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STUDIUM Kontaktsport für Erstis KARRIERE Jobmessen BILDUNG Beruf & Studium + Schock beim Studienstart? PLATZKARTE Es wird eng für Studis Studium.Karriere.Bildung WiSe: 2013

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StudiumKontaktsport für Erstis

KarriereJobmessen

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+ Schock beim Studienstart?

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Studium.Karriere.Bildung

WiSe: 2013

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N1 Großdornberg - Babenhausen – Schröttinghausen N7 Gadderbaum – Brackwede – Windels-

bleiche - Friedrichsdorf - UmmelnN2 Gellershagen - Theesen - Jöllenbeck N8 Schildesche - Jöllenbeck - Enger - SpengeN3 Schildesche - Brake - Vilsendorf N9 Sieker Mitte - Oldentrup - HeepenN4 Heepen - Altenhagen - Milse N11 Ummeln - Isselhorst - Gütersloh

N5 Sieker - Stieghorst - Hillegossen - Ubbedissen - Oerlinghausen

N12 Baumheide - Herford - Hiddenhausen - BündeN13 Leopoldshöhe - Asemissen

N6 Brackwede - Sennestadt N14 Quelle - SteinhagenN18/19 Hoberge/Uerentr. - Werther - Halle/Borgh.

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Linie Richtung Ab wann? Wie oft? Bis wann? 1 Schildesche 19.49 Uhr alle 15 Min. 0.34 Uhr 1 Brackwede - Senne 20.06 Uhr alle 15 Min. 0.36 Uhr

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2 Sieker 20.11 Uhr alle 15 Min. 23.56 Uhr23.56 Uhr alle 15*1/30 Min. 1.11 Uhr

3 Sieker Mitte - Stieghorst 19.49 Uhr alle 15 Min. 0.34 Uhr

3 Babenhausen Süd 19.41 Uhr alle 15 Min. 23.11 Uhr23.11 Uhr alle 15*1/30 Min. 0.41 Uhr

4 Uni - Lohmannshof 19.57 Uhr alle 15 Min. 0.42 Uhr 21/22 Lohbreite - Heepen 20.15 Uhr alle 15*2/30 Min. 0.45 Uhr

24 Kirchdornberg - Dornberg 20.39 Uhr stündlich 0.39 Uhr 26 Radrennbahn - Heepen 20.30 Uhr alle 15*3/30 Min. 0.30 Uhr *4

26 Dürerstraße20.00 Uhr alle 12 Min. 20.36 Uhr20.54 Uhr alle 15 Min. 22.54 Uhr22.54 Uhr alle 30 Min. 0.24 Uhr *5

62 Werther - Borgholzhausen 20.15 Uhr stündlich 0.15 Uhr *6

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Z eiten ändern sich. Auch GENIAL – unser Studi-Magazin für Studium, Karriere, Leben. Ab sofort läuft es zweimal im Jahr als Sonderheft im BIELEFELDER. Der Vorteil: Wir

können uns stärker auf Studium, Karriere, Bildung konzentrieren. Denn das gehört zu den Stärken der Illustrierten für Bielefeld, ist eine feste Rubrik des Magazins – Monat für Monat. Und was das Leben in der Universitätsstadt Bielefeld angeht, darüber informiert der BIELEFELDER jeden Monat ausführlich im Terminkalender und mit vielen Tipps und Hintergrund-Infos. Natürlich auch online auf www.der-bielefelder.de und mit aktuellen Tagestipps!Eines aber ändert sich nicht: In unserer Ausgabe zum Wintersemester liefern wir wieder Tipps für Erstsemester – und haben höhere Semester nach ihrem schlimmsten Ersti-Schock gefragt. Wir stellen wieder einen prominenten Absolventen der Uni Bielefeld vor – und haben ihn um seinen Tipp für Studis gebeten. Natürlich gibt es wieder unsere Übersicht zu Job-Messen – und wir zeigen Szene. Diesmal im Fokus: der Emil-Groß-Platz.

