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Folie 1 © Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle BERÜCKSICHTIGUNG DER BERÜCKSICHTIGUNG DER GRUNDSÄTZE BETRIEBLICHER GRUNDSÄTZE BETRIEBLICHER AUFBAU- UND AUFBAU- UND ABLAUFORGANISATION ABLAUFORGANISATION

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Folie 1

© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle

BERÜCKSICHTIGUNG DERBERÜCKSICHTIGUNG DER

GRUNDSÄTZE BETRIEBLICHERGRUNDSÄTZE BETRIEBLICHER

AUFBAU- UND AUFBAU- UND ABLAUFORGANISATIONABLAUFORGANISATION

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Folie 2

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Betriebsorganisation (abhängig von der Betriebsaufgabe)

AufbauorganisationStatische Beziehungszusammenhänge

AblauforganisationDynamische Beziehungszusammenhänge

Leitungssystem und Abteilungsgliederung

StellenmerkmaleEntscheidungssysteme

Mateialfluß Informationsfluss

z.B. Organisations-Funktionsplan

z. B. Stellen-beschreibungen

z. B. Flussdiagramme,Netzpläne

Flussdiagramme,Arbeits-, Netzpläne

• Grundstrukturen betrieblicher Aufbau- und Ablauforganisation

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Folie 3

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AufbauorganisationAufbauorganisationHier werden die statischen Betriebszusammenhänge gestaltet Hier werden die statischen Betriebszusammenhänge gestaltet und Zuständigkeiten angezeigt. Die Arbeitsaufgaben werden und Zuständigkeiten angezeigt. Die Arbeitsaufgaben werden nach den Merkmalen Verrichtung (Was?) und Objekt (Woran?) nach den Merkmalen Verrichtung (Was?) und Objekt (Woran?) festgelegt. Z. B. Stellenbildung, Struktur der Organisation und festgelegt. Z. B. Stellenbildung, Struktur der Organisation und auch Dokumentation des Aufbaus.auch Dokumentation des Aufbaus. Die Aufbauorganisation richtet Die Aufbauorganisation richtet

sich z. B. nach sich z. B. nach Unternehmensgröße, Rechtsform, Unternehmensgröße, Rechtsform, Fertigungstechnologie aber auch Fertigungstechnologie aber auch Kunden-, Lieferantenstruktur, Kunden-, Lieferantenstruktur, Gesetz- und Kapitalgebern.Gesetz- und Kapitalgebern.

Ziel ist die Bildung einer Ziel ist die Bildung einer Hierarchiestruktur mit:Hierarchiestruktur mit:

Aufgabengliederung, Aufgabengliederung, Stellenbildung, Regelung der Stellenbildung, Regelung der Verantwortung und Verantwortung und Kompetenzen, Bildung der Kompetenzen, Bildung der Stellenhirarchie, Regelung der Stellenhirarchie, Regelung der Kommunikations- und Kommunikations- und LeitungsbeziehungenLeitungsbeziehungen

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Folie 4

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AblauforganisationAblauforganisation

Hier werden die dynamischen Hier werden die dynamischen Betriebszusammenhänge (Prozesse) verfolgt. Ihre Betriebszusammenhänge (Prozesse) verfolgt. Ihre Ziele sind die Arbeitsdurchführung mit möglichst Ziele sind die Arbeitsdurchführung mit möglichst geringem Aufwand, Optimierung der geringem Aufwand, Optimierung der Durchlaufzeiten, termingerechte Ausführung und Durchlaufzeiten, termingerechte Ausführung und Benutzerfreundlichkeit. Sie orientiert sich an dem Benutzerfreundlichkeit. Sie orientiert sich an dem Merkmal Raum (Wo?) und Zeit (Wann?).Merkmal Raum (Wo?) und Zeit (Wann?).

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Folie 5

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Lean ManagementLean Management

Es sollten mehr als 3 Stufen der Es sollten mehr als 3 Stufen der Hierarchieebene vermieden werden, da sonst Hierarchieebene vermieden werden, da sonst die Informationswege zu lang werden. die Informationswege zu lang werden. Verantwortung sollte dezentral beim einzelnen Verantwortung sollte dezentral beim einzelnen Mitarbeiter und nicht zentral beim Mitarbeiter und nicht zentral beim Vorgesetzten sein. Dies fördert sowohl die Vorgesetzten sein. Dies fördert sowohl die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Betrieb Identifikation der Mitarbeiter mit dem Betrieb als auch die Motivation und das als auch die Motivation und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Belegschaft.Zusammengehörigkeitsgefühl der Belegschaft.

Die Leitungsebene sollte nicht mehr als 6 – 8 Die Leitungsebene sollte nicht mehr als 6 – 8 Personen umfassen.Personen umfassen.

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Folie 6

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Bedeutung der LeitungsebenenBedeutung der LeitungsebenenInnerhalb der Stellenbildung wird mittels Aufgabensynthese Innerhalb der Stellenbildung wird mittels Aufgabensynthese die Stelle auch nach dem Rang festgelegt (z. B führend oder die Stelle auch nach dem Rang festgelegt (z. B führend oder ausführend).ausführend).

Leitungsstellen (Instanzen) können sein:Leitungsstellen (Instanzen) können sein: LeitendLeitend, mit allen Führungsaufgaben und der , mit allen Führungsaufgaben und der

Kompetenz Mitarbeiter einzustellen und zu entlassen Kompetenz Mitarbeiter einzustellen und zu entlassen oder besitzen Prokura. oder besitzen Prokura.

FührendFührend, mit allen Führungsaufgaben, jedoch ohne o. a. , mit allen Führungsaufgaben, jedoch ohne o. a. Kompetenzen. Kompetenzen.

Weitere wichtige Leitungsaufgaben sind z. B. Festlegung Weitere wichtige Leitungsaufgaben sind z. B. Festlegung der Unternehmensziele und Planung. Das Schaffen von der Unternehmensziele und Planung. Das Schaffen von Leitungsstellen kann aber auch aufgrund einer zu hohen Leitungsstellen kann aber auch aufgrund einer zu hohen Breitengliederung (hohe Anzahl von Stellen auf einer Breitengliederung (hohe Anzahl von Stellen auf einer Hierarchieebene) erforderlich machen.Hierarchieebene) erforderlich machen.

