fokus wohnen

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Settelen AG Türkheimerstrasse 17 4009 Basel www.settelen.ch Eine Themenzeitung von Smart Media Ort der Begegnung Das Wohnzimmer einrichten Zur Ruhe kommen Das Schlafzimmer – weniger ist mehr Bunt, ja, aber nicht zu sehr Zimmer für die Kleinsten DIE GRÜNE OASE Der gepflegte Garten FLEXIBLES WOHNEN Umbau des Eigenheims OFFEN UND HELL Die moderne Küche FEBRUAR 2015 FOKUS So wohnt der TV-Star ENIE VAN DE MEIKLOKJES Profilinterview Lesen Sie diese Ausgabe online! FOKUSWOHNEN.CH WOHNEN

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Weltwoche

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Page 1: Fokus Wohnen

Settelen AGTürkheimerstrasse 174009 Baselwww.settelen.ch

Eine Themenzeitung von Smart Media

Ort der BegegnungDas Wohnzimmer einrichten

Zur Ruhe kommenDas Schlafzimmer – weniger ist mehr

Bunt, ja, aber nicht zu sehrZimmer für die Kleinsten

DIE GRÜNE OASEDer gepflegte Garten

FLEXIBLES WOHNENUmbau des Eigenheims

OFFEN UND HELLDie moderne Küche

FEBRUAR 2015

FOKUS

So wohnt der TV-Star

ENIE VAN DE MEIKLOKJES

Profilinterview

Lesen Sie diese Ausgabe online! FOKUSWOHNEN.CH

WOHNEN

Page 2: Fokus Wohnen

2Eine Themenzeitung von Smart Media

FOKUSWOHNEN.CHEDITORIAL SEBASTIAN MORLOCK

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Der Wunsch nach einem individuellen Stück Natur lässt Balkongärten und Kleinterras-sen entstehen, die den Wohnraum raffiniert nach Aussen erweitern und ein Maximum an Komfort und Genuss bieten.

Ein Freiluftzimmer, sei dieses noch so klein, verheisst Erholung und Entspan-

nung. Entsprechend steht die Gestaltung und Einrichtung von Balkonen, Loggias oder Sitzplätzen speziell in urbanen Umgebungen im Brennpunkt des Interesses. Nie zuvor haben Outdoor-Räume so viel Aufmerksamkeit erfahren wie heute. Können diese bei jeder Witterung und ganzjährig genutzt und genossen werden, bilden sie einen wertvollen, zusätzlichen Le-bensraum. Voraussetzung dafür ist eine wohl durchdachte, ideenrei-che Planung und Gestaltung. Sich von Fachleuten beraten zu lassen lohnt sich.

WOHNRÄUME DER STUNDE –

BALKONGÄRTEN UND KLEINTER-

RASSEN

Vom Outdoor-Teppich bis zur

Ornamenttapete, von der Desig-nlampe mit integriertem Sound-system bis zum ausklappbaren Laptoptisch – moderne Garten-balkone und Kleinterrassen sind heute wie ein Wohnzimmer voll-ständig eingerichtet. Die Materia-lien sind für die Atmosphäre von grosser Bedeutung. Idealerweise stehen der Innen- und Aussen-raum in harmonischer Beziehung zueinander. Die gelungene Ge-staltung von Aussenflächen hängt mitunter von der konsequenten Verwendung einiger weniger ausgesuchter Materialien, Formen und Gegenstände ab.

KÜCHEN BAHNEN SICH DEN WEG

NACH DRAUSSEN

Wird der Wohnraum nach Aussen erweitert, darf eines nicht fehlen: die Küche. Kein Wunder bahnt sich diese samt

all ihren Funktionen den Weg nach draussen. Unkomplizierte, modulare Verandaküchen und Premium-Grillstationen machen Gärten und Terrassen zum attrak-tiven ganzjährigen Aufenthaltsort, wo fortan nicht mehr nur grilliert, sondern richtig gekocht werden kann. Eine völlig neue Dimension für gesellige Einladungen und Grillfeste. n

Die Giardina ist Europas hochwer-tigste Indoor-Veranstaltung für das Leben im Garten. Die bedeu-tendsten Anbieter der Branche präsentieren auf rund 30'000m2 alles, was man für die hochwertige und individuelle Gestaltung von grossen und kleinen Aussenflächen wissen und besitzen muss, aus erster Hand. Die Giardina findet vom 11. bis 15. März 2015 in der Messe Zürich statt.

Outdoor Design – erweitern Sie Ihren Wohnraum ins Freie

Sebastian MorlockExhibition Director Giardina

Viel Spass beim Lesen!

Kevin SgroiProjektleiter

FOKUS WOHNENProjektleitungKevin [email protected] Manager Jeroen MinneeProduktionsleitung Matthias MehlText SMP TitelbildNicole SchnittfinckeDesign Smart Media Publishing Schweiz GmbHGrafik und Layout Anja CaveltiDistributionskanal Tages-AnzeigerDruck Ziegler Druck- und Verlags-AGWebfokuswohnen.ch

Smart Media Publishing Schweiz GmbH Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel. 044 258 86 00E-Mail jeroen.minnee@smartmediapublishing.comwww.smartmediapublishing.com

ÜBER SMART MEDIASmart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhalt-lich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiede-ner Branchen. Mit unseren kreativen Medien-lösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Ziel-gruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.

LESEN SIE MEHR...

Die Küche bahnt sich den Weg nach draussen.Sebastian Morlock

Auch mobile verfügbar!

FOKUSWOHNEN.CH

04 Gartensaison 2015

05 Umbauen

06 Die Küche

08 Wohnzimmer

09 Smart Home

10 Lift

12 Interview mit Enie

van de Meiklokjes

14 Schlafzimmer

16 Umzug

17 Kinderzimmer

18 Wohnen 2.0

19 Home Elektronik

22 Bauprojektierung

Page 3: Fokus Wohnen

Grösste Gartenmöbel-Auswahl der Schweiz auf über 2 500 m2

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Page 4: Fokus Wohnen

4Eine Themenzeitung von Smart Media

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Wer im Garten zu Werke geht, wird nicht nur ein klein wenig zum Selbstversorger, sondern kann auch effektiv abschalten.

Die Gartenpar-zellen werden immer kleiner. Trotzdem möch-ten die Menschen aber nicht auf ei-nen vollwertigen Garten verzichten.

Ob man ihn wild wuchern lässt, künstle-risch gestaltet oder voll auf Bio setzt – ein Garten bietet schier unendliche Variati-onsvielfalt. Wer einen Garten hat, kann seiner Kreativität freien Lauf lassen. Will man sich inmitten wohlduftender Blumen und Kräutern ausruhen und dem Zwit-schern der Vögel lauschen oder doch lie-ber Akzente moderner Architektur setzen,

mittels klarer Linien und Minimalismus bei der Wahl der Pflanzen? Der Garten von heute ist so individuell wie unser Klei-dungsstil oder Essverhalten. Man merkt also schnell: Gärtnern ist ungebrochen im Trend. Dies bestätigt auch Sebastian Morlock, Exhibition Director der Giardi-na in Zürich. «Seit Aufkommen des Dich-testresses hat der Garten nochmals an Bedeutung zugenommen. Das Bedürfnis, sich zurückziehen zu können und somit dem Alltag ein Stück weit zu entfliehen ist grösser denn je», erklärt der Leiter der grössten Schweizer Indoor-Veranstaltung für das Leben im Garten. Gleichzeitig würden naturbelassene Gärten mit regio-nalen Pflanzen, die «gepflegt ungepflegt» erscheinen, immer häufiger gewünscht. Dabei sei nicht nur die naturnahe Gar-tengestaltung ein entscheidender Faktor, sondern auch die Pflegeleichtigkeit.