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ACHTUNG: Ein Besuch kann dazu führen, dass Sie immer wieder kommen wollen! Montag-Donnerstag ab 17 Uhr, Freitag-Sonntag und an Feiertagen ab 12 Uhr | Niederwall 31-35 | Bielefeld | Fon 0521 1365553 | www.peppers-bielefeld.de

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Weitere Themen im GENIAL fürs Wintersemester: Wir stellen das sogenannte Verbundstu-dium vor, mit dem man neben Ausbildung oder Beruf der Karriere einen zusätzlichen Kick verpassen kann. Außerdem bieten wir Tipps und News rund um Studium, Karriere, Bildung und haben uns dem heiklen Thema „Doppelter Abi-Jahrgang“ gewidmet. Als Bonus gibt’s eine Platzkarte zum Ausschneiden. Denn sollte es dieses Semester vielleicht doch ein wenig voller werden im Hörsaal, haben unsere Leserinnen und Leser damit immer eine Sitzplatzgarantie. Einfach am Eingang vorzeigen. Klappt bestimmt. Und falls nicht: trotzdem viel Glück!GENIALe Zeiten wünscht

H.P. Meyer

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Studium.Karriere.Bildung

Für die, die es noch nicht wissen: Das Studium ist nicht nur akademischer Leistungssport, son-dern auch sozialer Kontaktsport. Wer sein Studium nicht als Einzelkämpfer bestreiten möchte, tut gut daran schon am Anfang des Studiums soziale Kontakte zu knüpfen und Angebote der Uni zu nutzen. Das erleichtert nicht nur das Studium, sondern bereichert es auch.

Erstsemesterwoche„Die Leute, die man am Anfang des Studiums kennen lernt, sind meistens auch die, mit denen man den Kontakt während des ganzen Studiums hält“, berichtet Jurastudentin Narin (25) von ihren Erfahrungen. Dafür bietet die Erstsemesterwoche den perfekten Einstieg für alle Studienanfänger. In den Einführungsveranstaltungen werden organisatorische Fragen geklärt und erste Orien-tierungshilfen gegeben, um das Uni-Leben erfolgreich meistern zu können. Für Erstsemester ist es definitiv ein Muss, denn hier lernt man nicht nur viel über den Uni-Alltag, sondern trifft auch zum ersten Mal auf seine Kommilitonen. Und das sind oft dieselben, mit denen man dann jahrelang in Seminaren und Vorlesungen sitzt. Einige Fakultäten bieten zusätzlich Vorkurse an, um Erstis auf den anstehenden Vorlesungsstoff in den naturwissen-schaftlichen Fächern vorzubereiten und den Übergang von Schule zur Hochschule zu erleichtern. Auch solche Angebote sollte man nutzen, um sich thematisch vorzubereiten, aber

auch um erste Kontakte zu Kommilitonen zu knüpfen. Denn vor allem am Anfang sitzen alle im selben Boot.

MitLernZentraleEine hilfreiche Anlaufstelle für Erstsemester, aber auch für andere Studenten ist die MitLernZentrale. Hier wird man bei der Planung und Durchführung von Präsentationen unterstützt und kann lernen frei vor Gruppen zu sprechen und souverän mit Präsentationsprogrammen umzugehen. Denn selbstsicheres Auftreten ist sowohl im Studium als auch im Berufsleben entscheidend.

Man kann auch das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. Bei der Lernpartnerbörse der MitLernZentrale kann man Kommilitonen finden, die für dieselbe schwere Klausur pauken müssen oder auch an einer Hausarbeit schreiben. Die Börse bietet nicht nur die Möglichkeit effi-zienter zu lernen, sondern auch Kommilitonen zu treffen, die sich in derselben Situation befinden. Ein fachfremder Fo

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Tipps für Erstis

Der richtige einstieg macht’s!Blick auf eine Hausarbeit oder das gemeinsame Erörtern eines schwierigen Themas kann manchmal Wunder tun. Und geteiltes Leid ist ja bekanntlich halbes Leid.

HochschulsportVon Akido (eine japanische Kampfkunst) bis Zumba (ein Ausdauertraining mit rhythmischen Bewegungen), das Sportprogramm der Uni ist abwechslungsreich und wird auch während der vorlesungsfreien Zeit angeboten. Psy-

Uni & SportMitLernZentrale www.uni-bielefeld.de/mlz

AStAwww.asta-bielefeld.de

Uni-Sportwww.uni-bielefeld/hochschulsport

Uni-Radiowww.radiohertz.de

Studis mit Kindwww.uni-bielefeld.de/familie

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chologiestudent Sven (21) ist von der Vielfalt des Angebots begeistert: „Ich spiele Badminton und konnte so auch Leute kennen lernen, die denselben Sport wie ich trei-ben.“ Ob Mannschaftssport oder Fitnesskurs, das Angebot hat sowohl für Sportfaule als auch für Sportbegeisterte definitiv etwas Passendes.

