gemeindebrief ausgabe nr. 67 mai – august 2016 ... · meine oma. sie war eine sehr ... ich habe...
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GemeindebriefAusgabe Nr. 67Mai – August 2016
Wenn ich bete – Tag für TagIm Grünen: Waldspaziergänge als demütig machende Naturerfahrung | Seite 4Bei Tisch: „Alle guten Gaben“ und weitere Gebete für Familienmahlzeiten | Seite 7Auf Achse: Pfingstgottesdienst diesmal an drei Stationen nacheinander | Seite 13
Evangelisch-lutherischeStadtkirchengemeindeWolfsburgwww.stadtkirche-wolfsburg.de
„… und bitte hilf, dass sich Papa und Mama endlich mal beten trauen!“
3EditorialinhaltSvErzEichniS
meine damals sechsjährige Tochter ging ans Telefon. Sie hörte einen Mann, der mich unbedingt sprechen wollte. Sie erwiderte, dass das jetzt nicht gehe. Der Anrufer wollte wissen, warum nicht. Da-rauf sie: „Mein Papa darf jetzt nicht gestört wer-den. Er betet.“ Der Anrufer verstummte. Sie war sehr verwirrt, weil er nichts mehr sagte. So kam sie doch in mein Zimmer und gab mir den Hörer. Als der Anrufer nun aber meine Stimme hörte, ver-schlug es ihm noch hörbarer die Sprache und er legte auf. Erst Tage später wagte er wieder anzu-rufen, um sich für sein Verhalten zu entschuldigen.
Daran erinnert mich die Karikatur auf der Ti-telseite. Alltägliches Beten erschreckt. Feste, im Kalender freigehaltene Gebetszeiten erstaunen. Beten ist für viele eine weit entfernte und unbe-kannte Welt geworden.
Kinder gehen damit selbstverständlicher um. Einmal entdeckt, wollen sie jeden Tag Kontakt mit Gott. Sie sind ganz erwartungsvoll. Sie können den Körper fest anspannen und die Augen zukneifen, wenn sie ihn um etwas bitten. Sie werden total aufmerksam, wenn sie Gott hören wollen. Und sie leiden darunter, wenn Erwachsene ihnen dieses Gespräch verbieten. Dann ziehen sie sich zurück, verheimlichen ihre positiven Erlebnisse mit ihm und es werden erste Gebetsstörungen geprägt. Die Schönheit des Betens und ihre vielfältigen Formen bleiben so in den Kinderschuhen stecken. Wenn die gleichen Kinder dann erwachsen geworden
sind, haben sie nicht selten ihre Gebetssprachen verlernt oder auf Dank- und Bittgebete reduziert.
In die Konfirmandengruppen kommen immer weniger Kinder, die Beten kennen. Wenn Erfah-rungen mitgebracht werden, stammen diese über-wiegend aus kirchlichen Kindertagesstätten oder Schulen. Wenn ich dann mit Jugendlichen kritisch in die vielfältigen Formen des Betens eintauche, ist das für sie eine völlig neue und schöne Welt.
Dass Beten alltäglich sein kann, darauf wollen wir mit dieser Sommerausgabe der Horizonte auf-merksam machen. Die Interviews thematisieren das Beten in der Natur und in den Kindertages-stätten. Sie finden konkrete Hinweise zum Beten. In der Sommerkirche werden alltägliche Gebetser-fahrungen aufgegriffen. Rückblicke auf vergange-ne Veranstaltungen in der Gemeinde geben ganz persönliche Einblicke in die Möglichkeiten und Kraft des Betens.
Abschließend noch ein Hinweis zum Nachden-ken für alle, die Angst vorm Beten kennen: Wenn es Gott gibt, warum sollten wir dann den Kontakt mit ihm vermeiden? Gott ist doch nicht gefährlich. Er liebt alle Menschen unendlich. Ein liebender Gott stellt niemals eine Gefahr dar, wohl aber eine Leben befördernde Kraft. Oder kämen wir auf die Idee, das Gespräch mit Menschen zu vermeiden, die uns lieb haben? – Der Sommer ist eine wunder-bare Gelegenheit, sich wieder einmal mit Gott zu besprechen. Gutes Gelingen dabei!
Beten alltäglich?Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Ihr und euer
Matthias Weindel, Pastor
Alle Adressenund Telefonnummern
der Stadtkirchengemeindefinden Sie auf Seite 34.
Wenn ich bete – tag für tag
Heftthema: „Beten im Alltag“Editorial ...............................................................................................3Interviews ....................................................................................... 4–5Anregungen .....................................................................................6–7Theologie ............................................................................................ 8
RückblickAbschlussgottesdienst der Allianzgebetswoche .............................. 9Johanneshaus ..................................................................................... 9Gebetsseminar ..................................................................................10Passionsspiel ......................................................................................11Abschied der Superintendentin vom Kirchenvorstand ................... 12
AusblickHimmelfahrt ..................................................................................... 12Pfingsten ........................................................................................... 13Gospelgottesdienste ......................................................................... 14Sommerkirche ................................................................................... 14NDR-Radiogottesdienst ................................................................... 15Gemeindeversammlung ................................................................... 15Sommerfest ....................................................................................... 16
GottesdiensteMai ..................................................................................................... 17Juni ..................................................................................................... 18Juli ...................................................................................................... 19August............................................................................................... 20
Aus unserer GemeindeÜbersicht der regelmäßigen Veranstaltungen ..........................22–23Wir stellen uns vor: Kindergottesdienst ..........................................23Kirchenkreiskantorat Süd ................................................................ 24Jugend ...............................................................................................25Café Anna ....................................................................................26–27Familienzentren und Kindertagesstätten ................................. 28–31Pinnwand........................................................................................... 32Freud und Leid ................................................................................... 33Kontakte ............................................................................................34Impressum ......................................................................................... 35
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ein Gebet. Wir müssen es ihnen nur vormachen und vorleben.
Ist es nicht problematisch, wenn viele Kinder aus unter-schiedlichen Herkunftsländern kommen?Ich finde das faszinierend. In einem Jahr haben wir in unserer Gruppe Weihnachtslieder in 17 verschiedenen Sprachen gesun-gen. Die Kinder fanden es toll. Und mit den Jahren habe ich auch gelernt, in anderen Spra-chen zu beten. Zum Beispiel in Arabisch, Russisch oder Polnisch. Das ist meine Art, Kinder ernst zu nehmen. Und Kinder geben das weiter. Zu Hause sprechen sie mit ihrer Familie. So erreichen wir die Eltern auch durch die Kin-der und kommen miteinander ins Gespräch. Das macht Eltern nachdenklich, und oft sind sie erstaunt, was unsere Kinder in der Kita bereits alles wissen.
Nelly, wer hat als Erstes mit dir regelmäßig gebetet?Meine Oma. Sie war eine sehr gläubige Frau und hat gebetet. Vor jeder Mahlzeit hat sie still die Hände gefaltet. Das hat uns Kinder fasziniert und ich habe sie immer dabei beobachtet. Sie war von Anfang an ein Vorbild für mich.
War Beten damals in Tad-schikistan erlaubt?Natürlich nicht. Religion war tabu. Vor allem für uns Deutsche. Christen mussten sich heimlich treffen, um Gottesdienst zu fei-ern oder um ihre Kinder taufen zu lassen. Aber meiner Oma war das egal. Sie hielt immer an ih-rem Glauben fest und hat auch mit uns Kindern gebetet.
Kannst du dich noch an ein Gebet von damals erinnern?Natürlich. Und ich bete es mit den Kindern bis heute. Es lau-tet: „Ich bin klein, mein Herz ist rein, soll niemand drin wohnen als Christus allein.“ Dieses Gebet hat mich geprägt von klein auf. Es beinhaltet einfach alles. Es erinnert mich daran, dass ich im unendlichen Universum nur ein kleines Licht bin. Wenn aber tief in meinem Herzen die unendli-che Liebe wohnt, dann wird alles gut.
In Deutschland hast du deinen Glauben weitergegeben.
Ich habe das Gebet zuerst mei-nem eigenen Sohn weitergege-ben. Dazu haben wir jedes Jahr die kirchlichen Feiertage sehr bewusst gefeiert. Das waren immer sehr schöne und festli-che Zeiten. Mein Glaube hat mir auch in schweren Zeiten Kraft gegeben.
Und das Gebet ist regelmäßig dabei?Das Abendgebet gehörte immer dazu. Außerdem beten wir vor jeder Mahlzeit ein Tischgebet. Damit wir nicht jedes Mal das gleiche Gebet sprechen, haben wir einen Gebetswürfel mit sechs verschiedenen Tischgebe-ten. So wird es niemals langwei-lig. Wenn wir lange Auto fahren, spricht mein Mann vorher im-mer ein kurzes Gebet mit der Bit-te um Bewahrung auf der Fahrt.
Das Gebet als Lebensbegleiter – hast du das auch als Erzieherin an die Kinder in der Kita vermit-telt?Martin Luther ist eine evangeli-sche Kindertagesstätte. Christ-licher Glaube gehört fest dazu. Auch das Gebet. Viele Kinder bringen aus ihren Familien ei-gene Gebetserfahrungen mit. Sie haben oft einen sehr natür-lichen und unbedarften Zugang zum Gebet. In jeder Gruppe in unserer Kita haben wir eine „Re-li-Ecke“. Dort stellen sich viele Kinder hin und sprechen einfach
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Zur Person:Nelly Bukmaier wurde 1954 in Tadschikistan geboren. Die gelernte Lehrerin lebt seit 1981 mit ihrer Familie in Deutschland und war bis zu ihrem Ruhestand im letzten Jahr 31 Jahre lang als Erzieherin in der Martin- Luther-Kita tätig.
