fred dretske – minimale rationalität biologische rationalität: => verhalten stimmt mit...

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Fred Dretske – Fred Dretske – Minimale Minimale Rationalität Rationalität biologische Rationalität: biologische Rationalität: => Verhalten stimmt mit => Verhalten stimmt mit Gedanken überein, Gedanken überein, wird aber nicht wird aber nicht von Gedanken gesteuert/durch von Gedanken gesteuert/durch diese erklärt. diese erklärt. => konsistentes Ziel höherer => konsistentes Ziel höherer Überlebensfähigkeit Überlebensfähigkeit minimale Rationalität: minimale Rationalität: => verlangt, dass Gedanken an => verlangt, dass Gedanken an dem Prozess, dem Prozess, der das Verhalten der das Verhalten

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Page 1: Fred Dretske – Minimale Rationalität biologische Rationalität: => Verhalten stimmt mit Gedanken überein, wird aber nicht von Gedanken gesteuert/durch diese

Fred Dretske – Fred Dretske – MinimaleMinimale

RationalitätRationalitätbiologische Rationalität:biologische Rationalität: => Verhalten stimmt mit Gedanken => Verhalten stimmt mit Gedanken

überein, überein, wird aber nicht von wird aber nicht von Gedanken gesteuert/durch Gedanken gesteuert/durch diese diese erklärt.erklärt.

=> konsistentes Ziel höherer => konsistentes Ziel höherer ÜberlebensfähigkeitÜberlebensfähigkeit

minimale Rationalität:minimale Rationalität:=> verlangt, dass Gedanken an => verlangt, dass Gedanken an

dem Prozess, dem Prozess, der das Verhalten der das Verhalten hervorbringt, beteiligt sind.hervorbringt, beteiligt sind.

Page 2: Fred Dretske – Minimale Rationalität biologische Rationalität: => Verhalten stimmt mit Gedanken überein, wird aber nicht von Gedanken gesteuert/durch diese

was minimale Rationalität NICHT verlangt:was minimale Rationalität NICHT verlangt:

=> was getan wird, muss überhaupt aus => was getan wird, muss überhaupt aus Gründen getan werden, egal ob aus guten Gründen getan werden, egal ob aus guten oder schlechten im normativen Sinneoder schlechten im normativen Sinne

=> Sie verlangt kein Begründen: der => Sie verlangt kein Begründen: der Gedanke, der das minimal rationale Gedanke, der das minimal rationale Verhalten erklärt, muss dieses nicht auch Verhalten erklärt, muss dieses nicht auch rationalisieren.rationalisieren.

=> das Verhalten kann die => das Verhalten kann die Überlebensfähigkeit sogar herabsetzen. Überlebensfähigkeit sogar herabsetzen.

Page 3: Fred Dretske – Minimale Rationalität biologische Rationalität: => Verhalten stimmt mit Gedanken überein, wird aber nicht von Gedanken gesteuert/durch diese

Dretske, S. 215:Dretske, S. 215:

„ „Wenn wir die Rationalität der Tiere Wenn wir die Rationalität der Tiere untersuchen, warum identifizieren wir untersuchen, warum identifizieren wir dann nicht erst minimale Rationalität dann nicht erst minimale Rationalität bei Tieren und fragen dann – bei Tieren und fragen dann – nachdem wir sicher sind, dass das, nachdem wir sicher sind, dass das, was getan wird, überhaupt was getan wird, überhaupt aus aus GründenGründen getan wird –, ob die Gründe, getan wird –, ob die Gründe, aus denen es getan wird, es zu etwas aus denen es getan wird, es zu etwas Vernünftigem [im normativen Sinne] Vernünftigem [im normativen Sinne] machen?“machen?“

Page 4: Fred Dretske – Minimale Rationalität biologische Rationalität: => Verhalten stimmt mit Gedanken überein, wird aber nicht von Gedanken gesteuert/durch diese

Dretske, S. 216 unten:Dretske, S. 216 unten:

