flucht- und schutztechniken für menschen mit behinderung

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aWehr ness für Beratungsberufe Organisationen Institutionen Selbstschutzsystem Was, wenn Reden nicht mehr hilft?

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Entwickeltes Schutzsystem für Menschen mit Behinderung. Schonende Flucht- und Schutztechniken für jedes Niveau und Fähigkeiten.

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  • aWehr ness

    fr BeratungsberufeOrganisationen

    Institutionen

    Selbstschutzsystem

    Was, wenn Reden nicht mehr hilft?

  • Impressum

    SelbstschutzsystemSicherheit und GesundheitsschutzCopyright@2015/1. Auflage 2015 Daniela VoigtText, Grafiken, Fotos und Satz: Daniela VoigtCovergestaltung: Daniela Voigt

    Alle Rechte vorbehalten.Das Werk einschlielich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschtzt. Jede Verwendung auerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist ohne Zustimmung der Autoren unzulssig und strafbar. Dies gilt insbesondere fr Vervielfltigungen, bersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien.

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek,Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter: http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    Herstellung und Verlag: epubli, BerlinISBN 978-3-7375-4181-7

    Impressum

  • aWehrness eine sichere Sache!Wer?Die aWehrness-Kampagne wurde von Daniela Voigt entwickelt. Soziologin, Mediatorin und Erziehungswissenschaftlerin.

    Mehr als zehn Jahre Mitglied der Deutschen Nationalmannschaft Judo und Kmpferin der 1. Bundesliga. Trainer A-Lizenz.

    Seit ber fnfzehn Jahren ttig in den Bereichen Deeskalation, Selbst- und Gesundheitsschutz.Bald neun Jahre Mitarbeiterin im ffentlichen Dienst.

    Kontakt: 0561 430 226 27 / [email protected]

    SchutztechnikenVerteidigung

  • Das aWehrness-System wurde speziell als schonende Selbstschutztechnikenfr Menschen in beratungsintensiven Berufen entwickelt.

    Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die leichte Lern- undAnwendbarkeit gelegt, sowie die unterschiedlichen krperlichen Gegebenheiten und Fhigkeiten.

    Basierend auf jahrelanger Erfahrung finden sowohl die Infrastruktur in Bros,als auch die Spezifika der Beratung sich wieder. Ein besonderer Bereich sind Berater mit Behinderung.

    Schonende Flucht- und Schutztechniken kommen gnzlich ohne Schlge und Tritte - also jeglicheaggressive Form der Verteidigung - aus. Eine Verletzung des Gegenbers wird ausgeschlossen.

    Das 1, 2, 3 - Prinzip ist immer gleich. Nach der Grundposition: Greifen (1), Drcken (2), Aufstehen (3).

    Krperliche Konstitution spielt keine Rolle.

    Ein paar kritische Worte zu Selbstschutz und Helfertum

    Gerade wenn es krperlich wird, haben viele Menschen Grenzen und Hemmungen. Und das zurecht. Zunchst kann man mit Sensibilitt, Stimme und Krperhaltung, die meisten Situationen deeskalieren. Allerdings ist ein feines Gespr gefragt, zu erkennen, wann eine Situation tatschlich eskaliert. Flucht- und Abwehrmechanismen beginnen zu wirken.

    Besser einmal mehr aus der Situation gehen, als halbherzig aushalten.

    Im Fall von krperlicher Gewalt, lsst es sich kaum vermeiden das Gegenber zu berhren.Genau hier haben die meisten Menschen Hemmungen. Ein brauchbares Hilfsmittel, um den direkten Kontakt zu vermeiden, stellt der Aktenordner dar. Hierdurch kann einerseits Distanz geschaffen, andererseits der direkte Kontakt vermieden werden.

    Bei allen Selbstschutztechniken gilt, sofort nach Ausfhrung und Mglichkeit den Raum zu verlassen. Insbesondere die Flucht ist das Mittel der Wahl.

    Die vorgestellten Selbstschutztechniken wurden eigens fr die Bedrfnisse von Beratern entwickelt, so schonend und simpel wie mglich und so effektiv wie ntig.

    Auf ein Wort...

  • Das so entwickelte aWehrness- ystem konzentriert sich ausschlielich auf Selbstschutz und vermeidet jegliche aggressive Form des Schutzes.

    Geblieben ist ein wiederkehrendes Dreipunktesystem, nach dem immer gleichen Schema. Greifen Drcken Aufstehen.