Die Fragen stellte:Frank Morgner
Mit Kindern beten
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Die Schöpfungsgeschichte ist deshalb auch meine Lieblings-geschichte.
Betest du im Wald?Beten ist für mich in jedem Le-bensraum möglich, aber ich gehe nicht zum Beten in den Wald. Der Wald ist mein Verantwor-tungsbereich und damit auch etwas Alltägliches, wo ich jeden Tag sehr gerne bin. Deshalb wird dort meine Aufmerksamkeit auf andere Dinge gelenkt.
Natur wird für Menschen seit alters her als göttliche Macht erfahren. Was bedeutet dir diese Macht?Alle Naturgewalten faszinieren mich – Sturm und Feuer gehö-ren dazu. Die Langfristigkeit von Prozessen, aber auch vieles, was im Wald passiert, überdau-ert Menschengenerationen. Ich pflanze heute Bäume, die ich nie fällen werde, und ich fälle heute Bäume, die Generationen vor mir gepflanzt haben. Das macht mich demütig und ich erfahre, dass meine Rolle in diesen Zyk-len eine ganz kleine ist.
Wann erfahren Menschen Na-tur als Schöpfung Gottes?Menschen können sich täglich in der Natur sehr wohlfühlen und sich an ihr erfreuen. Natur wirkt heilsam und beglückend. Sie al-lerdings als Schöpfung Gottes zu erfahren, ist etwas ganz Per-sönliches.
Was macht Natur aus?In einer Stadt wie Wolfsburg gibt es wenig Raum für die Wildheit der Natur. Das Leben ist unru-hig, vital, mit hohem Anspruch gefüllt durch die technologische Welt. Wald hat Zeit. Dort gibt es keine Hektik. Eine Eiche wird in zehn Jahren nur wenige Zenti-meter dicker. Wald erlebt man deshalb vermeintlich immer gleich, abgesehen von den Jah-reszeiten. Die Natur beruhigt,
weil ihre Entwicklungszyklen langsam verlaufen. Außerdem wächst ein Baum, wie er will. Er gehorcht nicht menschlichen Normen. In der Natur bekommt man eine Ahnung vom Wil-den, aber auch von Freiheit und Kreativität – und natürlich von Schönheit.
Wirst du im Wald also zu einem Hörenden?Im Gegenüber zur Natur wird mir meine Einzigartigkeit be-wusst. Das hat auch mit dem Alleinsein in der Natur zu tun. Hier komme ich zur Ruhe, werde weniger abgelenkt. Das In-sich- Hineinhören wird gefördert.
Es gibt Menschen, die erfahren in der Natur eine besondere Nähe zu Gott. Kannst du dir das erklären?Das ist nachvollziehbar und nicht überraschend. Ich erlebe im Wald sehr oft eine tiefe Dank-barkeit. Diese gilt für mich ge-genüber Gott. Insofern ist diese Dankbarkeit eine Form, Gottes Schöpfung zu erkennen. Aber Natur an sich ist für mich keine Offenbarung Gottes. Diese pas-siert in der Bibel oder auch in der Lebensgeschichte von Christen.
„Im Wald erlebe ichtiefe Dankbarkeit“
Zur Person:Dirk Schäfer arbeitet seit über sieben Jahren als Stadtförster in Wolfsburg. Seit 2012 trägt er ehrenamtlich Verantwortung im Kirchenvorstand der Stadt-kirchengemeinde.
Die Fragen stellte:Matthias Weindel
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Im Alltag dranbleibenInformationen, persönliche Erfahrungen, Zitate und Anregungen
AngelusläutenDas regelmäßige Läuten der Glocken ist
ein Ruf zum Gebet; ursprünglich zu den Tag-zeitengebeten der Klöster. Wenn in Wolfsburg die Glocken dreimal am Tag läuten, dann han-delt es sich um das sogenannte Angelusläuten zu den traditionellen Gebetszeiten. Es ruft die Menschen zum stillen Gebet. In der Christus-kirche, der St.-Christophorus-Kirche und in der St.-Annen-Kirche läuten deshalb die Glocken um 8, um 12 und um 18 Uhr jeweils für fünf Minuten. Es handelt sich bei dem Glockenzei-chen um eine Einladung zum Gebet, die sich im evangelischen Bereich aus dem katholi-schen „Angelus“ (Engel des Herrn) entwickelt hat und sich über die Jahrhunderte hinweg in allen christlichen Kirchen findet. In den meis-ten Städten und Dörfern begleitet der Klang der Kirchenglocken Menschen durch den Tag. Zu dieser Zeit sind Christinnen und Christen al-ler Konfessionen aufgerufen, den Tag für fünf Minuten zu unterbrechen, beim Hören der Glocken innezuhalten und sich von ihnen aus dem Alltagstrott rufen zu lassen. So verbindet der Klang der Glocken die Menschen in unserer Stadt im gemeinsamen Gebet. | Frank Morgner
TischgebeteIn unseren evangelischen Kindertages-
stätten ist es feste Tradition, in vielen Familien wird es regelmäßig gesprochen, in anderen wird es wieder modern: das Gebet vor den gemeinsamen Mahlzeiten. Einen Moment vor dem Essen zusammen innehalten, sich daran erinnern, wem wir das Leben und nicht zuletzt auch das gute Essen verdanken.
Beispiele für Tischgebete: • „Alle guten Gaben, alles, was wir haben,
kommt, o Gott, von dir. Wir danken dirdafür.“
• „Komm, Herr Jesus, sei du unser Gastund segne, was du uns bescheret hast.“
• „Was wir brauchen, gibt uns Gott,Fröhlichkeit und täglich Brot.“
Auch schön dieses Gebet, falls man das Gebet vor dem Essen vergessen hat: • „Lieber Gott, heute habe ich vergessen,
dir zu danken vor dem Essen.Magen voll, Teller leer,drum dank ich dir halt hinterher.“
Gebete mit KindernGebete am Morgen und Abend und das
regelmäßige Tischgebet – gesungen oder ge-sprochen – begleiten den Tagesablauf. Was das Kind so in der Familie erfährt, hilft ihm zum eigenständigen Glauben und später auch zum Leben mit der Gemeinde. Im Singen und Beten wächst das Kind in den Ablauf des Kir-chenjahres hinein.
Das Gebet mit eigenen Worten beginnt damit, dass das Kind außer von sich selbst auch von den ihm nahestehenden Menschen zu Gott spricht. Das Gebet erzählt von den schönen Erlebnissen genauso wie von den Kümmernissen. Das kann ein Kind auch mit Bewegungen, Gesten und Singen ausdrücken. Viele Anlässe eignen sich besonders zum Ge-bet: Geburtstage, Tauftage, Schule, Ferien, Reisen, aber auch Krankheit, Schmerzen und Tod. Das Kind soll erleben, dass es alle Freuden, Sorgen und Ängste vor Gott aussprechen kann.
| Evangelisches Gesangbuch, 860
Gebet mit Kindern am Morgen: • „Wie fröhlich bin ich aufgewacht,
wie hab ich geschlafen so sanft die Nacht!Hab Dank, du Vater im Himmel mein,dass du hast wollen bei mir sein.Behüte mich auch diesen Tag,dass mir kein Leid geschehen mag.“
Gebet mit Kindern vor dem Gang zur Schule: • „Führe mich, o Herr, und leite
meinen Gang nach deinem Wort;sei und bleibe du auch heutemein Beschützer und mein Hort.Nirgends als von dir alleinkann ich recht bewahret sein.“
Gebet mit Kindern am Abend: • „Was schön war heute, kam von dir.
Was unrecht war, vergib es mir!Lass mich bei dir geborgen sein.In deinem Frieden schlaf ich ein.“
Immer vor Augen • Ich habe in meinem Portemonnaie ein klei-
nes Engelsbild, auf dessen Rückseite steht: „Du bist behütet.“ Jedes Mal, wenn ich Geld ausgebe, ist das meine Erinnerung.
• Mein Passwort zu meinem Rechner im Büro hat im weitesten Sinn etwas mit dem Vaterunser zu tun, so dass ich jeden Mor-gen wenigstens eine Zeile daraus memo-riere. | Hilma Wolf-Doettinchem
Gebete im GesangbuchBei vielen Anlässen zum regelmäßigen
Beten helfen ausformulierte Gebete. Unser Evangelisches Gesangbuch (EG) enthält ab Nummer 812 eine Fülle von Gebeten für den Alltag von der Geburt bis zum Lebensende. Es lohnt sich also, auch einmal das Gesangbuch zum Beten in die Hand zu nehmen.
Zitate • „Wenn du zu Zeiten nicht beten kannst,
lass es! Aber halte den Platz frei für das Gebet, das heißt, tue nicht irgendetwas anderes, sondern verhalte dich auf ande-re Weise still! Lies, setz dich einfach ruhig hin! – Verlerne deinen Ort und deine Zeit nicht!“ | Fulbert Steffensky
• „Allmählich, wie er innerlicher und innerli-cher wurde im Gebet, hatte er weniger und weniger zu sagen, und zuletzt verstumm-te er ganz. Er ward stumm, ja, was dem Re-den noch mehr entgegengesetzt ist als das Schweigen, er ward ein Hörender. Er hatte gemeint, beten sei reden; er lernte: beten ist nicht bloß schweigen, sondern ist hören. Und so ist es denn auch; beten heißt nicht, sich selber reden hören, sondern heißt da-hin kommen, dass man schweigt, und im Schweigen verharren, und harren, bis der Betende Gott hört." | Søren Kierkegaard
Gebet für jeden Tag: • „Wo ich stehe, wo ich gehe,
bist du, Gott, bei mir. Wenn ich dich auch niemals sehe,weiß ich sicher, du bist hier.“Unterbrechungen
Ich atme ein, ich atme aus. Wenn ich einen Ort wechsle – vom Arbeitsplatz nach Zuhause oder vom Trauerort zum Büro – lasse ich mich unterbrechen: Ich werde dreimal still, höre und richte mich aus:1. Ich höre, was mich von eben noch beschäf-
tigt, und lasse es frei.2. Ich höre auf meine Seele, vor allem, wie sie
sich fühlt, und erlaube ihr zu sein.3. Ich höre auf Gott, suche ihn, wo er gerade
bei mir ist, und vertraue ihm alle Bezie-hungen an.