Auf der Internetseite des Hochschulsports gibt es auch eine Sportpartnerbörse. Sie funktioniert genauso wie die Lernpartnerbörse: Studenten können angeben, für welche Sportart sie einen Partner suchen. So kann man leicht Kommilitonen mit denselben Interessen kennen lernen und gleichzeitig etwas für seine Fitness tun.

AusgehenSelbstverständlich gibt es auch viele Möglichkeiten au-ßerhalb des Hörsaals Kommilitonen kennen zu lernen. Die Westend Party, zum Beispiel, ist deutschlandweit die größte Campus-Indoor Party und lockt zweimal im Jahr fast 10.000 Besucher in die Uni. Auch hat Bielefeld ein buntes und abwechslungsreiches Nachtleben zu bieten, von rockig bis elektronisch ist für jeden etwas dabei. Das Angebot der Uni ist vielseitig und hilft Erstsemestern

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nicht nur sich zu orientieren und den Hochschulalltag kennen zu lernen, sondern auch schnell Kontakte zu knüpfen. Als Ersti ist es vor allem wichtig aufgeschlossen zu sein und Angebote der Uni wie die Erstsemesterwoche zu nutzen. Dann gelingt das Studieren nicht nur auf aka-demischer, sondern auch auf menschlicher Ebene und man erlebt das, wovon viele später schwärmen: die beste Zeit im Leben. Denn Uni gelingt am besten im Kollektiv. (K.B.)

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Erlebnisse als Ersti

Der Uni-Schock

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Carsten (24), Geschichte an der Uni Ich war ehrlich geschockt, wie verschult das Studium ist. Der Stu-dienverlauf ist komplett festgelegt. Ich hätte mir mehr Freiheiten in der Gestaltung des Studiums gewünscht.

alev (23), Soziologie an der UniDa ich zugezogen bin, musste ich erstmal den Weg zur Uni finden, das war ein wenig nervenaufreibend. Den eigenen Stundenplan aufzustellen, war auch schwierig. Doch zum Glück habe ich jemanden gefunden, der mir geholfen hat, und so habe ich auch gleich eine neue Freundin kennen gelernt.

alina (21), Soziale arbeit an der FH Am meisten geschockt hat mich das Ausse-hen der Fachhochschule. Der Hof ist wenig ansprechend gestaltet und das Unigebäude ist relativ alt. Auch war ich überrascht, dass an der FH so viele Studenten sind.

aarti (23), Germanistik an der UniIch komme aus Indien und verbringe hier mein Auslandssemester. Meine Erfahrungen waren fast nur positiv. Die Organisation an der Uni fand ich sehr gut und die Unihalle ist ein Treffpunkt für alle Studenten. Manche Dozenten waren etwas streng. Aber im Großen und Ganzen hatte ich keine negativen Schocks.

Daniela (21), Soziale arbeit an der FHEinen wirklichen Schock hatte ich nicht, aber es war schon sehr ungewohnt, auf einmal komplett auf sich alleine gestellt zu sein. In der Uni muss man schnell lernen Dinge für sich selbst zu organisieren. Das war in der Schule natürlich noch ganz anders.

Julian (22), Psychologie an der UniMeine Zusage habe ich per Losver-fahren erhalten, das war wahr-scheinlich der größte aber auch der beste Schock für mich. Darüber habe ich mich so gefreut, dass mich nichts mehr schockieren konnte.

lisa (20), Germanistik an der UniIch habe mich ziemlich verloren gefühlt zwi-schen all den Menschen. Und natürlich war es ungewohnt, Vorlesungen zu haben mit über 100 Menschen. Beeindruckend und manchmal überfordernd finde ich immer noch die große Kursauswahl. Die bekannte Qual der Wahl.

Kristina (24), Soziale arbeit an der FHSchockiert hat mich eindeutig das Mensaessen, aber positiv. Es ist meistens lecker und im Vergleich zur Uni Mensa wesentlich besser. Ich war etwas überrascht, dass es nur einen Vorlesungssaal gibt. In meiner Vorstellung habe ich mir die FH pompöser vorgestellt.