„ „Was aber heißt es, von Gedanken Was aber heißt es, von Gedanken gelenktgelenkt zu werden? Wie können zu werden? Wie können Gedanken Verhalten Gedanken Verhalten erklärenerklären? Ist es ? Ist es genug, wenn innere Repräsentationen genug, wenn innere Repräsentationen (Gedanken?) Verhalten verursachen? (Gedanken?) Verhalten verursachen? Nein. Es gibt einen Unterschied Nein. Es gibt einen Unterschied zwischen Folgendem: von einem zwischen Folgendem: von einem Ereignis, das B bedeutet (repräsentiert), Ereignis, das B bedeutet (repräsentiert), verursacht zu werden, oder durch die verursacht zu werden, oder durch die Tatsache erklärt zu werden, dass es B Tatsache erklärt zu werden, dass es B bedeutet (repräsentiert).“bedeutet (repräsentiert).“

Page 5: Fred Dretske – Minimale Rationalität biologische Rationalität: => Verhalten stimmt mit Gedanken überein, wird aber nicht von Gedanken gesteuert/durch diese

Thermostat-Bsp (S. 217).:Thermostat-Bsp (S. 217).:

=> das Verhalten des Thermostaten => das Verhalten des Thermostaten wird nichtwird nicht – – im relevanten Sinneim relevanten Sinne – – davon kontrolliert, was der Thermostat davon kontrolliert, was der Thermostat über Temperatur „denkt“ über Temperatur „denkt“ (repräsentiert)(repräsentiert)

=> eine interne Repräsentation der => eine interne Repräsentation der Temperatur veranlasst die Vorrichtung, Temperatur veranlasst die Vorrichtung, auf angemessene Weise zu reagieren. auf angemessene Weise zu reagieren. Das Verhalten des Instruments wird Das Verhalten des Instruments wird dadurch kontrolliert, was es bezüglich dadurch kontrolliert, was es bezüglich der Temperatur denkt (repräsentiert). der Temperatur denkt (repräsentiert).

Page 6: Fred Dretske – Minimale Rationalität biologische Rationalität: => Verhalten stimmt mit Gedanken überein, wird aber nicht von Gedanken gesteuert/durch diese

Dretske nun (S. 217 unten/218 oben): Dretske nun (S. 217 unten/218 oben): 1.) die Temperaturrepräsentation des 1.) die Temperaturrepräsentation des

Thermostaten ist nicht das, woran wir Thermostaten ist nicht das, woran wir dachten, als wir von Gedanken (über dachten, als wir von Gedanken (über Temperatur) sprachen, die ein Temperatur) sprachen, die ein Verhalten erklärenVerhalten erklären

2.) Selbst wenn wir dem Thermostaten 2.) Selbst wenn wir dem Thermostaten „Gedanken“ über Temperatur „Gedanken“ über Temperatur zugestehen, erklärt sich sein Verhalten zugestehen, erklärt sich sein Verhalten nicht dadurch, nicht dadurch, was was er über Temperatur er über Temperatur denkt: Das Verhalten des T. wird wohl denkt: Das Verhalten des T. wird wohl durch seine „Gedanken“ über durch seine „Gedanken“ über Temperatur verursacht, aber nicht (wie Temperatur verursacht, aber nicht (wie bei uns) durch das erklärt, was der bei uns) durch das erklärt, was der Thermostat über Temperatur denkt.Thermostat über Temperatur denkt.

Page 7: Fred Dretske – Minimale Rationalität biologische Rationalität: => Verhalten stimmt mit Gedanken überein, wird aber nicht von Gedanken gesteuert/durch diese

im Mikrophon-Bsp. (S. 218):im Mikrophon-Bsp. (S. 218):

=> „Nicht => „Nicht was ich sagewas ich sage, ist für das , ist für das Mikrophon relevant und kontrolliert es Mikrophon relevant und kontrolliert es dadurch auch. Vielmehr sind es die dadurch auch. Vielmehr sind es die Geräusche, die ich produziere, indem ich Geräusche, die ich produziere, indem ich es sage“es sage“

„„Es existiert also ein Unterschied Es existiert also ein Unterschied zwischen der Verursachung durch ein zwischen der Verursachung durch ein Ereignis, das die Bedeutung B hat, und Ereignis, das die Bedeutung B hat, und der Erklärung durch die Tatsache, dass der Erklärung durch die Tatsache, dass es die Bedeutung B hat“ => wichtiger es die Bedeutung B hat“ => wichtiger Unterschied mit Blick auf die Frage nach Unterschied mit Blick auf die Frage nach minimaler Rationalität. minimaler Rationalität.