Anschließend sind meine Kraftquellen und ich gegenwärtig. Ich atme ein, ich atme aus. Ich wechsle den Ort. | Matthias Weindel
8 9rückblickthEoloGiE
Vom BetenEin Mensch öffnet sich dem anderen Menschen, wenn er mit ihm redet. Ein Mensch öffnet sich Gott, wenn er betet. Das Gebet ist ein Reden des Herzens mit Gott. Wer betet, ehrt Gott, denn Gott will, dass wir zu ihm reden.
Was können wir ihm sagen? Vor allem unseren Dank, unser Lob und unsere Freude, die darin ihren Grund haben, dass Gott da ist, für uns und für alle Welt. Die ersten Sätze des Vaterunsers führen uns zu Anbetung, Lob und Dank: Wir dürfen Gott unse-ren Vater nennen, unser Leben durch sein Wort be-stimmen lassen, das Kommen seines Reiches mit Freuden erwarten und uns seinem Willen anver-trauen. Das ist der Grundton des Gebets der Kirche.
Aber wir dürfen Gott auch bitten: um das tägli-che Brot, um Bewahrung und Hilfe, um Vergebung, für uns und für andere Menschen. Wir dürfen ihm unser Leid klagen, vor ihm aussprechen, was uns bewegt. Wer betet, öffnet sich Gott: Da darf auch das Persönlichste gesagt werden. Auch andächti-ges Schweigen und Nachdenken vor Gott können Weisen des Betens sein oder zu ihm führen.
Viele Menschen erfahren es als großes Ge-schenk, dass sie beten können. Anderen fällt es schwer zu beten, weil sie vom Gebet wenig erwar-ten. Was kann denn das Gebet bewirken? Eine Ant-wort auf diese Frage erfährt, wer sich zum Gebet anleiten lässt und sich darin übt. Im Gebet bringen wir unser Leben vor Gott. Dabei erfahren wir, dass der Druck des Alltags und die Last der Sorge von uns abfallen. Unsere Seele schöpft tief Atem.
Im Gebet dürfen wir uns auf Jesus berufen und uns an ihn wenden. Er war dessen gewiss, dass Gott ihn hört. Wenn wir beten, nehmen wir teil am Gott-vertrauen Jesu Christi. Mag unser eigener Glaube schwach, unser Gebet verkümmert sein, Gott hört
uns dennoch um Christi willen. „Gott erfüllt nicht alle unsere Wünsche, aber alle seine Verheißungen“ (Dietrich Bonhoeffer).
Feste Zeiten im Tagesablauf ermöglichen es, zur Ruhe zu kommen und mit dem Beten ver-trauter zu werden. Dafür bieten sich Morgen und Abend, aber auch die Mahlzeiten an. Zeiten der Stille, verbunden mit Lesen der Bibel und dem Gebet, helfen zur Ordnung, die unser Leben prägt und trägt. Unser Beten wird reicher, wenn wir auf das gelesene oder gehörte Gotteswort antwor-ten, oder unser Leben unter einem Bibelwort neu überdenken. Wenn dies zusammen mit anderen geschieht, kann eine solche Gebetsgemeinschaft unser Beten ermutigen und vertiefen. Die größte Gebetsgemeinschaft sind die Gottesdienste der weltweiten Kirche. Das Gebet des Einzelnen wird umschlossen vom Gebet der ganzen Kirche, das, getragen vom Geist Gottes, durch alle Zeiten und rund um den Erdball geht. Es ist Gottes Geist, der alle Beter verbindet und auch eintritt für die, die nicht beten können.
Wir dürfen mit eigenen Worten beten. Wenn uns aber die Worte fehlen, so kommen uns Gebete zu Hilfe, die schon andere gesprochen haben. Dazu gehören die Psalmen, die auch Jesus gebetet hat. Viele Gesangbuchlieder sind Gebete, in die wir ein-stimmen können. Eine Hilfe beim Beten ist es, die Hände zu falten, in manchen Fällen auch zu knien. Sich bei den Worten „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ mit dem Kreuz zu bezeichnen, ist ein Brauch, den auch evangelische Christen nicht scheuen müssen. Ein stiller Raum, wo man ungestört ist, hilft zur inneren Sammlung.
| Evangelisches Gesangbuch, 812
Fesselnder und begeisternder GottesdienstWolfsburger Gemeinden feiern Abschlussgottesdienst der Allianzgebetswoche
Zum Abschluss der jährlich stattfindenden Gebetswoche der Evangelischen Allianz ver-anstalteten zwölf landes- und freikirchliche Gemeinden aus Wolfsburg am 17. Januar einen gemeinsamen Gottesdienst in der Christuskirche.
Etwa 400 Gäste versammel-ten sich zu dem Gottesdienst, bei dem Pastor Dr. Klaus Douglass aus Frankfurt die Predigt hielt. Er er-innerte die Anwesenden anhand der Geschichte vom verlorenen Sohn an die Freude über ein Leben mit Jesus Christus. Verschiedene
Pastoren aus Wolfsburg gestal-teten die übrigen Teile des Got-tesdienstes. Ein umfangreiches Begleitprogramm bot auch den zahlreichen Kindern in verschie-denen Altersstufen Gelegenheit zum Mitfeiern. Musik machte die Musikgruppe der Evangelischen Freikirche Kreuzheide.
„Eigentlich hätte ich heute früher nach Hause gehen müs-sen, aber der Gottesdienst hat mich so gefesselt, dass ich ein-fach bleiben musste“, berichtete eine begeisterte Besucherin im Anschluss.
Rückblickend zog Douglass ein positives Fazit: „Es hat mir viel Spaß gemacht, in Ihrem schönen Gottesdienst predigen zu dürfen. Danke.“ | Frank Morgner
Kalte Füße gab es nieAbschied vom Johanneshaus am Rabenberg
Gemeindemitgliedern gern an-genommen. In erster Linie aber war das Johanneshaus natürlich ein Gotteshaus. Hier wurden in angenehmer Atmosphäre Got-tesdienste gefeiert. Man saß nicht auf Holzbänken, sondern auf weich gepolsterten Stühlen auf Teppichboden. Kalte Füße gab es nicht. Die Frauengrup-pe, die im Johanneshaus ihre Heimat hatte, machte einen wesentlichen Teil des Gemein-delebens aus. Immer dienstags wurden Seniorennachmittage organisiert, Hausbesuche zu besonderen Geburtstagen oder Anlässen von der Frauengruppe arrangiert. Die Weihnachts- und
Seit 1961 traf sich die Johannes-gemeinde am Rabenberg im evangelischen Kindergarten nicht nur zu den Gottesdiensten, sondern auch zu anderen Veran-staltungen. Im Jahre 1973 wur-de das Johanneshaus als „Haus der offenen Tür“ errichtet. Der Chronist schrieb damals: „Die Wohnungen hier sind ja nicht so üppig. Wenn man mal Geburts-tage oder andere Festivitäten feiern wollte, waren die Woh-nungen einfach zu klein, um Gäste einzuladen.“ Der Gedanke war, dass die Kirche ihre Räume der Gemeinde für solche Gele-genheiten zur Verfügung stellte. Dieses Angebot wurde von den
Faschingsfeiern unter Beteili-gung der Pastorinnen und Pas-toren waren immer besondere Highlights. Wie alles im Leben hat das Johanneshaus fröhliche und ernste Zeiten erlebt. Lasst es uns in guter Erinnerung be-halten! | Ralf Sulima
Foto: Helmut Krein
Foto: Frank Morgner
10 11rückblick rückblick
„Aus unserer Sicht“Konfirmanden gestalten Karfreitagsgottesdienst als Passionsspiel
Leben: Nicht viele opfern sich für den Freund Jesus, sondern Jesus opfert sich für die vielen Freunde. Er wird unschuldig verurteilt, während die anderen schuldig überleben. Wenn Gottes Wesen unend-liche Liebe ist, dann wird er keine Gewalt gebrau-chen, sondern ausschließlich lieben.
So wurde die erste Osterferienwoche zu einem intensiven Entwicklungsprozess für die Gruppe. Täglich kam man zusammen und erarbeitete die Szenen bis auf den Punkt. Dann der große Karfrei-tag und die Leidensgeschichte Jesu in sechs Szenen. Dass am Ende in der gut gefüllten Christuskirche die Gottesdienstgemeinde erst zaghaft zu klat-schen wagte, zeigte das intensive Erleben aller, die diesen Gottesdienst miterlebten. Ein dem Karfrei-tag würdiges Passionsspiel. Dank an alle Mitwir-kenden! Ich wünsche euch noch viel nachklingende Freude an dem Gestalteten. | Matthias Weindel
Im inneren RaumZurückgeblickt auf das Gebetsseminar im Kloster Amelungsborn im Februar
Die Frage „Fahre ich mit oder nicht?“ bewegte mich längere Zeit. Die Entscheidung fiel dann sehr schnell, kurz vor dem Got-tesdienst zum Film Von Menschen und Göttern am 7. Februar. Das, was ich dann im Kloster erlebte, übertraf meine Vorstellungen bei Weitem.
