freizeit und ferien herbst 2015

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Eine Beilage von BZ Berner Zeitung, Langenthaler Tagblatt, Thuner Tagblatt, Berner Oberländer und Der Bund in Zusammenarbeit mit der SBB AZ Bern, Nr. 206 Samstag, 5. September 2015 SEITE 23 WETTBEWERB Preise im Wert von 4000 Franken zu gewinnen FREIZEIT FERIEN und

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Eine Beilage von BZ Berner Zeitung, Langenthaler Tagblatt, Thuner Tagblatt, Berner Oberländer und Der Bund in Zusammenarbeit mit der SBB

AZ Bern, Nr. 206 Samstag, 5. September 2015

Seite 23WettbeWerb

Preise im Wert von 4000 Franken zu gewinnen

Freizeit Ferienund

In diesem Jahr feiert «Aus der Region. Für die Region.» in der Migros Aare sein 10-jähriges Jubiläum. Das Label zeichnet über 930 Pro-dukte Ihrer Region aus. Die Migros garantiert damit Nähe, Frische und Wert schöpfung in der Region. Sie unterstreicht mit diesem Label das Vertrauen in Qualität und Inno va tionskraft der lokalen Produzentinnen und Produzenten. Ein Engagement, dem weitere erfolgreiche Jahrzehnte bevorstehen.

FRISCH AUS DER REGION, SEIT 10 JAHREN

Bruno Buchs,Geschäftsführer Molkerei Schönried

Johann Wittwer,Bergkäse-Produzent aus Grindelwald

Martin Lüdi,Gewürzproduzent in Därstetten

FreiZeit First Cliff Walk: ob Grindelwald unterwegs mit Melanie Oesch 4+5

FreiZeit Die klassische Bergwelt im Berner Oberland: Wengen/Männlichen 7

FreiZeit Sonne, See und Weinberge: das Lavaux, Unesco-Welterbe 8+9

SWiSSPaSS Rot statt blau: Der SwissPass markiert die Zukunft des ÖV 12+13

exPo 2015 milano Letzte Gelegenheit, die Welt- ausstellung zu besuchen 15

bangkok Thailands Hauptstadt ist ein Paradies für Gourmets und Shopper 16

Sbb Change bern Fast alle Währungen dieser Welt 17

Sbb tiCket ShoP Das Billett im Hosensack oder Wohnzimmer 18+19

eventS Kombi-Angebote von RailAway für die heissesten Events 20

SuiSSe toy Grösste Spiel- warenmesse der Schweiz 21

WettbeWerb Blockhaus- ferien in Finnland und weitere attraktive Preise zu gewinnnen 23

IMPRESSUM Herausgeberin Espace Media AG Leiter Espace Media AG Ueli Eckstein Inserate Rudolf Lehmann, Verkaufsleiter Werbemarkt Print Leiterin Beilagen Vesna Burkhalter Redaktion Artur K. Vogel (AKV), Sarina Keller (SKE) Layout Andrea Thüler, Pedä Siegrist Mitarbeit Manu Friederich (Titelseite), Belinda Juhasz, Heinz W. Müller Druck Druckzentrum Bern, Auflage 164 400 Exemplare Adresse 3001 Bern, Dammweg 9 / Postfach, Tel. 031 330 31 11, Internet: www.beilagen.espacemedia.ch E-Mail Verlag [email protected] oder [email protected] Diese Beilage ist ein Gemeinschafts produkt von BZ Berner Zeitung, Langenthaler Tagblatt, Thuner Tagblatt, Berner Oberländer und Der Bund in Zusammenarbeit mit der SBB Verantwortliche SBB Mike Petermann, Werner Loosli

greyerZerland Gruyères (im Bild das Schloss) ist der Hauptort des berühmten Käses: Dessen Herstellung kann man im Maison du Gruyère beobachten, das Resultat in den Beizen des mittelalterlichen Städtchens in Form von Fondue degustieren. 11

3INHALTEDITORIAL

Artur K. VogelRedaktor Beilagen

Jedes Kind in der Deutschschweiz geniesst min­destens ein paar, an höheren Schulen sogar viele Jahre Unterricht in französischer Sprache. Doch scheinen sich die Kenntnisse nach dem Lehrabschluss oder der Matur oft umgehend zu verflüchtigen. Zu diesem Schluss kommt, wer die verzweifelten Versuche vieler deutschschweizerischer Landsleute mit anhören muss, sich in Lausanne oder Genf oder La Chaux­de­Fonds verständlich zu machen. Die Haare möchten sich zu Berge stellen, hätte man noch welche.

Auf die Berge komme ich noch zu reden. Zuerst zum Französischen: Eine Sprache vergisst man, wenn man sie nicht praktiziert. Und da macht es uns die Sprache Voltaires und Sartres leicht: Man braucht keine Landesgrenzen, Meere oder Kontinente zu überwinden, um sich ihr auszusetzen: Eine einstün­dige Zugfahrt, und man ist in Lausanne. Von dort kann man das Lavaux mit seinen terrassierten Wein­bergen besuchen, eine einmalige Landschaft, in der Natur und Menschenwerk symbiotisch ineinander übergreifen, und die zu Recht ins Unesco­Verzeichnis des Weltkulturerbes aufgenommen worden ist (Sei­ten 8/9). Auch die teils malerischen, teils mondänen Orte am oberen Genfersee, Montreux, Vevey, Cully, Villeneuve sind eine Reise wert. Gelegenheiten, fran­zösisch zu parlieren, gibt es in Fülle. Und mit jedem

Glas des exzellenten Weissweins, der hier wächst, fällt einem das Sprechen leichter.

Natürlich fängt das Welschland nicht erst in Lausanne an, sondern schon in Freiburg. Und auch das Freiburgerland bietet unzählige Möglichkeiten, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden (Seite 11): das Leben zu geniessen und gleichzeitig sein Französisch aufzupeppen. Pittoreske Städtchen wie Romont, Bulle und natürlich Gruyères laden zum Flanieren. Landschaften wie Charmey oder der Molé­son warten auf Entdecker. Und die lokalen Produkte sind weit herum berühmt: der Greyerzer Käse, die Schokolade und der Doppelrahm, der hier so dick ist, dass man ihn ungeschlagen an die Meringues giesst.

Jetzt noch zu den Bergen: Sie üben weiterhin eine ungebrochene Faszination aus und geben uns die Ruhe zurück, die uns gelegentlich im hektischen Getriebe der Städte abhanden kommt. Wenn Melanie Oesch eine Auszeit braucht, um den phänomenalen Erfolg ihrer Familien­Formation Oesch's die Dritten zu verarbeiten, dann geht sie in die Berge, zum Beispiel nach Grindelwald­First (Seiten 4/5). Wandern, sagt sie, bringe ihr den notwendigen Ausgleich. Die Schweizer Voralpen sind ideales Wanderland. Von schier unbeschränkten Möglich­keiten haben wir ein paar im Berner Oberland herausgegriffen, konkreter auf dem Männlichen (Seite 7). Dort redet man zwar kein Französisch, mais là­haut sur la montagne c’est très beau de toute façon.

Liebe Leserin, lieber Leser

«Geisch emal its Berner Oberland its schöne Grindelwald –so chasch du mit em Sässeli bis ufd First über Land über Fels über Wald». Die-ser Volksmusik-Hit der Boss Buebe begleitet die Schweiz seit einem halben Jahrhundert. So lange begleitet uns auch die Grindelwald-Firstbahn sicher in die Bergwelt. An Stelle des nostalgischen Sesselliftes fährt heute eine moderne Sechser-Gondel. Die Idylle dieser Ge-gend aber und die Volksmusik sind heute ge-nauso schön wie damals. Oder gar schöner, glänzender, erfrischender? Melanie Oesch, Volksmusikstar und Frontfrau von Oesch’s die Dritten, unternimmt heute einen Ausflug auf das «Top of Adventure», wie sich die First posi-tioniert. Abenteuerlustige können sich hier austoben: auf dem Firstflieger, der 800 Meter langen Ty-rolienne, auf dem Trottinett oder neu auf dem «First Cliff Walk», dem Rundweg mit der Hän-gebrücke und Aussichtssteg. Auf diesem steht Melanie, ganz aussen auf der Aussichtsplatt-form. Sie blickt auf Eiger und Jungfrau, auf das Wetterhorn und den Bachlägerwasserfall, der mit voller Wucht talwärts rauscht. «Berge ha-

ben eine besondere Faszination, ja, sie wirken magisch auf mich. Sie bedeuten für mich heimkommen und ankommen», schwärmt die Berner Oberländerin.

Kraft und InspirationFür Melanie Oesch, die aus der Region Thun stammt, bedeutet das Berner Oberland viel.

Hier schöpft sie Kraft für die vielen Konzerte und Inspiration für ihre Musik. Hier schaltet sie ab, wenn sie von Familie und Arbeit Ab-stand braucht. Voller Anmut steht Melanie da, sicher und geerdet. Kaum zu glauben, dass es unter ihr 100 Meter in die Tiefe geht.

Ein ganz schöner Nervenkitzel, der Spazier-gang über die Hängebrücke des «First Cliff Walk». Wem es beim Blick nach unten schwin-delig wird, der konzentriert sich auf die ein-drückliche Felswand, deren Schiefer sich wie ein Kunstwerk schichtet. Der Blick in die Tie-fe lohnt sich dennoch: Ab und zu entdeckt man hier Gämsen, die sich im Schutz der Felswand ausruhen. Heute zeigen sich keine Gämsen. Melanie weiss aber von anderen Erlebnissen aus Grin-delwald zu berichten, an die sie sich immer wieder gerne erinnert. An die vielen Skiren-nen zum Beispiel, die sie hier als Kind für den Skiclub gefahren ist. Oder an ihre erste grosse Fernseh sendung ganz zu Beginn ihrer Karrie-re, den Musikplausch mit Sepp Trütsch im Re-staurant Waldspitz. Damals lag so viel Schnee, dass die ganze Familie mit dem Schneetöff zum Restaurant gefahren wurde. Oben ange-kommen dann die grosse Aufregung über den bevorstehenden Auftritt. In einer Szene hät-ten sie singend gejasst, in der anderen sich wie Engel in den Schnee fallen lassen, erinnert sich Melanie.

4FIRST

cLIFF WALK

Ein Juchzer auf die FirstLebensfreude pur: Die strahlt Melanie Oesch auf der Bühne

der Volksmusik aus. Lebensfreude pur gibt heute auch der «First Cliff Walk», der neue Rundweg in luftiger

Höhe auf Grindelwald-First. Ein Nervenkitzel für Abenteurer und eine Aussicht, die einem den Atem stocken lässt.

«Berge haben eine besondere Faszination, ja, sie wirken magisch

auf mich.»