GÄRTNERN AUF KLEINSTEM RAUM

Doch nicht nur die Zeit ist heute knapp, sondern auch der Raum. Dies stellt für die Anbieter der Branche eine echte He-rausforderung dar. «Die Gartenparzellen werden immer kleiner. Trotzdem möchten die Menschen aber nicht auf einen vollwer-tigen Garten verzichten.» Sebastian Mor-lock sieht den Platzmangel jedoch nicht als Hindernis. «Klar, die Umsetzung ist um ein Vielfaches komplexer. Das heisst aber nicht, dass sie unmöglich ist», versichert der Gar-tenexperte. In Etagenwohnungen beispiels-weise ist «Balcony Gardening» die Lösung. Dabei werden für die Lage und Witterung des Balkons geeignete Pflanzen gewählt oder automatische Bewässerungssysteme errichtet. Generell wird das Bedürfnis, das «Freiluftzimmer» ganzjährig nutzen zu können, immer grösser. Gartengestalter er-halten darum vermehrt auch für den Winter

Bauanfragen. «Durch diese dauerhafte Aus-lastung wird die grüne Branche auf die Pro-be gestellt. Es entsteht eine Kurzfristigkeit, auf die sich die Firmen noch besser werden einstellen müssen», erklärt Morlock.

Da immer mehr Menschen Gefallen an einer eigenen Grünfläche finden, steigt die Nachfrage in der Gestaltung und Innova-tionen werden gewünscht. Eine der inter-essantesten Entwicklungen ist momentan die Outdoor-Küche. Möglich sei gemäss Morlock fast alles in diesem Bereich. Es gibt von der Wok-Schale bis hin zur integrierten Herdplatten-Backofen-Kombination eine bereits grosse Produktpalette. Inzwischen bieten erste Hersteller hochfunktionel-le Produkte an, die gleichzeitig auch sehr schön designt sind.Gartenveranstaltung Giardina: 11. - 15. März, Messe Zürich. Mehr Informationen: giardina.ch

Kommt der Frühling, so kommt auch die Lust am Jäten, Säen und Ernten – und zwar immer häufi-ger. Experte Sebastian Morlock bekräftigt: Die grüne Branche boomt. Er erklärt, weshalb der Wunsch nach einem Garten bei vielen so gross ist und wie man das Unmögliche möglich macht.

TEXT OLGA SHOSTAK

Wie der Dichtestress am Garten abprallt

Page 5: Fokus Wohnen

5Eine Themenzeitung von Smart Media

FOKUSWOHNEN.CH AUS- UND UMBAU TRENDS

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Transparenz in ihrer schönsten Form.

Nachhaltiges Denken und Handeln ist total in. Ob es nun Lebensmittel mit kurzen Transportwegen, der Verzicht auf Plastik oder Kleidung aus umweltverträglichen Stoffen sind – unser Planet liegt uns am Herzen. So ist es nicht überra-schend, dass auch während dem Umbau auf nachhaltiges Bauen gesetzt wird. Dabei achtet man auf ökologische Verträglichkeit, ressourceneffiziente Lösun-gen und reduziert zugleich den Energieverbrauch. Die steigen-den Energiekosten sind nur ein Grund dafür. Denn das klimaf-reundliche Umbauen lohnt sich in mehrfacher Hinsicht.

Wer sich aber an einen ener-gieeffizienten Umbau wagt, muss vorerst herausfinden, wo genau Energie verloren geht und wie dieses Problem behoben werden kann. Dafür ist es notwendig, die

Immobilie innen und aussen zu prüfen. Experten raten in diesem Fall immer, Fachleute, beispiels-weise einen Architekten, Schrei-ner oder Zimmermann hinzuzu-ziehen. Diese sehen mehr als ein Laie und erkennen auch, ob die Dämmung von Aussenwänden ausreicht oder ob neue Fenster eingesetzt werden müssen.

EINSCHÄTZEN LASSEN

Ein klimafreundlicher Umbau tut nicht nur der Umwelt gut, sondern auch dem Portemonnaie

des Hauseigentümers. Die Steuer-behörde unterscheidet zwischen werterhaltenden und wertver-mehrenden Investitionen, die in den meisten Fällen bei den Steuern abgerechnet werden können. Oft ist es aber schwierig zwischen den Aufwendungen zu unterscheiden. Diese Problematik führt nicht selten zu Diskussionen zwischen Eigenheimbesitzern und Steuerbehörden. Nicht aber bei energiesparenden Massnah-men. Diese wertvermehrenden Aufwendungen dürfen in jedem

Fall von den Steuern abgezogen werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, dem raten Experten, sich noch bevor die Arbeiten in Auftrag gegeben werden, beim Steueramt zu informieren. Dort kann man das Bauvorhaben ein-schätzen lassen.

SPARSAM – MIT AUSSICHT

Ein Beispiel für nachhaltiges Umbauen ist die Verwendung von Fenstern nach Miner-gie-P-Standard. Kurt Berger von «Berger swissFineLine» ist Experte für rahmenlose Verglasungen und kennt die Vorteile dieses Systems. Heu-te gingen die Kundenwünsche über die Energieeffizienz, etwa der Optimierung von Wärme-dämmwerten, der Schalldäm-mung sowie dem Sonnen- und Wärmeschutz, hinaus. «Gefragt sind grossflächige, raumhohe Verglasungen mit kaum sicht-baren Rahmenanteilen», er-klärt Berger. Es müsse funktio-nal sein, aber auch ästhetisch. Aus diesem Grund werden um-laufende Rahmenprofile voll-ständig in Boden, Decke und die Wände eingearbeitet. «So wird die Profilansicht auf ein absolutes Minimum reduziert. Was nicht nur edel und elegant aussieht, lässt auch mehr Licht und passive Energie in die Räu-me einfliessen.»

Wand raus, Treppe rein – das war gestern. Heute umfasst der Umbau des Eigenheims viel mehr als optische Veränderungen. Der Energieverbrauch muss stimmen, die Kosten tief gehalten werden – und da wäre noch ein weiterer Faktor, der immer wichti-ger wird.

TEXT OLGA SHOSTAK BILD ZVG

Diese Neugestaltung macht sich bezahlt

Zwei Fragen an Marko Virant CEO Swisshaus AG

1. WAS ZEICHNET IHR

UNTERNEHMEN AUS?

Swisshaus hat in den letzten 20 Jahren über 3500 Einfamilien-häuser geplant und gebaut. Wir stellen als Generalunternehmer die individuellen Wünsche unse-rer Kunden in den Mittelpunkt. Erfahrung und Kompetenz unserer Architekten bieten unseren Bauherren Gewähr für eine verlässliche Errichtung ihres Eigenheims. Wir nutzen intel-ligente, moderne Technik und Innovationen, die nachhaltiges Bauen erst ermöglichen.

2. WELCHES SIND DIE

HERAUSFORDERUNGEN UND

TRENDS IM HAUSBAU?

Baugrund wird knapper und in guten Lagen zunehmend teurer. Das Ausleben von Individualität bei gleichzeitig effizientem Um-gang mit unserem knappen Gut Land wird eine immer wichtigere Aufgabe beim Bau von Wohnim-mobilien. Ob Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus, Mehrgene-rationenhaus oder Neubau auf Bestandeskeller, Swisshaus hat für jeden Kunden attraktive Lösun-gen. Denn wenn die persönlichen Wünsche mit den Gegebenheiten in Einklang gebracht werden, entsteht das persönliche Zuhause zum Wohlfühlen.swisshaus.ch

Page 6: Fokus Wohnen

6Eine Themenzeitung von Smart Media

FOKUSWOHNEN.CHGENUSS KOCHEN

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Die echte Schweizer Küche

Thomas Wiesmanns Spezialität ist es, der Kundschaft eine «mass-geschneiderte» Küche zu planen. Eine, die so einzigartig ist, wie die Kundschaft selbst. «Irgendwie ist es wie bei der Mode. Es gibt eine Fülle an Möglichkeiten, man kann alles tragen – und trotzdem laufen alle uniformierter herum», sagt Wiesmann. Das lasse sich auch im Küchenbau beobachten. «Wir sprechen von der Wichtig-

keit des Individuums, von der In-dividualität, aber mehr und mehr gleicht eine Küche der anderen.» Hier müsse man der Kundschaft beim Auswählen behilflich sein und sie beim Planungsprozess begleiten. Er müsse lachen, wenn er zum Beispiel höre, der neuste Trend seien farbige Küchen. Das Resultat sei dann, dass die Kund-schaft doch lieber auf der siche-ren Seite bleibe und sich eine Weiss-in-Weiss Küche baut, oder «mutig» mitmacht, weil das halt trendy sei. Und am Schluss sind sie unglücklich mit ihrer bunten Küche. Das sei keine Lösung. «Die Fähigkeit, auf die Kund-schaft einzugehen, ist der wich-tigste Faktor im Küchenbau», meint Wiesmann. Und wenn es für ihn einen Trend gäbe, dann nur diesen.