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Folie 7

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Wesentliche Hierarchie- und Wesentliche Hierarchie- und OrganisationssystemeOrganisationssysteme

OrganisationseinheitenOrganisationseinheiten StelleStelle InstanzInstanz StabstelleStabstelle HierarchieHierarchie

OrganisationssystemeOrganisationssysteme EinlinienorganisationEinlinienorganisation StablinienorganisationStablinienorganisation Divisionalisierung/SpartenorganisationDivisionalisierung/Spartenorganisation MatrixorganisationMatrixorganisation

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Folie 8

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Organisationseinheit StelleOrganisationseinheit Stelle Sie ist die kleinste organisatorische Einheit. Sie werden auf Dauer Sie ist die kleinste organisatorische Einheit. Sie werden auf Dauer

oder für einen bestimmten Zeitraum gebildet. Jede Stelle muss oder für einen bestimmten Zeitraum gebildet. Jede Stelle muss organisatorisch genau abgegrenzt sein.organisatorisch genau abgegrenzt sein.

Eine Stelle besteht aus denEine Stelle besteht aus den materiellen Stellenelementen:materiellen Stellenelementen:

MitarbeiterMitarbeiter Sachmittel Sachmittel VersorgungVersorgung

Eine Stelle besteht aus denEine Stelle besteht aus den immateriellen Stellenelementen:immateriellen Stellenelementen:

AufgabenAufgaben VerantwortungVerantwortung BefugnissenBefugnissen

„„Unter Stelle versteht man eine personenunabhängige, Unter Stelle versteht man eine personenunabhängige, abstrakt gedachte Einheit von einem oder mehreren abstrakt gedachte Einheit von einem oder mehreren Aufgabenträgern, dem/denen bestimmte Aufgaben, Aufgabenträgern, dem/denen bestimmte Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungsbereiche sowie die Kompetenzen und Verantwortungsbereiche sowie die Verbindungswege zu anderen Stellen zugeordnet sind. Eine Verbindungswege zu anderen Stellen zugeordnet sind. Eine Stelle ist die kleinste organisatorische Einheit und muss Stelle ist die kleinste organisatorische Einheit und muss durch mindestens eine Person als Aufgabenträger und durch mindestens eine Person als Aufgabenträger und Verantwortlichem besetzt sein."Verantwortlichem besetzt sein."

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OrganisationseinheOrganisationseinheit Instanzit Instanz

Sie sind Sie sind Leitungsstellen für die Leitungsstellen für die ihnen untergebene ihnen untergebene Kontrollspanne Kontrollspanne (Anzahl der optimal (Anzahl der optimal betreubaren betreubaren unterstellten unterstellten Mitarbeiter). Mitarbeiter).

Aufgaben von Aufgaben von Instanzen:Instanzen:

KontrollierenKontrollieren PlanenPlanen

``Als Chef bist du eigentlich ne Art Büro - Animateur. Ein Entertainer mit Schreibtisch. Machst du gute Laune, machen die Leute dir die Arbeit, so einfach ist das. Auf den Baumwollfeldern damals bei den Sklaven wurde ja auch immer gesungen.``  

Die Unternehmensleitung ist die höchste Instanz Die Unternehmensleitung ist die höchste Instanz und überträgt Ent-scheidungs- und und überträgt Ent-scheidungs- und Anordnungsbefugnisse auf untergeordnete Anordnungsbefugnisse auf untergeordnete Instanzen.Instanzen.

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Folie 10

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Organisationseinheit StabstelleOrganisationseinheit Stabstelle

Sie sind beratende Stellen ohne eigene Sie sind beratende Stellen ohne eigene weisungs- oder Ent-scheidungsbefugnis.weisungs- oder Ent-scheidungsbefugnis.

Aufgaben von Stabstellen:Aufgaben von Stabstellen:

beratenberaten

Entscheidungen vorbereitenEntscheidungen vorbereiten

Aufgrund ihrer beratenden Tätigkeit können sie Aufgrund ihrer beratenden Tätigkeit können sie aber keinen Einfluss auf die Entscheidungen aber keinen Einfluss auf die Entscheidungen der Instanz nehmen, der sie zugeordnet sind. der Instanz nehmen, der sie zugeordnet sind.

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Folie 11

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Leitungsorgan

Bereich Bereich Bereich

Hauptabteilung Hauptabteilung Hauptabteilung

Abteilung

Abteilung

Abteilung

Stelle

Stelle

Organisationseinheit HierarchieOrganisationseinheit Hierarchie

Sie ist das organisatorische System für die Sie ist das organisatorische System für die Beziehung der OrganisationseinheitenBeziehung der Organisationseinheiten. .

Ich bin für klare Hierarchien. Gott hat ja auch nicht zu Moses gesagt: 'Hier Moses, ich hab da mal was aufgeschrieben, was mir nicht so gut gefällt. Falls du Lust hast, schau doch da mal drüber.' Nein, da hieß es: Zack, 10 Gebote! Und wer nicht pariert kommt in die Hölle. Bums, aus, Nikolaus.

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Folie 12

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Zentralisation und DezentralisationZentralisation und Dezentralisation

ZentralisationZentralisation

ist die Zusammenfassung gleichartiger ist die Zusammenfassung gleichartiger

Aufgaben in einer Stelle.Aufgaben in einer Stelle.

DezentralisationDezentralisation

ist die Verteilung gleichartiger Aufgaben ist die Verteilung gleichartiger Aufgaben

auf mehrere Stellen.auf mehrere Stellen.

Aufgabe 2

Aufgabe 4 Aufgabe 5

Aufgabe 3

Aufgabe 1

Stelle

Stelle 2

Stelle 4 Stelle 5

Stelle 3

Stelle1

Aufgabe 1Aufgabe 2Aufgabe3

Man unterscheidet unterschiedliche Man unterscheidet unterschiedliche Merkmale der Zentralisation. Darunter Merkmale der Zentralisation. Darunter Verrichtung und Objekt, Verwaltung, Verrichtung und Objekt, Verwaltung, Entscheidung, Sachmittel oder Person. Entscheidung, Sachmittel oder Person.