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5FIRST

cLIFF WALK

Durchbruch im MusikantenstadlOesch’s die Dritten sind eine Ausnahmefami-lie. Das Musik-Gen hat Grossvater Hans zwar vererbt. Doch dass nun alle gemeinsam musi-zieren und erfolgreich durch die Schweiz, Deutschland und Österreich touren, ist nie geplant gewesen, sondern eine glückliche Fü-gung: Vor acht Jahren gelang Oesch’s die Drit-ten der Durchbruch am Nachwuchswettbe-werb im Musikantenstadl, den sie mit Abstand gewannen . Der weitere Karrierever-lauf liest sich wie ein Märchen: Doppelplatin, Platin und Goldstatus für einige ihrer Alben, Auszeichnungen an diversen Wettbewerben. Und mit ihrem Ku-Ku-Jodel konnten sie das Finale der SF-1-Sendung «Die grössten Schweizer Hits» für sich entscheiden. Hat Melanie Oesch Starallüren? Nein, im Ge-genteil: Voller Dankbarkeit würdigt sie diese Erfolge. «Diese Auszeichnungen sind eine Anerkennung an unser Wirken», meint sie. Doch was genau ist die Essenz dieses famili-ären Erfolges? Wer ein Konzert der Oeschs be-sucht, entdeckt sie. Es ist die Leidenschaft. In ihren Liedern steckt so viel Passion und Le-

bensfreude, dass sich die Konzertbesucher damit anstecken lassen. Und das sieht man: Wenn die Oeschs aufspielen, wird getanzt, gejubelt und laut mitgesungen. Jedes Familienmitglied lässt seine musika-lischen Vorlieben in die Stücke einfliessen. So entdeckt man in den traditionellen Melo-dien Spuren von Country, Blues oder Schla-

ger. Eine Modernisierung der Volksmusik? Ja, ein Bisschen bestimmt, aber unbewusst und ungezwungen. Oeschs haben nicht vor, die Volkmusik zu revolutionieren, und trotzdem tragen sie dazu bei, dem Traditionellen Neues einzuhauchen. Dank den Oeschs werden Mu-

sikantenstadl, Musig Stubete und Co. wieder vermehrt gehört und geschaut. Und darauf sind sie stolz.

Freiraum in hektischen ZeitenLangsam geht es wieder hinunter ins Tal. Melanie Oesch, die vor fünf Jahren das Wan-dern für sich entdeckt hat, wird sich mit dem nächsten Ausflug auf die First gedulden müssen. Denn die Tournee und die Arbeit am neuen Album lassen nicht viel Freizeit zu. Und doch gelingt es ihr, auch in hek-tischen Zeiten Freiraum zu schaffen. Heute, zum Beispiel, ist sie mit der Bahn angereist. «Unterwegs sein im Zug, das bietet mir eine willkommene Verschnaufpause. Ob Musik-hören und die Landschaft an mir vorbeizie-hen lassen oder die Leute beobachten, das geniesse ich sehr». Und dann: Ein spontaner Jodel, der durch die Lüfte schwingt und über die Hängebrü-cke hallt. Die Volksmusik – ein halbes Jahr-hundert nach den Boss Buebe – ist eben noch schöner, noch glänzender und noch erfrischender. Belinda Juhasz

«Reisen im Zug bietet mir

eine willkommene Verschnaufpause.»

oeSCh’S die drittentourdaten

• Do, 10. September 2015 Unspunnen-Stubete&3.Einstimmungsanlass

zumUnspunnenfest–DASZELT,InterlakenBE(VVK:unspunnenfest.ch)

• Fr, 30. Oktober 2015 Jubiläumsfest«50JahreKartbahnLyss»

Festgelände/ZeltKartbahninKappelen/LyssBE(VVK:ticketcorner.ch)

• Sa, 07. November 2015 KonzertabendmitOesch’sdieDritten

imRüttihubelbad,WalkringenBE (VVK:ruettihubelbad.ch)• Sa, 21. November 2015 BenefizanlassmitOesch’sdieDritten,der

WAGmusic!undderFondationBarry,GleiswerkdieEventfabrikThunBE(VVK:starticket.ch)

• So, 29. November 2015 Pavillon-Stubete–KonzertmitOesch’sdie

Dritten,CH-3084WabernBE,Gurten-Pavillon(VVK:starticket.ch)

• So, 20. Dezember 2015 WeihnachtenmitOesch’sdieDritten,Hotel

Murten,MurtenFR(VVK:bb-events.ch)

Wenn Melanie Oesch, die Frontfrau von Oesch‘s die Dritten, Abstand von Familie und Arbeit braucht, geht sie in die Berge. Beim Wandern im Berner Oberland schöpft sie Kraft und lässt sich inspirieren.

grindelWald-FirSt

MitÖVundGondelbahngelangtmanmühelosnachGrindelwald–First.DerZutrittzum«FirstCliffWalkbyTissot»istgratis.OffiziellwirddieserMitteSeptembereröffnet;einTeilstückistbereitsbe-gehbar.DerGipfelrundwegbestehtauseinemFelssteg,einerHängebrückeundeinemAufstiegs-stegmitAussichtspunktRichtungEiger.DerStegführtdersteilabfallendenFelswandentlang.DieBergweltmitihrenbiszuüber4000MeterhohenGipfelnerscheintgreifbarnah.WerdazudasAbenteuereinesFlugesamSeilvonderFirstbisSchreckfeldsucht,löstbis25.Oktober2015dasRailAway-Kombi «Grindel-wald–First Flieger».

ProfitierenSievon30 % Ermässigung auf:– dieZugfahrtnachGrindelwaldundzurück– dieGondelbahnfahrtenGrindelwald-Firstund

Schreckfeld-Grindelwald– denFlugmitdemFirstFlieger

Öffnungszeiten: jungfrau.chRailAway-Kombi: sbb.ch/sport-erholung

T A C T I L ET E C H N O L O G Y

BAROMETER ALTIMETER COMPASS

TISSOT – OFFICIAL WATCHOF JUNGFRAU RAILWAYS

TISSOT T-TOUCH EXPERT SOLAR JUNGFRAUBAHN EXCLUSIVE EDITION. TAKTILE UHR, ANGETRIEBEN DURCH SOLARENERGIE UND AUSGESTATTET MIT 20 FUNKTIONEN, INKL. BAROMETER, A LT I M ET E R S OW I E KO M PAS S. E I N E U H R F Ü R A B E N T E U R E R U N D P I O N I E R E . I N N OVATO R S BY T R A D I T I O N .

TISSOT.CH

Schroff in den Himmel ragende Gipfel, überwältigende Fernblicke, geheimnisvolle Gletscherlandschaften, ab-wechslungsreiche Natur: An sonnig-milden Herbstta-gen gibt es kaum einen attraktiveren Ort als die Schwei-zer Berge. Und sie sind nah; mit Bahn, Postauto und Bergbahnen ist man im Nullkommanichts im Berner Oberland, im Wallis, im Tessin, in Graubünden oder in der Zentralschweiz. Mit RailAway übrigens sind die schönen Aussichten zu ermässigten Preisen zu haben: Auch diesen Herbst gibt es vergünstigte Kombi-Ange-bote.

Und wer sich noch mehr entspannen und entstressen will, bucht eine Übernachtung, oder mehrere, im Berg-gebiet. Die mit RailAway buchbaren, sorgfältig ausge-wählten Berg-Hotels sind so gut gelegen, dass man rasch vom aktiven in den genussvollen Modus wechseln kann. Natur, Wellnessanlagen und kulinarische Köst-lichkeiten, auch sie als Spezialangebote zu finden, tra-gen zur perfekten Auszeit bei.

Zwei Dutzend Bergdestinationen finden sich auf sbb.ch/berge. Glacier 3000, Brienzer Rot horn, Schynige Platte, Schilthorn-Piz Gloria, 4 Val lées/Mont-Fort oder Matterhorn Glacier paradise & Rothorn sind einige Ange-bote aus der näheren und weiteren Umgebung.

Der Wanderberg Das Gebiet Wengen/Männlichen im Berner Oberland ist ein klassisches Beispiel für eine perfekte Bergwelt, mit der Aussicht auf das berühmte alpine Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau als Supplement: Ob allein, mit

Freunden oder mit der Familie: Der Männlichen bietet allen etwas. Im Angebot von RailAway finden sich zahl-reiche Wanderungen, ob ruhig und beschaulich, lang und wild oder genussvoll-gemütlich. Fantastische Aus-sichten und frische Bergluft sind garantiert. Eine vorge-schlagene Wanderung, die Alpstrasse Männlichen–Ho-lenstein, ist rollstuhlgängig

Neben diesen klassischen Wanderungen bietet der Männlichen auch Themen- und Erlebniswanderungen an, etwa den neuen «Royal Walk». Er dauert 25 bis 35 Mi-nuten und führt von der Bergstation der Männlichen-bahn (2222 m. ü. M.) auf den 2345 Meter hohen Gipfel. Unterwegs gilt es, ein Königreich zu entdecken: An der Pforte beginnt der Weg durch das zukünftige Reich. Un-terwegs begegnen die Ausflügler dem Hofmaler, erkun-den die Schätze einer Schatzkammer und lernen den Hofstaat kennen. Sie erforschen die unterschiedlichen Wege, die zum Eiger-Gipfel führen, und erfahren mehr über das Unesco-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch. Am Ende wartet die die kronenförmige Aus-sichtsplattform auf dem Gipfel.

Auf dem Weg zum Gipfel finden sich Sitzgelegen-heiten, die zum Ausruhen und Geniessen einladen. Die Krone darf sich der Wanderer aber erst aufsetzen, wenn er den Gipfel erklommen hat. Sie erinnert zu Hause noch lange an einen erlebnisreichen Tag in der alpinen Bergwelt. AFG

sbb.ch/wengensbb.ch/berge

Rail bonim weRt von CHF

10.–Preisbeispiel: Kombi-Angebot «Wengen Männlichen» (Bergbahnfahrt retour), 2. Klasse mit Halbtax ab Bern, CHF 48.20 statt CHF 58.20

Der Rail Bon kann an den meisten Bahnhöfen der Schweiz beim Kauf des Angebotes an Zahlung gegeben werden. Der Rail Bon ist nicht kumulierbar (pro Person nur 1 Rail Bon). Keine Barauszahlung, Erstattung oder Weitergabe gegen Entgelt.

Pay-Serie: 0215 0000 2106 Gültig bis 31. Oktober 2015

Zur Anrechnung an ein RailAway- Kombi-Angebot der Sparte «Berge», gemäss sbb.ch/berge.

7FREIZEIT

Männlichen – nicht nur für Männchen

Ob für Wanderer, für Ausflügler, für Walker und Biker oder für hart gesottene Bergsteiger: Die Schweizer Berge sind eine Erlebnisregion par excellence. Der Männlichen im Berner Oberland zum Beispiel bietet allen etwas.

BILD: JOST VON ALLMEN, SWISS IMAGES

Kombi-Angebote von railAway

Für die im Text erwähnten Tages-ausflüge in die Schweizer Berge gibt's vergünstigte RailAway-Kombis.