    Helfertum

    Gerade bei Alarmsystemen wird den Kollegen eine gewisse Bereitschaft zum Einschreiten unterstellt. Generell stellt Nothilfe ein probates Mittel dar. Allerdings ebenso unterschiedlich wie die Situationen, sind auch Fhigkeiten und krperliche Konstitution der Helfer.

    Der erste Schritt, sollte immer das Alarmieren der Polizei sein. Auch das fllt unter erste Hilfe!

    Ungebte Helfer sind nicht gleichmig jeder Situation gewachsen. Alleine die Fragen erklren die Brisanz der Situation:

    Was mache ich, wenn der Tter handgreiflich ist?

    Was passiert, wenn Waffen am Geschehen beteiligt sind?

    Wie reagieren gewltige Menschen auf Ansprache oder bermacht?

    In der Konsequenz: Sind die Helfer der Situation gewachsen?

    Vielfach hat die Hilfe von Kollegen in der Vergangenheit die Situation positiv beeinflusst. Allerdings bleibt die berlegung, ob auch diese Ersthelfer eine Ausbildung erfahren sollten?

    Das Eingreifen in einer solchen Stresssituation sollte jedenfalls gebt, koordiniert und genau abgesprochen sein. Sicherlich eine Herausforderung mit all den Unwgbarkeiten, aber ein erfolgsversprechender Ansatz.

    Alarmieren Sie die Polizei. Greifen Sie nur ein, wenn Sie sich sicher sind, dass Sie die Situationdeeskalieren knnen.

    Ein besonderer Teil des aWehrness-Systems liegt in der Ausbildung von Multiplikatoren.Helfen, aber richtig. Diese ausgebildeten Helfer knenn den Mitarbeitern auch Hilfestellung bei Sicherheit und Gesundheitsschutz geben.

    SchutztechnikenVerteidigung

  • Kollegen mit Behinderung

    In der ffentlichen Diskussion der letzten Jahre wird immer wieder auf Gewaltgegen Menschen mit Behinderung hingewiesen.

    Die zunehmende Kriminalittsangst und Verunsicherung von Betroffenen undAngehrigen, aber auch die berwiegend verborgene Gewalt gegen Menschenmit Behinderung im familiren Nahbereich, in Institutionen oder im ffentlichenRaum finden auch im Sicherheitsbereich ihren Platz.

    Jede Form von Gewalt wird i.d.R. negativ erlebt. Daher mssen auch Kollegen und Fhrungskrfte dafr sensibilisiert werden, dass ein Mensch mit BehinderungGewaltanwendung als um so schwerwiegender erleben muss, wenn ersich nicht dagegen wehren kann.

    Eine grundstzliche Schwerpunktsetzung, speziell zur Gewaltprvention frMenschen mit Behinderung, erscheint besonders vor dem Hintergrund des integrativen Gedankens nicht angemessen, Dennoch besteht eine Verpflichtung, berall wo es mglich ist, im Zusammenhang mit gewaltprventiven Manahmen, auch diejenigen mit Behinderung, aber eben nicht nur speziell diese, in ihrer Selbstkompetenz zu frdern, ihr selbstbestimmtes Verhalten zu strken und zu untersttzen.

    Hilfreiches

    - evtl. Zweierbros einrichten- Kollegen und Fhrungskrfte fr die Thematik sensibilisieren- spezielle Trainings zur Sicherheit - erlernen zielgruppengerechter Techniken zum Selbstschutz

    ber die Jahre wurden die Techniken getestet und optimiert. Vielfltige Situationen haben manche Anpassungen und Variationen verlangt.

    Viele Kollegen mit Behinderung knnen nur bedingt aus der Situation flchten. Gerade fr sie, wurden Techniken modifiziert und ein eigener Handlungsraum entwickelt. Ein behinderter Kollege muss das Gegenber zumindest solange fixieren knnen bis Hilfe eintrifft.

    Hierfr wurde das Dreipunktesystem verndert: Greifen Drcken Fixieren.

    SchutztechnikenVerteidigung

  • Beine parallel Hnde geffnet auf den Oberschenkeln, bzw. auf dem Schreibtisch Rcken angelehnt Blick in Brusthhe, Richtung Gesicht

    Beine parallel Hnde geffnet Hnde in Brust- oder Kopfhhe Gewicht auf dem hinteren Bein Blick in Brusthhe, Richtung Gesicht

    Beine parallel Beide Hnde am Ordner Gewicht auf dem hinteren Bein Blick in Brusthhe, Richtung Gesicht

    Sitzen

    Stehen

    Verteidigung mit Aktenordner

    Krpersprache Um einen bergriff abwehren zu knnen, muss zunchst die Krperstellung angepasst werden. Selbstbewusst, aber nicht aggressiv. Bereit zur Verteidigung.

