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Evangelische Kirchengemeinde Pfalzdorf - Nierswalde 1/2018 Gemeinde erzählt... "Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst." (Offenbarung 21,6))

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Gemeinde erzählt...

"Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst." (Offenbarung 21,6))

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Herausgeber: Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Pfalzdorf und Nierswalde

Inhalt

Besondere Einladungen Weihnachts-Singspiel "Benni´s Weihnachtsstern"Kirche für KnirpseLeitbild der Kirchengemeinde Pfalzdorf - NierswaldeRegion WestDie Gemeindebücherei: Rückblick 2017Die Gemeindebücherei: Neues zum SchmökernDie Jahreslosung zum raustrennen und aufhängenGeburtstage in PfalzdorfGeburtstage in NierswaldeFreud und LeidSeelsorge-AufrufRat und HilfeWerbungSo können Sie uns erreichen

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Besondere Einladungen:

Der Weltgebetstag der Frauen findet am 02.03.2018 statt:In Pfalzdorf um 15 Uhr in der Westkirche,

die Nierswalder Frauen besuchen um 15 Uhr den Gottesdienst zum WGT in Asperden.

Frauen aus Surinam haben den Gottesdienst erarbeitet unter dem Motto:

Gottes Schöpfung ist sehr gut

Weitere Infos unter: www.weltgebetstag.de/aktueller-wgt/surinam/

Ganz besonders möchten wir Ihnen natürlich die Gottesdienste

rund um Ostern ans Herz legen:

Palmsonntag, 25.03.2018, um 10 Uhr in PfalzdorfKirche für Knirpse um 15.30 Uhr in St. Martinus

Gründonnerstag, 29.03.2018, um 18 Uhr in Nierswalde mit Tischabendmahl

Karfreitag, 30.03.2018, um 10 Uhrin Pfalzdorf mit Abendmahl

Ostersonntag, 01.04.2018, um 9.30 Uhr in Nierswalde mit anschließendem Osterfrühstück

(bitte anmelden)

Ostermontag, 02.04.2018, um 10 Uhr in Pfalzdorf

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Weihnachts-Singspiel „Benni´s Weihnachtsstern“

Es hat wieder statt gefunden. Am 17.12.2017 wurde in der Evangelischen Kirche das Weihnachts-Singspiel „Bennis Weihnachtsstern“ aufgeführt. Das Stück, in dem es um ei-nen kleinen Jungen geht, der die wahre Bedeutung von Weihnachten entdeckt, wurde mit viel Talent dem Publikum vorgeführt. Die Menge war außer sich und klatschte lautstark Beifall. Verzaubert wurden die Zuschauer durch das schau-spielerische und musikalische Talent der Darsteller.Wie in jedem Jahr war das Weihnachts-Singspiel ein voller Erfolg.

Jil Siekmann

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Kirche für Knirpse

Im November fand der für dieses Jahr letzte Kleinkindergot-tesdienst in der St. Martinus Kirche statt. Den Kindern wurde mit einem tollen Schattentheater die Geschichte von Jesus auf dem Wasser erzählt. Es ging um Gottvertrauen. Gene-belt wurde auch, die Kinder durften selbst zum „räuchern“ nach vorne. Mit einem tollen Gestengebet und Mitmachlie-dern verging die Zeit wie im Flug. Zum Abschluss bekam jedes Kind noch ein kleines Papierboot mit auf den Weg. Der Spruch auf dem Segel lautete „Wer auf Gott vetraut, braucht sich nicht zu fürchten“. Bei Kaffee und Kuchen konnte der Nachmittag gemütlich ausklingen. Der nächste "Kirche für Knirpse"- Gottesdienst findet statt am 21. Januar 2018 in der evangelischen Westkirche. Das "Kirche für Knirpse"- Team freut sich auf Euch!