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Folie 13

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Zentralisation und DezentralisationZentralisation und DezentralisationVorteile der räumlichen Vorteile der räumlichen ZentralisationZentralisation

Nachteile der räumlichen Nachteile der räumlichen ZentralisationZentralisation

- Verminderter Personalbedarf- Verminderter Personalbedarf-Verminderter Bedarf an Verminderter Bedarf an EinrichtungenEinrichtungen- Einheitlichkeit der Einheitlichkeit der Entscheidungen und Entscheidungen und AusführungAusführung-Verminderter KostenanfallVerminderter Kostenanfall- bessere Verwendung von bessere Verwendung von SpezialistenSpezialisten

-KommunikationsschwierigkeiteKommunikationsschwierigkeitenn- KoordinationsschwierigkeitenKoordinationsschwierigkeiten- Überlastung leitender StellenÜberlastung leitender Stellen- hohe Transportkostenhohe Transportkosten

Vorteile der räumlichen Vorteile der räumlichen DezentralisationDezentralisation

Nachteile der räumlichen Nachteile der räumlichen DezentralisationDezentralisation

-Schnellere Anpassung an Schnellere Anpassung an veränderte veränderte MarktbedingungenMarktbedingungen-Ausnutzung von Ausnutzung von StandortvorteilenStandortvorteilen

-Vermehrter PersonalbedarfVermehrter Personalbedarf- hohe Reisekostenhohe Reisekosten- lange Kommunikationswegelange Kommunikationswege

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Folie 14

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Aufgaben und KompetenzenAufgaben und Kompetenzen AufgabenAufgaben

Sie sind schriftliche oder mündliche Aufforderungen an Menschen Sie sind schriftliche oder mündliche Aufforderungen an Menschen Tätigkeiten auszuüben, die der Zielerreichung dienen.Tätigkeiten auszuüben, die der Zielerreichung dienen.

Die Aufgaben ergeben sich aus der Aufgabenanalyse, die die Aufgaben Die Aufgaben ergeben sich aus der Aufgabenanalyse, die die Aufgaben nach Gliederungsmerkmalen gliedert und dann in der nach Gliederungsmerkmalen gliedert und dann in der Aufgabensynthese auf eine Stelle sinnvoll zusammenfasst. Die Aufgabensynthese auf eine Stelle sinnvoll zusammenfasst. Die Aufgaben werden dann in der Stellenbeschreibung mit Haupt- und Aufgaben werden dann in der Stellenbeschreibung mit Haupt- und Einzelaufgaben beschrieben.Einzelaufgaben beschrieben.

KompetenzenKompetenzenSie sind Befugnisse von Menschen, aufgrund ihrer Zuständigkeit Sie sind Befugnisse von Menschen, aufgrund ihrer Zuständigkeit Maßnahmen zur Erfüllung der Aufgaben zu ergreifenMaßnahmen zur Erfüllung der Aufgaben zu ergreifen

Fachliche KompetenzFachliche KompetenzAllgemeinwirtschaftliche Kenntnisse, Fachkenntnisse, Allgemeinwirtschaftliche Kenntnisse, Fachkenntnisse,

Sprachkenntnisse Sprachkenntnisse Strategische KompetenzStrategische Kompetenz

Fähigkeit Entscheidungen zu treffen, Wagnisbereitschaft, Fähigkeit Entscheidungen zu treffen, Wagnisbereitschaft, Besonnenheit, ImprovisationstalentBesonnenheit, Improvisationstalent

Soziale KompetenzSoziale Kompetenzmotivieren und führen von Mitarbeitern; Verantwortung gegenüber motivieren und führen von Mitarbeitern; Verantwortung gegenüber

Gesellschaft, Umwelt Gesellschaft, Umwelt übernehmen.übernehmen. Persönliche KompetenzPersönliche Kompetenz

Verantwortungs-, Einsatzbereitschaft, Kooperations- und TeamfähigkeitVerantwortungs-, Einsatzbereitschaft, Kooperations- und Teamfähigkeit

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Organisationssystem EinlinienorganisationOrganisationssystem Einlinienorganisation

eine Stelle hat nur eine ihr übergeordnete eine Stelle hat nur eine ihr übergeordnete InstanzInstanz

.

. . .

. . . . . .VorteileVorteile NachteileNachteileEindeutige DienstwegeEindeutige Dienstwege Schwerfälliger DienstwegSchwerfälliger Dienstweg

Keine KompetenzstreitigkeitenKeine Kompetenzstreitigkeiten Hohe Belastung der Instanzen mit Hohe Belastung der Instanzen mit RoutineaufgabenRoutineaufgaben

Lückenlose KontrollmöglichkeitenLückenlose Kontrollmöglichkeiten Überlastung der Vorgetzten durch oft Überlastung der Vorgetzten durch oft problemlose Vorgängeproblemlose Vorgänge

Vorgesetzte sind stets über alles Vorgesetzte sind stets über alles informiertinformiert

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Organisationssystem Strukturform der Organisationssystem Strukturform der Mehrlinienorganisation (auch Funktionssystem) Mehrlinienorganisation (auch Funktionssystem) eine Stelle hat mehrere übergeordnete Instanzeine Stelle hat mehrere übergeordnete Instanz

.

. . .

. . . . . .

VorteileVorteile NachteileNachteileVorgesetzte sind Fachleute ihres Vorgesetzte sind Fachleute ihres Aufgabengebietes und erteilen nur Aufgabengebietes und erteilen nur dann Weisung, wenn ihr Fachgebiet dann Weisung, wenn ihr Fachgebiet betroffen ist.betroffen ist.