    GrundstellungenAbwehren knnen

  • Beide Arme an den Ellenbogen Druck weg vom Arm Ziel: Griff loswerden, Aufstehen knnen. Fluchtweg frei

    Beide Arme von Innen gegen den Arm Druck zum Arm Ziel: Schlagabwehr, Aufstehen knnen. Fluchtweg frei

    Beide Arme auf die Ellenbogen Druck zum Boden Ziel: Luft bekommen. Aufstehen knnen. Fluchtweg frei

    Verteidigung gegen Greifen

    Verteidigung gegen Schlag

    Verteidigung gegen Wrgen

    Schutztechniken im Sitzen. Geeignet auch fr Menschen mit Behinderung. Techniken im Sitzen stellen eine simple Form dar, den Angriff abzuwehren und Schaden abzuwenden. Einfach zu merken und anzuwenden. Ziel ist es nach dem Schutz den Raumverlassen zu knnen oder um Hilfe zu rufen. Alle Techniken sind leicht auszufhren. Dabei geht es nicht um technische Raffinesse, sondern um Effektivitt.

    SchutztechnikenVerteidigung

  • Schonende Flucht- und Schutztechniken kommen gnzlich ohne Schlge und Tritte - also jegliche aggressive Form der Verteidigung - aus. Eine Verletzung des Gegenbers wird ausgeschlossen.Das 1, 2, 3 - Prinzip ist immer gleich. Nach der Grundposition: Greifen (1), Drcken (2), Aufstehen (3). Krperliche Konstitution spielt keine Rolle. Die Techniken sind auch fr Menschen mit Handicap anwendbar.

    Grundhaltung Grundhaltung Fluchttechniken SchutztechnikenSitzen Verteidigung mit

    AktenordnerLoslassen und Fluchtweg nehmen

    Fixieren und Hilferufen

    Allgemeine Grundposition Nicht aggressiv

    Allgemeine Grundposition Nicht aggressiv Vorhandenen Gegenstand nutzen

    Druck bis zum Boden Loslassen Fluchtweg nut-zen

    Nicht loslassen Mit Gewicht fixieren Keine Flucht mglich

    Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    Grundhaltung Waffen? Fluchttechniken SchutztechnikenStehen Verteidigung mit

    AktenordnerLoslassen und Fluchtweg nehmen

    Fixieren und Hilferufen

    Allgemeine Grundposition Nicht aggressiv

    Distanz schaf-fen Verletzungen vermeiden Vorhandenen Gegenstand nutzen

    Druck bis zum Boden Loslassen Fluchtweg nut-zen

    Nicht loslassen Mit Gewicht fixieren Keine Flucht mglich

    BehinderungFlucht- und Schutztechniken

    Techniken fr Menschen mit und ohne Behin-derung Keine Flucht mglich Fixieren und Hilfe rufen

    BehinderungFlucht- und Schutztechniken

    Techniken fr Menschen mit und ohne Behin-derung Keine Flucht mglich Fixieren und Hilfe rufen

  • Angriff

    Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    Greifen Drcken Aufstehen Aufstehen IGrundposition einnehmen

    Beide Hnde zum Ellenbogen

    Zum Boden drcken

    Loslassen und weggehen

    Loslassen und weggehen

    Beine parallel Hnde geffnet auf den Ober-schenkeln, bzw. Schreibtisch Rcken ange-lehnt Blick in Brusthhe, Rich-tung Gesicht

    Beide Arme an den Ellenbogen Druck weg vom Arm Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Beide Arme an den Ellenbogen Druck in Rich-tung Boden Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Beide Arme an den Ellenbogen Druck in Rich-tung Boden Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Loslassen Aufstehen Weggehen Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Greifen (1) Drcken (2) Aufstehen (3)

    Angriff Angriff I Greifen Drcken Aufstehen Grundposition einnehmen

    Beide Hnde zur Decke

    Beide Hnde zu den Ellenbogen

    Druck zum Boden Loslassen und weggehen

    Beine parallel Hnde geffnet auf den Ober-schenkeln, bzw. Schreibtisch Rcken ange-lehnt Blick in Brusthhe, Rich-tung Gesicht

    Beide Arme zur Decke Arme zum Kopf und auf die Ellen-bogen Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Beide Arme auf die Ellenbogen Druck in Rich-tung Boden Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Beide Arme an den Ellenbogen Druck in Rich-tung Boden Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Loslassen Aufstehen Weggehen Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

  • Schutztechniken in drei immer gleichen Schritten

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    AufstehenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrt ist: Loslassen, aufstehen, gehen.

    Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - TechnikenSitzen

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken Stehen

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    AufstehenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrt ist: Loslassen, aufstehen, gehen.

  • Sollte eine Flucht nicht mglich oder ratsam sein, anstelle von Aufstehen Fixieren. Gerade fr Menschen mit Behinderung, die nicht flchten knnen. Wichtig ist nur das Prinzip: Das 1, 2, 3 - Prinzip ist immer gleich. Nach der Grundposition: Greifen (1), Drcken (2), Fixieren (3). Ein paar einfache Varianten:

    Finger greifen Finger greifen Finger greifen SchutztechnikenSitzen Stehen Fixieren und Hilfe

    rufenFixieren und Hilferufen

    Allgemeine Grundposition Daumen greifen

    Allgemeine Grundposition Daumen greifen

    Druck zum Boden Nicht Loslassen Keine Flucht mglich Fixieren und Hilfe rufen

    Nicht loslassen Mit Gewicht fixieren Keine Flucht mglich Fixieren und Hilfe rufen

    Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    Finger greifen Finger greifen Finger greifen SchutztechnikenSitzen Stehen Fixieren und Hilfe

    rufenFixieren und Hilferufen

    Allgemeine Grundposition Kleinenfinger greifen

    Allgemeine Grundposition Kleinenfinger greifen

    Druck zum Boden Nicht Loslassen Keine Flucht mglich Fixieren und Hilfe rufen

    Nicht loslassen Mit Gewicht fixieren Keine Flucht mglich Fixieren und Hilfe rufen

    BehinderungSchutztechniken

    Techniken fr Menschen mit und ohne Behin-derung Keine Flucht mglich Fixieren und Hilfe rufen

    BehinderungSchutztechniken

    Techniken fr Menschen mit und ohne Behin-derung Keine Flucht mglich Fixieren und Hilfe rufen

    Varianten

  • Angriff

    Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    Greifen Drcken Drcken I FixierenGrundposition einnehmen

    Beide Hnde inden Nacken greifen

    Zu mir ziehen Zu mir ziehen Fixieren und Hilfe rufen

    Beine parallel Hnde geffnet auf den Ober-schenkeln, bzw. Schreibtisch Rcken ange-lehnt Blick in Brusthhe, Rich-tung Gesicht

    Beide Arme an den Nacken Ziehen zu mir Ziel: Angriff abwehren, Gle-ichgewicht brech-en, Kontrolle

    Beide Arme an den Nacken Ziehen zu mir Ziel: Angriff abwehren, Gle-ichgewicht brech-en, Kontrolle

    Beide Arme an den Nacken Ziehen zu mir Ziel: Angriff abwehren, Gle-ichgewicht brech-en, Kontrolle

    Festhalten Ziel: Angriff abwehren, Gle-ichgewicht brech-en, Kontrolle

    Angriff Greifen Drcken Drcken I FixierenGrundposition einnehmen

    Daumen/Kleinen-finger greifen

    Druck zum Boden Druck zum Boden Fixieren und Hilfe rufen

    Beine parallel Hnde geffnet auf den Ober-schenkeln, bzw. Schreibtisch Rcken ange-lehnt Blick in Brusthhe, Rich-tung Gesicht

    Finger greifen Egal welcher Ziel: Angriff abwehren, Dis-tanz schaffen, Fixieren

    Hand geschlos-sen halten Druck in Rich-tung Boden Ziel: Angriff abwehren, Dis-tanz schaffen, Fixieren

    Festhalten Hand geschlos-sen halten Druck in Rich-tung Boden Ziel: Angriff abwehren, Dis-tanz schaffen, Fixieren Hilfe rufen

    Gleiche Technik und Vorgehen Welcher Finger egal

    Greifen (1) Drcken (2) Fixieren (3)

  • Schutztechniken in drei immer gleichen Schritten

    Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    AufstehenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrt ist: Loslassen, aufstehen, gehen.

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    FixierenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrtist: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen.

  • GreifenGrundposition einnehmen. Aktenordner mit beiden Hnden greifen.Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben.

    DrckenMit dem Ordner gegen den angreifenden Arm.Nicht loslassen. Druck.

    Schutzposition und Abwehr gefhrlicher Gegenstnde

    Aktenordner

    FixierenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrtist: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen.

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken Dont

    Keinesfalls versuchen zurck zu weichenWarum nicht zurckweichen?Die sichere Distanz bei einem Angriff betrgt mindestens 6,5m. Soweit kann niemand ausweichen.An der Wand gibt es keine Ausweichmglichkeiten mehr.

    Do

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    Eingreifen und Helfen - aber richtig!