Dagmar Hans

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LEITBILD DER KIRCHENGEMEINDE PFALZDORF-NIERSWALDE

Liebe Leserin, lieber Leser unseres Gemeindebriefes „Ge-meinde erzählt“ 1/2018! Sicherlich haben Sie in den letzten Jahren verfolgt, wie sich das Presbyterium mit folgenden Fragen intensiv beschäftigt hat: `Wie können wir mittel- und langfristig unseren Haushalt so entlasten, dass wir „zukunfts-fit“ werden, wenn die Einnahmen sinken und die Ausgaben steigen werden?´ und `Was geschieht mit unseren vielen Ge-bäuden?´ Also kurz: Wo sparen und wo investieren? Um die-sen Prozess voran zu bringen und gleichzeitig auf ein festes Fundament zu stellen, haben wir uns entschlossen, zunächst ein `Leitbild unserer gemeindlichen Arbeit´ zu zeichnen. Im Leitbild skizzieren wir die Grundlagen und Schwerpunkte unserer gemeindlichen Arbeit. Dieses Leitbild möchten wir Ihnen nun hier präsentieren. Spätestens auf der nächsten Ge-meindeversammlung können wir dann gemeinsam darüber ins Gespräch kommen.

Woher wir kommen….Wir blicken auf teils sehr unterschiedliche ursprüngliche „Hei-maten“ zurück.• Die erste Gruppe, die den späteren Ort Pfalzdorf ab 1741 gründete, bestand aus vorwiegend „pfälzischen“ Siedlerinnen und Siedlern. • Die zweite Gruppe stellen Siedlungswillige dar, die im Zu-sammenhang mit dem II. Weltkrieg ihre Heimat verloren oder aus anderen Gründen am Niederrhein siedeln wollten; so ent-stand der Ortsteil Nierswalde.• Die dritte Gruppe stellen Menschen dar, die im Laufe der letzten 60 Jahre nach Pfalzdorf und Nierswalde gezogen sind. Für die Identität unserer Gemeinde spielen die verschiedenen Traditionen, Frömmigkeiten und Kulturen eine große Rolle und prägen uns nachhaltig.

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Was uns bewegt:Unsere drei Grundhaltungen…

• Aufbau und Pflege von `Beziehungen´Der Erhalt und die Pflege von bestehenden Beziehungen sind uns wichtig. Aber wir wollen auch neue Beziehungen zu Men-schen aufbauen – egal ob sie Glieder unserer Gemeinde sind oder nicht.

• `Glaube an Jesus Christus´Wir wollen einander von unserem Glauben an Jesus Christus erzählen und sind gespannt, was andere Menschen uns von ihrem Glauben und ihren Zweifeln berichten. Wir wollen ge-meinsam fragen, wo der Glaube unseren Alltag prägt und wollen herausfinden, was Gott uns zu sagen hat.

• `Ökumenisches Miteinander´Wir wollen bei allem, was wir als Gemeinde tun, immer im Blick und Herzen behalten, was die Menschen durch den Glauben an Jesus Christus verbindet. Deshalb wollen wir alle Chancen auf konfessionsübergreifende Zusammenarbeit mit anderen Christinnen und Christen wahrnehmen und nutzen.

Unsere SchwerpunkteDer zentrale Schwerpunkt unserer Gemeindearbeit umfasst die `Lebens-Begleitung´, die `Kasualien´ und die `Seelsorge´.Unsere Gemeinde will Menschen in ihrem ganzen Lebens-lauf begleiten. Der ganze Bogen des menschlichen Lebens er-schließt sich uns im Glauben an Jesus Christus – aus dem Sa-krament der Taufe: Das ganze Leben verstehen wir als einen `Tauf-Weg´. In der Taufe erschließt sich uns die Liebe Gottes in diesem ersten, vorbehaltlosen `Ja´ Gottes zu uns als Men-schen. Daran dürfen wir erinnern und erinnert werden. Wir vergegenwärtigen uns das in den Kasualien an den Wegmar-

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ken des menschlichen Lebens und lassen das lebendig wer-den. Deshalb ist für uns `Lebensbegleitung´ auch immer mit dem Verkünden der guten Nachricht verknüpft. Wir streben an, dass die Menschen in unserer Gemeinde Würde und Ge-borgenheit finden können.Wir wollen Menschen in ihrem Alltag genauso wie in Not oder existentiellen Krisen zuhören, ihnen mit Trost und Hilfe zur Seite stehen und bereit sein, ihnen auf ihre Fragen hin Antwor-ten von unserem Glauben her zu geben.Wir haben dabei viele Orte und Gelegenheiten der Begegnung im Blick, z.B. beim Besuchsdienst für Kranke im Krankenhaus Goch, im Zusammenhang mit allen Kasualien (Taufe, Gottes-dienste zum Schulbeginn und –abschluss, Konfirmation, Trau-ung, Beerdigung usw.), bei Geburtstagen Besuchsdienst und Geburtstagsempfang u. ä. in. Grundsätzlich verfolgen wir da-bei das Ziel, dass es immer verbindliche Personen gibt, die für Menschen ansprechbar sind.

