habensich trotz horrender Mieten kleine Lädenund Handwerksbetriebe gehalten, die mitihrem spezialisierten Angebot Marktnischenfüllen und einen München-typischenCharme bewahren. Ab sofort stellen wirsolche versteckten Schätze vor. Wir wollen

mit dieser Rubrik Kollegen und Kollegin-nen informieren, die ihre Tätigkeit nichtnur als Personenbeförderung von A nachB verstehen, sondern ihren Fahrgästenmit Stolz und Kenntnis die versteckten,manchmal kuriosen Schätze Münchensvermitteln möchten.

Tipp weitergeben. Gernot Brabänderpflegt heute noch enge Verbindungenzum Taxigewerbe, an das er geradewegen seiner Freiheit, Ungebundenheit,aber auch Selbstverantwortung gerne zurückdenkt. Wöchentlich einmal trifft er sich mit ehemaligen, noch aktiven Kollegen und testet als Kunde diejenigenLokale, die er in seiner Taxizeit meist nur betrat, um Fahrgäste abzuholen. (BW)

Kontakt: Kettlerei KainzmeierHerr Gernot BrabänderTraunsteiner Straße 43, 81549 MünchenTel. (089) 6 99 15 [email protected] Öffnungszeiten:Montag bis Donnerstag 8.00 – 19.00 UhrFreitag 8.00 –12.00 Uhr

Gernot Brabänder bei der Arbeit

GLASI´S TAXISHOPEngelhardstr. 6, Tel. 77 05 50

Gesamtes Formularwesen

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Taxler braucht

Montag bis Freitag 9-16 Uhr

28 TAXIKURIER

Sind Münchens Taxler wirklich die Besten?

Taxi-Check München

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Der TAXIKURIER mit freundlicher Unter-stützung von dem Chrysler Partner CAR 2000 in München testet seit Anfang2005 Münchens Taifahrerinnen und axifahrer. Jeden Monat ist unser anonymerTaxi-Scout mit einer besonderen Auf -

werden. Unser Aktionspartner, CAR 2000,prämiert jeden Monats-Sieger mit einem Preis und lobt zudem einen tollenJahrespreis für den „Besten des Jahres2008“ aus.

Unser Monatsthema:

KurzstreckenKurzfahrten sind der Alltag. Ideal wäre esfür jeden Taxler, ununterbrochen kurzeStecken zu fahren. Dann würde der Taxa-meter glühen und niemals Langeweileaufkommen. Die Praxis jedoch sieht an-ders aus. Oft kommt nach einer langenWartezeit der kurze Stich. Dumme Taxlerlassen dann ihren Unmut am Fahrgastaus. Statt froh zu sein, dass überhaupt einKunde ins Taxi steigt. Deshalb testetenwir diesen Monat die Reaktionen auf diebeförderungspflichtige Kurzfahrt, in derHoffnung nur freundliche Dienstleisteranzutreffen.

Taxi 1: ✷✷✷

(Nr. 832, 5. Mai, 21.30 Uhr, Feilitzsch)An diesem lauen und ersten Montag imMai begebe mich in die Taxiflut an derMünchner Freiheit. Prompt gerate ich mitmeiner Wenigkeit an eine geräumigefirst-class Mercedes-Bus-Limousine, dienun an erster Stelle die Beförderungübernimmt. Ich wage es kaum auszuspre-chen und gebe mein Ziel Hohenzollern-straße/Ecke Wilhelmstraße an. Der Fahrerschluckt und schweigt und nach meiner

Frage, ob das weit von hier sei, vernehmeich „200 Meter“. Danach stelle ich michblöd und fremd und bitte am Schlussauch noch um eine Quittung für die 3,90 Euro. Warum schaut mich der dun-keläugige Fahrer mit so ganz fremdenund ungläubigen Ausdruck an?

Taxi 2: ✷✷

(Nr. 2347, 5. Mai, 22.30 Uhr, Ainmiller)Mit kesser Lippe und betont locker ver-drängt dieser Fahrer seinen Unmut überdas nahe liegende Fahrziel „Kytaro“ inder Königinstraße. Auf meine Bemerkung„Heute Nacht ist es aber kalt“, erfahrenwir, „Säufer und Hurenböcke, die frierenimmer“. Nach dieser verbalen „Watschn“retourniere ich gespielt naiv, „Wenn ichgewusst hätte, dass das Kytaro so nah ist…“ Der Fahrer outet sich schließlich unddramatisiert die Kurzstrecke, indem ervon ganzen 5 Stunden Wartezeit vorheram Taxistand spricht.

Taxi 3: ✷✷✷

(Nr. 3432, 5. Mai, 23.00 Uhr, Reitschule)Einsam steht dieses Taxi am Stand vorder Reitschule – wer weiß wie lange. Ohne wenn und aber erfüllt der ent-spannte Fahrer seinen Auftrag und nachnur wenigen Minuten landen wir amFahrziel in der Tapas-Bar Ecke Adalbert-straße/Amalienstraße. Schicksals ergebenund mit stoischer Ruhe füllte er nun auch noch die Mini-Quittung aus, denner hat sich wohl längst auf die monoto-nen Nachtfahrten der Münchner Montageeingestellt.

Taxi 4: ✷✷✷

(Nr. 1057, 5. Mai, 23.50 Uhr, Siegestor)Gleich links neben dem historischen Sie-gestor erlebe ich nur gähnende Leere amTaxistand. Mit einem gewissen Sicher-heitsabstand observiere ich die Gegeben-heiten und endlich erscheint eine Limou-

sine mit dem ersehnten gelb leuchtendenSchild auf dem Dach. Nach kurzer Warte-zeit nähere ich mich und der Fahrer bringtmich daraufhin zu meiner Lieblingsbaram Odeonsplatz. Die lächerliche Kurz-strecke kommentiert der Fahrer praktisch,aber irgendwie undynamisch „Ich geheauch nicht gerne 1 Kilometer zu Fuß“.

Taxi 1: ✷✷✷✷ Gewinner!

(Nr. 1624, 12. April, 22.50 Uhr, Feilitzsch)Auch die lebendigen Pfingst-Feiertagehaben mal ein Ende und diese latenteStimmung macht sich auch hier auf demTaxistand breit. Rund 10 Taxi-Fahrer har-ren der Dinge und nun komm ich mitmeiner lächerlichen Mini-Kurzfahrt biszur Herzog-/Ecke Viktoriastraße. „Obkurz oder lang – da geht’s um’s Prinzip“,erklärt der zielstrebige Fahrer. Denn die-ser Mann fährt konsequent immer – undfügt sich pflichtbewusst seiner Beförde-rungspflicht. Sein Fach hat er vom Vatergelernt, der auch sein Chef und Unter-nehmer ist.

Der Gewinner!Nenad AndricWastl-Witt-Str. 2780689 München

erhält für seine vorbildliche Verhaltens-weise von unserem Chrysler PartnerCAR 2000 ein Präsent. Der TAXIKURIERgratuliert herzlichst.

gabenstellung auf Münchens Straßen undStandplätzen unterwegs und berichtet überseine Erfahrungen und Erlebnisse. Die Ergebnisse zeigen, wie sowohl die Pflicht-aufgaben als auch freiwillige Leistungenund Wünsche unserer Fahrgäste erfüllt

Die Bewertung

✷✷✷✷ grandios✷✷✷ sehr gut✷✷ gut✷ befriedigend– nicht überzeugend

29TAXIKURIER

Marktpolitik

ER-TAX – Ersan TaysiDie Auftragsvermittlung per Sprechfunkgeht Ihrem Ende entgegen und auch imTaxameter drehen sich keine Zahnrädermehr. Dieser Wandel in der Technik hatauch die Folge, dass es die klassische Taxameter- oder Funkwerkstätte irgend-

arbeitet – und hier sind jetzt nicht Anlasser oder Lichtmaschine gemeint –ist hier in besten Händen.

wann nicht mehr geben wird. Am Frank-furter Ring 97 befindet sich eine solcheAnlaufstelle. Es ist die Firma ER-TAX von Ersan Taysi. Hier erhält der Taxler einen Service der besonderen Art: Alles,was im Innern des Taxis elektrisch

ER-TAX – d.h. Taxi-Elektrik mit Full- Service & all inclusive - diese Beschrei-bung für die Dienstleistungen in der Taxi-Elektrik-Werkstätte von Ersan Taysitrifft den Nagel auf Kopf.