    Keinesfalls mit mehr als 2 Personen eingreifen!bermacht knnte den Angreifer provozieren.Auerdem wird der Fluchtweg versperrt. Einigen Sie sich vorher - wer und wie eingreift!

    Do

    Helfertechniken

  • Eingreifen - Fixieren

    Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    FixierenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrt ist: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen.

  • Schutztechniken in drei immer gleichen Schritten

    Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    FixierenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrt ist: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen.

    Varianten

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    FixierenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrt ist: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen.

  • Eingreifen - Fixieren mit den Hnden

    Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    FixierenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrt ist: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen.

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    Festhalten und Belasten

    Mit dem ganzen Gewicht beschweren. Ziel: Kopf, Hals, Rippen und Hfte. Druck immer zum Boden. Nicht loslassen.

    Do

    Fixieren

  • aWehr nessaWehrness hat nur zwei Ziele: Sicherheit und Gesundheitschutz von Mitarbeitern und Organisationen.

    Es wird kein starres Konzept prsentiert, sondern ein Werkzeugkasten,aus dem sie dann die fr ihre individuelle Situation geeigneten Manahmen auswhlen knnen. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz, lassen sich effizient nachhaltige Vernderungen erzielen.

    Die auf Ihre Bedrfnisse angepassten Kampagnen schaffen Bewusstsein sowie eine starke Sicherheits- und Gesundheitskultur.

    Der modulare Aufbau ermglicht es, jeden Teil der Kampagne unabhngig voneinander zu nutzen. Das Baukastensystem hat sowohl die Fakten zum Thema im Blick, als auch Mglichkeiten und Bauseinte einer Sicherheitskultur. Andere Elemente beziehen sich z. B. auf Deeskalationund Gesundheitsschutz. Abgerundet durch ein speziell fr Beratungsberufe entwickeltes Selbstschutzsystem. Das auch die Bedrfnisse von behinderten Mitarbeitern bercksichtigt.

    Der Praxisteil ermglicht die direkte Umsetzung der Kampagne. Weiterhin werden Methoden zum Umgang mit der eigenen Professionalitt in beratungsintensiven Bereichen fokussiert.

    Jedes Modul bietet neben Informationen auch unterschiedliche Lsungs- und Prventionsmglichkeiten an. Diese knnen entweder technisch, organisatorisch oder in der Aus- und Weiterbildung umgesetzt werden.

    Komplettiert wird der Baukasten mit dem Angebot von Telefon-Helpline und anonymen Chat, und so fr Mitdenker und Betroffene, Austausch und Beratung ermglicht.

    Mehr lernen aWehrness

  • Beine parallel Hnde geffnet auf den Oberschenkeln, bzw. auf dem Schreibtisch Rcken angelehnt Blick in Brusthhe, Richtung Gesicht

    Beine parallel Hnde geffnet Hnde in Brust- oder Kopfhhe Gewicht auf dem hinteren Bein Blick in Brusthhe, Richtung Gesicht

    Armeparallel Beide Hnde auf dem Tisch Gewicht nach vorne Blick runter in Richtung Gesicht

    Sitzen

    Stehen

    Angreifer

    Krpersprache Um einen bergriff abwehren zu knnen, muss zunchst die Krperstellung angepasst werden. Selbstbewusst, aber nicht aggressiv. Bereit zur Verteidigung.

    GrundstellungenAbwehren knnen

  • Beide Arme zum Arm Druck weg vom Arm Ziel: Griff loswerden, Aufstehen knnen. Fluchtweg frei

    Arm von innen gegen den Schlag Druck zum Arm Ziel: Schlagabwehr, Aufstehen knnen. Fluchtweg frei

    Beide Arme auf die Ellenbogen Druck zum Boden Ziel: Luft bekommen. Aufstehen knnen. Fluchtweg frei

    Verteidigung gegen Greifen

    Verteidigung gegen Schlag

    Verteidigung gegen Wrgen

    Schutztechniken im Sitzen. Geeignet auch fr Menschen mit Behinderung. Techniken im Sitzen stellen eine simple Form dar, den Angriff abzuwehren und Schadenabzuwenden. Einfach zu merken und anzuwenden. Ziel ist es nach der Verteidigung den Raum verlassen zu knnen oder um Hilfe zu rufen. Alle Techniken sind leicht auszufhren. Dabei geht es nicht um technische Raffinesse, sondern um Effektivitt.