Wir waren eine super Grup-pe. Voller Vertrauen zueinander. Wir haben uns ausgetauscht, miteinander gebetet, gesungen, gegessen, und abends trafen wir uns zur Entspannung. Ich glau-be, niemandem von uns war bewusst, wie viele Arten zu be-ten praktiziert werden können. Besonders kraftvoll sind sie, so
meine Erfahrung, gemeinsam in oder mit einer Gruppe. Ein be-sonderes Erlebnis war für mich, in die Stille, „in meinen inneren Raum“ zu gehen – absichtslos oder mit einem in Gedanken frei gewählten Gegenstand – für mich ein wunderbares Erlebnis. Oder das morgendliche Tref-fen in der romanisch-gotischen Klosterkirche mit dem farben-prächtigen Bildglasfenster im Osten über dem Altar. Je nach Lichteinfall ein anderes Farb-spiel. Dort haben wir gemeinsam Psalmen und Lieder gesungen, die in dieser Kirche wunderbar klangen. Auch das hat mich sehr bewegt. Ebenso die Gebete, die wir uns gegenseitig schenkten:
Wir haben einen Psalm rezitiert und einen eigenen geschrieben. Was für eine Erfahrung!
Ich bedanke mich bei der ganzen Gruppe, aber besonders bei den Pastoren Frank Morgner und Matthias Weindel, denn sie haben das Wochenende zu ei-nem ganz besonderen Erlebnis werden lassen. Danke!
Ja, ich entschied mich, das Erfahrene weiter zu vertiefen, beim „Fasten mit Leib und See-le“ in der Stadtkirchengemeinde. Und es geht weiter für mich! | Gerda Weise-Schuster
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Die Gottesdienste zum Karfreitag mit den Passi-onsspielen sind für mich als Lehrer und Pastor ein Höhepunkt im Kirchenjahr. Alljährlich sucht eine Gruppe von Jugendlichen ihren ganz persönlichen Zugang zur Leidensgeschichte Jesu, und ich darf mitwirken. Sie beginnen mit einer Wochenendfrei-zeit, erarbeiten sich ein eigenes Thema, entwickeln ihre Rollen und schreiben eigene Texte. Und jedes Mal entdecken sie anderes neu.
In diesem Jahr überschrieben die elf Jungen und Mädchen ihren Weg „Aus unserer Sicht“. Sie wollten einerseits als Jugendliche verstehen und andererseits aus der Sicht der Freunde Jesu. War-um hat niemand Jesus geholfen? Sie akzeptierten, dass Jesus keine Hilfe annahm. Wie kann man als Freund einfach weglaufen? Sie entdeckten die To-desangst, wenn es um das eigene Leben geht. Wie-so verrät ihn Judas? Ihre Antwort: Er suchte den Beweis, ob Jesus mit göttlicher Gewalt gerettet würde, und erkannte seine eigene Schuld. Wieso verleugnet Petrus ihn? Das Wechselspiel mensch-lichen Lebens zwischen Hochmut und Demut wur-de durchlebt. Schließlich Erkenntnisse fürs eigene
Fotos (2): Frank Morgner
Von links nach rechts, von unten nach oben:Leon Ochmann, Melina Nachsel, Tim Mielke,Lisa Drews, Christoph Weder, Maximilian Menzel,Matthias Weindel, Melina Florentin, Vanessa Aleo,Michele Arnold, Anja Groß, Pauline Günther
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mit auch des Kirchenvorstandes. Das führt zu unklaren Situatio-nen – wird doch im Kirchenvor-stand die Gemeinde geleitet, in der ich gar keinen eigenen Be-zirk habe …
Kirchenkreisvorstand und Kirchenkreistag haben einein-halb Jahre sorgfältig beraten und jeweils beschlossen: Mehr Transparenz in den Zuständig-keiten tut allen gut. Seit dem 1. Januar ist deshalb die Super-
Klarheit hilftSuperintendenturpfarrstelle auf Kirchenkreisebene, Christuskirche bleibt Superintendentur-Predigtstelle
Superintendent – das hieß lan-ge: Kirchenkreisleitung und ei-gener Gemeindebezirk. Mit grö-ßer werdenden Kirchenkreisen ändert sich das. Ich bin zu 100 Prozent meines Dienstes für den 2013 fusionierten Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen tätig. In der Stadtkirchengemeinde habe ich einen Predigtauftrag, jedoch keinen Gemeindebezirk. Trotz-dem bin ich formal Mitglied des Stadtkirchenpfarramtes und da-
Unter freiem HimmelFreiluftgottesdienst an Himmelfahrt am 5. Mai um 10 Uhr auf dem Klieversberg
Unter dem Motto „Losziehen“ wollen wir darüber nachdenken, was es heißt, Bisheriges zu verlassen und Neues zu entdecken, Freiheit und Heimweh zu erleben, manchmal auch zu erleiden ,und trotz-dem gesegnet durchs Leben zu gehen. Dabei wird uns das Wort Jesu „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt“ (Mt 28,20) durch den Got-tesdienst begleiten.
Mit dabei sind wieder der Bläserkreis unter der Leitung von Kirchenkreiskantor Markus Mander-scheid und die Band Heavenly Creatures mit Kan-tor Johannes Kruse aus der Michaelisgemeinde in Fallersleben. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder des VCP gestalten auch in diesem Jahr ein buntes Parallelprogramm für die Kinder. Bei andauern-dem Regenwetter findet der Gottesdienst in der Kreuzkirche statt. | Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen
intendenturpfarrstelle am Kir-chenkreis angesiedelt und ich gehöre nicht mehr zum Stadtkir-chenpfarramt und damit in den Stadtkirchen-Kirchenvorstand.
Mit einem herzlichen Dan-keschön verabschiedete ich mich am 19. April aus dem Kir-chenvorstand. Mein Predigtauf-trag an der Christuskirche bleibt bestehen. Wir sehen uns?
| Hanna Löhmannsröben
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Losziehen …
Wir beginnen um 10 Uhr in der St.-Annen- Kirche. Dann bewegen wir uns mit Fahrrädern und Autos zu einem Platz im Hasselbachtal. Von dort geht es weiter in die Christuskirche, wo wir den Gottesdienst mit einem Abendmahl beenden.
Im Anschluss an den Gottesdienst, gegen 12 Uhr, sind alle herzlich zu Getränken und Dips eingeladen. | Matthias Weindel
Gottes Geist bewegt GemeindeBewegungsgottesdienst an Pfingstsonntag am 15. Mai um 10 Uhr
Die Stadtkirchengemeinde feiert in diesem Jahr Pfingsten als Bewegungsgottesdienst. Was be-deutet das? Gottes Heiligem Geist kann man mit allen Sinnen nachspüren. Dazu bewegt sich die Gottesdienstgemeinde von der St.-Annen-Kirche über das Hasselbachtal in die Christuskirche. Die einzelnen Teile des Gottesdienstes finden also an drei Stationen statt. Die Wege dazwischen können pilgernd mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß zurück-gelegt werden.
Am Pfingstmontag beginnt der Gottesdienst um 10 Uhr mit dem Abholen der katholischen Glaubensgeschwister an der rö-misch-katholischen St.-Christo-phorus-Kirche. Dann ziehen wir zur evangelisch-lutherischen Christuskirche. Wenige Minu-ten später feiern wir dort dann
Die eine Kirche Jesu Christi feiernÖkumenischer Gottesdienst in der Christuskirche am 16. Mai um 10 Uhr
In Wolfsburg ist dieser Gottes-dienst mittlerweile eine sehr gute und harmonische Traditi-on geworden. Die Gemeinden der Innenstadtökumene feiern einen Gottesdienst gemein-sam. Das passt zum Pfingstfest, dem Geburtstag der Kirche Jesu Christi.
mit Pastoren der Innenstadtge-meinden den Festgottesdienst. Es predigt der katholische Pfar-rer i.R. Erwin Rehder.
Lassen wir uns gemeinsam von Gott dienen!
| Matthias Weindel
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Foto: Annette Beushausen
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tionsschluss noch nicht fest. In jedem Fall ist der Gottesdienst öffentlich und freut sich auf Ihren Besuch – oder Sie schalten an diesem Sonntag die Evangelische Kirche im NDR ein. | Frank Morgner
Alltag und SpieltagNDR-Radiogottesdienst in der VfL-Arena am 10. Juli um 10 Uhr
An diesem Tag schauen alle nach Paris. Auf das Endspiel der Fußballeuropameisterschaft in Frankreich. An diesem Tag hören alle nach Wolfs-burg. Denn dort gibt es einen ganz besonderen Gottesdienst zum Thema Fußball. Er wird aus dem Foyer der VfL-Arena im NDR-Hörfunk übertragen.
Der Gottesdienst wird von Radiopastor Oliver Vorwald geleitet und beginnt um 10 Uhr. Musik macht ein Gospelprojektchor, der sich an diesem Wochenende unter der Leitung von Joachim Dierks u. a. im Haus der Kirche trifft. Es predigt Superin-tendentin Hanna Löhmannsröben. Sie hat gerade zum Thema Fußball eine besondere Beziehung, ist doch ihr Sohn Jan selbst aktiver Fußballprofi. Er spielt in der dritten Bundesliga beim FC Magde-burg.