INSPIRATION SUCHEN

Selber ist Thomas Wiesmann deshalb auch immer auf der Suche nach Innovationen und neuen Ideen, die er für seine Kundschaft nutzbar machen kann. Hier sieht er zurzeit wenig, was ihn auf-horchen liesse. Vielleicht lie-ge die Zukunft eher in den Dingen, die Bestand haben. Er selber sieht nur bei den Stei-nen eine Bewegung, «eine mög-liche Wiedergeburt des Steins.» Die Jahre mit Glas, Kunststoff und Kunststein oder Porzelanik scheinen ihm vorbei. Was Be-stand hat, sind die Natursteine. Hier werde eines interessant: Der Quarzit – auch für grosse Arbeitsplatten. Früher war es nicht möglich, mit diesem Stein eine fugenlose Arbeitsplatte

herzustellen. Jetzt gäbe es neue Fräsgeräte, die das schafften. Das erschaffe neue Möglich-keiten der Gestaltung. «Diese Steine haben ein sehr ruhige, harmonische und gleichzeitig extrem widerstandfähige Ober-fläche.» Im Bereich der Geräte etabliere sich mehr und mehr der Kombisteamer – wichtig werde hier die richtige Kom-bination der Geräte. Die Kom-bikochfelder von White House zum Beispiel, mit drei Koch-feldern und einem Wok, seien eine ideale Ergänzung zum Kombisteamer und gleichzeitig preislich interessant. Aber auch hier sei es immer eine Frage der Kochgewohnheiten. Trend 2015 unter dem Nenner? Wiesmann: «Zurück zur eigenen Natur – zurück zur Beständigkeit.»

Enge Räume waren einmal, die moderne Küche ist offen und hell.

Was sind die Trends im Küchenbau 2015? Eine Frage, die sich nur schwer beantworten lässt, sagen Experten. Dennoch: Wenn es einen Trend gäbe, dann sicherlich den hin zu noch besseren Beratung.

TEXT SMP

Zurück zur eigenen Natur – die Küche 2015

Bekömmliches für die kalte JahreszeitWenn sich der Winter mal wieder von seiner ganz kalten Seite zeigt, hilft ein leckeres Gericht, um die eigenen vier Wände in eine gemütliche Alpenstube zu verwandeln. Wie Älpler-Gewürz- Magronen. Dazu braucht’s: • 1,2 l Milch• 1 Lorbeerblatt• 2 Nelken• Muskatnuss, Paprika, Salz• 1 Knoblauchzehe, in

Scheiben geschnitten• 1 rote Peperoncini, in

Ringe geschnitten, nach Belieben entkernt

• 500 g festkochende Kartoffeln, geschält, in Stäbchen geschnitten

• 400 g Rüebli, geschält, in Stäbchen geschnitten

• 200 g Teigwaren, z. B. Magronen

• 150 g Alpkäse, gerieben• 3–4 EL Schnittlauch,

fein geschnitten,Die Milch und alle Zutaten bis und mit Peperoncini aufkochen. Dann Kartoffeln, Rüebli und Teigwaren zugeben, unter häufigem Rühren 12–15 Minuten offen knapp weich kochen. Die Flüssigkeit sollte fast eingekocht sein. Kurz vor dem Servieren mischt man den Alpkäse darunter, für extra würzigen Geschmack. Das Ganze mit Schnittlauch bestreuen und sofort servieren. Wer zusätzliche Inspiration sucht, um sich richtig in Alpen-stimmung zu bringen, schaut unter alpgeschichten.ch vorbei.

Page 7: Fokus Wohnen

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Page 8: Fokus Wohnen

8Eine Themenzeitung von Smart Media

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Mehr als eine Möbelkollektion. Ein Konzept.www.boconcept.ch

Zürich ∙ Luzern

Im Mittelhochdeutschen hiess es «wonen», im Althochdeutschen «wonēn». Das Wort «wohnen» hat ursprünglich die Bedeutung des «sich aufhalten», «bleiben» oder des «gewohnt sein». Ein Ort also, an dem man sich wohlfühlen soll. Dafür ist das Wohn-zimmer der Treffpunkt. Und nicht für Be-wohner: Kommen Gäste, hält man sich ebenfalls im Wohnzimmer auf. Deshalb legen viele ein besonderes Augenmerk auf Dekoration, Möbel- und Farbenwahl.

AUF DEM BODEN BLEIBEN

Die Räume werden nicht mehr mit Tep-pich ausgelegt. Dieser liegt jetzt vielmehr im Wohnzimmer auf den Platten oder dem Parkett und dient als Dekoration, um den Wohnraum gemütlicher zu gestalten. «Die Teppiche sind versehen mit eher langen Zotteln und bestehen aus verschiedenen Materialien und Farben», sagt Walter Pre-telli, Schulleiter der Schweizerischen Fach-hochschule für Wohnen und Gestaltung.

Nach wie vor entscheidet der Preis, ob Parkett oder Laminat verlegt wird. Ausser-dem gebe es Tendenzen zu Vinylböden: Als Platten oder auf Rollen kann man die-se kaufen und verlegen. Die Kunststoff-beläge ahmen je nach Muster und Farben verschiedene Materialien nach. Sie sehen ähnlich aus wie Linoleum, mit dem Unter-schied, dass letzteres aus natürlichen Ma-terialien besteht.

FUNKTION VOR DESIGN

«Wir alle wollen ein Zuhause, in dem wir uns absolut wohlfühlen», sagt Jennifer Rea-ves, Geschäftsführerin der internationalen Designmesse blickfang. «Dabei spielt das Aussehen der Möbel eine wichtige Rolle.» Allerdings mache uns kein noch so schö-nes Möbel glücklich, wenn es nicht seine Funktion erfüllt. Gutes Design fragt des-halb zuerst nach der Funktion und über-führt es dann in eine schöne Form. Nach wie vor sind Naturmaterialien im Trend. In den letzten Jahren hätten sich auf den Mes-sen immer mehr Holzmöbel in zeitgemäss, schlichten Formen und naturbelassenen Oberflächen gezeigt.

Neben der Gestaltung mit Licht, wer-den vermehrt auch Farben zur Unterstüt-zung der Inneneinrichtung verwendet. «In Sachen Farben hinkte die Schweiz lange hinterher», sagt Walter Pretelli. Moderne

Dekorateure und Architekten getrauen sich inzwischen aber sogar, Wände schwarz, grau oder anthrazit zu bemalen. In den meisten Wohnzimmern findet man aber nur eine farbig gemalte Wand, beispielswei-se in der Trendfarbe violett. Was man auch nicht mehr erwartet hätte, ist dass die Tape-te wieder aufkommt. Mit Ornamenten ver-sehen ist sie aber heute zum Lieblingsstück vieler geworden. «Das Wohnzimmer soll in diesem Jahr vor allem lebensbejahend und farbenfroh sein», fasst Reaves zusam-men. Für grosse Wirkung in der Raum-gestaltung sorgt die Dekoration. Mit Liebe eingerichtet, sind Lieblingsstücke im Raum mit Bedacht angeordnet. «Dabei ist alles erlaubt», sagt Pretelli. Früher hätte man es nie gewagt, ein Bild nicht genau nach Norm aufzuhängen. Heute hingegen getraut man sich sogar, einen Rahmen einfach auf den Boden zu stellen.

Das Wohnzimmer ist im wahrsten Sinne des Wortes Ort der Begegnung. Seine Einrichtung spiegelt entsprechend seine Bewohner wieder.

Nicht jedes Jahr ändern sich die Wohntrends im grossen Stil. Trotz-dem erkennt man auch in diesem Jahr Änderungen. Änderungen, die zwar neu sind, vielfach aber auch Elemente enthalten, die an frühere Jahre erinnern.

TEXT LENA ZUMSTEG

Wohnen, wohlfühlen, leben

Page 9: Fokus Wohnen

9Eine Themenzeitung von Smart Media

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bonainvest ist Marktführerin bei Entwicklung und Bau von hindernis-freiem Wohnraum mit Services nach bonacasa-Standard.