Evt. Überschneidungen Evt. Überschneidungen gegensätzlicher Entscheidungen gegensätzlicher Entscheidungen unterschiedlicher Vorgesetzterunterschiedlicher Vorgesetzter

Kontrolle durch Einzelpersonen wird Kontrolle durch Einzelpersonen wird vermiedenvermieden

Den Vorgesetzten fehlt der Blick Den Vorgesetzten fehlt der Blick fürs Ganzefürs Ganze

Fach- und Fach- und Entscheidungskompetenzen Entscheidungskompetenzen stimmen übereinstimmen überein

Fehlleistungen können keinem Fehlleistungen können keinem Funktionsträger eindeutig Funktionsträger eindeutig zugewiesen werdenzugewiesen werden

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Organisationssystem StablinienorganisationOrganisationssystem Stablinienorganisationeine Instanzstehen beratende und eine Instanzstehen beratende und

unterstellte Stellen zur unterstellte Stellen zur VerfügungVerfügung.

. . .

. .

. .

. .

StabStab

VorteileVorteile NachteileNachteileVorgesetzte werden durch Spezialisten Vorgesetzte werden durch Spezialisten beratenberaten

Linienstellen können Projekte der Stäbe Linienstellen können Projekte der Stäbe blockierenblockieren

Vorzüge des Ein-, Mehrliniensystems Vorzüge des Ein-, Mehrliniensystems bleiben erhaltenbleiben erhalten

Stabstellen neigen zur Einflussname auf Stabstellen neigen zur Einflussname auf Linienstellen, was zu Linienstellen, was zu Kompetenzkonflikten führen kannKompetenzkonflikten führen kann

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Organisationssystem Divisionalisierung /SpartenorganisationOrganisationssystem Divisionalisierung /Spartenorganisation

Einteilung in Divisionen bzw. Sparten (Profit-, Costcenter)Einteilung in Divisionen bzw. Sparten (Profit-, Costcenter)

.

. . .

Sparte A Sparte B

. . . .VorteileVorteile NachteileNachteileVerfeinertes Fachwissen durch Verfeinertes Fachwissen durch SpezialisierungSpezialisierung

Höhere Kosten durch DezentralisierungHöhere Kosten durch Dezentralisierung

Kurze InformationswegeKurze Informationswege Gefahr der SpartenkonkurrenzGefahr der Spartenkonkurrenz

Schnelle Reaktion auf Schnelle Reaktion auf MarktänderungenMarktänderungen

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Folie 19

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Organisationssystem MatrixorganisationOrganisationssystem Matrixorganisation

eine Stelle wird nach mindestens zwei eine Stelle wird nach mindestens zwei StrukturkriterienStrukturkriterien

VorteileVorteile NachteileNachteile

Unkomplizierte EntscheidungswegeUnkomplizierte Entscheidungswege Großer KommunikationsbedarfGroßer Kommunikationsbedarf

Verringerung der Gefahr der Verringerung der Gefahr der SpartenkonkurrenzSpartenkonkurrenz

Viele Kompromisse und Zeitverlust bei Viele Kompromisse und Zeitverlust bei EntscheidungenEntscheidungen

Leitung Leitung allgemeinallgemein

Lager-Lager-

wesenwesenPersonal-Personal-

wesenwesenRechnungsRechnungs--

wesenwesen

BereichBereich

AuslandAusland

Bereich Bereich InlandInland

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AufbauorganisationAufbauorganisationIhre Grundwerkzeuge sind die Aufgabenanalyse und –Ihre Grundwerkzeuge sind die Aufgabenanalyse und –synthese.synthese.

Aufgabenanalyse sie kann nach:Aufgabenanalyse sie kann nach:

der Gliederung der Verrichtung (sachliches Merkmal)der Gliederung der Verrichtung (sachliches Merkmal) der Gliederung in Teilaufgaben (formales Merkmal)der Gliederung in Teilaufgaben (formales Merkmal) der Gliederung nach dem Objekt (sachliches Merkmal)der Gliederung nach dem Objekt (sachliches Merkmal) der Gliederung nach dem Rang (formales Merkmal)der Gliederung nach dem Rang (formales Merkmal) der Gliederung nach der Phase (formales Merkmal)der Gliederung nach der Phase (formales Merkmal)

erfolgen.erfolgen.

AufgabensyntheseAufgabensynthese

Sie ist die Zusammenfassung einzelner Sie ist die Zusammenfassung einzelner Teilaufgaben (z. B. Teilaufgaben (z. B. Tätigkeiten) in ein Tätigkeiten) in ein aufnehmendes Gesamtbild (z. B. Stelle).aufnehmendes Gesamtbild (z. B. Stelle).

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Folie 21

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Aufgabeanalyse nach sachlichen und formalen Aufgabeanalyse nach sachlichen und formalen GliederungsmerkmalenGliederungsmerkmalen

Gliederungsmerkmal

sachlich formal

Verrichtung Objekt Rang Phase Zweckbeziehung

Welche TätigkeitenWerden ausgeführt?

Sind die HauptaufgabenSo umfangreich Oder Speziell,

dass sie sachlich Gegliedert

werden müssen?

Ist die Ausführung einer Haupt-, Teil-,

oder Einzel-Aufgabe von

EntscheidungenEiner übergeordneten

Stelle Abhängig?

Ist die Tätigkeit zu planen,

Auszuführen oder zu

Kontrollieren?

Wie ist der Zusammenhang

Direkt od. indirektzur Hauptaufgabe?