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N icht genug Studienplätze und wenige oder überteuerte Wohnungen, so

sieht das Szenario aus, das sich viele ausmalen. Durch die Verkürzung der Gym-nasialzeit von neun auf acht Jahre haben diesen Sommer gleich zwei Jahrgänge ihr Abitur gemacht. Nach aktuellen Prognosen der Kulturministerkonferenz (KMK) werden in NRW ca. 25 % mehr junge Menschen an die Hochschule gehen, in Zahlen sind das etwa 123.000 neue Studenten. Auch Bielefeld muss mit einem Zuwachs an Studenten rechnen. „Wir werden in den Jahren 2013 und 2014 deutlich mehr neue Studierende aufneh-men“, verspricht Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, Rektor der Universität Bielefeld. Insgesamt sollen rund 1.900 zusätzliche Studienplätze geschaffen werden, um möglichst vielen Bewerbern einen Platz zu gewährleisten. Auch die privaten Hochschulen rechnen mit einem Anstieg der Studierenden. „Wir erwarten etwa 40 % mehr im Vergleich zur Quote des Vorjahres“, sagt Melanie Schulte von der FHM. „Wir werden unseren Studenten auch daher ein breiteres Studienangebot bieten.“ Doch eine Erhöhung der Studienplätze löst nicht das ganze Problem. Ein erheblicher Anstieg von Studierenden bringt jedes Unigebäude und jede Verwaltung an ihre Grenzen. Nicht zuletzt deswegen haben Universität und Fachhochschule frühzeitig reagiert. In Kooperation entsteht der neue Campus bis 2025. Drei Bauvorhaben sind fast fertig oder bereits eröffnet. Der Ersatzneubau auf dem Universitätsgelände steht zum Semesterstart zur Verfügung. Dieses Gebäude beherbergt auch eine gemeinsame Mensa des Studentenwerks Bielefeld für Uni und FH. Wie der Wohnungsmarkt auf den dop-

Jetzt wird’s eng

Doppelter abiturjahrgangZwei Jahrgänge haben diesen Sommer in NRW ihr Abitur ge-macht. Das bedeutet, dass mehr junge Menschen als sonst ein Studium beginnen möchten. Doch sind Bielefelds Hochschulen überhaupt darauf vorbereitet? Eine vorsichtige Prognose.

pelten Jahrgang reagiert, lässt sich noch nicht genau vorhersagen. Das Studenten-werk verfügt über ca. 2.500 Wohnplätze in Bielefeld. Damit können aber nicht alle Anfragen befriedigt werden. Jedoch hilft das Studentenwerk, private Wohnungen zu vermitteln. Auch die Bielefelder Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft (BGW) betreibt Wohnheime, darunter die ‚Apfelsinenkiste‘ an der Arndtstraße. BGW-Geschäftsführer Norbert Müller glaubt, dass die Wohnsituation relativ entspannt bleibt: „Wir haben in Bielefeld viele Pendler, die erst gar nicht auf den Wohnungsmarkt dringen werden. Und auch so haben wir in Bielefeld eine gute Wohnraumsituation. Bis auf wenige Einzelfälle erwarte ich keine großen Schwierigkeiten.“ Für die Universität wird die größte Heraus-forderung und das oberste Ziel sein, die Qualität der Lehre zu sichern. So versichert Rektor Gerhard Sagerer, dass die Qualität des Studienangebots unter der steigenden Zahl der Studierenden nicht leiden wird. Auch für die private Fachhochschule des Mittel-standes ist Qualitätssicherung die oberste Priorität. „An unserem Konzept wird sich nichts ändern, im Grunde vergrößern wir uns nur“, garantiert Melanie Schulte. Die Universitäten stehen vor neuen Heraus-forderungen, haben sich aber auch intensiv mit den Anforderungen des doppelten Jahrgangs beschäftigt. Der Weg für die große Zahl an Studenten ist bereitet, was letztendlich passiert, wird das Semester zeigen. (K.B.)

Für mehr Infos: www.uni-bielefeld.de/doppelabiwww.fh-bielefeld.de/doppelabiwww.campus-bielefeld.de

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Studium.Karriere.Bildung

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Wie lange haben Sie in Bielefeld studiert?Dr. Udo Witthaus: Von 1979 bis 1986.

Was verbindet sie noch heute mit Bielefeld?Dr. Udo Witthaus: Seit Juli 2010 darf ich als Dezernent für Schule, Bürger, Kultur ganz maßgeblich wichtige Felder in der Stadt mitgestalten wie die kommunale Bildungslandschaft, die Entwicklung der Kultur oder auch der Strukturen im Sport. Ich halte auch weiterhin den Kontakt zur Uni aufrecht, denn die dort vorhandenen Kompetenzen helfen dabei, die genann-ten Gestaltungsaufgaben angemessen zu bearbeiten.