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Smart ist heute nicht nur unser Telefon. Es gibt das Auto, welches von selbst einparkt, das Fahrrad mit elektronischem Antrieb – ja sogar der Eierbehälter ist heute vernetzt. Es ist also naheliegend, dass auch unsere vier Wände mitdenken. Fachleute sind über-zeugt: «Smart Home», die intel-ligente Gebäudetechnik, ist sinn-voll und wird immer wichtiger. Doch was steckt hinter diesem Trend-Begriff?

Damit gemeint ist ein ganz-heitliches Konzept, in das die Energieversorgung und Ver-brauchssteuerung mit allen Haushaltsgeräten und Beleuch-tungen eingebunden sind. Einen weiteren wichtigen Aspekt bilden die Heimnetze, welche die Com-puter, die Unterhaltungselekt-ronik, Überwachungskameras, Jalousien, Türöffner oder Hei-zungsanlagen einbeziehen.

VERNETZT DANK SMARTPHONE

Bestens vertraut mit diesem Kon-zept ist René Senn vom Fachver-band für Gebäudeautomation und Intelligentes Wohnen (GNI). Als wohl wichtigste Innovation sieht er die Haussteuerung. «Es gibt inzwi-schen zahlreiche Lösungen, bei de-nen mit einem Gerät – beispielswei-se dem Smartphone – alles gesteuert werden kann. Etwa die Lüftung, Be-leuchtung oder Multimediadienste. Eine ganz neue Erscheinung sei die Idee «Smart Home» aber nicht. Seit rund 15 Jahren werden sol-che Lösungen angeboten. Richtig

bekannt wurde das Konzept aber erst in den letzten paar Jahren. Senn erklärt: «Der Fortschritt des Smartphones war wichtig für Smart Homes.» Inzwischen gehe es aber nicht mehr nur um die Funktionali-tät. «Die Ansprüche an Design und Optik haben stark zugenommen.» Der Experte erläutert an einem Bei-spiel: «Früher war der Lichtschal-ter ein Mittel zum Zweck. Heute ist er Steuerung und Designstück in einem. Ob Lichtschalter aus Glas, Stahl oder mit Swarovs-ki-Steinen besetzt – die Ästhetik ist für viele entscheidend.»

«SMART HOME» AKZEPTIEREN

Trotz vieler Vorzüge des intel-ligenten Wohnens setzen sich gemäss Senn noch immer zu wenige Branchenteilnehmer mit dem Thema auseinander. «Die Branche muss mit der Techno-logie vertraut werden und das Konzept Smart Home anneh-men. Dafür ist auch eine ent-sprechende Ausbildung notwen-dig.» Nichtsdestotrotz, für Réne Senn sei die Zukunft ganz klar «smart» – daran führe kein Weg vorbei. «Die Lösungen werden immer einfacher, sowohl für die Endverbraucher, als auch für die Anbieter.» «Plug and Play», also Geräte anschliessen zu können, ohne Gerätetreiber zu installieren oder Einstellungen vornehmen zu müssen, sei das Zauberwort.

Diese Entwicklung spielt besonders denen in die Karten, die von Zuhause aus arbeiten. Auf diese Weise kann man sich, ohne grossen Aufwand, einen zweiten Arbeitsplatz aufbauen. Dank dem kann sich das flexi-ble Modell «Home Office» in der Gesellschaft noch weiter verfestigen.

Am 19. März 2015 findet in Baden die Tagung «Smart Home 2015» statt. Mehr Informationen auf electrosuisse.ch unter der Rubrik «Kurse und Veranstaltungen».

In den 80ern war es ein beliebtes Filmthema. Damals war es nicht mehr als Science-Fiction. Heute würde «Smart Home» aber niemand mehr als futuris-tisch bezeichnen. Experte Réne Senn erzählt vom klu-gen Haus, das zwar nicht spricht wie in Filmen, dafür aber vieles andere kann.

TEXT OLGA SHOSTAK

Die Zukunft ist smart

Früher war der Lichtschalter ein Mittel zum Zweck. Heute ist er Steuerung und Design-stück in einem.

Intelligente Hausau-tomation mit SomfyStellen Sie sich vor, Ihr Zuhause wird Ihr Partner: Es kennt Ihre Lebensgewohnheiten und Be-dürfnisse. Die Haustechnik wird per Zeitautomatik, Sensoren und Detektoren gesteuert. Was nach Zukunftsvision klingt, ist dank smarter Technologi-en bereits Realität. Denn die internetbasierte Haussteuerung TaHoma Connect von Somfy macht es möglich: Sonnen-schutzprodukte, Beleuchtungen, die Heizung, Gefahrenmelder und viele andere Komponen-ten lassen sich auf Basis des Funkprotokolls io-homecontrol komfortabel, sicher und extrem präzise per Funk bedienen. Klingt nach einer komplexen Bedienung, ist aber in der Praxis einfach in der Handhabung: Über die intuitive Benutzerober-fläche können die Etagen und Räume des kompletten Hauses mit wenigen Mausklicks nachge-bildet und individuelle Wohns-zenarien programmiert werden. Die bidirektionalen Empfänger geben dabei jederzeit Rückmel-dung über die Ausführung von Fahrbefehlen und ihre aktuelle Position. Und natürlich kann das eigene Zuhause auch von unterwegs per PC, Tablet-PC oder Smartphone gesteuert und kontrolliert werden. Der per-sönliche Mehrwert ist garantiert: Freuen Sie sich über das dreifa-che Plus an Sicherheit, Energie-einsparung und Komfort.

Page 10: Fokus Wohnen

10Eine Themenzeitung von Smart Media

FOKUSWOHNEN.CHFOKUS LIFT-LÖSUNGEN

Ob bei einem Umzug, dem Tragen schwe-rer Einkaufstüten oder einfach wegen Er-schöpfung nach einem langen Arbeitstag – einen Aufzug im Haus zu haben, bedeu-tet Entlastung in vielerlei Hinsicht. Heute gehört eine Immobilie mit Lift schon fast zum guten Ton. Handelt es sich um ältere Gebäude, die über keinen solchen verfügen,

sind diese für Mieter weniger attraktiv, als andere mit eingebautem Helferlein. Immer mehr Eigenheime werden mit Liftanlagen gebaut, bestehende Gebäude ohne Lift wer-den nachgerüstet.

IRGENDWIE GEHT ES IMMER

Besonders wenn Letzteres der Fall ist, kann es knifflig werden. Belinda van Dijk von der «move konzept GmbH» (movekonzept.com) kennt die Schwierigkeiten, die in ei-nem solchen Szenario eintreten können. In ihrer Unternehmung berät sie Eigentümer und Verwalter, konzipiert ganze Lift-Lö-sungen und bietet auch die Umsetzung de-rer an. «Wenn der Einbau eines Aufzuges im Nachhinein folgen soll, ist das grund-sätzlich unproblematisch – vorausgesetzt, es ist genügend Platz vorhanden.» In einem ausreichend grossen Treppenhaus könne dann ein Schacht eingebaut werden. Zur

Herausforderung wird das erst, wenn der Platz begrenzt ist. «Je nach Gegebenhei-ten des Treppenhauses, muss umstruktu-riert werden», erklärt sie. «Es gibt auch die Möglichkeit, einen Lift extern am Gebäude anzubringen.» Ein solcher externer Anbau, bspw. mit Glasschacht, komme oftmals bei Mehrfamilienhäusern in Frage und bringe nicht nur Mobilität, sondern optimiere zu-sätzlich das Licht im Gebäude. In jedem Fall gilt: Sobald man sich für einen Umbau ent-scheidet, müssen gewisse gesetzliche Nor-men eingehalten werden. So zum Beispiel die Minimalmasse, Geschwindigkeit und verschiedene Sicherheitsbestimmungen.

KREUZ UND QUER LIFT FAHREN

Gemäss van Dijk gehe der Trend immer weiter in Richtung Personalisierung und Spezialisierung. Aufzüge im Eigenheim müssen immer häufiger den individuellen

Bedürfnissen der Kunden entsprechen. Aber auch unkomplizierte Lösungen wer-den geboten: «Den sogenannten ‹Home-Lift› kann man als Lightversion konven-tioneller Personenaufzüge sehen.» Sie sind viel langsamer und fahren nur dann, wenn man auf dem Knopf bleibt. Sie un-terstehen den Maschinenrichtlinien und müssen darum weniger gesetzliche Nor-men erfüllen. Der Markt hat aber noch mehr zu bieten.