Wengen Männlichen

Das RailAway-Kombi Wengen Männ-lichen ist gültig bis am 18. Oktober 2015. Im ermässigten Preis inbegriffen sind: Zugfahrt nach Wengen und zurück (10% Ermässigung), Luftseilbahn Wen-gen-Männlichen retour oder eine Rundfahrt via Luft-seilbahn Wengen-Männlichen und Bergbahnfahrt Kleine Scheidegg-Wengen (10% Er-mässigung).

Tipp: Noch günstiger wird das Kombi mit dem Rail Bon unten auf dieser Seite.

8LAVAUx

Reise zu den «drei Sonnen»Das Lavaux und die Waadtländer Riviera gehören zweifellos zu den attraktivsten Gegenden der Schweiz. Und sie liegen so nah, dass man sich hier auch von Bern aus einen entspannten Tag machen kann.

BIL

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Wer mit dem Intercity von Bern und Freiburg her anreist, dem öffnet sich nach dem letzten Tun-nel plötzlich ein überwältigender Blick über endlose terrassierte Weinberge, schmucke Dör-fer, die sich an den Hang kuschen, den Genfersee und die Savoyer Alpen am jenseitigen Ufer: Die Weinregion Lavaux, im Unesco-Verzeichnis des Weltkulturerbes aufgeführt, und die Orte am See, Montreux, Vevey, Villeneufve oder Cully, lie-gen dem Bahnreisenden sozusagen zu Füssen.

Die Gegend am See nennt sich «Waadtländer Riviera», und Lavaux wie Riviera sind bereits «südliche» Destinationen für Deutschschwei-zer, vor allem im Herbst, wenn über dem Mittel-land der Nebel hängt. Die Region ist nur eine gute Bahnstunde von Bern entfernt, also gut geeignet für einen Tagesausflug, und man kann sie mit RailAway-Angeboten entdecken. Die SBB hat sich mit der Region Montreux Riviera, mit Lavaux Unesco-Welterbe, mit Mobilis und der Schiffahrtsgesellschaft CGN zusammenge-schlossen; im Kombiangebot ist der Mobilis La-vaux Riviera Pass inbegriffen, mit dem einen Tag lang alle öffentlichen verkehrsmittel der Gegend benützt werden können.

Wein und WandernIm Sommer wird es hier richtig heiss. Man re-det von den «drei Sonnen», die hier wirken: jener, die direkt einstrahlt, jener, die vom See abgestrahlt wird, und jener, deren Wärme von den Terrassenmauern gespeichert wird. In der Herbstsonne leuchten die Weinberge in wärmsten Gelb-, Rot- und Brauntönen. Die Re-gion ist nicht nur ideal für den Weinbau, son-dern dank herrlicher Aussicht auf Weinberge, See und Berge auch ein ideales Ausflugsziel und Wandergebiet.Man kann gemütlich an den Quais von Mon-treux und Vevey flanieren. Man kann das spek-takuläre Schloss Chillon besuchen, zu Fuss auf dem Seeuferweg, mit der S-Bahn oder dem Bus. Man kann die Standseilbahn bis zum Mont Pè-lerin nehmen, oder man kann eine Fahrt mit den prächtigen Belle-Epoque-Schiffen auf dem Genfersee geniessen.Ausgerüstet mit Rucksack, Wanderschuhen, Fotoapparat und Sonnenbrille haben wir einen Tag lang die Weinberge erkundet. Wir sind nach Lausanne gefahren, haben wir die Metro hinun-ter nach Ouchy und dort das Schiff in Richtung Vevey genommen, um vom See aus einen Über-blick über das Lavaux zu erhalten. Nach einer Kaffeepause auf der riesigen Place du Marché in Vevey geht es weiter mit dem «Train des vignes» in Richtung Chexbres. Mit diesem Zug klettert man mitten durch die Weinberge hoch und kann sich gar nicht sattsehen an der herrlichen Landschaft.Von Chexbres aus, hoch über den Weinbergen, geniesst man eine der schönsten Aussichten auf das Lavaux. Ein idealer Ausgangspunkt für einen Spaziergang oder eine Wanderung. Nun muss man entscheiden, ob man lieber nach Rivaz oder Saint-Saphorin hinabsteigt oder in

Richtung Epesses und Cully weiterwandert. Je-des dieser Dörfer verdiente einen Besuch und jede dieser Wanderungen wäre wunderschön. Und in jedem dieser Dörfer können Weinlieb-haber die fruchtigen Weissweine der Gegend degustieren. Wir sind Rivaz hinabgestiegen. Dort bietet sich ein Besuch im Vinorama an, um mehr über die lokalen Rebsorten und Weine zu erfahren.

Im Zug durch die WeinbergeEin Weinbergzug fährt stündlich zwischen Ve-vey und Puidoux-Chexbres. Halte sind insbe-sondere in Corseaux, Chexbres und Puidoux vorhanden. Eine Strecke erstreckt sich entlangs des Sees zwischen Vevey und Lausanne, mit ei-nem Halt in den Bahnhöfen Saint-Saphorin, Ri-vaz, Epesses, Cully, Villette und Lutry. Die Züge halten ein- bis zweimal stündlich, aus Richtung Lausanne oder aus Richtung Vevey. Die Halte-punkte Lutry und Grandvaux sind von Lausanne aus ebenfalls per Zug erreichbar. AFG

sbb.ch/lavaux

Am Ufer des Genfersees, hier beim Schloss chillon, kann man Kilometer um Kilometer spazieren. BILD zvg

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RAIL BONIM WERT VON CHF

10.–«Lavaux Riviera»HR-Art.-Nr. 4501Preisbeispiel: Zugfahrt 2. Klasse mit Halbtax ab Bern und Mobilis Lavaux Riviera Pass,CHF 39.00 anstatt CHF 49.00.

Der Rail Bon kann an den meisten Schweizer Bahnhöfen beim Kauf des Angebotes an Zahlung gegeben werden. Der Rail Bon ist nicht kumulierbar (pro Person nur 1 Rail Bon). Keine Barauszahlung, Erstattung oder Weitergabe gegen Entgelt.

Pay Serie 0215 0000 2239.Gültig bis 18. Oktober 2015

Zur Anrechnung andas Kombi-Angebot:

26.08.14 08:50

Das RailAway-Kombi-Angebot ist auf Sie zugeschnitten! Inbegriffen sind die Zugfahrt von Ihrem Wohnort bis nach Lausanne mit einer Ermässigung von 20 Prozent sowie der Mobilis Lavaux Riviera Pass. Von Bern aus beispiels-weise bezahlen Sie in der 2. Klasse mit Halbtax nur CHF 49.00.Kostenpfl ichtige Aktivitäten sind im Pauschalpreis nicht inbegriffen.

Infos und Kauf:· sbb.ch/lavaux· Billettautomaten· Bahnschalter · Rail Service 0900 300 300 (CHF 1.19/

Min. vom Schweizer Festnetz)Das Angebot gilt bis am 18. Oktober 2015 und ist auch in der 1. Klasse sowie ohne Halbtax erhältlich.

RailAway-Kombi-Angebot Lavaux Riviera.

Zürich

St.Gall

Chur

Brig

Lugano

Bern

Montre

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VilleneuveVeve

yLausanne

Basel

Genève

Luzern

Sion

Neuchâtel

9LAVAUx

WETTBEWERB RER Freiburg I FribourgEntdecke das Greyerzerland und zeige uns deine Fotos

WETTBEWERB RER Fribourg I FreiburgEntdecke das Greyerzerland und zeige uns deine Fotos

Greyerzerland!Über den Röstigraben.

Alle ins

Katzensprung über den Röstigraben 11FRIBOURG

Rösti gibt es zwar auch jenseits des Grabens, der nach ihr benannt ist. Doch eine kurze Bahnreise entfernt von Bern kann man sich ländlichen Genüssen hingeben und gleichzeitig sein Französisch auffrischen.

Neun nach neun, Bahnhof Bern. Die Rush Hour ist vorbei, Schülerinnen und Schüler sitzen brav in den Schulbänken, Angestellte vor ihren Com-putern. Dies ist der Moment, den RegioExpress nach Bulle zu besteigen. Unterwegs realisiert man, dass die erste Ansage im Zug nicht mehr auf Deutsch, sondern auf Franzsösich erfolgt: Freiburg bzw. Fribourg hat zwar eine deutschsprachige Minderheit und sieht aus wie ein Abbild von Bern. Wer hier aussteigt, fühlt sich aber bereits irgendwie im Welschland. Oder man bleibt im Zug sitzen bis Romont. Das pittoreske Städtchen besitzt in seinem imposanten Schloss ein Glas-Museum mit einer grossen Samm-lung von Glasmalereien. Das Schloss selber mit Mauern, Türmen und Ge-bäuden aus dem 13. bis 16. Jahrhundert ist den Besuch unbedingt wert. Und auf der Esplanade geniesst man einen unglaublichen Fernblick.Weiter bringt einen das RER (Réseau express régional, zu Deutsch S-Bahn) nach Bulle. Im Musée gruyèrien lernt man das Greyerzerland und seine Bevölkerung kennen. Die Ausstellung bietet mit rekonstruierten Räumen, interaktiven audiovisuellen Installationen und Bilderalben eine gelunge-ne Einführung in das heimische Erbe. Ausgestattet mit diesen Basisinfor-mationen, nimmt man am Bahnhof Bulle entweder die Bahn nach Broc oder Greyerz, oder den Bus nach Charmey. In Broc, beim Maison Cailler, schlägt einem der betörende Duft geschmolzener Schokolade entgegen. Auf einem kurzweiligen Rundgang lernt man alles über Geschichte und Herstellung der Schoggi. Auch Degustieren kommt nicht zu kurz. Vielleicht sollte man sich Broc fürs Dessert aufsparen und zuerst nach Greyerz fahren. Am Fuss des mittelalterlichen Städtchens befindet sich das Maison du Gruyère, das Haus des Greyerzers. In einer Ausstellung erlebt man die Welt dieses berühmten Käses, dessen Herstellung man von der Galerie aus beobachten kann. Auch oben im Städtchen riecht es nach Käse: In den Beizen dominiert das Fondue. Noch etwas weiter oben wird es surreal: Am Eingang zum Schloss hat der berühmte HR Giger sein Museum eingerichtet. Und zuoberst thront das Schloss mit seinem Rundgang durch acht Jahrhunderte. Einmal gesättigt, hat man zwei weitere Optionen: Entweder fährt man ab Gruyère mit Bus und Bergbahn auf den Gifpel des Moléson, der für sich «das schönste Panorama der Schweiz» reklamiert und mit zahlreichen Aktivitäten aufwartet. Oder man nimmt den Bus von Bulle nach

Charmey, mietet dort ein VTT-Trottinett und wagt eine Abfahrt von der Bergstation Vounetz. Danach besucht man die Wohlfühloase der Bains de la Gruyère, um die müden Glieder einer Massage auszusetzen. AFG

Den Fahrplan für Ihren eigenen Ausflug finden Sie auf sbb.ch oder tpf.ch und mehr Infos zu Ihren Aktivitäten auf la-gruyere.ch.