Ob Taxameter, Alarmanlage, Dachzei-chen, Navigation, Sprechfunk, Datenfunk,Mobiltelefon oder HiFi-Anlage – hierwird jedem geholfen. Egal ob es nur einWackler im Mikrofonkabel ist oder ob essich um die Vollausstattung eines Neu-fahrzeuges handelt, bei ER-TAX wird jedeArbeit mit akribischer Sorgfalt und Ge-nauigkeit erledigt. Bereits beim Betretender Werkstätte hat man das Gefühl, denGipsraum im Krankenhaus zu betreten.Alles hat seine Ordnung, Schmutz gibt esin dieser Werkstatt nicht. Dabei ist es(noch) ein Ein-Mann-Betrieb. Und es gibtnichts, was hier nicht geht: Auf der einenSeite steht das ungeheure Fachwissen vonErsan Taysi, auf der andere Seite seinehandwerkliche Fähigkeit. Wer ihm bei derArbeit zusieht, muss glauben, dieserMann hat in seinen Armen und Händenzusätzliche Gelenke. Es gibt keine Stelleam Fahrzeug, an die Ersan Taysi nichtrankommt. Dabei gilt die Devise: JedeSchraube muss korrekt sitzen, jedes Ka-

bel, jedes Gerät muss exakt dorthin wo es hingehört. Und auch das Auge spieltmit. Das Ergebnis muss gut aussehen,und es muss auch wieder ausgebaut wer-den können, ohne dass Spuren bleiben.

Schwerpunkt seiner Arbeit ist der Einbauund die Reparatur/Programmierung vonTaxametern. Allerdings beginnen auchbei Ersan Taysi mit der Einführung desDatenfunks bei der Taxi München eGneue Zeiten: ER-TAX ist die Adresse, wobeim Einbau des Datenfunks Full-Servicegeleistet wird. Hier gibt es nicht das Pro-blem, dass hier nur das Equipment ver-baut wird, der Taxameter-Anschluss wirdauch erledigt. Der Taxiunternehmer stelltdas Fahrzeug bei ER-TAX ab und erhältes mit einem funktionierenden Daten-funk-Equipment zurück. Aber nicht nurdie saubere und akkurate Arbeit zeichnendiesen Betrieb aus. Es ist das abgerundeteGesamtbild, das diese Firma so sympa-thisch macht. Ersan Taysi steht nicht nurmit Tat sondern auch mit Rat zur Verfü-gung. Er sagt dem Kunden genau was erzu tun hat, ob er als nächstes zum Eich-amt, zum TÜV oder zum KVR fahrenmuss, es gibt wertvolle Tips, die schon somanchem einen Zweitbesuch bei einer

Behörde erspart haben. Und er machtNebensächlichkeiten, die auch wichtigsind: Ob es ein fehlendes Unternehmer-schild fürs Armaturenbrett ist, ein nichtvorhandenes Schild mit der Ordnungs-nummer (mit penibel genau aufgeklebtenZiffern) oder ob ein störender Aufklebernoch schnell mit dem Heißluftfön ent-fernt werden muss: Geht nicht, gibt’snicht – Service und Hilfsbereitschaft sowie Know-How und hochqualitativeArbeit stehen hier an oberster Stelle. (TK, PR)

TaxifahrerausbildungTermine: Jeden Montag und Mittwoch18.00 – ca. 21.30 UhrJeden Samstag Tageskurs 10.00 – ca. 16.00 UhrAnmeldung im 1. Stock bei Frau Zeiler oder 30 Minuten vor Kursbeginn im Schulungsraumbei Herrn Tony DollInfo-Ansage: (089) 76 42 70

FunkausbildungTermine: 17. und 19. Juni 200814.30–17.30 UhrKeine Anmeldung nötig (kostenlos)

Ausbildung imJuni 2008

Ort für alle Ausbildungen: Kursraum der TAXI-MÜNCHEN eG | Engelhardstraße 6 | 81369 München | Taxistiftung Deutschland

UnternehmerkurseTermine: Jeden Dienstag und Donnerstag18.00–20.30/21.00 UhrAnmeldung bei Frau Elke CholevaTelefon: (089) 21 61-367

Kurs 5/2008: 01.07. – 29.07.2008Kurs 6/2008: 09.09. – 07.10.2008Kurs 7/2008: 14.10. – 11.11.2008Kurs 8/2008: 18.11. – 16.12.2008

Name: TaysiVorname: ErsanFamilienstand: Verheiratet, 4 Kinder Geburtsort: Gazantep, TürkeiAufgewachsen: FreisingWohnort: FreisingHobbies: FamilieUrlaub: Türkei (seit mehreren Jahren kein Urlaub mehr)

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Sie kann auch für dich sein –die Spende für die Taxistiftung!Stiftungskonto:BZP – HauptgeschäftsstelleZeisselstraße 11 60318 Frankfurt am Main

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Ohne Worte

IgnorantenNeulich an einem regnerischen Dienstag um 22 Uhr amFrieden-Stand als Erster zum Kultfabrik-Eingang geru-fen: „Drei Herren“. Die Leuchtwerbung des Kultfabrik-Turms spiegelte sich in den Pfützen, die drei Mittvierzi-ger winkten mir schon, als ich in die Grafinger einbog.Als sie bei ca. 15˚ C Temperaturunterschied von drau-ßen nach drinnen mir fröstelnd ihre Geschichte erzähl-ten, ahnte ich, dass dies Lektüre für den TAXIKURIERwerden könnte. Sie orderten ein Taxi in Moosach (Bau-berger/Dachauer) und baten – orts- und München un-kundig – den Fahrer um eine Empfehlung, wo sie einennetten Abend verbringen können. Trotz Dementi fuhrder Taxler sogleich in die Gärtnerstraße. Obwohl einMitglied des Aufsichtsrats diese Straße als Adresse hat,hat die Gärtnerstraße neuerdings ja einen zweifelhaftenRuf. Nachdem der zwielichte Kollege eingesehen hat,dass die drei Herren kein erotisches Interesse hatten,versprach er, dass im „Kunstpark“ die Hölle los sei undfuhr quer durch die Stadt. Dass unter der Woche hinter’m Ostbahnhof Totentanz herrscht, verschwieg er,dass Dreißigjährige dort schon als „Opas“ gelten – essei denn, sie haben als Ziel das New York Tabledance –aber wie gesagt, sie wollten ja nur normal ausgehen.Nachdem sie über das runtergekommene Areal geirrtsind, überall verschlossene Türen vorfanden, kann mansich vorstellen, wie ihr Vertrauen in die Zunft derMünchner Taxler gesunken ist. Wie einfach und sinn-voll wäre es, solche Gäste unserer Stadt z.B. Dienstagsin’s 8 Seasons, Mittwochs in’s Lenbach’s und Donners-tags in die Reitschule zu fahren. Dort finden jeweils so-genannte „After-Work-Parties“ statt. Gelegenheiten zukommunuzieren. Aber viele Kollegen sehen darin keineinteressanten Stiche und prellen und verprellen lieberFahrgäste, die dann aber statt Taxi auf andere Ver-kehrsmittel umsteigen. Es blieb mir auf der kurzenFahrt in’s 8 Seasons nicht genügend Zeit, das Vertrauenin die Münchner Taxis wieder hundertprozentig zu-rechtzurücken. Vielleicht sollte man schon in der Aus-bildung, lieber Tony Doll, auch den Empfehlungs- undKompetenzbereich mehr mit berücksichtigen.

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Ein Ehepaar am Check-In am Münchner Flughafen … „Wir wollen nach Barcelona. Unseren großen Kofferbringen Sie aber bitte nach Paris, das Beauty-Case mei-ner Frau nach Amsterdam und die kleine Reisetaschenach Moskau“. Darauf die junge Mitarbeiterin am Schal-ter: „Das geht leider nicht, wir können das Gepäck dochnicht woanders hinbringen als Sie.“ Darauf der Herr:„Komisch, aber bei unserer letzten Reise haben Sie dasja auch geschaftt …“

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Taxameter des Monats

Die neuen Taxistandplätze

Leopold – Der neue Standplatz ersetzt nicht nur den Ingolstädter und den Karl-Weinmair,sondern deckt auch nachts den Bedarf der Badeanstalt ab. Ideale Abfahrtsmöglichkeiten inalle Richtung und rund um die Uhr viele Funk -aufträge machen diesen neuen Halteplatz zu einem der beliebtesten im Münchner Norden.