Eine ganz besondere Innovation ist der Horizontallift: Dessen Kabine bewegt sich vertikal und erstmals auch horizontal. Auf diese Weise seien unterschiedliche Hö-hen, Formen und Nutzungskonzepte von Gebäuden möglich, meint van Dijk. Noch ist diese Art Aufzug aber noch in Planung. Ein Prototyp soll 2016 zum ersten Mal in Betrieb genommen werden, um künftig in Städten zum Einsatz zu kommen.

Für die meisten von uns würde es zwar auch ohne gehen, trotzdem gönnen wir ihn uns gern – den Lift. Auch in den eigenen vier Wänden. Doch wer bereits in einem Haus ohne Aufzug wohnt, muss nicht verzweifeln. Expertin Belinda van Dijk erklärt, wie sogar ein beste-hendes Objekt mit einem Fahr-stuhl aufgewertet werden kann.

TEXT OLGA SHOSTAK

Von der Küche ins Schlafzimmer per Knopfdruck

Wenn der Einbau eines Aufzuges im Nachhinein er-folgen soll, ist das grundsätzlich unproblematisch – vorausgesetzt, es ist genügend Platz vorhanden.

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Enie, in der Handwerkssendung «Wohnen nach Wunsch» trafen Sie auf Menschen mit bewegenden Schicksalen. Woran erinnern Sie sich heute noch?Ich erinnere mich an eine Familie, deren Tochter auf einen Rollstuhl angewiesen war. Das war eine wahrhaftige Herausforderung, denn das ganze Haus musste behindertengerecht gemacht werden. Eine zusätzliche Schwie-rigkeit war, dass es sich dabei um ein altes Haus mit schmalen Treppen handelte. Es wurde ein spezieller Hängelift angebracht, damit das Mädchen ihr Kinder-zimmer im ersten Stock selber erreichen konnte. Zudem wurden die Türöffnungen verbreitert, die Türschwellen entfernt und das komplette Badezimmer behinder-tengerecht umgebaut. Einerseits war ich darüber erstaunt, was

handwerklich überhaupt möglich war. Andererseits war es wun-derschön zu sehen, welch riesige Freude die Familie hatte und wie dankbar sie war. Alleine hätte sie das weder finanziell noch zeitlich nie geschafft.

Wie viel konnten Sie aus Ihrem Beruf als Dekorateurin in die Sen-dung einbringen? Mein Können und Wissen nützte bei der Renovierung, Sanierung und Neugestaltung immer viel. Mein Geschmack war jedoch zweitrangig. Schliesslich musste die Einrichtung den jeweiligen Ei-gentümern gefallen und nicht mir. So richtig austoben konnte ich mich darum nicht. Dafür waren die Leute nach dem Umbau ihres Eigenheims immer total begeis-tert. Ihre überraschten Gesichter waren die Mühe allemal Wert.

Sie sind ein Profi auf dem Gebiet des Wohnens. Wie kann man sich Ihre Wohnung vorstellen?Ich mag es, wenn ständig Bewe-gung in die Wohnung gebracht wird. Darum gefällt es mir auch umzuziehen. Das fordert einen gerade zu auf, die Möbel umzu-stellen und die Einrichtung den Jahreszeiten anzupassen. Meine Wohnung sieht nie gleich aus. Im Winter verwende ich warme Far-ben, viele verschiedene Kissen, kuschelige Decken und Kerzen. Im Sommer setze ich jedoch auf helle Farben und keine Teppiche. Im Grossen und Ganzen würde ich meinen Stil als «Shabby Chic» bezeichnen. Mein Grundprin-zip ist, nur Möbel zu haben, die man selbst bewegen kann. Ich besitze zum Beispiel viele kleine Schränke und Kommoden. Diese tausche ich dann auch gern mit

«Ich habe lieber kein Sofa, als eines, das mir nicht passt»Ob Rot, Rosa oder Orange – die schrille Moderatorin Enie van de Meiklokjes scheut kei-ne Farben, sei es bei den Haaren oder beim Wohnen. Die gelernte Dekorateurin erklärt, wie man die eigenen vier Wände in eine Wohlfühloase verwandelt und verrät, welches Möbelstück ihr Bauchschmerzen bereitet.

TEXT OLGA SHOSTAK FOTO CAROLINE PITZKE

Lesen Sie dieses Interview auf Ihrem Smartphone!FOKUSWOHNEN.CH

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13Eine Themenzeitung von Smart Media

FOKUSWOHNEN.CH ENIE VAN DE MEIKLOKJES INTERVIEW

Freunden. Ich finde nämlich, dass man Kunst und Möbel ruhig tau-schen kann.

Welcher ist der gravierendste Fehler, den die Menschen beim Einrichten ihrer vier Wände ma-chen?Ganz klar, es ist der Einheits-brei. Ich bringe noch einmal das Beispiel mit dem Umzug, weil es einfach am besten passt: Ei-gentlich ist der Umzug die beste Gelegenheit, auszumisten, sich von Sachen zu trennen und ei-nen Neuanfang zu machen. Oft versuchen die Menschen aber, ihre gesamte Einrichtung wieder genau gleich zu platzieren wie es in der vorherigen Wohnung oder im vorherigen Haus war. Besser ist es, die Möbel komplett neu an-zuordnen und mit Farben zu spie-len. Und wenn man schon länger nichts mehr verändert hat in den eigenen vier Wänden, dann lohnt es sich auf jeden Fall, mit fremden Augen durch die Wohnung zu ge-hen. Das mache ich selbst auch und entdecke dabei ständig Neu-es. Darum fühle ich mich immer sehr wohl in meiner Wohnung. Oft erhalte ich auch Komplimente von Gästen, die bei mir zu Besuch sind.

Welches Möbelstück hat nichts verloren in einer geschmackvoll eingerichteten Wohnung?Wovon sich jeder früher oder später trennen sollte, ist meiner Meinung nach die klassische und in Deutschland überaus belieb-te Wohnlandschaft. Zugegeben,

dieses Möbelstück ist recht prak-tisch. Da die meisten aber sehr sperrig sind, beherrschen sie den ganzen Raum und machen damit den Rest der Einrichtung kaputt – nicht zuletzt aufgrund der hässlichen Muster. Was auch überhaupt nicht geht, sind blaue Sofas, die vor allem bei Männern vorzufinden sind. Ich weiss nicht, warum es so viele unschöne blaue Sofas gibt und warum die Men-schen sie so sehr lieben. Meistens sind sie zudem mit einem furcht-baren, komischen Stoff bezogen. Zusammen gibt das dann eine grässliche Kombination. Da hilft ein Überwurf, der selbst auch ein ganz schlimmes Muster und eine schlimme Farbe hat, auch nicht mehr. Trotzdem wird häufig da-rauf zurückgegriffen.

Ich bevorzuge hingegen Le-dersofas. Doch auch hier ist es nicht immer einfach, das pas-sende Objekt zu finden. Kommt eines in Frage, dann ist es alt und hat meistens Flecken oder abge-nutzte Stellen. Aber so ein schö-nes, echtes Chesterfield Sofa, das ist einfach ein Traum.

Das klingt danach, als hätten Sie nicht immer Glück mit diesem Mö-belstück gehabt.Das ist so. Während ich auf der Suche war, verzichtete ich auf eine Notlösung. Ich bin überzeugt, dass man sich in den meisten Fällen irgendwann mit der Notlö-sung zufrieden gibt und diese nie ersetzt. Ich habe lieber kein Sofa, als eines, das mir nicht passt. Ich hatte lange Zeit gar kein Sofa und

habe als Alternative ein Chippen-dale Bett und einen XXL-Sessel in mein Wohnzimmer gestellt.

Wie ist der aktuelle Trend hin-sichtlich Einrichtung und Dekora-tion?Momentan sieht es danach aus, als hätten die Leute wieder mehr Mut für Farben und Formen. Eine Zeit lang war alles klinisch und wurde in den Farben Grau und Beige gehalten. Früher versuchte man immer alles zu ordnen – die-se Zeiten sind jetzt aber vorbei. Auch Retro ist jetzt wieder stark im Kommen, jedoch nicht auf die kitschige, sondern elegante Art. Zudem spielt man heute bei der Wandgestaltung mit verschiede-nen Farben und Mustern, was das Ganze viel opulenter macht.