Was haben Sie während ihrer Uni-Zeit besonders an Bielefeld geschätzt?Dr. Udo Witthaus: Die Uni war ein immer

Transcending Boundaries

Dr. Udo WitthausIn unserer Reihe mit prominenten Absolventen der Uni Bielefeld haben wir diesmal Dr. phil. Udo Witthaus nach seinen Erfahrungen gefragt. Der Kulturdezernent der Stadt Bielefeld hat an der hiesigen Hochschule Erziehungswissenschaften studiert.

sehr anregender Kommunikationsraum. Sowohl in Veranstaltungen, aber auch in der Halle, der Mensa und der Bibliothek gab es immer und leicht Gelegenheiten, ins Gespräch zu kommen. So wurde man fast automatisch zu disziplinübergreifendem Studieren und Denken angeregt.

Wie sieht ihr Studientipp aus?Dr. Udo Witthaus: Transcending Bounda-ries – dieses Leitmotiv der Universität sollte man im Studium nutzen. Konkret heißt das, auch über die eigenen Studienfächer und disziplinären Tellerränder hinausschauen. Ob dies in den neuen Fächerstrukturen ohne weiteres möglich ist, weiß ich zwar nicht. Doch die Offenheit der Fachgrenzen ist etwas für Bielefeld Typisches, und es hilft – auch später im Berufsleben – dabei, vielfältige Perspektiven auf Sachverhalte einzunehmen.

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E ine intensive Beratung zu den Möglichkeiten und He- rausforderungen der berufsbegleitenden Studiengänge

an der FH ist für Dr. jur. Ralf Kuhlgert selbstverständlich. „Ein berufsbegleitendes Studium – egal, ob als Bachelor- oder Masterprogramm – ist einfach eine erhebliche Belastung und sollte gut überlegt sein. Darauf machen wir aufmerksam.“ Der Vorteil eines Verbundstudiums liegt andererseits darin, dass es sich sowohl zeitlich als auch örtlich sehr flexibel auf die persönliche Lebenssituation anpassen lässt.Das Verbundstudium der Fachhochschulen Nordrhein-Westfalens ist ein speziell auf die Anforderungen von Berufstätigen beziehungsweise Auszubildenden ausge-richtetes Studienkonzept, das sich auch für die Elternzeit nutzen lässt. Es bündelt die Kompetenzen von dreizehn kooperierenden Fachhochschulen und besteht zu 70 Prozent aus Selbststudienabschnitten und rund 30 Prozent Präsenzveranstaltungen in der jeweiligen Fachhochschule. Die Präsenzphasen finden in der Regel immer samstags im zweiwöchentlichen Wechsel statt. „In der Praxis sieht das so aus, dass im wöchentlichen Wechsel die Master und die Bachelor von 9 bis 17 Uhr bei uns sind“, unterstreicht Ralf Kuhlgert. „Am 21.9. findet jetzt die Einführungsver-anstaltung für die neuen Bachelors statt, sie beginnen immer zum Wintersemester, die Master im Sommer.“ Die

versetzten Bänder für das Bachelor-und Masterprogramm bedient zudem auch ganz praktische Aspekte: Wer Nachholbedarf hat, kann an Präsenzveranstaltungen des anderen Bandes teilnehmen.Die FH Bielefeld bietet drei Bachelor- und zwei Masterstu-diengänge an; neben dem Bachelor in Betriebswirtschaft, Wirtschaftsrecht und Maschinenbau auch die Masterstudi-engänge technische Betriebswirtsaft und Wirtschaftsrecht. „Mit den beiden weiterbildenden Masterstudiengängen sprechen wir eine breite Zielgruppe mit ganz unterschied-licher Lebenserfahrung und beruflichem Hintergrund an“, weiß Ralf Kuhlgert. Das können zum einen beispielsweise Betriebswirte sein, die ihr Wissen in Wirtschaftsrecht ver-tiefen und zum nächsten Karrieresprung ansetzen wollen oder auch Architekten, die BWL dazu lernen wollen. Voraussetzung für den Master, der berufsbegleitend fünf Semester beansprucht, ist ein erster Studienabschluss. Die Bachelor kommen dagegen meist frisch aus der Ausbildung oder haben bereits einige Jahre in ihrem Beruf gearbeitet. Um ihren ersten Hochschulabschluss zu bekommen, müssen sie neun Semester und damit viereinhalb Jahre investieren. „Einige schaffen es in der Regelstudienzeit, andere schneller und manche benötigen durchaus auch länger“, so Ralf Kuhlgert. Gründe dafür