Ob auch Profis aus dem Kreis der VfL-Fußbal-ler am Gottesdienst mitwirken, stand zum Redak-
Folgende Themen können be-sprochen werden: • Sind Sie zufrieden? • Was sollte sich verbessern? • Wie geht die Gemeindeent-
wicklung voran? • Was gefällt und was fehlt im
Gemeindeleben? • Wie entwickelt sich die
Struktur der Gemeinde: Rückgang Gemeindeglieder, Ge bäudebestand, Finanzen, Gottesdienstrhythmen, Kir-chenvorstandsarbeit ab 2018
Kirchenvorstand berät mit GemeindegliedernGemeindeversammlung nach dem Gottesdienst am 28. August
Der Kirchenvorstand der Stadt-kirchengemeinde lädt am 28. August zu einer Gemeinde-versammlung ein. Nach dem Gottesdienst um 10 Uhr in der Christuskirche wird der Kirchen-vorstand über seine Arbeit und die Entwicklungen im kirchli-chen Leben berichten. Gemein-deglieder und Interessierte kön-nen ihre Ideen und Gedanken einbringen. Es können Anträge gestellt werden, über die der Kir-chenvorstand beraten soll.
Schauen Sie vorbei und diskutie-ren Sie mit! Mit Ihrem wohlwol-lenden und kritischen Interesse bringen Sie das kirchliche evan-gelische Gemeindeleben in der Innenstadt voran.
Wir freuen uns auf Sie!Im Namen des Kirchenvor-stands, die Vorsitzenden
| Bernd Steinkeund Matthias Weindel
fahrtszeiten am Rabenberg (Penny-Markt), am Reislinger Markt und an der Christuskirche (Haus der Kirche) entnehmen Sie bitte den kurzfristigen Ankündigungen! Morgens feiern wir den Gottes-dienst in der evangelischen Michaeliskirche. Es fol-gen dort eine Führung, Mittagessen in Hildesheim und am Nachmittag Besichtigung und Führung durch den katholischen Dom. Ein Kostenbeitrag wird erhoben. | Matthias Weindel
Von Gott zu Mensch – und umgekehrtMit Gebetserfahrungen durch die Sommerkirche
In den Sommerferien feiert die Stadtkirchenge-meinde ihre Gottesdienste wieder als Sommer-kirche. Das bedeutet, sonntags an einem Ort zu-sammenzukommen. Die Sonntage verbindet ein gemeinsames Thema.
„Warum heißt es ‚Gebet‘, wenn ich mit Gott rede? Und ‚Psychose‘, wenn Gott mit mir redet?“ So hat der Kabarettist Dieter Nuhr einmal gestichelt. Doch sind Menschen immer verrückt, wenn sie die Erfahrung machen, mit Gott zu sprechen? Zum Antworten wollen wir in der Sommerkirche bibli-sche Gebetserfahrungen aufschlüsseln. Menschen, die gerade durch das Hören auf Gott und das Spre-chen mit ihm eine wichtige Dimension in ihrem Leben entdeckten.
Zum Abschluss des Sommers fahren wir am 31. Juli mit der „Sommerkirche unterwegs“ zu den Weltkultur erben in Hildesheim. Die genauen Ab-
26.06. „Machtvolle Gespräche“ Pastor Morgner
03.07. „Liebevolle Poesie“ Pastor Morgner
10.07. „Harte Auseinanderset-zungen“
Pastor Morgner
17.07. „Berufende Worte“ Pastor Weindel
24.07. „Echoloses Schweigen“ Pastor Weindel
31.07. „Sommerkirche unterwegs“ Pastor Weindel
„So muss Gottesdienst sein“Gospelgottesdienste in der Christuskirche gehen weiter
Darüber gehen die Meinungen natürlich auseinander, aber die Besucher der Gospelgottes-dienste in der Christuskirche sind sich einig: „So muss Gottes-dienst sein“, wie eine Besucherin schwärmte. Die jungen Stim-men der verschiedenen Gos-pelchöre, die mitreißende Mu-sik, die lebendige Verkündigung, das anschließende Mitein ander
– all das macht einfach Spaß, regt aber auch zum Nachden-ken an, bietet immer etwas zum Mitnehmen. Kurz: Es lohnt sich, den Gospelgottesdienst zu be-suchen.
Jeder Gospelgottesdienst beginnt mit einem kleinen Kon-zert eines Gospelchores aus der Region. Daran schließt ein got-tesdienstlicher Teil an. Mit meist englischsprachigen Liedern, deren Texte per Beamer ange-zeigt werden, singt die ganze Gemeinde mit. Dazu hat Pastor Frank Morgner immer aktuelle Themen parat. Sei es zum Kir-chenjahr oder auch zu aktuellen Anlässen. Mit Bildern und Videos, kurzweiligen Texten und Gesprä-chen wird es nie langweilig.
Im Anschluss an den Gottes-dienst laden Wein, Wasser und
kleine Snacks zum Verbleiben ein. Ab und zu gibt es auch klei-ne kulinarische Überraschungen wie ein Eis an heißen Sommer-tagen.
Die Gospelgottesdienste finden in der Regel am ersten Donnerstag im Monat um 19 Uhr statt. | Frank Morgner
12. Mai (2. Do. im Monat!):mit Gospelchor Vorsfelde2. Juni:mit Hochschul-Gospelchor4. August:mit Gospeltrain Danndorf
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16 17GottESdiEnStESommErfESt
MAI » Ich gehe gern zum Gottesdienst, weil es ein
Lieblingsort meiner Seele ist. | Gudrun Koops
mai5. Sonntag nach Ostern (Rogate) Christuskirche *Sonntag 01.05. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen
und mit Hochschul-Gospelchor Pastor Morgner
Christi Himmelfahrt KlieversbergDonnerstag 05.05. 10:00 Uhr Freiluftgottesdienst mit Bläserkreis und
Heavenly Creatures Superintendentin Löhmannsröben
6. Sonntag nach Ostern (Exaudi) ChristuskircheSonntag 08.05. 10:00 Uhr Gottesdienst Pastor Morgner
ChristuskircheDonnerstag 12.05. 19:00 Uhr Gospelgottesdienst mit Gospelchor
Vorsfelde Pastor Morgner
Pfingstsonntag St.-Annen-Kirche Hasselbachtal ChristuskircheSonntag 15.05. 10:00 Uhr Bewegungsgottesdienst mit Abendmahl
und mit Sabine Schulze-Ballenthin, ViolinePastor Weindel
Pfingstmontag ChristuskircheMontag 16.05. 10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Pastoren der
InnenstadtökumenePastor i. R. Rehder
Trinitatis Gemeindehaus am Reislinger MarktSonntag 22.05. 9:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Morgner
Christuskirche10:00 Uhr Gottesdienst Pastor Weindel
Eichendorffschule am Rabenberg11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Morgner
Christuskirchevon Freitagbis Samstag
27.05.28.05.
20:00 Uhr16:00 Uhr
Vexations (von Erik Satie) – Eine musikalische Möblierung der Christuskirche
Kantor Manderscheid
1. Sonntag nach Trinitatis ChristuskircheSonntag 29.05. 10:00 Uhr Gottesdienst Pastor Weindel
* Kindergottesdienst i. d. R. am 1. und 3. So. im Monat parallel zum Hauptgottesdienst (außer Ferien)
„Lass uns reden ...“Sommerfest
an der Christuskircheam 5. Juni 2016
10:00 Uhr Freiluftgottesdienst ab 13:00 Uhr Musikprogramm mit Bläserkreis und Kinderchor und Aktionenauf dem Festplatz hinter der Christuskirche
Spiel-, Musik- und Unterhaltungs-programm für alle Generationenab 12:00 Uhr Speisen und Getränke
vielfältige kulinarische Speisen, ab 13:00 Uhr Kinderflohmarkttraditionell Gegrilltes sowie Getränke für Spielsachen, Kleidung und Babysachenaller Art
ab 14:00 Uhr Kaffee und Kuchen
Schauen Sie
vorbei und
feiern Sie
mit!
18 19GottESdiEnStEGottESdiEnStE
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Evangelische Gottesdienste im St.-Elisabeth-Heimfinden jeden Donnerstag um 10 Uhr in der Kapelle des St.-Elisabeth-Heims statt (Hauptgebäude, 1. OG). Am ersten Donnerstag im Monat wird dabei Abendmahl (mit Einzelkelchen und Traubensaft) gefeiert.Am ersten und dritten Donnerstag im Monat kommt in der Regel Pastor Matthias Weindel. Die anderen Male die Pastorinnen und Pastoren der Diakonie. Nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner des Heims sind dazu eingeladen, sondern selbstverständlich auch deren Angehörige und Freunde.