Weitere SchwerpunkteDen Glauben entdecken und weitergeben.In allen unseren Tätigkeiten und Begegnungen mit Menschen ist es unser Ziel, unseren Glauben an den auferstandenen Je-sus Christus ins Gespräch zu bringen und authentisch weiter-zugeben. Deshalb wollen wir lernen, über unseren Glauben zu sprechen. Dazu wollen wir eine fortwährend lernende Ge-meinschaft sein – z.B. in Glaubenskursen, im pädagogischen Arbeiten unserer Gruppen und Kreise oder in der Vorberei-tung auf die Konfirmation.

Die Feier von GottesdienstenUnsere Gottesdienste sollen das breite Spektrum unserer Tra-dition und der Suche nach `Neuen Formen´ gleichermaßen berücksichtigen und abdecken. Wir haben das Ziel, in der ge-meinschaftlichen Feier des Gottesdienstes den Menschen Gott

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nahe zu bringen und an ihn zu erinnern. Wir wollen Gott lo-ben, aber auch die Werte des christlichen Glaubens vermitteln. Unsere Gottesdienste sollen auch `Auszeiten´ vom Alltag sein, sie sollen Kraft, Anregung und Besinnung bieten, sowie spi-rituelle Erfahrung ermöglichen. Sie sollen auch Räume eröff-nen, in denen die persönliche Klage vor Gott gebracht werden kann. Unsere Arbeit mit Kindern und JugendlichenUnser Ziel ist es, dass Kinder und Jugendliche in unserer Ge-meinde Raum finden, um Gemeinschaft zu erleben, Bezie-hungen aufzubauen und den Glauben kennenlernen- und ausprobieren zu können. Sie sollen dabei Spaß haben, sich ausprobieren und entfalten können. Unsere Angebote für Kin-der und Jugendliche sind unterschiedlich strukturiert – so-wohl als regelmäßige Angebote als auch als `Projekte´ bzw. `Events´. Unter anderem sind dies die Gottesdienste `Kirche für Knirpse´, `Schulgottesdienste´ (Grundschule) und der `G-Plus´, das Singspiel im Advent, die Vorbereitungszeiten von `Konfi 3 und 8´ und die regelmäßigen Angebote in der `Ev. öffentlichen Bücherei´, die Nachwuchsbläserarbeit im `Posaunenchor Pfalzdorf´, sowie der `offene Jugendkeller´.

Die Arbeit mit Senioren und FrauenDie Arbeit mit Seniorinnen und Senioren und mit Frauen zielt auf das Erleben von Gemeinschaft, Spaß und Freude im Leben einerseits und die Ermöglichung von Glaubenserfahrungen ab. Diese Arbeit geschieht unter anderem in der Pflege beste-hender Angebote, wie z.B. dem `Gesprächskreis für Frauen Pfalzdorf´, der ̀ Seniorenkreis Pfalzdorf´ und der beiden ̀ Frau-enhilfen Pfalzdorf und Nierswalde´, dem jährlichen`Weltge-betstag für Frauen´ und das Bücherei-Literaturcafé und der `Geburtstagsempfang in Pfalzdorf´. Darüber hinaus sind wir offen für den Aufbau weiterer Gruppen und Kreise.

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Die Kirchenmusik.Wir wollen mit der Kirchenmusik Gott loben und Gottesdiens-te `schöner´ gestalten. Kirchenmu-sik ist auch ein Gemein-schaft stiftendes Element und eine kreative Möglichkeit sich auszudrücken (Freizeit). Wir setzen das vor allem in Form von Chorarbeit um: Der `Vereinigte ökumeni-sche Kirchenchor Pfalzdorf´, der `Singkreis Nierswalde´, der `Posaunenchor Pfalzdorf´ und der jährliche `Gospelworkshop Pfalzdorf´ und daneben die breit angelegte musikalische Ausgestal-tung von Gottesdiensten.