Nordring – Noch steckt er in den Kinderschu-hen, doch trotzdem herrscht reger Funkbetriebam neuen Standplatz „Nordring“. Wenn dieEndstation der Parkstadt-Tram gegenüber inBetrieb gehen wird sowie am Nordring Gewer-bebetriebe entstehen, entwickelt sich hier eine24-Stunden-Drehscheibe.

Donnersberger Brücke – Was lange währt wirdendlich gut ... Lange hat es gedauert bis derStand eingerichtet war – zuerst in der südlichenParkspur, wo wir gar nicht gesehen wurden,dann am jetzigen Standort, wo wir zwar dankder Litfaßsäule nur eingeschränkt sichtbar sind,aber immerhin mit dem linken Auge an der Reklamesäule vorbei noch mitbekommen, wennein Fahrgast einen vorbeifahrenden Kollegengerade aufgehalten hat.

Oberwiesenfeld – Das Gegenteil von gut ist gutgemeint. Ein wunderschöner Taxistand, auchbaulich mit der Vorrüstung für ein Telefon, aberdie Gegend ist eigentlich schon gut versorgt,und nach dem der U-Bahnhof keine Endstationist, wird es dort auch keine Umsteiger ins Taxigeben. Und nur von Knorr-Bremse und Berufs-schule alleine wird der Stand keine großartigeBerühmtheit erlangen.

Prälat-Zistl-Stand – Ein heißer Tipp, Till Eulen-spiegels Schildbürgerstreiche um ein Kapitel zu erweitern. Dieser Stand ist wirklich gut ge-worden, und wer dort steht macht auch seineKohle. Allerdings nicht mit dem Publikum ausder Schrannenhalle. Denn das trifft man aus-schließlich an den Engstellen in der Blumen-straße bei den unerlaubt Bereitgestellten.

Solange der Hallenbetreiber nicht willens ist,seine Ein- und Ausgänge in die Prälat-Zistl-Straße zu verlegen, wird sich an diesem lebens-gefährlichem Chaos nichts verändern. (TK)

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Die monatliche Orientierungshilfe durch den Brotzeit-Dschungel

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Es ist heute kaum noch zu glauben, das bisMitte der siebziger Jahre u.a. die kompletteLindwurmstraße inklusiv SendlingerBerg/Plinganser Anfang von der Trambahnbefahren wurde. Auch die enge Unterfüh-rung hinterm „Lindwurm-Pocci“ war fürdie Trambahn kein Problem! Die Lind-wurmstraße ist übrigens nach einem frühe-ren Leiter der Münchner Innenstadtklinikenbenannt (Mitte des neunzehnten Jahrhun-derts) und nicht etwa nach ihrer Länge …Unser heutiger Einzugsbereich wird unteranderem geprägt von alten südlichenFriedhof – dem ehemaligen ZentralfriedhofMünchens (ab 1788), dem städtischenVieh- und Schlachthof (ab 1878) und derGroßmarkthalle (ab 1908). Der Friedhof istzwar seit 1943 sozusagen nicht mehr inBetrieb, ist aber die Heimstadt vieler be-rühmter Münchner oder Wahlmünchner,von denen übrigens einige anlässlich des850sten Stadtgeburtstags in szenischenDarstellungen am 6. und 7. Juni wieder inErinnerung gerufen werden. Die Taxizen-trale ist dabei personell mit von der Partie,nämlich durch die Autorin Ulla Stipplerund einen gelegentlich als Hobby-Schau-spieler auftretenden Funksprecher (s. auchTAXIKURIER 3/08, Seite 17). Für die auf-fallend hohe Friedhofsmauer entlang derKapuzinerstraße hat Schrottis Mutti für ih-ren damals noch kleinen Michi mal die na-he liegende Erklärung: „Damit’s ihnennicht weglaufen.“ Der Schlachthof lag beiseiner Inbetriebnahme noch vor den Torender Stadt. Durch das gleichzeitige Verbotvon Privatschlachtungen konnte das vor-her als „Typhusnest“ verschriene Münchenbis zur darauf folgenden Jahrhundertwen-de von dieser schrecklichen Seuche befreitwerden. Die Großmarkthalle war der Ersatzfür das vorher zuständige, völlig überlaste-te Hauptzollamt (Donnerberger Brücke/Landsberger) und wurde ursprünglich überden alten Südbahnhof (Tumblinger-/Rup-pertstraße) beliefert. Leistungsfähige Lkwsund entsprechende Straßen gab es damalsnoch nicht. Die vielen Unterführungenrund um die Lagerhausstraße haben alles-amt Durchfahrtshöhen von 3,60 bis maxi-mal 3,80 Metern, so dass die Anfahrt mitgroßem LKW zur „Halle“ ausnahmslos überBrudermühl- und Schäftlarnstraße erfolgen

Baldeplatz, Kochelsee, Goetheplatz, Lindwurm/Pocci

kann. – Fast jeder Fiaker ist schon irgend-wann mal von einem verzweifelten Trucker,der sich heillos zwischen den Bahnunter-führungen verfranst hatte, danach gefragtworden. Gastronomisch ist sehr viel gebo-ten, wobei trotz eines leichten Trends zu„szenigen“ Lokalen immer noch die klareMehrheit bei den Kleine-Leute-Wirtshäu-sern liegt. Wohl bedingt durch die Näheder Großmarkthalle sind überproportionalviele Kneipen für Fahrer aus (Ex-)Jugosla-wien, Griechenland und sonstigen südost -europäischen Ländern zu finden – wennder unmenschliche Termindruck den Jungsüberhaupt noch Zeit für eine kurze Einkehrgewährt.

Brotzeitstandl

WÜRSTLKÖNIG – Lindwurmstraße 75 (um’s Eck stadteinwärts vom Goetheplatz),Mo.–Fr. 10–19 Uhr. Ein winziges Lädchen ohne Schnick -schnack, mit einer kleinen Präferenz fürdeftige Speisen. Die „Bockwurst mit Senfund Semmel“ darf als Normalangebot gel-ten und ist mit 2,50 Euro zweifellos sehrgünstig. Beim üppigen „Grillfleisch-Sand-wich mit Salsa Sauce“ oder „Jahrhundert-Sauce“ (3,50 Euro) bzw. der „Currywurstmit Schaschliksauce und Semmel“ (3,00Euro) wird’s schon pikanter. Und der „Salz-burger Bosna“ (3,20 Euro) kommt schließ-lich mit reichlich mittelscharfem Senf, ro-hen Zwiebeln, zwei Schweinswürsteln undordentlich Curry in einem großen, vorgeto-astetem Weckerl daher, so dass man sichauch zwei Stunden später noch daran er-innert, was man gegessen hat. Für Freunde deftiger Kost – wie den Tester – ein wahresFest.

RUDIS IMBISS – Thalkirchener Straße 126Diese legendäre „Schaschlik-Oase“ konntewegen Krankheit des Betreibers nicht getestet werden.

Metzgerei

Wo sollte es leichter sein, eine Metzgerei zufinden, als im Schlachthofviertel? Währendman sonst manchmal nach der Steck nadelim Heuhaufen sucht, sieht man hier den

Wald vor lauter Bäumen nicht. Wir habenes uns, zugegeben, leicht gemacht.

MAGNUS BAUCH – Thalkirchner Str. 61,Fleisch- und Wurstwaren im Groß- und Einzelhandel, letzterer Mo.–Fr. 7.30–13 Uhr und 15–18 Uhr mit Imbiss.Hier geht es schon frühmorgens zu wie amStachus und wenn es noch dunkel ist, istfür den Autofahrer Vorsicht geboten: Lie-ferwagen und zum Teil auch Privatautosstehen oft wie Kraut und Rüben in zweiterReihe vor bzw. gegenüber dem Laden, häu-fig auch ohne jegliche Beleuchtung, wasscheinbar hier zur Folklore gehört. Der Li-nienbus, Schlachthofanlieferer und sonsti-ge LKW liefern sich an dieser Stelle oftmalsDuelle, gegen die „Elefantenrennen“ an derAutobahnsteigung gar nichts sind… Ach ja,zum eigentlichen Thema: Bei „Aldi“ undKollegen sind die Weißwürste, Wiener usw.zwar ein bisserl billiger, aber längst nichtso gut. Es gibt nicht wenige Leute, behaup-ten, beim „Bauch“ hätte es überhaupt diebesten Weißwürste zwischen Rio Grandeund dem Auer Mühlbach. Dem sei nichtwidersprochen.