Page 8: Fred Dretske – Minimale Rationalität biologische Rationalität: => Verhalten stimmt mit Gedanken überein, wird aber nicht von Gedanken gesteuert/durch diese

„ „Wenn wir erst einmal – und das sollten Wenn wir erst einmal – und das sollten wir – zwischen einem mit Bedeutung wir – zwischen einem mit Bedeutung geladenen Ereignis, das Verhalten geladenen Ereignis, das Verhalten verursacht, und seiner Bedeutung, die verursacht, und seiner Bedeutung, die das Verhalten erklärt, unterscheiden und das Verhalten erklärt, unterscheiden und wenn wir dann die Lenkung von wenn wir dann die Lenkung von Verhalten durch Gedanken mit Verhalten durch Gedanken mit Letzterem identifizieren, so scheiden Letzterem identifizieren, so scheiden Maschinen sofort als minimal rational Maschinen sofort als minimal rational Handelnde aus.“ (S. 218f.)Handelnde aus.“ (S. 218f.)

Page 9: Fred Dretske – Minimale Rationalität biologische Rationalität: => Verhalten stimmt mit Gedanken überein, wird aber nicht von Gedanken gesteuert/durch diese

Warum können Tiere – im Warum können Tiere – im Unterschied zu Maschinen und Unterschied zu Maschinen und Pflanzen – zumindest als minimal Pflanzen – zumindest als minimal rational angesehen werden?rational angesehen werden?

=> => Schmetterlings-Bsp:Schmetterlings-Bsp: Dretske Dretske meint, hier fängt die Bedeutung zum meint, hier fängt die Bedeutung zum ersten Mal an, eine genuin ersten Mal an, eine genuin explanatorische Rolle im explanatorische Rolle im Tierverhalten zu spielen => Tierverhalten zu spielen => minimale Rationalität erscheint zum minimale Rationalität erscheint zum ersten Mal auf dem evolutionären ersten Mal auf dem evolutionären SchauplatzSchauplatz

Page 10: Fred Dretske – Minimale Rationalität biologische Rationalität: => Verhalten stimmt mit Gedanken überein, wird aber nicht von Gedanken gesteuert/durch diese

Der Vogel verschmäht den Schmetterling, Der Vogel verschmäht den Schmetterling, nachdem er gelernt hat, dass derart nachdem er gelernt hat, dass derart aussehende Schmetterlinge ihm nicht gut aussehende Schmetterlinge ihm nicht gut bekommen. Obgleich er eine schmackhafte bekommen. Obgleich er eine schmackhafte Mahlzeit vor sich hat, nämlich einen Mahlzeit vor sich hat, nämlich einen Schmetterling, geht das Verhalten über Schmetterling, geht das Verhalten über ein bloßes Ursache-Wirkungsverhältnis ein bloßes Ursache-Wirkungsverhältnis (also über die Repräsentation des (also über die Repräsentation des Schmetterlings und die dadurch eigentlich Schmetterlings und die dadurch eigentlich ausgelöste Verhaltensweise) hinaus, und ausgelöste Verhaltensweise) hinaus, und die Reaktion des Vogels, die eigentlich die Reaktion des Vogels, die eigentlich beim Anblick eines Beutetiers hätte beim Anblick eines Beutetiers hätte erfolgen müssen (das Auffressen der erfolgen müssen (das Auffressen der Beute), wird verhindert bzw. modifiziert, Beute), wird verhindert bzw. modifiziert, WEIL das Aussehen des Schmetterlings WEIL das Aussehen des Schmetterlings für den Vogel bedeutet, dass dieses für den Vogel bedeutet, dass dieses Beutetier ihm nicht gut bekommt. Beutetier ihm nicht gut bekommt.