Das mittelalterliche Schloss Greyerz (Gruyères) wird vom Gipfel des Moléson dominiert. BILD: ChRIStoF SondEREggER, SwISS-IMagE.Ch

RAIL BONIM WERT VON CHF

10.–

Für eine Hin- und Rückfahrt ins Greyerzerland

Für eine Hin- und Rückfahrt ins Greyerzerland

Zur Anrechnung an eine Hin- und Rückfahrt (Artikel 125) ab dem Kanton Bern nach: Palézieux, Romont, Bulle, Broc, Broc-Fabrique, Charmey, village, Jaun, Dorf, Gruyères, Moléson-sur-Gruyères, Montbovon oder Châtel-St-Denis.

Preisbeispiel: Hin- und Rückfahrt Bern–Gruyères, 2. Klasse, mit Halbtax, CHF 23.20 statt CHF 33.20

Der Rail Bon ist gültig für eine Abreise ab 9 Uhr, in der 2. oder 1. Klasse, mit oder ohne Halbtax. Der Rail Bon ist nicht kumulierbar (pro Person nur 1 Rail Bon). Keine Barauszahlung, Erstattung oder Weitergabe gegen Entgelt.

Lösen Sie diesen Rail Bon an einer beliebigen Verkaufsstelle des öffentlichen Verkehrs ein. Pay-Serie: 0215 0000 2056.

Gültig bis 31. Oktober 2015

RAIL BONIM WERT VON CHF

10.–

Für eine Hin- und Rückfahrt ins Greyerzerland

Für eine Hin- und Rückfahrt ins Greyerzerland

Zur Anrechnung an eine Hin- und Rückfahrt (Artikel 125) ab dem Kanton Bern nach: Palézieux, Romont, Bulle, Broc, Broc-Fabrique, Charmey, village, Jaun, Dorf, Gruyères, Moléson-sur-Gruyères, Montbovon oder Châtel-St-Denis.

Preisbeispiel: Hin- und Rückfahrt Bern–Gruyères, 2. Klasse, mit Halbtax, CHF 23.20 statt CHF 33.20

Der Rail Bon ist gültig für eine Abreise ab 9 Uhr, in der 2. oder 1. Klasse, mit oder ohne Halbtax. Der Rail Bon ist nicht kumulierbar (pro Person nur 1 Rail Bon). Keine Barauszahlung, Erstattung oder Weitergabe gegen Entgelt.

Lösen Sie diesen Rail Bon an einer beliebigen Verkaufsstelle des öffentlichen Verkehrs ein. Pay-Serie: 0215 0000 2056.

Gültig bis 31. Oktober 2015

WettbewerbRER Facebook Entdecke das Greyerzerland und seine Lebhaftig-keit. Das Abenteuer beginnt in deiner Nähe, über den Röstigraben hinaus.

Teile die Reise mit deinen Freunden. Lade die besten Fotos auf unsere Facebook-Seite hoch. Damit nimmst du an der Verlosung der vielen Preise im Gesamtwert von 5000.– CHF teil. Ob traditionelle, künstlerische, komische oder zeitlich versetzte Motive, deine Bilder werden zeigen, wie kulturelle Grenzen täglich mit Be-geisterung und Neugier überschritten werden können.

Wettbewerbsbedingungen unter www.facebook.com/rerfribourgfreiburg

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Unser Leben wird immer anspruchsvoller und kom-plexer. Zudem sind wir immer mehr unterwegs – zur Arbeit ebenso wie in der Freizeit. Deshalb haben sich die Unternehmen des Öffentlichen Verkehrs ent-schlossen, uns den Alltag ein bisschen zu erleichtern. Wer ein General- oder Halbtaxabonnement kauft, er-hält dieses neu automatisch auf dem SwissPass. Doch der neue rote SwissPass ist mehr als ein GA oder Halb-tax. Er bietet Zugang zu Partnerdiensten von Mobility Carsharing, PubliBike, SchweizMobil sowie zu di-versen Skigebieten. Weitere Abos wie zum Beispiel Verbund-Abos werden folgen, und laufend werden neue Partnerdienste hinzugefügt.Zwar ist der SwissPass auf den ersten Blick eine Plastik-karte, genau wie die bisherigen Abos, abgesehen von der Farbe. Anders als die alten Karten ist der SwissPass jedoch mit zwei elektronischen RFID-Chips ausgestat-tet, einer Technik, die zum Beispiel bereits bei Skipäs-sen eingesetzt wird. Auf diesen Chips sind keine Kun-dendaten oder Leistungen mehr gespeichert, sondern nur noch eine Kundennummer, die auf eine Datenbank verweist. Sie ermöglicht es dem Kontrollpersonal, mit einem elektronischen Lesegerät Namen sowie Art und Gültigkeit des Abos zu prüfen.

Mobil ohne Unterbruch.Neu ist auch, dass sich das Abo auf dem SwissPass auto-matisch verlängert. Mehr als die Hälfte der Kundinnen

und Kunden verlängern nämlich schon heute ihre be-stehenden Abos nahtlos. Jetzt müssen sie nicht mehr an die Aboverlängerung denken und bleiben immer mobil. Die SwissPass-Karte bleibt während mehrerer Jahre gültig, das jeweilige Abo wird immer auf dersel-ben Karte verlängert. Vor der automatischen Verlänge-rung werden die Kartenbesitzerinnen und -besitzer aber rechtzeitig daran erinnert, bis wann sie ihr Abo kündigen können. Der mögliche Kündigungstermin steht im Begleitschreiben der Rechnung. Zudem kann man auf swisspass.ch eine Erinnerung abonnieren und wird dann per SMS oder E-Mail über den möglichen Kündigungstermin informiert.

Vielseitig mobilAuf swisspass.ch findet sich eine Übersicht über alle ak-tuellen Partnerdienste, die laufend ausgebaut werden. Für detaillierte Informationen über die Partnerdienste und für Buchungen werden Interessenten direkt auf die Websites der entsprechenden Anbieter weitergeleitet.Mobility Carsharing: Carsharing ist die clevere Art, Auto zu fahren (cf. Kasten). Man ist jederzeit mobil, ohne die Verpflichtungen, die ein eigenes Auto mit sich bringt, und ist jederzeit kostengünstig unterwegs, denn man zahlt nur dann fürs Auto, wenn man es auch wirk-lich braucht.PubliBike: Mit dem Öffentlichen Verkehr anreisen und die letzte Etappe mit dem Velo oder E-Bike zu-

Seit dem 1. August ist er da, und mit ihm wird der Alltag ein bisschen leichter: Mit der Lancierung des SwissPass wird ein Schritt in ein neues Zeitalter für Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln und für unsere Mobilität getan.

SwissPass

die zukunft des Öv hat begonnen

12MOBILITäT

auf swisspass.ch findet man informationen zu:■ der Gültigkeit des GA oder Halbtax,■ offenen und beglichenen Rechnungen und■ aktivierten Partnerdiensten (z. B. Mobility carsharing).

auf swisspass.ch verwaltet man seine daten ein- fach und bequem. man kann:■ zwischen Rech-nungsversand per E-Mail oder Post wählen.■ falls nötig, ein aktuelles Foto für den neuen Swiss-Pass hochladen.■ eine Erinnerung für die fristgerechte Kündigung des Abos aktivieren.■ sein Abo kündigen.■ seine Adresse ändern.

sbb.ch/swisspass

13MOBILITäT

Seit dem 1. August ist er da, und mit ihm wird der Alltag ein bisschen leichter: Mit der Lancierung des SwissPass wird ein Schritt in ein neues Zeitalter für Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln und für unsere Mobilität getan.

in Fahrt mit dem SwissPass und mobility Carsharing.KombiniertmandiePünktlichkeit

derZügemitderFlexibilitätderCarsharing-AutosvonMobility,

legtmanlangeStreckenbequemaufSchienenzurückunderreicht

anschliessendseinZielmühelosaufvierRädern.

Die Vorteile– MitdemSwissPasshatmanZugriffauf

2700FahrzeugeinderSchweiz.1090davonanrund400Bahnhöfen.

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Angebote von Mobility Carsharing1.GehenSieaufmobility.ch/swisspass

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3.Klickensieauf«jetztanmelden»undsichernSiesichIhrMobility-Jahresabofür190statt290Franken.SieprofitierenzudemvoneinerjährlichenFahrtengutschriftvon25Franken.

die zukunft des Öv hat begonnen

rücklegen – das ist PubliBike. Mit dem SwissPass kann man rund um die Uhr an einer der Stationen von Publi-Bike ein Velo oder E-Bike ausleihen, eine Velotour ma-chen und es anschliessend an einer beliebigen Station zurückbringen.SchweizMobil: Das Netzwerk für den Schweizer Langsamverkehr bietet attraktive Routen zum Wan-dern, Velofahren, Mountainbiken, Skaten und Kanu-fahren. SchweizMobil ermöglicht es, eigene Routen zu planen oder solche anderer Nutzer auszuprobie-ren. Dank eigener App können Nutzer sich ihre Karte

für den nächsten Ausflug ganz einfach auf ihren mo-bilen Geräten speichern und auch ohne Netzemp-fang nutzen.

Alles im Griff auf swisspass.chWer auf swisspass.ch sein Kundenkonto eröffnet, kann jederzeit auf seine Daten zugreifen. So verwalten Kundinnen und Kunden ihre persönlichen Daten be-quem online und sind immer über neue Angebote in-formiert. Das Login kann auch für den SBB Ticket Shop verwendet werden.

BILDER: ZVG

Wiesenmilch – unser nachhaltiges Aushängeschild an der Expo Milano 2015.

Die Sommerhitze minimierte zu Beginn das Vergnügen an der Expo Milano. Jetzt sind die Temperaturen angenehmer, und wer die Welt-ausstellung, noch bis Ende Oktober geöffnet, besuchen möchte, sollte dies möglichst rasch tun: «Wir erwarten einen Ansturm zum Schluss», sagt Peter Ackermann, als Senior-Pro-jektleiter für das Marketing im SBB-Projekt «Expo Milano 2015» zuständig. Gewidmet ist die Weltausstellung dem Thema «Den Planeten ernähren, Energie für das Leben». Technologie, Innovation, Kultur, Tradition und Kreativität werden mit den Themen Ernährung und Essen verbunden. Die verwirklichten Ideen sind gren-zenlos, das Spektrum breit. Zeitweise ist es schwierig, den Überblick zu behalten.