GASSNER – Zenettistraße 11, Mo.–Fr. 5–14 Uhr.Genau hinter dem „Wirtshaus Schlachthof“(Zenetti 9) gelegen ist der Verkaufsladen,dem ein kleines Stüberl (Mo.–Fr. 5.30–14Uhr) angeschlossen ist. In Letzterem kehrenauch gelegentlich Fiaker ein, um die Ereig-nisse (oder Nicht-Ereignisse) der letztenSchicht zu besprechen. Lieferanten, Arbei-ter und – am späteren Vormittag – Rentner,machen es sich dort gemütlich und kom-plettieren damit die Runde. Schön, dass esso was noch gibt! Im Verkaufsladen kön-nen Fleisch- und Wurstwaren in beliebiggroßer Menge gekauft werden; aber einer Abnahmemenge von 5 kg wird’s mit rund6 Euro pro kg für z.B. Käsebeißer, italieni-sche Bauernwurst oder den Grill-Mix (janach Tagesangebot) noch erschwinglicher.

Bäckerei/Konditorei

HÖGL – Bäckerei, Konditorei und Cafe,Lindwurmstraße 8, Mo.–Fr. 6.30–19 Uhr,Sa., So. und Feiertag 8–17 Uhr.

32 TAXIKURIER

Ein wunderschönes Tagescafe, in hellenund warmen Farben gehalten, in dem auchkleine Gerichte gereicht werden. Die Glas-front zur Straße wird bei schönem Wetterkomplett geöffnet, so dass man quasi imFreien sitzen kann, ohne irgendwem (z.B.der Mutter mit dem berühmten Zwillings-kinderwagen) im Weg umzugehen. Hierwird noch im Haus selbst gebacken undneben frisch gepressten Säften usw. gibt esim Sommer auch Eis in allen denkbarenGeschmacksrichtungen. Die Kugel kostet1 Euro: drei Kugeln 2,60 Euro. Wer wegenzu viel oder zu wenig Geschäft einer Ab-kühlung bedarf, sollte sich hier getrost dieKugel geben!

Wirtshaus

LINDWURMSTÜBERL – Lindwurmstraße 32,Mo.–Sa. 8.30–24 Uhr, Sonn-/Feiertag Ruhetag, Telefon 53 46 38, Wirte: Familie Ensle.Die Halbe Augustiner Helles kostet 3 Euro,der „Stoff“ 3,10 Euro. Wasser oder Spezisind in gleicher Menge mit 2,80 Euro bzw.2,85 Euro billiger. Man kann hier für sehr

wenig Geld satt werden, z.B. „GerösteteKartoffelknödel mit Ei und Zwiebeln, ge-mischtem Salat“ zu 4,80 Euro, „2 StückMünchner Weißwürste“ zu 3,80 Euro oderder allseits beliebte „Leberkäs’ abgebräuntmit Spiegelei und Salatschüssel“ zu 5,90Euro. Als Klassiker gelten hier das halbeHendl vom Grill (5,90 Euro) oder mit Pom-mes und gemischtem Salat zu 9,50 Euro,ebenso die halbe Schweinshaxe mit Knödelund Krautsalat zu 9,80 Euro. Suppen ko-sten 2,50 Euro – 3,80 Euro, vegetarischeGerichte sowie Eier- und Mehlspeisen 4,90Euro – 6,50 Euro. Auffallend groß ist dasAngebot an Fischen aller Art. Es reichtvom Matjes über Seelachs mit Krabbensau-ce, Goldbarsch (gebacken oder Müllerin),Scholle, King Clipp Fisch sowie Zander biszum Lachs. Und das bei höchst zivilenPreisen zwischen 7,50 Euro und 11.50 Eu-ro. Die Standkarte ist schön übersichtlichgegliedert nach Gerichten vom Schwein(8,20 – 13,20 Euro), vom Kalb (12,30 – 14Euro) sowie vom Rind (8,90 – 17,50 Euro).Wer ein bisserl was von allem haben will,ist mit dem Grillteller (12,90 Euro) oderdem Filettopf (13,50 Euro) gut und höchst

üppig bedient. Der Schweinsbraten mitKartoffelknödel und gemischtem Salat(8,20 Euro) wies eine dezente Kümmel- Note auf, war nicht zu fett und nicht zumager, der Knödel angenehm bissfest, diewunderbare Sauce ausreichend bemessenund der Salat würzig angemacht. Ein Ge-dicht! Augustiner und den Wirtsleuten seiDank, dass das Lokal in dieser Form denMünchnern und ihren Besuchern noch sehrlange erhalten bleiben wird!

GASTSTÄTTE GROSSMARKTHALLE –Insidern wird in diesem Viertel diesesWirtshaus fehlen. Ein Besuch und Test warjedoch nicht möglich, da bis Mitte Juli umgebaut wird. (MS)

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34 TAXIKURIER

Titelthema

Biergärten –Jetzt steigt der Rauch auf!Der Toni Roiderer, Wirt vom „Wildpark“ inStraßlach und Sprecher aller Wiesn-Wirtehat es schon Ende April erkannt: „So früh ging die Biergartens son nochnie los!“ Dafür gibt es natürlich jedes Jahr

genügend Gründe, vom Durst bis zur Son-ne. Aber in diesem Jahr kommt noch einganz gravierender hinzu: Im Freien darfgeraucht werden! Da kann man als Rau-cher jetzt mal ganz entspannt durchatmen,

waren die ersten vier Monate dochwahrlich kein Genuss für die Freundeeiner gepflegten Zigarre oder eines entspannenden Pfeifchens.

Die Lungenentzündungen und Husten -anfälle haben merklich zugenommen, ingleichem Maß wie der Konsum in denWirtschaften nachgelassen hat, Raucher-club hin oder her, aber das hat das Fähn-chen der Nichtraucher sowieso nichtinteressiert. Auch die Wirte sind merklichentspannter, müssen sie doch in frischerLuft nicht hinter jedem Gast einen ver-kappten Denunzianten fürchten und kön-nen sich jetzt wieder auf den wichtigstenAspekt ihres Daseins beschränken, demGast ein aufmerksamer Gastgeber zu sein. Vielleicht sollte man sich als Raucher jaerstmal nur leise freuen, dass man zurMaß Bier im Freien jetzt wieder sein Zi-garettchen qualmen darf, denn wer weiß,was Schüttel-Schorsch und seinen Kum-panen sonst noch alles einfällt. Wie wär’smit Trennwänden im Biergarten …

Aber da wollen wir jetzt wirklich nichtdaran denken. Bis zur Landtagswahl passiert eh nix und danach ist die Bier-gartensaison ja schon fast wieder vorbei.Also rein in die Freiluftsaison und genießen in vollen Zügen – Rauch undGerstensaft gleichermaßen.

Ein kleiner Überblick taxifreundlicher Biergärten:

Augustiner-Keller

Arnulfstraße 52, Tel. (0 89) 59 43 93

Im münchnerischsten aller Biergärten, indem man von der Hektik der Großstadtabtauchen kann, wird der Edelstoff von10 bis 1 Uhr ausgeschenkt. Das beliebte-

ste Gericht ist das halbe Hendl, immerfrisch, da ständig nachgefragt. Die mei-sten der 5.000 Besucher sind sehr taxiafinund lassen sich am liebsten von baye-risch sprechenden Fiakern kutschieren.Der Taxistand ab 19 Uhr ist mit 4 Plätzendeutlich unterrepräsentiert und ist ärger-licherweise meist auch noch zugeparkt.Eine Reserve ist leider immer noch nicht vorhanden. Beste Einsteigfrequenzzwischen 21 und 24 Uhr.

Asam-Schlössl

Maria-Einsiedel-Straße 45, Tel. (0 89) 7 23 63 73

Die historische Gastwirtschaft wird seit1993 von der Schlössl-Wirtin Birgit Netzle betrieben. Die Vollblutgastronominverwendet ausschließlich frische Produkteaus der Region für ihre Speisen, die vonausgewählter Qualität sind. ZertifizierterBio-Betrieb. In ihrem idyllischen Wirts-garten sind Spanferkel, Schweinsbratenund Ente die Spezialitäten. Ausgeschenktwird u.a. Augustiner Bier. Kein Maßkrug-zwang! Bei der Aktion „Mein schönsterBiergarten“ von der Münchner Abend -zeitung, belegt das Asam-Schlössl regel-mäßig einen der vordersten Plätze. KeinWunder bei der Idylle und dem tüchtigenSchlössl-Team. Problemlose Taxianfahrt.

