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Folie 1 Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz 13.01.2016
EINE EINFÜHRUNG
DIE BUDGETIERUNG IM SCHULVERSUCH EQUL
Martin Lü[email protected] 9701-1678

Folie 2 Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz 13.01.2016
Prozesslandkarte

Folie 3 Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz 13.01.2016
ZIELE DER BUDGETIERUNG
1. Erhöhung der strukturellen Unterrichtsversorgung
2. Weiterentwicklung von Unterricht und Organisation
Übertragung von Ressourcen- und Ergebnisverantwortung
zentral
dezentral

Folie 4 Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz 13.01.2016
VORTEILE DEZENTRALER ENTSCHEIDUNGEN
• Informationsvorsprung der handelnden Personenvor Ort
• größere Nähe zu den vor Ort bestehenden Problemlagen
• höhere Flexibilität und Affinität beim dezentralen Treffen von Entscheidungen
• bewussterer Umgang mit vorhandenen Ressourcen durch Eigenverantwortlichkeit
Eigenverantwortung und Rechenschaftslegung sind zwei Seiten einer Medaille

Folie 5 Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz 13.01.2016
BUDGETS ZUR ZIELERREICHUNG
1. Erhöhung der strukturellen Unterrichtsversorgung
B-Budget zur befristeten Einstellung von Personal als flexible, dezentrale Reaktionsmöglichkeit auf schwankende Schülerzahlen und Lehrkräfteengpässe.
2. Weiterentwicklung von Unterricht und Organisation
C-Budget zur finanziellen Ermöglichung einer integrierten Schulentwicklung (UE, OE, PE) im Rahmen von definierten Zielen und Maßnahmen.

Folie 6 Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz 13.01.2016
BUDGETIERUNGSMODELL
Budgetierungsmodell, das• sich auf objektiv ermittelbare Größen stützt
• prozentualen und absoluten Unterrichtsausfall berücksichtigt
• teilweise Übertragung von Restmitteln ermöglicht
• dynamisch auf sich verändernde Personalkosten reagiert
• unterschiedliche Horizonte von Schul- und Haushaltsjahr aufnimmt
• Anreize liefert, den Unterrichtsausfall zu reduzieren
• die Verfolgung der beiden Ziele mit getrennten Teilbudgets ermöglicht

Folie 7 Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz 13.01.2016
BUDGETBERECHNUNGGRUNDZUSAMMENHANG
Die Soll-Ist-Differenz (SIDif) wird kapitalisiert!
Soll-Ist-Differenz =
PausSESollStunden - (Lehrer)IstStunden
Je größer der Unterrichtsausfall,desto höher ist das Budget der Schule!
aber: kein linearer Zusammenhang

Folie 8 Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz 13.01.2016
AKTUELLEKAPITALISIERUNGSFUNKTION
Kapitalisierungsfaktor =75
SIDif[%] 0,5
Der Kapitalisierungsfaktor gibt an, wieviel % der
ausfallenden Stunden der Schule kapitalisiert als Budget zurückgegeben
werden. Er beträgt maximal 75 %.
Beispiel:Die 3,5% Unterrichts-ausfall entsprechen
absolut 100 Stunden. Von diesen Stunden werden 40
%, also 40 Stunden kapitalisiert.
40 h * 2720 €/h =108.800 €

Folie 10 Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz 13.01.2016
Verteilung auf die Teilbudgets
Gesamtbudget 2016(aus Gliederungsplandaten Herbst 2015 – Korrektur nach Gliederungsplan Herbst 2016)
B-Budget 2016C-Budget 2016
ResteB-Budget 2015
ResteC-Budget 2015
90 % 10 %
20 % 75 % Die übrigen Reste(25 %) verfallen.
Die übrigen Reste(80 %) verfallen.

Folie 11 Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz 13.01.2016
VERWENDUNGDES B-BUDGETS
Ziel:Erhöhung der strukturellen Unterrichtsversorgung• Abschluss längerfristiger Verträge bis zu 24 Monate,
d. h. auch über ein Schuljahr hinaus
• Mehrarbeit von Lehrkräften
• Vertragsgestaltung über das EQuL-Portal analog zu PES-Verträgen im PES-Portal

Folie 12 Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz 13.01.2016
VERWENDUNGDES C-BUDGETS
Ziel:Weiterentwicklung von Unterricht und Organisation• Fort- und Weiterbildung zur Steigerung von
Unterrichtsqualität, Qualitätsarbeit und Führungshandeln
• Unterrichtsprojekte
• Aufbau von Teamstrukturen
• Kooperationstreffen
• Öffentlichkeitsarbeit (Infotage, Messen) …aber nicht:Klassenfahrten, Schulpartnerschaften, allgemeine Sachmittel

Folie 14 Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz 13.01.2016

Folie 15 Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz 13.01.2016
RECHENSCHAFTSLEGUNG
• Nach Ende des Kalenderjahres berichtet die Schule über alle Verträge (B-Budget) und Maßnahmen (C-Budget) an das MBWWK.
• Im Bereich des B-Budgets wird ermittelt, inwiefern die Ausgaben den Unterrichtsausfall reduziert haben und, ob dies günstiger als über normale Planstellen erfolgt ist.
• Im Bereich des C-Budgets sind alle Maßnahmen standardisiert zu evaluieren.

Folie 16 Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz 13.01.2016
NOCH FRAGEN