Die Qual der Wahl

«Man muss den Mut zur Lücke aufbringen»: Auf diesen Nenner bringt es ein aus dem Tessin für einen Tagesausflug angereister Vater mit Kin-dern, der gegen Abend in einem der vielen Re-staurants eine spontane Expo-Bilanz zieht. Sie fällt positiv aus: «Wir werden nochmals ohne Kinder anreisen», sagt er und bringt es auf den Punkt: Die Dimensionen der Weltausstellung sind gross, die Pavillons der 144 Länder sowie in-ternationaler Organisationen, der EU und di-verser Firmen so zahlreich, dass man in einem Tag nur wenige von ihnen besuchen kann. Bes-ser dran ist, wer zwei Tage gebucht hat. Überra-schend viele Leute hätten die zweitägige Varian-te gewählt, sagt Ackermann.

Es gibt zwei Möglichkeiten, an einem Tag die Expo anzugehen: Entweder man lässt sich trei-ben, bewundert die oft tolle Architektur der Pa-villons entlang der 1,5 km langen Ausstellungs-mall. Und wo sich Warteschlangen in Grenzen halten, lohnt sich eventuell das Anstehen. Aller-dings sind das oft just jene Länder, die nicht sehr viel zu bieten haben. Dazu gehört etwa der Pavil-

lon des vom Erdbeben gezeichneten Staates Ne-pal, der trotz des Gebetstempels nicht viel mit dem Ausstellungsthema zu tun hat. Oder aber man pickt sich einige wenige Musts heraus und versucht, diese zu besuchen. Mit dem Risiko ei-ner langen Wartezeit.

Auch beim Padiglione Svizzero ist Geduld an-gezeigt, wenn man nicht vorher reserviert (vgl. Box). Der Schweizer Pavillon gehört mit etwa einer Million Besuchern zu den Spitzenreitern. Er will zum Nachdenken über die Knappheit der Nahrungsmittel anregen. Viele Besucher bezeich-nen das Konzept als «beeindruckend, genial», andere sprechen von «oberlehrerhaft» und «trok-ken» – ein Grund mehr, den Pavillon anzusteuern und sich selber ein Urteil zu bilden.

Diese Länder haben die Nase vorn

Zu den meistbesuchten Pavillons gehört auch je-ner des Veranstalterlandes Italien. Tolle Architek-tur und geniales Konzept überzeugen. Logischer-weise ist der Besucheransturm enorm: 80 Prozent der erwarteten 20 Millionen Expo-Besucher sind Italiener. Sehr empfehlenswert ist der Besuch des grossen Essbereichs «Eataly» bei der Piazza Italia, wo 20 italienische Regionen ihre Küchen und Weine zu vernünftigen Preisen anbieten.

Die Österreicher mit dem Thema «Luft» ha-ben mit ihrem Pavillon, der primär aus hei-mischen Bäumen besteht, die Nase vorn. Origi-nell ist der Auftritt von Brasilien, wo die Besucher ein Netz überschreiten müssen, wohl in Anlehnung an die Fussballnation, bevor eine Ausstellung über Biodiversität leichtverdaulich gezeigt wird. Grossbritannien, Japan und Kasachstan gefallen ebenfalls, und Frankreich brilliert mit der Innenarchitektur.

Der thailändische Pavillon, der primär mit ge-konnten Videoproduktionen samt Artistenauf-tritten aufwartet, gehört – abgesehen vom Propa-gandateil für das Königshaus – ebenfalls zu den

besten. Nicht unbedingt inhaltlich, sondern von aussen sehenswert ist der Pavillon von Aserbaid-schan. Und die Ausstellung der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) gehört zum Feins-ten. Nicht von ungefähr haben die Emirate mit ihren genial-faszinierenden Multimedia-Auf-tritten keinen Aufwand gescheut: 2020 führt Dubai die Weltausstellung durch.

Für die grossen und kleinen Expo-Besucher gibt’s übrigens genügend Ruhe- und Betäti-gungszonen. Kleiner Geheimtipp: Durchatmen und die Weitsicht vom Mittelmeer-Hügel beim Ausgang Ost aus geniessen. Am Fuss befindet sich der Platz der Biodiversität und nebenan die interessante Ausstellung «Slow Food». Peter Ackermann nennt einen weiteren Geheimtipp: Im Supermercato del Futuro von Coop braucht man nur die Hand über ein Produkt zu halten, und dessen Preis wird angezeigt.� Heinz W. Müller

die wundertüte «Expo Milano»

15ExPO MILANO

Weil die Weltausstellung so nahe an der Grenze zur Schweiz stattfindet und hervorragend mit der Bahn erreichbar ist, lohnt sich ein Besuch. Ein Tag ist zwar knapp, aber immerhin.

Der Schweizer (links) und der Italienische Pavillon gehören zu den Besuchermagneten der Expo. BILDER: HEINZ MüLLER, ARTUR K. VOGEL

tiPPS & triCkS Für die exPo milano

DieExpodauertbis31.Oktober.SieistabvielenSchweizerBahnhöfendirekterreichbar;alleEC-ZügehaltenimExpo-BahnhofRhoFiera.SBB-ProjektleiterPeterAckermannempfiehltjedoch,Sonderzügezunehmen,diewenigerausgebuchtsind.EinerfährtabBern(ab07.07,umsteigeninThun),abThun(07.27)undSpiez(07.38),AnkunftamExpo-BahnhofRhoFiera10.34Uhr.RückfahrtabExpoum20.08,Spiezan22.51;Thun23.00;AnkunftinBern(ohneUmsteigen)23.20Uhr.DasBahnbillettsolltemanbaldkaufen,umeventuellgünstigereTarifezuerhaltenundüberhauptnochPlätzezufinden.DanacherstehtmandieExpo-Tickets,beidesamSBB-SchalteroderimInternet: sbb.ch/expo2015.UmWartezeitenbeimSchweizerPavillonzuvermeiden,vorherviaInternetgratisreservieren:padiglione svizzero.ch/de/ticketing-3/.WerdieExpozweiTagebesuchenwill,musswissen:ImExpo-BahnhofundinderExpokannkeinGepäckdeponiertwerden.Ackermannschlägtvor,trotzdemdenSonderzugzunehmenundvonRhoFieramitderU-BahnindieStadtzufahren.VorderRückreisesolltemansichinderExpomitGetränkenundVerpflegungeindecken.(AnvielenBrunnengibtesgratisTrinkwasserzumNachfüllenleererFlaschen.)ImBahnhofexistiertnämlichpraktischkeinAngebot;nachdemExpo-AusgangfindetmanvordemEingangindieBahnhofunterführungeineneinzigenLaden.

Die Freizeitmöglichkeiten in Bangkok sind beinahe unbegrenzt. Einkaufen in einem der zahlreichen Shoppingzentren, ein Thai Kochkurs, eine Klongfahrt, etc. – für alle Geschmäcker und Vorlieben findet sich in der faszinierenden Hauptstadt Thailands das Passende. Und dies erst noch in atembe-raubender Kulisse. Über 400 buddhistische Tempelanlagen finden sich in «Krung Thep», wie Bangkok von den Einheimischen ge-nannt wird. Die wahren Prachtstücke thai-ländischer Baukunst geizen nicht mit ihrer Vielfalt an Formen und Farben.

Ein Paradies für Gourmets Wer einmal in Thailand war, kehrt immer wieder zurück und dies nicht nur wegen den feinsandigen Stränden oder dem türkisblauen Wasser, sondern auch wegen dem schmack-haften Essen. Sei es ein würziges Red Curry, Köstlichkeiten aus dem Meer oder süsse Früch-te zum Dessert – die Thailändischen Speziali-täten sind ein Gaumenschmaus. In Bangkok vereinen sich nebst der traditionellen Thai-ländischen Küche noch viel mehr kulinarische Einflüsse. Zahlreiche aussergewöhnliche Re-staurants befinden sich vor allem im Finanz-

viertel Bang Rak und entlang der Sukhumvit Road. Ein besonderes Augenmerk der Haupt-stadt sind ihre Gassenküchen: an jeder Stras-senecke finden sich dampfende Kochtöpfe mit einzigartigem Inhalt und feinen Aromen!

Für jeden seine ShoppingweltBangkok bietet unzählige Möglichkeiten zum Einkaufen. Vor allem in den letzten Jah-ren sind im Einkaufsviertel Pathumwan sehr viele neue Shoppingparadiese entstanden. In den klimatisierten, glamourösen Einkaufs-welten gibt es von teuren Markenartikeln bis zu günstigeren Produkten alles zu kaufen. Wer es lieber etwas traditioneller mag, kann auf den zahlreichen Märkten in ganz Bangkok die unterschiedlichsten Waren erstehen – auf keinen Fall verpassen sollte man den Wo-chenendmarkt Chatuchak mit über 3000 Ständen. buchung beim Städtespezialisten railtour.ch

Der wohl berühmteste Tempel Bangkoks ist der Wat Arun, auch bekannt als der «Tempel der Morgenröte»; Das MBK Bangkok ist eins der grössten Shopping center der Stadt.Thailändische Köstlichkeiten auf einem Food Market in Bangkok. BILDER zvg

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Bangkok – die Metropole der gegensätze

Die Welt für Ihr Reisegeld.Von früh bis spät am SBB Change. sbb.ch/change

16STäDTEREISE

Bangkok besticht durch wunderschöne Hotels mit einem äusserst guten Preis-Leistungs-Verhältnis, vielfältige Freizeit-möglichkeiten und natürlich das beste Shoppingerlebnis Asiens. Die Hauptstadt Thailands ist so vielfältig wie die Aromen ihrer bekannten Gassenküchen.

Karin Zürcher wedelt mit einem orangeroten Geld-schein, hält ihn sich an die Nase und riecht daran. «Ir-gendwer hat mal gesagt, das solle nach Ahornsirup rie-chen», erklärt sie und ver-zieht das Gesicht. Für die SBB Change-Frau stinkt nicht nur diese kanadische Fünfzig-dollarnote, sondern Geld grundsätzlich: «Manchmal nach Parfüm oder Räucher-stäbchen, manchmal sind die Gerüche nicht identifi-zierbar. Aber stinken tut Geld immer.» Dieser Umstand scheint Zürcher aber nicht sonderlich zu stören, denn sie macht ihren Job bereits seit fünfzehn Jahren und kommt dabei täglich mit Geld in Berührung. Zwar arbei-tet sie seit Juni nur noch 50 % am Change-Schalter, aber «man zählt jeden Tag irgendwo etwas Geld».

Colones und DongDie andere Hälfte von Zürchers Arbeitspensums neh-men ihre Aufgaben als Finanzdienstleistungsverant-wortliche der Regionen Mittelland und Wallis in An-spruch. 60 bis 90 Währungen sind in Bern immer an Lager, darunter natürlich die gängigsten (Dollar, Euro, Pfund), aber auch Exoten wie Costaricanische Colones oder Vietnamesische Dong. «Die Nachfrage nach Wäh-rungen abzuschätzen erfordert viel Erfahrung und wirtschafts- wie geopolitisches Wissen», sagt Karin Zürcher. So sei beispielsweise die Nachfrage nach Dinar nach dem Terroranschlag in Tunesien massiv gesun-ken. Aber auch saisonale Trends spielen eine Rolle: «Im Sommer werden vor allem skandinavische Währungen nachgefragt, im Herbst und Winter asiatische oder kari-bische.» Wenn ein Kunde nach einer Währung fragt, die nicht an Lager ist, bestellt das Berner Change-Büro sie für ihn. In der Regel kann er sein Geld nach einem oder zwei Tagen abholen oder es sich direkt nach Hause schi-cken lassen.