Page 11: Fred Dretske – Minimale Rationalität biologische Rationalität: => Verhalten stimmt mit Gedanken überein, wird aber nicht von Gedanken gesteuert/durch diese

Die Repräsentation des dem Monarch-Die Repräsentation des dem Monarch-Schmetterlings ähnelnden Eisvogels Schmetterlings ähnelnden Eisvogels hat also eine kausale Rolle. Sie ruft ein hat also eine kausale Rolle. Sie ruft ein Verhalten beim Vogel hervor (analog im Verhalten beim Vogel hervor (analog im Grunde zur Maschine und zur Pflanze). Grunde zur Maschine und zur Pflanze).

Aber:Aber: Welche kausale Rolle die Welche kausale Rolle die Repräsentation spielt (also in unserem Repräsentation spielt (also in unserem Bsp., dass sie den Vogel zum Bsp., dass sie den Vogel zum Verschmähen des Schmetterlings Verschmähen des Schmetterlings bringt) wird NICHT ausschließlich nach bringt) wird NICHT ausschließlich nach dem Maschinen/Pflanzen – Muster dem Maschinen/Pflanzen – Muster erklärt. Wäre dies der Fall, müsste die erklärt. Wäre dies der Fall, müsste die Wahrnehmung/Repräsentation des Wahrnehmung/Repräsentation des Schmetterlings beim Vogel Schmetterlings beim Vogel Fressverhalten verursachen. Fressverhalten verursachen.

Page 12: Fred Dretske – Minimale Rationalität biologische Rationalität: => Verhalten stimmt mit Gedanken überein, wird aber nicht von Gedanken gesteuert/durch diese

Der Vogel verschmäht jedoch einen Der Vogel verschmäht jedoch einen eigentlich in seinem Beuteschema eigentlich in seinem Beuteschema vorkommenden Schmetterling. vorkommenden Schmetterling.

Die Bedeutung, die die jeweilige Die Bedeutung, die die jeweilige Wahrnehmung aufgrund des Wahrnehmung aufgrund des vorangegangenen Lernprozesses für den vorangegangenen Lernprozesses für den Vogel hat, ist Teil der Erklärung des Vogel hat, ist Teil der Erklärung des Vogelverhaltens und weicht in diesem Punkt Vogelverhaltens und weicht in diesem Punkt von einem reinen Ursache-Wirkungs-von einem reinen Ursache-Wirkungs-Zusammenhang, wie etwa bei der Maschine Zusammenhang, wie etwa bei der Maschine und der Pflanze, ab.und der Pflanze, ab.

Was der Vogel also von dem Schmetterling Was der Vogel also von dem Schmetterling (aufgrund des Lernprozesses) (aufgrund des Lernprozesses) „denkt“/repräsentiert, erklärt und „denkt“/repräsentiert, erklärt und verursacht nicht nur sein Verhalten. Die verursacht nicht nur sein Verhalten. Die Bedeutung einer Wahrnehmung gewinnt Bedeutung einer Wahrnehmung gewinnt also explanatorische, nicht bloß kausale also explanatorische, nicht bloß kausale Relevanz. Relevanz.

Page 13: Fred Dretske – Minimale Rationalität biologische Rationalität: => Verhalten stimmt mit Gedanken überein, wird aber nicht von Gedanken gesteuert/durch diese

Es ist zu vermuten, dass diese Stufe Es ist zu vermuten, dass diese Stufe in der evolutionären Entwicklung in der evolutionären Entwicklung überhaupt erst erreicht war, sobald überhaupt erst erreicht war, sobald überhaupt eine über bloße überhaupt eine über bloße mechanistische Ursache-Wirkungs-mechanistische Ursache-Wirkungs-Meschanismen hinausgehende Meschanismen hinausgehende Bedeutungserfassungskapazität in Bedeutungserfassungskapazität in Lebewesen auftrat. Dies bleibt bei Lebewesen auftrat. Dies bleibt bei Dretske aber im Dunkeln.Dretske aber im Dunkeln.