Enie van de Meiklokjes wurde am 1. August 1974 in Potsdam geboren. Bevor sie als Moderatorin durch den Musiksender VIVA bekannt wurde, übte sie ihren Traumberuf als Deko-rateuerin aus. Sie war unter ande-rem auch als Moderatorin von «Bra-vo TV» auf «RTL 2» zu sehen und arbeitet heute als freie Moderatorin, Synchronsprecherin, Schauspielerin, Werbegesicht und Autorin. Enie van de Meiklokjes wirkte in verschiede-nen TV-Shows mit, beispielsweise in der VOX-Serie «Wohnen nach Wunsch». Zur Zeit ist sie in mehre-ren Sendungen zu sehen: «Sweet & Easy - Enie backt» auf SIXX, «Das grosse Backen» auf Sat.1, «HAND-MADE mit Enie – Mach’s einfach selbst» auf SIXX und «Meister des Alltags» beim SWR.

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14Eine Themenzeitung von Smart Media

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Das Bett entstand erst im Mittelalter und war ein Privileg für Adelige. Die einfa-chen Bauern schliefen am gleichen Ort wie ihr Vieh, damit sie in den kalten Nächte von dessen Wärme profitieren konnten. Heute ist das Schlafzimmer zu einem intimen Raum geworden, der zum Spiegel der darin lebenden Person wird und so dessen Individualität ausdrückt.

WEG VON DER MASSENPRODUKTION

Immer mehr Menschen sind bereit, für gute Qualität teure Möbel zu kau-fen. «Sie haben keine Lust mehr auf massenproduzierte Möbel, sie wollen Begleiter fürs Leben», sagt Jennifer Reaves, Geschäftsführerin der inter-nationalen Designmesse blickfang. Auf ihren Messen seien Individua-listen unterwegs, die nach Stücken suchen, die so besonders sind wie sie selbst. Im Vergleich zur Küche oder dem Wohnzimmer darf es im Schlaf-zimmer zurückhaltender und ge-deckter sein. «Es ist schliesslich unser Rückzugsort, an dem wir vom Alltag auftanken wollen.»

DURCH LICHT INSZENIERT

In dunklen, verschlossenen Kammern, kann man die nötige Energie für den

Alltag nicht finden. Jedes Zimmer sollte man bei Bedarf taghell machen können. «Gerade das Schlafzimmer lässt sich aber durch viele kleine Lich-tinseln am schönsten inszenieren», sagt die Geschäftsführerin. Dabei las-sen sich individuelle Akzente setzen. Die Leute würden immer kreativer. Sie basteln und werken gerne auch an und in ihrer eigenen Wohnung. In Wohnzeitschriften und Designblogs kann sich jeder immer und überall inspirieren lassen und zum Heimwer-ker werden. «Besonders experimen-tierfreudig erleben wir unsere Mes-sebesucher beim Dekorieren», sagt Reaves. Die grosse Motivation von vielen ist wohl, dass sich bereits mit wenigen Handgriffen grosse Wirkung erzielen lässt. Gerade im Schlafzim-mer würden die Wohnaccessoires den

Möbeln langsam aber sicher die Show stehlen. Ob grob gewebte Kissen oder kuschelige Plaids, also dünne, gemus-terte Wolldecken: Sie machen jedes Schlafzimmer zu einem gemütlichen und sanften Reich.

Die vielen Einrichtungsmessen und -läden beweisen es: Schwei-zer legen grossen Wert darauf, wie ihr Zuhause aussehen und eingerichtet sein soll. Sie wollen den eigenen vier Wänden einen persönlichen Ausdruck verleihen. Dabei ist das Herzstück der Woh-nung das Schlafzimmer.

TEXT LENA ZUMSTEG

Erholsame Nächte im gemütlichen Schlafzimmer

Gerade das Schlafzimmer lässt sich durch viele kleine Lichtinseln am schönsten inszenieren.Jennifer Reaves

Eine erholsame Nachtruhe ist wichtig. Entsprechend setzen immer mehr Menschen auf eine individuelle Gestaltung ihres Schlafzimmers.

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Solche Designstücke können an der nächsten Schweizer blickfang nicht nur bestaunt, sondern auch direkt gekauft werden. Anstelle eines Verkäufers steht an jedem Stand der Designer, mit dem man sich auf Augenhöhe über seine Produkte unterhalten kann. Die internationale Designmesse findet nächstes Mal vom 24. bis 26. April in der Halle 3 der Messe Basel statt.

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16Eine Themenzeitung von Smart Media

FOKUSWOHNEN.CHCHALLENGE UMZIEHEN

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Umzug – bei vielen Menschen löst alleine schon der Gedanke daran Panik aus. Für sie bedeutet er einen enormen Mehraufwand, zusätzliche Kosten sehr viel Zeit, die verlo-ren geht. Andere nutzen diese Gelegenheit trotz allem aber, um einen Neuanfang zu wagen – sei es auch nur hinsichtlich der Einrichtung. Denn ein Umzug fordert zum Entrümpeln und Umgestalten auf.

Dass er jedoch keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden sollte, ist zu-

mindest denen bewusst, die bereits einmal ungezogen sind.

UMZUG SOLL KEINE LAST SEIN

Erwin Simon von der Settelen AG, einem Umzugsunternehmen mit nationaler und internationaler Tätigkeit, hat jahrelange Erfahrung in diesem Bereich und kennt die Tücken des Alltags. «Viele Leute unterschät-zen den Umzug schlichtweg». Alleine schon das korrekte Etikettieren der Möbelstücke und Kartons könne viel Zeit und Mühe er-sparen. Auf jeden Fall sei eine gründliche Vorbereitung das A und O, meint er. Dazu gehört beispielsweise die Abklärung, ob eine offizielle Strassenabsperrung am neuen und alten Wohnort benötigt wird.

NICHT BLENDEN LASSEN

Doch nicht nur den Umziehenden bereitet der Ortswechsel teilweise Kopfzerbrechen.

Laut Experten hat sich die Branche in den letzten Jahren, besonders in den Bereichen Mitbewerber und Technologie, verändert. Das Internet spiele dabei eine wichtige Rolle. Denn die Auswahl an Umzugsunter-nehmen sei inzwischen kaum mehr über-schaubar. Oft sei es eine gut gestaltete und interessante Website, welche die Kunden anlocke – das alleine ist aber noch lange keine Garantie für guten Service und hohe Qualität. Doch alteingesessene Betriebe, die über keine solche Website verfügen, aber dafür jahrelange Spitzenleistung aufwei-sen, können in der virtuellen Welt nicht mehr mithalten. Der Preisdruck sei eine der grössten Herausforderungen. Nur mit Fle-xibilität, bester Qualität und qualifiziertem Personal können Unternehmen mit einem hohen Standard den Billiganbietern entge-genwirken. Für Umziehende ergibt es also Sinn, nicht voreilig ein x-beliebiges Unter-

nehmen zu engagieren. Es lohnt sich, Zeit zu investieren und sich über den Anbieter zu informieren.

«EINFACH UMZIEHEN» WAR GESTERN

So wie die Branche verändern sich auch die Anforderungen an die Menschen, die in ihr tätig sind. So müsse ein Zügelmann etwa heutzutage sprachlich versiert sein. Englisch sei dabei ein absolutes Muss. Auch auf den Kundenkontakt werde viel Wert gelegt. Ebenfalls handwerklich müssten sie ihr Fach beherrschen. Dazu werden oftmals Schulungen, beispielsweise für neues Werk-zeug, absolviert.Weitere Informationen sind auf ch.ch unter der Rubrik «Umzug» zu finden. Neben einer Checkliste gibt es auch Nützliches wie eine Anleitung zum Ab- und Abmelden in der Wohngemeinde, zu informierende Personen und Ämter und vieles mehr.

Umziehen ist stressig und auslaugend. Ausser man setzt auf Profis, dann wird es – im wahrsten Sinne – leichter.

Da gerät man mächtig ins Schwit-zen – ein Umzug ist mehr als nur Kistenschleppen. «Wohnen» hat eine Anleitung dazu, wie und wo man die echten Profis findet und wie der Umzug nicht zu einem Graus wird.