«Noch nie so viele Euro verkauft»SBB Change Bern wird von Regula Blum geleitet. Neben Karin Zürcher arbeiten hier neun weitere Mitarbeiten-

de fix plus jeweils vier bis fünf Springer von anderen Bahnhöfen oder aus dem Reisezentrum. Bis auf den 25. Dezember und den 1. Januar steht das Team seinen Kunden täglich für Geldwechsel und Geldtransfers zur Verfügung. Dabei kommt es zwischendurch auch zu unvorherseh-baren Situationen: «Die Aufhebung des Euro-Mindest-kurses am 15. Januar war anfänglich ein ziemlicher Schock», erinnert sich Karin Zürcher. «Schon zehn Mi-nuten, nachdem die Meldung rausgegangen war, hat-ten wir die ersten Leute am Schalter.» Euro gab es aber dann vorerst noch keine: «Wir stoppten den Ankauf, froren den Kurs beim Wert vom Vortag ein und war-teten erst einmal ab, was weiter passieren würde.» Ab-drei Uhr Nachmittags gab es den Euro schliesslich zum aktuellen Kurs und der Ansturm begann. «Wir haben noch nie so viele Euro verkauft, am Schluss hatten wir nur noch ganz wenige kleine Noten», sagt Karin Zür-cher. Als die Euro ausgingen, habe sie diese sogar zum fixierten Kurs vorverkauft. «Es war ein cooles Wochen-ende. Niemand drängelte, niemand war ge nervt.» Ir-gendwie sei es dem Change Team gelungen, «den Kun-denstrom zu bewältigen und durch ein gutes Geschäft den Schock etwas aufzufangen.»

Fingerspitzengefühl beim GeldtransferBesonders beim Geldtransfer kann es für Karin Zürcher und ihre Kollegen auch heikel werden. «Bei höheren Be-trägen registrieren wir neben den Personalien auch den Grund für den Geldtransfer», sagt sie. Das sieht das Geldwäschereigesetz seit 1998 vor. Auch wer mit vielen kleinen Noten am Schalter auftaucht, muss mit Rück-fragen rechnen. Schwierig werde es, wenn Emotionen im Spiel seien: «Manchmal müssen wir den Kunden quasi das Herz brechen.» Das sei beispielsweise bei einer besonders perfiden Betrugsmasche der Fall: «Wir hatten schon Fälle, in denen sich Kunden über ein halbes Jahr mit je-mandem über eine Datingplattform im Internet unter-halten haben. Dann heisst es plötzlich: ‹Meine Tochter hatte einen Unfall und ich brauche Geld.›» In solchen Fällen müssen die Leute vom Change viel Fingerspit-zengefühl beweisen und werden dafür auch regelmäs-sig geschult. «Das ist unsere Verantwortung gegenüber den Kunden.» SKE

«Eine verantwortung gegenüber den Kunden»

Im Bahnhof Bern kann an sieben Tagen die Woche Geld gewechselt und verschickt werden. Die Change-Stelle hat immer 60 bis 90 Fremd währungen auf Lager.

17SBB cHANGE

BERN

Services:■ Travel cash (versichertes Reise-geld in Kartenform)■ Master card Prepaid■ Fremdgeld in fast 90 verschiede-nen Währungen, 60 davon immer am Lager■ Western Union Money Transfer■ Kundenidentifi-ka tion (Echtheits-bestätigung eines amtlichen Aus-weises) ■ Mondaine Uhren

An grösseren Ver-kaufsstellen ist eine breite Auswahl an Währungen sofort erhältlich. Sollte eine Wäh-rung nicht vorhan-den sein, wird diese umgehend bequem nach Hause geschickt. Gewisse Fremd-währungen kön-nen auch online bestellt werden.

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Einen Vorgeschmack auf die Railshow gibt es bereits auf Youtube: Kundinnen und Kunden werden auf einem rollenden roten Sofa durch den Bahnhof gefahren und lösen dabei ihr Bahnbillett bequem via Handy.

Im Video nicht zu sehen, aber geplant ist, dass die Kunden mit dem Sofa direkt an den SBB Stand gefahren werden, wo sie an einem überdimensionalen Handy di-rekt ausprobieren, wie einfach es ist, ein Mobile Ticket zu lösen. Auch ein Wettbewerb mit tollen Preisen wird vor Ort stattfinden.

Das Herzstück der Railshow ist die Lounge oder das SBB Wohnzimmer, wo Kundinnen und Kunden kostenlos Kaffee trinken und sich von den Fachleuten den SBB Ti-cket Shop und die MobileTickets näher näher erklären lassen können.

Smartphones zu gewinnenBereits im Vorfeld ist im Rahmen der «Einfach bequem»-Kampagne ein Fotowettbewerb gestartet, bei dem es fünf Samsung Galaxy S6 Smartphones zu gewinnen gibt. Allen Teilnehmern schenkt die SBB ausserdem ei-nen Promocode im Wert von fünf Franken. Wer mitma-chen möchte, lädt unter sbb.ch/mobileticket sein Bild hoch und sagt, wo er sein MobileTicket kaufen würde: Etwa in der Kaffeepause, an der Aare, im Bett oder im Büro.

Die Schweiz liebt MobileTickets

Mit einem Login im SBB Ticket Shop, einem Smart-phone mit installierter SBB Mobile App und einer Kre-ditkarte wird das Smartphone zum persönlichen Bil-lettautomaten. Überall und rund um die Uhr. Davon profitieren immer mehr Kunden in der Schweiz.

das SBB wohnzimmer ist unterwegs

Einfach bequem zum Billett.sbb.ch/mobileticket

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Mit ihrer Railshow unter dem Motto «einfach bequem» gastiert die SBB am 8. und 9. September auch im Bahnhof Bern. Durch die Aktion sollen Kunden die digitalen Verkaufskanäle besser kennen lernen.

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die weiteren termine der railshowWinterthur: 7. SeptemberZürich: 14./15. September

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der Billettautomat im hosensack

Online- und MobileTickets sind die Billette der Zukunft, findet Carlo Liechti. Er ist Team leiter im SBB Reise zentrum und kennt die Zahlen genau. Dennoch haben einige immer noch Hemmungen, ihr Ticket digital zu lösen.

Die junge Frau, die das Reisezentrum betritt, möchte nach Paris und zwar ziemlich spon-tan: In einem Tag soll es bereits losgehen.

Aber um die Mittagszeit ist hier viel los – der Bildschirm über der Nummernausgabe zeigt 23 Minuten Wartezeit an. Deshalb erklärt sie sich schnell dazu bereit, als Carlo Liechti sie anspricht und sie fragt, ob sie ihr Ticket online lösen möchte.

Unkompliziert und etwas günstigerLiechti steht ihr beim Kaufvorgang zur Seite und springt ein, wenn sie nicht weiter weiss. Das ist allerdings eher bei fachlichen als bei technischen Fragen nötig. «Ist das wirklich das günstigste Angebot?», will sie wissen, und: «Was passiert, wenn ich den Zug verpas-se, den ich reserviert habe?» Als sie die PostFi-nance Card für die Bezahlung zückt, blickt sie

sich kurz nach dem Nummernbildschirm um. «Jetzt wäre ich gerade erst dran gekommen», stellt sie erleichtert fest. Kurz darauf spuckt der Drucker die fixfertigen Reiseunterlagen aus. Der Versuch hat die 22-Jährige überzeugt: «Ich kann mir gut vorstellen,m das Ticket in Zukunft online zu kaufen», sagt sie. Der Vorgang sei unkompli-ziert und sie habe sich erst noch die zehn Fran-ken Bearbeitungsgebühr sparen können.

Manche haben Berührungsängste «Wir werden heute alle affiner für die gesamte Web-Thematik», sagt Carlo Liechti. Die Absatz-zahlen der SBB beweisen das: Seit es Mobile-Tickets gibt, ist der Verkauf jedes Jahr stark angestiegen und wächst weiter. Die OnlineTi-ckets sind ähnlich beliebt, aber der Verkauf nimmt viel moderater zu. Die Zahl der an Schalter oder Automat gelösten Billette nimmt hingegen ab. Trotzdem wird der Ti-cketverkauf am Schalter aber weiterhin ge-nutzt. «Viele Leute haben Berührungsängste und fürchten, etwas falsch zu machen», be-gründet Liechti diesen Umstand. Kommen also vor allem ältere Menschen noch an den

Schalter? Liechti verneint: «Die Zielgruppe ist sehr heterogen. Fast alle kennen heute einen so genannten ‹digital native›, der ihnen beim Prozess helfen kann.»Wenn man sein Ticket online kaufen möchte, ist keine Registrierung im Ticket Shop nötig, für den Kauf via Handy allerdings schon. Da-für gibt man Daten wie die Adresse oder die Zahlungsinformationen nur beim ersten Mal ein, danach bleiben sie gespeichert.

Unabhängig von ÖffnungszeitenDie Vorteile der digitalen Tickets sind für Carlo Liechti beispielsweise die Sparbillette: «Züge ausserhalb der Stosszeiten kosten teilweise weniger. Diese Spezialangebote sind aber nur online verfügbar.» Ausserdem sei man unab-hängig von Öffnungs- und Wartezeiten, weil «man hat den Billettautomat immer im Ho-sensack.»

«Die Zielgruppe ist sehr heterogen.»

«Viele fürchten, etwas falsch zu machen.»

Mit den Kombi-Angeboten von RailAway reist man bequem mit dem Zug zu seinem Lieblingsmusical und spart dabei sogar Geld. Bis zu 20% Rabatt auf die Zugfahrt, dazu ein ermässigtes Eintrittsticket oder eine praktische Zusatzleistung vor Ort. Alle Informationen zu den «Heissen Event»-Kombis gibt es unter sbb.ch/heisse-events.

treffpunkt heisse Events

20EVENTS

Der Herbst und kältere Wintertage stehen bevor. Ein bisschen Wärme und Aufheiterung sind gut fürs allgemeine Wohlbefinden. Das Motto «Heisse Events», für den Besuch von Winterveranstaltungen mit dem Zug, verspricht die dafür nötigen Temperaturen.

Disney The Lion King. Bis 11. Oktober 2015, Musical Theater BaselNoch bis im Oktober läuft das Original Broadway-Musical in der Schweiz. Auf die Besucher warten packende afrikanische Rhythmen und der warme Zauber der Serengeti. Die englischsprachige Original-produktion im Musical Theater Basel lädt zum Eintauchen in die farbenfrohe Welt Afrikas.