Friedhof Die Kirchengemeinde unterhält seit ihrer Gründung evangeli-sche Friedhöfe. Sie pflegt diese Tradition: Uns ist wichtig, dass Verstorbene in einer `guten und würdigen´ Bestattung verab-schiedet werden können und die Hinterbliebenen einen wür-digen Ort der Erinnerung haben. Wir wollen diesen Ort als einen „lebendigen Teil“ der Gemeindearbeit entwickeln und verankern.

Evangelische öffentliche BüchereiDurch das Bücher- u. Medienangebot der öffentlichen Büche-rei wollen wir buchinteressierten Menschen ein entsprechen-des Angebot machen und eine Kontaktfläche zur Gemeinde schaffen, die sich an alle Generationen richtet.

Sport – Gruppe für MännerDie Ev. Kirchengemeinde Pfalzdorf-Nierswalde ist Trägerin einer Männer-Sportgruppe, die als Freizeit-Angebot für Män-ner konzipiert wurde.

DiakonieDie Ev. Kirchengemeinde Pfalzdorf-Nierswalde ist Mitglied im Verein „Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V.“

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Region West´

Schon im letzten Heft haben wir darüber berichtet, dass die Bildung der `Region West´ inzwischen sehr konkrete Formen angenommen hat. Aufgrund der Tragweite dieses Prozesses möchten wir Sie transparent über die Konzepte und Beschlüs-se informieren und drucken hier die wesentlichen Texte auch vollständig im Wortlaut ab. Am Freitag, den 17. November 2017, fand im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchenge-meine Uedem eine gemeinsame Sitzung der Presybterien der Evangelischen Kirchengemeinden Goch, Kervenheim, Lou-isendorf, Pfalzdorf-Nierswalde, Uedem und Weeze gemäß Artikel 36, Abs. 2 KO statt. Es waren 42 Mitglieder anwesend – das ist mehr als die Hälfte des ordentlichen Mitgliederbe-standes von 55 Personen und damit war die Versammlung voll beschlussfähig. Den Vorsitz führte gemäß Artikel 36, Abs. 2, die dienstälteste Pfarrperson Johannes Fries aus Weeze.Die Versammlung hat nach Beratung einstimmig beschlossen:Pfarramtliche Kooperation in der Region WestLaut den landeskirchlichen Vorgaben zum Beschluss einer Pfarrstellenrahmenkonzeption für die Ebene des Kirchenkrei-ses hat der Evangelische Kirchenkreis Kleve auf der Herbst-synode am 14. Oktober 2017 die Bildung von Regionen be-schlossen. Die Gemeinden Goch, Kervenheim, Louisendorf, Pfalzdorf-Nierswalde, Uedem und Weeze bilden die „Region West“.Die beteiligten Gemeinden der „Region West“ wahren ihre Ei-genständigkeit und verantworten gleichzeitig den gemeinsa-men Pfarrdienst. Ihr Ziel ist es, die Bindungen der Menschen am Ort zu halten und zu stärken. Deshalb wird jede einzel-ne Gemeinde ein festes „Gesicht“ in Form einer Pfarrperson haben, welche das Presbyterium begleiten und die erste An-sprechperson für die Gemeindeglieder in allen Fragen sein

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wird. Darüber hinaus wird der Pfarrdienst in der Region von allen Pfarrpersonen gemeinsam verantwortet.Der Dienst der beteiligten Pfarrpersonen soll so ausgestaltet werden, dass ihr Dienstumfang in den einzelnen Gemeinden sich an der Gemeindegliederzahl im Verhältnis zur Gesamt-zahl der Gemeindeglieder in der „Region West“ orientiert.Die Kooperation soll in vollem Umfang zum 1. August 2018 umgesetzt werden.Die beteiligten Gemeinden beschließen folgende Eckpunkte für den gemeinsamen Pfarrdienst:1. Aufteilung der Pfarrpersonen auf die Gemeinden: Als „Ge-sicht“ und zur Begleitung des Presbyteriums: Goch – Rahel Schaller und Robert Arndt, Kervenheim – Robert Arndt, Lou-isendorf – Rahel Schaller, Pfalzdorf-Nierswalde – Armin Ro-sen, Uedem und Weeze – Irene Gierke.2. Der kirchliche Unterricht wird entsprechend des gemein-samen Konzepts zum Kirchlichen Unterricht in der „Region West“ durchgeführt. Für alle beteiligten Gemeinden wird als erstes Unterrichtsjahr verbindlich der Konfi 3-Unterricht ein-geführt. Dieser findet in ortsnahen Kleingruppen statt. Für das zweite Unterrichtsjahr, den Konfi 8-Unterricht, werden je nach Anmeldezahlen drei bis vier Gruppen in Goch, Pfalzdorf und Uedem/Weeze eingerichtet. (Vgl. Konzept Konfirmandenar-beit)3. Ein gemeinsamer Gottesdienstplan wird für die Region er-stellt. (Vgl. Konzept Gottesdienst)4. Gottesdienste ohne Pfarrperson: Dazu wird eine permanen-te Arbeitsgruppe unter der Leitung einer Pfarrperson einge-richtet, die dieses Feld durch regelmäßige Ausbildung, Zurüs-tung und Begleitung von ehrenamtlichen Gemeindegliedern und Gruppen bearbeitet und verantwortet.5. Die dienstliche Vertretung im Verhinderungsfall (Urlaub, Fortbildung, Krankheit, Vakanzen usw.) erfolgt in der Regel