TEXT OLGA SHOSTAK

Wie Profis einen Umzug schmackhaft machen

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17Eine Themenzeitung von Smart Media

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Freude am Wasser und eine gestärkte Eltern-Kind-Bindung stehen für uns bei First Flow im Mittelpunkt unserer Arbeit mit ganzheitlichem Ansatz. Als größte Anbieterin von Baby- und Kinderschwimmkursen in der Schweiz haben wir mit der Methode Augsburger® ein Konzept entwickelt, das Kinder zu Wasserfans, Eltern stolz und Kursleiter zufrieden macht. Das hört sich für Sie nach einem guten Arbeitsumfeld an? Dann bewerben Sie sich bei uns als

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Wissen die Eltern bereits vor der Geburt, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird, werden sie das Babyzimmer bestimmt anders ein-richten, als wenn sie sich vom Ge-schlecht überraschen lassen. Letz-tere sind in ihrer Wahl sicherlich neutraler und halten sich von rosa oder hellblauen Farbtöpfen fern.

WARME FARBEN

LIEGEN IM TREND

«Im Babyzimmer sind zurzeit vor allem weisse Möbel anzutreffen», sagt Cornelia Stutz, Kommunikati-onsleiterin der Baby-Kinder-Fami-lienmesse FamExpo. Diese beste-hen aus Furnier, weil echtes Holz zu teuer ist. Einen Farbtupfer ver-leihen Möbel, deren Abdeckungen verschiedenfarbig sind. So könne aus einem weissen Babyzimmer ein individueller Ort mit farbigem

Touch werden. Wer sich aber da-für entscheidet, eine oder mehrere ganze Wände farbig anzumalen, greift häufig zu warmen Pastellfar-ben wie orange oder hellbraun. «Ist das Geschlecht des Babys schon vor der Geburt bekannt, sind rosa und blau nach wie vor beliebte Far-ben», sagt Stutz.

FÜR DIE SCHLAFENSZEIT

Die häufigste Tätigkeit, die ein Baby in seinem Zimmer betreibt, ist schlafen. Dementsprechend sollten die Matratze und deren Inhalt gut gewählt sein. Ein neues

Material ist besonders hautfreund-lich: Lyocell. Es sei für Allergiker und Babys mit Neurodermitis gut geeignet, sagt die Kommuni-kationsleiterin. Um das Baby in der Nacht warmzuhalten, kaufen Eltern vermehrt Babyschlafsäcke und keine Decken mehr. «So ist das Kind immer perfekt zugedeckt.»

SICHERHEIT GEHT VOR

Vor allem der Kopf des Babys muss in den ersten Monaten gut geschützt sein. Ein Kopfschutz im Babybett könne verhindern, dass sich das Baby während des

Drehens den Kopf an den Gitter-stäben anstösst. Wofür sich auch immer mehr Eltern interessieren, sind atmungsaktive Matratzen. Sie erhöhen die Sicherheit für die At-mung des Babys und schützen es gleichzeitig vor Überhitzung. Ob Spielsachen im Babybett gefähr-lich sind oder nicht, da scheiden sich die Geister. «Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte diese vom Babybett fernhalten», sagt Stutz. Stofftiere sollten ausserdem zu 100 Prozent aus schadstofffreien und waschbaren Materialien bestehen. Deshalb sei Frottee geeigneter als Langhaar. Woran sich Eltern am besten halten sollten, sind Zerti-fizierungslabel wie beispielsweise der Blaue Engel. Dieses Label prüft, ob Möbel, Materialien und Spielsa-chen ökologisch bedenkenlos und frei von gesundheitsbelastenden Chemikalien sind.

Lang bevor das Kind auf die Welt kommt, machen sich werdende Eltern Gedanken darüber, wie das Babyzimmer aussehen soll. Was für Möbel kommen rein, welche Farbe sollen die Wände haben und wie steht es eigentlich um die Sicherheit? Die Experten der FamExpo kennen Ant-worten und wissen um die neusten Trends.

TEXT LENA ZUMSTEG

In der Wohlfühlzone des Babys

Stofftiere sollten ausserdem zu 100 Prozent aus schadstofffreien und waschba-ren Materialien bestehen.

Mehr leere Wohnungen und Häuser Gemäss Bundesamt für Statistik (BFS) standen am Stichtag 1. Juni 2014 in der Schweiz 45 748 oder 1,08 Prozent aller Wohnungen leer. Im Vergleich zum Vor-jahr stehen 5740 Wohnun-gen mehr leer, was einem Anstieg um 14 Prozent gleichkommt.Mit Ausnahme der Nord-westschweiz verzeichneten alle Grossregionen eine Zunahme der leer stehenden Wohnungen und der Leer-wohnungsziffer.

Den höchsten Zuwachs der Leerwohnungsziffer wurde in der Genferseeregion be-obachtet, gefolgt vom Espace Mittelland, Zürich und der Ostschweiz. Etwas weniger stark fiel die Zunahme in den Grossregionen Zentral-schweiz und Tessin aus.

Im gleichen Zeitraum wurden in der Schweiz 5632 leer stehende Einfamilien-häuser gezählt. Das sind 585 Einfamilienhäuser oder 12 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Zahl der unbe-wohnten Neuwohnungen stieg innert Jahresfrist um 1273 Einheiten oder knapp 21 Prozent an. Insgesamt standen am Stichtag 7399 Neuwohnungen leer. (smp)

Smart Facts

Vom Blauen Engel zertifizierte Möbel findet man auch an der FamExpo. Die Baby-Kinder-Familienmesse findet vom 29. bis 31. Mai 2015 in der Eulach-hallen in Winterthur statt. Auf über 400 Quadratmetern finden werdende Eltern und Familien mit Kindern im Alter bis neun Jahren wertvolle Informationen, nützliche Tipps und Trends.

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18Eine Themenzeitung von Smart Media

FOKUSWOHNEN.CHOVERVIEW INNOVATION

Da sagt wohl niemand nein: Von der un-geliebten Hausarbeit befreit werden, sich die Suche nach einem Babysitter ersparen oder bequem von A nach B kommen, ohne dafür auf ein konventionelles Taxi zurückgreifen zu müssen. Das alles und noch viel mehr ist bereits möglich. Der

Clou daran: Statt für jedes Anliegen den passenden Einzeldienstleister zu suchen oder eine spezifische App herunterzula-den, werden alle relevanten Services aus einer Hand angeboten. Was man dafür tun muss, ist nichts weiter, als ein Abon-nement für die gewünschten Dienste ab-zuschliessen. Die Dienstleistungen sind extrem vielfältig. Grundsätzlich ist alles ausführbar, was der Kunde sich vorstellt oder wünscht. Wer diesen Service mög-lich macht? Beispielsweise das Unterneh-men «bonacasa AG» mit ihrem Konzept Wohnen mit Dienstleistungen «bonacasa – vivre avec services».

DAS HAUS SORGT FÜR SICH SELBST

Wohnkomfort geht aber mittlerweile über solche Dienstleistungen hinaus. Es wird schwellenlos und hindernisfrei gebaut – selbst die Terrasse oder der Balkon lassen

sich ohne Schwelle erreichen. Menschen, für die Schwellen zuvor ein regelrechter Krampf-Akt waren, können sich dank dieser Bauweise ungehindert im ganzen Haus bewegen.

Doch die wohl grösste Innovation ist momentan das vernetzte Wohnen. Neu werden die Bereiche Bau, Sicherheit und Services mit Haustechnologie ergänzt. Das Zusammenspiel schafft ein Wohner-lebnis, das den persönlichen Bedürfnissen angepasst ist. Es ist möglich, alle elektri-schen Geräte beim Verlassen der Woh-nung automatisch auszuschalten. Oder aber mittels Lichtspuren, die zum Bade-zimmer führen, auch in der Nacht den Weg zur Toilette problemlos zu finden.

Und auch die Möbelstücke sind heute ausgeklügelt. Auf dem Markt gibt es Ob-jekte, die über hohe Funktionalität ver-fügen und mit ergonomischem Komfort

verbunden sind. Diese können als Pflege-möbel der Zukunft im eigenen Zuhause eingesetzt werden.