Kombi-Angebot: 20% auf die Zugfahrt und den Transfer sowie ein exklusives Erinnerungsposter im Wert von 15 FrankenVerkauf: sbb.ch/thelionking, Bahnschalter, Rail Service, BillettautomatEintrittstickets: Bahnhof mit Eventticket-schalter, TicketcornerInformationen: sbb.ch/thelionking

Io Senza Te – Das Musical mit den Hits von Peter, Sue & Marc. 10. September bis 1. November 2015, Theater 11 ZürichEin zusammengewürfeltes Trio spielt einen einzigen Coversong von Peter, Sue & Marc – und wird vom Erfolg geradezu überrollt. 34 Jahre nach dem allerletzten Auftritt des Trios kommt es 2015 zum grossen Comeback ihrer Evergreens.

Kombi-Angebot: 10% auf die Zugfahrt und den Transfer sowie ein Merchandising-Gutschein im Wert von 5 FrankenVerkauf: sbb.ch/iosenzate, Bahnschalter, Rail Service, BillettautomatEintrittstickets: Bahnhof mit Eventticket-schalter, TicketcornerInformationen: sbb.ch/iosenzate

Disney Die Schöne und das Biest. 25. November bis 13. Dezember 2015, Musical Theater BaselDie weltweit erfolgreiche Musicalfassung des Disney-Classics gibt es jetzt in Basel als deutschsprachige Inszenierung zu erleben. Ein opulentes Spektakel mit gefühlvoller Musik, schwerelosen Tanzszenen, solistischen Glanzpartien und farbenprächtigen Kostümen.

Kombi-Angebot: 10% auf die Zugfahrt und den Transfer sowie 10% auf den EintrittVerkauf: Bahnhof mit Eventticketschalter, Rail ServiceRailticket: 10% auf die ZugfahrtVerkauf: sbb.ch/schoeneundbiest, Bahnschalter, Rail Service, BillettautomatInformationen: sbb.ch/schoeneundbiest

Tickets für Konzerte, Musicals, Partys, Sportveranstal-tungen und zahl-reiche weitere Anlässe von Ticket-corner gibt es an rund 200 Event- Vorverkaufsstellen am SBB Bahn hof. Und das bis kurz vor dem Event. Die Eventticket-schalter sind in grösseren Bahn-höfen auch an den Wochenenden geöffnet. Die meis - ten Veranstaltungen sind bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. RailAway bietet für zahlreiche Events attraktive Kombi- Angebote. übrigens: wer sein Eintrittsticket bereits erworben hat, kann das ermässigte Zugbillett trotzdem kaufen.

Puzzles, traditionelle Spielsachen, Action Toys. Pup-pen und Plüsch, Modellbau und Musikinstrumente. Was sich wie Inventur in einem sehr gut ausgestatteten Kinderzimmer anhört, sind die Schwerpunkte der Aus-steller an der 16. Suisse Toy. Zum Besuch des grössten Spielevents der Schweiz, locken erneut viele Spieleneu-heiten zum Ausprobieren und eine 360m2-grosse Show-bühne, wo Kinder ihren Stars ganz nah kommen dürfen.

Unter dem Dach der Suisse Toy finden gleichzeitig drei Parallelmessen statt: Die FamExpo Baby, die alles bietet, was junge Eltern sich wünschen, die Creaktiv für Freunde des kreativen Gestaltens und Werkens sowie die E-Games mit dem neuesten elektronischen Spielzeug von Playsta-tion, Microsoft, Nintendo und der grössten LAN-Party der Schweiz.

Neues Familien-SpecialDie Suisse Toy will dieses Jahr insbesondere Familien glücklich machen: Für sie gibt es zum ersten Mal ein Kombi-Ticket an, welches vergünstigten Eintritt und Mittagessen beinhaltet. Ein bis zwei Erwachsene und maximal drei Kinder bis 16 Jahre profitieren dabei von vergünstigen Eintrittspreisen und inbegriffenem Mit-tagessen im Restaurant Henris. Das Menu (Vorspeise,

Hauptgang, Dessert und 1 Getränk pro Person) kann am Buffet selbst ausgewählt werden.

Auf der grossen Showbühne, die speziell für diese Messe gebaut wird, können die Kinder ihre Stars erle-ben: So bringt beispielsweise Ueli Schmezer mit sei-nen bekannten Liedern die Kleinen und Grossen zum Singen, Jolanda Steiner verzaubert mit ihren Musik-märchen, Billy & Benno präsentieren ihre Kinderlieder, Clown Billy bringt sein brandneues Kinderlied mit und verzaubert mit Zauberei und Jonglage und der Schau-spieler und Musiker Markus Maria Enggist nimmt sie mit auf eine musikalische Reise.

Anstehen nicht mehr nötigDie Tagestickets wie auch das Familien-Special für die Suisse Toy und die Parallelmessen FamExpo Baby, E-Games und Creaktiv können online gekauft werden. Mit den Tickets kann, ohne Umtausch bei den Kas sen, das Messegelände direkt durch die Drehkreuze betreten werden. Auch die RailAway-Kombis sind seit dem 1. Sep tem ber auf sbb.ch online erhältlich. Ausserdem können sie beim Rail Service, an den meisten Billettautomaten und am Schalter gelöst werden.

Suisse toy: grösste Spielwarenmesse der Schweiz

Rail Bonim WeRt von CHF

5.–Preisbeispiel: Kombi-Angebot (10% auf Zugfahrt und Transfer sowie 30% auf Eintritt), 2. Klasse mit Halbtax, ab Thun, CHF 25.60 statt CHF 30.60.

Der Rail Bon kann an den meisten Schweizer Bahnhöfen beim Kauf des Angebotes an Zahlung gegeben werden. Der Rail Bon ist nicht kumulierbar (pro Person nur 1 Rail Bon). Keine Barauszahlung, Erstattung oder Weitergabe gegen Entgelt.

Pay Serie: 0215 0000 2080 Gültig bis 4. Oktober 2015

(Kombi HR-Art.-Nr. 6299/6293, RailTicket HR-Art-Nr. 8790/8714, Libero-Art.-Nr. 8791/8792)

Zur Anrechnung an ein RailAway-Angebot für Suisse Toy 2015

RA_454 RailBonIns Suisse Toy_d_204x72.5_np.indd 1 25.08.15 16:38

21SUISSE TOyAm 30. September öffnet die diesjährige Suisse Toy auf dem Bernexpo-

Gelände ihre Türen. Die Aussteller zeigen während fünf Tagen die besten Games und Spiele der Gegenwart. Wer mit den SBB anreist, profitiert von einem RailAway Kombi-Angebot.

Rail bonim weRt von CHF

10.–Preisbeispiel: Kombi-Angebot «Wengen Männlichen» (Bergbahnfahrt retour), 2. Klasse mit Halbtax ab Bern, CHF 48.20 statt CHF 58.20

Der Rail Bon kann an den meisten Bahnhöfen der Schweiz beim Kauf des Angebotes an Zahlung gegeben werden. Der Rail Bon ist nicht kumulierbar (pro Person nur 1 Rail Bon). Keine Barauszahlung, Erstattung oder Weitergabe gegen Entgelt.

Pay-Serie: 0215 0000 2106 Gültig bis 31. Oktober 2015

Zur Anrechnung an ein RailAway- Kombi-Angebot der Sparte «Berge», gemäss sbb.ch/berge.

mit dem rail away-kombi profitieren Sie von:■ 10% Ermässigung auf die Zugfahrt, den Transfer und 30% auf den Eintritt■ Ermässigung auf Zugfahrt und Transfer auch für Besitzer eines gültigen Eintritts erhältlich■ Angebot am Bahnhof, beim Rail Service 0900 300 300 (cHF 1.19/Min. vom Schweizer Festnetz), an den meisten Billettauto-maten sowie online auf sbb.ch/suissetoy erhältlich■ Angebot gültig: 30. Sept. bis 4. Okt. 2015

Öffnungszeiten & Preise Suisse toyvom 30. September bis 4. Oktober, 10 bis 18 UhrTageskarten (gültig für alle 4 Messen)Erwachsene Fr. 16.–AHV/IV, Studieren-de/Lernende (mit Ausweis), Militär in Uniform Fr. 11.–Kinder bis und mit 5 Jahren gratis Kinder und Jugend-liche (von 6 bis und mit 16 Jahre) Fr. 7.–

REISEPROGRAMM

Tag 1: Direktfl ug nach Lappland: Auf der Busfahrfahrt nach Saari-selkä reizt die märchenhafte Schneelandschaft und die un-glaubliche Weite – ja die innere Uhr über dem Polarkreis scheint gemütlicher zu ticken.

Tag 2: Das Knirschen im Schnee: Stapfen Sie heute gemeinsam mit dem einheimischen Führer durch die verschneite Land-schaft. Das Knistern des Schnees oder das Klopfen des Spechts sind dabei mögliche Be-gleiter. Traditionelles Abendes-sen in einer Finnischen Kota.

Tag 3: Bei den Sami zu Hause: Ein Besuch bei einer samischen Rentierzüchterfamilie zeigt wie die Urbevölkerung des Nor-den seit über 10 000 Jahren «Herr des Winter» sind.

Tag 4 – 8: Leinen los!: Auf der Fahrt nach Kirkenes können Sie wilde Rentierfamilien bei der Futtersuche sehen. In Kirkenes heisst es danach «Willkommen an Bord». Auf der legendären Hurtigruten Seereise warten unzählige Sehenswürdigkeiten und Landausfl üge auf Sie. Las-sen Sie Ihre Eindrücke beim Mitternachtskonzert in der Eis-meerkathedrale in Tromsø set-zen. Oder lassen Sie sich ver-zaubern von den steil ins Meer abfallenden Gebirgszüge der Lofoten. Im Süden empfängt Sie mit Trondheim die ehemali-ge norwegische Königsstadt, die zu Kaffee und Kuchen ein-lädt.

Tag 9–10: Auf den Spuren Ed-vard Griegs: Ankunft in Bergen. Erfahren Sie mehr über die ein-zigartige Hansestadt Norwe-gens mit seinen bunten Häu-sern im Bryggen-Quartier. Ein Besuch des schmucken «Troll-hügel» wie Grieg (norw. Kompo-nist) sein Haus nannte, darf in Bergen nicht fehlen. Die sanf-ten Töne eines seiner Werke runden den Ausfl ug bei einem Privatkonzert ab. Rückfl ug in die Schweiz.

Auf unserer begleiteten Rundreise erleben Sie alle Höhepunkte des winterlichen Nordens: die mär-chenhaften, tiefverschneiten Wälder Finnisch Lapplands stehen im Kontrast zur norwegischen Küste, wo sich die beeindruckenden Bergformationen im arktischen Licht präsentieren. Ein Besuch bei einer Samischen Rentierzüchterfamilie und das Mitternachtskonzert lassen Sie in die einheimi-sche Kultur eintauchen. Und mit etwas Glück verzaubern die Nordlichter den Himmel!