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immer durch die in der „Region West“ aktuell verfügbaren Pfarrpersonen.6. Die gemeindeübergreifenden Dienste der Pfarrpersonen werden gemeinsam von allen beteiligten Gemeinden getra-gen. Das sind z.B. die regelmäßigen gemeinsamen Dienstbe-sprechungen, der Besuchsdienst im Krankenhaus Goch, die Arbeit im Rahmen des Pfarrkonvents, Aufgaben im Bereich des Kirchenkreises und die Notfallseelsorge.7. Die Aufteilung der Personal- und Sachkosten erfolgt ent-sprechend des Pfarrstellenanteils der Gemeinde. Dieser Anteil wird jährlich auf Basis der aktuellen Gemeindegliederzahlen festgelegt, entsprechend des Verfahrens für den Finanzaus-gleich.8. Wenn in der Zukunft nach dem Vakantwerden einer Pfarr-stelle in der „Region West“ die Wahl einer neuen Pfarrperson ansteht, erfolgt diese in gemeinsamer Verantwortung aller be-teiligter Kirchengemeinden.9. Die beteiligten Presbyterien kommen mindestens einmal jährlich zur Beratung und Beschlussfassung über gemeinsame Aufgaben zusammen. Zur Vorbereitung der gemeinsamen Sit-zungen aller beteiligten Presbyterien tagt eine Lenkungsgrup-pe, in die alle beteiligten Presbyterien Vertreterinnen oder Vertreter entsenden.10. Eine pfarramtliche Verbindung aller sechs Gemeinden wird als rechtlicher Rahmen angestrebt.11. Der Superintendent und der Kreissynodalvorstand werden über diesen Beschluss informiert und gebeten, dessen Anlie-gen und Ausgestaltung zu unterstützen.

Konzept Konfirmandenarbeit Region West

A) Grundsätzliche Überlegungen• Kinder und Jugendliche setzen sich mit Fragen /Prak- tiken des Glaubens auseinander. Sie erleben Glauben

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nicht als „Privatsache“, sondern wachsen (auch) in die Gemeinde hinein• In Familien „spielt“ sich immer weniger „religiöses Le ben“ ab, z.B. Mittagsgebete.• Kinder/Jugendliche verschiedenen Alters sollen ange- sprochen werden; sie bekommen ein Angebot, Ge- meinde (neu) kennen zu lernen. • Es eröffnen sich Wege zu einer „eigenen Frömmig keit“/ Glaubenspraxis• Organisation der Konfirmandenarbeit in Teams soll (neue) Möglichkeiten der ehrenamtlichen Mitarbeit er öffnen • Eltern und Kinder erleben sich „mal anders“

B) Der Konfi 3 Kurs• Beginn nach den Herbstferien• Info-Abend vor den Sommerferien (Vorstellung der „Hausgruppen-Arbeit“); an 3 oder 4 Standorten, an denen auch die Großgruppentreffen stattfinden• Anmeldetermin zwischen den Sommer- und Herbst- ferien mit Organisation der Hausgruppen; an 3 oder 4 Standorten, an denen auch die Großgruppentreffen stattfinden• Ablauf / Zeitraster- Begrüßung der neuen Konfi 3 Kinder im Gottesdienst in jeder Gemeinde- 1. Großgruppentreffen (Kennen lernen) (ca. Nov.)- 2. Großgruppentreffen (Kirchraum) (ca. Dez. / Januar)- 3. Großgruppentreffen (Haus aus lebendigen Steinen/ Abschluss) (ca. März)- Dazwischen ca. 14 Hausgruppentreffen à 1 Stunde zu den Themen: Kirche erleben (Beten/Kirchenjahr/Ad- vent) – Taufe – Abendmahl