    SchutztechnikenVerteidigung

  • Schonende Flucht- und Schutztechniken kommen gnzlich ohne Schlge und Tritte - also jegliche aggressive Form der Verteidigung - aus. Eine Verletzung des Gegenbers wird ausgeschlossen.Das 1, 2, 3 - Prinzip ist immer gleich. Nach der Grundposition: Greifen (1), Drcken (2), Aufstehen (3). Krperliche Konstitution spielt keine Rolle. Die Techniken sind auch fr Menschen mit Behinderung anwendbar.

    Grundhaltung Greifen Greifen I DrckenSitzen Arm greifen Arm greifen Fixieren und Hilfe

    rufen

    Allgemeine Grundposition Nicht aggressiv

    Allgemeine Grundposition Nicht aggressiv Vorhandenen Gegenstand nutzen

    Druck zum Boden Loslassen Fluchtweg nut-zen oder...

    Nicht loslassen Mit Gewicht fixieren Keine Flucht mglich

    Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    Grundhaltung Greifen Drcken Drcken IStehen Zugehen Loslassen und

    Fluchtweg nehmenFixieren und Hilferufen

    Allgemeine Grundposition Nicht aggressiv

    Distanz schaf-fen Verletzungen vermeiden evtl. vorhan-denen Gegen-stand nutzen

    Druck zum Krper Loslassen Fluchtweg nut-zen oder...

    Nicht loslassen Mit Gewicht fixieren Keine Flucht mglich

    Fixieren

    Flucht- und Schutztechniken

    Techniken fr Menschen mit und ohne Behin-derung Keine Flucht mglich Fixieren und Hilfe rufen

    Fixieren

    Flucht- und Schutztechniken

    Techniken fr Menschen mit und ohne Behin-derung Keine Flucht mglich Fixieren und Hilfe rufen

  • Angriff

    Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    Greifen DrckenGrundposition einnehmen

    Beide Hnde zum Ellenbogen

    Zum Boden drcken

    Beine parallel Hnde geffnet auf den Ober-schenkeln, bzw. Schreibtisch Rcken ange-lehnt Blick in Brusthhe, Rich-tung Gesicht

    Beide Arme zum Krper Druck weg vom Krper Ziel: Angriff abwehren

    Beide Arme zum Krper Druck zum Krper Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei oder...

    Greifen (1) Drcken (2) Aufstehen (3)

    Angriff Angriff I Greifen DrckenGrundposition einnehmen

    Beide Hnde zur Decke

    Beide Hnde zu den Ellenbogen

    Druck zum Boden

    Beine parallel Hnde geffnet auf den Ober-schenkeln, bzw. Schreibtisch Rcken ange-lehnt Blick in Brusthhe, Rich-tung Gesicht

    Beide Arme zur Decke Arme zum Kopf und auf die Ellen-bogen Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Drcken IFixieren und Hilferufen

    Fixieren

    Flucht- und Schutztechniken

    Nicht loslassen Mit Gewicht fixieren Keine Flucht mglich

    Techniken fr Menschen mit und ohne Behin-derung Keine Flucht mglich Fixieren und Hilfe rufen

    Fixieren

    Flucht- und Schutztechniken

    Druck zum Krper Loslassen Fluchtweg nut-zen oder...

    Nicht loslassen Mit Gewicht fixieren Keine Flucht mglich

    Techniken fr Menschen mit und ohne Behin-derung Keine Flucht mglich Fixieren und Hilfe rufen

  • Angriff

    Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    Greifen Drcken Drcken I FixierenGrundposition einnehmen

    Beide Hnde zum Ellenbogen

    Zum Boden drcken

    Loslassen und weggehen

    Festhalten und Hilfe rufen

    Beine parallel Hnde geffnet auf den Ober-schenkeln, bzw. Schreibtisch Rcken ange-lehnt Blick in Brusthhe, Rich-tung Gesicht

    Beide Arme an den Ellenbogen Druck weg vom Arm Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Beide Arme zum Krper Druck zum Krper Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Beide Arme an den Ellenbogen Druck in Rich-tung Boden Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei oder...

    Greifen (1) Drcken (2) Aufstehen (3)

    Angriff Angriff I Greifen Drcken Aufstehen Grundposition einnehmen

    Beide Hnde zur Decke

    Beide Hnde zu den Ellenbogen

    Druck zum Boden Loslassen und weggehen

    Beine parallel Hnde geffnet auf den Ober-schenkeln, bzw. Schreibtisch Rcken ange-lehnt Blick in Brusthhe, Rich-tung Gesicht

    Beide Arme zur Decke Arme zum Kopf und auf die Ellen-bogen Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Beide Arme auf die Ellenbogen Druck in Rich-tung Boden Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Beide Arme zum Kopf Druck in Rich-tung Boden Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei oder...