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Folie 22

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Aufgabenanalyse nach der VerrichtungAufgabenanalyse nach der Verrichtung

GesamtaufgabeSklavenhandel

Beschaffung Unterbringung Verwaltung Marketing Vertrieb

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Folie 23

© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle

Aufgabenanalyse nach der TeilaufgabeAufgabenanalyse nach der Teilaufgabe

Lagerwesen

Lager verwalten Lagerbewegungen ausführen

Lagerbestand optimieren

Lagerbewegungenbuchen

Lagerbestandüberwachen

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Folie 24

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Aufgabenanalyse nach dem ObjektAufgabenanalyse nach dem Objekt

GesamtaufgabeProduktion und Vertrieb von U-Booten

Atombetriebene U-Boote Dieselbetriebene U-BooteDurch Ruder angetriebene

U-Boote

Einkauf Produktion Vertrieb Einkauf Produktion Vertrieb Einkauf Produktion Vertrieb

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Folie 25

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Arbeitsanalyse nach dem RangArbeitsanalyse nach dem Rang

Geschäftsleitung

Leiter Einkauf

LeiterLagerwesen

LeiterAllgem. Verwaltung

LeiterProduktion

LeitungVertrieb

Gruppenleiter Gruppenleiter

Einkäufer A

Einkäufer B

Einkäufer C

Einkäufer D

Gruppenleiter Gruppenleiter

Arbeiter A

Arbeiter B

Arbeiter C

Arbeiter D

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Folie 26

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Aufgabenanalyse nach der PhaseAufgabenanalyse nach der Phase

Lagerwesen

Planung des optimalenLagerbestandes

Durchführung derLagerbuchhaltung

Kontrolle desLagerbestandes

Hier sind folgende Fragen zu stellen:

-Ist eine Aufgabe zu planen?

-Ist eine Aufgabe durchzuführen

-Ist eine Aufgabe zu kontrollieren?

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Folie 27

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Aufgabenanalyse nach der ZweckbeziehungAufgabenanalyse nach der Zweckbeziehung

GesamtaufgabeProduktion und Vertrieb von U-Booten

Direkte Hauptaufgaben Indirekte Hauptaufgaben

Einkauf Lagerwesen Produktion VertriebAllgem.

Verwaltung

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Folie 28

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VerrichtungszentralisationVerrichtungszentralisationFertigung von Hasenohren

Plüsch ausstanzen Plüsch nähenOhren zusammenkleben

ObjektzentralisationObjektzentralisation

Fertigen eines Playboy Bunny Outfits

Ohren herstellen Bikini herstellen Wasserstoffperoxyd

Plüsch ausstanzen Ohren zusammenklebenPlüsch nähen

Kombination Objekt-, VerrichtungszentralisationKombination Objekt-, Verrichtungszentralisation

Fertigen eines Playboy Bunny Outfits

Ohren herstellen Bikini herstellen Wasserstoffperoxyd bereitstellen

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Folie 29

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Organisationssystem EinlinienorganisationOrganisationssystem Einlinienorganisation

eine Stelle hat nur eine ihr übergeordnete eine Stelle hat nur eine ihr übergeordnete InstanzInstanz

.

. . .

. . . . . .VorteileVorteile NachteileNachteile

Eindeutige DienstwegeEindeutige Dienstwege Schwerfälliger DienstwegSchwerfälliger Dienstweg

Keine KompetenzstreitigkeitenKeine Kompetenzstreitigkeiten Hohe Belastung der Instanzen mit Hohe Belastung der Instanzen mit RoutineaufgabenRoutineaufgaben

Lückenlose KontrollmöglichkeitenLückenlose Kontrollmöglichkeiten

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Folie 30

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Organisationssystem Strukturform der Organisationssystem Strukturform der Mehrlinienorganisation (auch Funktionssystem) Mehrlinienorganisation (auch Funktionssystem) eine Stelle hat mehrere übergeordnete Instanzeine Stelle hat mehrere übergeordnete Instanz

.

. . .

. . . . . .

VorteileVorteile NachteileNachteileVorgesetzte sind Fachleute ihres Vorgesetzte sind Fachleute ihres Aufgabengebietes und erteilen nur Aufgabengebietes und erteilen nur dann Weisung, wenn ihr Fachgebiet dann Weisung, wenn ihr Fachgebiet betroffen ist.betroffen ist.

Evt. Überschneidungen Evt. Überschneidungen gegensätzlicher Entscheidungen gegensätzlicher Entscheidungen unterschiedlicher Vorgesetzterunterschiedlicher Vorgesetzter

Kontrolle durch Einzelpersonen wird Kontrolle durch Einzelpersonen wird vermiedenvermieden

Den Vorgesetzten fehlt der Blick Den Vorgesetzten fehlt der Blick fürs Ganzefürs Ganze

Fach- und Fach- und Entscheidungskompetenzen Entscheidungskompetenzen stimmen übereinstimmen überein

Fehlleistungen können keinem Fehlleistungen können keinem Funktionsträger eindeutig Funktionsträger eindeutig zugewiesen werdenzugewiesen werden

Page 31: Folie 1 © Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle BERÜCKSICHTIGUNG DER BERÜCKSICHTIGUNG DER GRUNDSÄTZE BETRIEBLICHER GRUNDSÄTZE BETRIEBLICHER

Folie 31

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Organisationssystem StablinienorganisationOrganisationssystem Stablinienorganisationeine Instanzstehen beratende und eine Instanzstehen beratende und

unterstellte Stellen zur unterstellte Stellen zur VerfügungVerfügung.

. . .

. .

. .

. .

StabStab

VorteileVorteile NachteileNachteileVorgesetzte werden durch Spezialisten Vorgesetzte werden durch Spezialisten beratenberaten

Linienstellen können Projekte der Stäbe Linienstellen können Projekte der Stäbe blockierenblockieren

Vorzüge des Ein-, Mehrliniensystems Vorzüge des Ein-, Mehrliniensystems bleiben erhaltenbleiben erhalten

Stabstellen neigen zur Einflussname auf Stabstellen neigen zur Einflussname auf Linienstellen, was zu Linienstellen, was zu Kompetenzkonflikten führen kannKompetenzkonflikten führen kann

Page 32: Folie 1 © Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle BERÜCKSICHTIGUNG DER BERÜCKSICHTIGUNG DER GRUNDSÄTZE BETRIEBLICHER GRUNDSÄTZE BETRIEBLICHER

Folie 32

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Organisationssystem Divisionalisierung /SpartenorganisationOrganisationssystem Divisionalisierung /Spartenorganisation

Einteilung in Divisionen bzw. Sparten (Profit-, Costcenter)Einteilung in Divisionen bzw. Sparten (Profit-, Costcenter)

.

. . .