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Der Braunauer Hof liegt in der Frauen-straße am Isartor im Herzen Münchens.Die Alt-Münchner Spezialitäten sind einBegriff. Der Biergarten im Innenhof istein ruhiges Platzerl in der Hektik der Viktualienmarktgegend. Es gibt PaulanerBiere und durchgehend warme Küche von 11.30 bis 23 Uhr. Die Wirtsleute Rudi und Burgi Plabst pflegen noch dieKüchenschmankerl der klassischenMünchner Küche, die man leider immerseltener findet. 3 Minuten vom Taxi-standpaltz Isartor.

Kleines Brauhaus Dicker Mann

Heinrich-Wieland-Straße 11, Tel. (0 89) 40 78 98

Bei Wirt Robert Schögler sind die Fleisch-liebhaber in besten Händen. Der hat’sgern, wenn man sauber zulangt und bie-tet deshalb „besonders dicke Schmankerl“zu äußerst zivilen Preisen an. Serviertwerden sie von besonders hübschen Be-dienungen, die alles andere als dick sind,aber fesch und resch. Im riesigen Bier -garten schmeckt das ungefilterte altbaye-rische Dunkel vom Faß noch mal so gut.Kein Maßkrugzwang! Schögler ist Taxi-fan und empfiehlt sogar auf seiner Inter-netseite den Gästen die Anfahrt mit demTaxi! So einen empfehlen wir besondersgerne weiter. 2 Minuten vom Taxistand-platz Michaelibad.

Münchner Haupt

Zielstattstraße 6, Tel. (0 89) 78 69 40

Die Münchner Haupt ist eine Wohlfühl -oase für Jung und Alt und der Sitz der„Königlich Privilegierten Hauptschütz -engesellschaft München“ aus dem Jahre 1406. Im großen Biergarten mit2.500 Plätzen wird zu den bayerischenSchmankerln wie Bauerngockl oder Wild-schweinkeulenbraten das süffige Bier ausder Schlossbrauerei Kaltenberg ausge-schenkt. Hier muss auch niemand selbstsingen, denn dafür ist die Wirtin GigiPfundmair persönlich zuständig. Als ge-lernte Opernsängerin tischt sie übers Jahrallerlei verschiedene Musikrichtungenauf. Jeden Donnerstag gibt es Musik aufder Terrasse und Sonntag gibt es Tanz imBiergarten. Also auf zum „Zwiefachen“!

Hirschgarten

Hirschgarten 1, Tel. (0 89) 17 99 91 19

Im wahrscheinlich größten Biergarten derWelt (8.000 Plätze) wird von 9 bis 23.30Uhr Augustinerbier, Kaltenberg und Te-gernseer Hofbräu ausgeschenkt Die Gästelieben die bayerischen Schmankerl wie

Spareribs in ausgezeichneter Qualität undhaben sich schon daran gewöhnt, dassauf den zwei läppischen Standplätzenselten ein freies Taxi zu bekommen ist.Also, bitte öfters anfahren.

Hofbräuhaus

Am Platzl 9, Tel. (0 89) 29 01 36-0

Klein, aber fein ist der malerische Innen-hof des bekanntesten Wirtshauses derWelt, des Hofbräuhauses. Das ist Biergar-tenidylle in Reinkultur. Neben dem Mün-chenkenner sitzt der Japaner und lässtsich die Hax’n schmecken. Den Insider-Tipp hat er aus seinem München-Reise-führer entnommen. Ausgeschenkt wirdMünchner Hofbräu, von 9 bis 23.30 Uhr.Zum Bräuhausstand schafft’s auch derBetrunkenste. Wie wir alle wissen…

Hofbräukeller

Innere Wiener Straße 19, Tel. (0 89) 45 99 25-0

Ein echtes Stück Altmünchner Bierkeller-Atmosphäre. Wirtin Margot Steinberg istdie Tochter von Friedrich Jahn, dem Er-

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36 TAXIKURIER

finder der Wienerwald-Kette. Kein Wun-der, dass die Hendl hier besonders gutschmecken. Die Steinbergs kalkulieren ihre Preise sehr familienfreundlich, wasihnen innerhalb der Münchner „Wirte -familie“ nicht immer nur Freunde ge-macht hat. Dem Gast kann’s Wurschtsein, er kann einfach geniessen. Be-sonders gut der karamelisierte Kaiser-schmarrn. Von der Hellen über dieMünchner Weiße bis zum Hofbräu Dunkelwird das komplette Sortiment ausge-schenkt.

Viktualienmarkt

Viktualienmarkt 6, Tel. (0 89) 29 75 45

Der internationalste Biergarten Mün-chens. Hier sitzen Japaner neben Amis,Italiener neben Engländern, Preußen ne-ben Bayern und probieren den Gersten-saft, der abwechselnd von den Münchner

Brauereien ausgeschenkt wird. Im kulina-rischen Angebot rundherum gibt es fürjeden etwas. Selbst der Taxistand ver-sprüht hier bayerisches Wohlfühlgefühl.Da steht man auch gerne ein bißchenlänger und wartet auf Kundschaft.

Chinesischer Turm

Englischer Garten 3, Tel. (0 89) 38 38 73-0

Am schönsten ist es, wenn die Blasmusikspielt. Ehrlich! Und das ist immer Mitt-woch und Freitag ab 15 Uhr, Samstagund Sonntag ab 12 Uhr. Da schmeckt das Zigarillo, die Spaten-Maß und dieknusprige Haxn. Da ist er dahoam, derMünchner. Zugegeben nicht ganz alleine,denn diese Atmosphäre hat sich inzwi-schen in der ganzen Welt rumgesprochen.Aber das macht eben auch den Charmedes „Chinesen-Turms“ aus.

Zum Wildpark

Tölzer Straße 2, Straßlach, Tel. (08170) 6 35

Der Lieblingsbiergarten der GrünwalderPseudo-, aber auch richtiger Prominenz.Böse Zungen behaupten, dass Wirt ToniRoiderer die Fußbodenheizung unter sei-nen Biertischen nur deshalb eingebaut hat,weil es das Einzige ist, woran sich mancharbeitsloser Schauspieler noch erwärmenkann, wenn der Applaus schon jahrelangverklungen ist. Aber das wäre jetzt wirk-lich zu böse. Tatsache ist, dass sehr vieljunges Publikum das Hacker-Pschorr ausdem Holzfassl goutiert, schließlich möchteman im Wiesnzelt ja auch wieder einenPlatz bekommen. Zudem kann man imWildpark wirklich ausgezeichnet essen,egal ob’s nur ein Hendl ist oder das ganzeProgramm vom Ochsen. Nicht umsonststehen die Leute in seiner eigenen Metzge-rei Schlange. Dazu kommt ein sehr fröhli-ches Servicepersonal. (PG)

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So nicht! Die „Biergarten-Sünden“Die ganze Welt beneidet uns um unsere Bier- und Wirtsgärten. Einheimische kennen den Unterschied vonBier- und Wirtsgarten genau. Schon ein paar Kilometerausserhalb Münchens ist der Biergarten-Flair zwar immer wieder adaptiert worden, aber nicht mehr vor-handen. Zunehmend ist aber das Besondere durch Auswüchse gefährdet. Durch Auswüchse der „Neu-Münchner“, des „Neu-Bayrischen“. Um das zu verdeut-lichen, muss man Klischees bemühen.

Der Siemens-Produktmanager aus Hildesheim, der seinReihenhaus am Daxenberg bezogen hat, seine Jahres -karte aus der Säbenerstraße erworben hat, das ersteTrachtengwand erstanden hat, freut sich natürlich aufdie erste komplette Biergarten-Saison. Das volle Equip-ment wird eingekauft. Rot-weiß-karierte Tischdecke,Holzbretter, Besteck 8-fach, Salz- und Pfeffermühle,Kerzenständer, Tupperware in allen Größen. Tage vorherwird der Schlachtplan organisiert. Nudelsalat und anderebayrische Schmankerl werden vormittags vorbereitet.Überdimensionale Strohkörbe werden auf die Trekking-Räder montiert und auf geht’s in die Biergärten. Flugswird per riesiger Tischdecke das Revier markiert. Jederpotentielle Eindringling wird so abgehalten. Man möchteja unter sich bleiben. 10er-Tische werden ganze Abendevon 2 bis 4 Leuten blockiert. Wirten treibt es die Tränenin dieAugen. Das Bier konsumiert man immerhin beiihm. Dafür hinterlässt man ihm Berge Abfall. Zum Ver-dauen trinkt man noch ein mitgebrachtes Stamperl ausdem Korb. Beim plötzlichen Platzregen ruft man dannein Bus-Taxi und regt sich auf, warum der für das nasseRadl einen Fünfer verlangt.