SERVICE WIRD IMMER

INTERESSANTER

Experten versichern: Solche Konzepte haben Zukunft. Dienstleistungen wür-den künftig als Selbstverständlichkeit akzeptiert. Davon sind unter anderem die Universität St. Gallen und das Gott-lieb Duttweiler Institut überzeugt. Je-doch scheint es so, als sei die Zeit noch nicht ganz reif dafür. Derzeit entspricht es noch der Schweizer Mentalität, mög-lichst vieles selber zu machen. Die-se kritische Grundhaltung gegenüber «Wohnen mit Services» könne jedoch mit Transparenz, guter Qualität und pas-sender Marketingkommunikation über-wunden werden, erklären Experten.

Heute gibt es Wohnformen «mit Service». Dabei wird einem beispielsweise das Einkaufen abgenommen oder gleich noch ein Sicherheitsdienst angeboten.

Unser Leben stellt sich auf den Kopf – im guten Sinne. Noch vor einigen Jahren war es undenkbar, jemanden unsere Einkäufe tätigen zu lassen oder Geräte zu besit-zen, die sich beim Verlassen des Hauses selbst ausschalten. Doch der Fortschritt liess nicht lange auf sich warten. Ein Aufschluss darüber, was im Bereich «Woh-nen» inzwischen möglich ist.

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Durch High Definition zuhause ein Kinoerlebnis schaffen, dank High Fi-delity die eigenen vier Wände in einen Dance Club verwandeln; und das alles auch noch per App steuern – die sich rasant entwickelnde Technologie macht auch vor unserer Türschwelle keinen Halt. Das weiss auch Bernard Loosli von Swico, dem Verband der ICT-Anbieter.

Swico setzt sich als Unternehmensver-band für die Interessen seiner Mitglieder ein und bietet ihnen überdies eine breite Palette von Business-Dienstleistungen.

Zu den grössten Veränderungen der letzten Jahre zählt Loosli die Di-gitalisierung und Miniaturisierung. Er fasst in wenigen Worten zusam-men, was das Nutzverhalten heute ausmacht: «Mehr, grösser, höher, ver-netzter und individueller lautet das Motto.» Früher hätte die volle Auf-merksamkeit dem Fernseher und der Stereoanlage gegolten. Doch diese Zeiten sind vorbei. Mehr als die Hälfte aller Schweizerinnen und Schweizer nimmt zum Fernsehen das Tablet oder Smartphone zur Hand. Bei der jünge-ren Generation sind es sogar mehr als zwei Drittel, die sich den sogenannten «Second Screen» zunutze machen.

ES IST EINE PREISSACHE

Was aber trotz des schnellen Wandels konstant bleibt oder gar abnimmt, ist der Preis. Für Loosli ist klar: «Der Preis-kampf wird heftiger als je zuvor geführt werden. Marken, denen es nicht gelingt, ihr Profil zu schärfen, werden es schwer haben.»

Zudem werde seiner Meinung nach die Aufhebung des Euro-Mindestkurses zusätzliche Herausforderungen mit sich bringen. «Die Verunsicherung wird den Konsum so lange dämpfen, bis sich die Auswirkungen genauer abschätzen las-sen oder wieder Stabilität einkehrt.»

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Um konkurrenzfähig zu bleiben, müs-sen sich Unternehmen in der Unterhal-tungselektronikbranche den zukünf-tigen Kundenbedürfnissen anpassen.

Die Heimvernetzung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Egal ob Fernse-her, Soundbars, Lautsprecher oder Ka-meras – erst die Verbindung und die Kommunikation der Geräte unterein-ander würde die Nutzung perfekt ma-chen, meint er.

Ein weiteres Stichwort ist das «In-ternet der Dinge». Es sind nicht mehr nur Smartphones und Laptops, die mit dem Internet verbunden sind. TV-Ge-räte, Spielkonsolen und sogar Haus-haltsgeräte verfügen heute über eine Internetverbindung.

Kaum verändert hat sich aber die Beliebtheit des Fernsehers. «Er ist und bleibt die Hauptplattform der Medien-nutzung im Haushalt. Aktuelle Markt-studien zeigen, dass dessen Bedeutung sich sogar steigern wird», versichert der Elektronikexperte.

Zwar ist der Fernseher immer noch der König der Wohnzimmerunterhaltung, aber Smartphones und Tablets werden immer wichtiger.

Immer schneller, besser und günstiger – was die Unterhal-tungselektronik für den Nutzer zuhause zu bieten hat, hätte man sich vor zehn Jahren nicht vorstellen können. Doch das Maximum ist noch nicht erreicht. Experte Bernard Loosli wagt eine Prognose.

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Wie sich der Haushalt selbstständig macht

Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen sich Un-ternehmen in der Unterhaltungselektronikbranche den künftigen Kundenbedürfnissen anpassen.

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Haus, Garten und am besten noch eine Terrasse – früher war es selbstverständlich, dass jede Familie ihre eigenen vier Wände hatte. Heute sieht es hingegen anders aus. Denn ein Haus zu bauen kann manche Per-son an ihre Grenze bringen. Dabei denkt man gleich an die Finanzierung, was auch völlig berechtigt ist. Jedoch darf ein weiterer wichtiger Punkt nicht ausser Acht gelassen werden: die Bauprojektierung. Ist meine

Idee zum vorgegebenen Budget realisier-bar? Ist diese Bauzone geeignet für mein Traumhaus? Und darf ich an dieser Stelle überhaupt bauen (Bodenbeschafffenheit)? Solche und weitere entscheidende Fragen müssen vor Baubeginn geklärt werden. Und genau darum geht es in der Bauprojektie-rung.

NEUES AUS DER BRANCHE

Daniel Hurni ist Vorstandsmitglied der Fachgruppe «Architektur und Bau Zürich» (FAB Zürich) und Mitglied von «Swiss Engineering STV». Er kennt die neuesten Entwicklungen im Bereich Bauen. «Zu den wichtigsten Innovationen gehören momentan neue Systeme für gebäudein-tegrierte Photovoltaikanlagen (Energiege-winnung über Fassaden und Dächer), die Entwicklung energieeffizienter Gebäude, Lüftungssysteme, welche das maschinelle

und natürliche Lüften über Fenster kom-binieren, standardisierte Gebäudeautoma-tionen und Intelligentes Wohnen – womit die technische Vernetzung im privaten Wohnbereich gemeint ist – oder auch in-telligentere Bauweisen zur Reduzierung von grauer Energie bei Produktion und Verarbeitung von Baumaterialien sowie Baustoffen», erklärt er.

ABLÄUFE WERDEN AUTOMATISIERT

Anbieter aus der Baubranche und Bauher-ren würden gemäss Hurni in der Zukunft immer mehr mit Automation konfrontiert, aber auch vermehrt wieder mit traditionel-len Bauweisen – beispielsweise mit Einstein-mauerwerken ohne Aussendämmung und Lehmbauten. Es muss schneller gehen, kos-tengünstiger und umweltfreundlicher. «Die Vorfabrikation von Gebäudeteilen, die Ver-wendung von nachwachsenden Rohstoffen

und robotergestützte Leistungen für frei geformte Beton- und Holzkonstruktionen werden sich in Zukunft mehr und mehr ver-wirklichen», meint der Experte. Auf diese Weise könne ökonomischer und ökologi-scher gebaut werden. Hurni macht aber dar-auf aufmerksam, dass es nicht für alle Betei-ligten eine Win-Win-Situation sei: «Dieser Fortschritt geht zulasten von Arbeitskräften in der Produktion und auf den Baustellen.»

Aber auch auf ökonomischer Ebene wird die Branche vor Herausforderungen gestellt, betont Hurni. «Das Preisniveau von Arbei-ten und Angebotspreisen im Gewerbe- und Privatbau wird nahezu ein dauerndes Wech-selspiel sein.» Für ihn sind dafür ökonomi-sche, staats- und gesellschaftsbedingte Fra-gen und Regelungen ausschlagegebend.

Weitere Informationen sind auf swissengineering.ch zu finden.

Auf Bauherren kommt einiges zu. Entscheidend ist es daher, von Anfang an Experten an der Seite zu haben.

Nur das nötige Kleingeld zu haben, reicht heute nicht mehr aus. Wer ein Haus bauen will, muss bestens informiert sein. Um unerwünschte Überraschungen zu vermeiden, gibt es die Baupro-jektierung. Experte Daniel Hurni gewährt einen Einblick.

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