Sparte A Sparte B

. . . .VorteileVorteile NachteileNachteileVerfeinertes Fachwissen durch Verfeinertes Fachwissen durch SpezialisierungSpezialisierung

Höhere Kosten durch DezentralisierungHöhere Kosten durch Dezentralisierung

Kurze InformationswegeKurze Informationswege Gefahr der SpartenkonkurrenzGefahr der Spartenkonkurrenz

Schnelle Reaktion auf Schnelle Reaktion auf MarktänderungenMarktänderungen

Page 33: Folie 1 © Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle BERÜCKSICHTIGUNG DER BERÜCKSICHTIGUNG DER GRUNDSÄTZE BETRIEBLICHER GRUNDSÄTZE BETRIEBLICHER

Folie 33

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ProfitcenterProfitcenter

Der Spartenleiter trägt die Der Spartenleiter trägt die Verantwortung für die Verantwortung für die GewinnerzielungGewinnerzielung

CostcenterCostcenter

Der Spartenleiter muss eine vorgegebene Der Spartenleiter muss eine vorgegebene UmsatzmengeUmsatzmenge

innerhalb vorgegebener Kosten erreicheninnerhalb vorgegebener Kosten erreichen

Organisationssystem Divisionalisierung Organisationssystem Divisionalisierung /Spartenorganisation/Spartenorganisation

Einteilung in Divisionen bzw. Sparten Einteilung in Divisionen bzw. Sparten (Profit-, Costcenter)(Profit-, Costcenter)

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Folie 34

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Organisationssystem MatrixorganisationOrganisationssystem Matrixorganisation

eine Stelle wird nach mindestens zwei eine Stelle wird nach mindestens zwei StrukturkriterienStrukturkriterien

VorteileVorteile NachteileNachteile

Unkomplizierte EntscheidungswegeUnkomplizierte Entscheidungswege Großer KommunikationsbedarfGroßer Kommunikationsbedarf

Verringerung der Gefahr der Verringerung der Gefahr der SpartenkonkurrenzSpartenkonkurrenz

Viele Kompromisse und Zeitverlust bei Viele Kompromisse und Zeitverlust bei EntscheidungenEntscheidungen

Leitung Leitung allgemeinallgemein

Lager-Lager-

wesenwesenPersonal-Personal-

wesenwesenRechnungsRechnungs--

wesenwesen

BereichBereich

AuslandAusland

Bereich Bereich InlandInland

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Folie 35

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Aufbau eines Organigramms und Aufbau eines Organigramms und ergebnisorientierte Organisationseinheitenergebnisorientierte Organisationseinheiten

hier werden die Organisationen schematisch hier werden die Organisationen schematisch dargestellt, folgende Details werden dargestellt, folgende Details werden berücksichtigt:berücksichtigt:

Wie werden die Aufgaben auf die Stellen Wie werden die Aufgaben auf die Stellen verteilt?verteilt?

Wie sind die Stellen gegliedert?Wie sind die Stellen gegliedert? Welche Stellen werden zu Abteilungen Welche Stellen werden zu Abteilungen

zusammengefasst?zusammengefasst? Welche hierarchische Ordnung herrscht Welche hierarchische Ordnung herrscht

zwischen den Instanzen?zwischen den Instanzen? Wem werden Leitungshilfsstellen zugeordnet?Wem werden Leitungshilfsstellen zugeordnet? Welche Organisationsform wird gewählt?Welche Organisationsform wird gewählt?

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Folie 36

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Darstellung von Organigrammen:Darstellung von Organigrammen:

Vertikale Darstellung:Vertikale Darstellung:

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Folie 37

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Darstellung von Organigrammen:Darstellung von Organigrammen:

Horizontale Darstellung:Horizontale Darstellung:

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Folie 38

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Organisationseinheiten können ergebnisorientierte Aufgaben Organisationseinheiten können ergebnisorientierte Aufgaben erhalten. D. h. es wird nicht jeder Arbeitsschritt vorgegeben, erhalten. D. h. es wird nicht jeder Arbeitsschritt vorgegeben, sondern ein Ziel. Je mehr Freiheiten diese Einheiten in einem sondern ein Ziel. Je mehr Freiheiten diese Einheiten in einem Betrieb haben, desto flexibler können sie auf Änderungen der Betrieb haben, desto flexibler können sie auf Änderungen der Anforderungen reagieren. Ihnen muss auch eine entsprechende Anforderungen reagieren. Ihnen muss auch eine entsprechende Verantwortung und Kompetenzen zugestanden werden. Weiter Verantwortung und Kompetenzen zugestanden werden. Weiter soll durch eine einfach strukturierte Hierarchie (wenige soll durch eine einfach strukturierte Hierarchie (wenige Instanzen) diese Flexibilität erhöht werden. Bei der Aufteilung Instanzen) diese Flexibilität erhöht werden. Bei der Aufteilung eines Projektes in kleinste Arbeitsschritte gefährdet die eines Projektes in kleinste Arbeitsschritte gefährdet die Identifizierung der MA mit dem Gesamtziel. Daraus entsteht die Identifizierung der MA mit dem Gesamtziel. Daraus entsteht die Forderung nach Gruppenarbeit. Bei Erfüllung dieser Forderung nach Gruppenarbeit. Bei Erfüllung dieser Voraussetzung können die Organisationseinheiten am besten Voraussetzung können die Organisationseinheiten am besten ergebnisorientiert arbeiten.ergebnisorientiert arbeiten.

ProfitcenterProfitcenter

Der Spartenleiter trägt die Verantwortung für Der Spartenleiter trägt die Verantwortung für die die GewinnerzielungGewinnerzielung

CostcenterCostcenterDer Spartenleiter muss eine vorgegebene UmsatzmengeDer Spartenleiter muss eine vorgegebene Umsatzmenge

innerhalb vorgegebener Kosten erreicheninnerhalb vorgegebener Kosten erreichen

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Folie 39

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FunktionalFunktional

Hier werden die Einheiten auf der zweiten Hier werden die Einheiten auf der zweiten Hirarchieebene unterhalb der Unternehmensleitung Hirarchieebene unterhalb der Unternehmensleitung einer Organisation nach Prozessen (=Vorgängen) einer Organisation nach Prozessen (=Vorgängen) organisiert. Die Gliederung ist verrichtungsorientiert organisiert. Die Gliederung ist verrichtungsorientiert als Einliniensystem aufgebaut mit einer Tendenz zur als Einliniensystem aufgebaut mit einer Tendenz zur Entscheidungszentralisation. Es handelt sich um eine Entscheidungszentralisation. Es handelt sich um eine formale, also geplante Organisationsform.formale, also geplante Organisationsform.