Wie schön kann ein spontaner Biergartenbesuch sein,mit einer Maß, einer Brez’n, zwoa Regensburgern (mitSchnur) aus der Tüte und einem Messer, das einer sowie-so immer dabei hat, der den Unterschied zwischen Bier-garten und Wirtsgarten kennt. Der Hildesheimer wirddiesen nie kennen. Und bitte ihm auch nie verraten. (PR)

And the winner is …„Heute kriegst du nur 5 Euro.“ „Warum?“ „Leider A92 ist gesperrt.“

Massoud Tayefi (Taxi 1359) hat mit diesem knappen Kom-mentar die Hotel-Problematik exakt erkannt und vier Kartenfür „Ladies Night“ am 25. Mai in der Komödie im Bayeri-schen Hof gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

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Fax: +49 (0)89 78 44 [email protected]

Messe München

Das Messeprogramm im Juni 2008Die AUTOMATICA (International Trade Fair for Automation: Assembly, Robo-tics, Vision) ist die internationale Fachmesse, die alle Segmente des BereichesRobotik + Automation unter einem Dach vereint. Sie findet vom 10. bis 13. Juniauf dem Gelände der Neuen Messe München (Hallen A1/A2 und B1 bis B3) stattund ist eine effektive und effiziente Innovations-Plattform für die Bereiche Robotik, Montage- und Handhabungstechnik, Industrielle Bildverarbeitung unddazugehörige Technologien. Fokus der Messe ist, die komplette Wertschöpfungs-kette darzustellen. Begleitet wird die AUTOMATICA 2008 von einem hochkaräti-gen Rahmenprogramm. Bereits zum dritten Mal findet zeitgleich zur AUTOMA-TICA am 11. und 12. Juni 2008 die Fachtagung Robotik 2008 statt, die vom VDIWissensforum im Internationalen Congress Center (ICM) ausgerichtet wird undan der über 250 Experten aus der Robotikbranche teilnehmen werden. Ebenfallsam 11. und 12. Juni 2008 trifft sich die DAGM 2008 (Deutsche Arbeitsgemein-schaft für Mustererkennung) im ICM.

Zur AUTOMATICA 2008 werden rund 900 Aussteller und 30.000 internationaleFachbesucher erwartet. Geöffnet ist der Eingang West.

Parallel zur AUTOMATICA findet vom 12. bis 14. Juni 2008 in den Hallen C1bis C4 und B4 bis B6 die Intersolar statt. Die Intersolar ist die größte Fachmessefür Solartechnik in Europa und jährlicher Treffpunkt der europäischen undweltweiten Solarbranche. Sie konzentriert sich auf die Bereiche Photovoltaik,Solarthermie und Solares Bauen. Über 850 Aussteller präsentieren ihre Produkteund Dienstleistungen auf 76.000 m² Ausstellungsfläche - ein Zuwachs von über 120 % gegenüber dem Vorjahr. Dieses Jahr werden in München mehr als40.000 Besucher erwartet. Der Zugang erfolgt über die Eingänge Nord und Ost.

Am 29. Juni 2008 fällt der Startschuss für die neue Running Order Show. Fürdrei Tage dreht sich im M,O,C, Münchner Order Center, alles um das ThemaRunning. Die Veranstaltung ist damit europaweit die erste B2B-Plattform aus-schließlich für den Running-Bereich. Im Atrium 1 und 2 präsentieren auf ca.1100 qm rund 100 Aussteller ihre Neuheiten und Produkte aus den SegmentenSchuhe, Bekleidung, Accessoires, Triathlon, Nordic Walking, Ernährung, Laufanalysemethoden und Warenwirtschaft. Die Order Show ist täglich von 9.00 – 19.00 Uhr geöffnet.

Vom 29. Juni bis 1. Juli 2008 veranstaltet die Messe München GmbH ebenfallszum ersten Mal die Sports Source Europe. Die Sports Source Europe ist die neuePlattform für Güter- und Dienstleistungslieferanten der Sportartikelindustrie,des Fachhandels und der Hersteller in Europa. In der Halle 4 des M,O,C, könnensich die Fachbesucher in über 18 verschiedenen Kategorien über das Neuesteaus den Bereichen Stoffe, Rohmaterialien, Komponenten, Funktionsmaterialien,Dienstleistungen und vieles mehr informieren. Die Messe ist am Sonntag undMontag von 9.00 – 18.00 Uhr und am Dienstag von 9.00 – 15.00 Uhr geöffnet.Der Eintritt ist kostenlos.

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39TAXIKURIER

Rose des Monats Zitrone des Monats

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Jeden Monat küren und belohnen wir Personen, Institutionenoder auch Kollegen und Kolleginnen für besonders taxifreund-liche Aktionen. Die Rose sozusagen als Symbol und Dank fürdie Zuneigung gegenüber dem Taxigewerbe. Belohnt wird diejeweilige sympathische Geste mit einem kleinen Geschenk.

Thomas Janker, Taxi 1515

Am Vormittag des 24. April 2008 wurde die Kollegin 1881von mehreren Personen an der Theresienhöhe tätlich ange-griffen. Die Täter flüchteten und die angegriffenen Kolleginkonnte diese selbst nicht verfolgen, sie setzte am Funk nocheinen Notruf ab, worauf mehrere Kollegen zur Hilfe eilten.Einen besonderen Dienst leistete dabei der Kollege 1515,Thomas Janker, der, nachdem er die Täter ausfindig gemachthatte, diese über mehrere Straßen hinweg verfolgte und beschattete, bis die Taxizentrale die Polizei an die richtigeStelle weisen konnte und es zur Festnahme der Täter kam.

Für diesen nicht alltäglichen Einsatz für eine Kollegin erhältder Kollege Janker die Rose des Monats. (TK)

Als Gegenpart zur Rose „bestrafen“ wir monatlich Zeit -genossen, Institutionen, Behörden sowie leider auch Kollegen und Kolleginnen für Handlungen und Aktionen, die unserem Gewerbe schaden. Als Symbol dafür haben wir die saure Zitrone ausgewählt.

Veronika und Gerhard Willhalm, Gerotax GmbH

Seit 1990 existiert das Taxiunternehmen aus Neuperlach.Mittlerweile unterhält man 12 Konzessionen, der Fuhrparkbesteht ausschließlich aus VW-Touran-Fahrzeugen. Das Unternehmen pflegt einen Internet-Auftritt unterwww.gerotax.de, auf den TVM-Mitglied Willhalm sehr stolzist. Hier wird für Flughafen-Fahrten, Patienten-Fahrten,Fern- und Ausflugsfahrten geworben, werden Geschäfts-kunden mit Rechnungsfahrten und Kreditkartenakzeptanzumgarnt. Alles Mittel und Wege, die durchaus sinnvoll sindund im Rahmen dessen sind, was man manch anderemUnternehmen in Zeiten moderner Technologie durchausempfehlen sollte. Doch jetzt kommt der Grund für die Zitrone des Monats, der Faustschlag für die Kollegen.

Ganz oben auf der Internetseite verlautbart unser „pfiffigerKollege“ … Kurzfahrten werden über die bundesweite Taxi-rufnummer 19 410 abgewickelt. Den Kleinmist also mögendoch bitte die eG und die Kollegen abwickeln, dafür ist die„Gerotax“ nicht zuständig.

Die Zitrone des Monats hat hier den richtigen Empfängererreicht. (PR)

DER CHRYSLER-PARTNER IN MÜNCHEN

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Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): 10,8 (innerorts), 6,6 (außerorts), 8,1 (kombiniert). CO2 Emissionen: 215 g/km. Die Angaben wurden ermittelt nach dem vorgeschriebenen Messverfahren.

Nette Geste von der „Münchner Haupt’“

Im ganzen Juni gibt es für die Münchner Taxler jeden Mon-tag von 10–12 Uhr kostenlos „Leberkäs mit Kartoffelsalat“.

Allerletzte Meldung!