JuniChristuskirche
Donnerstag 02.06. 19:00 Uhr Gospelgottesdienst mit Hochschul-Gospelchor Pastor Morgner
2. Sonntag nach Trinitatis ChristuskircheSonntag 05.06. 10:00 Uhr Freiluftgottesdienst zum Sommerfest mit
Kinderchören und BläserkreisPastor Weindel und Pastor Morgner
3. Sonntag nach Trinitatis St.-Annen-KircheSonntag 12.06. 9:30 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pastor Morgner
Christuskirche10:00 Uhr Gottesdienst Pastor i. R. Saß
Eichendorffschule am Rabenberg11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Morgner
4. Sonntag nach Trinitatis Christuskirche *Sonntag 19.06. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Superintendentin
Löhmannsröben
ChristuskircheSamstag 25.06. 19:30 Uhr Marienmesse mit Mitgliedern der Köstritzer
Spielleute und dem Wolfsburger KammerchorSteffen Scholz und Kantor Manderscheid
5. Sonntag nach Trinitatis ChristuskircheSonntag 26.06. 10:00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche
(„Machtvolle Gespräche“)Pastor Morgner
Juli6. Sonntag nach Trinitatis St.-Annen-KircheSonntag 03.07. 10:00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche
(„Liebevolle Poesie“)Pastor Morgner
7. Sonntag nach Trinitatis ChristuskircheSonntag 10.07. 10:00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche
(„Harte Auseinandersetzungen“)Pastor Morgner
8. Sonntag nach Trinitatis Johannes-Kita am RabenbergSonntag 17.07. 10:00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche
(„Berufende Worte“)Pastor Weindel
9. Sonntag nach Trinitatis ChristuskircheSonntag 24.07. 10:00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche
(„Echoloses Schweigen“)Pastor Weindel
10. Sonntag nach Trinitatis Haus der KircheSonntag 31.07. 8:00 Uhr
(Abfahrt)Gottesdienst zur Sommerkirche(„Sommerkirche unterwegs“ nach Hildesheim)
Pastor Weindel
* Kindergottesdienst i. d. R. am 1. und 3. So. im Monat parallel zum Hauptgottesdienst (außer Ferien)
20
AUGU
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ChristuskircheDonnerstag 04.08. 19:00 Uhr Gospelgottesdienst mit Gospeltrain Danndorf Pastor Morgner
ChristuskircheFreitag 05.08. 9:00 Uhr Einschulungsgottesdienst Ratsgymnasium Pastor Morgner
Gemeindehaus am Reislinger MarktSamstag 06.08. 8:30 Uhr Einschulungsgottesdienst Hellwinkelschule Pastor Weindel
Christuskirche10:00 Uhr Einschulungsgottesdienst Schillerschule Pastor Weindel
11. Sonntag nach Trinitatis Gemeindehaus am Reislinger MarktSonntag 07.08. 9:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Morgner
Christuskirche *10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Weindel
Eichendorffschule am Rabenberg11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Morgner
12. Sonntag nach Trinitatis ChristuskircheSonntag 14.08. 10:00 Uhr Gottesdienst Diakonin Fellner
13. Sonntag nach Trinitatis Christuskirche *Sonntag 21.08. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Morgner
14. Sonntag nach Trinitatis) ChristuskircheSonntag 28.08. 10:00 Uhr Gottesdienst mit anschließender Gemeinde-
versammlungPastor Weindel und Pastor Morgner
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* Kindergottesdienst i. d. R. am 1. und 3. So. im Monat parallel zum Hauptgottesdienst (außer Ferien)
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Gebetskreis1. und 3. Mo. im Monat18:15–18:45 Uhr, St.-Annen-KircheTermine: 02.05./16.05./06.06./20.06./04.07./18.07./01.08./15.08.AN DER CHRISTUSKIRCHE
HandarbeitskreisDi. 13 Uhr, Petrus-RaumInfos: Helga Roßberg, Tel. 501-1528
Mittwochstreff2. und 4. Mi. im Monat15–16:30 Uhr, Petrus-RaumInfos: Christa Burbat, Tel. 16674
Seniorengeburtstagsfeiern für alle, die in den beiden Vormonaten 70 Jahre oder älter geworden sind2. Do. im Monat (alle 2 Monate)14:30 Uhr, Martin-Luther-SaalTermine: 12.05./07.07.Infos: Gabriele Henjes, Tel. 89333-33
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Senioren-Café2. Mo. im Monat, 15 Uhr, Café AnnaTermine: 09.05./13.06./08.08.Infos: Marieanne Bobrowski, Tel. 52169
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offene Tür fürSeniorinnen und SeniorenMo. 14 Uhr (am 1. und 3. Mo. im Mo-nat mit Gymnastik mit Frau Kunze)Infos: Hiltrud Fellner, Tel. 558403
AN DER CHRISTUSKIRCHE
Kindergottesdienst (ab 3 Jahre)1. und 3. So. im Monat (außer Ferien)10 Uhr, ChristuskircheInfos: Stefanie Gottschalk,Tel. 0163 9842401
Verband Christlicher Pfadfin-derinnen und Pfadfinder (VCP)Bezirk „Paul Schneider“Stamm „Maria von Maltzan“Axolotls (12–13 Jahre)Mi. 17–18:30 UhrLeitung: Lena Frank, David Reichelt und Henrik ThielebeinErdmännchen (13 Jahre)Do. 16:30–18:30 UhrLeitung: Lukas BalzereitInfos: Svenja Krampitz,Tel. 0176 53918491
AM REISLINGER MARKT
Verband Christlicher Pfadfin-derinnen und Pfadfinder (VCP)Bezirk „Paul Schneider“Kinderstufe (7–9 Jahre)Mi. 16:30–18 UhrLeitung: Anika Dörnenburgund Jennifer KrampitzInfos: Jennifer Krampitz,Tel. 0176 20314689,[email protected] „Maria von Maltzan“Waschbären (11 Jahre)Mo. 16:30–18 UhrLeitung: Louis Lachmannund Maya LohssInfos: Svenja Krampitz,Tel. 0176 53918491
AN DER CHRISTUSKIRCHE
Frauengruppe (ab 50 Jahre)3. Do. im Monat18–19:30 Uhr, Paulus-RaumInfos: Gabriele Henjes, Tel. 89333-33
Männergruppei. d. R. Di. 19 Uhr (14-täglich),Petrus-RaumTermine: 10.05. (9 Uhr St. Pankra-tiuskirche in Hehlingen, Früh-stück bei Eckhard)/ 25.05. (18 Uhr Boccia, Tarantella)/ 05.06. (10 Uhr Sommerfest Christuskirche)/ 07.06. (Vortrag Erbrecht)/ 21.06. (9 Uhr Kloster Jericho, Tangermünde)/ 05.07. (10 Uhr Kapelle Volkswagen Arena, Club 49)/ 19.07. / 02.08. (18 Uhr St.-Annen-Kirche)/ 16.08. (18 Uhr Boccia, la Fontana)/ 30.08. (18 Uhr Grillen)Infos: Hans-Dieter Heinke, Tel. 52238
AM REISLINGER MARKT
Spieletreff (ab 18 Jahre, Kinder und Jugendliche bitte nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten)2. und letzter Sa. im Monat18 Uhr, Café AnnaTermine: 14.05./28.05./10.06./25.06./09.07./30.07./13.08./27.08.Infos: Volker Goslar, Tel. 0157 57831950
Bibel-Caféi. d. R. Do. 19:30 Uhr (2 x im Monat),Café AnnaTermine: 19.05./09.06./23.o6./ 11.08./25.08. (und Gospelgottesdienste)Infos: Ruth Thormeier, Tel. 558403
AN DER CHRISTUSKIRCHE
KirchenkreiskantoreiDi. 19:30 Uhr, Martin-Luther-SaalBläserkreisMi. 18 Uhr, Bach-SaalKammerchorFr. 19:45 Uhr (14-täglich), Bach-SaalInfos: Markus Manderscheid,Tel. 89333-35
Singen für KinderSpatzen (4–6 Jahre):Di. 16:15–16:45 Uhr, Bach-SaalLerchen (1.–4. Klasse):Di. 16:45–17:30 Uhr, Bach-SaalJugendchor (ab 5. Klasse):Di. 17:30–18:30 Uhr, Bach-SaalInfos: Anette Manderscheid,Tel. 89333-35
Hochschul-Gospelchorfür junge ErwachseneMi. 19:30 Uhr, Martin-Luther-SaalInfos: Thomas Stuchlik,Tel. 89333-33 (Gemeindebüro)
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KindergottesdienstSonntags in der Christuskirche
Wir hören spannende Geschichten von Jesus, bas-teln und malen, lachen und singen. Alle Kinder von vier bis zwölf Jahren sind zweimal im Monat sonntags um 10 Uhr in der Christuskirche herzlich eingeladen.
In der Regel ist Kindergottesdienst, wenn auch Abendmahl gefeiert wird, also am ersten und dritten Sonntag im Monat. Im Gottesdienstplan wird darauf hingewiesen. Nur in den Ferien macht der Kindergottesdienst Pause.
Wir fangen im Hauptgottesdienst um 10 Uhr gemeinsam mit den Erwachsenen an und gehen dann in die Gemeinderäume. Zur gemeinsamen Feier des Abendmahls kommen die Kinder am Ende des Gottesdienstes wieder zurück. Wir freuen uns über neue Gesichter!
Und auch die Bitte an die Mütter und Väter, Omas oder Opas: Wer Lust hat, mit Kindern zu arbeiten und mit uns gemeinsam die Kindergottesdienste gestalten möchte, ist herzlich eingeladen. Wir benötigen noch motivierte und interessierte Mitarbeitende!
Bei Interesse oder Fragen:| Stefanie Gottschalk
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dem 25. Juni, um 19:30 Uhr in der Christuskirche Musik zu einer Marienmesse erklingen, wie sie um 1600 in einer ostfälischen Kirche erklungen sein könnte.
Der Wolfsburger Kam-merchor und Mitglieder der Köstritzer Spielleute musizieren unter der Leitung von Steffen
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vox celestis: Vijaya Regular
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Hinweise auf Gottesdienste mit besonderer musikalischer Gestaltung entnehmen Sie dem Gottesdienstplan auf den Seiten 17–20!
an den beiden Orgeln der Christuskirche, Klavier, E-Piano, Cembalo, Harfe, zwei Gitarren, …
Niemand muss die ganze Zeit anwesend sein, Ein- und Austritt sind frei, also auch was den jewei-ligen Zeitpunkt angeht.
Musik als Möbelstück, dazu verschiedene Ak-tionen – erleben Sie die Christuskirche völlig neu!
| Markus Manderscheid
Mariae Heimsuchung Musik zu einer Marienmesse
Eines der Heiligenfeste, die Luther als biblisch begründet gelten ließ, ist das Fest Mariae Heimsuchung am 2. Juli. Da zu diesem Termin aber zu viele Musiker und Zuhörer im Urlaub sind, erlauben wir uns eine klei-ne Unschärfe und lassen bereits eine Woche vorher, am Samstag,
Osterfreizeit in TaizéKKJD eine Woche in Frankreich
Vom 27. März bis zum 3. April bot der Kirchen-kreisjugenddienst (KKJD) die traditionelle Os-terfreizeit in Taizé an. Diese Gelegenheit nutz-ten 38 junge Menschen, um unter der Leitung von Meike Drude und Sönke Neubauer eine eindrückliche Woche zu erleben.