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Folie 40

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OperationalOperationalHierunter versteht man die Gliederung einer Organisation in Hierunter versteht man die Gliederung einer Organisation in selbstorganisierende Organisationseinheiten (Arbeitssysteme). selbstorganisierende Organisationseinheiten (Arbeitssysteme). Operationale Systeme handeln eigenständig und eigenverantwortlich Operationale Systeme handeln eigenständig und eigenverantwortlich – eine Hirarchie kann entfallen. Bei selbstorganisierenden Systemen – eine Hirarchie kann entfallen. Bei selbstorganisierenden Systemen müssen die Mitglieder genügend Handlungsspielraum erhalten. müssen die Mitglieder genügend Handlungsspielraum erhalten. Diese Systeme wurden nicht geplant oder gestaltet, sondern sind Diese Systeme wurden nicht geplant oder gestaltet, sondern sind durch menschliches Verhalten gewachsen (z. B. Sympathie, durch menschliches Verhalten gewachsen (z. B. Sympathie, Antipathie, gemeinsame Interessen) es handelt sich um eine Antipathie, gemeinsame Interessen) es handelt sich um eine informelle, also ungeplante Organisationsform. Diese Gruppen sollen informelle, also ungeplante Organisationsform. Diese Gruppen sollen von Vorgesetzten erkannt werden und deren positive Eigenschaften von Vorgesetzten erkannt werden und deren positive Eigenschaften gefördert werden. Diese Organisation hat prozessualen Charakter gefördert werden. Diese Organisation hat prozessualen Charakter (Prozesse, nicht Strukturen stehen im Vordergrund).(Prozesse, nicht Strukturen stehen im Vordergrund).

Vorteile: Motivation der Gruppenmitglieder, Flexibilität, Selbstlenkung, Vorteile: Motivation der Gruppenmitglieder, Flexibilität, Selbstlenkung, geringer Zeitaufwand und Kosten aufgrund schneller Anpassunggeringer Zeitaufwand und Kosten aufgrund schneller Anpassung

Nachteile: Überforderung, Konflikte durch fehlende Nachteile: Überforderung, Konflikte durch fehlende Kompetenzregelung, hohe Anforderung an die Führung, höherer Kompetenzregelung, hohe Anforderung an die Führung, höherer Zeitaufwand und Kosten durch widersprechende Meinungen und Zeitaufwand und Kosten durch widersprechende Meinungen und damit entstehenden Konflikten sowie deren längere Zeit zur damit entstehenden Konflikten sowie deren längere Zeit zur Entscheidungsfindung.Entscheidungsfindung.

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Folie 41

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AufbauorganisationAufbauorganisationIhre Grundwerkzeuge sind die Aufgabenanalyse und –synthese.Ihre Grundwerkzeuge sind die Aufgabenanalyse und –synthese.

AufgabenanalyseAufgabenanalyseSie verfolgt die Aufteilung der betrieblichen Sie verfolgt die Aufteilung der betrieblichen

Gesamtaufgabe in Gesamtaufgabe in Teilaufgaben Diese Teilaufgaben werden Teilaufgaben Diese Teilaufgaben werden dann entsprechend ihrer betrieblichen Bedeutung geordnet.dann entsprechend ihrer betrieblichen Bedeutung geordnet.

Ein Unternehmen kann nach folgenden Analyseschritten arbeiten:Ein Unternehmen kann nach folgenden Analyseschritten arbeiten:

Das Das UnternehmenszielUnternehmensziel ist die Gewinnerreichung ist die GewinnerreichungDie Die GesamtaufgabeGesamtaufgabe ist z. B. die Umsatzerzielung ist z. B. die Umsatzerzielung

Als Als HauptaufgabeHauptaufgabe kann der Vertrieb angesehen werden kann der Vertrieb angesehen werdenEine Eine TeilaufgabeTeilaufgabe wäre der Abschluss von Kaufverträgen wäre der Abschluss von Kaufverträgen

ElementaraufgabeElementaraufgabe ist die Erlangung der Kundenunterschrift. ist die Erlangung der Kundenunterschrift.

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Folie 42

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Aufgabeanalyse nach sachlichen und formalen Aufgabeanalyse nach sachlichen und formalen GliederungsmerkmalenGliederungsmerkmalen

Gliederungsmerkmal

sachlich formal

Verrichtung Objekt Rang Phase Zweckbeziehung

Welche TätigkeitenWerden ausgeführt?

Sind die HauptaufgabenSo umfangreich Oder Speziell,

dass sie sachlich Gegliedert

werden müssen?

Ist die Ausführung einer Haupt-, Teil-,

oder Einzel-Aufgabe von

EntscheidungenEiner übergeordneten

Stelle Abhängig?

Ist die Tätigkeit zu planen,

Auszuführen oder zu

Kontrollieren?

Wie ist der Zusammenhang

Direkt od. indirektzur Hauptaufgabe?