40 TAXIKURIER

Für die 31 Spiele in diesen acht Stadienwurden über 1,13 Millionen Eintritts -karten verkauft, davon 77% im öffent-lichen Verkauf und 23% für Sponsoren,Verbände und Medien.

Mehrere Millionen Menschen werden aufden Fanmeilen in den Austragungsortenerwartet. Die Fußball-Europameisterschaft2008 steht unter dem Motto „Erlebe Emotionen“. UEFA-Präsident Michel Platini glaubt, dass dieser Slogan alleszusammenfasst, was das Turnier reprä-sentiert. In einer Ansprache an alle Betei-ligten – vom Volunteer bis hin zu denSpielern und Fans – sagte er: „Ein Slogan,der auf den Punkt bringt, was die UEFA-Europameisterschaft 2008 zu offerierenvermag: Emotionen aller Art, Freude oder Enttäuschung, Erholung oder Hoch-spannung bis zum Schlusspfiff.“

Die teilnehmenden 16 Mannschaftenspielen eine Einfachrunde in vier Vierer-gruppen, die Gruppenersten und – zwei-ten ermitteln im Anschluss an die Grup-

penphase im K.O.-System den Europa-meister, das Finale findet am Sonntag,29.06. im Wiener Ernst-Happel-Stadionstatt.

27 der 31 Spiele werden im deutschenFree-TV übertragen, es wechseln sichARD und ZDF täglich mit den Übertra-gungen ab.

Natürlich ist auch in München als deut-scher Fußball-Hauptstadt das Interesse ander EM 2008 riesengroß. Eine offizielleFanmeile mit einem Public Viewing wiebei der WM 2006 gibt es zwar nicht, je-doch bieten wieder zahlreiche GaststättenLive-Übertragungen der EM-Spiele aufGroßbild-Leinwand an.

Interessant ist in diesem Zusammenhang,dass für alle Public viewings auf einerLeinwand mit mehr als 3 Meter Bild-schirmdiagonale eine offizielle UEFA- Lizenz notwendig ist. Wir haben eineAufstellung gefertigt, wo die EM Spieleöffentlich zu sehen sind. (Anspruch aufVollständigkeit besteht nicht):

Parkcafe (größte Leinwand Münchens)Sophienstraße 7, 80333 München

Gaststätte Die WildsauBalanstraße 121, 81

Restaurant am Chinesischen TurmEnglischer Garten 3, 80538 München,Telefon: (0 89) 38 38 73-0

LöwenbräukellerNymphenburger Str. 2, 80335 München,Telefon: (0 89) 52 60 21

Siebenbrunn Wirtshaus & Biergarten am TierparkSiebenbrunner Str. 5, 81543 München,Telefon: (0 89) 65 08 48

Harlachinger Einkehr - Biergerechtsame seit 1858Karolinger Allee 34, 81545 München, Telefon: (0 89) 64 20 90 93

MichaeliGarten Feichtstraße 10, 81735 München, Telefon: (0 89) 43 55 24-0

Titelthema

Fußball-EM 2008Mit einer enormen Erwartungshaltungsieht ganz Fußball-Deutschland der UEFAEM 2008 entgegen. Vom 07. bis 29.06.08findet die 13. Fußball-Europameister-schafts-Endrunde statt. Zum ersten Mal in

der EM-Geschichte findet dieses Turnier inzwei Ländern statt. Österreich und dieSchweiz teilen sich die Rolle des Gastge-bers und präsentieren sich beide an jeweilsvier Austragungsorten mit Fußball-Arenen

der Oberklasse. Die Spiele finden inÖsterreich (Wien, Innsbruck, SalzburgKlagenfurt) und in der Schweiz (Basel,Bern, Genf und Zürich) statt.

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Franziskaner GartenFriedenspromenade 45, 81827 München,Telefon: (0 89) 4 30 09 96

Luigi Tambosi am HofgartenOdeonsplatz 18, 80539 München,Telefon: (0 89) 29 83 22

Neuhauser AugustinerHübnerstr. 23, 80637 München,Telefon: (0 89) 12 02 130

Asam-SchlösslMaria-Einsiedel-Str. 45, 81379 München,Telefon: (0 89) 72 36 373

Hardrock-CafePlatzl 1, 80331 München,Telefon: (0 89) 24 29 490

Münchner SchrannenhalleViktualienmarkt 15, 80331 München,Telefon: (0 89) 5 18 18-0

Zum Schluss noch ein Hinweis derSchweizer Gesundheitsbehörde: Seit 2006treten in der Schweiz ungewöhnlich viele Fälle von Masern auf, deshalb wirdallen Schweiz-Besuchern empfohlen, vordem Schweiz-Besuch sich gegen Masernimpfen zu lassen.

Auf der homepage der UEFA EM 2008wurden Vorschläge für Slogans gesam-melt und ausgewählt, welche nun dieMannschaftsbusse der teilnehmendenMannschaften zieren: Der Slogan aufdem deutschen Bus teilt eine klare Bot-schaft mit: „Deutschland – ein Team – einZiel“ – wohingegen der österreichischeSlogan „Endstation Wien“ durchausfalsch verstanden werden könnte (TK)

Vor allem die Übertragung der Abend-spiele in den Biergärten wird sich wiederspürbar fürs Taxi-Geschäft auswirken.

Für Last-Minute-Ticket-Inhaber oderKurzentschlossene, die auf die jeweiligeFan-Meile wollen, haben wir hier einekurze Übersicht erstellt, was die Taxifahrtvom Münchner Hauptbahnhof zu denacht EM-Spielorten kostet (gerechnet mit1,30 Euro/km):

München–Wien 439 km 570 EuroMünchen–Salzburg 141 km 183 EuroMünchen–Innsbruck 164 km 213 EuroMünchen–Klagenfurt 348 km 452 EuroMünchen–Basel 389 km 508 EuroMünchen–Bern: 428 km 556 EuroMünchen–Genf: 581 km 755 EuroMünchen-Zürich: 309 km 402 Euro

Traumcar-Autovermietung und Taxiverleih GmbH · Richelstraße 6 (direkt an der Donnersberger Brücke) 80634 MünchenTel.: (089) 1 67 54 40 · Fax: (089) 1 67 96 02

W i r h e l fe n s ofo r t u n d u n b ü ro k ra t i s c h !

Die Situation ist Ihnen sicher bestens bekannt: Gerade wenn das Geschäft eini-germaßen läuft, geht das Taxi kaputt - Verkehrsunfall, Getriebe- oder Motorscha -den, die Elektronik streikt, oder was auch immer.Meist trifft einen zwar selbst keine Schuld, trotzdem hat man jede Menge Ärgerund Unannehmlichkeiten. Festfahrten gehen verloren oder müssen an Kollegenabgegeben werden, Probleme mit Stammkunden oder Fahrern, die weiterbe-schäftigt werden wollen, Streit mit der Versicherung um den meist ohnehin zu nie-drigen Verdienstausfall. Mit einem Leihtaxi lassen sich diese und weitere Proble -me relativ leicht in den Griff bekommen.

✗ Wir sind 24 Stunden für Sie erreichbar (auch an Sonn- u. Feiertagen undam Wochenende).

✗ Ihr Ersatztaxi steht binnen kürzester Zeit für S ie bere i t bzw. wird beiIhnen angel iefert .

Selbstverständ l i ch sind sowohl Funk als auch Taxameter entsprechend IhrenErfordernissen programmiert.

✗ Fast alle Fahrzeuge verfügen über Navigationssystem.✗ Z a h l re i c h e Au to h ä u s e r w i c ke l n a u c h d i e Ta x i - M o b i l i t ä t s g a ra n t i e

ü b e r u n s a b (DaimlerChrysler, BMW, Opel, VW, Citroen).✗ I m B e d a r f s f a l l k ü m m e r n w i r u n s u m d i e erforder l ichen behörd-

l ichen Formal i täten .✗ Bei unverschuldeten Verkehrsunfäl len rechnen wir die Miettaxirechnung

direkt mit der gegnerischen Versicherung ab (Rahmenabkommen mit vie-len Versicherern). Überbrückungstarife, wenn Sie Ihr altes Fahrzeug ver-kauft haben, das neue noch nicht ausgeliefert wurde.

✗ Unser Ersatztaxen- und Mietwagenfuhrpark besteht aus den neuestenLimousinen, Kombis, Vans und Taxibussen fast a l ler namhaften H e r s te l -l e r ( D a i m l e r C h r ys l e r, B MW, O p e l , VW...)