Page 14: Fred Dretske – Minimale Rationalität biologische Rationalität: => Verhalten stimmt mit Gedanken überein, wird aber nicht von Gedanken gesteuert/durch diese

Es stiftet eher noch Verwirrung, wenn Es stiftet eher noch Verwirrung, wenn er schreibt (S. 222 oben): er schreibt (S. 222 oben):

„ „Die kausale Geschichte sieht also so Die kausale Geschichte sieht also so

aus: ein R, das B bedeutet, verursacht aus: ein R, das B bedeutet, verursacht ein Vermeidungsverhalten, weil es B ein Vermeidungsverhalten, weil es B bedeutet. Ein bedeutungstragender bedeutet. Ein bedeutungstragender Zustand veursacht nicht nur ein Zustand veursacht nicht nur ein Verhalten (das traf auch beim Verhalten (das traf auch beim Thermostaten und bei der Pflanze zu), Thermostaten und bei der Pflanze zu), seine Bedeutung erklärt auch, warum er seine Bedeutung erklärt auch, warum er es verursacht. Die Bedeutung ist also es verursacht. Die Bedeutung ist also explanatorisch relevant für die Frage, explanatorisch relevant für die Frage, warum der Vogel sich so verhält, wie er warum der Vogel sich so verhält, wie er sich verhält.“sich verhält.“

Page 15: Fred Dretske – Minimale Rationalität biologische Rationalität: => Verhalten stimmt mit Gedanken überein, wird aber nicht von Gedanken gesteuert/durch diese

denndenn Welchen Status hat „bedeutungstragender Welchen Status hat „bedeutungstragender

Zustand“ im Falle der Maschinen und der Zustand“ im Falle der Maschinen und der Pflanzen? Gibt es zwei Aspekte Pflanzen? Gibt es zwei Aspekte verursachender Zustände? Zum Einen verursachender Zustände? Zum Einen vielleicht den materiell-mechanistischen vielleicht den materiell-mechanistischen Aspekt (Thermostat und Gilia: keine Aspekt (Thermostat und Gilia: keine Bedeutung im eigentlichen Sinn => wir Bedeutung im eigentlichen Sinn => wir sprechen von Bedeutung mit Blick auf die sprechen von Bedeutung mit Blick auf die jeweiligen Zustände in Pflanze und jeweiligen Zustände in Pflanze und Maschine), zum Anderen vielleicht den Maschine), zum Anderen vielleicht den Aspekt einer Bedeutung allererst Aspekt einer Bedeutung allererst erschließenden Dimension? Ist diese erschließenden Dimension? Ist diese Dimension aus dem evolutionären Vorgang Dimension aus dem evolutionären Vorgang heraus überhaupt adäquat zu beschreiben? heraus überhaupt adäquat zu beschreiben?

Page 16: Fred Dretske – Minimale Rationalität biologische Rationalität: => Verhalten stimmt mit Gedanken überein, wird aber nicht von Gedanken gesteuert/durch diese

Kann Verursachung nicht auch als eine Kann Verursachung nicht auch als eine Form der Erklärung verstanden werden? Form der Erklärung verstanden werden? Ist die Trennlinie zwischen Verursachung Ist die Trennlinie zwischen Verursachung und Erklärung eines Verhaltens wirklich so und Erklärung eines Verhaltens wirklich so scharf? Diese Unterscheidung macht nur scharf? Diese Unterscheidung macht nur Sinn, insofern man von einem Bedeutung Sinn, insofern man von einem Bedeutung erschließenden Vermögen spricht, das bei erschließenden Vermögen spricht, das bei Maschinen und Pflanzen nicht vorkommt, Maschinen und Pflanzen nicht vorkommt, bei Tieren und Menschen als auf höherer bei Tieren und Menschen als auf höherer evolutionärer Stufe stehender Lebewesen evolutionärer Stufe stehender Lebewesen aber durchaus. Nur worin genau besteht aber durchaus. Nur worin genau besteht dieses Vermögen?dieses Vermögen?

Ist die Trennlinie zwischen biologischer Ist die Trennlinie zwischen biologischer und minimaler Rationalität wirklich scharf und minimaler Rationalität wirklich scharf oder viell. vielmehr gradueller Natur?oder viell. vielmehr gradueller Natur?