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Folie 43

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Aufgabenanalyse nach der VerrichtungAufgabenanalyse nach der Verrichtung

GesamtaufgabeSklavenhandel

Beschaffung Unterbringung Verwaltung Marketing Vertrieb

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Folie 44

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Aufgabenanalyse nach der TeilaufgabeAufgabenanalyse nach der Teilaufgabe

Lagerwesen

Lager verwalten Lagerbewegungen ausführen

Lagerbestand optimieren

Lagerbewegungenbuchen

Lagerbestandüberwachen

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Folie 45

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Aufgabenanalyse nach dem ObjektAufgabenanalyse nach dem Objekt

GesamtaufgabeProduktion und Vertrieb von U-Booten

Atombetriebene U-Boote Dieselbetriebene U-BooteDurch Ruder angetriebene

U-Boote

Einkauf Produktion Vertrieb Einkauf Produktion Vertrieb Einkauf Produktion Vertrieb

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Folie 46

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Arbeitsanalyse nach dem RangArbeitsanalyse nach dem Rang

Geschäftsleitung

Leiter Einkauf

LeiterLagerwesen

LeiterAllgem. Verwaltung

LeiterProduktion

LeitungVertrieb

Gruppenleiter Gruppenleiter

Einkäufer A

Einkäufer B

Einkäufer C

Einkäufer D

Gruppenleiter Gruppenleiter

Arbeiter A

Arbeiter B

Arbeiter C

Arbeiter D

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Folie 47

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Aufgabenanalyse nach der PhaseAufgabenanalyse nach der Phase

Lagerwesen

Planung des optimalenLagerbestandes

Durchführung derLagerbuchhaltung

Kontrolle desLagerbestandes

Hier sind folgende Fragen zu stellen:

-Ist eine Aufgabe zu planen?

-Ist eine Aufgabe durchzuführen

-Ist eine Aufgabe zu kontrollieren?

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Folie 48

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Aufgabenanalyse nach der ZweckbeziehungAufgabenanalyse nach der Zweckbeziehung

GesamtaufgabeProduktion und Vertrieb von U-Booten

Direkte Hauptaufgaben Indirekte Hauptaufgaben

Einkauf Lagerwesen Produktion VertriebAllgem.

Verwaltung

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Folie 49

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Wesen und Gliederungsmerkmale von Wesen und Gliederungsmerkmale von Stellenprofilen:Stellenprofilen:

Das Stellenprofil dient dem Unternehmen:Das Stellenprofil dient dem Unternehmen:

Zur Stellenbesetzung und Festlegung der Zur Stellenbesetzung und Festlegung der AusbildungsbedürfnissenAusbildungsbedürfnissen

Erleichterung der Einarbeitung neuer MAErleichterung der Einarbeitung neuer MA Beurteilung der Leistung der MABeurteilung der Leistung der MA Grundlage der Eingruppierung des EntgeltesGrundlage der Eingruppierung des Entgeltes

Das Stellenprofil dient dem Stelleninhaber:Das Stellenprofil dient dem Stelleninhaber:

Definition der erwarteten LeistungDefinition der erwarteten Leistung Abgrenzung von Aufgaben und KompetenzenAbgrenzung von Aufgaben und Kompetenzen Information über die Beziehung zu anderen StellenInformation über die Beziehung zu anderen Stellen Standortbestimmung innerhalb der HierarchieStandortbestimmung innerhalb der Hierarchie

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Folie 50

© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle

Wesen und Gliederungsmerkmale von Wesen und Gliederungsmerkmale von Stellenprofilen:Stellenprofilen:

Das Stellenprofil soll beinhalten:Das Stellenprofil soll beinhalten:

StellenbezeichnungStellenbezeichnung AufgabenAufgaben VerantwortungVerantwortung KompetenzenKompetenzen StelleneinordnungStelleneinordnung StellenzieleStellenziele StellvertretungenStellvertretungen StellenanforderungenStellenanforderungen Besondere Informationsbeziehungen zu anderen Besondere Informationsbeziehungen zu anderen

StellenStellen

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Folie 51

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Vorgehensweise bei der StellenplanungVorgehensweise bei der Stellenplanung

Stellenbildung erfolgt in zwei SchrittenStellenbildung erfolgt in zwei Schritten AufgabenanalyseAufgabenanalyse

Analyse welche Tätigkeiten dazu beitragen die Unternehmensziele zu Analyse welche Tätigkeiten dazu beitragen die Unternehmensziele zu erreichen (z. B. Abschluss von Verträgen; Umsatzsteigerung; erreichen (z. B. Abschluss von Verträgen; Umsatzsteigerung; Vertriebssteigerung).Vertriebssteigerung).

AufgabensyntheseAufgabensyntheseElementaraufgaben werden zu Stellen zusammengefasst und führt so zur Elementaraufgaben werden zu Stellen zusammengefasst und führt so zur Bildung verschiedener Organisationseinheiten, dann Bildung verschiedener Organisationseinheiten, dann Organisationssystemen und damit die hierarchische Gliederung des Organisationssystemen und damit die hierarchische Gliederung des Unternehmens.Unternehmens.

„„Unter Stelle versteht man eine personenunabhängige, abstrakt gedachte Unter Stelle versteht man eine personenunabhängige, abstrakt gedachte Einheit von einem oder mehreren Aufgabenträgern, dem/denen bestimmte Einheit von einem oder mehreren Aufgabenträgern, dem/denen bestimmte Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungsbereiche sowie die Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungsbereiche sowie die Verbindungswege zu anderen Stellen zugeordnet sind. Eine Stelle ist die Verbindungswege zu anderen Stellen zugeordnet sind. Eine Stelle ist die kleinste organisatorische Einheit und muss durch mindestens eine Person als kleinste organisatorische Einheit und muss durch mindestens eine Person als Aufgabenträger und Verantwortlichem besetzt sein.„Aufgabenträger und Verantwortlichem besetzt sein.„

siehe Abb. 42 Seite 37 Aufgabenanalyse und –synthese mit Ordnungsnummernsiehe Abb. 42 Seite 37 Aufgabenanalyse und –synthese mit Ordnungsnummern

- Stellenplan- Stellenplan, hier sind alle Stellen eines Unternehmens aufgeführt, ungeachtet , hier sind alle Stellen eines Unternehmens aufgeführt, ungeachtet ob sie besetzt sind oder nicht. Der Stellenplan beschreibt den SOLL-Zustand, ob sie besetzt sind oder nicht. Der Stellenplan beschreibt den SOLL-Zustand, dokumentiert man die derzeitigen Stellen mit den Namen der Inhaber erhält dokumentiert man die derzeitigen Stellen mit den Namen der Inhaber erhält man den man den StellenbesetzungsplanStellenbesetzungsplan