In Taizé treffen sich das ganze Jahr über viele tausend Jugendliche aus der ganzen Welt. Dort hat sich eine ökumenische Gemein-schaft niedergelassen, die auf ganz besondere Weise auf junge Menschen eingeht.
Das Essen und die Unterbringung bei dem internationalen Jugendtreffen ist bewusst einfach gehalten. Die Gruppe erlebte dreimal täglich meditative Gottesdienste, Bibelein-führungen mit anschließenden Gesprächs-gruppen, gemeinsame Arbeiten und eine ge-lebte Gemeinschaft. Fazit der Gruppe: Top!
| Sönke Neubauer
Erik Satie: „Vexations“Eine musikalische Möblierung der Christuskirche
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Mitte Mai wäre Erik Satie, einer der wichtigsten Impulsgeber für die Musik des 20. und 21. Jahrhun-derts, 150 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass findet eine Aufführung seines Werkes Vexations in der Christuskirche statt.
Beginn wird am Freitag, dem 27. Mai um 20 Uhr sein, Ende am Nachmittag des darauffolgenden Tages, da das Werk insgesamt etwa 20 Stunden dauert! Beteiligt sind zehn bis fünfzehn Musiker
Scholz und Kirchenkreiskantor Markus Manderscheid Werke von Hassler, Calvisius, Eccard u. a. Der Eintrittspreis beträgt 10 Euro (ermäßigt: 8 Euro, Fami-lien: 20 Euro).
| Markus Manderscheid
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Aktuelle Information der Evangelischen Jugend Wolfs-burg-Wittingen und des Kirchenkreisjugenddienstes gibt es auf der Homepage: www.evju-wowi.de
26 27café annacafé anna
Spielen in netter RundeJeden Freitag ab 14:45 Uhr heißen wir alle, die an Karten- und anderen Gesellschaftsspielen interessiert sind, herzlich willkommen. Nähere Informationen bei Ingrid Schwarzenberg, Tel. 05367 9815572.
Auswärts feiern wie zu HauseGern richten wir für Sie kleinere Familienfeiern mit bis zu 40 Perso-nen aus. Ob Frühstück für Sie und Ihre Freunde, Geburtstagskaffee mit selbst gebackenem Kuchen oder auch ein Beerdigungskaffeetrin-ken – wir sind für Sie da!
Das besondere AngebotEin festlich gedeckter Tisch, ein Ständchen und eine kleine Überra-schung erwarten Sie und Ihre Gäste, wenn Sie Ihren Geburtstag bei uns feiern.
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chenvielfalt und es wird viel gelacht. Deidré, die immer mit ihrer kleinen Tochter kommt, findet die Kontakte nett und interessant. Sie ist schon seit 2011 in Wolfsburg, kennt sich aus und spricht per-fekt Deutsch, wovon die Neuen profitieren können.
| Ruth Thormeier
Menschen im Café 2.0Die Welt zu Gast im Café Anna
In der letzten Zeit ist unsere Stadt noch internatio-naler geworden. Dies kann man auch im Café Anna beobachten. Außer den Flüchtlingen aus der Die-selstraße 36 und dem Lerchenweg, die hier noch immer mit Unterstützung der „Englisch-Damen“ fleißig Deutsch lernen, treffen sich freitagvormit-tags regelmäßig zwischen acht und zwölf Frauen, die bei uns im Kalender als „IHK-Gruppe“ geführt werden. Sie kommen aus Südafrika, Spanien, Por-tugal, Brasilien usw. und leben für einige Jahre mit ihren Familien in Wolfsburg, da ihre Ehemänner während dieser Zeit bei Volkswagen beschäftigt sind. Die IHK organisiert Kontaktmöglichkeiten mit Deutsch-Konversationskurs. Meistens geht es laut und lebhaft zu bei fast babylonischer Spra-
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Das Café ist geschlossen5. Mai: Himmelfahrt,15. Mai: Pfingstsonntag,4.–27. Juli: Sommerpause.Wir wünschen allen Gästen und Freunden eine gute und erholsame Sommerzeit!
Beim Nostalgiecafé im Februar legte Axel auf und motivierte die Gäste, sich nach dem Genuss von Torte und Kaffee auch ein wenig zu bewegen. | Ruth Thormeier
Kesse SohleTanz beim Nostalgiecafé
Seit dem 17. April sind im Café Anna Aquarelle mit Blumen- und Landschaftsmotiven von Helga Lahmann zu sehen.
| Ruth Thormeier
Kleines Glück am WegesrandAquarelle von Helga Lahmann seit dem 17. April
Auch im Café wird das Jahres-thema der Stadtkirchengemein-de „Wenn ich bete“ aufgenom-men. Wir haben u. a. alte und moderne Segensgebete sowie
Wenn einmal die Worte fehlen …Gebetstexte zum Mitnehmen für die Gäste
Dank- und Bittgebete zusam-mengetragen und für alle Gäste, die sich davon angesprochen fühlen, zum Mitnehmen kopiert.
| Ruth Thormeier
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Familienzentrum St. Annen, Reislinger Straße 28a, 38446 Wolfsburg, Tel. 05361 54191, [email protected] Familienzentrum Martin Luther, Schachtweg 44, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 14380, [email protected]
Wer wir sind und wofür wir stehenMein Name ist Silvia Hölter und ich arbeite seit drei Jahren im Kinder- und Familienzentrum. In dieser Zeit habe ich an einer einjährigen Weiterbildung zur „Fachkraft Psychomotorik“ teilgenommen und diese erfolgreich abgeschlossen.
Seit März biete ich ein offenes Bewegungs-angebot mit psychomotorischen Aktivitäten für unser Haus an. An dem gruppenübergreifendem Angebot können etwa acht Kinder im Alter von vier bis fünf Jahren teilnehmen. Da die Kinder in diesen Stunden nach ihren Ideen Bewegungsaufgaben lö-sen können, entwickeln sie ihre eigene Handlungs-strategie. Ab dem nächsten Kinderjahr wird es eine feste Gruppe geben, die sich einmal wöchentlich trifft. Bei Interesse und Fragen finden sie mich in der Marienkäfergruppe. | Silvia Hölter
Ich heiße Julia Heidelin. Seit Januar arbeite ich als Sozialassistentin im Kinder- und Familienzentrum St. Annen und freue mich auf jeden neuen Tag mit den Kindern. Die Zusammenarbeit und die Begeg-nungen mit den Eltern finde ich immer interessant und aufregend.
Ein paar Worte zu meiner Person: Ich bin ver-heiratet und habe drei Kinder im Alter von zehn, fünf und drei Jahren. In meiner Freizeit beschäfti-ge ich mich gern mit meinen Kindern. Gemeinsam sind wir viel in der Natur. Meine Hobbys sind Lesen, Fahrradfahren und Tanzen. | Julia Heidelin
Was ist Psychomotorik?Ich arbeite als Erzieherin in der altersübergrei-fenden Gruppe unserer Einrichtung. Seit Januar besuche ich in der Volkshochschule Wolfsburg die Weiterbildung zur „Fachkraft Psychomotorik“. Diese findet an zehn Wochenenden statt und dau-ert insgesamt ein Jahr. In dieser Zeit erhalte ich sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen. Viele Übungen werden ausprobiert. Parallel dazu sammle ich weitere Erfahrungen an meinem Ar-beitsplatz. Was Psychomotorik ist, möchte ich im Folgenden kurz erläutern.
Unter Psychomotorik versteht man ein Be-wegungskonzept, das auf spielerische Weise den Bewegungsdrang und die Bewegungsfreude der Kinder fördert und sich ganz bewusst an ihren Stärken und Interessen orientiert. Die Psychomo-torikstunden helfen den Kindern, durch Bewe-gungserlebnisse Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu bekommen und somit ein positives Selbstbild zu entwickeln. Sie genießen den Moment und wach-sen mit den Aufgaben. Psychomotorik nutzt den engen Zusammenhang zwischen Körper, Geist und Seele und ermöglicht auf kindgerechte Weise eine ganzheitliche Entwicklung, zum Beispiel in den Bereichen Gleichgewicht, Konzentration, Aus-dauer, Sozialverhalten und Regelverständnis. In der Psychomotorik geht es immer um Körper-, Ma-terial- und Sozialerfahrungen. Die Kinder machen Erfahrungen mit anderen Kindern und merken, wie sich ihr eigenes Verhalten auf andere auswirkt.
Um Psychomotorikeinheiten zu gestalten, braucht man nicht unbedingt große Sportgeräte.
Mit vielen Alltagsmaterialien wie Tüchern, Bierde-ckeln und Zeitungen kann man ebenso arbeiten.
Im Sommer werde ich Psychomotorik drau-ßen anbieten: Fühl-Pfade für die Füße, Balancie-ren in unserem großen Außengelände, Raufen und Kämpfen auf Baumstämmen und vieles mehr. Auch im Wald kann man eine Menge tun, was die Kinder psychomotorisch fördert.
Auf dem Foto ist ein Ausschnitt einer Psycho-motorikstunde zu sehen. Die Kinder laufen nach-einander einzeln über eine Bank, während die an-deren zuschauen. Sie brauchen Mut, um vor den anderen auf der Bank zu balancieren. Das Balan-cieren stärkt ihr Gleichgewicht und ihr Selbstbe-wusstsein, wenn sie die Aufgabe erfolgreich bewäl-tigen und dafür Anerkennung und Wertschätzung erhalten. Die anderen Kinder lernen abzuwarten, bis sie an der Reihe sind, und sich rücksichtsvoll zu verhalten.