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Per seriösem Taxi oder Wagnis Rikscha – das ist hier die Frage? Unser Taxi-Zeichner Manfred Kraus lässt kein Reizthema aus und hat auch zur Rikscha-Plage seinen Pinsel tanzen lassen. Wenn Sie sich dazu einen passendenText einfallen lassen und dieser auch noch prämiert wird, gewinnen Sie obigen attraktiven Preis. Schicken Sie uns Ihren Text bitte bis spätestens 11. Juni 2008 perPost, Fax oder E-Mail (Adressen siehe Impressum). Viel Spaß und Erfolg!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Verzehrgutschein im Wert von 100 Euro für einen Biergarten-Besuchim „Dicken Mann“ zu gewinnen!

Gewinnspiel

Der Kursteilnehmer/Taxischein-Bewerber kann tagsüber in die Verwaltung, 1. Stock bei Frau Zeiler (bis 15.30 Uhr) oder vor Kursbeginn im Schulungsraum(Rückgebäude) den Kursbetrag von 120 Euro für den Taxikurs bezahlen. Mitglieds-unternehmen können selbstverständlich auch ihre Interessenten mit Rech nungs -stellung zum Monatssende bei der TAXI-MÜNCHEN eG ausbilden lassen. Vordrucke dafür erhältlich bei Frau Zeiler im 1. Stock (Verwaltung). Der Kursteil-nehmer muss jedoch den abgestempelten Handzettel mit Lageplan auf der Rück -seite (mit Taxiunternehmer-Stempel) zum Besuch der Taxischule München bei derTAXI- MÜNCHEN eG mitbringen. Der Firmenstempel gilt als Gewähr, dass derKursteilnehmer bereits beim angeschlossenenen Mitgliedsunternehmen bezahlt hatund zum Kursbesuch berechtigt ist.

Taxischule Info-Ansage (089) 764270

München Splitter

➜ Der Bayerische Hiasl in der Otto-brunner Straße hat dicht gemacht.Ds Wirtshaus-Sterben in Münchengeht weiter. Demnächst wird stattdem Traditionswirtshaus ein mo-dernes Wohnhaus mit 24 Woh-nungen und Tiefgarage entstehen.

➜ Gucci statt Gnocci! In die Räumedes ehemaligen „Roma“ in derMaximilianstraße zieht nach einem Radikalumbau die Florenti-ner Modefirma Gucci. Auf 600Quadratmetern eröffnet ein soge-nannter „Flagshipstore“.

➜ Nach nur einem halben Jahr seitEröffnung der Freiheizhalle kames zur Trennung mit dem künstle-rischen Leiter Günter Knoll. Ge-schäftsführer Günter Wollgemuth,der wie die übrigen Gesellschafternoch nie im Kulturbereich tätigwar, bestätigte gegenüber der„SZ“, dass dieses Geschäft „etwasganz Neues“ sei und man aber dieursprünglichen Pläne beibehaltenwolle.

➜ Im wohl weltweit wichtigsten Gastro-Ranking „The world’s 50best“ wurde dem „Tantris“ eineüberwältigende Ehrung zuteil. DasMünchner Restaurant wurde voneiner Jury aus über 600 Fachjour-nalisten, Autoren und Spitzen -köchen in der soeben veröffent-lichten Liste unter die 50 bestenRestaurants der Welt gewählt.Jetzt hat man wohl auch mehrVerständnis für die Taxi-Voraus-setzungen „Obere Mittelklasse,Kreditkarten, keine Dachwerbung“.

➜ Ende Mai macht das „NightFlight“ am Flughafen dicht. Dasstrenge Rauchverbot ist laut Geschäftsführung Hauptgrund fürden abrupten Rückzug aus demVergnügungsgeschäft.

➜ Seit ein paar Wochen existiert inder Wredestraße eine neue High-End-Location. In den ehemaligenRäumen der Postkantine residiertnun der „Postpalast“, der bis zu1.300 Gästen Platz bietet. (PR)

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43TAXIKURIER

➜ Wie sicher ist unsere Stadt?München im Großstadtvergleich

➜ Pflicht-Termin im Augustiner!Wichtige Infos zur Generalversammlung der Taxi-München eG am 16. Juli

➜ Eine Gastronomin mit PowerGespräch mit Birgit Netzle vom „Asam-Schlössl“

Vorschau Ausgabe Juli 2008

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Fußball-Hype liegt hinter uns. Die 850-Jahr-Feier unserer Stadt ist den ganzenSommer über zu spüren. Besucher aus der ganzen Welt beehren unser München.Vor allem Gäste aus der arabischen Welt werden das Stadtbild wieder entscheidendprägen. Im Unterschied zu früheren Jahren kommen jetzt Personen aus allenSchichten des Orients. Nicht nur schwerreiche Scheichs, die ganze Etagen im Luxushotels buchen, sondern auch Normalos, die in Pensionen wohnen und stinknormale Taxis nutzen.

Viel Erfolg mit den Gästen aus aller WeltPaul Rusch, Objektleiter

Die Juli-Ausgabe des TAXIKURIER erscheint am 27. Juni 2008– wie immer mit einer homogenen Themenmischung!

TAXIKURIER, offizielles Organ der TAXI-MÜNCHEN eGHerausgeber: TAXI-MÜNCHEN eGGenossenschaft der Münchner Taxi-UnternehmenEngelhardstraße 6, 81369 MünchenTel.: (0 89) 77 30 77, Fax: (0 89) 77 24 62E-Mail: [email protected]: www.taxi-muenchen.deChefredakteur: Hans Meißner (HM)Objektleiter: Paul Rusch (PR), Tel.: (0172) 5 37 37 31Fax: (0 89) 46 88 55, E-Mail: [email protected]

Mitarbeiter an dieser Ausgabe:Peter Gabler (PG), Manfred Kraus (MK), Thomas Kroker (TK), Norbert Laermann (NL), Alfred Lehmair (AL), Christine Reindl (CR), Michael Schrottenloher (MS), Dr. Jürgen Stahlberg,(JS) Benedikt Weyerer (BW), Reinhard Zielinski (RZ),

Gestaltung und Art Direktion: Bernhard Andreas ProbstFormenreich, Büro für GestaltungRingseisstraße 4 (Rgb), 80337 MünchenTel.: (0 89) 44 49 97 88, Fax: (0 89) 44 49 97 89E-Mail: [email protected]: www.formenreich.de

Fotografie: Dirk TackeRingseisstraße 4 (Rgb), 80337 MünchenTel.: (0 89) 54 40 40 69, Fax: (0 89) 54 40 40 68E-Mail: [email protected] Internet: www.atelier-tacke.de

Druck: Druckhaus Fritz König GmbHStahlgruberring 24, 81829 MünchenTel.: (0 89) 42 74 10-0, Fax: (0 89) 42 74 10-28ISDN: (0 89) 42 74 10-27E-Mail: [email protected]

Online-Auftritt: Norbert Laermann

Anzeigenverwaltung und Anzeigengeneralvertretung:Münchner VerlagsvertretungWernher-von-Braun-Straße 10A, 85640 PutzbrunnTel.: (0 89) 46 50 21, Fax: (0 89) 46 88 55E-Mail: [email protected]: Nr. 37, gültig ab 23.12.2005

Vertrieb: Tanja Reger, Tel.: (0 89) 21 61-368E-Mail: [email protected]

Bezugspreise: Einzelheft E 2,50 + VersandkostenAbonnement Inland E 30,00 inkl. MwSt. und VersandErscheinungsweise: monatlichBezugszeit: Das Abonnement gilt zunächst für ein Jahr. Es verlängert sich, wenn es nicht drei Monate vor Ablaufdieses Jahres schriftlich gekündigt wird. Darüber hinaus sind Kündigungen jeweils drei Monate vorEnde des folgenden Quartals schriftlich mitzuteilen.

Nachdruck und Vervielfältigungen: Die Zeitschrift und allein ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sindurheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb derengen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustim-mung unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Ver-vielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und dieEinspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme.Die Einsender von Beiträgen übertragen dem Verlag dasRecht, die Genehmigung zum Fotokopieren zu erteilen. Die namentlich oder mit Initialen gekennzeichneten Artikelstellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewährübernommen. Bei Nichtlieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.

Inhaber der Beteiligungsverhältnisse:TAXI-MÜNCHEN eG 100 %Vorstand: Hans Meißner, Alfred Lehmair, Reinhard Zielinski

Impressum

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.