    Beide Arme an den Krper Druck in Rich-tung Boden Ziel: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen

    Beide Arme an den Krper Druck in Rich-tung Boden Ziel: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen

  • Schutztechniken in drei immer gleichen Schritten

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    FixierenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrt ist: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen.

    Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - TechnikenVarianten

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    FixierenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrtist: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen.

  • Angriff

    Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    Greifen Drcken Drcken I FixierenGrundposition einnehmen

    Beide Hnde zum Ellenbogen

    Zum Boden drcken

    Beine parallel Hnde geffnet auf den Ober-schenkeln, bzw. Schreibtisch Rcken ange-lehnt Blick in Brusthhe, Rich-tung Gesicht

    Beide Arme an den Ellenbogen Druck weg vom Arm Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Beide Arme an den Ellenbogen Druck in Rich-tung Boden Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Greifen (1) Drcken (2) Fixieren (3)

    Angriff Angriff I Greifen Drcken Aufstehen Grundposition einnehmen

    Beide Hnde zur Decke

    Beide Hnde zu den Ellenbogen

    Beine parallel Hnde geffnet auf den Ober-schenkeln, bzw. Schreibtisch Rcken ange-lehnt Blick in Brusthhe, Rich-tung Gesicht

    Beide Arme zur Decke Arme zum Kopf und auf die Ellen-bogen Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Beide Arme auf die Ellenbogen Druck in Rich-tung Boden Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Loslassen und weggehen

    Festhalten und Hilfe rufen

    Beide Arme an den Ellenbogen Druck in Rich-tung Boden Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei oder...

    Beide Arme an den Krper Druck in Rich-tung Boden Ziel: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen

    Beide Arme an den Ellenbogen Druck in Rich-tung Boden Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei oder...

    Beide Arme an den Krper Druck in Rich-tung Boden Ziel: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen

    Loslassen und weggehen

    Festhalten und Hilfe rufen

  • Angriff

    Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    Greifen Drcken Drcken I FixierenGrundposition einnehmen

    Beide Hnde zum Ellenbogen

    Zum Boden drcken

    Loslassen und weggehen

    Beine parallel Hnde geffnet auf den Ober-schenkeln, bzw. Schreibtisch Rcken ange-lehnt Blick in Brusthhe, Rich-tung Gesicht

    Beide Arme an den Ellenbogen Druck weg vom Arm Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Beide Arme an den Ellenbogen Druck in Rich-tung Boden Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Greifen (1) Drcken (2) Aufstehen (3)

    Angriff Angriff I Greifen Drcken Aufstehen Grundposition einnehmen

    Beide Hnde zur Decke

    Beide Hnde zu den Ellenbogen

    Druck zum Boden Loslassen und weggehen

    Beine parallel Hnde geffnet auf den Ober-schenkeln, bzw. Schreibtisch Rcken ange-lehnt Blick in Brusthhe, Rich-tung Gesicht

    Beide Arme zur Decke Arme zum Kopf und auf die Ellen-bogen Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Beide Arme auf die Ellenbogen Druck in Rich-tung Boden Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Beide Arme an den Ellenbogen Druck in Rich-tung Boden Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Loslassen Aufstehen Weggehen Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei

    Beide Arme an den Ellenbogen Druck in Rich-tung Boden Ziel: Griff loswerden, Auf-stehen knnen. Fluchtweg frei oder...

    Beide Arme an den Krper Druck in Rich-tung Boden Ziel: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen

    Festhalten und Hilfe rufen

  • aWehr ness

    Technikteil fr Trainer

  • Schutztechniken in drei immer gleichen Schritten

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    FixierenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrtist: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen.

    Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    Anderen Arm um den Kopf greifen

    Gleiche SeiteArm durchstrecken

    Angreifer kommtum den Tisch herum

    Zum Selbstschutz:beide Arme zu den Schulterndes Angreifers

    Mit dem Stuhlzurck

  • Schutztechniken in drei immer gleichen Schritten

    Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - TechnikenAbwehr

    Abwehr

    Umgreifen zum Kopf

    Zwischen den Knien einklemmen

    ZiehenRichtung Boden

    Abwehrgleiche Seite auen

    Anderer Armzum Nacken

    Zum Boden ziehen

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    FixierenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrtist: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen.

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - TechnikenFixieren

    Fixieren mit Kontrolle des Kopf- und Beinbereiches

    Kontrolle Hals

    Kontrolle Gesicht

    Kontrolle Beine

    Fixieren mit Kontrolle des Kopfbereiches

  • Schutztechniken in drei immer gleichen Schritten

    Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    Beide Hndezum

    Krper

    Beide Armezum Boden

    ziehen

    Um den Halsgreifen

    Beide Hndeauf das Gesicht

    Beine einhaken

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    FixierenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrtist: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen.