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- Eine Hausgruppe besteht aus 2 TeamerInnen und 5-6 Kindern- Für die TeamerInnen gibt es 4-5 Coaching-Treffen an einem zentralen Ort

- Ein Tauferinnerungsgottesdienst ist nicht obligatorisch (unterschiedliche Gemeindetraditionen)- Der Abschlussgottesdienst kann unterschiedliche The men/ Schwerpunkte haben

C) Der KU 8 Kurs(Konfirmandenunterricht)• Info-Abend für die Eltern an den 3 bis 4 Standorten, an denen die Konfi-Treffen stattfinden (ca. Februar): Infos über das neue Konzept / Wer macht mit?...• Anmeldung der Konfis könnte über die Gemeindebü- ros laufen• Info-Abend für Eltern und Konfis mit Einteilung für ein Praktikum (nach den aktuellen Konfirmationen)• Ablauf / Zeitraster- Vor den Sommerferien: Gemeindepraktikum- Begrüßung im Gottesdienst der neuen Konfis in der je - weiligen Gemeinde (nach den Sommerferien)- Ca. 12 Dienstagnachmittage à 3 Stunden im 14tägigen Rhythmus an 3 bis 4 Standorten (Themen müssen noch abgestimmt werden/ Begleitung der Gruppen durch jeweils 2 Pfarrpersonen plus Team?)- Ein Vorstellungsgottesdienst je Gruppe (vor Ostern)- 15 Gottesdienstbesuche (inklusive Begrüßungsgottes- dienst, Vorstellungsgottesdienst, Konfirmation)

- Ggf. besondere Aktionen wie Wochenendfreizeiten/ Samstagsaktionen o.ä.- Konfirmation in allen Gemeinden (nach Ostern)

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Konzept Gottesdienst Region West

I. Gottesdienst mit Pfarrperson

Gottesdienste finden mindestens an folgenden Sonntagen statt:

Louisendorf: 3. Sonntag im Monat in der Regel um 9.30 Uhr

Kervenheim: 1. Sonntag im Monat in der Regel um 11 Uhr

Uedem: 2., 3. und 4. Sonntag im Monat in der Regel um 11 Uhr

Weeze: 1., 2. und 3. Sonntag im Monat in der Regel um 9.30 Uhr

Pfalzdorf-Nierswalde: 1., 2. und 4. Sonntag im Monat in der Regel um 9.30 Uhr

Goch: jeden Sonntag in der Regel um 11 Uhr

Für die Feier- und Festtage des Jahreskreises gilt:

AdventErster Advent: Familiengottesdienst LouisdendorfErster Advent: Gottesdienst mit Neujahrsempfang UedemSonntag vor Heiligabend Krippenspiel Pfalzdorf

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Heiligabend: Wie bisher, Anfangszeiten in Uedem und Louisendorf verändert

WeihnachtenErster Weihnachtstag: Louisendorf, Uedem, Weeze, KervenheimZweiter Weihnachtstag: Goch, Pfalzdorf

Sonntag zwischen den Jahren: Ein zentraler Gottesdienst in Goch

JahreswechselAltjahrsabend: Pfalzdorf, Louisendorf, Uedem; Weeze und Kervenheim im WechselNeujahr: Goch

Gründonnerstag: Goch, Pfalzdorf, Uedem, WeezeKarfreitag: alle Gemeinden

OsternOsternacht: KervenheimOstersonntag: Pfalzdorf, Louisendorf, Weeze, Andacht auf dem Friedhof Goch, Ostermorgen UedemOstermontag: Goch, Pfalzdorf

Christi Himmelfahrt: Kirchenkreis-Gottesdienst

PfingstenPfingstsonntag: Pfalzdorf, Uedem, Weeze, KervenheimPfingstmontag: Nierswelle Goch, Louisendorf