gibt es viele. „Häufig sind es berufliche Gründe wie zum Beispiel Auslandsaufenthalte, die nicht absehbar waren.“Die Nähe zur beruflichen Praxis ist für die Studierenden sowohl im Bachelor- als auch im Masterprogramm durch das berufsbegleitende Studium gegeben. „Das zieht automatisch einen besonders praxis- und anwendungs-orientierten Wissenstransfer nach sich“, stellt Ralf Kuhlgert immer wieder fest. „Das erworbene Know-how fließt nicht nur direkt in den beruflichen Alltag ein, es gibt auch eine Rückkoppelung in den Präsenzphasen.“ So ergeben sich wertvolle Synergien zwischen Studium und Beruf.Dreißig Studierende stark ist eine Studiengruppe im Bachelorprogramm. Durch den doppelten Abiturjahrgang nehmen an der FH in diesem Jahr sogar sechzig Studenten ihr Verbundstudium auf, aufgeteilt in zwei Gruppen. „Bei einer Klassengröße von 30 Studierenden kennen wir unsere Studenten persönlich – auch darin unterscheiden wir uns“, unterstreicht Ralf Kuhlgert.Lernen zu Hause im Selbststudium im Wechsel mit Prä-senzstudienphasen. Das Verbundstudium basiert auf der Kombination dieser beider Säulen. Das Selbststudium vermittelt theoretisches Fachwissen auf aktuellem Niveau und erfordert selbständiges Arbeiten. Die Seminare und Übungen in den Präsenzveranstaltungen dienen der Vertie-fung und Ergänzung des erlernten Wissens, der praxisnahen Anwendung und dem intensiven Erfahrungsaustausch untereinander. Rund zwanzig Wochenstunden – inklusive der samstäglichen Präsenzphase – müssen die Studenten pro Woche investieren. Darauf ist auch das Pensum der Lerneinheiten ausgerichtet, die es in zwei Wochen durchzu-arbeiten gilt. Die Präsenzphase selbst hat mehr Seminar- als Vorlesungscharakter, umfasst Übungen und Projektarbeiten. „Im Verbundsystem der Fachhochschulen in NRW sind die Lerneinheiten einheitlich“, so Ralf Kuhlgert. Die von den Lehrenden selbst konzipierten Unterlagen beinhalten alle theoretischen Lerninhalte des Semesters inklusive Übungen – so ist ein eigenverantwortliches Lernen nach persönlicher Zeiteinteilung jederzeit möglich. (C.B.)

www.fh-bielefeld.de

VerbundstudiumUnterstützung durch arbeitgeberViele Unternehmen unterstützen die Kombination einer beruflichen Ausbildung mit dem Verbund-studium und fördern dies beispielsweise durch besondere Freistellungen, finanzielle Unterstützung und zusätzliche Betreuung. Gemeinsam mit dem Arbeitgeber können entsprechende Regelungen in Form einer Zusatzvereinbarung zu Ausbildungs- oder Arbeitsvertrag schriftlich festlegt werden. Mustervereinbarungen bieten Industrie- und Handelskammern.

Karriere-Kick Verbundstudium

Berufsbegleitend studierenDie Idee, neben Beruf oder Ausbildung zu studieren, um die Karriere voranzubringen, kommt an. „Ein Verbundstudium bietet die Möglichkeit, sich weiter zu qualifizieren und Aufstiegschancen zu verbessern, ohne eine Auszeit im Beruf zu nehmen und die Karriere unterbrechen zu müssen“, sagt Dr. jur. Ralf Kuhlgert von der Fachhochschule Bielefeld. Egal, ob es sich um einen Bachelor- oder Masterstudiengang handelt.

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Studium.Karriere.Bildung

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Unternehmenskontaktmesse konaktivaMesse Westfalenhalle Dortmund12./14.11.2013www.konaktiva-dortmund.de

<perspektive>Berufseinstiegsmesse, Universität Bielefeld21.11.2013www.uni-bielefeld.de/berufseinstiegsmesse/perspektive_13

absolventenkongress DeutschlandMesse Köln27./28.11.2013www.absolventenkongress.de

nacht der Unternehmen HannoverNeues Rathhaus, Hannover31.11.2013 www.nachtderunternehmen.de/hannover

nacht der Unternehmen MünsterMensa am Ring, Münster18.01.2014www.nachtderunternehmen.de/muenster

Jobmedi BochumKarrieremesse der Gesundheitsbranche RuhrCongress Bochum 14./15.02.2014www.jobmedi.de

JURacon on Campus Bielefeld Universität BielefeldMai 2014www.jura.uni-bielefeld.de

JOBcon engineeringSchauinsland-Reisen-Arena, DuisburgJuni 2014www.iqb.de

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vor allem Auszubildende und Studierende IT-naher Bildungsgänge an, die sich für das Berufsbild des IT-Consultants interessieren, das Tätigkeitsfeld näher kennenzulernen und mit Profis ins Gespräch kommen möchten.