Hurtigruten im Winterzauber Informationen

Ihre Vorteile• Deutsch sprechende Kontiki Reiseleitung• Kontiki Direktfl ug nach Lappland mit

Edelweiss-Air • Regionalen Wintermenüs und Nord-

licht Vortrag an Bord der Hurtigruten• Besuch bei einer Sami-Familie• Mitternachtskonzert in Tromsø

Zwei ideale Reisedaten10 Tage ab/bis Schweiz20.02.–29.02. MS Trollfjord12.03.–21.03. MS Nordnorge

Flug• Kontiki Direktfl ug mit Edelweiss Air

Zürich–Kittilä • SAS Linienfl ug Bergen–Zürich via

Kopenhagen

TeilnehmerzahlMin. 15/ max. 25 Personen

Inbegriffen• Flug in Economy Klasse inkl. Taxen • Hurtigruten-Passage Kirkenes-Bergen

in gewählter Kabine inkl. Vollpension• 4 Übernachtungen inkl. Halbpension • alle Transfers in komfortablen Reisebus • lokale deutsch sprechende Kontiki

Reiseleitung • Kota-Abend in Saariselkä • Besuch bei einer Samischen Familie • einfache Schneeschuhwanderung • Privatkonzerte in Tromsø und Bergen • Stadtrundgang in Bergen

Nicht inbegriffen• SOS-Schutzpaket• Fakultative Hurtigruten Landausfl üge

PreiseReise 1: 20.02.–29.02.2016Innenkabine I (Basis DZ): CHF 3450.–Aussenkabine N (Basis DZ): CHF 3590.–Reise 2: 12.03.–21.03.2016Innenkabine I/J (Basis DZ): CHF 2990.–Aussenkabine N/O (Basis DZ): CHF 3150.–

Weitere Preise fi nden Sie in unserem ausführlichen Flyer

INFOABEND AM 29.09. IN BERN(HOTEL KREUZ)

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rKontiki-Info-abende in Bern (Hotel Kreuz)

Hurtigruten im Winterzauber29. September 2015, 19:30h

Hurtigruten, alle Jahreszeiten14. September 2015, 18:30h

Nordische Winterträume14. September 2015, 18:30h

Spitzbergen14. September 2015, 20:00h

Island14. September 2015, 20:00h

Platzzahl beschränkt: Anmeldung erforderlich Tel. 056 203 66 22 [email protected]/ infoabend

Im Winter ist die Hurtigruten die Lebensader entlang der norwegischen Küste – seit über 100 Jahren.

Im Herbst werden die Rentiere anhand der Kerben im Ohr der jeweiligen Sami -

Familie zugeordnet. Jede Familie hat dabei ihr eigenes Muster.

unzählige Sehenswürdigkeiten und Landausfl üge auf Sie. Las-

Mitternachtskonzert in der Eis-meerkathedrale in Tromsø set-

zaubern von den steil ins Meer

Sie mit Trondheim die ehemali-

Buchen Sie bequem von zu Hause oder bestellen Sie jetzt den ausführlichen Flyer unter 056 203 66 22 oder per Mail an [email protected]

Buchung

2. Preis: 2 Tageskarten in der 1. Klasse für einen Tag lang freie Fahrt auf Zügen, Schiffen und auf Postautolinien.

3. Preis: 1 Rail check für einen Bergausflug aus dem Angebot auf sbb.ch/berge im Wert von ChF 200.– offeriert von SBB RailAway.

4. Preis: 1 Gutschein für Feriengeld im Wert von ChF 200.– offeriert von SBB change.

5. Preis: 1 Gutschein für die Benutzung eines Sitzungszimmers im SBB Businesspoint Bern im Wert von ChF 180.–.

6. Preis: 2 Tageskarten in der 2. Klasse für einen Tag lang freie Fahrt auf Zügen, Schiffen und auf Postautolinien.

7. Preis: 1 SBB Jasskarten-Set für Unterwegs.

8. Preis: 1 SBB Reiseportemonnaie für Ihr Feriengeld.

vorname/name:

Strasse/nr.:

PLz/ort: telefon:

Schicken Sie den talon per Post an: SBB Personenverkehr, Region Mittelland, Wettbewerb, Bollwerk 8, 3000 Bern 65

oder beantworten Sie die wettbewerbsfragen auf www.freizeitundferien.bernerzeitung.chwww.freizeitundferien.derbund.chwww.freizeitundferien.langenthalertagblatt.chwww.freizeitundferien.berneroberlaender.chwww.freizeitundferien.thunertagblatt.ch

gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich.

EInSEnDEScHLuSS 30. September 2015 (Poststempel)

1.PreiS1 Woche Blockhausferien in Finnisch Lappland für 2 Personen

Direktflug (W-Klasse) gemäss Flugplan 2015/16 nach Rovaniemi oder Kittilä, inklusive Transfers, Blockhaus

mit einem Schlafzimmer, Endreinigung. Offeriert von Kontiki Reisen, dem Spezialisten für Reisen im Norden.

gEwInnER

Herr und Frau Berger aus uettligen haben den ersten Preis der letzten SBB Beilage «Freizeit und Ferien» gewonnen.Die Freude über die beiden 15-Tage-Interrail- Pässe in 1. Klasse war riesig. Der Preis wurde von Mike Petermann (Leiter regionales Marketing SBB Mittelland) übergeben.

Richtige Antwort bitte ankreuzen:

1. wie heisst die neue gipfel-attraktion oberhalb grindelwald?a ❑ First cliffhanger b ❑ cliff Walk Titlis c ❑ First cliff Walk by Tissot

2. Bis wohin fahren die direkten SBB Extrazüge an die Expo 2015?a ❑ Milano centrale b ❑ Rho Fiera Milano c ❑ Milano Lambrate

3. Seit wann sind die weinberg-terrassen des Lavaux UnESCo-welterbe?a ❑ 1291 b ❑ 2007 c ❑ 2015

23 WETTBEWERB

Zusammen profitieren: Die Tages-karte Plus für 2, 3 oder 4 Personen.Reisen Sie ab dem 14. September gemeinsam mit Freunden einen gan-zen Tag lang mit dem Öffentlichen Verkehr durch die Schweiz. Besonders günstig geht das mit der Tageskarte Plus: Zu zweit sind Sie für 89 Franken unterwegs, zwei weitere Personen bezahlen je nur 20 Franken.

GA-Geltungsbereich gültig – und das den ganzen Tag, ohne zeitliche Einschränkung. Sie gilt in der 2. Klasse, ein Klassenwechsel ist mit dem normalen Aufpreis mög-lich. Nicht gültig ist die Tageskarte Plus für den Familienhund: Er braucht ein eigenes Billett – eben-so das Velo. Nur für kurze Zeit.Die Tageskarte Plus ist erhältlich und gültig vom 14. September bis zum 1. November 2015. Sie kann an jeder Verkaufsstelle des Öffentli-chen Verkehrs, an SBB Billettauto-maten, online im SBB Ticket Shop unter sbb.ch/ticketshop, mit der SBB Mobile App oder beim Rail Service 0900 300 300 (CHF 1.19/Min. vom Schweizer Festnetz) ge-kauft werden. Die Tageskarte Plus kann nicht umgetauscht werden. Der Kauf betrag wird nicht zurück-erstattet.

Weitere Informationen fi nden Sie auf sbb.ch/plus.

Spiel und Spass? Kunst und Wissen? Shop ping und Märkte? Baden und Wellness? Zoos und

Tageskarte Plus: Mehr Spass für weniger Geld.Vom 14. September bis zum 1. No-vember 2015 können Sie und bis zu drei weitere Personen beson-ders günstig durch die Schweiz reisen: Die Tageskarte Plus kostet für zwei Personen 89 Franken, für drei Personen 109 Franken und für vier Personen 129 Franken. Nur ein Reisender muss im Besitz eines gültigen Halbtaxabonnements sein, damit alle vom Angebot profi tieren können. Wenn Sie eine Tageskarte Plus kaufen, erhalten Sie einen Rail Bon im Wert von 25 Franken, der an den Kauf eines Halbtax angerechnet wird.

Einen ganzen Tag lang gültig.Die Tageskarte Plus ist wie die normale Tageskarte im gesamten

Natur? Berge und Aussicht? Wenn Sie noch nicht wissen, wie Sie Ihren per fekten Tag verbringen möchten, fi nden Sie eine Fülle von Ideen unter MySwitzerland.com/verliebt.

Erleben Sie den Mythos Gotthard.Geniessen Sie eine der faszinie-rendsten Hochgebirgslandschaften Europas fernab der grossen Touris-tenströme. Entdecken Sie die sa-genumwobene Region entlang der geschichtsträchtigen Gotthard-Bergstrecke, während sich der Zug durch die zahlreichen Kehrtunnels den Berg hinauf- und hinabschlän-gelt. Erfahren Sie mehr und nehmen Sie bis zum 31.10.2015 gratis an unserem Online-Wettbewerb teil auf sbb.ch/gotthard.

Ihr Plus zur Tageskarte Plus.

Mit der Tageskarte Plus profi tie-ren Sie zudem von den ermässig-ten Zusatzleistungen der Kombi-Angebote von RailAway. Hier ein paar Beispiele zur Inspiration:

Gornergrat.Zugfahrt nach Zermatt und zu-rück, Zahnradbahn Zermatt–Gornergrat retour (beides 50%). Angebot gültig vom 14. Septem-ber bis 25. Oktober 2015.

Grindelwald – First Flieger.Zugfahrt nach Grindelwald und zurück, Gondelbahn Grindelwald–First, 1 Flug mit dem First Flieger First–Schreckfeld, Gondelbahn Schreckfeld–Grindelwald (alles 30%). Angebot gültig vom 14. September bis 25. Oktober 2015.

Wanderspass Flumserberg.Zugfahrt nach Unterterzen und zurück (30%) sowie Kombi-Ticket (30%) für: Gondelbahn Unterter-zen–Tannenboden retour und Gondelbahn Tannenboden–Maschgenkamm, Sessel-/Gon-delbahn Prodkamm–Tannenheim und Postautofahrt Tannenheim–Tannenboden (oder umgekehrt). Angebot gültig vom 14. Septem-ber bis 18. Oktober 2015.

Weitere RailAway-Kombis wie zum Beispiel Ausfl üge in die St. Beatus-Höhlen, in den Natur- und Tierpark Goldau, in die Bodensee-Therme, auf die Rigi oder eine SBB Führerstandsfahrt auf sbb.ch/freizeit.

* Die Ermässigungen können nur gewährt wer-den, wenn Sie die Angebote am Bahnschalter oder auf sbb.ch/freizeit kaufen.

50%*GÜNSTIGER

BIS ZU

30%*GÜNSTIGER

@ perretfoto.ch