Bewegungsfreudige Grüße aus unserem Haus!| Jennifer SchneiderFo
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Kindertagesstätte
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Kindertagesstätte
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Christuskirche
Johannes-Kita, Am Ziegelteich 1, 38444 Wolfsburg, Tel. 05361 48258, [email protected] Christus-Kita, An der Christuskirche 5, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 89333-70, [email protected]
„Erika ist tot!“
Diese Nachricht verbreitete sich kürzlich wie ein Lauffeuer in unserer Kindertagesstätte. Die Aufre-gung war groß. Als die Kinder und die Erzieherin unsere Ziegen füttern wollten, lag eine der beiden, unsere liebe Erika, reg los im Gehege. Sie war plötz-lich und unerwartet verstorben. Ihre Artgenossin Gitti lief lauthals meckernd herum und verstand die Welt nicht mehr.
Erika ist leider viel zu früh von uns gegangen und ihr Tod hat die Kinder, Eltern und Mitarbei-ter sehr bewegt und traurig gemacht. In der Zeit vor Ostern war also nicht nur Jesu Tod für uns ein Grund zur Besinnung, Trauer und Einkehr. Wir ha-ben uns an Erika erinnert, Bilder gemalt, Bilderbü-
cher zum Thema „Tod und Beerdigung“ betrachtet und über sie gesprochen. In einem Kindergottes-dienst mit Pastor Weindel haben wir feierlich von ihr Abschied genommen. Alle Kinder hat Erikas Tod sehr bewegt. Auch zu Hause mit den Eltern war dies lange Gesprächsthema.
So ein Verlust ist ein einschneidendes Erlebnis in der Kita und muss erst einmal verarbeitet wer-den. Erst als Erika nicht mehr da war, wurde uns bewusst, was es bedeutet, sich gemeinsam mit den Kindern um Tiere zu kümmern, mit ihnen zu spielen, sie zu versorgen und sie in unseren Alltag miteinzubeziehen. Schnell war klar: Gitti braucht eine neue Freundin. Ziegen sind Herdentiere und können nicht allein glücklich leben. So haben wir uns dazu entschlossen, ihr zwei Gefährtinnen an die Seite zu stellen. Sofort waren alle bereit zu hel-fen und zu unterstützen. Alle Kinder freuen sich darüber, dass künftig drei Zwergziegen zu uns ge-hören werden.
Wir werden uns immer gern an Erika erinnern.
Krippenalltag in der Raupengrupe
In der Zeit von 8 bis 9 Uhr kommen wir mit unseren El-tern. Um 9 Uhr begrüßen wir uns. Zum Zeichen, dass Gott bei uns ist, entzünden wir eine Kerze im Kreis.
Es folgt ein leckeres Frühstück, bei dem wir selbst unser Brot schmieren.
Danach finden tolle Angebote der Erzieherinnen statt. Wir spielen, matschen draußen im Regen oder gehen spazieren.
Nach ausgie-bigen Spie-len stärken wir uns beim Mittagessen. Beim Mittags-schlaf können wir neue Kraft für den Nach-mittag sam-meln. Nach dem Aufste-hen freuen wir uns auf unsere Obstpause und werden auch schon bald von Mama, Papa, Oma oder Opa abgeholt.
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bitte haben Sie verständnis,dass wir an dieser Stelle
keine persönlichen datenunserer Gemeindeglieder
veröffentlichen.
Sie finden diesein der druckausgabe des heftes.
vielen dank!
pinnWand frEud und lEid
Mittags gemeinsam – Stärkung für Leib und Seele Jeden Dienstag gibt es ab 12:15 Uhr im Haus der Kirche im Martin-Luther-Saal und im Sommer auf der schönen Terrasse im Innenhof einen Mittagstisch. Alle sind herzlich eingeladen. Das Essen kostet 4 Euro und wird jeweils frisch zubereitet aus einer Küche unserer Kitas geliefert. Die Seele kann auftanken bei einer kurzen Andacht vorweg um 12 Uhr in der Christuskirche. In einfacher Form lädt sie ein, in der Mitte des Tages einen Moment zur Ruhe zu kommen, zu singenund zu beten.
Wichtige Termineschon jetzt vormerken!
18. September:Goldene und Diamantene
Konfirmation
14.–20. November:ProChrist Live Evangelisation
4.–5. Dezember:EKD-Stationenweg
in Wolfsburg
Willkommen in Wolfsburg!
Jeden 2. Di. (gerade KW) um 18 Uhr trifft sich im Café Anna der Unterstützerkreis für das Flüchtlingsheim im Lerchen-weg und in der Dieselstraße 36.
Wer Interesse hat, unser enga-giertes Team zu unterstützen, melde sich gern bei:
Hilma Wolf-Doettinchem,Tel. 05361 8905325
Wir sammelnBriefmarken für
Bitte sammeln Sie Briefmar-ken mit für Bethel und geben diese im Gemeindebüro ab.Die Marken werden dann von uns nach Bethel geschickt.
Werbepartner gesucht!Finden oder werden Sie
Werbepartner der Horizonte zur Finanzierung unseres
Gemeindebriefs!
Bei Interesse informiert Sie gernHilma Wolf-Doettinchem.
Tel. 05361 8905325,horizonte-werbung@
stadtkirche-wolfsburg.de
Besuchen Sie uns im Internet:
www.stadtkirche-wolfsburg.de
Verteilung desGemeindebriefs
Würden Sie gern etwas für Ihre Kirchengemeinde tun? Sind Sie gut zu Fuß und bewegen Sie sich gern an frischer Luft?
Möchten Sie uns alle drei Monate
beim Austragen der Horizonte behilflich sein? Vor allem in der Innenstadt sind noch Straßen frei! Anzahl nach Absprache.
Bei Interesse melden Sie sich bitte in unserem Gemeindebüro unter Tel. 89333-33.
Bitte beten Sie für die
Menschen und Gruppen
in unserer Gemeinde!
Herzlichen Dank!
Wir danken für alle Spenden an unsere Stadtkirchengemeinde:
IBAN: DE34 2699 1066 0191 0000 00BIC: GENODEF1WOBBank: Volksbank Bra-Wo
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Gemeindearbeit unterstützen!
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Steinmetzmeister Volkmar Gläser
Wir gestalten und fertigen für Sie:Grabdenkmäler und –einfassungen nach Ihren Wünschen. Ständig eine Vielzahl an Grabdenkmälern am Lager.
Erfurter Ring 1 · 38444 Wolfsburg · Tel. 05361 / 77 20 66
impressumHerausgeberin: Ev.-luth. Stadtkirchengemeinde,An der Christuskirche 3, 38440 Wolfsburg,www.stadtkirche-wolfsburg.deRedaktion: Anja Hünten, Frank Morgner,Ralf Sulima, Matthias Weindel, Hilma Wolf-DoettinchemV. i. S. d. P.: Kirchenvorstand der Stadtkirchenge-meinde, i. A.: Matthias Weindel, An der Christus-kirche 3, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 89333-39Anzeigen: Hilma Wolf-Doettinchem,Tel. 05361 8905325,[email protected]: Werner Tiki Küstenmacher, 2004Cover und Layoutentwurf:Maximilian Oehme, [email protected] und Bildbearbeitung: Anja Hünten,[email protected]: Bührig OHG, KönigslutterAuflage: 12 100 Exemplare
An der Christuskirche 3, 38440 Wolfsburg Gabriele Henjes, Tel. 05361 89333-33, Fax 89333-34, [email protected]Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Fr. 10–12 Uhr, Do. 15–18 UhrPastor Frank Morgner, Tel. 05361 2752129, Fax 2752350, [email protected] Steinke, Tel. 05361 35463Matthias Weindel, Tel. 05361 89333-39
An der Christuskirche 3, 38440 WolfsburgMatthias Weindel, An der Christuskirche 6, 38440 Wolfsburg,Tel. 05361 89333-39, [email protected] Manderscheid, Tel. 05361 89333-35, [email protected] Hoffmann/Anja Jesch, Tel. 05361 89333-37,[email protected] Reislinger Straße 28b, 38446 WolfsburgFrank Morgner, Tel. 05361 2752129, Fax 2752350, [email protected] Fellner, Tel. 05361 558403, [email protected]: Di. und Do. 14–18 UhrRuth Thormeier, Tel. 05361 558403Waldemar Knaus, Tel. 0157 87427196
Matthias Weindel, An der Christuskirche 6, 38440 Wolfsburg,Tel. 05361 89333-39, [email protected]
Katrin Funfke, Reislinger Straße 28a, 38446 Wolfsburg,Tel. 05361 54191, Fax 8670812, [email protected]
Susanne Bertram-Adler, Schachtweg 44, 38440 Wolfsburg,Tel. 05361 14380, Fax 864524, [email protected]
Kathrin Bax, Am Ziegelteich 1, 38444 Wolfsburg,Tel. 05361 48258, Fax 8434348, [email protected]
Iris Legath, An der Christuskirche 5, 38440 Wolfsburg,Tel. 05361 89333-70, Fax 89333-71, [email protected]
StadtkirchengemeindeZentralbüro:
Geschäftsführ. Pfarramt:KV-Vorsitzender: Stellv. KV-Vorsitzender:
Haus der KirchePastor:
Kirchenkreiskantor:Küster/Küsterin:
Gemeindehaus am Reislinger MarktPastor:Diakonin:
Café Anna:Küster:
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Ev. Kinder- u. Familien-zentrum St. Annen
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