Infos und Anmeldung unter www.lynx.de

Genießer-Wochenendein der VitaSol ThermeAll denen, die das Wochenende kaum erwar-ten können, bietet die VitaSol Therme bereits am Freitag einen entspannten Start in die freie Zeit. Von September bis März wird immer frei-tags mit der Candlelight-Night genüsslich ins Wochenende eingetaucht. Ab 18 Uhr kann bei gemütlichem Kerzenschein in der Therme bis Mitternacht relaxt werden. Es stehen außerdem besondere Aufgüsse im SaunaPark, ein Candlelight-Menü im KochWerk und Schnuppermassagen der WellnessLounge auf dem Programm. Für ein relaxtes verlängertes Wochenende.

www.vitasol.de

Weinfest im InnenhofKado SushiKado, das japanische Wort für „äußere Ecke“ beschreibt nur zu gut die Lage der angesagten Sushibar in einem Eckhaus am Emil-Gross-Platz. Die Gäste schätzen das sorgfältig und mit Liebe zum Detail zubereitete Soulfood á la Carte. Am 15. September lädt das Kado Sushi wieder zum „Weinklang“ Innenhof-Fest mit feinen Naturweinen, tanzbarem Vinyl von Defcon & Scope (Disco Diamant) und kleinen, ausgewählten Snacks der Sushibar.

www.kado-sushi.de

Der Pate des Platzesemil GroßBedeutender Bielefelder Verleger und Politiker: Geboren als Sohn eines Eisendrehers 1904 in Bielefeld, engagierte er sich bei den Sozialdemokraten und emigrierte nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in die Niederlande. Auch im Exil machte sich Emil Groß gegen das nationalsozialistische Regime stark und war Mitherausgeber der Exilzeitung Freie Presse. Nach dem zweiten Weltkrieg gründete der Verleger die Freie Presse Bielefeld und war Mitbegründer der dpa, der Deut-schen Presseagentur. Bis zu seinem Tod 1967 war Emil Groß politisch aktiv, unter anderem als Fraktionsvorsitzender der SPD im Landtag.

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B ereits in den Jahren 2008 und 2011 hat die Geniale für eine spektakuläre

Besucherresonanz gesorgt. Ein Beweis dafür, dass ein großes Interesse der Bielefelder an Begegnungen zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit besteht. Bei dem deutsch-landweit einzigartigen Wissenschaftsfestival wird die Stadt selbst zum Campus: Straßen und Plätze zu Laboren, Theater und Mu-seen zu Forschungsstätten. Hunderte von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler präsentieren aktuelle Forschungsfelder und akademische Fragestellungen interdiszi-plinär und interaktiv – nicht als bloßes „Edutainment“, sondern als spannende Einblicke in die Welt der natur- und geisteswissenschaftlichen Forschung. Die nächste Geniale ist für das Jubiläumsjahr 2014 vom 8. bis 16. August geplant. Bis zum 31.10.2013 können übrigens noch Projektideen eingereicht werden.Und wer nicht noch bis zum nächsten Jahr warten möchte, der kann bereits am 7. September bei „Street Science“ mitmachen. Auch hier lautet das Motto: „Aus den Laboren raus auf die Straße!“ Wissenschaft zum Anfassen gibt es von

Gerade erst wurde die „Geniale“ von der Initiative „Germany at its best“ als „innovatives beispielloses Wissenschaftsfestival“ ausgezeich-net. Die NRW-Initiative ehrt damit Bestleistungen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Technik, aber auch aus Kultur und Sport. Ein toller Erfolg für das Wissenschaftsbüro der Bielefeld Marketing.