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken Greifen und Ziehen

    Fixieren mit Riegelgriff

    Kontrolle Handgelenk

    Kontrolle Ellenbogen

    Hndeverschrnken

    Greifen und Ziehen

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    FixierenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrtist: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen.

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    FixierenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrtist: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen.

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - TechnikenGreifen und Ziehen

    Druck / Belasten

    Ellenbogenzum Boden

    Ellenbogenzum Boden

    Druckzum Boden

    Greifen und ZiehenFlach

    zum eigenen Krper ziehen Druckauf die Schulter / Richtung Tisch

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken Verriegeln

    Druck / Belasten

    Ellenbogenzum Boden

    Ellenbogenzum Boden

    Druckzum Boden

    VerriegelnHnde

    schlieen Druckauf die Schulter / Richtung Tisch

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - TechnikenAbwehr

    Abwehr

    Ellenbogenzum Tisch

    Druckzum Tisch

    AbwehrHnde

    schlieen Druckauf die Schulter / Richtung Tisch

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    FixierenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrtist: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen.

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    FixierenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrtist: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen.

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    FixierenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrtist: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen.

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    FixierenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrtist: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen.

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken Abwehr

    Abwehr

    Ellenbogenzum Boden

    Ellenbogenzum Boden

    Um denKopf greifen

    Abwehr WrgenArm

    von Innen zum eigenen Kopf Arm von Innen zum eigenen Kopf

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - TechnikenAbwehr

    Abwehr

    Um den Kopf greifen

    Druckzum Tisch

    AbwehrHand

    zum angreifenden Arm DruckRichtung Angreifer

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken Abwehr

    Abwehr

    Ellenbogenzum Boden

    Ellenbogenzum Boden

    Um denKopf greifen

    Abwehr WrgenArm

    von Innen zum eigenen Kopf Arm von Innen zum eigenen Kopf

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - TechnikenGrundposition

    Abwehr

    Zum Bodenziehen

    Druckzum Tisch

    GrundpositionArme

    heben ArmeRichtung Angreifer

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken Abwehr

    Zug

    Ellenbogengreifen

    Zugzum Boden

    Um denKopf greifen

    Abwehr / UmgreifenArm

    zum angreifenden Arm Umgreifenvon Innen umschlieen

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - TechnikenUmgreifen

    Umgreifen Kopf

    Zum Bodenziehen

    Druckzum Tisch

    Umgreifen KopfArme

    heben Armeunter dem Angreifer schlieen

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    FixierenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrtist: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen.

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    FixierenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrtist: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen.

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    FixierenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrtist: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen.

  • Einfache Schutztechniken1, 2, 3 - Techniken

    GreifenGrundposition einnehmen. Immer zum angreifenden Arm. Schutz des eigenen Krpers.Dableiben, nicht ausweichen.

    DrckenWeiterfhren des Greifens.Nicht loslassen. Druck.

    FixierenDruck bis zum Boden.Wenn die Situation geklrtist: Festhalten, Fixieren, Hilfe rufen.

  • aWehr nessDas aWehrness-System wurde speziell als schonende Selbstschutztechniken fr Menschen in beratungsintensiven Berufen entwickelt.

    Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die leichte Lern- undAnwendbarkeit gelegt, sowie die unterschiedlichen krperlichen Gegebenheiten und Fhigkeiten.

    Basierend auf jahrelanger Erfahrung finden sowohl die Infrastrukturin Bros, als auch die Spezifika der Beratung sich wieder. Ein besonderer Bereich sind Berater mit Behinderung.

    Schonende Flucht- und Schutztechniken kommen gnzlich ohne Schlge und Tritte - also jegliche aggressive Form der Verteidigung - aus. Eine Verletzung des Gegenbers wird ausgeschlossen.

    aWehrness hat nur zwei Ziele: Sicherheit und Gesundheitschutz von Mitarbeitern und Organisationen.

    Es wird kein starres Konzept prsentiert, sondern ein Baukasten, aus dem sie dann die fr ihre individuelle Situationgeeigneten Manahmen auswhlen knnen. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz, lassen sich effizient nachhaltige Vernderungen erzielen.

    Die auf Ihre Bedrfnisse angepassten Kampagnen schaffen Bewusstsein sowie eine starke Sicherheits- und Gesundheitskultur.

    Komplettiert wird der Baukasten mit dem Angebot von Telefon-Helpline und anonymen Chat, und so fr Mitdenker und Betroffene, Austausch und Beratung ermglicht.