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FesteLouisendorf: Kirmes 3. Sonntag im September 14 UhrLouisendorf: Familiengottesdienst Feuerwehr 3. Sonntag im Juni 10.30 UhrWeeze: Ök. Kirmesgottesdienst 1. Wochenende im September, Samstag 17 UhrKervenheim: Ök. Kirmesgottesdienst letztes Wochenende im August, Sonntag Kirche, Montag ZeltKervenheim: In den Sommerferien ein Gottesdienst 11 Uhr im Freizeitpark statt Kirche

Nierswalde: Ök. Schützengottesdienst (Kirchweih) 3. Wochen-ende im Juli, Samstag 17 Uhr

ErntedankIn jeder Gemeinde ein Erntedankgottesdienst, nicht unbedingt am Erntedanktag (Sonntag nach Michaelis 29.9.)Nierswalde: Ök. Gottesdienst letzter Samstag im SeptemberPfalzdorf: Ök. Gottesdienst erster Samstag im Oktober

Reformationsfest: zentraler Gottesdienst der Region an wech-selnden Orten

Volkstrauertag: Pfalzdorf/Nierswalde: 11 Uhr

Buß- und Bettag:Evangelischer Gottesdienst der Region in Weeze oder Uedem (im Wechsel)Ökumenischer Gottesdienst des ACK (Arbeitskreis Christli-cher Kirchen) in Goch

Totensonntag/EwigkeitssonntagIn allen Gemeinden Gottesdienst vormittagsWeeze und Kervenheim nachmittags auf dem Friedhof

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Abendmahl, Taufen: Jede Gemeinde regelt das für sich

Konfirmation:Konfirmationen finden in allen sechs Gemeinden statt (in der Regel nach Ostern)

Konfirmationsjubiläen:Jeweils in den Gemeinde an einem Sonntag mit Pfarrperson

II. Gottesdienst ohne Pfarrperson

Uedem: Teamgottesdienst an jedem 1. Sonntag im Monat

AdventErster Advent: Frauenhilfe PfalzdorfErster Advent: Frauenhilfe WeezeZweiter Advent: Frauenhilfe Uedem

Das Pfarrteam der Region West

Rahel Schaller Irene Gierke Robert Arndt Armin Rosen

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Die Gemeindebücherei:Rückblick 2017

Wieder einmal kann das Team der Evangelischen Gemeinde-bücherei auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück blicken. Der Sommer- und Juniorleseclub ist inzwischen zu einem Som-merferiendauerbrenner der Bücherei geworden. Mit 77 an-gemeldeten Kindern wurde der Rekord vom letzten Jahr mal wieder übertroffen. Ein großes Angebot neu angeschaffter Bü-cher stand den Kindern und Jugendlichen zur Verfügung. So fiel es allen Teilnehmern leicht, die geforderte Zahl von 3 Bü-chern in den Sommerferien zu lesen und damit das verdiente Zertifikat zu erhalten.

Das Abschlussfest bereicherte in diesem Jahr der Zauberkünst-ler Thomas Dornbusch, der die großen und kleinen Gäste in die Welt der Zauberei entführte, bevor es die begehrte Urkun-de und eine Tüte voller Geschenke gab.

Auch unsere Klön- sowie Spiel- und Spaßnachmittage sind ein fester Bestand im jährlichen Terminkalender der Bücherei. So traf man sich bei einer Tasse Kaffee und leckerem selbstgeba-ckenen Kuchen, um in geselliger Runde sein ganz persönliches Lieblingsbuch vorzustellen. Und an jedem ersten Dienstag im Monat wurde nach Herzenslust gebastelt.

Natürlich gab‘s auch in diesem Jahr wieder den Büchereifüh-rerschein für 14 Vorschulkinder vom Kindergarten "Zipfel-mütze". An drei Vormittagen lernten die Kinder den Aufbau einer Bücherei kennen. Unsere Maskottchen Caro und Caro-linchen waren natürlich auch wieder mit dabei. Zum guten Schluss gab es für jedes Kind den begehrten Büchereiführer-schein.

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Die Gemeindebücherei:Neues zum Schmökern

Lucinda Riley Die PerlenschwesternJeffrey Archer Winter des Lebens (Band 7)Anne Jacobs Das GutshausKen Follet Das Fundament der Ewigkeit (Band 3)Jo Nesbro DurstNicci French Blutroter SonntagCarmen Korn Töchter einer neuen Zeit

Besuchen Sie uns und überzeugen Sie sich von einer großen Auswahl an interessanten Büchern und Hörbüchern und tol-len Mitmach-Aktionen.