11 bis 18 Uhr. Kleine und große Besu-cher können auf dem Rathausplatz aus Kartoffeln Batterien herstellen und aus Obst die DNA extrahieren. Das iGEM-Team der Universität möchte den Passanten Einblicke in die eigene Arbeit verschaffen. Die Forscher behandeln in diesem Jahr das Thema „Microbial fuel cells“, um Bakterien zur unmittelbaren Energieerzeugung aus organischen Substraten zu nutzen. Und am 17. Oktober geht’s gleich weiter mit dem deutschlandweiten „Science Slam“ zum Thema Demografie. Junge Wissenschaftler halten im Theaterlabor im Tor 6 Kurzvorträge zu ihrer eigenen Forschung. Den Slammern stehen nur zehn Minuten zur Verfügung, um ihr Thema anschaulich und amüsant zu präsentieren. Anschließend wählt das Publikum den Slam-Champion. Die Gewinner der acht Regionalwettbewerbe in Bielefeld, Bonn, Braunschweig, Chemnitz, Halle, Konstanz, Rostock und Ulm müssen dann im Finale in Berlin gegeneinander bestehen. Man darf gespannt sein.

www.bielefeld-marketing.de

Wissenschaftsbüro

Science in the City

Meller Str. 2 · 33613 BielefeldFon 0521.967 99 77

www.forum-bielefeld.com

Jeden 2. Sa: ElEctronic loungE Party (Electronic Beats)

Jeden 3. Sa: r!-Party (Guitar beats Pop)

Jeden 4. Sa: HimmEl und ErdE Party (Electronic Beats and more)

04.09. FLYING EYES; 07.09. SLJIVOVICA-PARTY; 12.09. HEINZ STRUNK - Lesg.; 13.09. FORUM TOBT; 18.09. JONAS ALASKA; 27.09. LFNT anschl. Dance this mess around; 29.09. 65DAYSOFSTATIC; 09.10. KADAVAR; 11.10. REPTYLE u.a. anschl. PARTY; 17.10. POETS OF THE FALL; 25.10. A FUNERAL FOR A FRIEND; 30.10. FRISCA VILJOR; 31.10. ELECTRONIC HELLOWEEN; 01.11. TOCOTRONIC; 02.11. Kapitän Platte-Festival: IMMANU EL u.a.; 06.11. GREAT ELK; 08.11. CHOKEBORE; 10.11. DOTA; 22.11. FIDDLERS GREEN; 06.12. PHILLIP BOA; 07.12. ROY De ROY; 08.12. WINGENFELDER; 28.12. YOUNG REBEL SET; 29.12. BUSTERS

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Mit Bus und Bahn gut unterwegsMobil in BielefeldDie Nähe von City und Grün, das kulturelle Angebot und der hervorragend ausgebaute Nahverkehr: Gute Argumente für eine Stadt, die es Gerüchten zufolge gar nicht gibt. Wer sie entdecken will, ist mit Bus & Bahn gut unterwegs. Großer Vorteil des Angebots: Es ist total einfach zu merken. Zentraler Umsteigepunkt ist der Jahnplatz. Hier halten alle StadtBahnen und die meisten Bus-Linien. Auch der Takt ist so dicht, dass man ihn sich eigentlich nicht notieren muss: Alle StadtBahnen und die wichtigsten Bus-Linien fahren tagsüber werktags alle 10 Minuten, abends (20–23 Uhr) alle 15 Minuten, danach bis 0.30 Uhr – je nach Linie – alle 15 oder 30 Minuten. Da kann der Besuch bei Freunden oder im Restaurant ruhig etwas länger werden. Am Wochenende sorgen 15 NachtBus-Linien dafür, dass Nachtschwärmer rund um die Uhr zu ihrem Ziel kommen. Die NachtBusse fahren im Anschluss an die letzten StadtBahnen und Busse vom Jahnplatz aus zeitgleich in alle Stadtgebiete Bielefelds und in die Region. Tipp: Studierende mit OWL-Semesterticket fahren kostenlos mit. Wer mehr wissen will, wird in den beiden moBiel-Geschäftsstellen in der Stadtmitte gut beraten.

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Karriere ist kein ZufallSparkasse BielefeldKundenservice, Beratungsgespräche, Seminare – Alltag für angehende Bankkaufleute. Die Auszubildenden bei der Sparkasse Bielefeld werden von Beginn an in die Praxis eingebunden, an Beratungsgespräche zu Themen wie Geldanlage herangeführt und dabei engagiert und kompetent betreut. Nach abgeschlossener Ausbildung warten vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten auf die jungen Nachwuchskräfte. In diesem Jahr sind 48 junge Leute mit der Sparkasse ins Berufsleben gestartet und haben, dank einer hoch-qualifizierten Ausbildung und individuellen Förderungen, gute Chancen für ihre Karriere.

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