Mit herzlichen Grüßen für das Bücherei-Team Alexa Beem

Öffnungszeiten der "Ev. öffentlichen Gemeindebücherei"

Dienstag von 15.00 - 17.00 Uhr;Mittwoch von 17.30- 19.30 Uhr;

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Allen

Geburtstagskindern

sagen wir herzlichen Glückwunsch

und wünschen Gottes Segen

für das neue Lebensjahr!

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Telefon-seelsorge

täglich von 0 bis 24 Uhrgebührenfrei auch aus der Tele-fonzellewww.telefonseelsorge.de

08 00/111 011108 00/111 0222

Freundes-kreis Goch

Selbsthilfe gegen Sucht Norbert Bergman Parkstraße 8 47574 Goch

02823/80029

Alkohol Anonyme Alkoholiker Hilfe für Suchtkranke Gruppe Goch Ev. Gemeindehaus Markt 8 47574 Goch

02823/7954 02823/8419

Mobbing Selbsthilfe-

gruppe

Ulrike te Raa Markt 15 47574 Goch

02823/419110

Beratung Ev. Beratungsstelle für Familien-, Ehe und Lebensfragen Humboldtstr. 64 47441 Moers oder Duisburger Str. 172 47166 Duisburg

02847/9982600

02823/419171

Frauen Frauenberatungsstelle Impuls Voßstr. 28 47574 Goch www.fb-impuls.de

02823+419171

Rat u. Hilfe

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02821/12201 Frauenhaus Kleve Frauen

02821/91038 Fachberatungsstelle für Woh-nungslose Caritasverband Kleve Briener Straße 25a47533 Kleve

Wohnung

02823/936206 Kleiderkammer der Ev. Kirchengemeinde Goch Parkstr. 8 47574 Goch Mo. u. Fr. 09.00-11.00 Uhr 1. Mi. im Monat 14.30-16.30 Uhr

Kleidung

02823/9302-0 Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V.Brückenstr. 4 47574 Goch

Diakonie

02821/8966-0 [email protected]

Hagsche Str. 83-85 (Navi-Eingabe: Kolpingstr.12)

47533 Kleve www.ev-stiftung.de

Alten- und Pflegeheim Ev. Stiftung Kleve

02823/9764434 Zentrale Anlaufstelle für Existenzielle Hilfe der Gocher Kirchen Arnold-Janssen-Str. 8 47574 Goch www.arche-goch.de

Arche

Rat u. Hilfe

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Für Ihre Notizen und Gedanken...

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So können Sie uns erreichen:Pfarrer Armin Rosen Tel.: 02823/8790840Motzfeldstrasse 54 Fax: 02823/8790839 E-Mail: [email protected]:www.evangelisch-in-pfalzdorf.dewww.evangelisch-in-nierswalde.de

Gemeindebüro Tel.: 02823/3760Andrea den Reijer E-Mail: [email protected] 54Öffnungszeiten:Dienstag 09.00-12.00 UhrDonnerstag 09.00-12.00 Uhr & 18.00-20.00 UhrBank: Volksbank an der Niers eG BIC: GENODED1GDLIBAN: DE21 3206 1384 2301 9710 12

Kirchmeister: Tel.: 0172 2946790Fritz van de Loo, Landwehrstr. 68

Baukirchmeisterin: Tel.: 02823/4351Irmgard van der Post

Küster: Tel.: 02823/4260Erich Koepp, Königsberger Straße 42 0172 2412340

Bücherei im PfälzerheimKirchstraße 105 Tel.: 02823/3850Öffnungszeiten:Dienstag 15.00-17.00 Uhr Mittwoch 17.30-19.30 Uhr

Impressum: Die Redaktion hat das Recht, Texte und Zuschriften zu redigieren. Bei unverlangt eingesendeten Beiträgen behält sich die Redaktion das Recht auf Veröffentlichung vor. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der AutorInnen wieder.Auflage: 1900 Stück Ausgabe 2/ 2018: Juli - Dezember 2018 - Redaktionsschluss: 01.06.2018Redaktion: Pfarrer Armin Rosen, Nicola Rosen, Andrea den Reijer, Anne Sickau.